Stempel - Workshop. Kurzzusammenfassung zum Workshop Stempelerstellung

Stempel - Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop Stempelerstellung Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit d...
Author: Monica Kaiser
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Stempel - Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop Stempelerstellung

Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Erstellen von Bauteilstempeln ( Universalstempel ) Grundlagen: Stempel sind Beschriftungen, die Daten aus Objekten auslesen und gefiltert auf eine definierte Weise darstellen. Der Stempel an sich hat keine Informationen. Dieser Hinweis soll explizit darauf hinweisen, dass man am Stempel keine Informationen verändern kann. Am Stempel kann man die Darstellung der gelesenen Informationen beeinflussen. Stempel sind angenehme Werkzeuge. Sie sind schnell erzeugt und leicht zu handhaben. Sie müssen sich lediglich einig werden, welche Daten aus welchen Objekten Sie lesen und darstellen möchten. Beispiel Daten eines Raumes: An folgendem Beispiel wird die Logik eines Stempels verdeutlicht. 1. Erstellen Sie einen Text mit dem Befehl „TEXT“ oder „MTEXT“ und schreiben folgende Informationen hinein:

2. Gehen Sie nun in die Menüleiste und unter Format auf „Bauteilstempel erstellen…“ .

Das Menü zum erstellen von Bauteilstempeln ist spartanisch aufgebaut und leicht zu verstehen Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Entweder markieren Sie dabei die Beschriftungen vorher oder im Nachhinein. sehen Sie eine Miniaturansicht des künftigen Stempels.

In dem Optionsfenster

Unter Name vergeben Sie den Namen ( 1 ). Dieser wird dann in der Werkzeugpalette auftauchen. In dem unterem Menü ( 2 ) sehen Sie nun die beiden Texte. Je nach Wunsch könnten Sie hier unterschiedliche Eigenschaften zuweisen. In unserem Fall belassen Wir die „Fläche“ als Text. Das heisst dass diese genau so dargestellt wird, wir hier zu sehen. Bei „Quadratmeter“ wechseln wir den TYP auf Eigenschaft. Wählen einen Eigenschaftssatz – hier „Raumstil“ und aus dem Eigenschaftssatz den Satz „Bruttofläche“.

Exkurs : Sollten Sie keinen Eigenschaftssatz „Raumstil“ haben. Erzeugen Sie diesen in den Stilen. Gehen Sie dazu in die Stile ( Menü  Format  Stile ) Wechseln Sie hier in die Eigenschatssätze. Mit RM erzeugen Sie einen neuen Satz.

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Haben Sie einen neuen Satz „Raumstil“ erzeugt, so gehen Sie nun rechts auf die Definition des Eigenschaftsdatensatzes und fügen Eigenschaften ( Definitionen ) hinzu. Mit dem „Blitz“ – Button erzeugen Sie automatische Eigenschaften. Klicken Sie hier und suchen die Bruttofläche. Verlassen Sie anschliessend die Stile – Maske mit anwenden und schließen. Wiederholen Sie nun das Erzeugen des Bauteilstempels erneut. Die Eigenschaftssätze sowie die Eigenschaften des Satzes stehen nun zur Verfügung. Ihr Stempel ist nun erzeugt. Um ihn nutzen zu können, ziehen Sie ihn bitte auf gewohnte Art und Weise in die Werkzeugpalette hinein. ( Picken – Halten – Ziehen – Loslassen ) Erstellen Sie nun einen Geometrie und befüllen die mit einem Raumwerkzeug. Optional können Sie manuell einen Raum erzeugen. Sie können auch einen manuellen Raum mit dem Befehl „SpaceAdd“ abklicken. Benutzen Sie nun das Werkzeug aus der Palette. ( neuen Stempel „Flächenauswertung“ ).

Sie werden aufgefordert ein „zu beschriftendes Objekt…“ auszuwählen. Klicken Sie nun auf den erstellten Raum. Setzen Sie den Stempel an die gewünschte Stelle.

Sie können in der Eigenschaften – Palette des Raumes, dass die Information „Bruttofläche“ ausgelesen wird. Die Definition „Fläche“ verbleibt als Text und die Definition „Quadratmeter“ wechseln zu den Eigenschaften aus dem Satz „Raumstil“. Gelesen wird aus diesem Satz die Information „Bruttofläche“. Eventuell haben Sie hier mehrere Möglichkeiten zum Auslesen. Sollte Sie dies verwirren, erstellen Sie einen eigenen Stil wie beschrieben. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Die hier sichtbare Schraffur ist eine eingestellte Dämmschraffur. Sollten Sie keine sichtbare Schraffur des Raumes haben, so wechseln Sie in die Darstellungskonfiguration ( Raum markieren  RM  Darstellungskonfi…) und verändern die Schraffur bzw. die Sichtbarkeiten.

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Suffixe und Präfixe ( Brutto XXXX m² ) Eventuell wird es notwendig oder wünschenswert, wenn die ausgelesenen Daten eines Objektes Suffixe oder Präfixe besitzen. Eine vor oder hinter gestellte Einheit macht Pläne und Daten leserlicher.

Dies ist eine allgemeine Einstellung. Wechseln Sie erneut in die Stile und dann in die Eigenschaftsdatensätze. In Ihrem „Raumstil“ Wechseln Sie unter Format von Standard auf „Fläche – Brutto“. Ihren Stempel müssen Sie gegebenenfalls aktualisieren oder neu zeichnen.

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Die Eigenschaftsdatenformate sind also automatisierte Suffixe bzw. Präfixe Wechseln Sie nun in den Stilen auf Eigenschaftsdatenformate und betrachten die Einstellungen der Definitiion „Fläche – Brutto“.

Die Informationen werden entsprechend zugewiesen. Die hier beschriebenen Informationen reichen für die „normale“ Arbeitsweise vollkommen aus. Sollten Sie zusätzliche Punke in diesem Menü definieren wollen, befragen Sie bitte die Hilfe oder Ihren Supportpartner.

TIP:

Standardmäßig werden Räume nicht automatisch an die Geometrie angepasst. Dies dient der Ressourcenschonung. Wenn Sie also die Raumgeometrie verändern, wird sich der Raum nur übers RM – Menü anpassen lassen. Möchten Sie diesen Vorgang automatisieren, so wechseln Sie in die Optionen des Programms ( Format  Optionen ) und aktivieren das Häckchen bei AEC – Objekteinstellungen „Assoziative Räume automatisch aktualisieren“. Sollten Sie mit Liniengrafiken arbeiten, so werden Sie vermutlich Probleme haben, die Geometrie zu aktivieren, da diese unterhalb des schraffierten Raumes liegt. Mit „SHIFT“ + „Space“ können Sie die hinteren Geometrien fassen und zwischen denen wechseln. (Objekt leuchtet auf  „SHIFT“ + „Space“) . Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Speichern eines Stempels

Haben Sie einen Stempel erstellt so möchten Sie den auch in die Werkzeugpalette einbringen um ihn allgemeinverfügbar zu machen. Achten Sie vorher darauf, dass die Zeichnung an entsprechender Stelle gespeichert ist, da diese als Quelle für den Stempel zukünftig dienen wird. Es gibt unterschiedliche Methoden : - Sie benötigen den Stempel lediglich für dieses Projekt - Sie benötigen den Stempel „immer“ Üblicherweise benötigt man ein Werkzeug öfter und nicht nur für ein Projekt, darum wird nun diese Option erklärt. Speichern Sie Ihre Werkzeuge im Standardordner von AutoCAD. Dieser befindet sich, je nach Installation an unterschiedlichen Stellen. Sie finden den Standardpfad, wenn Sie unter „Speichern unter….“ auf „Inhalt“ drücken und dem Pfad folgen.

Hier empfiehlt es sich eine neue Datei ( DWG ) zu erzeugen in der z.B. Stempel verwaltet werden. Der „Inhalt“ – Ordner beinhaltet alle Verwaltungsdateien und Ordner für das Programm, falls nicht umgestellt. Hier befinden sich zum Beispiel Stile ( Styles ) odeer Plottstile. Unter Styles  D A CH sind die üblichen Werkzeuge „untergebracht“. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Hier könnte Ihre Datei einen sicheren Speicherort finden. TIP : Falls Ihre Standardordner an anderer Stelle untergebracht sind , so können Sie dies überprüfen und nachvollziehen, indem Sie in den Optionen die Pfade testen.

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Das eigentliche Speichern auf die Werkzeugpalette erfolgt einfach über Drag & Drop. Sie markieren das Werkzeug „Stempel“, so dass es verdickt dargestellt wird. Nun fassen Sie es an beliebiger Stelle an, nicht aber an den Punkten. Jetzt ziehen Sie das Werkzeug mit gedrückter linker Maustaste in eine beliebige Palette.

TIP : Es kann an dieser Stelle zu Problemen kommen, falls Sie verknüpfte Bibliotheken benutzen, Dieses Thema wird hier nicht behandelt. Zur Sicherheit empfiehlt es sich einfach ein eigenes neues Werkzeugregister zu erstellen und dort zu speichern.

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Render - Grundlagen Kurzzusammenfassung zum Workshop Rendern im 3D

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RENDERN Das Erzeugen von photorealistischen Bildern in den Versionen 2007 und 2008 ist sehr einfach. Nehmen Sie Ihr erzeugtes Modell und öffnen dieses im AutoCAD Architecture. Die gleichen Ergebnisse erhalten Sie auch mit AutoCAD pur. Das Modell kann über die unterschiedlichen visuellen Stile entsprechend angepasst werden. Untersuchen Sie mit den visuellen Einstellungsmöglichkeiten die Ideale Position sowie einen passenden Schattenverlauf.

Nutzen Sie den Befehlsnavigator um bequem die Beleuchtung einzuschalten und die Uhrzeit einzustellen. Gegebenenfalls können Sie auch über die Menüleiste  Ansicht  Render  Licht  Sonneneinstellungen das Menü erreichen. Achten Sie dabei, dass Punktlichter nicht zusammen mit dem Umgebungslicht dargestellt werden können. Beide Lichter lassen sich ausschliesslich im Rendermodus anzeigen. Dies hat insbesondere seine Begründung in einem aufwendigem Rechenverfahren, welches nicht im Vorschaufenster und dynamisch dargestellt werden kann.

Über die geeignete Darstellung lassen sich eingehende Einstellungen steuern. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Beachten Sie, dass vollständige Schattendarstellung nur mit einer dafür geeigneten Grafikkarte möglich ist. Diese muss auch entsprechend konfiguriert sein. Um dieses zu kontrollieren, geben Sie 3DCONFIG in die Dialogbox ein und überprüfen die dortigen Einstellungen, bzw. korrigieren diese.

TIP :

Die meisten Grafikkarten lassen sich sehr gut unter Windows XP, sowie XP 64 konfigurieren. Bisher sind kaum Karten bekannt, die eine vollständige Kompatibilität mit Vista versprechen. Dieses liegt daran, dass das bewährte Format OPEN GL nicht mehr von den Redmond – Entwicklern unterstützt. Der Ersatztreiber, namens D3D ist für Workstation – Anwendungen eher ungeeignet. Die Entwicklung in dieser Richtung ist unbekannt. Darum raten wir, bei Windows XP Professional zu bleiben.

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HINTERGRÜNDE Hintergründe beleben die Animationen. Erstellen Sie Hintergründe für Ihre Szenarien und erzeugen Sie überzeugende Präsentationen Ihrer Arbeit.

Gehen Sie im Dateimenü auf Ansichten und dann auf benannte Ansichten. Hier erstellen Sie eine neue Ansicht und verpassen dieser einen geeigneten Hintergrund ( Überschreibung ) In folgendem Menü gehen Sie auf „Bild“, als Überschreibungsformat, und geben den Pfad an.

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Nun sollten Sie Ihren Hintergrund noch entsprechend anpassen. Hierzu gehen Sie auf den Menüpunkt

Experimentieren Sie an dieser stelle mal ruhig mit den Einstellungsmöglichkeiten. Sollten Sie sich mal völlig verhaspelt haben, so können Sie jederzeit die Definitionen „Zurücksetzen“. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Als praktikabel hat sich die Konfiguration „Strecken“ herausgestellt. Dabei wird der Hintergrund völlig mit dem Mapping gefüllt. Nun sollten Sie noch die aktuelle Darstellungskonfiguration als „Aktuell“ stellen. Beachten Sie, dass der „Visuelle Stil“ nicht auf „2D-Drahtkörper“ steht.

Das Fenster ist nun aktuell eingestellt. Nun können Sie die Brennweite und das Blickfeld einpassen. Dazu muss der Modus auf perspektivisch eingeschaltet sein und der Orbit muss ebenfalls aktiv sein.

Sind Sie mit Ihren Einstellungen zufrieden, so ist nun die Zeit gekommen ein erstes, gerendertes Bild zu erstellen. Gehen Sie dazu in die Werkzeugleiste „Render“ und anschliessend in die erweiterten Optionen. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Sie erreichen die Renderwerkzeuge über die Menüleiste, Ansichten  Render  Erweiterte Render. Optional können Sie die Rendereinstellungen über die Steuerungselemente des Befehlsnavigator aufrufen.

In dieser Einstellungsmaske können Sie alle notwendigen Konfigurationen des Renderings vornehmen. Einige Vorlagen mit vordefinierten Optionen sind bereits im Drop – Down – Menü vorhanden. Auf die einzelnen Optionen und Funktionen der Renderpalette einzugehen würde den Rahmen dieser Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

kleinen Unterlage sprengen. Einzelheiten hierzu finden Sie in der AutoCAD – Hilfe. Die Rendermöglichkeiten sind hier sehr gut beschrieben. Sämtliche Optionen wie „Raytracing“, sind in der Palette einzustellen und Zeichnungsabhängig. Mit dem Knopfdruck ( Teekanne mit Blitz ) aktivieren Sie das Renderverfahren. Sie können eine Ansicht, einen Bereich oder das Gesamte Bild im Fenster, oder in einem seperatem Fenster Rendern.

Unterschiedliche Ansichten ( Views ) erzeugen Sie wie gewohnt. Nutzen Sie die Orbit – Werkzeuge, um die gewünschte Position zu finden.

Nun gehen Sie auf Menü  Ansichten  Benannte Ansichten und erzeugen ein View.

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Nachdem Sie, wie bereits beschrieben das Bild gewählt haben, können Sie auch sofort die neue Ansicht als „Aktuelle“ Ansicht einstellen. Die Ansicht bleibt gespeichert. Entgegen der Technik aus früheren Versionen ist die Ansicht, sowie die Hintergründe ein Teil der jeweiligen Ansichtseinstellung. Dies dient der Möglichkeit, im Layoutbereich unterschiedliche Impressionen zu erzeugen und einzeln, sowie unabhängig zu manipulieren. Die Layouteinstellungen werden in einem gesondertem Kapitel behandelt. Vollständigkeitshalber wird hier nur kurz auf diese Möglichkeit hingewiesen. Beachten Sie weitere Kapitel um über die Vorgehensweise mehr herauszufinden.

