Walter Lange feierte seinen 90. Geburtstag

Ausgabe: 8/2014 • erscheint am 15. August 2014 Walter Lange feierte seinen 90. Geburtstag. Die Stadt Glashütte schließt sich den zahlreichen Gratulan...
Author: Martina Berg
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Ausgabe: 8/2014 • erscheint am 15. August 2014

Walter Lange feierte seinen 90. Geburtstag. Die Stadt Glashütte schließt sich den zahlreichen Gratulanten an und veröffentlicht anlässlich seines Ehrentages ein Interview zu seinem Lebensweg auf Seite 2.

Bitte vormerken: • 16. August: Kino Open Air in Glashütte • 6. September: 1. Kinder- und Familienfest in Glashütte, Liederabend mit Gerhard Schöne

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Wir gratulieren …

Walter Lange, Mitbegründer der Lange Uhren GmbH und Ehrenbürger der Stadt Glashütte feierte im Juli seinen 90. Geburtstag Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit mittlerweile fast 50 Manufakturkalibern konnte sich A. Lange & Söhne innerhalb von gut 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.

Interview zum Lebensweg von Walter Lange mit freundlicher Unterstützung der LANGE UHREN GMBH: Am 29. Juli 2014 feiern Sie Ihren 90. Geburtstag - Grund genug, ein wenig zurückzuschauen. Ganz spontan: Was war denn die schönste Zeit in Ihrem Leben? Ich will ehrlich sein: meine Kindheit, so profan das klingen mag. Ich war unbeschwert, frei von den Sorgen des Erwachsenenlebens, erlebte jeden Tag kleine Abenteuer und fühlte mich in der Familie geborgen. Für mich sind das die schönsten Erinnerungen, wenn ich auf mein Leben zurückschaue.

Was war die schwerste Stunde in Ihrem Leben? Das waren einige Stunden während des Zweiten Weltkriegs, die ich, nachdem ich durch einen Schuss am Bein verletzt worden

Ein Quäntchen Glück …

Sie wurden in eine Uhrmacherfamilie hineingeboren. Wann kamen Sie das erste Mal mit Uhren in Berührung? Heute spielen Kinder mit ferngesteuerten Autos oder am Computer. Als ich ein Kind war, hatte ich einen Uhrenbaukasten. Ich weiß nicht mehr, wie alt ich war, aber ich baute mir aus den Teilen eine Uhr zusammen. Als Kind war ich oft in der Manufaktur, das hat mich von Anfang an stark geprägt.

Dann absolvierten Sie selbst eine Ausbildung zum Uhrmacher? Ja, als ich 16 Jahre alt war, folgte ich der Familientradition. Damals wurde in Glashütte nur die Meisterausbildung angeboten, deshalb ging ich nach Karlstein in Österreich. Ich musste die Lehre nach anderthalb Jahren unterbrechen, weil ich eingezogen wurde. Nach dem Krieg habe ich dann an der Uhrmacherschule Glashütte bei Alfred Helwig weitergelernt.

war, ganz still auf dem Schlachtfeld liegend verbracht habe. Erst am Abend habe ich es gewagt, aus der Gefahrenzone zu robben. Der Krieg und alle damit verbundenen Erinnerungen sind mir immer noch ein Gräuel. Am letzten Kriegstag mussten Sie die Bombardierung der Manufaktur miterleben. Ja, das war ein furchtbares Ereignis. Ich war mit meiner Beinverletzung über die Ostsee in

meine Heimat zurückgekehrt und ganz in der Nähe von Glashütte in einem Lazarett gelandet. Ein glücklicher Umstand, den ich als schicksalhaft betrachte. Mein Vater beschaffte mir einen Urlaubsschein - ausgestellt auf den Zeitraum 7. bis 15. Mai 1945. Ich war unglaublich glücklich, endlich wieder bei meiner Familie zu sein. Aber am Morgen des 8. Mai gab es einen Bombenalarm, und Bomben zerstörten unser Hauptproduktionsgebäude. Nach Kriegsende wurden die Glashütter Uhrenfirmen enteignet. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Mein Vater Rudolf und seine beiden Brüder Otto und Gerhard leiteten damals die Manufaktur. Wir versuchten natürlich weiterzuarbeiten, die Produktionsstätte wieder aufzubauen. Mit meinem Vater und Onkel Otto habe ich viel diskutiert, wie es mit dem Unternehmen weitergehen sollte. Wir begannen mit der Entwicklung des Kalibers 28 für eine Armbanduhr, aber ehe es in die Serienproduktion gehen konnte, wurde das Unternehmen im April 1948 enteignet. Mein Vater und seine Brüder durften die Manufaktur nicht mehr betreten. Mir trug man den Eintritt in die Gewerkschaft an, den ich ablehnte. Im November 1948 floh ich über Nacht aus meiner Heimatstadt, um der Zwangsverpflichtung in den Uranbergbau zu entgehen. Nach der Enteignung 1948 wurde das Unternehmen zu einem volkseigenen Betriebund im Jahr 1951 mit anderen Glashütter Uhrenfirmen zwangsvereinigt; der Name A. Lange & Söhne wurde nicht mehr verwendet. Sie selbst gingen nach Pforzheim.

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Wir gratulieren … Am 7. Dezember 1990 haben Sie in Glashütte den Neubeginn gewagt. War das schwierig? Das war ein Risiko, aber für mich der einzig richtige Weg. Als die Berliner Mauer fiel, war ich bereits im Ruhestand. Aber die Chance, das Erbe meiner Vorfahren wiederzubeleben, konnte ich mir doch nicht entgehen lassen! Der 7. Dezember 1990 gehört zu den bedeutendsten Tagen meines Lebens. Damals meldete ich die Marke wieder an - mit der geborgten Postadresse einer früheren Klassenkameradin aus der Volksschulzeit in Glashütte. Wir mussten bei null anfangen.

Walter Lange (vorn) mit seinen Geschwistern Ferdinand-Adolf, Edeltraud und Sylvia gemeinsam mit Vater Rudolf an einem Sommertag 1926 an der Glashütter Sternwarte

Wie haben Sie die Entwicklung aus der Ferne erlebt? Voller Sorge. Vor allem um meinen Vater, der die Enteignung kaum verkraftet hatte. Wir haben ihn zwar zu uns nach Pforzheim geholt, aber er konnte den Verlust der Manufaktur und seiner Heimat nicht verwinden. Er ist nur ein Jahr später gestorben. Wir alle glaubten, das Familienunternehmen sei für immer verloren, das hat uns sehr traurig gestimmt.

Wie ging es dann weiter? Die ersten Wochen und Monate bargen so viele Hindernisse. Eine Geschichte ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Damals, 1990/1991, verhandelten wir mit der Treuhand über die Rückgabe des Lange-Stammhauses. Am Mittwoch vor Ostern traf ich Detlev Karsten Rohwedder, den Chef der Treuhand, und hatte nach unserem Gespräch endlich das Gefühl, den richtigen Mann gefunden zu haben. Fünf Tage später, am späten Abend des Ostermontags, wurde Rohwedder in seinem Haus erschossen. Ich war wie gelähmt. Die weitere Verhandlung mit der Treuhand zur Rückgabe unseres Stammhauses war nicht erfolgreich. Erst im Jahr 2000 konnten wir das Gebäude von der Stadt Glashütte zurückkaufen. Das Lang´sche Stammhaus um 1920

Wer war Ihr wichtigster Begleiter? Mein Partner Günter Blümlein. Ohne ihn wäre der Neustart sicher unmöglich gewesen. Blümlein war ein Mann der Tat, aber auch ein Visionär. Er dachte langfristig, war ein hervorragender Stratege, hatte ein Händchen für Uhrendesign und für das richtige Marketing.

1994: Walter Lange und Günter Blümlein in der Manufaktur

Wie nahe standen Sie sich? In der Nachwendezeit haben Günter Blümlein und ich sehr viel Zeit miteinander verbracht. Oft saßen wir abends bei einem Glas Rotwein in der Ladenmühle, einem kleinen Hotel in der Nähe von Glashütte. Er wollte immer, dass ich ihm von früher erzähle, von der Zeit der Taschenuhr-Manufaktur meiner Vorfahren. Das waren wunderschöne Abende, an die ich mich gern erinnere. Später haben wir uns geärgert, dass wir kein Diktiergerät dabei hatten. Besonders aufregend waren auch die Tage vor der Vorstellung unserer ersten Kollektion im Oktober 1994. Damals teilten Blümlein und ich ein Büro: Jeder saß vor seiner Schreibmaschine, und wir diskutierten gemeinsam die Inhalte unserer Reden für die erste Pressekonferenz. Es ist tragisch, dass Blümlein so früh verstorben ist.

Können Sie Ihre damalige Vision in einem Satz zusammenfassen? Uns war von Anfang an wichtig, Uhren zu entwickeln, die in ihrer schlichten, klassischen Erscheinung von höchster Modernität sind.

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Haben Sie damals, als Sie mit 15 Mitarbeitern begonnen haben, gedacht, dass aus A. Lange & Söhne wieder ein Weltunternehmen werden würde?

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Wir gratulieren … Darauf gehofft haben wir natürlich. Schließlich waren meine Vorfahren mit ihren Taschenuhren auch international erfolgreich. Noch heute melden sich bei uns Besitzer historischer Lange-Uhren aus der ganzen Welt. Unsere neuen Uhren wollten wir zunächst in Deutschland und Europa verkaufen. Doch die Anfragen kamen bald auch aus Übersee. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, A. Lange & Söhne wieder auf der internationalen Bühne zu platzieren.

Was war der Höhepunkt Ihrer Karriere? Das ist schwer zu sagen. Die erfolgreiche Pressekonferenz am 24. Oktober 1994, als wir unsere erste Kollektion vorgestellt haben, gehört dazu. Auch 2013 gab es so einen Moment, als wir die auf sechs Exemplare limitierte GRAND COMPLICATION in Genf erstmals gezeigt haben. Da hatte ich wieder das Gefühl, dass Lange alles richtig macht. Dann ist man stolz auf die Tradition, das Unternehmen und die Mitarbeiter.

Und worüber freuen Sie sich besonders? Über das, was sich aus den bescheidenen Anfängen entwickelt hat. Lange ist nicht die einzige Firma in Glashütte geblieben. Glashütte ist inzwischen wieder das Zentrum der deutschen Uhrenindustrie. Mehr als 1300 Menschen haben hier Arbeit gefunden und die Region in eine „blühende Landschaft" verwandelt. Natürlich bin ich stolz auf die Rolle, die A. Lange & Söhne dabei gespielt hat. Lange ist, wie schon zu Zeiten meines Urgroßvaters, das Kraftzentrum der Region. Und ich glaube, dass die meisten Menschen das genauso sehen.

Man sagt: keine Erfolge ohne Niederlagen. Welche war Ihre bitterste? Die Enteignung 1948 zählt für mich zu den bittersten Erfahrungen. Doch noch schlimmer war es, anschließend den langsamen Verfall der verstaatlichten Manufaktur mit ansehen zu müssen.

Der erste Lehrling arbeitet heute noch im Betrieb - darf der Sie duzen? Wir haben 1997 mit der Ausbildung von zwei Uhrmachern begonnen. Einer von ihnen ist

heute noch im Unternehmen. Inzwischen gehört er zu unseren Produktentwicklern und arbeitet als Konstrukteur an der Gestaltung neuer Uhrwerke. Er ist ein eher zurückhaltender junger Mann. Ich glaube, für ihn bin ich einfach „der Herr Lange", wie für die anderen Mitarbeiter auch.

Was schätzen Sie denn an den Glashüttern? Ihre Ruhe und Ausgeglichenheit, die mancher Großstädter vielleicht als anstrengend empfindet. Aber Perfektion verträgt sich eben nicht mit Schnelligkeit.

Herr Lange, können Sie Ihre Ehrenpreise noch zählen? So viele sind es gar nicht. Im Juli 1998 habe ich den Verdienstorden des Freistaates Sachsen erhalten. Außerdem bin ich seit 1995 stolzer Ehrenbürger der Stadt Glashütte. Besonders gefreut habe ich mich im vergangenen Jahr über die Auszeichnung „Hommage à la Passion" für mein Lebenswerk, die ich von der FHH-Stiftung zur Förderung der hohen Uhrmacherkunst in Lausanne erhalten habe. Ausgerechnet in der Schweiz!

Leistung Was macht die typische Lange-Uhr aus? Günter Blümlein hat einmal davon gesprochen, dass eine Lange-Uhr ein Gesamtkunstwerk sei, bestehend aus einer langen Geschichte, der Leidenschaft der Mitarbeiter für eine feine Uhr, dem Stil des Hauses, der Verantwortung für die Tradition und schließlich der einzigartigen Technik und Handwerkskunst, der wir uns verschrieben haben. Ich kann dem nur zustimmen.

Wie oft werden Sie auf Ihren Namen angesprochen? Wie lebt es sich damit? Lange ist zum Glück ein häufiger Name. Ich werde außerhalb von Uhrenkreisen nur selten darauf angesprochen. Für mich bedeutet er in erster Linie Verantwortung. Die ist weniger mit dem Namen als vielmehr mit der Familientradition, dem Unternehmen, dem Ort Glashütte und den Menschen, die hier leben und arbeiten, verbunden. Als Kind habe ich in den 1920er- und 1930er-Jahren die Massenarbeitslosigkeit gesehen und erlebt, wie meine Eltern sich davor fürchteten, Mitarbeiter entlassen zu müssen. Das hat mich geprägt. Es war ein wichtiger Beweggrund für die Neugründung unserer Manufaktur. Als die Mauer fiel, ging es mir nicht nur darum, den Namen A. Lange & Söhne neu zu beleben. Vor allem wollte ich einen Beitrag dazu leisten, den Menschen in Glashütte wieder eine Perspektive zu geben. Ich wollte wieder Arbeit nach Glashütte bringen.

Juli 1998: Walter Lange hat den Verdienstorden des Freistaates Sachsen erhalten, seit 1995 ist er stolzer Ehrenbürger der Stadt Glashütte

Für welche Leistung in Ihrem Leben würden Sie sich selbst einen Preis geben? Ach, das sollen andere tun. Ich bin dankbar für das Quäntchen Glück, das sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Manchmal sage ich: „Das Schicksal hat mich für Glashütte aufbewahrt." Ohne den Neustart von Lange sähe es in Glashütte ganz anders aus. Ich bin froh, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte, die Uhrenindustrie in unserem Erzgebirgsstädtchen wiederzubeleben. Es ist schön zu sehen, dass heute so viele Menschen in Glashütte Uhren bauen. Das macht mich glücklich.

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Wir gratulieren … Welche Vision haben Sie für die Zukunft des Unternehmens? Ich bin heute nicht mehr ins Tagesgeschäft involviert. Aber ich nehme immer noch an wichtigen Veranstaltungen teil. Solange unsere Uhrmacher danach streben, die besten Uhren der Welt zu bauen, ist die Marke auf dem richtigen Weg. Wir dürfen unsere eigenen Standards nicht nach unten setzen; Qualität ist das, was Lange ausmacht. So soll es bleiben.

Leidenschaft Sie sind viel gereist. Welcher Ort hat Sie besonders beeindruckt? Ich habe viele Länder bereist und mich an vielen Orten wohlgefühlt. Besonders beeindruckt haben mich die Pyramiden im ägyptischen Giseh. Dort zu stehen, vor diesen gigantischen Bauwerken, und sich vorzustellen, dass hier schon Kleopatra gestanden hat vor über 2000 Jahren - und da sah es dort genauso aus wie heute ... Das sind unvorstellbare Dimensionen. Die alten Maya-Städte in Mexiko haben mich nachhaltig beeindruckt. Oder schauen Sie sich im Grünen Gewölbe in Dresden um, was es da für Kunstwerke aus Elfenbein, Bernstein und Silber gibt. Wenn man sich überlegt, was die Menschen damals geleistet haben, ohne die ganzen Vorteile unserer heutigen Technik, mit so einfachen Werkzeugen - das fasziniert mich ungemein.

C M Y K

Und Glashütte? Wie gefällt Ihnen die Stadt heute? Glashütte ist schön geworden, die Schandflecken sind verschwunden, egal in welche Ecke man schaut. Das freut mich. Erst im April war ich auf dem Berg in der Nähe der Sternwarte. Dort steht eine Bank, von der man einen wunderbaren Blick hinunter auf die Stadt hat. Es gibt ein Foto aus meiner Kindheit, das zeigt meinen Vater und mich mit meinen Geschwistern bei dieser Bank. Wir waren früher häufig dort, haben ein Picknick gemacht und Sonne getankt. Denn davon bekam man oben auf dem Berg mehr ab als unten im Tal.

Welche Persönlichkeiten haben Sie am nachhaltigsten beeindruckt? Mein Vater war für mich immer ein Vorbild und Ratgeber. Eine wichtige Rolle in uhrmacherischer Hinsicht hat mein Onkel Otto gespielt. Er hat mich als Kind oft mit in die Werkstätten genommen, mir vieles gezeigt.

Ihre größte Stärke? Vielleicht meine Hartnäckigkeit. Wenn ich die Hoffnung auf die Wiederbelebung der alten Tradition aufgegeben hätte, wäre ich 1990 ein normaler Rentner geblieben. Aber für mich fing mit 66 Jahren noch mal ein neues Kapitel in meinem Leben an. So ist es noch heute: Wenn mir etwas wichtig ist, dann mache ich mich dafür stark. Ich sage, was mir gefällt. Und auch, was mir nicht gefällt, nicht immer zur Freude aller Beteiligten. Aber in meinem Alter und mit meiner Lebenserfahrung darf man das auch, finde ich.

Erinnern Sie sich an Ihre erste eigene Uhr? Meine erste Uhr war eine Armbanduhr von Cyma. Erst zur Konfirmation bekam ich eine Lange-Uhr geschenkt, eine OLIW. Die Abkürzung steht für „Original Lange Internationales Werk" und war ab den 1920er-Jahren die preiswertere Linie von A. Lange & Söhne.

Wie viele Uhren tragen Sie privat, und welches ist Ihr Lieblingsmodell? Die Zahl meiner Uhren ist überschaubar. Als Uhrmacher habe ich eine Schwäche für technische Komplikationen. Deshalb trage ich gern das TOURBILLON „Pour le Mérite" aus der ersten Kollektion, auch weil mit dieser Uhr die Erinnerung an den Neuanfang der Marke A. Lange & Söhne verbunden ist.

Welche anderen Uhrenmarken gefallen Ihnen? Ich mag die Standuhren von Erwin Sattler aus München. Ich hatte mal ein Set mit Teilen für eine solche Uhr, die man selbst zusammenbauen konnte. Das hat mir viel Freude bereitet. Die Uhr hängt heute noch in meinem Haus.

Wofür - außer für Uhren - haben Sie eine Leidenschaft? Ich habe ein Faible für historische Fahrzeuge. Ich erinnere mich gern an meinen alten Fiat 600. Der hatte einen Heckmotor. Meine Frau und ich sind damit den Brenner raufgefahren. Ich habe in einem fort gehupt, weil ich nicht vom Gas gehen konnte. Die Leute sind zur Seite gesprungen, um uns Platz zu machen. Oder meine Horex 350, die hatte einen wunderschönen Klang. Meine Frau saß in einem Seitenwagen. So haben wir tolle Touren gemacht. Vor zwei Jahren bin ich mit meinem Mercedes-Cabrio zum Concorso d'Eleganza an den Comer See gefahren. Die 3-Liter-Maschine brummte, es war ein Vergnügen. Als ich in Como ankam und so viele unglaubliche Wagen auf einmal sah, da hat mein Herz höhergeschlagen!

Was würden Sie jungen Menschen von heute mit auf den Weg geben? Jede Generation soll ihren eigenen Weg finden. Vielleicht eines: Mir wird heute zu viel gejammert. Alle haben Stress, nichts ist recht. Wenn ich an meine Jugend denke, an die Bedingungen damals ... Für eine Fahrt nach Dresden packte mir meine Mutter abgekochte Kartoffeln ein, mehr gab es nicht. Oder die Jahre nach dem Krieg: Anfangs gab es eine Wassersuppe mit geriebenen Kartoffeln, eine sogenannte Zudelsuppe. Im Jahr darauf fand man in der Suppe eingesalzene Möhren aus dem eigenen Garten. Wir waren zufrieden mit dem, was es gab. Das würde ich mir von den jungen Leuten heute auch wünschen.

Geburtstag Sie werden 90 Jahre alt. Geben Sie uns einen Tipp, wie man das schafft? Früher bin ich am Wochenende oft ins Grüne gefahren. Raus aus der Stadt, die Beine ausstrecken, die wunderschöne Landschaft genießen und frische Luft einatmen. Man fühlt regelrecht, wie man mit neuer Energie aufgeladen wird. Heute versuche ich, zumindest einmal am Tag einen Spaziergang zu machen. Und es gibt einen noch wichtigeren Aspekt: Man muss immer positiv denken.

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Wir gratulieren … Die Nachrichten werden von negativen Schlagzeilen beherrscht. Das deprimiert doch! Man sollte viel mehr auf die schönen Dinge des Lebens achten. Wer wie ich die Weltwirtschaftskrise 1929 und den Zweiten Weltkrieg miterlebt hat, weiß, wie wunderbar unser Leben heute ist. Positives Denken. Tun, was man wirklich möchte, und voller Mut und Freude in die Zukunft schauen. Das sind für mich die Schlüssel zu einem langen Leben. Wie geht es Ihnen momentan? So gut, wie es einem Menschen in solch einem hohen Alter eben gehen kann. Klar zwackt es hier und da manchmal, aber im Großen und Ganzen bin ich noch ganz gut beieinander. Ich bin dafür sehr dankbar. Wie sieht heute ein Tag in Ihrem Leben aus? Das kommt ganz darauf an. Wenn ich daheim bin, sind meine Tage natürlich wenig aufregend. Ich lese, telefoniere, bin in meinem Garten. Auf Reisen ist mein Tagesablauf dadurch bestimmt, an welcher Art Veranstaltung ich teilnehme. Ob Interviews geplant sind oder zum Beispiel ein Dinner am Abend. Wenn ich in Glashütte bin, besuche ich gern die Ateliers unserer Uhrmacher. Egal, wo ich gerade bin, ich versuche immer, mir nach

dem Mittag ein kleines Päuschen zu gönnen. Das tut gut und bringt Kraft für die zweite Tageshälfte. Was ist das schönste Geburtstagsgeschenk, das Sie je bekommen haben? Ich kann mich schwer festlegen. Da gab es einige, die mir viel bedeuten. Wundervolle Geschenke habe ich von Kunden, langjährigen Sammlern, erhalten. Wenn man sie sich genauer ansieht, erkennt man, mit wie viel Aufmerksamkeit sie angefertigt wurden, welche

Gedanken sich der Schenker gemacht hat. Diese Dinge schätze ich sehr. Sie stehen deshalb auf einem Sideboard in meinem Glashütter Büro, und immer, wenn ich da bin, erfreue ich mich daran. Was wünschen Sie sich persönlich zum 90. Geburtstag? Welche Träume wollen Sie sich noch erfüllen? Ich wünsche mir nur gute Gesundheit. Ansonsten bin ich wunschlos glücklich.

