Tel. ( ) * Fax ( ) Schulleiter: Richard Binni

2 Wichtiges auf einen Blick Das Kirchrother Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte der Gemeind...
Author: Dörte Böhler
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Wichtiges auf einen Blick

Das Kirchrother Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Kirchroth.

Herausgeber:

Gemeinde Kirchroth Regensburger Straße 22 94356 Kirchroth

Redaktion:

Matthias Fischer (fi)

(Koordination, Beiträge, Layout und Inserate)

[email protected] (Beiträge, Layout und Inserate)

1. Bgm Josef Wallner (wa) (Beiträge)

[email protected]

Reinhart Reschke (rr) (Beiträge)

[email protected]

Gesundheit

(Beiträge)

[email protected]

(Beiträge)

[email protected]

Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner)

Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl

Ver- und Entsorgung

Tel. (0 99 64) 61 09 00 * Fax: (0 99 64) 61 09 01

Elektrizitätswerk Heider, Wörth/Donau Tel. (0 94 82) 20 40 Bereitsschaftsdienst Telefon: (0 94 21) 15 05

Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe Leutnerstraße 26, 94315 Straubing Tel. (0 94 21) 99 77 0 Bereitschaftsdienst Telefon: (0 94 21) 99 77 77

Wertstoffhof Kirchroth

Sommerzeit: Mo. u. Mi.: 16.00 - 18.00 Uhr, Fr.: 14.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr

Winterzeit: Mi. u. Fr.: 14.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr

Kostengünstige Werbeanzeigen reichen Sie bitte druckfertig im jpg-Format oder als pdf-Vorlage (mindestens 300 Pixel/Inch) bei

Servicehotline (0 94 21) 99 02 0

Seelsorge

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet (http://www.kirchroth.de) oder unter Tel. (0 94 28) 94 10 50.

Tel. (0 94 28) 14 00 Mo. - Fr.: 8.30 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr, Sa.: 8.30 - 12.00 Uhr

Tel. (0 94 28) 94 80 20 1 Mo. - Sa.: 9.00 - 11.00 Uhr, Mo., Di. Do., Fr.: 15.00 - 18.00 Uhr

Für Druckfehler keine Haftung!

Petra Luttner [email protected] ein.

Apotheke St. Vitus (Inhaber Peter Rühl)

Tierarztpraxis Dr. Harriet Eder

Auflage: 1.480 Exemplare

Matthias Fischer [email protected] oder

Tel. (0 94 28) 26 09 42 Mo., Di., Do., Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo.: 14.00 - 18.00 Uhr, Di.: 14.00 - 20.00 Uhr, Mi.: 14.00 - 19.00 Uhr, Do.: 13.00 - 16.30 Uhr und Fr.: 13.00 - 16.00 Uhr

- Logopädische Praxisgemeinschaft Ute Brankatsch, Anja Marx Tel. (0 94 28) 94 79 40

Druck: Fa. Danhauser, Pönning

INSERATE

Tel. (0 94 28) 26 09 30 * Fax: (0 94 28) 26 09 32 * Mo. - Fr.: 7.00 - 15.30 Uhr Leiterin: Anita Miefanger

- Praxis für Ergotherapie: Kathrin Neißendorfer Tel. (0 94 28) 94 85 85

(Beiträge)

Das Redaktionsteam freut sich auf jegliche Art der Mithilfe und Unterstützung.

Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth

- Praxis für Physiotherapie: Irene Fiedler Tel. (0 94 28) 90 20 65

Franz Leibl (le)

10. September 2013

Tel. (0 94 28) 88 08 * Mo. - Fr.: 7.30 - 13.30 Uhr (Kinderkrippe: 7.30 - 12.30 Uhr) Leiterin: Renate Stahl

Zentrum der Gesundheit

[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS

Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf

-Heilpraktikerin Fachgebiet PodologieTel.: (0 94 28) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung

Alois Sprenger (A62)

des nächsten Gemeindeblatts ist am

Tel. (0 94 28) 16 77 * Fax (0 94 28) 94 96 01 Schulleiter: Richard Binni

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser

2. Bgm Klaus Wolf (wo)

(Beiträge)

Alois-Reichenberger-Grund- und Mittelschule Kirchroth

Knöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-Juzak Filiale Kirchroth, Lindenstraße 17, Tel. (0 94 28) 4 62 Mo. - Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr, Mo. und Fr.: 16.00 - 18.00 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst - zentrale Notdienstnummer: 116 117

[email protected]

Gerhard Schindler (gs)

Tel. (0 94 28) 94 10 0 * Fax (0 94 28) 94 10 15 [email protected] * http://www.kirchroth.de Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr und Do.: 13.30 - 18.00 Uhr Bürgermeistersprechstunden: Mo.: 10.00 - 12.00 Uhr, Do.: 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeinschaftspraxis Dres. von Hassel / Spaltmann

Petra Luttner (lp)

[email protected]

Juni 2013

Gemeinde Kirchroth -Rathaus-

Gemeindliche Einrichtungen

IMPRESSUM

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Pfarrämter

- Pfarramt Kirchroth * Tel. (0 94 28) 220 - Pfarramt Pondorf * Tel. (0 94 28) 231

Trauerfälle

- Kirchroth, Pondorf: Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf, Tel. (0 94 82) 12 70 - Kößnach: Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels, Tel. (0 99 61) 91 02 05 -

Juni 2013

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Die Seite Drei

INHALTSVERZEICHNIS:

Liebe Leserinnen und Leser,

die „Balzzeit“, das Buhlen um die Wählerstimmen in der höheren Politik hat begonnen. Am 15. September werden Landtag und Bezirkstag gewählt. Eine Woche später treffen Sie als Wählerinnen und Wähler die Entscheidung zum Deutschen Bundestag. Es ist zu hoffen, dass das bayerische Wahlvolk diese zwei so eng aufeinander folgenden Termine akzeptiert und das Stimmrecht ausübt. Ein Recht, das für uns, wie auch die ordnungsgemäße Abwicklung des Wahlvorganges, selbstverständlich ist. Und schon ein gutes halbes Jahr später folgen am 16. März die Kommunalwahlen und am 25. Mai 2014 die Europawahlen. Was die Abgeordneten im Bayerischen Landtag angeht, so wurden diese in den letzten Wochen durch die „Verwandtenaffäre“ arg gebeutelt. Die Medien nahmen das Thema dankbar auf. Fast täglich wurden neue Details über die „Vetternwirtschaft“ im Maximilianeum berichtet. Hatte man zeitweise den Eindruck das gesamte Parlament hätte sich da bedient, so blieben letztendlich wenige Fälle mit rechtlicher Relevanz übrig. Zwischenzeitlich haben unsere Volksvertreter fraktionsübergreifend reagiert und bis hin zum Cousin (dem Vetter) sämtliche Beschäftigungen verboten. Dennoch wurde das Ansehen des Parlaments und der vielen tüchtigen Parlamentarier geschädigt.

Kommunales 4

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Sie als Wählerinnen und Wähler sollten nicht mit Wahlverweigerung reagieren. Üben Sie ihr Stimmrecht aus. Die Parteien haben integere Kandidaten nominiert, die es verdienen gewählt zu werden. Unsere Belange müssen sowohl in Berlin als auch in München weiterhin gut vertreten werden. Es wäre schade, wenn Extreme und Taugenichtse über uns entscheiden würden. Wir selber haben es mit unserem Kreuzchen in der Hand. Ihr

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Jahrhunderthochwasser nach einem Vierteljahrhundert Bepflanzungen als Ausgleich für Hochwasserschutz Aufroth

Auf ehemaliger Hofstelle wurden Wohnbauplätze geschaffen „Sauber macht lustig“ Aktionen im Gemeindebereich

Kinderkrippe ab September mit Leben erfüllt

Bundestagswahl, sowie Landtagsund Bezirkswahlen 2013 Lagerhalle für Hackschnitzel wird um 20 m verlängert

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Ankündigung von Gründungsfesten und Ähnlichem

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VHS Kirchroth - Programm

Veranstaltungskalender 16

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Termine und Veranstaltungen

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Geschichtlicher Beitrag: Die Schule Kirchroth (2. Teil)

Ehrenamtsstärkungsgesetz Auswirkungen auf Vereine

Sachbeiträge

Kindergarten 26

Zahnarztbesuch und Vaterbasteltag

Vereinsberichte Josef Wallner

Wil st glücklich werden jederzeit, halt ein in Lust, halt aus in Leid . -Friedrich Kirchner-

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Schützenvereine

VdK Ortsverband Kirchroth

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S.G. Pillnach-Hofdorf

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Angelsportverein Kößnach-Pittrich

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Katholischer Arbeiterverein Pillnach

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Katholischer Frauenbund Pondorf

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Oldtimer- und Traktorenfreunde Kirchroth

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Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn KSC Kirchroth

Burschenverein NiederachdorfHofdorf

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Kommunales

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Juni 2013

Hochwasserereignisse:

Jahrhunderthochwasser nach einem Vierteljahrhundert

Dammbruchstelle bei Kiefelmauth 1988.

Kirchroth. Gerade 25 Jahre ist es her, als die Hochwasserkatastrophe am Palmsonntag 1988 durch den Dammbruch bei Kiefelmauth über das Gemeindegebiet herein brach. Was 1965 noch als Schutz diente versagte diesmal. Der auf ein etwa 30jähriges Hochwasser ausgelegte Deich hielt den Gewalten der Donau nicht Stand. Über etwa zehn Quadratkilometer dehnten sich die braunen Massen von Kiefelmauth bis Kößnach aus. 400 Bewohner der betroffenen Orte und 3000 Tiere mussten evakuiert werden. Öltanks liefen aus, das Hab und Gut wurde teilweise vernichtet. Der geschätzte Schaden lag bei etwa zwei Millionen Mark. Nach etwa einer Woche war das Wasser wieder verschwunden, die Donau in ihrem Bett. Das große Aufräumen konnte beginnen. Die Betroffenen wurden für die entstandenen Sachschäden und Ernteausfälle größtenteils finanziell entschädigt. Die Gelder stammten hauptsächlich aus Spenden. Es wäre schön, wenn sich die Bevölkerung mit Spenden an die jetzigen Flutopfer beteiligen würde. Aus dieser Erfahrung der entbehrungsreichen Wochen wurden die Dämme entlang der Donau und den Zuflüssen, im Gemeindebereich der Kößnach-Perlbachableiter geplant und nach Überwindung mannigfalti-

ger Schwierigkeiten gebaut. Der Ausbau war auf ein 100jähriges Ereignis ausgelegt. An der Donau wurden die Maßnahmen durch die RMD im Auftrag der Bundesrepublik durchgeführt und für Sicherheit gesorgt. Noch nicht einmal ganz fertig leistete der Ortschutz Kößnach als Provisorium am 15. August 2002 ganze Dienste. Die Baufirma wurde aus dem Betriebsurlaub zurückgeholt und schloss die Lücke im Deich. Der Pegel Straubing lag bei 749 cm. Der Ort kam erstmals in seiner Geschichte nicht mit dem Hochwasser in Berührung. Während bei dieser Maßnahme der Freistaat Bayern als Bauherr und

die Gemeinde als Zuschussgeber fungierten, war bei der nächsten größeren Baumaßnahme nördlich von Aufroth die Gemeinde Kirchroth Bauherr. Der Staat leistete zu diesem etwa 2,7 Millionen Euro teueren Rückhaltebauwerk einen Zuschuss. Der Nutzen all dieser Maßnahmen konnte bei verschiedenen Hochwasserereignissen festgestellt werden. Was allerdings in den ersten Junitagen 2013 passierte, hatte noch niemand erlebt. Passau, so unsere Heimatzeitung „war letztmals im Mittelalter so überflutet.“ Das Wasser stieg auf 12,90 Meter. Der Pegel Straubing erreichte am 5. Juni 792 cm. Die Dämme an der Donau in unserem Bereich hielten ohne Probleme, der Ortsschutz Kößnach und der Schutzdeich zum Polder hin waren zwar mit 820 cm (Pegel Brücke Kößnach) erheblich eingestaut, erfüllten aber ihre Aufgabe. Den über Tage hinweg eingesetzten Feuerwehrkräften sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Lediglich einzelne Keller waren durch das Grundwasser beeinträchtigt. Ein Einzelanwesen in Bachhof mussten die Floriansjünger schützen, was diesen auch gelang. Das Rückhaltebecken bei Aufroth erfüllte seine Aufgabe plangemäß. Wurden Starkregenfälle im Bayerischen Wald bisher immer mit gemischten Gefühlen registriert und

Überflutung der Kößnach am 5. Juni 2013.

Juni 2013

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Kommunales

gehofft „es wird schon nicht so schlimm kommen“, war diesmal für Aufroth und Thalstetten keinerlei Gefahr gegeben. Das Wasser lief schadlos ab. Der über die Medien gemeldete Deichbruch bei Niederachdorf verursachte nur Aufregung und war durch Nichts begründet. Die Bevölkerung konnte und kann auch zukünftig beruhigt sein. Die Ziele der Hochwassersicherheit in den geschützten Bereichen wurden bis zu einem hohen Grad trotz verschiedener Widerstände erreicht. Nur wir dürfen nicht aufhören auch noch die übrigen Gemeindeberei-

Hochwasserschutz:

che einer Lösung zuzuführen. Wenn es auch nicht schon morgen der Fall ist, so müssen wir Schritt für Schritt, Ort für Ort weiter gehen. Wie knapp es manchmal entlang der nicht geschützten Bereiche war und vielfach nur Regenlücken eine Verschnaufpause brachten, sollte uns bei zukünftigen Entscheidungen immer bewusst sein. Mit Entscheidungen, die eine Reaktion auf Fehler der Vergangenheit sind. Hatte die Donau vor den beginnenden Ausbaumaßnahmen im vorigen und vorhergehenden Jahrhundert zwischen Straubing und

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Pleinting bei einem hundertjährigen Hochwasser eine Ausdehnungsfläche von 180 km², so umfasst diese jetzt nur noch ganze 40 km². Und wie schaut es in unseren immer wieder betroffenen Orten aus? Da wurde an die Grundstücksgrenze zum Bach oder sogar in diesen hinein gebaut. Retentionsflächen wurden aufgefüllt, kurzum das Wasser seiner Ausdehnungsmöglichkeiten beraubt. Hinzu kommen noch die Starkregenfälle, die mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden. Es ist also vieles hausgemacht. (wa)

Bepflanzungen als Ausgleich für Hochwasserschutz Aufroth

Thalstetten/Aufroth. Auf etwa 10.000 Quadratmetern wurden, verspätet durch die Witterung im Herbst, im Frühjahr die Pflanzmaßnahmen nördlich der Lindenstraße durchgeführt. Ein weiterer kleinerer Teil der Pflanzungen erfolgte im Bereich des Hochwasserbeckens. Die Maßnahme mit einem Kostenaufwand von etwa 70.000 € wurde der Gemeinde als Ausgleich für den Bau des Hochwasserrückhaltedammes auferlegt. Hinzu kommen die Kosten für das aus der Bewirtschaftung genommene Ackergrundstück. Etwa 2.100 Sträucher und Bäume wurden durch die beauftragte Firma Pohl aus Cham eingesetzt. Zusätzlich wurden entlang der Kößnach Eintiefungen im Gelände vorgenommen. Neben den für derartige Maßnahmen üblichen Baum- und Straucharten erfolgte die Pflanzung von Obst- und Lindenbäumen. Im Herbst werden noch einige Akazien die Artenvielfalt ergänzen. Selbst wenn derzeit noch nicht viel zu sehen ist, in wenigen Jahren wird ein stattliches Biotop entstanden sein. (wa)

Gefahrlos zieht das Hochwasser der Donau an Niederachdorf vorbei. (Foto:gs)

Das Bild zeigt die Anpflanzung an der Lindenstraße zwischen der Kößnach und dem Autobahnzubringer.

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Kommunales

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Juni 2013

NACHRUF

Herrn Pfarrer Heinrich Sußbauer Die Gemeinde Kirchroth trauert um

Ehrenbürger der Gemeinde Kirchroth seit 2004 und Träger der Bürgermedaille in Silber Im ehrenden Gedenken Gemeinde Kirchroth Josef Wallner, 1. Bürgermeister im Namen des Gemeinderats und der Bediensteten

1

Zur Einsparung von elektrischer Energie soll die STRASSENBELEUCHTUNG Zug um Zug umgerüstet werden. Durch das E-Werk Heider wurden vor dem Rathaus drei LED-Musterlampen aufgestellt. Diese reduzieren den Verbrauch von derzeit 89 Watt auf zwischen 20 und 30 Watt pro Lampe. Außerdem wurden im Kapellenweg zwei Peitschenmasten auf Thermoröhren umgestellt. Auch hier wird der Verbrauch von 72 Watt auf die Hälfte reduziert.

2

Im Rahmen der Anhörung der Fachbehörden im Zusammenhang mit der Errichtung von WINDKRAFTANLAGEN ist die im Gemeindebereich zwischen Niederachdorf und Pondorf ursprünglich noch ins Auge gefasste Fläche nun auch entfallen. Zwischenzeitlich geht man von Vorrangflächen von wenigstens 25 Hektar aus, um eine „Verspargelung“ der Landschaft zu vermeiden. Darüber hinaus sind die Windverhältnisse im dortigen Bereich grenzwertig.

