September 2017

August / September 2017 Foto: Lotz Geistliches Wort Was sucht ihr? Wir sind auf der Suche. Tag für Tag. Im Zeitalter des World-Wide-Web mehr denn...
Author: Beate Martin
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August / September 2017

Foto: Lotz

Geistliches Wort

Was sucht ihr?

Wir sind auf der Suche. Tag für Tag. Im Zeitalter des World-Wide-Web mehr denn je. Suchmaschinen finden in Sekundenschnelle alles Mögliche und Nichts, Brauchbares und Schund, Interessantes und Abstoßendes, Belangloses und Unnötiges. Wir suchen und suchen. Nicht nur im Netz. Wir suchen Schnäppchen und Informationen, Hinweise und Orte, Stellenangebote und Wohnungen, Tipps und Rezepte, Urlaubsziele und Geschenkideen. Doch eigentlich suchen wir noch ganz anderes: Wir suchen Erfüllung und Sinn, wir suchen Bestätigung und Liebe, wir suchen Geborgenheit und Orientierung. Von jedem etwas und alles gleichzeitig. Und was finden wir? Viel zu viel und doch eigentlich gar nichts. „Was sucht ihr?“, fragt Jesus die beiden, die ihm auf Hinweis eines anderen nachgegangen sind. „Was sucht ihr?“ Die Frage gilt auch mir. Also: Wonach suche ich eigentlich? Schwer zu sagen. Eigentlich weiß ich es selbst nicht. Aber ich weiß um eine Sehnsucht, die in mir ist, und die mich antreibt. Eine Sehnsucht, die sich schwer in Worte fassen lässt.

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Geistliches Wort Vielleicht ist es die Suche nach mir selbst. Oder nach dem, der mich zu dem Menschen führt, der ich eigentlich bin. Ich spüre, wie ich mich immer wieder auf meiner Suche verheddere, wie in einem Netz - wie in jenem World-Wide-Web, in dem ich auf jede Suche Millionen Dinge finde, die ich aber gar nicht suche und brauche. Es ist ein anderer, der mich sucht und der mich findet. So wie er die beiden gefunden hat, die ihm hinterherlaufen. „Was suchst du?“ Höre ich ihn so fragen, dann spüre ich: Das ist keine Frage nach meiner Suche, sondern es ist die Antwort auf sie. Er ist es, der mich findet, um meine Suche zum Ziel zu bringen, um meine Sehnsucht zu stillen. Bei ihm darf ich entdecken, wer ich eigentlich bin. Bei ihm darf ich lernen, was Leben wirklich heißt. Bei ihm darf heil werden, was unheilvoll in meinem Leben ist. Bei ihm erkenne ich, dass nur eines meine Bedürftigkeit wirklich stillt: Zu wissen, dass ich Gott brauche. Und damit zu erkennen, dass ich lieben muss, was mich umgibt - ob es mir gefällt oder nicht. Er, der mich findet, ruft mich, ihm nachzufolgen und anderen jenen Hinweis zu geben, der ihre Suche zum Ziel führt. „Siehe, das Lamm Gottes“, sagt Johannes. Ich werde es anders sagen. Ich werde auf meine Weise den bezeugen, der mich gefunden hat. Ich werde erzählen, dass ich Gott brauche, um Sinn zu finden im Glück und im Leid. Und damit werde ich zu einem Menschen, der die Netze der Welt, mit denen ich alles nur Mögliche fangen will, zur Seite legt und sich rufen lässt, ein Menschenfischer zu sein. Ihr Pastor Jörg Böversen

Woche der Diakonie 03. bis 10. September 2017 Glaube - Hoffnung - Nächstenliebe Helfen Sie uns bitte, damit wir helfen können. Bitte beachten Sie unsere Spendenbitte in Ihren Briefkästen Anfang September.

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Kirchenmusik

Kirchenmusik in der St. Martini-Kirche 11. Orgelsommer an der Kern-Orgel Sonntag, 6. August, 18 Uhr Antonia Krymova (Stuttgart) Eintritt frei, Spenden erbeten

Sonntag, 13. August 2017, 16 Uhr und 17 Uhr „Der Klang des Himmels“ - Lautenkonzert im Mausoleum Stadthagen Dennis Götte (Laute und Chitarrone) und Ulrich Wedemeier (Laute) Musik der Renaissance Eine Veranstaltung von Renaissance Stadthagen e.V. Eintritt: 10 Euro (erm. 5 Euro) Wegen des geringen Platzangebots ist der Erwerb von Karten im Vorverkauf im i-Punkt oder in der St. Martini-Kirche ab dem 25. Juli angeraten. Während des Konzerts gibt es zwei Platzwechsel, so dass man von verschiedenen Perspektiven aus hören und sehen kann.

11. Orgelsommer an der Kern-Orgel Sonntag, 20. August, 18 Uhr Christian Richter (Stadthagen) Eintritt frei, Spenden erbeten

Samstag, 26. August 2017 Bach | brandneu – Barockensemble la festa musicale mit Brandenburgischen Konzerten von Johann Sebastian Bach und Neuigkeiten 15 Uhr: Uhr: Konzert für Kinder mit Britta Riedmiller (Konzertpädagogin) – ab 5 Jahre 17.30 Uhr: Einführung ins Programm 18.00 Uhr: Konzert für alle mit Volker Hagedorn (Texte) zur Eröffnung des Weinfests der St. Martini-Gemeinde

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Kirchenmusik

Freitag, 1. September 2017, 19 Uhr St. Martini-Kirche Stadthagen Concerto foscari & Dieter Hufschmidt (Lesung): Rabbi Stadthagen und das Religionsgespräch von 1704 – ein Lehrstück über Toleranz in der frühen Aufklärung Musik von Salomone Rossi und Johann Rosenmüller

Samstag, 16. September 2017, 19 Uhr St. Martini-Kirche Stadthagen „Die Neuerfindung der Welt – Der Luther-Code“ Lieder von Liebe und Gemeinschaft Eine symphonische Suite mit Texten für Kammerorchester, Rockband und Solisten mit dem GK-Ensemble Leitung: George Kochbeck

20./21. September 2017 Rathaussaal Bückeburg

26./27./28. September Ratsgymnasium Stadthagen jeweils18 Uhr Kinderchormusical „Luther macht Schule“ von Birgit Pape Kinderchöre an St. Martini, König-David-Band, Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen in Schaumburg Eintritt 5 Euro, (erm. 3 Euro) Vorverkauf ab 7. August in den i-Punkten Bückeburg und Stadthagen sowie im Internet

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Kirchenmusik Luther macht Schule - Musicalaufführungen als Schulprojekt 500 Jahre Reformation - am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal Luthers Anschlag der 95 Thesen, der als Beginn der Reformation gilt. Wie kam es eigentlich dazu und was hat das mit unserem Leben heute zu tun? Fragen, Fragen mit denen sich auch Schulkinder schon beschäftigen können, dachte sich ein Vorbereitungskreis und so entstand als Gemeinschaftsprojekt des evangelisch-lutherische Kirchenkreis NeustadtWunstorf in Zusammenarbeit mit den Kirchenkreisen Nienburg, Grafschaft Schaumburg und der Schaumburg-Lippischen Landeskirche das Schülermusicalprojekt "Luther macht Schule". Vom 18.18.-30. September 2017 finden in Neustadt, Wunstorf, Nienburg, Stadthagen, Bückeburg und Rinteln in renommierten Theatern und Sälen Aufführungen des Schüler-Musicals "Luther macht Schule" statt. Bei jeder Aufführung auf der Bühne dabei: ein gigantischer Chor aus Schülerinnen und Schülern der teilnehmenden Schulen. Begleitet werden die Schulkinder dabei von einer Profi-Band und einem Ensemble aus routinierten Chorkindern der St. Martini-Gemeinde, die die Solo-Rollen übernehmen. Das Musical "Luther macht Schule" wurde eigens für das gleichnamige Schulprojekt von Kreiskantorin Birgit Pape konzipiert, getextet und komponiert. In 7 Szenen und 13 Liedern werden die wichtigsten Lebensstationen Martin Luthers und die zentralen Gedanken der Reformation lebendig. Ob "Andere Zeiten"-Intro, "Gewitter-Rap" oder "Reformations-Rock´nRoll": die eingängigen Lieder nehmen die Schüler mit in die Gedankenwelt des späten Mittelalters und machen erfahrbar, worum es Martin Luther und seinen Freunden ging und wie sie die Welt veränderten. Lernen musikalisch leicht gemacht! Denn schon Martin Luther wusste: "Musik (...) ist eine Lehrmeisterin, die die Leute gelinder, sanftmütiger und vernünftiger macht" Mehr Informationen: Informationen www.luther-macht-schule.de

