TAg dEr ArcH I T E k Tur ≥ 28 . J un I 2 015

TA g d E r A r c H I T E k T u r ≥ s O n n TA g, 2 8 . J u n I 2 015

www.aknds.de

ArcHITEkTurzEIT ≥ VO M 19 . bI s 28 . J un I 2 015

Architektenkammer Niedersachsen

Architektenkammer Bremen

Laveshaus, Friedrichswall 5

Geeren 41/43

30159 Hannover

28195 Bremen

Fon: 0511 28096-0

Fon: 0421 1700-07

Fax: 0511 28096-19

Fax: 0421 3026-92

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aknds.de

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

zu erleben. Machen Sie mit! Seien Sie dabei! Niedersachsen und Bremen vom 19. – 28. Juni sind im Rahmen der ArchitekturZeit 2015 in www.aknds.de

es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, träge und viele, viele weitere Aktionen, sei

≥ V O M 19 . b I s z u M 2 8 . J u n I 2 015

ArcHITEkTurzEIT

Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, VorEs ist Architekturzeit!

Georgsmarienhütte

Bramsche Bad Essen

Osnabrück

Melle

Bad Iburg

Ronnenberg Hannover Barsinghausen Gehrden Lehrte Peine Wennigsen Groß Ilsede Pattensen Bad Münder Springe

Hildesheim

Braunschweig Wolfenbüttel Schöningen

Salzgitter

Northeim

Göttingen

KG = Kostengruppe. MA = Mitarbeit.

Duderstadt

Titelfoto Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus in Hannover

Impressum

Bad Bentheim

Grafhorst

Wolfsburg

Titelfoto  Skate-Skulptur Allerpark in Wolfsburg

Nordhorn

Celle Kleinburgwedel Isernhagen Neustadt a. Rbge. Langenhagen Wunstorf Burgdorf

Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Lohne Gehrde

Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden.

Dinklage Lingen

Hankensbüttel

Lohheide

Vechta

Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Marlies John, Ann-Louis Brohzat

Lüchow

Wildeshausen

Architektur ist das Salz in der Stadtsuppe.

Sustrum-Moor Haren

BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens.

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten ©2015 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen

Hitzacker Dannenberg

Weyhe

Ahad Architekten BDA

Bremen

Lüneburg

Sottrum

Grafik | Titelfoto | Druck Grafik  Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos  Martin Henze, Hannover Druck  gutenberg beuys feindruckerei, Hannover

Bucholz

Osterholz-Scharmbeck

Ritterhude

Architektur ist spannend und intensiv.

Oldenburg

Kriesche-Plan

Jade

Stade Bremervörde Harsefeld

Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de

Bremerhaven

Varel

Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 28. Juni 2015 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.

20 Jahre Tag der Architektur sind ... immer noch spannend.

Wilhelmshaven

Aurich Wiesmoor

– Annegret Birner-Brandhoff Redakteurin der Braunschweiger Zeitung, B.Sc Landschaftsarchitektur – Dipl.-Ing. Andrea Geister-Herbolz­- heimer, Architektin, Oldenburg – Dipl.-Ing. Bernd Krämer Architekt, Lingen – Dipl.-Ing. (FH) Lars Lammers Architekt, Bremen – Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Kerstin Oesterling, Architektin, Rotenburg (Wümme) – Dipl.-Ing. Hartmut Rüdiger Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Braun- schweig – Dipl.-Ing. Michael Sauer Architekt, Hannover – Dipl.-Ing. Christoph Theiling Landschaftsarchitekt, Bremen – Dipl.-Ing. Marion von der Heyde Platenius, Innenarchitektin, Hannover

Architekturbüro team 3

Langen

Erläuterungen und Abkürzungen

Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de

AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2015

Cuxhaven

Grusswort

Stephan Weil Niedersächsischer Ministerpräsident

Seit 20 Jahren ist der Tag der Architektur eine wichtige und immer stärker im Bewusstsein der Menschen in Niedersachsen verankerte Veranstaltung. Einmal im Jahr besteht zu Beginn des Sommers für Interessierte die Möglichkeit, Einblick in das Schaffen von Architektinnen und Architekten zu nehmen, dabei mit Planerinnen und Planern ins Gespräch zu kommen sowie mit Bauherren, Bauschaffenden und Nutzenden der präsentierten Gebäude in einen Erfahrungsaustausch zu treten. Dies trägt dazu bei, das gegenseitige Verständnis und das gesellschaftliche Bewusstsein für die Qualität des Bauens zu schärfen. Dies ist umso wichtiger, als die gebaute Umwelt die Lebensqualität und die gesellschaftlichen Prozesse in unserem Land prägt. Eine höhere und differenziertere Qualität beim Planen und Bauen entsteht erst im konkreten Zusammenspiel von Bauherren, Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Verwaltung und Bürgerschaft. Die Debatte auch mit Bürgerinnen und Bürgern über Veränderungen von städtischen Quartieren und ländlichen Regionen ist gelebte Baukultur, die wir im Land fordern und fördern. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich allen, die sich hauptberuflich und ehrenamtlich für die Weiterentwicklung der Baukultur in Niedersachsen engagiert einsetzen. Der Tag der Architektur mit seinen vielseitigen gestalterischen Positionen ermöglicht ein Nachdenken über die Prinzipien und Gemeinsamkeiten von Architektur, Städtebau und Baukultur. Er öffnet den Blick nach vorn und gibt uns dabei immer wieder neue Anregungen. Ich wünsche allen Beteiligten ein gutes Gelingen für den Tag der Architektur und die ArchitekturZeit 2015.

Stephan Weil Niedersächsischer Ministerpräsident

Grusswort Meine sehr geehrten Damen und Herren, der Tag der Architektur ist die größte und beliebteste Veranstaltung, die die Architektenkammern aller 16 Länder gemeinsam ausrichten: In diesem Jahr wird sich Bremen mit elf Objekten am Tag der Architektur beteiligen. In Bremerhaven können drei Gebäude besichtigt werden. Die Architektinnen und Architekten zeigen erneut, wie auf der einen Seite vorhandene Bausubstanz effizient genutzt wird und wie sich auf der anderen Seite Neubauten ins gewohnte Stadtbild integrieren lassen. Die Bremer Architektenkammer gibt gemeinsam mit der niedersächsischen Architektenkammer diese Broschüre heraus, mit der sich die Bürgerinnen und Bürger über die Bauprojekte informieren können. Eine neue App bietet Informationen über alle Gebäude und ist eine gelungene Ergänzung zur Broschüre der beiden Kammern. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr unter anderem der Westen – Stichwort Überseestadt – und der Norden Bremens, beide sind wichtige Schwerpunkte der Bremer Stadtentwicklungspolitik. Architektinnen und Architekten werden gemeinsam mit den Bauherren Führungen durch zahlreiche Häuser anbieten, sodass Interessierte die Möglichkeit erhalten, auch mal hinter die Mauern von Gebäuden zu blicken, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Ich wünsche den Veranstaltern viel Zuspruch und einen erfolgreichen Tag der Architektur 2015.

Jens Böhrnsen Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

Jens Böhrnsen Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

Grusswort

Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

Die Architektenkammer Niedersachsen feiert dieses Jahr ein Jubiläum. Der Tag der Architektur wird 20 Jahre alt. Das ist Anlass für eine ganz besondere Aktion, denn zusätzlich zu den aktuellen Projekten haben sich Bauherren und ihre Architekten bereit erklärt, ausgewählte Gebäude der letzten 20 Jahre noch einmal für interessierte Besucher zu öffnen. Eine einmalige Gelegenheit, direkt vor Ort zu erleben und zu erfahren, dass das Planen und Bauen mit Architekten sich auch in der Rückschau als nachhaltig und dabei wirtschaftlich erweist sowie gesellschaftlich und gestalterisch qualitätsvoll darstellt. Kurz: stets zukunftsfähig ist. Wir sind stolz darauf, dass in Niedersachsen so viele Bauherren bereit sind, am Tag der Architektur ihre Gebäude zu zeigen. Das zeugt von großem Vertrauen für die Architektenschaft und auch Wertschätzung für die Baukultur in unserem Land. Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten präsentieren an diesem Tag ihre realisierten Entwürfe und erläutern sie der interessierten Öffentlichkeit. Vielfalt in der Architektur ist dabei unser Programm. Nachhaltiges Bauen steht als Thema ebenso im Fokus wie die unterschiedlichen Bauaufgaben in Nieder­ sachsen: private Wohnhäuser, Unternehmensbauten und öffentliche Gebäude sowie landschaftsarchitektonische Anlagen. Hier wird kompetente Planung sichtbar, auch im Zusammenwirken der unterschiedlichen Disziplinen. Mein Dank geht an die Mitglieder der Architektenkammer und an die Bauherrenschaft, an alle, die sich für diesen besonderen Tag engagieren und ihn mitgestalten. Ich wünsche mir, dass die Besucher mit Freude die Architektur erleben und dass sie dabei die Komplexität der Baukunst erfahren.

Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

Grusswort Am letzten Juniwochenende heißt es wieder: Türen auf beim Tag der Architektur! Deutschlandweit werden wieder rund 150.000 architekturinteressierte Bür­gerinnen und Bürger das Angebot nutzen, zeitgenössische Architektur zu erleben. Ein beson­ derer Reiz der Veranstaltung liegt auch in diesem Jahr darin, sonst nicht zugängliche Bauten zu besichtigen oder bisher Unbekanntes zu bekannten Gebäuden zu erfahren. Die Erläuterungen der Architektinnen und Architekten vor Ort runden die Idee des Tags der Architektur ab. Es ist gute Tradition geworden, dass die Architektenkammern Bremen und Niedersachsen den Tag der Architektur gemeinsam organisieren und durchführen. Diese informative wie ansprechende Broschüre soll Ihnen den Weg zu genau den teilnehmenden Bauwerken weisen, die Sie interessieren. Mit insgesamt 135 Objekten ist die Auswahl immens, sie spiegelt gleichzeitig die Vielfalt des Wirkens von den in den Kammern organisierten Mitgliedern wider. Übrigens: Die Zahl an Bewerbungen für den Tag der Architektur liegt weit über der Zahl der Objekte, die tatsächlich am Tag der Architektur die Türen öffnen. Ziel des Tags der Architektur ist, besonders gelungene Bauwerke der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jährlich entscheidet eine Jury, mit Bremer und niedersächsischen Architektinnen und Architekten besetzt, über die endgültigen Teilnehmer. Dieses Vorgehen sichert einerseits die hohe Qualität der Objekte und trägt zudem dazu bei, dass sowohl inhaltlich wie auch regional die Bandbreite der Architektur gezeigt werden kann. Ich wünsche Ihnen viel Freude und interessante Entdeckungen beim Tag der Architektur 2015!

Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

Bus fahren Zum siebten Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschweig und Hannover. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer der Touren haben, melden Sie sich bitte unter Angabe der gewünschten Tour bis Mittwoch, den 24. Juni 2015 an: [email protected] oder 0511/28096-71. Braunschweig Tour | Sonntag, 28. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig | Route: IGS Weststadt (Nr. 16), Logistik­ erweiterung Hch Perschmann (Nr. 14), Niedersächsisches Forschungs­ zentrum Fahrzeugtechnik (Nr. 13) und Sigert Verlag (Nr. 17). Hannover Tour 1 | Sonntag, 28. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Route: Mira Lobe Grundschule (Nr. 65) Johanniter Quartier Kirchrode (Nr. 68), Umbau Matthiaskirche (Nr. 69) sowie Umbau Sporthalle und Mensa TiHo Hannover (Nr. 55). Hannover Tour 2 | Sonntag, 28. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelin­ger Markt, 30159 Hannover | Route: Umspannwerk (Nr. 56), Kita Herrenhäuser Straße (Nr. 54), Fakultät für Architektur und Landschaft (Nr. 57) und Gedenkstätte Ahlem (Nr. 59 + 60).

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135 Objekte an 67 Orten Am 28. Juni ist Tag der Architektur. Außer den aktuellen Projekten, die Sie in Bremen und ganz Niedersachsen besuchen und erleben können, hat das Präsidium der Architektenkammer Niedersachsen für Sie 20 Bauten aus den letzten 20 Jahren Tag der Architektur ausgewählt. Für jedes Jahr steht exemplarisch ein Bauwerk. Diese sind hier in der Kurzübersicht gelb markiert. Sie finden darunter öffentliche Bauten wie die Landschaftsbibliothek in Aurich von der Architek­tengemeinschaft Arnke, Göken und Häntsch, die 1996 am ersten Tag der Architektur in Nieder­sachsen präsentiert wurde, Gewerbe­bauten wie die Wilkhahn Werke von Herzog + Partner in Bad Münder, die 1997 gezeigt wurden oder das mittlerweile umgebaute Produktions­gebäude in Ritterhude von Stefan Feldschnieders und Tobias Kister, das heute unterschiedlichste Nutzungen in sich birgt und dabei gestalterisch und funktional nichts von seinem qualitätvollen Entwurf eingebüßt hat. Es sind Umbauten von Architekturklassikern dabei wie der Sigert Verlag von O. M. Architekten, den ursprüng­lich der Celler Architekt Otto Haesler 1929 baute, aber auch Wohnbauten wie das Ein­familienhaus von Jens Uwe Seyfarth in Wennig­ sen, das 2006 zum ersten Mal zu besichtigen war. Seien Sie dabei und schauen Sie auch auf nähere Informationen und unser Gewinnspiel zum 20-jährigen Tag der Architektur unter: www. aknds.de.

Aurich 01 Landschaftsbibliothek 02 EEZ Bad Bentheim 03 Franziskus­hospital Bad Essen 04 Remise für Gäste Bad Iburg 05 Schlossumfeld Bad Münder 06 Wilkhahn Werke

Bremen 18 Kleiner Ratskeller 19 Zahnarztpraxis 20 Büro- und Geschäftshaus 21 Wohnhaus 22 Park am Weserwehr 23 Weinkontor 24 Park im Überseepark 25 Studentenwohnheim 26 Gemeindezentrum St. Nikolaus 27 Stadtquartier Lesum-Park 28 Wohnquartier

Barsinghausen 07 Inspiratio im Kloster

Bremerhaven 29 Arbeitnehmerkammer 30 Fachmarktzentrum 31 Außengelände KiTa

Bramsche 08 Museum und Park Kalkriese

Bremervörde 32 Haus der Sinne

Braunschweig 09 Jugendherberge 10 Doppelhaus 11 Haus Entenfang 12 Grünes Haus für Kinder 13 Forschungszentrum 14 Hch Perschmann 15 Aula 16 IGS Wilhelm-Bracke 17 Sigert Verlag

Buchholz 33 Gutskapelle Burgdorf 34 Häuser um die Eiche Celle 35 24-Stunden-Kunstmuseum

cuxhaven 36 havenhostel Dannenberg 37 Erweiterung Nya Nordiska Dinklage 38 Bürogebäude Duderstadt 39 Einfamilienhaus Gehrde 40 Turnhalle Gehrden 41 Mehrfamilienhaus Georgsmarienhütte 42 Franziskus Hospital Göttingen 43 Leinehof 44 Wohnquartier Windausweg Freianlagen 45 Wohnen im Quartier Grafhorst 46 Hotel-Restaurant Krüger GroSS Ilsede 47 Astrid-Lindgren-Schule

Hankensbüttel 48 Bürogebäude Hannover 49 VGH 50 Nord/LB 51 Mensa Ricarda-Huch-Schule 52 Schulmensa 53 Feuer- und Rettungswache 54 Kita 55 Umbau Sporthalle und Mensa 56 Umspannwerk 57 Fakultät für Architektur und Landschaft 58 Gedenkstätte Ahlem 59 Gedenkstätte Ahlem  60 Umbau Verwaltung Stichweh 61 Historisches Spritzenhaus 62 Klinikum Siloah 63 Wohngebäude 64 Grundschule »An der Feld buschwende« 65 Mira Lobe Grundschule 66 Einfach Wohnen 67 Einfamilienhaus 68 Johanniter Quartier Kirchrode 69 Umbau Matthiaskirche 70 Sanierung Doppelhaushälfte Haren 71 Kita St. Elisabeth

Harsefeld 72 St. Marien- und Bartholomäi- Kirche Hildesheim 73 Michaeliskloster Hildesheim 74 Universität Hildesheim Hitzacker 75 Haus in Harlingen Isernhagen 76 Das rote Haus Jade 77 Aussichtsturm am Moorwald Kleinburgwedel 78 Haus L Langen 79 Kloster Neuenwalde Langenhagen 80 Stadtarchiv 81 Außenanlagen Flughafen Lehrte 82 Stadtwerke Lehrte

Lingen 83 EmslandArena 84 Haus MW 85 Kita Don Bosco und Grundschule Damaschke Lohheide 86 Gedenkstätte Bergen-Belsen Lohne 87 Headquarter Krogmann Lüchow 88 Amtsgarten und Amtsturm Lüneburg 89 KulturBäckerei 90 St. Stephanus Melle 91 Stadthaus Neustadt 92 Planungszentrum IKN 93 Wochenendhaus Nordhorn 94 Mehrfamilienhaus 95 Umbau Burgschule

Northeim 96 Blockhaus Wetze

Salzgitter 113 Büroanbau

Wiesmoor 124 Nielsenpark

Oldenburg 97 Quartier am Waffenplatz 98 Kaspershof 99 Kita Hannah 100 StautorCarree

Schöningen 114 paläon

Wildeshausen 125 Krandelbad

Sottrum 115 Haus W

Wilhelmshaven 126 Kaiser-Wilhelm-Brücke

Osnabrück 101 Hasehaus 102 Caprivi Lounge 103 Hörsaalgebäude 104 Mensa Westerberg 105 InnovationsCentrum

Springe 116 St. Georg-Kirche

Wolfenbüttel 127 Gymnasium im Schloss 128 Magazingebäude

Osterholz-Scharmbeck 106 Lernhaus im Campus 107 Mensa und Medien­zentrum 108 Plusenergiegebäude

Stade 117 Ferien­wohnung Sustrum-Moor 118 Einfeld-Sporthalle Varel 119 Weltnaturerbeportal

Pattensen 109 Haus G

Vechta 120 Einfamilienwohnhaus

Peine 110 Kita Bullerbü

Wennigsen 121 Familienscheune 122 Wohnprojekt Graubunt

Ritterhude 111 Büro- und Handels­zentrum Ronnenberg 112 Marie Curie Schule

Weyhe 123 Firma Ffuss

Wolfsburg 129 Hotel und Stadtplatz 130 phaeno 131 AOK Stadion 132 Skate-Skulptur Allerpark 133 Erweiterung Kita Wunstorf 134 Kita 135 NW13

Besser. Mit Architekten. Bauherren in Niedersachsen und Bremen können auf kompetente Partner beim Bauen zurückgreifen. Die Architektenkammer ­Niedersachsen besteht heute aus rund 10.000 Architekten, Landschafts­architekten, Innen­architekten und Stadtplanern. Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss mitunter auf unvorhergesehene Situationen reagieren. Architekten unterstützen Sie. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben. Sie planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätigkeitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, von der Planung ganzer Stadtviertel bis zur Platzgestaltung, vom Garten bis zum Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten ein breites Spektrum an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.

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1 AuricH LANDSCHAFTSBIBLIOTHEK

Fischteichweg 16 26603 Aurich treffpunkt: eingang carolinengang Führungen: 12, 14, 15, 16 uhr Bauherrin: Ostfriesische Landschaft Architekten: Architektengemeinschaft Arnke, Göken und Häntsch Fertigstellung: 08.1995 Barrierefrei zugänglich

AURICH

Foto: Karlheinz Krämer

Die Landschaftsbibliothek verkörpert zusammen mit dem Auricher Staatsarchiv das »Gedächtnis« Ostfrieslands. Die Basis für ihren heutigen Bücherschatz wurde in der Zeit um 1600 gelegt. Ein 1965 errichteter erster Bibliotheksbau stieß bereits 20 Jahre später an seine Grenzen und wurde 1995 durch den großzügigen und mehrfach preisgekrönten Neubau erweitert. Vom alten Baubestand wurde der Magazinturm übernommen. Der Lesesaal mit seinem Freihandbereich bietet direkten Zugang zu etwa 40.000 Bänden. Neu errichtet wurde auch ein Magazinriegel, der quer über die Lesehalle und den Freihandbereich gelegt ist. Insgesamt können etwa 265.000 Bände in den alten und neuen Magazinen untergebracht werden.

2 Aurich EEZ Energie-, Bildungsund Erlebniszentrum

Osterbusch 3 26607 Aurich Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: abh-Auricher Bäder und Hallenbetriebsgesellschaft Architekt: Lothar Tabery (Architekturbüro Tabery) Foto: Bernd Heiken

Das EEZ liegt auf einer künstlichen Insel und beinhaltet unter anderem eine interaktive Ausstellung zum Thema Energie, Sonderausstellungsbereich, Cafeteria, Shop und Seminarräume. In den weiteren Bauteilen sind die gläser­nen Werkstätten der Firma Enercon, das Zentrum für Natur und Technik sowie das Zentrum für nachhaltige Ernährung und das Studienseminar Aurich untergebracht.

Fertigstellung: 05.2015 Barrierefrei zugänglich

Aurich

3 Bad Bentheim Wohnanlage Franziskushospital

Ochtruper Straße 16/18 Franziskusstraße 10 48455 Bad Bentheim Treffpunkt: Vorplatz Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr Bauherr: Jan Lucas Veddeler Architekten: ARGE Bert Breidenbend und PENA   ARCHITEKTEN GbR

·

Fertigstellung: 02.2015 Foto: Armin Frieling

Das Franziskushospital und die anliegenden Bauten wurden zwischen 1780 und 1830 in einem städtebaulichen Zusammenhang gebaut. Sie bilden ein Ensemble und sollten restauriert und neuer Nutzung zugeführt werden. Das Franziskushospital ist als erstes Krankenhaus der Grafschaft Bentheim ein eingetragenes Baudenkmal. Heute beinhalten die drei Objekte eine großzügige Gewerbeeinheit und insgesamt acht exklusive, teils über drei Etagen reichende Stadtwohnungen.

Bad Bentheim

4 Bad Essen Remise für Gäste

Kirchplatz 25 49152 Bad Essen Treffpunkt: Parkplatz Höger’s Hotel Führungen: 13, 15, 17 Uhr Bauherrin: Höger’s Verpachtungs oHG Architekt: Olaf Haase Fertigstellung: 09.2014

Foto: Mario Haase

Das Hotel benötigte ein erweitertes Raumangebot und fand im Umbau der denkmalgeschützten Remise Platz für neue Gästezimmer und einen Seminar­raum. Mit dem zeitgleich errichteten Anbau wurden weitere Gäste­ zimmer geschaffen. Der Anbau hatte sich in den historischen Kontext einzufügen, sollte aber durch Proportionen, Wahl der Materialien und in der Formensprache als etwas Eigenständiges erkannt werden.

Bad Essen

5 Bad Iburg Schlossumfeld

Beckerteichpforte 49816 Bad Iburg Treffpunkt: Fontänenfeld Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Bad Iburg Landschaftsarchitekt: Prof. Dirk Junker BDLA (JKL – Junker + Kollegen Landschaftsarchitektur) Fertigstellung: 05.2014 Baukosten: ca. 3 Mio. Euro Für die Stadt Bad Iburg war nach langjährigem »Dornröschenschlaf« eine Neuausrichtung und Spezialisierung der touristischen Angebote erforderlich. Die natur- und gesundheitsbewussten, sportlich ambitionierten Übernachtungsgäste und Tagesbesucher ab 35 Jahren sollten in den Fokus genommen werden. In einem Masterplan für Schlossberg und Schloss­ wiese als Kneipp-Erlebnispark wurden ab 2012 verschiedene Teilabschnitte realisiert, welche auch Bestandteil für eine erfolgreiche Bewerbung zur Landesgartenschau 2018 in Bad Iburg waren. Bad Iburg

6 BAd Münder WILKHAHN WERKE

Fritz-Hahne-Straße 8 31848 Bad Münder treffpunkt: Herzog-Hallen Führungen: 13, 14, 15, 16 uhr

Foto: Klemens Ortmeyer

Mit Frei Otto und Thomas Herzog hat die Firma Wilkhahn herausragende Architekten für ihre Unternehmensarchitektur beauftragt. Umweltverantwortung und Nachhaltigkeit beziehen sich in der Philosophie des Unternehmens auf erstklassige und langlebige Produkte, aber auch auf die Arbeitsbedingungen und Produktionsräume der Mitarbeiterschaft. Insgesamt 8.000 m2 Fläche umfassen die vier vielfach ausgezeichneten Pavillons und die Fertigungshallen, die durch vier aufragende »Holzböcke« in drei gleichwertige, stützenfreie Bereiche gegliedert sind. Gekreuzte Stahlzugstangen machen die filigrane Hängekonstruktion nach außen sichtbar. Die von Pritzker-Preisträger und Leichtbaukonstrukteur Frei Otto 1988 errichteten Produktionspavillons sind prägende Landmarks. Beide Architekturkomplexe sind zu besichtigen.

Bauherrin: Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co. KG Architekten: Thomas Herzog (Herzog + Partner); Frei Otto Fertigstellung: 1992

BAD MÜNDER

7 Barsinghausen Inspiratio im Kloster

Bergamtstraße 8 30890 Barsinghausen Treffpunkt: vor dem Kloster Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Allgemeiner Hannoverscher Klosterfonds c/o Klosterkammer Hannover Architekten: Reiner Dittmann, Tim Wameling (Klosterkammer Hannover) Foto: Sonja Lange

Fertigstellung: 12.2014

Barsinghausen

Die Einrichtung Inspiratio im Kloster Barsinghausen ist für hauptamtlich in der Kirche arbeitende Menschen da, die durch berufliche Belastungen oder persönliche Krisen an die Grenze zur Erschöpfung gekommen sind. Hierzu wurden Seminar-, Meditations-, Aufenthalts- und Arbeitsräume geschaffen. Zudem wurden neun Wohnungen mit jeweils zwei bis drei Zimmern umfänglich – auch energetisch – saniert.

