quartal. Wieder mal ein toller Wettbewerb. mit hervorragenden Ergebnissen

Zeitung der Musikschule Hildesheim … tonangebend! Jakob Spogis 2010 Der 47. bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert begann auf der Regionalebene in...
Author: Irma Holtzer
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Zeitung der Musikschule Hildesheim … tonangebend!

Jakob Spogis

2010

Der 47. bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert begann auf der Regionalebene in Hildesheim, Peine und Baddeckenstedt am 24. Januar um 9.30 Uhr in den Räumen der Musikschule Hildesheim. Wieder einmal wurde die hervorragende Organisation und Atmosphäre von den Teilnehmern und Gästen gelobt. Mit Unterstützung der Sponsoren ist es den ehrenamtlichen Helfern und dem Regionalausschuss gelungen, eine Basis für entspanntes, fröhliches und konzentriertes Musizieren vor einer hochrangigen Fachjury zu sorgen. Fortsetzung auf Seite 3

ausgabe 2/2010 | 2. quartal

Julia Gaube und Franziska Ringe

erb toller Wettbew in e l a m r e d Wie issen. enden Ergebn mit hervorrag

Fr. | 9. April | 19 Uhr Weltklassik am Klavier Cara Hesse und Laura Pauna musizieren Werke von Schubert, Grieg, Mendelssohn und Ravel zu 4 Händen im Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt 15,– € Musikschulschüler und Kinder frei

Fr. | 16. April | 19 Uhr Sonderkonzert mit Alina Kocina (Hamburg – Klavier) 2 Scarlatti-Sonaten, Beethoven op. 27/2, C. Franck Prelude, Choral und Fuge, D. Schostakowitsch 24 Preludes op. 34 Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Sa. | 17. April | 10 – 12 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR Ausprobieren aller Instrumente und Beratung im gesamten Haus, für jedes Alter !! Waterloostr. 24 A Sa. | 17. April | 16 Uhr Ausstellungseröffnung mit Bildern von Elfi Dollichon Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Fr. | 30. April | 19 Uhr Sonderkonzert mit Almut Preuß-Niemeyer (Klavier) und Ulf Wallin (Violine) mit der F.A.E. Sonate von Schumann und weiteren Kammermusik-Werken. Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt 15,– € / 10,– € Fr. | 7. Mai | 19 Uhr Weltklassik am Klavier Gabriele Leporatti musiziert Werke von Frescobaldi, Scarlatti, Galuppi, Respighi im Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt 15,– € Musikschulschüler und Kinder frei Ferientag | 14. (Fr.) Mai 2010 Ferientag | 25. (Di.) Mai 2010 Fr. | 28. Mai | 17 Uhr Musizierstunde mit Streichern Konzertsaal der Musikschule Eintritt frei

Sa. | 29. Mai | 17 Uhr Sommerkonzert des Jugend-Sinfonie-Orchesters Leitung: Martin Lill Leester-Saal Waterloostr. 24 A Eintritt frei Fr. | 4. Juni | 19 Uhr Konzert für Gitarre und Violoncello mit dem Villa Lobos Duo Konzertsaal der Musikschule Waterloostr. 24 A Eintritt frei Fr. | 11. Juni | 16 Uhr Weltklassik am Klavier Denys Proshayev musiziert Werke von Tschaikowski im Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt 15,– € Musikschulschüler und Kinder frei Sa. | 12. Juni | ab 16 Uhr BANDFEST im Park mit Musikschul-Bands und Gästen Leitung: Christian Kowalski-Fulford Waterloostr. 24 A Eintritt frei So. | 13. Juni | 15 Uhr Geburtstagskonzert für Scarlatti, Pergolesi, Silcher, Chopin... Leitung: Heidrun Heinke Konzertsaal der Musikschule Eintritt frei Mi. | 16. Juni | 18 Uhr Konzert der jüdischen Gemeinde im Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt frei voraussichtlich: So. | 20. Juni Stefan Wurz: Rockquiem eine Gemeinschaftsproduktion des TfN und der Musikschule Hildesheim im Rahmen der bundesweiten „Tage der Musik“ Bernward Kirche · Bischof-Janssen-Str. mit Unterstützung der Sparkasse Hildesheim, der Leester-MusikschulStiftung und weiteren Förderern Eintritt 12,– € / 8,– € Kartenverkauf über das TfN Tel. 0 51 21 - 3 31 64 Sommerferien | 24.06 bis 04.08.2010

Aktuelle Ergänzungen, Änderungen und weitere Neuigkeiten können Sie täglich im Internet unter

www.musikschule-hildesheim.de seite | 2

verfolgen. Schauen Sie einfach mal hinein. Ihr

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Vorschau August Fr. | 13. August | 19 Uhr Weltklassik am Klavier Claire Huangcy musiziert Werke von Schumann und Chopin im Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt 15,– € Musikschulschüler und Kinder frei Sa.+So. | 21.+22. August | 20 Uhr Helle Nächte ein Musical von Stefan Wurz Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt So. | 29. August | 18 Uhr Mozart-Gesellschaft Bundespreisträger Jugend musiziert im Konzertsaal der Musikschule, Waterloostr. 24 A Eintritt frei

Geiger/-in für Klaviertrio gesucht (sonntags von 11–13 Uhr) Manfred Oppermann Tel. 0 51 21 / 69 65 69

Alle Angaben ohne Gewähr!

termine

Dem Regionalausschuss gehören an: Ulrich Petter (Vorsitzender) Jürgen Herbst (Stellvertreter) Angelika Brandt (Schriftführerin) Anne Borsche Volker Dehn Moto Harada Joachim Hartz, Daniel Keding Christian Kowalski-Fulford Hartwig Meynecke

2010

Letzte Vorbereitungen

Das Preisträgerkonzert lockte wieder zahlreiche Besucher in den Konzertsaal der Musikschule, die von den herausragenden Leistungen begeistert waren. Herr Gerd Leester, Gründer der LeesterMusikschul-Stiftung überreichte den Teilnehmern die Preise und Urkunden.

Ersten Preisen im Landeswettbewerb folgt nun die Teilnahme am Bundeswettbewerb im Mai in Lübeck. Dies sind aus unserer Region Cornelius Reinsberg und Jakob Spogis (Violoncelli), Anton Gaun (Akkordeon) Nikilo Sonnet und Helen Hairon Wu (mit ihren Klavierquartetten) sowie das Gesdangsduo Franziska Ringe und Juliane Gaube. Wir werden darüber berichten. Ulrich Petter ■|

Anton Gaun

Cornelius Reinsberg

Juliane Oppenländer

Max Blasto

Warten auf die Ergebnisse

Herr Leester überreicht die Urkunden und Preise

nach dem Preisträgerkonzert in Hildesheim

Die Durchführung dieses Wettbewerbs wurde durch die Unterstützung folgender Institutionen ermöglicht:

Stadt Hildesheim

Stadt Alfeld

Landkreis Hildesheim

Stadt Peine

Landkreis Peine

Aufmerksame Zuhörer

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Stärkung in den Pausen

Wir sagen Danke! Mit musikalischem Feuerwerk ins neue Jahr 2010

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Gerade einmal drei Tage alt war das neue Jahr 2010, als sich 22 Lehrkräfte, Schüler und Freunde der Musikschule zu einem feurigen Konzert am 3. Januar um 11 Uhr in der Musikschule Hildesheim trafen, um mit Soroptimist International für ein Projekt zugunsten der „Spracherziehung mit Musik in der KiTa Drispenstedt“ zu sammeln. Zunächst begrüßten Präsidentin Sabine Koch und Bürgermeister Ekkehard Palandt die Gäste. Unter der Leitung von Friedemann Seitzer wurde Händels „La Rélouissance“ aus der Feuerwerksmusik zu einem wahren Klangrausch.

