Thema Advanced Planning and Scheduling

Marktübersicht Marktübersicht: Advanced Planning and Scheduling Simone Schmid, Universität Potsdam Simone Schmid ist Mitarbeiterin am Center for Ent...
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Marktübersicht

Marktübersicht:

Advanced Planning and Scheduling Simone Schmid, Universität Potsdam Simone Schmid ist Mitarbeiterin am Center for Enterprise Research der Universität Potsdam und Mitglied der Redaktion von PPS Management

Das am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Potsdam angesiedelte Center of Enterprise Research (CER) hat in seiner Funktion als Partner für die Entwicklung, Auswahl und Einführung betrieblicher Software-Lösungen im Rahmen einer Anbieterrecherche den vorliegenden Marktüberblick zum Thema Advanced Planning and Scheduling erarbeitet. Grundlage der im Juni/Juli 2006 durchgeführten Erhebung bildet ein Katalog von neun Fragen aus verschiedenen Teilbereichen. Neben Informationen zum Produkt waren hier auch Herausforderungen der Supply Chain, die Anbindung zu übergeordneten Systemen, das RoI-Potenzial sowie künftige Entwicklungen auf dem APSMarkt von Interesse. Von insgesamt fast 70 schriftlich angefragten Anbietern beteiligten sich 25 an der Untersuchung. Die Mehrheit der Teilnehmer bilden vorwiegend Unternehmen aus dem mittelständischen Bereich, aber auch international agierende An-

über aktuelle Systemlösungen auf dem APS-Markt, welchen Nutzen die Hersteller versprechen. Welche Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwarten sind.

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bieter mit vierstelligen Mitarbeiterzahlen beteiligten sich an der Untersuchung.

Funktionsumfang und Planungsaufgaben Im Vordergrund der Systemfunktionen stand die restriktions- und engpassorientierte Ressourcenplanung (simultane Betrachtung von Personal, Maschinen und Material). Der Einsatz der Systeme ermöglicht eine Optimierung der Prozesse nach bestimmten Zielgrößen. Dazu werden Instrumente zur Visualisierung und Möglichkeiten zur Simulation bereitgestellt. In vielen Fällen werden auch Performanceanalysen sowie Produktionsmonitoring als Systemfunktionalität genannt. Bei der Beschreibung des Funktionsumfangs und der Planungsaufgaben fallen jedoch auch die fließenden Grenzen bei der Verwendung des APS-Begriffes auf. So beteiligten sich an der Studie neben reinen APS-Anbietern, auch Anbieter, deren APS-System vollständig in ein ERP-System integriert ist sowie Anbieter aus dem MES-Umfeld.

Alleinstellungsmerkmale Im Zusammenhang mit Alleinstellungsmerkmalen auf dem APS-Markt heben viele Anbieter Ihre Eigenschaft als Komplettlösung beziehungsweise die sehr gute Integrationsfähigkeit in bestehende Systemlandschaften hervor. Vorteile sehen Anbieter hierbei in der Lösung der Schnittstellenproblematik und den Entfall einer doppelten Datenhaltung. Des Weiteren bieten einige Systeme besondere APS-Funktionen an, z.B. im Bereich der Simulation oder

die Anwendung neuartiger Verfahren, z.B. zur Terminierung oder zur Visualisierung. Auch die Echtzeitfähigkeit wird mehrfach als besondere Systemeigenschaft genannt. Davon versprechen die Anbieter eine schnelle Reaktion auf Veränderungen innerhalb der Supply Chain. Die sehr gute Anpassbarkeit an individuelle Kundenanforderungen, die Ansprache spezieller Zielgruppen, die hohe Performance und das einfache Handling heben einzelne Lösungsanbieter ebenfalls als besonderes Alleinstellungsmerkmal hervor.

Herausforderungen der Supply Chain Globale Märkte erfordern eine werksübergreifende Planung. Dies sehen die meisten Anbieter als die zentrale Herausforderung für potenzielle Anwender von APS-Systemen und bezeichnen es als einen der Gründe dafür, dass die Anforderungen innerhalb der Supply Chain in den letzten Jahren stetig anstiegen. Aber auch die Komplexität der Produkte selbst scheint in den letzten Jahren beispielsweise durch die hohe Variantenvielfalt anzuwachsen. Anforderungen die unter anderem aus diesen Faktoren entstehen sind die Verbesserung der Termintreue, Verkürzung der Durchlaufzeiten, die Notwendigkeit zur Bestandsreduktion, die bestmögliche Kapazitätsauslastung sowie eine flexible Planung. Aus Anbietersicht stellen die Planungsergebnisse aus APS-Systemen dabei die Grundlage zur Erfüllung dieser Ziele dar. Um fundierte Planungsergebnisse erreichen kommen bei einem Großteil

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der untersuchten APS-System spezielle mathematische Lösungsverfahren, insbesondere heuristische Methoden, zum Einsatz. In diesem Zusammenhang sind besonders Metaheuristiken und Constraint Programming zu nennen. Vereinzelt werden auch lineare Optimierungsmethoden eingesetzt aus dem Bereich der exakten Lösungsverfahren.

Analyse- und Simulationsfunktionen Die APS-Systeme innerhalb der Marktstudie stellen eine Vielzahl von Analyse- und Simulationsfunktionen in allen Gebieten (z.B. Ressourcen, Prozesse, Aufträge, etc.) zur Verfügung. Im Bereich der Simulation werden dabei besonders häufig Szenarioanalysen und What-if-Analysen eingesetzt. Die Szenario-Technik stellt dabei eine Planungsmethode dar, die auf der Entwicklung und Analyse zukünftiger Situationen der Zukunft beruht. Dies dient der Vorbereitung von Entscheidungen, der Orientierung hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen sowie der Entwicklung und Überprüfung von Strategien. Durch die Anwendung von What-ifAnalysen können alternative Szenarien, in der Regel auf der Basis von Kosten und Planungsrestriktionen, hinsichtlich der Änderung von Umweltbedingungen oder Planungsgrundlagen simuliert werden. Des Weiteren heben die APSAnbieter auf der reinen Analyseebene besonders spezielle Möglichkeiten zur Visualisierung hervor, z.B. in den Bereichen Materialverfügbarkeit, Auftragsüberwachung und Maschinenbelegung.

Die ERP-Datenintegration wird insgesamt von den APS-Anbietern sehr umfassend dargestellt, d.h. eine Vielzahl unterschiedlicher Daten können aus dem ERP-System übernommen werden. Des Weiteren können in vielen Fällen auch die Daten aus Personalzeiterfassungssystemen sowie MDE/BDE im APS verarbeitet werden.

Im Gegensatz dazu wird in Einzelfällen aber auch erwartet, dass APS-Systeme weiterhin als Stand-Alone Lösungen erhalten bleiben. Im funktionalen Bereich wird der erweiterte Einsatz von Optimierungsalgorithmen erwartet sowie eine verbesserte Ergonomie, was zu einer gesteigerten Akzeptanz bei den Anwendern führen wird.

RoI-Potenzial

Die Marktuntersuchung erhalten Sie auch als kostenlosen Download unter www.pps-management.de

Als wichtigste Kenngrößen, die durch den Einsatz eines APS-Systems verbessert werden können, nennen die Anbieter vor allem die deutlich bessere Termintreue, die Reduktion der Bestände, die Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeit sowie die höhere Maschinenauslastung. Aber auch die reduzierte Ausschussrate, die erhöhte Transparenz, die verkürzten Reaktionszeiten, die gesteigerte Personalproduktivität und Planungsqualität heben die Anbieter immer wieder in Zusammenhang mit der APS-Lösung hervor. Die Amortisationsdauer der APSInvestition wird häufig unterhalb von 12 Monaten angegeben. In Einzelfällen wird diese sogar nur mit 3-4 Monaten beziffert. Grundsätzlich rechnen alle Anbieter mit einer hohen Wirtschaftlichkeit von APS-Lösungen und einer kurzen Amortisationszeit. Einzelne Anbieter verweisen aber gleichzeitig auch darauf, dass das realisierbare ROIPotenzial stark von der Ausgangslage und den Anforderungen des Kunden abhängt, sodass derartige Angaben nur eingeschränkt gemacht werden können.

Schlüsselwörter: Advanced Planning and Scheduling, APS-Systeme, Marktüberblick, Supply Chain

Market Survey: Advanced Planning and Scheduling The CER market survey ‚advanced planning and scheduling’ was realized in June/July 2006 in cooperation with different APS system suppliers. It is based on a list of nine questions in different APS subareas. Besides product information there were questions concerning challenges in the supply chain, ERP interfaces, RoI potentials and future developments. Thereby integrated systems as well as stand alone solutions were both considered within this study.

Keywords: Advanced planning and scheduling, APSsystems, market survey, supply chain

Ausblick Systemintegration Standardisierte Schnittstellen bei Stand Alone Lösungen werden vor allem zu gängigen ERP-Systemen bereitgestellt. Teilweise wird auch eine Anbindung des APS-Systems an Individuallösungen sowie älteren und branchenspezifischen ERP-Lösungen genannt. Aus den übergeordneten ERP-Systemen werden insbesondere Stamm- und Bewegungsdaten genutzt.

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Bei der Frage nach der zukünftigen Rolle von APS-Systemen sind sich alle Anbieter einig, dass der APS-Markt für die nächsten Jahren noch viel Potenzial beinhaltet und dass sich APS-Lösungen, insbesondere auch im Mittelstand, weiter durchsetzen werden. Ein Großteil der befragten Teilnehmer geht dabei davon aus, dass eine stärkere Integration der APS-Lösungen in übergeordnete ERP-Systeme erfolgen wird.

