Produktsicherheit in der chemischen industrie

8. Jahrestagung Produktsicherheit in der chemischen industrie www.chem-academy.com Top 5 dieser Tagung • Einstufung und Kennzeichnung von Gemischen ...
Author: Horst Bösch
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8. Jahrestagung

Produktsicherheit in der chemischen industrie www.chem-academy.com

Top 5 dieser Tagung • Einstufung und Kennzeichnung von Gemischen nach CLP/GHS • Erfahrungen der Behörden zur REACH-Überwachung • Herstellung und Inverkehrbringen von Nanomaterialien • eSDB: Kommunikation innerhalb der Lieferkette • Herausforderungen für die REACH-Registrierung 2018

Mit Fachbeiträgen folgender Unternehmen und Institutionen • Dr. Raimund Weiß, BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin • Dr. Sabine Darschnik, BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin • Walter Adebahr, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg • Angelika Hoops, Regierungspräsidium Darmstadt • Dr. Volker J. Soballa, Evonik Industries AG • Dr. Andrea Paetz, Bayer AG • Susanne Hausmann, Fuchs Petrolub SE • Dr. Tobias Pankewitz, Dr. Knoell Consult GmbH • Dr. Stefan Priggemeyer, Wieland-Werke AG

Workshop

• Dr. Martina Vosteen, ENVIRON Germany GmbH

Aktuelle Praxisfragen des Europäischen Chemikalienrechts Dr. Jan Boris Ingerowski ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU

• Georg Schneider, ras materials GmbH • Dr. Fritz Prechtl, TÜV SÜD Industrie Service GmbH • Dr. Carsten Bähr, Lonza Ltd. • Dr. Erika Kunz, Clariant Produkte (Deutschland) GmbH

200€ Early Bird raBatt

Mit freundlicher Unterstützung von für

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26. und 27. Januar 2015 – Fachtagung 28. Januar 2015 – Workshop Köln

www.chem-academy.com/produktsicherheit

Bis zum

13.11.2014!

Eine Veranstaltung von

Konzeptionelle Ansätze für ein Montag, 26. Januar 2015 8.30

Empfang mit Kaffee und Tee Ausgabe der Tagungsunterlagen

8.55 Eröffnung des ersten Tages durch die Vorsitzenden Dr. Björn Nehls, Director, Chem-Academy Dr. Volker J. Soballa, Head of Product Stewardship, Evonik Industries AG 9.00 Globale Entwicklungen der Produktsicherheit in der chemischen Industrie • Die Region DACH im globalen Wettbewerb der chemischen Industrie: bisherige Wirkungen der europäischen Regulierung • Value Chain Outreach: Elemente und Umsetzung nachhaltiger Produktverantwortung • Substitute it now! SIN List und SINnovation • Endokrine Disruptoren: aktueller Stand der Diskussionen und der Internetkonsultationen Dr. Volker J. Soballa, Head of Product Stewardship, Evonik Industries AG 9.45 Vorgehensweise bei der Auswahl von Überwachungsprojekten • Kriterien für die Auswahl von Überwachungsprojekten • Vorgehen bei Verstößen • Zusammenarbeit mit anderen Bundesländern • Aktuelle Überwachungsaktivitäten und Schwerpunkte in Baden-Württemberg • Ausgewählte Ergebnisse aus der aktuellen Überwachung • Vorausblick auf 2015 – welche Überwachungsschwerpunkte sind geplant? Walter Adebahr, Referat Marktüberwachung, Chemikalien- und Produktsicherheit, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 10.30

