PatriarchSelect ETF Trend 200: Aktien Weltportfolio

PRESSEINFORMATIONEN 2017 Patriarch Multi-Manager GmbH // Grüneburgweg 18 // 60322 Frankfurt am Main // www.patriarch-fonds.de Tel.: +49 (0)69 . 715 ...
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PRESSEINFORMATIONEN

2017

Patriarch Multi-Manager GmbH // Grüneburgweg 18 // 60322 Frankfurt am Main // www.patriarch-fonds.de Tel.: +49 (0)69 . 715 89 90 0 // Fax: +49 (0)69 . 715 89 90 38 // [email protected] //Geschäftsführer: Dirk Fischer, Stefan Schütze Amtsgericht Frankfurt am Main // HRB 58319 // Steuer-Nr.: 045 233 23083 // Finanzamt Frankfurt am Main // USt-IdNr. DE293825257 Finanzanlagenvermittler-Registrierungsnummer: D-F-125-1W96-17 // Versicherungsvermittler-Registrierungsnummer: D-2FRT-IYP4A-85

Fonds-Vermögensverwaltung

PatriarchSelect ETF Trend 200: Aktien Weltportfolio Die Konjunktur brummt weltweit und der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für die Weltwirtschaft im laufenden Jahr eine deutliche Steigerung der Wachstumszahlen, die im kommenden Jahr dann sogar noch übertroffen werden sollen. Beste Voraussetzungen also für weiter steigende Aktienkurse, denn eine positive Konjunktur- und Gewinnentwicklung bei den Unternehmen gibt an den Aktienmärkten den Ton an. Darüber hinaus halten die Notenbanken die Zinsen weiter auf niedrigem Niveau. Während sich die Notenbankpolitik in den USA weiter normalisiert, bleiben die Notenbanken in Europa und in den Schwellenländern zunächst noch weiter expansiv. Sollte kein plötzliches Börsengewitter aufziehen ist mit weiter steigenden Aktienkursen zu rechnen. Daran sollte die PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung partizipieren können, denn die Anlagestrategie ist offensiv auf die Aktienanlage hin ausgerichtet. Das Aktienportfolio wird anhand der realen Wirtschaftsleistung der Länder und Regionen ausgerichtet. Die Anlage erfolgt über zwölf ausgewählte Aktien-ETFs. So wird neben den Industrieländern aus Nordamerika, Europa, Asien/@YHÆJÄTMCÄ)@O@MÄ@TBGÄFDYHDKSÄHMÄCHDÄ2BGVDKKDMK«MCDQÄHMUDRtiert. Die Risikosteuerung basiert dabei auf der bewährten Trend 200 Systematik, bei der wir täglich den übergeordneten Trend des weltweit ausgerichteten ETF-Basisportfolios berechnen um Kauf- oder Verkaufssignale zu generieren. Mit Überschreiten der langfristigen Durchschnittslinie des ETF-Basisportfolios um mehr als 3 Prozent wurden zuletzt am 12. Juli 2016 Kaufsignale für Aktien-ETFs ausgelöst. Seitdem partizipiert das Portfolio ungebremst an der positiven Aktienmarktentwicklung. Erst wenn die langfristige Durchschnittslinie des ETF-Basisportfolios wieder um mehr

als 3 Prozent unterschritten wird, werden Verkaufssignale für alle Aktien-ETFs ausgelöst. Der Abstand zur Signallinie, dem Trigger für das nächste Verkaufssignal, beträgt aktuell um die 5 Prozent. Damit bietet sich auch für neue Investments derzeit ein attraktives Chance-Risikoverhältnis. Das Musterportfolio der ETF-Vermögensverwaltung legte seit Jahresbeginn um 11,4% an Wert zu. Über ein Jahr beträgt der Wertzuwachs sogar 13,5% bei einer Volatilität von gerade einmal 5,1%.

Stammdaten und Gebühren: Anlagekategorie: Initiator: Anlageberater: Sub-Berater: Depotbank:

Vermögensverwaltung Patriarch Multi-Manager GmbH Consortia Vermögensverwaltung AG StarCapital AG Augsburger Aktienbank AG

Einstiegsgebühr: Laufende Gebühr: Transaktionspauschale: Mindestanlage: Sparplan:

bis zu 4% zzgl. 19% MwSt 1,25% p.a. zzgl. 19% MwSt. EUR 50 p.a. zzgl. 19% MwSt. 10.000 Euro ab 200,- Euro monatlich

Entwicklung der Strategie 120

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Verlauf eines Musterportfolios in der Investitionsphase Basisportfolio (Strategie ohne aktive Risikosteuerung)

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*Bitte beachten Sie die Erläuterungen auf Seite 15 unter "Rechtliche Hinweise" sowie die Angaben zu Chancen und Risiken. .

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skorrekturen führen.



werbebeitrag | produktporträt

Investments in Asien machen den Unterschied! Einmalanlage

Wo investiert der typische Deutsche? Natürlich in seinem Heimatmarkt. Insbesondere, wenn es sich um Aktien handelt. Über 60 Prozent investiert ein durchschnittlicher Anleger dabei in deutsche Standardwerte, aber beispielsweise gerade einmal nur ein Prozent (!) in chinesische Werte.

280 %

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Traumhafte Renditen Doch lohnt es sich auch in Fernost zu investieren? Definitiv, ja. Kurzfristig betrachtet, beispielsweise über drei Jahre (Stichtag: 31.10.17), lag die Rendite bei 13,25 Prozent pro anno. Aber auch langfristig, zum Beispiel über zwölf Jahre investiert, lag das Ergebnis ebenso bei hervorragenden 6,64 Prozent pro anno. Und das Risiko? Die Volatilität des Fonds liegt in den allermeisten Zeiträumen bei circa 14 Prozent. Zum Vergleich – der DAX als Barometer unseres ach so geliebten Heimataktienmarktes liegt stets eher um die 25 Prozent! Deutsche Aktien sind also damit das um Längen riskantere Investment. Worauf also warten? Der Anteil der asiatischen Region am Weltwirtschaftswachstum liegt bei circa 30 Prozent. Allerhöchste Zeit also auch das eigene Depot um ein Investment im GAMAX Funds – Asia Pacific zu verfeinern!

Depotwert in Prozent

240 %

Doch es geht auch anders. Wie immer im Leben, wenn man sich etwas selbst nicht zutraut, macht es Sinn sich einem Profi anzuvertrauen. In Sachen asiatische Aktien kommt man dabei an dem GAMAX Funds – Asia Pacific (WKN: 972194) garantiert nicht vorbei. Der Aktienfonds investiert seit 25 Jahren (!) breit gestreut und sehr erfolgreich in verschiedenste asiatische Firmen. Das Management liegt in den bewährten Händen der DJE Kapital AG. Die aktuellen Länderschwerpunkte des Fonds sind China, Japan, Hong Kong, Südkorea und Taiwan.

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Gamax Asia Pacific A Acc

GAMAX Funds Asia Pacific auf der Überholspur – +163 Prozent (12,06 Prozent pro anno) seit der Finanzkrise!

www.gamaxfunds.com

Die aussichtsreichsten Aktienmärkte

PATRIARCH ° Aussichtsreiches Asien China im Wandel. Michael Kopf stellte im Rahmen des IIC eine Auswahl von Gamax-Fonds vor, für die Patriarch den Vertrieb managt. Im Mittelpunkt stand dabei ganz besonders Asien, und hierin wiederum China: „Das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte war in der Vergangenheit bekanntlich höher, mit aktuell rund sechs Prozent plus fällt das BIP aber immer noch sehr hoch aus. Andere führende Volkswirtschaften kämpfen im Bereich von 1,5 Prozent.“ Für China spreche laut dem Experten außerdem nicht zuletzt der demografische Wandel: „Junge Konsumenten als Teil von Chinas aufstrebender Mittelklasse haben ein deutlich höheres Einkommen im Verhältnis zu den mittleren und älteren Altersgruppen. Das Alter beeinflusst wiederum das Ausgabeverhalten. Junge wohlhabende Konsumenten sind eher gewillt, in Markenprodukte zu investieren als älMICHAEL KOPF, Senior Schulungs- und tere. Das öffnet interessante Investmentperspektiven. Der wirtschaftliche Wandel Chinas Vertriebsleiter, Patriarch vom Export- zum Verbrauchsland fördert die Konsumausgaben zusätzlich.“ Längster Stau der Welt. Der Konsumrausch betrifft dabei viele Bereiche, Kopf führte dazu aus: „Von der ,weißen Ware‘ wie Kühlschränken,Toastern, Waschmaschinen bis hin zu besseren Wohnungen, schönen Reisen und dem neuen Auto – jetzt verdienen die Jüngeren das Geld und wollen es auch gerne wieder ausgeben.“ Das Ausmaß der Automobilisierung im Reich der Mitte machte Kopf folgendermaßen deutlich: „Beinahe unglaublich: Der längste Stau, der jemals gemessen worden ist, fand rund um Peking statt. Er war 172 Kilometer lang und löste sich erst nach drei Tagen auf!“ Was prinzipiell den weiten asiatischen Aktienmarkt betrifft, lobte der Experte die attraktiven KGVs: „Wir sehen hier noch keine Überbewertungen, und das bei gleichzeitig weiterhin guten Wachstumsaussichten.“ www.patriarch-fonds.de

GAM ° Japan – Land der Innovation besten Schlagzeilen: So ist kein überaus berauschendes Wirtschaftswachstum zu berichten,auch bereitet die zunehmende Überalterung der Bevölkerung Kopfzerbrechen.Ebenso ist ein Verschuldungsgrad von 250 Prozent des BIP keine Kleinigkeit. Im Zusammenhang mit der Nordkorea-Krise ist Japan letztlich auch in aller Munde. Gerald Pistracher, Director International Clients Austria bei GAM, kennt diese Außenwahrnehmung und weiß auch, dass Japan bei globalen Aktienmanagern tendenziell untergewichtet ist. Allerdings meint er: „Es ist sinnvoll, auf jene japanischen Unternehmen zu achten, die nicht nur von der Wirtschaft des Heimatlandes abhängig, sondern global ausgerichtet sind.“ Hausaufgaben gemacht. Denn gerade Aktiengesellschaften aus Japan haben GERALD PISTRACHER, Director - InterSparprogramme erfolgreich umgesetzt und ihre Effizienz deutlich gesteigert. Der Lohn national Clients Austria GAM dafür ist, dass das Gewinnwachstum dieser Unternehmen überdurchschnittlich hoch ausfällt. Pistracher führt weiter aus: „Die Kursentwicklung spiegelt die steigende Profitabilität nicht wider, das eröffnet interessante Anlagemöglichkeiten.“ Wegbereiter für Hightech. Wobei die Megatrends Robotik und Technologie gerade in Japan eine besonders gewichtige Rolle spielen. Pistracher: „Japan ist schon seit Langem ein Land der technischen Innovationen mit entsprechend attraktiven Unternehmen. Uns geht es aber natürlich nicht darum, blindwütig zu kaufen, sondern wir suchen globale Marktführer zu einem fairen Preis. Dafür beobachten wir Titel zum Teil über einige Jahre hinweg, bevor wir sie ins Portfolio holen. Dafür halten wir sie in der Regel aber auch sehr lange. Man könnte auch sagen: Wir kaufen nicht Aktien, sondern Geschäftsstrategien ein.“

www.gam.com 44

GELD-MAGAZIN NOVEMBER 2017

CREDITS: Shutterstock, Archiv

Aufgehende Sonne. Japan genießt in der Wirtschaftspresse nicht immer die

ADVERTORIAL

PATRIARCH MULTI-MANAGER GMBH

Der Wandel Asiens birgt viele Chancen – GAMAX Funds Asia Pacific

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n vielen Portfolios ist „Asien“ aktuell weit untergewichtet oder gar nicht allokiert. Warum? In den letzten paar Jahren gehörten die asiatischen Börsen im internationalen Vergleich zu den Outperformern. Dazu gibt es aktuell viele gute und aussichtsreiche Argumente, sich in Asien zu engagieren!

Der demografische Wandel vieler asiatischer Regionen, allen voran China, bildet eine immer kaufkräftigere Mittelschicht heraus, die sich bis 2030 nach Schätzungen des UN Development-Programms versechsfacht, während beispielsweise die europäische Mittelschicht eher stagniert. Wie in vielen etablierten Volkswirtschaften stellt diese Mittelschicht das Rückgrat der (wirtschaftlichen) Gesellschaft dar! Diese sich in Asien bildende Mittelschicht sucht speziell nach Anschluss an westliche Lebensweisen und Komfort. Somit sind Autos, weiße Waren, Vergnügungselektronik, aber auch Reisen und finanzielle Absicherung mehr denn je im Fokus. Dabei setzt der GAMAX Funds Asia Pacific bei der Investition unter anderem auf Basic Resources und Personal Household Goods oder Travel & Leasure wie Infrastruktursysteme (Bahn und Mautstraßen) oder Casinobetreiber. Daneben bieten sich gerade jetzt in den Wirtschafts-Ballungszentren wie Hongkong gute Immobilen-Chancen. Besonders in Hongkong ist Büroraum sehr gefragt und bietet aktuell ein interessantes PE-Ratio. Aufgrund der geografischen Besonderheiten kann kaum eine Ausweitung des bereits vorhandenen Immobilienbestandes erfolgen. Somit sind besonders Innenstadtlagen sehr gefragt. Hier setzt der GAMAX Funds Asia Pacific auf Unternehmen, die über größeren, am besten schuldenfreien Immobilienbesitz verfügen. Der GAMAX Funds Asia Pacific ist einer der wenigen Asien-Fonds, der als Erfolgsgarant auch stets Japan als festen Bestandteil (aber mit im Zeitverlauf taktisch wechselnder Ge-

wichtung) spürbar allokiert. Japans Wirtschaft hat sich nach dem Fukushima-Drama bestens erholt und hat seine alte Wirtschaftsstärke mit vielen namhaften Firmen – im Wirtschaftsranking oft in der führenden Weltspitze – längst wiedererlangt. Außerdem bieten asiatische Börsen aktuell eine gute Dividendenrendite, die in 2017e, gemessen am Hang Seng, bei 3,75 Prozent, beim MSCI China bei 2,45 Prozent und beim Topix immerhin bei 2,11 Prozent lag. Ein Top-Ergebnis in Zeiten von weltweiten Nullzinsen. Doch hat sich diese stringente Strategie (der GAMAX Funds Asia Pacific wird seit 01.10.2007 von der DJE Kapital AG, durch die Herren Dr. Jan Ehrhardt und Stefan Breintner gemanagt) auch gelohnt? Wie man unschwer sehen kann – seit die DJE Kapital AG per Oktober 2017 das Ruder für das Fondsmanagement in der Hand hat –, eine klare, stabile und stetige Outperformance zum Markt als auch zur eigenen Peer Group! Ein beeindruckender Qualitätsbeweis!