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Durch den Landkreis Straubing-Bogen wird ein ENERGIENUTZUNGSPLAN aufgestellt. Ziel ist ein umfassendes Gesamtkonzept durch die Bündelung bisheriger Einzelmaßnahmen auf Landkreisebene. Die Gemeinde Kirchroth beteiligt sich an der etwa 170.000 € teueren Studie. Die Kosten werden über die Kreisumlage und Staatszuschüsse finanziert.

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Im Rahmen eines landkreisweiten Projektes zum Ausbau der BREITBANDVERSORGUNG wird auch das Gemeindegebiet Kirchroth durch das Planungsbüro überprüft. Nach Abschluss der Untersuchungen kann der Gemeinderat über etwaige Maßnahmen entscheiden. Der augenblickliche Versorgungsgrad kann für den „Normalverbraucher“ als relativ gut bezeichnet werden. Demnächst wird das Angebot durch die Erweiterung mit LTE-Technik durch die Telekom ergänzt.

Für das Amt des Jugendschöffen wurde 2. Bürgermeister Klaus Wolf vorgeschlagen. Die Vorschlagsliste für SCHÖFFEN wurde vom Gemeinderat mit Johannes Schedlbauer und Gerhard Schindler entschieden.

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Nach dem Rücktritt des bisherigen 1. Kommandanten der FFW AUFROTH, Johann Zacherl, zum Jahresende wurden von den Aktiven am 23. März der bisherige 2. Kommandant Ignaz Leibl als Nachfolger und Josef Wolf als dessen Stellvertreter gewählt.

Für die FFW PILLNACH wurde eine neue Tragkraftspritze als Ersatz für das bisher verwendete und reparaturbedürftige Modell aus dem Jahr 1972 beschafft. Die Kosten für das Fabrikat Rosenbauer belaufen sich auf 13.437 €. Die FFW Pillnach leistet hierzu einen Eigenbeitrag von 800 €. Abzüglich des Staatszuschusses von 3.800 € verbleiben die Restkosten der Gemeinde.

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Kommunales

Für den nunmehr 34 Jahre alten LKW-Anhänger im BAUHOF wurde ein Ersatzfahrzeug zum Preis von knapp 22.000 Euro gekauft. Das wahrlich in die Jahre gekommene Gefährt leistete bisher gute Dienste. Die Reparaturen wurden jedoch immer aufwändiger und die Ersatzteilbeschaffung schwieriger. Ebenfalls wurde ein neuer Schlegelmäher für etwa 8.000 Euro gekauft.

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Die bisher nicht zentral entsorgten drei Anwesen in der PARKSTETTENER STRASSE wurden im Frühjahr an die Kläranlage in Parkstetten angeschlossen. Über das Vakuumsystem werden die Abwässer abgesaugt. Die nicht durch den Staatszuschuss und die Anliegerbeiträge gedeckten Kosten werden durch die Gemeinde Kirchroth übernommen. Die weitere Abwicklung der Abwasserbeseitigung wie auch die Gebührenabrechnung für die Einleitungsmengen erfolgt im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit durch die Gemeinde Parkstetten.

Die OFFENE GANZTAGSSCHULE an der Alois-Reichenberger-Mittelschule kann nach jetzigem Stand auch im nächsten Schuljahr 2013/14 wieder angeboten werden. Die Eltern/Kinder werden auf diese von Montag bis einschließlich Donnerstag angebotene Nachmittagsbetreuung für den Mittelschulbereich hingewiesen. Die bisherigen Erfahrungen sind als durchwegs positiv zu werten. Kosten, mit Ausnahme für die Mittagsverpflegung, entstehen keine.

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Für das Sondergebiet „FERIENHÄUSER GOLFPLATZ BACHHOF“ wurde durch den Gemeinderat der Bebauungsplan beschlossen. Somit kann unmittelbar nördlich des Golfplatzes eine Ferienhaussiedlung mit zehn Einheiten und ein Wirtschaftsgebäude errichtet werden.

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Durch den Arbeitskreis „DORFERNEUERUNG KÖSSNACH“ wurden die anlässlich der Bürgerversammlung im März behandelten Punkte angesprochen und Details festgelegt. Nach einer weiteren Sitzung soll nach der Abstimmung mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern durch die Gemeinde Kirchroth die Beauftragung eines Planungsbüros erfolgen. Die Information der Bevölkerung ist in einer Bürgerversammlung vorgesehen.

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14 15

Das formelle Verfahren für das BAUGEBIET „IM SAND“ wird derzeit verwaltungsmäßig abgearbeitet. Die bisher eingegangenen Stellungnahmen werden durch den Gemeinderat behandelt. Es ist zu hoffen, dass der Bebauungsplan im Frühherbst Rechtskraft erlangt. Im Frühjahr 2014 soll bei planmäßigem Verlauf mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden.

Am 20./21. Juli wird in Pillnach das „HAUS DER GEMEINSCHAFT“ offiziell der Bestimmung übergeben. Die Gemeinde Kirchroth bezuschusst das in Eigenleistung erstellte Projekt der FFW, des Arbeitervereins und der Dorfgemeinschaft mit maximal 45.000 €. Darüber wurde noch ein zinsloses Darlehen von 10.000 € gewährt.

Wie sinnvoll und wichtig die HOCHWASSERSCHUTZANLAGE für Aufroth und Thalstetten ist, konnten die Bewohner der Orte zur Jahreswende und erneut Anfang Juni feststellen. Der Verschluss ist aufgrund Berechnungen so eingestellt, dass auch bei einem Vollstau nur die maximale Wassermenge von sechs Kubikmeter durchfließen kann. Ein Verstellen ist durch die Genehmigungsbehörden streng untersagt.

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STATISTIK

2010

Einwohner:

2011

Erstwohnsitze: Zweitwohnsitze: Gesamteinwohner:

3.726 196 3.922

Erstwohnsitze: Zweitwohnsitze: Gesamteinwohner:

3.771 209 3.980

Erstwohnsitze: Zweitwohnsitze: Gesamteinwohner:

2012

Geburten:

2010 2011 2012 2013 (bis 15.06.)

3.755 196 3.951

27 36 28 9

Eheschließungen:

2010 2011 2012 2013 (bis 15.06.)

2010 2011 2012 2013

2010

Sterbefälle: (bis 15.06.)

Bauanträge:

2011 2012 2013

(bis 15.06.)

Wohnhausneubauten: Gewerbebauten: Anträge insgesamt:

Wohnhausneubauten: Gewerbebauten: Anträge insgesamt:

Wohnhausneubauten: Gewerbebauten: Anträge insgesamt:

Wohnhausneubauten: Gewerbebauten: Anträge insgesamt:

15 16 23 4

21 28 28 8

7 1 39

13 8 55

6 2 34

6 1 19

Kommunales

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Juni 2013

Wohngebiet:

Auf ehemaliger Hofstelle wurden Wohnbauplätze geschaffen

Kirchroth/Thalstetten. Die Hofstelle des seit 15 Jahren im Gemeindebesitz befindlichen ehemaligen Eiglsperger-Anwesens wurde zu Wohnbauplätzen umfunktioniert. Etwa die Hälfte des ein Hektar großen Areals kann zukünftig bewohnt werden. Der nördliche Teil musste v. links.: 1. Bürgermeister Josef Wallner, Polier Helmut Fürst entgegen der und Bauleiter Dipl.-Ing. Alexander Holzbauer, beide Fa. Streiursprünglichen cher, Bautechniker Franz Tausendpfund vom Planungsbüro Überlegungen EBB, Klärwärter Ignaz Leibl und den Projektleiter der Gewegen der gel- meinde Matthias Fischer. tend gemachten Belange des angrenzenden land- vorrangigen Innenerschließung im wirtschaftlichen Betriebs fallen ge- Landesentwicklungsprogramm. Die lassen werden und dient nun als Zufahrt erfolgt von der Mühlstraße; Retentionsausgleich. Hergestellt zur Lindenstraße hin ist eine Fußwurden anstelle der vorgesehenen gängerbrücke vorgesehen. acht nur fünf Wohnbauparzellen in Die in der Karwoche begonnenen dieser zwischen der Kößnach und und durch das Planungsbüro EBB dem Seitenarm befindlichen Flä- entworfenen Erschließungsmaßche. Die wohnbauliche Nutzung nahmen durch die Fa. Streicher aus des Geländes wurde erst nach der Deggendorf wurden vom trockenen Schaffung des Hochwasserschut- Wetter begünstigt und konnten entzes mit dem Rückhaltebauwerk bei sprechend des Zeitplanes im Mai Aufroth möglich und erfüllt die der- abgeschlossen werden. Gleichzeizeit diskutierten Forderungen der tig wurde die Lindenstraße auf einem Teilstück mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Der finanzielle Aufwand hierfür beträgt etwa 170.000 Euro. Die Erschließungsstraße erhielt den Namen „Ulmenweg“. Mit dem Verkauf der erstmals seit gut einem Jahrzehnt in Kirchroth wieder zur Verfügung stehenden Bauplätze wird voraussichtlich im Herbst begonnen werden können. (wa)

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Kommunales

Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land:

„Sauber macht lustig“ – Aktionen im Gemeindebereich

Von der FFW Pillnach waren 39 Personen in und um Pillnach unterwegs.

Die Kößnacher Ministranten beim Sammeln.

Kirchroth. Durch den Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land wurde die heurige Aktion am 13. April durchgeführt. Aus dem Gemeindebereich beteiligten sich die Feuerwehr Pillnach, die Feuerwehr Aufroth, die Kößnacher Fischer und die Kößnacher Ministranten unter Führung von Mesner und Gemeinderat Hans Groß. Ausgestattet mit Warnwesten, Müllsäcken und Handschuhen wurden entlang der Straßen, in Waldstükken und im Umgriff der Gewässer die Hinterlassenschaften unserer Wohlstandsgesellschaft eingesammelt. Vielfach einfach aus dem Auto geworfen oder gezielt abgelagert mussten die Helfer einige Säcke Unrat aufsammeln. Von der Verpackung eines Fast-FoodUnternehmens, über die Zigarettenschachtel, Lebensmittelresten bis hin zur Getränkeflasche war alles dabei. „Appetitanregend ist etwas

anderes“, so meinte es einer der freiwilligen Sammler. Durch Bauhofmitarbeiter Franz Unger wurde die Aktion betreut, das Ergebnis eingesammelt und zur Müllumladestation nach Straubing gebracht. (wa)

Hunde und kein Ende

Niemand hat grundsätzlich ein Problem mit Hunden. Wenn, dann meistens mit dem Besitzer. Dieser ist verantwortlich für das was der Hund macht; dessen Aufgabe ist es, auf das Tier einzuwirken. Einzuwirken, wenn Mensch und Hund in der freien Natur unterwegs sind. Es ist schlichtweg unverantwortlich, gefährliche Situationen mit Fußgängern zu beschönigen oder in der Brut- und Setzzeit dem Hund das Stöbern zu ermöglichen. Nicht nur die Jungtiere, sondern auch die mit der Aufzucht betrauten Elterntiere sind dadurch gestört und gefährdet. Dies betrifft sämtliche Arten frei lebender Tiere, ob jagdbar oder nicht. Gerade in unserer vielfältigen Landschaft bestehen für Hunde genügend Möglichkeiten des Auslaufs. Müssen da auch noch Biotope durchstöbert oder Rehen nachgestellt werden? Auf das gröbliche Fehlverhalten angesprochen verteidigen vereinzelt Hundebesitzer ihr Benehmen. Die Rechtslage ist da anderer Meinung. (wa)

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Kommunales

-

Juni 2013

Pfarrgemeinde Pondorf:

Rosina Kiendl mit 86 Jahren verstorben

Pondorf. Am 22. April ist Frau Rosina Kiendl, die seit 1949 in der Pfarrei Pondorf tätig war, verstorben. Neben ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin arbeitete sie ehrenamtlich als Pfarrsekretärin, war zeitlebens Mesnerin und stellte sich als Organistin zur Verfügung. Sie gründete eine Pfarrbücherei und hatte auch großen Anteil an der Gründung der Schulbücherei in Kirchroth. Der Pfarrbrief wurde von ihr eingeführt und so lange sie konnte auch fertiggestellt. All diese Dienste verrichtete Frau Kiendl bis Ostern letzten Jahres unter den drei Pfarrern Keck, Dobmeier und Falter, die immer nur lobende Worte für das AllroundGenie Frau Rosa fanden. Für ihre verdienstvolle Arbeit wurde Frau Kiendl von höchster Stelle ausgezeichnet. Von Papst Paul wurde sie mit einer Urkunde gewürdigt, die Diözese Regensburg überreichte ihr die Wolfgangsmedaille und von der Gemeinde Kirchroth konnte sie die Bürgermedaillen in Silber und Gold in Empfang nehmen. (gs)

„Rate mal, wer dran ist?“

Der Enkeltrick zieht anscheinend noch immer – Senioren besonders gefährdet Aus dem ursprünglichen Notgroschen der Nachkriegsgeneration in Deutschland sind heute knapp 4,9 Billionen Euro an Vermögen geworden. Dieses Wissen um das viele Geld haben nicht nur das Finanzamt, sondern auch skrupellose Gauner. Mit dem nicht mehr ganz neuen Enkeltrick melden sich die Betrüger bei den Opfern. Die Zielgruppe sind hauptsächlich Senioren. Über „altmodisch“ klingende Vornamen im Telefonbuch werden diese aufgespürt. Der Anrufer gibt sich als Enkel, Neffe oder gar als Kind des Opfers aus. Der Täter täuscht eine Notlage vor und bittet das Opfer, ihm eine größere Geldsumme zu

leihen. Geschickt werden so ganz nebenbei die Vermögensverhältnisse erfragt. Ist mehr als der ursprünglich ins Gespräch gebrachte Betrag zu holen, wird unter einem erlogenen Vorwand gerne noch einmal aufgestockt. Das Opfer holt bei der Bank das Geld ab oder nimmt es aus dem gar so sicheren häuslichen Versteck. Ein weiterer Täter, der sogenannte Läufer, holt die Summe ab, um diese dem „Verwandten“ zu bringen. Das Geld ist für immer weg. Obwohl es den Trick schon lange gibt, entstand allein im vorigen Jahr in Bayern bei über 1600 bekannt gewordenen Fällen ein Schaden von mehr als drei Millionen Euro.

Von einer sehr hohen Dunkelziffer ist auszugehen. Die Senioren schweigen entweder aus Scham oder realisieren nicht, dass sie das Opfer von geschickt operierenden Banden geworden sind. Die Täter scheuen sich auch nicht psychischen Druck, bis hin zu Selbstmorddrohungen auszuüben. Wie kann man diesem Kriminalitätsphänomen begegnen? Vermeintliche Opfer sollten sich unmittelbar nach einem verdächtigen Anruf mit der angeblich in Not geratenen Person in Verbindung setzen und ggf. eine Vertrauensperson hinzuziehen. Auch das Gespräch mit dem Bankpersonal kann weiter helfen. Auf alle Fälle wird Ihnen die Polizei weiter helfen. Fragen zu diesem Thema oder auch anderen Themen nimmt die Beratungsstelle der Kriminalpolizei Straubing, Telefon 09421/868-2222, Herr Listl, gerne entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung.de. (wa)

Fundsachen 1 SCHLÜSSEL

Wann: Mai 2013 Wo:

vor der Sparkasse Kirchroth

Juni 2013

-

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Kommunales

Kinderkrippe:

Kinderkrippe ab September mit Leben erfüllt

Pondorf. Die Kinderkrippe der Gemeinde Kirchroth in Pondorf nimmt im September den Betrieb auf. Bisher sind acht Kinder, plus voraussichtlich zwei während des Jahres hinzu kommende, angemeldet. Insgesamt sind maximal 17 Plätze vorhanden. Die Baumaßnahmen befinden sich im Zeitplan. Bis zu Beginn des neuen Kindergartenjahres wird auch das Kindergartengebäude mit einem neuen Außenanstrich versehen. Die Segnung wird am 3. September um 15.30 Uhr durch Herrn Pfarrer Franz Falter und Frau Pfarrerin Astrid Sieber vorgenommen. Der Tag der offenen Tür ist für Sonntag, 8. September vorgesehen. (wa)

Vollzug der Straßenverkehrsordnung (StVO):

Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 km/h

Bei der Gemeindeverwaltung Kirchroth wird verschiedentlich beantragt, bei bestimmten Straßenzügen die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu beschränken. Von den Antragstellern wird eine Gefahr durch Kraftfahrzeuge für spielende Kinder auf der Gemeindestraße befürchtet. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Kinderspiele grundsätzlich nur in - „Spielstraßen“, Zeichen 250 StVO mit Zusatzzeichen, oder in - verkehrsberuhigten Bereichen, Zeichen 325 StVO zulässig sind. Zu den beiden Verkehrszeichen ist folgendes zu beachten:

Spielstraßen“, Zeichen 250 StVO mit Zusatzzeichen.