Kompositionen von Kreisler, Julius Kowalski, Nicolo Paganini, Johann Strauß und Arrangements für Jazz-Gesang rundeten den virtuosen 1. Teil im Konzertsaal ab. In der Pause gab es Gelegenheit, die Arbeit von Soroptimist International kennen zu lernen und sich an einem Buffet zu stärken. Im 2. Teil verwöhnten Klaus Händel, Achim Kück (als Gast) und Christian Kowalski-Fulford die zahlreichen Gäste im Kleinen Saal mit stimmungsvollen Jazzklängen. Cornelia Anolke, Leiterin der KiTa Drispenstedt dankte allen Beteiligten für diesen großartigen Einsatz. Ulrich Petter ■|

Seit Februar machen ingesamt zwanzig Kinder des evangelischen St. Thomas Kindergarten im Stadtteil Drispenstedt einmal in der Woche zusammen Musik. Frau Kühl, die stellvertretende Leiterin der Einrichtung und begeisterte Chorsängerin begleitet die altershomogene Gruppe von 4-jährigen. Sie fasst zusammen: Keines dieser Kinder, von denen viele türkischer und russischer Abstammung sind, würden den Weg zum regulären Nachmittagsangebot der Musikschule finden. Das wäre sehr schade, denn obwohl den Kindern in den 45 Minuten viel abverlangt würde, kämen Sie immer mit Begeisterung aus ihren Gruppen gestürzt, wenn es los ginge. Außerdem gefällt ihr gut, dass zurückhaltende und sensible Kinder durch das Angebot aufblühen und Selbstvertrauen gewinnen.

Diese Rückmeldung ist ganz im Sinne der Zielsetzung, denn eine lustvolle Beteiligung und Mut sich auszudrücken sind gute Voraussetzungen für Sprachförderung.

Damit das Potential auch bei den Kindern ankommt, achten Musikpädagoginnen auf guten Blickkontakt, Anschaulichkeit und vielfältige Variation. So werden Wiederholungen auch nicht als lästiges Üben empfunden. Einmal im Ohr sollen die Lieder ja immer wieder und hoffentlich ein Leben lang gesungen werden. Im Namen der Kinder sagt Dankeschön: Annette Zängle ■|

immer höher, immer hoch hinaus Gruppe mit Instrumenten

Paule Puhmann 2010 · Gruppenfoto

Schau, ich bin ja noch so klein...

Auszug aus dem Guinness Buch der Weltrekorde: Eine Neuigkeit des Fahrrad Rückwärtsfahrers: Christian Adam (geb.Patzig *1963) übertraf sich selbst, indem er rückwärts auf seinem Fahrrad sitzend, in 5:08 Std. die Strecke von 60,45 km geigespielend zurücklegte. Ort des Geschehens: Ein Teilstück der Autobahn St. Gallen (Schweiz), das noch nicht für den normalen Verkehr freigegeben war. Anmerkung von Christian Adam: „Die Akustik im Rosenbergtunnel war besonders gut“. ■|

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Musik bietet hierzu vielfältiges Potential: • Wortspiele und Reimformen vieler Kinderlieder schärfen den Sinn für einzelne Laute und üben die Mundmotorik, • außergewöhnliche Begriffe „Rösslein“ oder Beugungen „wollt‘ spazieren gehen“ wecken die Freude, mit Sprache mehr mitzuteilen als nur Informationen auszutauschen, • Musik stiftet dazu an, Betonungen zu erkennen und Rhythmus mit Bewegung in Übereinstimmung zu bringen • Musikmachen ist Kommunikation: gemeinsam anfangen, zuhören, nachmachen, antworten.

Theorie und Gehörbildung mit Martin Lill und Annette Zängle

Kreismusikverband qualifiziert seine Nachwuchskräfte in der Musikschule Der Blasmusikvereine sind für die systematische Schulung ihrer Mitglieder bekannt. Bereits mit zwölf Jahren kann man einen sogenannten D-Lehrgang besuchen, bei dem Notenschrift, Instrumentenkunde und erste Musiktheorie vermittelt wird. In diesem Jahr startet der Kreismusikverband Hildesheim erstmals einen Lehrgang C-Basis. Für diese Aufgabe hat er sich Unterstützung von der Musikschule geholt, denn nicht weniger als das selbständige Leiten einer Registerprobe oder eines Jugendorchesters ist das Ziel der Teilnehmer. Einige der elf motivierten Musiker und Musikerinnen aus sieben Vereinen rund um Hildesheim und vom MSG Peine dirigieren bereits regelmäßig. Dennoch staunen sie über manche Kniffe, die sie von den Profis Nicolai Gliserin und Volkmar Dietrich noch dazulernen. Bemerkenswert eine Weile zu beobachten, wie der Reihe nach einer nach dem anderen mit dem Taktstock vor die Gruppe tritt: mal kantig, mal zurückhaltend, teils routiniert, teils unbeholfen. Immer meine ich, in drei Minuten Bände über diese Menschen zu erfah-

ren. Das erfordert Mut! Und verdient unser aller Hochachtung. Auch die Anforderungen in Theorie und Gehörbildung sind enorm und reichen an die Aufnahmevoraussetzungen zu einem Musikstudium heran. Für einige der jüngeren Teilnehmer/innen ist das auch das mehr oder weniger klar gesteckte Ziel. Für andere, die mitten im Berufsleben stehen, ist es schwer zu vermitteln, weshalb sie sich mit Kirchentonarten auseinander setzen sollen, oder einen Quartsext-Akkord hörend erkennen müssen. Der zeitliche Aufwand auch zwischen den sechs Wochenenden ist entsprechend hoch und manch einer muss einen Spagat zwischen Studium, Beruf, Familie und Musik aushalten. Bei der hoch gesetzten Latte sind alle darauf bedacht, dass die Freude am gemeinsamen Musizieren nicht zu kurz kommt. Glücklicherweise ist der Klang der kleinen Besetzung dank einem vertretenen Bass und einem Schlagzeug sehr überzeugend und jeder möchte mal gern vorn am Pult steh‘n und die Einsätze geben. Ein „Luxusproblem“

ist dabei offensichtlich. Die Teilnehmer/ innen spielen natürlich auch ohne Anleitung notengetreu, so dass ein vergessener Einsatz nicht gleich zum Chaos führt. Aber „Absichtlich-Schlecht-Spielen“ ist eine sehr eigenwillige Kunst, mit der man sich nicht zu lange beschäftigen sollte. Wir dürfen auf die Lernfortschritte gespannt sein werden Sie über den hoffentlich erfolgreichen Fortgang weiter unterrichten. Annette Zängle ■|

Dirigieren mit Nicolai Gliserin und Volkmar Dietrich

Konzert der Streicher in der Lamberti-Kirche

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Zum Abschluss vor den Osterferien konnten die Kinder des Zwergen-und des Kinderorchesters ihre Lieder und Stücke in der sehr gut gefüllten Lamberti-Kirche vorspielen.

