VERWALTUNGSRAT UND MANAGEMENT INHALTSVERZEICHNIS

V E R WA L T U N G S R AT UND MANAGEMENT INHALTSVERZEICHNIS Verwaltungsrat und Management Jahresbericht 3 4–5 Konzern Bilanz 6 Erfolgsrechnung 7 ...
Author: Tomas Brauer
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V E R WA L T U N G S R AT UND MANAGEMENT

INHALTSVERZEICHNIS

Verwaltungsrat und Management Jahresbericht

3 4–5

Konzern Bilanz 6 Erfolgsrechnung 7 Mittelflussrechnung 8 Anhang · Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit, Personalbestand und Risikomanagement 9 - 11 · Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, Konsolidierungsmethode 12 - 15 Informationen zur Bilanz · Übersicht der Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften 16 · Aufgliederung der Finanzanlagen und Beteiligungen 17 · Anlagespiegel 18 · Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten 18 · Gründungs- und Organisationskosten 18 · Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven 19 · Sonstige Aktiven und Passiven 19 · Angaben zur Vorsorgeeinrichtung 20 · Wertberichtigungen und Rückstellungen 21 · Nachweis des Eigenkapitals 22 · Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals 23 · Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie Organkredite 24 · Aktiven und Passiven aufgegliedert nach In- und Ausland 25 · Aktiven aufgegliedert nach Ländern bzw. Ländergruppen (nach Domizilprinzip) 26 · Bilanz nach Währungen 26 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften · Übrige Eventualverpflichtungen 27 · Unwiderrufliche Zusagen 27 Informationen zur Erfolgsrechnung · Aufgliederung des Personal- und Sachaufwandes 28 · Erläuterungen zu ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden 29 · Bericht des Konzernprüfers 30 Stammhaus Bilanz Erfolgsrechnung Anhang · Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit, Personalbestand und Risikomanagement · Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Informationen zur Bilanz · Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven · Sonstige Aktiven und Passiven · Wertberichtigungen und Rückstellungen · Gesellschaftskapital und Kapitaleigner mit Beteiligungen von über 5% aller Stimmrechte · Nachweis des Eigenkapitals · Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie Organkredite Informationen zur Erfolgsrechnung · Erläuterungen zu ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden Bericht der Revisionsstelle

31 32

Verwaltungsrat Dr. Adolf E. Kammerer, Präsident, Pfaffhausen Pieter van Groos, Vizepräsident, Wien Dr. Guido Lanter, Zumikon

Ehrenpräsident des Verwaltungsrats Luciano Passardi, Hausen

Management Richard Neff, Chief Executive Officer Dr. Alexander Weger, Chief Financial Officer Ute Dehn, Managing Director, Communications Daniel Frei, Managing Director, Business Integrations Ulrike Guigui, Managing Director, Indirect Sales Channel Anke Hawighorst, Chief Operations Officer June Hirst, Managing Director, Human Resources Heinz Hofer, Managing Director, Direct Sales Channel Kelvin Jones, Chief Risk Officer Thomas Mühlethaler, Managing Director, Strategic Planning & Business Development Wolfgang Spitz, Chief Information Officer Patrick Régamey, Managing Director, Legal & Compliance Dr. Lydia Saxer Waser, Managing Director, Special Projects Gregory Wigent, Managing Director, Marketing & Product Development

Interne Revision Bert Mitsch, Managing Director, Internal Audit

Revisionsstelle KPMG AG, Zürich

Hauptsitz

33 33

Bändliweg 20 8048 Zürich Telefon 044 / 439 81 11 http://www.gemoneybank.ch

34 34 35

Niederlassungen und Call-Centers

36 36 37

Aarau, Baden, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Bussigny, Camorino, Chur, Frauenfeld, Fribourg, Genève, La Chaux-deFonds, Lausanne, Lugano, Luzern, Montreux, Neuchâtel, Olten, Rheinfelden, Sion, Solothurn, St. Gallen, Wetzikon, Winterthur, Yverdon, Zürich, Zürich-Oerlikon

38 39

3

JAHRESBERICHT 2006

Die konjunkturelle Entwicklung der schweizerischen Wirtschaft

Mit der erfolgreichen Lancierung der M-Budget MasterCard im

zeigte auch 2006 eine positive Tendenz. So stieg das Bruttoinlands-

November 2006, einer Kooperation mit dem Migros-Genossen-

produkt im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal per

schafts-Bund sowie Mitgliedern der Migros Gruppe, wurde ein

Ende 2006 um 2.2 Prozent und die Konsumausgaben der privaten

weiterer Meilenstein in der Entwicklung der GE Money Bank erreicht

Haushaltungen stiegen um 1.9 Prozent. Die jahresdurchschnittliche

und das Fundament für künftiges Wachstum gelegt. Der Einstieg

Arbeitslosenquote sank per Ende Dezember 2006 um 0.5 Prozent-

der GE Money Bank in das Kartengeschäft und die damit verbunde-

punkte auf 3.3 Prozent gegenüber dem Jahresanfang.

ne Schaffung von über 100 neuen Arbeitsplätzen konnte innerhalb weniger Monate realisiert werden. An dieser Stelle dankt der

Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des SECO (Staatssekretariat

Verwaltungsrat den für dieses Projekt Verantwortlichen sowie

für Wirtschaft), bei 1’100 Haushaltungen ergab, dass sich die

sämtlichen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren

Konsumentenstimmung nochmals verbessert hat (von +13 auf +17

ausserordentlichen Einsatz.

1)

Punkte). Grössere Anschaffungen wurden jedoch immer noch sehr zögerlich vorgenommen, obwohl die Einschätzung der allgemeinen

Kommentar zur Rechnungslegung

Wirtschaftslage weiterhin auf hohem Niveau verharrt. Positiver als noch im Herbst 2006 wurde die Sicherheit des Arbeitsplatzes

Der vorliegende Jahresbericht enthält zwei Jahresrechnungen,

eingestuft.

die konsolidierte Jahresrechnung (Konzernrechnung) sowie die Jahresrechnung des Stammhauses, GE Money Bank, abgeschlossen

Ereignisse im Berichtsjahr

per 31. Dezember 2006.

Die im letzten Jahresbericht erwähnte Umfirmierung von „GEFS

Beide Jahresrechnungen wurden gemäss den gesetzlichen

(Suisse) AG“ in „GE Money Bank“ wurde anlässlich der ausserordent-

Bestimmungen sowie den Rechnungslegungsvorschriften RRV-EBK

lichen Generalversammlung vom 21. März 2006 beschlossen. Die

erstellt.

Eintragung in das Handelsregister des Kantons Zürich erfolgte, nach Genehmigung der Statutenänderung durch die Eidgenössi-

Die GE Money Bank und ihre Tochtergesellschaften sind in eine

sche Bankenkommission (EBK), per 18. April 2006. Innerhalb kurzer

amerikanische Banken-Subholding eingegliedert. Diese Subholding,

Zeit wurden sämtliche Filialen, welche bis zu diesem Zeitpunkt unter

die GE Capital International Financing Corporation (GECIFC), wird

der Marke „Prokredit“ aufgetreten waren, mit dem Logo und dem

durch das New York State Banking Department (NYSBD) überwacht.

Schriftzug der GE Money Bank ausgestattet. Auch wurde direkt nach der Umfirmierung eine breit angelegte Marketingkampagne

Die GECIFC ist als Teilkonzern in die Gruppenrechnung der General

lanciert, welche den Bekanntheitsgrad der GE Money Bank

Electric Company, New York, einbezogen. Diese publiziert einen

erfreulich erhöht hat.

eigenen Geschäftsbericht, der öffentlich zugänglich ist.

1)

4

Pressemitteilung des SECO „Die Konsumentenstimmung im Januar 2007“ vom 8. Februar 2007, verfügbar unter http://www.seco.admin.ch

JAHRESBERICHT 2006

Erläuterungen zu der Konzernrechnung

Kommentar zur Jahresrechnung des Stammhauses

Der Konsolidierungskreis umfasst folgende Gesellschaften:

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr konstant bei 5.34

GE Money Bank, Flexikredit AG und Prokredit AG.

Milliarden Franken geblieben, wobei die zusätzliche Liquidität aus dem Rückgang in der Position Forderungen gegenüber Kunden

Vom Konzernvermögen entfallen per Ende Geschäftsjahr 95.8

primär in erstklassige kurzfristige Geldmarktanlagen investiert

Prozent (5.94 Milliarden Franken) auf Konsumkredite, Kreditkarten-

wurde.

ausstände und Konsumgüterleasingfinanzierungen, gegenüber 97.2 Prozent (5.95 Milliarden Franken) im Vorjahr.

Die ausgewiesenen Eigenmittel der Bank erhöhten sich um 33.3 Millionen Franken auf 540.8 Millionen Franken und betragen 10.1

Der Eigenfinanzierungsgrad erhöhte sich im Jahre 2006 um 0.8

Prozent der Bilanzsumme.

Prozent auf 14.5 Prozent. Der Fremdfinanzierungsgrad nahm entsprechend von 86.3 Prozent auf 85.5 Prozent ab.

