Unabhängige Quartierzeitung

ZEITUNG

von Zürich-Höngg

Donnerstag, 9. Februar 2012 · Nr. 4 · 85. Jahrgang · PP 8049 Zürich · Auflage 13 200

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Dieses Jahr feiert die Trachtengruppe Höngg ihr 80-Jahr-Jubiläum, die Solojodlerin Luise Beerli ihren 70. Geburtstag. Mit einem grossen Fest wurde am vergangenen Samstag gefeiert.

Donnerstag, 9. Februar, 19 bis 20.15 Uhr, Texte und Lieder des Berner Dichters Kurt Marti, vorgetragen von Matthias Reuter, Peter Aregger und dem Kirchenchor. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Ackersteinstrasse 186.

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«Das grosse Gastmahl»

Jubilarinnen und Gäste: Die Trachtengruppe Höngg (links) und Luise Beerli mit den jüngsten Gästen des Abends, (zvg) Florian und Seppli, und deren Vater. und schweizerischer Kultur so lange gibt. Unsere drei Gruppen bestehen aktuell aus 64 Mitgliedern», so Heidelberger bei ihrer Begrüssung. Die Tanzgruppe entführte die Gäste zum Auftakt mit ihren Darbietungen auf die Sattelegg und ins Örgelihaus, bevor Luise Beerli in der Höngger Sonntagstracht ihr Lied «In Höngg isch öppis los» vortrug. Drei Wochen vor ihrem 70. Geburtstag verstand es Beerli, die Gäste mit viel Humor durch das Programm zu führen. Dank ihren guten persönlichen Beziehungen in der Musikwelt ist es der Solojodlerin zu verdanken, dass ein solch unterhaltsames Programm möglich war. Marcel Knörr als ehemaliger und langjähriger Präsident des Quartiervereins Höngg und Paul Zweifel als Präsident des Verschönerungsvereins blickten in ihren Festreden auf die Geschichte von Höngg sowie auf die legendären Ausfahrten von Luise Beerli mit dem Hürlimann-Traktor zurück (siehe «Höngger» vom 15. Oktober 2009). Das Schülerjodelchörli Rägäbogä aus dem Baselbieter Frenkendorf reiste mit 16 Kindern in Tracht und Blumenkränzen im Haar an. Mit antiken Utensilien wie Gepsli, Holzrechen und Nidlehafe traten sie auf die Bühne und überzeugten mit Jodel und Volksmusik. «Zweimal wöchentlich proben wir für unsere

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Das Kinderjodelchörli Rägäbogä (zvg) reiste aus dem Baselbiet an. Auftritte, wobei wir auf viele engagierte Eltern zählen dürfen», betonte Susanna Borer als Leiterin der Kinder.

Jüngste Volksmusikstars Als die «kleinsten Volksmusikstars der Schweiz» reisten Florian und Seppli aus dem Luzerner Seetal nach Höngg. Die beiden Buben im Alter von 13 und 15 Jahren vermochten das Publikum zu begeistern. Dabei durfte mit dem «Familienjodel» auch der Stadlstern-Siegertitel des «Musikantenstadls» aus der aktuellen CD nicht fehlen und eine Zugabe der Jungmu-

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Volles Haus zum doppelten Geburtstag

Im Rahmen des letztjährigen Wümmetfäschts machten die Trachtengruppe Höngg und Luise Beerli mit einem Flyer erstmals auf ihr gemeinsames Geburtstagsfest vom 4. Februar aufmerksam. Eine Anmeldung war erforderlich, da man genau planen wollte. «Bis am 9. Januar waren die 390 Plätze im reformierten Kirchgemeindehaus restlos ausverkauft. Leider mussten wir über 30 weiteren Personen absagen», so Gaby Heidelberger, welche seit 13 Jahren Präsidentin der Trachtengruppe Höngg ist. Der Saal sowie die Tische waren liebevoll dekoriert und luden zum Verweilen ein, während ein währschafter «Buurehamme» mit Beilagen in kulinarischer Hinsicht zu den Klängen des Innerschweizer Akkordeonduos Urs Meier/Remo Gwerder mit Schöff Rösli und Carlo Gwerder für einen gelungenen Auftakt sorgte. Mit dem Einmarsch der Trachtenpaare fiel der Startschuss zum Abendprogramm. «Wir freuen uns sehr, mit Ihnen und Luise Beerli unser 80-Jahr-Jubiläum feiern zu dürfen. Es ist in der heutigen Zeit schön, dass es einen Verein mit Tradition

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siker war gewiss. Für einen krönenden Abschluss sorgten die «Dorfspatzen» aus Oberägeri. Die erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Blaskapelle präsentierte unter der musikalischen Leitung von Markus Steimen mit ihren 15 Bläserinnen und Bläsern sowie einem Schlagzeuger ein breites Repertoire an Unterhaltungsmusik von Marsch, Polka, Walzer bis hin zu Pop und Rock, gepaart mit einem amüsanten Showprogramm. «Wir dürfen auf ein gelungenes Fest von insgesamt 150 Jahren zurückblicken», zeigte sich Heidelberger beim Ausgang zufrieden. Dies durfte sie auch sein, kamen die Anwesenden doch in den Genuss von einem über dreistündigen, abwechslungsreichen und unvergesslichen Festprogramm.

Mittwoch, 15. Februar, 14.30 Uhr, die pensionierte DRS1-Frau Heidi Roth erzählt Biografien. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Ackersteinstrasse 186.