Mit seiner konsequenten Fokussierung auf aussichtsreiche, mit dem aktuellen Wirtschaftsboom und demografischen Wandel florierende Branchen ist der GAMAX Funds Asia Pacific eine Bereicherung in jedem gut strukturierten Portfolio. Der GAMAX Funds Asia Pacific ist sowohl als Retail Tranche (LU0039296719), als auch als InstitutionelleTranche(LU0743995689)erhältlich. Informationen unter: www.gamaxfunds.com/de/asia-pacificfonds/uberblick

KONTAKTDATEN Patriarch Multi-Manager GmbH Michael Kopf, Vertriebs- und Schulungsleiter M: +49/174 348 72 78 E: [email protected]

www.patriarch-fonds.de

VERGLEICH ZUM MSCI AC ASIA PACIFIC NET RETURN INDEX (EUR): Prozent 180 160 140 120 100 80 60 40 2008

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MSCI AC Asia Pacific Index TR Net € Quelle: Fact Sheet Juli 2017 GAMAX Funds Asia Pacific; Referenzindex: MSCI AC Asia Pacific Net Return Index in Euro

OKTOBER 2017 – GELD-MAGAZIN °

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INVESTMENT

„Wir wollen dem Vermittler etwas bieten, das der Kunde ohne ihn nicht bekommt“ Interview mit Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH Patriarch hat sich seit vielen Jahren auf Fondslösungen für Vermittler spezialisiert. Mit der A&A Superfonds-Police geht die Produktschmiede seit einigen Jahren aber auch einen anderen Weg: eine eigene Fondspolice. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, arbeitet Patriarch dabei stark mit echten Fondsvermögensverwaltungs-Strategien. Herr Fischer, Patriarch ist im Allgemeinen eher für Fondslösungen bekannt. Mit der A&A Superfonds-Police setzen sie in Zusammenarbeit mit der AXA seit einigen Jahren aber auch auf eine eigene Fondspolice. Warum? Wir sind zu dieser Finanzlösung fast wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Patriarch kommt ja grundsätzlich sehr stark von der Fondsseite. Ebenso unsere Vermittler. Und diese wollten irgendwann von uns eine eigene ex„Wir arbeiten stark mit echten Fondsver- klusive Police mit mögensverwaltungs-Strategien, was die meisten unseren Fonds als anderen Versicherer nicht hinbekommen.“ „Rendite-Motor“. Daraufhin haben wir uns auf die Suche nach einem Versicherer gemacht, der unsere Anforderungen bzw. unseren „Labelpolicen-Wunschzettel“ am besten erfüllt. Mit der AXA haben wir diesen Versicherer recht schnell gefunden. Wie unterscheidet sich Ihre Police von anderen Fondspolicen? Was die A&A Superfonds-Police von anderen Produkten unterscheidet, ist der spezielle Lebenszyklusansatz. Die Police soll jeden Schritt im Leben des Kunden mitgehen können – egal ob sich der Familienstand, der berufliche oder der gesundheitliche Status verändert. Eine weitere Besonderheit ist das besondere Fondsuniversum. Wir arbeiten stark mit echten Fondsvermögensverwaltungs-Strategien, was die meisten anderen Versicherer nicht hinbekommen. Sie schaffen in der Regel maximal irgendeinen „Basket“ oder einzelnen Dachfonds als Lösung. Eine echte Fondsvermögensverwaltung als Renditeturbo findet man hingegen nirgendwo. Bei der A&A Superfonds-Police stehen außerdem 16 Fonds zur Auswahl. Reicht das aus? Wir setzen seit eh und je auf Klasse statt Masse. Wir haben unsere favorisierten Fondsgesellschaften angeschrieben und sie aufgefordert, uns den Fonds zu nennen, der in eine Lebenszykluspolice am besten passt. So ist das heutige spezielle Fondsuniversum entstanden. Denn für uns ist der Motor, sprich die richtige Fondsauswahl, das absolut Entscheidende. Allerdings gehen 70% der Sparbeiträge ohnehin nicht in Einzelfonds, sondern eher in die gemanagten Strategien innerhalb der A&A Superfonds-Policen-Welt.

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November 2017

Wie erklären Sie sich das? Unter anderem mit der Angst der Berater vor einer Nachhaftung. Bei der Auswahl einzelner Fonds müssten diese im Grunde regelmäßig überprüfen, ob die Fonds noch zum Kundenprofil passen. Bei einer Fondsvermögensverwaltungsstrategie übernimmt das der haftende Vermögensverwalter indem die Produkte regelmäßig an das veränderte Marktumfeld angepasst werden. Ab dem 01.01.2018 sind die heutigen 16 Fonds aber ohnehin komplett überholt, denn die IDD macht den Produktanbietern noch weitere Vorgaben. Dazu zählt untere anderem, dass keine Fonds mehr mit Performance-Fee in einer Versicherungshülle aufgenommen werden können, da alle Fonds ab 2018 eine Effektivkostenquote ausweisen müssen, was bei performanceabhängigen Gebühren aber schwer zu berechnen ist. Wenn möglich sollen Policen zudem möglichst nur noch institutionelle Tranchen ohne Bestandsprovision beinhalten. In der A&A Superfonds-Police wird es daher ab 2018 rund 20 Fonds geben, die diesen neuen Anforderungen entsprechen. Vermutlich fließt aber auch in Zukunft der überwiegende Teil der Sparbeiträge eher in die gemanagten Strategien. Welche Strategien sind das? Wir haben derzeit sechs Strategien. Drei davon sind klassische buy-and-holdStrategien mit festen Aktienfondsquoten von 40, 55 oder 75% des Anlagebetrages. Diese Aktienfondsquoten werden durch alle Marktphasen konstant verfolgt. Im Sinne des Cost-Average-Effektes ist das eigentlich langfristig ideal. Viele Makler wollten aber wahlweise auch Strategien, die Markt-Timing-Komponenten

besitzen. Wenn die Börse gut läuft, soll die Aktienfondsquote dann hoch sein, wenn die Märkte schlecht laufen dagegen gar keine Aktien gehalten werden. Die drei weiteren Strategien setzen daher eine solche Markt-Timing-Komponente ein.

Volatilität lag dabei bei gut 8%. Damit war auch die Schwankung absolut überschaubar. Wer übrigens mindestens drei Jahre investiert war, hat zudem unabhängig vom Zeitpunkt des Investitionsbeginns nie einen Verlust erlitten und immer mindestens 3% p. a. Rendite erzielt.

Wie sieht diese aus? Diese sogenannten Trend 200-Strategien haben einen Aktienfondsanteil von 55, 75 oder 100%, wenn wir für den Markt positiv gestimmt sind. Wenn wir negativ für den Markt sind, haben alle drei hingegen 0% Aktien im Portfolio. Alle sechs Strategien werden nach unseren Vorgaben von der DJE Kapital AG ausschließlich mit aktiven Zielfonds gemanagt. Da aber seit Jahren der Trend zu ETFs anhält, haben wir seit rund zwei Jahren auch eine eigene ETF-Fondsvermögensverwaltung gestartet. Nach einiger Vorarbeit haben wir es nun final geschafft, diese zukünftig auch in der A&A Superfonds-Police zur Besparung anbieten zu können. Ab dem 01.01.2018 können Kunden diese siebte Strategie wählen, die auf passive Fonds setzt. Sie wird je nach Markttiming immer wahlweise zu 100% in Aktien-ETFs oder zu 100% in Geldmarkt-ETFs investieren. Beim Timing verwenden Sie ein Trendfolgesystem. Wie genau funktioniert es? Wir nutzen die klassische 200-Tage-Linie, also den Durchschnittskurs der jeweiligen Strategie-Benchmark in den vorangegangen 200 Tagen. Hinzu kommt ein Puffer von 3% Toleranz zur Trendbestätigung. Die Systematik ist ein eher träger, aber sehr verlässlicher, Indikator. Das ist auch gut so, denn hin und her macht bekanntlich Taschen leer. Das Markt-Timing soll in erster Linie die größten Verluste reduzieren, damit Anleger in schwierigen Phasen einfach besser schlafen können. Schließlich schauen die Kunden heute regelmäßig in Ihre Portfolios und halten negative Marktphasen daher schlechter aus als früher. Welche Renditen sind damit erzielbar? Die Strategien sind sechs Jahre am Markt. In dieser Zeit haben sie zwischen 5,25 und 6,25% Rendite pro Jahr nach laufenden Fondsspesen erwirtschaftet. Das ist für einen „Policen-Motor“ sehr ordentlich. Die

Keine Verluste zu erleiden, steht weiter hoch im Kurs. Bei Experten stehen Garantien aber in der Kritik. Sie bieten weiter Garantie-Optionen an. Warum? Als Mann der Börse bräuchte ich persönlich gar keine Garantieoption. Aber Dirk Fischer es geht ja nicht um mich, sondern darum, was Vermittler und deren Kunden wollen. Wir bieten daher zwei Garantieoptionen an. Die erste ist eine Garantie, jederzeit aus dem Fondsuniversum in eine Tranche des Deckungsstockes der AXA wechseln zu können. Hintergrund ist, dass Vermittler in schlechten Börsenphasen eher auf Deckungsstock-Policen setzen, in guten Phasen dagegen eher Fondspolicen favorisieren. Dank dieser Wechselmöglichkeit können wir beides in einem Konzept erfüllen. Die zweite Garantieoption ist eine Bruttobeitragsgarantie. Hier ist der Hintergrund, dass wir in der Police zwei Vermittlergruppen vereinen. Etwa zwei Drittel der bisherigen Vermittler kommen gedanklich eher von der Fondsseite. Diese wählen eigentlich immer die Policen-Variante ohne Garantie. Sie wissen, dass es nicht schlimm ist, mal zwischenzeitlich ins Minus zu rutschen, wenn es am Markt runter geht. Circa ein Drittel unserer Vermittler kommt aber eher von der Versicherungsseite. Diese Berater sie sind es gewohnt häufig über Garantien zu verkaufen. Ihnen fällt der Abschluss viel einfacher, wenn sie eine Garantie anbieten können – auch „Als Mann der Börse bräuchte ich persönlich wenn man damit gar keine Garantieoption. Aber es geht ja langfristig auf ein nicht um mich, sondern darum, was Vermittler wenig Rendite ver- und deren Kunden wollen.“ zichten muss. Für gewisse Abschlüsse wie Riester oder Rürup sind solche Bruttobeitragsgarantien zudem schlicht und ergreifend zwingend notwendig. Weshalb bieten Sie die Police nur über Berater an? Wir wollten die Police bewusst nicht ins Massengeschäft geben. Wir wollen dem Vermittler etwas Exklusives bieten, etwas ganz Besonderes, das der Kunde ohne ihn nicht bekommen kann. Nicht mal ein AXA-Ausschließlichkeitsagent oder AXA-Makler hat Zugang. Ein Vermittler muss sich somit immer an uns wenden. Das ist auch gut so, denn wir wollen uns immer auch ein Bild von ihm machen, um zu sehen, ob er sein Handwerk versteht. Er braucht zwar keine Zulassung nach § 34f GewO, sondern nur nach § 34d, aber er sollte sich schon grundsätzlich mit Finanzprodukten und dem Ansatz von Patriarch auskennen. Nur so gelingt schließlich eine langfristige Partnerschaft. W

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PAT R I A RCH S EL EC T E T F T R END 2 0 0

BaFin rückt Qualitäten von ETFs ins rechte Licht! PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung bietet Optimum

Bei vielen Anlegern liegen ETFs bei der Anlageentscheidung derzeit weit vorne. Besonders reizvoll erscheint die auch von Verbraucherschutzorganisationen immer wieder hervorgehobene Kombination aus einer 1:1 Marktabbildung zu besonders kleinem Preis. Doch ist „billig“ wirklich immer „günstig“?

BAFIN RELATIVIERT WAS ETFS WIRKLICH BIETEN Der ungebrochene Volumens-Run auf die Excha nge Traded Funds gepaart mit einem A ktienmarkt, der bereits seit Monaten auf absoluten Höchstständen erstarrt zu sein scheint, macht nun offensichtlich auch die BaFin ein wenig nervös. In einer kürzlich erschienen Veröffentlichung weist das BaFin-Referat für „Verbrauchertrendanalyse und Verbraucheraufklärung“ sehr deutlich auf mögliche Kostenfallen in Form von Kauf- und Verkaufsspesen oder einen vermeintlichen Liquiditätsengpass und damit verbundenen möglichen Kursverlust beim Verkauf von ETFs hin. Man hebt damit vorsichtig den warnenden Zeigef inger an die Adresse aller, die derzeit anscheinend blind und gedankenlos in alles investieren, was den Stempel ETF trägt – und damit auf den ersten Blick – eben billig erscheint. Ganz besonders ist dies auch an die Selbstentscheider unter den Endkunden gerichtet.

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PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung – ein Perpetuum Mobile für ETFInvestoren!

Besonders im Fokus stehen dabei mögliche Marktturbulenzen! Die BaFin möchte eindeutig und mit Recht daran erinnern, dass das „billige“ 1:1-Abbilden von Märkten eben nicht nur in steigenden, sondern auch in fallenden Märkten geschieht. Solange die Börsen steigen, ist für den Investor alles OK – aber was ist, wenn Märkte drastisch fallen oder die gewählten ETF-Marktsegmente nicht mehr funktionieren? Ist sich der Anleger auch über dieses Risiko im Klaren?