8 BrAMScHe MUSEUM UND PARK KALKRIESE

Venner Straße 69 49565 Bramsche treffpunkt: Haupteingang Führung: 15 uhr

Mit wenigen, spezifischen Eingriffen wird der Ort der Varusschlacht von 9 n. Chr. gekennzeichnet: Eisenplatten symbolisieren den Weg der Römer, Stahlstelen dienen zur Darstellung des Wallverlaufs, Rodungen und Neuaufforstungen sowie eine tiefer liegende »Rekonstruktion« der ehemaligen Landschaft eröffnen neue Zugänge zur Geschichte des Ortes. Das Museum mit Aussichtssturm, ebenso wie drei Pavillons zu den Themen Hören, Sehen und Fragen fungieren als »Wahrnehmungsinstrumente«. Es sind StahlSkelettkonstruktionen, die mit rostenden Stahlplatten beplankt sind. Das ehemalige Gehöft wurde umgebaut. Im Jahr 2009 wurde das Ensemble um ein Besucherzentrum ergänzt.

Bauherrin: VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land gGmbH – Museum und Park Kalkriese Architekten: ANNETTE GIGON / MIKE GUyER landschaftsarchitekten: Zulauf Seippel Schweingruber Fertigstellung: 04.2002

BRAMSCHE

9 Braunschweig Jugendherberge

Wendenstraße 30 38100 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr Bauherr: Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hannover e. V. Architekten: Michael Zwiener, Peter Zenker (architekten drei+ architekten und ingenieure – jenk-zenker-zwiener – gbr) Landschaftsarchitekten: DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA Fertigstellung: 04.2015 Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Foto: Ulrich Ahrensmeier

Der Neubau mit seinen dreiecksförmigen Baukörpern besetzt ein innerstädtisches Grundstück, das durch eine überholte Verkehrsplanung im Bereich der Innenstadt entstand. Zwischen den mit einer Brücke verbundenen Baukörpern hindurch wird eine nahe gelegene Parklandschaft im Bereich der ehemaligen Befestigungsanlagen erschlossen. Durch den markanten Eingangsbau an der Wendenstraße wird der Stadtraum an dieser Stelle neu definiert und erhält ein einladendes Entree für 160 Gäste.

10 Braunschweig Doppelhaus

Husarenstraße 43 a + b 38104 Braunschweig Treffpunkt: Kleines Tor neben Husarenstraße 43 Führungen: 11 – 16 Uhr nach Bedarf

Foto: Andreas Bormann

Der Neubau des Doppelhauses befindet sich in einem Blockinnenbereich in bevorzugter Wohnlage der Stadt Braunschweig. Durch seine Abstraktion und dunkle Farbgebung nimmt sich das Gebäude gegenüber der angrenzenden Bebauung und der Natur zurück. Das Objekt spielt mit dem Dialog ein Doppelhaus zu sein und andererseits die unterschiedlichen Wohn­ vorstellungen der Bauherren zu berücksichtigen. Als Ergebnis entstanden zwei Einzelhäuser, die über Farbgebung und Proportionen zu einem Haus zusammengezogen wurden.

Bauherren: Sandra Jakobi, Thomas Maier und Barbara Essink Architekt: Peter von Klitzing (WELPvonKLITZING Architekten und Stadtplaner GbR) Innenarchitektin: Sandra Jakobi (Jakobi Innenarchitektur) Fertigstellung: 2014 Erdgeschoss barrierefrei zugänglich

Braunschweig

11 Braunschweig Naturerlebniszentrum Haus Entenfang

Nehrkornweg 2 38104 Braunschweig Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Bürgerschaft Riddags­ hausen mit Freundeskreis e. V. Architekt: Thomas Wenzig (Gondesen + Wenzig Architekten BDA) Fertigstellung: 05.2014 Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Foto: Andreas Bormann

Im Sinne der Erhaltung von Kulturgut ist der sensible Umgang mit dem historischen Gebäude zwingend. Die Planung berücksichtigt das vorhandene Raumgefüge und die primäre Konstruktion. Historische Elemente der Konstruktion werden fachgerecht instand gesetzt, rekonstruiert und konserviert. Frei liegendes Ständerwerk und Fenster im Wandaufbau zeigen die alte Konstruktion. Neue Einbauten, Ergänzungen und Zutaten sind funktio­ nal und zeitgemäß. Sie setzen sich in Form und Material bewusst von der historischen Substanz ab.

12 Braunschweig Grünes Haus für Kinder

Querumer Straße 53 38104 Braunschweig

Foto: Adrian Schulz

Die Kita bietet viel Platz für drei Kindergruppen. Der helle, geräumige Flur mit Aufweitungen als Eingangsbereich zu den einzelnen Gruppenräumen durchzieht das Gebäude in seiner gesamten Länge. Alle Aufenthaltsräume für Kinder haben einen eigenen Zugang in den Spielgarten. Sie werden über große Fensterflächen natürlich belichtet und auch die kleinsten Kinder haben eine freie Sicht nach draußen. Das Gebäude wurde mit vielen Ideen zum nachhaltigen Bauen entwickelt.

Treffpunkt: Parkplatz Querumer Straße 58/60 Führungen: 11:40, 12:40, 14:40, 15:40 Uhr Bauherrin: Stadt Braunschweig Architekten: Katja Ahad, Sascha Ahad (AHAD ARCHITEKTEN BDA) Landschaftsarchitekt: Jean-Marie Schmerber Fertigstellung: 10.2014 Baukosten: 1,7 Mio. Euro (KG 100 – 700) Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

13 Braunschweig Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik

Hermann-Blenk-Straße 42 38108 Braunschweig Treffpunkt: Vorplatz/Haupteingang Führungen: 10, 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: Technische Universität Braunschweig Architekt: Heinrich Eustrup (pbr Eustrup Architekten GmbH) Fertigstellung: 09.2014 Baukosten: 32,5 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Foto: Klemens Ortmeyer

Der Neubau des NFF gliedert sich in das Institutsgebäude mit Büros, Projekt­häusern, Seminar- und Vorlesungsbereich und das Technikum mit Verfügungsfläche, Werkstätten, Laboren und Prüfständen. Institutsbereich und Technikum werden durch die Fassade aus Aluminium-Verbund-Tafeln miteinander verbunden und zu einer prägnanten Silhouette verwoben. Aufgrund ihrer Leichtigkeit, der glatten Oberfläche und der Farbgebung rufen die dynamische Fassadengestaltung und die Materialität Assoziationen zum Automobilbau hervor.

14 Braunschweig Logistikerweiterung Hch Perschmann

Hauptstraße 46 d 38110 Braunschweig Treffpunkt: Eingang Halle 3/Logistikzentrum Führungen: 11, 14, 16 Uhr

Foto: Marc Stantien

Die gebaute Logistikerweiterung ist ein zweigeschossiges Hallengebäude. Statisch betrachtet wurde sie als dreischiffige Hallenkonstruktion mit einem Primärraster von 10 m/7,50 m und einem Ausbauraster von 1,25 m/1,25 m errichtet. Im Obergeschoss spannt ein Deckenträger als vorgespannter Stahlbetonträger freitragend über 30 m. Im Erdgeschoss befinden sich ein Anlieferungsbereich, eine Kommissionierung sowie Büro- und Besprechungsräume, im Obergeschoss sind ein Schubladenpark, Labors und Büroräume angeordnet.

Bauherrin: Hch Perschmann GmbH Architekten: Andreas Kerstingjohänner, Britta Kerstingjohänner, Katja Necker, Michael Peter (KPN ARCHITEKTEN BDA Planungsgesellschaft mbH) Landschaftsarchitekten: nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb Fertigstellung: 10.2013 Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

15 Braunschweig Aula Lessinggymnasium

Heideblick 20 38110 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr Bauherrin: Stadt Braunschweig Architekten: Hubert Dohle, Stefan Schwappach (Dohle + Lohse Architekten GmbH) Landschaftsarchitekt: Andreas Schmolke Fertigstellung: 01.2015 Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Foto: Klemens Ortmeyer

Die architektonische Grundstruktur des solitären Bausteines der neuen Aula wird konzeptionell durch ein bewusstes skulpturales Verschieben aller Räume zueinander herausgebildet. Durch vor- und zurückspringende Sichtbetonkuben wird beim Durchschreiten ein abwechslungsreicher und spannungsvoller Licht- und Raumcanyon erlebbar, welcher stets neue Blickbezüge und Raumsequenzen erzeugt. In seiner formalen Abstraktion erhält das Gebäude eine übergeordnete Klarheit und Strenge, welche den Blick sensibilisiert für die zahlreichen »besonderen« Detaillösungen.

16 Braunschweig IGS Wilhelm-Bracke

Rheinring 12 38120 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Klemens Ortmeyer

Das Gebäude gliedert sich in drei Häuser, von denen zwei die allgemeinen Unterrichtsräume der 5. bis 12. Klassen aufnehmen. Sie sind in Clustern je Jahrgangsstufe um einen gemeinsamen Marktplatz gruppiert. Im westlichen Gebäudeteil liegen die Fachunterrichtsräume, die Verwaltung sowie schulöffentliche Funktionen: Mensa mit Küche und Aula, als »autonomer« Gebäudeteil in die Pausenhalle eingehängt ein »Schwalbennest« als Freizeitbereich. Mit einem Primärenergiebedarf von max.15 kWh/m²a werden die Standards des Passivhausprojektierungspaketes erfüllt.

Bauherrin: Nibelungen Wohnbau GmbH Architekten: Wilhelm Springmeier, Carsten Hemboldt, Christiane Kraatz, Ralf Schröder, Alexander Schwarze (springmeier architekten); bmp architekten Landschaftsarchitekten: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten Fertigstellung: 12.2014 Baukosten: gesamt 39,2 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

17 BrAunScHWeiG SIGERT VERLAG

Ekbertstraße 14 38122 Braunschweig treffpunkt: eingang Führung: 15 uhr (Öffnung von 14:30 – 16 Uhr) Bauherrin: Sigert Verlag GmbH Architekten: Thomas Möhlendick, Rainer Ottinger (O. M. Architekten BDA) Fertigstellung: 09.1996

BRAUNSCHWEIG

Foto: Sigert Verlag GmbH

Das ursprünglich 1929/30 vom Celler Architekten Otto Haesler als Büro- und Lagergebäude für die »Kurzag« (Kurzwaren-Grosshandel A.-G.) errichtete Gebäude ist eines der wenigen noch sehr gut erhaltenen Bauten der 20erJahre in Braunschweig. Der unter Mitwirkung von ehemaligen Absolventen des Dessauer Bauhauses geplante Stahlskelettbau wurde mit der Umnutzung zum Druck- und Verlagshaus vollkommen entkernt und auf seine ursprüngliche Gestaltung zurückgeführt. Markant ist der lang gestreckte, weiß verputzte Bau durch sein zur Straßenfront hin verglastes breites Treppenhausfenster. Das neue Lichtdesign unterstreicht ganz filigran die strenge geometrische Struktur des Gebäudes und lässt den Bau in der Nachtansicht leicht, fast durchsichtig erscheinen.

18 Bremen Kleiner Ratskeller

Hinter dem Schütting 8 28195 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Armbrust & Mastalka GbR Innenarchitektin: Beate Bohling Fertigstellung: 11.2014

Foto: Christian Burmester

In Abstimmung mit den Bauherren wurden Bestand und Modernisierung behutsam in Einklang gebracht. So orientiert sich die neue, effektvoll zurückhaltende Farbgebung an alten Vorlagen. Die Wände erhielten einen lebendig wirkenden Metallicanstrich und es wurden neue, hochwertige Echtholzdielen verlegt. Das moderne Lichtkonzept – anstelle der früheren Schirmlampen – setzt vielfältige Akzente. In den Sanitärräumen ist es gelungen, das historische Ambiente mit hochwertigen Fliesen und modernster Technik zu verbinden. Bremen

19 Bremen Zahnarztpraxis

Am Wall 149/150 28195 Bremen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13 Uhr Bauherr: Dr. med. dent. Michael Rex Innenarchitekt: Rainer Kriesche-Radtke (KRIESCHE-PLAN) Fertigstellung: 01.2014 Barrierefrei zugänglich Foto: lrene Neumann

Hinter einer denkmalgeschützten Fassade »Am Wall« in Bremen wurde eine ehemalige Büroetage im 3. Obergeschoss zu einer Zahnarztpraxis umgebaut. Die mit LED-Leuchten und Vollglaswänden aus Schallschutzglas ausgestatteten Räume bestechen durch ihre Transparenz und Helligkeit. Auf einen barrierefreien Zugang wurde bei der baulichen Maßnahme geachtet. Die Einhaltung des Kostenbudgets wurde durch die Ausschreibung jedes Gewerkes und eine wirtschaftliche Planung mit ständiger Kostenkontrolle gewährleistet. Bremen

20 Bremen Büro- und Geschäftshaus

Bahnhofstraße 1 28195 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: KPS Real Estate Bahnhofstraße 1 GmbH & Co. KG Architekten: Max Dudler; Elvire Dietrich (Dietrich Architekten und Ingenieure)

Foto: Stefan Müller

Fertigstellung: 10.2013 Barrierefrei zugänglich

Das Gebäude hebt sich in der Höhe leicht von der Blockbebauung ab, erfährt die weitere Ausformung allerdings aus der starken Bezugnahme auf die Nachbarhäuser. In den komplexen Staffelungen des Körpers werden die verschiedenen Höhen der Stadt thematisiert. Durch die Form des Grundstückes und durch die Abstufungen des Baukörpers entsteht eine spezifische architektonische Figur. Als unverwechselbares und aus seiner Entwicklung heraus unmittelbar an den Ort verknüpftes städtisches Haus hält es die Balance zwischen zurückhaltender Eleganz und städtebaulicher Prägnanz. Bremen

21 Bremen Wohnhaus

Tanzwerder 78 28199 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 13, 15 Uhr maximal 20 Personen pro Führung Foto: Thomas Weber

Bauherren: Sandra Rybak und Dr. Erhan Dogu Architekt: Hans-Martin Kahrs (KAHRS ARCHITEKTEN) Fertigstellung: 2012

Bremen

Der Neubau auf der Stadtwerder-Insel entspricht dem Ziel der Baufamilie, zentral innerstädtisch und möglichst ohne PKW-Nutzung zu wohnen. Gewünscht wurde eine klare, zeitgemäße Architektur, gebaut mit nachwachsenden Baustoffen und einer wirtschaftlichen und energiesparenden Heizungs- und Gebäudetechnik. Im Ergebnis ist ein kubisches Gebäude in Holzrahmenbauweise im Energiestandard Effizienzhaus 40 entstanden. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch eine Wärmepumpe mit Tiefbohrung, ergänzt durch eine Lüftungs- und eine Photovoltaik-Anlage. Darüber hinaus kann das dreigeschossige Gebäude durch geringe Eingriffe in zwei Wohneinheiten geteilt werden, wenn die Flächen nicht mehr von fünf Personen genutzt würden.

22 Bremen Park am Weserwehr

Hastedter Osterdeich 28207 Bremen Treffpunkt: Haupteingang der Park­anlage am Parkschild (Höhe Inselstraße) Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherr: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Landschaftsarchitekten: Swantje Berthine Knaut, Dieter Kayat (Umwelt­betrieb Bremen) Foto: Tristan Vankann

Der Park am Weserwehr ist mit dem Bau des neuen Weserkraftwerkes entstanden. Er umfasst eine Fläche von circa fünf Hektar. Direkt an der Lebensader der Stadt gelegen, bereichert er die Ufer der Weser mit seinem vielfältigen Freiraumangebot. Neben den städtischen Flächen stellen hier auch die Betreiber des Weserkraftwerks Bremen (WKB) einen Teil ihres Betriebsgeländes der Öffentlichkeit zur Verfügung. Finanziert wurde der Park zum Teil mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE-Programm).

Fertigstellung: 06.2013 Baukosten: 663.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Bremen

23 Bremen Weinkontor

Auf der Muggenburg 9 An der Reeperbahn 28217 Bremen Treffpunkt: Haupteingang (Auf der Muggenburg 7) Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Joachim Linnemann, Clemens Paul in GbR c /o Justus Grosse Projektentwicklung GmbH Architekten: Hans-Jürgen Hilmes, Ebba Lamprecht, Eric Sievers (Hilmes Lamprecht Architekten BDA) Fertigstellung: 09.2014 Barrierefrei zugänglich

Bremen

Foto: Sven Otte

Nach Aufgabe der Funktion des Gebäudes als Hafenspeicher eines Wein­ importeurs wurde der 1951 konstruierte Stahlbetonskelettbau einer grund­ legenden Renovierung unterzogen. Entstanden sind in dem denkmalgeschützten Gebäude moderne Bürolofts, die unterschiedlichste Nutzer beherbergen. Ein bestehender Paternoster wurde instand gesetzt. Die immense Gebäude­ tiefe wurde zur besseren Belüftung und Belichtung durch einen neuen Lichthof und Fensteröffnungen an den Außenseiten aufgebrochen.

24 Bremen park im Überseepark

Am Winterhafen 28217 Bremen Treffpunkt: Uferpromenade/Ecke Landmarktower, Konsul-Smidt-Straße 90 Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Frank-Heinrich Müller

Inmitten der durch denkmalgeschützte Speicherbauten und aktuelle Büround Wohnbauten geprägten Bebauungsstruktur der Bremer Überseestadt liegt der Park im Überseepark, ein natürlich gestalteter Landschaftspark mit Sportanlagen. Umrahmt von sanft ansteigenden Wegen befindet sich im Nordosten des Parks eine Skateboard-Anlage, die unterteilt ist in Street- und Bowl-Anlage. In Kooperation mit Bremer Jugendlichen wurde die Anlage nach neuesten Standards konzipiert und ist seit Fertigstellung ein Anziehungspunkt für lokale und überregionale Skating-Fans.

Bauherrin: WFB Witschaftsförderung Bremen GmbH Landschaftsarchitekten: Peter Schatz, Michael Kaschke (WES GmbH LandschaftsArchitektur) Architekten: Studio L2-Architektur Fertigstellung: 07.2014 Barrierefrei zugänglich

Bremen

25 Bremen Studentenwohnheim

Lange Reihe 28 28219 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr Bauherren: Bauherrengemeinschaft Dietrichs/Kreyenhop Architekt: Kai Daniel Hesse (360Grad/Architektur) Fertigstellung: 10.2014 Foto: Carsten Heidmann

Die verwinkelte Baulücke war, bei optimaler Ausnutzung des Flächen­ angebots, nur mit einer kleinteiligen Wohnnutzung zu schließen. Herausgekommen ist ein Gebäude mit 14 Appartements zwischen 23 und 28 m2 und reduzierter, jedoch hochwertiger Ausstattung sowie einem Primärenergiebedarf von 21 kWh/m2. Während in den Appartements eingefärbter Estrich und raumhohe Fenster für Loft-Charakter sorgen, liefert die Haustechnik mit Fernwärmeanschluss, Lüftungsanlage, solarunterstützter Brauchwassererwärmung und Fußbodenheizung ein angenehmes Wohnklima. Bremen

26 Bremen Gemeindezentrum St. Nikolaus

Beim Ohlenhof 19 28237 Bremen Treffpunkt: Eingang Foyer Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Thilo Müller

Die Katholische Kirchengemeinde St. Marien hatte sich dazu entschieden, den Kirchenbetrieb am Standort St. Nikolaus in Bremen-Gröpelingen einzustellen und das Kirchengebäude als Gemeindezentrum weiterzunutzen. Die Kindertagesstätte wurde als Passivhaus-Neubau in das Gemeindezentrum integriert. Durch ein gemeinsam nutzbares Foyer als zentraler Treffpunkt im ehemaligen Chorraum der Kirche wurde die Nutzung durch Gemeindezentrum und Kita bildhaft umgesetzt. In dieser neuen Mitte wurden die Gestaltungselemente des Kirchengebäudes bewahrt und neu inszeniert.

Bauherrin: Katholische Kirchen­ gemeinde St. Marien Architekten: Jost Herbert, Wolfgang Tobias, MA: Anke Butt, Isabel Carrera, Anne Büscher, Osana Eisenbeis (zweimeterzehn architekten bda) Fertigstellung: 09.2014 Barrierefrei zugänglich

Bremen

27 Bremen Stadtquartier Lesum-Park

Charlotte-Wolff-Allee 28717 Bremen Treffpunkt: Charlotte-Wolff-Allee (ehemals Peenemünder Straße), vor dem Gesundheitszentrum Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Grundstücksges. WilhelmKaisen-Kaserne GbR, GWB Ges. für wirtschaftliches Bauen mbH u. a. Architekt: Philipp Oster (PROCON Ingenieurgesellschaft mbH) Fertigstellung: 05.2015 Barrierefrei zugänglich

Bremen

Foto: Christian Haase

Gesundheit, Leben, Bildung – unter diesen Aspekten entsteht derzeit ein Projekt mit großer Bedeutung für die Region Bremen-Nord. Mit dem LesumPark, einem Gebiet von circa 7,3 Hektar, wird ein völlig neues Stadtquartier in Bremen-Lesum erstellt. Zu besichtigen ist bei einem Rundgang der erste Teil des Lesum-Parks, u. a. mit einem neu erstellten Gesundheitszentrum, den Hof- und Stadthäusern, dem EDEKA-Markt sowie den Außenanlagen.

28 Bremen Wohnquartier

Gut Hoher Kamp 1 – 28 28759 Bremen Treffpunkt: Gut Hoher Kamp Auf dem Hohen Ufer 112 Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Foto: Daniel Sumesgutner

In Bremen-St. Magnus, inmitten eines wunderschönen Parkareals, wird seit 2011 das Quartier »Gut Hoher Kamp« entwickelt. 25 Häuser als frei stehende Villen und individuelle Ketten- und Doppelhäuser bilden ein einheitliches Konzept mit gemeinsamer Architektursprache. Bei der Konzeption der Wohnanlage wurde besonders auf wechselseitige Blickbeziehungen und Privatsphären geachtet. Dadurch ergibt sich nicht nur ein besonderes Maß an Individualität, sondern auch an Intimität und Geborgenheit.

Bauherrin: NORD-Bau GmbH & Co. KG u. a. Architekten: Bernd C. W. Müller, Axel Diederichs, Jürgen Keil, Christian Buck (Gruppe GME Architekten BDA); Lars Wittorf (Lars Wittorf Architekt BDA); Laura Jahnke (Laura Jahnke Architekten) Fertigstellung: 05.2015 Barrierefrei zugänglich

Bremen

29 Bremerhaven Arbeitnehmerkammer

Barkhausenstraße 16 27568 Bremerhaven Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Arbeitnehmerkammer Bremen Architekten: Harm Haslob, Jens Kruse (Haslob Kruse + Partner Architekten BDA) Foto: Olaf Rekort

Fertigstellung: 2014 Barrierefrei zugänglich

Bremerhaven

Der frei stehende Solitär reagiert mit spannungsvoller Silhouette und hoher Objektqualität auf die exponierte Lage zwischen Wasser und Stadt. Besucher und Mitarbeiter betreten das Gebäude über den großzügigen Eingang von der Barkhausenstraße und finden in jedem Geschoss einen Aufenthaltsund Pausenbereich mit Blick auf die Weser. Durch zusätzliche Lufträume werden die Funktionsbereiche geschossübergreifend miteinander verbunden, Verkehrsflächen dreiseitig belichtet und die Warteflächen so den hohen Besucherzahlen angemessen gestaltet.

30 Bremerhaven Fachmarktzentrum

Elbestraße 122 – 126 27570 Bremerhaven Treffpunkt: Parkplatz Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Stefan Müller

An der für das Stadtbild Bremerhavens wichtigen Stadteinfahrt Elbestraße/ Rheinstraße, am Übergang von Gewerbegebiet zu Wohngebiet, kommt der Architektur von vier Discountern und Märkten eine herausragende Bedeutung zu. Die Baukörper sind als klare Kuben konzipiert, die mit einer einheitlichen und reduzierten Materialwahl aus schwarzen und roten Blechen herausgestellt werden. Lichtobjekte und Spiegellamellen setzen Akzente. Die Architektur soll mit ihrer klaren Formensprache und kraftvollen Material­wahl den Gegenpol zur normierten Innenwelt der Fachmärkte bilden.

Bauherrin: Friedrich Dieckell GmbH & Co. KG Architekten: Prof. Manfred Schomers, Rainer Schürmann, Mareike Nitzsche, Konrad Strohkirch (as2 architektur schomers.schürmann) Fertigstellung: 2015 Baukosten: 3,6 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Bremerhaven

31 Bremerhaven AuSSengelände KiTa

Eisenbahnstraße 8 27580 Bremerhaven Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Magistrat der Stadt Bremerhaven, Seestadt Immobilien Landschaftsarchitekt: Markus Lüße (Gartenbauamt Bremerhaven) Fertigstellung: 2013 Baukosten: ca. 200.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Bremerhaven

Foto: Studio B

Das Außengelände der U3-Krippe setzt das Thema »Düne« um und bietet den Kindern vielfältige Bewegungsanreize und Naturerfahrungen. Ein Spielband schlängelt sich über das Krippengelände und ermöglicht unterschiedliche Bereiche vom aktiven Gerätespielbereich bis zum ruhigen Buddelbereich und einem Gräser-Versteck. Es gibt Streifzonen mit unterschiedlichen Gehölzen mit Bereichen zum Verstecken, Riechen und Erkunden. Die Boden­ modellierung und unterschiedliche Belagsmaterialien wurden speziell für die 0- bis 3-jährigen Kinder geplant.

32 Bremervörde Haus der Sinne

Feldstraße 35 27432 Bremervörde Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Bremervörde Architekt: Torsten Stelling Fertigstellung: 07.2014 Baukosten: 385.000 Euro Barrierefrei zugänglich Das »Haus der Sinne« ist die zentrale Anlaufstelle für Besucher der »Welt der Sinne« als Teil des Natur- und Erlebnisparks in Bremervörde. Es ist ein barrierefreies, multifunktionales Gebäude mit einem kombinierten Ausstellungs- und Seminarraum sowie einem zum Teil barrierefreien Dunkelgang und rollstuhlgerechten sanitären Einrichtungen. Stahl-Exponate vor dem Gebäude stellen die fünf Sinnesorgane Hand, Mund, Nase, Auge und Ohr dar.

