Oberbank 3 Banken Gruppe

GESCHÄFTSBERICHT 2002 Oberbank 3 Banken Gruppe Oberbank im Überblick Oberbank AG Oberbank-Konzern 2002 2001 Veränd. 2002 2001 Veränd. Bila...
Author: Eduard Fürst
101 downloads 5 Views 1MB Size
GESCHÄFTSBERICHT 2002

Oberbank 3 Banken Gruppe

Oberbank im Überblick

Oberbank AG

Oberbank-Konzern

2002

2001

Veränd.

2002

2001

Veränd.

Bilanzsumme Forderungen an Kunden Festverzinsliche Wertpapiere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden hievon Spareinlagen hievon sonstige Verbindlichkeiten Verbriefte Verbindlichkeiten Eigenmittel hievon Kernkapital (Tier I) Eigenmittelüberschuss

9.621,8 6.067,7 1.578,0 5.196,3 2.425,2 2.771,1 636,0 790,9 446,9 225,8

9.265,1 5.832,0 1.468,8 4.829,0 2.327,1 2.501,9 643,7 728,8 420,8 177,1

3,9% 4,0% 7,4% 7,6% 4,2% 10,8% -1,2% 8,5% 6,2% 27,5%

9.695,5 6.049,1 1.578,0 5.190,5 2.425,2 2.765,3 636,0 793,2 481,6 228,4

9.330,4 5.791,0 1.468,8 4.825,9 2.327,2 2.498,7 643,7 732,1 453,6 179,4

3,9% 4,5% 7,4% 7,6% 4,2% 10,7% -1,2% 8,4% 6,2% 27,3%

Wertpapiervolumen auf Kundendepots

6.234,4

6.614,7

-5,7%

6.234,4

6.614,7

-5,7%

103,3 47,3 35,5

102,1 49,7 35,1

1,2% -4,9% 1,2%

107,6 48,0 35,7

107,5 51,5 36,5

0,1% -6,8% -2,2%

10,80% 8,11% 0,38% 59,6%

12,05% 8,50% 0,39% 58,8%

10,64% 7,91% 0,38% 59,4%

12,11% 8,58% 0,41% 58,4%

1,09%

1,15%

1,13%

1,20%

Bilanzkennzahlen in Mio. €

Erfolgsrechnung in Mio. € Betriebsergebnis EGT Jahresüberschuss Unternehmenskennzahlen Return on equity vor Steuern Return on equity nach Steuern Return on assets Cost-income-ratio Betriebsergebnis in % der Ø Bilanzsumme Kennzahlen zur Oberbank-Aktie ÖVFA-Gewinn pro Aktie in € Dividende pro Aktie in € Kurs-/Gewinn-Verhältnis Stammaktie Kurs-/Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in €

4,29 4,50 1,16 1,16 15,9 16,2 11,9 11,7 73,80/54,00 75,00/53,00 66,00/49,50 67,50/45,60 68,10/51,10 73,00/52,50

Ressourcen Mitarbeiter Geschäftsstellen

1.664 99

1.629 98

35 1

1.688 99

1.652 98

36 1

Bericht über das Geschäftsjahr 2002

Oberbank AG, Hauptplatz 10-11, A-4020 Linz, Telefon 07 32/78 02-0

Impressum Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber

Oberbank AG Hauptplatz 10-11 A-4020 Linz

Telefon Fax SWIFT Bankleitzahl DVR FN UID Internet E-Mail Redaktion Redaktionsschluss

07 32/78 02-0 07 32/78 58 10 OBKLAT2L 15000 0019020 79063w ATU22852606 www.oberbank.at [email protected] Sekretariat 3.3.2003

Hersteller Satz und Lithografie

Grafische Gestaltung Fotos Fotoassistent Haare, Make up Styling

Landesverlag Druckservice Ges.m.b.H. & Co.KG, Linz Pixelbox Gottwald GmbH, Studio für digitale Medientechnik & Design, Linz Haslinger, Keck Werbeagentur, Linz Elisabeth Grebe Fotografie, Linz Magdalena Mayer Sonja Aigner Manuela Wiesinger Wir danken allen jenen Mitarbeitern, die sich als Darsteller für die Fotoaufnahmen zur Verfügung stellten.

Inhaltsverzeichnis

5 7 9 9 12 15 15 23 25 29 29 29 31 33 33 35 36 37 39 40 44 47 48 52 54 67 68 69 70 73 77 81 82

Vorwort des Vorstandes Organe der Bank Konjunkturelles Umfeld Konjunkturentwicklung Monetäre Entwicklung Lagebericht Geschäftsentwicklung 2002 Ausblick 2003 Konzernlagebericht Aus unserer Geschäftstätigkeit Unternehmensstruktur Firmenkundengeschäft Privatkundengeschäft Financial Markets Risikomanagement Oberbank-Aktie Laufende Projektarbeit Organisation Jahresabschluss 2002 Bilanz Oberbank AG Gewinn- und Verlustrechnung Oberbank AG Konzernjahresabschluss 2002 Konzernbilanz Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Anhang und Konzernanhang Bestätigungsvermerk Gewinnverteilungsvorschlag Bericht des Aufsichtsrates Beteiligungen der Oberbank Organisationsstruktur und Funktionäre Geschäftsstellen und Repräsentanzen Oberbank-Konzern im 5-Jahres-Überblick 3 Banken Gruppe im Überblick

5

Vorwort des Vorstandes

Sehr geehrte Geschäftspartner und Aktionäre der Oberbank! Das Jahr 2002 hat für die Oberbank wesentliche Veränderungen gebracht. Ein schwerer Verlust war das plötzliche und völlig unerwartete Ableben von Vorstandsdirektor Dr. Erich Kleibel im März 2002. Dr. Kleibel war nicht nur ein fachlich kompetenter Vorstandsdirektor, sondern auch als Kollege und Vorgesetzter beliebt und geachtet, sodass sein Tod eine schmerzhafte Lücke hinterlassen hat. Eine weitere Veränderung im Vorstand bedeutete der Wechsel von Generaldirektor Dr. Hermann Bell aus dem Vorstand an die Spitze des Aufsichtsrates der Oberbank AG im April 2002. In der gleichen Funktion ist er auch bei den Schwesterbanken in Kärnten und Tirol tätig. Dr. Hermann Bell hat die Unternehmenskultur, das Leitbild, die Marktstellung und den Erfolg der Oberbank während seiner 30 Jahre dauernden Funktionsperiode maßgeblich geprägt. Sein oberstes Ziel war die Wahrung der Unabhängigkeit und Selbständigkeit der Bank. Dieses Ziel wurde im Verbund mit den beiden Schwesterbanken BKS und BTV sowie mit nahe stehenden Investoren erreicht. Dr. Hermann Bell übergab ein auf festen Fundamenten stehendes Haus, das hohes Ansehen in der Wirtschaft und Gesellschaft des Landes genießt. Die Nachfolge von Dr. Kleibel als Vorstandsmitglied trat mit Anfang April 2002 Dr. Ludwig Andorfer an. Die Position des Sprechers des Vorstandes der Oberbank hat seit 1. Mai 2002 Dr. Franz Gasselsberger inne. Der Vorstand der Oberbank besteht somit aus zwei Personen. Die vorliegende Bilanz des Jahres 2002 ist die erste, die unter der Verantwortung des neuen Vorstandes erstellt wurde. Das ausgezeichnete Ergebnis, das trotz des schwierigen Umfeldes erzielt wurde, zeigt, dass die Kontinuität der Geschäfts- und Ertragsentwicklung auch unter der neuen Führung gewährleistet ist. Zentrale Punkte der Oberbank-Strategie werden auch weiterhin die Konzentration auf die Kernkompetenzen im traditionellen Bankgeschäft, die regionale Ausrichtung und die Bewahrung bzw. Absicherung der Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Oberbank sein. Auch in Zukunft wird die nachhaltige Ertrags- und Eigenmittelentwicklung Vorrang gegenüber einem schnellen Wachstum haben. Wirtschaftlich war das abgelaufene Jahr von einer international Vorstand der Oberbank links: Dr. Franz Gasselsberger rechts: Dr. Ludwig Andorfer

schwachen Konjunkturentwicklung geprägt. Das Platzen der New-Economy-Euphorie, die Krise an den internationalen Wertpapierbörsen und die Bilanzierungsskandale bremsten die Dynamik des Wirtschaftens noch zusätzlich. Auch der Bankenbereich blieb nicht verschont: In Deutschland mussten die Großbanken teilweise drastische Ertragseinbrüche hinnehmen, auch die österreichischen Institute leiden unter rückläufigen Gewinnen. Entgegen diesem Trend konnte sich die Oberbank auch im abgelaufenen Jahr wieder ausgezeichnet entwickeln. Bei der Bilanzsumme wurde wieder ein Wachstum um 3,9% auf Euro 9.621,8 Mio. erzielt. Das Kreditvolumen konnte um 4,0% auf Euro 6.067,7 Mio., die Primäreinlagen inklusive Ergänzungskapital um 6,8% auf Euro 6.165,4 Mio. ausgeweitet werden. Die ausgezeichnete Refinanzierungssituation ist eine wesentliche Stärke der Oberbank. Auch die Ertragssituation stellt sich erfreulich dar. Deutliche Zuwächse bei den Zinserträgen beruhen sowohl auf einer Ausweitung des Kreditvolumens als auch auf einer leicht besseren Zinsspanne. Der Rückgang bei den Provisionserträgen zeigt, dass es uns nicht ganz gelungen ist, die schwächeren Ergebnisse im Wertpapierbereich durch verstärktes Engagement in anderen Bereichen auszugleichen. Insgesamt ist es uns im schwierigen Umfeld des Jahres 2002 gelungen, mit Euro 103,3 Mio. Betriebsergebnis jenes des Rekordjahres 2001 zu übertreffen. Die ausgezeichnete Ertragsentwicklung erlaubt es uns, an unsere Aktionäre weiterhin eine Dividende von Euro 1,16 je Aktie auszuschütten und darüber hinaus eine Dotierung der Rücklagen von Euro 25,9 Mio. vorzunehmen. Die gute Entwicklung im letzten Jahr hat ihren Grund auch darin, dass wir uns rechtzeitig und nachhaltig auf die geänderten Rahmenbedingungen eingestellt haben. Wir haben verstärktes Augenmerk auf das Management unseres Kreditrisikos gelegt. Durch die Verstärkung unserer Leistungen im Zahlungsverkehrs- und Haftungsbereich konnten wir die Abschwächung bei den Wertpapier- und Valutenprovisionen zu einem großen Teil auffangen und schließlich haben wir ein Programm gestartet, um die organisatorischen Abläufe und den Ressourceneinsatz noch weiter zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist unsere Stabilität: Wir sind mittlerweile die älteste Aktienbank Österreichs. Unser stetiges Wachstum ohne allzu große Sprünge sorgt dafür, dass wir uns kontinuierlich weiterentwickeln, ohne große Risiken in Kauf nehmen zu müssen. Dadurch können wir

Vorwort des Vorstandes

6

für unsere Kunden ein sicherer und verlässlicher Partner sein. Aufgrund unserer noch überschaubaren Größe haben wir uns auch die Flexibilität bewahrt, die es uns ermöglicht, rasch auf geänderte Kundenanforderungen oder Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld zu reagieren. Unsere Entscheidungen sind getragen von den persönlichen Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden. Eine traditionelle Stärke unseres Hauses sind die anspruchsvollen Beratungsleistungen; hier ist vor allem das Auslandsgeschäft anzuführen, wo wir im Bereich der Exportfinanzierung und des Zahlungsverkehrs eine österreichweit führende Rolle spielen. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die gleich große Bedeutung des Firmen- und des Privatkundengeschäftes. Durch diese Gleichwertigkeit können Rückgänge in einem Bereich durch vermehrte Anstrengungen im anderen Bereich ausgeglichen werden. Mit diesen Stärken sind wir überzeugt, auch weiterhin den Unternehmenswert der Oberbank steigern zu können. Damit werden wir auch langfristig für unsere Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter und für die externen Bezugsgruppen in unserer Region ein stabiler und verlässlicher Partner sein.

Linz, im Feber 2003

Dr. Franz Gasselsberger

Dr. Ludwig Andorfer

7

Organe der Bank

Aufsichtsrat Ehrenpräsident

Dr. Heinrich Treichl, Wien

Mitglieder des Aufsichtsrates Vorsitzender Stellvertreter Mitglieder

Arbeitnehmervertreter

Konsul Kommerzialrat Dkfm. Dr. Hermann Bell, Linz ab 22.4.2002 Dr. Guido Schmidt-Chiari, Wien bis 22.4.2002 Konsul Direktor Peter Gaugg, Innsbruck Dr. Guido Schmidt-Chiari, Wien ab 22.4.2002 Präsident Dr. Christian Beurle, Linz bis 22.4.2002 Dr. Ludwig Beurle, Linz ab 22.4.2002 Franz Peter Doppler, Wels Generalkonsul Kommerzialrat Rudolf Wilhelm Frey, Salzburg Direktor Mag. Wolfgang Haller, Wien ab 22.4.2002 Generaldirektor Dr. Erich Hampel, Wien bis 22.4.2002 Generaldirektor Dr. Dietrich Karner, Wien Direktor Dkfm. Dr. Ernst Ortwin Klapper, Wien bis 22.4.2002 Generaldirektor-Stellvertreter i. R. Dr. Josef Kneidinger, Linz Präsident Mag. Dr. Christoph Leitl, Wien Präsident Dipl.-Ing. Peter Mitterbauer, Laakirchen Direktor Dkfm. Dr. Heimo Johannes Penker, Klagenfurt Generaldirektor-Stv. Karl Samstag, Wien ab 22.4.2002 Präsident Konsul Kommerzialrat Alfons Schneider, Salzburg Kommerzialrat Direktor Georg Schwarz, Schwertberg Generaldirektor Dkfm. Franz Struzl, Linz ab 22.4.2002 Kommerzialrat Hilde Umdasch, Amstetten Kommerzialrat Generaldirektor i. R. Dr. Herbert Walterskirchen, Salzburg Wolfgang Pischinger, Vorsitzender des Zentralbetriebsrates, Linz Peter Dominici, Linz Günter Grubhofer, Linz Helmut Huber, Salzburg Ingrid Neuböck, Wels Alois Johann Oberschmidleitner, Ried Josef Pesendorfer, Gmunden Edith Rosenberger, Linz Anna Zitzmann, Steyr

Staatskommissär

Ministerialrat Dr. Rudolf Glöckel, Wien, Staatskommissär bis 30.6.2002 Ministerialrat Dipl.-Ing. Wolfgang Kovar, Wien, Staatskommissär ab 1.7.2002 Ministerialrat Dipl.-Ing. Wolfgang Kovar, Wien, Stellvertreter des Staatskommissärs bis 30.6.2002 Amtsdirektorin Edith Wanger, Wien, Stellvertreter des Staatskommissärs ab 1.7.2002

Vorstand

Generaldirektor Konsul Kommerzialrat Dkfm. Dr. Hermann Bell bis 22.4.2002 Direktor Dr. Franz Gasselsberger, MBA, Sprecher des Vorstandes ab 1.5.2002 Direktor Dr. Ludwig Andorfer ab 1.4.2002 Direktor Dr. Erich Kleibel bis 3.3.2002

9

Konjunkturelles Umfeld

gerechnet. Dies ist vor allem auf die Auftriebstendenzen der gesamten asiatischen Wirtschaft, besonders jener von China und den südostasiatischen „Tigerstaaten“, zurückzuführen, die der japanischen Exportwirtschaft zugute kommen werden.

Konjunkturentwicklung

Internationale Wirtschaft Die Erholung der Weltwirtschaft ist 2002 nur sehr langsam vorangeschritten. Im gesamten OECD-Raum wuchs die Wirtschaft um 1,3%, nach 0,8% 2001. Für 2003 wird ein etwas höheres Wachstum von 2,0% erwartet. Mit einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2,3%, gegenüber 0,3% 2001, tendierte im Jahr 2002 die Wirtschaft der USA wieder aufwärts. 2003 sollte sich der Aufschwung mit einem Wachstum der Wirtschaft von rund 2,6% fortsetzen. Den Unternehmern und den Finanzinvestoren fehlte aber das Vertrauen in die Tragfähigkeit des im Jahr 2002 in Gang gekommenen Aufschwungs. Dies fand in rückläufigen Investitionen sowie in weiterhin fallenden Aktienkursen seinen Ausdruck. Infolge der Aktienkrise haben viele Anleger ihr Vermögen in Immobilien umgeschichtet. Für das Jahr 2003 werden für Investitionen und Exporte wieder positive Zuwachsraten prognostiziert. In Japan schrumpfte die Wirtschaft 2002 um 1,0%, nach einem geringen Zuwachs um 0,3% im Jahr zuvor. Eine Erholung aus dieser rezessiven Situation zeichnet sich ab, für 2003 wird mit einem Wachstum des BIP von 1,0%

In der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) blieb das Wirtschaftswachstum 2002 mit 0,7% klar hinter den Erwartungen zurück. Die Konjunktur wurde in erster Linie von den Exporten in den außereuropäischen Raum getragen, schwache Investitionen und ein gedämpfter privater Konsum ließen die Binnennachfrage deutlich zurückgehen. Im Gegensatz zu den USA hielten die wirtschaftspolitischen Instanzen in der WWU strikt an den langfristigen Budget- und Inflationszielen fest, erst im Dezember 2002 wurde eine Senkung der Leitzinsen durchgeführt. Für 2003 wird für die WWU ein Wirtschaftswachstum von 1,8% erwartet. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft lag 2002 mit einer Zunahme des BIP um 0,3% unter dem WWUDurchschnitt. Die Gründe für dieses geringe Wachstum sind vor allem die nach wie vor hohen Belastungen durch die Wiedervereinigung und die ausgeprägte Krise in der Bauwirtschaft. Im Wirtschafts- und Sozialbereich sind weiterhin einschneidende Reformen notwendig. Besondere Probleme haben in Deutschland der Banken- und der Ver-

Wirtschaftswachstum international Veränderung gegenüber Vorjahr in % USA WWU Japan BRD

4 3,8

3

3,5 2,8

2,9 2,6 2,3

2

1,8 1,5

1

1,3 1,0

0,3

0,3

0,6

0,7 0,3 -1,0

-1 2000

2001

2002

2003P

10

Konjunkturelles Umfeld

sicherungsbereich. Die Banken müssen aufgrund der schlechten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hohe Kredite als uneinbringlich abschreiben, das Geschäft mit Wertpapieren und Investmentfonds ist stark belastet. Die Versicherungen sind ebenfalls von sinkenden Börsekursen sowie von den hohen Zahlungsverpflichtungen nach dem Hochwasser des letzten Sommers betroffen. Für 2003 wird ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,3% erwartet. Dies bedeutet zwar eine deutliche Verbesserung gegenüber 2002, liegt aber noch klar unter dem für die gesamte WWU erwarteten Zuwachs. In den Reformstaaten, die sich 2002 recht unterschiedlich entwickelten, war die Zunahme des BIP 2002 doppelt so hoch wie in der WWU. Während vor allem in Polen und Tschechien das Wirtschaftswachstum durch Währungsaufwertungen gebremst wurde, hat sich die Wirtschaft in Ungarn positiv entwickelt. Insgesamt wuchs die Wirtschaft in Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn 2002 um rund 1,5%, für 2003 wird ein deutlich höheres Wachstum von 2,8% erwartet. Zu diesen günstigen Erwartungen trägt vor allem die im Dezember 2002 beschlossene Erweiterung der Europäischen Union bei, die sich günstig auf die Investitionstätigkeit in den Reformstaaten auswirkt.

Konjunktur in Österreich 2002 kam in Österreich der Konjunkturaufschwung nicht in Gang. Das BIP wuchs mit 0,9% nur unwesentlich stärker als mit 0,7% im Jahr davor. Für das Jahr 2003 wird mit einem höheren Wachstum von 1,7% gerechnet. Die privaten Konsumausgaben haben sich 2002 mit 0,9% wie das BIP ausgeweitet. Im Jahr davor betrug das Konsumwachstum noch 1,5%. Diese Abschwächung in der Konsumneigung ist auf die Aufschiebung von Wohnbauentscheidungen und von Anschaffungen dauerhafter Konsumgüter zurückzuführen. 2003 wird sich die Stimmung der Verbraucher verbessern, sodass diese Käufe nachgeholt werden und dadurch der Konsum um 1,7% steigen dürfte. Die aufgrund der ungünstigen Konjunkturaussichten aufgetretene Abschwächung der Investitionstätigkeit hat sich 2002 mit einer Schrumpfung der Investitionen um 4,6% gegenüber einem Rückgang um 2,2% 2001 weiter verschärft. Erhebliche Einbußen von rund 10% wurden beim Volumen der Ausrüstungsinvestitionen vor allem bei Maschinen und Fahrzeugen gegenüber 2001 verzeichnet. In der Bauwirtschaft, die zunächst vom Konjunktureinbruch stärker betroffen war als die Sachgüterproduktion,

BIP und Komponenten der Nachfrage Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % BIP Konsum Investitionen Exporte

14 12

13,1

8 7,5 5,9

4 3,5

3,3

5,5 0,7

0,9

1,5

0,9

2,5

2,9 1,7

1,7

-2,2 -4,6

-4 2000

2001

2002

2003P

11

stabilisierte sich die Situation im Laufe des Jahres 2002 vor allem im Tiefbau, sodass die gesamten Bauinvestitionen auf dem Niveau des Vorjahres stagnierten. Der Tiefbau (Straße und Bahn) verzeichnete 2002 Zuwächse, der Wohnungsneubau war hingegen weiterhin rückläufig. Im Jahr 2003 ist mit einem leichten Zuwachs von 1,2% der Bauproduktion zu rechnen. Die bis Ende 2003 vorzeitige Abschreibungsmöglichkeit von 7% soll das Vorziehen von Bauinvestitionen bewirken. Die Probleme der internationalen Wirtschaft haben im Berichtsjahr in Österreich die Exportdynamik etwas gebremst. Die gesamten Warenexporte stiegen um 2,5% nach 7,5% im Jahr zuvor. Aufgrund des im Jahr 2003 erwarteten internationalen Konjunkturaufschwunges rechnet man, dass die Ausfuhren mit 5,5% etwas stärker wachsen werden als 2002. Die Warenimporte sind 2002 um 3,5% zurückgegangen. Dies hatte zur Folge, dass die Leistungsbilanz erstmals seit 1991 beinahe ausgeglichen war. 2003 werden die Warenimporte mit 5,8% aufgrund der Belebung der Investitionstätigkeit jedoch etwas stärker steigen als die Exporte. Das Defizit in der österreichischen Leistungsbilanz ging im Berichtsjahr auf 0,3 Mrd. Euro oder 0,1% des BIP zurück, nach 2,2% 2001. Der Konjunktureinbruch hat 2002 die

öffentlichen Haushalte auf der Einnahmen- und Ausgabenseite belastet. Anstatt des angestrebten Nulldefizits ergab sich bei den öffentlichen Haushalten in Summe ein Abgang von 1,0% des BIP. Der Hauptgrund dafür liegt im Konjunktureinbruch, der sich in geringeren Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträgen sowie in steigenden Arbeitslosengeldzahlungen niederschlug. Das Konjunkturpaket sieht u. a. eine Prämie von 10% für jene Investitionen vor, die über den Durchschnitt der letzten drei Jahre hinausgehen. Für das Jahr 2003 wird mit einem Haushaltsdefizit des Gesamtstaates von 1,5% des BIP gerechnet.

