TAGBLATT-LESERREISE IRAN

Iran

1

TAGBLATT-LESERREISE IRAN MIT MICHAEL WRASE 7. - 22. MAI 2015

GANZ ANDERS, ALS SIE DENKEN! Iran – wache lachende Augen, freundliches Nicken und Zuwinken, duftendes Fladenbrot, die farbenprächtigsten Seidentücher, armenische Kirchen, Teehäuser und Gärten wie aus 1001 Nacht… Passt diese Beschreibung zu Ihrem Eindruck von dem Land, das trotz Handelssanktionen stolz seinen Weg geht? Diese Reise zeigt das wahre Gesicht Persiens und räumt mit Vorurteilen auf. Sprechen Sie in der Hauptstadt mit einer Teheraner Persönlichkeit über die iranische Gesellschaft und mit Studenten einer Koranschule über ihren schiitischen Glauben. Tauchen Sie ein in die orientalische Stimmung der nach Gewürzen duftenden Bazare und der gemütlichen Teehaus-Atmosphäre. Lassen Sie sich verzaubern durch die filigrane Ornamentik berühmter iranischer Moscheen und streifen Sie durch die duftenden Gärten und einladenden Parkanlagen von Shiraz. Michael Wrase diskutiert mit Ihnen über die verschiedensten Aspekte des Landes und über das Spannungsfeld Ost-West – und sorgt für spannende Begegnungen, die den „Dialog der Kulturen“ fördern. Dies alles in einem Land, dessen Bewohner an Herzlichkeit und Gastfreundschaft ihresgleichen suchen.

Iran

2

Highlights Persischer Orient: Wie Rosen in der Wüste sprossen die Städte Shiraz und Isfahan. Ihre üppigen Gärten und Paläste erinnern noch heute an mächtige Herrscher und die Märchen der Sheherazade. Dareios, Xerxes und Alexander: Die klingenden Namen aus unseren Geschichtsbüchern werden lebendig, während Sie die weltberühmten Ruinen von Persepolis, der Stadt der Perser, besuchen. Dialog: Gespräche mit Stiftungsverantwortlichen, Koranschülern genau so wie unverhoffte Begegnungen bringen Ihnen die iranische Lebensweise näher. Knoten und Pinsel: Sie lernen, was einen City-Carpet von einem Nomadenteppich unterscheidet und staunen ob der präzisen Bewegungen in der traditionellen Miniaturmalerei. Termine: Dauer: Referent: Reiseleitung: Teilnehmerzahl:

7. – 22. Mai 2015 16 Tage Michael Wrase noch nicht bestimmt max. 20 pro Gruppe

Preis pro Person in CHF Doppelzimmer: 6‘850.Einzelzimmerzuschlag: 1‘080.-

Iran

3

Reiseprogramm Tag 1: Zürich – Doha – Mashad Nachmittags starten wir unsere Reise mit einem Flug nach Doha und weiter nach Mashad. Tag 2: Mashad In den frühen Morgenstunden landen wir in der zweitgrössten und heiligsten Stadt des Irans. Nun ruhen wir uns zuerst im Hotel aus, bevor es später am Tag nach Tus geht, zum Monument für Ferdowsi, der mit seinem «Buch der Könige» Irans Nationalepos geschaffen hat. Mit rund 60’000 Versen ist es das weltgrösste Werk eines einzelnen Dichters. Während der Stadtbesichtigung der in der Antike gegründeten Kleinstadt Tus wird uns die Bedeutung dieses Dichters für die iranische Identität erklärt. Am Abend kehren wir nach Mashad zurück. Tag 3: Mashad Den heutigen Tag widmen wir Mashad. Anders als im Grossteil der übrigen islamischen Welt, sind im Iran rund 90 Prozent der Bevölkerung Schiiten. Ein wichtiger Aspekt für das Verständnis der Isolation des Irans in seiner arabischen Umgebung. Mashad zieht jährlich Millionen von Pilgern an, da hier der achte Imam Reza beerdigt ist – der einzige der zwölf schiitischen Imame, dessen Grab auf iranischem Boden liegt. Im heiligen Distrikt voller atemberaubender Plätze und Moscheen – wo man sich über die fremdländischen Besucher freut! – befindet sich auch der Sitz der Astan-e Kods: Diese überaus mächtige religiöse Stiftung besitzt Ländereien und kümmert sich um Pilgertourismus, Agrobusiness sowie Immobilienhandel. Dabei untersteht sie direkt dem Revolutionsführer Khamenei. Auch hier werden wir freundlich empfangen während unseres Aufenthaltes im Distrikt. Bei der Führung durch Bibliotheken und Kongresssääle ergeben sich viele interessante Gespräche. Am späteren Nachmittag bietet sich ein Besuch auf dem Basar von Mashad an – zum Beispiel um Safran, Konfekt oder typisch iranische Frauenblusen einzukaufen!

Iran

4

Tag 4: Mashad – Kerman Vor dem Abflug am frühen Nachmittag besichtigen wir das Mausoleum von Khajeh Rabie, datiert aus der safawidischen Periode. Dasselbe Gelände dient aber auch als Friedhof, wo Märtyrer aus dem Irak-Krieg ihre letzte Ruhe fanden. Nach dem Mittag fliegen wir nach Kerman. Eine untouristische Stadt – was uns gerade recht kommt! So tauchen wir ein in das lokale Leben, nach der Besichtigung der Freitagsmoschee, beim Flanieren auf dem Basar und dem Platz des Ganj-Ali-Khan Komplexes.