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Kirchenmusik Kindermusical „Luther macht Schule“ – eine Gemeinde auf der Bühne Auch in diesem Frühjahr sind die Kinderchöre an St. Martini ihrer Tradition gerecht geworden und haben uns mit einer Musicaldarbietung erfreut. Im Unterschied zu früheren Stücken hatte dieses allerdings kein alttestamentarisches Thema und war auch nicht in erster Linie auf Grundschüler zugeschnitten. Das sehr umfassende Stück von Birgit Pape - die übrigens bei der Aufführung anwesend war- schildert Luthers Werdegang vom einfachen, hungernden Jungen über seine Hinwendung zum Glauben, seine Standhaftigkeit bei der Verteidigung seiner Thesen und damit der Einleitung der Reformation und schließlich zum Begründer eines Schulwesens und Erschaffer von religiösen Volksliedern, die der einfachen Bevölkerung den Zugang zum Inhalt der Bibel wesentlich erleichterten. Die hohe Argumentationskunst Luthers wird im Stück durch anspruchsvolle Sprechpassagen gespiegelt, die die Solodarsteller mit erstaunlicher Sicherheit gemeistert haben. Manch ein Erwachsener wird sich sicherlich insgeheim ein solches Erinnerungsvermögen gewünscht haben. Mit viel Eifer interpretierten die Chöre (Kinderchor 1 und 2 und Teile des Jugendchores) die sehr vielfältige Musik des Stückes. Melodische, eingängige Chorstücke, teilweise polyphon ausgearbeitet, wechselten mit witzig komponierten Rap-Einlagen und schmissigen, rhythmisch bewegenden Ohrwürmern. Daraus ergab sich eine unterhaltsame Mischung, die genießendes Zuhören ebenso zuließ wie beschwingtes Mitwippen. Die Aufteilung in viele teilweise auch kleine Sologesang- und Sprachanteile erlaubte es vielen Kindern, ihren hervorgehobenen Beitrag zu leisten und vielen Eltern und Großeltern, richtig stolz auf „ihren“ jeweiligen Darsteller zu sein. Soviel zu der Freude, die eine solche Aufführung vermitteln kann. Ich möchte mein Augenmerk aber noch auf einen weiteren Aspekt lenken. Der Gedanke ist nicht neu, ich empfinde ihn aber immer wieder als nennenswert: Was wir hier genießen durften, ist ein Stück gelebte Gemeinschaft, ein An-einem-Strang-Ziehen ganz vieler verschiedener Personen.

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Kirchenmusik Natürlich ist zunächst die Arbeit der beiden Chorleiter zu nennen, die Jahr für Jahr in monatelanger Arbeit mit den Kindern Melodien und Texte einüben, die Stimmbildung betreiben, motivieren, trösten, Rollenwünsche zu erfüllen versuchen, bestärken, texten, ordnen und bei allen Beteiligen Kräfte freisetzen. Da sind aber auch zwei junge Frauen, eine ehemals selber ein Chorkind, die ihre Theater- und Kunsterfahrungen einbringen, um mit den Kindern die schauspielerische Leistung zu erarbeiten und (gemeinsam mit einer offenbar ebenfalls talentierten Mutter) das wirkstarke Bühnenbild zu erstellen. Über Jahre hinweg haben sie einen Bestand an Kostümen für antike Stoffe aufgebaut und plötzlich wird mittelalterliche Tracht benötigt: Mit großem Geschick haben die Kostümbildnerinnen sich dieser Aufgabe angenommen und gezielt ergänzt, geändert und neu genäht, so dass vor unseren Augen tatsächlich die Zeit des Humanismus Gestalt annahm. Zur musikalischen Unterstützung trug die König-David-Band Enthusiasmus und präzise Professionalität bei und hat der Veranstaltung damit ihren ganz besonderen Glanz verliehen. Nicht so offensichtlich, aber nicht weniger bedeutsam sind die Helfer, die im Vorfeld kilometerweise Kabel für Licht und Ton, kistenweise Schrauben und Bolzen, meterweise Planken und Bänke, eine Traverse und viel, viel mehr Material in Position gebracht haben. Je nachdem wie gut man sich an seine eigene Kindheit erinnern kann, kann man mit Erschrecken oder auch mit einem Schmunzeln beobachten, wie in den Probenpausen plattenweise Kuchen, Muffins und Kekse in entfesselten Kindermündern verschwinden. Beiträge, die fleißige Omas, Eltern und Geschwister zuvor gebacken und herbeigeschafft haben. Da sind die wohlgesonnenen Geschäftsleute, die sich als Sponsoren einbringen, Nachbarn, die Requisiten beitragen und Tontechniker, die den Überblick über eine Vielzahl von Reglern und Mikrofonen behalten, um Luther, Kaiser Karl oder Magd Anni im richtigen Moment ihre Stimmgewalt zu verleihen.

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Kirchenmusik Um Unsichtbarkeit sind die Bühnenhelfer bemüht, die sich teilweise auch als Betreuer auf der vorbereitenden Chorfreizeit engagiert haben und damit eine derartig aufwändige Produktion überhaupt erst möglich machten. Was wir hier erlebt haben, ist nicht nur ein erfreuliches Singspiel der Kinderchöre, sondern die Gemeinde auf der Bühne. Luther hat mit seinen Ideen dazu beigetragen, Gott und die Religion zu „entformalisieren“ und für die Gemeinde unmittelbar erlebbar und erlernbar zu machen. Wir haben also nicht nur von Luthers frommen Gedanken gehört und seine reformatorische Kraft vor Augen geführt bekommen. Vielmehr erleben wir mit Veranstaltungen wie dieser Musicalaufführung eine moderne Ausformung seiner Ideen, ein Einbeziehen aller Gemeindemitglieder in das religiöse Geschehen und das religiöse Verstehen. Und so lässt sich mit einiger Sicherheit sagen, dass Martin Luther an diesem Musical und vor allem an seiner Umsetzung in einer Gemeinde wie der unseren seine wahre Freude gehabt hätte. Stephanie Südmeyer

Singen für Eltern mit Kleinkindern (0-3 Jahre) Freitag, 01. und 29. September 16.00 - 16.45 Uhr im Marie-Anna-Stift, Am Kirchhof 4 Kontakt: Sibyll Richter-Hanßmann, Tel. 89 71 53 Mail: [email protected]

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Bibelstunde

Bibelstunde am Morgen im Marie-Anna-Stift, Am Kirchhof 4 03. August, 10 Uhr: 10. August, 10 Uhr:

„Allein die Schrift“ - sola scriptura „Allein die Gnade“ - sola gratia

07. September, 10 Uhr: Markus 3,31-35 21. September, 10 Uhr: Lukas 18,28-30

Wenn Sie einfach mal mit einem Pastor sprechen möchten... „Wenn ich doch jetzt jemanden hätte, mit dem ich mal über meine Lebenssituation reden könnte.“ „Wenn ich jetzt jemanden hätte, mit dem ich einfach mal beten könnte. Ich trau mich nicht beim Pastor anzurufen. Schon gar nicht möchte ich mir extra einen Termin holen. Wenn ich einfach doch mal nur jemanden hätte ...“ Immer wieder erleben wir bei unseren Hausbesuchen und anderen Gelegenheiten, dass der Wunsch nach einem Gespräch gewünscht wird, das einfach mal ohne Voranmeldung und Gang zu einem der Pfarrhäuser stattfinden kann. Aus diesem Grunde möchten wir die Seitenkapelle der St. Martini-Kirche nutzen. Ab August ist jeden Dienstag (zunächst) in der Zeit von 1111-13 Uhr einer der Pastoren verlässlich in der Seitenkapelle für Sie da. Die Seitenkapelle ist von außen (Nordseite) bequem zu erreichen. Wir hören zu. Wir reden mit Ihnen. Wir beten mit Ihnen. Seien Sie herzlich willkommen. Martin Runnebaum

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Glaubenskurs

Stufen des Lebens – Quellen, aus denen Leben fließt? An vier Abenden im August laden wir Sie ganz herzlich zu einem Kurs von „Stufen des Lebens“ ein:

Mittwochs: 2. / 9. / 16. und 23. August, jeweils von 20 bis 22 Uhr Wir alle sind in unserem Leben unterwegs und suchen ein Ziel, für das es sich zu leben lohnt. Jeder Mensch geht Stufe um Stufe seinen Weg. Dabei brechen Fragen nach Lebenssinn und Lebensperspektive auf. In „Stufen des Lebens“ spüren wir diesen Überlegungen nach. Wir können entdecken, wie biblische Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen und mitten im Alltag Wegweisung geben können. „Quellen, aus den Leben fließt“ lautet der Titel des Kurses. Wer hat noch nicht an einer Quelle gestanden und dabei das glasklare, sprudelnde Wasser über Hände und Gesicht aufgenommen? An solch klarem Wasser können wir nicht vorüber gehen. Wir halten unsere Hände hin und erfrischen uns. Es gibt im Alten und Neuen Testament Texte, in denen uns Quellen zum Leben angeboten werden: • • •

Quellen für unser Unterwegssein. Quellen in Dürrezeiten unseres Lebens. Quellen mitten im alltäglichen Leben.

