Reiseinformationen USA Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte

Reiseinformationen USA Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte Nirgendwo wird die geschichtliche Vergangenheit de...
Author: Adolph Hausler
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Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte Nirgendwo wird die geschichtliche Vergangenheit der USA so deutlich wie in Neuengland. Die sechs US-Bundesstaaten an der Nordostküste der Vereinigten Staaten gehörten zu den 13 Mitgliedskolonien, die am 4. Juli 1776 ihre Unabhängigkeit von Großbritannien verkündeten und ihren eigenen, souveränen Staatenbund begründeten. Noch heute sind viele Orte, Gebäude, Museen und Sehenswürdigkeiten in Neuengland Zeugen dieser bewegten Vergangenheit Amerikas und laden zum Entdecken, Erleben und Verstehen ein. Die Staaten Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont bilden zusammen die Staaten Neuenglands. Jährlich besuchen rund 160.000 Deutsche das historische Herz Amerikas. Die Geschichte Amerikas beginnt mit der Besiedlung der heutigen Neuengland-Staaten durch die Pilgerväter. Die Puritaner, die mit der „Mayflower“ am 11. November 1620 am Cape Cod, Massachusetts, vor Anker gingen, suchten einen Ort, an dem sie in Frieden leben und ihre Religion ausüben konnten. Diesen fanden sie in Plymouth Rock, Massachusetts, wo sie ihre erste Kolonie gründeten. Der puritanische Traum von einer neuen, besseren Welt ist auch heute noch im Selbstverständnis der Vereinigten Staaten von Amerika spürbar. Er fand Eingang in die Unabhängigkeitserklärung (Declaration of Independence) vom 4. Juli 1776 und lebt heute als die Idee vom „American Dream“ fort. Wer Neuengland bereist, erlebt viele aufregende Stationen der bewegten Geschichte Amerikas hautnah: Sogenannte „Living History“-Museen erlauben Besuchern eine Zeitreise in das Leben der „Pilgrim Fathers“ sowie andere Epochen. Doch Neuengland ist nicht nur für Geschichts-Liebhaber interessant: Ob lebhafte Großstadt oder wildromantische Landschaften während des Fall Foliage (Indian Summer), ob waghalsige Ski-Abenteuer auf den ältesten Skipisten der USA oder entspannter Badeurlaub an malerischen Sandstränden mit urigen Leuchttürmen, ob kurzer Wochenendtrip oder große Erkundungsreise – Neuengland bietet für alle Reisenden vor allem eines: Abwechslung. Wer darüber hinaus auf den Geschmack Neuenglands kommen möchte, den erwarten einzigartige kulinarische Köstlichkeiten aus der regionalen Küche. 14,3 Millionen Einwohner leben in Neuengland auf einer Fläche von rund 185.000 Quadratkilometern. Damit etwa nur halb so groß wie die Bundesrepublik, sind die Reisewege in Neuengland kurz und viele Ziele innerhalb kürzester Zeit erreichbar. Die Landschaft der Region ist vielfältig und bietet neben atemberaubenden Küstenlandschaften im Osten außerdem die bewaldeten Gebirgszüge der Appalachen sowie ursprüngliche Seen und unberührte Wälder. Als Wiege der amerikanischen Bildung und Kultur bietet Neuengland mit Harvard, Yale, Brown und Dartmouth allein vier der acht bekanntesten Universitäten der USA, die zusätzlich viele berühmte Kunstsammlungen und Naturkundemuseen beherbergen. Schriftsteller wie Ralph Waldo Emerson, Nathaniel Hawthorne, Mark Twain, Herman Melville

