Nr. 1, 16. Januar 2016

Ihre Bürgerzeitung

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nd kale ungs t l a t ns uar Vera 31. Jan 16. bis

Offenburg in Narrenhand

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solIdarItät

Über 50 hiesige Zünfte wollen sich präsentieren / Großer Kinder- und Narrenumzug Das neue Jahr 2016 beginnt in Offenburg fulminant. Während so manche noch an der Umsetzung ihrer guten Vorsätze basteln, schaffen die Narren Tatsachen: Am nächsten Samstag, 23. Januar, ziehen sie in Offenburg ein. Und zwar Punkt 10.30 Uhr über die Hauptstraße vor das Rathaus. Stefan Schürlein, städtischer Marketing-Chef und Mit-Organisator des 38. Offenburger Narrentags, informiert: „Am Narrentag präsentieren sich alle Offenburger Zünfte. 57 Gruppen führen die Vielfalt des hiesigen Narrengeschehens vor.“ Der Umzug, an dem sich über 450 Kinder beteiligen, verläuft ab 14 Uhr ausgehend

Mit Meinhard Miegel hat ein profilierter Sozialwissenschaftler für nachdenkliche Gesichter beim Neujahrsempfang der Stadt gesorgt. ❚ Seite 4 und 5 vernetzung

Pfarrerin Claudia Roloff ist Leiterin der Regionalstelle für evangelische Erwachsenenbildung und Vorsitzende des Arbeitskreises Asyl. ❚ Seite 6

Umzug vom Lindenplatz über die Lange Straße und die Gustav-Rée-Anlage, schließlich über die Hauptstraße bis vor das Historische Rathaus. Er dauert an die zwei Stunden. Auf dem Rathaus-Balkon geben sich der Hexenmeister der Offenburger Hexenzunft und der Zunftmeister der Althistorischen zusammen mit Veef und Andres die Ehre. Die Moderation übernimmt Jess Haberer, Stadtrat und Ur-Offenburger, der die Fasnacht von Kindesbeinen an kennt und schon viele Jahre das närrische Geschehen kommentierend einordnet. Doch bevor der stICHWort

Narrendorf Am Samstag, 23. Januar, ab 10 Uhr ist das große Narrendorf rund um das Historische Rathaus geöffnet. Besucher können auf allen fahrplanmäßigen Schlüsselbuslinien kostenlos zum Narrentag und zurückfahren.

FrageBogen

Die närrische Fahne wird in einer Woche am Rathaus wehen.

Umzug startet, wird um 11.11 Uhr das Rathaus gestürmt. Anschließend hängen und fleddern die Bohlsbacher „Krabbenaze“ eine prominente Person an ihrem Schindbock. Das „Scheeserennen“ der Fessenbacher Narrenzunft

Wettrennen „Rebknörpli“ geht um 13 Uhr auch vor dem Rathaus los – es spielt die Stadtkapelle Offenburg. Bei dem Rennen treten Offenburgs Weingüter gegeneinander an. Für Stefan Schürlein und sein Team vom Stadtmarketing gehört die Organisation des Offenburger Narrentags zu den umfangreicheren Aufgaben. Denn sie haben die gesamte Fasnacht im Auge: Wo hängen welche Fahnen? Wie sind

Aarchiv: Butz

die Absperrungen anzubringen? Wie sieht das Sicherheitskonzept aus? Dieses wird in enger Abstimmung mit der Polizei und den Leuten der Security entwickelt. Es gibt derzeit für Offenburg keine Hinweise auf eine geänderte Sicherheitslage. Die frühe Fasnacht 2016 macht es jedoch den Kindertagesstätten und Schulen schwer, sich auf den Umzug vorzubereiten: Sie müssen innerhalb von zwei Wochen nach den Weihnachtsferien eine Idee entwickeln und diese auch umsetzen. „Der Kinderumzug ist für uns am Offenburger Narrentag ein ganz wichtiger Bestandteil“, versichert Schürlein. „Es geht darum, die Mädchen und Jungen an das Fasnachts-Brauchtum heranzuführen.“

Bei der ersten Jugendbefragung in Offenburg geht es darum, mehr über Freizeitaktivitäten und Bedürfnisse der jungen Leute zu erfahren. Start ist am kommenden Montag. ❚ Seite 7

2 16.1.2016 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Elfriede Krus (17. Januar), Gertrud Sperl (20. Januar), Alfred Bürkle (21. Januar), Emma Diehl (22. Januar) und Katharina Buchmüller (22. Januar) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Altersjubilare Nach dem neuen Bundesmeldegesetz gelten als Altersjubilare nur noch Menschen, die 70, 75, 80, 85, 90 und 95 Jahre alt werden. Ab dem 100. Wiegenfest wird jedes weitere Jahr als Jubiläum angesehen. Dem Einwohnermeldeamt ist die Weitergabe der Daten von ungeraden Geburtstagen unter 100 Jahren nicht mehr gestattet, auch wenn eine Bürgerin oder ein Bürger die Veröffentlichung des ungeraden Geburtstages sogar ausdrücklich wünscht. Ungerade Geburtstage werden in den Medien also nicht mehr veröffentlicht.

OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Dienstagnachmittag, 26. Januar, statt. Anmeldung ab Montag, 18. Januar, bei Iris Kaiser-Schmeil, Telefon 0781/82-2272, E-Mail: iris. [email protected]. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 16.1. 17.1. 18.1. 19.1. 20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1.

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Sicher planen Jetzt schon anmelden für Kita-Platz im kommenden Jahr Wer sein Neugeborenes ab Sommer 2016 in einer Kindertagesstätte betreut wissen möchte, sollte sich heute bereits um die Anmeldung kümmern. Über das Verfahren unterhielt sich die OFFENBLATT-Redaktion mit Christina Grasser von der städtischen Beratungsstelle I-Punkt. Frau Grasser, die Vorlaufzeit für die Anmeldung ist lang – was sind die Gründe? Grasser: Da wir ab Februar 2016 bereits das ganze Kindergartenjahr bis 31. August 2017 planen, brauchen wir verlässliche Zahlen bis 20. Februar 2016. Seit dem 1. August 2013 haben Kinder ja schon ab Vollendung des ersten Lebensjahres bis zum dritten Lebensjahr einen einklagbaren Rechtsanspruch auf frühkindliche Förde„Ich kann und will keine Einrichtung zuweisen.“ Foto: Siefke

rung in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. Diese Neuerungen wurden durch das Kinderförderungsgesetz eingeführt. Wir reagieren auf den Bedarf der Familien. Es kann dann aber der Fall eintreten, dass eine Frau, die jetzt schwanger ist, bereits eine Entscheidung über ihr noch gar nicht geborenes Kind treffen muss – ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Grasser: Das ist richtig. Aber wenn die Familie wünscht, dass das Kind mit einem Jahr in einer Einrichtung betreut werden soll, müssen wir frühzeitig Bescheid wissen. Die Regelung kommt letztlich der Familie zugute. Wir brauchen die Planungssicherheit. Wie lief es denn in den vergangenen Jahren? Grasser: Wir hatten immer noch Anmeldungen, die nachrückten.

Wenn das die Ausnahme bleibt, geht das auch. Wie handhaben es andere Träger? Grasser: Es gibt Einrichtungen, die die Anmeldung erst entgegennehmen, wenn das Kind auf der Welt ist. Für uns wäre der Unsicherheitsfaktor allerdings zu groß. Wir haben eine zu große Datenmenge zu bewältigen. Wie viele Einrichtungen nehmen Kinder ab einem Jahr auf? Grasser: 25 von allen 34 Kitas in Offenburg. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Offenburg hatte diese Plätze eingerichtet, schon ehe es den Rechtsanspruch gab. Es gibt auf jeden Fall einen Platz im Stadtgebiet, das können wir garantieren, dazu gehören auch die Ortsteile. Der Platz direkt vor der Haustür kann es nicht unbedingt sein. Bei den Kindern unter drei Jahren liegt die Quote der Einjährigen bei über 25 Prozent. Gibt es zur Kindertagesstätte eine Alternative? Grasser: Ja, eine Betreuung bei einer qualifizierten Tagesmutter. Wer an diesem Angebot interessiert ist, wendet sich direkt an den Verein in der Kornstraße 3, Telefon 07 81/94 84 731, E-Mail: [email protected]. Wo können sich die Eltern für eine Kita anmelden? Grasser: In der Kita, für die sie sich entschieden haben. Darauf lege ich Wert: Ich möchte, dass die Eltern gleich Kontakte knüpfen. Die Beratung findet bei mir im IPunkt statt, die Anmeldung erfolgt in der Kita. Es muss für die Eltern stimmen. Ich kann und will keine Einrichtung zuweisen. Gibt es eine Broschüre für die Eltern mit allen Informationen? Grasser: Ja, die Broschüre „Tagesbetreuung für Kinder“, die im Bürgerbüro erhältlich ist. Darin sind die unterschiedlichen Betreuungsangebote zusammengefasst.

