UNIQUE OFFICE SPACE FOR SALE

UNIQUE OFFICE SPACE FOR SALE BY G40 BERLIN BERLIN – KEINE ANDERE STADT WÄCHST SO SCHNELL Berlin ist nicht nur die Hauptstadt von Deutschland, mit...
Author: Eduard Kappel
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UNIQUE OFFICE SPACE FOR SALE BY

G40

BERLIN

BERLIN – KEINE ANDERE STADT WÄCHST SO SCHNELL Berlin ist nicht nur die Hauptstadt von Deutschland, mit ihren

Das Bevölkerungswachstum gekoppelt mit der Kaufkraft der

3,7 Millionen Einwohnern ist sie auch die am schnellsten wach-

Berliner hat zum jüngsten Wachstum im Einzelhandel von 4,2

sende deutsche Großstadt. Allein in den vergangenen acht Jah-

Prozent geführt. Ein Wert der deutlich über dem Bundesschnitt

ren ist Berlins Bevölkerung um rund zehn Prozent gewachsen.

liegt. Entscheidend für die Standortwahl eines Einzelhändlers

Eine Folge dieses in Deutschland einmaligen Wachstums ist eine

sind die erzielbaren Umsätze einer Stadt.

erhebliche Zunahme der Bevölkerungsdichte in der Innenstadt – ideale Voraussetzung für den Einzelhandel, besonders für tägliche Versorger wie Supermärkte.

In zentraler Innenstadtlage, auf halber Strecke zwischen City-Ost und City-West, wo sich die Bezirke Schöneberg und Mitte begegnen, entsteht bis zum Sommer 2019 das neueste Projekt von

Nicht nur die Bevölkerung, sondern auch der Tourismus wächst

D&H, das „G40“. Im Rahmen des Bauprojekts in der Genthiner

in Berlin stetig. 2016 zählte das Statistische Bundesamt 31 Mil-

Straße entstehen 112 Wohnungen und 1.626 Quadratmeter Ein-

lionen Übernachtungen. Zahlreiche Touristen schlafen in zent-

zelhandelsfläche. Weitere Wohn- und Büroprojekte werden vor-

ralen Stadtteilen wie Mitte und Tiergarten, die auch bei Berlinern

rausichtlich in den nächsten drei Jahren abgeschlossen, wodurch

als Wohn- und Einkaufslage sehr beliebt sind. Das wiederum

Tausende zusätzliche Quadratmeter Einzelhandel- und Büroflä-

führt zu einer erhöhten Kaufkraftdichte vor Ort.

chen entstehen werden – all das macht die Lage zu einem at-

Neben einem bloßen Bevölkerungswachstum ist die Kaufkraft

traktiven Standort, was auch nicht von Edeka übersehen wurde.

je Haushalt in Berlin in den vergangenen sieben Jahren um mehr als 20 Prozent gestiegen – eine zweifellos bedeutende Entwicklung.

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BERLIN

BERLIN – NO OTHER CITY IS GROWING SO FAST Berlin, Germany’s capital with a current population of 3.7 milli-

Population growth as well as higher purchasing power of Ber-

on is the fastest growing major city in Germany. In fact, Berlin’s

liners, have contributed to recent growth of 4.2 percent in retail

population has grown by around 10% in the past 8 years alone.

trade, a figure well above the national average. Ultimately, a

One of the consequences of such steady growth, which by itself

retailer’s choice of location depends on the current and future

is unique in Germany, has been a serious growth in the popula-

revenues that can be achieved in any given area.

tion density in the city centre – an ideal prerequisite for the retail trade, particularly for retailers catering to everyday needs, such

In this central downtown location, midway between City-Ost and

as supermarkets.

City-West, in the crossing line between the districts of Mitte and Schoeneberg, lies D&H’s newly constructed project -G40 – which

And it’s not only the population that is growing, tourism is as

will be completed by mid 2019. This new development in Genthi-

well. In 2016, the Federal Statistical Office counted 31 million

ner Strasse will feature 113 apartments and 1,626 sqm of retail

overnight stays in Berlin - a steady and continuous growth over

space. Further residential and office developments in the area

the past years. Many of these tourists stay in districts such as

due for completion in the next three years will add hundreds

Berlin-Mitte and Tiergarten, which are also very popular with

more apartments and thousands of additional sqm of retail and

Berliners as residential and shopping areas, all of which again

office space – all of which render this location attractive., a point

is contributing to an increased density in the purchasing power

that has not been overlooked by Edeka.

around these districts. Aside from mere population growth, Berliners‘ own purchasing power per household has increased as well by more than 20 percent over the past seven years – an undoubtedly significant rate.

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NOLLENDORFPLATZ

U

U

BÜLOWSTRASSE

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KURFÜRSTENSTRASSE

U

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GENTHINER STR. 40

GENTHINER STR. 40 – EINE EINZIGARTIGE GELEGENHEIT Wir freuen uns sehr, Ihnen in der neuen Genthiner Str. 40 eine einzigartige Gelegenheit anbieten zu können. In diesem hoch-

GENTHINER STR. 40 – A UNIQUE OPPORTUNITY

wertigen Neubauprojekt im Herzen Berlins stehen zwei Büroflächen zum Verkauf. Jede der beiden Flächen befindet sich auf

We are delighted to offer a unique opportunity at our new Genthi-

einer eigenen Etage mit Ost/West-Orientierung inklusive eines

ner Strasse 40 scheme. In a high-end, newly-built project in the

Aufzuges, der direkt in den Büroraum fährt. Der Concierge-

centre of Berlin, two office spaces are offered for sale.

Service im Erdgeschoss, die sehr luxuriöse Ausstattung sowie

Located on two floors with an East/West orientation, the spaces

flexible Grundrisse stellen sicher, dass die Flächen Ihren ge-

are directly accessible by elevator. The spaces offer ground floor

schäftlichen Bedürfnissen gerecht werden.

concierge and luxurious fitting, as well as a flexible floor plan to cater for your business needs.

Die Lage ist äußerst komfortabel und durch die Anbindung an die U-Bahn gut erschlossen. Der Potsdamer Platz und der

The property’s location offers great connections by U-Bahn to

Ku’damm als große Shoppingmeile sind nur zwei U-Bahnstati-

Potsdamer Platz and is two stops from Berlin’s major shopping

onen entfernt und schnell erreichbar. Zusätzlich sind der be-

area, Ku’damm. Nollendorfplatz – as well as the revived and

kannte Nollendorfplatz und die angesagte Potsdamer Straße

exciting Potsdamer Strasse – are just a short walk away. Over

nur wenige Gehminuten entfernt. In der Mikrolage werden über

500 apartments are being built, which will add around 1,000 new

500 Wohnungen für rund 1000 neue Bewohnerinnen und Be-

residents to the area, creating an even more sustainable resi-

wohner gebaut, wodurch das Wohn- und Gewerbegebiet nach-

dential and commercial area. With demand in Berlin high for

haltig gestärkt und aufgewertet wird. Aktuell werden Büroflächen

office space, rents are skyrocketing. Office space for sale is a

nur selten zum Verkauf angeboten. Dies macht die Immobilie

rarity, which makes this an interesting opportunity for self-use

zu einer sehr interessanten Gelegenheit für Selbstnutzer, die

companies looking to establish a base in Berlin. Equally, the

sich in Berlin niederlassen wollen, sowie zu einem attraktiven

offices are attractive as an investment, with rents climbing, high

Investment, da die Mietpreise aufgrund der hohen Nachfrage

demand and little stock. In such a fast-growing city as Berlin

und der knappen Lagerbestände steigen.

and particularly in its centre, office space is a rare commodity.