Arbeitsmarkt und Inflation in Österreich Der Konjunktureinbruch hatte 2002 einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit von 3,6% 2001 auf 4,1% zur Folge, weil gleichzeitig auch das Arbeitskräfteangebot zunahm. 2003 wird die mäßige Erholung der Konjunktur eine Stagnation der Beschäftigung bewirken, die Arbeitslosenquote dürfte nur noch auf 4,2% ansteigen. Von den Arbeitsplatzverlusten besonders betroffen waren die Sachgüterproduktion, die Bauwirtschaft und der Handel. Der Abbau von Stellen im öffentlichen Dienst und im Verkehrsbereich bei Post, Telekom und ÖBB erfolgte überwiegend durch Pensi-

Volkswirtschaftliche Fundamentaldaten

Leistungsbilanzsaldo in % des BIP Budgetsalden Arbeitslosenquote Inflationsrate

6 3,6 2,7

2,3

2

4,2

4,1

3,7

4

1,8

1,5

0,2 -0,1 -1,0

-1,5

-2

-0,3 -1,5

-2,2 -2,6

-4 2000

2001

2002

2003P

12

Konjunkturelles Umfeld

onierungen. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten nahm 2002 weiterhin kräftig zu. Wegen des Aufnahmestopps in vielen Betrieben waren zunehmend auch jüngere Personen von der Arbeitslosigkeit betroffen. Die Inflationsrate weist hingegen seit etwa zwei Jahren eine sinkende Tendenz auf. Die Verbraucherpreise stiegen 2002 mit 1,8% dank stabiler Energiepreise um fast einen Prozentpunkt langsamer als 2001. 2003 dürfte die Teuerungsrate auf 1,5% zurückgehen. Der erstarkte Euro-Kurs wird die Importpreise dämpfen, während die Nahrungsmittelpreise weiterhin auf einem relativ hohen Niveau verharren dürften.

Jahresende 2002 mit 2.892,63 Punkten, während der Dow Jones in diesem Zeitraum um 17,4% auf 8.274,37 Punkte zurückging. Die Wiener Börse hat sich im Vergleich zur deutschen und amerikanischen Leitbörse gut behauptet. Der ATX schloss im Jahr 2002 mit 1.150,05 Punkten, was im Jahresabstand ein geringfügiges Plus von 0,8% bedeutet. Bewährt haben sich die an der Wiener Börse Anfang 2002 eingeführte neue Marktsegmentierung und die gute Investor-Relations-Arbeit der Unternehmen.

Zinsen und Währung Monetäre Entwicklung

Um der amerikanischen Wirtschaft einen neuerlichen Wachstumsimpuls zu geben, senkte die US-Notenbank am 6.11.2002 ihren Leitzinssatz um einen halben Prozentpunkt auf 1,25% kräftig. Dies ist der tiefste Leitzinssatz in den USA seit über 40 Jahren. Die Federal Funds Rate blieb mit 1,75% vom 11.12.2001 bis zum 6.11.2002 fast ein Jahr lang unverändert. Die EZB hat den Hauptrefinanzierungstender des Eurosystems (Zinstender), der seit 8.11.2001 3,25% betrug, erst am 5.12.2002 um einen halben Prozentpunkt auf 2,75% herabgesetzt. Mit dieser zinspolitischen Maßnahme beträgt der Abstand zum USamerikanischen Leitzinssatz wiederum 1,5 Prozentpunkte.

Entwicklung der internationalen Börsen Die Jahre 2001 und 2002 waren von starken Kursrückgängen an den internationalen Börsen gekennzeichnet. Nach den Ereignissen um den 11.9.2001 erholten sich die Börsen wieder etwas, aber ab dem Frühjahr 2002 kamen neuerliche Abstürze, weil die fallenden Kurse immer neue Sicherheitsverkäufe von institutionellen Anlegern auslösten. Der DAX verlor im Jahr 2002 43,9% und schloss zum

Zinsentwicklung 2002 10-J-Euro-Zinsswap 3-M-Euribor

6 5

5,41

5,41

5,40

5,19

5,12

5,25

5,12 4,86

4,73

4,67

4,71

4,55

4 3,34

3,36

3,39

3,41

3,47

3,46

3,41

3,35

3,31

3

3,26

3,12

2,94

2 1

Jan.

Feb.

März

Apr.

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sept.

Okt.

Nov.

Dez.

13

Im Dezember 2002 kam es infolge der Senkung der Leitzinsen sowohl am Geld- als auch am Kapitalmarkt zu einer merklichen Senkung der Zinsen. Während des Jahres 2002 haben sich die Euro-Geldmarktsätze nur geringfügig verändert. So betrug der 3-M-Euribor im Jänner 2002 durchschnittlich 3,34%, im Oktober 3,26% und im Dezember 2,94%. Auffallend war, dass die Zinskurve im kurzfristigen Bereich seit der Jahresmitte zunehmend flacher und ab September sogar invers wurde. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Markt mit einer Leitzinssenkung durch die EZB rechnete. Am Kapitalmarkt waren 2002 die Zinssatzschwankungen größer als am Geldmarkt. Der 10-J-EuroZinsswap-Satz auf Euribor-Basis betrug im Jänner 2002 im Durchschnitt 5,12%, er stieg bis Mai 2002 auf 5,41% und sank bis Dezember 2002 auf 4,55%. Der US-Dollar hat sich gegenüber den wichtigsten Währungen im Jahr 2002 merklich abgeschwächt. Der Tiefpunkt des EUR-USD-Kurses lag im Februar 2002 bei 0,87 USD. Mitte Juli 2002 wurde mit 1,01 USD wieder die Parität durchschritten. Ende Dezember 2002 betrug der EUR-USD-Kurs 1,05 USD. Auch der Japanische Yen hat gegenüber dem Euro im Berichtsjahr tendenziell an Wert verloren. Der EUR-JPY-Kurs betrug im Jänner 2002 durchschnittlich 117 JPY, im Dezember 2002 124 JPY. Der EURCHF-Kurs betrug im Jänner 2002 1,475 CHF und im Dezember 2002 1,468 CHF.

Kredit- und Einlagenentwicklung in Österreich Die Direktkredite an inländische Nichtbanken stiegen in Österreich im Jahr 2002 um 1,2%. Der Gesamtstand dieser Kredite belief sich zum 31.12.2002 auf Euro 235,5 Mrd. Die Sicht- und Termineinlagen gingen 2002 um 0,1% auf Euro 64,0 Mrd. leicht zurück. Bei den Spareinlagen wurde ein Zuwachs um 1,8% auf Euro 127,6 Mrd. verzeichnet. Der Grund für diese Steigerung war, dass die Anleger wieder verstärkt ihre Gelder in traditionellere Anlageformen investiert haben. Durch die Talfahrt der internationalen Börsen und die nicht anspringen wollende Konjunktur waren die Investments in Aktien wenig attraktiv. Die gesamtösterreichischen Primäreinlagen (Gesamteinlagen von inländischen Nichtbanken und eigene Inlandsemissionen) wuchsen 2002 um 0,7% auf Euro 245,7 Mrd.

15

Lagebericht

sivseite resultierte das Bilanzsummenwachstum vor allem aus dem hohen Wachstum der Kundeneinlagen.

Geschäftsentwicklung 2002

Geschäftsverlauf und Lage der Oberbank Die Geschäftsentwicklung der Oberbank verlief im Jahr 2002 wieder sehr erfolgreich. Die Bilanzsumme wuchs um 3,9% und betrug zum Jahresende Euro 9.621,8 Mio. Zu dieser Steigerung trug aktivseitig in erster Linie die deutliche Ausweitung der Forderungen an Kunden sowie der festverzinslichen Wertpapiere bei. Auf der Pas-

Mittelherkunft

Erhöhung der Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Spareinlagen Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Eigenmittel Übrige Passiva Verminderung der Aktiva Barmittel Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Börsenotierte festverzinsliche Wertpapiere Anteilswerte und Sachanlagen Übrige Aktiva

Summe

Bewegungsbilanz Über die Geschäftsentwicklung im Berichtsjahr unter dem Gesichtspunkt der Mittelherkunft und der Mittelverwendung gibt die nachstehende Bewegungsbilanz Aufschluss:

Mio. €

2002 %-Anteil

Mio. €

2001 %-Anteil

Mio. €

2000 %-Anteil

98,0

20,6

46,9 152,0

5,8 18,9

199,1 4,8

29,0 0,7

269,2 60,1 11,6

56,4 12,6 2,4

516,9 51,8 5,3

64,4 6,4 0,7

341,6 9,8 83,1 23,0

49,8 1,4 12,1 3,4

17,4 -

3,7 -

30,3 -

3,8 -

18,1 -

2,7 -

-

-

-

-

-

-

20,7

4,3

-

-

6,2

0,9

477,0

100,0

803,2

100,0

685,7

100,0

Ertragslage Die Ertragslage der Oberbank hat sich im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld des Jahres 2002 weiter verbessert. Beim Nettozinsertrag kam es zu einer Steigerung um 6,9% auf Euro 154,5 Mio. Bezieht man die Beteiligungserträge in den Nettozinsertrag mit ein, ergab sich ein Wachstum

des gesamten Zinsensaldos von 8,0% auf Euro 166,9 Mio. Einen wesentlichen Beitrag hiezu lieferten unsere LeasingTochtergesellschaften. Das Ergebnis aus dem Provisionsund Dienstleistungsgeschäft war mit Euro 79,5 Mio. im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Aufgrund der volatilen Aktien- und Rentenmärkte haben wir 2002 eine Risiko reduzierende Handelsstrategie gefahren, weshalb die

16

Lagebericht

Mittelverwendung Erhöhung der Aktiva Barmittel Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Börsenotierte festverzinsliche Wertpapiere Anteilswerte und Sachanlagen Übrige Aktiva Verminderung der Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Spareinlagen Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Eigenmittel Übrige Passiva Summe

Mio. €

2002 %-Anteil

Mio. €

2001 %-Anteil

Mio. €

2000 %-Anteil

28,6 235,7

6,0 49,4

264,3 313,6

32,9 39,1

146,8 466,4

21,4 68,0

109,2

22,9

199,5

24,8

8,7

1,3

21,3 -

4,5 -

1,7 20,7

0,2 2,6

63,8 -

9,3 -

74,5 -

15,6 -

-

-

-

-

7,7 -

1,6 -

3,4 -

0,4 -

-

-

477,0

100,0

803,2

100,0

685,7

100,0

Erträge aus Finanzgeschäften im Jahr 2002 um 36,8% auf Euro 4,2 Mio. zurückgingen. Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf Euro 5,2 Mio. 2002 erhöhten sich die Betriebserträge um 3,2% auf Euro 255,8 Mio. Ein leichter Zuwachs beim Nettozinsertrag und ein etwas stärkerer Rückgang beim Nettoprovisionsertrag, jeweils bezogen auf die durchschnittliche Bilanzsumme, haben zu einem leichten Absinken der Betriebsergebnisspanne von 1,15% 2001 auf 1,09% 2002 geführt. Dieser Entwicklung stellten wir Rationalisierungsmaßnahmen, die einen Rückgang der Aufwandsspanne von 1,64% auf 1,61% bewirkten, entgegen. Spannenentwicklung

2002

2001

Nettozinsspanne Nettoprovisionsspanne Ertragsspanne Aufwandsspanne Betriebsergebnisspanne ROA-Spanne vor Steuern

1,64% 0,84% 2,71% 1,61% 1,09% 0,50%

1,63% 0,93% 2,79% 1,64% 1,15% 0,56%

Der Rückgang der Erträge aus dem Wertpapiergeschäft konnte mit 17,0% im Vergleich zu anderen Instituten gering gehalten werden. Durch die Einführung des EuroBargeldes verminderten sich die Provisionen aus dem Devisen- und Valutengeschäft um 7,3%. Günstigere Entwicklungen bei den Kredit- und Garantieprovisionen und im Zahlungsverkehr konnten diese Rückgänge nicht ganz ausgleichen. Die Betriebsaufwendungen stiegen um 4,6% auf Euro 152,5 Mio. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Eröffnung von zwei neuen Zweigstellen und auf die mäßige Erhöhung des Personalstandes zurückzuführen. Innerhalb der Betriebsaufwendungen stiegen der Personalaufwand um 4,3%, der Sachaufwand um 2,2% und die Abschreibungen um 7,9%. Aufgrund dieser Entwicklung verbesserte sich das Betriebsergebnis gegenüber dem sehr erfolgreichen Vorjahr nochmals um 1,2% und betrug 2002 Euro 103,3 Mio. Trotz der ungünstigen Konjunkturentwicklung war der Aufwand für die Kreditrisikovorsorge 2002 mit Euro 60,9 Mio. praktisch auf gleichem Niveau wie im Jahr zuvor. Saldiert mit einem geringeren Ertrag aus dem Verkauf bzw. der Bewertung von Wertpapieren und Beteiligungen ergibt sich 2002 in

17

Nettoprovisionserträge nach Sparten (Beträge in 1.000 €)

2002

2001

+/- %

Kredit- u. Garantieprovisionen Wertpapiergeschäft Zahlungsverkehr Devisen- u. Valutengeschäft Sonstige Dienstleistungserträge

8.723 31.568 22.748 14.389 2.025

6.534 38.026 20.128 15.524 2.180

33,5 -17,0 13,0 -7,3 -7,1

Summe

79.453

82.392

-3,6

der Position 11./12. der GuV-Rechnung ein Aufwandssaldo von Euro 55,3 Mio., dem ein Aufwandssaldo von Euro 50,9 Mio. aus dem Vorjahr gegenübersteht. Daraus resultierte im Jahr 2002 mit Euro 47,3 Mio. ein um 4,9% geringeres Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit als im Jahr zuvor. Für Steuern vom Einkommen, Ertrag und sonstige Steuern wurde 2002 mit Euro 11,8 Mio. deutlich weniger aufgewendet als im Jahr zuvor.

Der Jahresüberschuss stieg um 1,2% auf Euro 35,5 Mio. leicht an. Nach der Zuführung von insgesamt Euro 25,9 Mio. zu den Rücklagen und dem Gewinnvortrag von Euro 0,2 Mio. ergab sich für das Jahr 2002 ein Bilanzgewinn von Euro 9,8 Mio., aus dem eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von Euro 1,16 je Aktie ausgeschüttet wird. Dies ergibt einen Ausschüttungsbetrag von Euro 9,7 Mio.

Betriebsergebnisverwendung Beträge in Mio.

Betriebsergebnis Bewertungssaldo EGT Steuer- und a. o. Aufwand Jahresüberschuss Rücklagenbewegung Jahresgewinn

120 103,3

102,1

80 40

49,7

47,3 35,5

35,0 9,7

9,6 -11,8

-40

-14,7

-25,9 -52,4

-56,0

2002

2001

-25,3

19

Kreditgeschäft Trotz der schwierigen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der vorsichtigen Handhabung in der Vergabe von Krediten weiteten sich die Forderungen an Kunden 2002 um 4,0% auf Euro 6.067,7 Mio. aus. Innerhalb des Kreditvolumens sind die Kredite an Firmenkunden um 4,0% auf Euro 5.060,6 Mio., die Kredite an Privatkunden um 4,5% auf Euro 1.007,1 Mio. gestiegen. Die bilanzunwirksamen ERP- und Exportfondskredite betrugen Euro 192,0 Mio. Die Oberbank konnte auch im schwierigen Umfeld 2002 ihre starke Marktposition im Bereich Exportfinanzierung behaupten und sogar die Marktanteile bei den geförderten Exportkrediten in einigen Verfahren geringfügig ausbauen. Gleichzeitig ist es gelungen, die Erträge im Exportfinanzierungsgeschäft um 8,1% zu steigern. Im Bereich der Privatfinanzierungen weisen die hypothekarisch besicherten Kredite und Darlehen mit 12,4% auf Euro 450,2 Mio. eine überdurchschnittliche Steigerung auf. Diese Kredite wurden vor allem zur privaten Wohnraumfinanzierung verwendet. Im Bereich der Fremdwährungsfinanzierung war die Kreditausweitung bei Firmen- und Privatkunden unterschiedlich. Während bei den Privatkunden mit 12,4% ein starkes Wachstum verzeichnet wurde, war der Firmenkundenbereich mit einer Abnahme der Fremdwährungskredite um 10,5% von Gewinnmitnahmen geprägt.

Auslandsgeschäft In allen Bereichen des Auslandsgeschäftes wurden 2002 wieder gute Ergebnisse erzielt. Im Dokumenten- und

Refinanzierung der Oberbank Spareinlagen Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Ergänzungskapital Primäreinlagen inkl. Ergänzungskapital Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Summe

Garantiegeschäft konnte die Position der Oberbank 2002 weiter ausgebaut werden. So stieg das Obligo der Auslandsgarantien nach bereits starken Ergebnissen der Vorjahre um 8,7%. Die Provisionserträge des gesamten in- und ausländischen Haftungsgeschäftes konnten um 21,8% gesteigert werden. Bei den dokumentären Geschäftsfällen nahmen exportseitig vor allem die Auftragsvolumina, importseitig die Stückzahlen zu, sodass sich auch im Dokumentengeschäft die Erträge um erfreuliche 10,4% erhöhten.

Einlagen- und Wertpapiergeschäft Das Jahr 2002 war von sinkenden Zinsen geprägt. Das Volumen der Spareinlagen in der Oberbank entwickelte sich besser als der Gesamtmarkt und stieg um 4,2% an. Die Primäreinlagen, bestehend aus den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und den verbrieften Verbindlichkeiten, wuchsen 2002 um 6,6% auf Euro 5.832,3 Mio. Auch die Kapitalmärkte erwiesen sich im Jahr 2002 als äußerst schwierig. Bilanzskandale und Firmenkonkurse trugen zu zahlreichen Tiefstständen bei den Indizes bei, die daraus resultierende Verunsicherung der Investoren nahm weiter zu. Positiv war die Entwicklung 2002 bei den Anleihefonds, hier konnten teilweise sehr erfreuliche Entwicklungen verzeichnet werden. Die Oberbank emittierte im Jahr 2002 eigene Anleihen in Höhe von knapp Euro 155 Mio., um Euro 8 Mio. mehr als 2001. Neben den Emissionen in verbriefter Form haben wir 2002 auch Schuldscheindarlehen im Ausmaß von Euro 75,0 Mio. begeben.

2002

2001

+/- %

2.425,2

2.327,1

4,2

2.771,1 636,0 333,1

2.501,9 643,7 298,9

10,8 -1,2 11,4

6.165,4

5.771,6

6,8

2.827,7

2.902,2

-2,6

8.993,1

8.673,8

3,7

20

Lagebericht

Eigenmittel Die Eigenmittel gemäß § 23 BWG der Oberbank wurden wie folgt errechnet:

31.12.2002 in Mio. €

31.12.2001 in Mio. €

Grundkapital Offene Rücklagen Eigenkapital

70,0 380,9 450,9

60,5 364,5 425,0

- Abzugsposten für aktivierte immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Kernkapital

-4,0 446,9

-4,2 420,8

Ergänzungskapitalanleihen Neubewertungsreserve Nachrangiges Kapital Ergänzende Eigenmittel Tier-I- + Tier-II-Kapital

274,6 81,3 14,3 370,2 817,1

252,7 75,0 6,0 333,7 754,5

Tier-III-Kapital Tier-I- + Tier-II- + Tier-III-Kapital

0,9 818,0

1,1 755,6

- Abzugsposten bei einem Anteilsbesitz von mehr als 10% an Kreditinstituten Anrechenbare Eigenmittel

-27,1 790,9

-26,8 728,8

564,2

550,6

0,9 565,1 225,8

1,1 551,7 177,1

Eigenmittelerfordernis für Solvabilität für Wertpapierhandelsbuch und offene Devisenpositionen Erforderliche Eigenmittel Überdeckung

Die Eigenmittel gemäß § 23 BWG betrugen zum 31.12.2002 Euro 790,9 Mio. gegenüber Euro 728,8 Mio. 2001. Die Überdeckung der erforderlichen Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 BWG von Euro 565,1 Mio. betrug dem-

nach Euro 225,8 Mio. und liegt damit deutlich über dem gesetzlichen Erfordernis von 8%. Die Eigenmittelquote erhöhte sich von 10,59% 2001 auf 11,21% 2002 und die Kernkapitalquote von 6,11% auf 6,33%.