Tag 5: Kerman – Rayen – Mahan – Kerman Heute steht ein Tagesausflug auf dem Programm: In Rayen besichtigen wir eine Wüstenzitadelle. Weniger bekannt als die durch das Erdbeben von 2003 zerstörte UNESCO-geschützte Zitadellenstadt Bam, verweist aber auch sie auf ein stolzes Alter von mehr als 1‘000 Jahren. So ist dieses historische Monument bis heute wohlerhalten und bietet die einmalige Gelegenheit, auf den Spuren längst vergangener Zeiten zu wandeln. Zu Mittag erwartet uns ein richtiger Prinzenpalast mit einer märchenhaften Anlage, dem Schahzadeh-Garten. 5,5 Hektar gross, versetzt er mit seinen Wasserläufen und Fontänen den Betrachter in die Welt der Geschichten aus 1001 Nacht. Am Nachmittag halten wir dann in Mahan. Die Oase ist bekannt für ihre Grabstätte des Sufiführers Nemat Ollah-e Vali. Am Abend kehren wir nach Kerman zurück, wo sich ein individueller Ausflug in die Geschmackswelten der persischen Küche anbietet.

Iran

5

Tag 6: Kerman – Shiraz Auf der Busfahrt nach Shiraz erleben wir die abwechslungsreiche Landschaft des Irans: Geprägt von Wüstenbildern, tauchen immer wieder beeindruckende Gebirgsspitzen und -ketten auf. Wir passieren auch das Gebiet von Salzseen, der Wüste abgetrotzte Feigen- und Mandelplantagen ziehen an uns vorbei. Am späteren Nachmittag kommen wir bei den Ruinen des Palastes in Sarvestan an, die Überreste einer einstigen sassanidischen Jagdlodge. Während der Reise wird Michael Wrase die geografischen und klimatischen Besonderheiten des Irans erklären. Gegen Abend erreichen wir Shiraz, die ehemalige Hauptstadt des alten Persiens. Tag 7: Shiraz Shiraz – berühmt für ihre grossen Dichter, Rosen, Paradiesgärten und Nachtigallen. Weinkenner assoziieren auch den Namen einer Traubensorte, denn die Weinkultur gehörte zum einstigen persischen Reich. Diese Tradition wurde allerdings durch den Einhalt des Islams beendet, nach Wein wird man in den Restaurants vergeblich suchen. Shiraz trägt zu Recht einige schmeichelnde Übernamen: Durch ihren Blumenreichtum und die berühmten Rosenzüchtungen nennt man sie auch «Garten des Irans» oder «Kulturhauptstadt Persiens». Wir besichtigen bei unserem Stadtrundgang das Mausoleum des bedeutenden iranischen Lyrikers Hafis, umgeben von exquisiten Gärten. In der Madrase-ye Khan – der Theologieschule der Stadt – werden wir Studenten und Gelehrten im persönlichen Gespräch begegnen. Auch in die Kunstform „Teppich“ werden wir heute eingeführt.

Iran

6

Tag 8: Shiraz – Persepolis – Shiraz Persepolis, die Stadt der Perser, steht heute als historischer Höhepunkt auf dem Programm. Sagenumwoben, 520 v. Chr. vom König Dareios I gegründet, die Residenz von Xerxes und anderen persischen Herrschern, von Alexander dem Grossen 330 v. Chr. auf seinem Eroberungszug zerstört und als UNESCO-Weltkulturerbe wieder teilweise aufgebaut. Persepolis atmet Geschichte wie kaum ein anderer Ort. Der letzte Schah des Irans liess hier 1971 die gigantischen Feiern zum 2500-jährigen Jubiläum der iranischen Monarchie abhalten. Kunstvolle Paläste von Königen entstanden hier auf einer künstlichen Terrasse, geschmückt mit wunderbaren Reliefs. Schon das «Tor aller Länder» am prächtigen Haupteingang symbolisiert die kulturelle und zivilisatorische Vermischung der vielen Völker, die damals im persischen Reich lebten. Die Königsgräber, der «100 Säulen Saal» und die eindrücklichen Freitreppen mit Reliefs der unterworfenen Völker bei der Entrichtung ihres Tributs geben eine Ahnung der Grösse dieses Weltreichs, das sich von Kleinasien bis Ägypten und bis an den Indus erstreckte. Voll beladen mit historischen Eindrücken kehren wir am Nachmittag nach Shiraz zurück. Einen angenehmen Zeitsprung unternehmen wir in die Geschäftigkeit des Vakil-Bazars. Wer sich dem Charme seiner Trouvaillen nicht hingeben möchte – seit dem 11.Jh. herrscht in seinen Hallen Trubel und Geschäftigkeit, werden Gewürze, Teppiche, Antiquitäten, Souvenirs und Kunsthandwerk angeboten – macht einen Zwischenstopp im Teehaus. Auch Shiraz selbst war einst Hauptstadt einer einflussreichen Herrscherdynastie – wovon der Regierungspalast des Karim Khan noch heute Zeugnis ablegt.