■ Sehr geehrte Damen und Herren, am 30. August werden an unseren beiden Grundschulen wieder viele neugierige Kinder eingeschult. Es gilt Abschied vom Kindergarten zu nehmen und sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Ein großer Schritt für die Kinder und die ganze Familie. In den vergangenen Jahren durften wir als Stadt dazu beitragen, dass die „Hardware", d. h. Schulgebäude und Ausstattung einen guten Stand erreicht haben. Diese guten Bedingungen in unseren Schulen sind sicher ein Grund dafür, warum sich die Kinder in den Grundschulen in Glashütte und Reinhardtsgrimma wohlfühlen. Viel wichtiger ist aber bei der Kinderbetreuung und Schulbildung die „Software", die Lehrer(innen) und die Erzieher(innen), diejenigen, mit denen die Kinder in Schule und Hort viel Zeit verbringen. Und die Mitarbeiter(innen) in unseren Einrichtungen geben täglich ihr Bestes und dies spürt man in den Häusern und dies sieht man den Kindern an. Beste Voraussetzungen also für eine gute und erfolgreiche Grundschulzeit. Den engagierten Pädagogen in den Kindertageseinrichtungen und Schulen gilt für diese hervorragen-

de Arbeit ein großer Dank. Warum schreibe ich dies heute? Nun, beim Lesen der vielen Nachrichten in vielen Zeitungen zum Thema Kinderbetreuung und Bildung in Sachsen bekommt man derzeit ein ganz anderes Bild „serviert". An der sächsischen Bildungspolitik, dem sächsischen Schul- und Kindergartensystem wird derzeit oft leider kein gutes Haar gelassen. Für mich steht das, was da oft zu lesen ist, in einem krassen Widerspruch zu dem, was ich als Bürgermeister und Vater tagtäglich erlebe und was mir Gäste der Stadt aus anderen Bundesländern mit Vergleichen des dortigen Bildungssystems berichten. Sicher, mit mehr Lehrern und Erziehern könnte man noch besser Arbeiten, sicher ist auch bei uns nicht alles perfekt, sicher gibt es Schulen oder Regionen, in denen es größere Probleme mit Stundenausfall und Personalmangel gibt. Dennoch, die aktuelle Debatte gleicht doch einer Schwarzmalerei, die dem was Politik und wir als Gesellschaft an Rahmenbedingungen schaffen und vor allem finanzieren sowie was vor allem Lehrer(innen) und Erzieher(innen) leisten, nicht an-

satzweise gerecht wird. Unsere Schulen und Kindereinrichtungen sind sicher ein Beleg dafür, dass auch in Sachsen gute Schule und gute Kinderbetreuung nicht nur möglich, sondern wohl die Regel sind. Dennoch wollen wir in den kommenden Wochen mit den Elternvertretern der Kindereinrichtungen ins Gespräch kommen und Ideen und Wünsche zur Verbesserung der Kinderbetreuung erörtern. Die zusätzlichen Mittel, die der Freistaat Sachsen für die Kindereinrichtungen bereits allen Kommunen zugesichert hat, bieten hier entsprechende Chancen. Dabei gilt es dann auch die Frage zu besprechen, welchen Beitrag die Eltern für eine weitere Verbesserung der Betreuungsqualität bereit sind zu leisten. Über die Ergebnisse wollen wir Sie gern im Amtsblatt informieren. Schöne Sommertage wünscht

Markus Dreßler Bürgermeister

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Informationen aus dem Amt ■ Erfolgreicher Zwischenstopp in Glashütte für die „Tour der Hoffnung" Am 07.08.14 trafen gegen 15 Uhr ca. 260 „Hoffnungsradler" in Glashütte ein. Der Museumsvorplatz füllte sich mit Radfahren in den unverkennbaren grünen T-Shirts. Zahlreiche Gäste erlebten die musikalische Einlage der Glashütter Grundschulkinder mit der Sängerin Geraldine Olivier und begrüßten die prominenten Radler, u.a. Täve Schur. Andreas Loose überreichte stellvertretend den symbolischen Scheck in Höhe von 5700,Euro. Ein herzliches Dankeschön geht an die gewerblichen sowie privaten Spender: Glashütter Uhrenbetrieb GmbH, NOMOS Glashütte/Sa., Mühle-Glashütte GmbH, Union Uhrenfabrik GmbH, Fa. A. Zimmermann GmbH Bauunternehmen, Andreas Zimmermann, Dr. Martina Uhlmann, Ortschaftsrat Schlottwitz, Andrea Dombois, Jörg und Carmen Prasser, Dr. Gerhard Herklotz, Frank und Kerstin Ludwig, Metallbau Göbel GmbH, Sebastian Gaffron, Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma, Markus Dreßler, Heiko Sacher, Mirko und Christiane Grän, Andreas und Karin Loose, Jürgen und Erika Vogel sowie Ines und Lars Büttner.

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Nach einer Stärkung mit Obst, Kuchen und Getränken rollten die Botschafter der Tour der Hoffnung im Müglitztal Richtung Pirna weiter. Die „Tour der Hoffnung" radelt seit 31 Jahren durch Deutschland um Spenden für leukämie- und krebskranke Kinder zu sammeln. Ärzte, ehemalige Patienten und Prominente aus Sport, Kultur und Wirtschaft setzten sich jedes Jahr auf das Rennrad, um öffentlichkeitswirksam auf die Belange der Kinder und Jugendlichen aufmerksam zu machen. In Glashütte ist dies am 07.08.14 sehr gut gelungen. Mit der Spendensumme kann nun den betroffenen Kindern geholfen werden.

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Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Donnerstag, 28.08.2014 14.00 bis 18.00 Uhr. Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.

Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 / 45 – 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 mail: stadtverwaltung@ glashuette-sachs.de Öffnungszeiten: Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr Mi geschlossen Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr

Geänderte Öffnungszeiten im Standesamt Glashütte: Am Montag den 01. September 2014 bleibt das Standesamt Glashütte geschlossen.

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Informationen aus dem Amt ■ Bericht aus dem Stadtrat Am 6. Juli 2014 trat der neu gewählte Stadtrat erstmals im Mehrzweckraum des Arthur-FiebigHaus Glashütte zusammen. Neben 14 erfahrenen Stadträten nahmen erstmal 4 neue Stadträte am Beratungstisch Platz. Der Bürgermeister gratulierte den gewählten Stadträten und wünschte allen viel Erfolg und Freude bei der anspruchsvollen Aufgabe. Er wies einleitend darauf hin, dass der neue Stadtrat auf einem guten Fundament aufbauen kann, denn in der vorangegangenen Wahlperiode konnte die Stadt Glashütte wichtige Infrastrukturprojekte umsetzen und damit einen guten Standard erreichen. Darüber hinaus wurden wichtige Großprojekte, so der Ausbau der Ortsdurchfahrten in Reinhardtsgrimma, Hirschbach und Johnsbach intensiv vorangebracht. Mit der Umsetzung dieser Vorhaben sowie der nachhaltigen Beseitigung der Schäden des Junihochwassers 2013 sind darüber hinaus bereits wichtige Schwerpunkte für die neue Wahlperiode gesetzt. Im Rahmen der Möglichkeiten und der finanziellen sowie personellen Ressourcen wird jedoch auch Raum für neue Ideen und Projekte sein. Nicht zuletzt kann der neuen Stadtrat auf eine solide finanzielle Grundlage bauen. Dennoch liegt gerade in der daraus resultierenden hohen Erwartungshaltung eine besondere Herausforderung, denn es gilt weiter sparsam mit den öffentlichen Geldern umzugehen, um langfristig handlungsfähig zu bleiben. Nach der Feststellung, dass alle gewählten Stadträte ihr Mandat angenommen und keine Hinderungsgründe geltend gemacht wurden, erfolgte mit folgender Formel die Verpflichtung der Stadträte: „Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Stadt Glashütte gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern (so wahr mir Gott helfe)."

Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5, Tel.: 035053/48639 Fax: 035053/30008, Mail: buergerbuero. [email protected] Öffnungszeiten: Sparkasse/Bürgerbüro Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr Mi geschlossen Do 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr

Meldestelle 14-18 Uhr 09-12 Uhr

Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. Montag im Monat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5, 01768 Glashütte

Sprechstunden des Bürgerpolizisten Donnerstag, 21.08.2014 15:30 bis 17:30 Uhr

Stadtbibliothek Glashütte Tel.: 035053/42050, Fax: 035053 / 32824 Öffnungszeiten Mo 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr Mi geschlossen Do 12-17 Uhr Fr geschlossen

Tourismusbüro Tel.: 035053/329829, Fax: 035053/321473

Im Anschluss wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt, alle 18 Stadträte waren anwesend und die Tagesordnung bestätigt. Im Punkt Informationen der Verwaltung konnte der Bürgermeister u. a. berichten, dass mit Cunnersdorf und Luchau zwei Ortsteile der Stadt Glashütte am diesjährigen Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" teilnehmen werden. Die umfangreichen Bewerbungsunterlagen, die die Besonderheiten der Ortsteile heraushoben, erhielten alle Stadträte zur Kenntnis. Zur geplanten Straßenbaumaßnahme an der Prießnitztalstraße in Glashütte konnte der Bürgermeister informieren, dass der Landkreis die entsprechenden Mittel bereitgestellt und die Maßnahme bereits ausgeschrieben hat. Die Umsetzung der Deckensanierung erfolgt im August 2014. Die Stadt wird in diesem Zusammenhang die überalterte öffentliche Beleuchtung erneuern. Dabei soll auf moderne und energiesparende LED Beleuchtung umgerüstet werden. Für diese Maßnahme stehen die Haushaltsmittel bereit, so dass der Auftrag an die Firma WEA Sebnitz vergeben werden konnte. Mit dieser Maßnahme kann der Landkreis die unbefriedigende Situation an der K 9026 in Glashütte deutlich verbessern. Auch aus dem Ortsteil Reinhardtsgrimma konnte über die Umstellung von 8 Leuchtpunkten auf LED berichtet werden. Hier stellt die Stadt zusätzlich 13 TEuro bereit um die notwendigen Arbeiten im Rahmen der Netzumstellung der ENSO im Bereich Alter Leichenweg/ Bergstraße durchführen zu können. Die Planungen zur noch ausstehenden Geländeregulierung auf dem Grundstück der früheren F 4 in Glashütte konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Demnach sind nun die Sicherung des Hanges, die Errichtung einer Gabionenwand und die teilweise Aufschüttung des Geländes vorgesehen. Die Ausschreibung läuft, die Vergabe soll in einer Sitzung des Technischen Ausschuss am 19. August stattfinden. Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen im September/ Oktober 2014 soll das große Projekt dann endgültig abgeschlossen werden. F 4 Stand heute Informiert wurden die Stadträte darüber hinaus darüber, dass der Freistaat Sachsen den sächsischen Kommunen weitere Fördermittel zur Straßeninstandsetzung zur Verfügung gestellt hat. Dabei erhält die Stadt Glashütte weitere 73.500 Euro, die für die Beseitigung von Winterschäden eingesetzt werden können. Die Verwaltung erarbeitet hier derzeit einen Vorschlag zur Verwendung dieser zusätzlichen Mittel. Vorstellen konnte der Bürgermeister den neuen Stadtplan, der an vielen Stellen in der Stadt kostenlos ausliegt und der für Besucher und Gäste der Stadt eine neue, kompakte Orientierung bietet. In dem

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Informationen aus dem Amt

Wichtige Telefonnummern: Bauhof Glashütte | Reinhardtsgrimma Telefon 035053 32672

Zusammenhang wies Herr Dreßler darauf hin, dass die Stadt mit dem Riedelverlag zusätzlich an einer Stadtbroschüre arbeitet, die gleichermaßen für Gäste und Einwohner zur Verfügung stehen und die die Stadt und die Angebote vorstellen soll. Zum Sachstand Hochwasserschadensbeseitigung informierte der Bürgermeister über den aktuellen Stand. Demnach laufen derzeit die Arbeiten am Cunnersdorfer Bach Schlottwitz, dem Folgenbach Reinhardtsgrimma und dem Weg Rotwasser Niederfrauendorf. Für 2014 ist derzeit noch geplant die Maßnahmen Instandsetzung Sohle Prießnitz Glashütte, Häuslerweg Niederfrauendorf, Instandsetzung HRB II Glashütte, Wiesenbächel zu starten. An weiteren Projekten arbeitet die Stadt und arbeiten die Planungsbüros mit viel Engagement. Veränderungen zeichnen sich an verschiedenen Stellen ab. So geht die Stadt nach neuesten Ermittlungen davon aus, dass die Beseitigung der Hochwasserschäden im Ortsteil Hirschbach nicht wie ursprünglich geplant 60.000 Euro kosten wird, sondern ca. 370.000 Euro nötig sein werden, um die Ziele zu erreichen. Entsprechende Erhöhungsanträge sind nun vorzubereiten. Zur Sporthütte Glashütte konnte der Bürgermeister berichten, dass sich die Stadtverwaltung mit dem Vorstand des Vereins Blau Weiß Glashütte auf eine geänderte Verfahrensweise verständigt hat. Notwendig wurden die Anpassungen vor allem deshalb, weil das Projekt nach derzeitiger Rechtslage nur mit 30% und nicht wie ursprünglich geplant mit 50 % gefördert werden soll. Vorgesehen ist nunmehr, die vorhandene Sporthütte zu sanieren und damit die gegebenen Bedingungen zu verbessern. Darüber hinaus soll bei dem ursprünglich geplanten Anbau vorgesehene neue Treppenhaus bereits mit errichtet werden, um so vor allem die unzureichenden Sanitärbedingungen nachhaltig verbessern zu können und vor allem sicherzustellen, dass bei der perspektivisch weiterhin angestrebten Erweiterung der Sporthütte nahtlos und ohne Mehraufwand angeknüpft werden kann. Die Planungen werden auf dieser Grundlage nunmehr vom Planungsbüro überarbeitet und sollen im September bei der Förderbehörde eingereicht werden.

Landratsamt Pirna:

03501 515-0

Schiedsstelle Glashütte/Kreischa Herr Vonderlind 035053 42840 Kindertagesstätten Reinhardtsgrimma Leiterin Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Schlottwitz

035053 324440 035053 324441 035053 48880 035053 48594 035053 48563 035053 48689

Grundschulen Glashütte Reinhardtsgrimma

035053 42493 035053 48229

Hort Glashütte Reinhardtsgrimma

035053 324370 035053 324430

Oberschulen Dippoldiswalde Schmiedeberg Geising Kreischa

03504 612414 035052 64289 035056 34257 035206 22062

Gymnasium Dippoldiswalde Altenberg

03504 612501 035056 35032

Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / Kleinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040 1. Bauabschnitt

2. Bauabschnitt

Ergänzend wurde vereinbart, dass der Verein regelmäßig an Spieltagen die Umkleidemöglichkeiten in der modernen Prießnitztalhalle nutzen kann. Entsprechende Abstimmungen mit den anderen Nutzern sowie kleinere bauliche Anpassungen sind bereits eingeplant. Mit dieser Lösung wird die desolate bauliche Situation in der Sporthütte deutlich verbessert und zusätzliche, moderne Umkleidemöglichkeiten bereitgestellt und die Stadt kann die Arbeit des Vereins fördern. Gleichzeitig ist ein effizienter Einsatz der öffentlichen Mittel gesichert und der kostenintensive Anbau (ca. 330.000 Euro) an die Sporthütte kann dann erfolgen, wenn der zusätzliche Bedarf zusätzlich vorhanden ist und die gegebenen Möglichkeiten dauerhaft nicht mehr den Anforderungen genügen.

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Über den Abschluss des Vorkaufsrechtsverfahrens zur Schlossgasse 1 in Reinhardtsgrimma konnte der Bürgermeister berichten. Mit der Unterzeichnung der Nachbeurkundung ging ein jahrelanges Tauziehen um den für den Ausbau der Ortsdurchfahrt notwendigen Erwerb dieses Grundstücks zu Ende. Der Bürgermeister zeigte sich erleichtert darüber, dass es der Stadt gelungen ist, nach zähen Verhandlungen mit dem ursprünglichen Käufer einen Vergleich abzuschließen und so das offene Gerichtsverfahren zu beenden. Schwierig und aufwendig war das Verfahren auch deshalb, weil sowohl Verkäufer als auch der ursprüngliche Käufer in England leben. Als Vertreter des neuen „Hausherren" nahmen der Bürgermeister und der Ortsvorsteher das letzte Transparent, dass sich gegen den Ausbau der Straße richtete, ab um zu signalisieren, dass der Ausbau in den nächsten Monaten beginnen wird.

Tierheim Freital Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222 (tägl. 7 – 19.30 Uhr) Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“) Patienteninformation: Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitlichen Rufnummer 116 117 oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112 sowie die Rufnummer 03504 / 19 222 zur Anmeldung eines Krankentransportes. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112! Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de • Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!

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Bürgerzettel der Stadt Glashütte Ich habe am . . . . . . . . . . . . . . . . . . Folgendes festgestellt: ........................... ........................... ...........................

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Informationen aus dem Amt Wahl der stellvertretenden Bürgermeister Nach dem umfangreichen Informationsbericht des Bürgermeisters galt es, den Stadtrat arbeitsfähig zu machen und entsprechend der Hauptsatzung die Gremien zu besetzen. Einleitend wies der Bürgermeister darauf hin, dass die Verwaltung dem Stadtrat im Herbst 2014 die Hauptsatzung zur Überarbeitung vorlegen wird, so dass vorerst auf der Grundlage der geltenden Hauptsatzung zu handeln ist. So galt es u. a. die beiden Stellvertretenden Bürgermeister zu wählen. Dabei wurden die Amtsinhaber einstimmig bestätigt, so dass Herr Andreas Loose zum als 1. Stellvertretenden Bürgermeister und Herr Gotthard Müller zum 2. Stellvertretenden Bürgermeister gewählt wurden. Der Bürgermeister gratulierte zu der Wahl und wünschte weiterhin eine gute Zusammenarbeit.

........................... ........................... ........................... In der / dem (genaue Ortsangabe): ........................... ........................... ........................... ........................... ........................... ...........................

1. Stellv. Bürgermeister Andreas Loose

2. Stellv. Bürgermeister Gotthardt Müller

........................... Name und Anschrift: ........................... ........................... ...........................

❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏

Ein stillgelegtes Auto abgestellt Verkehrsschild / Straßenschild beschädigt Verkehrsschild falsch eingerichtet Behindern Hecken und Sträucher die Sicht Abfluss im Gewässer behindert Parkende Autos auf Geh- und Radwegen Straßenbaustelle ungenügend gesichert Verunreinigungen auf Straßen / Plätzen Schuttablagerungen Nicht ordnungsgemäß entsorgter Abfall Der Kinderspielplatz verunreinigt Straßenbeleuchtung defekt Fahrbahndecke bzw. Bürgersteig defekt Hydrant | Kanaldeckel | Gully schadhaft

Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe! Den ausgefüllten Bürgerzettel werfen Sie bitte in den Briefkasten der Stadtverwaltung Glashütte/ Bürgerbüro Reinhardtsgrimma ein oder senden diesen per Fax 035053 47142. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.glashuette-sachs.de

Besetzung der Ausschüsse: Auch die Ausschüsse konnten einvernehmlich wie folgt besetzt werden : ■ Verwaltungsausschuss Ausschussmitglied Stadtrat Uwe Ahrendt Stadtrat Thomas Flasche Stadtrat Bernd Grahl Stadtrat Jörg Paulusch Stadtrat Markus Graf Stadtrat Horst Puttrich Stadträtin Uta Schneider Stadtrat Klaus Köhler

Stellvertreter Stadtrat Andreas Loose Stadtrat Frank Göbel Stadtrat Gotthard Müller Stadtrat Klaus Thierfelder Stadtrat Franz Brand Stadtrat Udo Herm Stadtrat Lothar Mauer Stadtrat Karl-Heinz Funke

■ Technischer Ausschuss Ausschussmitglied Stadtrat Lothar Mauer Stadtrat Franz Brand Stadtrat Andreas Loose Stadtrat Udo Herm Stadtrat Gotthard Müller Stadtrat Jörg Eichler Stadtrat Karl-Heinz Funke

Stellvertreter Stadtrat Helmuth Wagner Stadtrat Markus Graf Stadtrat Uwe Ahrendt Stadtrat Horst Puttrich Stadtrat Bernd Grahl Klaus Thierfelder Stadtrat Klaus Köhler

Weitere Gremienbesetzung: Einhellig erfolgte auch die Bestellung der Mitglieder für die Zweckverbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbands Weißeritz (TWZ) sowie den Aufsichtsrat der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH (KWG). Demnach wirken im TWZ als Verbandräte mit Herr Jörg Eichler, Jörg Paulusch, Herr Horst Puttrich sowie Herr Gotthard Müller und als stellvertretende Mitglieder Herr Thomas Flasche, Herr Uwe Ahrendt, Herr Udo Herm und Herr Bernd Grahl mit. Neben dem Bürgermeister wird Herr Jörg Paulusch die Interessen der Stadt in der KWG vertreten. Weitere Beschlüsse: Verständigt hat sich der Stadtrat auf die Terminkette für die Sitzungen im Jahr 2014. Demnach soll der Stadtrat künftig grundsätzlich Dienstag tagen, die Ausschüsse weiterhin Dienstag bzw. Mittwoch. Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat darüber hinaus die Annahme von Spenden für die GTA Angebote in der GS Glashütte sowie das Teichfest in Niederfrauendorf. Nach dem nichtöffentlichen Teil konnte der Bürgermeister die Sitzung gegen 20:00 schließen. gez. Dreßler, Bürgermeister

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Baustellenkalender ■ Grundsteinlegung für DRK-Seniorenheim in Glashütte Am 16. Juli diesen Jahres begrüßte DRK-Präsident Günter Braun seine Gäste, die der Einladung zur Grundsteinlegung für das DRKSeniorenheim in der weltbekannten Uhrenstadt Glashütte gefolgt sind. Mit Stolz erfüllt freut er sich, ein Stück Zukunft in seiner Heimatstadt und dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit zu gestalten, und so einer wesentlichen Aufgabe des Rot-KreuzGedankens wieder einmal zu entsprechen. Die moderne Einrichtung mit 76 Einzelzimmern entsteht für unsere einheimischen Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer Heimat eng verwachsen sind. Sie, die in Glashütte und Umgebung groß geworden sind und teils ihr gesamtes Leben hier verbracht haben, möchten auch im hohen Alter in ihrem Müglitztal verbleiben. Nun entsteht eine hochwertige Einrichtung, die ihnen die Gewissheit gibt, unter hervorragender Betreuung und Pflege, ihren Lebensabend in der vertrauten Heimat verbringen zu können. Am 13. Februar 2013 stellte das DRK Dippoldiswalde den Delegierten der einberufenen außerordentlichen Kreisversammlung zum einen das Neubauvorhaben, als auch das Finanzierungskonzept für das Objekt ausführlich vor und erörterte alle Fragen und Gedanken. Die Delegierten der Kreisversammlung, als oberstes Beschlussorgan des Verbandes, befürworteten per Beschlussfassung einstimmig den Kauf des Grundstückes in Glashütte sowie die Aufnahme des Darlehens zur Errichtung des DRK-Seniorenheimes. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 6,4 Mio. Euro. Im März 2013 erteilten die DZGenossenschaftsbank Bank Dresden und die Dresdner Volksbank ihre Finanzierungszusagen. Somit war der Weg frei, den Kaufvertrag für das Grundstück an der Prießnitztalstraße am 30. Mai 2013 mit der Stadt Glashütte notariell zu schließen. Die Erteilung der Baugenehmigung verzögerte sich allerdings um einige Monate. Bei der näheren Untersuchung des Baugrunds entstanden dem Kreisverband zunächst einige Probleme. Unter anderem stellte sich heraus, dass der Baugrund belastetes Material enthielt. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Glashütte und dem DRK konnten alle diese Probleme gelöst werden. Mit Vorliegen der Baugenehmigung vom 25.04.2014 haben die Bauarbeiter am 28. April 2014, mit ca. 6 Monaten Verspätung, loslegen können. Nach dem Setzen von 80 Bohrpfeilern wurde innerhalb kurzer Zeit die Bodenplatte fertig gestellt, so dass planmäßig zum festgelegten Termin die feierliche Grundsteinlegung erfolgen konnte. Unter den vielen Gästen befanden sich neben dem Bürgermeister der Stadt Glashütte, Markus Dreßler, die Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages, Andrea Dombois, der Präsident des DRK Landesverbandes Sachsen, Holger Löser, die Beigeordnete Kati Hille, die Leiterin der Caritas-Sozialstation Schwester Kerstin, sowie die Vorsitzende des Schlottwitzer Seniorenvereins, Frau Sonja Zönnchen und das Vorstandsmitglied Günter Krause. Auch die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Glashütte freuen sich, als Rotkreuzgemeinschaft, nun endlich ein solch modernes Objekt für die älteren Bürger ihrer Stadt und deren Umgebung entstehen zu sehen.

■ Umbau - und Modernisierungsarbeiten am Feuerwehr-Gerätehaus im Ortsteil Johnsbach

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Nach monatelangen Bemühungen zur Erlangung von Fördermitteln und der erforderlichen öffentlich-rechtlich und hier auch privatrechtlichen Genehmigungen, konnte Ende Mai der Beginn der Arbeiten am Objekt stattfinden. Kernpunkt der Maßnahmen sind Errichtung von Umkleideräumen, die Modernisierung der sanitären und elektrotechnischen Anlagen, die zeitgemäße Herrichtung des Schulungsraumes als auch Trockenlegungsmaßnahmen, weiterhin der DIN-gerechte Ausbau der Fahrzeuggarage sowie eine neue Dacheindeckung. Das bestehende Gebäude hatte bis dato zahlreiche funktionale und bausubstanzliche Defizite, welche u.a. in den letzten Jahren auch behördliche Veränderungsauflagen nach sich zogen. Die in verschiedenen Baugewerken zu erbringenden Leistungen in Höhe von rund 200.000 Euro werden von Unternehmen aus der Stadt Glashütte realisiert und sollen spätestens im Oktober beendet werden.

