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· 2011 N O R D W E S T 2. TENNIS-BUNDESLIGA Bremerhavener TV v. 1905 auch 2012 dabei! REGIONALLIGA Meister BTC von 1912 VERBANDSMEISTER 8. Titel für...
Author: Dieter Biermann
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· 2011

N O R D W E S T

2. TENNIS-BUNDESLIGA Bremerhavener TV v. 1905 auch 2012 dabei! REGIONALLIGA Meister BTC von 1912 VERBANDSMEISTER 8. Titel für Finnberg

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Aug./Sep.

Tennis

Inhalt/Editorial

Editorial

2. Tennis-Bundesliga - Bremerhavener TV v. 1905 auch 2012 dabei! ...Seite 8

Inhalt

Nr. 3·2011 - August/September

Regionalliga Herren Bremer TC v.1912 souverän

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2. Bundesliga BTV “Seelöwen auch 2012 dabei!

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Verbandsmeisterschaften Sally Thomas erneut erfolgreich - Axel Finnberg zum Achten 10

Oberliga Damen & Herren CzV- und TV Ost-Herren kämpfen um den Nordligaaufstieg 14

Regionalliga Damen & Altersklassen CzV-Damen steigen ab TV Süd Herren 30 überzeugen

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Jugend Verbandsmeisterschaften: Viele Favoritensiege und eine Überraschung Bremer Stadtmusikanten Turnier-Serie: Riesenerfolg DTB Talent-Cup: Tolle Tage in Essen

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Deutscher Tennis Bund Machtkampf im DTB? Es sieht danach aus

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Standards

ANDY RODDICK (USA) PURE DRIVE RODDICK SCHLÄGER RPM BLAST + VS HYBRID SAITEN PROPULSE 3 SCHUHE

RAFAEL NADAL (SPA) AEROPRO DRIVE SCHLÄGER RPM BLAST SAITE

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Kurz notiert... Vereine aktuell Abschlusstabellen Termine/Impressum Rekordverbandsmeister mit dem achten Titel und norddeutscher Meister mit dem Bremer TC v.1912: Axel Finnberg bleibt das Aushängeschild des Bremer Tennis Foto: Behrens

Nr. 3|2011

Wo war nur der Sommer? Diese Frage stellten sich wohl viele Tennisspieler in den vergangenen Monaten angesichts der vielen trüben und regnerischen Tage. Wettermäßig war das also (bisher) nichts, aber sportlich hatte der Sommer so Einiges zu bieten. Einen Nordostdeutschen Meistertitel für die Herren des Bremer TC v.1912, einen knappen Abstieg der CzVDamen aus der Regionalliga und einen weiteren Durchmarsch der CzV-Herren in der Oberliga. Auch die „alten“ Herren 30 des TV Süd überzeugten in ihrer Regionalligapremiere. Apropos alt – Routinier Finnberg lässt sich auch mit vierzig Jahren noch nicht die Butter von den Jüngeren vom Brot nehmen und wurde mit dem achten Titel alleiniger Rekordverbandsmeister. Auch die Kinder und Jugendlichen waren sehr aktiv. Es wurden neue Jugendverbandsmeister gekürt und die Kleinsten waren mit Begeisterung bei der neugeschaffenen Turnierrunde der „Bremer Stadtmusikanten“ dabei.

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Neben diesen und vielen weiteren sportlichen Ereignissen, Turnieren und Veranstaltungen im Tennisverband Nordwest wurden aber auch einige bereits umgesetzte und angekündigte Änderungen im Punktspielbetrieb zur regelrechten „Glaubensfrage“. Ob Match-Tiebreak, ZweiPunkt-Regel für die Doppel oder Vierer-Mannschaften für die nächste Saison: Man ist begeistert dafür oder strikt dagegen – viel Meinungsspielraum habe ich bei vielen Diskussionen auf jeden Fall nicht erlebt. Auf die kommende Sommersaison dürfen auf jeden Fall alle sehr gespannt sein, auch im Hinblick auf die geplante weitere Zusammenlegung des Spielbetriebs mit dem NTV. Genau so spannend verspricht die nächste DTB-Mitgliederversammlung im November in Berlin zu werden. Nach aktuellem Stand möchte Präsident Georg von Waldenfels wohl doch noch einmal kandidieren und das, obwohl mit JP MorganChef Karl Georg Altenburg ein „williger“ Nachfolger bereit steht – mehr dazu vom Vorsitzenden unseres Verbandes in dieser Ausgabe. Denken Sie bitte auch an das kurz nach Erscheinen dieser Ausgabe stattfindende „Street-Tennis-Event“ an der Waterfront. Am 27.August soll dort auf 80 (!) Kleinfeldern richtig die Post abgehen. Ich persönlich freue mich sehr auf die „LK-Turniersaison“ mit der Zweitauflage der „Dodenhof Open“ bei der TV Ost und vielen weiteren Veranstaltungen, denn ein paar Punkte fehlen mir noch zum heiß ersehnten Wiederaufstieg in die LK 21 J Freuen wir uns also auf einen hoffentlich sonnigen und warmen Spätsommer mit viel Sport, Spaß und spannenden Ereignissen. Nutzen Sie bitte auch weiterhin die Möglichkeit, „Ihren“ Verein mit eigenen Berichten über Turniere oder sonstige Aktionen in unsere Verbandszeitung zu bringen. Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg für alle LK-Punktesammler wünscht Ihnen, Stefan Behrens Pressereferent des TV Nordwest 3

Kurz notiert...

Regionalliga Herren

Streettennis 27.08.2011 von 10.00 bis 18.00 Uhr Auf 80 Kleinfeldern auf dem für Kinder Gelände der und alle die Lust haben. Mit Tombola und sensationellen Preisen Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.nwe-tennis.de oder per E-Mail: [email protected]

TS Woltmershausen gewinnt den „DsT 2011“ Wettbewerb des TV Nordwest Um die vielen Aktionen, die Vereine des TV Nordwest in den vergangenen Jahren im Rahmen der „Deutschland spielt Tennis“Aktion veranstaltet haben auch einmal zu würdigen und zu fördern, hatte der TV Nordwest in diesem Jahr einen kleinen Wettbewerb ausgeschrieben. Es ging darum, welcher Verein mit „seiner“ Aktion besonders erfolgreich war und wer die beste Berichterstattung in der lokalen Presse unterbringen konnte.

Eine Jury bestehend aus Sportwart Mathias Müller, Breitensportwart Jürgen Tänzer, Jugendwart Nikolas Sanchez de la Torre und Pressereferent Stefan Behrens entschieden sich am Ende für den TS Woltmershausen als Hauptpreisträger. Die relativ kleine Tennisabteilung im Bremer Westen ist schon seit einiger Zeit in der Jugend- und auch Pressearbeit sehr aktiv und konnte nach Ansicht der Jury, die „DsT 2011“ Aktion des Vereins am besten und umfangreichsten „promoten“. Obwohl natürlich eigentlich alle „DsT 2011“ Aktionen preiswürdig waren, wurden auch noch die Aktionen und Berichte des TV Rot-Weiß Bremen und vom TV v.1927 Stadtwerder mit Preisen ausgezeichnet. Die Preisträger erhielten Midcourt-Ausrüstungen und Bälle, die bei der Jugendarbeit mit den ganz Kleinen sehr begehrt sind. Die Preisverleihung für den ersten Platz übernahm Breitensportreferent Jürgen Tänzer, der ausdrücklich die tolle Kinder- und Jugendarbeit des Vereines lobte und TSWJugendwartin Susanne Janssen im Beisein der Kindergruppe mit Trainer Mike Ramann die Preise überreichte.

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NORDOSTDEUTSCHER MEISTER 2011

Bremer TC v.1912 souverän Sieben Spiele – Sieben Siege! Mit einer perfekten Saison holte das Team um den Spielertrainer und frischgebackenen Rekordverbandsmeister Axel Finnberg nach 2009 bereits den zweiten Nordostdeutschen Meistertitel an die Weser. Leider verzichteten die Bremer aus personellen und wirtschaftlichen Gründen auf die Aufstiegsspiele zur 2.Tennis-Bundesliga, dazu mehr am Ende dieses Artikels. Preisverleihung: Die Kids des TS Woltmershausen können sich am meisten über die gewonnenen Preise freuen. Die Berichte zu den „DsT 2011“ Aktionen der Vereine sind in der Rubrik „Aus den Vereinen“ zu finden. Text und Fotos: sbe

Ilse Michael weiter erfolgreich Die vielfache Weltund Europameisterin Ilse Michael setzte im Sommer ihre Erfolgsserie fort. Beim „Werzer Generali Cup“ und bei den anschließenden 54.Internationalen Meisterschaften in Pörtschach/Österreich kehrte die 76-jährige Bremerin mit einem Doppeltitel und zwei Finalteilnahmen im Einzel im Gepäck zurück. Beim „Werzer Generali Cup“ holte Michael zusammen mit ihrer langjährigen Doppelpartnerin Brigitte Jung aus Crailsheim in einem spannenden Finale den Doppeltitel gegen die favorisierten Australierinnen Helen Ferris und Joyce Rogers in der AK70+. In der Einzelkonkurrenz der AK70+ traf Michael auf ihre Doppelpartnerin Jung und unterlag in einem engen Match nur ganz knapp mit 6:7, 6:7. Direkt im Anschluss standen dann die 54.Internationalen Meisterschaften in Pörtschach auf dem Programm und auch dort spielte sich die Werderanerin bis ins Endspiel. Im Halbfinale der AK75+ bezwang sie die hoch eingeschätzte Carol Wood aus den USA in einem zweieinhalbstündigen Match mit 1:6, 6:3 und 6:4. Im Finale gegen die US-Amerikanerin Doris de Vries war die Bremerin dann wegen Kniebeschwerden zwar leicht gehandicapt, doch die Linkshänderin de Vries - immerhin Nummer 2 der Weltrangliste AK70+ des Vorjahres - war an diesem Tag auch die Bessere und konnte Ilse Michael mit 6:2 und 6:0 besiegen.

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Text: sbe

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ie Saison begann mit einem harten Stück Arbeit. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger vom Oldenburger TeV lief es anfangs gar nicht rund für die favorisierten Gastgeber. Julio Peralta, Finnberg und auch Benjamin Birkmann verloren in der ersten Einzelrunde alle den ersten Satz, doch Peralta und Birkmann konnten ihre Partien noch drehen, nur Finnberg hatte nicht seinen besten Tag erwischt und unterlag dem Slowenen Matjasz Jurmann überraschend glatt mit 2:6 und 2:6. Spitzenmann Hans Podlipnik-Castillo und Neuzugang Jan-Alexander Plewinski holten dann die Punkte drei und vier für die Schwachhausener. Mathias Kidler hatte im Duell gegen den äußerst druckvoll spielenden Michel Dornbusch das Nachsehen. Den noch fehlenden fünften Punkt zum Sieg holten dann Plewinski und Birkmann mit einen schnellen 6:0 und 6:2 Sieg im dritten

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Doppel. Podlipnik-Castillo und Kidler gewannen noch knapp das Spitzendoppel, Finnberg verlor an der Seite von Peralta ganz knapp im zweiten Doppel. So hatten die Bremer die stark spielenden Oldenburger am Ende doch noch sicher mit 6:3 besiegt und der Auftakt war gelungen. Eine Woche später folgte ein weiterer Heimsieg gegen den LTTC „Rot-Weiss“ Berlin, der mit 7:2 auch noch etwas deutlicher ausfiel.

Wichtiger Sieg gegen den Uhlenhorster HC Beim ersten Auswärtsspiel in Hannover war dann Podlipnik-Castillo nicht dabei, doch auch ohne ihre Nummer Eins siegten die „12er“ sicher mit 6:3. Julio Peralta überzeugte dabei einmal mehr und bezwang den starken Stefan Seifert in einer tollen Partie. Gegen den zweiten Aufsteiger aus Ahlbeck gewannen die

Tolle Kulisse beim Saisonfinale gegen den Club an der Alster.

Bremer standesgemäß mit 8:1, bevor es zum Spitzenspiel zum bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Uhlenhorster HC ging. Beide Teams gingen in Bestbesetzung an den Start und es wurde auch die erwartet spannende Auseinandersetzung. Finnberg & Co. erwischten einen Traumstart und lagen nach den ersten drei Einzeln mit 3:0 in Front. Der erneut überragend aufspielende Peralta, Finnberg und Birkmann gewannen jeweils gegen starke Gegner in zwei Sätzen. Die weiteren Einzel verliefen dann nicht mehr ganz so erfolgreich. Plewinski musste eine glatte Niederlage einstecken und auch Podlipnik-Castillo unterlag, wenn auch nur knapp, gegen Sebastian Schulz. Matthias Kidler sorgte mit seinem Sieg im 5

Regionalliga Herren

Tolle Saison für „Altmeister“ Finnberg, der nur eins von sieben Einzeln abgab.

Julio Peralta blieb auch in dieser Saison wieder ungeschlagen.

„College Boy“ Matthias Kidler hatte es nicht leicht an Position drei.

Spitzenmann Hans Podlipnik-Castillo war vier mal am Start für die „12er“.

Neuzugang Jan-Alexander Plewinski fügte sich gut ins Team ein.

Sieben Einzelsiege – Benjamin Birkmann war als Nummer sechs ein perfekter Punktelieferant.

Match-Tiebreak gegen den Schweizer Jannis Linniger dafür, dass die Bremer mit einem 4:2 in die Doppel gehen konnten, was gegen die gewohnt doppelstarken Hamburger sehr wichtig war. Von den drei Doppeln konnten dann auch nur Peralta/Finnberg ihre Partie gewinnen, doch das reichte zum knappen, aber verdienten Sieg gegen die starken Uhlenhorster. Als letztes Team mit weißer Weste ging es zum Auswärtsspiel nach Berlin. Gegen die Blau-Weißen aus der Hauptstadt hatten die Bremer letztes Jahr zum Auftakt noch verloren, doch dieses Jahr lief es anders. Podlipnik-Castillo, Peralta, Finnberg und Birkmann sorgten für eine 4:2 Führung, die dann mit drei Doppelsiegen sogar noch auf 7:2 ausgebaut wurde, was Spielertrainer Finnberg sehr freute: „Es lief einfach super, alle haben spielerisch das Maximum herausgeholt und beinahe hätten wir die Partie schon nach den Einzeln entschieden“.

