Strahlende Gesichter bei der Prinzengarde Boos

DANGEL BAU GMBH Maurerfachbetrieb Rohbauarbeiten Renovierarbeiten Verputzarbeiten Fließestricharbeiten Fliesenverlegung Aussenanlagen 32. Jahrgang • ...
Author: Elke Böhmer
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DANGEL BAU GMBH Maurerfachbetrieb Rohbauarbeiten Renovierarbeiten Verputzarbeiten Fließestricharbeiten Fliesenverlegung Aussenanlagen

32. Jahrgang • Nr. 3 • erscheint wöchentlich • Mittwoch, 21. Januar 2015 Falkenblick 5 | 88410 Bad Wurzach | Tel. 07358-924559

Die Bürgerzeitung für Ochsenhausen und den östlichen Landkreis Biberach

Das lesen Sie heute ●

„Der Markt läuft uns sonst davon“ OCHSENHAUSEN (sz) - Die

katholischen öffentlichen Büchereien Ochsenhausen, Rot an der Rot und Erolzheim sind in die Ausleihe von EMedien eingestiegen. Dabei machen sie gemeinsame Sache mit weiteren Büchereien aus Süddeutschland. Seite 4

Ein „vorbildliches Gasthaus“ in Gutenzell GUTENZELL (hm) - Das Hotel-Restaurant Klosterhof in Gutenzell ist vom Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen als „vorbildliches Dorfgasthaus“ ausgezeichnet worden. Die prämierten Dorfgasthäuser – für den Dorfgasthof Hirsch in Leutkirch-Urlau gab es dieselbe Auszeichnung eine Plakette und eine Urkunde. Seite 6

Krieg war Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts KIRCHDORF (hu) - Bürgermeister Rainer Langenbacher hat im Foyer des Rathauses eine vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge zusammengestellte Wanderausstellung zur Geschichte des Ersten Weltkriegs eröffnet. Seite 9

www.rundumdenbau.com

Roter Fasnet ist eine Institution Zuschauer und Hästräger lassen sich vom Regen die Laune nicht verderben Von Heinz Morlok ●

ROT AN DER ROT - Rund 2500 Aktive und geschätzt 2000 Zuschauer ließen sich ihre gute Laune vom Wetter nicht verderben. Stunden vor dem Umzug setzte Schneefall ein. Mal stark, mal weniger heftig, notfalls als Schneeregen. Die „idealen“ Bedingungen also um am Sonntag die warme Stube zu verlassen und zum Umzug zu gehen. Für die Zunftmeister, für den Bürgermeister von Rot an der Rot, Robert Balle und für fast das komplette Präsidiums des Alemannischen Narrenrings ging der Zauber schon früher los. Kurz nach 10:00 Uhr eröffnete der Roter Zunftmeister Andreas Högerle von der Narrenzunft Bobohle den Zunftmeisterempfang. Er und sein Vize Florian Weyrauch führten souverän durch die Sitzung, deren Höhepunkt der Auftritt eines Funkenmariechens aus der Nähe von Mainz war. Sie wirbelte wie ein Feuerwerk über die Bühne und präsentierte auf höchstem Niveau all das, was eine Garde heute können muss. Eine halbe Stunde vor dem Umzug waren die Straßen von Rot an der Rot voller Menschen.

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Strahlende Gesichter bei der Prinzengarde Boos. Ein buntes Treiben von fantasievoll verkleideten Zuschauern und dazwischen die einzelnen Maskengruppen, die dem Aufstellungsplatz zustrebten. Die Musikkapellen ließen es sich

FOTO: HEINZ MORLOK

nicht nehmen, auch schon vor dem Umzug musikähnlichen Krach zu machen. Pünktlich um 14 setzte sich der Zug in Bewegung. Allen voran der Fanfarenzug Zell gefolgt von der Roter

Narrenzunft Bobohle. Narrenzünfte und Maskengruppen aus der überwiegend näheren Umgebung machten sich auf den Weg. Den längsten Anfahrtsweg hatte wohl die NZ Laudonia aus Lauingen. Die größten Gruppen waren die Narrenzunft Bergatreute, die mit knapp 100 Masken angereist war und die Karnevalgesellschaft-Narrenzunft Ochsenhausen, die mit allem was Rang und Namen hat erschienen war. Der Fanfarenzug, das Prinzenpaar mit der kompletten Garde, Elferräte, Rankenweible und Roale. Der Ochsenhausener Zunftmeister Andreas Eger meinte: „Die Roter Fasnet ist ein Highlight im Jahr“. Ein farbenprächtiger Zug bewegte sich durch die Straßen Rots, die Zuschauer konnten immer wieder durch mehr oder wenig gekonnte Scherze erheitert werden. Aufgelockert von den zahlreichen Musikkapellen wurden die Besucher des Umzugs prächtig unterhalten. Fanfarenzüge mit ihren Landsknechtstrommeln, Lumpenkapellen mit ihren schrägen Tönen, Schalmeien und Guggamusiker rundeten das Klangerlebnis ab. Nach einer Stunde und zwanzig Minuten war alles vorbei.

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Mittwoch, 21. Januar 2015

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Service und Termine Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 07351/19292

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 0180/1929343

Notdienst der Zahnärzte samstags, sonn- und feiertags von 10 bis 11 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Zu erfragen unter Tel. 01805/911610.

Notdienst der Apotheken

Waniek'sche Apotheke, Ummendorf, Riedweg 2, Tel. 07351/34860. Iller-Apotheke, Aitrach, Schmiedgässle 3, Tel. 07565/ 98070. Adresse und Telefonnummer der diensthabenden Apotheke in Ihrer Nähe erhalten Sie unter der kostenfreien Rufnummer 0800 002 28 33.

Rotes Kreuz Krankentransport, Tel. 19222.

Notarzt-

Sozialstation Rottum - Rot - Iller e.V. Kranken- und Altenpflege, Haus- und Familienpflege, Ochsenhausen, Krankenhausweg 28, Tel. 07352/92300.

Samstag ab 8.30 Uhr: Wieland-Apotheke, Biberach, Berliner Platz 1, Tel. 07351/2606.

Telefonseelsorge

Zusatzdienst: 17-18 Uhr Kloster-Apotheke, Ochsenhausen, Bahnhofstr. 6, Tel. 07352/91120. Sonntag ab 8.30 Uhr:

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Beilagenhinweis Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der nachfolgenden Firmen bei: Linzmeier Baustoffe GmbH Ochsenhausen Liebenau Service GmbH Meckenbeuren

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Nachbarschaftshilfe Tel. 07352/2266.

Kurz berichtet ●

Abi in Concert

Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich) Andreas Wagner, Telefon (07351) 5002-77 Anzeigenverkauf: Schwäbische Zeitung Geschäftsstelle Ochsenhausen, Poststraße 47 Telefon (07352) 941906, Telefax (0751) 295599-6799 Verlag und Vertrieb: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG 88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Alexander Schraut Anzeigenleitung: Martin Frankenhauser Vertrieb: Merkuria Zustelldienst, Jürgen Sießegger Telefon (07351) 5002-30 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm Auflage: 13 316 Exemplare - Kostenlose Verteilung wöchentlich am Mittwoch an die Haushalte im Verbreitungsgebiet: Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden, Dettingen, Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee, Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen, Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim, Füramoos, Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel, Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg, Mittelbuch, Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen, Oberstetten, Ochsenhausen, Reinstetten, Ringschnait, Rot an der Rot, Rottum, Sinningen, Spindelwag, Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach, Zell an der Rot, Zillishausen. Einzelverkaufspreis EUR 0,26

OCHSENHAUSEN (sz) - Am Donnerstag, 29. Januar, findet um 19 Uhr im Musiksaal des Gymnasiums das traditionelle Konzert der Musik-Abiturienten statt. Dies bildet die Generalprobe für die eine Woche später stattfindende fachpraktische Abiturprüfung, die neben einer umfangreichen Gehörbildungs- und Tonsatzklausur ebenso ein Vorspiel beinhaltet. Der Eintritt ist frei.

