Vernetzungen: St. Galler Management‐Modell, Case Studies und BWDA KPH‐Seminar ‐ Wien 26. und 27. März 2009 Gerhard Geissler
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Das Motto
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen. Laotse
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Programm 1. Tag • • • •
BWDA als Ausgangspunkt Das St. Galler Management‐ Modell Überblick über die Fallstudien‐ Methode Entwicklungs‐ und Einsatzmöglichkeiten von Fallstudien
2. Tag • Didaktische Aufbereitung einer Fallstudie am Beispiel eines Problemfindungsfalls • Mit einer Fallstudie vorhandenes Wissen in einen neuen Kontext bringen • Case Studies rasch erstellen • Der Gegenstand „Case Studies“ • BWDA als Endpunkt
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Programm – 26. März 2009 • Zur Problematisierung
‐ BWDA zum Lehrplan 2004
• Zum Auftakt ‐ Das St. Galler Management‐Modell in Theorie und Praxis
• Zur Einstimmung ‐ Fallstudie: anna nizke
• Zur Reflexion ‐ Zentrale Herausforderungen für den Einsatz von Fallstudien ‐ Schlussfolgerungen für die Aufbereitung von Fallstudien
• Zur Fortführung ‐ Gründe für den Einsatz von Fallstudien ‐ Hintergründe zu und Arten von Fallstudien
• Zur Anregung ‐ Fallstudien schnell schreiben
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BWDA als Ausgangspunkt § 37 (2): Das Prüfungsgebiet „Betriebswirtschaftliche Diplomarbeit“ … umfasst die Pflichtgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Rechnungswesen und Controlling“ sowie die Teilbereiche „Übungsfirma“ und „Case Studies“ aus dem Pflichtgegenstand „Businesstraining, Projekt‐ und Qualitäts‐ management, Übungfirma und Case Studies. BWDA = 3 Gegenstände + 2 Methoden + 1 Modell
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Betriebswirtschaftliche Ansätze (Paradigmen) weitgehende Orientierung am klassischen BWL‐ Verständnis (z.B. WÖHE)
Klassische Betriebswirtschaftslehre Gegenstand der BWL ist die wirtschaftliche Seite des Betriebs ‐Ziel: Gewinnmaximierung BWL als theoretisch‐ erklärende Wissenschaft (z.B. RIEGER, GUTENBERG)
Management Entscheidungs‐ Science orientierte (EDV‐Orientierte BWL BWL) (z.B. HEINEN)
Marketingorientierte BWL (z.B. MEFFERT)
BWL als angewandte Wissenschaft (z.B. SCHMALENBACH, MELLEROVICZ)
Verhaltenswissenschaften (z.B. Psychologie, Soziologie)
Formalwissenschaften (z.B. Mathematik, Statistik) und Wirtschaftsinformatik
(z.B. SCHEER)
Ethisch‐normative Betriebswirtschaftslehre
Verhaltenswissen‐ schaftliche BWL schaftliche BWL (z.B. SCHANZ) BWL als Führungs‐ lehre (z.B. WILD, WUNDERER)
BWL als praktische Sozial‐ ökonomie (z.B. P. ULRICH)
Betrieb als Gemeinschaft freier Menschen, Wirtschaft ist geistiger Prozess (z.B. NICKLISCH)
Systemtheorie, Wirtschaftsethik
Naturwissenschaften (z.B. Ökologie) und Wirtschaftsethik
BWL als system‐ orientierte Managementlehre
ökologisch orientierte BWL
(z.B. H. ULRICH, MALIK, PROBST, GOMEZ)
(z.B. PFRIEM, HOPFENBECK)
„Erlanger Schule“ der BWL (z.B. STEINMANN, LÖHR)
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St. Galler Management‐Modell
1. Schritt – Hintergründe zum Modell 7
4 Fragen zur Annäherung
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Unternehmen • rechtliche Sichtweise – Ein Unternehmen ist jede auf Dauer angelegte Organisation selbst‐ ständiger wirtschaftlicher Tätigkeit, mag sie auch nicht auf Gewinn gerichtet sein.
• ältere Sichtweise – Das Unternehmen ist ein Betriebstyp der Markt‐ wirtschaft.
• neuere Sichtweise – Das Unternehmen ist ein System. 9
System Die folgenden Überlegungen gehen davon aus, dass es Systeme gibt. Niklas Luhmann
Grundannahmen • Systeme sind eine Ganzheit von Elementen. • Elemente sind die Bestandteile Systems. • In ihrem wechselseitigen Zusammenwirken konstituieren die Elemente ein System.