Tag 9: Shiraz – Yazd Auf dem Weg nach Yazd halten wir beim Grabmal von Kyros dem Grossen, der als Gründer des persischen Grossimperiums gilt. Voller Selbstbewusstsein liess er auf den Grabstein schreiben: «O Mensch, ich bin Kyros, der die Herrschaft der Perser begründete, Asiens König! Neide mir nicht dieses Denkmal!» Unterwegs geniessen wir einen Tee im Schatten von lauschigen Zypressen. Gegen Abend kommen wir in der grösstenteils aus Lehmziegeln erbauten Oasenstadt Yazd an – sie wurde im dritten Jahrtausend v. Chr. gegründet und war das Zentrum des zoroastrischen Glaubens in Persien – und nächtigen in unserem schmucken Hotel.

Iran

7

Tag 10: Yazd Bei unserer Stadtbesichtigung von Yazd begeben wir uns zunächst auf die Spurensuche der noch heute existierenden zoroastrischen Gemeinde und besuchen einen ihrer «Türme des Schweigens». Noch vor 60 Jahren wurden hier den Vorschriften dieser Religion folgend die Toten bestattet. Im Feuertempel brennt seit mehr als 1500 Jahren ein ewiges Licht. Natürlich gibt es auch hier eine beeindruckende Freitagsmoschee aus dem 14. Jh. mit dem höchsten Eingangsportal und den höchsten Minaretten im ganzen Iran. Unser Spaziergang führt uns auch zu prunkvollen Wohnhäusern, durch die traditionelle ruhige Altstadt mit ihren Lehmziegelbauten und der Zendan-e-Eskander, einer theologischen Schule mit Handwerkshops.

Tag 11: Yazd – Isfahan Bevor wir nach Isfahan aufbrechen, besuchen wir einen der für den Iran berühmten Windtürme – Klimaanlage auf traditionelle Art. Im Wüstenort Mohamadiye. wird uns in einer ehemaligen kleinen Werkstatt vorgeführt, wie zu früheren Zeiten in geduldiger Arbeit Mäntel aus Kamelhaar hergestellt wurden. Weiter geht es nach Na’in mit der Freitagsmoschee aus dem 17. Jh. Das Pirnia Haus daneben, ein herausragendes Beispiel der Baukunst der safawidischen Zeit mit seinen kunstvollen Gipsdekorationen, ist in ein ethnologisches Museum umgestaltet worden. Am späten Nachmittag erreichen wir die in einer Flussoase am Rande von Gebirgen liegende Stadt Isfahan. Sie nimmt für sich in Anspruch, die schönste Stadt des Irans zu sein. Vor 400 Jahren war sie Hauptstadt des Safawiden-Reichs und sollte zum Paradies auf Erden werden. Sie dürfen sich auf die kommenden Tage freuen!

Iran

8

Tag 12: Isfahan In safawidischen Quellen wird Isfahan «die Hälfte der Welt» genannt, weil sie dermassen viele architektonische und landschaftliche Kostbarkeiten enthält. Auf einem Stadtrundgang überqueren wir die berühmten Brücken von Shratestan und Khajou. Im armenischen Viertel, wo heute auch Perser wohnen, besuchen wir die Vank-Kathedrale und profitieren von der Möglichkeit, Gespräche mit einem Vertreter der armenischen Minderheit zu führen. Auf dem Meidan-e-Naghsh-eJahan lassen uns von der Weite dieses Platzes beeindrucken: Das UNESCOWeltkulturerbe ist einer der grössten Plätze der Welt. Eingerahmt von zweistöckigen Arkaden hat er eine Länge von 500 und eine Breite von 150 Metern. Einen besonders eindrücklichen Blick auf den Platz hat man vom Ali-Qapu-Palast mit seinen Musikzimmern, von wo aus schon die Sawiden-Herrscher Polospielen zuschauten. Ein Besuch auf dem Basar von Isfahan mit seinem reichen Angebot aller Köstlichkeiten der persischen Welt rundet den Tag ab. Am Abend kann jeder für sich entscheiden, ob Isfahan auch heute noch die «Hälfte der Welt» beinhaltet. Wir übernachten hier, um am nächsten Tag eine weitere Hälfte der Märchenstadt zu besichtigen.

Tag 13: Isfahan Die Freitagsmoschee konserviert mehr als 1000 Jahre religiöser persischer Architektur und gilt zu Recht als eine der grossartigsten Moscheen der Welt. Der Tschehel Sotun-Palast, persisch für «40 Säulen», gehört zu den schönsten Exemplaren safawidischer Architektur. Neben einer Veranda mit 20 Säulen aus Zypressenholz, die sich im Becken spiegeln, gibt es einen Spiegelsaal und zahlreiche Fresken mit Darstellungen vom Leben am Hofe der Safawiden und unterschiedlichen historischen Ereignissen. Ausserdem findet man kunstvolle Spiegelkachelungen und Stuckschnitzereien. So viele Eindrücke – ein wenig Freizeit kommt uns hier wie gerufen!