Rentenberatung OCHSENHAUSEN (sz) - Die Deutsche Rentenversicherung hält am Donnerstag, 22. Januar, von 8.20 bis 12 Uhr und von 13.20 bis 15.20 Uhr einen Sprechtag im Rathaus in Ochsenhausen ab. Anmeldung unter Telefon 0731/920410.

„Zeit im Dunkeln“ Amateurtheater Ochsenhausen lädt zum Schauspiel OCHSENHAUSEN (sz) - Zwei illegale Flüchtlinge in Schweden, Vater und Tochter, dem sicheren Tod in ihrer afrikanischen Heimat entronnen, befinden sich nun in einer schier unlösbaren Zwangslage. Ohne eine neue Identität scheint das Überleben in einem fremden Land nahezu unmöglich. Besonders für den Vater stellt die anonyme Außenwelt eine Bedrohung dar, der er sich nicht stellen will. Seine Unfähigkeit, der Rolle als Beschützer der Familie nachzukommen, macht ihn zunehmend aggressiver und spitzt die Situation noch weiter zu. Die Tochter sieht sich plötzlich damit konfrontiert, Verantwortung für sich und ihren Vater übernehmen zu müssen, überlebenswichtige Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig als Ersatz für die auf der Flucht umgekommene Mutter zu fungieren. Henning Mankell, dem deutschen Publikum vor allem durch

Günther Treptow (Wien) und Birgit Schuck (Eislingen). seine Wallander-Romane ein Begriff, lebt und arbeitet überwiegend in Afrika. Er verarbeitete seine Erfahrungen in mehreren von ihm geschriebenen und teilweise auch selbst inszenierten Theaterstücken. Aufgeführt wird das Stück in Kooperation des Amateurtheater Ochsenhausen mit der

FOTO: PRIVAT

evang. Kirchengemeinde von den hier bestens bekannten Schauspielern Günther Treptow (Wien) und Birgit Schuck (Eislingen). Die Vorstellung beginnt am Donnerstag, den 22. Januar, 20 Uhr im evang. Gemeindehaus Ochsenhausen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Weihnachtspostaktion bringt 300 Euro für Kinderheim in Ecuador Die SMV der Werkrealschule Ochsenhausen-Reinstetten organisiert seit vielen Jahren eine Postaktion in der Vorweihnachtszeit REINSTETTEN (sz) - Die SMV

der Werkrealschule Ochsenhausen-Reinstetten organisiert schon seit vielen Jahren eine Postaktion in der Vorweihnachtszeit: In der Adventszeit wird ein Postschalter geöffnet und alle Schüler und Lehrer können gegen geringe Portokosten Weihnachtspost an Mitschüler, Lehrer, Hausmeister oder Sekretärinnen schreiben. Die SMV kümmert sich unter Leitung des Verbindungslehrers Raimund Kalenberg um ausreichend Personal im Postamt, um die Frankierung, um die Sortierung und dann am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien um die Zustellung der Post. Außerdem gestalten Schülerinnen und Schüler Postkarten mit verschiedenen weihnachtlichen Motiven, die auch am Postschalter erworben werden können. Diese gelungene Aktion vor den letztjährigen Weihnachtsferien erbrachte 300 Euro, die in

Verbindungslehrer Raimund Kalenberg (von links) und die beiden Schülersprecher David Härle und Daniel Wenger übergeben den Gewinn der Weihnachtspostaktion an Lehrerin Antje Licht. Foto: pr diesem Jahr an das Kinderheim „Jardin del Eden“ im südamerikanischen Ecuador gespendet werden. Das sich im Andenhochland befindliche Kinderheim ermöglicht Waisenkindern und Kindern von Straffälligen und Drogenabhängigen eine Chance auf Bildung und Zukunft. Die an der Reinstetter Schule

unterrichtende Lehrerin Antje Licht unterstützt das Heim schon Jahre lang und konnte in den Sommerferien selbst das Heim vor Ort kennenlernen. Sie freute sich sehr über die großzügige Unterstützung durch die SMV und das große Engagement, welches die Schülerinnen und Schüler bei der Weihnachtspostaktion zeigten.

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Mittwoch, 21. Januar 2015

Ausstellung zeigt 30 Fotografien 530 Fotos für Wettbewerb eingereicht – Fünfte Auflage der Bürgerbroschüre erschienen OCHSENHAUSEN (hm) - Die

Stadt Ochsenhausen und der Gewerbeverein haben eine Bürgerbroschüre vorgestellt und Preise für Fotoarbeiten verliehen. Damit verbunden war bei der Veranstaltung „Kick-O(x)ff 2015“ auch die Eröffnung einer Fotoausstellung, die bis 31. Januar bei der Kreissparkasse Ochsenhausen zu den Geschäftszeiten zu sehen ist. Der Ort war gut gewählt: kein monoton wirkender Sitzungssaal, keine öde Sporthalle. Im Foyer der Kreissparkasse Ochsenhausen hatte Regionaldirektor Robert Loritz als Hausherr geschätzt 150 Menschen aus Ochsenhausen und der Umgebung zu Gast. Während seiner Begrüßungsrede merkte man ihm die Freude über die große Besucherresonanz an. Mit „hier ist Zug drin“, dem neu geschaffenen Slogan der Stadt Ochsenhausen, begrüßte er Bürgermeister Andreas Denzel sowie zahlreiche Stadträte. Sogar die Nachbargemeinden waren vertreten. Aus Erlenmoos war Bürgermeisterin Alexandra Scherer, aus Steinhausen Bürgermeister Leonhard Heine da. Zahlreiche Bürger, die sich um Ochsenhausen verdient gemacht haben, gaben sich die Ehre. Die musikalische Umrahmung übernahm ein Cello-Quartett der Jugendmusikschule, das Titel aus der Pop-Musik präsentierte. Bürgermeister Denzel freute

Gratulanten und Preisträger beim Fotowettbewerb in Ochsenhausen: (v. l.) Robert Loritz von der Kreissparkasse Biberach, Wilfried King vom Gewerbeverein, Bürgermeister Andreas Denzel, Tobias Mayerhofer, Rudolf Weber und Gerhard Wiggenhauser. SZ-FOTO: HEINZ MORLOK

sich darüber, dass die Bürgerbroschüre ein kleines Jubiläum hat. Sie erschien in der fünften Auflage. „Der Erfolg gibt uns recht. Denn die Bürgerbroschüre hat von Jahr zu Jahr eine größere Resonanz gefunden und wird auch von den örtlichen Gewerbetreibenden gerne als Werbe- und Informationsplattform genutzt“, so Denzel. In der Gemeinde Erlenmoos wird die Bürgerbroschüre inzwischen auch verteilt.