Freilichtmuseum Old Sturbridge Village

John Smith Beschreibung von New England

Mayflower-Nachbau

Constitution House, Windsor, Vermont

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Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte sowie Emily Dickinson oder Harriet Beecher Stowe zählen heute zu den berühmtesten Autoren der Welt und verhalfen von Neuengland aus den noch jungen USA erstmals zu literarischer Beachtung in der Welt. Erholsames Connecticut „The Constitution State“ (der „Verfassungsstaat“) ist der drittkleinste Bundesstaat der Vereinigten Staaten und der südlichste der NeuenglandStaaten. Insgesamt sind etwa 72 Prozent seiner Fläche bewaldet oder von Wasser bedeckt. Aufgrund der Nähe zu New York City und der vergleichsweise günstigen Mieten ist Connecticut mit seinen insgesamt rund 3,4 Millionen Einwohnern vielen Berufspendlern ein bevorzugtes Zuhause. Die größten Städte sind Bridgeport, New Haven und die Hauptstadt Hartford. Beeindruckend ist vor allem die Küste, die sich von Greenwich im Süden bis zur Grenze nach Rhode Island im Nordosten erstreckt. Connecticut gilt als Trendsetter unter den Staaten der „neuen Welt“: Von hier stammen unter anderem der Revolver, der Korkenzieher und der Hamburger. Auch die erste Bibliothek und der erste Vergnügungspark der Vereinigten Staaten entstanden in Connecticut. Unberührtes Maine Maine ist der größte Staat Neuenglands und grenzt hoch im Nordosten der Vereinigten Staaten an die kanadischen Provinzen New Brunswick und Québec. Mit seinen 91.000 Quadratkilometern Fläche ist der „Pine Tree State“ ebenso groß wie die anderen fünf Staaten Neuenglands zusammen. Doch nur etwa 1,3 Millionen Einwohner leben in Maine: der Norden sowie das Landesinnere sind nur dünn besiedelt und bestehen zum größten Teil aus unberührter Wildnis. Maine beeindruckt mit unzähligen Gletscherseen und Flüssen, weitläufigen Wäldern, den hoch aufragenden Berggipfeln der Appalachen und seiner zerklüfteten und gewundenen Küstenlinie von insgesamt fast 9.000 Kilometern. Daher ist der Pine Tree State vor allem auch bekannt für seinen exquisiten Hummer und eine Vielzahl an historischen Leuchttürmen: der älteste stammt aus dem Jahr 1791. Im Acadia National Park erreichen am Morgen die ersten Sonnenstrahlen die USA. 99 Prozent aller wilden Blaubeeren der USA stammen aus Maine. Modernes Massachusetts Der „Bay State“ erstreckt sich an der Ostküste über etwa 27.000 Quadratkilometer zwischen New Hampshire im Norden und Connecticut im Süden. Die wohl bekannteste und gleichzeitig größte Stadt des fast 6,5 Millionen Einwohner zählenden US-Bundesstaates ist seine Hauptstadt Boston. Im Stadtkern leben rund 600.000 Menschen. Kunst, Musik, Theater und Tanz stehen hier, aber auch in den kleinen, lebendigen College-Orten auf dem Programm. Die Hafenstadt Salem, die heute ihr Image als „Hexenhauptstadt“ Amerikas pflegt, sowie Plymouth mit seinem Pilgerväterdorf und Concord, 1775 Schauplatz der ersten Schlacht des Unabhängigkeitskrieges, sind bedeutsame Orte der ersten, frühen Jahre der