Vor 500 Jahren entdeckte Martin Luther neu im Wort Gottes – der Bibel – Quellorte zum Leben. Im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 nimmt dieser Kurs an 4 Abenden Kerngedanken und Anliegen der Reformation auf. Flyer des Kurses liegen im Gemeindehaus und der Kirche aus. Anmeldungen erleichtern die Planung, sind aber nicht notwendig. Auch kurzentschlossene Menschen sind an einem oder mehreren Abenden willkommen. Martin Runnebaum

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Weinfest

26. August 2017

15 Uhr Konzert für Kinder 17.30 Uhr Einführung ins Programm 18 Uhr Bach | brandneu - Konzert für alle in der St. Martini-Kirche - anschl. Weinfest -

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Nachruf

Abschied von Friedrich Franke * 14.10.1939

08.06.2017

Die St. Martini Gemeinde hat Abschied genommen von Friedrich Franke, der nach kurzer Krankheit am 8. Juni von uns gegangen ist. Friedrich Franke war mit Leib und Seele Eisenbahner. Gerne damit auch unterwegs. So liegt es nahe, sein Leben mit einer Reise zu vergleichen. „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ Dieser Vers aus einer Geschichte im ersten Buch Mose soll uns an ihn erinnern. „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ Dieses Bibelwort stammt aus einer Erzählung, in der ein Knecht Abrahams einen wichtigen Auftrag zu erfüllen hat, einen Auftrag, der nötig ist, damit die Sache Gottes auf Erden weitergeht. Am Ende der Geschichte hat sich alles aufs Beste gefügt, und der Knecht will heimkehren zu seinem Auftraggeber Abraham. Seine Gastgeber wollen ihn gern noch da behalten aber er will sofort aufbrechen, weil er weiß, dass seine Reise ihren Sinn erfüllt hat: „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ Die Lebensreise von Friedrich Franke begann am 14. Oktober 1939 hier in Stadthagen. Sein Elternhaus ist ihm immer auch Heimat geblieben. Hier in Stadthagen ist er getauft und konfirmiert worden, hier ist er zur Schule gegangen und hat in einem sogenannten „Aufbauzug“ die mittlere Reife an der Bürger-Töchter-Schule erworben. Dann folgte eine Schlosserlehre bei der Bundesbahn in Leinhausen. Anschließend konnte er ein Ingenieurstudium absolvieren, das ihn letztendlich nach Minden zum Zentralamt führte, wo er für die Sicherheit von Tankwagenanlagen zuständig war. Er war sehr pflichtbewusst, kniete sich in die Arbeit hinein und wenn er eine Aufgabe in Angriff genommen hatte, erledigte er sie, ohne auf die Uhr zu schauen. Seine Arbeit lag ihm sehr am Herzen. Mehr noch allerdings seine Familie. 1966 heiratete er, zwei Kinder wurden ihm und seiner Frau geschenkt. Um zwei Enkelkinder kümmerte er sich liebevoll. Über seinen Beruf hinaus engagierte sich Friedrich Franke vielfältig. Im Elternbeirat, im Mühlenverein und besonders in unserer Kirchengemeinde. Von 1984 an war er im Gemeindekirchenrat, später auch im Kirchenvorstand tätig. Besonders engagierte er sich im Friedhofs- und Bauausschuss der Kirchengemeinde. Er fuhr den Bulli für Café Martini, er brachte seine

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Nachruf Erfahrung in der Baumschnittkommission ein, er war beim Erbseneintopfessen, Weinfest u.a. mit dabei, und natürlich darf nicht vergessen werden, dass er im Posaunenchor war. 60 Jahre lang unterstützte er die Kirchenmusik als Tenorhornbläser. Die längste Zeit im Posaunenchor in Probsthagen. Und er machte das wie alles mit großer Überzeugung, Zuverlässigkeit, ohne große Worte. Wenn er einmal ja (und das Wort „nein“ schien er nicht zu kennen) gesagt hatte, machte er… half er, wo er konnte. Und das auf seine Art. Eher zurückhaltend. Er liebte den feineren Humor. Vor zwei Jahren fiel zum ersten Mal auf, dass Herr Franke nicht mehr ganz so vital wirkte wie früher. Nun ist er nach kurzer schwerer Krankheit eingeschlafen, plötzlich, aber nicht ganz überraschend. „Haltet mich nicht auf...“ Manchmal möchten wir einen lieben Menschen schon gern aufhalten, möchten die Uhr anhalten, ein Gespräch zu Ende führen, den Weg gemeinsam fortsetzen. Besonders dann, wenn wir einen Menschen besonders schätzen und mögen, wie Friedrich Franke. „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben…“ Manchmal möchten wir einen lieben Menschen schon gern aufhalten. Aber unsere Zeit auf Erden ist begrenzt. Wir können einen Menschen nicht aufhalten. Wohl aber dürfen wir heute dankbar zurückblicken auf die lange Zeit der Gemeinsamkeiten, auf alles, was wir diesem Mann zu verdanken haben. „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ Irgendwann ist für jeden Menschen der Zeitpunkt gekommen, an dem ein Auftrag, ein Leben erfüllt ist. Am 8. Juni ist Friedrich Franke aufgebrochen zu seiner letzten Reise. Es hat seinen guten Sinn, dass wir vom Sterben sprechen als von einem „Heimgehen“. Denn die Erde ist nicht unsere Heimat. Ein Enkelsohn hat das - wie es wohl nur Kinder können - erkannt und gesagt: „Jetzt kann sich Opa mit Jesus und Gott unterhalten.“ Ein schönes Bild. Im Sterben kehren wir dorthin zurück, wo wir einst hergekommen sind: in die Geborgenheit bei Gott. Wir brauchen uns keine Sorgen mehr um ihn zu machen, denn er ist nicht allein. Wir dürfen ihn in Frieden ziehen lassen, dankbar dafür, wie er seinen Lebensauftrag unter uns erfüllt hat. Wir wissen ihn in guter Obhut, denn er ist nicht verlassen. Er ist nach Hause zurückgekehrt, in die Geborgenheit bei Gott. Hartmut Spier

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Nachruf

Erinnerungen sind Dankbarkeit im Herzen Herr Wilhelm Gellermann ist im Alter von 89 Jahren von uns gegangen. Genau 17 Jahre, von 1987 bis 2004, war Herr Gellermann in unseren Kindertagesstätten - der „Schatzkiste“ und dem „Regenbogenhaus“ - als Hausmeister tätig. Kennengelernt haben wir ihn zunächst als Großvater eines Kindergartenkindes. Später übernahm er die Stelle des „Mannes für alle Fälle“ in beiden Einrichtungen. Es wurde gehämmert und geschraubt, Spielmaterialien sogar von ihm selbst hergestellt. Durch sein großes handwerkliches Geschick wurden nicht nur Reparaturarbeiten durchgeführt, sondern auch Regale und Schränke maßgerecht hergestellt. Zu Weihnachten gab es immer eine selbstgebaute Überraschung für die Kinder. Lange Jahre schmückten seine gebauten Krippenfiguren die Weihnachtslandschaft in der Kita Regenbogenhaus und dem benachbarten Jakob-Dammann-Haus. Dabei war ihm immer wichtig, sparsam mit Materialien umzugehen. So besuchte er die Holzhandlungen und konnte auch aus Resten etwas zaubern. Noch heute stehen selbstgebaute Puppenhäuser und Bauernhöfe von ihm in den Kitas. Bei Festen und Veranstaltungen werkte er gemeinsam mit den Kindern und es wurden kleine Teile aus Holz hergestellt oder Herr Gellermann unterstützte durch den Aufbau von Spielgeräten. So wurde beim Sommerfest zum Thema „Rummel“ eine Schaukel von ihm in eine Schiffsschaukel umgebaut, an der alle Kinder viel Freude hatten. In guter Erinnerung blieben uns auch seine Geburtstage. Wir besuchten ihn dann mit Kindern aus beiden Einrichtungen und uns erwartete immer ein liebevoll gedeckter Tisch voller Überraschungen. Aber auch in der Kirchengemeinde war er an der einen oder anderen Stelle anzutreffen, so gab es auch hier viele Arbeiten, die Herr Gellermann erledigte. Für uns war Herr Gellermann lange Jahre der „Mann für alle Fälle“ und wurde von den Kindern und Mitarbeitern sehr geschätzt. Es war eine schöne gemeinsame Zeit, an die wir uns gern erinnern. Die ev. Kindertagesstätten Schatzkiste und Regenbogenhaus werden ihn in guter Erinnerung behalten.