In einer so schnell wachsenden Stadt wie Berlin, vor allem im

That is unlikely to change soon, making the office spaces we

Zentrum, sind Büroflächen ein seltenes Gut. Dies gilt heute und

offer an attractive proposition both for the present – and no doubt

zweifellos auch in der Zukunft.

also for the future.

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ALLES AUF EINEM BLICK

DATEN & FAKTEN

4,60 m

6,94 m

4,60 m

6,94 m

FACTS

BALKON

Brutto-Nutzfläche - Gross area:

180,93 qm

WC - Toilet:

12,73 qm

Balkon* - Balcony*:

3,54 qm

G3-02

2. OG. / 2nd Floor

Brutto-Nutzfläche - Gross area:

190,97 qm

WC - Toilet:

12,55 qm

Balkon - Balcony*:

13,70 qm

TREPPENHAUS

TREPPENHAUS

4,05 m

1. OG. / 1st Floor

4,05 m

G3-01

BALKON

8,85 m

8,85 m Haus 3

14,15 m

14,15 m

4,80 m

WC

4,80 m

WC

Haus 2

WC

WC

Haus 3

Haus 2

G3-01

G3-02

5,30 m

5,30 m

Haus 1

Haus 1

1. OG

Planung

* Balkone wurden mit 50% der Brutto-Nutzfläche in die Netto-Nutzfläche eingerechnet. Pläne sind nicht maßstabsgetreu.

14,56 m

Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur Brenner Krohm Architekten Partg. Telefon: 030 / 31 57 46 0 Katharinenstraße 8 Fax: 030 / 31 57 46 20 10711 Berlin Email: [email protected]

1. OG

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BALKON

Bauvorhaben Genthiner Straße 40-46 10785 Berlin - Tiergarten

BALKON

14,56 m

DIAMONA & HARNISCH

D&H – EINER DER FÜHRENDEN IMMOBILIENENWICKLER IN BERLIN Diamona & Harnisch schafft etwas ganz Besonderes: Ihr Zuhause. Als erfahrener Immobilienentwickler für hochwertigen

D&H – ONE OF THE LEADING REAL ESTATE DEVELOPERS IN BERLIN

Wohnraum setzen wir auf die Kombination von modernem Design und energieeffizienter, nutzwertiger Architektur.

Diamona & Harnisch is creating something very special: your private home. As an experienced real estate developer, we de-

Unsere Projekte entstehen ausschließlich an sorgfältig ausge-

velop high-quality living space, combining modern design with

wählten Orten, wo sich einzigartiges Flair und Alltagskomfort

energy-efficient, pragmatic architecture.

zu einer idealen Wohnlage verbinden. Der hervorragende Ruf von Diamona & Harnisch als qualitätsbewusster Projektentwick-

We only develop property at carefully selected locations, where

ler mit viel Liebe zum Detail beruht auf fachlicher Expertise und

unique flair, convenience and quality of life come together to

langjähriger Erfahrung. Allein das Kernentwicklungsteam von

form an ideal residential area. Diamona & Harnisch’s outstanding

Diamona & Harnisch verfügt gemeinsam über mehr als 100

reputation as a quality-conscious, detail-oriented project deve-

Jahre Erfahrung in der Immobilienentwicklung in Berlin.

loper is based on professional expertise and many years of experience. Diamona & Harnisch’s core development team has

Seit 2008 ist Diamona & Harnisch einer der führenden Projekt-

more than 100 years of combined experience in real estate de-

entwickler der Hauptstadt. Inzwischen haben wir hier über 800

velopment in Berlin.

Wohnungen fertiggestellt und einen Umsatz von über 500 Millionen Euro erzielt. Daher verfügen wir über ein exzellentes Netz-

Diamona & Harnisch has been one of Berlin’s leading project

werk von Architekten, Fachfirmen aller Gewerke und Spezialis-

developers since 2008. Since then, we have developed over 800

ten. Geleitet werden unsere Projekte jedoch immer im eigenen

apartments and achieved a turnover of more than EUR 500 mil-

Haus.

lion. We have established an excellent network of architects, specialists, and firms from all trades. Nevertheless, we always manage our projects in-house.

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W W W. D I A M O N A - H A R N I S C H . C O M

BAUBESCH R EIB UNG STA N D A PRIL 2018

O FFICE

Genthiner Straße 40-46 (G40) 1.

LAGE

Auf einem ca. 2.880 m² großen Gelände, welches Teil eines historischen Baublocks in der Genthiner Straße ist, wird ein Neubau mit 3 Bauteilen und einer Tiefgarage errichtet. Das Grundstück befindet sich im südlichen Ortsteil des Bezirks Mitte von Berlin unweit des Winterfeldplatzes, des Kulturforums und des Wittenbergplatzes mit seinen zahlreichen Geschäften, Märkten und kulturellen Einrichtungen wie den Staatlichen Museen und der Philharmonie. Ebenso sind die U-Bahnhöfe Nollendorfplatz und Kurfürstenstraße sowie verschiedene Buslinien fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. Von hier gelangt man mit der U-Bahnlinie 1 direkt zum Kurfürstendamm, mit der U-Bahnlinie 2 zum Gendarmenmarkt und zur Deutschen Oper und mit der U-Bahnlinie 3 direkt zu den Berliner Waldseen im Bezirk Zehlendorf und den dort gelegenen Universitätsstandorten. In unmittelbarer Umgebung des Projekts befinden sich außerdem öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen.

2.

OBJEKTANGABEN

An einer Stelle im Zentrum von Berlin, in Nachbarschaft zum Kulturforum und den neuen Galeriestandorten der Stadt, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark gewerblich geprägt war, entwickelt sich heute ein neues und lebendiges Wohnquartier. Das G40 wird dabei mit seinen drei individuellen Hauseinheiten eine prägende Rolle in der Wahrnehmung des Kurfürstenquartiers einnehmen. Die Architektursprache ist eine zeitgenössische Interpretation der angelsächsischen Industrieloft-Architektur, wie man sie aus London oder New York kennt. Die Materialkomposition aus Backstein und Putz mit den horizontalen Fensterbändern vermittelt die Wahrnehmung dieser städtischen und werthaltigen Typologie. Die horizontale Gliederung der Baukörper in zweigeschossigen Sockel, Wohngeschosse und Dachlandschaft findet ihren Ursprung in der traditionellen Moderne und entwickelt diese weiter. Sowohl die großzügigen Fensteröffnungen als auch die individuellen Freitritte als Loggien, Balkone und Terrassen schaffen eine Kommunikation zwischen dem privaten Wohnraum und dem öffentlichen Stadtleben. Der hochwertig gestaltete Gartenbereich auf zwei Ebenen bringt die Balance zwischen den steinernen Stadträumen und dem privaten Blockinnenbereich. Für Kinder ist ein schöner öffentlicher Spielplatz in der Nachbarschaft vorhanden. Das klar gegliederte System aus unterschiedlichen Wohngrundrissen, angefangen bei kleinen Micro-Apartments, über die traditionelle Familienwohnung bis zu großzügigen Wohnlofts (25 – 195 m²), bewirkt eine lebendige Mischung innerhalb der Hausgemeinschaften. Die 1

Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

individuellen Eingänge bilden jeweils eine eigene Adresse und bilden damit die klassische Hausgröße in den Berliner Baublöcken nach. Neben den 113 Wohneinheiten, die ab dem 1. Obergeschoss beginnen, wird die Erdgeschosszone durch Gewerbeeinheiten geprägt. Die Nutzungsunterscheidung ist auch in der Fassade ablesbar und führt zu einer urbanen Präsenz im Stadtbild. Bei Bedarf können weitere Flächen für eine Büro- oder Praxisnutzung vorgesehen werden. Das G40 ist dadurch nicht nur ein weiterer Baustein der städtischen Rekonstruktion, sondern wird diese richtungsweisend prägen. Eine teils überbaute, teils unter Freiflächen liegende Tiefgarage wird ca. 71 Fahrzeugen Platz in Einfach- und Doppelparkeranlagen bieten. Sie ist vom Untergeschoss jedes einzelnen Hauses aus zugänglich. Die Tiefgarage und der Keller werden in Massivbauweise entsprechend den statischen Berechnungen erstellt und nach den Ergebnissen des Bodengutachtens gemäß DIN 18336 abgedichtet oder als WU-Konstruktion ausgeführt.

3.

BAULICHE ERSCHLIESSUNG

3.1

GEWERBEEINHEITEN

Die Gewerbeeinheiten werden über das Treppenhaus und einen Aufzug über den Hauptgebäudeeingang zur Straße erschlossen. Die Aufzüge ermöglichen die Anfahrt des Kellergeschosses mit Übergang zur Tiefgarage aus jedem Geschoss. 3.2

TIEFGARAGE

Die Tiefgarage bietet Platz für ca. 71 PKW in Einfach- und Doppelparkeranlagen. Die Einfahrt in die Tiefgarage erfolgt über die Genthiner Straße.

4.

HAUSTECHNISCHE ERSCHLIESSUNG

4.1

KANALARBEITEN

4.1.1

SCHMUTZWASSER

Das Schmutzwasser wird über die an der Straße anliegende Kanalisation entsorgt, an die das hausinterne Leitungsnetz über Grundleitungen angebunden wird. 4.1.2

REGENWASSER

Das Regenwasser wird über die an der Straße anliegende Kanalisation entsorgt, an die das hausinterne Leitungsnetz über Grundleitungen angebunden wird. 4.1.3

NUTZWASSER

Das Objekt wird über einen zentralen Trinkwasseranschluss, mit Anbindung an die öffentliche Wasserversorgungsanlage des Versorgungsunternehmens, versorgt. 4.2

HEIZUNG UND WARMWASSERVERSORGUNG

Die Wärmeversorgungseinheit wird ggf. von einem Contractor (z.B. Vattenfall, GASAG, etc.) geliefert und installiert und befindet sich auch in dessen Eigentum und somit nicht im Eigentum der Wohnungseigentümergemeinschaft. Seitens des Contractors als Betreiber der Anlage werden die Kosten für die Wärmelieferung, die sich im Wesentlichen aus Verbrauchs-, Wartungs- und Investitionskosten zusammensetzen, in 2

Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

einem verbrauchsabhängigen Entgelt (sog. Arbeitspreis) und einem verbrauchsunabhängigen Entgelt (sog. Grundpreis) an die Abnehmer berechnet. Folgende Anlagenbestandteile werden von dem Contractor installiert und befinden sich in dessen Eigentum: • • • •

Trinkwassererwärmungsanlage einschließlich Speicher; Anlagensteuerung; Sonstiges Zentralenzubehör wie Pumpen, Verteiler, Armaturen, etc., jeweils bis zur zweiten Absperrarmatur auf dem Verteiler Leitungssysteme innerhalb des Heizungsraumes bis zum Verteiler (zweite Armatur)

Nach Ablauf der Vertragslaufzeit von zehn Jahren besteht für die Wohnungseigentümergemeinschaft die Möglichkeit, die Anlage zu dem mit dem Contractor vertraglich vereinbarten Sachzeitwert zu erwerben. Die Wärmeversorgung erfolgt über einen zentralen Fernwärmeanschluss, sofern der örtliche Versorger einen entsprechenden Fernwärmeanschluss rechtzeitig zur Verfügung stellen kann. Die Fernwärmestation wird ebenfalls ggf. als Contracting-Model realisiert. Die restlichen Anlagenbestandteile in der Zentrale, wie o.g., werden ebenfalls durch den Contractor realisiert. 4.3

ELEKTRISCHER STROM

Das Grundstück wird an das stadtweite Elektrizitätsverteilungsnetz angeschlossen. 4.4

TELEKOMMUNIKATION

Nach Auskunft der Deutschen Telekom liegt eine DSL-Leitung am Grundstück an. 4.5

BREITBANDVERKABELUNG

Es ist der Anschluss an das Breitbandkabelnetz von Vodafon/ Kabel Deutschland vorgesehen.

5.

ABBRUCHARBEITEN

Das Bestandsgebäude wird abgebrochen, lediglich im Bereich der Gründung zum Nachbarn und im Kellergeschoss werden ggf. Rohbauelemente gemäß dem statischen Konzept integriert.

6.

BETON- UND STAHLBETONARBEITEN

6.1

GRÜNDUNG

Die Baugrundverhältnisse und Grundwasserstände werden durch einen Sachverständigen für Baugrunderkundung untersucht und dokumentiert. 6.2

BAUGRUBE UND VERBAU

Die Baugrube wird gemäß den Angaben aus dem Baugrundgutachten und der Statik erstellt.

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Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

6.3

FUNDAMENTE

Die Gründung erfolgt je nach statischen Anforderungen mittels Plattengründung oder Einzel- bzw. Streifenfundamenten aus Stahlbeton. In Teilbereichen sind Pfahlgründungen möglich. 6.4

TRAGENDE KONSTRUKTION UNTERGESCHOSS

Das Tragwerk, bestehend aus Außen- und Innenwänden, Stützen und Decken, wird aus Stahlbeton in Fertigteil- oder in Ortbetonbauweise hergestellt. Je nach statischen Anforderungen können auch Massivwände aus Kalksandstein zum Einsatz kommen. 6.5

DECKEN

Stahlbetondecken werden als Fertigteil-, Filigran- oder Ortbetondecken hergestellt. Die Deckenstärke wird durch statische Berechnungen ermittelt. Die für die Geschosse zu erwartende Verkehrslast wird nach DIN angesetzt, sie fließt in die statischen Berechnungen ein. 6.6

WÄNDE, STÜTZEN UND UNTERZÜGE

Tragende Stahlbetonstützen, Unterzüge und Wände werden als Fertigteile oder in Ortbeton hergestellt. Die Bauteilabmessungen werden durch statische Berechnungen ermittelt, für elektrische Leitungen wird bei Bedarf ein Leerrohrsystem vorgesehen. Als Alternative zum Beton können gemauerte Wände aus Kalksandstein zum Einsatz kommen. 6.7

TREPPENHÄUSER

Tragende Treppenhauswände werden als Fertigteil- oder Ortbetonbauteil hergestellt. Alternativ können gemäß Schallschutzanforderungen und statischer Berechnungen auch Mauerwerksscheiben zum Einsatz kommen. Die Bauteilabmessungen werden durch statische Berechnungen ermittelt, für elektrische Leitungen wird in Betonbauteilen bei Bedarf ein Leerrohrsystem vorgesehen. Zusätzliche Trennwände können aus Mauerwerk oder Stahlbeton sein, in den Normalgeschossen werden die gemauerten Treppenhauswände geputzt.