Jahresgewinn, Gewinnverwendung

Bei der Refinanzierung nutzte die GE Money Bank die Möglichkei-

Der von der Bank im Geschäftsjahr 2006 erwirtschaftete Gewinn

ten, welche durch die Zugehörigkeit zum internationalen Konzern

von 33.3 Millionen Franken liegt um 21.8 Prozent unter dem Resultat

von General Electric geboten werden. Die Bank unternimmt keine

des Vorjahrs. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 33.8 Millionen

speziellen Anstrengungen zur Gewinnung von neuen Passivge-

Franken. Dieses Ergebnis reflektiert unter anderem Investitionen

schäften in traditionellen Bankkundengeldern. Entsprechend

von 14.7 Millionen Franken in den Aufbau des Kartengeschäftes und

gingen die Positionen „Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar-

den Ausbau des Kerngeschäftes. Die Investitionen wurden vor

und Anlageform“ und „Kassenobligationen“ zurück.

allem in die bestehende Infrastruktur und die Information Technologie (IT) der Bank getätigt. Der Verwaltungsrat beantragt der

Das ausgewiesene Eigenkapital des Konzerns beträgt per Ende

Generalversammlung, auf die Ausschüttung einer Dividende zu

Geschäftsjahr 898.4 Millionen Franken gegenüber 838 Millionen

verzichten und statt dessen 33.0 Millionen Franken den anderen

Franken zu Beginn des Jahrs. Das konsolidierte Fremdkapital

Reserven zuzuweisen sowie 0.8 Millionen Franken auf die neue

beläuft sich auf 5.30 Milliarden Franken, ist zu einem grossen Teil

Rechnung vorzutragen.

nachrangig und stammt vorwiegend aus der Gruppe der General Electric Capital Corporation. Die konsolidierten Verpflichtungen der

Der Verwaltungsrat dankt der Geschäftsleitung sowie den

GE Money Bank gegenüber der Muttergesellschaft belaufen sich

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren ausserordentlichen

auf 91.3 Prozent des konsolidierten Fremdkapitals oder 4.84

Einsatz und das im Berichtsjahr erreichte Resultat.

Milliarden Franken. Weitere wesentliche, jedoch jährlich abnehmende Refinanzierungsquellen bilden Einlagekonti (Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform) und Kassenobligationen.

Für den Verwaltungsrat

Das konsolidierte Jahresergebnis beträgt 60.4 Millionen Franken nach Berücksichtigung von Wertberichtigungen und Verlusten auf Kundenforderungen von 108.9 Millionen Franken, Abschreibungen auf dem Anlagevermögen von 16.9 Millionen Franken, ausseror-

Dr. Adolf E. Kammerer

dentlichen Erträgen von 0.7 Millionen Franken und Steuern von 19.1

Präsident

Millionen Franken.

5

BILANZ

Aktiven

KONZERN

31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Anhang

Flüssige Mittel

25’234

22’015

Forderungen aus Geldmarktpapieren

59’923

0

Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Finanzanlagen Beteiligungen (nicht konsolidiert) Sachanlagen Immaterielle Werte

32’186

27’004

3.1; 3.9

5’938’259

5’952’012

3.2

10‘271

11‘367

3.2; 3.3

5‘190

4‘950

3.3

31‘652

24‘621

3.3; 3.5

19‘813

24‘501

50‘638

49‘071

24‘868

9‘409

6‘198‘034

6‘124‘950

0

0

0

0

Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven

3.7

Total Aktiven

Total nachrangige Forderungen Total Forderungen gegenüber qualifiziert Beteiligten und nicht konsolidierten Beteiligungen

Passiven Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Rechnungsabgrenzungen

245’276

270’534

4’795’409

4’702’747

5’574

6’029

204‘070

266‘383

Sonstige Passiven

3.7

44‘919

37‘741

Wertberichtigungen und Rückstellungen

3.9

4‘350

3‘521

Gesellschaftskapital

3.10

30’000

30’000

Gewinnreserven

3.10

807‘995

736‘054

Konzerngewinn

3.10

60‘441

71‘941

Total Passiven

6‘198‘034

6‘124‘950

Total nachrangige Verpflichtungen

3‘945‘156

3‘802‘560

4‘835‘720

4‘779‘938

Total Verpflichtungen gegenüber qualifiziert Beteiligten und nicht konsolidierten Beteiligungen

Ausserbilanzgeschäfte Eventualverpflichtungen

3.1; 4.1

30‘889

34‘224

Unwiderrufliche Zusagen

3.1; 4.2

25‘744

0

63‘140

61‘700

Derivative Finanzinstrumente Kontraktvolumen Positive Wiederbeschaffungswerte Negative Wiederbeschaffungswerte 6

3.2

0

0

8’000

8‘000

ERFOLGSRECHNUNG

Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft

KONZERN

2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Anhang

Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag

568‘628

601‘246

214

214

Zinsaufwand

-175‘956

-180‘094

Subtotal Erfolg Zinsengeschäft

392‘886

421‘366

29‘694

32‘169

Kommissionsaufwand

-42‘993

-39‘018

Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

-13‘299

-6‘849

240

350

2‘159

536

-3

-213

2‘396

673

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft

Übriger ordentlicher Erfolg Beteiligungsertrag aus Equity-Bewertung Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand

Subtotal übriger ordentlicher Erfolg

Geschäftsaufwand Personalaufwand

5.1

-98‘224

-87‘743

Sachaufwand

5.2

-79‘044

-84‘765

-177‘268

-172‘508

204‘715

242‘682

Subtotal Geschäftsaufwand

Bruttogewinn

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste

Zwischenergebnis

-16‘930

-40‘559

-108‘908

-101‘158

78‘877

100‘965

Ausserordentlicher Ertrag

5.3

703

2‘194

Ausserordentlicher Aufwand

5.3

0

-8‘381

Steuern

-19‘139

-22‘837

Konzerngewinn

60‘441

71‘941

7

MIT TELFLUSSRECHNUNG

KONZERN

2006

Vorjahr

Mittelherkunft

Mittelverwendung

Mittelherkunft

Mittelverwendung

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung)

78‘200

Konzernergebnis

60‘441

71‘941

Abschreibungen auf Anlagevermögen

16‘930

40‘559

Wertberichtigungen und Rückstellungen

63‘880

144‘996

829

7‘396

2‘699

Aktive Rechnungsabgrenzungen

1‘567

Passive Rechnungsabgrenzungen

62‘313

32‘496

0

0

0

0

2‘149

21‘662

823

21‘739

2‘149

14‘672

823

13‘389

Mittelfluss aus Eigenmitteltransaktionen

Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen

Beteiligungen Übrige Sachanlagen

240

Goodwill

Mittelfluss aus dem Bankgeschäft

4’697

350

6‘750

274‘780

269‘587

8‘000

466‘724

583‘408

Mittel- und langfristiges Geschäft (> 1 Jahr) Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden

25‘258

Kassenobligationen Sonstige Passiven

204‘108 455

7‘178

Forderungen gegenüber Kunden Finanzanlagen

16‘182

108‘067

7‘475 13‘466

144‘686 5

Sonstige Aktiven

264‘103 15

15‘459

418

Kurzfristiges Geschäft (bis 1 Jahr) Verpflichtungen gegenüber Banken

0

75‘000

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden

15‘405

12‘216

Forderungen aus Geldmarktpapieren

59‘923

0

5‘182

4‘324

Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Finanzanlagen

158‘439

436‘841

1‘091

714

Liquidität Flüssige Mittel

8

3‘219

15‘270

ANHANG

KONZERN

1. Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit, Personalbestand und Risikomanagement Geschäftszweck

Übrige Geschäftsfelder

Die GE Money Bank mit Hauptsitz in Zürich-Altstetten ist als Konsum-

Die GE Money Bank übt die Geschäftstätigkeit hauptsächlich in

kredit- und Leasinggeschäftsbank mit 26 Niederlassungen und 2

gemieteten Liegenschaften aus. Die Bank hält zwei vollkonsolidierte

Callcentern tätig. Der Geschäftszweck umfasst die Gewährung von

Beteiligungen.

Krediten an Private und kleinere Unternehmungen, das Leasinggeschäft, das Kreditkartengeschäft und die Annahme von Geldern in

Risikomanagement

Form von Depositen- und Einlagekonti sowie der Ausgabe von Kassenobligationen.

Die Kredit-, Zins- und Marktrisikopolitik, welche von der Bankleitung alljährlich auf ihre Angemessenheit überprüft wird, bildet die Basis für

Anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung vom 21. März

das Risikomanagement. Für die einzelnen Risiken werden klare

2006 wurde beschlossen, den Firmennamen von GEFS (Suisse) AG in

Grenzen gesetzt, deren Einhaltung laufend überwacht wird.

GE Money Bank zu ändern. Die Firmenänderung wurde nach Genehmigung durch die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) am 18. April

Die Bankleitung wird regelmässig mittels einem stufengerechten

2006 ins Handelsregister des Kantons Zürich eingetragen.

Frühinformationssystem über die Vermögens-, Finanz-, Liquiditätsund Ertragslage sowie den damit verbundenen Risiken unterrichtet.

Personalbestand Aufgrund der strategischen Ausrichtung der Bank auf das KonsumkreDer Personalbestand beträgt teilzeitbereinigt per Ende Jahr 753

dit-, Kreditkarten- und Leasinggeschäft unterliegt die Bank in erster

Mitarbeitende (Vorjahr: 661).

Linie Ausfall- und operationellen Risiken. Diese, sowie die Risiken von untergeordneter Bedeutung, werden durch adäquate Massnahmen

Bilanzgeschäft

überwacht und aktiv bewirtschaftet. Das Riskexposure der Bank wird mit entsprechenden Limiten begrenzt. Nachstehend sind die wichtigs-

Das Zinsdifferenzgeschäft ist die wichtigste Ertragsquelle der

ten Aspekte im Management der einzelnen Risikokategorien dargelegt.

