Presse Distribution Handling: alles klar zum Versand

Leitfaden Presse Distribution Handling: alles klar zum Versand So machen Sie Ihre Presseerzeugnisse perfekt versandfertig 2 Inhaltsverzeichnis Al...
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Leitfaden

Presse Distribution Handling: alles klar zum Versand So machen Sie Ihre Presseerzeugnisse perfekt versandfertig

2

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Erläuterungen

03

Transportnetze 06 Adressierung und Etikettierung

08

Bunde und Paletten

10

Bundaufschrift- und Palettenleitzettel

16

Versandvorbereitung 22 Einlieferung und Abholung

23

Abrechnung 26 Manager Presse Distribution

28

Kontakt 29

Alle Abkürzungen auf einen Blick Die wichtigsten Abkürzungen haben wir für Sie auf Seite 3 zusammengestellt. Klappen Sie die Seite einfach aus – so haben Sie die Begriffe beim Lesen stets parat.

3  Allgemeine Erläuterungen

Alle Abkürzungen auf einen Blick Abkürzungsverzeichnis ABH

AM

Abholer: Gruppe der PLZ, die grundsätzlich nicht durch Zustellung an der Hausanschrift des Empfängers ausgeliefert werden (Postfach, Großempfänger), sondern an einer zentralen Abholstelle der Deutschen Post AG zur Abholung durch den Empfänger bereitgehalten werden Auftragsmanagement: Interaktive Plattform zur Verwaltung des Kundenauftragswesens – von der Auftragsplanung über die Einlieferung bis zur Abrechnung

Abkürzungsverzeichnis PalLZ

Palettenleitzettel

PFS

Postfachschrank

PLZ

Postleitzahl

PrD

Presse Distribution

PSdg

PRESSESENDUNG: Presseerzeugnisse mit unmittelbar geschäftlichem Herausgabezweck

PVSt

POSTVERTRIEBSSTÜCK: Presseerzeugnisse (z. B. Publikums- und Fachzeitschriften) mit mehr als 30 Prozent presseüblicher Berichterstattung

BAZ

Bundaufschriftzettel

SLN

BFS

Bundfertigungsstufe: nur gültig für Bunde bei Pressepost-Versandfertigung gemäß ZEBU

Schnellläufernetzes: Kennzeichnung der Depots des SLN

ZBG

Zustellbezirksgruppe: Gruppe aller Zustellbezirke, die über eine gemeinsame PLZ identifiziert werden

ZEBU

Zeitungsbunde; teilweise auch Kurz­ bezeichnung für die gesamten ZEBU-Daten

ZEBU, Datei

Datenträger: die Datei ZEBU ist eine Datei- und Satzbeschreibung. Sie enthält alle Informationen zu den PLZ für die Versandvorbereitung von Mengen ab 5.000 Exemplaren. ZEBU ist die Abkürzung für Zeitungsbunde

ZEBU-Manuell

Papierliste oder Datenträger: die Liste ZEBU-Manuell enthält Informationen zu den PLZ für die Versandvorbereitung von Mengen unter 5.000 Exemplaren

ZBG

Zustellbezirksgruppe: letzte Bearbeitungsstelle vor der Zustellung durch den Postzusteller

ZKZ

Zeitungskennzahl

ZSP

Zustellstützpunkt: Kleinste postlogis­ tische Betriebsstätte am Ende der postbetrieblichen Prozesskette

BKZ

Bundkennzahl

BZ

Briefzentrum: dort findet die Bearbei­ tung aller Bunde und Paletten statt, die mit einer mindestens 2-stelligen PLZ gekennzeichnet sind

DF

Datenfeld

DPAG

Deutsche Post AG

ELN

Express-Logistik-Netz: über dieses Netz werden die Transporte beim second day service abgewickelt

FS

Fertigungsstufe: gültig für Bundund Palettenfertigung gemäß ZEBU

GE

Großempfänger

GGE

Gruppe von Großempfängern

LR

Leitregion

LZ

Leitzone

MPD

MANAGER PRESSE DISTRIBUTION: Software-Lösung zur Versandvorbereitung von Zeitungen und Zeitschriften

MPDX

MANAGER PRESSE DISTRIBUTION XML: Hiermit kann die Versandoptimierung des MPD in den automatisierten Arbeitsprozess integriert werden

4  Allgemeine Erläuterungen

Stets aktuell und hilfreich: unser Online-Service Handling-Ratgeber Schritt für Schritt zum Leser: Mit Filmen, Checklisten, FAQs und Down­ loads hilft Ihnen unser Handling-Ratgeber, die für eine optimale Versandaufbereitung nötigen Abläufe online einfach nachzuvollziehen. Probieren Sie es aus: www.pressedistribution.de/handling-ratgeber

Allgemeine Erläuterungen  5

Gute Vorbereitung ist der halbe Versand Die Deutsche Post ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner der Verlage: Mit unserem bewährten Logistiksystem sorgen wir bundesweit und werktäglich für die Zustellung von jährlich rund 1,5 Mrd. Zeitungen, Zeitschriften und sonstigen Presseerzeugnissen im ganzen Bundesgebiet. Preiswert, pünktlich, zuverlässig. Damit wir diese Leistung jederzeit optimal für Sie erbringen können, ist Teamarbeit erforderlich: Unsere Kunden und unsere Mitarbeiter müssen vom ersten Versandschritt an effektiv zusammenarbeiten.

In dieser Broschüre finden Sie alle Informationen zum Versand von POSTVERTRIEBSSTÜCKEN und PRESSESENDUNGEN. Entnehmen Sie unsere Versandbedingungen für die STREIFBANDZEITUNG Seite 14 unserer Produkt­broschüre „Presse Distribution: damit Sie bei Ihren Lesern gut ankommen” oder den Informa­tio­­nen im Internet unter: www.streifbandzeitung.de

6  Transportnetze

Von der Druckerei zum Leser – ein Beispiel 1. Die Zeitschrift für Herrn Maier, Marktplatz 12 in 21029 Hamburg, wird dienstags in einer Drucke­rei in Neu-Isenburg gedruckt. Erscheinungstag ist Donnerstag. 2. Die gesamte Auflage wiegt mehr als 5 t und wird am Dienstag nach der Versandvorbereitung durch die Deutsche Post unentgeltlich bei der Druckerei abgeholt. Die Zeitschrift von Herrn Maier wird zusammen mit den anderen Sendungen zum Quelldepot 6 nach Mannheim gefahren.

3. Dort werden die Sendungen auf die Depots im Zielgebiet verteilt. Die Zeitschrift von Herrn Maier wird dem Depot 2 in Hamburg zugeordnet und zusammen mit anderen Zeitschriften dorthin transportiert. 4. Im Zieldepot werden die Sendungen am Mittwoch auf die jeweiligen Brief­zentren im Ziel­ gebiet ver­teilt. Die Zeitschrift für Herrn Maier wird zum Briefzentrum 21, Hamburg Süd, gefahren. 5. Im Briefzentrum werden die Sendungen auf die einzelnen ZSP verteilt. Die Zeitschrift von Herrn Maier wird zum ZSP Hamburg-Bergedorf trans­portiert und vom Postzusteller am Donnerstag Herrn Maier zugestellt.

