Herzlich Willkommen
‚Hast Du das Zeug zum Gründer?‘
‚Verkaufen ist nicht alles, aber ohne Verkaufen ist alles nichts‘
Gerd Hauer, Business Institut International
Fotograf: Lukas „GYM“ - Some rights reserved - http://piqs.de/fotos/185054.html
Herzlich Willkommen zur hgnc-Auftaktveranstaltung:
Business Institut International
… mit Methode zum Erfolg
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Kann man/frau Verkaufen lernen?
‚Kann man/frau ‚Verkaufen‘ trainieren oder lernen? … und wenn ja, in einer Stunde?
© Business Institut International, 2016
… einige grundsätzliche Gedanken
Der Blumenstrauß und die 3 großen ‚I‘s
… der Blumenstrauß, denn für jeden ist sicherlich etwas dabei …
… die 3 großen ‚I‘s !!!
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Das Menü des heutigen Abends (1) Die Bedeutung des Verkaufens ... worüber ich grundsätzlich einmal nachdenken sollte? (2) Der Vertriebsfahrplan (ein Überblick) ... an was ich alles denken muss? (3) Die Zielgruppenbildung ... an wen ich denn eigentlich verkaufen will? (4) Die Kundensuche ... wie ich an meine (potentiellen) Kunden rankomme? (5) Der Kundennutzen ... warum der Kunde denn ausgerechnet mein Produkt bzw. meine Dienstleistung kaufen sollte?
© Business Institut International, 2016
Welcher Bereich ist der Wichtigste? (Organigramm)
Welcher Bereich ist der Wichtigste?
Geschäftsführung Gerd Hauer
SeminarEntwicklung
SeminarDurchführung
Marketing+ Vertrieb
Finanzen + Verwaltung
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Verkaufen ist nicht alles, …
‚Verkaufen ist nicht alles, aber ohne Verkauf ist alles nichts!‘
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Haben Sie heute mind. 50% Ihrer Zeit für den Vertrieb eingesetzt?
Frage: Haben Sie heute mindestens 50 % Ihrer Zeit dafür eingesetzt, um neue Kunden zu finden?
… wenn ja, dann einen Schönen Feierabend! … wenn nein, dann gehen Sie zurück zur Arbeit! © Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Überblick Verkaufsprozess
Der Vertriebsfahrplan Produkt- bzw. Dienstleistungsbeschreibung Zielgruppen Vertriebskanäle
Zielkunden
Kommunikationsmittel
Bedürfnisse + Wünsche
Datenbank
Verkaufsargumente, Lösungen/Angebote © Business Institut International, 2016
Beispiel: Zielgruppe Berufsstand
Beispiel: Zielgruppenbildung nach Berufsstand Familien Berufseinsteiger Akademiker
Selbständige + Freiberufler
Zielgruppen nach Berufsstand
Rentner + Senioren
Angestellte und Beamte © Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Beispiel einer Zielgruppen- und Zielkundenliste
Beispiel einer Zielgruppenliste nach Branchen Zielgruppe: Zielgruppe 1
Mobilfunkanbieter
Zielgruppe 2
Festnetzbetreiber
Zielgruppe 3
Versicherungen
Zielgruppe 4
Banken
Zielgruppe 5
Tourismus
Zielgruppe 6
Software
Zielgruppe 7
Hardware
Zielgruppe 8
Handel
Zielgruppe 9
Beratungsunternehmen
Zielgruppe 10
Sonstige © Business Institut International, 2016
Beispiel einer Zielgruppen- und Zielkundenliste
Beispiel einer Zielgruppen- und Zielkundenliste Zielgruppe:
ZielKunde 1 kunde:
Kunde 2
Kunde 3 Kunde 4 Kunde 5
Mobilfunkanbieter
Telefonica
Telekom
Vodafone
AT&T
Festnetzbetreiber
Telekom
Kabel Dtd.