7.

ABDICHTUNGEN

7.1

ABDICHTUNG: DACH, TERRASSEN UND AUSSENWÄNDE

Der Dachaufbau über der Stahlbetondecke wird als Flachdachabdichtung wie folgt ausgeführt: Aufbringen einer Dampfsperre, Einbau einer Gefälledämmung gemäß EnEV 2014 (vgl. 8.4), Aufbringen einer wurzelfesten mehrlagigen bituminösen Abdichtung mit aufliegender Kiesschüttung oder alternativ mit Betonwerksteinplatten im Bereich der Dachterrassen und Außenbalkone. Alternativ zur bituminösen Abdichtung kann eine Ausführung in WU-Beton erfolgen. Ebenso sind die Ausführung eines gefällelosen Umkehrdaches und die Verwendung von Kunststoffdichtungsbahnen möglich. Die Flachdächer können gemäß dem Gestaltungskonzept des Architekten intensiv oder extensiv begrünt werden. 7.2

TERRASSEN UND BALKONE

Die Gestaltung der Terrassen und Balkone erfolgt in Abhängigkeit des Architekturkonzepts der einzelnen Häuser mit Brüstungen oder mit pulverbeschichteten oder lackierten Stahlbrüstungsgeländern. Die Balkonplatten aus Stahlbeton werden gedämmt oder thermisch entkoppelt und mit einer geeigneten Entwässerung versehen. Die Oberseite bleibt als homogene glatte Betonfläche erhalten und wird ggf. 4

Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

gemäß Angaben des Architekten beschichtet oder mit einem Betonwerkstein belegt. Die Dachränder und Attiken Zinkblechabdeckung eingefasst.

8.

FASSADE

8.1

FASSADEN UND FENSTER

werden

fachgerecht

mit

einer

Die Bereiche der Fassade werden als Vollwärmeschutz mit einem zugelassenen Wärmedämmverbundsystem gemäß den Anforderungen aus dem Wärmeschutznachweis ausgeführt. Als Wetterdeckschicht kommen gemäß architektonischem Konzept Putz oder Klinkerriemchen zur Anwendung. Die Gewerbeeinheiten erhalten lackierte Holzfenster, der RAL-Farbton ergibt sich aus dem Farbkonzept des Architekten. Die Isolierverglasung wird auf die Ergebnisse des Wärme- und Schallschutznachweises abgestimmt. Die Fenster erhalten Griffoliven aus Edelstahl gemäß Musterkatalog und werden als Dreh-Kipp-Fenster mit Fehlbedienungssperre ausgebildet. Teilbereiche der Verglasung werden als feststehende Verglasung ausgeführt. 8.2

HAUSEINGANGSTÜREN

Die Hauseingangstüren aus lackiertem Holz oder Aluminium werden mit einem Obentürschließer, einem Schutzbeschlag bzw. Drückergarnitur mit Rosette aus Aluminium oder Edelstahl ausgestattet. Die Hauptzugangstüren zu den Treppenhäusern werden mit elektrischen Türöffnern ausgestattet und an die Klingel- / Gegensprechanlage angeschlossen. Die Eingänge dienen gleichermaßen den Wohn- und Gewerbeeinheiten im Gebäude. 8.3

SONNENSCHUTZ

Falls erforderlich, werden in Teilbereichen der Fassade die Fenster gemäß Wärmeschutznachweise mit einem elektrisch angetriebenen, außen liegendem textilem Sonnenschutzsystem ausgestattet. Der Nachweis erfolgt gem. EnEV 2014 nach DIN 4108-2:2013. 8.4

WÄRME- UND SCHALLSCHUTZ

Die Nachweise für den Wärmeschutz orientieren sich an den Anforderungen der Energieeinsparverordnung in der Fassung der letzten Änderung vom 01.01. 2016 (EnEV 2014, Stufe II). Durch die Anforderungen an den verbesserten Wärmeschutz ist man für zukünftige Energiepreissteigerungen gut gerüstet. Alle Nachweise für den Schallschutz werden mit den Anforderungen nach DIN 4109:1989-11 Beiblatt II geführt. Dies gilt für die äußeren Umfassungswände und –decken zwischen den jeweiligen Wohnungen einschließlich der Wohnungseingangstüren, nicht jedoch für Innentrennwände innerhalb einer Wohnung. Bei Erfordernis werden für den Luftaustausch in den Wohneinheiten Schallschutzfassadenlüfter verwendet.

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Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

Im Straßenland vor dem Grundstück verläuft ein U-Bahngleis im Tunnel. Diese Anlage wird von den Berliner Verkehrsbetrieben nur als Parkgleis genutzt. Durch den Schienenverkehr kann es zu Schwingungen und Geräuschimmissionen kommen. Zur Reduzierung dieser Immissionen werden, wenn gutachterlich erforderlich, zusätzliche Maßnahmen durchgeführt und das Gebäude an den notwendigen Stellen, unter Berücksichtigung der gemäß DIN 4150 zulässigen Schwingungen und der gemäß VDI 2719 und 24. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BlmSchV) zulässigen Mittelungspegel, bauseits ertüchtigt. Die in den Verordnungen aufgeführten Anhaltswerte bzw. die daraus abgeleiteten Grenzwerte für den Mittelungspegel und den mittleren Maximalpegel werden eingehalten.

9.

AUSBAU

9.1

BODENAUFBAU UND BELAG

9.1.1

UNTERGESCHOSS

Die Stahlbetonsohle in der Tiefgarage erhält eine flügelgeglättete Oberfläche mit polymerhaltiger Beschichtung bzw. einen für PKW geeigneten Verbund-Verschleißbelag aus Zementestrich oder Asphalt. 9.1.2

OBERGESCHOSSE – Gewerbeeinheiten Nutzflächen

Auf die Stahlbetondecken in den Gewerbeeinheiten des 1. Und 2. Obergeschosses werden bauseits Installationsböden mit einer Gesamtaufbauhöhe von 15 cm (inkl. Endbelag und Trittschallschutz) vorgesehen. Der sich daraus resultierende Installationsraum kann je nach gewähltem System variieren. Der Endbelag besteht aus einem Mehrschichtparkett gemäß Musterkatalog. Umlaufend aufgesetzte Sockelleisten werden weiß lackiert ausgeführt. 9.1.3

WC´S UND BÄDER

Die Stahlbetondecke erhält einen schwimmend verlegten Estrich als Zementestrich, dessen Stärke und gegebenenfalls erforderliche Bewehrung in Abhängigkeit der zu erwartenden Anforderungen festzulegen ist. Die Trittschalldämmung wird als feuchteresistente Dämmlage ausgeführt. Die Fußbodenabdichtung erfolgt als Streich- oder Spachtelabdichtung mit elastischen System-Fugenbändern. Als Bodenbelag dienen Feinsteinzeugfliesen gemäß Musterkatalog. 9.1.4

TREPPENHAUS UND AUFZUGSVORRÄUME

Auf den Podesten liegt ein schwimmend verlegter Estrich auf einer Trittschalldämmung. Der Bodenbelag besteht aus ansprechendem Naturoder Betonwerkstein. Die Oberfläche ist fein geschliffen und wird an den Rändern mit einer umlaufenden Sockelplatte eingefasst. Die Treppenläufe aus Stahlbeton werden als Fertigteile schallentkoppelt montiert und mit dem Plattenbelag der Podeste einschließlich Sockelplatte an den Wandbereichen belegt.

