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Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche

35

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Baye Cheikh Matala Mbaye mit den Schülern von MoMi zeigte zusammen mit Schülern, die sich vom Trommelfieber mitreißen ließen und spontan auf der Bühne ihre musikalischen Talente unter Beweis stellten, wie in Afrika gefeiert wird. Fotos: rea

Der Rhythmus geht 1000 Gästen ins Blut Oberursel (rea). Schon von Weitem hörte man die Trommelschläge und eingehende Rythmen. Sie kamen vom ersten Afrikafestival des Orscheler Sommers im RushmoorPark. Das war kein Wunder, ist die afrikanische Musik doch vielfach von Trommeln geprägt. Und diese Musik stand bei dem Festival im Mittelpunkt. Auf der Bühne präsentierten sich den ganzen Samstag über neun verschiedene Musikgruppen aus der Region, darunter auch viele Trommel-Schüler, aber auch in der Szene bekannte professionelle Formationen. Ob mit der westafrikanischen Trommel Djembé, den Congas, Darboukas oder Basstrommeln, die Bands bewiesen den Zuschauern, wie vielseitig afrikanische Musik sein kann. Aber auch andere afrikanische Instrumente, wie die westafrikanische Shékere, die aus einem ausgehöhlten Kürbis besteht, Kalebasse genannt, um den ein Netz aus Kaurischneckenhäusern gespannt ist oder die Fulani-Flöte. Die Organisatoren Baye Cheikh Matala Mbaye und Marc Mildenberger der Trommelgruppe Impuls und der Verein Kunstgriff, die gemeinsam das Festival planten und durchführten, rechneten mit 350 Besuchern. Die waren schon bis zum Nachmittag gekommen. Insgesamt waren es über 1000 Menschen, die sich auf den Weg gemacht hatten, um afrikanisches Lebensgefühl zu spüren. Kurzum, das Festival war ein voller Erfolg und die Neuauflage im nächsten Jahr ist schon sicher.

Baye Cheikh Matala Mbaye kam nach vielen erfolgreichen Konzerten der Trommlergruppe Impuls die Idee, ein groß aufgezogenes Afrikafestival in Oberursel auszurichten. Er erzählte Marc Mildenberger von seinem Plan, der gleich begeistert war und seine guten Kontakte zum Kunstgriff nutzte, um die Veranstaltung in den Orscheler Sommer zu integrieren. Mbaye fungierte dabei als musikalischer Leiter des Festivals und organisierte die Auftritte der Musiker aus der Rhein-Main-Region. Der Verein Kunstgriff war für die Getränke und die Logistik wie die Technik zuständig. Die Organisatoren waren sich darüber einig, dass alles afrikanisch sein sollte, auch das Catering. Und so konnten die Besucher erleben, dass nicht nur die Musik des schwarzen Kontinents vielseitig ist. Auch die afrikanische Küche hat einiges zu bieten, was die Stände von Akuna Matata und Komkom Sunugal bewiesen. Letztere kochten original senegalesische Küche wie Couscous mit Erdnüssen und Rindfleisch, während Akuna Matata einen Rundumschlag aus verschiedenen afrikanischen Ländern bot, so etwa Dodo, ein nigeria-

nisches Gericht aus Kochbananen an TomatenIngwer-Soße mit Gemüse oder Fufu, gestoßene Yamwurzel mit Rindfleisch aus Togo. Von dort stammt auch der Koch James Sibah. Sibah lebt seit 19 Jahren in Deutschland. Früher hat er vier Jahre lang für die togolesische Päsidentenfamilie gekocht, aber auch für Spitzenpolitiker aus aller Welt. Beide Essensstände waren den ganzen Tag über so gut besucht, dass schließlich das Essen ausging. So mussten doch noch am Abend Bratwürste auf den Grill geschmissen werden, um alle Besucher zu versorgen, was kurzerhand der Kunstgriff übernahm. Neben der Musik und dem Essen konnten die Besucher entlang des Teichs im RushmoorPark herumschlendern und afrikanische Kleidung, Schmuck, Instrumente und anderes Kunsthandwerk bestaunen und kaufen. Außerdem konnte man sich über den Fanaka-Förderkreis Oberursel, der ein Schulprojekt in Tansania unterstützt, und das Schulprojekt der Freien Waldorfschule Oberursel informieren.

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Mehr als 1000 Besucher des Afrikafestivals genossen auf einem schattigen Plätzchen im Rushmoor-Park die Trommeln auf der Bühne und Speisen aus der afrikanischen Küche.

Am Stand von Komkom Sunugal lief den Gästen beim Anblick des köstlichen Couscous das Wasser im Mund zusammen.

Seite 21 – Kalenderwoche 35

Donnerstag, 27. August 2015

OBERURSELER WOCHE

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Ausstellungen „Mein Deutschland“ mit Fotos der Fotogruppe „Des kannste besser!“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 19. September) „Aufbrüche“ – Bilder von Klaus M. Becker, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 31. August) „Lebensfreude“ – Bilder von Sigrid Bungarten, Gerti Kours, Manuela Ludwig und Monika Mästele-Kerrouche von der Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 25. September) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Música Latina, Pop und Jazz mit „Catalina y sus Amigos“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Komödie „Männerschlussverkauf“, Galli Theater Wiesbaden, Krebsmühle in Weißkirchen, 20 Uhr

Donnerstag, 3. September

Samstag, 29. August

Freitag, 4. September

Sommerfest für Kinder, TSG Oberursel, Deschauer Park, 14-17 Uhr Familienfest der SPD Oberursel, Rathausplatz, 15-19 Uhr „Schüssels Sommer-Highlights“ mit Comedian Peter Schüßler, Straußwirtschaft „Alt Orschel“, Hofeinfahrt Marktplatz 6, 19.30 Uhr

Kinderkino Zauberkugel, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr Ortsbegehung des Geländes ehemalige Villa Gans, SPD-Fraktion, Treffpunkt: oberer Eingang gegenüber Gaststätte „Heidekrug“, 17 Uhr Comedy „Froggy“, Galli Theater Wiesbaden, Krebsmühle in Weißkirchen, 20 Uhr

Sonntag, 30. August

Samstag, 5. September

Rangenköpfe (Futterrüben) schnitzen, Maisgeister im Maislabyrinth, Hof Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, „Dr.-Klöß-Weg“ 1119 Uhr Konzert „Heiteres und Weiteres“ mit dem A-cappella-Ensemble „Fracksausen“ und dem Organisten Jörg Reddin, Reihe „Internationaler Orgelsommer im Taunus, Kirche St. Ursula, 17 Uhr

Waldfest, Förderverein Schulwald, Schulwald, ab 11 Uhr Märchen rund um die Feldmaus Henriette, Maisgeister im Maislabyrinth, Hof Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, „Dr.-Klöß-Weg“ 14-19 Uhr Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr Sommerfest, Internationaler Bund (IB), Bommersheimer Straße 60, 14-20 Uhr Turmbegehung und Museum geöffnet, St. UrsulaKirche, 15-17 Uhr Bacchusfest, Billardclub Stierstadt, Hof des Weinladens, Gartenstraße, ab 18 Uhr Konzert des Saxofonquartetts „ParaVos“, Verein zum Erhalt der Johanniskirche, Urselbachstraße, 19 Uhr Abschiedskonzert von Dennis Tjiok, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 20 Uhr

Montag, 31. August Ortsbegehung der CDU-Fraktion auf ehemaligem Postgelände, Treffpunkt: Parkplatz Berliner Straße 89, 18 Uhr

Dienstag, 1. September Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Bis 12. September „Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Kurzfilmfestival, Jazzfrühschoppen, MountainbikeTouren und Seifenkistenrennen

Donnerstag, 27. August Bücherschwatz und Kaffeeklatsch im Treffpunkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 17 Uhr

Freitag, 28. August „Schüssels Sommer-Highlights“ mit Comedian Peter Schüßler, Straußwirtschaft „Alt Orschel“, Hofeinfahrt Marktplatz 6, 19.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Live-Musik mit Gelon Doswell, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Orscheler Sommer Samstag, 29. August 20.00 Uhr 6. Kurzfilm-Festival im Rushmoor-Park Das Filmfestival Oberursel beweist jedes Jahr aufs Neue, dass auch lange Geschichten in kurzer Zeit erzählt werden können. Kreative Filmemacher aus ganz Europa genießen es, ihre Werke inmitten einer besonderen Atmosphäre zeigen zu können – unter freiem Himmel und mit einem immer größer werdenden Publikum. Der Ruf des Filmfestivals ist inzwischen so gut, dass es sich in diesem Jahr als Kulturpartner des Deutschen Pavillons bei der Expo in Mailand präsentieren sollte. Das Filmfestival Oberursel ist nicht vollendet oder gar perfekt – aber es ist einzigartig. Sonntag, 30. August 10.00 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz; mit spezieller Frauentour 11.00 Uhr Frühschoppen mit „Vagabondoj“ im Museumshof Bodo Scheer (Klarinette), Ralph Hanl (Gitarre) und Matthias Schütz (Tuba) führen ihre Zuhörer auf luftige Höhen armenischer Berggipfel, auf wilde Feste an der Schwarzmeerküste und durch die pannonischen Tiefebene bis in die kargen Schluchten der Alpen. Dienstag, 1. September 19.30 Uhr Classic-Open-Air „Quint – Winde“ auf dem Rathausplatz Nach dem großen Erfolg in den letzten beiden Jahren gibt es auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, klassische Musik in entspannter Atmosphäre zu genießen. Diesmal heißt es, Bühne frei für zwei unterschiedliche Bläserquintette der Musikschule und für einen Abend unter dem Motto „Quint – Winde“ Die Holzbläser spielen Werke von Giuseppe Verdi, Charles Gounod, Claude Debussy, Peter Tschaikowski und George Gershwin. Die Blechbläser spielen Kompositionen von Samuel Scheidt, Astor Piazolla, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebatian Bach, Victor Ewald und Giovanni Gabrieli. Freitag, 4. September 19.30 Uhr Konzert mit „Isle of Lucy“ und „Stella Artois“ auf dem Rathausplatz „Isle of Lucy“ macht seit über zehn Jahren ein Band-Ding. Die fünf Jungs hauen genau die Musik raus, die sie lieben und schätzen, nämlich Rock’n’Roll und Rock und Roll. Schnörkellos, tight und mit Leidenschaft. Meistens haben sie eigene Songs im Programm, mit ein paar Coversongs veredelt von Billy Idol bis Depeche Mode. Sie kommen aus Oberursel, lieben ihre Stadt vor Frankfurts Toren und spielten schon einige Male beim Orscheler Sommer. Angeführt von Rockröhre Ludwig, bringt „Stella Artois“ (Foto) den allerkleinsten Saal und das größte Open Air zum Kochen. Diverse Rockgrößen dürfen sich glücklich schätzen, von dieser Wahnsinnsband gecovert zu werden. Während ihrer Tournee durch Frankfurt und den Rest von Hessen überzeugten die vier Musiker und Schlagzeuger Linus mit handgemachtem, schnörkellosen Rock.

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 27. August Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Tel. 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480 Freitag, 28. August Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 29. August Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 30. August Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 31. August Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Dienstag, 1. September Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 2. September Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Donnerstag, 3. September Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Freitag, 4. September Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Samstag, 5. September Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 6. September Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955

Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen

110 112 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen

06172/19222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Bettina Günther, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81 0 61 72/79612 Zahnärztlicher Notdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg

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Polizeistation Oberhöchstadter Straße 7

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Bereitschaft Stadtwerke Oberursel

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Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/ 509205 Wasserversorgung Steinbach Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333 Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale

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Donnerstag, 27. August 2015

Linedance-Kurse beim Countryclub

Rund um den Weiher im Rushmoor-Park fanden die Besucher des Afrikafestivals ein vielfältiges Angebot an Kleidung, Schmuck, Instrumenten und Kunsthandwerk.

Der Rhythmus geht 1000 … (Fortsetzung von Seite 1) Die Gruppe der Afrika-AG der Schule fährt jährlich in die südafrikanische Partnerschule Dassenberg, um sie finanziell, pädagogisch und durch Bauprojekte zu unterstützen. Das musikalische Programm war vielseitig und mitreißend. Zur Eröffnung des Fests standen die selbst ernannten „Djembé-Quäler“ auf der Bühne, eine Gruppe von Bewohnern des Alfred-Delp-Hauses, die Baye Cheikh Matala Mbaye seit mehreren Jahren unterrichtet. Im Anschluss traten weitere Schülergruppen von Mbaye und seinem Kollegen Bara Mbacke auf, die zum Teil Bühnenpremiere feierten und die Zuschauer schon mal gekonnt auf die

folgenden Formationen einstimmten. Die Mandinka-Band spielte Folkloremusik mit der Kora, einer afrikanische Harfe. Im Anschluss waren die 13 Trommler von Impuls selbst an der Reihe, den Besuchern ordentlich einzuheizen und die Stimmung fast zum Überkochen zu bringen. Der Afropop der Gruppe AfroKunda unter der Leitung des Senegalesen Fallou Sy begeisterte gleichermaßen wie der Hauptact Susu Bilibi, der für seine moderne afrikanische Tanzmusik bekannt ist. Die ausgelassene Stimmung zog sich durch den ganzen Tag und ließ begeisterte Besucher zurück: „Die Musik geht einfach direkt ins Blut“, schwärmte Achim aus Oberursel. „Toll, dass es so ein Fest gibt.“

„Geschmacksprobe“ aus dem Hochtaunuskreis gesucht Hochtaunus (how). Guten Geschmack aus dem Hochtaunuskreis will die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zur „Bundes-Genuss-Karte“ beiseuern. Sie sucht deshalb alte Familienrezepte. „Typische Gerichte aus der heimischen Küche sollen auf einer ‚kulinarischen Deutschland-RezeptLandkarte’ präsentiert werden. Dazu brauchen wir traditionelle Rezepte aus dem Hochtau-

Sommerfest 2015 selbstverständlich mittendrin

Herzliche Einladung IB Sommerfest 2015 ‡Samstag, 5. September ‡14 – 20 Uhr ‡Im Hof & Garten der IB Behindertenhilfe Bommersheimer Straße 60 Oberursel

nuskreis, gern mit Raffinesse und individueller Note“, sagt Peter-Martin Cox von der NGG. Die NGG Rhein-Main hat für die Rezeptsammlung einen guten Grund: Die „GenussGewerkschaft“ wird in diesem Jahr 150 Jahre alt (www.ngg.net/150). Im Jubiläumsjahr will sie die heimischen Lieblingsgerichte mit anderen regionalen Spezialitäten als „BundesGenuss-Karte“ und in einem NGG-JubiläumsKochbuch präsentieren. Dazu sammelt die NGG Rhein-Main, was den Geschmacksnerv der Menschen im Hochtaunuskreis trifft: von süß bis salzig, von leicht bis deftig. Egal, woher das Rezept kommt – ob vom Zettel in der Küchenschublade oder aus dem alten Familienkochbuch vom Dachboden: Die NGG möchte wissen, was der Hochtaunuskreis der ältesten Gewerkschaft Deutschlands zum Hundertfünfzigsten serviert. Alle Zutaten und auch die Tricks, mit denen das Gericht am besten gelingt, sollten verraten und an die „NGG-Rezept-Box“ geschickt werden: E-Mail: [email protected] (Stichwort: „Rezept“), oder per Post an die Gewerkschaft Nahrung-Genuss Gaststätten (NGG-Hauptstadtbüro, Luisenstraße 38, 10117 Berlin). „Die ‚Rezept-Paten‘ sollten ihrem Gericht einen passenden Namen geben, der Lust aufs Nachkochen oder -backen macht: Das Essen ganz einfach so nennen, wie es zu Hause auf den Tisch kommt“, so Peter-Martin Cox. „Rezept-Annahmeschluss“ ist am 30. September. Die NGG wird die „Rezept-Paten“ zu jedem Gericht nennen. Wer dies möchte, sollte deshalb auch seinen Namen mit angeben.

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Kalenderwoche 35 – Seite 31

OBERURSELER WOCHE

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Oberursel (ow). Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 320 A) am Donnerstag, 3. September, einen Energieberatungs-Termin mit Diplom Ingenieurin Jolanta Zamirska-Drees an. Beantwortet werden Fragen zur Energiesparverordnung EnEV. Eine Anmeldung unter Tel. 06171502310, ist erforderlich. Die Beratung kostet fünf Euro für 30 Minuten und für jede weitere Viertelstunde werden 2,50 Euro erhoben.

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 3. September, beginnt beim Country & Western-Club Bommersheim ein neuer Linedance-Anfängerkurs für Teilnehmer mit keinen oder sehr geringen Vorkenntnissen. Geleitet wird der Kurs von Christiane Trinler, die bereits den bestehenden Fortgeschrittenenkurs am Donnerstag betreut. Die Kursstunden sind jeweils donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Tanzhalle auf dem Vereinsgelände An den Kieskauten. Der Kurs läuft zunächst für ein halbes Jahr, danach soll es den Anfängern möglich sein, im bereits bestehenden Kurs von 19.30 bis 21.30 Uhr mitzutanzen. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, sich den derzeit laufenden Kurs vorab anzusehen. Getanzt wird jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr in der Tanzhalle auf dem Vereinsgelände. Weitere Infos gibt es bei der Vorsitzenden Martina Hagedorn unter Tel. 06171-3434 ab 16 Uhr oder E-Mail [email protected].

Gauner schoben Rollladen hoch Oberursel (ow). Unbekannte Täter drangen in der Nacht vom Sonntag zum Montag gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Oberhöchstadter Straße ein. Ob etwas gestohlen wurde, steht bisher noch nicht fest. Die Einbrecher schoben von der Gartenseite aus den Rollladen der Terrassentür nach oben, hebelten die Tür mit einem unbekannten Werkzeug gewaltsam auf und betraten das Haus. Es wurden offensichtlich mehrere Räume des Hauses durchsucht. Der Sachschaden wird auf 1200 Euro geschätzt.

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Abenteuerliches für Kinder und Eltern in der Saalburg Hochtaunus (how). Diana, die römische Göttin der Jagd, und Apollo, der Gott der Bogenschützen, sind die Schutzpatrone eines abenteuerlichen Wochenendes vom 18. September, 16 Uhr, bis 20. September, 14 Uhr, im Römerkastell Saalburg mit Bogenbau. Bei Spielen, einer Nachtwanderung, Lagerfeuer und mehr sollen Mütter und Väter mit ihren Töchtern und Söhnen im Alter von acht bis zwölf Jahren die Gelegenheit haben, eine intensive Zeit miteinander zu verbringen. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über römische Bogenschützen und werden selbst handwerklich aktiv. Jedes Eltern-Kind-Team fertigt mit einfachen Mitteln einen funktions-

fähigen Bogen aus Rattan. Hinterher werden die fertigen Bögen auch ausprobiert. Die Übernachtung im Strohlager in den historischen Gebäuden runden das besondere Erlebnis ab. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung bis 7. September montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 06175-9374-0 oder E-Mail [email protected] möglich. Die Kosten belaufen sich auf 225 Euro pro ElternteilKind-Team inklusive Eintritt, Material, zwei Übernachtungen im Kastell und Verpflegung mit je zweimal Frühstück, Mittag- und Abendessen. Isomatte, Schlafsack und Taschenlampe müssen mitgebracht werden.

Seite 41 – Kalenderwoche 35

OBERURSELER WOCHE

Live-Musik im Brauhaus

FAMILIENANZEIGEN

Herzlichen Dank

Für die überaus zahlreichen Glückwünsche, Geschenke und schönen Überraschungen zu meinem

90. Geburtstag möchte ich mich recht herzlich bei allen bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Cäcilia Hieronymi

Donnerstag, 27. August 2015

Erbsengasse 7 · Oberursel-Stierstadt · August 2015

Oberursel (ow). Die Bühne des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, bietet bis zum Frühjahr fast jeden Donnerstagabend ab 20 Uhr Live Acts. Die Saison startet am 3. September mit Gelon Doswell, dem Virtuosen auf der Gitarre, der amerikanische und britische Rockcover spielt und dabei von Bob Dylan bis Led Zeppelin, aber auch Lady Gaga und die White Stripes „auf dem Kasten“ hat. Am 10. September folgt der Auftritt des Swing Belleville Quartetts, das sich dem Jazz Manouche verschrieben hat.