Kanons und Lieder erzählten vom Winterabschied und besangen den Frühlingsanfang. Sie zauberten beim Publikum ein fröhliches Lächeln in die aufmerksamen

Gesichter: Willkommene Erinnerungen an die eigene Kinderzeit. Es wurde gerne mitgesungen! Die Abwechslung in der Besetzung vom Duo über Quartett und zum Ensemble oder Orchester sorgte für hohe Lebendigkeit in der Abfolge des Programms. „So treiben wir den Winter aus, Nun will der Lenz uns grüßen, Alle Vögel sind schon da, Nicht lange mehr ist Winter..Echo-Dance, Long long ago, New Years Song, Kein schöner Land in dieser Zeit , uvm. Besondere Begeisterung erfuhr Leopold Mozarts „Schlittenfahrt“: Hier waren zusätzlich zu den Streichern des KinderOrchesters ein Trompeter und mehrere Schlagzeuger am Werke mit Schellen, Peitsche, Triangel. Schnarre... Es gab viel Applaus und noch einmal erklang die „Schlittenfahrt“ als Zugabe, diesmal frühlingsmutiger. Sabine Petter ■|

Konzert zu Gunsten von am 28. Februar 2010 um 17 Uhr im Konzertsaal der Musikschule Hildesheim

PROGRAMM Traditional

Long, long ago

Amelie Bräuer (Violine)

Ignaz Pleyel 1757 – 1831

Rondo in C-Dur

An Hoang (Klavier)

Joh. Seb. Bach 1685 – 1750

Gavotte g-moll

Pia Spatz (Violine) Ulrich Petter (Klavier)

Gerarda H. M. Rodriguez La Cumparsita (1917) 1897 – 1948

Sebastian Menzel (Blockflöte) Eugen Iburg (Gitarre)

Tessarini 1690 – 1766

Konzert in G-Dur 1. Satz: Allegro

Johannes Boenkendorf (Violine) Ulrich Petter (Klavier)

Jobim/Mendonca Zawinul

One note samba Mercy, mercy

Flemming Stötzer (Klavier)

Bodo Wartke 1977*

„Ich trau mich nicht“

Johannes Rolf (Klavier und Gesang)

Alexander Mitushin

Concertino

Niels Irvin, Florian Ahrens, Jonathan Ahrens, Gregor Schwarz (Horn)

–––––––– PAUSE –––––––– Rickey Tagawa

Aus Inspirations Diabolique „Perpetual Motion“

Florian Weik (Perkussion)

Michael Garson * 1945

Jazz-Variations on an Theme of Paganini

Marcel Evers (Klarinette) Maylin Menzel (Klavier)

Natalia Baklanova

Thema mit Variationen

Alina Finke (Violine) Theresa Meyer (Violine) Eva Spogis (Klavier)

S. Rachmaninoff 1873 – 1943

Prelude g-moll op. 23

Jonas Klante (Klavier)

Astor Piazzolla 1921 – 1992

Primavera Portena (Tango, arr Jose Brugato)

Lukas Vollmer (Violine) David Vollmer (Violoncello) Hannah Vollmer (Klavier)

ton

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Es musizieren Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Musikschule Hildesheim und erspielten eine Spenden von 640,- €

Grätchenfrage Bodo Wartke Der Gast sagt zum Kellner: Herr Ober! Der Kellner: Sie wünschen? Der Gast: Ich hätte gerne den FIS. Der Kellner: Was hätten Sie gerne? Der Gast: Den FIS. Der Kellner: Sie meinen sicher den Fisch... Der Gast: Ja, sag’ ich doch. FIS. Der Kellner: Mir scheint, Sie haben da einen kleinen Sprachfehler... Der Gast: Einen Szprachfehler?

Der Kellner: VerGESsen Sie’s. Sie nehmen also den Fisch. Der Gast: Ja, und als Vorszpeise nehme ich die smackhafte Szpargelcremesuppe. Der Kellner: Und was wollen Sie trinken? Der Gast: Einen Orangensaft. Wenn Sie haben, HOHES C. Der Kellner: Ja, den haben wir da. Und zum DES-E-A? Der Gast: ...ein EIS! Aber zuerst den FIS. Der Kellner: Sehr wohl.

Eine halbe Stunde später Der Gast: Herr Ober! Der Kellner: Sie wünschen? Der Gast: Raten Sie mal, was in meiner Suppe war! Der Kellner: Spargel? Der Gast: Ein H! Ja! Und in meinem FIS sind Gräten! Der Kellner: Gräten? Das kann nicht sein. Das ist ein Fil-E. Der Gast: Fil-E? Das ich nicht lache! H-H! Glauben Sie mir, Fil-E kenne ich aus dem F-F. Und DIS is G-FIS kein Fil-E! DIS is der slechtESte FIS, den ich jE G-GESsen H-B!

Der Kellner: Möchten Sie einen anderen Fisch? Der Gast: Nein! Ich – (verschluckt sich an einer Gräte und bekommt keine Luft mehr) Snell! Holen Sie einen A... Der Kellner: Einen Aquavit? Der Gast: Nein! Ich brauche einen A... Der Kellner: Einen Amaretto? Der Gast: Nein! Der Kellner: Einen ES-presso vielleicht? Der Gast: A... Der Kellner: As-pirin? Der Gast: A.... (erstickt) A-D! (fällt auf die Tasten)

Neues aus der Gesangsabteilung

Japanerin für ein Jahr zu Gast in der Gesangsklasse und an der Musikschule

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Im Mai 2009 war Mari Yamada für eine Woche „zum Testen“ in Hildesheim. Sie hatte mehrere Gesangsstunden und nahm an verschiedenen Aktivitäten der Gesangsklasse und der Musikschule teil. Kaum war Mari zurück in Japan, bekamen wir einen sehr höflichen Brief von ihren Eltern mit der Anfrage, ob ihre Tochter für ein Jahr nach Deutschland kommen könne? Mari möchte intensiv Gesang lernen mit dem möglichen Ziel, evt. an einer Hochschule zu studieren.