21

Niederlassungen Im Jahr 2002 wurden zwei neue Niederlassungen eröffnet, und zwar am 14. März 2002 in Passau und am 20. Juni 2002 in Mondsee. Aufgrund der Schließung der Zweigstelle München-Orleansplatz am 21. Dezember 2002 erhöhte sich die Anzahl unserer Niederlassungen nur um eine Stelle auf 99. Am 17. Jänner 2003 erfolgte die Schließung der Zweigstelle Wels-Gartenstadt. In Oberösterreich und Salzburg ist die Oberbank nahezu flächendeckend vertreten. Aus diesem Grund wird die angestrebte weitere Expansion des Zweigstellennetzes hauptsächlich in Ostösterreich und in Bayern stattfinden.

Personal Im Jahr 2002 waren durchschnittlich 1.664 Angestellte und somit um 35 mehr als im Vorjahr beschäftigt. Der Zuwachs ist zum Großteil auf die Vorsorge für bevorstehende Abgänge durch Pensionierungen, auf die Ausweitung des Zweigstellennetzes sowie auf die Steigerung des Geschäftsvolumens zurückzuführen. Gleichzeitig wurden Rationalisierungsmaßnahmen gesetzt, die sich erstmals im vierten Quartal des Berichtsjahres ausgewirkt haben. Der durchschnittliche Beschäftigtenstand bei den Arbeitern betrug mit 29 um zwei weniger als im Jahr zuvor. 2002 hatten wir das Ableben von acht Pensionisten und fünf aktiven Mitarbeitern zu betrauern. Wir werden ihrer stets ehrend gedenken. Wir sprechen an dieser Stelle allen unseren Mitarbeitern für ihren vorbildlichen persönlichen Einsatz, der wesentlich zum geschäftlichen Erfolg unseres Hauses beigetragen hat, unseren Dank aus.

23

Ausblick 2003 Die Oberbank erwartet, dass sich ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung auch im Jahr 2003 fortsetzen wird. Ereignisse von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2002 nicht eingetreten. Das wirtschaftliche Umfeld bleibt 2003 für die Geldinstitute schwierig. Die Wirtschaftsforscher prognostizierten für 2003 zwar ein wieder etwas stärkeres Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 1,7%, nach 0,9% 2002, dennoch wird die Investitionsneigung schwach bleiben und die Arbeitslosigkeit wegen der mangelnden Dynamik der Wirtschaft weiter leicht ansteigen. Inflation und Zinsen dürften weite Teile des Jahres 2003 geringfügig niedriger sein als im Jahr 2002. Aufgrund dieses doch weiterhin gedämpften konjunkturellen Umfeldes rechnen wir für 2003 bei Krediten und Primäreinlagen mit einem etwas schwächeren Wachstum als im Jahr 2002. Unter der Annahme eines leichten Bilanzsummenwachstums und einer etwa gleich bleibenden Zinsspanne erwarten wir für 2003 nur eine geringfügige Erhöhung des Nettozinsertrages.

Im Dienstleistungsgeschäft erwarten wir bei den Garantieund Zahlungsverkehrsprovisionen sowie bei den Finanzgeschäften deutliche Zuwächse. Das Wertpapiergeschäft dürfte sich 2003 nur sehr langsam erholen. Die Devisenprovisionen werden 2003 aufgrund der EU-Richtlinie, wonach ab 1.7.2003 im Überweisungsverkehr innerhalb der EU keine höheren Provisionen verrechnet werden dürfen als bei Inlandszahlungen, merklich zurückgehen. Der Schwerpunkt unserer Geschäftspolitik wird angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes auch im Jahr 2003 auf der Risikostabilisierung und Risikominimierung liegen. Im vierten Quartal 2002 haben wir ein Kostensenkungsprogramm gestartet, um durch einen effizienten Ressourceneinsatz deutliche Einsparungen bei den Personal- und Sachkosten zu erzielen. Wir sind bestrebt, auch 2003 unsere starke Marktstellung bei den beratungsintensiven Dienstleistungen wie z. B. bei den Export- und Investitionsfinanzierungen sowie bei den Investmentgeschäften weiter auszubauen und zu festigen. Insgesamt rechnen wir aber im geschilderten Umfeld für das Jahr 2003 mit einem höheren Betriebsergebnis als 2002. Trotz der weiterhin angespannten Risikosituation erwarten wir auch beim EGT einen Zuwachs.

Linz, 14. Feber 2003

Der Vorstand Dr. Franz Gasselsberger

Dr. Ludwig Andorfer

25

Konzernlagebericht

Die in den Konsolidierungskreis einbezogenen Gesellschaften sind im Anhang und Konzernanhang angeführt. Einbezogen sind die Alpenländische Garantie-Gesellschaft m.b.H., sieben Leasinggesellschaften sowie zehn Gesellschaften, die sich mit der Errichtung und Vermietung von durch die Oberbank genutzten Gebäuden befassen. Fünf Gesellschaften sind als assoziierte Unternehmen gemäß § 263 HGB im Konzernabschluss enthalten. Der gesamte Oberbank-Konzern verzeichnete im Jahr 2002 eine gute Geschäfts- und Ertragsentwicklung. Die Bilanzsumme des Oberbank-Konzerns wuchs im Berichtsjahr um 3,9% auf Euro 9.695,5 Mio. Im Rahmen der Konsolidierung erfolgt eine Eliminierung der zwischen der Oberbank und den einbezogenen Tochterunternehmen bestehenden Forderungen und Schulden sowie der konzerninternen Aufwendungen und Erträge. Der Mehrbetrag von Euro 73,7 Mio. gegenüber der Oberbank-AG-Bilanzsumme entfällt im Wesentlichen auf die Alpenländische GarantieGesellschaft m.b.H. und die sieben Leasinggesellschaften. Die Forderungen an Kunden nahmen konzernweit um 4,5% auf Euro 6.049,1 Mio. zu, im Vergleich zu einer Steigerung von 4,0% auf Euro 6.067,7 Mio. bei der Oberbank AG. Auf der Passivseite der Konzernbilanz sind die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit Euro 5.190,5 Mio. der größte Bilanzposten. Er setzt sich aus den Spareinlagen mit Euro 2.425,2 Mio. und den sonstigen Verbindlichkeiten des Konzerns mit Euro 2.765,3 Mio. zusammen. Im gesamten Oberbank-Konzern beliefen sich die Primäreinlagen Ende 2002 auf Euro 5.826,5 Mio. gegenüber Euro 5.832,3 Mio. beim Mutterunternehmen. Der Zuwachs der Primäreinlagen betrug im Konzern 6,5% gegenüber 6,6% bei der Oberbank AG.

Alpenländische Garantie-Gesellschaft m.b.H. Die Alpenländische Garantie-Gesellschaft m.b.H. (ALGAR) sichert Großkreditrisiken der drei Banken (Oberbank AG, Bank für Kärnten und Steiermark AG und Bank für Tirol und Vorarlberg AG) ab. Durch neu angemeldete Garantiefälle hat sich die Deckungsvorsorge für Kreditausfälle verringert.

Oberbank Leasing Gesellschaft m.b.H. Die Oberbank Leasing Gesellschaft m.b.H. betreibt die Geschäftspolitik einer Universal-Leasinggesellschaft mit Schwerpunkt am Maschinen-, Anlagen- und Nutzfahrzeugsektor. Das Volumen der Neuvergaben konnte im Geschäftsjahr 2002 um rund 12% gesteigert werden. Zum Jahresende 2002 wurden rund 4.200 Verträge mit einem Volumen von Euro 203,4 Mio. verwaltet. Entsprechend der guten Geschäftsentwicklung wurde 2002 ein EGT von rund Euro 3,5 Mio. erwirtschaftet. Die Spannen konnten gehalten und teilweise sogar leicht ausgeweitet werden. Die Diskussion um Basel II hat das Interesse von Klein- und Mittelbetrieben an Leasingfinanzierungen verstärkt. Für das Jahr 2003 wird mit einer gleich bleibenden Ertragsentwicklung gerechnet. Angestrebt wird eine weitere Steigerung der Zahl der Vertragsabschlüsse, wobei die hohen Zuwachsraten der letzten Jahre aber nicht mehr zu erreichen sein werden.

Oberleas Leasing GmbH Der Vergleich des Konzernergebnisses mit jenem der Oberbank AG zeigt die gute Ertragslage der Tochterunternehmen: Das Konzern-Betriebsergebnis belief sich im Geschäftsjahr 2002 auf Euro 107,6 Mio. Es war um Euro 4,3 Mio. höher als bei der Oberbank. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im Konzern Euro 48,0 Mio., der Jahresüberschuss Euro 35,7 Mio., gegenüber Euro 47,3 Mio. bzw. Euro 35,5 Mio. bei der Oberbank. Die Eigenmittel beliefen sich im Konzern auf Euro 793,2 Mio., im Vergleich zu Euro 790,9 Mio. bei der Oberbank. Im Oberbank-Konzern waren 2002 durchschnittlich 1.688 Angestellte beschäftigt (Oberbank AG: 1.664 Mitarbeiter). Im Konzern stieg die Anzahl der Angestellten gegenüber dem Vorjahr um 36 Personen an. Bei den wesentlichen Konzerngesellschaften wurde im Jahr 2002 folgende Geschäftsentwicklung verzeichnet:

Die Leasinggruppe der Oberbank in Bayern, bestehend aus der Oberleas Leasing GmbH und der Oberbank Immobilienleasing GmbH Bayern, bietet Kfz-, Mobilien- und Immobilienleasing sowie Mietkauf. Der Grundgedanke, österreichische Kunden mit Leasinggeschäft ins benachbarte Bayern zu begleiten, findet eine deutliche Bestätigung durch die massive Steigerung der Geschäfte mit österreichischen Firmen. Das durch die Oberbank-Geschäftsstellen vermittelte Geschäft hat 2002 um 88% zugenommen. Trotz der schwachen Investitionsbereitschaft der Unternehmen konnte die Oberleas sowohl beim Neugeschäftsvolumen um 11,4% als auch beim Bestandsvolumen um 6,1% im schwierigen Jahr 2002 wachsen. Die Oberleas trägt mit ihrem Leistungsangebot zur Abrundung der kompletten Finanzierungspalette der OberbankGeschäftsstellen in Bayern bei.

27

Konzernlagebericht

Sonstige Leasinggesellschaften

Übrige Gesellschaften

Ende 2001 wurde als neues Tochterunternehmen der Oberbank Leasing GmbH die Oberbank Immobilien Leasing GmbH gegründet, um ab diesem Zeitpunkt das Immobilienleasing über diese Gesellschaft abzuwickeln. Die Bilanzsumme beträgt bereits Euro 17 Mio. Wir gehen davon aus, dass der jährliche Zuwachs im Immobiliengeschäft durchschnittlich Euro 20 Mio. betragen wird.

Die übrigen voll in den Konsolidierungskreis eingeschlossenen Gesellschaften befassen sich hauptsächlich mit dem Kauf und der Errichtung von Filial- und Zweigstellengebäuden sowie mit deren Vermietung an die Oberbank. Daher beschäftigen die meisten dieser Gesellschaften kein eigenes Personal.

Im Interesse von Kunden der Oberbank wurden im Jahr 2000 die Oberbank Kremsmünster Immobilien-Leasing GmbH und 2002 die Oberbank Leasing & Logistik GmbH & Co KG gegründet. Die Oberbank Kremsmünster Immobilien-Leasing GmbH, die der Finanzierung von Immobilieninvestitionen dient, wies 2002 eine Bilanzsumme von etwa Euro 20 Mio. auf. Mit Hilfe der Oberbank Leasing & Logistik GmbH & Co KG, bei welcher die Oberbank Leasing GmbH als Komplementär fungiert, sollen in erster Linie Nutzfahrzeuge finanziert und neue Märkte erschlossen werden.

Die Betriebsobjekte Verwertung Gesellschaft m.b.H. fungiert auch als Holdinggesellschaft und hält 40% an der 3-Banken Beteiligung Gesellschaft m.b.H., welche 28,6% an der Danube Equity Invest AG, 10% an der Unternehmensinvest AG, 13,3% an der Mezzanin Finanzierungs AG und 6% an der BVP Pensionskassen AG hält. Darüber hinaus betreibt die Betriebsobjekte Verwertung Gesellschaft m.b.H. noch die Werksküche für die Oberbank-Mitarbeiter in Linz. Die Oberbank-Nutzobjekte Vermietungsgesellschaft m.b.H. beschäftigt vor allem Hausbesorger in den ihr gehörenden Häusern. Bei diesen beiden Gesellschaften waren 2002 durchschnittlich 28 Personen beschäftigt.

Oberbank Immobilien-Service Gesellschaft m.b.H.

Ausblick für den Oberbank-Konzern

Der Tätigkeitsschwerpunkt der Oberbank ImmobilienService Gesellschaft m.b.H. ist die Verwertung von Immobiliensicherungsgut für die Oberbank. Daneben übt diese Gesellschaft die Tätigkeit als Immobilienmakler aus. Die vereinnahmten Provisionen sind gegenüber 2001 deutlich angestiegen.

Der im Ausblick 2003 für die Oberbank AG dargestellte Bericht, in welchem mit einer erfolgreichen Fortsetzung der Geschäftsentwicklung gerechnet wird, gilt auch für den gesamten Oberbank-Konzern. Ereignisse von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2002 nicht eingetreten.

Linz, 14. Feber 2003

Der Vorstand Dr. Franz Gasselsberger

Dr. Ludwig Andorfer

29

Aus unserer Geschäftstätigkeit

Unternehmensstruktur

Oberbank-Kunden Finanzierung (Firmenkunden)

Facility Management

Bayern

Internationale Beziehungen

Interne Revision

Burgenland

Organisation

Niederösterreich

Personal und Ausbildung

Oberösterreich

Rechnungswesen

Salzburg

und Financial Institutions Kreditmanagement Privatkundengeschäft Treasury

und Controlling

Zahlungsverkehrssysteme

Sekretariat

und zentrale Produktion

(Kommunikation und Recht)

Wien

Geschäftsabteilungen

Serviceabteilungen

Budapest* Prag*

Regionale Präsenz durch Filialen und Zweigstellen

Oberbank-Vorstand Dr. Franz Gasselsberger

Dr. Ludwig Andorfer * Repräsentanz

Im Jahr 2002 wurde die Organisationsstruktur der Zentraleabteilungen neu geregelt. Primäres Ziel dieser Neuordnung war, die Aufgaben der Abteilung Verkauf und Marketing neu zu ordnen. Die Koordination, Produktgestaltung und Vertriebsunterstützung für das Firmenkundengeschäft wurde in der Abteilung „Finanzierung“ und für das Privatkundengeschäft in der Abteilung „Privatkunden“ konzentriert. Die primäre Verantwortung für das Vertriebscontrolling übernahm die Abteilung „Rechnungswesen und Controlling“. Der Abteilung „Sekretariat“ wurde die Zuständigkeit für Pressearbeit, Werbung, Kommunikation und Events übertragen. Bei den übrigen Abteilungen wurden keine Veränderungen vorgenommen.

Firmenkundengeschäft Firmenkredite Das Kreditgeschäft wurde im abgelaufenen Jahr vom anhaltend schwachen Wirtschaftswachstum beeinflusst. Trotz dieser schwierigen Situation konnten die Ausleihungen an die Firmenkunden um 4,0% auf Euro 5.060,6 Mio. gestei-

gert werden. Innerhalb der Firmenkunden erfolgte eine überdurchschnittliche Ausweitung der Kredite an freie Berufe und selbständig Erwerbstätige, an die öffentliche Hand sowie an Leasingunternehmen. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus tendierten die Kunden vermehrt zu langfristigen Krediten. Bei den Investitionskrediten wurde 2002 ein Zuwachs um 12% erreicht. Die Fremdwährungskredite an Firmenkunden gingen hingegen um 10,5% auf Euro 809,5 Mio. zurück. Die starke Marktstellung der Oberbank bei den Exportförderungen konnte 2002 behauptet werden. Die verstärkte Beratung unserer Unternehmen, die schnellen Entscheidungswege und der unbürokratische Zugang zu den Förderstellen haben die Bedeutung der Oberbank als Hausbank für die Firmenkundschaft weiter wachsen lassen.

30

Aus unserer Geschäftstätigkeit

Struktur der Kredite Die Struktur der Forderungen an Kunden ergab zum 31.12.2002 folgendes Bild: Anteil in %

2002 in Mio. €

Veränderung gegenüber 2001 in %

Land- und Forstwirtschaft Industrie Gewerbe Handel Verkehr Fremdenverkehr Öffentliche Hand Wohnungs- und Siedlungsvereinigungen Freie Berufe und selbständig Erwerbstätige Holding- und Beteiligungsgesellschaften Leasingunternehmen Sonstige Kreditnehmer

0,6 21,4 13,1 12,5 1,9 1,5 4,7

34,1 1.298,2 795,7 760,1 113,8 93,1 286,7

-10,5 -2,6 0,5 -4,3 -1,5 -8,7 89,3

3,9

235,4

-3,7

6,0

364,3

8,7

5,5 4,2 8,1

332,4 257,1 489,7

3,3 6,9 22,4

Kredite an Firmenkunden Kredite an Privatkunden

83,4 16,6

5.060,6 1.007,1

4,0 4,5

100,0

6.067,7

4,0

Kredite insgesamt

Auslandsgeschäft Die Pflege der Kontakte zu ausländischen Banken war auch im Jahr 2002 wiederum ein besonderer Schwerpunkt unserer Aktivitäten. Zu rund 2.000 Banken weltweit werden direkte Kontakte unterhalten, in 38 Ländern haben wir 330 Kontoverbindungen.

Überweisungen und die Kontoverwaltung über Electronic Banking bzw. Cash Management an. Wir bieten im Finanzierungs- bzw. Absicherungsbereich, bei Handelsfinanzierungen, Exportfinanzierungen, Forfaitierungen, Produktions- und Absatzfinanzierungen, Garantien, beim Dokumentengeschäft und Cross-Border-Leasing unsere Dienste an.

Beim fünften „Oberbank AustrianDay“, der im 2-JahresRhythmus abgehalten wird, nahmen Vertreter von 72 Banken aus 31 Ländern teil. Im Hinblick auf die Erweiterung der Europäischen Union wurde ein besonderer Schwerpunkt im Bereich unseres Mittel- und Osteuropageschäftes gesetzt. Unseren exportierenden und importierenden Kunden bieten wir im Bereich des Auslandszahlungsverkehrs die rasche Durchführung grenzüberschreitender

Weiters beraten wir unsere Kunden auch bei Devisenrechtsfragen, bei Zahlungsmodalitäten und bei Geschäftsusancen. 2002 beteiligten wir uns am internationalen Zertifizierungsprogramm der Internationalen Handelskammer für dokumentäre Sachbearbeiter im Akkreditiv-, Inkasso- und Garantiegeschäft mit erfolgreichen Abschlüssen zum „CDCS“ („Certified Documentary Credit Specialist“).

31

Zahlungsverkehr Das Ziel unserer Aktivitäten im Zahlungsverkehr mit Firmenkunden ist die ständige Verbesserung unseres Service. Mehr als 80% der Zahlungsaufträge von unseren Firmenkunden werden bereits elektronisch angeliefert. Damit für alle unsere österreichischen Kunden, unabhängig von der Entfernung und von den Öffnungszeiten, für elektronische vollautomatische Zahlungsverkehrsaufträge gleiche Bedingungen herrschen, haben wir den Buchungsschnitt für diese Aufträge im Inlandszahlungsverkehr auf 16.30 Uhr verlegt. Auch im Geschäftsbereich Bayern gewinnen die elektronischen Schienen weiter an Bedeutung. 86% aller Transaktionen in Bayern werden elektronisch beauftragt, mehr als 50% aller Firmenkunden benützen unsere bewährten Electronic-Banking-Systeme MultiCash und eBanking DE. Im vierten Quartal 2002 startete eine neue EDV-Anwendung im Bereich Auslandszahlungsverkehr erfolgreich den Echtbetrieb. Die Transaktionszahlen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr entwickelten sich 2002 erfreulich, ebenso das Umsatzvolumen. Aufgrund der Einführung des Euro-Bargeldes war die Nachfrage nach Bankomatkassen sehr stark, wodurch die Anzahl der Bankomatkassen-Betreiber unter den Oberbank-Kunden 2002 um 20% anstieg.

Private Equity Durch die Beteiligung der 3 Banken Gruppe an der Mezzanin Finanzierungs AG hat sich die Produktpalette der Eigenkapitalfinanzierung von Firmenkunden um das Mezzaninkapital erweitert. Zielgruppe für diese Finanzierungsform sind etablierte Unternehmen, die aufgrund einer Expansionsphase hohen Finanzierungsbedarf haben. Der Bereich Eigenkapitalfinanzierungen wird im Lichte der Basel-II-Anforderungen eine wichtige Komponente für die Unternehmensfinanzierung bilden.

Kommunikation Für die Firmenkunden konzentrierten sich die Kommunikationsaktivitäten im Jahr 2002 auf Basel II, EU-Erweiterung und Abfertigung neu. Wir haben vor allem durch Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Referenten der Nationalbank, der Industriellenvereinigung und Wirtschaftstreuhändern unsere Lösungskompetenz in diesen

Bereichen den Unternehmern angeboten. Um unsere starke Position im Bereich der Exportfinanzierung zu festigen, veranstalteten wir von April bis Juni 2002 in mehreren Geschäftsstellen Praxis-Workshops. Der Schwerpunkt unserer individuellen Kundenberatung liegt in der Unterstützung der vielen Klein- und Mittelbetriebe in unserer Region im Hinblick auf die Bewältigung der Herausforderungen durch Basel II.

Privatkundengeschäft Privatkreditgeschäft Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Kredite an Private trotz der schwachen Konjunktur um erfreuliche 4,5% auf Euro 1.007,1 Mio. gesteigert werden. Neben der positiven Entwicklung der Konsumkredite ist besonders der überdurchschnittliche Zuwachs der langfristigen hypothekarisch besicherten Kredite und Darlehen um 12,4% auf Euro 450,2 Mio. hervorzuheben, die vor allem zur privaten Wohnraumfinanzierung verwendet wurden. Auch die Nachfrage nach Fremdwährungskrediten an Privatkunden war 2002 groß. Sie erhöhten sich um 12,4% auf Euro 243,1 Mio., wobei die stärksten Zuwächse aufgrund der Zins- und Wechselkursentwicklung im Schweizer Franken zu verzeichnen waren. Durch eine gezielte Beratungstätigkeit haben wir die Privatkunden auch bei der Wahrnehmung der damit verbundenen Risiken begleitet.

