Wasserkraftwerke an der Enz am 20. September entdecken

www.sw-bb.de Kundenzeitschrift der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH 04 • 15 Guter Auftritt: SWiBBy on Tour in Bietigheim-Bissingen • Seite 4 E...
Author: Joseph Albrecht
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www.sw-bb.de

Kundenzeitschrift der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH

04 • 15

Guter Auftritt: SWiBBy on Tour in Bietigheim-Bissingen • Seite 4

Elektromobilität: SWBB macht Langzeittest mit einem E-Fahrzeug • Seite 8

Energiewendetag: Einladung ins Enzkraftwerk am 20. September • Seite 12

Foto: SWBB

Wasserkraftwerke an der Enz am 20. September entdecken

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Im Fokus

tipp Urlaubsstimmung ohne lange Vorplanung und Anreise? Wie einfach das geht, verraten die Radtourenbücher von bikeline. „Radwandern Deutschland Süd“ lockt zu den 60 schönsten Tagesausflügen in Baden-Württemberg, Bayern und Umgebung – von den stillen Wäldern des Schwarzwaldes, entlang an Neckar, Inn und Tauber, über die idyllischen Wiesen des Allgäus und Alpenvorlandes mit Rast auf romantischen Burgen und Schlössern bis hin zum schwäbischen Meer.

bikeline-Radtourenbücher: „Radwandern Deutschland Süd“, 2014, Esterbauer, 336 S., 14,90 Euro, ISBN: 978-3-85000-494-7

Mitmachen und gewinnen Wir verlosen ein Exemplar des Buches „Radwandern Deutschland Süd“. Senden Sie eine Postkarte mit Ihrer Anschrift und dem Stichwort „Radwandern“ bis zum 14. September 2015 an: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart. Oder eine E-Mail mit denselben Angaben an: [email protected]

„Wir bezahlen täglich“ Die Klimakonferenz in Paris soll die Weichen für die weitere Klimapolitik stellen. Kenneth Berlin vom „Climate Reality Project“ über Bedeutung und Kosten des Klimaschutzes. Kenneth Berlin ist Geschäftsführer des „Climate Reality Projects“, einer Nichtregierungsorganisation, die Nobel­preis­träger Al Gore ins Leben gerufen hat. Außerdem ist der Jurist Mitglied in USPräsident Obamas „Environmental & Energy Group“.

Herr Berlin, sind die Folgen des Klimawan­ dels schon spürbar? Berlin: Wir bezahlen täglich für den Klimawandel – mit Geld und Leben. Wetterextreme, Dürren und Epidemien sind der Tribut, den Menschen auf der ganzen Welt entrichten. Der Klimawandel ist Mitverursacher des Taifuns „Haiyan“ und der Dürre in Kalifornien. Die gute Nachricht: Wir haben die Technologie und die Ressourcen, um die Klimakrise zu lösen. Menschen, Organisationen und Unter­nehmen auf der ganzen Welt fangen an, einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Im Dezember dieses Jahres treffen sich Ver­ treter von 196 Ländern in Paris, um einen neuen Klima­vertrag zu unterzeichnen. Wie stehen die Chancen? Berlin: Die UN-Klimakonferenz in Paris ist eine Riesenchance, um den Klimawandel aufzuhalten. Damit der Vertrag etwas bewirken kann, muss er feste Treibhausgasziele für die einzelnen Länder festschreiben. Und wir brauchen ein System, mit dem diese Ziele regel­mäßig überprüft werden können. Wie kann es gelingen, die Einhaltung der Klimaziele zu überprüfen? Berlin: Wir brauchen in jedem Land genügend Unterstützer. Dann können wir einen rechtlichen Rahmen schaffen, der garantiert, dass die Länder ihre Zusagen einhalten. Die Staaten

sollten ihre Ergebnisse dokumentieren und sie ans internationale Komitee weitergeben, das dann die Umsetzung unter die Lupe nimmt. Um die Klimaerwärmung unter zwei Grad zu halten, dürfen laut dem Weltklimarat IPCC zwischen den Jahren 2000 und 2050 nicht mehr als 880 Gigatonnen CO2 weltweit emit­ tiert werden. 2011 waren schon 530 Giga­ tonnen des Budgets verbraucht. Wie kann die Grenze noch eingehalten werden? Berlin: Dafür müssen alle Länder auf erneuerbare Energien umsteigen. Ich bin optimistisch, dass dies gelingen kann, denn sinkende Preise machen regenerative Energie für immer mehr Länder attraktiv. Die Wirtschaft wird weltweit von diesem Umschwung profitieren. Neue Jobs werden entstehen, die Lebensqualität wird sich verbessern. Ich glaube, die niedrigen Preise sind auch einer der Gründe, warum es uns auf der Klimakonferenz in Paris gelingen wird, strikte Emissionsziele durchzusetzen. Die Klimaveränderung kostet laut Schät­ zungen weltweit bis zu 20 Prozent des Bruttoinlands­produkts. Welche Folgen hat es, wenn wir nicht handeln? Berlin: Wetterextreme, Ernte­ausfälle oder medizinische Versorgung wegen schlechter Luftqualität verschlingen schon jetzt jede Menge Geld. Die Folgen erschüttern den privaten und gewerblichen Sektor. Doch das hat auch eine gute Seite: Firmen und Investoren rücken immer mehr von fossilen Energiequellen ab und investieren in erneuerbare Energien. Sie merken, dass es wirtschaftlich günstiger kommt, den Klimawandel zu verhindern. Kohle und Öl sind ein finanzielles und ökologisches Risiko. Außerdem belohnt der Markt die Inves­titionen in saubere Ener­gie: Sonnen- und Windenergie ist günstig und wird immer güns­tiger. Die Folgen und Kos­ten des Klimawandels stoßen ein allgemeines Umdenken an.