Nach einigen Überlegungen unsererseits haben wir unsere „Gäste-KünstlerWohnung“ für Mari frei geräumt. Am 19. März traf Mari in Deutschland ein. Seitdem ist sie voll in den privaten und musikalischen Ablauf unserer Familie integriert. Sie hat bereits drei Konzerte des Ensembles VOCADEMIA mitgesungen. (Natürlich hatte sie die Noten in Japan perfekt studiert.) Sie wird die Konzertreise des Ensembles mitmachen. Sie singt die Konzerte der SingAkademie Niedersachsen mit. Sie

ist zum Deutschkursus bei der Volkshochschule angemeldet. Sie wurde nach einem Test in die 3. Klasse eingestuft. Mari wird in der Musikschule noch Klavier, Harmonielehre und Gehörbildung belegen. Der Stundenplan ist „voll“. Drumherum spinnen sich viele persönliche Kontakte, die ihr ermöglichen, Deutschland kennen zu lernen. Heidrun Heinke ■|

Im letzten Herbst haben sich Kontrabass-Schüler von Bernd Jacobsen zu einem Workshop in der Musikschule Wolfsburg getroffen. Um 10 Uhr fingen wir Schüler aus Hildesheim, Hannover und Wolfsburg an zu spielen. Für mich war es eine tolle Gelegenheit mit anderen gleichaltrigen Bassisten zu musizieren. Für die Mittagspause hatte jeder eine kleine Köstlichkeit für´s Buffet mitgebracht. Jetzt

Kontrabässe bringen Wolfsburg und Hildesheim zum Klingen! kamen auch ältere und erwachsene Schüler dazu, sogar eine Gaststudentin aus China. Nun übten wir in mehreren Gruppen. Zum Schluss gab es ein Vorspiel, in dem Solostücke von den

zum Konzert der Kontrabassklasse Bernd Jacobsen

Neue Kontrabassisten gesucht!

Henry VIII (um 1530): Pastyme with good companye Arr. von Tony Osborne für Kontrabass-Sextett

Nach langer Zeit gibt es in der Kontrabassklasse von Bernd Jacobsen aufgrund von Abiturabgängen wieder Platz:

Caroline Emery (1988): Pavane;

Genau zwei Unterrichtsplätze stehen ab April zu Verfügung.

Melodie aus Italien,

Caroline Reese

gesetzt für Trio von Matthias Wallmann; Bernd Jacobsen, Melina Meier, Lioba Schreiner

Melodie aus Israel: Hava Nagila,

gesetzt für Trio von Matthias Wallmann; Bernd Jacobsen, Melina Meier, Lioba Schreiner

Giovanni Bottesini (1821-1889): Gavotte; Melodie aus Norwegen: Ola´s Hochzeit,

Melodie aus Russland,

Lioba Schreiner gesetzt von Matthias Wallmann; für Kontrabass-Sextett

gesetzt für Trio von Matthias Wallmann; Bernd Jacobsen, Anton Enders, Lioba Schreiner

Antonio Capuzzi (1753-1818): Konzert für Kontabass in F-Dur, 1.Sat Anton Enders Sergei Rachmaninoff (1873-1943): Vocalise, op. 34, Nr. 14 Hannah Vollmer Terry Gilkyson: Probier´s mal mit Gemütlichkeit, aus dem Dschungelbuch (1964),

Green Bass Blues,

eingerichtet für Kontrabass-Quintett

Arr. von Tony Osborne (1990); für Kontrabass-Sextett

Seit dem 15. Jahrhundert kennt man Kontrabass-Instrumente. Vom Violone aus der Gambenfamilie abstammend, hat sich aus einer Vielzahl von Formen, Saitenzahlen und Stimmungen der heutige Kontrabass entwickelt. Als tiefstes Instrument der Streicherfamilie ist auch er viersaitig, hat aber eine Quartstimmung E, A, D, G und wird im deutschsprachigen Raum meist mit einem Untergriffbogen, ähnlich wie bei der Gambe gestrichen. Man kann den Bass sowohl sitzend als auch im Stehen spielen. Mit seinem knurrigen, vollen bis gesanglich weichen Ton, stützt er – gezupft oder gestrichen – die Musik harmonisch, rhythmisch und in der Gesamtphrasierung. Darüber hinaus gibt es aber auch für den Kontrabass herrliche Melodien und wunderbare bis sehr anspruchsvolle Sololiteratur. Der Kontrabass wird in jeder Musikrichtung gebraucht: In der Kammermusik, im Streichorchester oder großen Sinfonieorchester genauso wie in der Jazz-, Folk- oder Bluesband. Altersgerechte, moderne Unterrichtsliteratur sowie Leihinstrumente auch in kleinen Größen ermöglichen einen Unterrichtsbeginn ab einem Alter von etwa 8 Jahren. In der Musikschule stehen ebenfalls verschiedene Kontrabässe zu Verfügung, sodass ein Transport nicht nötig ist.

Am Donnerstag, den 18. März 2010 um 19 Uhr im Konzertsaal der hiesigen Musikschule stellt sich die Kontrabassklasse in einem bunten Konzert mit Ensemble- und Solostücken vor. Wir freuen uns auf ein interessiertes Publikum und stehen anschließend gerne für Fragen zu Verfügung. Bernd Jacobsen / Ulrich Petter ■|

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PROGRAMM

großen Ensembles umrahmt wurden. Der Klang von so vielen Kontrabässen ist wirklich toll. Vielleicht können wir solch einen Workshop auch einmal in Hildesheim machen. Caroline Reese, 12 Jahre ■|

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Musizierstunde im Altenheim „Am Steinberg“ Ende Januar hat erstmalig eine Musizierstunde im Altenheim „Am Steinberg“ in Ochtersum unter der Leitung von Frau M. E. Risse stattgefunden. Es spielten Schüler/-innen der Klassen von Frau Risse (Klavier), S.Petter (Violine),E.Scharnofske (Trompete) und C.Vogtsberger (Gitarre). Die Ensembles waren vielfältig: Freunde und Geschwister musizierten miteinander ebenso wie Kinder mit ihren Eltern. Timo Becker (Trompete) leitete das Konzert mit dem Triumphmarsch aus der Oper Aida ein, vorgetragen im historischen Kostüm. Schmissige Klavierstücke bildeten den Einstieg: „Geburtstagsparty“ und „Gute Laune“ verbreiteten eine freudige Stimmung, gezaubert von Annemarie Brungs und Anna Klötergens zu vier Händen. Amelie und Hannah Bräuer zogen als musizierendes Geschwisterpaar die Aufmerksamkeit mit zwei Stücken für Klavier und Violine auf sich. Weitere Klavierstücke folgten, vorgetragen von Elisabeth Hirschler, Jasper Hennies, Viktoria Blecker und Carlotta Bauch. Carlotta und Viktoria hatten sich den Carlottawalzer ausgesucht, der rege Resonanz im Publikum fand. Einige der gespielten Volkslieder animierten die Zuhörer zum spontanen

Mitsingen und Mitsummen. Beim Winterlied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ gespielt von Karsten Schwetje fielen sogar weiße Flocken vom Himmel. Ebenso konnten Viktoria Blecker mit der Filmmelodie aus „Old Shatterhand“ und Anna Klötergens mit „Pippi Langstrumpf“ die Zuhörer begeistern. Auch Annemarie Brungs verzauberte die Altenheimbewohner mit dem Titelsong „My heart will go on“ aus dem Film Titanic. Zur „Schlittenfahrt“ machten Glöckchen im Publikum die trabenden Pferde vor dem Schlitten hörbar. Marcel Budde, sein Vater Kai Budde und Philipp Romer entführten mit ihren Gitarren mit dem „Backwater –Blues“ in die Welt des Blues. Da alle drei in Ochtersum zu Hause sind, war die Musizierstunde für sie sozusagen ein Heimspiel. Zwei Boogies auf dem Klavier, ebenfalls im Stil des Blues, ergänzten die Stücke aus dem Süden der USA, wobei Lea Kleimenhagen mit einem „Trend Boogie“ überzeugte. Der Korinthe-Rap bot Altes im neuen Gewand: das Gedicht vom Zauberer Korinthe von James Krüss, das im Gitarrenunterricht von Schülern zusammen mit ihrer Lehrerin vertont bzw. verrappt wurde. Gesungen haben Carina Budde, begleitet von ihrem Sohn Marcel, ihrem

Am Donnerstag, den 28.01.2010 gaben Kinder der Musikschule Hildesheim unter der Leitung von Fr. Risse in unserem Haus ein Konzert mit den vielfältigsten Beiträgen. Zum Einzug spielte der junge Trompeter Timo Becker in Soldatenuniform den Triumpfmarsch aus „Aida“. Es folgten viele, sehr schön gespielte Beiträge zum Thema Winter mit Violine- oder Klavierbegleitung. 3 Gitarrenspieler spielten anschließend BoogieWoogie.