Einlagengeschäft mit Privaten Die Primäreinlagen sind 2002 um 6,6% auf Euro 5.832,3 Mio. gestiegen. Innerhalb der Primäreinlagen erhöhten sich die sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 10,8% auf Euro 2.771,1 Mio. besonders stark, die Spareinlagen wuchsen um 4,2% auf Euro 2.425,2 Mio. Bei den verbrieften Verbindlichkeiten war ein leichter Rückgang um 1,2% auf Euro 636,0 Mio. zu verzeichnen. Der auch in ganz Österreich wieder stärkere Spareinlagenzufluss hat seinen Grund im verstärkten Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Nach der schlechten Entwicklung der internationalen Börsen in den Jahren 2001 und 2002 haben Investments in Aktien aus Sicht der Anleger an Attraktivität verloren, wovon die Spar-, Sicht- und Termineinlagen profitiert haben.

32

Aus unserer Geschäftstätigkeit

Wertpapiergeschäft mit Privaten Aufgrund der schwierigen Lage an den internationalen Wertpapierbörsen lagen die Erträge aus den laufenden Wertpapierumsätzen um 19,7% unter denen des Vorjahres. Am stabilsten erwiesen sich die Einnahmen aus der Depotgebühr, aber auch hier musste infolge fallender Kurswerte an den Börsen ein Rückgang um 7,8% verzeichnet werden. Unter Einbeziehung sämtlicher Provisionsträger aus dem Wertpapiergeschäft, wie Emissionsprovisionen, Vertriebsbeitrag der Investmentgesellschaft etc., ergab sich ein Ergebnisrückgang von 17%. 2002 nahmen bereits mehr als 5.000 Depotinhaber die Möglichkeit des Wertpapier-eBankings in Anspruch. Diese Art der Transaktionsabwicklung gewinnt bei allen Altersgruppen zunehmend an Beliebtheit und sie erwies sich im Jahr 2002 als stabilisierender Faktor bei der Entwicklung der Umsätze.

das Niveau des Rekordjahres 2001. Bei der Vermittlung von Kapital- und Sachversicherungen der Generali Versicherung AG konnte aufgrund des schwierigen geschäftlichen Umfeldes das gute Ergebnis des Jahres 2001 nicht wiederholt werden. Insgesamt 58.744 Vertragsabschlüsse bedeuten einen Produktionsrückgang um 6%. Die 3BVD-GmbH hat im Geschäftsjahr 2002 das bestehende Dienstleistungsangebot um Abfertigung neu ausgebaut. Unser Partner dabei ist die VBV-Mitarbeitervorsorgekasse AG. Wir konnten in diesem Marktsegment viele neue Kunden gewinnen. Insgesamt erzielte das 3BVS im Berichtsjahr ein Prämienvolumen von Euro 62,4 Mio., wovon 54% oder Euro 33,7 Mio. auf die Oberbank entfielen. Die Abnahme des Prämienvolumens um 13% im Vergleich zu 2001 ist auf die sinkende Nachfrage nach Einmalerlägen zurückzuführen. Für das Geschäftsjahr 2002 wird die 3BVAG voraussichtlich wieder eine Dividende von 6% ausschütten.

Investmentfondsgeschäft Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H. verwaltete zum Jahresende 2002 34 Publikumsfonds und 36 Spezialfonds mit einem Kundenvermögen von Euro 3,8 Mrd. Der Zufluss an neuem Kundenvermögen entsprach praktisch den Abflüssen. Der Rückgang von Vermögenswerten gegenüber dem Vorjahr ergab sich wegen der negativen Entwicklung auf den internationalen Aktienmärkten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und besseren Kundenorientierung wurden im ersten Quartal zahlreiche Fonds umbenannt. Neben dem flächendeckend verwendeten Begriff „3 Banken“ ist nunmehr auch aufgrund der Namensbezeichnung ein eindeutiger Rückschluss auf die Strategie möglich. Zur Abdeckung von Spezialbereichen wurden 2002 Partnerschaften mit internationalen Investmenthäusern (Deutsche Asset Management, Baring Asset Management, Threadneedle und JP-Morgan Fleming) eingegangen. Der neu aufgelegte 3 Banken Österreich-Fonds beinhaltet nach einem klar definierten Auswahl-Konzept substanzstarke österreichische Unternehmen.

Bausparkasse Wüstenrot Die Zusammenarbeit mit der Bausparkasse Wüstenrot ist auch im Jahr 2002 wieder erfolgreich verlaufen. Die Vertragsabschlüsse erreichten fast das Niveau von 2001, dadurch war 2002 das zweitstärkste Produktionsjahr in der mehr als drei Jahrzehnte dauernden Kooperation mit der Bausparkasse Wüstenrot.

Klassenlotterie Die Oberbank zählt seit der Einführung der Klassenlotterie in Österreich im Jahr 1913 zu den ersten Verkaufsstellen. Angesichts zunehmender Konkurrenz konnte das Vorjahresergebnis nicht ganz erreicht werden. Das Losgeschäft wurde daher durch einen Produktrelaunch attraktiver gemacht: Die Gewinnanzahl wurde gesteigert, Ersatzlose sollen in Zukunft nicht mehr angeboten werden. Durch diese und zahlreiche weitere Maßnahmen sollte der Losabsatz erhöht werden.

Versicherungsgeschäft Das 3 Banken Versicherungs-Service (3BVS), bestehend aus der Drei-Banken Versicherungs-Aktiengesellschaft (3BV-AG) und der 3 Banken-Versicherungsdienst Gesellschaft m.b.H. (3BVD-GmbH), kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2002 zurückblicken. Die Eigenvertriebsproduktion von Risikoversicherungen erreichte fast

Zahlungsverkehr Das Oberbank eBanking hat sich als moderne Zugangsschiene für Bankgeschäfte etabliert und weist äußerst erfreuliche Zuwächse auf. Im Jahr 2002 konnte die Anzahl der eBanking-Teilnehmer um 53% auf rund 24.000 gestei-

33

gert werden. Die Anzahl der mittels eBanking getätigten Überweisungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 78%. Auch Bankomat- und Kreditkarten erfreuen sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Bereits zwei Drittel unserer Privatkunden nutzen die Bankomatkarte als Instrument, um orts- und zeitunabhängig Bargeld zu beheben oder bargeldlos zu bezahlen. An dieser Entwicklung erkennt man, dass sich das Kundenverhalten ändert und die Kunden mehr denn je Wert darauf legen, Bankgeschäfte des täglichen Bedarfs unabhängig von den Schalteröffnungszeiten abzuwickeln. Als Antwort auf dieses geänderte Kundenverhalten hat die Oberbank im April 2002 ein neues Kontopaket vorgestellt: Die Gebühr für das Oberbank Vorteilskonto inkludiert bereits alle automatischen und elektronischen Transaktionen und die Instrumente dafür.

Kommunikation Für Privatkunden konzentrierten sich die Kommunikationsaktivitäten im Jahr 2002 auf die Wohnbau- und Konsumfinanzierung sowie auf das Thema Fonds. Im Rahmen der Wohnbaukampagne wurde der Schwerpunkt auf die Wohnraumsanierung gelegt.

management im Fremdwährungsbereich betrieben werden kann.

Risikomanagement Um den langfristigen Erfolg der Bank zu sichern, berücksichtigt die Risikopolitik der Oberbank die Risikosituation in allen Geschäftsbereichen. Das Management der Risiken stellt auf die Sicherheit der der Bank anvertrauten fremden Gelder und die Haltung der Eigenmittel ab. Der Prozess des gesamten Risikomanagements wird vom Gesamtvorstand geleitet. Das Aktiv-Passiv-Management (APM) hat als seine Kernaufgabe das Bilanzstrukturmanagement. Das Risikocontrolling erfolgt in einer vom Kreditrisikomanagement unabhängigen eigenen Gruppe in der Abteilung Rechnungswesen und Controlling. Die Revision der Oberbank prüft als unabhängige Überwachungsinstanz die Wirksamkeit und Angemessenheit des gesamten Risikomanagements und ergänzt somit auch die Funktion der Aufsicht und der Eigentümervertreter.

Risikoarten in der Oberbank Adressenausfallsrisiko

Financial Markets Im Jahr 2002 wurde, dem schlechten konjunkturellen Umfeld und den schwierigen Finanzmärkten folgend, das Hauptaugenmerk im Treasury auf die strenge Gestionierung des Risikos gelegt. Der Trend sinkender Zinsen im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere wurde frühzeitig prognostiziert, was sowohl im Handel als auch im Bereich der Aktiv-Passiv-Steuerung der Gesamtbank gut umgesetzt werden konnte. Der Abwärtstrend der Aktienmärkte hielt praktisch das ganze Jahr 2002 hindurch an. Die erwartete Erholung der internationalen Wirtschaft blieb aus, Unsicherheit dominierte bis in den Dezember hinein das Börsegeschehen. Im Geldmarktbereich, also bei der Liquiditätssicherung im kurz- und langfristigen Laufzeitenbereich, konnten erfreuliche Ergebnisse erzielt werden. Die weiterhin große Bedeutung der Fremdwährungskredite macht die Beschäftigung mit Kurs- und Zinsrisiken für die Kunden immer wichtiger. Aus diesem Grund wurde im Herbst 2002 das neue Produkt „Oberbank Treasury. COM“ (Currencies On Management) eingeführt, mit dem Risiko-

Das Kreditrisiko aus Geschäften mit Banken, Ländern, Privat- und Firmenkunden stellt das wesentliche Einzelrisiko der Oberbank dar. Die Verantwortung für die Betreuung der Kreditrisiken erfolgt in der Abteilung Kreditmanagement. Neben dem Management der Einzelkreditrisiken werden die Risiken des Gesamtkreditportfolios, der Filialportfolios, das Länderrisiko und die Abwicklungsrisiken überwacht und gesteuert. Der Aufbau eines Ratingsystems für sämtliche Adressenrisiken der Bank, das seit 2001 verwendet wird, bildet einen wesentlichen Meilenstein zur Erfüllung der kommenden Eigenkapitalunterlegungsvorschriften (Basel II). Marktrisiko Das Aktiv-Passiv-Management-Komitee steuert das Marktrisiko mit seinen Komponenten Zinsänderungsrisiko, Währungsrisiko und sonstiges Preisrisiko im Bankbuch. Neben den klassischen Methoden der Zinsbindungsanalysen kommt auch die Value-at-Risk-Berechnung zur Anwendung. Aufbauend auf einer ständig erneuerten Prognose waren für das Bankbuch im Jahr 2002 die offenen Posi-

35

tionen praktisch ausgeglichen. Das Marktrisiko aus dem Handelsbuch wird gemäß Kapitaladäquanzrichtlinie auf Basis der Standard-Laufzeitbandmethode ermittelt. Die Risiken der Handelstätigkeit werden mit Volumenslimiten begrenzt. Im Jahr 2002 wurden aufgrund der volatilen Marktbedingungen von der Abteilung Treasury nur kleine Positionen eingegangen, was eine nur geringe Eigenkapitalunterlegung erforderlich machte. Das für die Eigenmittelunterlegung im Handelsbuch verwendbare Tier-III-Kapital ist in der Oberbank in einem höheren Maß als für die Unterlegung erforderlich vorhanden. Liquiditätsrisiko Die Steuerung der Liquidität erfolgt durch die Abteilung Treasury. Das gesetzliche Erfordernis zur Haltung liquider Mittel hat die Oberbank übererfüllt.

Oberbank-Aktie Kapitalberichtigung In der 122. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Oberbank am 22.4.2002 wurde die Erhöhung des Grundkapitals von Euro 60.486.400,- um Euro 9.513.600,auf Euro 70,0 Mio. aus Gesellschaftsmitteln beschlossen. Die Kapitalberichtigung erfolgte durch die Umwandlung der im Jahresabschluss zum 31.12.2001 ausgewiesenen Gewinnrücklagen in Grundkapital mit Wirkung 1.1.2002 ohne Ausgabe neuer Aktien. Von der Möglichkeit des Erwerbes von Stammaktien der Oberbank wurde auch 2002 von den Mitarbeitern wieder sehr stark Gebrauch gemacht. Außerdem hält die Oberbank Mitarbeitergenossenschaft rund 2% des Kapitals.

Operationale Risiken Kursentwicklung der Oberbank-Aktien Mit dem Bankgeschäft untrennbar verbunden sind operationale Risiken. Unter diesem Begriff sind Risikoarten zusammengefasst, die vorrangig den Betriebsbereich betreffen. Das Management der operationalen Risiken (Fehler-, Betrugs-, Rechts-, EDV-System-Ausfallsrisiko und Elementarrisiken) liegt in der Verantwortung sämtlicher Abteilungen der Bank. Die Oberbank arbeitet an einer Weiterentwicklung der Quantifizierungsmethoden, basierend auf den eigenen historischen Daten.

Der heimische Aktienmarkt vollzog 2002, im Vergleich zu anderen Märkten, eine recht unterschiedliche Entwicklung. Gemessen am ATX ergab sich 2002 eine Steigerung von 0,8%. Zwischen Jänner und Mai betrug der Kurszuwachs beachtliche 33,8%. Bis Oktober ging der ATX jedoch wieder auf das Niveau vom Jahresanfang zurück. Die Oberbank-Aktie startete zu Jahresbeginn mit Euro 72,50 und lag am 30.12. bei Euro 68,10.

Aktionäre der Oberbank Zum 31.12.2002 verteilte sich das Aktienkapital der Oberbank wie folgt: Stammaktien

Insgesamt

A&B Banken-Holding GmbH

33,4%

29,4%

Bank für Kärnten und Steiermark AG

18,9%

17,2%

Bank für Tirol und Vorarlberg AG

18,9%

17,1%

5,3%

4,6%

23,5%

31,7%

100,0%

100,0%

Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg. Gen.m.b.H. Streubesitz Summe

36

Aus unserer Geschäftstätigkeit

ATX-Index und Oberbank-Aktien im Jahr 2002

Monatsendwert

ATX-Index

OberbankStammaktie

OberbankVorzugsaktie

1.140,36 1.165,90 1.211,88 1.289,16 1.344,67 1.301,71 1.243,07 1.141,10 1.134,26 1.070,21 1.082,80 1.091,96 1.150,05

73,00 73,45 73,00 73,00 71,20 70,00 71,50 69,85 69,80 69,35 68,00 68,00 68,10

52,50 52,70 52,40 51,50 51,30 51,50 51,30 51,25 51,25 51,25 51,10 51,10 51,10

Dezember 2001 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Laufende Projektarbeit

Qualitätsmanagement Es ist Teil des Leitbildes der Oberbank, Dienstleistungen in höchster Qualität zur Verfügung zu stellen. In einem eigenen Qualitätsmanagementverfahren wird durch regelmäßigen Erfahrungsaustausch, eigenes Beschwerdemanagement, Festlegung von Qualitätsstandards und Thematisierung auf Tagungen der Führungskräfte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess gewährleistet. Die umfassende und professionelle Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist bei der Oberbank ein besonderer Schwerpunkt. Im Jahr 2002 wurden rund 500 interne und externe Ausbildungsveranstaltungen durchgeführt.

Basel II Die neuen Eigenkapitalregeln des Baseler Komitees sehen eine bessere Risikodifferenzierung bei der Eigenkapitalunterlegung vor. In einer eigenen Projektgruppe werden die Vorarbeiten geleistet, um zu gegebener Zeit die für die Oberbank erforderlichen neuen Eigenkapital-Ermittlungsregeln zu erfüllen. In diesem Zusammenhang beteiligten wir uns im Berichtsjahr an der so genannten QIS-3-Studie der OeNB bzw. des Baseler Komitees, welche die Auswirkungen aus den Basel-II-Richtlinien zeigen soll. Innerhalb der 3 Banken Gruppe ist ebenfalls ein mit Vorarbeiten betrauter Ausschuss tätig.

International Accounting Standards Seit Herbst 2002 wird mit dem Mitarbeitergespräch neu ein neuer Weg zur Verbesserung der innerbetrieblichen Kommunikation beschritten. Die laufende Standortbestimmung, Rückschau und Feedback über die abgelaufene Periode und die Vereinbarung von Zielen bilden die Schwerpunkte eines strukturierten Dialogs zwischen Mitarbeiter und Führungskraft.

Die Oberbank setzt sich in einer eigenen Projektgruppe mit der Rechnungslegung nach den International Accounting Standards auseinander. In einer Projektarbeit werden die Auswirkungen der IAS-Bilanzierung analysiert und die organisatorische Umsetzung vorbereitet. Als börsenotiertes Unternehmen werden wir 2005 unser Rechnungswesen auf diesen Standard umstellen.

37

Corporate Governance

EDV-Organisation

Im Blickpunkt der börsenotierten Unternehmen stand im Jahr 2002 auch die Corporate Governance. Ein Großteil der Corporate-Governance-Regeln bezieht sich auf bereits bestehende gesetzliche Bestimmungen, die selbstverständlich von der Oberbank erfüllt werden. Die darüber hinausgehenden Regeln decken sich großteils mit der Unternehmenskultur der Oberbank. Eine eingehende Analyse der Regeln und deren Auswirkungen auf unser Institut werden wir im Laufe des Jahres 2003 vornehmen.

Auch 2002 konnten wieder wichtige Oberbank-Vorhaben umgesetzt werden, wie die endgültige Euro-Umstellung von Konten und Bargeld, die Unterstützung des neuen Privatkunden-Betreuungskonzeptes auf INTRA-Basis und Projekte im Bereich des Kreditgeschäftes, wie beispielsweise ein neues System zur vereinfachten Beantragung von Firmenkrediten. Ein wichtiges 2002 gestartetes Projekt ist die Integration des EDV-Systems der bayerischen Geschäftsstellen in die Standard-Systeme der Oberbank, die deutliche Einsparungen im Bereich des Sachaufwandes mit sich bringen wird.

Organisation Geschäftsstellenorganisation

3-Banken-Projekte

Bei den Projekten der allgemeinen Organisation wurde ein neues Geschäftsstellen- und Betreuungskonzept für unsere Privatkunden umgesetzt.

Das Projekt „Elektronischer Akt“ ist eines der zentralen Organisationsvorhaben innerhalb der 3 Banken Gruppe. Die mehrfach geführten Spiegelakte und der damit verbundene Verwaltungsaufwand entfallen. Alle Kunden- und Kreditunterlagen von Firmen- und Privatkunden werden durch dieses System verwaltet und stehen in gleicher Qualität den dazu berechtigten Mitarbeitern per Mausklick zur Verfügung. Bis Ende 2002 wurden schon über 100.000 Dokumente in dieses System eingebracht. In einem zweiten Schritt werden ab dem ersten Quartal 2003 Zahlungsverkehrsbelege, Kontoauszüge und Unterschriftsproben ebenfalls über dieses elektronische Archiv abrufbar sein.

Weiters haben wir die Personalressourcen in den Geschäftsstellen neu organisiert und die Öffnungszeiten einzelner Geschäftsstellen zur Erhöhung der Beratungskapazitäten verändert. Ein wichtiges Projekt zur Sach- und Personalkostenreduzierung wurde im vierten Quartal 2002 gestartet. Dieses neue Geschäftsstellenkonzept, das ein erweitertes SB-Angebot in einer großzügigen SB-Zone und moderne, diskrete Beratungsräume beinhaltet, haben wir in zahlreichen Geschäftsstellen umgesetzt. Jeder Neubau und jede Umgestaltung einer Oberbank-Geschäftsstelle wird sich künftig an diesem Konzept orientieren. Die Filiale St. Pölten wurde am bestehenden Standort am Domplatz total erneuert und großzügig ausgebaut. Sie stellt jetzt als modernes Bankdienstleistungszentrum die Basis für den weiteren Ausbau der Geschäftstätigkeit in Niederösterreich dar. Die Sanierung des Technischen Zentrums an der Donaulände in Linz wurde 2002 abgeschlossen. Zusammen mit der 2001 erfolgten Adaptierung von zwei angrenzenden Gebäuden verfügt die Oberbank nun über ein Verwaltungsgebäude, das allen Anforderungen an eine moderne Büroorganisation gerecht wird.

Weitere wichtige Vorhaben im Jahr 2002 waren die Umstellung der gesamten Arbeitsplatz-Infrastruktur von OS2 auf Windows 2000, die Einführung der ersten Teile eines neuen Kontokorrent-Systems und Projekte im Rahmen von Basel-II, wie zum Beispiel ein neues Rating-System.

