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Sommer 2012

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Amtliche Mitteilung

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Liebe Pfarrgemeinde von Saalfelden!

Kürzlich in einer Salzburger Tageszeitung: Junge Menschen äußern sich zum Thema „Pilgern“. Hannes (19 Jahre) findet, „dass dieser Trend sehr vernünftig ist und uns dabei hilft, zu uns selbst zu finden. In unserer leistungsorientierten Gesellschaft ist das besonders empfehlenswert, denn die Medien versuchen, unser Lebensverhalten genau zu lenken, und durch diesen Wertewandel entfernen sich die Personen zu sehr von sich selbst.“ Sonja (19 Jahre) meint, „dass Pilgern als Mittel zur Geistreinigung“ dient, und sieht „eine Reise zum innersten Kern als Möglichkeit, sich wieder selbst zu finden und zu spüren.“ Raphaela (17 Jahre) resümiert: „Vielleicht tut es uns modernen Menschen gut, uns wieder auf unsere Wurzeln zu besinnen, und mit Fremden durch Einöden zu laufen und einfach zu sein.“ In all diesen Äußerungen schwingt deutliche Kritik am gängigen Lebensstil unserer Zeit mit: Unser Leben läuft zu gehetzt ab, zu überladen, zu fremdbestimmt. Wie heilsam wäre es, das schroffe Tempo aus unserem Lebensgang herauszunehmen, das Wesentliche aus dem überbordenden Ballast von Nebensächlichkeiten zu befreien und zum innersten Kern des Ich vorzustoßen. Immer mehr Menschen sehen im Pilgern einen Weg dazu.

Das Pilgern „hat schon was“: • Pilgern holt mich aus der belastenden Alltagsmühle heraus und führt mich auf weniger ausgetretene Pfade abseits von bevölkerten Geschäftsstraßen und Konsum-Autobahnen. • Pilgern trennt mich vorübergehend von den stets gegenwärtigen Netzwerken einer erdrückenden Zivilisation und ermöglicht so ein Stück freies, unbeengtes Atmen. • Pilgern lässt mich den betörenden Lärm des Weltgetriebes vergessen und macht mich sensibel und empfänglich für die leisen Töne sowohl der Natur als auch meines Inneren. • Im Pilgern spüre ich die Schwere meines Körpers und des Rucksackes, spüre wo der Schuh drückt (auch im übertragenen Sinn) und bescheide mich mit kleinen Etappen. • Beim Pilgern können sich überraschende Begegnungen ergeben, die meinen AlltagsTunnelblick zurechtrücken und mich offen für den anderen machen. • Pilgern hat einen Zielort. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern der Weg legt meine verstopften Sinne und „inneren Antennen“ frei und macht mich reifer, den Reichtum des Zielortes zu erfassen. Dieser birgt oft ein Geheimnis in sich, das etwas erahnen lässt von der göttlichen Begleitung menschlicher Lebenswege. • Pilgern kann mich so wandeln, dass ich bewusster und mit neuer Energie zu meinenAlltagsaufgaben zurückkehren kann. Dabei gibt es viele Formen und Möglichkeiten des Pilgerns: Zu Fuß, mit dem Fahrrad (siehe Titelbild), auch per Schiff oder Flugzeug. Die Angebote werden immer dichter (auch in unserer Gegend), es muss nicht immer der Jakobsweg sein. Der Pinzgauer Marienweg, die Pfarrwallfahrt nach Bad Dürrnberg (per Rad oder

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Bus), eine Reise ins Hl. Land, das Aufsuchen verschiedener Marienwallfahrtsorte. Selbst ein besinnlicher Spaziergang inmitten eines WellnessUrlaubs kann zu einem Pilgerweg werden und Erholung im besten Sinn des Wortes bewirken. Gerade die Ferienzeit ist eine gute Gelegenheit, die eine oder andere Pilgeretappe – in welcher Form auch immer- einzubauen. Ich wünsche Euch allen eine gesegnete Zeit, dass Euch in diesem Sommer viele solcher Erfahrungen des Aufatmens, Ruhe-Tankens, KraftSchöpfens und Sich-neu-Findens zuteil werden mögen! Euer Pfarrer Roland Rasser mit Seelsorgeteam Koop. Erwin Klaushofer, PA Hanna Steiner, Diakon Roland Frühauf

Mit der Pfarrgemeinderatswahl am 18. März 2012 und der nachfolgenden Sitzung wurde der Pfarrgemeinderat für die neue Periode (2012-2017) konstituiert. In dem (außer den amtlichen Mitgliedern Pfr, Koop., PA, Diakon) 18-köpfigen Gremium wurden 7 Kandidat/inn/en wiedergewählt bzw. berufen, 11 sind neu im PGR. Zum Obmann wurde wieder Josef Herzog gewählt, Schriftführerin ist PA Hanna Steiner. Ich danke allen, die sich für die Mitarbeit im PGR zur Verfügung stellen. Ich möchte auch all jenen ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen, die nun nicht mehr im PGR sind und in der vorherigen Periode mit viel Engagement mitgewirkt haben: Christian Egger, Anni Fersterer, Barbara Göschl, Martin Haitzmann, Clemens Hölzl, Gotthard Kendlbacher, Günter Lichtenwagner, Franziska Polzin, Maria Stritzinger, Maria Wolf (+). RR

Der neue Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat

Bergleitner M

Brudl Josef

Brünnler Sigrid

Gögele Hanni

Göschl Albert

Herzog Gitta

Herzog Sepp

Hörl-Gaßner R

Lehenauer H

Leitgeb Evi

Lohninger M

Miller Maria

Neumann P

Neumayer A

Neumayr M

Nöbl Horst

Rumesch P

Salzmann E

Näheres zu Beruf und Zuständigkeiten im Pfarrgemeinderat kann auf der Homepage nachgelesen werden: www.pfarre-saalfelden.at Auch der Pfarrkirchenrat wurde neu konstituiert. Als neue Mitglieder darf ich Rupert Breitfuß, Anton Grießner und Werner Hölzl willkommen heißen. Den jahrzehntelangen Mitgliedern im PKR Arch. Christoph Herzog und Michael Blatzer sowie Harald Seidl sage ich für Ihre kompetente Mitarbeit ein herzliches DANKE. Sie haben zur gelungenen Kirchenrenovierung und alle Projekte der letzten Jahre viel beigetragen. Zum Obmann wurde wieder Peter Innerhofer gewählt, Obm.Stv. ist Maria Heugenhauser, Schriftführer Herbert Berndl. v. l. n. r.: Anton Griessner, Mag. Maria Heugenhauser, Matthias Grundner, Josef Herzog, Ing. Werner Hölzl, Pfarrer Roland Rasser, Dr. Herbert Berndl, Hans Stöckl, Dipl.Ing. Horst Nöbl, Peter Innerhofer, Rupert Breitfuß (nicht im Bild) Der PKR ist jenes Gremium der Pfarre, das in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat den Pfarrer bei der kirchlichen Vermögensverwaltung mitverantwortlich unterstützt. RR

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Gespräch mit Maria Stritzinger Maria Stritzinger ist Kindergartenpädagogin in der Kinderbetreuungseinrichtung des Hilfsdienstes Saalfelden „Wurzelpurzel“ und war 15 Jahre Pfarrgemeinderätin. Hier einige Gedanken, die ihr im Leben und in der Pfarre wichtig sind.

Ich bin in Gaspoltshofen (Hausruck) in einer religiösen Familie aufgewachsen, in der Kirche und Gebet eine wichtige Rolle spielten. Erste Kontakte als Mitarbeiterin in einer Pfarre knüpfte ich in der dortigen Pfarrcaritas, während ich die Kindergartenschule in Ried i. Innkreis besuchte. 1984 feierte ich Hochzeit mit meinem Mann Josef, der damals schon Lehrer an der HIB Saalfelden war. Nach einem Jahr zog ich ihm in den Pinzgau nach und wurde Leiterin des Kindergartens in Hinterglemm. Schnell haben wir als „Zuagroaste“ einen liebevollen Anschluss in der Kirchengemeinschaft in Gerling gefunden. Besonders für unsere Kinder war die kleine Kirche überschaubar, sodass wir bald gut in die Gemeinde integriert waren. Der Kontakt zu den Saalfeldner Frauen entstand durch den Besuchsdienst der Pfarre bei einem Krankenhausaufenthalt meines Mannes Josef in Zell am See.

weiterte Kindergruppe Wurzelpurzel auf. Wir versuchen dort, für kleine Kinder ein kleines Paradies zu schaffen, wobei wir auf eine individuelle soziale und religiöse Erziehung großen Wert legen. Auch der Kontakt zu den Eltern und die Pflege der Feste im Jahreskreis im engen Kontakt mit der Natur (Gemüse- und Obstgarten) sind uns ein besonderes Anliegen. Der Arbeitsplatz Wurzelpurzel bietet für mich dank der guten Zusammenarbeit mit unserem Trägerverein „Hilfsdienst Saalfelden“ unter Obfrau Anni Neumayr die Möglichkeit, kreativ und mit großer Freude zu arbeiten. Auch unsere eigenen Kinder besuchten unsere Gruppe und genossen die gemeinsam mit der Pfarre organisierten Feste zum Muttertag, zu Ostern, Erntedank und Nikolaus.