Sogar ein selbst gedichteter „KorintheRap“ wurde von der Gitarrenlehrerin, Fr. Vogtsberger, einer Mutter und 3 Gitarrenspielern präsentiert. Zur Freude aller Zuhörer gaben die jungen Künstler dann noch verschiedene Filmmusiken zum Besten. So begegneten wir u. a. „ Pippi Langstrumpf“ und „Old Shatterhand“. Dieses Konzert mit den jungen Musikern hat uns allen sehr gefallen und wir hoffen wirklich, dass es ein Wiedersehen geben wird. U. Bieler ■|

Ehemann Kai, Philipp Romer und Carola Vogtsberger. Ein schönes Beispiel für die Beteiligung einer ganzen Familie am musikalischen Geschehen. Den Abschluss der Musizierstunde bildeten Stücke aus bekannten Filmen auf Klavier und Gitarre. Mit dabei waren auch Anna Mehwald,und Franziska Wiedehöft mit populärer Filmmusik, die sie gefühlvoll und gekonnt interpretierten. Insgesamt war es eine unterhaltsame und schöne Stunde, die dazu beiträgt, dass gerade alte Menschen das Aufblühen von Kindern und jungen Erwachsenen erleben und sich daran erfreuen können und dass junge Menschen bereit sind, von sich zu geben an diejenigen, die auch einmal mitten im Leben standen. In den Gesichtern der älteren Menschen war jedenfalls die Begeisterung und Rührung für die musikalische Darbietung abzulesen. Die Kinder und Jugendlichen können stolz darauf sein, mit ihrem Engagement Freude und Abwechslung in einen kalten Winternachmittag der Altenheimbewohner gebracht zu haben. Die Heimleitung würde sich freuen, wenn weitere Musiziernachmittage in diesem Altenheim stattfinden könnten. Sabine Klötergens und Carola Vogtsberger ■|

„Du redest, wennst gfragt wirst“ – so bin ich aufgewachsen, in Niederbayern auf dem Land. Man durfte nicht einfach so plaudern als Kind. Ich war auch sehr schüchtern. Und als ich in der Grundschule die anderen singen hörte, hab ich gedacht: Das kann ich nicht! Einen Mitschüler, der brummte, hat die Lehrerin so vorgeführt, dass ich bei der Benotung gesagt hab: Ich singe nicht. Bekam ich halt eine Sechs. In der Realschule dann hat die Lehrerin mit den „Stars“ Musikunterricht gemacht. Der Rest saß da und wollte vom Zuhören lernen. Ich hab schon gesungen, aber nur für mich. Und meiner Mutter hab ich Kirchenlieder vorgesungen, als sie dement war und nicht mehr in die Kirche gehen konnte. In einem ihrer lichten Momente hat sie mal gesagt: „Geh, man muss ja nicht alleweil beten!“ Über die Jahre wurde ich immer leiser. Zuletzt hat fast jeder gefragt: Wie bitte, was hast du gesagt? Das fiel mit dem Tod meiner Mutter zusammen. Vielleicht lag es daran, dass ich jahrelang unter ungeheurem Druck stand. Weil ich alles organisiert hatte für sie, mich mit Ärzten und der Krankenkasse stritt, am Anfang jedes Wochenende meinen Vater bekniete, dass er versteht, dass meine Mutter nichts dafür kann, wie sie jetzt ist, dass sie es nicht zum Fleiß tut. Es waren acht Jahre wie in einem Tunnel. Dann sah ich diesen Flyer: „Und ich kann doch singen!“, ein Wochenendkurs. Da dachte ich: Das ist es! Ich hab der Leiterin aber gleich erklärt: Wenn ich vorsingen muss, fahr ich sofort ab! Aber erstmal haben wir erzählt, warum wir hier sind. Da war zum Beispiel eine taffe Frau, eine Führungskraft, sogar ein Mann sagte, er könne nicht singen. Jeder hatte so sein Päckchen. Und ich hatte immer gemeint, ich bin die Einzige! Ich hab mich nicht als unmusikalisch empfunden, weil ich ein Rhythmusgefühl habe, ich hab ja alles Mögliche getanzt – Rock ‘n‘ Roll, Modern Dance, Bauchtanz, sogar Volkstanz. Aber die Stimme... Wir haben die Wirbelsäule gestreckt, das Zwerchfell gespürt und dann mit der Sprechstimme angefangen: „Es

war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst.“ Dann dasselbe psalmodierend, wie ein Pfarrer, auf einem Ton. Und dann kam ohne Vorwarnung das erste Singen, und zwar alleine! Aber da hatte die Kursleiterin es schon geschafft, uns die Angst zu nehmen. Ja, ich hab gesungen. Als Stütze nahm ich das „Fingerklavier“, da zählt man die Tonabstände an den Fingern ab. Niemand hat gelacht. Da fielen solche Steine von mir ab, all die Selbstbeschränkungen! Ich hatte immer angenommen, man kann singen oder man kann es nicht, es ist was Ererbtes. Aber man kann es lernen! Am Montag danach bin ich richtig freudig aufgestanden. Ich hatte eine andere Welt betreten, eine andere als meine Verwaltungsangestelltenwelt. Singen ist wirklich ein Lebensmittel. Und auch ein Schutz. Wenn ich jetzt zum Beispiel von meinem Vater nach Hause fahre, singe ich „Killing me softly“. Dann fällt alles Schwere von mir ab. Wie wenn ich es in einen Schrank stelle. Jetzt bin ich in einem Probierchor – „Just try it“. Mein Ziel ist ja, in einem Chor zu singen. Nach all den Jahren, in denen ich für meine Mutter gekämpft hab, war ich darauf fi xiert, mich durchzusetzen. Das wäre fast eine Lebenshaltung geworden. Aber wenn ich mit anderen zusammen singe, dann geht es nicht um mein Meinen und mein Durchsetzen, sondern dann muss dieser Klangkörper Chor entstehen. Ich bin einfach nur eine Stimme in dieser Gemeinschaft. Jetzt hab ich mir ein Lied erarbeitet – „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt...“ Das singe ich vor mich hin, wenn ich zur Arbeit radle, ich glaub, die Leute hören es gar nicht, aber vielleicht nehmen sie wahr, dass ich gut drauf bin, denn nie krieg ich so viel Lächeln! Es fragt auch niemand mehr, was ich gesagt habe. Und ich krieg jetzt öfter die Rückmeldung, dass ich so eine junge Stimme hätte. Was ich seltsam finde. Aber es freut mich doch. Protokoll: Christine Holch ■| Aus der Beilage „Die Zeit“ 03.2010