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Baustellenkalender ■ HW - Schadensbeseitigungsmaßnahmen am Cunnersdorfer Bach im Ortsteil Schlottwitz Im Juli haben nach einem jahrelangen Genehmigungsverfahren die Baumaßnahmen zur Ertüchtigung diesen Gewässers zum schadlosen Abführen des Bemessungshochwassers unter Berücksichtigung der zu erwartenden Geschiebefracht bei Starkregenereignissen sowie zur Schadensbeseitigung des Junihochwassers von 2013 begonnen. Die Bauarbeiten finden im Rahmen eines ersten Bauabschnittes zwischen der Cunnersdorfer Straße bis zum Bereich um den Bahnhof Niederschlottwitz bzw. bis zur Müglitztalstraße statt. Die Arbeiten beinhalten u.a. die Offenlegung maßgeblicher Bereiche bisher verrohrter Gewässerabschnitte, den Neubau von Verrohrungen durch die Anwohnerstraße mit den jeweiligen Anpassungen an die hydraulische Leistungsfähigkeit und ökologische Durchgängigkeit, die Sanierung vorhandener Ufermauern sowie die Regulierung der Gewässersohle. Die Arbeiten auf einer Länge von rund 250 Metern vollziehen sich bis Ende September und sind mit Kosten in Höhe von rund 190.000 Euro an die STRABAG beauftragt. Weitere Maßnahmen am Gewässer entlang der Cunnersdorfer Straße sind für 2015 vorgesehen.

Informationen aus dem Amt ■ Fälligkeitstermin Grundsteuer und Gewerbesteuervorauszahlung Wir möchten hiermit an die Fälligkeit der Grundsteuer und die Gewerbesteuervorauszahlung erinnern: Ratenzahlung: 15. August Bitte beachten Sie zur Vermeidung von Mahnverfahren und zusätzlichen Kosten den Fälligkeitstermin. Für Rückfragen steht Ihnen die zuständige Sachbearbeiterin gern zur Verfügung. Frau Türke (Tel. 035053/ 45-146) Kämmerei/ Steuern

Informationen aus dem Amt

Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte ■ Informationsschreiben zur gesetzlichen Anpassungspflicht für Ihre dezentrale Abwasseranlage Seitens des Eigenbetriebs wurden in den vergangenen Wochen alle Grundstückseigentümer von bewohnten, derzeit unbewohnten Grundstücken sowie und Garten- und Wochenendgrundstücken, die noch keine dem Stand der Technik entsprechende Abwasseranlage besitzen, nochmals direkt über die gesetzliche Anpassungspflicht für Ihre Abwasseranlage informiert. Seitens der zuständigen Unteren Wasserbehörde des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde ebenfalls nochmals eine entsprechende Presseerklärung herausgegeben. Einen entsprechenden Abdruck der Bekanntmachung finden Sie in diesem Amtsblatt. ■ Erneuerung öffentliche Kleinkläranlage in Luchau, „An der Alten Schule" Erfolgreich in Betrieb genommen wurde Mitte Juni die Kläranlage „An der Alten Schule". Neben der Anpassung der Anlage an den aktuellen Stand der Technik wurden 4 weitere benachbarte Grundstücke an die öffentliche Kleinkläranlage angeschlossen. Nachgerüstet wurde die vorhandene Anlage, die zusätzlich noch mittels Dichtheitsprobe auf Ihre Funktionstüchtigkeit überprüft wurde, mit einem batchpur-Nachrüstsatz durch die Fa. Menk. Die Gesamtbaukosten einschließlich aller neu geschaffenen und erneuerten Anschlüsse beliefen sich auf 17.300 Euro, wobei 4.000 Euro von den Anschlussnehmern sowie 4.900 Euro durch Fördermittel refinanziert werden konnten. ■ Fremdwasserausbindung Kläranlage Schlottwitz Ebenfalls abgeschlossen werden konnte die gemeinsame Baumaßnahme mit der Wohnungsgenossenschaft „Müglitztal" Schlottwitz e. G. zur Fremdwasserausbindung aus der Kläranlage Schlottwitz. Neben dem partiellen Auswechseln von Anschlusskanälen wurden hier im speziellen defekte Hausanschlussleitungen sowie Abwasserschächte saniert, um den Fremdwassereintritt in das Kanalsystem weiter zur reduzieren. Derzeit erfolgt die Befahrung der sanierten Kanalabschnitte zum Nachweis der fachgerechten Ausführung. Die abschießende Auswertung, Abnahme und Schlussrechnung der Bauleistungen erfolgt Anfang September. A. Reichel, Betriebsleiterin

Verlag & Druck KG Anzeigentelefon:

03722/50 50 90 Anzeigenfax:

03722/50 50 922

■ Information des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Glashütte zu eingeschränkten Öffnungszeiten Hiermit möchten wir Sie darauf hinweisen, dass das Büro des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Glashütte im Zeitraum vom 25.08. - 01.09.2014 geschlossen bleibt. Im Havariefall bzw. bei dringenden Anfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Kreischaer Wasserund Abwasserbetriebes unter Tel. 035206/22994 bzw. unter der Bereitschaftsnummer 0172/3507605 zur Verfügung. Anmeldungen der Fäkalschlamm- und Abwasserentsorgung können in diesem Zeitraum werktags wie gewohnt direkt an Herrn Bernhardt unter Tel. 035206/20919 oder Frau Meire unter Tel. 035206/20913 gerichtet werden Ab Dienstag, den 02.09.2014 ist das Büro des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses wieder besetzt. A. Reichel, Betriebsleiterin

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

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Das Ordnungsamt informiert ■ Folgende Ausnahmegenehmigungen zum Abbrennen von Feuerwerk der Klasse II nach SprengG wurden erteilt: ■ Ortsteil Reinhardtsgrimma Gartenstraße - Familienfeier am Samstag, d. 30.08.2014, von 21:30 bis 21:45 Uhr ■ OT Schlottwitz Jugendweg - Familienfeier am Samstag, d. 30.08.2014, von 22:00 bis 22:15 Uhr

■ Folgende Ausnahmegenehmigungen nach § 15 Polizeiverordnung wurden erteilt: ■ Stadt Glashütte Markt - Kino Open Air am Samstag, d. 16.08.2014, von 22:00 bis 00:00 Uhr Dittersdorfer Weg - Familienfeier am Samstag, d. 16.08.2014, von 22:00 bis 02:00 Uhr Festwiese - Moritz-Großmann-Platz - 1. Kinder- und Familienfest am Samstag, d. 06.09.2014, von 22:00 bis 02:00 Uhr ■ Ortsteil Reinhardtsgrimma Alter Leichenweg - private Feier am Sonntag, d. 14.09.2014, von 22:00 Uhr bis 01:30 Uhr ■ Ortsteil Schlottwitz Jugendweg - private Feier am Donnerstag, d. 21.08.2014, von 22:00 bis 00:00 Uhr Jugendweg - Familienfeier am Samstag, d. 30.08.2014, von 22:00 bis 01:00 Uhr Kleinsportanlage - 60 Jahre Wohnungsgenossenschaft „Müglitztal" Schlottwitz am Samstag, d. 06.09.2014, von 22:00 bis 02:00 Uhr ■ OT Cunnersdorf Lange Straße - private Feier am Donnerstag, d. 04.09.2014, von 22:00 bis 01:30 Uhr ■ Ortsteil Hausdorf Untere Dorfstraße - private Feier am Donnerstag, d. 04.09.2014, von 22:00 bis 01:30 Uhr Folgende Erlaubnis zum Böllerschießen mit einem Hand- oder Standböller bzw. einer Böllerkanone wurde nach allgemeinem Polizeirecht erteilt: ■ OT Luchau Am Bretthäusel - Nähe Gaststätte „Bretthäus'l" - Schützenfest am Samstag, d. 16.08.2014, um 14:00 (Beginn) und 17:00 Uhr (Ende) ■ Stadt Glashütte Dresdner Straße - Vorplatz „Schützenhaus" am Sonntag, d. 17.08.2014, um 10:00 Uhr

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Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten müssen diese abgelehnt werden.

■ Informationen zu Verkehrsbehinderungen Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen kommt es in den nächsten Tagen und Wochen auf den nachfolgend genannten Straßen zu Verkehrsbehinderungen. Altenberger Straße Glashütte: Die Verkehrsrechtliche Anordnung für die Lichtsignalanlage auf der Altenberger Straße in Höhe des Neubaus der Lange Uhren GmbH musste erneut vom Verkehrsamt des Landratsamtes verlängert werden und gilt nun bis Ende September. Dresdner Straße Glashütte - Parkhausbau: Auch hier wurde ein Verlängerungsantrag gestellt. Die halbseitige Sperrung in Höhe des Parkhausbaus auf der Dresdner Straße wird voraussichtlich bis 15.09.2014 bestehen bleiben. Parkplatz am Markt in Glashütte: Am 16.08.14 findet auf dem Parkplatz vor der Sparkasse ein Open-Air Kino statt. Dazu wird der Parkplatz an diesem Tag ab 13.00 Uhr gesperrt. (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: 23.08.14) Alte Straße in Hirschbach: Zu Behinderungen kommt es aufgrund von Anschlussarbeiten am Abwasserkanal durch die Fa. Hamann Reinhardtsgrimma bis Ende August auf der Alten Straße in Hirschbach, Höhe Haus-Nr. 1 (Fleischerei). Kinder- und Familienfest Glashütte: Der Verein „Kinder in Ihrer Freizeit e. V." führt am Samstag, den 06.09.2014 das 1. Kinder- und Familienfest in Glashütte auf der Festwiese am Moritz-GroßmannPlatz durch. Dazu wird der Parkplatz am 06.09.2014 voll gesperrt. Am 05.09. und 07.09.14 gibt es zum Auf- und Abbau der Bühne einige Einschränkungen auf dem Parkplatz. 17. ARTOUR - Altenberger Radtour am 07.09.2014: Die Route der Radtour führt am Sonntag, den 07. Sept. 2014 vormittags von Kreischa kommend durch unsere Ortsteile Reinhardtsgrimma, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, über die Hochwaldstraße nach Altenberg und am Nachmittag wieder zurück. Kreuzungsbereich Hauptstraße / Schillerstraße / Emil - LangeStraße: Im Zeitraum vom 11 .- 22. August 2014 finden im o. g. Bereich Tiefbauarbeiten statt, welche Verkehrsraumeinschränkungen auf der Hauptstraße in Form einer halbseitigen Straßensperrung, verbunden mit einer Baustellenampel und einer leicht veränderter Verkehrsführung (auch für den Fußgängerverkehr) mit sich bringen. Zudem müssen die Einfahrt in die Emil-Lange-Straße und die Schillerstraße sowie die Parkflächen auf der Schillerstraße voll gesperrt werden. Die Einbahnstraßenregelung an der Schillerstraße wird während dieser Zeit aufgehoben, so dass die Anlieger die Möglichkeit haben, in die Schillerstraße einzufahren. Die Baumaßnahme erfolgt im Auftrag der Stadt und beinhaltet u.a. Arbeiten am Prießnitztunnel zur Anbindung bzw. zur Veränderung der Oberflächenentwässerungskanalisation, welche u.a. im Zusammenhang mit dem derzeitigen grundhaften Ausbau der Alten Bergstraße / Feldstraße im Zusammenhang stehen. Nachfolgende Straßen/Plätze sind aufgrund laufender Baumaßnahmen weiterhin in der Befahrbarkeit eingeschränkt: - Lindenstraße/Am Erbenhang Glashütte - Alte Bergstraße/Feldstraße Glashütte - S 178 - Müglitztalstraße am Ortseingang Schlottwitz - Gemeindestraße nach Neudörfel, Brücke nach dem Abzweig aus Richtung Schlottwitz Wir bitten alle Anwohner und Anlieger um Verständnis für die Einschränkungen. Bei Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das Vorort tätige Bauunternehmen bzw. die Stadtverwaltung Glashütte. M. Reichel - Ordnungsamt

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Öffentliche Bekanntmachungen ■ Trautermine im Schloss Reinhardtsgrimma August 2014 September 2014

16.08.2014 06.09. und 20.09.2014

Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, dass im Barockschloss Reinhardtsgrimma nur zu den oben angegebenen Terminen und nur samstags Hochzeiten stattfinden. Für die Zeit bis zum 12.04.2014 und ab 21.09.2014 erfolgt die Terminvergabe für Trauungen im Barockschloss nach persönlicher Absprache. Für Hochzeiten im Trauzimmer des Rathauses erfolgt die Terminvereinbarung ausschließlich nach persönlicher Absprache. Stadtverwaltung Glashütte

Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen. Johann Wolfgang von Goethe

■ Bekanntgabe der Trautermine für 2015 im Schloss Reinhardtsgrimma April Mai Juni Juli August September

18.04.2015 02.05. und 23.05.2015 06.06. und 20.06.2015 04.07. und 18.07.2015 01.08., 15.08. und 29.08.2015 12.09. und 26.09.2015

Für die Zeit bis zum 11.04. und ab 05. Oktober bis Dezember 2015 erfolgt die Terminvergabe nach persönliche Absprache. Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, dass im Barockschloss Reinhardtsgrimma nur zu den oben angegebenen Terminen und nur samstags Hochzeiten stattfinden. Für Hochzeiten im Trauzimmer des Rathauses erfolgt die Terminvereinbarung für das gesamte Jahr 2015 nach persönlicher Absprache. ■ Stadtverwaltung Glashütte Tel.: 035 053/4 51 21 oder 4 51 19 E-Mail: [email protected]

■ 2. Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Donnerstag, 4. September 2014, 18:30 Uhr im Mehrzweckraum des Arthur-Fiebig-Hauses in Glashütte statt. ■ Vorläufige Tagesordnung: Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates 3. Abstimmung zur Tagesordnung 4. Bürgerfragestunde 5. Ernennung der neuen Ortsvorsteher und Verabschiedung der ausgeschiedenen Ortsvorsteher 6. Informationen der Verwaltung 7. Information zum Stand der Bearbeitung des Parkraumbewirtschaftungskonzeptes 8. Beschluss zur Erarbeitung einer Verfügbarkeits- und Machbarkeitsstudie für Breitbandangebote im gesamten Stadtgebiet Glashütte 9. Beschluss zur Verwendung zusätzlicher Fördermittel aus dem Sofortprogramm zur Beseitigung von Straßenschäden des Freistaats Sachsen 10. Beschluss über Vergabe zur Beschaffung Bauhoftechnik Traktor 11. Beschluss über Vergabe zur Beschaffung Bauhoftechnik Streuer 12. Beschluss über die Vergabe von Winterdienstleistungen 13. Beschluss über die Finanzierung und Vergabe zu Bauleistungen im Rahmen HW- Schadensbeseitigungen zur Instandsetzung Prießnitzbach 14. Beschluss über Vergleichsangebot des Landgerichts Dresden zur Bauleistungen am Klubhaus Hausdorf 15. Beschluss über Vergabe der Sanierung der Dacheindeckung und Dachentwässerung des Sportlerheims Schlottwitz 16. Beschluss zur Umsetzung des Bebauungsplans Untere Dorfstraße im OT Hausdorf 17. Beratung und Beschluss der Konzeption „Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma 2015" 18. Umschuldung eines Kredites des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte 19. Zwischenbericht des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Glashütte über die Umsetzung des Erfolgs- und Liquiditätsplanes entsprechend § 8 der Sächsischen Eigenbetriebsverordnung (SächsEigBVO) 20. Informationen zu aktuellen Baugenehmigungsverfahren 21. Anfragen der Stadträte 22. Schließung der öffentlichen Sitzung Nichtöffentlicher Teil: Dreßler, Bürgermeister Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.

■ Sitzungen der Ausschüsse Technischer Ausschuss Verwaltungsausschuss

Dienstag, 19.08.2014 - 17:00 Uhr Dienstag, 16.09.2014 - 17.00 Uhr Mittwoch, 17.09.2014 - 17:00 Uhr

Die Sitzungen der Ausschüsse finden im Beratungszimmer des Rathauses statt.

■ Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte Ortschaftsrat Glashütte: 3. Sitzung des Ortschaftsrates Glashütte am Montag, den 01.09.2014, 18:30 Uhr im Bistro H4, Hauptstraße 4 - persönliche Bürgerfragestunde ab 17:30 Uhr Ortschaftsrat Frauendorf: 2. Sitzung des Ortschaftsrates Frauendorf am Dienstag, den 02.09.2014, 19:00 Uhr in der alten Schule Frauendorf, Tagesordnung: 1. Anträge, 2. Informationen, 3. Bürgeranfragen

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Öffentliche Bekanntmachungen Stadt Glashütte

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Wahlkreis 49 - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 2

■ Wahlbekanntmachung 1. Am Sonntag, den 31. August 2014, findet die Wahl zum 6. Sächsischen Landtag statt. Die Wahl dauert von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr. 2. Die Stadt Glashütte ist in 11 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In der Wahlbenachrichtigung, die den Wahlberechtigten bis zum 10.08.2014 übersandt worden ist, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann. Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses am Wahltag um 16.00 Uhr im Rathaus Kreischa, Zimmer 210, Dresdner Straße 10, 01731 Kreischa zusammen. 3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Der Wähler hat zur Wahl die Wahlbenachrichtigung und/oder seinen Personalausweis oder Reisepass mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung wird bei der Wahl abgegeben. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer a) für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei und deren Kurzbezeichnung, sofern sie eine solche verwendet, bei anderen Kreiswahlvorschlägen unter Angabe des Kennworts und rechts vom Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung; b) für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien und gegebenenfalls deren Kurzbezeichnung sowie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. Jeder Wähler hat eine Direkt- und eine Listenstimme. Das Stärkeverhältnis der Parteien im Sächsischen Landtag berechnet sich allein aus der Anzahl der Listenstimmen. Der Wähler gibt a) seine Direktstimme zur Wahl des Wahlkreisabgeordneten ab, indem er auf dem linken Teil seines Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll, und

b) seine Listenstimme zur Wahl der Landesliste einer Partei ab, indem er auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll. Der Stimmzettel muss vom Wähler in der Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und so gefaltet werden, dass die Stimmabgabe von außen nicht erkennbar ist. 4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss daran erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt zum Wahlraum, soweit dies ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl in dem Wahlkreis, für den der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 16:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Glashütte, den 15.08.2014 gez. Dreßler - Bürgermeister

■ Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, unteren Wasserbehörde, zur Anpassung der Kleinkläranlagen an den Stand der Technik

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Diese öffentliche Bekanntmachung richtet sich an alle Grundstückseigentümer die ihr häusliches Abwasser in einer Kleinkläranlage reinigen, – die noch nicht dem Stand der Technik entspricht, – die direkt in ein Gewässer einleitet oder das behandelte Abwasser auf dem Grundstück versickern lässt und – für die keine Übergangslösung, d. h. befristete Erlaubnis nach § 2 Abs. 2 Kleinkläranlagenverordnung (unmittelbar anstehender Anschluss an ein öffentliches Abwassernetz) existiert. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Kleinkläranlagen dem Stand der Technik entsprechen, d. h. eine vollbiologische Reinigungsstufe besitzen müssen. Kleinkläranlagen, die nicht dem Stand der Technik entsprechen, sind nachzurüsten, soweit das geltende Abwasserbeseitigungskonzept des zuständigen Abwasserzweckverbandes bzw. der Gemeinde den weiteren Betrieb der Kleinkläranlage vorsieht. Anstelle der Nachrüstung der vorhandenen Kleinkläranlage kann auch eine abflusslose Grube errichtet werden. Hierbei ist aber zu gewährleisten, dass das gesamte häusliche Abwasser (Toiletten-, Küchenund Badeabwässer) gesammelt und dem zuständigen Abwasserzweckverband bzw. der Gemeinde überlassen wird.

Welche Art der Entwässerung das Abwasserbeseitigungskonzept für ein Grundstück vorsieht, ist beim zuständigen Abwasserzweckverband bzw. der Gemeinde zu erfragen. Für die Nachrüstung von Kleinkläranlagen, die nach dem geltenden Abwasserbeseitigungskonzept über 2015 hinaus betrieben werden sollen und noch nicht dem Stand der Technik entsprechen, hat der Gesetzgeber eine Übergangszeit vorgesehen, innerhalb der durch den Anlagenbetreiber eine entsprechende Nachrüstung zu erfolgen hat. Diese Übergangszeit endet am 31. Dezember 2015. Nach Ablauf des 31. Dezember 2015 erlischt das Wasserrecht, das bisher eine Einleitung der mechanisch oder teilbiologisch behandelten Abwässer in ein Gewässer bzw. deren Versickerung auf dem Grundstück erlaubt hat. Die untere Wasserbehörde ist daher gehalten, Kleinkläranlagen die ab dem 1. Januar 2016 noch nicht dem Stand der Technik entsprechen, im Regelfall verschließen zu lassen. Bis zur erfolgten Nachrüstung können die Anlagen dann nur noch als abflusslose Grube betrieben werden. Dabei ist deren Dichtheit sicherzustellen. Die hierdurch anfallenden Entsorgungskosten hat der jeweilige Anlagenbetreiber zu tra-

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Öffentliche Bekanntmachungen gen. In nachgewiesenen Härtefällen und in den Fällen, in denen der Anlagenbetreiber die Nichteinhaltung des Termins nicht verschuldet hat bzw. wo ein Anschluss an ein öffentliche Abwassernetz bis 2018 noch ansteht, kann im Einzelfall und ausnahmsweise eine vorübergehende Duldung der Einleitung des - wenn auch mangelhaft - gereinigten Abwassers erfolgen. Von einem fehlenden Verschulden kann regelmäßig nur dann ausgegangen werden, wenn der Anlagenbetreiber nachweist, dass er rechtzeitig alle notwendigen Maßnahmen ergriffen hat, um die Frist einzuhalten. Das setzt voraus, dass noch im Jahr 2014 ein Vertrag über die Lieferung und den Einbau einer Kleinkläranlage nach dem Stand der Technik abgeschlossen wurde, in dem das beauftragte Unternehmen verpflichtet worden ist, die Umrüstung spätestens bis 31. Dezember 2015 durchzuführen. Die Gewässereinleitung oder Versickerung von Abwasser aus einer Kleinkläranlage die ab 1.01.2016 nicht dem Stand der Technik entspricht, stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld in empfindlicher Höhe geahndet werden.