1

2

3

4

5

Druckerei Neu-Isenburg

Neu Isenburg Druckproduktion

Quelldepot Mannheim Zieldepot Hamburg Sendungsabholung Depotverteilung

BZ 21 HH Süd ZSP HH-Bergedorf Briefzentrenverteilung Zustellstützpunkt

Transportnetze  7

Das Tempo bestimmen Sie

Flächendeckend in ganz Deutschland sorgen wir für die zuverlässige Zustellung Ihres Presseprodukts. Wie schnell, das entscheiden Sie mit der Wahl des Transportnetzes – passend zu Ihrer Publikation. Druckfrisch: same-day-service Dieser Versand innerhalb einer Leitregion eignet sich besonders für regionale Tageszeitungen, die ihre Publikationen im Haupt­verbreitungsgebiet über die Deutsche Post aus­liefern lassen. Bei Einlieferung der Sendungen im jeweiligen Briefzentrum am Er­schei­nungstag stellt die Deutsche Post diese am gleichen Tag innerhalb einer Leitregion zu. Über Nacht: next-day-service Für wenige Cent mehr kann der Redaktions­ schluss von Ihnen auf später verlegt werden! Dieser Versand im Schnell­läufer­netz ist ideal für überregionale Tages­zeitungen und Zeitschriften mit besonde­rem Aktualitätsanspruch. Die Zustellung erfolgt be­­reits am Tag nach Übernahme der Sendungen. Preiswert: second-day-service Der mit Abstand größte Teil aller Sendungen – in erster Linie Zeitschriften – nutzt das günstige Express Logistik Netz. Die Zustellung erfolgt zwei Tage nach Übernahme der Sendungen.

8  Adressierung und Etikettierung

Die Adressierung – Aufbau und Position sind entscheidend Die standardisierte Beschriftung der Adressetiketten stellt sicher, dass Ihre ­Presseerzeugnisse die Leser auf dem schnellsten Wege erreichen. Jährlich werden ca. 1,5 Mrd. Pressepostsendungen von der Deutschen Post zuverlässig und schnell sortiert, damit diese den Lesern laufzeitengerecht zugestellt werden können. Das Adressetikett spielt dabei eine zentrale Rolle. Aufbau und Beschriftung der Etiketten sowie deren Position auf den Sendungen sind daher von großer Bedeutung. Adressetiketten auf Pressepost müssen sich grundsätzlich für eine maschinelle Sortierung eignen. Ein Anspruch auf maschinelle Sortierung der eingelieferten Sendungen ergibt sich daraus jedoch nicht. Bitte beachten Sie die nachfolgenden Hinweise und scheuen Sie sich nicht, diesbezüglich mit uns Kontakt aufzunehmen.

Alternativ wählen Sie einfach die Serviceruf­ nummer 0 61 51 - 9 08 40 83. Unsere Berater stehen Ihnen Mo – Fr von 10 Uhr bis 16 Uhr für detaillierte Informationen zur Verfügung. Wichtig: Sollen die Absenderangaben nicht auf dem Etikett stehen, müssen diese Angaben in unmittelbarer Nähe des Etiketts auf dem Heft abgedruckt sein! Musterverlag GmbH, Postfach 12 34, 12345 Musterstadt ZKZ 12345, PVSt,

Hans Mustermann Musterstr. 1 12345 Musterstadt Etikett ohne Adressleistung

Fol­gen­­­de Angaben dürfen bei der Adres­sierung von POSTVERTRIEBSSTÜCK und PRESSESENDUNG nicht fehlen: nn Absender- und Empfängeranschrift nn Bezeichnung Sendungsart („Postvertriebsstück“ oder „PVSt“ bzw. „Pressesendung“ oder „PSdg“) nn Vermerk „Entgelt bezahlt“ nn Vermerk „Deutsche Post AG“ nn Zeitungskennzahl (ZKZ) des Presseerzeugnisses*, nn alternativ für die beiden Vermerke „Entgelt be­­ zahlt“ und „Deutsche Post AG“ kann das Leistungs­ zeichen aufgedruckt werden Weitere Gestaltungsregeln zu Schriftart, Zeichen-, Wort- und Zeilenabständen entnehmen Sie bitte der Broschüre „Automationsfähige Briefsendungen“. Diese erhalten Sie als PDF-Dokument im Internet unter www.deutschepost.de * Die Angabe der ZKZ auf dem Adressträger ist zwingend erforderlich. Ein Andruck auf dem Heft (beispielsweise Titelblatt) ist seitens der Deutschen Post nicht gefordert.

PREMIUMADRESS Wenn Sie das Produkt PREMIUMADRESS nutzen möchten, wird das standardisierte Adressetikett um ein P und einen Data-Matrixcode ergänzt. Ausführliche Informationen zur Gestaltung des Etiketts mit PREMIUMADRESS Merkmalen entnehmen Sie der Broschüre „Premiumadress“ sowie den zugehörigen Spe­zifikationen für Pressepost­ etiketten. Mehr zum Thema finden Sie unter www.premiumadress.de

PREMIUMADRESS Etikett

Adressierung und Etikettierung  9

Positionierung der Adressetiketten Wenn Sie Ihre Sendung ohne Folienumschlag oder Briefhülle (Umschlag) versenden, bieten wir Ihnen zwei Möglichkeiten: nn Auf der Vorderseite einer Sendung (Falz des Heftes links) muss das Etikett im unteren Bereich auf dem Kopf stehend an­ge­bracht werden nn Wird das Etikett auf der Rückseite einer Sendung (Falz des Heftes rechts) angebracht, muss es lesegerecht im oberen Bereich platziert sein Wenn Ihr Presseerzeugnis in einer Briefhülle ver­ sandt wird, sind Absenderdaten und Adresse auf der Briefhülle anzu­bringen. Nähere Informationen zur Gestaltung der Auf­schriftseite bei Sendungen in einer Briefhülle finden Sie in der Broschüre „Automationsfähige Brief­sen­­dungen“. Oder wenden Sie sich einfach an Ihren Kundenberater. Haben Sie Ihr Presseerzeugnis mit einer durchsichtigen Um­hüllung (Folie) versehen, kön­nen Sie die Aufschrift sichtbar unter der Umhüllung anbringen. Falls Sie dabei ein besonderes Blatt als An­­ schrif­tenträger ver­wenden, tragen Sie bitte alle zur An­schrift gehö­renden Angaben auf diesem Blatt gut lesbar ein. Bitte beachten Sie: Wenn produktionsbedingt kein standardisiertes Adressetikett verklebt oder aufgedruckt werden kann (z.B. auf Tageszeitungen), möchten wir Sie bitten, mit Ihrem Kundenberater der Deutschen Post Kontakt aufzunehmen. So kann gemein­sam die beste Option einer Adressierung ermittelt werden. Spezialfall Zeitungsformat Druck sowie postalische Bearbeitung einer Adressierung auf Zeitungsformaten stellt für die Druckerei und die Deutsche Post gleichermaßen

eine besondere Herausforderung dar. Um die jeweils beste Option für Aufbau und Position der Adressierung auf Zeitungen abstimmen zu können, ist eine Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Kundenberater der Deutschen Post vor einer erstmaligen oder geänderten Produk­ tion der Adressangaben zwingend notwendig. Sie versenden Ihre Pressepost in einer Briefhülle und möchten individuelle Freimachungsvermerke nutzen oder die Freimachungsvermerke auf Ihrer Pressepost mit Ihrer DIALOGPOST vereinheitlichen? Informieren Sie sich online über Ihre Möglichkeiten: www.deutschepost.de/frankiervermerk

Mehrfachversand Wenn Sie einem Leser mehrere Presseerzeugnisse in einer Sendung schicken möchten, müssen Sie diese in einer Briefhülle versenden. Die Briefhülle trägt dabei ein standardisiertes Adressetikett und den gesonderten Hinweis „Nicht öffnen“. Das Ge-­ samt­gewicht der Sendung darf max. 1.000 g betragen. Ersatzsendungen Ersatzsendungen, die Sie für verloren gegangene oder stark beschädigte Presseerzeugnisse einliefern, sind ein­zeln in einer Briefhülle zu versenden. Neben der Ver­wendung eines standardisier­ten Adress­etiketts ist auf der Briefhülle die Bezeichnung „Ersatzsen­dung“ deutlich sichtbar aufzubringen.