Bremervörde

33 Buchholz Gutskapelle

Gut Holm 1 21244 Buchholz Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11:30, 13, 14:30 Uhr Bauherr: Friedrich Kohrs Architekt: Gunnar Schulze (henschke schulze reimers architekten partnerschaft mbb) Fertigstellung: 07.2014 Baukosten: 220.000 Euro Die denkmalgeschützte Kapelle von 1580 als kulturhistorisch bedeutsames Gebäude musste aufgrund ihres maroden Erhaltungszustands grundsaniert werden. Die Sanierung wurde im August 2013 mit einer umfassenden Förde­ rung begonnen und im Sommer 2014 abgeschlossen. Die Arbeiten beinhal­ teten die Instandsetzung der Fachwerkwände inklusive Gründung, der Zierund Mauergefache, der Bleifenster, des Daches und des Glockenturms sowie der bauzeitlich noch erhaltenen Innenraumausstattung.

Buchholz

34 Burgdorf Häuser um die Eiche

Alfred-Oehme-Straße 1 31303 Burgdorf

Foto: Frîa Hagen

Zwei schmale Langhäuser, eine verglaste Eingangsfuge und ein kubischer Anbau bilden ein hofartiges Ensemble um eine große schützenswerte Eiche. Das Elternhaus nimmt im Erdgeschoss die gemeinsamen Nutzungen in einer großen Wohnküche und einem kleinen, intimen Sitzbereich auf. Das Dachgeschoss umfasst Schlafzimmer, Ankleide, Bad, Galerie und eine Dachterrasse. Das Kinderhaus ist eigentlich eine große Halle, in die die vier Kinderzimmer mit ihren jeweils zwei Ebenen möbelartig als Holz­ konstruktion eingestellt sind.

Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr jeweils max. 12 Personen, kostenlose Zeitkarten werden ab 10:30 Uhr ausgegeben Bauherren: Kathrin Ehret, Jens Palandt Architekten: Petra Zymara, Philipp Loitzenbauer (zymara und loitzenbauer architekten bda) Fertigstellung: 06.2014

Burgdorf

35 celle 24-STUNDEN-KUNSTMUSEUM

Schlossplatz 7 29221 Celle treffpunkt: eingangsfoyer Führungen: Sondertermin am 27.06. mit Abendführung um 21 uhr Bauherrin: Kunst-Stiftung Celle Architekten: Gesche Grabenhorst, Roger Ahrens (ahrens grabenhorst architekten BDA/DWB) Fertigstellung: 06.2006 Barrierefrei zugänglich

CELLE

Foto: Roland Halbe

Das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon bietet als das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt rund um die Uhr Begegnungen mit zeitgenössischer Kunst. Am Tag geschieht dies ganz klassisch im Innenraum, bei Nacht jedoch entdecken Besucher internationale Lichtkunst von außen beim Rundgang um das Gebäude. Die Fassade folgt einfachen Gestaltprinzipien, die im Dialog mit dem Altbau des Bomann-Museums stehen. Die gleichmäßig reflektierenden Oberflächen aus Klar- und Weißmattgläsern lassen die Umgebung in Abhängigkeit von Licht und Witterung widerscheinen. Nachts löst sich der Baukörper von der Umgebung und wird mit seinen wechselnden Licht- und Stimmungsbildern zur Skulptur.

36 cuxhaven havenhostel

Kapitän-Alexander-Straße 16 27472 Cuxhaven Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Cux Immo GmbH & Co. KG Architektinnen: Cathrin Schultz, Kathrin Sievers (schultz sievers. architektur) Foto: Archimage | Meike Hansen

Der Neubau markiert den Eingang zum Hafenbecken »Alter Fischereihafen«. Der monolithische Baukörper folgt auf der Wasserseite dem Verlauf des Hafenbeckens und schafft damit einen engen Bezug zum Ort. Die Neigung des Gebäudes und die schrägen Fensterlaibungen unterstreichen zudem die Ausrichtung zum Wasser. Die Klinkerfassade assoziiert die Materialität der umgebenden Lager- und Fischhallen und setzt diese durch moderne Elemente in eine zeitgemäße Architektur um.

Fertigstellung: 03.2015 Barrierefrei zugänglich

cuxhaven

37 dAnnenBerG ERWEITERUNG NyA NORDISKA

An den Ratswiesen 4 29451 Dannenberg (Elbe) treffpunkt: Haupteingang Führung: 12 uhr Bauherrin: NyA Nordiska Verwaltungs GmbH Architekt: Volker Staab (Staab Architekten GmbH) landschaftsarchitekten: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH Foto: Constantin Meyer

Fertigstellung: 10.2010

DANNENBERG

Das Besondere dieser Aufgabe bestand darin, die komplexen Funktionszusammenhänge des Firmenstandortes mit der kleinteiligen historischen Bebauung der Altstadt in Einklang zu bringen. So wird das Neubauvolumen aus der Sprache des Bestandes mit seinen Shed- und Giebeldächern entwickelt und in eine eigene, unverkennbare neue Gestalt überführt. Für das überzeugende Ensemble von Alt und Neu erhielt der Bau 2012 den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur.

38 Dinklage Bürogebäude mit Ausstellungsraum

Märschendorfer Straße 23 49413 Dinklage Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Der zweigeschossige Neubau des Bürogebäudes liegt in verkehrsgünstiger Lage zur Umgehungsstraße in Dinklage. Die Aufgabe bestand darin, ein zeitgemäßes, modernes Gebäude mit Austellungsfläche für Fenster und Fassade sowie für Büros zu errichten. Die Fassade selbst wird bereits als Teil der Ausstellung und auch als Referenz betrachtet.

Bauherrin: Hilgefort & Götting Metallund Fensterbau GmbH Architekten: Elke Meinert-Bahlmann, Andreas Möller (mb architektur gmbh) Fertigstellung: 2015

Dinklage

39 Duderstadt Einfamilienhaus

Klingenburgweg 4 37115 Duderstadt Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherren: Susanne Möhl, Lars Bednorz Architekt: Michael Schmutzer Fertigstellung: 09.2014 Erdgeschoss barrierefrei zugänglich Foto: Iris Blank

Die Frage der Bauherren lautete: »Ist es möglich, auf einem nur 11 m breiten Grundstück ein Wohnhaus für fünf Personen zu erstellen?« Diese Frage reizt den Architekten natürlich. Zusätzlich erschwerte der Bebauungsplan die Aufgabe: nach 18,5 m wechselte die Geschossigkeit von zwei auf ein Geschoss. So entstand ein Haus von 4,26 m Breite und 24 m Länge Innen­maß, ohne WDVS! Mit einer PV-Anlage, Luft-/Luft-Wärmepumpe und Flächenheizung wird die EnEV eingehalten.

Duderstadt

40 Gehrde Turnhalle

Räbers Wiese 2 49596 Gehrde Treffpunkt: Sportlereingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Samtgemeinde Bersenbrück Architekten: Hüdepohl . Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH Foto: Stephan Bohe

Die im Passivhausstandard errichtete Einfeld-Turnhalle wird von der Grundschule und dem örtlichen Sportverein genutzt. Ziel war es, eine lichte, offene Halle zu schaffen, in der es Spaß macht, sich zu bewegen und die sich bei klarer Formensprache durch Materialisierung und Baukörpergliederung in das Ortsbild einfügt. Das Gebäude zeichnet sich durch hohe Funktionalität und Barrierefreiheit aus. Auch ein gewünschter Zuschauerbereich konnte realisiert werden.

Fertigstellung: 02.2015 Barrierefrei zugänglich

Gehrde

41 Gehrden Mehrfamilienhaus mit Praxisflächen

Schulstraße 1 30989 Gehrden Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 12, 13 Uhr Bauherrin: Dr. Anja Schulze Architekten: Jens-Uwe Seyfarth, Christian Stahlhut, Maik Saupe (seyfarth stahlhut | architekten bda) Fertigstellung: 01.2014 Barrierefrei zugänglich

Foto: Volker Warning

Der Neubau liegt an einer der wichtigen städtebaulichen Ecken zum Orts­ eingang von Gehrden. Im Erdgeschoss nimmt das Haus eine zahnärztliche Praxis auf, die in den übrigen Geschossen durch barrierefreie Wohnungen ergänzt wird. Abschluss des Hauses bildet ein Penthouse mit einer sichtgeschützten Dachterrasse. Die Praxisflächen sind mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, einer Komfortheizung sowie mit Schallschutz und energetischen Aspekten ausgestattet. Fassaden­flächen aus Putz und Klinker schaffen eine abwechslungsreiche Stadtfassade. Gehrden

42 Georgsmarienhütte Franziskus Hospital Harderberg

Alte Rothenfelder Straße 23 49124 Georgsmarienhütte Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 12, 13, 14 Uhr Bauherr: Niels-Stensen-Kliniken Architekt: Hinnerk Rumke (architekten t + p)

Foto: Klemens Ortmeyer

Fertigstellung: 12.2014 Baukosten: ca. 25 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Erweiterung und Neustrukturierung des vorhandenen Krankenhauskomplexes durch einen sechsgeschossigen Neubau. In der Eingangsebene befinden sich Notfallaufnahme und Radiologie. In den Ebenen 2 bis 5 sind die neuen Pflegebereiche angeordnet. Die betont wohnliche Gestaltung der Bettenzimmer wird durch das Farbkonzept unterstrichen Die Außengestaltung nimmt bewusst die Materialien der bestehenden Gebäude auf und wandelt diese zu einer zeitgemäßen Fassadenstruktur um.

Georgsmarienhütte

43 Göttingen Wohnen und Arbeiten im Leinehof

Schiefer Weg 6 a – e 37073 Göttingen Treffpunkt: Eingang Gesundheits­ zentrum Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherrin: Leinehof Immobilien GmbH Architekten: Harald Schmidt; Matthias Rüger, Charlotte Kolle (Göttinger Architekten Werkstatt); Florian Hönig (Hönig und Hönig Architekten) Landschaftsarchitekt: Tim Köhler (tkLA) Fertigstellung: 04. 2015 Barrierefrei zugänglich

Göttingen

Auf dem Gelände einer ehemaligen Orgelpfeifenfabrik entstand der Leinehof. Fußläufig zum historischen Stadtkern gelegen, gruppieren sich um den auto­ freien Innenhof 14 hochwertige Neubau-Wohnungen und ein historisches Fachwerkgebäude, in dem ein Gesundheitszentrum, Büros und ein Seminarraum untergebracht sind. Der hohe Anspruch an Qualität, Energieeffizienz und Umgang mit Baustoffen verbindet Neubauten, sanierten Altbau und Innenhof zu einem Ganzen.

44 GöttinGen WOHNQUARTIER WINDAUSWEG – FREIANLAGEN

Windausweg 2 – 30 37073 Göttingen treffpunkt: vor der Bäckerei Küster Führungen: 12, 13 uhr

Foto: Christian Burmester

Diesem neuen Wohnquartier ging 2007 ein von der Stadt Göttingen ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb voraus. In einem Schulterschluss haben drei Wohnungsunternehmen gemeinsam ein innenstadtnahes und urbanes Wohnquartier mit gepflegten, großzügigen, aber auch »gärtnerischen« Grünanlagen auf den Weg gebracht. Dabei ist eine Mischung aus barrierefreien Wohnungen für Familien, Singles, Wohngruppen, Altenwohnungen mit Gemeinschaftsangeboten, grünen Gemeinschaftsflächen und Privatgärten entstanden – ein urbanes und innenstadtnahes, grünes Quartier. Während die einzelnen Baufelder von unterschiedlichen Architekten wie bmp architekten, Sergio Pascolo und pbs architekten entworfen wurden, bildet die Freiraumgestaltung aus der Hand von SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten die gestalterische Klammer für das gesamte Quartier.

Bauherren: Städtische Wohnungsbaugesellschaft, Volksheimstätte und Wohnungsgenossenschaft Göttingen landschaftsarchitektin: Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten) Städtebau: Reinhard Gerlach, Martin Sinken (pbs architekten Gerlach Kriegs Böhning Planungsgesellschaft mbH) Fertigstellung: 05.2012 Barrierefrei zugänglich

GÖTTINGEN

45 GöttinGen WOHNEN IM QUARTIER

Windausweg 6, 20, 22, 24 37073 Göttingen treffpunkt: vor der Bäckerei Küster Führungen: 12, 13 uhr Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft Göttingen EG Architekten: Jochen Görres, Matthias Duhm (bmp architekten) landschaftsarchitektin: Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten) Fertigstellung: 12.2011 Barrierefrei zugänglich

GÖTTINGEN

Foto: Olaf Mahlstedt

In den vier Gebäuden ist ein Mix aus Wohnungen für Familien, Singles, Wohngruppen, Altenwohnungen und Gemeinschaftsangeboten untergebracht. Sie gruppieren sich um einen gemeinsamen Gartenhof mit Gemeinschaftsflächen, Privatgärten und einer Tiefgarage. Ein Staffelgeschoss mit großzügigen Dachterrassen bildet den oberen Abschluss der Gebäude.

46 Grafhorst Hotel-Restaurant Krüger

Lindenstraße 23 38462 Grafhorst Treffpunkt: Eingang Neubau Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherr: Andreas Krüger Architekten: Ralf Bartels, Cordt Bartels (Bartels Architektur) Fertigstellung: 08.2014 Erdgeschoss barrierefrei zugänglich Foto: Olaf Mahlstedt

Für einen Hotel- und Restaurantbetrieb entstand ein Erweiterungsbau mit zwölf Zimmern. Der in sich gegliederte Solitär nimmt städtebaulich die Körnung der Umgebung auf und fügt sich in Gestalt und Materialität in das dörfliche Umfeld ein, hebt sich aber dennoch modern und selbstbewusst ab.

Grafhorst

47 GroSS Ilsede Astrid-Lindgren-Schule

Schulstraße 32 31241 Groß Ilsede Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 13, 14, 15 Uhr Bauherr: IWB Landkreis Peine Landschaftsarchitekt: Walter Jöris (Grün plan Landschaftsarchitektur PartG mbB) Architekt: Ulrich Zech (Venneberg & Zech) Foto: Frank Aussieker

Fertigstellung: 08.2014 Barrierefrei zugänglich

GroSS Ilsede

Mit dem Neubau wurden alle Gebäudeteile funktional und räumlich zu einer Schule zusammengeführt und gleichzeitig ein ganz neues Entree realisiert. Die Schule brauchte eine neue architektonisch und städtebaulich attraktive Eingangssituation. Die komplizierten topografischen Verhältnisse und Höhen­lagen der Bestandsgebäude legten es nahe, den neuen Haupteingang auf ein für den Ankommenden höheres Niveau zu legen und die dorthin ansteigende Rampensituation zu einem prägenden neuen Eingangsmotiv zu machen. Dabei entstand für alle ein geschützter, gut nutzbarer Innenhof.

48 Hankensbüttel Bürogebäude

Alte Molkerei 4 29386 Hankensbüttel Treffpunkt: Eingangsbereich Führungen: 13, 14, 15 Uhr Bauherrin: k+k Vermietung GbR Architekt: Thomas Schultz (Die Planschmiede 2KS GmbH & Co. KG) Erdgeschoss barrierefrei zugänglich Fertigstellung: 2014 Ein Bürogebäude – zwei hochwertige Wohnhäuser – hier wurde nachhaltig geplant: die beiden zweigeschossigen Flachdachbauten mit dunklem Klinker liegen leicht gegeneinander versetzt, verbunden durch den in Lärche abgesetzten Flur. Dieser ist auf der anderen Seite als Garagenbau zu finden. Trotzdem sind es keine Zwillinge, denn im Inneren zeigen sich die Details. Auf der einen Seite führt eine Betontreppe mit Galerie und Oberlicht ins Obergeschoss, auf der anderen eine offene Stahl-/Holztreppe entlang des zweigeschossigen Fensters. Hankensbüttel

49 HAnnover VGH VERWALTUNGSGEBäUDE

Schiffgraben 4 30159 Hannover treffpunkt: Warmbüchenkamp Führungen: 10, 11 uhr Anmeldung unter: [email protected] Bauherrin: Landschaftliche Brandkasse Hannover Architekten: Wolfgang Schneider, Prof. Wilhelm Meyer (ASP Architekten Schneider Meyer Partner) Fertigstellung: 06.2009

HANNOVER

Foto: Klaus Dieter Weiss

Die Komposition aus drei kristallinen Baukörpern auf einem gemeinsamen Steinplateau bildet ein unverwechselbares Ensemble für das ganze Quartier Warmbüchenkamp am östlichen Rand der City. Großzügige Eingangshallen, Konferenz- und Schulungszonen, darüber flexibel nutzbare Bürozonen sowie zum Teil zweigeschossige Wohnungen in Haus 3 bieten Raum für komfortables Arbeiten, Lernen und Wohnen in der Stadt. Dieses Konzept ist in seiner prägnanten Gestaltung und nachhaltigen und ressourcensparenden Planung richtungsweisend für die zukünftige Entwicklung der Landeshauptstadt.

50 HAnnover NORDDEUTSCHE LANDESBANK

Friedrichswall 10 30159 Hannover Führungen: 11, 13 uhr Eine Anmeldung ist erforderlich: [email protected]

Nord/LB | Foto: Heinrich Hecht

Das international renommierte Architekturbüro Behnisch, Behnisch + Partner aus Stuttgart hat für 1.500 Bankmitarbeiter ein attraktives Arbeitsumfeld geschaffen. Mit seinen frei aufgeführten und transparenten Grundstrukturen markiert der Bau der NORD/LB einen komplett neuen Bautypus des Geschäfts- und Bürohauses in Hannover. 2002 wurde das Gebäude mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet. Es korrespondiert mit dem Maßstab der direkten Umgebung am Aegidientorplatz ebenso wie mit dem benachbarten Neuen Rathaus. Im Erdgeschoss sind zur Stadtseite Geschäfte und Gastronomie untergebracht, ein Wegenetz nach innen mit Wasserflächen als Ruhebereich verbindet öffentliche mit den internen Bereichen.

Bauherrin: Norddeutsche Landesbank Architekten: Behnisch, Behnisch + Partner Fertigstellung: 06.2002

HANNOVER

51 Hannover Mensa Ricarda-HuchSchule

Bonifatiusplatz 15 30161 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Architekten: Sven Reuter, Matthias Duszat (AKZENTE Architektur & Landschaft) Fertigstellung: 06.2013 Baukosten: 2,3 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Frank Aussieker

Neben einer Gesamtsanierung des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes mit Anpassung an die heutigen Anforderungen an Klassen- und Fachräume wurde im Innenhof ein Neubau ergänzt, der eine Mensa, Essensausgabe und Sanitärräume für die Nutzung als Ganztagsschule beinhaltet. Hier ist zusätzlich der Chemietrakt untergebracht. Der Neubau ist in Passivhausbauweise erstellt.

52 Hannover Schulmensa

Büssingweg 1 30165 Hannover Treffpunkt: Haupteingang (Zugang über Fenskeweg) Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Architekt: Dirk Reinhard (dRei Architekten BDA) Foto: Frank Aussieker

Die Mensa wurde dem gemeinsamen Freibereich zweier Schulen zugeordnet. Sie fungiert als Bindeglied und gleichzeitig als raumbildendes Element. Auf der glatten, ziegelroten Fassade aus Betonfertigteilen transportieren Buchstaben, Symbole und Texturen Information und gleichzeitig Struktur. Eine außen liegende Pergola mit integrierten Sitzbänken dient als Sonnenschutz. Der Innenraum ist klar strukturiert. Tragende, rot eingefärbte Stahlbetonfertigteile mit gesäuerter Oberfläche wechseln sich mit Glaselementen ab.

Fertigstellung: 03.2014 Barrierefrei zugänglich

Hannover

53 Hannover Passivhaus Feuer- und Rettungswache

Weidendamm/Ecke Kopernikusstraße 30167 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr 20 Personen pro Führung Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Architekten: struhk architekten Planungs­gesellschaft mbH; Drewes + Speth Beratende Ingenieure im Bauwesen (GbR); Raumplan Hannover Landschaftsarchitekten: nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner Fertigstellung: 07.2014 Barrierefrei zugänglich

Hannover

Der erste Bauabschnitt mit seiner ortstypischen roten Klinkerfassade gliedert sich in drei Bereiche. Über den Fahrzeughallen im Erdgeschoss befinden sich im ersten Obergeschoss Ruhe- und Rückzugsräume. Im viergeschossigen Kopfbau, der gleichzeitig den Haupteingang markiert, befinden sich in den obersten beiden Geschossen Büros und Schulungsräume, in den Etagen darunter Umkleideräume, Fitnessraum sowie die Nebenzentrale.

54 Hannover Kita

Herrenhäuser Kirchweg 14 30167 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Frank Aussieker

Der Kita-Neubau bietet Platz für sechs Gruppen mit insgesamt 125 Kindern. Das zweieinhalbgeschossige Gebäude in exponierter Lage ist in zweischaliger Ziegelbauweise als Passivhaus errichtet und wird durch ein anspruchsvoll gestaltetes Außengelände ergänzt. Die historischen Ziegelbauten auf dem unmittelbar benachbarten Gelände des Nordstadtkrankenhauses finden mit dem Kita-Neubau einen städtebaulichen Abschluss.

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover Architekten: Stefan Ebel (FB Gebäude­ management); Michael Wagner (vorrink wagner architekten gmbh) Landschaftsarchitektin: Christine Früh (Büro für Freiraumplanung Christine Früh) Fertigstellung: 12.2014 Baukosten: ca. 3,9 Mio. Euro (KG 200 – 700) Barrierefrei zugänglich

Hannover

55 Hannover Umbau Sporthalle und Mensa TiHo Hannover

Robert-Koch-Platz 10 30173 Hannover Treffpunkt: vor dem Eingang Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr Bauherrin: Kahvio GmbH Architekt: Axel Brunner Fertigstellung: 09.2014

Hannover

Der Kernbau des Gebäudeensembles wurde im Jahr 1929/30 durch die preußische Hochbauverwaltung als Turnhalle und Mensa für die Tierärztliche Hochschule Hannover errichtet. An der Planung waren die Architekten Horst Grabenhorst und Erich Kassbaum beteiligt. Nach dem Umbau werden die Räume auf den gesamten Flächen im Erdgeschoss, Obergeschoss und in Teilen des Souterrains als Werbeagentur für rund 50 Mitarbeiter genutzt.

56 Hannover Umspannwerk

Vahrenwalder Straße 269 30179 Hannover Treffpunkt: Eingang L’Osteria Führungen: 10, 14 Uhr Bauherr: Herr Hausen Architektin: Isabel A. Fiedler (IF architecture GmbH) Fertigstellung: 01.2015 Baukosten: 3,8 Mio. Euro Das ehemalige Umspannwerk liegt in der Nähe zum Wasserturm an der Vahrenwalder Straße. Die gastronomische Nutzung durch die L’Osteria wurde zur Initialzündung einer Neunutzung. Das in den 20er-Jahren errichtete Gebäude stand jahrelang leer, auch ein Abriss war mal angedacht. Heute beherbergt es in den oberen Räumlichkeiten in einzigartiger Atelieratmosphäre eine Kommunikationsagentur. Das historische Dachtragwerk ermöglicht hierbei großzügige, stützenfreie Raumabfolgen. Fassade und Innenräume spiegeln eine moderne Interpretation historischer Bauweisen wider. Hannover

57 HAnnover FAKULTäT FÜR ARCHITEKTUR UND LANDSCHAFT LEIBNIZ UNIVERSITäT HANNOVER

Herrenhäuser Straße 8 30419 Hannover treffpunkt: Haupteingang Führung: 12 uhr Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch Staatliches Baumanagement Hannover Architekten: Jan Grabau, Peter Goral, (Architekten BKSP) mit Hilde Léon und Hans Dettmer Fertigstellung: 10.2003 Barrierefrei zugänglich

HANNOVER

Das umzubauende Gebäude aus den 60er-Jahren in der Herrenhäuser Straße, zunächst als Kunstgewerbeschule gebaut und später als Fachhochschule für Kunst und Design genutzt, wurde für die Nutzung des Fachbereichs Architektur in großen Bereichen entkernt. Es wurde auf Basis des Stützenrasters eine Struktur geschaffen, die eine flexible Nutzung der einzelnen Raumzonen ermöglicht. Die wichtigsten Raumgruppen sind die Institutsflächen mit verglasten Büroboxen neben Kombizonen sowie studentische Arbeits- und Seminarräume. Die Räume stellen sich zu den öffentlichen Fluren durch große Stahl-/Glas-Anlagen dar, Einblick in alle Bereiche ist möglich. Weiter sind eine Holzwerkstatt, Unterrichtslabore sowie eine Mensa mit eigenem Außenbereich integriert. Alle Umbauten sind nur im Inneren vorgenommen worden, die Fassade wurde bis auf einige Reparaturen nicht verändert.

58 Hannover Gedenkstätte Ahlem

Heisterbergallee 10 30453 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Region Hannover Architekten: ahrens grabenhorst architekten stadtplaner BDA Ausstellungsarchitektur: ikon I Ausstellungen, M. Jung/M. Scheitenberger GbR Foto: Roland Halbe

Kaum ein anderer Ort in der bundesdeutschen Gedenkstättenlandschaft weist eine so wechselhafte Geschichte auf wie das historische Gelände der ehemaligen israelitischen Gartenbauschule in Ahlem. Die umfassende Neukonzeption der Gedenkstätte verbindet die zentralen Bereiche des Ortes und erzählt von jüdischer Kultur und Hoffnung genauso wie von Verbrechen und Vernichtung. Bewegte Geschichte wird durch die bildliche Umsetzung in Architektur, Ausstellung und Landschaft sinnlich erlebbar.