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Unternehmen Adresse URL Besteht seit Unternehmensgröße Ansprechpartner Telefon E-Mail

Adicom Informatik GmbH „Wiesfleckenstr. 34, 72336 Balingen“ www.adicom.de 1990 380 Mitarbeiter Markus Schwarz 07433/99 77 502 [email protected]

ALPHA Business Solutions AG Brüsseler Str. 5, 67657 Kaiserslautern www.abs-ag.de 1994 ca. 100 Mitarbeiter Michael Finkler 0631/30347-0 [email protected]

Beschreiben Sie kurz den Funktionsumfang Ihrer APSLösung. Welche Planungsaufgaben werden dabei systemtechnisch unterstützt?

Die Adicom APS-Lösung ist ein modular strukturiertes Informationssysteme zur integrierten Planung und Steuerung der Geschäftsprozesse der Produktion. Sie bietet anspruchsvolle Lösungsalgorithmen, eine restriktions- und engpassorientierte Planung aller wertschöpfenden Ressourcen unter Berücksichtigung aller konkurrierenden Vorgänge und Optimierungsstrategien.

Mit dem eigen entwickelten proALPHA APS wird eine echte Multiressourcenplanung nach betriebswirtschaftlichen Zielsetzungen verfolgt. proALPHA APS bietet die Möglichkeiten einer realistischen Lieferterminermittlung, der parallelen Betrachtung von Kapazität, Material und anderen Ressourcen sowie einer Optimierung nach unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Zielfunktionen.

Welche(s) Alleinstellungsme rkmal(e) leistet Ihre Lösung im Gegensatz zu vorhandenen APS-Systemen auf dem Markt?

Die Adicom APS-Lösung wurde von Fertigungsplanern „von der Praxis für die Praxis“ entwickelt. Sie steht für tiefe Funktionalität, einfache Handhabung, schnelles Erlernen und Umsetzen, Wirtschaftlichkeit. Die Anpassbarkeit für projektspezifische Herausforderungen und die Umsetzung der Wünsche beim Kunden können durch ein hohes standardisiertes Portfolio an Funktionen optimal erreicht werden.

Höchster Integrationsgrad durch eigen entwickeltes und damit voll integriertes APS-System in proALPHA ERP. Schnittstellen und doppelte Datenhaltung entfallen. Hoher Automationsgrad und sehr gute Performance – Planwerkzeug erlaubt die Betrachtung der Abläufe über mehrere Werke hinweg, dadurch kann die innerbetriebliche Planung gesplittet werden. Unterschiedliche Planungsziele können unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten Ressourcen betrachtet werden.

Welche besonderen Herausforderungen in der Supply Chain stehen typischerweise Anwender Ihres Systems gegenüber?

Globale Marktmechanismen stellen immer präzisere und komplexere Anforderungen an eine marktsynchrone und ereignisgesteuerte Produktionsplanung in Echtzeit. Kernaspekte von Kostenreduzierung, Optimierung der Durchlaufzeiten, Transparenz im Produktionsprozess, Verbesserung der Termintreue, Produktivitätssteigerung, dynamischer Wirtschaftlichkeitskontrolle und vor allem Planungssicherheit werden maßgeblich durch APS entschieden.

Die Herausforderung liegt vor allem in der termingerechten Lieferung, Durchlaufzeitverkürzung sowie die Reduktion der Umlaufbestände. Weitere Faktoren sind u.a. die Notwendigkeit der werksübergreifende Planung und eine optimale Kapazitätsauslastung.

Welche speziellen mathematischen Lösungsalgorithmen kommen innerhalb Ihres Systems zum Einsatz?

Mischformen aus problemangepassten mathematischen Algorithmen und heuristischen Methoden kennzeichnen die unbedingte Flexibilität der Optimierungsstrategien.

Constraint Programming

Welche besonderen Analyseund Simulationsfunktionen stellt Ihr System dem Anwender zur Verfügung?

Verknüpfungen von kontinuierlichen und diskreten Parametern, präzise einzusetzende Mechanismen eines Constraint Programming bieten ein breites Instrumentarium zu Analyse und Simulation einer restriktions- und engpassorientierten Planung. Online Simulationen können unter verschiedensten Parametern erstellt und verglichen werden. Ein Planungscockpit untermauert dies durch die Visualisierung anhand festgelegter Kennzahlen.

Analyse: Prozessgantt, Ressourcengantt, Histogramm, Ressourcen Histogramm, Histogramm der Lagergruppen, Ressourcenbaum, Auftragsgantt, grafische Darstellung für Materialverwendung, Stückliste. Der proALPHA Analyzer analysiert Ergebnisse, Abweichungen und Entwicklungen der Optimierungen. Simulationsfunktionen: CTP – Capable to Promise, Einzeloptimierung, Komplettoptimierung.

Zu welchen ERP-Systemen existieren standardisierte Schnittstellen?

Zu allen gängigen ERP-Systemen auf der Basis der neuesten Technologien. Im Bereich SAP gibt es eine zertifizierte Integration auf Basis NetWeaver.

proALPHA APS ist ein eigen entwickeltes und damit voll integriertes Modul der ERP-Komplettlösung proALPHA. Aufwendige Datentransfers und doppelte Datenhaltung entfallen. Simulationen und Optimierungen sind jederzeit auf dem aktuellsten Datenbestand durchführbar.

Welche ERP-Daten werden genutzt und Welche Rückmeldungen aus anderen operativen Systemen werden verarbeitet?

Alle für APS relevanten ERP-Daten werden genutzt: Komplette und komplexe Fertigungsauftragsstrukturen und - prozesse mit Arbeitsplänen, Stücklisten, Betriebsmitteln, Arbeitsplätzen, Qualifikationsprofilen, Rückmeldungen. Stammdaten können übernommen und in der Adicom Software Suite angereichert und erweitert werden. Andere operative Systeme, wie z.B. für QS- oder ZE-System sind prozessorientiert eingebunden.

keine Angaben

Welche Kenngrößen werden typischerweise durch Einführung Ihres Systems signifikant verbessert. Wie beziffern Sie das kundenseitig bei Einführung Ihres Systems realisierbare RoI-Potenzial?

Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeiten, Verbesserung der Termintreue, Reduzierung der Bestände, Reduzierung der nichtwertschöpfenden Produktionszeiten, optimierte Kapazitätsauslastung der Maschinen, optimierte Einplanung von Instandhaltung. ROI-Potenziale sind signifikant, Armortisierungszeiträume kurz.

Abhängig von der Gewichtung der Zielgrößen werden folgende Größen signifikant verbessert: Verringerung der Durchlaufzeit, Verringerung der Lagerbestände (Roh- und Fertigware), Beseitigung der Produktionsengpässe, Optimale Ressourcenauslastung sowie erhöhte Ressourcennutzung, Erhöhung der Produktionsdurchsatzes

Welche Rolle werden APS-Systeme zukünftig spielen? Wird sich der APS-Ansatz langfristig durchsetzen oder innerhalb der nächsten 10 Jahre durch einen neuen Trend ersetzt?

Eine moderne dienstleistungsorientierte Produktion wird ihre Kernaufgaben um integrierte Komponenten von kundenbezogenen, produktionsbezogenen und übergreifenden Dienstleistungen erweitern. APS-Systeme werden dabei weiter an Bedeutung gewinnen und die tragende Rolle spielen.

APS-Systeme und Funktionen erzeugen zwischenzeitlich einen sehr hohen betriebswirtschaftlichen Nutzen auf Anwenderseite. Der Einsatz dieser Systeme, begleitet durch eine prozessorientierte Aufbau- und Ablauforganisation, ist bisher in nur wenigen Unternehmen realisiert. Der Wettbewerbsdruck sowie die bisher erzielten Ergebnisse von APS-Systemen werden eine hohe Nachfrage nach APS-Funktionen und prozessorientierter Beratung auslösen.

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Camelot IDPro AG Theodor-Heuss-Anlage 12, 68165 Mannheim www.camelot-idpro.de 1996 ca. 80 Mitarbeiter Dr. Josef Packowski 0621 – 86 29 8 - 0 [email protected]

COSCOM Computer GmbH Anzinger Straße 5, 85560 Ebersberg www.coscom.de 1978 ca. 100 Mitarbeiter Peter Kirsch 08092 /2098-0 [email protected]

CSB-System AG An Fürthenrode 9-15, 52511 Geilenkirchen www.csb-system.com keine Angabe keine Angabe Ivonne Mauder 02451 625-285 [email protected]

Camelot IDPro entwickelt branchen- und unternehmensspezifische Planungslösungen auf der Basis der Standardsoftware für das SAP® SCM und ILOG: Branchenspezifische Heuristiken für Pharma/Chemie, Planung und Steuerung des Qualitätsmanagements mit APS, Merkmalsbasierter Rüst-Matrix-Generator für dynamische Feinplanung, Regelbasierte Netzwerkplanung (unternehmensübergreifender regelbasierter Rüst-Matrix-Generator), Demand Driven Supply (DDS)-Heuristiken

Eine optimierte Maschinenbelegung mit Berücksichtigung der Auftragsdurchlaufzeiten. Es können Simulationen mit begrenzten und unbegrenzten Kapazitäten, aber auch als Mischbetrieb durchgeführt werden. Die letztendliche Planung wird als Abarbeitsliste dem MDE/BDE-System zur Verfügung gestellt.