GE Money Bank. Im Vordergrund steht dabei das Leasing- und Konsumkreditgeschäft sowie seit dem vierten Quartal 2006 das

Ausfallrisiken

Kreditkartengeschäft. Die Ausleihungen an Kunden erfolgen beim

Unter die Kreditpolitik fallen sämtliche Engagements, aus denen ein

Konsumkredit- und Kreditkartengeschäft auf ungedeckter Basis.

Verlust entstehen kann, wenn die Gegenpartei nicht in der Lage ist, die

Beim Leasinggeschäft steht dem Leasing das Objekt gegenüber.

vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Das trifft sowohl auf Kunden

Des weiteren vermittelt die Bank eine Ratenschutzversicherung zur

wie auch auf Händler im Bereich des Autoleasinggeschäfts zu.

Deckung von Erwerbsausfall bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit, welche in Verbindung mit dem Kerngeschäft offeriert wird, sowie

Der Kundenkreis des Konzerns umfasst überwiegend natürliche

weitere Versicherungsprodukte. Den Refinanzierungsbedarf deckt die

Personen und kleine bis mittlere Unternehmungen („KMU“). Die

Bank über das Mutterhaus sowie in Form von Depositen- und

Ausleihungen dienen zum überwiegenden Teil der Finanzierung von

Einlagekonti und durch die Ausgabe von Kassenobligationen ab.

privaten Konsumgütern. Durch die grosse Anzahl von Kreditnehmern entsteht automatisch eine breite Risikostreuung.

Kurzfristige Liquiditätsüberschüsse werden in Geldmarktanlagen

Die Kreditrisiken werden mittels Risikoüberprüfung bei der Kreditan-

investiert. Die Bank hält in den Finanzanlagen ein strategisches Portfo-

nahme minimiert und während der Laufzeit durch die Risikokontrolle

lio von Wertschriften mit einem langfristigen Anlagehorizont.

überwacht.

Bei der Kreditannahme erfolgt eine Überprüfung der Bonität mit Hilfe eines Scoring Systems. Scoring ist eine statistische Methode zur Beurteilung des Ausfallrisikos zum Zeitpunkt der Kreditbewilligung,

9

ANHANG

KONZERN

basierend auf den vorhandenen Informationen. Dabei wird auch die

Wertberichtigungen

Einhaltung des Bundesgesetzes über den Konsumkredit („KKG“)

Der Wertberichtigungsbedarf wird basierend auf den für die nächsten

sichergestellt.

12 Monate erwarteten Nettoausfallrisiken berechnet, d.h. unter Berücksichtigung der Wiedereingänge.

Während der Laufzeit erfolgt eine periodische Überprüfung der Qualität des Portfolios. Daraus ergibt sich der jeweilige Wertberichti-

Für die laufende Überwachung der Händler beim Autoleasinggeschäft

gungsbedarf.

überprüft die Verkaufsabteilung monatlich die Verkaufsvolumen pro Händler, die Abschreibungen pro Händler sowie weitere für die

Der Wertberichtigungsbedarf wird pauschalisiert pro Kredit- bzw.

Überwachung notwendige Indikatoren. Die Risikoabteilung nimmt

Leasingart errechnet. Dazu kommen zwei Modelle zum Einsatz, das

monatlich eine Analyse aller Händler mit einem potentiellen Risiko

sogenannte Gross Roll Rate Modell („GRRM“) für revolvierende Produkte

(garantierte Restwerte) von über 1 Million Franken vor. Zudem werden

und das Markov-Modell für Produkte mit fester Laufzeit. Beides sind

ad-hoc Untersuchungen durch die Risikoabteilung vorgenommen.

statistische Modelle, die mit Hilfe von Daten aus der Vergangenheit versuchen, die zukünftige Entwicklung des Portfolios zu berechnen.

Operationelle Risiken Die grosse Zahl von Krediten und deren rasche Umwälzung erfordert

Bei den Kreditkarten kommt aufgrund fehlender Erfahrungswerte zur

eine gut ausgebaute Informationstechnologie. Der Verkauf und die

Zeit eine fixe Rate von 1.6 Prozent zur Anwendung. Sobald genügend

Geschäftsabwicklung erfolgen zum Teil über e-business-Lösungen. Für

Erfahrungswerte vorhanden sind (voraussichtlich 2008), wird ebenfalls

die ordnungsgemässe Führung der Bank besteht daher eine erhebli-

das GRRM angewendet werden.

che Abhängigkeit von der Verfügbarkeit, Verlässlichkeit und Sicherheit der eingesetzten Systeme.

Das GRRM geht davon aus, dass ein Zahlungsausstand über verschiedene Stufen von Zahlungsrückständen („delinquency buckets“) läuft,

Die Bank minimiert die Risiken durch verschiedene organisatorische

bevor der Kredit- bzw. Leasingbetrag abgeschrieben wird. Aus dieser

Grundsätze, Massnahmen und Kontrollen. So besteht eine Trennung

Durchlaufgeschwindigkeit („Roll Rate“) wird die Abschreibungswahr-

zwischen der Programmentwicklung und der Produktion. Standardi-

scheinlichkeit für die Zukunft berechnet.

sierte Verfahren regeln die Entwicklung von Projekten und deren Einführung in die Praxis. Für die periodische Überprüfung und ständige

Für Produkte mit fester Laufzeit wird das Markov-Modell verwendet.

Aufrechterhaltung der Sicherheit im organisatorischen sowie im

Dieses Modell basiert auf einem ähnlichen Prinzip wie das GRRM. In

Netzwerkbereich ist je ein Sicherheitsbeauftragter eingesetzt.

einer Bewegungsmatrix wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausstand von einem bestimmten „delinquency bucket“ in den

Das Sicherheitsbewusstsein wird durch jährliche Neueinschätzungen

nächsten wechselt, dargestellt. Daraus wird wiederum der Wertbe-

der Risiken aufrechterhalten. Zur raschen Wiederaufnahme des

richtigungsbedarf für den „delinquency bucket“ ermittelt.

Rechenzentrumbetriebes nach einem Katastrophenfall bestehen Back-up-Möglichkeiten bei spezialisierten Dritten.

Ende 2004 hat der gesamte Bereich GE Consumer Finance des General Electric Konzerns global neue Richtlinien für die Abschreibung

Die Betriebsrisiken werden mittels interner Reglemente und Weisun-

und Wertberichtigung von Kundenforderungen vorgegeben. Diese

gen zur Organisation und Kontrolle beschränkt. Die Interne Revision

wurden auch in der GE Money Bank implementiert. Die eingesetzten

prüft regelmässig deren Aktualität sowie Anwendung und erstattet

Modelle und Verfahren wurden, ohne wesentlichen Einfluss auf die

über diverse Arbeiten direkt an den Verwaltungsrat Bericht.

Jahresrechnung, während den Geschäftsjahren 2005 und 2006 weiter verfeinert.

Zinsänderungsrisiken Der Konzern ist Zinsänderungsrisiken entweder durch sinkende

Abschreibungen

Aktivzinsen und/oder steigende Passivzinsen ausgesetzt. Die

Die Bank unterscheidet zwischen Produkten mit fester Laufzeit und

Zinsänderungsrisiken werden durch das Asset & Liability Committee

revolvierenden Produkten (inkl. Kreditkarten). Bei fester Laufzeit wird

(„ALCO“) gesteuert und überwacht.

nach 120 Tagen ausstehender Zahlung der ganze Kreditbetrag abgeschrieben, bei revolvierenden Produkten nach 180 Tagen.

Als wichtigste Steuerungsgrösse wird dabei der Vermögenseffekt betrachtet, der die Auswirkung einer Zinssatzänderung um 100

10

ANHANG

KONZERN

Basispunkte auf den Barwert des Eigenkapitals misst. Laut der

lung für die Überprüfung von Anforderungen und Entwicklungen

internen Asset & Liability Management- („ALM“) Weisung wird die

seitens der Aufsichtsbehörden, des Gesetzgebers oder anderer

erlaubte operationelle Obergrenze des Vermögenseffekts auf 7

Organisationen verantwortlich. Zudem sorgt sie dafür, dass die

Prozent des Eigenkapitals festgelegt, als strategische Obergrenze

internen Weisungen und Reglemente an die regulatorischen Entwick-

werden 9 Prozent vorgegeben. Tatsächlich lag während des Ge-

lungen angepasst werden. Durch regelmässige Ausbildung wird

schäftsjahres der Vermögenseffekt immer unter der strategischen

sichergestellt, dass die Verantwortlichen die regulatorischen

Obergrenze.

Anforderungen kennen und umsetzen können. Die Interne Revision überprüft regelmässig die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben.

Währungsrisiken Der Konzern wickelt das Kerngeschäft ausschliesslich in Schweizer

Outsourcing

Franken ab. Fremdwährungspositionen ergeben sich daher nur in sehr geringem Umfang.

