NYU
IFA
LIBRARY „:.,:
3 1162 04110795 5 I !
Ws
The Stephen Chan Library
of Flne Arts
NEW YORK UNIVERSITY A private
LIBRARIES
university in the public Service
INSTITUTE OF FINE ARTS
^
G
ö
^z^
£Z>
ö £2i
£^
u
^
DIE
AEGYPTISCHEN DENKMÄLER IN ST.
PETERSBURG,
HELSINGFORS,
UND COPENHAGEN.
l'PSALA
VON J.
LIEBLEIN,
Mitglieds der Gesellschaft der Wissenschaften zu Chrisliania, correspondireudem llitgliede der
Academischen Gesellschaft zu Cherburg
MIT
ATJTOGPvAPHIRTEN TAFELN.
35
^
Name
Kavats
des
dass der
ren könnte, entnehmen
2
dem Kavat am Hause Amons,
Osiris,
dem Sohne
isis,
allen guten
für die Person des Petiisis, des gerecht-
und süssen Gegenständen fertigten.
Tausend von
ein
Name
U
liesse.
>
am Hause Amons Hör,
der verstorbenen raan zu
^' e
Es
ist
Peti-
Dame
^
Li
des
sich aus der zerstörten
»
Nehems-Bast suppli-
indessen doch wahrscheinlicher, dass der
nach dieser Gruppe gestanden hat.
Aus dem Mumienkasten, schaften findet,
und der
der sich in als innerer
dem Museum
der
Akademie
der Wissen-
Sarg für unseren Petiisis diente, lernen wir,
3C dass seine Mutter
^
-
wie in
und
I
I
1
noms Nr. 1110, wo die Varianten
in Dict. de
^?-o—
-i gebo,
mehr
ren von der Hausherrin,
angegeben.
obwalten,' wie früher
B. Deveria: Quelques personnages dune famille phara-
onique de la
XX.II
(z.
dynastie, S. 7 fg.),
nachdem
jetzt
diese
kein Zweifel
Regel durch Hundertc
von Beispielen belegt werden kann. 2
Ich habe das früher gesammelte Material in meinem Dictionnaire de noms glyphiques veröffentlicht und seine
Verwendung
ches sur la Chronologie ögyptienne versucht.
hie'ro-
für die Chronologie in Recher-
In der Eremitage.
Stelen.
der geboren war von der Hausherrin
war die Hausherrn! genannt
Töchter
die
.
R
g7\
\\
,
\
(1
zum
Diese Stele nennt uns also auf einer Stele in Leiden
(1
Seine Frau
c±,Atet.
\
Unter den Kindern sind
und
Ata,
A
^
,
kommen
Bogen
darstellen
Eine Stele in Leiden
t^i
Der
im neuen Reiche, sondern auch im alten Reiche
B. eine Stele in
Weiter
Titel be-
zusammengesetzt vor
einen
vielleicht
Bogen gemeint
Titel
\>
o
drei
"v/
f$
1
i
Inspector
v\- Titel kommt
vor.
So nennt
z.
Inspector Antef{Dict. de noms
Aegyptische Denkmäler
24
Eine Stele (Nr. 67)' für V
35.
in
1^/ © a J^
Nebsu, der mit Mennu-Korn beschäftigt
noch nicht genau bestimmen; der Vogel
vermuthe jedoch, dass
terbitch,
und dass , f Jf'
ooo
o
Der
ist.
Mennu-Vogel ooo
»"^l
^^
-IT-
U
ich
Petersburg.
St.
vor JDiction-
er überall nach
^zzy
v\ Nebsu,
I
und
,
Titel
seiner
Frau
Amon-sit, sind auch genannt auf einer Stele im Va-
,
tican (Biet,
de
noms Nr.
783).
Die Vaticaner und die Peters-
burger Stele suppliren einander; ich füge die Bemerkung hinzu, dass die auf der letzten genannte Tochter
rj
|
,
Si-ha, wahrschein-
mit der auf der ersten angeführten Tochterfe\J, Si-ha, iden-
lich
tisch
XIII Dynastie.
ist.
36.
Eine Stele (Nr. 58) für den
"^
ö 5$5
fl (
den Chef des Innern Sebehhotep. Tatu,
Snebsuma, sind genannt. Titels wie (Dict.
Der Vater Sebekhotep,
und mehrere Personen, unter ihnen
unser Snebsuma
de noms Nr. 482).