10  Bunde und Paletten

Bunde bilden – mit den ZEBU-Daten

Bis zu 10 kg, stabil und handlich: Bunde für den sicheren Transport Die Deutsche Post Presse Distribution transportiert im Auftrag von Verlagen und Herausgebern Presse­ erzeugnisse und liefert diese an die Abonnenten aus. Die Zusammenarbeit basiert auf einem standardisierten Rahmenvertrag Deutsche Post Presse Distribution und den gültigen Allgemeinen Geschäftsbe­ dingungen. Wegen der pressetypischen Beschaffenheit der Versandstücke sind die Vertragspartner der Presse Distribution verpflichtet, die Einzel­sendungen zu adressieren und zu Gebinden (Bunde und Paletten) zusammenzufassen. Die Verdichtungsregeln von Einzelsendungen zu Bunden und Paletten beschreibt die Deutsche Post Presse Distribution verbindlich in den Zeitungsbunde-(ZEBU-)Daten. Name ZEitungsBUnde- (ZEBU-) Daten sind eine Sammlung von Datenbanktabellen, die die Deutsche Post AG ihren Kunden zur vorgabengemäßen Gebindefertigung von Pressepost-Versanden und für die Beschriftung der relevanten Gebinde zur Verfügung stellt. Inhalt Sie enthalten grundsätzlich alle PLZ* Deutschlands für Zustellung, Abholer und Großempfänger. Zu jeder PLZ gibt es darin einen Datensatz. Darin werden für jede PLZ individuelle Verdichtungsregeln auf die unterschiedlichen Fertigungsstufen vorgegeben. Varianten Für die verschiedenen Transportnetze (ELN und SLN) gibt es jeweils eigene ZEBU-Dateien.

Formate ASCII und dBase in unterschiedlichen Zeichensätzen (Normal- und GROSSSCHRIFT, mit / ohne Umlaute). Gültigkeit und Aktualisierung ZEBU-Daten werden zweimal im Jahr von der Deutschen Post Presse Distribution aktualisiert und über die Post Direkt GmbH entgeltfrei an die registrierten Abonnenten des Datenträgers versendet. Im jeweiligen Einsatzzeitraum ist immer nur die aktuelle Version für die Pressepost-Versandfertigung gültig. nn Einsatz ab 2. Mai eines Kalenderjahres nn Einsatz ab 1. November eines Kalenderjahres Der Versand an die Bezieher des Datenträgers erfolgt regulär ca. 3 –4 Wochen vor dem jeweiligen Einsatztermin. * Alle PLZ entsprechend des Datenstandes der ZEBU-Erstellung; nicht enthalten sind Aktions-PLZ und PLZ, die nach der letzten Aktualisierung und vor der bevorstehenden Aktualisierung eingeführt wurden.

Bunde und Paletten  11

Transportfähigkeit Presseerzeugnisse (einschließlich Beilagen) müssen sich für den Transport eignen und dürfen die post­ interne Bearbeitung nicht erschweren – das gilt für den Versand in allen Transportnetzen. Die Sen­dun­­ gen müssen so beschaffen sein, dass sie zu stapel­ fähigen Bunden zusammengefasst werden können. Aus Einzelexemplaren Bunde fertigen Pressepost wird immer in Bunden mit entspre­ chenden Bundaufschriftzetteln versandt. Wenn mindestens fünf Exemplare für eine Fertigungsstufe (ZBG, ZSP) vorliegen, sollen für diese Fertigungsstufen im Anschluss an die Adressierung Bunde gefertigt werden; liegen mindestens zehn Exemplare pro Fertigungsstufe vor, müssen hierfür Bunde gefertigt werden. Die Bund­ferti­gung ist erforderlich, um einen optimierten, schnellen Tran­sp ­ ort anbieten zu können. Ein Bund darf aus ergono­mischen Ge­sichtspunkten maximal 10 kg schwer sein. Es muss eine starke Beanspruchung aushalten, d. h. die Sta­bilität für die postalische Bearbeitung muss gewähr­leistet sein. Das kann z. B. durch eine Umhül­lung des Bundes mit Schweiß­­­­­folie oder Ver­schnüren mit Kreuzbändern erreicht werden. Wichtig: Wir empfehlen, inner­­halb der Bunde in auf- oder abstei­gen­der Folge nach Postleitzahl, Straße und Hausnummer zu sortieren. Nach welchen Kriterien Sendungen zu Bunden zusammengefasst werden, erfahren Sie detailliert ab Seite 16.

Testphase Für automationsfähige Sendungen im secondday-service mit dem Standardbriefformat C6 / C5 haben wir einen Betriebsversuch gestartet. Teilnahmevoraussetzungen: nn Mindestmenge 25.000 Exemplare pro Einlieferung nn Einlieferung in Leitregionsbehältern (ohne Bundebildung) nn Informationsträger für Behälter nn Einlieferung erst nach Zulassung durch zuständigen Kundenberater

ELN

(ALM Pressepost)

88 Muster eines Informationsträgers in der Testphase „automationsfähige Sendungen“; Farbe: Hellgrün wie HKS 65N 30 %; Größe: 160 mm × 67 mm, kartoniert. Die Verwendung eines Barcodes zur Behältersteuerung ist in Vorberei­tung. Er muss bei Einführung auf dem Informationsträger (IFT) ab­ge­druckt werden. Über die Inhalte wird im Vor­feld ausführlich informiert.

12  Bunde und Paletten

ZEBU: Inhalt des Datensatzes Logik und Datensatz Die Datenbank-Dateien der ZEBU enthalten die PLZ Deutschlands für Zustellung und Abholung. Jede PLZ wird in der ZEBU mit einem Datensatz, beschrieben, der aus 27 Datenfeldern (178 Zeichen) besteht. Er regelt die Zuordnung jeder einzelnen PLZ zu übergeordneten logistischen Gebindezielen der Deutsche Post AG. Darin sind auch die gültigen Leitangaben zur Beschriftung von Bunden und Paletten enthalten.

Das Datenfeld (DF) 1 enthält die 5-stellige PLZ als Referenz zur Empfängeradresse. Die Bundfertigung richtet sich nach den Angaben in DF 2 bis DF 13. Für die Palettenfer­tigung sind zusätzlich zu den bereits für die Bundfertigung gültigen Feldern alle weiteren DF relevant. Dabei ist besonders auch die Verwendung der korrekten ZEBU-Dateien für das jeweilige Transportnetz (ELN oder SLN) wichtig.

Wussten Sie schon? Postleitzahlen in den Empfängeradressen, die nicht in den ZEBU-Daten enthalten sind, sollen dennoch im Pressepost-Versand optimiert werden. Diese Adressen werden direkt in ein Bund der Fertigungsstufe 3 mit dem Bundziel entsprechend den Stellen 1 + 2 der PLZ optimiert.