Plastiktüten: Mehrheit für Umweltabgabe Mehr als drei Vier tel der Deutschen wollen eine Zwangsabgabe auf Plastik­t üten. Jeder Zweite setzt schon heute auf Stof fbeutel und Einkaufskorb, sechs Prozent benutzen gar keine Tragetaschen aus Plastik. Immerhin: 90 Prozent der Nutzer verwenden Plastik­t üten mehrfach.

10% Stimme eher nicht oder überhaupt nicht zu

13% Teils, teils

Foto: Fotolia-Oleksiy Mark

77%

Stimme voll oder eher zu

„Befürworten Sie eine auf Plastiktüten?“ „Befürworten SieUmweltabgabe eine Umweltabgabe auf Plastiktüten?“ Grafik: Terrence Whelan; Quelle: myMarktforschung.de

Energiewende hautnah erleben

Kostenlose E-Books Die Sonne liefer t uns Wärme und Strom frei Haus. Wie private Haushalte Sonnenenergie wirtschaftlich nutzen können, erklären zwei kostenlose E-Books. Im Internet lassen sich die beiden mehr als 100 Seiten starken Handbücher zu Fotovoltaik und Solarthermie auf www.solar-ratgeber.de herunterladen. Darin werden alle Fragen wie etwa zur Technik, Finanz ierung und ak tuellen Förderung beantwor tet. Eine ergänzende Broschüre zu Solarstromspeichern, welche die Rentabilität von Sonnenstromanlagen erhöhen, ist ebenso auf der Website erhältlich.

60 %

der Deutschen schalten erst im Oktober die Heizung an.

Am dritten Wochenende im September steht in Baden-Wür ttemberg alles im Zeichen der Energie und des Klimaschutzes. Bereits zum neunten Mal ruf t das Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaf t zu den Aktionstagen auf, die seit letztem Jahr als „Energiewendetage“ bekannt sind. An mehr als 100 Ständen, bei Projekten und Präsentationen in ganz Baden-Württemberg können Interessierte am 19. und 20. September das Thema Energiewende hautnah miterleben. Infos unter: www.energiewendetage-bw.de

Effizienzlabel für Heizkessel & Co. Ab 26. September 2015 müssen Heizkessel, Wärmepumpen und Blockheizkraf twerke (BHKW) mit bis zu 70 Kilowatt Leis­t ung mit einem EU-Energielabel gekennzeichnet sein. Das gilt auch für Kombiboiler sowie Warmwasserbereiter und -speicher bis 500 Liter in Stufen von G bis A++ (sehr gut). Für Wäschetrockner gelten ab 1. November strengere Werte, sie brauchen dann mindestens Effizienzklasse B. Käufer von Elektrogeräten im Internet sollten auf die seit Jahresbeginn auch dort geltende Kennzeichnungspflicht mit dem Energie­l abel bestehen. Diese betrifft zunächst Kühlgeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Raum­k limageräte, Fernseher, Staubsauger, Lampen und Leuchten.

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guter auftritt

on Tour in Bietigheim-Bissingen Auf der „Herzens Mai’le“ Am 10. Mai 2015 präsentierten wir unseren Beratungsstand bei supersonnigem Wetter und sehr viel Publikumsverkehr auf der „Herzens Mai’le“. Neben den Beratungsgesprächen zu unseren Sonderpreismodellen in den Sparten Strom und Gas kam auch das aktuelle Energiethema – das „Erneuerbare-Wärme-Gesetz 2015“– mehrmals zur Sprache. Am 11. März 2015 hat die Landesregierung das neue EWärmeG BW 2015 verabschiedet. Infolgedessen steigt seit dem 1. Juli 2015 der Pflichtanteil von 10 Prozent des jährlichen Wärmebedarfs, der durch erneuerbare Energie gedeckt werden muss, auf 15 Prozent. Erstmals trat unser Unternehmensmaskottchen SWiBBy in Lebensgröße auf. Sofort erwies sich der knuddelige Ping­uin der Stadtwerke BietigheimBissingen als neuer Publikumsliebling bei Jung und Alt. Elektrisch unterwegs Zahlreiche Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf der „AutoMobil Messe“ am 27. und 28. Juni. Auch die SWBB nahm mit einem klimaschonenden E-Fahrzeug teil und baute den Beratungsstand an der Brücke neben unserem EnzWasserkraftwerk auf. Die zahlreichen Besucher zeigten großes Interesse an unserer Kunden-werben-Kunden-Aktion „Positive Energie teilen“. Bestandskunden haben hier die Möglichkeit, 15 Euro