• Es ist jeglicher Fahrzeugverkehr verboten, auch für Anlieger

Verkehrsberuhigter Bereich, Zeichen 325 StVO.

• Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt. • Der Fahrzeugverkehr muss Schrittgeschwindigkeit (4 - 7 km/h) einhalten. • Die Fahrzeugführer dürfen die Fußgänger weder gefährden noch behindern; wenn nötig müssen sie warten. • Die Fußgänger dürfen den Fahrverkehr nicht unnötig behindern. • Das Parken ist außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen unzulässig, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen, zum Beoder Entladen.

Die Verwaltungsvorschrift legt weiter fest, dass Wohnstraßen und andere Straßen ohne Verkehrsbedeutung, auf denen Kraftfahrer mit spielenden Kindern rechnen müssen, in aller Regel nicht zu „Spielstraßen“ oder „verkehrsberuhigten Bereichen“ erklärt werden.

Irrtümlicherweise sind viele Eltern der Auffassung, dass in 30 km/h-Bereichen ein Spielen, Toben und Laufen der Kinder ohne Rücksicht auf den Straßenverkehr erlaubt ist. Wenn Eltern eine Gefahr für spielende Kinder auf der Fahrbahn (ob 30 oder 50 km/h) beklagen, so ist zunächst eine Aufsichtspflicht der Eltern über ihre, möglicherweise noch nicht eigenverantwortlich handelnden Kinder festzustellen. Erfahrungsgemäß werden Geschwindigkeitsbeschränkungen fast ausschließlich von Anliegern missachtet. Da vor jeder Entscheidung nach der StVO die Polizei zu hören ist, werden in regelmäßigen Abständen gemeinsame Verkehrsbesichtigungen durchgeführt. Eine Notwendigkeit zur Anordnung von Tempo-30Zonen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Einrichtung von Spielstraßen oder verkehrsberuhigten Bereichen auf Gemeindestraßen ist aufgrund der momentanen Umstände nirgends im Gemeindegebiet gegeben. Abschließend an alle Autofahrer die Bitte: Bei Kindern im Straßenverkehr besonders vorsichtig sein, runter vom Gas und sich bremsbereit halten. Zulässige Höchstgeschwindigkeit heißt nicht Mindestgeschwindigkeit; nur unter günstigsten Voraussetzungen darf diese gefahren werden. (gem)

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Bildung der Stimmbezirke:

Bundestagswahl, sowie Landtags- und Bezirkswahlen 2013 Für die Bundestagswahl am 22.9. sowie für die Landtags- und Bezirkswahlen am 15.9.2013 werden folgende Stimmbezirke gebildet:

Stimmbezirk 1 Kirchroth (ca. 570 Wahlberechtigte) (Schule Kirchroth, Aula) für die Ortschaft Kirchroth, ohne Bernauer-, Blumen- und Erlenstraße Stimmbezirk 2 Kirchroth (ca. 430 Wahlberechtigte) (Schule Kirchroth, Mehrzweckhalle) für die Ortschaften Thalstetten, Aufroth, Neuroth und Neumühl, sowie Bernauer-, Blumen- und Erlenstraße von Kirchroth Stimmbezirk 3 Kößnach (ca. 580 Wahlberechtigte) (Pfarrheim Kößnach) für die Ortschaften Kößnach, Pittrich, Bachhof, Pichsee und Neudau Stimmbezirk 4 Oberzeitldorn (ca. 440 Wahlberechtigte) (Feuerwehrgerätehaus Oberzeitldorn) für die Ortschaften Oberzeitldorn, Leiten und Weiher Stimmbezirk 5 Obermiethnach (ca. 310 Wahlberechtigte) (ehemalige Schule Obermiethnach) für die Ortschaften Obermiethnach, Untermiethnach, Krumbach, Roith, Wasenhof und Breimbachmühle Stimmbezirk 6 Pillnach (ca. 270 Wahlberechtigte) (Haus der Gemeinschaft Pillnach) für die Ortschaft Pillnach Stimmbezirk 7 Niederachdorf (ca. 200 Wahlberechtigte) (Feuerwehrgerätehaus Niederachdorf) für die Ortschaften Niederachdorf und Stadldorf Stimmbezirk 8 Pondorf (ca. 130 Wahlberechtigte) (Kindergarten Pondorf) für die Ortschaft Pondorf Briefwahlvorstand Kirchroth (Rathaus Kirchroth) für die gesamte Gemeinde Kirchroth. (gem)

Kommunales

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Juni 2013

K U LT U R m o b i l heuer in Parkstetten

Parkstetten. Das Kulturmobil des Bezirks Niederbayern gastiert heuer am Freitag, 26. Juli in Parkstetten. Im Rathauspark bzw. bei schlechter Witterung im Feuerwehrhaus, jeweils Schulstraße, soll um 17.00 Uhr das Stück „Primel fährt übers Land“ gespielt werden. Es geht dabei um den sprachbehinderten Hasen Primel, der kein „SCH“ aussprechen kann. Außerdem hat er als einziger unter den Wald- und Feldbewohnern ganz große Nagezähne. Mit dem Stück soll hauptsächlich den Kindern aufgezeigt werden, dass, wer auffällige Merkmale hat, möglicherweise Ausgrenzung und Mobbing erlebt. Die Abendvorstellung wird um 20.00 Uhr mit „Der fliegende Holländer“ gespielt. Diese Parodie von Friedrich Huch auf die gleichnamige Oper von Richard Wagner führt auf humoristische Weise die Theaterkonventionen vor, um gleichzeitig die Wünsche und Sehnsüchte der Figuren zu betonen. Zentrale Figur ist ein holländischer Seemann, der bis in alle Ewigkeit aufs Meer verdammt wird. Nur alle sieben Jahre darf er an Land, um ein Mädchen zu freien. Nur durch sie wird er erlöst, so sie ihm bis in den Tod treu bleibt. Kompliziert wird es, weil die Vergangenheit den Seemann einholt und nicht nur eine, sondern gleich zwei Frauen um seine Liebe buhlen. Ein Stück zum Lachen und Mitfühlen. Der Eintritt ist frei. (wa)

Juni 2013

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Kommunales

Zentrum Bayern Familie und Soziales:

Außensprechtage

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Niederbayern bietet im Rathaus Straubing (2. Stock, Zi. 246), jeden ersten Dienstag im Monat jeweils von 10 bis 15 Uhr einen Außensprechtag an. Die Termine für das kommende Halbjahr sind: - Di., 2. Juli 2013 - Di., 6. August 2013 - Di., 3. September 2013 - Di., 1. Oktober 2013 - Di., 5. November 2013 - Di., 3. Dezember 2013 Das ZBFS berät und informiert Sie über: - Schwerbehindertenrecht - Elterngeld/Erziehungsgeld - Blindengeld - Kriegsopferversorgung - Soldatenversorgung - Opferentschädigung insbesondere durch: - Allgemeine Auskünfte - spezielle Beratung - Hilfe bei der Antragstellung - Hilfe beim Ausfüllen von Fragebögen - Abgabe von (angeforderten) Schriftstücken - Akteneinsicht (nur nach vorheriger Absprache)

Nutzen Sie die Gelegenheit einer Beratung ganz in Ihrer Nähe. Die Außendienstmitarbeiter sind an diesen Tagen über die HandyNummer 0171/2131145 erreichbar. (gem)

Baumaßnahme:

Lagerhalle für Hackschnitzel wird um 20 Meter verlängert

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Kirchroth. Um die Lagerkapazitäten für Heizmaterial zu erhöhen, wird derzeit durch die beauftragten Firmen die Lagerhalle für Hackschnitzel um 200 Quadratmeter erweitert. Von der Gemeinde Kirchroth wird v. links: Bürgermeister Wallner, Walter Bauer und Gerhard Kroiß seit Spätherbst von der Fa. Bast bei Schalungsarbeiten. 2010 die Heizung zur Versorgung von Rathaus, klein dimensioniert war und die Bauhof, Schule, Feuerwehrhaus Fremdeinlagerungen auf Dauer unund Jugendheim betrieben. Nach wirtschaftlich sind, hat der GemeinÜberwindung der Anfangsprobleme derat die Erweiterung der Halle beläuft die Anlage zwischenzeitlich schlossen. Mit den Betonarbeiten, ohne größere Probleme. Als Brenn- die Ende Mai abgeschlossen wurstoff dient fast ausschließlich das den, wurde die örtliche Firma Bast beim gemeindlichen Bauhof anfal- beauftragt. Die Stahlhalle wurde an lende Material aus Unterhaltsmaß- die Fa. Wolf aus Osterhofen und die nahmen an Bächen und Wegen. Bauüberwachung an das Büro Der Einsparung von ca. 45.000 bis Buchner, Untermiethnach, verge50.000 Liter Heizöl stehen die er- ben. Die endgültige Fertigstellung höhten Wartungsaufwendungen ge- ist für Juli/August vorgesehen. Die genüber. Nachdem sich zeigte, Kosten belaufen sich auf ca. dass die bisherige Lagermöglichkeit 120.000 Euro. (wa) von ca. 400 Kubikmetern als zu

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Kommunales

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Juni 2013

Errichtung von Werbeanlagen:

Ankündigung von Gründungsfesten und Ähnlichem Außerhalb geschlossener Ortschaften ist grundsätzlich jede Werbung an Staats- und Kreisstraßen verboten. Dies gilt auch für Hinweisschilder auf Veranstaltungen, z.B. Festankündigungstafeln. Wird eine Werbeanlage innerhalb der geschlossenen Ortschaft errichtet, ist dies in der Regel mangels einer Gefährdung des Straßenverkehrs zulässig. Vorschriften des Baurechts sowie nachstehende Auflagen und Bedingungen sind jedoch zu beachten:

►Die Werbeanlagen dürfen frühestens sechs Wochen vor der Veranstaltung errichtet werden und sind spätestens zwei Wochen nach dem Fest zu beseitigen. ►Die Werbeanlagen sind in einem ausreichenden Abstand vom Fahrbahnrand, außerhalb des Lichtraums, auf Privatgrund aufzustellen. ►Der jeweilige genaue Aufstellungsort in einer von Staats- oder Kreisstraße liegenden Ortsdurchfahrt ist im Benehmen mit der Straßenmeisterei Straubing bzw. Kreisbauhof Bogen festzulegen. ►Die Werbeanlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben oder Gesundheit nicht gefährdet werden.

►Durch die Werbeanlagen dürfen für den Verkehr keine Sichtbeeinträchtigungen entstehen und keine Verkehrszeichen verdeckt werden. ►Für Schäden und evtl. Schadenersatzansprüche Dritter, die sich aus der Errichtung der Werbeanlagen ergeben, haftet der Errichter derselben. (gem)

Juni 2013

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Veranstaltungskalender

VHS Kirchroth - Programm Anmeldung / Information Tanja Janker Auenstraße 4 94356 Kirchroth

Tel. (0 94 28) 94 94 14

email: [email protected]

Erziehungsfragen, Pädagogik

Eltern-Kind-Gruppe

Beginn: Dienstag, 17.09.13 Zeit: 09.00 bis 10.30 Uhr Dauer: 10 Vormittage Ort: Pfarrheim Kößnach Kursleiter: Tremmel Heidi Gemeinsames Spielen, Singen und Basteln stehen im Mittelpunkt der wöchentlichen Treffen. Ein weiterer Aspekt ist der Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit, andere Eltern und deren Kinder kennenzulernen. Der Kurs findet in 10er-Blöcken fortlaufend statt.

Erziehungsfragen, Pädagogik

Schulung der Psychomotorik Beginn: Ende Oktober 2013 Zeit: 16.00 bis 17.00 Uhr Dauer: 5 mal, Wochentag nach Absprache Ort: Kindergarten Kirchroth Kursleiter: Leitold Stefanie Den Kindern werden gezielt spielerische Angebote gemacht, bei denen sie motorisch gefordert werden. Es wird dabei die Hand-HandKoordination, Auge-Hand-Koordination und Beinmotorik trainiert. Außerdem fördert es die sozialen Kompetenzen, wie Durchsetzungsvermögen, Teamarbeit, Frustrationstoleranz und Regelverständnis. Ebenfals wird die Kerativität im Rollenspiel gefördert. Nähere Informationen erhalten Sie im Kindergarten.

Erziehungsfragen, Pädagogik

Schulung der Feinmotorik Beginn: Ende Oktober 2013 Zeit: 16.00 bis 17.00 Dauer: 5 mal, Wochentag nach Absprache Ort: Kindergarten Kirchroth Kursleiter: Leitold Stefanie Im Kurs werden spielerisch die Arme und Hände gestärkt und somit die Feinmotorik verbessert. Auch die Auge-Hand-Koordination spielt dabei eine Rolle Außerdem kann eine Händigkeit gefestigt werden, sollte ihr Kind sich noch nicht festgelegt haben. Ebenfalls wird auf eine optimale Stifthaltung geachtet und diese gefördert. Nähere Informationen erhalten Sie im Kindergarten.

Gesundheit, fachübergreifende Kurse

Musikalische Praxis

Mutter-Kind-Turnen 4 bis 6 Jahre Musikalische Früherziehung Beginn: Zeit: Dauer: Ort: Kursleiter:

Freitag, 20.09.2013 14.30 bis 15.30 Uhr 12 Nachmittage Turnhalle Kirchroth Fuchs Birgit

Gesundheit, fachübergreifende Kurse

Mutter-Kind-Turnen 2 bis 4 Jahre Beginn: Zeit: Dauer: Ort: Kursleiter:

Freitag, 20.09.13 16.30 bis 17.30 Uhr 12 Nachmittage Turnhalle Kirchroth Fuchs Birgit

Gesundheit, fachübergreifende Kurse

Damengymnastik „Team über 50“ Mutter-Kind-Turnen (2 bis 4 Jahre) Beginn: Freitag, 20.09.13 Zeit: 15.30 bis 16.30 Uhr Dauer: 12 Nachmittage Ort: Turnhalle Kirchroth Kursleiter: Fuchs Birgit

Musikalische Praxis

Keyboard Anfänger Beginn: Zeit: Dauer: Ort: Kursleiter:

Montag, 16.09.13 14.45 bis 15.30 Uhr 10 Nachmittage Schule Kirchroth Pauli Ulrich

Musikalische Praxis

Keyboard Fortgeschrittene Beginn: Zeit: Dauer: Ort: Kursleiter:

Dienstag, 16.09.13 15.30 bis 16.15 Uhr 10 Nachmittage Schule Kirchroth Pauli Ulrich

Musikalische Praxis

Akkordeon Anfänger u. Fortgeschrittene Beginn: Zeit: Dauer: Ort: Kursleiter:

Di. 17.09.13 oder Fr. 20.09.13 nach Absprache 10 Nachmittage Schule Kirchroth Wildner-Gruber Regina

Musikalische Praxis

Gitarre Anfänger und Fortgeschrittene Beginn: Zeit: Dauer: Ort: Kursleiter:

Di. 17.09.13 oder Fr. 20.09.13 nach Absprache 10 Nachmittage Mehrzweckgebäude Kirchroth Wildner-Gruber Regina

Beginn: Donnerstag, 10.10.13 Zeit: 16.00 bis 16.45 Uhr Dauer: 10 Nachmittage Ort: Kindergarten Kirchroth Kursleiter: Miefanger Anita Mit Orff- und Rhythmusinstrumenten wird den Kleinsten ein Einstieg in das aktive Musizieren ermöglicht. Anmeldung bitte im KiGa Kirchroth!

Musikalische Praxis

Flöte Anfänger und Fortgeschrittene

Beginn: Freitag, 20.09.13 Zeit: 16.30 bis 17.15 Uhr Dauer: 10 Nachmittage Ort: Schule Kirchroth Kursleiter: Schlicker Edeltraud Die Vorbesprechung erfolgt am 20.09.13. mit Gruppeneinteilung um 16.30 für Fortgeschrittene und um 17.15 Uhr für Anfänger im Mehrzweckgebäude Kirchroth. Eine Gruppe besteht aus 3 – maximal 6 TN!

Werken

Moderne Mützen häkeln

Beginn: Donnerstag, 10.10.13 Zeit: 19.00 bis 20.30 Dauer: 1 Abend Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth Kursleiter: Haimerl Renate Es wird eine der topaktuellen Häkelmützen (boshi, beani usw.) gefertigt. Das Material kann auf Wunsch bei der Kursleitung gekauft werden.

Werken

Socken stricken leicht gemacht Beginn: Donnerstag, 17.10.13 Zeit: 19.00 bis 20.30 Dauer: 3 Abende Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth Kursleiter: Haimerl Renate Die Fertigung von selbst gestrickten Socken wird in diesem Kurs einfach und verständlich in 3 Teilen erklärt, bzw. vor- und mitgemacht! Das Material kann auf Wunsch bei der Kursleitung gekauft werden.

Werken

Filzhausschuhe selber stricken Beginn: Donnerstag,19.09.13 Zeit: 19.00 bis 20.30 Dauer: 2 Abende Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth Kursleiter: Haimerl Renate Die Fertigung von selbst gestrickten Filzhausschuhen wird in diesem Kurs einfach und verständlich erklärt, bzw. vor- und mitgemacht! Das Material kann auf Wunsch bei der Kursleitung gekauft werden.