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einfache und komplexe Systeme • einfache Systeme
voraussagbar, unabhängig von der Vergangenheit
• komplexe Systeme
nicht voraussagbar, abhängig von der Vergangenheit 11
Einige System‐Merkmale des Systems Unternehmen
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Modell verkleinertes Abbild
der Wirklichkeit
zur besseren Orientierung 13
Modellannahmen des neuen St. Galler Management‐Modells 6 Grundkategorien bilden die Wirklichkeit des Unternehmens ab: 3 4. Ordnungsmomente 1. Umweltsphären Außenkategorien
• Gesellschaft • Natur • Technologie • Wirtschaft
• Strategien • Strukturen • Kultur
2. Anspruchsgruppen
5. Prozesse
• Konkurrenten • Lieferanten/Partner • Staat • Mitarbeitende • Öffentlichkeit/Medien/NGOs • Kunden • Kapitalgeber
• Managementprozesse • Geschäftsprozesse • Unterstützungsprozesse
6. Entwicklungsmodi
3. Interaktionsthemen • Ressourcen • Normen und Werte • Anliegen und Interessen
3 Innenkategorien
• Erneuerung • Optimierung 14
Management
Ebenen • normativ • strategisch • operativ
Prozess • Ziele stecken • Maßnahmen planen • Maßnahmen umsetzen • Ergebnisse kontrollieren
Aufgabe Gestalten, Lenken, Entwickeln 15
4 Anworten zur Annäherung
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Systemisches Managementmodell für Unternehmen
2. Schritt – Das Modell „in Schichten“ unterrichten
Das St. Galler Management‐Modell ist • eine Kommunikationshilfe für das Management und • eine Kommunikationshilfe für den Unterricht
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Auf dem Weg zum St. Galler Management‐Modell
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1. „Schicht“ • Eingangsvoraussetzungen – Lebensweltliche Erfahrungen mit der Wirtschaft.
• Lehrziele – Wandel als zentrale Größe betriebswirtschaftlichen Denkens begreifen lernen. – Unsicherheit als zentrale Größe betriebswirtschaftlichen Denkens begreifen lernen. – Konsequenzen aus dem Zusammenhang von Wandel und Unsicherheit für das Management eines Unternehmens erkennen lernen. – Die 6 Grundkategorien des St. Galler Management‐Modells umschreiben lernen.
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Josef Zotter & der Schokoladenmarkt Trends
Schokolade‐Industrie mit Rekordjahr Die Schweizer Schokolade‐ Industrie hat ihr Jahresergebnis trotz Wirtschaftsflaute zum fünften Mal in Folge gesteigert. Die Verkäufe nahmen 2008 um zwei Prozent auf 184.969 Tonnen zu und übertrafen damit das Rekordergebnis des Vorjahres. Auf dem Schweizer Markt habe sich die zunehmend gedämpfte Konsumentenstimmung "nicht negativ" auf die Nachfrage nach
Statt an der Börse zu spekulieren, haben wir konsequent in das Produkt investiert. Seit 2004 sind wir beim fairen Handel dabei, 2005 folgte die Umstellung auf BIO und 2006 haben wir unser eigenes SchokoladeWerk eröffnet. Damit sind wir europaweit die einzigen, die Schokolade von der Bohne weg („bean‐to‐bar“) kompromisslos in Bio‐ und Fair‐Qualität produzieren. Zotter bietet Produkte, den man vertrauen kann und die halten, was sie versprechen.
Handgeschöpfte Schokoladen mit innovativen Produktideen und interessanten Geschmackskreationen sind absolute Trendprodukte. „Die Schokolade wird exotisch, sie wird bitter und sie wird öko.“ (Frankfurter Allgmeine)
www.zotter.at
Der Weg zur Schokolade Pro‐Kopf‐Verbrauch
Aufgaben 1. Mit welcher genialen Idee hat Josef Zotter die Zotter‐Schokoladefabrik gegründet? 2. Wer liefert Kakao? Wer verbraucht die meiste Schokolade? 3. Wer außer Josef Zotter bietet noch Edel‐ Schokolade an?
Josef Zotter präsentiert seinen jüngsten „schokoladigen“ Geniestreich: Mitzi Blue“ ist die neue Schokoladen‐Marke mit dem weltberühmten Zotter‐Know‐how, die mit einem völlig neuen Erscheinungsbild und ihrem außergewöhnlichen Design besticht.
Die wichtigsten Anbaugebiete
4. Wie geht Josef Zotter mit seinen Lieferanten um? 5. Was halten Sie vom neuen Produkt „Mitzi Blue“? (Begründung) 6. Würden Sie sich bei der Firma Zotter beteiligen? (Begründung)
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2. „Schicht“ • Eingangsvoraussetzungen – Die Intention des St. Galler Management‐Modells beschreiben können. – Die 6 Grundkategorien des St. Galler Management‐Modells umschreiben können.