SitzungSplan 18.1.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 19.1. Versammlung Abwasserzweckverband 18 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus Ortenberg, Dorfplatz 1 20.1. Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 90 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 13 und Seite 15.

amtsblatt der Stadt Offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 [email protected] Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: [email protected] Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 [email protected] Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 [email protected] Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Spitze: Marie und Elias

vereinsspende

Gegen Lagerkoller. Einen Tischkicker im Wert von rund 850 Euro haben Markus Schmelzle (li.) und Daniel Kepes (Mi.) vom Verein „damOGasa“ in Offenburg den Flüchtlingen gespendet, die derzeit in der Sporthalle der Kaufmännischen Schule untergebracht sind. Der Sozialbetreuer des Landratsamtes, Philipp Bürkel (re.), freute sich über die Aufstellung des Kickers im Gemeinschaftsraum. Die städtische Integrationsbeauftragte Regina Wolf bedankte sich für die Spende. Foto: privat

Fällung von drei Linden Mit Schreiben vom 18. Dezember 2015 antwortete OB Edith Schreiner auf die Anfrage von Stadtrat Stefan Böhm (5. Dezember 2015) wie folgt: „Sie haben in o.g. Schreiben nachgefragt, ob für die Fällungen von drei Bäumen auf dem Grundstück Blöchlestraße 2, die auf Passanten am 10.12.2015 noch einen gesunden Eindruck machten, 1. eine Fällgenehmigung vorliegt, 2. wenn ja, von wem die Fällgenehmigung ausgestellt wurde und 3. mit welchem Inhalt die Fällgenehmigung ausgesprochen wurde. Am 7.12.2015 wurde dem Antragsteller aufgrund vorangegangener Begutachtung vom Baumsachverständigen Thomas Herdt und von den TBO eine Fällgenehmigung für die beiden westlichen Linden der Dreiergruppe durch den Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz erteilt. Die baumfachliche Begründung für die Genehmigung ist, dass beide Linden mehrfach statisch unzureichend verzwieselt sind und daher im Kronenansatz als bruchgefährdet angesehen werden müssen. Zur Wahrung der Verkehrssicherheit besteht ein akuter Handlungsbedarf hinsichtlich der Fällung beider Linden. Nach Überprüfung der Situation vor Ort am 10.12.2015 durch die TBO wurde festgestellt: Tatsächlich wurden vier Bäume am

östlichen Böschungsteil entlang der Laubengasse gefällt, wovon der westlichste einen Stammumfang von unter 80 Zentimeter hatte, also erlaubnisfrei gefällt werden konnte. Die zwei Linden waren zur Fällung freigegeben. Der östlichste Baum, ebenfalls eine Linde, der erhalten werden sollte, wurde ebenfalls gefällt. Ein Spitzahorn wurde zwar nicht gefällt, aber unsachgemäß aufgeastet. Diese Tatbestände widersprechen der Baumschutzverordnung. Für die Ausführung der Fällung und der Einholung einer verkehrsrechtlichen Anordnung, falls eine Sperrung notwendig wird, ist der Auftraggeber verantwortlich. Das muss in Verbindung mit der Baumschutzverordnung nicht kontrolliert werden. Vom Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz wurde am 11.12.2015 die Sachlage unserer Bußgeldstelle in der Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht zur Prüfung vorgelegt. Zunächst wird von dort eine Anhörung durchgeführt. Der Antragsteller hat am 13.12.2015 einen Widerspruch gegen unsere Forderungen für Nachpflanzungen eingelegt. Außerdem hat er der VersagungderFällungdesSpitzahorns widersprochen. Meine Fachabteilung wird die Widersprüche durch einen Baumsachverständigen prüfen lassen.“

Der beliebteste Mädchenname war 2015 Marie – er wurde 49 Mal vergeben. Auf Platz Zwei findet sich Sophie – er war 45 Mal die Wahl. Mit etwas Abstand landet Maria auf dem dritten Platz (37 Mal). 25 Mal entschieden sich die Eltern für den Namen Mia, dicht gefolgt von Emilia (22 Nennungen) und Anna (20 Nennungen). 20 Mal wurde der Name Sophia laut dem Offenburger Standesamt an weibliche Neugeborene vergeben. Auf den Plätzen acht bis zehn sind die Namen Emma (19 Mal), Laura und Lina (beide 16 Mal). Bei den Jungen machte Elias das Rennen. 31 Neugeborene erhiel-

ten diesen Vornamen. 25 Mal wurde der Jungenname Felix vergeben. Den dritten Platz der beliebtesten Jungennamen 2015 in Offenburg belegt Leon (25 Nennungen), gefolgt von Paul (23 Mal), Ben (21 Mal) und Jonas (19 Mal). Die Namen Luis und Maximilian wurden 18 Mal vergeben. 17 Mal entschieden sich die Eltern für David und Luca. Die meisten Neugeborenen, die beim Standesamt gemeldet wurden, hatten einen Vornamen (1054 Kinder). 857 Jungen und Mädchen erhielten zwei Vornamen, 79 drei. Fünf Kinder erhielten mehr als drei Vornamen.

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Fingerspitzengefühl. Dirigent Rolf Schilli gibt den Takt an.

Fotos (9): Bode

Klare Analyse. Festredner Meinhard Miegel gibt den profilierten Vordenker.

Flüchtlinge als „glückliche Fügung“ Integration.Miteinander.Toleranz: Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel warnt aber auch vor Blauäugigkeit Für nachdenkliche Gesichter hat Meinhard Miegel mit seiner Festrede beim Neujahrsempfang gesorgt: Der Sozialwissenschaftler und Publizist bezeichnete die massive Zuwanderung von Flüchtlingen einerseits als „glückliche Fügung“, warnte andererseits vor „Blauäugigkeit“. Der 76-jährige Jurist skizzierte die Geschichte der Zu- und Abwanderung in Deutschland und versicherte: „Es ist gar nicht so außergewöhnlich, dass Millionen nach Deutschland kommen und gehen.“ Ob die Millionen Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg, die so genannten

„Gastarbeiter“ oder die Deutschstämmigen aus der ehemaligen Sowjetunion: „Sie alle wurden ohne Willkommenskultur aufgenommen und zum Teil der Gesellschaft.“ Und heute? Für Miegel steht fest, dass die aktuellen Zuwanderer uns „deutlich ferner“ stehen: „Wer das verdrängt, verdrängt die Wirklichkeit.“ Es gebe keinerlei Erfahrung: „Wir können nicht wissen, wie es gehen wird.“ Während „taktisch argumentierende Kurzfristoptimierer“ vor sozialen und gesellschaftlichen Spannungen warnten, würden „strategisch argumentierende Langfristoptimierer“

wie der Referent selbst weiter und grundsätzlicher denken. Mit eindrucksvollen Zahlen verwies Miegel auf die weltweit steigende Lebenserwartung und den Klimawandel: „Die Lebensräume werden enger.“ Die weltweite Migration sei derzeit auf dem höchsten Stand seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Durch Globalisierung, Digitalisierung und steigende Mobilität sei die Welt zu einem Dorf geworden: „Jeder weiß von jedem.“ In Deutschland und Europa habe man bislang die angenehmen Seiten dieser Entwicklung genossen – auf Kosten der armen Län-

Mehr als nur Small Talk. Nach dem offiziellen Teil gibt es ausreichend Gesprächsstoff für die Gäste.

der: „Wir haben keine Vorstellungen mehr von den Spannungen in der Welt.“ Die Verteilung der Lebenschancen befinde sich in einer extremen Schieflage. Die Bundesrepublik habe sich zum „Zufluchtsland schlechthin“ entwickelt. Was uns zunächst mit Stolz erfüllt habe, erfülle uns inzwischen mit „Bange“. Wobei Miegel konstatiert: Jährlich müssten zwei Millionen Menschen kommen, damit die Bevölkerungszahl stagniere. Es gibt für ihn keine Alternative zu den offenen Grenzen, allerdings würden die Sicht- und Empfindungsweisen der Neuankömmlinge das private

und öffentliche Leben durchdringen: „Unsere Ordnung wird sich verändern.“ Ob wir an unseren „heroischen Werten“ festhalten können, müsse sich erweisen: „Wir sollten nicht leichtfertig unterstellen, dass die Menschheit so tickt, wie wir seit Jahrhunderten ticken.“ Mit der hypothetischen „Horrorvision“, Offenburg sei zerstört und die Bevölkerung müsste ohne Sprach- und Kulturkenntnisse ins „Traumland Afghanistan“ auswandern, entließ der profilierte Vordenker sein Publikum. Das Stück „Afrika“ des Theaterensembles BAAL novo lässt grüßen.

Nur keine voreiligen Schlüsse. Meinhard Miegel wägt behutsam ab.

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Solo I. Jana Wichmann beeindruckte mit ihrer Mozart-Interpretation.

Applaus, Applaus. Meinhard Miegel, Edith Schreiner und ihr Sohn Daniel sind vom Jugendsinfonieorchester begeistert.