CRASHTEST FÜR DIE PATRIARCHETF-LÖSUNG – HÄLT DAS KONZEPT DEN BAFIN-KRITIKPUNKTEN STAND? Bereits seit Juni 2015 liefert die Patriarch Multi-Manager GmbH, in Kooperation mit der StarCapital AG, auf die Bedenken der BaFin eine eigene Antwort: die PatriarchSelect ETF Trend

200 Vermögensverwaltung. Grund genug, einmal die BaFin-Anmerkungen hieran zu überprüfen: Erster Kritikpunkt – zu geringe Markt- oder Themenstreuung beim Kauf eines ETFs: Die PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung ist zu 100 Prozent auf ein Investment in Aktien-ETFs aufgebaut. Die regionale Zusammenstellung der liquiden ETFs erfolgt auf Basis des prozentualen Beitrages jeder Wirtschaftsregion am weltweiten BIP(bzw. GDP). Somit erreicht man eine breite, auf die tatsächliche wirtschaftliche Stärke ausgerichtete Streuung über alle interessanten Aktienmärkte. Die Ländergewichtung ist derzeit in etwa 30 Prozent Nordamerika, 30 Prozent Europa, 10 Prozent Japan/Pazifik und 30 Prozent Schwellenländer. Somit gewichtet man etablierte und nachrückende Börsen in einer breiten, ausgewogenen und gesunden Mischung. Zweiter Kritikpunkt – Vorsicht vor mangelnder Liquidität bei einzelnen ETFs: Mit der StarCapital AG, in Persona Herrn Markus Kaiser, wacht bewusst einer der besten Marktkenner und absoluter Pionier des Vermögensmanagements mit ETFs über das anvertraute Vermögen. Er legt bei der Auswahl der Ziel-ETFs größten Wert auf die jederzeitige Liquidität aller Positionen

OFFENE INVESTMENTFONDS

und hat darüber die längste Marktexpertise. Durch alle verschiedenen Börsenphasen hindurch hatte das Patriarch-Konzept noch niemals auch nur annähernd ein Liquiditätsproblem. Dritter Kritikpunkt – Fehlende Reißleine von ETFs bei Börsenrückschlägen: Mit der „Trend 200 Systematik“ setzt das Haus Patriarch den äußerst wichtigen Part der Kapitalabsicherung noch oben drauf. Dabei wird täglich die Entwicklung des Portfolios mit seiner „200-Tage-Linie“ verglichen. Liegt der Tageskurs über der 200-Tage Linie, ist man an den Märkten engagiert – fällt der Tageskurs unter die „200-TageLinie“, wird sofort das gesamte Portfolio glatt gestellt und in Geldmarkt-/ Renten-ETFs investiert. Durchbricht der Tageskurs von unten nach oben wieder die 200-Tage-Linie, wird wieder reinvestiert. Damit kann man die größeren Marktturbulenzen überwiegend abfangen. Alle drei Punkte einmal zusammengenommen erscheint die PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung mit Blick auf die warnenden Hinweise der BaFin als wahres „Perpetuum Mobile“ für ETF Investoren!

Wertentwicklung PatriarchSelect ETF Trend 200 01.01.2016–30.09.2017 20% 30. September 2017 15%

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Quelle: cleversoft GmbH, Ergebnisse nach laufenden Kosten

PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung eine absolute TopPerformance geliefert: +14,45 Prozent total (= +8,26 Prozent p.a.) nach allen laufenden Kosten. Y TD immerhin auch schon wieder 7,64 Prozent in nur neun Monaten (alles Stand 30.9.17). Die PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensver wa ltung kann man übrigens auch über „truevest“ (www. truevest.de), den Robo-Advisor der Patriarch, abschließen bzw. als Vermittler gerne als Tippgeber empfehlen.

UND DER ERFOLG?

WENN ETFS, DANN MIT SINN UND VERSTAND

S eit Be g i n n de s er sten v ol len Geschäftsjahres per 1.1.2016 hat die

Wir von der Patriarch können den Vorstoß der BaFin zu der Thematik nur

MEIN GELD 05/2017

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unterstützen. ETFs sind unbestritten kostengünstig und machen in manchen Anlagemärkten absolut Sinn. Aber eben nur, wenn man sich im Vorfeld auch rechtzeitig mit den Schwächen der ETFs beschäftigt hat und diese konsequent entschärft hat. Die Patriarch hat hier gemeinsam mit der StarCapital AG eindeutig ihre Hausaufgaben zum Wohle der Anleger gemacht. DIRK FISCHER, GESCHÄFTSFÜHRER PATRIARCH MULTI-MANAGER GMBH

WEITERE INFOS! Code scannen und zitierten BaFin-Beitrag lesen.

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Patriarch Multi-Manager GmbH +++ Patriarch Classic TSI Fonds +++ GAMAX Funds Asia Pacific

Gastbeitrag

Wo investieren derzeit eigentlich institutionelle Anleger? Patriarch Classic TSI Fonds und GAMAX Funds Asia Pacific sind die klaren Favoriten Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH Wer sich als Privatanleger bei der eigenen Anlagephilosophie noch einmal absichern will, schaut immer gerne über die Schulter, wo die institutionellen Großanleger ihre viel höheren Anlagebeträge derzeit so platzieren. Frei nach der alten Volksweisheit „Was für Schmidt gut ist, kann für Schmidtchen nicht verkehrt sein“. Welche Zielinvestments liegen im Trend? Doch oft ist es nicht einfach an die Informationen zu kommen, worauf die Vermögensverwalter, Dachfondsmanager, Stiftungen, Pensionskassen und Family Offices derzeit Ihren Fokus legen. Und vor allem, warum sie dort investieren ! Daher wollen wir Ihnen heute einmal den „Blick hinter die Kulissen“ gewähren, welche Fonds derzeit bei den institutionellen Kunden der Patriarch beispielsweise hoch im Kurs stehen und warum. Vorweg schicken möchte ich allerdings, dass die beiden nachfolgenden Fondslösungen bei den uns in Anlagezwecken vertrauenden Stiftungen in Bezug auf deren häufig eher als konservativ vorgegebene Ri-

sikoneigung zwar ebenso beliebt sind, aber i.d.R. immer nur einen Baustein in der Gesamtallokation (eben innerhalb des erlaubten Aktienengagements) und kein Komplettinvestment darstellen. Kaskadenverbot schließt Dachfonds aus Profis unter Ihnen wissen natürlich, dass für institutionelle Investitionen generell nur bestimmte Fondskategorien in Frage kommen. Denn in ein finales „Fund-of-funds-Konstrukt“, wie z.B. einen Dachfonds oder eine Fondsvermögensverwaltung, was ja häufig selbst die Anlagevehikel eines institutionellen Investors (Vermögensverwalter, Dachfondsmanager) sind, dürfen aufgrund gesetzlicher Vorgaben keinerlei weitere Fund-of-funds-Konstrukte als Zielinvestments allokiert werden (Kaskadenverbot). Damit liegt der Fokus von institutionellen Investoren grundsätzlich nie auf Dachfondslösungen (und seien diese auch noch so gut), sondern i.d.R. auf Aktien-, Renten-, Immobilienoder Mischfonds.

Offensichtlich gibt es derzeit dabei mit dem GAMAX Funds Asia Pacific I (LU0743995689) und dem Patriarch Classic TSI Fonds (ISIN: LU0967738971) zunächst einmal zwei eindeutige Favoriten in der Patriarch-Fondswelt. Doch die Kaufmotive für die beiden Fonds könnten kaum unterschiedlicher sein. Asien ist in den meisten Allokationen massiv untergewichtet Der GAMAX Funds Asia Pacific I kommt zunächst über die Nachfrageseite ins Blickfeld. Asien ist in den Asset Allocationen der meisten Fondsmanager zuletzt untergewichtet gewesen, wirkt aktuell aber wieder sehr vielversprechend, sodass hier deutlicher Nachholbedarf besteht. Dies wird zum einen dadurch getrieben, dass die asiatische Region einen immer bedeutenderen Anteil am weltweiten Wirtschaftswachstum (je nach Betrachtung mindestens 20% des weltweiten GDPs) darstellt. Und zum anderen diese gestiegene Bedeutung zukünftig auch in den Leitin-

dizes stärker repräsentiert wird. So wird aktuell beispielsweise die asiatische Gewichtung in der Zusammensetzung des MSCI World Index enorm angehoben. Da solche Indizes oft als Benchmark für die Mandate der institutionellen Investoren gelten, ist eine höhere Asien-Gewichtung somit absolut alternativlos, wenn man nicht zu stark von der Benchmark abweichen will. Nun sucht ein institutioneller Anleger natürlich zunächst einmal einen preiswerten, erfahrenen und nicht zu kleinen Fonds, der auch noch eine besondere Story mit einem nachvollziehbaren und wiederholbaren Investmentansatz bietet – und natürlich gegenüber seinen Mitbewerbern auch noch hervorragend platziert ist. Bei all diesen Punkten kann der GAMAX Funds Asia Pacific I überzeugen. Die I-Tranche kostet nur 0,9% p.a. laufend, der Fonds ist seit sage und schreibe 25 Jahren am Markt und wird seit 10 Jahren erfolgreich nach dem identi-

Patriarch Multi-Manager GmbH +++ Patriarch Classic TSI Fonds +++ GAMAX Funds Asia Pacific

schen Ansatz von der DJE Kapital AG gemanagt. Das Fondsvolumen ist oberhalb von 50 Millionen € und das Besondere im Vergleich zu sonstigen Asienfonds ist die extrem hohe JapanGewichtung auf Basis des Stockpickings der DJE Kapital AG. Während die Mehrzahl der anderen Asienfonds Japan gar nicht oder nur gering gewichtet, lag der GAMAX Funds Asia Pacific I in Spitzenzeiten sogar bei 40% Japan-Anteil. Das große Gegengewicht bildet i.d.R. ein oft ebenso hoher China-Anteil im Fonds. Egal, ob kurz- oder Einmalanlage

langfristig betrachtet, der GAMAX Funds Asia Pacific I ist immer eine Investition wert, wie der Blick in die Peergroup zeigt. Per Stichtag 31.8.17 liegt der Fonds beispielsweise ebenso im 3-Jahres-Bereich mit immerhin 11,25% p.a. NACH LAUFENDEN SPESEN (siehe Grafik) unter den besten 15% seiner Peergroup „Aktienfonds Asien“, genauso wie im 10-Jahres-Bereich mit einer Langfristrendite von guten 5,94% p.a. Und dies auch noch mit einer ebenso über beide Laufzeitbereiche konstanten, und für einen Asienfonds eher geringen, Volatilität von 14%.

140 %

135 %

130 %

Depotwert in Prozent

125 %

120 %

115 %

110 %

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95 % 3.Qrtl. 2014

4.Qrtl. 2014

1.Qrtl. 2015

2.Qrtl. 2015

3.Qrtl. 2015

4.Qrtl. 2015

1.Qrtl. 2016

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3.Qrtl. 2016

Gamax Asia Pacific A Acc

Auswertung vom 01.09.2014 bis zum 31.08.2017

4.Qrtl. 2016

1.Qrtl. 2017

2.Qrtl. 2017

3.Qrtl. 2017

Eine Konstanz, die ansonsten im Segment der Asienaktienfonds kaum zu finden ist, und den GAMAX Funds Asia Pacific I somit für institutionelle Investoren besonders attraktiv macht! Für Privatanleger, die sich auf die Fährte der institutionellen Investoren begeben wollen, ist aufgrund der Mindesteinstiegsgröße die A-Tranche des Fonds (LU0039296719) das richtige Investment.

Der Patriarch Classic TSI – eigentlich kein institutionelles Investment, aber dennoch Liebling der Profiinvestoren! Beim Patriarch Classic TSI Fonds liegen die Motive der institutionellen Anleger offensichtlich leicht anders. Denn eigentlich ist der Fonds mit 3,5 Jahren Historie noch relativ jung für ein institutionelles Investment. Die aktuelle Fonds-Tranche ist von der Kostenstruktur her auch keine wirkliche institutionelle Shareclass und das Fondsvolumen war lange Zeit auch noch recht gering, bevor es dann im laufenden Jahr dank der zahlreichen institutionellen Investments förmlich explodierte. Es muss sich also schon um ein absolut aussergewöhnliches Investment handeln und andere Gründe müssen überwiegen, wenn der Fonds dennoch so viele institutionelle Investoren für sich begeistern kann. Einzigartige Investmentstrategie sorgt für die Attraktivität beim Patriarch Classic TSI Fonds Der außergewöhnliche Investmentansatz liegt hier eindeutig im Fokus des Interesses der Investmentprofis. Während viele Alternativfonds aus der Peergroup „Internationale Aktienfonds“ über Value- und sonstige Bewertungsstrategien den Schwerpunkt auf den günstigen Aktieneinkauf legen, ist der Ansatz der „Relativen Stärke“ nach der Lehre von Robert Levy beim TSI-Fonds

Gastbeitrag

dazu perfekt korrelierend. Denn hier werden gerade Titel gesucht, die im Vergleich zur eigenen Historie einen derzeit extrem starken Aufwärtstrend (Relative Stärke) ausbilden. Und diese Aktien sind i.d.R. nicht mehr billig, aber dafür extrem dynamisch und trendfolgend! Und mit der zusätzlichen Option in schwachen Marktphasen das Portfolio auch noch (über Senkung der Aktienquote und Index-Short-ETFs) vom Aktienengagement neutral zu stellen, bietet der Patriarch Classic TSI Fonds auch noch on top eine zusätzlich integrierte attraktive Absicherungsoption gegen Marktkrisen. Die Mitbewerber haben aktuell keine Chance – Ein Ergebnis, das seinesgleichen sucht! Wenn zu einem einzigartigen Investmentansatz auch noch ein herausragendes Ergebnis hinzukommt, dann sind die institutionellen Anleger schnell diejenigen, die ein solches Investment als Erste erkennen und nutzen. Beim Patriarch Classic TSI Fonds ist das eindeutig der Fall, denn die Performance seit Auflage am 27.1.14 ist wirklich außergewöhnlich. Dies zeigt zunächst einmal der folgende Vergleich mit den populärsten Mitbewerbern sehr klar. Der Renditevorsprung p.a. über die 3,5 Jahre des Fondsbestehens des Patriarch Classic TSI Fonds zum ZWEITBESTEN sind sage und schreibe 4,5% p.a. !! Manche bisherige Marktfavoriten, wie beispielsweise ein Carmignac Investissement schaf-

Patriarch Multi-Manager GmbH +++ Patriarch Classic TSI Fonds +++ GAMAX Funds Asia Pacific

fen noch nicht einmal die Hälfte der Performance des Patriarch Classic TSI. Kein Wunder, denn wir reden von immerhin 15,19% p.a.! Insgesamt positioniert sich der auf kleinere und mittlere Aktienwerte mit Schwerpunkt USA und Deutschland setzende Patriarch-Fonds damit im 3-Jahres-Bereich (alle Vergleiche per Stichtag 31.8.17 und nach laufenden Spesen) auf Platz 3 von 1351 Vergleichsfonds. Auch im Ein- und Zwei-Jahres-Vergleich liegt der Patri-

Ergebnis für einen noch jungen Fonds. Und die Dynamik der Mittelzuflüsse nimmt weiter zu – denn auch unter institutionellen Kunden gibt es „Empfehlungen und Mundpropaganda“.