Speichern Sie die gerenderte Bilddatei unter einem der gewünschten Formate.

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Unterschätzen Sie nicht die Wirkung einer echten Bildbearbeitungssoftware. Mit zusätzlichen Effekten lassen sich atemberaubende Effekte erzielen.

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Visuelle Stile & Schattenanalysen Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop Stempelerstellung

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Entwurfsanalyse

Jeder Entwurf verlangt seine eigene Tiefe und Analyse. Je nach Vorstellung des Bauherrn und des Planers wird es notwendig sein, die Verschattungen zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Tag zu Prüfen. Diverse Entwurfsaufgaben verlangen ein genaues Abbild einer bestimmten Situation. Stellen Sie sich eine Kirche vor, in der Sie mit Lichtstrahlen bestimmte Signale setzen möchten. Stellen Sie sich den Nachbarn vor, dessen Terrasse durch Ihre Immobilie verschattet wird. Um diesen Problemen möglichst früh aus dem Weg zu gehen, ist es notwendig möglichst früh über diese Möglichkeiten nachdenken und diese analysieren zu können. Wie immer werden wir auch hier ein einfaches Beispiel nehmen und diese Thematik Ihnen näher bringen. Beispiel : Eine einfache Siedlung wird städtebaulich geplant und gewinnt nun immer mehr an Form; befindet sich allerdings weiterhin im Entwurfsstadium, weit weg von der Werkplanung. Änderungen sind demnach relativ leicht zu realisieren.

Nun soll untersucht werden, wie sich die einzelnen Gebäudeschatten auf die Qualität der Nachbarbebauung auswirken. Die Mietpreise werden sich teilweise auch an diesem Aspekt orientieren.

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Rufen Sie nun den Befehlsnavigator auf. Dies ist die einfachste Möglichkeit eine Verschattungsanalyse durchzuführen und dynamisch zu steuern. Hier finden Sie eine Tageslichtsteuerung.

Stellen Sie hier die gewünschte Uhrzeit und das gewünschte Datum ein. Bei den Sonneneinstellungen können Sie darüber hinaus zwischen Sommerzeit und Winterzeit wechseln.

Um die genaue geografische Position zu bestimmen, gehen Sie in gleichem Menü auf die Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Definitionsleiste „Geografische Position “ und klicken auf die, sich rechts von der Beschriftung befindliche Lupe. Es öffnet sich ein Menü zur Bestimmung der Grundstückslage.

Hier haben Sie diverse Möglichkeiten, die Lage zu definieren.

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Manuell über die Breitengrade und Längengrade ( Richtung ) Mit der Maus auf die Landkarte klicken ( + Automatik ) Mit der Maus die Position ohne Automatik bestimmen Die Stadt aus der Zeitzonenliste wählen

Bedenken Sie, dass Sie nicht genordet zeichnen müssen ! Diese Einstellung definieren Sie üblicherweise im Nachhinein über die exakte geografische Positionierung.

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Um die Verschattung in visuellem Modus zu aktivieren, gehen Sie in die Darstellungsoptionen und wählnen den visuellen Stil „Realistisch“. Nun sollten Sie Texturen und Schatten sehen.

Je nach Einstellung kann es vorkommen, dass Sie die Schattenprojektionen entweder gar nicht, nur auf dem Grund oder in einer seltsamen Darstellung sehen.

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Dies kann folgende Ursachen haben :

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Ihre Grafikkarte unterstützt nicht alle Funktionen des Programms Ihre Grafikkarte benötigt eine neue Treiberdatenbank, um alle Möglichkeiten des Programms auszuschöpfen.

In diesen Fällen gehen Sie in die Dialogbox und geben dort 3DCONFIG ein. Es öffnet sich eine Maske. ( Achtung !!! Diese Maske gibt es erst ab der Version 2007 ) In dieser Maske können Sie Ihre Einstellungen prüfen. Ebenso können Sie die Version der Treiberdatenbank kontrollieren. Wie Sie genau vorgehen müssen, um neue Treiberdaten zu laden, fragen Sie bitte Ihren Administrator oder Vertriebspartner.

Was eine ideale Einstellung ist, häng ganz von Ihren Anforderungen ab, Auch ist dies abhängig von Ihren Hardwarerecourcen. Die auf der folgenden Seite gelistete Einstellung garantiert unter Umständen beste Qualität mit guter Performance. Die gekennzeichneten Regler bieten Manipulationsmöglichkeiten. WICHTIG ! Die Schattenanzeige muss funktionieren. Steht die Schattenanzeigeoption nicht zur Verfügung, so können in der dynamischen Visualisierung keine Schatten dargestellt werden.

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Visuelle Stile Weitere Möglichkeit, warum die Schatten nicht oder nicht korrekt dargestellt werden könnte die Stileeinstellung selbst sein. Dies ist meistens die Ursache.

Gehen Sie über Ansicht  Visuelle Stile  zum Manager und aktivieren diesen. Nun wechseln Sie auf den Stil „Realistisch“, und überprüfen die Einstellungen der Schattenanzeige. Nur die Einstellung „Vollständige Schatten“, garantiert ein richtiges Schattenabbild.

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Visuelle Stile erstellen Nun reízt doch der Gedanke, sich eigene Stile zu erschaffen. Dies ist sehr einfach und die Einstellungen ebenso verständlich. Gehen Sie dazu auf die „neue Welt“ und klicken einmal. Nachdem Sie einen Namen vergeben haben, können Sie durch das überschaubare Menü Ihre Einstellungen vornehmen. TIP :

Für eine ausschliessliche Schattenanalyse empfiehlt es sich einen eigenen Stil zu erstellen. Dieser sollte nach Möglichkeit keine Recourcenfressenden Einstellungen besitzen. Die hier abgebildete Darstellung soll als ein Ansatz dienen.

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An dieser Stelle können wir nur empfehlen, sich die Einstellungen genauer anzuschauen und etwas zu experimentieren. Speichern Sie Ihre Ergebnisse, bevor Sie die Datei verlassen. Achten Sie darauf, dass diese Einstellung Dateiabhängig ist und in einer neuen Datei grundsätzlich nicht zur Verfügung steht. Unten : Eine Zeichnung in vier unterschiedlichen Variationen.

Mit unterschiedlichen Einstellungen können Sie aus Vorlagen Planlayouts entwerfen und definieren. Beispielsweise können Sie nun jahreszeitenabhängige Darstellungen erstellen, aus nur einem Modell !!!

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TIP :

Exportieren Sie Ihr Bild als JPEG mit dem Befehl JPGEXP. Befolgen Sie die Anweisungen in der Dialogbox.Die Ausgabeauflösung der Bilddateien ist über die DPI – Definitionen in den Programmoptionen definiert.

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Fassaden - Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop Stempelerstellung

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FASSADEN

Was Fassaden in allgemeinem sind wird hier verständlicherweise nicht tiefgründig erörtert. Aus gründen des Zusammenhangs wird kurz das Thema eingeleitet. Aus gründen der Vollständigkeit kann das Thema Fassaden aber auch nicht endgültig erfasst werden. Die folgenden Seiten sollen ein Grundverständnis über Fassaden liefern. Falls man in diese Thematik tiefer einsteigen möchte oder muss. ist eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich,

Wie schön wäre es doch wenn man mit einem Mausklick ( oder zwei ) eine komplette Fassade zeichnen könnte, Nicht nur ein Glasdingsn, sondern tatsächlich eine komplexe Fassadenkonstruktion. ( like this )

Beachten Sie die absichtliche offene Ecke, Seit den 70 er Jahren ein muss in jedem Häusschen.

Dies ist ein Werkzeug und tatsächlich mit insgesamt zwei Mausklicks möglich. Das das Fassadenwerkzeug jedoch sehr leistungsfähig ist werden wir uns in Folgendem auf einfache Beispiele beschränken.

Das Fassadenwerzeug finden Sie wie üblich in der Werkzeugpalette, im Katalogbrower oder aber auch im Stilmanager.

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Gehen Sie in den Stilmanager und rufen die Standardfassade auf. Kopieren Sie diese nun um einige Grundlegende Dinge zu erläutern.

Im Menü erhalten Sie eine Vorschau Ihrer bisherigen Fassade. Sie können so Ihre Bemühungen direkt im Vorschaufenster begutachten. TIP : Die Vorschau aktualisiert sich nicht immer automatisch. Klicken Sie zur Sicherheit in das Vorschaufenster hinein. Wir erzeugen zunächst eine einfache Fassade mit einfachsten Unterteilungsoptionen.

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Rot markiert sehen Sie die wichtigsten Einstellungen. Sie erkennen vielleicht, dass es eine Menge wichtigster Einstellungen gibt. Verinnerlichen Sie sich das es ein Haupt- und ein Nebenraster gibt. Diese können unterschiedlich sein.

Die Raster können eine vertikale oder eine horizontale Unterteilungen definieren. Ganz ausgefallene Fassadenunterteiungen sind erstmal so nicht realisierbar. Mit wachsendem Wissen werden Sie wege finden dies doch noch umzusetzen.

Bestimmen Sie nun für jedes Raster ein entsprechendes Grössenverhältniss. Für das primäre Raster wählen wir die Daten links und für das sekundäre Raster die Daten von rechts.

Vergessen Sie nicht die spezifische Zellenausdehnung entsprechend zu schalten.

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Die Vorschau könnte ( müsste ) folgendermassen aussehen.;

Versuchen Sie die logischen folgen der Einstellungen aufgrund der dargestellten Vorschau nachzuvollziehen.

Bewegen Sie sich im Vorschumenü wie in einer echten Zeichnung. Nutzen Sie die Optionsmenüs.

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Machen Sie im Fassadenmenü noch folgende Änderungen um das Ergebnis eindeutig zu begreifen.

Diese kleine Demonstration verdeutlicht die Möglichkeiten, die hinter dem Fassadenwerkzeug stecken.

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Über die Fülloptionen steuern Sie global die Füllungen und die Materialisierungen derFassadenkonstruktion.

Mit geringem Aufwand lassen sich Farben, Materialien und sogar die Geometrie schnell verändern.

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Komplexe Verschachtelte Raster

Versuchen wir nun ein etwas komplexeres Raster zu entwerfen.

Diese Skizze soll Ihnen als Stütze dienen. Sie sehen unterschiedliche Profile in unterschiedlichen Positionen. Zerlegen wir das Raster in seine Einzelteile um mehr Verständnis zu gewinnen.

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Teil 1 Erster Rahmenteil:

Der erste Rahmenteil besteht aus einem Rahmen oben und unten, sowie aus Pfosten

Nun noch einige Tipps zur Konstrukton von Fassaden im Entwurfsstadium. Der Wunsch vieler Wettbewerbsarchitekten wurde wahr, als man die Skizzenhafte Konstruktion von Fassaden ins Programm implementierte. Zeichnen Sie eine Fassade als Skizze in der Draufsicht. Wählen Sie anschliessend das Fassadenwerkzeug als der Werkzeugpalette, allerdings mit der rechten Maustaste. Benutzen Sie nun den Befehl : Werkzeugeigenschaften anwenden auf  Ansichtsskizze

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Beachten Sie die Einstellungen für die primäre Rasterung. Die verschiedenen Profile und die Position ist unter dem jeweiligem Menüpunkt genau definiert.

Für das sekundäre Raster gestalten wir eine vertikale Aufteilung mit anderen Profilen. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Gehen Sie dazu auf die Zelleneinstellungen und wechseln von Füllung auf verschachteltes Raster.

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Teil 2

Pfosten :

Es entsteht ein neues Rastersystem. Da wir bereits einen Rahmen in erstem Raster definiert haben, verzichten wir hier auf einen zusätzlichen Rahmen. Die Pfosten können wir standardmässig belassen. Erstellen Sie nun auf die gleiche Weise ein tertiäres Raster mit entsprechender Unterteilung

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Teil 3

Verschachteltes Raster :

TIP : Reduzieren Sie die Möglichkeiten der Fassadenwerkzeuge nicht nur um gläserne und standardisierte Fassadenkonstruktionen. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Versuchen Sie eine Fassade aus einer Ansichtsskizze heraus zu entwerfen. Erwarten Sie mehr !

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Klassifizierungen Kurzzusammenfassung zum Workshop Klassifizierungen

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Klassen ?

Um endgültig Verwirrung zu stiften hat sich Autodesk die Klassifizierungen ausgedacht. So scheint es zumindest auf den ersten Blick. Klassifizierungen sind wie dynamische Blöcke ein Tabu – Thema unter den AutoCAD – Usern. Niemand kennt Sie, und die die es schon mal hörten, sind der festen Überzeugung man braucht sie nicht. Das mag tatsächlich in vielen Punkten stimmen. Die Klassifizierungen sind nicht das Tolls, das der ungeübte AutoCAD´ler benutzen wird. Steigt man allerdings in die Thematik der intelligenten Räume etwas ernsthafter ein ( also so wie es sich gehört ), dann sind die Klassifizierungen etwas sehr interessantes. Zur Verdeutlichung ein einfaches Szenario :

Typischer Fall in der heutigen Architektur ist das Bauen im Bestand. Bei der Planung entstehen demnach zwangsläufig neue Räume neben alten und teilerneuerte neben im Bestand.

Dies gilt es auf entsprechende Weise zu kennzeichnen. Allein aus abrechnungstechnischen Gründen.

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Eine einfache Grafik verdeutlicht die Aufteilung :

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Nun können Sie problemlos mit den AutoCAD Architecture Funktionen die Auswertung der Räume automatisieren, jedoch haben Sie damit nicht die Unterscheidung getroffen. Hier greift die zusätzliche Filterfunktion der Klassifizierungen. Sie möchten die Beispielräume feiner unterteilen und haben die üblichen Behelfsmethoden zur Verfügung. Sie …

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malen die unterschiedlichen Räume bunt an legen zusätzliche Layer an um die Unterscheidung zu treffen merken sich das einfach der Praktikant merkt sich das einfach ( und schreibt es idealerweise irgendwo auf ) färben die Ränder der Räume auf witzige Weise, aber bitte nur manuell und kurzfristig, denn auf den Plänen sollte das nicht sichtbar sein.

…. und sehr viele andere lustige Methoden. Eine andere Idee wäre es, die Räume über ein Klassifzierung einer anderen Kategorie zuzuweisen. Dazu gehen Sie folgendermassen vor.

Sie erstellen Ihre Räume auf dem Plan.

Auf diesem Bild sind zur visuellen Verdeutlichung die Räume eingefärbt worden.

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Die erstellten Räume sind normalerweise als „Standard“ definiert.