Fertigstellung: 07.2014 Barrierefrei zugänglich

Hannover

59 Hannover Gedenkstätte Ahlem – Freianlagen

Heisterbergallee 10 30453 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Region Hannover Landschaftsarchitekten: chora blau Landschaftsarchitektur Bodem, Cordes, Ney, Schmidt GbR Fertigstellung: 07.2014 Barrierefrei zugänglich

Foto: Roland Halbe

Das neue Eingangsgebäude, das ehemalige denkmalgeschützte Direktorenhaus, die gärtnerische Neuanlage von Park und Schulgarten sowie die Gartenarkade mit den Namen der Opfer werden zu einem baulichen Ensemble verbunden. Die Kombination von dokumentarischer Vermittlung historischer Zeitschichten und der persönlichen Erfahrung einzelner Erinnerungsmomente wird durch das Konzept besonders hervorgehoben – und steht in einem eindrucksvollen planerischen Kontrast zu den Anforderungen aus Denkmalschutz und Passivhausstandards. Hannover

60 Hannover Umbau Verwaltung Stichweh

Färberstraße 10 30453 Hannover Treffpunkt: Eingang Führungen: 12, 14, 15:30 Uhr Bauherrin: Grundstücksgesellschaft I Stichweh/Ziehm GmbH & Co. KG Architekten: Hübotter + Stürken Architek­tengemeinschaft BDA

Foto: Olaf Mahlstedt

Das Stichwehverwaltungsgebäude ist ein Beispiel für das Neue Bauen der 20er-Jahre, 1927 entworfen von Prof. Walter Wickop und in den 50erJahren erweitert durch Ernst Zinsser. Im Herzen des Stichweh-Leineparks wurde dieser Altbau die letzten Jahre saniert und dabei die über 40 Jahre alte Fassade rekonstruiert. Durch die Sanierung bekam das Gebäude sein ursprüngliches Erscheinungsbild zurück. Moderne Industriefenster, glatt verputzte Wände, Klinkerflächen und aufgearbeitete Terrazzoböden geben den Lofts einen authentischen Industrieloft-Charakter.

Fertigstellung: 12.2013 Baukosten: 1,2 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Hannover

61 Hannover Historisches Spritzenhaus

Hauptstraße 23 30457 Hannover Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Förderverein Feuerwehrfreunde Wettbergen e. V. Architekt: Andreas Wittenberg (RMA Rainer Müller Architekten) Fertigstellung: 11.2014 Baukosten: 250.000 Euro Erdgeschoss barrierefrei zugänglich

Hannover

Im März 2013 wurde das historische Feuerwehrhaus von 1880 durch ein Feuer komplett zerstört. Das Gebäude war und ist für die Gemeinde Wettbergen ein Alleinstellungsmerkmal und Wahrzeichen für den Ort. Die gesamte Bevölkerung hat sich am originalgetreuen Wiederaufbau engagiert. Heute dient das Haus als Ort für Freizeitaktionen und für Übungsdienste der Jugend- und Kinderfeuerwehr Wettbergen.

62 Hannover Klinikum SiloahOststadt-Heidehaus

Stadionbrücke 4 30459 Hannover Treffpunkt: Infostand am Haupteingang Führungen: 12, 13, 14 Uhr Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte am Infostand in die Warteliste eintragen.

Foto: Ralf Hansen

Am Standort Siloah, direkt an der Ihme gelegen, wurden die Krankenhäuser Siloah und Oststadt-Heidehaus in einem Neubau zusammengeführt. Entstanden ist eine Klinik der kurzen Wege mit bestmöglicher medizinischer Versorgung, optimierten betriebswirtschaftlichen Abläufen und einem hotel­ähnlichen Ambiente. Das Gebäude gliedert sich durch patchworkartig eingestreute Lichthöfe, die das Gesundheitszentrum mit dem Grüngürtel an der Ihme vernetzen.

Bauherrin: Klinikum Region Hannover GmbH Architekten: sander.hofrichter architek­ten GmbH Landschaftsarchitekten: Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten BDLA Fertigstellung: 09.2014 Barrierefrei zugänglich

Hannover

63 Hannover Wohngebäude

Dannenbergstraße 8 30459 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Gundlach GmbH & Co. KG Bauträger Architekt: Jan H. Ipach (coido architects) Fertigstellung: 01.2015 Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Olaf Mahlstedt

Das neue Wohngebäude in Ricklingen fügt sich in Form und Material fast nahtlos in seine Umgebung ein. Dennoch ist es eigenständig und selbst­ bewusst. Alle 16 Wohnungen haben einen großzügig belichteten Wohnbereich mit Loggia auf der Westseite und Schlafräume auf der ruhigen Hofseite im Osten. Die Fassade wird durch großformatige Öffnungen klar gegliedert und durch den Kontrast von rauem Strukturputz in Grau und metallisch glänzendem Feinputz in Rot belebt.

64 HAnnover GRUNDSCHULE »AN DER FELDBUSCHWENDE«

Oheriedentrift 11 30539 Hannover treffpunkt: Schulhof Führungen: 11, 16 uhr Foto: Raimund Zakowski

Die Grundschule »An der Feldbuschwende« hat am 1. August 1998 ihre Arbeit aufgenommen und sich seitdem immer wieder den wandelnden Anforderungen der Schulpädagogik angepasst. Der zweigeschossige Schulbau mit integriertem Schulkindergarten liegt am Fuße des Quartiers Kronsberg und ist eingebettet in ein großzügiges, begrüntes Schulgelände mit Spielplätzen, Schulgarten, Freiluftklassen, Gärten und Sportplatz. Architektur und Außenbereiche korrespondieren miteinander und bieten Schülern und Lehrern ein markantes und gleichzeitig klar strukturiertes Gebäude, das sich durch seine lineare Ordnung und große Offenheit auszeichnet.

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover Architekten: Arbeitsgemeinschaft Böwer_Eith_Murken_(Spiecker)/MOSAIK Architekten BDA landschaftsarchitekten: Arbeitsgemeinschaft Lohaus Carl/Grün plan Fertigstellung: 07.1998 Barrierefrei zugänglich

HANNOVER

65 Hannover Mira Lobe Grundschule

Wülfeler Straße 58 30539 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 10, 11:30, 13 Uhr Bauherrin: Mira Lobe Grundschule der Annastift Leben und Lernen gGmbH Architekten: Maria Többen, Thomas Woschek (TW.Architekten) Fertigstellung: 11.2014 Baukosten: 1,4 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Andrea Janssen

»Eine Schule für Alle« war das Motto der 2012 gegründeten ersten inklusiven Mira Lobe Grundschule des Annastiftes in Hannover. Die große Nachfrage von Eltern und Kindern forderte bereits 2013 einen Erweiterungsbau mit einem zentralen Forum, vier Klassenräumen, Lernlandschaften, Kinder­ kabinetten und einem großen Gruppenraum mit Küche – zur Nutzung für alle.

66 Hannover Einfach Wohnen

Jonathanweg 17 30559 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Marc Luzoff Architekten: Herwig Rott, Thorsten Schirmer (.rott .schirmer .partner Architekten BDA) Fertigstellung: 10.2014 Foto: Olaf Mahlstedt

Ein Haus. Einfamilienhaus. Ein großes Haus. Hausbau und dergleichen? Nicht nur so oder ähnlich! Viele Wünsche, anspruchsvoller Bauherr, strenge Regeln im Quartier. Das dauert! Das kostet! Das ärgert (manchmal)… Auch dieses Haus ist fertig geworden. Und es ist ganz gut so, wie es ist.

Hannover

67 Hannover Einfamilienhaus

Saarbrückener Straße 6 30559 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 12, 13 Uhr Bauherrin: Familie Bieniek Architekten: Stefan Höpfinger, Arne Freier, Boris Steinweg (saboArchi­tekten | Freier Höpfinger Steinweg Partnerschaft mbB) Fertigstellung: 02.2015

Hannover

Drei Körper, ein Haus. Für eine vierköpfige Familie wird ein Haus aus drei Körpern zu einem faszinierenden Ensemble zusammengefügt. Durch das Verschieben der Körper zueinander entstehen spannungsvolle Innen- und Außenräume, die eine gute Staffelung vom Öffentlichen zum Privaten ermöglichen. Die großformatigen Holzfenster sitzen präzise in einer weißen Putzfassade und ermöglichen aufregende Augenblicke. Durch drehbare Holzlamellen wird jedoch Schutz vor Einblicken in die Privaträume gewährt.

68 Hannover Johanniter Quartier Kirchrode

Gravensteiner Allee 2 a – c 30559 Hannover Treffpunkt: Seelhorster Platz, vor dem Gebäude Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Birgit Streicher

Das neue Quartier ist als ein sozialer Stadtbaustein zu verstehen. Es bildet eine städtebauliche Kante an der Bemeroder Straße aus und schließt den Raum am Seelhorster Platz. Die Architektur interpretiert den umgebenden Einzelhauscharakter. Die Gartenanlagen erinnern mit gepflanzten Apfelbäumen an die ehemaligen Obstgärten. Inhaltlich trägt das Angebot durch Betreutes Wohnen, Tagespflege, Physio- und Ergotherapiepraxen zur Stärkung der sozialen Quartiersversorgung bei.

Bauherr: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Niedersachsen Mitte Architekt: Prof. Dr. Andreas Uffelmann (generalPLAN GmbH Pruin . Uffelmann Architekten + Stadtplaner BDA /dwb) Fertigstellung: 2014 Barrierefrei zugänglich

Hannover

69 Hannover Umbau Matthiaskirche

Groß-Buchholzer-Straße 8 30655 Hannover Treffpunkt: Kirchenvorplatz Führungen: 12 – 16 Uhr nach Bedarf Bauherrin: Ev.-luth. Kirchengemeinde Groß-Buchholz Architekt: Peter Teicher (RTW Architekten BDA) Fertigstellung: 12.2014 Foto: Frank Aussieker

Der Entwurf für das neue Gemeindehaus konzentriert das Gemeindeleben auf einen zentralen Ort und thematisiert das Miteinander von Kirchengebäude und Gemeinderäumen. Alle Funktionen sind ablesbar. Alt und Neu bilden eine Einheit. Die Umgestaltung des Kirchenraums mit mobilen Stühlen, einer Änderung des Bodenbelags und der Beleuchtung unterstützt die multi­ funktionale Nutzung aller Räume. Der Gemeindesaal und das Foyer lassen sich über Faltwände in den Kirchenraum für Großveranstaltungen öffnen.

Hannover

70 Hannover Sanierung Doppelhaushälfte

Rauschenplatstraße 5 30659 Hannover Treffpunkt: vor der Haustür Führungen: 11, 12, 13, 14, 15 Uhr pro Führung 20 Personen Bauherren: Susanne und Jan van Daal Architekten: kirsch architekten bda Fertigstellung: 08.2014 Foto: Frîa Hagen

Die Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1956 wurde umgebaut und energetisch saniert. Im Erdgeschoss öffnet sich um den Kaminofen ein großzügiger Wohn-/Essbereich mit Fenstertüren zu Terrasse und Garten. Große Gauben und eine offene Wendeltreppe in den ausgebauten Spitzboden bringen Licht in das neu organisierte Obergeschoss. Durchgehende Parkettböden, weiße Wände und Decken mit einigen kräftigen Farbakzenten schaffen eine helle, angenehme Atmosphäre.

Hannover

71 Haren Kita St. Elisabeth

Kirchstraße 29 49733 Haren (Ems) Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11:30, 13:30, 15:30 Uhr Bauherrin: Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Architekten: Ralph Schulte, Rolf Steffens (rs² Architekten und Ingenieure); Claudia Kleine, Stefan Knipper (Knipper Kleine Architekten) Fertigstellung: 09.2014 Baukosten: 995.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Haren

Foto: Franz Schepers

Zur Erweiterung des Kindergartens St. Elisabeth in Haren wurde ein zwei­ geschossiger Neubau in regionaler Massivbauweise mit Verblendmauerwerk errichtet, der den vorhandenen historischen Altbau aus dem Jahr 1900 in einer zeitgemäßen Architektursprache interpretiert. Im städtebaulichen Kontext fügt sich dieser Neubau innen wie außen in besonders respektvoller Weise an das historische Bestandsgebäude an.

72 Harsefeld St. Marien- und Bartholomäi-Kirche

Denkmalsweg 1 21698 Harsefeld Treffpunkt: am Objekt Führung: 14 Uhr Bauherrin: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsefeld Architekt: Clemens Bonnen Fertigstellung: 05.2014 Barrierefrei zugänglich Foto: Frieder Blickle ERCO

Die Erweiterung und der Umbau der St-Marien- und Bartholomäi-Kirche wurde in mehreren Schritten durchgeführt. Zunächst erfolgte der Anbau von Sakristei und Servicehaus in analoger Bauform. Die Neugestaltung des Innenraumes der Kirche erzeugte einen lichten Sakralraum mit neuem Altar- und Chorbereich, Einbauten aus brüniertem Stahl und neuem Mobiliar. Die Gebäudetechnik wurde im Bereich der Beheizung, Beleuchtung sowie Medientechnik komplett erneuert.

Harsefeld

73 HildeSHeiM MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM

Hinter der Michaeliskirche 2 – 5 31134 Hildesheim treffpunkt: Haupteingang Führung: 15:30 uhr Bauherrin: Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, vertreten durch: Landeskirchenamt Hannover, Eva-Maria Eilhardt-Braune Architekten: Anja Brüning, Wolfgang-M. Pax, MA: Tobias Stodollik, Sandra Wagener, Claudia Schufmann (pax brüning architekten) Fertigstellung: 09.2004 Barrierefrei zugänglich

HILDESHEIM

Foto: Klemens Ortmeyer

Bei der Gebäudeanlage handelt es sich um ein romanisches Kloster aus dem 11. Jahrhundert, das zum Teil unter Denkmalschutz steht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude teilweise zerstört und in den 50er-Jahren wieder aufgebaut. Um die Authentizität des Ortes stärker erlebbar zu machen und dabei die »Qualität in der Einfachheit« wirken zu lassen, wurden die durch den Wiederaufbau überformten Bauteile freigelegt. Die erhaltenen und aufwendig konservierten acht Joche des westlichen Kreuzganges erhielten als Witterungsschutz eine transparente gläserne Einhausung, die weiteren vier Joche wurden in den Originalzustand zurückversetzt.

74 Hildesheim Erweiterung Universität Hildesheim

Marienburger Platz 22 31141 Hildesheim Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Eberhard Franke

Der frei stehende Neubau soll den Campus erweitern, zentrale Einrichtungen aufnehmen und ein prägendes Entree für die Universität schaffen. Seine Lage als nördlicher Abschluss des bestehenden Parkplatzes schafft Raum für den neuen, sich zwischen Bestand und Neubau aufspannenden Universitätsplatz. Das Erdgeschoss ist als offener, dem Hangverlauf folgender Raum entwickelt, in den die »öffentlichen« Nutzungen (Hörsaal, Seminar) eingestellt sind. Die Obergeschosse nehmen Büro- und Verwaltungsflächen auf.

Bauherrin: Stiftung Universität Hildesheim Architekten: Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner mbB Landschaftsarchitekten: Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten BDLA Fertigstellung: 02.2015 Baukosten: 12 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Hildesheim

75 Hitzacker Haus in Harlingen

Goveliner Weg 22 29456 Hitzacker Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Bauherren: Helga Camehl und Gerhard Rechel Architekten: Björn Radtke, Stefan Barth Fertigstellung: 04.2014 Baukosten: 240.000 Euro Barrierefrei zugänglich Das seniorengerechte Einfamilienhaus ist das zweite fertiggestellte Haus des ökologischen Wohnprojektes »Miteinander Wohnen Harlingen e. V.« Aus zwei gegeneinander verschobenen Baukörpern entlang einer Mittelachse entsteht ein Raum für die Erschließung, Belichtung und natürliche Belüftung. Die Tragstruktur in der Mitte des Hauses bildet ein Holzregal, das Platz für die vielen Bücher der Bauherren bietet.

Hitzacker

76 Isernhagen Das rote Haus

Burgwedeler Straße 67 30916 Isernhagen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherr: Klaus Röthemeyer Architekt und Innenarchitektin: Andreas Meyer, Gesine Westermann (Architekturbüro Meyer)

Foto: Thomas Langreder

Fertigstellung: 06.2014 Barrierefrei zugänglich

Das rote Haus wurde für eine Familie mit vier Kindern als nachhaltiges Passivhaus entworfen und ist in einem großen Parkgrundstück eingebettet. Das Erdgeschoss als Gemeinschaftsfläche hat einen offenen Essbereich mit optisch getrennter Küche und einem Wohnbereich, der durch eine Schrankwand mit Durchblick als Rückzugsbereich verschlossen werden kann. In den oberen Bereichen liegen Schlafräume und Bereiche für die Kinder. Die engen Auflagen des Bebauungsplans (Satteldach 45 bis 50 Grad, Klinker Rottöne) erklären Gebäudeform und Materialauswahl: roter Klinker mit roter Fuge. Isernhagen

77 Jade Aussichtsturm am Moorwald

vor dem Haus Middelreeg 2 26349 Jade Treffpunkt: am Turm Führungen: 11:30, 13:30, 14:30 Uhr Bauherr: Landkreis Wesermarsch Architekt: Andreas Wenning (baumraum) Fertigstellung: 11.2014 Baukosten: 180.000 Euro Foto: André Dogbey

Der Aussichtsturm befindet sich im Ortsteil Nordmentzhausen, am Bollenhagener Moorwald in einem ehemaligen Auengebiet der Jade. Um einen 150 Jahre alten Eichenmischwald herum entsteht hier seit 2008 ein neues Gebiet aus Eichen, Birken und Weidengebüschen. Das Begehen des Turmes erfolgt über regelmäßig angeordnete Treppenläufe hin zu den einzelnen Aussichtsebenen. Auf vier Plattformen in unterschiedlichen Höhen können die Besucher aus verschiedenen Blickrichtungen die umliegenden Eichenkronen und die Landschaft erleben. Jade

78 Kleinburgwedel Haus L

Bahnhofstraße 1 30938 Kleinburgwedel Treffpunkt: vor dem Objekt Führungen: 10:30, 11:15, 12, 13, 14 Uhr Bauherren: Imme Linne, Martin Linne Architekt: Martin A. Müller, MA: Dieter Goebel (mm architekten) Fertigstellung: 04.2014 Barrierefrei zugänglich Auf einem ehemaligen Gehöft entsteht ein neues Wohndomizil. Teile des Alt-Bestandes werden mit dem Neubau zu einem Ensemble gefügt: Die alte Futterküche wird als Nebengebäude erhalten und vom Stall bleibt eine Mauer stehen, die das Grundstück zur Straße abgrenzt. In der dunklen Fassade des Neubaus stechen die weißen Fensterrahmungen als besonderes Gestaltungselement hervor.

Kleinburgwedel

79 Langen Umbau Kloster Neuenwalde

Bederkesaer Straße 23 27607 Langen Treffpunkt: Klosterhof Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Ritterschaft des Herzogtums Bremen Architekt: Bernd Mügge Fertigstellung: 10.2014 Baukosten: ca. 1,1 Mio. Euro Das Kloster Neuenwalde besteht seit dem Jahre 1334. Ab 1683 wurde es als Damenstift betrieben. In den letzten Jahren wurde eine neue Nutzung für dieses einzige noch erhaltene Kloster im Elbe-Weser-Dreieck gesucht und in der Umnutzung als Bildungszentrum gefunden. Die Anlage wurde behutsam, unter Berücksichtigung der klösterlichen Thematik, denkmalgerecht zu einer Seminareinrichtung des Evangelischen Bildungszentrums Bederkesa umgebaut.

Langen

80 Langenhagen Vom Siechenhaus zum Stadtarchiv

Stadtparkallee 33 30853 Langenhagen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 13, 14:30, 16 Uhr Bauherrin: Stadt Langenhagen Architekten: Wilfried Engelke (Planerwerkstatt 1); Elisabeth Sanders

Foto: Thomas Langreder

Fertigstellung: 12.2013 Barrierefrei zugänglich

Das 1906 als Kinderlazarett gebaute eingeschossige Gebäude ist Teil des denkmalgeschützten Ensembles der einstigen sogenannten »Erziehungsund Pflegeanstalt für geistesschwache Kinder«. 2009 begannen die Arbeiten an dem jahrelang leer stehenden Gebäude mit einem Sanierungsgutachten. In der ersten Bauphase wurden nutzungsneutrale Instandsetzungsmaßnahmen an der Fassade durchgeführt, bis 2012 der weitere Ausbau zum Stadtarchiv beschlossen wurde. 2013 erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege der Innenausbau mit zeitgemäßen und denkmalgerecht rekonstruierten Elementen. Langenhagen

81 Langenhagen AuSSenanlagen Flughafen

Petzelstraße 84 30855 Langenhagen Treffpunkt: Vorplatz S-Bahnhof Führungen: 10, 11, 13 Uhr Bauherrin: Flughafen HannoverLangen­hagen GmbH Landschaftsarchitekt: Eckhard Ostermeyer (Freiraumplanung Ostermeyer + Partner mbB Landschaftsarchitekten) Fertigstellung: 2010 – 2014 Barrierefrei zugänglich

Langenhagen

Seit 2010 wird der Flughafen Hannover im Rahmen eines Grünflächen­ managements umfassend betreut. Es werden Ersatzmaßnahmen und Hindernisbeseitigung durchgeführt und die Grünflächenpflege beaufsichtigt. Daneben wurden zahlreiche Außenanlagen umgestaltet, wodurch der Flughafen ein insgesamt repräsentativeres Erscheinungsbild erhielt. Die Budgets der Umgestaltungsmaßnahmen waren begrenzt, die Finanzierung erfolgte zum Teil durch Einsparung uneffektiver Pflegemaßnahmen. Somit konnten die Pflegekosten nachhaltig optimiert werden.

82 Lehrte Stadtwerke Lehrte

Germaniastraße 5 31275 Lehrte Treffpunkt: Vorplatz Führungen: 13, 15 Uhr

Foto: Olaf Mahlstedt

Das neue Betriebsgebäude der Stadtwerke bildet im Zusammenspiel mit der historischen Fassade des ehemaligen E-Werkes und dem gegenüberliegenden Wasserturm die östliche Stadteinfahrt von Lehrte. Das Bürogebäude selbst erfüllt alle Anforderungen an einen modernen Bürobau: einen großzügigen Eingangs- und Kundenbereich, Arbeitsplätze mit natürlichem Licht und offene Kommunikationsbereiche auf allen Etagen. Der Gebäudekomplex ist in Kombination mit Erdwärme, Solarzellen und Betonkernaktivierung als Plus-Energie-Haus errichtet worden.

Bauherrin: Stadtwerke Lehrte GmbH Architekten: MOSAIK Architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB Landschaftsarchitekten: Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB Fertigstellung: 03.2015 Baukosten: ca. 8 Mio. Euro netto Barrierefrei zugänglich

Lehrte

83 Lingen EmslandArena

Lindenstraße 24 49808 Lingen (Ems) Treffpunkt: Foyer Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Lingen Architekten: Christoph Bierschenk, Andreas Heim (pbr Planungsbüro Rohling AG, Architekten und Ingenieure) Fertigstellung: 10.2013 Baukosten: 18,6 Mio. Euro netto Barrierefrei zugänglich

Lingen

Foto: Christa Henke

Gegenüber den bestehenden Emslandhallen ist mit der EmslandArena eine multifunktionale Veranstaltungshalle entstanden, die neben Konzerten, Messeveranstaltungen und Sportevents eine Vielzahl an weiteren Nutzungsmöglichkeiten wie z. B. Kleinkonzerte im Foyerbereich oder Tagungen und private Veranstaltungen im VIP-Bereich zulässt. Es sind variable Szene­ flächen realisierbar, die von der kleinen Amphitheaterlösung mit 900 Zuschauern über Sportfelder verschiedener Größe bis hin zum Konzert mit 4.400 Besuchern reichen.

84 Lingen Haus MW

Zur Mili 6 49808 Lingen (Ems) Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Tobias Moß, Melanie Wilhelm Architekt: Tim Grimme (K17 Steingräber. Architektur)

Foto: Thomas Stubbe

Fertigstellung: 09.2014 Barrierefrei zugänglich

Ein besonderer Wert wurde bei diesem Neubau auf natürliche Materialien gelegt. Regional typischer Vormauerklinker in Kombination mit einer feinen Holzfassade folgen einer klaren Linienführung, die dem Gebäude zusammen mit großen Panoramafenstern eine reizvolle Gestalt verleiht. Im Inneren wünschten sich die Bauherren Sichtbetonflächen und Vollholzdielen sowie eine direkt an den Wohnbereich grenzende Südterrasse.

Lingen

85 Lingen Kita Don Bosco und Grundschule Damaschke

Goethestraße 31 49811 Lingen (Ems) Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Lingen Architekten: Stephanie Löning, Jürgen Schwegmann (B-WERK architekten GmbH) Fertigstellung: 09.2014 Baukosten: ca. 2 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Lingen

Foto: Helmut Kramer

Die Grundschule Damaschke wie auch die nahe gelegene Kita Don Bosco mussten saniert werden. Bei der Suche nach wirtschaftlichen und funktional sinnvollen Lösungen lag eine Zusammenführung beider Einrichtungen zu einem Komplex nahe. Die neue Kita wurde direkt an einen Erweiterungsbau der modernisierten Grundschule gebaut. Wesentlicher Berührungspunkt beider Kinderbauten ist der Essbereich mit einer gemeinschaftlichen Küche. Zugang zur gemeinsam genutzten alten Sporthalle erhalten die Kita-Kinder über einen geschwungenen Gang mit grün schimmernder Fassade.

86 loHHeide DOKUMENTATIONSZENTRUM DER GEDENKSTäTTE BERGEN-BELSEN

Anne-Frank-Platz 29303 Lohheide (Bergen-Belsen) treffpunkt: eingangsbereich/Foyer Führungen: 11:30, 14 uhr

Foto: Klemens Ortmeyer

Das vollständig aus Beton errichtete Dokumentations- und Informationszentrum der Gedenkstätte Bergen-Belsen liegt wie eine lang gestreckte, begehbare Skulptur inmitten des Heidewaldes am Rande des ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Die klar und prägnant gesetzten bodentiefen Fensteröffnungen im Eingangs- und Ausstellungsbereich bieten gezielte und gerahmte Blicke hinaus auf das ehemalige Lagergelände und den umgebenden Kiefernwald. Die Architektur ist zusammen mit der 2012 fertiggestellten Gestaltung des Außengeländes eine eindrucksvolle, bewegende und in sich ruhende und gleichzeitig offene Architektur, die die Geschichte des Ortes erlebbar macht. Der Bau wurde 2008 mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet.