ZEBU-Datensatz: Beispiele für die Bundbeschriftung DF 1 PLZ

DF 2 ZBG PLZ

DF 3 ZBG Name

DF 4 ZBG BKZ

DF 5 ZBG Kenn

DF 6 ZSP PLZ

DF 7 ZSP Name

38506

38506

Gifhorn (BRIEF)

1

PFS

38501

Gifhorn (BRIEF)

38507

38507

Gifhorn (BRIEF)

1

PFS

38501

Gifhorn (BRIEF)

38508

38508

Gifhorn (BRIEF)

1

PFS

38501

Gifhorn (BRIEF)

38509

38509

Gifhorn (BRIEF)

1

PFS

38501

Gifhorn (BRIEF)

38508

38508

Gifhorn (BRIEF)

1

GGE

38501

Gifhorn (BRIEF)

38509

38509

Gifhorn (BRIEF)

1

ZBG

38501

Gifhorn (BRIEF)

38524

38524

Gifhorn (BRIEF)

1

ZBG

38518

Gifhorn (BRIEF)

Bunde und Paletten  Bunde  13 14

DF 8 ZSP BKZ

DF 9 ZSP Kenn

DF 10 REG LZ

1

ABH

38

1

ABH

38

1

ABH

38

1

ABH

38

1

ABH

38

1

ZSP

38

1

ZSP

38910

DF 11 REG Name

DF 12 REG BKZ

DF 13 REG Kenn

14  Bunde und Paletten

Fertigungsregeln für Gebinde Presseerzeugnisse effizient und sicher transportiert – logistisch optimiert zu Bunden und Paletten zusammengebunden Die gestalterischen Merkmale von Presseerzeugnissen (offener Versand, bedruckte Titel- und Rückseite, Beilagen usw.) wie auch der Abonnentenanspruch auf Lieferung eines aktuellen, unbeschädigten Pressestücks lassen sich derzeit nur durch die logistisch-optimierte Verdichtung der Einzelsendungen zu Bunden und Paletten, die ungeöffnet möglichst weit bis ins Zielgebiet transportiert werden können, effizient miteinander verbinden.

Bundfertigung Erfahrungsgemäß lassen sich für Presseerzeugnisse ab einer Anzahl von 5 Sendungen physisch transportfähige Bunde fertigen. Ab einer Menge von 10 Exemplaren mit gleichem Ziel ist die entsprechende Bundfertigung eine verbindliche Vorgabe. Aufgrund betrieblicher Arbeitsschutzbestimmungen ist das maximale Bundgewicht auf 10 kg zu begrenzen. Innerhalb dieser Mengenund Gewichtsvorgaben ist die Bundfertigung für den Pressepost-Versand durch den Kunden oder dessen Dienstleister optimal nach den Vorgaben der ZEBU auszuführen.

Beispiel Bundfertigung mit Bundverschnürung

Bei einer optimalen Versandvorbereitung befinden sich möglichst viele Sendungen in Direktbunden der Fertigungsstufen 1 + 2. In den Bunden der Fertigungsstufe 3 (2-stellige LR oder 5-stellige (Sortier-)Leitzahl) sollen möglichst nur Sendungen verdichtet werden, bei denen keine lohnende Anzahl für ein Direktbund vorhanden ist. Produktionsspitzen, die nicht die Mindest­anzahl Sen­ dungen im Bund erreichen, dürfen natürlich als „Schluss­bund“ mit weniger Sendungen gebildet werden. Andere Bundziele als Direktbunde der Bund­fertigungsstufe 1 + 2 und Bunde der Bundfertigungsstufe 3 sind nicht zulässig.

Beispiel Bundfertigung mit Folierung

Bunde und Paletten  Bunde  16 15

Palettenfertigung Wird Pressepost in Bunden zu Paletten zusammen­ gefasst, gilt für diese das Palettenhöchstgewicht von 900 kg inklusive dem Leergewicht der Palette. Die Höhe der Palette darf 1,80 m nicht überschreiten. Um die Pressepost-Paletten wirtschaftlich zu transportieren, ist ein Mindestpalettengewicht von 200 kg Sendungen festgelegt. Auch bei der Fertigung von Paletten gilt, dass für Produktionsspitzen einzelne Paletten mit geringerem Füllgrad gebildet werden dürfen.

Beispiel Stapelung der Bunde auf Palette

Bitte beachten Sie: bei der Verwendung von Palettenaufsetzrahmen sind maximal 5 Rahmen je Palette zulässig. Hierbei darf die gesamte Palette nicht höher als 1,20 m sein. Wie bei der Bundfertigung gelten für Paletten die Fertigungsstufen 1 + 2 entsprechend. In Fertigungsstufe 3 finden bei der Palettenfertigung die 5-stelligen (Sortier-)Leitzahlen keine Anwendung. Die Palettenoptimierung regelt sich dabei nach den Stellen 1 + 2 der Daten in DF 10. Über die drei Fertigungsstufen bei Bunden hinaus, gibt es für Paletten zusätzliche Fertigungsstufen zum Bilden von Depot- (bzw. Leitzonen-) Paletten und Deutschland-Paletten.

Beispiel Beanschriftung der Palette

16  Bundaufschrift- und Palettenleitzettel

Leitangaben bei Bundaufschriftund Palettenleitzettel Oben in der Leitangabe ist die Produktkennung „Presse“ und die entsprechende Netzkennung „ELN“ (second-day-service) oder „SLN“ (next-day-service und same-day-service) anzugeben. Im next-day-service folgt auf die Netzkennung noch die Angabe der SLN-Depot-Kennung gemäß DF 19 der ZEBU-SLN. Alle Bunde und Paletten in den Fertigungsstufen 1 + 2 werden zusätzlich zu den Leitzahlen aus DF 2 bzw. DF 6 mit den klassifizierenden Kennungen aus DF 5 bzw. DF 9 und den Empfangsstellennamen (DF 3 bzw. DF 7) mit Betriebskennziffern (DF 4 bzw. DF 8) beschriftet. Fertigungsstufe 1 ZBG Zustellbezirksgruppe PFS Postfachschrank GE Großempfänger GGE Gruppe von Großempfängern Fertigungsstufe 2 ZSP Zustellstützpunkt ABH Abholer Fertigungsstufe 3 Bunde werden in der Fertigungsstufe 3 ohne wei­tere Kennungen nur mit der Leitzahl aus DF 10 beschriftet. Dabei finden die zweistelligen Leitre­ gions-Bezeichnungen oder die fünfstelligen be­trieb­lichen Sortier-Leitzahlen (DF 10) Anwendung. Bei der Fertigung von Paletten(-Leitzetteln) werden nicht die vollständigen „5-Steller“ aus DF 10 eingesetzt, sondern nur die zweistelligen Leitregionsbezeichnungen oder bei fünfstelligem Inhalt lediglich die Stellen 1 + 2 des Wertes. Weitere Fertigungsstufen für Paletten Zusätzlich zu den FS 1 – 3, auf die sich die Fertigung von Bunden beschränkt, werden für die Verdichtung von gebündelten Pressepost-Sendungen auf Paletten weitere Fertigungsstufen angewendet.

Fertigungsstufe 4 Die in der ZEBU-Datensatzbeschreibung bezeichnete FS 4 (DF 14 bis DF 17) findet aktuell keine Anwendung. Fertigungsstufe 5 Im ELN-Netz als Leitzonen-Palette bezeichnet, richtet sich die Leitangabe des Palettenleitzettels nach dem 1-stelligen Wert DF 19 der ZEBU-ELN. Paletten im SLN-Netz werden als Depot- Palette bezeichnet und mit dem 2-stelligen Wert DF 19 der ZEBU-SLN beschriftet. Datenfelder 24 bis 27 Die Leitangaben aus DF 24 bis DF 27 werden aktuell nicht für die Gebindefertigung / -beschriftung bei Pressepost verwendet. Fertigungsstufe 6 Sendungen in Bunden, die sich nicht lohnend in FS 5 palettieren lassen, werden als DeutschlandPaletten gefertigt. Als Leitangabe wird in beiden Netzen (ELN und SLN) „0 – 9“ verwendet. Sie wird nicht in den ZEBU-Daten beschrieben.

Besonderheit im same-day-service Im same-day-service sind ausschließlich Direkt-Bunde (BFS 1 und BFS 2) zugelassen. Bei der Palettenfertigung dürfen im same-day-service die Fertigungsstufen FS 4, FS 5 und FS 6 nicht angewendet werden, da die Anlieferung durch Kunden beim Ziel-Briefzentrum erfolgt. Die dabei zulässig „schlechteste“ Palette ist eine FS 3 oder LR-Palette.