Elektro-Recycling Mittwoch, 15. Februar, 15 bis 19 Uhr, das Cargo-Tram des ERZ nimmt Elektroschrott aus Haushaltungen entgegen, Anlieferung mit Auto nicht erlaubt. Tramwendeschleife Wartau.

Konzert mit den Sparrow Brothers Mittwoch, 15. Februar, 16.30 Uhr, Konzert mit den Sparrow Brothers. Tertianum-Residenz Im Brühl, Kappenbühlweg 11.

@KTIVI@ Donnerstag, 16. Februar, Besuch des Paul-Scherrer-Instituts in Villigen/AG mit Führung. Besammlung 11.45 Uhr, Gruppentreffpunkt HB Zürich.

Geschichte der Trachtengruppe Höngg

Diavortrag «Mit dem Rad nach Peking»

1932 haben sich 18 junge Frauen, vor allem Bauersfrauen, entschieden, eine eigene Tracht zu nähen und die Trachtengruppe Höngg zu gründen. Auf den Latz wurde damals ein Traubenmotiv aufgestickt. Dies ist auch heute noch so, wenn auch laut Gaby Heidelberger «etwas exklusiver». Musste man früher noch Hönggerin sein, um mitjodeln zu können, so sind die Mitglieder heute auch aus der Umgebung. Ziel der Trachtengruppe Höngg ist die Pflege des schweizerischen Brauchtums mit Volksliedern und -tänzen. «Unsere Trachtengruppe verkörpert ein Stück Heimat und gehört einfach zu Höngg», stellt Präsidentin Gaby Heidelberger klar, deren Mutter Lina Hafner damals zu den Mitbegründerinnen der Trachtengruppe gehörte. Kontakt für Interessierte: Gaby Heidelberger, Telefon 044 401 42 79, E-Mail: [email protected] sowie www.luisebeerli.ch.

Mittwoch, 22. Februar, 16.30 Uhr, Diavortrag «Mit dem Rad nach Peking» mit Sebastian Burger. Tertianum-Residenz Im Brühl, Kappenbühlweg 11.

Meditativer Kreistanz Montag, 27. Februar, 19.30 Uhr, Bewegung im Kreis holt aus der Zerstreuung des Tages in erlebbare Stille. Kirche Heilig Geist, Limmattalstrasse 146.

Inhalt Der Weinweg kommt

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Erfolgreich im Sport

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Al Said und die Brückenbauer: Steuern damals und heute

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Blickfelder

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Neu beim «Höngger»

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Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

Gratulation Auch wenn einmal nicht alles so läuft, wie du es dir vorgestellt hast: Lass dich nicht entmutigen, sondern bewahre dir stets den Mut zu einem neuen Anfang und setze deinen Weg unbeirrt fort. Lieber Jubilar Wir wünschen Ihnen einen frohen und glücklichen Geburtstag. Auf dem Weg durch das neue Lebensjahr möchten wir Sie mit vielen lieben Gedanken begleiten. 16. Februar Walter Schenk, Hohenklingenstrasse 43

80 Jahre

Es kommt immer wieder vor, dass einzelne Jubilarinnen und Jubilare nicht wünschen, in dieser Rubrik erwähnt zu werden. Wenn keine Gratulation erfolgen darf, sollte mindestens zwei Wochen vorher eine schriftliche Mitteilung an Verena Wyss, Segantinistrasse 93, 8049 Zürich, zugestellt werden.

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Zeitung für Höngg, erscheint am Donnerstag. Winzerstrasse 11, 8049 Zürich Telefon 044 340 17 05, Fax 044 341 77 34 www.höngger.ch Auflage 13 200 Exemplare Herausgeber Quartierzeitung Höngg GmbH, Winzerstrasse 11, 8049 Zürich, Telefon 044 340 17 05 Geschäftsleitung: Liliane Forster (Vorsitz) und Roger Keller Konto: UBS AG, 8098 Zürich, Nr. 275-807664-01R

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Halbzeit: «Blick auf die Mitte des Lebens» Ein Besuch der Ausstellung im Vögele Kultur Zentrum in Pfäffikon/SZ Sonntag, 4. März, 14 Uhr (Beginn der Führung) Die interdisziplinäre Ausstellung «halbzeit. Ein Blick auf die Mitte des Lebens: Gedanken, Träume, Tatsachen» (www.voegelekultur.ch) will einen Beitrag zur aktuellen Generationendiskussion leisten. Als erste umfassende Ausstellung zur Thematik bietet «halbzeit» eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Phase des Übergangs von der Jugend zum Alter. Nicht mehr jung, aber auf gar keinen Fall alt fühlen sich Menschen in der Lebensmitte. Diesem Gefühl will die vielfältige und kurzweilige Ausstellung nachgehen. Sie beschäftigt sich mit gegenwärtigen Lebensentwürfen der mittleren Generation und zeigt das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlich tradierten Leitvorstellungen und persönlichen Präferenzen auf.