Neues aus dem Gesangsbereich

VOCADEMIA geht auf Reisen …wenn Einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen. Halt. Stopp. Soweit ist es noch nicht. Für das Ensemble VOCADEMIA heißt es zunächst: wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel Arbeit. Wer fährt mit? Wer fährt nicht mit? Sind genügend Anmeldungen, damit eine gute Musikqualität gewährleistet ist? Welches Unternehmen bietet die besten Konditionen für eine Busreise? Wo werden wir schlafen? Und natürlich am Wichtigsten, wo werden die Konzerte stattfinden? Also der Reihe nach. Es sind genügend Sängerinnen für die Reise angemeldet – die gesangliche und musikalische Qualität ist gesichert. Wir haben ein faires Angebot eines Busunternehmens. (Zug ging nicht, da a) zu teuer und b) das Stagepiano mit muss.) Unterkunft im Kolpinghaus: Prima. Steht noch die Beantwortung der Frage aus, wohin geht die Reise und mit welchem Programm. Also VOCADEMIA fährt nach Innsbruck (Österreich) und Brixen (Norditalien). Angelika Gehler, ein Ensemblemitglied, stammt von dort. Sie hat ihre alten Connection aktiviert und die Verbindung zu verschiedenen Kirchen hergestellt. So wird VOCADEMIA Pfingstsamstag in einer Vorabendmesse in Innsbruck singen, Pfingsten in Brixen konzertieren und am Pfingstmontag in Innsbruck ein Abschlusskonzert geben. Daneben bleibt noch genügend Zeit für einen Ausflug in die Berge. Und natürlich gibt es eine persönliche Stadtführung in Innsbruck. Der persönliche Austausch der Sängerinnen ist ein wichtiges Element für das musikalische Zusammenwachsen von VOCADEMIA. Die Finanzierung der Reise geschieht vorwiegend von den Teilnehmerinnen. Bis zum Beginn der Reise hat das Ensemble aber 4 Konzerte gegeben, deren finanzieller Reinerlös in die Reisekasse fließt. Desgleichen wird das Ensemble mit einem einmaligen Betrag von der Leester Stiftung unterstützt.

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„Ich kann nicht singen“, hatte Maria Rappel immer gedacht. Und dass sie die Einzige sei. Jetzt singt sie doch – und niemand lacht

Neues aus dem Gesangsbereich

Geburtstags-Nachmittags-Konzert der Gesangsklasse Am Sonntag, den 13. Juni, 15 Uhr, lädt die Gesangsklasse Heidrun Heinke zum Geburtstagskonzert und zu Kaffee/Tee und Kuchen ein. Anlass ist der diesjährige, besondere Geburtstag von Scarlatti, (ital. Arien), Silcher, (bekannte deutsche Volkslieder), Chopin,

(schlichte volkstümliche Lieder), Schumann, (Lieder von Heine, Eichendorff u.a.), Mahler, (a.d. „Knaben Wunderhorn“) und Hugo Wolf (a.d. „Ital. Und Span. Liederbuch“ und nach Texten von Mörike).

Das Programm ersteht erst wenige Tage vor dem Konzert in einem internen kleinen Gesangswettbewerb. Trotzdem wird es durch die Fülle der Kompositionen so lang werden, dass eine ausführliche Kaffee/Teepause mit selbstgebackenem Kuchen eingeplant ist. Heidrun Heinke ■|

1. Serenade – im – Hof in Bockenem Die 1. Serenade in der Veranstaltungsreihe des Kultur-Ladens in Bockenem am Samstag, den 12. Juni um 20 Uhr, wird von drei Sängerinnen der Gesangsklasse Heidrun Heinke gestaltet. Für Maria Haunhorst ist dieses Konzert der Abschluss nach 5 Jahren intensiven Studierens. Sie hat mit 15 Jahren ihre Ausbildung begonnen. Sie hat an vielen Konzerten und vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. Maria wird nach dem Abitur in die Ausbildung zur Logopädin gehen. Bei der Serenade

singt sie Lieder von Hugo Wolf nach Texten von E. Mörike. Zum Beispiel das „Elfenlied“. Doreen Saweliev singt Lieder von Robert Schumann, u.a. die „Widmung“. Julia Möschl wird nach 11 Jahren ebenfalls die Gesangsklasse verlassen. Sie gehört zu den ersten Schülerinnen, die Heidrun Heinke nach ihrer Rückkehr nach Norddeutschland von Anna Peters übernommen hat. Julia Möschl ist Ergotherapeutin. Als Mezzosopranistin ist sie inzwischen eine gefragte Solis-

tin. Julia singt bei dem Serenadenkonzert den Liederzyklus von Robert Schumann: „Frauenlieb und -leben“. Am Flügel werden die drei Sängerinnen von Rainer Abraham begleitet. By the way: die Serenadenkonzerte in Bockenem sind ein „Geheimtipp“ für Musikliebhaber. Neben der künstlerischen Qualität der Konzerte verspricht das romantische Ambiente und die kreative, dem jeweiligen Konzert angepasste Restauration, einen besonHeidrun Heinke ■| deren Abend.

Vokaler Einklang in Jerze

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Heidrun Heinke brilliert mit ihrem Ensemble Es war eine Premiere der besonderen Art. Zum erstenmal hatte die St. Bernwardgemeinde zu Hönnersum ein profiliertes Gast-Ensemble zu einem klassischen Kirchenkonzert eingeladen und damit den Künstlern ein „ausverkauftes Haus“ präsentiert. Man hatte Heidrun Heinke mit ihrem Frauengesangsensemble „Vocademia“ eingeladen. Das Ensemble ist ein Projekt der Musikschule Hildesheim. Die erwachsenen und jugendlichen Sängerinnen sind alle Schülerinnen der Gesangsklasse Heidrun Heinke, die sie in ihrem Gesangsstudio in Bockenem und an der Musikschule Hildesheim unterrichtet. Somit kommt alles „aus einer Hand“. Das garantiert eine imponierende Homogenität im Klang. Die Damen des Ensembles sangen wie eine Sängerin, so gut war alles einstudiert und auf einander abgestimmt. Heidrun Heinke leitete das Ensemble umsichtig, kenntnisreich und immer mit dem Ziel, den besten vokalen Wohlklang zu erreichen. Das war schon bei dem vom Eingang der Kirche aus gesungenen „Veni Immanuel“ so und verdichtete sich beim Einzug des Ensembles mit Gesang und dem anschließend einstimmig im Wechsel gesungenen „Magnificat“ aus dem abendlichen Stundengebet der Kirche. Im Mittelpunkt des Programms stand das Werk des frühvollendeten italienischen Barockkomponisten Giovanni Batista Pergolesi: „Stabat mater“. Die

berühmte Komposition lässt in aufeinander folgenden Chorstücken, Arien und Duetten die Klagen der trauernden Maria am Kreuz erklingen. Bei der Gestaltung standen der Dirigentin zwei kompetente Partner zur Seite: Rainer Abraham am Klavier und Gudrun Gadow an ihrem fünfsaitigen Kontrabass. Beachtlich, dass die Gesangspädagogin alle Arien mit wechselnden Stimmen besetzen konnte. Auf diese Weise hörte man auch, mit welch teilweise hochkarätigen Stimmen das Ensemble besetzt ist. Die bewegenden Worte, des schon in der alten Kirche gebeteten Gedichts „Stabat mater – es stand die Mutter schmerzensreich“, werden bis auf den heutigen Tag immer wieder von bekannten Komponisten der Musikgeschichte in Töne gesetzt. Bei Pergolesi steigt die Klage in einem maßvollen Rahmen auf, der schon etwas von der kommenden Rokoko-Zeit ahnen lässt. Trotzdem muss die Klage und die Verzweiflung einer Mutter, die die Hinrichtung ihres Sohnes am Kreuz erlebt und erleidet, mit Emphase nachempfunden werden. Das gelang dem Ensemble auf bewegende Weise. Die kurzfristige leichte Intonationstrübung in einem der Stücke wurde schnell aufgefangen und schmälerte die Gesamtleistung nicht.