39

Jahresabschluss 2002 Bilanz Oberbank AG Gewinn- und Verlustrechnung Oberbank AG

40

Bilanz Oberbank AG zum 31. Dezember 2002

2002 in € 1.000 31.12.2002 in391.225 € 1.000

Aktiva

2001 Veränderung Veränderung in % in € 1.000 in € 1.000 31.12.2001 Veränderung Veränderung -8,3 in % in -35.267 € 1.000 in426.492 € 1.000

70.280

77.334

-7.054

-9,1

-236.731 203.790

-281.999 175.217

45.269 28.573

-16,1 16,3

154.494

144.493

10.002

6,9

10.080 578.625

2.288 -18.502

22,7 -3,2

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen

12.368 560.123 3.774 1.353.635 3.512 75.283 5.082 1.278.352

5.441 1.371.027 3.629 45.856 1.010 1.325.171

-1.667 -17.392 -117 29.427 4.072 -46.819

-30,6 -1,3 -3,2 64,2 403,1 -3,5

4. Forderungen an Kunden

84.001 6.067.744

86.475 5.832.004

-2.473 235.740

-2,9 4,0

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten b) von anderen Emittenten darunter: eigene Schuldverschreibungen

-4.549 79.453 1.017.903 68 4.240 1.017.835

-4.083 82.392 890.194 9.529 6.709 880.665

-465 -2.939 127.709 -9.461 -2.469 137.170

11,4 -3,6 14,3 -99,3 -36,8 15,6

5.249 6.358

4.190 3.326

1.058 3.032

25,3 91,2

255.803 97.261 -137.683 88.093 -92.072 -66.881 50.787 66.745-17.183 -2.643 3.980-6.439 1.291 122.565 -217 -45.611

247.864 89.793 -132.883 83.201 -88.262 -63.240 45.872

7.939 7.468 -4.800 4.892 -3.810 -3.642 4.915

3,2 8,3 3,6 5,9 4,3 5,8 10,7

63.708 -16.356 -2.527 4.173 -5.730 137 116.504 -546 -44.621

3.037 -826 -116 -193 -708 1.154 6.061 328 -990

4,8 5,1 4,6 -4,6 12,4 844,8 5,2 -60,2 2,2

79.751

73.163

6.588

9,0

-12.755

-11.824

-931

7,9

-2.057

-1.082

-975

90,2

-152.495 9.581.839 103.308

-145.789 9.204.446 102.075

-6.706

4,6

1.233

1,2

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 10. Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden

Übertrag:

41

Passiva 31.12.2002 in € 1.000

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

31.12.2001 Veränderung Veränderung in € 1.000 in % in € 1.000

2.827.697 341.413

2.902.197 218.770

-74.500 122.643

-2,6 56,1

2.486.284

2.683.427

-197.143

-7,3

5.196.264 2.425.172

4.829.020 2.327.146

367.244 98.026

7,6 4,2

313.066

275.355

37.711

13,7

2.112.106 2.771.092

2.051.791 2.501.874

60.315 269.218

2,9 10,8

1.226.850

1.215.961

10.889

0,9

1.544.242

1.285.913

258.329

20,1

636.037 445.798 190.239

643.708 433.870 209.838

-7.671 11.928 -19.599

-1,2 2,7 -9,3

48.757

43.584

5.173

11,9

9.165

7.658

1.507

19,7

6. Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige

110.158 18.971 68.500 1.426 21.261

105.199 18.754 66.374 20.071

4.959 217 2.126 1.426 1.190

4,7 1,2 3,2 >100,0 5,9

7. Ergänzungskapital

333.065

298.870

34.195

11,4

8. Gezeichnetes Kapital

70.000

60.486

9.514

15,7

9. Kapitalrücklagen (gebundene)

85.472

85.472

-

-

10. Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage b) andere Rücklagen

96.300 5.523 90.777

80.013 5.523 74.490

16.287 16.287

20,4 21,9

9.412.915

9.056.207

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) sonstige Verbindlichkeiten darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichkeiten 5. Rechnungsabgrenzungsposten

Übertrag:

42

Bilanz Oberbank AG zum 31. Dezember 2002

Aktiva 31.12.2002 in € 1.000

Übertrag:

11. Sonstige Vermögensgegenstände 12. Rechnungsabgrenzungsposten

Summe der Aktiva

31.12.2001 Veränderung Veränderung in € 1.000 in € 1.000 in %

9.581.839

9.204.446

38.113

59.289

-21.176

-35,7

1.862

1.328

534

40,2

9.621.814

9.265.063

356.751

3,9

2.398.262

2.303.390

94.872

4,1

Posten unter der Bilanz: 1. Auslandsaktiva

43

Passiva Veränderung in € 1.000

Veränderung in %

164.095

1.705

1,0

9.756

9.809

-53

-0,5

33.343

34.952

-1.609

-4,6

31.309 2.034

31.872 3.080

-563 -1.046

-1,8 -34,0

2.034

3.080

-1.046

-34,0

9.621.814

9.265.063

356.751

3,9

1. Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftungen aus der Bestellung von Sicherheiten

932.874

1.003.717

-70.843

-7,1

180

7

173

>100,0

932.694

1.003.710

-71.016

-7,1

2. Kreditrisiken darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften

663.550

685.469

-21.919

-3,2

-

1.046

-1.046

-100,0

3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften

193.354

204.385

-11.031

-5,4

790.871

728.791

62.080

8,5

949

1.116

-167

-15,0

565.122

551.722

13.400

2,4

564.173

550.606

13.567

2,5

1.978.742

2.186.614

-207.872

-9,5

Übertrag:

11. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 12. Bilanzgewinn 13. Unversteuerte Rücklagen a) Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen b) sonstige unversteuerte Rücklagen darunter: Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988

Summe der Passiva

31.12.2002 in € 1.000

31.12.2001 in € 1.000

9.412.915

9.056.207

165.800

Posten unter der Bilanz:

4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 BWG darunter: Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 Z 7 BWG 5. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 BWG darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 Z 1 und 4 BWG 6. Auslandspassiva

44

Gewinn- und Verlustrechnung Oberbank AG für das Geschäftsjahr 2002

2002 in € 1.000 1. Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren

2001 Veränderung Veränderung in % in € 1.000 in € 1.000

391.225

426.492

-35.267

-8,3

70.280

77.334

-7.054

-9,1

-236.731

-281.999

45.268

-16,1

154.494

144.493

10.001

6,9

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen

12.368

10.079

2.289

22,7

3.774 3.512 5.082

5.441 3.629 1.009

-1.667 -117 4.073

-30,6 -3,2 >100,0

4. Provisionserträge

84.001

86.476

-2.475

-2,9

5. Provisionsaufwendungen

-4.549

-4.083

-466

11,4

6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften

4.240

6.709

-2.469

-36,8

7. Sonstige betriebliche Erträge

5.249

4.190

1.059

25,3

255.803

247.864

7.939

3,2

-137.683 -92.072

-132.883 -88.262

-4.800 -3.810

3,6 4,3

-66.881

-63.240

-3.641

5,8

-17.183 -2.643

-16.356 -2.527

-827 -116

5,1 4,6

-6.439 1.291 -217 -45.611

-5.730 137 -546 -44.621

-709 1.154 329 -990

12,4 >100,0 -60,3 2,2

-12.755

-11.824

-931

7,9

-2.057

-1.082

-975

90,1

-152.495

-145.789

-6.706

4,6

103.308

102.075

1.233

1,2

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen I. NETTOZINSERTRAG

II. BETRIEBSERTRÄGE 8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand darunter: aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge cc) sonstiger Sozialaufwand dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ee) Dotierung der Pensionsrückstellung ff) Dotierung der Abfertigungsrückstellung b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände (Abschreibungen) 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN IV. BETRIEBSERGEBNIS

45

2002 in € 1.000 Übertrag (Betriebsergebnis):

2001 Veränderung Veränderung in € 1.000 in % in € 1.000

103.308

102.075

1.233

1,2

-55.303

-50.916

-4.387

8,6

-734

-1.453

719

-49,5

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

47.271

49.706

-2.435

-4,9

15. A. o. Aufwand = a. o. Ergebnis

-

-1.095

1.095

-100,0

-11.708

-13.451

1.743

-13,0

-98

-103

5

-4,9

35.465

35.057

408

1,2

-25.897

-25.331

-566

2,2

-1.705

-5.378

3.673

-68,3

VII. JAHRESGEWINN

9.568

9.726

-158

-1,6

19. Gewinnvortrag

189

83

106

>100,0

9.757

9.809

-52

-0,5

11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der Bewertung von Forderungen und Wertpapieren 13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der Bewertung von Wertpapieren, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie von Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen

16. Steuern vom Einkommen und Ertrag 17. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 16 auszuweisen VI. JAHRESÜBERSCHUSS 18. Rücklagenbewegung darunter: Zuweisung zur Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG

VIII. BILANZGEWINN

46

Struktur der Bilanz 2002

2,5% Übrige Aktiva 3,9% Anteilswerte und Sachanlagen

10,0% Übrige Passiva

14,1% Forderungen an Kreditinstitute 16,4% Festverzinsliche Wertpapiere

29,4% Verbildlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 6,6% Verbriefte Verbindlichkeiten

25,2% Spareinlagen

63,1% Forderungen an Kunden

28,8% Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Aktiva

Passiva

GuV-Struktur 2002

2,0% Sonstige betriebliche Erträge 4,8% Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen

0,8% Sonstige betriebliche Aufwendungen

36,0% Personalaufwand 17,8% Sachaufwand 5,0% Abschreibungen

60,4% Nettozinserträge 1,7% Saldo aus Finanzgeschäften

40,4% Betriebsergebnis

31,8% Saldo aus Provisionen

Betriebserträge

Betriebsaufwendungen

47

Konzernjahresabschluss 2002 Konzernbilanz Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung

48

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002

Aktiva 31.12.2002 in € 1.000

1.

2.

31.12.2001 Veränderung Veränderung in € 1.000 in % in € 1.000

Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern

203.791

175.218

28.573

16,3

Schuldtitel öffentlicher Stellen, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind

560.126

578.628

-18.502

-3,2

3.

Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen

1.376.698 86.482 1.290.216

1.391.399 54.356 1.337.043

-14.701 32.126 -46.827

-1,1 59,1 -3,5

4.

Forderungen an Kunden

6.049.073

5.791.016

258.057

4,5

5.

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten b) von anderen Emittenten darunter: eigene Schuldverschreibungen

1.017.906 68 1.017.838

890.197 9.529 880.668

127.709 -9.461 137.170

14,3 -99,3 15,6

6.358

3.326

3.032

91,2

115.677

104.893

10.784

10,3

101.852

94.334

7.518

8,0

49.846 24.297

45.014 20.175

4.832 4.122

10,7 20,4

17.633

17.596

37

0,2

951

944

7

0,7

184.566

180.015

4.551

2,5

122.914

115.818

7.096

6,1

9.628.273

9.224.240

6.

7.

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an assoziierten Unternehmen

8.

Anteile an verbundenen Unternehmen

9.

Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

10. Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden

Übertrag:

49

Passiva 31.12.2002 in € 1.000

31.12.2001 Veränderung Veränderung in % in 1.000 € in € 1.000

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

2.810.274 323.989 2.486.285

2.887.955 204.528 2.683.427

-77.681 119.461 -197.142

-2,7 58,4 -7,3

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) sonstige Verbindlichkeiten darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

5.190.506 2.425.172

4.825.866 2.327.145

364.640 98.027

7,6 4,2

313.066

275.354

37.712

13,7

2.112.106 2.765.334

2.051.791 2.498.721

60.315 266.613

2,9 10,7

1.221.093

1.212.807

8.286

0,7

1.544.241

1.285.914

258.327

20,1

636.037 445.798 190.239

643.708 433.870 209.838

-7.671 11.928 -19.599

-1,2 2,7 -9,3

4. Sonstige Verbindlichkeiten

62.886

53.893

8.993

16,7

5. Rechnungsabgrenzungsposten

35.558

30.753

4.805

15,6

6. Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige

153.735 19.111 68.500 1.956 64.168

141.028 18.891 66.374 98 55.665

12.707 220 2.126 1.858 8.503

9,0 1,2 3,2 >100,0 15,3

7. Ergänzungskapital

333.065

298.870

34.195

11,4

8. Gezeichnetes Kapital

70.000

60.486

9.514

15,7

9. Kapitalrücklagen (gebundene)

85.472

85.472

-

-

282.101 5.523 275.826 752

265.865 5.531 258.471 1.863

16.236 -8 17.355 -1.111

6,1 -0,1 6,7 -59,6

9.659.634

9.293.896

3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten

10. Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage b) andere Rücklagen c) Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung

Übertrag:

50

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002

Aktiva

Übertrag:

11. Sonstige Vermögensgegenstände 12. Rechnungsabgrenzungsposten

Summe der Aktiva

31.12.2002 in € 1.000

31.12.2001 in € 1.000

Veränderung in € 1.000

Veränderung in %

9.628.273

9.224.240

65.176

104.589

-39.413

-37,7

2.025

1.568

457

29,1

9.695.474

9.330.397

365.077

3,9

2.418.828

2.325.669

93.159

4,0

Posten unter der Bilanz: 1. Auslandsaktiva

51

Passiva 31.12.2002 in € 1.000

Übertrag:

31.12.2001 Veränderung Veränderung in € 1.000 in € 1.000 in %

9.659.634

9.293.896

35.682

36.501

-819

-2,2

158

-

158

>100,0

9.695.474

9.330.397

365.077

3,9

1. Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftungen aus der Bestellung von Sicherheiten

932.865

1.003.708

-70.843

-7,1

180

7

173

>100,0

932.685

1.003.701

-71.016

-7,1

2. Kreditrisiken

663.550

658.515

5.035

0,8

-

1.046

-1.046

-100,0

193.354

204.385

-11.031

-5,4

793.228

732.085

61.143

8,4

949

1.116

-167

-15,0

564.851

552.702

12.149

2,2

563.902

551.586

12.316

2,2

1.984.645

2.197.861

-213.216

-9,7

11. Konzernjahresüberschuss 12. Anteile anderer Gesellschafter

Summe der Passiva

Posten unter der Bilanz:

darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 BWG darunter: Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 Z 7 BWG 5. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 BWG darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 Z 1 und 4 BWG 6. Auslandspassiva

52

Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2002

2002 in € 1.000 1. Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren

2001 Veränderung Veränderung in % in € 1.000 in € 1.000

397.455

431.314

-33.859

-7,9

70.280

77.334

-7.054

-9,1

-236.208

-281.275

45.067

-16,0

161.247

150.039

11.208

7,5

8.067

8.589

-522

-6,1

4.489 3.175 42 361

5.443 3.042 35 69

-954 133 7 292

-17,5 4,4 20,0 >100,0

4. Provisionserträge

86.331

88.658

-2.327

-2,6

5. Provisionsaufwendungen

-4.652

-4.256

-396

9,3

6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften

4.267

6.727

-2.460

-36,6

7. Sonstige betriebliche Erträge

9.808

8.497

1.311

15,4

265.068

258.254

6.814

2,6

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand darunter: aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge cc) sonstiger Sozialaufwand dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ee) Dotierung der Pensionsrückstellung ff) Dotierung der Abfertigungsrückstellung b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand)

-138.304 -93.522

-132.843 -89.639

-5.461 -3.883

4,1 4,3

-68.311

-64.580

-3.731

5,8

-17.525 -2.319

-16.681 -2.221

-844 -98

5,1 4,4

-6.439 1.291 -219 -44.782

-5.730 137 -564 -43.204

-709 1.154 345 -1.578

12,4 >100,0 -61,2 3,7

9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände

-14.363

-13.375

-988

7,4

-4.763

-4.486

-277

6,2

-157.430

-150.704

-6.726

4,5

107.638

107.550

88

0,1

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen I. NETTOZINSERTRAG 3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen d) Ergebnis aus assoziierten Unternehmen

II. BETRIEBSERTRÄGE

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN IV. BETRIEBSERGEBNIS

53

2002 in € 1.000

2001 Veränderung Veränderung in € 1.000 in % in € 1.000

Übertrag (Betriebsergebnis):

107.638

107.550

88

0,1

11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der Bewertung von Forderungen und Wertpapieren

-59.000

-54.716

-4.284

7,8

-671

-1.374

703

-51,2

47.967

51.460

-3.493

-6,8

-

-1.099

1.099

-100,0

-11.973

-13.667

1.694

-12,4

-312

-193

-119

61,7

35.682

36.501

-819

-2,2

13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der Bewertung von Wertpapieren, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie von Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 15. Außerordentliche Aufwendungen 16. Steuern vom Einkommen und Ertrag 17. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 16 auszuweisen VI. KONZERNJAHRESÜBERSCHUSS (hievon Anteile anderer Gesellschafter am Jahresüberschuss T€ -1; Vorjahr T€ -)

54

Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2002 (Der Konzernabschluss und der Jahresabschluss werden im Folgenden zusammen erläutert; wenn nicht besonders vermerkt, gelten die Aussagen für beide Abschlüsse.)

I. ANWENDUNG DER HANDELSRECHTLICHEN VORSCHRIFTEN

methode zum Erwerbszeitpunkt bewertet. Das Geschäftsjahr aller konsolidierten Unternehmen ist das Kalenderjahr.

Die Jahresabschlüsse wurden nach den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches – soweit auf Kreditinstitute anwendbar – sowie nach den Vorschriften des Bankwesengesetzes vom 30.7.1993 aufgestellt. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung sind entsprechend der Gliederung der Anlage 2 zu § 43 BWG, Teil 1 und Teil 2 aufgestellt. Die bisherige Form der Darstellung wurde beibehalten.

c) Währungsumrechnung: Währungsposten der ausländischen Tochterunternehmen werden mit dem von der EZB festgelegten Referenzkurs vom 31.12.2002 umgerechnet. Fremdwährungen, für die von der EZB kein Referenzkurs festgesetzt wurde, werden mit dem Mittelkurs des Oberbank Fixings umgerechnet. Stichtagsumrechnungsdifferenzen werden in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.

II. ANWENDUNG DER BESTIMMUNGEN ÜBER DEN KONZERNABSCHLUSS a) Konsolidierungskreis: Der Konsolidierungskreis der Kreditinstitutsgruppe umfasst neben der Oberbank AG 16 inländische und zwei ausländische Konzernunternehmen. Von diesen Konzernunternehmen wurden 17 Gesellschaften vollkonsolidiert und eine Gesellschaft quotal einbezogen. Die konsolidierten Unternehmen sowie die übrigen Beteiligungen sind in der Beilage 3 des Anhangs dargestellt. Zum 31.12.2002 sind 5 Unternehmen, bei denen die Oberbank AG einen maßgeblichen Einfluss ausübt (assoziierte Unternehmen), in den Konzernabschluss nach der Equity-Methode einbezogen worden. 22 Unternehmen wurden wegen untergeordneter Bedeutung (§ 263 Abs. 2 HGB) bzw. mangels maßgeblichen Einflusses (§ 263 Abs. 1 HGB) nicht einbezogen. b) Konsolidierungsgrundsätze: Als Zeitpunkt der Erstkonsolidierung wurde der 1.1.1995 gewählt. Die Kapitalkonsolidierung wird nach der Buchwertmethode durchgeführt. Dabei werden die Werte der Beteiligung mit dem (anteiligen) Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Erstkonsolidierungszeitpunkt aufgerechnet. Die sich aus der Erstkonsolidierung zum 1.1.1995 bzw. zu einem späteren Erwerbszeitpunkt ergebenden aktiven Unterschiedsbeträge wurden stillen Reserven in Sachanlagen (Grundstücke und Gebäude) zugeordnet. Verbleibende aktive Unterschiedsbeträge im Ausmaß von TEuro 1.769 wurden mit solchen der Passivseite in Höhe von TEuro 2.521 verrechnet. Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden zwischen den vollkonsolidierten Unternehmen bestehende gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Eventualverbindlichkeiten eliminiert. Auf eine Zwischenergebniseliminierung wurde verzichtet, da wesentliche Zwischenergebnisse nicht vorhanden waren. Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung erfolgte für die konzerninternen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung. Die assoziierten Unternehmen werden nach der Buchwert-

III. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN a) Bewertung der Aktiva und Passiva in Fremdwährung: Fremdwährungen werden gemäß § 58 Abs. 1 BWG zu den Devisen-Mittelkursen in Euro umgerechnet. b) Bewertung der Wertpapiere: Bei Wertpapieren, die wie Anlagevermögen bewertet werden, wird vom Wahlrecht der zeitanteiligen Abschreibung von über dem Rückzahlungsbetrag liegenden Anschaffungskostenbeträgen kein Gebrauch gemacht. Die zeitanteilige Zuschreibungsmöglichkeit auf den höheren Rückzahlungsbetrag wird ebenfalls nicht in Anspruch genommen. Wertpapiere des Handelsbestandes werden gemäß § 56 Abs. 5 BWG zum Marktwert am Bilanzstichtag bilanziert. Für alle übrigen Wertpapiere wird das strenge Niederstwertprinzip angewendet. c) Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet, sofern nicht durch anhaltende Verluste dauernde Wertminderungen eingetreten sind, die eine Abwertung erforderlich machen. d) Bewertung von Forderungen an Kreditinstitute und Kunden: Für erkennbare Risiken bei Kreditnehmern werden Einzelwertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Für einzelne Risikogruppen werden Einzelwertberichtigungen nach gruppenspezifischen Merkmalen angesetzt. Für mögliche Ausfälle aus Veranlagungen in Risikoländern wird eine an den internationalen Kurstaxen orientierte Vorsorge gebildet. e) Die Bewertung von immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens sowie der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen Abschreibungen. Die Abschreibungssätze bei Sachanlagen betragen bei den unbeweglichen Anlagen 2% bis 4% (Konzernabschluss 2% bis 4%), bei Um- und

55

Einbauten in fremden Gebäuden 2,29% bis 10%, bei den beweglichen Anlagen sowie bei immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens 5% bis 25% (Konzernabschluss 5% bis 25%). Die geringwertigen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden gemäß § 205 HGB einer Bewertungsreserve zugeführt. f) Agio/Disagio sowie Begebungsprovisionen für Emissionen bis 1994 werden auf die Laufzeit der Schuld verteilt proportional zum aushaftenden Kapital aufgelöst. Begebungsprovisionen für Emissionen ab 1995 werden im Emissionsjahr erfolgswirksam erfasst. g) Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten (verbriefte und unverbriefte) werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht angesetzt.

h) Rückstellungen: Für Abfertigungsverpflichtungen zum Bilanzstichtag ist im Ausmaß von 52,5% der fiktiven Abfertigungsansprüche vorgesorgt (erstmals nach finanzmathematischen Grundsätzen gebildet). Die Rückstellungen für Pensionen werden unter Verwendung des Pagler-PaglerTafelwerks und eines Zinssatzes von 6% für ein Pensionsalter von 61,5 Jahren bei Männern und 56,5 Jahren bei Frauen nach dem Teilwertverfahren ermittelt. Hinsichtlich des Bilanzansatzes vergleiche Punkt IV. g). Die Rückstellungen für Abfertigungen bzw. Pensionen entsprechen den Fachgutachten der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Die Rückstellung für Jubiläumsgelder wird nach finanzmathematischen Grundsätzen unter Anwendung eines Zinssatzes von 6% und eines Pensionsalters von 61,5 Jahren bei Männern und 56,5 Jahren bei Frauen berechnet. Es besteht keine Unterdeckung.

