Was die Zukunft bringt, liegt in unserer Verantwortung

Siemens Schweiz AG Freilagerstrasse 40 8047 Zürich Schweiz A1T334-A234-2 Änderungen vorbehalten © Siemens Schweiz AG, 2013 Was die Zukunft bringt, li...
Author: Jesko Salzmann
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Siemens Schweiz AG Freilagerstrasse 40 8047 Zürich Schweiz A1T334-A234-2 Änderungen vorbehalten © Siemens Schweiz AG, 2013

Was die Zukunft bringt, liegt in unserer Verantwortung. Siemens Generation21

www.siemens.ch/generation21

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Generation21 ungen Menschen Wissen und « JFähigkeiten zu vermitteln, bedeutet, sie fit für die Zukunft zu machen! 

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Jede Bildungsstufe unterstützen Unsere Welt ist im Wandel. Immer mehr Menschen bevölkern unseren Globus. Immer mehr Menschen leben in Städten, die bis zu 22 Millionen Einwohner zählen. Immer mehr Menschen werden immer älter: Erstmals in der Geschichte der Mensch­heit wird die Zahl der über 60-Jährigen bald so gross sein wie die Zahl der unter 15-Jährigen. Das 21. Jahrhundert stellt uns vor neue Herausforderungen. Mit dem Bildungsprogramm Siemens Generation21 stellen wir uns diesen Herausforderungen und tragen unserer gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung – überall dort, wo wir unternehmerisch tätig sind. Bei Siemens bedeutet das: In 190 Ländern, also praktisch auf der ganzen Welt!

Mit der Förderung von Bildungspro­ jekten wollen wir junge Menschen in ihrer Entwicklung und bei ihrer Ausbildung begleiten, sie fördern und dabei unterstützen, ihre Zukunftschancen zu nutzen. Wir fördern technisch-naturwissenschaftliches Interesse und Wissen, unterstützen junge Talente und motivieren sie zur Entwicklung spannender Karrieren. Denn exzellentes Wissen in Naturwissenschaft und Technik ist der Rohstoff für Innovationen und Voraussetzung, um nachhaltige Lösungen für lebenswichtige Zukunftsfelder zu entwickeln.

Für Siemens ist die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung und gezielten Förderung der technisch-naturwissenschaftlichen Fächer enorm. Wir entwickeln hochkomplexe Produkte und Lösungen in entscheidenden Zu­kunfts­ technologien. Gut ausgebildeter Nachwuchs ist deshalb für uns unverzichtbar! Damit der Standort Schweiz auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt, müssen wir dem zunehmenden Mangel an Ingenieurinnen und Inge­ nieu­ren entgegen wirken und in die Zukunft investieren.

Nachwuchsförderung hat bei Siemens eine lange Tradition. Bereits 1903 wurde in Berlin mit der Gründung der ersten Siemens Namensträgerschule eine direkte Brücke zwischen Klassenzimmer und Wirtschaftsunternehmen geschlagen. Mit Generation21 leisten wir unseren Beitrag für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts und engagieren uns mit zahlreichen Projekten und Aktivitäten in Vorschulen, Schulen und Hochschulen.

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Vorschule wollen den Forschergeist « Wderir Kleinsten wecken! »

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Discovery Box Die frühkindliche Bildung ist das Fundament für die kommenden Bildungsstationen. Bereits im Vorschulalter sind Kinder fähig, spielerisch auch komplexere Zusammenhänge zu erfassen. Täglich entdecken sie Neues, das erforscht und erprobt werden will. Diese naturgegebene Neugier der Kinder wollen wir mit unseren Discovery Boxen spielerisch fördern. Wie fliesst der Strom? Wann leuchtet die Lampe? Warum verfärbt sich eine Flüssigkeit? Solche Fragen wollen wir mit anschaulichen Experimenten erlebbar machen.

Die Kisten verschenken wir an ausgewählte Kindergärten oder machen sie Lehrpersonen zugänglich. Darin ent­ halten ist kindgerechtes Experimentiermaterial. Die Kindergartenlehrpersonen werden durch anschauliche Unterlagen auf die neugierigen Fragen der kleinen Forscherinnen und Forscher vorbereitet. Die Discovery Box bietet zahlreiche Experimente zu den Themen­feldern Energie, Umwelt, Elektrizität und Ge­ sund­heit, die darauf warten von den Kindern entdeckt zu werden.

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Schule ir wollen die Diskussion « Wüber aktuelle und zukünftige Entwicklungen in Technik, Wirtschaft und Gesellschaft anregen! 

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Kinder-Universität Zürich

Zukunftstag

Unterrichtsmaterialien

Technik mit Globi

Die Ausbildung der Primarschülerinnen und -Schüler liegt Siemens am Herzen: Seit ihren Anfängen unter­stützen wir deshalb die Kinder-Universität Zürich. Pro Jahr besuchen rund 1000 Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Primarklasse die eigens auf sie zugeschnittenen Vorlesungen und Laborkurse. Sie können an der Kinder-Universität Zürich ohne jeden Leistungsdruck erfahren, dass Bildung Spass macht und spannend ist.