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SC Kirchroth

Arbeitsdienst

12

12

Juli

6

Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.

Radrennen rund um Pillnach Rad-Club Straubing veranstaltet zusammen mit Free Wheels ein Einzelzeitfahren mit Starter aus ganz Deutschland. Start und Ziel ist Pillnach. (öffentlich)

Juli

Fr, 05.07.2013, 16.00 Uhr, Ort: Kößnach, Fischerhütte

13 Juli

Juli

Vorgereitungen Königsfischen (vereinsintern)

Sa, 06.07.2013, 13:00 Uhr, Pillnach

Königsfischen 6.00 -11.00 Uhr Fischen, bis 11.30 Uhr Abwiegen an der Fischerhütte. Ab 12.30 Uhr gemütliches Beisammensein mit Proklamation der Fischerkönige (vereinsintern) So, 07.07.2013, 06.00 Uhr, Hütten-, Loibl,Schneiderweiher Fischerhütte Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.

14 Juli

Juli

7

Free Wheels

Kath. Frauenbund Kirchroth Sportwochenende

sportliches Programm von Freitag bis Sonntag auf dem Sportgelände Obermiethnach (öffentlich) Fr, 12.07.2013, 18.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach FSV Saulburg-Obermiethnach Arbeitsdienst Vorbereitung/Zeltaufbau und Abbau für Fischerfest:Beginn Freitag 16:00 Uhr Samstag ab 08:00 Uhr und Montag gem. Absprache (vereinsintern) Fr, 12.07.2013, 16.00 Uhr, Ort: Kößnach, Fischerhütte(Festzelt) Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.

Sportwochenende sportliches Programm von Freitag bis Sonntag auf dem Sportgelände Obermiethnach. Abends mit Livemusik (öffentlich) Sa, 13.07.2013, 10.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach FSV Saulburg-Obermiethnach

Fischerfest Ab 05.00 Uhr Einschreiben am Hütten Weiher Festzelt, ab 06.00 Uhr Hegefischen in den Vereinsgewässern, ab 10.00 Uhr Festzeltbetrieb mit Livemusik (öffentlich) So, 14.07.2013, 05.00 Uhr, Ort: Kößnach, Fischerhütte(Festzelt) Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.

Veranstaltungshinweise werden über www.kirchroth.de kostenlos veröffentlicht

Juli

14 Juli

Fr, 05.07.2013, 17:00 Uhr, Sportgelände Kirchroth

Do, 11.07.2013, 18.00 Uhr, Abfahrt MZG

19 Juli

Der SC Kirchroth veranstaltet vom 5. bis 7. Juli ein Sport- und Heimatfest mit Sportveranstaltungen und Bierzeltbetrieb. Nähere Angaben werden auf der Internetseite des Vereins veröffentlicht. (öffentlich)

Radltour zur Krone in Steinach mit Salatessen (öffentlich)

14

20 Juli

Sport- und Heimatfest

Radlausflug

21 Juli

Ski- und Freizeitclub Kirchroth e.V.

Juli

Mo, 01.07.2013, 18.45 Uhr, Treffpunkt: Friedenhainsee, Seilbahn

11

24 Juli

5

FERIENPROGRAMM Juni bis August Zielgruppe: Kinder ab 7 Jahren; Teilnehmerzahl: max. 20; Kleidung/Ausrüstung: Badebekleidung, Neoprenanzug; Unkostenbeitrag: bis 16 Jahre 10 Euro; über 16 Jahre 15 Euro; Mitglieder bis 16 Jahre frei (öffentlich)

24 Juli

Juli

5

Wasserskifahren

Juli

Juli

1

Veranstaltungskalender

-

Juni 2013

Sportwochenende sportliches Programm von Freitag bis Sonntag auf dem Sportgelände Obermiethnach. Abends mit Livemusik (öffentlich) So, 14.07.2013, 10.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach FSV Saulburg-Obermiethnach Fischerfest Ab 05:00 Uhr Einschreiben, Ab 06:00 Uhr Hegefischen in den Vereinsgewässern, Ab 10:00 Uhr Zeltbetrieb, Livemusik (öffentlich) So, 14.07.2013, 10.00 Uhr, Ort: Kößnach, Fischerhütte(Festzelt)

Angelsportverein Kößnach-Pittrich

Haus der Gemeinschaft Pillnach Vorprogramm zur Einweihungsfeier des neu gebauten \"Haus der Gemeinschaft\" in Pillnach. Für alle Helfer und Gönner. Bildervorführung, Filmvorführung usw. (vereinsintern) Fr, 19.07.2013, 19.00 Uhr, Am Gemeinschaftshaus Freiw. Feuerwehr Pillnach

Einweihung Haus der Gemeinschaft Pillnach Vorprogramm zur Einweihung des Gemeinschaftshauses. \"Schau - backen\" mit Rahmenprogramm, usw. (öffentlich) Sa, 20.07.2013, 08.00 Uhr, Backofen und Gemeinschaftshaus Pillnach Freiw. Feuerwehr Pillnach

Segnung Haus der Gemeinschaft Pillnach Einweihungsfeier des neu erbauten Haus der Gemeinschaft in Pillnach. (öffentlich) So, 21.07.2013, 09.00 Uhr, Am Gemeinschaftshaus Freiw. Feuerwehr Pillnach Leichtathletiktraining

FERIENPROGRAMM ab 24.7. wöchentl. Näheres im Veranstaltungskalender des Straubinger Tagblattes Zielgruppe: Kinder von 5 bis 10; Teilnehmerzahl: unbegrenzt; Kleidung/Ausrüstung: Sportbekleidung, Sportschuhe; Unkostenbeitrag: keiner (öffentlich) Mi, 24.07.2013, 18.00 Uhr, Treffpunkt: Pausenhof der Schule Kirchroth Ski- und Freizeitclub Kirchroth e.V.

Grillabend Abt. Damengymnastik Die Abt. Damengymnastik lädt ihre Mitglieder zum Grillabend auf die Sportheimterrasse ein. (vereinsintern) Mi, 24.07.2013, 19:00 Uhr, Sportheim Kirchroth SC Kirchroth

August

2

August

3

August

3

9.45 Uhr Gottesdienstbesuch anschl. Bratwurstgrillen im Brunnerhof alle Einnahmen zugunsten des Kindergartens bzw. der Kinderkrippe (öffentlich) So, 28.07.2013, 10.45 Uhr, Innenhof Gasthaus Brunner CSU Pondorf

Gemeinderatssitzung Die Tagesordnung ist ca. eine Woche vor Sitzungstermin in den gemeindichen Aushangkästen oder auf der Startseite unter www.kirchroth.de einsehbar. (öffentlich) Di, 30.07.2013, 19.30 Uhr, Rathaus Kirchroth, Sitzungssaal Gemeinde Kirchroth

Besuch der Allianz Arena

FERIENPROGRAMM oder 1.8.13 Zielgruppe: Kinder von 6 bis 13 evtl. Begleitperson; Teilnehmerzahl: 30 bis 35; bei geringem Interesse erfolgt Absage; Kleidung: der Witterung entsprechend; Brotzeit/Getränke mitnehmen; Unkostenbeitrag: 26 Euro (öffentlich) Mi, 31.07.2013, 8.00 Uhr, Treffpunkt: Sportheim am Veranstaltungstag um 7.45 Uhr SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn Dorffest Oberzeitldorn (öffentlich) Fr, 02.08.2013, 19:00 Uhr, Halle der Familie Laßkorn Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn

SOMMERFEST beim Alten Peter Sommerfest für die Gesamtbevölkerung. (öffentlich) Sa, 03.08.2013, 16.00 Uhr, Gasthaus "Alter Peter" Dorfgemeinschaft Kößnach

Karibik-Summer-Season Aufroth mit DJ Turm (öffentlich) Sa, 03.08.2013, 20.00 Uhr, Feuerwehrhaus Aufroth Freiw. Feuerwehr Aufroth

13

18

25

Freiw. Feuerwehr Niederachdorf

Kochkurs FERIENPROGRAMM Zielgruppe: Buben und Mädchen ab 10 Jahren, Teilnehmerzahl: maximal 25; Unkostenbeitrag: ca. 6 bis 9 Euro (öffentlich) Mi, 07.08.2013, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Pondorf, Kindergarten, Obergeschoss, Küche Landfrauen Pillnach

Kräuterbüscherlbinden (öffentlich) Di, 13.08.2013, 14.00 Uhr, Maschinenhalle Rappl Kath. Frauenbund Kirchroth Volksfestbesuch Gemeinsamer Volksfestbesuch im Gäubodenfest Straubing (vereinsintern) So, 18.08.2013, 17.00 Uhr, Greindl-Zelt Nr.7 Freiw. Feuerwehr Kößnach

Kriegerjahrtag Heldengedenken in Oberzeitldorn und Pondorf anschl. Jahreshauptversammlung (vereinsintern) So, 25.08.2013, 8.30 Uhr, Gasthaus Brunner, Pondorf

Krieger- und Soldatenkameradschaft Oberzeitld.

August

August

7

So, 04.08.2013, 9:30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus

27 August

Grillfest für den Kindergarten

(öffentlich)

26

1 September

FSV Saulburg-Obermiethnach e.V.

August

Sa, 27.07.2013, 20.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach

Strandfest Niederachdorf

6 September

Juli

31

Konzert am Sportgelände in Obermiethnach. Kartenvorverkauf unter \\\"[email protected]\\\" (öffentlich)

4

7 September

Juli

30

Die Bayerischen Löwen

August

Juli

28

17

Veranstaltungskalender

August

Juli

27

-

August

Juni 2013

Bogenschießen und mehr

FERIENPROGRAMM Zielgruppe: Kinder von 9 bis 16 Jahren; Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen; Kleidung/Ausrüstung: festes Schuhwerk, langärmlige Kleidung; Unkostenbeitrag: 5 Euro incl. Mittagessen und Getränke (öffentlich)

Mo, 26.08.2013, 9.00 Uhr, Treffpunkt: Sportheim Obermiethnach Schützenverein Eintracht Obermiethnach

Gemeinderatssitzung Die Tagesordnung ist ca. eine Woche vor Sitzungstermin in den gemeindichen Aushangkästen oder auf der Startseite unter www.kirchroth.de einsehbar. (öffentlich) Di, 27.08.2013, 19.30 Uhr, Rathaus Kirchroth, Sitzungssaal Gemeinde Kirchroth

Oldtimertreffen Kirchroth Programmänderungen vorbehalten. (öffentlich)

So, 01.09.2013, 10.00 Uhr, Festplatz Kirchroth Oldtimer- und Traktorenfreunde Stockschießen FERIENPROGRAMM Zielgruppe: Kinder ab 10 Jahren; Teilnehmerzahl: mind. 6 Kinder; Kleidung/Ausrüstung: festes Schuhwerk; Unkostenbeitrag: keiner (öffentlich) Fr, 06.09.2013, 18.00 Uhr, Treffpunkt: Stockbahnen in Krumbach WSV Obermiethnach

Erkundung Flora und Fauna a. D. FERIENPROGRAMM Zielgruppe: alle Interessierten; Teilnehmerzahl: unbegrenzt; Kleidung/Ausrüstung: der Witterung angepasst; Unkostenbeitrag: offen; mit Picknick (öffentlich) Sa, 07.09.2013, 13.00 Uhr, Treffpunkt: beim Mehrzweckgebäude Kirchroth OGV Kirchroth

Veranstaltungshinweise werden über www.kirchroth.de kostenlos veröffentlicht

Gemeinde Kirchroth Weinfest

Gemeinsames Weinfest der Schützen und des FSV (öffentlich) Sa, 14.09.2013, 19:00 Uhr, Sportheim Obermiethnach

FSV Saulburg-Obermiethnach Radlwallfahrt nach Sossau (öffentlich)

So, 15.09.2013, 13.00 Uhr, Treffpunkt Sakristei Kath. Frauenbund Kirchroth

Landtags- und Bezirkswahl (öffentlich)

So, 15.09.2013, 8.00 Uhr, jeweiliges Wahllokal

Gemeinde Kirchroth

21

21

Wein u. Schmankerl in der Waffenschmiede bei Wiesent (öffentlich) Fr, 20.09.2013, 19.00 Uhr, Treffpunkt MZG

Kath. Frauenbund Kirchroth 1. Schießabend

Mit Schießen auf die Geburtstagsscheibe (vereinsintern) Sa, 21.09.2013, 19.30 Uhr, Schützenheim Schützenverein Waldeslust Kirchroth eV Weinfest nachmittags Fußballspiele (öffentlich) Sa, 21.09.2013, 19.00 Uhr, Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn

Herbstbasar Alle rund um Kind (öffentlich)

Sa, 21.09.2013, 13.00 Uhr, Mehrzweckgebäude Basar-Team

Veranstaltungshinweise werden über www.kirchroth.de kostenlos veröffentlicht

September

22 September

September

21

Weinabend

22 September

Di, 10.09.2013, 0.00 Uhr, Rathaus Kirchroth

OGV Kirchroth

24 September

(öffentlich)

20 September

Redaktionsschluss Gemeindeblatt

Fr, 20.09.2013, 15.00 Uhr, Kartoffelfeld Thalstetten

28 September

September

15

KuSK Kößnach-Pittrich

OGV - Kids ernten die Kartoffeln. Genauer Termin bitte im Veranstaltungskalender Tagblatt entnehmen. (vereinsintern)

22

28 September

September

15

So, 08.09.2013, 10.00 Uhr, Pfarrheim Kößnach

Kartoffelernte Streuobstwiese

30 September

September

14

(öffentlich)

20

September

September

10

Jahrestag mit Ehrungen

September

September

8

September

18

Veranstaltungskalender

-

Juni 2013

Bundestagswahl (öffentlich)

So, 22.09.2013, 8.00 Uhr, jeweiliges Wahllokal Gemeinde Kirchroth

Jahreshauptversammlung Rechenschaftsberichte, Terminvorschau, Neuwahlen, männliche Neumitglieder ab 16 Jahren sind gern willkommen (vereinsintern) So, 22.09.2013, 19:00 Uhr, Wirtshaus Bauer, Niederachdorf Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf

Ausflug zum Hundertwasserturm

Der diesjährige Ausflug der Abt. Damengymnastik geht nach Abensberg. Dort wird der bekannte Hundertwasserturm besichtigt. Anschl. ist noch eine Einkehr geplant. Näheres wird auf der Internetseite des SC Kirchroth veröffentlicht. (vereinsintern) So, 22.09.2013, Abensberg SC Kirchroth

Gemeinderatssitzung Die Tagesordnung ist ca. eine Woche vor Sitzungstermin in den gemeindichen Aushangkästen oder auf der Startseite unter www.kirchroth.de einsehbar. (öffentlich) Di, 24.09.2013, 19.30 Uhr, Rathaus Kirchroth, Sitzungssaal Gemeinde Kirchroth Weinfest Weinfest mit Musik auf der Sportheimterrasse (öffentlich) Sa, 28.09.2013, 19:00 Uhr, Sportheim Kirchroth

SC Kirchroth

Besichtigung Feuerwehrschule

Tag der offenen Tür. Einmalige Gelegenheit verschiedenste Fahrzeuge in Aktion zu sehen. Abfahrt um 9.00 am Gerätehaus Pillnach. Interessenten bitte bei Klaus Wolf melden. (vereinsintern) Sa, 28.09.2013, 09.00 Uhr, SFS Regensburg Freiw. Feuerwehr Pillnach 2. Schießabend Mit Schießen auf die Geburtstagsscheibe (vereinsintern) Mo, 30.09.2013, 19.30 Uhr, Schützenheim Schützenverein Waldeslust Kirchroth eV

Oktober

10

Oktober

12

Oktober

12

(vereinsintern) Do, 03.10.2013, 07.00 Uhr, Vereinsgewässer, Fischerhütte Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V. Tag des offenen Schützenheimes die gesammte Bevölkerung ist hierzu eingeladen den Schießsport mal selbst zu probieren. (öffentlich) So, 06.10.2013, 13.00 Uhr, Schützenheim Schützenverein Waldeslust Kirchroth eV Jahreshauptversammlung Neumitglieder sind gerne willkommen (vereinsintern) So, 06.10.2013, 18:00 Uhr, Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn FC Bayern Fan-Club Oberzeitldorn 2012 e.V.