„Mehr Solidarität wagen!“ OB Edith Schreiner appelliert an die Stadtgesellschaft mit einem beherzten „Weiter so“ Offen, tolerant und zupackend will die Stadt laut Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die kommenden Herausforderungen angehen. In ihrer Neujahrsansprache am vergangenen Sonntag bekannte sich die Rathauschefin klar zur Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin: „Wir sind gerüstet.“ Schreiner bezeichnetet es als eine „christliche Aufgabe“ und „moralische Pflicht“, den Menschen aus den Kriegsgebieten „Schutz und Heimat“ zu bieten. Dabei sei die Frage, welchen Nutzen unsere Gesellschaft daraus ziehe, zweitrangig. Auch die gewalttätigen Übergriffe in der Silvesternacht in einigen deutschen Großstädten dürften an dieser Haltung nichts ändern: „Machen wir alle weiter so“, forderte das Stadtoberhaupt die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Oberrheinhalle auf. Wobei das Einstehen für die „westlichen Werte“ als Gradmesser für gelingende Integration dienen müsse. Schreiner hob neben den Menschenrechten „ausdrücklich mit Blick auf Köln“ die Gleichberechtigung hervor. Es gehe darum, mehr Solidarität zu wagen, so

Schreiner und verwies auf eine Feststellung des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker: „Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.“ Spontanen Beifall erntete die Oberbürgermeisterin für ihr Credo: „Pegida hat bei uns keinen Platz.“ Dass Offenburg gut da stehe, machte Schreiner zuvor an vielen Beispielen deutlich. Die Stadtgesellschaft funktioniere, die Rah-

Fulminanter Auftakt menbedingungen stimmten: So herrsche nahezu Vollbeschäftigung und mit den beiden Neubaugebieten Mühlbach und SeidenfadenwerdefürweiterenWohnraum gesorgt. Hinzu kämen 200 neue Sozialwohnungen. Die Finanzen seien geordnet, bis 2019 wolle die Stadt 57 Millionen Euro investieren, aufgrund des schuldenfreien Kernhaushaltes stünden zusätzlich 3,8 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Dank der „innovativen und unheimlich engagierten Betriebe“ rechne die Stadt darüber hinaus mit einem Gewerbesteuerplus. 24 Millionen Euro werden

laut Schreiner in die Stadtentwicklung gesteckt, 22 Millionen Euro kommen dem Bildungsbereich zugute. Vorgesehen sei die energetische Sanierung von drei Schulen, die Fertigstellung des Freizeitbades sowie des neuen Einkaufsquartierts „Rée Carré“, blickte die Rathauschefin in die Zukunft. Sie forderte dazu auf, bei der Landtagswahl am 13. März vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, bezeichnete den Klimaschutz als eine zentrale Forderung und versicherte, darauf zu bestehen, dass die im Dezember vertagte Entscheidung über den Offenburger Bahntunnel noch im Januar getroffen werde: „Wir werden darauf drängen.“ Die Traditionsveranstaltung wurde erstmals vom erfrischend aufspielenden Jugendsinfonieorchester der Musikschule unter der umsichtigen Leitung von Rolf Schilli umrahmt. Beeindruckend souverän und virtuos zeigten sich insbesondere die Solisten: Querflötistin Jana Wichmann, Geiger Daniel Ibrahimovic und Tubaist Paul Meehan. Nicht nur Moderator Markus Knoll war davon überzeugt: „Ein fulminanter Auftakt“ des neuen Jahres in Offenburg.

Solo II. Daniel Ibrahimovic bot serbische Tänze aus seiner alten Heimat.

Solo III. Filigrane Klänge zauberte Paul Meehan aus seiner Tuba.

Bewährt. Markus Knoll von Hitradio Ohr moderierte in launiger Manier den Sonntagvormittag.

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„Natürlich schaffen wir das“ OFFENBURGER GESICHTER: Pfarrerin Claudia Roloff ist auch als Vorsitzende des Arbeitskreises Asyl e.V. aktiv In loser Folge werden im OFFENBLATT Menschen vorgestellt, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Pfarrerin Claudia Roloff (48), Leiterin der Regionalstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in der Ortenau, ist in der Nachfolge von Pfarrer Helmut Kieninger auch langjährige Vorsitzende des Ökumenischen Arbeitskreises Asyl e.V. Schon als Studentin der Theologie war Roloff in verschiedene Flüchtlingshilfeprojekten involviert. „Vielleicht liegt es daran, dass meine Großeltern aus Schlesien in die Schweiz fliehen mussten, dass ich mich schon immer für dieses

Thema interessiert habe“, sagt die Vorsitzende des Arbeitskreises. Was unterscheidet nun den Arbeitskreis Asyl e.V. von vielen anderen Vereinen, die sich um Flüchtlinge kümmern? Der Arbeitskreis ist gut vernetzt mit den Kirchengemeinden, der Diakonie und der Caritas, gibt Pfarrerin Roloff Auskunft. Und im Laufe der Jahre habe man viel Erfahrung gesammelt, vieles habe sich jedoch im vergangenen Jahr geändert. Vorher sah es der Kreis als seine Aufgabe an, das Thema Asyl und die damit verbundenen Menschenrechtsfragen in die Öffentlichkeit zu tragen, was nicht leicht gewesen sei. InzwiGroßes Lob für die Koordinationsarbeit der Stadt: Claudia Roloff. Foto: Tebbel

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schen sei jedoch ein allgemeines Bewusstsein für Flüchtlingsfragen entstanden. Es gebe jetzt viel mehr Menschen in Offenburg, die sich in kurzer Zeit in das Thema eingearbeitet haben, sei es in Schulen, Behörden oder im bürgerschaftlichen Engagement. „Wir sind froh, dass die Stadt Offenburg die Koordination der Ehrenamtlichen übernimmt“, erklärt Roloff, das sei vom Verein in dem Umfang nicht mehr zu leisten gewesen. Der Asylkreis sei oft gebeten worden, Neulinge zu diesem Thema zu beraten. Daher werden im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung Schulungen in der gesamten Ortenau angeboten. „Die Nachfrage ist riesig“, so die Vorsitzende. Das sei ein gutes Zeichen, denn in der Diskussion um die Gewährung von Asyl schwinge ja die Frage mit, ob das zu schaffen sei. „Meine Meinung ist: Natürlich schaffen wir das.“ Dazu brauche es Vertrauen und eine positive Einstellung. Deshalb habe es sie besonders gefreut, dass die Stadt Offenburg ein gesellschaftliches Zeichen gesetzt habe: Für das vielfältige Engagement wurde der Arbeitskreis Asyl im vergangenen Jahr im 30. Jahr seines Bestehens mit der Bürgermedaille der Stadt Offenburg ausgezeichnet. „Ich habe die Medaille für alle ent-

gegengenommen, die sich für Flüchtlinge engagieren“, sagt Roloff, „insbesondere aber für die Flüchtlinge selber.“ Alle gesellschaftlichen Bereiche könnten vom interkulturellen Miteinander profitieren, und die Kirche würde da in ihrer eindeutigen Haltung mit einem guten Beispiel vorangehen.

Familienfreundlich Pfarrerin Roloff schätzt ebenso die Familienfreundlichkeit ihres Arbeitsplatzes. In den 20 Jahren ihres Berufslebens hat sie erfahren können, wie gut Familie und Beruf miteinander vereinbar sind. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Kühlewein-Roloff, der jetzt Pfarrer der Stadtkirche ist, hat sie über Jahre hinweg an verschiedenen Stationen durch Job-Sharing private und berufliche Verpflichtungen teilen können. Ganzheitlich orientiert und doch mit einer einheitlichen Ausrichtung, dem ethischen und sozialen Auftrag der Kirche, könne sie sich nicht allzuviele Berufe vorstellen, die ihr in ähnlicher Weise gefallen würden. „Ich mache gerne Werbung für diesen Beruf“, sagt Claudia Roloff mit einem Lächeln, zumal auch die Evangelische Kirche von Nachwuchssorgen leider nicht verschont bleibe.

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Nackte Tänzer und Bestie Mensch Das Kulturbüro hat bis in den Sommer hinein ein abwechslungsreiches Programm zu bieten / Der Vorverkauf läuft 80 Veranstaltungen warten auf die kulturinteressierten Offenburger/innen bis Mitte des Jahres: Kulturbürochef Edgar Common hat im Pressegespräch seine ganz persönlichen Favoriten vorgestellt – ohne damit die Qualität der anderen Termine schmälern zu wollen. In seinem siebten Jahr geht der „Jazzclub 25“ auf Größenjagd: Mit Ack van Rooyen ist einer der bekanntesten Trompeter der europäischen Jazzszene zu Gast. Sein warmer, von innen heraus glühender Ton ist Legende, er gilt als „Lyriker“, wie Common unterstreicht (Do., 21.1., 20 Uhr, Salmen). Eine neue Version der „Venus im Pelz“ bietet das Renaissance-Theater Berlin. Das

Fantasy-Spektakel Stück basiert auf der 1870 erschienenen gleichnamigen Novelle und wurde von David Ives für die Bühne und die Gegenwart tauglich gemacht (Fr., 22.1., 20 Uhr, Oberrheinhalle). Ein Mittelalter-Fantasy-Spektakulum erwartet die Besucher/innen beim Stück „Die Zwerge“ nach dem Weltbestseller von Markus Heitz, das sich

20 Uhr, Salmen). Eine „für Offenburger Verhältnisse gewagte Geschichte“ präsentiert das Kulturbüro mit „more than naked“: 20 unbekleidete Tänzer/innen wollen Nacktheit „frei von Ideologien und Provokation auf die Bühne bringen“. Das Tanztheater läuft in Zusammenarbeit mit dem Straßburger Maillon (Mi., 9.3., bis Fr.,

Körperbeherrschung

Trio Rosenrot. Moderner Jazz trifft deutsches Volkslied.

ausdrücklich an die jüngere Generation wendet. Gespannt ist nicht nur Common auf den versierten Hörbuchsprecher Johannes Steck (So., 24.1., 19 Uhr, Oberrheinhalle). Das dritte Klassikkonzert in der Oberrheinhalle wartet mit vier Blockflötistinnen und einem Schlagzeuger auf: „Flautando Köln“ gilt als Ensemble von Weltformat (Sa., 30.1., 20 Uhr, Oberrheinhalle, Einführung mit dem Ensemble um 19 Uhr). Mit Rolf Miller kommt ein Kabarettist nach