Für mein Engagement in der Pfarre war das Eheseminar immer besonders wichtig: Dank der Offenheit unseres Pfarrers können wir dabei eine selbstständige, eigene Linie fahren, in der ich versuche, den Glauben an die christliche Ehe weiterzugeben. Das geht aber nur, weil ich selber überzeugte Christin und Ehefrau bin und ich diese Werte hochhalte. Ich bin dankbar für die gute Ausbildung bei Luitgard Derschmidt und Anton Fellner, die mir nahe brachten, wie wichtig die GewissensentscheiNach der Geburt der beiden Kindung von Mann und Frau sind, der Michael und Barbara und dem damit der Glaube offen für Neues Hausbau in Almdorf baute ich auf bleibt und lebendig weiterwirkt. Anregung von Fr. Loske zusamBeim Eheseminar in Saalfelden men mit Anni Rohm die alterserwollen wir vermitteln, wie wichtig

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es ist, die Partnerschaft zu leben und wie wichtig die Sexualität in der Ehe ist. Kinder sind dabei ein ganz wichtiger Teil und setzen eine Gewissensentscheidung jedes einzelnen Paares voraus. Ich lege großen Wert darauf, mit den Paaren ins Gespräch zu kommen und ihnen zu vermitteln, dass Gott Mann und Frau geschaffen hat und jeder seinen Wert hat, aber auch jeweils anders ist. Mann und Frau reden und denken anders über Sexualität. Zärtlichkeit, ein respektvoller Umgang miteinander und die Achtung vor der Verschiedenheit von Mann und Frau ermöglichen eine beglückende Einheit in der Beziehung. Ein weiterer Schwerpunkt war meine Mitarbeit im Arbeitskreis „Ehe und Familie“: Ich war 15 Jahre lang dabei, 10 Jahre davon als Leiterin. Diese Arbeit liegt mir besonders am Herzen, weil die Lebendigkeit einer Pfarre in großem Maße von der Mitarbeit möglichst vieler Menschen abhängt. Es hat sich dabei ja auch einiges getan und geändert: Es gibt viele MitarbeiterInnen, die Verknüpfung mit dem EKIZ und dem KBW ist gelungen und strahlt auch nach außen in die Öffentlichkeit. Aus den Familiengottesdiensten, die aus der Mitarbeit von Erstkommuniongruppen und VS-Kindern entstanden sind, wurde allmählich WiKi (Wir Kinder feiern), wobei auch meine eigenen Kinder fest eingebunden waren. Dank der guten Nachwuchsarbeit sind junge Familien, die im Ausschuss mitarbeiten, nachgewachsen und haben

Ideen weiter entwickelt. Danke auch an unseren Pfarrer Roland Rasser, der neue Ideen immer gut vermitteln konnte und sie auch aufgegriffen und im Gottesdienst eingebaut hat.

Erste-Hilfe-Pakete, Sonnenbrillen und Bettwäsche. Bei den gemeinsamen rhythmischen Gottesdiensten mit ihm spürte man eine ganz herzliche Lebendigkeit in der Kirche.

Auch das Pfarrcafe als Treffpunkt zum Kommunizieren, wo die Kommunion in einem anderen Rahmen nach der Messe weitergefeiert wird, halte ich für eine ganz wichtige Einrichtung. Besonders der Jubelgottesdienst für die Ehejubilare bereitete mir immer große Freude, wenn ich sehen konnte, wie sich die Menschen oft nach vielen Jahren wieder treffen und sich darüber freuen. Für mich war es immer ein Highlight zu spüren, wie auch bei älteren Ehepaaren die Liebe da ist und auch wahrgenommen werden kann. Dazu einer meiner Lieblingssprüche: Je liebevoller wir die Welt betrachten, umso wundervoller wird sie uns erscheinen.

Das Pfarrfest bezeichnete ich oft als „Kasperltheater mit meiner Familie“, weil wir immer als Familie, und das mit großer Freude, für die kleinen Besucher so ein Theater inszenierten.

Die Pfarrwallfahrt ist für mich immer ein Höhepunkt im Jahresablauf: Mir als begeisterte Radlerin kommt so eine Veranstaltung natürlich sehr entgegen. Durch den gemeinsamen Weg bildet sich eine verschweißte Gemeinschaft: Durch das Zusammenwarten, Verschnaufen, durch das Gebet an markanten Orten, durch das Windschattenfahren und schließlich den Gottesdienst. Das Zusammentreffen mit den Busfahrern zeigt, dass alle auf ihre Weise ans Ziel kommen.

über die Kirche schimpfen, wenn die Pfarre so vieles bietet, sondern sich selber einbringen. Mein Wunsch für die Zukunft wäre, dass die Kirche die Zeichen der Zeit erkennt und auch mit der Zeit geht. Es ist oft schwer, dass junge Menschen von Gott erreicht werden, weil sie durch so viele Dinge abgelenkt sind und Gott nicht „anruft“. Daher liegt es an uns selber, die Pfarrgemeinde und die Kirche wahrzunehmen. Ich glaube an Gott, der Liebe ist.

Bei allen Tätigkeiten in der Pfarre ist mir immer die Gemeinschaft wichtig: Jeder kann in der Pfarre Zu den Lebens-“Haltungen“ von seine Talente einbringen und sich Fr. Stritzinger siehe auch die Oupsentfalten, denn alle zusammen er- Karten auf der vorletzten Seite! geben erst das lebendige Bild eiJB ner Pfarre. Man sollte auch nicht

Erstkommunion in Gerling In mir wohnt ein Schatz ... … war das Thema der diesjährigen Erstkommunion am 22. 04. in Gerling. Vierzehn Kinder bereiteten sich heuer in Gerling auf das Erstkommunionfest vor. Nach dem schönen und würdigen Gottesdienst gab es eine kleine Agape im Jungscharheim, die von Firmlingen, Eltern und Geschwistern der Erstkommunionkinder vorbereitet worden war.

Ich denke auch gerne an die Firmgruppen mit ihren sozialen Projekten im Wurzelpurzelhaus. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Aktion mit unserem ehemaligen Kooperator Gervais aus dem Kongo. Für einen Hilfstransport in seine Heimat sammelten wir Nähmaschinen, Fahrräder,

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Kirche - Moschee - Synagoge Vernissage „Kommt zusammen! Kirche, Moschee, Synagoge“ 200 begeisterte Saalfeldnerinnen und Saalfeldner waren mit dabei, als das Bildungszentrum gemeinsam mit dem Salzburger Bildungswerk am 12. Februar 2012 zur Vernissage von „Kommt zusammen! Kirche, Moschee, Synagoge einlud“! Die Vernissage war ein Rundgang / eine Rundfahrt, beginnend bei der Evangelischen Kirche, gefolgt von der SerbischOrthodoxen Kirche. Der anschließende Weg zur ATIB-Moschee wurde mit Bussen zurückgelegt, ebenso wie der Weg von dort zur Katholischen Kirche. Die Ausstellung von Fotozyklen zu Innenräumen, Außenaufnahmen und Menschen aus Moscheen, Kirchen und Synagogen des Tübinger Grafikers und Autors Jochen Gewecke folgt der Idee, dass die BesucherInnen den Bildern der Gotteshäuser in den jeweils anderen Räumen begegnen, also den Bildern der Kirche in der Moschee und umgekehrt. Dieser Idee folgte auch die Ausstellungseröffnung: Nicht nur die Chöre wanderten in andere Häuser, auch die Religionen präsentierten sich an den jeweils anderen Orten. Offiziell eröffnet wurde die Schau durch Bürgermeister Günter Schied in der Evangelischen Friedenskirche, umrahmt vom Kinderchor der ATIB-Moschee. In der Serbisch-Orthodoxen Kirche präsentierte der Künstler seine Hintergrundideen zu „Kommt zusammen!“ und erzählte im Gespräch mit Mag. Sabine Aschauer-Smolik von seinen bisherigen Erfahrungen rund um die Präsentationen an den verschiedensten Orten. Begleitet wurde das Gespräch vom katholischen Chor „Einklang“, der die

Serbisch-Orthodoxen BesucherInnen u.a. auch mit einem orthodoxen Lied erfreute. War es bereits an diesem Ort schwierig, dass alle Platz fanden, dauerte es eine Weile, bis alle im Gemeinschaftsraum der Moschee eingetroffen waren. Ing. Kenan Özcan erläuterte die Entstehungsgeschichte des Gebäudes sowie Details zum islamischen Gemeindeleben und wurde dabei begleitet vom Chor der Evangelischen Kirche. Trotz vieler Bedenken gelang es ohne Probleme, 200 Paar Schuhe im Vorraum des Gebetsraumes unterzubringen. Dort folgten alle zunächst der Geschichte von Abraham, dem Stammvater von Judentum, Christentum und Islam. Diese wurde präsentiert von Dechant Roland Rasser (Röm.-Kath.) und Pfarrer Jovan Alimpic (Serb.Orthodox). Pfarrer Robert Jonischkeit (Evang.) erläuterte nach einer musikalischen Überleitung durch „Einklang“ in nur wenigen zur Verfügung stehenden Minuten die Grundzüge des Christentums. Der Besuch in der Moschee wurde mit einer Erklärung der religiösen Symbole im Gebetsraum durch Ing. Kenan Özcan sowie der feierlichen Überreichung jeweils einer Koranübersetzung an die Pfarrer, den Bürgermeister sowie LR Tina Widmann durch Vorbeter Murat Demirhan beendet. Die Busse brachten die TeilnehmerInnen im Anschluss daran zur nächsten und letzten Station, der Katholischen Kirche, wo die Einführung in den Islam mit dem Vortrag der 10. Sure aus dem Koran durch Vorbeter Orhan Söyler (ATIB-Moschee Mittersill) eingeleitet wurde. Zu den Grundlagen des Islam ergriff Vorbeter Murat

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Demirhan (ATIB-Moschee Saalfelden) im Anschluss das Wort. Zum Abschluss der 3,5 Stunden dauernden Reise durch die Ausstellung und die Religionen quer durch Saalfelden sang der Kinderchor der Serbisch-Orthodoxen Kirche. Den gemütlichen Ausklang im Pfarrsaal bei einem multikulturellen Buffet nutzten viele bei guter Atmosphäre für Gespräche und Austausch mit Menschen anderer Glaubensgemeinschaften und genossen die vielen Köstlichkeiten, die angeboten waren. Neben den vielen Menschen, die auf eigene Faust durch die Ausstellung wanderten, nahmen ca. 130 Interessierte an den weiteren Rundgangsterminen teil. Auch der Vortrag von Frau Dr. Polak zum Thema „Europa, wie hast du’s mit der Religion“ war gut besucht und regte zu Diskussionen an. Ein herzliches Dankeschön an alle, die am Gelingen dieser Veranstaltung mitgearbeitet haben, verbindet sich mit dem Wunsch, dass dies der Anfang für etwas Neues war.