primacom
Telefonica
1&1
Versicherungen
Allianz
Barmenia
ARAG
Gothaer
HDI
comdirect
DiBa
consors
unicredit
Tourismus
Thomas Cook
TUI
Lufthansa
airberlin
KLM
Software
Microsoft
SAP
Adobe
Nero
Norton
Hardware
Dell
HP
Kyocera
Apple
Medion
Saturn
Aldi
Lidl
Rewe
Beratungsunternehmen
PwC
KPMG
Sonstige
AVM
ADAC
Banken
Handel
Accenture Roland Berger Bosch
Sagem © Business Institut International, 2016
Praxis-Beispiel einer Zielgruppenausrichtung
Praxis-Beispiel einer Zielgruppenausrichtung: Ausgangsbasis: Start-up in Berlin Produkt: Innovatives, mobiles Ausstellungsprodukt Auszeichnungen: Innovationspreis, Designpreis etc. Problem: zunächst kein einziges verkauftes Produkt
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Praxis-Beispiel einer Zielgruppenausrichtung
Praxis-Beispiel einer Zielgruppenausrichtung: Lösung: Entwicklung eines zielgruppenspezifischen (hier branchenorientierten) Ansatzes Branchen: Politik und Sport Angebotsanpassung: geändertes Preismodell
Ergebnis: Bundespresseamt Arbeitsagentur Die Grünen …
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Praxis-Beispiel einer Zielgruppenausrichtung
Kundensuche
Kundensuche §
Messen besuchen
§
Fachzeitungen lesen
§
Anzeigen schalten
§
Adressen kaufen
§
Netzwerke aufbauen und nutzen
§
Im Internet recherchieren
§
Empfehlungen erfragen
§
Telefon (be-)nutzen
§
… erzählen Sie es jedem !!!
© Business Institut International, 2016
Der Messebesuch
Grundregeln für einen erfolgreichen Messebesuch § Termine schon vor der Messe vereinbaren § Kurze Termine vereinbaren (Zeitfenster max. 30 Minuten) § Ansprechpartner mit Mobilnummer aufnehmen § Lage bzw. Hallenplan mitnehmen § … § … § Vorab-Informationen einholen (zum Unternehmen, zur Person)
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Empfehlungsmanagement – 2 Visitenkarten
Empfehlungsmanagement Prinzipiell immer (zum richtigen Zeitpunkt) Empfehlungen erfragen!
Warum sollten Sie eigentlich immer 2 Visitenkarten verteilen?
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Herstellung von Kontakten; ‚door opener‘
Herstellung von Kontakten ‚Door opener‘ bei Neukunden • • •
Die Einladung Das Arbeiten mit PR-Meldungen Die (sozialen) Netzwerke
• • • • •
Die Verbände und Organisationen Der ‚geplante Zufall‘ Der ‚Golf-Club‘ Das Referenzschreiben Das Angebot von Verbesserungsvorschlägen
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Wer ein zentrales Problem … Arnold Weismann
,Wer ein zentrales Problem seines Kunden sichtbar besser löst als andere, kann seinen Erfolg nicht mehr verhindern.‘ Arnold Weismann
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
USP: zentrale Fragestellung
Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmal: Unique Selling Proposition - USP Die zentrale Fragestellung lautet:
Warum sollte der Kunde gerade mein Angebot/ Produkt kaufen? Versuchen Sie, Ihr Produkt/Angebot aus Sicht des Käufers zu betrachten… nicht:
‚Ich bin toll / mein Produkt ist toll!‘
sondern:
‚Das ist Ihr Nutzen !!!‘
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Kaufmotive - neu
Unterschiedliche Kaufmotive: • • • • • • • • •
Wirtschaftlichkeits-Überlegungen Sicherheits-Denken Prestige-Gefühl Bequemlichkeits-Faktor Gesundheits-Denken Freiheits-Gefühl Selbstverwirklichung Sozial-Motiv Gesellschaftliche Verantwortung
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Die geeignete Wortwahl
Geeignete Wortwahl bei der Argumentation Nutzen Sie die ‚Transportfunktion‘ von geeigneten Ausdrücken: ... das erlaubt Ihnen.... ... das bringt Ihnen........ ... dadurch erreichen Sie...... ... dies ermöglicht Ihnen....... ... das steigert/ verringert Ihnen..... ... das garantiert Ihnen...... ... dadurch sparen Sie.... ... dadurch haben Sie folgenden Vorteil..... ... sichert Ihnen..... ... erspart Ihnen......
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Sprachliches für Gründer
Sprachliches für Gründer oder was man/frau besser nicht sagen sollte Besser nicht:
Sondern:
Ich bin dabei,
Ich arbeite als …
… mich selbständig zu machen
Meine Firma macht …
Ich gründe gerade ein Unternehmen
Ich habe ein Unternehmen
Wir sind nur 2 Personen
Wir sind derzeit 2 Personen
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Übung: Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmal
Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmal: Unique Selling Proposition - USP (eine Übung, die in ‚Fleisch und Blut‘ übergehen muss…)
Definieren Sie den Nutzen Ihres Produktes / Ihrer Dienstleistung aus der Sicht Ihres Kunden! Erläutern Sie, wieso der Kunde/die Kundin gerade bei Ihnen kaufen sollte. Vergessen Sie bei allem niemals die emotionale Ebene!
© Gerd Hauer, Business Institut International, 2016
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg!
Gerd Hauer Novalisstrasse 3 10115 Berlin-Mitte Telefon: (030) 28 09 58 30 Fax: (030) 28 09 58 31 E-Mail:
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