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Weltladen

Die „LutherBohne“ fair gehandelter Kaffeegenuss aus Peru Kooperative Cocla: KaffeeKaffeeanbau im Einklang mit Mensch und Na Natur Schmale Pfade führen durch den feuchten, subtropischen Urwald des peruanischen Andenhochlands nach Pumacahua. Nordwestlich von Cusco, dem magischen Zentrum des Inkareichs, liegt abgeschieden die 4 Hektar große Plantage des Kleinbauern Eugenio. Er sorgt durch biologische Anbauweisen seiner Kaffeepflanzen für den Erhalt der guten Böden, des intakten Waldes und der sauberen Gewässer seiner Umgebung. Seine Kaffeebohnen gedeihen in reiner Luft auf knapp 3.000 m Höhe zu aromatischer Reife. Der nussig-schokoladige Geschmack begleitet von einer würzig-fruchtigen, sehr angenehmen Säure zeichnet diesen einzigartigen Kaffee aus. Durch mittelstarke, schonende Röstung im traditionellen Trommelröstverfahren in der Rösterei Machwitz in Hannover wird eine optimale Balance zwischen Würze und Frucht erzielt. Kaffee ist das zweitgrößte Welthandelsprodukt, direkt hinter Erdöl. Auf dem konventionellen Kaffeemarkt tobt ein erbarmungsloser Preiskampf, der auf dem Rücken der Kaffeebauern ausgetragen wird. Wir können richtungweisend auf den Welthandel einwirken, wenn wir uns für fair gehandelte Produkte entscheiden! Mit dem Kauf von fair gehandeltem Kaffee zeigen Sie, dass Sie sich mit den Kaffeebauern in Peru und anderswo verbunden fühlen und bereit sind, ihnen einen fairen Preis zu zahlen. Zum Lutherjahr 2017 können Sie den „LutherKaffee“ - als Projekt der Ev.-

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Weltladen/Kindergarten Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe und des Weltladens - auch als „LutherBohne“ zum Aktionspreis von 4,00 €- im Weltladen erstehen! Ihr Weltladenteam _______________________________________________________________________________________

Weltladen Stadthagen 05721 – 7 18 09 Am Kirchhof 5 Öffnungszeiten: Mo – Fr Sa

[email protected] www.weltladen.de/stadthagen 09.30 – 13.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 09.30 – 13.00 Uhr

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Ev. Kindergarten Schatzkiste feiert ein Büchereifest Zum Ende des Kindergartenjahres hat der ev. Kindergarten Schatzkiste in Zusammenarbeit mit der hiesigen Stadtbücherei mit den zukünftigen Schulanfängern und ihren Familien ein Büchereifest gefeiert. Eine Vielzahl von Familien unterschiedlicher Herkunft war dieser Einladung gefolgt. Nachdem alle Teilnehmer beim Bilderbuchkino gedanklich mit der Kuh Liselotte in den Urlaub entführt wurden, hatten die Kinder die Möglichkeit, einen eigenen kostenlosen Büchereiausweis zu erhalten. Ein anschließend geplantes Picknick fand auf Grund schlechter Wetterverhältnisse direkt in den Räumlichkeiten der Bücherei statt. Einige Kinder nutzten auch gleich die Gelegenheit, ihren Eltern zu zeigen, wie gut sie sich hier schon auskennen. Im Vorfeld waren die Sprachförderkräfte der Schatzkiste zusammen mit den Vorschulkindern regelmäßig in der Bücherei, um diese zu entdecken und in Büchern zu stöbern. Gemeinsam wurde jeweils eine Vielzahl von Büchern (u. a. auch mehrsprachige) ausgeliehen, die auch zu Hause gelesen

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Kindergarten werden konnten. Bücher sind ein wichtiges Medium für die Sprachentwicklung eines jeden Kindes.. Deshalb ist es Ziel dieses Projektes, den Kindern und ihren Eltern die Welt der Bücher näherzubringen und den Zugang zur Stadtbücherei zu erleichtern. Sonja Scheibel und Birgit Henken

Neues aus dem Regenbogenhaus Diesmal ein Jubiläum Mit dem Fahrrad kommt sie jeden Tag zu uns in die Kindertagesstätte, ob es regnet oder schneit. Einmal kam sie nicht durch, aufgrund eines starken Gewitterregens. Fast immer mit einem Lächeln im Gesicht begrüßt sie seit 25 Jahren die Kinder, Eltern und Kollegen. So erhielt sie auch zum Jubiläum und Geburtstag eine Fahrradklingel, einen Sattelschoner und ein Reparaturset für den Notfall. Von Gabi Engelhardt ist hier die Rede, pädagogische Fachkraft im Regenbogenhaus, die am 1. Juni 2017 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte. So waren außer den Kindern auch Herr Runnebaum und Herr Spier erschienen, um ihr im Namen der St. Martini-Gemeinde für die vielen Jahre Einsatz in der Kita Regenbogenhaus zu danken. Pastor Spier hatte dazu Fotos mitgebracht und erinnerte an die Taufe vor 10 Jahren, als Frau Engelhardt in die Gemeinde aufgenommen wurde. Die Taufe fand damals gemeinsam mit ihrer Kindergartengruppe und den Mitarbeitern statt. Frau Engelhardt war nach der Wende nach Schaumburg gekommen und hatte zunächst eine Anpassungsausbildung zur Kinderpflegerin absolviert, welches für sie sicher der richtige Schritt war. In all den Jahren stand sie gemeinsam mit ihren Gruppenkollegen den Eltern und Kindern zur Seite und hat so manchen die Zeit im Regenbogenhaus verschönert. Wir wünschen ihr auch weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit und viele schöne Erlebnisse mit den „Kleinen“. Danke für Deine tägliche Unterstützung.

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Kindergarten Bericht aus dem Kita Regenbogenhaus von der diesjährigen Bibelwoche unter dem Thema: Hallo, Herr Luther, so begrüßten die Kinder der Kita den als Martin Luther verkleideten Felix Kynast (FSJ - freiwilliges soziales Jahr). „Martin Luther“ und Pastor Spier holten die Kinder jeden Tag aus der Kindertagesstätte ab und mit mittelalterlicher Musik ging es in einem langen Zug zum Jakob-Dammann-Haus. Martin Luther stand als Person im Mittelpunkt, daher schlüpfte unser FSJ‘ler jeden Tag in seine Verkleidung. So erzählte er von seiner Arbeit, wie er auf der Wartburg die Bibel in die deutsche Sprache übersetzte. Er saß an seinem Schreibtisch und übersetzte die Geschichte vom verlorenen Sohn. Diese Szene wurde durch Dekomaterial entsprechend nachgestellt. An den folgenden Tagen erzählte „Martin Luther“ (F.K.) an Hand von biblischen Erzählfiguren (auch bekannt als Egli Figuren) das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Im Anschluss frühstückten die Kinder in den Gruppen und dann wurde das Thema mit verschiedenen Aktionen/Angeboten vertieft. − So wurde z. B. das Wappen Martin Luthers, die „Lutherrose“, aus Krepppapier geklebt, gemalt oder auch aus Knete geformt. − Es wurden Lutherbuttons für jeden Gottesdienstbesucher hergestellt. − Die Wartburg wurde mit den jüngeren Kindern aus Bausteinen gebaut oder eine Vorlage ausgemalt. − Wir gingen mit den Kindern unbekannte Wege: in den kleinen Wald hinter dem Jakob-Dammann Haus, den sie vorher noch nicht kannten. Wie im Gleichnis vom verlorenen Sohn, dieser ging auch neue Wege. − Am letzten Tag wurden Luther-Brötchen gebacken, ein Brötchen in der Form der Lutherrose, mit einem Marmeladenklecks in der Mitte.

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Kindergarten Der Familiengottesdienst am Sonntag bildete mit einem Brunch im Anschluss den Abschluss der Kinderbibelwoche. Hier wurde auch den Eltern die Möglichkeit gegeben, einen Teil der Bibelwoche kennen zu lernen. Kita Regenbogenhaus Rosemarie Fiebig Bewegung in der Kindertagesstätte Regenbogenhaus Nicht das Auge sieht, sondern der ganze Mensch, der „ganz Auge ist“, ist es, der sieht. Nicht das Ohr hört, sondern der „ganz Ohr seiende“ Mensch ist es, der hört. Nicht der Körper, sondern der sich bewegende und bewegte Mensch ist es, der sich bewegt“ Hugo Kückelhaus Unter diesem Aspekt waren Kinder und Eltern unserer Einrichtung zum gemeinsamen Bewegen in die Turnhalle am Sonnenbrink eingeladen. Durch den Kooperationsvertrag mit dem Post Sport Verein Stadthagen wurden wir dabei von der Übungsleiterin Andrea Hellmanns unterstützt. Gemeinsam wurde eine interessante Turnlandschaft aufgebaut. So konnte ein Piratenschiff erobert werden, von einem hohen Berg kullerten hier nicht nur die Kinder, eine lange Bank wurde zu einem Karussell und über eine Wackelbrücke musste balanciert werden. Zum Abschluss gab es ein Wettrennen, wobei der Spaß im Vordergrund stand. Unsere pädagogischen Grundgedanken waren: - Bewegung tut der Sprache gut, denn Bewegung trainiert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist - Wissen wird aufgrund von Erfahrungen durch Wahrnehmung und Bewegung angeeignet. So werden durch das Handeln gewonnene Erfahrungen in Verbindung mit der Sprache zu Begriffen. Die Kinder lernen nicht nur das Wort “Piratenschiff“ kennen, sondern begreifen dessen Bedeutung durch das Spiel und die Bewegung. Zusätzlich konnten viele Eltern den Spaß und die Freude der Kinder an Bewegung nachvollziehen. Körperlich ausgepowert und mit innerer Zufriedenheit gingen nicht nur die Eltern und die Kinder an diesem Vormittag nach Hause. Gabi Engelhardt

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Gottesdienste Gottesdienste August / September 2017

St. Martini-Kirche

Sa. 05. August So. 06. August 8. So. n. Trin. So. 13. August 9. So. n. Trin. So. 20. August 10. So. n. Trin.