Doch auch der sechste Sieg im sechsten Spiel bedeutet noch nicht den Gewinn des Meistertitels, denn Verfolger Uhlenhorst hatte weiterhin nur die Niederlage gegen die Bremer auf dem Konto und zudem eine sehr gute Matchpunkt-Bilanz. Zudem stand am letzten Spieltag auch noch der „Klassiker“ gegen den Club an der Alster auf dem Programm, so dass vor einer Meisterfeier noch ein hartes Match stand.

schauer immer wieder zu begeistertem Szenenapplaus hin. Beide spielten aber auch absolut sehenswertes und variantenreiches Tennis auf hohem Niveau, wobei PodlipnikCastillo allerdings meistens das letzte Wort hatte und sicher mit 6:1 und 6:3 gewann. Davor hatten Peralta mit einem Sieg gegen seinen chilenischen Landsmann und Freund Felipe Parada, Finnberg und Birkmann bereits für eine beruhigende 3:0 Führung gesorgt. Die Niederlage von Kidler fiel dann nicht mehr ins Gewicht, weil Plewinski zum richtigen Zeitpunkt nach zwei Einzelniederlagen wieder zu alter Form fand und in einem engen Match Mirko Blohm mit 10:5 im Match-Tiebreak bezwang. Die Partie war damit entschieden und der Kampf um die Nordostdeutsche Meisterschaft ebenfalls. Die leicht enttäuschten Hamburger gaben dann die Doppel verletzungsbedingt ab und so konnten die Bremer ihre Mei-

sterschaftsfeier bereits etwas früher starten. Die Feierlichkeiten zogen sich dann auch noch bis in den frühen Morgen hinein, doch verdient hatte es die Mannschaft nach dieser tollen Saison allemal. „Wir wollten zwar oben mitspielen, aber dass wir auch die starken Mannschaften so dominieren konnten, war absolut nicht zu erwarten“, bilanziert Finnberg.

Finnberg, „aber die Unwägbarkeiten waren dann doch zu groß“. Zum Einen hätten die Bremer zu den Aufstiegsspielen nicht in Bestbesetzung antreten können, zum Anderen hätte man auch für die nächste Saison „aufrüsten“ müssen, was finanziell vielleicht sogar drin-, aber nicht im Sinne der Mannschaft gewesen wäre. „Wir sind eine eingespielte Truppe, die sich untereinander toll versteht“, erklärt der Spielertrainer die Beweggründe, „und für eine Zweitligasaison hätten wir wohl mindestens zwei neue Spitzenspieler holen müssen und die Mannschaft wäre einfach nicht mehr die gleiche gewesen“, so Finnberg weiter. Auch der Saisontermin in der 2.Bundesliga, die in der Regel erst Mitte Juli beginnt, hätte zu Besetzungsproblemen geführt. Der auch dieses Jahr wieder überragend auftrumpfende Peralta ist in diesem Zeitraum in der Schweizer Liga am Start und Matthias Kid-

ler hätte aufgrund der sehr strikten Amateursport-Regeln der US Colleges wohl nicht einmal am Aufstiegsspiel teilnehmen können, geschweige denn im Aufstiegsfall in der 2.Bundesliga spielen dürfen, ohne seine Spielberechtigung in der US-College Liga zu verlieren. Alles in Allem also wohl eine vernünftige, aber besonders sportlich auch etwas enttäuschende Entscheidung: „Ein bisschen schade ist es natürlich schon, denn spielerisch hätten wir auch in der Aufstiegsrunde bestimmt gute Chancen gehabt“, sagt Kapitän Finnberg. Doch am Ende dieser tollen Saison sollte trotzdem die Freude über das Erreichte überwiegen und daher geht auch von dieser Stelle noch einmal eine herzliche Gratulation vom TV Nordwest an das Team des BTC v.1912, das allen Bremer Tennisfreunden auch 2011 wieder hochklassigen und erfolgreichen Sport geboten hat.

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Souveränes „Meisterstück“ gegen den Club an der Alster Knapp 250 Zuschauer wollten die „12“er dann am 3.Juli trotz ziemlich kühlen und unfreundlichen Wetters beim Projekt Meistertitel unterstützen und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen. Allein die Spitzenpartie von PodlipnikCastillo gegen Tobias Hinzmann riss die Zu-

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Verzicht auf Aufstiegsspiele zum „Abenteuer 2.Bundesliga“ Den nächsten Schritt Richtung 2.TennisBundesliga werden die „12er“ dann leider nicht machen. Nach intensiver Beratung innerhalb der Mannschaft und natürlich mit dem Verein, entschied sich das Team – schweren Herzens – dazu, auf die Aufstiegsrunde zu verzichten. „Wir hätten es gerne probiert und der Verein hätte uns auch absolut dabei unterstützt“, so Nr. 3|2011

Text und Fotos: sbe

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2. Tennis-Bundesliga

DIE BTV“SEELÖWEN“ SIND AUCH 2012 WIEDER IN DER 2.BUNDESLIGA DABEI

Am Ende wurde es noch einmal eng Sie machten es zum Abschluss der Saison noch einmal spannend. Die Tennis „Seelöwen“ des Bremerhavener TV v. 1905 hatten vor der Saison einen Platz im oberen Tabellendrittel anvisiert, doch dieses Ziel wurde doch relativ deutlich verfehlt.

Überragender „Seelöwe“ der Saison – Neuzugang Marc Sieber. Publikumsliebling Massimo Ocera sorgte auch dieses Jahr für Spaß und viele Punkte für die „Seelöwen“.

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er Start verlief auch alles andere als optimal für die Mannschaft von Trainer Thorben Theine und Manager Bernd Badenhorst. Zum Auftakt gegen den langjährigen Ligakonkurrenten TV Espelkamp-Mittwald gab es gleich eine unglückliche 4:5 Niederlage, bei der zwei ganz knapp im MatchTiebreak verlorene Einzel von den Neuzugängen Lars Pörschke und Juan Martin Aranguren den Ausschlag gaben. Dann folgte ein kurzes Zwischenhoch mit einem überzeugenden 7:2 Auswärtserfolg beim späteren Absteiger KTHC Stadion Rot-Weiß aus Köln und einem souveränen 6:3 Heimerfolg gegen den TC Raadt. Doch auf das Hoch folgte auch prompt ein Tief und die beiden nächsten Partien beim Vorjahresmeister aus Grosshesselohe und zu Hause gegen den TV Osterath gingen verloren. Den Klassenerhalt sicherten sich die Seestädter dann rückblickend bereits mit dem anschließenden 6:3 Heimsieg gegen Wolfsberg Pforzheim, den sich die Bremerhavener allerdings in vielen ganz engen Matches hart er-

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kämpfen musste. Dass die Seestädter trotz der drei abschließenden Niederlagen bei Wacker Burghausen, zu Hause gegen den TV Reutlingen und beim TC Radolfzell nicht mehr in akute Abstiegsnot gerieten, lag an dem guten Matchpunktverhältnis, das am Ende dafür sorgte, dass die „Seelöwen“ als beste von drei punktgleichen Mannschaften auf Platz Sieben landeten.

Neuzugang Marc Sieber überzeugt Der überragende „Seelöwe“ der Saison war ohne Zweifel Neuzugang Marc Sieber, der vom Vorjahresmeister aus Großhesselohe zum BTV kam. 8:1 – so lautet die beeindruckende Einzelbilanz des 23-Jahre jungen Sieber, der im letzen Saisonspiel in Radolfzell auch Bastian Knittel bezwingen konnte, immerhin die aktuelle Nummer 175 der ATP Weltrangliste. Sieber blieb allerdings mit Daniele Giorgini, der bei drei Einsätzen zweimal siegreich war, nur einer von zwei Bremerhavenern mit einer positiven Einzelbilanz. Seine Teamkameraden taten sich ein wenig schwerer, so dass Publikumsliebling und „Dauer-Seelöwe“ Massimo Ocera mit 4:5

Tolle Kulisse bei den Heimspielen. Siegen die zweitmeisten Punkte für die Seestädter holte. Alles in Allem wurde den norddeutschen Tennisfans im Bremerhavener Bürgerpark aber auch in diesem Jahr wieder tolles und hochklassiges Tennis zu moderaten Preisen geboten und das Zuschauerinteresse war auch in dieser Saison ungebrochen. Zwischen 500 und 750 Besucher füllten die schöne Anlage des Bremerhavener TV v.1905 zu den Heimspielen. Auf die Fortsetzung im nächsten Jahr darf man sich schon freuen. Text und Fotos: sbe

Abschlusstabelle 2.Tennis-Bundesliga Rang 1 Vacono TC Radolfzell 2 SV Wacker Burghausen 3 TC Großhesselohe 4 TV Espelkamp-Mittwald 5 TV Reutlingen 6 TC Raadt 7 Bremerhavener TV v.1905 8 TC Wolfsberg Pforzheim 9 TV von 1926 Osterath 10 KTHC Stadion Rot-Weiß Köln

Punkte Matchpunkte 16:2 50:31 AUF 14:4 53:28 12:6 52:29 10:8 40:41 10:8 39:42 8:10 39:42 6:12 38:43 6:12 35:46 6:12 32:49 AB 2:16 27:54 AB

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Verbandsmeisterschaften 2011

VERBANDSMEISTERIN DAMEN

Sally Thomas erneut erfolgreich

Auf der schönen Anlage des TV Süd in Huchting fanden Ende Juni die Verbandsmeisterschaften 2011 des Tennisverbandes Nordwest statt. Mit über 150 Meldungen gab es eine Rekordbeteiligung bei der erfreulicherweise auch in den Altersklassen – zumindest bei den Herren – wieder mehr Aktive um die Titel kämpften. ei den Herren konnte „Altmeister“ Axel Finnberg konnte auch in diesem Jahr den Ansturm der jungen Garde abwehren. Der mittlerweile 40-Jährige Regionalligaspieler & Trainer des Bremer TC v. 1912 hatte mit zwei klaren Siegen gegen Merlin Witt und Christoph Kloster (beide TV Ost v.1956) problemlos das Halbfinale erreicht, in dem dann sein Mannschaftskamerad Matthias Kidler auf ihn wartete, der sich in einem engen Match gegen Sandplatzspezialist Jannik Schepers vom Club zur Vahr durchgesetzt hatte. Das Halbfinale war dann auch ein sportlicher Höhepunkt der Meisterschaften. Finnberg begann druckvoll und ließ Kidler im ersten Satz kaum Zeit zum Luftholen. Doch nach der schnellen 6:2 Satzführung von Finnberg kam Kidler immer besser ins Spiel und der US-College-Spieler von den „Upstate Spartans“ aus South Carolina konnte den zweiten Satz mit 7:5 gewinnen. Der Match-Tiebreak musste über den Finaleinzug entscheiden und Kidler schien den Schwung aus dem zweiten Satz mitzunehmen und lag bereits 6:3 vorne. Finnberg ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und zeigte in dieser wichtigen Phase wieder sein bestes Tennis. Er holte Punkt um Punkt auf und sicherte sich die Endspielteilnahme mit dem Matchball zum 2:6, 7:5 und 10:7 Erfolg. Der zweite Finalist wurde zwischen Ahmad Hamijou (CzV) und dem Überraschungshalbfinalisten Marcel Weske vom TV Rot-Weiß Bremen ermittelt.

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Lukas Rüpke gibt im Viertelfinale aus gesundheitlichen Gründen auf Sally Thomas (CzV) zeigte im Finale ihr bestes Tennis.

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Dass Weske überhaupt in diesem Halbfinale stand lag an der Aufgabe von Lukas Rüpke (TV Ost), der beim Stand von 6:1 und 0:1 aus gesundheitlichen Gründen aufgab. Dass Rüpke dann gleich am nächsten Tag bei einem ITFTurnier in Kassel in der Qualifikation antrat und damit gegen die DTB-Turnierordnung verstieß, stieß bei der sportlichen Verbandsführung etwas bitter auf und ist Thema in den Nr. 3|2011

entsprechenden Gremien, die auch über eine eventuelle Disziplinarstrafe beraten. Das soll aber die Leistung des 25-jährigen Marcel Weske nicht überschatten, der sich als Qualifikant ins Hauptfeld gespielt hatte und dort in der ersten Runde gleich den favorisierten Tim Rüpke - den älteren Bruder von Lukas - überraschend glatt mit 6:2 und 6:1 besiegen konnte. Das Halbfinale gegen Hamijou war dann anfangs allerdings eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Hamijou überrollte Weske im ersten Satz förmlich und es sah nach einem schnellem und kraftsparenden Erfolg für den Kapitän der CzV-Herren aus. Doch Weske gab nie auf und bei Hamijou ließ etwas die Konzentration nach, so dass der zweite Satz zu einer hart umkämpften Angelegenheit wurde. Weske kämpfte um jeden Ball und Hamijou war deutlich erleichtert, als er die Partie mit dem Matchball zum 7:5 doch noch in zwei Sätzen zu Ende bringen konnte.

VERBANDSMEISTER HERREN

Axel Finnberg zum Achten

Hamijou kämpft sich im ersten Satz zurück – schafft aber nicht die Wende Nach den beiden Halbfinalpartien am frühen Vormittag hatte sich die Anlage des TV Süd bei endlich schönem Wetter pünktlich zum Herrenfinale auch ansehnlich gefüllt. Der 17 Jahre jüngere Hamijou hatte zwar im Vorfeld mit einem Augenzwinkern betont, dass er froh wäre, gegen Finnberg mehr als zwei Spiel zu bekommen, doch das war natürlich etwas übertrieben. Denn im ersten Satz zeigte Hamijou auf eindrucksvolle Weise, dass er mit dem bis dahin siebenfachen Verbandsmeister durchaus mithalten kann. Finnberg spielte gut und gewohnt druckvoll und lag schnell mit 5:0 vorne, doch Hamijou kämpfte sich Spiel um Spiel bis auf 4:5 wieder zurück. Er hielt mit einer super Beinarbeit und einem tollen Konterspiel dagegen und es entwickelten sich tolle Ballwechsel. Finnberg konnte den Satz dann aber doch noch knapp mit 6:4 ins Ziel bringen und gleich das erste Spiel des zweiten Satzes war dann im Rückblick das Entscheidende. Über eine Viertelstunde ging es immer wieder über Einstand und Hamijou hatte mehrere Breakbälle, doch Finnberg ließ sich sein Service nicht abnehmen, ging mit 1:0 in Führung und gab dann bis zum Matchball kein Spiel mehr ab. „Das Spiel zum 1:0 im zweiten Satz war extrem wichtig, danach habe ich es geschafft, die Konzentration durchgehend hoch zu halten", so ein erschöpfter aber glücklicher Finnberg, der durch diesen achten Einzeltitel jetzt auch Peter Rode vom Bremer TV v.1896 als Rekordverbandsmeister überholt hat. Rode hatte es in der Zeit zwischen 1958 und 1972 auf sieben Titel gebracht. Nr. 3|2011

Axel Finnberg (Bremer TC v.1912) war erneut nicht zu bezwingen.