Bauherrin: Stiftung niedersächsische Gedenkstätten Architekten: KSP Engel und Zimmermann Architekten Ausstellungsarchitektur: Hans Dieter Schaal landschaftsarchitekt: A. W. Faust (sinai. Faust.Schroll.Schwarz. Freiraumplanung und Projektsteuerung GmbH) Fertigstellung: 10.2007 Barrierefrei zugänglich

LOHHEIDE

87 loHne HEADQUARTER KROGMANN

Kroger Pickerweg 142 49393 Lohne-Kroge treffpunkt: Haupteingang Führungen: nach Bedarf Bauherrin: Krogmann Ing.-Holzbau GmbH Architekten: Martin und Günther Despang (Despang Architekten) Fertigstellung: 07.2009 Barrierefrei zugänglich

LOHNE

Foto: Olaf Baumann

Das Projekt versinnbildlicht die Generationsfolge beim traditionsreichen Holzbauunternehmen Krogmann. Im Sinne von Innovation der Tradition macht das Heimatstilhaus des Firmengründers Hubert zufrieden den Weg frei für das neue Headquarter seiner Nachfolger Heike und Konrad, welches den Betrieb sichtbar für deren postfossiles 21. Jahrhundert rüstet. Das in Rückbesinnung auf baumeisterliche Tugenden gemeinsam von Architekt, Bauherr und Unternehmer entwickelte Gebäude definiert kleinstädtische Ortsbildprägung evolutionär. Der Bau wurde 2010 für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur nominiert.

88 Lüchow Amtsgarten und Amtsturm

Burgmühlenweg 29439 Lüchow (Wendland) Treffpunkt: Eingang zum Turm Führungen: 11, 14 Uhr

Foto: Rainer Erhard

Der Bereich des ehemaligen Schlosses Lüchow im Wendland ist heute ein Ort für die Öffentlichkeit. Der Grundriss des zerstörten Teiles des Schlosses ist wieder sichtbar und eine Freiluftbühne lässt Raum für Veranstaltungen. Zu den Umbauarbeiten zählt auch die Erneuerung der baufälligen und undichten Spitze des noch vorhandenen Schlosseckturmes.

Bauherrin: Stadt Lüchow (Wendland) Architekt: Ralf Pohlmann (ralf pohlmann : architekten) Landschaftsarchitekt: Nicolai Levin (Levin Monsigny Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH) Fertigstellung: 11.2014

Lüchow

89 Lüneburg KulturBäckerei

Dorette-von-Stern-Straße 2 21337 Lüneburg Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Lüneburger Wohnungsbau GmbH Architekten: Andreas Oldenburg, Frank Plesse, Britta Moritz (oldenburg. plesse.ARCHITEKTEN BDA) Fertigstellung: 10.2014 Baukosten: 2,5 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Lüneburg

Foto: Frieder Zimmermann

Mit der Umnutzung der alten Kasernenbäckerei aus den 1930er-Jahren wurde ein neues Kultur-, Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum in Lüneburg geschaffen. Auf 1.500 m2 präsentieren sich Künstler aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Kunsthandwerk, neue Medien und Restau­rierung in ihren Ateliers. Eine Bühne für freie Theatergruppen, eine Kunstschule für Kinder und Jugendliche sowie Ausstellungs- und Veranstaltungsräume runden das Bild vor der Kulisse der alten Industrieöfen ab.

90 Lüneburg St. Stephanus

St. Stephanus-Platz 1 21337 Lüneburg Treffpunkt: am Wegekreuz Führungen: 12, 14, 15 Uhr Bauherren: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Stephanus und Bischöflicher Stuhl der Diözese Hildesheim Architekten: Karsten Holst, Friederike Becker (Holst Becker Architekten PartG) Foto: Klaus Frahm

Das erste deutsche ökumenische Kirchenzentrum St. Stephanus in Lüneburg wurde im Jahr 1973 als Stahlbetonbau errichtet. Es musste energetisch ertüchtigt werden. Ziel war es auch, das Gemeindezentrum deutlicher als bisher öffentlich erkennbar zu machen. Die transluzenten halben Lisenen sind heute in den Abendstunden von innen beleuchtet und betonen die präg­ nante Gebäudefigur. Das Kreuz am Platz verankert das Gemeindezentrum als städtebaulichen Mittelpunkt des Stadtteils Kaltenmoor.

Fertigstellung: 12.2012 Baukosten: 1,5 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Lüneburg

91 Melle Stadthaus

Markt 2 49324 Melle Treffpunkt: Haupteingang Führungen: ganztägig, auf Anfrage Bauherr: Martin Pott Architekt: Ulf Olschewski (Spooren Architekten) Fertigstellung: 12.2013 Baukosten: ca. 900.000 Euro Barrierefrei zugänglich Das Baudenkmal aus dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde umfassend saniert und erhielt in diesem Zuge eine neue Nutzung. Auf circa 450 m² Nutz­fläche wird heute ein renommiertes Bio-Cafe betrieben. Die dafür notwen­di­gen Veränderungen wurden gezielt und behutsam vorgenommen, wertvolle historische Details restauriert und herausgearbeitet.

Melle

92 Neustadt Planungszentrum IKN

Herzog-Erich-Allee 1 31535 Neustadt a. Rbge. Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherr: Alite GmbH Architekten: Jan Ahnsorge (Architekturbüro Ahnsorge); Jan Pietje Witt (Studio Witt Architekten) Landschaftsarchitekten: TGP Trüper Gondesen Partner Landschaftsarchitekten BDLA Das Planungszentrum IKN ist Firmenhauptsitz der international tätigen Maschinenbaufirma. Die bisher dezentral organisierten Planungsab­tei­ lungen der etwa 130 Mitarbeiter werden hier zusammengefasst. Die Propor­ tionen, Grundfigur, Farbe und Materialien sind an das Umfeld des Schlosses Landestrost angelehnt. Die Außenanlagen teilen sich in einen steinernen, orientiert an den historischen Wallanlagen, und einen weiträumigen weichen grünen Teil.

Fertigstellung: 04.2015 Barrierefrei zugänglich

Neustadt

93 Neustadt Wochenendhaus

Sonnenweg 1 31535 Neustadt a. Rbge.-Mardorf Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Bauherren: Thomas Krahn, Dr. Lutz Herbarth Architekten: Philipp Nehse, Patrick Gerstein (Nehse & Gerstein Architekten GbR) Fertigstellung: 05.2015 Barrierefrei zugänglich

Neustadt

Foto: Sebastian Grundgeir

Der Neubau des Wochenendhauses befindet sich am Steinhuder Meer. Der Wohn- und Essbereich mit Küche öffnet sich großzügig zum Garten nach Süden. Zudem liegen ein Gästezimmer mit Dusch-WC und ein Nebenraum im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sind in der Gaube das Schlafzimmer und ein Bad untergebracht. Zwei Stellplätze für Auto und Boot schließen an den Eingangsbereich an und sind in das Gebäudevolumen integriert.

94 Nordhorn Mehrfamilienhaus

Gerberhook 3 48529 Nordhorn Treffpunkt: Treppenhauseingang Führungen: 10:30, 13:30, 15 Uhr Bauherrin: List Vermögens und Verwaltungs GmbH + Co. KG Architekt: Gerold Potgeter (Architektur GmbH potgeter + werning)

Foto: a|w|sobott

Das Mehrfamilienhaus ersetzt ein abgängiges Gebäude in der Altstadt von Nordhorn. Es ist gleichzeitig der Endpunkt der Straßenbebauung »Schuhmachershagen« mit den klein parzellierten Altstadthäusern und bildet mit seiner langen Seite eine Platzkante zur Freifläche der Augustinuskirche. Dachform und Maßstäblichkeit wurden aus der Umgebung ebenso über­ tragen wie die dort dominierenden Materialien von Tondachziegel, Verblend­ mauerwerk und Kupfer. Details wie die rahmenlosen Fenster geben dem Gebäude einen zeitgenössischen Charakter.

Fertigstellung: 12.2014 Baukosten: 720.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Nordhorn

95 Nordhorn Umbau Burgschule

Gerberhook 2, 2 a 48529 Nordhorn Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr Bauherrin: GIU Grafschafter Immobilien Union GmbH & Co. KG Architekt: Joaquim Pena (PENA Architekten GbR) Fertigstellung: 03.2015 Barrierefrei zugänglich

Foto: Franz Frieling

Die Burgschule ist eng mit der Geschichte der Stadt verwoben. Es ist ein besonderer Ort, nah an der Augustinuskirche, im Osten grenzt der Gerberhook an. Das ehemalige Schulgebäude beherbergte zuletzt Atelier- und Probe­räume und bietet nach nicht unerheblichen Eingriffen im Innenraum auch Platz für ein qualitätvolles innerstädtisches Wohnen. Ein dezenter Anbau nach Süden ergänzt heute den Altbau und bietet Raum für 12 Wohnungen.

Nordhorn

96 Northeim Blockhaus Wetze

Wetze 1 37154 Northeim Treffpunkt: Eingangsbereich Führungen: 12, 14 Uhr Bauherrin: KWS Saat AG Architekten: Veronika Albrecht, Benjamin Wagner, Eckhard Habermann, Gerhard Bünemann, Christian Rathmann, Jörg Vaqué (Bünemann & Collegen GmbH)

Das Blockhaus Wetze wird von der KWS SAAT AG als Kundenbewirtungs­ gebäude genutzt. Dem Standort im ländlichen Außenbereich entsprechend wird das Erscheinungsbild durch das Material Holz geprägt: Die sichtbare Holzkonstruktion des Haupt- und Nebendaches, eine Holz-Brettstapelwand als »Rücken« des Gastraumes, Holzverkleidungen im Innenausbau, Holzfenster sowie außen eine grau-braun lasierte Holzverschalung aus senkrechten Schalungsbrettern und Deckleisten.

Fertigstellung: 04.2014 Barrierefrei zugänglich

Northeim

97 Oldenburg Quartier am Waffenplatz

Heiligengeistwall 10 – 13 26122 Oldenburg Treffpunkt: Waffenplatz, Ecke Mottenstraße/Wallstraße Führungen: 11, 13, 14:30 Uhr Bauherrin: TBM Alpha Vermögens­ verwaltung GmbH & Co. KG Architekten: Angelis & Partner Architekten mbB Fertigstellung: 05.2015 Barrierefrei zugänglich

Oldenburg

Foto: Olaf Mahlstedt

Das neue Wohn- und Geschäftshaus »Quartier am Waffenplatz« trägt den Namen des gleichnamigen Platzes und befindet sich am Rande der großen und gut funktionierenden Fußgängerzone Oldenburgs. Der ganzheitliche Ansatz des Neubaus greift die vielschichtigen Potenziale des Standortes auf und soll mit einer hochwertigen Mischung aus Einzelhandel, Gastronomie, innovativer Büronutzung und städtischem Wohnen sowie einem deutschlandweit einmaligen Mobilitätsangebot zum Quartiersmotor werden.

98 Oldenburg Kaspershof Mehrgenerationenhaus

Kaspersweg 86 26131 Oldenburg Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11:30, 13, 14:30, 16 Uhr

Es war ein spannender, sicherlich nicht immer einfacher Prozess, mit einer Baugemeinschaft aus zwölf Eigentümern dieses Mehrgenerationenhaus umzusetzen. Entstanden ist ein, durch den Einsatz von regenerativen Energien, hocheffizientes Mehrfamilenhaus mit individuellen Wohnungen. Die Laubengänge bieten Platz zum Kommunizieren und Begegnen und ermöglichen eine natürliche Belichtung aller Räume. Im Erdgeschoss gibt es Räume für gemeinschaftliche Aktivitäten, Geburtstagsfeiern, Versammlungen, Filmabende, ...

Bauherrin: Kaspershof GbR Architekten: Ulf Brannies, Rita Fredeweß, MA: Elke Cording (Architekturbüro team 3) Landschaftsarchitekt: Hans-Joachim Flemmig (Planungsgruppe Freiraum) Fertigstellung: 01.2015 Barrierefrei zugänglich

Oldenburg

99 oldenBurG KITA HANNAH

An den Voßbergen 126 26133 Oldenburg treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 uhr Bauherrin: aktiv und irma Kita GmbH Architekten: Lars Frerichs, yaike Dunselman, Leontine Behrendt (neun grad architektur) Fertigstellung: 04.2015 Barrierefrei zugänglich

OLDENBURG

Foto: Archimage | Meike Hansen

Im Stadtteilzentrum Kreyenbrück präsentiert sich die Kindertagesstätte als skulpturaler Baukörper mit ruhiger Putzfassade. Einschnitte in der Fassade werden durch einen Materialwechsel betont und bilden Spielzonen zwischen drinnen und draußen. Das zwei Geschosse miteinander verbindende Foyer ermöglicht unterschiedliche Sichtbeziehungen und fungiert als zentraler Begegnungsort zwischen den verschiedenen Gruppen. Durch Nischen, Höhlen und eine differenzierte Belichtung entstehen vielfältige Raumsituationen, die zum Spielen, Ausruhen, Entdecken und Bewegen einladen.

100 Oldenburg StautorCarree

Huntestraße 14, Amalienstraße 1 + 3 26135 Oldenburg

Foto: Olaf Mahlstedt

Durch die klaren Kubaturen und die gestalterisch zurückhaltenden, aber dennoch ausdrucksstarken Fassaden aus geschlämmtem Verblendmauerwerk entsteht ein Kontrast gegenüber den bestehenden Baudenkmälern, die somit zusätzlich in Szene gesetzt werden. Mit dem präzise eingepassten Neubau wird die in den 60er-Jahren verloren gegangene Ecksituation der Amalienstraße mit der Huntestraße neu definiert. Auf diese Weise entsteht ein in sich geschlossenes Ensemble aus Neu und Alt, ein Quartier mit hoher Arbeits- und Wohnqualität in unmittelbarer Nachbarschaft zur Innenstadt.

Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13 Uhr nur mit Voranmeldung bis zum 26.06.2015: [email protected] Bauherrin: Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Architekten: Ingo Knetemann, Christoph Bagge, Claudius Grothoff, MA: Janek Halupzok, Jan Pawlowski (kbg architekten knetemann bagge grothoff) Fertigstellung: 05.2015

Oldenburg

101 Osnabrück Hasehaus

Neumarkt 1, 1 a 49074 Osnabrück Treffpunkt: vor der L’Osteria Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: Hoff Hasehaus GmbH Architekten: Rob Beerkens (MAS Architectuur); Stefan Bobermin (Ingenieur­büro Johann Hoff) Fertigstellung: 12.2014 Barrierefrei zugänglich

Osnabrück

Foto: Laurens Kuipers

Das Hasehaus nimmt eine herausragende Position am Neumarkt in Osnabrück ein. Die charismatische Fensterfassade ist dabei ein Blickfang, der schon aus großer Entfernung Strahlkraft ausübt. Abwechslungsreich wirkt zudem der vertikale Garten. Auf dem Kollegienwall bildet er den visuellen Anker. Die Steinfassade unterstreicht die Anmut und die Erhabenheit des Gebäudes. Ganz gleich, aus welcher Perspektive sich die Besucher und Passanten nähern: sie werden von einem jeweils unterschiedlichen und ansprechenden Gesicht des Gebäudes begrüßt.

102 Osnabrück Caprivi Lounge

Blumenthalstraße 14/Caprivistraße 32 49076 Osnabrück Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Detlef Heese

Die Caprivi-Lounge (CaLo) auf dem Hochschul-Campus der ehemaligen Caprivi-Kaserne ist ein Ort der Begegnung und Kultur für Studierende und Lehrende. Dazu wurde das alte Garagengebäude zu einer Lounge umgebaut, die auch Musik- und Filmvorführungen ermöglicht. Angrenzend wurde die Baulücke in dem historischen Gebäudeensemble mit einem Neubau geschlossen. Dieser dient heute auch als Lese- und Ruhe-Zone.

Bauherrin: Stiftung Fachhochschule Osnabrück Architekten: Ahrens + Pörtner Architek­tengesellschaft mbH Fertigstellung: 10.2014

Osnabrück

103 Osnabrück Hörsaalgebäude

Barbarastraße 21 49076 Osnabrück Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherrin: Stiftung Fachhochschule Osnabrück Architekt: Cornelius Wens (Benthem Crouwel Architects) Fertigstellung: 01.2014 Barrierefrei zugänglich

Foto: Jens Kirchner

Das Hörsaalgebäude ist in den Masterplan für den Hochschulcampus Osnabrück eingebettet und liegt zwischen Mensa und Bibliothek sowie zwischen Campusplatz und Forum. In diesem Kernbereich spielt sich künftig das studentische Leben ab. Aus dieser Position an der Schnittstelle des Campus leiten sich der Anschnitt des Volumens und die auskragende Geste ab. Dabei entwickeln sich starke räumliche Beziehungen, außerdem entsteht mit der Lernlandschaft ein innen liegender Campusplatz als zentraler Ort für die Hochschule. Osnabrück

104 oSnABrücK MENSA WESTERBERG

Barbarastraße 20 49076 Osnabrück Führungen: 11 – 13 uhr zwei Führungen à 25 Personen, Anmeldung: [email protected] Bauherrin: Hochschule Osnabrück Architekten: Heinrich Eustrup, Dirk Rosenneck, Maik Rupprecht (pbr AG Osnabrück) Foto: Olaf Mahlstedt

Der Mensaneubau ist ein elementarer Baustein des neuen Campus Osnabrück. 1.000 Sitzplätze haben die zwei Speisesäle, dazu kommen noch etwa 250 Plätze in der Café-Lounge sowie ein Free-Flow-Bereich und Einrichtungen für Studierende mit Kind. Die Fassade ist mit einem hellen Verblendmauerwerk bekleidet. Eingang und öffentliche Bereiche werden durch Verglasungen betont. Die Ausrichtung des Gebäudes nach Norden und Osten sowie ein auskragendes Dach verhindern eine Überhitzung der Räume.

Fertigstellung: 12.2012 Barrierefrei zugänglich

OSNABRÜCK

105 Osnabrück InnovationsCentrum

Albert-Einstein-Straße 1 49076 Osnabrück Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11:30, 13, 15:30 Uhr Bauherrin: ICO Immobilen GmbH Architekt: Dr. Stefan Nixdorf (agn Niederberghaus & Partner GmbH) Fertigstellung: 03.2014 Baukosten: ca. 9,4 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Foto: Jörg Albano-Müller

Das u-förmige InnovationsCentrum bietet jungen Unternehmen und Exis­ tenzgründern auf drei Geschossen ein erstes Büroumfeld. Im Kopfbau befinden sich die Gemeinschaftsräume, wie der Workshop- und CoworkingBereich, sowie Räume für Seminare und Konferenzen. Die Haupterschließung dient hier als lebendiger Kommunikationsraum. In den beiden Gebäudeflügeln sind Büroräume untergebracht. Dank Systemplanung kann die Raumstruktur flexibel auf den Nutzer angepasst werden.

Osnabrück

106 OsterholzScharmbeck Lernhaus im Campus

Am Barkhof 7 27711 Osterholz-Scharmbeck Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13 Uhr

Foto: Yohan Zerdoun

»Die Menschen stärken und die Sache klären« ist das neue pädagogische Leitbild. Ausgangspunkt für das Bildungskonzept ist der Neubau eines Schulkomplexes mit Lernhäusern, Sport- und Freizeitanlagen. Der neue Campus ist das Herzstück der städtebaulichen Neukonzeption. Das Lernhaus dient als Bindeglied zwischen den einzelnen Schulformen und dem neuen Mensa- und Medienzentrum. Entsprechend dem pädagogischen Konzept der Schule bietet der Außenraum unterschiedlichste Orte der Bewegung und der Stille an.

Bauherrin: Stadt Osterholz-Scharmbeck Landschaftsarchitekten: Michael Horeis, Niels Blatt (Horeis + Blatt Partner­schaft) Architekten: Prof. Johannes Kister (kister scheithauer gross, architekten und stadtplaner); Tobias Kister (Architek­ ten BDA Feldschnieders + Kister) Fertigstellung: 03.2014 Baukosten: 1,52 Mio. Euro (KG 300 – 500) Barrierefrei zugänglich

Osterholz-Scharmbeck

107 OsterholzScharmbeck Mensa und Medien­ zentrum

Am Barkhof 27711 Osterholz-Scharmbeck Treffpunkt: Foyer Medienzentrum Führungen: 10, 12, 14 Uhr (in Kombination mit Lernhaus) Bauherrin: Stadt Osterholz-Scharmbeck Architekten: Dirk Landwehr, Cornelia Susanne Beiß (Trapez Architektur/Dirk Landwehr) Fertigstellung: 02.2013 Barrierefrei zugänglich

Osterholz-Scharmbeck

Foto: Archimage | Meike Hansen

Der zweigeschossige Neubau der Mensa und des Medienzentrums auf dem Campus »Am Barkhof« wurde Anfang 2013 fertiggestellt. Im Erdgeschoss befinden sich die kombinierte Mensa und Aula zweier benachbarter Schulen. Hier werden bis zu 700 Essen pro Tag frisch zubereitet. Im Obergeschoss befinden sich die öffentliche Kreis- und Stadtbibliothek, das Medienzentrum und der Lesesaal des Kreisarchivs angeordnet. Ein Selbstlernzentrum und Medienproduktionsräume runden das Angebot zum Erwerb von Medienkompetenz ab.

108 OsterholzScharmbeck Plusenergiegebäude

Franz-Liszt-Straße 21 27711 Osterholz-Scharmbeck Dieses Plusenergiegebäude basiert auf einer Splitlevel-Bauweise mit lichten Raumhöhen zwischen 2,40 bis 3,30 m. Es ist ein Holzrahmenbau mit hinterlüfteter Trapezblechfassade. Das Gebäude verfügt über eine Komfortlüftung und eine Abluftwärmepumpe. Das nach Süden geneigte Pultdach ist komplett mit einer PV-Anlage bedeckt. Der Jahresertrag deckt sowohl die Heizenergie als auch den Haushaltsstrom. Der verbleibende Überschuss reicht für circa 15.000 km Elektromobilität.

Treffpunkt: am Objekt Führungen: 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Bauherrin: Familie Zarrouk-Segelken Architekten: Architekturbüro Riebschläger Fertigstellung: 09.2014

Osterholz-Scharmbeck

109 Pattensen Haus G

Göttinger Straße 25 30982 Pattensen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11 – 17 Uhr nach Bedarf Bauherren: Eheleute Gottenströter Architekten: Torsten Michelmann, Daniel Wagner (Michelmann-Architekt GmbH) Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschafts­architekten) Fertigstellung: 05.2014 Barrierefrei zugänglich

Pattensen

Foto: Christine Haase

Das Haus G steht auf einem sehr schmalen Grundstück. Genau hieraus definierten sich die Aufgabe aber auch der Reiz des Entwurfs. Es gab bereits mehrere Anläufe, Lösungen für eine sinnvolle Bebauung zu finden. Auf Grundlage der Idee einer Verkettung von Nutzungsbereichen wurde gemeinsam mit den Bauherren ein lang gezogener Baukörper entwickelt, welcher sich zur Straße hin verschließt, im privaten Rückraum aber fast gänzlich öffnet. Im Zusammenspiel zwischen dieser offenen Raumstruktur und den Außen­anlagen wird eine harmonische Einheit von Haus und Garten gebildet.

110 Peine Kita Bullerbü

Im Herrenfeld 12 a 31228 Peine-Telgte Foto: Christian Bierwagen

Vier ehemalige Schulräume wurden zu einer Kita-Krippe für zwei Gruppen umgebaut. Treppenanlagen mussten rückgebaut, das Gebäude teilweise angehoben werden, somit wurde eine Barrierefreiheit im Gebäude erreicht. Gleichzeitig wurden im Rahmen der energetischen Modernisierung Fassade, Dach, Fenster und die Technik erneuert. Der notwendige Außenbereich der Kita zwischen Kitagebäude und Schulgebäude mit Schulhof wurde topografisch gestaltet und der räumlichen Situation angepasst.

Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 10, 12, 14 Uhr Bauherrin: Stadt Peine Architekten und Landschafts­architekten: Raumplan Baukosten: ca. 900.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Peine

111 ritterHude BÜRO- UND HANDELSZENTRUM

Am Großen Geeren 31 – 33 27721 Ritterhude treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 uhr Bauherr: Horst Kammeier Architekten: Stefan Feldschnieders, Tobias Kister Foto: Martin Henze

Das ursprünglich als Verwaltungs- und Fabrikationsgebäude errichtete Gebäude hat seit dem Wechsel der Bauherren eine komplett neue Nutzung erfahren. Bemerkenswert aber ist, dass die ursprüngliche Struktur des Baus genau diese Variabilität und Nachhaltigkeit möglich macht. Die von Sheds gedeckte Produktionshalle wird heute als Altentagesstätte, Tanzschule und Hort genutzt. Der mit Lärchenholz ummantelte Produktionsbereich dient heute als Büro- und Praxisgebäude. Die ursprüngliche Architektur, die sich mit einer klar geordneten Horizontalität im Aufbau sowie großzügigen Glaselementen als transparenter und leichter Gebäudekomplex offenbart, bleibt erkennbar und erweist sich in der multiplen Nutzung als nachhaltig und ökonomisch. RITTERHUDE

112 Ronnenberg Marie Curie Schule

Am Sportpark 1 30952 Ronnenberg Treffpunkt: Neuer Haupteingang Führungen: 11, 12, 13 Uhr Foto: Frank Aussieker

Dieses Projekt glich einer Operation am offenen Herzen! Inmitten der über Jahrzehnte an den Rändern gewachsenen Schule sollte nun der Ursprungsbau im Kern der Anlage bei laufendem Betrieb komplett ersetzt werden. Neben dieser logistischen Herausforderung galt es, der ganzen Schule eine neue Orientierbarkeit und Identität zu verleihen. Die Chance zur Neustrukturierung auch im architektonisch-städtebaulichen Sinn konnte so nachhaltig genutzt werden.