Dass Heidrun Heinke nicht nur eine effektive Ensemble-Leiterin ist, sondern auch sprachlich mit lyrischen Texten umzugehen weiß, zeigte sich, als sie mit der Rezitation von Texten aus Rainer Maria Rilkes „Marienleben“, einem Gedicht von Erich Fried und der biblischen Passionsgeschichte das Programm stimmig ergänzte. Das Publikum, gebeten auf Beifall zu verzichten, verharrte am Schluss des Konzertes schweigend und ließ das Gehörte im Schein der Kerzen nachklingen, die das Ensemble zu Beginn singend in die Kirche getragen hatte. Vocademia erwies sich erneut als ein herausragendes Ensemble. Die Sängerinnen und ihre Dirigentin werden bei ihrer geplanten Konzertreise im Mai nach Österreich und Italien gute Botschafterinnen des Musiklandes Niedersachsen sein und auch für Hildesheim und die Musikschule Ehre einlegen. Heidrun Heinke ■|

Beindruckendes Konzert des Ensemble Giocoso in der Musikschule fasste Werke vom Barock bis in das 20. Jahrhundert und brachte den Zuhörern die verschiedenartigen Klangfarben der Holzblasinstrumente dar. Thomas Siebert hob in seiner informationsreichen Programmeinführung die Bedeutung von Bearbeitungen hervor. Als Beispiel sei hier die die hervorragende Bearbeitung des Bläsersextetts op. 71 von L. v. Beethoven von M. Rechtman genannt, die an diesem Abend in der Besetzung für Trio d`Anches (Oboe, Klarinette, Fagott) erklang. Alles in allem war es inspirierender Konzertabend auf einem hohen künstlerischen Niveau. Jürgen Herbst ■|

Musikrätsel

acht Frühlingsliedern – Hier seht Ihr die Liedanfänge von et die fehlenden Töne ! Find Ton. ein all allerding s fehlt über leere Zeile unten eintragt , Wenn Ihr sie der Reihe nach in die ten Frühlingslied. neun m ergibt sich der Anfang von eine Wie heißt es?? ?

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Einen sehr abwechselungsreichen Konzertabend gestalteten 5 Musiker und Musikerinnen des TfN und der Musikschule am Samstag den 13. März 2010 im Konzertsaal der Musikschule. Zum Ensemble Giocoso gehören Brigitta Brugger (Flöte), Thomas Siebert (Oboe), Christian Brugger (Klarinette), Chun – Yi Liu (Fagott) und Thomas Szymcak (Violoncello). Das Besondere an diesem Konzert war, das dieses Ensemble nie mit allen Musikern gemeinsam auftrat. Es wechselten sich Duo –und Trioformationen in verschiedenster Zusammenstellung ab. Das Programm um-

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Hildesheim wird Schauplatz der deutschen Erstaufführung des Rockquiems, einer Rockfassung des Mozart-Requiems. Ich habe mich mit dem Komponisten Stefan Wurz über sein Werk und die Hildesheimer Produktion unterhalten, die in einer Koproduktion von Musikschule Hildesheim und TfN zur Aufführung gebracht wird. Der 1964 in Karlsruhe geborene Musiker Stefan Wurz begann seine musikalische Ausbildung mit klassischem Klavierunterricht, während er das Schlagzeug- und Gitarrenspiel autodidaktisch erlernte. Bereits mit zwölf Jahren komponierte er erste Stücke; mittlerweile kann er auf eine Vielzahl eigener Werke der unterschiedlichsten Genres zurückblicken, von Songs für seine Bands über Musik zu kabarettistischen Programmen und für Theaterproduktionen in Pforzheim und Nordhausen, bis hin zur Musik für mehrere Filme. Dabei gilt seine größte Leidenschaft der Komposition modernen Musiktheaters. Seine Kompositionen sind geprägt von der Ambivalenz von ernsthafter „klassischer“ bzw. „neuer“ Musik und „leichterer“ Musik wie Jazz, Rock und Pop; seine durch das Musikwissenschaftsstudium angeeigneten Kenntnisse klassischer und moderner Kompositionsprinzipien verbinden sich darin mit dem Feeling der Rockmusik. Genauso ist es auch beim Rockquiem. Die Idee dafür entstand 2002 bei zwei Produzenten, dem tschechischen Rockstar Daniel Landa und dem Südtiroler Intendanten Manfred Schweigkofler. Der Wunsch, eine gemeinsame Großproduktion zu machen, führte zu der Vision, eine Rockfassung des berühmten MozartRequiems zu produzieren. Ein Name war schnell gefunden: Rockquiem. In Stefan Wurz fand man schließlich den geeigneten Komponisten, und so komponierte dieser zwischen Januar und April 2003 die Musik für das Stück. Im August desselben Jahres kam es zur Uraufführung in Prag mit anschließender CD-Produktion.

Im Jahr darauf liefen Neuproduktionen in Bozen, dem ungarischen Szeged und Bergen in Norwegen, jeweils unter der musikalischen Leitung des Komponisten. Seitdem gab es zahlreiche Aufführungen, einzelne Stücke wurden zu Anlässen wie dem Amadeus-Ballettabend in Halle gespielt. Und doch gibt es in Hildesheim eine Premiere: Nie zuvor wurde das Stück in Deutschland komplett zur Aufführung gebracht. Den Grundstein für diese Hildesheimer Gemeinschaftsproduktion bildet Stefan Wurz‘ Mitwirken als Keyboarder am Hildesheimer Stadttheater bei dem Musical „Jesus Christ Superstar“ von 2002 bis 2004. Dort lernte er Achim Falkenhausen, stellvertretender GMD des Theaters und Leiter des Jugendchores, kennen. Nach der sehr erfolgreichen Aufführung des Musicals „Fame“ Anfang 2010, initiiert von Achim Falkenhausens Jugendchor, bei der Stefan Wurz erneut als Keyboarder mitspielte, stand die Aufführung des Rockquiem als nächste Produktion fest. Der Chor war damit gefunden, doch genauso wichtig für das Stück sind Orchester und Band. Musikschulleiter Ulrich Petter und stellvertretender Leiter Christian Kowalski-Fulford sind von der Idee sofort überzeugt, die Musikschule kümmert sich um die Musiker. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Sparkasse Hildesheim sowie durch private Förderer steht nun die erste Aufführung fest: 20. Juni 2010 in der Bernwardskirche Hildesheim. Stefan Wurz hofft dabei auf weitere Produktionen, „ein Traum“ wäre eine Open-Air-Aufführung im Sommer 2011 auf dem Musikschulgelände. Genauso wie die Arbeit, die nun auf alle Beteiligten zukommt, war auch das Komponieren der RockquiemMusik eine „echte“ Herausforderung. Auf die Frage, warum man so etwas macht, eine Rockfassung des Requiems zu schreiben, entgegnet Wurz: „Grenzüberschreitungen haben mich schon immer gereizt.“ Dabei sei er stark geprägt von seinem