Kaffeepause und Networking

11.00 Erkenntnisse der Behörden aus dem dritten REACH-Überwachungsprojekt • Abstimmung der Marktüberwachung mit dem Zoll • Herausforderungen im Import von chemischen Stoffen - Alleinvertreter - Chemieferne Branchen • Grundsätzliche Erwartungen der Behörde bei einer Inspektion • Sanktionsmöglichkeiten und ihr Nutzen innerhalb der Lieferkette • Zielstellungen für eine einheitliche und systematische Überwachung der Chemikalien-Regulierung Angelika Hoops, Dez. IV /F 43.2 – Immissionsschutz – Chemie West, Chemikalienrecht - Abt. Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt, Regierungspräsidium Darmstadt 11.45 Tätigkeitsschwerpunkte unter REACH aus Sicht der Bundesanstalt • Erwartungen der BAuA im Vorfeld der REACH-Deadline 2018 • SVHC Roadmap 2020: nationale Umsetzung und Einbindung der Industrie • Nachgeschaltete Anwender – Lösungsansätze bei der Kommunikation mit den Herstellern mittels eSDB • Inhaltliche Fragen und Antworten seitens REACH-Helpdesk Dr. Raimund Weiß, Fachbereich 5: Chemikalien, Anmeldung und Zulassung, BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 12.30

Gemeinsames Mittagessen

14.00 Das Sicherheitsdatenblatt und seine Erweiterung (eSDB) – zielgerichtete und konsistente Informationsweitergabe in der Lieferkette • Expositionsszenarien zur Kommunikation: mehr als ein reines Anhängsel am SDB • Konsistente Informationen im eSDB als Ziel: Wo liegen die Stolpersteine? • Bewertung sicherer Verwendungen von Gemischen: unterschiedliche Lösungsansätze in der Lieferkette • Methoden im Vergleich: Top-Down- und Bottom-Up-Ansätze • Top-Down-Methode: Vorgehen für die Bestimmung expositionsrelevanter Leitsubstanzen im Gemisch Dr. Tobias Pankewitz, Industrial Chemicals Biocides/Product Safety/Chemicals Management, Dr. Knoell Consult GmbH 14.45 Erfahrungen mit REACH aus Sicht eines Herstellers von Halbfabrikaten aus Kupfer und Kupferlegierungen • Welche Verpflichtungen haben Hersteller von Halbfabrikaten unter REACH? • Legierung und Halbfabrikat: Gemisch oder Erzeugnis? • Besonderheiten von Metallen und Legierungen unter CLP/REACH aus Sicht der NE-Metallindustrie • Sicherstellung der Compliance und Kommunikation innerhalb der Lieferkette • Compliance mit anderen Rechtsbereichen und Regelungen – ELV, RoHS, Conflict Minerals • Auswirkungen stofflicher Regelungen auf die Metallindustrie am Beispiel von Kupferlegierungen Dr. Stefan Priggemeyer, Head of Department, Corporate EHS and Standardization Affairs, Wieland-Werke AG 15.30

Kaffeepause und Networking

16.00 Erfahrungen mit Zulassungsverfahren unter REACH • Aktueller Stand: Anhang XIV und Einreichungen • Bewertungen von Zulassungsanträgen durch RAC und SEAC • Was ist beim Erstellen von Zulassungsanträgen zu beachten? • Lessons learned aus bisherigen Zulassungsverfahren • Herausforderungen bei der Arbeit in Konsortien • Weiterentwicklungen des Zulassungsverfahrens • Risk Management Optionen – Zulassung vs. Beschränkung Dr. Martina Vosteen, Partner, ENVIRON Germany GmbH 16.45 Herstellung und Inverkehrbringen von Nanosilber-Produkten: Praktische Erfahrungen mit REACH und der Biozidverordnung • Besonderheiten der Nanotechnologie • Regulatorischer Hintergrund: Herausforderungen für Nanoprodukte unter REACH und BPR • Erkenntnisse und Chancen bei der Risikobewertung • Praktische Erfahrungen beim Inverkehrbringen und –halten von Produkten aus und mit Nanomaterialien Gregor Schneider, Head of Business Development, ras materials GmbH 17.30

Zusammenfassung und Ende des ersten Tages

18.00 Abendveranstaltung Im Anschluss an das offizielle Programm der Fachtagung lädt die Chem-Academy alle Referenten und Teilnehmenden zu einem kleinen Imbiss mit Getränken ein. Lassen Sie die Eindrücke des Tages gemütlich ausklingen. Nutzen Sie die ungezwungene Atmosphäre, um wertvolle Kontakte zu vertiefen.