Foto: PR

Offenburg, der mit seinem Antihelden nicht merkt, was er da eigentlich anrichtet (Fr., 19.2., 20 Uhr, Reithalle). Das Trio Rosenrot interpretiert deutsche Volkslieder auf ganz eigene Weise und verleiht ihnen eine jazzige Komponente (Do., 25.2., 20 Uhr, Salmen). Ian Fisher lieferte den Soundtrack für den gefeierten Dokumentarfilm „New Offenburg“ und holt im alten Offenburg seine Steel Guitar heraus – seine Eltern stammen übrigens aus Windschläg (Fr., 26.2.,

11.3., jeweils 20.30 Uhr, Reithalle). Figurentheater für Erwachsene wird mit „Bestie Mensch“ geboten: Die Inszenierung der Bühne Cipolla läuft im Rahmen der Puppenparade Ortenau (Do., 10.3., 20 Uhr, Salmen). „Richtig krachen“ wird es laut Common bei den Senkrechtstartern aus Berlin, Onair: Sechs A-Cappella-Musiker/ innen und eine Sounddesignerin sorgen für Klänge jenseits des gesanglichen Mainstreams (Sa., 12.3., 20 Uhr, Reithalle). Und um den „Großen Coup“ geht es beim Comic-Theaterstück des Cargo-Theaters Freiburg: Die zwei Darsteller verfügen über enorme Körperbeherrschung und kommen mit ganz wenigen Utensilien aus (Di., 12.4., 19 Uhr, Salmen).

Jugendbefragung in den Gottswaldgemeinden Seit November 2015 ist Sascha Wörner Jugendbetreuer für die nördlichen Ortsteile Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier und Windschläg. Dort startet er zusammen mit dem Leiter des Offenburger Jugendbüros, Martin Maldener, eine Jugendbefragung. „Dies ist die erste Jugendbefragung in Offenburg. Allerdings hat uns die Kreisjugendpflegerin beraten, denn im Ortenaukreis sind solche Befragungen schon gemacht worden“, erklärt Maldener. Ziel dieser Umfrage unter Jugendlichen ist, mehr über Freizeitaktivitäten und Bedürfnisse der jungen Menschen in den nördlichen Ortsteilen in Erfahrung zu bringen. Die Jugendlichen kön-

nen Anregungen geben und Kritikpunkte anbringen. Fragen nach den Jugendeinrichtungen oder nach der Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement werden ebenso gestellt wie Fragen nach den Zukunftsvorstellungen. So interessiert die Initiatoren des Fragebogens, wie eine ideale Jugendeinrichtung denn nach Meinung der Jugendlichen aussehen sollte. Es geht auch um die Verkehrsmittel, mit denen Jugendliche unterwegs sind. Die Ergebnisse, auf die Wörner und Maldener schon sehr gespannt sind, werden als Grundlage für eine Konzeptionsarbeit „Jugendentwicklung“ dienen. Der Fragebogen wird ab Montag, 18. Januar, an Schüler/innen

Jugendbetreuer. Sascha Wörner ist in den nördlichen Ortsteilen Offenburgs unterwegs. Foto: privat

der fünften bis zehnten Klassen verteilt, an insgesamt 913 Jugend-

liche zwischen 10 und 18 Jahren (in Bohlsbach wohnen 185, in Windschläg 191, in Bühl 84, in Waltersweier 82, in Weier 167 und in Griesheim 204). Das geschieht entweder in den Schulen Windschläg und Weier oder über die Vereine bzw. die KJG, um auch Schüler/innen der weiterführenden Schulen zu erreichen. Der Fragebogen ist auch in den Ortsverwaltungen und im Büro der Jugendarbeit zu bekommen. Neben dieser Fragebogen-Aktion sind auch noch Gruppengespräche mit unterschiedlichen Gruppierungen – Cliquen oder Klassenstufen – geplant. Außerdem soll ein Video mit Jugendlichen gedreht werden.

8 16.1.2016

Neben Spaß auch Trauer Internationales Team um Kunststudentin Eva Weingart bot ein „Winter Welcome Fest“ Nachbarn und Fremde zugleich – das zeichnet das Verhältnis zwischen den meisten Offenburgern und den Geflüchteten aus, die in einer der vier Unterkünfte der Stadt direkt um die Ecke wohnen. Gerade an den Weihnachtstagen scheint die Abgrenzung besonders präsent. Dies wollte die Stuttgarter Kunststudentin Eva Weingart ändern. Mit großem Erfolg, wie das Fest am 26. Dezember im Gemeinderaum der St. Martin Kirche zeigte. Die Künstlerin gründete Anfang Dezember ein internationales Team aus weiteren sieben jungen Menschen zwischen 21 und 30 Jahren, die auf unterschiedliche Weise mit Offenburg verbunden sind. Die Idee eines „Winter Welcome Fest“ war rasch geboren. Die größte Herausforderung stellte die Gestaltung des Events dar. Dank Diakon Oliver Fingerhut, der den Gemeinderaum der St. Martin-Kirche für die Festlichkeiten

Gastfamilien Das Jugendamt des Landratsamtes kümmert sich um immer mehr jugendliche Zuwanderer, die ohne Begleitung ihrer Eltern in der Ortenau ankommen. „Wir suchen Familien, die bereit sind, vorwiegend männliche Jugendliche für ein paar Jahre bis zur Verselbstständigung aufzunehmen“, sagt Sozialpädagoge Andreas Linse, Leiter des Bereichs Sozialarbeit im Jugendamt. Sie brauchen vor allem Unterstützung im sprachlichen, schulischen und beruflichen Bereich. Viele der geflüchteten Jugendliche stammen aus Syrien, Somalia oder Afghanistan und sind zwischen 14 und 17 Jahre alt. Familien oder Einzelpersonen, die sich für eine solche Aufgabe interessieren, werden in mehreren Bewerbungsgesprächen und in einem kompakten Kurs für Gastfamilien auf ihre Aufgabe vorbereitet. Weitere Informationen erteilt das Jugendamt unter Telefon 07 81/805-13 73.

Kurz Notiert

ICE-Freestyle-Contest

Die Messe Offenburg veranstaltet den 5. ICE-Freestyle-Contest. Start ist am Samstag, 16. Januar, 15 Uhr, Teilnehmer zahlen fünf Euro. Anmeldung online unter www.icefreestyle-contest.de oder bis 14 Uhr am ICE-Freestyle-Tag. Für Zuschauer ist der Eintritt kostenlos.

First-Lego-League

Erfolgreich. Offenburger und Flüchtlinge feierten zusammen.

zur Verfügung stellte, konnten die von den Designern im Team gestalteten Plakate und rund 500 Flyer in Druck gehen. Die Stadt Offenburg deckte einen Großteil der Kosten für das Essen, der Soroptimist International Club sponserte die Getränke, und die Jugendberufshilfe Ortenau e.V. bot einen Transportservice für solche Familien an, die einen weiten Anfahrtsweg hatten.

Foto: privat

Rund 300 Gäste waren der Einladung gefolgt und freuten sich über interesssante Gespräche bei internationalen Speisen und Getränken sowie einem bunten Musikund Spielprogramm. Es war ein Abend voller Emotionen, Spaß, Freundschaft, aber auch Trauer und Neid. Die Herausforderung der Integration stehe bevor und müsse aktiv angepackt werden, zieht Weingart Bilanz.

Kurz Notiert

Durch dick und dünn

Im Frauen- und Mädchengesundheitszentrum beginnen im Januar zwei neue Gruppenangebote für Frauen mit Essproblemen: Am 18. Januar, 19 Uhr, findet dazu ein Infoabend statt. Am 21. Januar, 19.30 Uhr, startet die neue Gruppe. Anmeldung unter Telefon 07 81/919 48 27 (AB).

Flüchtlingstreffen

Die Flüchtlingshilfe Rebland lädt am Dienstag, 19. Januar, um 18 Uhr zum zehnten Treffen in die evangelische Johannes-Brenz-Gemeinde, Bergblickstraße 34, in Rammersweier ein. Weitere Infos unter www.fluechtlingshilfe-rebland.de.

Wie Kinder einschlafen

Ein Vortrag zum Thema „Wie Kinder sanft einschlafen“ mit Anke Precht findet am Mittwoch, 20. Januar, 19 Uhr, im Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Anmeldung: Telefon 07 81/9 32 92-11.

Verbraucherkonferenz

Am Mittwoch, 20. Januar, findet von 9.15 bis 13.30 Uhr eine Verbraucherkonferenz im Landratsamt, Großer Sitzungssaal, Badstraße 20, statt. Thema: Tipps gegen Abzocke im Alltag für die Generation 60+. Anmeldung: Telefon 07 81/805-14 73.

Bewegungstraining

„Heiteres Bewegungstraining“ findet am Donnerstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr in der St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70, statt. Anmeldung unter Telefon 0177/9253151.

Frauen in Offenburg

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert, lädt mit dem Soroptimist International Club Offenburg zur 16. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ am Montag, 25. Januar, 19 bis 21 Uhr, ins Baladins-Hotel Palmengarten ein. Anmeldung bis 22. Januar per E-Mail: [email protected].

13 Teams, mehr als 100 Schüler/ innen mit 16 Trainern aus zehn südbadischen Schulen messen sich am Samstag, 16. Januar, ab 8 Uhr im Gebäude D der Hochschule Offenburg beim ersten Regionalwettbewerb der First-Lego-League. Infos unter www.hs-offenburg.de.