Eine ist
Person
J
^*,
die Mutter
ein grosser
Würdenträger
desselben
Namens und
dargestellt auf einer Stele in Leiden
XIII Dynastie.
Nr. 501).
Siehe auch Dict. de noms Nr. 81, 186, 266, 330, 375, 418, 424, 577
und 923.
Als ein mit
ö y3
X
=ö=
y^
verwandter Titel kann angeführt werden
y, Inspector (Auditeur
passt
hier
wohl
Wörterbuch, S. 1642) des Bierhauses (Dict. de noms Nr. 844),
nicht;
Brugsch,
In der Eremitage.
(I
fl
fe^SWto
Hat-
1
Mehrere Verwandte sind genannt, unter ihnen auch zwei
hor-Si.
®
^
g ^K
Eine Stele (Nr. 93) für den
37.
25
Stelen.
,
ein Verwandtschaftsgrad, der nicht
^\ j|
Eine Stele (Nr. 71) für den
38.
und
sen Chef des Hauses Amon-sneb,
genau bestimmt
[)
^
P
2
-ist
.
gros-
J,
einen Ptahhotep, geboren
von Ab. Eine Stele (Nr. 72) für einen
39.
^
-?•
^T\ Apet
An%.
(?) -
Ein Ameni und zwei Frauen Pes'at und Titinub sind genannt.
Eine Stele
40.
(Nr. 87)
gewissen Hör und seine
einen
für
Ich gebe die Inschrift, weil sie etwas verschie-
Mutter Hathorsit.
den von der der übrigen Stelen
ist;
sie lautet (Taf. IV,
16):
Dies
ist eine
Opfergabe an den Gott Osiris in Amenthes, den
Herrn in
Abijdos.
(Er gebe) Speis
und Kleider ....
für
-
und Trankopfer, Binder, Gänse
die Person des
Chefs der Sahu Hör, des
Er
von Hathorsit geborenen, des gerechtfertigten. 1
De Rouge und Brugsch
(Wörterb. S. 1170) lesen
na (Zeitschrift, 1867, S. 52) oder
set
{Zehs. 1867,
spricht:
Qsahu; Le Page Renouf S. 96;
1868
S.
c.)
ist
Q
eine
es ein Siegel.
Art von Kette, nach Le Page Renouf
Als Titel bezeichnet
Deve'ria (Papyrus jud. S.
Q
v\
Titel
des Fleisch- Hauses (Dict. de noms Nr.
146,
zu verbessern
nicht etwa ein
ist).
1867, S. 52)
als
^\) wo
(J
y^
^
sein sollte.
y
ist
trägt;
Indessen
eine Decoration.
P in
Hier scheint Sahu ein Functionnär zu sein, wenn
Fehler anstatt \7
1871, S.
9,
wahrscheinlich den, der das
165) betrachtet dies
aufmerksam machen auf den
will ich
(Zeits.
liest
Nach Brugsch
134); Bireh endlich scheint seyet zu lesen (Zeits. 1866, S. 86). (1.
0, die
Siehe auch unten.
>
^ahu
(I
^\)
o
Aegyptische Denkmäler
26
ihr lebt auf der Erde, die ihr euch
in St. Petersburg.
erfreut
am Leben und
das Schandbare, sehend diese Stele, saget ihr : Dies
ist
eine
hasset
Opfer-
gäbe von tausend Trank- und Speisespenden, Stieren und Gänsen für die Person des Chefs der Sahu Hör,
Lebenshauch für den Mund, Herrlichkeit
renen, des gerechtfertigten.
für den Seligen in der Unterwelt,
den
(folgt)
mit ihr
_,
(
,
des von Hathorsit gebo-
Unbeweglichkeit für den Ruhen-
derOpfergabe(?)). Siehe, dasselbe wird euch,
Vereinigung ihrer Person mit dem
den Heiligen, geschehen, nach
Leben, wenn ihr hineingehet zu der Ehre der Ewigkeit.
Der Verstorbene war Chef der Sahu.
n£
IV, Z. 10) mit der Person
j
ff§ V\
determinirt,
folglich
hier (Taf.
ist
bildeten
die
Sahu eine ganze Classe von Individuen.
^ n
Eine Stele (Nr. 89) für einen
41.
R^l "^, Haus-
vorsteher Hathor-Si.
Eine Stele (Nr. 62) für den ffi
42.
ari,
Schreiber
A-
unleserlich sind, sind genannt.