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Kämpfte sich im Finale toll zurück – allerdings ohne Happy End: Ahmad Hamijou (Club zur Vahr).

Matthias Kidler (BTC v.1912) bot seinem Spielertrainer im Halbfinale einen tollen Kampf.

Damen Doppel: Nadine Hübler (2.v.r) und Stefanie Krohe (r.) setzten sich gegen Karen Hogekamp (l.) und Lucia Kapisinska durch.

Marcel Weske spielte sein bestes Tennis und kam bis ins Halbfinale

Siegerehrung Damen: Sally Thomas (r.) verteidigte ihren Titel gegen Karen Hogekamp.

Souveräne Titelverteidigung von Sally Thomas Keinen Rekord, dafür aber eine souveräne Titelverteidigung gab es bei den Damen. Die an Zwei gesetzte Vorjahressiegerin Sally Thomas vom Club zur Vahr hatte sich mit drei Zweisatzsiegen ins Finale gespielt. Gegen Monika Malczak (TV Ost) und Clubkameradin Janina Pahl siegte sie glatt, doch das Halbfinale gegen Julia Puckhaber (Bremerhavener TV v.1905, Nummer Drei der Setzliste) war umkämpfter. Puckhaber verlangte Thomas alles ab, konnte den erneuten Finaleinzug der Titelverteidigerin am Ende nicht verhindern. Die topgesetzte Karen Hogekamp vom TV RotWeiß Bremen hatte dagegen im Viertelfinale schwer zu kämpfen. Gegen ihre Mannschaftskameradin und Doppelpartnerin Lucia Kapisinska konnte sie sich aber dann doch mit 6:2 und 7:6 durchsetzen. Im Halbfinale ging es dann gegen die Lokalmatadorin Ingrid Suslov vom TV Süd etwas glatter. Mit 6:2 und 6:0 besiegte Hogekamp die U21 Verbandsmeisterin von 2010. Damit war dann die Neuauflage des Finals vom Vorjahr perfekt. Doch besonders spannend war das Duell der beiden topgesetzten dann etwas überraschend nicht. Zu sicher beherrschte die 20-jährige Thomas die Partie und setzte Hogekamp permanent unter Druck. Hogekamp fand dadurch nicht zu ihrem Spiel und hatte auch mit einer zu hohen Fehlerquote zu kämpfen. 6:2 und 6:1 hieß es am Ende für Sally Thomas, die sich über den zweiten Titel in Folge sehr freute und auch mit ihrer Leistung im Endspiel sehr zufrieden war. „Im Finale lief es deutlich besser als im Halbfinale, ich konnte gut Druck machen“.

Club zur Vahr-Duos holen beide Doppeltitel

Siegerehrung Herren 30: Mike Uhde (r.) über seinen Erfolg gegen Kolja Bremer.

Siegerehrung Herren 40 (TV Süd): Tim Kriebisch (r.) besiegte Clubkamerad Alexander Wittevom TV Süd klar.

Siegerehrung Damen 40/50: Sabine Dittrich (Mitte) vom Club zur Vahr wurde überlegen Siegerin vor Carolin Lerdo (BHC).

Siegerehrung Herren 50/60: Mike Cole (l.) und Finalgegner Ralph Rockemer (TV Grambke).

Tolle Endspiele gab es in beiden Doppelkonkurrenzen. Stefanie Krohe und Nadine Hübler (CzV) setzten sich in einem hochklassigen Duell mit vielen spektakulären Ballwechseln gegen die Hallenverbandsmeisterinnen Karen Hogekamp und Lucia Kapisinska (TV Rot-Weiß Bremen) mit 6:2, 6:7, 11:9 durch – viel knapper kann man so eine Partie nicht gewinnen! Für Hogekamp war es zwar die zweite Finalniederlage an diesem Tag, doch sie nahm es mit Humor „Im Winter habe ich zwei Finals an einem Tag gewonnen, das klappt leider nicht immer“. Im Finale des Herren-Doppels gab einen „Kampf der Generationen“ zu bewundern, der am Ende auch absolut hielt, was er versprach. Die beiden Youngster Ahmad Hamijou und Jannik Schepers (beide CzV) trafen auf die beiden Herren 30 Regionalligaspieler Thorben Kolk und Mike Uhde vom Nr. 3|2011

gastgebenden TV Süd. Beide Kombinationen hatten auf dem Weg ins Endspiel jeweils nur zwei Spiele abgegeben, doch das Finale wurde zu einem ähnlichen Krimi wie bei den Damen kurz zuvor. Am Anfang erschienen Hamijou und Schepers wie die sicheren Sieger und gewannen den ersten Satz schnell mit 6:1. Doch Kolk und Uhde waren nicht gewillt, den Titel kampflos abzugeben und nach einer gemeinsamen Leistungssteigerung konterten die beiden „Oldies“ mit dem Satzgewinn zum 6:3, so dass auch dieses Doppelfinale im Match-Tiebreak entschieden werden musste. In diesem ging es hin und her und keins der beiden Duos konnte sich absetzen. Aber auch hier musste es einen Sieger geben und Hamijou/Schepers waren am Ende eines tollen Matches die etwas Glücklicheren und holten sich mit dem 6:1, 3:6 und 10:8 den Doppeltitel. Den Titel im Mixed holten sich Merle Seiler und Florian Hartje vom Barrier TC mit einem klaren 6:0 und 6:1 gegen die TV Ost-Kombination Anna Handau und Christoph Kloster. Im Halbfinale mussten Seiler und Hartje gegen Stefanie Krohe (CzV) und Fabian May (TV v.1927)lange kämpfen um sich im MatchTiebreak durchzusetzen. Handau/Kloster hatten dagegen weniger Mühe Sabine Dittrich (CzV) und den Ex-Werder-Bundesligaprofi Björn Schierenbeck (FTSV Jahn Brinkum) mit 6:2 und 6:1 zu bezwingen.

Zwei „Heimsiege“ bei den Herren 30 und 40 – Mike Cole (Herren 50/60) und Sabine Dittrich (Damen 40/50) dominieren klar. Mike Uhde bei den Herren 30 und Tim Kriebisch bei den Herren 40 sorgten dann auch noch für zwei Titelgewinne des gastgebenden TV Süd. Uhde bezwang im Finale den aufopferungsvoll kämpfenden Kolja Bremer (BTC v.1912) mit 6:2 und 6:4 und Tim Kriebisch holte sich in der mit über 20 Teilnehmern stark besetzten Herren 40 Konkurrenz den Titel. Kriebisch ließ seinem Vereinskameraden Alexan-

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der Witte im Endspiel keine Chance und siegte sicher mit 6:0 und 6:1. Mit drei Halbfinalteilnehmern – auch Christoph Radecker hatte es bis dorthin geschafft – war diese Konkurrenz am Ende fast eine kleine Vereinsmeisterschaft des TV Süd. Und noch ein Mike konnte sich in den Altersklassen in die Siegerliste eintragen. Der Sieg von Mike Cole bei den Herren 50/60 kam dabei natürlich nicht wirklich überraschend. Zu überlegen beherrscht der 55-jährige Cole diese Altersklasse(n) und auch in diesem Jahr konnte sich der diesjährige Finalgegner Ralph Rockemer vom TV Grambke immerhin über ein gewonnenes Spiel im Finale freuen. Last but not least gab es auch in den ebenfalls zusammen gelegten Damen 40/50 Konkurrenzen eine klare Siegerin. Sabine Dittrich vom Club zur Vahr gab in drei Matches lediglich drei Spiele ab und wurde mit einem glatten Finalsieg gegen Carolin Lerdo vom Bremer Hockey Club verdient Verbandsmeisterin.

Schlechtes Wetter zum Start – Tolle Organsiation Alles in Allem waren es spannende Meisterschaften auf einer schönen Anlage und mit einem tollen Organisationsteam des TV Süd. Gerade am Anfang spielte das Wetter überhaupt nicht mit und viele teilweise wolkenbruchartige Schauer setzten die Plätze immer wieder unter Wasser. Doch das tolle Organisationsteam, von dem hier stellvertretend für die zahlreichen weiteren Helfer einmal Stefan Schröder und Michael Brogsitter namentlich genannt werden, sorgte mit Einsatz, guter Laune und kreativen Ideen (man kann Tennisplätze auch mit Schwämmen trocknen…) immer wieder schnell für bespielbare Plätze und auch dafür, dass der Zeitplan nicht vollends zusammenbrach. Auch die Turnierleitung ließ sich den anfänglichen Planungs- und Verlegungstress nie anmerken und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaften. „Das waren tolle Verbandsmeisterschaften in eine schönen Atmosphäre“, zeigte sich Verbands-

Ergebnisse Halbfinale Herren Hamijou (CzV) – Weske (TV Rot-Weiß Bremen) Finnberg – Kidler (beide BTC v.1912) Finale Finnberg – Hamijou

6:0, 7:5 6:2, 5:7, 10:7 6:4, 6:0

Halbfinale Damen: Thomas (CzV) – Puckaber (Bremerhavener TV v.1905) Hogekamp (TV Rot-Weiß Bremen) – Ingrid Suslov (TV Süd) 6:2, 6:0 Finale Thomas – Hogekamp

6:2, 6:1

Finale Herren Doppel: Hamijou/Schepers (CzV) – Kolk/Uhde (TV Süd)

6:1, 3:6, 10:8

Finale Damen Doppel: Krohe/N.Hübler (CzV) – Hogekamp/Kapisinska (TV RW)

6:2, 6:7, 11:9

Finale Mixed: Seiler/Hartje (Barrier TC – Handau/Kloster (TV Ost)

6:0, 6:1

Finale Herren 30: Mike Uhde (TV Süd) – Kolja Bremer (BTC v.1912)

6:2, 6:4

Finale Herren 40: Tim Kriebisch – Alexander Witte (beide TV Süd)

6:0, 6:1

Finale Damen 40/50: Sabine Dittrich (CzV) – Carolin Lerdo (BHC)

6:0, 6:0

Finale Herren 50/60: Mike Cole (BTV v.1896) – Ralph Rockemer (TV Grambke)

6:1, 6:0

6:3, 6:4

sportwart Mathias Müller äußerst zufrieden: “Besonders die vielen Helfer und deren unermüdlicher Einsatz haben mich sehr beeindruckt“. Dass die Verantwortlichen des TV Süd durchblicken ließen, sich wohl auch im nächsten Jahr für die Austragung zur Verfügung stellen, wurde auf jeden Fall wohlwollend aufgenommen. Text und Fotos: sbe

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Oberliga Damen & Herren Punktegarant für den Club zur Vahr: Felix Samsel.

DAMEN DES TV ROT-WEISS BREMEN VERPASSEN AUFSTIEGSRELEGATION KNAPP

CzV- und TV Ost-Herren kämpfen um den Nordligaaufstieg In der zweiten Staffel der Oberliga machten die Herren des CzV im Sommer da weiter, wo sie im Winter mit dem überlegenen Aufstieg aufgehört hatten. Sie blieben erneut ungeschlagen und haben in der Aufstiegsrunde, die Ende August ausgetragen wird, ganz klar den Nordligaaufstieg im Blick. Auch die TV Ost-Herren um Spielertrainer Lars Graubohm zeigten eine starke Saison und sicherten sich im letzten Saisonspiel noch knapp den zweiten Relegationsplatz vor dem Lingener TC. eim Club zur Vahr blieben mit Michal Konecny, Felix Samsel, Jannik Schepers und Christian Rohling gleich vier Spieler in den Einzeln ungeschlagen und hatten damit großen Anteil an einer souveränen Saison, deren Höhepunkt sicherlich der 7:2 Heimerfolg im Derby gegen die TV Ost war. Die durch viele Regenschauer unterbrochene Partie war bereits nach den Einzeln entschieden. Nur Lars Graubohm konnte gegen CzV-Kapitän Ahmad Hamijou ein Einzel für die Gäste aus Osterholz gewinnen. Entscheidend war dabei der knappe Dreisatzsieg von Samsel gegen Lukas Rüpke, die den Zuschauern tolles Tennis boten. Die Osterholzer hatten dagegen deutlich mehr Mühe, sich den zweiten Platz hinter den überlegenen CzV-Herren zu sichern. Doch die Mannschaft zeigte Nervenstärke und erkämpfte sich in den übrigen Saisonspielen drei knapp 5:4 Erfolge. Den zweiten Tabellenplatz sicherten sich Rüpke, Hesse, Kloster und Co. Erst in einem Herzschlagfinale zu Hause gegen den TC Lingen. Die Gastgeber führten bereits mit 4:2, doch in den Doppeln wurde es noch einmal eng, denn für Lingen ging es auch um den begehrten zweiten Platz, gaben noch einmal alles und holten sich die beiden ersten Doppel. Matchwinner für die TV Ost waren dann Lukas Rüpke und Merlin Witt, die im dritten Doppel mit einem glatten Sieg den entscheidenden fünften Punkt und die Teilnahme an der Nordliga-Aufstiegsrunde sicherten.

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Lukas Rüpke erkämpfte sich mit der TV Ost den zweiten Platz.

verlor das Spitzeneinzel gegen die Weißrussin Anna Lukashevich, die sie im Winter noch glatt besiegen konnte, in drei Sätzen und auch ihre Mannschaftskolleginnen spielten unterhalb ihrer Möglichkeiten. 1:5 hieß es nach den Einzeln und die erste Niederlage war damit besiegelt. Im weiteren Saisonverlauf steigerten sich die Damen Karen Hogekamp verpasste mit vom Sommerdeich, holten fünf Siege dem TV Rot-Weiß die Aufstiegsund mussten sich nur noch den Gif- runde nur ganz knapp. hornerinnen geschlagen geben, die am Ende überlegen Meister wurden. Doch auch die Göttingerinnen patzten nicht mehr und gewannen alle Spiele bis auf die Partie gegen Gifhorn, so dass die Bremerinnen am Ende genau einen Sieg zu wenig auf dem Konto hatten und die Aufstiegsrunde zur Oberliga knapp verpassten. Aber aufgeschoben heißt ja bekanntlich nicht aufgehoben und so werden die „Rot-Weißen“ das Projekt Wiederaufstieg dann hoffentlich in der nächsten Sommersaison zu Ende bringen. Text und Fotos: sbe

Aufsteiger Barrier TC chancenlos

Dennis Mujagic und der Barrier TC waren chancenlos in der Oberliga.