Wilfried King, Vorsitzender des Gewerbevereins Ochsenhausen, klärte die Besucher über die Herkunft des fremd wirkenden Veranstaltungstitels „Kick-O(x)ff 2015“ auf. „Wir vermeiden zwar englische Begriffe wo es geht, aber hier hat es einfach gepasst. Ursprünglich kommt der Begriff „kick off“ aus dem American Football und bedeutet Anstoß.“ Anstoßen auf gemeinsame Aktivitäten des Gewerbevereins und

der Stadt Ochsenhausen. Der Leiter des Kulturamts der Stadt Ochsenhausen, Michael Schmid-Sax, führte durch den Fotowettbewerb. 37 Fotografen aus Ochsenhausen und Umgebung hatten ihre Bilder eingereicht, insgesamt 530 Fotos standen für die Jury zur Auswahl. Schmid-Sax erläuterte den Gästen die Kriterien, die berücksichtigt wurden. 30 der Fotografien werden zurzeit im Foyer der Kreisspar-

kasse ausgestellt und können zu den Schalterzeiten besichtigt werden. Die Sieger des Fotowettbewerbs sind Tobias Mayerhofer aus Ochsenhausen, der mit einem Sonnenuntergang über dem Kloster, aufgenommen von der Friedenslinde aus, die Juroren überzeugte. Den zweiten Platz belegte Rudolf Weber, Gardefotograf der Königsdragoner, auf den dritten Platz kam Gerhard Wiggenhauser aus Mittelbuch.

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Mittwoch, 21. Januar 2015

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„Der Markt läuft uns sonst davon“ Büchereien in Ochsenhausen, Rot und Erolzheim verleihen seit Kurzem E-Medien Von Andreas Wagner

Books seien es 14 Tage, „das ist mit dem Verbund so abgesprochen“.



OCHSENHAUSEN - Die katholischen öffentlichen Büchereien Ochsenhausen, Rot an der Rot und Erolzheim sind in die Ausleihe von E-Medien eingestiegen. Dabei machen sie gemeinsame Sache mit weiteren Büchereien aus Süddeutschland. Der digitale Anfangsbestand umfasst mehr als 2100 Bücher und Hörbücher und soll nach und nach ausgebaut werden. Der Betrieb an den drei Standorten ist davon unberührt. „Die Leute sollen weiter zu uns kommen, die E-Medien sind ein Zusatzangebot“, sagt Gabriele Gschwendner, Leiterin der Erolzheimer Bücherei. Den Verantwortlichen der drei Büchereien in Ochsenhausen, Rot und Erolzheim war klar, dass sie sich den E-Medien nicht verschließen durften. „Der Markt läuft uns sonst davon, Leser haben schon danach gefragt und man muss sich dem Bedarf stellen“, sagt Uwe Kaltenthaler, Leiter der Roter Bücherei. Teils seien Leser „zweigleisig“ gefahren, hätten Bücher in Ochsenhausen, Rot und Erolzheim ausgeliehen und E-Books über Biberach. Denn öffentliche Bibliotheken in größeren Städten, die meist ebenfalls im Verbund arbeiten, bieten schon seit einiger Zeit E-Books, E-Audios und auch Zeitschriften in digitaler Form an. „Unsere kirchlichen Büchereien können es nicht allein stemmen, dafür sind sie zu klein“, so Kaltenthaler. Ein Verbund lang nahe, dem nicht nur kirchliche Bi-

Im Verbund bei der Ausleihe von E-Medien: Die katholischen öffenttlichen Büchereien in Erolzheim, Rot an der Rot und Ochsenhausen erweitern ihr Angebot. Das Bild zeigt die Büchereileiter (von links) Gabriele Gschwendner, Uwe Kaltenthaler und Gertrud Ulmschneider. SZ-FOTO: WAGNER bliotheken bis hinauf nach Trier angehören, sondern auch kommunale oder Einrichtungen mit mehreren Trägern. Borromäusverein unterstützt Aus der Idee entstand „libelle.de“. Unterstützt werden die Büchereien vom Borromäusverein, dem Dachverband der katholischen öffentlichen Büchereien, der den Bibliotheken schon mit Rezensionen, Leseförderkonzepten sowie Angeboten zur Aus- und Fortbildung zur Seite steht. Hinter dem Bonner Borromäusverein stehen die 15 (Erz-)Diözesen, darunter Rottenburg, die für Oberschwaben zuständig ist. Jede der 18 Büchereien des neuen E-Medien-Verbunds

musste rund 2400 Euro für den Anfangsbestand zahlen, zudem wurden rund 500 Euro an ein externes Unternehmen als einmalige Gebühr zur Einrichtung der dafür nötigen Technik fällig. Für die Bestandserweiterung und den Service rechnen die Verantwortlichen pro Bücherei mit rund 1000 Euro Kosten jährlich. „Das ist für kleine Büchereien viel Geld“, sagt Uwe Kaltenthaler, doch die Leser profitieren davon. Sie können – wie bei den klassischen Medien ohne Ausleihgebühr – unabhängig von Öffnungszeiten oder ihrem Aufenthaltsort digitale Bücher, Hörbücher oder einzelne Zeitschriften herunterladen. Sie benötigen dafür einen Internetanschluss so-

wie Computer, Laptop, TabletPC, E-Reader, MP3-Player oder Smartphone. „Mit einem Kindle geht es nicht, da es an Amazon gebunden ist“, so Kaltenthaler. Und man muss Mitglied einer Bücherei sein. Damit lässt sich ein Buch oder Hörbuch über „libell-e.de“ herunterladen, sofern es nicht gerade ausgeliehen ist – denn jeder Titel ist nur so oft im E-Bestand, wie Lizenzen dafür erworben wurden. Um die Rückgabe des ausgeliehenen Titels muss sich der Leser nicht kümmern, denn die Datei lasse sich nach Ablauf der Ausleihfrist nicht mehr öffnen, sagt Gertrud Ulmenschneider, Leiterin der Bücherei Ochsenhausen. Für E-

Die Zeichnerin des deutschen Harry Potters Ausstellung in Rot an der Rot zeigt Buchillustrationen von Sabine Wilharm ROT AN DER ROT (sz) - Bis zum

6. Februar kann man in der katholischen öffentlichen Bücherei in Rot an der Rot eine Ausstellung mit Buch-Illustrationen von Sabine Wilharm sehen. Neben ihren Illustrationen von Bilder- und Kinderbüchern wurde Sabine Wilharm insbesondere durch die Gestaltung der deutschen Harry-Potter-Bücher berühmt, die die Vorstellungen von Aussehen und Gestalt des Zauberschülers in Deutschland maßgeblich beeinflusst haben. „Wenn

Sabine Wilharm zeigt ihre Buch-Illustrationen. FOTO: UWE KALTENTHALER

der Text stimmt, dann entsteht etwas, von dem ich nicht mehr weg kann, eine Art Leitlinie“, so beschreibt Sabine Wilharm, eine der bekanntesten Illustratorinnen in Deutschland, ihre Arbeit. Einen spannenden Einblick in das vielfältige Schaffen der Künstlerin bietet die vom Regierungspräsidium Tübingen konzipierte Ausstellung „Buch-Illustrationen“ mit Originalillustrationen und von ihr illustrierten Büchern. Sabine Wilharm wurde 1954 in Hamburg geboren. Ihr Studium an der Fachhochschule für

Gestaltung in Hamburg schloss sie 1976 im Fach Buchillustration ab. Sie illustrierte Bilderbücher für die Verlage Friedrich Oetinger und Bertelsmann und zeichnet Karikaturen für Illustrierte. Besonders ihre Neuinterpretation von Klassikern oder Grimms Märchen sorgten für Aufsehen.