Bauherrin: Stadt Ronnenberg Architekten: Architekten BDA Venneberg & Zech Partnerschaft mbB Landschaftsarchitekt: Walter Jöris (Büro Grün plan Landschaftsarchitekten BDLA) Fertigstellung: 02.2015 Barrierefrei zugänglich

Ronnenberg

113 Salzgitter Büroanbau

Burgbergstraße 61 38228 Salzgitter-Lichtenberg Treffpunkt: Eingangsbereich Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherr: Frank Guder Architekten: architecten gjh/guder, jung, hämmerli Partnerschaftsgesellschaft mbB Fertigstellung: 06.2014 Baukosten: 300.000 Euro

Salzgitter

Aufgrund der zunehmenden Auftragslage wurde eine Erweiterung der Büro­räumlichkeiten erforderlich. Im Kontrast zu dem bereits umgebauten 50er-Jahre-Bestandsgebäude mit seiner prägnanten Lochfassade entstand ein vollständig verglaster Anbau. Der Glaswürfel mit exakt gleichen Schenkel­ längen wurde über eine weitestgehend geschlossene Treppenhausfuge an das Bestandsgebäude angeschlossen. Mit Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas und einer elektronisch gesteuerten Raffstoreanlage besticht der puristisch gestaltete Erweiterungsbau durch eine hohe Energieeffizienz.

114 ScHöninGen PALäON

Paläon 1 38364 Schöningen treffpunkt: eingang Führung: 14 uhr

Foto: Klemens Ortmeyer

Die Schöninger Speere sind mit einem Alter von etwa 300.000 Jahren die bisher ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit. An ihrer bedeutenden archäologischen Fundstelle am Rande des Braunkohletagebaus ragt von weither sichtbar das paläon empor. In der reflektierenden Außenhaut des Forschungs- und Erlebniszentrums spiegelt sich die eindrucksvolle Landschaft. In den Außenanlagen ist die Urlandschaft eines warmzeitlichen Zyklus mit deren Pflanzengesellschaften nachempfunden. Im Westen und um das paläon erstrecken sich ein See und lichte Wälder, welche zudem das Gehege für die Wildpferde-Herde aus fünf Tieren aufnehmen.

Bauherrin: Stadt Schöningen Architekten: Holzer Kobler Architekturen; Generalplaner: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure landschaftsarchitekten: Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH Fertigstellung: 06.2013

SCHÖNINGEN

115 Sottrum Haus W

Lange Gasse 12 27367 Sottrum Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 14, 15 Uhr Bauherrin: Claudia Winkler Architekt: Frank Püffel, MA: Dorothea Windheuser, Klaas Jahnke (Püffel Architekten BDA) Fertigstellung: 04.2014 Barrierefrei zugänglich

Sottrum

Das Einfamilienhaus in Massivbauweise wurde in näherer Umgebung des Ortskernes errichtet. Im Wesentlichen durch ein Satteldach geprägt, nimmt es die ortstypische Bauweise auf. Durch die Asymmetrie der Dachform ohne Dachüberstände und die beiden flankierenden Flachbauten entsteht eine zeitgemäße Übersetzung. Die Z-Form des Gebäudes lässt zwei unter­ schiedliche Außenterrassen entstehen, die je nach Sonnenstand einen ganztäglichen Außenbezug herstellen. Im Inneren sind die Räume durch helle Wände und Decken sowie Eichenparkett geprägt.

116 Springe St. Georg-Kirche

Dorfstraße 31 31832 Springe-Holtensen Treffpunkt: vor der Kirche (Südseite) Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Ev.-luth. Kirchengemeinde Wülfinghausen-Holtensen Architekten: Martin Krause, Uwe Härtel (Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover) Foto: pete-fotodesign

Die Kirchengemeinde wünschte sich den Einbau eines Gemeindesaals in ihre Kirche. Der Saal wird durch eine gläserne, mobile Trennwand vom Kirchenraum getrennt, sodass er separat zu heizen ist, aber Blickbeziehungen zum Altarraum bestehen. Bei Gottesdiensten wird die Glaswand geöffnet und die Kirche wie bisher genutzt. Ein Anbau mit Gemeindebüro und Toiletten wird von der Kirche durch ein Foyer getrennt.

Fertigstellung: 08.2013 Barrierefrei zugänglich

Springe

117 Stade Vom Schwimmbad zur Ferienwohnung

Wasser West 9 21682 Stade Treffpunkt: »Tapao« Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Barbara Zurek  und Jochen Köhler Architekt: Holger Cassau (architekten schüch & cassau BDA)

Foto: Axel Hartmann

Das Bauobjekt befindet sich im Hinterhof eines der ältesten, denkmal­ geschützten Gebäude der Hansestadt Stade und ist aus einem Umbau eines Privat-Schwimmbades entstanden. In das ursprüngliche Schwimmbecken sind zwei Holzboxen eingebaut. Zum einen eine »Hauswirtschaftsbox« mit aufgesetzter Nasszelle und zum anderen eine Saunabox mit aufliegender Schlafebene. Beide Boxen sind durch eine filigrane Stahl-Glaskonstruktion miteinander verbunden.

Stade

118 Sustrum-Moor Einfeld-Sporthalle

Kirchstraße 15 49762 Sustrum-Moor Treffpunkt: Schulhof Führungen: 11, 14, 15 Uhr Bauherrin: Gemeinde Sustrum Architekt: Christoph Becker (Becker Architekten und Ingenieure GmbH) Fertigstellung: 11.2014 Baukosten: 650.000 Euro Barrierefrei zugänglich Die Einfeldsporthalle befindet sich auf dem Gelände der Grundschule und fügt sich in ihrer Größe und Materialität gut in die Kleingliedrigkeit der dörflichen Struktur ein. Für eine optimale Nutzung und Auslastung wurde die Sporthalle den Bedürfnissen des Schulsports und der Freizeitsportler angepasst. Der Halleninnenraum ist lichtdurchflutet durch große Glas­ flächen in der Nordfassade.

Sustrum-Moor

119 Varel Weltnaturerbeportal Dangast

Edo-Wiemken-Straße 61 26316 Varel-Dangast Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Kurverwaltung Nordseebad Dangast Architekt: Hartmut Kapels (Architekturbüro Kapels) Fertigstellung: 02.2015 Baukosten: 4,4 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Varel

Foto: PROFOTO & Studio Zahn

Auf einem schmalen Grundstück zwischen Nordseedeich und Quellbad entstand ein klar gegliederter riegelförmiger Neubau mit Anbindung an den Bestand. Auf drei Etagen mit einer Gesamtnutzfläche von 2.000 m2 sind die Funktionen Zentralkasse, Tourismusinformation, Kurverwaltung, Gästebetreuung, Sauna, Wellness, Veranstaltung, Ausstellung Weltnaturerbe und Gastronomie zentriert. Regionale Klinker, Holzrautenschalung und Metallpaneele bilden die Fassadenverkleidung. Im Innenraum werden die Farben der umgebenden Natur aufgenommen. Große Glasflächen bieten wie überdimensionale Rahmen beeindruckende Ausblicke auf das Wattenmeer.

120 Vechta Einfamilienwohnhaus

Felix-Oberborbeck-Straße 1 49377 Vechta Treffpunkt: am Objekt Führungen: 10, 12, 14 Uhr

Foto: © Nath

Durch den dunklen Klinker und die großzügige Eckverglasung sticht das Gebäude aus den umliegenden Wohnhäusern heraus und verbindet das Klassische mit dem Modernen. Der Wohnbereich gliedert sich in eine Kamin­ecke mit Gaskamin und einen privateren Lesebereich. Dieser Teil des Gebäudes liegt tiefer als der großzügige Kochbereich mit Kochinsel und zentralem Esstisch, sodass sich blickgeschützte Rückzugszonen ergeben.

Architekt: Ansgar Pigge (PIGGE ARCHITEKTEN) Fertigstellung: 09.2014

Vechta

121 WenniGSen FAMILIENSCHEUNE

Am Rotdorn 1 30974 Wennigsen treffpunkt: eingang Führungen: 11, 12 uhr Bauherren: Dagmar und Jens-Uwe Seyfarth Architekt: Jens-Uwe Seyfarth Fertigstellung: 2005

WENNIGSEN

Foto: Christian Burmester

Als architektonische Anlehnung an das zweigeschossige Wohnhaus diente eine alte Scheune auf dem Grundstück. Mit seinen Materialien und Proportionen passt sich der Bau wie selbstverständlich seiner Umgebung an. Im Erdgeschoss finden sich die Funktionen Wohnen, Essen und Kochen, in den oberen Bereichen die Zimmer für Kinder und Eltern. Ein Luftraum über dem Wohnbereich schafft ein großzügiges Raumgefühl mit Blick auf die im Dachgeschoss liegende Galerie. Die über beide Geschosse verlaufende Eckverglasung, dazu bodentiefe Fenster machen fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenraum erlebbar.

122 Wennigsen Wohnprojekt Graubunt

Heinz-Berndt-Weg 1 30974 Wennigsen Treffpunkt: Gemeinschaftsraum Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: Baugemeinschaft »Wohnprojekt Wennigsen GbR« Architekten: Herwig Krause, Jan-Gerrit Schäfer (architekten schäfer krause schulz partnerschaft mbB) Das gemeinschaftliche Wohnprojekt Graubunt für Menschen ab 60 Jahre liegt am südlichen Ortsrand mit freiem Deisterblick. Der Bau gliedert sich in zwei dreigeschossige Teilgebäude, die über eine filigrane Brückenkonstruktion und die großzügig geschnittenen, nachbarschaftlichen Begegnungsräume der Laubengänge miteinander verbunden sind. Über eine Aufzuganlage sind alle Wohnungen barrierefrei erschlossen. Den Bewohnern der insgesamt 26 Wohnungen in den Größen von 50 bis 95 m2 stehen ein Gemeinschaftsraum mit Nebenflächen im Erdgeschoss, ein Gemeinschaftsgarten und eine Gemeinschaftswerkstatt zur Verfügung.

Fertigstellung: 12.2014 Baukosten: 3,5 Mio. Euro (KG 300 – 500) Barrierefrei zugänglich

Wennigsen

123 Weyhe Firma Ffuss

Westerfeld 18 28844 Weyhe Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 15 Uhr Bauherr: Andreas Frohmüller Architekt: Johannes Schneider Fertigstellung: 12.2013 Baukosten: 2,5 Mio. Euro (KG 100 – 700) Erdgeschoss barrierefrei zugänglich

Weyhe

Foto: Rainer Geue

Die Firma Ffuss produziert Sonnenschutzsysteme. Ziel waren eine größtmögliche Tageslichtnutzung, hohe Energieeffizienz und ein ganzjährig ausgewogenes Klima. Das Gebäude verfügt über 1.400 m2 Produktionsfläche und 400 m2 Büro -und Ausstellungsfläche. In der Vorplanungsphase wurden die Lebenszykluskosten berechnet und eine 3-D-Gebäudesimulation durch­ geführt. Das Gebäude wird mittels Geothermie und Betonkerntemperierung beheizt und gekühlt. Die Büroflächen werden kontrolliert belüftet.

124 Wiesmoor Nielsenpark

Am Nielsenpark 26639 Wiesmoor Treffpunkt: am Pavillon Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherrin: Stadt Wiesmoor Landschaftsarchitektin: Claudia Beltle Fertigstellung: 06.2012 Baukosten: 100.000 Euro 2011 wurde mit der Renovierung des aus den 30er- und 40er-Jahren stammen­den, denkmalgeschützten Parks begonnen. Von der ursprünglichen Bepflanzung sind vor allem Bäume, Hecken sowie Gehölzgruppen erhalten. Sitzbänke und eine bis dahin fehlende Beleuchtung mussten renoviert bzw. eingebaut werden. Ergänzt wurde die historische Anlage mit Gehölzen, Stauden, Gräsern und Farnen, die dem jetzigen Zeitgeist und den weiterent­wickelten Standortverhältnissen entsprechen. Die Maß­nahme wurde durch den Fonds Europäische Entwicklung des ländlichen Raums (LEADER) gefördert. Wiesmoor

125 Wildeshausen Krandelbad

Am Krandel 15 27793 Wildeshausen Foto: Stephan Brendgen Fotodesign

Treffpunkt: Haupteingang Führungen: nach Bedarf Bauherrin: Stadt Wildeshausen Architekt: Udo Janßen (janßen bär partnerschaft mbB – Architekten und Ingenieure) Landschaftsarchitekt: Niels Blatt (Horeis + Blatt Partnerschaft, Gartenund Landschaftsarchitekten BDLA) Fertigstellung: 09.2014 Baukosten: 6,8 Mio. Euro netto (KG 200 – 700) Barrierefrei zugänglich

Wildeshausen

Das Hallenbad ist 2010 als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb zur Attraktivierung des Krandelfreibades hervorgegangen. Der Neubau vertieft gestalterisch die Wettbewerbsidee einer Wandscheibe, entlang derer sich ein 25 m-Schwimmerbecken mit fünf Bahnen und ein Kursbecken sowie die Räume mit dienender Funktion aufspannen. Die Glasfassade lässt sich zum Freibad hin öffnen. Das Farbkonzept und die Außenanlagen des Bades zitieren in identitätsstiftender Weise die Wildeshauser Heide- und Geestlandschaft.

126 Wilhelmshaven Kaiser-Wilhelm-Brücke

Zur Kaiser-Wilhelm-Brücke 26382 Wilhelmshaven Treffpunkt: Südstrand, südliche Brückenhäuser Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Wilhelmshaven Architektin: Karin Baatz (Architektinnen BDA im Wasserturm)

Foto: Kirstin Grünert

Fertigstellung: 12.2013 Barrierefrei zugänglich

Die Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde 1905 als symmetrische, zweiteilige Straßendrehbrücke aus genieteten Stahlfachwerkträgern erbaut, Länge: 159 m, Breite: 8 m. Drei Jahre dauerte die Sanierung dieser größten europäischen Doppeldrehbrücke, dazu zählten: Erneuerung der Korrosionsbeschichtung, Austausch maroder Stahlbauteile, Überholung des Maschinenbaus und elektrotechnischer Anlagen, Einbau neuer LED-Beleuchtung, Sanierung der vier gemauerten Brückenhäuser, Rekonstruktion des Brückengeländers, des Treppenaufganges und der Leuchten nach historischem Vorbild. Wilhelmshaven

127 Wolfenbüttel Gymnasium im Schloss

Schlossplatz 13 38304 Wolfenbüttel Treffpunkt: Haupteingang Gymnasium Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: Stadt Wolfenbüttel Architekten: petersen pörksen partner architekten + stadtplaner | bda Lübeck | Hamburg Landschaftsarchitekt: Christoph Schonhoff (nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb) Fertigstellung: 01.2014 Baukosten: 6,2 Mio. Euro (KG 300 – 500)

Wolfenbüttel

Foto: © Stephan Baumann, bild_raum

Der dreigeschossige Baukörper des Neubaus formuliert zusammen mit der prägnanten historischen Schlossfassade einen klar geformten Schulhof, bietet aber gleichzeitig durch das transparente Erdgeschoss mit Süd­terrasse eine Verbindung zum angrenzenden Park. Die Mensa dient zugleich als neue Aula. Sie entwickelt sich vis à vis zum Schloss zu einer verglasten drei­geschossigen Halle mit zentraler Treppe und Lernbalkonen. Die räumlichen Qualitäten und die Präsenz des Altbaus geben dem Raum innerhalb der Schule eine zentrale Bedeutung.

128 Wolfenbüttel Magazingebäude

Lessingplatz 1 38304 Wolfenbüttel Treffpunkt: am Objekt Führung: 14 Uhr Bauherrin: Staatliches Baumanagement Braunschweig Architekt: Reiner Becker (Reiner Becker Architekten BDA)

Die Einfügung des Magazingebäudes erfolgt im bestehenden denkmal­ geschützten Ensemble zwischen dem Hauptgebäude Biblioteca Augusta und der Direktorenvilla. Durch die Ergänzung des Neubaus entsteht eine parkähnliche Anlage in Form eines Bibliothekscampus. Zum einen erinnert die Fassade aus vertikal angeordneten, in ihrer Tiefe versetzten Natursteinplatten an aufgestellte Bücher, zum anderen gliedern Stahlprofile die gesamte Fassade in Felder, die für die Themenbereiche der Sammlung stehen.

Fertigstellung: 05.2015 Baukosten: 4,7 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Wolfenbüttel

129 Wolfsburg Hotel und Stadtplatz

Heinrich-Nordhoff-Straße 2 38440 Wolfsburg Treffpunkt: Stadtplatz am Hotel Führungen: 10 – 15 Uhr Bauherrin: Stadt Wolfsburg Architekt: Sergei Tchoban (nps tchoban voss GmbH & Co. KG) Landschaftsarchitekt: Martin Diekmann (lad+ landschaftsarchitektur diekmann) Fertigstellung: 2014 Barrierefrei zugänglich

Wolfsburg

Foto: Sören Deppe

Die Form des Gebäudes entspricht einem u-förmigen Block mit einer halb­ öffentlichen Glashalle. Das Vier-Sterne-Hotel umfasst über 200 Zimmer, Spa- und Konferenzbereiche sowie einen Ballsaal. Restaurant, Bar und Skybar sind öffentlich zugänglich. In direkter Anbindung bildet der neue, dreiecksförmige Stadtplatz einen Ort mit Aufenthaltsqualität auf dem Weg in die Innenstadt. Die Platzfläche wird räumlich gegliedert durch eine Gruppe mehrstämmiger Bäume in runden Pflanztrögen, deren Sitzränder zum Verweilen einladen sowie durch einen Baumhain auf dem nach Süden exponierten Podest, das gastronomisch genutzt wird.

130 WolFSBurG PHAENO

Willy-Brandt-Platz 38440 Wolfsburg treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 14, 16 uhr

Foto: Klemens Ortmeyer

Bauherrin: Stadt Wolfsburg Architekten: Zaha Hadid Architects; Roland Mayer, Peter M. Bährle (architekturbüro mayer bährle, freie architekten bda)

Als Gewinnerin des 2000 durchgeführten Wettbewerbs hatte die Architektin Zaha Hadid erstmals die Möglichkeit, ihre Vorstellungen einer dynamisch bewegten Architektur in größerem Maßstab umzusetzen. Die 2004 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnete Hadid entwarf den futuristischen Bau für diesen innerstädtisch zentralen Platz als städtebauliche Resonanz auf das heterogene Umfeld in direkter Nähe zum Hauptbahnhof und dem gegenüber am Kanal liegenden VW-Werk und der Autostadt. Die innen wie außen als avantgardistisch fließende Lern- und Erlebnislandschaft gestaltete Architektur aus Beton zählt heute zu den bedeutendsten Bauwerken der Moderne weltweit. WOLFSBURG

131 Wolfsburg AOK Stadion

Allerpark 2 38446 Wolfsburg Treffpunkt: VIP-Eingang auf der Plaza Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Wolfsburg AG Architekt: Jürgen Schütz, Joachim Heitmann, Dietmar Stelter, Karen Brand (Koller Heitmann Schütz Architekten) Fertigstellung: 01.2015 Barrierefrei zugänglich

Foto: Matthias Leitzke

Das Stadion wurde mit 5.200 Zuschauerplätzen für die Spiele der Frauen-/ U23-Mannschaft des VfL Wolfsburg konzipiert. Die besondere Heraus­ forderung bestand darin, die Anforderungen aus dem Standort Allerpark als öffentlichen Ort mit hohem Freizeit- und Erholungswert mit den besonderen organisatorischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen seitens des DFB in Einklang zu bringen. Vor allem wurde eine Lösung gesucht, um die vorhandene Plazaanlage in ein schlüssiges Gesamtensemble zu integrieren.

Wolfsburg

132 Wolfsburg Skate-Skulptur Allerpark

Allerpark Wolfsburg (Nähe B 188) 38448 Wolfsburg Treffpunkt: Allerwehrbrücke, Übergang vom Parkplatz (P3) an der B 188 Führungen: 12, 14 Uhr und nach Bedarf Bauherrin: Stadt Wolfsburg Landschaftsarchitekt: Ralph Hartmann (Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Grün) Foto: Martin Henze

Die in Zusammenarbeit mit den Fachplanern von DSGN concepts geschaffene Skate-Skulptur aus farbigem Beton besteht aus einer Bowl und zwei aufgehenden Elementen mit Bank, Curb- und Railkombinationen. Sie fügen sich gestalterisch in die landschaftsarchitektonische Formensprache des Allerparks ein. In den Planungsprozess wurden aktive Skater aus der örtlichen und überregionalen Szene eingebunden, um für die Bewohner der Stadt Wolfsburg einen neuen attraktiven Jugendort und einen dauerhaften Anziehungspunkt für die Region zu schaffen.

Fertigstellung: 04.2015 Baukosten: 700.000 Euro

Wolfsburg

133 Wolfsburg Erweiterung Kita

Weimarer Straße 13 38448 Wolfsburg Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr Bauherrin: Stadt Wolfsburg Architekt: Heribert Maurer (maurer-ARCHITEKTUR) Fertigstellung: 03.2015 Erdgeschoss barrierefrei zugänglich Die zweigeschossige Eingangshalle bildet das Zentrum des Anbaus an ein bestehendes Gebäude. Sichtbare Holzkonstruktionen, viel Tageslicht und wenige, aber prägnante Farben bestimmen den Charakter des Innenraumes. Das galerieartige Obergeschoss ermöglicht vielfältige Blickbeziehungen und erleichtert so den Kindern die Orientierung. Von außen sorgt der klare, kubische Baukörper für einen optischen Ruhepol im heterogenen Umfeld, setzt jedoch gleichzeitig einen eindeutigen gestalterischen Akzent.

Wolfsburg

134 Wunstorf Kita

Heinrichstraße 18 31515 Wunstorf Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 14:30 Uhr Foto: Olaf Mahlstedt

Der Kita-Neubau für vier Krippen- und eine Kindergartengruppe bildet ein städtebauliches Ensemble mit bestehender Grundschule und Turnhalle, angeordnet um eine grüne Mitte. Die eingeschossige Kita mit Pultdach gliedert sich in zwei Kinderhäuser, die durch ein Foyer miteinander verbunden sind. Großzügige Flurzonen dienen als gemeinsame Bewegungs- und Spielflächen der 1 ½- bis 6-Jährigen. Helle, freundliche Fassadentafeln, Holzfenster und ein Gründach schaffen eine kindgerechte Atmosphäre.

Bauherrin: Stadt Wunstorf Architekten: Thomas Stricker, Björn Runow, Andreas Lunte (stricker architekten bda) Fertigstellung: 06.2014 Baukosten: 2,6 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Wunstorf

135 Wunstorf NW13

Nordwall 13 31515 Wunstorf Treffpunkt: Eingang am Bürgerpark Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr Bauherr: Jörn Knop Architekten: Jörn Knop (JÖRN KNOP ARCHITEKT + INNENARCHITEKT) Fertigstellung: 09.2013 Erdgeschoss barrierefrei zugänglich

Wunstorf

Das innen wie außen hochwertig und detailgenau errichtete Wohnhaus nimmt in vielfältiger Weise Bezug auf den Ort und die Bedürfnisse seiner Nutzer. Es veranschaulicht die Vorzüge einer individuell geplanten »Maßanfertigung« gegenüber einer Standardlösung »von der Stange«.