10.

TROCKENBAUWÄNDE

Die leichten Zimmertrennwände werden als Gipskartonwände mit verzinkter Metallunterkonstruktion und beidseitig doppelter Beplankung aus 12,5 mm starken Gipskartonplatten sowie einer Dämmstoffeinlage erstellt. Wenn statisch notwendig werden in Teilbereichen gleitende Deckenanschlüsse eingefügt. Alternativ können auch Plattenwände aus

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Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

Gips, Beton oder Mauerwerk aus großformatigem Planstein zum Einsatz kommen.

11.

TROCKENBAU ABGEHANGENE DECKEN

Eingänge, Foyer, Nebenbereiche und Bäder werden teilweise nach Erfordernis mit Gipskartondecken auf systemkonformer verzinkter Metallunterkonstruktion versehen. 12.

HOLZTÜREN

12.1

WOHNUNGSEINGANGSTÜREN

Die selbst schließende Türanlage wird als schallgedämmte Tür Widerstandsklasse RC 02 mit Holzzarge einschließlich absenkbarer unterer Türabdichtung, Einsteckschloss mit PZ-Lochung, Türspion und Sicherheitstürbeschlag aus Edelstahl mit Aufbohrschutzrosette entsprechend den Brandschutzanforderungen gemäß Musterkatalog montiert. 12.2

WOHNUNGSINNENTÜREN

Die Röhrenspantüren werden mit Umfassungszargen aus Holz stumpf einschlagend montiert. Die Türhöhe beträgt ca. 2,26 m (Rohbaurichtmaß). Die Objekt-Türbänder und Drückergarnituren in Edelstahl werden gemäß Musterkatalog mit Einsteckschloss ausgeführt. Innentüren im Untergeschoss werden mit einer Höhe von max. 2,135 m (Rohbaurichtmaß) montiert.

13.

METALLTÜREN

13.1

STAHLBLECHTÜREN IM UNTERGESCHOSS

Die Stahlblechtüren kommen gemäß Brandschutzgutachten mit Dickfalz, Metallumfassungszarge oder Eckzarge, Türbändern gemäß Zulassung, Drückergarnitur mit Rosette, Gleitschienen und Obentürschließer zur Ausführung.

14.

STAHLBAUTEILE

14.1

TREPPENGELÄNDER

Die Ausführung der Treppengeländer erfolgt in Abhängigkeit des Architekturkonzepts der einzelnen Häuser als Stahlgeländer oder in Massivbauweise. 14.2

HANDLÄUFE

Die Handläufe werden in Edelstahl, Holz oder in beschichtetem Stahl ausgeführt. 14.3

TIEFGARAGENTOR

Die Ausführung erfolgt als Gitter-Rolltor in verzinktem Stahl mit Oberflächenbeschichtung, motorischem Antrieb und Funksteuerung. In Abhängigkeit von dem Parkkonzept der Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss kann eine Schrankenregelung erforderlich werden.

7

Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

15. 15.1

WANDBELÄGE, ANSTRICHE ERDGESCHOSS, EINGÄNGE, FOYER

Die Eingänge und Foyers werden ansprechend gestaltet. Sie erhalten nach Architektendetail beispielsweise Stein- oder Metallbekleidungen, Farbbeschichtungen und Lackierungen. Freie Wandflächen werden glatt gespachtelt und mit einem hellen Latex-Anstrich versehen. 15.2

GEWERBEEINHEITEN

Die Wandoberflächen innerhalb der Gewerbeeinheiten an Massivwänden werden geputzt oder gespachtelt und erhalten einen weißen Dispersionsanstrich. Die nicht tragenden Wände erhalten einen weißen Dispersionsanstrich. 15.3

SANITÄRBEREICHE

In den Sanitärbereichen kommen Feinsteinzeugfliesen oder keramischer Belag gemäß Musterkatalog zum Einsatz. Es werden Spiegel oberhalb der Waschtische montiert. Je nach Sanitärbereich variiert die angebotene Fliesenfläche an den Wänden bis zu 4 m²: 15.4

TREPPENHAUS

Die Wände erhalten einen hellen scheuerbeständigen Anstrich mit seidenmatter Oberfläche. Die Lauf- und Podestunterseiten sowie Wangen erhalten einen wischbeständigen weißen bzw. hell abgetönten Dispersionsanstrich. 15.5

UNTERGESCHOSS

Die Wände im Untergeschoss erhalten einen hellen wischbeständigen Dispersionsanstrich.

16.

DECKENBELÄGE, ANSTRICHE

16.1

UNTERGESCHOSS

Sämtliche Decken im Untergeschoss inklusive der in der Tiefgarage bleiben als schalungsrauhe Betonoberfläche erhalten. Eine unterseitige Dämmung erfolgt gemäß Wärmeschutznachweis. Teilbereiche können einen hellen Dispersionsanstrich gemäß Architekturkonzept erhalten. 16.2

GEWERBEBEREICHE

Die glatten Oberflächen der Decken werden deckend mit einem weißen Dispersionsanstrich versehen. Im Bereich von Deckenabhängungen verbleibt die Oberfläche der Decken Schalungsrau. 16.3

LACKIERUNG VON METALL- UND HOLZBAUTEILEN

Sämtliche Metall- und Holzbauteile erhalten einen fachgerechten Anstrich aus Kunstharzlack, die Farben entsprechen dem Farbkonzept des Architekten.

17.

HAUSTECHNIK

17.1

ABWASSERLEITUNGEN

Das Abwasser der einzelnen Gewerbeeinheiten wird über die Verteilung aus Küche und Bad in die entsprechenden Fallrohre zu den Kellerleitungen abgeführt, von dort aus fließt das Abwasser über den Hausanschluss in die Leitungen der öffentlichen Stadtentwässerung. Für 8

Genthiner Straße 40 - 46 | BAUBESCHREIBUNG

eine vom Erwerbe zu installierende Teeküche, wird ein Abwasseranschluss im Installationsschacht vorgehalten. Hauptstränge und Kellerleitungen werden als SML-Rohrsystem oder gleichwertig schallgedämmtes Kunststoffrohr ausgeführt. Die Objektentwässerungen in den Gewerbeeinheiten erfolgt durch ein Kunststoffrohrsystem (HTRohr) oder gleichwertig. 17.2