Öffnungszeiten: Montags bis donnerstags: 15.30 bis 17.30 Uhr. Mittwochs von 9 bis 11 Uhr, freitags von 15.30 bis 19 Uhr. Infos: Familie Kaltenthaler, Tel. 08395/2806.

Sachbücher veralten oft schnell Auch für die Büchereien haben E-Books Vorteile. „Gerade bei Sachmedien bin ich begeistert, dass es E-Books gibt“, sagt Gabriele Gschwendner. Einzelne Sachbücher, führen Gschwendner und Ulmschneider an, seien oft rasch veraltet. Oft holen sich die Leute die Informationen aus dem Internet, die Bücher bleiben dann im Regal liegen. Das schmerzt. Denn die Anschaffung gebundener Bücher fällt stärker ins Gewicht als von E-Books. Seit 1. Januar läuft die EBook-Verleih der Büchereien Ochsenhausen, Rot und Erolzheim. Der Anfangsbestand, den man im Verbund und anhand von Erfahrungswerten des Dachverbands erstellt hat, umfasst vor allem Titel der Themengebiete „Belletristik und Unterhaltung“, „Jugendbibliothek“ sowie „Sachmedien und Ratgeber“. Neben digitalen Büchern und Hörbüchern sind derzeit auch drei Zeitschriften, als pdf abrufbar: „Der Spiegel“, „PC-Magazin“ und „Psychologie heute“. Der Bestand steht am Anfang und wird wachsen, vierzehntägig sollen neue Titel dazukommen. Nicht ausgeschlossen ist auch, dass der Verbund der derzeit 18 Büchereien größer wird. Die Verantwortlichen aus Ochsenhausen, Rot und Erolzheim hoffen, „dass auch andere mitziehen“.

Kurz berichtet ●

Metzelsuppe in Gutenzell GUTENZELL (sz) - Der Män-

nerchor der Chorgemeinschaft Gutenzell-Hürbel und der Kinderchor „Young voices“ laden am Sonntag, 25. Januar, ab 10.30 Uhr zur schwäbischen Metzelsuppe mit Saumagenessen in die Turn- und Festhalle in Gutenzell ein. Unter dem Motto „Gut – preiswert – schwäbisch“ stehen Metzelsuppen-Spezialitäten auf der Speisekarte. Zudem gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Der Nachmittag wird vom Gutenzeller Kinderchor „young voices“ musikalisch gestaltet.

Spezielle Therapieformen Physiotherapeutin Susanne Gräser-Röhrich eröffnet in neuen Räumen OCHSENHAUSEN (hm) - Be-

reits um 4.30 Uhr steht Susanne Gräser-Röhrich mit den ersten Patienten in ihrer Praxis in den Räumen der ehemaligen Rottumdruckerei. Helle, lichtdurchflutete Räume sorgen für ein angenehmes Arbeitsklima. Susanne Gräser-Röhrich sagt: „Das Haus gefällt mir, die zentrale Lage, die Kombination aus modernen Baustoffen in Verbindung mit den alten Bauteilen, bewusst als gestalterisches Element eingesetzt, haben einen eigenen Charme. Komplettes Spektrum Susanne Gräser-Röhrich bietet das komplette Behandlungsspektrum einer ganz normalen Physiotherapiepraxis. Durch ihre Spezialgebiete unterscheidet sie sich aber wesentlich von anderen Praxen. Hippotherapie mit Kindern, nicht in einer schnöden Reithalle sondern draußen in der Natur, ist nur eines ihrer außergewöhnlichen Angebote. Ihr Steckenpferd ist die Behandlung von Schülern und Jugendlichen zwischen 12 und 18

Susanne Gräser-Röhrich ist mit ihrer Physio-Praxis in die ehemalige Rottumdruckerei in Ochsenhausen umgezogen. Jahren mit Haltungsfehlern. Für gestresste Menschen bietet sie eine craniosacrale Therapie an – ein spezielles Behandlungskonzept aus der Osteopathie. Für Sportler bietet Susanne Gräser-Röhrich ein individuelles Programm an. Die Sportler sind an den Geräten allein, werden aber dauerhaft beraten und unterliegen keinem Gruppenzwang. Ihre absolute Speziali-

,ĞƌnjůŝĐŚĞŶ 'ůƺĐŬǁƵŶƐĐŚ njƵƌ ^ĂŶŝĞƌƵŶŐ ,ĞƌnjůŝĐŚĞŶ'ůƺĐŬǁƵŶƐĐŚnjƵƌEĞƵĞƌƂīŶƵŶŐ

tät ist jedoch die Behandlung von frisch operierten Patienten. Der Patient ist schon vor der Operation bei Susanne Gräser-Röhrich. Während der Operation steht sie mit am OP-Tisch, sodass sie sehen kann, was mit den Patienten geschieht. Danach geht dann die physiotherapeutische Behandlung weiter. Für Susanne Gräser-Röhrich ist das ein sehr zeitaufwen-

diges Verfahren, doch der Erfolg gibt ihr Recht. Die Physiotherapeutin hält nichts von Massenabfertigung mit kurzen Behandlungszeiten. Eine individuell abgestimmte Therapie und viel Zeit für den Patienten entsprechen ihrem Naturell. Zu ihren Patienten zählen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, vom Arzt bis zum Manager oder auch Schü-

ler. Die Öffnungszeiten von Physiotherapie Ox sind von Montag bis Donnerstag von 4.30 bis 20 Uhr. Freitags werden Hausbesuche durchgeführt. Frau Susanne Gräser-Röhrich meint: „Auf dem Land ist Flexibilität gefragt. Wenn die Patienten nicht zu mir kommen können, aus welchen Gründen auch immer, dann gehe ich zu ihnen.“

Wir wünschen viel Erfolg in den neuen Räumen!

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Mittwoch, 21. Januar 2015

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Ein „vorbildliches Gasthaus“ in Gutenzell Hotel-Restaurant Klosterhof erhält die erstmals vom Regierungsbezirk vergebene Auszeichnung GUTENZELL (hm) - Das Hotel-

Restaurant Klosterhof in Gutenzell ist vom Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen als „vorbildliches Dorfgasthaus“ ausgezeichnet worden. Erstmals wurde dieser Preis vergeben. Die prämierten Dorfgasthäuser – für den Historischen Dorfgasthof Hirsch in LeutkirchUrlau gab es dieselbe Auszeichnung – erhielten eine Plakette und eine Urkunde. Sogar der Präsident des Regierungspräsidiums Südwürttemberg-Hohenzollern, Hermann Strampfer, ließ es sich nicht nehmen, die Gewinner vom Hotel-Restaurant Klosterhof in Gutenzell persönlich zu beglückwünschen. Viel politische Prominenz gab sich die Ehre. Landrat Dr. Heiko Schmid, Andreas Merkle, Bürgermeister von Gutenzell-Hürbel, sowie Karlheinz Geppert und Harald Neu vom Arbeitskreis „Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen“ und ranghohe Vertreter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes waren anwesend. Sie wollten miterleben, wenn

Strampfer wäre wohl selbst sehr gern Wirt geworden. Früher gehörten die Dorfgaststätten zum Gesamtbild eines Dorfs. Die Dorfkneipe war ein Ort der Kommunikation, ein Ort den jeder besuchen konnte, eine Arznei gegen Einsamkeit. Mittags kamen die Rentner zum Kartenspielen, nachmittags die Schüler zum Fernsehen und abends die Vereine. Oft waren Dorfgasthäuser ein Mischbetrieb: Die Gaststätte, als Beispiel eine dazugehörende Metzgerei und ein kleines Hofgut konnten eine Familie gut nähren.