Zur Planung herangezogen werden Lieferdatum, Lieferzeit, Kommissionierzeitpunkt, Produktionsdauer mit Materiallogistik auf jeder Produktionsstufe. Integriert werden die Materialverfügbarkeit und deren Wiederbeschaffungszeiten sowie Produktionskapazitäten und Kapazitätsreduktionen durch Instandhaltungstätigkeiten. Alle notwendigen Daten stehen im integrierten System online zur Verfügung. Die Planungsergebnisse werden direkt allen assoziierten Bereichen zur Verfügung gestellt.

Keine Angabe

Alle durchgeführten Simulationen werden mitgeführt, dadurch ist es möglich z. B. die Unterschiede zwischen der Simulation 3 und 7 darzustellen. Somit kann nicht nur die letzte mit der vorletzten Simulation verglichen werden.

keine Angabe

Anwender erwarten von APS-Tools eine auf ihre branchen- und unternehmensspezifischen Anforderungen hin ausgerichtete Funktionalität. Das kann ein universelles APS-Tool wie SAP® SCM nicht leisten. Daher liefert Camelot IDPro diese notwendigen branchenspezifischen Erweiterungen.

keine Angabe

Die Planung der Supply Chain ist bei Frischprodukten auf Plandaten zu realisieren, da zwischen Auftragseingang und Lieferzeitpunkt eine programmorientierte Planung der Aufträge nicht möglich ist. Somit ist die ASP-Lösung flexibel auf die Planung von Differenzmengen ausgelegt. Somit wird die Produktion auf Plandaten gestartet und im Planzeitraum mit den Auftragsdaten abgeglichen.

Reichweitenbezogene Heuristiken für das Demand Flow -Konzept, Merkmalsbasiertes Generieren von Rüstzeiten, Vordefinierte Planungsmappen mit allen relevanten Daten für DDS, Algorithmen und Datenobjekte für die „Integrierte Planung“, Planungsheuristiken für die Projekt-, Instandhaltung- und Entwicklungsintegration.

Das COSCOM APS-System berücksichtigt „Constraint“, wie z. B. Zukaufteile, die bereits auf Lager sind. Zudem wird auch die „Software-Agenten“ Technologie unterstützt.

Bei der Plandatenermittlung werden Metaheuristiken sowie Hochrechnungsverfahren verwendet, die im Verfahrensbereich durch lineare Optimierungsmodelle zur optimalen Maschinenbelegung, Produktionsgrößen und Rüstzeitoptimierung eingesetzt werden.

Aufzeigen und Beseitigen von Fehlerquellen in den Stammdaten durch den Master Data Checker, Simulation von Prüflosen in dem Quality Control Planning, Einfache Analyse von Rüstzeiten durch den Matrix Builder

Die Feinplanung kann sowohl vorwärts, als auch rückwärts terminieren. Neben den manuellen Verlagerungen werden z.B. auch automatische Gruppierungsfunktionalitäten unterstützt. Die Feinplanung bietet auch Viewer-Lizenzen z.B. für den Vertrieb.

Der gesamte Planungsablauf kann über verschiedene Szenarien durchgeführt werden, bevor eine Verabschiedung durchgeführt wird. Hierbei kann die Konstellation über Parameter angepasst und deren Auswirkung betrachtet und verglichen werden.

Volle Integration zu SAP® ERP-Systemen und SAP® SCM.

COSCOM ist zertifizierter SAP-Partner. Es gibt jedoch auch Schnittstellen zu Bäurer b2, ProAlpha, baan, PSI-Penta, Navision, Abas, Infor usw.

Die Entwicklung der APS-Lösung ist vorwiegend auf den Einsatz in unserem eigenen ERP-System ausgerichtet.

Es werden Stamm- und Bewegungsdaten ausgetauscht. Integration zu nicht SAP-Systemen durch LSMW.„Abbildend der LEAN und Kanban Prinzipien im APS, Bessere SCM-Performance durch Bestandsreduzierung und schnellere Zykluszeiten, Bestandsreduzieren mit Quality Control Planning, Demand Flow Heuristik und DDS-Planungsmappe, Bessere Ressourcenauslastung durch dynamische Rüstzeitermittlung

Vom ERP werden die Bedarfsverursacher, sprich die auftragsbezogenen Daten oder auch Auftragsnetze übernommen. In der Planung werden die relevanten Daten wie TE ,TR, Transfer , Liege- und Übertragungszeiten berücksichtigt. Die Rückmeldungen kommen vom COSCOM MDE/BDE-System oder vorhandenen Rückmeldesystemen.

Eine Schnittstelle zu anderen Systemen bedingt die Einbindung der gesamten Dispositionsdaten aus Einkauf, Lager, Produktion und Absatz sowie der Logistik.

Abbildend der LEAN und Kanban Prinzipien im APS, Bessere SCM-Performance durch Bestandsreduzierung und schnellere Zykluszeiten, Bestandsreduzieren mit Quality Control Planning, Demand Flow Heuristik und DDS-Planungsmappe, Bessere Ressourcenauslastung durch dynamische Rüstzeitermittlung (Matrix Builder)

Das Einhalten von Lieferterminen ist für die Fertigungsunternehmen oft der Entscheidungsfaktor für einen Nachfolgeauftrag. Mit dem Planungssystem als „Frühwarnsystem“ kann der Benutzer frühzeitig Engpässe erkennen und handeln. Eine ROI-Zeit von 6-12 Monaten ist realistisch.

Durch den Einsatz des ASP-Systems werden die Bestände gesenkt, die Umschlagshäufigkeit erhöht und die Lieferzuverlässigkeit sichergestellt. Somit erreicht man bei geringere Kapitalbindung im Lager Umsatzsteigerungen und erhöhte Kundenzufriedenheit. Diese Verbesserungen gehen einher mit einer reduzierten Ausschussrate von Produkten, die z.B. bei Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgt.

Der Trend zu leistungsfähigen APS-Systemen wird sich aus unserer Sicht langfristig durchsetzen. Solange aber die APS-Systeme nicht mit branchenspezifischen Prozessen und Lösungsansätzen ausgeliefert werden, sind Add On’s durch prozesserfahrene Partner notwendig.

Eine Planung ohne elektronische Unterstützung eines APS-Systems ist heute schon fast nicht mehr möglich. Die Planer müssen kurzfristige und gesicherte Entscheidungen treffen, was nur mit einem Feinplanungssystem möglich ist. APS-Systeme werden erweitert aber nicht abgelöst.

keine Angabe

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Unternehmen Adresse URL Besteht seit Unternehmensgröße Ansprechpartner Telefon E-Mail

FAUSER AG „Gutenbergstr. 5, 82205 Gilching“ www.fauser.de 1994 45 Mitarbeiter Dr.-Ing. Joachim Berlak 08105/7798-0 [email protected]

GFOS mbH „Cathostraße 5, 45356 Essen“ www.gfos.com 1988 ca. 100 Mitarbeiter Julia Deuker 0201 / 61 30 00 [email protected]

Beschreiben Sie kurz den Funktionsumfang Ihrer APSLösung. Welche Planungsaufgaben werden dabei systemtechnisch unterstützt?

JobDISPO MES ermöglicht die Termin-/Kapazitätsplanung in Echtzeit mit real vorhandenen Ressourcen. Es übernimmt die MESA/APS-Aufgaben Informations-/ Prozessmanagements, der Auftragsfeinplanung und -steuerung, Ressourcenmanagement sowie Performanceanalyse.

X/TIME®-GPT visualisiert den aktuellen Zustand, die aktuelle Maschinenbelegung sowie die Auslastung der benötigten Ressourcen, ermöglicht die Zuteilung des noch nicht geplanten Auftragsvorrates, ermöglicht ebenfalls Simulationen / Vergleiche nach DB-technisch hinterlegten Optimierungskriterien.

Welche(s) Alleinstellungsme rkmal(e) leistet Ihre Lösung im Gegensatz zu vorhandenen APS-Systemen auf dem Markt?

Im Gegensatz zu klassischen Leitstandssystemen ermöglichen wir Planung in Echtzeit. Einfach bedienbar kann der menschlichen Planer in Echtzeit auf die Veränderungen in der Produktion reagieren.

Die grafische Plantafel visualisiert und steuert den gesamten Fertigungsprozess. Die X/TIME-Familie ermöglicht eine ganzheitliche Integration des gesamten Datenmanagements.

Welche besonderen Herausforderungen in der Supply Chain stehen typischerweise Anwender Ihres Systems gegenüber?

Unsere 500 Industriekunden weltweit sind im Werkzeug- und Maschinenbau, der Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie in der Zulieferindustrie tätig. Schlank organisiert (Angestellte/Werkern 2000%, Amortisationsdauer < 1 Jahr. Alle Projekte erfolgreich abgeschlossen.“

Allgemein wird die Liefertreue optimiert, indem durch eine engere Verzahnung von Prozess und Verfügbarkeit ( Material / Ressourcen ) eine wesentlich feinere Planung resultiert. Durch die Optimierung beim Rüsten können durch Bedarfszusammenführung auch Lagerbestände optimiert werden.

APS helfen, Wirtschaftsstandorte zu sichern, und werden sich deshalb durchsetzen, vermutlich aber weiterhin unter wechselnden Namen kursieren.

Übergreifende Planung weiterhin nötig, v.a.: Planung flexibler, globaler Produktionsnetzwerke in geschlossenem Modell. Planungsgranularität in Tagen, kein Detailed Scheduling, stattdessen Lean-Ansätze zur Kurzfrist-Steuerung. Verschmelzung Lean/APS.