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Übergangslösung Quartiertreff Rütihof Die vakante Leitungsstelle des Quartiertreffs Rütihof wird so schnell als möglich wieder besetzt. Das Stelleninserat wird in den nächsten Tagen erscheinen. Susanne Siebenhaar, Leiterin der Quartierkoordination Waidberg, übernimmt die interimistische Leitung. In der Übergangszeit werden die Mitarbeitenden Selina Chanson, Philipp Heger und CarlaMaria Pfitzer die Angebote im Quartiertreff Rütihof mit viel Engagement weiterführen. Für Fragen und Anliegen stehen die Mitarbeitenden des Quartiertreffs Rütihof unter Telefon 044 342 91 05 sowie Susanne Siebenhaar unter 043 444 63 17 gerne (e) zur Verfügung.

Bestattung Schuler-Da Rold, Ewald, Jg. 1927, von Hirzel ZH, Gatte der Schuler geb. Da Rold, Rita Rina, Riedhofstrasse 260.

Bauprojekte Ausschreibung von Bauprojekten (§ 314 Planungs- und Baugesetz, PBG) Planauflage: Amt für Baubewilligungen, Amtshaus IV, Lindenhofstrasse 19, Büro 003 (8.00–9.00 Uhr; Planeinsicht zu anderen Zeiten nach telefonischer Absprache, Tel. 044 412 29 85/83) Interessenwahrung: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden müssen bis zum letzten Tag der Planauflage (Datum des Poststempels) handschriftlich unterzeichnet (Fax oder E-Mail genügen nicht) beim Amt für Baubewilligungen, Postfach, 8021 Zürich, gestellt werden (§ 315 PBG). Wer diese Frist verpasst, verwirkt das Rekursrecht (§ 316 PBG). Für den Bauentscheid wird eine Gebühr erhoben, deren Höhe vom Umfang abhängig ist. Die Zustellung erfolgt per Nachnahme. Es erfolgt nur ein Zustellversuch. Bei Abwesenheit über die postalische Abholfrist von 7 Tagen hinaus ist die Entgegennahme anderweitig sicherzustellen (z. B. durch Bezeichnung einer dazu ermächtigten Person). Dauer der Planauflage: 10. 2. 2012 bis 1. 3. 2012 Ackersteinstrasse 137, neben 137, Aussenwärmedämmung der vorhandenen Fassade und des Daches, Dacherhöhung um ca. 35 cm, sowie ein neuer Aussengeräteraum, W2, Heinz Bernegger, Projektverfasser: Halil Ramnobaja, Alte Bühlhofstrasse 8c, 8309 Oberwil-Nürensdorf. Am Wasser anstelle 134, Ersatzneubau mit insgesamt 10 Wohnungen, einer Tiefgarage mit 12 Autoabstellplätzen, 1 Besucherautoabstellplatz im Freien. Abbruch des bestehenden Wohnhauses, W3, Reto Arnold, Villbergstrasse 19, 8627 Grüningen.

Amt für Baubewilligungen der Stadt Zürich 2. Februar 2012

Das Nachtessen für zwei im Restaurant Die Waid hat gewonnen: S. Huber Grütz, Zürich-Höngg Herzliche Gratulation!

Schnupperkurs Pistolenschiessen für Frauen und Männer Die Standschützen Höngg bieten interessierten Personen einen Schnupperkurs in Pistolenschiessen an. Sie haben die Gelegenheit, die sichere Handhabung einer Waffe kennen zu lernen sowie im 25-Meter-Stand das korrekte Zielen und Schiessen auszuprobieren. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.

Anmeldung bis 25. Februar an: Pfr. Matthias Reuter, 044 341 73 73 oder [email protected]. Mehr Informationen unter www.refhoengg.ch oder bei Matthias Reuter

Samstag, 10. März, 10–12 Uhr (Theorie) und 14–17 Uhr (Praxis im Schiessstand) im Schützenhaus Höngg. Unkostenbeitrag: Fr. 50.–. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Spätester Anmeldetermin: Samstag, 25. Februar. Auskunft und Anmeldung: www.standschuetzen-hoengg.ch oder Telefon 044 341 52 04. Wir freuen uns auf Sie!

Halbzeit-Wendezeit! Vortrag: «Das mittlere Alter als Herausforderung und Chance» mit Prof. Pasqualina Perrig-Chiello Mittwoch, 11. April, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus

Redaktion Fredy Haffner (fh), Redaktionsleitung Malini Gloor (mg), Redaktorin BR E-Mail: [email protected] Freie Mitarbeiter: Sibylle Ambs (sam), Mike Broom (mbr), Mathieu Chanson (mch), Beat Hager (hag), Sandra Haberthür (sha), Peter Inderbitzin (pin), Marie-Christine Schindler (mcs), Dagmar Schräder (sch), Marcus Weiss (mwe) Redaktionsschluss: Dienstag, 10 Uhr Abonnenten Quartier Höngg gratis; übrige Schweiz 96 Franken für ein Jahr, inkl. MwSt.

