KURS 16H1160006
ONLINE-PR UND SOCIAL MEDIA-KOMMUNIKATION 23.11.2016
VHS Rostock | Kursleiter: Mathias Christmann
Facebook
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Twitter Sag es in 140 Zeichen:
Texten auf Twi6er
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Twitter Was ist Twitter? Twitter ist ein sogenannter Micro-Blogging-Dienst. Rund 200 Millionen Nutzer gibt es weltweit (täglich 500 Millionen Tweets).
Maßgebliche Funktionen • Aktive Gestaltung von Beiträgen inkl. Bilder, Grafiken, Videos • Verfolgen von Beiträgen (Tweets) von anderen Personen (auch von Unternehmen, Prominenten) => insbesondere Nachrichtenfunktion • Möglichkeit, Tweets von anderen zu favorisieren/liken und © marePublica – Kommunikation im Tourismus zu retweeten
Twitter Was ist Twitter?
Follower, Hashtags und Tweets
Twitter ist ein sogenannter Micro-Blogging-Dienst. Tweets = Nachrichten, die aus maximal 140 Zeichen Rund 200 Millionen Nutzer gibt es weltweit (täglich 500 bestehen dürfen Millionen Tweets). Follower = die Personen, die Seiten und Tweets folgen
Maßgebliche Funktionen
Hashtags = Schlagworte die mit dem Rautezeichen vor einem Wort gekennzeichnet werden. Dienen zur Suche und Einordung des Themas #Blogbeitrag #Twitter #Begriffserklärung
• Aktive Gestaltung von Beiträgen inkl. Bilder, Grafiken, Videos Retweet = Weiterleitung der Tweets von anderen • Verfolgen von Beiträgen (Tweets) von anderen Personen Personen (auch von Unternehmen, Prominenten) => insbesondere Nachrichtenfunktion • Möglichkeit, Tweets von anderen zu favorisieren/liken und © marePublica – Kommunikation im Tourismus zu retweeten
Twitter
Privat oder Öffentlich Bei Twitter gibt es nur zwei Optionen für das Profil. Entweder sind alle Postings öffentlich oder alle privat. Eine Unterscheidung für einzelne Posts oder das Beschränken auf einzelne Follower ist nicht möglich. Ist ein Account auf „Privat“ gestellt, so müssen vorab alle Follower bestätigt werden und können erst dann die eigenen Tweets sehen. Bei Anmeldung sind die Accounts automatisch auf „Öffentlich“ gestellt.
Erste Schritte:
Titelbild anlegen
Profilbild / Logo anlegen
Wählen Sie einen Profilnamen
Seiten folgen / Follower werden
Follower generieren / Seite bewerben und verknüpfen
Ersten Eintrag verfassen!
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Twitter Beachten Sie:
So nutzen Sie Twitter: (im unternehmerischen Zusammenhang)
Verbreiten Sie zum Beispiel: • • • • • • •
aktuelle Neuigkeiten Unternehmensinformationen Pressemitteilungen Blogbeiträgen Studien Fachbeiträge Kurioses
Kurz schreiben! Pointieren Sie! (Nachrichtencharakter)
TIPP:
Vermeiden Sie Infos ohne Nutzen! Verschlagworten Sie! #Hashtags
Um bei Ihrem Account immer auf dem Laufenden zu sein, kann ein Twitter-Client genutzt werden!
Verlinken Sie!
Zum Beispiel: yoono oder sobees
Beginnen Sie mit dem informationstragendem Wort! Twittern Sie möglichst als Person (nicht als Unternehmen!)
Ein Client hat den Vorteil, dass Sie nicht jedes Mal, wenn Sie Ihre Nachrichten auf Twitter abrufen möchten, auf die offizielle Twitter-Webseite gehen müssen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit mehrere Twitter-Accounts parallel zu verwalten.