Die ASP / CBS ist von wachsender Bedeutung. Durch eine stärkere Verflechtung von Prozess und Ressource können Durchlauf und Ressourcenauslastung optimiert werden. Dadurch entsteht langfristig eine Verbesserung der gesamten Aspekte wie Liefertreue und Kapitalbindung im Lager. Durch die wesentlich stärkere Einbindung von Lieferanten in die Abwicklung der ASP, auch mit Rückmeldungen z.B., könnten hier noch deutlich Impulse entstehen.

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Unternehmen Adresse URL Besteht seit Unternehmensgröße Ansprechpartner Telefon E-Mail

INFORM GmbH „Pascalstraße 23, 52076 Aachen“ www.felios.de 1969 280 Mitarbeiter S. Nad 02408/9456 - 170 [email protected]

Intentia Deutschland GmbH, member of the Lawson Group „ProACTIV-Platz 3, 40721 Hilden“ www.lawson.com 1994 100 MA in D, >3.500 MA weltweit Eva Richter 089/99 65 40 34 [email protected]

Beschreiben Sie kurz den Funktionsumfang Ihrer APS-Lösung. Welche Planungsaufgaben werden dabei systemtechnisch unterstützt?

FELIOS wird als Ergänzung des bestehenden PPS/ERP-Systems eingesetzt. FELIOS koordiniert und synchronisiert den Durchlauf aller Aufträge über die gesamte Logistikkette. Durch innovative Planungs- und Steuerungsstrategien wird eine optimale Nutzung der wertvollen Ressourcen an Personal, Maschinen und Material erreicht mit dem Ziel: hohe Termintreue bei niedrigen Beständen und kurzen Lieferzeiten.

Der Movex Multi-Site Planner (MSP) ist ein Tool zur Unterst ützung,Visualisierung und Simulation des Entscheidungsprozesses in der Produktions- und Distributionsplanung. Movex MSP identifiziert Materialengpässe – vom Rohstoff bis zum Endprodukt und berücksichtigt die begrenzten Kapazitäten der Ressourcen in der Wertschöpfungskette. Planungsmethoden : Vorwärtsaplanung, Rückwärtsplannung, Materialsyncronisation, Sequenzialisierung, Auftragsnetzwerk

Welche(s) Alleinstellungsme rkmal(e) leistet Ihre Lösung im Gegensatz zu vorhandenen APS-Systemen auf dem Markt?

Im Gegensatz zu anderen APS-Systemen enthält es neuartige Terminierungsverfahren, die speziell für die Anforderungen von Einzel- und Kleinserienfertigern mit variantenreichen Produkten konzipiert wurden.

Die Auftragsnetztechnologie von Movex MSP wird für die Verwaltung und Überwachung der Verbindungen zwischen Distributionsaufträgen, Produktionsaufträgen, eingekauftem Material, Operationsplänen und Kapazitätsdaten eingesetzt. Das System generiert automatisch dynamische Verknüpfungen, die divergent oder konvergent sein können. Das Auftragsnetz verbindet bedarfsgenerierende und -deckende Aufträge und berücksichtigt die bestehenden auftragsinitiierten Verknüpfungen. Auftragsnetze vereinfachen die Identifikation von Problemen mit der Auftragsdurchlaufzeit.

Welche besonderen Herausforderungen in der Supply Chain stehen typischerweise Anwender Ihres Systems gegenüber?

Kundenorientierung, kurze Lieferzeiten und hohe Termintreue sind mehr denn je Kernkriterien für langfristigen Markterfolg. Insbesondere Auftragsfertiger stellt dies jedoch zunehmend vor Probleme: wachsende Teilevielfalt, immer kürzere Lieferzeiten bei knappen Ressourcen sind nicht mehr zu bewältigen. Die Folgen sind: Lange Fehlteil-Listen, hohe Bestände, Verschwendung wertvoller Ressourcen, Lieferprobleme und Verspätungen, Zusatzschichten, Kurierfahrten und sonstige Feuerwehrmaßnahmen

Grössere Variantenvielfalt, kürzere Lieferzeiten und kleinere Bestellmengen sind einige der Herausforderungen, die es im heutigen Wirtschaftsumfeld zu meistern gilt.

Welche speziellen mathematischen Lösungsalgorithmen kommen innerhalb Ihres Systems zum Einsatz?

Zum Einsatz kommen u.a. heuristische Verfahren, eigenentwickelte Lösungsalgotithmen sowie Fuzzy-Logic.

Wir nutzen lineare Programmierung (LP), mixed integer linearer Programmierung (MILP) und Heuristik.

Welche besonderen Analyse- und Simulationsfunktionen stellt Ihr System dem Anwender zur Verfügung?

FELIOS sichert die bereichsübergreifende Koordination und Synchronisation der Wertschöpfungskette durch Standardfunktionen, wie z.B. nützliche Analysen und Kennzahlen zur Zielereichungsverfolgung, realistische Kapazitätsplanung und optimiertes Beschaffungsmanagement, simultaner Abgleich aller Aufträge gegen begrenzte Kapazitäten, automatische Synchronisation von Fertigungsaufträgen, Analyse der Bestände und Bestellungen, dynamisches Frühwarnsystem, Online-Simulation und „Was-wäre-wenn“- Analysen.

Interaktive entscheidungsunterstützende Funktionen ermöglichen einen schnellen Drilldown, um wichtige Details zu lokalisieren, kompetente Entscheidungen zu treffen und zuverlässige «Was-wäre-wenn-Simulationen» (What-if-Simulationen) durchzuführen. Dem Planer bietet Movex MSP unter anderem grafische Darstellungen, eine interaktive Plantafel, eine Bestandsanalyse, den Supply Chain Navigator und eine Engpassauswertung.

Zu welchen ERP-Systemen existieren standardisierte Schnittstellen?

Einfache Integration in PPS/ERP-Systeme über flexible Standardschnittstellen. Über 200 Referenzprojekte mit gängigen PPS-/ERP-Systemen wie z.B. SAP, ProAlpha, PSI, Abas, Infor, Navision, Baan sowie älteren oder auch eigenentwickelten Systemen.

Movex MSP ist mit den Movex-Modulen Produkte, Produktion, Ressourcenplanung, Lager, Beschaffung,Verkauf & Versand und Instandhaltung integriert.

Welche ERP-Daten werden genutzt und Welche Rückmeldungen aus anderen operativen Systemen werden verarbeitet?

FELIOS übernimmt automatisch aus dem datenführenden PPS-System planungsrelevante Stammdaten sowie Bewegungsdaten. Die Rückmeldungen erfolgen, so wie bisher auch ins PPS-/ERP-System.

Die nahtlose Integration zwischen MSP und dem Movex-Applikationsserver wird ab Version 11 über APIs (Advanced Programming Interfaces) sichergestellt. Ältere Movex-Versionen und externe Systeme können über ODBC (Open Database Connectivity) und Flat-File-Schnittstellen mit dem Multi-Site Planner verbunden werden.

Welche Kenngrößen werden typischerweise durch Einführung Ihres Systems signifikant verbessert. Wie beziffern Sie das kundenseitig bei Einführung Ihres Systems realisierbare RoIPotenzial?

Deutlich verbesserte Termintreue bis zu 100%, Verkürzung der Durchlaufzeit um 10 - 50%, Reduzierung der Bestände um 10 - 50%, reduzierter Steuerungsaufwand , realistische Lieferterminzusagen, Transparenz, bereichsübergreifende Kommunikation, Kostensenkung durch Vermeidung von unnötigen Überstunden, Zusatzschichten, Fremdvergaben, etc. Durch schnelle Projekteinführung und den damit verbundenen Verbesserungen erfolgt der RoI innerhalb der ersten 12 Monate.

Der Multi-Site Planner erhöht die Lieferpünktlichkeit, reduziert den Lagerbestand und senkt den Betriebsaufwand. Mit Movex MSP werden Daten zu verwertbaren Informationen, die die Transparenz im Planungsprozess erhöhen und Auswirkungen von Entscheidungen auf Endprodukt- und Kundenauftragsebene aufzeigen. Probleme lassen sich leichter erkennen und lösen, was den Planungsaufwand und den Aufwand für Notfallmassnahmen automatisch verkleinert. Entscheidungen werden im Multi-Site Planner schrittweise getroffen.

Welche Rolle werden APSSysteme zukünftig spielen? Wird sich der APS-Ansatz langfristig durchsetzen oder innerhalb der nächsten 10 Jahre durch einen neuen Trend ersetzt?

Die Termintreue eines Unternehmens ist neben guter Qualität eine wettbewerbsentscheidende Größe, die eine besonders hohe Bedeutung für den Maschinenbau hat: Wer Traumtermine verspricht und diese dann nicht hält, kann kaum mit langfristigem Unternehmenserfolg rechnen. APS-Systeme nehmen daher verstärkt Einzug in den Maschinenbau.

keine Angaben

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Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim www.microsoft.de keine Angaben keine Angaben Gunter Strickert 040-897-22-0 [email protected]

Mitan Wirtschaftssoftware AG Rheinmetallstraße 18, 99610 Sömmerda www.mitan.de 1998 keine Angabe Ingo Paleit 03634/ 370121 [email protected]

MPDV Mikrolab GmbH Römerring 1, 74821 Mosbach www.mpdv.de 1977 150 Mitarbeiter Nadja Neubig, Rainer Deisenroth 0 62 61 92 09-0 keine Angabe

Microsoft Dynamics NAV verfügt über eine „integrale“ APS-Funktionalität. Innerhalb dieser Funktionalität lassen sich Available-to-promise (ATP)- und Capableto-promise (CTP)-Aufgaben durchführen. Alle Verfahren des ATP und des CTP sind zu einer „zeitdynamischen Lieferterminfindung“ bereits während der Kundenauftrags-Anlage verbunden. Bereits in diesem frühen Stadium kann ein Liefertermin zugesagt werden.