Ketteler-La Roche-Schule erhält 10 000 Euro vom Bistum Oberursel (ow). In Anwesenheit des gesamten Kollegiums der Ketteler-La Roche- Schule überreichte der Vorsitzende des Vorstands der Schulstiftung des Bistums Limburg Sobeck einen Scheck in Höhe von 10 000 Euro. Die Schulstiftung ist eine rechtlich selbständige Stiftung, die im Jahr 2007 gegründet wurde mit dem Ziel, Projekte und Anschaffungen in Schulen in katholischer Trägerschaft zu unterstützen, die von der Ersatzschulfinanzierung nicht getragen werden und die sozialen, musisch-künstlerischen Charakter haben oder die Ausstattung der Schule verbessern Dem Kollegium der Ketteler-La Roche-Schule ist diese Unterstützung hochwillkommen, können doch so die in die Jahre gekommenen PCs, Bildschirme und Beamer ersetzt werden und dazu noch drei ausleihbare Laptops für das freie Arbeiten in der Schulbibliothek angeschafft werden. Außerdem kann ein Teilbetrag in die Zusammenarbeit mit dem Kinderund Jugendtheater „Theaterhaus Schützenstraße“ fließen. Seit mehreren Jahren werden im Rahmen eines Kulturvertrags mit den zukünftigen Erziehern Theaterprojekte durchgeführt, in denen die Studierenden sich selbst mit einem

Theaterstück auseinandersetzen und es dann zur Aufführung bringen und es werden Theaterstücke in der Schule aufgeführt. Diese Zusammenarbeit wird zwar vom hessischen Kulturfonds unterstützt, der erhebliche Fehlbetrag wurde jedoch bisher vom Förderverein der Schule getragen. Die gute und enge Zusammenarbeit zwischen Bistum und Schule zeigt sich seit über zwei Jahrzehnten in gemeinsamen Projekten. So findet im dritten Ausbildungsjahr der Erzieherinnen eine „Religionspädagogische Zusatzausbildung“ statt, die weitgehend das Bistum finanziert. Seit sechs Jahren unterstützt das Bistum sowohl finanziell als auch organisatorisch eine „Berufsbegleitende Teilzeitausbildung“, die besonders befähigten Frauen und Männern ermöglicht, gleichzeitig die Fachschulausbildung zum Erzieher zu absolvieren und in einer Kindertagesstätte zu arbeiten und somit ihren Lebensunterhalt während der Ausbildung abzusichern. Sobeck stellte dem Kollegium das Konzept und die Arbeit der Schulstiftung vor und stellt in Aussicht, dass auch in künftigen Jahren eine gezielte Unterstützung von Projekten durch die Schulstiftung möglich sein kann.

Der Flohmarkt der Kenia Kinder Hilfe am Maislabyrinth der Familie Bickert hatte bei sonnigem Wetter zahlreiche Besucher, die das vielseitige Angebot schätzten. Foto: rea

Flohmarkterlös vom Afrikatag für Waisenkinder in Kenia Oberursel (rea). Antikes Porzellan, Kinderspiele, Kleidungsstücke und allerlei Nippes konnte man am Wochenende beim ersten Oberurseler Flohmarkt der Kenia Kinder Hilfe erstehen. Zugunsten des Waisenhauses, das vom Verein in Langobaya/Kenia gebaut und unterhalten wird, ging es um das Motto „Kaufen – spenden – helfen“. So konnten im Vorfeld schon Sachspenden abgegeben werden, die auf dem Flohmarkt verkauft wurden, etwa Fußbälle, Bücher, CDs, Haushaltsgegenstände, Koffer und vieles mehr. Das Wochenende lud bei schönstem Wetter zu einem Bummel an den Verkaufsständen vorbei ein. Direkt am Oberurseler Maislabyrinth der Familie Bickert am Ortsausgang von Weißkirchen in Richtung Steinbach gelegen, kamen genügend Interessierte vorbei, um zu stöbern oder sich im aufgebauten Schulzelt über die Kenia Kinder Hilfe und die Arbeit des Vereins zu informieren. Der gesamte Erlös kommt den Waisenkindern zugute. Initiator des Vereins ist Lutz Krücke, der 1993 das erste Mal zu einem Keniaurlaub aufbrach. Seitdem gingen ihm das Land und die Leute nicht mehr aus dem Kopf. So auch die Armut, die sich einem nur nach genauerem Hinsehen erschließt. Doch nach Kontakten zu Einheimischen und einigen Reisen durch das Land blieb das Leid der Menschen Lutz Krücke nicht verborgen. 2003 gründete er den Verein Kenia Kinder Hilfe, 2005 wurde das Waisenhaus in Langobaya gebaut. Heute leben dort 32 Waisenkinder. 17 Jungs und 15 Mädchen gehen dort in den Kindergarten oder in die Schule, was für ke-

nianische Kinder sonst nicht selbstverständlich ist. Für die Älteren gibt es eine Schneiderschule, damit sie später die Chance haben, Arbeit zu finden und ein besseres Leben führen zu können. Denn das ist in dem ostafrikanischen Land nicht einfach. Ein Junge des Waisenhauses sagte einmal, sein Plan sei es, die achte Klasse immer wieder zu wiederholen, denn sonst wisse er nicht, was er sonst machen solle. Heute ist er 24 Jahre alt und macht ein IT-Studium, das er bald abschließen wird. Seine Leistungen sind überdurchschnittlich, aber auch für ihn wird die Jobsuche nicht leicht sein. Denn ohne Kontakte ist es beinahe unmöglich, eine Stelle zu finden. Doch Lutz Krücke ist guter Dinge, dass sein Schützling Erfolg haben wird. Die Unterstützung des Vereins ist ihm in jedem Fall sicher. Die Kenia Kinder Hilfe hat 78 Mitglieder, die weltweit verstreut sind, darunter auch diverse Firmen, die die Arbeit unterstützen. Doch darüber hinaus arbeiten auch freiwillige Helfer für den Verein, ohne selbst Mitglied zu sein. „Ohne diese Helfer ginge es nicht“, betont Lutz Krücke. Er selbst ist zwei bis drei Mal im Jahr vor Ort in Langobaya, um sich über die Fortschritte und die Arbeit dort zu informieren und nach dem Rechten zu sehen. Seine Präsenz vor Ort ist wichtig, muss er doch auch manchmal wichtige Termine wahrnehmen und Dinge ins Rollen bringen. Spenden für die Kenia Kinder Hilfe sind immer willkommen. Auch Patenschaften werden angeboten. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kenia-kinder-hilfe.de.

Froggy-Musical in der Krebsmühle Wenn Johannes Galli aus dem Froschkönig eine Musicalfigur macht, dann wird dieser kein Prinz, sondern ein junger Mitarbeiter einer Froschschenkelfabrik namens Froggy. Dieser hat mit List und Tücke sich in den Besitz eines in einer goldenen Kugel verborgenen Diamanten gebracht, die der Fabrikantenpapa seiner Tochter Princy geschenkt hat. Und er nutzt dies nun, um Princy einige Versprechen abzuverlangen, was diese wiederum in Hoffen und Bangen versetzt. Ein Wechselbad der Gefühle, das auf der Bühne durch leibhaftige Figuren dargestellt wird. 15 Euro kostet der Eintritt (zwölf Euro ermäßigt) zu dem je nach Wetterlage im großen Saal der Krebsmühle oder als Freilichttheater aufgeführten Stück, das am Freitag, 4. September, um 20 Uhr beginnt. Reservierung ist empfohlen im Internet unter www. krebsmuehle.com.

Donnerstag, 27. August 2015

Tolle Kurzfilme, Vagabondoj und erfrischender Klassik-Wind Oberursel (ow). „Immer auf der Suche nach etwas Neuem, nach neuen Bildern, jungen Künstlern“, ist Tim Lukas Leinert, wenn er leidenschaftlich Kurzfilme für das „Filmfest Oberursel“, das faszinierende Ein-Abend-Festival im Orscheler Sommer „sammelt“ . Von Kopenhagen aus hat sich Leinert diesmal auf die Suche begeben, internationale Archive und Festivalkataloge durchstöbert, Filmemacher angeschrieben, Filme gesichtet und schließlich ein Programm erstellt, das er am Samstag, 29. August, zusammen mit dem Verein Kunstgriff persönlich im Rushmoor-Park präsentieren wird. Am Sonntag, 30. August, geht es im Museumshof mit „Vagabondoj“ weiter. Das Trio aus dem Rhein-Main-Gebiet verspricht, das Publikum auf luftige Höhen armenischer Berggipfel und wilde Feste an der Schwarzmeerküste sowie durch die pannonische Tiefebene und karge Alpenschluchten zu entführen. Der Frühschoppen beginnt um 11 Uhr. Zu dieser Zeit sind bereits die Mountainbiker unter Führung von Mitgliedern des Vereins Mountain Sports unterwegs. Diesmal wird es auch eine Frauengruppe geben. Die Radler treffen sich bereits um 10 Uhr auf dem Rathausplatz.

Mit dem Klassik-Open-Air (Foto) am Dienstag, 1. September, zieht der Orscheler Sommer dann auf den Rathausplatz. „Zwei mal fünf macht Wind“ ist das Motto des Abends. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Dabei werden zwei Bläserquintette spielen: ein HolzbläserEnsemble und eines mit Blechbläsern. Beide Ensembles bestehen aus Musikern mehrerer Nationen, die sich für dieses Konzert zusammengefunden haben. Zurück zum Filmfestival, das am Samstag gegen 20 Uhr beginnen soll, wobei die Kurzfilme erst nach Einbruch der Dunkelheit gezeigt werden. Mit dabei sind wieder internationale Schmuckstücke, von Animation bis Kurzspielfilm, produziert von Nachwuchskünstlern bis Vollprofis. „Genau das ist die Mischung, die wir für Oberursel brauchen“, so Leinert. Nicht zuletzt deshalb wurde das Oberurseler Konzept sogar als Kulturpartner des

Deutschen Pavillons auf der Expo in Mailand gewählt. Für Oberursel war es wohl die erste Teilnahme an einer Weltausstellung.

Das Erfolgskonzept des Filmfestivals (Foto) liege, so Leinert, „insbesondere in der knackigen Auswahl an Künstlern, die wie mit Röntgenbrillen unsere Gesellschaft durchleuchten. Im Kurzfilm liegt die Kraft, die uns innerhalb von wenigen Minuten eine Einsicht in eine komplette neue Welt geben kann – wenn wir dafür offen sind!“ Das Ziel des Ein-AbendFestivals liegt genau darin, eine Momentaufnahme des internationalen Kurzfilms nach Oberursel zu bringen. Nicht nur für Kunstinteressierte, sondern für alle! So ist der Festivalabend nicht nur für Jugendliche eine absolutes Highlight, auch Künstler kommen und sehen ihn als Inspirationsquelle. Das Programm ist so abwechslungsreich, dass jedes Jahr alle Altersgruppen vertreten sind und zusammen kurze Geschichten aus der Welt bestaunen wollen. In diesem Jahr setzt Leinert einen besonderen Schwerpunkt auf die übergreifenden Themen Mensch und Natur. Beispielsweise zeigt der wunderschön inszeniere Animationsfilm von der Illustratorin Christina Moliterno aus New York drei tierische Inselbewohner, die mit ihren Instrumenten jeden morgen die Sonne wecken bis diese aus mysteriösen Gründen für immer hinter den Wolken verschwindet. Andreas Henn porträtiert eine wahre Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, was wäre passiert, wenn die Nazis den Charlie-ChaplinFilm „Der große Diktator“ im Kino gesehen hätten? Erik Schmitt – Gewinner des Deutschen Kurzfilm Preises 2011 – erzählt die lustige und verzwickte Liebesgeschichte einer Figur, die allzeit dazu neigt abzuschweifen. Ein anderes Highlight ist der Wiener Mario Wienerroither, der Filme stumm schaltet und neu vertont. So interpretiert er eine herrkömmliche Podiumsdiskussion von Merkel und Tzirpas, in dem die Politiker einfach mal nichts sagen. Auch aus Oberursel gibt es wieder eine Einsendung: Naturpark Taunus von Christian Metzler und Stefan Hauswald „Es geht nicht immer darum das Schöne am Ende der Welt zu suchen, wenn es doch direkt vor der Haustür liegt.“

Sommerfest für Kinder der TSGO Oberursel (ow). Am Samstag, 29. August, veranstaltet die TSG Oberursel von 14 bis 17 Uhr ein Sommerfest für Kinder im Deschauer Park an der Füllerstraße. Es wird ein Bewegungsparcours für Kinder aufgebaut, der in beliebiger Reihenfolge durchlaufen werden kann. An Stationen wie Dosenwerfen, Dreibeinlauf oder einem Barfußparcours können die Kinder ihre Geschicklichkeit und ihr Talent unter Beweis stellen. Ein Geschwindigkeitsmessgerät verrät den Kindern, wie fest sie werfen oder schießen können. Wer die acht Stationen erfolgreich meistert, kann sich einen kleinen Preis abholen. Zur Erfrischung stehen Wasser und Apfelsaft bereit.

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Oberursel (how). Am Mittwoch, 2. September, findet ab 17 Uhr der Stammtisch des Vereins Muskelkranke Hessen im Café Waldtraut, Hohemarkstraße 192, in Oberursel statt. Auch Gäste sind willkommen.

Ein sehr gutes Spendenergebnis im Dekanat Hochtaunus Hochtaunus (how). Ein gutes Spendenergebnis für Brot für die Welt konnte 2014 im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verzeichnet werden. Mit 4 058 453 Euro weist das Spendenergebnis gegenüber dem Vorjahr sogar ein leichtes Plus von etwa 25 000 Euro auf. In dieser Summe sind Kollekten und Spenden, die in Kirchengemeinden gesammelt werden und direkte Überweisungen an das evangelische Hilfswerk zusammen gefasst. Allein die Kollekten der Kirchengemeinden an Erntedank und Heiligabend erbrachten in Hessen und Nassau die stolze Summe von fast 1,8 Millionen Euro. Das Dekanat Hochtaunus stand mit den Kollekten wieder ganz vorn an der Spitze der Landeskirche. Sehr bemerkenswerte 91 976,34 Euro gaben die die Gottesdienstbesucher an Erntedank und Heiligabend für die Arbeit der Hilfsorganisation in Übersee. Damit erwiesen sich die Menschen im Dekanat als ebenso großzügig wie im Jahr zuvor. Die Heilig-

abendkollekte erbrachte 83 144,52 Euro und die Erntedankkollekte 8 831,82 Euro für Brot für die Welt. Das Dekanat Hochtaunus steht in der Landeskirche zusammen mit dem Dekanat Wetterau an dritter Stelle bei den Kollekteneinnahmen nach Frankfurt und Wiesbaden. Bundesweit erhielt die Hilfsorganisation 2014 Zuwendungen in Höhe von 55,7 Millionen Euro, was dem Niveau des Vorjahrs entspricht. Im Zentrum der weltweiten Projektarbeit von Brot für die Welt stehen in mehr als 90 Ländern die Überwindung von Hunger und Mangelernährung, die Förderung von Bildung und Gesundheit sowie der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. Eine besondere Herausforderung brachte die Ebola-Epidemie in Westafrika. Allein in Sierra Leone bildeten zehn Partnerorganisationen von Brot für die Welt 4000 freiwillige Helfer aus. Sie klärten 160 000 Haushalte über Hygiene und Ansteckungswege auf und sorgten dafür, dass Erkrankte medizinische Hilfe bekamen.

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Auch die Oberurseler Horte sind eingeladen, mit ihren Kindergruppen am Ferienprogramm der Kinderbücherei und des Kinderbüros teilzunehmen. Sie können sich anmelden unter Tel. 06171-62870 oder E-Mail buecherei@ oberursel.de. Alle anderen können einfach ohne Anmeldung vorbeikommen. Der Eintritt ist frei. Für Kinder, die bereits aus dem Urlaub zurück sind oder nicht verreisen, hat sich Monika Mertens außerdem ein prima Mittel gegen Langeweile und Schlechtwetter-Trübsal ausgedacht: In der Kinderbücherei sind Mitmachstationen aufgebaut, die auch schon von den Kleinsten ab drei Jahren genutzt werden können. Nach Herzenslust malen und ausmalen? Kniffeln, rätseln und „Autorennen mit dem Stift“ fahren? Lesen und entdecken mit dem magischen Tiptoi-Stift? Hier ist bestimmt für jeden eine passende Beschäftigung dabei. Eine Bücherkiste mit „Mitmach-Büchern“ zum Vorlesen und Rätseln, Aktivwerden und Entdecken steht für Familien mit Kindern bereit. Angesprochen sind Kinder im Alter von drei bis neun Jahren. Die Stationen sind ohne Anmeldung jederzeit zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu nutzen. Das Angebot ist kostenlos. Geöffnet hat die Stadtbücherei dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr und dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr, jeden Donnerstag sogar bis 19 Uhr. Montag ist geschlossen.

AirlebnisTage

Stammtisch der Muskelkranken

Kinder-Sommer-Olympiade in der Bücherei für Grundschüler Oberursel (ow). Kinderbüro und Kinderbücherei bieten am Mittwoch, 2., und Donnerstag, 3. September, eine Kinder-SommerOlympiade in und um die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, an. Von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr können die Kinder im Grundschulalter mit Spaß, Geschick und Miteinander das Ziel erreichen. Sie dürfen sich in unterschiedlichen „olympischen Disziplinen“ ausprobieren, werden dabei Bewegung und Geschicklichkeit einbringen und vor allem ganz viel Spaß haben. Kinderbeauftragte Bettina Schuster-Kunovits und Monika Mertens, Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek, haben sich mit viel Phantasie und Liebe zum Detail unterschiedliche Stationen in und um die Stadtbücherei am Marktplatz ausgedacht und werden bei der KinderSommer-Olympiade von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Mit dabei sind die „Jujus“, Jugendliche, die seit Jahren engagiert und mit großer Freude in der Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit mitarbeiten. Die Kinder können sich im Großspiele-Parcours und beim Wasserbomben-Wurf beweisen, Postkarten mit Kinderrechten bemalen und per Ballonflug in die Lüfte schicken. Außerdem gibt es einen Barfuß- und Fühlparcours. Wer beim Turmbau mit Büchern erfolgreich sein will, braucht Ruhe und Geschick, Schnellleser werden beim Wettvorlesen im Geschicklichkeitsparcours punkten.

Kalenderwoche 35 – Seite 51

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Seite 61 – Kalenderwoche 35

OBERURSELER WOCHE

Heiteres und Weiteres mit „Fracksausen“ und Orgel Oberursel (ow). Im zweijährigen Rhythmus wartet der „Internationale Orgelsommer im Taunus“ mit glanzvollen Programmen, Orgeln und Künstlern auf. Musikfreunde kommen bei diesem Sommerfestival auf ihre Kosten. Erlesene Orgeln der gesamten Taunusregion werden in Verbindung mit verschiedenen Instrumenten und Ensembles präsentiert. Die Veranstaltungsreihe wird getragen vom Verein „Orgel & Kultur“ mit Sitz in Friedrichsdorf. Am Sonntag, 30. August, präsentiert der Internationale Orgelsommer im Taunus in der St. Ursulakirche um 17 Uhr ein vielversprechendes Programm unter dem Titel „Heiteres und Weiteres”. Das Männerquartett „Fracksausen” gastiert dort zusammen mit Jörg Reddin, dem Kantor und Organisten an der Johann-Sebastian-Bach-Kirche in Arnstadt. Auf dem Programm stehen klangprächtige Werken von Buxtehude, Bach, Mendelssohn, Rheinberger, Gounod und anderen. Das Männerquartett „Fracksausen“ ist ein Acappella-Ensemble, bestehend aus vier sangesfreudigen Herren, die sich als Mitglieder des Opernchors Erfurt zusammengefunden haben. Vier Herren, vier Temperamente – genauso farben- und facettenreich gestalten sich die musikalischen Ausflüge in die Gefilde des Männerquartettgesangs, gespickt mit der nötigen Portion Humor. Was in irgendeiner Form vierstimmig machbar ist und das klangästhetische Empfinden des Zuhöreres nicht über Gebühr strapaziert, wird gesanglich umgesetzt und führt zu erstaunlichen Ergebnissen. So erstreckt sich das Repertoire von der Musik des Mittelalters, der klassischen Männerchorliteratur über transkribierte Werke für ursprünglich große Chorbesetztung bis hin zu eigenen Arrangements der Unterhaltungsmusik aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wie auch der Moderne.