Die GE Money Bank hat verschiedene Geschäftsbereiche an andere Unternehmungen im In- und Ausland ausgelagert. Dabei handelt es

Liquiditätsrisiken

sich um administrative Prozesse im Bereich Back- / Midoffice wie den

Die Zahlungsfähigkeit wird im Rahmen der bankengesetzlichen

Postversand und die Verwaltung der Mitarbeiterdaten oder das

Bestimmungen überwacht und gewährleistet. Das Management der

konzerninterne Erbringen von Dienstleistungen im Zusammenhang mit

Bank überwacht laufend sowohl die Kassen- wie auch die Gesamtli-

IT-Prozessen und dem Telesale. Dazu kommen administrative Prozesse

quidität und erstattet dem ALCO monatlich Bericht.

im Bereich der Kreditkartenadministration.

Übrige Marktrisiken

Entsprechend der Bestimmungen des EBK-Rundschreibens (EBK-RS)

Die Bank betreibt kein aktives Handelsgeschäft. Die Finanzanlagen

99/2 „Outsourcing“ werden mit den Dienstleistern Outsourcing bzw.

enthalten keine Aktienkursrisiken. Die Obligationenbestände werden

Service Level Agreements („SLA“) unterzeichnet. Solche Verträge

nach der Accrual-Methode (Abgrenzung des Agios bzw. Disagios über

verpflichten den Dienstleister u.a. zur Einhaltung von IT Sicherheits-

die Laufzeit bis zum Endverfall) bewertet.

richtlinien und gewähren der Internen Revision Einsichtsrechte vor Ort. Die Einhaltung solcher Verpflichtungen wird durch die Dienstleistungs-

Rechtliche Risiken

bezüger und die Interne Revision regelmässig geprüft.

Die Bank hat die für die Begrenzung der rechtlichen und vertraglichen Risiken notwendigen Massnahmen veranlasst. Die Ausgestaltung von

Im Zusammenhang mit der Finanzierungsvereinbarung der Flexikredit

Verträgen sowie die notwendigen Abklärungen werden durch interne

AG mit der AMAG Leasing AG administriert Letztere treuhänderisch

und externe Spezialisten vorgenommen.

das übernommene Leasingportfolio. Die Kontrolle dieser Aktivitäten erfolgt einerseits über eine Datenschnittstelle mit dem Betriebssytem

Compliance Risiken

der AMAG Leasing AG sowie anderseits durch eine Gruppe von vier

Die interne Compliance Stelle stellt sicher, dass die Prozesse der Bank

Spezialisten aus den Bereichen Risikomanagement, Operations und

in Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben und den

Finanzen, welche vor Ort dauernd mit der AMAG Leasing AG arbeiten.

Sorgfaltspflichten sind. Diese Stelle ist zusammen mit der Rechtsabtei-

11

ANHANG

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

KONZERN

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, Konsolidierungsmethode Allgemeine Grundsätze

Für die Währungsumrechnung wurden folgende Kurse verwendet:

Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

2006 Bilanzstichtagskurs

richten sich nach dem Obligationenrecht, dem Bankengesetz und dessen Verordnung und den Richtlinien der Eidgenössischen Bankenkommission. USD Die Konzernrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in

1.2184

Vorjahr

JahresdurchBilanzschnittsstichtagskurs kurs

Jahresdurchschnittskurs

1.2562

1.2851

1.2269

EUR

1.5981

1.5701

1.5419

1.5463

GBP

2.3847

2.3011

2.2757

2.2524

Übereinstimmung mit den für Banken anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften.

Konsolidierungskreis

Flüssige Mittel, Verpflichtungen gegenüber Kunden und Banken, ausgegebene Kassenobligationen

Die konsolidierte Jahresrechnung umfasst die Abschlüsse des Stammhauses und der direkt gehaltenen Tochtergesellschaften,

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungsweise zu

an denen der Konzern Beteiligungen von mehr als 50 Prozent

Anschaffungswerten.

am stimmberechtigten Kapital hält, oder die auf andere Weise beherrscht werden. Im Berichtsjahr haben sich keine Änderungen

Forderungen aus Geldmarktpapieren

im Konsolidierungskreis ergeben. Alle konsolidierten Gesellschaften haben ihren Sitz in der Schweiz.

Die Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungswerten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen. Der noch nicht verdiente Diskont wird in der

Erfassung und Bilanzierung

entsprechenden Bilanzposition über die Laufzeit abgegrenzt.

Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfte werden in den

Forderungen gegenüber Banken

Büchern der Konzerngesellschaften erfasst und nach anerkannten Grundsätzen bewertet. Grundsätzlich werden die abgeschlossenen

Die Ausleihungen sowie die dazugehörenden fälligen, nicht bezahlten

Geschäfte bis zum Erfüllungstag als Ausserbilanzgeschäfte geführt

Zinsen werden zum Nominalwert abzüglich allfälliger

und am Erfüllungstag in der Bilanz ausgewiesen.

Wertberichtigungen ausgewiesen.

Umrechnung von Fremdwährungen

Forderungen gegenüber Kunden

Die Buchführung sämtlicher Konzerngesellschaften erfolgt in

Die Ausleihungen werden grundsätzlich zum Nominalwert abzüglich

Schweizer Franken. Die auf fremde Währung lautenden Forderungen

Wertberichtigungen ausgewiesen. Die Leasingfinanzierungen

und Verpflichtungen werden zu den am Bilanzstichtag geltenden

werden zum amortisierten Objektwert zuzüglich den fälligen, nicht

Kursen umgerechnet. Transaktionen in Fremdwährungen werden zu

bezahlten Raten, Verzugszinsen und Spesen bilanziert.

den jeweiligen Tageskursen verbucht.

12

ANHANG

INHALTSVERZEICHNIS

KONZERN

Forderungen, bei welchen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner

oder Liquidationswert, bilanziert. Die Verkaufserlöse und die

seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden

Wertanpassungen werden als Wiedereingänge betrachtet und

abgeschrieben bzw. wertberichtigt.

entsprechend vereinnahmt.

Überfällige Forderungen mit fester Laufzeit werden nach 120 Tagen,

Nicht konsolidierte Beteiligungen

Forderungen aus revolvierenden Produkten (inkl. Kreditkarten) nach 180 Tagen abgeschrieben.

Minderheitsbeteiligungen, über welche der Konzern einen bedeutenden Einfluss ausüben kann, werden nach der Equity-

Zinsen und Kommissionen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind,

Methode erfasst. Der Einfluss gilt normalerweise als bedeutend,

gelten als überfällig und werden nicht mehr vereinnahmt.

wenn der Konzern eine Beteiligung von mindestens 20 Prozent am stimmberechtigten Kapital besitzt. Die Bewertung erfolgt zum Wert

Um die am Bewertungsstichtag vorhandenen latenten Risiken

des anteiligen Eigenkapitals.

abzudecken, werden für das Konsumkredit- und Leasingportfolio, welches sich aus einer Vielzahl kleiner Forderungen zusammensetzt,

Sachanlagen

Pauschalwertberichtigungen gebildet, die sich aufgrund von Erfahrungswerten berechnen. Die Pauschalwertberichtigungen

Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert, wenn sie

werden von den entsprechenden Aktivpositionen direkt abgezogen.

während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden und die Aktivierungsuntergrenze übersteigen. Die Bewertung der Sachanlagen

Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft

erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der

oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung

betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. Die Sachanlagen

der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung.

werden auf deren Werthaltigkeit überprüft, sobald Ereignisse oder

Wiedereingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden direkt den

Umstände Anlass zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr

Wertberichtigungen gutgeschrieben.

werthaltig ist.

Forderungen und Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten

Die Abschreibungen werden linear vorgenommen und basieren auf den Richtlinien des General Electric Konzerns. Diese lauten wie folgt:

Forderungen und Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften

Gebäude

Max. 40 Jahre

und qualifiziert Beteiligten werden zum Nominalwert verbucht. Die

Sonstige Sachanlagen

Max. 10 Jahre

Konditionen entsprechen denjenigen gegenüber unabhängigen

Software (inklusive selbst erstellte oder

Max. 5 Jahre

Dritten. Als qualifiziert Beteiligte gelten natürliche und juristische

erworbene EDV Programme)

Personen, welche direkt oder indirekt mit mindestens 10 Prozent des Kapitals oder der Stimmen an der Bank beteiligt sind oder deren Geschäftstätigkeit auf andere Weise massgebend beeinflussen können.

Immaterielle Werte

Finanzanlagen

Goodwill Falls bei einer Akquisition einer Gesellschaft die Erwerbskosten höher

Unter den Finanzanlagen werden die langfristig dem Bankbetrieb

sind als die übernommenen und nach konzerneinheitlichen

dienenden, festverzinslichen Schuldtitel bilanziert. Die mit der Absicht

Richtlinien bewerteten Nettoaktiven, wird die verbleibende Grösse

zur Haltung bis zur Endfälligkeit erworbenen Schuldtitel werden nach

als Goodwill aktiviert und über die Nutzungsdauer abgeschrieben.

der Accrual-Methode bewertet. Dabei wird das Agio bzw. Disagio in der entsprechenden Bilanzposition über die Laufzeit bis zum Endverfall

Dieser Goodwill wird auf seine Werthaltigkeit überprüft, wann immer

abgegrenzt.

Ereignisse oder Umstände Anlass zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr werthaltig ist, mindestens aber jährlich.