• Lehrziele – Die 6 Grundkategorien des St. Galler Management‐Modells nennen lernen. – Die Elemente der Grundkategorien des St. Galler Management‐Modells nennen lernen. – Die 6 Grundkategorien und die Elemente des St. Galler Management‐Modells anhand einer kurzen Unternehmensbeschreibung identifizieren lernen. – Die Vernetzungen zwischen den 6 Grundkategorien, den Elementen und den betriebswirtschaftlichen Konzeptionen erkennen lernen.
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Josef Zotter & das Management‐Modell
Ich …
und ich:
1. Josef Zotter ist Österreichs Schokoladeforscher und Geschmacksartist. Mit seiner Geschäftsidee hat er eine wichtige Grundlage für den langfristigen Erfolg seines Unternehmens geschaffen. 2. Er ist jetzt einer der wenigen europäischen Kakaodirektverarbeiter und der Einzige, der ausschließlich in BIO und FAIR Qualität produziert. 3. Diese Ausrichtung ist prägend für das gesamte Unternehmen, die 4. sich auch in Krisenzeiten als erfolgreich erweist. 5. Schließlich sind diese Themen auch in der Öffentlichkeit sehr präsent. 6. War Schokolade früher Luxusgut und den Eliten vorbehalten, ist der süße Genuss heute allen zugänglich. 7. Chocolatiers von heute schätzen den bitteren Geschmack von Schokolade – denn je bitterer, desto höher der Kakaogehalt und je höher der Kakaogehalt, desto edler – zumeist – die Schokolade. 8. Denkt man an feine Schokolade, fällt einem natürlich sofort Belgien ein. Das kleine Land ist vor allem für seine schokoladeüberzogenen Pralinen weltbekannt. Es war Jean Neuhaus, der 1912 den ersten Schokoladenüberzug für flüssige Füllungen entwickelte. Neben Neuhaus stehen heute vor allem die Marken Godiva und Leonidas für die hohe belgische Kunst der Pralinenherstellung. Zu Weltruhm hat es auch die Schweizer Schokolade gebracht und Josef Zotter. 9. Gefördert von der steirischen Landesregierung, betreibt Josef Zotter seit August 2007 eine Produktionsstätte in Riegersburg. Das SchokoladeWerk. 10. und stillt damit die Wünsche seiner Kunden. Sie erwarten sich von der Schokolade nicht nur den Süßhunger zu stillen, sondern den Genuss zu befriedigen.
a. Optimi erung
1. j
b. Erneue rung
2.
c. Norme n und Werte d. Kultur e. Ressou rcen f. Strukt uren
3.
g. Manag ementprozes se
7.
h. Anlieg en und Interessen
8.
i. Geschä ftsprozesse
9.
j. ie
10.
Strateg
Bingo
4. 5. 6.
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Das Motto
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen. Laotse
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Umweltsphären Gesellschaft „Süßer“ Genuss für alle möglich.
Natur Kakaobaum wächst nur in Gebieten des Äquators.
Technologie Technologie ausgereizt. Rationalisierung kaum mehr möglich.
Wirtschaft Schokolademarkt auch in Krisenzeiten beständig.
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Umweltsphären Gesellschaft
Natur
• Umweltzerstörung
• Leistungsbereitschaft • Bildungsstand • Risikobereitschaft • Altersstruktur
• Agrarpotentiale •Topografie • Klima
• etc.
Technologie
• Bio- u. Gentechnologie • Verfahrenstechnologie
• Einkommensverteilung • Soziale Probleme • Rolle des Staats • staatliche Normen & _Rahmenbedingungen • öffentliche Infrastruktur • etc.
• Ressourcenreichtum
• Verkehrs_technologie
Wirtschaft
• Materialtechnologie • etc. • VW Rahmenbedingung • Verkehrsinfrastruktur
• Zugang zu Beschaffungs- u. _Absatzmärkten, etc. 26
Umweltsphären Gesellschaft: „Süßer“ Genuss für alle möglich. Natur: Kakaobaum wächst nur in Gebieten des Äquators. Technologie: Technologie ausgereizt. Rationalisierung kaum mehr möglich. Wirtschaft: Schokolademarkt auch in Krisenzeiten beständig.
Kapitalgeber Josef Zotter
Konkurrenz Berger
Lieferanten Kakaobauern
Staat Landesregierung
Kunden Schokolade‐Liebhaber
NGOs Fair Trade
Mitarbeitende Derzeit: 54
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Anspruchsgruppen Wer kann Einfluss ausüben? (z. B. Kunden, Lieferanten, Staat)
Ermittlung der Anspruchsgruppen Wer hat legitime Ansprüche? (z. B. Anrainer) Werden die Stakeholder angemessen informiert, einbezogen?
Höhe von Einfluss und Beeinflussbarkeit?
Einordnung der Anspruchsgruppen
Aktionen Sind die Handlungen ethisch vertretbar (soziale, ethische und ökologische Verantwortlichkeit)
Wie umfassend ist die Betroffenheit bestimmter Anspruchspartner?
Welche vor- und Nachteile sind zu erwarten?
