Pressedossier. In Zusammenarbeit mit:

Pressedossier In Zusammenarbeit mit:       Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie, Kanton Wallis Walliser Kantonsmuseen Touri...
Author: Nelly Schwarz
49 downloads 3 Views 1MB Size
Pressedossier

In Zusammenarbeit mit:      

Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie, Kanton Wallis Walliser Kantonsmuseen Tourismusbüro der Stadt Sitten Walliser archäologische Gesellschaft Sedunum Nostrum Kultur Wallis

PRESSEMITTEILUNG

Sitten: archäologische Schätze, die für Aufsehen sorgen Der Hauptort des Kantons Wallis würdigt seine architektonischen, historischen und antiken Schätze mit vier bedeutenden Veranstaltungen, die am 16. April beginnen und mehrere Monate dauern werden. Ziel ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für diese in der Schweiz einmaligen kulturellen Reichtümer, die jedoch allzu oft verkannt werden. Die offizielle Eröffnung der Veranstaltungen, die unter dem Titel «10'000 Jahre unter der Erde, Archäologie und Kulturerbe im Wallis» zusammengefasst sind, findet am 15. April in Sitten statt. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen. Die Stadt Sitten verfügt über ausserordentliche archäologische Schätze, anhand derer sich die Entwicklung von Glaubensvorstellungen und Bestattungsriten über rund 7‘000 Jahre zurückverfolgen lässt. Dies ist in der Schweizer Archäologie einmalig! Die ersten Spuren menschlichen Lebens reichen etwa 10‘000 Jahre zurück. Gemeinde und Kanton haben daher beschlossen, sich zusammenzuschliessen, um so dieses einmalige historische Erbe zu würdigen und die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren. Zu diesem Zwecke wurden vier bedeutende Veranstaltungen erarbeitet. Sie zielen darauf ab, Licht auf das Erbe der Vergangenheit zu werfen, indem sie unter anderem dazu anregen, die bauliche Hinterlassenschaft der Stadt mit anderen Augen zu betrachten und sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Dieser Blickwechsel wird ab dem 16. April beginnen und mehrere Monate dauern. Er wird koordiniert getragen von der Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie, Kanton Wallis, den Walliser Kantonsmuseen, dem Tourismusbüro der Stadt Sitten, der Walliser archäologischen Gesellschaft sowie von Sedunum Nostrum und Kultur Wallis. «Dem Unvergänglichen auf der Spur» Die Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie (DHDA) und das Tourismusbüro Sitten haben einen archäologischen Rundgang mit dem Titel «Dem Unvergänglichen auf der Spur» ins Leben gerufen. Diese Führung entlang der Sittener Friedhöfe, die zu Fuss oder mit einem kleinen Touristenzug absolviert werden kann, führt die Besucher auf zwei neuen Routen zu einer jungsteinzeitlichen Nekropole, zu Gräbern aus der Eisenzeit (Don Bosco), zu einer Krypta aus dem 8. Jahrhundert sowie zum Friedhof StFrançois. Dank dem provisorischen Bau einer 20 Meter langen Rampe eröffnet sich der Öffentlichkeit ein ganz neuer Blick auf die Anlage der Grabbasilika von Sous-le-Scex. Ein kleiner an die Rampe angrenzender Ausstellungsraum beherbergt die bedeutendsten Funde der Ausgrabungen vor Ort: Baublöcke, frühchristliche Sarkophage, römische Grabstelen sowie ein Modell der Kirche. Die Veranstaltung wird durch eine neue Publikation mit dem Titel «Sion, une ville immortelle» ergänzt. Es handelt sich um ein 86-seitiges Werk, das sich an die breite Öffentlichkeit richtet und von der DHDA in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsmuseum Wallis erarbeitet wurde. Das reich illustrierte Werk, das beim Tourismusbüro Sitten und im Buchhandel erhältlich ist, führt uns durch die Jahrtausende der Sittener Bestattungsgeschichte. Als kenntnisreicher Leitfaden für Liebhaber alter Bauwerke beschreibt es detailliert und humorvoll die symbolträchtigen Denkmäler der Stadt: von den prähistorischen Dolmen über die keltischen und römischen Nekropolen bis zur frühchristlichen Grabkirche und zum heutigen Friedhof Platta. 2