Sozialprojekte der Firmgruppen Eine Firmgruppe besteht aus etwa 3 bis 6 Jugendlichen. Die Firmlinge treffen sich 5 mal in diesen Gruppen, um Themen wie Gott, Kirche, Firmung … zu besprechen oder spielerisch oder kreativ zu erarbeiten. Zusätzlich muss jede Gruppe ein Soziales Projekt planen und durchführen. Das Ziel ist dabei, die Lebenswelt anderer Menschen kennen zu lernen, Sorgen und Nöte wahrzunehmen und etwas Freude und Abwechslung zu bringen. Einige Gruppen geben uns einen Eindruck von ihren Erlebnissen: Scheiber:

Steiner:

führten durch die ganze Feier, bastelten mit den Kindern einen Weinstock und spielten Gitarre und sangen dazu. Herzog:

Miriam, Marlene, Janine und Laura erkundeten mit dem Rollstuhl St. Johann im Pongau. Rollstuhlfahrer Jürgen zeigte, wie man kippt, um auf einen Gehsteig zu kommen und vieles mehr. Beim gemeinsamen Eis konnten die Jugendlichen ihre Erfahrungen austauschen und Fragen stellen. Laimgruber:

Thomas, Stefan und Davide trafen sich mit Asylwerbern. Mit Händen und Füßen fanden alle schnell eine gemeinsame Sprache ohne große Worte. Mit verschiedenen Spielen verging der Nachmittag wie im Flug. Gögele:

Lisa, Sophia, Lisa, Valentina und Magdalena malten Blumenbilder für das Seniorenwohnheim Farmach. Für die feierliche Übergabe studierten sie Heimatlieder ein, warfen sich in Schale und brachten köstliche Kuchen mit. Daveloose:

Lukas, Philipp, Daniel, Mathias, Stefan und Julia besuchten das Caritasdorf St. Anton in Bruck. Nach einem interessanten Workshop zum Thema Behinderung trafen sie im Garten BewohnerInnen. Eine Runde Quatschen und ein kleines Fußballmatch machte allen Spaß.

Katrin, Sylvia, Jennifer, Isabel und Michaela organisierten ein Pfarrcafé. Nachdem alle Gäste mit Kuchen und Kaffee versorgt waren, gaben sie auf der Bühne ihr Gesangstalent zum Besten. Größlich: Sebastian, Alexander, Martin, Andreas und Lukas besuchten eine Wohngruppe im Seniorenwohnheim Farmach. Passend zum ersten schönen Wetter gingen sie mit BewohnerInnen spazieren und genossen den Nachmittag im Park. Schernthaner: David, Gabriel, Verena, David, Julia, Jennifer und Nicole verbrachten einen Nachmittag im Waldkindergarten. Sie hatten eine Riesenfreude mit den Kindern beim Singen, Malen und Spielen.

Hanl: Christina, Bernadette, Simone und Sara halfen einen Nachmittag bei Wurzelpurzel aus. Sie übernahmen Bastelarbeiten: Geburtstagskronen, Faschingsclowns und ein riesiges Plakat mit dem Thema „Ich bin ich“. Die Kinder freuten sich auch über die mitgebrachten MufRomana, Sara, Tara, Michaela fins. und Julia bereiteten einen Kindergottesdienst im Pfarrsaal vor. Sie

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PINZGAUER MARIENWEG ER€FFNUNGSFEST 14. AUGUST - MARIA KIRCHENTAL

14:30 UHR: GEMEINSAMER AUFSTIEG VON ST. MARTIN / MAUTHÅUSL 15.30 ER€FFNUNGSFEIER AUF DEM VORPLATZ 16:00 UHR: FESTGOTTESDIENST MIT ERZBISCHOF A. KOTHGASSER Nach 3 Jahren Vorbereitung wird der Pinzgauer Marienweg am 14. August festlich er€ffnet. Er ist ein gemeinsames Projekt des Geistlichen Zentrums Embach, der Pinzgauer Pfarren und Gemeinden und der Leader-Region Nationalpark Hohe Tauern. Der Weg und die Er€ffnungspilgerwanderung fÅhren auch durch eure Pfarre. Vielleicht habt ihr die Schautafel und die Logos auf den Wegweisern schon entdeckt. Es wÅrde mich freuen, wenn viele PinzgauerInnen beim Er€ffnungspilgern oder beim Er€ffnungsfest mit unserem Erzbischof dabei w‚ren! Pfr. Mag. Oswald Scherer

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STERNPILGERWANDERUNG NACH MARIA KIRCHENTAL

AUF DEM „KLASSISCHEN“ ab Jochbergwald durch den ganzen Pinzgau Do., 9.8. - Di., 14.8.2012 mit Pfarrprovisor Oswald Scherer Treffpunkt zur jeweiligen Tagesetappe: Donnerstag, 9. Aug.: 9:30 Kirche Jochbergwald Freitag, 10. Aug.: 8:00 Pfarrkirche Uttendorf Samstag, 11. Aug.: 7:30 Pfarrkirche Kaprun Sonntag, 12. Aug.: 7:30 Dorfplatz Embach Montag, 13. Aug.: 8:00 Pfarrhof Dienten Dienstag, 14. Aug.: 7:00 Uhr Rosenkranzkapelle Saalfelden Anmeldung und Infos: Tel 06543/7218 [email protected]

„‚BER BERG UND TAL“ ab Stuhlfelden €ber Saalbach und RÅmersattel So., 12.8. - Di., 14.8.2012 mit Pilgerbegleiterin Claudia Huber Treffpunkt zur jeweiligen Tagesetappe: Sonntag, 12. Aug.: 8:00 Uhr Pfarrkirche Stuhlfelden Montag, 13. Aug.: 7:30 Uhr Treffpunkt in der Lengauer Kapelle Dienstag, 14. Aug.: 7:00 Uhr Pfarrkirche Hochfilzen Anmeldung und Infos: 0664/2492350 [email protected]

„AM SEE“ UND „ANSPRUCHSVOLL“ Ab Bruck €ber Saalfelden - Leogang und RÅmersattel So., 12.8. - Di., 14.8.2012 mit Pilgerbegleiterin Gerlinde Eidenhammer Treffpunkt zur jeweiligen Tagesetappe: Sonntag, 12. Aug.: 8:00 Uhr Pfarrkirche Bruck Montag, 13. Aug.: 8:00 Uhr Stadtpfarrkirche Saalfelden Dienstag, 14. Aug.: 7:00 Uhr Pfarrkirche Hochfilzen Anmeldung und Infos: 0664/4583536 [email protected] der

INFORMATIONEN: Keine Scheu vor einer Gehzeit von 5 - 7 Stunden t€glich Es ist auch mÅglich, nur an einzelnen Tagen mitzugehen Kosten f‚r Pilgerbegleitung, Heft und Abzeichen € 10,-- pro Tag bei „bernachtung ca. € 50,- f‚r Halbpension ; „bernachtung mit Schlafsack: ca. 25,.- f‚r Halbpension Voranmeldung bis 31. Juli 2012

www.pinzgauer-marienweg.at

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Einladung zum Pfarrfest Am Samstag, dem 28. Juli 2012 findet wieder von 9.00 bis 18.00 Uhr das Pfarrfest der Pfarre Saalfelden in der Fußgängerzone Lofererstraße und am Kirchplatz statt. PROGRAMM: Ab 9.00 Uhr sind unsere Standl geöffnet. Angeboten werden: · Landwirtschaftliche Produkte (Brot, Speck, Käse, ...) · Bladl, Gegrilltes, Würstl, Getränke, Kaffee und Kuchen. · Bücher, Flohmarkt… Ab 10.00 Uhr gibt es ein Kinderunterhaltungsprogramm beim Kirchhof. Für die musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Damit wir unsere Standl reichhaltig ausstatten können, bitten wir um Sachspenden wie Bauernbrot, Kleingebäck, Speck, Käse, Schnäpse, Kuchen, selbst gemachte Säfte und Marmeladen (bitte beschriften: Inhalt, Abfülldatum, haltbar bis) sowie Gegenstände für den Flohmarkt (Bitte kein Gerümpel, keine Kleidungsstücke und Schuhe). Abgabestelle für die Sachen für den Flohmarkt ist die Pfarrkanzlei. Abgabetermin: Ab 16. Juli, Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.00 Uhr. Abgabestelle für die Lebensmittel ist der Pfarrsaal. Abgabetermin: Freitag, den 27. Juli zwischen 16.00 und 19.00 Uhr Samstag, den 28. Juli zwischen 8.00 und 10.00 Uhr Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme an unserem Pfarrfest. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Der Reinerlös wird für die Erhaltung unserer Kirchen verwendet.