Bewertung der Ansprüche Sind die Auswirkungen zumutbar?
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Umweltsphären Gesellschaft: „Süßer“ Genuss für alle möglich. Natur: Kakaobaum wächst nur in Gebieten des Äquators. Technologie: Technologie ausgereizt. Rationalisierung kaum mehr möglich. Wirtschaft: Schokolademarkt auch in Krisenzeiten beständig.
Kapitalgeber Josef Zotter
Konkurrenz Berger
Interaktionsthemen Lieferanten Kakaobauern
Ressourcen Kakao, Kapital, Human Resources etc. Normen und Werte Fairtrade, Ehrlichkeit in Verträgen Anliegen und Interessen Qualitätsware
Staat Landesregierung
Kunden Schokolade‐Liebhaber
Mitarbeitende Derzeit: 54 NGOs Fair Trade
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Interaktionsthemen Es werden sieben Anspruchsgruppen in vier Gruppen unterschieden: 1. Die Beziehung zu den Kunden (customer relations), Lieferanten (supplier relations) sowie zur Konkurrenz (competitor relations) – Marktarena! 2. Die Beziehung zu den Mitarbeitenden (people relations) – interne Arena! 3. Die Beziehung zu den Kapitalgebern (investor relations) – hier spielen das financial reporting, Standards wie IFRS eine Rolle – Arena der Finanzkommunikation! 4. Die Beziehungen zur Öffentlichkeit (public relations) und zum Staat (politics relations) – Themen wie Umwelt‐ und Gesundheitsschutz, Konsumentenschutz, Entwicklungsländerproblematik Globalisierung) – Arena der öffentlichen Kommunikation!
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Umweltsphären Gesellschaft: „Süßer“ Genuss für alle möglich. Natur: Kakaobaum wächst nur in Gebieten des Äquators. Technologie: Technologie ausgereizt. Rationalisierung kaum mehr möglich. Wirtschaft: Schokolademarkt auch in Krisenzeiten beständig.
Konkurrenz Berger
Interaktionsthemen
Ordnungsmomente
Kapitalgeber Josef Zotter
Ressourcen: Kakao, Kapital, Human Resources etc. Normen und Werte: Fairtrade, Ehrlichkeit in Verträgen Anliegen und Interessen: Qualitätsware
Strategie Variantenreiche handgeschöpfte Edelschokolade Strukturen Lieferanten Kunden Organisation Kakaobauern Schokolade‐Liebhaber Kultur Vision, Mission, Philosophie
Staat Landesregierung
Mitarbeitende Derzeit: 54 NGOs Fair Trade
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Ordnungsmoment ‐ Strategie Welche Kooperationspartner braucht das Unternehmen?
z.B. Abnehmer
Welches Preissegment strebt das Unternehmen an?
Welche Kernkompetenzen müssen noch aufgebaut werden?
STRATEGIE
Welcher Teil der Wertschöpfungskette soll abgedeckt werden? 32
Ordnungsmoment ‐ Strukturen Aufbaustruktur „Aufgaben und Aktivitäten einer Unternehmung im Rahmen der sachlichen und führungsmässigen Arbeitsteilung“
Ablauf-/Prozessstrukturen „Zeitliche Abfolge von Aufgaben“
Prozesse der Strukturierung Bilden Rahmenbedingungen für
Gewachsene Strukturen
Unternehmensentwicklung
Prozesse der Strukturierung
führen zu 33
Ordnungsmoment ‐ Kultur Strukturen
organisatorische Festlegung Reglement, Vorschriften, Handbücher örtliche und räumliche Festlegung informationstechnische Festlegung Werte und Normen
Einstellung und Haltung lokale Theorien mit Argumentationsund Denkmustern kollektive Erwartungen und Hintergrundüberzeugung Sprachregelungen Kultur 34
Umweltsphären Gesellschaft: „Süßer“ Genuss für alle möglich. Natur: Kakaobaum wächst nur in Gebieten des Äquators. Technologie: Technologie ausgereizt. Rationalisierung kaum mehr möglich. Wirtschaft: Schokolademarkt auch in Krisenzeiten beständig.