Bundaufschrift- und Palettenleitzettel  17

Beschreibung Datenblatt und Beispiele für Bundaufschriftzettel Datensatz-Beschreibung für Datei ZEBU Feld DF Feldname Typ *) Länge von bis

E r l ä u t e r u n g e n zu den Datenfeldern

1

PLZ

A

05

1

5

2 3 4 5

ZBGPLZ ZBGNAME ZBGBKZ ZBGKENN

A A A A

05 24 02 03

6 11 35 37

10 34 36 39

Zustellbezirksgruppe **) : 5-stellige Postleitzahl Ortsname Betriebskennziffer Kennung: ZBG oder PFS oder GE oder GGE **)

oder oder oder oder

leer leer leer leer

Gebindefertigungsstufe 1

6 7 8 9

ZSPPLZ ZSPNAME ZSPBKZ ZSPKENN

A A A A

05 24 02 03

40 45 69 71

44 68 70 73

Zustellstützpunkt ***): 5 stellige Postleitzahl Ortsname Betriebskennziffer Kennung: ZSP oder ABH ***)

oder oder oder oder

leer leer leer leer

Gebindefertigungsstufe 2

10 11 12 13

REGLZ REGNAME REGBKZ REGKENN

A A A A

05 20 02 03

74 79 99 101

78 98 100 103

Leitregion: 2-stellige LR-Bezeichnung leer leer leer

oder 5-stellige [ Sortier- ] Leitzahl +)

14 15 16 17

LBLZ LBNAME LBBKZ LBKENN

A A A A

05 20 02 03

104 109 129 131

108 128 130 133

leer leer leer leer

18 19 20 21 22 23

GESCHL DEPNR TOURNR ZSPBTL OSLBTL LBBTL

A A A A A A

08 02 02 01 01 01

134 142 144 146 147 148

141 143 145

leer Leitzone im Express-Logistik-Netz Touren-Nr. im Express-Logistik-Netz leer leer leer

24 25 26 27

BZLZ BZNAME BZBKZ BZKENN

A A A A

05 20 02 03

149 154 174 176

153 173 175 178

Briefzentrum-Nummer ( 2-stellig ) leer leer Kennung: BZE

*) A=alpha

Empfängerpostleitzahl

Palettenfertigungsstufe 4 ++)

oder ****) Depot-Nr. im Schnelläufer-Netz oder ****) leer

**) Zustellbezirksgruppe=ZBG,Postfachschrank=PFS,Großempfänger=GE,GruppengroßEmpf=GGE

****) nur in ZEBU SLN

Gebindefertigungsstufe 3

Palettenfertigungsstufe 5 +++)

***) Zustellstützpunkt=ZSP,Postfiliale/Abholstützpunkt=ABH

+) In der Fertigungsstufe 3 werden 5-stellige Leitzahlen nur bei der Bundebildung angewendet. Für die Palettenbildung sind lediglich die Stellen 1+2 anzuwenden.

++) bildete früher die Leitbereiche ab; wird aktuell nicht angewendet

+++) Für Bundebildung nicht relevant

1. November 2015

Bund der FS 1, second-day-service

Bund der FS 1, next-day-service

Bund der FS 2, same-day-service

Palette der FS 2, next-day-service

18  Bundaufschrift- und Palettenleitzettel

Der Bundaufschriftzettel

Jedes Bund muss mit einem Bundaufschrift­zettel (BAZ) gekennzeichnet werden, um den zielgerechten Transport und die korrekte Bearbeitung sicherzustellen. Die BAZ sollen dem Format des zu versendenden Heftes entsprechen. Mindestgröße: DIN A5 (210 × 148 mm). BAZ sind unbedingt in hellgrüner Grundfarbe zu erstellen. Somit können die Gebinde mit Presse­ erzeugnissen von Sendungen anderer Versand­ leistungen leichter unterschieden werden. Das zentrale Feld des BAZ enthält die Angaben über das Bundziel. Dabei sind die folgenden Schrift­ größen einzuhalten. Die Angaben zum Produkt („Presse“) und Transportnetz („ELN“ / „SLN“ & „Depot-Nr.“)

in Zeile 1 müssen in einer Schrifthöhe von mindestens 11 mm angegeben sein. Die Angaben zum Bundziel und -typ (Leitzahl und Bundkennung) in Zeile 2 müssen in mindestens 22 mm hohen Zeichen geschrieben sein. Sie sollen immer doppelt so groß sein wie die übrigen Angaben auf dem BAZ. Der Name der Empfangs­stelle für das Bund muss in einer Schriftgröße von mindes­tens 4 mm angegeben werden. Größere Schriftarten sind jedoch erwünscht. Der Name der Empfangsstelle darf auch unterhalb der Zeile mit der Leitzahl und Bundkennung angegeben sein (s. Beispiele). In diesem Fall soll der Abstand zwischen Leitzahl und Bundkennung (z. B. ZBG) mehr als 30 mm betragen. In den oberen Feldern des BAZ sind die Absender- / Einlieferer­ angaben, ZKZ, Titel und Anzahl der Sendungen im Bund in einer Schrifthöhe von min­destens 3 mm anzugeben.

4 1

MO

Montags­ zustellung

2

3

Bund der FS 2, second-day-service

5

Format: Mindestgröße DIN A 5 (210 × 148 cm) Farbe: hellgrün Angaben am oberen Rand: Absender, Einlieferer mit der jeweiligen Kundennummer (EKP), Stückzahl der ent­haltenen Hefte, Titel und Zeitungskennzahl Produktkennung: PRESSE

Netzkennung ELN beim second-day-service nn SLN / Depot-Nummer aus DF 19 der Datei ZEBU-SLN beim next-day-service nn SLN beim same-day-service nn

Empfangsstelle des Bundes nn DF 2 + Kennung DF 5 + Inhalt DF 3 / 4 nn DF 6 + Kennung DF 9 + Inhalt DF 7 / 8 nn DF 10 (2- oder 5-stellig) DF 19 und DF 20 enthalten je nach Version der Datei (ob für ELN- oder SLN-Einsatz) unterschiedliche Depot-Angaben der LogistikNetze, die (nur im Schnellläufernetz) zusätzlich auf den Aufschriftzetteln anzugeben sind.

Beispiele Bundaufschriftzettel für unterschiedliche Fertigungsstufen Feld  1 Angabe der Kennung „Presse“, „ELN“ und „SLN“ 2 Angabe zum Bundziel und -typ Feld   Feld  3 Angabe der Empfangsstelle

Feld  4 Angaben zu Absender / Einlieferer, ZKZ, Titel und Anzahl der Sendungen im Bund Feld  5 Angabe zur Montagszustellung* Feld  6 Angabe zur Leitregion

Beispiele für zentrales Feld 1 – 3

6 Bund der FS 1, second-day-service

Bund der FS 3, second-day-service

* In das rechte Feld des Bundaufschriftzettels und des Palettenleitzettels „Bereich für postalische Zwecke“ geben Sie „MO“ und „Montagszustellung“ an, wenn Sie Ihre ELN-Sendungen freitags einliefern und diese am Montag zugestellt werden sollen.

20  Bundaufschrift- und Palettenleitzettel

Der Palettenleitzettel

Bei der Fertigung von Paletten ist deren Kennzeichnung mit entsprechenden Palettenleitzetteln (PalLZ) unbedingt erforderlich. Dafür werden mindestens drei PalLZ je Palette verwendet. Je ein Zettel wird an der Stirnseite, der Seitenflanke und oben auf der Palette angebracht.