Aus dem Kreditgeschäft übernommene und zur Veräusserung bestimmte Objekte werden in den Finanzanlagen ausgewiesen

Die Abschreibungsperiode beträgt maximal 5 Jahre.

und zum Niederstwert, d.h. der tiefere aus Anschaffungswert 13

ANHANG

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

KONZERN

Im Zusammenhang mit der Akquisition eines Kundenportfolios

Eine allfällige Arbeitgeberbeitragsreserve wird aktiviert und kann nur

wurden zwischen den Vertragsparteien Earn-out Zahlungen ver-

zur Verrechnung von zukünftigen Beiträgen verwendet werden. Es

einbart, welche zu leisten sind, wenn an bestimmten Stichtagen in

kann daraus kein wirtschaftlicher Nutzen im Sinne von Swiss GAAP

der Zukunft vordefinierte Bestände an Kundenforderungen über-

FER 16 entstehen.

bzw. unterschritten werden. Diese Earn-out Klauseln dienen dazu, ein angemessenes Volumen an Neugeschäften zu garantieren bzw.

Rechnungsabgrenzungen

einen nachhaltigen Ertrag zu generieren. Die Zahlungen werden als Goodwill behandelt, im Zeitpunkt der Festlegung der Betragshöhe

Aufwände und Erträge werden periodengerecht auf den

aktiviert und linear über die Laufzeit des Grundgeschäfts bis 2008

Bilanzstichtag abgegrenzt. An Dritte vergütete Kreditvermittlungs-

abgeschrieben.

kommissionen werden aktiviert und über die jeweilige Vertragslaufzeit degressiv (bei Produkten mit fester Laufzeit) bzw. linear (bei

Übrige immaterielle Werte

revolvierenden Produkten) zu Lasten des Kommissionsaufwandes

Gründungs- und Organisationskosten werden im Zeitpunkt der

amortisiert. Direkte Vertragsabschlusskosten werden aktiviert

Entstehung aktiviert und über 5 Jahre linear abgeschrieben.

und degressiv (bei Produkten mit fester Laufzeit) bzw. linear (bei revolvierenden Produkten) abgeschrieben. Im Voraus vereinnahmte

Vorsorgeverpflichtungen

Kommissionen werden passiviert und linear über die Laufzeit des Vertrags als Kommissionsertrag realisiert.

Der Konzern trägt die Kosten der beruflichen Vorsorge der Mitarbeitenden sowie der Hinterbliebenen aufgrund der gesetzlichen

Steuern

Vorschriften. Die Vorsorgeverpflichtungen sowie das zur Deckung dienende Vermögen sind in eine rechtlich selbstständige Stiftung

Laufende Steuern

ausgegliedert. Organisation, Geschäftsführung und Finanzierung des

Laufende Steuern sind wiederkehrende, in der Regel jährliche

Vorsorgeplanes richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, der

Gewinn- und Kapitalsteuern. Sie werden aufgrund des Ergebnisses

Stiftungsurkunde sowie dem geltenden Vorsorgereglement. In der

des Berichtsjahres berechnet und als Aufwand verbucht. Einmalige

Bilanz werden die aktiven und passiven Rechnungsabgrenzungen

oder transaktionsbezogene Steuern sind nicht Bestandteil der

bzw. Forderungen und Verbindlichkeiten erfasst, die sich aufgrund

laufenden Gewinnsteuern.

von vertraglichen, reglementarischen oder gesetzlichen Grundlagen ergeben.

Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzung verbucht.

Die Ermittlung der wirtschaftlichen Auswirkungen werden jährlich aufgrund von Verträgen sowie der nach Swiss GAAP FER 26 erstellten

Latente Steuern

Jahresrechnung der Vorsorgeeinrichtung und anderer für die

Die Steuereffekte aus zeitlichen Unterschieden zwischen den

Beurteilung der finanziellen Situation relevanten Berechnungen

in der Konzernbilanz ausgewiesenen Werten von Aktiven und

nach der statischen Methode ermittelt. Über- oder Unterdeckungen

Verpflichtungen und deren Steuerwerten werden als latente Steuern

werden in Einklang mit Swiss GAAP FER 16 wie folgt behandelt:

unter den Rückstellungen verbucht. Die latenten Steuern werden in jeder Geschäftsperiode und für jede Konzerngesellschaft getrennt

• Überdeckungen werden nur insofern erfasst, als der Konzern

ermittelt. Die Berechnung erfolgt aufgrund der bei der tatsächlichen

durch Minderungen künftiger Beitragszahlungen einen wirtschaft-

Besteuerung geschätzten Steuersätze. Die Rückstellung für latente

lichen Nutzen hat. Ein Rückerstattungsanspruch besteht nicht.

Steuern wird erfolgswirksam geäufnet.

• Unterdeckungen werden erfolgswirksam verbucht.

Eventualverpflichtungen Der Ausweis der Eventualverpflichtungen erfolgt in der Ausserbilanz

Die Ermittlung der wirtschaftlichen Auswirkung basiert auf dem

zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden in den Passiven der

letzten Abschluss der Vorsorgeeinrichtung, welcher höchstens 12

Bilanz Rückstellungen gebildet.

Monate zurück liegt. Bei Anzeichen wesentlicher Veränderungen werden deren Auswirkungen berücksichtigt.

14

Die maximalen Earn-out Verpflichtungen werden zum Nominalwert

ANHANG

INHALTSVERZEICHNIS

in den Eventualverpflichtungen ausgewiesen (vgl. Ausführungen im

Bilanz

Kapitel „Goodwill“).

Sachanlagen

KONZERN

Selbst erstellte oder erworbene EDV-Programme wurden bisher Unwiderrufliche Zusagen

in der Konzernrechnung als immaterielle Werte ausgewiesen. Im

Der Ausweis der unwiderruflichen Zusagen in der Ausserbilanz

Berichtsjahr wurden TCHF 7‘957 in die Sachanlagen umklassiert; die

erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden in den

Vorjahreszahlen wurden um TCHF 11‘017 angepasst .

Passiven der Bilanz Rückstellungen gebildet. Vorsorgeverpflichtungen - Swiss GAAP FER 16 Derivative Finanzinstrumente

Die Behandlung der Vorsorgeverpflichtungen stützt sich auf die

Im Zusammenhang mit dem Kauf einer Minderheitsbeteiligung

Fachempfehlung „Swiss GAAP FER 16 - Vorsorgeverpflichtungen“

von 20 Prozent an der AMAG Leasing AG (vgl. Anhang 3.2

sowie auf die RRV-EBK ab. Dabei sind die wirtschaftlichen

„Konzernrechnung“) wurden zwischen der Käuferin und der

Auswirkungen aus der Vorsorgeeinrichtung zu ermitteln

Verkäuferin drei Optionsgeschäfte vereinbart. Die Bewertung dieser

und entsprechend in der Jahresrechnung zu erfassen. Die

Optionen erfolgt zum geschätzten Marktwert.

Erstanwendung von Swiss GAAP FER 16 und RRV-EBK haben aufgrund der finanziellen Situation der Vorsorgeeinrichtung sowie

Wertberichtigungen und Rückstellungen

der regulatorischen und reglementarischen Vorgaben keinen

Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem

Einfluss auf die Jahresrechnung.

Vorsichtsprinzip Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet. Die in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich

Gemäss den RRV-EBK müssen im Anhang zur Jahresrechnung

nicht mehr benötigten Wertberichtigungen und Rückstellungen

die Angaben zu Vorsorgeeinrichtungen im statutarischen

werden erfolgswirksam aufgelöst. Wiedereingänge aus bereits in

Einzelabschluss nicht mehr ausgewiesen werden. Von diesem Recht

früheren Perioden abgeschriebenen Forderungen werden direkt den

wurde bereits in der Jahresrechnung 2006 Gebrauch gemacht .

Wertberichtigungen gutgeschrieben. Ausserbilanz Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken werden direkt von der

Einlagensicherung

entsprechenden Aktivposition abgezogen. Die Rückstellungen für die

Die Zahlungsverpflichtung gegenüber der Einlagesicherung wird als

übrigen Risiken werden unter dieser Bilanzrubrik ausgewiesen.

unwiderrufliche Zusage ausgewiesen.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Darstellung im Anhang

Es gab keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag,

Tabelle 3.2. „Aufgliederung der Finanzanlagen und Beteiligungen“

welche zusätzliche Angaben oder eine Korrektur der

In Tabelle 3.2. „Aufgliederung der Finanzanlagen und Beteiligungen“

Konzernrechnung 2006 erfordern würden.

werden die Angaben über die notenbankfähigen Wertschriften mit den Angaben über die repofähigen Wertschriften gemäss

Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze gegenüber dem Vorjahr

Liquiditätsvorschriften ersetzt .

Gemäss Fassung der Rechnungslegungsvorschriften für Banken und Effektenhändler („RRV-EBK“) vom 14. Dezember 1994 mit Änderungen vom 21. Dezember 2006 wurden folgende Anpassungen im Berichtsjahr gemacht:

15

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

ANHANG

KONZERN

3. Informationen zur Bilanz 3.1 Übersicht der Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften

Hypothekarische

Andere

Ohne

Deckung

Deckung

Deckung

Total

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden

0

77‘940

5‘860‘319

5‘938‘259

31.12.2006

0

77‘940

5‘860‘319

5‘938‘259

Vorjahr

0

107‘488

5‘844‘524

5‘952‘012

Eventualverpflichtungen

0

21

30‘868

30‘889

Unwiderrufliche Zusagen

0

0

25‘744

25‘744

31.12.2006

0

21

56‘612

56‘633

Vorjahr

0

21

34‘203

34‘224

Total Ausleihungen

Ausserbilanzgeschäfte

Total Ausserbilanzgeschäfte

Geschätzte

Gefährdete Forderungen1)

1)

Pauschalierte

Brutto-

Verwertungserlöse

Netto-

Einzelwert-

schuldbetrag

Sicherheiten

schuldbetrag

berichtigung

31.12.2006

48‘149

32‘063

16‘086

105‘902

Vorjahr

50‘102

34‘787

15‘315

109‘425

Gefährdete Forderungen sind Forderungen, bei welchen vertraglich vereinbarte Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind.

