STADT HEIDECK MITTEILUNGSBLATT DER. 43. Jahrgang Nr. 6 Juni Gemeindliche Mitteilungen. Sonstige Mitteilungen

MITTEILUNGSBLATT DER STADT HEIDECK 43. Jahrgang Nr. 6 Juni 2015 Gemeindliche Mitteilungen Redaktionsschluss........................................
Author: Frida Bretz
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MITTEILUNGSBLATT DER

STADT HEIDECK 43. Jahrgang

Nr. 6

Juni 2015

Gemeindliche Mitteilungen Redaktionsschluss............................................................................................................................................... 2 Entleerung der Restmüll-/Biomüll-Tonne................................................................................................... 2 Entleerung der Papiertonne und Abholung gelber Sack..................................................................... 2 Einwohnerzahlen ................................................................................................................................................ 2 Gartenabfall-Container...................................................................................................................................... 2 Kostenfreie Energieberatung der Stadt Heideck..................................................................................... 2 Zahnärztlicher Notdienst.................................................................................................................................. 2 Stadtratsitzung..................................................................................................................................................... 2 AK Tourismus......................................................................................................................................................... 2 Impressum.............................................................................................................................................................. 2 Termin fürs Ferienprogramm.......................................................................................................................... 2 Staatsminister Söder besucht Heideck........................................................................................................ 3 Einweihung des Kunstwerks im Kreisverkehr........................................................................................... 4 Stadtmedaille für Pfarrer Tobias Göttle....................................................................................................... 5 Sammelplätze sauber halten........................................................................................................................... 5 Reinigungspflicht an öffentlichen Straßen................................................................................................. 5 Verunreinigung von Straßen, Wegen und Plätzen durch Hundekot................................................ 6

Sonstige Mitteilungen Tipps für Senioren: Erzählcafé u. ä................................................................................................................ 6 Neuer Seniorenbeirat nimmt seine Arbeit auf................................................... 7 Kirchliches ök: Pilgerwanderung am Jakobusweg Thalmässing-Altdorf......................................... 8 Kirchliches rk: Termine........................................................................................................................................ 8 Georgsfest mit Pferdesegnung in Selingstadt.............................................................. 8 Mariensingen in Schlossberg.............................................................................................. 9 Kirchliches ev: Termine....................................................................................................................................... 9 25 Jahre Heimatkundlicher Wanderweg, Eröffnung Laibstädter Geschichtsweg......................10 FFW: Leistungsprüfung, Firmen spenden Feuerlöschtrainer.............................................................12 FFW: Floriansfest in Schlossberg...................................................................................................................13 Freundeskreis altägypt. Kunst: Ägypten-Stammtisch, Bildungsfahrten........................................14 BN/LBV-Exkursionen.........................................................................................................................................14 BN/LBV + HSH: Tagesausflug zu Fledermäusen und Museen............................................................15 Sportliches Jubiläum........................................................................................................................................15 Mammobil in Heideck......................................................................................................................................15 Triathlonluft schnuppern beim Bayern-3-Countdown.........................................................................17 Familienfest zum Challenge...........................................................................................................................17 Kurse der VHS...................................................................................................................................................... 17 Walk4help: Gesund bewegen und Gutes tun.........................................................................................19 Das Freibad ist wieder geöffnet...................................................................................................................19 Apfelsaft aus Heidecker Äpfeln vom OGV.................................................................................................19 Neues von der Bücherei und Sommerleseclub.......................................................................................20 Ein ganz besonderes Märchen-Erlebnis.....................................................................................................21 Känguru-Wettbewerb.......................................................................................................................................21 Spektakuläre Abgänge und sportl. Höchstleistung: Heidecker Fischerstechen.........................22 Heimatfest: Es wird wieder getrödelt..........................................................................................................22 Heimatfest: Bobbycar-Rennen.......................................................................................................................23 Vereinsschießen des GVH................................................................................................................................23 Schüler besuchen den Kindergarten..........................................................................................................24 Römerfahrt der Klassen 4a und 4b nach Eichstätt.................................................................................24 Basteln eines Dankeschöns für die Eltern..................................................................................................25 Spende der Motten............................................................................................................................................25 Schutz vor Rückstau aus dem Kanalnetz...................................................................................................25 Offenes Atelier in Heideck...............................................................................................................................26 Spende für den städtischen Kindergarten................................................................................................26 Plätze frei bei der Vereinslehrfahrt des OGV............................................................................................26 Spielplatzeinweihung mit Spielplatzfestin Selingstadt........................................................................27 Dorffest in Laffenau...........................................................................................................................................27

Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände........................................ 28

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Gemeindliche Mitteilungen

Redaktionsschluss

Die nächste Ausgabe (Juli 2015) des Heidecker Mitteilungsblatts erscheint am 29. Juni 2015. Redaktionsschluss dafür ist Montag, 15. Juni 2015. Beiträge können bei der Stadtverwaltung, Marktplatz 24, 91180 Heideck, 1. Stock, im Zimmer-Nr. 1.04 (Gaby Huber), Tel.: 09177 4940-11 abgegeben oder per E-Mail an [email protected] übermittelt werden.

Entleerung der Restmüll-/ Biomüll-Tonne Abfuhrgebiet: Stadt Heideck und alle Ortsteile Mittwoch, 10. Juni 2015 Mittwoch, 24. Juni 2015

Entleerung der Papiertonne und Abholung „Gelber Sack“ Abfuhrgebiet: Stadt Heideck und alle Ortsteile Entleerung: Montag, 15. Juni 2015 Gelbe Säcke bitte nicht an die Papiertonne hängen oder anlehnen. Gelbe Säcke bitte neben die Papiertonne legen und nicht hinter die Tonne, da sonst in vielen Fällen der Gehweg blockiert ist.

Einwohnerzahlen im April 2015 Geburten: 4 Sterbefälle: 4

Zuzüge: 40 Wegzüge: 18

Stand zum 21. April 2015:

4 599

Gartenabfall-Container Heideck - Bauhof durchgehend vom 21. Februar bis 23. November 2015 Seiboldsmühle - Bahnhofsvorplatz durchgehend vom 21. Februar bis 23. November 2015 Kostenlose Annahme in der Kompostieranlage Pyras ist möglich (hier können sie mit dem Pkw und Anhänger anfahren und ebenerdig abladen). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 – 12 und 12.30 – 17 Uhr Samstag: 7 – 13 Uhr

Kostenfreie Energieberatung der Stadt Heideck Auch 2015 wird das regelmäßige Beratungs­angebot im Rathaus durch qualifizierte Fachberater der ENA Roth, der unabhängigen EnergieBeratungsAgen­tur des Landkreises Roth weitergeführt. Alle können kostenfrei den Bürgerservice in Anspruch nehmen. Beratungstag 2015 (jeweils von 15 bis 18 Uhr): • Donnerstag, 9. Juli 2015 • Donnerstag, 10. September 2015 • Donnerstag, 5. November 2015 Nutzen Sie das Angebot und wenden Sie sich zur Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins an die Stadtverwaltung, Maria Allmannsberger: Tel. 4940-11. Bitte mitbringen: Gebäudepläne, Energieverbrauch der letzten 3 bis 4 Jahre, ggf. Photos und das letzte Kaminkehrerprotokoll mit den Werten von Abgasverlust und -temperatur. Der Berater der ENA-Roth steht Ihnen mindestens eine halbe Stunde für all Ihre Fragen zur Verfügung. Weitere Einzelheiten zum Energiesparen und zu Fördermöglichkeiten können Sie auch direkt bei Josef Gruner, Dipl.-Ing. (FH), oder Dieter Tausch, Dipl.-Ing. (FH), von der unabhängigen EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth (ENA Roth) erfragen, Tel. 09171 81-4000 oder per E-Mail unter [email protected].

Zahnärztlicher Notdienst Bitte beachten: Es können sich kurzfris­ tig Änderungen ergeben! Im Internet kann der aktuelle Notdienst nachgelesen werden: www.notdienst-zahn.de 4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 13.6. 14.6. 20.6. 21.6. 27.6. 28.6.

Dominik Wurm Dominik Wurm Dr. Carsten Guse Dr. Carsten Guse Dr. Jochen Pauckner Dr. Jochen Pauckner Dr. Bernd Buchholz Dr. Bernd Buchholz Manfred Möckel Manfred Möckel

Dienstbereitschaft: jeweils von 10 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr in der Praxis.

Im Himmelreich 13a Im Himmelreich 13a Städtlerstr. 1 Städtlerstr. 1 Merleinsgasse 2 Merleinsgasse 2 Christoph-Sturm-Str. 26 Christoph-Sturm-Str. 26 Münchner Str. 33b Münchner Str. 33b

Allersberg Allersberg Roth Roth Thalmässing Thalmässing Hilpoltstein Hilpoltstein Roth Roth

09176 1661 09176 1661 09171 3681 09171 3681 09173 273 09173 273 09174 1881 09174 1881 09171 2777 09171 2777

Stadtratsitzung

Impressum

Am Dienstag,9. Juni 2015, findet um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Stadtrates statt. Voraussichtlich findet am Dienstag, 23. Juni 2015, um 19.30 Uhr eine weitere Sitzung des Stadtrates statt. Änderungen vorbehalten, weitere Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Herausgeber: Stadt Heideck Marktplatz 24 91180 Heideck Telefon: 09177 4940-0 Fax: 09177 4940-40 http://www.heideck.de E-Mail: [email protected]

Arbeitskreis Tourismus Die nächste Sitzung des Arbeitskreises Tourismus findet am Montag, 8. Juni 2015, statt. Sie beginnt um 18 Uhr mit einem Ortstermin am Festplatz. Dort wird man den vorgeschlagenen Platz für einen Stellplatz für Wohnmobile in Augenschein nehmen.

Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und Donnerstag: 13 bis 18 Uhr

Ferienprogramm

Bitte melden Sie die Angbote Ihres Vereins für die Ferienkinder bis spätestens Montag, 8. Juni 2015, an Eva Schultheiß, Tel. 271, [email protected]. Vielen Dank fürs Engagement!

Gemeindliche Mitteilungen

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Staatsminister Söder besucht Heideck

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EDV Beratung Werner Ebner

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EDV Beratung Werner Ebner

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sorgten Stadt gehört auch, dass Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger jederzeit kostenlosen Zugriff zum Internet haben können, dachte sich Stadtrat Franz Albrecht. Diese Idee reifte im Rahmen der Klausurtagung des Stadtrates. Damit dieser Service angeboten werden kann, wurde kurzerhand ein WLAN-Hotspot am Rathaus installiert. Derzeit kann im kompletten Außenbereich am Marktplatz auf eine 10 Mbit/sVerbindung zugegriffen werden. Dieser Dienst wird von der Stadt Heideck in Zusammenarbeit mit einem externen Anbieter kostenlos zur Verfügung gestellt. „Mit unserem Hotspot sind wir im Landkreis die erste Behörde, die solch einen Service anbietet“, erklärt Breitbandpate Christian Albrecht. Dass freies WLAN im ländlichen Raum entwickelt werden soll, hat Finanzminister Dr. Markus Söder in seiner Regierungserklärung vom 27. November 2014

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Multifunktionsgehäuse, Glasfaserkabel, Breitbandverträge: Diese und weitere Fachbegriffe werden derzeit in der Stadtverwaltung des Öfteren gebraucht. Derzeit wird nämlich fleißig an einer schnelleren Internetverbindung in Heideck und allen Ortsteilen gearbeitet. Die Deutsche Telekom hat im Winter 2014 die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau gewonnen. Aktuell werden die Standorte für die sogenannten Multifunktionsgehäuse, die als Verteilerstellen für die Hausanschlüsse dienen, festgelegt. Nebenbei werden die Grundstücksangelegenheiten durch die Stadt Heideck begleitet. „Wir freuen uns, als eine der ersten Gemeinden im Landkreis Roth in den Ausbau zu starten“, sagte Bürgermeis­ ter Ralf Beyer und fügte hinzu: „Bis zum Ende des Jahres soll alles abgeschlossen sein. Zu einer optimal mit Breitband ver-

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Fax: +49 (9177) 8 45 90 83 E-Mail: [email protected]

verlauten lassen. Allerdings soll die Umsetzung im Rahmen des E-Governments-Pakts erst bis 2020 erfolgen. So lange wollte Heideck nicht warten und entschied sich im März 2015 für eine eigene Lösung. Als Vorlage diente das Heidecker Freibad, in dem schon im April 2014 ein kostenloser WLANHotspot installiert wurde. Nach kurzer Umsetzungsphase ist es nun möglich, im Bürgersaal des Rathauses, in den Verwaltungsräumen und sogar am Marktplatz auf ein freies und anonymes Internet zugreifen zu können. Die Eigeninitiative der Stadt Heideck hat wohl Staatsminister Dr. Markus Söder dazu bewogen, sich am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 14.15 Uhr am Marktplatz ein Bild von der zukunftsweisenden Einrichtung zu machen. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, bei der offiziellen Inbetriebnahme dabei zu sein.