Der PalLZ muss mindestens die Größe DIN A4 aufweisen und ist in hellgrüner Papierfarbe zu erstellen. Das zentrale Feld des PalLZ enthält die Angaben über das Palettenziel. Dabei sind die folgenden Schriftgrößen einzuhalten. Die Angaben zum Versandprodukt („Presse“) und Transportnetz („ELN“ / „SLN“ & „Depot-Nr.“) in Zeile 1 müssen in einer Schrifthöhe von mindestens 11 mm angegeben sein. Die Angaben zum Palettenziel / -typ (Leitzahl und Palettenkennung) in Zeile 2 und auch der Name der Empfangsstelle für die Palette müssen in mindestens 22 mm hohen Zeichen geschrieben sein. Der Name der Empfangsstelle darf auch unterhalb der Zeile mit Leitzahl und Palettenkennung stehen. Am linken oberen Rand des PalLZ kann auch die Absenderangabe des Verlags mit Straße und PLZ in beliebiger Schriftgröße angegeben werden.

4

MO

1

Montags­ zustellung

2

3

Palette der FS 2, second-day-service

5

Format: Mindestgröße DIN A 4 (297 × 210 mm) Farbe: hellgrün Angaben am oberen Rand: Absender, Einlieferer mit der jeweiligen Kundennummer (EKP), Stückzahl der enthaltenen Hefte, Titel und Zeitungskennzahl Produktkennung: PRESSE

Netzkennung ELN beim second-day-service nn SLN / Depot-Nummer aus DF 19 der Datei ZEBU-SLN beim next-day-service nn SLN beim same-day-service nn

Empfangsstelle des Bundes nn DF 2 + Kennung DF 5 + Inhalt DF 3 / 4 nn DF 6 + Kennung DF 9 + Inhalt DF 7 / 8 nn DF 10 (jedoch nur die Stellen 1 + 2) DF 19 und DF 20 enthalten je nach Version der Datei (ob für ELN- oder SLN-Einsatz) unterschied­ liche Depot-Angaben der Logistik-Netze, die (nur im Schnellläufernetz) zusätzlich auf den Leitzetteln anzugeben sind.

Beispiele Palettenleitzettel für unterschiedliche Fertigungsstufen Feld 1 Angabe der Kennung „Presse“, „ELN“ und „SLN“ Feld 2 Angabe zum Palettenziel, -typ Feld 3 Angabe der Empfangsstelle Feld 4 Angaben zum Absender / Verlag

Feld Feld Feld Feld

 5  6  7  8

Angabe zur Montagszustellung* Angabe zur Leitregion Angabe zur Leitzone Angabe zur Deutschland-Palette

Beispiele für zentrales Feld 1 – 3

6 Palette der FS 3, next-day-service

7 Palette der FS 5, second-day-service

8 Palette der FS 6, second-day-service

* In das rechte Feld des Bundaufschriftzettels und des Palettenleitzettels „Bereich für postalische Zwecke“ geben Sie „MO“ und „Montagszustellung“ an, wenn Sie Ihre ELN-Sendungen freitags einliefern und diese am Montag zugestellt werden sollen.

22  Versandvorbereitung

ZEBU für kleine Mengen Bei Mengen unter 5.000 Exemplaren mit ZEBU-Manuell Bunde fertigen Mit der Liste ZEBU-Manuell können Sendungsmengen unter 5.000 Exemplaren manuell zu Bunden zusammengefasst werden. Eine solche Opti­mierung nach Leitregionen und somit die ausschließliche Fertigung von LR-Bunden (BFS 3 bei automatisierter Verwendung) ist hierbei nur im second-day-service (ELN-Netz) zugelassen. So funktioniert es bei der „manuellen Liste“: Empfangsstellen für die manuelle Bund- und Gebindefertigung ( ZEBU-Manuell)* von 1

PLZ

bis 2

Bundebeschriftung 3

01001 01998 01 02600 02999 02 03001 03253 03 04001 04938 04 06002 06925 06 07306 07987 07 08001 08648 08 09001 09669 09 10001 10999 10 11010 11501 11 12001 12717 12 13001 13700 13 14001 14980 14 15201 15938 15 16201 16949 16 17013 17509 17 18001 18609 18 19001 19417 19 20001 20905 20 21001 21789 21 22001 22969 22 23400 23999 23 24011 24999 24 25300 25999 25 * Bitte26001 verwenden Sie die26969 aktuelle ZEBU-Manuell. 26 27201 27809 27 28001 28879 28 29200 29699 29 30001 30989 30 31001 31868 31 32001 32839 32 33001 33829 33 34001 34639 34 35001 35799 35 36001 36469 36 37001 37699 37

4

ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN ELN

In den Spalten 1 und 2 sind 5-stellige Postleitzahlenbereiche aufgelistet. In Spalte 3 wird jeweils die entsprechende Bundbeschriftung zugeordnet (siehe Abbildung). Aus Spalte 4 ist die Netzkennung zu entnehmen. Die Exemplare mit PLZ aus einem Postleitzahlenbereich müssen zu einem Bund zusammengefasst werden. Die Bezeichnung, die der jeweiligen Postleitzahlensequenz zugeordnet ist (Spalte 3), erscheint auf dem Bundaufschriftzettel. Die adressierten Hefte innerhalb eines Bundes sind in aufoder absteigender Reihenfolge der PLZ zu ordnen. Die so entstehenden Bunde, die einer Postleitzahlensequenz zugeordnet sind, können unterschiedlichen Umfangs sein. Entstehen für ein Bund mehr als 10 kg, muss es so aufgeteilt werden, dass mehrere Bunde von unter 10 kg ent­stehen. Diese sind jeweils mit der gleichen Beschriftung auf dem Bund­aufschriftzettel zu kennzeichnen.

Einlieferung und Abholung  23

Alles vorbereitet? Jetzt haben Sie die Wahl

Sowohl für den second-day-service als auch für den next-day-service bieten wir Ihnen an, Ihre Auflage am Produktionsort abzuholen – je nach Menge sogar kostenlos.

24  Einlieferung und Abholung

Selbst einliefern – überall in Deutschland Rechtzeitige Ankündigung Wenn Sie Ihre Sendung selbst einliefern möchten, ist eine Sendungsankündigung eine Woche vor der erstmaligen Einlieferung des Titels oder vor einem Wechsel der Einlieferungsstelle wichtig – andernfalls können Ihre Sendungen unter Umständen nicht an­genommen werden. Bitte kontaktieren Sie dafür Ihren Kundenberater bei der Deutschen Post. Dort erfahren Sie alles Wichtige, von Anschriften und Schlusszeiten bis hin zu notwendigen Unterlagen wie z. B. dem Gebindeplan. Auf die Schlusszeit kommt es an Die Einlieferung von Presseerzeugnissen muss bei einer vereinbarten Einlieferungsstelle bis zu einer bestimmten Schlusszeit erfolgen. Die Einhaltung der Schlusszeiten ist unbedingt erforderlich, damit die Zeitschrift zum vereinbarten Zeitpunkt nach Einlieferung dem Leser zugestellt werden kann. Im Bundesgebiet be­stehen un­gefähr 100 dieser Einlieferungsstellen im ELN sowie 10 Depots im SLN.

Standard für den same-day-service Für regionale Tageszeitungen, die aktuell am Tag der Fertigstellung zugestellt werden sollen, ist die Einlieferung in vereinbarten Einlieferungsstellen des Zielgebiets erforderlich – bundesweit stehen dafür 82 Briefzentren zur Verfügung.

Wichtiger Hinweis: Sendungsankündigung und Schlusszeiten bei der Einlieferung nicht vergessen! Unabhängig davon, ob Sie Ihre Sendungen selbst einliefern oder abholen lassen: Wenn Sie Ihre Sendungsankündigung über AM.portal oder AM.exchange vornehmen, muss diese 48 Stunden vor dem geplanten Abholtermin erfolgen.

