Reisebericht und Reisetagebuch Klasse 4a Animalfarm 31.3.2008-2.4.2008

Puti - Wir kommen!!!

Klasse 4a Tami-Oelfken- Schule Bremen-Lüssum -2008 Erster Tag- 31.3.08 Heute sind wir zur Animalfarm gefahren. Um 10 Uhr sind wir gefahren. Mir ging es schlecht, weil ich aufgeregt war. Jetzt ist es mir besser! (Burak) Als wir da waren und in der 1. Nacht, da hatte ich komische Gefühle! Mein Bauch hat wehgetan und ich hatte Kopfschmerzen. Ich habe fast nicht geschlafen und war so müde. Das Essen am ersten Tag war lecker und ich habe vier Teller davon gegessen. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße und Parmesankäse! Es ist schön auf dem Bauernhof! (Justin)

Wir waren alle am Esstisch und haben alle kennen gelernt. Wir haben eine Runde über den Bauernhof gemacht. Dann durften wir spielen. (Hibah)

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Tiergeschichte (Secil)

Erstmal waren Gül und ich bei den Kaninchen. Unter den Kaninchen waren Meerschweinchen. Die waren ein bisschen dick. Und unter den Meerschweinchen war die Katze. Dann hat sie Angst gekriegt und ist plötzlich weggelaufen. Wir haben ihr Futter gegeben, weil sie so großen Hunger hatte. Danach ist der Hund rein gekommen und hat soooo laut gebellt. Er hat die Katze voll erschreckt! Danach haben wir den Hund nach draußen geschickt. Ich habe gesagt: „Er ist voll der Wachhund!“ Bilal hat Leona ein bisschen abgelenkt und wir haben die Katze in Ruhe futtern lassen.

Wir haben Tiernamen gesammelt und uns selbst welche ausgedacht: (Zusammenstellung: Seda und Özlyn)

Meerschweinchen Mischi, Brauni, Avanta, Fleckchen, Ziko, Lusi, Schwarzfleckchen, Lili, Schwitzi, Flecki, Tom Pferde Franzisca, Paul, Blond, Furz Schafe Klockklock, Pomkuk, Fleckohr, Big Boss, Big Mama, Big Brother, Amakoe Kaninchen Hoppel, Riesenohr, Zilbi, Fifi, Brauni, Bicit, Sucuk Katzen Katzi, Schuffel, Kuschel Esel Pedro Truthahn Puti Hund Leona Schweine Bente, Blacky, Stinki, Pinki, Cilicim, Pünktchen

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Bentes Ferkel (Ogir, Justin)

Bente ist eine gute Schweinemutter und hat 11 Ferkel. Die Ferkel trinken von den Zitzen ihrer Mutter. Das wusste ich nicht! Der Vater ist immer draußen neben den Hasen. Die Mutter ist drinne. Sie geht nie raus. Wieso, das fragen wir aber mal Frau Henze! Bente isst auch Karotten - und mehr! Die Ferkel trinken sie aus wie eine Cola. Die Ferkel sind echt süß!

Hier läuten für Bente noch die Hochzeitsglocken. Jetzt hat sie 11 Ferkel. Alles kleine Eber!!! (gezeichnet von Ogir)

Heute war ich bei den Meerschweinchen und hatte sie auf dem Schoß. Danach war ich auf dem Sportplatz. Wir haben Kriegen gespielt. Dann hat die Glocke gegongelt und wir sind in den Wald gegangen. (Özlyn)

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Wir haben unsere Zimmer als erstes eingerichtet. Danach haben wir über die Regeln geredet. Und dann hat Kai, der Sohn von Manuela und Ralf, uns alles gezeigt. Es gab viele Tiere, die sehr interessant waren. Mir hat der Hund am besten gefallen. Ihr Name ist Leona. (Aleyna)

Leona

(Andrej)

Leona ist eine ganz wilde Hündin. Sie ist eine Riesenschnauzerin und zwar noch ein Baby, aber groß und stark! Sie hat mich einmal gebissen, aber sie ist normalerweise ganz nett. Leona ist ein ausdauernder Hund. Sie kann Chips essen und aus Pfützen trinken. Das ist zwar ekelig, aber für sie ist es einfach normal, weil Hunde sehr gute Verdauungssäfte haben. Also ich finde Leona sehr cool. Ich will selber einen Hund haben, aber es gibt ein großes Problem: Ich darf keinen Hund haben! Wenn ich dürfte, dann hätte ich einen sibirischen Malamute oder einen Riesenschnauzer! Als wir in den Wald gegangen sind, waren da viele Bäume. Ich habe Kai gefragt, warum da Zahlen auf den Bäumen stehen. (Eda) Ich fand es sehr toll, dass wir mit dem Pony spazieren gegangen sind. Mir hat es auch sehr gefallen, die Tiere zu füttern. (Natali)