CzV-Kapitän Ahmad Hamijou ist mit seinem Team auf Erfolgskurs.

Mit Volldampf in die Aufstiegsrelegation: Christoph Kloster.

Für die Oberliga-Neulinge vom Barrier TC waren die Aufstiegsrelegationsplätze erwartungsgemäß weit entfernt. Die Mannschaft um Kapitän Florian Hartje hatte in allen vier Saisonspielen keine Siegchance und landete abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Der Abgang von Spitzenmann Mauro Piras zum TC Lilienthal hinterließ erwartungsgemäß eine große sportliche Lücke. Die Huntegauer hatten sich sich zwar mit dem erfahrenen Nordligaspieler Dennis Mujagic vom TV Werder verstärkt, doch das reichte gegen durchweg starke Gegner in der Oberliga am Ende nicht aus. Ein wenig mehr hatte sich die Mannschaft sicherlich schon erhofft, doch immerhin ging aufgrund der Doppelstärke von Hartje keine Partie mit 0:9 verloren.

Leichte Enttäuschung bei den Rot-Weiß-Damen Der direkte Wiederaufstieg in die Nordliga war das erklärte Ziel der „RotWeißen“ vor der Saison. Am Ende reichte es dann aber leider „nur“ zum dritten Platz in einer ausgeglichenen Oberliga, bei der rückblickend gesehen gleich das erste Heimspiel gegen den späteren Tabellenzweiten aus Göttingen der Knackpunkt war. Im Winter hatten die Bremerinnen die Gäste noch mit 4:2 besiegt, doch zum Saisonauftakt lief es nicht optimal. Hogekamp 14

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Regionalliga Damen

Regionalliga Heren 30 Die Mannschaft des TV Süd (r.) sicherte sich mit dem Heimsieg gegen die Berliner Bären (l.) endgültig den Klassenerhalt. Lankwitz und nur drei Tage legten sie mit einem klaren 7:2 Sieg in Lichtenrade nach. Trotz des Doppelerfolges war der Klassenerhalt in einer ziemlich ausgeglichenen Liga noch nicht unter Dach und Fach, aber nun hatten es Uhde & co selbst in der Hand. Ein Heimsieg gegen die Berliner Bären war am letzten Spieltag Pflicht, und die erfüllten die Huchtinger dann auch mit Bravour. Mit 7:2 wurde auch die dritte Berliner Mannschaft der Liga besiegt. Thorben Kolk hatte mit seinem knappen 10:8 Sieg im Match-Tiebreak das Match bereits nach den Einzeln entschieden, denn damit stand es 5:1,

oben links: Kristina Schleich kämpfte mit den CzV Damen bis zum Schluss. oben Mitte: Maren Tiedjen erspielte sich eine ausgeglichene Einzelbilanz bei ihrer Regionalliga-Premiere. oben rechts: Sally Thomas überzeugte mit einer positiven Einzelbilanz. unten links: Frederike Puthoff überraschte mit einem Sieg gegen Carina Witthöfft. unten Mitte: Yvonne Hübler streckte sich vergeblich – Die CzV-Damen steigen leider ab .

ZU VIELE CHANCEN VERPASST

REGIONALLIGA H30 + ALTERSKLASSEN

TV Süd überzeugt Überzeugend und kampfstark – so könnte man die erste Saison der Herren 30 des TV Süd in Kurzform bezeichnen. Die Mannschaft um Kapitän Mike Uhde hatte keine großen Schwierigkeiten sich als Aufsteiger in der Regionalliga zu etablieren.

CzV-Damen steigen ab

gen Blau-Weiss Berlin, und dass wohl nur, weil sich Stefan Neumann im ersten Doppel bei Satzführung verletzte. Bis dahin waren die Huchtinger auf dem Weg die Partie nach einem 2:4 Rückstand noch zu kippen. Nur eine Woche später verlor man zwar klar mit 1:8 bei der TGA Henstedt-Ulzburg, doch gleich fünf knapp verlorene Match-Tiebreaks relativieren das klare Ergebnis ein wenig..

Ein paar ganz enge Spiele über die Saison verteilt entschieden am Ende über den knappen Abstieg des Club zur Vahr. Die Aufsteigerinnen zwar sportlich eigentlich immer auf Augenhöhe mit ihren Gegnerinnen, aber vier zum Teil sehr unglückliche Auftaktniederlagen waren dann doch nicht mehr aufzuholen. ie Saison begann mit einer 3:6 Heimniederlage gegen die Zehlendorfer Wespen aus Berlin, bei der man bei den CzV-Damen besonders die sonst so ausgeprägte Doppelstärke vermisste. Es folgten zwei denkbar knappe 4:5 Niederlagen, deren Spielverläufe komplett unterschiedlich waren. Beim Großflottbeker THGC verspielten die Bremerinnen mit drei Doppelniederlagen noch einen 4:2 Vorsprung nach den Einzeln. Nur eine Woche später beim Heimspiel gegen die Liga-Favoritinnen vom LTTC Rot-Weiß Berlin waren es dann die CzV-Damen, die nach einem 2:4 Rückstand die Partie um ein Haar noch gedreht hätten. Doch das Glück stand den Bremerinnen nicht zur Seite. Nach zwei gewonnenen Doppeln standen die Gastgeberinnen kurz vor der Überraschung, aber Kristina Schleich und Sally Thomas mussten sich im zweiten Doppel leider im Match-Tiebraek knapp geschlagen geben. Nach einer weiteren Heimnie-

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derlage gegen den THC von Horn und Hamm waren die Hoffungen auf den Klassenerhalt dann stark gesunken.

Hochspannung bis zum Ende – trotz vier Niederlagen zum Start Aber die Ausgeglichenheit innerhalb der Regionalliga und ein knapper 5:4 Erfolg in Hamburg hielt die Hoffnung am Leben. Beim Club an der Alster am Rothenbaum waren die Bremerinnen am Ende einer knappen Partie endlich einmal die Glücklicheren und feierten ihren ersten Saisonerfolg. Vielleicht kam den Bremerinnen auch die wetterbedingte Verlegung des Großteils der Matches in die Halle entgegen, auf jeden Fall überzeugten Frederike Puthoff, Kristina Schleich, Maren Tiedjen und Sally Thomas mit vier Einzelsiegen, wobei Puthoff sogar das Riesentalent Carina Witthöft knapp besiegen konnte, die immerhin auf

Platz der 24 der DTB-Damenrangliste zu finden ist. Puthoff sorgte dann auch mit dafür, dass ein erneutes „Doppel-Trauma“ ausblieb und holte zusammen mit Sally Thomas den entscheidenden fünften Punkt im zweiten Doppel. Nach diesem hart erkämpften Erfolg hatten die Bremerinnen im letzten Spiel tatsächlich die Chance, mit einem klaren Sieg beim TC Rot-Weiß Wahlstedt II doch noch den rettenden fünften Platz zu ergattern. Doch zum Saisonabschluss kehrte auch das Pech wieder zurück und die Bremerinnen verloren in einer engen Partie mit 3:6. Das Abenteuer Regionalliga ist damit nach nur einem Jahr zwar erstmal wieder vorbei, doch dem eingespielten Team darf man wohl getrost den Wiederaufstieg in die Regionalliga zutrauen, denn dass die „Vahraoinnen“ dort sportlich durchaus mithalten können, haben sie bei ihrer Premiere eindrucksvoll bewiesen. Text und Fotos: sbe

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Darek Tomaszweski stellte sich als Nummer Eins der Herausforderung Regionallliga. ie Saison begann schlecht für die Huchtinger, denn drei Niederlagen zum Auftakt waren sicherlich kein Traumstart. Zum Auftakt gegen den Uhlenhorster HC, der am Ende Meister wurde, gab es eine knappe 4:5 Niederlage. Nach einem 2:4 Rückstand glichen Tomaszewski/Neumann und Uhde/Kolk mit Siegen in den ersten beiden Doppeln aus, so dass im dritten Doppel über Sieg oder Niederlage entschieden wurde. Matthias Renner und Andre Quass gaben Alles, doch die Gäste aus Hamburg hatten das kleine Quäntchen mehr Glück und holten sich den fünften Punkt nach einem dramatischen 7:5, 6:7, 10:8 Sieg. Leider ging es dann auch ähnlich unglücklich weiter. Bei der Heimpremiere unterlagen die Bremer wieder knapp mit 4:5 ge-

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Neuzugang Thorben Kolk wurde schon in seiner ersten Saison zum Leistungsträger.

„Vatertagstour“ nach Berlin wird zum Wendepunkt Ohne Sieg und ohne Punkt im Gepäck machten sich die Bremer dann auf eine „Vatertagstour“ nach Berlin. Am Donnerstag erkämpften sie sich einen knappen 5:4 Erfolg in

Kapitän Mike Uhde freute sich über den sicheren Klassenerhalt „seiner“ Jungs. nachdem Tomaszewski, Uhde, Neumann und Quass bereits für einen klaren Vorsprung gesorgt hatten. Zusammen mit den trotz der Niederlage gutgelaunten Gästen – die Berliner hatten den Klassenerhalt schon vorher geschafft konnten die Bremer dann noch das eine oder andere gekühlte Getränk auf eine am Ende rundum gelungene Regionalligapremiere genießen. In den weiteren Regional- und Nordligen der Altersklassen gab es dagegen wenig bis gar nichts für die TV Nordwest-Vertreter zu feiern. Sowohl die Damen 40 des TV Rot-Weiss Bremen, als auch die Damen 60 vom TV Werder steigen aus der Regionalliga ab, genauso wie die Herren 65 vom Bremerhavener TV v.1905. Beide Teams blieben leider sieg- und punktlos. Die Damen 60 vom TV Werder konnten zwar eine Partie gewinnen, doch das reichte am Ende nicht zum Klassenerhalt. Auch in den Nordligen „erwischte“ es mit den Herren 30 des Club zur Vahr - die während der Saison aus Personalgründen zurückzogen – eine Mannschaft des Verbandes, doch mit dem knappen Klassenerhalt der Damen 50 es BTV v.1905 und dem tollen zweiten Platz der Damen 60 des Bremer TV v.1896 gab es dort auch zwei Erfolge zu verbuchen. Text und Fotos: sbe 17

Jugend

JUGEND-VERBANDSMEISTERSCHAFTEN 2011

Viele Favoritensiege und eine Überraschung Tim Lennart Brockers (TV Ost) bestätigte seinen U14 Hallentitel.

Auch in diesem Jahr fanden die Jugendverbandsmeisterschaften wieder direkt im Anschluss an die Meisterschaften der „Großen“ statt.

Vincent Stickdorn (CzV) streckte sich vergeblich im U14 Finale.

om 27.Juni bis zum 1.Juli kämpften über 150 Kinder und Jugendliche um die Verbandstitel in den U12, U14 und U16 Konkurrenzen. Eine stolze Teilnehmerzahl, aufgrund derer auch mehrere Qualifikationsrunden im Vorfeld ausgespielt werden mussten. Gleich drei Vereine waren dann auch an der Ausrichtung beteiligt. Bei der TV Ost v.1956 wurde ein Großteil der Qualifikation gespielt und auf den Anlagen des Bremer TV v.1896 und des Bremer TC v.1912 in Schwachhausen wurden die Hauptrunden gespielt, wobei der Großteil der Spiele auf der Anlage der „12er“ ausgetragen wurde, die ja bereits im letzten Jahr Austragungsort der Jugend-VM war. Trotz der teilweise sehr großen Starterfelder blieben die großen Überraschungen aus, in den meisten Konkurrenzen konnten sich die Favoriten/innen oder zumindest eine/r der topgesetzten Jugendlichen durchsetzen.

verdient den Titel. Das gleiche Bild gab es bei den gleichaltrigen Junioren. Auch hier standen sich mit Tim Lennart Brockers (TV Ost) und Vincent Stickdorn (CzV) die beiden Topfavoriten im Finale gegenüber. Brockers hatte nur im Viertelfinale gegen Jasper Wendelken etwas Probleme und musste über drei Sätze gehen. Im Halbfinale ließ er dann Linus Richter (CzV) keine Chance. Auch Stickdorn hatte im Viertelfinale die meiste Mühe auf dem Weg ins Finale. Beim 6:2 und 7:6 gegen Fynn Weber (TV Ost) musste er besonders im zweiten Satz hart kämpfen. Das Halbfinale gegen CzV-Kamerad Niklas Morsey ging dann wieder deutlicher an Stickdorn. Das Endspiel war dann eine etwas überraschend klare Angelegenheit. Brockers setzte Stickdorn permanent unter Druck, der zudem noch mit einer relativ hohen Fehlerquote zu kämpfen hatte. Mit geballter Faust freute sich Brockers nach dem Matchball zum 6:1 und 6:2 über seinen zweiten Verbandstitel in Folge, nachdem er bereist in der Halle das Finale gegen Stickdorn gewinnen konnte.

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U16: Philip Berger überrascht – Ann-Christin John siegt souverän Nur bei den U16 Junioren schafften es mit Philip Berger vom Barrier TC und Fabian Humpich (TV Ost) zwei Ungesetzte ins Fina18

le. Berger, der im Halbfinale seinen Clubkameraden Julian Osmers nach hartem Kampf in drei Sätzen bezwungen hatte, setzte sich dann im Finale mit 6:4 und 6:3 gegen Humpich durch, der sich durch Siege über die beiden gesetzten Dominik Spatny und Philip Paschmeyer (beide CzV) einen Namen als Favoritenschreck gemacht hatte. Weniger Überraschungen gab es bei den Juniorinnen dieser Altersklasse. Im zahlenmäßig kleinsten Einzelfeld gewann die Topfavoritin Ann-Christin

Als Ungesetzter im U16 Finale: Fabian Humpich (TV Ost).

John vom Club zur Vahr ungefährdet mit 6:0 und 6:0 im Endspiel gegen die Nummer zwei der Setzliste, Fabia Waller vom Bremerhavener TV v.1905. Im Halbfinale hatte John gegen Kim Zinke vom TV v.1927 noch etwas mehr Mühe. Waller hatte sich dagegen deutlich gegen Zinkes Vereinskameradin Dunia Tahir durchgesetzt.