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Twitter
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Pinterest Erst
2010 online gegangen – inzwischen rund 100
Millionen Nutzer weltweit
= Digitales Sammelalbum Pinterest = PIN (feststecken) + INTEREST (Interesse) © marePublica – Kommunikation im Tourismus
Pinterest Was? ¨ Pinterest ist ein Netzwerk, wo Sie Ihre Bilder und Videos und organisieren und mit anderen teilen können (=Pin) ¤
Sie können diese Pins (nach Themen sortiert) auf einer passenden virtuellen Pinnwand veröffentlichen
Warum? ¨ Pinterest inspiriert, optimiert Suchmaschinenmarketing, generiert mehr Reichweite und dient als digitales Sammelalbum ¨ Über Pinterest lässt sich sehr schnell passendes Material finden (Suchfunktion) Für wen? ¨ Für alle, die Multimedia-Inhalt bereithalten ¨ Insbesondere für Unternehmer, die mit optischen Reizen Kunden/Gäste ansprechen (etwa Reise-, Kosmetik-, Mode- oder Sportbranche) Urheberrechte / ¨ Wenig Privatleute auf Pinterest
Bildrechte © marePublica – Kommunikationbeachten! im Tourismus
Pinterest
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Google+
Das weltweit zweitgrößte soziale Netzwerk mit rund 3 Milliarden registrierten Nutzern
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Google+ ¨
Google+ ermöglicht die Kommunikation über ein Profil als Privatperson, aber auch als Institution/ Verein/Firma (via alias-Funktion) ¤ Google+-Profil
¨
& Google+-Seite
Funktion ähnlich Facebook (Aufbau Kontaktnetzwerk, Posten von Beiträgen, Posten und teilen von Bildgalerien/Fotoalben, Kommentieren, Communitybuilding ¤ abweichend:
„+1“-Funktion, Google-Hangouts © marePublica – Kommunikation im Tourismus
Google+ Vorteile von Google+ gegenüber anderen sozialen Netzwerken: - One-Click: Meist einfache Einrichtung - Möglichkeit Google-Präsenzen und Homepages geschickt zu verknüpfen - Sehr gut zur SEO (deshalb vor allem für Unternehmen zu empfehlen - Google-Hangout: Video-Konferenzen möglich - Integration in und Nutzung von innovativen Google-Plattformen - Enorm schnell wachsendes soziales Netzwerk (zukünftig größtes soziales Netzwerk?)
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Google+
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YouTube
Das Videoportal
Upload, Anschauen und Teilen von Bewegtbild-Inhalten © marePublica – Kommunikation im Tourismus
YouTube ¨
Auf YouTube gibt es alle Arten von Videos, u. a. Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos, Trailer sowie selbstgedrehte Filme und Slideshows ¤ alle
Dienste - bis auf Werbung - sind kostenlos ¤ erfolgreiches Werbesystem/Partnerprogramm
Privatpersonen und Unternehmen können eigene Kanäle erstellen ¨ Video-Feeds/Vlogs können in soziale Netzwerke/ Blogs eingebunden werden ¨ Es gibt Funktionen zum Kommentieren, Bewerten und Teilen von Inhalten ¨
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YouTube ¨
Auf YouTube gibt es alle Arten von Videos, u. a. Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos, Trailer YouTube als Unternehmen sowie selbstgedrehte Filme und Slideshows ¤ alle
nutzen, weil:
Dienste - bis auf Werbung - sind kostenlos • virale Hits (Werbefilme?) eine ¤ erfolgreiches Werbesystem/Partnerprogramm große Aufmerksamkeit ermöglichen können YT inzwischen die zweitgrößte Suchmaschine der Welt für Bewegtbildmaterial ist die Plattform emotionale Inhalte bestmöglichst vermittelt (ContentMarketing!) kein großes Know-How und nur eine geringe technische Ausstattung notwendig ist Preis-Leistungsverhältnis top ist
Privatpersonen und Unternehmen• können eigene Kanäle erstellen • ¨ Video-Feeds/Vlogs können in soziale Netzwerke/ • Blogs eingebunden werden ¨ Es gibt Funktionen zum Kommentieren, Bewerten und • Teilen von Inhalten ¨
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Social Media-Konzeption
Planen Sie Ihre Aktivitäten!
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Social Media-Konzeption ¨
Konzeption als Fahrplan und Strategieleitlinie für jegliche Aktivitäten im Bereich digitaler Kommunikation/Social Media ¤ orientiert
am Leipziger Regelkreis
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Social Media-Konzeption ¨
Die PR-Konzeption sollte bestehen aus
¤
Ist-Analyse
¤
Strategie
¤
Maßnahmenplanung
¤
Erfolgskontrolle
¤
Budget- und Zeitplanung
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Social Media-Konzeption Bevor es losgehen kann ... ¨
Grundlage: ein (schriftliches/mündliches)
Briefing.
¤
Denn: Kein Konzept kann besser sein als das Briefing es hergibt.