Aktuell wird die Neuerrichtung/Nachrüstung von Kleinkläranlagen bzw. die Umstellung auf eine abflusslose Grube durch das Sächsische Staatsministerium für Landwirtschaft und Umwelt gefördert. Förderbank ist die Sächsische Aufbaubank. Anträge auf Förderung sind über den zuständigen Abwasserzweckverband oder die zuständige Gemeinde einzureichen. Eine Förderung setzt voraus, dass mit dem Bauvorhaben vor dem 31. Dezember 2015 begonnen wird. Seit dem 18. Februar 2014 wird von der Sächsischen Aufbaubank auch ein Darlehensprogramm für Kleinkläranlagen angeboten. Grundstückseigentümer, die derzeit noch eine Kleinkläranlage betreiben, die nicht dem Stand der Technik entspricht, sollten sich zur Vermeidung späterer Nachteile zeitnah mit dem zuständigen Abwasserzweckverband/der Gemeinde in Verbindung setzen, um das weitere zeitliche und inhaltlichen Vorgehen abzustimmen. Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Untere Wasserbehörde

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01.08.2014

■ Ortsübliche Bekanntmachung 1. Änderungsplanfeststellungsverfahren zum wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahren „Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes „Müglitz" in der Stadt Glashütte/OT Schlottwitz" gem. § 68 Absatz 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Für das o. g. Gewässerausbauvorhaben führt die Landesdirektion Sachsen als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde auf Antrag der Landestalsperrenverwaltung Betrieb Oberes Elbtal ein vereinfachtes Änderungsplanfeststellungsverfahren gemäß § 68 Abs. 1 WHG i. V. m. § 76 Abs. 3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) durch. Der geänderte Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) sowie die ursprüngliche Planung liegen vom 22. August 2014 bis einschließlich 22. September 2014 in der Stadtverwaltung Glashütte, 01768 Glashütte, Hauptstraße 42, Zimmer 112/113 zur allgemeinen Einsichtnahme zu den folgenden Dienstzeiten: Montag

Von 8.00 bis 12.00 Uhr Von 13.30 bis 15.30 Uhr

Dienstag

Von 8.00 bis 12.00 Uhr Von 13.30 bis 16.00 Uhr

Mittwoch

Von 8.00 bis 12.00 Uhr Von 13.30 bis 15.30 Uhr

Donnerstag

Von 8.00 bis 12.00 Uhr Von 13.30 bis 18.00 Uhr

Freitag

Von 8.00 bis 12.00 Uhr

aus. Die o. g. Zeiten weichen zum Teil von den Öffnungszeiten des Rathauses Glashütte ab. Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Einsichtnahme ebenfalls gewährleistet. In diesem Falle muss geklingelt werden. 1. Jeder, dessen Belange durch die Planänderung berührt werden, kann gemäß § 73 Abs. 4 Satz 1 VwVfG spätestens bis zum 6. Oktober 2014 bei der Landesdirektion Sachsen, 09105 Chemnitz schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den geänderten Plan zum Vorhaben „Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes „Müglitz" in der Stadt Glashütte/OT Schlottwitz" erheben (§ 73 Abs. 4 Satz 1 VwVfG). Erstmals durch die geänderte Planung Betroffene haben zudem die Möglichkeit, auch gegen die ursprüngliche Planung Einwendungen zu erheben. Wird eine Einwendung zur Niederschrift bei der Landesdirektion Sachsen erwogen, kann diese bei dem Hauptsitz der Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz, oder bei der Dienststel-

le Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer 5040 erhoben werden. Darüber hinaus ist es möglich, Einwendungen in der oben genannten Frist schriftlich oder zur Niederschrift in der Stadtverwaltung, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Zimmer 112, 113, zu erheben. Es ist ausreichend, wenn die Einwendung bei einer der oben genannten Stellen fristgemäß erhoben wird. Das Erheben von gleichlautenden Einwendungen bei jeder der oben genannten Stellen ist nicht erforderlich. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG). Es gilt das Eingangsdatum. Ein Vorbringen per elektronischer Datenübermittlung genügt dem Schriftformerfordernis nicht und bleibt daher unberücksichtigt. Unberücksichtigt bleiben auch vor Beginn der Auslegung erhobene Einwendungen. Die Einwendungen müssen in leserlicher Schrift den Vor- und Familiennamen sowie die volle Anschrift des Einwenders enthalten und den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Ergänzend wird gemäß § 119 Nr. 3 SächsWG darauf hingewiesen, dass verspätet eingereichte Anträge nicht mehr berücksichtigt zu werden brauchen, sowie dass Einwendungen wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung später nur nach § 14 Abs. 6 WHG geltend gemacht werden können. Einwendungsschreiben werden dem Antragsteller und den Behörden, soweit deren Aufgabenbereich berührt ist, bekannt gegeben. 2. Die Planfeststellungsbehörde kann, sofern die Voraussetzungen hierfür vorliegen, von der Durchführung eines Erörterungstermins absehen. Anderenfalls werden die rechtzeitig erhobenen Einwendungen in einem Termin erörtert, der noch bekannt gemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben bzw. bei gleichförmigen Einwendungen die Vertreter, werden von dem Termin gesondert benachrichtigt. Die Personen, die Einwendungen erhoben haben, oder die Vereinigungen, die Stellungnahmen abgegeben haben, können von dem Erörterungstermin auch durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. 3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

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Öffentliche Bekanntmachungen

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■ Öffentliche Bekanntmachung – Richtigstellung

4. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an diejenigen, über deren Einwendungen entschieden worden ist, und die Vereinigungen, über deren Stellungnahmen entschieden worden ist, kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind. 5. Die Bekanntmachung und der Plan sind auf der Internetseite der Landesdirektion Sachsen unter www.lds.sachsen.de/bekanntmachung in der Rubrik Hochwasserschutz einsehbar.

In der öffentlichen Bekanntmachung „Bodenordnungsverfahren Reinhardtsgrimma (Milchviehanlage), Glashütte, Aktenzeichen: 3601-847.24/200181" vom 13. Juni 2014 (Ausgabe 06/2014 Seite 17) wurde versehentlich eine fehlerhafte Jahreszahl angegeben. Diese offensichtliche Unrichtigkeit wird hiermit korrigiert. Der Zeitpunkt des Eintrittes des neuen Rechtszustandes ist der 14.06.2014. Die übrigen Festlegungen der Bekanntmachung bleiben unberührt. gez. A. Loose 1. stv. Bürgermeister der Stadt Glashütte

gez. A. Loose 1. stv. Bürgermeister der Stadt Glashütte

Amtstierärztin Benita Plischke informiert: ■ Wichtige Informationen beim Fund toten Wildes und bei Unfallwild Manchmal ist es nicht mehr zu verhindern und selbst dem umsichtigsten Autofahrer kann es passieren, dass Wild ins Auto läuft. Aber auch beim Waldspaziergang ist der Fund eines toten Tieres möglich. Besonders unter dem Gesichtspunkt des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest an den Ostgrenzen der Europäischen Union und der daraus resultierenden Einschleppungs- und Seuchengefahr möchte das Landratsamt informieren, wie man mit diesen Situationen umgeht. Auch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz und das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft haben dazu im April 2014 ein aktuelles Informationsblatt herausgeben (s. folgender Link: http://www.forsten.sachsen.de/wald/1560.htm). ■ Grundsätzliche Informationen: Bei Wild handelt es sich um frei in der Natur lebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen. Hierunter fallen alle größeren Tiere, wie zum Beispiel Rehe, Wildschweine, Hirsche und Wölfe sowie zahlreiche Vogelarten wie Stockente und Mäusebussard. ■ Was ist bei einem Wildunfall bzw. beim Auffinden von verendetem Wild zu tun? Beim Auffinden von totem Wild besteht die Verpflichtung, unverzüglich entweder • die örtliche Jagdausübungsberechtigte (in der Regel der Jagdpächter oder Eigenjagdbesitzer),



das örtlich zuständige Landratsamt oder die Stadtverwaltung der Kreisfreien Stadt als untere Jagd- und Veterinärbehörde (Telefon: 115) sowie bei Wildunfällen unbedingt • die nächste Polizeidienststelle (Telefon: 110) zu benachrichtigen. Unfallwild darf nicht mitgenommen werden! Der Führer eines Fahrzeugs hat einen Unfall mit Schalenwild (Wildschweine, Rehe, Rot- und Damwild, Muffelwild) der Polizeidienststelle anzuzeigen. Wer darf sich totes Wild aneignen? Nur der vorgenannte Personenkreis hat das Recht, sich das Wild anzueignen und/oder fachgerecht zu beseitigen. Was ist zu tun, wenn Wild bei einem Verkehrsunfall getötet oder angefahren wird? Jeder Unfallbeteiligte ist verpflichtet, den Verkehr zu sichern (§ 34 Abs. 1 Nr. 2 StVO) und bei Personenschaden Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Zu den Sicherungspflichten gehören • das Einschalten der Warnblinkanlage, • das Anziehen von Warnwesten und • das Aufstellen vom Warndreieck. Von verunfalltem Wild ist Abstand zu halten, weil es möglicherweise noch lebt oder krank ist. Wenn es zur Sicherung des Verkehrs erforderlich ist, das tote Wild von der Fahrbahn zu bringen, ist unbedingt der Hautkontakt durch das Tragen von Handschuhen oder durch andere geeignete Schutzmaßnahmen zu vermeiden. Kontakt: Landratsamt Sächsische SchweizOsterzgebirge, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst, Tel.: 03501 515-2401, E-Mail: [email protected]

Tourismusbüro ■ Ortswegewarte über Ehrenamt gesucht Die Stadt Glashütte ist stetig bemüht, das Wanderwegenetz ihres Verwaltungsgebietes für Gäste und Anwohner der Region attraktiver zu gestalten. Um dies zu realisieren, bekommen wir in den Ortsteilen Schlottwitz, Luchau, Reinhardtsgrimma, Hirschbach, Frauendorf, Dittersdorf und Glashütte große Unterstützung durch Herrn Biber, Herrn Fiebiger, Herrn Donath, Herrn Paulusch, Herrn Köhler, Herrn Zimmerhäckel und Herrn Göbel. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für dieses ehrenamtliche Engagement bedanken. Die Stadt Glashütte beantragt auch für 2015 wieder die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Ortswegewarte bei der Sächsischen Bürgerstiftung. Diese wird an Ehrenamtliche ausgereicht, die sich mindestens 20 Stunden in 7 Monaten des Jahres freiwillig in einem Projekt engagieren. Wir suchen jedoch noch für die Wanderwege in und um Bärenhecke/Börnchen, Hausdorf und Johnsbach weitere WanC M Y K

derwegewarte. Zu den Aufgaben gehören insbesondere die Teilnahme an den Zusammenkünften mit allen Ortwegewarten im Frühjahr (Austeilen der Mängellisten) und im Herbst (Auswertung), das Ablaufen der Wege und damit verbunden die Erfassung sowie Eintragung von Mängeln in die Mängelliste sowie eine Einschätzung zu den benötigten Materialien. Die Ortswegewarte sind Ansprechpartner für das Tourismusbüro und den Bauhof. Sie stimmen notwendige Reparaturmaßnahmen ab und erledigen je nach Möglichkeit kleinere Reparaturen selbst. ■ Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Übernahme dieses Ehrenamtes möglichst bis zum 18.10.2013 im: Tourismusbüro Glashütte, Bianca Braun, Schulstraße 4a, 01768 Glashütte Telefon: (03 50 53) 32 98 29, e-mail: [email protected]

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.glashuette-sachs.de

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Tourismusbüro ■ Wanderwegetafeln wieder angebracht In den Ortsteilen Cunnersdorf und Johnsbach waren die Umgebungskarten der 2011 aufgestellten Wanderwegetafeln durch Witterungsbedingungen zerstört. Die neuen Tafeln hängen nun und machen einen guten Eindruck. Es wurde ein deutlich robusteres und temperaturunempfindliches Plattenmaterial gewählt. Anstatt Acryl ist es jetzt eine Mischung aus Aluminium und Kunststoff. Bei Hinweisen und Anregungen zu den Wanderwegen können Sie sich an Bianca Braun im Tourismusbüro Glashütte (bianca.braun @glashuette-sachs.de, Tel.: 035053 329829 - Mo., Di. & Do.) wenden.

■ Entsorgungstermine vom 15.08.. - 19.09.2014 ■ Entsorgung Restabfall

Fr. 15.08., 29.08., 12.09.

■ Entsorgung Papier / Karton / Pappe ■ Bioabfallentsorgung

Fr. 05.09.

Di. 19.08., 26.08., 02.09., 09.09., 16.09.

■ Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke

Do. 28.08., 11.09.

■ Schadstoffsammlung OT Johnsbach, 27.08., 14.30 - 15.00 Uhr Hauptstr., Am Vereinshaus OT Glashütte, 27.08., 15.15 - 16.15 Uhr Moritz-Großmann-Platz, Festwiese OT Schlottwitz, 27.08., 16:30 - 17.00 Uhr Mittelstr. An der Kleinsportanlage OT Dittersdorf, 28.08., 09.00 - 09.30 Uhr Obere Hauptstr. 12, Feuerwehrhaus ■ Grünschnittsammlung OT Luchau, 06.09., 08.00 - 10.00 Uhr Wertstoffcontainerplatz OT Cunnersdorf, 06.09., 10.30 - 12.30 Uhr Wertstoffcontainerplatz OT Hausdorf, 13.09., 08.00 - 10.00 Uhr Wertstoffcontainerplatz - Buswendeplatz OT Niederfrauendorf, 13.09., 08.00 - 10.00 Uhr Buswendeplatz OT Oberfrauendorf, 13.09., 10.30 - 12.30 Uhr Sportplatz - gegenüber Abzweig Elend OT Hermsdorf, 13.09., 10.30 - 12.30 Uhr Ortseingang links Abzweig Lichteneichen ■ Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke: Glashütte: Rathaus Reinhardtsgrimma:Bürgerbüro Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann Luchau: Landmarkt Hornoff Neudörfel: Firma Orlob Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während der Öffnungszeiten)

Ortschaftsräte ■ Der Ortschaftsrat von Glashütte stellt sich vor Am 17. Juli 2014 wurde in der Kernstadt Glashütte Herr Maik Lehmann als Ortsvorsteher und Herr Manfred Legler als Stellvertreter gewählt. Damit sind wir als Ortschaftsrat arbeits- und handlungsfähig. Die Ziele die wir verfolgen werden, sind die Förderung der Jugend, die Einbeziehung der Interessen der Senioren, die Bereitstellung von Bauland für Wohnraum, die Bearbeitung von Baugenehmigungen im Interesse der Bürger, sowie die Einflussnahme beim Kauf und Verkauf von Land durch die Stadt. Das am 24. Juli 2014 vorgestellte INSEK (Integrierte Stadtentwicklungskonzept) gibt uns genügend Arbeit, um schnell aktiv zu werden. Wir denken, dass wir da einige gute Vorschläge einbringen können. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Uhrenfirmen und der Stadtverwaltung.

Neuigkeiten aus der Stadtbibliothek ■ „genialsozial" in der Bibliothek „Mit einem einzigen Tag Arbeit gemeinsam viel bewirken und die Welt ein kleines bisschen besser machen... Wie das funktionieren kann: Sächsische Schülerinnen und Schüler nehmen das Leid anderer junger Menschen nicht mehr in Kauf. Sie tauschen für einen Tag die Schulbank gegen einen bezahlten Arbeitsplatz und verrichten Hilfstätigkeiten, für die im stressvollen Alltagsgeschäft oft keine Zeit ist. Den erarbeiteten Lohn spenden sie in, von einer Schüler_innenjury ausgewählte, humanitäre Projekte in ärmeren Ländern unserer Erde. Außerdem setzen sie einen Teil des Geldes für eigene soziale Projekte an ihrer Schule und im Schulumfeld ein." (Quelle: www.genialsozial.de) Auch das „Glückauf" Gymnasium meldete sich bei der Aktion an. Am 15. Juli 2014 half Gymnasiast Philipp Heller aus Glashütte im Rahmen dieses Projektes wieder in der Bibliothek mit. Er sortierte zurückgegebene Bücher ein und beteiligte sich an der Aufarbeitung und Bestandsaufnahme neuer Medien. So konnten an diesem Tag viele neue Kinderbücher in die Regale gestellt werden. Wir bedanken uns für die geleistete Arbeit und freuen uns, dass wir Teil dieser „genialsozialen" Aktion sein durften. Katrin Goldbeck, Stadtbibliothek Glashütte

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Kindergarten ■ Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt Kinder der Kita Sonnenuhr besichtigen die Feuerwache Dresden Übigau Für ihre Kindergartengruppe der Kita Sonnenuhr hatten sich die Erzieherin Jana Herzog und die Familie Petzold aus Luchau zum Abschluss dieses Kita-Jahres etwas ganz besonderes überlegt: im Rahmen eines Familiennachmittags durften die Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern bei den Kameraden der Feuerwache II in Dresden Übigau hinter die Kulissen schauen. Bereits in den Wochen vorher wurden die Kinder mit dem Buch "Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt" auf den spannenden Nachmittag vorbereitet. Am 13. Juli war es dann soweit. In zwei Gruppen wurden wir von Torsten Petzold und Eric Forberg über das Gelände geführt und durften das Brandhaus und die Ausbildungsräume für Atemschutz und Rettungsdienst besichtigen. Die Atemschutzübungsstrecke wurde von den Kindern begeistert als Abenteuer-Klettergerüst in Beschlag genommen und für die Erwachsenen war es schwer vorstellbar, wie dieser Parcours in vollständiger Schutzkleidung und mit Atemschutzgerät zu überwinden ist! Im zweiten Teil der Besichtigung wurden die Einsatzfahrzeuge vorgestellt. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der großen Rettungsschere, die ganze Autos aufschneiden kann. Natürlich durften die Kinder im Löschfahrzeug probesitzen und konnten testen, wie schwer der Feuerwehrhelm

auf dem Kopf ist. Nach der Führung versammelten sich alle auf dem Außengelände zu einem großen Picknick. Jede Familie hatte etwas Leckeres dazu beigesteuert. Besonders überrascht waren wir von der großen Eisbombe, die mit einem kleinen Feuerwerk präsentiert wurde. Vielen Dank dafür. Zum Abschluss gab es noch ein weiteres Highlight. Viele der Eltern erwiesen sich als schwindelfrei, denn sie wagten den Aufstieg mit der 32 m langen Drehleiter, welcher dann mit einer tollen Aussicht belohnt wurde. Die Kinder durften aus Sicherheitsgründen noch nicht in den Korb steigen. Das führte kurzzeitig zu enttäuschten Gesichtern. Die hellten sich aber sofort wieder auf, als das nächste große Fahrzeug vorgefahren wurde. Mit dem Löschfahrzeug durften alle Kinder mitfahren und schon glänzten die Augen wieder wie die blauen Rundumleuchten. Leider ging der Nachmittag viel zu schnell zu Ende. Es war schön, dass auch wir Eltern einmal Zeit für ein Gespräch untereinander hatten und nun nicht mehr nur "die Mama bzw. der Papa von ..." sind. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich im Namen aller Eltern und Kinder ganz herzlich bei Familie Petzold und bei Frau Herzog für ihr Engagement und ihren Einsatz bedanken. Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis! Gundis Grumbt

Grundschule Glashütte / Reinhardtsgrimma ■ Herzlich Willkommen in der Grundschule Glashütte

■ Das Team der Grundschule Reinhardtsgrimma freut sich auf die Schulanfänger in diesem Jahr:

■ Unsere Erstklässler heißen im neuen Schuljahr:

■ Klasse 1a - Klassenlehrerin Frau Hagstotz

Alexa Bülow Julia Dademasch Sarah-Sophie Dottermusch Jette Dreßler Till Celar Franz Großer Daniel Hertsch Romeo Kaiser Lenny Rudolph Phil Scheinert Nico Volkmann Peter Zeibig

Carolina Friebe Maya Krumbiegel Rebecca Lieber Maria Löwe Amelie Nieschler Anne Roskosch Sina Scharfe Tabea Scheinert Luisa Schicht Hannah Schmidt Pauline Seiffert Fiona Steinigen Nikita Weitzmann

Lacey Elaine Altmann Sophie Bär Jonas Braun Felix Franke Luca Japaridze Alexander Lehmann Leon Liebe Kalle Liebscher Jennifer Mummert Sina Reichel Moritz Rudolph Daria Schuhbauer Franziska Schulz Samuel Schumann Die Lehrerin Frau Schulz freut sich auf ihre neue Klasse. Elias Teubel ■ Die feierliche Aufnahme findet am Samstag, dem 30.08.2014 um Steffen Walther 14:00 Uhr im Atrium des Uhrenbetriebes „Glashütte Original" statt. Ben Joel Weiße

■ Klasse 1b - Klassenlehrerin Frau Namyslo

Marlon Brill Lina Brose Benjamin Dießler Kim Romy Eckelmann Philipp Göhler Justin Maurice Klemm Hauke Kuban Hedda Löwe Johanna Dorothee Morawietz Leonie Dana Morawietz Finn Nitschke Charlotte Pauluhn Clemens Erich Popp Lisbeth Linda Reichel Josy Seiler Luca Fynn Uhlemann

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Grundschule Reinhardtsgrimma ■ Liebe Kinder,

■ Unser Ausflug zur Kulturinsel Einsiedel

nun beginnt für euch bald ein aufregender Lebensabschnitt. Mit Euren neuen Klassenkameraden lernt Ihr Rechnen, Schreiben und Lesen. Wir wünschen Euch viel Freude und Erfolg beim Lernen.

Am 15.Juli 2014 starteten wir, die Schüler der GS Reinhardtsgrimma, zu einem Ausflug zur Kulturinsel Einsiedel. Drei große gelbe Sonderbusse der Dresdner Verkehrsbetriebe warteten schon auf uns. Aufgeregt und neugierig zugleich kamen wir nach ca. zwei Stunden Fahrt in der Lausitz an.

Informationen zum Ablauf der Schulanfangsfeier: ■ Zuckertütenannahme: im großen Saal des Erbgerichtes Reinhardtsgrimma, Freitag, 29.08.2014, 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr ■ Schulanfangsfeier: Samstag, 30.08.2014, Treffpunkt: 9.45 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule, Beginn der Feier: 10.30 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma

■ Wir verabschieden an die weiterführenden Schulen: Jonas Berger Lisa Büschel Sophie Büschel Rebecca Domscheit Laura-Celine Dürichen Karl Dybek Kurt Dybek Tom Eichler Nick Geyken Jennifer Irmscher Angelina Kohlmann Philipp Kohlmann Tony Merbt Richard Schiefner Tobias Ullrich Maurice Vogler Nadine Walther Daron Altmann Franz Böhme Marvin Bohn Malena Brill Ben Fiedler Marvin Friebe Philipp Funke Jeremy Göpfert Sophie Anouk Grießbach Antonio Kollath Antonia Liehr Franziska Rehn Lea Rudolph Richard Wendland Yannick Wolf

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In kleinen Gruppen erkundeten wir mit unseren Lehrer/innen und Erzieher/innen das große Gelände, auf dem es sehr viel zu entdecken gab. Baumhäuser, übergroße hölzerne Gesichter und auf Baumwipfeln parkende Autos weckten unsere Abenteuerlust. Und so nahmen wir für fast vier Stunden die Kulturinsel in Besitz. Wir kletterten, rutschten, erkundeten mit Taschenlampen geheimnisvolle Gänge und tobten uns auf einem Wasserspielplatz aus. Verpflegung gab es aus dem Rucksack. Gegen 14 Uhr brachten uns die drei Sonderbusse nach Reinhardtsgrimma zurück. Ein anstrengender und schöner Tag neigte sich dem Ende. Dafür bedanken wir uns bei allen Organisatoren. Unser besonderer Dank gilt unserem Förderverein, der den „Löwenanteil" der Busfahrt für uns finanzierte. Möglich wurde dies durch die Einnahmen des traditionellen Weihnachtsmarktes und der Altpapiersammlung im Juni. Weiterhin bedanken wir uns im Namen unseres Fördervereins bei der ENSO und dem Subaru Autohaus Reinholdshain für das Sponsoring von Basecaps. Das Team der Grundschule Reinhardtsgrimma

Förderschule Reinhardtsgrimma ■ „Auf ins Leben" ... und tschüss!