ganzheitliches Product Stewardship Dienstag, 27. Januar 2015 8.25 Eröffnung des zweiten Tages durch den Vorsitzenden Dr. Volker J. Soballa, Head of Product Stewardship, Evonik Industries AG 8.30 Herausforderungen für die REACH-Registrierung 2018 • Registrierungspflichten bei Volumina ≥ 1 t/a • Kostenteilung im SIEF: Wie können Spannungen zwischen Lead und Ko-Registranten vermieden werden? • Wie können Kosten in der SIEF-Kommunikation begrenzt werden? • Der Only Representative: Zielsetzung, Grenzen und Stolpersteine • Erfahrungen in der Abstimmung mit Herstellern außerhalb der EU • Checkliste: Gerüstet für 2018? Dr. Fritz Prechtl, Zertifizierter REACH-Multiplikator, TÜV SÜD Industrie Service GmbH 9.15 CSR/ES Roadmap – Qualitätsmaximierung für Informationen innerhalb der Lieferkette • Expositionsszenarien im Stoffsicherheitsbericht - Neuigkeiten zu IUCLID 6.1 - Status Quo Extended Use Maps - SCEDs • Kommunikation in der Lieferkette - Stand der Short Titles im Anhang des SDB - Aktivitäten zur Verbesserung der Nutzung der Sicherheitsdatenblätter für Gemische - Umsetzung der stoffbezogenen ES in die Kommunikation • Was kommt wann – Stand ENES 7 Dr. Erika Kunz, Head of Corporate Registration and Evaluation of Chemicals, Clariant Produkte (Deutschland) GmbH 10.00

Kaffeepause und Networking

10.30 Wirtschaftliche Betrachtungen im Vorfeld der REACH-Registrierung 2018 • Erforderliche REACH-relevante Daten für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse • Kostenfaktoren der Registrierung geringvolumiger Stoffe • Wie können aufkommende Unsicherheiten in der Lieferkette reduziert werden? • Entscheidungsprozesse in der Schnittmenge von Compliance und Business • Projektmanagement: Schritte und Fristen für die interne Vorbereitung auf 2018 Dr. Andrea Paetz, Director Regulatory Policy, Bayer AG

13.15 Einstufung von Gemischen – Erfahrungen seitens der Industrie • Besondere Problemstellungen bei einem Formulierer • Schwierigkeiten bei der Umstellung • Kennzeichnung – das ungelöste Problem • Gesetzliche Änderungen im EH&S Bereich – Was kommt noch? Sabine Hausmann, Head of Global EH&S, FUCHS Petrolub SE 14.00 Datenmanagement in regulierten Bereichen der chemischen Industrie • Behördliche Anforderungen und betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten für computergestützte Systeme • Prozesse und Anwendungen zur Verwaltung und Nachverfolgung von Neuerungen • Strategien zur Integration in bestehende Systeme • Wie können zentrale und dezentrale Prozesse koordiniert werden? • Das geeignete Maß an Standardisierung und Automation im Datenmanagement Dr. Carsten Bähr, Regulatory Affairs Manager, Lonza Ltd. 14.45

Kaffeepause und Networking

15.15 Town Hall Meeting Podiumsdiskussion mit anschließender Frage- und Antwortrunde aus dem Plenum zu den drängendsten Fragen aus den Bereichen: • Einstufung von Gemischen • REACH-Registrierung 2018 • Endokrine Disruptoren • Regulatorische Rahmenbedingungen Dr. Sabine Darschnik, BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Walter Adebahr, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Sabine Hausmann, Head of Global EH&S, FUCHS Petrolub SE Dr. Andrea Paetz, Director Regulatory Policy, Bayer AG Moderation: Dr. Volker J. Soballa, Evonik Industries AG 16.15

Zusammenfassung durch die Vorsitzenden

16.30

Ende der Fachtagung

11.15 Einstufung und Kennzeichnung von Gemischen nach CLP/GHS • Grundsätzliche Prinzipien der Einstufung von Gemischen unter CLP • Neuerungen bei den Kriterien für die Einstufung von Gesundheits-, Umwelt- und physikalischen Gefahren • Der Prozessfluss nach der CLP-Guideline: schrittweise zur Einstufung • Welche Informationen müssen auf das Etikett? • Anforderungen an Gemische in Gemischen • Welche Hilfsmittel stehen der Industrie für die Einstufung und Kennzeichnung zur Verfügung? Dr. Sabine Darschnik, Fachbereich 4: Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe, BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 12.00