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Gemeindliche Mitteilungen

Einweihung des Kunstwerks im Kreisverkehr Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Glanzpunkt für Heideck. Mit Frühlingsblumen bepflanzt, begrüßt er die Gäste von Heideck. Nun wurde das Kunstwerk – der Strauß – feierlich geweiht. Mit der Einweihung des Kunstwerks am Kreisverkehr wurde eine lange Geschichte abgeschlossen. Die Straßeneinmündungen Laffenauer Straße, Selingstädter Straße und die Weiterführung der Bahnhofsstraße von der Hauptstraße her, waren ein gefährlicher Verkehrsknotenpunkt. Am 18. Oktober 2005 gab der damalige Bürgermeister Ottmar Brunner inn einer Stadtratssitzung bekannt, dass nun Lösungsmöglichkeiten für eine sichere Verkehrsführung vorhanden seien. Eine davon war der Bau eines Kreisverkehrs. Der damalige Innenminister Günther Beckstein setzte sich sehr für dieses Bauvorhaben ein. Nach langen Verhandlungen konnte der Kreisverkehr im August 2011 abgeschlossen werden. Heute ist eine Verkehrsführung ohne den Kreisverkehr nicht mehr vorstellbar. Der Verkehr fließt, Fußgänger und Radfahrer, selbst Rollstuhlfahrer und ältere Menschen mit Rollator kommen sicher über die Straße, und die einst häufig vorkommenden Verkehrsunfälle, meist mit Blechschaden, sind Vergangenheit. Heiß diskutiertes Thema im Stadtrat und auch in der Bevölkerung war die Gestaltung der Insel im Kreisverkehr. So reichten die Meinungen von: „Ein Grashügel reicht“, über „Wir pflanzen einen Baum darauf“, bis hin zur Aufstellung eines Kunstwerkes, von denen in Heideck ja nicht gerade viele auf öffentlichen Plätzen zu finden sind. Schließlich setzten sich im Stadtrat die Verfechter eines Kunstwerkes durch, das wegen der großen Edelstahl verarbeitenden Betriebe in Heideck aus diesem Material gefertigt werden sollte. Nach einer Ausschreibung wurden die von fünf Künstlern eingereichten Vorschläge bewertet, und der Vorschlag von Sabine Mädl aus Ursensollen bekam den Zuschlag. Seit Mai 2013 steht der stählerne Vogel Strauß auf dem Kreisverkehr und konnte nach Bepflanzung der Verkehrsinsel eingeweiht werden.

Von den Kosten für Kunstwerk, Fundament, Statik, Beleuchtung, Gestaltung, Bepflanzung und Infosäule in Höhe von 73 000 Euro wurden 60 Prozent durch die Städtebauförderung gedeckt. Dazu kam eine Spende in Höhe von 3000 Euro von der Heidecker Firma Hospitaltechnik AG, wofür sich Bürgermeister Ralf Beyer bei der Einweihung auf der „Schmidtswiese“ herzlich bedankte. Den Tag der Städtebauförderung, der heuer erstmals begangen wurde und nun jährlich stattfinden soll, bezeichnete Beyer deshalb auch als den genau richtigen Zeitpunkt für die Einweihung, die von der Stadtkapelle musikalisch hervorragend umrahmt wurde. Beyer wies darauf hin, dass das Kunstwerk in der Bevölkerung immer mehr akzeptiert werde und dass es in anderen Städten häufig so war, dass ein einst umstrittenes Kunstwerk später zu einem Wahrzeichen wurde – vielleicht auch in Heideck? Derzeit ist die Verkehrsinsel frühlingshaft bepflanzt und, wie der Bürgermeister versprach, sie wird im Laufe des Jahres immer wieder in anderen Farben erstrahlen. Die Künstlerin Sabine Mädl erklärte, dass sie sich, bevor sie auf die Idee für diese Gestaltung des Kreisverkehrs kam, intensiv mit der Stadt Heideck und deren Geschichte befasst habe. Umso mehr wollte sie auf die Historie eingehen und verarbeitete die Helmzier der Herren von Heideck, den Kopf

des Vogels Strauß, der durch ein Hufeisen im Schnabel gekennzeichnet ist. Die Größe des Strauß begründete sie mit der großen Straße, die auf ihn zuführt. Wenn er kleiner wäre, würde er nicht mehr wirken, so die Künstlerin. Sie legte viel Wert auf die filigrane Ausarbeitung, damit das wunderschöne Fachwerkhaus (aus Richtung Hilpoltstein kommend) nicht verdeckt wird. Die das Tier umspannenden Kreisbögen zeigen die Bewegung im Kreisverkehr. Sie sind deshalb nach oben offen, weil sie damit unterstreichen, dass die Stadt weiter wachsen möchte. Auch der Strauß streckt seinen Kopf aus der Enge des Kreises heraus. Dies und die Schrittrichtung drücken den Wunsch der Künstlerin aus, dass sich die Stadt Heideck weiter öffnen und aus der Enge der Stadt hinaustreten möge. „Der Strauß war einst für die Herren von Heideck ein Schutztier“, sagte Sabine Mädl. „Er ist ein wachsames, wehrhaftes Tier, schnell und sehr kräftig (er könne Eisen fressen, meinte man einst) und mit einem guten Gleichgewichtssinn ausgestattet. Gerade diese Merkmale seinen für einen Ritter wichtig gewesen. Wie sagte doch einer der Teilnehmer der Einweihungsfeier: „Ich habe schon viele Kreisverkehre gesehen. Zuletzt war ich in Dubai, und da gibt es eine große Vielzahl davon – und die haben Geld ohne Ende – aber einen so gelungenen wie in Heideck habe ich noch nirgends gesehen“.

Gemeindliche Mitteilungen

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Stadtmedaille für Pfarrer Tobias Göttle Der ehemalige Heidecker Pfarrer Tobias Göttle erhielt für sein Wirken in den katholischen Pfarrgemeinden Heideck, Laibstadt und Liebenstadt aus den Händen von Bürgermeister Ralf Beyer die Heidecker Stadtmedaille in Silber. Bürgermeister Beyer bedankte sich bei Stadtpfarrer Göttle, der im September 2004 als Nachfolger von Stadtpfarrer Martin Fuchs nach Heideck kam. In seiner Amtszeit bewegte sich viel und es galt, viele gemeinsame Projekte zu stemmen. Allen voran nannte Beyer die Sanierung der Frauenkirche, die Renovierung des katholischen Kindergartens mit Anbau von zwei Kinderkrippen-Gruppen, die Erweiterung des Pfarrheims in Laibstadt, die Renovierung des Kirchturms in Selingstadt

sowie die Innensanierungen der Kirchen in Liebenstadt und Aberzhausen. „Man sieht, sie waren sehr fleißig während Ihrer Zeit hier in Heideck“, so Bürgermeister Beyer weiter. Er lobte die immer gute und angenehme Zusammenarbeit zwischen Pfarrer Göttle und der Stadt Heideck und schloss seine Rede mit der Hoffnung, dass der Geehrte ab und zu mal in Heideck zum Besuch vorbeischaut. Die evangelische Pfarrerin für Alfershausen und Heideck, Beate Krauß, bedankte sich bei Pfarrer Göttle für gute Zusammenarbeit der beiden Konfessionen, „obwohl die Ökumene noch etwas mehr vertieft werden könnte“, so Krauß weiter. Kaplan Dominik Pillmayer wünschte seinem ehemaligen „Chef“ an seiner neuen Wirkungsstätte

in Kipfenberg alles Gute und schloss ebenfalls mit dem Dank für das gute Miteinander. Siegfried Allmannsberger als Pfarrgemeinderatsvorsitzender von Heideck bedankte sich im Namen aller Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände für das Wirken von Pfarrer Göttle und dass dieser immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände hatte. Zum Schluss überreichte Gisela Siegert, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Laibstadt, Pfarrer Göttle ihm ein Kreuz, das aus dem Holz des früheren Laibstädter Friedhofkreuzes gefertigt war. Pfarrer Göttle bedankte sich für die Ehrung und die Geschenke. Er werde Heideck immer in guter Erinnerung behalten.

Flaschen neben die Container gestellt. Sollten die Glascontainer voll sein, bitte einfach bei der Stadtverwaltung anrufen (4940-0) oder mailen (info@ heideck.de) und auf den vollen Container hinweisen. Wir nehmen dann mit der Entsorgungsfirma Hofmann Kontakt auf, damit diese die vollen Container schnellstmöglich leert. Die leeren Flaschen bitten wir, entweder wieder mit nach Hause zu nehmen oder zu einem anderen Containerplatz

zu fahren. Das Saubermachen der Containerplätze müsste sonst durch die Stadt erledigt werden, was sowohl Zeit wie auch Geld (für die Entsorgung des Mülls) kostet. Für jeden einzelnen ist es jeweils nur eine Kleinigkeit, die Containerplätze sauber zu halten, der Allgemeinheit (sprich der Stadt) kostet es aber Zeit und Geld. Wenn jeder nur einen kleinen Teil dazu beiträgt, können die Plätze sauber sein. Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Sammelplätze sauber halten Aus gegebenem Anlass bittet die Stadtverwaltung, die Leergutsammelplätze für Glas und Metall sauber zu halten. Gerade der Containerplatz am Feuerwehrhaus/Bauhof in Heideck wird immer wieder vermüllt. Es kommt vor, dass z. B. zerbrochenes Glas vor den Containern liegt, leere Schachteln und anderer Müll neben die Container geworfen werden. Wenn die Glascontainer voll sind, werden auch einfach die Schachteln mit den leeren

Reinigungspflicht an öffentlichen Straßen Innerhalb geschlossener Orte sind die Eigentümer von direkt an die Straße angrenzenden Grundstücken (Vorderlieger) oder über diese mittelbar erschlossen werden (Hinterlieger) verpflichtet, die Reinigungsflächen gemeinsam und auf eigene Kosten zu reinigen. (Zu Hinterliegergrundstücken darf man rechtlich zulässig über zwischenliegende Grundstücke gehen oder fahren.) Vorder- und Hinterlieger müssen die innerhalb der Reinigungsflächen liegenden Geh- und Radwege sowie Fahrbahnteile kehren und Keh-

richt, Schlamm und sonstigen Unrat entfernen sowie von Gras und Unkraut befreien (insbesondere auch in der Spitzrinne). Bei Bedarf sind die Abflussrinnen und Kanaleinlaufschächte freizumachen. Die Reinigungsfläche umfasst die Geh- und Radwege, Parkstreifen, sowie einen Teil der Fahrbahn. Die zu reinigende Fahrbahnfläche wird begrenzt durch die gemeinsame Grenze des Vorderliegergrundstückes mit dem Straßengrundstück, die von den Endpunkten der gemeinsamen Grenze aus senkrecht zur Straßenmitte ver-

laufenden Verbindungslinien und die Fahrbahnmitte. Bei einem Eckgrundstück erstreckt sich die Reinigungsfläche auch auf die Eckausrundung und die evtl. in einer Straßenkreuzung bzw. Einmündung liegende Fläche. Abweichend hiervon umfasst bei Kreis- und Staatsstraßen die Reinigungspflicht an der Fahrbahn nur einen parallel zum Fahrbahnrand verlaufenden, 0,5 m breiten Streifen. Die Reinigungspflicht an Geh- und Radwegen sowie an Parkstreifen ist an diesen Straßen jedoch nicht beschränkt.