43.
nannt
,
Der Sohn Mentunesu und mehrere Personen, deren
monhotep.
Namen
e=
Eine Stele (Nr. 63) für eine Person, die \
,
Ti,
ge-
XVIII Dynastie.
sind dargestellt.
Eine Stele fi,
den Vorsteher der
Meru
^Mll («=3A f (der
der das Leben giebt, Userhat.
Tothmes
h
Die Frau und mehrere Personen, unter ihnen eine Nofert-
ist.
U.
\\
Bauern Userhat
J
)
ist
11
"^
des Königs Tothmes III,
auch Richter des Königs
Seine Frau war Noferari und sein Sohn Ar-
III titulirt.
noferu; er hatte auch eine zweite Frau, seine Schwester Huntnofer.
XVIII Dynastie. 1
Brugsch,
Wörterbuch
S.
673.
In der Eremitage.
Eine Stele (Nr. 80) für
45.
ist eine
Er
Anubis in der göttlichen Halle.
27
Sohn des Amonhotep.
Apii,
Dies
Inschrift lautet (Taf. V, 17):
Stelen.
Die
Opfergäbe an den Gott
gebe, dass Alles (alle Opfer-
gaben) erseheine auf seinem Opfertische jeden Tag für den Wedelträger
zur
Rechten
Königs,
des
den königlichen Schreiber, den
grossen Hausvorsteher Apii, den Sohn des königlichen Schreibers, des grossen Hausvorstehers Amonhotep.
Es
scheint, dass
wir
dieselben
Personen auf einer Stele
Florenz vor uns haben {Dict. de noms 652).
Eine Stele (Nr. 98)
46.
Amonemant
ist
genannt.
für
vielleicht
genannt im Bulaqer
Museum
Eine Stele (Nr. 65) für
48.
und seine Tochter Rameses.
ra
der
J
Hor-m-heb.
Chef der Bogenschützen
len
§\ c==
^Derselbe
\\ ,
den ed-
'
!
Horemheb
ist
de noms 979).
Fua
r
seine Frau Scne-
Die Stele gehört wahrscheinlich
Dynastie.
49.
Eine Stele (Nr. 59) für den
Schwester und Frau,
i&
(Dict.
1$^ %>
XIX
Opfertisch-Schreiber des
Ein
XVIII Dynastie.
Eine Stele (Nr. 91) für
47.
XVIII Dynastie.
Mann Amonhotep.
einen
in
j^|
®j^
™S
-*=£_ (]
Herrn der beiden Welten Ba-meri.
Pallakide
des
(j,
Seine
Gottes Amon, Oernuro und
mehrere Personen sind genannt. Eine Stele (84) für einen Q
50.
Vater war
Xal.
Sein
XXVI
Dynastie.
Seine Mutter Ahi
^1} Q Q
ist
ist
S.
108).
t^,^"
1
^ V\ft
,
Ates\
Tuuah-Osiris genannt.
ein priesterlicher Titel
Wörterb.
1 J^
und seine Mutter Neshor.
Psametik
Eine Stele (Nr. 85) für den Geehrten
51.
1
ein
|
für
Männer
(wie
hier)
und Frauen.
(Brugsch,
;
Aegyptische Denkmäler in
28
Eine Stele (Nr. 96) für
52.
Petersburg.
St.
^^ ^, NeyJ-Toth.
Oben
betet
der Verstorbene die Gottheiten Ka-Hormachis, Horsiisis und Isis an; unten vier Zeilen das gewöhnliche Opfergebet enthaltend.
Die oben
53.
17) genannte Stele für
E.
Skarabäen und Steine.
Von Skarabäen Einige
Eremitage.
den Priester Xalun.
(S.
sich
findet
der
in
die auf der
Skarabäen.
den funerären
von
Sammlung
grosse
eine
Brust des Todten gelegt wurden und das 30ste Kapitel des Todten-
buches eingeschrieben tragen, sind schön und gross. ziemlich
Namen sind.
gleich,
da
denselben Text
sie
enthalten,
Sie sind alle
und nur
die
der Personen, für welche sie bestimmt waren, verschieden Sie
geben keine Genealogien, nur den einzelnen Namen des
Verstorbenen, und da die Skarabäen der Eremitage keine bedeufunerären Textes darbieten, so werde ich
tenden Varianten ihres
einzeln hier nur drei erwähnen. 54.