Saxofon-Matinee

Das Seniorenbüro veranstaltet am Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, ein kostenloses Konzert in der PaulGerhardt-Kirche, gestaltet von den Schülerinnen der Musikschule Offenburg, Esther Brüstle und Hannah Koob. Weiter wirken mit: Simon Bross (Violine), Amelie Oertel (Violoncello) und Manfred Kratzer (Klavier). Der Eintritt ist frei.

Umleitungen Im Zuge der Umgestaltung der Franz-Volk-Straße haben die Arbeiten an der Kreuzung Okenstraße/Franz-Volk-Straße begonnen. Es werden die Gas- und Wasserleitungen sowie der Mischwasserkanal neu verlegt. Im Anschluss wird die Ampelanlage umgebaut. Der Verkehr in der Okenstraße aus Richtung Freiburger Platz wird über die Rheinstraße und Straßburger Straße umgeleitet, der Verkehr aus südlicher Richtung wird direkt an der Baustelle vorbeigeführt. Radfahrer und Fußgänger können den Bereich passieren, die Ampel bleibt in Betrieb. Zeitweise wird es erforderlich sein, zusätzlich den Einmündungsbereich Okenstraße/östliche Franz-VolkStraße für den Fahrzeugverkehr zu sperren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März. Die Stadtentwässerung Offenburg und die Badenova bitten um Verständnis für die Behinderungen während der Bauarbeiten.

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Veranstaltungen

OFFENBURG 16. bis 31. Januar 2016

THEATER

Venus im Pelz Hauptdarstellerin. Die abgetakelt und nach Lackleder-Nutte aussehende, nicht mehr ganz junge Schauspielerin, die bei ihm vorspricht, lehnt er zunächst ab. Doch sie überrascht ihn mit ihrem massiven EintauIst die Lust an der Unterwerfung einfach chen in die Rolle der Wanda. Er will mehr nur eine Spielart der Sexualität oder eine wissen, spielt in einer improvisierten Probe seelische Störung? Diese Frage ist nicht den Severin, zunächst noch vom Blatt leerst seit dem Film „50 Shades of Grey“ send. Doch nach und nach entdeckt er aktuell, sie wurde schon in der 1870 er- verborgene Abgründe in sich. Spiel und schienenen Novelle „Venus im Pelz“ von Wirklichkeit vermischen sich, und Thomas, Leopold von Sacher-Masoch diskutiert. der Macho, kann nicht mehr zurück. David Ives, psychologisch und philoso- Inszeniert wurde das Schauspiel von Torphisch geschulter Dramatiker, stellt den sten Fischer, in den Hauptrollen sind MiStoff in unsere Zeit: Der Broadway-Regis- chael von Au und Anika Mauer zu sehen. seur Thomas, ein typischer Macho, will mit einer Theaterfassung von „Venus im Pelz“ Eintritt Aufsehen erregen und sucht die passende 18,60 bis 23 Euro

Freitag, 22. Januar Einführungsvortrag: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Oberrheinhalle

Karten im Bürgerbüro Fischmarkt 2 Telefon 07 81/82 20 00

MUSICAL

JUBILÄUM

Phantom der Oper

Jazzclub 25

Montag, 18. Januar 20 Uhr Oberrheinhalle

Donnerstag, 21. Januar 20 Uhr Salmen

Die finsteren und weitverzweigten Katakomben des altehrwürdigen Pariser Opernhauses sind das Reich eines grausam entstellten Wesens, welches sein Antlitz hinter einer Maske verbirgt und weder vor Erpressung noch vor Gewalt zurückschreckt. Einzig die junge Sängerin Christine Daaé vermag es, die Bestie zu zähmen, die sie für ihren „Engel der Muse“ hält. Die sehnsuchtsvolle Liebe zu ihr treibt das Phantom fortan zu immer düsteren Taten. Nach der weltbekannten Romanvorlage von Gaston Leroux erzählen Arndt Gerber (Musik) und Paul Wilhelm (Text) die fesselnde Geschichte über das Phantom der Oper, der schönen Opernsängerin Christine Daaé und ihrem mutigen Verlobten, Graf Raoul de Chagny. Begleitet werden die herausragenden Darsteller von einem großen Orchester. Authentische Kostüme und Frisuren versetzen das Publikum zurück in das Paris des 19. Jahrhunderts.

Der Jazzclub feiert Jubiläum! Als die Reihe 2009 mit dem Drummer Daniel Schay (Foto) als Gastgeber ins Leben gerufen wurde, war man sich keineswegs sicher, die Marke von 25 Konzerten zu erreichen. Der Dank gilt deshalb den Jazz-Freunden der Region, die regelmäßig den Salmen zum „Jazzclub“ machen. Zum Jubiläumskonzert kommt mit Ack van Rooyen ein Star der europäischen Jazzszene nach Offenburg. Er war unter anderem Gründungsmitglied des berühmten „United Jazz und RockEnsemble“. Sein warmer, von innen heraus glühender Ton ist Legende. Begleitet wird er von Daniel Schay, Thilo Wagner und Jean-Philippe Wadle. Spitzenmusiker, die für einen tollen Abend sorgen werden. Passend zum Jubiläum werden im Foyer Fotografien von Armin Krüger unter dem Motto „Musicians only – Musikerportraits aus Kollegensicht“ gezeigt. Karten sind im Vorverkauf beim Bürgerbüro, Fischmarkt 2, oder online unter www.reservix.de erhältlich. Eintritt Erwachsene 12 Euro Schüler 8,70 Euro

Eintritt 37,90 - 67,90 Euro www.messe-offenburg.de

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 16.1. ➜ Sport: Vereinsmeisterschaften, Turnverein Griesheim, 14 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Sport: Ice-Freestyle-Contest, 16 Uhr, Eislaufhalle ➜ ShareArt Party II – kunstvoll spenden, 20 Uhr, KiK ➜ Konzert: Jimmys Soul Attack, 20 Uhr, Reithalle ➜ Märchenzeit für Erwachsene, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzpary, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 17.1. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Filmkunst im Forum: Madame Bovary, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 18./19.1.) ➜ Theater für Kinder ab 6 Jahren: Die Gespensterjäger, 16 Uhr, Reithalle mOntaG, 18.1. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Einsteigerkurs: Karate für Kinder und Jugendliche, Karate-Dojo Offenburg, 19 Uhr, Geschister-Scholl-Halle ➜ Einsteigerkurs: Karate für Erwachsene, Karate-Dojo Offenburg, 20.15 Uhr, Geschister-Scholl-Halle ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Musical: Das Phantom der Oper, 20 Uhr, Oberrheinhalle

➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle (wöchentlich) DienStaG, 19.1. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Filmgespräch: La teta asustada – eine Perle Ewigkeit, 19 Uhr, Raum 102/ Saal, Volkshochschule ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Vortrag: Sich selbst verlieren und alles gewinnen – Ein Physiker greift nach den Sternen, Lebenswege, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kabarett: Staub und Schroeder – Der kabarettistische Jahresrückblick, 20 Uhr, Reithalle mittwOch, 20.1. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 14 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Himmlische Boten – Engel, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6

➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: Juristisch richtig bauen – Vom Bauvertrag bis zur Abnahme und darüber hinaus, 19 Uhr, Raum 102/Saal, VHS ➜ Vortrag: Wie Kinder sanft einschlafen, Anke Precht, 19 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Kunstgeschichte im Gespräch – Wege zur zeitgenössischen Kunst: Oskar Schlemmer – Eine Schlüsselfigur der Klassischen Moderne, 19.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DOnnerStaG, 21.1. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Kurs für Erwachsene – Kurz und bündig: Zeichnen – Das Element Wasser: Meere, Flüsse, Seen, 18.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Vortrag: Selbsthilfe bei Burnout und Depression, Bildungszentrum, 19 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Fasnacht: Hexenbesen stellen, Offenburger Hexenzunft, 19 Uhr, Rathausplatz ➜ Konzert: Jazzclub 25, 20 Uhr, Salmen ➜ Kommunales Kino: A History of Violence, 20 Uhr, KiK FreitaG, 22.1. ➜ Erlebnisführung mit Taschenlampe für Kinder von 9 – 14 Jahren: Nachts im Museum, 17 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

Kunst 16. bis 31. Januar Kunstverein Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

Jutta Spinner

Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr

Bis 29. Januar „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Reiseerinnerungen – von Peking nach Petra

Holger Krellmann Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 31. Januar Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Stefan Strumbel

Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr

Bis 21. Februar Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Mitgliederausstellung

Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr Bis 28. Februar Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Engel. Zwischen Himmel und Erde