6 Gemeindliche Mitteilungen Verunreinigung von Straßen, Wegen und Plätzen durch Hundekot Die „Hinterlassenschaften“ von Hunden an öffentlichen Wegen und Plätzen, aber auch in den Grünstreifen entlang von Straßen erregen immer wieder die Gemüter. Daher appelliert die Stadt Heideck an alle Hundebesitzer, den Kot ihres Hundes wieder mitzunehmen. Hierzu nimmt der Hundebesitzer beim Ausführen des Hundes mehrere Plastikbeutel mit. Man zieht einen Beutel über die Hand und kann somit geschützt den Hundekot greifen, danach den Plastikbeutel wieder über die Hand abstreifen und verschließen. Daraufhin legt man den Hundekotbeutel in einen größeren Beutel und nimmt so den Hundekot mit nach Hause und entsorgt ihn in seiner Hausmülltonne. Dieses „Verunreinigungsverbot“ schlägt sich auch in der Satzung über die Benutzung der öffentlichen Einrichtungen der Stadt Heideck nieder. Nach dieser Satzung handelt ordnungswidrig und kann mit einer Geldbuße belegt werden, wer öffentliche Einrichtungen wie Straßen, Wege und Plätze verunreinigt (durch Hundekot) und diese Verunreinigung nicht wieder beseitigt. Gerade auf Kinderspielplätzen ist der Hundekot nicht nur ekelig, sondern für die kleinen Kinder evtl. sogar gesundheitsgefährend. Die Stadt Heideck bittet deshalb alle Hundebesitzer, auch in ihrem eigenen Interesse, den Hunden nicht mehr auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen und in den Grünstreifen ihre „Notdurft“ verrichten zu lassen. Wenn doch, bitten wir den Hundekot, wie oben beschrieben, wieder mitzunehmen. Auch in der Feldflur und hier vor allem in den Wiesen, sollte der Hund nicht „sein Geschäft“ verrichten. Durch das Gras gelangt der Hundekot in das Futter der Kühe, die durch den Kot schwere Erkrankungen bis hin zum Tod erleiden können.

Tipps für Senioren Krankenkommunion

Am Freitag, 5. Juni 2015, um 9 Uhr für den ganzen Pfarrverband. Wer neu aufgenommen werden will, melde sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 09177 47800. Gerne kommt auch ein Priester zur Beichte oder zu einem Gespräch ins Haus.

Gottesdienste im BRK-Seniorenhaus katholisch Am Samstag, 13. Juni, und am Samstag, 27. Juni 2015, um 16 Uhr hl. Messe im Raum der Stille. Im Juni entfällt der Rosenkranz. evangelisch Am Dienstag, 9. Juni 2015, um 16 Uhr ist evangelischer Gottesdienst im Raum der Stille.

Heidecker Erzählcafé

Richard Böhm lädt für Donnerstag, 11. Juni 2015, um 14.30 Uhr sehr herzlich in den Bürgersaal des Rathauses ein. Dieses offene Angebot bietet die Möglichkeit zum Austausch über Vergangenheit und Gegenwart sowie Veränderungen. Kommen Sie gemütlich bei Kaffee und Kuchen miteinander über verschiedene Themen ins Gespräch! Wer gern zuhört oder erzählt, ist herzlich eingeladen.

Seniorennachmittag

Am Donnerstag, 18. Juni 2015, findet ab 14 Uhr im Haus St. Benedikt ein Seniorennachmittag unter der Leitung von Gerlinde Strobel statt. Alle Senio­ rinnen und Senioren sind herzlich zu zum letzten Treffen vor der Sommerpause eingeladen. Beate Pirsch und ihre Musikschüler sind zu Gast und werden auch das Volksliedersingen begleiten.

Grillfest des VdK–Ortsvereins Heideck war ein toller Erfolg Rund 35 Mitglieder und Angehörige trafen sich bei Vorstandsmitglied Eduard Schmidt in dessen Edelbrennerei. Mit einem Haferl Kaffee und von den VdK-Frauen gestifteten und selbst gebackenen Kuchen begann das gesellige Beisammensein. Für das weitere leibliche Wohl hatte „Grillmeister Edi“ bestens gesorgt. Für jeden war etwas dabei, Bratwürste, verschiedene Fleischsorten, Salate und alles, was das „Schlemmerherz“ begehrte. Dazu sorgte Helmut Netter

mit seinem Akkordeon für Stimmung, Liederbücher lagen auf und alle sangen mit. So wurde Edis Scheune zum Musikantenstadl. Ein kurzweiliger Nachmittag ging viel zu schnell vorbei, doch von allen Teilnehmern kam der Wusch, „das machen wir wieder!“

Tipps für Senioren

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Neuer Seniorenbeirat nimmt seine Arbeit auf In der konstituierenden Sitzung des Seniorenbeirats wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Heideck soll seniorengerechter werden. Inge Brandl-Herrmann wurde zur Vorsitzenden gewählt. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung die Mitglieder des neuen Seniorenbeirats betätigt, die auf vier Jahre berufen sind. Entsprechend lange ist auch die Periode, für die sie bei der konstituierenden Sitzung im Bürgersaal in ihre Ämter gewählt wurden. Inge Brandl-Herrmann, die seit 33 Jahren in Laffenau wohnt und sich an ihrem Arbeitsplatz bei der Stadt Nürnberg mit Seniorenarbeit beschäftigt, wurde zur Vorsitzenden des Beirats gewählt. Ihr Stellvertreter ist Hans Koszorus. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Peter Koch als Schriftführer, Hanna Müller als Beauftragte für Medienund Öffentlichkeitsarbeit und als Beisitzer Gisela Beyer, Bianca Fürsich und Traudl Schmidt. Als Ansprechpartner bei der Stadt Heideck fungiert Maria Allmannsberger. Dem Seniorenbeirat gehören weiterhin an: Gisela Stauber, Hanne Hübner, Richard Böhm und Erich Weikert. Die Vorsitzende sah im Seniorenbeirat die Möglichkeit, außerhalb der Politik mit gesellschaftspolitischem Engagement auf die Lebensqualität einzuwirken. Sie möchte für die älter

werdenden Menschen das Leben in Heideck schöner gestalten. Dazu wird es nach ihrer Meinung notwendig sein, die Stadt liebenswürdiger zu machen. Als wichtige Aufgabe sieht der Seniorenbeirat es, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern, wobei eine Differenzierung unter den einzelnen Seniorengruppen beachtet werden müsse. So riet Monika Bergauer vom Hilpoltsteiner Seniorenbeirat, nicht in Konkurrenz zu anderen Einrichtungen zu treten und möglichst Viele mit ins Boot zu nehmen. Erster Schritt der Arbeit wird eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Angebote für Senioren sein. Danach soll ein Konzept entwickelt werden, wie bestehende Lücken zu füllen sind. So bot Peter Koch Angebote für körperliche und geistige Sportarten an. Zudem stellte er fest, dass es viele ältere Leute gäbe, die gerne besucht werden möchten. Doch für solche Seniorenbesuche sei es auch nötig, eine Legitimation zu haben. Dagegen sah Richard Böhm aus seiner Erfahrung als Vorsitzender des Krankenpflegevereins für Hausbesuche wenig Bedarf. Diskutiert wurde, wie das Angebot des Seniorenbeirats bekannt gemacht werden könne. Sprach sich die Vorsitzende dafür aus, mit Flyern auf die entsprechenden Angebote hinzuweisen, so wollte Peter Koch diese Maß-

Der Vorstand des Seniorenbeirats, 4. v. l. die Vorsitzende Inge Brandl-Herrmann, links neben ihr Hans Koszorus, der stellvertretende Vorsitzende.

nahmen durch persönliche Gespräche unterstützt wissen. Großen Wert legt der Seniorenbeirat darauf, dass nicht nur in der Stadt, sondern auch in den Ortsteilen die Angebote besser bekannt werden. Den Anfang soll eine Auftaktveranstaltung machen, wo sich die einzelnen Mitglieder und Ansprechpartner vorstellen. Auch wurde angeregt, das Mitteilungsblatt etwas leserlicher und seniorenfreundlicher zu gestalten, was Bürgermeister Ralf Beyer zusagte. „Wir sind bereits drüber und werden wie schon seit einigen Monaten jeweils eine Seite für die Belange der Senioren samt Veranstaltungshinweisen reservieren“. Der Arzt Erich Weikert wies darauf hin, dass es in Heideck viele Leute gäbe, die von sozialer Hilfe profitieren könnten. Allerdings müsse man die Zielgruppe genau definieren. „Den echten Bedarf können wir sicher nicht ganz abdecken“, so Weikert. Erster Schritt des Beirats, der das Recht hat, seine Anregungen im Stadtrat vorzubringen, wird sein, seine Angebote und Ansprechpartner in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die geplanten Aktivitäten umreißt die Vorsitzende Inge Brandl-Herrmann wie folgt: • Eine erste Vorstandssitzung, um einen möglichen Jahresplan zu erarbeiten. • Eine festliche Auftaktveranstaltung für den öffentlichen Start der Arbeit des Seniorenbeirats. • Die Bestandsaufnahme aller vorhandenen Aktivitäten im Seniorenbereich in Heideck. • In den nächsten Monaten will sich der Seniorenbeirat bei den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Heideck, in den Ortsteilen und bei den Vereinen mit seinen Vorstellungen bekannt machen. Dabei sollen auch Wünsche, Anregungen, derzeitige Probleme der Seniorinnen und Senioren aufgenommen werden. • Der Seniorenbeirat plant, im Herbst eine Veranstaltungsreihe zu den unterschiedlichsten Themenbereichen rund um die Interessen und Belange von Senioren zu beginnen.

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Kirchliches

Kirchliches - ökumenisch Pilgern auf dem Jakobusweg von Thalmässing nach Altdorf. Am Mittwoch, 17. Juni 2015. Treffpunkt ist um 9 Uhr der Marktplatz Thalmässing. Anmeldung: Heinrich Heim, Tel. 09177 1391

Kirchliches -

katholisch

Firmlinge

Am Donnerstag, 4. Juni 2015, um 8.30 Uhr Festgottesdienst an Fronleichnam, dem „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Die Firmlinge aller drei Pfarreien nehmen daran teil.

Youcat: Leseprojekt

Am Donnerstag, 18. Juni 2015, um 20 Uhr im Haus St. Benedikt.

Bibelkreis (AT)

am Donnerstag, 18. Juni, um 19.45 Uhr im Haus St. Benedikt. Thema: Der Kult in der Heilsgeschichte Israels). Leitung: Heinrich Heim

Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch Infos des Frauenbunds Foto-Dokumentation zur Frauentreff Renovierung der StadtAm Montag, 1. Juni. pfarrkirche Bürgermeister und Stadträte aller Fraktionen stellen sich unseren Fragen. Montag, 15. Juni 2015, im Gasthaus Lindwurm. Der Frauenbund lädt alle Frauen aus Heideck und der Umgebung ein, Fragen zu ortspolitischen Themen wie Familie, Jugend, Kindergarten, Freizeit zu stellen. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und fragen Sie, was Sie schon immer geklärt haben wollen.

Erstkommunionkinder

Am Donnerstag, 4. Juni 2015, um 8.30 Uhr Festgottesdienst an Fronleichnam, dem „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Die Erstkommunionkinder aller drei Pfarreien nehmen im Erstkommuniongewand teil. Ab Montag, 8. Juni 2015, können sie ihr Erstkommuniongewand im Pfarrbüro abgeben.

Zur begonnenen Renovierung des Daches vom Chorraum und der Sakristei ist in der Stadtpfarrkirche in Heideck eine Fotodokumentation aufgebaut.

Neue T-Shirts für Heid­ ecker Ministranten

Ihre neuen Ministrantenshirts haben einige Mädls und Jungs der Heidecker Ministrantengruppe gleich nach Erhalt anprobiert. Selbst gestaltet und himmlisch blau, so werden fortan die Minis gemeinsam zu erkennen sein. Das Logo und die Designvorlage stammen von den Oberministrantinnen Isabel Stengel und Sophie Wohlmuth.

Kinderstunde

Am Samstag, 6. Juni 2015, von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Haus St. Benedikt.

