Stand von Forschung und Innovation

Technik für ein selbständiges Leben im Alter: Stand von Forschung und Innovation Im Rahmen des Fachtags „ÄLTER WERDEN in einer DIGITALEN GESELLSCHAFT...
Author: Andrea Brandt
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Technik für ein selbständiges Leben im Alter:

Stand von Forschung und Innovation Im Rahmen des Fachtags „ÄLTER WERDEN in einer DIGITALEN GESELLSCHAFT - Nutzen und Risiken technikgestützter Assistenzsysteme“ Christine Weiß, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Berlin Projektträger für das BMBF

Vortragsgliederung 

Politische Rahmenbedingungen und Aktivitäten



Beispiele für Technische Assistenzsysteme



Herausforderungen von Technischen Assistenzsystemen



Wissenstransfer in die Fachcommunity



Forschung für mich – Forschung mit mir



Stand und Ausblick

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Vortragsgliederung 

Politische Rahmenbedingungen und Aktivitäten



Beispiele für Technische Assistenzsysteme



Herausforderungen von Technischen Assistenzsystemen



Wissenstransfer in die Fachcommunity



Forschung für mich – Forschung mit mir



Stand und Ausblick

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Auszüge aus dem Koalitionsvertrag 

… Zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen gehören vor allem Veränderungen wie die demografische Entwicklung, die Digitalisierung und die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise ...



… Diese Zukunftsaufgaben sollen im Verbund von Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gestaltet und dabei technologische wie gesellschaftliche Innovationen in den Blick genommen werden ...



… Wir wollen, dass ältere und pflegebedürftige Menschen ihren Alltag in der eigenen Wohnung weitgehend selbstbestimmt bewältigen können. Die Entwicklung von Angeboten altersgerechter Begleitung und technischer Unterstützungssysteme wollen wir daher weiter fördern und sie in den Leistungskatalog der Pflegeversicherung aufnehmen ...

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Aktivitäten der Bundesregierung

Forschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“ Bündelung und verstärkte Ausrichtung der Forschungsprogramme der Bundesressorts auf den demografischen Wandel [2011] Demografiestrategie „Jedes Alter zählt“ Ressortübergreifende Koordinierung der demografiepolitischen Aktivitäten der Bundesregierung [2012] Wissenschaftsjahr 2013 Das Wissenschaftsjahr ist ein Forum, um Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels zu diskutieren und Möglichkeiten der Entwicklung unserer Gesellschaft des langen Lebens aufzuzeigen. Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Forschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“

Sechs zentrale Forschungsfelder 1. Grundsatzfragen einer Gesellschaft des längeren Lebens 2. Kompetenzen und Erfahrungen älterer Menschen für Wirtschaft und Gesellschaft nutzen 3.

Älter werden bei guter Gesundheit

4.

Gesellschaftliche Teilhabe: Mobil und in Verbindung bleiben

5.

Sicher und unabhängig wohnen

6.

Mit guter Pflege zu mehr Lebensqualität

6 Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Vortragsgliederung 

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Beispiele für Technische Assistenzsysteme



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Forschung für mich – Forschung mit mir



Stand und Ausblick

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Recherche zu Assistenzsystemen im Kontext von Pflege Soziales Netzwerk

Quartiersvernetzung Energie-alles aus-Schalter

Lokale Haus- und Objektsteuerung

Ernährungsberater

Erinnerungsfunktion

Haarwaschrobotor

Unterstützung der Schwerhörigkeit

Emotionale Robotik

Beleuchtungssystem zur Unterstützung der Tagesstrukturierung

Plattform zur Vernetzung der Versorger

Intelligenter Fußboden

Sensorische Raumüberwachung Kognitive Aktivierung

Navigation

Tragbare Sensoren zur Notfall/Sturzerkennung

Kraftunterstützung der Pflegenden Sturzvermeidung

Ganzkörperwaschstation

Personenortung Haushaltsunterstützung

Stationäre und mobile Aufstehhilfe Telepräsenzroboter

Zentrale Haussteuerung (auch von unterwegs aus bedienbar)

Personalisierter Zugang zur Wohnung

Betriebskosten für „Intelligentes Wohnen“

Assistenzroboter Serviceroboter für die Hausreinigung

Toilette mit Intimpflege

Ortungs- und Lokalisierungssysteme von Gegenständen

Allgemeine Lebensunterstützung

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

System zur Übernahme von Hebefunktionen

Assistenz und Stimulation zur Mobilisierung durch Bewegungstrainer (Serious Games)