16

ANHANG

KONZERN

3.2 Aufgliederung der Finanzanlagen und Beteiligungen

Finanzanlagen Buchwert 31.12.2006

Vorjahr

31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Schuldtitel •

8’030

8’035

8’084

8’327

8’030

8’035

8’084

8’327

2‘241

3‘332

2‘241

3‘332

10‘271

11‘367

10‘325

11‘659

8’030

8’035

8’084

8’327

davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit (Accrual-Methode)

Waren (Objekte aus dem Leasinggeschäft)

Total Finanzanlagen •

Fair Value

davon repofähige Wertschriften gemäss

Liquiditätsvorschriften

Angaben zu den Beteiligungen 31.12.2006 Geschäfts-

Kapital

Vorjahr Quote

Quote

tätigkeit TCHF Vollkonsolidierte Gesellschaften Flexikredit AG, Zürich — Finanzgesellschaft

Leasing

100

100%

100%

Prokredit AG, Zürich — Finanzgesellschaft

Inaktiv

2‘000

100%

100%

100

20%

20%

Nicht konsolidierte Beteiligungen der Flexikredit AG AMAG Leasing AG, Baden-Dättwil — Finanzgesellschaft

Autoleasing

Derivative Finanzinstrumente Mittels Vertrag ist die Flexikredit AG eine Put-Option (Laufzeit 5 Jahre, gültig ab 9. September 2003) eingegangen, mit welcher die Careal Holding AG das Recht hat, jederzeit während der Vertragslaufzeit der Flexikredit AG die Aktien im Besitz der Careal Holding AG (80 Prozent) zu verkaufen (Fall 1). Im Gegenzug erhielt die Flexikredit AG das Recht (Put-Option der Flexikredit AG), jederzeit während der Vertragslaufzeit die Aktien im Besitz der Flexikredit AG (20 Prozent) zu verkaufen (Fall 2). Weiter hat die Careal Holding AG während der Vertragslaufzeit das Recht, von der Flexikredit AG alle Aktien im Besitz der Flexikredit AG (20 Prozent) zurückzukaufen (Fall 3). Der Kaufpreis für das jeweilige Aktienpaket wird wie folgt ermittelt:

Fall 1 80 Prozent des Nettoeigenkapitals bei Ausübung der Option.

Fälle 2 und 3 Höhere der Werte aus (I) 20 Prozent des Nettoeigenkapitals bei Ausübung der Option (II) CHF 4.2 Mio.

Die Bank verzichtet auf die Erstellung der Tabelle „Offene derivative Finanzinstrumente“, da ausser den oben beschriebenen Optionen keine weiteren derivativen Finanzinstrumente bestehen. 17

ANHANG

KONZERN

3.3 Anlagespiegel

Bisher aufgelaufene

Wertanpassung

Abschrei-

der nach Equity bewerteten

bungen bzw.

Buchwert

Anschaf-

Wertan-

Ende

Investi-

Desinvesti-

Abschrei-

Beteiligungen/

Buchwert

fungswert

passungen

Vorjahr

tionen

tionen

ungen

Zuschreibungen

31.12.2006

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Beteiligungen - nach Equity-Methode bewertet

4’200

750

4’950

0

0

0

240

5‘190

Total Beteiligungen

4’200

750

4’950

0

0

0

240

5‘190

Liegenschaften Bankgebäude

2’344

-509

1‘835

0

0

-73

0

1‘762

Übrige Sachanlagen1) 2)

63‘653

-40‘867

22‘786

14‘672

-2‘149

-5‘419

0

29‘890

Total Sachanlagen

65‘997

-41‘376

24‘621

14‘672

-2‘149

-5‘492

0

31‘652

Goodwill

175‘022

-151‘427

23‘595

6‘750

0

-11‘136

0

19‘209

Übrige immaterielle Werte

1‘511

-605

906

0

0

-302

0

604

Total immaterielle Werte

176‘533

-152‘032

24‘501

6‘750

0

-11‘438

0

19‘813

1) Selbst erstellte oder erworbene EDV-Programme wurden bisher in der Konzernrechnung als immaterielle Werte ausgewiesen. Im Berichtsjahr wurden TCHF 7‘957 in die Sachanlagen umklassiert; die Vorjahreszahlen wurden um TCHF 11‘017 angepasst. 2) Im Geschäftsjahr 2006 wurden Geschäftsfahrzeuge mit einem Anschaffungswert von TCHF 3‘716 und bisher aufgelaufenen Abschreibungen von TCHF 1‘567 veräussert .

Brandversicherungswert der Bankgebäude

Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen

31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

5’101

5’472

20’066

20’066

3.4 Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten Die Verpflichtungen für zukünftige Leasingraten aus dem operationellen Leasing betragen per Bilanzstichtag TCHF 2‘455 (Vorjahr: TCHF 0).

3.5 Gründungs- und Organisationskosten Am Bilanzstichtag wurden Gründungs- und Organisationskosten in der Höhe von TCHF 604 (Vorjahr: TCHF 906) bilanziert.

18

ANHANG

KONZERN

3.6 Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven 31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verpfändete Aktiven – Forderungen gegenüber Banken (Buchwert): Sperrkonto z.G. Kanton Genf davon beansprucht

0

10

0

0

3.7 Sonstige Aktiven und Passiven 31.12.2006

Indirekte Steuern

Vorjahr

Sonstige Aktiven

Sonstige Passiven

Sonstige Aktiven

Sonstige Passiven

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

1‘094

704

130

12‘250

19‘716

33‘917

7‘095

11‘665

Nicht eingelöste Coupons, Kassenobligationen

0

2‘002

0

2‘328

Negative Wiederbeschaffungswerte

0

8‘000

0

8‘000

4‘058

296

2‘184

3‘498

24‘868

44‘919

9‘409

37‘741

Abrechnungskonten

Übrige Aktiven und Passiven

Total Sonstige Aktiven und Passiven

19

ANHANG

KONZERN

3.8 Angaben zur Vorsorgeeinrichtung Die Mitarbeitenden der GE Money Bank und deren Tochtergesellschaften sind in der Pensionskasse für die Arbeitnehmer der Gesellschaften und der Tochtergesellschaften der General Electric in der Schweiz („Vorsorgeeinrichtung“) versichert.

Abgesehen von temporärem Personal mit einer erwarteten Anstellungsdauer von weniger als drei Monaten und IV-Bezügern, die im Sinne der IV zu mindestens 70 Prozent invalid sind, werden alle Mitarbeitende, die das 17. Lebensjahr erreicht haben und deren Jahresgrundlohn 75 Prozent der jeweils gültigen maximalen einfachen AHV-Altersrente übersteigt, versichert. Das Rentenalter wird grundsätzlich mit 65 Jahren erreicht, eine frühzeitige Pensionierung ist bereits ab 58 Jahren ohne Bedingungen möglich. Im Plan sind sowohl die BVG- wie auch die überobligatorischen Leistungen versichert.

Die finanzielle Situation der Vorsorgeeinrichtung stellt sich wie folgt dar:

Auf die Periode

Vorsorgeplan ohne

Über-/

Wirtschaftlicher Nutzen/

Veränderung

abgegrenzte

Vorsorgeaufwand im

Unterdeckung

Verpflichtung

zum Vorjahr

Beiträge

Personalaufwand

31.12.2006

31.12.2006

31.12.2005

TCHF

TCHF

TCHF

0

0

0

0

TCHF

1)

1)

2006

2006

2005

TCHF

TCHF

TCHF

5‘268

5‘268

5‘268

5‘268

Über-/Unterdeckung

Total

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgeeinrichtung betragen per Bilanzstichtag TCHF 713 (Vorjahr: TCHF 663)

Im Konzernabschluss besteht keine Arbeitgeberbeitragsreserve. Im Einzelabschluss wurde weder eine Arbeitgeberbeitragsreserve noch ein zukünftiger wirtschaftlicher Nutzen aktiviert.

1) Infolge Erstanwendung von Swiss GAAP FER 16 müssen die Vorjahreszahlen nicht ausgewiesen werden.

20

1)

ANHANG

KONZERN

3.9 Wertberichtigungen und Rückstellungen

NeuWieder-

bildungen

Auflösungen

Stand

Zweck-

eingänge,

zulasten

zugunsten

Ende

konforme

gefährdete

Erfolgs-

Erfolgs-

Stand

Vorjahr

Verwendungen

Zinsen

rechnung

rechnung

31.12.2006

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Rückstellungen für latente Steuern

1‘000

-797

0

0

0

203

109‘425

-201‘107

92‘592

270‘745

-165‘753

105‘902

2‘521

-472

0

2‘173

-75

4‘147

112‘946

-202‘376

92‘592

272‘918

-165‘828

110‘252

Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken

Übrige Rückstellungen

Total Wertberichtigungen und Rückstellungen

abzüglich: mit den Aktiven direkt verrechnete Wertberichtigungen

-109‘425

-105‘902

3‘521

4‘350

Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz

21

ANHANG

KONZERN

3.10 Nachweis des Eigenkapitals TCHF Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Gesellschaftskapital

30’000

Gewinnreserven

736‘054

Konzerngewinn

71‘941

Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)

Konzerngewinn des Berichtsjahres

Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)

837‘995

60‘441

898‘436

davon Gesellschaftskapital

30’000

Gewinnreserven

807‘995

Konzerngewinn

60‘441

Die GE Money Bank besitzt keine eigenen Beteiligungspapiere.