Gemeinsames Mittagessen

Neu: Dokumentation der Veranstaltung durch Graphic Recording

Workshop Mittwoch, 28. Januar 2015 8.30

Empfang mit Kaffee und Tee Ausgabe der Unterlagen zum Workshop

9.00 bis 16.30

Aktuelle Praxisfragen des Europäischen Chemikalienrechts (Die Pausen werden flexibel festgelegt.)

Ein wichtiger Aspekt von REACH ist die Verpflichtung von Unternehmen zur gemeinsamen Nutzung von Stoffinformationen. Daraus ergeben sich für Unternehmen erhebliche Probleme bzw. Fragestellungen: Wie weit reicht die Verpflichtung zur Datenteilung? Wie wird die Regelung zur Datenteilung effektiv durchgeführt? Was bedeutet eine angemessene Kostenteilung und wie werden Streitigkeiten beigelegt? Diese Fragen werden im zweiten Teil des Workshops anhand fiktiver Produkte in kleinen Gruppen bearbeitet und anschließend im Plenum besprochen.

IHR WORKSHOPLEITER

II Information und Dokumentation im Chemikalienrecht

Dr. Jan Boris Ingerowski, Associate, Rechtsanwalt, ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU Dr. Jan Boris Ingerowski, LL.M., ist Rechtsanwalt in der Hamburger Kanzlei Esche Schümann Commichau. Nach Studium in Hamburg und London sowie einer Promotion zur REACH-Verordnung berät Herr Dr. Ingerowski seit 2008 zu REACH sowie in angrenzenden Bereichen des Chemikalien- und Gefahrstoffrechts und unterstützt seine Mandantschaft umfassend bei der Sicherstellung der REACH-Compliance. Er bietet REACH-bezogene Vertragsgestaltung (SIEF-Verträge, Verträge mit Prüfdienstleistern und Only Representatives, Lieferverträge und Transportpapiere, u.ä.), zudem vertritt er seine Mandantschaft in allen REACH-Verwaltungsverfahren vor der ECHA und nationalen Behörden. Weitere Schwerpunkte seiner Anwaltstätigkeit sind das Umwelt- sowie das Europarecht.

1. Rechtssichere Dokumentation in der Lieferkette • Informationspflichten unter REACH • Effiziente Lieferkettenkommunikation in der Praxis • Praktische Lösungsansätze für eine strukturierte Dokumentation • Besonderheiten bei Erzeugnissen • Unterstützungsleistungen für die Rechtsabteilung

I Entwicklungen im Europäischen Chemikalienrecht

Nachdem in den ersten beiden Teilen die rechtlichen Aspekte der REACH-Regulierung besprochen wurden, widmet sich der dritte Teil des Workshops den praktischen Überlegungen für Unternehmen. Fokussiert werden die sog. IKuK-Pflichten (Information, Kooperation und Kommunikation) sowie die rechtssichere Dokumentation in der Lieferkette. Da bei Verstößen empfindliche Bußgelder auf die Unternehmen zukommen können, erfahren die Teilnehmer wie die IKuK-Pflichten erfüllt und eine Dokumentation effizient und sicher durchgeführt werden kann. Anhand von Übungen lernen die Teilnehmer etwa, welche Formulare bzw. welche Muster für die Dokumentation in der Lieferkette genutzt werden können. Innerhalb der Gruppe wird ein mögliches rechtssicheres Vorgehen erörtert, und es sollen Musterlösungen erstellt werden.