bei ihrer nächsten Jahresverbrauchsabrechnung gutgeschrieben zu bekommen, wenn sie uns an Freunde, Bekannte oder Verwandte weiterempfehlen. Auch das Unternehmensmaskottchen SWiBBy war hier erneut „on Tour“ und konnte vielen Kindern und Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für Sie vor Ort – die nächsten Termine Unseren Informations- und Beratungsstand finden Sie wieder auf folgenden Veranstaltungen: 20.09.2015: Energiewendetage am Enzkraftwerk 02.10.2015: Bad am Viadukt 11.10.2015: Apfelfest von den Aktiven Unternehmern SWiBBy ist überall willkommen – in Groß wie hier auf der Automobilmesse – und in Klein wie in den Händen von Jacky Freemann und Attina Tsaoussi.

SWBB-Mitarbeiter Daniel Thies und Nicole Helfensdörfe mit Maskottchen SWiBBy.

Achtung, Abzocker! Die SWBB macht keine Haustürgeschäfte. Aufmerksame Kunden weisen uns immer wieder darauf hin, dass Drückerkolonnen und Vertriebsunternehmen in BietigheimBissingen unterwegs sind. Sie nutzen den guten Namen der SWBB missbräuchlich, um sich Zutritt zu den Häusern zu verschaffen und um Energielieferverträge anzubieten. Sie versuchen mit dubiosen Methoden und mit falschen Behauptungen, Kunden zu einer schnellen Unterschrift unter einen Energieliefervertrag zu verleiten. Weder die Aussage „Ich bin im Auftrag der SWBB unterwegs“ noch „Dies ist ein neuer Vertrag Ihres Energieversorgers, nur heute im Angebot“ ist wahr. Wir warnen unsere Kunden davor und distanzieren uns ausdrücklich von dieser Art von Geschäften. Wir führen generell keine Haustürgeschäfte durch. Und wir haben auch keine Vertriebspartner beauftragt! Gegen diese unlauteren Methoden gehen wir vor. Dabei sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen, denn nur mit Zeugenaussagen wird uns das gelingen.

So konnten wir in einem gerichtlichen Verfahren vor dem Land­gericht Heil­ bronn wegen belästigender Telefon­ werbung gegenüber Verbrauchern ein rechtskräftiges Unterlassungsurteil gegen die Energy2day GmbH im März erwirken. Auch in diesem Fall haben unsere Kunden sehr aufmerksam reagiert, vielen Dank für Ihre Hinweise. Unser Tipp Schließen Sie keine Verträge an der Haustür ab. Lassen Sie sich immer vorab den Firmennamen sowie den Namen der Person und die Adresse mitteilen, damit Sie sicher sein können, mit wem Sie es hier zu tun haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SWBB können immer einen Mitarbeiterausweis vorzeigen. Die EU-Verbraucherrichtlinien schützen Sie übrigens – bei Haustürgeschäften haben Sie ein 14-tägiges Widerrufsrecht!

Kontakt: Bei Fragen sind wir im Kundenzentrum gerne für Sie da. Telefon: 07142/7887-222 E-Mail: [email protected]

Impressum miteinander – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen, Telefon: 07142/7887-102, E-Mail: [email protected], www.sw-bb.de, www.baeder-in-bietigheim-bissingen.de, www.egetransarena.de; verantwortlich: Rainer Kübler, Ute Grothe. Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Marion Janz, Telefon: 0711/253590-0, Fax: 0711/253590-28, E-Mail: redaktion.stuttgart@­trurnit.de, www.trurnit.de, Druck: hofmann infocom, Nürnberg. Die Rechte am Titel „miteinander“ liegen beim Verlag.

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Energie zu Hause

Fotos: Westend61-Florian Küttler / mauritius images-STOCK4B

Lesen, fernsehen, spielen, ausruhen: Im Wohnzimmer sind für die vielen unterschiedlichen Aktivitäten mehrere Licht­quellen nötig. Eine warme LED-Lampe (2.700 Kelvin) an der Decke erhellt sanft den Raum und för­dert die Erholung. Mit punkt­ genauem Leselicht lässt sich perfekt schmökern. Licht neben oder hinter dem Bildschirm ent­spannt die Augen beim Fern­sehen.