Georgsfest mit Pferdesegnung in Selingstadt Trotz unsicherer Wetterlage trauten sich 28 Vierbeiner aus dem Stall zur Pferdesegnung beim Georgsfest. Drei Kutschen waren heuer dabei, in denen Kaplan Dominik Pillmayer und die Ministranten nach der Segnung am Vorplatz die Kirche St. Georg dreimal umrundeten. „Das Glück der Pferde liegt auf dem Rücken der Pferde, daher möge Gott alle Krankheiten von ihnen ferne halten“, hatte der Kaplan bei der Segnung gebeten. Der Haflingerhof in Landershofen bei Eichstätt bildete mit elf Pferden und Ponys sowie einer Kutsche die größte Gruppe. Mit den Haflingerpferden und den niedlichen schwarzen ShetlandPonys nahmen sie zum dritten Mal die Mühe des weiten Wegs auf sich, um teilnehmen zu können. Die heuer rosanen Schleifen für die Pferde ließen die Herzen vor allem der Mädchen höher schlagen.

Musikalisch umrahmt wurde die Segnung von der neu formierten Heidecker Stadtkapelle. Für die teil-

nehmenden Reiter spendierte die Freiwillige Feuerwehr Selingstadt anschließend Getränke und Bratwürste.

Kirchliches

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Mariensingen in Schlossberg Am Pfingstsonntag fand das Patrozinium der Schlossberger Heilig-GeistKirche einen würdigen Abschluss. Mit „Marienlieder“ war die Maiandacht überschrieben, die Kaplan Dominik Pillmayer zelebrierte. Vor allem aber war es die Sopranistin und Klarinettistin Juliane Ossadnik aus Heilbronn am Neckar, die der Feier ein besonderes Gepräge gab. Zum dritten Mal hatte das Ehepaar Renate und Claus Raumberger, sie sind die „Häupter“ der bekannten Lehrerhaus-Musik, dieses Konzert organisiert. Claus Raumberger, Fachlehrer i. R. für Musik ist ein begabter Klarinettist, Saxophonist, Flötist und Oboist. Die Mittelschullehrerin Renate Raumberger spielte den Kontrabass. Das Ensemble wurde an der Orgel ergänzt durch den Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel aus Roth. Kristian Dittmar kommt eigentlich aus der Computerbranche, ist aber auch ein begeisterter Klarinettenspieler. Mit einer besinnlichen instrumentalen Weise des Eichstätter Komponisten Sepp Rubenberger eröffnete das Quintett die Andacht. Im Anschluss sprach Kaplan Pillmayer das Eröffnungsgebet. Dann begeisterte Juliane Ossadnik die nicht eben zahlreichen Besucher durch ihre klare, sichere und sympathische Stimme mit „O Maria, wir Dich grüßen“, ein im alpenländischen Stil gehaltenes Lied. „Hey, du, was macht eigentlich der Heilige Geist?“, hatte bei der Firmvorbereitung ein Junge den Firmspender gefragt. So berichtete der Kaplan. Er selber gab jetzt die Antwort darauf, indem er auf das Schlossberger Altarbild

verwies. Es zeigt Maria im Kreise der Jünger. Sie empfangen den Heiligen Geist in Form von Flammenzungen: „Er begeistert, entflammt und verstärkt Gottes Liebe in den Herzen der Menschen.“ Die Lieder „Maria war im Garten“, „O Maria, Du mein Leben“ und „Abendgruß an Maria“ stammen vermutlich von Deutschen aus der südosteuropäischen Batschka. Wiederum erfreute Juliane Ossadnik mit ihrer bezaubernden Stimme. In einem Gebet an Maria bat Kaplan Pillmayer: „Schenke uns die verlorene Einheit im Glauben.“

Dieser ökumenische Gedanke wurde an diesem Abend besonders deutlich gelebt. Alle Mitwirkenden gehören zwar nicht dem katholischen Glauben an, freuten sich aber dennoch, sich in einem katholischen Gotteshaus musikalisch engagieren zu dürfen. Wohl eines der bekanntesten Marienlieder ist „Meerstern, ich Dich grüße“. Zum Abschluss sang es die Gemeinde gemeinsam mit Juliane Ossadnik. „In Franken“, so wusste Kaplan Pillmayer, „ist das schönste Lob, wenn man sagt: Passt scho!“ Mit: „Passt scho, schön war‘s!“, und dem Dank für diese großartige musikalische Leistung beschloss er die Andacht. Seinen Dank unterstrich die kräftig applaudierende Gemeinde. „Das war wunderschön!“, war beim Hinausgehen nicht nur einmal zu hören. „Ich möchte der Sängerin die Hand drücken!“, sagte eine Besucherin. In zwei Jahren, so ist es geplant, wird das nächste Mariensingen stattfinden.

Kirchliches - evangelisch - Kirchliches - evangelisch - Kirchliches - evangelisch Bruder Baum - Kunst­ Wachsen? Schrumpfen? Nachfolgen! gottesdienst sere Vorbilder waren oder sind. KomDas Gemeindefest der evangelischen Am Sonntag, 14. Juni 2015, trägt der Gottesdienst um 10.15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus den Titel „Bruder Baum“. Die Künstlerin Beate Poldermann stellt eines ihrer Kunstwerke aus Glasscherben vor und gibt maßgebliche Impulse. Das Posaunenquartett der Musikschule Hilpoltstein setzt musikalisch moderne Akzente. 

Kirchengemeinde Alfershausen-Heideck findet am Sonntag, 21. Juni 2015, statt, an der Wende zum Sommer. Johannes der Täufer leiht uns seine Worte: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ Vor diesem Horizont „Wachsen? Schrumpfen? Nachfolgen!“ feiern wir einen Gottesdienst für alle Generationen und denken darüber nach, wie wir den Glauben an nachfolgende Generationen weitergeben und wer un-

men Sie und feiern Sie mit! Bringen Sie Ihre Familie oder Freunde mit: Um 9 Uhr Gottesdienst (mit Abendmahl) in Alfershausen vor dem Feuerwehrhaus, bei Schlechtwetter in der Martinskirche, anschließend Fest und Bewirtung mit Mittagessen und Wiener Kaffeehaus-Musik (mit dem Heidecker Ensemble Nester/Mack!), mit Kaffee und Kuchen und Zeit zum Reden. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und Spielstationen.

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Sonstige Mitteilungen

25 Jahre Heimatkundlicher Wanderweg Laibstadt mit Eröffnung des Laibstädter Bei idealem Wetter begingen die Stadt Heideck, der Arbeitskreis Heimatkund-

liche Sammlung und der Heimat- und Verschönerungsverein Laibstadt das

Stadtrat Richard Beyer (von links), der stellvertretende Bürgermeister Dieter Knedlik und Stadtrat Rudolf Schmidler an der neuen Tafel bei der Keltenschanze, die vom neuen Hügel aus gut zu überblicken ist.

Bei herrlichem Wetter eine gelungene Feier! Dank dem HVV Laibstadt für die Organisation vor Ort und die gute Verpflegung, u. a. mit den Keltenwürsten. Der Vorsitzende der LAG ErLebenswelt Roth, Bürgermeister Bernhard Böckeler (von links), Kreisheimatpflegerin und LAG-Schriftführerin Eva Schultheiß, Bürgermeister Ralf Beyer und der mittelfränkische LEADERManager Ekkehard Eisenhut freuen sich über das gelungene LEADER-Projekt.

25-jährige Jubiläum des Heimatkundlichen Wanderwegs. Gleichzeitig wurde das LEADER-Projekt „Aufwertung des Heimatkundlichen Wanderwegs“ eröffnet. Bürgermeister Ralf Beyer freute sich über den guten Anlass zum Feiern, den fertig gestellten Laibstädter Geschichtsweg und das zugehörige Faltblatt mit Landkarte und Erläuterungen. Er dankte dem Heimat- und Verschönerungsverein (HVV) Laibstadt, der die Bewirtung des Fests übernommen hatte, und dem Arbeitskreis Heimatkundliche Sammlung Heideck. Dieser wollte die in die Jahre gekommenen Informationstafeln erneuern und beispielsweise die Erkenntnisse über die im Rahmen einer Dissertation erforschten Keltenschanze den Wanderern nahe bringen. Kreisheimatpflegerin Eva Schultheiß kümmerte sich um die Zusammenstellung von Texten und Bildern für die Informationstafeln und gestaltete ein neues Faltblatt, das den Wegverlauf und Informationen über die Stationen enthält. Der Bürgermeister dankte ihr und Dr. Reinhard Spörl, die zusammen den Weg markierten. Der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) ErLebenswelt Roth, Bürgermeister Bernhard Böckeler, erläuterte die Arbeit der LAG und die vielen Projekte, die die EU durch das Programm LEADER in der Region zu verwirklichen hilft, unter anderem eben die Aufwertung des in die Jahre gekommenen Wanderwegs bei Laibstadt. Böckeler stellte Nadine Menchen vor, die Geschäftsführerin des Vereins, sowie die Schriftführerin Eva Schultheiß. Und auch den mittelfränkischen LEADER-Manager Ekkehard Eisenhut, der sich vor Ort vom gelungenen Projekt überzeugte. Der Vorsitzende des Laibstädter HVV Norbert Herler erläuterte bei der von der Heidecker Stadtkapelle musikalisch umrahmten Feier, wie es zur Untersuchung der Keltenschanze durch Karin Berghausen kam. Diese Prospektion war der Ausgangspunkt für einen Aufsatz in Heft 30 der Heimatkundlichen Schriftenreihe des Landkreises Roth. Als Attraktion erwies sich die Keltengruppe „Cernunnos Celtoi“ aus Treuchtlingen, die das Gelände um die Keltenschanze „belebte“ und das

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Sonstige Mitteilungen Geschichtswegs einstige Leben hier veranschaulichte: Sie zeigten, wie man vor mehr als 2000 Jahren Wolle verspann, bunte Bändchen webte, mit denen die Kleidung verziert werden konnte, wie bunte Glasperlen hergestellt oder welche Werkzeuge verwendet wurden. Die

Gruppe errichtet zwischen Treuchtlingen und Auernheim die Keltenschanze „Cernubona“ mit Werkzeugen wie einst, ein großes Ziel, das mit viel Engagement verfolgt wird. Karin Berghausen erläuterte, warum und wie sie die Laibstädter Kelten-

Eva Schultheiß informierte bei zwei Führungen auch über die Laibstädter Bergwerke.

Stuck ● Putz und Fassade ● Trockenbau ● Altbausanierung ● Maler- und Lackierarbeiten

schanze im Rahmen ihrer Dissertation untersuchte. Die Wahl dieser Anlage sei auf ihre offene Lage in der Flur zurückzuführen, weit entfernt von z. B. Hochspannungsleitungen oder Straßenverkehr, die die geomagnetische Prospektion negativ beeinflussen oder verfälschen würden. Überraschend deutlich haben sich Spuren der einstigen Bebauung gezeigt. Auf der Infotafel seien diese dargestellt. Eine Grafikerin konnte aufgrund dieser Befunde eine Rekonstruktionszeichnung erstellen und so die einstige Siedlung veranschaulichen. Eva Schultheiß erläuterte dann anhand des aufliegenden Faltblatts den Wegeverlauf mit den weiteren Informationstafeln. Sie lud ein zu zwei Führungen auf einer Teilstrecke zur Tafel „Aussicht“ und zur Rekonstruktion eines Bergwerk-Stollens.