Tim Lennart Brockers und MarieCharlot Lonnemann holen U14 Titel Bei den U14 Juniorinnen kam es zum erwarteten Finale der beiden topgesetzten Joanna Vonau und Marie-Charlot Lonnemann vom CzV. Die an Eins gesetzte Vonau hatte sich mit drei ganz glatten Siegen ins Finale gespielt und auch im Halbfinale keine Probleme mit ihrer Clubkameradin Isabella Eckstein, die im Viertelfinale mit ihrem Sieg gegen die gesetzte Rica Köster (CzV) für Aufsehen gesorgt hatte. Lonnemann spielte ebenfalls sehr souverän und machte mit einem 6:3 und 6:0 im Halbfinale gegen Lale Lührßen (TV v.1927) die Finalteilnahme perfekt. Im CzV-internen Endspiel hatte dann Lonnemann am Ende knapp mit 7:5 und 6:4 die Nase vorn und holte sich Nr. 3|2011

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Lasse Tilbürger und Ole Kosiankowski begeistern mit einem tollen U12 Finale – Jantje Tilbürger stoppt Überraschungsfinalistin Lavinia Assmann

Lasse Tilbürger (CzV) war erneut nicht zu stoppen.

Ole Koisankowski (BHC) lieferte Lasse Tilbürger im U12 Finale einen großen Kampf. Auch in den U12 Konkurrenzen setzten sich die jeweiligen Favoriten durch. Bei den Mädchen war Jantje Tilbürgers (CzV) sicherer Finaleinzug inklusive eines glatten Halbfinalsieges gegen die an Position drei gesetzte Julia

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Jugend ten dennoch pünktlich zu Ende gebracht zu haben und lobte auch die ausrichtenden Vereine und deren Mitglieder für das Engagement und die aufgebrachte Geduld, da doch viele Plätze über Tage vom Tennis-Nachwuchs des TV Nordwest belegt waren. Bei der großen Siegerehrung auf dem Center-Court des Bremer TC sah man den Gesichtern der Sieger und Siegerinnen an, dass die diesjährigen Jugendverbandsmeisterschaften neben dem sportlichen Aspekt auch einfach Spaß gemacht hatten. Text und Fotos: sbe

Ergebnisse

Lavinia Assmann vom TSV Lesum-Burgdamm spielte ein tolles Turnier erreichte das U12 Finale. Müller vom TSWoltmershausen keine Überraschung. Doch als Finalgegnerin hatte man eigentlich Paula Walden (TuS Komet Arsten) oder Sarah Granz (TS Woltmershausen) erwartet, doch Lavinia Assmann vom TSV Lesum-Burgdamm konnte erst Walden im Viertelfinale und dann auch noch Granz im Halbfinale besiegen und hatte sich ihre Finalteilnahme damit redlich verdient. Im Endspiel selbst konnte Assmann dem sicheren und druckvollen Spiel von Jantje Tilbürger dann nicht allzu viel entgegen setzten, so dass die Topfavoritin am Ende klar mit 6:0 und 6:2 den ersten Titel für die Tilbürgers holte. Denn auch ihr ein Jahr älterer Bruder Lasse stand im Finale der U12 Junioren. Als Topgesetzter hatte Lasse Tilbürger bis zum Endspiel nur drei Spiele abgegeben und auch im Halbfinale den an Drei gesetzten Carl Felix Weiß vom gastgebenden Bremer TC v.1912 keine Chance gelassen. Wie bei den U14 Junioren kam es im Endspiel Jantje Tilbürger (CzV) wurde ihrer Favoritenrolle bei den U12 Juniorinnen gerecht.

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zu einer Neuauflage des Hallenendspiels. Ole Kosiankowski vom Bremer Hockey Club spazierte mit zwei 6:0 und 6:0 Siegen durchs Achtel- und Viertelfinale und konnte sich auch im Halbfinale gegen Noah Meixner vom Bremischen Schwimmverein sicher durchsetzten. Das Finale bot den Zuschauern dann richtig tolles Tennis. Die beiden Kontrahenten schenkten sich bei langen und intensiven Ballwechseln nichts. Nach einem relativ glatt verlorenen ersten Satz kam Kosiankowski immer besser ins Spiel und viele spektakuläre Bälle boten Anlass zu Szenenapplaus. Am Ende konnte sich Tilbürger dann aber auch den zweiten Satz knapp mit 6:4 sichern und kurz nach dem Erfolg seiner Schwester den zweiten Titel des Tages für die Tilbürgers holen.

Favoriten setzen sich auch in den Doppeln durch In den Doppelkonkurrenzen setzten sich ebenfalls zumeist die topgesetzten Kombinationen durch (Ergebnisse weiter unten). Den größten Kampf lieferten sich Noah Meixner und Ole Kosiankowski im U12-Doppelfinale gegen Lasse Tilbürger und Linus Wendelken (CzV). In einem Klassematch musste der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen, nachdem Tilbürger/Wendelken den ersten Satz gewonnen, Meixner/Kosiankowski aber im zweiten Satz gekontert hatten. Auch der Match-Tiebreak verlief absolut ausgeglichen, doch am Ende konnten sich Meixner/Kosiankowski nach dem 11:9 über den schwer erkämpften Doppeltitel freuen. Verbandsjugendwart Nicolas Sanchez de la Torre freute sich nach – inklusive Qualifikation – knapp zwei Wochen Turnierstress mit vielen Wetterkapriolen darüber, die Meisterschaf-

Halbfinale Junioren U12 Einzel: L.Tilbürger (CzV) – Weiß (BTC v.1912) Ole Kosiankowski (BHC) – Noah Meixner (BSV) Finale L.Tilbürger - Kosiankowski Finale Junioren U12 Doppel: Meixner/Kosiankowski(BSV/BHC) – L.Tilbürger/Wendelken (CzV) Halbfinale Juniorinnen U12 Einzel: J.Tilbürger (CzV) – Müller (TS Woltmershausen) Assmann (TSV Lesum-Burgdamm) – Granz (TS Woltmershausen) Finale J.Tilbürger - Assmann Finale Juniorinnen U12 Doppel: Granz/Müller (TS Woltmershausen) – Diederichsen/Assmann (BTV v.1896/TSV Lesum-Burgdamm) Halbfinale Junioren U14 Einzel: Brockers (TV Ost) – Richter (CzV) Stickdorn (CzV) – Morsey (CzV) Finale Brockers - Stickdorn Finale Junioren U14 Doppel: Morsey/Stickdorn (CzV) – Brockers/Witte (TV Ost/BTC v.1912) Halbfinale Juniorinnen U14 Einzel: Vonau (CzV) – I.Eckstein (CzV) Lonnemann (CzV) – Lührßen (TV v.1927) Finale Lonnemann - Vonau Finale Juniorinnen U14 Doppel: Vonau/Eckstein (CzV) – Lonnemann/Köster (CzV) Halbfinale Junioren U16 Einzel: Berger (Barrier TC) – Osmers (Barrier TC) Humpich (TV Ost) – Paschmeyer (CzV) Finale Berger – Humpich Finale Junioren U16 Doppel: Overmeyer/Osmers (Barrier TC) – Bräuer/Wilkens (CzV) Halbfinale Juniorinnen U16 Einzel: John (CzV) – Zinke (TV v.1927) F.Waller (Bremerh. TV v.1905) – Tahir (TV v.1927) Finale John – Waller Finale Juniorinnen U16 Doppel: John/Waller (CzV/BTV v.1905) – Tahir/Zinke (TV v.1927)

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6:0, 6:1 6:4, 6:1

„Coole Jungs“ bei der Siegerehrung beim Bremer Hockey Club.

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Gespannt lauschen die Kinder beim BTV v.1896 den Worten von Trainer Mike Cole.

4:6, 7:5, 11:9 6:1, 6:0

Glückliche Sieger eines schönes Turniers beim Club zur Vahr.

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BREMER STADTMUSIKANTEN TURNIER-SERIE

6:1, 6:1 6:3, 6:2

Riesenerfolg

6:1, 6:2

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6:0, 6:2

In diesem Jahr wurde und wird die Turnierserie zum ersten Mal ausgetragen. Die U8, U9 und U10 hat ihre eigene Serie bekommen. amit haben wir in Bremen einen großen Schritt für unseren Sport getan. 10 Vereine haben sich bereit erklärt ein Turnier auszutragen, dass ist für einen so kleinen Verband einfach großartig. Selbst in vielen großen Verbänden findet man so eine Serie nicht. Dadurch fördern wir den Breitensport und automatisch auch den Leistungssport, da unsere Kinder nun in der Nähe ein attraktives Angebot an Turnieren finden. Bisher gab es 159 Meldungen gesamt, pro Turnier sind das ca. 25 Meldungen. Die Beteiligung ist leider noch etwas unter den Erwartungen geblieben. Aber es ist das erste Jahr. Die Turniere werden alle nach dem gleichen Muster ausgerichtet. Die Kinder spielen erst in Gruppen und dann geht es weiter in einem KO-System, so kommen alle zu möglichst vielen Spielen. Für die Ausbildung der Kinder bedeutet dies, dass sie schon sehr früh Turniererfahrung sammeln können. Diese Turnierserie ist ein wichtiger Baustein in der Jüngstenausbildung. Für die Vereine ist es eine Chance, ein eigenes Turnier auszurichten und so das Vereinsleben für die Kinder attraktiver zu machen. Der Verband unterstützt die Vereine mit Bällen, tollen Pokalen, schönen Urkunden und bei der Organisation mit den Meldungen und der Planung. Die Bremer Stadtmusikanten haben ihre eigene Homepage bekommen, auf der die neuesten Ergebnisse online stehen.

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Das Masters richtet der Verband aus, in diesem Jahr ist es beim Bremer Hockey Club. Das Masters ersetzt die Bambini Verbandsmeisterschaften. Der Sieger und die Siegerin der U9 beim Masters erhalten die Einladung zum Orange Cup des DTB. Dieser findet erstmals bei den deutschen Meisterschaften der Jugendlichen im Dezember statt. Der Orange Cup unterstützt die Verbände, die das Play and Stay Konzept umsetzten. Wir haben nun auch eine eigene Rangliste für das Masters online gestellt, dort werden die Punkte der Kinder eingetragen. Zu finden ist das alles unter: www.bremer-stadtmusikanten.net Für die U8 wird es ein weiteres Turnier geben, es wird im Rahmen der Streettennis Aktion an der Waterfront ausgerichtet und es ist für alle U8 Spieler/ Spielerinnen die in einem Verein aus unserem Verband sind. Ihr könnt euch wie gewohnt über das Turnierportal melden. Text und Fotos: NSdlT

Zur Wintersaison 2011 oder Sommersaison 2012

Tennis-Club zur Führung einer Tennisschule gesucht Es soll der Aufbau bzw. die Erweiterung und Verbesserung der Jugendabteilung angestrebt werden. Das Mannschaftstraining der Jugend, Herren, Damen und Seniors soll optimiert, Breitensport und Turniersport, Clubkultur mit Events aufgebaut oder verbessert werden. Ferner soll auch Spitzensport mit DTB-Turnieren, Tennis-Europe-Turnieren und International Tennis Federation Turnieren etabliert werden. Aufbau eines Trainerteams, Life Kinetik, Fitness, NLP (Neurolinguistische Programmierung), Ernährungsberatung, sollen auch für den Breitensport angewandt werden. Meine erfolgreiche Arbeit wie mit dem Kaefer Tennisteam (www.kaefer-tennisteam.de) würde ich gerne als Ihr Clubtrainer weiterführen. Kontakt: Matthias Viets, Tel. 0177-33 23 453

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Jugend

DTB TALENT CUP 2011

Tolle Tage in Essen Der DTB Talent Cup 2011 fand wie jedes Jahr auch in diesem Jahr in Essen statt. Der Cup ist deutschlandweit das größte Sichtungsturnier. Es wird von den Verbänden als Abschlussveranstaltung des Jüngstentrainings genutzt und dort treffen 180 Kinder aus allen Verbänden aufeinander. Die Mannschaften werden in der Vor- und Hauptrunde in drei Gruppen eingeteilt.

nser Team ist vor zwei Jahren zu uns ins Jüngstentraining gekommen. Dort wurde es einmal die Woche trainiert. Ein Schwerpunkt der zwei Trainingseinheiten ist das Konditionstraining. Dies macht nun seit einem Jahr Jens Henry Mügge. Ein sehr ambitionierter Triathlet, der jedes Jahr auch eine der größten Duathlon- Veranstaltungen in Deutschland ausrichtet . Im Herbst hatten wir zu Trainingszwecken ein Vergleichswochenende mit dem Bezirk Lüneburg-Stade mit den Kindern besucht. Am Anfang der Sommerferien fand der letzte Lehrgang mit den Kindern bei uns am TLZ statt. Hier wird dann immer ein Schwerpunkt auf die Staffelübungen gelegt. Auch in diesem Jahr ist unser Team (Jakob Haake, Jannis Ritter, Marco Hahn, Kai Sachmerda, Leif Weber, Lavinia Assmann, Paula Diederichsen, Sarah Granz, Carolin Möhlenhoff, Catharina Döhle. Betreut werden die Kids von Andreas Möhring und Jens Henry Mügge) erst nach Niedersachsen gefahren, um sich dort zwei Tage vor dem Wettkampf noch ein letztes mal den Feinschliff zu holen. In Bad

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Teamgeist ist Alles! Salzdetfurth trafen wir uns mit den Teams des NTV und des TVS um die neuen Übungen zu trainieren,

Vorrunde mit vielen spannenden Spielen Beim Empfang in der großen Turnhalle ist unsere Mannschaft sichtlich beeindruckt von der Masse der Kinder. Sarah und Paula waren schon im letzten Jahr dabei und sie können so etwas Ruhe in das Team ausstrahlen. In diesem Jahr haben wir auch drei Kinder mit, die einen Jahrgang jünger sind als die meisten anderen in Essen. Es begann mit einem Hockeymatch gegen Baden für die Mädchen und Fußball-Tennis gegen Mittelrhein für die Jungen. Hockey haben wir leider sehr deutlich verloren, das FußballTennis ging unentschieden aus. Am Nachmittag folgten dann die Doppel für alle, bei denen ein Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen heraussprangen. Beim Fußball am Nachmittag