Watt war mal Mit dem Verkaufsverbot für Glühlampen hat auch Watt als Leiteinheit ausgedient. Bei LED-Lampen zählen andere Werte, damit das Licht perfekt zu jeder Lebens­lage passt. Mehr Infos dazu, was sonst noch zählt: www.energie-tipp.de/lichtleistung

Treppen müssen besonders gut aus­geleuchtet sein. Eine Deckenleuchte macht die Stufen von oben erkennbar und hilft, Fehltritte zu vermeiden. 3.500 bis 4.000 Kelvin Lichtfarbe sorgen für Sicherheit, ohne dass es ungemütlich wirkt. Kleine Einbauspots dienen als dezente Orientierungsbeleuchtung.

Stimmung auf Knopfdruck Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und beeinflusst unsere Stimmung. Doch nicht jede Lampe eignet sich für jeden Zweck. Konzentriert arbeiten, entspannt fernsehen oder genussvoll schlemmen – wenn das Licht dabei passt, fühlt sich der Mensch gleich viel wohler. Eine optimale Innenbeleuchtung ist deshalb auf den jeweiligen Raum und seine Verwendung abgestimmt. Dafür sorgen passende Leuchten sowie die ge­eignete Lichtfarbe und Farbwiedergabe. Die Vermessung des Lichts Wie Lampen die Farben wieder­geben und welche Lichtintensität sie haben, darüber informieren die Hersteller auf der Verpackung. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen: Je größer der Wert, desto weißer strahlt die Lampe. Farbtemperaturen von 2.500 bis 3.000 K ergeben warmes, behaglich wirkendes Licht. Lampen mit 5.300 K und mehr verbreiten anregendes Tageslichtweiß.

Wie gut Farben im Licht einer Lampe erscheinen, zeigt der Ra-Wert (manchmal auch CRI genannt). Je höher, umso natürlicher gibt das Kunstlicht Farben wieder und desto angenehmer empfindet sie das menschliche Auge. Als Referenzwert dient das Sonnen­licht mit einem Ra-Wert von 100. LED-Lampen sind echte Allround-Talente. Sie eignen sich für fast alle Lichtsituationen, leuchten am längsten und verbrauchen am wenigsten Strom. Mit sieben bis zehn Euro pro Stück sind sie mittler­ weile erschwinglich. Einzig wenn es darum geht, feinste Farbnuancen zu zeigen, sind Halogenlampen der LED-Technik noch voraus. Halogenlampen verbrauchen allerdings viel Strom und gehen im Durchschnitt nach zwei Jahren kaputt. Energiespar- oder Kompaktleuchtstofflampen geben Farben am schlechtesten wieder.

Im Bad sind mehrere Licht­quellen ideal. Seitliche Spiegel­beleuchtung mit einem Ra-Wert über 90 sorgt dafür, dass das Make-up sitzt und die Rasur gelingt. Halogenlampen eignen sich dafür am besten. Ein LED-Deckenfluter mit warmweißer Lichtfarbe spendet dezente in­direkte Beleuchtung fürs ganze Badezimmer.

Die reifen Kürbisse leuchten orange, der frische Salat in sattem Grün – Lampen mit einer guten Farbwieder­gabe (Ra-Wert 90) lassen Lebensmittel in der Küche appetitlich aussehen. Licht von oben mit hoher Farbtemperatur (5.300 K) erhellt die Arbeitsflächen gleichmäßig, damit Hobbyköche alles im Blick haben.

Tageslicht macht wach und fördert die Leistungsbereitschaft. Die LED-Lampe im Arbeitszimmer braucht deshalb eine hohe Licht­temperatur, mindestens 5.500 K. Nur wenn bei der Arbeit wirklich feine Farb­nuancen entscheidend sind, kommen statt LED besser Halogenlampen (Ra-Wert 90) zum Einsatz.

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elektromobilität

Voller Einsatz mit dem E-Fahrzeug Ute Grothe von der Unternehmenskommunikation der SWBB interviewt Maikel Linckh zum Thema Elektromobilität.

Der Ausbau der Elektromobilität steht bei der Bundesregierung ganz oben auf der Agenda zum Klimaschutz. Bis 2020 soll der Anteil der E-Fahrzeuge deutlich ansteigen. Auch die Stadtwerke setzen auf klimaschonende Fahrzeuge mit Erdgas und Strom. Sie fahren mit einem E-Fahrzeug und führen für die SWBB einen Langzeittest durch. Die SWBB möchte ihre Kunden von den Erfahrungen profitieren lassen. Herr Linckh, Sie sind von Haus aus „unter Strom“. Als Mitarbeiter der SWBB im Servicebereich Strom sind Sie für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung des Stromnetzes und der Straßenbeleuchtung zuständig. Was spricht für Sie dafür, auf ein E-Fahrzeug umzusteigen? Maikel Linckh: Zum einen ist da der Aspekt des Klimaschutzes, im Betrieb eines E-Fahrzeugs fällt bei 100 Prozent regenerativer Energie kein schädliches Gramm CO2 pro Kilometer an. In einer vergleichbaren Fahrzeugklasse gibt es dagegen einen Ausstoß von rund 115 g CO2/km. Zum anderen ist es für uns als Stadtwerke wichtig und interessant, den Fortschritt der Technik zu beobachten, die Probleme innerhalb der Infrastruktur zu entdecken und an praktikablen Lösungen zu arbeiten. Wie wird der Test ablaufen? Maikel Linckh: Ich werde das E-Fahrzeug sowohl bei meinen betrieblichen Einsätzen als auch für die Heimfahrt zum Wohnort benutzen. Plätze zum Aufladen des Fahrzeugs sind sowohl im Betrieb als auch am Wohnsitz vorhanden. Was erhoffen Sie sich von dem Test des E-Fahrzeugs im täglichen Einsatz? Maikel Linckh: Ziel ist es, sowohl die technischen Probleme, wie etwa die fehlende Heizleistung, als auch die infrastrukturellen Probleme, zum Beispiel „wo ist die nächste Ladesäule?“ und „wie weit komme ich noch?“ zu identifizieren.

