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Anwenderhandbuch Drahtloses Datenübertragungssystem für serielle Schnittstellen und E/A-Signale

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User Manual Wireless Data Transmission System for Serial Interfaces and IO Signals

UM IA RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Artikel-Nr./Order No.: 2888974

Deutsch

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Anwenderhandbuch Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen und E/A-Signale

11/2008

Bezeichnung: UM IA RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Revision:

01

Art.-Nr.:

2888974

Dieses Handbuch ist gültig für: Bezeichnung

Art.-Nr.

RAD-ISM-2400-DATA-BD

2867869

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

2867872

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PHOENIX CONTACT

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Bitte beachten Sie folgende Hinweise Damit Sie das in diesem Handbuch beschriebene Produkt sicher einsetzen können, müssen Sie dieses Handbuch gelesen und verstanden haben. Die folgenden Hinweise geben Ihnen eine erste Orientierung zum Gebrauch des Handbuchs. Zielgruppe des Handbuchs Der in diesem Handbuch beschriebene Produktgebrauch richtet sich ausschließlich an – Für Fehlhandlungen und Schäden, die an Produkten von Phoenix Contact und Fremdprodukten durch Missachtung der Informationen dieses Handbuchs entstehen, übernimmt Phoenix Contact keine Haftung. Erklärungen zu den verwendeten Symbolen und Signalwörtern Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu Personenschäden führen können. Beachten Sie alle Hinweise, die mit diesem Hinweis gekennzeichnet sind, um mögliche Personenschäden zu vermeiden. GEFAHR Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – einen Personenschaden bis hin zum Tod zur Folge hat. WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – einen Personenschaden bis hin zum Tod zur Folge haben kann. VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – eine Verletzung zur Folge haben kann. Die folgenden Symbole weisen Sie auf Gefahren hin, die zu Sachschäden führen können oder stehen vor Tipps. ACHTUNG Dieses Symbol und der dazugehörige Text warnen vor Handlungen, die einen Schaden oder eine Fehlfunktion des Gerätes, der Geräteumgebung oder der Hard- bzw. Software zur Folge haben können. Dieses Symbol und der dazugehörige Text vermitteln zusätzliche Informationen, wie z. B. Tipps und Ratschläge für den effizienten Geräteeinsatz oder die Software-Optimierung. Es wird ebenso eingesetzt, um Sie auf weiterführende Informationsquellen (wie Handbücher oder Datenblätter) hinzuweisen.

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Deutsch

Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Erklärungen zu den rechtlichen Grundlagen Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede Drittverwendung dieses Handbuchs ist verboten. Die Reproduktion, Übersetzung und öffentliche Zugänglichmachung sowie die elektronische und fotografische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Firma Phoenix Contact. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung sind Phoenix Contact vorbehalten. Fremdprodukte werden stets ohne Vermerk auf Patentrechte genannt. Die Existenz solcher Rechte ist daher nicht auszuschließen. So erreichen Sie uns Internet

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Inhaltsverzeichnis

2

3

Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) .1-1 1.1

Beschreibung ..................................................................................................... 1-1 1.1.1 RAD-ISM-2400-DATA-BD ..................................................................1-1 1.1.2 RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS .......................................................... 1-1 1.1.3 Diagnose ............................................................................................ 1-1 1.1.4 Software ..............................................................................................1-1 1.1.5 Merkmale ............................................................................................ 1-2

1.2

Bestelldaten ....................................................................................................... 1-2

1.3

Technische Daten ..............................................................................................1-3

1.4

Hinweise zum Einsatz......................................................................................... 1-5

1.5

Gewährleistung .................................................................................................. 1-5

1.6

Systemaufbau .................................................................................................... 1-6 1.6.1 Punkt-zu-Punkt-Netzwerk ................................................................... 1-6 1.6.2 Punkt-zu-Mehrpunkt oder Mehrpunkt-zu-Punkt-Netzwerk ..................1-6 1.6.3 Funkmodul-Eigenschaften ..................................................................1-7

1.7

Systemplanung...................................................................................................1-8 1.7.1 Standort prüfen ...................................................................................1-8 1.7.2 Funkverbindung testen .......................................................................1-8 1.7.3 Kabel und Antennen ........................................................................... 1-8

Übersicht .................................................................................................................................2-1 2.1

Funkmodul konfigurieren .................................................................................... 2-1

2.2

DIP-Schalter ....................................................................................................... 2-1

2.3

Funkmodule installieren und in Betrieb nehmen .................................................2-2

Konfiguration mit der Software RAD-Link ................................................................................3-1

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3.1

RAD-Link installieren .......................................................................................... 3-1

3.2

Begrüßungsfenster in RAD-Link ......................................................................... 3-2

3.3

New Project Wizard ............................................................................................ 3-3 3.3.1 Create New Installation .......................................................................3-3 3.3.2 Create New Project – Step 1: Number of Repeaters/Slaves ...............3-4 3.3.3 Create New Project – Step 2: Choose a Network ID ...........................3-5 3.3.4 Create New Project – Step 3: Choose a Security ID ............................ 3-6 3.3.5 Create New Project – Step 4: Choose an RF Band .............................3-7 3.3.6 Create New Project – Step 5: Select Retransmit ................................. 3-8 3.3.7 Create New Project – Step 6: Default Serial Port Configuration ..........3-9 3.3.8 Project Complete ..............................................................................3-10 3.3.9 Configure Next Radio ........................................................................3-11 3.3.10 Network Setup Complete ..................................................................3-16

3.4

Konfiguration des Funknetzwerks (Projektübersicht)........................................ 3-17 3.4.1 Radio Profiles List ............................................................................. 3-17 3.4.2 Network Connection Map ................................................................. 3-18 3.4.3 Radio Monitoring Visualization ..........................................................3-18

PHOENIX CONTACT

i

Deutsch

1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.4.4 3.5

4

5

6

7

ii

Registrierung für RAD-Link ............................................................... 3-20

Befehle in der Projektübersicht......................................................................... 3-21 3.5.1 Befehle unter „Project Tasks“ ............................................................ 3-21 3.5.2 Befehle unter „Bulk Network Tasks“ ..................................................3-22 3.5.3 Befehle unter „Single Radio Tasks“ ................................................... 3-22 3.5.4 Befehle unter „Radio Information“ .....................................................3-23 3.5.5 Detaillierte Beschreibung „Edit Radio Configuration“ ........................3-24 3.5.6 Konfiguration RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS .................................. 3-29 3.5.7 Detaillierte Beschreibung „Edit Network Configuration“ .................... 3-35 3.5.8 Detaillierte Beschreibung „Generate Report“ ....................................3-38 3.5.9 Menüpunkt „Options“ ........................................................................3-39

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme.................................................................................4-1 4.1

Serielle Schnittstelle über DIP-Schalter bestimmen............................................ 4-1 4.1.1 RAD-ISM-2400-DATA-BD ..................................................................4-1 4.1.2 RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS .......................................................... 4-3

4.2

Serielle Schnittstellen RS-232, RS-485 und RS-422 .......................................... 4-6 4.2.1 RS-232 ................................................................................................4-6 4.2.2 RS-485 und RS-422 ........................................................................... 4-7

4.3

Antenne anschließen.......................................................................................... 4-8

4.4

Spannungsversorgung anschließen ................................................................... 4-9

Einstellungen für PROFIBUS ...................................................................................................5-1 5.1

PROFIBUS-Aufbau einrichten ............................................................................ 5-1

5.2

PROFIBUS-Applikation aufbauen.......................................................................5-1

5.3

Funkmodule anschließen ...................................................................................5-5

5.4

Funkmodule konfigurieren ..................................................................................5-6

5.5

Einstellungen für die Applikation anpassen ........................................................ 5-7

Fehlersuche am Funkmodul ....................................................................................................6-1 6.1

Status-Anzeigen .................................................................................................6-1

6.2

Empfangene Signalstärke (RSSI) .......................................................................6-3 6.2.1 RSSI über RAD-Link auslesen ............................................................6-4 6.2.2 RSSI über AT-Befehle auslesen .........................................................6-4

6.3

Allgemeine Fehlersuche .....................................................................................6-5 6.3.1 Änderung der COM-Port-Einstellungen bei Verwendung eines USB-toSerial-Adapters ...................................................................................6-7 6.3.2 Loopback-Prüfung .............................................................................. 6-9

Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose ...................................................................7-1

PHOENIX CONTACT

7.1

Allgemeines........................................................................................................ 7-1

7.2

Terminal-Programme und deren Anbindung.......................................................7-1

103078_ia_01

Inhaltsverzeichnis

8

A

B

RAD-Link-Terminal-Programm ........................................................... 7-1 Programm „HyperTerminal“ unter Windows ........................................7-2

7.3

AT-Befehle für die lokale Konfiguration .............................................................. 7-4 7.3.1 Zusätzliche Hinweise zu den Befehlen ............................................... 7-4 7.3.2 Konfigurationsbeispiel ......................................................................... 7-5 7.3.3 Beschreibung der S-Register .............................................................. 7-5

7.4

AT-Befehle für die Fernkonfiguration ................................................................7-10 7.4.1 Zusätzliche Hinweise zu den Befehlen ............................................. 7-11 7.4.2 Konfigurationsbeispiel ....................................................................... 7-11

7.5

Ferndiagnose ................................................................................................... 7-12 7.5.1 Ferndiagnose mithilfe von AT-Befehlen ............................................7-12 7.5.2 Ferndiagnose über die Sekundärschnittstelle ................................... 7-12 7.5.3 Diagnoseregister ............................................................................... 7-13

E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS ....................................................................8-15 8.1

Analoge Erweiterungsmodule...........................................................................8-15 8.1.1 RAD-IN-4A-I ......................................................................................8-15 8.1.2 RAD-OUT-4A-I .................................................................................8-16

8.2

Digitale Erweiterungsmodule............................................................................ 8-17 8.2.1 RAD-IN-8D ....................................................................................... 8-17 8.2.2 RAD-OUT-8D-REL ...........................................................................8-18

8.3

Analoges/digitales Erweiterungsmodul.............................................................8-19 8.3.1 RAD-IN+OUT-2D-1A-I .....................................................................8-19

8.4

Zähler Erweiterungsmodule..............................................................................8-20 8.4.1 RAD-IN-2D-CNT ..............................................................................8-20 8.4.2 RAD-OUT-2D-CNT .......................................................................... 8-22

Anhang ................................................................................................................................... A-1 A1

EG-Konformitätserklärungen ............................................................................. A-1

A2

Konformitätserklärung gemäß dem Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinricht tungen (FTEG) und der Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE) A-3

Stichwortverzeichnis............................................................................................................... B-1

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PHOENIX CONTACT

iii

Deutsch

7.2.1 7.2.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

iv

PHOENIX CONTACT

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Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 1.1 1.1.1

Deutsch

1

Beschreibung RAD-ISM-2400-DATA-BD

Mit dem Funkmodul RAD-ISM-2400-DATA-BD für serielle Schnittstellen können mehrere Steuerungen oder andere serielle Peripheriegeräte einfach und schnell drahtlos miteinander vernetzt werden. Die seriellen Daten einer RS-232-, RS-485- oder RS-422-Schnittstelle können mit dem RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) bidirektional über große Distanzen übertragen werden. Je nach Anwendung sind Reichweiten von mehreren hundert Metern bis hin zu einigen Kilometern möglich.

1.1.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

Das Funkmodul RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS bietet neben der RS-232- bzw. RS-485/RS-422-Schnittstelle die Möglichkeit, Erweiterungsmodule (Analog-/Digitalbausteine) aus dem bidirektionalen Funksystem (RAD-IN-8D, etc.) über den seitlichen Busfuß anzuschließen. Somit können Sensoren und Aktoren im Feld erfasst und per Funk an eine Steuerung angebunden werden. Die Betriebsarten Punkt-zu-Punkt, Punkt-zu-Multipunkt sowie Multipunkt-zu-Punkt sind möglich. Es ist möglich ein Netzwerk bestehend aus RAD-ISM-2400-DATA-BD- und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS-Funkmodulen aufzubauen!

1.1.3

Diagnose

Die Funkmodule RAD-ISM-2400-DATA-BD und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS bieten eine einfache und schnelle Diagnose der Funkverbindung. Mit einem Hand-Multimeter lässt sich über eine Prüfbuchse direkt am Modul die Stärke der Funkverbindung feststellen, wodurch die Ausrichtung der Antennen bei der Inbetriebnahme erheblich erleichtert wird. Ein RF-Link-Relais diagnostiziert zusätzlich den Zustand der Funkverbindung. Es zieht an, wenn die Funkverbindung aufgebaut ist und kann somit als Meldekontakt genutzt werden.

1.1.4

Software

Darüber hinaus ist mit der Software RAD-Link eine ständige Überwachung und Aufzeichnung des Systemzustands möglich. Von einem Master-Funkmodul kann das gesamte Funknetzwerk überwacht und diagnostiziert und dabei RSSI-Wert, Betriebsspannung, Modultemperatur und vieles mehr überwacht werden. Bei einer kritischen Änderung besteht die Möglichkeit, eine Alarmmeldung auszulösen.

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PHOENIX CONTACT

1-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1.1.5

Merkmale

Beim RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) kommen neueste Technologien und Komponenten zum Einsatz und bieten damit eine zuverlässige und unübertroffene Leistungsfähigkeit. Zu den Eigenschaften gehören: – RAD-Line Wireless-Funktechnologie – für eine sichere und zuverlässige Funkverbindung auch im industriellen Umfeld. – Filter von höchster Qualität – erzielen eine hohe Selektivität, sodass durch Einwirkung auf das gewünschte Signal im Empfänger unerwünschte HF-Störungen vermieden werden. – RF-Link-Relais – Kontakt, der bei Verlust der Funkverbindung den Zustand ändert. Ermöglicht eine Failsafe-Verdrahtung der Geräte und eine Vereinfachung des SPS-Codes durch Überwachung des Kommunikationszustands. – Anzeige der Stärke des empfangenen Signals (RSSI) – Spannungsprüfbuchse zur Anzeige der Stärke des empfangenen Signals. Vereinfacht die Antennenausrichtung. – Große Netzwerke – in einem Funknetzwerk können bis zu 254 Slaves oder RepeaterSlaves mit einem Master kommunizieren. – Lizenz- und kostenfrei nutzbar – der Betrieb im lizenz- und anmeldefreien 2,4-GHzISM-Band macht eine problemlose Nutzung ohne Folgekosten möglich. – Erhöhung der Reichweite – durch eine Repeater-Funktionalität des RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) lässt sich die Reichweite mehrfach erhöhen. – Zuverlässigkeit und Redundanz – die Roaming-Funktion ermöglicht die Überbrückung einer ausgefallenen Funkverbindung.

1.2

Bestelldaten

Funkmodul Beschreibung

Typ

Artikel-Nr.

Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen

RAD-ISM-2400-DATA-BD

2867869

1

Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen, erweiterbar mit IO-Erweiterungsmodulen

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

2867872

1

Typ

Artikel-Nr.

VPE

RAD-ISM-2400-DATA-CONFIG-KIT

2885838

1

für bis zu 8 Netzwerkteilnehmer

RAD-LINK-LIC- 8

2885964

1

für bis zu 15 Netzwerkteilnehmer

RAD-LINK-LIC- 15

2885977

1

für bis zu 25 Netzwerkteilnehmer

RAD-LINK-LIC- 25

2885980

1

für bis zu 100 Netzwerkteilnehmer

RAD-LINK-LIC-100

2885993

1

für bis zu 255 Netzwerkteilnehmer

RAD-LINK-LIC-255

2886002

1

Prüfstecker (Metallteil für 2,3-mm-Durchmesser-Buchsenloch)

MPS-MT

0201744

10

Isolierhülse (weiß) für Prüfstecker

MPS-IH WH

0201663

10

Zubehör Beschreibung Set, bestehend aus CD mit Konfigurations-Software RAD-Link, Schnelleinstieg, Anwenderhandbuch und Schnittstellenkabel

VPE

Lizenz zur Aktivierung umfangreicher Überwachungsfunktionen

1-2

PHOENIX CONTACT

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Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Versorgung

Technische Daten RAD-ISM-2400-DATA-BD

Versorgungsspannung UB

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

24 V DC (-50 % / +25 %)

Versorgungsspannungsbereich

12 V DC … 30 V DC

Stromaufnahme (bei UB) typisch

50 mA

70 mA

maximal

100 mA

115 mA

Funkschnittstelle Frequenzbereich

2,4015 GHz ... 2,4815 GHz

Mögliche Bandaussparungen

2 (der WiFi-Kanäle 1 bis 13)

Kanalabstand

1 MHz

Kanalzahl Gruppen

3

Kanäle je Gruppe

27

Sendeleistung

1 mW ... 100 mW (einstellbar)

Serielle Schnittstelle RS-232

EIA/TIA-RS232

Anschluss

D-SUB 9-polig, Buchsenleiste

Gerätetyp

DCE (Data Communication Equipment), benötigt 1:1-Kabel zum DTE (Data Terminal Equipment)

Serielle Übertragungsrate

300 Bit/s ... 115,2 kBit/s

Datenformat

asynchron

Datenflusskontrolle

RTS/CTS

Paketgröße

32 / 98 / 240 Bytes

Interner Pufferspeicher

11 kByte

Serielle Schnittstelle RS-485/RS-422

EIA/TIA-RS485/RS422

Anschluss

Steckbare Schraubklemme COMBICON

Interner Pufferspeicher

11 kByte

300 Bit/s ... 57,6 kBit/s

Klimatische Daten Umgebungstemperatur Betrieb (IEC 60068-1/UL 508)

-20 °C ... +65 °C

Lagerung

-40 °C ... +85 °C

Relative Luftfeuchtigkeit

20 % ... 85 %, keine Betauung

Anzeigen RF-Link: LED „RF“

ON / OFF / blinkend

Senden: LED „TX“

ON / OFF / blinkend

Empfangen: LED „RX“

ON / OFF / blinkend

Status: LED (in der RSSI-Testbuchse)

ON / OFF / blinkend

Allgemeine Daten Gehäusematerial

Polyamid PA unverstärkt

Schutzart

IP20

Montage

Auf Profilschiene TS35 nach EN 60715

Einbaulage

Beliebig

Abmessungen (B x H x T)

22,5 mm x 99 mm x 114,5 mm

Gewicht

ca. 175 g

Leiterquerschnitt

0,2 mm2 ... 2,5 mm2

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PHOENIX CONTACT

1-3

Deutsch

1.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Zulassungen CE

c

ATEX

X II 3 G EEx nL IIC T4

IECEX

Ex nL IIC T4 (IECEx ITS 08.0010U) Ex nL IIC T4 (IECEx ITS 08.0011U)

1-4

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Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Hinweise zum Einsatz

Die Funkmodule RAD-ISM-2400-DATA-BD und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS dürfen nur in den nachfolgend aufgeführten Ländern betrieben werden: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Indien, Irland, Island, Israel, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen (ohne Spitzbergen), Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, Zypern. Hiermit erklärt Phoenix Contact, dass sich das Funkmodul RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Der Betrieb des Funkmoduls ist nur unter Verwendung des bei Phoenix Contact erhältlichen Zubehörs zulässig. Der Einsatz von anderen Zubehörkomponenten kann zum Erlöschen der Betriebsgenehmigung führen! Installation Die Module werden innerhalb eines Schaltschranks oder -kastens auf eine Tragschiene aufgerastet. Der Schaltschrank/-kasten muss den Anforderungen der EN 60950-1 bezüglich der Brandschutzumhüllung genügen. In der elektrischen Anlage des Gebäudes muss eine zweipolige Trennvorrichtung vorgesehen sein, um die Einrichtung vom Versorgungsstromkreis zu trennen. Bei Arbeiten an Schaltschränken muss sich das Bedienpersonal zum Schutz der Baugruppen vor Entladung von statischer Elektrizität vor dem Öffnen von Schaltkästen bzw. Schaltschränken und vor dem Berühren von Baugruppen elektrostatisch entladen.

1.5

Gewährleistung

Bei normalem Einsatz garantiert Phoenix Contact für die Produkte des Funksystems vom Zeitpunkt des Kaufes an und für die Dauer von 12 Monaten fehlerfreies Material und einwandfreie Verarbeitung. Während der Gewährleistungszeit dürfen die von Phoenix Contact als fehlerhaft anerkannten Produkte nur durch eine von Phoenix Contact autorisierte Stelle repariert werden (kostenlose Rücksendung für Teile, Arbeitsaufwand und Versand) oder durch ein gleichwertiges Produkt ersetzt werden. Die Entscheidung dafür liegt bei Phoenix Contact. Durch Phoenix Contact ersetzte fehlerhafte Produkte gehen in den Eigentum von Phoenix Contact über. Diese beschränkte Gewährleistung umfasst nicht die Reparatur von Produkten vor Ort. Fehlerhafte Produkte müssen an Phoenix Contact zur Reparatur oder zum Ersatz zurückgegeben werden. Phoenix Contact trägt keine Verantwortung für die Beschädigung, Verfügbarkeit, den Betrieb oder Nutzungsausfall für die vom Kunden gelieferten Geräte, die zusammen mit dem Funksystem verwendet werden. Die folgenden Umstände führen zum Verlust des Gewährleistungsanspruchs: 1. Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch oder Verwendung, bei der die Anweisungen in diesem Handbuch nicht eingehalten werden 2. Unsachgemäße und/oder unautorisierte Installation oder Reparatur von Systemkomponenten

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PHOENIX CONTACT

1-5

Deutsch

1.4

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1.6 1.6.1

Systemaufbau Punkt-zu-Punkt-Netzwerk

103078A013

Bild 1-1

Punkt-zu-Punkt-Netzwerk

Ein Punkt-zu-Punkt-Netzwerk besteht aus zwei Funkmodulen: einem Master und einem Slave. Die seriellen Daten werden dabei bidirektional zwischen den Funkmodulen übertragen. Das Sende- und Empfangs-Management erfolgt über eine Master-/Slave-Abfrage.

1.6.2

Punkt-zu-Mehrpunkt oder Mehrpunkt-zu-Punkt-Netzwerk

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Bild 1-2

Punkt-zu-Mehrpunkt-/Mehrpunkt-zu-Punkt-Netzwerk

In einem Punkt-zu-Mehrpunkt- oder Mehrpunkt-zu-Punkt-Netzwerk wird die gesamte Kommunikation durch die Master-SPS gesteuert. Jedes serielle Slave-Endgerät muss über eine einprogrammierte Adresse verfügen. Jeder Befehl vom Master enthält eine Adresse. Die Befehle werden von allen Slaves empfangen, es antwortet aber nur der Slave mit der passenden Adresse. Typischerweise erfolgt die Abfrage der Slaves nacheinander. Beachten Sie, dass die Reaktionszeit mit der Anzahl der Slaves zunimmt. Diese Netzwerkstruktur kann durch die häufigerer Abfrage von Slaves mit einer schnelleren Reaktionszeit als andere optimiert werden.

1-6

PHOENIX CONTACT

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Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Funkmodul-Eigenschaften

Master Das Master-Funkmodul in einem Funknetzwerk befindet sich meistens an einem zentralen Punkt, z. B. in der Schaltzentrale. Die an den Master angeschlossene SPS ist für das Übertragungs-Management der seriellen Daten verantwortlich. Der Master hat die Möglichkeit, alle Funkmodule in seinem Funknetzwerk z. B. mit Hilfe der Software RAD-Link zu überwachen. In jedem Funknetzwerk muss ein Master-Funkmodul vorhanden sein – es darf aber nur ein einziges Master-Funkmodul geben. Slave An ein Slave-Funkmodul RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) können die Slaves der SPS angeschlossen werden. Ein Slave-Funkmodul hat, im Gegensatz zu einem Master-Funkmodul, nur untergeordnete Rechte. Es ist nur in der Lage, sich mithilfe der Software RAD-Link selbst zu überwachen. In einem Funknetzwerk können bis zu 254 Slave- und/oder Repeater-Slave-Funkmodule existieren. Repeater-Slave Ein Repeater-Slave-Funkmodul erfüllt zwei Funktionen: Einerseits arbeitet es als Repeater, indem es Daten empfängt und weiterleitet und andererseits als Slave, indem es die Daten an seine serielle Schnittstelle sendet. An jedes Repeater-Slave-Funkmodul kann somit auch eine Slave-SPS angeschlossen werden. Ist ein Funkmodul als Repeater-Slave konfiguriert, verwendet es zur Datenübertragung für Netzwerke mit mehr als einem Funkmodul die Funktion „Store and Forward“. Alle Funkmodule im Netzwerk müssen außerdem über die Existenz der Repeater-Slaves informiert sein, so dass sie im Fall eines schwachen Signals vom Master-Funkmodul, das durch den Repeater wiederholt wird, nicht zweimal antworten. Längere Reaktionszeit

Die Reaktionszeit wird durch einen Repeater-Slave länger und durch eine größere Anzahl an Repeater-Slaves immer weiter erhöht. Wenn die Slaves Daten durch nur einen Repeater-Slave im Netzwerk senden, erhöht sich die Reaktionszeit um das Zweifache. Erfolgt der Anschluss des Slaves über zwei Repeater-Slaves, erhöht sich die Reaktionszeit im Vergleich zum Betrieb ohne Repeater um das Dreifache usw. Stehen einem Slave mehrere Wege zur Datenübertragung an den Master zur Verfügung – z. B. durch Roaming – kann sich der Slave für einen anderen Weg entscheiden, wenn der erste Weg blockiert ist. Wichtig ist es außerdem, die Auswahl der Antennen zu überprüfen, damit sich alle möglichen Datenwege im Öffnungswinkel der Antennen befinden.

Data-BD-BUS

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Wird ein RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS Modul als Repeater/Slave eingesetzt, können I/OErweiterungsmodule über den Busfuß angereiht werden. In diesem Modus arbeiten die Funkmodule als MODBUS-Slave und erhalten eine eigene PLC-Adresse.

PHOENIX CONTACT

1-7

Deutsch

1.6.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1.7

Systemplanung

1.7.1

Standort prüfen

Um die bestmögliche Funkleistung zu erreichen, muss der Standort für Master-, Slave- und Repeater-Slave-Module einer genauen Prüfung unterzogen werden. Zu den Hauptanforderungen für eine zuverlässigen Installation gehören: – Positionierung der Antenne, die eine Sichtverbindung und eine ausreichende Signalstärke ermöglicht – Primärstromquelle für die Energieversorgung – Schutz der Funkmodule vor Wettereinflüssen und extremen Umgebungsbedingungen – geeignete Zugänge für Antenne, Überspannungsschutz, Schnittstelle und andere notwendige Kabel Diese Anforderungen lassen sich in den meisten Anwendungen schnell bewerten. Eine mögliche Ausnahme ist der erste Punkt (Überprüfung einer klaren Sichtverbindung). Ein Verbindungsweg ohne Hindernisse ist natürlich optimal. Kleinere Hindernisse im Signalweg führen aber nicht immer zu einer Kommunikationsstörung. Allgemein gilt, dass der Anspruch an einen Signalweg ohne Hindernisse steigt, wenn der Übertragungsweg länger wird.

1.7.2

Funkverbindung testen

Vor Inbetriebnahme der angestrebten Funkverbindung empfehlen wir, die Funkverbindung auf ihre Realisierbarkeit zu testen, da Theorie und Praxis der Funkplanung voneinander abweichende Ergebnisse liefern können. Hier bietet Ihnen Phoenix Contact einen kostenlosen Leihservice an: Sie können ein Testgerät für eine Leihfrist von vier Wochen ausleihen und direkt in Ihrer Anwendung testen.

1.7.3

Kabel und Antennen

Koaxialkabel auswählen Häufig wird während der Installation des Funksystems nicht beachtet, wie wichtig die Verwendung eines verlustarmen Koaxialkabels ist. Ein falsches Kabel kann zu erheblichen Leistungseinbußen führen, die weder durch einen hohen Antennengewinn noch durch eine hohe Transmitterleistung aufgefangen werden können. Ein Verlust von 3 dB im Koaxialkabel reduziert die Transmitterleistung vor dem Erreichen der Antenne um die Hälfte. Die Wahl des zu verwendenden Koaxialkabels hängt von folgenden Faktoren ab: – Kabellänge zur Antenne – akzeptabler Signalverlust – Verlegemöglichkeit Die maximale Kabellänge des verlustarmen Kabeltyps EF393 beträgt 15 m.

1-8

PHOENIX CONTACT

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Drahtloses Übertragungssystem für serielle Schnittstellen RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Gewährleisten Sie bei der Installation und Verwendung des RAD-ISM-2400-DATA-BD und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS einen Abstand von mindestens 3 cm zur installierten Antenne (gemäß R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG). Für einen ordnungsgemäßen Betrieb von Richtstrahl- und Rundstrahlantennen müssen die antennenspezifischen Installationshinweise unbedingt beachtet werden. Für alle Antenneninstallationen gelten folgende Empfehlungen: 1. Stellen Sie die Antenne auf einer freien Fläche auf, möglichst weit entfernt von Hindernissen wie z. B. Gebäuden, Metallobjekten und dichtem Laubwald. Wählen Sie einen Ort aus, der einen freien Signalweg in Richtung der Gegenantenne gewährleistet. Wenn zwei Antennen an demselben Ort stehen, sollten zwischen ihnen in vertikaler Richtung mindestens 0,6 m und in horizontaler Richtung mindestens 1 m liegen. 2. Ein wichtiger Faktor ist die Polarisierung der Antenne. In den meisten Systemen wird an der Master-Station eine Rundstrahlantenne mit vertikaler Polarisierung eingesetzt. Deswegen müssen auch die Gegenantennen eine vertikale Polarisierung aufweisen (Ausrichtung der Elemente senkrecht zum Horizont). Eine sich kreuzende Polarisierung zwischen den Stationen kann zu einem Signalverlust von mindestens 20 dB führen.

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Bild 1-3

Antennenpolarisierung

Weitere Informationen zu den theoretischen Grundlagen einer Systemplanung finden Sie im Anwenderhinweis AH DE RAD-ISM-2400 (Artikel-Nr. 102626) unter www.download.phoenixcontact.de.

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PHOENIX CONTACT

1-9

Deutsch

Antennen installieren

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1-10

PHOENIX CONTACT

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Übersicht

Übersicht Dieses Kapitel gibt Ihnen eine kurze Übersicht über die Schritte, die Sie zur Konfiguration Ihres Funknetzwerks durchführen müssen. ACHTUNG: Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln!

2.1

Funkmodul konfigurieren

Vor dem Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung oder eines größeren Funknetzwerks müssen Sie jedes Funkmodul konfigurieren: 1. Verbinden Sie das Funkmodul mit der 24-V-DC-Spannungsversorgung (siehe Seite 4-9). 2. Verbinden Sie die serielle Schnittstelle Ihres Rechners über ein gerades Kabel mit der seriellen Schnittstelle des Funkmoduls (siehe Seite 4-6). Beim RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS müssen die DIP-Schalter so eingestellt sein, dass sie für den Einsatz mit RS-232 konfiguriert sind. 3.

Starten Sie die Software RAD-Link (siehe Seite 3-1). Der „Project Startup Wizard“ startet automatisch und hilft Ihnen bei der Einrichtung eines Funknetzwerks.

Wir empfehlen Ihnen, den „Project Startup Wizard“ zur Konfiguration des Funknetzwerks zu verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Software RAD-Link komplett in englischer Sprache ist.

2.2

DIP-Schalter

Wählen Sie nach erfolgreicher Konfiguration die Primärschnittstelle über die internen DIPSchalter aus (RS-232 oder RS-485/RS-422). Über die Primärschnittstelle erfolgt später die Datenkommunikation Ihrer Applikation. 1. Trennen Sie die Spannung vom Funkmodul und drücken Sie auf die Auslöseeinrichtungen auf jeder Seite des Funkmoduls gleich unterhalb der Klemmen. Entfernen Sie das Kunststoffgehäuse von der Leiterplatte (siehe Seite 4-1). Dabei werden die DIP-Schalter freigelegt. 2. Stellen Sie die DIP-Schalter so ein, dass sie für den Einsatz mit RS-232/485/422 konfiguriert sind. 3. Schließen Sie das Gehäuse.

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PHOENIX CONTACT

2-1

Deutsch

2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

2.3 1. 2. 3.

2-2

PHOENIX CONTACT

Funkmodule installieren und in Betrieb nehmen

Verbinden Sie die Geräte, deren serielle Daten Sie übertragen wollen, mit der RS-232oder RS-485/422-Schnittstelle des Funkmoduls (siehe Seite 4-6). Schließen Sie die Antenne am goldfarbenen Antennenanschluss oben auf dem Funkmodul an (siehe Seite 4-8). Verbinden Sie das Funkmodul mit der 24-V-DC-Spannungsversorgung (siehe Seite 4-9) und beginnen Sie mit der Kommunikation.

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Konfiguration mit der Software RAD-Link 3.1

Deutsch

3

RAD-Link installieren

Die Konfiguration des Funkmoduls erfolgt über die Software RAD-Link oder mittels ATBefehlen. Weitere Informationen zu AT-Befehlen und S-Registern finden Sie im Kapitel 7, „Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose“. Die Konfiguration mittels AT-Befehlen wird nur erfahrenen Anwendern empfohlen. Die Software RAD-Link steht unter der Adresse www.download.phoenixcontact.de zum Download bereit. Hardware-Anforderungen – – – – –

PC mit einer CPU-Leistung von mindestens 1 GHz (Pentium 3 oder höher) Festplattenspeicher mindestens 12 MB Bildschirmauflösung mindestens 800 x 600 Pixel serielle Schnittstelle CD-ROM-Laufwerk

Software-Anforderungen – –

Windows 98, 2000 oder XP RAD-Link 3.2

Bitte beachten Sie, dass die Software RAD-Link komplett in englischer Sprache ist.





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Legen Sie die CD-ROM mit der Software RAD-Link in Ihr CD-ROM-Laufwerk. Das Installationsprogramm wird automatisch gestartet. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Starten Sie RAD-Link. Der „Project Startup Wizard“ (im Folgenden kurz „Wizard“ genannt) startet automatisch und hilft Ihnen bei der Einrichtung eines Funknetzwerks.

PHOENIX CONTACT

3-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.2

Begrüßungsfenster in RAD-Link

Im Begrüßungsfenster des Wizards können Sie ein neues Funknetzwerk mit 900-MHz-Modulen („Create 900MHz Radio Network“) oder ein neues Funknetzwerk mit 2,4-GHz-Modulen einrichten („Create 2.4GHz Radio Network“). Mit „Monitor/Modify Existing Network“ können Sie ein bereits existierendes Funknetzwerk bearbeiten, überwachen oder Einstellungen ändern.

Bild 3-1

Begrüßungsfenster in RAD-Link

ACHTUNG: In Europa und Asien werden ausschließlich 2,4-GHz-Module eingesetzt. 900-MHz-Module werden z. B. in den USA, Kanada oder Brasilien verwendet.

3-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link

3.3.1

New Project Wizard Create New Installation

In dem zweiten Fenster wählen Sie aus, ob Sie ein Funknetzwerk ohne Repeater-Slaves („New Network Without Repeaters“) oder mit Repeater-Slaves („New Network With Repeaters“) aufbauen. Repeater-Slaves werden z. B. benötigt, wenn die Entfernung zwischen Master und Slave zu groß ist oder sich Hindernisse in der Funkstrecke befinden, die mit einem RepeaterSlave umgangen werden sollen. Über „Empty Project (Advanced)“ verlassen Sie den Wizard und konfigurieren das Projekt manuell. Diese Einstellung wird allerdings nur erfahrenen Anwendern empfohlen.

Bild 3-2

Funknetzwerk mit oder ohne Repeater-Slaves auswählen

Mit „Exit Wizard“ können Sie den Wizard jederzeit beenden und das Projekt manuell konfigurieren.

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PHOENIX CONTACT

3-3

Deutsch

3.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.2

Create New Project – Step 1: Number of Repeaters/Slaves

In diesem Fenster geben Sie an, wie viele Slaves und/oder Repeater-Slaves Sie in Ihrem Projekt einsetzen. Wenn Sie keine Repeater-Slaves einsetzen, erscheint nur die Zeile, in der Sie die Anzahl der Slaves eingeben. Die Anzahl der Master-Funkmodule ist fest auf 1 eingestellt und kann nicht verändert werden, da jedes Funknetzwerk ein Master-Funkmodul benötigt und nicht mehr als ein Master-Funkmodul im Netzwerk eingesetzt werden kann.

Bild 3-3

Anzahl der Slaves auswählen

Mit "Next…" gelangen Sie zum nächsten Schritt im Wizard.

Bild 3-4

3-4

PHOENIX CONTACT

Anzahl der Slaves und Repeater-Slaves auswählen

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Create New Project – Step 2: Choose a Network ID

In diesem Schritt geben Sie Ihrem Funknetzwerk eine Network ID, die Ihr Funknetzwerk von allen benachbarten unterscheidet. Alle Funkmodule Ihres Netzwerks müssen dieselbe Network ID haben. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 26. Wenn sich weitere Funknetzwerke in Reichweite befinden, muss sich die Network ID Ihres Funknetzwerks von denen der anderen Funknetzwerke unterscheiden. Die Network ID bestimmt unter anderem, welche Sendefrequenzen ein Funknetzwerk nutzt.

Bild 3-5

Network ID auswählen

Mit "Back…" gelangen Sie zum vorherigen Schritt im Wizard zurück.

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PHOENIX CONTACT

3-5

Deutsch

3.3.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.4

Create New Project – Step 3: Choose a Security ID

Die Security ID stellt sicher, dass die Funkmodule nur im eigenen Funknetzwerk kommunizieren und keine Daten von anderen Netzwerken mit derselben Network ID empfangen können. Alle Funkmodule Ihres Netzwerks müssen dieselbe Security ID haben. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65534. Die Security ID wirkt wie ein zusätzlicher Schlüssel oder ein Passwort. Nur Module mit derselben Security ID können miteinander kommunizieren.

Bild 3-6

Security ID auswählen

Bei einem Netzwerk bestehend aus RAD-ISM-2400-DATA-BD- und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS-Modulen muss ein Haken bei „Maintain compatibility between DATA-BD and DATA-BD-DUS radios“ gesetzt werden. Hierbei wird die Security ID automatisch auf „0“ gesetzt und kann nachträglich geändert werden.

Bild 3-7

3-6

PHOENIX CONTACT

Security ID 0 bei DATA-BD und DATA-BD-BUS

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Create New Project – Step 4: Choose an RF Band

Die Wahl des RF-Bands legt einen Bereich innerhalb des 2,4-GHz-Bands fest, in dem die Funkmodule ihre Daten übertragen sollen. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 3. Benachbarte Netzwerke (d. h. Netzwerke, die in räumlicher Nähe zueinander arbeiten) sollten unterschiedliche RF-Bänder nutzen. Zwei Netzwerke mit unterschiedlichen RF-Bändern nutzen keine Frequenzen gemeinsam.

Bild 3-8

103078_ia_01

RF-Band auswählen

PHOENIX CONTACT

3-7

Deutsch

3.3.5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.6

Create New Project – Step 5: Select Retransmit

Für eine höhere Übertragungssicherheit besteht die Option, die abgehende Nachricht auf einer anderen Frequenz erneut zu senden („Every Broadcast From Master Gets Transmitted Twice (Reliability)“). Diese Option erhöht die Übertragungssicherheit und die Zuverlässigkeit, reduziert aber auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Die Option „Do Not Retransmit Master Broadcasts (Speed)“ hält die Übertragungsgeschwindigkeit hoch und sendet jede Nachricht nur einmal.