Unser Herr Dechant feiert seinen 60. Geburtstag Liebe Pfarrgemeinde! Unser Herr Dechant, Mag. Roland Rasser, begeht heuer seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass feiern wir am Sonntag, dem 8. Juli um 10.15 Uhr mit ihm in der Pfarrkirche einen Dankgottesdienst. Dieser Gottesdienst wird musikalisch vom Consort mitgestaltet. Bei der anschließenden Agape am Kirchhof besteht die Möglichkeit der Begegnung mit unserem Herrn Dechant, um ihm persönlich zu seinem Geburtstag zu gratulieren. Im Namen des Pfarrgemeinderates lade ich die Bevölkerung von Saalfelden herzlich ein, dieses Fest mitzufeiern. Josef Herzog, Obmann des Pfarrgemeinderates

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Einladung zur Pfarrwallfahrt NACH MARIA DÜRRNBERG am Samstag, dem 11. August 2012 mit dem Fahrrad oder mit dem Bus. Wenn es nicht regnet, treffen sich die Radfahrer um 6 Uhr früh vor der Kirche. Die Route führt über Weißbach-Hirschbichl-Ramsau-Berchtesgaden nach Dürrnberg. Ausreichende Pausen und Labungsstationen sind vorgesehen. Dr. Gotthard Kendlbacher ist wieder als Begleitarzt mit. Der Bus fährt um 10.30 Uhr vom Großparkplatz ab. Fahrpreis: € 15,-Anmeldungen bitte bis 4. August in der Pfarrkanzlei (Tel. 72382). Der Bus fährt bei jeder Witterung! Die hl. Messe feiern wir um 14.00 Uhr in der Wallfahrtskirche Bad Dürrnberg. Für den Rücktransport der Fahrräder wird, soweit notwendig, gesorgt. Zu dieser Pfarrwallfahrt laden wir die Bevölkerung von Saalfelden herzlich ein und freuen uns über eine recht zahlreiche Teilnahme.

Hospizbewegung Wofür wir unter anderem unsere Spendengelder verwenden Die MitarbeiterInnen lernten im organisieren, die ihnen Sicherheit ersten Teil viel Theoretisches für ihre anspruchsvolle Aufgabe über den Umgang in Krisensitu- geben. Eine ganz wichtige Aufgabe für ationen. Im zweiten Teil lieferte uns Einsatzleiter ist es, unsere Mit- ihnen Karin Unterluggauer das arbeiterInnen bestmöglich durch nötige Werkzeug und bereicherte gute Schulungen zu unterstützen. die Fortbildung mit vielen Fallbeispielen, aus denen sehr viel gelernt In diesem Jahr haben wir für un- werden kann. sere Teams Fortbildungen mit dem Schwerpunkt „Schwierigkeiten Nachdem wir Humor in unserer und Krisen“ organisiert. Arbeit einfach für sehr wichtig empfinden, haben wir als „ÖffentFür die erste Fortbildung zum lichkeitsvortrag“ Ingo Vogl mit Thema „Begleitung von Angehö- seinem Kabarett „G´sundheit“ im rigen zwischen Herausforderung Oktober 2011 nach Zell am See und Chance“ konnten wir unse- und im April 2012 nach Saalfelden re geschätzte Psychologin Mag. eingeladen. Ingo Vogl berührte das Eva Maria Plank gewinnen. Sie Publikum, indem er Tabuthemen brachte mit ihrer einfühlsamen mit seiner unvergleichlichen und und kompetenten Art so manche humorvollen Art ansprach. Trotz „Lichtblicke“ ins Dunkel und un- des ernsten Themas wurde sehr sere MitarbeiterInnen konnten so- viel gelacht. Veronika Herzog mit gute Impulse für ihre Arbeit für die Hospiz Initiative Pinzgau mitnehmen. Als Einsatzleiterin möchte mich heute auf diesem Weg bei allen Obsmarktstr. 15b, 5760 Saalfelden Bei unserer zweiten Fortbildung Spendern bedanken. Durch eure Tel: 0676-848 210 556 mit Mag. Karin Unterluggauer Spenden ist es möglich, für un- Bürozeit: Do, 8.00 – 11.00 Uhr ging es um das spannende Thema sere MitarbeiterInnen wertvolle im Caritasbüro Saalfelden „Umgang in Krisensituationen“. und informative Fortbildungen zu

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Katholische Frauenbewegung Interkulturelles Frauenfrühstück in Saalfelden Einheimische und Zugezogene, 27 Frauen und 16 Kinder aus 8 Nationen, aus Armenien, Brasilien, Kolumbien, Marokko, Österreich, Schweden, Togo und aus der Türkei haben sich am 12. Mai schon zum 8. Interkulturellen Frauenfrühstück getroffen, um  miteinander zu  frühstücken einander kennenzulernen und  miteinander ins  Gespräch zu kommen. Dieses Mal zum Thema: „ Musik aus aller Welt“ Musik kann Vieles! Sie begeistert, spendet Trost und heilt. Musik verbindet und baut Brücken zwischen den Kulturen. Klänge und Inhalte traditioneller Lieder rund um die Erde ähneln sich. Musik blieb nicht nur im Gespräch sondern wir erlebten und lebten sie hautnah.  Unsere Technik versagte zwar und so konnte mitgebrachte Musik nicht abgespielt werden, dafür spielte uns Lisa einen Landler und spanische Folklore auf dem Hackbrett , trommelte uns Diane “durch das Jahr”, indem jede mehr oder weniger schwungvoll zum vorgezeigten, afrikanischen Geburtstagsrhythmus mittanzte.  Dabei zeigte sich, dass manche Kulturen Rhythmus im Blut haben. Wir Frauen sangen gemeinsam einem Kanon und ein afrikanisches Hochzeitslied. DANKE für die mitgebrachten, teilweise sogar noch warmen Speisen, wie die luftig, leichten Buchteln von Maria, das mit Schafskäse und Petersilie gefüllte Germgebäck, die Oliven und die köstliche Süßspeise der türkischen Frauen.  Danke den Frauen, die beim Vorbereiten und beim Aufräumen mit Eifer dabei waren.  Heute durften wir wieder ein bewegtes Miteinander erleben und spüren, dass ein Miteinander trotz unterschiedlicher Herkunft und Kulturen gelingen kann. Kontakte dürfen wachsen, auch über das Frühstück hinaus. Wir freuen uns schon auf das nächste Interkulturelle Frauenfrühstück am 6. Oktober 2012, von 9.00-11.00 Uhr, zum Thema: Abschiedsrituale aus aller Welt.

Impuls für DICH! (nicht nur für Frauen ) Die Frauenwallfahrt führte heuer in die Wildschönau, der Heimat von Roland Frühauf. Im Genießen der Landschaft, im gemeinsamen Gottesdienst Feiern, beim Essen und Trinken, beim miteinander Verweilen und Reden wurde unser Wallfahrtsthema - „Gottes Schöpfung mit allen Sinnen erleben“ – wahrlich spürbar. Ich wünsche uns allen, dass wir in unserem täglichen Leben dies immer wieder spüren dürfen, und wenn nur für kurze Momente. Lobet Gott mit der Kraft eurer Hände, lobet ihn mit der Schärfe eurer Gedanken. Lobet Gott mit euren Fragen Lobet ihn mit euren Fehlern.

Lobet Gott mit den Worten fremder Völker, lobet ihn mit den Klängen ferner Länder. Lobet Gott mit euren Gesprächen, lobet ihn mit eurem Schweigen.

Lobet Gott mit euren Lippen, lobet ihn mit dem Lächeln des Augenblicks. Lobet Gott mit eurer Offenheit, lobet ihn mit eurer Gastfreundschaft.

Lobet Gott mit allen Stimmen, mit eurem Atem, mit euren Körpern, Alt und Jung, lobet den Herrn.

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Wenn du Fragen zur Katholischen Frauenbewegung (kfb) hast oder gerne mittun möchtest, dann melde dich einfach bei mir. Ruf mich an unter: 0664/3852831 oder schreib mir ein Mail: roga@ sbg.at Ich freue mich, mit Frauen in verschiedensten Lebensabschnitten ins Gespräch zu kommen. Ich wünsche allen einen erholsamen Sommer und viele inspirierende Begegnungen ! Roswitha Hörl-Gaßner (Leiterin der kfb-Saalfelden)

Firmgruppen Firmlinge im Seniorenheim Eine der Firmgruppen verbrachte am 3. April den Nachmittag im Seniorenheim Farmach. Zuerst aßen wir gemeinsam mit einigen Bewohnerinnen Kuchen, den die Firmlinge selbst gebacken hatten. Danach spazierten wir eine Runde im Park und spielten gegen einige der Damen Boccia. Abschließend führte uns Frau Wieser noch durch das Haus.