State Capitol Connecticut

Erholsame Kanufahrten

Biken in den Bergen von Maine

Spezialität in Maine Hummer

Hafen Salem, Gemälde von Fitz Hugh Lane - im Museum of Fine Arts

Unberührte Natur in Maine

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Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte USA. In der Küstenregion am North Shore ziehen verträumte Kleinstädte, fangfrische Meeresfrüchte und die Möglichkeit zur Walbeobachtung viele Erholungssuchende an. Südlich davon laden Cape Cod und die Insel Martha´s Vineyard mit endlosen Sandstränden, grandiosen Kolonialbauten und elegantem Ambiente Urlauber zum stilvollen Entspannen ein. Im Hafen von Plymouth, Massachusetts, liegt die „Mayflower II“ vor Anker – sie ist ein Nachbau des Schiffes, mit dem die Pilgerväter am 16. September 1620 in See stießen. Beim Besuch des Schiffes wird die Geschichte der monatelangen Überfahrt so lebendig, dass sich Besucher gut vorstellen können, was für eine harte Prüfung des Glaubens die Reise in unbekannte Gefilde war. Im Juli und August kann die „Mayflower II“ täglich von 9 bis 19 Uhr besichtigt werden, von April bis November täglich von 9 bis 17 Uhr. (http://www.plimoth.org/features/mayflower-2/). Direkt an der State Route 3 in Plymouth, Massachusetts, liegt die Plimoth Plantation: Sie entführt Neuengland-Reisende in das Jahr 1627. Hier kommen Besucher mitten im Leben der Pilgerväter an, wo Darsteller direkten Einblick in das Siedlerleben geben. Gäste des durch einen Palisadenzaun geschützten Ortes erleben Schauspieler, die in der Tracht der Zeit Kräuter ziehen oder Kienspan fürs Feuer schlagen. Ein Meetinghouse wurde errichtet, das nach damaligen Gepflogenheiten als Kirche und Versammlungsort in einem diente. Den Puritanern waren Zucht und Ordnung über die Maßen wichtig – schließlich glaubten sie daran, dass ein moralisch untadeliges, arbeitsames und demütiges Leben sie nach dem Tod an die Seite Gottes bringen würde. Nicht umsonst steht also auf der Plimoth Plantation ein Pranger. Trotzdem ist der Ort idyllisch: Wasser wird vom Brunnen geholt, in den Häusern duftet es nach Feuerholz und im Garten laufen die Hühner herum. Von April bis November können Neuengland-Entdecker täglich von 9 bis 17 Uhr das Leben der Pilgerväter hautnah erleben. (www.plimoth.org). Friedliche Ureinwohner, die im Süden des heutigen Massachusetts und einem Teil von Rhode Island lebenden Wampanoag, halfen den Neuankömmlingen aus England und den Niederlanden zu jagen, fischen und Mais anzubauen. Durch ihre Hilfe fuhren die Pilgerväter im Herbst 1621 die erste Ernte ein. Sie fiel so reichlich aus, dass selbst die strengen Puritaner einen Anlass zum Feiern dieses Segens sahen. Das erste Erntedankfest in der Neuen Welt, zu dem sie auch die Indianer einluden, wird noch heute jährlich am vierten Donnerstag im November gefeiert: Die schöne Tradition des Thanksgiving entstand also in Neuengland. Wer den Nordosten in der Vorweihnachtszeit bereist, kann diesen offiziellen Feiertag der USA im historischen Herz Amerikas erleben. Einen ganz besonderen Ausflug bietet Boston, die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts, die auch die „heimliche Hauptstadt Neuenglands“ genannt wird: Auf dem Freedom Trail spazieren Besucher auf einem klar markierten, roten Strich auf dem Boden, der sie zu allen wichtigen Stationen und historischen Stätten führt, die in den Unabhängigkeitskampf der Kolonien involviert waren.

Mayflower im Hafen

Plimoth Plantation

Boston Stadt

Museum of Fine Arts in Boston

Boston

Sonnenuntergang Charles River Boston

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Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte Am Ausgangspunkt, dem Common, erhalten die Reisenden Informationen über diesen besonderen Weg. Stationen des Freedom Trails sind das State House, der Sitz der Regierung von Massachusetts, das architektonisch den State Houses der übrigen fünf Neuengland-Staaten ähnelt. Sie alle wurden Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet. Besucher wandeln vorbei an verschiedenen Kirchen und Friedhöfen, auf denen berühmte Söhne und Töchter Bostons begraben liegen. Zu einer Pause lädt die Station Old City Hall ein – das ehemalige Rathaus der Stadt, dessen Gebäude eine Hommage an den Neuen Louvre in Paris ist, beherbergt keine Amtsräume mehr, sondern passenderweise ein hervorragendes französisches Restaurant, das Maison Robert. Weiter geht es über das Old Corner Bookhouse zum Old South Meeting House, das mit einem der wichtigsten Ereignisse der Unabhängigkeitsbewegung steht, nämlich der Boston Tea Party am 16. Dezember 1773. Damals strömten 5.000 Menschen, ein Drittel der Gesamtbevölkerung Bostons, zu dem Meeting House, um ihrem Ärger Luft zu machen. Der Tea Party Path führt die Besucher zum Boston Tea Party Ship and Museum, wo die Besucher eine Rekonstruktion eines der Teeschiffe erwartet, die damals an der Griffin’s Wharf lagen. Hier sind die Besucher wieder mitten im Geschehen: Kostümierte Schauspieler feuern sie an, während die Ereignisse der berühmten Nacht nachgespielt und mit Indianerkopfschmuck ausgestattet auch Tee geworfen wird. Besucher werden sich garantiert wie Revolutionäre fühlen. Detaillierte Informationen über diese und weitere Stationen des Freedom Trails sowie Informationen zu verschiedenen geführten Touren finden Interessierte auf der Internetseite www.thefreedomtrail.org. Verträumtes New Hampshire Der aufgrund seiner dicht bewaldeten, bergigen Region um die White Mountains und der vielen Steinbrüche auch „Granite State“ genannte USBundesstaat New Hampshire ist besonders bei Naturfreunden sowie Bergsteigern, Wanderern und Campern sehr beliebt. Teilweise undurchdringliche Wälder nehmen fast 90 Prozent des gesamten Staatsgebietes von rund 24.000 Quadratkilometern ein. Der sich durch den Bundesstaat windende Connecticut River und der Lake Winnipesaukee mit seinen 250 Inseln sind ein Eldorado für Kanuten. Das einzigartige Naturparadies mit seinen nur etwa 1,3 Millionen Einwohnern hat nur wenige Stadtzentren. Hierzu gehören Manchester, Nashua und die Hauptstadt Concord. Der Staat erhebt keine Einkommens- und nur auf wenige Produkte eine Mehrwertsteuer. Deswegen gilt er als Shoppingparadies und lockt jedes Jahr Schnäppchenjäger aus aller Welt an. Im wahrsten Sinne des Wortes durch die Jahrhunderte spazieren können Besucher in Portsmouth, New Hampshire. Die charmante Kleinstadt mit etwa 26.000 Einwohnern entstand im Jahre 1630, als sich die ersten Siedler am Piscataqua River niederließen. Wegen der ausgedehnten Felder voller wilder Erdbeeren nannten sie ihre Siedlung „Strawberry Banke“.