Regierungspräsident Hermann Strampfer (Mitte) würdigte das „vorbildliche Gasthaus“ von Siegfried Sax und Christine Sax, das Hotel-Restaurant Kosterhof in Gutenzell. SZ-FOTO: HEINZ MORLOK erstmals der Preis für das „vorbildliche Dorfgasthaus“ verliehen wurde. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe der Siegerplaketten durch Geppert an Sieg-

fried und Christine Sax, die den Klosterhof in der zweiten Generation als Familienbetrieb führen. In seiner Ansprache erwähnte Geppert, dass sich mehr als 40 Bewerber gemeldet hät-

ten. Der Preis werde nur alle zwei Jahre ausgelobt. Die Laudatio von Regierungspräsident Strampfer war sehr emotional. Er berichtete über die Dorfkneipe, die Gäste und die Dorfkultur.

„Mit Fleiß und Tüchtigkeit“ Noch heute werden Dorfgaststätten als Mischökonomie betrieben, so auch der Klosterhof. Die umliegenden Schulen und Kindergärten werden mit Mittagessen aus dem Klosterhof versorgt. Landrat Schmid sprach von einem „Kleinod“, das der Klosterhof als Dorfgaststätte im Kreis Biberach darstellt. Bürgermeister Merkle überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und führte aus: „Nur mit Fleiß und Tüchtigkeit kann man so etwas erreichen.“

Kinder und Erwachsene werden ausgezeichent An 89 Sportler vom TSV Rot a. d. Rot hat der Kreisreferent Olaf Biller das Sportabzeichen verliehen ROT AN DER ROT (sz) - Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Olaf Biller an 55 Kinder und Jugendliche sowie an 34 Erwachsenen, das Sportabzeichen überreichen. Außerdem durften 8 Familien das Familienabzeichen in Empfang nehmen. Den 5 Prüfern Matthäus Bär, Adelinde Bek, Johanna Martin, Margot Rapp und Marlies Schwarzbart würde für Ihr Engagement recht herzlich gedankt. Das „Deutsche Jugendsportabzeichen erhielten: Aigner Ludwig, Angele Elena, Aumann Dominik, Aumann Vera, Aumann Patrik, Butscher Elisa, Butscher Lukas, Damman Julius, Dengler Aaron, Dengler Simon, Dengler Hanna, Dengler Oliver, Dengler Alexander, Engler Lara, Föhr Emma, Föhr Julian, Freisinger Magnus, Gaibler Luisa, Gärtner Luis, Gärtner Jule, Geikl Elisa, Haag Johannes, Hirsch Elena, Kaiser Michael, Kempter Noah, Kempter Samuel, Kiebler Ronja, Kiebler Vanessa, Kiebler Na-

89 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhielten das Deutsche Sportabzeichen. talie, Kling Amelie, Kunz Amelie, Kunz Svenja, Laupheimer Noah, Laupheimer

Lea, Mang Tobias, Martin Anna, Martin Marc, Marx Benedikt, Mildenberger Nico, Oel-

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maier Kilian, Oelmaier Vincent, Öfner Leonie, Pfarr Anica, Pfau Florian, Scheffold

Alena, Schell Emma, Seidel Emily, Vogt Milena, Weiß Robin, Wenk Aaron, Wenk Deborah, Wiest Marie, Wiest Jule, Wiest Carla, Zellner Shannon. Das „Deutsche Sportabzeichen“ erhielten: Aigner Klemens, Angele Andre, Angele Steffen, Angele Anton, Bär Thea, Bek Adelinde, Butscher Achim, Dengler Sabine, Dengler Thomas, Dengler Hildegard, Ego Juditha, Föhr Rainer, Gärtner Jonas, Gärtner Lea, Gärtner Cordula, Haag Petra, Kempter Johannes, Kempter Andrea, Kling Gerhard, Kunz Bruno, Marquardt Mathilde, Martin Anja, Martin Johanna, Mast Reinhold, Neuhaus Brigitte, Rapp Margot, Rauh Christiane, Schwarzbart Marlies, Steiner Elli, Steiner Peter, Wiest Thorsten, Wiest Johannes, Wiest Christa, Wohnas Bettina. Familien-Sportabzeichen erhielten: Fam, Angele, Butscher, Dengler Rot, Dengler Haslach, Gärtner, Kempter, Wiest-Rauh, Wiest.

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Mittwoch, 21. Januar 2015

Umzug in Rot an der Rot gesehen von Heinz Morlok

Mittwoch, 21. Januar 2015

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Semesterstart beim Bildungswerk Das neue Jahr startet im Sauseschritt mit vielen Kursen

Auch Schwimmkurse für Kinder starten wieder. Therapeutisches Turnen für 4-6-Jährige mit Cornelia Zembrod, 10 Termine von 8.30 – 9.30 Uhr im Städtischer Kindergarten. Italienisch für Anfänger mit Vorkenntnissen mit Stefan Eggers, 14 Termine von 18 – 19.30 Uhr, Realschule Ochsenhausen Italienisch Oberstufe mit Stefan Eggers 14 Termine von 19.30 – 21 Uhr, Realschule Ochsenhausen. Winter auf dem Land mit Angelika Grieser-Winkler 1 Termin von 19 bis 22 Uhr, Lehrküche GWR Reinstetten. Wenn es draußen wieder stürmt und schneit, freuen wir uns auf ein knisterndes Kaminfeuer, gutes bodenständiges Essen aus Omas Zeiten - eben Rezepte die drohen in Vergessenheit zu geraten. Ich freue mich auf Sie, um diese wieder zu entdecken und ihnen neues Leben einzuhauchen. Am Mittwoch, 28. Januar mit folgenden Kursen: Trainieren im Wasser - Aquafitness für JederMann. Nur für Männer mit Silvia Waizenegger, 11 Termine von 20 – 21 Uhr im Lehrschwimmbecken Ochsenhausen Am Donnerstag, 29. Januar mit folgenden Kursen: Englisch Refresher-Kurs mit Elfriede Wespel, 13 Termine von 18.30 – 20 Uhr in der Realschule Ochsenhausen. Wenn Sie früher schon mal Englisch gelernt haben, dann aber aus der Übung gekommen sind, sind Sie bei uns genau richtig. Durch intensive Wiederholung der