Ein grosser schöner Skarabäus (Nr.
vollständigste
ausgezeichnete
und deutlichste Aegyptolog
der
behandelt
der Skarabäen ausführlich
Abhandlung verweise, gebe ich
eine.
hat 1 ,
dessen Text der
Sammlung
ganzen
Birch
S.
21),
die
funerären
und indem
Der
ist.
ich auf
Uebersetzung der
Texte seine
Inschrift,
obwohl die religiösen Texte überhaupt, und besonders die der Skarabäen, ihres dunkeln
schwer verständlich
Der ist 1
Schreiber
und noch wenig bekannten Inhaltes wegen,
sind.
Die Inschrift lautet
Rameri,
von meiner Matter,
der gerechtfertigte, spricht:
zivei
Mal.
Mein Herz
Zeits.f. äg. Spr. 1866, S. 89; 1867, S. 16, 54; rnulas relating to the heart.
und Brugseh. Worterb.
(Taf. V,
Cf.
S. 874.
18):
Mein Herz
in meinen Verivand-
1870, S. 30, 46, 73:
Chabas, M€langes €gyptologiques
II,
On forS.
223
Skarabäen und
In der Eremitage.
hingen! nicht stehe auf gegen mich
am
29
Steine.
Gerichte, nicht stosse zurück
gegen mich bei den Göttern, nicht mache dein Widersacher- Zeugniss
Du
gegen mich vor dem Gott der Wage. Leibes, (womit)
das Wesen, meines
Chnum meine Glieder
Sehöpfcr
der
bist
du
belebte;
gehst an einen guten Ort.
Der Ausdruck
:
mein Herz
ist
von meiner Mutter
ist
wohl so zu
verstehen, dass das Herz des Menschen von der Mutter, nicht von Vater, ausgehe; da
nun das Herz, wie
bende Princip des Körpers war, so
Abstammung von der Mutter
dem
es später heisst, das bele-
es ganz natürlich, dass die
ist
für wichtiger als die
von dem Vater
angesehen wurde, und dies war bei den alten Aegyptern wirklich der
denn überall, wo die Herkunft angeführt
Fall;
ist,
wird, besonders
der späteren Zeit und in den Todtenpapyrus, die Mutter immer
in
genannt, der Vater aber nur ausnahmsweise, und dann stets nach
dem Namen
Der Spruch, dass das Herz
der Mutter, angegeben.
von der Mutter den Ursprung hat,
zwei Mal wiederholt werden.
soll
Darnach wird das Herz angerufen, dass in
es nicht an
dem
Gerichte
der Unterwelt gegen den Todten als Zeuge auftrete (v
)\
dass es nicht durch seine sündige Unreinheit ihn von der Gesellschaft der Götter zurücktreibe
wenn
es
gewogen niss
auf
der
Wage von
(*qL den
)>
Göttern
wird, nicht zu leicht gefunden
gegen ihn ablegen
soll.
werden und dadurchZeug-
der Geschichte der zwei Brüder
2
—>
Bedeutung von ~~^ hier
nicht wirst
sollicitudine)
125sten Kapitel des Todtenbu-
iches wird gewöhnlich übersetzt: Ich kenne deinen ich
:
etwas verschieden.
es heisst
gewöhnlich zum Schluss
Sorge, besorge du dies.
ris),
in hierogly-
enlrer dans la chasse de huit cou-
ja leicht hineingehen können, und ich glaube daher, dass
4
auch
Im Papyrus magique Harris begegnen wir
lässt.
die
sept coude'es, je dis a toi: tu
sich
Namen, du grosser Gott
Es wäre aber möglich,
(Osi-
dass die
werden und die Uebersetzung lauten
sollte:
Ich trage Sorge für (curo) deinen Namen, du grosser Gott, und für eure Namen, ihr
42
habet).
Richter (indem ich mich von den Sünden reinigen will, die ihr zu richten
Indessen
viele klare
ist
die
Bedeutung des Wortes
und deutliche Stellen gesichert; ich
VIII, 1; X, 2; X!, I;
machen, ob nicht die
auch zu statuiren
sei.
XIV,
5;
erkennen, ivissen
s
citire hier
XVIII, 3: aber
ich
nur Papyrus
will
d'
durch Orbiney
darauf aufmerksam
von mir angenommene Bedeutung zusehen, Sorge tragen
Aegyptisehe Denkmäler
34 bis
Morgen
leben lässt, werde ich dir sogleich nähere
Uebrigens
Jcen.