Erfassung der Aktivitäten des täglichen Lebens

Sensorische Erfassung der Inkontinenz im Bett Robotergestützte Orthesen für Mobilität

Telemonitoring von Vitalparametern Telemonitoring von Schmerzen Telemonitoring von Wunden Elektronische Dokumentationssysteme (konventionell)

Elektronische Dokumentationssysteme mit innovativen Eingabeinterfaces Sensorauflagen für Rollstühle oder Betten zur Vermeidung von Dekubitus Intelligente Matratze zur Vermeidung von Dekubitus Systeme zur Erfassung der Inkontinenz am Körper Systeme zur Erfassung der emotionalen und körperlichen Beanspruchung von Pflegenden Exoskelett für Gehbehinderte

Unterstützung bei Pflegebedürftigkeit

Beispielhafte „neuartige“ Assistenzsysteme

Intelligenter Hausnotruf

Persönlicher Assistent Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Quartiersvernetzung

Sturzerkennung

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Beispiele für Technische Assistenzsysteme



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Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Was sind die Herausforderungen?

Nutzerakzeptanz

Ethische Aspekte

Haftungsrecht Datenschutz

Aus- und Weiterbildung Markt, Finanzierung, Geschäftsmodelle

Interoperabilität und Standards Hohe technische Expertise

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Quelle: Risto Karlsson. Helsingin Sanomat, Reporting on the 2nd Int’l Conference on Gerontotechnology, 18.10.1996

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Veröffentlichungen und Fachkongresse

13 Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

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Veranstaltungen mit und für Seniorinnen und Senioren 

2011 + 2012 Senioren-Technik-Tag



2012 Senioren-Werkstattgespräche



2012 10. Deutscher Seniorentag



2013 Demografie-Werkstattgespräche



2013 BAGSO-Fachtagung „SeniorenTechnik-Botschafter“



2014 Fachtag „ÄLTER WERDEN in einer DIGITALEN GESELLSCHAFT“ 15

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Forschung für mich – Forschung mit mir



Initiative „Senioren-Technik-Botschafter“ Förderansatz für die Verbreitung von Wissen über neue Informations- und Kommunikationstechnologien nach dem Prinzip „Ältere für Ältere“ [2013 – 2014]



Fördermaßnahme Kommunale Beratungsstellen „Besser leben im Alter durch Technik“ Gemeinden, Städte und Landkreise werden bei der Entwicklung und Umsetzung von Beratungsmaßnahmen zu technischen Hilfsund Assistenzsystemen unterstützt. [2013 – 2016]

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Vortragsgliederung 

Politische Rahmenbedingungen und Aktivitäten



Beispiele für Technische Assistenzsysteme



Herausforderungen von Technischen Assistenzsystemen



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Forschung für mich – Forschung mit mir



Stand und Ausblick

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Aktuelle Fördermaßnahmen



Fördermaßnahme BMBF-Initiative „Pflegeinnovationen 2020“ In drei aufeinanderfolgenden Förderbekanntmachungen werden zentrale Herausforderungen in den Bereichen „Menschen mit Demenz“, „Entlastung von Pflegenden“ und „Vernetzung von häuslicher, ambulanter und stationärer Pflege“ adressiert. [2013 – 2018]



Fördermaßnahme Demografiewettbewerb „Innovationen für Kommunen und Regionen“ (InnovaKomm)“ Akteure aus Forschung und Entwicklung kommen mit den relevanten Akteuren aus Kommunen und Regionen zusammen. Ziel ist es passgenaue Innovationen zu entwickeln, die den konkreten Bedarfslagen vor Ort auch tatsächlich entsprechen und zu spürbaren und nachhaltigen Verbesserungen für die Menschen führen. [2013 – 2019]

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Mit Forschung den Weg in die Zukunft gestalten: Meilensteine

Christine Weiß, VDI/VDE-IT, 03.04.2014, Berlin

Ansprechpartnerin VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Bereich Demografischer Wandel und Zukunftsforschung Stellvertretende Bereichsleiterin Christine Weiß

Werden Sie Partner im aktuellen Wissenschaftsjahrs:

Steinplatz 1, 10623 Berlin Tel.: 030 310078-184 [email protected] www.mtidw.de www.das-alter-hat-zukunft.de

www.digital-ist.de 20

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