Muttertagsfeier Die Wurzelpurzel-Kinder überraschten ihre Mamas und Omas mit einem Muttertagsfrühstück im Pfarrsaal. Der Verein „Hilfsdienst Saalfelden“ lud auch heuer wieder die Mütter und Großmütter zu einem gemütlichen Vormittag mit zahlreichen Liedern, Geschichten und Bildern der Kinder ein. Dechant Roland Rasser fand zur „GänseblümchenGeschichte“ passende Worte und spendete allen Anwesenden zum Abschluss Gottes Segen. MS

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Betreuerinnen und den Bewohnerinnen des Seniorenheims dafür, dass wir einen so netten Nachmittag mit ihnen verbringen durften! Lisa Größlich

machen würden. Wir gestalteten Geburtstagskronen, Faschingsclowns und zum Abschluss ein Plakat für das Sommerfest mit dem Thema „Ich bin ich“. Dazwischen gab es eine kleine Jause, die aus Muffins (von uns mitgebracht), Topfenstangerl und Tee bestand. Natürlich aßen die Kinder auch brav ihre selbst mitgebrachte Jause. Zum Abschluss spielten wir noch einige Spiele mit ihnen, dann wurden schon die ersten abgeholt. Als alle Kinder weg waren, halfen wir noch beim Zusammenräumen und Abwaschen. Jeder hat seine Erfahrung gemacht und wir hoffen, dass es den Kindern genauso gut gefallen hat wie uns. Christina Hanl, Simone Hörl, Bernadette Oberpacher & Sara

Am 14.Februar 2012 fand unser soziales Projekt im Kinderhaus „Wurzelpurzel“ statt. Als wir ins Haus eintraten, fanden wir Maria und ein kleines Mädchen vor, das alleine spielte. Maria begrüßte uns herzlich und erklärte uns, was wir an diesem Tag alles Impressum: Informationen, Mitteilungen und Berichte der röm.-kath. Pfarrgemeinde Saalfelden Erscheinungsort und Verlagspostamt: 5760 Saalfelden Postentgelt bar bezahlt Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Pfarramt Saalfelden; Tel. 0 65 82 / 72 382. Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Roland Rasser, Lofererstr. 11, 5760 Saalfelden Redaktion: Josef Brudl Fotos: R. Hörl-Gaßner, J. Brudl, S. Schäffer, J. Stritzinger, P. Neumann, privat Druck: Wedl & Dick, Saalfelden

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Aus dem Pfarrarchiv Widmung des Saalfeldner Dechants Georg Tauscher aus dem Jahr 1620 gericht Taxenbach und durfte seine Amtsgeschäfte von Saalhof aus verrichten. Unter den Stammbuch- Eintragungen  für Hans Sigmund Aman finden sich u.a. weibliche Mitglieder von einheimischen Adelsfamilien, zahlreiche Verwandte sowie hochfürstliche Beamte. Herausragend unter den Eintragungen von Pinzgauer Persönlichkeiten   ist die Widmung des Saalfeldner Dechants Georg Tauscher,  die zwei Seiten umfasst   und neben der Widmung auch eine allegorische Darstellung (= ein abstrakter Begriff wird durch eine Person sichtbar gemacht)   der ‚Amicitia’, der Freundschaft,   zeigt. Innerhalb des Stammbuches ist dies die einzige Eintragung eines Geistlichen.

Zu den Besonderheiten der Graphik-Sammlung im Salzburger Landesarchiv zählt seit dem Jahr 2010   das Stammbuch der Familie Aman von Judendorf und Saal. Seit dem 16. Jahrhundert werden Stammbücher (Libri amicorum,   Bücher der Freunde) von Studierenden, Adeligen und Bürgern angelegt. Sie geben u. a. auch Einblicke in familiäre und gesellschaftliche Beziehungen des Besitzers eines Stammbuches.

Die Familie Aman nannte sich zuerst nur nach dem Hof Judendorf in Goldegg, der aber 1598   verkauft wurde, und konnte 1584 den Ansitz und den Hof Saal (Saalhof in Maishofen) von den Gläubigern des David Hackl (+  1580) in Besitz nehmen. Hans Sigmund Aman (+ 1625) übernahm 1618 nach seinem Vater Christoph Aman (+1618, seit 1583 auch chiemseeischer Pfleger auf Schloss Fischhorn) das Pfleg-

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Georg Tauscher (+1627), aus München stammend, wurde  vom Chiemseer Bischof Ernfried von Kuenburg (1610-1618) 1614 zum Pfarrer von Saalfelden nominiert und 1615 von Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems (16121619) bestätigt.   Im Rahmen von dessen Kirchenreformen wurden Dekanate eingerichtet, und Pfarrer Georg Tauscher 1618 zum ersten Saalfeldner Dechant, und zwar noch für den gesamten Pinzgau, bestellt. Tauschers Grabstein findet sich heute   an der   Westseite der Krypta in der  Pfarrkirche. Die Eintragung besitzt einen kunstvoll gestalteten Rahmen, und die Anordnung des Textes orientiert sich an einem geläufigen Schema. Der obere Teil bringt recht ausführlich die   Devise; im unteren Teil folgt dann Tauschers Wappen mit einem bärtigen Zentaur, einem Mischwesen aus Mensch und Pferd. Dazu kommt

an der linken und rechten Seite des Wappens die Widmung des Dechants an Hans Sigmund Aman. Zuletzt finden sich der Name und die geistliche Stellung Tauschers.

in Saal, Prae /fecto in Taxen / pach etc. / haec  // memoriae / amorisque / synceri ergo / apposuit, Cal. / Decembris Anno / post Cristi / natum / 1620 

Bemerkenswert ist Tauschers De// Georgius Tauscher / Decanus vise, denn sie ist -  in einem   lateiSalfeldensis nischen Versmaß verfasst -  eigenartig und ausladend  gehalten: (Dem edlen Herr Johann Sigismund Aman von Judendorf in Saal, Nosse petis, cur hac requiescam dem Pfleger zu Taxenbach usw. hat lassa Sub Umbra, dieses als Zeichen der Erinnerung Nex, ubi Nix et Nox Nuxque ciere und  echter Zuneigung  gewidmet minas? an den Kalenden des Dezember (= Non laedor. Nive, Nocte, Nuce 1. Dezember) im Jahre 1620 nach immo fortior illis Christi Geburt. Georg Tauscher, Assurgo, Verum sola Neci superor. Dechant von Saalfelden) Sum Nive candidior  Noctis clareDie barocken Verse der Widmung sco tenebris Atque Viresco ut Nux ictibus icta mit dem Wortspiel von nex (Tod), nix (Schnee), nox (Nacht)  und magis. Sique Necis possem evitare pericu- nux (Nuss)  nehmen Bezug auf die zweite Seite der Eintragung des la certe Immortalem me dixeris esse Deam. Sed quam non laedunt Nix, Nox, Nux, unica Nex est E Mundo quae me tollit AMICITIAM. (Tod, du möchtest wissen, weshalb ich hier müde mich im Schatten ausruhe, wo doch Schnee und Nacht und der Nussbaum Drohungen bringen können?  Mir geschieht kein Schaden. Im Gegenteil, stärker als Schnee, Nacht und Nussbaum erhebe ich mich. Allerdings werde ich durch den Tod, und nur ihn, besiegt. Ich bin weißer als der Schnee, ich leuchte in der Finsternis der Nacht und grüne mehr als ein Nussbaum, der gerade geschlagen worden ist. Könnte ich den Todesgefahren entgehen, könntest du mich zurecht eine unsterbliche Göttin nennen. Doch mich, der mir Schnee, Nacht und Nussbaum nichts anhaben können, reißt der Tod allein fort aus der Welt, mich, die FREUNDSCHAFT.) Die  Widmung umfasst folgende Worte: Nobili / Domino Joanni Sigis / mundo Aman / de Judendorf /

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Dechants und bilden ein Preis- und Lobgedicht auf die Freundschaft. Den eigenartigen Hintergrund des Inhalts bilden vielleicht persönliche Erlebnisse um Gefahren rund um einen Nussbaum. Im zweiten Bild sieht man die Darstellung der Freundschaft als junge Frau, die unter einem Baum sitzt, in dessen Ästen sich bereits der Tod eingenistet hat. Links und rechts davon finden sich Abbildungen von zwei Männern, möglicherweise bezogen auf Dechant Tauscher und Pfleger Aman, die Probleme rund um die Ernte der Früchte eines Nussbaumes haben. (Dem Salzburger Landesarchiv wird für die Erlaubnis zur Reproduktion der Eintragung von Dechant Tauscher  vielmals gedankt)

                                                                            A. Schwaiger

Rosenkranzkapelle Maiandacht

Kapellenweihefest

(ca. 20 km), übernachten dort und machen uns am nächsten Tag auf Am 21. Mai feierten wir bei der Am 15. August um 19.00 Uhr den Weg von Dienten nach EmRosenkranzkapelle eine Maian- feiern wir wieder - wie jedes Jahr bach (ca. 20 km). Es ist natürlich dacht. - den Weihetag unserer Kapelle. auch möglich, nur einen Tag mitFrauen, Männer und Jugendliche Zur Wort-Gottes-Feier und zur zupilgern. beteiligten sich an der Gestaltung. anschließenden Agape laden wir Begleitet werden wir von Pfr. OsWir freuten uns über das Harfen-, euch alle herzlich ein. wald Scherer und Dechant Roland Flöten- und Gitarrenspiel, mit Rasser. dem die Andacht stimmungsvoll Wallfahrt von Saalfelden nach begleitet wurde. Eine Firmgruppe Embach Genaue Informationen erfolgen und mehrere Frauen hatten Fürbitam 22. und 23. September zeitgerecht auf Plakaten und Handten vorbereitet. Nach dem Segenszetteln. gebet, das die Firmlinge sprachen, In diesem Jahr haben wir uns eine Wer in Dienten übernachtet, möge tanzten wir noch im Pilgerschritt zweitägige Wallfahrt vorgenom- sich bitte bis 20. August anmelzu "Ubi caritas" um und in die Ka- men. den (wegen Zimmerreservierung) pelle. Mit lebhaften Gesprächen Am ersten Tag gehen wir von der bei Maria Steger, Tel. 71005. klang der schöne Abend aus. Rosenkranzkapelle nach Dienten

Caritas - Haussammlung Danke! Die häufigen Meldungen über die wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewirken, dass die meisten von uns zwar wenig konkrete Auswirkungen einer Krise spüren, aber viele sich immer öfter am Rand eines Vulkans fühlen. Das könnte durchaus bewirken, dass besorgte Bürger ihr Herz und ihre Geldtasche verschließen gegenüber den Nöten ihrer Mitmenschen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen auch in Saalfelden, die rasche und unbürokratische Hilfe brauchen und sich solche auch von der Kirche erwarten. Deshalb freut sich die Pfarrcaritas, dass die Haussammlung im März wieder ein ganz hervorragendes Ergebnis brachte:

€ 23.908,--

konnten die Sammler und Sammlerinnen aufbringen. Wir bedanken uns bei den Spendern und Spenderinnen für diese Großzügigkeit und versprechen, damit verantwortungsbewusst umzugehen. 40% der Spenden bleiben in Saalfelden, 60% gehen an die Erzdiözese und werden zum Großteil für Renovierungsarbeiten im Dorf St. Anton verwendet. Ganz besonders bedanken wir uns bei den 57 SammlerInnen, ohne deren Einsatz an Zeit und Energie dieses Ergebnis nicht möglich wäre.