Prozesse
Managementprozesse Normativ: Geschäftsprinzipien, Compliance‐Programme Normen und Werte: Fairtrade, Ehrlichkeit in Verträgen Anliegen und Interessen: Qualitätsware Strategisch: Instrumente des strategischen Managements Ordnungsmomente Operativ: Rechnungswesen und operative Controlling‐Tools Strategie: Variantenreiche Edelschokolade Strukturen: Organisation Geschäftsprozesse Kultur: Vision, Mission, Philosophie Kundenprozesse: Markenführung, Kundenakquisition, Kundenbindung Lieferanten Kunden Leistungserstellungsprozess: Schokoladeherstellungsprozess Kakaobauern Schokolade‐Liebhaber Leistungsinnovationsprozess: Geschmacksinnovationen, Neue Produkte Unterstützungsprozesse Personalmanagement, Bildungsmanagement Facility Management Informationsmanagement Staat Mitarbeitende Landesregierung Kommunikationsmanagement Derzeit: 54 NGOs Risikomanagement Fair Trade Recht Interaktionsthemen Kapitalgeber Konkurrenz Ressourcen: Kakao, Kapital, Human Resources etc. Josef Zotter Berger
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Prozesse Normative Orientierungsprozesse Strategische Entwicklungsprozesse Operative Führungsprozesse Kundenprozesse
Geschäftsprozesse
Leistungserstellungsprozesse Leistungsinnovationsprozesse
Personalarbeit
Infrastrukturbewirtschaftung
Bildungsarbeit
Unterstützungsprozesse
Kommunikation
Informationsbewältigung
Risikobewältigung Recht
Managementprozesse 36
Umweltsphären Gesellschaft: „Süßer“ Genuss für alle möglich. Natur: Kakaobaum wächst nur in Gebieten des Äquators. Technologie: Technologie ausgereizt. Rationalisierung kaum mehr möglich. Wirtschaft: Schokolademarkt auch in Krisenzeiten beständig.
Entwicklungsmodi
Prozesse Managementprozesse Normativ: Geschäftsprinzipien, Compliance‐ Programme Strategisch: Instrumente des strategischen Managements Operativ: Rechnungswesen und operative Controlling‐Tools Geschäftsprozesse Kundenprozesse: Markenführung, Kundenakquisition, Kundenbindung Leistungserstellungsprozess: Schokoladeherstellungsprozess Leistungsinnovationsprozess: Geschmacksinnovationen, Neue Produkte Unterstützungsprozesse Personalmanagement, Bildungsmanagement Facility Management Informationsmanagement Kommunikationsmanagement Risikomanagement Recht
Interaktionsthemen Kapitalgeber Konkurrenz Ressourcen: Kakao, Kapital, Human Resources etc. Josef Zotter Berger Normen und Werte: Fairtrade, Ehrlichkeit in Verträgen Anliegen und Interessen: Qualitätsware
Ordnungsmomente
Optimierung (Justierung)
Strategie: Variantenreiche Edelschokolade Strukturen: Organisation Kultur: Vision, Mission, Philosophie
Lieferanten Kakaobauern
Prozesse oder
Managementprozesse Normativ: Geschäftsprinzipien, Compliance‐ Programme Strategisch: Instrumente des strategischen Managements Operativ: Rechnungswesen und operative Controlling‐Tools Geschäftsprozesse Kundenprozesse: Markenführung, Kundenakquisition, Kundenbindung Leistungserstellungsprozess: Schokoladeherstellungsprozess Leistungsinnovationsprozess: Geschmacksinnovationen, Neue Produkte Unterstützungsprozesse Personalmanagement, Bildungsmanagement Facility Management Informationsmanagement Kommunikationsmanagement Risikomanagement Recht
Kunden Schokolade‐Liebhaber
Erneuerung
Staat Landesregierung
Mitarbeitende Derzeit: 54 NGOs Fair Trade
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Entwicklungsmodi Erneuerung Tragweite und Tief‐ gründigkeit von Wandel
(radikaler Wandel)
Optimierung (inkrementaler Wandel)
organisationaler Wandel (Zeit)
Wandel auf der Sachebene
Wandel auf der Beziehungsebene
(Management‐, Geschäfts und Unterstützungsprozesse, Ablaufroutinen, Aktivitätsmuster)
(Zugehörigkeit, Identität, Grundhaltung, Beziehungsformen, Beziehungsqualität, Interaktionspartner, Interaktionsmusster)
Wandel entlang der Wertschöpfung
Wandel entlang der Zusammenarbeit
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Aufgaben 1. Überlegen Sie in der Gruppe, welche betriebswirtschaftliche Kontexte Sie der Einführung von „Mitzi Blue“ zu Grunde legen würden. 2. Mit welchen Fragen würden Sie die Einführung von „Mitzi Blue“ in Zusammenhang mit dem St. Galler Management‐Modell bringen? 39
Mahlzeit 40
Das Motto
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen. Laotse
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3. „Schicht“ • Eingangsvoraussetzungen – Die Vernetzungen zwischen den 6 Grundkategorien, den Elementen und den betriebswirtschaftlichen Konzeptionen kennen.
• Lehrziele – Anhand von Fragen, Auswirkungen von Management‐Entscheidungen auf ein Unternehmen, entlang des St. Galler Management‐Modells besprechen lernen. – Auswirkungen einer Grundkategorie auf ein Unternehmen, entlang des St. Galler Management‐Modells selbstständig besprechen lernen.