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Sonstige Mitteilungen

Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ Eine Leistungsprüfung zum Thema „Löscheinsatz“ fand in Heideck statt. 23 Feuerwehrleute nahmen erfolgreich daran teil, unter ihnen „fünf Feuerwehr-Mädels“. „Die Frauenquote erfüllen wir hier schon recht gut, lobte Bürgermeister Ralf Beyer im Grußwort. Er beglückwünschte das Brautpaar Roswitha und Markus Forke, die erst wenige Stunden zuvor am Vormittag getraut wurden und nun am Abend die Leistungsprüfung absolvierten. Die Stufe 6 absolvierte erfolgreich Bernhard Steib, Stufe 5 Markus Forke und Timo Sorgatz, Stufe 4 Dominik Krammer, Stufe 3 Stefan Archinger, Roswitha Forke, Tobias Mosler und Martin Rückert, Stufe 2 Niklas Heimerl, Dominik Krause, Florian Steib, Maximilian Steib, Johannes Stengl und Stufe 1 Giulia Archinger, Veronika Beringer, Sebastian Fiegl, Nicole Förschl, Simon Förschl, Kristin Hertwig, Oliver Latson, Toni Schmidpeter, Philipp Schmidt und Manuel Schuler. Kommandant und Kreisbrandmeister Christian Schneider bedankte sich bei den Ausbildern, den Schiedsrichtern Reinhold Lang, Michael Pappenheimer, Klaus Pechler und Stephan Rösch sowie bei den Prüflingen, vor allem weil wieder drei Gruppen zusammenkamen. Die zwei erst 16 Jahre alten Prüflinge Giulia Archinger und Simon Förschl beglückwünschte er besonders. Kreisbrandinspektor Werner König freute sich besonders, dass so viel Junge sich beteiligten und übergab die Anstecker.

In kurzer Zeit konnte es aus drei Schläuchen „Wasser marsch“ heißen. Gruppenfoto mit den Ausbildern, Schiedsrichtern, Kommandanten und Vorsitzenden, Bürgermeister Ralf Beyer und Kreisbrandinspektor Werner König.

Firmen Heibad, HT und Bäckerei Schmidt spenden Feuerlöschtrainer

Wieder einmal haben drei große Heidecker Firmen zusammengelegt: Martin Uhlig, Geschäftsführer von Heibad, Franz Hofbeck, Geschäftsführer der Hospitaltechnik, und Georg Schmidt, Chef der Bäckerei Schmidt, übergaben der Feuerwehr einen Feuerlösch-Trainer im Wert von gut 3300 Euro. Mit diesem könne gezielt ein Brand simuliert werden. Das Gerät ist zum Trainieren, nicht nur für die Nachwuchsfeuerwehr, sondern auch für Schulen, Kindergärten oder Betriebe, in denen Lehrer, Erzieher oder Angestellte den Umgang mit Feuerlöschern beherrschen sollen, gedacht. Die Unterweisung übernehmen in den Betrieben die Brandschutzhelfer. Michael Pleyer von der Firma Jahn führte bei der Übergabe u. a. vor, wie man einem Papierkorbbrand mit einem Wasserlöscher und einem CO2-Löscher beendet. Eindrucksvoll war der Knall einer explodierenden Spraydose in einem eigenen Modul. Auch gehört ein Gitter zur Simulation eines Flächenbrands zum Set. Als Brandschutzhelfer in den Betrieben können aktive Feuerwehrleute ohne weitere Ausbildung tätig sein, legte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung fest. Bürgermeister Ralf Beyer und Kommandant Christian Schneider bedankten sich bei den drei Firmen für die großzügige Spende.

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Floriansfest in Schlossberg Das Floriansfest im Brandbezirk Heideck wurde heuer in Schlossberg gefeiert. Es begann mit einem Gottesdienst „am schönsten Platz, den wir in Heideck haben und den keiner toppen kann“ wie Kreisbrandmeister Christian Schneider den von Büschen umgebenen Platz neben dem Feuerwehrhaus beschrieb. Denn der Blick reicht hinunter ins Tal und hinüber auf den Rand der Frankenalb. Den Gottesdienst mit Kaplan Dominik PIllmayer umrahmte großteils die Stadtkapelle, was allseits erfreute. Der Kaplan lobte die Ehrenamtlichen der Feuerwehr als wichtige Funktionsträger unserer Gesellschaft. Das Wohlergehen der Stadt sei ihnen aufvertraut. Die Bürger wüssten sich von einer starken Gemeinschaft getragen in einem Netz, in das man sich, wenn nötig, fallen lassen kann. Dieser Dienst am Nächsten durch die Feuerwehrleute sei zutiefst Gottesdienst. Gleich im Anschluss bedankte sich der Schlossberger Feuerwehr-Vorsitzende Wolfgang Schwarz bei Kaplan und allen Helfern, die das Fest ermöglichen. Landrat Herbert Eckstein betonte, dass Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen nicht nach Stand und Ansehen der HIlfsbedürftigen fragen, das sei wahrer christlicher Geist. Im Landkreis Roth gebe es nur eine einzige Gemeinde mit nur einer Feuerwehr. Hier sei nur jeder 100. Einwohner Mitglied. In Gemeinden, in denen es in vielen Ortsteilen Feuerwehren gebe, sei jeder zehnte oder 15. Mitglied bei der Feuerwehr. Dies sei zwar teurer, aber eine Feuerwehr vor Ort sei sehr wertvoll für den Zusammenhalt im Dorf. Auch Bürgermeister Ralf Beyer lobte den idealen Platz für solch einen Flurgottesdienst. Leider habe es mit dem neuen Hänger für die Schlossberger Wehr nicht mehr bis zum Floriansfest geklappt. Es sei wichtig, dass auch die Ortswehren mit neuem Material ausgestattet werden. Er lobte die hohe Frauenquote bei der letzten Leistungsprüfung, wo ein Viertel der Prüflinge Mädels und Frauen waren. Landrat, Bürgermeister und Kreisbrandinspektor Werner König übergaben dann verdienten Schlossberger Feuerwehrleuten die von Innenminister Joachim Herrmann unterzeichnete Ehrenurkunde und steckten ihnen

das Ehrenzeichen an: für 25 Jahre aktiven Dienst dem langjährigen Maschinisten Thomas Köhler, der seit 2011 Kommandant und stellvertretender Vorsitzender ist, sowie Reinhard Böll, Franz-Josef Huber, Reinhard Minzl und Jürgen Schwarz. Für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet wurde Sebastian Streb, der von 1993 bis 2011 Komandant der Feuerwehr war. Zusätzlich wurde er mit einer Woche Urlaub

im Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain belohnt. Kreisbrandmeister Christian Schneider beglückwünschte die Geehrten zu ihrer langen Dienstzeit. Er dankte Stadt und Stadtrat, die die Ortswehren gut ausstatten. Der Vorsitzende Wolfgang Schwarz lud abschließend ein zu Frühschoppen, Mittagessen, Nachmittagsund Abendprogramm: „Wir freuen uns, wenn ihr den ganzen Tag bleibt.“

Wunderschön gelegen ist der Platz für den Feldgottesdienst am Floriansfest, zu dem viele Feuerwehrleute aus dem Brandbezirk strömten. Die Geehrten zusammen mit Bürgermeister Ralf Beyer, Landrat Herbert Eckstein, Kreis brandinspektor Werner König und den Kreisbrandmeistern Christian Schneider und Klaus Pechler, hinten in der Mitte „der 40-Jährige“, der Ehrenkommandant Sebastian Streb.

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Sonstige Mitteilungen

Freundeskreis altägypischer Kunst Ägypten-Stammtisch am Montag, 15. Juni, um 19 Uhr im Gasthof Winkler in Alfershausen. Thema: Das Totenbuch der alten Ägypter. Leitung: Heinrich Heim Hirschberg-Forum Vom Freitag (Abendessen) bis Sonntag, 18. bis 20. September 2015 (Mittagessen), im Bistumshaus Schloss Hirschberg. Dr. Helmut Brandl aus Berlin wird das Thema „Das Delta-Gebiet“ behandeln. Info und Anmeldung: Heinrich Heim, Tel. 1391.

Bildungsfahrten Sie werden ehrenamtlich organisiert vom Leiter des Freundeskreises altägyptischer Kunst, Heinrich Heim, InfoTel. 1391. Napoleon und Bayern Bis 31. Oktober 2015: Bayer. Landesausstellung 2015 im Neuen Schloss in Ingolstadt. Tagesfahrt mit Bus oder PKW. Termin wird bekannt gegeben. Bier in Bayern 29.4. bis 30.10. 2016: Bayer. Landesausstellung 2016 im Kloster Aldersbach (Passauer Land). Tagesfahrt, Termin wird bekannt gegeben.

Nero – Kaiser, Künstler, Tyrann Fahrt nach Trier vom 2. bis 4. September 2016. Preis pro Person im Hotel Ibis DZ 215 €, im EZ 226 €, zuzüglich Buskosten (ca. 70 €, abhängig von der Teilnehmerzahl). 20 Plätze sind bereits vergeben. Am Freitagnachmittag Führung durch die Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum (90 min), Welcome-Dinner (3-Gang-Menü). Am Samstagvormittag Führung durch die Ausstellungen im Museum am Dom und Stadtmuseum Simeonsstift, am Abend kommentierte Weinprobe im Weingut mit rustikalem Winzermahl (in RieslingMarinade eingelegtes Steak, über Rebholz gegrillt). Am Sonntagvormittag geführter Themen-Rundgang „Trier – Zentrum der Antike) mit Eintritt in die Kaiserthermen.

Biotop aus 2. Hand: Artenvielfalt durch Sandabbau Nach der letztjährigen Exkursion um die südlichen Sandgruben bei Pyras, erkundeten die Hobby-Ornithologen um Karl-Heinz Neuner diesmal die nördlichen Bereiche. Zu der von der gemeinsamen Ortsgruppe Heideck von Bund Naturschutz (BN) und Landesbund für Vogelschutz (LBV) organisierten Naturbeobachtung am Sonntagmorgen kamen wieder Interessierte aus dem ganzen Landkreis Roth und der Stadt Schwabach. Neuner rief am Anfang seiner Führung nochmals die vier Entwicklungsstadien eines Sandabbaugebietes in Erinnerung. Durch den Sandabbau werden sowohl freie Sand-, wie auch Wasserflächen geschaffen. Danach setzt die natürliche Sukzession ein; das Gebiet verbuscht . Als nächstes kann aber auch mit einer extensiven Bewirtschaftung, z. B. mit Schafen, oder durch eine Unterschutzstellung von Teilflächen der Natur wieder ein Refugium zurückgegeben werden. Letztendlich entstünde aber wieder Wald, der durch sinnvolle Bepflanzung zukunftsfähig gestaltet werden könnte. In diesen vier unterschiedlichen Biotopen aus zweiter Hand kann man entsprechende Vogelarten hören und beobachten. Gleich über der aufgelassenen Nassbaggerung an der Straße zeigte sich eine Kornweihe. Dieser seltene Greifvogel benötigt Schilfgürtel an Wasserflächen, um sich anzusiedeln. In den

ehemaligen Sandgruben, die schon mit Pionierpflanzen durchsetzt sind, kann man den scheuen Neuntöter gut auf den Spitzen von Büschen auf Beute lauern sehen. Der Fitis und seine Zwillingsart der Zilpzalp, sowie Mistel- und Singdrossel waren im Wald eindeutig an ihrem Gesang zu unterscheiden. Von den Rändern der Sandgruben aus konnte man mit dem Fernglas Turteltaube, Heidelerche und als Besonderheit einen Flussregenpfeifer erkennen. Auch wenn man zwei überfahrene Ringelnattern auf den Straßen

bedauern musste, bietet das Gebiet zahlreiche Biotope für Amphibien, die aber durch langanhaltende Trockenzeiten wieder verschwinden. Das gute Zusammenwirken von Sandabbau und Naturschutz wird bei Pyras durch einen jahrelangen vertrauensvollen Informationsaustausch ermöglicht. Zum Abschluss der gut zweistündigen Exkursion zeigte sich noch ein Baumpiper auf einer wiederaufgeforsteten Fläche. Insgesamt konnten in dieser kurzen Zeit mehr als 30 Vogelarten bestimmt werden.

In der ehemaligen Sandgrube, die jetzt extensiv beweidet wird, erklärt Neuner (6. v. r.) die Bedeutung für Neuntöter, Rauchschwalbe und Kuckuck.

Sonstige Mitteilungen

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Sportliches Jubiläum Die Fußballabteilung des TSV Heideck kann ein sportliches Jubiläum feiern. Vor 40 Jahren ist es der damaligen

A-Jugend gelungen, neben der Meisterschaft in der Kreisklasse Jura Nord auch noch den Kreispokal (Vogel-Po-

Exkursion zu Ackerwachtelweizen und Co.