Maikel Linckh führt für die SWBB einen Langzeittest mit dem firmeneigenen Elektrofahrzeug durch.

Diese Erfahrung soll dann auch bei der Planung von Stromtankstellen mit einfließen. Mit welchen Bedenken beginnen Sie den Test? Maikel Linckh: Jeder kennt es vom konventionellen Auto, beim Tanken wird noch eine Reichweite von 700 Kilometern angezeigt. Ist man dann 150 Kilometer gefahren, verbleiben plötzlich nur noch 500 Kilometer Reichweite. Daher bin ich gespannt, wie sich das beim E-Fahrzeug zwischen Theorie und Praxis im Alltag erweisen wird, zumal durch den fehlenden Verbrennungs-

motor auch die Abwärme zum Heizen der Fahrgastzelle fehlt. Beim Elektroauto wurde hierfür eine elektrische Heizung verbaut, diese „verbrennt“ die elektrische Energie und macht daraus Wärme. Wie wird sich die Heizung auf die Reichweite auswirken? Auch Klimaanlage, Lüftung, Radio und Licht benötigen Energie, auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt. Wir auch, Herr Linckh. Über Ihre Erfahrungen werden wir in der Kundenzeitschrift „Miteinander“ wieder berichten.

Abenteuer Asphalt Ganz lässig den Berg hinauf? Wer sich nicht auf dem Fahrrad abstrampeln möchte, wechselt zu Pedelec, Segway oder E-Bike. Für diese gelten ganz unterschiedliche Regeln im Straßenverkehr. Gerade jetzt in den Sommermonaten boomt der Fahrrad-Markt und bietet für jede Gelegenheit das passende Gefährt: Coole City-Bikes verwandeln den guten alten Drahtesel in ein LifestyleProdukt. Stabile Transporträder bieten genug Platz für den Einkauf samt Bierkiste. Und wer es bequemer mag, wählt ein Elektrofahrrad. Doch egal, wo man aufsteigt: Sobald das Zweirad Grundstück oder Keller verlässt, gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO). Straße, Radweg oder Gehweg? Solange ein Radweg vorhanden ist, sind Fahrradfahrer darauf sicher unterwegs. Vielerorts stehen aber nur Gehweg und Straße zur Wahl. Ist diese stark befahren, weichen einige auf den Gehweg aus. Das ist allerdings keine gute Entscheidung, denn grundsätzlich gilt: Gehwege sind keine Fahrwege. Allein für Kinder gibt‘s hier eine Ausnahme. Selbst bei angelegten Radwegen müssen Kinder bis acht Jahre den Gehweg benutzen. Bis zum Alter

Wohin soll’s gehen? Raus aus der Stadt, hinein ins Grüne: In Baden-Württemberg warten knapp 5.000 Kilometer Radfernwege darauf, entdeckt zu werden. Unter folgendem Link zeigt Ihnen ein Klick auf den Radtourenplaner die Vielfalt im Ländle: www.tourismus-bw.de/Natur/Radfahren-in-Baden-Wuerttemberg

von zehn Jahren haben sie diesen Freifahrschein. Dabei sollten sie jedoch Schrittgeschwindigkeit halten. Ist man mit dem E-Bike oder Pedelec unterwegs, hängt die Wahl des richtigen Weges von der Motorleistung ab. Ein Pedelec mit bis zu 250 Watt Leistung ist einem Fahrrad gleichgestellt. Es unterstützt den Radler nur während des Tretens, und zwar bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde (km/h). Helm- oder Versicherungspflicht besteht dann nicht. Außerdem dürfen Elektroradler den Radweg genauso benutzen. Schnelle Pedelecs hingegen haben teilweise bis zu 500 Watt Motorleistung. Damit können sie Geschwindigkeiten von bis

zu 45 km/h erreichen. E-Bikes fahren wie Elektromofas rein auf Knopfdruck. Für beide ist der normale Radweg tabu. Zudem gilt für diese Zweiräder Versicherungspflicht. Nicht zu vergessen: Fahrer benötigen hier zusätzlich die Fahrberechtigung A/M und es besteht Helmpflicht. Als Trendfahrzeug gelten inzwischen auch Segways, die viele Anbieter von Stadtrundfahrten oder geführten Touren vermieten. Damit darf man Radwege nutzen. Gehwege jedoch sind genauso tabu wie Kreis-, Landes- oder Bundesstraßen. Spezielles Schmankerl für Segway-Fahrer: In manchen Städten gibt es Ausnahmegenehmigungen für Fußgängerzonen.