ARCHITEKTENVERZEICHNIS 01

Architekturbüro Tabery, Gnattenbergstraße 25, 27432 Bremervörde, Fon: 04761 6030, [email protected], www.architekturbuero-tabery.de

02 AHM Architekten, Gutenbergstraße 4, 10587 Berlin, Fon: 030 3980910-0, [email protected], www.ahm-architekten.de Göken + Henckel GbR, Gartenstraße 22 a, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 999575-0, [email protected], www.goeken-henckel.de 03 Architekt Dipl.-Ing. Bert Breidenbend, Jahnstraße 23, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 7271796, [email protected]

·



PENA   ARCHITEKTEN GbR, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 7109-0, [email protected], www.pena.architekten.de

04

Architekt Dipl.-Ing (FH) Olaf Haase, Beiweg 12, 49152 Bad Essen, Fon: 05472 5640, [email protected], www.architekt-olaf-haase.de

05

JKL – Junker + Kollegen Landschaftsarchitektur BDLA, Rittergut Osthoff 3, 49124 Georgsmarienhütte, Fon: 05401 3651660, [email protected], www.jkl-architektur.de

06

THOMAS HERZOG ARCHITEKTEN, Imhofstraße 3 a, 80805 München, Fon: 089 36057-0, [email protected], www.thomasherzogarchitekten.de

07 Klosterkammer Hannover, E  ichstraße 4, 30161 Hannover, Fon: 0511 34826-0, [email protected], www.klosterkammer.de 08

ANNETTE GIGON / MIKE GUYER ARCHITEKTEN, Carmenstraße 28, 8032 Zürich, Schweiz, Fon: +41 44 2571111, [email protected], www.gigon-guyer.ch



Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Vulkanstraße 120, 8048 Zürich, Schweiz, Fon: +41 43 3366070, [email protected], www.schweingruberzulauf.ch

09

architekten drei+ architekten und ingenieure – jenk-zenker-zwiener – gbr, Im Moore 17 c, 30167 Hannover, Fon: 0511 2208774, [email protected], www.architekten-dreiplus.de



DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA, Podbielskistraße 30, 30163 Hannover, Fon: 0511 955744-0, [email protected], www.dkla.de

10

WELPvonKLITZING Architekten und Stadtplaner GbR, Kurt-Schumacher-Straße 25, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 220050, office@welpvonklitzing, www.welpvonklitzing.de

Jakobi Innenarchitektur, Husarenstraße 43 a, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 2191833, [email protected] 11

Gondesen + Wenzig Architekten BDA, Steinbrecherstraße 31, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 2873478, [email protected], www.gondesen-wenzig.de

12

AHAD ARCHITEKTEN BDA, St.-Leonhards-Garten 16, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 7075537, [email protected], www.ahad-architekten.com

Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Jean-Marie Schmerber, H  olzmarkt 9, 38300 Wolfenbüttel, Fon: 05331 946424, [email protected], landschaftsarchitektur-heute.de 13

pbr Eustrup Architekten GmbH, Campestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 380016-0, [email protected], www.pbr.de

14

KPN ARCHITEKTEN BDA Planungsgesellschaft mbH, Kastanienalle 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 123125-0, [email protected], www.kpn-architekten.de



nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, H  einrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511 336123-0, [email protected], www.nsp-la.de

15 Dohle + Lohse Architekten GmbH, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 39026-0, [email protected], www.dohle-lohse.de Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Andreas Schmolke, W  aldweg 4, 38527 Meine-Bechtsbüttel, Fon: 05307 6347, [email protected], www.schmolke-landschaftsarchitekt.de 16

springmeier architekten, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 1216200, [email protected], www.springmeier-architekten.de



bmp architekten Görres Duhm GbR, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551 307420, [email protected], www.bmp-goettingen.de



lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, B  auerstraße 8, 80796 München, Fon: 089 2877910, [email protected], www.lohrer-hochrein.de

17 O.M. Architekten BDA, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 2615930, [email protected], www.omarchitekten.de 18

Beate Bohling Innenarchitektin Dipl.-Ing. (FH), Lange Gasse 7 a, 27367 Sottrum, Fon: 04264 4499774, [email protected], www.beatebohling.com

19 KRIESCHE PLAN, Am Wall 87/88, 28195 Bremen, Fon: 0163 2136501, [email protected], www.kriesche-plan.de 20 Architekt Dipl.-Ing. Max Dudler, Oranienplatz 4, 10999 Berlin, Fon: 030 6151073, [email protected], www.maxdudler.de Dietrich Architekten + Ingenieure, Contrescarpe 75 a, 28195 Bremen, Fon: 0421 3300480, [email protected], www.dietrich-hb.de

21

KAHRS ARCHITEKTEN, Ostertorsteinweg 70 – 71, 28203 Bremen, Fon: 0421 68415866, [email protected], www.kahrs-architekten.de

22 Umweltbetrieb Bremen, W  illy-Brandt-Platz 7, 28215 Bremen, Fon: 0421 361-79000, [email protected], www.ubbremen.de, 23

Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421 343355, [email protected], www.hlarch.de

24

WES GmbH LandschaftsArchitektur, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg, Fon: 040 27841-0, [email protected], www.wes-la.de

Studio L2 Architektur, Marktstraße 15, 34434 Borgentreich, Fon: 05643 947690, [email protected], www.studiol2.de 25

 onsul-Smidt-Straße 8 h, 28217 Bremen, Fon: 0421 17427863, 360Grad/Architektur, K [email protected], www.360grad-architektur.com

26

zweimeterzehn architekten BDA, Roonstraße 55, 28203 Bremen, Fon: 0421 2226880, [email protected], www.zweimeterzehn.de

27

PROCON Ingenieurgesellschaft mbH, Konsul-Smidt-Straße 50 – 52, 28217 Bremen, Fon: 0421 5225-0 [email protected], www.procon-gruppe.com

28 Gruppe GME Architekten BDA, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202 9165-0, [email protected], www.gruppe-gme.de Lars Wittorf Architekt BDA, Große Bäckerstraße 2, 20095 Hamburg, Fon: 040 3208269-0, [email protected], www.larswittorf.com Laura Jahnke Architekten, I land 33, 22395 Hamburg, Fon: 040 31765380, [email protected], www.laurajahnke.net

29

Haslob Kruse + Partner Architekten BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421 337540, [email protected], www.hkp-architekten.de

30

as2architektur schomers.schürmann, Konsul-Smidt-Straße 8 e, 28217 Bremen, Fon: 0421 330980, [email protected], www.as2-bremen.de

31

Magistrat der Stadt Bremerhaven – Gartenbauamt, Eckernfeldstraße 5, 27580 Bremerhaven, Fon: 0471 5902056, [email protected]

32

Stelling Architekt, Hermann-Lamprecht-Straße 11, 27442 Gnarrenburg, Fon: 04763 1283, [email protected], www.stelling-architekt.de

33

henschke schulze reimers architekten partnerschaft mbb, A  uf der Altstadt 28, 21335 Lüneburg, Fon: 04131 2213402, [email protected], www.hsr-architekten.de

34

zymara und loitzenbauer architekten bda, Im Moore 17 b, 30167 Hannover, Fon: 0511 9204525, [email protected], www.architektur-zl.de

35

ahrens grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover, Fon: 0511 300-3460, [email protected], www.ahrens-grabenhorst.de

36

 tresemannstraße 46, 27570 Bremerhaven, Fon: 0471 140555, schultz sievers.architektur, S [email protected], www.schultzsieversarchitektur.de

37

Staab Architekten GmbH, Schlesische Straße 27, 10997 Berlin, Fon: 030 617914-0, [email protected], www.staab-architekten.com

Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, B  runnenstraße 181, 10119 Berlin, Fon: 030 44053184, [email protected], www.levin-monsigny.com 38

mb architektur gmbh, B  urgstraße 4, 49413 Dinklage, Fon: 04443 1841, [email protected] info@ moeller-bahlmann.de, www.moeller-bahlmann.de

39

Architekturbüro Michael Schmutzer, Z  iegeleistraße 9, 37115 Duderstadt, Fon: 05527 943601, [email protected], www.michael-schmutzer.de

40

Hüdepohl . Ferner Architektur-und Ingenieurgesellschaft mbH, Wasastraße 8, 49082 Osnabrück, Fon: 0541 99010-0, [email protected], www.huedepohl-ferner.de

41

seyfarth stahlhut | architekten bda, Kleine Düwelstraße 21, 30171 Hannover, Fon: 0511 473978-78, [email protected], www.seyfarth-stahlhut.de

42 architekten t + p, Kohlmarkt 16, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 702207-0, [email protected], www.architekten-t-p.de 43 Architekt Dipl.-Ing. Harald Schmidt, Kurmainzer Straße 13, 37115 Duderstadt, Fon: 05527 73027, [email protected]

Göttinger Architekten Werkstatt Matthias Rüger, C  harlotte Kolle, Reinhäuser Landstraße 34 a, 37083 Göttingen, Fon: 0551 500660, [email protected], www.gaw-online.de



Hönig + Hönig Architekten, Pettenkofer Straße 1 a, 34260 Kaufungen, Fon: 05605 7775, [email protected], www.hoenig-kaufungen.de



tim köhler LandschaftsArchitektur (tkLA), Schiefer Weg 6 e, 37073 Göttingen, Fon: 0551 504295-0, [email protected], www.tkla.de

44

SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover, Fon: 0511 793511, [email protected], www.spalink-sievers.de



pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsgesellschaft mbH, Krefelder Straße 199, 52070 Aachen, Fon: 0241 943238-0, [email protected], www.pbs-architekten.de



SERGIO PASCOLO ARCHITECTS, Palazzo Foscarini, Sestiere Dorsoduro 3464, 30123 Venezia, Italia, Fon +39 41 2440292, skype sergiopascoloarchitects, [email protected], www.sergiopascolo.com

45

bmp architekten Görres Duhm BgR, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551 307420, [email protected], www.bmp-goettingen.de



SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover, Fon: 0511 793511, [email protected], www.spalink-sievers.de

46 Bartels Architektur, Krausenstraße 10 b, 30171 Hannover, Fon: 0511 3002230, [email protected], www.bartels-architektur.de 47

Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de

 ödekerstraße 56, 30161 Hannover, Dipl.Ing. Architekten BDA Venneberg und Zech Partnerschaft mbB, B Fon: 0511 220 667-0, [email protected], www.vundz.de 48 Die Planschmiede 2KS GmbH & Co. KG, Hauptstraße 8, 38536 Meinersen, Fon: 05372 979399 Alte Molkerei 4, 29386 Hankensbüttel, Fon: 05832 977880, [email protected], www.dieplanschmiede.com 49

ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbH, Theaterstraße 7, 30159 Hannover, Fon: 0511 2617780, [email protected], www.asp-architekten.eu

50 Behnisch Architekten, Rotebühlstraße 163 a, 70197 Stuttgart, Fon: 0711 60772-0, [email protected], www.behnisch.com 51

AKZENTE Architektur & Landschaft, Braunstraße 6 a, 30169 Hannover, Fon: 0511 28339999, [email protected], www.akzente-architektur.de

52

dRei Architekten BDA, Königstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511 30061-61, [email protected], www.dreiarchitekten.net

53

struhk architekten Planungsgesellschaft mbH, Papenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 242460, [email protected], www.struhk.de

Drewes + Speth Beratende Ingenieure im Bauwesen (GbR), R  aschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 0511 89844720, [email protected], www.drewes-speth.de Raumplan Hannover, R  aschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 0511 8984470, [email protected], www.raumplan-hannover.de

 einrichstraße 30, nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, H 30175 Hannover, Fon: 0511 336123-0, [email protected], www.nsp-la.de

54 Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanangement, Ihmeplatz 5, 30449 Hannover, Fon: 0511 16845908, [email protected]

vorrink wagner architekten gmbh, Schwarzer Bär 5, 30449 Hannover, Fon: 0511 448800, [email protected], www.vorrink-wagner.de

 odbielskistraße 38, 30177 Hannover, Fon: 0511 497803, Büro für Freiraumplanung Christine Früh, P [email protected] 55

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Axel Brunner, Glockenstraße 21, 40476 Düsseldorf, Fon: 0211 4697272

56 IF architecture GmbH, Heiligerstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511 30037790, [email protected], www.if.nf 57 Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner mbB, Freundallee 13, 30173 Hannover, Fon: 0511 28880, [email protected], www.bksp.de

léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH, Leibnizstraße 65, 10629 Berlin, Fon: 030 327600-0, [email protected], www.leonwohlhage.de

58

ahrens grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover, Fon: 0511 300 3460, [email protected], www.ahrens-grabenhorst.de



ikon I Ausstellungen M. Jung/M. Scheitenberger GbR, O  eltzenstraße 9, 30169 Hannover, Fon: 0511 3949704, [email protected], www.ikon-ausstellungen.de

59

chora blau Landschaftsarchitektur Bodem Cordes Ney Schmidt GbR, H  anomaghof 2, 30449 Hannover, Fon: 0511 30035640, [email protected], www.chorablau.de

60

Hübotter + Stürken Architektengemeinschaft BDA, Tessenowweg 11, 30559 Hannover, Fon: 0511 523085, [email protected], www.huebotter-stuerken.de

61

RMA Rainer Müller Architekten, Callinstraße 43, 30167 Hannover, Fon: 0511 12358930, [email protected], www.rm-architekten.de

62

sander.hofrichter architekten GmbH, Kapellengasse 11, 67071 Ludwigshafen/Rhein, Fon: 0621 586320, [email protected], www.a-sh.de



DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA, Podbielskistraße 30, 30163 Hannover, Fon: 0511 9557440, [email protected], www.dkla.de

63

coido architects Cordsen Ipach + Döll GmbH, Große Elbstraße 58, 22767 Hamburg, Fon: 040 236448870, [email protected], www.coido.de

64

MOSAIK Architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511 2707490, [email protected], www.mosaik-architekten.de



Architekten Böwer Eith Murken, Dipl.-Ing. Architekten BDA, Lessingstraße 3, 79100 Freiburg, Fon: 0761 756770, [email protected], www.boewereithmurken.de



Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de

Irene Lohaus Peter Carl Landschaftsarchitektur, L  ister Meile 33, 30161 Hannover, Fon: 0511 33654960, [email protected], www.lohauscarl.de 65 TW. Architekten, Spichernstraße 26, 30161 Hannover, Fon: 0511 760722-60, [email protected], www.tw-architekten.de 66

.rott .schirmer .partner Architekten BDA, Theodorstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511 700305-81, [email protected], www.r-s-p.com

67

saboArchitekten | Freier Höpfinger Steinweg Partnerschaft mbB, C  alenberger Straße 14, 30169 Hannover, Fon: 0511 22878958, [email protected], www.saboarchitekten.de

68 generalPLAN GmbH, Pruin . Uffelmann Architekten + Stadtplaner BDA/dwb, Karmarschstraße 40, 30159 Hannover, Fon: 0511 1610731, [email protected], www.generalplan-gmbh.de 69

RTW Architekten BDA, Alte Herrenhäuser Straße 7 c, 30419 Hannover, Fon: 0511 2785920, [email protected], www.architekten-rtw.de

70

kirsch architekten bda, Kollenrodtstraße 58 a, 30163 Hannover, Fon: 0511 665463, [email protected], www.kirsch-architekten.eu

71 rs² Architekten und Ingenieure, R  ingstraße 4 b, 49733 Haren (Ems), Fon: 05932 735580, [email protected], www.rs-2.de

Knipper Kleine Architekten, K  nippers Kohlenhof 15, 49751 Sögel, Fon: 05952 9699790, [email protected], www.knipper-kleine.de

72

Architekt Prof. Dipl.-Ing. Clemens Bonnen, L  andhausstraße 13, 10717 Berlin, Fon: 030 8835495, [email protected], www.bonnen-architekt.de

73

pax brüning architekten, M  endelssohnstraße 6, 30173 Hannover, Fon: 0511 563569-0, [email protected], www.pax-bruening-architekten.de

74 Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner mbB, Freundallee 13, 30173 Hannover, Fon: 0511 2888-101, [email protected], www.bksp.de

DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA, Podbielskistraße 30, 30163 Hannover, Fon: 0511 9557440, [email protected], www.dkla.de

75

Architekt Dipl.-Ing. Björn Radtke, Tischler & Architekt, Drögennottorf 3, 29591 Römstedt, Fon: 05821 2743, [email protected]



Architekt Dipl.-Ing. Stefan Barth, Bernstorffstraße 66, 22767 Hamburg, Fon: 040 22606678, [email protected], www.architekt-barth.de

76

Architekturbüro Meyer, Pfingstanger 9, 30974 Wennigsen, Fon: 05103 7057840, [email protected], www.ameyer-architekt.de

77 baumraum, Borchersweg 14, 28203 Bremen, Fon: 0421 705122, [email protected], www.baumraum.de 78 mm architekten, Bödekerstraße 49, 30161 Hannover, Fon: 0511 16933860, [email protected], www.mm-architekten.de 79

Architekt Dipl.-Ing. Bernd Mügge BDA, Zum Rugenbarg 2, 21714 Hammah, Fon: 04144 235825, [email protected], www.architekt-muegge.de

80

PLANERWERKSTATT 1 Architektur und Stadtplanung, Stephanusstraße 23, 30449 Hannover, Fon: 0511 1231389-0, [email protected], www.planerwerkstatt1.de



Architektin Dipl.-Ing. Elisabeth Sanders, A  lt Godshorn 71, 30855 Langenhagen, Fon: 0511 7403029

81 Freiraumplanung Ostermeyer + Partner mbB Landschaftsarchitekten, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511 928820, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de

82

MOSAIK Architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511 2707490, [email protected], www.mosaik-architekten.de



Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de

83

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Albert-Einstein-Straße 2, 49076 Osnabrück, Fon: 0541 9412-0, [email protected], www.pbr.de

84

K17 Steingräber. Architektur, Knickstraße 17, 37170 Uslar, Fon: 05571 5001, [email protected], www.steingraeber-architekten.de

85

B-WERK architekten GmbH, Adam-Opel-Straße 3, 48480 Spelle, Fon: 05977 9290900, [email protected], www.b-werk.info

86

KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531 680130, [email protected], www.ksp-architekten.de



Architekt Dipl.-Ing. Hans Dieter Schaal, Rupertshofer Straße 2, 88448 Attenweiler, Fon: 07357 703, [email protected], www.hansdieter-schaal.de



 ehrter Straße 57, 10557 Berlin, sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, L Fon: 030 667767440, [email protected], www.sinai.de

87 Despang Architekten, Hölderlinstraße 9, 01445 Radebeul, Fon: 0351 88827301, www.despangarchitekten.com 88

ralf pohlmann : architekten, Kiefen 26, 29496 Waddeweitz, Fon: 05849 970-0, [email protected], www.pohlmann-architekten.de

Levin Monsigny Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, B  runnenstraße 181, 10119 Berlin, Fon: 030 44053184, [email protected], www.levin-monsigny.com

89 oldenburg.plesse.  ARCHITEKTEN BDA, Käthe-Krüger-Straße 17, 21337 Lüneburg, Fon: 04131 78987-0, [email protected], www.oldenburg-plesse.de 90

Holst Becker Architekten PartG, Himmelstraße 2, 22299 Hamburg, Fon: 040 59453100, [email protected], www.holstbecker.de

91 Spooren Architekten, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Fon: 05241 25701, [email protected], www.spooren-architekten.de 92 Architekturbüro Ahnsorge, Heideweg 2, 22952 Lütjensee, Fon: 05032 981517, [email protected], www.ahnsorge.de

Studio Witt Architekten Architektur und Design, Alstertor 13, 20095 Hamburg, Fon: 040 30382483, [email protected], www.studiowitt.com



TGP Trüper Gondesen Partner Landschaftsarchitekten BDLA, An der Untertrave 17, 23552 Lübeck, Fon: 0451 798820, [email protected], www.tgp-la.de

93 Nehse & Gerstein Architekten GbR, Böhmerstraße 28, 30173 Hannover, Fon: 0511 72750327, [email protected], www.ng-architekten.de 94

Architektur GmbH potgeter + werning, Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 89920, [email protected], www.potgeter-werning.de

95

PENA Architekten GbR, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 7109-0, [email protected], www.pena-architekten.de

96

Bünemann & Collegen GmbH, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511 640746-0, [email protected], www.buenemann-collegen.de

97

Angelis & Partner Architekten mbB, OLDENBURG BERLIN WISMAR HERZBERG, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441 26565-0, [email protected], www.angelis-partner.de

98 Architekturbüro team 3, Dragonerstraße 38, 26135 Oldenburg, Fon: 0441 27431, [email protected], www.team-3.de

Planungsgruppe Freiraum, G  artenstraße 36, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 501053, [email protected]

99 neun grad architektur, R  oonstraße 1, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 3901910, [email protected], www.9grad.net 100 kbg architekten knetemann bagge grothoff, Zeughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 0441 9250020, [email protected], www.kbgarchitekten.de 101 MAS Architectuur, Beukweg 73, 7556 DD Hengelo, Niederlande, Fon: +31 74 2505453, [email protected], www.masarchitectuur.nl  ahnhofstraße 36, 48599 Gronau, Fon: 02562 705-0, Ingenieurbüro Johann Hoff, B [email protected], www.hoffundpartner.de 102 Ahrens + Pörtner Architektengesellschaft mbH, L  ange Straße 12, 49176 Hilter, Fon: 05424 2344-0, [email protected], www.ahrens-poertner.de 103 Benthem Crouwel Architects, B  endstraße 50 – 52, 52066 Aachen, Fon: 0241 55945-0, [email protected], www.benthemcrouwel.de 104 agn Niederberghaus & Partner GmbH, G  roner Allee 100, 49479 Ibbenbüren, Fon: 05451 5901-0, [email protected], www.agn.de 105 pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, A  lbert-Einstein-Straße 2, 49076 Osnabrück, Fon: 0541 94120, [email protected], www.pbr.de 106 Horeis + Blatt Partnerschaft Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA, Sonneberger Straße 13, 28329 Bremen, Fon: 0421 430849-0, [email protected], www.hb-la.de



kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, A  grippinawerft 18, 50678 Köln, Fon: 0221 9216430, [email protected], www.ksg-architekten.de

Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421 17866-0, [email protected], www.fk-architekten.de 107 Trapez Architektur/Dirk Landwehr, Stadtdeich 7, 20097 Hamburg, Fon: 040 2263484-0, [email protected], www.trapez-architektur.de 108 Architekturbüro Riebschläger, Ostertorsteinweg 70/71, 28203 Bremen, Fon: 0421 684158-66, [email protected] 109 Michelmann-Architekt GmbH, Vahrenwalder Straße 265, 30179 Hannover, Fon: 0511 676666-0, [email protected], www.michelmann-architekten.de

SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover, Fon: 0511 793511, [email protected], www.spalink-sievers.de

110 Raumplan, Raschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 0511 898447-0, [email protected], www.raumplan-hannover.de 111 Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421 17866-0, [email protected], www.fk-architekten.de  ödekerstraße 56, 30161 Hannover, 112 Dipl.-Ing. Architekten BDA Venneberg & Zech Partnerschaft mbB, B Fon: 0511 220667-0, [email protected], www.vundz.de

Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de

113 architecten gjh/guder, jung, hämmerli Partnerschaftsgesellschaft mbB, Burgbergstraße 61, 38228 Salzgitter-Lichtenberg, Fon: 05341 599-88, [email protected]

114 Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, S  ophienstraße 18, 10178 Berlin, Fon: 030 2462580, [email protected], www.topotek1.de

Holzer Kobler Architekturen GmbH, Ankerstraße 3, 8004 Zürich, Schweiz, Fon: +41 44 2405200, [email protected], www.holzerkobler.ch



pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, C  ampestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 3800160, [email protected], www.pbr.de

115 Püffel Architekten BDA, Kohlhökerstraße 53, 28203 Bremen, Fon: 0421 1687590, [email protected], www.pueffelarchitekten.de 116 Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover, G  oethestraße 29, 30169 Hannover, Fon: 0511 1241-601, [email protected], www.landeskirche-hannover.de 117 architekten schüch & cassau BDA, Cosmaekirchhof 2, 21682 Stade, Fon: 04141 5434-0, [email protected], www.architekten-stade.de 118 Becker Architekten und Ingenieure GmbH, Spielstraße 4, 49733 Haren (Ems), Fon: 05934 9301-0, [email protected], www.becker-architekt.com 119 Architekturbüro Kapels, Neuenburger Straße 15, 26340 Zetel, Fon: 04453 4878-0, [email protected], www.kapels.de 120 PIGGE ARCHITEKTEN, Diepholzer Straße 15, 49377 Vechta, Fon: 04441 921859, [email protected], www.pigge-architekten.de 121 seyfarth stahlhut | architekten bda, Kleine Düwelstraße 21, 30171 Hannover, Fon: 0511 473978-78, [email protected], www.seyfarth-stahlhut.de 122 architekten schäfer krause schulz partnerschaft mbB, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511 92086-28, [email protected], www.at-sks.de

123 Architekt Dipl.-Ing. Johannes Schneider BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421 33499-0, [email protected], www.johannes-schneider.net 124 Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. (FH) Claudia Beltle, H  opelser Straße 43, 26446 Friedeburg, Fon: 04465 945546, [email protected] 125 janßen bär partnerschaft mbB – Architekten und Ingenieure, S  eerosenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn, Fon: 04403 9281-0, [email protected], www.jbp-architekten.de

Horeis + Blatt Partnerschaft Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA, Sonneberger Straße 13, 28329 Bremen, Fon: 0421 430849-0, [email protected], www.hb-la.de

126 Architektin im Wasserturm, Stau 144, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 998991-1, [email protected], architektin-im-wasserturm.de 127 petersen pörksen partner architekten + stadtplaner | bda Lübeck | Hamburg, Kanalstraße 52, 23552 Lübeck, Fon: 0451 79968-0, [email protected], www.ppp-architekten.de

nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511 336123-0, [email protected], www.nsp-la.de

128 Reiner Becker Architekten BDA, Leibnizstraße 65, 10629 Berlin, Fon: 030 2102199-0, [email protected], www.reinerbeckerarchitekten.de 129 nps tchoban voss GmbH & Co. KG, R  osenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin, Fon: 030 283920-0, [email protected], www.nps-tchoban-voss.de

lad+ landschaftsarchitektur diekmann, S  eestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511 28370-0, [email protected], www.ladplus.de

130 Zaha Hadid Architects, Studio London, 1  0 Bowling Green Lane, London EC1R 0BQ, Vereinigtes Königreich, Fon: +44 20 72535147, www.zaha-hadid.com



architekturbüro mayer bährle, freie architekten bda, Mühlestraße 16, 79539 Lörrach, Fon: 07621 168844, [email protected], www.mayer-baehrle.com

131 Koller Heitmann Schütz Architekten, Sandkrugstraße 33, 38446 Wolfsburg, Fon: 05363 9701-0, [email protected] 132 Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Grün, Dieselstraße 17, 38446 Wolfsburg, Fon: 05361 28-2170, [email protected] 133 maurer-ARCHITEKTUR, Jasperallee 19, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 338036, [email protected], www.maurer-architektur.de 134 stricker architekten bda, Königstraße 4, 30175 Hannover, Fon: 0511 235582-0, [email protected], www.stricker-architekten.de 135 JÖRN KNOP ARCHITEKT + INNENARCHITEKT, Speckenstraße 16, 31515 Wunstorf, Fon: 05031 17894-95, [email protected], www.knop-architektur.de

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AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2015

Erläuterungen und Abkürzungen Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 28. Juni 2015 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.

BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens. Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht. KG = Kostengruppe. MA = Mitarbeit.

Architekturbüro team 3

20 Jahre Tag der Architektur sind ... immer noch spannend. Kriesche-Plan

Architektur ist spannend und intensiv. Ahad Architekten BDA

Architektur ist das Salz in der Stadtsuppe.

– Annegret Birner-Brandhoff Redakteurin der Braunschweiger Zeitung, B.Sc Landschaftsarchitektur – Dipl.-Ing. Andrea Geister-Herbolz­- heimer, Architektin, Oldenburg – Dipl.-Ing. Bernd Krämer Architekt, Lingen – Dipl.-Ing. (FH) Lars Lammers Architekt, Bremen – Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Kerstin Oesterling, Architektin, Rotenburg (Wümme) – Dipl.-Ing. Hartmut Rüdiger Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Braun- schweig – Dipl.-Ing. Michael Sauer Architekt, Hannover – Dipl.-Ing. Christoph Theiling Landschaftsarchitekt, Bremen – Dipl.-Ing. Marion von der Heyde Platenius, Innenarchitektin, Hannover

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten ©2015 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden.