Einlieferung und Abholung  25

Abholung – die bequeme Alternative Presseerzeugnisse für den second-day-service werden ab einem Gesamtgewicht von 5 t un­entgeltlich von uns abgeholt, sofern ein elektronischer Datensatz zur Ankündigung der Einlieferung erstellt wur­ de. Gegen geringes Entgelt werden auch Mengen unter 5 t abgeholt. Die Abholung im next-day-service erfolgt unentgeltlich, sofern eine Sendungsmenge von 1.000 Exemplaren je Abholung vorhanden ist. Den ersten Abholtermin anmelden Zwei Wochen vor dem ersten Abholtermin müssen Sie Ihre zuständige Kundenberatung informieren. Nach der ersten Abstimmung kann jede weitere Abholung bequem per Faxavise im Schnellläufer­ netz (SLN) bis 12 Uhr bzw. im Express Logistik Netz (ELN) bis 10 Uhr vor dem Tag der gewünschten Abholung erfolgen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Sendungsmenge um nicht mehr als 20 % verändert und ein Abholtag fest vereinbart wurde. Faxformblätter erhalten Sie von Ihrer zuständigen Kundenberatung. Bitte ver­wenden Sie keine ei­­genen Formulare. Ändert sich der re­gel­ mäßige Abholtermin, muss dies der Kundenberatung 14 Tage vor dem geänderten Ab­hol­termin mitgeteilt werden, da ansonsten die ge­­wün­schte Abholung nicht sichergestellt werden kann. Abholzeiten realistisch planen Bitte berücksichtigen Sie bei der Planung der Abholung Ihrer Sendungen unsere verbindli­chen Abfahrtszeiten in den Leitregionen. Eine Liste der Abfahrtszeiten des Express Logistik Netzes (ELN) findet sich im Internet unter www.pressedistribution.de/downloadcenter. Die letzten Abfahrtszeiten des Schnellläufernetzes (SLN) erfahren Sie von Ihrem Kundenberater. Bitte bei Dienstleisterwechsel beachten: Um eine durchweg reibungslose Bearbeitung Ihrer Presseerzeugnisse sicherzustellen, bitten wir Sie, spätestens vier Wochen vor einem Dienstleisterwechsel Ihren Kundenberater darüber zu informieren.

Abholentgelte* Die Abholentgelte richten sich nach der einfachen Entfernung zwischen dem Abholort (z.B. Druckerei) und der diesem Ort am nächs­ten ge­le­genen ELNbzw. SLN-Einlieferungsstelle. Werden Zei­tun­gen und Zeitschriften im Ausland gedruckt und durch das ELN abgeholt, ist ein Rahmenvertrag über die grenz­überschreitende Beförderung von PRESSEPOST (Ab­holung) abzuschließen. Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren zuständigen Kunden­berater oder an unser Geschäftskundentelefon (siehe Seite 29). Stornierung der Abholung Bei einer Stornierung der Abholung aus Gründen, die der Ver­tragspartner zu vertreten hat, wird als pauschalier­ter Aufwendungssatz das Abholentgelt für die ein­fache Entfernung zwischen dem Depot und der vereinbarten Abholstelle berechnet. Bitte sorgen Sie dafür, dass zum Zeitpunkt des Versands ein verantwort­licher Ansprechpartner erreichbar ist. Standentgelte* Standentgelte werden berechnet, wenn Ver­zö­ge­­ run­gen bei den vereinbarten Abholzeiten auf­tre­ ten. Wartezeiten bei der Abholung von weniger als 5 t werden ab 60 Minuten berechnet, bei einer Abholmenge von mehr als 5 t ab 120 Minuten. Kurzfristige Netzwechsel vom ELN ins SLN Netzwechsel in das SLN müssen mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Abholtermin angekündigt werden. Andernfalls wird ein zusätzliches Entgelt gemäß der gültigen Preis­ liste Presse Distribu­tion erhoben. Zudem ist mit dem Transport­wech­­sel die Umstellung der Versandvorbereitung für die Einlieferung in das SLN zwingend notwendig. Ist dies nicht gegeben, wird ebenfalls ein zusätzliches Entgelt gemäß der aktuellen Preisliste erhoben.

* Alle Tarife zur Abholung (In- und Ausland) und zu den Standentgelten finden Sie auf Seite 41 der Broschüre "Presse Distribution: damit Sie bei Ihren Lesern gut ankommen"

26 Abrechnung

Korrekt abrechnen – so klappt’s m

post.de/a

tsche www.deu

POSTVERTRIEBSSTÜCKE und PRESSESENDUNGEN unfrankiert einliefern

Damit die Transport- und Zustellleistung korrekt abgerechnet werden kann, müssen der Abrechnungsstelle der Deutschen Post zu jeder einzelnen Lieferung eines Titels folgende Informationen vorliegen: nn heftbezogene Angaben wie Einzelgewicht, Einlieferungsmenge und Einlieferungsdatum nn genutztes Transportnetz nn dem Titel beiliegende entgeltpflichtige Beilagen oder Gegenstände nn Angaben darüber, wie viele Bunde mit wie vielen Heften welche Zielorte erreichen sollen nn je ein Belegexemplar, das den versandten Exemplaren entspricht Diese Informationen können Sie der Deutschen Post entweder auf postalischem Weg als Listen zukommen lassen oder Sie nutzen das elektronische Verfahren AM.portal bzw. AM.exchange. Das manuelle Verfahren – der postalische Weg Bevorzugen Sie den postalischen Weg, benö­tigen wir von Ihnen eine ausgefüllte Einlieferungsliste, eine Versandliste und ein Beleg­exemplar des Titels.* Die ausgefüllten Formulare sowie das Beleg­exem­ plar senden Sie bitte zeitgleich mit dem Heftversand an die Abrechnungsstelle der Deutschen Post: Deutsche Post AG Presse Services Überseering 17 22297 Hamburg

* Muster einer Einlieferungsliste und einer Versandliste sehen Sie auf Seite 27.

Bitte beachten Sie, das Belegexemplar als POST­ VERTRIEBS­STÜCK bzw. PRESSESENDUNG zu versenden. Die Adresse der Abrechnungsstelle ist in den Abonnenten- / Bezieherbestand des Vertragspartners aufzunehmen. Dies gilt auch für den Versand der Belegexemplare bei Nutzung eines der elektronischen Verfahren. Die elektronischen Verfahren – AM.portal und AM.exchange Die Nutzung von AM.portal erspart die Erstellung einer Einlieferungsliste, da diese Informationen auf elektronischem Weg der Post mitgeteilt werden. Allerdings erfordert dieses Verfahren immer noch die Versendung eines Versandplans und eines Belegexemplars zeitgleich mit dem Heft­ versand an die Abrechnungsstelle nach Hamburg. Mit AM.exchange bieten wir das elektronische Verfahren für Profis. Mit diesem Verfahren werden alle notwendigen Informationen elektronisch mit­geteilt. Einzig das Belegexemplar muss der Abrechnungsstelle zeitgleich mit dem Heftversand nach Hamburg gesendet werden. Die Optimierung Ihrer Einlieferungsdaten im Datenaustauschformat und den Datentransfer zum AM.exchange können Sie sehr einfach mit dem MANAGER PRESSE DISTRIBUTION erledigen. Zudem bietet diese Anwendung die Möglichkeit einer direkten Ansteuerung des AM.portal.**

** Nähere Informationen über die elektronischen Verfahren AM.portal und AM.exchange finden Sie unter www.deutschepost.de/am

Abrechnung  27

Einlieferungsliste und Versandliste Wenn Sie uns Ihre Einlieferung auf postalischem Weg mitteilen möchten, benötigen wir von Ihnen eine ausgefüllte Einlieferungsliste und einen Versandplan. Gerne bearbeiten wir Ihre eingesendeten Listen. Wir empfehlen Ihnen jedoch die Nutzung der elektronischen Verfahren „AM.portal“ oder

„AM.exchange", denn dadurch entfällt die Erstellung einer Einlieferungsliste und – bei Nutzung von AM.exchange – einer Versandliste. Zudem erheben wir bei Nutzung des elektronischen Verfahrens ein vermindertes Grund­entgelt. Näheres dazu entnehmen Sie bitte der Preisliste in der Broschüre Presse Distribution. Versandliste für Postvertriebsstücke/ Pressesendungen

Einlieferungsliste Presse Distribution Absender:

Titel des Presseerzeugnisses: XYZ Zeitungskennzahl (ZKZ)

Zeitungsnummer

4 7 1 1 3

1

Einlieferungskennung

7

8

26

60

86

112

Stück

1 2 39

40

65

66

91

92

117

118

1 2 1 2 11

2 0 0 6

16

Einlieferungsliste Nr.