Kindersommerfest im Deschauer Park Oberursel (ow). Am Samstag, 29. August, veranstaltet die TSG Oberursel von 14 bis 17 Uhr ein Sommerfest für Kinder im Deschauer Park an der Füllerstraße. Es wird ein Bewegunsparcours für Kinder aufgebaut, der in beliebiger Reihenfolge durchlaufen werden kann. An Stationen wie Dosenwerfen, Dreibeinlauf oder einem Barfußparcours können die Kinder ihre Geschicklichkeit und ihr Talent unter Beweis stellen. Ein Geschwindigkeitsmessgerät verrät den Kindern, wie fest sie werfen oder schießen können. Wer die acht Stationen erfolgreich meistert, kann sich einen kleinen Preis abholen. Zur Erfrischung stehen Wasser und Apfelsaft bereit. Eingeladen sind alle Kinder aus Oberursel und Umgebung. Wer zwischendrin eine kleine Pause benötigen sollte, kann sich diese auf dem benachbarten Kinderspielplatz nehmen.

Besichtigung des Hospizes St. Barbara Das A-cappella-Ensemble „Fracksausen“ ist gemeinsam mit dem Organisten Jörg Reddin in St. Ursula zu Gast. Das Quartett arbeitet regelmäßig mit Jörg Reddin zusammen, der unter anderem in Wien bei Michael Radulescu studierte und Kirchenmusiker an der traditionsreichen Johann-Sebastian-Bach-Kirche in Arnstadt ist. Er gewann einen ersten Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb der Hansestädte in Elburg in den Niederlanden und kann eine rege Konzerttätigkeit vorweisen. Karten sind im Vorverkauf im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, Tel. 06171587299, und im Pfarrbüro St. Ursula, Marienstraße 3, Tel. 06171-979800, erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn.

Donnerstag, 27. August 2015

Hochtaunus (how). Im Rahmen seiner Fortbildungsserie bietet der Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus am Mittwoch, 2. September, um 18 Uhr im Hospiz „St. Barbara“, Oberursel, Kronberger Straße 7, einen Besichtigungstermin an. Das Hospiz St. Barbara ist eine Einrichtung unter der Trägerschaft des Caritasverbandes. Wie sieht die Begleitung von unheilbar kranken Menschen kurz vor ihrem Tod aus? Was ist besonders wichtig für diese Menschen und deren Angehörige? Wer finanziert den Aufenthalt? Was passiert in einem Hospiz? Diese Fragen und viele weitere wichtige Informationen werden bei diesem Ortstermin erläutert. Teilnehmer werden dringend um Anmeldung gebeten unter Tel. 06172-182990 oder 06172-224275, Fax 06172-20541 oder E-Mail [email protected].

wie ?“ e d u g „Ei „Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Die Bollidicker sind zur Zeit all „on tour“ unn besuche Flüchtlingsunnerkünfte. Schambes: Ja ja, da strahle die Betroffenheit aus unn fahrn weiter. Schaa: Unsern Ministerpräsident hat am Montag e Rundreise per Hubschrauber in alle hessische Notunnerkünfte gemacht. Schambes: Im Fernsehe hat mer immer nur die Ankunft unn die Abreise gesehe. Der Mann selbst war sprachlos. Schaa: Was soll der dann aach dene viele Mensche, die ebe zu uns komme, erklärn. Schambes: No ja, zum Beispiel, dass Deutschland im Geld schwimmt unn mir guten willens sind zu helfe. Schaa: Abber nur de gute Wille allaa hilft doch dene Leut aach net weiter. Schambes: Hilfreisch jedenfalls wär aach die Erinnerung an die Zeit damals, als „Ostflüchtlinge“ zu uns nach Hessen kamen. Wo mer zusammegerückt sind – gelle. ww

Geförderte Seminare für Existenzgründer

Wie eine Sehnsucht. Nur erfüllt.

Hochtaunus (how). Für Interessenten an einer wirtschaftlichen Selbständigkeit, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen oder diesen Schritt in die Selbständigkeit bereits vollzogen haben, veranstaltet die Akademie für Existenzgründung, Beratung und Ausbildung (Akeba) ein dreitägiges Intensiv-Existenzgründungsseminar nach den Richtlinien des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Durchführung erfolgt in Kooperation mit dem Existenzgründer-Netzwerk Hochtaunus, einer Plattform zur Kommunikation und Kooperation von Gründern und jungen Unternehmern, das initiiert und getragen wird von den Wirtschaftsförderungen der Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf und Oberursel. Inhalt dieses Seminars sind unter anderem Businessplan, Unternehmensform, Fördermöglichkeiten, Gründungszuschuss/Einstiegsgeld und weitere mögliche Beihilfen der Agentur für Arbeit, Marketing, Kalkulation, Gewinnermittlung und Steuern. Die Teilnahmegebühr beträgt 49 Euro inklusive Teilnehmerzertifikat. Seminarbegleitende Unterlagen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Seminartermine sind unter der Woche vom 9. bis zum 11. September am Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 15 Uhr oder am Wochenende vom 11. bis zum 13. September am Freitag von 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Seminarort ist die Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 21, Bad Homburg – Ober-Eschbach. Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter www.akeba.de.

Dr. Ernst Zuber: Dritter im Werfer-Mehrkampf Oberursel (fk). Technische Vielseitigkeit war von den Teilnehmern gefragt, die beim Werfer-Mehrkampf in Alzey an den Start gingen. Auch der Oberurseler Dr. Ernst Zuber, der seit Jahresbeginn für die LG Bad Soden-SulzbachNeuenhain startet, war in der Nibelungenstadt aktiv. Der M-80er Zuber wurde 1935 geboren, belegte am Ende Rang drei. Seine 2961 Punkte setzten sich aus 8,73 Metern beim Kugelstoßen, 18,28 Metern im Diskusring, 21,41 Metern beim Speerwerfen, 9,25 Meter im Gewicht-Stoßen sowie 28,82 Metern beim technisch sehr anspruchsvollen Hammerwerfen zusammen.

Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche 35 – Seite 71

OBERURSELER WOCHE

Neuer Yoga-Kurs für Schwangere Oberursel (ow). Ab 9. September bietet die TSG Oberursel einen Kurs „Yoga für Schwangere“ an. Werdende Mütter ab dem vierten Schwangerschaftsmonat sind eingeladen, mittwochs von 19.15 bis 20.15 Uhr mit Susanne Körber im Rolf-VaupelSaal im Vereinshaus der TSGO, Korfstraße 4, sich und ihrem Kind Raum und Zeit zu schenken sowie die inneren und äußeren Veränderungen in dieser Zeit bewusster wahrzunehmen. Der Kurs geht über sechs Einheiten und kostet für Vereinsmitglieder 24 und für Nichtmitglieder 48 Euro. Für Die ausgelosten Gewinner beim Sportabzeichen-Familienwettbewerb 2014 erhielten das Spiel die Teilnahme ist eine Anmel„Gummitwist auf Afrikanisch“. Foto: gw dung in der Geschäftsstelle oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.

Hochtaunus (gw). Geldpreise von mehr als 2300 Euro haben die Vertreter von 17 Schulen aus dem Hochtaunuskreis in der Aula der Dornbachschule in Oberstedten erhalten, die sich im vergangenen Jahr am SportabzeichenWettbewerb beteiligt hatten. Diese Prämien überreichten der für die Schulen zuständige Sportabzeichen-Koordinator Andreas Klein (Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf) und Michael Kilp als Vertreter der Taunus Sparkasse, die für das Kalenderjahr 2014 erstmals das Sponsoring übernommen hatte. Der Sportabzeichen-Beauftragte im Hochtaunuskreis, Peter Kohl (TSG Köppern), hatte die verantwortlichen Lehrer und Leiter der teilnehmenden Schulen zu einer kleinen Feierstunde eingeladen, wobei Schüler der Oberstedter Grundschule mit vier sportlichen und musikalischen Einlagen für ein kurzweiliges Rahmenprogramm sorgten. Am Sportabzeichen-Wettbewerb 2014 hatten sich im Hochtaunuskreis neben den 17 Schulen auch 21 Vereine beteiligt. Die insgesamt erworbenen 3292 Sportabzeichen stellen eine neue Rekordmarke dar. Sie teilen sich auf in 550 Erwachsene sowie 2742 Schüler und Jugendliche. Unverständnis äußerte Kohl für die unlängst in die öffentliche Diskussion geratene Forderung nach der Abschaffung der Bundesjugendspiele: „Wir sollten vielmehr froh sein über jede Möglichkeit, die unseren Kindern und Jugendlichen geboten wird, aktiv Sport zu betreiben.“ Peter Kohl, der von seiner Gattin Gabriele unterstützt wurde, zeichnete zunächst die Sieger des im Vorjahr vom Landessportbund Hessen ausgeschriebenen Familienwettbewerbs aus. Unter 83 teilnehmenden Familien mit zusammen 237 Personen waren die Familien Schimpf und Wiederhold (beide SG Anspach), Halas (TV Bommersheim), Heymann und Sprenger (beide Spvgg. Hattstein), Greulich/ Bock, Neumann, Pospich und Winzer (alle TSG Köppern), Herbert/Keller und Kramer (beide MTV Kronberg), Bonn und Rozok (beide TSG Ober-Eschbach), Herzog und Korfmann/Hössler (beide TSG Oberursel),

Märzhäuser, Jachnow/Wildermann und Stärker (alle TV Schloßborn), Schmidt und Usinger/Fleischman (beide TSG Niederreifenberg), Köhling und Patsakas (beide LC Steinbach), Etlinger und Maurer/Baumgart (beide TV Stierstadt), Pauly (Usinger TSG), Einfeldt (TSG Wehrheim) sowie Henzler, Köhne, Peinelt und Raupach/Reif (alle TV Weißkirchen) als Gewinner des Spiels „Gummitwist auf Afrikanisch“ ausgelost worden. Diese hatten mit jeweils zwei bis vier Personen – und zum Teil mit drei Generationen – idas Sportabzeichen erworben. Für dieses Jahr hat der Sportkreis Hochtaunus erneut einen Familienwettbewerb ausgeschrieben und Peter Kohl hofft, dass sich auch diesmal wieder eine ähnlich große Zahl von Gruppen daran beteiligen wird. Im zweiten Teil der Sportabzeichen-Ehrungsveranstaltung wurden die Gewinner des Schulwettbewerbs 2014 ausgezeichnet. Dieser interne Wettbewerb für den Bereich des Hochtaunuskreises ist nach Größe der Schule in fünf Kategorien eingeteilt, wobei es pro Kategorie von der Taunus Sparkasse als Belohnung für besonders viele Sportabzeichen Geldprämien gab. Die 17 teilnehmenden Schulen aus dem Hochtaunuskreis konnten sich wie folgt platzieren: (Gruppe 1, 1 bis 150 Schüler) 1. Grundschule Mammolshain, 2. Grundschule Reifenberg, 3. Maria-Scholz-Schule Bad Homburg; (Gruppe 2, 151 bis 300 Schüler) 1. Dornbachschule Oberstedten, 2. Jürgen-Schumann-Schule Schmitten, 3. Grundschule Köppern, 4. PeterHärtling-Schule Friedrichsdorf, 5. Grundschule Schöne Aussicht Oberhöchstadt, 6. Grundschule Weißkirchen; (Gruppe 3, 301 bis 500 Schüler) 1. Friedrich-Ebert-Schule Gonzenheim, 2. Maria-Ward-Schule Bad Homburg; (Gruppe 4, 501-1000 Schüler) 1. Gesamtschule am Gluckenstein Bad Homburg; (Gruppe 5, mehr als 1000 Schüler) 1. PhilippReis-Schule Friedrichsdorf, 2. Gymnasium Oberursel, 3. Hochtaunusschule Oberursel, 4. Taunus-Gymnasium Königstein, 5. KaiserFriedrich-Gymnasium Bad Homburg. Der Sportabzeichen-Beauftragter Peter Kohl hatte zum Abschluss der Ehrungsveranstaltung noch einen Wunsch: „Es wäre schön, wenn im Hochtaunuskreis noch mehr Vereine in Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen im Sportunterricht auf den Erwerb des Sportabzeichens hinarbeiten würden.“

Private Vorsorge mit Immobilien

Sportabzeichen-Koordinator Andreas Klein von der Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf (rechts) erhielt von Michael Kilp von der Taunus Sparkasse eine Urkunde für die Schule mit den meisten Sportabzeichen-Abnahmen im Jahr 2014. Foto: gw

Oberursel (ow). Rechtzeitig vorsorgen statt spät und teuer sanieren – das gilt als Devise für Immobilien und erst recht für die Säulen der privaten Absicherung. Beim Info-Abend der Säule Dienstleistung von fokus O. am Mittwoch, 2. September, ab 19 Uhr im Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, erläutert der Immobilienexperte Heinrich Strunk die Fallstricke und Chancen, die sich durch Veränderungen des eigenen Immobilienbesitzes ergeben. In der Diskussion dürfen die Besucher gern eigene Beispiele ansprechen. Die Teilnahme ist kostenlos und steht Besuchern offen. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Um Anmeldung unter E-Mail info@ fokus-o.de oder Tel. 06171-631881 wird gebeten.

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Oberursel (ow). Die Seniorengymnastik des Seniorentreffs Altes Hospital findet jetzt wieder statt. Die Teilnehmer treffen sich mittwochs um 9.45, 10.45 und 14 Uhr im Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstraße 25a.

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Bürgersprechtag des Versorgungsamts

Neue Sparkassen-Filiale in Bommersheim

Oberursel (ow). Das Versorgungsamt Frankfurt führt am Donnerstag, 3. September, von 14 bis 16.30 Uhr im Rathaus (Erdgeschoss, Raum E 14) einen Bürgersprechtag durch. Die Serviceleistungen umfassen die Beratung und Hilfen unter anderem zu Bundeserziehungsgeldgesetz, Schwer-behindertengesetz, soziales Entschädigungsrecht, Bundesversorgungsgesetz und Soldatenversorgungsgesetz. Es wird um Terminabsprache unter Tel. 0691567233 oder Fax 069-1567234, gebeten.

Bommersheim (ow). Die Taunus Sparkasse hat in Bommersheim den Standort gewechselt. Die neue Filiale ist in der Lange Straße 98. Seit dem Auszug aus dem alten Standort in der Bommersheimer Straße war die Sparkasse dort mit einer mobilen Interimslösung vertreten. Kunden können Geld ein- und auszahlen, Kontoauszüge ziehen und am Serviceterminal einfache Bankgeschäfte erledigen. Am Eingang wird eine Rampe installiert, damit Menschen mit Beeinträchtigung Zugang haben.

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Seite 81 – Kalenderwoche 35

OBERURSELER WOCHE

Donnerstag, 27. August 2015

Stadtführerinnen besuchten den Kronberger Eibenhain

Christof Fink, Ruth Gesterling von Papier Friedrich, Peter Schüßler, Alexandra Kopinski von Edeka Uwe Georg, Karin Rhode vom Tabak-Carree Rhode und Martina Käfer von der City Card (v.l.) wünschten bei der Übergabe der Schultüten den Empfängern einen guten Schulstart.

24 Kinder freuen sich über eine Schultüte von Schüssel Oberursel (ach). Neben seiner Weihnachtsaktion, die seit 13 Jahren mit einem immer größer werdenden Helferkreis aus Oberurseler Geschäfts- und Privatleuten läuft, konnte der Oberurseler Kabarettist Peter Schüßler, genannt „Die Schüssel“, dank des hohen Spendenaufkommens schon mehrmals auch zu Ostern mehrere einkommensschwache Familien mit Kindern mit Gutscheinen und kleinen Osternestern überraschen. Diese Aktion musste in diesem Jahr wegen einer Knieoperation verschoben werden. So wandelte der Kabarettist das Ganze in eine „Schulkinderaktion“ um: „Wir unterstützen 24 Kinder aus einkommensschwachen Familien, die nach den Sommerferien in die Schule kommen. Wer selbst Kinder hat, der weiß, wie teuer eine Schulerstausstattung ist.“ „Sowohl die Oberursel City Card als auch das Tabak-Carree Rhode, die Firma Papier Friedrich und natürlich einer meiner Hauptsponsoren, Edeka Uwe Georg, haben nicht gezögert und sofort Hilfe zugesagt“, freut sich Schüssel. So kommt für jedes Kind ein schönes Einschulungspaket zusammen – jeweils ein Einkaufsgutschein über 50 Euro aus Spenden, die Schüssel von Privapersonen erhalten hat, darauf haben die City Card, Papier Friedrich und das Tabak-Carree Rhode noch einmal zehn Euro draufgepackt. Die Gutscheine, für die ausschließlich Schulwaren eingekauft werden können, wurden in Schultüten verpackt, die Edeka Uwe Georg noch mit gesunden und süßen Kleinigkeiten befüllt hat. „Mit 80 Euro können die Familien sicher schon viele Hefte, Stifte und andere Kleinigkeiten für die Einschulung besorgen“, ist Schüssel überzeugt und fährt fort: „Über die City-Card-Gutscheine bleibt das Geld in Oberursel. Bei Papier Friedrich und im TabakCarree gibt es schon eine ordentliche Auswahl an Schulausstattung. Leider war der größte

Papierwarenladen, eine Kette, nicht zu einer Spende zu bewegen. Macht aber nichts. Ich habe im Laufe meiner Aktionen festgestellt, dass man mit den kleineren Oberurseler Geschäftsleuten prima zusammenarbeiten kann und die auch immer für eine Unterstützung zu haben sind.“ Da die Kinder mit ihren Familien anonym bleiben sollen, hat der Kabarettist die Schultüten an den Sozialen Dienst der Stadt übergeben, der auch die Empfänger vorgeschlagen hat. Die Mitarbeiter leiten die Geschenke weiter. Der Sozialdezernent und Erste Stadtrat Christof Fink findet die Schulkinderaktion „klasse. Ein guter Start in die Schule und Freude an der Schule sind entscheidend für den weiteren Lebensweg. Etwas besseres kann es nicht geben“, lobte er, der nach der Einschulung des eigenen Kindes im vergangenen Jahr „sehr gut weiß, was das kostet“. Weil es „in Oberursel glücklicherweise keinen sozialen Brennpunkt gibt, vergisst man oft, dass hier Menschen weit unter dem üblichen Standard leben“. Schüssel nahm diese Bemerkungen als Ansporn: „Wenn genug Geld da ist, machen wir in Zukunft drei Aktionen im Jahr.“

Oberursel (ow). Von Nachbarn lernen, das hat sich die Gruppe der Oberurseler Stadtführerinnen vorgenommen. Der „Betriebsausflug“ führte sie in diesem Jahr ins benachbarte Kronberg und dort zu einer Führung auf der Burg Kronberg zum Thema „Leben mit der Natur im Mittelalter“. Im Rahmen der 90-minütigen Reise in die Vergangenheit ging es in einen der nur noch seltenen Eibenhaine mit den dem heiligen Bäumen der Germanen. Aus diesen robusten, aber sehr giftigen Bäumen wurden vor allem Langbögen gebaut, die für die Verteidigung eine große Bedeutung hatten. Die Nadeln der Bäume wurden und werden in der Medizin verwendet. Das Holz spielte auch beim Handel mit England eine wichtige Rolle, denn Güter konnten nur verkauft werden, wenn Eibenholz als Zoll mitgebracht wurde. Ein weiterer Aspekt der Zeitreise war die Ernährung der mittelalterlichen Bevölkerung, denn sie war vollkommen anders als in der heutigen Zeit. Die Gemüsesorten des Mittelalters mussten nach der Ernte schnell verarbeitet und verzehrt werden. Eine Lagerung, wie wir sie heute kennen, war nicht möglich. Daher unterscheiden sich die damals üblichen Sorten von den heutigen Gemüsearten, denn ihre Haltbarkeit und Lagerfähigkeit spielte eine große Rolle. Die neuzeitliche Variante einer der Pflanzen ist heute allerdings wohl-

bekannt: Aus dem guten „Heinrich“ ist Spinat hervorgegangen, allerdings ist er auch heute noch als „Heinrich“ zu finden. Im mittelalterlichen Garten wurden Pflanzen vor allem so angebaut, dass sie sich gegenseitig im Wachstum fördern konnten, was gut für den Ertrag war. Natürlich wussten die Menschen seinerzeit auch, wie sie mit den Erträgen des Gartens ihre Gesundheit erhalten oder wieder herstellen konnten. Die oft an Darmwürmern erkrankten Menschen nutzten die Heilkraft von Zwiebeln und Knoblauch. Kohlsorten aller Art bereicherten den Speiseplan im Winter. Eine Mär konnte allerdings widerlegt werden: Im Mittelalter gab es keine Kräutergärten, denn die Kräuter wuchsen überall auf den Feldern und Wäldern. Die Kenntnis ihres Aussehens und ihrer Wirkung waren allgegenwärtig. Kräutergärten gab es allenfalls in Klöstern. Damit der prächtige Eibenhain heute begangen und der liebevoll angelegte und gepflegte Nutzgarten vor den Toren der Burg bestaunt werden kann, bedarf es vieler fleißiger Hände ehrenamtlicher Mitglieder des Burgvereins, der vor 25 Jahren gegründet wurde. Hier schloss sich für die Stadtführerinnen aus Oberursel der Kreis: denn auch sie führen Besucher ehrenamtlich durch die Altstadt, durch das jüdische Leben von Oberursel, entlang der Mühlen und durch das Camp King.

