PrinTao 8

Effortless Professional Printing

Anleitung

PrinTao 8 Effortless Professional Printing

Inhalt Die Anleitung beinhaltet die folgenden Abschnitte: • Installation & erster Programm-Start • Neues Dokument anlegen • Hauptfenster • Mediathek • Werkzeugpaletten • Vorlage • Seitenübersicht • Bildeigenschaften • Zelleigenschaften • Drucken • Zentraler Arbeitsbereich • Bildzelle bearbeiten • Bild bearbeiten • Bild beschneiden • Drehen und spiegeln • Schneideoptionen für Rollenpapier • Horizontale Symbolleiste • Einstellungen

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Anleitung zum Drucken mit PrinTao 8 Installation & erster Programm-Start Nach dem Herunterladen von PrinTao 8 wird das DiskImage per Doppelklick geöffnet. Mit der Maus kann das Programm-Icon nun auf die Verknüpfung zum Programme-Ordner gezogen und so dorthin kopiert werden. Nach dem ersten Start von PrinTao 8 erscheint der Software-Lizenzvertrag. Dem zugestimmt kann PrinTao 8 mit der erworbenen Lizenz-Datei für die passenden Druckermodelle freigeschaltet werden. Die Datei wird direkt beim Kauf heruntergeladen und automatisch installiert. Für spätere Verwendung wird die LizenzDatei zusätzlich per Email zugesendet.Manuell wird die Lizenz-Datei mit der Endung .printao8_lic mit einem Doppelklick registriert oder ganz einfach mit der Maus auf das dafür vorgesehene Feld im Willkommens-Bildschirm gezogen. Wahlweise kann sie auch über dem Programmsymbol in der Taskleiste losgelassen werden. PrinTao 8 installiert die Lizenz-Datei daraufhin selbsttätig und gibt die entsprechenden Druckermodelle zur Einrichtung frei. Zusätzliche Lizenzen installieren Lizenzen für zusätzliche Druckerklassen können direkt in PrinTao 8 erworben und installiert werden. Dazu wird im PrinTao 8 Menü der Punkt Neue Lizenz kaufen… ausgewählt werden. Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem die neue Lizenz ausgewählt und erworben werden kann. Ist der Kauf abgeschlossen, installiert PrinTao 8 die neue Lizenz automatisch und schaltet die neuen Druckermodelle frei. Für eine spätere Verwendung wird die Lizenz-Datei zusätzlich per Email zugesendet. Drucker einrichten Im nächsten Schritt führt PrinTao 8 den Anwender durch den Prozess der Druckereinrichtung. PrinTao 8 erkennt alle im lokalen Netzwerk angeschlossenen und eingeschalteten Drucker, die von der erworbenen Lizenz abgedeckt sind. Nach einem Klick auf Drucker installieren (1) lädt PrinTao 8 aktuelle Treiber für das gewählte Druckermodell und die zugehörigen Papier-Profile des Druckerherstellers aus dem Internet herunter und installiert sie. Es ist nicht nötig, die IP-Adresse manuell einzugeben, die Einrichtung erfolgt automatisch.

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Neues Dokument anlegen Bevor die eigentliche Arbeit in PrinTao 8 beginnen kann, muss ein Dokument eingerichtet werden. Ein übersichtlich strukturierter Dialog leitet den Anwender durch den Prozess, von der Auswahl des Druckers (1) und der Auswahl des Papiers (2) über die gewünschte Druckqualität (3) bis zur Papierzufuhr (4) des Druckers und der Größe des Druckmediums (5). Zur Vereinfachung für den Anwender zeigt PrinTao 8 nur tatsächlich verfügbare Optionen an: Zum Beispiel stehen nur diejenigen Qualitätsstufen zur Wahl, die auch wirklich vom Drucker unterstützt werden. Ebenso bietet PrinTao 8 nur die Papiersorten und -formate an, die für den entsprechenden Drucker erhältlich sind. Die Liste der verfügbaren Papiere wird automatisch aktualisiert.