Iran

9

Tag 14: Isfahan – Natanz – Kashan – Teheran Man könnte die Strecke Isfahan – Teheran auch mit dem Flugzeug zurücklegen, aber dabei würde man die abwechslungsreiche Landschaft verpassen. Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp in der charmanten kleinen Stadt Natanz mit ihren historischen Zeugnissen und der Freitagsmoschee, bevor es in die Wüstenstadt Kashan weiter geht. Hier besuchen wir den historischen Garten von Fin. Dieser entstand bereits in der Mongolenzeit und gibt noch heute Rätsel auf, wie er in diesem Klima ohne Bewässerung zu gedeihen vermochte. Wir sehen auch das Tabatabei-Haus, das 1840 für die gleichnamige einflussreiche Familie gebaut wurde. Am frühen Abend erreichen wir die Hauptstadt Teheran. Tag 15: Teheran – Doha – Zürich Wir besuchen das Nationalmuseum Irans mit seiner Sammlung von archäologischen Fundstücken aus der Frühzeit bis hin zur islamischen Zeit. Dem schliesst sich ein Abstecher zum Abguineh-Museum an mit seiner Kollektion von wertvollen Glas- und Keramikarbeiten. Natürlich darf das Teppich-Museum nicht fehlen, denn die handgeknüpften Perser gehören zu den wertvollsten Kunstwerken der Welt. Mit einer lokalen Persönlichkeit sprechen wir über das Leben im Iran, die Gesetze und die Beliebtheit der amtierenden Politiker. Abschied von diesem eindrücklichen Land, das wir nun selbst kennen und schätzen gelernt haben, feiern wir im bekannten Naherholungsgebiet von Teheran, den Darband-Bergen im Norden der Stadt. Am Abend treten wir dann unseren Flug mit Qatar Airways via Doha an. Tag 16: Ankunft Zürich Frühmorgens landen wir am Flughafen Kloten.

Iran

10

Ihr Fachreferent Michael Wrase Von 1982 bis 1987 arbeitete Michael Wrase als Nahostkorrespondent in Beirut und Damaskus. Seit 1988 lebt er in Zypern. Von dort aus bereist er regelmässig die Länder des Nahen und des Mittleren Ostens. Seit 1981 hat Michael Wrase den Iran regelmässig, mindestens einmal pro Jahr, bereist und so das Land seit dem Sieg der islamischen Revolution ständig „begleitet“. Der Korrespondent begleitet die Reisenden im Iran an zehn Tagen, teilt mit ihnen sein profundes Wissen über Land und Leute in täglichen Referaten zu kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Themen. Er ist unterwegs auch immer wieder gerne für Zweiergespräche offen und erleichtert Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung. Aktuelle Geschehnisse können es notwendig machen, dass er seiner Korrespondentenpflicht nachgehen muss. Es kann also vorkommen, dass einzelne Vorträge auf andere Tage verschoben werden müssen.

Iran

11

Allgemeines CHARISMA-Reisen CHARISMA – dieses undefinierbare Etwas, das dem, was wir sagen, mehr Gewicht verleiht und die Menschen fasziniert. Wir können die Welt nicht schöner machen, aber wir können ihr mit dem Charisma unserer Experten mehr Gewicht verleihen. Anforderungsprofil Diese Reise hebt sich von normalen Rundreisen ab und richtet sich an ein aufgestelltes, unkompliziertes Publikum jeden Alters. Es ist wichtig, dass man flexibel und kompromissbereit ist und Verständnis dafür hat, dass im besuchten Land die Schweizer Genauigkeit und unser Zeitempfinden nicht zum Leben der Menschen passen. Im Iran herrscht eine strenge, eng an der Religion orientierte Gesetzgebung. Frauen müssen die islamischen Bekleidungsvorschriften einhalten (Kopftuch, Mantel oder Umhang, keine Sandalen). Für Männer sind kurze Hosen tabu. An religiösen Orten (Moscheen etc.) müssen ausserdem Kleider mit langen Ärmeln getragen werden. Die für das Verhältnis zwischen Mann und Frau geltenden Gesetze und Regeln sind unbedingt zu beachten. Kontakte zwischen nicht Verheirateten können geahndet werden. Sexuelle Beziehungen sind nur in der Ehe erlaubt, und nach iranischem Verständnis unzüchtiges Verhalten wird streng und unerbittlich bestraft. Beim Fotografieren von Menschen ist grösste Zurückhaltung geboten. Unsere bisherigen Reisegruppen sind allerdings immer ohne Schwierigkeiten durchs Land gekommen und fühlten sich durch die Verhaltensregeln nicht negativ beeinflusst. Beim Infotreffen (s. Abschnitt „Infotreffen“) werden wir diese Themen noch ausführlicher behandeln. Dem Programminhalt wird mehr Wichtigkeit beigemessen als dem Luxus. Die Reisen sollen authentisch sein, die Augen öffnen für das Schöne, den Sinn schärfen für das Unschöne. Die Teilnehmer sollten offen sein für Neues und Freude daran haben, die Andersartigkeit der bereisten Region zu entdecken und zu erleben. Unterkunft/Transport/Mahlzeiten Für die Gruppe wurden 5*-Hotels (ausser in Yazd 4*) reserviert. Die Hotels im Iran wurden oft im Boom der 70er gebaut und in den letzten Jahren renoviert. Der Standard eines iranischen 5*-Hotels lässt sich jedoch nicht mit demjenigen in der Schweiz vergleichen. Damit wir möglichst viel vom Land sehen, werden alle Strecken auf dem Landweg in bequemen Reisecars zurückgelegt (ausser Mashad-Kerman mit dem Flugzeug). Nicht alle Strassen sind gleichermassen gut ausgebaut, auf den teils steinigen Staubpisten kann es holprig werden. Die Mahlzeiten können z.T. unterwegs auch als “Lunchbox“ oder als Picknick eingenommen werden.