09.00

Einschulungsgottesdienst für die 1. Klassen der Grundschule „Am Stadt Stadtturm“

11.00

Musik zur Marktzeit mit Lesung

10.00 10.00 10.00

So. 27. August 11. So. n. Trin.

10.00

Sa. 02. September

11.00

So. 03. September 12. So. n. Trin.

10.00

So. 10. September 13. So. n. Trin.

10.00

So. 17. September 14. So. n. Trin.

10.00

So. 24. September 15. So. n. Trin. So. 01. Oktober Erntedankfest

10.00 10.00

Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl zur Silbernen Konfirmation (sola scriptura) J. Böversen Gottesdienst (sola gratia) M. Runnebaum Gottesdienst (sola fide) W.-P. Koech Gottesdienst (solus christus) mit Verabschiedung des FSJ’lers Felix Kynast J. Böversen Musik zur Marktzeit mit Lesung Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl zur Diamantenen, Eisernen, Kronjuwelen und Gnadenkonfirmation M. Runnebaum Gottesdienst H. Spier Diakonie-Gottesdienst J. Böversen und Mitarbeiter/innen der DiakonieSozialstation Stadthagen Gottesdienst M. Runnebaum Gottesdienst W.-P. Koech

(Gottesdienstplanänderungen vorbehalten) Andacht im Rosenhof Seniorensitz jeden 3. Freitag im Monat, um 10 Uh Uhrr Andacht in der Seniorenresidenz Avita jeden 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr Andacht im Kreisaltenzentrum jeden 3. Donnerstag im Monat um 11 Uhr

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Gottesdienste Jakob-Dammann-Haus Sa. 05. August

09.30

So. 06. August 8. So. n. Trin. So. 13. August 9. So. n. Trin. So. 20. August 10. So. n. Trin. So. 27. August 11. So. n. Trin. So. 03. September 12. So. n. Trin. So. 10. September 13. So. n. Trin. So. 17. September 14. So. n. Trin. So. 24. September 15. So. n. Trin. So. 01. Oktober Erntedankfest

10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00

Einschulungsgottesdienst für die 1. Klassen der Grundschule „Am Sonnenbrink“ Gottesdienst H. Spier Gottesdienst W.-P. Koech Gottesdienst mit Hl. Abendmahl H. Spier Gottesdienst H. Spier Gottesdienst H. Spier Gottesdienst M. Runnebaum Gottesdienst mit Hl. Abendmahl M. Runnebaum Gottesdienst J. Böversen Gottesdienst J. Böversen

Grundgedanken der Reformation Eine Predigtreihe im August in St. Martini Worum ging es theologisch in der Reformation? In den Gottesdiensten im August wollen wir dem auf den Grund gehen. Das reformatorische Gedankengut kommt in den Säulen der „soli“ zum Tragen als: sola scriptura sola gratia sola fide solus christus

-

allein aufgrund der Schrift allein aus Gnade allein durch den Glauben allein Christus

So., den 06. August So., den 13. August So., den 20. August So., den 27. August

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Gottesdienst / Weltcafé

Welt Café Aufsteh'n, aufeinander zugeh'n ... Seit gut einem Jahr treffen sich jeden letzten Dienstag eines Monats Geflüchtete und Ehrenamtliche zum Welt Café im Marie-Anna-Stift. Wir singen, spielen, reden. Wir knüpfen Kontakte. Wir erzählen und hören zu. Wir haben Gemeinschaft. Wir reden arabisch, englisch, türkisch, französisch, mit Händen und Augen und immer besser in Deutsch. Wir, die Flüchtlingsinitiative Stadthagen, sind ehrenamtlich Engagierte. Wir freuen uns über jeden Gast. Also weitersagen und selber kommen. Wer mitarbeiten möchte, ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine: Dienstag, 29. August 2017 Dienstag, 26. September 2017 zwischen 17.30 und 19.00 Uhr

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Lektorenkreis

LEKTORENKREIS UNTERWEGS Am 30. Juni besuchte der Lektorenkreis der St. Martini-Gemeinde die Sonderausstellung „Gott³ - Juden, Christen und Muslime in ihrer Begegnung von Luther bis heute“ in Telgte. Die Ausstellung zeigt, dass sich die Begegnungen der Religionen nicht in einem konfliktreichen Miteinander erschöpfen, sondern weitaus facettenreicher sind. Vielfältige interreligiöse Berührungspunkte zeigen, dass die Menschen zu jeder Zeit auf unterschiedliche Weise miteinander umgegangen sind. Diesen Beziehungen spürt die Ausstellung mit übergeordneten Schlagworten nach. Teilen befasst sich mit den gemeinsamen Wurzeln, Streiten hingegen mit unterschiedlichen Deutungen und Machtansprüchen; Stereotypisieren greift Vorurteile auf, Tolerieren zeugt von gegenseitigem Respekt; Lieben zielt auf die positiven Gefühle zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen, Zerstören und Verschwören auf Hass und Gewalt.

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Förderkreis Kirchenmusik

Orgelsommer in Mecklenburg-Vorpommern vom 6. bis 15. Juni 2017 10 Tage dauerte die Reise des Förderkreises Kirchenmusik an St. Martini Stadthagen nach Mecklenburg-Vorpommern. Gefühlt dauerte sie allerdings erheblich länger, da die TeilnehmerInnen dank der exzellenten Vorbereitung durch Klaus Pönnighaus und Christian Richter unglaublich viel zu sehen und zu hören bekamen: Ich denke an die Stadtführungen in Schwerin, Stralsund und Greifswald und an Orgelführungen und -konzerte in den großen Kirchen Stralsunds und Greifwalds sowie in vielen kleinen Kirchen auf Rügen, in Richtenberg, Barth und im Münster zu Bad Doberan. Wir nahmen teil an der 71. Greifswalder Bachwoche, z.B. am lutherischen Leipziger Vespergottesdienst der Bachzeit mit dem Magnificat DDur von J. S. Bach.

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Förderkreis Kirchenmusik In Greifswald wurden wir durch das Caspar David Friedrich Zentrum geführt und sahen im Pommerschen Landesmuseum neun Originale des Malers. In Ludwigsburg, einem kleinen Ort in der Nähe von Greifswald, erlebten wir bei herrlichem Sonnenschein die Uraufführung von dem Konzert „PROTEST AN TENdenzen“, Musik von Jochen A. Modeß auf den Text „Der Millstätter Bauernaufstand“ von Peter Elwitschger und gleich anschließend in der Kapelle das Konzert der Gruppe „Rabengesang“, die in der Tradition des Mittelalters und der Renaissance musizierte. Den guten Ortskenntnissen von Herrn Leimbach (Fa. Ruhe) zu danken war unsere Fahrt nach Zingst, Born und Ahrenshoop. Das war ein wundervoller Nachmittag am Meer, der zum Baden reizte. Leider war dafür die Zeit zu knapp, aber mit den Füßen waren einige von uns im Wasser. Ich könnte noch die Wanderung mit dem Ranger in der Nähe unseres Hotels in Barhöft in den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft erwähnen oder den Besuch des Ozeaneums in Stralsund oder unsere Essgewohnheiten: mittags immer ein Fischbrötchen! Wir werden uns noch lange an diese schönen Tage erinnern! Bärbel Oerke

Kontakt:

Ulrike van Gemmern

Mobil: 0160 - 90 95 32 99 E-Mail: [email protected] jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat 9 bis 12 Uhr im Marie-Anna-Stift, Am Kirchhof 4 Ein Projekt der Schaumburg-Lippischen Landeskirche

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Café Martini

Besuch im

am 22. Juni 2017 Es war vielleicht der heißeste Tag dieses Sommers, als 20 Helferinnen und Helfer des Martini-Cafés zu ihrem diesjährigen Ausflug nach Heimsen starteten. Dort wurden wir von einem ehemaligen Kapitän, der 48 Jahre zur See gefahren war, über die Heringsfänger von der Mittelweser informiert. Er konnte aus eigener Erfahrung berichten und tat das sehr beeindruckend. Nach einer gemütlichen Kaffeepause ging es dann weiter in drei separate und ‚kühle‘ Häuser mit Heimatlichem: Schulklasse, Wohnzimmer um 1900, Kolonialwarenladen, Aussteuerschrank, Geschirr, Trachten, Handwerkszeug …

Unsere Fahrt - ein Dankeschön für die geleistete Arbeit - hat allen Spaß gemacht. Bärbel Oerke