Das DTB Talent Cup-Team des TV Nordwest

gewannen die Jungs gegen Meck-Pomm. und die Mädchen spielten unentschieden gegen Hamburg, so dass wir am Ende des ersten Tages sieben Punkte auf dem Konto hatten. Bei den Laufübungen in der Tennishalle am Freitag holten wir leider keine Punkte. Aber abhaken und dann ging es hochmotiviert zum Tennis für die Mädchen, während die Jungs beim Boule etwas entspannen konnten. Die Jungs haben leider trotz anfänglicher Führung und einem sehr ängstlichen Berliner Trainer dort verloren. Die Mädchen konnten beim Tennis nur gegen Mecklenburg-Vorpommern gewinnen. Gegen Baden war es noch relativ eng, gegen Bayern und Berlin waren wir chancenlos. Vor der Mittagspause folgten noch die Sprungübungen mit einem sicheren Sieg gegen Hamburg und einer ganz knappen Niederlage gegen Berlin. Nach dem Mittag ging es dann zum Geschicklichkeitslauf gegen Berlin und Baden, beides die Top Teams in unserer Gruppe. Zwei Punkte gegen Berlin und keinen gegen Baden konnten wir dort holen. Danach kam die Tennisrunde der Jungs und die Mädchen durften Boule spielen. Die Jungs konnten leider nur zwei Unentschieden holen. Eins davon im erVolle Konzentration bei den Geschicklichkeitsspielen.

sten Einzel, was schon eine tolle Leistung war. Der zweite Punkt kam aus dem vierten Einzel gegen Bayern. Hier spielt Marco Hahn gegen einen Bayern. Marcos Eltern kommen beide aus Bayern, da war ein Unentschieden für seinen geplanten Urlaub in der Heimat schon die beste Lösung. Die Mädchen haben ihr Boulespiel leider gegen Berlin knapp verloren. Im abschließenden Werfen hatten wir uns eigentlich ganz gute Chancen ausgemalt. Unser Team lieferte sich einen harten Kampf mit Hamburg um den Einzug in die ElefantenGruppe der Hauptrunde. Die Entscheidung musste nun im Werfen fallen. Hamburg durfte keinen Punkt holen und wir mussten beide Würfe gewinnen, spannender ging es nicht. Wir traten dann auch noch direkt gegeneinander an, die erste Wurfübung gewannen wir gegen Hamburg, unsere zweite gegen MeckPomm. auch. Mehr konnten wir für den Einzug in die Elefanten-Gruppe nicht tun. Hamburg musste nun gegen Bayern antreten. Bayern hatte zwei große Mädchen dabei und drei starke Jungs in den Übungen, wer hier nicht die Hoffungen hatte, dass Bayern die Übung gewinnt, der nimmt auch einen Regenschirm beim schönsten Wetter mit. Es war spannend, unser Team feuerte die Bayern an und die lagen auch vorne. Doch dann patzte einer der Jungs und die Wurfübung ging an Hamburg, die eine gute Leistung zeigten und damit auch den Einzug in die Elefanten-Gruppe schafften. Am Abend gab es die Bootsfahrt auf dem wunderschön gelegenen Baldeneysee in Essen. Direkt am Seeufer hat übrigens der ETUF sein Vereinsgelände. Habe ich glaube ich schon letztes Jahr geschrieben. Nun sollte es jeder wissen, ich komme aus Essen. Die Hauptrunde verlief ähnlich gut wie die Vorrunde, nur dass wir viel mehr Punkte im Tennis holten. Hier wurde es am Ende wie in den anderen Gruppen auch ein Kampf dreier Mannschaften um die ersten Plätze. Leider wurden wir nur 15. Hinter Sachsen, die wie wir 16 Punkte im Tennis holten und NRW, die 21 Punkte im Tennis holten. NRW war im Tennis das stärkste Team. Sachsen gewann mit 34 Punkten, dann NRW mit 31 und Nordwest mit 31 Punkten. Es war wie im letzten Jahr ein sehr spannender Wettkampf. Und wie auch schon letztes Jahr haben wir unsere Position gefestigt. Wir können zurzeit mit den hinteren in der Elefanten Gruppe und den ersten in der Seehund Gruppe sehr gut mithalten. Dies ist für einen so kleinen Verband eine beachtliche Leistung. Dem Team wünsche ich noch einmal Glückwunsch für einen tollen Wettkampf. Den DTB Talent Cup 2011 gewann das Team aus Württemberg. Einen Glückwunsch aus Bremen an dieser Stelle vom Team Nordwest. Text und Fotos: NSdlT Nr. 3|2011

OUATT QUALIFIKATIONS-TURNIER IN VARREL

„Once Upon A Time Tennis”

Der TC Blau Weiss Varrel holte ein Qualifikations- Turnier der OUATT Serie nach Bremen und richtet es erfolgreich mit dem TV Süd zusammen aus. ls Bonus wurde das Turnier vom DTB aufgewertet und wurde eins von drei offenen Turnieren zur U12 Qualifikation der Deutschen Meisterschaft.150 Kinder der Altersklassen U9 bis U12 spielten Ende Mai um die Punkte. Die Felder waren mit diversen Spielern und Spielerinnen der Top 50 der DTB-Ranglisten sehr stark besetzt. In den U12 Konkurrenzen waren sogar einige aus den Top 10 am Start. Aber auch in den anderen Altersklassen waren die Besten aus Norddeutschland vertreten. Das war in den letzten Jahren das bestbesetzte Feld im Nordwest Verband.

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Reines TV Ost-Finale bei den U10 Junioren Die Zuschauer sahen auf beiden Anlagen tolle und enge Matches. Das U 10 Junioren Finale war ein reines Nordwest Match. Kai Sachmerda und Leif Weber standen sich hier gegenüber. Beide aus dem Verein TV Ost. Obwohl sie sich gut kennen und die letzten Matches eindeutig für Kai ausgingen, konnte Leif es dieses Mal spannend machen, da er mit 6:3 den ersten Satz für sich entscheiden konnte. Im zweiten unterlag er dann mit 3:6. Der dritte Satz ging dann an Kai mit 7:4. Das Finalmatch der U12 Juniorinnen machten die beiden topgesetzten Spielerinnen Leif Weber von der TV Ost

Erkämpfte sich einen tollen Erfolg: Kai Sachmerda (TV Ost). unter sich aus. In drei Sätzen setzte sich die Favoritin Shaline Pipa mit ihren druckvollen präzisen Schlägen durch. Ins U12 Junioren Finale schaffte es überraschend Kevin Buka. Dort traf er auf den ein Jahr älteren Jason Jeremy Hildebrandt, der ihm dann aber keine Chance ließ. Am Wochenende war das Wetter nicht besonders gut, doch der Zeitplan konnte einigermaßen gut eingehalten werden. Kinder, Betreuer und Trainer fanden das Turnier sehr schön. Verbandsjugendwart Nicolas Sanchez de la Torre freute sich über die gelungene Veranstaltung und hält das Turnier für eine tolle Bereicherung für den TV NORDWEST. Er freut sich schon auf das nächste Jahr, denn alle sind sich einig, dass eine Wiederholung folgen soll. Die OUATT Serie ist eine Turnier Serie, die weltweit ausgetragen wir. Mit 240 Turnieren ist sie die größte. Rafael Nadal hat selber als Kind mitgespielt. In diesem Jahr waren es in Deutschland nur drei Turniere, doch im nächsten Jahr werden es schon ca. 10 Turniere sein. Die Serie wird attraktiver und die Felder werden um die U14 erweitert. Es wird natürlich auch schwerer in das Masters nach Stuttgart zu kommen. Das Weltfinale fand in diesem Jahr in Frankreich statt. Leif Weber hat es als Zweiter im Masters dorthin geschafft. Leider schied er sehr früh aus. Aber es war eine tolle Erfahrung für Ihn. Tom Stöhr Hering nahm per WC auch am Weltfinale teil. Er konnte dort die Nebenrunde gewinnen. Und im Doppel kam er sogar bis ins Finale. Glückwunsch an beide. Text: NSdlT, Fotos: Behrens

Paula Weißgräber (CzV) kam bis ins U9-Finale

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Tennisverband NORDWEST

Vereine aktuell

ZUR DERZEITIGEN SITUATION IM DTB

Machtkampf im DTB? Es sieht danach aus achdem Dr. jur. Georg von Waldenfels (Foto) vor geraumer Zeit angekündigt hatte, im November nach dann 12 Jahren nicht mehr für das Präsidentenamt zu kandidieren, ist er eines Schreibens an die Landesverbände zufolge nun doch bereit und willens, erneut zur Wahl anzutreten. Ersichtlich ist er mit der Person des Gegenkandidaten, bzw den Thesen, die dieser zur Situation im Deutschen Tennis aufstellt, nicht einverstanden: Dr. Ing. Karl-Georg Altenburg (Foto), 49 Jahre alt, verheiratet, 5 Kinder und Chef der JPMorgan Deutschland, eine der größten Banken der Welt und begeisterter Tennisspieler seit seiner Kindheit, behauptet u.a. „Der DTB fristet seit Jahren ein kümmerliches Dasein“, „Tennis muss wieder cool werden, dazu müssen wir die Jugendlichen mit einem trendigen Angebot ansprechen, das sie fasziniert“, „Mehr Faszination ergibt mehr Tennisspieler, mehr Talente, mehr Mitglieder und mehr Sponsoren“ Waldenfels hält dies für Schlagwörter, die nicht die unbedingt erforderliche Kenntnis vom organisierten Sport im DTB ersetzen, und hat Bedenken, dass Altenburg den Verband wie ein Wirtschaftsunternehmen führen will. In der Bundesausschusssitzung am 23. Juli in Hamburg, stellte sich Altenburg offiziell als Kandidat vor. Auf mich wirkte sein Vortrag schlüssig, auch wenn vieles sich erst in der Praxis zeigen muss. Worte sind geduldig und jeder von uns weiß, dass man eine Person nicht nach einer halben Stunde beurteilen kann…, aber sein jugendlich wirkender Charme fasziniert schon und seine Vision „Deutschland muss wieder Tennisnation werden“ auch. Seine Absicht, als Schatzmeister Stephan Brune, einen Mann aus der Wirtschaft, als Hauptamtlichen ins Präsidium zu holen, ist nicht unumstritten. Es fragt sich, woher das Geld dafür kommen soll, ist der DTB doch inzwischen fast vermögenslos und hat Mühe einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen. Ich sehe – bei beiden Kandidaten – auch keine Vorschläge, zu sparen und den DTB auf seine Kernaufgaben zu reduzieren und Aufgaben –

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Bremer

die man sich in blühenden Zeiten, als über 120 Millionen DM an Fernsehgeldern flossen, noch leisten konnte – zu streichen bzw auf die Landesverbände zu übertragen. Stattdessen ist sogar ein neues Gremium im Gespräch, ein sogenannter Verwaltungsbeirat, für den Altenburg prominente Mitglieder benennt, u.a. Jürgen Weber (Lufthansa), Fritz Joussen (Vodafone) und Gerhard und Ralf Weber (Gerry Weber, Halle). Problematisch ist sicher auch, wie viel Zeit ein Topmanager und Familienvater für das DTB-Spitzenamt mitbringen kann. Dazu Altenburg: „Zeiteinteilung beherrsche ich. Ich habe mir mein Engagement gut überlegt. Werde ich gewählt, trage ich die Verantwortung. Nur daran soll man mich messen.“ In Hamburg votierten „tendenziell“ 6 Landesverbände (Baden, Hessen, Mittelrhein, Niederrhein, Niedersachsen und Württemberg) mit ca. 50% aller Stimmen für Altenburg. Die anderen 12 Verbände enthielten sich und werden sich zunächst in ihren Vorständen besprechen. Es ist bekannt, dass NW von Waldenfels vor 3 Jahren nicht gewählt hat, da er nach unserer Einschätzung die Verantwortung für den in den USA gegen die ATP geführten Prozess trägt, der dem DTB Millionen Euro gekostet hat. Andererseits hat von Waldenfels unbestritten hohe Verdienste um das Deutsche Tennis. Er übernahm den DTB 1999 in sehr schweren Zeiten und war jahrelang als Sanierer erfolgreich. Ich hielte es für eine mittlere menschliche, aber auch sportpolitische Katastrophe, wenn es im November zu einer „Kampfabstimmung“ kommen würde. Zwar ist dies in einer Demokratie nicht ungewöhnlich, in unserer jetzigen Lage aber kontraproduktiv. Deshalb hoffe ich sehr, dass es noch zu einer einvernehmlichen Lösung kommt, mit der beide Kandidaten leben können. Für sie und für das Deutsche Tennis wäre es Gold wert… PS. Am Rande der Sitzung in Hamburg trafen sich einige „Miniverbände“ zur Frage einer Stimmrechtsänderung. Die bisherige Stimmrechtsverteilung ist undemokratisch: 7 Verbände können gegen 11 Verbände eine Satzungsänderung beschließen, 3 Verbände können eine von 15 Verbänden gewollte Satzungsänderung verhindern, die Hälfte der Verbände haben zusammen deutlich weniger Stimmen als der größte Landesverband. Wir beabsichtigen, einen Vorschlag für etwas mehr Demokratie im Wahlrecht zu machen. Der neue/alte Präsident wird dazu Stellung nehmen müssen und sicher auch daran gemessen. Hanns-Gerd Fischer, Vorsitzender

Hockey-Club e.V.

Neunjährige dominiert die U12 Konkurrenz beim 2. Weser Cup Die mit einer Sondergenehmigung für die höhere Altersklasse startende Luisa Meyer auf der Heide vom TC Blau-Weiß Halle hat beim diesjährigen Weser Cup im Bremer HockeyClub für Furore gesorgt und die U12-Konkurrenz nach Belieben beherrscht. Erst im Finale wurde sie gegen Emelie Schwarte vom TC Dinslaken, die auf dem Weg ins Finale nur ganze zwei Spiele abgegeben hatte, ernsthaft geprüft. Doch auch hier konnte die Gegnerin nur im ersten Satz mithalten. 6:4 und 6:0 hieß es am Ende für Luisa. Im Spiel um Platz drei setzte sich Lara Marie Friedrich von der TG Uesen mit 6:2 und 6:2 gegen Sarah Granz durch. Spannender verliefen die Spiele in der U10 Konkurrenz der Mädchen. Im Finale gewann Mette Berg (BTC von 1912, Foto re.) gegen Sandra Patzelt (BTV

BHC-Kinder beim Wümme-Jugend-Cup erfolgreich Bei schönem Wetter und einer tollen Organisation spielten 168 gemeldete Kinder bei dem Wümme-Jugend-Cup 2011 mit. Für den Bremer Hockey Club spielten Leonie Mix U12 und Lucas Wunram U14, der in der Nebenrunde einen tollen 3 Platz belegte. Lena Kahle (Foto) U14 kam im Hauptfeld ins Finale und siegte hier 6:1, 6:3.