Kiachlbackkurs Kiachlbackkurs unter der Leitung von Maria Beyer (öffentlich) Do, 10.10.2013, 19.00 Uhr, MZG

Kath. Frauenbund Kirchroth Herbstfest

Es gibt Kaffee u. Kuchen u. Kartoffelgerichte. Apfel und Saftverkauf (öffentlich) Sa, 12.10.2013, 13.30 Uhr, Streuobstwiese OGV Kirchroth

Kinder- und Jugendarbeit OGV-Kids basteln mit Naturmaterialien (vereinsintern) Sa, 12.10.2013, 13.30 Uhr, Streuobstwiese in Thalstetten OGV Kirchroth

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19

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Freiw. Feuerwehr Kirchroth Oktoberrosenkranz (öffentlich)

Do, 17.10.2013, 18.45 Uhr, Pfarrkirche

Kath. Frauenbund Kirchroth 3. Schießabend

mit Kirchweihschießen (vereinsintern)

Sa, 19.10.2013, 19.30 Uhr, Schützenheim Schützenverein Waldeslust Kirchroth eV Ehrenabend (vereinsintern) Sa, 19.10.2013, 19.00 Uhr, Sportheim Obermiethnach FSV Saulburg-Obermiethnach

Brauereifahrt Fahrt zur Arcobrauerei Moos. Abfahrtszeit und Programmänderung vorbehalten. (vereinsintern) Sa, 19.10.2013, 16.00 Uhr, Moos Freiw. Feuerwehr Kößnach

Oktober

Oktober

17

Sa, 12.10.2013, 19.30 Uhr, im Feuerwehrhaus

26 Oktober

Abfischen

(vereinsintern)

25

29 Oktober

FSV Saulburg-Obermiethnach

Oktober

Do, 03.10.2013, 11:00 Uhr, Asphaltbahnen in Krumbach

Kameradschaftsabend

2 November

Oktober

6

Asphaltschiessen für alle Vereins-, Firmen- und Privatmannschaften auf den Asphaltbahnen in Krumbach. Anschließend gibt es eine Brotzeit für alle Teilnehmer (öffentlich)

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7 November

Oktober

6

Asphalt-Brotzeitturnier

Oktober

Oktober

3

Veranstaltungskalender

Oktober

Oktober

3

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Oktober

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19 Partner-Watterturnier für alle begeisterten Kartenspieler (öffentlich) Fr, 25.10.2013, 18.30 Uhr, Sportheim Obermiethnach FSV Saulburg-Obermiethnach

Jahresfest Gemeinsamer Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Vitus, anschl. Jahresfest im Gasthaus (vereinsintern) Sa, 26.10.2013, 19.30 Uhr, Gasthaus Zimmermann Imkerverein Kirchroth

Gemeinderatssitzung Die Tagesordnung ist ca. eine Woche vor Sitzungstermin in den gemeindichen Aushangkästen oder auf der Startseite unter www.kirchroth.de einsehbar. (öffentlich) Di, 29.10.2013, 19.00 Uhr, Rathaus Kirchroth, Sitzungssaal Gemeinde Kirchroth

4. Schießabend (vereinsintern)

Sa, 02.11.2013, 19.30 Uhr, Schützenheim Schützenverein Waldeslust Kirchroth eV Jahreshauptversammlung (vereinsintern)

Do, 07.11.2013, 19.45 Uhr, MZG Kath. Frauenbund Kirchroth

Veranstaltungshinweise werden über www.kirchroth.de kostenlos veröffentlicht

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Sachbeiträge

Heimatgeschichtlicher Beitrag:

Die Schule in Kirchroth – Teil 2: Kirchrother Lehrer

Die Kirche kommt für den Unterhalt der Dorfschullehrer auf In einer Abhandlung „Ueber die vollständige Dotirung der Volks-Schulen im Königreich Bayern“ weist „Director Joseph von Obernberg“1 im Jahr 1827 nach, dass die Ortskirchen seit alters her gehalten waren, Landschulen zu errichten und aus dem Kirchengut zu unterhalten. Unter anderem habe Karl der Große2 „im Jahre 803 den Bischöfen in einer Versammlung den wiederholten Auftrag“ erteilt, „daß sie an schicklichen Orten Schulen anlegen sollten; daß diese gemeinnützig seyn möchten, und daß, während der Adeliche einen Unterricht empfängt, des dürftigen Landmanns Kind nicht in der Verwilderung aufwachse“. Im gleichen Artikel zitiert von Obernberg einen ausdrücklichen Befehl von Bayernherzog Albrecht V.3 aus dem Jahre 1553, „Üeberall auf den Dörfern Schulmeister zu bestellen, und wo die Kirchen deren Unterhalt nicht sollten bestreiten können, es der fürstlichen Obrigkeit anzuzeigen.“ Trotz dieser und vieler weiterer obrigkeitlicher Befehle und bischöflicher Verordnungen stellt der Autor fest: „Man veranlaßte hier und dort vermögliche Gotteshäuser zur Abgabe einigen Beytrages für Unter-

haltung ihrer Dorfschullehrer; wiewohl diese Maßregel nicht allgemein angewendet, und bisher nicht zum System erhoben worden.“ Als Schlussfolgerung stellt von Obernberg fest: „Es ist demnach im Geiste des Alterthums gehandelt, … wenn der Abgang hinlänglichen Unterhalts der Dorfschulen, besonders ihrer Lehrer, aus den Mitteln der Kirche gedeckt wird, …“. Die Seelsorger hätten „freye Hand, in Bezug auf Verwendung eines Theils des Kirchengutes zu jenem Zwecke“. Im Königreich Bayern wurde die allgemeine Schulpflicht im Jahr 1802 eingeführt.4 Die Oberberg`sche Abhandlung zeigt, dass der Weg dorthin Jahrhunderte gedauert hat und mühselig und voller Hindernisse war. Gleiches gilt für die Stellung und das Ansehen des Dorfschullehrers. Ein Zeitgenosse aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts äußert sich wie folgt dazu: „Es ist jedermann bekannt, daß der Bauer gegen jede neue Schuleinrichtung eifert, und so geht es denn auch bei dem ohnehin rohen und ungesitteten Volk im ganzen Land. Man spricht vom Schulmeister und seiner Familie oft so herabwürdigend, als wenn sie die niedrigsten und entbehrlichsten Menschen unter dem Landvolk wären.“5

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Die ersten Kirchrother Schullehrer6 Es ist also verständlich, dass einem Mesner, der sowieso im Kirchendienst steht, der Schuldienst übertragen wird. Ob er dazu geeignet ist oder nicht, entscheidet der zuständige Pfarrer. Der erste in den Matrikelbüchern der Pfarrei Kirchroth erwähnte Schullehrer Georg Versl ist zugleich auch noch Schuhmacher. Er übt das Lehreramt offenbar von 1660 bis zu seinem Tod 1669 aus. Sein Nachfolger Jakob Pomair hat das Mesneramt von 1671 bis 1675 inne, ist nebenbei auch noch Schneider und wird ab 1672 als Schullehrer geführt. Simon Reisinger ist von 1677 bis 1683 Mesner und ab 1680 Schullehrer. Auf ihn folgen als Mesner und Schullehrer Thomas Wolf (1685 – 1693), Martin Reisinger (1697 – 1709) und Johann Pruckmair (1710 – 1718). Von 1720 bis 1851 üben mit Andreas Fuchs, Ignatius Fuchs, Johann Michael Fuchs, Johann Babtist Limmer (Schwiegersohn des Johann Fuchs) und Johann Limmer (Sohn des Johann B. Limmer) drei Generationen der Familie Fuchs und zwei Generationen der angeheirateten Limmer das Amt des Mesners und Schullehrers aus, Andreas Fuchs wird auch als Organist geführt. Besonders in der Zeit von 1800 1805 "stand die Schule unter der Leitung von Pfarrer Zenger in schönster Blüte". Dieser schickte sogar seinen Schullehrer Michael Fux zur weiteren Ausbildung nach Regensburg und versah „mit rühmlichem Eifer" die Stelle eines Lokalschulinspektors. Nach Ende seines Schuldienstes 1821 bezog Michael Fux ein Häuschen, das er von seinem Freund, dem Bierbrauer Quirin Probst geschenkt bekommen hatte und betrieb darin auch eine Krämerei. Er war wohl ein besonders guter und rühriger Schullehrer, denn 1821 wurde er sogar im Landwirtschaftlichen Wochenblatt öffentlich geehrt: „Herr Michael Fuchs, quiescirender Lehrer7 zu Kirchroth, Herrschaftsgericht Wörth im Regenkreis wegen

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Sachbeiträge

ausgezeichnet guter Behandlung der eigenen Bienenstöcke (für das Jahr 1820 zu 24 Stöcken) und besonders wegen dem glücklichen Einfluß, welchen seine Bienenzucht, und seine besonderen Vortheile hierbei auf die ganze Gegend seines Wohnortes bereits ausgeübt haben.“8

Lehrer als Imker und Obstbaumzüchter Dieses Engagement für die Imkerei, aber auch für die Obstbaumzucht überträgt sich offenbar auch auf den Schwiegersohn Johann B. Limmer. Unter „Besondere Auszeichnungen und Ehrungen“ heißt es im Wochenblatt vom 7. Oktober 1828: „Limmer, Johann, Schullehrer in Kirchroth, Herrschaftsgericht Wörth im Regenkreise, erwirbt sich große Verdienste um die Bienenzucht durch ausgebreitete Veredlung, Anlagen von Gärten für die Ortsbewohner, und Kultur eines Sumpfgrundes, um einen erweiterten Baumgarten zu gewinnen, und diesen statt eines zur Zeit noch mangelnden Schulgartens zu benützen, womit er auch eine Verschönerung des Ortes und eine bisher entbehrte Communikation mit den jenseits des Baches wohnenden Einwohnern erzweckt.“9 Und im Jahr 1836 erfährt Johann Limmer im Regenkreis-Intelligenzblatt eine „Öffentliche ehrenvolle Erwähnung“: „Für Anpflanzung veredelter Obstbäume und Anlegung von Baumschulen. 1. Preis, bestehend aus 8 bayerischen Thalern: Johann Limmer, Lehrer zu Kirchenroth, Herrschaftsgericht Wörth. Lehrer Limmer kultivierte einen in der Mitte des Dorfes Kirchroth gelegenen öden Grund und legte auf demselben einen Obstgarten mit Baumschule an, von welcher jährlich 3-4000 Bäume an die Oekonomen der Umgegend, zum Theil unentgeltlich abgegeben wurden. Außerdem legte Limmer bei 3 Bewohnern von Kirchroth Obstgärten zu 2 Tagwerk 35 Dezimalen an und ertheilte in der Schule Unterricht in der Obstbaumzucht und Landwirthschaft.“10

Eine Schulstatistik von 1851 Nach der Fuchs-Limmer-Lehrerdynastie war die Schulstelle in Kirchroth von 1851 bis 1856 von Xaver Pongratz und von 1857 bis 1882 durch Josef Beck besetzt. In einer Schulstatistik wird die Stelle in Kirchroth in dieser Zeit wie folgt beschrieben: „Kirchroth, Pfarrdorf, kathol., 10 Std. von Regensburg, 1 ½ Std. von Straubing, 43 Häuser, 72 Familien, 273 Einw. kath. Knb.- und MdchSch. Eingeschult: Thalstetten 10 Min., Hundschweif 10 Min., Aufroth ½ Stunde. – Besetzungsrecht: die kgl. Regg. – Derm. Schülerzahl: 95 Werktags-Sch.,30 Feiertags-Sch.11 Einkommen als Lehrer: Schulgeld 213 fl. 4 kr., Wohnung 12 fl., 3,99 Tagw. Aecker und 1,99 Tagw. Wiesen 37 fl. 27 kr., 0,49 Tagw. Garten 2 fl., Weiderecht 30 kr., vom Staate 34 fl. 15 kr., für Schul-Entlasssch. 30 kr. als Cantor und Organist: von gestift. Gottesdiensten 12 fl., von Leichen, Hochzeiten 15 fl. Als Mesner: bar aus der Kirchenstiftung 17 fl. 6 kr., Taufen, Leichen, Hochzeiten 19 fl. 20 kr., Läutgarben 17 fl. 52 ¼ kr., Läutlaibe 1 fl. 12 kr., 2,30 Tagw. Aecker 15 fl. 21 kr. Uhraufziehen 6 fl. Lasten: Grund- und Haussteuer 6 fl. 40 kr., Sammlungskosten 5 fl. 12 kr. – Reinertrag: 391 fl. 45 ¼ kr. – Als Gemeindeschreiber: 27 fl. (unständ.) Als Fertiger der Gemeinderechnung 3 fl.12 Das Schulhaus, Eigentum der Gemeinde, 1860 erbaut hat ein Lehrzim., 20` br., 27` l., 18` h.13 mit 9 Fenstern. Das Wohnhaus, getrennt von obigem Schullokale auf 10 Schritte, enthält: zu ebener Erde eine Wohnstube mit 4 Fenstern, daran ein Kochzimmerlein, ferner 1 heizbares Nebenzim., 2 Speisekam., 1 Keller, 1 großen Boden, dann 2 Dachzimmerchen. Ferner ist vorhanden: 1 gewölbter Stall für 5 Stück Vieh, 2 Schweinställe, 1 Holzlege, 1 Scheune, 1 Waschhaus mit Backofen, 1 sehr großer Hofraum mit Pumpbrunnen, 1 großer Gemüse- und Obstgarten, daneben der Schulgarten. Die beiden Häuser stehen 60 Schritte von der Schule entfernt. Im Schulsprengel, resp. im

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Pfarrsprengel sind: die Ortsk. und 2 Filialk., nämlich Kößnach, ½ Std. von Kirchroth, in welcher der Lehrer nicht zu fungieren hat, Auenzell, ½ Std. entfernt, in welcher 5mal Gottesdienst ist. Die Orgel in der Ortsk. hat 8 Reg., ist alt und wird in wenigen Jahren unbrauchbar sein; die in Auenzell, mit 5 Reg., ist klein und ein schlechtes Instrument.“14 Für einen Dorfschullehrer war es also vor gut 150 Jahren gar nicht so einfach, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, wie die aufgelisteten vielfältigen Aufgaben zeigen. Auch die zur Schulstelle gehörende Landwirtschaft hatte dazu einen Beitrag zu leisten. Die Kirchrother Schulstelle ist 1851 an den Lehrer Xaver Pongratz vergeben worden, der 1866 nach Kötzting versetzt wurde.

Ausschreibung der Kirchrother Schulstelle zum Schuljahr 1866/67 Solche Schulstatistiken dienten nicht nur der Verwaltung sondern waren auch wichtig bei der Neubesetzung von Schulstellen, die landesweit ausgeschrieben wurden. Die Zahl der Bewerber war natürlich von der Attraktivität der Stelle abhängig und ein Lehrer mit guter Be-

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urteilung konnte eher damit rechnen, eine lukrative Stelle zu erhalten. Unter diesem Aspekt ist auch der folgende Nachtrag zu einer Ausschreibung der Kirchrother Schulstelle im Jahr 1867 zu sehen, entnommen aus der Bayerischen Lehrer-Zeitung, (Organ des Bayerischen Volksschullehrer-Vereins) vom 28. Februar 1867: „Auf die vielen Anfragen „die Schulstelle in Kirchroth betr.“ Folgendes: 1) Die Stolgebühren15 durchgehends bedeutend höher, als in der Statistik angegeben. 2) Dienstholz keines, wohl aber 5 Klftr.16 gutes Holz zur Beheizung des Schulzimmers. 3) Feldgründe sehr guter Bonität (5 Aecker, der größere 2 Tagw.),17 und nahe am Dorfe. 4) Für die Verrichtungen in der Filialkirche 3 fl. 5) Außer der gewöhnlichen Eiersammlung zu Ostern noch eine zweite mit Geldsammlung, deren Reinertrag circa 12 fl. abwirft. 6) Wohnung des Lehrers und Schulzimmer feucht.“18 Mangels Bewerber konnte die Schulstelle nicht gleich besetzt werden. Daher wurde am 19. März 1867 ein Johann Georg B. (mehr geht aus den Unterlagen nicht hervor) zum „Verweser der Schule in Kirchroth“ ernannt, was offenbar nur ein Notbehelf war. Denn am 3. Juni desselben Jahres schreibt der „kgl. Distriktsschulinspektor […] an die kgl. Regierung der Oberpfalz

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Lehrer Ludwig Zrenner mit seinen Schulkindern 1946/47.

und von Regensburg“: „Gehorsamster Bericht der kgl. Distriktsschulinspektion Wörth […] die Wiederbesetzung des katholischen Schulund Kirchendienstes zu Kirchroth betreffend. Unter Bezugnahme auf den gehorsamsten Bericht vom 6. April laufenden Jahres wird der Antrag vom 8. in aller Ehrerbietigkeit dringendst erneuert und zwar mit folgenden Gründen: 1) Der betreffende Schuldienst hat Feld- und Wiesengründe, die Heuernte steht in Bälde bevor. Ist ein Lehrer da, so kann er die Ernte selbst vornehmen und sicherlich um den vierten Teil der Kosten bewerkstelligen, da ihm wenigstens die Spanndienste un-

entgeltlich geleistet werden. 2) Wird der Dienst nicht alsbald besetzt, so bleibt der Schulgemeinde nichts übrig als die Verpachtung der Grundstücke, was für einen Lehrer für die nächste Zeit schon und für die Ökonomie für das nächste Jahr von größtem Nachteil wäre.“ Aus diesem Schreiben geht hervor, dass sich der „Schulverweser“ wohl nur notdürftig um die Schule kümmern konnte, oder einfach überfordert war. Johann Georg B. wohnte im Wirtshaus, da er sich keine Einrichtung für die Lehrerwohnung leisten konnte. Zudem beschwerte sich auch der Gemeindevorstand, B. habe das Schulhaus und den Schulgarten zu wenig beaufsichtigt. Er sei zu jung, um dem hiesigen Schul- und Mesnerdienst vorstehen zu können. B. wurde am 29. September 1867 aus Kirchroth abberufen, da sich offenbar doch ein „gestandener“ Lehrer für die Kirchrother Stelle interessiert hatte, nämlich Josef Beck. Dieser blieb bis 1882. Auf ihn folgten die Lehrer Peter Buchner (1882 – 1899), Johann Bierler (1899 – 1910) und Karl Aigner (1910 – 1917). Über sie finden sich keine weiteren Eintragungen in den Unterlagen. Im zwanzigsten Jahrhundert: Vom Schullehrer zum Schulleiter Der Name Ludwig Zrenner, Kirchrother Schullehrer von 1917 bis