Zwei Ausstellungen Im Pénitencier lädt das Geschichtsmuseum die Besucher im Rahmen der Ausstellung «La Mort apprivoisée: 7‘000 ans de rites funéraires à Sion» dazu ein, die Vielfalt der Rituale kennenzulernen, die im Laufe der Geschichte in unserer Gegend bis heute gebräuchlich waren. Kolossale Stelen, Goldschmuck sowie Kriegsausrüstung der Kelten werden präsentiert und zeugen von der Bedeutung, die der Erhaltung des sozialen Status des Verstorbenen auf seiner Reise ins Jenseits beigemessen wurde. Eine zweite Ausstellung mit dem Titel «Liquidation totale» findet in der Galerie La Grenette und im öffentlichen Raum statt. Diese interaktive Ausstellung hat zum Ziel, den kritischen Sinn des Besuchers bezüglich des baulichen Erbes der Stadt zu wecken. Der Besucher wird eingeladen, vor städtischen Objekten, die mit Schalungsplatten verkleidet sind und so an eine Baustelle, an Veränderung oder Zerstörung erinnern, stehen zu bleiben und sich über seine Gefühle Gedanken zu machen. Bestandesaufnahme des historischen Erbes Da auch die Zukunft von Bedeutung ist, findet am 28. April in Sitten die Bestandesaufnahme des archäologischen und baulichen Erbes statt. Während eines Jahres haben sich 70 Experten aus unterschiedlichen Bereichen mit den verschiedenen Aspekten des Schutzes und der Würdigung des historischen Erbes befasst, das durch die rasante Verstädterung bedroht wird. Es wurde ein Aktionsplan verfasst, der im Rahmen dieser Bestandesaufnahme mit dem Titel «Mémoire 21 Valais-Wallis» der Bevölkerung vorgestellt und den Behörden übergeben wird.

Offizielle Vernissage für die Öffentlichkeit Die offizielle Vernissage dieser vier Veranstaltungen findet am Freitag, dem 15. April, um 18.00 Uhr, am Place du Scex in Sitten im Beisein des Stadtpräsidenten Marcel Maurer, der Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten und des Regierungspräsidenten, Staatsrat Jacques Melly, statt. Die Bevölkerung ist herzlich zu diesem Anlass eingeladen.

Kontaktpersonen:       

Marcel Maurer, Stadtpräsident von Sitten, 079 221 13 92 Jacques Cordonier, Chef der kantonalen Dienststelle für Kultur, 027 606 45 55 Philippe Venetz, Chef der Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie, 079 224 16 75 Caroline Brunetti, Kantonsarchäologin, 027 606 38 30 – 078 773 73 60 François Mariéthoz, Präsident von Sedunum Nostrum, 079 714 52 18 Philippe Curdy, Konservator der Abteilung Ur- und Frühgeschichte im Geschichtsmuseum Wallis, 027 606 46 83 Jean-Pierre Pralong, Kommunikationsverantwortlicher Mémoire 21 Valais-Wallis, 076 586 76 21

Pressedossier und Bilder: www.sion10000.ch 3

Dem Unvergänglichen auf der Spur – archäologischer Spaziergang entlang der Sittener Friedhöfe 17.04.2016 bis 28.08.2016 Die Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Wallis und das Tourismusbüro Sitten laden Sie zu einem Spaziergang im Walliser Hauptort ein, der als einziger Ort in der Schweiz Grabstätten und Friedhöfe besitzt, die rund 7‘000 Jahre Geschichte abdecken. Der Spaziergang führt von einer aussergewöhnlichen jungsteinzeitlichen Nekropole mit Dolmen und Grabstelen vorbei an reichhaltigen Gräbern aus der Ersten Eisenzeit bis zur Grabkirche von Sous-le-Scex und zur Krypta aus dem 8. Jahrhundert, in der sich die Reliquien des Heiligen Theodul befinden. Diese Reise ins Reich der Toten schlägt auch eine Brücke zur Moderne: mit dem Friedhof St-François, der 1852 geweiht wurde. Diese Veranstaltung wird durch eine neue Publikation ergänzt: «Sion, une ville immortelle» ist im Tourismusbüro erhältlich. Führungen auf Reservation beim Tourismusbüro, Place de la Planta, oder per Telefon unter 027 327 77 27.