Iran

12

Klima Im Iran gibt es verschiedene Klimazonen. In der Gegend um Teheran herrscht kontinentales Klima, während an der Küste subtropisches Klima vorzufinden ist. Für Rundreisen eignen sich der Frühling von Mitte April bis Anfang Juni sowie der Herbst von Ende September bis Ende November. In diesen Zeiten vermeidet der Besucher einerseits den langen und kalten Winter im Norden und andererseits den Sommer, der im grössten Teil des Landes unangenehm heiss werden kann. Temperaturschwankungen im Bereich von 10°C bis 30°C sind aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen trotzdem möglich. Einreise Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise in den Iran einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und über mindestens zwei leere Seiten verfügt, und ein Visum. Dieses wird durch Cotravel eingeholt. Die Bearbeitungsgebühr beträgt CHF 40.-, die Visakosten betragen derzeit CHF 63.- (Stand Mai 2014). Diese Kosten sind im Arrangementpreis inbegriffen. Das Einholen des Visums kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aus diesem Grund benötigen wir den Reisepass bereits ca. 10 Wochen vor Abreise. Impfungen Für die Einreise in den Iran sind keine Impfungen vorgeschrieben. Welche Impfungen individuell sinnvoll sind, sollte vor der Abreise mit dem Hausarzt oder dem Tropeninstitut abgeklärt werden. Detaillierte Auskünfte finden Sie unter www.safetravel.ch. Versicherung Eine Annullierungskostenversicherung, die bis zur Abreise gilt, ist ratsam. Wir empfehlen den Abschluss der Jahresversicherung „Secure Trip“ der Allianz Global Assistance (ehemals ELVIA): CHF 105.- pro Person (CHF 25‘000.- Annullierungskosten gedeckt) oder CHF 179.- pro Familie oder für 2 Personen in Wohngemeinschaft lebend (CHF 50‘000.- Annullierungskosten gedeckt). Sie tritt ab dem Datum in Kraft, ab welchem definitiv feststeht, dass die Reise stattfindet und schützt während 12 Monaten auf Reisen (u.a. Rückreisekosten im Notfall aus dem Ausland). Gerne stellen wir für Sie eine Versicherung aus. Bitte bestellen Sie diese bei der Anmeldung (siehe Anmeldeformular). Sollten Sie Interesse an weiteren Versicherungsoptionen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Vorbereitungstreffen Die Reisenden treffen sich rund sechs Wochen vor Abreise zu einem fakultativen Infotreffen. Das Ziel dieses Treffens ist es, die Mitreisenden kennen zu lernen und offene Fragen stellen zu können.

Iran

13

CO2-Kompensation Der CO2-Ausstoss von Flügen ist schon seit einiger Zeit ein wichtiges Thema. Um die Umweltbelastung eines Fluges auf anderen Gebieten wieder auszugleichen, wurde die CO2-Kompensation geschaffen. Wir lassen es Ihnen frei zu entscheiden, ob Sie den CO2-Ausstoss durch eine Zahlung kompensieren wollen oder nicht. Myclimate (www.myclimate.ch) bietet Ihnen folgende Möglichkeit: • Zürich – Istanbul – Mashad und Teheran – Istanbul – Zürich • Economy, retour • Flugdistanz: ca. 11‘600 km Kompensation mit Portfolio myclimate Kompensationskosten: CHF 63.- (Stand Mai 2014, kann bis zur Abreise geringfügig variieren) Portfolio myclimate: Ihr Beitrag zum Klimaschutz fliesst in die myclimate Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Alle Projekte reduzieren Emissionen, indem klimabelastende, fossile Energiequellen durch erneuerbare Energie ersetzt oder energieeffiziente Technologien gefördert werden. So wird beispielsweise die lokale Produktion, die Verteilung und Anwendung von Solarkochern und effizienten Kochern im Südwesten Madagaskars unterstützt. Einzelreisende In der Regel sind ca. ein Drittel aller Teilnehmer Einzelreisende. Der Arrangementpreis beinhaltet die Übernachtungen in Doppelzimmern. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt CHF 1‘080.-. Teilnehmer Maximal können 20 Gäste an dieser Reise teilnehmen. Kurz vor Abreise erhält jeder Gast eine Adressliste der Mitreisenden. Wer auf dieser Liste nicht erscheinen möchte, teilt uns dies bitte schriftlich zusammen mit der Anmeldung mit. Kosten/Leistungen Die 16-tägige Reise kostet CHF 6‘850.-. Inbegriffen: internationale Flüge mit Qatar Airways in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 350.-, Stand Mai 2014), Inlandflug, alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Visakosten und Bearbeitungsgebühr (CHF 103.-, Stand Mai 2014), Fachvorträge und Begleitung durch Michael Wrase an zehn Reisetagen, Begleitung durch lokale, Deutsch sprechende Reiseleiter, cotravel Reiseleitung. Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Einzelzimmerzuschlag CHF 1‘080.- (Doppelzimmer zur Alleinbenützung).