Mitan® PROSim ist eine vollständige autarke APS-Lösung mit Produktionsfeinplanung (Scheduling) finit, Materialbedarfsplanung infinit, beides auf Ebene Werk, keine werksübergreifende Planung, Beschaffungsplanung finit

Die zeitgenaue Feinplanung der Aufträge auf dedizierte Maschinen, Anlagen und Personengruppen unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit von Werkzeugen, Hilfsmitteln, Material und Personal. / Module: Graphische Plantafeln mit Konfliktlisten, Simulation und Optimierung, Automatische Maschinenbelegung, Fertigungsauftragsnetz, Auftragssplit, Ressourcen-Belegung und Überprüfung, Planung von Gruppenarbeitsplätzen, Fertigungsvarianten, Rüstwechselplanung

keine Angabe

Interaktive gekoppelte finite Planung ist möglich, d.h. alle kapazitätsconstraints werden bei jedem interaktiven Eingriff beachtet und nicht verletzt.

Integration in MES / Direkte Verbindung zum BDE-/MDE-/ PZE-System und damit direkte Planung unter Berücksichtigung aktueller IST-Daten.

Die zentrale Aufgabe jedes Anwenders ist es, eine qualifizierte Lieferterminbestimmung durchzuführen. Hierbei müssen alle am Entstehungsprozess eines Produktes beteiligten Glieder der Supply Chain und aller ihre „begrenzten Ressourcen“ Berücksichtigung finden.

Reihenfolgeplanung unter Beachtung der Material- und Werkzeugverfügbarkeit. Einhaltung von Kundenwunschterminen bei gleichzeitiger Einhaltung der wirtschaftlichen Losgröße.

Diskrete Fertigung – schnelle, zeitnahe Information und Reaktion und damit zeitnahe Umplanung in der Fertigung (in Schichten, in Stunden, Minuten) auf aktuelle Geschehnisse in der Fertigung, hohe Anzahl an Variablen / Freiheitsgraden.

Innerhalb des APS-Systems von Microsoft Dynamics NAV kommen iterative Verfahren mehrstufiger Optimierungsrechnung zum Einsatz.

Metaheuristik zur Planung von Auftragsnetzen.

Variable Maschinenbelegung: Einstellbare Sortierkriterien. Regelbasierte Maschinenbelegung: Längste und kürzeste Restbearbeitungszeit, Längste und kürzeste Operationszeit, Geringster Rüstaufwand Zielgetriebene Maschinenbelegung: Planungsstrategie zur Steuerung der automatischen Maschinenbelegung auf Basis von gewichteten Zielen.

Das System bestimmt immer „den schnellsten oder der kapazitätsnivelliertsten“ Auftragsdurchlauf innerhalb der Lieferterminermittlung und -zusage.

Planungsverfahren mit einer RegelBasis (Fuzzy-Logik), Simulation der Auswirkungen von Störungsereignissen möglich, Monitoring der Produktion mit Hilfe graph. Hallenlayouts.

Generischer (evolutionärer) Algorithmus: Dieser ermittelt den Algorithmus durch Variation (unterschiedliche Gewichtung) von Einflussparametern mehrere Planungen und verwendet für die abschließende Planung die jeweils besten Einflussparameter.

Microsoft Dynamics NAV verfügt jeweils über eine „integrale“ APS-Funktionalität und wird niemals losgelöst von Dynamics NAV verkauft.

Offene Schnittstelle per ODBC (OEMVersion möglich).

HYDRA besitzt Schnittstellen zu den gängigen PPS-/ERPSystemen wie SAP, Navision, Axapta, BAAN, Brain, SoftM, PsiPenta, Oracle usw.

Genutzt werden Auftrags- und Bestelldaten einerseits, und andererseits Verfahrens- und Arbeitsplandaten, Stücklisten, Bestandsdaten und Arbeitsplatz-/Kostenstellendaten. Zudem werden alle auftragsbezogenen Arbeitsrückmeldungs-, Materialverbrauchs- sowie Verfügbarkeitsdaten verwendet.

Stammdaten: Arbeitspläne, Stücklisten, Ressourcen, Schichtmodelle, Materialstamm. Bewegungsdaten: Fertigungsaufträge, Planaufträge, Bestellungen, Kundenbedarfe, Lieferpläne.

„ERP-Daten: Stammdaten wie z.B. Arbeitsplätze oder Personen, Vorgabedaten wie z.B. Aufträge, Arbeitsgänge, Dokumente, Fertigungshilfsmittel, Auftragsnetze Anbindung aus operativen Systemen: Auftragstart, Auftragende, Auftragsfortschritt, Maschinenzustände“

Das System senkt die Durchlaufzeit, erhöht die Kapazitätsauslastung und senkt dabei die Bestandshöhe und den Umlaufbestand (WIP)

Verbesserte Auslastung der Ressourcen, höhere Termintreue am Markt

Kenngrößen: Auftragsdurchlaufzeit, Ressourcenauslastung, Termintreue, Bestände, Personalproduktivität, Qualität, Flexibilität, Planungsqualität, Transparenz Das ROI-Potenzial hängt von der Fertigungsstruktur und den Zielen des Unternehmens ab sowie von dem derzeitigen Stand und kann ohne Detailkenntnis nicht quantifiziert werden. MPDV verfügt über eine Methode zur Quantifizierung des ROI-Potenzials.

Als integraler Bestandteil von ERP-Lösungen kommt den APS-Systemen eine massiv wachsende Bedeutung zu, da die Nutzenpotenziale aus dem Einsatz von Gesamt-ERP deutlich gesteigert werden können. Stand-Alone-APS-Systemen werden keine wesentliche Bedeutung erhalten, da die Problematik diverser und schwieriger Schnittstellen einer intelligenten Nutzung der Lösung entgegensteht.

Problematisch ist die werksübergreifende Planung der Supply-Chain. Im APS steuert die Software die Produktion. Für kleinere Unternehmen bzw. Einzelfertiger hat Mitan den Kapazitäts-Leitstand entwickelt. Hier entscheidet der Produktionsleiter.

Die Feinplanung mit APS-Systemen - unabhängig davon , ob als Add On zum ERP und als separates Subsystem konzipiert – wird weiter an Bedeutung gewinnen, da die Anforderungen an Fertigungsunternehmen bzgl. Kostenreduzierungen. Kurzfristigen Lieferterminen und Qualität zunehmen werden.

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Marktübersicht

Unternehmen Adresse URL Besteht seit Unternehmensgröße Ansprechpartner Telefon E-Mail

ORACLE Deutschland GmbH Riesstr. 25, 80992 München www.oracle.com/de 1987 55.000 Mitarbeiter weltweit Renate Mayer 089-1430-1866 [email protected]

OR Soft Jänicke GmbH Geusaer Str. FH, Geb. 104, 06217 Merseburg www.orsoft.net 1990 53 Mitarbeiter Dirk Schmalzried 03461-5490-0 [email protected]

Beschreiben Sie kurz den Funktionsumfang Ihrer APSLösung. Welche Planungsaufgaben werden dabei systemtechnisch unterstützt?

Prognose (Forecasting), Netzwerkplanung / strategische Planung, Inventory Optimization, Taktische Planung, Sales&Operations Planning (Abstimmung Prognose – Fulfillment unter Berücksichtigung der finanziellen Auswirkungen), Order Promising, Scheduling/Reihenfolgeplanung, Transportplanung.

Feinplanung, Grobplanung mit Feinplanungsmodell, Simulation, Optimierung, Plantafel mit: Histogramm, Gantt Chart, Tabellen, Cockpits, Materialfluss und Ressourcenbelegung gleichzeitig, online Kennzahlen und Alerts, mehrstufige Materialverfügbarkeitsprüfung (ATP, CTP, PTP), Shelf-Life, Personaleinsatzplanung

Welche(s) Alleinstellungsme rkmal(e) leistet Ihre Lösung im Gegensatz zu vorhandenen APS-Systemen auf dem Markt?

Paket von State-of-the-art Modulen, die anerkanntermaßen (Gartner, Forrester etc.) zu den besten Produkten am Markt zählen, Vollständigstes Paket am Markt, Das Modul Inventory Optimization.

Führende ERP-Systeme wie SAP R/3 mit releasesicheren APS Plug-Ins aufwerten, zuverlässige Aussagen durch genaues Feinplanungsmodell, sehr performante (RAM Datenbank) und leicht individualiserbare Lösungen.

Welche besonderen Herausforderungen in der Supply Chain stehen typischerweise Anwender Ihres Systems gegenüber?

Insellösungen, Keine übergreifende Informationsbasis, Zu unflexibel (z.B. durch zu hohe Bestände)

Modellspezifika wie: Tankmanagement, Qualitäten, Chargenverfolgung; Merkmalsbasierter MRP Lauf, Verfallbarkeit etc.; Optimierungsziele wie: löschbare Aufträge ermitteln, Sockelbestand senken; Sehr große Datenmodelle, standortübergreifendes APS

Welche speziellen mathematischen Lösungsalgorithmen kommen innerhalb Ihres Systems zum Einsatz?

Lineare Optimierung, Stochastische Optimierung, Heuristiken, Statistik (Forecasting)

Hard- und Soft-Constraints bei interaktiver Planung (Ressource, Schicht..), LOP, Heuristiken, Assistenten zur Erzeugung von Simulationsvarianten

Welche besonderen Analyseund Simulationsfunktionen stellt Ihr System dem Anwender zur Verfügung?