Bild 3-9

3-8

PHOENIX CONTACT

Übertragungsoptionen auswählen

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3.3.7

Create New Project – Step 6: Default Serial Port Configuration

Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle sind im Auslieferungszustand auf Standardwerte eingestellt. Band Rate:

9600

Parity:

None

Data Bits:

8

Stop Bits:

1

Handshaking:

None

Buffer Mode:

OFF (Character)

Informationen zu den Einstellungen der seriellen Schnittstelle finden Sie im Kapitel 4.1, „Serielle Schnittstelle über DIP-Schalter bestimmen“.

Für die primäre Schnittstelle müssen hier die Schnittstellen-Parameter vorgegeben werden.

Bild 3-10

Serielle Schnittstelle einstellen

Mit „Create Project“ schließen Sie die Einrichtung des Funknetzwerks ab. Überprüfen Sie mit Hilfe der Schaltfläche „Back“, ob alle Einstellungen korrekt sind. Nach der Fertigstellung des Projekts über „Create Project“ ist es nicht mehr möglich, zu diesem Punkt im Wizard zurückzukehren.

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PHOENIX CONTACT

3-9

Deutsch

Konfiguration mit der Software RAD-Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.8

Project Complete

Mit der Option „Set Up Network (Recommended)“ wird die eingestellte Konfiguration nacheinander auf alle Funkmodule des Netzwerks übertragen. Hierzu muss jedes Funkmodul nacheinander über ein serielles Kabel mit dem PC verbunden und an die 24-V-Spannungsversorgung angeschlossen werden. Informationen zum weiteren Vorgehen finden Sie in Kapitel 4, „Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme“.

Bild 3-11

Konfiguration abgeschlossen

Über „Exit To Project“ verlassen Sie den Wizard und gelangen direkt in die Übersicht Ihres Funknetzwerks (siehe Kapitel „Konfiguration des Funknetzwerks (Projektübersicht)“ auf Seite 3-17). Diese Option wird nur erfahrenen Anwendern empfohlen, da es nach der Fertigstellung des Projekts nicht mehr möglich ist, zu diesem Punkt im Wizard zurückzukehren.

3-10

PHOENIX CONTACT

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Configure Next Radio

Für eine bessere Zuordnung der Funkmodule können Sie unter „Name:“ einen Modulnamen eintragen (z. B. „Wasserwerk 1“) und unter „Location:“ den Standort der Module angeben (z. B. „Musterhausen, Musterstraße 10“). • Wählen Sie unter „Radio Type:“ immer die Funktion „Autodetect (Recommended)“. • Stellen Sie sicher, dass das Funkmodul über ein serielles Kabel mit dem PC verbunden und die 24-V-Spannungsversorgung angeschlossen ist.

Bild 3-12

Funkmodule genauer spezifizieren

Um die Konfiguration auf Ihre Funkmodule zu übertragen (beginnend mit dem Master), gehen Sie wie folgt vor: • Klicken Sie auf „Configure Radio“. Hiermit übertragen Sie die Einstellungen für den Master aus dem Beispielprojekt auf Ihr Master-Funkmodul. Markieren Sie dieses Modul als „Master“ (z. B. mit einem Aufkleber), um die Module später auseinanderhalten zu können. Es erscheinen folgende Fenster hintereinander:

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Bild 3-13

Verbindungsaufbau zum Funkmodul

Bild 3-14

Datenübertragung zum Funkmodul

PHOENIX CONTACT

3-11

Deutsch

3.3.9

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Nach erfolgreicher Konfiguration kann das serielle Kabel entfernt werden.

Bild 3-15

Konfiguration beendet



Bestätigen Sie diese Meldung mit „OK“.



Stecken Sie nun den D-SUB-Stecker und den COMBICON-Stecker mit der 24-V-Spannungsversorgung auf das nächste Funkmodul und klicken Sie auf „Configure Radio“. Markieren Sie dieses Modul als „Slave“. Gehen Sie bei den weiteren Funkmodulen genauso vor. Markieren Sie diese Module ebenfalls.



Wir empfehlen, die Konfiguration mithilfe des Wizards auf die Funkmodule zu übertragen. Wenn es nicht möglich sein sollte, die Funkmodule an Ort und Stelle zu konfigurieren, klicken Sie auf „Cancel Wizard“, um in die Projektübersicht zu gelangen. Dort können Sie Ihr Projekt über das Menü „File... Save Project As...“ unter einem beliebigen Namen speichern und die Konfiguration auf das jeweilige Modul übertragen (siehe Kapitel „Konfiguration des Funknetzwerks (Projektübersicht)“ auf Seite 3-17).

3-12

PHOENIX CONTACT

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Falls bei der Übertragung der Konfiguration ein Fehler auftritt, weil keine Verbindung mit dem Funkmodul hergestellt werden kann, erscheint die folgende Fehlermeldung:

Bild 3-16

Fehlermeldung bei der Übertragung

Nehmen Sie in diesem Fall die folgenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung vor: 1. Stellen Sie sicher, dass das Funkmodul mit Spannung versorgt ist. 2. Überprüfen Sie, ob es sich bei dem seriellen Kabel um ein gerades RS-232-Kabel mit einer 1:1-Verbindung handelt. 3. Installieren Sie gegebenenfalls die Treiber, wenn Sie ein Adapterkabel von USB auf seriell verwenden. 4. Überprüfen Sie, ob die COM-Port-Einstellungen des PCs (Übertragungsrate, Datenbits, Stopp-Bits, Parität und Handshake) mit den Einstellungen des Funkmoduls übereinstimmen (Standardwerte: 9600, None, 8, 1, kein Handshake). 5. Überprüfen Sie die Einstellungen der DIP-Schalter zur Verwendung der seriellen Schnittstelle.

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PHOENIX CONTACT

3-13

Deutsch

Fehlermeldung bei der Übertragung

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Nach dem Bestätigen der Fehlermeldung mit „OK“ wird automatisch der „Connection Helper“ geöffnet, der Ihnen bei der Behebung des Fehlers behilflich ist.

Bild 3-17 •

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auto-Configure“, um das Fenster „Serial Autodetect“ zu öffnen. Darin werden alle möglichen Einstellungen der seriellen Schnittstelle angezeigt.

Bild 3-18 •

3-14

PHOENIX CONTACT

Connection Helper

Einstellungen der seriellen Schnittstellen

Wählen Sie den COM-Port aus, an dem das Funkmodul angeschlossen ist und klicken Sie auf „Begin“.

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Anschließend werden die Einstellungen des COM-Ports angezeigt und die Verbindung zum Funkmodul getestet. Wenn die Verbindung in Ordnung ist, werden die Einstellungen direkt übernommen und eine Kommunikation mit dem Funkmodul ist möglich.

Bild 3-19 •

Einstellungen des COM-Ports erkannt

Bestätigen Sie diese Meldung mit „OK“. Weitere Informationen zur Fehlersuche finden Sie in Kapitel 6, „Fehlersuche am Funkmodul“.

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PHOENIX CONTACT

3-15

Deutsch

Der automatische Suchlauf nach der Einstellung des COM-Ports (serielle Schnittstelle) wird durchgeführt. (Dieser Vorgang kann einige Zeit dauern!)

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.10

Network Setup Complete

Wenn Sie alle Funkmodule konfiguriert haben, erscheint das folgende Fenster:

Bild 3-20 •

3-16

PHOENIX CONTACT

Netzwerk-Konfiguration erfolgreich abgeschlossen

Klicken Sie auf „Done“, um in die Projektübersicht zu gelangen.

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3.4

Konfiguration des Funknetzwerks (Projektübersicht)

Nach der Einrichtung Ihres Funknetzwerks über den Wizard gelangen Sie in die Projektübersicht. Dort ist Ihr Netzwerk mit den einzelnen Funkmodulen und deren Einstellungen übersichtlich dargestellt.

3.4.1

Radio Profiles List

Im Register „Radio Profiles List“ sind alle Funkmodule des Netzwerks aufgelistet: M = Master, S = Slave und R = Repeater-Slave. Die Häkchen neben den Funkmodulen zeigen an, ob die Module überwacht werden oder nicht (siehe Seite 3-19).

Bild 3-21

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Projektübersicht

PHOENIX CONTACT

3-17

Deutsch

Konfiguration mit der Software RAD-Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.4.2

Network Connection Map

Im Register „Network Connection Map“ ist das aktuelle Netzwerk als Baumstruktur dargestellt. Beachten Sie, dass die aktuelle Baumstruktur erst bei aktivem „Network Monitoring“richtig abgebildet wird.

Bild 3-22

3.4.3

Baumstruktur des Netzwerks

Radio Monitoring Visualization

Im Register „Radio Monitoring Visualization“ wird die Überwachungsfunktion (Diagnose) für die Funkmodule dargestellt. Damit können Sie die wichtigsten Werte wie RSSI-Wert, Innentemperatur, Versorgungsspannung und Datenpaketverluste überwachen und aufzeichnen. Sie können beliebige Warnschwellen einstellen, um bei Über- oder Unterschreitung eine Alarmmeldung auszugeben.

3-18

PHOENIX CONTACT

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

Deutsch

Die Überwachung starten Sie mit einem Klick auf „Start Network Monitoring“ in der Befehlsliste auf der linken Seite.

Bild 3-23

Überwachungsfunktion

Die vier Diagramme auf der linken Seite in Bild 3-23 stellen einen Überblick der Funkmodule dar, die Sie in der „Radio Profiles List“ ausgewählt haben. Sie werden mit ihrem aktuellen Wert durch einen grünen Punkt dargestellt. Unterhalb des Punkts ist der jeweilige Modulname abgebildet. Kleine weiße Punkte zeigen die Veränderung des Werts über die letzten Zyklen an. Durch Anklicken eines der grünen Punkte wird auf der rechten Diagrammseite eine Historie der Diagnosewerte angezeigt. Gelb hinterlegte Bereiche stellen eine Grenzwertüber- oder -unterschreitung dar. Im unteren Teil des Fensters befindet sich eine Liste aller ausgegebenen Alarmmeldungen. Die Einstellung der Alarmgrenzen für die Grenzwertüber- oder -unterschreitung finden Sie in Kapitel „Menüpunkt „Options““ auf Seite 3-39. Weitere Informationen zur Überwachungsfunktion finden Sie in Kapitel 7, „Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose“.

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PHOENIX CONTACT

3-19

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.4.4

Registrierung für RAD-Link

Um den vollen Umfang an Überwachungsmöglichkeiten für bis zu 255 Funkmodule freizuschalten, benötigen Sie einen Lizenzschlüssel (siehe Kapitel „Bestelldaten“ auf Seite 1-2): – für bis zu 8 Netzwerkteilnehmer: RAD-LINK-LIC- 8 – für bis zu 15 Netzwerkteilnehmer: RAD-LINK-LIC- 15 – für bis zu 25 Netzwerkteilnehmer: RAD-LINK-LIC- 25 – für bis zu 100 Netzwerkteilnehmer: RAD-LINK-LIC-100 – für bis zu 255 Netzwerkteilnehmer: RAD-LINK-LIC-255 Nach der Eingabe des Lizenzschlüssels unter „Help... Register...“ haben Sie dann die Möglichkeit, ein Funknetzwerk mit der entsprechenden Anzahl von Teilnehmern zu überwachen.

Bild 3-24 • •

Registrierung für RAD-Link

Geben Sie den CD Code und Licence Key ein Klicken Sie auf "Register".

Anschließend erhalten Sie folgende Information:

Bild 3-25 •

3-20

PHOENIX CONTACT

Bestätigung der Registrierung

Klicken Sie auf „OK“, um in die Projektübersicht zu gelangen.

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Konfiguration mit der Software RAD-Link

3.5.1

Befehle in der Projektübersicht Befehle unter „Project Tasks“

Der Abschnitt „Project Tasks“ beinhaltet Befehle, die sich auf das aktuelle Projekt beziehen. Auf einige dieser Befehle können Sie auch über die Menüleiste zugreifen.

Create 900MHz Project (Network)

Mit diesem Befehl erstellen Sie für 900-MHz-Funkmodule ein neues Projekt und bauen ein neues Funknetzwerk auf. 900-MHz-Module werden z. B. in den USA, Kanada oder Brasilien verwendet.

Create 2.4GHz Project (Network)

Mit diesem Befehl erstellen Sie für 2,4-GHz-Funkmodule ein neues Projekt und bauen ein neues Funknetzwerk auf. 2,4-GHz-Module werden ausschließlich in Europa und Asien eingesetzt.

Load a Project File...

Mit diesem Befehl öffnen Sie ein bereits gespeichertes Projekt.

Save This Project

Mit diesem Befehl speichern Sie das aktuelle Projekt.

Add a Radio to Current Project

Mit diesem Befehl fügen Sie manuell ein neues Funkmodul zu dem aktuellen Projekt hinzu.

Generate Report...

Mit diesem Befehl erstellen Sie eine Übersicht des gesamten Funknetzwerks mit allen Parametern (detaillierte Beschreibung siehe Seite 3-38).

Show Startup Wizard...

Mit diesem Befehl öffnen Sie den Wizard, um ein neues Projekt zu erstellen.

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PHOENIX CONTACT

3-21

Deutsch

3.5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.5.2

Befehle unter „Bulk Network Tasks“

Der Abschnitt „Bulk Network Tasks“ beinhaltet Befehle, die sich auf das gesamte Funknetzwerk beziehen. Auf einige dieser Befehle können Sie auch über die Menüleiste zugreifen.

Start Network Monitoring

Mit diesem Befehl aktivieren Sie die Überwachungsfunktion.

Stop Network Monitoring

Mit diesem Befehl deaktivieren Sie die Überwachungsfunktion.

Search Network for New Radios

Mit diesem Befehl durchsuchen Sie das gesamte Netzwerk nach neu angeschlossenen Funkmodulen.

Launch „Update All Radios“ Wizard...

Mit diesem Befehl öffnen Sie das Fenster „Configure Next Radio...“ des Wizards (siehe Seite 3-11). Dies ist hilfreich, wenn Sie die Einstellungen nachträglich geändert haben und die Änderungen in alle Module schreiben möchten.

3.5.3

Befehle unter „Single Radio Tasks“

Der Abschnitt „Single Radio Tasks“ beinhaltet Befehle, die sich auf das einzelne Funkmodul beziehen. Auf einige dieser Befehle können Sie auch über die Menüleiste zugreifen.

Read Configuration From Radio

Mit diesem Befehl lesen Sie die Konfiguration aus dem Funkmodul aus, dass in der Projektübersicht in der „Radio Profiles List“ markiert ist. Nach Auswahl des Befehls wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie auswählen können, von welchem Funkmodul Sie die Konfiguration auslesen möchten.



3-22

PHOENIX CONTACT

Wählen Sie „Read configuration from the master radio“ um die Daten aus dem Funkmodul auszulesen, das direkt über ein serielles Kabel verbunden ist.

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Send Current Configuration to Radio

Wählen Sie „Read configuration through radio link“ um alle Slaves (Remote Destination ID) per Funk auszulesen. Hierzu müssen Sie die entsprechende auszulesende Modul ID in das Feld „Remote Destination ID“ eintragen und sind über das serielle Kabel mit dem Master-Funkmodul verbunden.

Mit diesem Befehl schreiben Sie die aktuelle Konfiguration in das Funkmodul, das in der Projektübersicht in der „Radio Profiles List“ markiert ist. Nach Auswahl des Befehls wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie auswählen können, an welches Funkmodul Sie die Konfiguration senden möchten.

• •

Wählen Sie „Send configuration to the local radio“ um die Daten direkt in das Funkmodul zu schreiben, das direkt über ein serielles Kabel verbunden ist. Wählen Sie „Send configuration to a remote networked radio“ um die Daten in alle Slaves (Remote Destination ID) per Funk zu schreiben. Hierzu müssen Sie die entsprechende Modul ID in das Feld „Remote Destination ID“ eintragen und sind über das serielle Kabel mit dem Master-Funkmodul verbunden.

3.5.4

Befehle unter „Radio Information“

Der Abschnitt „Radio Information“ beinhaltet Befehle, mit denen Sie Parameter der einzelnen Funkmodule und/oder des gesamten Funknetzwerks ändern können. Auf einige dieser Befehle können Sie auch über die Menüleiste zugreifen.

Edit Radio Configuration

Mit diesem Befehl ändern Sie die Parameter des Funkmoduls, das in der Projektübersicht in der „Radio Profiles List“ markiert ist (detaillierte Beschreibung siehe Kapitel 3.5.5, „Detaillierte Beschreibung „Edit Radio Configuration““).

Edit Network Configuration

Mit diesem Befehl ändern Sie die Parameter des gesamten Funknetzwerks (detaillierte Beschreibung siehe Seite 3-35).

Edit Radio and Network Configuration

Mit diesem Befehl ändern Sie parallel die Parameter des Funkmoduls, das in der Projektübersicht markiert ist, sowie des gesamten Funknetzwerks (detaillierte Beschreibung siehe Kapitel 3.5.5, „Detaillierte Beschreibung „Edit Radio Configuration““).

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PHOENIX CONTACT

3-23

Deutsch

Konfiguration mit der Software RAD-Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.5.5

Detaillierte Beschreibung „Edit Radio Configuration“

Dieses Fenster besteht aus verschiedenen Reitern, die im Folgenden näher erläutert werden. 3.5.5.1

Bild 3-26

Reiter "General“

Fenster „Edit Radio Configuration“, Reiter „General“

Radio Name

In dem Feld können Sie das jeweilige Funkmodul in Ihrem Netzwerk auswählen und einen neuen Namen vergeben.

Radio ID

Die Radio ID ist die Identifikationsnummer jedes einzelnen Moduls in einem Netzwerk. Sie darf pro Netzwerk nur einmal vergeben sein (Wertebereich zwischen 0 und 254).

Version

Es wird die aktuelle Firmware-Version und der Radio-Typ des Funkmoduls angezeigt.

Radio Type

Sie können zwischen dem Funkmodul RAD-ISM-2400-DATA-BD und dem RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS auswählen.

Assigned Radio Mode

Sie können einen Master in einen Slave oder Repeater/Slave umwandeln und umgekehrt. Wählen Sie dazu die entsprechende Option aus. Die Option „Repeater/Slave“ erscheint allerdings nur, wenn in Ihrem Funknetzwerk Repeater-Slaves vorgesehen sind.

3-24

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link Reiter „Other“

Deutsch

3.5.5.2

Bild 3-27

Fenster „Edit Radio Configuration“, Reiter „Other“

Number Of Times To Retry Failed Messages

Anzahl der Wiederholungsversuche für nicht korrekt gesendete Nachrichten (nur gültig für Slaves und Repeater-Slaves). (Wertebereich zwischen 0 und 255)

Auto-Routing

Die Optionen „Disable“, „MODBUS RTU“ oder „Allen Bradley DF1“ sind hier verfügbar. Damit können Sie das Auto-Routing ausschalten oder die speziellen Fluss-Steuerungen von MODBUS- oder Allen-Bradley-Steuerungen in die Funkkommunikation implementieren. Auto-Routing erhöht die Zuverlässigkeit bei der Funkübertragung, wenn entweder das MODBUS-RTU- oder das Allen-Bradley-DF1-Protokoll eingesetzt wird. Mit anderen Protokollen kann diese Funktion (noch) nicht verwendet werden. Es erfolgt eine Überwachung der SPS-Adresse in jedem Befehl und eine Aufzeichnung des Slave-Funkmoduls, das die Daten gesendet hat. Dann erstellt das Master-Funkmodul eine Tabelle mit einer Verbindungszuordnung von Slave-Funkmodul und SPS. Bei der ersten Abfrage überwacht der Master die Übertragung und erstellt die Tabelle. In den folgenden Abfragevorgängen fordert der Master von dem Ziel-Slave eine Quittierung an, dass dieser die Nachricht empfangen hat. Wird die Nachricht vom Slave nicht quittiert, wiederholt der Master den Sendeversuch so oft, wie im Feld „Number of Times to Retry Failed Message“ angegeben. Nachdem alle Versuche erfolglos durchgeführt wurden, gibt der Master auf. Die Auto-Routing-Funktion steht im Zusammenhang mit der Speicherzeit (Master Flush Time).

This Radio Connects To

Diese Option ist nur bei Slaves und Repeater-Slaves aktiv. Sie schaltet das Roaming ein oder aus. Bei „ - Roaming Enabled“ versucht der Slave nach Verbindungsverlust mit einem anderen Repeater-Slave oder direkt mit dem Master zu kommunizieren. Bei Auswahl, z. B. „“ kommuniziert der Slave ausschließlich mit dem Master-Funkmodul. Hierbei ist eine mehrfache Auswahl möglich.

Master Flush Time

Die Zeit (in Millisekunden), bis die Netzwerk-Tabelle, die für die Auto-Routing Funktion angelegt wurde, aktualisiert wird. (Wertebereich zwischen 0 und 65534) Die Speicherzeit bezeichnet die Zeit, die das Master-Funkmodul die Netzwerk-Tabelle vor dem Verwerfen und erneuten Erstellen speichert. Ein erneutes Erstellen der Tabelle in periodischen Abständen ist notwendig für den Fall, dass ein Repeater-Slave ein Roaming durchgeführt hat und nun einen anderen Weg zurück zum Master nutzt.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-25

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) AT Logon Timeout

Die einstellbare Konfigurationszeit (in Millisekunden). Nach Ablauf dieser Zeit reagiert das Funkmodul nicht mehr auf einen Konfigurationsversuch. Eine Konfiguration ist dann erst wieder nach einem Spannungs-Reset möglich. Bei „0“ ist diese Funktion ausgeschaltet und eine Konfiguration ist jederzeit möglich. 3.5.5.3

Bild 3-28

Reiter „Notes“

Fenster „Edit Radio Configuration“, Reiter „Notes“

Location

Zur besseren Identifizierung des Moduls können Sie hier den Standort in der Projektdatei notieren.

Notes

Hier können Sie zusätzliche Bemerkungen in der Projektdatei speichern. 3.5.5.4

Reiter „Serial“

Hier können Sie die Kommunikationseigenschaften der seriellen Verbindung zwischen Steuerung und Funkmodul ändern.

Bild 3-29

3-26

PHOENIX CONTACT

Fenster „Edit Radio Configuration“, Reiter „Serial“

103078_ia_01

Baud-Rate

Hier legen Sie die Geschwindigkeit fest, mit der die serielle Schnittstelle des Funkmoduls die Daten zu dem angeschlossenen seriellen Gerät sendet. Das Funkmodul und das mit der RS-232/485/422-Schnittstelle verbundene serielle Gerät müssen vom selben Typ sein. Die Baud-Rate ist unterschiedlich und unabhängig von der Übertragungsrate über die Luftschnittstelle.

Parity

Ein Paritätsbit wird an das Ende eines Zeichens gehängt und stellt damit eine primitive Methode zur Fehlererkennung dar. Ein Fehler in einem Zeichen wird nur zu 66 % erkannt, sodass diese Methode nicht häufig eingesetzt wird. (Bei einem Funkmodem erfolgt eine Fehlererkennung auch mittels CRC16, wodurch Fehler zu 99,999 % erkannt werden.) Das Funkmodul und das mit der RS-232/485/422-Schnittstelle verbundene serielle Gerät müssen vom selben Typ sein. In den meisten Protokollen wird keine Parität verwendet.

Data Bits

Hier legen Sie die Anzahl der Bit fest, die ein Datenzeichen bilden. Das Funkmodul und das mit der RS-232/485/422-Schnittstelle verbundene serielle Gerät müssen vom selben Typ sein. In den meisten Protokollen werden acht Datenbits verwendet.

Stop Bits

Hier legen Sie die Anzahl der Bit fest, die das Ende eines Zeichens kennzeichnen. Das Funkmodul und das mit der RS-232/485/422-Schnittstelle verbundene serielle Gerät müssen vom selben Typ sein. In den meisten Protokollen wird ein Stopp-Bit verwendet.

Handshaking

Beim Handshake werden zusätzliche Pins auf der RS-232-Schnittstelle verwendet, über die sichergestellt wird, dass jedes Gerät vor dem Übertragungsbeginn bereit ist, Daten zu empfangen (Flusskontrolle). Dies erfolgt zwischen dem seriellen Endgerät und dem Funkmodul, nicht aber über die Luftschnittstelle zwischen beiden Funkmodulen. Die beiden Pins sind RTS (Ready-to-Send) und CTS (Clear-to-Send). Das Sendegerät legt eine Spannung an den RTS-Pin. Wenn dann das Empfangsgerät bereit ist, legt es eine Spannung an den CTSPin und die Datenübertragung beginnt. Ist die Handshake-Funktion auf dem Funkmodul aktiviert, muss sie auch auf dem seriellen Endgerät aktiviert sein. Diese Funktion läuft nur über die RS-232-Schnittstelle, nicht aber über die RS-485/422-Schnittstelle. Informationen über die Leiter, die zusätzlich für das serielle Schnittstellenkabel benötigt werden, finden Sie im Kapitel „RS-232“ auf Seite 4-6. Durch die Handshake-Funktion wird ein Überlaufen des internen Pufferspeichers im Funkmodul verhindert – für den Fall, dass die Baud-Rate der seriellen Schnittstelle schneller ist als die Übertragungsrate über die Luftschnittstelle. Die Größe des internen Pufferspeichers im Funkmodul beträgt 11 kByte, d. h. die Handshake-Funktion sollte für Nachrichtengrößen über 11 kByte aktiviert werden. Die Handshake-Funktion gewinnt bei höheren Baud-Raten immer mehr an Bedeutung, da die Übertragungsrate über die Luftschnittstelle und die Übertragungsrate über die serielle Schnittstelle dann einen größeren Unterschied aufweisen.

Buffer Mode

103078_ia_01

Bei der Option „Off (Character)“ sendet das Funkmodul die Daten in einem festen Zeitintervall. Bei der Option „On (Packet)“ wartet das Funkmodul, bis ein Datenpaket vollständig gefüllt ist (Einstellung der maximalen Paketgröße unter „Fenster „Edit Network Configuration“, Reiter „DATA-BD-2400““ auf Seite 3-37) oder die Inter Packet Size ausgelöst wird. Anschließend wird das Paket gesendet (z. B. erforderlich für PROFIBUS).

PHOENIX CONTACT

3-27

Deutsch

Konfiguration mit der Software RAD-Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.5.5.5

Bild 3-30 Transmit Power

Reiter „2,4GHz DATA-BD“

Fenster „Edit Radio Configuration“, Reiter „2.4GHz DATA-BD“

Hier können Sie die Sendeleistung von 0 dB bis 20 dB (mit einer Schrittweite von 1 dB) einstellen. Dies entspricht einer Ausgangsleistung des HF-Boards von 0 mW bis 100 mW. ACHTUNG: Beachten Sie bei der Verwendung von Gewinnantennen die maximal abgestrahlte Leistung (EIRP) von 20 dBm! Die eingestellte Leistung (Transmit Power) in dBm abzüglich der Dämpfung von Kabeln und Pigtails muss ≤ 20 dBm sein!

3-28

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link

Konfiguration RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

3.5.6.1

Reiter „DATA-BD-BUS“

Bild 3-31

Deutsch

3.5.6

Fenster „Radio Configuration“, Reiter „DATA-BD-BUS“

Main Serial Port

Es wird die eingestellte primäre Schnittstelle, RS-232 oder RS-422/485 angezeigt. Die Einstellung der primären Schnittstelle erfolgt über die DIP-Schalter.

Emulation Mode

Es stehen drei Betriebsarten zur Auswahl: – No Emulation (Radio Modem Mode) – Point-to-Point I/O – Modicon PLC No Emulation (Radio Modem Mode): In dieser Betriebsart arbeitet das RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS genau wie das RAD-ISM-2400-DATA-BD, d. h. es können nur serielle Daten über die RS-232 oder RS485/422 Schnittstelle übertragen werden. Der Austausch von E/A-Daten ist nicht möglich, d. h. es können keine Erweiterungsmodule an das Funkmodul angeschlossen werden. Point-to-Point I/O: Diese Betriebsart erlaubt nur zwei Funkmodule, einen Master und einen Slave. Serielle Daten und analoge/digitale Signale können zwischen zwei Funkmodulen ausgetauscht werden. An jedem Funkmodul müssen E/A-Module angeschlossen sein. Die E/A-Module müssen paarweise eingesetzt werden und sich dadurch ergänzen. Wenn z. B. drei analoge Eingabemodule an das Master-Funkmodul angeschlossen sind, muss das Slave-Funkmodul mit drei analogen Ausgabemodulen verbunden sein. Die analogen/digitalen E/A-Module haben jedoch Vorrang, so dass der serielle Datendurchsatz eingeschränkt werden kann. Es können maximal 8 Erweiterungsmodule an jedes Funkmodul angeschlossene werden. Modicon PLC: In dieser Emulationsbetriebsart arbeitet das Funkmodul als MODBUS-Slave. Die MasterSPS steuert alle Befehle und veranlasst alle Datenanforderungen. Die Master-SPS weiß nicht, dass sie mit einem Funkmodul kommuniziert. An jedem Slave können analoge/digi-

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-29

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) tale E/A-Module angeschlossen sein. Die analogen und digitalen Werte werden in einem internen MODBUS-Register dargestellt. Über einen Anforderungsbefehl (MODBUS) können die Register auf jedem Slave gelesen bzw. beschrieben werden. PLC Adress

In der Betriebsart „Modicon PLC“ muss jedem Slave-Funkmodul eine PLC-Adresse (SPSAdresse) zugewiesen werden. Jedes Funkmodul muss über eine eigene PLC-Adresse verfügen, die im Netzwerk nur einmal vergeben ist. MODBUS Memory Map Jedem Slave-Funkmodul mit Erweiterungsmodulen im „Modicon PLC“-Mode muss eine einmalige PLC-Adresse im Netzwerk zugeordnet werden. Angeschlossene Erweiterungsmodule schreiben die analogen/digitalen Eingangs- bzw. Ausgangswerte in ein internes Register. Der MODBUS-Master (SPS) kann über die PLC-Adresse die einzelnen Register auslesen. Tabelle 3-1 zeigt die Zuordnung der MODBUS-Register. Tabelle 3-1

3-30

PHOENIX CONTACT

Zuordnung der MODBUS-Register 0

10000

40000

1

Reserved

Reserved

RSSI

2

Reserved

Reserved

Power Supply Voltage

3

Reserved

Reserved

Temperature

4

Reserved

Reserved

Reserved

5-7

Reserved

Reserved

Reserved

8

Reserved

Reserved

Current Time (minutes since 00:00)

9

Reserved

Reserved

Start Time (minutes since 00:00)

10

Reserved

Reserved

ON Time (minutes)

11

Reserved

Reserved

OFF Time (minutes)

12-16

Reserved

Reserved

Reserved

17-24

Module #1 digital outputs

Module #1 digital inputs

Module #1 raw analog inputs

25-32

Reserved

Reserved

Module #1 raw analog outputs

33-40

Module #2 digital outputs

Module #2 digital inputs

Module #2 raw analog inputs

41-48

Reserved

Reserved

Module #2 raw analog outputs

49-56

Module #3 digital outputs

Module #3 digital inputs

Module #3 raw analog inputs

57-64

Reserved

Reserved

Module #3 raw analog outputs

65-72

Module #4 digital outputs

Module #4 digital inputs

Module #4 raw analog inputs

73-80

Reserved

Reserved

Module #4 raw analog outputs

81-88

Module #5 digital outputs

Module #5 digital inputs

Module #5 raw analog inputs

89-96

Reserved

Reserved

Module #5 raw analog outputs

97-104

Module #6 digital outputs

Module #6 digital inputs

Module #6 raw analog inputs

105-112

Reserved

Reserved

Module #6 raw analog outputs

113-120

Module #7 digital outputs

Module #7 digital inputs

Module #7 raw analog inputs

121-128

Reserved

Reserved

Module #7 raw analog outputs

129-136

Module #8 digital outputs

Module #8 digital inputs

Module #8 raw analog inputs

137-144

Reserved

Reserved

Module #8 raw analog outputs

145

Reserved

Reserved

Reserved

146

Reserved

Reserved

Reserved

147

Reserved

Reserved

Module #1 digital inputs

148

Reserved

Reserved

Module #1 digital outputs

149

Reserved

Reserved

Module #2 digital inputs

150

Reserved

Reserved

Module #2 digital outputs

151

Reserved

Reserved

Module #3 digital inputs

152

Reserved

Reserved

Module #3 digital outputs

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link

103078_ia_01

Zuordnung der MODBUS-Register 0

10000

40000

153

Reserved

Reserved

Module #4 digital inputs

154

Reserved

Reserved

Module #4 digital outputs

155

Reserved

Reserved

Module #5 digital inputs

156

Reserved

Reserved

Module #5 digital outputs

157

Reserved

Reserved

Module #6 digital inputs

158

Reserved

Reserved

Module #6 digital outputs

159

Reserved

Reserved

Module #7 digital inputs

160

Reserved

Reserved

Module #7 digital outputs

161

Reserved

Reserved

Module #8 digital inputs

162

Reserved

Reserved

Module #8 digital outputs

501-508

Reserved

Module #1 digital inputs

Module #1 scaled analog inputs

509-516

Reserved

Module #2 digital inputs

Module #2 scaled analog inputs

517-524

Reserved

Module #3 digital inputs

Module #3 scaled analog inputs

525-532

Reserved

Module #4 digital inputs

Module #4 scaled analog inputs

533-540

Reserved

Module #5 digital inputs

Module #5 scaled analog inputs

541-548

Reserved

Module #6 digital inputs

Module #6 scaled analog inputs

549-556

Reserved

Module #7 digital inputs

Module #7 scaled analog inputs

557-564

Reserved

Module #8 digital inputs

Module #8 scaled analog inputs

565

Reserved

Reserved

Module #1 digital inputs

566

Reserved

Reserved

Module #2 digital inputs

567

Reserved

Reserved

Module #3 digital inputs

568

Reserved

Reserved

Module #4 digital inputs

569

Reserved

Reserved

Module #5 digital inputs

570

Reserved

Reserved

Module #6 digital inputs

571

Reserved

Reserved

Module #7 digital inputs

572

Reserved

Reserved

Module #8 digital inputs

701-708

Module #1 digital outputs

Reserved

Module #1 scaled analog outputs

709-716

Module #2 digital outputs

Reserved

Module #2 scaled analog outputs

717-724

Module #3 digital outputs

Reserved

Module #3 scaled analog outputs

725-732

Module #4 digital outputs

Reserved

Module #4 scaled analog outputs

733-740

Module #5 digital outputs

Reserved

Module #5 scaled analog outputs

741-748

Module #6 digital outputs

Reserved

Module #6 scaled analog outputs

749-756

Module #7 digital outputs

Reserved

Module #7 scaled analog outputs

757-764

Module #8 digital outputs

Reserved

Module #8 scaled analog outputs

765

Reserved

Reserved

Module #1 digital outputs

766

Reserved

Reserved

Module #2 digital outputs

767

Reserved

Reserved

Module #3 digital outputs

768

Reserved

Reserved

Module #4 digital outputs

769

Reserved

Reserved

Module #5 digital outputs

770

Reserved

Reserved

Module #6 digital outputs

771

Reserved

Reserved

Module #7 digital outputs

772

Reserved

Reserved

Module #8 digital outputs

950

Reserved

Reserved

Module #1 ID

951

Reserved

Reserved

Module #2 ID

952

Reserved

Reserved

Module #3 ID

953

Reserved

Reserved

Module #4 ID

954

Reserved

Reserved

Module #5 ID

PHOENIX CONTACT

Deutsch

Tabelle 3-1

3-31

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Tabelle 3-1

Zuordnung der MODBUS-Register 0

10000

40000

955

Reserved

Reserved

Module #6 ID

956

Reserved

Reserved

Module #7 ID

957

Reserved

Reserved

Module #8 ID

Die am Funkmodul angereihten Erweiterungsmodule können über eine eindeutige ID vom MODBUS-Master ausgelesen werden. Die Erweiterungsmodule haben folgende IDs im MODBUS Register: Tabelle 3-2

IDs im MODBUS Register

Modul

Analoge Erweiterungsmodule

0x4206

16902

RAD-IN-4A-I

0x0235

565

RAD-OUT-4A-I

0x0234

564

RAD-IN-8D

0x0101

257

RAD-OUT-8D-REL

0x0100

256

RAD-IN-2D-CNT

0x44f5

17653

RAD-OUT-2D-CNT

0x04f4

1268

Die Daten der analogen Erweiterungsmodule (RAD-IN+OUT-2D-1A-I, RAD-IN-4A-I, RADOUT-4A-I) werden als Roh- und skalierte Werte wie folgt im MODBUS-Register abgebildet:

PHOENIX CONTACT

Abbildung analoger Eingangsmodule im MODBUS-Register

Channel

Raw Input

Scaled Input

Analog Input 1

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Input 2

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Input 3

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Input 4

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Tabelle 3-4

3-32

Code (decimal)

RAD-IN+OUT-2D-1A-I

Tabelle 3-3

Zähler Erweiterungsmodule

Code (hex)

Abbildung analoger Ausgangsmodule im MODBUS-Register

Channel

Raw Output

Scaled Output

Analog Output 1

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Output 2

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Output 3

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Output 4

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

RAD-IN-2D-CNT Die Eingangswerte der Counter-Module können wie folgt aus dem MODBUS-Register ausgelesen werden. Zu jedem Eingangskanal des Counter-Moduls, werden zwei Werte gespeichert. 1. der aktuelle Zählerwert und 2. der Zählerwert nach dem letzen „Clear“ Kommando.

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link

Tabelle 3-5

Deutsch

Der Wert von jedem Counter-Modul besteht aus zwei vorzeichenbehafteten 16-Bit-Registern die wie folgt aufgebaut sind. Analog-Register des Counter-Moduls

Channel 1

Channel 2

Register Address

Content

Analog Register 1

Ch1 - current count (LSW1)

Analog Register 2

Ch1 - current count (MSW2)

Analog Register 3

Ch1 - last count (LSW)

Analog Register 4

Ch1 - last count (MSW)

Analog Register 5

Ch2 - current count

Analog Register 6

Ch2 - current count

Analog Register 7

Ch2 - last count

Analog Register 8

Ch2 - last count

1

LSW = Least significant word.

2

MSW = Most significant word

Sie können den Zählerstand der Counter-Module zurücksetzen, in dem sie das entsprechende „Digital Register“ zuerst auf „1“ und anschließend auf „0“ setzen (siehe Tabelle 3-6). Hierbei wird der aktuelle Zählerwert am Eingang im „Last Count“-Register gespeichert. Tabelle 3-6

Digital-Register des Counter-Moduls

Register Address

Clear

Digital Register 1

Channel 1

Digital Register 2

Channel 2

Digital Register 3

Unused

Digital Register 4

Unused

Digital Register 5

Unused

Digital Register 6

Unused

Digital Register 7

Unused

Digital Register 8

Unused

RAD-OUT-2D-CNT Die Werte des Counter-Moduls sind in 8 zusammenhängenden „Holding Register“ dargestellt und können wie folgt ausgelesen werden: Tabelle 3-7

„Holding Register“ des Counter-Moduls Register Address

Ch1 Value Ch1 Flags Ch2 Value Ch2 Flags

103078_ia_01

Counter Mode Absolute Mode Differential Mode

Clear

Frequency Mode

Analog 1

Value (LSW )

Value

0

Value

Analog 2

Value (MSW )

Value

-32768

0

Analog 3

0

+1 Don't care

Don't care

Analog 4

0

0

Analog 5

Value

Value

0

Value

Analog 6

Value

Value

-32768

0

Analog 7

0

+1 Don't care

Don't care

Analog 8

0

0

PHOENIX CONTACT

3-33

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.5.6.2

Reiter „Sleep Mode“

Das „Sleep Mode“-Fenster erlaubt Ihnen das Funkmodul kontinuierlich zu betreiben oder, zur Verringerung des Stromverbrauchs, in einen Sleep-Modus zu setzen. Bei Installationen mit kontinuierlicher Stromversorgung empfiehlt es sich, das Funkmodul immer eingeschaltet zu lassen (Turn Radio On: Always). Bei Installationen die batteriegespeist sind empfiehlt es sich, den Sleep-Modus zu aktivieren, um den Stromverbrauch zu reduzieren.