Mit dem Touristenzug «Le p’tit sédunois»: Dauer ca. 2 Stunden; sonntags vom 17. April bis zum 15. Mai 2016; Abfahrt 14.00 Uhr; Route: Planta, Petit-Chasseur, Sous-le-Scex, Don Bosco, St-François, freier Besuch der Ausstellung im Pénitencier. Zu Fuss: Dauer ca. 2 Stunden; sonntags vom 17. April bis zum 28. August 2016; Beginn 14.00 Uhr und 16.00 Uhr. Route: Planta, St-Théodule, geführter Besuch der Ausstellung im Pénitencier, Sous-le-Scex.

Preise 6 bis 16 Jahre Ab 17 Jahren Familien

CHF 8.– CHF 10.– CHF 30.–

Familien: 2 Erwachsene ab 17 Jahren + 2 Kinder oder 1 Erwachsener + 3 Kinder

Im Preis inbegriffen ist der kostenlose Eintritt in die Ausstellung «La Mort apprivoisée: 7'000 ans de rites funéraires à Sion» des Geschichtsmuseums Wallis im Pénitencier (gegen Vorweisen des Billets). Führung auf Anfrage für Gruppen, auch auf Deutsch.

4

Ausstellung «La Mort apprivoisée: 7‘000 ans de rites funéraires à Sion» 16.04.2016 bis 08.01.2017 – Le Pénitencier, Ausstellungszentrum der Kantonsmuseen Das Geschichtsmuseum zeigt vom 16. April 2016 bis zum 8. Januar 2017 die Ausstellung «La Mort apprivoisée».

Die Besucher sind eingeladen, durch die Zeit zu reisen und dabei die Entwicklung der Bestattungspraktiken vom 21. Jahrhundert bis zurück ins 5. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung nachzuverfolgen. Den roten Faden durch die Ausstellung bilden Schmuckstücke, Waffen und Gaben aus den Ausgrabungsstätten. Die Ausstellung besteht aus fünf chronologischen Hauptbereichen: «A la croisée des cultures» beschreibt Sitten im Jahr 2016 – eine Stadt, in der zahlreiche Konfessionsgemeinschaften (die römisch-katholische Gemeinschaft, die reformierte Kirche, die orthodoxen Kirchen sowie die muslimischen Gemeinschaften) Seite an Seite leben. Erstaunlicherweise erinnert diese Situation der religiösen Pluralität mit einem Zeitabstand von 2‘000 Jahren an das Wallis der Römerzeit, wo die offizielle Religion (die Kultur des Kaisers) neben orientalischen Religionen und der Verehrung einheimischer Gottheiten praktiziert wurde. «Sous le signe de la croix» führt uns in die Anfangszeit des Christentums im 4. Jahrhundert zurück. Exponate, die von dieser Zeit zeugen, sind ein Sargdeckel aus dem 17. Jahrhundert sowie verschiedene in den mittelalterlichen Gräbern gefundene Objekte: Rosenkränze, Münzen und Gürtelteile. «A l’ombre de Rome» beschreibt die in Sitten gebräuchlichen Riten zu der Zeit, als das Wallis eine Provinz des Römischen Reiches war: Behälter für das Leichenmahl sowie Teile von Tonfiguren, die zur Asche der Verstorbenen gelegt wurden und die einen Einblick in den damaligen Wohlstand der Sittener Bevölkerung bieten. «Aux temps des Celtes» deckt das erste Jahrtausend v. Chr. ab und umfasst imposante Kriegsausrüstung sowie kostbare Ketten von Frauen, die dem Stamm der Seduner angehörten. Ebenfalls zu sehen sind einige der schönsten Schmuckstücke aus Gold und Bronze, die in der Nekropole von Don Bosco, einer der bedeutendsten der Schweizer Alpen, gefunden wurden. «Premiers témoins» führt uns in die Jungsteinzeit (4’700 bis 2'200 v. Chr.) zurück: Aus dieser Epoche stammen die berühmten Dolmen von Petit-Chasseur und ihre Stelen sowie Bildnisse von Klanchefs oder von als Götter verehrten Vorfahren. Letztere sind im Pénitencier in einem speziell ihnen zugedachten Raum ausgestellt. Man findet dort die in den grossen Grabstätten gefundenen Objekte, insbesondere die zwei ältesten Schmuckstücke aus Gold und Silber des Kantons Wallis.