Nun geht es in die Klassifizierungen. Diese sind, wie die meisten konfiguratorischen Dinge im Stilmanager versteckt.

Unter den Mehrzweckobjekten finden Sie die Klassifizierungen. Hier ist üblicherweise die Klasse „Typ“ definiert. Der Inhalt ist selbsterklärend. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Erstellen Sie nun in den architektonischen Objekten eine Neue Wand. Am besten kopieren Sie eine bestehende Wand und benennen diese um.

Wechseln Sie in der neuen Wand auf die Registerkarte „Klassifzierungen“ und wählen die Klasse „Trennwand“ aus der Klassengruppe „Typ“. Wichtig ist an dieser Stelle, dass Sie die Logik verinnerlichen.

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Die Klasse ist definiert unter den Mehrzweckwerkzeugen. Die Auswahl der definierten Klassen weisen Sie den einzelnen Werkzeugen zu.

Bestätigen Sie die Auswahl mit „Anwenden“ und „OK“.

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Zeichnen Sie nun die zwei verschiedenen Wände auf das leere „Blatt“ .

Sie haben nun zwei Wände gezeichnet. eine Standardwand und eine Bestand-Wand. Idealerweise haben Sie die unterschiedlichen Wände über das Eigenschaftenfenster gezeichnet. ( Stile – Wechseln )

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Erstellen Sie nun eine Auswertungstabelle für Wände und erstellen im Stilmanager eine Kopie dieser. Bei der Kopie der Tabelle für Wände markieren Sie, dass Sie hier eine feinere Unterscheidung treffen möchten. Dazu gehen Sie in die Klassifizierungen und aktivieren ( in dem oft einfach ignoriertem kleinem Fenster ) das entsprechende Häckchen.

Sie verfügen nun über ein Tabellenwerkzeug welchen speziell für ( Beispielhaft ) Bestandswände oder aber für Trennwände steht. TIP : Sie können mehrere Klasse auf einmal auswerten lassen. Gehen Sie dazu in die Klassifizierungsoptionen und aktivieren mehrere Optionen

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In dem hier dargestelltem Beispiel wurden zwei Wandstile gezeichnet, einmal Standard und einmal Bestand. Es wurde eine Tabellenauswertung erstellt, die einmal Wände auswertet und eine andere, die Wände jedoch nur Trennwände auswertet. Beobachten Sie die in dem unterem Bild dargestellten Tabellen. Sie sehen oben die Wandtabelle und unten die Tabelle, die nur Wände auswertet, die als Trennwände definiert sind. Zur Verdeutlichung wird die Tabelle zusätzlich über die Spalte „Klassifizierung“ ergänzt, hier können Sie die zugewiesene Zusatzinformation auch einfach NUR auslesen.

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TIP : Beachten Sie, dass falls Sie versehentlich eine nicht tatsächlich deklarierte Klasse „anhaken“, dass Ihre Auswertungen leer bleiben. Dies ist aus unserer Erfahrung ein häufiger Fehler. Banal und doch sooooo nervig.

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Wechseln Sie in den Stilmanager und ändern entsprechend die Klassifizierung. Gegebenenfalls müssen Sie die Zeichnung regenerieren, den Stil neu zuweisen oder ( auf die harte Tour ) die Tabelle neu zeichnen.

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Intelligente Räume Kurzzusammenfassung zum Workshop Räume 2D 3D

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Grundlagen Räume

Räume sind ab der Version 2007 der Komplettersatz für Flächen. Die Räume unterscheiden sich in 2D und 3D Räume. Ein Raum ist ein intelligentes Werkzeug, welches zur Auswertung berarbeitet ist. Ein Raum kann nicht alleine bestehen. Er braucht zur Existenz eine Umgrenzung. Diese Umgrenzung kann eine Lineare 2D Struktur sein oder aber auch eine AEC ( Architectural Eneneering Components ) Struktur. Unabhängig von der Art sollte die Struktur prinzipiell geschlossen sein. Für die Erstellung von Räumen gibt es im Prinzip drei Methoden. Entweder man erstellt die Räume automatisch, manuell oder man leitet die Raumgeometrie von einer anderen ab. Räume sind informationsträger und Auswertungswerkzeuge. Eigentlich kann man einen Raum nicht bearbeiten. Der Raum wird durch die Umgebenden Variablen beeinflusst. Als wichtigste Grösse kann man hier die Raumgeometrie nennen.

Beispiel :

Sie haben eine bestehende 2D Zeichnung und möchten die Raumvolumina daraus ableiten.

Üblicherweise würden Sie sich bei dieser Grafik durch das Volumen mit einer umgrenzenden Linie durchklicken. Falls Sie etwas grösser sind, dann suchen Sie und finden vielleicht auch eine Umgrenzung die bereits von jemandem gezeichnet wurde. Anschliessend holen Sie sich ein Blatt Papier und einen Taschenrechner. Um diese Arbeit zu erleichtern, hat AutoCAD Architecture das Raum-Werkzeug entwickelt.

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In der Werkzeugpalette unter den Bauteilen finden Sie das Werkzeug „Räume automatisch erzeugen“.

Ohne zu tief in die Thematik einsteigen zu müssen kann man das Werkzeug einfach aktivieren und in der Eigenschaftenpalette ( STR+1 ) die Umgrenzung einstellen. Fertig sind die grundlegenden Präferenzen. Nun fahren Sie ohne zu klicken über die Zeichnung und beobachten die rote Umgrenzng. Diese dient der optischen Darstellung der Grenzen und stellt nicht die tatsächliche Geometrie dar.

Beobachten Sie, dass das Raumwerkzeug hier richtigerweise die Stützenflächen abzieht. Sie haben natürlich auch die Möglichkeit die Stützen zu ignorieren und so beispielsweise die Bruttofläche für Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

die Bodenplatte für diesen Raum zu errechnen.

Sie können an manchen Stellen Unklarheiten erkennen. ( Oben links ). Um die Ergebnisse zu optimieren ist es darum empfehlenswert über die Layer die Raumgeometrie so sauber wie möglich zu filtern. In der unteren Zeichnung wurden zu diesem Zweck die Türen ausgeschaltet.

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Räume und AEC – Objekte

Räume und AEC – Objekte sind ein ideales Duo. Die intelligenten AEC – Objekte bieten eine Menge mehr Funktionen als die „dummen“ Strichzeichnungen. Als Beispiel nehmen wir einen einfachen Grundriss aus Wandobjekten :

Sie sehen in den erweiterten Daten, wie viele Eigenschaften aus dem Raum ausgelesen werden können. Dabei liegt der besondere Vorteil darin, dass Objekte wie Fenster oder Türen, zum Beispiel aus der Berechnung der Wandflächen automatisch aus der Flächenbechnung heraus genommen werden. Das Thema Räume ist sehr komplex und wird an dieser Stelle lediglich oberflächlich behandelt. Für eine tiefgründige Auseinandersetzung lesen Sie Workshop „Räume II“.

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Material - Mapping Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop Materialien / Rendering

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Anwenden und Erstellen von Materialnien Materialien sind einfache Bilder die an Körper und Objekete abgelegt werden.

Den Quellordner für die Standardmaterialien von AutoCAD oder AutoCAD Architecture finden Sie unter Optionen :

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: Die Optionen können Sie über Menü  Format  Optionen aufrufen. Hier über das Register Datei. Unter dem „Punbkt „Texture-Maps-Suchpfad“ finden Sie die Suchpfade. Bild – Punkt 2 Sie können zusätzliche Pfade verändern oder hinzufügen, indem Sie im Menü „Hinzufügen“ drücken. Bild – Punkt 1 Unabhängig davon ob Sie mit AutoCAD oder AutoCAD Architecture arbeiten, sind die 3D Masken und Befehle gleich. Tippen Sie in die Befehlszeile „MAT“ – ein, um die Material – Werkzeugpalette aufzurufen. Hier können Sie neue Materialien laden und bearbeiten. Es werden immer nur die Materialien dargestellt, die in der Zeichnung benutzt wurden. Neue Mappings laden Sie sich entweder über den Katalog – Browser oder aber, Sie erstellen sich eigene.

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Nachdem Sie ein Material erzeugt haben, können Sie nun in einem zweitem Schritt diesem eine Textur zuweisen.

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Ihr Material ist nun definiert und mit einer kleinen Vorschau hinterlegt. Die Darstellung dieser Vorschau können Sie nun noch zur besseren Kontrolle verändern.

In der Maske können Sie bestimmte Eigenschaften des Materials noch manipulieren. Dabei wird die Wirkung der Textur noch wesentlich verbessert. Unter „TYP“ können Sie erweiterte Einstellungen vornehmen. Grundsätzlich ist der Typ „Realistisch“ völlig ausreichend. Über Änderungen der Farbe, der Transluzenz oder Opazität lässt sich bereits eine grosse Bandbreite an Materialien abbilden. Als Hilfe bietet das Programm bereits vordefinierte Einstellungen. Als Vorgabe können Sie hier zwischen vielen gängigen Definitionen wählen. Empfehlenswert ist es eine Vorgabe zu wählen und dann die Feineinstellung noch mal zu tunen.

Nach diesen groben Einrichtungen kann man nun noch das Material entsprechend der Vorstellungen zu skalieren. Damit in unserem Beispiel – Fliesen, die einzelne Fliese nicht einen Meter beträgt, Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

skalieren wir in unterem Abschnitt der Maske ( 1 ), das Feld auf Meter. Nun noch die Breite und die Höhe auf 1 :1 definieren und fertig. In der Vorschau kann man sich das Ergebnis etwas genauer anschauen ( 2 ).

Haben Sie das Material definiert und alle Einstellungen vorgenommen, so klicken Sie nun mit RM auf die Vorschau und entscheiden sich für eine entsprechende Option.

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Wie wende ich das Material an? Nachdem Sie Ihr Material in die Zeichnung importiert haben ( einmal klicken ), ist es nun in der Zeichnung drin. Sie können es nun über die Eigenschaftenpalette zuweisen.

Bei Bedarf können Sie das Material – Mapping auch manuell nachskalieren oder drehen. Dazu gehen Sie auf der Palette „Render“ auf die Option „Ebenen Mapping“.

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Über die rechte Maustaste können Sie optional die Map – Ebene drehen. Die Map – Ebene ist in unterem Bild zur Veranschaulichung schraffiert. Das Drehen erreichen Sie, indem Sie auf die Achsen – Kugel, auf die entsprechende Achse klicken.

Normalerweise ist dies nicht notwendig, da alle Seiten gleich dargestellt werden.

Wenn das Vorlagenbild größer ist als die Vorlage selbst, dann werden die Seiten entsprechend dargestellt. In diesem Fall könnte man die Darstellungsfläche entsprechend einstellen.

TIP :

Materialmappings nehmen sehr wenig Platz weg, wenn man die Vorlagedatei also Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

die Rasterbilddatei auf das nötigste verkleinert. Um Speicherplatz zu sparen empfiehlt sich oft der Einsatz von Mappings.

Das obige Bild besteht aus praktisch vier 3d – Volumen mit Mappings. Der Vorteil liegt darin, dass die Dateigröße extrem reduziert wird. Der Nachteil ist natürlich die Detailtiefe. Schaut man sich die Mauern mal genauer an, so sieht man doch, dass diese 2D sind und nicht die optimale 3D – Wirkung haben. Die Lösung ist ein Kompromiss. Man erzeugt so viel wie möglich in zwei Dimensionen und einige auffällige Objekte, wie die Fensterläden in 3D.

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Gelände 3D und STL Kurzzusammenfassung zum Workshop Geländemodell 3D

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Erstellen von Höhenlinien : Erstellen Sie z.B. auf der Grundlage der Ihnen vorliegenden Katasterpläne oder sonstiger Auszüge aus Lageplänen die Höhenlinien. Diese müssen geschlossen sein. Die Linien können aus Linien oder Polylinien bestehen.

Sie müssen nun den Höhenlinien Höhen zuweisen. Dies tun Sie am besten über die Eigenschaftenpalette. Klicken Sie dazu eine Höhenlinie und wechseln in der Erhebung auf die gewünschte Höhe.

Gehen Sie alle einzelnen Höhenlinien einzeln durch und bestimmen so Ihre Erhebungen.

Als Ergebnis erhalten Sie ein „Drahtmodell“ aus Höhenlinien, die bereits entsprechende Lage haben. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Nun haben Sie mehrere Möglichkeiten aus dieser Entwurfsvorlage ein Modell zu generieren. Einfach und erprobt ist das „Anheben“ ( AutoCAD ), bzw. die „Umhüllung“ ( AutoCAD Architecture ).

Anheben ( AutoCAD ) : Gehen Sie wie in der folgenden Bilddarstellung vor und rufen Sie den Befehl „Anheben“ auf.

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Folgen Sie nun den Anweisungen in der Dialogbox, um das Modell zu erstellen.

In dem erscheinendem Menü haben Sie nun die Möglichkeit, diverse Feineinstellungen zu übernehmen. Dabei haben Sie stets eine Vorschau in Echtzeit zur Verfügung.

Anfangs werden Sie mit Sicherheit einige exerimentelle Einstellungen vornehmen müssen, um ein Ihrem Profil gerechtes Modell generieren zu können. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Gerendert sieht das Modell nun so aus, wie auf dem folgendem Bild. Hierbei wurden photometrische Lichtquellen wie auch Materialmappings verwendet. Sie erkenn auch, dass eine zu grobe Unterteilung der Linien zu einem eventuell nicht ganz befriedigendem Ergebnis führen kann.

Sie haben auch die Möglichkeit Höhenlinien, die aus POLYLINIEN bestehen und somit zwangsläufig ein kantiges Modell ergeben anzugleichen und somit ein abgerundetes Höhenlinienabbild erhalten. Gehen Sie dazu auf die Höhenlinie, aktivieren diese und drücken die rechte Maustaste. Beachten Sie, dies geht nur mit POLYLINIEN!!! Gehen Sie im Kontextmenü auf Polylinie bearbeiten und wählen z.B. „Kurvenlinie“ oder „angleichen“.

TIP :

Möchten Sie die Zeichnung vom Anfang an mit Kurven zeichnen, so haben Sie die Möglichkeit SPLINES zu benutzten. Diese bestehen ausschliesslich aus Kurvenobjekten. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

TIP :

Für unerfahrene und ungeduldige ist es oft einfacher ein Schichtenmodell zu erstellen. Dies lässt sich „auch“ über Extrusionen erstellen und ist unter Umständen wirksamer. Erstellen Sie die Kontur der Höhenlinie und extrudieren diese mit dem Befehl „EXTRUSION“ in die dritte Dimension. Die Extrusion funktioniert nicht im orthogonalem Modus. Wechseln Sie in die Isometrie um Höhe und Richtung der Extrusion zu definieren.