Bild 3-32 Radio Time

Fenster „Radio Configuration“, Reiter „Sleep Mode“

Das Funkmodul beinhaltet eine eigene 24-Stunden-Uhr, die batteriegepuffert ist ( 3 V Lithium BR1225A). Über „Set to Current Time..." wird die aktuelle PC-Systemzeit automatisch als „Radio Time“ übernommen. Außerdem kann die „Radio Time“ auch manuell zwischen dem Wertebereich 00:00 und 23:59 eingetragen werden.

Turn Radio ON

Es kann zwischen zwei Betriebsarten ausgewählt werden: – Always – For A Time Of Always Das Funk- und E/A-Module sind ständig eingeschaltet und der Sleep-Modus ist deaktiviert. For A Time Of Es kann eine Zeit von 0 bis 255 Minuten eingestellt werden, in der das Funkmodul und die E/A -Module eingeschaltet sind. Wählen Sie die „Turn Radio ON“ -Zeit so aus, dass alle Daten vollständig übertragen werden.

3-34

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link Es kann zwischen zwei Betriebsarten ausgewählt werden: – Until PLC Poll – For A Time Of

Deutsch

Turn Radio OFF

Until PLC Poll Das Funkmodul ist kontinuierlich eingeschaltet, wobei hingegen die E/A-Erweiterungsmodule ausgeschaltete sind. Die E/A-Module werden eingeschaltet sobald die FunkmodulAdresse über die SPS gepollt wird. Hierbei ist zu beachten, dass 2 Polls mit einem Abstand von mindestens 1 Sekunde benötigt werden, um die E/A-Daten auszulesen bzw. zu schreiben. (1. Poll= Aufwachen der Module; 2. Poll = Schreiben/Auslesen der E/A-Daten). For A Time Of Es kann eine Zeit von 1 bis 65535 Minuten eingestellt werden, in der das Funkmodul und die E/A-Module ausgeschaltet sind. To be synched (reset) at

Es kann eine Zeit (00:00 bis 23:59 Uhr) eingestellt werden, bei der der Sleep-Mode-Zyklus jeden Tag neu gestartet wird. ACHTUNG: Wenn der Sleep-Modus aktiviert ist und das Funkmodul neu gestartet wird (Power up), ist das Funkmodul zuerst 5 Minuten eingeschaltet bevor es in den eingestellten Sleep-Mode-Zyklus übergeht.

3.5.7

Detaillierte Beschreibung „Edit Network Configuration“

3.5.7.1

Reiter „Network Configuration“

Bild 3-33 Network ID (Hopping Pattern)

Fenster „Edit Network Configuration“, Reiter „Network Configuration“

In diesem Schritt geben Sie Ihrem Funknetzwerk eine Network ID, die Ihr Funknetzwerk von allen anderen unterscheidet. Alle Funkmodule Ihres Netzwerks müssen dieselbe Network ID haben. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 26. Wenn sich weitere Funknetzwerke in Reichweite befinden, muss sich die Network ID Ihres Funknetzwerks von denen der anderen Funknetzwerke unterscheiden. Die Network ID bestimmt unter anderem, welche Sendefrequenzen ein Funknetzwerk nutzt.

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PHOENIX CONTACT

3-35

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Network Security ID

Die Security ID stellt sicher, dass die Funkmodule nur im eigenen Funknetzwerk kommunizieren und keine Daten von anderen Netzwerken empfangen können. Alle Funkmodule Ihres Netzwerks müssen dieselbe Security ID haben. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65534. Bei einem Netzwerk bestehend aus RAD-ISM-2400-DATA-BD- und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS-Funkmodulen, muss die Security ID auf „0“ gesetzt werden!

RF Band

Die Wahl des RF-Bands legt einen Bereich innerhalb des 2,4-GHz-Bands fest, in dem die Funkmodule ihre Daten übertragen sollen. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 3. Wenn Sie mehrere Funknetzwerke parallel betreiben wollen, können Sie, abhängig von deren RFBand, einen anderen Frequenzbereich wählen.

5

10

4

9

3

8

2

13

7

1

12

6

11

22 MHz Trusted Wireless Für Trusted Wireless ausgesparte Kanäle Beispiel: WLAN-Kanal 6

...

2412 2417 2422

2400

2426

RF-Band 1

... RF-Band 2

...

RF-Band 3

2437

2448

2483,5

MHz

103078B017

Bild 3-34

RF-Bänder

Every Broadcast From Master Gets Transmitted Twice

Für eine höhere Übertragungssicherheit besteht die Option, die abgehende Nachricht auf einer anderen Frequenz erneut zu senden. Diese Option verlangsamt das Netzwerk, da jede Nachricht zweimal hintereinander vom Master-Funkmodul gesendet wird, erhöht andererseits aber die Übertragungssicherheit und die Zuverlässigkeit.

Do Not Re-Transmit Broadcasts From Master

Diese Option hält die Übertragungsgeschwindigkeit hoch und sendet jede Nachricht nur einmal.

Set Radios To Allow Repeaters In This Network

Wenn Sie bei der Erweiterung des Netzwerks Repeater-Slaves verwenden wollen, müssen Sie dies zuvor durch diese Option freischalten.

This Network Does Not Allow Repeaters

Wenn Sie bei der Erweiterung des Netzwerks keine Repeater-Slaves verwenden wollen, müssen Sie dies zuvor durch diese Option ausschließen.

3-36

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link Reiter „DATA-BD-2400“

Deutsch

3.5.7.2

Bild 3-35 Maximum Packet Size

Fenster „Edit Network Configuration“, Reiter „DATA-BD-2400“

Sie können zwischen drei Datenpaketgrößen auswählen, die je nach Anforderung der Applikation eine schnelle Reaktionszeit oder einen hohen Datendurchsatz ermöglichen: –

32 (Low Latency, Low Throughput)

Schnelle Reaktionszeit, geringer Datendurchsatz



98 (Medium Throughput, Medium Latency)

Mittlere Reaktionszeit, mittlerer Datendurchsatz



240 (High Latency, High Throughput)

Geringe Reaktionszeit, hoher Datendurchsatz

Inter-Packet Spacing

Diese Einstellung dient zur Erkennung des Endes eines Pakets. Einstellbar sind 10 Bit bis 255 Bit, woraus nach eingestellter Übertragungsrate Bit-Zeiten berechnet werden. Wenn während dieser Zeit keine Daten von der Steuerung zum Funkmodul gesendet werden, erkennt das Modul das aktuelle Paket als komplett. Das Paket wird über die Funkschnittstelle gesendet, wobei es dazu nicht die eingestellte maximale Datenpaketgrößen (Maximum Packet Size) erreicht haben muss.

Blocked Channel 1 / Blocked Channel 2

Bei diesen Optionen können Sie ein oder zwei WLAN-Kanäle auswählen, die vom System ausgespart werden. Dies ermöglicht eine Kompatibilität des Systems zu zwei unterschiedlichen WLAN-Netzwerken (siehe Bild 3-34 auf Seite 3-36).

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-37

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.5.8

Detaillierte Beschreibung „Generate Report“

Über den Befehl „Generate Report“ unter „Project Tasks“ oder über das Menü „File... Generate Report“ können Sie eine Übersicht des gesamten Netzwerks mit allen Parametern drucken oder als pdf-Dokument speichern.

Bild 3-36

Übersicht generieren

Selected Printer

Es wird der aktuell ausgewählte Drucker angezeigt. Eine Auswahl eines anderen Druckers erfolgt über „Setup“.

Report Destination

Sie können zwischen folgenden Bericht-Ausgaben wählen: – Printer – Preview – File Printer Eine Übersicht des gesamten Netzwerks mit allen Parametern wird auf dem aktuellen Drucker ausgedruckt. Preview Eine Übersicht des gesamten Netzwerks mit allen Parametern wird als Vorschau angezeigt. File Eine Übersicht des gesamten Netzwerks mit allen Parametern kann als PDF-, NDR- oder PRN-Datei gespeichert.

Options

3-38

PHOENIX CONTACT

Das Feld „Copies“ ist nur nach Auswahl der Report Destination „Printer“ aktiv. Hier können Sie die Anzahl der benötigten Ausducke eingeben.

103078_ia_01

3.5.9

Menüpunkt „Options“

3.5.9.1

Reiter „General“

Im Menü „File“ finden Sie außer den für Windows üblichen Befehlen wie Öffnen und Speichern den Menüpunkt „Options“, über den Sie verschiedene Parameter der Software einstellen können.

Bild 3-37

Menüpunkt „File... Options“, Reiter „General“

Location

Wählen Sie hier den Standort der Funkmodule aus.

Temperature

Stellen Sie hier die Einheit ein (Celsius oder Fahrenheit), in der die Innentemperatur des Funkmoduls angegeben werden soll.

Reminders and Dialog Boxes

Die hier aufgeführten Einstellungen beziehen sich auf die Oberfläche oder auf Zusatzfunktionen der Software RAD-Link. Sie können Häkchen setzen oder entfernen, indem Sie mit der Maus auf die jeweilige Option klicken. 3.5.9.2

Bild 3-38

Reiter „Password“

Menüpunkt „File... Options“, Reiter „Password“

Setzen Sie das Häkchen, wenn Sie eine Passwortabfrage vor dem Start der Software aktivieren wollen. Damit können Sie einen Zugriff durch nicht autorisierte Personen verhindern. Geben Sie anschließend das Passwort in die entsprechenden Felder ein.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-39

Deutsch

Konfiguration mit der Software RAD-Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.5.9.3

Reiter „Serial Port“

Bild 3-39

Menüpunkt „File... Options“, Reiter „Serial Port“

Hier können die Sie die Einstellungen der RS-232-Schnittstelle zwischen dem PC und dem angeschlossenem Funkmodul ändern. Nähere Informationen über die jeweiligen Einstellungen finden Sie unter „Fenster „Edit Radio Configuration“, Reiter „Serial““ auf Seite 3-26. Über „Auto-Configure“ wird die RS-232-Schnittstelle automatisch konfiguriert (siehe auch Seite 3-14). 3.5.9.4

Reiter „Monitor History“

Bild 3-40 Number of Retries

Menüpunkt „File... Options“, Reiter „Monitor History“

Dieser Wert bezieht sich nur auf das Netzwerk Monitoring. Hier können Sie die Anzahl der Versuche zum Verbindungsaufbau von der RAD-Link zu den Funkmodulen festlegen. Empfehlung:

Netzwerk ohne Repeater:

2 oder 3

Netzwerk mit einem Repeater:

5

Netzwerk mit zwei oder mehr Repeatern:

>10

Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 50.

3-40

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Konfiguration mit der Software RAD-Link Diese Zeit legt fest, in welchem Intervall die Funkmodule abgefragt werden. Je länger die Abfragezeit ist, umso geringer ist der Einfluss auf die laufende Applikation. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 10000. Data Retention ...

In diesem Feld können Sie angeben, wie lange die Monitoring-Daten (in Stunden oder in Messungen pro Funkmodul) auf dem Rechner gespeichert werden sollen. Je länger diese Zeit eingestellt ist, desto größer wird die Datei. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 10000.

Alarm Record Retention

In diesem Feld können Sie angeben, wie viele Alarmmeldungen maximal gespeichert werden sollen. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 10000. 3.5.9.5

Bild 3-41

Reiter „Monitor Alarms“

Menüpunkt „File... Options“, Reiter „Monitor Alarms“

Mit der Monitoring-Funktion können vier verschiedene Werte geichzeitig überwacht werden (RSSI, Temperatur, Spannung und verlorene Datenpakete). In dem Drop-down-Menü wählen Sie den jeweiligen Wert aus und stellen dann in den anderen Feldern die entsprechenden Grenzwerte dafür ein. Range High / Range Low

In diesen Feldern können Sie den oberen und unteren Grenzwert für einen Alarm einstellen.

Notify when ...

Zusätzlich können Sie ein Pop-up-Fenster aktivieren, das den über- oder unterschrittenen Wert anzeigt („Notify when alarm is triggered“) und/oder anzeigt, wenn der Alarm zurückgesetzt wurde („Notify when alarm is cleared“). Diese Pop-up-Fenster müssen durch einen Mausklick bestätigt werden. Ein Alarm wird erst ausgelöst, wenn eine Alarmschwelle in drei aufeinanderfolgenden Abfragezyklen über- oder unterschritten wurde (Hysterese-Funktion).

Message Box Acknowledgement Required

103078_ia_01

Wenn Sie diese Option gewählt haben, erscheint im Alarmfall ein Pop-up-Fenster, das durch einen Mausklick bestätigt werden muss.

PHOENIX CONTACT

3-41

Deutsch

Monitor Rate ...

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Send Email

Über diese Option können Sie sich eine Benachrichtigung über einen Alarm per E-Mail schicken lassen. Wenn Sie diese Option gewählt haben, müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Feld und Ihren SMTP-Server sowie die Port-Nummer unter „Mail Server“ eingeben.

Sounds

Über diese Option können Sie eine akustische Warnmeldung bei Auslösen und/oder Rücksetzen einer Alarmmeldung ausgeben lassen. Klicken Sie auf „Pick Sound“ und wählen Sie einen der auf Ihrem Computer gespeicherten Töne aus.

3-42

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme 4.1 4.1.1

Serielle Schnittstelle über DIP-Schalter bestimmen RAD-ISM-2400-DATA-BD

In dem RAD-ISM-2400-DATA-BD befinden sich DIP-Schalter zur Einstellung der zu verwendenden seriellen Schnittstelle. Sie ermöglichen die Auswahl der RS-232- oder RS-485/422-Schnittstelle und bestimmen auch, ob die RS-485/422-Schnittstelle in einer 2oder 4-Leiterkonfiguration betrieben wird (RS-485 ist ein Halbduplex-Standard in 2-Leitertechnologie, RS-422 ein Vollduplex-Standard in 4-Leitertechnologie). Die Schnittstelle, die zur Datenübertragung verwendet wird, wird als Primärschnittstelle bezeichnet. Die jeweils andere Schnittstelle ist die Sekundärschnittstelle. Die Ferndiagnose erfolgt immer über die Sekundärschnittstelle (siehe Kapitel 7.5, „Ferndiagnose“). Wenn die Konfiguration des Funkmoduls über die RS-232-Schnittstelle erfolgen soll, die Datenübertragung aber über die RS-485-Schnittstelle, muss die Konfiguration mit den DIP-Schalter-Einstellungen für RS-232 erst abgeschlossen werden. Danach müssen die DIP-Schalter auf RS-485/422 eingestellt werden. Gehen Sie zur Anpassung der Schnittstelle wie folgt vor: ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass keine Spannung am Modul anliegt! 1.

Drücken Sie mithilfe eines kleinen Schlitzschraubendrehers auf die Lasche gleich unterhalb der Klemmen auf beiden Gehäuseseiten (A). Halten Sie die Laschen gedrückt (B1) und ziehen Sie das Kunststoffgehäuse nach oben ab (B2), sodass die DIP-Schalter freigelegt werden.

R F

R

S S I

A

N

T

R A AD rt .- IS N M r. 28 24 67 00 68 -D 9 AT A

-B

D

B2

T

X

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X R

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(+

A

11 12

)

(B

15

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14

)

13

n

(-

B

A

10

B1

a Tr

9

16

103078A004

Bild 4-1

103078_ia_01

Öffnen des Gehäuses zum Zugriff auf die DIP-Schalter

PHOENIX CONTACT

4-1

Deutsch

4

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 2.

Stellen Sie die DIP-Schalter mithilfe eines Schlitzschraubendrehers entsprechend den daneben liegenden Markierungen ein.

ON

OFF

ON OFF RS-422/485 1 RS-232 2 2 WIRE 4 WIRE HALF DUPLEX FULL DUPLEX 3 N/C 4 N/C ON

1234

OFF

ON

OFF ON 1 RS-232 RS-422/485 2 2 WIRE 4 WIRE HALF DUPLEX FULL DUPLEX 3 N/C 4 N/C

103078A005

Bild 4-2

Einstellungen der DIP-Schalter (Hardware-Stand Rev. 1.3x)

Gültig für Hardware-Stand bis Rev. 1.3x DIP-Schalter 1

Applikationsschnittstelle

2

RS-422/485

OFF

ON

RS-232

RS-422/485

2-Leiteranschlusstechnik 4-Leiteranschlusstechnik (halbduplex) (vollduplex)

3 nicht belegt

nicht belegt

nicht belegt

4 Gültig für Hardware-Stand ab Rev. 1.40 Funkmodule ab Hardware-Stand Rev. 1.40 sind mit einem internen Abschlusswiderstand ausgerüstet. Der Abschlusswiderstand ist werkseitig deaktiviert. DIP-Schalter

3.

1

Applikationsschnittstelle

2

RS-422/485

3

RS-485+

4

RS-485–

OFF

ON

RS-232

RS-422/485

2-Leiteranschlusstechnik 4-Leiteranschlusstechnik (halbduplex) (vollduplex) Abschlusswiderstand (deaktiviert)

Abschlusswiderstand (aktiviert)

Schließen Sie das Gehäuse.

Sie können auch ein Funkmodul über RS-232 an die Endgeräte anschließen und die anderen über RS-485 oder RS-422. Die Funkmodule innerhalb eines Netzwerks müssen nicht alle dieselben Einstellungen aufweisen. Nach der Auswahl der RS-485/422-Schnittstelle als Primärschnittstelle wird die RS-232Schnittstelle automatisch zur Sekundärschnittstelle mit den festen Einstellungen 19200, None, 8, 1.

4-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

In dem RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS befinden sich DIP-Schalter (CONFIG SW. #5) zur Einstellung der zu verwendenden seriellen Schnittstelle. Sie ermöglichend die Auswahl der RS-232- oder RS-485/422-Schnittstelle und bestimmen auch, ob die RS-485/422-Schnittstelle in einer 2- oder 4-Leiterkonfiguration betrieben wird. (RS-485 ist ein Halbduplex-Standard in 2-Leitertechnologie, RS-422 ein Vollduplex-Standard in 4-Leitertechnologie). Zusätzlich lassen sich Abschlusswiderstände für die RS-485/422 Schnittstelle in der Empfangsleitungen Rx schalten. Bei notwendigen Änderungen der Funkmodulkonfiguration über die Software RAD-Link können Sie diese entweder über die RS-232 oder RS-485/422-Schnittstelle konfigurieren. Hierzu müssen Sie die Auswahl der Schnittstelle über die DIP-Schalter zuordnen. Gehen Sie zur Anpassung der Schnittstelle wie folgt vor: ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass keine Spannung am Modul anliegt! 1.

Drücken Sie mithilfe eines kleinen Schlitzschraubendrehers auf die Lasche gleich unterhalb der Klemmen auf beiden Gehäuseseiten (A). Halten Sie die Laschen gedrückt (B1) und ziehen Sie das Kunststoffgehäuse nach oben ab (B2), sodass die DIP-Schalter freigelegt werden.

R

F

R

S

S

I

A

N

T

R A AD rt .- IS N M r. 28 24 67 00 68 -D 9 AT A

-B

D

B2

T

X

ec R

15

it sm -) n ( B ) (+ A )

(B

14

B1

a Tr

13

R

) (+ A

ve

A

10

X

ei

9

11 12

16

103078A004

Bild 4-3

103078_ia_01

Öffnen des Gehäuses zum Zugriff auf die DIP-Schalter

PHOENIX CONTACT

4-3

Deutsch

4.1.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Stellen Sie die DIP-Schalter mithilfe eines Schlitzschraubendrehers entsprechend den daneben liegenden Markierungen ein.

OFF ON

Einstellungen der DIP-Schalter

DIP-Schalter

OFF

ON

RS-232

RS-422/485

1

AppllikationsSchnittstelle

2

RS-422/485

2-Leiteranschlusstechnik (halbduplex)

4-Leiteranschlusstechnik (vollduplex)

3

RS-485+ RS-485-

Abschlusswiderstand abgeschaltet

Abschlusswiderstand geschaltet

4 3.

ON

FIG. SW. #5

CONFIG. SW. #5 Bild 4-4

1234

2.

Schließen Sie das Gehäuse.

Sie können auch ein Funkmodul über RS-232 an die Endgeräte anschließen und die anderen über RS-485 oder RS-422. Die Funkmodule innerhalb eines Netzwerks müssen nicht alle dieselben Einstellungen aufweisen.

Die DIP-Schalter CONFIG. SW #1 bis #4 müssen alle auf „OFF“-Position stehen!

4-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme Erweiterungsmodule über Busanschluss

Das RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS-Funkmodul besitzt auf jeder Seite einen 5-poligen Stecker bzw. eine 5-polige Buchse, über die Erweiterungsmodule angeschlossen werden können. Über diesen Busanschluss erfolgt die Daten- und Spannungsübertragung der E/AModule. An jedes Funkmodul können bis zu 8 unterschiedliche E/A-Module angeschlossen werden. RF

LIN

Sw

Dip

itc

h

i sit PoON

R ire 85 2W r /4 ato in ted rm ec Te onn ire n! c 4W itio r Dis os atod p in e rm cte am A s Te nne D NA the Co CA in

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tio

a lic Dip: pp 85 No A rt /4 o P

1

22

-4

RS

+ st 85 -4 mu RS-485 +4 RS es 3

2 3

22

-4

RS

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ad

In

M

ch

4

DIP

it Sw

3

1R

4-0

26

-3

BL

FL

Buchse,

Stecker,

5-polig

5-polig 103078B018

Die E/A-Module können auf beiden Seiten des Funkmoduls angeschlossen werden. In Umgebungen mit hohen Temperaturen wird empfohlen, die E/A-Module auf nur einer Seite des Funkmoduls anzuschließen, um so eine möglichst hohe Wärmeabgabe zu erzielen.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

4-5

Deutsch

4.1.2.1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

4.2

Serielle Schnittstellen RS-232, RS-485 und RS-422

4.2.1

RS-232

Zur Konfiguration des Funkmoduls mithilfe der Software RAD-Link verbinden Sie das Funkmodul mit der seriellen Schnittstelle Ihres Rechners. Verwenden Sie dazu entweder ein sogenanntes „gerades“ Kabel mit 9-poligen D-SUB-Steckverbindern oder einen USB-to-Serial-Adapter zur Verbindung Ihres PCs mit den Funkmodulen. Nach dem Anschluss der Spannungsversorgung und der Herstellung der Verbindung zwischen Funkmodul und Rechner oder SPS/Industriegerät leuchtet die LED „TX“ auf dem Funkmodul grün. Die LED „TX“ blinkt, während Daten gesendet werden. Serielle Kabel

Es gibt zwei Arten von seriellen Kabeln, die beide über 9-poligen D-SUB-Stecker verfügen (siehe Bild 4-5): gerade (serielle) Kabel und Nullmodemkabel. Bei dem geraden Kabel erfolgt die Verdrahtung 1:1, d. h. Pin 1 wird mit Pin 1 verbunden, Pin 2 mit Pin 2 usw. Bei einem Nullmodemkabel erfolgt ein Kreuzen bei Pin 2 und 3 (Sende- und Empfangsdaten) und bei Pin 7 und 8 (Clear-to-Send (CTS) und Ready-to-Send (RTS)). Ein Nullmodemkabel ist für die Verbindung zweier Geräte ausgelegt, wobei eines als Datenendeinrichtung (DTE) und das andere als Datenübertragungseinrichtung (DCE) arbeitet. Beim Vertauschen der Pins verbindet das Kabel die Eingänge mit den Ausgängen und umgekehrt. Dadurch ist ein einwandfreier Betrieb gewährleistet. Geräte mit seriellen Anschlüssen können entweder als DTE oder DCE ausgelegt sein. Dadurch wird die Funktion der Pins 2 und 3 sowie 7 und 8 festgelegt. Ist Pin 7 an einem Ende zum Beispiel als Ausgang ausgelegt, muss er am anderen Ende als Eingang ausgelegt sein. Rechner arbeiten normalerweise als DTE, wohingegen Modems und Funkmodems als DCE arbeiten. Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und andere Industriegeräte können entweder als DCE oder DTE ausgelegt sein. Gerades Kabel

DCE auf DTE, 3-Leiteranschluss (ohne Handshake)

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C RAD-ISM-2400 D-SUB 9-Buchse

DTE CD 1 RX 2 TX 3 DTR 4 GND 5 N/C 6 RTS 7 CTS 8 RI RTU-SPS D-SUB 9-Stecker

Nullmodemkabel

DCE auf DTE, 5-Leiteranschluss (mit Handshake)

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C RAD-ISM-2400 D-SUB 9-Buchse

DTE CD 1 RX 2 TX 3 DTR 4 GND 5 DSR 6 RTS 7 CTS 8 RI RTU-SPS D-SUB 9-Stecker

DCE auf DCE, 5-Leiteranschluss (mit Handshake)

DCE auf DCE, 3-Leiteranschluss (ohne Handshake)

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C RAD-ISM-2400 D-SUB 9-Buchse

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C

DCE N/C 1 TX 2 RX 3 N/C 4 GND 5 N/C 6 RTS 7 CTS 8 N/C RTU-SPS D-SUB 9-Stecker

RAD-ISM-2400 D-SUB 9-Buchse

DCE N/C 1 TX 2 RX 3 N/C 4 GND 5 N/C 6 RTS 7 CTS 8 N/C RTU-SPS D-SUB 9-Stecker 103078A002

Bild 4-5

Verdrahtungsplan für die RS-232-Schnittstelle

Verbindung von

4-6

PHOENIX CONTACT

DCE

DTE

DCE

Nullmodemkabel

gerades Kabel

DTE

gerades Kabel

Nullmodemkabel

103078_ia_01

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme

RS-485 und RS-422 Deutsch

4.2.2

ACHTUNG: Verwenden Sie abgeschirmte Datenkabel mit verdrillten Aderpaaren! Bei älteren Revisionen, beinhalten die Module keine internen Abschlusswiderstände. Bei einer 2-Leiterkonfiguration (siehe Bild 4-6) müssen Rx (A+) mit Tx (A+) und Rx (B-) mit Tx (B-) extern gebrückt werden.

15 13 14

B(-) A(+)

RX (B+)

B(-)

+

A(+)

TX (B-) TX (A+) RX (B-)

RS-485/RS-422 4-Draht

Receive Transmit

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

Receive Transmit

RS-485 2-Draht

16

RAD-ISM-2400-DATA-BD Hardware-Stand bis Rev. 1.3x

TX (B-) TX (A+) RX (B-)

RX (B-) RX (A+) TX (B-)

RX (A+)

TX (A+)

103078A019

Bild 4-6

Über die Klemmen 13 bis 16 können externe Geräte über RS-485 oder RS-422 an das Funkmodul angeschlossen werden. Diese Standards werden typischerweise für die Datenübertragung über Entfernungen verwendet, die größer sind, als es mit RS-232 möglich wäre. Es werden sowohl 2- als auch 4-Leiterkonfigurationen unterstützt (siehe Bild 4-7). Auch wenn die 4-Leiterkonfiguration eine Vollduplexübertragung unterstützt, arbeitet das Funkmodul über die Luftschnittstelle nur im Halbduplexbetrieb.

15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

RX (B-)

Receive Transmit

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

TX (A+) TX (B-) RX (A+)

RS-485/RS-422 4-Draht

+

Receive Transmit

RS-485 2-Draht

16

RAD-ISM-2400-DATA-BD Hardware-Stand ab Rev. 1.40

Verdrahtungsplan für die RS-485- und RS-485/RS-422-Schnittstelle

TX (A+) TX (B-) RX (A+)

RX (A+) RX (B-) TX (A+)

RX (B-)

TX (B-)

103078C003

Bild 4-7

103078_ia_01

Verdrahtungsplan für die RS-485- und RS-485/RS-422-Schnittstelle

PHOENIX CONTACT

4-7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

4.3

Antenne anschließen

Schließen Sie immer eine Antenne am goldfarbenen Antennenanschluss „ANT“ oben auf dem Funkmodul an (siehe Bild 4-8). Der Anschluss auf dem Funkmodul ist als MCXBuchse ausgeführt. ACHTUNG: Gewährleisten Sie bei der Installation und Verwendung des RAD-ISM-2400-DATA-BD und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS einen Abstand von mindestens 3 cm zur installierten Antenne (gemäß R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG).

ACHTUNG: Vermeiden Sie ein Berühren der Antennen zweier Funkmodule, damit am HF-Leistungsverstärker keine Überlastung auftritt. Vermeiden Sie außerdem Erdschleifen, die durch die Erdung der Antenne (über die Antennenbefestigung), Spannungsversorgung und möglicherweise durch die Erdung der RS-232/485-Schnittstelle entstehen. Legen Sie diese Einrichtungen zur Vermeidung von Erdschleifen auf einen einzigen Massepunkt.

ANT

103078A006

Bild 4-8

4-8

PHOENIX CONTACT

Antennenanschluss „ANT“

103078_ia_01

Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme

Spannungsversorgung anschließen

Die Funkmodule können aus einer Gleichspannungsquelle im Bereich 12 V DC bis 30 V DC gespeist werden (Nennspannung: 24 V DC). Verwenden Sie eine geregelte Spannungsversorgung, deren Nennausgangsspannung um nicht mehr als 10 % abweicht. Um Schäden am Modul durch Überspannung zu vermeiden, wird die Installation eines Überspannungsableiters empfohlen. Die Verdrahtung zwischen Ableiter und Funkmodul sollte möglichst kurz sein. Beachten Sie dabei die Angaben des Herstellers.

12

2

3

+24V GND

DC OK 1A +

22.5 – 28.5 VDC

9

16

10 11

12

2

3

+24V GND

-

-

+

OUT -

DC -

24V +

DC OK 1A +

22.5 – 28.5 VDC

3

4

100–240 NC

L(-)

2

3

4

Receive Transmit

1

A(+)

B(-)

13 14

A(+)

15

B(-)

Receive Transmit

1

16

103078_ia_01

A(+)

B(-)

13 14

1919A002

230 V AC Bild 4-9

B

VAC

NC

TX

2

IN L(+)

RF

L(-)

RX

NC

A

RF Link

RSSI

RSSI VAC

NC

TX

100–240

RF

IN L(+)

4

DC OK

ANT

DC OK

1

Power

MINI POWER

+ 24V +

B

15

RF Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD PN: 2867869

DC -

MINI POWER

OUT -

A

13 14

FLBL-2457-02R4

Power

4

FLBL-2457-02R4

10 11

1

ANT

9

16

RX

13 14 15

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS PN: 2867872

RAD-ISM-2400-DATA-BD

A(+)

15

B(-)

16

1869A002

230 V AC

1845C024

Anschlüsse der Spannungsversorgung

PHOENIX CONTACT

4-9

Deutsch

4.4

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

4-10

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Einstellungen für PROFIBUS

Einstellungen für PROFIBUS 5.1

Deutsch

5

PROFIBUS-Aufbau einrichten

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Funkmodule RAD-ISM-2400-DATA-BD und RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS in Ihre PROFIBUS-Applikation einbinden und eine Verbindung aufbauen. Dabei wird die Antwortzeit im PROFIBUS zunächst auf den höchsten Wert eingestellt und die Übertragungszeit der Funkmodule minimiert. Anschließend können Sie durch Anpassen der Übertragungswerte die optimalen Verbindungsparameter für Ihre Applikation ermitteln. Die nachfolgende Beschreibung ist ein Beispielprojekt mit Simatic Manager STEP 7® S7/M7/C7 (Version: V5.3 + SP3). Einige Details können daher von Ihrer Applikation abweichen.

5.2 • •

Bauen Sie Ihre PROFIBUS-Applikation auf. Öffnen Sie das Übersichtsfenster in STEP 7®.

Bild 5-1 •

103078_ia_01

PROFIBUS-Applikation aufbauen

Übersichtsfenster in STEP 7®

Doppelklicken Sie im Übersichtsfenster auf „PROFIBUS(1)“. Das Unterprogramm NetPro wird automatisch geöffnet.

PHOENIX CONTACT

5-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Bild 5-2 •

5-2

PHOENIX CONTACT

PROFIBUS-Aufbau in NetPro

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die PROFIBUS-Linie und öffnen Sie das Menü „Objekteigenschaften“.

103078_ia_01

Deutsch

Einstellungen für PROFIBUS

1

2

Bild 5-3 • • •

3

Objekteigenschaften

Wählen Sie im Reiter „Netzeinstellungen“ die Übertragungsgeschwindigkeit für Ihre Applikation aus (z. B. 9,6 kBit/s). Stellen Sie unter „Profil“ „Benutzerdefiniert“ ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Busparameter“.

1

2

Bild 5-4 • • •

103078_ia_01

Busparameter

Geben Sie beim Parameter „Tslot_Init“ den Wert 1100 ein (höchster Wert). Setzen Sie den Parameter „Max. Tsdr“ auf 1023 (höchster Wert). Bestätigen Sie mit „OK“.

PHOENIX CONTACT

5-3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) •

Klicken Sie in den Objekteigenschaften auf die Schaltfläche „Optionen“.

Bild 5-5 • •

Optionen

Geben Sie bei „Anzahl OLM, OBT“ den Wert 127 ein (höchster Wert). Geben Sie bei „Leitungslänge“ jeweils den Wert 9999.000 ein (höchster Wert).

Die Anzahl der Repeater wird automatisch auf einen bestimmten Wert reduziert oder die Timeout-Zeit wird auf einen bestimmten Wert begrenzt, der bei ca. 16800 Bit liegt. Aus diesen Werten berechnen Sie die Zeit, innerhalb derer die Antwort des Slaves erwartet wird: TZyk = 16800 Bit / Übertragungsrate Hierbei ergibt sich eine Antwortzeit von 180 ms bei einer Übertragungsrate von 93,75 kBit/s. Bei geringeren Übertragungsraten erhöht sich die Antwortzeit entsprechend. Die Antwortzeit (Timeout-Zeit) ist die Zeit, in der der Master eine Antwort auf seine Anfrage erwartet, d. h. die Zeit, die dem Funknetzwerk und dem PROFIBUS-Slave zur Verfügung steht, auf die Anfrage des Masters zu antworten.

5-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Einstellungen für PROFIBUS



Funkmodule anschließen

Schließen Sie die Funkmodule RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) über die RS-485Schnittstelle an die entsprechenden PROFIBUS-Geräte an, je nach Applikation. ACHTUNG: 1. Der PROFIBUS darf NICHT über die D-SUB-Buchse (RS-232-Schnittstelle) auf der Oberseite des Funkmoduls angeschlossen werden, sondern nur über die RS-485Schnittstelle! 2. Verwenden Sie zur Verbindung von Funkmodul und PROFIBUS-Master/Slave gekreuzte Leitungen. Funkmodul: RS-485 2-Draht

PROFIBUS-Master/Slave: gekreuzte Leitung (B- an 1A, A+ an 1B)

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-)

1B

A(+)

1B (rot) 1A

Receive Transmit

1A (grün)

TX (B-) TX (A+) RX (B-) RX (A+)

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Bild 5-6

Verdrahtungsplan für die RS-485-Schnittstelle

Informationen zum Anschluss der Funkmodule finden Sie in Kapitel 4, „Verbindungsaufbau und Inbetriebnahme“.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

5-5

Deutsch

5.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

5.4 • – – – – – –



Stellen Sie die Funkmodule auf eine möglichst kurze Übertragungszeit ein (siehe Bild 5-7): Möglichst geringe Datenrate (9,6 kBit/s oder 19,2 kBit/s) Inter Packet Spacing = 10 Maximum Packet Size = 32 Kein Retransmit Kein Repeater Schnittstelleneinstellung: – Gerade Parität – 8 Datenbits – 1 Stopp-Bit – Kein Handshake Packet Mode

Bild 5-7

5-6

PHOENIX CONTACT

Funkmodule konfigurieren

Einstellungen PROFIBUS – kurze Übertragungszeit

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Einstellungen für PROFIBUS

Einstellungen für die Applikation anpassen

Sie haben nun im PROFIBUS eine hohe Antwortzeit und bei den Funkmodulen eine kurze Übertragungszeit eingestellt. Die Anzahl der zu verwendenen Repeater-Slaves hängt einerseits von der Antwortzeit und andererseits von der Übertragungsrate ab: – Je mehr Repeater-Slaves eingesetzt werden, desto höher ist die Antwortzeit. – Je geringer die Übertragungsrate, desto mehr Repeater-Slaves können eingesetzt werden. • Passen Sie die Busparameter und die Einstellungen der seriellen Schnittstelle der Funkmodule so an, dass die Applikation mit den vorhandenen Repeater-Slaves mit einer möglichst niedrigen Antwortzeit und einer möglichst niedrigen Übertragungszeit arbeitet.

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5-7

Deutsch

5.5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

5-8

PHOENIX CONTACT

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Fehlersuche am Funkmodul

Fehlersuche am Funkmodul 6.1

Deutsch

6

Status-Anzeigen

Auf der Oberseite des Funkmoduls befinden sich 3 LEDs: RF, TX und RX (siehe Bild 6-1). Die LED „RF“ gibt den Status der Funkverbindung an. Die LEDs „TX“ und „RX“ zeigen Aktivitäten auf der seriellen Schnittstelle an. Zusätzlich existiert innerhalb der RSSI-Buche eine gelbe LED, zur Anzeige des Gesamtstatus des Funkmoduls. Status LED in der RSSI-Testbuchse

1 2 3

A

4

B

B(-)

RF Link

A(+)

RX

ANT

Power

B(-)

RSSI TX

+24V GND

A(+)

16

Receive Transmit

13 14 15

RF

5 4 3 2 1 9 8 7 6

StatusAnzeigen

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Bild 6-1 LED „RF“ (Funkverbindung)

Status-Anzeigen

Wenn ein Funkmodul als Master konfiguriert ist, leuchtet die LED „RF“ des Funkmoduls dauerhaft grün – unabhängig davon, ob eine Funkverbindung besteht oder nicht. Sie zeigt in diesem Fall nur an, dass die Versorgungsspannung anliegt.