Jedes Jahr haben die Kinder der Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter von Siemens Schweiz die Möglichkeit, die Faszination der Technik in unserem Unternehmen hautnah zu erleben. Im Rahmen des Natio­nalen Zukunfts­ tages wird den Kindern gezeigt, wie spannend und vielfältig die Berufsbilder in einem technologischen Umfeld sein können. Je nach besuchtem Standort haben die Kinder auch die Möglichkeit, die Siemens Produktions- und Lern­ stätten zu besichtigen und selber Hand an zu legen.

Als Ergänzung zum traditionellen Schul­ buch entwickelt Siemens gemeinsam mit Lehrkräften und Multimedia-Experten digitale Unterrichtsmaterialen zu aktuellen Themen. Die Medien zur Unterrichtsvorbereitung werden den Lehrpersonen auf einem Portal kostenlos zum Download angeboten. Siemens möchte damit Schülerinnen sowie Schüler für wichtige, gesellschaftlich relevante Themen sensibilisieren und Lehrpersonen bei der Wissensvermittlung unterstützen. Auf Basis unseres umfangreichen Fachwissens gibt es Unterrichts­materialien zu diversen Themen wie zum Beispiel Energie und Hören.

Welches Schweizer Kind kennt ihn nicht? Den blauen Papagei in der rot-schwarz karierten Hose, der sich stets auf Ent­ deckungsreise begibt und die abenteuer­ lichsten Geschichten erlebt? Anhand ausgewählter Themen können Kinder ab acht Jahren im Buch «Technik mit Globi» spezielle Fachbereiche näher kennenlernen. Siemens hat mit seinem technischen Know-how massgeblich dazu beigetragen, dass die verschiedenen Themen, wie zum Beispiel das intelligente Haus oder die Technik in einem Spital, fundiert aufgearbeitet werden konnten.

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Berufsbildung ir wollen die Nachwuchs­ « Wkräfte auf die Herausforderun­ gen der Zukunft vorbereiten! »

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Meitli-Technik-Tage

Berufsausbildung

Für die Mädchen im Berufswahlalter bieten die Meitli-Technik-Tage die Möglichkeit, ganz unter sich die häufig noch unbekannte Welt der technischen Berufe zu erkunden. Sie erfahren direkt vor Ort, welche Ausbildungen überhaupt möglich sind und wie vielseitig und spannend das Berufsleben in einem technischen Beruf sein kann.

Pro Jahr werden bei Siemens Schweiz rund 300 Lernende ausgebildet. Siemens bietet die Grundausbildung auch für Lernende von anderen Unternehmen an, so dass diese die kosten­ intensiven Lehrstellen weiterhin anbieten können. Mit der Berufsausbildung fördert Siemens den Nachwuchs, vermittelt Schlüsselqualifikationen und gestaltet so die Gesellschaft von morgen aktiv mit.

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Hochschule ir wollen hervorragende « Wwissenschaftliche Leistungen mit praktischem Bezug unter­ stützen und auszeichnen! 

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Siemens Excellence Award

University Relations

Seit 2007 wird an Schweizer Fachhochschulen der regionale Siemens Excellence Award verliehen. Dabei werden junge Menschen zur wissenschaft­lichen Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen motiviert. Neben der wissenschaftlichen Leistung zählen vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit. Die Gewinner der regionalen Awards werden automatisch für den nationalen Siemens Excellence Award nominiert, der mit 10 000 Franken dotiert ist.

Studierende erhalten bereits während des Studiums die Möglichkeit, ihr Knowhow bei Siemens in der Praxis einzu­ bringen. Dabei werden technische Neu­ heiten ausgetauscht oder bahnbrechende Wege zur Lösung von Problem­stellungen entwickelt. Mit University Relations pflegen wir die partnerschaftlichen Beziehungen zu Hochschulen, was allen Beteiligten den gewünschten Nutzen zur Weiterentwicklung der Lehre, der Technologie, deren Anwendung und damit auch des Geschäftes bringen soll.

Siemens Cooperates with Education Als wissensbasiertes und führendes Unternehmen im Bereich entscheidender Schlüsseltechnologien sind koo­ perative Verbindungen zu Hochschulen für Siemens von zentraler Bedeutung. Nebst der intensiven Zusammenarbeit mit der ETH unterstützt Siemens auch spezifische Projekte: So engagiert sich das weltweite Förderprogramm Siemens Automation Cooperates with Education auch in der Schweiz. In dieser partnerschaftlichen Beziehung werden jedes Jahr unter anderem Diplomarbeiten fachlich betreut und nötiges technisches Material wird zur Verfügung gestellt.

Corporate Technology Siemens unterstützt die Entwicklung von universitären Forschungsergebnissen zu marktreifen Produkten und deren Vermarktung. Häufig wird dabei zusammen mit der betreffenden Universität ein gemeinsames, so genanntes KTI-Projekt ins Leben gerufen. Die Förderagentur für Innovation KTI finanziert dabei den universitären Aufwand. Die Industrie ihrerseits verpflichtet sich, mindestens den gleichen Anteil in Eigenleistung zum Zweck des Technologietransfers zu investieren.

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