¤
Funktion: Eine gründliche und umfassende Information über alle Fakten, Hintergründe und Meinungen, die im Zusammenhang mit der gesuchten Problemlösung von Bedeutung sein können.
¤
Und außerdem: Erfahren, was „zwischen den Zeilen“ steht (Atmosphäre, Meinungen, Fakten, die nicht unbedingt für die Öffentlichkeit bestimmt sind). © marePublica – Kommunikation im Tourismus
Social Media-Konzeption ¨
Inhalt des Briefings: Hintergrund/Ausgangslage (Unternehmen, Marke, Produkte, Mitbewerber ...) ¤ Aufgabe ¤ Zielsetzung ¤ Zielgruppen ¤ Positionierung/Botschaften ¤ Leistungsumfang/Anforderungen an die Maßnahmen ¤ Vorgaben zum Corporate Design (CD) ¤ Terminplanung/Budgetrahmen ¤
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Social Media-Konzeption ¤ Ist-Analyse n Eine
Konzeption beginnt immer mit einer ausführlichen Analysephase. Dabei werden unter anderem die folgenden Informationen eines Unternehmens erfasst: Marktposition n Wettbewerb n Quell-/Zielmärkte und Zielgruppen n Aktuelle PR-/Social Media-Maßnahmen n SWOT n
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Social Media-Konzeption ¤ Strategie n Bestimmung
von
Dialog- und Anspruchsgruppen n Kommunikationsziele n Kommunikationsbotschaften n Strategischen Leitideen n
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Social Media-Konzeption ¤ Maßnahmenplanung n Bestimmung
von
Kanalarchitektur n Content und Themenfelder n Tonalität n Community-Management n Integration von Partnern n
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Social Media-Konzeption ¤ Erfolgskontrolle n Maßnahmen
(Social Media-Beobachtung)
zur Messung des Erfolges/der Wirksamkeit Anbieter:
NÖTIG! ¨
• Landau Media Ausschnitt Medienbeobachtung • Echobot • Meltwater
Auf dieser Basis können Gesamtergebnisse errechnet werden, erzielte Werbeäquivalenzwerte herausgestellt und die Erreichbarkeit von Botschaften bei relevanten Zielgruppen ausfindig gemacht werden n
¨
•
Letztlich: Mit einer Erfolgskontrolle sehen Sie, wo Sie stehen!
Zudem: Eine Live-Beobachtung kann Krisen/Shitstorms verhindern! © marePublica – Kommunikation im Tourismus
Social Media-Konzeption ¤ Erfolgskontrolle:
Indikatoren
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Social Media-Konzeption ¤ Budgetplanung n Planen n
Sie Budget für Social Media-Maßnahmen ein
alle Personalkosten, Maßnahmen, Nebenkosten erfassen
¤ Zeitplanung n Planen n
Sie konsequent alle Social Media-Aktivitäten
Entwickeln Sie eine Aufwands- und Redaktionsplanung
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Übung Erarbeiten Sie eine Social Media-Konzeption ¤ Analysieren
Sie Ihren Status Quo (Marktposition,
Wettbewerb(er), Zielmärkte, Zielgruppen, aktuelle PR-/Social MediaMaßnahmen, SWOT-Analyse)
¤ Bestimmen
Sie eine Strategie und eine Maßnahmenplanung (Dialoggruppen, Kommunikationsziele, Kommunikationsbotschaften, Strategische Leitideen, Kanalarchitektur, Content, Tonalität, Communitymanagement)
¤ Erstellen
Sie eine Aufwands- und Redaktionsplanung (exemplarisch 1 Woche) © marePublica – Kommunikation im Tourismus
Übung Beispiel 1: Sie sind Inhaber des größten Brautmodenladens in Rostock. In Ihrer dreijährigen Unternehmensgeschichte wurden bisher keine Social-MediaAktivitäten getätigt.
Beispiel 2: Sie möchten eine Eisdiele in Rostocks Altstadt eröffnen. Ihr Angebot wird durch außer- und ungewöhnliche Eissorten gekennzeichnet sein. © marePublica – Kommunikation im Tourismus
Jederzeit für Sie erreichbar
Fon: +49 (0) 381 46 00 12 50 ¨ Mobil: + 49 (0) 157 77 91 02 15 ¨ E-Mail:
[email protected] ¨ Internet: www.marepublica.de ¨
Kursmaterialien unter www.marepublica.de/vhs-opr
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