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Sehr geehrte Damen und Herren, "Neuer Name: Albrecht Dürer soll den Flughafen retten" titelte die Bild-Zeitung in diesen Tagen. Ganz so einfach wird es nicht sein, den Airport, der so wichtig für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen der gesamten Metropolregion Nürnberg ist, aus der Krise zu hieven. Aber der neue Name könnte nicht nur die Identifikation mit dem Flughafen in der Region stärken und dem Marketing nutzen, sondern auch ein Zeichen des Neuanfangs sein. Denn dahinter steht ein Entwicklungskonzept, das den Airport endlich wieder durchstarten lassen soll. Wichtigster Punkt ist die Gewinnung von neuen Flugzielen. Außerdem soll der Knoblauchsland-Airport durch ein Kongresszentrum neue Impulse erfahren. Die wichtigste Hausaufgabe aber haben die Anteilseigner Freistaat Bayern und Stadt Nürnberg bereits geleistet: Sie greifen dem hochverschuldeten Flughafen mit 70 Millionen Euro unter die Flügel und entlasten ihn bei den Kapitalkosten. Beim zweitgrößten Airport Bayerns stehen die Zeichen damit auf Steigflug. Beste Grüße Dr. Christa Standecker (Geschäftsführerin)

Themen Neue Führungscrew für die Metropolregion Nürnberg Großer Andrang beim Wissenschaftstag der Metropolregion Studie: Verflechtungen der Städte und Landkreise entspricht dem räumlichen Umgriff der Metropolregion Zukunftscoaches: Best Practice 9 - der Talentpool in den Landkreisen Coburg - Kronach - Lichtenfels VGN wächst weiter: Willkommen Landkreis Lichtenfels Der Förderverein begrüßt seine neuen Mitglieder Kurze Nachrichten aus der Metropolregion "Familientreffen" der Künstler des Monats: Metropolregion feiert 50. Preisträger Die Wülzburg ist die "Entdeckung des Monats" Original Regional empfiehlt: "Lisss" Saftlimonaden von "hesselberger"

Neue Führungscrew für die Metropolregion Nürnberg Neue Führungscrew auf der Brücke des Segelschiffs Metropolregion Nürnberg: Einstimmig hat der Rat der Metropolregion Nürnberg am 25. Juli in Nürnberg seinen neuen Vorsitzenden gewählt: Armin

Kroder, Landrat des Kreises Nürnberger Land, wird künftig gemeinsam mit dem Wirtschaftsvorsitzenden Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst die Geschicke der Metropolregion lenken. Damit steht nach den Oberbürgermeistern Dr. Ulrich Maly (Nürnberg) und Dr. Siegfried Balleis (Erlangen) erstmals ein Landrat an der Spitze des kommunalen Bündnisses. Steuermänner: Sie lenken künftig die Geschicke der Metropolregion: der neue Ratsvorsitzende Armin Kroder (r.) und der Wirtschaftsvorsitzende Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst.

Als Stellvertreter des Ratsvorsitzenden wurden Andreas Starke, Oberbürgermeister von Bamberg, und Franz Stahl, Bürgermeister von Tirschenreuth, gewählt. Durch den Abschied langjähriger Ratsmitglieder waren auch im Steuerungskreis der Metropolregion wichtige Mandate neu zu besetzen: Als Politischer Sprecher des Forums Wissenschaft wurde der Weißenburger Landrat Gerhard Wägemann bestellt, als Politischer Sprecher des Forums Sport wird künftig der Herzogenauracher Bürgermeister Dr. German Hacker fungieren. Erstmals bestellt wurde ein Politischer Sprecher des Lenkungskreises Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung: Gewählt wurde hier Thomas Thumann, Oberbürgermeister der Stadt Neumarkt i.d.OPf.. Neuer Geschäftsführer des Forum Tourismus ist Dr. Christian Lange, 2. Bürgermeister der Stadt Bamberg. Die Aufgabe des Geschäftsführers des Forums Verkehr und Planung wird künftig Günter Finzel übernehmen, Leiter der Wirtschafts- und Strukturentwicklung der Stadt Bayreuth. Mehr Informationen und weitere Fotos von der Ratssitzung finden Sie hier

Großer Andrang beim Wissenschaftstag der Metropolregion Tolles Comeback des Wissenschaftstages der Metropolregion in Nürnberg – zum zweiten Mal nach 2007 fand die Veranstaltung in der Frankenmetropole statt. Über 900 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung trafen sich am 25. Juli 2014 zum Gedankenaustausch. Großer Andrang beim Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg.