Mammobil in Heideck

Am Sonntag, 21. Juni 2015, von 14 bis ca. 17 Uhr lädt die gemeinsame Ortsgruppe des BN/LbV zu einer Exkursion in die Landschaft um Heideck ein. Abhängig vom Vorkommen der Ackerwildkräuter wird die Exkursion entweder zu Fuß oder mit dem Rad durchgeführt. Information dazu in der Tagespresse beachten. Bei Regen entfällt die Veranstaltung. Treffpunkt mit dem Referenten Karl-Heinz Donth ist am Festplatz in Heideck.

Tagesausflug zu Fledermäusen und Museen

Für Sonntag, 5. Juli 2015, laden die gemeinsame Ortsgruppe des BN/LbV und der AK Heimatkundliche Sammlung Heideck zum einem Tagesausflug herzlich ein. In Fahrgemeinschaften (Treffpunkt ist um 8 Uhr der Festplatz in Heideck) geht es nach Hohenburg zum Fledermaushaus mit den bayernweit einzigen Großen Hufeisennasenfledermäusen. Anschließend wird das Bergbaumuseum in Theuern besucht. Eine Anmeldung bis 14. Juni an [email protected] oder Tel.: 09177 1451 ist erforderlich.

Das Mammobil, die mobile Früherkennungseinrichtung, macht von Montag bis Donnerstag, 15. bis 18. Juni, wieder an der Stadthalle Station. Frauen von 50 bis 69 Jahren haben Anspruch auf eine Brustkrebs-Früherkennungs-Untersuchung. Die anfallenden Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen vollständig. Bei Frauen, die privat krankenversichert sind, richtet sich dies nach dem individuellen Vertrag. In der Regel werden alle anspruchsberechtigten Frauen, die im Umkreis von zehn Kilometern um den jeweiligen Mammobil-Standort wohnen, von der Zentralen Stelle der Kassenärztlichen Vereinigung in München mit einem persönlichen Terminvorschlag zur Untersuchung eingeladen. Speziell ausgebildete radiologische Fachkräfte betreuen sie. Auch ohne eine Einladung können Anspruchsberechtigte teilnehmen. Unter Tel.: 089 570 93 40 200 können sie einen Termin vereinbaren. Die verantwortlichen Ärzte Dilbat und Prof. Schulz-Wendtland planten so, dass Kurzentschlossene eingeschoben werden können. Bei TerminvergabeProblemen hilft das Fachpersonal im

kal) zu gewinnen. Betreuer und Gesamtjugendleiter war Hans Köstler, der diese Aufgabe von 1973 bis 1981 inne hatte. Daneben fungierte Hans Köstler auch noch als Verbandsschiedsrichter und verbrachte somit seine Wochenenden meist auf dem Fußballplatz. Die Mannschaft konnte von 22 Punktespielen 18 gewinnen, einmal spielte sie unentschieden und drei Mal verlor sie. Das Torverhältnis betrug 92 : 24. Erfolgreichster Torschütze war Franz Stengl mit 35 Toren. Es spielten: Alois Prießner, Georg Krämer, Helmut Betz, Franz Schiele, Josef Kößler, Michael Bayer, Raimund Huf, Roland Wieland, Bernhard Deß, Franz Stengl, Theo Leitner und Anton Hafner. Fünf dieser Jugendlichen spielten später in der ersten Herrenmannschaft. Am Samstag, 27. Juni 2015, treffen sich die Spieler der damaligen A-Jugend aus Anlass ihres 40-Jährigen um 18 Uhr im Gasthaus zum Lindwurm zu einem gemütlichen Beisammensein.

Mammobil (8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr). Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko deutlich. Die Früherkennung macht bereits kleinste Veränderungen des Brustgewebes sichtbar. Durch die regelmäßige Teilnahme am Screening steigen die Chancen auf Überleben und Heilung. Nach neuesten Daten erkranken jedes Jahr etwa 74 500 Frauen in Deutschland an Brustkrebs, ca. 17 000 sterben daran. Die Senkung der Sterberate verdanken wir besseren Behandlungsmethoden in für das Screening zugelassenen großen Zentren und vor allem natürlich einer Früherkennung nach europäischen Leitlinien, durchgeführt im Mammobil und in stationären Screeningeinheiten. Statistisch gesehen muss jede neunte Frau damit rechnen, im Laufe ihres Lebens Brustkrebs zu bekommen. Weltweit ist im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung nur die Mammographie als sichere Screening-Methode etabliert.

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Sonstige Mitteilungen Triathlon-Luft schnuppern beim BAYERN-3-Countdown Premiere für den BAYERN-3-Countdown in Heideck: Erstmals gibt es am Samstag, 11. Juli 2015, im Vorfeld des DATEV Challenge Roth eine große Veranstaltung auf dem Heidecker Marktplatz. Von 19.30 bis 24 Uhr verwandelt er sich in eine Festbühne mit kurzweiligem Programm von und mit BAYERN 3, viel Musik, Comedy sowie Top-Athleten und spannenden Infos rund um den DATEV Challenge Roth. Mitten in Heidecks „guter Stube“ werden eine große Bühne sowie zahlreiche Essens- und Getränkestände aufgebaut. Für das Programm haben sich die BAYERN-3-Macher, die Stadt Heideck und TEAMCHALLENGE einiges einfallen lassen. Der bekannte BAYERN-3-Sportreporter Bernd-Uwe

Gutknecht führt charmant und fachkundig durch den Abend. Dabei begrüßt er unter anderem auch einen der ganz Großen der internationalen Triathlon-Szene auf der Bühne: den Welttriathleten und viermaligen Challenge-Roth-Gewinner Chris McCormack. Ein weiteres Highlight dürfte zweifellos der Auftritt von Bayerns Comedian Chris Böttcher sein. Bekannt als Stimme von Loddar & Franz, Jogi Löw und als bayerischer Hitlieferant („10 Meter geh‘n“, „Bockfotzng‘sicht“) lebt er in seinem aktuellen Programm seinen eigenen Spieltrieb aus: musikalisch, parodistisch, wortwitzig und wortgewaltig. Natürlich ist auch genug Gelegenheit zum Tanzen, Mitsingen und Fei-

Familien-Fest zum Challenge An der Selingstädter Straße direkt neben dem städtischen Kindergarten geht am Sonntag, 12. Juli 2015, auf der Family-Fanmeile sprichwörtlich „die Post ab“. Zum einen, weil über 4000 Triathleten des DATEV Challenge Roth auf der Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen) durch unseren Landkreis und durch Heideck flitzen, und zum anderen, weil der Skiclub Heideck mit dem Stimmungsnest und der anschließenden Versorgungsstation ein Familien-Fest für Jung und Alt veranstaltet. Bereits ab 7 Uhr wird im Biergarten für das leibliche Wohl gesorgt. Neben regionalen fränkischen Spezialitäten kann auch bayrisch traditionell mit Weißwurst und einem kühlen Weizen in den Tag gestartet werden.

Während sich die Kids auf dem Abenteuer-Sportplatz austoben und den Kletterberg stürmen können, werden die triathlonbegeisterten Zuschauer durch die zwei Moderatoren Edgar Görl und Daniel Struller fachkundig informiert und mitgerissen. „Lasst euch begeistern von dem großen Sportevent und feiert mit uns den DATEV Challenge 2015 – besser kann ein Tag doch nicht beginnen!“, so die Organisatoren des Skiclubs. Wer Interesse hat, bei der Family-Fanmeile mit anzupacken, aktiv dabei zu sein, kann sich für das Stimmungsnest bei Doris Görl (Mobil: 0151 75060906, E-Mail: [email protected]) informieren und als Helfer anmelden. Helfer für die angrenzende Versorgungsstation wenden sich an Katrina Neumann (Mobil: 0152 29599095).

ern, denn den ganzen Abend sorgt BAYERN-3-DJ Jerry Gstöttner mit den aktuellen Hits für sommerliche Partystimmung. In diesem Jahr soll der gemeinsam von der Stadt Heideck, BAYERN 3 und TEAMCHALLENGE organisierte „BAYERN-3-Countdown“ als neuer Event am Vorabend des DATEV Challenge Roth den Heideckern die Möglichkeit geben, „daheim an der Radstrecke“ Triath­lon-Luft zu schnuppern. Im nächsten Jahr ist eventuell eine Fortsetzung angedacht – jedoch nicht als Konkurrenzveranstaltung zum dann zeitgleich stattfindenden Heimatfest, sondern als schöne Ergänzung und integriert in das bunte Programm am Festplatz.

Kurse der Volkshochschule

Programmhefte der Volkshochschule des Landkreises Roth und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Heideck. Für folgende Kurse des Frühjahr/Sommer-Semesters der Volkshochschule Heideck sind noch Plätze frei: Kräuterwanderung Sa, 13. Juni 2015, 14 – 16 Uhr Rambacher Str. 11, Parkplatz Freibad Kursgebühr: 8 € Kursleiterin: Ines Beuthel Kursnummer: 18411 Zumba® Gold Fitness Training für ältere aktive Menschen Di, 16. Juni 2015, 17.45 – 18.45 Uhr, 7 x Grund-/Mittelschule, Laffenauer Straße 14, kleine Turnhalle Kursgebühr: 31 € Kursleiterin: Birgit Pechler Kursnummer: 41531

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Sonstige Mitteilungen „walk4help“ – Gesund bewegen und Gutes tun Unter dem Motto „walk4help“ findet am Sonntag, den 14. Juni 2015 in Ungerthal ein Nordic-Walking-Event auf dem AOK-Parcours statt. Rosi Mittermaier und Christian Neureuther übernehmen auf der ca. 5,5 km langen Strecke die sportliche Leitung und geben Tipps und Informationen zum gesunden Bewegen in der Natur. Auf dem Eventmarktplatz am HubertSchwarz-Zentrum Ungerthal steht die AOK Schwabach mit weiteren Exper-

ten zu den Themen Bewegung, Ernährung und Entspannung zur Verfügung. Das Rahmenprogramm umfasst neben kulinarischen Leckerbissen eine Reihe von Attraktionen für die ganze Familie. Mitmachen kann jeder – ohne Anmeldung, Ausrüstung und kostenfrei. Die Teilnehmer sollen freiwillig 10 Euro spenden. Als Dankeschön für die Spende erhalten sie das Buch „Heilkraft des Sports“ von Mittermaier und Neureuther.

Der Gesamterlös kommt der ClevenStiftung zugute. „Ziel der Stiftung ist, das Leben von Kindern in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Seele spielerisch und nachhaltig zu fördern.“ – freut sich Skisportler Felix Neureuther, Botschafter dieses Projektes. „Insbesondere die Schüler regionaler Grund- und Förderschulen werden u.a. in Form von Sportgeräten profitieren.“

Freibad hat geöffnet

Das Heidecker Freibad öffnete bereits am Dienstag, den 12. Mai seine Pforten. Margarete Münzengruber und Josef Schumm konnten offiziell als erste Besucher in der Saison von Bademeister Günther Herzog begrüßt werden. Bei knapp 22 Grad Wassertemperatur stürzten sich die beiden sofort nach dem Betreten des Freibades in die Fluten. Das Freibad hat bis Mitte September wie folgt geöffnet: 1. Juni bis 15. August täglich von 9 bis 20 Uhr (Einlass bis 19.30 Uhr). 16. August bis Mitte September täglich von 9 bis 19.30 Uhr (Einlass bis 19 Uhr).

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Sonstige Mitteilungen

Besuchen Sie uns auch am Pfarrfest 28.06.2015

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Honeymoon in Paris… davon träumen Brautpaare überall auf der Welt. Sophie und Liv leben diesen Traum. Im Paris der Belle Époque verbringt Sophie die ersten Tage an der Seite ihres Mannes, des Malers Édouard Lefèvre. Die Welt, die er ihr, dem Mädchen aus der Provinz, zeigt, ist aufregend und neu. Doch das Leben als Frau eines verarmten Künstlers hat auch seine Schattenseiten...

Wildes Bayern

DVD: Winterkartoffelknödel

von Norbert Rosing

Nach dem großen Erfolg von "Wildes Sachsen" und "Wildes Mecklenburg-Vorpommern" sowie dem Bestseller "Wildes Deutschland" präsentiert NATIONAL GEOGRAPHIC-Fotograf Norbert Rosing die urwüchsigen Gegenden seiner Wahlheimat Bayern. Die Hand stets am Auslöser, wanderte er über die üppig blühenden Blumenwiesen im Werdenfelser Land, erkundete wildromantische, sommerwarme Moorlandschaften im Bayerischen Wald ...