LED RF

Zustand leuchtet dauerhaft: langsam blinkend: schnell blinkend zyklisch blinkend (5mal-> Pause): aus:

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Bedeutung Master Slave und Repeater-Slave Versorgungsspannung Funkverbindung zum Master vorhanden oder Repeater-Slave besteht Funkverbindung zum Master oder – Repeater-Slave wird gesucht – RSSI-Signal < 2,0 V Modul nicht konfiguriert (Werkseinstellung) Fehler am Modul Keine Spannungsversorgung

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6-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) LED „TX“ (Senden)

Die LED „TX“ (Senden) gibt die Aktivität am HF-Anschluss (Antenne) wieder. Außerdem ist über die LED die richtige Verkabelung zwischen dem seriellen Gerät und dem Funkmodul erkennbar (siehe Tabelle). Auf der RS-232-Schnittstelle kann zum Beispiel ein 9-poliges gerades Kabel oder ein 9-poliges Nullmodemkabel verwendet werden. Bei Anschluss des richtigen Kabels werden das Funkmodul und die serielle Schnittstelle auf dem Rechner, dem Endgerät oder der SPS mit Spannung versorgt und die LED leuchtet grün. Ein schnelles Blinken der LED zeigt an, dass Daten über den HF-Anschluss übertragen werden. LED TX

LED „RX“ (Empfangen)

Farbe leuchtet dauerhaft: blinkend: aus:

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Bedeutung Spannungsversorgung vorhanden, aber keine Datenübertragung Daten werden empfangen Keine Spannungsversorgung

Die LED „Status“ im inneren der RSSI-Testbuchse gibt den aktuellen Gesamtstatus des Funkmoduls an. Sie leuchtet dauerhaft (gelb) wenn das Funkmoduls normal arbeitet. Schnelles blinken bedeutet einen internen Fehler oder eine falsche DIP-Schalter-Konfiguration. Befindet sich das Funkmodul im Sleep-Modus, blinkt die LED alle 5 Sekunden. LED Zustand Status leuchtet dauerhaft: schnell blinkend: blinkend alle 5 Sekunden:

6-2

Bedeutung Verkabelung zwischen Funkmodul und seriellem Gerät korrekt, aber keine Datenübertragung Daten werden gesendet Verkabelung zur seriellen Schnittstelle nicht korrekt; keine Spannungsversorgung vorhanden

Die LED „RX“ (Empfangen) gibt an, dass das Funkmodul am HF-Anschluss (Antenne) Daten empfängt. Beim Datenempfang über die Luftschnittstelle blinkt die LED in schneller Folge (siehe Tabelle). In allen anderen Fällen leuchtet sie grün. LED RX

LED „Status“ (innerhalb der RSSI-Testbuchse)

Zustand leuchtet dauerhaft: blinkend: aus:

Bedeutung Funkmodul im normalen Betrieb Interner Fehler oder falsche DIP-Schalter-Konfiguration Modul befindet sich im Sleep-Modus

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Fehlersuche am Funkmodul

Empfangene Signalstärke (RSSI)

Die Abkürzung RSSI steht für Received Signal Strength Indicator (empfangene Signalstärke). Am RSSI-Prüfpunkt steht ein Messwert über die Stärke des empfangenen Funksignals auf jedem Slave-Funkmodul und Repeater zur Verfügung (siehe Bild 6-2). Auf dem Master-Funkmodul gibt es keine RSSI-Anzeige, da nicht erkennbar ist, mit welchem Slave die Kommunikation stattfindet. Die RSSI-Anzeige ist als Spannungsausgang ausgeführt und liegt im Bereich von 1,5 V DC bis 3,5 V DC. Je höher die Spannung, desto besser die Funkverbindung. Entsprechend dem abgebildeten Diagramm (siehe Bild 6-3 auf Seite 6-4) kann die empfangene Signalstärke in dB mit Hilfe des Spannungswertes bestimmt werden. Dies kann z. B. bei der Positionierung und Ausrichtung der Antenne hilfreich sein. Für die dauerhafte Überwachung der RSSI-Spannung steht ein Adapter zum Anschluss des RSSI-Steckers zur Verfügung (Prüfstecker mit Isolierhülse, siehe „Bestelldaten“ auf Seite 1-2).

0 V DC ... 3,5 V DC Plus (+) an RSSI-Prüfanschluss

4 2 +

k

4 2R 7-0

in

F

-2 BL FL

45

R

r e

w o

-D

2

8

00 -9 6 M 29 -IS 67 AD 8 R N: 2 P

3

9

B AAT

D

4

-B

U

5

S

P

V

G

N

D

A

L

B

Minus (-) an Pin 2 1

7

TX

R

SS

I

R

X

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R

F

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Re

(+)

n Tra

)

B(-

)

A(+

)

B(-

A

SP PO

RE

WE

AD

R ..

SP

RA PND-ISM : 28 -2 67 400-D 86 A 9 TA-B

Tru st

EC

TR

ed W ire less

D-B

US

UM .... MP .... TR .... AN .... .. 1 .... SC LIN 2.... EIV KC .. -4 30 ER ON Vd 0 to TA c (5 70 CT °C Am WA .... (-4 ax .... RN 0 to ) .... Do ..2 IN 15 A G n 8°F po ot @ : ) 2 arewer disc EXP 30 50 V a ishas onn LO V d ac S c.R / kn bee ect es ow n eq ION . H n s u TE

to witc ipm AZ be he en AR no d o t u D n-h ff nle PR az or th ss OV ard e AL ou S s.

AP

230 V AC

UT +24V 4V R O 4V +2 WE D +2 4V P O GN +2 GN

D

IP

D

O

GN

R

D

E W

GN

18 45 A0 00

M

IN

Pow

er

R INC WE N P O NC

N

L

103078B008

Bild 6-2

103078_ia_01

Spannungsmessung am RSSI-Prüfanschluss

PHOENIX CONTACT

6-3

Deutsch

6.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Die gemessene Spannung steht in direkter Beziehung zu dem in -dB angegebenen Empfangssignal. Zur Bestimmung des -dB-Wertes aus der gemessenen Spannung siehe Bild 6-3. Bitte beachten Sie die kleine Spannungsschwankung aufgrund von Multipathing.

RSSI [V]

Die empfohlene Mindestsignalstärke beträgt 2,0 V DC (-75 dB). Dadurch entsteht eine Leistungsreserve von ca. 10 dB, die die Kommunikation im Fall ungünstiger Übertragungsbedingungen sicherstellt..

4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 -105

1

2

3 2,5 1,5

3,0

3,5

2,0

1,0 -95

-85

-75

-65

-55

-45

-35

Received signal strength (-dB) Bild 6-3

RSSI-Spannung im Verhältnis zum Empfangssignal

1 = keine Verbindung / 2 = schwache Verbindung / 3 = gute Verbindung

6.2.1

RSSI über RAD-Link auslesen

Durch Verbinden des Master-Funkmoduls und Starten der Software RAD-Link kann der RSSI-Wert jedes Slave-Funkmoduls ausgelesen werden. Dabei kann nur das Master-Funkmodul das gesamte Funknetzwerk überwachen. Wenn ein einzelner Slave oder RepeaterSlave an den PC angeschlossen ist, kann nur der RSSI-Wert dieses einen Moduls ausgelesen werden. Beim RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS muß der DIP-Schalter z. B. auf RS-232 stehen, wenn Sie über die 9-polige D-SUB-Schnittstelle (RS-232) das Funkmodul mit dem PC (RAD-Link) verbinden!

6.2.2

RSSI über AT-Befehle auslesen

Der RSSI-Wert eines Slave-Funkmoduls kann außer mit Hilfe der der Software RAD-Link auch mit Hilfe eines Terminal-Programms über die Eingabe von AT-Befehlen bestimmt werden (siehe Seite 7-6). Weitere Informationen zur Verwendung von AT-Befehlen und zum Lesen von S-Registern finden Sie in Kapitel 7, „Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose“.

6-4

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Fehlersuche am Funkmodul

Allgemeine Fehlersuche

Bei der Fehlersuche in einem Netzwerk muss zuerst für ein gutes Funksignal (RSSI ≥ 2,0 V) gesorgt werden. Sobald ein gutes Signal vorliegt, prüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Funkmodul und den seriellen Geräten, sodass Befehle zum Funkmodul gesendet werden können und dessen Konfiguration möglich ist. Nach dem Prüfen der Verdrahtung können Sie die Konfigurationseinstellungen über die Software RAD-Link anpassen. ACHTUNG: Vermeiden Sie ein Berühren der Antennen zweier Funkmodule, damit am HF-Leistungsverstärker keine Überlastung auftritt. Vermeiden Sie außerdem Erdschleifen, die durch die Erdung der Antenne (über die Antennenbefestigung), Spannungsversorgung und möglicherweise durch die Erdung der RS-232/485-Schnittstelle entstehen. Legen Sie diese Einrichtungen zur Vermeidung von Erdschleifen auf einen einzigen Massepunkt. Deaktivieren Sie während der ersten Inbetriebnahme des Systems die Auto-Routing-Funktion. Tabelle 6-1 enthält eine Liste mit Störungen und den entsprechenden Lösungen. Tabelle 6-1

Allgemeine Fehlersuche

Störung

Lösung

Konfiguration des Funkmoduls über Software RAD-Link nicht möglich

1. 2.

3. 4.

5.

6.

7.

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Stellen Sie sicher, dass das Funkmodul mit Spannung versorgt wird. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige serielle Kabel verwenden (RS-232-Schnittstelle: gerades Kabel. Die LED „TX“ leuchtet dauerhaft, wenn das richtige Kabel verwendet wird). Installieren Sie den Treiber, wenn Sie ein USB-to-Serial-Adapterkabel verwenden. Bei dem neu erstellten virtuellen COM-Port muss die Port-Nummer ≤ 9 sein! Führen Sie einen Reset am Funkmodul durch: • Schalten Sie die Spannung am Funkmodul für mindestens 5 Sekunden ab • DIP-Schalter auf RS-232-Schnittstelle stellen • Verbinden Sie Pin 3,7 und 8 an der D-SUB-Buchse (RS-232) • Schalten Sie die Spannungsversorgung ein Überprüfen Sie, ob die COM-Port-Einstellungen des PCs (Baud-Rate, Datenbits, Stopp-Bits, Parität und Handshake) mit den Einstellungen des Funkmoduls übereinstimmen. Nur RAD-ISM-2400-DATA-BD: Wenn am Funkmodul eine PROFIBUS-Übertragungsrate eingestellt ist (31250 kBit/ s, 45450 kBit/s oder 93750 kBit/s), kann es zu einem Kommunikationsverlust zwischen PC und Funkmodul kommen, da die serielle Schnittstelle des PCs diese Übertragungsraten nicht unterstützt. Stellen Sie in diesem Fall über die DIP-Schalter die RS-485/422-Schnittstelle als Primärschnittstelle ein (siehe Kapitel „Serielle Schnittstelle über DIP-Schalter bestimmen“ auf Seite 4-1). Anschließend hat die RS-232Schnittstelle (als Sekundärschnittstelle) eine feste Übertragungsrate von 19200 Bit/ s. Nach Abschluss der Konfiguration des Funkmoduls können Sie die RS-232Schnittstelle wieder als Primärschnittstelle einstellen. Nur RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS: Überprüfen Sie die Einstellung der DIP-Schalter für die primäre Schnittstelle. Wenn Sie das Modul über RS-232 konfigurieren möchten, müssen die DIP-Schalter auf RS-232 stehen.

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6-5

Deutsch

6.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Tabelle 6-1

Allgemeine Fehlersuche (Fortsetzung)

Störung

Lösung

Keine Funkverbindung vor1. handen, obwohl sich die Funkmodule in geringer Entfernung zueinander befinden 2.

3. Keine Funkverbindung vorhanden

1. 2. 3. 4. 5.

6. 7.

Stellen Sie sicher, dass nur ein Funkmodul als Master eingestellt ist und alle anderen Funkmodule als Slaves oder Repeater. Konfigurieren Sie gegebenenfalls das Funknetzwerk neu. Überprüfen Sie, ob die Gruppenparameter an allen Funkmodulen gleich eingestellt sind (Network ID, Security ID, RF-Band, Re TX Broadcasts, Repeater und Blocked MHz). Stellen Sie sicher, dass die Radio ID an allen Funkmodulen unterschiedlich ist. Überprüfen Sie, ob die Antennen korrekt angeschlossen und ausgerichtet sind. Überprüfen Sie, ob die Antennenanschlüsse fest sitzen und frei von Korrosion sind. Befestigen Sie die Antenne in einer größeren Höhe (Fresnel-Zone). Erhöhen Sie den Antennengewinn (Auswahl einer anderen Antenne) und/oder verringern Sie die Signaldämpfung in den Kabeln (kürzere Verbindungswege). Überprüfen Sie, ob sich eine weitere Sendeantenne in der Nähe befindet. Positionieren Sie diese Antenne mit mindestens 1 m Abstand in horizontaler oder 0,6 m in vertikaler Richtung zu allen anderen Antennen. Überprüfen Sie, ob die Stromversorgung ausreichend ist. Stellen Sie sicher, dass in dem angeschlossenen Antennensystem keine Verbindung zwischen Seele und Schirm des Kabels besteht.

Konfiguration der Funkmodule möglich und Funkverbindung vorhanden, aber keine Datenübertragung möglich

1. 2. 3.

Zwei oder mehrere Funkmodule haben dieselbe Radio-ID. Überprüfen Sie die Einstellung der Handshake-Funktion. a) Überprüfen Sie die LEDs für die Datenübertragung: – Wenn die LED „TX“ am Master blinkt, ist die Verbindung zwischen Master und PC/SPS vorhanden. In diesem Fall sollte die LED „RX“ an allen Slaves blinken. – Überprüfen Sie die Schnittstellen-Einstellungen der seriellen Geräte, die an den Slaves angeschlossen sind. – Überprüfen Sie die Verdrahtung der RS-232/485/422-Anschlüsse an den Funkmodulen. – Überprüfen Sie die Schnittstellen-Einstellungen (RAD-Link und DIP-Schalter) der Funkmodule. b) Wenn die LEDs „TX“ und „RX“ an Master- und Slave-Funkmodulen blinken, antwortet das serielle Slave-Modul auf die Befehle, aber der Master kann die Antwort nicht verarbeiten. Erhöhen Sie in diesem Fall die Timeout-Zeit Ihrer SPS.

Datenübertragung zum Slave möglich, aber keine Antwort vom seriellen Endgerät (LED „RX“ am Slave blinkt, LED „TX“ blinkt nicht)

1.

Überprüfen Sie, ob die Schnittstellen-Einstellungen des Slave-Moduls (Baud-Rate, Parität, Datenbits und Stopp-Bits) mit den Einstellungen des seriellen Endgeräts übereinstimmen. Überprüfen Sie, ob die Handshake-Funktion sowohl am Slave-Modul als auch am seriellen Endgerät aktiviert oder deaktiviert ist. Überprüfen Sie die Verdrahtung der RS-232/485/422-Anschlüsse. Falls erforderlich, tauschen Sie ein Nullmodemkabel gegen ein gerades Kabel aus oder umgekehrt. Überprüfen Sie die Funkmodule mithilfe einer Loopback-Prüfung (siehe Seite 6-9). Überprüfen Sie die Betriebsart im Buffer Mode (siehe Seite 3-27), um die Kompatibilität mit dem Protokoll sicherzustellen. Überprüfen Sie, welche Pins an den Programmierkabeln des seriellen Endgeräts gebrückt sind. Überprüfen Sie, ob am Verbindungskabel zwischen Slave-Modul und seriellem Endgerät die gleichen Pins gebrückt sind.

2. 3. 4. 5. 6.

6-6

PHOENIX CONTACT

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Fehlersuche am Funkmodul Allgemeine Fehlersuche (Fortsetzung)

Störung

Lösung

Der „Connection Helper“ er1. kennt keine passende Einstel- 2. lung der seriellen Schnittstelle 3. bei Verwendung eines USBto-Serial-Adapters 4.

Stellen Sie sicher, dass das Funkmodul mit Spannung versorgt wird. Stellen Sie sicher, dass der USB-to-Serial-Adapter richtig mit dem PC verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass die Treiber des USB-to-Serial-Adapters richtig Installiert sind. Überprüfen Sie, auf welchem COM-Port der Adapter installiert ist. Für RAD-Link sind die Ports ≤ COM9 verwendbar (weitere Informationen siehe 6.3.1 „Änderung der COM-Port-Einstellungen bei Verwendung eines USB-to-Serial-Adapters“).

6.3.1

Änderung der COM-Port-Einstellungen bei Verwendung eines USB-to-Serial-Adapters

Bei der Installation von USB-to-Serial-Adaptern weist Windows jedem neuen Adapter einen eigenen virtuellen COM-Port zu (bis COM256). Die Software RAD-Link unterstützt allerdings nur COM-Ports bis COM9. Zur Überprüfung der COM-Anschlussnummer in Windows XP gehen Sie wie folgt vor:

Bild 6-4 •

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Geräte-Manager öffnen

Öffnen Sie die Systemsteuerung über „Start... Systemsteuerung... System“. Klicken Sie auf den Reiter „Hardware“ und öffnen Sie den Geräte-Manager.

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6-7

Deutsch

Tabelle 6-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Bild 6-5

Anschlüsse im Geräte-Manager

Unter „Anschlüsse (COM und LPT)“ finden Sie alle eingerichteten Kommunikationsanschlüsse. Wenn der USB-to-Serial-Adapter auf einem COM-Port > COM9 installiert ist, ist eine Kommunikation zwischen PC und Funkmodul nicht möglich. • Um die COM-Anschlussnummer zu ändern, doppelklicken Sie auf den Kommunikationsanschluss mit der Bezeichnung ihres USB-to-Serial-Adapters (z. B. „USB Serial Port“). • Wählen Sie den Reiter „Anschlusseinstellungen“ und klicken Sie auf „Erweitert“. • Ändern Sie die COM-Anschlussnummer auf einen Wert < COM9 und bestätigen Sie zweimal mit „OK“. • Schließen Sie die Systemsteuerung und starten Sie die Verbindung zum Funkmodul erneut.

6-8

PHOENIX CONTACT

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Fehlersuche am Funkmodul

Loopback-Prüfung

Mithilfe einer Loopback-Prüfung kann der Datenweg vom Master zum Slave und zurück überprüft werden. Dazu müssen Pin 2 und 3 auf der RS-232-Schnittstelle (oder TX+ und RX+ bzw. TX– und RX– auf der RS-485/422-Schnittstelle) des Slave-Funkmoduls kurzgeschlossen und anschließend Zeichen über ein Terminal-Programm (z. B. HyperTerminal) an das Master-Funkmodul gesendet werden (siehe Bild 6-6). Die Zeichen werden dann als Echo zurück auf das Terminal-Programm gesendet.

RS-232

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

DCE 1 N/C 2 TX 3 RX 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C

Receive Transmit

5 4 3 2 1 9 8 7 6

RS-485/422

TXD (B-) TXD (A+) RXD (B-) RXD (A+)

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Bild 6-6

Loopback-Verbindungen für RS-232 und RS-485/422 (4-Draht)

Gehen Sie zur Durchführung einer Loopback-Prüfung wie folgt vor (hier am Beispiel von HyperTerminal): 1. Schließen Sie zunächst alle Programme (auch die Software RAD-Link). 2. Verbinden Sie einen PC mit dem Master-Funkmodul und starten Sie HyperTerminal über „Start... Alle Programme... Zubehör... Kommunikation... HyperTerminal“. Die Einstellungen des COM-Ports des PCs müssen mit den Schnittstellen-Einstellungen auf dem Master-Funkmodul übereinstimmen. 3. Stecken Sie einen Loopback-Teststecker auf die RS-232-Schnittstelle des SlaveFunkmoduls oder schließen Sie Drähte an die RS-485/422-Schnittstelle des Slaves an (je nachdem welche Schnittstelle als serielle Primärschnittstelle konfiguriert ist, siehe Bild 6-6). 4. Verbinden Sie die Spannungsversorgung mit beiden Funkmodulen und überprüfen Sie die Funkverbindung mithilfe der LED „RF“. 5. Geben Sie mehrere beliebige Zeichen ein. Die Zeichen werden von HyperTerminal über die Funkstrecke gesendet. Auf der Slave-Seite werden die Zeichen ausgegeben (Pin 2: RX-Leitung der RS-232-Schnittstelle) und durch die Brücke gleich wieder eingelesen (Pin 3: TX-Leitung der RS-232-Schnittstelle). Dadurch werden die gesendeten Zeichen wieder zurückgegeben und erscheinen zweimal auf dem Bildschirm von HyperTerminal. Bei nicht erfolgreicher Prüfung bleibt der Bildschirm leer. Beobachten Sie die LEDs „TX“ und „RX“ auf jedem Funkmodul, um zu erkennen, bis zu welchem Punkt die Daten übertragen werden. Wenn die Zeichen nur einmal erscheinen, prüfen Sie in den Einstellungen von HyperTerminal, ob Sie die ausgehenden Zeichen ausgeblendet haben: Unter „Datei... Eigenschaften... Einstellungen... ASCII-Konfiguration“ müssen die Optionen „Eingegebene Zeichen lokal ausgeben (lokales Echo)“ und „Beim Empfang Zeilenvorschub am Zeilenende anhängen“ aktiviert sein (siehe Bild 6-7 auf Seite 6-10).

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PHOENIX CONTACT

6-9

Deutsch

6.3.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Bild 6-7

6-10

PHOENIX CONTACT

Einstellungen in HyperTerminal

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Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose 7.1

Deutsch

7

Allgemeines

Die Konfiguration der Funkmodule kann über eine spezielle Untermenge der industrieüblichen AT-Befehle erfolgen. Diese Methode stellt eine Alternative zur Konfiguration über die Software RAD-Link dar. Die Konfiguration über AT-Befehle ist etwas komplexer und daher nur erfahrenen Anwendern zu empfehlen.

7.2

Terminal-Programme und deren Anbindung

Die AT-Befehle können z. B. über Terminal-Programme wie HyperTerminal in Windows oder das RAD-Link-Terminal-Programm zum Funkmodul übertragen werden.

7.2.1

RAD-Link-Terminal-Programm

In der Software RAD-Link ist ein Terminal-Programm enthalten. Der Zugriff erfolgt über das Menü „Windows... Terminal“. Stellen Sie die Einstellungen für den COM-Port auf dem PC passend zu den Schnittstellen-Einstellungen auf dem Funkmodul ein. Die Einstellungen für den COM-Port auf dem PC können in der Software RAD-Link über das Menü „File... Options“ im Reiter „Serial Port“ angepasst werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Serielle Schnittstelle über DIP-Schalter bestimmen“ auf Seite 4-1. Nur für RAD-ISM-2400-DATA-BD: Bei Verwendung der RS-232-Schnittstelle als Sekundärschnittstelle sind die Einstellungen auf 19200 Baud, keine Parität, 8 Datenbits, ein Stopp-Bit und kein Handshake festgelegt.

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7-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.2.2 • •

Programm „HyperTerminal“ unter Windows

Schließen Sie zunächst alle Programme (auch die Software RAD-Link). Starten Sie das Programm „HyperTerminal“ auf Ihrem Rechner über „Start... Alle Programme... Zubehör... Kommunikation... HyperTerminal“.

Bild 7-1 1. 2. 3. 4.

HyperTerminal

Falls erforderlich, wählen Sie das Menü „Datei... Neue Verbindung“. Geben Sie einen beliebigen Namen für die Verbindung ein und wählen Sie gegebenenfalls ein Symbol aus. Wählen Sie unter „Verbindung herstellen über:“ den COM-Port aus, mit dem das Funkmodul verbunden ist. Geben Sie im folgenden Fenster die Daten der seriellen Schnittstelle Ihres Funkmoduls ein, die Sie in RAD-Link eingestellt haben (siehe Bild 3-29 auf Seite 3-26) und bestätigen Sie mit „OK“.

Die bestehende Verbindung muss erst beendet werden, um die Einstellungen zu ändern.

Nur für RAD-ISM-2400-DATA-BD: Wenn die RS-232-Schnittstelle des Funkmoduls als Primärschnittstelle verwendet wird, können Sie die Voreinstellungen (9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopp-Bit, keine Parität, keine Flusskontrolle (Handshake)) selbst anpassen. Bei Verwendung der RS-232Schnittstelle als Sekundärschnittstelle sind die Einstellungen auf 19200 Baud, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stopp-Bit und keine Flusskontrolle festgelegt.

7-2

PHOENIX CONTACT

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Geben Sie mehrere beliebige Zeichen ein. Die Zeichen werden von HyperTerminal über die Funkstrecke gesendet. Auf der SlaveSeite werden die Zeichen ausgegeben (Pin 2: RX-Leitung der RS-232-Schnittstelle) und durch die Brücke gleich wieder eingelesen (Pin 3: TX-Leitung der RS-232-Schnittstelle). Dadurch werden die gesendeten Zeichen wieder zurückgegeben und erscheinen zweimal auf dem Bildschirm von HyperTerminal.

Wenn die Zeichen nur einmal erscheinen, prüfen Sie in den Einstellungen von HyperTerminal, ob Sie die ausgehenden Zeichen ausgeblendet haben: Unter „Datei... Eigenschaften... Einstellungen... ASCII-Konfiguration“ müssen die Optionen „Eingegebene Zeichen lokal ausgeben (lokales Echo)“ und „Beim Empfang Zeilenvorschub am Zeilenende anhängen“ aktiviert sein (siehe Bild 7-2).

Bild 7-2

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Einstellungen in HyperTerminal

PHOENIX CONTACT

7-3

Deutsch

Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.3

AT-Befehle für die lokale Konfiguration

Bei der lokalen Konfiguration können Sie die Befehle aus Tabelle 7-1 anwenden. Tabelle 7-1 AT-Befehl

Beschreibung

+++

Funkmodul wechselt in den Konfigurationsbetrieb.

AT

Attention-Zeichenfolge. Antwortet mit „OK“, wenn sich das Funkmodul im Konfigurationsbetrieb befindet.

ATE0

Standardeinstellung. Deaktiviert die Echo-Funktion, wenn sich das Funkmodul im Konfigurationsbetrieb befindet.

ATE1

Aktiviert die Echo-Funktion, wenn sich das Funkmodul im Konfigurationsbetrieb befindet. Dieser Befehl wird automatisch aktiviert, wenn das RAD-Link-Terminal-Programm verwendet wird.

ATI or ATI0

Zeigt die Software-Version an.

ATI1

Zeigt nur die S-Register für die Funkeinstellung an (S0 bis S49).

ATI2

Zeigt nur die S-Register für die Diagnose an (S50 bis S99).

ATI3

Zeigt Herstellerinformationen des Funkmoduls an.

ATI4

Zeigt Mapping-Informationen vom Funkmodul zur SPS an.

ATI5

Zeigt eine Liste von Fehler-Codes an.

ATSn=V

Setzt den Wert von S-Register n auf Wert V (n ist dezimal).

ATSn?

Gibt den Wert von S-Register n aus.

ATH

Funkmodul verlässt den Konfigurationsbetrieb und wechselt in den Datenübertragungsbetrieb.

ATZ

Lädt die Konfiguration vom EEPROM.

AT&Z

Setzt die Konfiguration zur Werkseinstellung zurück.

AT&W

Schreibt die Konfiguration zum EEPROM.

AT&R

Setzt die Mikrocontroller-Einheit des Funkmoduls zurück.

7.3.1 1. 2. 3. 4. 5.

7-4

PHOENIX CONTACT

Befehle für die lokale Konfiguration

Zusätzliche Hinweise zu den Befehlen

In einer Befehlszeile sind mehrere Befehle zulässig, mit Ausnahme von ATD, ATE und ATH. In einer Befehlszeile sind bis zu 40 Zeichen zulässig. Allen Befehlszeilen muss ein Carriage Return angehängt werden. Leerzeichen in einem Befehl werden ignoriert. Nach der Ausführung senden alle Befehle ein „OK“ zurück, mit Ausnahme von ATH und AT&R.

103078_ia_01

Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Auflistung beschreibt eine beispielhafte Konfiguration eines lokalen Funkmoduls. 1. +++ Schaltet das Funkmodul in den Konfigurationsbetrieb. 2. AT Bestätigt den Konfigurationsbetrieb des Funkmoduls. Das Funkmodul sollte „OK“ zurücksenden. 3. ATE1 Aktiviert eine Echo-Anzeige der Zeichen, damit auf dem Bildschirm die eingegebenen Zeichen sichtbar sind (wird beim RAD-Link-Terminal-Programm nicht benötigt). 4. ATS0=x Setzt den S-Register von „0“ auf „x“. S-Register 0 gilt für die Network ID. „x“ kann daher im Dezimalbereich von 1 bis 63 liegen. 5. Wiederholen Sie Schritt 3 für alle weiteren Register. 6. AT&W Die Konfiguration wird in das EEPROM des Funkmoduls geschrieben. 7. ATH Das Funkmodul wird wieder in den Datenübertragungsbetrieb geschaltet. 8. Schalten Sie die Spannung am Funkmodul ab und wieder zu, um die neuen Einstellungen zu übernehmen.

7.3.3

Beschreibung der S-Register

Die Funkmodule besitzen 300 Register (von S0 bis S299). Diese Register beeinflussen die Betriebseigenschaften der Funkmodule, liefern Ihnen Informationen über Ihre Funkmodule und geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Funkmodule zu testen. Die Werte einiger Register können durch bestimmte Befehle verändert werden (RW), andere Register können nur gelesen werden (R). S0

(RW)

Network ID Die Network ID unterscheidet Ihr Funknetzwerk von allen anderen. Alle Funkmodule Ihres Netzwerks müssen dieselbe Network ID haben. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 26, der Default-Wert ist 0. Wenn sich weitere Funknetzwerke in Reichweite befinden, muss sich die Network ID Ihres Funknetzwerks von denen der anderen Funknetzwerke unterscheiden. Die Network ID bestimmt unter anderem, welche Sendefrequenzen ein Funknetzwerk nutzt. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Network ID (Hopping Pattern)“ auf Seite 3-35.

S1

(RW)

Radio ID Jedes Funkmodul in einem Netzwerk muss eine eigene Radio ID besitzen. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 254, der Default-Wert ist 1. Dieser Wert kann gelesen und geschrieben werden. Der Wert 255 ist als Broadcast ID reserviert. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Radio ID“ auf Seite 3-24.

S2

(RW)

Security ID Die Security ID stellt sicher, dass die Funkmodule nur im eigenen Funknetzwerk kommunizieren und keine Daten von anderen Netzwerken empfangen können. Alle Funkmodule Ihres Netzwerks müssen dieselbe Security ID haben. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65534, der Default-Wert ist 0. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Network Security ID“ auf Seite 3-36.

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PHOENIX CONTACT

7-5

Deutsch

7.3.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) S3

Betriebsart

(RW)

Die Funkmodule können als Master (M), Slave (S) oder Repeater-Slave (R) arbeiten. Tragen Sie den entsprechenden Buchstaben für das jeweilige Funkmodul ein. Repeater-Slaves im Netzwerk

S4

(RW)

Durch Setzen dieses Registers sendet das Master-Funkmodul alle Datenpakete erneut, die von den Repeater-Slaves weitergeleitet werden sollen. Es kann verwendet werden, wenn Repeater-Slaves im Netzwerk vorhanden sind. Gültige Werte sind Y (Yes) und N (No), der Default-Wert ist N. Nachricht wiederholen

S5

(RW)

Durch Setzen dieses Registers sendet das Master-Funkmodul alle Datenpakete erneut, um die Übertragungssicherheit zu erhöhen. Gültige Werte sind Y (Yes) und N (No), der DefaultWert ist Y. RF-Band

S6

(RW)

In diesem Register legen Sie das RF-Band (Bereich innerhalb des 2,4-GHz-Bands) fest, in dem die Funkmodule ihre Daten übertragen sollen. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 3, der Default-Wert ist 1. Wenn Sie mehrere Funknetzwerke parallel betreiben wollen, können Sie, abhängig von deren RF-Band, einen anderen Frequenzbereich wählen. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „RF Band“ auf Seite 3-36. Roaming

S7

(RW)

Roaming bedeutet, dass ein Repeater-Slave das Netzwerk nach irgendeinem verfügbaren Master (oder einen bestimmten Master mit der Master ID aus Register S12) durchsucht. Gültige Werte sind Y (Yes) und N (No), der Default-Wert ist Y. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „This Radio Connects To“ auf Seite 3-25. Feste Master ID

S8

(RW)

In diesem Register legen Sie die Adresse des Master- oder Repeater-Slave-Funkmoduls fest, mit dem der Slave zwingend kommunizieren soll (die Roaming-Funktion in Register S7 ist deaktiviert). Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 254, der Default-Wert ist 0.

S9

Reserviert

S10

RSSI

(R)

Dieses Register gibt die Stärke des empfangenen Funksignals (in dBm) aller Datenpakete an, die das Funkmodul empfangen hat. Die Angabe erfolgt als positiver Wert. Setzen Sie für die Angabe in Dezibel ein Minuszeichen davor. Verbindungsstatus

S11

(R)

Der Wert in diesem Register besagt, ob das Funkmodul während der letzten 52 Frequenzsprünge eine gute Funkverbindung hatte. Gültige Werte sind Y (Yes) und N (No). Master ID

S12

(R)

7-6

In diesem Register ist die Radio ID des Master-Funkmoduls gespeichert, auf das der Repeater-Slave zugreift.

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

(RW)

Wiederholungsversuche In diesem Register legen Sie die Anzahl der Wiederholungen fest, die ein Datenpaket gesendet werden kann, bevor es verworfen wird. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 255, der Default-Wert ist 10. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Number Of Times To Retry Failed Messages“ auf Seite 3-25.

S14 / S15

Reserviert

S16

Versorgungsspannung

(R) S17

(R)

Dieses Register gibt die Höhe der Versorgungsspannung an (Toleranz: ±1 V). Innentemperatur Dieses Register gibt die Innentemperatur des Funkmoduls in Grad Celsius an. Der Wertebereich liegt zwischen -40 °C und +70 °C.

S18 / S19

Reserviert

S20

Baud-Rate

(RW)

In diesem Register legen Sie die Baud-Rate des Funkmoduls fest. Die Änderung wird erst nach einem Spannungs-Reset des Funkmoduls wirksam. Gültige Werte sind 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 31250, 38400, 45450, 57600, 93750 und 115200 Bit/s, der Default-Wert ist 9600. Bei Baud-Raten über 19200 Bit/s muss der Hardware-Handshake (Register S24) aktiviert werden. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Baud-Rate“ auf Seite 3-27.

S21

(RW)

Datenbits In diesem Register legen Sie die Anzahl der seriellen Datenbits pro Zeichen fest. Die Änderung wird erst nach einem Spannungs-Reset des Funkmoduls wirksam. Der Wertebereich liegt zwischen 5 und 8, der Default-Wert ist 1. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Data Bits“ auf Seite 3-27.

S22

(RW)

Stopp-Bits In diesem Register legen Sie die Anzahl der Stopp-Bits pro Zeichen fest. Die Änderung wird erst nach einem Spannungs-Reset des Funkmoduls wirksam. Gültige Werte sind 1 und 2, der Default-Wert ist 1. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Stop Bits“ auf Seite 3-27.

S23

(RW)

Parität In diesem Register legen Sie die Parität fest. Die Änderung wird erst nach einem Spannungs-Reset des Funkmoduls wirksam. Gültige Werte sind E (Even), O (Odd) und N (None), der Default-Wert ist N. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Parity“ auf Seite 3-27.

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7-7

Deutsch

S13

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) S24

Handshake

(RW)

In diesem Register legen Sie fest, ob die serielle Schnittstelle einen Hardware-Handshake verwendet oder nicht. Die Änderung wird erst nach einem Spannungs-Reset des Funkmoduls wirksam. Gültige Werte sind N (No handshake) und H (Hardware control), der DefaultWert ist N. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Handshaking“ auf Seite 3-27. Port-Protokoll

S25

(RW)

In diesem Register legen Sie das Port-Protokoll fest. Gültige Werte sind 0 (None), 1 (MODBUS) und 2 (Allen Bradley), der Default-Wert ist 0. Buffer Mode

S26

(RW)

In diesem Register legen Sie fest, ob das Funkmodul die Daten als einzelne Zeichen oder in Paketen in den Zwischenspeicher schreibt. Gültige Werte sind C (Character) und P (Packet), der Default-Wert ist C. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Buffer Mode“ auf Seite 3-27. Inter-Packet Spacing

S27

(RW)

In diesem Register legen Sie die Zeit zwischen den einzelnen Datenpaketen fest, die von der seriellen Schnittstelle gesendet werden (in Bit-Zeiten). Der Wertebereich liegt zwischen 10 und 255, der Default-Wert ist 35 (MODBUS-spezifische Zeit). Diese Zeit hängt von der in Register S20 festgelegten Baud-Rate des Funkmoduls ab. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Inter-Packet Spacing“ auf Seite 3-37.

S28 ... S54

Reserviert

S55

Diagnose für gesendete Datenpakete

(R)

In diesem Register ist die Anzahl an Datenpaketen gespeichert, die von dem Funkmodul gesendet wurden. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65535.

S56 ... S149

Reserviert

S150

Maximale Datengröße

(RW)

In diesem Register legen Sie die maximale Größe für alle Datenpakete im Netzwerk fest. Gültige Werte sind 32, 98 und 240, der Default-Wert ist 98. Zur Beschreibung dieses Werts in RAD-Link siehe „Maximum Packet Size“ auf Seite 3-37.

S151 ... S199

Reserviert

S200

Zugriff auf AT-Befehle

(RW)

In diesem Register legen Sie die Zeit (in Zehntelsekunden) fest, bis der Zugriff auf die Schnittstelle für die AT-Befehle nach dem Spannungs-Reset nicht mehr möglich ist. Der Wert 0 ermöglicht den permanenten Zugriff auf die Schnittstelle. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65535, der Default-Wert ist 0.

S201

7-8

Reserviert

PHOENIX CONTACT

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Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

(RW)

Ausgangsleistung In diesem Register legen Sie die Ausgangsleistung (als positiven Wert in dBm) fest. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 20, der Default-Wert ist 20 (+20 dBm).

S203 ... S249

Reserviert

S250

Vermeidung von WLAN-Kanal 1

(RW)

S251

(RW)

S252 ... S299

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In diesem Register legen Sie den ersten WLAN-Kanal (WiFi) fest, der bei der Datenübertragung ausgespart werden soll. Der Wert 0 deaktiviert diese Funktion. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 13, der Default-Wert ist 0. Vermeidung von WLAN-Kanal 2 In diesem Register legen Sie den zweiten WLAN-Kanal (WiFi) fest, der bei der Datenübertragung ausgespart werden soll. Der Wert 0 deaktiviert diese Funktion. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 13, der Default-Wert ist 0. Reserviert

PHOENIX CONTACT

7-9

Deutsch

S202

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.4

AT-Befehle für die Fernkonfiguration

Die Konfiguration eines Slave-Funkmoduls lässt sich durch ein Master-Funkmodul mithilfe von AT-Befehlen durchführen. Das Master-Funkmodul kann entweder über die Primäroder Sekundärschnittstelle (Ferndiagnoseschnittstelle) angeschlossen werden. Beachten Sie, dass die Funkmodule vor dem Weiterleiten der Konfigurationsänderungen an den Slave erst über eine HF-Kommunikationsverbindung verfügen müssen. Da neue Funkmodule direkt nach der Lieferung nicht über eine HF-Kommunikationsverbindung verfügen, kann bei ihnen keine Fernkonfiguration durchgeführt werden. Änderungen an der Konfiguration eines entfernt liegenden Funkmoduls können vorgenommen werden, während das System Daten überträgt. Achten Sie bei der Änderung der Parameter allerdings darauf, dass das Funkmodul die HF-Verbindung zum Master nicht verliert. Wenn z. B. die Network ID auf einem Slave geändert und realisiert (in den EEPROM des Slaves geschrieben und der Mikrocontroller zurückgesetzt) wurde, bleibt die HF-Kommunikationsverbindung zwischen Slave und Master so lange unterbrochen, bis die Network ID des Masters passend zu der des Slaves geändert wurde. Ähnlich würde auch eine Änderung der Schnittstellen-Einstellungen (z. B. der Baud-Rate) auf einem Slave dazu führen, dass dieser die Kommunikationsverbindung zum angeschlossenen seriellen Endgerät verliert. Aus diesem Grund muss die Fernkonfiguration eines Funkmoduls aufmerksam und sorgfältig durchgeführt werden. Bei der Fernkonfiguration können Sie die Befehle aus Tabelle 7-2 anwenden. Tabelle 7-2

7-10

PHOENIX CONTACT

Befehle für die Fernkonfiguration

AT-Befehl

Beschreibung

+++

Funkmodul wechselt in den Konfigurationsbetrieb.