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Erdgas und Solar

Ein Fall für zwei Wenn die Heizung im Keller zu alt ist, dann wird es Zeit für einen Wechsel. Wer langfristig denkt, kombiniert Erdgas-Brennwertkessel und Solarkollektoren.

In der Garage parkt der neueste Golf, das Smartphone in der Hand ist nur ein paar Monate alt und der Fernseher im Wohnzimmer wird spätestens zur nächsten Fußball-EM ausgetauscht. Und was ist mit der Heizung? Bei der verhält es sich so wie früher mit dem VW Käfer: Sie läuft und läuft und läuft, aber alles andere als effizient. 80 Prozent der Heizanlagen in Deutschland sind veraltet, schätzen die Experten des Vereins Zukunft Erdgas. 36 Prozent arbeiten sogar schon mehr als 20 Jahre in deutschen Kellern, so eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Gehört Ihre Heizung auch dazu? Raus mit der alten Heizung Ein 25 Jahre alter Heizungs-Oldie verbraucht rund 30 Prozent mehr Erdgas als ein moderner Heizkessel. Der

Einfach sparen Unter www.moderne-heizung.de berechnen Sie im Internet mit wenigen Klicks, wie viel Sie mit einem neuen ErdgasBrennwertgerät in Kombination mit einer Solarthermieanlage jedes Jahr sparen können.

Grund: Die alten Anlagen verlieren bis zu einem Drittel der Wärme als Abwärme oder jagen sie ungenutzt durch den Schornstein. Ganz zu schweigen von den vielen Schadstoffen, die sie freisetzen und die so die Umwelt belasten. Moderne Erdgas-Brennwertgeräte arbeiten extrem effizient und verwenden fast die gesamte im Erdgas enthaltene Energie. Der besondere Kniff: Damit das heiße Abgas aus dem Brenner im Schornstein nicht ungenutzt verpufft, durchläuft es zuvor einen Wärmetauscher. In einer schlangenförmigen Rohrleitung kondensiert der im Abgas enthaltene Wasserdampf und gibt so seine Energie als Wärme ab. Mit dieser zusätzlich gewonnenen Wärme wird im Heizkreislauf abgekühltes Heizungswasser vorgewärmt. So braucht der Brenner weniger Energie, um das Heizungswasser wieder aufzuheizen – die Heizkosten sinken. Clevere Kombi mit Solarthermie Wer langfristig sparen will, kombiniert das Erdgas-Brennwertgerät mit Sonnenkollektoren zum Heizen und für Warmwasser. Sitzen Brennwertkessel und Pufferspeicher im Dachboden, vermeidet das einige Meter Rohrleitung und unnötige Energieverluste. Platz findet sich dort bestimmt, denn die Brennwertgeräte sind meist kleiner als ein Kühlschrank. Die Solarthermieanlage speist zusammen mit dem Brennwertgerät ihre Wärme in den mit 1.000 bis 2.000 Liter Wasser gefüllten Pufferspeicher. Der Spartrick: Liefert die Sonne genug Wärme über die Kollek-

toren, bleibt der Heizkessel aus. Dabei arbeitet die Erdgas-Brennwerttechnik modulierend. Sie passt sich dem jeweiligen Wärmebedarf an, ohne dass die Anlage an Effizienz verliert. „Die Warmwasserbereitung lässt sich so von Mai bis September fast komplett ohne den Einsatz anderer Energieträger meistern“, weiß Andreas Skrypietz, Projektleiter der Klimaschutzkampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Wird die Solaranlage nur zur Warmwasserbereitung eingesetzt, dann kann sie übers Jahr etwa 60 Prozent der dafür benötigten Energie sparen.“ Wer Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler an den Warmwasserkreislauf anschließt, spart noch mehr Geld. Fördergeld vom Staat sichern Interessenten für ein Brennwertgerät mit Solarthermieanlage können unter www.moderne-heizung.de mit wenigen Klicks berechnen, wie viel sie sparen. Eine Fördermittelauskunft für Bund, Länder und Kommunen zeigt mögliche Fördergelder. Beispiel: Wer sich für eine Solarthermieanlage als Ergänzung zur Erdgas-Brennwertheizung entscheidet, kann mit mindestens 1.500 Euro staatlicher Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) rechnen. Obendrauf gibt es 500 Euro Kesseltauschbonus und 50 Euro Bonus für eine besonders energieeffiziente Solarpumpe. Lässt sich mit Ihrem neuen Smartphone auch so viel sparen?