22

ANHANG

KONZERN

3.11 Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals Fällig nach

nach

innert

3 bis 12

12 Monaten

nach

Auf Sicht

Kündbar

3 Monaten

Monaten

bis 5 Jahre

5 Jahren

Total

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Umlaufvermögen Flüssige Mittel

25‘234

25‘234

Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken

59‘923

59‘923

32‘186

Forderungen gegenüber Kunden

32‘186 26‘218

Finanzanlagen

480‘627

1‘344‘763

4‘076‘983

2‘241

9‘668

5‘938‘259

8‘030

10‘271

Total Umlaufvermögen

31.12.2006

57‘420

26‘218

542‘791

1‘344‘763

4‘076‘983

17‘698

6‘065‘873

Vorjahr

49‘019

27‘614

497‘947

1‘487‘818

3‘941‘965

8‘035

6‘012‘398

Fremdkapital Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform

245‘276

245‘276

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden

6‘912

Kassenobligationen

25‘314

20‘706

939‘897

433

1‘215

3‘926

3‘802‘580

4‘795‘409 5‘574

Total Fremdkapital 31.12.2006

6‘912

245‘276

25‘747

21‘921

943‘823

3‘802‘580

5‘046‘259

Vorjahr

7‘439

270‘534

32‘939

30‘357

981‘719

3‘656‘322

4‘979‘310

23

ANHANG

KONZERN

3.12 Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie Organkredite

31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Verbundene Gesellschaften Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften

37

22

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften

50

0

82

41

1‘719

1‘636

Organkredite Forderungen gegenüber Mitgliedern der Organe Verpflichtungen gegenüber Mitgliedern der Organe

Transaktionen mit nahestehenden Personen

Die Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften stehen im Zusammenhang mit Konti zur Abwicklung des täglichen Geschäfts.

Bei den Forderungen und Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern der Organe handelt es sich um Personalkonti. Es kommen marktübliche Konditionen zur Anwendung.

24

ANHANG

KONZERN

3.13 Aktiven und Passiven aufgegliedert nach In- und Ausland (nach Domizilprinzip) 31.12.2006

Vorjahr

Inland

Ausland

Inland

Ausland

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Aktiven Flüssige Mittel

25‘234

Forderungen aus Geldmarktpapieren

59‘923

Forderungen gegenüber Banken

32‘186

Forderungen gegenüber Kunden

5‘902‘374

Finanzanlagen Beteiligungen (nicht konsolidiert) Sachanlagen

22‘015

27‘004 35‘885

5‘907‘057

10‘271

11‘367

5‘190

4‘950

31‘652

13‘604

Immaterielle Werte

19‘813

35‘518

Rechnungsabgrenzungen

50‘638

49‘071

Sonstige Aktiven

24‘868

9‘409

Total Aktiven

44‘955

6‘162‘149

35‘885

6‘079‘995

44‘955

238‘128

7‘148

263‘400

7‘134

102‘234

4‘693‘175

137‘181

4‘565‘566

142‘596

54‘107

Passiven Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen

5‘574

Rechnungsabgrenzungen

61‘474

Sonstige Passiven

44‘919

Wertberichtigungen und Rückstellungen

6‘029

37‘741

4‘350

3‘521

30’000

30’000

Gewinnreserven

807‘995

736‘054

Konzerngewinn

60‘441

71‘941

Gesellschaftskapital

Total Passiven

1‘355‘115

212‘276

4‘842‘919

1‘339‘974

4‘784‘976

25

ANHANG

KONZERN

3.14 Aktiven aufgegliedert nach Ländern bzw. Ländergruppen (nach Domizilprinzip) 31.12.2006

Aktiven

Vorjahr

Absolut

Anteil

Absolut

Anteil

TCHF

%

TCHF

%

Schweiz

6‘162‘149

99.4%

6‘079‘995

99.3%

Liechtenstein

17‘779

0.3%

24‘896

0.4%

übriges Ausland

18‘106

0.3%

20‘059

0.3%

6‘198‘034

100.0%

6‘124‘950

100.0%

Total Aktiven

3.15 Bilanz nach Währungen Aktiven

CHF

EURO

USD

GBP

übrige

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Flüssige Mittel

25‘234

Forderungen aus Geldmarktpapieren

59‘923

Forderungen gegenüber Banken

32‘186

Forderungen gegenüber Kunden

5‘937‘991

Finanzanlagen Beteiligungen (nicht konsolidiert) Sachanlagen

268

10‘271 5‘190 31‘618

1

33

Immaterielle Werte

19‘813

Rechnungsabgrenzungen

50‘638

Sonstige Aktiven

23‘710

1‘147

10

1

6‘196‘574

1‘148

278

34

0

2‘070

47

26

1

292

478

45

6‘195‘075

2‘362

525

71

1

1‘499

-1‘214

-247

-37

-1

31‘584

-6‘374

-24‘544

-498

-168

Total Aktiven

Passiven Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Gesellschaftskapital

245‘276 4‘793‘265 5‘574 204‘070 44‘104 4‘350 30’000

Gewinnreserven

807‘995

Konzerngewinn

60‘441

Total Passiven

Netto-Position pro Währung

Vorjahr

26

ANHANG

KONZERN

4. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften 4.1 Übrige Eventualverpflichtungen 31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Earn-Out Verpflichtung 1)

16’000

24’000

14’868

10’203

21

21

30’889

34’224

Noch nicht ausbezahlte Leasinggeschäfte sowie Kredite gemäss Bundesgesetz über den Konsumkredit («KKG») Mietzinskautionen gedeckt

Total Eventualverpflichtungen

1)

Maximalverpflichtung aus vertraglich vereinbarter Auszahlung eines positiven Earn-Outs an Vertragspartner durch die Flexikredit AG.

4.2 Unwiderrufliche Zusagen 31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Zahlungsverpflichtung gegenüber der Einlagesicherung

25‘744

0

Total Unwiderrufliche Zusagen

25‘744

0

27

ANHANG

KONZERN

5. Informationen zur Erfolgsrechnung 5.1 Aufgliederung des Personalaufwandes 2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Gehälter 1)

79‘354

73‘961

Sozialleistungen

10‘662

10‘238

8‘208

3‘544

98‘224

87‘743

Raumaufwand

8‘708

9‘616

Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen

4‘934

6‘931

65‘402

68‘218

79‘044

84‘765

Übriger Personalaufwand

Total Personalaufwand

1)

Inklusive Zulagen

5.2 Aufgliederung des Sachaufwandes

Übriger Geschäftsaufwand für Büro- und Betriebsmaterial, Drucksachen, Telefon, Fernschreiber, Porti und übrige Transportkosten, Reiseentschädigungen, Versicherungsprämien, Werbeaufwand, Rechts- und Betreibungskosten, Revisionskosten, diverse Verwaltungskosten

Total Sachaufwand

28

ANHANG

KONZERN

5.3 Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten, ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden sowie freiwerdenden Wertberichtigungen und Rückstellungen

Ausserordentliche Erträge

2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Auflösung von nicht mehr betriebsnotwendigen und nicht für andere Zwecke weiterverwendeter Rückstellungen 1) Rückerstattung der Mehrwertsteuer

0

1‘517

571

0

0

677

Gewinn aus der Veräusserung von Sachanlagen

91

0

Diverse

41

0

703

2‘194

0

369

Erlös aus Verkauf von Verlustscheinen

Total

Ausserordentliche Aufwände Nachdeklaration der Mehrwertsteuer Nachträgliche Korrektur der Wiederbeschaffungswerte 0

8‘000

Diverse

der im Kapitel 3.2 beschriebenen Optionen

0

12

Total

0

8‘381

1)

Vorjahreszahlen inklusive Auflösung Rückstellung für Mehrwertsteuern von TCHF 1‘330

29

BERICHT DES KONZERNPRÜFERS

Bericht des Konzernprüfers an die Generalversammlung der GE Money Bank, Zürich Als Konzernprüfer haben wir die Konzernrechnung (Bilanz, Erfolgsrech-

Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die konsolidierte Jahresrech-

nung, Mittelflussrechnung und Anhang / Seiten 6 bis 29) der

nung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der

GE Money Bank für das am 31. Dezember 2006 abgeschlossene

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den für

Geschäftsjahr geprüft.

Banken anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und entspricht dem schweizerischen Gesetz.