Szenarien, Simulationen, Flexibles Reporting. Im Rahmen der Integration mit unserem ERP-System integrierte Business Intelligence Funktionen.

Online Spiegelung aller Werte in konfigurierbare Excel-Mappen (freie Macros, Diagramme, Formeln), 20 vordefinierte Kennzahlen basierend auf echten und simulierten Daten, gleichzeitiges Arbeiten an simulierten und echten ERP Stamm- und Bewegungsdaten.

Zu welchen ERP-Systemen existieren standardisierte Schnittstellen?

Oracle E-Business Suite, z.T. (für einige Module) SAP, z.T. (für einige Module ) Oracle JD Edwards EnterpriseOne (dieses System hat eigene APS-Module, die integriert sind).

Untergeordnetes APS ohne eigene Datenhaltung zu: SAP R/3, mySAP ERP, mySAP SCM (APO), JD Edwards, SoftM, Microsoft Navision, FOSS sowie Stand-Alone Lösungen.

Welche ERP-Daten werden genutzt und Welche Rückmeldungen aus anderen operativen Systemen werden verarbeitet?

Stammdaten (z.B. Niederlassungen, Maschinen, Lagerdaten, Materialien, Arbeitspläne, Stücklisten, Preise, Absatzhistorie) sowie dynamische Daten (z.B. Kundenaufträge, Einkaufsaufträge, WorkOrders, Bestände).

Komplettes produktionslogistisches Modell aus führendem ERP System (SAP Module MM, PP, PP-PI, QM, PM, SD) mit Stamm- und Bewegungsdaten incl. branchenspezifischer Spezialitäten (AFS); Instandhaltung; Qualitätskontrolle. Rückmeldungen aus BDE, PLS, MDE auf Fertigungsaufträge bzw. Materialbuchungen.

Welche Kenngrößen werden typischerweise durch Einführung Ihres Systems signifikant verbessert. Wie beziffern Sie das kundenseitig bei Einführung Ihres Systems realisierbare RoI-Potenzial?

Lagerbestand / Lagerumschlagszahl / Lagerkosten, Lieferfähigkeit / Servicegrad, Durchlaufzeiten, Anlagenauslastung, weniger verfallene Ware, COGS. Das realisierbare ROI-Potenzial hängt stark von der Ausgangslage und den Anforderungen des Kunden ab, so daß sich seriöserweise hier keine Angaben machen lassen.

Keine neuen Infrastrukturen, keine doppelte Datenhaltung, Bessere Übersicht u. Planungsqualität, Schrittweise Einführung unter Einbeziehung der Nutzer zum Festpreis, kein Produktionsausfall (ATP, CTP), Termintreue, geringere Bestände, weniger Umrüstungen, Glättung Kapazitätsbedarf.

Welche Rolle werden APS-Systeme zukünftig spielen? Wird sich der APS-Ansatz langfristig durchsetzen oder innerhalb der nächsten 10 Jahre durch einen neuen Trend ersetzt?

Der APS-Ansatz wird sich in den nächsten Jahren überhaupt erst durchsetzen, insbesondere im Hinblick auf mittelständische Unternehmen. Neue Ideen und Entwicklungen werden Einfluß auf APS nehmen und den Ansatz in die eine oder andere Richtung modifizieren, ihn aber nicht ersetzen.

Verbindung von „Performance Optimierung einzelner Geschäftsprozesse“ mit typischen APS Funktionen zur Verbesserung der täglichen Abläufe der Nutzer. Stärkere Integration in ERP und in MicrosoftWelten.

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PPS Management 11 (2006) 3

S. Schmid u.a.: Advanced Planning and Scheduling

proALPHA Software AG Auf dem Immel 8,, 67685 Weilerbach www.proalpha.de 1992 350 Mitarbeiter Nathalie Büchler 06374/800-142 [email protected]

PSIPENTA Software Systems GmbH Dircksenstraße 42-44, 10178 Berlin www.psipenta.de 1997 (Konzern seit 1969) 160 Mitarbeiter Karl Tröger 030 / 2801 - 2003 [email protected]

Regio Technology GmbH Weinstrasse 99 a, 76835 Rhodt www.regio-technology.com 1992 40 Mitarbeiter Dr. Günter Paller 06323 989104 [email protected]

Multiressourcenplanung und Optimierung aller relevanten Produktionsressourcen nach betriebswirtschaftlichen Zielfunktionen. Mögliche Ressourcen sind Material, Menschen, Maschinen, Werkzeuge, Verfahren, Flächen und Transportmittel. Grob- und Feinplanung in einem Planungslauf ohne Brüche in der Zeitund Strukturebene.

Es handelt sich um eine in das ERP-System integrierte Lösung zur Terminierung gegen begrenzte Kapazitäten (CTP). Auf der Basis von Prognosen können zukünftige Bedarfe in die (rückstandsfreie) Planung einbezogen werden. Die Nachschubsteuerung erfolgt mittels dynamischer Sicherheitsbedarfe und sorgt für einen nicht abreißenden Materialstrom an den logistischen Entkopplungspunkten.

Feinplanung der Auftragsreihenfolge auf der operativen Ebene im Zusammenspiel mit ERP-Systemen und/oder SCM-Systemen unter Berücksichtigung der komplexen Bedingungen in produzierenden Unternehmen. Multiressourcen und Multiqualifikationen, Zwänge, Stücklisten, Materialsituation, Gruppierungskriterien usw.

proALPHA APS bildet mit dem ERP-System proALPHA eine vollständig integrierte Einheit, die sehr fein an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen ist und somit eine hohe Bandbreite im Kundennutzen bietet.

Die Lösung ist komplett im ERP-System integriert, nutzt die gleiche Datenbasis und bedarf keiner Schnittstellen. Das System ist adaptiv, d.h. mittels automatischer Korrekturmechanismen werden die Dispositionsdaten/-verfahren der Ist-Situation nachgeführt und verbessern das Planungsergebnis kontinuierlich.

Leistungsstarkes Planungsinstrument zur Verarbeitung sehr großer Datenmengen mit interaktiver Eingriffsmöglichkeit. Beliebige Anzahl vergleichbarer Simulationsszenarien, integrierte mathematische Optimierung, ermöglicht kollaborative Planung. Zur Zeit 16 Landessprachen.

Die besondere Herausforderung ist es, den Kommunikationsaufwand mit den Geschäftspartnern effizienter zu gestalten.

Die Reduktion der Fertigungstiefe führt zu einer gesteigerten Bedeutung von Lieferanten für die Termineinhaltung. Die Integration der Zulieferer in den Gesamtprozess stellt einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. PSIpenta.com löst dies durch einen den Lieferanten zur Verfügung gestellten NettoLieferanten-Forecast (auch elektronisch).

Dezentrale Planung von multinationalen Unternehmen mit mehreren Standorten mit einem individuell konfigurierbaren Instrument bei gegebenenfalls zentraler Datenhaltung und zentraler Bewertung der Planung. Web-basierte Verteilung der Detailplanung und webbasierter Informationsaustausch.

Das proALPHA APS ist mittels Constraint Programming realisiert.

Hier ist zwischen der Prognose und der eigentlichen Terminierung zu unterscheiden. Die Terminierung findet auf der Basis der über die Zeit vorhandenen (finiten) Kapazität statt. Zulieferungen (Termine für Eigenfertigung / Fremdbezug) können dabei berücksichtigt werden. Die Prognose zukünftiger Bedarfe (und Bewertung dieser) erfolgt nach verschiedenen komplexen mathematischen Algorithmen.

Abhängig vom Planungs-/Optimierungsanspruch unterschiedliche „Optimization-engine“ ; TOC oder Meta-Heuristik, letztere oft bei globaler Optimierung. Multikriterienoptimierung.

proALPHA APS kann einzelne Aufträge und auch gleichzeitig mehrere Aufträge nach unterschiedlichsten Selektionskriterien simulieren. Durch den integrierten proALPHA Analyzer kann das Planungsergebnis nach Überlasten, Unterlasten, kritischen Teilen, notleidende Aufträge uvm. analysiert werden.

Die Auswirkung von Einplanungen im ERP-System können simuliert werden. Dabei wird die Machbarkeit ermittelt und die Auswirkungen dargestellt. Die Voraussetzungen für die Einhaltung bestimmter Lieferzeiten hinsichtlich der Lagerhaltung/Vorproduktion können unter Berücksichtigung von Restriktionen (z.B. Kapitalbindung) analysiert werden.

Simulationsinstrument mit unbegrenzter Anzahl von Szenarien durch das „Mitschreiben der Veränderungen“ , Vergleich der Simulationen mit Hilfe objektiver Performancefaktoren, Web-basiertes, anwenderindividuell einstellbares Auswertetool zum Vergleich von Simulationszenarien.

proALPHA APS wird ausschließlich mit dem ERP-System proALPHA vermarktet und bildet damit eine integrative Einheit.

Da es sich um ein in PSIpenta.com integriertes Modul handelt, existieren keine Schnittstellen zu anderen ERP-Systemen.

SAP R/3; Baan; Navision, GEAC, Bäurer, Dynasis u. a. Zusätzlich gibt es ein parametrisierbares Standardinterface, welches im Umfang und Logik an die jeweiligen Planungsanforderungen angepasst wird.

Das integrierte System berücksichtigt alle relevanten Ressourcen, aber auch Nichtverträglichkeiten zwischen Werkzeugen und Maschinen. Vertriebs- und Produktionsaufträge, Lieferabrufe, Bestellungen sowie sämtliche Rückmeldedaten werden aktuell einbezogen. Ein automatischer Abgleich des Ressourcenkalenders der Mitarbeiter erfolgt über das PZE System.