FTSV “Jahn” Brinkum

Brinkumer „Mixed“ Hallenmeisterschaften

von 1896) nach 3:6 und 6:3 den Matchtiebreak mit 7:3. Auch das Spiel um Platz 3 musste im Matchtiebreak entschieden werden. Hier hatte Luca Krückeberg gegen Sofia Hartung knapp die Nase vorn. Bei den U12 Junioren gab es eine Neuauflage des Vorjahresendspiels von Ole Kosiankowski und Kai Schwarting, der nach tollen Vorrundenspielen im Endspiel nicht mehr viel Gegenwehr leisten konnte und mit 6:1 und 6:1 unterlag. Der dritte Platz ging ohne Spiel an Peer Freytag aus Rotenburg. Bei der U10 Konkurrenz der Jungen haben sich die Lokalmatadoren Kai Sachmerda und Leif Weber das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen. Kai entschied das Endspiel mit 6:2 und 6:2 gegen seinen Vereinskameraden von der TV Ost Bremen für sich. Das Spiel um Platz drei gewann Joe Janke vom Wilhelmshavener THC gegen Marlon Wilken aus Oldenburg. Erfreut zeigte sich die Organisatorin Ute Bamberger de Flor über die zahlreichen Meldungen aus ganz Norddeutschland. "Wir hoffen, damit ein neues Turnier etabliert zu haben und freuen uns auf die Neuauflage im nächsten Jahr". Nr. 3|2011

Der Höhepunkt der Brinkumer „Mixed“ Hallenmeisterschaften war das abschließende Championsdinner. Alle Siegerpaare hatten sich mit dem Erfolg ihren Platz für das außergewöhnliche Vier-Gänge Menü gesichert. Neben Turnierleiter Andreas Möhring ließen es sich 16 Champions im Restaurant da Piero schmecken. Für dieses besondere Erlebnis mussten die Siegerpaare eine lange Wintersaison arbeiten. Beim Start im Oktober 2010 nahmen 51 Paare das Rennen um die 16 Plätze beim Championsdinner auf. Dabei kamen die Teilnehmer aus den Tennisabteilungen des TS Woltmershausen, des TV Stuhr und des FTSV

Das Siegerpaar Silke Witten und Achim Endelmann sowie die Vizemeister Monja Warnecke und Oliver Kriebel.(v.l.n.r.)

Teilnehmer des „TSW-Tennis-Camps 2011“

Jahn Brinkum. Der besondere Modus garantiert jedem Teilnehmerpaar mindestens vier Partien. Wer gewinnt, bleibt in seiner Leistungsklasse, wer verliert steigt ab. Am Ende bleiben acht Siegerkombinationen in acht verschiedenen Leistungsklassen übrig. Den Titel im A-Turnier, in dem alle verbleiben, die Ihre ersten drei Begegnungen gewinnen, sicherten sich Silke Witten und Achim Endelmann. Im Finale setzte sich die Kombination Witten/Endelmann mit 6:4, 6:4 gegen Monja Warneke und Oliver Kriebel durch. Genauso freuen durften sich aber auch Ilka Schulz und Klaus-Gerdes Ebeling, die im H-Held siegten. Das Mixedpaar hatte zwar die ersten drei Partien verloren, am Ende gelang mit dem Gewinn des H-Feldes aber auch die Teilnahme am Championsdinner. Die Planungen für die nächsten Brinkumer „Mixed“ Hallenmeisterschaften laufen schon. Interessierte Tennisspieler oder auch Tennisvereine, die gerne bei diesem außergewöhnlichen Turnier dabei sein wollen, können sich bei Turnierleiter Andreas Möhring (0421/890935 oder [email protected]) melden.

Neben den Trainingseinheiten fand zum Abschluss ein kleines Einzel-Turnier statt. Für die Stärkung zwischendurch wurde ebenfalls gesorgt. Mütter bereiteten ein kindgerechtes Mittagessen zu, damit die Reserve auch noch für den Nachmittag halten würde. Rundum hat allen Kindern das Tennis-Camp gut gefallen. Über die Sommersaison finden noch viele Aktivitäten auf unserer Tennisanlage statt. Interessierten bieten wir ab 4 Jahren TennisTraining an. Für weitere Informationen steht Susanne Janssen Tel.: 529525 zur Verfügung.

TS Woltmershausen von 1890 e.V.

Heike Granz

Reiten in der Stadt und doch im Grünen Große Pferdeboxen Weideservice freie Trainerwahl 2 Reithallen, 3 Außenplätze weitläufiges Gelände lehrgang Abzeichen bstferien er H in den

Tennis-Camp

Die Sieger beim Championsdinner. Ein Dank an Piero (oben ganz links) und Thorsten Stefanie (oben Mitte) für das außergewöhnliche kulinarische Erlebnis. Nr. 3|2011

Zum wiederholten Mal richtete die Tennisabteilung des TS Woltmershausen ein Feriencamp für Kinder ab sieben Jahren aus. 19 Kinder verschiedenen Alters hatten sich angemeldet und wurden über vier Tage von den Trainern Heiko Jenner, Kai Ritter und Christian Schult betreut. Bei frühsommerlichen Temperaturen wurde den Kindern täglich von 10-16 Uhr ein abwechslungsreiches Programm rund um Tennis geboten. In alters- und leistungsgerechten Gruppen eingeteilt, wurde dann entsprechend im Kleinfeld, Midcourt und Großfeld trainiert.

www. hubertus-rv.de Hodenberger Str.10 · Bremen-Oberneuland Telefon 0421-25 9243 25

Vereine aktuell DEUTSCHLAND SPIELT TENNIS 2011 - ZENTRALVERANSTALTUNG BEIM TV SÜD

Cardio-Tennis und Frühschoppen

m Rahmen der bundesweiten DTB-Aktion „Deutschland spielt Tennis“ gab es in diesem Jahr - neben den vielen Aktionen in über 20 Vereinen des TV Nordwest – auch eine Zentralveranstaltung des Verbandes, die beim TV Süd am 31.April und 1.Mai stattfand. Bei sonnigem Wetter wurde allen Besuchern an beiden Tagen ein buntes und abwechslungsreiches Programm präsentiert. Vom kostenlosen Schnuppertraining für Anfänger über CardioTennis und Jedermann-Spaßturniere bis zum zünftigen Frühschoppen mit Live-Musik reichte die Palette der Möglichkeiten. Eine tolle Gelegenheit auch für komplette Tennisanfänger einmal ganz unverbindlich in diese tolle Sportart „hineinzuschnuppern“. Die schöne Anlage im Bremer Süden bot dann auch einen tollen Rahmen für diese Veranstaltung, die der gastgebende TV Süd auch mit seiner offiziellen Saisoneröffnung verband. Eines der Highlights des Wochenendes waren die Cardio-Tennis Vorführungen von Trainer Frank Borchers. Mit einer Mischung aus Tennis, Fitness- und Beweglichkeitsübungen zu treibender Musik brachte Borchers alle Teilnehmer von jung bis alt mächtig ins Schwitzen. Besonders einige Herren, die die Aktion im Vorfeld noch etwas belächelt hatten, waren hinterher beeindruckt von der Intensität des Trainings, aber auch davon, wie viel Spaß es macht in der Gruppe gemeinsam richtig Gas zu geben. Auf jeden Fall eine tolle Variante, abseits des „normalen“ Tennistrainings. Wer viel schwitzt, muss natürlich auch viel trinken und so gab es am Sonntagvormittag bei Traumwetter einen zünftigen Frühschoppen mit Live-Musik, Bierwagen und viel guter Laune. Zahlreiche Vereinsmitglieder, Freunde, Gäste und Besucher füllten die Anlage. Während Herren 30 Regionalligaspieler und Trainer Darek Tomaszewski mit engagierten Kindern eine Trainingseinheit gab und auch viele Andere das tolle Wetter zu einem kleinen Testspiel nutzten, wurde auf der großen Außenterrasse bereits kräftig gefeiert. Bei Live Musik und kühlen Getränken wurde viel geredet, gelacht und natürlich auch getanzt. Insgesamt eine tolle Veranstaltung, bei der auch wieder einige Neumitglieder gewonnen wurden und die sicherlich dafür gesorgt hat, dass der Tennissport mehr ist als das Schlagen der gelben Filzkugel, sondern vielmehr ein Breitensport, der fit hält und bei dem auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Text und Fotos: sbe

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Babysitter gespart – auch so macht Tennis Spaß!

Frank Borchers brachte mit seinen Cardio-Tennis Vorführungen Alle in Trab.

Auch die Kleinen waren mit vollem Elan dabei

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Verbandsbreitensportwart Jürgen Tänzer (r.) und TV Süd Pressewart Dietrich Otto genossen das tolle Wetter.

Nr. 3|2011

TS Woltmershausen von 1890 e.V.

Tennisverein Rot-Weiß Bremen e.V.

Gelungene Saisoneröffnung mit „Deutschland spielt Tennis“

Rot-Weisser Tag für Tennisinteressierte

Besser konnten die Voraussetzungen für einen „Tag der offenen Tür“ nicht sein. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen war die Anlage des TS Woltmershausen an der Rablinghauser Hanseatenkampfbahn ein Anlaufpunkt für viele Tennisinteressierte, Teilnehmer des Volkslaufes „Pusdorf läuft“ sowie für Mitglieder der Tennisabteilung. Das Trainerteam um Andreas Möhring, Heiko Jenner, Clemens van Laaten und Mike Ramann war dabei von vielen Neugierigen sehr gefragt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen begeistert an den verschiedenen Schnuppertrainingseinheiten teil und nutzten auch später noch die Gelegenheit ein paar Filzbälle über das Netz zu spielen. Viele Vereinsmitglieder, sowohl Kinder als auch Erwachsene, nutzten ebenfalls die Möglichkeit an diesem sonnigen Tag ein paar Matches zu spielen. Sehr zufrieden blickt die Tennisabteilung auf diesen Tag zurück, denn mit dieser Veranstaltung konnten wie in den Vorjahren wiederum zahlreiche Neumitglieder geworben werden, die bereits ihre ersten Trainingsstunden absolviert haben und die Bälle mit viel Freude über das Netz spielen. Erwachsene Neuanfänger in der Tennisabteilung erhalten bei Vereinseintritt neben kostenlosem Gruppentraining während der ersten Sommersaison einen Tennisschläger gratis. Zusätzlich bietet das Trainerteam auch verschiedene Gruppenkurse, sowohl vormittags als auch nach Feierabend, an, die unabhängig von einem Vereinseintritt sind.

Deutschland spielt Tennis. Unter diesem Motto öffnete der Tennisverein Rot-Weiss Bremen e.V. auch in diesem Jahr wieder seine Türen, um Tennisinteressierten ein vielseitiges Angebot zu bieten. Der Deutsche Tennis Bund e.V. unterstützt die nationale Aktion, die jedes Jahr zum 30. April/1. Mai stattfindet. Empfangen wurden die rot-weissen Gäste bei bestem Wetter auf der Anlage am Sommerdeich 1A, einen Katzensprung vom Weserstadion entfernt. Die Besucher erhielten nicht nur die Möglichkeit sich ausführlich über den Verein zu informieren, sondern konnten den Sport auch gleich hautnah erleben. Ob jung oder lebenserfahren, das Aktionsprogramm hatte für jeden etwas zu bieten: von Schnuppertraining mit Trainerlegende Zoltan Ilin über Tennisspielen gegen die Ballmaschine und Messung der Aufschlaggeschwindigkeit bis hin zu Torwandschießen. Wer wollte, durfte auch einen Blick hinter die Kulissen werfen und beim Training der 1. Damen- und Herrenmannschaften dabei sein. Der TV Rot-Weiss bietet mit seiner grünen und zentral gelegenen Anlage sowie seinen umfangreichen sportlichen Angeboten beste Möglichkeiten für Jung und Alt, Neumitglieder, Tennisanfänger oder gestandene Leistungsspieler. Der Club besticht nicht nur durch sein breites Angebot in der Jugendarbeit, sondern erfreut sich auch am funktionierenden Mannschaftssport von Bambinis bis Herren 70. Für den Breitensport werden KontaktCardio-Tennis (Tennis mit Beat-Musik) sowie

Info: www.ts-woltmershausen.de

Einsteiger beim Schnuppertraining

Schnupperkurse unter der Leitung des weit über die Grenzen Bremens bekannten Trainers Zoltan Ilin (kl. Foto) angeboten. Zum Entspannen, Erfrischen und Feiern lädt das Bistrorant-RotWeiss ein, ein öffentliches Restaurant im Vereinshaus mit vielen Angeboten und großer Sonnenterrasse. Text: Johanna Meadows

TV Bremen von 1927 e.V.

„Deutschland spielt Tennis“ Das schon traditionelle „KuddelmuddelTurnier“ stieß diesmal auf besonders große Resonanz. Mehr als 40 Erwachsene und 20 Kinder waren auf den Stadtwerder gekommen, um die Gewinner auszuspielen. Und diesmal blieben die Mitglieder nicht nur unter sich. Die meisten hatten die gesamte Familie mitgenommen: Kind und Kegel waren mobilisiert worden und bewiesen durchaus Ballgefühl, Ausdauer und Kämpfergeiszt. Von 5 bis 75 war jede Altersgruppe gut vertreten. Wie es sich für solch eine bunte Teilnehmerschar gehört, wurde diese im Turnier auch bunt gemischt: da trat Männlein gegen Weiblein an; der Papa, der zwar schon mal einen Tennisschläger in der Hand gehalten hatte, aber dessen glorreiche Zeiten schon weiter zurück und auch eher im Handball lagen, gegen den altgedienten Tennisveteranen; der Freizeitsportler gegen die Vereinsmeisterin. Aber da ja alle Spiele im Doppel ausgetragen wurden und die Verantwortlichen des Vereins bei der Zusammenstellung besonders sensibel ausgewählt hatten, waren die Partien meist sehr ausgeglichen und brachten vor allem viel Spaß. Nach einer kurzen Einspielzeit hatten die Mannschaften eine halbe Stunde Zeit, in der sie möglichst viele Spiele für sich entscheiden sollten. Bester war zum Schluss derjenige, der die meisten gewonnen Spiele für sich verbuchen konnte. Und d agab es so manchen Überraschungssieger! Zum Beispiel der Ex-HandballPapa. Die drei Erstplatzierten bekamen einen Hauptpreis, aber es gab auch jede Menge Trostpreise für die anderen Teilnehmer. Die Kinder, die selbst in den Pausen unermüdlich weitergespielt hatten und deren Kondition auf dem Kleinfeld unerschöpflich schien, bekamen natürlich alle einen Preis. Text: Ralf Giesler 27

Vereine aktuell

BTV von 1896 e.V.