AT

Attention-Zeichenfolge. Antwortet mit „OK“, wenn sich das Funkmodul im Konfigurationsbetrieb befindet.

ATE0

Standardeinstellung. Deaktiviert die Echo-Funktion, wenn sich das Funkmodul im Konfigurationsbetrieb befindet.

ATE1

Aktiviert die Echo-Funktion, wenn sich das Funkmodul im Konfigurationsbetrieb befindet. Dieser Befehl wird automatisch aktiviert, wenn das RAD-Link-Terminal-Programm verwendet wird.

ATI or ATI0

Zeigt die Software-Version an.

ATSn=V

Setzt den Wert von S-Register n auf Wert V (n ist dezimal).

ATSn?

Gibt den Wert von S-Register n aus.

ATDn

Sendet die Adresse des Funkmoduls für die Ferndiagnose an das MasterFunkmodul. n ist die Radio ID des Slave-Funkmoduls. Wenn unter n kein Wert angegeben wird, wird die Adresse des Master-Funkmoduls verwendet.

ATH

Funkmodul verlässt den Konfigurationsbetrieb und wechselt in den Datenübertragungsbetrieb.

ATZ

Lädt die Konfiguration vom EEPROM.

AT&Z

Setzt die Konfiguration zur Werkseinstellung zurück.

AT&W

Schreibt die Konfiguration zum EEPROM.

AT&R

Setzt die Mikrocontroller-Einheit des Funkmoduls zurück.

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Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

1. 2. 3. 4. 5.

Zusätzliche Hinweise zu den Befehlen

In einer Befehlszeile sind mehrere Befehle zulässig, mit Ausnahme von ATD, ATE und ATH. In einer Befehlszeile sind bis zu 40 Zeichen zulässig. Allen Befehlszeilen muss ein Carriage Return angehängt werden. Leerzeichen in einem Befehl werden ignoriert. Nach der Ausführung senden alle Befehle ein „OK“ zurück, mit Ausnahme von ATH und AT&R.

7.4.2

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Auflistung beschreibt eine beispielhafte Konfiguration eines entfernt liegenden Funkmoduls. 1. +++ Schaltet das Funkmodul in den Konfigurationsbetrieb. 2. AT Bestätigt den Konfigurationsbetrieb des Funkmoduls. Das Funkmodul sollte „OK“ zurücksenden. 3. ATE1 Aktiviert eine Echo-Anzeige der Zeichen, damit auf dem Bildschirm die eingegebenen Zeichen sichtbar sind (wird beim RAD-Link-Terminal-Programm nicht benötigt). 4. ATDn Zieht die Aufmerksamkeit des entfernt liegenden Funkmoduls auf sich, wobei „n“ der Funkmodule-ID entspricht. 5. ATS13=x Setzt das S-Register von „13“ auf „x“. Das S-Register 13 gilt für die Anzahl der Wiederholungen. „x“ kann daher im Dezimalbereich von 0 bis 255 liegen. 6. Wiederholen Sie Schritt 3 für alle weiteren Register. 7. AT&W Die Konfiguration wird in das EEPROM des Funkmoduls geschrieben. 8. AT&R Der Mikrocontroller des Funkmoduls wird zurückgesetzt. Dadurch liest das Funkmodul die Konfiguration aus dem EEPROM. Die neuen Einstellungen werden übernommen und das Funkmodul startet automatisch im Datenübertragungsbetrieb (der Befehl ATH ist daher nicht notwendig).

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PHOENIX CONTACT

7-11

Deutsch

7.4.1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.5

Ferndiagnose

Es gibt zwei Möglichkeiten der Ferndiagnose: über die Software RAD-Link oder mittels ATBefehlen, die die S-Register auslesen. Über das Master-Funkmodul bietet die Software RAD-Link die Anzeige- und Änderungsmöglichkeit aller Konfigurationsdaten auf einem Slave oder Repeater-Slave. Darüber hinaus gibt sie den RSSI-Wert, die Spannungsversorgung und die Innentemperatur des Funkmoduls an. Mit den AT-Befehlen in einem Terminal-Programm kann diese Information angezeigt werden. Darüber hinaus ist der Zugriff auf die folgenden Diagnoseinformationen möglich: – Anzahl der empfangenen gültigen Pakete – Anzahl der empfangenen fehlerhaften Pakete – Maximale Anzahl der Wiederholungen zum Senden der Daten

7.5.1

Ferndiagnose mithilfe von AT-Befehlen

Die Diagnoseinformationen können über eine spezielle Untermenge der industrieüblichen AT-Befehle über die Sekundärschnittstelle (Ferndiagnoseschnittstelle) des Master-Funkmoduls abgerufen werden, während Daten über die Primärschnittstelle übertragen werden. Dazu muss im Netzwerk eine HF-Kommunikationsverbindung zu allen Slaves bestehen.

7.5.2

Ferndiagnose über die Sekundärschnittstelle

Nur für RAD-ISM-2400-DATA-BD Wurde die RS-232-Schnittstelle als Primärschnittstelle gewählt, kann die Sekundärschnittstelle je nach Stellung des internen DIP-Schalters 2 die RS-422-Schnittstelle (4-Leiter) oder die RS-485-Schnittstelle (2-Leiter) sein. Wenn die RS-485/422-Schnittstelle die Primärschnittstelle ist, ist die RS-232-Schnittstelle die Sekundärschnittstelle. Machen Sie sich mit den in diesem Kapitel aufgeführten AT-Befehlen und S-Registern sowie mit den Diagnoseregistern auf Seite 7-13 vertraut. • Gehen Sie zur Ferndiagnose wie folgt vor: 1. Bauen Sie eine Verbindung zur Sekundärschnittstelle des Master-Funkmoduls auf und starten Sie das Terminal-Programm. 2. Geben Sie bei den Einstellungen für die serielle Schnittstelle im Terminal-Programm die Optionen 19200 Baud, N, 8, 1 und kein Handshake ein. 3. AT Prüft, ob eine Quittierung des Master-Funkmoduls vorliegt. Das Funkmodul sollte „OK“ zurücksenden. 4. ATE1 Aktiviert eine Echo-Anzeige der Zeichen, damit auf dem Bildschirm die eingegebenen Zeichen sichtbar sind (wird beim RAD-Link-Terminal-Programm nicht benötigt). 5. ATDn Prüft, ob eine Quittierung des entfernt liegenden Funkmoduls vorliegt, wobei „n“ der Funkmodule-ID entspricht. 6. ATS51? Abfrage des Registers S51. 7. ATS52? Abfrage des Registers S52.

7-12

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Verwendung von AT-Befehlen und Ferndiagnose

S10

(R)

S16

(R) S17

(R)

S51

(R)

Diagnoseregister

RSSI Dieses Register gibt die Stärke des empfangenen Funksignals (in dBm) aller Datenpakete an, die das Funkmodul empfangen hat. Die Angabe erfolgt als positiver Wert. Setzen Sie für die Angabe in Dezibel ein Minuszeichen davor. Versorgungsspannung Dieses Register gibt die Höhe der Versorgungsspannung an (Toleranz: ±1 V). Innentemperatur Dieses Register gibt die Innentemperatur des Funkmoduls in Grad Celsius an. Der Wertebereich liegt zwischen -40 °C und +70 °C. Anzahl der gültigen Datenpakete Dieses Register gibt die Anzahl der gültigen (fehlerfreien) Datenpakete an, die das Funkmodul seit dem letzten Spannungs-Reset empfangen hat. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65535. Sobald der Maximalwert erreicht ist, wird das Register auf 0 zurückgesetzt. Slave-Funkmodule empfangen alle Datenpakete vom Master (ca. 13 Pakete pro Sekunde). Der Master dagegen empfängt nur die Datenpakete von den Slaves, die die Slaves auf ihrer seriellen Schnittstelle ausgeben.

S52

(R)

Anzahl der fehlerhaften Datenpakete Dieses Register gibt die Anzahl der Datenpakete mit CRC-Fehler an, die das Funkmodul seit dem letzten Spannungs-Reset empfangen hat. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65535. Sobald der Maximalwert erreicht ist, wird das Register auf 0 zurückgesetzt. Ein Vergleich der Register S51 und S52 ergibt den prozentualen Anteil der fehlerfreien Datenpakete. Dadurch lassen sich Werte wie Ansprechzeit, Störungen und der Einfluss von Sendewiederholungen oder Auto-Routing bestimmen.

S73 und S79

(R)

Maximale Anzahl an Sendewiederholungen Dieses Register gibt an, wie oft ein Funkmodul seit dem letzten Spannungs-Reset maximal ein Datenpaket gesendet hat, bevor es aufgegeben hat oder das Datenpaket angekommen ist. Dieser Wert wird nur durch einen höheren Wert überschrieben. Dadurch lässt sich immer die höchste Anzahl an Sendewiederholungen seit dem letzten Spannungs-Reset ablesen. Das Register S73 zählt den Datenfluss vom Master zum Slave (downstream) und das Register S79 den Datenfluss vom Slave zum Master (upstream). Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 49.

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PHOENIX CONTACT

7-13

Deutsch

7.5.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7-14

PHOENIX CONTACT

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E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS Es gibt sieben verschiedene E/A-Module, die mit dem Funkmodul RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS verwendet werden können. Die Versorgung der Erweiterungsmodule sowie die Kommunikation über einen internen Datenbus wird mit dem Busfuß-Steckverbinder realisiert.

8.1

Analoge Erweiterungsmodule

8.1.1

RAD-IN-4A-I

Mit dem analogen Erweiterungsmodul RAD-IN-4A-I können vier analoge Signale (4 mA … 20 mA) eingegeben und über ein korrespondierendes analoges Ausgabemodul RAD-OUT-4A-I abgebildet werden. Die vier analogen Eingänge sind untereinander nicht galvanisch getrennt. Für die Verwendung von passiven Sensoren steht an den Anschlussklemmen eine Versorgungsspannung von 24 V DC zur Verfügung. Anschlussbeispiel 24V

4...20 mA

-

GND +24V POWER OUT

4...20 mA

+24V

GND

GND

+

4-20mA-Loop In 1 GND +24V +

POWER OUT

4-20mA-Loop In 2 RAD-IN-4A-I 8

1

2

7

3 6

4 5 Module

STATUS 4-20mA-Loop In 3

+

-

POWER OUT +24V GND

4-20mA-Loop In 4

+

-

POWER OUT +24V GND

4...20 mA GND 24V

Bild 8-1

Anschlussbeispiel für RAD-IN-4A-I

1 Passiver Sensor mit 2-Leiter-Anschluss 2 Aktiver Sensor 3 Passiver Sensor mit 3-Leiter-Anschluss

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PHOENIX CONTACT

8-15

Deutsch

8

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.1.2

RAD-OUT-4A-I

Mit dem analogen Erweiterungsmodul RAD-OUT-4A-I können vier analoge Signale (4 mA … 20 mA) abgebildet werden, die über ein korrespondierendes analoges Eingabemodul RAD-IN-4A-I abgebildet werden. Die vier analogen Ausgänge sind als passive Ausgänge ausgeführt, die untereinander galvanisch getrennt sind.

Anschlussbeispiel

A -

GND +24V POWER OUT

+

4-20mA-Loop Out 1 +

GND +24V POWER OUT

4-20mA-Loop Out 2 RAD-OUT-4A-I 8

1

7

2 3

6

4 5 Module

24V

A

STATUS 4-20mA-Loop Out 3

+

+

Bild 8-2

-

POWER OUT +24V GND

4-20mA-Loop Out 4

-

POWER OUT +24V GND

Anschlussbeispiel für RAD-OUT-4A-I

1 Nutzung der internen Spannungsversorgung 2 Externe Speisung des Aktors

8-16

PHOENIX CONTACT

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E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

Digitale Erweiterungsmodule

8.2.1

RAD-IN-8D

Mit dem digitalen Erweiterungsmodul RAD-IN-8D können acht digitale Signale (5 V AC/DC … 30 V AC/DC) eingegeben und über ein korrespondierendes digitales Ausgabemodul RAD-OUT-8D-REL abgebildet werden.

Anschlussbeispiel

1A

1B

2A

2B

IN 1 IN 2 DIGITAL 3A 3B 4A 4B IN 3 IN 4 DIGITAL RAD-IN-8D 8

1

7

2 3

6

4 5 Module

STATUS DIGITAL IN 5 IN 6 5B 6A 6B DIGITAL IN 7 IN 8

5A

IN5

24 V

IN6

24 V

IN7

24 V

IN8

Bild 8-3

103078_ia_01

7A

24 V

7B

8A

8B

GND

Anschlussbeispiel für RAD-IN-8D

PHOENIX CONTACT

8-17

Deutsch

8.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.2.2

RAD-OUT-8D-REL

Mit dem digitalen Erweiterungsmodul RAD-OUT-8D-REL können acht digitale Signale (potenzialfreier Relaiskontakt) abgebildet werden, die über ein korrespondierendes digitales Eingabemodul RAD-IN-8D eingegeben werden.

Anschlussbeispiel 30 V DC/ 30 V AC

1A

1B

2A

2B

OUT 1 OUT 2 DIGITAL 3A 3B 4A 4B OUT 3 OUT 4 DIGITAL RAD-OUT-8D-REL 8

1

7

2 3

6

4 5 Module

STATUS DIGITAL OUT 5 OUT 6 5B 6A 6B DIGITAL OUT 7 OUT 8

5A

7A

Bild 8-4

8-18

PHOENIX CONTACT

7B

8A

8B

Anschlussbeispiel für RAD-OUT-8D-REL

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E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

Analoges/digitales Erweiterungsmodul

8.3.1

RAD-IN+OUT-2D-1A-I

Mit dem analogen/digitalen Erweiterungsmodul RAD-IN+OUT-2D-1A-I können ein analoges Signal und zwei digitale Signale ein- und ausgegeben werden.

Anschlussbeispiele +24 V

A

A +24V

4...20 mA -

GND +24V POWER OUT

GND

+

GND

POWER OUT

4-20mA-Loop In 1 RAD-IN+OUT-2D-1A-I 1

7

4-20mA-Loop In 1 RAD-IN+OUT-2D-1A-I 8

2 3

103078_ia_01

3

STATUS DIGITAL IN 1 IN 2 1A

1B 2A 2B DIGITAL OUT 1 OUT 2

1A

1B 2A 2B DIGITAL OUT 1 OUT 2

1A

Bild 8-5

+24 V

2

4 5 Module

STATUS DIGITAL IN 1 IN 2

2A

4...20 mA

6

4 5 Module

1B

1

7

6

1A

+

4-20mA-Loop Out 1 GND +24V +

POWER OUT

8

-

GND +24V POWER OUT

4-20mA-Loop Out 1 GND +24V +

1B

2A

2B

2B

IN1

24 V

IN2

24 V GND

30 V DC/ 30 V AC

Anschlussbeispiel für RAD-OUT-4A-I

1 Nutzung der internen Spannungsversorgung

2 Externe Speisung des Aktors

3 Aktiver Sensor

4 Passiver Sensor mit 2-LeiterAnschluss

5 Digitaler Eingang

6 Digitaler Ausgang

PHOENIX CONTACT

8-19

Deutsch

8.3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.4 8.4.1

Zähler Erweiterungsmodule RAD-IN-2D-CNT

Mit dem Erweiterungsmodul RAD-IN-2D-CNT können Spannungsimpulse von 0,1 V AC/DC … 30 V AC/DC eingelesen werden und über das korrespondierende Ausgangsmodul RAD-OUT-2D-CNT abgebildet werden. Es sind zwei Impulseingänge vorhanden.

Anschlussbeispiele Open Collector Open Collector

VCC

Pulse In 1 GND +24V NC

Backup

Power

RAD-IN-2D-CNT 8

NC

1

DC Low Frequency High Single Ended

2

7

3 4 5 Module

6

STATUS

Bild 8-6

Open Collector

Empfohlene Einstellungen der DIP-Schalter: – DIP 1 „Coupling“: DC – DIP 2 „Impedance“: LOW – DIP 3 „Operation Mode“: Je nach Applikation: entweder im Counter oder im Frequency Mode – DIP 4 „Speed“: Je nach Applikation: ist die Impulslänge der zu erfassenden Impulse mindestens 100 ms oder größer, so kann der Tiefpassfilter aktiviert werden (DIP auf Low), um Störungen zu unterdrücken. Erfassen Sie kürzere Signallängen, stellen Sie den DIP-Schalter auf High. – DIP 5 „Sensor Input“: Single Ended

8-20

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

Deutsch

Optokoppler bzw. Relais

Power AC

24V DC Pulse In 1 GND +24V NC

Backup

NC

Power

RAD-IN-2D-CNT 8

1

DC Low Frequency High Single Ended

2

7

3 4 5 Module

6

STATUS

Bild 8-7

Optokoppler bzw. Relais

Empfohlene Einstellungen der DIP-Schalter: wie im Beispiel „Open Collector“ Bei Relais-Applikationen: –

Schalten Sie DIP 4 „Speed“ auf „low“, um das Kontaktprellen zu kompensieren.

Magnetischer Messwertwandler

Pulse In 1 GND +24V NC

Backup

RAD-IN-2D-CNT 8

NC

Power 1

DC High Frequency High Differential Mode

2

7

3 4 5 Module

6

STATUS

Bild 8-8

Magnetischer Messwertwandler

Empfohlene Einstellungen der DIP-Schalter: – DIP 1 „Coupling“: DC – DIP 2 „Impedance“: HIGH – DIP 3 „Operation Mode“: Je nach Applikation: entweder im Counter oder im Frequency Mode – DIP 4 Speed“: HIGH – DIP 5 „Sensor Input“: Differential Mode

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

8-21

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.4.2

RAD-OUT-2D-CNT

Die beiden Impulsausgänge des Ausgabemoduls sind als Transistor-Ausgänge ausgeführt. Der Transistor kann je nach Anwendung als Schalter oder als Spannungsimpulsausgang arbeiten.

Anschlussbeispiele Geschaltete Last

Der im Modulausgang eingebaute Transistor kann Lasten (wie z. B. Relais oder Optokoppler) schalten. Eine selbstrückstellende Sicherung schützt den Transsistor vor Zerstörung durch Kurzschluss. Last

RAD-OUT-2D-CNT

Last

GND

RAD-OUT-2D-CNT

GND 1

1

Power

24 V Power OUT

Power

24 V Power OUT

2

2

EXT IN 1

EXT IN 1 3

3 1,1kΩ

1,1kΩ

OUT 1

OUT 1 4

Bild 8-9

4

Passive Last: Optokoppler

Last

RAD-OUT-2D-CNT

Bild 8-10 Passive Last: Relais Last

GND VCC (≤ 30 V DC)

GND 1

GND

RAD-OUT-2D-CNT

Power

24 V Power OUT

VCC

2

EXT IN 1

1

GND

Power

24 V Power OUT 2

EXT IN 1 3

3 1,1kΩ

OUT 1 4

Bild 8-11 Last mit externer Spannungsversorgung: Optokoppler

8-22

PHOENIX CONTACT

1,1kΩ

OUT 1 4

Bild 8-12 Last mit externer Spannungsversorgung: Relais

103078_ia_01

Spannungsausgang für nachfolgende Steuerungen

Erfordert die nachgeschaltete Elektronik einen HIGH/LOW-Spannungspegel, kann die benötigte Logikspannung an die Klemme EXT angeschlossen werden. Zusätzlich muss der Logik-Ground mit dem Modul-Ground verbunden werden (Klemme OUT GND). Dann kann das HIGH/LOW-Signal an der Klemme OUT abgenommen werden. Last

RAD-OUT-2D-CNT

GND 1

GND

Power

24 V Power OUT 2

VCC (5...30 V DC)

EXT IN 1 3 1,1kΩ

OUT 1 4

Bild 8-13

103078_ia_01

Spannungsausgang für nachfolgende Steuerungen

PHOENIX CONTACT

8-23

Deutsch

E/A-Module für RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8-24

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

A1

103078_ia_01

Deutsch

A Anhang EG-Konformitätserklärungen

PHOENIX CONTACT

A-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

A-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

A2

103078_ia_01

Konformitätserklärung gemäß dem Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinricht tungen (FTEG) und der Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE)

PHOENIX CONTACT

A-3

Deutsch

Konformitätserklärung gemäß dem Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinricht tungen

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

A-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

A

G

Antenne Anschließen ......................................................... 4-8 Installieren ............................................................ 1-8 Polarisierung ........................................................ 1-9 AT-Befehle Ferndiagnose ..................................................... 7-12 Fernkonfiguration ............................................... 7-10 HyperTerminal...................................................... 7-2 Lokale Konfiguration............................................. 7-4 RSSI auslesen...................................................... 6-4

Gehäuse öffnen .................................................. 4-1, 4-3

H HyperTerminal ........................................................... 7-2

I Inbetriebnahme.......................................................... 4-1

K Kabel ......................................................................... 1-8 Gerades Kabel ..................................................... 4-6 Nullmodemkabel .................................................. 4-6

C COM-Port-Einstellungen ............................................ 6-7

L

D DCE ........................................................................... 4-6 Diagnose Ferndiagnose ..................................................... 7-12 Diagnoseregister...................................................... 7-13 DIP-Schalter Einstellen.............................................................. 4-2 Funktion ............................................................... 4-1 DTE............................................................................ 4-6

LEDs .......................................................................... 6-1 Loopback-Prüfung ..................................................... 6-9

M Master........................................................................ 1-7 Mehrpunkt-zu-Punkt-Netzwerk .................................. 1-6 Merkmale ................................................................... 1-2

N E Erweiterungsmodule analog ................................................................ analog/digital ...................................................... digital.................................................................. Zähler .................................................................

Netzwerk Konfigurieren...................................................... 3-17 8-15 8-19 8-17 8-20

O Optionen in RAD-Link einstellen .............................. 3-39

P F Fehlersuche ............................................................... 6-5 Ferndiagnose ........................................................... 7-12 Über AT-Befehle................................................. 7-12 Über Sekundärschnittstelle ................................ 7-12 Funknetzwerk Konfigurieren...................................................... 3-17 Funkverbindung testen .............................................. 1-8

Primärschnittstelle...................................................... 4-1 Primärstromquelle...................................................... 1-8 Project Startup Wizard ............................................... 3-2 Projektübersicht ....................................................... 3-17 Punkt-zu-Mehrpunkt-Netzwerk .................................. 1-6 Punkt-zu-Punkt-Netzwerk .......................................... 1-6

R RAD-Line Wireless..................................................... 1-2

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

B-1

Deutsch

B Stichwortverzeichnis

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) RAD-Link Begrüßungsfenster............................................... 3-2 Installieren ............................................................ 3-1 Konfiguration über RS-232-Schnittstelle .............. 4-6 Optionen............................................................. 3-39 Project Startup Wizard.......................................... 3-2 RSSI auslesen...................................................... 6-4 Redundanz ................................................................ 1-2 Reichweitenerhöhung ................................................ 1-2 Repeater-Slave .......................................................... 1-7 RF-Link-Relais ........................................................... 1-2 RS-232-Schnittstelle .................................................. 4-6 RS-485/422-Schnittstelle ........................................... 4-7 RSSI........................................................................... 1-2 Über AT-Befehle auslesen ................................... 6-4 Über RAD-Link auslesen ...................................... 6-4

S Schnelleinstieg........................................................... 2-1 Sekundärschnittstelle................................................. 4-1 Ferndiagnose ..................................................... 7-12 Sichtverbindung ......................................................... 1-8 Slave .......................................................................... 1-7 Spannungsversorgung............................................... 4-9 S-Register .................................................................. 7-5 Standort prüfen .......................................................... 1-8 Status-Anzeigen......................................................... 6-1 Systemaufbau ............................................................ 1-6 Systemplanung .......................................................... 1-8

T Terminal-Programm ................................................... 7-1

V Verbindungsaufbau.................................................... 4-1

W Wetterschutz .............................................................. 1-8 Wizard........................................................................ 3-2

Z Zuverlässigkeit ........................................................... 1-2

B-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

INTERFACE

User manual English

Wireless transmission system for serial interfaces and I/O signals

11/2008

Designation:

UM IA RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Revision:

01

Order No.:

2888974

This user manual is valid for: Designation

Order No.

RAD-ISM-2400-DATA-BD

2867869

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

2867872

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Please observe the following notes In order to ensure the safe use of the product described, you have to read and understand this manual. The following notes provide information on how to use this manual. User group of this manual The use of products described in this manual is oriented exclusively to Phoenix Contact accepts no liability for erroneous handling or damage to products from Phoenix Contact or third-party products resulting from disregard of information contained in this manual. Explanation of symbols used and signal words This is the safety alert symbol. It is used to alert you to potential personal injury hazards. Obey all safety messages that follow this symbol to avoid possible injury or death. DANGER This indicates a hazardous situation which, if not avoided, will result in death or serious injury. WARNING This indicates a hazardous situation which, if not avoided, could result in death or serious injury. CAUTION This indicates a hazardous situation which, if not avoided, could result in minor or moderate injury. The following types of messages provide information about possible property damage and general information concerning proper operation and ease-of-use. NOTE This symbol and the accompanying text alerts the reader to a situation which may cause damage or malfunction to the device, either hardware or software, or surrounding property. This symbol and the accompanying text provides additional information to the reader. It is also used as a reference to other sources of information (manuals, data sheets, literature) on the subject matter, product, etc.

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) General terms and conditions of use for technical documentation

The receipt of technical documentation (in particular data sheets, installation instructions, manuals, etc.) does not constitute any further duty on the part of Phoenix Contact to furnish information on alterations to products and/or technical documentation. Any other agreement shall only apply if expressly confirmed in writing by Phoenix Contact. Please note that the supplied documentation is product-specific documentation only and that you are responsible for checking the suitability and intended use of the products in your specific application, in particular with regard to observing the applicable standards and regulations. Although Phoenix Contact makes every effort to ensure that the information content is accurate, up-to-date, and state-of-the-art, technical inaccuracies and/or printing errors in the information cannot be ruled out. Phoenix Contact does not offer any guarantees as to the reliability, accuracy or completeness of the information. All information made available in the technical data is supplied without any accompanying guarantee, whether expressly mentioned, implied or tacitly assumed. This information does not include any guarantees regarding quality, does not describe any fair marketable quality, and does not make any claims as to quality guarantees or guarantees regarding the suitability for a special purpose. Phoenix Contact accepts no liability or responsibility for errors or omissions in the content of the technical documentation (in particular data sheets, installation instructions, manuals, etc.). The aforementioned limitations of liability and exemptions from liability do not apply, in so far as liability must be assumed, e.g., according to product liability law, in cases of premeditation, gross negligence, on account of loss of life, physical injury or damage to health or on account of the violation of important contractual obligations. Claims for damages for the violation of important contractual obligations are, however, limited to contract-typical, predictable damages, provided there is no premeditation or gross negligence, or that liability is assumed on account of loss of life, physical injury or damage to health. This ruling does not imply a change in the burden of proof to the detriment of the user.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

English

Phoenix Contact reserves the right to alter, correct, and/or improve the technical documentation and the products described in the technical documentation at its own discretion and without giving prior notice, insofar as this is reasonable for the user. The same applies to any technical changes that serve the purpose of technical progress.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Statement of legal authority This manual, including all illustrations contained herein, is copyright protected. Use of this manual by any third party is forbidden. Reproduction, translation, and public disclosure, as well as electronic and photographic archiving or alteration requires the express written consent of Phoenix Contact. Violators are liable for damages. Phoenix Contact reserves all rights in the case of patent award or listing of a registered design. Third-party products are always named without reference to patent rights. The existence of such rights shall not be excluded. How to contact us Internet

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PHOENIX CONTACT P.O. Box 4100 Harrisburg, PA 17111-0100 USA Phone +1-717-944-1300

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PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Table of Contents

2

3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces ..............1-1 1.1

Description .........................................................................................................1-1 1.1.1 RAD-ISM-2400-DATA-BD ..................................................................1-1 1.1.2 RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS .......................................................... 1-1 1.1.3 Diagnostics ......................................................................................... 1-1 1.1.4 Software ..............................................................................................1-1 1.1.5 Features ..............................................................................................1-2

1.2

Ordering data ..................................................................................................... 1-2

1.3

Technical data .................................................................................................... 1-3

1.4

Usage notes ....................................................................................................... 1-5

1.5

Warranty............................................................................................................. 1-5

1.6

System configuration .......................................................................................... 1-6 1.6.1 Point-to-point network ......................................................................... 1-6 1.6.2 Point-to-multipoint or multipoint-to-point network ................................1-6 1.6.3 Wireless module properties ................................................................ 1-7

1.7

System planning .................................................................................................1-8 1.7.1 Checking the location ..........................................................................1-8 1.7.2 Testing the wireless connection .......................................................... 1-8 1.7.3 Cables and antennas ..........................................................................1-8

Overview..................................................................................................................................2-1 2.1

Configuring the wireless module......................................................................... 2-1

2.2

DIP switches....................................................................................................... 2-1

2.3

Installing and starting up the wireless modules................................................... 2-2

Configuration using the RAD-Link software .............................................................................3-1

103078_ia_01

3.1

Installing RAD-Link ............................................................................................. 3-1

3.2

Welcome window in RAD-Link ........................................................................... 3-2

3.3

New Project Wizard ............................................................................................ 3-3 3.3.1 Create New Installation .......................................................................3-3 3.3.2 Create New Project – Step 1: Number of Repeaters/Slaves ...............3-4 3.3.3 Create New Project – Step 2: Choose a Network ID ...........................3-5 3.3.4 Create New Project – Step 3: Choose a Security ID ............................ 3-6 3.3.5 Create New Project – Step 4: Choose an RF Band .............................3-7 3.3.6 Create New Project – Step 5: Select Retransmit ................................. 3-8 3.3.7 Create New Project – Step 6: Default Serial Port Configuration ..........3-9 3.3.8 Project Complete ..............................................................................3-10 3.3.9 Configure Next Radio ........................................................................3-11 3.3.10 Network Setup Complete ..................................................................3-16

3.4

Configuring the wireless network (project overview).........................................3-17 3.4.1 Radio Profiles List ............................................................................. 3-17 3.4.2 Network Connection Map ................................................................. 3-18 3.4.3 Radio Monitoring Visualization ..........................................................3-18

PHOENIX CONTACT

i

English

1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.4.4 3.5

4

5

6

7

ii

Registration for RAD-Link ................................................................. 3-20

Commands in project overview ........................................................................3-21 3.5.1 Commands under "Project Tasks" ....................................................3-21 3.5.2 Commands under "Bulk Network Tasks" .......................................... 3-22 3.5.3 Commands under "Single Radio Tasks" ........................................... 3-22 3.5.4 Commands under "Radio Information" .............................................. 3-23 3.5.5 Detailed description of "Edit Radio Configuration" ............................ 3-24 3.5.6 RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS configuration .................................. 3-29 3.5.7 Detailed description of "Edit Network Configuration" ........................3-35 3.5.8 Detailed description of "Generate Report" ........................................ 3-38 3.5.9 "Options" menu item ......................................................................... 3-39

Connection establishment and startup.....................................................................................4-1 4.1

Specifying the serial interface using DIP switches ..............................................4-1 4.1.1 RAD-ISM-2400-DATA-BD ..................................................................4-1 4.1.2 RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS .......................................................... 4-3

4.2

V.24 (RS-232), RS-485, and RS-422 serial interfaces........................................4-6 4.2.1 V.24 (RS-232) .....................................................................................4-6 4.2.2 RS-485 and RS-422 ........................................................................... 4-7

4.3

Connecting the antenna .....................................................................................4-8

4.4

Connecting the power supply .............................................................................4-9

Settings for PROFIBUS ...........................................................................................................5-1 5.1

Setting up the PROFIBUS structure....................................................................5-1

5.2

Creating a PROFIBUS application...................................................................... 5-1

5.3

Connecting wireless modules.............................................................................5-5

5.4

Configuring wireless modules.............................................................................5-6

5.5

Adapting the settings to the application .............................................................. 5-7

Troubleshooting on the wireless module..................................................................................6-1 6.1

Status indicators.................................................................................................6-1

6.2

Received signal strength (RSSI)......................................................................... 6-3 6.2.1 Reading the RSSI using RAD-Link ......................................................6-4 6.2.2 Reading the RSSI using AT commands ..............................................6-4

6.3

General troubleshooting .....................................................................................6-5 6.3.1 Modifying the COM port settings when using a USB-to-serial adapter 6-7 6.3.2 Loopback test .....................................................................................6-9

Using AT commands and remote diagnostics..........................................................................7-1

PHOENIX CONTACT

7.1

General...............................................................................................................7-1

7.2

Terminal programs and their connection ............................................................7-1 7.2.1 RAD-Link terminal program ................................................................. 7-1

103078_ia_01

Table of Contents

8

A

"HyperTerminal" program under Windows .......................................... 7-2

7.3

AT commands for local configuration ................................................................. 7-4 7.3.1 Additional notes on the commands ..................................................... 7-4 7.3.2 Configuration example ........................................................................ 7-5 7.3.3 Description of the S registers .............................................................. 7-5

7.4

AT commands for remote configuration............................................................ 7-10 7.4.1 Additional notes on the commands ................................................... 7-11 7.4.2 Configuration example ...................................................................... 7-11

7.5

Remote diagnostics.......................................................................................... 7-12 7.5.1 Remote diagnostics using AT commands .........................................7-12 7.5.2 Remote diagnostics via the secondary interface ............................... 7-12 7.5.3 Diagnostic registers .......................................................................... 7-13

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS................................................................8-1 8.1

Analog extension modules ................................................................................. 8-1 8.1.1 RAD-IN-4A-I ........................................................................................8-1 8.1.2 RAD-OUT-4A-I ...................................................................................8-2

8.2

Digital extension modules...................................................................................8-3 8.2.1 RAD-IN-8D ......................................................................................... 8-3 8.2.2 RAD-OUT-8D-REL .............................................................................8-4

8.3

Analog or digital extension module.....................................................................8-5 8.3.1 RAD-IN+OUT-2D-1A-I .......................................................................8-5

8.4

Counter extension modules................................................................................8-6 8.4.1 RAD-IN-2D-CNT ................................................................................8-6 8.4.2 RAD-OUT-2D-CNT ............................................................................ 8-8

Technical appendix................................................................................................................. A-1 A1

EC declarations of conformity............................................................................ A-1

A2

Declaration of conformity according to the Radio and Telecommunications Terminal Equipment Act (FTEG) and directive 1999/5/EC (R&TTE)

B1

103078_ia_01

A-3

Index.................................................................................................................. B-1

PHOENIX CONTACT

iii

English

7.2.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

iv

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces 1.1 1.1.1

Description RAD-ISM-2400-DATA-BD

The RAD-ISM-2400-DATA-BD wireless module for serial interfaces can be used to quickly and easily wirelessly network several control systems or other serial I/O devices. The serial data of a V.24 (RS-232), RS-485 or RS-422 interface can be transmitted bidirectionally over great distances using the RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS). Depending on the application, ranges of several hundreds meters to a few kilometers are possible.

1.1.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

In addition to the V.24 (RS-232) and RS-485/RS-422 interface, the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless module can also be used to connect extension modules (analog/digital blocks) from the bidirectional wireless system (RAD-IN-8D, etc.) via the bus foot on the side. This enables sensors and actuators in the field to be acquired and wirelessly connected to a control system. Point-to-point, point-to-multipoint, and multipoint-to-point modes are supported. A network comprising RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless modules can be created.

1.1.3

Diagnostics

The RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless modules provide quick and easy diagnostics for the wireless connection. Via a test socket a manual multimeter can be used to determine the strength of the wireless connection directly on the module. This considerably simplifies antenna alignment during startup. In addition, an RF link relay diagnoses the status of the wireless connection. It picks up when the wireless connection is established and can thus be used as an alarm contact.

1.1.4

Software

In addition, the RAD-Link software enables permanent monitoring and recording of the system state. The entire wireless network can be monitored and diagnosed by a master wireless module. In this way the RSSI value, the operating voltage, the module temperature, and many other features can be monitored. In the event of a critical deviation an alarm message can be triggered.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

1-1

English

1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1.1.5

Features

For the RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS), the latest technologies and components are used, which offer reliable and unrivalled performance. Features include: – RAD Line Wireless technology – for a secure and reliable wireless connection even in industrial environments. – Top-quality filters – achieve high selectivity, i.e., undesirable HF interference is avoided by influencing the desired signal in the receiver. – RF link relay – contact that changes its state in the event that the wireless connection is lost. Enables failsafe wiring of the devices and simplification of the PLC code by monitoring the communication state. – Receive signal strength indicator (RSSI) – voltage test socket for indicating the strength of the signal received. Simplifies antenna alignment. – Large networks – up to 254 slaves or repeater slaves can communicate with a master in a single wireless network. – Can be used free of charge and without a license – operation in the 2.4 GHz ISM band, which does not require a license or registration, enables easy use without operation and maintenance costs. – Increased range – the range can be increased several times over by the repeater function of the RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS). – Reliability and redundancy – the roaming function enables a wireless connection that has failed to be bypassed.

1.2

Ordering data

Wireless module Description

Type

Order No.

Wireless transmission system for serial interfaces

RAD-ISM-2400-DATA-BD

2867869

1

Wireless transmission system for serial interfaces, can be extended with IO extension modules

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

2867872

1

Type

Order No.

Pcs./Pkt.

RAD-ISM-2400-DATA-CONFIG-KIT

2885838

1

For up to 8 network devices

RAD-LINK-LIC- 8

2885964

1

For up to 15 network devices

RAD-LINK-LIC- 15

2885977

1

For up to 25 network devices

RAD-LINK-LIC- 25

2885980

1

For up to 100 network devices

RAD-LINK-LIC-100

2885993

1

For up to 255 network devices

RAD-LINK-LIC-255

2886002

1

Test connector (metal part for 2.3 mm diameter socket hole)

MPS-MT

0201744

10

Insulating sleeve (white) for test connector

MPS-IH WH

0201663

10

Accessories Description Set comprising CD-ROM with the RAD-Link configuration software, Quick Start Guide, user manual, and interface cable

Pcs./Pkt.