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag,

9.00 - 10.00 Uhr 9.00 - 10.00 Uhr 16.00 - 17.00 Uhr

Provinzpolizist Franz Eberhofer und sein Kumpel, Privatdetektiv Rudi Birkenberger, bekommen es gleich mit mehreren bizarren Todesfällen rund um die Familie Neuhofer zu tun. Die sterben innerhalb kürzester Zeit an den merkwürdigsten Dingen. Franz und Rudi sind davon überzeugt, dass da etwas faul ist und folgen ihrer Spur nach Spanien...

Freitag, Samstag, Sonntag,

18.00 - 20.00 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr

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Sonstige Mitteilungen Ein ganz besonderes Märchenerlebnis In der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Heideck erwartete die Schülerinnen und Schüler ein besonderes Erlebnis musikalischer Art. Das Quartett Saxalavista aus Nürnberg, Studierende der Saxofonklasse von Prof. Günter Priesner, präsentierte das musikalische Märchen „Fairy Tale“. Die Geschichte, geschrieben von Vroni Priesner, ehemals Professorin für elementare Musikpädagogik, handelte von guten und bösen Feen und anderen zauberhaften Wesen. Die kleine Fee Bimbolina, auf der Suche nach dem richtigen Weg, wurde von ihrer Mutter auf eine lange und beschwerliche Reise zur Schule der bösen Fee geschickt. Dabei begegnete sie vielen Freunden, die ihr zum Abschied hilfreiche Geschenke mitgaben: z.B. einen Ring und einen Zauberstab. In der eiskalten Welt des Bösen wurde Bimbolina sofort klar, für welche Seite sie kämpfen musste. Nur mit Hilfe der guten Gaben ihrer Freunde konnte sie

Känguru-Wettbewerb

An der Grundschule Heideck nahmen 34 Kinder aus den 3. und 4. Klassen am Känguru-Wettbewerb 2015 teil. Damit sind sie ein Teil der 851.770 Schüler aus den Klassen 3-13, die sich bundesweit an diesem Mathematiktest der Humboldt-Universität Berlin beteiligten. Alle Schüler, die mitgemacht hatten, erhielten eine Urkunde, einen Trostpreis und ein Heft mit weiteren Känguru-Aufgaben zum Üben. AnnaLena Dollinger aus der Klasse 4a räumte dagegen gleich einen 1. Platz ab und erhielt einen Zusatzpreis und ein T-Shirt. Herzlichen Glückwunsch!

den Bann brechen und für viele junge Feen eine glückliche Zukunft ermöglichen. Gelesen wurde das Märchen von der Autorin selbst. Die Musiker, Julia Grünsteidel, Dominik Landmann, Fabio Kronmüller, Oliver Riedmüller, untermalten das Märchen nicht nur mit zauberhaften Klängen, sondern agierten auch als Sprecher. Immer wieder wurden die Kinder in das Geschehen miteinbezogen. Sie stellten z.B. einen geheimnisvollen Wald mit flüsternden Bäumen dar oder stimmten in das Lied der guten Fee mit ein. Um die Vorstellungskraft zu unterstützen wurden passende Bilder auf einer Leinwand gezeigt. In zwei Vorstellungen konnten alle Klassen eine Stunde in die Welt der Märchen und der Musik eintauchen. Dabei wurde der Kampf des Guten gegen das Böse durch die Kombination von Sprache, Musik und Bild in eindrucksvoller Weise vermittelt.

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Sonstige Mitteilungen

Spektakuläre Abgänge und sportliche Höchstleistung

„Leinen los“ heißt es am Samstag, 20. Juni 2015, um 14 Uhr, wenn der Wäsch­weiher wieder zur Wettkampf­ arena umfunktioniert wird. Das vom FC Bayern München Fan Club Heideck e. V. organisierte Fischerstechen wird wieder Teams aus Nah und Fern zu einem Stecherduell der besonderen Art anlocken. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Jetzt wartet man sehnlichst auf den Wettkampftag. Es gilt, den Titelverteidiger vom Thron zu stoßen. Im vergangenen Jahr glänzte wieder einmal der Stopselclub aus Schlossberg. Der Stopselclub I mit Martin

Dengler (Stecher), Tobias Strobl und Patrick Lang musste im Finale gegen den Stopselclub II mit Albert Strobl, Wolfgang Schwarz und Andreas Loy (Stecher) antreten. Dabei landete der Stopselclub I bereits zum vierten Mal auf dem ersten Platz und konnte erneut den Wanderpokal ergattern. Die sportliche Jagd ist wieder eröffnet und jeder Verein, jedes Unternehmen oder jedes Team kann dabei sein. Allen teilnehmenden Mannschaften ist eine echte sportliche Herausforderung garantiert. Wir erwarten wieder eine tolle Atmosphäre mit hoffentlich vielen begeisterten Zuschauern. Im letzten Jahr

konnten wir uns über 400 Besucher freuen, die neben dem sportlichen Wettkampf auch kulinarisch voll auf ihre Kosten kamen. Traditionell können die Feinschmecker gegrillten Fisch am trockenen Ufer genießen, während in unmittelbarer Nähe spektakuläre Abgänge ins kühle Nass zu bestaunen sind. Vom Ufer des Stadtweihers stoßen die Boote ab. Jeweils zwei Bootsführer lenken die Boote aufeinander zu. Auf deren Bug stehen, bewaffnet mit ihren langen Lanzen, die „Stecher“. Wenn die Boote einander begegnen, heben die Rivalen ihre Lanzen an und zielen mit dem gepolsterten Knauf an der Spitze auf die Brust des Gegners. Wer als Erster ins Wasser fällt, hat den Kampf verloren. Wer ins Boot tritt, gilt ebenfalls als „nass“. Der Stecher, der stehen bleibt, ist „trocken“ geblieben, hat gesiegt und kommt in die nächste Runde. Es wird so lange gestochen, bis ein Gewinner feststeht. Der Sieger erlangt Ruhm und Ehre in der Heidecker Fischerstecher-Historie und hochwertige Preise von diversen Sponsoren. Die Voraussetzungen im Überblick Zwei Bootsführer(innen) und eine(n) „Stecher(in)“, Mut und Tapferkeit, Startgeld 15 €. Anmeldung der Mannschaft bei Ulrich Winterhalter, [email protected] oder 09177/1495

Es wird wieder getrödelt   Die Tradition des Heimatfest-Trödelmarktes wird fortgeführt. Auch in diesem Jahr können Kinder und Erwachsene ihre Trödelwaren in gemütlicher Atmosphäre am Marktplatz anbieten. Die Organisation dafür übernimmt wieder die Frauenunion Heideck, die sich selbst mit einem Getränkestand am bunten Treiben beteiligt. Für das weitere leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Der Trödelmarkt findet am Heimatfest   Samstag, 18. Juli 2015, von 9 bis 14 Uhr statt. Kinder zahlen keine Standgebühr, für Erwachsene werden bis 3 Meter Standlänge 10 Euro berechnet, für mehr als 3 Meter Standlänge werden 15 Euro berechnet. Interessenten können sich gerne für weitere Informationen und Platzreservierungen melden bei: Claudia Sorgatz, Tel.: 09177 845 91 40, [email protected]

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Sonstige Mitteilungen Vereinsschießen des GVH

Stengl (172 Gr.) sehr groß. Sabine Hueber (158 Gr.) und Otto Winkler (171 Gr.) holten sich jeweils die Vizemeisterschaft. Andrea Winkler (128 Gr.) und Peter Bielmeier (161 Gr.) glänzten als Wettkampfdritte. Als Trostpreis bekam Stefan Huf für seine Ausbeute von 4 Gramm zur allgemeinen Stärkung seiner Sehkraft ein Fläschchen Zielwasser überreicht. Als Siegesprämien gab es Bargeld zur Aufbesserung des Taschengelds.

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stücke wurden mit den Glücksscheibenpunkten grammweise aufgerechnet. Bei der Siegerehrung, die wegen des schönen Frühlingswetters auf der Terrasse stattfand, bedankte sich der zweite Vorsitzende Willi Horndasch bei den Hausherren für die ausgezeichnete Organisation und Gastfreundschaft und freute sich über den zahlreichen Besuch. Über die Vereinsmeistertitel 2015 war die Freude bei Hermine Horndasch (202 Gramm) und Hannes

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Seit nunmehr 26 Jahren „zu Gast bei Freunden“ lautete das Motto des sportlich-geselligen Nachmittags, den der Geselligkeitsverein Heideck im Concordia-Schützenhaus verbrachte, denn dort trugen 45 Mitglieder ihre Luftgewehr-Vereinsmeisterschaften aus, und die Vereinsfreunde der Concordia Heideck erwiesen sich wie jedes Jahr als Super-Gastgeber. Die Meistertitel des Schießwettkampfs auf Holzadler und Glücksscheibe holten sich Hermine Horndasch und Hannes Stengl und sammelten so bei der zweiten Disziplin für die Sportler-des-Jahres-Wertung 2015 die meisten Punkte. Jeder Teilnehmer gab zunächst einen Schuss auf den Holzadler ab, dann musste noch dreimal auf die Glücksscheibe gezielt werden. Danach wurde ein neuer Adler aufgehängt und jeder durfte nochmal auf ihn anhalten. Vor der Siegerehrung kam aber noch die Briefwaage zum Einsatz, und da wurde es spannend, denn die vom Adler „gerupften“ kleinen und großen Holz-

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Sonstige Mitteilungen

Römerfahrt der Klassen 4a und 4b nach Eichstätt

Die Klassen 4a und 4b fuhren zum Römerkastell nach Pfünz und in das frühgeschichtliche Museum auf der Willibaldsburg in Eichstätt. Nachdem sich die Schüler im Unterricht ausgiebig mit dem Thema Römer beschäftigt hatten, wollten sie einmal vor Ort ein Römerkastell erkunden. Bei einer Wanderung um das Lager erhielt man eine gute Vorstellung von der Größe und auch von der strategischen Lage des Kastells. Danach wurde auf der Willibaldsburg das Modell des Römerlagers besichtigt. Eine Führerin erzählte mit vielen mitgebrachten Gegenständen anschaulich vom Leben der Römer in unserer Gegend vor über 2000 Jahren. Nach der Besteigung des Turms und der Besichtigung des tiefen Brunnens machten sich die Schüler wieder auf den Heimweg. Leider konnte wegen Zeitmangels der rekonstruierte Limes-Wachturm bei Erkertshofen nicht mehr bestiegen werden.

Schüler besuchen den Kindergarten Die Schüler der 2.Klasse mit ihrer Lehrerin Ute Pöllet besuchten den städtischen Kindergarten. Sie hatten alle ihre Lesebücher unter den Arm geklemmt. Im Kindergarten wurden sie schon von der Leiterin Mathilde Geißler erwartet. Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und setzte sich dann zu den Kindergartenkindern, die sie schon gespannt erwarteten. Dann lasen die Zweitklässer mit verteilten Rollen ein Märchen vor. Die Kindergartenkinder lauschten gespannt,

da es sich nicht um ein normales Märchen handelte, sondern um ein verkehrt erzähltes. Hier gab es zum Beispiel ein Grünkäppchen, das im Wald eine Giraffe traf usw. Die Kindergartenkinder hörten alle aufmerksam zu und berichteten nach dem Vorlesen voller Eifer über die vielen „Fehler“, die sie in der Geschichte entdeckt hatten. Zum Abschluss ihres Besuches erhielten die Schulkinder als Dankeschön noch eine kleine Süßigkeit von Mathilde Geißler.