Iran

Programmänderungen vorbehalten. Zahlungen per Kreditkarte sind bei unseren Reisen nicht möglich. Plätze in der Business-Klasse auf Anfrage. MEHR SEHEN, ANDERS ERLEBEN

14

ANMELDUNG

TAGBLATT-LESERREISE IRAN MIT MICHAEL WRASE 7. – 22. MAI 2015 Bitte einen Anmeldetalon pro Person einsenden an: cotravel – IRAN – Baslerstrasse 364 – Postfach – 4123 Allschwil Mit der Unterzeichnung dieses Anmeldeformulars akzeptiere ich die mir offengelegten Allgemeinen Vertragsund Reisebedingungen (Version Januar 2012) von cotravel und melde mich definitiv für die Reise in den Iran an. Die 16-tägige Reise kostet CHF 6‘850.-. Inbegriffen: internationale Flüge mit Qatar Airways in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 350.-, Stand Mai 2014), Inlandflug, alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Visakosten und Bearbeitungsgebühr (CHF 103.-, Stand Mai 2014), Fachvorträge und Begleitung durch Michael Wrase an zehn Reisetagen, Begleitung durch lokale, Deutsch sprechende Reiseleiter, cotravel Reiseleitung. Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Einzelzimmerzuschlag CHF 1‘080.- (Doppelzimmer zur Alleinbenützung). Zahlung: CHF 1‘950.- bei Bestätigung der Reise, Rest 45 Tage vor Abreise. Programmänderungen vorbehalten.

Name / Vorname(n) – gemäss Pass

Rufname

Geburtsdatum / Nationalität

Pass-Nr. / Gültig bis

Strasse

PLZ / Ort

Tel. privat

Tel. tagsüber

E-Mail

Ich wünsche ein Einzelzimmer. Zuschlag CHF 1‘080.Ich teile mir ein Doppelzimmer mit: Ich schliesse eine Secure Trip Versicherung ab: Für Einzelpersonen CHF 105.Für 2 Personen (im gleichen Haushalt wohnend) CHF 179.Ich verzichte auf die Secure Trip Versicherung. Bitte melden Sie mich für die Klima-Kompensation bei myclimate.ch an (CHF 63.- pro Person). Ich wünsche eine Offerte für die Flüge in der Businessklasse. Wie haben Sie von dieser Reise erfahren? Inserat cotravel Web Bekannte

Datum

Newsletter/Brief

Unterschrift

Sonstige:

! "

% & & ! "./ & 3 0 3" ( ( " & 5 ""& ' & ' & 3 & ) ' 3 & '

" $

" & ! & &3 (

! % % >

$

" ! 0

" & 0 % ' ) $ %% ( 7 (" %- & * %" FG ( %" &

$

&

' &(

' " & 0 $ 2 "" ) " ' 4 0 /) & & 3 & & 6& " & 3 & & & 7" & ( ' ' & " & () : & " & "3 ) &$ ! ' " & " &

& ( (

" ) (

1 ' *

+ 3

. ' '+ 3

'

& # '' () * 1 ' 2 "" ! " % 0 ' " 3 & 0" 0" & ( $ ! &" "" " ' 4 $ '0 " " $ '' 7 & 8& ( "" 0 & '' & ( 9 ! "$ & " 3 2" & ) (& " $ 3 ; ! " : & 3 & & $

+ ) " , 3

! ",

"

3 & "3 '0

0

" "

)

) (

&

&

"

(

2" & ) '=&" ! "+ & & $

&3 ' $ "" >

3 # ( * '' # ( & ' &4

"

' #

' !

& #

" ( ' "

&

&

3

& ! 3 ( &

)

3

3 &! ""

& ! # 0 !

! 0 !

0 ( "" )7 '? *" (" % )

" @ #

' # ' #= $

( 2 ' ) +

! 0"

&

3

& ' )

"0 & ''$ 2 "" 00 "( '' 2" & #" ! &

& ,) '

0




+ ! & ' # ( " &

& '+ ) &

)

' 2 "" '' '&

'+ !

"

$

$ &)

$ 0 2 # ' & 3

',

&)

07

( & &! &

& 3 " FG

" &! "7 " ) & ! 3

DCE

& ' ! ""

7"" &$

0 7"" &$ & " &( 3 ( # & " ' ( & H " &3

"

$

& ) 7"

& ! "

$ &

$

%0 " 1 . ' + %0 2 "& = () ' 2 "" ! 3 # 7 & ! & " ! & > " > 0" 3 " #"7 3 "# 7 & % 0 2 "" ! " 0 3 # & & 3 $ IC & ' 2 "" ) -

"

$

!" # $ # $ &17 & "3 ' & "& # $ ' ( (

> && " & > $ ' ' ()* ! ) " & ( * ' ( / * & ! " & / * ( !

#

&

27"" '

)

" 3 # 0 ' ,($ $ = ""& ' ! 3 " = & ,($ $ % ) = & ! < " # " 3" ( 7&

> >

" ! " "" !