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

Bis Ende Februar Marx Galleries Kittelgasse 22

Heimat im Herzen

Sebastian Wehrle & Jochen Scherzinger Öffnungszeiten: So 11 – 15 Uhr oder nach Vereinbarung unter Telefon 01 70/234 3642

www.offenburg.de/ Veranstaltungen

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Multivisionsshow: Naturwunder Erde, 19.30 Uhr, Salmen ➜ Theater: Venus im Pelz, 20 Uhr (Einführungsvortrag: 19 Uhr), Oberrheinhalle ➜ Konzert: Huldrelokkk, Folk, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: KO.LIBRI-Band, 21 Uhr, KiK samstaG, 23.1. ➜ Landeskaninchenschau, 8 – 17 Uhr, Ortenauhalle (auch 24.1., 9 – 15 Uhr ➜ Fasnacht: Offenburger Narrentag, ab 10 Uhr, Innenstadt ➜ Workshop: Gesunder Körper durch Körperhaltung, 10 Uhr, City Ballett Schule, Hauptstraße 64 ➜ Samstagskurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Finden und Erfinden – Plastik, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Tanz-Workshop: Balkan Fusion Choreo, 14 Uhr, City Ballett Schule, Hauptstraße 64 ➜ Konzert: Ivan Sokolov, Klavierabend, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzpary, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ KiK: Colin Jamiesons Dynamite Daze, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 24.1. ➜ Sport: Heimspieltag, VSG Fessenbach Mixed 1, Reblandhalle, ganztags ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Zeichnen – Ein Experiment mit dem Zeichenstift, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Führung: Mikwe, Salmen, Stolpersteine, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmkunst im Forum: Die Schüler der Madame Anne, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 25./26.1., 20 Uhr) ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Trickfilm, 14 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Live-Übertragung: Der widerspenstigen Zähmung, Bolshoi Ballett, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Mittelalter-Fantasy-Spektakulum: Die Zwerge, 19 Uhr, Oberrheinhalle mOntaG, 25.1. ➜ Vortrag und Workshop: Wertschätzende Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg, Bildungszentrum, 20 Uhr, Straßburger Straße 39

DienstaG, 26.1. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorenführung: Von Offenburg nach Gurs – Familie Cohn, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ KaffeeKlatsch, 15 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Live-Übertragung: Two Pigeons/ Rhapsody, The Royal Ballett, 20.15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK mittwOch, 27.1. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Seniorenwanderung von Offenburg nach Durbach, 9 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 26.1. beim Seniorenbüro, Telefon 0781/822222 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Sport: Senioren-Faustball, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmgespräch: Taxi Teheran, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Filmgespräch: Die zwei Gesichter des Januar, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Konzert: Andreas Gabalier, 20 Uhr, Baden-Arena (ausverkauft) ➜ Kommunales Kino: Die Zwei Gesichter des Januar, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK DOnnerstaG, 28.1. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Stammtisch: Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, PSV Gaststätte, Am Flugplatz 2 FreitaG, 29.1. ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Jules Verne – Reise zum Mittelpunkt der Erde, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Einstufungsberatung: Welchen Englischkurs/Französischkurs soll ich besuchen? 18 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Einstufungsberatung: Welchen Italienischkurs/Spanischkurs soll ich besuchen? 18 Uhr, Raum 101l, Volkshochschule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Multivisionsshow: Nepal – Der Weg hat ein Ziel, 20 Uhr, Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Fasnacht: 32. Rockschwoof, Narrenzunft Rebknörpli, 20 Uhr, Reblandhalle Fessenbach ➜ Tanz: Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK samstaG, 30.1. ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 10 Jahren: Schneetiere aus Ton, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kurz und bündig: Perpektiven, Räume, Spiegelungen und Licht, 10.30 – 15.30 Uhr, Kunstschule

➜ Samstagskurs für Kinder von 5 – 7 Jahren: Ein Buch erwacht – die Prinzessin auf der Erbse, 14 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Fasnacht: Kinderball, Ortsverwaltung Weier, 15 Uhr, Gemeindehalle Weier ➜ Vortrag: Kleiner Trauer-Knigge – Erstbegegnung mit trauernden Menschen, Bildungszentrum, 19 Uhr, Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2-4 ➜ Jubiläumskonzert: Mozart und Pärt, Kammerorchester Freiburg-Landwasser, 19.30 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Fasnacht, Fußballverein Bühl, 19.30 Uhr, Clubheim Bühl ➜ Fasnacht: Feuerwehrball, Feuerwehr Griesheim, 20 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Oberrhein-Konzertreihe: Flautando Köln Plus, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Room me, Rock, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Streethop Records präsentiert Offenburgs Beste – Live on Stage Part II, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Thomas, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 31.1. ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kinder ab 4 Jahren: Vom Holzwurm zum Baumeister, 9 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Finnissage – Führung zur Ausstellung: Stefan Strumbel, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Filmkunst im Forum: Mr. Holmes, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 1./2.2., 20 Uhr) ➜ Finnissage – Führung zur Ausstellung: Jutta Spinner, 15 Uhr, Kunstverein Offenburg, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Benefizkonzert: Cellist Thomas Beckmann, 17 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Fasnacht: Redoute, 18 Uhr, Reithalle stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 30. Januar 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 22. Januar. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: [email protected] Fotos: Barbara Braun, Armin Krüger

Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SOnderauSStellunG

Jutta Spinner sitzende des künstlerischen Beirats. Farbe und eine Fülle von Formen kennzeichnen das umfangreiche Werk der studierten Grafikerin, aus deren Nachlass jetzt Arbeiten Zum 20-jährigen Bestehen würdigt der zum Verkauf angeboten werden. Die BilderKunstverein Offenburg-Mittelbaden Jutta schau ist eine Hommage an eine großartige Spinner (1946 – 2013) mit einer Sonderaus- und unvergessene Frau, die 2016 siebzig stellung. Die Offenburger Künstlerin und Jahre alt geworden wäre. engagierte Förderin junger Talente und Dienstag bis Freitag 13 – 17 Uhr kulturellen Schaffens war mit ihrem Mann Samstag, Sonntag 11 – 17 Uhr Ulrich Spinner Initiatorin des 1996 gegrün- Der Eintritt ist frei. deten Vereins sowie zehn Jahre lang Vor- www.kunstverein-offenburg.de 16. bis 31. Januar 2016 Kunstverein Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im Januar sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen Das Lieben bringt große Freud‘ täglich, 17.50 Uhr Und in dem Schneegebirge Guter Mond, du gehst so stille zusätzlich samstags, 9.50 Uhr Wem Gott will rechte Gunst erweisen Im Frühtau zu Berge www.offenburg.de/glockenspiel

TradiTion

32. Rockschwoof Freitag, 29. Januar 20 Uhr Reblandhalle Fessenbach

Der Rock-Klassiker der Narrenzunft Rebknörpli bietet wieder hochkarätige Livemusik: „Moby Dick“ ist eine Topband der süddeutschen Rockszene. Die fünf Heavyrocker aus dem Raum Karlsruhe und Pfor-

zheim spielen Songs von Deep Purple, Whitesnake oder Led Zeppelin. Die LadyRockerinnen von „Miss Foxy“ geben mit Songs von Melissa Etheridge, Gossip, aber auch Lenny Kravitz und Mando Diao mächtig Gas. „Durchzug“ setzen mit Ska-PunkNummern von Sondaschule oder Bonkaponxz und Rocksongs von den Ärzten und Greenday stürmische Akzente.

Karten gibt es bis zum 28. Januar für 10 Euro im Vorverkauf im Weinkeller & Vinothek Fessenbach, im Gasthaus Linde Fessenbach, in den Volksbank Filialen Zell-Weierbach und Oststadt sowie der Postagentur Junker ZellWeierbach, Abendkasse 12 Euro. www.nz-rebknoerpli.de/rockschwoof

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

16.1.2016 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Einladung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächst möglichen Termin eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 35 Wochenstunden)

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 18. Januar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt.

staatlich anerkannte/n Erzieher/in (Kennziffer: 001-16)

für die Ganztagsschulbetreuung an der Astrid-Lindgren-Ganztagsgrundschule im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module: Lernzeit,Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts und der ergänzenden Betreuung • im Rahmen der Lernzeit erfolgt die Arbeit mit Kleingruppen, Einzelförderung in der Klasse in Kooperation mit dem Lehrerkollegium • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsschulen an der Astrid-Lindgren-Schule • Gestaltung des Lebensraumes Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/innen, Lehrer/innen, pädagogisches Personal) • Stadtteilorientierung in der Offenburger Nordweststadt im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs und der ergänzenden Betreuung • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • Elternarbeit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in bzw. Jugend- und Heimerzieher/in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Erfahrung in der offenen Schulkind- und Jugendarbeit • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussion • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein ist vorteilhaft Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. Januar 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die zuständige Bereichsleiterin der Schulkindund Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Simone Müller, unter Telefon 07 81/639 188 16.

Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5.

Betriebskonzept für das neue Familien- und Freizeitbad Offenburg, Gründung einer kommunalen Badbetriebsgesellschaft mbH Kosten- und Terminplanung in Bau- und Planungsprozessen Schlussbericht Villa Bauer Gebäude/Sanierung nach Brandschaden Skatepark Nord Unterbringungskonzeption Flüchtlinge 2020 - mündlicher Bericht -

Offenburger Badegewässer Alle Badegewässer werden EU-weit in den Sommermonaten regelmäßig auf die Wasserqualität hin untersucht. In Offenburg bzw. im Ortenaukreis erfolgt dies durch das Gesundheitsamt des Landratsamtes Ortenaukreis. Am Anfang des Jahres sollen deshalb die Gemeinden im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt vor Beginn der Badesaison die zu untersuchenden Gewässer bestimmen, damit bis zum 29. Februar des Jahres von dort Meldung an das Landesgesundheitsamt erfolgen kann. Die Stadtverwaltung beabsichtigt, den Gifiz- und Burgerwaldsee, die vor allem während der Badesaison zahlreich besucht werden, für das Jahr 2016 wieder als Badegewässer nach der Badegewässerverordnung an das Gesundheitsamt beim Landratsamt zu melden. Die Bürger können sich bei der Meldung von Seen als Badegewässer, die auf den Gemarkungen der Stadt Offenburg liegen, in Form von Vorschlägen, Bemerkungen und Beschwerden beteiligen – bis spätestens Freitag, 12. Feburar 2016, an die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Gerhard Schöler, Telefon 0781/82-2326.