Grundstrukturen kommt Verlorengeglaubtes wieder ans Licht. Neben der Wiederholung spielt die Konversation eine wichtige Rolle. Lachyoga - Lachen ist die beste Medizin mit Petra Schick, 8 Termine von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum des Sportbau Ochsenhausen. Lach-Yoga ist ein neuer Gesundheitstrend, der weltweit großen Anklang findet. Lachyoga verbessert die Sauerstoffzufuhr zu Körper und Gehirn. Durch Lachen reduzieren sich die Stresshormone signifikant und Endorphine werden frei, dadurch fühlt der Mensch sich glücklicher und Schmerzen können gelindert werden. Auch das Immunsystem profitiert schon nach kurzer Zeit vom Lachen. Durch regelmäßige Lachsitzungen nimmt die Häufigkeit von Husten und Erkältungen deutlich ab. Die Lachtherapie ist eine der leichtesten Formen der Meditation und bewirkt sofortige Entspannung. Spanisch mit geringen Vorkenntnissen mit Hilda Manz, 13 Termine von 19 – 20.30 Uhr in der Realschule Ochsenhausen Sonderkurs: In Kooperation mit dem Landratsamt Biberach Coaching für alle Lehrkräfte die im Bereich Deutsch als Fremdsprache für Anfänger aus unterschiedlichen Ländern engagiert sind. Temin: Dienstag 27. Januar, um 19 Uhr in der Realschule Ochsenhausen mit Regine Kämper-Brecht. Der Bedarf an



Elterninfoabend OCHSENHAUSEN (sz) - Die

OCHSENHAUSEN (sz) - Das Bil-

dungswerk Ochsenhausen startet ins neue Semester mit zahlreichen Kursen. Am Freitag, 23. Januar mit folgenden Kursen: Schwimmkurs - Anfänger für 7- bis 10jährige Kinder mit Martin Grieser, 11 Termine von 14 – 14.45 Uhr im Lehrschwimmbecken Ochenhausen Schwimmkurs - Fortgeschrittene für 8- bis 11-jährige Kinder mit Martin Grieser, 11 Termine von 14.45 – 15.30 Uhr im Lehrschwimmbecken Ochsenhausen. Voraussetzung: 12 Bahnen Schwimmen sollten beherrscht werden. Am Montag 26. Januar mit folgenden Kursen: Bauch, Beine, Po und Rückengymnastik mit Adelinde Bek, 10 Termine von 10 – 10.45 Uhr im Gemeindesaal Ochsenhausen Pilates für Anfänger mit Renate Mayer, DTB-Kursleiterin Pilates, 4 Termine von 17 – 18 Uhr, Dr. Hans-Liebherr Halle, Gymnastikraum. In diesem Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Pilates für Fortgeschrittene II für Anfänger mit Grundkenntnissen mit Renate Mayer, DTB-Kursleiterin Pilates, 14 Termine von 19 – 20 Uhr, Dr. Hans-Liebherr Halle, Gymnastikraum. In diesem Kurs können Sie unter fachkundiger Anleitung die Grundübungen wiederholen und festigen. Pilates Fortgeschrittene III mit Renate Mayer, DTBKursleiterin Pilates, 14 Termine von 18 – 19 Uhr, Dr. Hans-Liebherr Halle, Gymnastikraum. Grundkenntnisse der Pilatesprinzipien werden vorausgesetzt. Englisch am Abend mit Elfriede Wespel, 14 Termine von 18.30 -20 Uhr, Realschule Ochsenhausen (Niveau B2) Am Dienstag 27. Januar mit folgenden Kursen: Schwimmkurs - Anfänger für 6- bis 8jährige Kinder mit Silvia Waizenegger, 11 Termine von 15.35 – 16.20 Uhr im Lehrschwimmbecken Ochsenhausen. Schwimmkurs - Fortgeschrittene für 7- bis 10-jährige Kinder mit Silvia Waizenegger, 11 Termine von 16.20 bis 17.05 Uhr im Lehrschwimmbecken Ochsenhausen. Voraussetzung: eine Bahn schwimmen sollte beherrscht werden. Aquafit - mach mit, trimm dich fit, 13 Termine von 20 – 20.45 Uhr im Lehrschwimmbecken Ochsenhausen.

Kurz berichtet

FOTO: GEORG KLIEBHAN

Deutschlehrern, Ehrenamtlichen und Honorarkräften, die Deutsch für Ausländer oder Deutsch als Fremdsprache unterrichten können und wollen, wächst mit der zunehmenden Zahl von europäischen Einwanderern und Flüchtlingen aus der ganzen Welt. Da es hier im Raum Ochsenhausen wenig Lehrkräfte mit entsprechender Erfahrung gibt, bieten wir an, neu einsteigenden oder eingestiegenen Lehrkräften den Einstieg durch ein Coaching zu erleichtern. Wie kann man Teilnehmern, die in Gruppen und mit äußerst geringen Deutschkenntnissen im Unterricht sitzen und Erklärungen nicht verstehen können, trotzdem unsere sehr komplexe und komplizierte Sprache näher bringen? Wie bekommt man sie zum Sprechen? Unsere Dozentin Regine Kämper-Brecht hat sich bereit erklärt, Methoden vorzustellen, die sich in ihrem Unterricht bewährt haben. Es wird auch Zeit für Erfahrungsaustausch eingeplant. Dies ist eine kostenlose Kooperationsveranstaltung mit dem Landratsamt Biberach. Teilnehmen kann jeder, egal ob bereits langjährig in diesem Bereich tätig oder neu einsteigen möchte.

Anmeldung und Information unter Tel. 07352/202 893, [email protected] , www.bildungswerk-ochsenhausen.de oder im Büro, Bahnhofstraße 22, 88416 Ochsenhausen.

Jugendmusikschule Ochsenhausen und der Freundeskreis der Jugendmusikschule veranstalten am Mittwoch, 28. Januar, einen gemeinsamen Elterninfoabend im Schrannensaal. Beginn ist um 20 Uhr. Wolfgang Neidhöfer, Leiter der Jugendmusikschule, und der Erste Vorsitzende des Freundeskreises, Dr. Klaus Kapitza, informieren zusammen mit Vorstandsmitgliedern über die Arbeit der Jugendmusikschule und des Fördervereins. Der Freundeskreis unterstützt die Jugendmusikschule durch Anschaffung von Leihinstrumenten und Notenmaterial sowie durch die Förderung von Probefreizeiten. Bei Schulveranstaltungen wirken die ehrenamtlichen Helfer in der Organisation und Bewirtung mit. Alle zwei Jahre stiftet der Freundeskreis gemeinsam mit der Stadt Ochsenhausen und unterstützt von der Kreissparkasse den Förderpreiswettbewerb für die Jugendmusikschule.

Ehevorbereitungskurse OCHSENHAUSEN (sz) - Die

katholischen Dekanate Biberach und Saulgau am 21. und 22. Februar sowie am 16. Mai bieten Ehevorbereitungskurse für Paare in Ochsenhausen an. Ehepaare gestalten die Kurse, die Gelegenheit bieteten, über die Vorstellungen von Partnerschaft und Ehe ins Gespräch zu kommen. Es geht zudem um den täglichen Umgang miteinander, das Sakrament der Ehe und die Frage, wie Paare Glauben und Leben in der Ehe praktisch verbinden können. Die Kurse kosten 45 Euro pro Paar. Anmeldungen und nähere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle der Dekanate, Kolpingstraße 43, Biberach, Telefon 07351/ 182130, E-Mail [email protected].

Binokelabend am Samstag in Reinstetten REINSTETTEN (sz) - Der Sportverein Reinstetten lädt am Samstag, 24. Januar, zum Binokelabend im Sportheim ein. Beginn ist um 19 Uhr. Das Vereinsheim öffnet um 18 Uhr. Die Startgebühr beträgt 7 Euro. Unter allen Teilnehmern werden Sach- wie auch Preisgelder ausgespielt.