Am 17. Juli 2014 war es endlich so weit. Wir, die diesjährigen Schulabgänger der Förderschule in Reinhardtsgrimma wurden heute aus der Schule „geschmissen". Also „geschmissen" ist natürlich im übertragenen Sinne gemeint! Es war alles sehr festlich. Unsere Abschlusszeugnisse erhielten wir im Beisein unserer Eltern, Verwandten, Lehrer Das Team der Grundschule wünscht Euch viel Erfolg an der neuen Schule. und Erzieher im Festsaal des Schlosses Reinhardtsgrimma. Umrahmt von feierlicher Musik und uns nahe gehenden Abschiedsworten, kulAlso lautet ein Beschluss: lerte schon mal die eine oder andere Träne. Ein individuell gestaltetes Das der Mensch was lernen muss. Fotoalbum mit Bildern aus unserer Schulzeit für jeden von uns, ließ Nicht allein das ABC zahlreiche Erinnerungen von 12 Jahren Schulbankdrücken wach werbringt den Menschen in die Höh. den: Alles begann mit einer unschuldigen Zuckertüte Anfang SeptemNicht allein im Schreiben, Lesen ber vor vielen Jahren. Das klingt bald wie ein Märchen: „Es war einmal...". Aber es war kein Märchen, sondern lebendige Realität. übt sich ein vernünftig Wesen. Hätten wir gewusst, dass wir einige Jahre später schwitzend BuchstaNicht allein in Rechnungssachen ben schreiben und lesen, uns mit Malfolgen rumplagen, auf dem Tasoll der Mensch sich Mühe machen. schenrechner bestimmte Knöpfe drücken und Ergebnisse ablesen Sondern auch der Weisheit Lehren (wenn wir Glück hatten, war es sogar richtig), in unseren Fächern Ordmuss man mit Vergnügen hören. nung halten mussten, kopfüber ins Wasser springen würden und dann Aus: Max und Moritz (4. Streich) von Wilhelm Busch auch noch schwimmen und tauchen sollten, in der Werkstatt u.a. sä-

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Förderverein Grundschule Reinhardtsgrimma gen und feilen sollten, einfache Gerichte kochen lernten, manchmal mit dem Computer „auf Kriegsfuß" standen ... wir glauben, wir hätten die Schule dankend abgelehnt! Je älter wir wurden, desto lebenspraktischer ging es zu Werke: im Praktikum und zum Praxistag außerhalb der Schule arbeiten, mit Geld rechnen, einkaufen gehen, Wäsche waschen legen und bügeln, Wegetraining mit dem Bus, öffentlich Theaterstücke aufführen ... „Häh, wie sollen wir das denn schaffen?" Und es war gut so, dass wir nicht wussten, was uns erwartete, denn wir machten uns jeden Tag unermüdlich auf`s Neue ans Werk .Die Ergebnisse all unserer Anstrengungen waren manchmal mehr und manchmal weniger von Erfolg gekrönt. Dank unserer Lehrer und Erzieher, gab es jedoch immer eine Möglichkeit den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Letztendlich haben wir dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt und das sollte uns auf eine wichtige Sache vorbereiten: Das Leben. Ob wir darauf vorbereitet sind, wird sich bald zei-

gen, wenn es in die Werkstatt geht, in eine Wohngruppe oder vielleicht in einen öffentlichen Betrieb. Vor lauter Erinnerungen haben wir fast vergessen zu erzählen, wie unsere Abschlussfeier ausklang - ein fröhliches Beisammensein im Speiseraum unserer Schule mit einem griechischen Büfett. Und auch das sollte vielleicht mal erwähnt werden, dass wir uns das Geld für die doch nicht ganz billigen „feierlichen" Kosten selbst durch Frühstücksangebote, Kuchenbasare und einem Trödel- markt zum Sommerfest erarbeitet haben. Vom Förderverein wurde ein T-Shirt für jeden von uns mit dem Logo „Auf ins Leben" finanziert. Darauf haben dann alle Mitschüler, Lehrer und Erzieher unterschrieben. Noch eine schöne Erinnerung. Für die langjährige Vorbereitung „Auf ins Leben" sagen wir zum Abschied allen Lehrern, Erziehern und Mitarbeitern unserer Schule nochmals ein ganz herzliches DANKE! Nadine, Carmen, Sandra, Tom, Jakob und Marco

Feuerwehr ■ Hochwasserausbildung in Hirschbach Am 05.07.2014 führten die Helfer vom THW Ortsverband Dippoldiswalde eine Hochwasserausbildung mit der Gemeindefeuerwehr Bannewitz durch. Das Selbe wurde von den Helfern am 19.07.2014 mit dem Katastrophenschutzzug vom Landkreis Meißen durchgeführt. Los ging es jeweils mit dem theoretischen Teil um 9 Uhr morgens im Ortsverband des THW in Reinholdshain. Danach kam der praktische Teil im Asphaltmischwerk Reinholdshain, wobei die neuen Sandsackfüllmaschinen vom THW mit Hilfe von Notstrom zum Einsatz kamen. Eine Sandsackfüllmaschine kann dabei 4000 Sandsäcke pro Stunde befüllen und über zwei dieser Maschinen verfügen die THW Helfer von Dipps. Eine Stunde liefen die Maschinen für den zweiten praktischen Teil, welcher danach in Hirschbach durchgeführt wurde, natürlich nicht. Dennoch mussten die Feuerwehrkameraden

aus Bannewitz und die Katastrophenschützer vom Landkreis Meißen reichlich Sandsäcke bei sehr sommerlichen Temperaturen bewegen, um den Hirschbach zum Anstauen zu bringen. Unterstützt wurden die beiden Ausbildungen von den Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach. Als Resümee kann festgestellt werden, dass alle beteiligten Feuerwehrkameraden und Katastrophenschützer gemeinsam mit der vom THW Ortsverband Dipps durchgeführten Ausbildung profitiert haben und in Zukunft auch gemeinsam mit dem THW hoffentlich in die Lage versetzt wurden, noch besser bei Hochwasser den Betroffenen helfen zu können. In Hirschbach haben das an den zwei Ausbildungssamstagen auf jeden Fall alle bewiesen und damit auch von der Bundesbehörde THW profitiert. Ortswehrleiter Jörg Paulusch

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Feuerwehr ■ 75jähriges Jubiläum der FFW Hausdorf ■ Samstag, 20.09. ab 09.00 Uhr Fußballturnier. Der Jugendklub hat ein Fußballturnier organisiert - dazu sind Zuschauer herzlich willkommen! ab 10:00 Uhr Präsentation Feuerwehr-Technik ab 13:00 Uhr Traditionelles Vogelschießen ab 19:00 Uhr Tanzveranstaltung in unserem neuen alten Klubhaus ■ Sonntag, 21.09. ab 10.00 Uhr Frühschoppen

Für Essen und Trinken ist gesorgt. Alle Hausdorfer Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen!

Neues aus den Uhrenbetrieben ■ Arbeiten am neuen Manufakturgebäude von A. Lange & Söhne Die Arbeiten am neuen Manufakturgebäude von A. Lange & Söhne gehen unvermindert voran. Vor einigen Wochen musste dafür auf der Altenberger Straße eine halbseitige Straßensperrung eingerichtet werden. Ursprünglich war diese nur für den Zeitraum der Montage der Fassadenfertigteile geplant. Diese wurden auch termingerecht montiert. Die darauf folgenden Dachdeckungsarbeiten sollten durch eine Fangrüstung an der Attika - ohne zusätzliches Gerüst und ohne

Straßensperrung - gesichert werden. Aus Sicherheitsgründen wurde dies durch die Berufsgenossenschaft allerdings abgelehnt, so dass nach der Fassadenmontage erneut eine Fassadenrüstung mit Rückabsteifung aufgebaut werden musste. Die Rüstung wird noch bis zum 26. September 2014 benötigt, da im Zuge der Dachdeckungsarbeiten auch Konstruktionen für die Haustechnik auf dem Dach installiert werden müssen. Auch für Fassaden- und Dacharbeiten im Innenhof

des Gebäudes, die von außen nicht sichtbar sind, wird die Fassadenrüstung an der Altenberger Straße benötigt. Wir möchten dafür alle Anwohner an dieser Stelle nochmals um Verständnis bitten. Sie können sich sicher sein, dass es auch im Interesse der Lange Uhren GmbH ist, die Bauarbeiten und sich eventuell daraus ergebende Beeinträchtigungen schnellstmöglich zu beenden. Pressemitteilung A. Lange & Söhne

■ Herausragender Lehrabschluss an der Uhrmacherschule „Alfred Helwig" Glashütte Original gratuliert frischgebackenen Uhrmachern und Werkzeugmechanikern

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Insgesamt 14 junge Uhrmacher und Uhrmacherinnen erhielten am Mittwoch, 9. Juli 2014, feierlich ihre Abschlusszeugnisse von Yann Gamard, Geschäftsführer von Glashütte Original, und Gunnar Müller, Leiter der Uhrmacherschule „Alfred Helwig". Beide hatten das besondere Vergnügen, auch den drei Werkzeugmechanikern des Jahrganges - darunter eine junge Dame - bereits ihre Zeugnisse überreichen zu können: ein halbes Jahr vor ihrem planmäßigen Ausbildungsende. Fast alle der jungen Facharbeiter haben heute bereits ihre Arbeit beim sächsischen Uhrenhersteller angetreten. Der graue Himmel über Glashütte konnte die Stimmung der frischgebackenen Absolventen der manufaktureigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig" am gestrigen Mittwoch nicht trüben. 14 junge Uhrmacherinnen und Uhrmacher feierten nach der offiziellen Zeugnisübergabe im Atrium ausgelassen ihren Abschluss im Kreise ihrer Familien und der Lehrmeister der Schule. Dass die drei Werkzeugmechaniker des Jahrganges gestern ebenfalls stolz ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen konnten und heute bereits ihre Arbeit bei Glashütte Original aufnahmen, ist ein wahres Novum. Die jungen Leute zogen mit viel Fleiß, Hingabe und Ehrgeiz alle notwendigen Prüfungen vor und erreichten so den Abschluss zum Werkzeugmechaniker, als erster Jahrgang in der

Geschichte der Uhrmacherschule, in nur 3 statt den üblichen 3,5 Jahren. Ihren ersten offiziellen Arbeitstag begannen fast alle der insgesamt 17 jungen Facharbeiter und Facharbeiterinnen heute in den modernisierten und vergrößerten Produktionsräumen der Manufaktur. Nach umfassenden Umbauarbeiten am Stammhaus in den vergangenen 15 Monaten, konnten zusätzliche räumliche Kapazitäten für die Einstellung von weiterem Fachpersonal gewonnen werden. Die Abteilungen Uhrenmontage und Uhrenatelier wurden darüber hinaus zu Reinraumbereichen umgewandelt. Dort werden die jungen UhrmacherInnen ab sofort gemeinsam mit erfahrenen Kollegen die exklusiven Zeitmesser von Glashütte Original montieren.

Lehrlingsuhren: Talent und Ausdauer haben die Absolventen bereits während der Ausbildung unter Beweis gestellt. Einige besonders engagierte Jung-Uhrmacher haben in den drei Jahren ihrer Ausbildung beispielswiese eine Lehrlingsuhr angefertigt. Die Basis dieses „Gesellenstücks", das aktuell freiwillig und zusätzlich zur eigentlichen Ausbildung entwickelt wird, bildet das Rohwerk einer Taschenuhr. Auf diesem setzen die Schüler verschiedene Schliffe, Galvanisierungstechniken, Skelettierungen und auch höchste technische Komplikationen, wie zum Beispiel ein Fliegendes Tourbillon, um und entwickeln so ein einmaliges Erinnerungsstück an ihre Lehrzeit. Die Werke der diesjährigen Absolventen sind ab sofort im Atrium der Manufaktur ausgestellt. Pressemitteilung Glashütte ORIGINAL

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Vereine ■ Senioren und Computertechnik - passen zusammen, bringen wir zusammen Der Kultur- und Heimatverein Hausdorf e. V. lädt Seniorinnen und Senioren zu ca. zweistündigen Senioren-Technik-Cafes ein, um sich mit moderner Computertechnik zu beschäftigen. Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ist kostenfrei. Andere Senioren/-innen erklären die Geräte, erzählen von ihren Einstiegsschwierigkeiten und Erfolgserlebnissen und was sie heute im Alltag mit diesen Geräten alles realisieren können. Die Teilnehmer können die Geräte selbst ausprobieren. Senioren-Technik-Cafe: Umgang mit Navigationssystemen wann: am 3.9.2014 von 15:00 - ca. 17:00 Uhr • wo: in der Heimatstube des Heimatvereins Reinhardtsgrimma, Gartenstraße Bereits zum 4. Mal: Senioren-Technik-Cafe zu Tablet-PCs statt. wann: am 17.9.14 von 15:00 - ca. 17:00 Uhr • wo: in der Heimatstube des Heimatvereins Reinhardtsgrimma, Gartenstraße Bitte melden Sie sich an! Gabi Böhme, Telefon 035206 3 12 42, [email protected]

■ Neugestaltung des Ehrenmals für Kriegsopfer in Cunnersdorf Das Ehrenmal in der Mitte von Cunnersdorf entstand 1920 zu Ehren der Opfer des 1. Weltkrieges. Jedes Jahr zum Heldengedenktag hielt die Gemeinde zum Gedenken an die Gefallenen eine Feierstunde ab, die vom Männergesangsverein umrahmt wurde. Nach 1945 wollte man das Ehrenmal liquidieren. Infolge von Protesten durch die Mehrzahl der Bürger konnte dies zum Glück verhindert werden. So wurde es nach der Wende möglich, durch Ergänzung von zwei großen Steinen auch den Opfern des 2. Weltkrieges ein Denkmal zu setzen. Dies war ein Verdienst des damaligen Bürgermeisters Gerd Reichel und des Heimatvereins. Die Einweihung erfolgte am Buß- und Bettag des Jahres 1992. Seitdem wird das Ehrenmal vom Heimatverein mit Unterstützung der damaligen Gemeinde Reinhardtsgrimma und der heutigen Stadt Glashütte aufwendig gepflegt. In diesem Jahr ist das Ehrenmal so saniert worden, dass ein pflegeleichter Bereich entstand, der in jeder Jahreszeit schön aussieht. Dieses Vorhaben wurde komplett in Eigenleistung der Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins Cunnersdorf e.V. gestemmt. Die Stadt Glashütte finanzierte den Großteil der Materialkosten, den Rest haben der Heimat- und Kulturverein und der Cunnersdorfer Ortschaftsrat erbracht. Weiterhin unterstützte uns die Baufirma Gerd Reichel aus Cunnersdorf und stellte Material zur Verfügung.

Wir danken allen fleißigen Helfern, dem Ortschaftsrat, der Stadt Glashütte-besonders den Bürgermeister Herrn Dreßler, dem Bauhof und der Firma Reichel für die großartige Unterstützung und erfreuen uns hoffentlich lange Zeit an dem schönen Anblick des neugestalteten Ehrenmales. Falk Nitzschner im Namen des Heimat- und Kulturverein Cunnersdorf e.V.

■ Bewegung und Spaß gemeinsam Ab Herbst 2014 soll im sanierten Klubhaus Hausdorf wieder gemeinsame sportliche Betätigung stattfinden. Frauen aus Hausdorf und Umgebung treffen sich dazu wöchentlich für eine Stunde. Interessierte können sich jetzt bereits melden. Je nach Zahl der Teilnehmerinnen und gewünschten Schwierigkeitsgrad könnten auch zwei Gruppen gebildet werden. Kontakt: [email protected], Mobil: 01743820874

■ Aktive Zusammenarbeit von Tourismusbüro Glashütte und Heimatverein Schlottwitz Am 14.01.2014 erhielt das Tourismusbüro Glashütte eine Anfrage zum Besuch des Uhrenmuseums und einer Firmenbesichtigung eines Uhrenherstellers. Diesen Ausflug in unsere Region organisierte das Finanzamt Meißen, federführend Frau John vom dortigen Personalrat. In der Folge gab es, den Ablauf dieses Besuchs betreffend, reichlich E-Mail-Kontakt. Geplant war die Fahrt von ca. 40 Teilnehmern mit dem Bus von Meißen nach Glashütte und dies gleich an zwei Tagen, so dass ca. 80 Personen Glashütte und Umgebung kennen lernen wollten. Da die zwei Reisegruppen auch eine Möglichkeit zum Wandern suchten, wurde vom Tourismusbüro der Vorschlag unterbreitet, eine geführte Wanderung im Naturschutzgebiet Trebnitzgrund durchzuführen. Dieser Vorschlag wurde von Frau John gern angenommen. Herr Biber vom Heimatverein Schlottwitz erklärte sich zur Führung bereit und besprach mit Frau John alle organisatorischen Dinge. Die Ausflüge fanden am 11. Und 18. Juni 2014 statt. Dabei wurde jeweils eine Hälfte der Wander-gruppe in Oberschlottwitz abgesetzt und die zweite Hälfte fuhr mit dem Ziel Uhrenstadt Glashütte weiter. Die Wandergruppen begrüßten der Vorstand des Heimatvereins und Herr Biber. Danach erfolgte bei schönstem Wetter die Wanderung durch den Trebnitzgrund.

Herr Biber erläuterte dabei allerlei Wissenswertes über die aufgestellten Infotafeln, darüber hinaus über Flora und Fauna des Naturschutzgebietes. Treff der Gruppen war der Landgasthof Börnchen, in dem sie bestens bewirtet wurden. Beide Gruppen tauschten danach ihre Route. Das Tourismusbüro und der Heimatverein freuen sich, dass diese Veranstaltungen mit den kleinen logistischen Herausforderungen ein voller Erfolg geworden sind. Bekräftigt wird dies durch den Kontakt zu Frau John im Nachgang zum Besuch, bei dem ihrerseits nochmals ein herzliches Dankeschön an Tourismusbüro und Heimatverein ausgesprochen wurde. Ein Lob galt auch der Mittagsverpflegung durch den Landgasthof Börnchen. Der Heimatverein erhielt durch die Wandergruppe eine Zuwendung, die für die Instandhaltung der Wanderwege genutzt wird. Äußerungen über zukünftige private Besuche in unseren Wandergebieten, sowie der Stadt Glashütte sprechen für den positiven Eindruck, den dieser Ausflug bei den Besuchern hinterlassen hat. Heimatverein Schlottwitz e.V.

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Vereine ■ Erster Abschnitt bei der Dachinstandsetzung des Erbgerichts Reinhardtsgrimma abgeschlossen Nach den umfangreichen Baumaßnahmen der letzten Jahre, wo die Hofsanierung die letzte größere Etappe war, konnte nun in diesem Jahr mit der Reparatur des Daches begonnen werden. Entscheidende Voraussetzung dafür war, dass vom Stadtrat dafür eine bedeutende Förderung übernommen wurde. Wir möchten uns dafür an dieser Stelle besonders auch im Namen aller derjenigen bedanken, die als Gäste der vielseitigen Veranstaltungen oder bei privaten Feiern im Erbgericht weilen. … Fast wäre dies vorbei gewesen! … Die Dachreparatur begann mit dem Entfernen der alten Dachsteine und dem Rückbau der in den 50iger Jahren aufgesetzten Gauben. ...und dann trat zutage, was zwar befürchtet wurde, in diesem Umfang aber keiner erwartet hatte. Einige Balken, besonders die im Seitenbereich der Gauben, waren stark ver-

fault (Wetterseite). Einer lag nur noch so wenig auf dem Mauerwerk auf, dass er sofort von unten gestützt werden musste, um die Gefahr des Einbrechens abzuwenden. Wir können heute feststellen, dass ohne die durch die Fördermittel möglich gewordene Dachreparatur eine baupolizeiliche Sperrung wesentlicher Bereiche des Hauses bevor gestanden hätten. Besonderer Dank gilt der Fa. Mühle. Sie hat die Balkenreparatur zusätzlich übernommen, ohne unser Budget zu überlasten. Jetzt ist die Giebelseite wieder ein Schmuckstück und das Erbgericht Reinhardtsgrimma wird seinem Ortsbild prägendem Charakter ein Stückchen mehr gerecht. Andreas Adler amt. Vors. des Erbgerichtsvereins

■ Dankeschön an die Dresdner Stiftung Jugend & Sport der Ostsächsischen Sparkasse Dresden Am 22.06.2014 konnte auf dem Glashütter Fußballplatz unser 1. Vorsitzender, Stephan Schwenke, ein herzliches Dankeschön an die Geschäftsstellenleiterin der Glashütter Filiale der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Birgit Schwabe, in Form eines Blumenstraußes und eines Bildes unserer Nachwuchskicker überreichen. Die Dresdner Stiftung Jugend & Sport der Ostsächsischen Sparkasse Dresden hat

unsere Nachwuchssportler bei der Anschaffung von Kippsicherungen für die Fußballknabentore großzügig unterstützt - dafür herzlichen Dank. Auch geht ein Dankeschön auf diesem Weg an die Stadtverwaltung Glashütte. Diese ermöglichte die restliche Finanzierung. Mit sportlichem Gruß, i.A. Ulrich Rosenkranz - Sektion Fußball

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Vereine ■ Termine Sportverein Luchau 02 e.V. Aug. - Sept. 2014

■ Kinder in ihrer Freizeit e.V. – Schuljahresabschlussfest mit dem „Kinder in ihrer Freizeit e.V.“



Fr. 15.08., 20:00 Uhr: Dresdner Nachtlauf zum Stadtfest 13,5km Start: Wilsdruffer Straße Dresden, Treff: Bushaltestelle Luchau um 18:00Uhr



Sa. 16.08., 14:00 Uhr: Die Wanderung zum 1. Luchbergsprint 2,45km wandern Start: Sportplatz Luchau bis zum Turm



Sa. 16.08., 15:00 Uhr: 1. Luchbergsprint 2,45km laufen/joggen (Lauftreffcharakter) Start: Sportplatz Luchau, Anmeldung: [email protected] oder Tel.: 0170/8176947 oder vor Ort bis 14:45Uhr möglich - Startgebühr:3 Euro Bezahlung vor Ort- Teilnehmerlimit: max. 120. Strecke: vom Sportplatz durch die Ortschaft Luchau (Oberdorf-Alte Schule-Feuerlöschteich/Kindergarten) direkt bis zum Turm auf dem höchsten Punkt des Luchberg´s (576m) - für Jedermann und -frau (aller 30sec) startet ein Läufer); danach gemütliches Beisammensein auf den Luchbergwiesen mit Siegerehrung. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.



Di. 19.08., 17:00 Uhr: 4. Neuhausener Berglauf zur 725 Jahrfeier 2,5km (250Hm) Start: Neuhausen Affalterbacher Platz), Ab 18:30Uhr Sportlerforum mit Eric Frenzel (Olympiasieger 2014) u. Lukas Bauer (Sieger Tour de Ski + Gesamtweltcup 07/08), Abfahrt: Bushaltestelle Luchau um 15:30Uhr

Im Rahmen der Ganztagsangebote an der Grundschule Glashütte hat der Verein "Kinder in ihrer Freizeit" im letzten Schuljahr 10 Arbeitsgemeinschaften geleitet, die von 61 Kindern gern besucht wurden. Am 12.07.2014 hatten die Schüler von 10.00 bis 15.00 Uhr die Möglichkeit, ihre erworbenen Fähigkeiten ihren Mitschülern zu präsentieren. Einzelne Kinder zeigten, was sie in den AG's gelernt hatten und regten andere an, Verschiedenes einfach mal auszuprobieren. So entstanden an zehn Arbeitsplätzen zahlreiche Encaustic-Bilder, die mit heißem Wachs gestaltet wurden. Einige Kinder probierten sich erstmalig mit Airbrush aus und haben Ergebnisse erzielt, die anregen weiter zu machen. Eine Station hieß Papierschöpfen. Hier entstanden handgeschöpfte Papiere mit verschiedenen Zusätzen wir Kaffeepulver, getrockneten Blüten und einigen anderen Dingen. In der Kinderküche wurde ganz fleißig gekocht und garniert, um alle Teilnehmer zu versorgen. Nudelsalat mit ganz viel Gemüse entstand, die Würste wurden zum Grillen vorbereitet und Obstteller und Obstdekorationen angerichtet. Schachspielende Kinder stellten ihr Können beim Freilandschach unter Beweis und alle nutzten kurze Pausen zum Herumtoben auf dem Spielplatz. Von den "Digi-Tech-Kids" wurde alles im Bild festgehalten. Das Team des "Kinder in ihrer Freizeit e.V." wünscht allen eine schöne Sommerzeit, den Kindern viele tolle Ferienerlebnisse und freut sich auf ein tolles neues Schuljahr.



Fr. 12.09., 18:30 Uhr: Freundschaftsspiel Ü30 SV Hermsdorf vs. SpG Luchau/Grimme Sportplatz Hermsdorf „Auf der Alm", Treff: Bushaltestelle Luchau // Turnhalle Grimme um 17:30 Uhr



Sa. 13.09., 13:00 Uhr: 34. Tharandter Waldlauf 30km, 21,1km, 10km oder 5km Start: Kurort Hartha (Hartheberg Waldbühne), Treff: Bushaltestelle Luchau um 11:45Uhr



jeden Freitag um 17:50 Uhr: Lauftreff Glashütte/Luchau (f. Jedermann und -frau) Treff: Sportplatz Luchau Strecken: 4,8km; 5,5km; 9,2km; 11,8km, 12,9km, 13,7km (individuell); ca. 45min - 1,5h welliges und sehr schönes Profil auf Feld- und Wanderwegen laufen oder n. walking



jeden Freitag um 19:00 Uhr:Fußballtrainingsspiel für Jung und noch Fit gebliebene (f. Jedermann) auf dem Sportplatz in Luchau



So. 02.10.; 16:00 Uhr: 1. Luchauer Oktoberfestlauf zum Kleinen Luchauer Oktoberfest (Lauftreffcharakter) ca. 13,7km vom Sportplatz Luchau - Luchau (Oberdorf) - Wasserweg - Hochwaldstraße Parplatz Ofd. - Richtung Bretthäusel Felsenbergstraße - Luchau (Oberdorf) - Luchau (Unterdorf) - Sportplatz Luchau, Anmeldung: [email protected] oder Tel.: 0170/8176947 Teilnehmerlimit:120 Startgebühr: 5 Euro

Christian Fiebiger, Vorsitzender

■ Jugendclub Cunnersdorf e. V.

Übungen mit der Airbrushpistole

Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf (der Saal bietet Platz für ca. 60 Sitzplätze), Jugendclub Cunnersdorf e. V., Mittelweg 6, 01768 Glashütte. Kontaktdaten für die Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf: Telefon: 015737016573, Email: [email protected]

■ Vermietung des Dorfgemeinschaftszentums im OT Hirschbach – Heimat und Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/W. e.V. Kontaktdaten für die Vermietung des Dorfgemeinschaftszentrums Hirschbach: Verena Schneider, Telefon: 03504 61 57 08, Festnetz: 0176 55 42 56 05 oder Mail: [email protected]

Kurz vor dem Mittagessen mit Nudelsalat und Grillwürsten Matthias Rogall, Vorstandsvorsitzender, Kinder in ihrer Freizeit e.V.