Die Katzen sind leider abgehauen, wenn man sie streicheln wollte. (Max)

Ich habe heute ein Pferd gestreichelt und den Stall ausgemistet. Es war ekelig. Auf dem Dachboden haben wir eine Heuschlacht gemacht. Das hat mir Spaß gemacht- das Heu im Haar! (Justin)

Kai (Hibah) Kai ist 28 und muss sich um die Tiere kümmern. Er muss sie füttern und den Stall ausmisten. Er muss aufpassen, dass die Tiere nicht krank werden. -4-

Ausmisten (Andrej)

So fing es an: Erst hat Ogir Kai gefragt, ob er ausmisten darf. Da hat Kai „Ja“ gesagt.

Ich wollte aber auch mitmachen und habe Kai auch gefragt. Kai hat „Ja“ gesagt und ich habe mitgemacht. Dann hat Ogir aufgegeben. Seda kam, hat aber später auch aufgegeben. Dann ist Leif gekommen und hat zum Glück nicht aufgegeben! Ich und Leif haben eine ganze Box ausgemistet. Dann haben wir die andere gemacht. Als wir die 2. Box angefangen haben, sind Max und Erik gekommen. Sie haben nicht aufgegeben wie die anderen. Und so haben wir auch die 2. Box geschafft!

Mama-Schaf (Ogir)

Am ersten Tag bin ich zu den Schafen gegangen. Die Mama ist zu mir gekommen und hat meine Haut geleckt. Ich habe eine Wolke gesehen, die aussah wie ein Fisch. Und noch eine. Die sah aus wie ein Schaf!

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Mädchen-Duschen (Eda)

Eigentlich sollten wir am 1. Tag unsere Haare nicht waschen. Wir haben sie trotzdem mit Shampoo gewaschen und hinterher lange gefönt. Frau Freund war die Frisörin! Wenn wir den Boden von der Dusche betreten haben, wurden unsere Hausschuhe und unsere Sachen nass. Es gab zu wenig Regale zum Abstellen.

Jungen- Duschen (Emre)

Das war unfair, dass wir immer fast nackig in dieser Kälte und ohne Hausschuhe zur Dusche laufen mussten.

Es war toll bei der Animalfarm. Ich durfte den Käfig von den Kaninchen saubermachen. Und ein Meerschweinchen ist auf meine Hand gegangen. (Gül) Wir gingen zu den Meerschweinchen, leerten dann die Futterschüsseln aus und füllten neues Futter rein. Auf mich und meine Hose hat ein Meerschweinchen gepinkelt. (Erik) Ich hatte heute zum ersten Mal ein Meerschweinchen auf dem Arm. Es ist schön hier! Mir macht es sehr Spaß! (Erich)

Meerschweinchen (Max)

Die Meerschweinchen essen fast dasselbe wie die Kaninchen. Sie essen Karotten, Blattsalat und Grünkohl. Es gab nur drei Meerschweinchen. Sie hatten eine Öffnung zu den Kaninchen. Aber sie sind nie zu den Kaninchen gegangen. Die Kaninchen sind zu ihnen gehoppelt.

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Der 2. Tag (Leif, Erik)

Wir haben die Tiere gefüttert und danach gefrühstückt: Ein leckeres Nutellabrot und einen Becher Kakao. Es war sehr lecker! Wir haben einen Brief an unsere Familie geschrieben. Es war viel, was ich geschrieben habe! Meltem konnte leider nicht mitfahren: „Ich durfte nicht mitfahren, weil meine Eltrn Angst hatten, dass mir was passiert! Aber die Klasse 6a war sehr nett zu mir. Ich kenne jetzt sogar schon die Namen von den Mädchen.“ Wir haben auch Meltem einen Brief geschrieben: Liebe Meltem! Endlich sind wir da! Wir gingen rum, um die Tiere kennenzulernen. Es gab Puti, einen Puter, Franzisca und Paul, Pferd und Pony und.. und .. und Mein Liebling war ja Franzisca. Deine wären sicher die Kaninchen gewesen. Dann gab es Mittagessen. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße. Nach dem Essen gab es eine lange Mittagspause. Dann haben wir dem Hund Leona und dem Pferd Franzisca einen Spaziergang gegönnt. Ich - Seda-, Eda und Kai (Tieraufpasser) haben Franzisca gehalten. Dann gab es Abendbrot. Nach dem Abendbrot haben wir geduscht. Dann: Ab ins Bett! Wir haben eine Pyjama-Party gemacht. Als wir geschlafen haben, hatten wir etwas Angst. Wir haben zusammen geschlafen. Das war der 1. Tag der Klassenfahrt! Liebe Grüße von Seda und der 4a