=

! 3

3

( 3

"

"7&

'

! "

3& 3

,($ $

"0 & ''

& & 3

>

(

/ =


& ' ! ' #

0 &(

=

& '&

3 #(

$

$

2

$ $ !3 7 (" ' "" 3()$ 8 & " "& $ ! " 7" ) $ "" "" ! ! & 3 : 3 ) # "" & 3 #= 3 & & 3 & '7 H F$I & 0 7' ! "$ 0 ! " & ) $ ! ' #" ! & 3 : 3& & " "& & & ( ' ' ()* + ( & "" , F$J/ 3 ) "" 8 7 & 8 & ' / 3 & & 3 ! 2 $ FC$ 0 > $ < ( # '' '' # 0 $ & "" & " & & & '7 H F$J$ 2 0 ( ") "3 & 3 00 & ' ,($ $ ! "" 0 K! 3 < # "" < # H /3 ) 3 & 2 $ ICC$ 0 $ 3 "" # ! & & #$

4 7"" & ! ' ; & !

, "" !

& & 3

-

!3 .

' ' " &! ( #, # ' ' ' ) ( 7 (" ( 3 & & 3 "& * > ( ' H F$J$I & /$ "& & " & & " 8 FG & ! 3 DCE FF JC & ! 3 GCE IL C & ! 3 ICCE *4 + ) 0 > & 2" & 7"" ! 3 27"" ! 2" &0" ! 3 & $ "" 7"" & ' ' "0 & '' 1 ) "& 00 & -% /5 "" ! #= 3 ! "& 7 (" '' (0 2 "" "" & "& ( & ( 3 ; (0 3 & & ( 3 ' ' ! 3 3 $ 2" & & "" / #( 0 8 & ) ! "" ' < 2" & 3 '' & # $ (0 "" 3 '0 ! /$ " ' (0 # & (" & & $ > " H " & > ) & & 3 % # $ "

0 0

6 $4 "

& & ' & $

"

1

3 0

'

"& 3

=

/

,

& 0"

$

&"

$ " & ' 3

"& ' 3

' &#

) = "

""

3

$

'

&" ,< " ! 3 ,> & &

' ' 4 !

" ) " ' < # # > & ''3 '7 K& ! 0" ! ! " & ) 3 & 7" &

'

"

& ) M3 ) & " )$/ 3 &( 'H 0

'

#

& )7 " & 3 & & 0 ( "" *

'

& 3 #

& ' ' 3( ) # " $ ) &

!

" '

"&

& & 3 ,2" &

&

""

" "" &

" &

3

:

&

3

7 &

0 & ''& '7 &

)

' #=

$ 0

6 ! " * '=&"
& ''7 & "& ' $ 3 ) > & ''7 & = ) " , ( & = 3 & < ) / 3 = " & 07 & ! ) ( 3 ( #( $ ! ! " & & 2 4 3 &" ) " # # ' ! " & &" ) & ,# '0 / (& "" ) $ & 3 & 4 " ' ! &( #( $ ' "0 ') 3 & & = ) " "" ,K & " 3 '/ ) 3 & # 3 # & 3( & & 3 $H & = ) " ,($ $ 2" & # ! 07 & / )7 H (# ! " * 3 ' " ' ( $ 0 % 61 . 7 7 ' ! " 3 '' < & ' "3 3 *= 0 ! " ( & # # & )7 ! ! " '! ! "3 & ' ,> & / " ! ) $ "" *= 0 ! " ( & # # & ) " ' H '' & ' 2" & 0 ' ( &! 0 ' , )$/ " 7 & & 0 '' 3 7 # ) 3 " 3# '' " ( & 3 $ ) & < &! ! " 27"" & " $ 0- 6 ' ( * 1 7 '( 8 ' = & ' " : ! # # '% " M3 # '' " & ) " ! 3 3& & " '' & '< & 3 & " & $ # 3 "" ) & ) 3& & '' & () ' < & 3 & " & 3 H) " & '< & 3 ! & "3 ) # & $ % " M3 # '' & " < & : *= 0 ! " ( & H = & " 7 & &! 07 # ) 07 & # 3 7 # $ A % " M3 # '' ' : # 5)))$ ' "I$ 6$ 2 % " M3 # '' ( ( 3 # & & 3 "" 3# '' #"$ ! H (0 # "" & " $ 00 * *1. ! " 3 '' < &3 3 7 " " )7 ' ! "& "" ! " " & '! ! "3 & ' " ( : 7"" $ ' 2 "" 3" 3 < & ' "3 3 7 # 1 = () $ 7 " ) " ' H '' & ' 2" & 0 ( &! 0 ' , )$/ " 7 & & 0 " ; ; $456 ' > "" 0 & '' 7" & 3 ( > ! ' " 7 " ( 3 () ' 0 & '' $ "" 7"" & 3 # ) 8 & ) ! "3 ( " & & " # ' $ 3 & ! "& " & "" 7"" & " $ & 3 ' " # && "" $ > ! "# # < & 3 ' ! ) & & & 2 " & ! & 3 > H "" ! 3

# #

0 $

''

& #

& &

"

!

3

&

7& % "

) "" # & & 3()$ )

) ( & 'H 0 # & " ' "

&" !

$

' "

' &#

"

) &

7(

!

&

! = " ) '=&"

&

= ! " 3 "

0 "( " #" & & "

2 2

)

& '7 "

""

!