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AF

Der Pfarrkauz meint ... gelobt und gedankt werden. Gelobt wurde er auch bisher schon für vieles: Für sein Gespür im Umgang mit Menschen, egal, ob sie der Kirche nahe oder fern stehen, für sein kluges Führen der Pfarre in schwierigen Zeiten, oder für seine Sicherheit in Glaubensfragen. Wundern Sie sich, dass der als liberal bekannte Pfarrkauz den Pfarrer lobt, dass er derart unbeirrt und sicher in seinem Glauben ist? Ja, das tut er, denn das ist nicht einfach Prinzipien- und Dogmentreue, sondern authentisch und glaubwürdig. So sicher er in seinem Glauben ist, so wenig versucht er im Gespräch diesen jemandem aufzudrängen. Im Gegenteil, sein Einfühlungsvermögen in sein Gegenüber ist bekannt, das dürfte der Grund für seine Beliebtheit bei allen Saalfeldnern sein. Freilich kann es der Pfarrkauz nicht lassen, seinem Ruf gerecht zu werden: Menschen, die sich in ihrem Glauben so sicher sind, möchte er nicht fragen: Was glaubst du? sondern: Woran zweifelst du? Aber das ist eine andere Geschichte und außerdem eine Indiskretion.

Die Wahrnehmung unserer Lebenszeit ist relativ. Während uns der Lebensabschnitt zwischen zehn und zwanzig Jahren sowohl in der Realität als auch im Rückblick wie ein Monumentalfilm in 3D erscheint, ist im Vergleich dazu aus der Sicht eines 60jährigen der Abschnitt zwischen 50 und 60 ein Videoclip, höchstens ein Kurzfilm. Gerade habe ich unserem Herrn Pfarrer zum 50er gratuliert und mich bemüht, wie es Brauch ist, ihn mit lustigen, frechen und doch niveauvollen Versen zu ehren. „Keine Skandale, keine FrauengeKatholiken werden heute gern in schichten – du machst es uns schwer, das zwei Kategorien eingeteilt: Fortschrittliche, Konzilsverfechter Gstanzldichten“, hieß es damals. oder Ungehorsame einerseits und Daran hat sich nach 10 Jahren Konservative, Romtreue oder Vernichts geändert, sodass einfach der hinderer andererseits. Die Fronten Stoff für eine derartige Gratulation verhärten sich zusehends, wo ist zum 60. Geburtstag fehlt. Nicht da ein Pontifex, ein Brückenbauer, dass mir daran gelegen wäre, ihn der die Fronten aufbricht? Jedenbloßzustellen, auch fehlt es ihm falls ist solche Einteilung immer nicht an Humor, überspitzte poin- einseitig und nicht hilfreich beim tierte Angriffe hinzunehmen oder Lösen von Problemen. Als unser abzuwehren. Aber so viele Fett- Pfarrer nach Saalfelden kam, eilte näpfchen für jemanden in seiner ihm der Ruf voraus, zu den KonPosition auch herumstehen, er servativen zu gehören. tritt selten hinein. Um nicht Käuze nach Saalfelden zu tragen, soll Dazu möchte ich ein kleines Erdaher hier einfach nur gratuliert, lebnis berichten: Vor einiger Zeit

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nahm ich an einem Begräbnis in einer Pfarre teil, deren Pfarrer als extrem konservativ bekannt ist. Deshalb besonders skeptisch war ich bald angenehm überrascht über das sehr persönlich gestaltete Requiem, beim Begräbnis einer 97-jährigen durfte auch geschmunzelt werden. Die nächsten Angehörigen gehörten offensichtlich zu den so genannten Kirchenfernen, wussten kaum etwas von den Ritualen in der Kirche, verhielten sich aber recht angepasst und gingen alle zur Kommunion. Beim Leichenschmaus im Gasthaus schließlich ließ sich eine der Angehörigen recht heftig über den Pfarrer aus: Er habe doch von angehenden Firmlingen verlangt, 12mal (!) den Sonntagsgottesdienst zu besuchen. Da solle er sich nicht wundern, dass der Kirche die jungen Leute davonliefen! Nun halte ich auch nicht viel von solchem Zwang, aber wenn mir eine Methode einfiele, jungen Menschen Wertschätzung der Sakramente beizubringen, würde ich auch zu drastischen Mitteln greifen. Wenn es konservativ ist, den Empfang von Taufe, Erstkommunion oder Firmung an Bedingungen zu knüpfen und sie nicht zu Brauchtumsveranstaltungen zu degradieren, dann weiß sich der Pfarrkauz eines Sinnes mit unserem Pfarrer und er würde mit fliegenden Fahnen zu den Konservativen überlaufen – wenn da bloß nicht noch so viele andere Meinungsverschiedenheiten wären! Aber das ist eine andere Geschichte.

Die Woche vorm Muttertag (13.05.2012) nahmen wir in vielen unserer ElternKind-Gruppen und Spielgruppen zum Anlass, die Mamis einmal so richtig zu verwöhnen! Dafür wurden von den Kindern und von uns GruppenleiterInnen natürlich schon im Vorfeld viele Vorbereitungen getroffen: Gemeinsam wurden liebe Muttertagsgeschenke gebastelt, wie z.B. Fotohalter aus bemalten Steinen, bemalte Kuchenteller, bedruckte Sommerschals und Topflappen, herzförmige Bilderrahmen aus Salzteig und Edelsteinen… Die Kinder einer Eltern-Kind-Gruppe legten für die Mamis ein richtig großes Muttertagsherz aus roten Tüchern und verzierten es mit glitzernden Edelsteinen, andere überraschten mit duftenden Rosen. Die Mamas konnten sich von den Kindern bei einer entspannenden Rückenmassage mit Massagesternen und Igelbällen so richtig verwöhnen lassen, bekamen einen leckeren Erdbeermilch-Drink und wurden mit selbstgebackenen herzfömigen Küchlein, die mit bunten Zuckergusstiften verziert wurden, überrascht. Und diese ließen sich die Mamis zur gemeinsamen Festjause so richtig schmecken…

Was war das für ein spannender Nachmittag am Dienstag, dem 29. Mai 2012! Gleich mehrere Eltern-Kind-Gruppen schlossen sich zusammen um der Hauptwache der Feuerwehr Saalfelden gemeinsam einen Besuch abzustatten! Wir trafen Feuerwehrmänner in voller Montur samt Atemschutzgeräten, hatten die Möglichkeit mit Maskottchen " Manggei Manni " durch das Trainings-Käfiglabyrinth zu klettern, konnten unsere Geschicklichkeit beim Löschen einer "brennenden Häuserwand" unter Beweis stellen und natürlich in die echten Feuerwehrautos einsteigen! Das Team der Feuerwehrmänner rund um Reinhard Perterer und Georg Rieder leistete ganze Arbeit, um den Nachmittag für die Kinder zu einem einmaligen und ganz besonderen Erlebnis zu machen! Herzlichen Dank an dieser Stelle an das ganze Team für ihre Bemühungen und den tollen Nachmittag!!

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Habt ihr Lust mit uns einmal etwas Neues auszuprobieren? Mit Hilfe eines Eisbergsalates, etwas roter Fingerfarbe und einem grünen Filzstift kann man wunderschöne „Rosenbilder“ entwerfen und das funktioniert so: Zupft alle großen, äußeren Blätter des Eisbergsalat-Kopfes einfach weg, bis der Strunk als „Stempel“ gut in der Hand liegt. Nun schneidet ihr den Salat etwa 10 cm oberhalb des Strunkes mit einem Messer gerade ab, so wie ihr es auf unserem ersten Bild seht (1).

1.

2.

3.

4.

Die so entstandene gerade Fläche könnt ihr jetzt mit etwas roter Fingerfarbe und einem Pinsel bemalen (2), das „Salatmuster“ auf einem Papier abdrucken (3) und sobald die Farbe trocken ist, mit einem grünen Filzstift Stängel, Blätter und ein paar kleine Dornen dazu malen (4). Tipp: Wenn ihr etwas Glitzerstaub in die noch nasse rote Farbe streut, sieht die Rose besonders edel aus! Mit unserem „Salat-Rosen-Stempel“ lassen sich nicht nur wunderschöne Bilder gestalten, sondern z.B. auch selbstgemachte Einladungs- oder Glückwunschkarten für eure nächste Feierlichkeit entwerfen!