1. Aktuelle (Rechts-)Fragen zur REACH-Verordnung • Aktuelle Rechtsprechung zur REACH-Verordnung • Entscheidungen des ECHA-Board of Appeal • Entscheidungen nationaler Behörden • Nationale, europäische und internationale Entwicklungen in Bezug auf REACH

2. Einstufung und Kennzeichnung nach CLP • Vorbereitung auf die Deadline Juni 2015 • Legal- vs. Selbsteinstufung • CLP im Gefahrgut- und Transportrecht • Verknüpfung REACH – CLP • Rechtsfolgen von Einstufung und Kennzeichnung

Im ersten Teil des Workshops werden die Teilnehmer auf den neuesten Stand der REACH-Regulierung gebracht. Sie erhalten sowohl einen Überblick über die neueste Rechtsprechung nationaler und europäischer Gerichte und aktuelle behördliche Entscheidungen (etwa der ECHA), als auch über nationale, europäische und internationale Entwicklungen in Bezug auf REACH. Die Teilnehmer erhalten Antworten auf die aktuellsten Fragen im Chemikalienrecht.

Mit Blick auf die nahende Frist zur Einstufung und Klassifizierung von Gemischen wird ein weiterer Schwerpunkt auf den aktuellen Herausforderungen bei der Einstufung und Kennzeichnung nach CLP liegen. In gemeinsamen Übungen sollen Stolpersteine und Problemfälle identifiziert und bearbeitet werden. Wie verhalten sich Legal- und Selbsteinstufung zueinander, was ist zu tun bei erkannten Abweichungen? Wie werden die Informationen aus CLP in der Praxis weiterverwendet (Transport- und Lieferpapiere, u.ä.)? Wie finden die Erkenntnisse aus CLP Eingang in die REACH-Regulierung? Welche rechtlichen Folgen haben Einstufung und Kennzeichnung nach CLP? Auch hier erarbeiten die Teilnehmer in Gruppen mögliche Handlungsoptionen und erstellen am Ende im Plenum eine Musterlösung zum praktischen Umgang mit Gemischen unter der CLP-Verordnung.

INHALTE DES WORKSHOPS

2. Problemfeld Datenteilung • Systematik der Datenteilung • Praktische Fragen zur Datenteilung • Zwangsdatenteilung und Konsortienbildung • Zugang zu Daten

Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, bereits im 8. Jahr befasst sich unsere Fachtagung „Produktsicherheit in der chemischen Industrie“ mit den zentralen Herausforderungen Ihrer Branche. Was anfänglich nach REACH + x aussah, hat im Laufe der Jahre an Konturen und Volumen gewonnen. Mit anderen Worten: Die Produktsicherheit ist längst eine umfassende Tätigkeit, die sich durch einen hohen Grad an Vernetzung ebenso wie eine weiterhin wachsende Komplexität auszeichnet. REACH – fraglos weiterhin ein Kernthema mit ganz und gar nicht trivialen Details – wirft seine Schatten aufgrund der Registrierungsfrist 2018 für all die Stoffe voraus, die im unteren Mengenband produziert werden. Fragen zur Wirtschaftlichkeit in den verschiedensten Variationen beschäftigen nun alle Unternehmen; längst nicht jeder Stoff wird wie bisher profitabel hergestellt werden. Entsprechend entwickelt sich bereits jetzt ein Mangel an Planungssicherheit, der die gesamte Lieferkette erfasst. Lieferbeziehungen werden neu definiert werden. Hinzu kommen etliche weitere Herausforderungen – konkrete wie die Einstufung von Gemischen unter CLP, die noch zu klärenden regulatorischen Rahmenbedingungen für endokrine Disruptoren oder Nanomaterialien, natürlich auch die Überwachung im föderalen System. Nutzen Sie die Veranstaltung sowohl für ein Update zu den Best Practices als auch für den Austausch mit Ihren Kollegen aus Industrie und Behörden. Zusammen mit den Referenten freuen wir uns auf Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Björn Nehls Leiter Chem-Academy

SPONSOREN ENVIRON ist eine internationale Unternehmensberatung im Umwelt- und Gesundheitsbereich mit weltweit 85 Büros und 1400 Mitarbeitern. Unsere internationale Product Safety Group besteht aus einem Netzwerk von Chemikern, Toxikologen, Medizinern, Epidemiologen und Prozessingenieuren und liefert Lösungen für Unternehmen, die im Bereich Industriechemikalien (REACH), Pflanzenschutzmittel, Pestizide, Biozide, Bedarfsgegenstände (z. B. Spielzeug, Elektro- und Elektronikgeräte (WEEE, RoHS)) sowie Lebensmittel und Verpackungen tätig sind. www.environcorp.com