License for activating comprehensive monitoring functions

1-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces

1.3 Power supply

Technical data RAD-ISM-2400-DATA-BD

Supply voltage UB

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

24 V DC (-50%/+25%)

Supply voltage range

12 V DC … 30 V DC

Current consumption (at UB) Typical

50 mA

70 mA

Maximum

100 mA

115 mA

Frequency range

2.4015 GHz … 2.4815 GHz

Possible bands that can be excluded:

2 (of WiFi channels 1 to 13)

Channel distance

1 MHz

English

Wireless interface

Number of channels Groups Channels per group Transmission power

3 27 1 mW ... 100 mW (adjustable)

V.24 (RS-232) serial interface

EIA/TIA-RS232

Connection

9-pos. D-SUB, female connector

Device type

DCE (data communication equipment), requires 1:1 cable to the DTE (data terminal equipment)

Serial transmission speed

300 bps ... 115.2 kbps

Data format

Asynchronous

Data flow control

RTS/CTS

Packet size

32/98/240 bytes

Internal buffer module

11 KB

Serial RS-485/RS-422 interface

EIA/TIA-RS485/RS422

Connection

COMBICON plug-in screw terminal block

Internal buffer module

11 KB

300 bps ... 57.6 kbps

Climatic data Ambient temperature Operation (IEC 60068-1/UL 508)

-20°C ... +65°C

Storage

-40°C ... +85°C

Relative humidity

20% ... 85%, no condensation

Indicators RF link: "RF" LED

ON/OFF/flashing

Transmit: "TX" LED

ON/OFF/flashing

Receive: "RX" LED

ON/OFF/flashing

Status: LED (in the RSSI test socket)

ON/OFF/flashing

General data Housing material

Polyamide PA, not reinforced

Degree of protection

IP20

Mounting

On TS35 DIN rail according to EN 60715

Mounting position

Any

Dimensions (W x H x D)

22.5 mm x 99 mm x 114.5 mm

Weight

175 g, approximately

Conductor cross-section

0.2 mm2 ... 2.5 mm2

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

1-3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Approvals CE

c

ATEX

X II 3 G EEx nL IIC T4

IECEX

Ex nL IIC T4 (IECEx ITS 08.0010U) Ex nL IIC T4 (IECEx ITS 08.0011U)

1-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces

1.4

Usage notes

Phoenix Contact hereby declares that the RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless module complies with the basic requirements and other relevant regulations specified in directive 1999/5/EC. The wireless module may only be operated together with the accessories that are available from Phoenix Contact. The use of other additional components may invalidate the device approval status. Installation The modules are snapped onto a DIN rail within a control cabinet or control box. The control cabinet/box must meet the requirements of EN 60950-1 in terms of fire protection shielding. In the electrical system of the building, a 2-pos. disconnecting device must be provided to isolate the equipment from the supply circuit. In order to protect the modules against electrostatic discharge when working on control cabinets, the operating personnel must remove electrostatic discharge before opening control boxes or control cabinets and before touching the modules.

1.5

Warranty

Phoenix Contact guarantees its wireless system products against defects in materials and workmanship under normal use and service for a period of 12 months from the date of purchase. During the warranty period, products determined by Phoenix Contact to be defective shall, at the option of Phoenix Contact, either be repaired at a location authorized by Phoenix Contact (and returned free of charge for parts, labor or shipping) or replaced with an equivalent product. The ownership of faulty products replaced by Phoenix Contact will be transferred to Phoenix Contact. This limited warranty does not cover on-site repair of products. Defective products must be returned to Phoenix Contact to be repaired or replaced. Phoenix Contact is not responsible for the operation, damage, availability or loss of use, of the customer-supplied equipment being used with a wireless system. This warranty is void under the following circumstances: 1. Incorrect use of the product or use in violation of the instructions provided in this manual 2. Incorrect and/or unauthorized installation or repair of system components

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PHOENIX CONTACT

1-5

English

The RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless modules may only be operated in the following countries: Austria, Belgium, Bulgaria, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Great Britain, Greece, Hungary, Iceland, India, Ireland, Israel, Italy, Latvia, Lithuania, Luxembourg, Malta, the Netherlands, Norway (not including Spitzbergen), Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain, Sweden, Switzerland, Turkey.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1.6

System configuration

1.6.1

Point-to-point network

103078A013

Figure 1-1

Point-to-point network

A point-to-point network consists of two wireless modules: a master and a slave. Serial data is transmitted bidirectionally between the wireless modules. Transmit and receive management is performed by means of a master/slave request.

1.6.2

Point-to-multipoint or multipoint-to-point network

103078A014

Figure 1-2

Point-to-multipoint/multipoint-to-point network

In a point-to-multipoint or multipoint-to-point network all communication is controlled by the master PLC. Each serial slave termination device must have a programmed address. Each command from the master contains an address. All the slaves receive the commands, however only the slave with the corresponding address responds. Usually, the slaves are requested in succession. Please note that the response time increases with the number of slaves. This network structure can be optimized by more frequently requesting the slaves with a faster response time than others.

1-6

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces

1.6.3

Wireless module properties

Master

English

The master wireless module in a wireless network is usually located at a central point, e.g., in the distributing center. The PLC connected to the master is responsible for the transmission management of serial data. The master is able to monitor all the wireless modules in its wireless network using the RAD-Link software, for example. There must be a master wireless module in each wireless network, however, there must only be one master wireless module. Slave The slaves of the PLC can be connected to a RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) slave wireless module. Unlike a master wireless module, a slave wireless module only has subordinate rights. Using the RAD-Link software, it is only able to monitor itself. Up to 254 slaves and/or repeater slave wireless modules may exist in a wireless network. Repeater slave A repeater slave wireless module has two functions: on the one hand, it is a repeater that receives and forwards data and, on the other hand, it is a slave that transmits data to the serial interface. This means that a slave PLC can also be connected to any repeater slave wireless module. A wireless module configured as a repeater slave uses the "store and forward" function for data transmission in networks with more than one wireless module. In addition, all wireless modules in the network must be informed about the existence of the repeater slaves in order for them not to respond twice in the event that a weak signal from the master wireless module is repeated by the repeater. Longer response time

The response time will increase using a repeater slave. It will increase even more using a larger number of repeater slaves. When the slaves transmit data via only one repeater slave in the network, the response time will double. If the slaves are connected via two repeater slaves, the response time will triple compared to operation without a repeater. If a slave can use several paths to transmit data to the master, e.g., by means of roaming, it can choose a different path in the event that the first path is blocked. It is also important to check the antenna selection to make sure that all the possible data paths are within the apex angle of the antennas.

DATA-BD-BUS

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If a RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS module is used as a repeater/slave, I/O extension modules can be connected via the bus foot. In this mode, the wireless modules operate as MODBUS slaves and are assigned a unique PLC address.

PHOENIX CONTACT

1-7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1.7 1.7.1

System planning Checking the location

To achieve optimum wireless performance, the location for master, slave, and repeater slave modules must be checked in detail. The main requirements for reliable installation are: – Positioning the antenna so that there is a line of sight and sufficient signal strength – Primary power source for power supply – Protecting the wireless modules against the effects of weather and extreme environmental conditions – Adequate access to antenna, surge protection, interface, and other required cables In most applications these requirements can be evaluated quickly. An exception may be the first requirement (checking for a clear line of sight). A connection path without any obstacles, of course, is ideal. However, smaller obstacles in the signal path do not always lead to a communication error. As a general rule, the need for a signal path without any obstacles increases with the length of the transmission path.

1.7.2

Testing the wireless connection

Before starting up the desired wireless connection, we recommend testing the feasibility of wireless connection since theory and practice in wireless planning can lead to different results. Phoenix Contact can loan out equipment free of charge for this. You can rent a test device for a rental period of four weeks and carry out testing directly in your application.

1.7.3

Cables and antennas

Selecting the coaxial cable The importance of using a low-loss coaxial cable is often overlooked when installing a wireless system. Using the wrong cable can lead to a considerable loss in performance, which can neither be compensated by high antenna gain nor by high transmitter performance. A loss of 3 dB in the coaxial cable reduces transmitter performance by half before reaching the antenna. Which coaxial cable to choose depends on the following factors: – Cable length to the antenna – Acceptable signal loss – Cable installation options The maximum cable length with low-loss cable type EF393 is 15 m.

1-8

PHOENIX CONTACT

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RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless transmission system for serial interfaces Installing the antennas

The antenna-specific installation notes must be strictly observed to ensure correct operation of directional and omnidirectional antennas. The following recommendations apply to all antenna installations: 1. Install the antenna in an open area as far away as possible from any obstacles such as buildings, metal objects, and dense deciduous forest. Choose a location that ensures a free signal path in the direction of the partner antenna. If two antennas are installed at the same location there should be a minimum vertical distance of 0.6 m and a minimum horizontal distance of 1 m between them. 2. An important factor is antenna polarization. In most systems an omnidirectional antenna with vertical polarization is used at the master station. The partner antennas must therefore also be polarized vertically (vertical alignment of the elements with the horizon). Conflicting polarization between the stations can result in signal loss of at least 20 dB.

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Figure 1-3

Antenna polarization

For additional information about the theoretical basics of system planning, please refer to the AH EN RAD-ISM-2400 application note (Order No. 102626) at www.download.phoenixcontact.com.

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PHOENIX CONTACT

1-9

English

When installing and using the RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS, ensure a minimum distance of 3 cm to the antenna installed (according to R&TTE directive 1999/5/EC).

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

1-10

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Overview

2

Overview This section provides a short overview of the steps required for configuring your wireless network.

2.1

Configuring the wireless module

Each wireless module must be configured prior to creating a point-to-point connection or even a larger wireless network: 1. Connect the wireless module to the 24 V DC power supply (see page 4-9). 2. Connect the serial interface of your computer to the serial interface of the wireless module using a linear cable (see page 4-6). For the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS, the DIP switches must be set so that they are configured for use with V.24 (RS-232). 3.

Start the RAD-Link software (see page 3-1). The "Project Startup Wizard" starts automatically and guides you through the process of setting up a wireless network.

We recommend using the "Project Startup Wizard" to configure the wireless network. Please note that the RAD-Link software is entirely in English.

2.2

DIP switches

Following successful configuration, select the primary interface using the internal DIP switches (V.24 (RS-232) or RS-485/RS-422). The primary interface will later be used for data communication in your application. 1. Disconnect the power to the wireless module and press the release mechanisms on each side of the wireless module directly below the terminal blocks. Remove the plastic housing from the PCB (see page 4-1). The DIP switches can now be accessed. 2. Set the DIP switches so that they are configured for use with V.24 (RS-232)/RS485/RS-422. 3. Close the housing.

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PHOENIX CONTACT

2-1

English

NOTE: Make sure you observe the safety notes in the relevant sections.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

2.3 1. 2. 3.

2-2

PHOENIX CONTACT

Installing and starting up the wireless modules

Connect the devices whose serial data is to be transmitted to the V.24 (RS-232) or RS-485/RS-422 interface of the wireless module (see page 4-6). Connect the antenna to the gold-colored antenna connection on the top of the wireless module (see page 4-8). Connect the wireless module to the 24 V DC power supply (see page 4-9) and start communication.

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Configuration using the RAD-Link software

3

Configuration using the RAD-Link software 3.1

Installing RAD-Link

English

The wireless module is configured using the RAD-Link software or AT commands. For additional information about AT commands or S registers, please refer to Section 7, "Using AT commands and remote diagnostics". Configuration using AT commands is only recommended for advanced users. The RAD-Link software can be downloaded at www.download.phoenixcontact.com. Hardware requirements – – – – –

PC with a minimum CPU of 1 GHz (Pentium 3 or later) Minimum hard disk space of 12 MB Minimum screen resolution of 800 x 600 pixels Serial interface CD-ROM drive

Software requirements – –

Windows 98, 2000 or XP RAD-Link 3.2

Please note that the RAD-Link software is entirely in English.





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Insert the CD-ROM containing the RAD-Link software in your CD-ROM drive. The installation program starts automatically. Follow the instructions in the installation program. Start RAD-Link. The "Project Startup Wizard" (referred to simply as "wizard" throughout this document) starts automatically and guides you through the process of setting up a wireless network.

PHOENIX CONTACT

3-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.2

Welcome window in RAD-Link

In the wizard's welcome window a new wireless network with 900 MHz modules ("Create 900MHz Radio Network") or a new wireless network with 2.4 GHz modules ("Create 2.4GHz Radio Network") can be created. "Monitor/Modify Existing Network" can be used to edit, monitor or modify the settings of an existing wireless network.

Figure 3-1

Welcome window in RAD-Link

NOTE: 2.4 GHz modules are used exclusively in Europe and Asia. 900 MHz modules are used, for example, in the USA, Canada or Brazil.

3-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

3.3 3.3.1

New Project Wizard Create New Installation

Repeater slaves are required, for example, if the distance between the master and slave is too great or in the event that there are obstacles in the wireless path which need to be bypassed using a repeater slave. Click on "Empty Project (Advanced)" to exit the wizard and configure the project manually. This option is only recommended for advanced users.

Figure 3-2

Selecting a wireless network with or without repeater slaves

"Exit Wizard" can be used at any time to exit the wizard and to configure the project manually.

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PHOENIX CONTACT

3-3

English

In the second window, choose whether to create a wireless network without repeater slaves ("New Network Without Repeaters") or with repeater slaves ("New Network With Repeaters").

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.2

Create New Project – Step 1: Number of Repeaters/Slaves

Use this window to enter the number of slaves and/or repeater slaves used in your project. If no repeater slaves are used, only the line for entering the number of slaves will appear. The number of master wireless modules is set to 1 and cannot be modified because each wireless network requires one master wireless module and only one master wireless module can be used in a network.

Figure 3-3

Selecting the number of slaves

Click "Next…" to go to the next step in the wizard.

Figure 3-4

3-4

PHOENIX CONTACT

Selecting the number of slaves and repeater slaves

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

3.3.3

Create New Project – Step 2: Choose a Network ID

In this step, a network ID is assigned to your wireless network which distinguishes it from all the neighboring networks. All the wireless modules in your network must have the same network ID. The value range is between 1 and 26. If there are other wireless networks within range, the network ID of your wireless network must differ from those of the other wireless networks.

English

The network ID, for example, specifies the transmission frequencies used by the wireless network.

Figure 3-5

Selecting the network ID

Click "Back…" to go back to the previous step in the wizard.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.4

Create New Project – Step 3: Choose a Security ID

The security ID ensures that the wireless modules only communicate within their own wireless network and are not able to receive data from other networks with the same network ID. All the wireless modules in your network must have the same security ID. The value range is between 0 and 65534. The security ID acts as an additional key or password. Only modules with the same security ID are able to communicate with one another.

Figure 3-6

Selecting the security ID

In a network comprising RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS modules, select the "Maintain compatibility between DATA-BD and DATA-BD-DUS radios" option. The security ID will automatically be set to "0" and can be modified later.

Figure 3-7

3-6

PHOENIX CONTACT

Security ID 0 for DATA-BD and DATA-BD-BUS

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Configuration using the RAD-Link software

3.3.5

Create New Project – Step 4: Choose an RF Band

Within the 2.4 GHz band, the RF band specifies a range within which the wireless modules are to transmit their data. The value range is between 1 and 3.

English

Neighboring networks (i.e., networks operating in close proximity to each other) should use different RF bands. Two networks with different RF bands will not use common frequencies.

Figure 3-8

103078_ia_01

Selecting the RF band

PHOENIX CONTACT

3-7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.6

Create New Project – Step 5: Select Retransmit

To achieve greater transmission reliability the outgoing message can be retransmitted on a different frequency ("Every Broadcast From Master Gets Transmitted Twice (Reliability)"). This option increases transmission security and reliability but reduces transmission speed. The "Do Not Retransmit Master Broadcasts (Speed)" option maintains a high transmission speed and every message is only transmitted once.

Figure 3-9

3-8

PHOENIX CONTACT

Selecting the transmission options

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

3.3.7

Create New Project – Step 6: Default Serial Port Configuration

Band Rate:

9600

Parity:

None

Data Bits:

8

Stop Bits:

1

Handshaking:

None

Buffer Mode:

OFF (Character)

English

By default upon delivery, the serial interface settings are set to standard values.

For information about the serial interface settings, please refer to Section 4.1, "Specifying the serial interface using DIP switches".

The interface parameters must be specified here for the primary interface.

Figure 3-10

Configuring the serial interface

Click on "Create Project" to complete the setup process for the wireless network. Click "Back" to check that all the settings are correct. Following project completion using "Create Project", it is no longer possible to return to this point in the wizard.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-9

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.8

Project Complete

The "Set Up Network (Recommended)" option transmits the set configuration to all of the wireless modules in the network in succession. This means that each wireless module must be connected to the PC in succession using a serial cable and to the 24 V power supply. For information about how to proceed, please refer to Section 4, "Connection establishment and startup".

Figure 3-11

Configuration complete

Select "Exit To Project" to exit the wizard and go directly to the overview of your wireless network (see Section "Configuring the wireless network (project overview)" on page 3-17). However, this option is only recommended for advanced users, as following project completion it is no longer possible to return to this point in the wizard.

3-10

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

3.3.9

Configure Next Radio

English

For clearer assignment of the wireless modules, you can enter a module name under "Name:" (e.g., waterworks 1) and the module location under "Location:" (e.g., example city, example street). • Always select the "Autodetect (Recommended)" function under "Radio Type:". • Make sure that the wireless module is connected to the PC using a serial cable and to the 24 V power supply .

Figure 3-12

Providing detailed information about the wireless modules

To transmit the configuration to your wireless modules (starting with the master), proceed as follows: • Click on "Configure Radio". This transmits the settings for the master from the example project to the master wireless module. Mark this module as the "Master" (e.g., using a label) in order to distinguish the modules from one another at a later point in time. The following window appears:

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Figure 3-13

Establishing a connection to the wireless module

Figure 3-14

Transmitting data to the wireless module

PHOENIX CONTACT

3-11

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Following successful configuration, the serial cable can be removed.

Figure 3-15

Configuration completed successfully



Confirm this message with "OK".



Then connect the D-SUB connector and the COMBICON connector with the 24 V power supply to the next wireless module and click on "Configure Radio". Mark this module as a "Slave". Proceed accordingly for the other wireless modules. These modules must also be marked accordingly.



We recommend using the wizard to transmit the configuration to the wireless modules. If it is not possible to configure the wireless modules locally, click on "Cancel Wizard" to open the project overview. You can then save your project under any name using the "File... Save Project As..." menu and transmit the configuration to the relevant module (see Section "Configuring the wireless network (project overview)" on page 3-17).

3-12

PHOENIX CONTACT

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Configuration using the RAD-Link software Error message during transmission

Figure 3-16

English

In the event of an error during configuration transmission due to the absence of a connection to the wireless module, the following error message appears:

Error message during transmission

In this case, proceed as follows to remove the error: 1. Make sure that the wireless module is being supplied with power. 2. Check that the serial cable is a linear V.24 (RS-232) cable with a 1:1 connection. 3. If using a USB-to-serial adapter cable, install the necessary drivers. 4. Check whether the COM port settings of the PC (transmission speed, data bits, stop bits, parity, and handshake) correspond to the wireless module settings (standard values: 9600, none, 8, 1, no handshake). 5. Check the DIP switch settings for using the serial interface.

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PHOENIX CONTACT

3-13

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Confirming the error message with "OK" automatically opens the "Connection Helper", which guides you through the process of error removal.

Figure 3-17 •

Click on "Auto-Configure" to open the "Serial Autodetect" window. This window displays all the possible settings for the serial interface.

Figure 3-18 •

3-14

PHOENIX CONTACT

Connection Helper

Serial interface settings

Select the COM port to which the wireless module is connected and click on "Begin".

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Configuration using the RAD-Link software A search is automatically carried out for the COM port (serial interface) setting. (This process can take a few moments.)

English

The COM port settings are displayed and the connection to the wireless module is tested. If the connection is OK, the settings are applied directly and communication with the wireless module is possible.

Figure 3-19 •

COM port settings detected

Confirm this message with "OK". For additional information about troubleshooting, please refer to Section 6, "Troubleshooting on the wireless module".

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PHOENIX CONTACT

3-15

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.3.10

Network Setup Complete

Once all the wireless modules have been configured, the following window appears:

Figure 3-20 •

3-16

PHOENIX CONTACT

Network configuration completed successfully

Click on "Done" to open the project overview.

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

3.4

Configuring the wireless network (project overview)

After setting up the wireless network using the wizard, the project overview window is opened. It shows your network with the individual wireless modules and their settings.

Radio Profiles List

The "Radio Profiles List" tab lists all the wireless modules in the network: M = Master, S = Slave, and R = Repeater slave. The checkbox next to the wireless modules indicates whether or not they are monitored (see page 3-19).

Figure 3-21

103078_ia_01

Project overview

PHOENIX CONTACT

3-17

English

3.4.1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.4.2

Network Connection Map

The "Network Connection Map" tab shows the active network in the form of a tree structure. Please note that the current tree structure is only mapped correctly when "Network Monitoring" is active.

Figure 3-22

3.4.3

Tree structure of the network

Radio Monitoring Visualization

The "Radio Monitoring Visualization" tab shows the monitoring function (diagnostics) for the wireless modules. Here you are can monitor and record the most important values, such as the RSSI value, internal temperature, supply voltage, and lost data packets. You can set any warning thresholds to generate an alarm message in the event of overrange or underrange.

3-18

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

English

Monitoring is started by clicking on "Start Network Monitoring" in the list of commands on the left-hand side.

Figure 3-23

Monitoring function

The four diagrams on the left in Figure 3-23 provide an overview of the wireless modules that were selected in the "Radio Profiles List". Their current value is indicated by a green dot. The relevant module name is shown below the dot. Small white dots indicate the value changes in recent cycles. Clicking on one of the green dots displays a history of the diagnostic values on the righthand side of the diagram. Areas highlighted in yellow indicate a limit value overrange or underrange. The bottom part of the window contains a list of all alarm messages output. To set the alarm limits for limit value overrange or underrange, please refer to Section ""Options" menu item" on page 3-39. For additional information about the monitoring function, please refer to Section 7, "Using AT commands and remote diagnostics".

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PHOENIX CONTACT

3-19

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.4.4

Registration for RAD-Link

A license key is required to enable all the monitoring options for up to 255 wireless modules (see Section "Ordering data" on page 1-2): – For up to 8 network devices: RAD-LINK-LIC- 8 – For up to 15 network devices: RAD-LINK-LIC- 15 – For up to 25 network devices: RAD-LINK-LIC- 25 – For up to 100 network devices: RAD-LINK-LIC-100 – For up to 255 network devices: RAD-LINK-LIC-255 After entering the license key under "Help... Register...", you can monitor a wireless network with the corresponding number of devices.

Figure 3-24 • •

Registration for RAD-Link

Enter the CD code and license key. Click on "Register".

The following information is then displayed:

Figure 3-25

3-20

PHOENIX CONTACT

Confirmation of registration

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software Click "OK" to open the project overview.

3.5

Commands in project overview

3.5.1

Commands under "Project Tasks"

The "Project Tasks" section contains commands related to the current project. Some of these commands can also be accessed via the menu bar.

Create 900MHz Project (Network)

Use this command to create a new project for 900 MHz wireless modules and to create a new wireless network. 900 MHz modules are used, for example, in the USA, Canada or Brazil.

Create 2.4GHz Project (Network)

Use this command to create a new project for 2.4 GHz wireless modules and to create a new wireless network. 2.4 GHz modules are used exclusively in Europe and Asia.

Load a Project File...

Use this command to open a project that has already been saved.

Save This Project

Use this command to save the current project.

Add a Radio to Current Project

Use this command to manually add a new wireless module to the current project.

Generate Report...

Use this command to create an overview of the entire wireless network with all its parameters (for a detailed description, please refer to page 3-38).

Show Startup Wizard...

Use this command to open the wizard in order to create a new project.

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PHOENIX CONTACT

3-21

English



RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.5.2

Commands under "Bulk Network Tasks"

The "Bulk Network Tasks" section contains commands related to the entire wireless network. Some of these commands can also be accessed via the menu bar.

Start Network Monitoring

Use this command to activate the monitoring function.

Stop Network Monitoring

Use this command to deactivate the monitoring function.

Search Network for New Radios

Use this command to search the entire network for newly connected wireless modules.

Launch "Update All Radios" Wizard...

Use this command to open the "Configure Next Radio..." window of the wizard (see page 3-11). This function is useful if you have modified the settings at a later date and want to write them to all the modules.

3.5.3

Commands under "Single Radio Tasks"

The "Single Radio Tasks" section contains commands related to the individual wireless module. Some of these commands can also be accessed via the menu bar.

Read Configuration From Radio

Use this command to read the configuration from the wireless module that is selected in the "Radio Profiles List" in the project overview. Selecting the command opens a window in which you can specify the wireless module from which the configuration is to be read.



3-22

PHOENIX CONTACT

Select "Read configuration from the master radio" to read the data from the wireless module that is connected directly via a serial cable.

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Configuration using the RAD-Link software •

Use this command to write the active configuration directly to the wireless module that is selected in the "Radio Profiles List" in the project overview. Selecting the command opens a window in which you can specify the wireless module to which the configuration is to be sent.

English

Send Current Configuration to Radio

Select "Read configuration through radio link" to read all slaves (Remote Destination ID) wirelessly. To do this you must enter the corresponding module ID that is to be read in the "Remote Destination ID" field and the master wireless module must be connected via the serial cable.

• •

Select "Send configuration to the local radio" to write the data directly to the wireless module that is connected directly via a serial cable. Select "Send configuration to a remote networked radio" to write the data to all slaves (Remote Destination ID) wirelessly. To do this you must enter the corresponding module ID in the "Remote Destination ID" field and the master wireless module must be connected via the serial cable.

3.5.4

Commands under "Radio Information"

The "Radio Information" section contains commands for modifying the parameters of the individual wireless modules and/or the entire wireless network. Some of these commands can also be accessed via the menu bar.

Edit Radio Configuration

Use this command to edit the parameters of the wireless module that is selected in the "Radio Profiles List" in the project overview (for a detailed description, please refer to Section 3.5.5, "Detailed description of "Edit Radio Configuration"").

Edit Network Configuration

Use this command to edit the parameters of the entire wireless network (for a detailed description, please refer to page 3-35).

Edit Radio and Network Configuration

Use this command to simultaneously edit the parameters of the wireless module that is selected in the project overview and of the entire wireless network (for a detailed description, please refer to Section 3.5.5, "Detailed description of "Edit Radio Configuration"").

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-23

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.5.5

Detailed description of "Edit Radio Configuration"

This window consists of different tabs, which are explained in more detail below. 3.5.5.1

Figure 3-26

"General" tab

"Edit Radio Configuration" window, "General" tab

Radio Name

Use this field to select the relevant wireless module in your network and to assign a new name.

Radio ID

The radio ID is the ID number for each individual module in a network. It must only be assigned once in each network (value range between 0 and 254).

Version

The current firmware version and the radio type for the wireless module are displayed.

Radio Type

You can choose between the RAD-ISM-2400-DATA-BD wireless module and the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS.

Assigned Radio Mode

You can change a master to a slave or repeater slave and vice versa. Select the corresponding option. However, the "Repeater/Slave" option only appears if repeater slaves are planned in your wireless network.

3-24

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software "Other" tab

English

3.5.5.2

Figure 3-27

"Edit Radio Configuration" window, "Other" tab

Number Of Times To Retry Failed Messages

Number of attempts to resend messages that were not transmitted correctly (only applies to slaves and repeater slaves). (Value range between 0 and 255).

Auto-Routing

The "Disable", "MODBUS RTU" or "Allen Bradley DF1" options are available here. The auto routing function can thus be disabled or special flow controls can be implemented for MODBUS or Allen Bradley control systems in the wireless communication. Auto routing increases reliability during wireless transmission if either the MODBUS RTU or Allen Bradley DF1 protocol is used. This function cannot (yet) be used with other protocols. The PLC address in each command is monitored and the slave wireless module that transmitted the data is recorded. The master wireless module then creates a table with a connection assignment for the slave wireless module and PLC. When scanned for the first time, the master monitors transmission and creates the table. In subsequent scan processes, the master requests acknowledgment from the target slave that it has received the message. If the slave does not acknowledge the message, the master attempts to send the message again as many times as is specified in the "Number of Times to Retry Failed Message" field. If all attempts were unsuccessful, the master gives up. The auto routing function is related to the storage time (Master Flush Time).

This Radio Connects To

This option is only activated for slaves and repeater slaves. It switches the roaming function on or off. If " - Roaming Enabled" is selected, following connection loss the slave attempts to communicate with another repeater slave or directly with the master. If "" is selected, for example, the slave only communicates with the master wireless module. Multiple selections can be made here.

Master Flush Time

The time (in ms) until the network table that has been created for the auto routing function is updated. (Value range between 0 and 65534). The storage time (flush time) is the duration of time the master wireless module stores the network table prior to rejecting and recreating it. Recreating the table at periodic intervals is necessary in the event that a repeater slave has performed a roaming function and now uses a different path back to the master.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-25

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) AT Logon Timeout

The configuration time (in ms) can be adjusted. Once this time has elapsed, the wireless module no longer responds to a configuration attempt. Configuration is only possible again after a voltage reset. "0" disables this function and configuration can be carried out at any time. 3.5.5.3

Figure 3-28

"Notes" tab

"Edit Radio Configuration" window, "Notes" tab

Location

You can enter the location in the project file to more easily identify the module.

Notes

Additional remarks can be saved in the project file. 3.5.5.4

"Serial" tab

Use this window to edit the communication properties of the serial connection between the control system and the wireless module.

Figure 3-29

3-26

PHOENIX CONTACT

"Edit Radio Configuration" window, "Serial" tab

103078_ia_01

Baud Rate

Use this field to specify the speed at which the serial interface of the wireless module transmits the data to the connected serial device. The wireless module and the serial device connected to the V.24 (RS-232)/RS-485/RS-422 interface must be of the same type. The baud rate differs from and is independent of the transmission speed via the air interface.

Parity

A parity bit is appended to the end of a character and thus is a primitive method for troubleshooting. However, an error in a character is only detected in 66% of cases, so this method is not used very often. (A wireless modem also uses CRC16 for troubleshooting with which errors are detected in 99.999% of cases.) The wireless module and the serial device connected to the V.24 (RS-232)/RS-485/RS-422 interface must be of the same type. Most of the protocols do not use parity.

Data Bits

Use this field to specify the number of bits that form a data character. The wireless module and the serial device connected to the V.24 (RS-232)/RS-485/RS-422 interface must be of the same type. Most of the protocols use eight data bits.

Stop Bits

Use this field to specify the number of bits that indicate the end of a character. The wireless module and the serial device connected to the V.24 (RS-232)/RS-485/RS-422 interface must be of the same type. Most of the protocols use one stop bit.

Handshaking

The handshake function uses additional pins on the V.24 (RS-232) interface, which ensure that every device, prior to the start of transmission, is ready to receive data (flow control). This function is carried out between the serial termination device and the wireless module, but not via the air interface between both wireless modules. The two pins are RTS (readyto-send) and CTS (clear-to-send). The transmission device applies a voltage to the RTS pin. If the receiver is then ready, it applies a voltage to the CTS pin and data transmission is started. If the handshake function is activated on the wireless module it must also be activated on the serial termination device. This function can only be performed via the V.24 (RS-232) interface but not via the RS-485/RS-422 interface. For information about the wires that are additionally required for the serial interface cable, please refer to Section "V.24 (RS-232)" on page 4-6. The handshake function prevents the internal buffer in the wireless module from overrunning in the event that the baud rate of the serial interface is faster than the transmission speed via the air interface. The size of the internal buffer in the wireless module is 11 KB, i.e., the handshake function should be activated for messages larger than 11 KB. The handshake function becomes more important the higher the baud rate, because the transmission speed via the air interface and the transmission speed via the serial interface then differ more greatly.

Buffer Mode

103078_ia_01

If the "Off (Character)" option is selected, the wireless module transmits the data at a specified interval. If the "On (Packet)" option is selected, the wireless module waits until a data packet is completely full (for the settings of the maximum packet size, please refer to ""Edit Network Configuration" window, "DATA-BD-2400" tab" on page 3-37) or the interpacket size is reached. The packet is then transmitted (e.g., required for PROFIBUS).

PHOENIX CONTACT

3-27

English

Configuration using the RAD-Link software

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.5.5.5

Figure 3-30 Transmit Power

"2.4GHz DATA-BD" tab

"Edit Radio Configuration" window, "2.4GHz DATA-BD" tab

Use this field to set the transmit power in the range from 0 dB to 20 dB (in increments of 1 dB). This corresponds to an output power for the HF board of 0 mW to 100 mW. NOTE: When using gain antennas, observe the maximum radiated power (EIRP) of 20 dBm. The transmit power set in dBm minus cable and pigtail attenuation must be ≤ 20 dBm.

3-28

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS configuration

3.5.6.1

"DATA-BD-BUS" tab

English

3.5.6

Figure 3-31

"Radio Configuration" window, "DATA-BD-BUS" tab

Main Serial Port

The set primary interface is displayed, V.24 (RS-232) or RS-422/RS-485. The primary interface is set via the DIP switches.

Emulation Mode

You can choose from three operating modes: – No Emulation (Radio Modem Mode) – Point-to-Point I/O – Modicon PLC No Emulation (Radio Modem Mode): In this operating mode, the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS operates in exactly the same way as the RAD-ISM-2400-DATA-BD, i.e., only serial data can be transmitted via the V.24 (RS-232) or RS-485/RS-422 interface. I/O data cannot be exchanged, i.e., no extension modules can be connected to the wireless module. Point-to-Point I/O: This operating mode only supports two wireless modules: a master and a slave. Serial data and analog/digital signals can be exchanged between two wireless modules. I/O modules must be connected to each wireless module. The I/O modules must be used and extended in pairs. If, for example, three analog input modules are connected to the master wireless module, the slave wireless module must be connected to three analog output modules. However, the analog/digital I/O modules have priority, which means that serial data throughput can be limited. A maximum of 8 extension modules can be connected to each wireless module. Modicon PLC: In this emulation mode, the wireless module operates as a MODBUS slave. The master PLC controls all commands and initiates all data requests. The master PLC does not know that it is communicating with a wireless module. Analog/digital I/O modules can be

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-29

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) connected to each slave. The analog and digital values are represented in an internal MODBUS register. A request command (MODBUS) can be used to read and write the registers on each slave. PLC Address

In "Modicon PLC" mode, a PLC address must be assigned to each slave wireless module. Each wireless module must have its own PLC address, that occurs only once in the network. MODBUS Memory Map In "Modicon PLC" mode, each slave wireless module with extension modules must be assigned a unique PLC address in the network. Connected extension modules write the analog/digital input and output values to an internal register. The MODBUS master (PLC) can read the individual registers using the PLC address. Table 3-1 shows the assignment of the MODBUS registers. Table 3-1

3-30

PHOENIX CONTACT

Assignment of the MODBUS registers 0

10000

40000

1

Reserved

Reserved

RSSI

2

Reserved

Reserved

Power Supply Voltage

3

Reserved

Reserved

Temperature

4

Reserved

Reserved

Reserved

5-7

Reserved

Reserved

Reserved

8

Reserved

Reserved

Current Time (minutes since 00:00)

9

Reserved

Reserved

Start Time (minutes since 00:00)

10

Reserved

Reserved

ON Time (minutes)

11

Reserved

Reserved

OFF Time (minutes)

12-16

Reserved

Reserved

Reserved

17-24

Module #1 digital outputs

Module #1 digital inputs

Module #1 raw analog inputs

25-32

Reserved

Reserved

Module #1 raw analog outputs

33-40

Module #2 digital outputs

Module #2 digital inputs

Module #2 raw analog inputs

41-48

Reserved

Reserved

Module #2 raw analog outputs

49-56

Module #3 digital outputs

Module #3 digital inputs

Module #3 raw analog inputs

57-64

Reserved

Reserved

Module #3 raw analog outputs

65-72

Module #4 digital outputs

Module #4 digital inputs

Module #4 raw analog inputs

73-80

Reserved

Reserved

Module #4 raw analog outputs

81-88

Module #5 digital outputs

Module #5 digital inputs

Module #5 raw analog inputs

89-96

Reserved

Reserved

Module #5 raw analog outputs

97-104

Module #6 digital outputs

Module #6 digital inputs

Module #6 raw analog inputs

105-112

Reserved

Reserved

Module #6 raw analog outputs

113-120

Module #7 digital outputs

Module #7 digital inputs

Module #7 raw analog inputs

121-128

Reserved

Reserved

Module #7 raw analog outputs

129-136

Module #8 digital outputs

Module #8 digital inputs

Module #8 raw analog inputs

137-144

Reserved

Reserved

Module #8 raw analog outputs

145

Reserved

Reserved

Reserved

146

Reserved

Reserved

Reserved

147

Reserved

Reserved

Module #1 digital inputs

148

Reserved

Reserved

Module #1 digital outputs

149

Reserved

Reserved

Module #2 digital inputs

150

Reserved

Reserved

Module #2 digital outputs

151

Reserved

Reserved

Module #3 digital inputs

152

Reserved

Reserved

Module #3 digital outputs

153

Reserved

Reserved

Module #4 digital inputs

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

103078_ia_01

Assignment of the MODBUS registers 0

10000

154

Reserved

Reserved

40000 Module #4 digital outputs

155

Reserved

Reserved

Module #5 digital inputs

156

Reserved

Reserved

Module #5 digital outputs

157

Reserved

Reserved

Module #6 digital inputs

158

Reserved

Reserved

Module #6 digital outputs

159

Reserved

Reserved

Module #7 digital inputs

160

Reserved

Reserved

Module #7 digital outputs

161

Reserved

Reserved

Module #8 digital inputs

162

Reserved

Reserved

Module #8 digital outputs

501-508

Reserved

Module #1 digital inputs

Module #1 scaled analog inputs

509-516

Reserved

Module #2 digital inputs

Module #2 scaled analog inputs

517-524

Reserved

Module #3 digital inputs

Module #3 scaled analog inputs

525-532

Reserved

Module #4 digital inputs

Module #4 scaled analog inputs

533-540

Reserved

Module #5 digital inputs

Module #5 scaled analog inputs

541-548

Reserved

Module #6 digital inputs

Module #6 scaled analog inputs

549-556

Reserved

Module #7 digital inputs

Module #7 scaled analog inputs

557-564

Reserved

Module #8 digital inputs

Module #8 scaled analog inputs

565

Reserved

Reserved

Module #1 digital inputs

566

Reserved

Reserved

Module #2 digital inputs

567

Reserved

Reserved

Module #3 digital inputs

568

Reserved

Reserved

Module #4 digital inputs

569

Reserved

Reserved

Module #5 digital inputs

570

Reserved

Reserved

Module #6 digital inputs

571

Reserved

Reserved

Module #7 digital inputs

572

Reserved

Reserved

Module #8 digital inputs

701-708

Module #1 digital outputs

Reserved

Module #1 scaled analog outputs

709-716

Module #2 digital outputs

Reserved

Module #2 scaled analog outputs

717-724

Module #3 digital outputs

Reserved

Module #3 scaled analog outputs

725-732

Module #4 digital outputs

Reserved

Module #4 scaled analog outputs

733-740

Module #5 digital outputs

Reserved

Module #5 scaled analog outputs

741-748

Module #6 digital outputs

Reserved

Module #6 scaled analog outputs

749-756

Module #7 digital outputs

Reserved

Module #7 scaled analog outputs

757-764

Module #8 digital outputs

Reserved

Module #8 scaled analog outputs

765

Reserved

Reserved

Module #1 digital outputs

766

Reserved

Reserved

Module #2 digital outputs

767

Reserved

Reserved

Module #3 digital outputs

768

Reserved

Reserved

Module #4 digital outputs

769

Reserved

Reserved

Module #5 digital outputs

770

Reserved

Reserved

Module #6 digital outputs

771

Reserved

Reserved

Module #7 digital outputs

772

Reserved

Reserved

Module #8 digital outputs

950

Reserved

Reserved

Module #1 ID

951

Reserved

Reserved

Module #2 ID

952

Reserved

Reserved

Module #3 ID

953

Reserved

Reserved

Module #4 ID

954

Reserved

Reserved

Module #5 ID

955

Reserved

Reserved

Module #6 ID

956

Reserved

Reserved

Module #7 ID

957

Reserved

Reserved

Module #8 ID

PHOENIX CONTACT

English

Table 3-1

3-31

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) The extension modules connected to the wireless module can be read by the MODBUS master using a unique ID. The extension modules have the following IDs in the MODBUS register: Table 3-2

IDs in the MODBUS register

Module

Analog extension modules

0x4206

16902

RAD-IN-4A-I

0x0235

565

RAD-OUT-4A-I

0x0234

564

RAD-IN-8D

0x0101

257

RAD-OUT-8D-REL

0x0100

256

RAD-IN-2D-CNT

0x44f5

17653

RAD-OUT-2D-CNT

0x04f4

1268

The data of analog extension modules (RAD-IN+OUT-2D-1A-I, RAD-IN-4A-I, RAD-OUT4A-I) is mapped to the MODBUS register as raw and scaled values as follows:

PHOENIX CONTACT

Mapping analog input modules to the MODBUS register

Channel

Raw Input

Scaled Input

Analog Input 1

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Input 2

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Input 3

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Input 4

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Table 3-4

3-32

Code (dec)

RAD-IN+OUT-2D-1A-I

Table 3-3

Counter extension modules

Code (hex)

Mapping analog output modules to the MODBUS register

Channel

Raw Output

Scaled Output

Analog Output 1

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Output 2

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Output 3

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

Analog Output 4

0..32767 (0..22 mA)

0..22000 (1/1000 mA increments)

RAD-IN-2D-CNT The input values of counter modules can be read from the MODBUS register as follows. Two values are stored for each input channel of the counter module. 1. The current counter value And 2. The counter value after the last "Clear" command

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software The value of each counter module consists of two 16-bit registers with sign bit, which have the following structure. "Analog Registers" of the counter module

Channel 1

Channel 2

Register Address

Content

Analog Register 1

Ch1 - current count (LSW1)

Analog Register 2

Ch1 - current count (MSW2)

Analog Register 3

Ch1 - last count (LSW)

Analog Register 4

Ch1 - last count (MSW)

Analog Register 5

Ch2 - current count

Analog Register 6

Ch2 - current count

Analog Register 7

Ch2 - last count

Analog Register 8

Ch2 - last count

1

LSW = Least significant word

2

MSW = Most significant word

English

Table 3-5

The counter status of the counter modules can be reset by first setting the corresponding "Digital Register" to "1" and then to "0" (see Table 3-6). The current counter value at the input is thus saved in the "Last Count" register. Table 3-6

"Digital Registers" of the counter module

Register Address

Clear

Digital Register 1

Channel 1

Digital Register 2

Channel 2

Digital Register 3

Unused

Digital Register 4

Unused

Digital Register 5

Unused

Digital Register 6

Unused

Digital Register 7

Unused

Digital Register 8

Unused

RAD-OUT-2D-CNT The values of the counter module are shown in 8 associated "Holding registers" and can be read as follows: Table 3-7

"Holding Registers" of the counter module Register Address

Ch1 Value Ch1 Flags Ch2 Value Ch2 Flags

103078_ia_01

Counter Mode Absolute Mode Differential Mode

Clear

Frequency Mode

Analog 1

Value (LSW)

Value

0

Value

Analog 2

Value (MSW)

Value

-32768

0

Analog 3

0

+1 Don't care

Don't care

Analog 4

0

0

Analog 5

Value

Value

0

Value

Analog 6

Value

Value

-32768

0

Analog 7

0

+1 Don't care

Don't care

Analog 8

0

0

PHOENIX CONTACT

3-33

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.5.6.2

"Sleep Mode" tab

The "Sleep Mode" window enables you to operate the wireless module continuously or to reduce current consumption by setting the module to sleep mode. In installations with a continuous power supply, it is recommended that the wireless module is always switched on (Turn Radio On: Always). In battery-powered installations it is recommended that sleep mode is activated in order to reduce current consumption.