klassischen Musikstudium, es spreche aber vor allem auch der leidenschaftliche Rockmusiker aus ihm; mehr als 20 Jahre spielte er in zahlreichen Rock-, Pop- und Bluesbands. Die Komposition des Rockquiem erforderte es, sich intensiv in Mozart einzuarbeiten. Dabei angetrieben von dem Anspruch, dem Rockquiem eine vergleichbare Bedeutung, eine ähnlich eindrucksvolle Wirkung zu verleihen wie Mozart seinem Requiem damals, waren zentrale Fragen für Stefan Wurz: „Was kann ich davon übernehmen, wie kann ich es in die heutige Zeit transportieren?“ Für die Besetzung waren damit Schlagzeug und E-Gitarre unumgänglich, um es auch mal „lauter werden zu lassen“. Auch harmonisch betrachtet überschreitet die Musik die Grenzen von Mozarts Zeit, insbesondere dissonante Akkorde reizen das musikalische Spektrum deutlich weiter aus. Diese Konfrontation des klassischen Vorbilds nach Mozart mit dem Einfluss der modernen Rockmusik führt schließlich zur inhaltlichen Thematik: Der Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, Angst vor dem Sterben sowie Glauben. Da Stefan Wurz diese kompositorische Herausforderung bereits vor Jahren gemeistert hat, gehe es nun um die „Hildesheimer Deutschlandpremiere“. Dieses Mal als E-Gitarrist tätig, freue er sich vor allem auf die Arbeit mit der Band, auf die Zusammenarbeit mit den jungen Musikern, die er bereits von der Theater-Produktion „Fame“ kennt, um eine „rockende, groovende Band“ zu formen, die die „Stücke nach vorne treibt“. Schließlich sei die Rockband so etwas wie „das Herz des Stückes“. Vor allem aber ist er dankbar, besonders der Musikschule Hildesheim, dem Stadttheater sowie allen Sponsoren und Förderern, dass das Rockquiem im Juni zur Aufführung gebracht werden kann, und freut sich nun im Ausblick darauf auf ein „spannendes Abenteuer“. Johannes Weik ■|

Die Volksbank Hildesheim verschenkt Autos

Insgesamt rollten an diesem tag 37 VW Fox „vom Band“, die für gemeinnützige Institutionen in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg bestimmt waren. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe lobte die Niedersächsische Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann das Engagement der genossenschaftlichen Bankengruppe. Ulrich Petter und Viktoria Schwedeck fuhren die neuen Autos für ihre Institutionen gleich nach Hause, um sie jetzt anlässlich eines Pressetermins in Hildesheim stolz der Öffentlichkeit zu präsentieren. In Kooperation mit der Gewinnspargemeinschaft kaufte die Bank erstmalig in 2007 VR-mobile aus den Mitteln des sogenannten

Jürgen Böhnke betonte, dass die Volksbank Hildesheim eG nicht nur die Rechtsform der Genossenschaft hat, sondern den genossenschaftlichen Gedanken lebt. „Mit der Unterstützung von gemeinnützigen Institutionen zeigen wir Solidarität. Wir fördern damit die Region und honorieren den ehrenamtlichen Einsatz. Wir freuen uns, dass wir so viele Gewinnsparer haben und dass es uns heute möglich ist, zwei weitere Autos zu übergeben“, so Böhnke. Die Musikschule stellt den VW Fox für Fahrten zu Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen, aber auch für Dienstfahrten zu Kongressen und Fortbildungen oder auch Musikgeschäften den Lehrkräften zur Verfügung. Einen herzlichen Dank im Namen aller KollegInnen der Musikschule Hildesheim e.V. an die Volksbank! Christian Kowalski-Fulford ■|

So erreichen Sie uns: Musikschule Hildesheim e.V. Waterloostraße 24A 31135 Hildesheim

Bürozeiten ___ Mo. – Fr. 9 – 15 Uhr Fon _____ 0 51 21 | 206 779-0 Fax _____ 0 51 21 | 206 779-99 E-Mail ___ [email protected] www.musikschule-hildesheim.de

Schüler-Aussprüche in dieser Ausgabe von Tore Klein – Schlagzeugklasse 1. Frage an die Schüler: „Jungs – hört zu: Was bedeutet der Punkt hinter der Note?“ Antwort von Tore: „Satzende“. 2. Tore zum Thema Fehler machen: „Beim Spielen varriert das mit meinen Fehlern – Ich habe zwar meine Lieblingsfehler, aber manchmal gibt es auch Fehler, die einfach so da sind oder gut laufen!“. ■|

Jetzt oft zu sehen!

Redaktion _________ Eugen Iburg _________ Christian Kowalski-Fulford _________ Ulrich Petter Anzeigen _________ Ulrich Petter v.i.S.d.P.: _________ Ulrich Petter

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An dieser Ausgabe arbeiteten außerdem mit _________ Heidrun Heinke _________ Annette Zängle _________ Sabine Petter _________ Caroline Reese _________ Carola Vogtsbergen _________ Sabine Klötergens _________ U. Bieler _________ Jürgen Herbst _________ Johannes Weik

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Am 2. März holten Jürgen Böhnke, Vorstandsmitglied der Volksbank Hildesheim eG und Ina Suray, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Bank, mit Ulrich Petter, Leiter der Musikschule Hildesheim e.V. und Viktoria Schwedeck, Projektleiterin im Lambertinum zwei neue VR-mobile direkt von der Autostadt in Wolfsburg ab.

Reinertrags (Der Reinertrag ergibt sich aus dem Verkauf von Gewinnlosen. Der Gewinnsparer entrichtet als Einsatz je Los monatlich 5 €. 4 € davon spart er, 1 € beträgt der Loseinsatz. Der Sparbeitrag wird zum Ende des Jahres ausgezahlt. Hat der Sparer 10 Lose mit den Endnummern 0-9 („10-gewinnt“), so hat er auf jeden Fall einen Endnummerngewinn von 4 €. Der gesamte Sparbeitrag des Jahres wird dem Gewinnsparer Mitte Dezember gutgeschrieben.)

impressum

Seit ein paar Tagen sind es acht. So viel VR-mobile erobern zurzeit die Stadt und den Landkreis Hildesheim. Die Volksbank Hildesheim eG und die VR-Gewinnspargemeinschaft, nicht zuletzt der Gewinnsparer selbst, haben es ermöglicht, dass mittlerweile acht gemeinnützige Institutionen in und um Hildesheim einen nagelneuen VW Fox fahren.

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Gesamtherstellung | Druckhaus Köhler | Harsum

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