DR. KNOELL CONSULT GmbH bietet eine komplette Dienstleistungspalette rund um die Themen internationale Chemikalienregistrierung, Risikobewertung, Einstufung und Kennzeichnung sowie strategisches und wissenschaftliches Consulting. Als unabhängiger Dienstleister mit vielfältiger Expertise aus über 16 Jahren Tätigkeit für Großunternehmen und die mittelständische Industrie versteht die DR. KNOELL CONSULT GmbH Kundennähe ganz wörtlich. Mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland und unseren Tochtergesellschaften mit Sitz in der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, USA, China und Thailand stellen wir in Zusammenarbeit mit einem globalen Netzwerk von Kooperationspartnern in Asien, Russland, Brasilien, Europa und Nordamerika auch die Compliance mit außer-europäischen chemikalienrechtlichen Regelwerken sicher. www.knoellconsult.com

Als Marktführer für Unternehmensanwendungen unterstützt die SAP Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät, on premise und in der Cloud. Mit Lösungen von SAP verbinden Sie alle Geschäftsbereiche Ihres Chemieunternehmens - von der Logistik bis hin zur Produktentwicklung und zum Risikomanagement sorgen Sie für effiziente, automatisierte Prozesse. Ganz unabhängig von der Unternehmensgröße. Erfahren Sie auf dieser Konferenz mehr zu SAP Produktsicherheit von OnPremise bis OnDemand. www.sap.de

Unter dem Motto „REACH – leicht gemacht“ zeigen die Experten von TÜV SÜD auf, welche Aktivitäten erforderlich sind, um Ihre unternehmerische Tätigkeit ohne Unterbrechung ungestört fortsetzen zu können. Als weltweit anerkannter Experte in Fragen des Chemikalienrechts verfolgt TÜV SÜD kontinuierlich den Reformprozess innerhalb der EU und unterstützt Unternehmen bei allen Schritten der Umsetzung von REACH. Dabei stellen wir auch wirtschaftliche Aspekte in den Fokus. Das umfassende Leistungsspektrum bedient alle Belange in Zusammenhang mit REACH, CLP und Biozid-Verordnung. Bei übergreifenden Fragestellungen stehen Mitarbeiter aus weiteren Bereichen zur Verfügung. Mit einem internationalen REACH-Netzwerk in und außerhalb der EU bieten wir spezifische Lösungsansätze für die chemische Industrie weltweit. www.tuev-sued.de

Produktsicherheit in der chemischen Industrie Ja, hiermit melde ich mich verbindlich an für: Fachtagung und Workshop, 26. bis 28. Januar 2015 (begrenzte Teilnehmerzahl am Workshop) 2.095 EUR (zzgl. MwSt.)

Kontaktieren Sie uns E-Mail Telefon Fax Post

Fachtagung, 26. und 27. Januar 2015 1.695 EUR (zzgl. MwSt.) Workshop (begrenzte Teilnehmerzahl), 28. Januar 2015 1.295 EUR (zzgl. MwSt.) Teilnahmepaket Comfort, attraktive Zusatzleistungen (www.vereon.ch/comfort) zum Upgradepreis von EUR 1.000 (zzgl. MwSt)

mike.fichtmuellerchem-academy.com +49 3338 75157 13 +49 3338 75157 10 Vereon AG Chem-Academy Postfach 2232 8280 Kreuzlingen 1, Schweiz

Veranstaltungsort Web Telefon Anschrift

www.hotelregent.de +49 221 54990 Ameron Hotel Regent Melatengürtel 15, D-50933 Köln

Teilnahmebedingungen Personendaten Anrede, Titel _______________________________________________________ Name, Vorname _______________________________________________________ Position, Abteilung _______________________________________________________ E-Mail _______________________________________________________ Firma _______________________________________________________ Strasse, Nr. _______________________________________________________ Postfach _______________________________________________________ PLZ, Ort _______________________________________________________ Land _______________________________________________________

Rechnungsdetails Bestellreferenz _______________________________________________________ MwSt.-Nr. _______________________________________________________ Firma _______________________________________________________ Abteilung _______________________________________________________ Strasse, Nr. _______________________________________________________ PLZ, Ort _______________________________________________________

Datum, Unterschrift _______________________________________________________ Ich möchte mit Kreditkarte bezahlen. Bitte senden Sie mir den Zahlungslink mit der Anmeldebestätigung per E-Mail zu.