Figure 3-32 Radio Time

"Radio Configuration" window, "Sleep Mode" tab

The wireless module has a built-in 24 hour clock, which is battery buffered (3 V lithium BR1225A). Use "Set to Current Time..." to automatically apply the current PC system time as the "Radio Time". In addition, the "Radio Time" can also be entered manually in the value range between 00:00 and 23:59.

Turn Radio ON

You can choose between two operating modes: – Always – For A Time Of Always The wireless and I/O modules are permanently switched on and sleep mode is deactivated. For A Time Of A time between 0 and 255 minutes can be set during which the wireless module and the I/O modules are switched on. Select the "Turn Radio ON" time so that all the data is transmitted in full.

3-34

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software Turn Radio OFF

You can choose between two operating modes: – Until PLC Poll – For A Time Of

The wireless module is continuously switched on, whereas on the contrary the I/O extension modules are switched off. The I/O modules are switched on as soon as the wireless module address is polled via the PLC. Please note that 2 polls with an interval of at least 1 second are required in order to read or write the I/O data. (1st poll= Wake up modules; 2nd poll = Write/read I/O data). For A Time Of A time between 1 and 65535 minutes can be set during which the wireless module and the I/O modules are switched off. To be synched (reset) at

A time can be set (00:00 to 23:59) at which the sleep mode cycle is restarted each day. NOTE: If sleep mode is activated and the wireless module is restarted (power up), the wireless module is first switched on for 5 minutes before it enters the set sleep mode cycle.

3.5.7

Detailed description of "Edit Network Configuration"

3.5.7.1

"Network Configuration" tab

Figure 3-33 Network ID (Hopping Pattern)

"Edit Network Configuration" window, "Network Configuration" tab

In this step, a network ID is assigned to your wireless network which distinguishes it from all the other networks. All the wireless modules in your network must have the same network ID. The value range is between 1 and 26. If there are other wireless networks within range, the network ID of your wireless network must differ from those of the other wireless networks. The network ID, for example, specifies the transmission frequencies used by the wireless network.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-35

English

Until PLC Poll

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Network Security ID

The security ID ensures that the wireless modules only communicate within their own wireless network and are not able to receive data from other networks. All the wireless modules in your network must have the same security ID. The value range is between 0 and 65534. In a network comprising RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless modules, the security ID must be set to "0".

RF Band

Within the 2.4 GHz band, the RF band specifies a range within which the wireless modules are to transmit their data. The value range is between 1 and 3. If you want to operate several wireless networks in parallel, you can choose a different frequency range depending on the RF band.

5

10

4

9

3

8

2

13

7

1

12

6

11

22 MHz Trusted Wireless Channel excluded for Trusted Wireless Example: WLAN channel 6

...

2412 2417 2422

2400

2426

RF band 1

... RF band 2

...

RF band 3

2437

2448

2483.5

MHz

103078B017

Figure 3-34

RF bands

Every Broadcast From Master Gets Transmitted Twice

To achieve greater transmission reliability the outgoing message can be retransmitted on a different frequency. This option slows down the network because each message is transmitted twice by the master wireless module. On the other hand it increases transmission security and reliability.

Do Not Re-Transmit Broadcasts From Master

This option maintains a high transmission speed and every message is only transmitted once.

Set Radios To Allow Repeaters In This Network

If you wish to use repeater slaves when expanding the network, this must be enabled using this option.

This Network Does Not Allow Repeaters

If you do not wish to use repeater slaves when expanding the network, this must be disabled using this option.

3-36

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software "DATA-BD-2400" tab

English

3.5.7.2

Figure 3-35 Maximum Packet Size

"Edit Network Configuration" window, "DATA-BD-2400" tab

You can choose from three data packet sizes, which enable a fast response time or high data throughput depending on the application. –

32 (Low Latency, Low Throughput)

Fast response time, low data throughput



98 (Medium Throughput, Medium Latency)

Medium response time, medium data throughput



240 (High Latency, High Throughput)

Low response time, high data throughput

Inter-Packet Spacing

This setting is used to detect the end of a packet. The value can be set between 10 bits and 255 bits and is then used to calculate bit times after the transmission speed has been set. If no data is transmitted from the control system to the wireless module during this time, the module detects the current packet as being complete. The packet is transmitted via the wireless interface, however the set maximum data packet size (Maximum Packet Size) does not necessarily have to be reached.

Blocked Channel 1/Blocked Channel 2

These options can be used to select one or two WLAN channels that will be excluded by the system. This enables compatibility of the system with two different WLAN networks (see Figure 3-34 on page 3-36).

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-37

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

3.5.8

Detailed description of "Generate Report"

Use the "Generate Report" command under "Project Tasks" or the "File... Generate Report" menu to print an overview of the entire network with all its parameters or to save this overview as a pdf document.

Figure 3-36

Generating an overview

Selected Printer

The currently selected printer is displayed. Another printer can be selected via "Setup".

Report Destination

You can choose between the following report output options. – Printer – Preview – File Printer An overview of the entire network with all parameters is printed on the current printer. Preview An overview of the entire network with all parameters is displayed in preview. File An overview of the entire network with all parameters can be saved as a PDF, NDR or PRN file.

Options

3-38

PHOENIX CONTACT

The "Copies" field is only enabled if "Printer" is selected as the report destination. Here you can enter the number of printouts you require.

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software

3.5.9

"Options" menu item

3.5.9.1

"General" tab

English

In addition to the familiar Windows commands such as Open and Save, the "File" menu contains the "Options" menu item for setting various software parameters.

Figure 3-37

"File... Options" menu, "General" tab

Location

Use this field to select the location of the wireless modules.

Temperature

Use this field to select the unit (Celsius or Fahrenheit) for the internal temperature of the wireless module.

Reminders and Dialog Boxes

The settings listed here refer to the user interface or additional functions of the RAD-Link software. Enable or disable the checkboxes by clicking on the relevant option. 3.5.9.2

Figure 3-38

"Password" tab

"File... Options" menu, "Password" tab

Enable the checkbox if you wish to prompt for a password when the software is started. This will prevent unauthorized persons from accessing the software. Enter the password in the relevant fields.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

3-39

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 3.5.9.3

Figure 3-39

"Serial Port" tab

"File... Options" menu, "Serial Port" tab

The settings for the V.24 (RS-232) interface between the PC and the connected wireless module can be modified here. For more detailed information about the relevant settings, please refer to ""Edit Radio Configuration" window, "Serial" tab" on page 3-26. Click on "Auto-Configure" to automatically configure the V.24 (RS-232) interface (see also page 3-14). 3.5.9.4

Figure 3-40 Number of Retries

"Monitor History" tab

"File... Options" menu, "Monitor History" tab

This value applies to network monitoring only. The number of attempts to establish a connection from RAD-Link to the wireless modules can be specified here. Recommendation:

Network without repeaters:

2 or 3

Network with one repeater:

5

Network with two or more repeaters:

>10

The value range is between 1 and 50.

3-40

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Configuration using the RAD-Link software Monitor Rate ...

This time specifies the interval at which the wireless modules are scanned. The longer the scan time, the lesser the effect on the current application. The value range is between 1 and 10000.

Data Retention ...

Use this field to specify the time for storing the monitoring data (in hours or in measurements for each wireless module) on the computer. The longer the time set, the larger the file. The value range is between 1 and 10000. Use this field to specify the maximum number of alarm messages to be saved.

English

Alarm Record Retention

The value range is between 1 and 10000. 3.5.9.5

Figure 3-41

"Monitor Alarms" tab

"File... Options" menu, "Monitor Alarms" tab

The monitoring function can be used to monitor four different values at the same time (RSSI, temperature, voltage, and lost data packets). Use the drop-down menu to select the value and the other fields to set the corresponding limit values.

Range High/Range Low

Use these fields to set the upper and lower limit value for an alarm.

Notify when ...

In addition, you can activate a pop-up window that indicates a value that is out of range ("Notify when alarm is triggered") and/or an alarm reset ("Notify when alarm is cleared"). These pop-up windows must be confirmed by clicking with the mouse. An alarm is only triggered if the measured value for the alarm threshold is out of range in three consecutive scan cycles.

Message Box Acknowledgement Required

103078_ia_01

If this option is enabled, a pop-up window that appears in the event of an alarm must be confirmed by clicking with the mouse.

PHOENIX CONTACT

3-41

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Send Email

This option can be used to send an e-mail notification about an alarm. If this option has been selected, enter your e-mail address in the field, and your SMTP server and the port number under "Mail Server".

Sounds

This option can be used to output an acoustic warning when an alarm message is triggered and/or reset. Click on "Pick Sound" and select one of the sounds stored on your computer.

3-42

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Connection establishment and startup

Connection establishment and startup 4.1 4.1.1

Specifying the serial interface using DIP switches RAD-ISM-2400-DATA-BD

The RAD-ISM-2400-DATA-BD contains DIP switches for setting the serial interface to be used. They can be used to select the V.24 (RS-232) or RS-485/RS-422 interface and also specify whether the RS-485/RS-422 interface is operated in a 2-wire or 4-wire configuration (RS-485 is a half duplex standard in 2-wire technology, RS-422 is a full duplex standard in 4-wire technology). The interface used for data transmission is referred to as the primary interface. The other interface is referred to as the secondary interface. Remote diagnostics is always carried out via the secondary interface (see Section 7.5, "Remote diagnostics"). If the V.24 (RS-232) interface is to be used for wireless module configuration and the RS-485 interface for data transmission, configuration via the DIP switch settings for V.24 (RS-232) must be completed first. The DIP switches must then be set to RS-485/RS-422. To configure the interface, proceed as follows: NOTE: Make sure that the voltage is disconnected from the module. 1.

Use a small flat-bladed screwdriver to press down on the latch right below the terminal blocks on both sides of the housing (A). Keep the latches pressed down (B1) and pull the plastic housing upwards (B2) so that the DIP switches can be accessed.

R

F

R

S S

I

A

N T

R A AD rt .- IS N M r. 28 24 67 00 68 -D 9 AT A

-B

D

B2

T

X

ec R ) ) (+ A

it sm

) (B

15

n

(B

14

10

B1

a Tr

13

R

) (+ A

ve

A

X

ei

9

11 12

16

103078A004

Figure 4-1

103078_ia_01

Opening the housing to access the DIP switches

PHOENIX CONTACT

4-1

English

4

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) 2.

Use a flat-bladed screwdriver to set the DIP switches to the positions shown on the labeling below.

OFF

ON

ON OFF RS-422/485 1 RS-232 2 2 WIRE 4 WIRE HALF DUPLEX FULL DUPLEX 3 N/C 4 N/C ON

1234

OFF

ON

OFF ON 1 RS-232 RS-422/485 2 2 WIRE 4 WIRE HALF DUPLEX FULL DUPLEX 3 N/C 4 N/C

103078A005

Figure 4-2

DIP switch settings (hardware Version 1.3x)

Valid for hardware Version 1.3x or earlier DIP switch

OFF

ON

1

Application interface

V.24 (RS-232)

RS-422/RS-485

2

RS-422/RS-485

2-wire connection method (half duplex)

4-wire connection method (full duplex)

Not used

Not used

Not used

3 4 Valid for hardware Version 1.40 or earlier Wireless modules with hardware Version 1.40 or later are equipped with an internal termination resistor. The termination resistor is deactivated upon delivery. DIP switch

3.

OFF

ON

1

Application interface

V.24 (RS-232)

RS-422/RS-485

2

RS-422/RS-485

2-wire connection method (half duplex)

4-wire connection method (full duplex)

3

RS-485+

4

RS-485-

Termination resistor (deactivated)

Termination resistor (activated)

Close the housing.

You can also connect one wireless module to the termination devices via V.24 (RS-232) and the others via RS-485 or RS-422. The wireless modules within a network do not all have to have the same settings. Following configuration of the RS-485/RS-422 interface as the primary interface, the V.24 (RS-232) interface automatically becomes the secondary interface with the fixed settings: 19200, none, 8, 1.

4-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Connection establishment and startup

4.1.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

If changes need to be made to the wireless module configuration using the RAD-Link software, they can be configured via the V.24 (RS-232) or RS-485/RS-422 interface. To do this, select the interface via the DIP switches. To configure the interface, proceed as follows: NOTE: Make sure that the voltage is disconnected from the module. 1.

Use a small flat-bladed screwdriver to press down on the latch right below the terminal blocks on both sides of the housing (A). Keep the latches pressed down (B1) and pull the plastic housing upwards (B2) so that the DIP switches can be accessed.

R

F

R

S

S

I

A

N

T

R A AD rt .- IS N M r. 28 24 67 00 68 -D 9 AT A

-B

D

B2

T

X

ec R

R

)

(+ A

ve

X

ei ) (+ A

11 12

)

(B

15

it sm

14

)

13

n

(-

B

A

10

B1

a Tr

9

16

103078A004

Figure 4-3

103078_ia_01

Opening the housing to access the DIP switches

PHOENIX CONTACT

4-3

English

The RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS contains DIP switches (CONFIG SW. #5) for setting the serial interface to be used. They can be used to select the V.24 (RS-232) or RS-485/RS-422 interface and also specify whether the RS-485/RS-422 interface is operated in a 2-wire or 4-wire configuration (RS-485 is a half duplex standard in 2-wire technology, RS-422 is a full duplex standard in 4-wire technology). In addition, termination resistors can be connected for the RS-485/RS-422 interface in the Rx receive cables.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Use a flat-bladed screwdriver to set the DIP switches to the positions shown on the labeling below.

OFF ON

DIP switch settings

DIP switch

OFF

ON

V.24 (RS-232)

RS-422/RS-485

1

Application interface

2

RS-422/RS-485

2-wire connection method (half duplex)

4-wire connection method (full duplex)

3

RS-485+ RS-485-

Termination resistor disconnected

Termination resistor connected

4 3.

ON

FIG. SW. #5

CONFIG. SW. #5 Figure 4-4

1234

2.

Close the housing.

You can also connect one wireless module to the termination devices via V.24 (RS-232) and the others via RS-485 or RS-422. The wireless modules within a network do not all have to have the same settings.

DIP switches CONFIG. SW #1 to #4 must all be set to "OFF".

4-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Connection establishment and startup 4.1.2.1

Extension modules via bus connection

The RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless module has a 5-pos. male connector or a 5-pos. female connector on each side, via which extension modules can be connected. This bus connection is used to transmit data and power to I/O modules. Up to 8 different I/O modules can be connected to each wireless module. RF

LIN

Dip

Sw

itc

i sit PoON

R ire 85 2W r /4 ato 22 in ted rm ec Te onn ! ire c ion 4W r Dis sit to o a p in d me rm ecte a e A s T nn AD the Co AN -4

RS on

ti ca

li Dip: pp No A rt

5 48 Po 22 / -4 in RS be + st 85 -4 mu RS-485 +4 S 3 R es

1 2 3

e

ad

In

C

M

h

c wit

4

DIP

S

3

1R

English

4-0

26

-3

BL

FL

Female connector,

Male connector,

5-pos.

5-pos. 103078B018

The I/O modules can be connected on both sides of the wireless module. In environments with high temperatures, it is recommended that I/O modules are only connected to one side of the wireless module so as to keep heat dissipation as high as possible.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

4-5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

4.2

V.24 (RS-232), RS-485, and RS-422 serial interfaces

4.2.1

V.24 (RS-232)

To configure the wireless module via the RAD-Link software, connect the wireless module to the serial interface of your computer. Use a "linear" cable with 9-pos. D-SUB connectors or a USB-to-serial adapter to connect your PC to the wireless modules. Once the power supply has been connected and the connection between the wireless module and the computer or the PLC/industrial device has been established, the "TX" LED on the wireless module lights up green. The "TX" LED flashes during data transmission. Serial cable

There are two types of serial cable, both of which have 9-pos. D-SUB connectors (see Figure 4-5): linear (serial) cable and null modem cable. For a linear cable the wiring is 1:1, i.e., pin 1 is connected to pin 1, pin 2 to pin 2, etc. For a null modem cable the wiring is crossed at pin 2 and pin 3 (transmit and receive data) and at pin 7 and pin 8 (clear-to-send (CTS) and ready-to-send (RTS)). A null modem cable is designed to connect two devices, one operating as data terminal equipment (DTE) and the other operating as data communication equipment (DCE). When cross wiring the pins, the cable connects the inputs to the outputs and vice versa. This ensures error-free operation. Devices with serial connections can either be designed as DTE or DCE. This determines the function of pins 2 and 3 as well as of pins 7 and 8. If pin 7, for example, is designed as the output at one end, it must be designed as the input at the other end. Usually, computers operate as DTE, whereas modems and radio modems operate as DCE. Programmable logic controllers (PLCs) and other industrial devices can either be designed as DCE or DTE. Linear cable

DCE to DTE, 3-wire connection (without handshake)

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C RAD-ISM-2400 D-SUB 9-socket

DTE CD 1 RX 2 TX 3 DTR 4 GND 5 N/C 6 RTS 7 CTS 8 RI RTU-SPS D-SUB 9-connector

Null modem cable

DCE to DTE, 5-wire connection (with handshake)

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C RAD-ISM-2400 D-SUB 9-socket

DCE to DCE, 3-wire connection (without handshake)

DTE CD 1 RX 2 TX 3 DTR 4 GND 5 DSR 6 RTS 7 CTS 8 RI

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C

RTU-SPS D-SUB 9-connector

RAD-ISM-2400 D-SUB 9-socket

DCE N/C 1 TX 2 RX 3 N/C 4 GND 5 N/C 6 RTS 7 CTS 8 N/C

DCE to DCE, 5-wire connection (with handshake)

DCE 1 N/C TX 2 RX 3 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C

RAD-ISM-2400 RTU-SPS D-SUB 9-connector D-SUB 9-socket

DCE N/C 1 TX 2 RX 3 N/C 4 GND 5 N/C 6 RTS 7 CTS 8 N/C RTU-SPS D-SUB 9-connector 103078A002

Figure 4-5

Wiring diagram for the V.24 (RS-232) interface

Connection of

4-6

PHOENIX CONTACT

DCE

DTE

DCE

Null modem cable

Linear cable

DTE

Linear cable

Null modem cable

103078_ia_01

Connection establishment and startup

4.2.2

RS-485 and RS-422

NOTE: Use shielded twisted pair data cables.

15 13 14

B(-) A(+)

RX (B+)

B(-)

+

A(+)

TX (B-) TX (A+) RX (B-)

RS-485/RS-422 4-wire

Receive Transmit

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

Receive Transmit

RS-485 2-wire

TX (B-) TX (A+) RX (B-)

RX (B-) RX (A+) TX (B-)

RX (A+)

TX (A+)

103078A019

Figure 4-6

Terminal blocks 13 to 16 can be used to connect external devices to the wireless module via RS-485 or RS-422. These standards are usually used for data transmission over distances that are longer than would be possible with V.24 (RS-232). Both 2 and 4-wire configurations are supported (see Figure 4-7). Although 4-wire configuration supports full duplex transmission, the wireless module only operates in half duplex mode when using the air interface.

15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

RX (B-)

Receive Transmit

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

TX (A+) TX (B-) RX (A+)

RS-485/RS-422 4-wire

+

Receive Transmit

RS-485 2-wire

16

RAD-ISM-2400-DATA-BD hardware Version 1.40 or later

Wiring diagram for the RS-485 and RS-485/RS-422 interfaces

TX (A+) TX (B-) RX (A+)

RX (A+) RX (B-) TX (A+)

RX (B-)

TX (B-)

103078C003

Figure 4-7

103078_ia_01

Wiring diagram for the RS-485 and RS-485/RS-422 interfaces

PHOENIX CONTACT

4-7

English

In older versions, the modules do not have internal termination resistors. 2-wire configuration (see Figure 4-6) requires external jumpering of Rx (A+) with Tx (A+) and Rx (B-) with Tx (B-).

16

RAD-ISM-2400-DATA-BD hardware Version 1.3x or earlier

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

4.3

Connecting the antenna

Always connect the antenna to the gold-colored "ANT" antenna connection on the top of the wireless module (see Figure 4-8). The connection on the wireless module is an MCX female connector. NOTE: When installing and using the RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS, ensure a minimum distance of 3 cm to the antenna installed (according to R&TTE directive 1999/5/EC).

NOTE: Avoid any contact with the antennas of the two wireless modules so as not to overload the HF power amplifier. Ground loops caused by grounding the antenna (via the antenna fixing part), the power supply or possibly by grounding the V.24 (RS-232)/RS-485 interface must also be avoided. To avoid ground loops connect this equipment to a single ground point.

ANT

103078A006

Figure 4-8

4-8

PHOENIX CONTACT

"ANT" antenna connection

103078_ia_01

Connection establishment and startup

4.4

Connecting the power supply

12

2

3

+24V GND

DC OK 1A +

22.5 – 28.5 VDC

9

16

10 11

12

2

3

+24V GND

-

-

+

OUT -

DC -

24V +

DC OK 1A +

22.5 – 28.5 VDC

3

4

100–240 NC

L(-)

2

3

4

Receive Transmit

1

A(+)

B(-)

13 14

A(+)

15

B(-)

Receive Transmit

1

16

103078_ia_01

A(+)

B(-)

13 14

1919A002

230 V AC Figure 4-9

B

VAC

NC

TX

2

IN L(+)

RF

L(-)

RX

NC

A

RF Link

RSSI

RSSI VAC

NC

TX

100–240

RF

IN L(+)

4

DC OK

ANT

DC OK

1

Power

MINI POWER

+ 24V +

B

15

RF Link

RAD-ISM-2400-DATA-BD PN: 2867869

DC -

MINI POWER

OUT -

A

13 14

FLBL-2457-02R4

Power

4

FLBL-2457-02R4

10 11

1

ANT

9

16

RX

13 14 15

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS PN: 2867872

RAD-ISM-2400-DATA-BD

A(+)

15

B(-)

16

1869A002

230 V AC

1845C024

Power supply connections

PHOENIX CONTACT

4-9

English

The wireless modules can be supplied from a DC voltage source in the range from 12 V DC to 30 V DC (nominal voltage: 24 V DC). Use a controlled power supply with a maximum nominal output voltage deviation of 10%. To prevent damage to the module caused by surge voltages, installation of a surge arrester is recommended. The wiring between the arrester and the wireless module should be as short as possible. Please observe the manufacturer's specifications.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

4-10

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Settings for PROFIBUS

Settings for PROFIBUS 5.1

Setting up the PROFIBUS structure

This section describes how to integrate the RAD-ISM-2400-DATA-BD and RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless modules in your PROFIBUS application and how to establish a connection. The response time in the PROFIBUS system is set to the maximum value at first and the transmission time of the wireless modules is minimized. The optimum connection parameters for your application can then be determined by adjusting the transmission values. An example project using STEP 7® SIMATIC Manager S7/M7/C7 (version: V5.3 + SP3) is described below. Some details may therefore differ from your application.

5.2 • •

Create your PROFIBUS application. Open the overview window in STEP 7®.

Figure 5-1 •

103078_ia_01

Creating a PROFIBUS application

Overview window in STEP 7®

In the overview window, double-click on "PROFIBUS(1)". The NetPro subprogram opens automatically.

PHOENIX CONTACT

5-1

English

5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Figure 5-2 •

5-2

PHOENIX CONTACT

PROFIBUS structure in NetPro

Right-click on the PROFIBUS line and open the "Object Properties..." menu.

103078_ia_01

Settings for PROFIBUS

2

Figure 5-3 • • •

English

1

3

Object properties

Select the transmission speed for your application (e.g., 9.6 kbps) on the "Network Settings" tab. Enter "User-Defined" under "Profile". Click on "Bus Parameters".

1

2

Figure 5-4 • • •

103078_ia_01

Bus parameters

Enter value 1100 (maximum value) in the "Tslot_init" parameter field. Set the "Max. Tsdr" parameter to 1023 (maximum value). Confirm with "OK".

PHOENIX CONTACT

5-3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) •

In the object properties window, click on "Options".

Figure 5-5 • •

Options

Enter value 127 (maximum value) in the "Number of OLM, OBT" field. Enter value 9999.000 (maximum value) in the "Cable length" field.

The number of repeaters is automatically reduced to a specific value or the timeout is limited to a specific value, which is around 16800 bits. These values are used to calculate the time within which the slave response is expected: Tcyc = 16800 bits/transmission speed This results is a response time of 180 ms at a transmission speed of 93.75 kbps. The response time increases accordingly at lower transmission speeds. The response time (timeout) is the time the master waits for a response to its request, i.e., the time available for the wireless network and the PROFIBUS slave to respond to the master's request.

5-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Settings for PROFIBUS

5.3

Connect the RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) wireless modules to the relevant PROFIBUS devices via the RS-485 interface, according to the application. NOTE: 1. The PROFIBUS system must NOT be connected via the D-SUB female connector (V.24 (RS-232) interface) on the top of the wireless module, but only via the RS-485 interface. 2. Use crossed cables to connect the wireless module and PROFIBUS master/slave. Wireless module: RS-485 2-wire

PROFIBUS master/slave: Crossed cable (B- to 1A, A+ to 1B)

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-)

1B

A(+)

1B 1A

Receive Transmit

1A

TX (B-) TX (A+) RX (B-) RX (A+)

103078C016

Figure 5-6

Wiring diagram for the RS-485 interface

For information about connecting the wireless modules, please refer to Section 4, "Connection establishment and startup".

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

5-5

English



Connecting wireless modules

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

5.4 • – – – – – –



Set the wireless modules to as short a transmission time as possible (see Figure 5-7): Data rate as low as possible (9.6 kbps or 19.2 kbps) Inter-packet spacing = 10 Maximum packet size = 32 No retransmitting No repeaters Interface settings: – Even parity – 8 data bits – 1 stop bit – No handshake Packet mode

Figure 5-7

5-6

PHOENIX CONTACT

Configuring wireless modules

PROFIBUS settings – Short transmission time

103078_ia_01

Settings for PROFIBUS

Adapting the settings to the application

You have set a high response time in the PROFIBUS system and a short transmission time for the wireless modules. On the one hand, the number of repeater slaves to be used depends on the response time and on the other hand on the transmission speed: – The more repeater slaves used, the longer the response time. – The lower the transmission speed, the more repeater slaves can be used. • Adjust the bus parameters and the serial interface settings of the wireless modules so that the application with the repeater slaves operates with as low a response time and transmission time as possible.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

5-7

English

5.5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

5-8

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Troubleshooting on the wireless module

Troubleshooting on the wireless module 6.1

Status indicators

There are three LEDs on the top of the wireless module: RF, TX, and RX (see Figure 6-1). The "RF" LED indicates the status of the wireless connection. The "TX" and "RX" LEDs indicate activity on the serial interface. In addition, there is a yellow LED inside the RSSI female connector, which indicates the overall status of the wireless module. Status LED in the RSSI test socket

1 2 3

A

4

B

B(-)

RF Link

A(+)

RX

ANT

Power

B(-)

RSSI TX

+24V GND

A(+)

16

Receive Transmit

13 14 15

RF

5 4 3 2 1 9 8 7 6

Status indicators

103078B007

Figure 6-1 "RF" LED (wireless connection)

Status indicators

If a wireless module is configured as the master, the "RF" LED on the wireless module is permanently on (green), regardless of whether or not a wireless connection has been established. In this case, it only indicates that supply voltage is present.

LED RF

State Permanently ON:

Flashing slowly:

Flashing quickly Flashing cyclically (5 times > Pause): OFF:

103078_ia_01

Meaning Master Slave and repeater slave Supply voltage present Wireless connection to the master or repeater slave established Searching for a wireless – connection to the master or repeater slave – RSSI signal < 2.0 V Module not configured (default setting) Error on module No power supply

PHOENIX CONTACT

6-1

English

6

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) "TX" LED (transmit)

The "TX" LED (transmit) indicates activity at the HF connection (antenna). The LED also indicates whether the serial device and the wireless module are wired correctly (see table). For example, a 9-pos. linear cable or a 9-pos. null modem cable can be used on the V.24 (RS-232) interface. Connecting the correct cable supplies the wireless module and the serial interface on the computer, the termination device or the PLC with power and the LED lights up green. If the LED flashes quickly, this indicates that data is being transmitted via the HF connection. LED TX

"RX" LED (receive)

Color Permanen tly ON: Flashing: OFF:

PHOENIX CONTACT

Meaning Power supply present, but no data transmission Receiving data No power supply

The "Status" LED inside the RSSI test socket indicates the current overall status of the wireless module. It is permanently on (yellow) when the wireless module is operating normally. If it flashes quickly, this means that an internal error has occurred or the DIP switch configuration is incorrect. If the wireless module is in sleep mode, the LED flashes every 5 seconds. LED State Status Permanently ON: Flashing quickly: Flashing every 5 seconds:

6-2

Meaning Cabling between wireless module and serial device correct, but no data transmission Transmitting data Cabling to serial interface incorrect; no power supply present

The "RX" LED (receive) indicates that the wireless module is receiving data via the HF connection (antenna). When data is being received via the air interface the LED flashes quickly (see table). In all other cases the LED lights up green. LED RX

"Status" LED (inside the RSSI test socket)

State Permanen tly ON: Flashing: OFF:

Meaning Wireless module in normal operation Internal error or incorrect DIP switch configuration Module in sleep mode

103078_ia_01

Troubleshooting on the wireless module

6.2

Received signal strength (RSSI)

The higher the voltage, the better the wireless connection. Using the diagram shown (Figure 6-3 on page 6-4), the received signal strength in dB can be determined using the voltage value. This can be useful, e.g., when positioning and aligning the antenna. For permanently monitoring the RSSI voltage an adapter for connecting the RSSI connector is available (test connector with insulating sleeve, see "Ordering data" on page 1-2).

0 V DC ... 3.5 V DC Plus (+) at RSSI test connection

4 2 +

k

4 2R 7-0 45

in

F

-2 BL FL

R

r e

w o

-D

2

8

00 -9 6 M 29 -IS 67 AD 8 R N: 2 P

3

9

B AAT

D

4

-B

U

5

S

P

V

G

N

D

A

L

B

Minus (-) at pin 2 1

7

TX

R

SS

I

R

X

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T

6 F R

)

A(+

SP PO

RE

AD

WE

SP

EC

RA PND-ISM : 28 -2 67 400-D 86 A 9 TA-B

Tru st

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B(-

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A(+

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B(-

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to witc ipm AZ be he en AR no d o t u D n-h ff nle PR az or th ss OV ard e AL ou S s.

AP

230 V AC

UT +24V 4V R O 4V +2 WE D +2 4V P O GN +2 GN

D

IP

D

O

GN

R

D

E W

GN

18 45 A0 00

M

IN

Pow

er

IN R C WE N PO NC

N

L

103078B008

Figure 6-2

103078_ia_01

Voltage measurement at the RSSI test connection

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6-3

English

The abbreviation RSSI stands for Received Signal Strength Indicator. A measured value of the received wireless signal strength is available at the RSSI test point of every slave wireless module or repeater (see Figure 6-2). There is no RSSI indicator on the master wireless module, because it is not clear with which slave the master is communicating. The RSSI indicator is a voltage output in the range of 1.5 V DC to 3.5 V DC.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) The measured voltage is directly linked to the receive signal specified in -dB. For determining the -dB value from the measured voltage, please refer to Figure 6-3. Please observe the small voltage fluctuation due to multipathing.

RSSI [V]

The recommended minimum signal strength is 2.0 V DC (-75 dB). This results in a power reserve of approximately 10 dB, which ensures communication in the event of unfavorable transmission conditions.

4 3.5 3 2.5 2 1.5 1 0.5 0 -105

1

2

3

3.0

2.5 1.5

3.5

2.0

1.0 -95

-85

-75

-65

-55

-45

-35

Received signal strength (-dB) Figure 6-3

RSSI voltage in relation to the receive signal

1 = No connection/2 = Weak connection/3 = Good connection

6.2.1

Reading the RSSI using RAD-Link

When the master wireless module is connected and the RAD-Link software is started, the RSSI value of each slave wireless module can be read. However, only the master wireless module is able to monitor the entire wireless network. If a single slave or repeater slave is connected to the PC, the RSSI value of this module only can be read. For the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS, the DIP switch must be set to V.24 (RS-232), for example, if you connect the wireless module to the PC (RAD-Link) via the 9-pos. D-SUB interface (V.24 (RS-232)).

6.2.2

Reading the RSSI using AT commands

In addition to reading the RSSI value of a slave wireless module using the RAD-Link software, it can also be determined using a terminal program by entering AT commands (see page 7-6). For additional information about using AT commands or reading S registers, please refer to Section 7, "Using AT commands and remote diagnostics".

6-4

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103078_ia_01

Troubleshooting on the wireless module

6.3

General troubleshooting

NOTE: Avoid any contact with the antennas of the two wireless modules so as not to overload the HF power amplifier. Ground loops caused by grounding the antenna (via the antenna fixing part), the power supply or possibly by grounding the V.24 (RS-232)/RS-485 interface must also be avoided. To avoid ground loops connect this equipment to a single ground point. Deactivate the auto routing function during initial system startup. Table 6-1 contains a list of all errors and their corresponding solutions. Table 6-1

General troubleshooting

Error

Solution

Wireless module cannot be configured using the RAD-Link software

1. 2. 3. 4.

5. 6.

7.

103078_ia_01

Make sure that the wireless module is supplied with power. Make sure that you are using the correct serial cable (V.24 (RS-232) interface: linear cable. The "TX" LED is on if the correct cable is used). If using a USB-to-serial adapter cable, install the relevant driver. The newly created virtual COM port must have a port number ≤ 9. Reset the wireless module: • Disconnect the power supply to the wireless module for at least 5 seconds • Set the DIP switches to the V.24 (RS-232) interface • Connect pins 3, 7, and 8 to the D-SUB female connector (V.24 (RS-232)) • Switch on the power supply Check whether the COM port settings of the PC (baud rate, data bits, stop bits, parity, and handshake) correspond to the wireless module settings. RAD-ISM-2400-DATA-BD only: Setting a PROFIBUS transmission speed (31250 kbps, 45450 kbps or 93750 kbps) on the wireless module may lead to a loss in communication between the PC and the wireless module because the serial interface on the PC does not support these transmission speeds. In this case, use the DIP switches to configure the RS-485/RS-422 interface as the primary interface (see Section "Specifying the serial interface using DIP switches" on page 4-1). The V.24 (RS-232) interface (secondary interface) then has a fixed transmission speed of 19200 bps. Following configuration of the wireless module, the V.24 (RS-232) interface can be used as the primary interface again. RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS only: Check the DIP switch setting for using the primary interface. If you wish to configure the module via V.24 (RS-232), the DIP switches must be set to V.24 (RS-232).

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6-5

English

Troubleshooting in a network requires a good wireless signal (RSSI ≥ 2.0 V). As soon as a good signal is present, check the wiring between the wireless module and the serial devices so that commands can be sent to the wireless module and the wireless module can be configured. After checking the wiring, the configuration settings can be adjusted using the RAD-Link software.

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Table 6-1

General troubleshooting (continued)

Error

Solution

No wireless connection present even though there is only a short distance between the wireless modules

1.

2. 3.

No wireless connection present

1. 2. 3. 4. 5.

6. 7.

Make sure that only one wireless module is set as the master and all the other wireless modules are set as slaves or repeaters. If necessary, reconfigure the wireless network. Check whether the group parameters on all the wireless modules are the same (network ID, security ID, RF band, Re TX broadcasts, repeater, and blocked MHz). Make sure that all the wireless modules have a different radio ID. Check whether the antennas are connected and aligned correctly. Check whether the antenna connections are secure and free from corrosion. Install the antennas at a great height (Fresnel zone). Increase the antenna gain (choose another antenna) and/or reduce the signal attenuation in the cables (shorter connection paths). Check whether there are other transmitting antennas in close proximity. The horizontal distance between this antenna and all other antennas should be at least 1 m and the vertical distance should be at least 0.6 m. Check whether there is sufficient power supply. Make sure that there is no connection between the core and the shield of the cable in the connected antenna system.