Für die Konzernrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu

Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.

beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

KPMG AG

Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards,

Stephen Bryans

wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass

Leitender Revisor

wesentliche Fehlaussagen in der konsolidierten Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der konsolidierten Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

30

Zürich, 10.4.2007

Muriel Zürcher Schmid

BILANZ

Aktiven

S TA M M H A U S

31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Anhang

Flüssige Mittel

20‘414

16‘004

Forderungen aus Geldmarktpapieren

59‘923

0

Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden

3.3

Finanzanlagen

31‘554

26‘913

5‘114‘688

5‘211‘609

8‘451

8‘575

Beteiligungen

0

0

Sachanlagen

30‘871

23‘796

45‘571

44‘189

23‘851

9‘356

5‘335‘323

5‘340‘442

Total nachrangige Forderungen

600’000

600’000

Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten

600‘711

600‘000

Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven

3.2

Total Aktiven

Passiven Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Rechnungsabgrenzungen

245‘276

270‘534

4‘188‘151

4‘173‘552

5‘574

6‘029

189‘833

226‘512

Sonstige Passiven

3.2

36‘919

28‘859

Wertberichtigungen und Rückstellungen

3.3

128‘807

127‘447

Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserven

3.4; 3.5

30’000

30’000

3.5

210’000

210’000

Andere Reserven

3.5

267‘000

224‘000

Gewinnvortrag

3.5

509

996

Jahresgewinn

3.5

33‘254

42‘513

Total Passiven

5‘335‘323

5‘340‘442

Total nachrangige Verpflichtungen

3‘945‘156

3‘802‘560

Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten

4‘288‘224

4‘299‘600

Eventualverpflichtungen

8‘047

7‘930

Unwiderrufliche Zusagen

25‘744

0

Ausserbilanzgeschäfte

31

ERFOLGSRECHNUNG

Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft

S TA M M H A U S

Anhang

2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag

480‘802

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand

Subtotal Erfolg Zinsengeschäft

516‘380

214

214

-157‘396

-165‘865

323‘620

350‘729

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft

28‘075

30‘657

Kommissionsaufwand

-38‘324

-36‘132

Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

-10‘249

-5‘475

3‘844

4‘262

-3

-14

3‘841

4‘248

Personalaufwand

-98‘224

-87‘740

Sachaufwand

-64‘156

-70‘793

-162‘380

-158‘533

154‘832

190‘969

-5‘449

-31‘709

-105‘945

-104‘684

43‘438

54‘576

Übriger ordentlicher Erfolg Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand

Subtotal übriger ordentlicher Erfolg

Geschäftsaufwand

Subtotal Geschäftsaufwand

Bruttogewinn

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste

Zwischenergebnis

Ausserordentlicher Ertrag

4.1

703

1‘355

Ausserordentlicher Aufwand

4.1

0

-381

-10‘887

-13‘037

33‘254

42‘513

33‘254

42‘513

509

996

33‘763

43‘509

-33‘000

-43‘000

763

509

Steuern

Jahresgewinn

Gewinnverwendung Jahresgewinn Gewinnvortrag Bilanzgewinn Gewinnverwendung gemäss Antrag an die ordentliche Generalversammlung: •

Zuweisung an andere Reserven

Gewinnvortrag

32

ANHANG

S TA M M H A U S

1. Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit, Personalbestand und Risikomanagement Die Geschäftstätigkeit, der Personalbestand und das Risikomanage-

identisch. Sie sind im Anhang der Konzernrechnung erläutert.

ment der GE Money Bank sind im Wesentlichen mit dem Konzern

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Allgemeine Grundsätze

Ansonsten bestehen keine bedeutenden Abweichungen zwischen den

Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung für den statutarischen

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen des Konzerns und des

Einzelabschluss der GE Money Bank („Stammhaus“) erfolgt nach den

Stammhauses.

Vorschriften des Obligationenrechts, des Bankengesetzes und dessen Verordnung, den Statuten und den Richtlinien der Eidgenössischen

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Bankenkommission.

Es gab keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, welche zusätzliche Angaben oder eine Korrektur der Jahresrechnung 2006

Sie entsprechen in den meisten Punkten den wesentlichen

erfordern würden.

Grundsätzen der Rechnungslegung wie im Anhang zur Konzernrechnung dargestellt. Zusätzlich kommen folgende Grundsätze im statutarischen Einzelabschluss zur Anwendung:

Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze gegenüber dem Vorjahr Die Änderungen gegenüber dem Vorjahr entsprechen im Wesentlichen

Beteiligungen

denjenigen des Konzerns.

Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen.

33

ANHANG

S TA M M H AU S

3. Informationen zur Bilanz 3.1 Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven 31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verpfändete Aktiven – Forderungen gegenüber Banken (Buchwert): Sperrkonto z.G. Kanton Genf

0

10

– davon beansprucht

0

0

3.2 Sonstige Aktiven und Passiven 31.12.2006

Indirekte Steuern Abrechnungskonten Nicht eingelöste Coupons, Kassenobligationen Übrige Aktiven und Passiven

Total Sonstige Aktiven und Passiven

34

Vorjahr

Sonstige Aktiven

Sonstige Passiven

Sonstige Aktiven

Sonstige Passiven

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

77

704

77

11‘368

19‘716

33‘917

7‘095

11‘665

0

2‘002

0

2‘328

4‘058

296

2‘184

3‘498

23‘851

36‘919

9‘356

28‘859

ANHANG

S TA M M H AU S

3.3 Wertberichtigungen und Rückstellungen

Änderung

Stand

Neu-

Zweck-

der

Wiederein-

bildungen

Auflösungen

konforme

Zweck-

gänge,

zulasten

zugunsten

Ende

Ver-

bestimmung

gefährdete

Erfolgs-

Erfolgs-

Stand

Vorjahr

wendungen

(Umbuchung)

Zinsen

rechnung

rechnung

31.12.2006

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

TCHF

Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken

98‘540

-190‘482

0

90‘129

264‘746

-160‘407

102‘526

127‘447

-472

0

0

1‘832

0

128‘807

225‘987

-190‘954

0

90‘129

266‘578

-160‘407

231‘333

Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken

Übrige Rückstellungen

Total Wertberichtigungen und Rückstellungen

abzüglich: mit den Aktiven direkt verrechnete Wertberichtigungen

-98‘540

-102‘526

127‘447

128‘807

Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz

35

ANHANG

S TA M M H AU S

3.4 Gesellschaftskapital und Kapitaleigner mit Beteiligungen von über 5% aller Stimmrechte

31.12.2006

Vorjahr Dividenden-

Gesamtnominalwert

Stückzahl

TCHF

Dividenden-

berechtigtes

Gesamt-

Kapital

nominalwert

TCHF

TCHF

berechtigtes Stückzahl

Kapital TCHF

Gesellschaftskapital Aktienkapital

30’000

30’000

30’000

30’000

30’000

30’000

Total

30’000

30’000

30’000

30’000

30’000

30’000

Bedeutende Aktionäre

Anteil in %

Anteil in %

mit Stimmrecht: GE Capital International Financing Corporation, New York

30’000

30’000

100%

30’000

30’000

100%

Indirekte Kapitaleigner: GE Capital European Investments Inc., Delaware GE Capital Corporation, Connecticut Customized Auto Credit Services Inc., Illinois GE Capital Vehicle Investments Inc., Delaware GE Capital Global Financial Holdings Inc., Connecticut

3.5 Nachweis des Eigenkapitals TCHF Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Gesellschaftskapital

30’000

Allgemeine gesetzliche Reserven

210’000

Andere Reserven

224‘000

Bilanzgewinn

43‘509

Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)

507‘509

Zuweisung an die anderen Reserven

-43‘000

Jahresgewinn des Berichtsjahres

Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)

33‘254

540‘763

davon Gesellschaftskapital

30‘000

Allgemeine gesetzliche Reserven

210‘000

Andere Reserven

267‘000

Bilanzgewinn

36

33‘763

ANHANG

S TA M M H AU S

3.6 Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie Organkredite

31.12.2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Verbundene Gesellschaften Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften

37

22

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften

50

0

82

41

1’719

1’636

Organkredite Forderungen gegenüber Mitgliedern der Organe Verpflichtungen gegenüber Mitgliedern der Organe

Transaktionen mit nahestehenden Personen Die Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften stehen im Zusammenhang mit Konti zur Abwicklung des täglichen Geschäfts.

Im Geschäftsjahr 2006 hat die Flexikredit AG ein vollständig abgeschriebenes Kundenportfolio mit einem Marktwert von CHF 2.6 Millionen an die GE Money Bank verkauft.

Bei den Forderungen und Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern der Organe handelt es sich um Personalkonti. Es kommen marktübliche Konditionen zur Anwendung.

37

ANHANG

S TA M M H AU S

4. Informationen zur Erfolgsrechnung 4.1 Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten, ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden, Auflösungen von stillen Reserven sowie von freiwerdenden Wertberichtigungen und Rückstellungen

Ausserordentliche Erträge

2006

Vorjahr

TCHF

TCHF

Auflösung von nicht mehr betriebsnotwendigen und nicht für andere Zwecke weiterverwendeten Rückstellungen 1) Rückerstattung der Mehrwertsteuer Erlös aus dem Verkauf von Verlustscheinen

0

1’330

571

0

0

25

Gewinn aus der Veräusserung von Sachanlagen

91

0

Diverse

41

0

703

1’355

Nachdeklaration der Mehrwertsteuer

0

369

Diverse

0

12

Total

0

381

Total

Ausserordentliche Aufwände

1)

Auflösung Rückstellung für Mehrwertsteuern

38

BERICHT DER REVISIONSSTELLE

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der GE Money Bank, Zürich Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die

(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang / Seiten 31 bis 38) der

Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzge-

GE Money Bank für das am 31. Dezember 2006 abgeschlossene

winnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Geschäftsjahr geprüft. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu

KPMG AG

beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Stephen Bryans

Muriel Zürcher Schmid

Leitender Revisor Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener

Zürich, 10.4.2007

Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

39

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