Es werden sämtliche planungsrelevanten Stammdaten aus dem ERP-System genutzt und ggf. auch an die Ist-Situation angepasst (insbesondere Dispositionsdaten). Rückmeldungen aus „PSI mes“ zu Verzügen oder Fertigmeldungen gehen unmittelbar in die Planung und Durchsetzung ein. Die Vollintegration macht alle Informationen aus dem ERP-System verfügbar.

Artikelinformationen; Ressourceninformationen, Plan- und Fertigungsaufträge mit kompletter Kopfinformation, Arbeitsgänge/ Arbeitspläne zu den Aufträgen, Verknüpfungen zwischen Fertigungsaufträgen, Stücklisteninformationen, Engpassinformationen insbesondere auftragsspezifisch bestellte Materialien, benötigte lagergeführte Materialien, aktuelle Lagerdaten, geplanten Ein- und Verkäufe, Gruppierungseigenschaften, Rückmeldungen aus BDE Systemen, erfasste Maschinendaten, Datensätze von Waagen u.ä.

Reibungsloser Produktionsdurchlauf, dadurch höherer Durchsatz, Verbesserung der Liefertermintreue. Durchlaufzeit und Bestände sinken. Beispiel eines Pilotkunden über 2 Jahre: Bei einem Umsatzwachstum von 30% Verbesserung der Liefertermintreue um 30%, Reduzierung der laufenden Aufträge um 20% bei gleichzeitigem Abbau von Überstunden.

Je nach Ausgangsituation kann eine Amortisation (belegbar) bereits nach weniger als 4 Monaten erreicht werden. Typische Ergebnisse sind: Bestandsreduktion, kürzere Lieferzeiten bei erhöhter Termintreue, geringeres Aufkommen von Überstunden durch rückstandsfreie Fertigung und realistische Liefertermine. Darüber hinaus spielen weiche Faktoren wie gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit eine Rolle.

Typischerweise Verbesserungen bei der Terminsituation, Durchlaufzeiten, Erhöhung der Auslastung und Ressourcennutzung, Reduktion der Warenumlaufbestände alle abhängig vom vorherigen Organisationsstand des Unternehmens. ROI meist zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Bei angewendeter Multioptimierung mitunter auch kürzer.

Die Rolle der APS Systeme wird aus unserer Sicht immer wichtiger. Gerade durch die Möglichkeiten der SOA Architekturen, die den schnellen Austausch von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen wesentlich verbessern, ist es eine absolute Notwendigkeit, eine realistische und machbare Planung im ERP-System zu haben.

In der Zukunft werden APS und ERP Systeme zusammenwachsen. Die erforderliche Planungsgenauigkeit der ERP-Systeme wird bereits heute durch APS (ähnliche) Algorithmen erreicht. In einem nächsten Schritt werden weitere APS-typische Funktionsbereiche (z.B. What-If-Analysen) Bestandteile des führenden (ERP-) Planungssystems.

Der Trend wird sich fortsetzen, Multioptimierung und kollaborative Planung werden zusehends in den Vordergrund treten, strategische Planungen werden die „Alltagsplanungen“ ergänzen.

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Marktübersicht

Unternehmen Adresse URL Besteht seit Unternehmensgröße Ansprechpartner Telefon E-Mail

r.z.w. cimdata AG Zum Hospitalgraben 2, 99425 Weimar www.rzw.de 1983 ca. 100 Mitarbeiter keine Angabe 03641/86400 keine Angabe

SSA Global Günther-Wagner-Allee 19, 30177 Hannover http://www.ssaglobal.com 1980 3700 Mitarbeiter Dr. Andreas Lücke 0511 8504 539 [email protected]

Beschreiben Sie kurz den Funktionsumfang Ihrer APSLösung. Welche Planungsaufgaben werden dabei systemtechnisch unterstützt?

Terminierung von Aufträgen, Positionen, Baugruppen, Arbeitsgängen (automatisch oder mit Planungsunterstützungfunktionalitäten), Manueller Eingriff auf allen Planungsebenen möglich, Grafische Oberfläche (Planung auch mit Drag & Drop), Optimierung der Produktionspläne inklusive Entscheidungsunterstützung durch Generierung mehrerer Szenarien

Ziel ist die bedarfsorientierte Synchronisation aller Teilziele im Zuliefer-, Fertigungs- und Distributionsprozess. SSA Production Planning und Scheduling ermittelt anhand vorgegebner Kapazitäten, wann, wo und in welcher Menge produziert werden muss. Das verkürzt die Auftragsdurchlaufzeiten, reduziert die Bestandslevels und erhöht die Service-Qualität.

Welche(s) Alleinstellungsme rkmal(e) leistet Ihre Lösung im Gegensatz zu vorhandenen APS-Systemen auf dem Markt?

Entscheidungsunterstützungfunktionalitäten, Breite Konfigurierbarkeit bei Ausgangsdaten, Planungsfunktionen und Oberfläche, Simulations- und Optimierungsfunktionen

Ressourcen-Beschränkungen werden flexible berücksichtigt, zum Beispiel in Hinblick auf Einsatzmittel, Arbeit, Werkzeuge und andere Faktoren. Die Planungsergebnisse werden in einer interaktiven, graphischen Plantafel visualisiert. Vollständige Integration mit den Backend-Systemen (insb. SSA ERP).

Welche besonderen Herausforderungen in der Supply Chain stehen typischerweise Anwender Ihres Systems gegenüber?

Schnelle Überprüfung der Machbarkeit von Lieferterminen, Schnelle Reaktion auf Änderungen oder Probleme im Produktionsprozess

Fertigungsunternehmen verlagern Fertigungsstandorte nach Osteuropa und Asien. Auswirkungen ergeben sich insbes. auf Qualität und Lieferservice. Die Transparenz geht verloren. Die Komplexität nimmt deutlich zu. Unternehmen kompensieren diese Probleme durch zusätzliche Sicherheitsbestände. Erhöhte Kapitalbindung und Supply Chain Kosten „fressen“ die höheren Margen durch Standortverlagerung auf. SSA APS Lösungen helfen, diese Probleme in Sinne einer unternehmensoptimalen Supply Chain in den Griff zu bekommen.

Welche speziellen mathematischen Lösungsalgorithmen kommen innerhalb Ihres Systems zum Einsatz?

Prioritätsregeln, Lokale Suche (Threshold Accepting), Ant Colony Optimization

Theory of Constraints (engpassorientierte Planung). Kundenindividuelles Tuning anhand konträrer Zielkriterien wie: Optimierung von Kundenservice, Durchlaufzeit, Minimierung von Beständen, Minimierung von Rüstvorgängen, Optimierung der Fertigungssequenz, Just in Time, Just in Sequence.

Welche besonderen Analyseund Simulationsfunktionen stellt Ihr System dem Anwender zur Verfügung?

Erstellung und Einplanung simulierter Aufträge, Rücknahme und Wiederholung aller Planungsfunktionalitäten bis zu einer beliebigen Tiefe, Erzeugung mehrere Alternativlösungen durch die Optimierungsverfahren, Vergleich und Auswahl durch Anwender

Unternehmensweite Synchronisierung und Priorisierung von Projekten, Kunden- und Produktionsaufträgen unter Berücksichtigung aller Restriktionen, Ressourcen und Materialverfügbarkeit. Effektive Mehrwerksplanung, die es ermöglicht Produktionsressourcen standort- und regionsübergreifend einzusetzen. Simulationsszenarien: z.B. Annahme neuer Aufträge, Kapazitätsplanung. Lieferverspätung.

Zu welchen ERP-Systemen existieren standardisierte Schnittstellen?

cdAPS ist in das ERP-System cd2000 integriert. Durch seine Struktur (ActiveX-Komponente) kann das APS-Modul einfach in andere ERP-Systeme integriert werden.

Zu den SSA Baan und SSA BPCS ERP-Systemen sind standardisierte Schnittstellen verfügbar. Darüber hinaus gibt es projektspezifische Realisierungen zu vielen weiteren ERP Systemen wie SAP, Oracle, Navision, MFG/PRO etc.

Welche ERP-Daten werden genutzt und Welche Rückmeldungen aus anderen operativen Systemen werden verarbeitet?

Daten zu Fertigungsaufträgen, Positionen, Baugruppen, Arbeitsgängen, Splittsätzen, spätester Endtermin, Stückzahl, Stück-, Rüst- und Puffer-/Transportzeiten, Reihenfolgebeziehungen, Überlappungsbedingungen, Alternativeressourcen, Priorität, Ist-Zeit, Ist-Stückzahl, BDE-Status sowie Daten zu Ressourcen.

Neben den bedarfsauslösenden Daten i. d. R. Produktionsaufträge werden Ressourceninformationen wie Unternehmenskalender, Arbeitspläne, Arbeitszeiten einzelner Abteilungen etc. für eine Planung aus dem ERP-System verwendet, das ERP System ist das führende System. Sind BDE Systeme eingebunden können ebenfalls aktuelle Produktionsdaten für eine Planung mit berücksichtigt werden.

Welche Kenngrößen werden typischerweise durch Einführung Ihres Systems signifikant verbessert. Wie beziffern Sie das kundenseitig bei Einführung Ihres Systems realisierbare RoI-Potenzial?