Inserate Quartierzeitung Höngg GmbH Brigitte Kahofer (kah), Winzerstrasse 11, 8049 Zürich, Telefon 043 311 58 81, Mobil 079 231 65 35, Fax 044 341 77 34 E-Mail: inserate@höngger.ch Inserateschluss: Dienstag, 10 Uhr Insertionspreise (exkl. MwSt.) s/w 2-farbig 1-spaltige (25 mm) –.83 Fr. –.94 Fr. 1-sp. Frontseite (54 mm) 3.86 Fr. 4.38 Fr. Übrige Konditionen auf Anfrage

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Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

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10. Februar 1312: Erstmals Reben in Höngg dokumentiert Höngg hat heuer gute Gründe zum Feiern: Den erstmaligen Nachweis von Reben vor 700 Jahren und das Jubiläum 75 Jahre Quartierverein Höngg. Als verlässlichste Quelle zur geschichtlichen Entwicklung und für den Nachweis historischer Daten zum früheren Dorf und zum heutigen Quartier Höngg gilt die 1998 erschienene «Ortsgeschichte Höngg» von Georg Sibler. Wichtige historische Etappen beschreibt sie detailliert und weist dabei interessante Einzelheiten und unzählige Fakten nach. Ein verstecktes Datum gewinnt am 10. Februar 2012 an Bedeutung, da gemäss Hinweis im genannten Buch vor genau 700 Jahren erstmals Reben in Höngg urkundlich erwähnt werden. Zwar nur indirekt, doch aufgrund des angegebenen Dokuments eindeutig belegt. In dieser Urkunde, datiert vom 10. Februar 1312, deren Original im Staatsarchiv Aargau aufbewahrt ist, lautet der Sachverhalt, hier als Textauszug wiedergegeben, folgendermassen:

«Allen, die diesen brief sehent oder horent lesen, kunde ich Heinrich von Sehein, hern Heinr. seligen sun von Sehein ritters, des min elich wirtin fro Margerete, hern Johans seligen Tochter von Ůmlikon ritters, mit minre hant, willen und gunst den aker ze Hoenge, der ir eigen ist und der in den meiierhof gehört, des zwo jûchert sint, der einhalb ist gelegen an Tellingers aker und anderthalb an dem aker des rebêlens, Johans Frugen dem suter, burger Zurich, und allen sinen erben hat verlihen ... ». Die «zwo jûchert», also zwei Jucharten, entsprechen heute etwa 6500 Quadratmetern. Das Dokument besagt, dass Ritter Heinrich von Seen – sein Geburtsjahr ist unbekannt, erstmals genannt wird er 1307, gestorben vermutlich 1327/28 −, der seit 1314 als Vogt von Höngg belegt ist, seiner Gattin Margaretha von Humlikon erlaubt, einen Acker in Höngg zu verleihen.

Margaretha, Tochter des 1292 und 1301 urkundlich erwähnten Ritters Johannes von Humlikon, hat wahrscheinlich die Höngger Vogteirechte in die Ehe eingebracht, doch kann sie diese als Frau nicht selbst ausüben. Durch die zitierte Urkunde gewährt ihr der Gatte das Recht, einen bestimmten Acker dem Zürcher Bürger und Schuhmacher Johannes Früh als Erblehen zu übertragen. Das Landstück grenzt sowohl an ein «Reb-Lehen» als auch an einen anderen Acker eines Eigentümers von Dällikon, das damals noch «Tellingen» oder «Tellinkon» hiess. Weiter beinhaltet die Urkunde mehrere konkrete Vereinbarungen

«an dem aker des rebêlens»: der vergrösserte Ausschnitt.

(zvg)

wie zum Beispiel die Zinsabgabe, Vererbung des Ackers und das Recht zum Mistkauf in Höngg. Einen späteren Hinweis zu Höngger Rebbergen findet man in einem Dokument von 1319 ohne nähere Angaben.

Die hier mit Bewilligung des Staatsarchivs Aargau erstmals als Abbildung veröffentlichte, mit «Wettingen Nr. 292» bezeichnete Urkunde – geschrieben in einer Variante der «Lettre bâtarde», einer gotischen Schrift − belegt die im Jahre 1312 getätigte und schriftlich festgehaltene juristische Handlung. Vor genau 700 Jahren am Donnerstag, 10. Februar 1312. (zvg)

700 Jahre Rebbau in Höngg Belegt sind also Reben seit 1312, was bedeutet, dass seit mindestens 700 Jahren in Höngg Rebbau betrieben wird. Zweifellos wurden Trauben in Höngg bereits früher angepflanzt und zu Wein verarbeitet, doch fehlen dazu schriftliche Dokumente. Vermutlich haben geistliche Herren den Rebbau eingeführt. Denkbar sind

nen Naturalpreis aussuchen und erhielten einen Zehnfrankengutschein der Migros.

Erfreuliche Ergebnisse

Vergangenen Samstag fand im Skigebiet Brunni-Haggenegg im Alpthal der 20. Ski und Snowboard-Plausch «De schnällscht Züri-Ski und Züri-Snöber» statt. Organisiert hat den Anlass die Interessengemeinschaft Stadtzürcher Skiclubs.

(zvg)

Mädchen und Buben gestärkt die Piste von Brunni-Alpthal wieder hinunterflitzen. Alle Kinder erhielten zur Erinnerung eine IG-Ski-JubiläumsMedaille. Zudem konnten sie sich ei-

Die Ergebnisse der Höngger Kinder können sich sehen lassen: Luca Grisoni, zehn, fuhr bei den Snowboardern in der Kategorie Knaben 1 auf den 1. Platz – und dies als jüngster Fahrer auf den ersten drei Plätzen. In der Kategorie Ski Mädchen 1 holte sich Eliane Eschmann, acht, den 3. Platz. Sie war in ihrer Kategorie mit Abstand die jüngste Fahrerin. Ihr Bruder Robin Eschmann, zwölf, wurde Vierter und Manuel Hollenstein, 13, Neunter – beide in der Kategorie Ski Knaben 2. Anton Künzi, 15, holte sich in der Kategorie Ski Knaben 3 den vierten Platz. (e/mg)

Verteilt auf 12 Kategorien konnten die rund 90 teilnehmenden Kinder, darunter fünf Höngger, ab 9 Uhr mit ihren Betreuern den ausgesteckten Riesenslalom besichtigen. Sport macht hungrig, und so war der Spaghetti-Plausch im Hotel Brunni ein Renner. Am Nachmittag konnten die

Weitere Informationen: www.ig-ski.ch.