Gastgeber war in diesem Jahr die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Hochschul-Präsident Prof. Dr. Michael Braun: „Die TH Nürnberg ist zum ersten Mal Gastgeber. Damit bietet sich uns die Gelegenheit, den Wissenschaftstag unter ein Thema zu stellen, das weit über die sonst übliche Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse hinausgeht. Unter dem Motto „hochschulePLUS“ beleuchten wir in fünf Panels den Mehrwert von Hochschulen für eine Region und die vielfältigen Wechselwirkungen mit unterschiedlichen Akteuren.“ Hauptredner waren in diesem Jahr Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium und Dr. Wolfgang Burtscher von der EU-Kommission. Mehr Informationen zum Wissenschaftstag finden Sie hier

Studie: Verflechtungen der Städte und Landkreise entspricht dem räumlichen Umgriff der Metropolregion

Philipp von Dobschütz hat in seiner Masterarbeit "Räumliche Beziehungsgefüge in der Metropolregion Nürnberg" an der Universität Würzburg die Migrations-, Pendler- und Telekommunikationsdaten zwischen den Landkreisen und Städten der Metropolregion Nürnberg analysiert. Untersucht wurden die Arbeitsplatzwege der Menschen, die Hin- und Wegzüge innerhalb der Region und die Telefonverbindungen innerhalb der Metropolregion und nach außen. Die dunkel- und hellgrünen Bereiche sind mit der Metropolregion verflochten. Lediglich im Randbereich gibt es stärkere Orientierungen nach Schweinfurt (orange), Würzburg (gelb), Ingolstadt (dunkelblau) oder Regensburg (hellblau).

Seine Studie zeigt eindeutig mit statistischen Daten: Oberfranken, Mittelfranken und die nördliche Oberpfalz sind stark in die Metropolregion Nürnberg verflochten. Lediglich in den Randbereichen der Metropolregion, die nahe an den Oberzentren Würzburg und Regensburg sowie - weniger ausgeprägt - Schweinfurt und Ingolstadt liegen, weisen stärkere Verflechtungen zu diesen Orten auf. Wenn Sie mehr darüber lesen wollen: Die Studie mit vielen aufschlussreichen Grafiken steht hier zum Download bereits.

Zukunftscoaches: Best Practice 9 - der Talentpool in den Landkreisen Coburg - Kronach - Lichtenfels Mit dem regionalen Talentpool für Fach- und Führungskräfte wollen die Landkreise dem zunehmenden Fachkräftemangel begegnen. Bewerber, denen ein Unternehmen keine geeignete Stelle anbieten kann, die im Bewerbungsverfahren aber einen guten Eindruck hinterlassen haben, erhalten mit der Absage die Einladung, sich in den Talentpool einzutragen und sich dadurch anderen Unternehmen aus der Region zu präsentieren. Der Talentpool funktioniert somit wie eine OnlineBewerberdatenbank. Er ermöglicht Unternehmen, sich gegenseitig Bewerber zu empfehlen, Fach- und Führungskräfte in der Region zu halten und kostengünstig geeignete Mitarbeiter zu finden; auch Initiativbewerbungen sind möglich. Im Talentpool sind aktuell 51 Unternehmen und rund 1500 BewerberProfile registriert. Fragen zum Talentpool beantwortet die Zukunftscoachin des Landkreises Kronach, Gabriele Riedel, Kontakt auf www.zukunftscoaches.de. Weitere Informationen unter: www.talentpool-kronach.de

VGN wächst weiter: Willkommen Landkreis Lichtenfels In einer neuen Artikelreihe beleuchtet der Newsletter, welchen direkten Nutzen die Wirtschaft durch die Aktivitäten der Metropolregion hat. Heute: der Ausbau der Infrastruktur. Der Landkreis Lichtenfels wird am 1. Januar 2015 dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) beitreten. Die Metropolregion Nürnberg ist damit ihrem großen Ziel wieder einen Schritt näher gekommen: Die Deckungsgleichheit von VGN und Metropolregion ist eines der wichtigsten Infrastruktur-Anliegen.