Danach haben wir mit Steffi Musik gemacht und getrommelt. Wir haben den Animalfarm-Song gesungen. Der Animalfarm-song Wir sind jetzt auf der animalfarm Da wohnen viele Tiere Da lebt zum Beispiel Big Boss Wir singen jetzt ein Lied für ihn: Ongala Ongala hej Ongala Ongala hej Ongala hej ja puma Ongala hej ja puma

Ela pokomene Ela pokomene Big Boss ole Big Boss ole!!! (andere Namen einsetzen)

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Danach haben wir ein Quiz gemacht. Das Quiz war schwer, weil wir ein Gedicht mit 50 Wörtern schreiben sollten. Zum Schluss haben wir Schokoküsse bekommen. Das hat uns allen Spaß gemacht!

Das Suchspiel-Quiz (Hibah, Natai)

Als erstes hat Steffi uns in 5 Gruppen eingeteilt. Wir haben einen Zettel bekommen, da standen die Aufgaben. Zum Beispiel: Sucht 5 Federn! Dann sind wir losgerannt und haben gesucht. Wir hatten eine halbe Stunde Zeit. Was schwer war: Dass wir ein Gedicht über Paul schreiben mussten mit 50 Wörtern! Als das Spiel zuende war, hatte die rote Gruppe gewonnen - wegen dem Gedicht.

Unser Paul Hat ein großes Maul Wird dabei auch immer faul Nerven tut er nicht, denn er ist ein helles Licht! Wäre er es nicht wären wir alle dicht

Unser Paul (Gedicht von Alina und der roten Gruppe)

Er kuschelt immer gerne Denn er ist nie in der Ferne Wäre er in der Ferne Zählten wir alle Sterne Möge er uns nicht, wären wir ein dunkles Licht!

Zum Mittagessen gab es selbstgemachte Kartoffelpuffer. Um 15 Uhr haben wir Bogenschießen ausprobiert. Danach sind wir auf dem Pferd geritten. Es war sehr schön, aber es wackelte doll! Es macht mir hier viel Spaß, weil ich Tiere mag. (Leif, Erik) Liebes Tagebuch! Gestern sind wir angekommen. Ich finde es hier richtig spaßig! Ich gehe jetzt raus und sammele Eier. (Hiranur)

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Heinz sagte eines morgens: „Die Hasen haben nachts komische Geräusche gemacht. Guckt mal nach!“ Wir haben nachgesehen. Da waren drei Eier im Hasenstall! Und wir haben sie reingebracht. Manche haben das natürlich nicht geglaubt. Mittags sollten wir noch mal nachgucken. Und wieder war da ein Ei! Özlyn dachte: „Ab jetzt glaube ich an den Osterhasen!“ Hiranur hatte das Ei reingeholt und gemeint: „Aber das geht doch gar nicht!“ Aber Heinz überzeugte sie- na ja-ein bisschen! Und vor dem Abendbrot mussten wir wieder nachsehen. Da lag ein Ei im Hasenstall. Auf dem stand: April! April! So haben uns die Erwachsenen in den April geschickt! Wir machen Bogenschießen (Erik, Leif, Max)

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Als erstes nimmt man den Bogen in die linke Hand. Dann setzt man den Pfeil in einen Halter zum Schießen. Man überlegt sich ein Ziel, zieht bis man nicht mehr kann. Dann lässt man los. Ralf hat uns beigebracht, wie man den Bogen hält und wie man schießt. Wir haben uns in eine Reihe gestellt. Dann haben alle einmal geschossen und jeder hat sich wieder hinten angestellt.

Ralf

(Halaf)

Sein Knie war kaputt. Er baut selbst Bögen zum Bogenschießen. Die Zielscheibe hat er auch selbst gebaut. Es gab große und kleine Pfeile. Ralf war sehr nett. Er hat drei Kinder: Den kleinen Lukas, Kai und den langhaarigen Felix. Ralf hat eine Frau. Sie heißt Manuela.