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PrinTao 8 merkt sich die Einstellungen des zuletzt angelegten Dokumentes und kann sie mit einem Mausklick auf Zuletzt verwendete Einstellungen für ein neues wieder herstellen. Auf Wunsch können an dieser Stelle noch Änderungen vorgenommen werden, bevor ein Klick auf Erstellen das eigentliche Dokument erstellt und das Fenster mit dem zentralen Arbeitsbereich öffnet. Hauptfenster 3

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Das Hauptfenster von PrinTao 8 ist in fünf grundlegende Bereiche eingeteilt: die Mediathek (1), optional die Anzeige der Metadaten (2) für das im Arbeitsbereich oder der Mediathek ausgewählte Bild, eine horizontale Werkzeugleiste (3) oben, Werkzeugpaletten (4) und den eigentlichen zentralen Arbeitsbereich (5). Dort findet der gesamte Arbeitsablauf von der Auswahl der Bilder über das Seitenlayout bis hin zum Ausdruck statt. Es ist nicht notwendig, umständlich zwischen verschiedenen Fenstern hin und her zu wechseln. Jedes Bild wird mit der Maus aus der Mediathek oder dem Finder in den Arbeitsbereich gezogen. Alternativ kann dazu in der Menüleiste Hinzufügen gewählt werden, worauf sich ein Dialog zur Wahl eines oder mehrerer Bilder öffnet. PrinTao 8 platziert es automatisch auf dem Druckmedium hinter dem letzten eingefügten Bild, sobald es an einer beliebigen Stelle neben dem Druckmedium losgelassen wird. Wird das Bild auf dem Druckmedium zwischen zwei Bildzellen losgelassen, wird es dort platziert und die anderen Bildzellen nach hinten verschoben. Loslassen über einer Bildzelle setzt das Bild genau dort ein und überschreibt ein eventuell bereits vorhandenes. Ist eine Medienseite gefüllt, legt PrinTao 8 bei Bedarf selbsttätig weitere Seiten an. Ist eine Vorlage ausgewählt, die bereits Bildzellen enthält, kann ein Bild auch direkt auf eine Zelle gezogen werden. Mediathek Die Bilder, die gedruckt werden sollen, wählt man am einfachsten über die Seitenleiste Mediathek aus. Ordner mit Bildern werden mit der Maus auf das Ordnerfeld (1) der Mediathek gezogen. Danach stehen diese Ordner dauerhaft dort bereit. Auf diese Weise lässt sich die Mediathek nach persönlichen Anforderungen gestalten. Ein Rechtsklick auf einen Ordner öffnet ein Kontextmenü, über das dieser Ordner entfernt, im Finder geöffnet oder neu geladen werden kann. Alternativ können Bilder auch aus dem Finder auf das PrinTao 8 Fenster gezogen werden. Der Inhalt des Ordners wird im unteren Teil der Mediathek als Vorschau (2) angezeigt. Die Ordnerinhalte können mit Hilfe des Umschalters für die Darstellung (3) als Symbole, als Liste oder als Symbole mit Details angezeigt werden. Der Schieberegler ändert die Größe (4) der Vorschaubilder. Zusätzlich gibt es noch ein Eingabefeld für die schnelle Suche nach Bildnamen im