Kalbacher Straße ist bald wieder befahrbar Bommersheim (ow). Die seit März in der Kalbacher Straße und „An der Friedenslinde“ laufenden Straßensanierungsarbeiten gehen dem Ende entgegen. Nach den letzten Asphaltierungsarbeiten am 27. und 28. August wird der Abschnitt ab Montag, 31. August, wieder für den Verkehr freigegeben. Auch der Linienbus kann ab Montag wieder die reguläre Strecke befahren. Kleinere Restarbeiten werden in der ersten Septemberwoche durchgeführt. Diese führen zu keinen Behinderungen.

Mit großem Interesse lauschten die Oberurseler Stadtführerinnen, was ihre Kollegin aus der Nachbarstadt über die Eiben an der Kronberger Burg zu erzählen wusste.

Gemeinsam statt einsam im September Oberursel (ow). Interaktive und Taunusklub Mitglieder singen am 4. und 18. September unter der Leitung von Helmut Kasper im Wanderheim des Taunusklubs in der GeschwisterScholl-Straße 17 von 15.30 bis 17 Uhr.

Die monatliche Wanderung mit Josefa BeckerSchmid findet am 1. September statt. Auskunft und Anmeldung bei Josefa Becker-Schmid, Tel. 06171-54128. Die Mitglieder der Telefonketten – und interessierte Gäste – treffen sich am 9. September in der Kursana Villa, Epinay–Platz, um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Kettenmitglieder kennen zu lernen. Hilfe nehmen und Hilfe geben – hier ist das klassische Beispiel. Detaillierte Informationen erhält man von Brigitte Paternoga, Tel. 06171-582807 In der Aumühlenresidenz wird am 10. und 17. September in der Mühlenstube ab 15.30 Uhr gespielt. Gäste sind willkommen. Am Montag 21. und Freitag 25. September gibt sich „Frau Bolongaro“ alias Silke Wustmann die Ehre und führt im Kostüm durch den Bolongaropalast in Höchst von 15 bis 17 Uhr. Im Anschluss ist Einkehr im Gasthaus „Zum Bären“ auf dem Höchster Schlossplatz. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 25 Personen begrenzt. Anmeldung ist bei beiden Terminen nur noch auf die Warteliste möglich. Der Lauftreff Nordic Walking mit Elfriede Ollenik geht jeden Montag von 17 bis 18 Uhr (Sommerzeit) ab dem Parkplatz Hochtaunusschule los. Ab dem 9. September steht der Schulverein TuN an der Feldbergschule für die InteraktivMitglieder in der Zeit von 8 bis 16 Uhr wieder für individuelle Hilfen rund um den PC zur Verfügung. Von montags bis freitags erreicht man die Interaktiven von 10 bis 12 Uhr im Büro in der Ebertstraße 11, Tel- 06171-25587.

Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche 35 – Seite 91

OBERURSELER WOCHE

MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE 29. August bis 4. September 2015 Probleme lassen sich mit Einsatz von Diplomatie bewältigen. Hüten Sie sich aber vor Verpflichtungen, die sich in letzter Konsequenz nicht überblicken 21. 3. – 20. 4. lassen.

Waage Legen Sie sich nicht fest. Sie müssen flexibel bleiben, um die Herausforderungen der nächsten Wochen bewältigen zu können. Private Vorhaben sollten Sie zurückstellen! 24. 9. – 23. 10.

Nutzen Sie Ihr profundes Wissen, um einer bestimmten Person den rechten Weg zu weisen: Ohne Ihre Hilfe hat er keine Chance, sein selbstgestecktes Ziel zu er21. 4. – 20. 5. reichen!

Wenn Sie weiterhin nur einem Skorpion Traum nachhängen, ohne Ihre realen Chancen der Umsetzung zu nutzen, kommen Sie keinen Schritt weiter: Und das kann doch nicht Ihr Ziel sein! 24. 10. – 22. 11.

Sie können sich gratulieren, denn so eine Chance wie jetzt bekommt man wirklich nicht oft. Greifen Sie zu und geben Sie Ihrem Leben damit eine ent21. 5. – 21. 6. scheidende Wendung.

Schütze Schieben Sie die Durchführung eines großen Projektes nicht länger hinaus. Jetzt müssen Sie den ersten Schritt tun! Ihre Sorge vor einem Scheitern ist vollkommen unbegründet. 23. 11. – 21. 12.

Die neue Woche dürfen Sie selbstbewusst und guten Mutes angehen! Die wesentlichen Abläufe werden Sie völlig reibungslos und ohne große Widerstände 22. 6. – 22. 7. bewältigen.

Eine neue Erwerbsquelle bietet Steinbock sich an. Doch die Entscheidung dürfte Ihnen etwas schwer fallen: Ein kleiner Wermutstropfen muss nämlich in Kauf genommen werden. 22. 12. – 20. 1.

Verbannen Sie Ihre privaten Probleme aus dem beruflichen Alltag: Damit verhindern Sie, dass es zu weiteren negativen Entwicklungen kommt, die Sie 23. 7. – 23. 8. gar nicht gebrauchen können.

Bringen Sie doch endlich mal Wassermann wieder etwas Abwechslung in den Beziehungsalltag. Was halten Sie von einem kleinen Ausflug nach Feierabend? Ihrem Partner wird das Spaß machen! 21. 1. – 19. 2.

Es kann sein, dass jemand, für den Sie sich seit langem eingesetzt haben, Sie bitter enttäuscht. Verzichten Sie auf kleinliche Aufrechnungen und 24. 8. – 23. 9. lassen Sie ihn ziehen.

Machen Sie sich keine Vorwürfe, Fische denn nicht Sie sind daran schuld, dass ein Versuch nicht geklappt hat. Starten Sie lieber einen neuen Versuch – und vertrauen Sie auf Ihre Kraft! 20. 2 . – 20. 3.

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Oberursel (ow). Im Rahmen des Dienstagskinos in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, wird am 1. September, um 21 Uhr eine Tragikomödie gezeigt.

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Informationsabend zu einer Vietnam-Reise Hochtaunus (how). Die Kreisarbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Volkshochschule Bad Homburg lädt ein zu einem Informationsabend über Vietnam und seine Studienreise dorthin am Donnerstag, 3. September, 19 Uhr, in der Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8. Diese gesellschaftspolitische Studienreise steht unter dem Motto „Vietnam – ein Tigerstaat mit vielen Gesichtern“ und wird stattfinden vom 17. Januar bis 3. Februar 2016. Das ausführliche Reiseprogramm ist bereits im Internet unter www.Arbeit-und-Leben-Hochtaunus.de zu erhalten.

IMPRESSUM Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Hubert Lebeau Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 22 400 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015 Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Experimentiertag mit antiken Geschützen in der Saalburg Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg lädt am Sonntag, 30. August, von 10 bis 17 Uhr zu einem Experimentiertag ein. Römische Soldaten der VEX LEG VIII AVG zeigen im Experiment, wie die Funktionsweise antiker Geschütze untersucht werden kann, und präsentieren neue Ideen zur Rekonstruktion dieser Waffen. Unter anderem wird erstmalig der „Experimentalrahmen 2015“ eingesetzt, eine Vorrichtung, mit der diverse Messungen am Torsionskatapult möglich sind. So kann etwa erforscht werden, wie sich die Veränderung der Lage der Wurfarme und der Torsionsbündel auf die Wirkungsweise der Geschütze auswirkt. Ein kontrollierter Wurfarmbruch soll Auskunft geben, welche Kräfte bei der Torsionswaffe wirken. Außerdem wird ein Funktionsmodell des „Onager“, einer antiken Steinschleuder, aufgebaut. Anders als bei bereits existierenden Nachbauten wird dazu eine Konstruktion aus Balken und Flaschenzügen verwendet, wie es der römische Schriftsteller Ammianus Marcellinus überlieferte. Man darf gespannt sein, ob

sich daraus ein funktionsfähiges Katapult konstruieren lässt. Der Experimentiertag ist ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“, die noch bis zum 1. November im Römerkastell Saalburg zu sehen ist. Die Ausstellung gibt mit originalen Fundstücken, Nachbauten, Installationen, Texten und Abbildungen einen Überblick über die ausgefeilte Waffentechnik der römischen Armee. Zur Ausstellung gibt es eine Broschüre, die im Museumsshop erhältlich ist. Sie gibt einen Überblick zur römischen Geschütztechnik sowie zum Forschungsstand und erläutert in einem Katalogteil das Arsenal der Saalburg. Ergänzt wird die Broschüre durch einen Beitrag der VEX LEG VIII AVG zur praktischen Arbeit mit römischen Geschützen und Hintergrundinformationen zur Ausstellung. Die Ausstellung „Der Tod aus dem Nichts“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der VEX LEG VIII AVG und des Römerkastells Saalburg. Der Eintritt kostet fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, zehn Euro für Familien.

SUDOKU

6 9 2 5 7 1 6 1 3 9 2 1 8 5 9 3 1 8 4 9 4 8 5 2 1 6

4 9 1 7 8 6 5 Im Römerkastell Saalburg werden am Sonntag antike Geschütze getestet.

3 DAS WETTER AM WOCHENENDE

Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.

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2 6 8 3 4 1 9 5 7

1 5 7 9 2 8 3 6 4

4 9 3 7 5 6 8 2 1

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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe

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Pfifferlinge, Kräuterrahm, Brezelknödel, Dörrfl. a 11,80

27 18

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11 – Kalenderwoche 35 Seite 10

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OBERURSELER WOCHE

Donnerstag, 27. August 2015

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Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die fehlenden Buchstaben der Lösung sind in den Anzeigen der unten genannten Firmen versteckt. Die Lösung bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax an 06171 - 628819 oder per E-Mail an [email protected] senden. Der Gewinner wird aus den gültigen Einsendungen gezogen und darf sich über einen GUTSCHEIN IM WERT VON 100 EURO freuen. Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige. Es wird nur eine Einsendung je Person berücksichtigt! Einsendeschluss ist Sonntag, 6. September. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Nachwuchs wächst heran: das Vororchester der Bläser im Sommerkonzert des Gymnasiums Oberursel. Foto: Föller

Viel „Hope and Glory“ im Konzert des Gymnasiums Orscheler Teebüchs

In der Teebüchs findet sich viel mehr als mancher denkt Auf eine mehr als 75-jährige Tradition blickt die Orscheler Teebüchs im Herzen der Stadt zurück. Heute bietet Wolfgang Nüchter in der Ackergasse 9 auf mehr als 95 Quadratmetern 350 Sorten Tee von Schwarztee, Grüntee, Rotbusch über Früchtetee und Kräutertee bis hin zum leckeren Früchtetee an, daneben über 70 Sorten Kaffee. Die Teebüchs ist in Oberursel der einzige Anbieter des guten Frankfurter Wacker-Kaffees. Nicht zuletzt gibt es eine gut sortierte Auswahl erlesener Weine aus dem Rheingau und der Pfalz, aus Württemberg und Baden sowie dem Elsass, darunter ganz besondere Gaumenschmeichler wie die „Oberbergener Bassgeige“ vom Kaiserstuhl. Und wo besonderer Wein ist, da darf im Spätsommer ein guter Federweißer nicht fehlen. Ab sofort gibt es in der Orscheler Teebüchs den süßen Most-Genuss aus der Pfalz in Rot und Weiß. Weil es sich beim Sortiment der Orscheler Teebüchs zum größten Teil um Naturprodukte handelt – darunter fällt natürlich nicht das Kaffee- oder Teegeschirr mit einer Auswahl von mehr als 200 Teekannen – sind gewisse Produkte nur zu bestimmten Zeiten erhältlich. Belgische Pralinen etwa, die jede Tasse Tee oder Kaffee zum vollendeten Genuss machen, beenden ihre

Sommerpause erst im September. Gebäck, Honig und englische Marmeladen haben hingegen immer Saison. Auch Kerzen und Räucherwaren sind das ganze Jahr erhältlich, um mit ihrem weichen Licht und angenehmen Duft zu jeder Zeit zu einer angenehmen Atmosphäre beizutragen. Wer den Genuss nicht nur am Gaumen, sondern am ganzen Körper fühlen möchte, findet in der Orscheler Teebüchs Duftseifen aus England und Schafsmilchseifen aus Österreich. Für sensible Hauttypen gibt es Pflege- und Reinigungsmittel von der Firma „Spinnrad“, die ohne Duft- und Konservierungsmittel für Allergiker entwickelt wurden, aber längst von breiteren Schichten entdeckt wurden. Auch die weichen norwegischen Schafswollsocken, die am Fuß nicht kratzen und in der Waschmaschne nicht einlaufen, sind von „Spinnrad“ und werden von Wolfgang Nüchter als Sonderaktion angeboten. Die nächste Aktion mit Schals läuft gerade an. Geöffnet ist die „Orscheler Teebüchs“ in der Ackergasse 9 montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Inhaber Wolfgang Nüchter ist zu erreichen unter Tel. 06171-698575 oder E-Mail [email protected]. Weitere Informationen findet man im Internet www.orscheler-teebuechs.de.

Welche Weinspezialität ist in der Orscheler Teebüchs ab sofort wieder erhältlich?

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nen Überleitungen von Leichtfuß am Flügel. Mit dem schwungvollen „New York, New York“ und einer geforderten Zugabe verabschiedeten sich die ambitionierten Sänger vom sehr angetanen Publikum. Danach kam der Auftritt des Kammerorchesters von Marc Ziethen, das kürzlich zusammen mit einer Bläsergruppe der Maria Ward Schule in der Berliner Philharmonie spielen durfte. Das Orchester überzeugte mit einem ernsten Thema aus „Schindlers Liste“, wobei Moritz Scheele als Solist an der Geige stehend brillierte, begleitet von Philipp Schreck am Cello. Viel Applaus gab es auch für „Skyfall“ mit Jakob Schorr am Bass. Anschließend schlossen sich Streicher und Bläser zum großen Sinfonieorchester (Leitung Helge Brendel) zusammen und begeisterten mit lautem satten Ton, präzisem Zusammenspiel und zwei anspruchsvollen Filmmusiken. Leidenschaftlich und heftig gestaltete sich auch der Abschied von der GO’n’Jazz Band in der derzeitigen Formation mit Sängerin Carolin Smykla. Leonhard Asal (Drum Set) dankte iden Dirigenten Jens Hilzensauer und Nico Hering für ihre „sensationelle“ fachliche und pädagogische Arbeit, der die Band zuletzt den Gewinn des Titels „Beste Schulbigband Hessens“ zu verdanken hatte. Nun legten die Jazzer noch einmal alles rein und brachten mit den Klassikern „Watermelonman“ und „Spinning Wheel“ sowie dem funkigen „Ulla in Africa“ den Saal zum Rasen. Die Fachbereichsleiterin Friederike Pitsch blieben das Schlusswort und der Dank für eine „beeindruckende musikalische Reise“ mit viel Herzblut seitens der Ensembles und ihrer musikalischen Leiter. Und auch die scheidenden jungen Musiker dankten ihren Lehrkräften für ihren Einsatz, so Orchesterchefin Helge Brendel mit Blumen für „acht Jahre unermüdliche Unterstützung“ (Ada Bittner), und viele Erfolge.

Halbseitige Sperrung auf der A661 Hochtaunus (how). Beginnend mit der Einrichtung der Verkehrssicherung am Mittwoch, 2. September, wird die Brücke der Autobahn A661 über die Kreisstraße K821, den Berkersheimer Weg, in Frankfurt am Main auf einer Länge von rund 80 Metern instand gesetzt. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten in Fahrtrichtung Frankfurt-Bonames zwischen den Frankfurter Stadtteilen Eckenheim und Bonames ausgeführt. Voraussichtlich am 11. Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Der Verkehr wird unter halbseitiger Sperrung mit einer Lichtsignalanlage geregelt.

Italienisch für Anfänger

Erleben

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Oberursel (ow). Beim traditionellen Sommerkonzert des Gymnasiums in der gut gefüllten Aula traten noch einmal alle Chöre und Orchester des Gymnasiums sowie die Big Band „GO’n’Jazz“ auf, um ihr Bestes zu geben und Zeugnis abzulegen für die musikalische Vielfalt und anspruchsvolle musikalische Arbeit an ihrer Schule, aber auch für ihre große Spielund Sangesfreude. So wurde beim Konzert das Eingangsstück der jungen Bläser, Elgars pathetisches “Land of Hope and Glory“, umgemünzt zu einem Motto für die schönen Erfolge und hoffnungsvollen Zukunftsaussichten der Ensembles des GO. Den kraftvoll-schwungvollen Einstieg in den langen Abend gab das Vororchester der Bläser von Sabine Reinke mit Offenbachs Cancan, Brahms Ungarischem Tanz Nr.5 und eben Elgars Hymne. Danach zeigte das Vororchester der Streicher von Marc Ziethen mit drei Stücken eine beachtliche Leistung und ein schönes Zusammenspiel. Als anschließend die jungen Bläser und Streicher zusammen mit Händels „Wassermusik“ auftraten, war das schöne Gefühl da, dass hier der Nachwuchs für das Sinfonieorchester heranwächst. Mit drei Filmmusiken, schönem vollen Klang und präzisen Einsätzen zeigte das Symphonische Blasorchester (Helge Brendel), wie die musikalische Arbeit weitergeht. In feierliches SchwarzWeiß gekleidet, zog schließlich der Chor der Klassen 6-8 von Frank Hilgert (Flügel: Yvonne Pickmann) auf die Bühne und überzeugte, textsicher, konzentriert und frisch, mit vier Popsongs und mehrstimmigem Gesang. Nach der Pause ging es mit Chormusik weiter. Der Oberstufenchor von Sebastian Leichtfuß marschierte mit „Give it up – Sing a song with me“, gute Laune verbreitend, ein. Danach wechselte er zum ernsthaften Kunstlied (Certon, Brahms) und meisterte dieses Genre wie auch die folgenden zwei modernen Liebesongs mit Bravour, mehrstimmig und mit schö-

Charly’s Style Das persönliche Haarstudio

Oberursel (ow). Der deutsch-italienische Kulturverein „Piazza Italia“ bietet italienische Sprachkurse an. Ab Montag, 7. September, von 18 bis 19.30 Uhr beginnt ein neuer Anfängerkurs in den Räumen der Liebfrauen-Gemeinde, Berliner Straße 65. Dort können in einer kleinen Gruppe die erworbenen Urlaubskenntnisse der italienischen Sprache weiter vertieft werden. Weitere Infos bei A. Bröckers unter Tel. 06171-4476.

