Unsere Kinder schreiben Wir besuchen den Bauernhof Neser in Heisdorf Wir sind am 27.4. 2011 mit dem Bus zu dem Bauernhof gefahren. Wir haben zuerst ein Foto vor einer farbigen Kuh gemacht. Die Kuh vor dem Bauernhof hat die Farben von unserm Land.

Danach waren wir zum Güllehochbehälter. Da hat Jérôme gerade Gülle in das Güllefass gepumpt. Im Stall hat Michel uns dann gezeigt wie er die Kühe mit seinem Futtermischwagen füttert. Der Lehrer hat Michel und seine zwei Jungen im Melkstand geknipst. Michel hat uns da gezeigt, wie man eine Kuh mit der Hand melkt und er hat uns gezeigt wie das mit der Melkmaschine geht. Wir durften mal die Finger in die Melkbecher stecken. Die Pumpe hat gesaugt und gedrückt. Das hat ein bisschen gekitzelt. Dann kam die Pause. In der Pause haben wir gegessen und getrunken. Wir haben leckere Muffins von Charels Mutter bekommen. Wir haben ihr zum Geburtstag

Gratuliert und ein Lied gesungen. Dann haben wir noch ein bisschen in der Pause gespielt. Maite hat uns dann mit einem Horn zusammengerufen. Nach der Pause ging die Gruppe 1 zum Melkroboter. Gruppe 2 ging zu den Kälbern. Dann haben wir gewechselt. Zum Abschied haben wir von Michel einen Liter „D’fair Mëllech“ bekommen. Wir wollen wieder zum Bauernhof, weil es toll war. Lara Marnach , Laetitia Müller und Anisa Hodzic

Nach diesem Gesamtüberblick beschreiben wir euch jede Etappe nun etwas genauer! Die Gülle Wir waren zuerst bei den Güllehochbehälter. Da ist die Gülle aus dem Stall drin. Aus dem Güllehochbehälter pumpt der Bauer die Gülle ins Güllefass. Und dann fährt der Bauer mit dem Traktor aufs Feld und spritzt die Gülle mit dem Verteiler aufs Feld. In das Güllefass gehen 13.500 l rein. Der Bauer muss 100 Mal fahren, bis sein Güllehochbehälter leer ist. Die Gülle ist ein guter Dünger, damit das Gras wächst. Marc Molitor und Charel Neser Der Güllehochbehälter ist wie ein großes Schwimmbad, nur es ist Kacke drin von dem Stier und von den Kühen. Wie kommt die Gülle dahin? Es ist ein Rohr unter dem Stierstall und unter dem Kuhstall. So fließt die Gülle vom Stall in den Güllehochbehälter. Mit der Güllepumpe saugt Michel die Gülle ins Güllefass. Wie viel Gülle passt in das Güllefass? 13.500 Liter passen da rein! Der Gülleverteiler verteilt die Gülle auf dem Feld, damit die Pflanzen besser wachsen. Das ist so wie Dünger. Der Reifen vom Güllefass ist so groß wie Marko. Ben Bischops und Max Dostert

Melken mit der Hand Wir durften alle melken. Da mussten wir auf die Zitze drücken und an ihr ziehen und dann kam die Milch raus. Der Bauer sagte wir sollen ruhig sein, sonst gibt die Kuh keine Milch. Die Kühe müssen zweimal am Tag gemolken werden. Wenn der Bauer die Kuh gemolken hat, muss er die Zitzen desinfizieren. Er muss die Milch in ein Sieb schütten, damit sie sauber wird. Im Euter ist viel Milch. Die Kuh gibt 16 Liter. Man braucht 15 Minuten um mit der Hand zu melken. Heute kann man nicht mehr mit der Hand melken, weil der Bauer zu viele Kühe hat. Janina Gengler und Aileen Spaus Melken mit der Melkmaschine Es sind 65 Kühe im Stall. Sie werden zweimal am Tag gemolken. Der Bauer hängt die Sauger an die Zitzen. Im Euter ist Milch. Die Milch kommt in den kleinen Tank aus Glas. Wir durften mit dem Daumen in den Melkbecher. Wenn der Bauer die Kuh mit der Melkmaschine gemolken hat, dann muss er die Zitzen desinfizieren, damit sie keine Wunde bekommt. Maxine Declercq und Zoé Wickeler

Melken mit dem Melkroboter Der Computer schaut wie die Kuh heiβt und welche Ohrmarke sie hat. Der Computer weiβ wie sie heiβt, weil er auf das Halsband mit der Nummer schaut. Die Bürste säubert die Zitzen. Dann wird die Bürste auch gesäubert. Nun wird mit dem Laser geschaut wo die Melkbecher auf die Zitzen kommen. Dann melken die

Melkbecher. Die Milch flieβt in einen Minitank. Die Milch wird immer kontrolliert ob sie gut ist. Wenn die Melkbecher fertig sind, wird desinfiziert und die nächste Kuh kommt. Die Kuh kann sich kratzen und bekommt zu fressen. Die Kuh geht nicht immer in den Melkroboter, sie geht zwei- oder dreimal am Tag. Lou Dimola und Marko Marinkovic