10 Mio.

98%

Heizungsanlagen müssten in Deutschland bis zum Jahr 2020 erneuert werden, damit die Bundesrepublik ihre Klimaziele erreichen kann.

2.050 Euro Förderung erhalten Heizungsumsteiger auf Brennwert und Solar in Einberechnung aller erhältlichen BAFA-Fördergelder.

20 %

der Hausbesitzer oder Wohnungs­ eigentümer wollen in den nächsten fünf Jahren ihr Bad erneuern – aber nur 14 Prozent ihre Heizung modernisieren.

Foto: www.plainpicture.com

Einige Kesselhersteller werben mit Wirkungsgraden von 111 Prozent. Das ist kein Rechentrick und auch kein physikalisches Wunder, sondern eine Frage der Bezugsgröße. Und die ist seit jeher der Heizwert (Hi). Dabei handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um die Wärmemenge, die bei einer Verbrennung entsteht, minus der Menge, die mit dem Abgas verloren geht. Das war und ist bei alten Kesseln so. Brennwertgeräte aber nutzen auch die Wärme aus dem im Abgas enthaltenen Wasserdampf. Folglich dient diese Form der Berechnung dem sauberen Vergleich von alter und neuer Technik. Nur bezogen auf den Brennwert kommen Brennwertgeräte auf 98 Prozent.

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energiewendetag im september

Energie entdecken Wie wird die Energie erzeugt? Wo kommt das Wasser her? In Führungen können Besucher hinter die Kulissen schauen – das Plus der SWBB für ihre Kunden. einblicke in den hochbehälter fürstenstand Beim letzten Termin der Veranstaltungsreihe „Energie entdecken und erleben“ drehte sich alles ums Wasser. Die interessierten Besucher wurden am 10. Juli zum Hochbehälter Fürstenstand geführt. Dort erfuhren die Teilnehmer, wie die Trinkwasserversorgung in Bietigheim-Bissingen funktioniert. Dipl.-Ing. Thomas Offenhäußer, Leiter der Serviceabteilung Gas/Wasser bei der SWBB, führte die Gruppen und erläuterte die Technik und Funktionsweise des Hochbehälters im Fürstenstand.

und erleben Jetzt Ihre persönliche Energiewende starten!

rät allen kunden: Merken Sie sich den Termin bereits jetzt im Kalender vor, denn am 20. September findet der Energiewendetag Baden-Württemberg statt. Und die SWBB und ihre Partner beteiligen sich an dieser landesweiten Veranstaltung.

Die Kraft der ENZ Zahlreiche Aktionen im Land sind geplant. Die verschiedenen Veranstaltungen und Veranstaltungsorte finden Sie auf der Internetseite des Landes Baden-Würt­ temberg: www.energiewendetage-bw.de. Auch hier in Bietigheim-Bissingen können Sie wieder lokale, erneuerbare Energie entdecken und erleben. Wir zeigen, wie Strom aus Wasserkraft erzeugt wird und dass historische Mühlen bis heute zur Ener­giewende beitragen. Zudem beraten wir Sie zu unseren umweltfreundlichen Energielieferangeboten am Enzkraftwerk. Und wie Sie voller Energie und umweltschonend unterwegs sein können und Ihre eigene Energiewende voranbringen, erfahren Sie von unseren Partnern am Energiewendetag! Neugierig geworden? Dann machen Sie mit. Alle Details der Veranstaltung, der SWBB und ihrer Partner werden wir in der Tagespresse und im Internet unter www.sw-bb.de veröffentlichen. Wir freuen uns bereits heute auf Ihren Besuch!

Umweltfreundliche, lokal erzeugte Energie zu nutzen ist eine Möglichkeit, um selbst einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wie die SWBB Sie dabei unterstützen kann, erfahren Sie auf unserer Veranstaltung am Sonntag, dem 20. September 2015, vor dem Enzkraftwerk im Bürgergarten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundenzentrums beraten Sie und beantworten Ihre Fragen.

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Kultur und gut!

Hoch hinaus

Talfahrt für Entdecker

Wem der überwiegend hügellose Klassiker nicht genug ist, der wählt die sportive Variante der Tour. Diese führt über die Höhenzüge des Taubertals und ist daher weitaus anspruchsvoller. Doch diese beiden Touren sind noch längst nicht alles, was das Tal zu bieten hat. Genaue Routenbeschreibungen und -pläne sowie Infos zu weiteren Aktivitäten im Taubertal finden Sie unter: www.liebliches-taubertal.de

Wer im Taubertal kräftig in die Pedale tritt, kann viel entdecken, denn die Gegend ist reich an Naturschätzen und Sehenswürdigkeiten.