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Sachbeiträge

1953 ist den älteren Kirchrothern immer noch ein Begriff. Nicht nur, weil sie bei ihm noch zur Schule gegangen sind, sondern weil er offensichtlich ein sehr guter Lehrer gewesen ist und sich auch um die Bienen- und Obstbaumzucht verdient gemacht hat. Während seiner Dienstzeit ergaben sich überdies wichtige Veränderungen im Leben eines Schullehrers: Mesner- und Lehrerdienst wurden voneinander getrennt und die geistliche Schulaufsicht (Lokalschulinspektion) wurde abgeschafft. Nebenverdienste, wie Chordienst und Gemeindeschreiberei waren dem freien Ermessen des einzelnen Lehrers überlassen und die Landwirtschaft als Teil des Lebensunterhaltes musste er auch nicht mehr betreiben. Allerdings waren die Schuljahre nach dem 2. Weltkrieg von harten schulischen Bedingungen gekennzeichnet, weil es an allem fehlte. Es gab kaum Schulbücher, Schiefertafeln, Hefte und Schreibmaterialien waren Mangelware. Und so kam es auf den Erfindungsgeist des jeweiligen Lehrers an, ob seine Schüler etwas lernen konnten oder nicht, und vor allem was sie lernen konnten. Ab 1953 übernimmt Hauptlehrer August Pfeffer die Leitung der damals zweiklassigen Volksschule (bis 1963). Zu Beginn seiner Tätigkeit in Kirchroth beklagt er, dass „die Schule fast ohne Lehrmittel" sei, dass zur Beheizung nur "zwei alte, gebrechliche Kachelöfen vorhanden" seien und dass man "kein Filmgerät" habe. Dennoch konnte unter seiner Ägide ein guter und geregelter Unterricht durchgeführt werden. Unter Schulleiter Friedrich Dischner (1963 – 1984) wurde im Jahre 1963 das neue Schulhaus (fünftes Schulhaus) und 1982 die heutige Alois-Reichenberger-Volksschule gebaut. Von 1984 bis 2007 leitete Rektor Helmut Kalm diese Schule. (Johann Gold)

Anmerkungen und Quellen: 1. Director Joseph von Obernberg, Üeber die vollständige Dotirung der Volksschulen im Königreich Bayern, Verlag Anton Weber, München 1827 2. Karl der Große stellte „Baiern“ im Jahr 788 unter fränkische Oberhoheit und setzte den letzten baierischen Stammesherzog Tassilo III. ab. 3. Albrecht V., 1550 bis 1579 Herzog von Bayern, versuchte, das Schulwesen in streng katholischem Sinn neu zu organisieren. 4. Obwohl der aufgeklärte Benediktiner und Bildungsreformer Heinrich Braun die allgemeine Schulpflicht im Kurfürstentum Bayern bereits 1771 verordnet hatte, konnte erst 1802 eine sechsjährige gesetzliche Unterrichtspflicht durchgesetzt werden. 5. J. Brückl, Vom Dorfschulmeister zum Volksschullehrer, in Schulreport, 1980, Heft 5, Hrsg. Bay. Staatsministerium f. Unterricht und Kultus, München 6. alle Daten aus den Matrikelbüchern und der Registratur der Pfarrei Kirchroth, Überarbeitung Seitz 7. Lehrer im Ruhestand 8. Wochenblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Baiern, v. 16.10.1821, S 45, München 9. Neues Wochenblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern, vom 7.10.1828, S. 115, München 10. Königlich-baierisches Intelligenzblatt für den Regenkreis, Extra-Beilage, Jahrg. 1836, Nr. 34. 11. Werktagsschüler sind solche, die von Montag bis Samstag die sechs Jahrgänge der Volksschule besuchen. Feiertagsschüler: Nach Abschluss des sechsten Schuljahres mussten die Kinder an Sonn- und Feiertagen nach dem Gottesdienst in die „Christenlehre“ gehen, die vom zuständigen Pfarrer gehalten wurde. 12. fl. = Gulden, kr. = Kreuzer (1fl. = 60 kr.), die damalige Währung 13. „`“ Abkürzung für Fuß = Längenmaß (1` entspricht ungefähr 30 cm) 14. Statistik der deutschen Schulen im Regierungsbezirke der Oberpfalz und von Regensburg, 1866, Bezirksamt Regensburg, Königliche Distrikts-Schul-Inspektion Wörth (11 Schulstellen und 5 Gehilfen), Nr. 6 Kirchroth. 15. Stolgebühren oder Stolarien: 16. Klftr. = Klafter: Holz wurde in Klafter gemessen. 1 Klftr. entspricht 17. Tagw. = Tagwerk: Flächenmaß in der Landwirtschaft, 1 Tagw. entspricht 3.333 qm, also sind 3 Tagw. ein Hektar (ha). 18. Bayerische Lehrer-Zeitung, (Organ des Bayerischen Volksschullehrer-Vereins), 28.02.1867, S. 80 19. Festschrift zur Einweihung der Alois-Reichenberger-Volksschule Kirchroth, Gemeinde Kirchroth, 10. Sept. 1982.

Bitte um Mithilfe:

Ansichtpostkarten

Kirchroth um 1900. (erhalten von Josef Haslbeck sen.) Dank tatkräftiger Mithilfe einiger Gemeindebürger sind inzwischen von Kirchroth schon über 25 verschiedene Ansichtskarten eingescannt. Wer Ansichtskarten oder andere ortsgeschichtliche Fotos vergangener Tage hat, wird gebeten diese im Rathaus zum Einscannen vorbeizubringen; gerade von kleineren Ortschaften liegen uns teilweise noch gar keine Dokumentationen vor. (lp)

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Sachbeiträge -

EU-Richtline:

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Ehrenamtsstärkungsgesetz – Auswirkungen auf Vereine

Am 28. März 2013 wurde das Ehrenamtsstärkungsgesetz im Bundesgesetzblatt (BGBl. I 2013, S. 556) veröffentlicht. Mit diesem Gesetz soll das zivilgesellschaftliche Engagement durch Entbürokratisierung und Flexibilisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen erleichtert werden, um es so den steuerbegünstigten Organisationen (z.B. Vereine) und den ehrenamtlich Tätigen zu ermöglichen, ihre gesamtgesellschaftlich wichtige Aufgabe noch besser wahrzunehmen. Unter anderem soll das Gesetz Verfahrenserleichterungen für die Mittelverwendung (siehe Beiträge im Gemeindeblatt Nr. 1 bis 4 aus 2012) schaffen, die Haftung für ehrenamtlich Tätige beschränken und die gesellschaftliche Anerkennung des Ehrenamts erhöhen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden Änderungen in der Abgabenordnung, den Einzelsteuergesetzen und dem Zivilrecht (BGB) vorgenommen. Im Rahmen der Abgabenordnung wurde u.a. die Frist zur zeitnahen Mittelverwendung von einem auf zwei Jahre verlängert (Inkrafttreten: 01.01.2013) und eine Regelung für die Bildung einer Wiederbeschaffungsrücklage geschaffen (Inkrafttreten: 01.01.2014). Durch die Erweiterung der Mittelverwendungsfrist soll sich der Handlungsdruck vermindern

und eine größere Flexibilität in der Planung des Mitteleinsatzes geschaffen werden. Aufgrund der gesetzlichen Normierung der Wiederbeschaffungsrücklage für Ersatzinvestitionen kann nunmehr ein Betrag in Höhe der Abschreibungen der Rücklage zugeführt werden. Sollen der Wiederbeschaffungsrücklage höhere Beträge zugeführt werden, so ist die Notwendigkeit darzulegen. Ferner darf eine Körperschaft nunmehr Überschüsse aus der Vermögensverwaltung, Gewinne aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben und bis zu 15 % der sonstigen zeitnah zu verwendenden Mittel anderen steuerbegünstigten Körperschaften zur Vermögensausstattung zuwenden, soweit die steuerbegünstigten Zwecke einander entsprechen (Inkrafttreten: 01.01.2014). Dies dürfte insbesondere für Fördervereine interessant sein. Auch ist es ab dem 01.01.2014 erlaubt, die Bildung der freien Rücklage innerhalb von zwei Jahren nachzuholen bzw. kann die Bildung der Rücklage nunmehr im Jahr des Zuflusses oder in den zwei darauf folgenden Jahren erfolgen. Darüber hinaus wurde die Zweckbetriebsgrenze bei sportlichen Veranstaltungen von 35.000 € auf 45.000 € angehoben. Durch die Anhebung der Umsatzgrenze entfällt

bei kleineren Veranstaltungen die Pflicht, die Ausgaben detailliert dem steuerpflichtigen bzw. dem steuerfreien Bereich zuzuordnen. Im Einkommensteuerrecht wurde rückwirkend auf den 01.01.2013 die Übungsleiterpauschale von 2.100 € auf 2.400 € angehoben und die Ehrenamtspauschale von 500 € auf 720 € erhöht. Im Zivilrecht erfolgte eine Beschränkung der zivilrechtlichen Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern und Mitgliedern von Vereinsorganen. Sind Organmitglieder oder Vereinsmitglieder unentgeltlich tätig oder erhalten sie für ihre Tätigkeit eine Vergütung, die 720 € im Jahr nicht übersteigt, haften sie dem Verein für einen Schaden den sie bei Wahrnehmung ihrer Pflichten oder der ihnen übertragenen satzungsgemäßen Vereinsaufgaben verursachen, nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Diese zivilrechtliche Regelung ist am 28. März 2013 (= Tag der Verkündung des Gesetzes) in Kraft getreten. Darüber hinaus wurde durch die Änderung des BGB auch klargestellt, dass Mitglieder des Vorstandes unentgeltlich tätig sind, aber eine Vergütung von Vorständen nur zulässig ist, wenn dies ausdrücklich in der Satzung geregelt ist (Inkrafttreten: 01.01.2015). M.a.W., wenn die Satzung nicht bestimmt, dass ein Vorstandsmitglied eine Vergütung für seine Tätigkeit erhalten kann, darf mit dem Vorstandsmitglied keine Vereinbarung über eine Vergütung getroffen werden. Aufgrund der sehr umfangreichen und teilweise detaillierten Rechtsänderungen ist jedem Verein zu empfehlen, seine Satzung zu überprüfen und gegebenenfalls den neuen Vorschriften anzupassen, um sowohl steuerrechtliche als auch zivilrechtliche Nachteile zu vermeiden. (Dr. Paul Peter Kern, StB)

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Kindertagesstätte Pondorf:

Kindertagesstätte Pondorf

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Zahnarztbesuch und Vaterbasteltag

Pondorf. Am 17. April durften die Schulanfänger der Kita Pondorf wieder die Praxis von Zahnarzt Dr.Matthias Kaiser in Kirchroth erkunden. Der Zahnart gab kindgemäße Einblicke in den Behandlungsablauf und erklärte was für die Zähne gut bzw. schädlich ist. Anschließend besuchte Herr Dr. Kaiser alle übrigen Kinder in der Kita. Auch sie durften unter fachkundiger Anleitung richtiges Zähneputzen üben.

Am 19., 20. und 27. April öffneten sich die Türen der Kita St. Nikolaus in Pondorf für Väter und Kinder. Zusammen wollten sie ein Geschenk für den Muttertag gestalten. Die Aufregung war groß, denn mit dem Papa im Kindergarten zu sein, war für viele etwas ganz Besonderes. Mit vereinten Kräften gestalteten sie ein Muttertagsherz aus Draht und bunten Perlen. (gem)

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Vereinsberichte

Perlbachtaler“ Schützen Oberzeitldorn:

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Ehrung der Vereinsmeister und Jahreshauptversammlung Oberzeitldorn. In der Sport- und Schützengaststätte fand die traditionelle Jahreshauptversammlung der Perlbachtaler Schützen mit Neuwahlen statt. Nach den ausführlichen Tätigkeitsberichten der jeweiligen Amtsinhaber wurde die Ehrung der Vereinsmeister vorgenommen. Sportleiter Manuel Brandl erwähnte die erfreulich große Anzahl von 52 Startern in den fünf verschiedenen Wertungsklassen. Die Altersklasse LG wurde wieder eine sichere Beute von Claudia Schindler, die vor Vinzenz Kolbinger und der drittplazierten Helga Wiesgrill den Wanderpokal gewann. In der gemischten Luftpistolenwertung Damen/Jugend sicherte sich Bettina Nebl die Meisterschaft vor Angelika Högerl, Angela Brandl, und Daniel Hiergeist. Die zahlenmäßig am stärksten vertretene Gruppe, die LG-Schützenklasse, strauchelte diesmal etwas. Gewinnerin des begehrten Wanderpokals wurde ebenfalls Bettina Nebl,

Kirchenchor Kirchroth:

Chorsänger gesucht!

Kirchroth. Jeder der gerne singt und Freude hat an der Musik ist beim Kirchenchor Kirchroth herzlich wilkommen. Gesungen und geprobt werden neben bekannten Kirchenliedern auch neues geistliches Liedgut. Die Bandbreite der Chorsätze erstreckt sich von „Barock“ bis zur Moderne. Neben dem Singen wird auch die Gemeinschaft gepflegt wie z. B. Gesellschaftsabende oder Theater- und Konzertbesuche. Geprobt wird immer Montags um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude Kirchroth. Es sind alle Stimmlagen also von Sopran, Alt, Tenor bis zum tiefen Bass erwünscht und willkommen. Es gibt keine Altersbegrenzung, denn im Vordergrund steht bei uns Spaß am Singen und Zuverlässigkeit. Sie haben Interesse, dann schauen Sie doch einfach mal vorbei oder rufen Sie, wenn Sie Fragen haben, bei der Chorleiterin Regina Wildner-Gruber unter der Tel. 09428/8855 an. (gem)

denkbar knapp vor Andreas Scherm. Dicht auf den Versen Sonja Scherm, Robert Wiesgrill und Christoph Ammer. Beim Schießen zur Luftpistolen-Wertung wurden heuer die besten Ergebnisse erzielt. Die ersten vier Plazierun- Die drei Erstplatzierten jeder Klasse sowie die Vereinsmeister. gen teilten die RWK-Schützen unter zur Wahl der neuen Vereinsführung, sich auf. Christoph Ammer sicherte die folgende Ergebnisse brachte: sich den Wanderpokal und verwies Bettina Nebl (1. Vorstand), ChriAnton Ammer auf den undankbaren stoph Ammer (2. Vorstand und zweiten Platz. Josef Drescher er- 1. Kassier), Andreas Scherm (2. kämpfte sich den dritten Rang vor Kassier), Angelika Högerl (SchriftJohann Brandl und Dominik führerin), Johann Brandl und Anton Schmerbeck. Die ersten Sieger aller Ammer (1. bzw. 2. Sportleiter), Klassen erhielten den Wanderpokal Sonja und Tamara Scherm (1. und 2. und die jeweils drei besten Schützen Jugendleiterin), Hans Holzmüller jeder Wertungsgruppe erhielten (Damenbeauftragter), Alois Bauer schöne Präsente aus der Hand des und Manuel Brandl (Waffen-, GeSportleiters, der sie zu ihren Erfol- räte- und Standwarte), Robert Wiesgen beglückwünschte. Im wichtig- grill und Andreas Wieser (1. und 2. sten Tagespunkt, den Neuwahlen, Fahnenjunker), Josef Ammer und ging es um die Zukunft des Vereins. Robert Wiesgrill (Kassenprüfer), AlUnter der Leitung von Josef Bau- bert Wolf und Hans Holzmüller (Vermeister schritten die Perlbachtaler einsdiener). (gem)

FC Bayern Fanclub:

Public Viewing Champions League Finale

Oberzeitldorn. Etwa 70 fußballbegeisterte Zuschauer, großteils im Trikot ihres Lieblingsvereins, fanden sich am 25. Mai in der Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn ein um den FC Bayern die Daumen zu drücken. Dort wurde vom FC Bayern Fan-Club ein Public Viewing zum Champions Finale Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München organisiert. Die Zeit bis zum Anpfiff wurde mit Schlachtgesängen und einem Tippspiel verkürzt. Als der Siegtreffer kurz vor Ende der regulären Spielzeit fiel, gab es kein Halten mehr. Ausgiebig wurde bis tief in die Nacht gefeiert und gefachsimpelt. Dass der Bayernfanclub ein durchaus aktiver Verein in der Gemeinde ist, zeigt sich, da schon einige Fahrten zu Fußballspielen organisiert werden konnten. Diese waren im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern und Augsburg und in der Champions League Vorrunde gegen Bate Borisov. Die 100-Mitglieder-Marke wird bald geknackt werden. Wer sich im Internet über den FC Bayern Fan-Club Oberzeitldorn informieren möchte, ist auf der vereinseigenen Facebook-Fanpage an der richtigen Adresse. Neue Mitglieder sind jederzeit gern willkommen. 1. Vorstand Robert Kroiß und seine Mitglieder geben gerne dazu Auskunft. (gem)

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Vereinsberichte

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Eintrachtschützen Obermiethnach:

Waldeslustschützen Kirchroth:

Die Würdenträger der Eintrachtschützen mit Schützenmeister Martin Krottenthaler, rechts.