Der Landkreis rückt damit dem Ballungsraum Nürnberg/Erlangen ein gutes Stück näher, Pendler und Touristen können die günstigen Verbundtickets nutzen. Ein klares Plus für die Mobilität innerhalb der Metropolregion - was den Unternehmen hilft, ihren Fachkräfte-Bedarf zu decken. Der VGN ist der flächenmäßig größte Verkehrsverbund Bayerns. Er deckt knapp 20 Prozent der Fläche des Freistaates ab. Rund 670 Linien erschließen ganz Mittelfranken sowie Teile von Oberfranken, Unterfranken, der Oberpfalz und Schwaben. Mehr Infos unter www.vgn.de

Der Förderverein begrüßt seine neuen Mitglieder Der Förderverein "Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg" hat aktuell 124 Mitglieder. Seit dem Erscheinen des letzten Newsletters können wir folgende Unternehmen als Neumitglieder begrüßen: Die Firma Egner & Sohn aus Neumarkt ist ein selbstständiges Familienunternehmen, das sich auf die Herstellung innovativer Beton-Pflastersteine spezialisiert hat. Das Unternehmen, das rund 100 Mitarbeiter beschäftigt, hält eine Reihe nationaler und internationaler Patente, z. B. im ökologischen Bereich. Egner & Sohn sind auf der GaLaBau 2014 im Nürnberger Messezentrum vertreten (Halle 4A, Stand 205). Mehr Infos unter www.ebner-pflastersteine.de Die Agentur triebwerk ist eine der führenden Fullservice-Werbeagenturen Nürnbergs. Die in allen Bereichen moderner Kommunikation tätige Agentur wurde im Jahre 2000 von Michael und Christian Wurm gegründet und beschäftigt 48 Mitarbeiter. Zurzeit werden acht Azubis ausgebildet. Mehr Infos unter: www.agentur-triebwerk.de

Kurze Nachrichten aus der Metropolregion Projekt "Junge Azubi-Botschafter" ausgezeichnet Das Projekt "Junge Azubi-Botschafter" des Nürnberger BW Bildung und Wissen Verlags (Mitglied im Förderverein der Metropolegion) wurde im bundesweiten Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" ausgezeichnet. Die Azubis bei BW machen Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen in selbst entwickelten Workshops fit für den Übergang ins Berufsleben. Weitere Infos dazu unter: www.bwverlag.de Plattform für Medizintechnik-Ideen In der Forschungs- und Entwicklungsarbeit öffnen sich immer mehr Unternehmen für Wissen von außen. Auch das Medical Valley Metropolregion Nürnberg nähert sich dieser "Open Innovation"-Bewegung und hat eine interaktive Online-Plattform entwickelt. Unter www.medical-valley-innovation.de werden Ideensucher und Lösungsgeber zusammengeführt. Die besten Ideen werden mit Preisgeldern bis zu 14.100 Euro belohnt. Aktuell werden Lösungen für einen 3D-Projektor und Anwendungsbereiche von 3DKameras in der Medizin gesucht, außerdem Ideen für eine personalisierte Medizin im Kindesalter und radiologische Untersuchungen. Online-Ausbildungsbörse im Landkreis Ansbach Um die ansässigen Unternehmen bei ihrer Nachwuchswerbung zu unterstützen, wurde im Rahmen des Projekts Zukunftscoach eine landkreisweite, kostenlose Online-Ausbildungsbörse entwickelt. Unter www.ausbildung-landkreis-ansbach.de können sich die Firmen mit ihrer Geschäftstätigkeit, ihren Ausbildungsberufen, Praktikumsmöglichkeiten und weiteren Informationen vorstellen. Die Plattform versteht sich nicht als Stellenvermittlungsbörse, sondern als Informationstool rund um die Möglichkeiten der Ausbildung.

"Familientreffen" der Künstler des Monats: Metropolregion feiert 50. Preisträger „Familientreffen“ der Künstlerinnen und Künstler des Monats in der Metropolregion Nürnberg! Das Forum Kultur der Metropolregion hatte zu einem Festakt in die „Zentrifuge“ Auf AEG in Nürnberg geladen. Grund: Im Juni 2014 hat das Forum den 50. „Künstler des Monats“ Die "Künstler des Monats" vor der "analogen" SmartMap, auf der sie ihren Wohn- und Schaffensort markiert haben.