Ein letztes Solo: Leonard Rehm am Saxofon mit der GO’n’Jazz Bigband. Foto: Föller

Donnerstag, 27. August 2015

Der Hochtaunus im Pitztal Oberursel (ow). Seit Anfang Juli ist der Hochtaunus im Pitztal eingezogen: An der Rüsselsheimer Hütte hängt nun eine Infotafel, die auf die beiden Patensektionen der Sektion Rüsselsheim aufmerksam macht. Diese sind die Sektionen Hochtaunus Oberursel und Kaufbeuren-Gablonz des Deutschen Alpenvereins (DAV). Der hiesige Alpenverein unterstützt bereits seit vier Jahren als Patensektion den Erhalt der Rüsselsheimer Hütte. Aus diesem Anlass wurde nun das Schild an der Hütte befestigt, das auf diese Hilfe hinweist. Zu einer kleinen Feier trafen sich Vertreter der beiden DAVSektionen, darunter auch die beiden Vorsitzenden Martin Moder (Sektion Rüsselsheim) und Thomas Flügel (Sektion Hochtaunus Oberursel). Bei bestem Wetter waren alle zu der im hinteren Pitztal gelegenen Hütte auf 2323 Meter aufgestiegen. Dort machte Martin Moder bei

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OBERURSELER WOCHE

einer kleinen Ansprache deutlich, dass es bei den Patenschaften nicht nur um finanzielle Zuwendungen gehen sollte, sondern auch darum, dass die Mitglieder der anderen Sektionen die Rüsselsheimer Hütte als „ihre“ Hütte annehmen und dort Zeit verbringen werden. Thomas Flügel bedankte sich für die Einladung und stattete den Hüttenwirt Florian Kirschner mit einem Sektions-T-Shirt aus. Durch die finanzielle Unterstützung der Partnersektionen kann die Sektion Rüsselsheim die bevorstehenden Baumaßnahmen an der Hütte besser bewältigen. Die erste Maßnahme, die Erneuerung der Materialseilbahn auf Basis eines umweltfreundlichen Rapsöl-betriebenen Antriebs, konnte schon realisiert werden. Den Abend verbrachten die Rüsselsheimer mit ihren Gästen und dem Meisterwurz des Hüttenwirts. In dieser gemütlichen Runde machten so manche Bergsteigergeschichten die Runde.

Altertum für Ältere Hochtaunus (how). Am Freitag, 4. September, beginnt um 14 Uhr eine Führung „Altertum für Ältere“ im Römerkastell Saalburg. Eingeladen sind Senioren und andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom Leben in einer solchen Anlage verschaffen wollen. Die Führung beschränkt sich auf eine halbe Stunde, in der die Gäste beeindruckende Orte im Kastell zu sehen bekommen. Danach geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Die Führerin berichtet über weitere Bereiche des Kastells und informiert über das Leben in römischer Zeit. Sie zeigt und erläutert Nachbildungen von archäologischen Fundstücken und beantwortet Fragen. Die Gebühr beträgt zehn Euro inklusive einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 31. August unter Telefon 06175-93740 oder mit einer E-Mail an: [email protected].

Winter? Mit Vergnügen! Erleben Sie paradiesische Inselwelten, von denen Sie noch lange träumen werden.

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Feuerwehr Oberstedten lädt ein Oberstedten (ow). Am Sonntag, 30. August, öffnet von 11 bis 18 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Oberstedten ihre Tore. Hierzu lädt der Förderverein alle Mitbürger ein.

Vertreter der DAV-Sektionen Rüsselsheim und Hochtaunus Oberursel vor dem Eingang der Rüsselsheimer Hütte mit dem neuen Schild (erste Reihe v.l.: Nadine Krause, Thomas Flügel, Martinez Prieto; zweite Reihe: Helmut Lenz, Bernhard Bösl, Martin Moder; dritte Reihe: Jürgen Kraft, Sarah Ann Adam, Michael Moder, hinten: Volkmar Günther).

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Outlet-Center auf dem Prüfstand Oberursel (ow). Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl wurde diskutiert, ob die teilweise Umwandlung der Oberurseler Innenstadt in ein Outlet-Center neue Käuferscharen in die Innenstadt locken könnte. Als Beispiel wurde die angebliche Erfolgsstory von Bad Münstereifel ins Feld geführt, dessen Innenstadt seit einem Jahr als Zentrum für Überschussware aus Fabriken dient. Die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) will sich vor Ort umsehen und fährt am Samstag, 5. September im Bus nach Bad Münstereifel. Am Reiseziel sind Gespräche mit Geschäftsleuten und Lokalpolitikern vorgesehen. Ladeninhaber und Bürger sind zur Mitfahrt eingeladen. Der Bus fährt um 9 Uhr am Rathaus, Oberhöchstadter Straße ab. Die Rückkehr ist gegen 19.15 Uhr vorgesehen. Die Kosten betragen zehn Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.obg.de oder bei Frank Kothe unter Tel. 0173-3494404.

Taunusbad wird gereinigt

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Hochtaunus (how). Das Taunusbad in Usingen bleibt wegen der jährlichen Hauptgrundreinigung und notwendiger Wartungsarbeiten bis einschließlich Sonntag, 6. September, geschlossen. Ab Montag, 7. September, stehen die Türen des Schwimmbads wieder für alle Besucher offen.

Geboten wird ein buntes, attraktives Programm rund um die Feuerwehr und den Brandschutz. So können die Löschfahrzeuge und das Feuerwehrhaus besichtigt werden und bei einem Quiz rund um die Feuerwehr kann

mit etwas Glück ein Preis gewonnen werden. Auch die Kinder können spielerisch das richtige Verhalten bei Bränden lernen, mit einem Strahlrohr spritzen oder in der Hüpfburg toben. Von 13 bis 15 Uhr spielen die Dornbachtaler Musikanten auf. Für das leibliche Wohl wird in gewohnter Weise gesorgt und ab 13 Uhr steht ein reichhaltiges Kuchenbüfett bereit.

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Donnerstag, 27. August 2015

OBERURSELER WOCHE

Marinekameraden und die weite Welt

Mitglieder des Vereins Interaktiv waren unterwegs in Neubandenburg.

Interaktive waren in Neubrandenburg

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Oberursel (ow). Die aktiven Mitglieder des Vereins „Interaktiv – Generationen füreinander“ unterstützen hilfebedürftige Mitglieder,

um ihnen den Verbleib in ihrem Zuhause und die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Aber sie pflegen auch ein breites Spektrum an geselligen und kulturellen Veranstaltungen. 25 Interaktive reisten in Begleitung von Bettina Thieme und Karin Stockrahm nach Mecklenburg-Vorpommern. Standquartier war Neubrandenburg. Von dort aus wurde die MüritzRegion erkundet. Man gönnte sich eine zweistündige Planwagenfahrt im Nationalpark, befuhr mit dem Schiff den Müritz-See und besuchte das Nationalparkmuseum. Dort konnte man ein Fischadlernest – per Kamera auf einen Bildschirm übertragen – beobachten. Ein besonderes Erlebnis war auch die Führung im Schliemann-Haus in Ankershagen durch den Museumsdirektor. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachte man einen Tag in Schwerin. Himmel und Wasser strahlten in tiefem Blau um die Wette. Güstrow faszinierte mit seinem eindrucksvollen Dom und den verschiedenen Barlach-Gedenkstätten. Überall waren schmucke, frisch renovierte Häuserzeilen zu bewundern und außerdem die riesigen gelb blühenden Rapsfelder unterbrochen von weiß blühenden Schwarzdornhecken. Nach fünf Tagen brachte der Bus alle mit vielen neuen Eindrücken wieder gut nach Oberursel.

Oberursel (ow). Der Jahresausflug der Marinekameradschaft Oberursel führte in die Stadt der Seefahrer nach Lissabon. 15 Mitglieder, Familienangehörige und Freunde erkundeten jeden Winkel dieser traditionsgeladenen Stadt Allgegenwärtig war das Flair der Stadt der Entdecker, vor allem am Denkmal Heinrich des Seefahrers. Einige Marinekameraden bekamen Lust auf mehr. Durch das Mitglied der Wassersportvereinigung Hochtaunus, Peter Maurer, der zur „Stammbesatzung“ der Bark „Alexander von Humboldt II“ gehört, wurde ihnen der Mund wässrig gemacht, wieder einmal auf den Planken eines Großseglers zu stehen. So schifften sich Peter Maurer, Dieter Kopp, Andreas Heid und Hermann Frey in Bremerhaven auf der „Alexander von Humboldt II“ als Trainee ein. Das bedeutet mitarbeiten, Wache gehen und freiwillig im Rigg mitzuarbeiten. Schweren Herzens verabschiedeten sie sich nach Tagen des Segelns und Arbeitens und gingen voll der Eindrücke in Cuxhaven von Bord. Unterdessen hatte sich schon Besuch im „Heimathafen“ Oberursel angesagt. Als drei Kameraden 2006 nach einer Kap Hoorn-Umrundung in Valparaiso landeten, fiel ihnen sofort das Lokal „Hamburgo“ auf. Über und über mit maritimen Souvenirs aus aller Welt gefüllt, stellte sich dort heraus, dass der Wirt Wolfgang Scheuber aus Thüringen stammte und vor 50 Jahren als Schiffskoch zur See fuhr. Vor 30 Jahren gab er die Seefahrt auf und eröffnete in Chile sein erstes Restaurant mit einem Angebot deftiger deutscher Seemannskost. Inzwischen sind daraus zwei Restaurants und eine Pension entstanden, die ebenfalls gefüllt

Seniorenausflug auf den Feldberg

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Oberursel (ow). Unter dem Motto „Kultur auf der Spur“ plant der Seniorentreff „Altes Hospital“ am Donnerstag, 3. September, einen Ausflug auf den Großen Feldberg und zum Falkenhof. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr an der U-BahnHaltestelle „Oberursel-Stadtmitte“. Nach dem Mittagessen ist ein Rundgang auf dem Feldbergplateau geplant. Um 15 Uhr wird der Falkenhof mit Führung und Vortrag durch einen Falkner besichtigt. Danach ist eine Stunde zur freien Verfügung. Gegen 17 Uhr ist die Rückfahrt geplant. Die Kosten betragen 6,50 Euro plus Fahrgeld. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Um Anmeldung wird gebeten beim Seniorentreff unter Tel. 06171-585333.

Eichhörnchen entdecken Hochtaunus (how). Eichhörnchen sind wichtige Tiere für den Wald. Ihre Lebensgewohnheiten wird der Naturpark Hochtaunus am Freitag, 28. August, während einer zweibis dreistündigen Wanderung vorstellen. Sie ist geeignet für Familien mit Kindern ab sechs Jahren. Treffpunkt ist um 10 Uhr das Taunus-Informationszentrum an der Hohemark in Oberursel. Die Gebühr beträgt fünf Euro; Kinder unter 14 Jahre sind kostenfrei.

Als vorzüglicher Gastgeber für seine Freunde aus ganz Deutschland erwies sich Wolfgang Scheuber bei der Marinekameradschaft.

Die Oberurseler Woche im Internet: www.oberurseler-woche.de

Wandern auf Mallorca Hochtaunus (how). Der Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau bietet eine Reise für Frauen nach Mallorca vom 22. September bis zum 6. Oktober an. Ein am Meer gelegenes Hafenstädtchen im Nordosten der Insel ist Ausgangsort für zahlreiche, teils anspruchsvolle Tageswanderungen. Ausflüge teils mit Bus und Schiff, führen an wunderschöne Orte. An freien Tagen gibt es Zeit zum Baden, Bummeln und zum eigenen Erkunden. Die Gruppe ist in einem familiär geführten Drei-Sterne-Hotel mit Pool untergebracht, nur zehn Minuten vom Strand entfernt. Einzelausschreibung, Anmeldemöglichkeiten und weitere Informationen gibt es bei Mechthild Köhl, Tel. 06151-6690-155, EMail: [email protected] oder im Internet unter www.EvangelischeFrauen.de.

sind mit maritimen Erinnerungsstücken, nach denen sich jedes Museum die Finger lecken würde. Viele Kapitäne und Touristen finden ihren Weg ins „Hamburgo“ und lassen nautische Erinnerungsstücke zurück. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen der Marinekameradschaft Oberursel und dem Wirt des „Hamburgo“ und inzwischen hängt in dem chilenischen Lokal ein Schild „Marinekameradschaft Oberursel, im Deutschen Marinebund – Aussenstelle Valparaiso“. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Wolfgang Scheuber die Marinekameradschaft Oberursel als Anlaufstelle wählte, um ein Treffen mit Freunden aus ganz Deutschland zu gestalten, als er nach 30 Jahren seine Heimat besuchte. Von Hamburg bis aus dem Schwarzwald kamen die Gäste, um im Heim der Marinekameradschaft ein freudiges Wiedersehen zu feiern. Sogar eine eigens aus dem Norden angereiste Shanty-Gruppe war zur Freude der Marinekameraden dabei.

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Mit diesem Schild machen die Oberurseler im Restaurant „Hamburgo“ von Wolfgang Scheuber in Chile auf sich aufmerksam.

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OBERURSELER WOCHE

28. bis 31. August 2015

LATERNENFEST

L AT E R N E N F E ST

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BAD

HOMBURG

Seit 80 Jahren Bad Homburger Laternenfest – Festwochenende vom 28. bis 31. August

Laternenkönigin Franziska

Foto: Martin Sahm

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as Bad Homburger Laternenfest, das in seiner Art einzigartig ist in Hessen und vom 28. bis 31. August gefeiert wird, begeht in diesem Jahr ein doppeltes Jubiläum: Vor 80 Jahren erstrahlte die Kurstadt das erste Mal im Lichterglanz des großen Heimatfestes. Und es ist, da in den Irrungen und Wirrungen von Krieg und Nachkriegszeit eine Pause eingelegt werden musste, nun das 70. Laternenfest. Aus diesem Anlass hat der Laternenfest-Verein das Motto gewählt: „Das Laternenfest ist Tradition – das gibt es 80 Jahre schon“. In den Wagen des Festzuges, der sich am Samstag- und Sonntagabend durch die Stadt schlängelt, wird es bildlich umgesetzt: Sie werden nach ausgewählten Themen der vergangenen sechs LaternenfestJahrzehnte gestaltet. In ihrer Mitte der blumengeschmückte Wagen der Laternenkönigin: Franziska I. herrscht in diesem Jahr über das viertägige Treiben. Sie bestieg am Samstag, 22. August, den Thron und nahm von ihrer Vorgängerin Anita I. Krone und Zepter entgegen. Dann dauert es nur noch wenige Tage bis zum großen Treiben in Bad Homburg. Am Freitag, 28. August, um 14 Uhr werden zum einen die Festplätze, Grill- und Biergärten und weitere zahlreiche Treffpunkte geöffnet, die sich vom Rathaus über die Louisenstraße und die Altstadt bis zum Festplatz am Heuchelbach hinziehen. Zum anderen startet um diese Zeit am Rathaus der Festmarsch mit Mitgliedern des Magistrats, der Stadtverord-

netenversammlung und natürlich Laternenkönigin Franziska I. zum Kurhaus. Dort wird um 14.30 Uhr das Laternenfest 2015 offiziell eröffnet – einschließlich Fassbieranstich. Von Samstag bis Montag herrscht bereits ab 11 Uhr festlicher Trubel in der Innenstadt. Live-Musik ist ein weitere Markenzeichen des Bad Homburger Heimatfestes. Jeden Abend, teilweise auch schon nachmittags, geht auf den Bühnen vor dem Kurhaus, auf dem Marktplatz und auf der Schlossgarage die Post ab. Ob Blues, Soul, Funk, Folk, Country oder Pop, ob Classic Rock, Alternative Rock oder Alpen-Rock, es wird getanzt und mitgesungen. Die Bands sind: WEAP, Niteshift, Bernd-Schütz-Band, Jade, Radio attack, Pfund, Acoustic Storm, Voll daneben, Gardenproject, Forty Two Years, Zwoa Spitzbuam, Sabho und Mathias-Baselmann-Band. Das Bad Homburger Rock‘ n Roll-Zentrum „8 nach 6“ setzt auf dem Schulhof an der Rathausstraße seine „Musikbox“ mit Showeinlagen, Musik und Tanz für jedermann in Gang, am Samstag außerdem mit der Show „Still alive – The Spirit of Elvis (Kai von Jahdacsy und Monopoli) und am Montag mit den „Tornados“. Der Jugendkulturtreff E-Werk in der Wallstraße feiert an allen vier Tagen sein Festival „Rock das E-Werk!“, zu dem mehr als ein Dutzend regionaler und überregionaler Bands eingeladen sind. Das Rote Kreuz bittet am Sonntag ab 11 Uhr auf den Kurhausplatz zum Prominentenfrühschoppen mit dem Vitaliy-Baran-Quartett und am

Montag schon eine Stunde früher zum Seniorenfrühschoppen. Auch in den gemütlichen Gassen der Altstadt werden Höfe geöffnet und Stände aufgebaut, kühle Getränke und Speisen angeboten. Auf dem Platz an der Weed und unter dem großen Brückenbogen gibt es ein Programm mit Live-Musik, aber es sind die leiseren, „unplugged“ Töne ohne Verstärker und Lautsprecher. Zu kommt es auf Schnelligkeit an. Die Rennen hören sind italienische Songs, Jazz und tragen zur artgerechten Haltung bei, denn Swing, Rock und Pop, Reggae, Soul, Blues ausreichend Bewegung ist für Windhunde und Irish Folk. das „A und O“. In der Altstadt gibt es auch eine Premiere im Zur Mittagspause, ab etwa 12 Uhr, wird der Kinderprogramm: eine neue Kinderrallye Startschuss für das Jeder-Hund-Rennen „...rrrrrrrrrrrrRRRRasant durch die Altstadt- gegeben. Vierbeiner jeder Rasse oder ohne gassen“! Auf flotten Sohlen gilt es, auf ver- Stammbaum können zeigen, ob sie etwas für schiedenen Etappen durch die Altstadt Auf- den falschen Hasen übrig haben. Meldungen gaben zu bewältigen und die Weed als Ziel werden bis kurz vor dem Start entgegengezu erreichen. Erstmals dabei ist weiterhin der nommen. Die Startgebühr beträgt fünf Euro, Amateurfunkclub Bad Homburg. Im Hof der davon gehen drei Euro an die Tierhilfe. Beim Schönen Aussicht 24 wird ein Morsepiepser anschließenden Corso der Windhunde, bei gebastelt, das Geschicklichkeitsspiel „heißer dem die Hundeführer in der Tracht des jeweiDraht“ gespielt und das Morsediplom „Mor- ligen Herkunftslands ihres Hundes gekleidet se deinen Namen“ erworben. Dieweil kön- sind und von einem Moderator vorgestellt nen sich die Erwachsenen über den Ama- werden, verspricht interessante Einblicke in teurfunk informieren (Sonntag 12 bis 18 die Vielfalt dieser Hunderassen. Um 14 Uhr Uhr). beginnen dann die Finalläufe um die „Bad Das traditionelle Kinderfest auf der Wiese Homburger Silberpokale“. hinter der Russischen Kirche im Kurpark fin- Ein Programmheft mit allen Details zum det ebenfalls wieder statt. Hier können die Laternenfest ist im Stadtladen im Rathaus, Youngsters am Sonntag ab 10 Uhr an den bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im tollsten Wettspielen wie Mülltonnenrennen, Bahnhof erhältlich. Es kann auch auf der Fühlkasten, Nagelbalken, Basketball, Tor- Homepage www.laternenfest.de heruntergewandschießen, Sackhüpfen, Brezelschnap- laden werden.
pen oder Eierlaufen teilnehmen und schöne Preise gewinnen. Die Kindereisenbahn, Schminkaktionen und der Luftballonwettbewerb sorgen für zusätzliche Abwechslung. Der Kinderfestzug mit Laternen am Montagabend ist für die Kleinen ebenfalls eine tolpt e m b e r le Aktion. Er startet um Ab 18. Sseim Autohaus. n 20.30 Uhr am Elisabethenlive bei u brunnen auf der Brunnenallee und führt durch den Kurpark zum Jubiläumspark zur großen Abschlussveranstaltung. Dort werden ab 19.30 Uhr Live-Musik mit den „Magic Soul Sisters“ sowie ein buntes Showprogramm mit Sport und Tanz und einer Show „The next GeneraHier liegt Komfort in der Luft. tion“ geboten, ehe gegen Der neue Touran. Mit „Pure Air Climatronic“.1 21.30 Uhr das große Höhenfeuerwerk erstrahlt. Moderne Technik macht den Alltag leichter – und weniger Last but not least – nicht zu alltäglich. Der neue Touran begeistert, neben seinem großen vergessen: das WindhundInnenraum, mit zahlreichen Innovationen1, die Ihnen jede Festival. Es gehört seit mehr Fahrt so angenehm und so komfortabel wie möglich machen als 50 Jahren zum Laternenkönnen; zum Beispiel mit der „Pure Air Climatronic“1, mit der Fahrer, Beifahrer und Passagiere auf der Rückbank ihre fest und darüber hinaus zu Wunschtemperatur unabhängig voneinander einstellen können. den bedeutendsten VeranAllem gewachsen. Der neue Touran. staltungen dieser Art in Deutschland. Nicht nur für die Vierbeiner und ihre Begleiter, die auch aus dem Optional verfügbare Sonderausstattung. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Ausland nach Bad Homburg kommen, sind die zwei Tage im Jubiläumspark ein tieriIhr freundlicher Volkswagen Partner sches Vergnügen, sondern gleichermaßen für die Zuschauer. Sie haben bei der Zuchtschau am Samstag ab Auto Bach GmbH 10 Uhr die Gelegenheit, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg mehrere hundert WindhunTel. 06172 3087-0, Fax 06172 3087-40 de der verschiedensten exowww.autobach.de, facebook.com/autobach tischen Rassen aus nächster Nähe zu sehen. Am Sonntag 1

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OBERURSELER WOCHE

LATERNENFEST

28. bis 31. August 2015

 Musikprogramm  Musikprogramm  Musikprogramm   Live Musik unter dem Brückenbogen „Zum Hesseneck“, Musiklokal Gambrinus Groove Control – die Partyband aus dem Rhein-Main Gebiet, bietet ein stilistisch breit gefächertes Repertoire und spielt europaweit auf High Class Events. Diese Formation, gespickt mit hochkarätigen Sängern & Profimusikern, bietet ein schier unerschöpfliches Repertoire in verschiedenen Musikstilrichtungen, Funk & Soul, Pop & Rock bis Partysongs

Freitag, 28. August 2015 18 Uhr

Live Musik auf der Weed Patrizia Rosini, Der italienische Abend – Die Sängerin überzeugt mit temperamentvoller Ausstrahlung und tollem Gesang. In ihrem Repertoire finden sich neben aktuellen Songs auch romantische Balladen, Partyhits und Oldies.