Und wer nun denkt, ein solches Ergebnis ist nur mit einem besonders hohen Risiko erzielbar, der sieht sich mit einer Vola von 13,75% schnell widerlegt und, ganz im Gegenteil, im absoluten Normalbereich für einen internationalen Aktienfonds.

Ein klares Votum auch von neutraler Seite Martin Garske, Fondsmanager zweier apanoFonds, nutzt den Patriarch Classic TSI Fonds beispielsweise als Zielinvestment in seinen Fonds. Aktuell ist er mit knapp 800.000€ im Patriarch-TSI-Fonds investiert. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Patriarch Classic TSI Fonds. Der TSI-Ansatz funktioniert bisher tadellos und nachvollziehbar für uns und liefert unseren eigenen Fonds über dessen Allokation einen deutlichen Mehrwert. Wir waren zuerst niedriger allokiert und haben den Ansatz zunächst intensiv beobachtet. Mittlerweile haben wir unsere Allokation erheblich aufgestockt.“

Der Patriarch Classic TSI Fonds – ein Volltreffer nicht nur für institutionelle Investoren Als Fazit kann man festhalten, dass es nachvollziehbar ist, warum Profiinvestoren sich besonders stark bei den beiden betrachteten Fonds engagieren. Wer hier als Berater für seine „Normalanleger“ mit partizipieren will, hat beim Patriarch Classic TSI Fonds derzeit sogar das besondere Erlebnis, dass der Kleinanleger und der Institutionelle in exakt dieselbe Fondstranche investieren. Das dürfte in der Tat relativ einzigartig sein.

Bestnoten von allen Ratingagenturen Der Erfolg des Patriarch-Aktienfonds spricht sich erfreulicherweise herum und wird von neutraler Seite immer häufiger bestätigt. So erhielt der Fonds zu seinem dreijährigen Bestehen die Höchstbewertungen von allen renommierten Ratingagenturen, wie Morningstar, Lipper etc.

Nach eingehender Betrachtung beider Fondslösungen erscheint eine „Trittbrettfahrerstrategie“ von Privatinvestoren „im Windschatten der Großkopferten“ bei den zwei PatriarchFonds eine durchaus empfehlenswerte und nachvollziehbare Überlegung. Oder warum soll man als Privatinvestor nicht auch an den besonders lukrativ erscheinenden Investmentideen mit partizipieren?

Die Direktanlagebank (DAB) erklärte den Fonds vor Kurzem zum „Fonds des Monats“

Weitere Informationen: www.patriarchfonds.de

Einmalanlage

160 %

Depotwert in Prozent

150 %

140 %

130 %

120 %

110 %

100 %

90 % 2.Halbjahr 2014

1.Halbjahr 2015

2.Halbjahr 2015

1.Halbjahr 2016

Patriarch Classic TSI B

DJE Dividende & Substanz P €

Templeton Grow th Inc. $

DWS Top Dividende LD

2.Halbjahr 2016

1.Halbjahr 2017

2.Halbjahr 2017

Carmignac Investissement A € acc

Auswertung vom 01.02.2014 bis zum 31.08.2017

und der Investmentpool Fondskonzept AG listete den Fonds schnell noch nachträglich in seinem sehr beliebten Fondsshop für Direktkunden (execution-only-clients) als absoluten Top-Fonds.

arch Classic TSI ebenso ausgezeichnet platziert auf Platz 12 bzw. 14 seiner riesigen Vergleichsgruppe. So, wie es institutionelle Anleger eben wünschen – konstant gut.

170 %

1.Halbjahr 2014

Gastbeitrag

Fondsvolumen in nur 10 Monaten verdoppelt – 50 Millionen €-Grenze locker geknackt Der Lohn für solch herausragende Leistungen lässt dann bekanntlich auch nicht lange auf sich warten. Speziell seit Anfang 2017 sind die Zuflüsse in den Patriarch Classic TSI Fonds kaum noch zu stoppen. Das Fondsvolumen hat sich in den 10 Monaten dieses Jahres mal eben verdoppelt und liegt mittlerweile über 50 Millionen €. Ein phantastisches

Ausgabe 09/2017

Junger Aufsteiger Der Gamax Junior von Moritz Rehmann und Jan Ehrhardt setzt auf Aktien von Unternehmen, die bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut ankommen. Das bringt ordentliche Rendite illennials nennt man die Generation, die zwischen 1980 und der Jahrtausendwende geboren wurde und die mit 80 Millionen Angehörigen in den USA die größte Altersgruppe stellt. Glaubt man Beratern wie jenen der Boston Consulting Group, haben sie ihr ganz eigenes Konsumverhalten und bleiben ihren Lieblingsmarken besonders lange treu. Genau darauf setzen die Fondsmanager Moritz Rehmann und Jan Ehrhardt vom Gamax Junior — mit Erfolg, weshalb €uro den globalen Aktienfonds nach einer kleinen Durststrecke seit Kurzem wieder mit FondsNote 2 bewertet. Im Portfolio finden sich Aktien von Unternehmen wie der Match Group mit ihrem Datingportal Tinder, des Spieleherstellers Activision Blizzard („Call of Duty“ oder „World of Warcraft“), von Mode- und Sportartikelherstellern wie Nike, H & M, Foot Locker und Inditex sowie von Technologiediensten wie Alphabet/Google, Ebay oder Paypal, die „Digital Natives“ täglich nutzen. Ebenfalls aufwärts ging es für den Amundi-ETF für europäische Banken, der nun statt der Note 5 immerhin wieder Note 4 trägt. Nach harten Jahren stabilisiert sich die Branche, in den vergangenen zwölf Monaten verzeichneten die Aktien vieler europäischer Geldhäuser hohe Kursgewinne. Der Amundi-Fonds für Aktien aus Lateinamerika büßte hingegen eine Note ein und führt nun FondsNote 4. Dort rächte sich, dass über 50 Prozent des Fondsvermögens in Aktien aus Brasilien stecken, die aufgrund der dortigen Regierungskrise schlecht liefen. Das wirkte sich auch bei anderen Brasilien- und Lateinamerika-Fonds negativ auf die FondsNoten aus. red

FONDS NOTE

BILD: ANDREAS POHLMANN/DJE

M

Moritz Rehmann: Wie sein Co-Manager Jan Ehrhardt arbeitet er für DJE und ist als externer Manager für den Fonds Gamax Junior tätig

Neue FondsNoten €uro bewertet alle Fonds jeden Monat neu. Maßgeblich dafür sind die Renditen (75 %) und das Risiko (25 %) in den vergangenen vier Jahren Fonds

ISIN

Kategorie

Rendite 4 Jahre Fondsin % Note

Aufsteiger

Gamax Junior

LU 007 310 374 8

Aktienfonds weltweit

50,9

2

Tocqueville Megatrends

FR 001 054 694 5

Aktienfonds Europa

41,2

2

Amundi ETF MSCI Europe Banks

FR 001 068 817 6

Aktienfonds Finanzwerte

28,5

4

Absteiger

Matthews China Small Companies

LU 072 187 636 4

Aktienfonds China

Morgan Stanley US Growth

LU 007 323 247 1

Aktienfonds USA

Amundi Equity Latin America

LU 020 157 534 6

Aktienfonds Lateinamerika

68,7

3

102,6

3

-4,8

4

erstmals bewertet

JPM Global Bond Opportunities

LU 086 795 426 4

Rentenfonds US-Dollar

36,2

1

Metzler Euro Corporates

DE 000 A0R BZB 5

Rentenfonds Euro Unternehmensanl.

18,7

2

Danske Europa A

LU 072 721 705 0

Aktienfonds Europa

33,6

3

Qualitätsmerkmal FondsNote: Mit der FondsNote misst die €uro-Redaktion die Wertentwicklung eines Fonds gegenüber seinem Vergleichsindex (45 %) und seiner Anlagekategorie (30 %) sowie das dabei eingegangene Risiko (25 %). Ausgewertet werden jeweils die vergangenen vier Jahre. In die FondsNote fließt zudem die qualitative Bewertung durch das Analysehaus FondsConsult ein. Dies betrifft zum Beispiel die Stabilität des Fondsmanagements und die Konsistenz des Anlagestils. Daraus resultieren die Noten 1 bis 5, die monatlich aktualisiert werden. Fonds mit Note 1 oder 2 boten Anlegern ein besseres Rendite-Risiko-Profil als konkurrierende Produkte in derselben Anlagekategorie, bei Fonds mit Note 4 und 5 war dies umgekehrt. Note 3 steht für Mittelmaß.

° EXPERTSTALK

Interview mit Dirk Fischer, Patriarch Multi-Manager GmbH

Auf die gute Akzeptanz von „truevest“ und das sehr positive Kunden- und Medienfeedback sind wir daher auch wirklich ein wenig stolz. Noch mal zurück zu den vorgenommenen Produktveränderungen. Worauf dürfen sich

Vor einem Jahr bat GELD-Magazin Dirk Fischer, Geschäftsführer der Frankfurter Patriarch Multi-Manager GmbH, zum ExpertsTalk. Seitdem ist viel passiert. Insbesondere bei Patriarch, die sich als Finanzboutique mit einem breiten Produktspektrum aus Dachfonds, Managed Accounts, Labelfonds und Labelpolizzen beschäftigt. Wie sieht Patriarch das derzeitige Marktumfeld und seine Positionierung zum Wohle ihrer Anleger?

her, Herr Fischer. Wie haben Sie die Märkte in der Zwischenzeit erlebt?

DIRK FISCHER: In einem Satz: unerwartet stabil und robust. Wenn man alleine auf die Vielzahl der erlebten politischen Entscheidungen – beginnend mit der US-Wahl, über die Wahl in den Niederlanden bis hin zur Präsidentschaftswahl in Frankreich – schaut, haben sich die Aktienmärkte sensationell positiv geschlagen. Unterstützt von weiterhin niedrigen Zinsen erlebten wir über das letzte Jahr eine nahezu perfekte Investitionslandschaft.

dessen natürlich auch ein gutes Jahresergebnis für die Patriarch und eine neue Rekordzahl beim verwalteten Vermögen. Somit alles „rosarot“ könnte man meinen, wenn da nicht die zahlreichen Herausforderungen in der nahen Zukunft wären.

Und aus der individuellen Sicht der Patriarch?

Ein solches Marktumfeld, wenn man es rechtzeitig erkannt und ausreichend genutzt hat, bot natürlich Top-Rahmenbedingungen, den investierten Kunden hervorragende Renditen zu erwirtschaften. So durften sich selbst unsere defensivsten Kunden in unserem „Patriarch Select Ertrag Dachfonds“ (WKN: A0JKXW) mit einer Aktienquote von nur 25 Prozent über eine sensationelle Jahresrendite von gut vier Prozent per Stichtag 31.05.2017 freuen. Unsere offensiven Anleger, wie z.B. in unseren beiden GAMAX-Aktienfonds (WKN: 986703 und 972194), konnten alle hohe zweistellige Renditen vereinnahmen, die bis zu unglaublichen 30 Prozent über ein Jahr beim Spitzenreiter, dem Patriarch Classic TSI-Fonds (WKN: HAFX6Q), reichten (siehe Grafik rechts). Also zunächst einmal rundum zufriedene Anleger. Insbesondere, da die vorstehend genannten Fonds im hiesigen Markt sehr beliebt sind, eben gerade auch in Österreich. Infolge-

34 ° GELD-MAGAZIN – JULI/AUGUST 2017

Dirk Fischer, Geschäftsführer, Patriarch Multi-Manager GmbH

land hier genau freuen?

Beginnen wir im Fondspolizzenbereich. Hier fordern die Versicherer mit Blick auf die Effektivkostenquote von den Fondsanbietern i.d.R. Tranchen ohne Performance Fee und mit institutionell niedrigen laufenden Kosten. Gleichzeitig senkt der Versicherer zusätzlich auch seine reinen Versicherungskosten. Somit wird unsere deutsche, über die AXA aufgelegte, A&A Superfonds-Polizze ab 2018 zu unfassbar niedrigen Kosten für versicherungsaffine Kunden im Markt erwerbbar sein. Bei den Managed Account-Strategien über die Hellobank werden bereits aktuell keinerlei Zielfonds mehr mit Performance Fee erworben und generell der Fokus der Zielfonds zukünftig ausschließlich auf Insti-Tranchen gelegt. Ebenso natürlich auch inhaltlich parallel in der in Österreich sehr geschätzten Patriarch Select Dachfondsfamilie. Alle Fund of Funds-Produkte werden damit auf der zweiten Kostenebene ab dem 1.1.2018 erheblich günstiger, was mit Sicherheit spätestens beim Österreichischen Dachfonds Award 2018 Ihres Hauses erstmals eindeutig bei allen Anbieter ersichtlich sein wird. Für Selbstentscheider unter den Endkunden bietet unser Robo-Advisor „truevest“ erstmals die Möglichkeit, Patriarch-Fondsvermögensverwaltungsstrategien derselben Qualität direkt ohne einmalige Abschlusskosten und jährliche Depotkosten zu erwerben. Also spätestens ab 2018 erleben somit Interessenten von Finanzprodukten eigentlich vorher nie gesehene „paradiesische Verhältnisse“!