Geltungsbereich Diese Teilnahmebedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Veranstalter und dem Teilnehmer. Der Teilnehmer erkennt mit seiner Anmeldung diese Teilnahmebedingungen an. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Teilnehmers haben keine Gültigkeit. Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr beinhaltet die Teilnahme für eine Person. Sie versteht sich inklusive schriftlicher Unterlagen, Mittagessen und Tagungsgetränken zzgl. MwSt. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Diese ist direkt nach Erhalt, in jedem Fall vor Eintritt in die Veranstaltung, fällig. Anmeldung Die Anmeldung kann schriftlich via Internet, E-Mail, Fax oder per Post oder mündlich per Telefon erfolgen. Sie ist, vorbehaltlich gesetzlicher Widerrufsrechte, verbindlich. Jede Anmeldung erlangt erst durch schriftliche Bestätigung seitens des Veranstalters Gültigkeit. Die Veranstaltungsteilnahme setzt die vollständige Bezahlung der Teilnahmegebühr voraus. Urheberrecht Alle im Rahmen der Veranstaltungen ausgegebenen Unterlagen sowie anderweitig erworbene Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigungen und anderweitige Nutzung sind schriftlich durch den Veranstalter zu genehmigen. Rücktritt des Teilnehmers Sollte der Teilnehmer an der Teilnahme verhindert sein, so ist er berechtigt jederzeit ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Darüber hinaus ist eine vollständige Stornierung bis 30 Tage vor Beginn der Veranstaltung kostenlos möglich. Die Stornierung bedarf der Schriftform. Bei späterem Rücktritt oder Nichterscheinen wird die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Programmänderungen und Absagen Der Veranstalter behält sich vor, Änderungen am Inhalt des Programms sowie Ersatz und Weglassen der angekündigten Referenten vorzunehmen, wenn der Gesamtcharakter der Veranstaltung gewahrt bleibt. Muss eine Veranstaltung aus wichtigem Grund oder aufgrund höherer Gewalt (kriegerische Auseinandersetzungen, Unruhen, terroristische Bedrohungen, Naturkatastrophen, politische Beschränkungen, erhebliche Beeinflussung des Transportwesens usw.) abgesagt oder verschoben werden, so wird der Veranstalter die zu diesem Zeitpunkt angemeldeten Teilnehmer umgehend schriftlich oder mündlich benachrichtigen. Bereits eingegangene Zahlungen werden für eine zukünftige Veranstaltung gutgeschrieben oder bei einer Terminverschiebung auf den neuen Termin ausgestellt. Kosten seitens des Teilnehmers, die mit der Absage einer Veranstaltung verbunden sind (z.B. Reise- und Übernachtungskosten), werden nicht erstattet. Haftung Alle Veranstaltungen werden sorgfältig recherchiert, aufbereitet und durchgeführt. Sollte es dennoch zu Schadensfällen kommen, so übernimmt der Veranstalter keine Haftung für die Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit in Bezug auf die Vortragsinhalte und die ausgegebenen Unterlagen. Datenschutz Überlassene persönliche Daten behandelt der Veranstalter in Übereinstimmung mit den geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Sie werden zum Zwecke der Leistungserbringung elektronisch gespeichert. Einblick und Löschung der gespeicherten Daten kann jederzeit gefordert werden. Anfragen bitte per E-Mail an: [email protected]. Schlussbestimmungen Der Vertrag unterliegt dem Schweizerischen Recht. Gerichtsstand ist Kreuzlingen (Schweiz).

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Anmeldung an [email protected]

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