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ausgewählten Ordner. Aus der Vorschau heraus werden Bilder mit der Maus auf den zentralen Arbeitsbereich gezogen, um sie auf dem Druckmedium zu platzieren. PrinTao 8 fügt sie gemäß der eingestellten Vorlage ein. Ein Doppelklick auf ein Bild in der Mediathek öffnet es im Standardprogramm für diesen Dateityp. Per Rechtsklick kann ein Kontextmenü geöffnet werden, in dem weitere Optionen angeboten werden. Wird die Leertaste gedrückt, erscheint die aus OS X bekannte QuickLook-Vorschau des ausgewählten Bildes. Werkzeugpaletten Rechts neben dem zentralen Arbeitsbereich befindet sich die Seitenleiste für die Werkzeugpaletten. Durch einen Klick auf eine Titelleiste öffnet beziehungsweise schließt sich die zugehörige Palette. Die Seitenleiste ist so voreingestellt, dass immer nur eine Palette zur Zeit sichtbar ist. So bleibt die Seitenleiste aufgeräumt und umständliches Scrollen entfällt. Mit einem Klick auf das Vorhängeschloss kann eine Palette dauerhaft offen (3) gehalten werden. Ist das Schloss verriegelt, wird das automatische Ausblenden der Palette verhindert. Rechts oben in der Seitenleiste öffnet ein Mausklick auf das Zahnrad ein Kontextmenü, über welches sich die Paletten gezielt öffnen und schließen (2) lassen. Mit dem Doppelpfeil lässt sich die gesamte Seitenleiste ein- und ausblenden (1), wodurch auf dem zentralen Arbeitsbereich mehr Platz geschaffen werden kann.

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Vorlage Diese Palette hält eine Vielzahl fertiger Vorlagen für das Layout auf dem Druckmedium bereit. Sie umfasst Vorlagen, die Bilder rasterförmig auf dem Medium anordnen, Vorlagen für Fotografen, die ihren Kunden ein Paket von Bildern in verschiedenen Standardgrößen liefern möchten, Vorlagen zur freien Platzierung der Bilder sowie benutzerdefinierte Vorlagen. Über ein Menü (1) kann die Anzeige der Vorlagen auf eine dieser Gruppen beschränkt werden. Ein Klick auf den Pfeil oben rechts blendet weitere Optionen (2) für die automatische Platzierung der Bilder ein. Wird das Häkchen bei Passend beschneiden gesetzt, vergrößert oder verkleinert PrinTao 8 das Bild so, dass die Zelle komplett gefüllt ist – was vom Bild übersteht, wird abgeschnitten. Das Häkchen bei Passend drehen 6

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sorgt dafür, dass platzierte Bilder so gedreht werden, dass die Zelle optimal gefüllt werden kann. Im Freien Layout wird das Druckmedium optimal gefüllt, wenn die Auflösung des Bildes hoch genug ist. In der Vorlagen-Auswahl (3) sind alle vorgefertigten, freien und benutzerdefinierten Layouts zu sehen. Nicht anwendbare Vorlagen (4), die nicht auf die eingestellte Papiergröße passen, sind durchgestrichen und nicht wählbar. Mit einem Umschalter kann die Art der Darstellung (5) angepasst werden: als Symbole, als Liste oder als Liste von beschrifteten Symbole. Wenn schon Bilder platziert sind, lässt sich auch nachträglich noch die Art der Vorlage ändern. PrinTao 8 ordnet die Bilder entsprechend der neuen Vorlage an und fügt bei Bedarf weitere Seiten zum Dokument hinzu. Dabei kommt ein intelligenter Algorithmus zum Einsatz, der die Bilder so effizient wie möglich auf dem Medium anordnet und dadurch für einen möglichst geringen Papierverbrauch sorgt. Besonders bei den Pack-Vorlagen können dadurch große Einsparungen erreicht werden. Seitenübersicht Mit Hilfe dieser Palette kann man sich in größeren Dokumenten einen Überblick verschaffen und einfach durch das Dokument navigieren. Die in der Übersicht ausgewählte Seite wird auch im zentralen Arbeitsbereich angezeigt. In der unteren Statusleiste findet sich die Information, wie viele Bilder das Dokument auf wie vielen Druckseiten enthält. Bei Vorlagen des Typs Frei befinden sich in der Statusleiste zusätzlich die Knöpfe zum Einfügen einer neuen Seite und zum Löschen einer vorhandenen. In Vorlagen mit vorgefertigten Bildzellen sind diese inaktiv. Bildeigenschaften In dieser Palette lassen sich Informationen über grundlegende Eigenschaften des Bildes – nicht der Bildzelle – ablesen und beeinflussen. Dies sind im Einzelnen die Bildposition (1), die Auflösung (2), der Drehwinkel (3), die Bildgröße (4) und horizontales beziehungsweise vertikales Spiegeln (5). Die Werte ändern sich augenblicklich, wenn das aktive Bild verschoben oder skaliert wird. Sie können aber auch direkt per Tastatur in den entsprechenden Feldern eingegeben werden.