gekürt. Das kleine Jubiläum feierten gut die Hälfte der bisherigen Preisträger sowie die Juroren und Mitglieder des Forums Kultur. Die vom Forum Kultur berufene Jury, in der alle Regierungsbezirke der Metropolregion repräsentiert sind, hat es verstanden, dem interessierten Publikum eine abwechslungsreiche Palette an Künstlerpersönlichkeiten vorzustellen. Dass tatsächlich alle Teile der Metropolregion mit „ihren“ Kreativen vertreten waren, zeigt auch die SmartMap auf der Internetseite der Metropolregion, auf der alle Schaffensorte der Preisträger verzeichnet sind. Beim Empfang Auf AEG markierten die anwesenden Künstler ihren persönlichen KreativOrt in der Metropolregion auf einer überdimensionalen „analogen“ SmartMap. Das Ergebnis war ein eindrucksvolles Bild vom kreativen Potenzial der Metropolregion. Mehr Informationen zum Event und weitere Fotos finden Sie hier Die SmartMap und die Willkommensplattform "Leben & Arbeiten" der Metropolregion Nürnberg finden Sie unter www.metropolregionnuernberg.de

Die Wülzburg ist die "Entdeckung des Monats" Die Festung Wülzburg ist im August die „Entdeckung des Monats“ in der Metropolregion Nürnberg, denn alle EntdeckerPass-Inhaber bekommen hier nicht nur freien Eintritt, sondern erhalten vom 1.-31.8. als VIP-Leistung zusätzlich eine Hohenzollernfestung-WülzburgTasche inkl. eines Ansteck-Pins der Festung und einen Gutschein für einen Kaffee/nichtalkoholisches Getränk (für Kinder) im Burgwirt. Foto: Stadt Weißenburg/Limes Luftbild

Hoch über Weißenburg thront die mächtige Hohenzollernfestung Wülzburg. Aus der Luft erkennt man ihren sternförmigen Umriss, aber auch am Boden beeindrucken ihre mächtigen Mauern. Hohenzollern-Markgraf Georg Friedrich d. Ä. von BrandenburgAnsbach ließ über Weißenburg anstelle einer Benediktinerabtei im 16. Jahrhundert eine moderne Festung erbauen. Ihr Stil orientiert sich an italienischen Wehrbauten die in Form eines Fünfecks gebaut wurden. Heute ist die Wülzburg eine der am besten erhaltenen Renaissancefestungen im deutschen Sprachraum. Mehr Infos über die Festung Wülzburg finden Sie hier Mehr Informationen über den EntdeckerPass unter www.entdeckerpass.com.

Original Regional empfiehlt: "Lisss" Saftlimonaden von "hesselberger" Der Tipp des Monats August 2014 kommt von der Regionalinitiative

"Fränkische Moststraße". Seit 2006 kauft die allfra Regionalmarkt Franken GmbH Streuobstäpfel, -birnen und Süßkirschen rund um den Hesselberg und vertreibt daraus hergestellte Säfte, Schorlen und Seccos unter dem Markennamen "hesselberger - aus Frankens fruchtigem Süden". Neueste Produktlinie sind die Saftlimonaden, die unter dem Namen "Lisss" hergestellt werden. Beide Geschmacksrichtungen kommen ohne jegliche Zucker- und Aromenzugaben aus. Natürlich auch ohne Konzentrate, Farbstoffe oder Säuerungsmittel. Mit "Original Regional" fördert die Metropolregion die Vielfalt regionaler Spezialitäten und Produkte. Ziel ist die Stärkung der regionalen Identität, die Sicherung gewachsener Kulturlandschaft und des Brauchtums. "Original Regional" berät und informiert gemeinsam mit ihren 23 Regionalinitiativen die Verbraucher über die Vorteile regional erzeugter, traditionell hergestellter und gentechnikfreier Produkte. Mehr Informationen zu "Original Reginal" finden Sie hier Mehr Informationen zur allfra finden Sie unter www.allfra.de

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Impressum V.i.S.d.P.: Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin Europäische Metropolregion Nürnberg Theresienstraße 9, 90403 Nürnberg Tel.: 0 911/ 231-105-10, Fax: 0 911/ 231-7972 Redaktion: Winfried Vennemann-Dekorsi Gestaltung und Layout: Agentur triebwerk GmbH Folgen Sie uns: Die Metropolregion Nürnberg bei Facebook http://www.facebook.com/MetropolregionNuernberg Haben Sie Anregungen oder Fragen? [email protected] www.metropolregion.nuernberg.de

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