$ )

"

$

? 8 )' ""

0 & '' ' ' 2" ) ( "7 "" '? *" $ ' " ) " $ 0 3" ( 2" &0"7 2" && "" 2" &( ' H 0 # & " & 2" &0"7 $ #= 1 ? 7 * 8 ' 7 ! @ 7 &" '=&" " # 2" & # (0 0 0 " 2" & # $ " & " ) $ 2" & # ) ' ! $ ) " &" ' 0 " # # 3 "" ! " " "

' 2" &(

&

&(

& & "7 : ! # $ 2 "" & & 3 ' 2" && "" & ?0 #= 7 $% # ( & 8 & ) & " &

) " &

3

" & $

# $ "" 2" && "" 3 ; #= ' ! " ? ' # > & '' 2" && "" 7 # 3 ' # $ 2 2" & ' 2" && # $

" &0 & '' "" ! " >"7 ( 3 " (

'> # & 0


"

3

# &

)

)$ "

) ( 3

3" !

& 3 &

% # 00 "( ''

!

'

$

* / ! " ( > ! 0 7 0 = " ! & &# $ ! " 7" 3 & ( &! > '' & ) ( (& (& 3 &$ 3 & 7 & ) 3 * # & 3 & "'7 & ( 7 (" "& ' & 0 ; 4 2" && "" < " > * ) ' 3 % H " & ' 2 O 2"? '' 3 ' " 7 0 > 7 ( $ ) ' ( & & "" $ 3 ' 7 ,($ $ "" )7 $/ ) ' 2 "" ! #" ' #= ) ' 3 & 0 ) $ A ' ( #= " & ( " '' & ) & & 3 ) ) " ' ' & ! 7" ! " ' * 00 3 3 ) 3 " "& # $ "3 * 00 ) & & 3 ! ' * 00 ' "3 ' & ( ) ) ! " ( # $ ) ! " 3 " ( &7 &" & ' ( 7 3) #" & ) & ! '& " ' " ( 7 & = & ) ( & 3()$ ( &3 & ! ! " ' * 00 ) & $ = . '. & '' " ) " 3 3 " ( 7 3) #" & ! ) $ #= ! ! " ' * 00 ( "" & ' #& & 3 ) ( "? % # & & () # & ( ) $ ' # ! " & 3 ' ( # '' " 0 = " $ "3 ! 7 " #= H &! ' 1 ( 3" $ ( 3 ! "P ! "$ QFI BI DCN DD CC$ %" B *7 5 6 .( . *) / = " . ) H '' "" & 3 ! ' ) ( (& ( & 5> = " # 0 "6 "" # ,1 ' ' & ! /$ > = " # 0 "3 ) H '' "" & " &) " 0 # > = " # " 3$ ! " 3 ''" & # ' * 00 ) ) & & 3 ) " ' ' & ! 7" ! " ' * 00 3 3 ) 3 " "& # $ & " ! " ' * 00 #" ) "" & & ( 3 & "" 7"" & > = " # 0 " ( 3& H) # $ ' 7 # ! # '' ! " 3 ! & ! ' ) ( (& ( " & 53 ( ) > 6 & ) ($ $ ) 2" & 3 % "( 3 "" ) " # " " 3 & ( "7 ) 3 & ' ! ) " ) ( >" & & * 3 ' ) &! K 3 & " > 3" ' ($ 3 ( ) ) ! ! " ( 7 3) #" & & ( ) & ( & $ ' & 7 & " ! " #" ) "" & &( 3 &3 ( ) > ( ' H) # 7 3) #" &$ . ( 66 . 8 ' " & = 3 '' :7 # " 0 ( 3 :7 & = ( 3 ' " $ '7 & ! " 3()$ 1 ) " & 2" && "" ( H) # 0 3 ( & 3 " > & & 5> & ' ,> /6 = ( 3 ' " ) ' ! &3 $< ( & = ($ $ ! "" 7 & ' 3 ' ! "" 7 & " '' ' 3 % ' &4 # "" & 3 3 & ' "" ! H " & ' 2 O 2"? '' ' 3 07 # "" > 8 & & & )$ ' ( * :7 3 ' " ) #= ( ' ( ! ) ( (& (& 3 & 0 $ 0 *4 ! " & ' " 1 " ' " " ' & 7 & ) $ : '= " 3 " ( 'H 0 # ' " &' $

2

%

'! &#

5C '* ! " "" ) " =

.( &" &"

* 7"

. ()

*

.

"

$

! "

"

"

) (

)

3 $2

7' "

0 #4( . 4 0 ! K'3 ' & 3 3 0 K'3 ' > IFJJ FBCI K" 9 9 9 3

*

" 3

* "" '0 $ " "

""

& " 3 3 1 & ) & K'3 ' " ) ( 3 3

' # "

!

( & #= > 3" ' () & &( ( " $

' "

! "

"

"

"" &3

"" #

""

""

)" 'R

' 4

# & ,% 3

3

3

) ( 3 3 ) " '

$

;

& 3

K'3 ' 3()$ '

$ JCIJ

/3

$ &) " ) (

JF % 3"

> !

' & #=

" 3

" DBF < FIJD "" ) " QFI ,C/ BI DCN DD CC 2 QFI ,C/ BI DCN DD IC ! "P ! "$ ===

*