IV. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Die Vorjahreszahlen werden in Klammern angegeben.) a) Gliederung der nicht täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute und Kunden (nach Restlaufzeiten): Oberbank bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre

€ € € €

2.987,1 Mio. (2.433,8 Mio.) 3.337,1 Mio. (1.339,0 Mio.) 434,3 Mio. (2.697,2 Mio.) 8,9 Mio. (142,0 Mio.)

b) Dauernd dem Geschäftsbetrieb gewidmete Wertpapiere in Höhe von Euro 734,2 Mio. (Konzern Euro 752,6 Mio.) wurden wie Anlagevermögen bewertet. Im Geschäftsjahr 2003 werden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere mit einem Gesamtbetrag von Euro 53,8 Mio. (Konzern Euro 53,8 Mio.) fällig. In den Forderungen an Kreditinstitute sind nicht zum Börsehandel zugelassene eigene verbriefte Verbindlichkeiten im Nominale von TEuro 1.520 enthalten. c) Beteiligungen: Die Angaben über Beteiligungsunternehmungen gemäß § 238 Z 2 HGB sind in der Beilage 3 des Anhangs angeführt. Wechselseitige Beteiligungen ohne maßgeblichen Einfluss auf beiden Seiten bestehen mit der Bank für Kärnten und Steiermark Aktiengesellschaft,

Konzern € € € €

2.870,2 Mio. (2.435,6 Mio.) 3.328,0 Mio. (1.334,3 Mio.) 469,3 Mio. (2.785,0 Mio.) 115,5 Mio. (205,8 Mio.)

Klagenfurt, und der Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft, Innsbruck. d) Anlagevermögen: Der Grundwert der bebauten Grundstücke beträgt zum 31.12.2002 Euro 12,8 Mio. (Euro 12,7 Mio.) bzw. im Konzern Euro 21,9 Mio. (Euro 23,3 Mio.). In der Bilanz sind immaterielle Vermögensgegenstände (Mietrechte), die von verbundenen Unternehmen erworben wurden, im Ausmaß von Euro 3,4 Mio. (Euro 3,6 Mio.) bzw. Euro - (Euro -) (Konzern) ausgewiesen. Die Aufgliederung des Anlagevermögens und seine Entwicklung im Berichtsjahr sind im Anlagenspiegel angeführt.

56

Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2002

e) Gliederung der nicht täglich fälligen Verpflichtungen gegenüber Kreditinstituten und Kunden (nach Restlaufzeiten): Oberbank bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre

€ € € €

Konzern € € € €

3.838,1 Mio. (3.779,6 Mio.) 2.119,6 Mio. (1.846,6 Mio.) 294,3 Mio. (370,0 Mio.) 80,9 Mio. (234,8 Mio.)

3.838,1 Mio. (3.776,7 Mio.) 2.119,6 Mio. (1.842,1 Mio.) 294,3 Mio. (370,0 Mio.) 80,9 Mio. (234,8 Mio.)

f) Unversteuerte Rücklagen (Oberbank): Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen in TEuro: (Die Bildung erfolgte aufgrund der §§ 8 und 122 EStG 1972 sowie §§ 12 und 13 EStG 1988.)

Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Sachanlagen

Stand 1.1.2002

Zuweisung

Auflösung

Stand 31.12.2002

1.243

-

-

1.243

15.595

-

-

15.595

3.604 11.430

495

225 833

3.379 11.092

31.872

495

1.058

31.309

Stand 1.1.2002

Zuweisung

Auflösung

Stand 31.12.2002

328 757 789 1.206

-

328 702 14 1

55 775 1.205

3.080

-

1.045

2.035

Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988 in TEuro:

1997 1998 1999 2000

57

g) Rückstellungen: - Der Bilanzansatz der Rückstellungen für Abfertigungen entspricht dem finanzmathematischen Erfordernis mit 6% Rechnungszinssatz und Teilwertverfahren. - Die in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellungen für Pensionen sind um TEuro 19.303 niedriger als die wirtschaftlich vertretbare Pensionsrückstellung im Sinne des Fachgutachtens der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, die am 31.12.2002 TEuro 87.803 beträgt. - Sonstige Rückstellungen umfassen im Wesentlichen Rückstellungen für Jubiläumsgelder und für offene Urlaubsansprüche. h) Eigenkapital: Das Grundkapital per 31.12.2002 setzt sich wie folgt zusammen: 7.320.000 Stamm-Stückaktien 1.000.000 Vorzugs-Stückaktien In den Verbindlichkeiten des Kreditinstitutes ist per 31.12.2002 nachrangiges Kapital in Höhe von Euro 333,1 Mio. enthalten, welches in Höhe von Euro 274,6 Mio. Ergänzungskapital gemäß § 23 Abs. 7 BWG und in Höhe von Euro 58,5 Mio. nachrangiges Kapital gemäß § 23 Abs. 8 BWG betrifft. Angaben gemäß § 64 Abs. 1 Z 5 und 6 BWG: Zum 31.12.2002 bestehen keine nachrangigen Verbindlichkeiten, die je 10% des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen. Sonstige nachrangige Kreditaufnahmen unter je 10% des Gesamtbetrags der nachrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von Nominale TEuro 333.065 betreffen Ergänzungskapital mit einer Verzinsung von 4% bis 8 3/8% und einer Fälligkeit in den Geschäftsjahren 2003 bis 2012. Im Berichtsjahr wurden Aufwendungen für nachrangige Verbindlichkeiten in Höhe von TEuro 20.549,0 geleistet. Folgende Optionsanleihen

mit Berechtigungen zum Bezug von Oberbank-Aktien wurden begeben: 8% Oberbank-Ergänzungskapital-Optionsanleihe 1992-2005: Pro Nominale Schilling 10.000 Anleihe sind zehn Optionsscheine beigefügt, die zum Bezug von zehn Oberbank-Stamm-Stückaktien zum Optionskurs von Euro 44,36 (nach Kapitalerhöhungen) in der Zeit vom 30.10. bis 12.11.2005 berechtigen. Eigene Aktien: Während des Jahres verfügten wir kurzfristig über Handelsstände eigener Aktien. Im Berichtsjahr haben wir 352.798 Stück Stammaktien zum Durchschnittskurs von Euro 72,19 sowie 223.015 Stück Vorzugsaktien zum Durchschnittskurs von Euro 51,28 erworben, denen Verkäufe von 352.798 Stück Stammaktien zum Durchschnittskurs von Euro 72,43 und 223.015 Stück Vorzugsaktien zum Durchschnittskurs von Euro 51,21 gegenüberstanden. Die aus dem Verkauf erzielten Erlöse wurden den Betriebsmitteln zugeführt. Zum Bilanzstichtag hatten wir keine eigenen Aktien im Bestand. Der höchste Stand im Laufe des Jahres 2002 erreichte 0,83% vom Grundkapital. Die Eigenmittelbestandteile gemäß § 23 Abs. 1 BWG wurden um Ergänzungskapital in Höhe von TEuro – gekürzt. i) Begebene Schuldverschreibungen: Im Geschäftsjahr 2003 werden begebene Schuldverschreibungen mit einem Gesamtwert von Nominale Euro 52,8 Mio. (Konzern Euro 52,8 Mio.) fällig. j) Eventualverbindlichkeiten: Von den unter Eventualverbindlichkeiten ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten betreffen:

Oberbank Akkreditive sonstige Haftungen hievon gegenüber verbundenen Unternehmen

Konzern

€ €

61,0 Mio. 871,7 Mio.

(63,3 Mio.) (940,5 Mio.)

€ €

61,0 Mio. 871,7 Mio.

(63,3 Mio.) (940,4 Mio.)



- Mio.

( - Mio.)



- Mio.

( - Mio.)

Haftungsverhältnisse, die nicht in der Bilanz ausgewiesen sind: Verpflichtung aus der gemäß § 93 BWG vorgeschriebenen Mitgliedschaft bei der Einlagensicherung der Banken und Bankiers Gesellschaft m.b.H.: Im Falle der Inanspruch-

nahme dieser Einlagensicherung beträgt die Beitragsleistung für das Einzelinstitut höchstens ein Drittel der Haftrücklage zum letzten Bilanzstichtag (31.12.2002), somit für unser Kreditinstitut Euro 55,3 Mio. (Euro 54,7 Mio.).

58

Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2002

k) Kreditrisiken: Der Posten Kreditrisiken setzt sich wie folgt zusammen: Oberbank

Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften nicht ausgenützte Kreditrahmen Promessen

Konzern

Mio. €

Mio. €

Mio. €

Mio. €

609,9 53,6

(1,0) (621,0) (63,4)

578,4 53,6

(1,0) (594,1) (63,4)

l) Ergänzende Angaben: Gesamtbetrag der Aktivposten und Passivposten, die auf fremde Währung lauten: Oberbank

Aktiva Passiva

Konzern

Mio. €

Mio. €

Mio. €

Mio. €

1.484,4 1.281,0

(1.731,4) (1.483,3)

1.482,7 1.281,0

(1.729,7) (1.483,3)

Folgende Aktivposten enthalten verbriefte und unverbriefte Forderungen an verbundene Unternehmen sowie an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht: Oberbank a) verbundene Unternehmen 3. Forderungen an Kreditinstitute 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

Konzern

T€

Mio. €

T€

Mio. €

271.715,8

(-) (215,4)

264,3

(-) (0,3)

-

(-)

-

(-)

Oberbank b) Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3. Forderungen an Kreditinstitute 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

Konzern

T€

Mio. €

T€

Mio. €

118.577,0 98.725,9

(88,6) (107,4)

125.099,5 98.725,9

(94,0) (107,4)

-

(-)

-

(-)

59

Folgende Passivposten enthalten verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sowie an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht: Oberbank a) verbundene Unternehmen 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Konzern

T€

Mio. €

T€

Mio. €

-

(-)

-

(-)

9.423,6

(6,5)

1.572,2

(1,8)

Oberbank b) Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Konzern

T€

Mio. €

T€

Mio. €

837.197,1

(856,5)

837.197,1

(856,5)

6.314,1

(12,4)

6.314,1

(12,4)

Vermögensgegenstände nachrangiger Art sind in folgenden Aktivposten enthalten:

Oberban

3. Forderungen an Kreditinstitute 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

Oberbank

Konzern

T€

Mio. €

T€

Mio. €

222,2 -

(0,2) (-)

222,2 -

(0,2) (-)

25,8

(-)

25,8

(-)

375,7

(1,6)

375,7

(1,6)

In den Forderungen an verbundene Unternehmen sind keine Vermögensgegenstände nachrangiger Art enthalten in den Forderungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind Vermögensgegenstände nachrangiger Art in Höhe von TEuro 410,6 (Euro 0,4 Mio.) (im Konzern TEuro 410,6) (Euro 0,4 Mio.) enthalten.

Sämtliche in den Aktivposten Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere, Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Beteiligungen sowie Anteile an verbundenen Unternehmen enthaltenen zum Börsehandel zugelassenen Wertpapiere sind auch börsenotiert.

60

Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2002

Aufgliederung zum Börsehandel zugelassener Wertpapiere gemäß § 64 Abs. 1 Z 11 BWG: Oberbank

Konzern

Mio. €

Mio. €

Mio. €

Mio. €

Wie Anlagevermögen bewertet: Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

324,1

(292,0)

324,1

(292,0)

61,0

(8,1)

79,3

(8,1)

Wie Umlaufvermögen bewertet: Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

676,5

(579,0)

676,5

(579,0)

27,7

(70,7)

27,7

(70,7)

Die Gesellschaft führt ein Wertpapier-Handelsbuch gemäß § 2 Z 35 BWG. Das zu Marktpreisen berechnete Volumen des WertpapierHandelsbuches beträgt per 31.12.2002 insgesamt Euro 64,0 Mio. Davon entfallen auf Wertpapiere gemäß § 2 Z 34 lit. d)

Euro 3,1 Mio. und auf sonstige Finanzinstrumente Euro 60,9 Mio. Der Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungskosten und dem höheren Marktwert am Bilanzstichtag beträgt bei zum Börsehandel zugelassenen Wertpapieren, die nicht die Eigenschaft von Finanzanlagen haben: Oberbank

Wertpapiere, die mit ihren Anschaffungskosten bilanziert werden Wertpapiere, die mit ihrem höheren Marktwert am Bilanzstichtag bilanziert werden

Konzern

T€

T€

29.443

29.443

26

26

Bei folgenden Aktivposten, die mit gewogenen Durchschnittswerten bewertet sind, ergeben sich Unterschiedsbeträge zum Börsekurs bzw. Marktwert: Oberbank

Schuldtitel öffentlicher Stellen Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

Konzern

Mio. €

Mio. €

22,4 0,4 22,9 0,3

22,4 0,4 22,9 0,3

61

Die im Geschäftsjahr aus steuerrechtlichen Gründen unterlassenen Zuschreibungen betreffen in Höhe von TEuro 4.762,0 (TEuro 3.719,8) Wertpapiere des Umlaufvermögens und in Höhe von TEuro 4.617,4 (TEuro 1.916,7) Wertpapiere des Anlagevermögens. Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen: - im folgenden Geschäftsjahr Euro 5,4 Mio. (Euro 5,2 Mio.), Konzern Euro 2,4 Mio. (Euro 2,4 Mio.)

- in den Jahren 2003 bis 2007 insgesamt Euro 26,9 Mio. (Euro 26,7 Mio.), Konzern Euro 11,7 Mio. (Euro 12,1 Mio.) Beträge, mit denen sich das Kreditinstitut im Leasinggeschäft beteiligt hat: Oberbank: - (-) Konzern: Euro 243,7 Mio. (Euro 170,3 Mio.)

Gesamtvolumen der am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten Devisentermingeschäfte: Oberbank

Kaufkontrakte Verkaufkontrakte

Konzern

Mio. €

Mio. €

Mio. €

Mio. €

704,7 703,2

(756,3) (756,3)

704,7 703,2

(756,3) (756,3)

Als Sicherheiten wurden folgende Vermögensgegenstände gestellt: Wertpapiere in Höhe von TEuro 11.322,3 als Deckungsstock für Mündelgeldspareinlagen Wertpapiere in Höhe von TEuro 71.719,2 als Deckungsstock für fundierte Bankschuldverschreibungen Wertpapiere in Höhe von TEuro 3.205,8 als Margindeckung bzw. Arrangement-Kaution für Wertpapiergeschäfte Wertpapiere in Höhe von TEuro 105.666,1 als Sicherstellung für die Euroclear-Kreditlinie m) Deckungsstock: Zur Fundierung der im Umlauf befindlichen Anleihen wurde ein Deckungsstock gebildet. Forderungen an die Republik Österreich und bundesverbürgte Forderungen sowie mündelsichere Wertpapiere – bewertet zum 31.12.2002 – wurden in den Deckungsstock im Ausmaße von Euro 205,5 Mio. (Euro 293,7 Mio.) eingebracht. Dagegen steht ein Deckungserfordernis in Höhe von Euro 172,5 Mio. (Euro 236,8 Mio.), wodurch sich eine Überdeckung von Euro 33,0 Mio. (Euro 56,9 Mio.) ergibt. Die Summe der ausgegebenen fundierten Anleihen hatte während des ganzen Jahres die Höhe der in den Deckungsfonds eingebrachten Deckungswerte nicht überstiegen.

n) Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung: Ab dem Geschäftsjahr 1999 wurde die in der Dotierung der Pensionsrückstellung enthaltene Zinskomponente im Nettozinsertrag berücksichtigt. In dem Posten Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen sind Erträge aus Gewinngemeinschaften in Höhe von TEuro 5.035,2 (TEuro 923,5) bzw. (Konzern) und aus sonstigen Anteilen an verbundenen Unternehmen in Höhe von TEuro 46,5 (TEuro 86,0) bzw. TEuro 41,5 (TEuro 35,0) (Konzern) enthalten. Der Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der Bewertung von Wertpapieren, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie von Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen enthält mit TEuro 586,8 (Euro 0,4 Mio.) bzw. - (Konzern) einen Aufwandssaldo aus Gewinngemeinschaften und mit TEuro (TEuro -) bzw. - (Konzern) einen Aufwandssaldo aus sonstigen Anteilen an verbundenen Unternehmen. Die Veränderung der unversteuerten Rücklagen führte zu einer Erhöhung der Steuern vom Einkommen in Höhe von Euro 0,2 Mio. Die gemäß § 198 Abs. 10 HGB aktivierbaren latenten Steuern betrugen Euro 2,6 Mio. Vom Aktivierungswahlrecht wurde nicht Gebrauch gemacht.

62

Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2002

V. PFLICHTANGABEN ÜBER ORGANE UND ARBEITNEHMER (§ 239 HGB)

a) Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer während des Geschäftsjahres: Oberbank Angestellte Arbeiter

1.664 28

b) Die den Mitgliedern des Aufsichtsrates gewährten Kredite betrugen zum 31.12.2002 TEuro 9.655,0 (TEuro 9.050,9), hievon TEuro 157,4 (TEuro 144,9) Haftungen.

Konzern (1.629) (31)

1.688 56

(1.652) (57)

Die Kredite wurden zu marktüblichen Bedingungen gewährt. Die im Geschäftsjahr zurückgezahlten Beträge beliefen sich auf TEuro 908,2 (TEuro 1.333,7).

c) Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen: Oberbank

der Vorstandsmitglieder (einschließlich ehemaliger Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen) der anderen Arbeitnehmer

Konzern

T€

T€

T€

T€

2.036,4 8.956,1

(968,0) (9.650,7)

2.036,4 8.979,9

(968,0) (9.674,5)

d) Bezüge der Mitglieder des Vorstandes: 917,6 (1.111,1) Bezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates: 109,9 (96,1) Bezüge ehemaliger Mitglieder des Vorstandes (einschließlich ihrer Hinterbliebenen) 1.617,6 (721,0)

e) Die in diesem Geschäftsjahr tätigen Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates gemäß § 239 Abs. 2 HGB sind auf Seite 7 des Geschäftsberichtes angeführt.

Linz, 14. Feber 2003

Der Vorstand Dr. Franz Gasselsberger

Dr. Ludwig Andorfer

63

Beilagen zum Anhang Beilage 1: Anlagenspiegel Beilage 2: Konzernanlagenspiegel Beilage 3: Beteiligungsliste

64

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2002 (Beilage 1 zum Anhang) Anschaffungs- und Herstellungskosten am 1.1.2002 T€

Zugänge T€

Umbuchungen T€

374.795

15.658

-

40.449

-

-39.990

302.363

42.152

39.990

8.128

60.963

-

Beteiligungen

92.531

7.302

-

Anteile an verbundenen Unternehmen

66.986

3.037

-

Immaterielle Vermögensgegenstände

8.999

155

-

238.407

18.987

-

1.132.658

148.254

-

Anschaffungs- und Herstellungskosten am 1.1.2002 T€

Zugänge T€

Umbuchungen T€

Abgänge T€

374.798

15.658

-

25.310

40.449

-

-39.990

459

302.367

42.152

39.990

33.913

23.230

64.279

-

8.128

106.918

6.048

-

4.571

Anteile an verbundenen Unternehmen

17.596

37

-

-

Immaterielle Vermögensgegenstände

5.002

154

-

65

317.982

20.901

-

11.994

1.188.342

149.229

-

84.440

Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere Forderungen an Kreditinstitute Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

Sachanlagen

Konzern-Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2002 (Beilage 2 zum Anhang)

Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere Forderungen an Kreditinstitute Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen

Sachanlagen

65

Abgänge T€

Zuschreibungen T€

Kumulierte Abschreibungen T€

Buchwert 31.12.2002 T€

Buchwert 31.12.2001 T€

Abschreibungen des Geschäftsjahres T€

25.310

-

2.302

362.841

372.455

-

459

-

-

-

40.449

-

33.913

-

20.129

330.463

298.207

16.283

8.128

-

-

60.963

8.128

-

4.554

-

7.186

88.093

83.201

1.534

-

-

3.279

66.744

63.708

-

65

-

5.108

3.981

4.173

347

10.321

-

124.508

122.565

116.504

12.409

82.750

-

162.512

1.035.650

986.825

30.573

Kumulierte Abschreibungen T€

Buchwert 31.12.2002 T€

Buchwert 31.12.2001 T€

Abschreibungen des Geschäftsjahres T€

Zuschreibungen T€

Veränderung der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen T€

-

-

2.302

362.844

372.458

-

-

-

-

-

40.449

-

-

-

20.130

330.466

298.210

16.283

-

-

2

79.379

23.228

-

-

4.122

10.665

101.852

94.334

1.758

-

-

-

17.633

17.596

-

-

-

4.140

951

944

147

-

-

142.323

184.566

180.015

14.217

-

4.122

179.562

1.077.691

1.027.234

32.405

66

Beteiligungsliste (Beilage 3 zum Anhang)

Die Gesellschaft hielt per 31.12.2002 bei folgenden Unternehmen mindestens 20% Anteilsbesitz:

Beteiligungsunternehmen

Konsolidierungsmethode K*)