Mit den Glückwünschen der Mitglieder und Bürgermeister für die neuen Würdenträger folgte der gesellige Teil dieses Saisonabschlusses.

Proklamation zur Königsfeier

Obermiethnach. Schützenmeister Martin Krottenthaler begrüßte die Schützengemeinschaft im Sport- und Schützenheim. Vorjahreskönig Sandro Eisenbeis übergab seine Königskette an den neuen Jugendkönig Markus Semmelmann, sein Bruder Thomas Semmelmann wurde Wurstkönig und Brezenkönig Sandro Eisenbeis schaffte zudem den Gewinn der Jugendkönigsscheibe. Die Pistolenwertung ging an Werner Bauer; er konnte eine Königsscheibe vor Johannes Schmuck, Silke Ebner und Nicole Zenger in Empfang nehmen. Wegen Verhinderung von Johannes Schmuck an der Teilnahme der Königsfeier rückten Silke Ebner auf den Wurstkönigsplatz und Nicole Zenger auf den Brezenkönigsplatz. Die Königskette der Senioren überreichte Vorjahreskönig Franz Kuglmeier an Alois Krottenthaler, vor Wurstkönig Johannes Ebner und Brezenkönig Franz Kuglmeier, dicht gefolgt von Christian Ebner und Martin Krottenthaler. Schützenliesl wurde Sandra Krottenthaler. Wurstkönigin wurde Martina Ebner vor der Brezenkönigin Angelika Färber. Schützenmeister Martin Krottenthaler stiftete als Vorjahres-Königsscheibengewinner die Königsscheibe 2013; diese Scheibe wurde von Thomas Hack gewonnen. (gs)

Königsfeier

Kirchroth. Am 18. Mai trafen sich die Mitglieder zum Königsschießen. Es wurde heuer nach einer neuen Variante der König ausgeschossen. Jeder Schütze hatte nur 3 Schuss auf König und 3 Schuss auf die Königsscheibe ohne Schießkleidung. Mit dem Bestschuss gewann Karin Gerl den Titel Schützenliesl und ihr oblag, dem neuen König die Königskette umzuhängen. Mit einen 108 Teiler konnte das langjährige Mitglied Adolf Riedl zum ersten Mal die Königswürde erringen. Auf Platz zwei und somit Wurstkönigin wurde Bettina Baumeister vor ihrer Schwester Karin Gerl. Der Titel des Jugendkönigs ging an Michael Zacherl, gefolgt von Alexander Unger und Christian Eckl. Die Königsscheibe gewann Johann Witzmann. (gem)

Jahresmeisterschaft 2013: Schützenklasse: 1. Kapitza Sven 2. Janker Markus 3. Zacherl Peter 4. Witzmann Andreas Damenklasse: 1. Kapitza Christine 2. Neumann Jutta Altersklasse: 1. Eckl Albert 2. Witzmann Johann 3. Riedl Manfred Damenklasse: Alt. 1. Waas Theresa 2. Riedl Gerlinde Seniorenklasse: 1. Janker Johann 2. Waas Josef 3. Feigl Richard Schülerklasse aufgelegt: 1. Neumann Thomas 2. Stöckl Leon 3. Schraml Tobias Schülerklasse: 1. Stöckl Simon 2. Casuccio Daniel Jugendklasse m.: 1. Haslbeck Tobias 2. Unger Alexander 3. Landgraf Manuel Jugendklasse w.: 1. Ebenbeck Laura 2. Obermeier Anja Juniorenklasse m. LP: 1. Eckl Christian Juniorenklasse: m. 1. Giebisch Matthias 2. Bauer Simon Juniorenklasse: w. 1. Zacherl Andrea

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Edelweisschützen Aufroth:

Kirchrother Basarteam:

Aufroth. Bei den Edelweisschützen wurden auch in diesem Jahr die besten Schützen ermittelt. Leider sank die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr; gerade bei den Jungschützen fehlt der Nachwuchs. Neue Schützenkönigin wurde Andrea Knott. Zweitbester Schütze wurde - wie schon im vergangenen Jahr - Franziska Altman. Martin Dengler als Drittplazierter, konnte dieses mal einen weiblichen Dreiererfolg verhindern. Bei den Jungschützen setzte sich die Jüngste durch. Sophia Schmid gewann vor Sabrina Leibl. In einer kleinen Feierstunde wurden die Schützenketten überreicht. (le)

Kirchroth. Bürgermeister Josef Wallner wurde einen Tag nach Christi Himmelfahrt doppelt überrascht. Eine Gruppe von Kindern der Kita Kirchroth in Begleitung der Leiterin Anita Miefanger überbrachte Vatertagsgrüße und einen kleinen Schlüsselanhänger als Geschenk. Die Kinder wollten sich für die ganzjährige Unterstützung durch den Bürgermeister bedanken. Franz Leibl vom Kirchrother Basarteam, nutzte die Gunst der Stunde und überreichte Bürgermeister Wallner 300 € Erlös aus dem vergangenen Frühjahrsbasar; das Geld soll für die neu gebaute Kinderkrippe in Pondorf verwendet werden. Weitere 300 € bekam Anita Miefanger für den Kirchrother Kindergarten. (le)

Schützenkönige ermittelt

Spende überreicht

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VdK Ortsverband Kirchroth:

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Neuwahlen und Mitgliederehrungen

Haus der Gemeinschaft:

Öffnungszeiten

- Freitag: ab 18 Uhr Gesell-

schaftstag (bei schönem Wetter auch früherer Biergartenbetrieb) - Samstag: wie Freitag (außer Privatveranstaltungen) - Sonntag: ab 10.30 Uhr Frühschoppen; abends ab 17 Uhr; (außer schönes Wetter wie Freitag) - Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: nach Bedarf und Aushang. (gem)

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Kirchroth. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen des VdK Ortsverband Kirchroth, der mittlerweile auf 244 Mitglieder angewachsen ist, bestätigte die Versammlung Hans Zankl für weitere vier Jahre als Vorsitzenden, Christa Hänsel als Stellvertreterin und als neuen weiteren Stellvertreter Josef Drescher. Als Schriftführer bleibt Alfons Eiglsperger im Amt und Sieglinde Bauer übernimmt ihre neue Aufgabe als Frauenbeauftragte. Die Vorstandschaft vervollständigen Daniel Zwicknagel als Jugendbeauftragter und die beiden Beisitzer Marianne Biederer und Albert Höcherl. Bei den durch Kreisgeschäftsführer Christian Eisenried vorgenommenen Ehrungen erhielten für langjährige ehrenamtliche Mitarbeit Rosa Bauer, Christa Hänsel und Leonhard Grübl je eine Urkunde und eine Anstecknadel überreicht. Für langährige Mitgliedschaft erhielten Ottilie Rauscher, Wolfgang Groß, Franz Xaver Semmelmann und Heinrich Herzog, die beiden letzteren für 60jährige Zugehörigkeit zum VdK, ein Präsent überreicht. (gem/Foto Johann Groß)

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S.G. Pillnach-Hofdorf:

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2. Mannschaft von S.G. Pillnach-Hofdorf „Meister der Kreisliga“

Pillnach. Die im September 2012 neu gegründete zweite Mannschaft wurde in Ihrer ersten gespielten Saison des Bayerischen-PoolBillardverbandes e.V. Meister der Kreisliga. Somit steigen die Herren mit Spielführer Armin Jurkat, 2. Vorstand Hubert Kagermeier, Thomas Karl und Helmut Eidenschink in die nächsthöhere Liga (Bezirksliga) auf. Ersatzspieler waren Jürgen Weigert und Oskar Weinzierl. Die härtesten Konkurrenten aus Dingolfing wurden trotz gleichen Punkteverhältnisses, aber mit höheren Gewinnen, auf Platz 2 verwiesen. Die 1. Mannschaft hat sich in der höchsten Liga (Oberliga) im Mittelfeld gut gehalten und spielt in der nächsten Saison, die wieder im September beginnt, weiter. Der Vereinsmeister wurde im April unter den Mitgliedern im KO-System ausgespielt. Es siegte der Spielführer der 1. Mannschaft Reinhard Lanzinger. Wer sich für das Billardspielen interessiert, kann jederzeit im Training Montag oder Mittwoch ab 18 Uhr im Vereinslokal Eiglsperger in Pillnach vorbeischauen und sich über alles informieren. (gem)

v. links: Armin Jurkat, Helmut Eidenschink, Karl Thomas, Hubert Kagermeier.

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Angelsportverein Kößnach-Pittrich:

Ehrungen bei Jahreshauptversammlung

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Seniorenrunde Oberzeitldorn und Umgebung:

Osterausflug

Oberzeitldorn. Die Seniorenrunde machte ihren Osterausflug nach Windberg. In der Wallfahrtskirche wurde mit den Senioren von der Pfarrei Wörth a.d. Donau ein Gottesdienst gefeiert. Anschließend gab es eine Kirchenführung. In der Richter- und Musikantenschänke wurde eingekehrt. Als Überraschung sang der Wirt für seine Gäste. v. links: Bürgermeister Josef Wallner. 1.Vorsitzender Fritz Schmidbauer, Günter Hänsel, Roland Ferber, Hermann Bachl, Helmut Loibl, Thomas Gilge, Erich Gürster, Helmut Eidenschink. (gem/Foto: Manfred Seidel)

Kößnach/Pittrich. Am 22. März trafen sich zahlreiche Mitglieder des Angelsportvereins Kößnach-Pittrich e.V. zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zur Lacke“ in Kirchroth. Hierbei konnte der 1. Vorsitzende, Fritz Schmid-

bauer in Anwesenheit von Bürgermeister Wallner beim Tagesordnungspunkt „Ehrungen“ sieben verdiente Mitglieder – mit über 20jähriger Vereinszugehörigkeit – mit der silbernen Ehrennadel des ASV Kößnach-Pittrich auszeichnen. (gem)

Altöttingfahrt

Auf Wunsch vieler Senioren wurde nach Pfingsten eine Altötting-Fahrt unternommen. In Arbing war gemeinsames Mittagessen. Anschließend wurde der Nachmittag bei sonnigen Wetter in Altötting verbracht. (gem)

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Katholischer Arbeiterverein Pillnach:

Jahresfest mit Ehrungen und Maibaumaufstellen

Pillnach. Bei herrlichem Sonnenschein konnte der Katholische Arbeiterverein Pillnach sein Jahresfest begehen. Nach einem Standkonzert marschierte der Verein hinter den Klängen der Blaskapelle “PerDu” nach Pondorf; dort zelebrierte Pfarrer Franz Falter einen festlichen Gottesdienst zelebrierte. Wieder zurück in Pillnach versammelte sich der Verein am örtlichen Denkmal, um den Verstorbenen des Dorfes zu gedenken. Beim anschließenden Maibaumaufstellen an der Dorfkapelle war die Muskelkraft aller Dorfbewohner zur Aufstellung des Maibaumes gefragt. Es sei noch erwähnt, dass ein Maibaumdiebstahl der Kirchrother, vom Samstag auf Sonntag, abgewehrt werden konnte und die “Diebe” unverrichteter Dinge nach mehrstündiger Arbeit, verdreckt und sichtlich entnervt, das Feld räumen mussten. Nach dem Rückmarsch zum Festplatz beim Haus der Ge-

Die langjährigen Mitglieder mit Vorsitzenden Werner Schubert, links und zweiten Bürgermeister Klaus Wolf, hinten rechts.

meinschaft wurden durch den Vorsitzenden des Arbeitervereins, Werner Schubert und zweiten Bürgermeister Klaus Wolf verdiente und langjährige Mitglieder mit einer Urkunde für ihre Treue zum Verein geehrt. Für 30 Jahre wurden geehrt, Erna Kerscher, Anna Höglmeier, Anna Schütz, Maria Rauscher,

Hilde Groß, Josef Baumeister, Hermann Fischer, Anton Egle, Xaver Zollner und Bernhard Schiedeck. Josef Schütz sen. erhielt die Urkunde für mehr als 40 Jahre Mitgliedschaft und Peter Rauscher, Ludwig Wolf und Engelbert Kraus wurden für eine Mitgliedschaft von über 58 Jahren geehrt. (gs)

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Katholischer Frauenbund Pondorf:

500 Euro für die Seniorengruppe

Niederachdorf. Mit der Seniorengruppe im Wohnhaus für "Erwachsene Behinderte" in Niederachdorf traf sich am 24. April die Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Pondorf. Grund des Treffens war eine Spendenübergabe in Höhe von 500 € an die Gruppe, die bereits das Rentenalter erreicht hat oder aber durch die Schwere der Behinderung nicht mehr arbeitsfähig ist. Für diese Gruppe von teils körperlicher oder geistiger Behinderung, mit Kleinstrenten, ist die Notwendigkeit einer Unterstützung gegeben, damit sie auch am alltäglichen Freizeitangebot der noch arbeitenden Mitbewohner teilhaben können und auch bei angesagten Ausflügen die finanzielle Frage leichter tragen können. Foto: Die drei Frauenbund-Vorsitzenden Rosi Heitzer, Angela Brandl und Heidi Schiedeck, mit Kassier Marianne Seidl und Schriftführerin Marianne Holzhüter bei der Spendenübergabe an die Krankenschwester Barbara Zollner, zusammen mit einigen Heimbewohnern. (gs)

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Rad-Club Straubing:

Verkehrsbehinderungen wegen Radfahrer

Pillnach. Am Samstag, 6. Juli 2013 kommt es wegen der Kreismeisterschaft der Radrennfahrer rund um Pillnach in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zu Verkehrsbehinderungen. Der Rundkurs startet in Pillnach, von dort Richtung Pondorf bis kurz nach der Autobahnüberführung rechts in den Radweg (auch „Wasserleitungsweg“ genannt) bis nach Hofdorf. Von dort über Zinzendorf zurück nach Pillnach. Verkehrsteilnehmer, die die Rennstrecke befahren, werden gebeten, sich rücksichtsvoll gegenüber den Rennfahrern zu verhalten. Mehr Informationen zu der Landkreismeisterschaft gibt es unter www.rc-straubing.de oder beim ersten Vorsitzenden Christoph Bronold Tel. 0171/8779621. (gem)

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Oldtimer- und Traktorenfreunde Kirchroth:

Albert Haimerl führt jetzt Oldtimerfreunde

Die neue Vorstandschaft der Oldtimer- und Traktorenfreunde Kirchroth zusammen mit Bürgermeister Wallner (Foto: Johann Groß).

Kirchroth. Bei der Jahresversammlung der Oldtimer- und Traktorenfreunde gab es bei den turnusmäßigen Neuwahlen eine Veränderung in der Vereinsführung. Nachdem der bisherige Vorsitzende Alfons Zirngibl aus persönlichen Gründen dieses Amt aufgab, wählten die Mitglieder Albert Haimerl zu

seinem Nachfolger. Stellvertreter wurde Gerhard Hammerlindl. Die Kasse des Vereins verwaltet Norbert Dachauer und als Schriftführerin übernimmt Julia Schieche eine wichtige Aufgabe. Die Vorstandschaft ergänzen als Beisitzer Alfons Zirngibl, Johann Janker, Andreas Stautner, Martin Haimerl, Johann

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Malterer, Otto Scheitinger und Stefan Kerscher. Die Oldtimer- und Traktorenfreunde haben seit ihrer Gründung im Dezember 2004 einen enormen Aufschwung erlebt und zählen mittlerweile schon 133 Mitglieder. Der Zweck des Vereins ist die Förderung technischer Kultur im Bereich altertümlicher und wertvoller Fahrzeuge und Geräte. Neben der Pflege, dem Erhalt und Restaurierung von Oldtimerfahrzeugen, Traktoren und nostalgischen landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten sammelt man auch historisches Schriftgut, Fotos und Filme. Fest etabliert hat sich der Stammtisch der Oldtimerfreunde jeden ersten Donnerstag im Monat im Vereinslokal „Zur Post“ in Kirchroth. Am Sonntag den 1. September lädt der Verein zu seinem 4. Oldtimertreffen nach Kirchroth ein. (gem)

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Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn:

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Jahreshauptversammlung - Forian Wagner neuer 2. Vorsitzender

stehend v. links: Florian Wagner, Hubert Simmel, Lukas Kraml, Mario Schindler, Stefan Wieser, Matthias Wolf, Marius Pawlak, Peter Wolf, Erhard Fischer, Wolfgang Strößenreuther, Martin Bauer; sitzend v. links: Matthias Kraml, Oliver Schindler, Daniela Wolf, Thomas Kroiss, Matthias Hochstrasser.