TRINKWASSER- UND HEIZUNGSLEITUNGEN

Alle Trinkwasserleitungen werden in den erforderlichen Dimensionen in Edelstahl- und/oder Kunststoffrohr ausgeführt. Die Heizungsrohrleitungen (Keller- u. Steigestrang-Rohrleitungen) werden in schwarzem Stahlrohr oder alternativ in Kupfer ausgeführt. In den Gewerbeeinheiten werden die Leitungen in Schächten bzw. unter Putz verlegt. Sollte eine unter Putz Verlegung nicht möglich sein, wie z. B. in Stahlbetonwänden und Wohnungstrennwänden, werden sie auf Putz verlegt und mit Vorsatzschalen aus Gipskarton verkleidet. Horizontale Küchenleitungen für Pantryküchen in Eigenleistung der Erwerber (Wasser + Abwasser), werden in der Regel unverkleidet auf Putz verlegt und ggf. im Installationsboden zu den jeweiligen Schächten geführt. In den Kellerbereichen erfolgt die Montage auf Putz. Trinkwasser- und Heizungsleitungen erhalten eine Wärmedämmung gemäß den entsprechenden Vorschriften (DIN 1986, DIN 1988, EnEV 2014) aus alukaschierten Mineralwolldämmschalen o.glw. In den sichtbaren Bereichen erhält die Wärmedämmung als Schutz vor mechanischen Beschädigungen eine Kunststofffolienummantelung o.glw. Für eine eventuelle Teeküche wird ein Trinkwasseranschluss im Schacht vorgehalten. Die Messung des Wasserverbrauches erfolgt in jeder Gewerbeeinheit gesondert nach Kalt- und Warmwasser. Die Ablesung der verbrauchten Wasser- und Wärmemengen erfolgt per Funk über ein von der Eigentümergemeinschaft zu mietendes Zähler- und Ablesesystem Fabrikat Ista, Minol oder gleichwertig (5-Jahresmietvertrag). 17.3

VORBEUGENDER BRANDSCHUTZ/ LÖSCHWASSERLEITUNGEN

Wird durch das aktuelle Brandschutzkonzept in Abstimmung mit der Berliner Feuerwehr eine Löschwasserleitung im Treppenhaus gefordert, wird diese unter Putz mit allen geforderten Entnahmestellen DIN- und fachgerecht montiert. Für die Sicherheit der Nutzer werden gemäß der aktuellen Landesbauordnung Berlin zusätzlich batteriebetriebene, Einheitseigene Brand- bzw. Rauchmelder mindestens im Gewerbeeingangstürbereich montiert. Die Installation und Wartung evtl. erforderlicher Rauchmelder erfolgt durch die Eigentümergemeinschaft im Rahmen eines entsprechenden Miet- und Servicevertrages. Es wird keine flächendeckende Brandmeldeanlage installiert. Die Treppenhäuser werden, wo erforderlich, Sicherheitstreppenhäuser mit Druckbelüftung ausgeführt.

als

Sofern behördlicherseits und/oder durch Auflagen der Baugenehmigung in Verbindung mit dem Brandschutznachweis weitere Anforderungen gestellt werden bzw. zusätzliche technische Ausstattungen gefordert werden, werden diese in das Konzept aufgenommen. 17.4

HEIZSYSTEM UND STEUERUNG

Die Versorgung der Gewerbeeinheiten mit Heizwasser wird über einen zentralen Fernwärmeanschluss sichergestellt. 9

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Die Energiezentrale wird im Untergeschoss eines der Häuser errichtet. Die Steuerung des gesamten Heizsystems erfolgt über eine außentemperaturgeführte Regelung. Die bedarfsgerechte Regelung in den einzelnen Gewerbeeinheiten erfolgt über elektrische Raumthermostate und Stellantriebe an den jeweiligen Heizkreisverteilern der Wohnungen. Mit der Messung und der Abrechnung des Verbrauchs an Heizenergie und Wasser wird für den Zeitraum von bis zu zehn Jahren mit einem entsprechenden Dienstleistungsunternehmen ein Servicevertrag abgeschlossen, der von der Eigentümergemeinschaft zu übernehmen ist. 17.5

HEIZFLÄCHEN

Alle Gewerbeeinheiten werden über statische Heizflächen mit Wärme versorgt. 17.5.1 Rohrleitungen für Heizsystem Alle für die Heizungsanlage erforderlichen Haupt- und Steigeleitungen werden mit schwarzen Stahl- oder Kupferrohrleitungen nach DIN ausgeführt. Die horizontalen Kellerleitungen sowie die vertikalen Steigeleitungen werden fachgerecht gegen Wärmeverluste gedämmt. Die Steigeleitungen werden über die Installationsschächte o.dgl. in die Gewerbeeinheiten geführt. Die Heizkreisläufe der Heizkörper werden mit einem systemkonformen und zugelassenen Kunststoffrohrsystem ausgeführt. Es wird je Gewerbeeinheit einen Heizkreisverteiler geben, welcher alle Heizflächen der Gewerbeeinheit anbindet. 17.6

SANITÄRINSTALLATIONEN IN DEN WOHNUNGEN

17.6.1 ROHRLEITUNGEN

Alle Gewerbeeinheiten erhalten über die Steigestränge ausreichend dimensionierte Zu- und Abwasserleitungen, die Materialien entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und erfüllen alle heutigen Anforderungen. Die Verteilung in den Gewerbeeinheiten erfolgt u.a. über Schächte, Installationswände und Vorwandelemente u.dgl. Die Rohrleitungen werden fachgerecht an die Sanitärobjekte und Objektarmaturen angeschlossen. 17.6.2 WASSERVERBRAUCHSMESSUNG

Alle Büros werden für die Installation von sichtbaren Wasseruhren für die Erfassung der wohnungsbezogenen verbrauchten Kaltwassermengen vorgerichtet. Die Erzeugung von Warmwasser für die Handwaschbecken der WCs erfolgt kann bedarfsgerecht über elektronische Durchlauferhitzer unterhalb der Waschtische durch den Mieter realisiert werden. Die Montage eines einheitlichen Verbrauchserfassungssystems erfolgt später durch ein externes qualifiziertes Dienstleistungsunternehmen (z.B. ISTA, Minol, Brunata o.glw.), das von der Eigentümergemeinschaft beauftragt wird und dann auch die Funkauslesung der Wasseruhren übernimmt. Die Wasseruhren werden von der Eigentümergemeinschaft in der Regel für einen Zeitraum von fünf Jahren angemietet. 17.7

ENTLÜFTUNG DER WC‘S

Die Lüftung in der innenliegenden WCs erfolgt gemäß Lüftungskonzept bzw. nach DIN 18017. U.a. zur Entlüftung von fensterlosen innenliegenden WC´s wird eine Entlüftungsanlage nach DIN 18017 montiert, diese gewährleistet den notwendigen Luftaustausch und wird während und nach der WCNutzung ggf. in eine höhere Stufe geschaltet. Die nutzerabhängige Steuerung erfolgt u.U. über einen separaten Schalter, neben dem 10

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Badlichtschalter (gemeinsames Schaltergehäuse). Die automatische Steuerung (Intervallsteuerung) erfolgt zudem gemäß DIN 1946, Teil 6. Sofern erforderlich, werden auch innenliegende Küchen bzw. Kochnischen, etc. mit einer Entlüftungsanlage gemäß DIN 18017 ausgestattet. Die nutzerabhängige Steuerung erfolgt über einen separaten Schalter. Die automatische Steuerung (Intervallsteuerung) erfolgt zudem gemäß DIN 1946, Teil 6. Die Nachströmung der Luft erfolgt über Fensterfalzlüfter und/oder geeignete Fassadennachströmelemente, welche in den Wohnräumen der Wohnung positioniert werden. Über Türunterschnitte und/oder Nachströmgitter in den Türen, strömt die Luft in die geplanten Ablufträume nach. 17.9