Kapitalanteil 6) unmittelgesamt bar in % in %

Ergebnis des Eigenletzten GeJahres- Anmerkapital 3) schäftsjahres 4) abschluss kung

a) direkte Beteiligungen Alpenländische Garantie-Gesellschaft m.b.H., Linz „AM“ Bau- und Gebäudevermietung Gesellschaft m.b.H., Linz Bank für Kärnten und Steiermark AG, Klagenfurt Baufinanz GmbH, Salzburg Beteiligungsverwaltung Gesellschaft m.b.H., Linz Betriebsobjekte Verwertung Gesellschaft m.b.H., Linz BKS Zentrale-Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft m.b.H., Klagenfurt COBB Beteiligungen und Leasing AG, Wien Drei-Banken-EDV Gesellschaft m.b.H., Linz Drei-Banken Versicherungs-Aktiengesellschaft, Linz Gasteiner Bergbahnen AG, Bad Hofgastein „Gesfö“ Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H., Wien Kontext Druckerei GmbH, Linz „LA“ Gebäudevermietung und Bau- Gesellschaft m.b.H., Linz Lambacher HITIAG Leinen AG, Stadl-Paura LVM Beteiligungs Gesellschaft m.b.H., Linz MLV Immobilien AG, Wien Oberbank Beteiligungsholding Gesellschaft m.b.H., Linz Oberbank Immobilien-Service Gesellschaft m.b.H., Linz Oberbank-Kremsmünster Immobilienleasing Gesellschaft m.b.H., Linz Oberbank Leasing Gesellschaft m.b.H., Linz Oberbank Nutzobjekte Vermietungsgesellschaft m.b.H., Linz Oberbank Immobilien Leasing Gesellschaft m.b.H., Linz Oberbank Immobilien Leasing Gesellschaft m.b.H. Bayern, Neuötting OBK Finance s.r.o., Prag Oberleas Leasing GmbH, Neuötting „SG“ Gebäudevermietungsgesellschaft m.b.H., Linz „SP“ Bau- und Gebäudevermietungsgesellschaft m.b.H., Linz Techno-Z-Braunau Technologiezentrum Ges.m.b.H., Braunau TZ Vermögensverwaltungs GmbH, Linz „VB“ Gebäudeerrichtungs- und -vermietungsgesellschaft m.b.H., Linz VSP Valdek Praha spol. sr. o., Prag 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H., Wien

Q V N N E V N N E E N N N V N N N N V V V V V V N V V V N V V N E

50,00 100,00 18,47 66,67 40,00 100,00 25,00 20,25 40,00 40,00 31,85 73,00 25,20 100,00 42,55 40,70 48,30 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 6,00 100,00 100,00 100,00 100,00 40,00 100,00 100,00 100,00 20,57

50,00 100,00 20,25 66,67 40,00 100,00 25,00 20,25 40,00 40,00 31,85 73,00 25,20 100,00 48,76 40,70 48,30 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 40,00 100,00 100,00 100,00 20,57

T€

T€

2.418 1.989

53

2002 2002

13.361 31.946

283 92

2002 2002

3.517 15.446

-45 1.036

2002 2002

1.743

-6

2002

2.991 133 5.270 12.195 377 2.073

67 -182 3.497 1.332 -62 -8

2002 2002 2002 2002 2002 2002

3.526 1.841 294

353 336 -94

2002 2002 2002

1.028 2.440

-2 83

2002 2002

3.468

445

2002

1.130

-26

2002

812

94

2002

1) 5) 1)5) 1)2) 5) 5)

5) 1)5) 5) 1) 5) 5) 5) 1) 1) 1)2) 1)2) 1)2) 1)2) 1) 1)5) 1) 1) 1) 5) 1) 1) 1)5)

b) indirekte Beteiligungen „ACTIVITAS“ Vermögensverwaltungsgesellschaft m.b.H., Linz B.A.O. Immobilienvermietung GmbH, Wien CALG 445 Grundstücksverwaltung GmbH, Wien M.A.I.L. Finanzberatung Gesellschaft m.b.H., Wien Oberbank Immobilie-Bergheim Leasing GmbH, Linz Oberbank Grundstücksservice GmbH, Linz „ST“ BAU Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft m.b.H., Linz TUELLA Beteiligungsverwaltungsgesellschaft m.b.H., Wien TUELLA Realvermietung Gesellschaft m.b.H., Wien 3-Banken Beteiligung Gesellschaft m.b.H., Linz Wohnwert GmbH, Salzburg

N N N N V N V N N E N

50,00 33,33 25,00 20,40 95,00 100,00 100,00 99,80 100,00 40,00 100,00

K*) Konsolidierungsmethode im Konzernabschluss

1) verbundenes Unternehmen

V = Vollkonsolidierung

2) Ergebnisabführungsvertrag

Q = Quotenkonsolidierung

3) einschließlich unversteuerter Rücklagen

E = Bewertung „at equity“

4) Jahresüberschuss gemäß § 231 Abs. 2 Z 22 HGB

N = gemäß § 59 Abs. 3 BWG in Verbindung mit § 249 Abs. 2 HGB

5) von § 241 Abs. 2 HGB wird Gebrauch gemacht

bzw. § 263 Abs. 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen

1)5) 1) 1) 1) 1) 1)

6) mittelbare Beteiligungen an Kredit- und Finanzinstituten wurden gemäß § 30 BWG berechnet, mittelbare Beteiligungen an anderen Unternehmen wurden gemäß HGB berechnet

67

Bestätigungsvermerk

Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den gesetzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.

Der Konzernabschluss entspricht nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den gesetzlichen Vorschriften. Der Konzernabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht im Einklang mit dem Konzernabschluss.

Linz, am 14. Feber 2003

Linz, am 14. Feber 2003

KPMG Alpen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft

Mag. Johann Lummerstorfer Mag. Heinz Filnkößl Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

KPMG Alpen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft

Mag. Johann Lummerstorfer Mag. Heinz Filnkößl Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

68

Gewinnverteilungsvorschlag

Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn des Jahres 2002 in der Höhe von Euro 9.756.382,28 zur Ausschüttung einer Dividende von Euro 1,16 je Aktie zu verwenden. Dies ergibt bei 8.320.000 Stück Aktien einen Ausschüttungsbetrag von Euro 9.651.200,-. Der verbleibende Gewinnrest wird unter Beachtung des § 65 Abs. 5 Aktiengesetz auf neue Rechnung vorgetragen.

Linz, im Feber 2003

Der Vorstand

Dr. Franz Gasselsberger

Dr. Ludwig Andorfer

69

Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres in mehreren Sitzungen die nach den Vorschriften des Aktiengesetzes erforderlichen Prüfungen vorgenommen und sich vom Vorstand regelmäßig schriftlich und mündlich über die Geschäftslage sowie über wichtige Geschäftsvorfälle berichten lassen. Die Buchführung, der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht sind von der KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Bericht des Wirtschaftsprüfers bestätigt die Übereinstimmung von Jahresabschluss und Lagebericht mit den ordnungsgemäß geführten Büchern und den gesetzlichen Vorschriften. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2002 und den Lagebericht geprüft sowie von dem Bericht des Abschlussprüfers Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfungen erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit nach § 125 Aktiengesetz festgestellt ist. Dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinnes schließt er sich an. Von dem Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2002, dem Konzernlagebericht und dem Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat Kenntnis genommen.

Linz, im März 2003

Der Aufsichtsrat

Dr. Hermann Bell Vorsitzender

70

Beteiligungen der Oberbank per 31. Dezember 2002

Gesamtes Grund- bzw. Stammkapital der Gesellschaft in 1.000

Anteil der Oberbank in %

Kreditinstitute Alpenländische Garantie-Gesellschaft m.b.H., Linz*) 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H., Wien Bank für Kärnten und Steiermark AG, Klagenfurt Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Innsbruck Oberösterreichische Kreditgarantiegesellschaft m.b.H., Linz Factor-Bank Aktiengesellschaft, Wien Bausparkasse Wüstenrot AG, Salzburg Oesterreichische Kontrollbank AG, Wien Salzburger Kreditgarantiegesellschaft m.b.H., Salzburg Europay Austria Zahlungsverkehrssysteme GmbH, Wien Venture Finanzierungsgesellschaft m.b.H., Wien

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

1.817 2.600 50.000 50.000 3.051 1.795 100.000 100.000 3.200 13.235 1.000

50,00% 20,57% 18,47% 10,91% 10,08% 10,00% 5,58% 3,89% 3,63% 1,44% 0,96%

EUR EUR EUR

35 35 73

100,00% 100,00% 100,00%

EUR

1.100

100,00%

EUR EUR ATS EUR

7.500 150 500 30

40,00% 40,00% 20,25% 6,00%

EUR

1.453

100,00%

EUR CZK EUR EUR EUR EUR

35 1.000 36 4.724 3.775 70

100,00% 100,00% 40,70% 40,00% 16,73% 5,82%

Leasing- und Versicherungsunternehmen Oberbank Immobilienleasing Ges.m.b.H., Linz*) Oberbank-Kremsmünster Immobilienleasing Gesellschaft m.b.H., Linz*) Oberbank Leasing Gesellschaft m.b.H., Linz*) Diese Gesellschaft ist Komplementär der Oberbank Leasing & Logistik GmbH & Co KG, Linz.

Oberleas Leasing GmbH, Neuötting*) Diese Gesellschaft hält 94% am Stammkapital von EUR 30 Tsd. der Oberbank Immobilien Leasing Gesellschaft m.b.H. Bayern, Neuötting.

Drei-Banken Versicherungs-Aktiengesellschaft, Linz*) 3 Banken-Versicherungsdienst Gesellschaft m.b.H., Innsbruck*) COBB Beteiligungen und Leasing GmbH, Wien Oberbank Immobilien Leasing Gesellschaft m.b.H. Bayern, Neuötting*)

Sonstige Finanzierungsgesellschaften Betriebsobjekte Verwertung Gesellschaft m.b.H., Linz*) Diese Gesellschaft hält 40% am Stammkapital von EUR 73 Tsd. an der 3-Banken Beteiligung Gesellschaft m.b.H., Linz, und 99,9% am Stammkapital von EUR 145 Tsd. an der Wohnwert GmbH, Salzburg. Die 3-Banken Beteiligung Gesellschaft m.b.H. hält 28,63% am Stammkapital von EUR 255 Tsd. an der Danube Equity Invest AG, Linz, 10% am Stammkapital von EUR 29 Mio. an der Unternehmensinvest AG, Wien, 13,33% am Stammkapital von EUR 30 Mio. an der Mezzanin Finanzierungs AG, Wien, 6% am Stammkapital von EUR 7.300 Tsd. an der BVP Pensionskassen AG, Wien, und 6% am Stammkapital von EUR 80 Tsd. an der BVP Pensionsvorsorge Consult Gesellschaft m.b.H., Wien.

Oberbank Beteiligungsholding Gesellschaft m.b.H., Linz*) OBK Finance s. r. o., Prag*) LVM Beteiligungs Gesellschaft m.b.H., Linz Beteiligungsverwaltung Gesellschaft m.b.H., Linz*) Oberösterreichische Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH, Linz Einlagensicherung der Banken und Bankiers Gesellschaft m.b.H., Wien

71

Gesamtes Grund- bzw. Stammkapital der Gesellschaft in 1.000

Restrukturierungs- und Beteiligungs GmbH & Co KG, Wien Salzburger Unternehmensbeteiligungsgesellschaft m.b.H., Salzburg Wiener Börse AG, Wien Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg. Gen. m.b.H., Salzburg BNL-Beteiligungs GmbH & Co KG, Berlin

Anteil der Oberbank in %

5.225 7.630 5.089 261.841 399.100

4,78% 4,76% 0,50% 0,11% 0,01%

EUR EUR EUR EUR EUR EUR

872 727 36 36 872 36

100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00%

EUR EUR

10.901 799

100,00% 100,00%

CZK EUR EUR

40.214 73 36

100,00% 48,30% 25,00%

EUR EUR

3.750 6.660

42,55% 31,85%

EUR EUR EUR EUR

546 100 1.041 1.331

40,00% 10,00% 4,37% 3,76%

EUR EUR EUR EUR EUR EUR

487 3,73% 1.179 2,80% 1.121 2,68% 1.365 1,61% 770 atyp. stille Beteil. 225 atyp. stille Beteil.

EUR EUR EUR ATS DEM

Immobiliengesellschaften „AM“ Bau- und Gebäudevermietung Gesellschaft m.b.H.,Linz*) „LA“ Gebäudevermietung und Bau - Gesellschaft m.b.H., Linz*) „SG“ Gebäudevermietungsgesellschaft m.b.H., Linz*) „SP“ Bau- und Gebäudevermietungsgesellschaft m.b.H., Linz*) „VB“ Gebäudeerrichtungs- und -vermietungsgesellschaft m.b.H., Linz*) Oberbank Immobilien-Service Gesellschaft m.b.H., Linz*) Diese Gesellschaft hält 50% am Stammkapital von ATS 1,0 Mio. der „Activitas“' Vermögensverwaltungsgesellschaft m.b.H., Linz, und 100% am Stammkapital von EUR 400 Tsd. an der Oberbank Grundstückservice Ges.m.b.H., Linz.

Oberbank Nutzobjekte Vermietungsgesellschaft m.b.H., Linz*) TZ Vermögensverwaltungs GmbH, Linz*) Diese Gesellschaft hält 99,9% am Stammkapital von EUR 73 Tsd. der „ST“ BAU Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft m.b.H., Linz.*)

VSP Valdek Praha spol. sr. o., Prag*) MLV Immobilien AG, Wien BKS Zentrale-Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft m.b.H., Klagenfurt

Industrie- und Verkehrsbetriebe Lambacher HITIAG Leinen AG, Stadl-Paura Gasteiner Bergbahnen AG, Bad Hofgastein

Technologiezentren Techno-Z-Braunau Technologiezentrum Ges.m.b.H., Braunau TGZ Technologie- und Gründerzentrum Schärding GmbH, Schärding TDZ Technologie- und Dienstleistungszentrum Rohrbach GmbH, Rohrbach Technologiezentrum Perg GmbH, Perg Technologiezentrum Freistadt – Mühlviertel Errichtungsund Betriebsgesellschaft m.b.H., Freistadt Techno-Z Ried Technologiezentrum GmbH, Ried Technologiezentrum Inneres Salzkammergut GmbH, Bad Ischl Technologiezentrum Salzkammergut GmbH, Gmunden Technologie- & Innovationszentrum Kirchdorf GmbH, Kirchdorf Technologiezentrum Salzkammergut Bezirk Vöcklabruck GmbH, Vöcklabruck

72

Beteiligungen der Oberbank per 31. Dezember 2002

Gesamtes Grundbzw. Stammkapital der Gesellschaft in 1.000

Anteil der Oberbank in %

Sonstige Gesellschaften „Gesfö“ Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H., Wien Baufinanz GmbH, Salzburg Drei-Banken-EDV Gesellschaft m.b.H., Linz*) Kontext Druckerei GmbH, Linz Beschneiungs- und Pistenservice GmbH, Bad Gastein Gasteiner Thermen-Errichtungs GmbH, Bad Hofgastein Gasteiner Badesee Errichtungs- und Betriebsges. m.b.H. & Co KG, Bad Gastein Wirtschaftspark Wels Errichtungs- und Betriebs-AG, Wels GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz/Donau Gesellschaft m.b.H., Linz Austrian Payment Systems Services (APSS) GmbH, Wien BSF-Property Development spol. sr. o., Prag Österreichische Siedlungsgemeinschaft Bausparerheim gemeinn. reg. Gen.m.b.H., Salzburg Geldservice Logistik für Wertgestionierung und Transportkoordination Gesellschaft m.b.H., Wien

*)

Patronatserklärung: Die Oberbank AG trägt dafür Sorge, dass die gekennzeichneten Gesellschaften jederzeit ihre vertraglichen Verbindlichkeiten voll erfüllen können.

ATS EUR EUR ATS EUR EUR ATS EUR

2.500 3.000 3.500 500 75 1.000 3.850 7.281

73,00% 66,67% 40,00% 25,20% 19,00% 19,00% 12,99% 6,02%

ATS EUR CZK

100.000 527 100

5,00% 1,01% 1,00%

ATS

14.150

0,53%

ATS

500

0,20%

73

Organisationsstruktur und Funktionäre

Abteilungen Facility Management

Finanzierung

Internationale Beziehungen und Financial Institutions

Interne Revision

Kredit-Management

Leasing Organisation

Personalabteilung

Privatkunden

Rechnungswesen und Controlling

Sekretariat Treasury

Zahlungsverkehrssysteme und zentrale Produktion

Compliance-Officer

Mag. Franz Gstöttenbauer, Abteilungsdirektor Herbert Wirtl, Prokurist Helmut Hechwarter, Prokurist Dr. Manfred Pernsteiner, Prokurist Mag. Dietmar Buchner, Oberprokurist Dr. Hans Fein, Oberprokurist Dr. Wolfgang Kappl, Prokurist Mag. Thomas Resch, Prokurist Ferdinand Sieber, Prokurist Mag. Dr. Günther Ramusch, Direktor Helmut Lanegger, Abteilungsdirektor Rolf Feichtinger, Oberprokurist Mag. Andreas Pachinger, Prokurist Mag. Dr. Franz Stadler, Oberprokurist Mag. Gerhard Heindl, Prokurist Dr. Johann Leithner, Prokurist Mag. Judith Lindtner-Fontano, Prokuristin Dr. Ingrid Niederndorfer, Prokuristin Rudolf Pröll, Prokurist Dipl.-Ing. Bernhard Reiter, Abteilungsdirektor Mag. Florian Hagenauer, Prokurist Erich Bogner, Prokurist Dr. Godehard Kraus, Direktor Mag. Johann Peham-Zecha, Oberprokurist Paul Haslinger, Prokurist Elmar Stadelmann, Prokurist Reinhold Reisinger, Abteilungsdirektor Erich Stadlberger, Prokurist Mag. Erwin Berger, Oberprokurist Harald Hummer, Prokurist Dr. Alexander Schall, Prokurist Helmut Edlbauer, Abteilungsdirektor Manfred Leitner, Prokurist Robert Musner, Prokurist Ing. Hubert Umlauf, Oberprokurist Mag. Dr. Johanna Wasserbauer, Prokuristin Dr. Manfred Weißmann, Oberprokurist Dr. Claudia Raml, Prokuristin Dr. Alexander Schall, Prokurist

74

Organisationsstruktur und Funktionäre

Niederlassungen in Österreich

Linz, Hauptplatz

angeschlossene Zweigstellen: Eferding Freistadt Gallneukirchen Leonding Linz-Donaulände Linz-Dornach Linz-Freistädter Straße Linz-Froschberg Linz-Harbach Linz-Urfahr Ottensheim Perg Rohrbach

Dr. Gerhard Schalk, Direktor Mag. Peter Kottbauer, Filialdirektor-Stellvertreter Günther Ott, Filialprokurist Rudolf Kühberger, Filialprokurist Dr. Reinhard Niedermayr, Filialprokurist

Linz, Landstraße

angeschlossene Zweigstellen: Linz-Haidgattern Linz-Neue Heimat Linz-Weißenwolffstraße

Adolf Kainz, Filialdirektor Mag. Franz Zeller, Filialdirektor-Stellvertreter Wilhelm Janisch, Filialprokurist

Linz, Wiener Straße

angeschlossene Zweigstellen: Amstetten Enns Linz-Auwiesen Linz-Bindermichl Linz-Chemie Linz-Franckstraße Linz-Kleinmünchen Linz-Muldenstraße Linz-Stadthafen

Ewald Kowanda, Filialprokurist Gerald Krecij, Filialdirektor (bis 30.4.2002) Helmut Enzenhofer, Filialprokurist

Braunau

angeschlossene Zweigstellen: Altheim Braunau-Süd Mattighofen

Hermann Bachleitner, Direktor (bis 30.11.2002) Manfred Seidl, Filialprokurist Helmut Mayrleitner, Filialprokurist

Gmunden

angeschlossene Zweigstellen: Bad Aussee Bad Ischl Ebensee Gmunden-Rathausplatz Laakirchen

Dr. Franz Klug, Direktor Franz Derflinger, Filialprokurist

Ried im Innkreis

angeschlossene Zweigstelle: Schärding

Mag. Manfred Fischer, Filialdirektor

Salzburg

angeschlossene Zweigstellen: Bad Gastein Bad Hofgastein Bischofshofen

Hans-Jürgen Sendlhofer, Direktor Mag. Dr. Josef Weißl, Filialdirektor Dr. Erwin Seeauer, Filialprokurist Georg Eibl, Filialprokurist

75

Niederlassungen in Österreich

Salzburg

Frankenmarkt Hallein Saalfelden Salzburg-Alter Markt Salzburg-Gnigler Straße Salzburg-Itzling Salzburg-Lehen Salzburg-Liefering Salzburg-Maxglan Salzburg-Schallmoos Salzburg-Südtirolerplatz Salzburg-Taxham Seekirchen

St. Pölten angeschlossene Zweigstellen: Eisenstadt Krems St. Pölten-Europaplatz Tulln Wiener Neustadt

Friedrich Ofenauer, Filialdirektor Walther Slameczka, Filialdirektor-Stellvertreter

angeschlossene Zweigstellen: Steyr-Stadtplatz Steyr-Münichholz Steyr-Tabor Waidhofen an der Ybbs

Mag. Heimo Sommerhuber, Filialdirektor Franz Pickl, Filialprokurist

angeschlossene Zweigstellen: Haid Traun-St. Martin

Dr. Alexander Rammerstorfer, Filialprokurist

angeschlossene Zweigstellen: Attnang-Puchheim Lenzing Mondsee Schwanenstadt

Oskar Hepp, Filialdirektor Wolfgang Pillichshammer, Filialprokurist

angeschlossene Zweigstellen: Edt-Lambach Grieskirchen Kirchdorf Kremsmünster Marchtrenk Thalheim Wels-Gartenstadt (bis 17.1.2003) Wels-Lichtenegg Wels-Neustadt Wels-Pernau Wels-Vogelweide Wels-Volksgarten

Horst Kirchgatterer, Direktor Mag. Thomas Eidenberger, Filialprokurist Reinhard Schotola, Filialprokurist Mag. Gernot Unterfurtner, Filialprokurist Manfred Lenzeder, Filialprokurist

Steyr

Traun

Vöcklabruck

Wels

76

Organisationsstruktur und Funktionäre

Niederlassungen in Österreich

Wien

angeschlossene Zweigstellen: Klosterneuburg Wien-Floridsdorf Wien-Hernals Wien-Süd

Dkfm. Dr. Richard Fröhlich, Direktor Mag. Helmut Lattenmayer, FilialdirektorStellvertreter Mag. Erich Prinz, Filialdirektor-Stellvertreter Mag. Günter Kohlhofer, Filialprokurist