Eliane Eschmann (rechts) auf dem 3. Platz.

die rebbäuerliche Geschichte, Reblagen, Ökologie, den heute betriebenen Rebbau und die Vinifizierung vermitteln wird. Verbunden mit der Eröffnung des Weinwegs Höngg findet als Schlusspunkt ein Fest zum 75-Jahr-Jubiläum des Quartiervereins Höngg statt. Max Furrer, OK Weinweg Höngg

Weitere Informationen unter www.weinweghoengg.ch.

Schnupperkurs Pistolenschiessen

Rasante Höngger Wintersportler

Luca Grisoni (Mitte): der Jüngste seiner Kategorie ganz zuoberst.

das Zürcher Grossmünsterstift und das Kloster Einsiedeln. Belegt ist, dass bereits die Römer in der Schweiz Rebbau betrieben haben. Inwieweit dies auch für Höngg und den Raum Zürich gilt, ist historisch nicht nachgewiesen und eher unwahrscheinlich. Höngg hat dieses Jahr Grund zum Feiern – ein Anlass dazu ist die Eröffnung des Weinwegs Höngg am 22. September. Seit 2010 berichtet der «Höngger» über Planung und Entwicklung des Themenwegs, der Kenntnisse über

(zvg)

Zum zweiten Mal führen die Standschützen Höngg einen Schnupperkurs im Pistolenschiessen durch. Dies ist die Gelegenheit, erste Erfahrungen im sicheren Umgang mit einer Pistole zu machen. Der Kurs, welcher am Samstag, 10. März, im Schützenhaus Höngg stattfindet, wendet sich an interessierte Frauen und Männer ohne Schiesserfahrung. Im Vordergrund stehen die sichere Handhabung einer Waffe,

das korrekte Zielen und das Schiessen im 25-Meter-Stand. Leihwaffen werden zur Verfügung gestellt. Treffpunkt und Kurszeiten: Samstag, 10. März, Theorie: 10 bis 12 Uhr, Praxis im Schiessstand: 14 bis 17 Uhr. Unkostenbeitrag: 50 Franken. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Spätester Anmeldetermin: Samstag, 25. Februar. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.standschuetzen-hoengg. (e) ch oder Telefon 044 341 52 04.

Ferienangebote für Kinder und Jugendliche

Höngg Nächstens

In den Sportferien bieten die soziokulturellen Einrichtungen in der Stadt für Kinder und Jugendliche ein abwechslungsreiches Programm an. Fasnachtsmasken basteln, ein Zirkusmusical üben und aufführen, im Druckatelier experimentieren, in der Werkstatt eigene Ideen verwirklichen: Das und vieles mehr können Kinder und Jugendliche in den Ferienangeboten während der Sportferien vom 13. bis 24. Februar unternehmen. Die Anmeldung ist unkompliziert, die Teilnahmegebühren sind kostengünstig. Informationen gibt es unter www.stadt-zuerich.ch/sd, Rub(e) rik Kinderbetreuung.

Zusammen kochen Dienstag, 28. Februar, 11 bis 14.30 Uhr, Kochtreff des Frauenvereins Höngg für alle, die Spass am gemeinsamen Kochen und Essen haben. Café Sonnegg, Bauherrenstrasse 53.

@KTIVI@ Donnerstag, 1. März, 14 Uhr, Spiel- und Begegnungsnachmittag mit Kaffee und Kuchen sowie unentgeltliche Steuerberatung, einfach alle Unterlagen mitbringen. Pfarreizentrum Heilig Geist, Limmattalstrasse 146.

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BVS TREUHAND AG

Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

Steuererklärung richtig ausgefüllt?

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Al Said und die Brückensteuer ▼







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Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

5 Im Blickfeld

Wer darf Schweizer werden? bürgerungsverfahren in Schweizer Gemeinden vom Bundesgericht als unzulässig beurteilt und die SVP-Initiative «Einbürgerungen vors Volk» deutlich abgelehnt worden war, entschied sich der Zürcher Regierungsrat, das Einbürgerungsverfahren für den Kanton gesetzlich einheitlich zu regeln. Das Ziel der Regierung war ein fairer Zugang zum Bürgerrecht mit klaren Kriterien. Alle Gemeinden sollten die gleichen Regeln zu Wohnsitzfristen und wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit anwenden.

Ziel verfehlt Leider hat der Kantonsrat die vernünftige Revision des Bürgerrechtsgesetzes mit einer Verschärfung ins Gegenteil verkehrt. Völlig überholt

Was sind Strichboxen? In Holland, Köln und Essen gibt es sie schon. Sie sehen aus wie offene Garagen oder Autowaschanlagen und werden in Zürich auch Verrichtungsboxen genannt.