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Gemeindeforum

1. Gemeindeforum fand am 21. Juni statt... Etwa 70 Teilnehmende sah das 1. Gemeindeforum am 21. Juni im MarieAnna-Stift. Das Gemeindeforum soll in Zukunft möglichst viermal im Jahr stattfinden. Es ist eine Veranstaltung, zu der alle hauptamtlichen, nebenamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde eingeladen sind. Ein Arbeitsbereich bzw. eine Gruppe aus unserer Kirchengemeinde wird sich jeweils während des Gemeindeforums vorstellen. Am 21. Juni stellte sich die „pfarramtliche Abteilung“ unserer Kirchengemeinde vor. Die Pastoren Spier, Böversen und Runnebaum berichteten von ihrer Arbeit. Die Zuhörenden erfuhren dabei, dass der Dienst eines Pastors sehr bunt und vielfältig ist. Nach einer Pause, die bei einem Imbiss zu Gesprächen genutzt wurde, kamen dann die weiteren Gruppen, Kreise und Arbeitsbereiche zu Wort. Umrahmt wurde das Gemeindeforum durch Andacht und einige Lieder, die aus Liederbüchern gesungen wurden, die als Ergänzung zu unserem vertrauten Gesangbuch neu für die Gottesdienste angeschafft wurden. Das nächste Gemeindeforum findet am Montag, den 23. Oktober, von 18 bis 20 Uhr statt. Alle Mitarbeitenden der Kirchengemeinde oder diejenigen, die in Zukunft gerne in einem der Arbeitsbereiche mitarbeiten möchten, sind herzlich eingeladen. Am 23. Oktober wird sich u.a. das Team „Kirchenkaffee“ vorstellen. Martin Runnebaum

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Reformationsjubiläum Im Rahmen der Kooperation zum Reformationsjubiläum zwischen der Landeskirche Schaumburg-Lippe und der VHS Schaumburg findet im Herbstsemester ein Abendseminar statt zum Thema:

„Wenn Glaube auf Leben trifft“ Ein wichtiger Aspekt reformatorischen Denkens ist die Entdeckung der „Diesseitigkeit“ des Glaubens. Christsein verwirklicht sich nicht in erster Linie hinter Klostermauern, sondern „im Alltag der Welt“. Wie sieht dieses Programm heute aus? Ist die Kirche „weltfremd“ geworden und was geschieht, wenn Glaube auf Leben trifft? Wie kann christlicher Glaube heute Schlüssel sein, um persönliche und gesellschaftliche Probleme zu verstehen und Antworten zu geben? Diesen Fragen wollen wir an den 5 Abenden (19-21 Uhr) des Seminars an Gegenwartsthemen nachgehen. Beginn: 18. Oktober; Leitung: Hartmut Ahrens/Ulrike Henckel KursKurs-Nr. Ort: Zeit: Kosten:

17B240315 VHS Stadthagen, Raum 1.01 18.10. - 15.11.2017 jeweils mittwochs von 19 - 21 Uhr 45,50 EUR

Anmeldung möglich wie folgt: • telefonisch unter 05722/957324 oder jede andere Rufnummer der VHS Schaumburg, • schriftlich mit unserem Anmeldeformular in den VHS-Heften, • über das Internet unter www.vhs-schaumburg.de, • per Mail [email protected] • oder persönlich, in dem man einfach zum ersten Kursabend geht und dort dann eine schriftliche (!) Anmeldung ausfüllt.

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Jugendarbeit St. Martini

GRUPPEN OFFENER JJU UGENDKELLER Schon eine halbe Stunde vor Konfirmandenunterrichtsbeginn wird der Jugendkeller offen sein. Man kann Kickern, Billard spielen, sich von der Schule erholen und seine Freunde treffen. Also Jugendkeller offen: Jeden Dienstag von 14.30-17.45 Uhr.

OFFENER JUGENDTREFF Der Offene Jugendkreis trifft sich jeden Donnerstag von 18.30-20.00 Uhr im Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes.

TEAMKREIS Der Teamkreis trifft sich jeden Montag von 18.30-20.00 Uhr im Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes.

FITFIT-FORFOR-LIFELIFE-KURS 2015/201 2015/2016 /2016 Der Fit-for-Life-Kurs trifft sich jeden Dienstag von 19.00-20.30 Uhr im Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes.

FITFIT-FORFOR-LIFELIFE-KURS 2016/201 2016/2017 /2017 Der Fit-for-Life-Kurs trifft sich jeden Mittwoch von 19.30-21.00 Uhr im Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes.

FITFIT-FORFOR-LIFELIFE-KURS 2017/201 2017/2018 /2018 Der neue Fit-for-Life-Kurs trifft sich jeden Mittwoch von 17.30-19.00 Uhr im Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes. INFORMATIONEN UND ANMELDUNGEN für alle Veranstaltungen bekommt man bei Pastor Jörg Böversen: Tel. 05721 - 92 53 94; [email protected] FSJ’ler Felix Kynast: 0176 45 60 49 01

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Jugendarbeit St. Martini

ANGEBOTE VORKONFIRMANDENFREIZEIT Termin: Ort: Zielgruppe: Infos:

11. bis 13. August 2017 Altenau/Harz Vorkonfirmanden & Mitarbeiter Pastor Jörg Böversen

CHILL-OUT-ANDACHT „START-UP“ Termin: Zeit: Ort: Zielgruppe: Infos:

Freitag, 18. August 2017 18.00-19.00 Uhr Johanniskapelle Vor- und Hauptkonfirmanden & Mitarbeiter Pastor Jörg Böversen

KONFIRMANDEN- UND JUGENDTAG reform.you@schlossbaum Termin: Zeit: Ort: Zielgruppe: Infos:

Samstag, 02. September 2017 17.00-21.00 Uhr Schloss Baum Vor- und Hauptkonfirmanden & Mitarbeiter Pastor Jörg Böversen, Jannes Petersohn

LANDESKIRCHLICHER JUGENDGOTTESDIENST Termin: Zeit: Ort: Zielgruppe: Infos:

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Freitag, 15. September 2017 18.00-21.00 Uhr Seeprovinz Vor- und Hauptkonfirmanden, Jugendliche & Mitarbeiter Pastor Jörg Böversen, Jannes Petersohn

Jugendarbeit St. Martini FUSSBALLTURNIER FÜR KINDER- UND JUGENDMANNSCHAFTEN Termin: Ort: Veranstalter: Zielgruppe: Infos:

Samstag, 16. September 2017 Jahnstadion Bückeburg VFL Bückeburg und Landeskirche Vor- und Hauptkonfirmanden & Mitarbeiter Pastor Jörg Böversen, Jannes Petersohn

ÜBER GLAUBE UND UNGLAUBE - THEATERCOLLAGE Termin: Ort: Inhalt:

Mittwoch, 20. September 2017 Ratsgymnasium Stadthagen Eine Theatercollage von und mit Schülern aus Schaumburg und Slupca (Polen). Hier dreht sich alles um einen vielseitigen Gang durch die Geschichte der Theologie und der Reformation. Veranstalter: Andreas Kraus, Lutz Gräber und Dietmar Post Zielgruppe: Vor- u. Hauptkonfirmanden & Jugendliche & Mitarbeiter Infos: Pastor Jörg Böversen, Jannes Petersohn

VERABSCHIEDUNG VON FELIX KYNAST Am Sonntag, den 27. August, August wollen wir unseren FSJ’ler Felix Kynast im Gottesdienst um 10 Uhr verabschieden. Felix, es war eine super Zeit mit Dir. Danke!

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Aus der Gemeinde

Freude und Leid TAUFEN: 20.05. 20.05. 03.06. 17.06.

Linus Mellinghausen, Fasanenweg 33 Tatjana Dercho, Falkenweg 12 Tim Jannes Kauffeldt, Mercklinweg 2 Bennet Stangneth, Windmühlenstr. 43

TRAUUNGEN: TRAUUNGEN: 03.06. 10.06. 17.06. 01.07.

Andreas Proske u. Ines geb. Koschnick, Enzer Str. 67 Alexander Honisch u. Gisa geb. Lischka, Rottenburg Peter Sdun u. Olga geb. Werner, Rostocker Str. 3 Sven Wiese und Agnes geb. Bastine

BEERDIGUNGEN: 25.04. 26.04. 28.04. 28.04. 03.05. 05.05. 05.05. 08.05. 12.05. 15.05. 17.05. 17.05. 19.05. 24.05. 02.06. 02.06. 02.06.