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Umhüllung ( Architecture ) :

Erstellen Sie mit Hilfe von Polylinien die gewünschten Höhenlinien. Übertragen Sie mit ganz normaler Polylinie die einzelnen Punkte, die Sie aus einem Katasterplan oder sonstigen Unterlagen erhalten.

Gehen Sie auf das Werkzeug „Umhüllung“ und wählen die Höhenlinien an. Dabei ist die Reihenfolge nicht wichtig. Bestätigen Sie die Eingabe mit Enter und folgen den weiteren Angaben in der Dialogbox. Sollten Sie sich unsicher sein, so wählen Sie : Höhenlinien löschen, kein gleichmässiges Raster und kein rechteckiges Raster. Eine genaue Anleitung, wie Sie es einzustellen haben kann nicht erfolgen, da jedes Büro und jedes Projekt eine andere Darstellung verlangt.

Das gerenderte Ergebnis könnte so aussehen:

Hier sehen Sie auch die Problematik der Kanten. Um geglättete Kanten zu erhalten, gehen Sie wie im vorherigem Kapitel vor. ( Kurven angleichen ) Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

3D Modell mit Material füllen: Haben Sie das Modell über „Anheben“ ( _loft ) erstellt, so erhalten Sie automatisch ein 3D – Volumenkörper und können sofort Materialien zuweisen. Anderenfalls ( Umhüllung ) erhalten Sie ein Massenelement. Falls Sie „Umhüllung“ ausgeführt haben, dann folgen Sie der Anweisung unten. Das so erstellte Modell ist ein Massenelement und somit mit gewissen Einschränkungen behaftet. Dem gegenüber stehen viele Vorteile, die ein Massenelement gegenüber anderen Objekten hat. Auf die Details werden wir hier nicht näher eingehen. Kurz gesagt, lassen sich auf Massenelemente keine Materialien anwenden. Auch wenn Sie Ihre Daten nach Extern übersenden möchten, ist das Massenelement meist nicht die kompatible Wahl. Für beide Fälle wird ein 3D Volumenkörper benötigt. Klicken Sie auf das Massenelement ( Gelände ) und öffnen die Eigenschaftenpalette. Hier erkennen Sie dass es ein Massenelement ist.

Aktivieren Sie nun das Modell und gehen mit Rechtsklick ins Kontextmenü. Hier gehen Sie auf „Konvertieren“ und wandeln das Modell in einen 3D Volumenkörper um. Diesem können Sie über die Eigenschaftenpalette Materialien zuweisen. Wie man andere oder eigene Materialien in die Zeichnung importiert wird an dieser Stelle nicht weiter erläutert.

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TIP :

EXPORTIEREN NACH STL / 3D Modell plotten Sie möchten Ihr Modell für die Ausgabe ein einen 3D Plotter übergeben und benötigen dies als eine STL – Datei. Dabei sind einige Dinge zu beachten. Das Modell muss vollständig in positivem Oktanten sein. ( X Y Z ) Beispiel :

Beachten Sie auch die Z – Koordinate :

Exprotieren Sie die Zeichnung wie gewohnt über die Exportfunktion aus dem Menü und speichern diese an entsprechender Stelle.

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Für die Überprüfung Ihrer STL-Datei können Sie einen kostenlosen Viewer aus dem Internet laden. Es gibt sehr viele unterschiedliche, wobei jeder seine Stärken hat, weshalb man an dieser Stelle keine besondere Empfehlung aussprechen kann. Beispielabbildung :

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Zonen – Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop Zonen

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Zonenwerkzeug

Um eigene Zonenwerkzeuge zu erstellen gehen Sie wie folgt vor: Nehmen Sie das vorhandene Werkzeug „Zonen nach DIN 277“ und bearbeiten dieses entsprechen Ihren Bedürfnissen. Die Bearbeitung der Werkzeuge findet im Wesentlichem im Stilmanager statt. Um ein Werkzeug in die Stile zu laden müssen Sie es lediglich ein mal anklicken. Dadurch wird es geladen.

Nun können Sie die Struktur der Zone bearbeiten. Es ist sinnvoll sich ein Baumdiagramm aufzuzeichnen, welches die Zonengliederung aufschlüsselt. Dies erleichtert die Arbeit. Im Stilmanager werden Sie feststellen, dass eine Zone aus einer Zonenvorlage und einem Zonenstil besteht. Der Zonenstil beschreibt Zuweisungen zur Farben oder Namen. Die Zonenvorlage definiert die Struktur und die Abhängigkeiten eines Zonenwerkzeugs. Die Unterscheidung erleichtert die weitere Bearbeitung der einzelnen Zonen. Was der Vorteil in einzelnem ist, werden Sie im Verlauf der Arbeit mit den Zonen feststellen.

Hier sehen Sie die logischen Zusammenhänge zwischen Zonenstilen und Zonenvorlagen.

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In den Zonenvorlagen erstellen Sie Ihre gewünschte Struktur. Verwenden Sie dazu nicht die Standardvorlage, sondern kopieren diese und erstellen eine Kopie dieser. Nun verändern Sie die Kopie entsprechend.

Um die Struktur zu erweitern, drücken Sie die rechte Maustaste ( RM ) und dann „Neu“. Eine neue Unterstruktur wird erstellt. Den Namen können Sie rechts unter „Allgemein“ verändern. Eine zusätzliche Beschreibung erleichtert das Arbeiten für andere Mitarbeiter. Unter „Stil“ weisen Sie einen Zonenstil hinzu. Dieser definiert vor allem die Farbe und die Form der Dargestellten Vorlage. Unter Inhalt definieren Sie, ob die Vorlage für Räume, Zonen oder Räume und Zonen zur Verfügung steht. Standardmässig sind beide Arten aktiviert. Bei den Berechnungsregeln handelt es sich um Ihre eigens erstellten Regeln zur Raum – Zonen Berechnung. Unter den Zonenstilen können Sie die Darstellungen definieren. Dies scheint unter Umständen kompliziert, jedoch stellt man es nur einmal ein und profitiert „immer“ davon. Hier stellen Sie die Grösse und die Schraffur, sowie die Farbe des Baumstrukturfensters ein.

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Darstellung der Zonen Vorraussetzung für eine Auswertung über ein Zonenwerkzeug sind „Räume“. Räume sind Werkzeuge aus Autodesk AutoCAD Architecture. Diese ersetzen die bisher bekannten Flächen. Eine Fläche ist nun ein 2D Raum. Die Räume verbinden Sie über die eingeblendeten „+“ Zeichen zu den Zonenabschnitten. Über die „-“ Zeichen ziehen Sie die Flächen der Zone wieder ab. Möchten Sie einzelne Verbindungslinien zwischen den Räumen darstellen, so tun Sie dies in den Stilen unter Darstellungseigenschaften. Ohne eine entsprechende Änderung der Darstellung werden die Räume wie aktivierte Objekte behandelt, sprich sie werden verdickt gezeigt. Beim Überfahren der Räume ( Zonen ) werden die entsprechend zugewiesenen Verknüpfungen markiert. Ein Aktivieren ist nicht unbedingt notwendig, um die Zugehörigkeiten zu klären.

Sie haben die Möglichkeit Räume frei zu platzieren und beliebig Verbindungslinien zu erstellen. Dies führt unter Umständen zur Unübersichtlichkeit. Ein vorheriges Diagramm als Skizze verhilft hier zur sicheren Planung.

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Zonen erweitern

Um zusätzliche Zonen zu einer Zone hinzuzufügen gehen sie einfach auf die entsprechende Zone und drücken RM. In folgendem Menü gehen Sie auf „Raum & Zone hinzufügen“. Die neue Zone wird mit dem Stil „Standard“ hinzugefügt.

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Um andere Zonen ( eigene ) direkt hinzuzufügen, müssen Sie zuerst die Zonen erstellen. In dem unterem Beispiel wurde eine „Einzel“ Zone erstellt. Diese soll hier „grün“ sein. Auf diese Art erstellen Sie zum Beispiel mehrere Einzelvorlagen um spezifische Räume den Zonen hinzuzufügen.

Wählen Sie die Standardvorlage DIN 277. Nun wechseln Sie in der Eigenschaftenpalette auf den von Ihnen erstellten Stil, in diesem Fall „Einzel“. Das Zonenwerkzeug wechselt sofort die Vorlage auf den entsprechenden Vorlagenstil mit der entsprechenden Darstellung aus den Zonenstilen. Wie Sie einen neuen Zonenstil definieren, sehen Sie in der unteren Abbildung. Wichtig dabei ist, dass die Farbwahl eindeutig als Überschreibung definiert ist.

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Speichern von neuen Zonenstilen und Vorlagen

Um die Zonenvorlage mit entsprechenden Zonenstilen in anderen Dateien verfügbar zu machen gehen Sie wiefolgt vor. Markeiren Sie die neue Zonenvorlage.

Nun greifen Sie die Zone möglichst am Rand und ziehen diese in Ihre Werkzeugpalette. Zwei Dinge sind hier besonders zu beachten.

-

Die Datei muss vorher gespeichert werden, sonst ist die Quelle der Verknüpfung nicht definiert. Das Programm wird Sie ohnehin darauf aufmerksam machen.

-

Beachten Sie, dass die Datei in die Sie hinein speichern zukünftig als Quelle fungieren wird und somit nicht gelöscht werden kann. Ausserdem muss Sie beim Programmstart mit geladen werden.

Um den zweiten Punkt zu erfüllen reicht es, wenn Sie die Datei in eine beliebige Stiledatei des Programms speichern. Hier empfiehlt sich die Datei der Anzeigethemen, da hier ähnliche Werkzeuge ihr „Zuhause“ haben.

Beachten Sie, dass die Vorlagen stets alphabetisch geordnet werden. Dies lässt sich nicht beeinflussen und wird ebenfalls so in der Zeichnung dargestellt. Dies dient der Übersichtlichkeit der Darstellung und stellt sicher, dass Dritte sich leicht in der Struktur zu recht finden

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Sie haben nun in mühsamer Arbeit eine Bestimmte Struktur Ihrer Zone erreicht. Ausserdem haben Sie für besondere Fälle ein Werkzeug geschaffen, welches zusätzliche Zonen mit bereits vordefineirten Eigenschaften erstellt und dem Zonenbaum hinzufügt. Nun möchten Sie beide Werkzeuge auf einer Palette speichern und allgemeinverfügbar machen. Fügen Sie die Standardzone ein und wechseln den Stil auf Ihren neuen eigenen Stil. Dies gilt der Kontrolle der Zonenstruktur. Erstellen Sie eine Kopie des Werkezugs Zone 277. Nun können Sie eine neue Palette erstellen um die Organisation zu erleichtern. Durch das kopieren der Stile in die Vorlagedatei der Stile, die standardmäßig bei jedem Start geladen werden, machen Sie die neuen Vorlagen allgemeinverfügbar.

Auf der neuen Palette können Sie nun eine Kopie des Werkzeugs DIN 277 einfügen ( Copy & Paste ). Speichern Sie die Datei als *.DWT in einer Datei Ihrer Wahl an einem Ort Ihrer Wahl. Dieser Ort dient als Quelle und darf nicht gelöscht oder verschoben werden. Nun wechseln Sie in die Eigenschaften des neuen Zonenwerkzeugs. Hier stellen Sie die entsprechende Vorlage ein und geben den neuen Speicherort ein. Hier können Sie auch die Beschreibung den Namen sowie das Bild ändern. Dies erleichtert die Arbeit, falls Sie eine größere Anzahl von ähnlichen Werkzeugen haben. Zum Ändern des Bildes ( hier VitaCola ), klicken Sie einmal auf das Bild und geben den Speicherort des neuen Pixelbildes an. Auch hier gilt, sollte das Bild verschoben oder gelöscht werden, so wird die Darstellung ebenfalls aus dem Programm verschwinden und es erscheint ein weißer Fleck.

TIP:

Die Zonenvorlagen werden nicht als DWG, sondern als DWT gespeichert, da das Zonenvorlage Werkzeug kein echtes Werkzeug ist, sondern eine strukturelle Vorlage aus verschiedenen Abhängigkeiten. Diese werden über Parameter angeordnet. Als Hilfe dient die Beschreibung. Hier heisst es eindeutig „ZonenVORLAGE“.

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Zonen auswerten Um Zonen und Räume auszuwerten, gehen Sie wiefolgt vor : Rufen Sie in der Werkzeugpalette unter Ausarbeiten das Werkzeug „Raumauswertung“ auf:

In folgendem Menü können Sie links die Räume zum Auswerten anwählen und über die Auswertungseigenschaften die Darstellungen definieren. Unten rechts können Sie die Inhalte in eine Excel Datei exportieren.

Eine ausgewertete Zone kann nach dem Export nach Excel folgendermassen aussehen. Links sehen Sie Miniaturbilder der Flächengeometrien ( B ), daneben die Flächenbezeichnung, Flächenmasse und die Summe der einzelnen Flächen ( Falls die Gesamtfläche aus mehreren kleineren Flächen besteht ). Am unterem Rand des Excel – Blattes sehen Sie schliesslich eine Legende zur Auflistung der Berechnungsverfahren. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Die Tabelle dient als Datenträger und Quelle für weitere Bearbeitungen. Eine Integration der Ergebnisse in eine bereits Vorhandene Struktur ist unter Umständen schwierig. Sie können zwar eine bestimmte Vorlage wählen, in der eine definierte Struktur bereits erstellt ist, jedoch kann das Programm nur schwer mit komplexen Tabellenkonstruktionen umgehen, wie verbundene Zellen und benutzerspezifischen Formatierungen. Benutzen Sie die Tabelleninhalte zur weiteren Bearbeitung. Zur Datenorganisation bietet Autodesk Produkte, wie Palladio oder Data – Management. Vergessen Sie nicht dass AutoCAD Architecture viele Möglichkeiten zur Datenverwaltung anbietet, es ist jedoch grundsätzlich ein C A A D – Zeichenprogramm.

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Plotten – Workshop mit Planattributen Kurzzusammenfassung zum Workshop

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Plotten im AutoCAD und AutoCAD Architecture

Das Plotten in AutoCAD und AutoCAD – Derivaten ist prinzipiell genauso einfach wie das Drucken über einen gewöhnlichen Drucker. Das Plottmenü erreichen Sie entweder über STR+P oder über das Menü Date  Plotten… . Sie bekommen nun folgendes Menü zu sehen:

1. Unter diesem Menü speichern Sie Ihre Einstellungen als Vorlage. Durch Aufrufen Ihrer gespeicherten Vorlage, werden alle Einstellungen wieder hergestellt. 2. Hier wählen Sie Ihr Ausgabegerät. Dies kann ein Plotter, ein Drucker oder sogar eine PDF. Hier können Sie auch die inzwischen weit verbreiteten DWF Formate ausgeben.