AUSSTATTUNG DER WC‘S

Waschtische und wandhängende Tiefspül-WC-Anlagen mit Unterputzspülkasten sind in Materialwahl (Keramik) und Farbe (weiß) aufeinander abgestimmt. Die Objekte und Armaturen sind dem Musterkatalog zu entnehmen, die Anzahl der Sanitärobjekte ist, unabhängig von den Darstellungen des Architekten, hinsichtlich der Ausstattungsmöglichkeiten wie folgt festgelegt: WC: 1 Handwaschbecken, 1 WC, nach architektonischem Konzept. Alle gewählten Produkte werden über den Fachhandel bezogen und stammen in der Regel von Markenherstellern. Der Einbau von in Deutschland zertifizierten Ausweichprodukten oder anderen Ausstattungslinien (nach Kundenwunsch) ist grundsätzlich möglich, hier sind im Vorfeld jedoch die Bezugsquellen und Mehr- bzw. Minderkosten abzustimmen. Das Versetzen von Sanitärobjekten ist nur in Abstimmung mit der Haustechnik möglich. Der Einbau von zusätzlichen (optionalen) Objekten muss im Vorfeld mit der Haustechnik abgestimmt werden. Unabhängig von der Darstellung auf Grundrissplänen, in Vermarktungsbroschüren o.ä. ist je Bad jeweils nur ein Handwaschbecken gemäß Musterkatalog im Kaufpreis enthalten. 17.10

KLIMATISIERUNG / KÜHLUNG

Um eine entsprechende Individualität der Büroflächen zu schaffen kann für die Einheit eine Klimatisierung über Umluftkühlgeräte gewährleistet werden, die aber noch nicht vorgerüstet sind. Hierzu sind separate Abstimmungen mit dem Bauträger zu treffen. Desweiteren kann die Möglichkeit einer Temperierung/Kühlung der Büroflächen nach Nutzerwunsch vorgesehen werden. Dies könnte u.a. über Kühldeckensysteme vorgesehen werden. Hierbei sind die Bestimmungen der Arbeitsstättenrichtline (ASR A1.2 „Raumabmessungen und Bewegungsflächen“) zu lichten Raumhöhen von Arbeitsräumen in Abhängigkeit von Grundfläche und Nutzung zu beachten. Zur Kühlung eines evtl. Serverraumes kann ein Klimasplitgerät vorgesehen werden, welches nach Kundenwunsch optional installiert werden kann.

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18. 18.1

ELEKTROINSTALLATION NEUINSTALLATIONEN

Ab dem jeweiligen Hausanschlusskasten wird eine Zähleranlage installiert. Die Leitungen werden bis in die Gewerbeeinheiten und auch innerhalb der Gewerbeeinheiten unter Putz bzw. in Ständerwänden bzw. im Systembodenaufbau verteilt. Im Untergeschoss werden die Leitungen auf Putz verlegt. Die Niederspannungshauptverteilung erfolgt im Untergeschoss, die Steigeleitungen befinden sich im Installationsschacht. 18.2

TREPPENHAUSBELEUCHTUNG

Die Treppenhausbereiche werden sicher und ausreichend ausgeleuchtet. Die Lichtschalter der Treppenhäuser sind mit einer Relaisschaltung ausgestattet. 18.3

AUSSTATTUNG

In allen Geschossen (bis auf den Keller) wird das Schalterprogramm Fabrikat Gira E2 verwendet. Als Maßgabe für die Installation gilt der geforderte Standard für Elektroinstallationen. Die Anzahl der Schalter und Steckdosen richtet sich nach der Raumgröße und -nutzung. Die Positionen der Deckenauslässe werden bauseits festgelegt. Grundsätzliche Änderungen bei massiven Wänden bezüglich der Positionierung von Steckdosen, Schaltern und Kabeln ist vor Rohbauausführung möglich. 18.4

INSTALLATIONEN FÜR DIE GEMEINSCHAFTLICH GENUTZEN BEREICHE

An den Hauseingangstüren wird ein beleuchtetes Klingeltableau aus Edelstahl mit Video-Gegensprechanlage in die Fassade eingelassen. Für das Treppenhaus, den Kellergang und den Außenbereich sowie sonstige Allgemeinbereiche wird eine allgemeine Stromanlage einschließlich der notwendigen Leuchten eingerichtet. 18.5

GEWERBEEINHEITENBEZOGENE INSTALLATIONEN

Alle Leitungen werden gemäß den haustechnischen Angaben errichtet, Kabel und Stromkreise gemäß den VDE-Richtlinien. Es vorgesehen ein Doppelbodensystem herzustellen, der die Möglichkeit einer effizienten Installation der elektrotechnischen Analgen zu ermöglichen. Der Ausbau dieser Anlagenteile erfolgt durch den Nutzer. Das elektrische Leitungsnetz wird bis zur Unterverteilung je Büroeinheit verlegt und vorgesehen. Derzeit ist eine Leistungskapazität von ca. 14 KW vorgesehen. Bei höherem Leistungsbedarf ist dies gesondert mit dem EVU abzustimmen. 18.5.1

MEDIENVERSORGUNG

Die Rundfunk- und Fernsehversorgung wird über einen Breitbandkabelanschluss gesichert. In den Gewerbeeinheiten wird jeweils ein Anschluss an die Rundfunk- und Fernsehverteilanlage vorgesehen. Eine ggf. vom Nutzer gewünschte Internetanbindung kann nach Angebot der Versorger auch über den Breitbandkabelanschluss des Anbieters für Rundfunk- und Fernsehversorgung erfolgen. Die hierfür anfallenden monatlichen Gebühren werden durch den Nutzer getragen und direkt mit dem jeweiligen Anbieter abgerechnet. Die Telefon- und Datenversorgung erfolgt über vorgerüstete Telefonanschlüsse an das Telefonnetz der Telekom AG. Die Verteilung des Telefonsignals innerhalb der Gewerbeeinheit wird durch den Nutzer 12

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konzipiert und ggf. beauftragt. Für diese Technik sind Stromanschluss und kabelgebundene Telefonanschlussdose vorbereitet. Im Kaufpreis enthalten sind zwei Datenleitungen mit Anschlussdosen. Optional kann auf Kundenwunsch ein weitergehendes Telefon- und Datennetz kostenpflichtig installiert werden, soweit dies vor der Bauausführung abgestimmt wird. 19.5.2 AUSSTATTUNG STECKDOSEN UND AUSLÄSSE Die individuelle Bestückung mit Steckdosen, Schalter und Lampenauslassdosen kann mit dem Bauträger abgestimmt. Derzeit ist eine interne Büroinstallation nur bis zu den Verteilungen vorgesehen, um eine hohe Flexibilität im Ausbau des jeweiligen Nutzers Genüge zu tun. Ebenso sind keine Lampeninstallationen vorgesehen, um eine individuelle Anpassung des Deckensystems mit dem Nutzer abstimmen zu können. WC-Räume 1 Deckenauslass, schaltbar 1 Wandbrennstelle mit Ausschaltung, schaltbar 1 Doppelsteckdose Küche 2 Deckenauslässe, schaltbar 1 Wandauslass (Arbeitsbeleuchtung) Bad 1 Deckenauslass, schaltbar 1 Wandbrennstelle mit Ausschaltung, schaltbar Je eine Steckdose für Waschmaschine u. Trockner (alternativ nach Planung im Hauswirtschaftsraum, Gäste-WC, Flur oder Küche) 2 Doppelsteckdosen Kellerabstellraum Jeder Kellerabstellraum erhält eine Steckdose und einen schaltbaren Lichtauslass mit Beleuchtungskörper mit Verbrauchserfassung durch den der jeweiligen Wohnung zugeordneten Zähler. Schalter, Steckdosen Die Schalter und Steckdosen werden aus Kunststoff in weißer Ausführung als Flächenprogramm nach Bemusterung des Architekten ausgeführt (Fabrikat Gira, Berker oder gleichwertig). 18.6

GRUNDSÄTZE FÜR DIE ELEKTROINSTALLATION

Bei der Ausführung der Arbeiten gelten die Vorschriften, Leitsätze und Regeln des Verbandes der Deutschen Elektrotechnik in der jeweils gültigen Fassung, die „Allgemeinen Blitzschutz Bestimmungen“ (ABB) in der neuesten Fassung sowie Richtlinien der VDEW und die technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Versorgungsunternehmens.