Live Musik auf der Weed Keyout, DER OLDIEABEND!! – Seit über 20 Jahren spielt Keyout Classic Rock & Golden

ab 19 Uhr Live Musik auf dem Kurhausplatz Bernd Schütz Band – Diese professionelle Live-Band verfügt über ein großes Repertoire, das durch Kompaktheit, mehrstimmigen Gesang und Flexibilität bei jeder Veranstaltung zu überzeugen weiß.

Oldies und hat sich in Deutschland einen Namen gemacht. Die über viele Jahre eingespielten Musiker sowie mehrstimmigen Gesangsarrangements garantieren einen stimmungsvollen Abend mit perfekten Sound und grandiosen Songs. ab Live Musik auf dem Kurhausplatz 19:30 Uhr Pfund – Pfund ist eine Einheit. Eine Maß-Einheit. Aber auch und vor allem eine Einheit von

Live Musik am Waisenhausplatz Weap – Die Party Band

vier Jungs. Vier Pfundskerle, die neben ihrer Freundschaft speziell eins miteinander verbindet: ein schwer wiegender Hang zu kraftvollem Sound.

Live Musik am Marktplatz Niteshift Live Musik auf der Schlossgarage Matthias Baselmann Band – Vom ersten Ton wird klar: die Band versteht ihr Handwerk. Die Songs werden nicht einfach „nachgespielt“, sondern werden auf eigene MBB Art und mit viel Respekt gegenüber den Originalkünstlern zelebriert. Das Publikum wird auf eine musikalische Zeitreise mitgenommen, der sich niemand entziehen kann.

Sonntag, 30. August 2015

Live Musik unter dem Brückenbogen, „Am Hesseneck“, Musiklokal Gambrinus ALL THAT BAND featuring James Williams. Präsentiert von Radio ANTENNE Frankfurt 95,1. Die 5 Sterneköche der schwarzen Musik. Music Group aus Snow Hill (USA), die inzwi-

schen nicht mehr geheime Kult-Band der internationalen VIPs ist weiter auf Erfolgskurs.

13:30 Uhr Live Musik unter dem Brückenbogen „Zum Hesseneck“, Musiklokal Gambrinus ab 18 Uhr Live Musik unter dem Brückenbogen „Zum Hesseneck“, Musiklokal Gambrinus Groove Control – die Partyband aus dem Rhein-Main Gebiet ab 19 Uhr Live Musik auf dem Kurhausplatz ACOUSTIC STORM, AKUSTISCHER ROCK – Die etwas andere Classic Rock Band: zwei

Akustikgitarren, Cajon und Gesang! „This is it!“ Live Musik auf dem Waisenhausplatz Bernd Schütz Band – Diese professionelle Live-Band verfügt über ein großes Repertoire,

Samstag, 29. August 2015

das durch Kompaktheit, mehrstimmigen Gesang und Flexibilität bei jeder Veranstaltung zu überzeugen weiß

ab 15 Uhr Live Musik auf dem Kurhausplatz Musikschule Reuter

Live Musik am Marktplatz Voll daneben – Rock & Pop

ab 19 Uhr Live Musik am Waisenhausplatz Jade

Live Musik auf der Schlossgarage Matthias Baselmann Band – 5 exzellente Livemusiker, die mit ihrem individuellem Können

Live Musik am Marktplatz Radio attack – Kultsongs aus den 80ern und 90ern, NDW und topaktuelle Charthits

und ihrer Spielfreude auch noch den letzten Konzertbesucher begeistern

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Live Musik auf der Schlossgarage Matthias Baselmann Band – Vom ersten Ton wird deutlich, die Band versteht ihr Handwerk. Sie rockt sich von einem bekannten Klassiker zum nächsten.

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56 Jahre – Vom Werberennen zur Tradition

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Autogrammstunde mit der Laternenkönigin Franziska I. Wir laden Sie sehr herzlich am Freitag, dem 28. August um 10 Uhr zu einer exklusiven Autogrammstunde mit Ihrer Hoheit in das Foyer der Taunus Sparkasse, Louisenstraße 60, 61348 Bad Homburg, ein. Kommen Sie einfach vorbei – wir freuen uns auf Sie.

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m Wochenende 29. und 30. August treffen sich Windhundfreunde aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland zum traditionellen Windhund-Festival in Bad Homburg. Treffpunkt ist wieder der Jubiläumspark an der Landgrafenstraße. Windhundausstellung (Zuchtschau) und Windhundrennen dienen der Erhaltung dieser exotischen Rassen und ihrer artgerechten Haltung. Die Veranstaltung gibt den Besuchern Gelegenheit, die verschiedenen Windhundrassen einmal aus nächster Nähe und bei der Jagd nach dem falschen Hasen beobachten zu können. Der Eintritt zur Windhund-Zuchtschau (Ausstellung) am Samstag ab 10 Uhr ist frei. Die Windhunde stellen sich im Schönheitswettbewerb den strengen internationalen Richtern. Gemessen am Idealbild der jeweiligen Rasse, dem Standard, werden unter anderem Körperbau, Gangwerk und Pflegezustand begutachtet und bewertet. Höhepunkt am Nachmittag ist die Ermittlung des „Best in Show“; die Wahl des schönsten Hundes der Ausstellung. Die Zuschauer können hier die edlen Tiere aus nächster Nähe kennen lernen und miterleben, mit wie viel Liebe, Mühe und auch Ehrgeiz die Besitzer ihre Hunde vorbereiten, um sie den Richtern und dem Publikum im Ausstellungsring zu präsentieren. Das Windhundrennen um den Bad Homburger Silberpokal beginnt am Sonntag um 10 Uhr, die Finalläufe starten ab 14 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro. Schnell wie der Wind

machen die Windhunde Jagd nach dem falschen Hasen. Dabei sind am Renntag die schnellsten Beine gefragt. Getrennt nach Rasse, Geschlecht und Leistungsklasse werden die Läufe vom Rennleiter zusammengestellt. Die Renndistanz beträgt je nach Rasse und Alter bis zu 480 Meter. Zwischen drei und sechs Hunde pro Lauf sind möglich. Ist der Lauf aufgerufen, versammeln sich die ungeduldig wartenden vierbeinigen Sportler mit aufgelegter Renndecke und Maulkorb auf dem Startplatz. Die Renndecken, jede in anderer Farbe und Muster, sind mit einer Startnummer versehen. So können die Hunde auch in der Entfernung gut unterschieden werden. Sobald die Hasenzugmaschine sich in Bewegung setzt, wird der Startkasten geöffnet und die schnellen Flitzer sind nicht mehr zu bremsen. Sie jagen, ihrem angeborenen Trieb fol-

Donnerstag, 27. August 2015

OBERURSELER WOCHE

LATERNENFEST

Kalenderwoche 35 – Seite 15 88

28. bis 31. August 2015

  Musikprogramm  Musikprogramm  Musikprogramm  Live Musik auf der Weed Powerhouse Swingtett, DER JAZZABEND – Das Powerhouse Swingtett ist eine Jazzfor-

„… rrrrrrrrrRRRasant durch die Altstadtgassen“

mation, die seit vielen Jahren in der Rhein Main Region mit fetziger und swingender Musik bekannt und beliebt ist. Unter ihrem Leiter Wolfgang Zöll wird Swing der 30-er bis 50er Jahre präsentiert. Aber auch Blues, Latin und viele Stücke aus dem American Songbook kommen nicht zu kurz.

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Montag, 31. August 2015 ab 13 Uhr Livemusik auf dem Waisenhausplatz – Zwoa Spitzbuam ab Live Musik unter dem Brückenbogen „Zum Hesseneck“, Musiklokal Gambrinus 13:30 Uhr Normann Hartnett – Das breite Repertoire reicht von traditionellem und modernem Irish

Folk über Pop, Oldies, Blues und Jazz bis hin zu den aktuellen Charts. ab Live Musik am Marktplatz 15:30 Uhr Sabho – Sängerin und Gitarristin hinterlässt mit ihrer faszinierend ausdruckstarken Stimme, Vielfalt und ihrem charismatischen Wesen einen unverwechselbar tiefen Eindruck in den Herzen der Zuhörer. ab 17 Uhr Livemusik auf dem Waisenhausplatz – Zwoa Spitzbuam ab 18 Uhr Live Musik am Waisenhausplatz Forty Two Years – Das Duo präsentiert ein vielfältiges Cover-Programm durch sechs Jahr-

zehnte Rock’n Roll, Pop, Folk, Country und Blues ab 19 Uhr Live Musik auf dem Kurhausplatz Gardenproject – The Show must go on! Don’t miss it! Musik der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts – Für jeden ist etwas dabei Live Musik auf der Schlossgarage Matthias Baselmann Band – 5 exzellente Live- und Studiomusiker, die mit ihrem indivi-

duellem Können und ihrer Spielfreude auch noch den letzten Konzertbesucher begeistern Live Musik unter dem Brückenbogen, „Am Hesseneck“, Musiklokal Gambrinus The Bad Homburgers – Coverband für Rock und Blues Gruppe des Stadtteil- und Familienzentrums Mitte Live Musik auf der Weed Harry Kaey, DER Gitarrenabend – Live-Musik pur – Unplugged Party/Reggae & Summer

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Die Startgebühr pro Hund beträgt fünf Euro. Davon gehen drei Euro an die Tierhilfe. Beim Windhund-Corso sind die Hundeführer in die Tracht des jeweiligen Herkunftslandes der Hunde gekleidet und ein Moderator weiß Lehrreiches zu berichten. An beiden Tagen geben Informationsstände Auskunft zum Ausstellungs- und Renngeschehen. Ob es für Waldi eine neue Leine oder für Caesar ein Fressnapfständer sein soll, Verkaufsstände „Rund um den Hund“ lassen keinen Wunsch offen. Selbstverständlich können sich die Besucher auch kulinarisch verwöhnen lassen. Einem tierischern Spaß für die ganze Familie steht also nichts im Weg. Eine besondere Attraktion im Rahmenprogramm ist die Vorführung der DRK-Rettungshundestaffel Friedberg. Die Rettungshundestaffel Friedberg existiert seit Juli 1996 und stellt derzeit elf Hundeführer und 13 Hunde. Die Vierbeiner befinden sich in verschiedenen Ausbildungsstadien vom Welpen bis zum mehrfach geprüften Rettungshund. Die Rettungshundestaffel bildet Flächensuchhunde aus und wird unter anderem bei der Suche nach Vermissten eingesetzt.


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gend, dem falschen Hasen – der gezogenen Beuteattrappe – hinterher. Spannende Überholmanöver halten die Zuschauer in Atem. Am Ziel angekommen, beginnt die Rangelei um die Beute. Je nach Anzahl der teilnehmenden Hunde arbeiten sich die jeweils schnellsten in Vor- und Zwischenläufen bis in das Finale vor. Pokale, Urkunden und Ehrenpreise sind der Lohn für die erbrachte Rennleistung. Das Rennen kann besonders gut von der eigens aufgebauten Zuschauertribüne aus beobachtet werden. Wer tags zuvor nicht nur schön war, sondern am Renntag auch besonders schnell ist, erhält den begehrten Kombinationspreis für Schönheit und Rennleistung. Vor den Finalläufen, die gegen 14 Uhr beginnen, finden tolle Programmpunkte statt. Im Jeder-Hund-Rennen dürfen auch Vierbeiner ohne Stammbaum den falschen Hasen jagen – jeder Hund kann mitmachen! Der Start erfolgt in unterschiedlichen Größenklassen. Die Hunde sollten mindestens 15 Monate und maximal acht Jahre alt sein. Eine gültige TollwutImpfung ist nachzuweisen. Die Renndistanz beträgt 100 Meter. Sportliche Fairness wird vorausgesetzt. Meldungen sind möglich bis kurz vor dem Start gegen 12 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

ach den schönen Erfahrungen der vergangenen Jahre hat sich auf dem Laternenfest neben dem großen Trubel auf Festplatz und Festmeile die Weed als buntes Ziel für die ganze Familie sehr schön etabliert. Nina StanzeI, die die Kinder nach professionellen Vorlagen geschminkt hat, hat größte Anerkennung gefunden und die Kinder begeistert. Outdoorspiele, kreative Wettbewerbe jeglicher Art, schöne Kleinpreise und allerlei Angebote animieren und motivieren die Kinder zur Interaktion. Klein und Groß fühlen sich sehr wohl, denn es ist für jeden Geschmack etwas dabei. In diesem Jahr wird ein neues Konzept präsentiert: die Premiere der Kinderrallye „... rrrrrrrrrrrrRRRRasant durch die Altstadtgassen“! Es geht auf kleinen und großen Füßen für kleine und große Gäste durch die gesamte Altstadt. An vielen Stationen finden sich bebilderte Tafeln, die die Geschichte der Altstadt sehr bildlich

und interessant wiedergeben. Dort sind die erwachsenen Teilnehmer aufgefordert, Fragen richtig zu beantworten. Weiterhin gibt es bei Altstadtbewohnern kleine Stationen, an denen sich die jungen Rallye-Teilnehmer bei Spielen messen und Punkte sammeln können. Start und Ziel ist die Weed. Am Samstag wird um 15 Uhr gestartet und am Sonntag um 15 und um 16.30 Uhr. Die Gäste sind zum Verweilen mit Musik, Wein und kleineren Leckereien eingeladen. Während die Kinder dort rundum beschäftigt sind, dürfen die Großen im Festtrubel durchatmen. Das ganz große Highlight ist der Besuch der Laternenkönigin, die zu Besuch kommt und Autogramme gibt. Das Programm ist am Samstag, 29., und Sonntag. 30. August, jeweils von 15 bis 17 Uhr. Es werden Kinderschminken, Sackhüpfen, Outdoor-Cricket, Ringewerfen und vieles mehr angeboten.


11 – Kalenderwoche 35 Seite 16

OBERURSELER WOCHE

LATERNENFEST

Donnerstag, 27. August 2015

28. bis 31. August 2015

Franziska I. – eine Jubiläumshoheit von ganzem Herzen

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or 21 Jahren in Bad Soden geboren und mit zwei Monaten nach Bad Homburg gezogen, ist Franziska Hulitz eine junge Dame, die nicht nur von klein auf das Laternenfest kennt, sondern auch liebt. Jedes Jahr ist das große Fest in der Champagnerstadt ein Highlight nicht nur im Leben der Bad Homburger, sondern auch im Leben der amtierenden Laternenkönigin. Franziska erzählt, dass sie sich jedes Jahr auf das Laternenfest gefreut habe; anfangs sei es der Festplatz gewesen, der sie wie ein Magnet anzog später dann der Kurhausplatz und inzwischen ist es die Altstadt, in der sie sich während des Festes mit ihren Freunden trifft. Das Highlight jedes Laternenfests ist der große Umzug durch die Stadt, wenn die Hoheit auf ihrem Thron den vielen Zugbesuchern zuwinkt. Immer wieder überlegte sich Franziska, „das würde ich auch gerne machen“ und „das kann ich auch!“ Als Fitness Ökonomie-Studentin und jahrelange Animateurin kennt sie es in der Öffentlichkeit zu stehen, und hat schon viele Bühnen erobert. Ihr Hobby von Kindesbeinen an ist der Tanz und das macht sie ausgiebig seit ihrem fünften Lebensjahr beim FdC, der Karnevalsgesellschaft „Freunde des Carnevals“. Ob im Garde- oder Showtanz oder seit zehn Jahren als Solotänzerin hat sie mit großem Erfolg gelernt, sich von ihrer besten Seite auch vor vielen Menschen zu zeigen. Auch Schwester Katharina ist seit vielen Jahren tänzerisch und als Trainerin sowie Büttenrednerin auf der FdC-Bühne immer ein Augen- und Ohrenschmaus. Als nun im März/April 2015 der Aufruf in der Bad Homburger Woche zu lesen war, dass die neue Laternenkönigin gesucht werde, wurde ihr der Artikel von Mama Ute vorgelegt. Franziska überlegte nicht lange und dachte sich, „Warum net?“ Gemeinsam mit Freund Sebastian verfasste sie ein passendes Bewerbungsschreiben, legte ein Urlaubsfoto bei und schickte es an den Laternenfestverein. „Einfach probieren und schau mer mal“, überlegte sich Franziska damals. Immer unterstützt von Freund Sebastian landete ihre Bewerbung auf dem Tisch der Jury. Mit sechs Mitbewerberinnen wurde sie zu einem

Casting eingeladen, befragt und hielt eine „Proberede“. Ihr gutes Gefühl bestätigte sich, als sie zu einem zweiten Gespräch geladen wurde. Dann war es soweit und man verkündete Franziska, dass sie die neue Laternenkönigin werde, was sie selbst am meisten überraschte. „Es hat auch gedauert, bis ich es verinnerlicht hatte“, erzählte Franziska und dass sie sehr überwältigt gewesen sei. Franziska freut sich darauf, viel in Bad Homburg unterSparkassen-Finanzgruppe wegs zu sein, bei Vereinen und Institutionen und dabei viel Spaß und Freude weitergeben zu können. Gerade auch im Jubiläumsjahr von 80 Jahren Laternenfest hoffe sie, dass es mindestens noch 80 Jahre weiter besteht. Sie freue sich darauf viele Menschen kennen zu lernen, die Geschichte des Festes selbst mitzubekommen und nach außen zu tragen. Inzwischen ist sie schon eifrig im Fest-Stress... acht Termine



hatte sie mit Karin Scheuer und Manuela von Haldenwang für ihr einzigartiges Kleid und auch die Reden werden fleißig geschrieben. Eigentlich dachte sie vor dem 16. August, ihrem ersten offiziellen Termin beim Verein „Unser Homburg“ sei es noch ruhiger, doch da irrte sie sich, denn viele Interview-Termine standen zuvor noch an. Auch sei sie eifrig am Laternen basteln und an vielen Vorbereitungen für das Fest dabei, doch es gäbe noch genug Überraschungen erzählt sie, denn bei manchen Sachen bekäme sie die Antwort „Lass dich überraschen!“ Ganz besonders freut sie sich auf den Festzug, wenn sie als Laternenkönigin Franziska I. vom Thron ihren Freunden, Bad Homburgern und den vielen Gästen des Festszugs zuwinken darf. Franziska lebt das Laternenfest seit Jahren und ist sehr stolz, es in diesem Jahr repräsentieren zu dürfen.