New Hampshire State Capitol

Boston College

Cape Cod mit Leuchtturm

In den Bergen New Hampshires

Herbst in New Hampshire

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Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte 1653 gaben sie dem Ort zu Ehren von John Mason, dem Kapitän des Hafens in Portsmouth, England, seinen heutigen Namen. Portsmouth in England liegt in der Grafschaft Hampshire, nach der der Neuengland-Staat benannt ist. 1679 wurde Portsmouth die koloniale Hauptstadt und diente als Zufluchtsstätte für Exilanten aus dem puritanischen Massachusetts. Das Strawberry Banke Museum, auf dessen Grund im 17. Jahrhundert ein Bauernhof stand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Besucher nicht nur in eine bestimme Epoche zurückzuführen, sondern ihnen das Leben in einer typischen amerikanischen Nachbarschaft über die Zeit vom 17. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zu zeigen. So lernen Besucher bei dem Gang durch die restaurierten Häuser, historischen Gärten und vorbei an interaktiven Programmen alles über die Generationen, die dort lebten und arbeiteten – komprimierte amerikanische Geschichte. Ein Veranstaltungskalender bringt zusätzliche Programmpunkte für Geschichtsinteressierte, und speziell auf Kinder zugeschnittene Programme ermöglichen auch den Kleinsten den Zugang zu der Geschichte Neuenglands. Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober werden Besucher täglich von 10 bis 17 Uhr durch die Wohnstätten geführt, täglich um 13 Uhr gibt es Führungen durch die Gärten. (www.strawberybanke.org) Feines Rhode Island Der kleinste der US-Bundesstaaten mit seinen rund 4.000 Quadratkilometern Fläche und etwa einer Million Einwohner ist in Wirklichkeit gar keine Insel. Jedoch zählen zum „Ocean State“ eine Vielzahl der Atlantikküste vor gelagerten Inseln und Halbinseln, von denen viele in der Narragansett Bay liegen. Wassersportler kommen an der insgesamt 645 Kilometer langen Küstenlinie voll auf ihre Kosten: von Schwimmen und Tauchen über Segeln und Windsurfen bis zum Angeln ist alles möglich. Lebhaft geht es vor allem in den größeren Städten Rhode Islands zu: Die Haupt- und Hafenstadt Providence im kolonialen Stil war einst Zentrum der Textilindustrie und ist Sitz der Brown University von 1764. Nicht weit entfernt in der Narragansett Bay liegt die beschauliche Insel-Stadt Newport mit ihrer über 300-jährigen Tradition in Handel, Kultur und Wohlstand. Hier residierten die Reichen und Berühmten des späten 19. Jahrhunderts in ihren prunkvollen Sommer-Herrenhäusern.