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Mittwoch, 21. Januar 2015

Ausstellung Kollwitz geht zu Ende Noch bis bis Sonntag ist in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen die Ausstellung „Begegnung“ zu sehen OCHSENHAUSEN (Sch) - Noch

bis einschließlich Sonntag, 25. Januar, ist in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen die Ausstellung „Begegnung“ zu sehen: Dabei treffen Zeichnungen und Skulpturen von Käthe Kollwitz (1867-1945) auf die Stadt- und Landschaftsbilder des zeitgenössischen Malers Alexander Dettmar. Zum Ausstellungsfinale findet noch einmal eine zusätzliche Künstlerführung statt. Die 1867 im preußischen Königsberg (heute Kaliningrad/ Russland) geborene Graphikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz zählt zu den großen deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Wohl keinem Künstler ist es wie ihr gelungen, das Elend der Armen und Unterdrückten, der Hungernden und Trauernden, so intensiv widerzugeben. Sie gab dem Leid und dem Schmerz des gequälten Menschen ein Gesicht und eine Stimme. Kompromisslos prangerte sie die sozialen Bedingungen ihrer Zeit mit

Frau mit totem Kind – eine Lithografie von Käthe Kollwitz aus dem Jahre 1903. FOTO: PRIVAT der Waffe an, die ihr gegeben war, dem Zeichenstift. Ihre Bilder von den Schrecken des Krieges sind auch heute, 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, angesichts der gegenwärtigen Konflikte und des Schicksals von Millionen von Flüchtlingen so gültig und aktuell wie damals. Alexander Dettmar zählt zu den bedeutenden Freilichtma-

lern der Gegenwart. Obwohl in Freiburg im Breisgau geboren, ist der Maler bereits vor vielen Jahren der Faszination des Nordens erlegen. In zahlreichen Bildern hat er die karge Landschaft und die Architektur mit ihrer Backsteingotik auf die Leinwand gebannt. 1995 wurde ihm dafür der Ernst-BarlachPreis verliehen. International bekannt geworden ist der

Künstler in den letzten Jahren mit seinen Synagogen-Bildern, die die Erinnerung an die zerstörten jüdischen Gotteshäuser wachrufen und mit denen ihn Ausstellungen bis nach New York führten. In der Ausstellung in Ochsenhausen ist Alexander Dettmar ferner mit Arbeiten aus seinem Berlin-Zyklus und mit Bildern des jüdischen Friedhofs in Berlin vertreten. Die Ausstellung im Ochsenhauser Fruchtkasten ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils durchgehend von 10 bis 17 Uhr. Jeden Sonntag wird um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung angeboten, an der die Besucher ohne vorherige Anmeldung teilnehmen können. Am letzten Ausstellungstag, dem Sonntag, 25. Januar, findet zum Abschluss noch einmal eine zusätzliche Künstlerführung statt. Dabei führt Alexander Dettmar um 11 Uhr selbst durch die Ausstellung

Freundeskreis lädt zum Elterninfoabend OCHSENHAUSEN (sz) - Die Ju-

gendmusikschule Ochsenhausen und der Freundeskreis der Jugendmusikschule veranstalten am Mittwoch, den 28. Januar einen gemeinsamen Elterninfoabend im Schrannensaal. Beginn ist um 20 Uhr. Wolfgang Neidhöfer, Leiter der Jugendmusikschule und der 1. Vorsitzende des Freundeskreises Dr. Klaus Kapitza informieren hier gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern über die Arbeit der Jugendmusikschule und ihres Fördervereins. Der Freundeskreis der Jugendmusikschule Ochsenhausen e.V. unterstützt die Jugendmusikschule durch Anschaffung von Leihinstrumenten und Notenmaterial, sowie durch die Förderung von Probefreizeiten. Bei Schulveranstaltungen wirken die ehrenamtlichen Helfer tatkräftig in der Organisation und Bewirtung mit. Alle zwei Jahre stiftet der Freundeskreis gemeinsam mit der Stadt Ochsenhausen und unterstützt durch die Kreissparkasse den Förderpreiswettbewerb für die Jugendmusikschule.

Dieser Krieg war die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts Ausstellungseröffnung im Kirchdorfer Rathaus KIRCHDORF (hu) - Am vergan-

genen Montag hat Bürgermeister Rainer Langenbacher im Foyer des Rathauses eine vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge zusammengestellte Wanderausstellung zur Geschichte des Ersten Weltkriegs eröffnet. Sie zeigt auf sechs großen Bildwänden mit Texten und historischem Bildmaterial die Ursachen, den Verlauf und die Folgen dieses von den Historikern als Urkatastrohe des 20. Jahrhunderts bezeichneten Kriegsgeschehens. Aus einem räumlich begrenzten Konflikt, der bei etwas mehr politischer Besonnenheit auf dem Verhandlungswege und ohne Blutvergießen hätte bereinigt werden können, habe sich, so Bürgermeister Rainer Langenbacher in seiner Eröffnungsrede, innerhalb weniger Wochen eine weltweite bewaffnete Auseinandersetzung entwickelt, mit Millionen von Toten und Zerstörungen in einem bis dahin unvorstellbarem Ausmaß. Es sei der erste totale Krieg gewesen, geführt mit rücksichtsloser Härte und

Oliver Wasem vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge (links) und Bürgermeister Rainer Langenbacher eröffneten im Rathaus Kirchdorf eine Ausstellung zum 1. Weltkrieg. FOTO: HUMMEL mit neuartigen Waffen, unter anderem mit den ersten Maschinengewehren, mit Panzern, Luftschiffen, Flugzeugen und dem Einsatz von Bomben und Giftgranaten. Auch die Zivilbevölkerung hatte unter den Zerstörungen und die zuneh-

mende Nahrungsknappheit und Hungersnot furchtbar zu leiden. Mit 31 Kriegstoten habe auch die damals noch kleine Gemeinde Kirchdorf einen hohen Blutzoll zu beklagen gehabt. Umso wichtiger sei es deshalb, aus den bitteren Erfah-

rungen der Vergangenheit zu lernen. Der Einsatz für den Frieden müsse eine permanente Aufgabe für alle sein. Daher sei er dem Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge dankbar, dass er mit dieser Ausstellung einen eindrucksvollen Beitrag dazu leiste. Auch Oliver Wasem, Geschäftsführer des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge, der die Besucher anschließend durch die Ausstellung führte, stellte an den Anfang seiner Ausführungen und Erläuterungen die Feststellung, dass dieser Krieg eigentlich gar nicht geführt werden musste, zumal der aus dem Attentat an dem österreichischen Thronfolger entstandene Konflikt auf dem Verhandlungswege schon weitgehend bereinigt gewesen sei. Bei den Deutschen sei der 1. Weltkrieg nicht mehr so im Bewusstsein verankert, weil er zu sehr vom nachfolgenden 2. Weltkrieg und seinen schlimmen Folgen überlagert sei. Man habe zwar schon 1919 den Volkstrauertag eingeführt, dieser aber ab 1933 von den Natio-

nalsozialisten zum Heldengedenktag umfunktioniert worden. Nach 1945 habe dieser Tag der Erinnerung wieder seinen ursprünglichen Namen erhalten und diene dem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt. Dabei sei es Ziel des Volksbundes, neben den Opfern des 2. Weltkrieges auch die des 1. Weltkrieges wieder ins Bewusstsein zu bringen. Darum hat er es sich auch zur Aufgabe gemacht, die Gräber der Kriegstoten im Ausland zu pflegen. In 45 Staaten in Europa und Nordafrika hat er 832 Kriegsgräberstätten mit 2,6 Millionen Kriegstoten unter seine Obhut genommen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei die ehrenamtliche Einbeziehung von Jugendlichen in diese dem Frieden und der Völkerverständigung dienende Aufgabe.