Viel Spaß beim gemeinsamen Malen und Stempeln, sowie viele sonnige Sommertage wünscht Euch von Herzen Sabine Schäffer und das Team des EKiZ-Saalfelden 2011 / 2012: Michaela Grießner, Regine Unterberger, Jenny Hinterbichler, Dianne Troth, Martin Lienbacher, Krista Etzer, Christiane Morokutti, Slavica Vasiljevic, Margit Unterberger und Karin Riedlsperger.

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ACHTUNG! Aufgrund des erfahrungsgem€Å groÅen Andranges bitten wir um eine sehr baldige telefonische Anmeldung f‚r unsere Gruppen ab Herbst 2012.

ELTERN – KIND – GRUPPEN 1 x pro Woche f‚r 2 Stunden entweder Vormittag oder Nachmittag f‚r Kinder von 1-3 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen zum gemeinsamen Spielen, Singen, Malen, Lachen, Basteln, Feiern…

„SPIELGRUPPE“ F„r Kinder um das 3. Lj.

„FIT NACH DER GEBURT“

Das 1. Mal ganz allein unter Gleichaltrigen sein! 1x oder 2x pro Woche f‚r 2,5 Stunden, vormittags

F‚r alle Mamis, die nach der Geburt die R‚ckbildungsvorg€nge ihres K„rpers unterst‚tzen und f‚r die Versorgung ihres Babys Kraft tanken m„chten: Beckenbodentraining, Bauchmuskel‚bungen, Kr€ftigungs-, Dehn- und K„rperspannungs‚bungen. 7 Einheiten zu je 1,5 Stunden pro Woche

Info und Anmeldung:

Sabine SchÅffer, 0676 / 5903998 Leitung EKiZ-Saalfelden

Personaländerungen In der Pfarre Saalfelden stehen einige Personaländerungen bevor. Diakon Roland Frühauf wird am 29. 6. in Salzburg zum Priester geweiht und wird ab Herbst Koop. in Mittersill sein. In seinem 3-jährigen Einsatz hier hat er durch seine Verlässlichkeit, seine Hilfsbereitschaft, seine

Vielseitigkeit in praktischen Dingen und seine unkomplizierte Art die Herzen aller gewonnen. Wo immer ein Einspringen nötig war, war er stets zur Stelle. DANKE! Am 19. 8. feiern wir mit ihm in der Pfarrkirche Nachprimiz.

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Koop. Erwin Klaushofer wird nach einem Jahr in Saalfelden neuer Pfarrer in Anthering und Nussdorf. Wir haben ihn als kompakten Prediger und sattelfesten Theologen kennengelernt. Er hat in dieser kurzen Zeit gut Fuß gefasst. Wir wünschen ihm für seinen neuen

Am Mittwoch, dem 9. Mai 2012 war es endlich soweit! Wir durften den berühmten Bestsellerautor und Erziehungsberater Dr. JanUwe Rogge aus Bargteheide in Deutschland bei uns in Saalfelden begrüßen! In Zusammenarbeit mit Dipl. Ing. Günter Lichtenwagner vom Katholischen Bildungswerk Saalfelden und Alice Loske-Wirthmiller von der Buchhandlung Wirthmiller war es uns nämlich gelungen, Herrn Rogge erstmalig zu uns nach Saalfelden zu holen. Unserer Einladung zu dem spannenden Vortragsabend zum Thema "Pubertät" folgten rund 300 Interessierte aus der näheren und weiteren Umgebung, sodass es in der Aula der HTL ziemlich eng wurde und sogar noch auf der Galerie zusätzliche Sessel aufgestellt werden mussten. Und so bald werden die Zuhörer diesen Abend auch bestimmt nicht vergessen - wurden ihre Lachmuskeln doch ziemlich strapaziert, als Herr Rogge neben allerhand Wissenswertem rund ums Thema "Pubertät" auch unzählige Anekdoten aus dem Erziehungsalltag und Beispiele aus seiner Beratungspraxis zum Besten gab!

Dipl. Ing. Günter Lichtenwagner (KBW), Sabine Schäffer (EKiZ), Dr. Jan-Uwe Rogge

Nach dem Vortrag hatten die Zuhörer nicht nur die Möglichkeit seine Bücher und CD`s bei einem Verkaufsstand von der Buchhandlung Wirthmiller zu erwerben, sondern konnten diese auch gleich von Dr. Jan-Uwe Rogge signieren lassen und so den berühmten Erziehungsberater "hautnah" erleben.

Wirkungsbereich Gottes reichsten Segen. Wir nehmen von ihm Abschied am 26. 8. 10.15 Uhr.

PA Hanna Steiner folgt dem Ruf der Liebe und übersiedelt nach St. Johann/Pg. Ihre Kooperationsfähigkeit, ihre Kontaktfreudigkeit, ihre Kreativität, ihr natürlicher Umgang mit Menschen, bes. mit Kindern und Jugendlichen wird uns fehlen.

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Wir verabschieden sie beim Pfarrgottesdienst am 5. 8. Roland Rasser PS: Die neuen MitarbeiterInnen werden im nächsten Pfarrbrief vorgestellt.

Standesfälle (1. Febr. - 31. Mai 2012) Wir freuen uns über die Getauften: KAINDL Laura-Sophie d. Kathrin u.d. Ruf Michael SOMMERBICHLER Maximilian Roland d. Roland u.d. Cornelia WALCH Leon d. Melanie u.d. Schönfeld Benjamin HAGER Tobias Leon d. Christian u.d. Viviane HAITZMANN Franziska d. Martin u.d. Michaela PROSCH Emma d. Franz u.d. Elisabeth GRUNDNER Nico d. Monika u.d. Hörl Thomas WILK Jakob d. Marietta u.d. Herzog Rudolf DEUTINGER Florian Bernhard d. Günter u.d. Hildegard WILDMOSER Felix Nuno d. Maria u.d. Oberhauser Martin WILDMOSER Luis Valentin d. Maria u.d. Oberhauser Martin PRANDSTÄTTER Luca d. Michaela u.d. Pfeiffenberger Erwin HANSMANN Mia d. Dirk u.d. Julia SCHWEIGER Simon d. Andreas u.d. Eva BRANDTNER Emma d. Simon u.d. Titeca Karlien HÖRBURGER Paul Felix d. Brigitte u.d. Enzinger Georg HINTERSEER Julia Katharina d. Petra u.d. Haitzmann Peter HRTICA Magdalena Katharina d. Claudia u.d. Pichler Bernd ENZINGER Sebastian d. Martina u.d. Gasperi Massimo BERGER Maximilian d. Tanja u.d. Noordzij Norbert LERCHL Johannes d. Johann u.d. Lackner Caroline OBERSCHNEIDER Anna Maria d. Peter u.d. Eva STÖCKL Maximilian d. Johannes u.d. Susanne WÖRGÖTTER Johannes d. Josef u.d. Sabine GASSNER Marvin Emil Franz d. Nicole u.d. Karl Bernhard RIEDER Emma Maria d. Eva u.d. Eder Stefan.

Wir wünschen den Brautpaaren Gottes Segen:

GÖGELE Christoph – GÖGELE Isabella, geb. Harlander RÖLLIG Peter – RÖLLIG Berta, geb. Deutinger.

Wir trauern um:

HANDLE Johann Ernst (92) SCHÖSSWENDTER Ilse, geb. Queder (71) STÖCKL Rudolf (51) PERTERER Franz (61) HEUGENHAUSER Eva Margaretha (80) LAIMGRUBER Marianna, geb. Zehentner (94) MARGREITER Josef (89) WIESER Anna Maria, geb. Wimmer (96) HIRSCHBICHLER Katharina, geb. Eder (87) RIEDER Barbara, geb. Herzog (89) TRIXL Wilhelm Alois (84) HÖHENWARTER Aloisia, geb. Günther (65) MÜLLAUER Elisabeth (89) HILZENSAUER Margarethe, geb. Hintersteiner (86)

PANZL Martin (37) SZALAY Tibor (72) HERZOG Josef (80) SCHÜTZINGER Franz (86) GRUBER Alois (51) DICKER Christine Maria, geb. Fraißl (41) WÖRGÖTTER Barbara, geb. Schößwendter (49) SCHREDER Anita, geb. Hammerschmid (59) EGGER August (77).

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Termine An den Sonn- u. Feiertagen gilt die übliche Gottesdienstordnung (8.00/10.15) in der Pfarrkirche! Nur bis zur Herausgabe des Pfarrbriefes bekannte Termine u. Gestaltungen sind angeführt Haiti-Projekt

Do

28.6.

20.00

So

1.7.

8.30-16.00

Mo

2.7.

20.00

Meditations-Stunde/Pfarrkirche

Fr

6.7.

19.00

Festgottesdienst – 140 Jahre Bürgermusik (Gest: Bürgermusik, 2 Chöre)

So

8.7.

10.15

Gottesdienst mit Agape

So

15.7.

10.00

Festmesse der Feuerwehr in Harham

So

22.7.

10.15

Pfarrgottesdienst (Gest.: Westfähl. Kammerchor Iserlohn)

Mi

25.7.

20.30

Kleines Konzert in der Pfarrkirche (Salzburger Bläsersolisten)

Sa

28.7.

9.00-18.00

So

5.8.

10.15

Pfarrgottesdienst (Verabschiedung von PA Hanna Steiner)

Mi

8.8.

19.30

Sa

11.8.

6.00 Radfahrer 10.30 Busfahrer

Mi

15.8.

10.15 19.00

So

19.8.