Restaurierte Gebäude

Rhode Island State Capitol

Ländliches Vermont Dichte Wälder, fjordähnliche Seen, sanft geschwungene Hügel und weite Täler – das ist der „Green Mountain State“ Vermont. Mit etwa 624.000 Einwohnern auf knapp 25.000 Quadratkilometern Fläche ist er eher dünn besiedelt. Neben Wanderungen durch die idyllischen Berglandschaften der Green Mountains, im farbenfrohen Foliage-Herbst über den Appalachen-Trail oder sommerlichem Segeln auf dem Lake Champlain bietet Vermont im Winter Sportbegeisterten ein unvergessliches Vergnügen auf zahlreichen Skipisten. Südlichster Leuchtturm

Elmore State Park - Camping

Justin Morrill Homestead

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Historisches Herz der USA Reise in Nordosten der USA ist erlebte Geschichte Die College-Stadt Burlington ist die größte Stadt des Bundesstaates und gilt mit ihrem Waterfront Park, dem historischen Church Street Marketplace und der lebhaften Fußgängerzone als beliebtes Reiseziel. In der Hauptstadt Montpellier, der kleinsten Bundeshauptstadt der Vereinigten Staaten, werden pro Jahr 3,5 Mio. Liter des berühmten amerikanischen Ahornsirups hergestellt, für den Vermont besonders bekannt ist. Für Fans von Süßem lohnt sich ein Besuch in der Eisfabrik von Ben & Jerry´s in Waterbury – natürlich mit anschließender Verkostung. Klima Große Gegensätze prägen das Klima Neuenglands. Während die Winternächte oft monatelang frostig sind, erreichen die Temperaturen an manchen Sommertagen die 30 °C-Marke. Das Frühjahr und der Herbst sind geprägt durch relativ warme Tage, aber kühle Nächte. Noch extremer sind die klimatischen Unterschiede in den Bergregionen Vermonts oder New Hampshires. Die nördlichen Staaten Neuenglands unterliegen im Winter oft starkem Dauerfrost, die Sommertage sind dagegen aber angenehm warm.

Burlington

Reisezeiten Neuengland ist ein Ganzjahresreiseziel. Viele Urlauber nutzen das Frühjahr, den Sommer und den Herbst für Rundreisen durch die vielseitige Landschaft oder Badeferien an der Küste und den zahlreichen Seen. Besonders beliebt ist der Fall Foliage (Indian Summer), etwa von Mitte September bis Mitte Oktober. Wintersportler besuchen Neuengland zwischen Ende November und April. Unterkünfte Neuengland bietet eine Fülle an Übernachtungsmöglichkeiten und Unterkünften. Von großen, traditionellen Luxushotels verschiedener internationaler Hotelketten und verschiedener Ferienresorts über günstigere Motels bis hin zum traditionellen Bed-and-Breakfast oder Gästehaus ist für jeden Geschmack die passende Unterkunft dabei.

Castle Hill Leuchtfeuer Rhode Islands

Weit verbreitet sind sowohl traditionelle als auch modern gestaltete Bed-andBreakfasts und Gästehäuser, so genannte „Inns“. Einige Privatvermieter bieten in ihren privaten Wohnhäusern ein oder zwei Gästezimmer mit direktem „Familienanschluss“ an. Häufiger sind Unterkünfte, die durch einen professionelleren Service und eine höhere Anzahl von Gästezimmern inklusive eigenem Bad geprägt sind. Größe, Ausstattung und Preise der Zimmer variieren von Haus zu Haus. Auch die „Inns“ bieten unterschiedliche Standards. Während einige einem klassischen Pensionsbetrieb ähneln erleben Neuengland-Reisende in anderen die Annehmlichkeiten moderner, hotelähnlicher Ferienzentren. Reiseveranstalter und Flüge Neben zahlreichen Spezialreiseveranstaltern haben auch der ADAC, Airtours, America Unlimited, Canusa Touristik, Dertour, Explorer Fernreisen, Meier´s Weltreisen, Neckermann, Thomas Cook und die TUI Neuengland im Programm.

Wandern am Mt. Mansfield

Wegen der relativ kurzen Entfernungen in Neuengland ist Boston ein bevorzugter Ausgangspunkt für die weitere Reise. Zahlreiche Airlines fliegen von deutschen Flughäfen aus die Neuengland-Metropole an. Direktflüge bieten die Deutsche Lufthansa und United Airlines. Ausführliche, kostenlose Informationen über Neuengland bei Get It Across Marketing & PR, Neumarkt 33, D - 50667 Köln Tel.: +49 - (0)221 233 64 06, [email protected] www.getitacross.de www.getitacross-news.de

Strandleben in Connecticut