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Die Farben, mit denen der Schieberegler hinterlegt ist, zeigen an, ob die Auflösung optimal eingestellt ist. Zwischen 200 dpi und 400 dpi (grüner Bereich) lassen sich die besten Druckergebnisse erzielen. Bei niedrigeren Auflösungen (roter Bereich, Bild ist zu groß) werden die einzelnen Bildpunkte sichtbar, höhere Auflösungen (gelber Bereich, Bild ist zu klein) können zu Artefakten durch die Skalierung führen. Zelleigenschaften Analog zu den Bildeigenschaften bietet diese Palette die Möglichkeit, Informationen zur Bildzelle einzusehen oder gezielt zu beeinflussen. Neben den Koordinaten und der Größe (1) kann der Drehwinkel (2) eingestellt werden. Dieser ist bezogen auf die Ausrichtung des Originalbildes. Die Schaltfläche neben der Winkelangabe dreht die Bildzelle um 90° im Uhrzeigersinn weiter, der Drehpunkt ist der Mittelpunkt der Zelle. Aus dem Drop-down-Menü lassen sich Standard-Zellgrößen (3) auswählen.

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Drucken In der Drucken-Palette sind alle für den eigentlichen Ausdruck relevanten Einstellungen zusammengefasst. Die entsprechenden Punkte für den Drucker (1) und das Papier (2) enthalten die gleichen Angaben, die beim Anlegen des Dokumentes gemacht worden sind (siehe oben „Neues Dokument anlegen“). Hier kann alles noch einmal überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Die Option Feinste Details verbessert die Darstellung sehr feiner, gerader Linien. Im Menü für den Rendering Intent (3) wird eines von vier Wiedergabe-Zielen eingestellt, die vom International Color Consortium (ICC) definiert worden sind: wahrnehmungsorientiert (perzeptiv), absolut farbmetrisch, relativ farbmetrisch oder sättigungserhaltend. Unterschiedliche Farbräume im Ein- und im Ausgabegerät machen es notwendig, dass zur Ausgabe auf einem Drucker eine Konvertierung des Farbraumes stattfinden muss. Je nachdem, um welchen Bildinhalt es sich handelt und welcher Zweck – welche WiedergabeIntention, engl.: rendering intent – mit dem Ausdruck verfolgt werden soll, kommen dabei unterschiedliche Konvertierungs-Algorithmen zum Einsatz.