Das städtische Amtsblatt online unter www.offenblatt.de

Badische Landes-Kaninchenschau Landesverband Badischer Rassekaninchenzücchter

23. + 24. Januar

Messe Offenburg g

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 20. Januar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Stationäre Geschwindigkeitsüberwachung 2. Sanierungsmaßnahmen Otto-Hahn-Brücke und Brücke über die Kinzigstraße 3. Straßenzustandsbericht 2015 4. Buslinienführung in der Innenstadt 5. Hauptstraßennetz Offenburg

5.000 Kaninchen in rund 160 Rassen und Farbenschlägen

14 16.1.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Termin eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 27 Wochenstunden)

staatlich anerkannte/n Erzieher/in (Kennziffer: 002-16)

für die Ganztagsschulbetreuung an der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule mit sozialpädagogischem Schwerpunkt. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module: TeamTeaching, Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts und der ergänzenden Betreuung • TeamTeaching: Gemeinsame Vorbereitung von 12 bis 14 Wochenschulstunden mit dem/der TeamTeaching-Lehrer/in sowie Durchführung dieser Unterrichtseinheiten im Rahmen des rhythmisierten Schulalltags gemeinsam mit der Lehrkraft (Projektarbeit, Arbeit mit Kleingruppen, Einzelförderung) • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsschulen an der Konrad-Adenauer-Schule (GTB KASch) • Gestaltung des Lebensraumes Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/innen, Lehrkräfte, pädagogisches Personal) • Stadtteilorientierung in die Stadtteile Stegermatt und Uffhofen im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs und der ergänzenden Betreuung • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • Durchführung von Elterngesprächen, teilweise gemeinsam mit der TeamTeaching-Lehrkraft Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in bzw. Jugend- und Heimerzieher/in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Erfahrung und/oder Kenntnisse in der Förderung und Betreuung von Grundschüler/-innen sind von Vorteil • soziale Kompetenzen sowie selbstständige, strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein ist von Vorteil Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. Januar 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die zuständige Bereichsleiterin des Stadtteilund Familienzentrum Stegermatt, Simone Krippl, unter Telefon 07 81/605 8419. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Tullastraße Der Gemeinderat hat den Ausbau der Tullastraße beschlossen. Im Zuge der Arbeiten werden die Bäume gefällt und durch Neupflanzungen ersetzt. Die Fällarbeiten werden am Dienstag, 19. Januar, von den Technischen Betrieben (TBO) ausgeführt. Dazu ist eine kurzfristige Vollsperrung in Teilbereichen der Tullastraße erforderlich. Die Parkplätze stehen an diesem Tag nicht zur Verfügung. Über den weiteren Ablauf der Maßnahme wird die Stadt demnächst in einer Anwohnerversammlung informieren.

Benefiz für IN VIA Eine Benefizveranstaltung zugunsten des IN VIA Jugendmigrationsdienstes Offenburg findet am Samstag, 16. Januar, 20 Uhr, im KiK in der Weingartenstraße statt. Mit dabei: Abyssal Plain Band, Drive-By Rapper, die Star Wars Crew, eine Hip-Hop-Formation und VASO mit Afrohouse.

16.1.2016 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Festsetzung der Grundsteuer 2016 Für Steuerpflichtige, die keinen Grundsteuerbescheid 2016 erhalten haben und die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2015 zu entrichten haben, wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 hiermit öffentlich festgesetzt. Rechtsgrundlage: § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 7.8.1973 Weitergeltung bisheriger Bescheide: Im Grundsteuerbescheid 2015 vom 9.1.2015 wurde darauf hingewiesen, dass dieser auch für die Folgejahre weiter gilt, sofern seit dem 9.1.2015 kein neuer Änderungsbescheid ergangen ist. Rechtswirkung: Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Grundsteuerbescheid für das Jahr 2016 zugegangen wäre. Zahlungsweise: Die Grundsteuer 2016 ist in der Weise zu entrichten, wie in dem zuletzt ergangenen Grundsteuerbescheid festgelegt. Offenburg, den 16.1.2016 Die Oberbürgermeisterin i. V. Hans-Peter Kopp Bürgermeister

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Mühlbachareal 2. BA: Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke über den Mühlbach und einer Uferpromenade im Zwingerpark Stahlbeton- und Stahlbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0001 Ausführungsfrist: 14. März bis 14. Mai 2016 Angebotseröffnung: 11. Februar 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Vorhaben: Instandsetzung der Otto-Hahn-Brücke Betoninstandsetzung, Asphalt- und Stahlbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0003 Ausführungsfrist: 29. März bis 20. September 2016 Angebotseröffnung: 11. Februar 2016, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Verbandsversammlung Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ führt am Dienstag, 19. Januar 2016, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Ortenberg, Dorfplatz 1, 77799 Ortenberg, eine öffentliche Verbandsversammlung durch. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht 2014 2. Jahresabschluss 2014 des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“ und Prüfbericht vom Fachbereich Revision der Stadt Offenburg 3. Wirtschaftsplan 2016 4. Verschiedenes Verbandsvorsitzende Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 [email protected] www.vergabe24.de

16 16.1.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Jugendschutz an Fasnacht Jugendschutz ist wichtig und geht alle an. Die wichtigsten Gesetze im Zusammenhang mit Veranstaltungen sind das Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit (JuSchG) und das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Im Folgenden verzichten wir bewusst auf den genauen Gesetzeswortlaut. Vielmehr sollen die wichtigsten Inhalte verständlich ausgedrückt werden. 1. Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit (JuSchG) a) Wichtige Begriffe: - Kinder und Jugendliche (im Sinne dieses Gesetzes) Kind ist, wer noch nicht 14 Jahre alt ist. Jugendlicher ist, wer 14 aber noch nicht 18 Jahre alt ist. - Erziehungsbeauftragte Person Eine erziehungsbeauftragte Person nimmt Erziehungsaufgaben nach Absprache mit den Eltern wahr. Dies kann jede Person über 18 Jahre sein, die in der Lage ist, Erziehungsaufgaben zu erfüllen – im Verein beispielsweise die Gruppenleiterin. - Öffentlichkeit Dazu gehören Orte und Veranstaltungen, die allgemein zugänglich sind und dort gilt das Jugendschutzgesetz. b) Einzelne Regelungen: § 10 JuSchG: Rauchen in der Öffentlichkeit Jugendliche unter 18 Jahren dürfen in der Öffentlichkeit nicht rauchen und ihnen dürfen auch keine Zigaretten verkauft oder angeboten werden. Wichtig: Auch dann nicht, wenn es die Eltern erlauben! Als Veranstalter sollten Sie darauf achten. § 9 JuSchG: Alkoholische Getränke Sogenannte harte Alkoholika, darunter fallen beispielsweise Schnäpse, Liköre, Rum, Wodka, Whisky, Cognac oder andere branntweinhaltige Getränke, dürfen nicht an Minderjährige abgegeben werden, sondern nur an Erwachsene ab 18 Jahren. Grundsätzlich gilt, dass Getränke, die Branntwein enthalten weder an Kinder noch an Jugendliche abgegeben werden dürfen. Dies gilt unabhängig davon, wie groß die darin enthaltene Menge an Branntwein ist. Deshalb dürfen alle sogenannten Alkopops wie z.B. Rigo, Smirnoff oder Bacardi Breezer nicht an Kinder und Jugendliche verkauft werden! Bier oder Wein darf an 16-jährige Jugendliche abgegeben werden. Falls der Thekendienst unsicher ist, wie alt der junge Mensch ist, ist es sinnvoll, sich den Personalausweis zeigen zu lassen. Sind die Eltern dabei, ist eine Abgabe (Bier, Wein) auch an 14-jährige Jugendlichen erlaubt. Wichtig: Die Vereine bzw. Veranstalter müssen bedenken, dass die Beschränkung bzw. das Verbot nicht nur für die Abgabe sondern auch für den Konsum von Alkohol gilt. D.h., es sollte darauf geachtet werden, dass ein unerlaubter Konsum von Alkohol (gemäß den hier genannten Altersstufen) unterbunden wird. Klassisches Beispiel: das Mitbringen von eigenen alkoholischen Getränken. Die Vereine sollen zwar die Gemeinschaft fördern, aber wenn Kinder und Jugendliche dabei sind, darf das nicht über den Ausschank von Alkohol geschehen. Die Erwachsenen im Verein sollten im Interesse der Jugendlichen überlegen, wie sie dieses Verbot unterstützen können. § 5 JuSchG: Anwesenheit bei öffentlichen Tanzveranstaltungen a) Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen eine öffentliche Tanzveranstaltung nicht ohne Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person besuchen. Ausnahmen: • Wenn der Veranstalter ein anerkannter Träger der Jugendhilfe ist (z.B. Jugendzentrum, Jugendverband, Verein mit Anerkennung, usw.)und es sich um eine Jugendveranstaltung handelt. • Wenn die Tanzveranstaltung im Rahmen der Brauchtumspflege stattfindet oder künstlerischer Betätigung (Zunftabend) dient. In diesen Fällen darf die Anwesenheit von Kindern bis 22 Uhr und von Jugendlichen unter 16 Jahren bis längstens 24 Uhr gestattet werden. Werden die Kinder oder Jugendlichen von den Eltern oder einer erziehungsbeauftragten Person begleitet, entfallen die Alters- und Zeitgrenzen, wobei wichtig ist, dass die Minderjährigen auch tatsächlich beaufsichtigt werden müssen. b) Jugendliche ab 16 Jahren dürfen längstens bis 24 Uhr anwesend sein.