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Friedrich Rau, Am Stadtpark 4-6 David Neumann, Bergisch Gladbach Hildtraut Lühr, Rinteln Erna Heinen geb. Schwarz, Glatzer Str. 90 Walter Zippel, Am Ziegeleiteich 6 Justine Lewetzki geb. Hofmann, Hüttenstr. 13 Gisela Bradtmöller geb. Krüger, St. Annen 16 Inge Böhne, Martin-Luther-Str. 9 Anneliese Togge geb. Gäbler Ingeborg Zirke geb. Voßkühler, Stegmannstr. 14 Karoline Gellermann geb. Bock, Am Krankenhaus 5-7 Ruth Müller geb. Gütter, Seilerstr. 27a Helga Schröter geb. Nestroy, Rostocker Str. 7 Heinz-Gerhard Senne, Rodenberger Str. 23 Inge Jedinat geb. Buchmeier, Schachtstr. 24 Heinz Büte, Vornhäger Str. 17a Jakob Neubauer, Hüttenstr. 13

87 J. 82 J. 89 J. 91 J. 82 J. 97 J. 81 J. 79 J. 92 J. 75 J. 93 J. 90 J. 78 J. 72 J. 86 J. 70 J. 93 J.

Aus der Gemeinde 06.06. 13.06. 14.06. 23.06. 23.06. 07.07.

Gerhard Mickosch, Steinweg 4 Holger Weinreich, Krumme Str. 39 Friedrich Franke, Körsestr. 17 Elke Lorenz geb. Dannheim, Am Krankenhaus 5-7 Friedrich Kinkeldei, Habichhorster Str. 97 Wilhelm Gellermann, Tilsiter Str. 14

83 J. 48 J. 77 J. 77 J. 76 J. 89 J.

Ehejubiläum Diamantene Hochzeit feiern: am 17. August 2017 die Eheleute Karl-Heinz Stahlhut und Johanna geb. Ilgner, Magdalenenstr. 9 Wir weisen darauf hin, dass Ehejubiläen (Goldene, Diamantene, Eiserne Hochzeiten u. a.) nur auf Wunsch der Jubilare veröffentlich werden. Melden Sie sich bitte (mindestens drei Monate vorher) in der Oberpfarre, Tel. 78 07 11

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Geburtstage

Geburtstage im August 2017 01. 01. 02. 02. 02. 02. 02. 02. 02. 03. 03. 04. 04. 04. 04. 05. 05. 05. 05. 05. 05. 05. 05. 05. 05. 06. 07. 07. 08. 08. 08. 08. 10. 10. 11. 11. 11. 12. 13.

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Kirchhöfer, Helmut Sonntag, Richard Reinking, Erika Büte, Helga Engelking, Helga Czybulka, Käthe Salasch, Erika Wiesner, Hilde Stahlhut, Margarete Braun, Hannelore Wingenfeld, Edith Hägermann, Margret Wilkening, Marta Winkelhake, Heinrich Rehmer, Gudrun Koch, Ruth Schmidt, Gerda Schröder, Rosemarie Stöber, Walter Heumann, Wilma Hintz, Edmund Schaffer, Karoline Schulte, Christel Lünert, Jürgen Utta, Manfred Baust, Diether Schulze, Helga , Seelkopf, Heinrich Bruns, Waltraud Bade, Helga Strüwer, Inge Kiel, Irmgard Schönen, Lieselotte Wrobel, Bernd Dreißig, Inge Kolinke, Helga Scheer, Gisela Dr. Mack, Hans-Hermann Kowalsky, Wilma

89 J. 83 J. 93 J. 83 J. 81 J. 80 J. 80 J. 80 J. 70 J. 90 J. 83 J. 85 J. 83 J. 83 J. 81 J. 88 J. 88 J. 70 J. 85 J. 83 J. 83 J. 82 J. 82 J. 70 J. 70 J. 80 J. 89 J. 83 J. 91 J. 89 J. 84 J. 83 J. 87 J. 70 J. 88 J. 80 J. 80 J. 89 J. 85 J.

13. 14. 14. 14. 15. 15. 15. 16. 16. 16. 16. 17. 17. 17. 17. 17. 17. 17. 18. 18. 18. 18. 18. 19. 19. 20. 20. 21. 21. 21. 21. 21. 21. 22. 22. 22. 22. 22. 22.

Leyh, Marga Nickel, Edeltraud Hagemeier, Hermann Kording, Magdalene Bargheer, Gerda Oerke, Madeleine Rebert, Helga Hautau, Gerda Kranz, Irmgard Langner, Ingrid Bredemeier, Karl-Hermann Schröder, Ernst Israel, Reiner Pape, Wilma Knöner, Edith Müller, Elisabeth Kenklies, Anneliese Lämmle, Gudrun Wilkening, Heinrich Schirmer, Marta Asche, Wilhelm Koller, Herbert Benkhardt, Walter Heuser, Sieglinde Möller, Hans Plauck, Gisela Reinnisch, Dittmar Groß, Gertrud Bade, Inge Dreißig, Gisela Neuber, Reinhold Wilkening, Else Witkowski, Siegfried Sembach, Lieselotte Stein, Friedrich Everding, Ernst Panzer, Christel Tegtmeier, Ingrid Ortmann, Klaus

82 J. 91 J. 87 J. 81 J. 87 J. 85 J. 82 J. 91 J. 84 J. 82 J. 80 J. 87 J. 86 J. 86 J. 81 J. 81 J. 70 J. 70 J. 92 J. 87 J. 84 J. 81 J. 70 J. 82 J. 80 J. 88 J. 75 J. 88 J. 85 J. 70 J. 70 J. 70 J. 70 J. 84 J. 83 J. 81 J. 81 J. 81 J. 80 J.

Geburtstage 23. 23. 23. 24. 24. 24. 25. 25. 25. 26. 26. 27. 27.

Oswald, Hilde Strebost, Karl-Ernst Weber, Inge Werthmüller, Siegfried Kähling, Gerhard Tegtmeier, Eva Carganico, Dorothea Korb, Margot Daasch-Prange, Ilse Sitz, Elfriede Kurth, Klaus Borcherding, Elfriede Renz, Adele

88 J. 81 J. 75 J. 87 J. 86 J. 83 J. 97 J. 92 J. 82 J. 90 J. 88 J. 97 J. 94 J.

27. 27. 27. 28. 29. 29. 29. 30. 30. 30. 31. 31. 31.

Schwedowski, Anna Wehrhahn, Friedrich Kühn, Werner Schwalenberg, Christa Wagner, Gabriele Frenzel, Helga Ruppelt, Waltraud Wahlmann, Hildegard Hohmeier, Friedrich Schwerdtfeger, Marianne Hille, Marga Hirsch, Wilhelm Dralle, Ernst

90 J. 88 J. 81 J. 81 J. 83 J. 82 J. 82 J. 90 J. 95 J. 82 J. 87 J. 82 J. 81 J.

Geburtstage im September 2017 01. 01. 01. 02. 02. 02. 02. 03. 03. 03. 04. 04. 04. 05. 05. 05. 05. 05. 07. 07. 08. 08. 08. 08. 08.

Götz, Hannelore Busch, Ursula Hattendorf, Karin Koller, Karoline Möller, Günter Ostermeier, Ernst-August Dettmer, Karla Nitschke, Ruth Püschel, Manfred Scheppach, Sybille Westphal, Hildegard Dornseiff, Inge Becker, Manfred Nath, Siegfried Dornieden, Heinrich Eckert, Ruth Göhmann, Waltraud Wilkening, Lisa Kräft, Sigrid Jürgens, Christian Schneider, Anna Bruns, Wilhelm Schröder, Gerda Büthe, Kurt Wilhelm, Friedrich

83 J. 81 J. 70 J. 84 J. 83 J. 82 J. 75 J. 92 J. 75 J. 75 J. 84 J. 82 J. 80 J. 84 J. 82 J. 82 J. 82 J. 80 J. 83 J. 82 J. 90 J. 88 J. 87 J. 86 J. 85 J.

08. 09. 09. 09. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 11. 11. 12. 12. 13. 13. 13. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14.

Sprenger, Ernst Dr. Pettenpohl, Helmut Kowalsky, Reinhard Jordan, Dieter Gärtner, Sofie Peppernick, Anneliese Schulte, Helga Lohmann, Friedrich Wilhelm Everding, Rosemarie Gerdsen, Heidemarie Hattendorf, Marlies Bösenthal, Lina Dittmann, Irmgard Beck, Johanna Einicke, Hubert Schulze, Hilde Hesterberg, Gerda Nolte, Irene Heumann, Wilhelm Rau, Julia Molthahn, Martha Blaufuß, Margret Danebrock, Marlies Scheper, Wilhelmine Haupt, Marga

84 J. 95 J. 83 J. 82 J. 96 J. 89 J. 89 J. 83 J. 81 J. 75 J. 75 J. 95 J. 83 J. 83 J. 80 J. 88 J. 84 J. 80 J. 89 J. 88 J. 87 J. 83 J. 82 J. 80 J. 70 J.

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Geburtstage 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15. 16. 16. 16. 17. 17. 18. 19. 19. 21. 21. 21.

Podrasil, Rita Kassner, Herbert Kirsch, Else Hintz, Maria Unrau, Anna Liebrecht, Ernst Meisolle, Susanne Lieske, Hildegard Völk, Tamara-Dorothea Schubert, Marianne Heckewald, Margarete Kozielski, Erika Hirschfeld, Ilse Große-Wortmann Plöger, Karin Hartmann, Martha Grote, Hildegard Breitkopf, Margrit

89 J. 88 J. 87 J. 83 J. 83 J. 80 J. 80 J. 93 J. 92 J. 83 J. 86 J. 84 J. 90 J. 86 J. 70 J. 91 J. 90 J. 89 J.

21. 21. 21. 22. 23. 23. 23. 24. 26. 26. 27. 28. 28. 28. 28. 29. 30. 30.