Northeim

Göttingen

Titelfoto  Skate-Skulptur Allerpark in Wolfsburg

Duderstadt

Titelfoto Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus in Hannover

Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de Grafik | Titelfoto | Druck Grafik  Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos  Martin Henze, Hannover Druck  gutenberg beuys feindruckerei, Hannover Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Marlies John, Ann-Louis Brohzat Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Impressum

Bremen

Infocenter Überseestadt | Am Speicher XI, 1, 3. Etage, 28217 Bremen (Eingang Restaurant Port)

23. – 28. Juni 11 – 18 Uhr Öffnungszeiten dienstags – sonntags

≥ Neue Wege in alten Revieren Infrastrukturprojekte in der Überseestadt Die Überseestadt Bremen verändert ständig ihr Gesicht: Auf kürzlich noch ungenutzter Freifläche entstehen moderne Neubauten. Wo vor ein paar Jahren noch alte Speicher und Schuppen leer standen, herrscht heute eine bunte Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Und was früher unzu­ gängliches Terrain war, ist heute ein lebendiger Ortsteil. Welche Verände­ rung einzelne Areale seit Beginn der Überseestadt-Entwicklung erlebten, dokumentiert die Sonderausstellung über »Neue Wege in alten Revieren« anhand von Fotos und Texten.

Hochschule Bremen | Neustadtswall 30, 28199 Bremen

≥ Bremer Stadtdialog Hochschulen als Stadtentwickler und urbane Kristallisationspunkte Anlässlich der Neu-Eröffnung des »AB-Traktes«, einem der zentralen Bauten der Hochschule Bremen, nach einer mehrjährigen Umbauphase stellt sich die Frage, wie sich die Hochschule räumlich und kulturell besser in die umliegenden Quartiere integrieren kann. Dabei werden das Konzept und die baulichen Gegebenheiten der Hochschule Bremen mit Hochschulen anderer Städte verglichen.

Bremen Dienstag, 30. Juni 19 Uhr

Hannover ab 19. Juni

Innenstadt

≥ Temporäre Aktion BLICK HEBEN Die Wortmarke BLICK HEBEN macht informierte, wie zufällige Betrachter auf die alltägliche Architektur aufmerksam und schärft die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit für Baukultur. Dabei wird der Blick sowohl auf die kleinen Details als auch auf große Gesten gelenkt und es eröffnen sich überraschende Perspektiven des Alltäglichen. BLICK HEBEN gibt Impulse, seine gebaute Umgebung und die Welt oberhalb neu zu entdecken. BLICK HEBEN geht zurück auf das Kölner Architektenpaar Reinhard und Monika Lepel, die 2000 das Schriftbild auf den Asphalt in der Kölner Innenstadt klebten, um den gewohnten Blick zu weiten. Der Fotograf Olaf Mahlstedt überträgt diese temporäre Aktion auf Hannover und macht auf die Bauten und Stadträume der 60er-Jahre aufmerksam.

Kunstraum j3fm | Kollenrodtsraße 58 b

≥ Ausstellung Vakuum. Installation von Mareike Poehling Außen und innen sind nicht mehr zu unterscheiden, es gibt keinen Einund auch keinen Ausblick, kein Tageslicht dringt ein, verschluckt sind die Geräusche von der Straße. Nur ein schmaler Eingang markiert den Zugang, innen ist Stille, man ist mit sich allein. Der Kunstraum j3fm wird sich mit der Installation von Mareike Poehling komplett verwandeln. Ganz in Weiß gibt sich der Raum, aber seine Flächen sind nicht makellos: durch die Schichtungen von Weiß entstehen Verschiebungen und Brüche, Trennlinien und Fugen. Sie werden in diesem stillen Werk zu einem Text aus Zeichen und Rhythmen, zu einer Strukturierung der verrinnenden Zeit. Alles Persönliche und Werkhafte der Künstlerin scheint in dieser Arbeit getilgt, der Betrachter wird in seiner Beziehung zum Raum in den Vordergrund gerückt. Der Kunstraum wird zum Denkraum, auch zu einem Ort, an dem sich die eigene körperliche Präsenz wie auch die Verletzlichkeit des Körpers physisch nachvollziehen lässt.

Hannover 19. Juni – 12. Juli Eröffnung Freitag, 19. Juni 19 Uhr Einführung Joana Schulte Öffnungszeiten freitags 19 – 20:30 Uhr sonntags 14 – 16 Uhr

Hannover

AG Stadtleben e.V. | Bredero-Hochhaus, Hamburger Allee 2 – 8, 16. OG

≥ Architektur und Qualität In der Woche vom 22. bis 26. Juni möchte die AG Stadtleben wie jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger für die Diskussion um die bauliche Gestaltung ihrer Umwelt gewinnen. Als ungewöhnlichen Ort haben wir dieses Mal das 16. OG des seit vielen Jahren zu großen Teilen leer stehenden Bredero-Hochhauses am Raschplatz gewählt. Dort werden wir in Baustellenatmosphäre und mit Ausblick auf die Stadt hoffentlich anregende Vorträge und Gespräche haben. (in Kooperation mit der Landesinitiative Baukultur des Niedersächsischen Sozialministeriums und der Architektenkammer Niedersachsen)

Montag, 22. Juni 19 Uhr

≥ Innerstädtisches Wohnen – eine Hinterfragung mit Wolfgang Christ (Architekt, Darmstadt) Stadtplaner und Architekten jubeln über den neuen Trend, wieder in der Innenstadt zu wohnen. Spektakuläre Projekte machen von sich reden und versprechen Urbanität als exklusiven Lebensstil. Aber kann das gut gehen? Wie viel Stadt bleibt übrig, wenn kleine Gated-Communities die Mitte suburbanisieren? Welche Alternativen könnte dagegen eine nachhaltige »Stadtwende« bieten?

Apostelhalle | Pelikanplatz 2/4

Hannover

≥ 9. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen Regionale Baukultur – Anspruch und Wirklichkeit

Montag, 22. Juni

Wer an regionales Bauen denkt, denkt schnell an Vorarlberg in Österreich, das für seine Baukultur berühmt ist. Doch wie steht es mit der regionalen Baukultur in Niedersachsen? Was prägt die Gegenwartsarchitektur in den Regionen? Gibt es eine regionale Baukultur, die über ortstypische Materi­ alien und Bauweisen erlebbar ist, oder steht das Bauen auf dem Land unter ähnlichen Vorzeichen wie in der Stadt? Welche Probleme, welche Tendenzen sind sichtbar, welche Ansätze notwendig? Das Niedersächsische Sozial- und Bauministerium und die Architektenkammer Niedersachsen wollen beim Symposium zur Baukultur 2015 die regionale Baukultur kritisch hinterfragen, der gebauten Umwelt im ländlichen Kontext nachspüren und fragen, wie hochwertige Architektur in den Regionen zu einer positiven Entwicklung beitragen kann. Dabei stehen architektonische ebenso wie landschafts­ architektonische Lösungsvorschläge im Fokus des Interesses. U. a. sind dabei Max Dudler, Peter Haimerl, Katja Ahad, Prof. Dr. Martin Prominski und Much Untertrifaller.

Eine verbindliche Anmeldung bis zum 16. Juni ist erforderlich. [email protected]

9 – 15:30 Uhr

Teilnahmebeitrag 25 Euro

Hannover

AG Stadtleben e.V. | Bredero-Hochhaus, Hamburger Allee 2 – 8, 16. OG

Dienstag, 23. Juni 19 Uhr

≥ Vortrag Großprojekte – ein Bericht aus fünf Jahrzehnten mit Meinhard von Gerkan (Architekt, Hamburg) Große Projekte können auch große Probleme bereiten: Stuttgart 21, Berlin BER, Elbphilharmonie oder Berlin Hauptbahnhof sind die Stichwörter. Aber was führt zu Verteuerungen und Verzögerungen: Eitelkeit der Politiker, unklare Kompetenzverteilung, konkurrierende Interessen der Beteiligten oder stetige Änderungswünsche? Was bedeutet dies für Architekten, die funktionale, ästhetische und kommerzielle Interessen unter einen Hut bringen müssen?

Mittwoch, 24. Juni 19 Uhr

≥ Vortrag Wohnkomplex – warum wir andere Häuser brauchen mit Niklas Maak (Autor und Redakteur, Frankfurt) Der »trostlose Siedlungsbrei« ist weder in ökonomischer noch in ökolo­ gischer Perspektive zukunftsfähig – aber das Wohnen im Einfamilienhaus ein offenbar ungebrochener Lebenstraum vieler Menschen. Wie aber könnten Häuser und Siedlungen aussehen, die lebendiges Wohnen und lebendige Städte ermöglichen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Niklas Maak, Leiter des Kulturressorts der FAZ, in seinem neuen Buch.

Museum August Kestner | Trammplatz 3

≥ Sonderführung zur Ausstellung Sitzen beim Papst. Mobiliar für eine heitere Nachkriegsmoderne. Eine Ausstellung der Firma Wilkhahn über den Designer Walter Papst Walter Papst zählt zu den bislang eher unbekannten, aber nicht minder bedeutenden Design-Avantgardisten der Nachkriegsjahre. Aus dem Nachlass des 2008 verstorbenen Möbeldesigners zeigt das Museum August Kestner eine Ausstellung über die vielfältigen Facetten seines Lebens und Werkes. Die Entwürfe von Walter Papst übersetzten die Grundsätze der Moderne in die Aufbruchsstimmung der 1950er- und 1960er-Jahre: Neue Materialien, neue ergonomische Erkenntnisse und die Reflektion neuer Ideale fügten sich bei ihm zu ebenso heiteren wie wegweisenden Gestaltungsent­würfen. Für die in Bad Münder ansässige Firma Wilkhahn entwarf Papst eine Reihe von bahnbrechenden und innovativen Sitzmöbeln und beeinflusste damit die Ausrichtung des niedersächsischen Unternehmens maßgeblich. Neben den Gestaltungsarbeiten stellt die Ausstellung auch den Menschen Papst mit seiner Begeisterung für den Karneval und für die ­Zukunftsforschung vor.

Hannover Mittwoch, 24. Juni 17:30 Uhr Kosten 5 Euro / 3 Euro + 2 Euro (Führung)

Hannover Mittwoch, 24. Juni 16 Uhr Anmeldung erforderlich [email protected] oder 0511 168 42173 Teilnehmerzahl begrenzt

Stadtarchiv Hannover | Am Bokemahle 14 – 16

≥ ARCHIVFÜHRUNG Vier Jahrzehnte Stadtplanung in archivalischen Quellen Von der Constructa-Bauausstellung 1951 über Rudolf Hillebrechts Wieder­ aufbau-»Wunder von Hannover«, von den Zentrumskonzeptionen der 1960er/70er-Jahre zur EXPO-Planung der Jahrtausendwende: Zu jeder Zeit hat die Stadtverwaltung versucht, auf aktuelle Planungsanforderungen zu reagieren und die Entwicklung Hannovers in jeweils zeittypische Bahnen zu lenken. Das Stadtarchiv zeigt im Rahmen einer Führung beispielhaft, welche Planungen sich im Archiv niedergeschlagen haben und in welcher Form verschiedene Stadtplanungsansätze – realisierte und nie verwirk­ lichte – für die Nachwelt überhaupt erhalten bleiben können. Die Führung bietet zugleich die Gelegenheit, hinter die Kulissen eines Archivs zu blicken und Aktenmagazine, Restaurierungswerkstatt und Kartensammlung einer der ältesten städtischen Einrichtungen der Landeshauptstadt Hannover kennenzulernen.

Technik-Salon | Bredero-Hochhaus, Hamburger Alle 2 – 8, 16. OG

Hannover

≥ Podiumsdiskussion Beton brut

Donnerstag, 25. Juni

Mit Conrad von Meding (Journalist und Städtebau-Kritiker), Jan Grabau (Architekt), Ludger Lohaus (Beton-Technologe) geht es um Beton: den Baustoff der Moderne. Sehr stabil, dabei frei formbar – quasi liquid stone – und billig, stand Beton für Aufbruch und Machbarkeit, er konnte sich sehen lassen, zeigte sich strotzend vor Kraft und Gewissheit: Sichtbeton – aus dem Béton brut wurde der Brutalismus, ein Baustil, der bis weit in die 70er-Jahre nach Zukunft schmeckte. Davon zeugen in Hannover das Grandhotel Maritim (einst Intercontinental), das Ihmezentrum, das Bredero-Hochhaus. Urbane Schlüsselimmobilien wie diese sind in die Jahre gekommen, wirken wie Relikte aus einer anderen Zeit, von Bausünden ist gar die Rede. Was ist zu tun? Wie kann man Betonburgen zeitgemäß revitalisieren? Und soll man sie städtebaulich korrigieren oder ihnen einen Eigenwert zugestehen? (In Kooperation mit der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Leibniz Universität Hannover und BetonMarketing Nordost)

Kosten 6 Euro / 3 Euro

19:30 Uhr

Hannover Donnerstag, 25. Juni 19 Uhr Ausstellungsdauer 19. Juni – 27. September Kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro)

kestnergesellschaft | Goseriede 11

≥ Rundgang durch die Ausstellungen »Nan Goldin« und »Pipilotti Rist | Du wirst sorglos sein« Räume in der Kunst – Innere Räume. Bildräume. Ausstellungsräume. Künstler arbeiten mit räumlichen Strukturen: ob inhaltlich oder formal, orts­ bezogen, als Verweis auf den Ausstellungsort oder auf die eigene Herkunft. So erschafft Pipilotti Rist in ihrer sinnlich-phantastischen Videoinstallation in der kestnergesellschaft einen inneren, mentalen Raum. Der Besucher erlebt eine hypnotische Reise, in der sich die Grenzen von Körper, Raum und Zeit aufzulösen scheinen. Rist thematisiert in ihren Erlebnisräumen Begriffe wie das Zuhause und den Wohnraum. Die amerikanische Fotografin Nan Goldin dagegen portraitiert ihren privaten Lebensraum – Freunde und Bekannte in ihrem Umfeld. In soge­ nannten »grids« oder Bildrastern verbindet sie verschiedene Motive und kreiert dabei spannungsreiche, assoziative Räume. Gemeinsam gehen wir durch die Ausstellungen von Pipilotti Rist und Nan Goldin und sprechen über die Funktionsweisen von Räumen in der Kunst. Sie sind eingeladen, Ihre Beobachtungen und Gedanken einzubringen, um dann in einen interdisziplinären Austausch zu treten. (www.kestnergesellschaft.de)

© Foto: Pipilotti Rist, Worry Will Vanish Horizon (Videostill), 2014

AG Stadtleben e.V. | Bredero-Hochhaus,

Hannover

Hamburger Allee 2 – 8, 16. OG

≥ Stadtbaugeschichten Gespräch zwischen Michael Stoeber und Stefan Schwerdtfeger (Architekt und Künstler, Hannover) In Form eines fiktiven Spaziergangs wird hannoversche Architektur aus Geschichte und Gegenwart in den Blick genommen. Ausgangspunkt ist das Viertel an der Graft, das Schwerdtfeger Ende der 1950er-Jahre selbst mitgeplant hat. Von dort geht der Weg zum Zentrum, wobei wichtige Bauten und stadtplanerische Eingriffe wie Herrenhäuser Schloss, Kröpcke-Center, Ihme-Zentrum und Passerelle zum Thema des Gesprächs werden.

Freitag, 26. Juni 19 Uhr

Hannover

laveshaus | Architektenkammer Niedersachsen, Friedrichswall 5

13. Juni – 28. august

Öffnungszeiten montags – donnerstags 10 – 16 Uhr freitags 10 – 12 Uhr

≥ auSStellung 20 Jahre tag der architektur Eine Ausstellung präsentiert aus 20 Jahren Tag der Architektur ausgewählte Bauten. Neben Fotografien und Informationen zu diesen Gebäuden sowie landschaftlichen Anlagen, sind eine Reihe von Modellen, Filmen, Skizzen und Zeichnungen zu sehen. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, mehr über die vielfältigen Geschichten zu erfahren, die sich um jede Architektur ranken. Einige Objekte bieten knifflige, technisch ausgefeilte Systeme und Konstruk­ tionen, andere bergen neue gestalterische Lösungen und zeigen Ihnen, wie es sich heute angenehm und zeitgemäß bauen, wohnen, leben und arbeiten lässt. Architektur, das zeigt diese Ausstellung, ist keine trockene Materie, die sich nur an Fachleute richtet. Architektur geht uns alle an. Sie prägt unser Leben, unseren Alltag und ist Herzstück der Kultur unseres Landes.

Wilkhahn Werke, Foto: Klemens Ortmeyer

Landschaftspark Sökeland & Leimbrink

Osnabrück

Glückaufstraße 14 a

19. – 27. Juni ≥ Skulpturenausstellung Eröffnung, anschließend »Klangpoesie« mit Florian Albers – Pianist und Sänger

Freitag, 19. Juni

≥ Architekturgespräche beim Frühstück im Landschafts­garten | Ihr Projekt unser Thema!

Samstag, 20. Juni

≥ Musik und Architektur an der Kaffeetafel Es spielt die Bigband der Angelaschule Osnabrück

Sonntag, 21. Juni

≥ Vortrag Dipl.-Biologe Hansjörg Wieland | Bauen mit Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen in Kooperation mit 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen. Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.

Montag, 22. Juni

≥ Vortrag Dipl.-Des. Monika Löw | Erdbeerschmaus & Farbdesign. Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.

Dienstag, 23. Juni

17 – 18 Uhr

10 – 13 Uhr

15 – 18 Uhr

17 – 18 Uhr

17 – 18 Uhr

Osnabrück

Landschaftspark Sökeland & Leimbrink Glückaufstraße 14 a

Mittwoch, 24. Juni 17 – 18 Uhr

Donnerstag, 25. Juni 17 – 18 Uhr

Freitag, 26. Juni 17 – 18 Uhr

Samstag, 27. Juni 10 – 13 Uhr

≥ Vortrag Martin Hanke | 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen. Nachhaltigkeit im Bauwesen – mit Holzbau zum Erfolg! Anschließend ist unsere Garten­küche für Sie geöffnet.

≥ Vortrag Ralf Holtrup | Baubiologe IBN. Wohnen – ohne Schimmel, Schadstoffe, Elektrosmog. Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.

≥ Vortrag Ralf Haas | Präventionsbeauftragter der Polizei Osnabrück. Sicher bauen! Einbruchschutz bei der Gebäudeplanung. Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.

≥ Architekturgespräche beim Frühstück im Landschafts­garten | Ihr Projekt unser Thema!

Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2

≥ Führung mit Werkstattprogramm Felix Nussbaum – Daniel Libeskind: Malerei und Architektur. »Räume gegen das Vergessen« – Ein Werkstattprogramm Die Biografie Nussbaums und die für seine Kunst gebaute Architektur sind vielfältig miteinander verwoben. Ein Rundgang um und durch das Haus macht die Bezüge deutlich. Die Eindrücke werden anschließend in Skizzen festgehalten und in Raummodellen neu formuliert. Kleine Figurinen geben Impulse, die Stimmung der Architektur auszuloten. Einfache Materialien wie Wellpappe und Kapa-Platten erleichtern die Ausführung der eigenen Idee. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene.

© Stadt Osnabrück, Foto: Angela von Brill

Osnabrück Samstag, 20. Juni 15 – 17:30 Uhr Anmeldung für den Workshop erforderlich: Info Point 0541-3232237, [email protected] Kosten 5 Euro

OsterholzScharmbeck 23. Juni – 14.  August Eröffnung 22. Juni, 18 Uhr Öffnungszeiten montags – donnerstags 8 – 18 Uhr freitags 8 – 14 Uhr

Kreishaus | Osterholzer Straße 23

≥ Ausstellung Es muss nicht immer Backstein sein Die Ausstellung »Es muss nicht immer Backstein sein« zeigt herausragende Bauten der letzten 60 Jahre bis heute aus der Metropolregion Nordwest. Sie geht der Frage nach, ob es eine regionale Architektursprache im Nordwesten gibt und an welchen Punkten sie sich festmachen lässt. Die Ausstellung ist entstanden als Kooperation vom Bremer Zentrum für Baukultur mit dem bau_werk Oldenburg, gefördert von der Metropolregion. Sie wird in Osterholz-Scharmbeck gemeinsam mit der neuen Baukulturinitiative Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser und dem Landkreis Osterholz präsentiert, mit freundlicher Unterstützung u.a. der Volksbank eG und der Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Weitere Infos unter www.bzb-bremen.de

Das Haus der Sonne | Warpe 43 an der Kreisstraße 148

Warpe

am Ortsausgang Richtung Bücken

≥ Ausstellung Île-de-France. Malerei und Fotografie von Pablo Hirndorf Präsentiert wird unter anderem das aktuelle Gemälde »La Defense (Der Himmel über Paris)« von 2015, Ölmalerei mit Untermalung und Lasurtechnik, ca. 200 mal 130 cm. Hirndorf malte es nach einer Reise durch die Île-deFrance in scheinbar naturalistischer Motivik; während der Arbeit ereignete sich das Attentat in Paris, das Bild bekam dadurch eine neue Dramatik. (www.das-haus-der-sonne.de, www.atelier-hirndorf.de)

Sonntag, 21. Juni 15 – 18 Uhr

Wolfsburg Dienstag, 23. Juni 19 Uhr Anmeldung erforderlich [email protected] oder Fax: 05361/28-1644.

phaeno | Wissenschaftstheater, Willy-Brandt-Platz 1

≥ Vortrag Bauen in der Welt von morgen | Prof. Werner Sobek, Universität ­Stuttgart, ILEK Institut für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren In seinem Vortrag wird sich Werner Sobek mit der Frage auseinandersetzen, wie unsere Häuser und Städte in der Zukunft aussehen müssen, um den dringenden Problemen der Landflucht, der Bevölkerungsexplosion, dem Zur-Neige-gehen wichtiger Rohstoffe oder dem Beitrag des Bauschaffens zur Energiewende Lösungsvorschläge entgegenzusetzen. Im Anschluss laden die Stadt Wolfsburg, Forum Architektur, das ILEK Institut für Leichtbau der Universität Stuttgart und das phaeno Wolfsburg ein zur Eröffnung der Ausstellung »leicht.weit.transparent. – Auf der Suche nach dem Bauen von morgen«. (Universität Stuttgart, ILEK Institut für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren mit Stadt Wolfsburg, Forum Architektur in Zusammenarbeit mit dem phaeno Wolfsburg, www.wolfsburg.de/architektur)

Foto: Werner Sobek | © A.T. Schaefer

phaeno | Willy-Brandt-Platz 1, 38440 Wolfsburg

Wolfsburg

≥ Ausstellung leicht.weit.transparent – Auf der Suche nach dem Bauen von morgen

24. Juni – 30. August

Schwerpunkt der Ausstellung »leicht.weit.transparent. – Auf der Suche nach dem Bauen von morgen« ist die anschauliche Darstellung von Forschung und Entwicklung der Bereiche Architektur und Bauingenieurwesen der letzten Jahrzehnte. So können Besucherinnen und Besucher sowohl Ori­ ginal-Modelle der denkmalgeschützten Zeltdachkonstruktion des heutigen Institutsgebäudes als auch Exponate aus aktuellen Forschungsvorhaben betrachten. Im Rahmen der Ausstellung werden zwei Vorträge zu hören sein, die interessante Einblicke in die Arbeit von Werner Sobek und seinem Ingenieur- und Architekturbüro gewähren. Unter dem Titel »Aus 2D mach 3D« lädt ein 3-stündiger Workshop Schulklassen der Jahrgänge 7 bis 10 ein, sich mit dem Thema ganz praktisch zu befassen. (Die Ausstellung ist eine Kooperation der Universität Stuttgart, ILEK Institut für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren mit der Stadt Wolfsburg, Forum Architektur in Zusammenarbeit mit dem phaeno Wolfsburg.)

Anmeldung Workshops 05361 89993-0 oder [email protected]

täglich 13 – 17 Uhr

Bitte den Extra-Zugang aus Richtung Bahnhof nutzen. Bei einem anschließenden Besuch des phaeno fallen Eintrittskosten an.

Foto: Uni Stuttgart, ILEK

Wolfsburg Mittwoch, 24. Juni 16 Uhr Treffpunkt Eingang VfL-FußballWelt (im AOK Stadion) Dauer ca. 120 Minuten Anmeldung Abteilung VfL-FußballWelt, 05361 8903-654 oder [email protected] (max. Teilnehmerzahl: 20 Personen)

VfL Wolfsburg-Fußball GmbH | In den Allerwiesen 1

≥ Aktion Exklusiver Blick in die VfL-FußballWelt Die Teilnehmer bekommen eine spezielle Einführung zur Gestaltung rund um den Neubau der VfL-FußballWelt im AOK Stadion. Im Anschluss durch­ laufen die Teilnehmer die VfL-FußballWelt und werden Teil ihres eigenen VfL-Lieblingsteams. Auf der Reise durch die VfL-Geschichte und mehreren Modulen erweitern die Anwesenden ihr Wissen über die Wölfe und den Fußball. (Veranstalter: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, www.vfl-wolfsburg. de/fussballwelt)

VfL Wolfsburg-Fußball GmbH | In den Allerwiesen 1

Wolfsburg

≥ Führung Die Architektur der Volkswagen Arena

Freitag, 26. Juni

Die Teilnehmer bekommen in einer speziellen Führung zum Thema »Archi­ tektur« einen Einblick in die Volkswagen Arena. Dabei erklärt der ehemalige VfL-Geschäftsführer und »Vater der Arena« Klaus Fuchs den Anwesenden interessante Details zum Bau und zu den Umbauten der Wolfsburger Bundes­liga-Spielstätte. (Veranstalter: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, www. woelfeclub.de)

Treffpunkt VIP-Eingang der Volkswagen Arena

17 Uhr

Dauer ca. 90 Minuten Anmeldung Abteilung WölfeClub Telefon 05361 8903-461 oder [email protected] (max. Teilnehmerzahl: 25 Personen)