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Statt eines Anfangs: Fallstudie lösen anna nizke • Bitte bearbeiten Sie die Fallstudie Anna Nizke GmbH 15 Minuten lang. Bitte unbedingt in Einzelarbeit! • Bitte besprechen Sie Ihre Einzelarbeitsergebnisse etwa 15 Minuten lang in der Gruppe. • Wo lagen die größten Herausforderungen für Sie in der Einzelarbeitsphase bzw. in der Gruppenarbeits‐ phase? 43
Einsatz von Fallstudien Herausforderungen
Lösungsmöglichkeiten
E i n z e l a r b e i t s p h a s e
• Texterschließung • Theoretische Basis • Problemfindung • Problemlösung G r u p p e n a r b e i t s p h a s e
• Diskussionskultur
• Rekurs auf PBSK bzw. BWPM P l e n u m s a r b e i t s p h a s e
• Diskussionskultur • Gemeinsame Lösung
• Rekurs auf PBSK bzw. BWPM • Methoden der Diskussions‐ leitung 44
Kognitivismus • Lehren und Lernen findet in systemvermittelten Lernumgebungen statt. Der Lehrende übernimmt die aktive Rolle, der Lernende die passive Rolle. • Wissensbegriff ist objektiv. • Nach dem Lernprozess besitzt die/der Lernende denselben Wissensausschnitt wie die/der Lehrende. • Primat der Instruktion.
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Konstruktivismus • Lehren und Lernen findet in situierten • • •
Lernumgebungen statt. Das zu erwerbende Wissen ist in Kontexte eingebettet. Die/der Lernende übernimmt den aktiven Part, die/der Lehrende hat eher eine passive Rolle. Primat der Konstruktion.
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Cognitive Apprenticeship
(Collins et al., Dörig)
1. Inhalt/Lerngegenstand: Fachbereichspezifisches Wissen, heuristische Strategien, Kontrollstrategien und Lernstrategien
2. Methoden
• Modeling • Coaching • Scaffolding („fading“) • Articulation • Reflection • Exploration 3. Sequenzierung von Lernaufgaben Zunehmende Komplexität, zunehmende Differenzierung, globale vor speziellen Fertigkeiten
4. Sozialer Kontext Situiertes Lernen, Expert/innenkultur, intrinsische Motivation, kooperatives Lernen, wettbewerbsorientiertes Lernen 47
Einsatz von Fallstudien Herausforderungen
Lösungsmöglichkeiten
E i n z e l a r b e i t s p h a s e
• Texterschließung • Theoretische Basis • Problemfindung • Problemlösung
• Fragen zum Text • Theoriefragen • Anwendungsfragen • Metaebene G r u p p e n a r b e i t s p h a s e
• Diskussionskultur
• Rekurs auf PBSK bzw. BWPM P l e n u m s a r b e i t s p h a s e
• Diskussionskultur • Gemeinsame Lösung
• Rekurs auf PBSK bzw. BWPM • Methoden der Diskussionsleitung 48
Einzelarbeitsphase – Checkliste zur Bearbeitung von Fallstudien 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
4 Fragen zuerst: Wer?, Was?, Warum? Wann? Aussage der Beilagen Aussage der Überschriften Theorie wiederholen Problem definieren – Anlassproblem, Kernproblem(e) Dringlichkeit/Wichtigkeit einschätzen Ursache‐Wirkung überdenken Chancen‐Risiken abwägen Entscheidungskriterien festlegen Daten bewerten Resümee ziehen Maßnahmen bewerten Maßnahmen umsetzen 49
Einzelarbeit Fallstudie anna nizke 4 Fragen zuerst Wer?
Anna Nizke – Geschäftsführerin der Anna Nizke GmbH
Was?
Gründe für und Wege aus der Unternehmenskrise
Warum?
•Sinkende Nachfrage nach Kindermode •Falsch eingeschätzte Entwicklung einer Diversifikation
Wann?
Entscheidung innerhalb der nächsten Stunde
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Einzelarbeit Fallstudie anna nizke Überschriften einordnen Talfahrt mit einer Diversifikations‐ maßnahme
Offensichtlich hat das Unternehmen eine Diversifikationsmaßnahme ergriffen und diese ist/war nicht erfolgreich.
Konjunktureinbruch
Das ökonomische Umfeld, die Konjunktur geht zurück/ist zurück gegangen.
Die aktuelle Situation
Gemessen bzw. dargestellt an ökonomischen Größen, wird die aktuelle Situation beschrieben.
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Einzelarbeit Fallstudie anna nizke Fallanalyse Anlassproblem
Das Unternehmen schreibt Verluste
Kernproblem
Absatz ist nicht so groß wie eingeschätzt: Angebotsseitig oder nachfrageseitig? Nicht bedachte unternehmensexterne Probleme? Gründe für den mangelnden Weitblick?