Wovon sprechen Sie hier genau? Geht es um die Regulatorik? Oder was hält Ihr Unternehmen ansonsten in Atem?

Ja, richtig erkannt. Die kommenden Herausforderungen heißen MiFID II, IDD, in Deutschland auch noch das neue Investmentsteuergesetz, aber auch das ganze Thema Digitalisierung. Wir haben daher die „Komfortzone“ des letzten Jahres intensiv dazu genutzt, um unser Unternehmen hierauf auszurichten. Dazu sind intensive Gespräche mit den Depotbanken und Versicherungspartnern vonnöten, denn alle Produkte werden ja aus Kundensicht erfreulicherweise zukünftig noch transparenter und günstiger. Hier ist im Vorfeld des 01.01.2018 noch viel zu tun. Und auch die eigene Kalkulation ist komplett neu aufzustellen. Denn: wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss seine Margen deutlich senken, ohne dabei Abstriche an der Qualität der Finanzkonzepte zu machen. Die höhere Transparenz über „Effektivkostenquoten“ und Ähnlichem zeigt dem Verbraucher ja zukünftig sofort, wer auch weiterhin mit ihm fair umgeht. Hier gilt es, sich rechtzeitig bestmöglich aufzustellen. In Sachen „Digitalisierung“ ist die Herausforderung eher das veränderte Verbraucherverhalten, von einer bisherigen „Beratungswelt“ in eine zumindest anteilige „Selbstentscheiderwelt“. Um hier bestmöglich gewappnet zu sein, haben wir Ende Februar 2017 in Deutschland bereits unseren eigenen Robo-Advisor „truevest“ (www.truevest.de) als Alternativvertriebsweg für Verbraucher und Vermittler (über die Tipp-Geber-Schiene) gestartet und zeitgleich mit viel Aufwand eine große „Social Media Kampagne“ auf den Weg gebracht.

Warum „eigentlich“, Herr Fischer?

CREDITS: beigestellt

GELD ° Unser letzter ExpertsTalk ist ein Jahr

Patriarch-Kunden in Österreich und Deutsch-

Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass all die vorher diskutierten und vom Verbraucherschutz durch EU-Recht hervorgerufenen sinnvollen Produktveränderungen zwar aktuell die gesamte Finanzbranche beschäftigen, aber bei demjenigen, für den sie

gemacht wurden, dem Konsumenten, traurigerweise noch überhaupt nicht gedanklich angekommen sind. Oder haben Sie schon einmal etwas dazu von bisher Finanzlösungen kritisch gegenüberstehenden Freunden und Bekannten gehört? Denn vergessen wir nicht, dass auch weiterhin gut 80 Prozent des Geldvermögens in Österreich oder Deutschland in wenig lukrativen Zinsanlagen liegt. Bisher wurde doch immer allerorten über ach so teure Polizzen und Fonds gemeckert. Nun werden wir, ab 2018 gesetzlich vorgegeben, definitiv die fairsten, transparentesten und kostengünstigsten Finanzkonzepte haben,

die es jemals gab – und die Verbraucher bekamen das leider bisher überhaupt nicht mit. Bei den Altersvorsorgeproblemen allerorten und der anhaltenden Niedrigzinsphase müssten die Anbieter doch eigentlich von einer noch nie gesehenen Nachfragewelle von der Konsumentenseite überrannt werden! Sollte es der Finanzbranche doch noch gelingen, diese elementaren Vorteile dem Kunden verständlich aufzuzeigen, dürfen wir uns bereits jetzt schon auf einen sehr erfreulichen ExpertsTalk 2018 miteinander freuen. www.patriarch-fonds.de

JAHRESPERFORMANCE AUSGEWÄHLTER PATRIARCH-FONDS, per 31. Mai 2017 135 130

Einmalanlage

125 Depotwert in Prozent

Die verbraucherfreundlichsten Finanzlösungen aller Zeiten!

120 115 110 105 100 95 90

06 2016

07 2016

Patriarch Classic TSIB

08 2016

09 10 2016 2016

11 2016

Patriarch Selct Ertrag B

12 2016

01 02 03 2017 2017 2017

Gamax Junior A

04 2017

05 2017

Gamax Asia Pacific A Acc

° AUSWERTUNG mit Stichzeitpunkt 31.05.2017 ISIN

FONDS

VOLUMEN

LU0967738971 LU0073103748 LU0250686374 LU0039296719

Patriarch Classic TSI B Gamax Junior A Acc Patriarch Select Ertrag B Gamax Asia Pacific A Acc

47 Mio€ 179 Mio€ 12 Mio€ 90 Mio€

DEPOTWERT (100 am 1.6.2016) 130,0 115,3 104,1 120,0

WERTZUWACHS VOLATILITÄT 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr 30,0 % 65,6 % 8,7 % 15,3 % 41,0 % 9,4 % 4,1 % 9,5 % 3,4 % 20,0 % 44,6 % 6,6 %

Disclaimer: Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen: Die Entwicklungen bzw . Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet. Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100 Prozent des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt. Externe Quellen: Kategorie-Durchschnitte: monatl. Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank; Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatl. Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute; Inflation: monatl. Zahlen des Statistischen Bundesamts; Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London. Weitere wichtige Hinweise: Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

JULI/AUGUST 2017 – GELD-MAGAZIN °

35

Die aktuellen Länderschwerpunkte des Fonds sind China, Japan, Hong Kong, Südkorea und Taiwan.

werbebeitrag | produktporträt

Investments in Asien machen den Unterschied Wo investiert der typische Deutsche? Natürlich in seinem Heimatmarkt. Insbesondere, wenn es sich um Aktien handelt. Über 60 Prozent investiert ein durchschnittlicher Anleger dabei in deutsche Standardwerten, aber beispielsweise gerade einmal nur ein Prozent (!) in chinesische Werte. Doch es geht auch anders. Wie immer im Leben, wenn man sich etwas selbst nicht zutraut, macht es Sinn sich einem Profi anzuvertrauen. In Sachen asiatische Aktien kommt man dabei an dem GAMAX Funds – Asia Pazifik (WKN: 972194) garantiert nicht vorbei. Der Aktienfonds investiert seit 25 Jahren (!) breit gestreut und sehr erfolg-

GAMAX Funds Asia Pacific auf der Überholspur – Plus 140 Prozent (11,53 Prozent pro anno) seit der Finanzkrise!

reich in verschiedenste asiatische Firmen. Das Management liegt in den bewährten Händen der DJE Kapital AG.

Traumhafte Renditen Doch lohnt es sich auch in Fernost zu Investieren? Definitiv, ja. Kurzfristig betrachtet, beispielsweise über drei Jahre (Stichtag: 30.04.17), lag die Rendite bei 14,29 Prozent pro anno. Aber auch langfristig, zum Beispiel über zwölf Jahre investiert, lag das Ergebnis ebenso bei hervorragenden 7,63 Prozent pro anno. Und das Risiko? Die Volatilität des Fonds liegt in den allermeisten Zeiträumen bei circa 14 Prozent. Zum Vergleich – der DAX als Barometer unseres ach so geliebten Heimataktienmarktes liegt stets um die 25 Prozent! Deutsche Aktien sind also damit das um Längen riskantere Investment. Worauf also warten? Der Anteil der asiatischen Region am Weltwirtschaftswachstum liegt bei circa 30 Prozent. Allerhöchste Zeit also auch das eigene Depot um ein Investment im GAMAX Funds – Asia Pazific zu verfeinern! www.gamaxfunds.com/de

A& A SUPERFONDS-POLICE

Es gibt sie doch noch – die erfolgreiche Fondspolice A&A Superfonds-Police setzte dank ihres Trend 200-Investmentmotors auch 2016 renditemäßig erneut ein Ausrufezeichen!

Nicht erst seit letztem Jahr steckt das bundesweite Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft in der Krise. Immer weniger potentielle Kunden sind für Neuabschlüsse zu gewinnen, da in Zeiten eines Nullzinsniveaus die Renditeaussichten einfach zu schlecht erscheinen.

VIELE WEGE FÜHREN ANS ZIEL – DOCH WELCHER „VORSORGEWEG“ IST WIRKLICH SINNVOLL? An dieser Verunsicherung sind die deutschen Versicherer sicher nicht ganz unschuldig. Es gibt mittlerweile mehr Vorsorgetarife als je zuvor. Doch welche ergeben auch nachhaltig Sinn? 1) Zunächst einmal gibt es bei einigen Versicherern noch immer den klassischen Deckungsstocktarif mit der früher sehr beliebten Garantieverzinsung. Im Jahr 2017 angekommen, werden dort noch 0,9 Prozent p.a. geboten. Im hier ausgeführten Vergleich lag man in Bezug auf das Jahr 2016 damals zwar noch bei 1,25 Prozent p.a., was aber wohl gerade noch die jährlichen Policenkosten auffängt. Mehr auch nicht. Also mit Blick auf die Zukunft von der Renditeseite her mit Sicherheit keine empfehlenswerte Anlageform, auch wenn hier wohl die Sicherheit groß geschrieben wird. 2) Klassische Fondspolicen, wo Berater und Endinvestor aus einem vorhandenen Fondsuniversum des jeweiligen Versicherers einzelne Fonds als Anlage-

48

favoriten heraus picken, hatten 2016 ein sehr unterschiedliches Ergebnis. Hier steht weniger die Sicherheitskomponente als vielmehr die Renditechance im Mittelpunkt. Fokussiert man beispielsweise auf die zehn Fondslieblinge des Marktes (volumenstärkste Fonds), die natürlich auch in vielen Fondspolicen inhaltlich beheimatet sind, so streute sich deren Resultat in 2016 zwischen -4,73 Prozent bis +7,47 Prozent (Quelle: Fondsprofessionell). Was für ein Lotteriespiel für eine aus Investorensicht doch eigentlich als berechenbar gewünschte Kalkulationsbasis. Und insbesondere unter dem Blickwinkel der Beraterhaftung über die lange Laufzeit einer Fondspolice ein ebenfalls ganz heißes Eisen für den vermittelnden Makler. 3) Der Renner der letzten Jahre waren sogenannte „Indexpolicen“. Hier erhält der Kunde eine Bruttobeitragsgarantie auf das Laufzeitende der Police ausgesprochen und eine jährliche Partizipationschance an der Entwicklung eines ausgewählten Index (häufig der EuroStoxx50). Diese Bruttobeitragsgarantie inkl. Kurschance hat über die letzten Jahre ganz stark der klassischen Deckungsstockpolice mit Garantieverzinsung den Rang abgelaufen und sich zu einem der Favoriten der Makler entwickelt. Ganz aktuell hat dazu das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) gemeinsam mit der bbg Betriebsber at u ng s GmbH, Her au sgeber

der AssCompact, die Marktstudie „Indexpolicen aus Maklersicht 2017“ veröffentlicht. An der Studie beteiligten sich 338 Makler und Mehrfachagenten (Durchschnittsalter = 51,6 Jahre; durchschnittliche Berufserfahrung = 23,0 Jahre). Bei allem Hype um die Indexpolicen zeigt die Studie sehr genau, wo sich die Spreu vom Weizen trennt, bzw. worauf die Makler ganz besonders achten. An der Spitze der Wichtigkeitsskala steht mit 56,7 Prozent die Verständlichkeit des Indexmodells, dicht gefolgt von der Finanzstärke des Unternehmens (55,7 Prozent). Auf Rang drei landet mit 49,4 Prozent die Kostenstruktur. Ein weiterer wichtiger Vertriebsaspekt liegt in der Transparenz der Indexpolicen. Von den 16 abgefragten Indexmodellen werden lediglich sechs Indexpolicen mehrheitlich als transparent beurteilt. Nachbesserungsbedarf wird dabei primär in der Berechnung der maßgeblichen Rendite und den wenigen öffentlichen Informationen zu aktuellen Renditebeschränkungen (Cap, Quote) gesehen. Manche Marktteilnehmer waren beim Thema Indexpolicen schon über die letzten Jahre aus mehreren Gründen stets skeptisch. Denn zum einen deckt der unterliegende Index immer nur einen Markt ab (zum Beispiel beim EuroStoxx50 eben den der europäischen Aktien). Bringt ein Börsenjahr eher Renditen aus einer anderen

OFFENE INVESTMENTFONDS

Performance der PatriarchSelect Fondsvermögensverwaltung Trend 200 im Jahr 2016 Depotwert in Prozent 106% 105% 104%

Region, partizipiert der Policeninvestor davon über den gewählten Index nicht. Des Weiteren wird häufig vom Versicherer nicht der Performanceindex (inkl. Dividenden) sondern die Index-Entwicklung ohne Dividenden dargestellt. Das bringt i.d.R. für den Kunden bei der Wahl der Indexform ohne Dividenden bereits im Vorfeld einen Renditeunterschied von knapp 2,5 Prozent p.a. zu seinen Ungunsten, woraus viele Versicherer auf Kosten der vorsorgenden Kunden einen Teil der Policenkosten finanzieren. Und last but not least wird oft ein in der Vergangenheit besonders schlechter Index gewählt, da darüber von der Wahrscheinlichkeit her eine hohe Partizipation für die Zukunft dargestellt werden kann (Cap nach oben). Auch hier ist der EuroStoxx50 leider ein gutes Beispiel, da die Rendite in der Vergangenheit meist aufgrund des hohen Banken- und Versicherungsanteiles im Index insbesondere nach der Finanzkrise häufig deutlich unterdurchschnittlich war. Leider haben sich die negativen Erwartungen von Marktbeobachtern hier immer wieder bestätigt. Waren die letzten Jahre schon von häufigen Null-Performancerunden bei Indexpolicen gekennzeichnet, bildet auch 2016 da kaum eine Ausnahme. Der Branchenprimus Allianz weist zu allen 6 Indexstichtagen gemäß seiner Systematik bezogen auf den EuroStoxx50 eine NULL-Rendite aus. Bitter für die Anleger. Im Hause AX A sieht es zumindest etwas besser aus. Die dor-

MEIN GELD 03/2017

103% 102% 101% 100% 99% 98% 97% 96% 1. Quartal 2016

2. Quartal 2016

PatriarchSelect Fonds-VV VIP T200 PatriarchSelect Fonds-VV Wachstum T200

3. Quartal 2016

4. Quartal 2016

PatriarchSelect Fonds-VV Dynamik T200

Chart per 31.12.2016 Quelle: FVBS

tige EuroStoxx50-Partizipation fußt im Unterschied zur Allianz auf einen Dividenden beinhaltenden und volatilitätsgesteuerten Index. Der daraus entstehende Unterschied ist sehr positiv für den Kunden. Die AXA veröffentlicht für 2016 immerhin +2,96 Prozent zugunsten des Indexpoliceneigners. Lag es am Index oder am System, mag man sich da fragen? Da lohnt vielleicht ein weiterer Blick auf den ebenfalls erwerblichen weltweiten Index der AXA innerhalb der dortigen Relax-RentenTarife. Dieser liegt auch nur bei +1,88 Prozent im Jahr 2016. Somit wohl kein Einzelfall. Das bestätigt auch eine weitere aktuelle Assekurata-Analyse, die sich 25 Anbieter mit über 40 Prozent Marktanteil im Indexpolicensegment angesehen hat. Der Durchschnittswert für 2016 aller betrachteten Anbieter liegt bei nur +2,92 Prozent.