Der Melkroboter Die Kuh geht in den Melkroboter. Die Kuh bekommt was zu fressen. Die Zitzen werden mit einer Bürste geputzt. Dann kommt ein Laser um zu schauen wo genau die Zitzen sind. Der Computer weiβ welche Kuh es ist, weil die Kuh ein Halsband mit einer Nummer an hat. Die Kuh gibt ungefähr sechzehn Liter Milch. Die Milch kommt in einen groβen Tank. Dann geht die Kuh wieder aus dem Melkroboter heraus. Nun werden die Zitzen desinfiziert. Einmal im Monat wird eine Milchprobe gemacht um zu schauen ob die Milch gute Inhaltsstoffe hat (Fett, Eiweiß). Die Kühe können reingehen wenn sie wollen. Die meisten Kühe gehen dreimal am Tag in den Melkroboter, manche sogar viermal. Silvana Schmidt und Jean Kremer Der Milchtank Wenn die Kuh gemolken ist, kommt die Milch in den Milchtank. Die Milch flieβt durch eine Leitung in den Milchtank. Zuerst wird die Milch zwei Tage lang gekühlt. In den Milchtank passen 4.625 Liter. Jeden zweiten Tag kommt ein Milchtankwagen und nimmt die Milch aus dem Milchtank mit in die Molkerei. Die Milch kommt dann in einen Tetrapack. Die Milch kann man dann im Supermarkt als „D’fair Mëllech“ kaufen. Sam Neyens und Luc Sand

Das Futter Das Kalb trinkt 8 Wochen Milch. Das Kalb trinkt Milch aus dem Trinkautomaten. Charel zeigt uns auch eine Flasche mit Milch. Aus der Flasche trinkt das Kalb Milch. Dann trinkt das Kalb Wasser. Die Kuh und der Stier trinken nur Wasser. Elodie Pirotte, Qian Zao und Maite Stiefer

Der Taki bringt das Stroh in den Siloking. Der Siloking ist ein Futtermischwagen. Dann fährt der Siloking in den Silo, wo Mais und Gras ist. Der Siloking fährt in den Stall, dann lässt der Siloking das Futter raus. Die Kühe fressen auch Futtermehl und Kokosmehl. Kraftfutter haben die Kühe gerne. Unsere Kühe gehen nicht auf die Wiese.

Charel Neser und Sam Feltus

Wie wird Silo gemacht? Im Sommer wird Silo gemacht. Als erstes wird gemäht. Dann wird am nächsten Tag gewendet. Dann wird geschwadert. Dann macht der Häcksler das Gras in den Kipper. Der Kipper kippt das Gras in den Silo. Der Bagger walzt den Silo. Dann wird eine Plastikfolie und Sandsäcke draufgelegt. Charel Neser Der Stall Der Stall ist 60 Meter lang und 25 Meter breit. Im Stall ist ein Melkroboter. Charel hat Stroh auf uns geworfen. Die Kühe liegen auf dem weichen Stroh. Auf dem Boden ist ein Gülleschieber. Früher gab es Spalten. Da sind Löcher drin, damit der Kacke in die Gülle reinfällt. Im Stall ist ein Büro. Im Büro ist ein Computer, da kann man schauen ob die Kühe krank sind.

Lynn Wirtz und Laura Winkin

Das Kalb steht draußen mit seinem Haus. Es gibt viele Ställe. Es gibt einen Kuhstall, einen Stall für Stiere und einen Stall für Rinder. Die Kühe haben viel Platz, weil der Stall groß ist. Es gibt mehr Kühe als Stiere. Die Kühe können im Stall gehen und liegen. Die Kühe sind fröhlich im Stall. Sean Krause und Lea Van Werweke 

Die Pflege der Kühe  

Charel’s Familie kümmert sich gut um ihre Kühe. Michel hat einen Notstall. Ein Notstall ist ein Anhänger, wo die Klauen geputzt und geschnitten werden. Sie gewinnen viele Preise, weil sie die Kühe gut pflegen. Wenn es die Kühe kratzt, können sie unter eine Bürste gehen. Charel mistet oft aus, das ist sehr wichtig, damit die Kühe gesund bleiben. Man muss die Kühe sehr gut behandeln, damit sie sehr viel und sehr gute Milch geben. Jede Kuh hat eine Ohrmarke. Auf der Ohrmarke ist eine Nummer die angibt, von wo die Kuh stammt (Beburtsland, Datum und Abstammung). Léon, Vincent, Maxim und Melvin Abschließend noch ein paar Eindrücke vom Tag:

Weitere Fotos und Berichte gibt es auf unserer Homepage im Wiki „Berufe: Zu Besuch bei Bauer Neser“, oder im Webbook „Visite bei Bauer Neser“