Umleitung der Busse nach und in Bad Homburg

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ährend des diesjährigen Laternenfests werden die Bad Homburger Stadtbusse von Donnerstag, 27. August bis Dienstag, 1. September, umgeleitet. Im Innenstadtbereich sind zahlreiche Straßen gesperrt und die Verkehrsführung geändert. Für die Regionalbuslinien bedeutet dies, dass die Busse der Linie 54 von Friedrichsdorf kommend über Höllsteinstraße – Viktoriaweg – Kisseleffstraße – Kaiser-Friedrich-Promenade – Finanzamt – Höllsteinstraße zurück nach Friedrichsdorf fahren. Die Buslinien 261 (Bad Homburg– Oberursel – Königstein) sowie 50/57 (Bad Homburg-Grävenwiesbach) werden wie folgt umgeleitet: Von Oberursel kommend fahren die Busse über Urseler Straße – Hindenburgring – Saalburgstraße – Triftstraße – Heuchelheimer Straße – Hessenring – Marienbader Platz zum Bahnhof und zurück über Marienbader Platz – Hessenring – Hindenburgring – Saalburgstraße – Triftstraße – Heuchelheimer Straße – Hindenburgring nach Oberursel. Die Haltestellen „Kurhaus“, „Markt“, Ritter-von-Marx-Brücke“, und „Untertor/Friedhor“ entfallen für alle Busse. Zusätzlich entfallen für die Linien 1, 4, 5, 11, 21, 50/57 und 261 die Haltestellen „Finanzamt“ und „Höhestraße“. Zusätzliche Haltestellen werden eingerichtet auf der Kaiser-Friedrich-Promenade (Kurhausgartenseite) für die Linien 2/12, 3, 6, 7, 17, 22, 23. und (Kurparkseite) für die Linien 2/12, 3, 6, 7, 17, 22, 23, n32, außerdem auf dem Hindenburgring/Untertor (Schlossgartenseite) für die Linien 1/11, 5, 21, 50/57, 261 und auf der anderen Seite (Currywurst-Manufaktur) sowie Meiereiberg auf beiden Straßenseiten für die Linien 1/11, 4, 5, 21 und Marienbader Platz (Richtung Bahnhof) für die Linien 2/12, 6, 22. Zusätzliche Haltetellen gibt es zudem in der Kisseleffstraße (Richtung Kaiser-Friedrich-Promenade) für die Linien 2/12, 3, 6, 7, 17, 22, 23, n32 und im Hessenring vor Haus Nr. 97 (Videothek) beidseitig für die Linien 50/57 und 261. Während der Festzüge am Samstag, 29. August, Sonntag, 30. August und Montag, 31. August, jeweils zwischen 19 und 23 Uhr wird es im gesamten Busverkehr zu erheblichen Behinderungen kommen.Generell sind die Parkplätze in der Innenstadt sehr beschränkt, es wird empfohlen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.


Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche 35 – Seite 17 88

OBERURSELER WOCHE

Die Ordnungspolizei ist kein Club von Knöllchenschreibern

Die Gesellen stellten sich mit Ausbildern und Lehrern zum Erinnerungsfoto.

Foto: jop

Schon bei der Freisprechung gab es erste Designerpreise Hochtaunus (jop). Mit dem Slogan „Wir Tischler gestalten Lebensräume“ wirbt neuerdings die Tischler-Innung der Kreishandwerkerschaft im Hochtaunuskreis um Nachwuchs. Nach dreijähriger praktischer Ausbildungszeit in einer Schreinerwerkstatt und theoretischem Unterricht in der Holzklasse an der Saalburgschule in Usingen wurden zehn Tischlergesellen freigesprochen. Drei von ihnen hatten ihre Prüfung im Winter bei der Tischler-Innung Frankfurt absolviert. Innungs-Obermeister Manfred Kirst stellte auf der Freisprechungsfeier die Frage: „Wie lange will der Obermeister so weiter machen?“ Er beklagte das „ mangelnde Interesse für ein Ehrenamt“ und warb „um junge Leute, die sich engagieren“. Während seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hatte er erkannt: „Die jungen Leute sind heute anders, aber besser als ihr Ruf.“ Dafür erntete er nicht nur den Applaus der Junggesellen, sondern auch den der Angehörigen und Festredner. Sie alle bewunderten die Gesellenstücke der Junggesellen, moderne Möbel, darunter Schreibtische aus Nussbaum, Sideboards und auch ein Schuhschrank. Kreishandwerksmeister Walter Gernhard zeigte sich begeistert von den Gesellenstücken, „mit denen eine Jahrhunderte alte Tradition bewahrt wird“. 40 Meisterbetriebe der Innung garantieren gute Ausbildungschancen. „Sie bauen Möbel und Teppen“, so Gernhard, der dazu auffor-

derte, die Weiterbildung nicht aus den Augen zu verlieren. Kreisbeigeordnete Katrin Hechler überbrachte die Glückwünsche des Landrats und bekundete ihren „Stolz auf unsere Berufsschulen“. Schulleiterin Heike Weber unterstrich: „Zeugnisse bescheinigen nur einen Zwischenstand, es kommt darauf an, was man daraus macht. Was Erfolg ist kann nur jeder für sich definieren“. Klassenlehrer Stefan Höfer händigte zusammen mit dem Prüfungsvorsitzenden Erhard Lohnstein seinen Schützlingen die Zeugnisse aus und verlieh den Hobel an die Jahrgangsbesten Maximilian Rühl und Lorenz Schreiber. Die vom Rotary Club Usingen vergebenen Auszeichnungen im Wettbewerb „Gute Form“ erhielten Loris Testa aus Weinbach, der bei der Usinger Holzkunstwaren KG gelernt und mit seinem modernen Sideboard den 1.Preis geholt hat. Der 2. Preis ging an Benedikt Brühl aus Königstein, der bei „Cama-die Schreiner“ in Kronberg einen Schreibtisch gedrechselt hatte und der 3. Preis an Maximilian Rühl aus Weilrod, der von Tischlermeister Frank Bausch in Wehrheim ausgebildet wurde. Die weiteren Tischler-Junggesellen sind Hans Himmelhuber aus Oberursel, Nils Neumann aus Bad Homburg, Tobias Ritter aus Weilmünster, Lorenz Schreiber aus Frankfurt, Till Spaniol aus Schmitten Simon Wittiber aus Frankfurt sowie Dominik Hüttemann aus Friedrichsdorf.

Oberursel (HB). Der Mann, den alle Welt „Sam“ nennt, gilt als besonders freundlich und umgänglich. Der 62-Jährige ist ein sympathisches Gesicht der Stadtpolizei. Natürlich holt man sich auch bei ihm nicht gerne ein „Knöllchen“ ab, doch ein Strafzettel, der mit einem Lächeln geschrieben wird, tut weniger weh. Sam Henry gehört zum zehnköpfigen Team der Ordnungspolizei, dessen Aufgaben über Verkehrskontrollen weit hinausgehen. Das Team untersteht dem Geschäftsbereichsleiter Sicherheit und Ordnung Frank Weil und dem Abteilungsleiter Ordnungspolizei Alexander Brandenberger. Bei Brandenberger im Rathaus wird an diesem Morgen von einem Weißkirchener Knoten Rotlicht an allen Ampeln gemeldet. Der Einsatzleiter weiß, da muss einer vom Außendienst einspringen und den Verkehr manuell regeln. Das ist Alltagsroutine. Ab 16 Uhr laufen Hinweise und Beschwerden in der benachbarten Polizeistation auf, die sich jederzeit in den Funkkreis der städtischen Ordnungshüter einschalten kann und auf diesem Kanal auch bis 22 Uhr Ansprechpartner findet. Für den Dezernenten Thorsten Schorr sind die Kollegen „ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsarchitektur unserer Stadt.“ Kompetenz erlernen die Ordnungspolizisten in einem zwölfwöchigen Grundlehrgang, bei dem nicht nur die Straßenverkehrsordnung auf dem Ausbildungsplan steht. Die kommunalen Polizisten werden für die Überwachung von Wochenmärkten und Gaststätten, für Kontrollen der Taxibetriebe, illegale Müllentsorgung und sogar für die Erkennung gefälschter Dokumente geschult. Die allgemeine Gefahrenabwehr gehört sowieso dazu. Sie dürfen sich mit Schlagstock und Pfefferspray wehren und gegebenenfalls Personen mit Handschellen fesseln. Festnahmen obliegen der Landespolizei. Der Job ist derart attraktiv, dass sich auf eine Stelle bis zu 100 Bewerber melden. Ein Drittel der Arbeitszeit gilt dem fließenden Verkehr. Zwar bezeichnet Weil die Autofahrer

Broschüre „Senioren Aktuell“ Oberursel (ow). Die Broschüre „Senioren Aktuell – 2. Halbjahr 2015“, ist eine Sammlung von Angeboten und Veranstaltungen der offenen Seniorenarbeit in Oberursel. „Sie bietet neben den Veranstaltungshinweisen auch viele weitere nützliche Tipps und Hinweise zu Ansprechpartnern, Vereinen und Institutionen“, so Erster Stadtrat Christof Fink. Sie kann im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden und ist im Internet abrufbar.




als „relativ diszipliniert“, doch vier Geschwindigkeitsmessungen pro Tag hält er schon für notwendig. Vor allem Tempo-30-Straßen, zumal an Schulen und Kindergärten, sind im Messprogramm – aber auch die Ausfallstraßen zur Stierstädter Heide und zum Sandplacken, auf denen im allgemeinen zu schnell gefahren wird. Bislang werden ausschließlich mobile Überwachungsgeräte eingesetzt, doch das wird sich demnächst ändern. Die Einmündung Frankfurter Straße/Kurmainzer Straße soll mit einer stationären Messsäule bestückt werden, deren Kosten in Höhe von 130 000 Euro von einer Privatfirma übernommen werden, mit der die Stadt eine Fallpauschale aushandelt. An dieser Stelle diene die Anlage auch der Ahndung von Rotlichtvertößen, sieht Weil einen zusätzlichen Nutzeffekt. Wer den Eindruck hat, die Stadtpolizisten seien in erster Linie als „Knöllchensammler“ unterwegs, der liegt falsch. Im vergangenen Jahr wurden 21 707 Verwarnungen über 293 000 Euro erteilt und damit das Ergebnis von 2013 mit 318 743 Euro bei 22 960 Strafzetteln – deutlich verfehlt. Laut Ordnungsamt liegen die Personal- und Sachkosten für die Überwachung bei rund 600 000 Euro im Jahr. Im Magistrat ist man der Meinung, an den Prioritäten solle nicht gerüttelt werden. Das bedeutet, die Kontrollen des ruhenden Verkehrs werden zehn Prozent der Arbeitszeit auch weiterhin nicht übersteigen. Andernfalls müsste die Überwachung von öffentlichen Straßen und Plätzen heruntergefahren werden. Doch das gilt als riskant, seitdem die Jugendszene vor drei Jahren im Camp King außer Kontrolle geraten war. Damals hagelte es Beschwerden über umgestürzte Müllcontainer und Flaschenwürfe auf Hausfassaden. Ruhe kehrte erst nach acht Wochen ständigen Kontrolldrucks mit Hilfe der Landespolizei ein. Zwar werden auch heutzutage gelegentlich Blumentöpfe zerdeppert, aber generell bescheinigen Weil und Brandenberger den Jugendlichen ein „sozial adäquates Verhalten.“

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Ich weiß nicht wohin ich gehe, aber ich gehe nicht ohne Hoffnung.

K I R C H L I C H E N AC H R I C H T E N F Ü R O B E R U R S E L Ev. Christuskirche, Oberhöchstadter Straße Sonntag, 30. August 10.30 Uhr Gottesdienst (Göpfert) Ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße Sonntag, 30. August 10.30 Uhr Gottesdienst (Meinecke) Ev. Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße Sonntag, 30. August 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Synek) Ev. Kreuzkirche, Bommersheim, Goldackerweg Sonntag, 30. August 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Bruhn) Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62 Sonntag, 30. August 18 Uhr Abendgottesdienst (Hartmann)

Ev.-luth. St. Johanneskirche Altkönigstraße Sonntag, 30. August 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Kindergottesdienst und Kinderbetreuung Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2 Sonntag, 30. August 10 Uhr Gottesdienst Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28 Sonntag, 30. August 18 Uhr moderner Abendgottesdienst (Schumann)

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11 – Kalenderwoche 35 Seite 18

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Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche 35 – Seite 19 88

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Seite 11 20 – Kalenderwoche 35 35

OBERURSELER S P O R T- W O CWOCHE HE

Donnerstag, 27. August 2015

Die aktuellen Fußballtermine

Der neue Spitzenspieler, der Japaner Kohei Sambe, will am Samstag mit dem TTC Ober-Erlenbach die nächste Pokalrunde erreichen. Foto: gw

TTC Ober-Erlenbach will den Erfolg in der Pokal-Vorrunde Ober-Erlenbach (gw). Sechs Tage nach der spektakulären Tischtennis-Benefiz-Gala im Wingert-Dome mit 530 Zuschauern und dem Sieg von Nationalspieler Steffen Mengel will die Herrenmannschaft des Tischtennis-Clubs (TTC) Ober-Erlenbach am Samstag die DTTB-Pokal-Vorrunde in eigener Halle erfolgreich bestreiten. Das Team von Trainer Marcel Müller spielt dabei um 10 Uhr gegen den FSV Mainz 05,

um 13 Uhr gegen TuS Fürstenfeldbruck und um 16 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken. Falls die Ober-Erlenbacher weiter kommen sollten (Betreuer Sven Rehde: „Die Chancen dazu sind nicht schlecht!“) wäre der SV Werder Bremen Mitte September der nächste Gegner im Pokalwettbewerb. Erstmals um Punkte in der 2. Bundesliga geht es für das TTC-Quartett am 6. September um 14 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken II.

Verbandsliga Süd: SV 07 Geinsheim – VfB Ginsheim (Sa., 17.00), TSV Vatanspor Bad Homburg – Kickers Offenbach II, TS OberRoden – Eintracht Wald-Michelbach, SG Bruchköbel – FC Kalbach, Rot-Weiß Darmstadt – FV Bad Vilbel, KV Mühlheim – FC Alsbach, Spvgg. 03 Neu-Isenburg – Viktoria Urberach, FC Fürth – FCA Darmstadt (alle So., 15.00). Gruppenliga Frankfurt/West: TSG NiederErlenbach – SV Gronau (Fr., 19.30), Usinger TSG – Germania Enkheim (Fr., 20.00), TuS Merzhausen – Eintracht Oberursel, SG OberErlenbach – SV FC Sandzak Frankfurt, FC Neu-Anspach – SC Dortelweil, FG 02 Seckbach – FC Olympia Fauerbach, Türk Gücü Friedberg – Spvgg. 02 Griesheim (alle So., 15.00). Kreisoberliga Hochtaunus: FC 09 Oberstedten – EFC Kronberg (Fr., 19.30), FC NeuAnspach II – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, DJK Helvetia Bad Homburg – FC Reifenberg, SG Oberhöchstadt – SV Teutonia Köppern, FC Mammolshain – SGK Bad Homburg, Sportfreunde Friedrichsdorf – FV Stierstadt, SV Seulberg – FSV Friedrichsdorf (alle So., 15.00). Krombacher-Kreispokal, Achtelfinale: SG Eschbach/Wernborn – EFC Kronberg (Di., 18.45). Kreisliga A Hochtaunus: DJK Helvetia Bad Homburg II – 1. FC 04 YB Oberursel, SG Ober-Erlenbach II – SG Eschbach/Wernborn,

TuS Merzhausen II – EFC Kronberg II, 1. FCTSG Königstein II – SV Teutonia Köppern II, TSV Vatanspor Bad Homburg II – FSG Niederlauken/Laubach (alle So., 13.15), Usinger TSG II – FC 06 Weißkirchen, SG BW Schneidhain – SG Oberems/Hattstein (beide So., 15.00). Kreisliga B Hochtaunus: Sportfreunde Friedrichsdorf II – FV Stierstadt II, FC NeuAnspach III (in Hausen) – FSV Friedrichsdorf II (beide So., 13.15), FC 09 Oberstedten II – Eintracht Oberursel II (So., 14.00), FC Ay-Yildizbahce Usingen – 1. FC 04 YB Oberursel II, SV Bommersheim – SG Mönstadt/Grävenwiesbach, TV Burgholzhausen – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II (alle So., 15.00). Kreisliga C Hochtaunus: SG Oberhöchstadt II – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III (So., 13.00), FC Ay-Yildizbahce Usingen II – FC Reifenberg II, SV Bommersheim II – SG Mönstadt/Grävenwiesbach II, FC Mammolshain II – FSG Niederlauken/Laubach II, SG BW Schneidhain II – SG Oberems/Hattstein II, SV Seulberg II – FC 06 Weißkirchen II, TV Burgholzhausen II – FSV Steinbach (alle So., 13.15), SV Teutonia Köppern III – SG Eschbach/Wernborn II (So., 15.00). Frauen-Kreisliga A, Gr. 2: SG Wiking Offenbach II – 1. FFV Oberursel II (Sa., 16.00). Frauen-Gruppenliga: 1. FFC Frankfurt IV – FSG Usinger Land, SG Wiking Offenbach – 1. FFV Oberursel (beide Sa., 18.00). (gw)

Start des Kreispokal-Achtelfinales Hochtaunus (gw). Am kommenden Dienstag, 1. September, steht um 18.45 Uhr in Eschbach mit der Partie SG Eschbach/Wernborn – EFC Kronberg die erste Begegnung im Achtelfinale des Fußball-Kreispokals auf dem Terminplan. Bis zum 16. September werden die übrigen sieben Spiele wie folgt ausgetragen: FC Reifenberg – FV Stierstadt (3. September, 19.30), SV Seulberg – FC 09 Oberstedten (9. September, 20.00), SGK Bad Homburg – SpVgg

05/99 Bomber Bad Homburg, FC 06 Weißkirchen – SG Oberems/Hattstein (beide 10. September, 20.00), FSV Friedrichsdorf – Usinger TSG (15. September, 19.30), Sportfreunde Friedrichsdorf – FC Neu-Anspach (16. September, 19.45) und DJK Helvetia Bad Homburg – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (16. September, 20.00). Das nachfolgende Viertelfinale soll bis zum 23. Oktober ausgetragen werden.

Ober-Eschbacherinnen gut in Form

Kurzschulung zum Torwarttraining

Ober-Eschbach (gw). In einem Testspiel über drei Mal 20 Minuten haben die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach gegen den ambitionierten Oberligisten HSG Eibelshausen/ Ewersbach mit 29:23 (5:8, 16:15) gewonnen und sind damit in der Vorbereitung auf den Saisonstart in der 3. Liga West am 19. Septem-

Hochtaunus (gw). Direkt nach den Sommerferien bietet der Hessische Fußballverband am Mittwoch, 9. September, in der Zeit von 18 bis 22 Uhr auf der Sportanlage der Usinger TSG („Muckenäcker“) eine Kurzschulung zum Thema „Torhütertraining für D- bis A-Junioren“ mit praktikablen und spielnahen Trainingsformen an.

ber um 17.30 Uhr beim HSV Solingen-Gräfrath wieder ein Stück weiter gekommen. Verbessert werden muss bis zum Saisonstart allerdings dringend die Ausbeute bei den Siebenmetern, von denen gegen Eibelshausen/ Ewersbach gleich fünf nicht verwandelt werden konnten.

Zu dieser Pflichtveranstaltung für die Vereine sollten die Teilnehmer Schreibmaterialien für den theoretischen Teil sowie einen Ball für den praktischen Teil mitbringen. Die Anmeldung erfolgt ab sofort über die Homepage des Kreisjugendausschusses auf der Internet-Seite www.fussballjugend-hochtaunus.de.