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Einzelarbeit Fallstudie anna nizke Dringlichkeit/Wichtigkeit
53
Einzelarbeit Fallstudie anna nizke Ursache/Wirkung Ursache
Gründe
Wirkung
Folgewirkung
Geringe Nachfrage nach Kindermode
Hohe Preiselasti‐ zität
Geringe Auslastung
Erdrückende Leerkosten mit Verlusten
Mangelndes strategi‐sches Management
Mangelndes Bewusstsein
Langfristige Entwicklungen werden verabsäumt
Verlust an Wettbewerbs‐ fähigkeit
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Module für die Fallstudie anna nizke (A) Fragen zum Text ‐ Texterschließung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Welche Rolle spielt Anna Nizke jun. in diesem Fall? Worauf soll sich Anna Nizke jun. vorbereiten? Warum ist Anna Nizke jun. mit dieser Aufgabe befasst? Bis wann soll Anna Nizke jun. diese Entscheidung vorbereiten? Welche Informationen können Sie der Beilage entnehmen? Charakterisieren Sie die Anna Nizke GmbH kurz. Mit welchen Argumenten wurde eine Produktdiversifikation in das Segment Kindermode initiiert? 8. Wie wurde die Finanzierung der Diversifikation vorgenommen? 9. Welche Bedenken äußerte der Produktionsleiter im Zusammenhang mit der Diversifikation? 10. Warum wurde die Kindermoden‐Range kein Verkaufserfolg? 55
Module für die Fallstudie anna nizke (B) Theorie – Theoretische Basis 1. Klären Sie folgende Begriffe: a. Umsatzrentabilität b. Cashflow c. Cross Selling‐Quote d. Diversifikation e. Besicherungsquote f. Preiselastizität g. Portfolio h. Beschäftigungsgrad 2. Wiederholen Sie die Theorie zu folgenden Kapiteln a. Kennzahlen b. Marketing c. Strategisches Management d. Kostenmanagement 56
Module für die Fallstudie anna nizke (C) Anwendungsfragen ‐ Problemfindung 1. 2. 3. 4. 5.
Welche Rolle spielt Anna Nizke jun. in diesem Fall? Worauf soll sich Anna Nizke jun. vorbereiten? Warum ist Anna Nizke jun. mit dieser Aufgabe befasst? Bis wann soll Anna Nizke jun. diese Entscheidung vorbereiten? Erstellen Sie einen Kennzahlen‐Mix, der dazu geeignet ist, über den Erfolg/Misserfolg einer Diversifikationsmaßnahme zu berichten. Begründen Sie Ihre Auswahl. 6. Welche Konsequenzen hat es für ein Unternehmen, wenn der Beschäftigungsgrad lediglich 30 % beträgt? 7. Nehmen Sie Stellung zu folgendem Zitat von Joseph Schumpeter: „Sich den Wandel nicht vorstellen zu können, das Bestehende zu verteidigen, Positionen abzusichern und halten zu wollen, sind die Verhaltensweisen des ANTI‐UNTERNEHMERS, der seinen eigenen Untergang vorprogrammiert, weil er die neuen wirtschaftlichen und technologischen Initiativen außerhalb des eigenen Einflussbereiches und Wollens entstehen lässt."
57
Module für die Fallstudie anna nizke (D) Metaebene ‐ Problemlösung 1. An Stelle von Anna Nizke jun., wie würden Sie Verluste des Unternehmens in der Geschäftsführersitzung erklären? 2. Welche Vorschläge für die Verbesserung der Situation würden Sie einbringen?
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Methoden der Plenumsphase • Arbeitsblätter • Impulstexte • Karikatur • Konferenzspiel • Mindmapping • Moderation
• Präsentation • Pro‐Kontra‐Debatte • Rollenspiel • Tafelbilder • Etc.
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Gründe für den Fallstudieneinsatz Anforderungen der Praxis • selbstständig Probleme lösen können, • teamfähig und kommunikationsfähig sein, • vernetzt denken können
Vorbereitung durch Praxis • Fallstudien wecken das Problembewusstsein • Fallstudien lassen mehrere Lösungen zu, die in der Gruppe diskutiert werden sollen, • Fallstudien decken mehrere Bereiche der Betriebs‐wirtschaft und des Rechnungswesens gleichzeitig ab.