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Kirchliche

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Nachrichten

Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Konzerte • Sonntag, 17.8.,16.00 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma - Orgelkonzert mit Roman Perucki, Danzig/Polen • Donnerstag, 21.8. OrgelMarathon Sächsische Schweiz 2014, 15.30 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma, 17.00 Uhr in der St. Wolfgangskirche Glashütte & 18.00 Uhr in der Kirche Johnsbach • Samstag und Sonntag, 13.&14.9. in der St. Wolfgangskirche Glashütte – Ephorales Posaunenfest • Sonntag, 21.9.,16.00 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma - Orgelkonzert mit Reinhard Seeliger, Görlitz Aneinander denken - Füreinander beten Eingesegnet wurden • Birgit und Rolf Jungnickel aus Luchau am 15.07. zur Silbernen Hochzeit in Glashütte Kirchlich bestattet wurden • Ruth Wirth aus Reinhardtsgrimma im Alter von 80 Jahren in Reinhardtsgrimma, • Hannelore Eberth aus Bärenstein im Alter von 75 Jahren in Bärenstein, • Christoph Meisel aus Luchau im Alter von 56 Jahren in Reinhardtsgrimma, • Erna Tittel aus Falkenhain im Alter von 97 Jahren in Johnsbach, • Erna Lohse aus Hirschbach im Alter von 86 Jahren in Reinhardtsgrimma Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein Freitag, 15.8. & 19.09., 10.00 Uhr Gemeindenachmittage Dittersdorf: Dienstag, 19.8., 14.00 Börnchen: Donnerstag, 21.8., 14.00 Bärenstein: Dienstag, 2.9., 14.00 Reinhardtsgrimma: Dienstag, 2.9., 14.00 Johnsbach: Dienstag, 9.9., 14.00 Luchau: Dienstag, 9.9., 14.00 Glashütte: Dienstag, 9.9., 14.15 Dittersdorf: Dienstag, 16.9., 14.00 Börnchen: Donnerstag, 28.9., 14.00 Bibelabende Cunnersdorf: Dienstag, 16.9., 19.30 Bärenstein: Montag, 11.8. & 8.9., 19.30 Bibelteilen C M Y K

Reinhardtsgrimma: Donnerstag, 28.8. & 18.9., 19.30 Uhr im Pfarrhaus

Wann kommt der nächste Urlaub? Der Urlaub ist vorbei. Und wieder fängt es an: Leistung und Zahlen treiben uns durch den Arbeitsalltag. Auch privat klagen wir über zu wenig Zeit und können uns kaum vorstellen, einmal zweckfrei im Vorgarten zu sitzen und nichts zu tun. Wie soll ich dann alles schaffen, und was werden die anderen sagen? So meldet sich in uns eine vorwurfvolle Stimme. Die Tatsache, dass viele Menschen trotz Urlaub ausgebrannt sind, hat mit dem Getriebensein unseres Lebens zu tun. Ein unsichtbarer Massstab, der alle mit der Tabelle der Leistung und Geschwindigkeit misst, macht uns krank. Wer nicht besteht, wird aussortiert. Wir sehen so manche Opfer um uns herum oder gehören vielleicht selbst dazu, aber wir trauen uns nicht, Konsequenzen zu ziehen. Denn: Wer sich beklagt kann gehen. Kürzlich hörte ich die These, dass die Alzheimererkrankung vieler Menschen in der westlichen Welt ein Protest der menschlichen Seele sei: Sie hole sich auf diese Weise die dringend nötige Stille zurück. Eigentlich ist die Konsequenz klar – solange wir noch nicht krank sind: Wenn wir leben wollen und nicht nur funktionieren, dann brauchen wir Zeiten, in denen wir nichts tun. Nichts tun? – Wirklich nichts tun? Ja. Wer sagt denn, dass „nichts tun“ Zeitverschwendung ist? Wer sagt denn, dass nur Ausatmen zählt und das Einatmen Verschwendung sei? Das christliche Gebot der Nächstenliebe hat einen interessanten zweiten Teil: Liebe deinen Nächsten...wie dich selbst. Die Bibel weiß etwas davon, dass der, der nicht liebevoll und verantwortlich mit sich selbst umgeht, es auch bald gegenüber anderen nicht mehr sein kann. Ich denke an eine Erzählung aus der Zeit, als man noch Bäume mit der Axt fällte: Da kam ein Holzfäller auf der Suche nach Arbeit in einen Forstbetrieb. Der Lohn war in Ordnung, die Arbeitsbedingungen erfreulich. In der Probezeit will er einen guten Eindruck hinterlassen. Am ersten Tag fallen achtzehn Bäume. Glückwunsch! - sagt der Chef. Das gibt dem Holzfäller mehr Energie, sodass er beschliesst, am nächsten Tag noch ein paar Bäume zuzulegen. Er geht früh zu Bett und steht am nächsten Morgen vor allen anderen im Wald. Trotz aller Anstrengung fallen leider nur fünfzehn Bäume. Ich muss müde gewesen sein - sagte der Holzfäller zu sich. Er geht noch früher zu Bett und sagt sich morgens: Heute übertreffe ich die Marke von achtzehn Bäumen. Doch er schafft nicht einmal die Hälfte. Dann sind es nur noch sieben Bäume, schliesslich fünf. Am letzten Tag braucht er acht Stunden für zwei Bäume. Er wird zum Vorarbeiter gerufen. Dem Holzfäller ist klar: Er hat versagt. Doch das Schlimmste für ihn ist, dass er nicht weiss, woran es gelegen hat. Er hat doch sein Bestes gegeben. Der Vorarbeiter hört dem Holzfäller zu. Dann fragt er ihn – und es lag Mitleid in seiner Stimme: Wann hast du das letzte Mal deine Axt geschliffen? Der frustrierte Holzfäller entgegnete: Aber – dafür hatte ich doch gar keine Zeit! So hoffe ich, dass die Urlaubszeit in diesem Jahr dennoch ein wenig dazu dienen konnte, die Axt neu zu schärfen. Aber immer nur auf den nächsten Urlaub oder die Rente zu warten, ist auch nicht gesund. Deshalb brauchen jeder Tag und jede Woche ihre Zeiten der Regeneration. Und wir dürfen im Namen Gottes den Mut dazu haben, diese auch wahrzunehmen. Herzlich Grüße, Ihr Pfarrer Johannes Keller

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Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Friedensgebet in der St. Wolfgangskirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr Hauskreise Johnsbach: montags, 19.30 Uhr Info Tel.: 03 50 53 / 4 71 04 Hausdorf: montags, 19.30 Uhr Info Tel.: 03 52 06 / 2 31 96 Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr Info Tel.: 03 50 53 / 4 86 53 Kinder/ Jugend/ Konfirmanden

■ Informationen zum Friedhof Bärenstein der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bärenstein Für den Friedhof Bärenstein wurden eine neue Friedhofsordnung und eine neue Friedhofsgebührenordnung erfasst und genehmigt. Beide Ortsgesetze werden in der Septemberausgabe 2014 des Amtsblattes der Stadt Altenberg veröffentlicht und treten mit Ihrer Veröffentlichung in Kraft. Die Ortsgesetze liegen ab 01. September 2014 im Ev.-Luth. Kirchspielbüro Glashütte, Markt 6 in 01768 Glashütte, zu den Öffnungszeiten zur Einsicht bereit. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre Kirchgemeindevertretung Bärenstein

MiniKidsClub für Kinder ab 3 Jahren, Samstag, 27.9., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg Kinderkirche Bärenstein für Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7, Gruppe 1 donnerstags 15.00 Uhr, Gruppe 2 donnerstags 16.00 Uhr Kinderkirche Dittersdorf: Einladung zur Planung der Christenlehre erfolgt ab September. Kinderkirche Glashütte ab September, mittwochs, 15.00 Uhr Kinderkirche Reinhardtsgrimma Einladung zur Planung der Christenlehre erfolgt ab September. Konfirmanden Bärenstein Klasse 7, Mittwoch, 10.9., 15.50 Uhr Konfirmanden Dittersdorf & Glashütte Klasse 7 + 8, Donnerstag, 11.9., 17 Uhr im Pfarrhaus Glashütte, Einladung zur Planung des Konfirmandenunterrichtes. Konfirmanden Reinhardtsgrimma Klasse 7, Jungen: donnerstags, 17.00 Uhr Mädchen: donnerstags, 18.00 Uhr Klasse 8, donnerstag, 11.,25.9., Jungen: 17.00 Uhr, Mädchen18 Uhr Konfirmanden Johnsbach, Klasse 7, dienstags, 15.30 Uhr, Klasse 8, dienstag, 9., 23.9., 15.30 Uhr Junge Gemeinde Bärenstein: donnerstags, 19.30 Uhr Reinhardtsgrimma: freitags, 19.00 Uhr Männer Offener Stammtisch O.S.T. Erzgebirge, Freitag, 12.9., 19.00 Uhr im „Griechen“ am Weißeritzgarten Dippoldiswalde Info Tel.: 03 51 / 65 21 40 5 Frauen FrauenBibelKreis Lauenstein, mittwo-

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Gottesdienstkalender Glashütte

Kindergottesdienst: Gottesdienst mit Abendmahl:

Reinhardtsgrimma

Dittersdorf

Bärenstein

Johnsbach

17. August Sonntag: 9. So. nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde

10.30 Uhr

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Gottesdienst

Gottesdienst

Gottesdienst

mit Vorstellung der Kandidaten 24. August Sonntag: 10. So. nach Trinitatis Kollekte: Jüdisch-christliche und

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Gottesdienst

Gottesdienst

andere kirchliche AGs und Werke

mit Vorstellung der Kandidaten

31. August Sonntag: 11. So. nach Trinitatis

10.30 Uhr Schulanfangsgottesdienst in Reinhardtsgrimma mit Vorstellung der Kandidaten für die Kirchenvorstandswahlen 2014

Kollekte: Evangelische Schulen 7. September Sonntag: 12. So. nach Trinitatis Kollekte: Diakonie Sachsen

9.00 Uhr

10.30 Uhr

10.30 Uhr

Gottesdienst

Jubelkonfirmation

Gottesdienst zum Partnertreffen

14. September Sonntag: 13. So. nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde

14.00 Uhr

10.00 Uhr

10.30 Uhr

Gottesdienst

Picknickgottesdienst

Jubelkonfirmation

zum Posaunenfest

in Hirschbach

21. September Sonntag: 14. So. nach Trinitatis Kollekte Eigene Gemeinde

10.30 Uhr

10.30 Uhr

14.00 Uhr

9.00 Uhr

9.00 Uhr

Erntedankgottes-

Erntedankgottes-

Erntedankgottes-

Erntedankgottes-

Erntedankgottes-

dienst,

dienst,

dienst,

dienst,

dienst,

Wahl des neuen

Wahl des neuen

Wahl des neuen

Wahl des neuen

Wahl des neuen

Kirchenvorstandes

Kirchenvorstandes

Kirchenvorstandes

Kirchenvorstandes

Kirchenvorstandes

28. September Sonntag: 15. So. nach Trinitatis Kollekte: Ausländer- und Aussiedler-

10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Glashütte

arbeit der Landeskirche

chs 14-tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, Info Tel.: 03 50 54/29 85 00 FrauenKreis Glashütte, freitags 14-tägig, 19.00-21.00 Uhr, Info Tel.: 03 50 53 / 3 12 72 Chöre Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30 Uhr Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr

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Kurrende Bärenstein: montags, 15.30 Uhr Reinhardtsgrimma: montags, 17.00 Uhr InfoTel.: 0 35 04 / 61 12 64 Posaunenchor Glashütte: nach Absprache Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerstags, 19.30 Uhr

■ Pfarrer Johannes Keller: Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma | Telefon: 035053 48685 | Fax: 035053 47271 | Mail: [email protected] | Sprechzeiten: Dienstag 10 - 12 und 17 – 18 Uhr und nach Absprache. ■ Pfarrer Thomas Günther: Markt 6, Glashütte | Telefon: 035053 30328 | Mail: [email protected] ■ Kantorin Almut Reichel: Telefon: 03504 611264 | [email protected] ■ Gemeindepädagogin Katrin Küttner: Schloßstraße 10, Lauenstein | Telefon: 035054 298500 ■ Gemeindepädagoge Daniel Franke: Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma | Telefon: 01520 3960125

■ Gemeindepädagogin Anne-Sophie Laes: Am Denkmal 6, Hausdorf | Telefon: 0157 78912690 ■ Kirchspielverwaltung und Friedhöfe: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr. Markt 6, Glashütte, Frau Hanke | Telefon: 035053 32957 | Fax: 035053 32958 | ksp.glashuette@ evlks.de | www.kirchspiel-glashuette.de ■ Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna | Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr.: 16 17 20 90 27 | BLZ: 350 601 90 | IBAN: DE11 3506 0190 1617 2090 27 | BIC: GENO DE D1 DKD – Verwendungszweck genau angeben!

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte ■ Osterzgebirgisches Posaunenfest in Glashütte am 13./14. September 2014 anläßlich 100 Jahre Posaunenchor Glashütte Das in Kirchen gesungen und musiziert wird, ist wahrlich kein Geheimnis. Schon die Bibel fordert an vielen Stellen dazu auf. Die Lieder der Kirche, die Choräle, sind eine tragende Säule unserer Musiktradition. Seit etwa 250 Jahren sind sogenannte Posaunenchöre bekannt, Gruppen von ehrenamtlich musizierenden Bürgern, die in den Gottesdiensten und außerhalb der Kirchenmauern die Choräle, Tänze, Spielstücke und vielerlei andere Musik mit Blechblasinstrumenten zum Klingen bringen. In Glashütte gibt es auch einen solchen Posaunenchor, nun schon seit einhundert Jahren. Das ist ein bedenkenswertes Jubiläum. Zu bedenken ist die Gründung zu Beginn des Krieges vor 100 Jahren, die Bedeutung des Chores für die Kirchenmusik und den Ort Glashütte, aber auch für jede Bläserin und jeden Bläser, die mitgewirkt haben und mitwirken. Wieviel Freude mag der Chor geschenkt haben, wieviel Trost gespendet, wieviel zum Nachdenken angeregt. Anlässlich dieses Jubiläums feiert der Jubiläumschor mit den Posaunenchören aus den Kirchgemeinden um Glashütte das Osterzgebirgische Posaunenfest am 13. und 14. September in Glashütte. Es treffen sich Bläserinnen und Bläser zum gemeinsamen Spielen zu Gottes Lob und Ehren,

und damit zur Freude aller, die zuhören, natürlich auch der Bläser. Falls Sie die Bläser hören wollen -- ist folgendes Programm vorgesehen: ■ Samstag, 13. September: 19.00 Uhr: Serenade in der St. Wolfgangskirche zur Chorgeschichte: es erklingt Bläsermusik zu jedem Jahrzehnt der letzten hundert Jahre ■ Sonntag, 14. September: 9.00 Uhr: Morgenblasen: an verschiedenen Stellen im Freien 14.00 Uhr: Festgottesdienst in der St. Wolfgangskirche zu Glashütte Die Bläserinnen und Bläser würden sich freuen, wenn ihre Musik offene Ohren fände und viele Zuhörer und Besucher begrüßt werden könnten, zum 100. Geburtstag. Und die Bläser freuen sich, dass sie sich in dieser Stadt treffen können, um ein fröhliches Fest zu feiern. Christoph Clauß Ephoralchorleiter in der Sächsischen Posaunenmission

Wissenswertes ■ „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in die heiße Phase – Zehn Bewerber aus unserem Landkreis treten zum Wettbewerb an Für unseren Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ haben sich insgesamt zehn Dörfer angemeldet. Am Wettstreit nehmen Fördergersdorf, Grillenburg, Cunnersdorf, Luchau, Colmnitz, Blankenstein, Oelsa, Kleinnaundorf, Goßdorf und Schmilka teil. „Ich bin stolz darauf, dass unser Landkreis sachsenweit die dritthöchste Beteiligung hat. Dies zeigt mir, dass es bei uns starke Dorfgemeinschaften gibt, welche sich für die Attraktivität des ländlichen Raumes engagieren und sich mit diesem identifizieren. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg und drücke die Daumen.“ so Landrat Michael Geisler. Wettbewerb geht in die heiße Phase „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in die heiße Phase. Die Begehungstermine für den Wettbewerb stehen. Anfang September werden die Mitglieder der Bewertungskommission alle Orte anschauen und sich ein Bild machen. Die Akteure in den Dörfern werden im Rahmen der Ortsrundgänge reichlich drei Stunden ihren Ort von seiner „Schokoladenseite“ präsentieren. Dabei spielen Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, Baugestaltung, Siedlungsentwicklung, Grüngestaltung oder das Dorf in der Landschaft ebenso eine Rolle, wie soziale und kulturelle Aktivitäten der Dorfgemeinschaft. Das Gesamtbild

Balkon oder Terasse undicht? Wir dichten ab – dauerhaft –

und Engagement im Dorf ist bei der Bewertung von großer Bedeutung. Es werden keine Musterdörfer gesucht. Auch strukturschwache Ortschaften mit einer hohen Dynamik und dem Willen zur aktiven Gestaltung haben eine Chance! Darum lohnt es sich für die Dörfer teilzunehmen Egal ob man gewinnt oder nicht, die Teilnahme an diesem Wettbewerb lohnt sich für jeden einzelnen Ort. Denn die Dörfer erhalten alle eine individuelle Einschätzung zur eigenen Entwicklung von Externen. Es ist damit möglich sich einzuordnen – „Wo stehen wir?“. Durch den Erfahrungsaustausch untereinander im Dorf, mit anderen Dörfern und mit der Bewertungskommission können sich die Dörfer Anregungen für ihre weitere Entwicklung holen. Es werden verschiedene Lösungsansätze aufgezeigt, die die Dörfer als Wegweiser nutzen können – abgucken erlaubt. Außerdem sind die Konzepte zukünftig eine wichtige Grundlage für die Beantragung von EU Fördermitteln für den ländlichen Raum 2014 – 2020. Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Stadt Glashütte / Sachsen

Die Volkssolidarität Glashütte informiert

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Wissenswertes

Nach einer kleinen Sommerpause sind wir mit unseren Angeboten wie- ■ Pro Jugend e.V. informiert: der für sie da. Wir hoffen, dass jeder von ihnen ein paar schöne somEs gibt Grund zu feiern! merliche Erlebnisse mit der Familie oder Freunden verbringen konnte. Am 31 Mai war unsere Fahrt nach Freyburg in den Frühling. Bei Sonnenschein und sommerlichen Wetter führte uns die Reise in die Sekt- Der Pro Jugend e.V. feiert am 12.09.2014 das 15-jährige Bestehen des kellerei zu Rotkäppchen. Eine Bootsfahrt auf der Unstrut und die Über- Projektes „mobile Soziale Arbeit". Um diesen Anlass gebührend zu feifahrt mit einem Kahn am Drahtseil war ein nicht alltägliches Erlebnis. ern, veranstalten wir an diesem Tag eine Demokratiemeile auf dem Gelände der Parksäle in Dippoldiswalde. Für buntes Programm, welches von 15:00 Uhr bis ca. 20 Uhr stattfindet, ist gesorgt. Mit Rückblick auf die vergangenen 15 Jahre gibt es eine Ausstellung über den Pro Jugend e.V. zu besichtigen. Außerdem wird es einen Kurzfilm über die alltägliche Sozialarbeit der Mitarbeiter geben. Das Rahmenprogramm ist vielfältig und erstreckt sich vom Bogenschießen über Flohmarkt, jugendkulturellen Darbietungen bis hin zur Präsentation regionaler Vereine und Kooperationspartner. Wir freuen uns auf ein buntes und vielfältiges Fest und auf viele Besucher!

■ Öffentliche Verkehrsmittel in und um Glashütte Die folgende Linienübersicht dient als Information. Die aktuellen Fahrpläne können auf der jeweiligen Internetseite abgerufen werden.

■ Zug-Verbindungen: http://www.staedtebahn-sachsen.de SB 72 Heidenau - Glashütte - Altenberg

■ Bus-Verbindungen: http://www.rvd.de, http://www.vvo-online.de 368 Glashütte - Bärenstein - Lauenstein - Liebenau - Geising Altenberg 369 Dippoldiswalde - Schmiedeberg - Kurort Kipsdorf Oberbärenburg - Falkenhain - Glashütte 385 Glashütte - Börnchen - Liebenau - Lauenstein - Geising 386 Glashütte - Reinhardtsgrimma - Hausdorf - Maxen Kreischa - Dresden-Dobritz (- 86 LAUBEGAST - HEIDENAU) 388 Dippoldiswalde - Niederfrauendorf - Glashütte 389 Dippoldiswalde - Reinhardtsgrimma - Schlottwitz - Glashütte

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Heute laden wir sie nun schon zu unserer Herbstfahrt ein. Am 4. Oktober geht es zum Schloß Wackerbarth. Wir werden 1 1/2 Std. mit einem Dampfschiff auf der Elbe fahren und nach dem Mittagessen eine Führung in der ältesten sächsischen Sektkellerei unternehmen. Unsere Fahrt beginnt um 8 Uhr in Glashütte und wir sind gegen 17 Uhr wieder zurück. Ihre Anmeldung bitte ab dem 8. September bei Familie Bernard in Glashütte Tel. 035053 48159. IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142,

E-Mail:

stadtverwaltung@glashuette-

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03722/50 50 90 [email protected]

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■ Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 19.09. – Redaktionsschluss ist am 05.09.2014. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden. Bitte nutzen Sie dazu die E-Mail: [email protected]

sachs.de, www. glashuette-sachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090, [email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen C M Y K

Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Markt 6, 01768 Glashütte

Weitere Exemplare – neben adressloser Haushaltverteilung: Stadtverwaltung Glashütte | Bürgerbüro Reinhardtsgrimma | Deutsches Uhrenmuseum Glashütte | Büroartikel Karin Loose | Dresdner VB Raiffeisenbank | Müglitz-Apotheke Glashütte | Stadtbibliothek Glashütte | Mühle und Bäckerei Bärenhecke | Landmarkt Hornoff Luchau | Fleischerei Lotze, Hirschbach | Lebensmittel Hahmann, Johnsbach | Friseursalon Dittersdorf | Ostsächsische Sparkasse Dresden, Filiale Glashütte | Sächsische Bücherstube oder www.glashuette-sachs.de ➜ Bürgerportal ➜ Amtsblatt

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Wissenswertes Informationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ■ Hitzewelle Hochsommerliche Temperaturen können dem Kreislauf des Menschen zusetzen, vor allem, wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten. Ab Tageshöchsttemperaturen von 30 Grad spricht man von einem heißen Tag. Jedoch ist Wärmebelastung nicht allein per Thermometer erkennbar. Sie wird mittels der Gefühlten Temperatur bewertet, eine Größe, die alle den Wärmehaushalt des Menschen bestimmenden Faktoren berücksichtigt. Sie beschreibt den Wärmehaushalt des Menschen und ist abhängig von der Lufttemperatur, der Luftfeuchte, den Strahlungs- und Windverhältnissen aber auch vom jeweiligen Menschen selbst und dessen Bekleidung. Bei warmen Temperaturen, schwachem Wind und hoher Luftfeuchtigkeit, spricht man von Schwüle. Große Schwülewerte werden als extrem unbehaglich empfunden, weil die natürlichen Anpassungsvorgänge des Organismus oft nicht ausreichen, um z.B. durch Schweißverdunstung dem Körper Wärme zu entziehen und damit abzukühlen. Man schätzt, dass während der Hitzeperiode im Sommer 2003 in Deutschland mehrere tausend Menschen in Folge der hohen Temperaturen gestorben sind. Insbesondere Ältere und Kranke aber auch Säuglinge und Kleinkinder sind bei solchen Hitzeperioden gefährdet. Bei sich abzeichnender Gefährdung erfolgen Hitzewarnungen durch den Deutschen Wetterdienst (Homepage: www.dwd.de). Warnkriterien für amtliche Hitzewarnungen des DWD

Starke Wärmebelastung: Meteorologische Erscheinung: Wetterlage, die meist über mehrere Tage hohe Temperaturen, relativ hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Windbewegung und intensive kurz- und langwellige Sonneneinstrahlung aufweist. Schwellenwert: Die Gefühlte Temperatur liegt über etwa 32°C. Aufgrund eines Akklimatisationseffektes kann dieser Schwellenwert bei frühen Hitzewellen und in nördlichen Breiten etwas niedriger, im Hochsommer und in südlichen Breiten etwas höher liegen. Extreme Wärmebelastung Meteorologische Erscheinung: Wetterlage, die meist über einen längeren Zeitraum extreme Temperaturen, relativ hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Windbewegung, intensive kurzund langwellige Sonneneinstrahlung und eine geringe nächtliche Abkühlung aufweist. Schwellenwert: Die Gefühlte Temperatur liegt über etwa 38°C. Aufgrund eines Akklimatisationseffektes kann dieser Schwellenwert bei frühen Hitzewellen und in nördlichen Breiten etwas niedriger, im Hochsommer und in südlichen Breiten etwas höher liegen. Vorbeugung: Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrem Gesundheitsamt, Ihrer Apotheke oder bei Ihrem Arzt nach den für Sie speziell empfohlenen Verhaltensmaßnahmen bei Hitze- und Schwülebelastungen. Dies gilt insbesondere wenn Sie Medikamente nehmen oder unter Herz-Kreislaufschwäche leiden. Warnungen: Informieren Sie sich über Radio, Fernseher oder Internet. Der Deutsche Wetterdienst warnt die Öffentlichkeit ab erhöhten

Werten der Gefühlten Temperatur. Diese amtlichen Warnungen richten sich besonders an ältere oder kranke Menschen, da hier schneller eine Hitzebeeinträchtigung auftritt. Denken Sie auch an Alleinstehende, die Ihrer Hilfe bedürfen oder an Säuglinge und Kleinkinder. Vergessen Sie nicht Ihre Haustiere. Bedenken Sie auch, dass die Temperatur im Innern eines geparkten Autos schnell über 50° Celsius steigen kann. Alarmzeichen: Bei Krämpfen in Armen und Beinen oder Bauch, Schwindel, Schwäche und Schlaflosigkeit oder bei Anzeichen für Austrocknung rufen Sie umgehend einen Arzt. Als erste Hilfsmaßnahme bringen Sie die betroffene Person an einen schattigen, kühlen Ort, lockern Sie ihre Kleidung und geben sie ihr Mineralwasser zu trinken. Selbsthilfe und Verhalten Tragen Sie lockere Kleidung, trinken Sie mindestens 2 - 3 Liter pro Tag, möglichst Mineralwasser oder verdünnte Säfte, vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke und Alkohol, nehmen Sie möglichst nur leichte Kost zu sich, decken Sie Ihren Mineralverlust, zum Beispiel durch salzhaltige Lebensmittel, vermeiden Sie körperliche Anstrengungen, suchen Sie Schatten auf, tragen Sie in der Sonne stets eine Kopfbedeckung, legen Sie Ihre körperlichen Aktivitäten im Freien möglichst auf die Morgen- oder Abendstunden, sorgen Sie für ausreichende Getränkevorräte und gehen Sie sparsam mit Brauchwasser um. Überprüfen Sie Ihre Vorbereitung!