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Sonstige Mitteilungen

Wir basteln ein Dankeschön für unsere Eltern

Wie schon in den letzten Jahren lud der Schulförderverein um den Mutterund Vatertag zum Basteln ein. Es kamen ca. 70 Buben und Mädchen, und Monika Semmler erklärte zu Beginn den beiden Gruppen jeden Arbeitsschritt. Die Kinder bearbeiteten Holz mit Schleifpapier, sie fädelten Perlen auf Draht und klebten Filzwolle auf Holzscheiben. Auch ein paar ehemalige Grundschüler unterstützten bei der Arbeit unterstützt. Das Endergebnis war dann eine Blume, die kein Wasser braucht und das ganze Jahr blüht. Die Kinder konnten dann selbst entscheiden, wann sie ihr Geschenk überreichen, am Mutter- oder Vatertag. Zum Abschluss gab es noch für jedes Kind eine süße Stärkung.

Spende der Motten

Die Grundschule Heideck freute sich über eine weitere Spende: Die Heidecker Motten mit der Vorsitzenden Anja Langensiepen und Kassiererin Britt Eckmann überreichten Schulleiterin Martina Wirsing 500 Euro für die Anschaffung eines Laptops zum neuen Smartboard. Nun kann bereits in fünf Klassen mit diesem interaktiven Medium gearbeitet werden.

Schutz gegen Rückstau aus dem Kanalnetz „70 Keller musste die Feuerwehr leer pumpen“ oder ähnliche Sätze findet man immer wieder in Zeitungsberichten über Wolkenbrüche oder die Folgen heftiger Gewitterregen in besiedelten Gebieten. Keller und andere tiefliegende Räume werden überflutet, weil manches Haus noch immer nicht genügend gegen Kanalrückstau gesichert ist. Hierdurch entstehen dem Hauseigentümer oft sehr große Schäden Dabei kann er sie vermeiden, wenn er sein Haus entsprechend den heutigen technischen Möglichkeiten und den geltenden Vorschriften gesichert hat. Zudem ist er nach geltendem Recht für alle Schäden haftbar, die auf dem Fehlen dieser Sicherungen beruhen. Das Kanalnetz einer Stadt oder einer Gemeinde kann nicht darauf

ausgerichtet werden, dass es jeden Starkregen oder Wolkenbruch sofort ableiten kann. Die Rohre oder Kanalisation würden sonst so groß und so teuer werden , dass die Bürger, die es ja bezahlen müssen, unvertretbar belastet würden. Deshalb muss bei solch starken Regen eine kurzzeitige Überlastung des Entwässerungsnetzes und damit ein Rückstau in die Grundstücksentwässerungsanlagen in Kauf genommen werden. Dabei kann das Wasser des Kanals aus den tiefer gelegenen Ablaufstellen (Gully, Ausgüsse, Waschmaschinenanschlüsse etc.) austreten, falls diese Ablaufstellen nicht vorschriftsmäßig gesichert sind. Auch wenn es bisher noch niemals zu einem Rückstau kam, kann nicht darauf vertraut werden, dass ein solcher für alle Zukunft ausbleibt. Die Hauseigentü-

mer sind daher in eigener Verantwortung verpflichtet, alle tiefliegenden Ablaufstellen, vor allem im Keller, mit Rückstauvorrichtungen zu versehen. Alle Räume oder Hofflächen unter der „Rückstauebene“, die im allgemeinen bei der Straßenoberkante angenommen wird, müssen gesichert sein. Jeder Grundstückseigentümer ist also selbst verpflichtet, sich mit geeigneten Maßnahmen gegen Rückstau aus dem Kanal zu sichern. Welche Maßnahmen dies sind, kann nicht pauschal angenommen, sondern muss individuell beurteilt werden. Die Stadt Heideck appelliert daher an alle Grundstückseigentümer, entsprechende Sicherungsvorrichtungen, soweit dies nicht schon geschehen ist, einzubauen bzw. einbauen zu lassen.

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Sonstige Mitteilungen

Offenes Atelier in Heideck

Gleich an fünf Stellen war es in Heideck möglich, anlässlich der Veranstaltung „Offenes Atelier“ die Arbeitsstätten von Künstlerinnen und Künstler zu be-

suchen, ihre Werke zu betrachten und bei einer Tasse Kaffee darüber fachkundige Gespräche zu führen.

Im „Atelier im Kulturhof“ in Aberzhausen zeigte Nadine Elda Rosani kunstvolle Skulpturen und Objekte aus Holz und Beton. Vanessa Cognard hatte ansprechende grafische Arbeiten ausgestellt. Als Gastkünstlerinnen waren Elsa Nietmann (Skulpturen und Zeichnungen) und Sanni Früchtl (Skulpturen) eingeladen. Im Ortsteil Liebenstadt konnte man Reinhard Netter beim Drechseln verschiedener Objekte und Strukturen zusehen. In ihrem „Atelier Kunst und Handwerk“ zeigten Gabriele Breuer und Manfred Schwalbe interessante Gemälde, Skulpturen, Keramiken und Drechselarbeiten. Andrea Frister präsentierte großformatige Malerei und originelle GlasfaserSkulpturen. Beim Glaskünstler Rudolf Stowasser boten Galerie und Garten eine Schau kunstvoller Glasobjekte. Über die Anzahl und das Interesse der Besucher äußerten sich alle Künstlerinnen und Künstler sehr positiv.

Spende für städtischen Kindergarten

Am erfolgreich verlaufenen Tag der offenen Tür hatte die Firma STS (Solartechnik Schrödel) aus Laffenau die zahlreichen Besucher mit Speisen und Getränken bewirtet. Als Gegenleistung wurde um eine Spende für den städtischen Kindergarten Heideck gebeten, die dann von den beteilig­ten Ausstellern auf 300 Euro aufgerundet wurden. Mathilde Geißler, die Leiterin des Kindergartens, freute sich zusammen mit den Kindergartenkindern, als sie aus den Händen von Thomas Schrödel und Jürgen Schöll diese Summe dankend entgegennehmen konnte. Das Geld ist ein Beitrag zur Anschaffung einer noch fehlenden Wippe.

Noch Plätze frei bei der Vereinslehrfahrt des OGV Noch Plätze frei sind bei der Vereinslehrfahrt des Obst- und Gartenbauvereins am Samstag, 13. Juni. Ziel ist Rothenburg, wo eine Führung durch die historische Altstadt und die Besichtigung des asiatischen Wassergartens und der Keramik-Manufaktur auf dem Programm stehen. Nach zwei Stunden Zeit für Mittagessen, Besichtigungen oder Bummeln durch den historischen Ort geht’s weiter nach Ansbach zur Orangerie im

Hofgarten. Letztes Ziel ist der Vereinslehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Peters­ aurach mit lauschigen Plätzen und Sitzgelegenheiten, Brotbackofen, Grillplatz, Monatsbeeten und vielem anderen mehr. Nach dem Abendessen in Wolframs-Eschenbach wird man um circa 21 Uhr wieder in Heideck ankommen. Abfahrt ist um 7.20 Uhr am Festplatz in Heideck mit einem modernen Rei-

sebus. Zusteigen kann man um 7.15 Uhr in Liebenstadt, um 7.25 in der Bahnhofstraße an der Bushaltestelle Tannenstraße und um 7.27 Uhr am Bahnhofsplatz in Seiboldsmühle. Im Fahrtpreis von 20 Euro für Mitglieder und 25 Euro für Nichtmitglieder sind enthalten die Busfahrt, eine Brotzeit am Hinweg sowie Eintritte und Führungsgelder. Information und Anmeldung bei Maria Rösch, Telefon 09177 9 07 65.

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Sonstige Mitteilungen Spielplatzeinweihung und Spielplatzfest in Selingstadt Nun ist es endlich so weit: Nach „längerer Bauzeit“ ist der neu gestaltete und ausgestattete Spielplatz in Selingstadt fertig gestellt und kann nun auch offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Die Kinder haben ihn längst in Beschlag genommen und spielen dort schon fleißig. Zur Spielplatz-Eröffnung lädt die Arbeitsgemeinschaft „Spielplatz Selingstadt“ für Sonntag, 7. Juni 2015, um 13.30 Uhr an den neuen Spielplatz bei der Georgskirche in Selingstadt die gesamte Bevölkerung Heidecks herzlich ein. Beginnen wird der Nachmittag mit einer Andacht mit Segnung des Platzes. Bei der anschließenden offiziellen Eröffnung gibt es einige kurze Grußworte, dann geht es zum gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen, Getränken und Leckeren vom Grill über. Die Arbeitsgemeinschaft „Spielplatz

Selingstadt“ würde sich freuen, viele Bürgerinnen und Bürger am neuen

Spielplatz in Selingstadt begrüßen zu können.

Wenn wir Feiern dann aber „Feste“, d‘rum seid doch auch Heuer gerne unsere Gäste! Wir laden Euch ein wo Fuchs und Hase sich „Gute Nacht!“ sagen und wir das „Laffenauer Dorffest“ austragen. Am Samstag 20. Juni ab 19 Uhr beginnen wir, entspannt Euch gern bei Gegrillten und ‘nen frisch gezapften Bier. Am Sonntag 21. Juni geht’s mit ‘nen Frühschoppen um 10:30 Uhr los, gefolgt mit dem Mittagessen um 12 Uhr bei Rollbraten und Gegrillten für Klein und Groß. Unsere Ladies bereiten traditionell an beiden Tagen den frischen Kartoffelsalat zu. Sonntag nach dem Mittagsessen gibt’s zum frisch gebrühten Kaffee selbstgezauberte Kuchen und Torten dazu. Nachdem bei unserem „Fussballtunier“ ab 15 Uhr am Bolzplatz 4 Mannschaften die Zuschauer zum Mitfiebern bringen, lassen wir Abends nochmals bei Gegrillten und kühlen Getränken das Fest ausklingen. Kommt vorbei und genießt die Zeit ... Die Laffenauer Hulzfuchs’n e. V. danken es Euch mit Gastfreundlichkeit!

Do

Mo

So

So

Sa

Sa

Sa

Fr

So

Fr

Mo

Mo

20.06.2015 19.00 -21.06.2015 10.30

20.06.2015

18.06.2015

15.06.2015

14.06.2015

14.06.2015

13.06.2015

13.06.2015

13.06.2015

12.06.2015

07.06.2015

05.06.2015

01.06.2015

01.06.2015

14.00

19.45

19.00

18.30

10.00

18.30

14.00

7.30

18.00

13.30

19.30

19.00

19.30

Exkursion zu Ackerwachtelweizen und Co.

Laffenauer Dorffest

Fischerstechen

Bibelkreis

Ägyptenstammtisch

Westernschießen

Westernschießen

Radtour zum Pyraser Brauereifest

Westernschießen

Vereinslehrfahrt nach Rothenburg

Westernschießen

Spielplatzeinweihung mit Spielplatzfest

Stammtisch

Frauentreff

Künstlerstammtisch

Evang. Kirchengemeinde

BN / LBV

Laffenauer Hulzfuchsn

FC Bayern Fanclub Heideck

Bibelkreis

Ägyptenkreis

Schützenverein

Schützenverein

Geselligkeitsverein

Schützenverein

Obst- und Gartenbauverein

Schützenverein

ARGE Spielpl. Selingstadt

FFW Heideck

Frauenbund

Künstlerkreis

Veranstalter

Schützenhaus

Alfershausen

Festplatz

An der Feuerwehrgarage

Wäschweiher

Haus St. Benedikt

Gasthof Winkler

Schützenhaus

Schützenhaus

Pyraser Landbrauerei

Schützenhaus

Schützenhaus

Spielplatz Selingstadt

Feuerwehrhaus Heideck

Haus St. Benedikt

Gaststätte Lindwurmbräu

Veranstaltungsort

Juni 2015

Sa

14.00

Gemeindefest in Alfershausen

Schützenverein

Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände

Sa So 21.06.2015 9.00

Sommerfest mit Adlerschießen

Beginn Veranstaltung

So 21.06.2015

19.00

Selingstadt

Tag Datum

So 27.06.2015

FFW Selingstadt

Sa

Johannisfeuer

27.06.2015

19.30

Sa

Marktplatz

9.30

Kath. Kirchengemeinde

28.06.2015

Pfarr- und Pfarrverbandsfest

So

Gaststätte Lindwurmbräu

19.30

Künstlerkreis

29.06.2015

Künstlerstammtisch Künstlerkreis Heideck

Mo

Festplatz

8.00

BN / LBV und HSH

05.07.2015

Tagesausflug zu Fledermäusen und Museen

So