Julian Lenz zum zweiten Mal Gewinner der „Bender Open“

Hornets treten am Samstag gegen die Tübingen Hawks an

Bad Homburg (gw). Zum zweiten Mal nach 2013 hat der amtierende Tennis-Hessenmeister Julian Lenz die „Bender Open“ in seiner Heimatstadt Grünberg gewonnen. Der top gesetzte Regionalligaspieler vom TC Bad Homburg ist seiner Favoritenrolle vollauf gerecht geworden und hat alle vier Spiele einschließlich des Finales glatt in zwei Sätze zu seinen Gunsten entschieden. Im Endspiel beherrschte Lenz seinen Kontrahenten Kim Möllers vom Zweit-Bundesligisten Dorstener TC mit 6:2 und 6:3, nachdem er

Bad Homburg (gw). In der nächsten Begegnung der Abstiegsrunde in der 1. BaseballBundesliga Süd erwarten die Bad Homburg Hornets am Samstag um 13 Uhr die Tübingen Hawks im Taunus-Baseball-Park neben der Saalburgchaussee. In den drei bis fünf Abstiegsrunden-Begegnungen gegen Tübingen (der Gewinner der Serie benötigt drei Siege) müssen die Bad

zuvor Fabian Knüttel (TC BW Würzburg) mit 6:1 und 6:1, Sebastian Helm (TC BASF Ludwigshafen) mit 6:2 und 6:2 sowie Maximilian Abel (FTC Palmengarten) mit 6:2 und 6:3 ausgeschaltet hatte. Mit 2000 US-Dollar Siegprämie im Gepäck beginnt Student Lenz in dieser Woche das nächste Semester an der University of Baylor in den USA. Matt Knoll, der Coach seines Tennis-Collegeteams, hatte dem Hessenmeister Extra-Urlaubstage gewährt, damit er bei den „Bender Open“ an den Start gehen konnte.

Homburg Hornets ohne Fabian Fermin-Hernandez (Urlaub) sowie die beiden Verletzten Ewald Crombach und Maximilian Doll auskommen. In der regulären Bundesliga-Runde 2015 hatten die Hornets gegen die Hawks am 11. April in Bad Homburg mit 6:4 gewonnen und 1:13 verloren sowie am 18. Juli in Tübingen mit 5:6 verloren und mit 5:1 gewonnen.

Kronberg steigt in Regionalliga auf Hochtaunus (gw). Riesen-Jubel im Viktoriapark! Durch einen 5:4-Erfolg gegen den Heidelberger TC hat die erste Herrenmannschaft des TEVC Kronberg am Samstag erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in die Tennis-Regionalliga Südwest geschafft. Ob es in der Saison 2016 auch in der dritthöchsten deutschen Spielklasse zum ewig jungen Duell der Burgstädter mit dem Hochtaunus-Rivalen TC Bad Homburg kommt, entscheidet

sich erst am 30. September. So lange muss Klassenleiter Erich Frank (Weil im Schönbuch) warten, bis alle Abstiegsentscheidungen in der 1. und 2. Bundesliga offiziell sind. Sollte der TEC Stuttgart-Waldau als Tabellenvorletzter der 2. Liga Süd nämlich in die Regionalliga Südwest absteigen, hätte dies auch den Abstieg des Tabellenvorletzten Bad Homburg aus der Regionalliga in die Hessenliga zur Folge.

Sport in Kürze Sportabzeichen-Prüfungen: (Schwimmen) am heutigen Donnerstag um 18 Uhr im Friedrichsdorfer Freibad; (Leichtathletik) am Freitag ab 18.45 Uhr auf dem Sportplatz am Massenheimer Weg in Ober-Eschbach. Fußball: Die erste Pflichtsitzung der Schiedsrichter-Vereinigung Hochtaunus in der Saison 2015/16 findet am Mittwoch, 2. September, im Vereinsheim am Wiesenborn in Bad Homburg-Kirdorf statt und beginnt um 19.30 Uhr. Ab 18 Uhr treffen sich die Jung-Schiedsrichter ebenfalls dort.

Badminton: Die SG Anspach startet am Samstag, 29. August, mit einem Heimspiel gegen den 1. BC Bischmisheim in der 1. Bundesliga in die Saison 2015/16. Die Partie beginnt um 14 Uhr in der Sporthalle der AdolfReichwein-Schule. Tennis: Die 1. Oberurseler Stadtmeisterschaften finden vom 29. August bis zum 6. Oktober auf den Anlagen aller fünf Tennisclubs statt, wobei Titelträger in allen Altersklassen von der U 12 bis zu den Herren 70 ermittelt werden. (gw)

Auf geht’s Hornets! Am Samstag spielen Bad Homburgs Baseballer gegen Tübingen um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga Süd. Foto: gw

Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche 35 – Seite 21 88

OBERURSELER WOCHE

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Benefiz-Comedy nach Brand im „Alt Orschel“ Oberursel (ow). Henni Nachtsheim, Begge Peder und Bodo Bach veranstalten zusammen mit Holger Schneider, von Veranstalter HoTiEvents nach dem Brandschaden vom 3. Juli eine „Alt Orschel“-Benefiz-Comedy und laden dazu am Donnerstag, 10. September, um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) in die Stadthalle Oberursel. Die drei hessischen Originale wollen „der Betreiberfamilie Steden etwas von der Gastfreundschaft und der Warmherzigkeit, die ihnen jederzeit bei ihren Gastspielen entgegengebracht wird, zurückgeben“, erklären sie in einer Mitteilung. Der Eintritt zur Benefiz-Comedy kostet 20 Euro plus Vorverkaufsgebühr bei freier Platzwahl. Karten gibt es im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, bei allen adticket-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.adticket.de oder www.HoTiEVENTS.de.

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Hochtaunus (how). Eine Wanderung zum Taunus-Quarzitwerk unter der Führung von Carmen Klee, Natur- und Landschaftsführerin des Naturparks Taunus und Führerin der Route der Industriekultur Rhein-Main, startet am Freitag, 18. September, um 14 Uhr vor dem Haupteingang der Saalburg. Es geht auf Wegen und Pfaden meist durch den Wald, am Quarzitwerk wird die Gruppe vom Geologen des Taunus-Quarzitwerks in Empfang genommen, um Europas größte Abbaufläche des Quarzitwerks zu erleben. Elf Terrassen schieben sich imposant in den Berg. Bei Sonne sollten die Teilnehmer an dunkle Brillen denken, da die Gefahr besteht, schneeblind zu werden. Nach etwa zwei Stunden im Quarzitwerk geht es entlang des Limes, zum Teil steil bergauf auf ausgeschilderten Wegen zurück zur Saalburg, die gegen 18 Uhr wieder erreicht werden soll. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Getränke und Proviant sollten unbedingt mitgeführt werden. Bei schlechtem Wetter und nicht guten Bodenverhältnissen wird ein Ersatztermin angeboten. Da die Tour auf 20 Teilnehmer begrenzt ist, bitte rechtzeitig anmelden. Die Teilnahme kostet für Erwachsene fünf Euro, Kinder von

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11 – Kalenderwoche 35 Seite 22

Donnerstag, 27. August 2015

OBERURSELER WOCHE

SPD-Selbstständige in den Blickachsen

Die Skulpturenbiennale „Blickachsen 10“ in Bad Homburg nahm die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGS) im Hochtaunus zum Anlass, eine Führung für ihre Mitglieder zu organisieren. Es wurden lehrreiche und unterhaltsame 90 Minuten durch den Teil der Ausstellung im Bad Homburger Kurpark. Dies lag besonders an Kunstführer Patrick Heß, der die Künstler und ihre Werke auf beeindruckende Art und Weise den AGS-Mitgliedern näherbrachte. Eine sehr gelungene Sommerveranstaltung und eine Pause von all den ernsteren und politischeren Themen, die die Selbstständigen in der SPD sonst so umtreiben, war die einhellige Meinung. Nach den Sommerferien wird sich die AGS um den Einzelhandel in den Innenstädten und den Breitbandausbau im Hochtaunus kümmern.

Neun weitere Bushaltestellen werden barrierefrei umgebaut Oberursel (ow). Mit 321 700 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Oberursel bei der barrierefreien Umgestaltung von Bushaltestellen. Dies teilte Alexander Pilz, Regionalbevollmächtigter Rhein-Main von Hessen Mobil, in Wiesbaden mit. Das Land trägt damit deutlich über die Hälfte der Gesamtkosten von 533 000 Euro. Neun Haltestellen werden umgestaltet. Hauptstraße: Haltestelle „Trafostation“ Richtung Innenstadt, Haltestelle und Querung „Trafostation“ Richtung Gewerbegebiet Oberstedten, Haltestelle „Altenwohnanlage“ Richtung Gewerbegebiet Oberstedten, Querung „Altenwohnanlage“ Richtung Innenstadt; Zimmermühlenweg: Haltestelle „In den Schwarzwiesen“ Richtung Hauptfriedhof, Haltestelle und Querung „In den Schwarzwiesen“ Richtung Weißkirchen-NewuOst, Haltestelle „Oberursel Stierstadt Bf“; Oberhöchstadter Straße: Haltestelle und Querungen „Feldbergschule“ Richtung Innenstadt, Haltestelle „Feldbergschule" Richtung Zollhaus; An der Waldlust: Haltestelle „Hauptfriedhof“. Die Haltestellenplätze werden mit einem 18 Zentimeter Sonderbord zum barrierefreien Ein- und Aussteigen versehen. Dadurch wird ein nahezu stufenloser Einstieg ermöglicht. Diese Haltepunkte sind durch Markierungen für Sehbehinderte und Absenkungen barrierefrei gestaltet. Alle Haltepunkte werden künftig

parallel anzufahren sein und teilweise, um diese zu erreichen, etwas verschoben. Die Haltestelle an der Oberhöchstadter Straße „Feldbergschule“ Richtung Innenstadt bleibt als Busbucht erhalten und wird nur in der Länge erweitert. Die Ausleuchtung wird durch zusätzliche Straßenbeleuchtung oder durch eine beleuchtete Fahrgastinformation sichergestellt. Außerdem entstehen barrierefreie Querungsstellen, die sowohl Gehbehinderten mittels abgesenktem Bordstein als auch Sehbehinderten mittels Bordstein mit Tastkante ein sicheres Queren der Fahrbahn ermöglichen. Neue Lichtsignalanlagen werden mit akustischen Signalen und der dazugehörigen Signaltechnik ausgestattet, was die Überquerung dieser Stellen für Menschen mit Sehbehinderung erleichtern wird. Die Straßenbauarbeiten haben Anfang August begonnen und sollen im September abgeschlossen werden. Die Stadt Oberursel hat bereits zehn Bushaltestellen und nahgelegene Querungen barrierefrei im September 2014 fertiggestellt. Diese Baumaßnahme hatte das Land Hessen mit 300 000 Euro gefördert. Sie finden natürlich alle Ausgaben der Oberurseler Woche zum Nachlesen auch im Internet: www.hochtaunusverlag.de

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Nachbeschaffung lps/Cb. Eine ebenso alltägliche wie ärgerliche Situation: Ein Schlüsselbund geht verloren. Grundsätzlich ist es möglich, jeden Schlüssel nachzumachen. Dabei ist jedoch einiges zu beachten. Zweitschlüssel für Wohnungseingangstüren, Zimmer und Vorhängeschlösser (zum Beispiel solche für Mieterkeller) sind schnell und kostengünstig nachzumachen. Schwieriger wird es bei Haus- und Wohnungstürschlüsseln,

tungen im Betrieb auf, damit eine Neuanfertigung möglichst schnell erfolgen kann. Nicht wenige Betriebe der Sparte sind auf Produkte bestimmter Hersteller spezialisiert. Die sogenannten Profile sind dann vorrätig und können ohne längere Wartezeit nachgemacht werden. In den letzten Jahren zeichnen sich Veränderungen durch die vermehrte Nachfrage nach elektronischen Schließanlagen ab.

die zu einem größeren Schließkomplex gehören. Wenn die zur Fertigung notwendige Sicherungskarte nicht verfügbar ist, ist auch sie beim Hersteller zu bestellen, was die Fertigung eines neuen Schlüssels erheblich verzögern kann. Manche Anbieter bewahren deshalb Sicherungskarten von Hausverwal-

Elektronische Schlüssel müssen verwaltet werden. Neben dem Hauptschlüssel werden weitere Zugangsberechtigungen über ein Rechnerprogramm verwaltet, bedient und gesteuert. Elektronische Schlösser haben nicht nur Vorteile. Über alle Vor- und Nachteile informieren die Fachbetriebe.

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Donnerstag, 27. August 2015

Kalenderwoche 35 – Seite 23 88

OBERURSELER WOCHE

FDP geht in den Ferien zur Feuerwehr

Lesermeinung Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Klaus Hasselwander aus Oberursel meint zum August-Rätsel „Kennst Du Deine Stadt?“ der Oberurseler Woche in Kooperation mit dem Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel: Bei allen Führungen, besonders aber bei solchen über die Kelten im Heidetränk-Oppidum, ist Information zwar wichtig, aber meiner Meinung nach noch wichtiger ist die Unterhaltung und die Anregung der Phantasie der Zuhörer. Allerdings verwundert mich als früherer Führer durch das Oppidum (inzwischen mache ich nur noch private Führungen) die genannte Entstehungszeit des Heidetränk-Oppidums. Laut den Schulungen war Stand des Wissens, dass die Entstehungszeit des Heidetränk-Oppidums etwa 150 Jahre vor Christi Geburt ist, also erst gegen Ende der Latene-Zeit. Bewohnt war das Oppidum auch nur etwa 100 Jahre und nicht, wie der Artikel vermuten lassen könnte, von 450 bis Christi Geburt. Hingegen nimmt man an, dass die Ringwälle auf dem Altkönig aus der Zeit von etwa 500 vor Christi

Geburt stammen. Aber zum Zeitpunkt der Entstehung des Heidetränk-Oppidums war die Altköniganlage bereits verlassen. Denn: Was wollte der Kelte auch auf dem schwer erreichbaren Altkönig, und dazu noch auf Königsteiner Gemarkung? Was die Steinhügel im Heidetränk-Oppidum angeht: Auf der Altenhöfe-Seite gibt es im oberen Teil jede Menge davon. Es waren wohl einmal Mauern. Auf die Frage nach dem Grabhügel sind alle Antworten richtig oder könnten es sein. Hier die Erklärung in absteigender Reihenfolge der Wahrscheinlichkeiten: 1. Falls der angesprochene Hügel im Heidetränk-Oppidum tatsächlich ein Grabhügel ist, sollte er aus der Hügelgräberzeit stammen, einer Zeit, als es noch keine Kelten gab. Aber gestorben sind die Leute damals schon. 2. Die Heidetränk-Kelten haben ihre Leichen eher verbrannt. Allerdings könnten auch Hügelgräber bauende Kelten vor der Entstehung der Siedlung einen Anführer dort beerdigt haben – vielleicht einen, der keine Lust hatte, auf der Gemarkung Königstein begraben zu werden. 3. Es könnte natürlich auch sein, dass in den 1000 Jahren zwischen 1933 und 1945, die aus deutscher Sicht noch immer das 20. Jahrhundert belasten, irgend ein Irrer ein Hügelgrab errichtet hat, wofür auch immer. Die echte Wahrheit kann wohl nur eine archäologische Grabung zutage bringen.

„Die FDP ist die erste Partei, die im Rahmen ihres Sommerprogramms die Feuerwehr besucht“, freute sich Wehrführer Uli Both, als er zusammen mit Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber und dessen Stellvertreter Andreas Ruhs die Gäste in der Wache Mitte über Aufgaben, Struktur und Ausstattung der Oberurseler Feuerwehren informierte. Von den Liberalen danach gefragt, gab Himmelhuber ein klares Bekenntnis zum derzeitigen Standort ab: „Hier ist alles stimmig. Die Erreichbarkeit für die Einsatzkräfte ist sowohl vom Arbeitsplatz als auch von zu Hause aus optimal. Die gute Infrastruktur über Hohemarkstraße und Autobahn ist wichtig für die Erreichbarkeit der Einsatzorte innerhalb der gesetzten Zehn-Minuten-Hilfsfrist.“ Immerhin ist die Feuerwehr Oberursel Mitte für 27 000 Menschen in der Kernstadt zuständig.

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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V, Bedarfsausweis: B 2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Heizöl: Öl • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E • Erdgas, Flüssiggas: Gas 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D • Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD

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Seite 11 – Kalenderwoche 35

Donnerstag, 27. August 2015

OBERURSELER WOCHE

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Kinder können am Wochenende im Hessenpark beim Hopfenpflücken helfen.

Würziges Bier und feine Zigarren aus dem Hessenland Hochtaunus (how). Bier und Tabak gehören hierzulande zu den beliebtesten Genussmitteln. Trotz dieser Popularität wissen die meisten Menschen wenig über deren Herstellung und Geschichte. Früher wurde in Hessen Bier in kleinen dörflichen Braustuben gebraut und der Hopfen in eigenen Hopfengärten kultiviert. Eine der größten deutschen Zigarrenmanufakturen stand in Mittelhessen und Tabak wurde für den Eigenbedarf im Garten angebaut. Am 29. und 30. August lässt das Freilichtmuseum Hessenpark diese Tradition aufleben. Besucher können auf den Museumsfeldern die Hopfen- und Tabakernte miterleben und beim Hopfenpflücken helfen. Am Sonntag demonstriert Braumeister Günter Halfter von der Licher Privatbrauerei in der Martinsklause aus Remsfeld die Bierherstellung an historischem

Gerät. Ein musikalisches Rahmenprogramm sorgt dort für gute Laune. Um 11, 13 und 15 Uhr steht am Sonntag Fassbieranstich auf dem Programm. Besucher können für einen geringen Betrag das frisch gezapfte Bier in echten Hessenparkseideln genießen und den Krug als Souvenir mit nach Hause nehmen. Am Samstag und am Sonntag erzählen zwei hessische Frauen von ihrer Jugend als Zigarrendreherinnen in der Zigarrenfabrik. Und um zu zeigen, dass sie ihr Handwerk nach 70 Jahren immer noch beherrschen, wird der Hessenparktabak vor den Augen der Besucher bearbeitet. Im Haus aus Eisemroth werden derweil Gerichte mit Bier gekocht; wer dort vorbeischaut, kommt mit ein bisschen Glück in den Genuss einer Kostprobe. Kinder können in der Puppentheater-Werkstatt HopfenkönigMarionetten aus Stoff basteln.

Dennis Tjiok gibt in Heilig Geist ein Abschiedskonzert Oberursel (ow). Die Gemeinde Heilig-Geist wird das Orgelspiel des jungen Pianisten, Organisten und Komponisten Dennis Tjiok vermissen. Im Herbst geht Dennis Tjiok nach England, um dort seine Studien fortzusetzen und neue Impulse für sein Schaffen aufzufangen. Mit fünf Jahren erhielt er bereits Klavierunterricht und spielte in unterschiedlichen Bands, auch als Gitarrist. Keyboarder und Arrangeur. Dabei bewegt sich Dennis Tjiok im Bereich Klassik, Jazz, Pop und Musical und bewahrt sich eine große musikalische Bandbreite. Zudem erlernte Tjiok Orgelspielen und nimmt seit 2010 Orgeldienste in Oberursel wahr. Er studiert im fortgeschrittenen Fachsemester Anzeigen Hotline Tel. 06171 / 6 28 80

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Musik an der Universität in Frankfurt und nimmt seit zwei Jahren auch Kompositionsunterricht. Zahlreiche Preise, unter anderem den 1. Preis im renommierten Mendelsohn-Wettbewerb, hat er bravourös erspielt. Unlängst stand er mit seinem ersten Musical „Alice im Wunderland“ auf der Bühne des English Theatre Frankfurt. In Oberursel hat er einige Konzerte vor begeistertem Publikum gegeben. Dennis Tjiok gibt ein interessantes Abschiedskonzert am Samstag, 5. September, um 20 Uhr in der ev. Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße 45. Auf dem Programm stehen klassische und eigene Werke. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchenmusik in Heilig-Geist sind willkommen.

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Alexander Steward – Release Tour Speicher im Kulturbahnhof Bad Homburg

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Volkstheater: Meister – Heister Taunushalle Oberursel / Oberstedten

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Peter Pan – Das Musical Stadthalle Oberursel

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Russisches Klassisches Staatsballett Der Nussknacker Stadthalle Oberursel

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