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18.7

BELEUCHTUNG DER ALLGEMEINEN BEREICHE

Die Beleuchtung der Eingangsbereiche, Flure, Foyer und der Treppenhäuser erfolgt gemäß Gestaltungskonzept des Architekten in Abstimmung mit der Haustechnik. In den Kellergeschossen sowie in der Tiefgarage wird eine gleichmäßige Ausleuchtung durch Aufbauleuchten mit Zeitschalter realisiert. Die Positionen und Ausführungen der Außenleuchten im Innenhof werden mit der Außenanlagenplanung abgestimmt. 19.

AUFZUGSANLAGEN

Alle Häuser werden mit Personenaufzügen ausgestattet. 19.1

PORTALE UND KABINENAUSSTATTUNG

Die Gestaltung der Aufzugsportale erfolgt nach dem Gestaltungskonzept des Architekten. Die Kabineninnenverkleidung besteht aus (lackierten) Glas- und Spiegelflächen, ggf. auch aus Edelstahl. Die Gewerbeeinheiten erhalten eine Penthousesteuerung mit direktem Zugang in die Gewerbeeinheiten. Die Ansteuerung erfolgt in Abstimmung mit dem Aufzugshersteller. Der Aufzug verfügt über eine Kabinentür mit direktem Zugang in die jeweilige Gewerbeeinheit. Entsprechend den Bestimmungen zum Brandschutz erhält das Portal innerhalb der Gewerbeeinheit eine zusätzliche hölzerne Zugangstür. 20. 20.1

SONSTIGE AUSSTATTUNG BRIEFKASTENANLAGEN

Jede Gewerbeeinheit erhält einen Briefkasten im DIN C 4 Format. Der Briefkasten ist mit dem Gewerbeeingangstürschlüssel schließbar. Der Standort der Briefkastenanlage wird im Rahmen des architektonischen Gesamtkonzepts festgelegt. 20.2

BESCHILDERUNG

Die Fluchtwegbeschilderung im Untergeschoss, der Tiefgarage und den Treppenhäusern erfolgt mit zugelassenen Glastransparenten und der eventuell erforderlichen Notbeleuchtung. Hausnummern und zusätzliche Hinweisschilder im Außenbereich werden in Abstimmung mit dem Gestaltungskonzept des Architekten integriert. 20.3

SCHLIESSANLAGE

Für die Haus- und die Wohnungs- und Gewerbeeingangstüren wird eine zentrale Schließanlage eingerichtet. Diese beinhaltet für jede Gewerbeeinheit 6 gleichschließende Schlüssel, mit denen zusätzlich die Türen zur Tiefgarage, das Rolltor, die Kellertüren und der Briefkasten schließbar sind. 20.4

KELLERVERSCHLÄGE

Die Abgrenzung der einzelnen, den Wohnungen und Gewerbeeinheiten zugeordneten Kellerräume erfolgt durch ein verzinktes Stahlgittersystems Fabrikat TROAX, Gerhard Braun oder gleichwertig, in statisch notwendigen Bereichen können auch gemauerte Wandscheiben zur Ausführung kommen. Zu jedem Keller gehört ein Schloss passend zum Wohnungsschließsystem. 20.5

DOPPELPARKSYSTEME

In der Tiefgarage werden Doppelparksysteme als Kfz-Abstellmöglichkeiten angeboten. Mit diesem Parksystem können Stellplätze für Fahr14

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zeuge mit einer Höhe bis zu 150 und 180 cm bereitgestellt werden. Das maximale Fahrzeuggewicht liegt, abhängig von der Systemausführung, zwischen 2.000 und 2.600 kg. 20.6

FAHRRADABSTELLPLÄTZE

Fahrradabstellplätze werden im Bereich der Tiefgarage und in den Freiflächen angeboten. Im Bereich des Untergeschosses können unterschiedliche Systeme von Freistehern bis zu Doppelstellplatzsystemen zur Anwendung kommen. 20.7

ABFALLENTSORGUNG

Im Bereich der Tiefgarage befindet sich ein zentraler Raum mit ausreichend vorhandenen Abfallbehältnissen gemäß den Vorgaben der Berliner Abfallbeseitigung bei Hausmüll. Der Raum ist mit einer entsprechenden Entlüftungsanlage ausgestattet. Für Gewerbeabfälle ist die Aufstellfläche für einen 1.100 Liter Abfallbehälter vorgehalten. 21.

AUSSENANLAGEN

Die Anordnung und Gestaltung der begrünten Flächen, der Fahrradabstellplätze und Spielflächen werden nach dem Freiflächenplan des Architekten bzw. Landschaftsplaners und gemäß den Anforderungen der Behörden vorgenommen. Für die Bewässerung der Gartenbereiche wird in der Gemeinschaftsfläche eine Zapfstelle für Sprengwasser vorgesehen. Befestigte Flächen werden gemäß jeweiliger Anforderung in Naturstein oder Betonpflaster mit und ohne Rasenfugen, Betonplatten oder als wassergebundene Decke gemäß Außenanlagenplanung hergestellt. Teilbereiche der Dachflächen können ggf. mit intensiver oder extensiver Dachbegrünung versehen werden. 22.

ABSCHLIESSENDE BESTIMMUNGEN

Oberste Grundsätze bei der Neuerrichtung sind die anerkannten Regeln der Baukunst und die einschlägigen DIN-Normen mit Stand zum Zeitpunkt des Bauantrags, falls nicht anders erwähnt. Es gelten die Bestimmungen der VOB. Für maschinelle, bewegliche, elektrotechnische/ elek-tronische und aktive Komponenten beträgt die Gewährleistungsfrist 24 Monate. Eine Verlängerung kann die Eigentümergemeinschaft ggf. durch den Abschluss entsprechender Wartungsverträge vereinbaren. Im Übrigen werden mit den jeweiligen Lieferanten für die Aufzugs- und die Lüftungsanlagen Vollwartungsverträge für die Dauer der gesetzlichen Gewährleistungsfrist abgeschlossen, die von der Wohnungseigentümergemeinschaft zu übernehmen sind. In den Bauzeichnungen eingezeichnetes Mobiliar ist nicht im Lieferumfang enthalten - sofern es nicht ausdrücklich in dieser Beschreibung genannt wird. Bei der Durchführung von Planung, Ausschreibung und Bauausführung kann es zu geringfügigen Abweichungen in den technischen Einzelheiten sowie Maßen und der Austausch von beschriebenen Materialien durch solche von gleich- oder höherwertiger Qualität kommen. Ebenso können sich im Rahmen des Genehmigungsverfahrens oder bei Änderungen von rechtlichen Bestimmungen, der Rechtsprechung oder der Verwaltungsausübung Änderungen ergeben. Diese behält sich der Verkäufer ausdrücklich vor. 15

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