3. Unter Papierfomat wählen Sie die gewünschte Ausgabegrösse. Die Grösse hängt vom Plotter ab.

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4. Hier können Sie auswählen ob Sie das vorbereitete Layout Plotten möchten oder einen bestimmten Bereich.

5. Hier wählen Sie die CTB, optional die STB Dateien. Diese Dateien steuern die Stiftund Farbzuweisungen. CTB – Dateien steuern die Zuweisungen über Farbtabellen. Es gibt 257 Farben und somit 257 möglichkeiten unterschiedliche Stiftkombinationen zuzuweisen. Im Menü finden Sie eine Auswahl von vondefinierten Standards. Die hier aufgelistete Tabelle ist auch in der Hilfe zu finden. STB – Dateien ( Vorlagen ) Standardplotstil für Vorlagen mit benannten Plotstilen. Diese Tabelle verwendet generische Namen für Plotstile und übergibt die Steuerung der Linienstärke an die Layer- und Objekteigenschaften. Beispiel: CTB : Farbe Rot = 0.18mm Gestrichelt usw. STB : „Schnittlinien“ = 070mm Durchgezogen

Sie können zwischen CTB und STB umschalten. Tippen Sie dazu Befehle CONVERTCTB und CONVERTPSTYLES um die Plottstiltabellen zu tauschen. Haben Sie die Zeichnung als CTB begonnen, so müssen Sie zunächst CTB Tabelle in STB Tabelle umwandeln und dann konvertieren und die konvertierte STB – Datei wählen. Tippen Sie den Befehl „Plottstilmanager“ in die Befehlszeile um in den Plottstilordner zu wechseln. Hier können Sie die Dateien einsehen und bei bedarf hieraus kopieren um sie weiterzureichen. Eine Empfehlung, ob CTB oder STB kann an dieser Stelle nicht gegeben werden, da praktisch jeder User und jedes Büro eigene Tabellen nutzt. Da die Plottstile Dateien sind, können Sie diese mit der Datei weitergeben um exakte Plottergebnisse auch bei externen Plotts zu erreichen. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

TIP : Wenn Sie mit der RM auf eine Eigenschaft der Plottstiltabelle klicken haben Sie die Möglichkeit diese Eigenschaft auf alle Stile anzuwenden. Dies beschleunigt die Konfiguration erheblich.

6. Hier haben Sie noch die Möglichkeit zwischen Ausgabeformaten zu wechseln. Üblicherweise ist dies bereits über das Layout oder die Layoutvorlage vordefiniert. Im Prinzip brauchen Sie die Einstellungen ein mal zu definieren und zu speichern. Alle Einstellungen werden über die Vorlage ( Punkt 1 ) eingestellt. TIP:

Sollten Sie sich an der oft langen Liste der Blattauswahl stören, können Sie diese verkürzen, einschränken - personalisieren. Gehen Sie dazu in die Druckereigenschaften. Hier können Sie die Papierformate, die zur Auswahl stehen über das Menü filtern. ( Siehe folgende Seite )

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Sie können jedem Layout verschiedene Plotstiltabellen zuweisen und damit steuern, wie die Objekte des Layouts geplottet werden. Die Plotstiltabelle gilt sowohl für Modellbereichs- als auch für Papierbereichsobjekte. Um die Zeichnung ohne Anwenden von Plotstilen zu plotten, wählen Sie aus der Liste der Plotstiltabellen die Option Keine aus. Bei Verwendung benannter Plotstiltabellen wird jedem Objekt in der Zeichnung entweder ein Plotstil direkt zugewiesen, oder das Objekt erbt einen Plotstil von seinem Layer. Um die Effekte einer Plotstiltabelle in einem Layout anzuzeigen, wählten Sie im Dialogfeld Seiteneinrichtung unter Plotstiltabelle die Option Plotstile anzeigen.

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Anmerkung : Wenn Sie eine externe Referenz (XRef) in die aktuelle Zeichnung einfügen, werden auch alle definierten Plotstiltabellen eingefügt. Um das Erscheinungsbild der Objekte zu ändern, bearbeiten Sie die zugehörigen Plotstiltabellen mit dem Plotstiltabellen-Editor.

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Erstellen von Schriftfeldern Schriftfelder sind intelligente Beschriftungen, die wie Stempel Daten aus vorgegebenen Quellen auslesen können. Dies ist besonders nützlich bei Planköpfen. Name, Projekt oder auch der Bauherr sind in einer Datenbank gespeichert, aus der gelesen werden kann. Bei Änderungen in der Datenbank werden dann die Planköpfe aller Pläne geändert. Dadurch wird die Plansicherheit noch mehr gewährleistet. Ein Schriftfeld kann dabei unterschiedliche Arten von Quellen auslesen. Je nach dem wie Sie ihr Projekt oder Ihre Dateien organisieren.

Rufen Sie das Menüfenster Einfügen  Schriftfeld auf und fügen ein. Für einen einfachen Übungslauf wählen Sie bitte Datum und Uhrzeit. Nun können Sie zusätzlich das Format ändern. Zum Beispiel :

Falls Sie ein Projekt angelegt haben, haben Sie die Möglichkeit ganze Datenpakete einfach und schnell in

die Pläne zu integrieren. Sie tragen die nötigen Informationen in die Projektdetail ein und fügen über Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

ein Schriftfeld die einzelnen Bausteine ein. In der Schriftfeldkategorie wählen Sie dazu das Projekt und die Details. Nun können Sie die Felder auswählen.

Bei Änderungen sehen Sie das Ergebnis sofort, bzw. nach dem Regenerieren der Darstellung

TIP : Einige Nutzer des Programms sind über die Nutzung der Plottstile verwirrt und wünschen sich eine traditionelle Arbeitsweise im Stile „What You see is what you get “. Dies ist problemlos möglich. Sie müssen stets darauf achten, dass Ihre Zeichnung in diesem Stile erstellt wird. Dies betrifft die Srichstärken, wie auch Farben. Informationen zu den einzelnen Attributen der Linien finden Sie in der Werkzeugpalette „Eigenschaften“. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Falls Sie auf die Farbunterscheidung zur Übersichtlichkeitssteigerung nicht verzichten möchten, sollten Sie im Anschluss an die Zeichnung alle Linien dennoch auf Schwarz umfärben. Farbige Linien werden aufgrund der tatsächlichen Grauwerte meistens nur mit befriedigendem Ergebnis geliefert. Der Grauwert von Rot geht beispielsweise ins schwarze. Da dies ein extrem komlexes Thema der Farblehre ist, wird eine Ausführung in dieser Unterlage nur oberflächlich behandelt. In Anhang sehen Sie eine Bunte Fotographie, die monochrom geschaltet wurde. Überlegen Sie wie Ihre zeichnung aussieht, wenn Sie buntes SW drucken. Das Farbspektrum der Grautöne ist dabei vermutlich grösser als das Spektrum der Farben. ( Unter Umständen ).

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Projektnavigator

Workshop Kurzzusammenfassung zum Workshop

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Layouts ohne PN

Oft ist es so, dass man einen einfachen Plan bekommt, der weder externe Referenzen hat noch Blöcke. In diesem Fall macht es nicht immer Sinn den Projektnavigator zu benutzen. Trotzdem ist es sinnvoll aus dem Layout – Bereich zu plotten. Grundlage der folgenden Dokumentation ist eine Datei mit einem Grundriss. Folgendes Bild zeigt einen Ausschnitt des Grundrisses.

Nun wechseln wir in den Layoutbereich. Hier treffen wir normalerweise auf ein leeres Blatt papier.

TIP : Sollten Sie keine Registerkarten an unterem, linkem Rand vorfinden, dann sind diese als Symbole hinterlegt. Mit RM auf eines dieser Symbole können Sie auf Registeransicht wechseln.

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Um nun den Layoutbereich mit Inhalten des Modellbereichs zu füllen, gehen Sie folgendermasssen vor. Sie erstellen zunächst Ansichtsfenster. Die AF Blicke in den Modellbereich. Gehen Sie auf Menü  Ansicht  Ansichtsfenster und wählen vier Ansichtsfenster. Dadurch erzeugen Sie ein Quadrat oder ein Rechteck in dem vier gleiche Ansichtsfenster erzeugt werden.

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Über Doppelklick können Sie nun in das AF wechseln und wie gewohnt zoomen und bewegen. Bedenken Sie, dass Änderungen, wie löschen oder Objekte verschieben Auswirkungen auf die gesamte Zeichnung haben. Im Layermanager können Sie einzelne Layer IM AF ausschalten.

Weil Sie auch unterschiedliche Darstellungssätze für ein Ansichtsfenster verwenden können, ist es auch problemlos möglich, perspektivische Ansichten zu generieren.

TIP :

Klappen Sie das Layermenü auf, um einzelne Layer oder einzelne Layer im Ansichtsfenster zu schalten. ( Bild : folgende Seite )

TIP :

Mit dem Tastenkürzen STR+R können Sie zwischen einzelnen AF wechseln. Dies ist besonders interessant, wenn die Ansichtsfenster innerhalb anderer Ansichtsfenster sich befinden.

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Der Unterschied zwischen frieren und ausschalten ( Glühbirne ), liegt darin dass beim Ausschalten Objekte zwar unsichtbar gemacht werden, aber dennoch gelöscht werden können. Während dessen ist es beim Frieren so, dass Objekte geschützt ausgeblendet werden. Dadurch können unsichtbare Objekte auch nicht gelöscht werden. Diese und viele weitere Einstellungen finden Sie unter dem Layer – Manager; Befehlszeile : „ _layer “

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Arbeiten mit dem Projektnavigator

Viele Nutzer von AutoCAD Architecture haben trotz der immensen Vorteile vom Projektnavigator immer noch ein schlechtes Gefühl beim Start des Werkzeugs. Der Projektnavigator ist eine grosse Hilfe beim Arbeiten an einem Projekt. Das Tolls verwaltet, organisiert und erleichtert das Arbeiten in allen Bereichen. Entgegen der verbereiteten Meinung, dass der Projektnavigator nur für besonders grosse Projekte und vor allem nur für 3D Zeichnungen sich eignet, ist das Werkzeug für jede Größe und jede Art von Projekten anwendbar und sinnvoll einsetzbar. An folgendem Beispiel werden Sie erfahren, wie Sie den Projeknavigator nutzten können, anhand eines kleinen Beispiels. Das Beispiel ist dreidimensional, damit deutlich wird, wie man in 3D und 2D den PN verwendet. Zunächst erstellen Sie ein neues Projekt. Dazu gehen Sie bitte unter Menü  Datei  Projekt Browser.

Im Projekt Browser können Sie vorhandene Projekte öffnen oder neue erstellen. Der Browser ist im Prinzip zu verstehen, wie der Windows – Explorer. Hier ist es allerdings so, dass die Projektordner ausgeblendet werden und stattdessen eine Projektdatei gezeigt wird. ( Blaues Symbol ).

Falls ein Projektsymbol dunkeler dargestellt wird, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es akiv ist.

TIP

: Falls Sie ein Projekt beenden möchten ( oder wechseln ), klicken Sie auf das Projekt und RM.

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Nachdem Sie sich für ein neues Projekt entschieden haben, können Sie weitere Informationen an das Projekt heften. Diese Daten können Sie während des Erstellens eingeben, aber auch im Nachhinein. Gehen Sie dazu in der Maske auf Bearbeiten.

In den Projekteigenschaften ( Bild vorherige Seite ) können Sie einsehen wo Ihr Projekt abgelegt ist. Wo Ihre einzelnen Dateien gespeichert werden und diverse zusätzliche Einstellungen, die innerhalb der Unterlage nicht in der nötigen Ausführlichkeit behandelt werden können. Gehen Sie hier auf Bearbeiten und wechseln ins folgende Menü ( folgende Seite ) :

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Hier haben Sie die Möglichkeit einige interessante Einstellungen vorzunehmen, die später schnell und problemlos ausgewertet werden Können. Man kann diese kleine Maske als eine Datenbank betrachten. Sollten Sie im Verlauf der Arbeit am Projekt Änderungen vornehmen müssen, so werden diese hier vorgenommen und automatisch in den Planköpfen ( sofern dort als Schriftfelder eingefügt ) aktualisiert. TIP :

Sie haben hier auch die Möglichkeit eigene Einträge zu erzeugen um diese später auf gewohntem Wege auszuwerten. Genauso können Sie unnötige Einträge aus der Liste Löschen. Diese Änderungen sind Projektabhängig und haben keinerlei Einfluss auf andere Projekte.

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Nach dem Erstellen eines neuen Projektes öffnet sich ganz normal das AutoCAD Architecture und Sie können auf gewohnte Art und Weise arbeiten. Sie sollten nun den Werkzeugkasten „Projekt – Navigator“ offen haben. Sollte dieser nicht geöffnet sein, drücken Sie STR+5 oder unter Menü  Fenster  Projekt Navigator. Das Standardmenü sieht folgendermassen aus.

Hier sehen Sie das Register „Projekt“, in dem die wichtigsten Einstellungen zum Projekt vorgenommen werden. 1. Drücken Sie den „Bleistift“ um zusätzliche Einstellungen vorzunehmen. dazu gehören zum Beispiel die Geschosshöhen. 2. Auf der Leiste sehen Sie immer den Namen des offenen Projektes

3. Die Schnellzugriffsleiste aktualisiert das Projekt oder öffnet den Browser. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Im Register Gebäudemodule befinden sich die einzelnen Dateien. Hier können Sie Ihre Struktur definieren und einzelne Gruppen / Kategorien oder Abschnitte definieren.

Hauptunterscheidungsmerkmal hier ist die Unterteilung zwischen Gebäudemodulen und Elementen. Gebäudemodule sind beispielsweise Geschosse oder Geschossinhalte wie Trockenbauwände oder Toiletten. ( Oder gesamte Module also Gibskartonwände mit Toilettenhäuschen und Einbauten ) Elemente sind beispielsweise Elemente der Zeichnung die nicht zwangsläufig eine Geschossigkeit aufweisen. Das können Planköpfe oder Legenden sein. Es eignen sich aber auch Objekte der Auswertung. Tabellen oder Matrizen, also Objekte, die nicht unbedingt skaliert werden sollen.

TIP :

Die endgültige Lage der Gebäudemodule ist verknüpft über die Definition im Projekt, unter „Geschosse“. Die Lage der Elemente ist immer von „0“. Eine Kombination zwischen Modulen und Elementen ist nicht ausgeschlossen. Es hängt von der Arbeitsweise ab.