GEHT ES DENN WIRKLICH NICHT BESSER? Fehlt noch der finale Blick auf das von der Patriarch seit Jahren favorisierte Altersvorsorgesystem. Namentlich die hauseigene exklusive A&A SuperfondsPolice mit dem beinhalteten Renditemotor der PatriarchSelect Fondsvermögensverwaltung Trend 200. Zunächst einmal zeigt der Blick auf das Jahr 2016 (siehe Grafik oben) sofort, dass die Renditen mit einer Range zwischen 4,25 Prozent – 4,94 Prozent im Jahr 2016 deutlich besser waren. Viel wichtiger ist aber der Blick auf die Volatilität. Und diese lag in einem Aktienjahr mit historisch schlechtem Jahresstart, BREXIT und US Wahl bei nur gut 5 Prozent! Das ist im Verhältnis zur erzielten Rendite wirklich herausragend gut.

49

Die bisherige Performance der PatriarchSelect Fondsvermögensverwaltung Trend 200 Depotwert in Prozent 155% 150% 145%

zahlung oder ratierlicher Besparung nahezu absolut identisch zueinander. Das ist ein wichtiger Aspekt, da ja gut 90 Prozent aller Altersvorsorgeverträge am Markt der ratierlichen Besparung unterliegen. Für das Patriarch-Konzept also absolut kein Problem.

140%

ALTERSVORSORGE IST WICHTIGER DENN JE – GEWUSST WIE ENTSCHEIDET

135% 130% 125% 120% 115% 110% 105% 100% 95% 1. Halbj. 2011

1. Halbj. 2012

1. Halbj. 2013

PatriarchSelect Fonds-VV VIP T200 PatriarchSelect Fonds-VV Wachstum T200

1. Halbj. 2014

1. Halbj. 2015

1. Halbj. 2016

PatriarchSelect Fonds-VV Dynamik T200

Chart per 30.04.2017 Quelle: FVBS

EIN ZUFALL ? Nun könnte das Jahr 2016 ja ein „glücklicher Ausrutscher“ zugunsten des Patriarch-Konzeptes sein. Daher schauen wir uns nachfolgend auch noch einmal die Entwicklung der drei Trend 200-Strategien seit Auflage, und damit seit Verfügbarkeit in der A&A Superfonds-Police, an. Hier zeigt uns die Grafik über den längeren Zeitraum von fast 6 Jahren nahezu dasselbe Bild. Die Renditen liegen mit einer Range von 5,89 Prozent – 7,11 Prozent p.a. noch einmal deutlich besser, aber dafür ist die Volatilität mit durchschnittlich 8 Prozent auch ein wenig höher. Und allein in den ersten vier Monaten des aktuellen Jahres konnten die drei wählbaren Strategien schon wieder zwischen 5,40 Prozent – 6,61 Prozent für die investierten Policensparer erwirtschaften. Also offensichtlich kein Zufall, sondern ein langjährig funktionierendes System, was alle Mitbewerber am Markt derzeit in den Schatten stellt!

50

WIE SIND DIESE ERGEBNISSE ZU INTERPRETIEREN? Zunächst einmal sind natürlich alle ausgewiesenen Investmentrenditen nach laufenden Fonds-Spesen (BVIMethode), aber vor Policenkosten dargestellt. Unterstellt man also noch jährliche Policenkosten zwischen 1 Prozent bis 1,5 Prozent je nach Versicherer (im Falle der Patriarch die AXA), so hat man gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase eine seit Jahren auskömmliche Nettoperformance auf die Sparbeiträge innerhalb der A&A Superfonds-Police. Etwas, was man ansonsten derzeit wohl kaum im Fondspolicensegment findet! Spannend ist ebenfalls die Betrachtung von ratierlichen Sparprozessen innerhalb der A&A Superfonds-Police über den Trend 200-Motor (vorstehend wurden Einmalanlagen betrachtet). Sowohl im Jahr 2016, als auch seit Auflage des Konzeptes, liegen die Renditen und Volatilitäten bei Einmal-

Wenn man nun also dank der A&A Superfonds-Police in Kombination mit den Trend 200-Lösungen ein bewährtes und funktionierendes Konzept für alle Arten der Altersvorsorge hat, bleibt nur noch die Frage, wie zeige ich meinem Kunden seinen (oft latenten) Bedarf auf? Dazu ein kleiner Geheimtipp. Auf youtube.com gibt es ein hervorragendes auf dem Frankfurter Börsenparkett mitgeschnittenes kurzes Video mit Patriarch-Geschäftsführer Dirk Fischer zum Thema „WDR-Recherche: Ab 2030 droht jedem zweiten Deutschen Altersarmut – was tun?“ (https://www.youtube.com/watch?v=Eb86fywtwm0&fe ature=youtu.be oder QR-Code scannen) Und dreimal dürfen Sie raten, welches Altersvorsorgekonzept der Finanzexperte der Patriarch als Lösung empfiehlt? Genau – verständlicherweise die A&A Superfonds-Police! Einen einfacheren Einstieg in ein Beratungsgespräch kann man wohl kaum haben. Probieren Sie es am besten einfach einmal aus und sichern sich zum Wohle Ihrer Kunden über die Patriarch Ihren persönlichen Zugang zur exklusiven A&A Superfonds-Police. MEIN GELD

DIREKT ZUM VIDEO QR Code scannen. Dirk Fischer zum Thema: „WDR-Recherche: Ab 2030 droht jedem zweiten Deutschen Altersarmut – was tun?“

PAT R I A RCH - F O NDS

Ein „Fondsdreiklang“ für zufriedene Anleger Drei Patriarch-Fonds feiern ihren dritten Geburtstag

Im rea len Leben besch ließt der 3. Geburtstag eines Kindes einen ersten Lebensabschnitt mit vielen gemachten Erfahrungen und Erlebnissen. Nun läuft das Kind schon selbst und ist auch generell bereits um ein Vielfaches selbständiger. Oder, wie der Volksmund es so schön formuliert, „aus dem Gröbsten raus“. Auch bei Investmentfonds stellen die ersten drei Jahre für viele Rankings

und Ratings, oder auch für die Einschätzung vieler institutioneller Investoren, einen wichtigen Break dar, um ein erstes Fazit zur Leistungsfähigkeit eines Fonds zu fällen. Besonders spannend daher, einmal die zeitgleich per 27.1.2014 aufgelegten drei jüngsten Patriarch-Fonds, die ihren dritten Geburtstag gerade hinter sich gebracht haben, gemeinsam auf den Prüfstand zu stellen.

Patriarch Classic Dividende 4 Plus A Depotwert in Prozent 130%

125%

120%

115%

110%

105%

100% 1. Halbjahr 2014

2. Halbjahr 2014

1. Halbjahr 2015

2. Halbjahr 2015

1. Halbjahr 2016

2. Halbjahr 2016

1. Halbjahr 2017

Chart per 31.01.2017 Quelle: FVBS

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DREI UNTERSCHIEDLICHE ANSÄTZE – VEREINT IM ERFOLG FÜR DEN KUNDEN Von der Herangehensweise zunächst einmal gar nicht so einfach, denn der Patriarch Classic TSI, der Patriarch Classic Dividende 4 Plus und der Patriarch Classic Trend 200 könnten von ihrer Ausrichtung und Aufgabenstellung wohl kaum unterschiedlicher sein. So steht beim Patriarch Classic Dividende 4 Plus (WKN: HAFX6R) beispielsweise die angestrebte Dividenden-Zielausschüttung von 1 Prozent im Quartal bzw. 4 Prozent im Jahr klar im Fokus - während der Patriarch Classic TSI (WKN: HAFX6Q) über ein aggressives weltweites Aktien-Stockpicking einen möglichst hohen Wertzuwachs anstrebt. Wiederum im Unterschied zum Patriarch Classic Trend 200 (WKN: HAFX6P), welcher mit seiner mittleren Risikoneigung und der sehr günstigen Kostenstruktur eine favorisierte Anlage für institutionelle Kunden darstellt. Dazu eine der wenigen Möglichkeiten, über eine Fondshülle an der beliebten Kapitalabsicherungsstrategie über die Trend-200-Systematik zu partizipieren. Alle drei Ansätze eint jedoch, dass sie dieselben Marktrahmenbedingungen in den letzten 3 Jahren meistern mussten, um ihr Anlageziel zu erreichen.

OFFENE INVESTMENTFONDS

DIRK FISCHER

Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH

Patriarch Classic Trend 200 A Depotwert in Prozent 127,5% 125% 122,5% 120%

DER PATRIARCH CLASSIC DIVIDENDE 4 PLUS – VIERTELJÄHRLICHE KONSTANTE LIQUIDITÄT, DIE IHRESGLEICHEN SUCHT

117,5% 115% 112,5% 110%

Beginnen wir daher unsere Einzelfondsbetrachtung mit dem Div idenden fonds der Pat r ia rch. Zu r Fondsauflage vor 3 Jahren hörte man des Öfteren zweifelnde Stimmen, ob denn eine konstante vierteljährliche Ausschüttung von 1 Prozent realistisch und nachhaltig mit weltweiten Dividenden erzielbar wäre. Die Praxis hat dies über mittlerweile 12 konstante vierteljährliche Ausschüttungen in Höhe des avisierten Dividendenziels eindrucksvoll bewiesen. Und wer hätte in Zeiten eines Nullzins-Niveaus nicht auch gerne 4 Prozent Ausschüttung p.a.? Zusätzlich wurde das investierte Kapital (nach Ausschüttung von in Summe 12 Prozent über 3 Jahre) nicht angetastet (wie die linke Grafik zeigt). Sondern sogar leicht um +4 Prozent ausgebaut, was den Fonds mittlerweile zu einem besonders beliebten Instrument für A n leger macht, die regelmä ßige Liquidität schätzen (und aus anderen Assetklassen gewohnt sind – wie zum Beispiel Container-Investments) oder Lösungen für Entnahmepläne suchen.

MEIN GELD 02/2017

105,5% 105% 102,5% 100% 97,5% 1. Halbjahr 2014

2. Halbjahr 2014

1. Halbjahr 2015

2. Halbjahr 2015

1. Halbjahr 2016

2. Halbjahr 2016

1. Halbjahr 2017

Chart per 31.01.2017 Quelle: FVBS

Auch das Gremium des CASH Financial Advisors Award war frühzeitig von der zeitgemäßen Lösung begeistert und nominierte den Fonds bereits 2014 als eine der innovativsten Finanzkreationen des Jahres. Somit kann das Fazit nach drei Jahren nur lauten: „Fondsauftrag gemeistert und Kundenerwartungen erfüllt!“

DER PATRIARCH CLASSIC TREND 200 – EIN BASISINVESTMENT, DAS INSTITUTIONELLE KUNDEN LIEBEN! Welche Attribute sieht der Wunschzettel nahezu aller institutionellen Kunden für ein gutes Basisinvestment vor? Überschaubares Risiko,

auskömmliche Rendite, verständlicher und bewährter Investmentprozess, tägliche Liquidität und niedrige Kosten vermutlich. Passt alles perfekt auf den Patriarch Classic Trend 200-Dachfonds. Mit nur 7,78 Prozent Volatilität über 3 Jahre und einer Rendite von +5,72 Prozent nach laufenden Kosten (Stichtag 31.1.17) erfüllt der Fonds alle Wünsche. Auch seine günstige Kostenstruktur von nur 1,35 Prozent p.a. laufenden Kosten, rundet das Gesamtbild ab. Und last but not least fußt der ab 100 000 Euro-Ordergröße investierbare Fonds auf der bewährten Trend 200-Kapitalabsicherungsstrategie, die der Fonds beispielhaft zwischen 09.2015 und 05.2016 bereits konsequent und in sinnvoller Weise

53

Patriarch Classic TSI Fonds Depotwert in Prozent

lastige Anlageform sucht, für den ist der Patriarch Classic TSI-Fonds ein absolutes Muss !“

150%

140%

FONDSKONSTRUKTION IST UND BLEIBT EINE KUNST

130%

120%

110%

100%

90% 1. Halbjahr 2014

2. Halbjahr 2014

1. Halbjahr 2015

Patriarch Classic TSI B DWS Vermögensbildungsfonds I LD Carmignac Investissement A € acc

2. Halbjahr 2015

1. Halbjahr 2016

2. Halbjahr 2016

1. Halbjahr 2017

DJE Dividende & Substanz P € Templeton Grow th (Euro) A acc €

Chart per 31.01.2017 Quelle: FVBS

zum Glattstellen des kompletten Portfolios nutzte. Ebenso basiert er auf der herausragenden Zielfondsselektion der DJE Kapital AG. Also ein einfacher, aber enorm erfolgreicher Investmentprozess, wie auch die Grafik auf der Vorseite im Gesamtüberblick unterstreicht. Daher also auch hier „Daumen hoch“. Die institutionellen Investoren des Fonds sind nach den ersten 3 Jahren rundum zufrieden.