Wissenswertes ■ Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. – Das Projekt Flexibles Jugendmanagement informiert: Rock dein Projekt 2014 - Jugendliche haben über Fördermittelvergabe entschieden Am 11.07.2014 hatte das Warten für die Jugendgruppen, die bei „Rock dein Projekt" finanzielle Unterstützung für ihre eigenen kulturellen Projektideen beantragt hatten, endlich ein Ende. Es war der Tag der Jurysitzung, an dem eine vierköpfige Jury aus Jugendlichen entschied, welches Projekt mit wie viel Geld gefördert wird.

Natürlich konnte nicht jede Jugendgruppe ihre komplette Antragssumme erhalten, doch letztlich waren alle insgesamt zufrieden und machen sich nun daran, ihre Projektideen in die Tat umzusetzen. Begleitet und weiterhin nicht nur finanziell unterstützt, werden sie dabei vom Team des Flexiblen Jugendmanagement.

Angemeldet beim Flexiblen Jugendmanagement hatten sich fünf Jugendgruppen mit vielseitigen Ideen vom Stadtspiel über Tanzprojekte bis hin zu Kultur- und Familienfesten. Bei der öffentlichen Jurysitzung im Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. warben die Gruppen noch einmal live in 2-3 Minuten für ihre Projektideen und versuchten die Jugendjury zu überzeugen. Im Fördertopf standen bei der fünften Auflage von Rock dein Projekt in diesem Jahr insgesamt 4.000 zu Verfügung. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Unterstützung folgender ansässiger Unternehmen und regionaler Sponsoren: dem Autohaus Pirna, dem Reifenwerk Heidenau, Interface Systematics - Dein Landkreis.de, der FAE Elektrotechnik Heidenau, dem Zoo Dresden sowie Kanu Aktiv Tours in Bad Schandau.

Aus dem Stadtgebiet Glashütte ist der Jugendclub 67 Schlottwitz e.V. mit 750,00 Euro für eine Abendveranstaltung in Glashütte am 06.09.2014 gefördert worden. Diese Veranstaltung mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm soll einen gelungenen Abschluss des an diesem Tag stattfindenden Kinder- und Familienfestes darstellen. Auch im nächsten Jahr wird es Rock dein Projekt wieder geben. Zum Vormerken sind hier schon einmal die beiden wichtigsten Termine: 26.-28.06.2015 Jurywochenende mit Schulung • 04.07.2015 öffentliche Jurysitzung Matthias Just Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.

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Wissenswertes ■ Wasser- und Bodenanalysen Am Donnerstag, den 04. September 2014 bietet die AfU e.V. die Möglichkeit in der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr in Glashütte, in der Stadtverwaltung, Hauptstr. 42, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter z.B. Schwermetalle oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich. Stephan, AfU e.V.

■ Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. informiert: Die Mobile Saftpresse ist wieder unterwegs! Streuobstwiesenbesitzer und -bewirtschafter aufgepasst! Die Mobile Saftpresse kommt wieder im September und Oktober 2014 in die Region. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen, Quitten, keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft (5 l und 10 l Bag in Box-Abpackungen) gleich zum Mitnehmen verarbeitet. Mindestmenge ist 100 kg. Neu ist 2014 das Bestellsystem über das Internet, um lange Wartezeiten zu verhindern! Jeder meldet sich im Internet www.apfel-paradies.de unter -Terminezu den genannten Orten und der angezeigten offenen Uhrzeit mit seiner Obstmenge an. Die An- und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die Mobile Saftpresse gesendet! Wer keinen Internetzugang besitzt, kann die Termine auch telefonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren: 0151-50358774.

■ Förderprogramm der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) - seit 2007 wurden für 800 Vorhaben insgesamt 69 Millionen Euro im Landkreis bewilligt Bis Mitte 2014 wurden durch das Landratsamt als Fördermittelgeber ca. 800 Vorhaben in den ILE-Regionen Sächsische Schweiz und Silbernes Erzgebirge für ca. 69 Millionen Euro bewilligt. Diese Mittel flossen in Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen Tätigkeit und Beschäftigung, zur Förderung der touristischen und der kommunalen Infrastruktur, der Grundversorgung und soziokulturellen Infrastruktur und in private Vorhaben, insbesondere für junge Familien zur Wohnraumschaffung, sowie in Projekte der Flurbereinigung und des ländlichen Wegebaus. „Die Palette der Förderung ist sehr breit gefächert und spiegelt das Leben in unserem Landkreis wider. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gesammelt und wollen diesen Prozess auch in den kommenden Jahren erfolgreich fortführen". so Landrat Michael Geisler mit Blick auf das Jahr 2020. Hier eine kurze Auswahl beispielhafter Vorhaben aus der vergangenen Förderperiode: -

Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der vielen Streuobstwiesen und alten Obstsorten in unserem Landkreis sowie zur gesunden Ernährung!

■ Veranstaltungen des Familienzentrums des Deutschen Kinderschutzbundes KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Das Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. befindet sich in Dippoldiswalde (Weißeritzstr. 30) und ist Ansprechpartner in Präventions-, Hilfs-, Freizeit-, Beratungsangeboten für die ganze Familie. Genaueres erfahren Sie auf unserer Homepage www.kinderschutzbund-soe.de. Speziell für Schwangere und Junge Familien haben wir folgende Angebote: 1. „Unicus" - im Haus der Sinne - Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen für Babys im ersten Lebensjahr 2. Eltern-Kind-Treff Informationen zu Kursterminen oder Anmeldungen per E-Mail unter info @kinderschutzbund-soe.de oder auf unserer Homepage www.kinderschutzbund-soe.de. Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen:

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Erhalt des ländlichen Kulturerbes - kursächsische Postdistanzsäule Rabenau Umnutzung einer Scheune zu zwei Büroeinheiten in Wilschdorf Umnutzung eines ehemaligen Wohnhauses zu Ferienwohnungen in Rehefeld Grundhafter Ausbau einer Ortsstraße in Kreischa, OT Kleincarsdorf Energetische Sanierung eines Kindergartens in Dorf Wehlen Umnutzung eines ehemaligen Ferienobjektes zu selbst genutztem Wohnraum für zwei Familien in Bad GottleubaBerggießhübel

Wie geht es jetzt mit der ILE-Förderung 2014 - 2020 weiter? Für die neue Förderperiode 2014 - 2020 werden aktuell alle Vorbereitungen getroffen. Der Freistaat Sachsen veranschlagt im Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum EU-Mittel in Höhe von 879 Millionen Euro. Auf die Integrierte Ländliche Entwicklung entfällt ein Anteil von 40 %. Für die Erarbeitung der notwendigen Strategien ergingen Zuwendungsbescheide an den Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. "In den Förder-Regionen Sächsische Schweiz und Silbernes Erzgebirge sind Akteure aus Wirtschaft, Kommunen, Behörden, Vereinen, Verbänden und die Bevölkerung aufgerufen aktiv an den Strategien mitzuwirken. Diese Konzepte müssen zum Ende des Jahres zur Bewertung im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft vorgelegt werden. Die Qualität wird Voraussetzung für die Ernennung der Regionen als LEADER-Region sein. Interessierte können sich gern beim Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. melden", freut sich die Geschäftsführerin Ulrike Funke über eine breite Beteiligung. Geschäftsstelle Landschaf(f)t Zukunft e. V.

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Vorschau 2014 ➜ 6. September 2014, 19.00 Uhr „Ich pack in meinen Koffer – Liederabend mit Gerhard Schöne“ – im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original ➜ 15. November 2014, 19.00 Uhr Schlosskonzert – im Barockschloss Reinhardtsgrimma ➜ 6. Dezember 2014, 19.00 Uhr Wirbeleynachten – Barrierefreie Volksmusik – im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original ➜ 14. Dezember 2014, 16.00 Uhr Weihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge – im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original, Kartenvorbestellung: 035053/48812 o. 01733857003 ➜ 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr Schlosskonzert – im Schloss Reinhardtsgrimma

Vorschau Veranstaltungstermine 2015 Glashütte und Reinhardtsgrimma:

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

KulturZeit Glashütte KonzertZEIT im Atrium Glashütte Original Sonnabend, 6. September 2014, 19.00 Uhr – Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original KonzertZEIT Glashütte Liederabend mit Gerhard Schöne Motto: „Ich pack in meinen Koffer" Gerhard Schöne gehört zu den ganz wenigen aus der Gilde ostdeutscher Liedermacher, deren Popularität die politischen Turbulenzen der 1990er Jahre ungebrochen überstanden hat. 25 neue Alben, die nach 1989 erschienen sind - sowie mehrere nicht nur sehr gut besuchte, sondern auch viel gelobte Programme beweisen, dass er sich kreativ neuen künstlerischen Herausforderungen stellt. Bei Konzerttourneen füllt er nach wie vor große Räume und mancherorts Stadthallen. Als Botschafter für UNICEF und Sonderbotschafter der Initiative "Verbundnetz der Wärme" engagiert er sich häufig und medienfern, wo Hilfe gebraucht wird. Seine Lieder und Schallplatten für Erwachsene und Kinder wurden in der DDR millionenfach verkauft und sind auch heute ein geschätzter wie unverzichtbarer Teil des Musikschaffens in Deutschland. Auf zahlreichen Konzerten und Gastspielen u.a. auch in der Schweiz, den USA, Schweden, Polen, Brasilien, Italien, Nikaragua, Frankreich, Lettland, Litauen, Kasachstan, Usbekistan, Namibia und Österreich begeisterte er sein Publikum. Schöne's Lieder zur Gitarre sind eine Mischung aus Nonsens und Hintersinn, Fröhlichkeit und Traurigsein, Erbauung und Zorn. Das macht sie zu Lebensmitteln, die es nicht im Konsum gab, und die auch heute im Supermarkt fehlen. In seinen Solokonzerten breitet der Liedermacher das ganze breite Spektrum seines Schaffens aus: singt Neues, aber auch viele eigene Klassiker und geht dabei ganz auf Wünsche seines Publikums ein. Gerhard Schöne ist ein Meister der leisen Töne, der seine Worte lebt. Er ist - wozu ihm eigentlich alles fehlt - ein Star.

■ KonzertZEIT Glashütte (Uhrenmanufaktur): 7. März 2015 6. Juni 2015 5. September 2015 7. November 2015 | jew. 19.00 Uhr ■ Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma (Festsaal): 17. Januar 2015 21. Februar 2015 21. März 2015 18. April 2015 21. November 2015 19. Dezember 2015 | jew. 19.00 Uhr

Konzerte in der St. Wolfgangskirche Glashütte Termin-Vorschau 2014 ■ 13./14.09.2014: Ephorales Posaunenfest ■ 05.10.2014, 17.00 Uhr: Konzert für Blockflöte und Orgel mit Sabine und Siegfried Petri, Chemnitz ■ 30.11.2014, 18.30 Uhr: Festliches Adventskonzert zum Beschluss des Weihnachtsmarktes Kantorei und Posaunenchor Glashütte, Leitung: Almut Reichel Alle Glashütter Einwohner können die Konzerte im Atrium von Glashütte und die Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma gegen Vorlage des Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen besuchen. Diese Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf. Folgende Karten-Vorver-

■ Orgelkonzerte Reinhardtsgrimma (Kirche): 14. Mai 2015 21. Juni 2015 19. Juli 2015 16. August 2015 20. September 2015 4. Oktober 2015 26. Dezember 2015 | jew. 16.00 Uhr

kaufsstellen stehen zur Verfügung: Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel.: 03514965807 oder konzertkasse@ kreuzkirche-dresden.de), Deutsches Uhrenmuseum Glashütte (Tel.: 035053-46283), Bürgerbüro Reinhardtsgrimma (Tel.: 035053-48639), Tourismusverband Erzgebirge/ Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde (Tel.: 03504-614877) Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, ALG 2-Empfänger sowie alle Einwohner von Glashütte Zu allen Schlosskonzerten wird ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15, per Mail: [email protected].

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KulturZeit Glashütte Orgelkonzerte in der Kirche Reinhardtsgrimma Sonntag, 17. August 2014, 16.00 Uhr Dorfkirche Reinhardtsgrimma – Orgelkonzert Bekanntes und Unbekanntes aus Barock und Frühromantik, Werke von Johann Sebastian Bach, Friedrich Wilhelm Markull und anonymer Meister des Barock Roman Perucki (Danzig/Polen), Orgel Sonntag, 21. September 2014, 16.00 Uhr Dorfkirche Reinhardtsgrimma – Orgelkonzert Durch die Epochen - von Barock bis Romantik, Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Reinhard Seeliger (Görlitz), Orgel Reinhard Seeliger wurde 1959 in Hirschberg/Saale geboren. Er studierte an der Franz-LisztMusikhochschule in Weimar Kirchenmusik und Orgel (Orgel und Improvisation bei Johannes Schäfer, Chorleitung bei Walter Schönheit und Wolfgang Unger, Klavier bei Gitta Keune) und absolvierte anschließend Studienaufenthalte sowie Meisterkurse in Budapest (Ferenc Gergely), Prag (Milán Slechta) und Weimar (Matthias Eisenberg). Nach dem Diplom 1985 wurde Reinhard Seeliger Assistent und Dozent an der Evangelischen Kirchenmusikschule Görlitz, wo er Orgel, Klavier, Liturgisches Orgelspiel, Generalbass, Partiturspiel und Chorleitung unterrichtete. 1990 wurde er Kantor an der Görlitzer Peterskirche, 1995 berief ihn die Evangelische Kirchenleitung der schlesischen Oberlausitz zum Direktor der Kirchenmusikschule, mit deren Chor er seither einer internationalen Konzerttätigkeit nachkommt. Seit 1996 ist er auch Dirigent des Görlit-

Ausstellungen ■ SCHÖN und SCHEIN Landschaften der Künstlergruppe DREi Ute Weckend - Eichwalde, Ralf Uhlig - Radebeul, André Uhlig - Radebeul Die Ausstellung kann bis 31. Oktober 2014 im Schloss Reinhardtsgrimma besichtigt werden. Öffnungszeiten: Mo. bis Do. von 7.30 bis 16.00 Uhr und Fr. von 7.30 bis 14.00 Uhr

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Besuche außerhalb der Öffnungszeiten sind nur zu besonderen Anlässen im Schloss sowie nach Vereinbarung möglich. Schloss Reinhardtsgrimma, 01768 Glashütte OT Reinhardtsgrimma, Tel.: (035053) 407 0, Fax: (035053) 407 27, E-Mail: thomas.kitt @smul.sachsen.de

zer Bachchores und organisierte 1997 die Görlitzer Bachwoche. Zudem arbeitet er als Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Neben seiner pädagogischen und dirigentischen Tätigkeit ist Reinhard Seeliger, 1997 mit dem Titel Kirchenmusikdirektor geehrt, auch ein gefragter Organist. Die große, 1910 von Wilhelm Sauer erbaute Konzertorgel der Görlitzer Stadthalle wurde unter seiner Beratung restauriert. Er ist der Initiator des Neubaus der Görlitzer Sonnenorgel durch den Orgelbauer Hermann Mathis. Konzerte führten den Künstler in viele Länder Europas und in die USA, wo er auch in Rundfunk und Fernsehen als Solist sowie Partner bedeutender Orchester bekannt wurde.

Sonntag, 12. Oktober 2014, 16.00 Uhr (Erntedank) Festkonzert für Orgel und Barockvioline Christiane Gagelmann, (Waldenburg), Barockvioline Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Orgel Freitag, 26. Dezember 2014, 16.00 Uhr (2. Christtag) Weihnachtliche Vesper Vokalsolisten und Barockensemble auf historischen Instrumenten, Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Musikalische Leitung und Orgel, Pfarrer Johannes Keller, Liturgie Umfangreiche Informationen zu den Orgelkonzerten in Reinhardtsgrimma finden Sie auf der Webseite http://www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de/programmorg.htm Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Karten zu 7 Euro sind an der Tageskasse (45 min vor Konzertbeginn in der Kirche) erhältlich sowie im Vorverkauf im Café Ruschenbusch Reinhardtsgrimma sowie über die Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden, Tel. 0351/496580-7, Fax -8, E-Mail: konzertkasse@ kreuzkirche-dresden.de. Zu allen Orgelkonzerten wird ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected].

Veranstaltungen ■ Ihre Veranstaltungen schnell und einfach bewerben auf www.glashuette-sachs.de Auf der Homepage der Stadt Glashütte hat jeder die Möglichkeit seine Veranstaltung selbständig einzutragen und kostenfrei zu bewerben. Mit ein paar Klicks unter www.glashuette-sachs.de Rubrik „Tourismus/Freizeit" -„ Veranstaltung eintragen" kann eine Anzeige problemlos und einfach vorgenommen werden. Im Veranstaltungskalender ist der Eintrag dann sichtbar. Der Veranstaltungskalender ist für Einwohner wie auch Touristen gleichermaßen interessant. Weiterhin gibt er bei der Planung eines Events auch einen guten Überblick um terminliche Dopplungen zu vermeiden. Wir freuen uns auf Ihre Einträge! Bianca Braun Sachbearbeiterin Tourismus/Veranstaltungen

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Stadt Glashütte / Sachsen

Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Veranstaltungen • •

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16.08., 20.00 Uhr, KINO OPEN AIR in Glashütte 17.08., 16.00 Uhr, Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma- „Bekanntes und Unbekanntes aus Barock und Frühromantik" Roman Perucki (Danzig/Polen) 21.08., 15.30 Uhr, OrgelMarathon - Kirche Reinhardtsgrimma 21.08., 17.00 Uhr., OrgelMarathon - Kirche Glashütte 21.08., 18.00 Uhr, OrgelMarathon - Kirche Johnsbach 03.09., 15 - 17 Uhr, Senioren-Technik-Cafe: Umgang mit Navigationssystemen in der Heimatstube des Heimatvereins Reinhardtsgrimma 06.09., 10 - 18 Uhr, 1. Kinder- und Familienfest in Glashütte unter dem Motto "Unsere Kinder - unsere Zeit" (10.00 bis 18.00 Uhr, anschließend Jugendveranstaltung) 06.09., 19.00 Uhr, Konzert im Atrium Glashütte Original - Liederabend mit Gerhard Schöne 13./14.09., Ephorales Posaunenfest in der St. Wolfgangskirche Glashütte 17.09., 15 - 17 Uhr, Senioren-Technik-Cafe zu Tablet-PCs in der Heimatstube des Heimatvereins Reinhardtsgrimma 19.09.-20.09., Nacht zum Weltkindertag für Grundschulkinder im Arthur-Fiebig-Haus mit dem Kinder in ihrer Freizeit e.V. (mit Spielen aus aller Welt, Experimente, Nachtwanderung und Hörspielnacht Übernachtung im Schlafsack) 20./21.09., Dorfjubiläum 610 Jahre Cunnersdorf 20./21.09., 75jähriges Jubiläum der FFW Hausdorf 21.09., 16.00 Uhr, Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma „Durch die Epochen - von Barock bis Romantik" Reinhard Seeliger (Görlitz) 28.09., 15.00 Uhr, Kinderflohmarkt auf dem Saal - Erbgericht Reinhardtsgrimma 05.10., 16.00 Uhr, Tanztee mit Frieder und Wolfgang - Erbgericht Reinhardtsgrimma 05.10., 17.00 Uhr, Konzert für Blockflöte und Orgel in der St. Wolfgangskirche Glashütte 10.10., 20.00 Uhr, Spötter Trio - Erbgericht Reinhardtsgrimma 12.10., 16.00 Uhr, (Erntedank) Festkonzert für Orgel und Barockvioline Kirche Reinhardtsgrimma 19.10. , 10 - 17 Uhr, Tag des traditionellen Handwerks im Erbgericht Reinhardtsgrimma 08.11., 20.00 Uhr, Tanzveranstaltung mit den Crubbits im Erbgericht Reinhardtsgrimma 15.11., 19.00 Uhr, Schlosskonzert im Barockschloss Reinhardtsgrimma 30.11., 18.30 Uhr, Festliches Adventskonzert zum Beschluss des Weihnachtsmarktes, Kantorei und Posaunenchor Glashütte, Leitung: Almut Reichel - St. Wolfgangskirche Glashütte 05.12., 15.00 Uhr, Seniorenweihnachtsfeier im Erbgericht Reinhardtsgrimma 06.12., 19.00 Uhr, Konzert im Atrium Glashütte Original - „Wirbeleynachten - Barrierefreie Volksmusik"

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11.12., Seniorenweihnachtsfeier Hirschbach-Hermsdorf/W. 14.12., 16.00 Uhr, Weihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini im Atrium Glashütte Original 20.12., 19.00 Uhr, Schlosskonzert im Barockschloss Reinhardtsgrimma 22./23. - 24.12., Vorweihnachtszeit für Grundschulkinder im Arthur-Fiebig-Haus mit dem Kinder in ihrer Freizeit e.V. (Dekorationen und letzte Geschenke basteln, weihnachtliche Spiele, Herstellen von Leckereien, Obst- und Gemüseschnitzen und Vorweihnachtsnacht im Schlafsack) 26.12., 16.00 Uhr (2. Christtag) Weihnachtliche Vesper Kirche Reinhardtsgrimma 31.12., 20.00 Uhr, Silvesterparty mit Discothek im Erbgericht Reinhardtsgrimma

■ Veranstaltungen im BOOT Schlottwitz August & September 2014 • •

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Im August haben Sommerpause: Bastelnachmittag, Begegnungscafé, BOOTs-Küche Montag, 01. Sept., 16.00 Uhr: Bastelnachmittag für Kinder, wir basteln ein Armband und eine Kette unter Anleitung Fr. Liebscher, Kosten 2 Euro Mittwoch, 03. Sept., 14.30 Uhr; BOOTs-Küche, Heute: Quarktörtchen, 19.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Quarktörtchen Donnerstag, 04. Sept., 15.00 Uhr: Begegnungscafé und Spielenachmittag Mittwoch, 10. Sept., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Rote Grütze Samstag, 13. Sept., 19.00 Uhr: Weinverkostung, Weingut Ruppert Montag, 15. Sept., 14.00 Uhr: Kreativnachmittag mit Frau Schaffer Mittwoch, 17. Sept., 15.00 Uhr: Seniorenverein Lichtbildervortrag mit Familie Geißler Mittwoch, 24. Sept., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Gemüselasagne

Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen und Kurse: • Montag: 19.30 Uhr, Englisch, Sigrid Hofmann Tel. 47964 • Dienstag: 11.00 Uhr, Musikalische Früherziehung ab 3 Monate, Sabine Ringel Tel. 035023-51503, außer Ferien, 13.00 Uhr, Osteoporose Sportgruppe, Physiotherapie Weidig Tel. 31566, 18.30 Uhr: Gymnastik 50 +, Karin Dademasch Tel. 42493, 19.30 Uhr: Stepp-Aerobic, Susann Ziesche Tel. 32194 • Mittwoch:, 14.30 Uhr, BOOTs-Küche, Carmen Schaffer Tel. 47577 • Donnerstag:, 11.30 Uhr, Dresdner Tafel, Dr. Franke Tel. 0351213660, 15.00 Uhr: Begegnungscafé, Betina Förster Tel. 42985, 18.00 Uhr: Tschechisch-Kurs, Alena Naumann Tel. 47958 Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit" fürs BOOT.