Zweigniederlassung Bayern München

angeschlossene Zweigstellen: München-Sonnenstraße Rosenheim Landshut Passau

Wolfgang Huber, Direktor Joseph L. Weber, Direktor Dipl.-BW Rainer Henkel, Filialprokurist Joachim Ernst, Filialprokurist Manfred Haas, Filialprokurist

OBK Finance s. r. o. und Repräsentanz Prag Prag

Dipl.-Ing. Ivan V˘ e˘znik

Repräsentanz Budapest Budapest

Mag. Silvia Szendrey

77

Geschäftsstellen und Repräsentanzen

Hauptanstalt: Hauptplatz und Technisches Zentrum Donaulände Telefon: 07 32/78 02-0 SWIFT: OBKLAT2L

Hauptplatz 10-11 und Untere Donaulände 28 Postfach 60, A-4010 Linz

Abteilungen:

Tel.: 07 32/78 02 + Durchwahl

Telefax: 07 32/78 58 10 Internet: www.oberbank.at

Durchwahl

Fax: 07 32

E-Mail

72 88

79 52 75

[email protected]

76 15 25 75 23 05

78 02-76 29 78 58 05 78 58 00

[email protected] [email protected] [email protected]

25 08 73 38 74 66 26 32

79 66 33 78 58 07 78 58 12 77 39 80

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

23 80 21 50 21 00 25 01

79 52 82 78 02-24 34 78 58 04 78 58 02

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Privatkunden Finanzierung - Unternehmens- und Bilanzanalyse - Investitionsfinanzierung - Betriebsmittelfinanzierung und Internationalisierung Internationale Beziehungen und Financial Institutions Kreditmanagement Sekretariat Treasury Zahlungsverkehrssysteme und zentrale Produktion - Zahlungsverkehr - Zahlungsverkehrsprodukte Privatkunden - Cash Management - Dokumentengeschäft und Garantien

Zweigniederlassungen sowie Filialen und Zweigstellen: (Die E-Mail-Adressen der Geschäftsstellen finden Sie unter www.oberbank.at.) Ort

Adresse

Vorwahl

Telefon

Fax

07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32 07 32

78 02-0 30 01 33-0 34 15 66-0 65 23 54-0 78 02-22 00 24 55 75-0 65 21 33-0 73 72 13-0 60 08 28-0 38 08 97-0 73 50 05-0 31 13 64-0 77 42 11-0 34 31 60-0 38 22 38-0 77 64 91-0 73 13 46-0 77 41 37-0 65 86 01-0

73 86 31 28 30 20 65 41 31 78 58 18 24 59 03-23 25 73 67 36 20 38 63 35 22 33 3 51 20 22 47 88 27 36

Niederlassung Hauptplatz sowie Filialen und Zweigstellen in Linz: A-4020 A-4020 A-4020 A-4020 A-4020 A-4040 A-4020 A-4040 A-4020 A-4030 A-4040 A-4020 A-4020 A-4020 A-4020 A-4020 A-4040 A-4020 A-4020

Linz-Hauptplatz Linz-Auwiesen Linz-Bindermichl Linz-Chemie Linz-Donaulände Linz-Dornach Linz-Franckstraße Linz-Freistädter Straße Linz-Froschberg Linz-Haidgattern Linz-Harbach Linz-Kleinmünchen Linz-Landstraße Linz-Muldenstraße Linz-Neue Heimat Linz-Stadthafen Linz-Urfahr Linz-Weißenwolffstraße Linz-Wiener Straße

Hauptplatz 10-11 Wüstenrotplatz 4 Hatschekstraße 1 Buchnerplatz 1 Untere Donaulände 28 Altenberger Straße 9 Franckstraße 42 Freistädter Straße 64 J.-S.-Bach-Straße 26 Schießlgang 4 Leonfeldner Straße 75a Wiener Straße 392 Landstraße 37 Muldenstraße 31 Wegscheider Straße 1-3 Industriezeile 56 Hinsenkampplatz 1 Weißenwolffstraße 1 Wiener Straße 32

78

Geschäftsstellen und Repräsentanzen

Ort

Adresse

Filialen und Zweigstellen in Oberösterreich: A-4950 Altheim Marktplatz 14 A-4800 Attnang-Puchheim Dr.-Karl-Renner-Platz 2 A-4820 Bad Ischl Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 A-5280 Braunau Stadtplatz 40 A-5280 Braunau-Süd Salzburger Straße 53a A-4802 Ebensee Hauptstraße 9 A-4650 Edt-Lambach Linzer Straße 20 A-4070 Eferding Stadtplatz 32 A-4470 Enns Hauptplatz 9 A-4890 Frankenmarkt Hauptstraße 102 A-4240 Freistadt Linzer Straße 4 A-4210 Gallneukirchen Hauptstraße 12 A-4810 Gmunden Esplanade 24 A-4810 Gmunden-Rathausplatz Rathausplatz 7 A-4710 Grieskirchen Pühringerplatz 3 A-4053 Haid Hauptplatz 27 A-4560 Kirchdorf Bahnhofstraße 9 A-4550 Kremsmünster Marktplatz 26 A-4663 Laakirchen Gmundner Straße 10 A-4860 Lenzing Atterseestraße 20 A-4060 Leonding Mayrhansenstraße 13 A-4614 Marchtrenk Linzer Straße 7 A-5230 Mattighofen Stadtplatz 16 A-5310 Mondsee Schlosshof 1b A-4100 Ottensheim Hostauerstraße 87 A-4320 Perg Herrenstraße 14 A-4910 Ried im Innkreis Hauptplatz 36 A-4150 Rohrbach Stadtplatz 16 A-4780 Schärding Silberzeile 12 A-4690 Schwanenstadt Stadtplatz 40 A-4400 Steyr Arbeiterstraße 19 A-4400 Steyr-Münichholz Punzerstraße 14 A-4400 Steyr-Stadtplatz Stadtplatz 25 A-4400 Steyr-Tabor Ennser Straße 2 A-4600 Thalheim Traunufer-Arkade 1 A-4050 Traun Linzer Straße 12 A-4050 Traun-St. Martin Leondinger Straße 2 A-4840 Vöcklabruck Stadtplatz 31-33 A-4600 Wels Ringstraße 37 A-4600 Wels-Lichtenegg Dragonerstraße 54 A-4600 Wels-Neustadt Eferdinger Straße 13 A-4600 Wels-Pernau Linzer Straße 157a A-4600 Wels-Vogelweide Vogelweiderstraße 43a A-4600 Wels-Volksgarten Pollheimerstraße 7

Vorwahl

Telefon

Fax

0 77 23 0 76 74 0 61 32 0 77 22 0 77 22 0 61 33 0 72 45 0 72 72 0 72 23 0 76 84 0 79 42 0 72 35 0 76 12 0 76 12 0 72 48 0 72 29 0 75 82 0 75 83 0 76 13 0 76 72 07 32 0 72 43 0 77 42 0 62 32 0 72 34 0 72 62 0 77 52 0 72 89 0 77 12 0 76 73 0 72 52 0 72 52 0 72 52 0 72 52 0 72 42 0 72 29 0 72 29 0 76 72 0 72 42 0 72 42 0 72 42 0 72 42 0 72 42 0 72 42

4 28 00-0 6 39 61-0 2 70 81-0 6 23 56-0 8 46 95-0 70 21-0 3 26 82-0 23 37-0 8 21 94-0 68 20 7 27 61-0 6 10 00 6 28 71-0 6 20 81-0 6 20 62-0 8 78 91-0 6 20 62-0 62 11-0 25 51-0 9 24 01-0 67 85 06-0 5 25 47-0 24 48-0 36 67 20 8 50 85 5 81 73-0 6 80-0 88 01-0 51 11-0 23 41-0 5 92-0 5 92-6 00 5 92-4 00 5 92-5 00 20 79 36 6 45 21-0 6 48 41-0 7 13-0 4 81-0 6 36 84-0 4 27 32-0 4 30 68-0 6 81 86-0 6 09 54-0

24 22 36 58 18 86 69-25 76 31 77 25 21 61 51 22 18 8 78 92-77 24 76 24 73 19 20 85 19 20 20 26 33 67 92 22 99 1 85 6 85 4 85 5 85 20 6 45 21-23 22 23 19 36 19 85 85 67 67 67

0 74 72 0 22 43

6 22 35-0 3 43 22

15 8

Zweigniederlassung St. Pölten und Zweigstellen in Niederösterreich: A-3300 A-3400

Amstetten Klosterneuburg

Hauptplatz 1 Kierlinger Straße 1

79

A-3500 A-3100 A-3100 A-3430 A-3340 A-2700

Ort

Adresse

Vorwahl

Telefon

Fax

Krems St. Pölten St. Pölten-Europaplatz Tulln Waidhofen a. d. Ybbs Wiener Neustadt

Obere Landstraße 29 Domplatz 2 Europaplatz 6 Albrechtsgasse 12 Unterer Stadtplatz 17 Wiener Straße 25

0 27 32 0 27 42 0 27 42 0 22 72 0 74 42 0 26 22

7 35 96-0 3 85-0 7 76 81-0 6 39 41-0 5 27 30-0 2 91 51-0

22 18 85 6 39 42-20 18 30

Alpenstraße 98 Alter Markt 4 Gnigler Straße 18 Itzlinger Hauptstraße 36 Ignaz-Harrer-Straße 40a Münchner Bundesstr. 106 Neutorstraße 52 Sterneckstraße 55 Südtirolerplatz 6 Etrichstraße 3 Böcksteiner Bundesstr. 1 Kurgartenstraße 27 Bodenlehenstraße 2-4 Bayrhamerplatz 3 Leoganger Straße 16 Bahnhofstraße 1

06 62 06 62 06 62 06 62 06 62 06 62 06 62 06 62 06 62 06 62 0 64 34 0 64 32 0 64 62 0 62 45 0 65 82 0 62 12

63 84-0 63 84-3 02 88 73 40-0 45 84 80-0 43 43 82-0 43 07 56-0 83 37 59-0 87 47 67-0 88 16 11-0 43 18 63-0 62 92-0 87 51-0 27 94-0 8 50 45-0 7 21 66-0 41 61-0

6 00 3 36 60 21 85 83 22 83 23 18 26 85 21 85 7 47 17 22

Parkgasse 155

0 36 22

5 22 36-0

25

01 01 01 01

5 34 21-0 2 71 76 11-0 4 86 16 26-0 6 16 85 00-0

90 27 18 20

0 26 82

7 55 62-0

62

00 49/89 00 49/89 00 49/80 31 00 49/8 71 00 49/8 51

5 59 89-0 51 50 46-0 3 56 29-30 9 74 55-0 9 88 59-0

59 48 07 66 55 29 20

Zweigniederlassung Salzburg und Zweigstellen in Salzburg: A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5020 A-5640 A-5630 A-5500 A-5400 A-5760 A-5201

Salzburg Salzburg-Alter Markt Salzburg-Gnigler Straße Salzburg-Itzling Salzburg-Lehen Salzburg-Liefering Salzburg-Maxglan Salzburg-Schallmoos Salzburg-Südtirolerplatz Salzburg-Taxham Bad Gastein Bad Hofgastein Bischofshofen Hallein Saalfelden Seekirchen

Zweigstelle in der Steiermark: A-8990

Bad Aussee

Zweigniederlassung Wien und Zweigstellen in Wien: A-1010 A-1210 A-1170 A-1239

Wien Wien-Floridsdorf Wien-Hernals Wien-Süd

Wipplingerstraße 14 Brünner Straße 42 Hernalser Hauptstr. 112 Laxenburger Straße 244

Zweigstelle im Burgenland: A-7000

Eisenstadt

Esterhazyplatz 6a

Zweigniederlassung Bayern und Zweigstellen in Bayern: D-80333 D-80331 D-83022 D-84028 D-94032

München München Rosenheim Landshut Passau

Oskar-von-Miller-Ring 38 Sonnenstraße 19 Heilig-Geist-Straße 5 Neustadt 462 Brunngasse 10

80

Geschäftsstellen und Repräsentanzen

Repräsentanzen der 3 Banken Gruppe:

Ort/Adresse

Vorwahl

Telefon

Fax

E-Mail

OBK Finance s. r. o. und Repräsentanz Prag: CZ-11000, Praha 1, Vodickova 40

00 42/2

96 23 64 44

96 23 64 48

[email protected]

Auslandsrepräsentanz Budapest: H-1051 Budapest, Vörösmarty tèr 2/2/1

00 36/1

2 35 70 80

2 35 70 84

[email protected]

Auslandsrepräsentanz der BKS in Laibach: SLO-1102 Ljubljana, Komenskega 12

0 03 86/1

3 00 09 20

3 00 09 33

bostjan.dezman@ bks-leasing.si

Auslandsrepräsentanz der BKS in Zagreb: HR-10000 Zagreb, Krsnjavoga 1

0 03 85/1

4 83 66 55

4 87 65 55

-

00 39/04 71

98 19 03

97 31 43

[email protected]

Auslandsrepräsentanz der BTV in Bozen: I-39100 Bozen, Bahnhofstraße 3

81

Oberbank-Konzern im 5-Jahres-Überblick

2002

2001

2000

1999

1998

Bilanzsumme

9.695,5

9.330,4

8.558,4

7.886,9

7.425,4

Aktiva Barreserve Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Festverzinsliche Wertpapiere Aktien und Beteiligungen

203,8 1.376,7 6.049,1 1.578,0 235,2

175,2 1.391,4 5.791,0 1.468,8 216,8

205,6 1.126,7 5.515,2 1.269,3 206,4

223,7 979,6 5.035,5 1.260,6 150,2

215,6 1.042,1 4.652,9 1.139,0 132,6

Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Spareinlagen Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Primärmittel Eigenkapital Ergänzungskapital Eigenmittel (inklusive Tier-III-Kapital) Eigenmittelüberschuss (inklusive Tier-III-Kapital) Wertpapiervolumen auf Kundendepots

2.810,3 2.425,2 2.765,3 636,0 5.826,5 463,6 333,1 793,2 228,4 6.234,4

2.888,0 2.327,2 2.498,7 643,7 5.469,6 438,7 298,9 732,1 179,4 6.614,7

2.845,5 2.175,2 1.982,3 647,1 4.804,6 411,8 272,4 667,0 156,6 6.577,2

2.645,8 2.170,3 1.641,2 637,3 4.448,8 370,5 228,0 602,6 143,2 6.164,6

2.345,8 2.111,1 1.519,2 721,4 4.351,7 351,8 185,7 570,8 146,9 5.253,1

161,2 8,1 81,7 265,0 93,5 44,8 157,4 107,6 48,0 35,7 9,7

150,0 8,6 84,4 258,2 89,6 43,2 150,7 107,5 51,5 36,5 9,7

144,9 8,2 84,1 251,2 90,2 42,6 154,5 96,7 48,8 34,8 9,7

131,6 9,3 69,3 221,9 85,1 39,2 144,9 77,0 37,7 27,3 8,7

126,9 4,3 65,0 213,5 86,1 37,7 143,2 70,3 36,6 28,5 8,7

10,64% 7,91% 0,38% 59,4% 1,13% 21,1 1.688 99

12,11% 8,58% 0,41% 58,4% 1,20% 22,1 1.652 98

12,47% 8,90% 0,42% 61,5% 1,18% 21,7 1.601 98

10,44% 7,56% 0,36% 65,3% 1,01% 17,0 1.607 96

10,70% 8,33% 0,40% 67,1% 0,98% 17,7 1.609 94

4,29 1,16 15,9 11,9

4,50 1,16 16,2 11,7

4,16 1,16 16,2 11,1

3,42 1,09 19,6 12,0

3,56 1,09 16,6 11,1

Bilanzkennzahlen in Mio. €

Erfolgsrechnung in Mio. € Nettozinsertrag Dividenden- und Beteiligungserträge Nettoprovisionserträge Betriebserträge Personalaufwendungen Sachaufwendungen Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis EGT Konzernjahresüberschuss Dividende Ausgewählte Unternehmenskennzahlen Return on equity vor Steuern Return on equity nach Steuern Return on assets Cost-income-ratio Betriebsergebnis in % der Ø Bilanzsumme Konzernjahresüberschuss je Mitarbeiter in T€ Mitarbeiter Geschäftsstellen Kennzahlen zur Oberbank-Aktie ÖVFA-Gewinn pro Aktie in € Dividende pro Aktie in € Kurs-/Gewinn-Verhältnis Stammaktie Kurs-/Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie

82

3 Banken Gruppe im Überblick

Oberbank-Konzern

Bilanzkennzahlen in Mio. €

BTV-Konzern

2002

2001

2002

2001

Bilanzsumme

9.695,5

9.330,4

5.720,1

5.496,0

Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Festverzinsliche Wertpapiere

1.376,7 6.049,1 1.578,0

1.391,4 5.791,0 1.468,8

377,9 4.120,6 881,2

609,6 3.884,4 617,1

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden hievon Spareinlagen hievon sonstige Verbindlichkeiten Verbriefte Verbindlichkeiten Eigenmittel (ohne Tier-III-Kapital) hievon Kernkapital (Tier I) Eigenmittelüberschuss (ohne Tier-III-Kapital)

2.810,3 5.190,5 2.425,2 2.765,3 636,0 792,3 481,6 227,4

2.888,0 4.825,9 2.327,2 2.498,7 643,7 731,0 453,6 178,3

1.115,9 3.413,1 1.014,7 2.398,4 621,2 459,2 278,0 149,3

993,8 3.388,8 936,3 2.452,5 597,9 395,5 255,0 106,3

Wertpapiervolumen auf Kundendepots

6.234,4

6.614,7

4.274,3

4.632,3

265,0 157,4 107,6 48,0 35,7 9,7

258,2 150,7 107,5 51,5 36,5 9,7

149,4 80,5 68,9 38,9 28,1 5,8

150,5 78,5 72,0 47,2 35,7 5,8

10,64% 7,91% 0,38% 59,4% 1,13% 21,1

12,11% 8,58% 0,41% 58,4% 1,20% 22,1

14,13% 10,21% 0,50% 53,9% 1,23% 34,1

18,93% 14,32% 0,67% 52,2% 1,35% 43,4

1.688 99

1.652 98

825 36

823 35

Erfolgsrechnung in Mio. € Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis EGT Konzernjahresüberschuss Dividende

Wichtige Unternehmenskennzahlen Return on equity vor Steuern Return on equity nach Steuern Return on assets Cost-income-ratio Betriebsergebnis in % der Ø Bilanzsumme Konzernjahresüberschuss je Mitarbeiter in T€

Ressourcen Mitarbeiter Geschäftsstellen

83

BKS-Konzern

Bilanzkennzahlen in Mio. €

3 Banken Gruppe Konzern

2002

2001

2002

2001

Bilanzsumme

3.734,7

3.672,2

19.150,3

18.498,6

Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Festverzinsliche Wertpapiere

749,6 2.313,0 348,5

732,5 2.233,4 353,4

2.504,2 12.482,7 2.807,7

2.733,5 11.908,8 2.439,3

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden hievon Spareinlagen hievon sonstige Verbindlichkeiten Verbriefte Verbindlichkeiten Eigenmittel (ohne Tier-III-Kapital) hievon Kernkapital (Tier I) Eigenmittelüberschuss (ohne Tier-III-Kapital)

1.318,3 1.749,1 913,2 835,9 249,5 283,1 189,5 72,1

1.407,8 1.634,7 835,2 799,6 245,1 272,1 188,2 63,6

5.244,5 10.352,7 4.353,1 5.999,6 1.506,7 1.534,6 949,1 448,8

5.289,6 9.849,4 4.098,7 5.750,8 1.486,7 1.398,6 896,8 348,2

Wertpapiervolumen auf Kundendepots

4.029,1

4.392,1

14.537,8

15.639,1

107,9 67,0 40,9 18,0 14,6 5,4

111,6 67,8 43,7 21,6 15,4 5,4

522,3 304,9 217,4 104,9 78,4 20,9

520,3 297,0 223,2 120,3 87,6 20,9

9,35% 7,60% 0,40% 62,1% 1,10% 22,1

11,59% 8,26% 0,44% 60,8% 1,24% 23,4

11,41% 8,53% 0,42% 58,4% 1,20% 24,7

13,97% 10,18% 0,49% 57,1% 1,25% 28,0

662 39

658 39

3.175 174

3.133 172

Erfolgsrechnung in Mio. € Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis EGT Konzernjahresüberschuss Dividende

Wichtige Unternehmenskennzahlen Return on equity vor Steuern Return on equity nach Steuern Return on assets Cost-income-ratio Betriebsergebnis in % der Ø Bilanzsumme Konzernjahresüberschuss je Mitarbeiter in T€

Ressourcen Mitarbeiter Geschäftsstellen

84

Oberbank Linz, Hauptplatz

TZ Oberbank Salzburg, Alpenstraße

Dr. Franz Gasselsberger, Dr. Ludwig Andorfer, Ingrid Welter

Ingrid und Bianca Rathgeb

TZ Oberbank Salzburg, Alpenstraße

Oberbank Urfahr, Hauptstraße

Margot Glößl

Dorothe Hartl

TZ Oberbank Salzburg, Alpenstraße

TZ Oberbank Linz, Donaulände

Margot Glößl, Michael Frauscher, Klaus Niederhofer

Albert Kuranda, Martina Hora, Michaela Nagl, Helmut Fröhlich, Karin Winklehner, Gudrun Leitner, Helmut Edlbauer

TZ Oberbank Linz, Donaulände

Oberbank Harbach, Leonfeldner Straße

Helmut Fröhlich, Michaela Nagl, Carmen Hochmüller, Albert Kuranda, Helmut Edlbauer

Georg Lamplmair, Martina Hora

TZ Oberbank Linz, Donaulände

Spinnerei Linz, Schörgenhubstraße

Abteilung Treasury: Günther Süss, Karin Schweizer, Christoph Oman

Christoph Oman, Helmut Enzenhofer

www.oberbank.at