Wireless module configuration possible and wireless connection present, but no data transmission possible

1. 2. 3.

Two or more wireless modules have the same radio ID. Check the settings of the handshake function. a) Check the LEDs for data transmission: – If the "TX" LED on the master is flashing, the connection between the master and PC/PLC is present. In this case the "RX" LED should be flashing on all the slaves. – Check the interface settings of the serial devices connected to the slaves. – Check the wiring of the V.24 (RS-232)/RS-485/RS-422 connections on the wireless modules. – Check the interface settings (RAD-Link and DIP switches) of the wireless modules. b) If the "TX" and "RX" LEDs are flashing on the master and slave wireless modules, the serial slave module is responding to the commands but the master cannot process the command. In this case, increase the timeout of your PLC.

Data transmission to slave possible, but no response from serial termination device ("RX" LED flashing on slave, "TX" LED not flashing)

1.

Check whether the interface settings of the slave module (baud rate, parity, data bits, and stop bits) correspond to the settings of the termination device. Check whether the handshake function is activated or deactivated on the slave module and on the serial termination device. Check the wiring of the V.24 (RS-232)/RS-485/RS-422 connections. If required, replace the null modem cable with a linear cable or the linear cable with a null modem cable. Check the wireless modules by means of a loopback test (see page 6-9). Check the operating mode in the "Buffer Mode" field (see page 3-27) in order to ensure compatibility with the protocol. Check which pins of the serial termination device programming cable are jumpered. Check whether the same pins are jumpered in the connecting cable between the slave module and the serial termination device.

2. 3.

4. 5. 6.

6-6

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103078_ia_01

Troubleshooting on the wireless module General troubleshooting (continued)

Error

Solution

"Connection Helper" does not detect the right setting for the serial port when using a USB-to-serial adapter

1. 2. 3. 4.

Make sure that the wireless module is supplied with power. Make sure that the USB-to-serial adapter is correctly connected to the PC. Make sure that the USB-to-serial adapter drivers are installed correctly. Check on which COM port the adapter is installed. Ports ≤ COM9 can be used for RAD-Link (for additional information, please refer to 6.3.1 "Modifying the COM port settings when using a USB-to-serial adapter").

6.3.1

English

Table 6-1

Modifying the COM port settings when using a USB-toserial adapter

When installing USB-to-serial adapters, Windows assigns a separate virtual COM port to each new adapter (up to COM256). However, the RAD-Link software only supports COM ports up to COM9. To check the COM port number in Windows XP, proceed as follows:

Figure 6-4 •

103078_ia_01

Opening the Device Manager

Open the system properties via "Start... Control Panel... System". select the "Hardware" tab and open the Device Manager.

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6-7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Figure 6-5

Connections in the Device Manager

All communication connections that have been set up are listed under "Ports (COM & LPT)". Communication between the PC and the wireless module is not possible if the USB-to-serial adapter is installed on a COM port > COM9. • To change the COM port number, double-click on the communication connection with the name of your USB-to-serial adapter (e.g., "USB Serial Port"). • Select the "Port Settings" tab and click on "Advanced". • Change the COM port number to a value < COM9 and confirm twice with "OK". • Close the System Properties dialog box and restart the connection to the wireless module.

6-8

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103078_ia_01

Troubleshooting on the wireless module

6.3.2

Loopback test

The loopback test can be used to check the data path from the master to the slave and back again. For this purpose, pins 2 and 3 on the V.24 (RS-232) interface (or TX+ and RX+ or TXand RX- on the RS-485/RS-422 interface) of the slave wireless module must be short circuited and then characters must be sent to the master wireless module using a terminal program (e.g., HyperTerminal) (see Figure 6-6). The characters are then echoed back to the terminal program.

RS-232

English

16 15 13 14

B(-) A(+) B(-) A(+)

DCE 1 N/C 2 TX 3 RX 4 N/C 5 GND 6 N/C 7 RTS 8 CTS 9 N/C

Receive Transmit

5 4 3 2 1 9 8 7 6

RS-485/422

TXD (B-) TXD (A+) RXD (B-) RXD (A+)

103078A010

Figure 6-6

Loopback connections for V.24 (RS-232) and RS-485/RS-422 (4-wire)

To perform a loopback test, proceed as follows (HyperTerminal is used in the example): 1. First, close all programs (including the RAD-Link software). 2. Connect a PC to the master wireless module and start HyperTerminal via "Start... All Programs... Accessories... Communications... HyperTerminal". The COM port settings of the PC must correspond to the interface settings on the master wireless module. 3. Insert a loopback test connector in the V.24 (RS-232) interface of the slave wireless module or connect the wires to the RS-485/RS-422 interface of the slave (depending on which interface is configured as the serial primary interface, see Figure 6-6). 4. Connect the power supply to both wireless modules and check the wireless connection using the "RF" LED. 5. Enter several characters of your choice. HyperTerminal sends the characters via the wireless path. The characters are output on the slave side (pin 2: RX cable of the V.24 (RS-232) interface) and immediately read again by the jumper (pin 3: TX cable of the V.24 (RS-232) interface). This returns the characters that were sent and they appear twice on the HyperTerminal screen. The characters do not appear if the test was not successful. Monitor the "TX" and "RX" LEDs on each wireless module in order to determine the point up to which data is transmitted. If the characters only appear once, please check the HyperTerminal settings for hidden outgoing characters: The "Echo typed characters locally" and "Append line feeds to incoming line ends" options must be activated under "File... Properties... Settings... ASCII Setup" (see Figure 6-7 on page 6-10).

103078_ia_01

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6-9

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

Figure 6-7

6-10

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Settings in HyperTerminal

103078_ia_01

Using AT commands and remote diagnostics

Using AT commands and remote diagnostics 7.1

General

The wireless modules can be configured using a special subset of the industry-standard AT commands. This method is an alternative to configuring the modules using the RAD-Link software. Configuration using AT commands is slightly more complex and therefore only recommended for advanced users.

7.2

Terminal programs and their connection

AT commands can be transmitted to the wireless module using, for example, terminal programs such as HyperTerminal in Windows or the RAD-Link terminal program.

7.2.1

RAD-Link terminal program

The RAD-Link software includes a terminal program. The program is accessed via the "Windows... Terminal" menu. Configure the COM port settings of the PC to match the interface settings on the wireless module. The COM port settings of the PC can be configured in the RAD-Link software using the "File... Options" menu in the "Serial Port" tab. For additional information, please refer to Section "Specifying the serial interface using DIP switches" on page 4-1. For RAD-ISM-2400-DATA-BD only: When using the V.24 (RS-232) interface as the secondary interface the settings are configured to 19200 baud, no parity, 8 data bits, 1 stop bit, and no handshake.

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7-1

English

7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.2.2 • •

"HyperTerminal" program under Windows

First, close all programs (including the RAD-Link software). Start the "HyperTerminal" program on your computer via "Start... All Programs... Accessories... Communications... HyperTerminal".

Figure 7-1 1. 2. 3. 4.

HyperTerminal

Open the "File... New Connection" menu, if required. Enter any name for the connection and select a symbol, if applicable. Select the COM port to which the wireless module is connected under "Establish connection via:" In the following window, enter the serial interface data for the wireless module that you set in RAD-Link (see Figure 3-29 on page 3-26) and confirm with "OK".

The existing connection must be terminated first in order to modify the settings.

For the RAD-ISM-2400-DATA-BD only: When using the V.24 (RS-232) interface of the wireless module as the primary interface, you can configure the default settings yourself (9600 baud, 8 data bits, 1 stop bit, no parity, no flow control (handshake)). When using the V.24 (RS-232) interface as the secondary interface, the settings are configured to 19200 baud, 8 data bits, no parity, 1 stop bit, and no flow control.

7-2

PHOENIX CONTACT

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Using AT commands and remote diagnostics Enter several characters of your choice. HyperTerminal sends the characters via the wireless path. The characters are output on the slave side (pin 2: RX cable of the V.24 (RS-232) interface) and immediately read again by the jumper (pin 3: TX cable of the V.24 (RS-232) interface). This returns the characters that were sent and they appear twice on the HyperTerminal screen.

If the characters only appear once, please check the HyperTerminal settings for hidden outgoing characters: The "Echo typed characters locally" and "Append line feeds to incoming line ends" options must be activated under "File... Properties... Settings... ASCII Setup" (see Figure 7-2).

Figure 7-2

103078_ia_01

Settings in HyperTerminal

PHOENIX CONTACT

7-3

English



RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.3

AT commands for local configuration

For local configuration, you can use the commands from Table 7-1. Table 7-1 AT command

Description

+++

Wireless module switches to configuration mode.

AT

Attention string. Responds with "OK" if the wireless module is in configuration mode.

ATE0

Default setting. Deactivates the echo function if the wireless module is in configuration mode.

ATE1

Activates the echo function if the wireless module is in configuration mode. The command is activated automatically if the RAD-Link terminal program is used.

ATI or ATI0

Displays the software version.

ATI1

Only displays the S registers for the wireless setting (S0 to S49).

ATI2

Only displays the S registers for the diagnostics (S50 to S99).

ATI3

Displays the manufacturer information for the wireless module.

ATI4

Displays the mapping information from the wireless module to the PLC.

ATI5

Displays a list of error codes.

ATSn=V

Sets the value of S register n to value V (n is decimal).

ATSn?

Outputs the value of S register n.

ATH

Wireless module exits configuration mode and switches to data transmission mode.

ATZ

Loads the configuration from the EEPROM.

AT&Z

Resets the configuration to the default settings.

AT&W

Writes the configuration to the EEPROM.

AT&R

Resets the microcontroller unit of the wireless module.

7.3.1 1. 2. 3. 4. 5.

7-4

PHOENIX CONTACT

Commands for local configuration

Additional notes on the commands

A command line can contain several commands with the exception of ATD, ATE, and ATH. Up to 40 characters are permitted in one command line. A carriage return must be added at the end of all command lines. Spaces in a command are ignored. Following execution, all commands return "OK" with the exception of ATH and AT&R.

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Using AT commands and remote diagnostics

Configuration example

The following describes an example configuration of a local wireless module. 1. +++ Switches the wireless module to configuration mode. 2. AT Confirms configuration mode of the wireless module. The wireless module should return "OK". 3. ATE1 Activates an echo display of the characters so that the entered characters can be shown on screen (not required with the RAD-Link terminal program). 4. ATS0=x Sets the S register from "0" to "x". S register 0 is used for the network ID. "x" can be in the decimal range from 1 to 63. 5. Repeat step 3 for all other registers. 6. AT&W The configuration is written to the EEPROM of the wireless module. 7. ATH The wireless module is switched back to data transmission mode. 8. Disconnect and reconnect the voltage from/to the wireless module in order to apply the new settings.

7.3.3

Description of the S registers

The wireless modules have 300 registers (S0 through S299). These registers influence the operating characteristics of the wireless modules, provide you with information about your wireless modules, and enable you to test your wireless modules. The values of some registers can be modified using specific commands (RW). Other registers can only be read (R). S0

(RW)

Network ID The network ID distinguishes your wireless network from all the others. All the wireless modules in your network must have the same network ID. The value range is between 1 and 26. The default value is 0. If there are other wireless networks within range, the network ID of your wireless network must differ from those of the other wireless networks. The network ID, for example, specifies the transmission frequencies used by the wireless network. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Network ID (Hopping Pattern)" on page 3-35.

S1

(RW)

Radio ID Each wireless module in a network must have its own radio ID. The value range is between 0 and 254. The default value is 1. This value can be read and written. Value 255 is reserved as the broadcast ID. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Radio ID" on page 3-24.

S2

(RW)

Security ID The security ID ensures that the wireless modules only communicate within their own wireless network and are not able to receive data from other networks. All the wireless modules in your network must have the same security ID. The value range is between 0 and 65534. The default value is 0. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Network Security ID" on page 3-36.

103078_ia_01

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7-5

English

7.3.2

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) S3

Operating mode

(RW)

The wireless modules can operate as a master (M), slave (S) or repeater slave (R). Enter the relevant letter for the wireless module. Repeater slaves in the network

S4

(RW)

When this register is set, the master wireless module resends all the data packets that are to be forwarded by the repeater slaves. It can be used if repeater slaves are available in the network. Valid values are Y (yes) and N (no). The default value is N. Repeat message

S5

(RW)

When this register is set, the master wireless module resends all the data packets in order to increase transmission reliability. Valid values are Y (yes) and N (no). The default value is Y. RF band

S6

(RW)

Use this register to specify the RF band (within the 2.4 GHz band) in which the wireless modules are to transmit the data. The value range is between 1 and 3. The default value is 1. If you want to operate several wireless networks in parallel, you can choose a different frequency range depending on the RF band. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "RF Band" on page 3-36. Roaming

S7

(RW)

Roaming means that a repeater slave searches the network for an available master (or a specific master with the master ID from register S12). Valid values are Y (yes) and N (no). The default value is Y. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "This Radio Connects To" on page 3-25. Fixed master ID

S8

(RW)

Use this register to specify the address of the master or repeater slave wireless module with which the slave must communicate (the roaming function in register S7 is deactivated). The value range is between 0 and 254. The default value is 0.

S9

Reserved

S10

RSSI

(R)

This register indicates the strength of the received wireless signal (in dBm) for all the data packets received by the wireless module. The value is specified as a positive value. For a value specified in decibels, insert a minus sign before the value. Connection status

S11

(R)

The value in this register indicates whether the wireless module has had a good wireless connection during the last 52 frequency hops. Valid values are Y (yes) and N (no).

S12

Master ID

(R)

7-6

This register stores the radio ID of the master wireless module, which is accessed by the repeater slave.

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103078_ia_01

Using AT commands and remote diagnostics S13

(RW)

Retries Use this register to specify the number of retries at sending a data packet before it is rejected. The value range is between 0 and 255. The default value is 10.

S14/S15

Reserved

S16

Supply voltage

(R) S17

(R)

This register displays the supply voltage level (tolerance: ±1 V). Internal temperature This register displays the internal temperature of the wireless module in Celsius. The value range is between -40°C and +70°C.

S18/S19

Reserved

S20

Baud rate

(RW)

English

For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Number Of Times To Retry Failed Messages" on page 3-25.

Use this register to specify the baud rate of the wireless module. Changes will only take effect after a voltage reset of the wireless module. Valid values are 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 31250, 38400, 45450, 57600, 93750, and 115200 bps. The default value is 9600. When using baud rates greater than 19200 bps the hardware handshake function (register S24) must be activated. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Baud Rate" on page 3-27.

S21

(RW)

Data bits Use this register to specify the number of serial data bits per character. Changes will only take effect after a voltage reset of the wireless module. The value range is between 5 and 8. The default value is 1. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Data Bits" on page 3-27.

S22

(RW)

Stop bits Use this register to specify the number of stop bits per character. Changes will only take effect after a voltage reset of the wireless module. Valid values are 1 and 2. The default value is 1. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Stop Bits" on page 3-27.

S23

(RW)

Parity Use this register to specify the parity. Changes will only take effect after a voltage reset of the wireless module. Valid values are E (even), O (odd), and N (none). The default value is N. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Parity" on page 3-27.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

7-7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) S24

Handshake

(RW)

Use this register to specify whether or not the serial interface uses a hardware handshake function. Changes will only take effect after a voltage reset of the wireless module. Valid values are N (no handshake) and H (hardware control). The default value is N. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Handshaking" on page 3-27. Port protocol

S25

(RW)

Use this register to specify the port protocol. Valid values are 0 (none), 1 (MODBUS), and 2 (Allen Bradley). The default value is 0. Buffer mode

S26

(RW)

Use this register to specify whether the wireless module writes the data to the buffer using single characters or packets. Valid values are C (character) and P (packet). The default value is C. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Buffer Mode" on page 3-27. Inter-packet spacing

S27

(RW)

Use this register to specify the time between the individual data packets that are sent by the serial interface (in bit periods). The value range is between 10 and 255. The default value is 35 (MODBUS-specific time). This time depends on the baud rate of the wireless module specified in register S20. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Inter-Packet Spacing" on page 3-37.

S28 ... S54

Reserved

S55

Diagnostics for sent data packets

(R)

This register stores the number of data packets sent by the wireless module. The value range is between 0 and 65535.

S56 ... S149

Reserved

S150

Maximum data size

(RW)

Use this register to specify the maximum size for all data packets in the network. Valid values are 32, 98, and 240. The default value is 98. For a description of this value in RAD-Link, please refer to "Maximum Packet Size" on page 3-37.

S151 ... S199

Reserved

S200

Access to AT commands

(RW)

Use this register to specify the time (in tenths of a second) until access to the interface for the AT commands is no longer possible after a voltage reset. Value 0 enables permanent access to the interface. The value range is between 0 and 65535. The default value is 0.

S201

7-8

Reserved

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Using AT commands and remote diagnostics

(RW)

Output power Use this register to specify the output power (as a positive value in dBm). The value range is between 0 and 20. The default value is 20 (+20 dBm).

S203 ... S249

Reserved

S250

Exclude WLAN channel 1

(RW)

S251

(RW)

S252 ... S299

103078_ia_01

Use this register to specify the first WLAN channel (WiFi) that is to be excluded during data transmission. Value 0 deactivates this function. The value range is between 0 and 13. The default value is 0. Exclude WLAN channel 2 Use this register to specify the second WLAN channel (WiFi) that is to be excluded during data transmission. Value 0 deactivates this function. The value range is between 0 and 13. The default value is 0. Reserved

PHOENIX CONTACT

7-9

English

S202

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.4

AT commands for remote configuration

A slave wireless module can be configured by a master wireless module using AT commands. The master wireless module can either be connected via the primary or secondary interface (remote diagnostic interface). Please note that there must be an HF communication connection for the wireless modules before they can forward the configuration changes to the slave. By default upon delivery, new wireless modules do not have an HF communication connection. Therefore, they cannot be configured remotely. Changes to the configuration of a remote wireless module can be made when transmitting the system data. However, when modifying the parameters, the wireless module must not lose the HF connection to the master. If, for example, the network ID has been modified and implemented on a slave (written to the EEPROM of the slave and microcontroller has been reset), the HF communication connection between the slave and the master is interrupted until the network ID of the master has been changed to match that of the slave. Changing the interface settings (e.g., baud rate) on a slave would also lead to the loss of the communication connection between the slave and the connected serial termination device. For this reason, remote configuration of a wireless module must be carried out carefully and thoroughly. For remote configuration, you can use the commands from Table 7-2. Table 7-2

7-10

PHOENIX CONTACT

Commands for remote configuration

AT command

Description

+++

Wireless module switches to configuration mode.

AT

Attention string. Responds with "OK" if the wireless module is in configuration mode.

ATE0

Default setting. Deactivates the echo function if the wireless module is in configuration mode.

ATE1

Activates the echo function if the wireless module is in configuration mode. The command is activated automatically if the RAD-Link terminal program is used.

ATI or ATI0

Displays the software version.

ATSn=V

Sets the value of S register n to value V (n is decimal).

ATSn?

Outputs the value of S register n.

ATDn

Sends the wireless module address to the master wireless module for the purposes of remote diagnostics. n is the radio ID of the slave wireless module. If no value is specified under n, the master wireless module address is used.

ATH

Wireless module exits configuration mode and switches to data transmission mode.

ATZ

Loads the configuration from the EEPROM.

AT&Z

Resets the configuration to the default settings.

AT&W

Writes the configuration to the EEPROM.

AT&R

Resets the microcontroller unit of the wireless module.

103078_ia_01

Using AT commands and remote diagnostics

7.4.1

2. 3. 4. 5.

A command line can contain several commands with the exception of ATD, ATE, and ATH. Up to 40 characters are permitted in one command line. A carriage return must be added at the end of all command lines. Spaces in a command are ignored. Following execution, all commands return "OK" with the exception of ATH and AT&R.

7.4.2

Configuration example

The following describes an example configuration of a remote wireless module. 1. +++ Switches the wireless module to configuration mode. 2. AT Confirms configuration mode of the wireless module. The wireless module should return "OK". 3. ATE1 Activates an echo display of the characters so that the entered characters can be shown on screen (not required with the RAD-Link terminal program). 4. ATDn Attracts the attention of the remote wireless module where "n" corresponds to the wireless module ID. 5. ATS13=x Sets the S register from "13" to "x". S register 13 is used for the number of retries. "x" can be in the decimal range from 0 to 255. 6. Repeat step 3 for all other registers. 7. AT&W The configuration is written to the EEPROM of the wireless module. 8. AT&R The microcontroller of the wireless module is reset. The wireless module then reads the configuration from the EEPROM. The new settings are applied and the wireless module automatically starts in data transmission mode (command ATH is therefore not required).

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

7-11

English

1.

Additional notes on the commands

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7.5

Remote diagnostics

There are two options for remote diagnostics: using the RAD-Link software or AT commands, which read the S registers. The RAD-Link software and the master wireless module can be used to display and modify all the configuration data on a slave or repeater slave. The software also displays the RSSI value, voltage supply, and the internal temperature of the wireless module. AT commands in a terminal program can be used to display this information. In addition, the following diagnostic information can be accessed: – Number of valid packets received – Number of faulty packets received – Maximum number of retries for sending the data

7.5.1

Remote diagnostics using AT commands

The diagnostic information can be called via the secondary interface (remote diagnostic interface) of the master wireless module using a specific subset of the industry-standard AT commands during data transmission via the primary interface. This requires an HF communication connection in the network to all the slaves.

7.5.2

Remote diagnostics via the secondary interface

For the RAD-ISM-2400-DATA-BD only If the V.24 (RS-232) interface has been configured as the primary interface, either the RS-422 interface (4-wire) or the RS-485 interface (2-wire) can be the secondary interface depending on the position of internal DIP switch 2. If the RS-485/RS-422 interface is the primary interface, the V.24 (RS-232) interface is the secondary interface. You should familiarize yourself with the AT commands and S registers in this section as well as with the diagnostic registers on page 7-13. • For remote diagnostics, proceed as follows: 1. Establish a connection to the secondary interface of the master wireless module and start the terminal program. 2. In the terminal program, enter the serial interface settings: 19200 baud, N, 8, 1, and no handshake. 3. AT Checks whether the master wireless module has been acknowledged. The wireless module should return "OK". 4. ATE1 Activates an echo display of the characters so that the entered characters can be shown on screen (not required with the RAD-Link terminal program). 5. ATDn Checks whether the remote wireless module has been acknowledged, where "n" corresponds to the wireless module ID. 6. ATS51? Request register S51. 7. ATS52? Request register S52.

7-12

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Using AT commands and remote diagnostics

7.5.3 (R)

S16

(R) S17

(R)

S51

(R)

RSSI This register indicates the strength of the received wireless signal (in dBm) for all the data packets received by the wireless module. The value is specified as a positive value. For a value specified in decibels, insert a minus sign before the value. Supply voltage This register displays the supply voltage level (tolerance: ±1 V). Internal temperature This register displays the internal temperature of the wireless module in Celsius. The value range is between -40°C and +70°C. Number of valid data packets This register indicates the number of valid (error-free) data packets received by the wireless module since the last voltage reset. The value range is between 0 and 65535. As soon as the maximum value is reached the register is reset to 0. Slave wireless modules receive all data packets from the master (around 13 packets per second). The master, however, only receives the data packets from the slaves that output the slaves on their serial interface.

S52

(R)

Number of faulty data packets This register indicates the number of data packets containing CRC errors received by the wireless module since the last voltage reset. The value range is between 0 and 65535. As soon as the maximum value is reached the register is reset to 0. A comparison of registers S51 and S52 results in the percentage of data packets without errors. In this way, values such as response time, errors, influence of transmission retries or auto routing can be determined.

S73 and S79

(R)

Maximum number of transmission retries This register indicates the maximum number of times a wireless module transmitted a data packet since the last voltage reset before it gave up or the data packet arrived. This value is only overwritten by a higher value. The maximum number of transmission retries since the last voltage reset can therefore always be read. Register S73 counts the data flow from the master to the slave (downstream) and register S79 counts the data flow from the slave to the master (upstream). The value range is between 0 and 49.

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

7-13

English

S10

Diagnostic registers

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

7-14

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

8

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS There are seven different I/O modules that can be used with the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS wireless module. The bus foot connector is used to supply the extension modules and establish communication via an internal data bus.

Analog extension modules

8.1.1

English

8.1

RAD-IN-4A-I

With the RAD-IN-4A-I analog extension module, four analog signals (4 mA ... 20 mA) can be input and mapped via a corresponding RAD-OUT-4A-I analog output module. The four analog inputs are not electrically isolated from one another. A supply voltage of 24 V DC is available at the connection terminal blocks for the use of passive sensors. Connection example 24V

4...20 mA

-

GND +24V POWER OUT

4...20 mA

+24V

GND

GND

+

4-20mA-Loop In 1 GND +24V +

POWER OUT

4-20mA-Loop In 2 RAD-IN-4A-I 8

1

2

7

3 6

4 5 Module

STATUS 4-20mA-Loop In 3

+

-

POWER OUT +24V GND

4-20mA-Loop In 4

+

-

POWER OUT +24V GND

4...20 mA GND 24V

Figure 8-1

Connection example for the RAD-IN-4A-I

1 Passive sensor with 2-wire connection 2 Active sensor 3 Passive sensor with 3-wire connection

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

8-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.1.2

RAD-OUT-4A-I

With the RAD-OUT-4A-I analog extension module, four analog signals (4 mA … 20 mA) can be mapped, which are mapped via a corresponding RAD-IN-4A-I analog input module. The four analog outputs are designed as passive outputs that are electrically isolated from one another.

Connection example

A -

GND +24V POWER OUT

+

4-20mA-Loop Out 1 +

GND +24V POWER OUT

4-20mA-Loop Out 2 RAD-OUT-4A-I 8

1

7

2 3

6

4 5 Module

24V

A

STATUS 4-20mA-Loop Out 3

+

+

Figure 8-2

-

POWER OUT +24V GND

4-20mA-Loop Out 4

-

POWER OUT +24V GND

Connection example for the RAD-OUT-4A-I

1 Using the internal power supply 2 External supply of the actuator

8-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

8.2

Digital extension modules

8.2.1

RAD-IN-8D

English

With the RAD-IN-8D digital extension module, eight digital signals (5 V AC/DC … 30 V AC/DC) can be input and mapped via a corresponding RAD-OUT-8D-REL digital output module.

Connection example

1A

1B

2A

2B

IN 1 IN 2 DIGITAL 3A 3B 4A 4B IN 3 IN 4 DIGITAL RAD-IN-8D 8

1

7

2 3

6

4 5 Module

STATUS DIGITAL IN 5 IN 6 5B 6A 6B DIGITAL IN 7 IN 8

5A

7A

24 V

IN5

24 V

IN6

24 V

IN7

24 V

IN8

Figure 8-3

103078_ia_01

7B

8A

8B

GND

Connection example for the RAD-IN-8D

PHOENIX CONTACT

8-3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.2.2

RAD-OUT-8D-REL

With the RAD-OUT-8D-REL digital extension module, eight digital signals (floating relay contact) can be mapped, which are input via a corresponding RAD-IN-8D digital input module.

Connection example 30 V DC/ 30 V AC

1A

1B

2A

2B

OUT 1 OUT 2 DIGITAL 3A 3B 4A 4B OUT 3 OUT 4 DIGITAL RAD-OUT-8D-REL 8

1

7

2 3

6

4 5 Module

STATUS DIGITAL OUT 5 OUT 6 5B 6A 6B DIGITAL OUT 7 OUT 8

5A

7A

Figure 8-4

8-4

PHOENIX CONTACT

7B

8A

8B

Connection example for the RAD-OUT-8D-REL

103078_ia_01

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS

8.3

Analog or digital extension module

8.3.1

RAD-IN+OUT-2D-1A-I

English

With the RAD-IN+OUT-2D-1A-I analog/digital extension module, one analog signal and two digital signals can be input and output.

Connection examples +24 V

A

A +24V

4...20 mA -

GND +24V POWER OUT

GND

+

GND

POWER OUT

4-20mA-Loop In 1 RAD-IN+OUT-2D-1A-I 1

7

4-20mA-Loop In 1 RAD-IN+OUT-2D-1A-I 8

2 3

103078_ia_01

3

STATUS DIGITAL IN 1 IN 2 1A

1B 2A 2B DIGITAL OUT 1 OUT 2

1A

1B 2A 2B DIGITAL OUT 1 OUT 2

1A

Figure 8-5

+24 V

2

4 5 Module

STATUS DIGITAL IN 1 IN 2

2A

4...20 mA

6

4 5 Module

1B

1

7

6

1A

+

4-20mA-Loop Out 1 GND +24V +

POWER OUT

8

-

GND +24V POWER OUT

4-20mA-Loop Out 1 GND +24V +

1B

2A

2B

2B

IN1

24 V

IN2

24 V GND

30 V DC/ 30 V AC

Connection example for the RAD-OUT-4A-I

1 Using the internal power supply

2 External supply of the actuator

3 Active sensor

4 Passive sensor with 2-wire connection

5 Digital input

6 Digital output

PHOENIX CONTACT

8-5

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.4 8.4.1

Counter extension modules RAD-IN-2D-CNT

The RAD-IN-2D-CNT extension module can be used to read in voltage pulses of 0.1 V AC/DC … 30 V AC/DC, which are mapped via the corresponding RAD-OUT-2D-CNT output module. There are two pulse inputs.

Connection examples Open collector Open Collector

VCC

Pulse In 1 GND +24V NC

Backup

Power

RAD-IN-2D-CNT 8

NC

1

DC Low Frequency High Single Ended

2

7

3 4 5 Module

6

STATUS

Figure 8-6

Open collector

Recommended DIP switch settings: – DIP 1 "Coupling": DC – DIP 2 "Impedance": LOW – DIP 3 "Operation Mode": Depending on the application: either in counter or in frequency mode – DIP 4 "Speed": Depending on the application: if the pulse length of the pulses to be recorded is at least 100 ms or greater, the low pass filter can be activated (DIP to low) to suppress interference. If you are recording shorter signal lengths, set the DIP switch to high. – DIP 5 "Sensor Input": Single ended

8-6

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS Optocoupler or relay

Power AC

24V DC Pulse In 1 GND +24V NC

Backup

NC

Power

RAD-IN-2D-CNT 8

1

DC Low Frequency High Single Ended

2

7

3 4 5 Module

English

6

STATUS

Figure 8-7

Optocoupler or relay

Recommended DIP switch settings: As in the example for "Open collector" For relay applications: –

Set DIP 4 "Speed" to "low" to compensate for contact chatter.

Magnetic measuring transducer

Pulse In 1 GND +24V NC

Backup

RAD-IN-2D-CNT 8

NC

Power 1

DC High Frequency High Differential Mode

2

7

3 4 5 Module

6

STATUS

Figure 8-8

Magnetic measuring transducer

Recommended DIP switch settings: – DIP 1 "Coupling": DC – DIP 2 "Impedance": HIGH – DIP 3 "Operation Mode": Depending on the application: either in counter or in frequency mode – DIP 4 "Speed": HIGH – DIP 5 "Sensor Input": Differential mode

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

8-7

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8.4.2

RAD-OUT-2D-CNT

Both pulse outputs of the output module are designed as transistor outputs. Depending on the application, the transistor can function either as a switch or as a voltage pulse output.

Connection examples

Switched load

The integrated transistor in the module output can switch loads (such as relays or optocouplers). A self-resetting fuse protects the transistor from damage due to short circuit. Load

RAD-OUT-2D-CNT

Load

GND

RAD-OUT-2D-CNT

GND 1

1

Power

24 V Power OUT

Power

24 V Power OUT

2

2

EXT IN 1

EXT IN 1 3

3 1,1kΩ

1,1kΩ

OUT 1

OUT 1 4

Figure 8-9

4

Passive load: Optocoupler

Load

RAD-OUT-2D-CNT

Figure 8-10 Passive load: Relay Load

GND VCC (≤ 30 V DC)

GND 1

GND

RAD-OUT-2D-CNT

Power

24 V Power OUT

VCC

2

EXT IN 1

1

GND

Power

24 V Power OUT 2

EXT IN 1 3

3 1,1kΩ

OUT 1 4

Figure 8-11 Load with external power supply: Optocoupler

8-8

PHOENIX CONTACT

1,1kΩ

OUT 1 4

Figure 8-12 Load with external power supply: Relay

103078_ia_01

I/O modules for the RAD-ISM-2400-DATA-BD-BUS Voltage output for subsequent control systems

If the downstream electronics requires a HIGH/LOW voltage level, the required communications power can be connected to the EXT terminal block. The communications ground must also be connected to the module ground (OUT GND terminal block). The HIGH/LOW signal can then be picked up at the OUT terminal block. Load

RAD-OUT-2D-CNT

GND 1

GND

Power

24 V Power OUT 2

English

VCC (5...30 V DC)

EXT IN 1 3 1,1kΩ

OUT 1 4

Figure 8-13

103078_ia_01

Voltage output for subsequent control systems

PHOENIX CONTACT

8-9

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

8-10

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Technical appendix

A Technical appendix A1

103078_ia_01

EC declarations of conformity

PHOENIX CONTACT

A-1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

A-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Declaration of conformity according to the Radio and Telecommunications Terminal Equipment Act (FTEG) and

Declaration of conformity according to the Radio and Telecommunications Terminal Equipment Act (FTEG) and directive 1999/5/EC (R&TTE)

English

A2

103078_ia_01

PHOENIX CONTACT

A-3

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

A-4

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Index

A

I

Antennas Connect.................................................................4-8 Installation .............................................................1-8 Polarization............................................................1-9 AT commands HyperTerminal.......................................................7-2 Local configuration ................................................7-4 Reading the RSSI..................................................6-4 Remote configuration ..........................................7-10 Remote diagnostics.............................................7-12

Increasing the range ...................................................1-2

C Cables.........................................................................1-8 Linear cable...........................................................4-6 Null modem cable..................................................4-6 Checking the location..................................................1-8 COM port settings .......................................................6-7 Connection establishment...........................................4-1

L LEDs ...........................................................................6-1 Line of sight.................................................................1-8 Loopback test .............................................................6-9

M Master.........................................................................1-7 Multipoint-to-point network..........................................1-6

N Network Configure ............................................................3-17

O Opening the housing............................................4-1, 4-3

D

P

DCE ............................................................................4-6 Diagnostic registers ..................................................7-13 Diagnostics Remote diagnostics.............................................7-12 DIP switches Function ................................................................4-1 Set.........................................................................4-2 DTE.............................................................................4-6

Point-to-multipoint network .........................................1-6 Point-to-point network .................................................1-6 Power supply ..............................................................4-9 Primary interface .........................................................4-1 Primary power source .................................................1-8 Project overview........................................................3-17 Project Startup Wizard ................................................3-2

Q E Extension modules Analog ...................................................................8-1 Analog/digital.........................................................8-5 Counter .................................................................8-6 Digital ....................................................................8-3

F Features......................................................................1-2

103078_ia_01

Quick Start Guide........................................................2-1

R RAD Line Wireless ......................................................1-2 RAD-Link Configuration via the V.24 (RS-232) interface .......4-6 Installation .............................................................3-1 Options................................................................3-39 Project Startup Wizard ..........................................3-2 Reading the RSSI..................................................6-4 Welcome window ..................................................3-2

PHOENIX CONTACT

B-1

English

B1

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS) Redundancy................................................................1-2 Reliability.....................................................................1-2 Remote diagnostics ..................................................7-12 Using AT commands ...........................................7-12 Via the secondary interface .................................7-12 Repeater slave............................................................1-7 RF link relay ................................................................1-2 RS-485/RS-422 interface ............................................4-7 RSSI............................................................................1-2 Reading using AT commands ...............................6-4 Reading using RAD-Link .......................................6-4

S S registers...................................................................7-5 Secondary interface ....................................................4-1 Remote diagnostics.............................................7-12 Setting options in RAD-Link ......................................3-39 Slave ...........................................................................1-7 Startup ........................................................................4-1 Status indicators .........................................................6-1 System configuration ..................................................1-6 System planning .........................................................1-8

T Terminal program........................................................7-1 Testing the wireless connection ..................................1-8 Troubleshooting ..........................................................6-5

V V.24 (RS-232) interface ..............................................4-6

AT commands HyperTerminal...................................................... 7-2 Local configuration ............................................... 7-4 Reading the RSSI................................................. 6-4 Remote configuration ......................................... 7-10 Remote diagnostics............................................ 7-12

C Cables........................................................................ Linear cable.......................................................... Null modem cable ................................................ Checking the location................................................. COM port settings ...................................................... Connection establishment .........................................

1-8 4-6 4-6 1-8 6-7 4-1

D DCE ........................................................................... 4-6 Diagnostic registers ................................................. 7-13 Diagnostics Remote diagnostics............................................ 7-12 DIP switches Function ............................................................... 4-1 Set........................................................................ 4-2 DTE............................................................................ 4-6

E Extension modules Analog .................................................................. Analog/digital ....................................................... Counter ................................................................ Digital ...................................................................

8-1 8-5 8-6 8-3

W Weather protection......................................................1-8 Wireless network Configure.............................................................3-17 Wizard.........................................................................3-2

F Features..................................................................... 1-2

H HyperTerminal ........................................................... 7-2

A Antennas Connect................................................................ 4-8 Installation ............................................................ 1-8 Polarization........................................................... 1-9

I Increasing the range .................................................. 1-2

L LEDs .......................................................................... 6-1 Line of sight................................................................ 1-8

B-2

PHOENIX CONTACT

103078_ia_01

Index

M Master........................................................................ 1-7 Multipoint-to-point network......................................... 1-6

N Network Configure............................................................ 3-17

S S registers.................................................................. 7-5 Secondary interface ................................................... 4-1 Remote diagnostics............................................ 7-12 Setting options in RAD-Link ..................................... 3-39 Slave.......................................................................... 1-7 Startup ....................................................................... 4-1 Status indicators ........................................................ 6-1 System configuration ................................................. 1-6 System planning ........................................................ 1-8

O Opening the housing ........................................... 4-1, 4-3

T

P

Terminal program....................................................... 7-1 Testing the wireless connection ................................. 1-8 Troubleshooting ......................................................... 6-5

Point-to-multipoint network......................................... 1-6 Point-to-point network ................................................ 1-6 Power supply ............................................................. 4-9 Primary interface ........................................................ 4-1 Primary power source ................................................ 1-8 Project overview....................................................... 3-17 Project Startup Wizard ............................................... 3-2

Q Quick Start Guide....................................................... 2-1

V V.24 (RS-232) interface ............................................. 4-6

W Weather protection .................................................... 1-8 Wireless network Configure ........................................................... 3-17 Wizard........................................................................ 3-2

R RAD Line Wireless ..................................................... 1-2 RAD-Link Configuration via the V.24 (RS-232) interface ...... 4-6 Installation ............................................................ 3-1 Options............................................................... 3-39 Project Startup Wizard.......................................... 3-2 Reading the RSSI................................................. 6-4 Welcome window ................................................. 3-2 Redundancy............................................................... 1-2 Reliability.................................................................... 1-2 Remote diagnostics ................................................. 7-12 Using AT commands .......................................... 7-12 Via the secondary interface ................................ 7-12 Repeater slave........................................................... 1-7 RF link relay ............................................................... 1-2 RS-485/RS-422 interface ........................................... 4-7 RSSI........................................................................... 1-2 Reading using AT commands .............................. 6-4 Reading using RAD-Link ...................................... 6-4

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PHOENIX CONTACT

B-3

English

Loopback test ............................................................ 6-9

RAD-ISM-2400-DATA-BD(-BUS)

B-4

PHOENIX CONTACT

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