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Der perzeptive Rendering Intent, auch fotografischer oder empfindungsgemäßer Rendering Intent genannt, komprimiert einen größeren Quell-Farb­raum in den Farbraum des Druckers. Dabei bleiben die relativen Farbabstände erhalten, so dass der Bildeindruck für das menschliche Auge ansprechend ist. Dieser Rendering Intent ist sehr gut für den Fotodruck geeignet. Mit dem sättigungserhaltenden Rendering Intent lassen sich besonders gut Diagramme mit einer Farbpalette geringen Umfangs drucken. Die Farben kommen satt und strahlend zur Geltung, Farbtreue ist aber nicht gegeben. Ein relativ farbmetrischer Rendering Intent korrigiert das Ausgangsmaterial dahingehend, dass alle Farben des Quellmaterials, die das Papier des Druckers abbilden kann, farbmetrisch korrekt ausgegeben werden. Farbtöne, die außerhalb des Farbraums des Papiers liegen, werden auf dessen Rand verschoben (clipping, burning). Für Proof-Drucke von Offset-Farben auf einem Tintenstrahldrucker erstellt, ist dies kein Problem, weil der Farbraum des Tintenstrahlers wesentlich größer ist, es also zu keinen Verlusten kommt. Der Weißton des Offset-Papiers wird nicht simuliert, für den Proof sollte also das Offset-Papier verwendet werden, mindestens aber ein Papier mit ähnlichem Weißton. Der relativ farbmetrische Rendering Intent ist auf vielen Proof-Systemen voreingestellt. Für den Fotodruck ist er dann ideal, wenn der Farbraum des Quellmaterials innerhalb des Farbraumes von Drucker und Papier liegt, also vollständig abgebildet werden kann. Die Wiedergabe ist dann farbmetrisch korrekt. Der absolut farbmetrische Rendering Intent wird ebenfalls oft für Digital-Proofs eingesetzt. Wird für den ProofDruck ein helleres Papier als später im Offset-Druck verwendet, simuliert dieser Intent den Weißton des OffsetAuflagenpapiers. Proof-Drucke können also auch auf einem anderen als dem Offset-Papier erstellt werden. Weiterhin kann in der Drucken-Palette eingestellt werden, ob Schnittmarken (4) an die Bilder gedruckt werden sollen und welcher Seitenbereich (5) an den Drucker gesendet wird. Ein Klick auf den Drucken-Knopf (6) startet schließlich den eigentlichen Druckvorgang.

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Zentraler Arbeitsbereich Der zentrale Arbeitsbereich bildet das Medium ab, auf dem die Bilder platziert und für den Druck vorbereitet werden. Wird ein Bild per Mausklick ausgewählt, erscheint eine kontextsensitive Werkzeugleiste (2) mit von links nach rechts folgenden Instrumenten: Zelle bearbeiten, Bild bearbeiten, beschneiden, um 90° drehen, spiegeln, Größe der Zelle einstellen. In der Mitte der Bildzelle befindet sich ein Hebel, mit dem man die Bildzelle beziehungsweise das Bild drehen (1) kann. In den Vorlagen mit freiem Layout lassen sich die Bildzellen nach Belieben anordnen, skalieren und drehen. Die Raster- und Pack-Layouts besitzen fixierte Bildzellen.

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Bildzelle bearbeiten Im Bildzellen-Modus (1) kann die Bildzelle samt Inhalt skaliert, gedreht und bewegt werden. Qualitative Auswirkungen der Skalierung zeigt der farblich hinterlegte Schieberegler sofort an. Die Größe der Bildzelle kann durch Verschieben ihrer Eckpunkte oder mit Hilfe des Schiebereglers geändert werden. Dabei bleiben die Bildproportionen erhalten. An jeder beliebigen anderen Stelle angeklickt, lässt die Zelle sich mit der Maus auf dem Druckmedium verschieben. Änderungen der Position und Größe können in der Zelleigenschaften-Palette nachverfolgt und per Tastatureingabe in den einzelnen Feldern geändert werden. Bild bearbeiten Die Bedienung erfolgt im Bearbeiten-Modus (2) analog zum oben beschriebenen, nur dass hier die Bildzelle auf der Seite fixiert bleibt und das Bild in der Zelle geändert wird. Änderungen der Bildgröße haben auch hier einen Effekt auf die zu erwartende Druckqualität, was wiederum am Schieberegler ablesbar ist.