DER PATRIARCH CLASSIC TSI IST DER NEUE LIEBLING UNTER DEUTSCHLANDS FONDSFAVORITEN. ER ÜBERZEUGT MIT ÜBERRAGENDER PERFORMANCE! Der „Straßenfeger“ unter den drei neuen Patriarch-Fonds ist jedoch bisher unbestritten der Patriarch Classic TSI-Fonds. Mit einer herausragenden Performance von 53 Prozent über 3 Jahre oder 15,20 Prozent p.a. NACH L AUFENDEN SPESEN, scheut der Fonds auch außerhalb der Patriarch-

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Welt keinen Vergleich. Und das in der so umkämpften Peergroup „Aktienfonds International“. So findet man den Patriarch Classic TSI hier beispielsweise im 2-Jahres-Vergleich per 31.1.17 auf Platz 9 von 1404 Vergleichsfonds! Alle großen Vorbilder der Vergangenheit aus diesem Segment, wie einen Templeton Growth Fund, einen DWS Vermögensbildungsfonds I, einen DJE Dividende & Substanz oder auch einen Carmignac Investissement, hat der Patriarch-Fonds schon längst deutlich hinter sich gelassen, wie die obige Grafik zeigt. Auch beim Patriarch Classic TSI bestätigte sich einmal mehr die Spürnase des Expertengremiums beim CASH Financial Advisors Award. Der Patriarch Classic TSI-Fonds war hier im Jahr 2016 eine der 5 besten Innovationen im Bereich Investmentfonds. Bereits nach nur drei Jahren gilt daher im Markt: „Wer eine offensive, aktien-

Diese drei so unterschied lichen Fondskonstruktionen zeigen auch beeindruckend, dass die professionelle Fondsauf lage eindeutig ein herausforderndes Handwerk ist und definitiv gelernt sein will. Denn wer solch grundsätzlich unterschiedliche Produktanforderungen parallel konzipiert und alle zeitgleich langfristig erfolgreich im Markt etabliert, beweist, dass er dieses Umfeld und seine Anforderungen bestens versteht. Ebenso gewinnt man klar den Eindruck, dass die Produkt-Kreateure der Patriarch ihrer Nischenstrategie treu geblieben sind, und eben nur neue Ideen in den Markt bringen, wenn diese auch einen klaren USP aufweisen und ihre Klientel finden werden. Hier werden keine Fonds „auf Masse“ aufgelegt, sondern im Gegenteil nur absolute streng ausgewählte „Fondsrosinen“. Dazu gehört aber auch der Mut, zu einer möglicherweise sehr lukrativ erscheinenden, aber dafür thematisch schwachen Idee, einmal NEIN zu sagen. Mit einer solchen Qualitäts-Strategie ist es dann aber offenbar möglich, für den großen deutschen Fondsmarkt von aktuell knapp 15 000 Fonds, so spannende Neuerungen zu gestalten, dass der Absatz und die Akzeptanz der Lösung gar keine Frage mehr ist. Man muss halt nur wissen, wie es geht und worauf es ankommt. Wer mehr wissen will, kann ja jederzeit gerne bei der Patriarch nachfragen. DIRK FISCHER, PATRIARCH MULTI MANAGER GMBH

Patriarch Multi-Manager GmbH +++ junge Verbraucher +++ GAMAX Junior Funds I

Gastbeitrag

Seite 10

Etablierte Stiftungen und junge Konsumenten als Renditetreiber – Wie passt das zusammen ? Von Patriarch Multi-Manager GmbH

Kostenbewusst

s ier t

RenditeWerk

ku s

Baustein des Stiftungsvermögens

Fo

Knapp 60 aus ca. 15.000 Fonds Wichtige Kriterien für das finale Fondsinvestment einer Stiftung sind i.d.R. eine günstige Kostenstruktur, eine überschaubare und kalkulierbare Risikostruktur des Investments, eine langjährige Historie der betrachteten Kapitalanlage, ein deutlicher Renditemehrwert im Vergleich zum Markt und eine einzigartige Produktstory.

Wie schwer das zu erfüllen ist, beweist jedes Jahr das Team von RenditeWerk mit der Verleihung Ihres Fondssiegels „Baustein des Stiftungsvermögens“. Nur knapp 60 Fonds aus geschätzt 15.000 möglichen in Deutschland haben diese besondere Auszeichnung bisher erhalten. RenditeWerk klopft eben genau das vorstehend genannte Anforderungsprofil von Stiftungen ab. Und nur wenn ein Fonds im Sinne der dort gefragten Kriterien wirklich „renditestark“, „kostenbewusst“ und „fokussiert“ ist,

Rendites tar k

Die Stiftung – eine besondere „Anlage-Species“ Stiftungen sind eine ganz besondere Klientel. Sie sind dem Kapitalerhalt, möglichst in Kombination mit einer zusätzlichen auskömmlichen Rendite, verpflichtet und erfüllen über ihr Stiftungsvermögen eine Vielzahl von gesellschaftsrelevanten Aufgaben (so z.B. in der Ausbildungsförderung oder im karitativen Bereich). Über deren daraus abgeleiteten, verständlich strengen Anlagevorgaben, kommen stets nur sehr außergewöhnliche Fonds als zugelassenes Kapitalanlageinstrument für das Stiftungsvermögen in Frage.

erhält er diese begehrte Auszeichnung als klar und schnell erkennbares Qualitätssignal für die Vermögensmanager von Stiftungsvermögen. Eine Fondsstory, die ihresgleichen sucht Der GAMAX Junior Funds I (LU0743996067) ist ein solcher als „Baustein für Stiftungsvermögen“ prämierter Fonds und dazu einer mit einer absolut einzigartigen Investmentstory, die wir nachfolgend ein wenig näher betrachten wollen. Hier der Grundgedanke: Unsere Welt verändert sich in rasantem Tempo. Haben früher stets dieselben renommierten Standardwerte das Börsengeschehen geprägt, so sind es heute schon lange Namen wie Amazon, Alphabet (ehemals Google), Apple oder Facebook. Was haben all diese Aktien gemeinsam ? Ihr Erfolg wird überwiegend von der jungen Generation der Konsumenten generiert. Dieses weltweit immer kaufkräftigere Klientel macht Labels über ihr Kaufverhalten erfolgreich und zeichnet sich durch eine enorm ausgeprägte,

oft lebenslange, Markentreue aus. Befragen Sie sich einmal selbst, liebe Leser, ob Sie nicht in vielen Bereichen auch immer wieder auf dieselben Produkte/Marken setzen? Wer möchte somit als Investor nicht auch frühzeitig an diesen großartigen Wachstumsstorys partizipieren? Doch wie soll das gehen? Tatsächlich ist es viel einfacher, als man denkt. Denn: der GAMAX Junior Fund tut seit 20 Jahren nichts anderes. Er investiert sein seit 10.2007 von Deutschlands führendem unabhängigen Vermögensverwalter, der DJE Kapital AG (Fondsmanager und „Trendforscher“ ist Moritz Rehmann), gemanagtes Fondsvolumen von ca. 140 Millionen € schon immer ausschließlich in die Aktien, die bei den jungen Verbrauchern im Fokus stehen. Dies erfolgt mit großem Research-Aufwand unter Hilfe von Markt- und Meinungsforschern weltweit breit gestreut im Bottom-up-Ansatz. Ein Herangehen, das zwar simpel erscheint, aber doch nach wie vor einen einzigartigen Managementansatz ohne wahre Mitbewerber darstellt. Was wieder die einzig-

Patriarch Multi-Manager GmbH +++ junge Verbraucher +++ GAMAX Junior Funds I

Gastbeitrag

Seite 11 Nr. 04/2013

Der GAMAX Junior Funds I (ISIN: LU0743996067) – trendy und erfolgreich. Dank Teenagern als Trendstettern ! So erzielte ein Fondsinvestor beispielsweise in den letzten 8 Jahren mit dem Fonds einen Wertzuwachs von in Summe 166% oder 13% p.a. (Stand 31.1.2017) NACH LAUFENDEN KOSTEN. Und dies bei einer für einen Aktienfonds erstaunlich niedrigen Volatilität von lediglich 10,65%. Denn attraktive Produkte werden auch Einmalanlage 200 %

180 %

Depotwert in Prozent

160 %

140 %

120 %

100 %

in Krisenzeiten weiter konsumiert, was potentielle Rückschläge des Aktienmarktes deutlich abfedert. Wie viel Freude der Fonds einem langfristigen Aktienanleger gemacht hat, sieht man beispielsweise auch an der 10-Jahres-Bilanz. Hier liegt der Fonds auf Platz 24 von 513 Fonds in seiner Peergroup (internationale Aktienfonds) und damit über die lange Historie unter den besten 5% aller vergleichbaren Fonds. Im Jahr 2015 wurde der Fonds bei den CASH Financial Advisors Awards zu einem der 5 attraktivsten Investmentfonds aus Beratersicht gewählt. Seine gängigen Mitbewerber – wie z.B. einen Carmignac Investissement, einen DJE Dividende & Substanz, einen Templeton Growth Fund, einen DWS Vermögensbildungsfonds und, und, und – hat der Fonds mit diesen Ergebnissen auch bereits seit Jahren klar hinter sich gelassen, wie die folgende Vergleichsgrafik seit Managementübernahme der DJE Kapital AG (10.2007) vor knapp 9,5 Jahren zeigt.

mehr als 1000 Worte. Die hier aufgelisteten Jahres-Resultate seit Managementübernahme durch die DJE Kapital AG zeigen farblich beeindruckend (blau für positive Jahresergebnisse des Fonds) die konstante Leistung des Fonds. Eine Stiftung investiert natürlich auch nie 100% ihres Vermögens in einen internationalen Aktienfonds, wie den GAMAX Junior Funds. Deshalb wird der Fonds von RenditeWerk ja auch nicht als „Basisinvestment“, sondern als „Baustein“ für Stiftungsvermögen tituliert. Und das trifft die Realität voll. Je nach individuellen Anlagebedingungen fließt der GAMAX Junior Funds I normalerweise immer innerhalb der möglichen Aktienquote der Stiftung ein. Selbstverständlich aber immer Dez 15

Dez 14

Dez 13

Dez 12

60 %

40 % 2007

2008

Gamax Junior A DJE Dividende & Substanz P €

2009

2010

2011

2012

2013

Templeton Grow th (Euro) A acc €

2014

2015

2016

2017

Carmignac Investissement A € acc

Der Praxis-Blickwinkel von Stiftungen auf den Fonds Eine Stiftung achtet aber insbesondere auf die Risikokomponente. Hier sagt oft ein Bild (wie das nachfolgende Renditedreieck des Fonds)

Dez 11

Dez 10

Dez 09

Dez 08

Jan 16 1,41% Jan 15

7,82% 14,63%

Jan 14

9,72% 14,12% 13,62%

Jan 13 12,09% 15,89% 16,53% 19,52% Jan 12 11,07% 14,44% 14,37% 14,75% 10,18% Jan 11

9,02% 10,61% 9,63%

8,34% 3,14% -3,44%

Jan 10 10,63% 12,25% 11,78% 11,32% 8,71% 80 %

nur die kostengünstige institutionelle Tranche (LU 0743996067) mit nur 0,9% p.a. laufender Verwaltungsvergütung und ohne Abschlusskosten! (Bitte beachten Sie, dass diese deckungsgleich gemanagte und erst ab sechstelligen Invesments investierbare Tranche erst vor knapp 5 Jahren aufgelegt wurde und viele der vorstehend aufgeführten Ergebnisse sogar von der erheblich teureren Retail-Tranche abgeleitet sind). Mit diesem dargestellten Gesamtpaket an Mehrwerten des GAMAX Junior Funds I wird einmal mehr verständlich, warum der Fonds bei Stiftungen als Baustein für deren Asset Allocation so beliebt ist. Ein echter Geheimtipp für Stiftungsvermögen eben!

Ausstieg Dez 16

Einstieg

artige Produktstory unterstreicht. Und dies mit verblüffendem und vor allem sehr konstantem Erfolg!

7,99% 20,77%

Jan 09 12,55% 14,24% 14,14% 14,28% 13,01% 13,97% 23,81% 26,93% Jan 08

7,17% 7,91% 6,99% Zweistelliges Einstelliges Plus Plus

QUELLE:

5,92% 3,39% 1,76% 3,56% -4,11% -27,56%

Einstelliges Zweistelliges Minus Minus

Performance p.a.

FVBS; Angaben der Performance p.a. nach laufenden Fonds-Gebühren, ohne Gewähr Berechnung immer 01.01. bis 31.12. des entsprechenden Jahres.

DWS Vermögensbildungsfonds I LD

Auswertung vom 01.10.2007 bis zum 31.01.2017

PERFEKT INVESTIERT DANK DER PATRIARCH MULTI-MANAGER GmbH

Seite 1

BERLINER KREIS

DER FIN A NZ TA LK

Anlagestrategien 2017 Das Jahr 2016 war ein turbulentes Jahr, mit erheblichen Herausforderungen für Fondsmanager. Was kann man nun im kommenden Jahr erwarten? Welche Anlageklassen und welche -strategien werden im Fokus stehen? In dieser Experten-Runde sprechen wir über Anlagestrategien für das kommende Jahr.

DIRK FISCHER Geschäftsführer der Patriarch Multi Manager GmbH

WOLFGANG ZINN Geschäftsführender Gesellschafter- GS&P Institutional Management GmbH

DR. MARTIN LÜCK Leiter Kapitalmarktstrategie Deutschland, Österreich und Osteuropa, BlackRock

Herr Fischer, was sollten Investoren bei der Kapitalanlage im Jahr 2017 auf gar keinen Fall tun, welches Ihrer Produkte passt zu Ihrer Markteinschätzung für die Zukunft am besten und was nehmen Sie für das Jahr 2017 für sich mit?

nisse, wie der Brexit und die US Wahl klar aufgezeigt. Es gilt mehr denn je, auf alle Eventualitäten (schwarze Schwäne) vorbereitet zu sein! Eine weitere Lehre ist, dass bei null Prozent Zinsen noch lange nicht Schluss sein muss.

Nahrungsmitteln und Getränken widmen. Er ist damit weltweit der einzige reinrassige Food & Beverage Aktienfonds am Markt.