1. Wie bereits erläutert haben Sie die Auswahl, ob Sie Dateien als Gebäudemodule oder Elemente archivieren. Es gibt mehrere Methoden, wie Dateien in die Hierarchie aufgenommen werden. 1.1 Sie erstellen das Projekt, öffnen eine Datei und gehen auf Gebäudemodul Hier drücken Sie die RM und speichern diese Datei als DWG ins Projekt. 1.2 Sie erstellen ein Projekt, öffnen eine Datei und markeiren den gesamten oder den gewünschten Inhalt der Zeichnung. Nun können Sie mit klicken und ziehen den Inhalt in die Kategorie des Projektnavigators „Gebäudemodule“ ziehen. TIP :

Wenn Sie bei diesem Vorgang die Steuerungstaste gedrückt halten, wird der Inhalt der geöffneten Datei nicht verschoben, sondern kopiert.

1.3 Nun sollten Sie der Gebäudemodule – Datei ein Geschoss zuweisen. Dazu klicken Sie RM auf das neue Modul und gehen auf Eigenschaften. Sie gehen Sie intuitiv vor.

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Beachten Sie dass es zwei unterschiedliche Höhendefinitionen gibt. Eine Höhe in der Datei, ( Sie zeichnen Wände mit 2.75 m Höhe ) und eine Höhe die in der Geschossigkeit definiert ist. ( Projektnavigator  Geschosse  Bearbeiten ). Diese Höhen können, müssen aber nicht übereinstimmen.

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Die Unterscheidung ermöglicht es auch im Nachhinein Geschosse richtig übereinander zu stapeln. Elemente haben keine Geschosszugehörigkeit und können ( MÜSSEN ) lediglich über die Koordinaten platziert werden. Die Höhe, falls notwendig, muss hier direkt in der Datei vorgenommen werden. Möchten Sie beispielsweise Möbel als Elemente speichern und dann im zweiten Geschoss sehen, so müssen Sie die Möbel schwebend in der entsprechenden Höhe bereits in der Datei zeichnen.

2. In der unteren Leiste können Sie zwischen Dateiinformationen oder einer Miniaturvorschau umschalten. Die Darstellung der Vorschau lässt sich nicht vergrössern oder verkleinern. Das dargestellte Bild entspricht dem Abbild der letzten speicherung. die Dateiinformationen beschreiben den Speicherort, die Dateigröße und die Person, die zuletzt Änderungen an den Inhalten vorgenommen hat. 3. Die Schnelltasten ersparen die RM und beinhalten die wichtigsten Befehle, die bei der Arbeit mit dem Projektnavigator wichtig sind. Weitere Befehle und Möglichkeiten sind weiterhin unter dem Kontextmenü der rechten Maustaste verfügbar. ( RM ). TIP :

Über die unscheinbaren kleinen Doppelpfeile lassen sich die Ansichten der Paletten steuern.

Damit ihre Geschosse oder Module übereinander liegen, sollten Sie im Vorfeld ein Raster oder einen gemeinsamen „0“ – Punkt definieren und über diesen die Geschosse einfügen. Ein Rasterwerkzeug finden Sie in AutoCAD Architecture unter „GESTALTEN“  Bauteile. Das Werkzeug heisst hier „Stützenraster“ und ist ein intelligentes Objekt. Sie können auch einfache Linien oder Konstruktionslinien benutzen. Dieses Hilfswerkzeug sollte auf einer gesonderten Layerstruktur liegen und kann als Element definiert werden.

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Register Ansichten Das Register „Ansichten“ wird hier nicht in aller Ausführlichkeit behandelt. Dies würde den Rahmen der kurzen Workshopunterlage sprengen. Alle nötigen Schritte werden hier erklärt, allerdings in sachlicher Kürze. Wenn Sie Ihre Grundrisse gezeichnet haben, dann wechseln Sie auf Register „Ansichten“. Hier erstellen Sie über RM ein neues Paket von Ansichten. TIP :

Über die Häkchen können Sie bestimmte Inhalte bereits im Vorfeld herausfiltern.

Hier erstellt : neue, allgemeine Ansichts – DWG. Darunter ist ein neuer Modellbereich. Diesem können Sie bereits hier ein einen Massstab zuweisen. Über Ansichtsbereich wählen, können Sie einen Bereich der neuen allgemeinen Ansichts – DWG wählen. Die neue Ansicht muss dazu unbedingt geöffnet sein. Ein weitere Möglichkeit Ansichten zu erstellen ist es über die Werkzeuge der Standardpalette „Ausarbeiten“  Planausschnitte. Dazu nehmen Sie einen Grundriss und das Werkzeug „Ansicht Aussen “ und ziehen ein Quadrat um die Zeichnung. Anschliessend folgen Sie den Anweisungen in der Befehlszeile.

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Erstellen Sie die neuen Schnitte / Ansichten in einer neuen Ansichtszeichnung. Definieren Sie unter Umständen die Skalierung.

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Mit diesem Befehl wird gleich ein Paket an Ansichten und Modellausschnitte erstellt. Es gibt einige Befehle in AutoCAD Architecture, die solche kombinierten Aktionen durchführen. Probieren Sie ruhig diese aus und finden Ihren Fovouriten.

TIP : die

Alle erstellten Schnitte oder Ansichten sind assoziativ zum Modell. Somit erspart man sich Nachkorrekturen bei Planänderungen. Die einzigen Änderungen nehmen Sie im Modell

vor. Schnitte und Ähnliche Erzeugnisse werden vom Modell abgeleitet dargestellt. Sie müssen allerdings eindeutig der Aktualisierung zustimmen. Gehen Sie dazu auf den Schnitt / Ansicht und RM. hier können Sie das Abbild aktualisieren oder Regenerieren. Bei einer Aktualisierung werden Darstellungen und Inhalte aktualisiert. Bei einer Regenerierung werden / können Darstellungen und Inhalte erweitert oder geändert werden.

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Pläne erstellen

Wechseln Sie nun in das Register Pläne um aus Ihren Ansichten und Schnitten einen Plan zu layouten.

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Erstellen Sie zuerst einen untergeordneten Satz. In diesem Plansatz erstellen Sie aus Vorlagen neue Pläne. Meistens werden Sie relativ leere Blätter verwenden und die Planlayouts komplett neu aufbereiten. Um Nun Inhalte auf die Pläne zu platzieren öffnen Sie Ihren neuen Plan ( Lageplan – mini (2) ) und wechseln auf das Register Ansichten. hier ziehen Sie nun über Drag & Drop die jeweiligen Ansichten auf das Layout. Beachten Sie, dass die einzelnen Ansichten gegebenenfalls zuvor gespeichert werden müssen, um Änderungen zu bestätigen. Eine Ansicht muss nicht unbedingt geöffnet sein um aufs Layout platziert werden zu können.

TIP : Sie können auf den Plänen zwar nicht mehr die Inhalte verändern, aber Sie können weiterhin ihre Darstellung modifizieren. Über die Layer – Konfiguration oder den Layer – Manager können Sie einzelne Layer zu- oder abschalten.

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TIP : Nutzen Sie den Befehlsnavigator um besondere Effekte zu erzielen. Den Befehlsnavigator erreichen Sie über Menü  Fenster  Befehlsnavigator. Überprüfen Sie ob der Befehlsnavigator auch die Layersteuerung enthält. Falls nicht, klicken Sie mit RM in die Fläche des Navigators und aktivieren das Optionsfenster : Steuerelemente  Layer.

Nun haben sie die Möglichkeit gesperrte Layer zu Faden, das heisst die Farbsättigung zu verringern. Über eine Leiste können Sie die Sättigung in Echtzeit stuern.

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Plansätze archivieren Insbesondere bei grösseren oder lang andauernden Projekten ist es notwendig alte lanstände zu archivieren und dokumentieren. Dies erfordert neben grosser Sorgfalt insbesondere auch sehr viel Zeit. Trotz der wachsenden Rechnerkapazitäten und immer grösserer Datenspeicher ist das Archivieren von Daten in erster Linie ein Platzproblem. Da ein Projekt in AutoCAD Architecture aus einer komplexen Datenstruktur besteht, ist es nicht ganz so einfach und übersichtlich, ein Plansatzarchiv zu erstellen. Für solche Fälle gibt es ein Exportwerkzeug, dass diese Arbeit erledigt:

Gehen Sie mit RM auf Ihren Plansatz im Projektnavigator und dann auf „ Plansatz archivieren “ Hier können Sie mit einigen Einstellungen den Plansatz auf gewünschte Weise speichern. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

AutoCAD sammelt zunächst alle notwendigen Daten, um ein Abbild des momentan zur Verfügung stehenden Plansatzes zu erstellen.

Persönliche Einstellungen nehmen Sie in den „Archiv-Einstellungen“ vor. Hier können Sie sich beispielsweise für den Ort oder das Speicherformat entscheiden. Bei ZIP-Komprimierung erreichen Sie üblicherweise eine Reduktion des Datenvolumens um 80%. ( Projektabhängig ), Um den Alten Datensatz aufzurufen gehen Sie entweder auf die Festplatte, suchen den Speicherordner und rufen die *.DST – Datei auf. Oder Sie geben –OPENSHEETSET in die Befehlszeile ein. Beachten Sie, dass Sie eigentlich eine Kopie des gesamten Projktordners erstellen. Wünschen Sie eine kompakte Form, so nutzen Sie das DWF Format. Dies ist allerdings unveränderlich. Die Pläne können eingesehen werden, Änderungen sind allerdings dann ausgeschlossen. Die Datenstruktur wird konvertiert. Diese Änderung ist unumkehrbar. Durch die Konvertierung ins DWF Format reduziert sich die Datenmenge auf ca. 1 – 10 % des Gesamtvolumens! Dies ist natürlich mit Verlusten verbunden.

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Viel Erfolg mit AutoCAD ® Architecture wünscht Ihnen das MOTIVA DV - Support GmbH Schulungszentrum - Team Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Bemaßungen Kurzzusammenfassung zum Workshop Bemaßungen

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Bemassungen in AutoCAD Architecture 2008

Bemassungen in AutoCAD Architecture 2008 werden meist über die architekturgerechte Bemassung vollzogen. Diese Bemassung ist ein intelligentes Werkzeug und kann frei programmiert werden. Betrachten wir ein Beispiel mit den Einzelheiten einer AEC -Bemassung.

Zunächst sind deutliche Kennzeichen der Bemassung erkennbar. Links oben gibt es ein „+“ eine Pfeilspitze und einen grauen Punkt. „+“ addiert zusätzliche Objekte oder Punkte in die Masskette ( Dialogbox beachten ). Der Pfeil verändert die Lage der Masskette, wobei sich eine Kette natürlich nicht nach rechts oder links verschieben lässt, sondern nur nach oben oder unten. Hierbei haben Sie natürlich die Möglichkeit numerisch oder intuitiv vorzugehen. Der graue Punkt beschreibt zusätzliche Optionen und bietet die Möglichkeit am Aussehen der Kette etwas zu verändern. Dies ist im Regelfall die Linienlänge oder die Position der Zahlen. ( Siehe nächste Seite ) Mit dem Minus können Sie Punkte oder Objekte von der Bemassung abziehen. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Sollten Sie mit den tatsächlich gezeichneten Massen nicht zufrieden sein, so können S Sie die dargestellte Zahl beliebig verändern. Dies heisst in AutoCAD und AutoCAD Architecture „Überschreibungen“. Gehen Sie dazu mit RM auf Überschreibungen.

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Nun können Sie eine beliebige Zahl Reinschreiben und die tatsächlich gezeichnete ersetzten.

Sie können Präfixe und Suffixe zusätzlich zu der von Ihnen gewählten Zahl eintragen. Sie können aber auch nur Texte hinzufügen oder nur Zahlen. Als Augenmerk bekommen Sie ein Zeichen. Dieses Zeichen wird nicht geplottet.

TIP :

Beim Einfügen der Bemassung richtet sich diese automatisch in eine Richtung aus. Falls Sie die Einfügerichtung wechseln möchten, können Sie dies entweder über RM tun, und dann im Dialogfeld „Ausrichten“ wählen, oder Sie betätigen die Leertaste ( Space ). Diese wechselt allerdings lediglich orthogonal und in 90° Schritten

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Werkzeugpalette Bemaßungen

In AutoCAD Architecture haben Sie gegenüber dem „nacktem“ AutoCAD einen entscheidenden Vorteil bei den Bemassungen. Während Sie in AutoCAD lediglich über eine einfache Bemassung verfügen können, haben Sie in AutoCAD Architecure den grossen Vorteil der architeturgerechten Bemassung. Diese wird auch AEC – Bemassunge genannt. Diese Bemassung ist assoziativ und intelligent. Wechseln Sie in den Bereich „Ausarbeiten“ und dann in die Bemassungen. Sie sehen eine Fülle von unterschiedlichen Bemassungsmöglichkeiten. Von „Standard“ bis „Tragwerk“ gibt es vieles zu erforschen. Wir werden hier nicht jede einzelne Bemassung untersuchen. Sehen wir uns ein konkretes Beispiel an, um der Logik näher zu kommen. Gewählt wurde die Masskette „ Gesamtmass “. In den Stilen der AEC – Bemassung sehen wir uns exemplarisch die einstellmöglichkeiten an.

Zunächst ist definiert, dass die Bemassung eine Masskette hat. Überspringen wir die Klassen und gehen in die Darstellung.

Hier wechseln wir sofort in die Darstellungsdefinition ( oder Überschreibung ). Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Im Optionsfenster „Anwenden auf “ können Sie den Bemassungsmechanismus für die Massketten definieren. Sie haben auch die Möglichkeit ( bei mehreren Ketten ), unterschiedliche Inhalte auf unterschiedliche Ketten automatisch verteilen zu lassen.

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Sie sehen also, dass unterschiedliche Ketten auf unterschiedliche Inhalte reagieren. Es ist demnach so, dass Sie mit einer Bemassung „Öffnungen“ keine Wandlängen messen können. Wir würden in den meisten Fällen empfehlen, sich eigene Bemassungswerkzeuge zu erstellen oder ( Besonders für unerfahrene User ), die Standard – Kette zu benutzen. Diese durch die Option „p“ über Punkte abzuklicken. Punkte sind auch assoziative Anker. Jedoch dürfen Sie nicht einfach im Raum stehen, sondern sollten auf irgendwelchen Objekten verankert werden. TIP :

Sollten Sie sich mal trauen, dann können Sie auch einen eigenen Stil erstellen, der automatisch Punkte vermaßt.

Dabei kann der neue Behehl beliebig angepasst werden. Hier als Beispiel in der Werkzeugpalette „Standard“ und als Menüunterpunkt bei „Datei“. Dazu müssen Sie die CUI anpassen.

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Schnellstart

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Kurzanleitung zum Sofortstart mit AutoCAD Architecture 2008

Sie möchten sofort loslegen. Nicht hundert Bücher wälzen. Keine Foren besuchen. In diesem Fall werden Sie auf einigen Funktionen verzichten, dennoch werden Sie nach der kurzen Anleitung imstande sein, eine Zeichnung zu erstellen.