10.15

Spieleabend für Frauen im Pfarrsaal Pfarrwallfahrt (per Bus od. Rad) nach Dürrnberg 14.00 Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Pfarrgottesdienst mit Kräuterweihe (Gest.: Trachtenfrauen u. Bäuerinnen) Kapellenweihfest in der Rosenkranzkapelle/Bergstraße Nachprimiz von Roland Frühauf (mit Agape)

Sa-So

22.-23.9.

Sa

6.10.

9.00-11.00

So

7.10.

10.15

Pfarrgottesdienst mit den Jubelpaaren

So

14.10.

9.30

Erntedankgottesdienst

Eheseminar

Pfarrfest rund um die Kirche

Wallfahrt von Saalfelden nach Embach Interkulturelles Frühstück im Pfarrsaal

Regelmäßige Termine: Gottesdienste auf der Einsiedelei: samstags - 2.6., 7.8., 4.9.,1.10., um 10.00 Jeden Dienstag bis Oktober: 18.15 Rosenkranzgebet in der alten Friedhofskapelle Jeden ersten Mittwoch im Monat: 9.30 „Mütter beten“ in der Hauskapelle/PGZ Letzte Offene Männerrunde vor der Sommerpause: 20.6., 20.00 (1. Stock/PGZ) Jeden Donnerstag: nach d. Messe (8.30/Krypta) Rosenkranzgebet um geistl. Berufe 19.30–20.30: Schweigemeditation in der Rosenkranzkapelle Jeden Freitag: 15.00: Rosenkranzgebet in der Rosenkranzkapelle (jeden 1. Freitag im Monat für Jugendliche) 18.00-19.00: Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten (Krypta) Beichtgelegenheit freitags: 18.15-18.45 samstags: 18.15-18.45 (sowie nach Vereinbarung) Jugendgebetskreis – Freitag, 29.6., 19.45 in der Krypta Selbsthilfegruppe für Depressive: gegen Voranmeldung (71137) Selbsthilfegruppe AA und Al-Anon: jeden Freitag, 20.00 (1. Stock/PGZ) Selbsthilfegruppe AA: jeden Sonntag, 19.30 (1. Stock/PGZ) Selbsthilfegruppe AA/Englisch: jeden Mittwoch 18.30-19.30 Pfarrhof/Sitzungszimmer

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Frau in der Kirche Vor kurzem haben sich mehrere Frauen in unserer Pfarre zur Gruppe "Frau in der Kirche" zusammengefunden. Bei unserem ersten Treffen hatten wir Gelegenheit, uns näher kennen zu lernen und über die Zielsetzungen unserer Gruppe zu sprechen. Für die nächste Zeit haben wir uns als Schwerpunkte vorgenommen: • Selbstbewusste Frauen: Wir finden, dass wir uns manchmal zu wenig trauen und zutrauen und möchten versuchen, Ängste zu überwinden und uns in der Liturgie mehr einzubringen. Es werden auch Veranstaltungen angeboten werden, die den Frauen helfen sollen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. • Mitgestaltung von Frauen in der Liturgie: Wir wünschen uns, dass sich mehr Frauen bereit erklären, den Dienst als Lektorin, als Kommunionhelferin oder als Kantorin zu übernehmen. Die Gruppe "Frau in der Kirche" wird auch weibliche Elemente wie z.B. meditative Tänze in die Gottesdienstgestaltung einbringen und verschiedene Andachten gestalten. Am 21. Mai haben wir uns der Pfarrgemeinde beim Sonntagsgottesdienst vorgestellt. Unsere Gruppe besteht jetzt aus zehn Frauen. Wir freuen uns sehr über Verstärkung! Unser nächstes Treffen ist am Dienstag, 26. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Am Montag, 2. Juli, um 20.00 Uhr gestalten wir in der Pfarrkirche eine Meditationsstunde für Frauen und Männer. Dazu laden wir herzlich ein. Am 8. August treffen wir uns um 19.30 Uhr im Pfarrsaal zu einem Spieleabend für Frauen. Alle Frauen sind herzlich eingeladen, auch wenn sie nicht unserer Gruppe beitreten wollen! Bitte ein Spiel mitnehmen! Maria Steger, Tel. 71005 Michele Herzog, Tel. 73315

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Unsere wunderschöne Saunawelt mit Hallenbad, Massagen, kosm. Anwendungen, Entspannungsbädern, medizinischer Fußpflege uvm, ist eine wahre Insel der Erholung, und das alles auch für Einheimische! 20 % Ermäßigung für den Eintritt in Saunawelt & Hallenbad nach 19 Nützen Sie unser neues „Marzoner Stüberl“ für Uhr! diverse Feiern, wie Erstkommunion, Firmungen, Hochzeiten, Firmenfeiern, … oder verbinden Sie Unsere Wohlfühlgutscheine – einen gemütlichen Abend die ideale Geschenksidee! mit einem feinen Essen und anschließend einer Gutscheine für Reitstunden sind lustigen Kegelpartie. ebenfalls an der Rezeption erhältlich!

Familie Dankl freut sich auf Ihren Besuch! Wir haben durchgehend geöffnet bis 4. November www.schoerhof.at [email protected]  06582/792

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ag & d r t r o V ) (Film- ationsaben N I E T S Inform F

U A N I STE D IN HAND HAN

&

r eht. n entst 12 > 20:00 Uh e t r a g r 0 e in Kind en > 28. Juni 2 r Kommen. Haiti: E ld e f lf u Ih ns a al Saa reuen u f Pfarrsa ir W frei! Eintritt

www.handinhandmithaiti.blogspot.com

Krippenverein Saalfelden MIT DEM KRIPPENVEREIN IN REGENSBURG Es war die zwölfte Reise des Krippenvereins Saatfeldern, der diesmal die alte Reichsstadt Regensburg als Ziel auswählte. Kaum wo anders kann man derart viele Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum bewundern wie in deren Altstadt. Der Obmann des dortigen Krippenvereins Dr. Hans RAUCH und Frau SEITZ, profunde Kenner dieser mittelalterlichen Stadt, die 2006 zum Welt-Kulturerbe ernannt wurde, führten uns zur „ Steinernen Brücke ", zur Porta Pretoria, dem Dom, zu den Burgen der Patrizier und zur Karmelitenkirche, wo auch einige Jahreskrippen zu sehen waren. Herr Johannes BUHL machte im Anschluss eine Führung durch die Basilika St. Emmeram, die eine uralte Krippe beherbergt, und erzählte uns einiges über den alten Bestand an Krippenfiguren. Im Gastgarten des „Fürstlichen Brauhauses Thurn und Taxis" ließen wir uns zum Mittagessen nieder und konnten uns der hervorragenden Bayrischen Küche erfreuen. Leider war eine Besichtigung des Fürstlichen Schlosses aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich. So traten wir um etwa 15:30 Uhr die Heimreise an und freuten uns, mit dem Krippenverein Regensburg eine neue Bekanntschaft geschlossen zu haben. Darüber hinaus war uns auch ein Quäntchen Glück beschieden, erlebten wir doch nach anfänglichem Regen einen strahlend schönen Tag. P. Innerhofer Das wichtigste Teilchen Das Leben ist wie ein Puzzle. Es fügt sich aus vielen kleinen Teilen zum Großen und Ganzen. Der wichtigste Teil bist jedoch DU, denn Deine Aufgabe ist es, die vielen kleinen Teile zu ordnen und zu einem harmonischen Bild zusammen zu fügen. Nicht alle Teile, die uns im Leben zur Verfügung stehen, sind von vornherein erwünscht. So wie bei einem Puzzlespiel, wird man deren Bedeutung erst verstehen, wenn wir ihnen den entsprechenden Platz zugeteilt haben. Lass' Dich nicht aus der Fassung bringen, wenn Unangenehmes in Dein Leben tritt. Auch wenn Du den Sinn von manchen Situationen und Erfahrungen im Augenblick nicht verstehen kannst. Eines Tages wirst Du verstehen, dass alles seinen Sinn hat. Jede Erfahrung, jede Begegnung, jede Niederlage, jede Träne ... alles ist Teil des Ganzen. ... und wie gesagt, Du bist der wichtigste Teil.

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Die lange Nacht der Orgel

Kirchenputz

Samstag, 7. Juli 2012

Jeweils einen halben Tag lang wird in der ganzen Kirche geschrubbt, geputzt, gewischt und entstaubt. Zur Stärkung gibt es dazwischen eine kräftige Jause. Auch ein so großer Raum wie unsere Kirche braucht manchmal eine Generalreinigung. Zweimal im Jahr macht sich eine Gruppe von Frauen an die Arbeit, um die Pfarrkirche Saalfelden wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Für diese selbstlose Arbeit sei den Frauen der „Putztruppe“, bei denen übrigens weitere MitarbeiterInnen herzlich willkommen wären, einmal ein kräftiges „DANKE“ gesagt. JB

Ablauf: 1.Teil: 18:30 – 19:15 GERLING 2.Teil: 20:00 – 20:45 MAISHOFEN 3.Teil: 21:30 – 22:15 ZELL AM SEE Konzertdauer jeweils 45 – max. 50 min., anschließend Wechsel zur nächsten Örtlichkeit. In Gerling Begrüßung durch Dechant Rasser. Jedes Konzert wird mit einem Vokalstück zum Thema des Konzertes eingeleitet.

Organisten:

Gerling:­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Andreas Gassner, Bischofshofen Maishofen: Hans-Josef Knaust, Salzburg Zell am See: Markus Stepanek, Salzburg

Thema:

2012 – „Lobe den Herren“

G.Hörl

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