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Denn hierhin lenkt der Freier seinen Wagen, um mit der Prostituierten das Geschäft abzuwickeln. Ausgewählt und ins Auto geladen hat er die Dame auf einem kurvenreichen Parcours, der eigens ins Brachland gelegt wurde. Wie viele Sexworkerinnen diese Strecke säumen werden, ist nicht klar, ebensowenig wie die genaue Zahl der Boxen. Als Vorteil der Boxen wird die grössere Sicherheit angeführt. Auf der Fahrerseite des parkierten Autos kann die Türe nicht geöffnet werden. Aussteigen kann man nur auf der Beifahrerseite. Dort befinden sich auch ein Sicherheitsalarmknopf und die Fluchttüre zum notfallmässigen Verlassen der Boxe. Warum Strichboxen? Der neue Strichplatz an der Aargauerstras-

Dienstag, 14. Februar, und Mittwoch, 15. Februar, 10 bis 16 Uhr durchgehend.

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Wen trifft die Verschärfung? Bei den letzten Spielen der Fussballnati jubelte die Schweiz dem jungen Hoffnungsträger Xherdan Shaqiri zu. Spätestens im Herbst bei den WM-Qualifikations-Spielen wird wieder die ganze Hoffnung auf ihm liegen. Ebenso stolz war das Land, als Melinda Nadj Abonji vor zwei Jahren als erste Schweizerin den renommierten Deutschen Buchpreis gewonnen hat. Beiden jungen Leuten gemeinsam ist, dass sie nicht als Schweizer Bürger geboren sind. Den Schweizer Pass haben sie erst später erworben. Heute sind sie erfolgreiche, gut integrierte Schweizer, die

mit ihren Leistungen der Schweiz alle Ehre machen. Beide Vorlagen zum Bürgerrechtsgesetz widersprechen dem Ausländergesetz, das eine rasche Integration und Chancengleichheit bezweckt. Die Verschärfung bestraft besonders junge Menschen für etwas, wofür sie nichts können. Wesentlich erhöhte Einbürgerungshürden für bestens integrierte Einwohner dieses Landes sind unfair und führen zu noch mehr bürokratischem Leerlauf – deshalb empfehlen die Grünen zweimal Nein zum Bürgerrechtsgesetz. Kathy Steiner, Gemeinderätin Grüne

Für diese Rubrik ist ausschliesslich die unterzeichnende Person verantwortlich.

Strichboxen – ein Verdrängungsmechanismus

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nicht von der «richtigen» AusweisKategorie.

se soll den Strassenstrich am Sihlquai ersetzen, wo er jahrzehntelang – meistens ohne grössere Konflikte – bestand, in den letzten Jahren aber zunehmend ins Visier der Kritik geriet: Einmal ist es die zu grosse Anzahl der sich dort anbietenden Frauen, dann die immer aufdringlichere Präsentation ihres Angebots, schliesslich auch die zunehmende Belastung des Gebiets durch Abfall, was Anstoss erregt. Zwei weitere Gründe mögen dazu beitragen, dass der Strassenstrich am Sihlquai in letzter Zeit vermehrt angeprangert wurde. 2008 wurde am Sihlquai 240 der Jugendtreffpunkt «Planet 5» eröffnet. Nicht alle finden es optimal, dass der Treffpunkt für die mehrheitlich 13- bis 20-Jährigen ausgerechnet am Strassenstrich liegt. Dass hier Konfliktpotential besteht, wusste man aber schon von Anfang an. Der andere Grund für die geplante Schliessung Zürichs bekanntester Strichmeile hängt mit Veränderungen im Industriequartier zusammen. Der alte Kreis 5, ehemals bevorzugtes Ziel der Immigration, hat sich zum hippen Wohnort und zur coolen Ausgehmeile «Zürich-West» gemausert. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist der Umbau des

Löwenbräu-Areals zwischen Limmatstrasse und Sihlquai. Galerien und Museen mit internationaler Ausstrahlung und exklusive Luxuswohnungen werden sich hier an eine gehobene Klientel richten. Dass in dieses neue Umfeld der ordinäre Strassenstrich nicht mehr hinpassen soll, erstaunt nicht. Bloss, ist der Strassenstrich am neuen Ort, zwischen Zürich-West und Altstetten, besser gelegen? Auf dem gleichen Areal wie die Strichboxen, von dieser nur durch einen minimalen Sichtschutz getrennt, liegt die Wohnsiedlung für Asylsuchende, wo auch Familien mit Kindern leben. Dritter im Bund wird das «Basislager», eine Gruppe von rund 200 Künstlerinnen und Kreativen, die mit ihren Containern aus der Binz hierher ziehen sollen. Was an der Aargauerstrasse entsteht – es mutet anachronistisch an –, ist ein neuer Cluster der Verdrängten, der Ungeliebten und Ausgegrenzten der Gesellschaft. Wenn Norbert Elias und John L. Scotson ihr Buch «Etablierte und Aussenseiter» nicht schon geschrieben hätten, fänden sie hier ein treffliches Fallbeispiel. Richard Wolff, Gemeinderat AL, Kreis 10

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Das Bürgerrechtsgesetz bestimmt, wer den Schweizer Pass beantragen kann und wer nicht. Die aktuelle Vorlage dazu hat bereits eine lange Vorgeschichte. Nachdem die sehr unterschiedlich gehandhabten Ein-

wirken die langen Wohnsitzfristen. So müssen die Einbürgerungswilligen drei Jahre am selben Ort gewohnt haben, was klar der realen Situation auf dem Arbeitsmarkt widerspricht, der von den Angestellten die Bereitschaft zu Wohnortswechseln verlangt. Zudem soll auch die erleichterte Einbürgerung für Jugendliche, die hier aufgewachsen und zur Schule gegangen sind, wieder abgeschafft werden. Gerade Menschen, die seit frühester Kindheit in der Schweiz leben, sind gut integriert und kennen keine andere Heimat. Neu sollen auch nur noch Personen mit einer C-Bewilligung die Einbürgerung beantragen können. Diese Regelung schiesst leider völlig am Ziel vorbei. Sinnvollerweise muss die Einbürgerung von der tatsächlichen Integration abhängen und