Vorwort : Grundlegendes sollte an dieser Stelle doch noch geklärt werden. Aufbau und Funktion gehören mit Sicherheit dazu. AutoCAD, wie auch AutoCAD Architecture basieren auf einem einfachen System: alles was Sie hier vorfinden ist ein Denkansatz. Nach dem Motto : „So könnte es sein“. Ausserdem können Sie davon ausgehen, dass Sie alles anpassen und umbauen können. Manchmal erscheint das anstrengend, weil das Programm eine Grundprogrammierung hat. Diese entspricht einem Standard, der selten der eigene Standard ist. Je mehr man weiss, desto mehr Spass macht das Arbeiten mit der Software. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Programmstart

Starten Sie das Programm über das Icon. Auf der Abbildung sehen Sie AutoCAD LT, in Ihrem Fall könnte es jedoch genauso ein AutoCAD oder AutoCAD Architecture als AutoCAD. In den Eigenschaften des Icon verbirgt sich bereits das Profil, welches gestartet wird.

Sollten Sie mal ein eigenes Profil erstellt haben, kann dies direkt hier eingetragen werden.

Wenn Sie das Programm zum ersten Mal starten, werden Sie unter Umständen folgende Meldung bekommen. Hier sehen Sie Anzahl der Tage, die zur Aktivierung verbleiben. Um das Produkt auszuführen wechseln Sie hier auf „Produkt ausführen“.

Abhängig davon ob Sie eine Netzwerklizenz oder eine Einzelplatzlizenz haben kann der weitere Ablauf abweichen. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Öffnen von Dokumenten

Das Öffnen von Dokumenten und Vorlagen erfolgt wie im Windowsexplorer, also in gewohnter Windows Arbeitsweise. Gehen Sie auf die Leiste Menü  Datei  Öffnen und starten das Menü.

In diesem Menü können Sie eine Datei wählen. Um Dateien zu filtern, haben Sie in unterem Bereich einen Filter. Hier können Sie nach unterschiedlichen Dateienformaten suchen lassen. Optional können Sie mit gedrückter Steuerungtaste mehrere Dateien / Dokumente gleichzeitig öffnen. In rechtem Vorschaufenster können Sie den zuletzt gespeicherten Dateistand als Vorschau sehen.

TIP:

Wenn Sie nur eine Datei öffnen können, tippen Sie im Programm „SDI“ in die Befehlszeile und setzten den Wert auf „1“.

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Neue Zeichnung erstellen - ASSISTENT Der Assistent für neue Zeichnungen ist standardmäßig ausgeschaltet. Möchten Sie diesen wieder zur Verfügung haben, so ist es eventuell schwierig, denn das alte Menüfenster ist seit der Version 2008 verschwunden. Dies liegt daran, dass der überwiegende Kundenstamm diese Option nicht verwendet hat. Trotzdem steht der Befehl weiterhin zur Verfügung. Tippen Sie „Startup“ in die Befehlszeile und schalten die Einstellung auf „1“. Nun erscheit das altbekannte Menüfenster in dem Sie entweder direkt oder über einen Assistenten Ihren Zeichenbereich definieren können. ^

Mit „direkt“ starten Sie eine Zeichnung ohne jegliche Vorlage. Das heißt, der Zeichenbereich sowie der Papierbereich, auch Modell genannt sind auf Standard gesetzt. Achtung! Hierbei sind die Einheiten üblicherweise auf Millimeter gesetzt, entsprechend der Arbeitsweise von Maschinenbauern. Mit „Vorlage“ wählen Sie, fall Sie eine bestimmte Vorlage benutzen möchten. Dies kann ein Plankopf sein, oder aber auch eine bestimmte Einstellung der Variablen der Umgebung. Mit dem „Assistenten“ können Sie benutzerdefiniert oder schnell ein personifiziertes Arbeitsblatt entwerfen. Dabei definieren Sie hauptsächlich die Grösse Ihrer künftigen Pläne sowie den Massstab.

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Programm aus einer Vorlage strarten

Üblicherweise starten Sie aus einer Vorlage, das heisst dass Sie mit bestimmten Voreinstellungen beginnen. Dazu gehört der Massstab, die Bemassungsstile oder auch Papiervorlagen. Papiervorlagen sind Layouts, die bereits Grösse oder Planköpfe enthalten. Die Vorlagen starten Sie über den Menübefehl Datei  Neu. Hier wechseln Sie sofern nicht automatisch geschehen auf Dateiformatfilter  „*.DWT. Das Format DWT ist ein Vorlageformat.

Die Vorlagen finden Sie üblicherweise im „Template“ Ordner. Hier sollten Sie auch Ihre Vorlagen speichern. Über die Verknüpfung „Inhalt“ werden Sie automatisch zu dem Ordner geleitet. Ebenso verhält es sich wenn Sie den Dateityp auf den Zeichnungsvorlagen-Typ ändern ( *.dwt ).

Haben Sie die nötigen Einstellungen vorgenommen, so können Sie diese sehr einfach speichern. Gehen Sie dazu wiefolgt vor; Sie machen Ihre Einstellungen über Menü  Format  Einheiten

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Zeichnung einrichten

In dieser Maske haben Sie viele Möglichkeiten der Einstellungen. Die drei wichtigsten sind: Zeichnungseinheiten, also die Definition, wie eine Zeichnungseinheit skaliert wird. Ein wichtiger Punkt sind auch die Suffixe. Sie definieren was hinter den Zahlen gestellt wird. Beispielsweise ergibt sich ein Wert von 30, so wird automatisch dahinter (30) sq m respektiver (30) cu m hinzugefügt. Haben Sie Ihre Einstellungen entsprechend vorgenommen, so aktivieren Sie das Fenster „Als Vorgabe speichern“. Automatisch wird nach dem Schliessen des Fensters eine Vorlage im Vorlageordner erzeugt. Ordnerposition ist wie bereits beschrieben definiert. Sie können diese auch in den Programmoptionen überprüfen. Eine weitere Methode ist das speichern unter  und dann als Dateityp *.dwt.

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Programmoberfläche Nach dem Start und der Vorlagenauswahl erscheint das bekannte Menü des AutoCAD. AutoCAD bleibt seiner Linie treu und belässt die gewohnte Arbeitsumgebung bei. Neue Fenster und Einstellungen sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

Das erstellte Dokument hat neben den hier sichtbarem Modellbereich, auch Zeichenbereich genannt, den Papierbereich, auch Druckbereich genannt. Die Papierbereiche ( Layouts ) finden Sie in den Registern an unterem Rand des Zeichenbereichs.

Die Layoutbereiche bilden einen Einblick in den Modellbereich. Sie stellen eine Verknüpfung in die ausgearbeitete Zeichnung, wobei der Vorteil darin liegt, dass diese eigene teils unterschiedliche Maßstäbe und Darstellungen haben können.

TIP : Einige User arbeiten stets im Modellbereich. Dies ist problemlos möglich. Diese Arbeitsweise führt zu keinen Problemen, jedoch schränkt es die Möglichkeiten der Layoutgestalltung sehr stark ein und macht die Zeichnung unnötig unübersichtlich.

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Hilfswerkzeuge

Sie sehen hier eine Auflistung von dauerhaften Hilfswerkzeugen. Diese lassen sich ein- und ausschalten. Sie können diese Werkzeuge über die Funktionstasten aktivieren bzw. deaktivieren. FANG Der FANG Modus erlaubt es, den Cursor in fest definierten Abständen zu bewegen. In unterem Bereich der Arbeitsoberfläche befinden sich einige stille Helfer, die das Zeichnen erleichtern können. Diese können ein- und abgeschaltet werden. RASTER Die Rasterfunktion blendet ein vordefiniertes Raster ein, welches als Referenzraster zum Zeichnen in AutoCAD dient. ORTHO Die Orthogonal – Modus – Funktion bewirkt, wenn eingeschaltet, dass die Cursorbewegung auf orthogonale Koordinaten eingeschränkt wird. POLAR Die polare Option bewirkt, dass die Cursorbewegung bei definierten Koordinaten einrastet. Diese Koordinaten können, anders als bei der Ortho Funktion auch polar sein. OFANG Eingeschaltet erlaub der Objektfang das Benutzen von definierten Objektfangpunkten. Das Ausschalten hindert Sie jedoch nicht daran, den unmittelbaren Objektfang zu nutzen. OTRACK Bei eingeschalteter Objektfangspur, wird nach dem Überfahren eines Objektpunktes, eine abgeleitete Spurverfolgung aktiviert. DBKS Diese Einstellung ermöglicht es, auf andere, in der Zeichnung vorhandene Koordinatensysteme zuzugreifen. Diese können aus unterschiedlichen Flächen bestehen. DYN Der Befehl erlaut es dynamische Eingaben zu tätigen. Dynamische Eingaben können jegliche Parameter sein. Durch das Aktivieren, bzw. Deaktivieren entscheiden Sie sich zwischen Cursorgebundenen oder Dialogboxgebundenen Eingaben. LST Mit diesem Befehl können Sie das Anzeigen tatsächlich zugewiesener Linienstärken beeinflussen.

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Steuerung der Eingabegeräte

Um sich innerhalb der Arbeitsoberfläche von AutoCAD sicher bewegen zu können benötigen Sie nur wenige Anweisungen. Vorraussetzung ist eine Maus mit einem Scrollrad, dies entspricht im Normalfall einer handelsüblichen Computermaus. Dabei macht es praktisch kaum Unterschied ob es sich um eine teuere oder günstige Computermouse handelt.

Die Arbeitsoberfläche ist eine unendlich große „Tischplatte“ auf der Sie an beliebiger Position Werkzeuge und Geometrien platzieren können. Um die Übersicht zu behalten empfiehlt es sich ein RASTER einzuschalten. Um das „Blatt“ nach Rechts und Links zu verschieben drücken Sie das Rollrad, halten es gedrückt und verschieben das „Blatt“ als ob Sie es mit aufgelegter Hand bewegen würden. Zum Zoomen drehen Sie das Scrollrad nach oben bzw. nach unten. ( vorne oder hinten ). Mit dem Doppelklick auf des Rad wird Ihnen der im Moment maximal verwendete Bereich gezeigt, bzw. gezoomt. In weiterem Verlauf der Unterlage werden Sie weitere Spezifikationen des Zooms und anderer Zeichenwerkzeuge erfahren.

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Mehrere Fenster

Wenn Sie mehrere Zeichnungen auf einmal Öffnen, dann stapeln sich diese üblicherweise hintereinander. In AutoCAD gibt es die Möglichkeit, mehrere Fenster auf unterschiedliche Weise darzustellen. Dazu öffnen Sie mehrere Fenster und gehen auf der Menüleiste unter Fenster  auf Nebeneinander. nun erscheinen die Fenster nebeneinander. Dies erleichtert das Arbeiten.

Hier können Sie auch zwischen den einzelnen Dateien umschalten.

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Ansichtsfenster

Wechseln Sie das Register auf „Layout 1“ und erstellen über das Menüfenster „Ansicht“, eine Ansicht des Modellbereichs. Versuchen Sie auch über den Assistenten, mehrere Fenster gleichzeitig zu erzeugen. Dies spart Zeit und ist eine starke Arbeitserleichterung.

Wenn Sie ein Ansichtsfenster markieren, können Sie den „Ansichtsfenstermassstab“ in dem Eigenschaftenfenster ändern. Über Doppelklick ins Fenster hinein können Sie die Position des Ansichtsbereichs beeinflussen. Doppelklick in den Bereich außerhalb des Fensters verursacht das Verlassen des Ansichtsfensters. Auf diese Art ist es leicht und bequem möglich einen Plan zu gestalten.

TIP:

Wenn Sie die Ansichtsfenster auf einen gesonderten Layer legen, können Sie diesen ausblenden und so ihr Planlayout attraktiver präsentieren und gestalten. Optional hilft der Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Befehl IMAGEFRAME. Dabei können Sie zwischen den Werten 0, für keine Rahmen und 1, für sichtbare Rahemn wechseln.

Einrichten des Arbeitsbereiches

Sie können Ihren Desktop im AutoCAD individuell anpassen. Dies bedeutet einen erhöhten Komfort und gesteigerte Effizienz im Arbeitsalltag.

Die Werkzeugpaletten können Sie über die Griffe an eine Beliebige Position am Bildschirm verschieben und dort verankern. Auch einschalten und ausblenden ist problemlos möglich. Haben Sie sich Ihren Desktop einmal eingerichtet, so können Sie diese Oberflächeneinstellung speichern und jederzeit wieder aufrufen. Gehen Sie dazu in die Werkzeugpalette Arbeitsbereiche und speichern diese unter einem für Sie eindeutigem Namen.

TIP:

Sollten Sie einmal einen Werkzeugkasten vermissen, schalten Sie diesen einmal aus und ein, so wird Ihnen klarer, wo dieser sich befindet. Dies ist ein häufiges Problem bei Einsteigern und Umsteigern. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

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Viel Erfolg mit

AutoCAD ® wünscht Ihnen das MOTIVA DV - Support GmbH

Schulungszentrum - Team

Layerstruktur

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Layerstruktur

AutoCAD und AutoCAD verwandte Produkte arbeiten mit einer Layerstruktur, die untereinander kompatibel ist. Layer stellen gewissermassen „Folien“, die auf einen Projektor aufgelegt werden. Der Projektor ist der sichtbare Bereich auf dem Bildschirm. Dabei kann man einzelne Layer einoder ausschalten oder auf diverse andere Art und Weise beeinflussen.

1 - In diesem Bereich werden eventuelle Layerfilter dargestellt. 2 - Im Bereich zwei sieht man alle Layer bzw. alle gefilterten Layer Folgende Illustration kann den Layeraufbau verdeutlichen :

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Um einen praktischen Einsatz der Layer zu erläutern, ist es sinnvoll dies an einem geeignetem Beispiel zu machen. Dazu wird eine Datei genommen, die mit einer AutoCAD Version gezeichnet wurde. Zunächst wird die Datei analysiert;

Klicken Sie auf ein Bauteil um zu analysieren, welche Eigenschaften dieses hat / trägt. Gehen Sie so die wichtigsten „Bauteile“ durch und notieren sich die Erkenntnisse. Dadurch können Sie die Zeichnung später wesntlich besser koordinieren und kontrolieren.

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Möchten Sie einen Teil von Layer A nach Layer B verschieben, so gehen Sie wiefolgt vor. Klicken Sie auf das Bauteil und wechseln Sie den Layer.

1 - Wählen Sie das Bauteil 2 - Der aktuell zugewiesene Layer wird angezeigt. 3 - Nun klappen Sie das Menü auf und wählen den neuen Layer Fertig.

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Layerfilter Layerfilter sind Filtereigenschaften, die aus den Layern gelesen werden und entsprechend ausgewertet werden können. So erstellen Sie einen Layerfilter : Öffnen Sie den Layereigenschaften – Manager, indem Sie auf das Icon drücken.