25

Abrechnungs-Nr. 34

Einlieferungsdatum

Jahr

4 7

17

20

Reserve

30

31

47

48

2 0 0 0 0 73

74

99

100

125

126

1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0

1 1

21

22

Tag

1 7

23

24

33

Einzelgewicht

2 8 0 0 0 0

Monat

Reserve

2 6 7 51

52

2 7 7

78

85

104

111

2 6 7 129

130

137

143

144

151

152

155

156

163

164

169

170

177

178

181

182

189

190

195

196

203

204

207

208

215

216

221

222

229

230

233

234

241

242

247

248

255

256

259

260

267

268

273

274

281

282

285

286

293

294

299

300

307

308

311

312

319

320

325

326

333

334

337

338

345

138

4 9

1 0 0 0 0 0

Nur von PrD auszufüllen Abrechnungs-Nr.

346

Zahl der Fälle

Text für Rechnungsdruck

351

352

375

EUR

396

Einheit

382

Zu verrechnender Betrag

383

Ct

402

403

405

374

Einzelpreis EUR

388

389

Reserve

406

Ct

392

393

Titel: Theorie und Praxis Einlieferungstag: 10.01.07 Nr.: 01/ 07 Bundaufschrift Stückzahl PLZ / LR Empfangsstelle Exemplare Bunde

59

77

103

3 0 7

Verlagshaus Ostermann Zeitungskennzahl: 12345 Hannover

395

410

Datum / Unterschrift des Verlegers

Muster einer Einlieferungsliste

65719 Hofheim 1 ZBG 12 1 65929 Frankfurt 81 ZSP 24 2 66 59 3 66111 Saarbrücken 1 ZSP 13 1 66482 Saarbrücken 1 ZSP 13 1 67 80 4 67059 Ludwigshafen 1 ZSP 14 1 67547 Worms 1 ZSP 15 1 68 58 3 68159 Mannheim 1 ZSP 13 1 69 57 3 69469 Weinheim 1 ZBG 12 1 70 69 4 71 109 5 71634 Ludwigsburg 1 ZSP 11 1 72 123 6 72070 Tübingen ZBG 11 1 73 69 4 73728 Esslingen ZSP 11 1 74 116 6 75 61 3 75172 Pforzheim 1 ZSP 11 1 76 109 5 Summe: 1.070 59

Muster einer Versandliste

Bei Fragen zu Listen und Abrechnungsnummern wenden Sie sich bitte an Ihre Kundenberatung bei der Deutschen Post. Die Einlieferungsliste finden Sie zum Download unter www.pressedistribution.de als PDF-Dokument. Für Presseerzeugnisse, die häufiger als einmal wöchentlich erscheinen, genügt die Vorlage einer Versandliste je Transportnetz (SLN und ELN) je Woche, es sei denn, Anzahl und Gewicht der versandten Exemplare weichen an den einzelnen Tagen stark voneinander ab.

28  Manager Presse Distribution

Manager Presse Distribution

Zeit- und kostensparende Versandoptimierung Ihrer Pressepost Die Deutsche Post Presse Distribution bietet mit dem erfolgreichen MANAGER PRESSE DISTRIBUTION eine bewährte Software für die Versand­optimierung und in der Version PROFESSIONAL ein netzwerkfähiges Modul mit erweiterten Funktionen für ein noch flexibleres Arbeiten – jederzeit und von überall aus.

Korrekt

Die ZEBU und andere Versandbestimmungen einhalten Vielseitig Zusatzleistungen für Ihre Pressepost ganz „easy“ nutzen Bequem Erforderliche Formulare, Listen und Datenpakete richtig formatiert ausgeben Flexibel Die PROFESSIONAL-Version im Netzwerk einsetzen Synchron Im Team auf dem gleichen Stand bleiben Sicher Den Benutzerzugriff mit Kennwortschutz regeln und mit der BackupFunktion Daten wiederherstellen

Hotline Manager Presse Distribution Mehr Informationen finden Sie in der Broschüre MANAGER PRESSE DISTRIBUTION, auf der Home-­ page www.manager-presse-distribution.de oder kontaktieren Sie uns direkt: 0180 5 334460* (*14 ct. je angefangene Minute aus den deutschen Festnetzen; höchstens 42 ct. je angefangene Minute aus den deutschen Mobilfunknetzen)

Wir empfehlen Ihnen den MANAGER PRESSE DISTRIBUTION BASIC, wenn Sie eine Standard­an­ wendung benötigen, mit der Sie einfach Ihre ei­ge­ nen Presseposteinlieferungen ohne Beilagen und komplexe Sortensteuerungen versandfertig machen können, die die Vorgaben (Einsatz ZEBU-Datei, Bund­ fertigung usw.) korrekt anwendet und alle erforderlichen Einlieferungsdokumente erzeugt. MANAGER PRESSE DISTRIBUTION PROFESSIONAL ist unsere Lösung für Sie, mit der Sie nn Pressepost-Versande in einem professionellen Arbeitsumfeld auch im Auftrag von anderen Herausgebern produzieren nn Ihren Versand optimieren können, auch wenn diese komplexe Belegungen mit Beilagen, Werbeetiketten und die Produktion im Einoder Mehrstromverfahren beinhaltet nn Paletten zu transportoptimierten Touren zusammenfassen nn eine arbeitsgruppenfähige Versandoptimierung haben, die alle Leistungen im Pressepost-Versand zugänglich macht und zudem in Verbindung mit Ihren Produktions­anforderungen einsetzbar ist Software-Lösung zur Workflow-Integration in vorhandene IT-Umgebungen Als XML-basierte Lösung erhalten Sie eine durch nahezu alle Systemumgebungen fremdsteuerbare, ausgereifte Lösung für die Versand­optimierung. Batch-Fähigkeit ermöglicht bei optimaler Inte­ gration die Versandoptimierung ohne weitere manuelle Interaktion. Der MANAGER PRESSE DISTRIBUTION XML ist un­ser Baustein für Sie, den Sie in Ihren stark automatisierten Produktionsablauf und Datenfluss für die Versandoptimierung von Pressepost integrieren können.

Kontakt  29

Wir sind überall für Sie da

Für alle weiteren Fragen zum Thema Presse Distribution stehen Ihnen unsere Kundenberater und Kundenberaterinnen in Ihrer Nähe gerne zur Verfügung.

Das Vertriebsteam der Deutschen Post freut sich auf eine gute Zusammenarbeit!

Geschäftskundentelefon Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 0180 6 555555* Mo-Sa von 7:00 – 20:00 Uhr www.deutschepost.de/service (*20 ct. je Verbindung aus den deutschen Festnetzen; max. 60 ct. je Verbindung aus den deutschen Mobilfunknetzen)

Leitfaden

Deutsche Post AG Zentrale Produktmanagement Verlage 53250 Bonn deutschepost.de/pressedistribution Stand: Oktober 2016 Mat.-Nr. 675-999-089