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Weil der Kantonsrat eine fortschrittliche Revision des Bürgerrechtsgesetzes ins Gegenteil verkehrte und die SVP noch weitere Verschärfungen hinzufügen will, sagen die Grünen zweimal Nein zum neuen Bürgerrechtsgesetz – zusammen mit dem bürgerlichen Regierungsrat.

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Kirchliche Anzeigen Reformierte Kirchgemeinde Höngg

Donnerstag, 9. Februar 14.30 Männer lesen die Bibel Kirchgemeindehaus Roland Gisler, SD, Hans Müri 19.00 Texte und Lieder von Kurt Marti Kirchgemeindehaus Pfr. Matthias Reuter, Peter Aregger, Kantor 20.15 Kirchenchor-Probe Peter Aregger Kantor

Freitag, 10. Februar 12.00 Mittagessen 60plus «Sonnegg» Rosmarie Wydler 19.30 «Cave» – offener Jugendtreff «Sonnegg» Roland Gisler, SD, Lukas Fischer

Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst Musik: Claude Starck (Cello) und Robert Schmid Pfr. Matthias Reuter 10.00 Gottesdienst mit Kirchenchor Alterswohnheim Riedhof Pfrn. Carola Jost-Franz

Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

Dienstag, 14. Februar

Katholische Kirche Heilig Geist Zürich-Höngg

16.30 Andacht im Tertianum Im Brühl Heidi Lang, SD

Donnerstag, 9. Februar 8.30 Rosenkranz 9.00 Heilige Messe

Mittwoch, 15. Februar

Samstag, 11. Februar

14.00 Café für alle, «Sonnegg» Margrit Lüscher und Team 14.30 60plus-Anlass: «Das grosse Gastmahl» Heidi Roth erzählt Kirchgemeindehaus Heidi Lang, SD

18.00 Heilige Messe

Sonntag, 12. Februar 10.00 Heilige Messe Opfer für Samstag und Sonntag: Caritaswoche

Donnerstag, 16. Februar

Mittwoch, 15. Februar

10.00 Frauen lesen die Bibel «Sonnegg» Pfrn. Carola Jost

Sonntag, 19. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelbecher im Kreis) Pfrn. Marika Kober

Montag, 20. Februar 19.30 Kontemplationsgruppe Pfrn. Marika Kober, Lilly Mettler

Dienstag, 21. Februar 10.00 Andacht Alterswohnheim Riedhof Isabella Skuljan, Gemeindeleiterin

10.00 Andacht in der Hauserstiftung 19.30 Probe der Cantata Prima. Singen Sie mit. Die Cantata Prima probt für den Ostergottesdienst die B-Dur-Messe von Franz Schubert. Für dieses Projekt sind noch Sängerinnen und Sänger gesucht. Herzliche Einladung.

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Donnerstag, 16. Februar 8.30 Rosenkranz 9.00 Heilige Messe 11.45 @KTIVI@-Besuch im Paul-ScherrerInstitut. Treffpunkt beim HB Zürich. Alle sind zu diesem geführten Ausflug in die Welt der Forschung eingeladen. Programme liegen auf. Anmeldung.

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Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

Jeden Donnerstag, Freitag und Samstag, 19.45 Uhr, bei jedem Wetter, öffentliche Führungen in der Urania-Sternwarte. Uraniastrasse 9.

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8 Die Umfrage Was glauben Sie, seit wann werden in Höngg Reben angebaut und wie schmeckt Ihnen der Höngger Wein? Reben gibt es mindestens seit 20 Jahren, denn so lange wohne ich schon in Höngg. Ich schätze, insgesamt werden es wohl an die 200 Jahre sein. Martin Resch Höngger Wein habe ich schon das eine oder andere Mal in der Zweifel Weinlaube gekauft. Ich denke, er hat mir gut geschmeckt, denn ich habe keine schlechten Erinnerungen dran. Ich denke, die Reben werden schon eine ganze Weile angebaut. Vielleicht 200 Jahre? Oder Moment, vielleicht doch schon länger. Zweite SchätMatthias Bucher zung: Seit 500 Jahren? Höngger Wein habe ich wahrscheinlich schon einmal getrunken, bewusst habe ich aber noch keinen gekauft.

Höngger, Donnerstag, 9. Februar 2012

Der «Höngger» erhält Verstärkung Als aufmerksamer Leserschaft ist Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass der Höngger redaktionelle Verstärkung suchte, weil Fredy Haffner die Geschäftsleitung übernimmt: Hier bin ich! Offizieller Startschuss meiner «Verstärkungstätigkeit» war der 1. Februar, doch im Einsatz bin ich schon längst: Am Neujahrsapéro in der Zweifel Weinlaube durfte ich meinen ersten Dreikönigswein trinken und dabei gleich einige Hönggerinnen und Höngger kennenlernen. An der Koordinationssitzung des Quartiervereins wurde mir eine Vielfalt an verschiedensten Vereinen präsentiert, und zu guter Letzt erlebte ich an der ausserordentlichen Generalversammlung von Handel & Gewerbe Höngg (HGH), wie intensiv die Gewerbetreibenden diskutieren können.