Innerhalb des Managers gehen Sie auf das Aktivierungsicon. Nun öffnet sich das Menü des Eigenschaftenfilters.

Unter Punkt 1 vergeben Sie einen Filternamen Unter Punkt 2 geben Sie das Filterkriterium an. Unter Punkt 3 sehen Sie die Vorschau der Ergebnisse

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TIP :

Sie können selbstverständlich mehr als nur eine Eigenschaft filtern. Um Variationen der Eingaben zu ermöglichen, benutzen Sie die „* “ – Taste. Diese sagt nichts mehr als, dass alles auftauchen kann. ( Nichts gefiltert wird ). Kombinieren Sie diese Option mit tatsächlichen Eingaben, so können Sie viele Vorteile daraus schöpfen. Im Beispiel auf der Vorseite sehen Sie „ *dach* “. Dies bedeutet, dass alle Ergebnisse auftauchen die das Wort „DACH“ beinhalten. Dabei ist es egal ob etwas vorher oder / und nachher steht. Beispiel : A_Dachflächen, A_Vordach.

Definieren Sie den Befehl wiefolgt :

So wird zwar alles akzeptiert, was das Wort DACH beinhaltet, jedoch darf nach in diesem Fall nach DACH nichts mehr stehen. Somit fällt der Layer A_Dachflächen durch das Raster. Der Layer A_Vordach hingegen bleibt, da vor dem Begriff alles ( * ) stehen darf, nach dem Wort jedoch nichts mehr. Sie können die Filter natürlich auch miteinander kombinieren um eine feinere Abstufung zu realisieren.

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Layerfilter nutzen

Wie nutzte ich nun die erstellten Filter ? Kehren Sie dazu in die Hauptmaske des Layermanagers zurück. Hier sehen Sie auf der linken Seite einen neuen Filter. Innerhalb des Filters ( Mausaktivierung ), können Sie nun einzelne Filter ansprechen. Deaktivieren Sie die Sichtbarkeit der Layer innerhalb eines erstellten Filters um die Wirkung wahrzunehmen. Nun gehen Sie mit der Maus auf „ Alle verwendeten Layer “ und kontrollieren das Ergebnis. Sie sehen, wie schnell und einfach sich die Arbeit mit Hilfe von Layern organisieren lässt.

1.

Die Layer wurden innerhalb des Filters gefroren. 2.

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Die Filter sind nun in allen verwendeten Layern aktiviert / deaktiviert.

TIP :

Der Unterschied zwischen Frieren und der Funktion Ein / Aus, besteht darin, dass bei der „Glühbirne“ ( Ein / Aus ) die Layer zwar unsichtbar geschaltet werden, jedoch ein bearbeiten, wie Löschen weiterhin möglich ist. Bei gefrorenen Layern ist ein weiteres Bearbeiten unmöglich. Umgangssprachlich kann man das Frieren wie einen Schreibschutz betrachten. Das Ausschalten der Sichtbarkeit schaltet wirklich NUR die Sichtbarkeit aus.

Ansichtsfensterkonfiguration

Normalerweise müssen Sie die einzelnen Linienskalierungen den Anischtsfensterskalierungen anpassen. Tun Sie dies nicht manuell, sondern lassen Sie das Programm Ihre Linienfaktorierungen entsprechend ändern.

Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Benutzen Sie den Befehl „PSLTSCALE“, um die Skalierungen der Fenster entsprechend dem AF-Massstab anzupassen. Beachten Sie dabei, dass das zuletzt aktivierte Fenster die Grundlage für die Skalierungen der anderen Fenster darstellt. Der Befehl „TILEMODE“ kann eine zusätzliche Hilfe sein.

Erweiterte Funktionen

Zu erweiterten Funktionen zählen die, die nicht jeder kennt, die jedoch sehr nützliche Effekte bringen. Ab- und Zuschalten von Optionen : Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Optionsleiste der Layereigenschaften / Layereinstellungen, um fehlende oder zusätzliche Optionen ab- oder zuzuschalten. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Beachten Sie auch die erweiterten Auswahlfunktionen bei der Layerwahl / Layerfilterung.

Benutzen Sie das Invertieren, wenn Sie beispielsweise Layer auswählen möchten, die unsichtbar geschaltet sind. Diese Funktion können Sie auch unter der Eingeschaftenfilterwahl nutzen.

Drücken Sie die STRG – Taste und halten diese gedrückt um einzelne Layer anzuwählen und zu markieren.

Aktuelle Stunde

Jeder hat seine eigene Arbeitsweise und das Programm erlaubt auch praktisch jedem seine Arbeitsweise zu führen. Eine Einstellung und das Wissen über den Weg ist stets notwendig. All die unterschiedlichen Arbeitsweise zu erraten und hier zu beschreiben ist natürlich unmöglich. Anhand des folgenden Beispiels schauen wir uns eine an.

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Prinzip : Modellbereich ist Arbeitsbereich und somit bei unterschiedlichen Arbeisplätzen und Umgebungen verschieden. Für die vorgefertigten Layouts, sollte der Layoutbereich bereinigt wirken.

Beispiel :

Der Arbeitsplatz ist unaufgeräumt und kann so nicht auf das Layout projeziert werden. Ziel :

Ohne umständlich einzelne Layer im Layoutbereich zu schalten sollte per Mausklick ein Layerstand aufgerufen werden. Natürlich sollte man per Mausklick dann auch in den Arbeitslayerstand zurückkehren können.

Lösung :

Speichern der Layerstatus / Wiederherstellen der Layerstatus Gehen Sie dazu in den Layermanager und schauen sich die Funktion des Layerstatus – Manager.

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Beachten Sie die zusätzlichen Einstellungen des Layerfilters, welche Sie vornehmen können.

Beachten Sie, dass die Änderungen oft erst nach dem Verlassen des Mangers wirksam werden. Dies hängt von den eventuell vorgenommenen Einstellungen ab. Führen Sie nun einen Doppelklick auf den Namen des gespeicherten Layerstatus, um diesen auffzurufen.

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Der Stand wird geladen und die Änderungen werden automatisch durchgeführt.

Diese Einstellungen lassen sich auch innerhalb von unterschiedlichen Zeichnungen importieren und exportieren.

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Viel Erfolg mit

AutoCAD ® wünscht Ihnen das MOTIVA DV - Support GmbH

Schulungszentrum - Team

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Beschriftungsmaßstab Kurzzusammenfassung zum Workshop Beschriftungsskalierung

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„Beschriftung“ Die Beschriftungsskalierung ab der Version 2008 ist ein einzigartiges Tool, auf welches die AutoCAD – Gemeinde lange Zeit gewartet hat. Die Möglichkeit der Skalierung von Beschriftungen und beschriftungsähnlichen Objekten erleichtert deutlich die Arbeit im AutoCAD. Die Beschriftungsskalierung ist eine unabhängig arbeitende Massstabfunktion. Die meisten User von AutoCAD 2009 und AtuoCAD 2008 haben meistens leider noch nicht den Blick für die etwas versteckte Funktion gehabt und arbeiten weiterhin mit, aus heutiger Sicht Workarounds. Die Aktivierungsknöpfe der Beschriftungsskalierung befinden sich in der rechten unteren Ecke der Arbeitsoberfläche.

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In der Version 2008 schaut der Beschriftungsmassstab entsprechend anders aus. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich jedoch nicht.

Neben der Massstab-Auswahl haben Sie auch noch die Möglichkeit die Darstellung und Zuweisung über die zwei Buttons zu steuern.

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An zwei einfachen Beispielen werden wir Ihnen nun die Möglichkeiten des Einsatzes von Beschriftungsmasstäben erläutern. Beachten Sie, dass die Einsatzgebiete weitaus breiter sein können. Im Rahmen des Workshops ist es lediglich möglich die Grundzüge des Werkzeugs darzustellen. Beginnen werden wir zugleich mit einem ungewöhnlichem Einsatzgebiet. Den Schraffuren. Zeichnen Sie einen einfachen Bereich und legen eine Schraffur hinein. Während der Schraffureingabe können Sie dieser die Beschriftungsskalierung zuordnen.

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Die markierte Schraffur können Sie auch als Beschriftungselement aktivieren bzw. deaktivieren. indem Sie die Option in der Eigenschaftenpalette anklicken. An dieser Stelle sehen Sie, dass der Beschrftungsmassstab sich nicht ausschließlich auf die Beschriftungen auswirkt.

An der Darstellung können Sie erkennen, dass man eine Schraffur auf unterschiedliche Weise darstellen kann. Links als Beschriftungsmassstab in 1:10 und einmal nicht als Beschriftungsmassstab. Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007

Sie wechseln zwischen den einzelnen Masstäben über das Dropdown - Menü. Widmen wir uns nun den beiden Optionsknöpfen. An folgendem Beispiel wird die Funktion dieser erörtert.

In der hier zugrunde liegenden Zeichnung wurde die kleine Geometrie mit der AEC-Bemassung bearbeitet. Beide Optionsknöpfe sind akiv geschaltet. Wechseln Sie nun die Beschriftungsmassstäbe drei mal hintereinander. Merken Sie sich dabei, welche Massstäbe Sie geschaltet haben. Im Dropdownfenster, unter Benutzerspezifisch, lassen sich Zeichnungsdefinierte Massstäbe aufrufen.

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Nachdem Sie die Massstäbe drei mal umgeschaltet haben, wechseln Sie nun in die Eigenschaftenpalette, wo Sie in den Massstaboptionen Ihre „Umschalterei“ aufgelistet vorfinden.

Diese Eingaben funktionieren automatisch, da Sie den Optionseingabenschalter aktiviert hatten.

Die Aktivierung dieser Funktion erlaubt es demnach, die automatische Zuweisung von Massstababhängigen Skalierungen. Voraussetzung ist, das die Objekte ( alle ) Skalierungsfähig sind und in ihren Eigenschaften die Skalierbakeit über die Massstabskalierung aktiviert haben.Vorsicht ! Es werden immer ALLE Objekte in die Skalierung eingefügt.

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Optional können Sie über die Eigenschaftenpalette die Massstäbe jedem Objekt einzeln und manuell hinzufügen. Dies ist mit Sicherheit, die bessere Methode da sich die Manipulationen hier leichter kontrollieren lassen. Behalten Sie für den weiteren Verlauf der kleinen Übung weiterhin im Kopf, welche Massstäbe in die Liste aufgenommen wurden.

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Schalten Sie nun die Beiden Optionen aus und wechseln Sie den Beschriftungsmassstab auf einen Wert, der nicht in Ihrer Tabelle aufgelistet ist. Die Schraffur verschwindet aus der Umgrenzung. Dies ist beabsichtigt, da für diesen Beschriftungsmassstab keine Schraffurskalierung zugewiesen ist. Wenn Sie jetzt die Beschriftungssichtbarkeit zuschalten ( erster Knopf ), werden Sie trotz der nicht zugewiesenen Skalierung eine Schraffur sehen können. Es ist die Schraffurskalierung, mit der das Objekt erstellt wurde. Fazit : -

Beschriftungsskalierung bezieht sich nicht nur auf Beschriftungen Die Skalierung wirkt sich in den Ihr zugewiesenen Massstäben aus Die Zuweisung sollte manuell über die Eigenschaftenpalette passieren Die automatische Zuweisung über den Optionsknopf in der unteren Menüleiste sollte mit erhöhter Vorsicht benutzt werden Die Beschriftungssichtbarkeit schaltet die nicht zugewiesenen Massstäbe aus Ist die Beschr.sichtbarkeit eingeschaltet, werden dem Massstab nicht zugewiesenen Objekte mit der Skalierung erstellt, mit der sie erstellt wurden. Dies ist u.U. nicht mehr rückwirkend nachvollziehbar, somit der Gebrauch nicht empfohlen

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Arbeit mit Bemassungen und Texten Der Eigentliche Grund, warum die Beschriftungsskalierungen eingeführt wurden, waren Beschriftungen an sich. In unserem Beispiel haben wir auch eine kleine Masskette, die nun entsprechend der ersten Übung, und basierend auf dieser kurz angesprochen wird.

Wie Sie auf der obigen Abbildung erkennen können, verhält es sich mit selbsterzeugten Texten ebenfalls so, wie mit sonstigen beschriftungsfähigen Objekten, wie der bereits behandelten Schraffur. Anders verhält es sich allerdings mit den intelligenten Objeten, wie der intelligenten AEC-Bemassung. Diese hat Ihre Definitionen an einer anderen Stelle gespeichert, weshalb in der Eigenschaftenpalette keine Möglichkeit besteht, das Objekt als Beschriftungsmassstab zu definieren. Gleichzeitig ist es aber so, dass sich die Objekte ( bei automatischer Skalierung ) auch mit anderen Objekten mit skalieren. Dies ist eine bequeme ( unbequeme ) Eigenschaft der AEC-Objekte. Anhand des Beispiels der Bemassung werden wir uns dies einmal anschauen.

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Wenn Sie auf die Darstellungskonfiguration der Bemassung wechseln, werden Sie erkennen, dass auch hier keine Beschriftungsskalierung möglich ist.

Erst im Bemassungsstil selbst, unter dem Register Einpassen finden Sie fast versteckt die Option der Beschriftung unter Skalierung für Bemassungen. Das heisst, nur über den Bemassungsstil lassen sich die Grössen der Massbeschriftungen Skalieren. Dies macht auch Sinn.

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Im Bemassungsstilmanager entdecken Sie, neben den Namen auch bestimmte Symbole, die die Skalierbarkeit über den Beschriftungsmassstab markieren.

TIP : Untersuchen Sie scharfsinnig die Möglichkeit der Skalierbarkeit der Objekte über die Eigenschaftenpalette. Sie werden überrascht sein, was sich alles über diese Option im Massstab verändern lässt.

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Beschriftungsskalierung und Layouts

Der Wahre Vorteil der Beschriftungsskalierung entfaltet sich vor allem in dem Papierbereich. Benutzen Sie die Beschriftungsskalierung, um unterschiedliche Effekte im Layout zu erzielen. Dabei gibt es einige kleine Dinge zu beachten. Auf dem oben dargestelltem Bild sehen Sie, dass Beschriftung und Ansicht auf den Massstab 1:50 zurückgreifen. Das andere Ansichtsfenster ist anders skaliert.

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TIP :

Stellen Sie zuerst den Ansichtsfenstermassstab ein und anschliessend die Massstabskalierung. Bei umgekehrter Vorgehensweise skalieren sich die Ansichtsfenster auf einen gemeinsamen Massstab.

Viel Erfolg mit AutoCAD ® wünscht Ihnen das MOTIVA DV - Support GmbH Schulungszentrum - Team Diese Arbeitsunterlage wurde erstellt von Tomecki Lukas in Zusammenarbeit mit der Firma MOTIVA DV-Support GmbH Copyright 2007