- Aufsichtspflicht Die Aufsichtspflicht soll Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen schützen. Sie müssen vor möglichen Gefahren gewarnt und auf die Folgen eines falschen Verhaltens hingewiesen werden. Falls es erforderlich ist, muss ein Verbot verhängt werden. Die Aufsichtsperson muss während der Veranstaltung in der Lage sein, den Schutz der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen tatsächlich zu gewährleisten. 2. Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) Mithilfe bei Veranstaltungen Helfer sind manchmal schwer zu bekommen. Könnte da nicht der Nachwuchs hinter der Theke Getränke oder Würstchen verkaufen? § 5 JArbSchG: Verbot der Beschäftigung von Kindern Grundsätzlich ist die Beschäftigung von Kindern verboten. § 2 JArbSchG: Kind, Jugendlicher (im Sinne dieses Gesetzes) Kind ist, wer noch nicht 15 Jahre alt ist. Jugendlicher ist, wer 15 aber noch nicht 18 Jahre alt ist. Jugendliche dürfen grundsätzlich nur zwischen 6 und 20 Uhr beschäftigt werden. Wenn sie über 16 Jahre alt sind, dürfen sie auf Grund von Sonderregelungen im Gaststättengewerbe längstens bis 22 Uhr arbeiten. Außerdem ist darauf zu achten, dass Jugendliche täglich nicht mehr als 8 Stunden beschäftigt werden dürfen. Unser Tipp: Wenn Jugendliche bei Veranstaltungen mithelfen, sollte dies nicht unbedingt an der Theke sein (zumindest nicht beim Alkoholausschank!), sondern vielleicht beim Richten von belegten Brötchen. § 6 JArbSchG: Behördliche Ausnahmen für Veranstaltungen (bei bezahlten Auftritten) Bezahlte Auftritte außerhalb der Brauchtumspflege werden laut Jugendarbeitsschutzgesetz als Beschäftigung von Kindern gesehen und sind genehmigungspflichtig. Hier ist es möglich, eine Genehmigung bei der zuständigenAufsichtsbehörde-dasistinunseremLandkreisdasGewerbeaufsichtsamt (Landratsamt Ortenaukreis) - einzuholen. Wenn Sie Fragen zum Jugendschutz haben, können Sie sich an die Beauftragte für Jugendarbeit und Jugendschutz beim Jugendamt wenden (Marion Stumm, Tel. 07 81/805-97 65, [email protected]).

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Offenes Verfahren nach § 3 EG Vorhaben: Feuerwehr Offenburg - Sektionaltoranlagen Feuerwehr Offenburg - Sektionaltoranlagen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0002 Ausführungsfrist: 23. Februar bis 17. April 2016 Angebotseröffnung: 1. Februar 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 [email protected] www.vergabe24.de

16.1.2016 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung zur Änderung der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Offenburg in der Fassung vom 28.1.2013 Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung in Verbindung mit § 6 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 3, § 7 Abs.1 Satz 1, § 8 Abs. 2 Satz 2, § 10 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 1, § 18 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 des Feuerwehrgesetzes (FwG) hat der Gemeinderat am 14.12.2015 folgende Satzung zur Änderung der Satzung der Feuerwehr Offenburg beschlossen. Art. 1 Änderungen 1. § 1 wird wie folgt geändert: a) Abs. 2 Buchstabe a) erhält folgende Fassung: „a) den ehrenamtlichen Einsatzabteilungen Elgersweier Fessenbach Mitte (Kernstadt) Nord, bestehend aus den Feuerwehrangehörigen der Ortsteile Bohlsbach, Bühl und Griesheim Nord/Ost, bestehend aus den Feuerwehrangehörigen der Ortsteile Rammersweier und Nord/Ost Stadt West, bestehend aus den Feuerwehrangehörigen der Ortsteile Waltersweier und Weier Windschläg Zell-Weierbach mit dem Spielmanns- und Fanfarenzug Zunsweier“ b) Abs. 2 Buchstabe c) erhält folgende Fassung: „c) den Altersabteilungen der Einsatzabteilungen Elgersweier Fessenbach Mitte (Kernstadt) Nord, bestehend aus den Feuerwehrangehörigen der Ortsteile Bohlsbach, Bühl und Griesheim Nord/Ost, bestehend aus den Feuerwehrangehörigen der Ortsteile Rammersweier und Nord/Ost Stadt West, bestehend aus den Feuerwehrangehörigen der Ortsteile Waltersweier und Weier Windschläg Zell-Weierbach mit dem Spielmanns- und Fanfarenzug Zunsweier“ c) In Abs. 3 wird das Wort „Spezialeinheiten“ durch „Sondereinheiten“ ersetzt. 2. § 6 wird wie folgt geändert: a) In Abs. 1 wird das Wort „ehrenamtlichen“ durch das Wort „aktiven“ ersetzt. b) In Abs. 1 wird nach Satz 1 folgender Satz eingefügt: „Die Alterskameraden der Einsatzabteilung hauptamtlicher Kräfte können wählen, in welcher der in § 1 Nr. 2 c genannten Altersabteilung sie Mitglied werden möchten.“ 3. § 11 wird wie folgt geändert: a) Abs. 11 Satz 5 erhält folgende Fassung: „In den Ortsteilen treten an die Stelle des Gemeinderates die betroffenen Ortschaftsräte.“ b) In Abs. 11 werden nach Satz 5 folgende Sätze eingefügt: „In den zusammengefassten Einsatzabteilungen stimmt der jeweilige Ortschaftsrat an Stelle des Gemeinderats zu. Stimmen nicht alle Ortschaftsräte der Wahl des Abteilungskommandanten zu, entscheidet an Stelle der Ortschaftsräte der Gemeinderat.“ c) Abs. 14 Satz 2 erhält folgende Fassung: „Kommt binnen drei Monaten nach Freiwerden der Stelle oder nach Versagung der Zustimmung keine Neuwahl zustande, bestellt der Oberbürgermeister den vom Ortschaftrat oder vom Gemeinderat gewählten Feuerwehrangehörigen zum Abteilungskommandanten oder seinem Stellvertreter (§ 8 Abs. 2 Satz 3 FwG).“ 4. § 14 wird wie folgt geändert: a) Abs. 1 erhält folgende Fassung: „1. Der Feuerwehrausschuss besteht aus dem Feuerwehrkommandanten als dem Vorsitzenden und weiteren auf 5 Jahre gewählten stimmberechtigten Mitgliedern der folgenden Einsatzabteilungen:

• • • • • • • • •

in Elgersweier mit 1 Mitglied in Fessenbach mit 1 Mitglied in Mitte mit 3 Mitgliedern in Nord mit 3 Mitgliedern in Nord/Ost mit 1 Mitglied in West mit 2 Mitgliedern in Windschläg mit 1 Mitglied in Zell-Weierbach mit 1 Mitglied in Zunsweier mit 1 Mitglied“

b) Abs. 3 wird aufgehoben. c) Der bisherige Abs. 4 wird Abs. 3. d) Der bisherige Abs. 5 wird Abs. 4. e) Der bisherige Abs. 6 wird Abs. 5. f) Der bisherige Abs. 7 wird Abs. 6. g) Der bisherige Abs. 8 wird Abs. 7. h) Die bisherige Abs. 9 wird Abs. 8 und erhält folgende Fassung: „Bei den Einsatzabteilungen der Feuerwehr Offenburg werden Abteilungsausschüsse gebildet. Sie bestehen aus dem Abteilungskommandanten als dem Vorsitzenden und • in Elgersweier aus max. 5 gewählten Mitgliedern • in Fessenbach aus max. 5 gewählten Mitgliedern • in Mitte aus max. 10 gewählten Mitgliedern • in Nord aus max. 6 gewählten Mitgliedern • Nord/Ost aus max. 5 gewählten Mitgliedern • in West aus max. 6 gewählten Mitglieder • in Windschläg aus max. 5 gewählten Mitgliedern • in Zell-Weierbach aus max. 5 gewählten Mitgliedern • in Zunsweier aus max. 5 gewählten Mitgliedern Den Abteilungsausschüssen gehören als gewählte stimmberechtigte Mitglieder außerdem an: • die stellvertretenden Abteilungskommandanten, • der Leiter der Altersabteilung, • der Schriftführer, • der Kassenverwalter. Sofern einer Einsatzabteilung ein Spielmanns- und Fanfarenzug angegliedert ist, gehören dem Ausschuss außerdem der Stabsführer und dessen Stellvertreter als stimmberechtigte Mitglieder an.“ i) Der bisherige Abs. 10 wird Abs. 9. In Satz 1 des bisherigen Abs. 10 wird die Zahl „3“ durch die Zahl „4“ und die Zahl „8“ durch die Zahl „7“ ersetzt. j) Der bisherige Abs. 11 wird Abs. 10. 5. § 16 wird wie folgt geändert: a) In Abs. 3 Satz 1 wird das Wort „dessen“ durch „deren“ ersetzt. b) In Abs. 8 Satz 1 werden die Wörter „aktive und passive“ gestrichen. Art. 2 Inkrafttreten Die Änderungssatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, den 14.12.2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin Hinweis: Ist diese Satzung unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen, gilt sie gem. § 4 Abs.4 GemO ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

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