Petersburg.
in St.
liest
man
Antwort schik-
bloss die gewöhnliche Einleitung und das
gewöhnliche Gebet an die Götter für das Wohlsein des Adressaten.
Der zweite Brief
59.
Heriheb
Um
.
.
(Taf. VI, 21) ist
von demselben Schreiber
.
Rath zu geben
Ubu
dem Obersten der
'
(Arbeiter"*)
.
Heri
.
Die Fortsetzung lautet so:
MM
kflP Mit Leben,
Heil,
Amon-Ra,
1
Ich bin bittend
die
Götter
den König
@
o
1
1
1
\\
der Götter.
.
die sind im Innern des
alle,
°lfUV-ö pels) des
Llinil
4f!?l
Gesundheit, mit Preis an
Hauses (Tem-
flM-k&PT
Könius Ra-messu-Mi-Amon (Bamses
II)
L. H. G.
:
Möchtest du gesund
4-k4sf7-Hk*sU4fH*P-j möchtest du leben,
ich bin voll
Nun,
1
1
;
364,
;
I
mir geschickt wegen deiner
365,
1
;
Chabas, Mdanges Cgyptologiques
Papyrus Anastasi V, 11, Chabas, M€l.
e'gypt.
e'tat.
II,
Lage
sammt
wegen deiner
6.
III, S.
168.
7.
12
übersetzt
Unsere Stelle
ist
vielleicht
richtiger:
En
voyant
(cet e'cril)
aber nicht ganz so geschrieben, wie die
von Chabas angeführte. 5
l
Dieselbe Gruppe findet sieb Pap.de Leide 361,
Anastasi V, 20,
3
sois en parfait
I
-©>:
2
4
Andere Rede.
dir.
Wörterbuch, S. 832. 1
e
!^Mk-HI^
am Herzem
du hast zu
Brugsch,
o
möchte gesehen werden die Gesundheit;'
A
•raj
sein,
Beinahe derselbe Ausdruck findet sich Pap. de Leide 361, 3; 366,
6.
In der Eremitage.
denen
Leute, mit
Herz
dein
beschäftigt
Papyrus.
35
Andere Rede, nämlich
ist.
-*£f?~>Äk^**° 6m
lebend
ich
am
ich
zweiten
Tage,
fr
-tä
werde
ich
•
Sorge tragen sogleich
Antwort zu geben*
Darauf derc Rede:
"^z^
(]
^
j}
ist
(|
(]
im preisen den 1s,
(j
der Satz
^*
folgt
^j^j Gott
^
|
j
[1
™,emeaw-
(]
|j}
Amon und noch zum
, ^fX
sie
so
B. sind
z.
(Taf.
IX,
28)
auf unserem Sarge dieselben, wie im Papyrus Prisse.
Aus
Umständen geht
allen diesen
Meinung nach gehört
hier besprochene Sarg sehr alt ist; meiner
zwar
Zeit
die
er in
zwischen
der
und
XII
dass der
klar hervor,
es
der XVIII Dynastie und
dass er der XII näher steht, wie dies mir aus den
so.
Namen
hervorzugehen scheint.
Da ist,
Monument
wir jetzt gesehen haben, dass unser
indem es
eher
dem
alten
als
sehr
dem neuen Reiche
gehört,
gewinnen die zahlreichen Inschriften, mit welchen der Sarg
wendig überall
bedeckt
ist,
natürlich
an
Interesse,
speciel für die Geschichte des Todtenbuchs.
nehmlich, wie es zu erwarten
dem Todtenbuche abgefasst.
*
lesen,
ist,
alt
und
ein-
zwar
Die Inschriften sind solche wie wir sie in
funerär,
und zwar nach
alten Redaction
einer
Lepsius hat in seinem „Aelteste Texte des Todtenbuchs"
den glücklichen
und fruchtbaren Gedanken gehabt Texte dieses
Buches aus verschiedenen Zeiten mit einander zu vergleichen, und er hat dadurch nachweisen können, dass der vollständige Text der
späteren Zeiten, so wie er lautet,
den
z.
B. in
dem
grossen Papyrus zu Turin
durch Zusammenschmelzung mehrerer Bestandteile entstan-
ist.