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

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Veranstaltungen

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Einladung mit freiem Eintritt zum

■ 1. Kinder- und Familienfest Glashütte unter dem Motto "Unsere Kinder - unsere Zeit" welches eine Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Glashütte und des "Kinder in ihrer Freizeit" e.V. anlässlich des 10. Vereinsgeburtstages ist und am 06. September 2014 auf der Festwiese Moritz-Großmann-Platz in Glashütte stattfindet.

Programm auf der Bühne Moderation: Frau Silvia Krönert 10:00 Uhr 10:15 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:45 Uhr 13:30 Uhr 15:00 Uhr 16:30 Uhr 17:00 Uhr 17:45 Uhr 18:00 Uhr

Eröffnung des Festes Chor und Theatergruppe der Grundschule Glashütte Chor der Kita Reinhardtsgrimma, Chor und Tanzgruppe des Hortes Reinhardtsgrimma Start des Schachturniers für Grundschulkinder Vera Münzberger - Schlagersängerin Tanzgruppe Zscharschuch Spaßimir und Meister Klecks - Kindershow Kindermodenschau mit Kindern aus Glashütte und "Anna & Otto" Orientalische Tanzgruppe der Oberschule Schmiedeberg Line Dance Auftritt mit den Redstone Dancers Reinhardtsgrimma Start Luftballonweitflugwettbewerb

Zwischendurch Showblöcke des Kinder- und Jugendzirkus KAOS aus Dresden ab 19:00 Uhr Programm für Jugendliche und Junggebliebene in Zusammenarbeit des Jugendclubs Schlottwitz & FLEXJUMA Tick Tack Disko Open Air mit: • KENDURO • Sankt [Electronic Valley] • RavingMacDave [Electronic Valley] Technik / Techniker: VTM - Veranstaltungstechnik Mörl

Programm auf der Festwiese • • • • • • • • • • •

Ansprechpartner für das Fest: Gabriele & Matthias Rogall, Goethestraße 9, 01744 Dippoldiswalde, Telefon: 03504 69 33 51, Fax: 03504 69 33 52, Email: [email protected] Gefördert wird das Projekt durch: den Jugendring Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e.V. mit Mitteln des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der AKTION MENSCH Projekt: "Noch viel mehr vor" sowie vielen regionalen und deutschlandweiten Unternehmen und freiwilligen Helfern. C M Y K

Weitere Informationen: www.kinder-in-ihrer-freizeit.de

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Kinder- und Jugendzirkus KAOS inmitten der Gäste (Mit-MachZirkus) und Spielen sowie Kinderschminken Kreativ- und Spielstraßen Spiel- und Sportaktionen mit dem Sport-Promotion-Team vom KSB (7,5 m Kletterburg, Riesenrutsche, Rennrad-Simulator, Hüpfburg u.v.m.) Obst- und Gemüseschnitzen zum Ausprobieren für jeden, Seifenschnitzarbeiten mit Madlen Seigerschmidt Experimentelle Spiele mit dem "mit-denken" e.V. aus Pirna Kleinkinderbeschäftigung mit Karis Zappe KOSMOS - Spieleerklärer Volkskunstverein Glashütte (Schnitzen & Klöppeln) BEMO Bastelservice, Monika Winkler aus Oelsa (Kreative Mitmachangebote) Wissensstraße mit der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH Hannelore Jost, mit Büchern zu den spannenden Abenteuern im Land Wunderschönhausen Tombola ohne Nieten Papier-Ideen mit Silvia Jordan Jugendfeuerwehr mit Mitmachangeboten verschiedene Vereine stellen sich vor

Versorgung Speisen und Getränke aller Art: Bistro H4 • Backwaren: Bäckerei Lehmann (ab 13:00 Uhr) • Zuckerwatte: Kinder- und Jugendzirkus KAOS • Eis: Eis - Schiffel aus Dippoldiswalde • Fischmarkt: Heike Voss aus Tharandt • Holzbackofen: Erzgebirgsbäckerei Andreas Schäfer • Knüppelkuchen: über Feuerschalen selbst gemacht • sanitätsdienstliche Absicherung: DRK - Ortsverein Glashütte ACHTUNG! Noch sind freie Plätze für die Modenschau und das Schachturnier an Grundschulkinder zu vergeben.

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

Veranstaltungen 2014

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Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

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Veranstaltungen ■ Veranstaltungskalender

■ Veranstaltungsplan 2014 des Schlottwitzer Seniorenverein e. V.

Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2014/2015 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann!

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■ Kinder-Flohmarkt am 28. September 2014 von 15-17 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma Zum elften Mal lädt der Verein Kulturzentrum Erbgericht zum Trödeln und Stöbern von Kinderbekleidung und Spielsachen ein. Möchten Sie selbst das eine oder andere Stück abgeben? Anmeldungen unter Tel. 035053/47700 oder [email protected] (1m Stellfläche = 2,- Euro)



■ Veranstaltungsplan des Landgasthof Börnchen für 2014 bis Mai 2015 • • •

Das politisch-satirische Kabarett „Spötter-Trio" präsentiert:

■ Wildwest in Germany Freitag, 10. Oktober 2014, 20 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma

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Eintritt 15 Euro, im Vorverkauf 13 Euro Kartenvorverkauf ab 21. Juli 2014: Einkaufsmarkt u. Bäckerei Pfützner in Reinhardtsgrimma, Uhrenmuseum Glashütte u. Tourismusbüro Dipps. Info: 01520 2070915. Getränke & ein kleiner Imbiss stehen für Sie bereit, Einlass ab 19 Uhr

08.09., Tagesfahrt, Busfahrt / Branitz 17.09., 15:00 Uhr, Begegnungsstätte BOOT, Lichtbildervortrag Kanada 07.10., Tagesfahrt, Baudenabend – Die vorgesehene Betriebsbegehung am 15.10. fällt aus (wird im Frühjahr 2015 durchgeführt) 26.11., 15:00 Uhr, Begegnungsstätte BOOT, Musikalischer Nachmittag mit Kaffee 05.12., 15:00 Uhr, Landgasthaus Börnchen, Weihnachtsfeier

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So., 06.09.2014, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Hengstmann Brüdern (Magdeburg) "D - Kadenz" Fr., 03.10.2014, 10.00 Uhr: Großer Frühschoppen mit der Grenzlandmusikanten So., 12.10.2014, 15.00 Uhr: "BLECHREIZ"- hier spielt die Musik 5 junge Musiker aus der Region stellen sich vor (Leitung durch Christoph Petzold) So., 01.11.2014, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Erik Lehmann (Herkuleskeule) "Der letzte Lemming" So., 13.12.2014, 20.00 Uhr: Konzert Weihnachts-A-Capella mit "Die Noten-Dealer" (Freiberg) Fr., 09.01.2015, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Saftwut (Leipzig) "Kabarett zum Brüllen" So., 28.03.2015, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Jörg Lehmann & Romy Hildebrandt (Dresden) "Couchgeflüster" So., 25.04.2015, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Tatjana Meissner (Potsdam) "Alles außer Sex" - die Comedyshow

Kulturzentrum Erbgericht e. V. Reinhardtsgrimma Ab sofort können für o.g. Veranstaltungen im Landgasthof die Karten erworben werden.(Tel. 035054 - 25704 )

■ Silvesterparty im Erbgericht Reinhardtsgrimma mit DJ Scheini

Ulrich Burkhard, Landgasthof Börnchen

Heimat- und Kulturverein Cunnersdorf e. V. Einlass 19,30 / Beginn 20,00Uhr, Eintrittspreis incl. Abendbüfett 38,Euro, Kartenvorverkauf / Tischreservierung ab sofort unter 035053 47700, [email protected]

■ Treff für alle Einwohner von Cunnersdorf • •

■ Veranstaltungsplan 2014 Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma

Jeden 1. Montag im Monat Treff im Heimatvereinszimmer ehem. Schule Cunnersdorf. Ab 16 Uhr Kaffeeklatsch, danach Vorbereitungen für das Dorfjubiläum 610 Jahre Cunnersdorf.

■ Glashütter Volkskunstverein e. V. • • • • • • • •

28.09.2014, 15 -17:00 Uhr, Kinderflohmarkt auf dem Saal 05.10.2014, 16 -19:00 Uhr, Tanztee mit Frieder und Wolfgang 10.10.2014, 20:00 Uhr, Spötter Trio 19.10.2014, 10 - 17:00 Uhr, Tag des traditionellen Handwerks 08.11.2014, 20:00 Uhr, Tanzveranstaltung Crubbits 05.12.2014, 15 - 18:00 Uhr, Seniorenweihnachtsfeier 31.12.2014, 20:00 Uhr, Silvesterparty mit Discothek Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher - Erbgerichts - Chor

Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet. Änderungen/Ergänzungen vorbehalten C M Y K

Telefon: 035053/47700, Telefax: 035053/32791 Internet: www.erbgericht.org, E-Mail: [email protected]

• Di, 14 - 19 Uhr: Schnitzen • Mi, 17 - 21 Uhr: Klöppeln Arthur-Fiebig-Haus

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Historisches Glashütte

August 1914: Der Kaiser befahl die Mobilmachung und erklärte den Kriegszustand. Hießige Bäcker erhöhten die Preise bei Brot und Mehl, bei der Feuerwehr entfielen die Übungen, in Folge der Einberufung kamen Handwerksbetriebe nur zu beschränkter Auftragsausführung, für die Industrie gab es Exportverbot, der Schulunterricht wurde gekürzt und in der Landwirtschaft herrschte zur Erntezeit Arbeitskräftemangel. Weitere lokale Meldungen herausgesucht von St. Seifert:

05.08.1914: Mobilmachung in Glashütte: Die Mobilmachung der deutschen Armee hat auch hier in den letzten Tagen ein eigenartiges Leben und eine leicht begreifliche Aufregung gezeitigt. Die am Sonntag und Montag, wie auch gestern Dienstag vollzogene Gestellung der Militärpflichtigen von hier und aus der Umgebung sowie die Ausmusterung der Pferde brachte auf die Schützenwiese - die noch kürzlich der Tummelplatz froher Schießfestfreunde war - eine ernste Stimmung. Das stattliche Pferdematerial zeigte, daß die Landwirtschaft unserer Gegend auf ihre Tiere stolz sein kann und schwer wird es wohl all den Besitzern geworden sein, ihre treuen vierbeinigen Mitarbeiter jetzt in der Zeit der Feldarbeit hinzugeben. Schwerer aber und tiefschmerzlich stehen diejenigen nun da, welche den Sohn, Vater, Gatten oder Bruder als Ernährer und Lebensgefährten von sich ziehen lassen müssen - einem ungewissen Schicksale zu, daß die dunkelsten Ahnungen aufkommen läßt. Der Abgang von einigen hundert Mann greift bei einer Stadt von etwas über 2 1/2 Tausend Köpfen tief ein in das wirtschaftliche Leben derselben. Heute gilt es aber für die zur Verteidigung des Vaterlandes Ausgezogenen: Mut und Gottvertrauen, den Angehörigen derselben seitens der übrigen Einwohnerschaft aber die volle Anteilnahme und Fürsorge zuzuwenden. Gebe Gott, daß der heraufbeschworene Krieg nicht zu lange währt und die in den Kampf Gezogenen bald wieder zu den Ihren zurückkehren. 08.08.1914: Ausschankverbot an Bahnhofswirtschaften: Den sämtlichen sächsischen Bahnhofswirtschaften ist die Verpflichtung auferlegt worden, in der Zeit vom 1. bis 10. Mobilmachungstage ausschließlich alkoholfreie Getränke zu verschenken und von der Ausgabe von Wein, Bier und Schnaps vollständig abzusehen. Diese Vorschrift erstreckt sich nicht nur auf eingerufene Mannschaften, sondern auf jedermann, der die Bahnhofswirtschaft besucht. Offenbar ist diese Verfügung erlassen worden, um die zu den Fahnen einberufenen Mannschaften nach Möglichkeit davor zu behüten, etwa alkoholge-

schwächt die Fahrt gegen den Feind anzutreten. 15.08.1914: Schulbeginn: In Glashütte begann am letzten Donnerstag in der Bürgerschule der Unterricht wieder. Von dem hiesigen Lehrerkollegium sind bis jetzt zwei, und zwar die Herren Karl Haufe und Max Riedel - beide erst jüngst verheiratet - zu den Fahnen gerufen worden. Schutz der öffentlichen Ordnung: Da auch in Glashütte der Nachtschutzmann Herr Seifert zu den Fahnen einberufen worden ist, so ist seit dieser Zeit einer Patrouille der Schützengesellschaft die städtische Nachtwache übertragen worden. Diese Mannschaften versehen abwechselnd den Nachtdienst und erfüllen damit in ernster Zeit eine dankbar anzuerkennende staatsbürgerliche Pflicht.

Warnung vor blindem Fanatismus: Die unmenschliche "Deutschenhetze'', die in Belgien und England sowohl wie in Frankreich getrieben wird, mag bisweilen auch Deutsche veranlassen, es ähnlich mit Ausländern zu machen. Hiergegen sollte sich aber unbedingt deutscher Sinn und deutsche Art mit Entschiedenheit sträuben. Wenn hier Ausländer jahrzehntelang unter uns gelebt haben und mit uns deutsch denken und deutsch fühlten ohne alle Heuchelei, so müßte jeder Deutsche es als heiligste Pflicht betrachten, diesen unseren Mitbewohnern, seien es nun Russen oder Belgier, Franzosen oder Engländer, das Leben nicht noch schwerer zu machen, als es diesen ohnehin schon in solch bewegten Zeiten wird. Auch für unser ziemlich internationales Glashütte gilt dieser Hinweis. Man wolle den jahrelang hier lebenden Ausländern nicht durch gehässige Blicke und Worte das

Die Uhrmacher-Verbindung "Urania" (ggr. 1879 an der Uhrmacherschule zur Pflege von naturwissenschaftlichen Interessen) entwickelte den Wunsch, ein eigenes Vereinsgebäude mit Sternwarte zu errichten. 1904 erfolgte eine Grundsteinlegung an höher gelegener Stelle des "Ochsenkopfes", welche aus baupolizeilichen Einwänden verworfen werden musste. Den nunmehr bebauten Platz stellte der damalige Vereinsvorsitzende Hugo Müller zur Verfügung. Mit Spenden konnte der 8000 Mark teure Bau durch Baumeister Reichel (Cunnersdorf) von September 1909 bis April 1910 errichtet werden. Die Einweihung fand am 26. Juni 1910 im Rahmen eines ganztägigen Festaktes statt. Im Erdgeschoss entstand u.a. ein 25 qm großer Versammlungs- und Bibliotheksraum. In der drehbaren Kuppel befand sich ein 4''-Refraktor. (Bild-Q: Müglitztal-Nachrichten/Stadtarchiv Glashütte)

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Historisches Glashütte entgelten, was fanatisierte Patrioten ihres Landes an unseren Landsleuten Schlimmes verübten. Möge jeder edeldenkende Deutsche den Genannten zu erkennen geben, daß der gebildete Deutsche zu unterscheiden weiß zwischen blindem Fanatismus und wahrer Vaterlandsliebe! 19.08.1914: Sonnenfinsternis: Die Sternwarte der "Urania" hier wird nächsten Freitag während der Zeit der Sonnenfinsternis nicht nur für Mitglieder des Vereins, sondern auch für andere Freunde der Himmelskunde geöffnet sein, wie es ebenso

bereitwillig an sternklaren Abenden geschieht. ... In Glashütte beginnt die Finsternis um 12 Uhr 14 Minuten und endet um 2 Uhr 39 Minuten. Der höchste Grad der Verfinsterung tritt um 1 Uhr 28 Minuten ein und beträgt ungefähr 0,8 Sonnendurchmesser. Der Eintritt des Mondes in die Sonnenscheibe erfolgt oben rechts und der Austritt links in der Mitte. Zur Beobachtung der Sonnenfinsternis sind eine Reihe von wissenscha_tlichen Expeditionen ausgerüstet worden, welche ihre Beobachtungsstationen vom äußersten Norden Norwegens bis zur Halbinsel Krym im Schwarzen Meer inner-

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halb der Totalitätszone verteilt haben. Der Zweck dieser Beobachtungen ist ein zweifacher. Einmal lassen sich die genauen Bestimmungen der Kontaktzeiten und der Phasengrößen für die Verbesserung der astronomischen Mondgrößen verwerten und andererseits ist es möglich, bei der völligen Abblendung des Sonnenlichtes durch die Mondscheibe die nähere Umgebung der Sonne sowohl in astronomischer wie in physikalischer Hinsicht mit geeigneten Instrumenten zu untersuchen und daraus Schlüsse auch auf die chemische Zusammensetzung der Sonne zu ziehen.

Die Stadt Glashütte gratuliert vom 15.08. bis 18.09.2014 folgenden Seniorinnen und Senioren recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie. ■ Stadt Glashütte am 15.08. Herrn Helmut Mühle am 17.08. Frau Helga-Susanne Schulze am 18.08. Herrn Klaus Holfert am 24.08. Frau Käte Seifert am 25.08. Herrn Rolf Rümmler am 27.08. Frau Hannelore Hildebrandt am 27.08. Herrn Günter Rehn am 28.08. Frau Helga Mühle am 31.08. Herrn Peter Lau am 03.09. Herrn Frank Reichel am 03.09. Frau Margareta Schmidtchen am 04.09. Herrn Manfred Legler am 04.09. Frau Hildegard Schlimpert am 05.09. Frau Annelies Bartsch am 05.09. Frau Gertrud Günther am 06.09. Herrn Bernd Faust am 12.09. Frau Brigitte Förster am 15.09. Herrn Klaus Zache am 16.09. Herrn Helmut Häßler am 17.09. Frau Charlotte Liebscher am 18.09. Frau Renate Hoheisel am 18.09. Herrn Harry Porsch am 18.09. Frau Karin Rothe

88 Jahre 87 Jahre 79 Jahre 94 Jahre 75 Jahre 71 Jahre 78 Jahre 82 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 90 Jahre 74 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 73 Jahre

■ OT Bärenhecke am 13.09. Herrn Siegfried Richter

72 Jahre

■ OT Börnchen am 10.09. Frau Katharina Thomas am 11.09. Frau Ingeburg Mende am 13.09. Frau Sieglinde Nitsche

80 Jahre 80 Jahre 72 Jahre

■ OT Cunnersdorf am 15.08. Herrn Lothar Vonderlind am 19.08. Frau Ursula Vogler am 24.08. Herrn Reiner Nitzschner am 28.08. Herrn Wolfgang Leutner am 28.08. Herrn Gerhard Schönberg am 02.09. Herrn Hans-Dieter Kremsner am 13.09. Herrn Dr. Jürgen Roloff

74 Jahre 80 Jahre 71 Jahre 72 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 77 Jahre

■ OT Dittersdorf am 23.08. Herrn Wolfgang Löffler am 24.08. Herrn Paul Otte am 28.08. Frau Brigitte Metze am 06.09. Herrn Helfried Steinigen am 14.09. Frau Ingeburg Kecke am 17.09. Herrn Werner Grahl

73 Jahre 86 Jahre 78 Jahre 75 Jahre 81 Jahre 70 Jahre

■ OT Hausdorf am 24.08. Frau Edeltraud Kossinna am 10.09. Herrn Friedmar Uhlemann am 11.09. Frau Gisela Gellrich am 12.09. Herrn Gotthard Ullrich

78 Jahre 81 Jahre 71 Jahre 77 Jahre

■ OT Hirschbach am 16.09. Herrn Werner Dietrich am 16.09. Frau Ursula Eberlein am 16.09. Frau Hanni Götze am 17.09. Frau Dr. Christa Herkt am 18.09. Frau Karin Schmidt

73 Jahre 77 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 72 Jahre

■ OT Johnsbach am 19.08. Frau Christa Fiß am 19.08. Frau Ruth Reichel am 19.08. Frau Elfriede Sebrein am 20.08. Frau Ingeburg Kunath

75 Jahre 79 Jahre 81 Jahre 78 Jahre

am am am am am am am am am am am

24.08. 26.08. 26.08. 28.08. 29.08. 06.09. 08.09. 10.09. 13.09. 17.09. 18.09.

Frau Annelies Hahmann Herrn Manfred Erhard Frau Antonie Riemer Frau Anna Herzog Frau Gisela Herzog Frau Ilse Hauschild Frau Waldtraut Vogler Herrn Klaus Löwe Herrn Heinz Vogler Frau Hiltrud Hoffmann Frau Karin Bobe

83 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 73 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 74 Jahre 78 Jahre 71 Jahre 74 Jahre

■ OT Luchau am 01.09. Frau Heidrun Göhler am 14.09. Frau Edith Feisthauer

71 Jahre 78 Jahre

■ OT Neudörfel am 09.09. Herrn Gottfried Hesse

81 Jahre

■ OT Niederfrauendorf am 24.08. Herrn Herbert Jungnickel am 26.08. Frau Ingetraud Gössel am 26.08. Herrn Lothar Weller am 07.09. Herrn Werner Göhlert am 18.09. Herrn Manfred Schaffer

85 Jahre 83 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 80 Jahre

■ OT Oberfrauendorf am 09.09. Frau Margitt John-Kuti

71 Jahre

■ OT Reinhardtsgrimma am 15.08. Frau Gertrud Thierfelder am 02.09. Herrn Siegfried Vogel am 07.09. Herrn Karl Weidig am 08.09. Herrn Friedrich Wolf am 09.09. Frau Anneliese Flasche am 13.09. Frau Elfriede Beckert am 17.09. Herrn Reimund Hamann

87 Jahre 73 Jahre 78 Jahre 72 Jahre 84 Jahre 88 Jahre 82 Jahre

■ OT Schlottwitz am 15.08. Herrn Fritz-Dieter Scholz am 16.08. Frau Brigitte Herrbruck am 18.08. Herrn Hanskarl König am 20.08. Herrn Ottomar Strubl am 21.08. Herrn Rolf Biber am 21.08. Herrn Heinz Walther am 23.08. Frau Erika Bobe am 24.08. Herrn Eberhard Kaden am 24.08. Frau Marianne Scholz am 25.08. Frau Ingeborg Roskosch am 26.08. Herrn Jochen Langer am 28.08. Frau Hanna Heinke am 28.08. Frau Renate Schulz am 29.08. Frau Irene Klapczynski am 29.08. Frau Renate Schütze am 30.08. Frau Ursula Großer am 03.09. Herrn Eberhard Mäder am 05.09. Frau Margarete Bobe am 06.09. Frau Luzinda Gogol am 09.09. Frau Gisela Franke am 10.09. Frau Lydia Eckardt am 10.09. Herrn Volker Förster am 12.09. Herrn Adalbert Symnick am 13.09. Frau Jutta Bräuer am 13.09. Frau Ingrid Werner am 17.09. Frau Maria Voigtländer am 17.09. Herrn Alfred Wynands

78 Jahre 71 Jahre 76 Jahre 79 Jahre 77 Jahre 76 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 77 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 70 Jahre 78 Jahre 71 Jahre 85 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 74 Jahre 74 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 78 Jahre

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Stadt Glashütte / Sachsen

Ausgabe 08/2014 - 15. August 2014

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