Ein Krimi zu Beginn Die klassische Runde im Taubertal besteht aus mindestens drei Tages­ etappen, die Route misst insgesamt rund 100 Kilometer. Los geht es in Rothenburg ob der Tauber. Verwinkelte Gässchen, zahlreiche Fach­werk­häuser, Kirchen und Brunnen: Die ma­lerische Stadt mit Mittelalterflair ist einen Besuch wert. So auch das Mittelalterliche Kriminalmuseum, das spannende Ge-

schichten über das Leben und die Strafen in der Vergangenheit erzählt. Danach kann es dann sportlich zur Sache gehen. Aber keine Sorge: Der Radweg verläuft meist in direkter Nähe zum Wasser und es geht überwiegend bergab. So können Radler die naturbelassene Landschaft genießen. Der gemütliche Teil des Radelns Auch in Creglingen lohnt sich ein Zwischen­stopp. Die Altstadt, das ehemalige Zisterzienserinnenkloster, die Herrgottskirche mit dem berühmten Marienaltar von Tilman Riemenschneider, die Oktogonkapelle Standorf sowie das Fingerhutmuseum sind besonders sehenswert. Wer nach den Pedalen gerne mal wieder richtig den Boden unter den Füßen spüren möchte, stattet dem Barfußpfad am Freizeit- und Erholungs-

Foto: Rothenburg Tourismus Service

Gute Weine und gutes Essen – unter anderem dafür steht das Taubertal. Noch besser schmeckt beides nach einem Tag auf dem Fahrrad. Für eine Tour eignet sich die Gegend ideal. Zahlreiche Radwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden stehen entlang der Tauber zur Verfügung. Und auch während der Verschnaufpausen wird es nie langweilig.

gebiet Münsterseen einen Besuch ab. Ein gutes Stück weiter, in Bronnbach, ist das Ziel fast erreicht. Hier können sich die Sportler in der Vinothek des Klosters Bronnbach belohnen und eine große Auswahl an Weinen von Winzern der Region probieren. In Wertheim am Main ist es schließlich geschafft. Nach 100 Kilometern auf dem Fahrradsattel kann der Rückweg entspannt angegangen werden: Auf der Tauberbahn zwischen Wertheim und Crailsheim fahren täglich zwölf Züge, in denen der Radtransport kostenlos ist.

Die mittelalterliche Stadt Rothenburg ob der Tauber ist Startpunkt der ersten Etappe.

Voll im Trend: Burger mit und ohne Fleisch 64 Rezepte für kreative Burger, Burger-Brötchen sowie für selbst gemachte Saucen (Naumann & Göbel, 9,99 Euro, ISBN 978-3-625-13969-0)

Grillen de luxe Entdecken Sie den kulinarischen Genuss frisch auf dem Rost zubereiteter Köstlichkeiten.

Gegrilltes Roastbeef Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 kg Roastbeef, 150 ml Olivenöl, 1 EL getrockneter Oregano, 1 EL getrockneter Thymian, 2 TL getrockneter Rosmarin, 1 TL Salz, 1 bis 2 TL Pfeffer, 2 Knoblauchzehen, grobes Meersalz Und so wird’s gemacht: 1. Fleisch abwaschen, trocken tupfen und mit einem Schaschlikspieß rundherum mehrmals einstechen, damit die Marinade später besser einzieht. 2. Öl mit Oregano, Thymian, Rosmarin, Salz und Pfeffer verrühren. Dazu gehäuteten Knoblauch pressen. 3. Das Fleisch mit der Marinade gut einreiben und in einen großen Gefrierbeutel geben. Verschlossen etwa vier Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. 4. Grill anheizen, bei einem Holzkohlegrill die Kohlen zur Seite schieben. Das Roastbeef abtropfen lassen und das Fleisch indirekt grillen. 5. Grillhaube schließen und bei etwa 180 Grad 45 bis 50 Minuten garen. Dabei den Deckel am bes­ten nicht öffnen. Ist die Temperatur des Grills niedriger, verlängert sich die Garzeit. 6. Zum Prüfen, ob das Fleisch fertig gegart ist, am besten ein Thermometer einstechen. Bei 40 Grad ist das Fleisch blutig, bei 55 Grad medium rare gegart und bei 60 Grad well done. 7. Fleisch vom Grill nehmen und mit grobem Meersalz dick bestreuen. Unter Alufolie 10 Minuten ruhen lassen, anschließend in Scheiben geschnitten servieren.

Gegrillter Thunfisch Das brauchen Sie (für 4 Personen): 4 Thunfischsteaks à 160 g, 4 EL helles Sesamöl, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 2 EL heller Sesam, 2 EL schwarzer Sesam, 4 Limettenspalten, 1 Handvoll Koriandergrün Und so wird’s gemacht: 1. Thunfischsteaks abwaschen, trocken tupfen, mit Sesamöl bepinseln, salzen und pfeffern. 2. Auf dem heißen Grill pro Seite etwa zwei Minuten grillen, sodass der Kern noch roh bleibt (oder je nach Geschmack länger). 3. Zum Servieren die Thunfisch­s teaks halbieren und nach Belieben zum Beispiel auf Gemüse anrichten. 4. Hellen und schwarzen Sesam mischen, darüberstreuen und mit Limettenspalten sowie Koriandergrün garniert servieren.

Rätsel

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