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Bild beschneiden Während im Bildzellen-Modus das Bild immer mit der Zelle skaliert wird, kann im Beschneiden-Modus (3) der Zellrahmen verkleinert und das Bild auf diese Weise beschnitten werden. Der Bildinhalt kann gedreht und mit der Maus verschoben werden, um den richtigen Ausschnitt zu finden. 10

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Drehen und spiegeln Das Drehen-Werkzeug (4) dreht standardmäßig um 90° im Uhrzeigersinn, hält man die [shift]-Taste gedrückt, um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn. Es wirkt sich im Zellen-Modus auf die Bildzelle, im Bearbeiten- und Beschneiden-Modus auf den Bildinhalt aus. Das Spiegeln-Werkzeug (5) spiegelt den Bildinhalt vertikal, bei gedrückter [shift]-Taste horizontal. Schneideoptionen für Rollenpapier 1

Kommt das ausgewählte Papier von der Rolle, zeigt PrinTao 8 eine Schneideoptionen-Leiste (1) an. Dort lässt sich einstellen ob und wie es geschnitten werden soll. Die Ausdrucke können mit einem Schnitt von der Rolle abgetrennt und jede Reihe von Bildern kann normal oder randlos an beiden Seiten geschnitten werden. Ist Eigene eingestellt, werden die Schnittmarken von Hand eingefügt. Über das Kontextmenü werden weitere Schnittmarken hinzugefügt oder vorhandene wieder entfernt. Am Cutter-Symbol und an den Linien selbst können diese verschoben werden. Ein Klick auf den roten Kreis rechts der Linie fügt eine neue Schnittmarke (2) ein, die anschließend an die gewünschte Position verschoben werden kann. Man kann das Schneiden aber auch ausschalten.

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Die Symbolleiste versammelt wichtige Funktionen, die an verschiedenen anderen Stellen in PrinTao 8 zu finden sind, um sie schnell erreichbar zu machen. Besonders hervorzuheben sind die folgenden drei Funktionen.

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Im zentralen Arbeitsbereich wird unter Metadaten (1) festgelegt, ob der Name und das Änderungsdatum jedes Bildes eingeblendet werden. Die Schaltflächen für den Zoom (3) kontrollieren die angezeigte Größe des zentralen Arbeitsbereiches. „In Fenster einpassen“ (4) vergrößert das Druckmedium so, dass es komplett im zentralen Arbeitsbereich angezeigt wird. Die Lupen mit Minus- und Plussymbol (5) & (7) verkleinern und vergrößern die Anzeige stufenweise. Die mittlere Lupe (6) stellt das Druckmedium auf dem Monitor in Originalgröße dar. Im Media Manager (2) werden die Profile für die installierten und die verfügbaren Papiersorten verwaltet. Das Papier-Menü in der Drucken-Werkzeugpalette lässt sich dadurch auf die Papiere reduzieren, die man tatsächlich einsetzt, was die Übersichtlichkeit steigert. Schafft man sich andere Papiersorten an, werden deren Profile unter Verfügbare Papiere zum Papier-Menü hinzugefügt. Wer selbst farbvermessene Papiere verwenden möchte, kann diese unter Eigene Papiere mit ihrem ICC-Profil hinzufügen. Unter Erweiterte Einstellungen können weitere druckerspezifische Einstellungen vorgenommen werden, darunter die Farbdichte, die Trocknungszeit pro Druckkopfbewegung, die Stärke der Papieransaugung, die Rollenpapier-Rückspannung, Überdrucken, der Walzenabstand sowie uni- und bidirektionales Drucken. Jedem installierten Druckermodell kann eine eigene Papierauswahl zugewiesen werden. Einstellungen In den Einstellungen von PrinTao 8 können die verwendete Maßeinheit für Lineale und Eigenschaften-Paletten festgelegt werden. Es kann ebenfalls bestimmt werden, ob Bildzellen beim Platzieren an Objektkanten und an Objektmitten ausgerichtet werden sollen. Bewegt man eine Bildzelle in die Nähe einer Kante oder Mitte, erscheint eine entsprechende Hilfslinie und die Zelle rastet ein. Daneben können in den Einstellungen unter dem Reiter Drucker Geräte hinzugefügt oder entfernt werden (siehe oben unter „Drucker einrichten“).

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