5

Die Vielfalt an Riten und der Reichtum an Objekten, die den Verstorbenen mitgegeben wurden, sind Zeugen der Unterschiedlichkeit der Glaubensvorstellungen und des Status der Person. Sie zeigen uns, dass der Tod seit der Urgeschichte vollständig in das soziale Leben integriert war, wobei das Umschwenken zwischen Begräbnis und Einäscherung im Laufe der Jahrtausende die Entwicklung der Todes- und Jenseits-Konzepte kennzeichnet.

6

Ausstellung «Liquidation totale» 16.04.2016 bis 03.07.2016 – La Grenette – Galerie der Stadt Sitten, Grand-Pont 24 Eintritt frei Kommissariat: Laure Bottiglieri, Kunsthistorikerin Szenografie: GABARIT – Laurent Pavy

Mit dieser Veranstaltung wird beabsichtigt, das Bürger- und Kritikbewusstsein jedes Einzelnen in Bezug auf das bauliche Erbe der Stadt Sitten (neu) zu wecken. Dieses stellt ein gemeinsames Erbe dar; es ist der Abglanz der Geschichte einer Gemeinschaft sowie ein Teil der Identität eines jeden Bürgers. Zu diesem Zwecke verzichten wir auf theoretische Prinzipien, intellektuelle Ausschweifungen und wissenschaftliche Darlegungen und kommen zum Grundlegenden: zum Objekt, zum Menschen und zu dem, was die beiden miteinander verbindet. Häufig sieht man die Denkmäler der Stadt nicht mehr – so sehr sind sie Teil unseres Alltags geworden! Um sie wieder sichtbar zu machen, ist es deshalb am besten, sie zu verstecken. Jeder Einzelne wird somit eingeladen, vor städtischen Objekten, die mit Schalungsplatten verkleidet sind und so an eine Baustelle, an Veränderung oder Zerstörung erinnern, stehen zu bleiben und sich über seine Gefühle Gedanken zu machen. Der Blick jedes Menschen, der das historische Erbe betrachtet, verdeutlicht dessen Eigenschaften. Ob es sich um einen architektonischen, historischen, ästhetischen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen, finanziellen, emotionalen oder einen städtebaulichen Gesichtspunkt handelt, ob die Betrachtung mit den Augen einer Fachperson oder mit den Augen eines Liebhabers erfolgt – jede Perspektive hat ihre Bedeutung. Und gerade um in Erinnerung zu rufen, dass der Mensch der Ursprung all seines Handelns ist, finden sich in den Mauern der Galerie La Grenette die filmischen Zeugnisse einiger Frauen und Männer, die uns über ihre Beziehung zur Stadt und zu deren Denkmälern berichten. Fernab von einem nostalgisch anmutenden, der Vergangenheit zugewandten Propagandaversuch, der die Spuren der Vergangenheit als Reaktion auf eine wenig geschätzte Moderne erstarren liesse, fernab von jeglichem politischen Diskurs, fernab von jeglichem Werturteil und jeglichem Stellungsbezug erinnert der von Sedunum Nostrum vorgebrachte Ansatz ganz einfach jeden Bürger an seine Erinnerungspflicht.