Die Ausstellung im Kirchdorfer Rathaus kann bis zum 23. Januar 2015 während der üblichen Öffnungszeiten besucht werden.

Mittwoch, 21. Januar 2015

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Zahl der Kühe steigt

Kurz berichtet ●

Vorsorge treffen über Patientenverfügung

Braunviehzuchtverein Illertal blickt zurück EDELBEUREN (sz) - Höchste

Milchleistungssteigerung, Erfolge bei Schauen, Neuwahlen und ein breites Angebot an Genetik sind die Hauptthemen bei der Hauptversammlung des Braunviehzuchtvereins Illertal in Edelbeuren gewesen. Viele Mitglieder nahmen an der Veranstaltung teil. Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde der Vorsitzende Peter Rohmer einstimmig wiedergewählt, ebenso bestätigten die Züchter den stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Hörmann und den kompletten Beirat. Geschäftsführer Gerhard Öfner berichtete von zwei Stammtischen gemeinsam mit dem Zuchtverein Ellwangen, einer Lehrfahrt mit Werksbesichtigung beim Kraftfutterwerk Kama, einem Besuch bei dem Braunviehzuchtbetrieb Käufler und einem Ausflug zum Schloss Linderhof in Ettal. Außerdem wurde darüber informiert, dass die Zahl der Herdbuchkühe konstant sei, wobei die Anzahl der Betriebe um zwei abgenommen habe. In seinem Referat „Braunviehzucht genomisch“ ging Alfred Heinzler von der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) auf den Stand und die

Die Braunviehkühe hatten mit 262 Kilogramm den stärksten Zuwachs aller Rassen. Ebenfalls stieg die durchschnittliche Zahl der Kühe in den Braunviehbetrieben um sieben, das ist ebenfalls Rekord in Baden-Württemberg. Mit 7961 Kilogramm Milch mit 4,32 Prozent Fett und 3,61 Prozent Eiweiß stehen die Illeräler Züchter an der Spitze der Braunviehzuchtvereine.

Ausgezeichnete Züchter: (von links) Der Bundestagsabgeordnete Josef Rief ehrte bei der Hauptversammlung des Brauntierzuchtvereins Illertal die erfolgreichen Mitglieder Franz Kramer, Peter Rohmer und Gerhard Öfner. FOTO: PRIVAT Weiterentwicklungen der genomischen Selektion ein. Die Zunahme der typisierten Braunviehkandidaten in Deutschland und Österreich sei 2014 um ein Drittel auf 2700 Stück gestiegen. Die RBW sei bei der Anpaarung und Auswahl der Kandidaten sehr erfolgreich, von den ersten fünf Bullen nach Gesamtzuchtwert (GZW) in Deutschland und Österreich kämen drei aus Baden-Würt-

temberg. Ebenso führend sei die RBW bei der Typisierung von Rindern: Allein in BadenWürttemberg seien 2014 mehr weibliche Rinder typisiert worden als in Bayern und Österreich zusammen. Das erfolgreiche Zuchtprogramm zeige sich an dem breiten Angebot der 19 Besamungsbullen. Drei geprüfte Vererber und 16 genomische weisen im Schnitt 129 GZWPunkte auf, bei Euterzuchtwerten von 114.

Erstaunliche Höchstleistungen Höchstleistender Betrieb ist Elfriede Mendler aus Unteropfingen (9450 kg Milch/765 kg Fett und Eiweiß) vor Dietmar Reisch aus Arlach (9625/747) und Andreas Hörmann (9581/ 727). Extreme Lebensleistungskühe haben ihre Heimat im Illertal. Die von Horst Strasser aus Tannheim gezüchtete Kuh „Heike V: Vidbest“ erreichte mit 138 221 Kilogramm die höchste Lebensleistung vor „Gordon Anita“ (122 223 kg) von Bernhard Schwarz aus Oberopfingen und „Denmark Liega“ von Josef Kienle aus Waldenhofen. Bei Andreas Hörmann aus Unteropfingen stehen zurzeit fünf Kühe, die mehr als 100 000 Kilogramm Milch in ihrem Leben produziert haben.

KIRCHBERG (sz) - Die Mitarbeiter des Arbeitskreises „Vorsorge treffen“ bieten am Montag, 9. Februar, persönliche Informationsgespräche über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht im Rathaus Kirchberg an. Interessenten können sich einen Termin unter Telefon 07354/93160 reservieren lassen für den Zeitraum von 14 und 16 Uhr. Rosemarie Löhe und Bärbel Gräser sind während dieser Zeit anwesend und halten schriftliche Unterlagen bereit.

Närrisches Kaffeekränzle und Bürgerball ERLENMOOS (sz) - Sein närri-

sches Kaffeekränzle richtet der Singkreis Erlenmoos am Sonntag, 1. Februar, ab 14 Uhr im Gemeindesaal aus. Bei hausgemachten Torten und Kuchen gibt es Auszüge aus dem Bürgerballprogramm. Außerdem singt der Kinder- und Jugendchor „Singkreisel“. Der Bürgerball folgt dann am Samstag, 7. Februar, 20 Uhr unter dem Motto „En Erlamoos beim Après-Ski, do goht d´r Eisbär en die Knie“. Geboten werden Tanzeinlagen, Büttenreden und Sketche. Zum Tanz spielt „Hörmanns Houseband“ auf. Karten gibt es ab 26. Januar bei der Raiba Erlenmoos sowie an der Abendkasse.

Für 25 Jahre geehrt TANNHEIM (sz) - Verdiente Mitarbeiter hat der Firmenchef Stefan Hemmerle von der gleichnamigen Firma für CNC-Fertigung + Maschinenbau in Tannheim für 30, beziehungsweise 25 Jahre treue Mitarbeit. Josef Schmid (rechts) gehört quasi seit der Firmengründung durch den Seniorchef zur Firma. Er arbeitet selbstständig in der Teilebe-reitstellung. Der Maschinenbaumeister Manfred Stefan (links) blickt auf 25 Jahre erfolgreicher Arbeit auf allen Gebieten und als rechte Hand des Chefs zurück. Beide haben wesentlich zum Firmenaufbau beigetragen. Foto: Toni Engel

Walter Borowski zieht Hauptpreis KIRCHDORF (sz) - Vom Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg ging ein stattlicher Preis nach Kirchdorf an der Iller. Walter Borowski, der seit Jahren VR-Gewinnsparer ist, hat mit dem Gewinn eines Autos das große Los gezogen. In der MercedesBenz Niederlassung in Stuttgart nahm er

zusammen mit seiner Tochter, sowie KarlHeinz Gropper und Christine Huschitt von der Volksbank-Raiffeisenbank Laupheim-Illertal den Mercedes-Benz CLA in Empfang. „Das Auto kommt genau richtig“, so Walter Borowski, der mit dem Gedanken spielte, sich ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Foto: privat

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