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Arten von Fallstudien
Information Problem Aufgabe
Entscheidungs‐ fall
Problem‐ findungsfall
Beurteilungs‐fall
möglichst vollständig
umfangreich dokumentiert
wird thematisiert
wird nicht thematisiert
wird thematisiert
Problem lösen
Problem erkennen und lösen
kritische Analyse des Problems
vollständig
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Fallstudien schnell schreiben • Vorbereitung ‐ Bezugsrahmen
• 1. Phase ‐ Fallentscheidung, Kontaktaufnahme
• 2. Phase ‐ Planung – Lehrziele, Anlass ‐ Fallstruktur – Fallbeginn, Aufbau und Gliederung, Fallschreiben
• 3. Phase ‐ Umsetzung 62
Vielen Dank und schönen Abend! 63
Das Motto
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen. Laotse
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Programm – 27. März 2009 • Zur Gestaltung ‐ Fertige Angabe und Lösung zur Fallstudie: DuoFood vs. Zehner ‐ Fertiger theoretischer Hintergrund ‐ Bald fertiger didaktischer Teil
• Zur Mitnahme ‐ Fertige Angabe zur Fallstudie: Schuster bleib‘ bei deinen Leisten ‐ Nahezu fertiger theoretischer Hintergrund ‐ Angedachte Plenumsphase
• Zur Kritik ‐ Pro und Kontra
• Zur schnellen Anwendung ‐ Eine Case Study ‐ rasch entwickeln
• Zur Zielgerade ‐ Von der Fallstudie zur BWDA
• Zum Schluss ‐ Beurteilungsproblematik und was sonst noch zu sagen ist 65
Gruppenarbeit – Didaktik Ziel: Fertige Umsetzung mit nach Hause nehmen
DuoFood vs. Zehner „orange Gruppen“
„grüne Gruppen“ 4 Module
• • • •
Fragen zum Text Theoriefragen Anwendungsfragen Metaebene Lösungen wären hilfreich!
Unterrichtsplan • • •
Anweisungen für die Einzelarbeitsphase Anweisungen für die Gruppenarbeitsphase Anweisungen für die Plenumsphase Ihre Vorschläge für die Plenumsphase sollen hier und heute auch durchgeführt werden!
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Gruppenergebnisse zu DuoFood vs. Zehner
Gleichlautendes? – Unterschiedliches? Hinweise? – Fragen/Anliegen?
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Kernkompetenzen Gruppenarbeit – Theorie ‐ • Führen Sie vier bis fünf betriebliche Bereiche an, in denen Probleme von Unternehmen, die außerhalb ihrer Kern‐ kompetenzen agieren, sichtbar werden und auf welche Weise sich diese Probleme zeigen. • Welche Hintergründe sind für diese Schieflagen aus‐ schlaggebend? • Über welche Indizien lassen sich diese Probleme frühzeitig erkennen? • Welche Präventiv‐ und Gegensteuerungsmaßnahmen sind empfehlenswert? 68
Mahlzeit 69
Das Motto
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen. Laotse
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Eine Case Study rasch entwickeln Aus Ihrem „Repertoire“ haben Sie bereits ansatzweise eine Case Study über den Chocolatier Josef Zotter geschrieben, ihr aber noch keinen Fokus verliehen.
• Einzelarbeit ~ 20‘ Lesen Sie bitte „ihr bisheriges Werk“ durch. Entscheiden Sie sich bitte für eine betriebswirtschaftliche Thematik; unter der Sie dieses Material gerne als Case Study bearbeiten lassen würden.
• Gruppenarbeit ~ 25‘ ‐ ‐
Formulieren Sie bitte in der Gruppe einen Fallanfang. Entwickeln Sie bitte einen Diskussionsleitfaden, mit dem Sie das Plenum führen wollen.
• Plenumsarbeit ~15‘ Stellen Sie das Ergebnis Ihrer Arbeit bitte als Wandzeitung aus.
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BWDA als Endpunkt § 37 (2): Das Prüfungsgebiet „Betriebswirtschaftliche Diplomarbeit“ … umfasst die Pflichtgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Rechnungswesen und Controlling“ sowie die Teilbereiche „Übungsfirma“ und „Case Studies“ aus dem Pflichtgegenstand „Businesstraining, Projekt‐ und Qualitäts‐ management, Übungfirma und Case Studies. BWDA = 3 Gegenstände + 2 Methoden + 1 Modell
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Die „gute“ BWDA als Orientierungshilfe Entwickeln Sie Kriterien einer guten BWDA. − Gruppenarbeit mit je 4 Gruppenmitgliedern. − Arbeitszeit: 30 Minuten − Ergebnis der Gruppenarbeit: Korrekturschema für die Angabe eine BWDA − Präsentation: Ausschnitt Ihres Korrekturschemas
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Unternehmensbeschreibung als Anfang Einzelarbeit − Überlegen Sie bitte, wie Sie die vorliegende Unter‐ nehmensbeschreibung als Grundlage für eine BWDA verwenden würden. Um welche Aspekte würden Sie die Angabe ergänzen? Welche Themen würden Sie prüfen? − Arbeitszeit: 30 Minuten
Gruppenarbeit − Führen Sie Ihre Überlegungen in der Gruppe zusammen. − Überlegen Sie auch, wie Sie die Aspekte des St. Galler Management‐ Modells einbringen könnten. − Stellen Sie Ihre Überlegungen zur Diskussion. − Arbeitszeit: 30 Minuten 74
Das war das Motto
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen. Laotse
Vielen Dank! 75