Wir backen Brot mit Manuela (Natali, Alina)

Am Anfang hat Manuela Weizenkörner in eine Maschine reingetan. In dieser Maschine waren Steine. Da wurden die Körner ganz weich. Das hat Spaß gemacht, dabei zuzugucken! Eda, Alina und Natali mussten Backformen mit Öl einschmieren. Dann hat Manuela eine Schüssel gebracht und sie auf den Tisch gestellt. Sie hat gesagt: „Das ist euer Zimmer!“ Wir fragten: „Hä?“ Dann hat Manuela den Deckel aufgemacht und wir haben gefragt: „Was ist das?“ Manuela hat gesagt: „Das sind Bakterien, die pupsen!“ Danach hat Manuela eine größere Schüssel gebracht. Wir haben alles in die Schüssel gefüllt und mussten es mit den Händen durchrühren. Das hat sehr doll Spaß gemacht! Abends haben wir das selbstgebackene Brot zum Abendbrot gegessen. Es hat super-lecker geschmeckt!

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Manuela (Emre) Manuela ist ein netter und neugieriger Mensch. Sie ist sehr lustig! Als ich schlecht gelaunt war, war sie richtig lustig zu mir. Sie hat Angst, dass den Tieren etwas passiert. Als ich geschaukelt habe, hat Manuela die Kartoffelpuffer draußen gebraten.

Reiten

(Alina, Aleyna)

Als erstes hat Kai mit Heinz die Pferde geholt. Dann wurden sie gestriegelt und die Hufen wurden ausgekratzt. Nach der Schatzsuche sind wir alle zu dem Reitplatz gegangen. Und da waren zwei Pferde! Eins war hellbraun und das andere war dunkelbraun. Jeder durfte zwei Runden reiten. Hiranur und Alina haben sich beim Reiten auf die Knie gesetzt. Manche Kinder haben sogar ihre Hände losgelassen.

- 11 Der letzte Tag

(Erich, Özgün)

Beim Packen der Koffer war Özgüns Koffer zu voll. Ich kriegte ihn aber zu. Bei mir, Erich, ging das ruck-zuck! Alles war eingepackt! Wir frühstückten und gingen in den Wald. Wir sind in den Wald gegangen, um den wackeligen Boden zu spüren und um biegbare Stöcker zu suchen. Als wir gerade da waren, fing es an zu regnen, nein, es goss in Strömen! Wir mussten schnell zur Farm und haben uns in der Scheune umgezogen, weil unsere Koffer schon dort standen. Ich sitze mit Aleyna auf einem Sessel und faulenze. Özgün friert ganz dolle! (Leif)

Als wir wieder frische Sachen anhatten, bauten wir Traumfänger: Wir bogen die Stöcker und sicherten sie mit einem Band. Dann verzierten wir sie mit Perlen oder Federn.

Traumfänger (Aleyna, Secil)

Erstmal sind wir alle in den Wald gegangen. Danach haben Heinz und Manuela Stöcker weitergesammelt, weil es so doll geregnet hat. Heinz hat uns allen die Stöcker gegeben. Dann ist Steffi gekommen und alle sind in die Werkstatt gelaufen, weil es immer noch geregnet hat. Wir brauchten die Stöcker für den Traumfänger. Wir haben einen Kreis daraus gemacht und eine lange Schnur daran gebunden. Wir mussten so etwas wie ein Spinnennetz festmachen. Und als das schon fest war, konnten wir noch eine Schnur daran fest machen und Perlen und Schafwolle. Wofür gibt es Traumfänger? Es gibt Traumfänger, damit man keine schlimmen Träume hat. Man bastelt einen Traumfänger oder kauft ihn und hängt ihn über sein Bett oder an sein Fenster. Wenn man nachts einschläft, hat man keine schlechten Träume! Anschließend haben wir Würstchen gegrillt. Es war sehr lecker! Und zum Nachtisch gab es Pudding!

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Wir haben noch mit Steffi den indianischen Wassertanz getanzt. (Erich, Özgün)

Labadu-Tanz Wir tanzen jetzt den Labadu, Labadu, Labadu Wir tanzen jetzt den Labadu, Labalabadu Hej! Habt Ihr schon mal den Labadu getanzt? Ja! Habt Ihr schon mal den Labadu mit den Händen von Eurem Nachbarn auf den Schultern getanzt? Nein! (andere Bewegungen mit den Nachbarn im Kreis tanzen)

Dann sind wir leider nach Hause gefahren.

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