7

Mémoire 21 Valais-Wallis, Bestandesaufnahme des baulichen und archäologischen historischen Erbes 28.04.2016 von 10.00 bis 16.00 Uhr – Grossratssaal (Salle du Grand Conseil), Grand-Pont 4 in Sitten

Eine Feststellung Trotz der Qualität der entwickelten Gesetze und Strukturen sowie des Engagements aller Beteiligter gefährdet die Entwicklung der Wohnflächen und Infrastrukturen seit 50 Jahren das archäologische und bauliche Erbe der Schweiz, das eine unersetzliche Quelle unserer Geschichte darstellt. Ein Projekt Das Projekt Mémoire 21 Valais-Wallis hat zum Ziel, auf kantonaler Ebene eine umfassende Situationsanalyse durchzuführen und einen Aktionsplan für die kommenden Jahre vorzulegen. Das von der Walliser archäologischen Gesellschaft (AVA-WAG) getragene Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen der Zivilbevölkerung und dem Staat Wallis. Im Januar 2014 konstituierte sich im Hinblick auf die Erarbeitung und Leitung des Projekts ein Pilotkomitee. Die Umsetzung des Projekts begann im September 2014 und wird bis Juni 2016 dauern. Eine enge Abstimmung mit den Beteiligten Während eines Jahres haben sich 70 Experten aus unterschiedlichen Bereichen in fünf Arbeitsgruppen mit den verschiedenen Aspekten des Schutzes und der Würdigung des historischen Erbes befasst. Am 1. September 2015 wurden die Ergebnisse dieser gemeinsamen Überlegungen an einem an alle betroffenen Berufsgruppen gerichteten Workshop- und Debattiertag besprochen. Entdecken Sie den vorgelegten Aktionsplan! Auf der Grundlage dieser Abstimmung mit den Betroffenen wurde ein Strategiebericht verfasst. Dieser wird am 28. April 2016 der Bevölkerung vorgestellt und den kantonalen Behörden offiziell übergeben.

8

In Bildern

[Urgeschichte] Nicht weniger als 120 Personen wurden nach und nach in dem imposanten Dolmen begraben, der unter der Avenue du PetitChasseur zu sehen ist. ® Bruno Urio, Genf

[Metallzeit] Die Steinhügel (Tumuli) von Don Bosco beherbergen Gräber, die von einem ausserordentlichen Reichtum zeugen. In einem Grab zum Beispiel wurde eine Frau mit einer fein verarbeiteten Halskette aus Gold begraben. ® Aria SA, J - Ph. Dubuis.

[Frühmittelalter] Am Fusse des Felshügels Valeria: die eindrückliche Grabkirche von Sous-le-Scex. ® bureau Lehner

Der Friedhof St-François – ein wahres Freilichtmuseum ® DHDA.

[Metallzeit] Die Steinhügel (Tumuli) von Don Bosco beherbergen Gräber, die von einem ausserordentlichen Reichtum zeugen. In einem Grab zum Beispiel wurde eine Frau mit einer fein verarbeiteten Halskette aus Gold begraben. ® Aria SA, J - Ph. Dubuis.

9

Sitten, Nekropole von Don Bosco. Tonfiguren aus einem Einäscherungsgrab. Römerzeit, 1. Jahrhundert n. Chr, ® Walliser Kantonsmuseen, Michel Martinez, Sitten.

Sitten, Nekropole von Don Bosco. Teile einer Halskette aus dem Grab einer jungen Frau. 7.–6. Jahrhundert v. Chr. ® Walliser Kantonsmuseen, Michel Martinez, Sitten.

Sitten, Grabkirche Sous-le-Scex. Niellierte Gürtelschnalle aus Silber aus dem Grab eines Kindes. Frühmittelalter, 7. Jahrhundert n. Chr. ® Walliser Kantonsmuseen, Alexandre de Torrenté.

Sitten, Kapitel der Kathedrale. Sargdeckel aus Tannenholz Ende 17./18. Jahrhundert. ® Walliser Kantonsmuseen, Alain Besse, Aigle.

Sitten, prähistorische Nekropole von Petit-Chasseur. Grabstele aus Marmor. Jungsteinzeit, 3‘000 bis 2‘500 v. Chr. ® Walliser Kantonsmuseen, Michel Martinez, Sitten.

10

® Laurent Pavy, Atelier Gabarit

11

Renovation der alten FurggenKapelle, Grengiols ® Historische Denkmäler, DHDA

Allerheiligen-Kapelle, Sitten ® Photogenic

Stele von Petit-Chasseur, Sitten ® Walliser Kantonsmuseen Robert Barradi, Genf

Bestandesaufnahme des historischen und archäologischen Erbes vom 1. September 2015 in Siders. ® Mémoire 21 Valais-Wallis, Urs Mischler

12