Pondorf/Oberzeitldorn. An der Jahreshauptversammlung in der Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn nahmen 50 Mitglieder teil. Vorsitzender Peter Wolf führte durch die Versammlung. In seinem Rückblick ging er auf zahlreiche Aktivitäten des vergangenen Jahres ein: Maibaumaufstellen, Kleinfeldturnier mit 15 Teilnehmermannschaften, Weinfest, Christbaumversteigerung, Tagesskifahrt, Teilnahme der 1. Mannschaft am Arcobräu-Cup, Faschingsball, Bockbierfest, Jahresabschlussfeier, internes Hallenturnier, Jahreshauptversammlung, Juniorenweihnachtsfeier und Trainingslager der 1. und 2. Mannschaft in Bad Vigaun. Von den D- bis F-Junioren spielte man in Spielgemeinschaften mit dem FSV Saulburg; alle Teams sind gut platziert. Bei den A-, B- und C-Junioren besteht mit dem SC Kirchroth und FSV Saulburg eine Dreierspielgemeinschaft, wobei die C-Jugendlichen mit Trainer Manfred Hofer auf einem hervorragenden 2. Platz in der Kreisklasse, die B-Junioren nach der erneuten Meisterschaft im vergangenen Sommer in der Kreisliga im Mittelfeld und die AJunioren in der Kreisklasse mit Übungsleiter Hubert Simmel eben-

Mannschaft um Leiter Paul Zistler wurde eine fast ausgeglichene Bilanz erreicht. Einstimmig wurde Peter Wolf - schon seit 1987 an der Spitze der Spielvereinigung - zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorstand Werner Himmelstoß stellte sich nach 20 Jahren Amtszeit nicht mehr zur Verfügung, von den anwesenden Mitgliedern wurde Florian Wagner als Nachfolger dazu bestimmt. In das neue Amt des sportlichen Leiters wurde Martin Bauer, zuvor schon 18 Jahre Fußballabteilungsleiter, gewählt. Matthias Hochstraßer und Mario Schindler werden in Zukunft die Fußballabteilung führen. Erhard Fischer, Thomas Kroiss und Stefan Wieser übernehmen die Finanzen. Schriftführer wurden Oliver Schindler und Matthias Kraml. Als 1. Juniorenleiter fungiert Matthias Wolf, Wolfgang Strößenreuther ist sein Stellvertreter. Daniela Wolf und Hubert Simmel wurden noch als Ausschußmitglieder ins insgesamt 16köpfige Vorstandsgremium gewählt. Marius Pawlak und Lukas Kraml sind die beiden Vereinsehrenamtsbeauftragen der Spielvereinigung. (gem)

falls gut platziert sind. Die 2. Seniorenmannschaft steht in der Mitte der Tabelle. Beim Aushängeschild des Vereins, der ersten Seniorenmannschaft, hat man in der A-KlasseStraubing lange um den begehrten 2. Platz mitgespielt, durch die Niederlage gegen den Konkurrenten aus Feldkirchen ist man jetzt eigentlich aus dem Rennen. Außerdem hatte der langjährige Trainer Manfred Engl im Februar aus privaten Gründen sein Traineramt niedergelegt, zweiter Abteilungsleiter Matthias Hochstraßer sprang für die restlichen Rückrundenspiele Zur Saisonabschlussfeier der 1. und 2. Mannschaft waren dafür in die BreSpieler, Fans und Funktionäre eingeladen. Bei der 2. Mannsche. Zur schaft wurde der 5. Tabellenplatz in der A-Klassen - Reserneuen Spielzeit verunde erreicht. Die 1. Mannschaft erreichte mit 51 Punkwurde mit Joten aus 24 Spielen, 17 Siege und 7 Niederlagen, mit Platz hannes Dunst drei die beste Platzierung seit langer Zeit, aber doch nur ein neuer den dritten Tabellenplatz bei insgesamt 13 Teams. v. links: Martin Bauer (Sportlicher Leiter), Peter Wolf (1. Vorstand), Übungsleiter Matthias Hochstrasser (Abteilungsleiter Fußball), Manfred engagiert. Bei Engl, Johannes Dunst und Florian Wagner (2. Vorstand). der AH/AL-

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SC Kirchroth:

Totopokal-Kreisfinale: 800 Zuschauer sehen klaren 5:1-Sieg der Gospodarek-Elf gegen den SV Motzing Kirchroth. Der KSC hat es geschafft: mit einem überzeugenden und nie gefährdeten 5:1-Heimerfolg über den Ligakonkurrenten SV Motzing hat sich der Straubinger Kreisligist den Totopokalsieg 2013 gesichert. Für den KSC kommt es im Optimalfall nun am 21. August zu einem Duell gegen Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg, aber auch die SpVgg Unterhaching oder Wacker Burghausen wären potenzielle Gegner in der 1. BFV-Hauptrunde. Nachdem Martin Nebl seine Farben mit einem Volleyschuß „ala Tor des Monats“ früh in Führung gebracht hatte, erhöhten Dominik Waas und ein Motzinger Akteur per Eigentor bereits in der ersten Halbzeit auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel schraubte das überragende KSC-Offensivduo mit Kapitän Andreas Wallner und Torjäger Waas

So sehn Sieger aus! - Totopokalgewinner 2013 im Fussballkreis Straubing: SC Kirchroth.

das Ergebnis auf 5:0, bevor die Gäste mit dem Ehrentreffer nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. 800 Zuschauer auf der schmucken Kirchrother Sportanlage bildeten einen optimalen Rahmen für dieses attraktive Kreisfinale. Der

ausrichtende Verein SC Kirchroth unter Vorstand Alois Sprenger mit den vielen fleißigen Helfern boten hier hervorragende Austragungsbedingungen, so die Aussagen der Verantwortlichen des Bayerischen Fußballverbandes. (A62)

man das beste Torverhältnis und die meisten erzielten Treffer (87) der Kreisliga SR vorweisen. Des weiteren wurde Dominik Waas mit 30 Treffern, wie auch schon in der Vorsaison (25) wieder Torschützenkönig der Liga. Ganz nach vorne reichte es in der Tabelle aber am Ende nicht mehr, da man leider zu Beginn der zu viel Die Mannschaft mit Vize-Kapitän Thomas Ernst hatte Spielzeit für den scheidenden „Capitano“ Andreas Wallner als Punkte liegen ließ. Abschiedsgeschenk ein Trikot mit den Unterschriften Umso erfreulicher die der Mitspieler parat. Tatsache, daß man Kirchroth. Bei der Saisonab- sich am Pfingstmontag den Titel des schlußfeier des KSC konnten die Totopokalsieger sicherte und so den Verantwortlichen auf eine ein- größten Erfolg in der Vereinsgedrucksvolle Bilanz zurückblicken. schichte vermelden konnte. Seit Schon im Vorjahr erreichte man mit 20 Pflichtspielen ist die Elf von Trai55 Punkten den 3. Platz in der ner Klaus Gospodarek somit ungeKreisliga und auch heuer war der schlagen. Bei seinem Fazit über4. Platz mit 57 Zählern ein Spit- raschte der Coach den Trainingszenergebnis. Außerdem konnte fleißigsten Matthias Danner, Domi-

nik Waas als Top-Scorer und Sebastian Laumer als Spieler der Saison mit einem Präsent. Bei der zweiten Mannschaft lief es heuer nicht ganz so berauschend, dennoch haben die Jungs von Coach Klaus Weikert alles versucht an die Spitzenplätze in der A-Klasse heranzukommen. Dies war aber letztendlich auch durch viele (verletzungsbedingte) Ausfälle und die damit verbundenen permanenten Umstellungen nicht zu erreichen. Der sportl. Leiter Roland Rappl bedankte sich anschließend bei den Trainern, Betreuern und sonstigen Helfern, die dafür sorgten, daß der SeniorenSpielbetrieb auch heuer wieder reibungslos über die Bühne ging. Ein Wermutstropfen war die Verabschiedung von Kapitän Andreas Wallner, der als Spielertrainer zum VfR Moosthenning wechselt. Als Abschiedsgeschenk erhielt er von der Mannschaft ein Trikot mit den Unterschriften und vom Verein eine Bildersammlung mit den Daten seiner Einsätze und Tore. (A62)

„Riesen-Saison“ gespielt

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Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf:

Vereinsberichte

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90 Jahre Tradition und Heimatverbundenheit

Niederachdorf. Auf stattliche 90 Jahre kann der katholische Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf zurückblicken. Dies wird mit einem großen Gründungsfest von Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Juni in Niederachdorf gefeiert. Es ist das fünfte große Fest in der Vereinsgeschichte. Bisher wurden 1928 die Fahnenweihe, 1953 das 30jährige, 1973 das 50jährige und 1998 das 75jährige gefeiert. Alles begann am 23. November 1923, wo beherzte Niederachdorfer Burschen den Beschluss fassten einen Burschenverein zu gründen. Die Leitsprüche aus dieser Zeit, "Heimatliebe", "Frohsinn und Scherz", "Berufstüchtigkeit", sowie "Glaube und Sitte" stehen noch heute auf der Vereinsfahne und werden durch die Mitglieder gelebt. Zum jetzigen Zeitpunkt zählt der rührige Verein ca. 90 ausschließlich männliche, unverheiratete Mitglieder aus Niederbayern und der Oberpfalz. Dass die Burschen bezirksübergreifend aktiv

Firmenjubiläum:

20 Jahre Fa. Pügerl

sind kann man durchaus als Besonderheit ansehen. Niederachdorf ist im Landkreis Straubing-Bogen, Hofdorf befindet sich bereits im Landkreis Regensburg. Hauptsächlich sind die Mitglieder aus den Gemeinden Kirchroth und Wörth. Wenn ein Mitglied den Bund der Ehe eingeht, endet automatisch die Mitgliedschaft. Zur Vermählung wird traditionell ein Hochzeitsbaum aufgestellt und es gibt ein hochwertiges Holzkreuz als Hochzeitsgeschenk. Immer schon werden freundschaftliche Beziehungen zu anderen Vereinen gepflegt. So durfte man schon bei den Burschenvereinen Aholfing, Kiefenholz und Falkenfels als Pate zur Seite stehen. Im gesellschaftlichen Leben ist der Burschenverein stets aktiv. Jährlich wird der große Rosenmontagsball, das Johannifeuer und die erste Christbaumversteigerung der Saison in Eigenregie organisiert. Auch beim Maibaumaufstellen oder

Pittrich. Am 2. Mai fand bei der Firma Pügerl Lüftungs- und Klimatechnik GmbH & Co. KG ein Info-Tag anlässlich des 20jährigen Firmenjubiläums in Pittrich statt. Zu den Gratulanten zählten unter anderem Landrat Alfred Reisinger, MdL Josef Zellmeier, Stadtrat Hans Ritt sowie Bürgermeister Josef Wallner aus Kirchroth. Bei der Besichtigung der Betriebsräume und Fertigungshalle konnten die Interessierten einen Einblick in das Mittelständische Unternehmen werfen. Pügerl Lüftungs- und Klimatechnik, Brandschutz, Heizung & Sanitär zählt aktuell 15 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Max Pügerls Unternehmensphilosophie gilt als vorbildlich mitarbeiterfreundlich, so Landrat Alfred Reisinger. (gem)

bei den Gemeindemeisterschaften im Schießen, Kegeln, Stockschießen ist immer eine Mannschaft anzutreffen. Bei kirchlichen Festen wie Fronleichnam, Translationsfest oder den Volkstrauertag ist es für die Burschen eine Selbstverständlichkeit teilzunehmen. Auch vereinsintern rührt sich einiges. Sei es ob es sich um Karfreitagsfischessen, Faschingszugteilnahme, Bockbierfest, Volksfestbesuch, Skiausflug oder Besuche bei Veranstaltungen befreundeter Vereinen handelt. Sozial zeigt man sich jedes Jahr bei der Mithilfe beim Behindertenwohnheimfest, beim Nikolausdienst, beim kostenlosen Glühweinausschank nach dem Gottesdienst zum Stephanstag oder auch beim anstehenden Gründungsfest. Anstelle von überflüssigen Erinnerungsgeschenken wird eine Spende für die Kinderuniklinik Regensburg bereitgestellt. Bei Festivitäten trifft man die Niederachdorfer Burschen meist ihn Vereinstracht an. Diese besteht bereits seit dem großen 75jährigen Gründungsfest 1998 aus Lederhose, welche zu dieser Zeit noch sehr wenige trugen, und Trachtenhemd. Seit 2005 durchgehend rot/weiß kleinkariert. Die Verbundenheit zum Dorf zeigt sich, da seit jeher der Dorfmittelpunkt Niederachdorfs als Burschengarten bekannt ist. Dieser erstrahlt jedes Jahr zur Weihnachtszeit aufs Neue, wenn der Burschenverein dort den großen Christbaum aufwändig beleuchtet. Wer über die Aktivitäten informiert werden möchte ist im Internet unter und www.burschen-verein.de www.facebook.com/KBVniederachdorf an der richtigen Adresse. (gem)

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Vereinsberichte

Wohnheim für erwachsene Behinderte „St. Hildegard“:

Sehr viele Gäste zeigen Verbundenheit bei Gartenfest

Niederachdorf. Im Haus Hildegard, das von der Katholischen Jugendfürsorge betreut wird, findet alle zwei Jahre ein Gartenfest statt, das seinesgleichen sucht. Der große Klostergarten mit vielen Bäumen, in dem sich sicherlich mehr als 300 Menschen ein Stelldichein gaben, spendete an diesem herrlichen Sommertag viel Schatten. Der Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf half dem Betreiber in allen Belangen, versorgte die Gäste mit Getränken und Speisen. Die Dorfbewohnerinnen aus Niederachdorf spendeten Kuchen und Torten. Ebenso wurden Salate zubereitet und dadurch Bratwürstl und Steaks aufgewertet. Viele der Heimbewohner waren mit leichten Tätigkeiten in der Verantwortung, räumten Tische ab oder unterstützten das

Hinter der Wallfahrtskirche “Heilig Blut” findet alle zwei Jahre das Gartenfest statt.

Heimleiter Peter Weiß lobte die Organisation zum Gartenfest in der Vorbereitung und der Durchführung federführend von Christine und ihrem Team. Er dankte allen Gästen, die durch ihre Teilnahme die notwendige Integration von Behinderten miterleben und sprach besonders dem Dorf Niederachdorf seine Anerkennung für die Unterstützung aus. (gs)

Schminken und Basteln im Pavillon für die Kleinen.

Akkordeon-Duo mit Gesang und Schlaggitarre. Aus den Nähten zu platzen schien der große Klostergarten als die Heimbewohner aus Straubing und Haselbach kamen. Für die Kinder der Festbesucher ist dieses Fest unvergleichbar. Ein kleiner Streichelzoo mit den Ziegen Heidi und Peter, einigen Hühnern und indischen Laufenten, Schaukeln und Stelzen sowie Seifenblasenanlage wurde angeboten. In der Schminkecke gab es Tatoos und aus Luftballons wurden Tiere unterschiedlichster Art gefertigt. Der Gartenpavillon diente für Bastelmöglichkeiten und war durchgängig stark frequentiert, der Kickerkasten und ein großer Flohmarktstand, standen ganztags im Mittelpunkt.

Vereine und Kinder:

Pfingstferienprogramm trotz ungünstiger Witterung ein voller Erfolg

Die Vereinsverantwortlichen haben sich mit ihren Mitgliedern viel Arbeit gemacht, um den Kindern eine anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten und zugleich einen Eindruck über die Vereinsarbeit zu vermitteln. Da ging es um die Artenvielfalt der Bienen, die Erklärung der Kegelbahn, die Behandlung des Schuppenwildes, um die versteckte Tigerente und das Baumtelefon oder die Grundbegriffe für Ersthelfer. Alleine 29 Kinder durften im Wildgarten mit dem OGV Feuersalamander, Ringelnatter, Bisamratte, Krebs und Flußperlmuschen hautnah erleben.

Bei den Imkern.

Kirchroth. Das von den Vereinen aus dem Gemeindegebiet angebotene Programm in der Woche nach Pfingsten stellte sich als großer Renner heraus. Angefangen bei den Bienen der Hobbyimkerei von Franz Gold und den Erklärungen des Imkervereins in Pittrich über den Besuch des Wildgartens in Furth im Wald, organisiert durch den OGV Kirchroth, das unter fachkundiger Anleitung stehende SFCSchnupperkegeln und Mini- Erlebnisgolfen der KuSK Kößnach- wanderung. Pittrich über das Erlebniswandern um den Kobelberg beim Schiederhof durch den Skiund Freizeitclub bis hin zum Schnupperfischen der Kößnacher Angler oder das Wochenende des Jugendrotkreuzes war die Resonanz auf die Angebote überraschend. Obst- und Gartenbauverein

Schnupperfischen

Die insgesamt 90 Kinder waren begeistert und die Verantwortlichen zufrieden. Allen ein herzliches Dankeschön. In den Sommerferien geht´s weiter. Näheres im Internet unter www.kirchroth.de oder im mit dem Gemeindeblatt im März verteilten Flyer zum Ferienprogramm. Exemplare liegen noch im Rathaus auf. (wa) Jugendrotkreuz/Ersthelfer.