Mit einem Lächeln willkommen geheissen Von mir gelesen haben Sie auch schon: Autor Charles Lewinsky kam auf Einladung des Forums Höngg, und ich berichtete kürzlich

Haustür passiert, und nicht nur, was in fernen Ländern läuft.

Schreiben seit Teenagerzeiten

Malini Gloor, neu unterwegs in Höngg. im «Höngger» darüber. Vom ersten Moment an fühlte ich mich von Ihnen aufgenommen und willkommen geheissen – das beruhigt mich, komme ich doch nicht aus Höngg, sondern ursprünglich aus der Zürcher Altstadt und wohne nun lauschig auf dem Land. Das heisst für Sie, dass Sie mir vertrauensvoll Neuigkeiten

(zvg)

erzählen können, ohne auf allfällige Vorbehalte zu stossen – denn für mich ist Höngg bis jetzt ein noch wenig beschriebenes Blatt. Nutzen Sie also die Chance, mir Spannendes und Wissenswertes über Ihr Dorf zu erzählen: Als Lokalredaktorin interessiert es mich genauso wie Sie als Leserschaft, was vor der eigenen

Höngg im Griff der Kältewelle

Die Rebberge von Höngg gibt es schon sehr lange! Sicher seit dem 16. Jahrhundert, würde ich sagen. Ich habe über 20 Jahre in Höngg gewohnt und Maria Saladin in dieser Zeit habe ich bestimmt ein-, zweimal Höngger Wein gekostet. Ich mag eigentlich keinen Wein, aber zum Anstossen liegt ein halbes Glas schon drin.

In der leisen Hoffnung, dass sich die Kälte bis zum nächsten Donnerstag wieder nach Russland zurückgezogen hat, zeigen Mike Brooms FotoImpressionen das schockgefrorene Höngg bereits jetzt. Bilder des Kältehimmels über Zürich und Kirche

Interviews: Sibylle Ambs

Höngg:

Höngg, «gefrorene» Möwen auf der Limmat, ein Brunnen, dessen Wasser auf dem Weg zum Trog gefriert, Bänke und Schaukeln, auf die sich derzeit niemand setzt − «Höngg goes Findus» lautete der interne Arbeits(fh) titel dieser Bildserie treffend.

damals und heute Im Laufe der Zeit . . .

Auflösung Die historische Aufnahme im letzten «Höngger» zeigte das Haus an der Limmattalstrasse 19. Auf der Aufnahme unseres «Hoffotografen» Mike Broom ist es mit

rosa Fassade zu sehen. Zurückversetzt, wie im Text angedeutet, ist das kleinere Gebäude davor, dessen Vorgänger näher an der Limmattalstrasse stand.

Haben Sie in Ihrem Fotoarchiv Aufnahmen von Gebäuden oder Umgebungen von Höngg, die heute ganz anders aussehen, aber noch immer erkennbar sind? Speziell Sujets ausserhalb des Zentrums, zum Beispiel des «Rütihofs», sind in den Archiven untervertreten. Helfen auch Sie mit, diese Serie attraktiv zu gestalten, melden Sie sich bei Fredy Haffner unter Telefon 044 340 17 05 oder per E-Mail an [email protected], Betreff «Im Laufe der Zeit».

Hier das nächste «Rätsel» Nicht allzu schwierig dürfte dieses «Rätsel» zu lösen sein. Faszinierend bei solchen historischen Aufnahmen sind immer wieder Details, wie verwitterte Fassaden und Fenster, bei deren Anblick man bei den derzeit herrschenden Temperaturen zu frieren beginnt. Und wo stand dieses zugige Haus? Sie brauchen uns bei diesem

«Wettbewerb» keine Lösungen einzusenden oder telefonisch mitzuteilen, denn zu gewinnen gibt es einzig eine Prise Erinnerungen an vergangene Zeiten, ein «Aha»-Erlebnis und das Bewusstsein für den Wandel der Zeit. Alle bisher erschienenen Fotokombinationen sind unter www. höngger.ch / Archiv / «Im Laufe der (fh) Zeit» abrufbar.

Ich schreibe seit Teenagertagen, was auch schon eine geraume Zeit her ist. Waren es anfangs dicke Tagebücher, so wurden es in der Lehre Konzertberichte – das Erzählen von Erlebtem gehörte für mich also schon früh dazu. Um meine Meinung zu Themen im Tier- und Umweltbereich kundzutun, schrieb ich viele Leserbriefe, die meist veröffentlicht wurden. Leserbriefe kann ich nicht mehr schreiben, denn 2006 ist meine grosse Leidenschaft zum Beruf geworden und ich bin Redaktorin. Diese Jahre gehören zu den spannendsten meines Berufslebens. Man lernt als Redaktorin Menschen und Tätigkeiten kennen, von denen man nie geträumt hätte. Ob ein Besuch am Jodlerkonzert oder eine Führung durch ein Konditorei-Schlaraffenland: Ich liebe meinen Job, weil er so breit gefächert ist. Wenn Sie dabei eine Rolle spielen, so freut mich das umso mehr! Herzlich, Malini Gloor, Redaktorin Quartierzeitung Höngger