DIRK FISCHER: Zum ersten: Anleger sollten nicht kurzfristig agieren, immer ausreichend streuen und unbedingt eine Beratung wahrnehmen. Und in jedem Fall nicht auf Aktien im Generellen und auf die Schwellenländer im Speziellen als Anlagebausteine verzichten! Für die risikofreudigen Kunden dient als Empfehlung unsere Aktienfondspalette, beginnend mit dem TSI-Fonds ( W K N: H A FX6Q) a ls aggressives Investment und dem GAMAX Junior Fund(WKN: 986703) als breiten Aktienfonds. Der GAMAX Asia Fund (WKN: 972194), für denjenigen, der die Emerging Markets spielen will – hier mit Fokus auf Asien. Alle Fonds sind hervorragend positioniert und bewertet. Mein Lerneffekt aus 2016: „Hör nicht mehr auf das, was Dir Meinungsforscher sagen“. Das haben uns Ereig-

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Welches Ihrer Produkte passt entsprechend Ihrer Markteinschätzung für 2017 am besten? WOLFGANG ZINN: Vor mehr als 20 Jahren entstand bei GS&P Grossbötzl, Schmitz & Partner die Idee zum weltweit anlegenden OP Food Fonds, der die Vorzüge des demographischen Trends einer stetig steigenden Weltbevölkerung mit den besonderen Gegebenheiten der internationalen Nahrungsmittelbranche als ein strategisches Investment kombiniert. Der Grundgedanke ist dabei, dass gerade Nahrungsmittelaktien besonders geringen Schwankungen unterliegen, da sie wesentlich konjunkturresistenter sind als beispielsweise zyklische Aktien. Dabei fokussiert sich der Fonds einzig und allein auf Investitionen in Unternehmen, die sich der Herstellung und dem Vertrieb von

Maschinenbauer für Nahrungsmittelverpackungen oder Traktorenherstellern bleibt der Weg ins Portfolio daher verwehrt. Eine Spekulation auf Rohstoffe findet grundsätzlich nicht statt. Für den Anleger ist das Resultat dieser Fokussierung sowie die jahrzehntelange Erfahrung von GS&P in diesem Sektor eine außerordentliche Performance bei gleichzeitig deutlich reduzierter Volatilität. Aus welchem Bereich erwarten Sie 2017 das größte „Störfeuer“ für Investoren? DR . MARTIN LÜCK: Das größte Störfeuer erwarten wir für den Fall, dass sich die Wachstumshoffnungen, die mit Donald Trump verbunden sind, nicht erfüllen und Aktien dann die Euphorie, welche sich nach den Ankündigungen des angehenden Präsidenten breit gemacht hatte, wieder auspreisen. Störend könnte auch ein unerwünscht starker Zinsanstieg in

OFFENE INVESTMENTFONDS

ZUM FILM! QR-Code scannen und den kompletten Finanztalk online ansehen.

MAG. STEFAN FERSTL Vorstand der ARIQON Asset Management AG

DETLEF GLOW Leiter der Fondsanalyse EMEA, Lipper

den USA und darüber hinaus wirken. Dies betrifft nicht nur die Reaktion der amerikanischen Notenbank auf eventuell schneller steigende Inflation, sondern auch ein stärkeres Hochlaufen der langfristigen Renditen, mit möglicherweise unerwünschten Auswirkungen in Europa. Drittens schließlich drohen Risiken in den Schwellenländern. Letzte rühren nicht nur von hausgemachten Problemen her, sondern auch von einer möglichen starken Dollar-Aufwertung sowie einer protektionistischen Orientierung der neuen US-Regierung.

das Zinsänderungsrisiko besser abfedern, wobei hier jedenfalls auf eine möglichst breite Diversifikation geachtet werden sollte.

Was sollten Anleger in ihrer Portfoliogestaltung für das Jahr 2017 besonders beachten? MAG. STEFAN FERSTL: Vor dem Hintergrund, dass die amerikanische Notenbank mit ihren Zinsanhebungen auch 2017 fortfahren wird, sollten längere Restlaufzeiten bei Staatsanleihen vermieden werden. Das Zinsänderungsrisiko ist derzeit zudem besonders hoch, weil die Renditen ohnedies schon sehr niedrig sind. Alternativ können höherverzinste Anleihen und Anleihen aus den Schwellenländern

MEIN GELD 01/2017

Für die Aktienkomponente im Portfolio zeigen sich unterbewertete Unternehmen weiterhin attraktiv, da diese auch historisch betrachtet in einem Umfeld steigender Zinsen sich tendenziell besser entwickeln. Auch die Emerging Markets könnten wieder eine wichtige Rolle im Depot spielen, da nach den Verwerfungen der letzten Jahre vielerorts interessante Bewertungen zu entdecken sind. Als Beimischung empfiehlt sich eine alternative Komponente im Mantel eines UCIT, da es in volatileren Zeiten Sinn macht, Komponenten im Portfolio zu haben, die ihre Erträge marktunabhängig erwirtschaften können. Long/Short-Aktien oder Global Macro wären interessante Strategien.

einfaches Jahr werden. Dementsprechend sollten Multi- Asset-Fonds mit ihren breit gefächerten Investitionen für viele Anleger die Produkte der Wahl sein. Allerdings hatten viele der „Alleskönner“ mit den Marktturbulenzen im Jahr 2016 Schwierigkeiten und haben für die Investoren zum Teil sehr enttäuschende Ergebnisse abgeliefert, was bei einigen Fonds zu massiven Mittelabflüssen führte. Auf der anderen Seite mussten einige der erfolgreichen Produkte wegen der großen Nachfrage geschlossen werden, da diese Kapazitätsgrenzen erreicht hatten.

Welche Rolle werden die MultiAsset-Fonds im Jahr 2017 spielen?

Insgesamt betrachtet, werden MultiAsset-Produkte somit auch im Jahr 2017, gerade im Bereich der Privatinvestoren, wieder eine wichtige Rolle in den Portfolios spielen. Allerdings könnte das Jahr 2017 auch ein Schicksalsjahr für einige Fonds werden, denn wenn diese ihre Anteilseigner wieder enttäuschen, könnte dies zu massiven Mittelabflüssen führen.

DETLEF GLOW: Das Jahr 2017 dürfte aus der Sicht der Kapitalanleger kein

VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH.

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Fonds-Vermögensverwaltung

PatriarchSelect ETF-Trend200: +5,3% in 2016 (MÄCDQÄDQRSDMÄ)@GQDRG«KESDÄÄF@KSÄDRÄUNQÄ@KKDLÄCHDÄ1HRHJDMÄ CDQÄ JSHDM@MK@FDÄHMÄCDMÄ&QHEEÄYTÄADJNLLDM Ä(LÄ5DQK@TEÄCDQÄ zweiten Jahreshälfte hingegen ergaben sich wieder attrakSHUDÄ $HMRSHDFRL¼FKHBGJDHSDM Ä CHDÄ DRÄ YTÄ MTSYDMÄ F@KS Ä &DM@TÄ C@Q@TEÄ HRSÄ CHDÄ RXRSDL@SHRBGDÄ MK@FDRSQ@SDFHDÄ CDQÄ $3% 5DQmögensverwaltung PatriarchSelect ETF-Trend200 ausgeQHBGSDS ÄCDMMÄCHDÄ MK@FDÄHMÄ JSHDM $3%RÄDQENKFSÄÇDWHADKÄTMCÄ immer nur dann, wenn die Trends an den Aktienmärkten M@BGG@KSHFÄONRHSHUÄ@TRFDVHDRDMÄVDQCDM Ä 2NÄ ADQDBGMDMÄ VHQÄ ÂADQÄ CHDÄ 3QDMCÄ 2XRSDL@SHJÄ S«FKHBGÄ den übergeordneten Trend des weltweit ausgerichteten $3% !@RHRONQSENKHNR Ä ,HSÄ ¥ADQRBGQDHSDMÄ CDQÄ K@MFEQHRSHFDMÄ #TQBGRBGMHSSRKHMHDÄ TLÄ LDGQÄ @KRÄ  Ä VTQCDMÄ @LÄ  Ä )TKHÄ Ä RBGKHD¦KHBGÄ *@TERHFM@KDÄ EÂQÄ JSHDM $3%RÄ @TRFDK¼RS Ä Seitdem ist die ETF-Vermögensverwaltung wieder im AkSHDML@QJSÄ HMUDRSHDQS Ä #@RÄ FKNA@KDÄ JSHDMONQSENKHNÄ ADRSDGSÄ aus 12 Aktien-ETFs, über die neben den Industrieländern @TRÄ -NQC@LDQHJ@ Ä $TQNO@ Ä RHDM /@YHÆJÄ TMCÄ )@O@MÄ @TBGÄ HMÄ CHDÄ 2BGVDKKDMK«MCDQÄ HMUDRSHDQSÄ VHQC Ä #HDÄ QDFHNM@KDÄ &Dwichtung orientiert sich dabei an dem jeweiligen Anteil CDQÄ DHMYDKMDMÄ +«MCDQÄ TMCÄ 1DFHNMDMÄ @MÄ CDQÄ VDKSVDHSDMÄ 6HQSRBG@ESRKDHRSTMF Ä 4LÄDHMDÄL¼FKHBGRSÄAQDHSDÄ1HRHJNRSQDTTMFÄYTÄDQYHDKDM ÄJNLmen dabei globale und regional ausgerichtete Aktien-ETFs YTLÄ$HMR@SY Ä2NÄAHKCDSÄCDQÄM@BGÄ,@QJSJ@OHS@KHRHDQTMFÄ@TRFDQHBGSDSDÄH2G@QDRÄ,2"(Ä "6(Ä4"(32Ä$3%ÄAROV ÄCHDÄ6DQSDMSVHBJKTMFÄUNMÄLDGQÄ@KRÄ Ä JSHDMÄVDKSVDHSÄ@A Ä,HSÄLDGQÄ @KRÄ Ä &DVHBGSTMFÄ VHQCÄ CDQÄ (MCDWÄ UNMÄ MNQC@LDQHJ@MHRBGDMÄ JSHDMÄCNLHMHDQS Ä#DTSRBGDÄ JSHDMÄL@BGDMÄVDMHFDQÄ @KRÄÄCDRÄ(MCDWÄ@TR Ä-DADMÄCDMÄ(MCTRSQHDK«MCDQMÄRHMCÄHMÄ CDLÄFKNA@KDMÄ(MCDWA@QNLDSDQÄ@KKDQCHMFRÄ@TBGÄCHDÄ2BGVDKlenländer enthalten, denen in dem weltweit ausgerichteten

/NQSENKHNÄDHMDÄYTMDGLDMCDÄ!DCDTSTMFÄADHJNLLS Ä(MÄCHDRDÄ wird darüber hinaus auch gezielt über den Amundi EmerFHMFÄ,@QJDSRÄ4"(32Ä$3%ÄHMUDRSHDQS Ä(MÄCHDRDLÄ(MCDWÄCNLHMHDQSÄ"GHM@ÄLHSÄDHMDQÄ&DVHBGSTMFÄUNMÄJM@OOÄÄFDENKFSÄ UNMÄ *NQD@Ä LHSÄ  Ä TMCÄ 3@HV@MÄ LHSÄ   Ä (MRFDR@LSÄ ADHMG@KSDSÄCDQÄVDKSVDHSDÄ(MCDWÄLDGQÄ@KRÄÄ3HSDKÄLHSÄCDQÄ G¼BGRSDMÄ ,@QJSJ@OHS@KHRHDQTMFÄ @TRÄ Ä 2BGVDKKDMK«MCDQM Ä Noch mehr Streuung bietet der im Portfolio enthaltene iSG@QDRÄ,2"(Ä$LDQFHMFÄ,@QJDSRÄ2L@KKÄ"@OÄ4"(32Ä$3% Ä#HDRDQÄ AHKCDSÄCHDÄ6DQSDMSVHBJKTMFÄUNMÄLDGQÄ@KRÄÄ3HSDKÄLHSÄFDQHMFDQÄ ,@QJSJ@OHS@KHRHDQTMFÄ @A Ä -DADMÄ "GHM@ Ä 3@HV@MÄ TMCÄ *NQD@ÄÆMCDMÄRHBGÄGHDQÄ@TBGÄ JSHDMÄUNMÄJKDHMDQDMÄA¼QRDMMNtierten Unternehmen aus Indien, Südafrika, Thailand, BrasiKHDMÄTMCÄ,@K@XRH@ÄVHDCDQ Ä #DQÄ 2BGKÂRRDKÄ YTLÄ K@MFEQHRSHFDMÄ $QENKFÄ DHMDQÄ 5DQL¼FDMRUDQV@KSTMFRRSQ@SDFHDÄ KHDFSÄ HMÄ DHMDQÄ AQDHSDMÄ 1HRHJNRSQDTTMFÄ TMCÄ DHMDQÄ @JSHUDMÄ 1HRHJNADFQDMYTMF Ä #HDRDÄ &QTMCOQHMYHOHen vereinbaren wir bei der PatriarchSelect ETF-Trend200 Vermögensverwaltung mit der kostengünstigen Anlage in DEÆYHDMSDMÄ$3%R Ä Stammdaten und Gebühren: Anlagekategorie: Vermögensverwaltung Initiator: Patriarch Multi-Manager GmbH Anlageberater: "NMRNQSH@Ä5DQL¼FDMRUDQV@KSTMFÄ & Sub-Berater: 2S@Q"@OHS@KÄ & #DONSA@MJ Augsburger Aktienbank AG Einstiegsgebühr: Laufende Gebühr: Transaktionspauschale: Mindestanlage: Sparplan:

AHRÄYTÄÄYYFK ÄÄ,V2S  ÄO @ ÄYYFK ÄÄ,V2S Ä $41ÄÄO @ ÄÄYYFK ÄÄ,V2S  Ä$TQN ab 200,- Euro monatlich

Wertentwicklung der Strategieindices 120

110

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6DQSDMSVHBJKTMFÄHMÄCDQÄ(MUDRSHSHNMROG@RD 5DQFKDHBGRHMCDWÄNGMDÄ@JSHUDÄ1HRHJNRSDTDQTMF

100



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07/15



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