Viel los in der Scharnhorststraße Am 1.Mai war die offizielle Saisoneröffnung beim BTV v.1896. Wie schon im letzten Jahr, wurde dieses Ereignis mit der Aktion „Deutschland spielt Tennis“ verbunden. Eigentlich sollte es um 11 Uhr losgehen, hat aber nicht geklappt. Wegen der sehr großen Anzahl der Anmeldungen mussten Trainer Mike Cole und seine Helfer den Terminplan ändern. Ab 9 Uhr waren 60 (!) Kinder in verschiedenen Turnieren, Spielen, Trainingseinheiten und anderen Aktivitäten im Einsatz. Das zog sich hin bis in den frühen Nachmittag. Für die Erwachsenen, 38 an der Zahl, begann es dann termingerecht. Auf neun Plätzen wurde ein Mixed-Turnier ausgespielt, bei dem nach jeder Runde neue Paarungen und Gegner ausgelost wurden. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Die 40 Neumitglieder, die schon während der Wintersaison über und durch die Tennisschule Mike Cole für den Tennissport begeistert werden konnten, wurden vom Vorstand mit einem Glas Sekt begrüßt. Nebenbei bemerkt, auch den anderen Spielern und Gästen musste das Herz nicht bluten. Während der gesamten Veranstaltung versorgten unsere Wirtin Frau Fokuhl und ihr Team die Anwesenden mit Allem, was man zwischendurch gern mal braucht. Einige Spieler konnten eigentlich kein Ende finden, mussten dann aber doch. Denn für den Nachmittag hatten sich die Organisatoren noch etwas ausgedacht. Ab ca. 15 Uhr fand die große Siegerehrung für die Kinder und Jugendlichen statt. Alle Teilnehmer bekamen Pokale und Plaketten, um die sich Karin Cole gekümmert hatte. Für eine ganze Reihe der Jüngsten war das der erste Pokal ihrer Sportkarriere. Das Glück und den Stolz kann man sich sicherlich gut vorstellen. 28

Dann der Clou für die Fans des gepflegten Balles! Nachdem im letzten Jahr der ehemalige mehrfache DDR-Meister Thomas Emmrich für einen Schaukampf gewonnen werden konnte, spielet in diesem Jahr unser Mike gegen Thies Röpcke. Röpcke war früher auf der Tour mit der höchsten DTB Platzierung von 20 und der ATP Platzierung 288 unterwegs. Dann auch Coach von Michael Westphal und Trainer von Thomas Haas in dessen Anfangstagen. 1999 war Röpcke Europameister im Einzel und Doppel der Herren 45. Wir erlebten ein spannendes und, wie bei einem Schaukampf üblich, abwechslungsreiches Spiel, das Mike am Ende mit 7:6 und 7:5 gewinnen konnte. Der Ausklang wie immer: Leckereien vom Grill, anregende Getränke und gemütliches Beisammensein. Last but not least: Für diesen schönen Saisonbeginn bedanken wir uns auch beim Wetter. Jetzt schon im dritten Jahr hintereinander! Text: Horst Otten

Turnverein Eiche Horn e.V.

AKTIONEN BEGEISTERN SCHÜLER IN DER NEUSTADT UND IN HEILIGENRODE

„Spiel Tennis in Schule und Verein“

Die Trainer und die sechs Zwerge. en zu spielen. Das späte Osterfest und das schöne Wetter machten es möglich und die Trainer Stephan Henschel und Marc Schierloh hatten in der letzten Ferienwoche spontan ein Ostercamp organisiert. Ab zehn Uhr morgens standen sie auf dem Platz, um die Jugendlichen für die Sommersaison fit zu machen. Am letzten Ferientag, dem 29. April, hatten die Trainer alle Hände voll zu tun, denn es kamen zu der offiziellen Eröffnung dann auch noch viele Neue dazu. Beim beliebten Kuddelmuddelturnier hat dann jeder nach Herzenslust den Schläger schwingen können und das einzige, was da

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Erste Schlagversuche beim TV SchwarzWeiss Bremen

Aufregendes Fernseh-Interview in der Neustadt

Ostercamp 2011 beim TV Eiche Horn

Deutschland spielt Tennis – Frühzeitiger Start in die Open-Air-Saison Sie hatten zwar Ferien und konnten ausschlafen, aber Miles, Alissa, Michelle und Marian standen gerne etwas früher auf. Für einen Tennisspieler gibt es eben nichts Verlockenderes, als nach dem Winter das erste Mal im Frei-

hin- und herflog, waren die gelben Filzkugeln! Unsere Gäste haben begeistert mitgespielt. Und wer nicht mehr an den Punktspielen teilnehmen, aber dennoch den Tennissport als Wettkampf nicht missen möchte, spielt in der immer beliebter werdenden Hobby-Runde mit! Nicht zuletzt dank des schönen Wetters wurde die Saisoneröffnung in diesem Jahr zu einem vollen Erfolg! Text: Jutta Barth Nr. 3|2011

inen Schultag der etwas anderen Art wurde in diesem Jahr den Schülern und Schülerinnen der Grundschulen in der Kantstraße in der Bremer Neustadt und in Heiligenrode geboten. Die Aktion „Spiel Tennis in Schule und Verein (STiSuV)“, die seit Jahren für viel Begeisterung bei den teilnehmenden Schulen gesorgt hat, hatte sich in den beiden Grundschulen angesagt. In Heiligenrode und in der Neustadt startete dieser besondere Schultag für die Kinder jeweils mit vielen unterschiedlichen Geschicklichkeitsübungen auf den heimischen Schulhöfen, bei denen die Kinder – unter Anleitung von fachkundigen Trainern und Übungsleitern – den ersten „Kontakt“ zu dieser den meisten doch noch unbekannten Sportart fanden. Vertiefen konnten die Kinder diesen ersten Kontakt dann am Nachmittag, als es auf den Tennisanlagen des TV Schwarz-Weiß Bremen und des TSV Heiligenrode für die Kinder tennismäßig richtig „ernst“ wurde. Schultennisreferent Ernst Steinhoff, der die Aktion mit ins Leben gerufen hat, weiß natürlich aufgrund langjähriger Erfahrung, was das für die Kinder bedeutet: „Allein das erste Spielen auf einem richtigen Tennisplatz ist für viele bereits ein großes Erlebnis – schließlich haben die meisten das noch nie gemacht“. Die Tennisübungen wurden dann auch mit Begeisterung und viel Elan von den zahlreichen Grundschülern angegangen. In Heiligenrode waren es zum Beispiel morgens 210 und am Nachmittag 60 Kinder, die sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließen und auch in der Bremer Neustadt nutzten sehr viele Kinder die Chance in diesen tollen Sport hineinzuschnuppern. Auf jeden Fall eine Klasseaktion, die auch in den nächsten Jahren immer wieder

Gespannte Vorfreude auf die Tennisübungen in Heiligenrode Nr. 3|2011

die Kinder (und Eltern und Lehrer!) begeistern kann und wird. PS: auch das Fernsehen war in der Kantsraße mit dabei – einen Mitschnitt des Beitrages gibt es dort auf der Homepage zu finden (www.bremen-center.tv) Text: sbe, Fotos: Steinhoff/TV Nordwest

Hoher Besuch in Heiligenrode – Der Stuhrer Bürgermeister Cord Bockhop (r.) schaute vorbei und war begeistert.

Action“ auf dem Heiligenroder Schulhof.

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Regionalliga Nord-Ost Damen 60 1 TV Frohnau 10:2 26:10 2 SC Viktoria Hamburg 9:3 24:12 3 TV Schulensee 8:4 20:16 4 TSC Göttingen 7:5 19:17 5 SV Blankenese 5:7 18:18 6 TV Werder Bremen 2:10 12:24 AB 7 Harburger TuHC i.d.TH 1:11 7:29 AB

Oberliga 1 Bremen/Niedersachsen Herren 1 TC Alfeld 8:0 26:10 2 TC GW Gifhorn 6:2 25:11 3 DTV Hannover 4:4 19:17 4 Hildesheimer TC RW 2:6 15:21 5 Barrier TC 0:8 5:31 6 TV Werder Bremen - zurückgezogen

Regionalliga Nord-Ost Herren 65 1 TC 1899 Blau-Weiss Berlin 10:0 36:9 2 THC Lüneburg 8:2 32:13 3 MTSV Olympia Neumünster 6:4 24:21 4 TV Frohnau 4:6 20:25 5 LTTC“Rot-Weiss“ Berlin 2:8 12:33 6 Bremerhavener TV v.1905 0:10 11:34 AB

Oberliga 2 Bremen/Niedersachsen Herren 1 Club zur Vahr 8:0 28:8 2 TV Ost Bremen 6:2 17:19 3 TC Lingen e.v. Blau-Weiss 4:4 22:14 4 TC GW Rotenburg 2:6 14:22 5 SC SW Cuxhaven 0:8 9:27

Nordliga Herren 30 1 SC Victoria Hamburg 10:2 2 THC Ahrensburg 10:2 3 TC GW Stadthagen 10:2 4 TC Bad Rothenfelde 4:8 5 SV Blankenese 4:8 6 THC Neumünster 2:10 7 TC Langenhorn 2:10 8 Club zur Vahr - zurückgezogen

Oberliga Bremen/Niedersachsen Damen 1 TC GW Gifhorn 12:0 46:8 2 TSC Göttingen 10:2 44:10 3 TV Rot-Weiß Bremen 8:4 28:26 4 TSV Havelse 6:6 30:24 5 HTV Hannover 4:8 21:33 6 TSV Havelse II 2:10 11:43 7 TC GRE Hildesheim 0:12 9:45 Regionalliga Nord-Ost Herren 30 1 Uhlenhorster HC 10:2 32:22 2 TC 1899 Blau-Weiss Berlin 8:4 30:24 3 TGA Henstedt/Ulzburg 6:6 31:23 4 TV Süd Bremen 6:6 28:26 5 SV Berliner Bären 6:6 23:31 6 TC GW Lankwitz 4:8 28:26 AB 7 TC WG Lichtenrade 2:10 17:37 AB

42:12 42:12 32:22 22:32 22:32 15:39 14:40 AB AB

19. – 21.August 22. - 27.August 23. – 24.August 26. – 28.August 27. August 27.August – 4.Sept. 8. – 11.September 24.– 25.September 29. – 30.Oktober 26. – 27.November 17. – 18.Dezember

Jüngsten Cup 1.Offene Bremerhavener Stadtmeisterschaften 6.Hobbyturnier des TV Nordwest 7.Offene Norddeutsche AK-Meisterschaften „Street-Tennis“-Event Jugendstadtmeisterschaften Brhv. Masters der Bremer Stadtmusikanten Dunlop Club Trophy Masters 2011 U21 Wintercircuit U21 Wintercircuit U21 Wintercircuit

Club zur Vahr BTV v.1905 TV Süd TV Ost v.1956 Waterfront, Bremen TC Rot-Weiß Bremerhaven Bremer Hockey Club BTV v.1896 Berlin Schleswig-Holstein Niedersachsen

Nordliga Damen 60 1 SV Blankenese 2 Bremer TV v.1896 3 Harburger SC 4 SC SW Cuxhaven

32:13 26:19 26:19 24:21 14:31 13:32 AB

6:0 13:5 4:2 11:7 2:4 7:11 0:6 5:13 AB

21. Oktober 2011 Redaktionsschluss: 7. Oktober 2011 Liebe Vereine: Nachrichten aus Ihrem Verein können Sie direkt an die Redaktion von TENNIS NORDWEST senden (Text im Word-Format, Fotos als jpg). E-Mail: [email protected]

Impressum Tennis NORDWEST ist offizielles Organ des Tennisverbandes NORDWEST e.V. Herausgeber: Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und Tennisverband Nordwest e.V. Verlag: Pferdesport Verlag Ehlers GmbH Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen · Postfach 34 70 95, 28339 Bremen Tel: 0421 - 257 55 44, Fax: 0421 - 257 55 43 E-Mail: [email protected] · Internet: www.pferdesportverlag.de Tennisverband NORDWEST e.V. Achterdiek 160 · 28355 Bremen · Tel.: 0421 – 20 52 166 · Fax: 0421 – 20 52 167 E-Mail: [email protected] · www.nwe-tennis.de Redaktion: Stefan Behrens (verantw. f. d. Inhalt), Andreas Kalka (Foto) Redaktionsanschrift: Stefan Behrens, Tel.: 04203 - 78 77 07, E-Mail: [email protected]

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Nordliga Damen 50 1 DTV Hannover 10:0 2 MTV Jever 8:2 3 TV Springe 6:4 4 SV Blankenese 4:6 5 Bremerhavener TV v.1905 2:8 6 SV Union Meppen 0:10

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Regionalliga Nord-Ost Damen 1 LTTC „Rot-Weiss“ Berlin 10:2 2 THC von Horn und Hamm 8:4 3 Der Club an der Alster 6:6 4 TCRot-Weiß Wahlstedt II 6:6 5 Großflottbeker THGC 6:6 6 SV Zehlendorfer Wespen 4:8 7 Club zur Vahr 2:10

Termine 2011

zen, der Luftstrom gleitet so über die Schlägeroberfläche.

Regionalliga Nord-Ost Damen 40 1 TC 1899 Blau-Weiss Berlin 12:0 39:15 2 SV Zehlendorfer Wespen I 10:2 44:19 3 SV Berliner Bären 6:6 30:24 4 DTV Hannover 6:6 28:26 5 TC OW Friedrichshagen 6:6 25:29 6 TC GW Lichtenrade 2:10 16:38 AB 7 TV Rot-Weiß Bremen 0:12 7:47 AB

angenommen und konsequent weiterentwickelt. Das Ergebnis: 3

47:16 44:19 39:24 40:23 33:30 15:48 AB 18:45 AB 16:47 AB

Seit 1998 wird Beach -Tennis als neue Sportart des DTB mit eigenem Regelwerk betrieben. Der Höhepunkt des Jahres kommt nun nach Saarbrücken. Beachtennis verbindet Elemente von Tennis, Beach-Volleyball, Squash und Badminton. Gespielt wird mit weichen Tennisbällen in lässiger Strandkleidung und mit Musik. Bei den Meisterschaften werden insgesamt etwa 150 Teilnehmer erwartet. Gespielt wird auf sieben Spielfeldern in verschiedenen Altersklassen. www.stb-tennis.de

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Regionalliga Nord-Ost Herren 1 Bremer TC v.1912 14:0 2 Uhlenhorster HC 12:2 3 TC 1899 Blau-Weiss Berlin 10:4 4 Der Club an der Alster 8:6 5 Oldenburger TeV 6:8 6 LTTC „Rot-Weiss“ Berlin 4:10 7 TC BW Ahlbeck 2:12 8 HTV Hannover 0:14

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