Koller, Anneliese Ulit, Hildegard Sackmann, Angelika Korff, Hildegard Waltemathe, Margret Brockmann, Edith Reinnisch, Renate Engelbracht, Manfred Gesell, Erich Schulte, Friedrich Wiebking, Wilhelmine Spier, Hildegard Albersmeier, Gerda Geweke, Rosemarie Runge, Gisela Meyer, Marie-Luise Müsing, Auguste Gewecke, Günther

87 J. 85 J. 70 J. 90 J. 84 J. 82 J. 70 J. 75 J. 87 J. 81 J. 93 J. 84 J. 83 J. 81 J. 80 J. 80 J. 90 J. 89 J.

Im Martini-Boten werden die Geburtstage aller Gemeindeglieder (aus Datenschutzgründen ohne Straßenangabe) veröffentlicht, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Wenn Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein sollten, melden Sie sich bitte (mindestens zwei Monate vorher) in der Oberpfarre: 78 07 11

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Kirchenmusik KANTOREI: Chorproben dienstags, 19.45-21.45 Uhr

VOKALENSEMBLE STADTHAGEN: donnerstags, 19.45-22.00 Uhr Alte Lateinschule, Am Kirchhof 5

SENIORENKANTOREI: dienstags, 10.15-11.30 Uhr Marie-Anna-Stift, Am Kirchhof 4 Kontakt: Kantor Christian Richter

89 71 53

CHÖRCHEN: donnerstags, 20.00 Uhr, Jakob-Dammann-Haus Kontakt: Hartmut Spier 44 29

POSAUNENCHOR: Übungsstunden mittwochs, 19.00 Uhr Jakob-Dammann-Haus, Marienburger Str. 10 Kontakt: Michael Mensching 92 31 83

ST. MARTINI BRASS BAND: freitags, 19.00 Uhr Jakob-Dammann-Haus, Marienburger Str. 10 Kontakt: Michael Mensching 92 31 83

HORNCHOR

ST. MARTINI: Kontakt: Willy Dammeier

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KINDERCHÖRE: CHORPROBEN IN DER ALTEN LATEINSCHULE

Spatzenchor (Kindergarten ab 4 J.) Kinderchor I (1. bis 3. Klasse) Kinderchor II (4. bis 6. Klasse) Kontakt: Kantor Christian Richter

mittwochs 15.00-15.40 Uhr mittwochs 15.50-16.35 Uhr mittwochs 16.45-17.45 Uhr 89 71 53

Jugendchor (ab 7. Klasse) Kontakt: Stefan Disselkamp

montags 17.00-18.15 Uhr 7 79 81

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Angebote für Kinder MARIE-ANNA-STIFT sonntags

10.00 Uhr

Kindergottesdienst (ab 5 J.)

mittwochs

19.30 Uhr

Kindergottesdienst-Mitarbeiterkreis (Gruppenleiterraum)

Ansprechpartner für Kindergottesdienst im Marie-Anna-Stift: Pastor WolfWolf-Peter Koech, Bü Büschingstr. 18 20 09 - E-Mail: [email protected] - während der Schulferien finden keine Veranstaltun Veranstaltungen statt -

Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes der St. Martini-Gemeinde, Am Kirchhof 3, 31655 Stadthagen, 05721 - 78070 Bankverbindungen: Volksbank Hameln-Stadthagen IBAN: DE75 2546 2160 0002 1679 03 BIC: GENODEF1HMP Sparkasse Schaumburg

IBAN: DE72 2555 1480 0470 1434 47 BIC: NOLADE21SHG

Redaktion: Oberprediger Martin Runnebaum und Sigrid Stoltze Druck: Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen

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Gemeindekreise MARIE-ANNA-STIFT Basarkreis *

jeden Dienstag, ab 9.00 Uhr

Krabbelgruppen

Kontakt-Tel. 20 09 – Pastor Koech

Café Martini *

jeden Donnerstag ab 15.00 Uhr (bis ca. 17.00 Uhr) (Treffpunkt für Senioren)

MirjamMirjamFrauenkreis

14tägig donnerstags, jeweils um 19.30 Uhr: (Interessierte Frauen sind herzlich willkommen!) Kontakt: 78 07 11

JAKOB-DAMMANN-HAUS Kontakt-Tel. 44 29 - Pastor Spier

Krabbelgruppen

Gemeindenachmittag * jeden 3. Mittwoch im Monat, jeweils 15.00 Uhr:

Blockflötenensemble

jeden Dienstag, 20.00 Uhr Kontakt: 7 76 47 - Walter Grüne

Bastelkreis

jeden Montag, 19.00 – 21.30 Uhr Kontakt: 27 74 – Frau Mebus

HospizGruppe Stadthagen: Handy: 0174 - 594 30 91 Email: [email protected] Treffen zum Gruppenabend im Marie-Anna-Stift: bitte wenden Sie sich an Pastor Koech

* in Zusammenarbeit mit EEB (s. Seite 38)

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Verschiedenes

Gottesdienst zum Wochenschluss Samstags: 16.15 Uhr Josua-Stegmann-Heim 18.00 Uhr Johanniskapelle 05. August 12. August 19. August 26. August 02. September 09. September 16. September 23. September 30. September

J. Böversen M. Runnebaum H. Spier A. Riemenschneider - kein WS in der Joh. Kap. H. Spier keine Wochenschlussgottesdienste J. Böversen H.-B. Fauth W.-P. Koech

Öffnungszeiten der St. Martini-Kirche Einer der Renaissance-Standorte der Stadt, an denen die Vergangenheit zur Gegenwart wird, ist die St. Martini-Kirche mit dem Mausoleum. Hier erwartet Sie

Renaissance Stadthagen e. V., 93 42 42 www.stadthagen-renaissance.de Öffnungszeiten (Änderungen vorbehalten): Montag: Dienstag - Freitag: Samstag: Sonntag:

geschlossen 13-17 Uhr 10-14 Uhr 13-17 Uhr

Wir bitten um Verständnis, dass durch Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen Einschränkungen bei den Öffnungszeiten und beim Zugang zur Kirche möglich sind.

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In eigener Sache Sollten Sie oder ein Ihnen bekanntes Gemeindeglied den Besuch des Pastors wünschen, bitten wir um Ihren Anruf in einem der Pfarrämter oder im Pfarrbüro. Die Telefon-Nummern finden Sie im unteren Abschnitt.

Pfarrämter: Pfarramt I Oberprediger Martin Runnebaum Pfarramt II Pastor Jörg Böversen Pfarramt III Pastor Wolf-Peter Koech Pfarramt IV Pastor Hartmut Spier

7 80 70 92 53 94 20 09 44 29

Sprechzeiten des Pfarrbüros und der Verwaltung: Oberpfarre: Am Kirchhof 3 Bürozeiten: Montag bis Freitag Dienstag und Donnerstag

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

[email protected]

09.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr

Pfarrsekretärin Sigrid Stoltze

78 07 11

Küster Emil Schwab

0173 – 1 60 39 05

Fax 78 07 18

Verwaltung Ver waltung: Schulstr. 18 Bürozeiten:

97 52 33 Fax 67 40 [email protected] Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr

Margret Kohlmeier (Verwaltungsleitung) Iris Herbst (Personalwesen) Marlis Schmidt (Personalwesen) Andrea Zaja (Sozialstation) Anke Schernewsky (Sozialstation) Claudia Dehne (Kindergärten) Udo Hasemann-Weiß (allg. Verw., Friedhof) Carmen Kerkmann (Buchhaltung)

97 52 30 97 52 12 97 52 15 97 52 23 97 52 27 97 52 21 97 52 33 97 52 25

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

[email protected]

Kirchenmusiker: Kirchenmusiker: Kantor Christian Richter, An der Sandkuhle 17

89 71 53 oder 78 07 12 [email protected]

Dieter Plischki, Rutenweg 1, Bückeburg

05722 – 34 63

Kindergärten: Kindergärten: Regenbogenhaus, Silvia Paul-Stawarz, Marienburger Str. 10 www.kiga-regenbogenhaus.de

7 46 66

Schatzkiste, Manuela Kliemann, Büschingstr. 18 www.evkiga-schatzkiste.de

34 25

DiakonieDiakonie- und Sozialstation Pflegedienst, Schulstr. 18 Pflegedienst

Homepage:

Fax 9 32 63 05 [email protected] Fax 99 58 71 [email protected]

58 18

Fax 67 40

[email protected]

www.stmartini--stadthagen.de www.stmartini

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Kindergarten

Evangelischer

Schatzkiste

Wir feiern den

60. Geburtstag und unseren neuen Anbau

Am Samstag, den 19.08.2017 von 14.00 -18.00 Uhr

Medley aus den 60ern gleich zu Beginn