Verbesserungen bei der Termintreue und der Maschinenauslastung, Verkürzung der Durchlaufzeiten, Verringerung der Planungsaufwände

Die Qualität in der Auftragsbearbeitung wird signifikant verbessert. Lagerreichweiten lassen sich um ca. 30% reduzieren und der Auftragsdurchlauf wird auf ca. 60% bis 66% des ursprünglichen Zeitbedarfs optimiert. Hierdurch können ca. 7% bis 8% der Supply Chain Kosten eingespart werden. Insbesondere in Perioden mit hohem Engpass (z.B. Weihnachtsgeschäft) lassen sich durch die engpassorientierte Planung Durchsatz- und damit Umsatzsteigerungen von bis zu 50% bei gleicher Kapazität erzielen.

Welche Rolle werden APS-Systeme zukünftig spielen? Wird sich der APS-Ansatz langfristig durchsetzen oder innerhalb der nächsten 10 Jahre durch einen neuen Trend ersetzt?

APS-Systeme werden wichtiger. Operative Planung wird weiter automatisiert, Einsatz von Optimierungsalgorithmen wird erweitert, Planung wird detaillierter und genauer, Planunszyklen verkürzen sich. Entscheidungsunterstützung wird Schlüsselrolle in APS-Systemen spielen.

APS-System werden auch in Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur Optimierung der Fertigungsauslastung und Auftragsdurchlaufzeiten leisten. Durch eine verbesserte Ergonomie und die graphisch, interaktiven Benutzeroberflächen wird die Akzeptanz bei dem Produktionsplaner steigen. Die einfache Einbindung von APS Systemen in bestehende IT-Landschaften über eine Service Orientierte Architektur wird ebenfalls eine weiteren Beitrag zu deren Verbreitung leisten.

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PPS Management 11 (2006) 3

S. Schmid u.a.: Advanced Planning and Scheduling

Wassermann AG Westendstraße 195, 80686 München www.wassermann.de 1983 keine Angabe Karsten Schaaf 089/ 57 83 99-144 [email protected]

Wassermann AG Westendstraße 195, 80686 München www.wassermann.de 1983 keine Angabe Karsten Schaaf 089/ 57 83 99-144 [email protected]

Wolfgang Krauss Unternehmensberatung In der Bühne 12, 76571 Gaggenau www.krauss-ub.de 1997 5 Mitarbeiter Wolfgang Krauss 07204-947-163 [email protected]

wayRTS (Real Time Simulation) ist auf Fertigungstypen ausgerichtet, die sich durch eine Mischung aus Prozessfertigung und diskreter Fertigung auszeichnen. In funktionaler Hinsicht deckt wayRTS die komplette operative Planung & Steuerung einer Multi-site Supply Chain ab.

waySCS ist ein modernes, internetfähiges Advanced Planning System zur transparenten Planung, Steuerung und Optimierung von Produktionsunternehmen und Supply Chains. In funktionaler Hinsicht deckt waySCS die komplette operative Planung & Steuerung einer kompletten internen wie externen Supply Chain ab.

TK Leitstand - Werkzeug zur Feinplanung von Fertigungsaufträgen. Darstellung der Kapazitätsbelastung 2-3D von Einzelressourcen oder Gruppen. Vorhandene Funktionen: Simulation, Terminieren, Splitten und Einlasten, Änderung von Zeitmodellen. Benutzerdefinierte Filter und Filter nach Projekt, Suchbegriff, Auftragsnummer, Zeitraum und Ressource.

Realtimefähigkeit der kompletten Software (permanenter MRP-Lauf), Optimiertes Kampagnenmanagement, Umfangreiche und leistungsstarke Szenariofunktionalität, Supply-Chain-Cockpit zur Bewertung der Planungsqualität, 64-Bit-Technologie

Durch fortschrittliche Visualisierungsfunktionen erhält der Planer volle Transparenz über die komplette Supply Chain und Information über Planungskonflikte, so dass Engpasssituationen frühzeitig erkannt und beseitigt werden können (Exception Management).

Integration zu ERP-System infra:NET. In Verbindung mit dem PPS-Modul von infra:NET ist „TK Leitstand“ eine Komplettlösung für den Fertigungsbereich mit Verwaltung von Teilen, Arbeitsplänen und Fertigungsaufträgen sowie Rückmeldewesen.

Erzielung eines machbaren und stabilen Planungsergebnisses auch bei komplexen Fertigungsstrukturen unter jederzeit sichergestellter Materialverfügbarkeit mit dem Ziel, auch kurzfristig eingeplante Kundenbedarfe termingerecht zu erfüllen und die Bestände zu minimieren.

Erzielung eines machbaren und stabilen Planungsergebnisses auch bei komplexen Fertigungsstrukturen unter jederzeit sichergestellter Materialverfügbarkeit mit dem Ziel auch kurzfristig eingeplante Kundenbedarfe termingerecht zu erfüllen und die Bestände zu minimieren.

Neben der zentralen Aufgabe der Materialdisposition fehlen oft Übersichten über die Belegung der Ressourcen. Der Einsatz von „TK Leitstand“ gibt Entscheidungshilfe zur Steuerung von Arbeitszeiten und Maschinenbelegungen sowie zur Außer-Haus-Vergabe.

Mathematische Optimierungsverfahren (z.B. Branch&Bound) zur finiten Kapazitätsplanung und zum Detailed Scheduling, ergänzt durch Methoden des HCPI (Human centred planning intelligence).

Heuristische Optimierungsalgorithmen zur finiten Kapazitätsplanung und Vorwärtstermineirung, ergänzt durch Methoden des HCPI (Human centred planning intelligence).

Terminierungsarten vorwärts, rückwärts und nach Engpass. Einlaststrategien wie Priorität, höchste Wertschöpfung, kürzeste Auftragsrestzeit, höchster relativer DB, erweiterbar.

Vorhanden sind ausführliche grafische Analysefunktionen für die Bereiche Materialverfügbarkeit, Kapazität, Auftragsüberwachung, Prozess- und Planungskennzahlen. Simulationen lassen sich parallel durchführen, vergleichen und aktivieren.

Vorhanden sind ausführliche grafische Analysefunktionen für die Bereiche Materialverfügbarkeit, Kapazität, Auftragsüberwachung, Prozess- und Planungskennzahlen. Simulationen lassen parallel durchführen, vergleichen und aktivieren.

Filtern, andersfarbige Darstellung und Hervorhebung aller zur Simulation gekennzeichneten Fertigungsaufträge. Nach Terminierung und/oder Einlastversuchen können alle Manipulationen durch Rücktaste wiederhergestellt werden.

Standardschnittstellen zu SAP, Navision, Axapta, Pro Alpha, Baan, MAS90, BPCS und anderen gängigen ERP-Systemen sind vorhanden und im Einsatz.

Standardschnittstellen zu SAP, Navision, Axapta, Pro Alpha, Baan, MAS90, BPCS und anderen gängigen ERP-Systemen sind vorhanden und im Einsatz.

„TK Leitstand“ ist ein AddOn-Produkt zum ERP-System infra:NET.

Alle planungsrelevanten Stamm- und Bewegungsdaten (z.B. Materialstamm-, Arbeitsplatz-, Bewegungsdaten) aus dem ERP-System werden über die Standardschnittstelle wayConnect übergeben und bei Bedarf mit beliebigen Daten aus weiteren Systemen kombiniert (z.B. Lager- oder Laborinformationssysteme).

Alle Planungsrelevanten Stamm- und Bewegungsdaten (z.B. Materialstamm-, Arbeitsplatz-, Bewegungsdaten) aus dem ERP-System werden über die Standardschnittstelle wayConnect übergeben und bei Bedarf mit beliebigen Daten aus weiteren Systemen kombiniert (z.B. Lager- oder Laborinformationssysteme).

Fertigungsaufträge und Positionen im Status nicht erledigt, Ressourcen und Periodenzeitmodelle. Weiter benötigte Stammdaten, wie Arbeitszeitausnahmen, werden in „TK Leitstand“ verwaltet.

Externe und interne Liefertermintreue, Bestände (Kaufteile, Fertigungsteile), Produktivität, Durchlaufzeiten, Aufwand für Planung & Steuerung. Der ROI liegt durchschnittlich unter 12 Monaten und wird per Potenzialabschätzung mit dem Kunden ermittelt und kann auch erfolgwirksamer Vertragsbestandteil werden.

Externe und interne Liefertermintreue, Bestände (Kaufteile, Fertigungsteile), Produktivität, Durchlaufzeiten, Aufwand für Planung & Steuerung. Der ROI liegt durchschnittlich unter 12 Monaten und wird per Potenzialabschätzung mit dem Kunden ermittelt und kann auch erfolgwirksamer Vertragsbestandteil werden.

Wesentlich bessere Übersicht über die Belegung der Ressourcen und damit bessere Aussagefähigkeit über Fertigstellungstermine und gleichmäßige und damit kostengünstigere Auslastung von Maschinen und Arbeitsplätzen.

APS-Systeme werden neben ERP-Systemen ihren Platz als schnelles und adaptives Planungselement (vertikale Integration) für sich verändernde Supply Chains behalten und durch aktives und zielgerichtetes Alertmanagement, kombiniert mit einen intelligenten Szenariomanagement für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen sorgen.

APS Systeme werden neben ERP-Systemen ihren Platz als schnelles und adaptives Planungselement (vertikale Integration) für sich verändernde Supply Chains behalten und durch aktives und zielgerichtetes Alertmanagement, kombiniert mit einen intelligenten Szenariomanagement für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen sorgen.

APS-Systeme sind für diejenigen Unternehmen ein „Muss“, bei denen ein Optimum für den Einsatz der Ressourcen Personal und Maschinen angestrebt wird, um Lieferzeiten zu verkürzen und mehr Terminsicherheit zu erhalten. Erwartet wird vom Markt eine integrierte Lösung von PPS, APS und BDE aus einer Hand.

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