Diese Bestandteile sind denn:
Erläuterung
des
ersten Kommentators,
1)
3)
Der die
Urtext, 2) die
Erläuterung des
zweiten Kommentators und endlich 4) die Erläuterung des dritten
Aegyptische Denkmäler
46
Kommentators. durch
gewöhnlich
^
durch ^
Erläuterung , es
(1
ÖA
]
Um
Die
in St. Petersburg.
y^, was
1
diese allmählige
Entwicklung überhaupt
ist,
in
des
Kommentators
ersten
ist
des zweiten Kommentators
die
das, eingeleitet. 1
ist
Erweiterung
Kommentars und
des
die
der Geschichte des Todtenbuchs näher
verfolgen zu können, wäre es wünschenswerth solche funeräre Texte
Aber
aus den verschiedensten Zeiten publicirt zu haben.
Die vollständigen Exemplare, die bis jetzt
leider nicht der Fall. publicirt
schreiben
sind,
zwei,
sich
drei Texte publicirt, die
nämlich die
alle
aus der
Jetzt hat Lepsius in
den folgenden Zeiten.
Werke
eines
der XI Dynastie oder
dies ist
dem
Dynastie und
so eben genannten
alten Reiche angehören, ja die
Mentuhotep,
dem Anfange
XXVI
dem
können wir bestimmter
der XII Dynastie zuschreiben.
Aus der langen Zwischenzeit aber von ungefähr anderthalb Jahrtausend, die sich von der XII bis zu der sind nur wenige
XXVI Dynastie
und kurze Fragmente des Todtenbuchs bekannt
und davon die wenigsten publicirt worden, a und zeit
zwischen
erstreckt,
der
für die
XII und der XVIII Dynastie
bekannt, noch kein einziger Text veröffentlicht. schenzeit nun
fällt
von der XIII
Dynastie,
Zwischen-
mir
ist,
so viel
In
dieser Zwi-
der funeräre Text unseres Petersburger Sarges
beitragen, diese grosse
und seine Publication würde'
Lücke auszufüllen.
Es
ist
also
dazu
daher sehr zu
wünschen, dass die Direction der Eremitage, wohin jetzt wahrscheinlich der Sarg von
worden
ist,
die Seiten
die
dem Museum
reichhaltigen
der Akademie übergeführt
Texte, die einwendig den Deckel,
und den Boden ganz bedecken, publiciren
wollte.
Lei-
der sind die Inschriften an vielen Stellen ziemlich undeutlich und 1
2
Lepsius, Aeheste Lepsius,
1.
LS.
Texte des Todtenbuchs, S. 45. 11
ff.
Im Museum
und da besonders
hie
Akademie der Wissenschaften.
der
dem Boden
auf
47
des Sarges beinahe ganz
verwischt; aber die lückenhaften Stellen werden sich wahrscheinlich
mit grosser Sicherheit restituiren lassen, besonders durch Vergleich
von Lepsius
den
mit
publicirten
Form und
Texte sowohl der Zeit nach, wie in
dem Umstände,
In
stehen.
schädigt sind, liegt
um
veröffentlichen,
Um nastie
so bald wie möglich zu
sie
eine Probe von der hieratischen, schon in der XIII Dy-
um
angewandten Schriftform und
Bruckstücke
einige
Form
dem
eine Vorstellung von
nach meiner handschriftlichen Copie mit,
in
der
Inschriften
welcher ich die
origi-
der Zeichen so gut wie möglich beibehalten habe.
Auf der Innenseite des Deckels findet Kolumnen,
verticalen
71
nächsten
spurlos vergehen zu lassen.
sie nicht
Inhalte zu geben, theile ich
nale
am
Inhalt
die Inschriften schon stark be-
dass
Grund mehr
ein
Texten, die unserem
ältesten
nach rechts
oben
von links
erwähnt,
gelesen werden müssen, obgleich die Schrift
rechts gewendet Todtenbuchs
wie
die,
sich eine Inschrift von
ist.
in einer
Die Inschrift, die
nach
das 17te Kapitel des
alterthümlichen Redaction enthält, fängt so
an (Tat IX, 27):
Das Kapitel von
Die geehrte Frau Atau
Unterwelt. 1
Ich
habe
v
ra
von
die
am Tag
der Auferstehung
Lepsius (Aelteste
der Tage
'
in
Verstorbene) spricht}
(die Texte,
S.
7)
der
Es
gegebene Auffassung von
©' ,
Tay, adoptirt.
Hier haben wir, scheint es mir, einen directen Beweis, dass Lepsius, unser bewährter Altmeister, Recht haben muss,
Todtenbuch, und eine
Frau
ist,
giebt
nicht
wenn
er die
Ritualbuch
^^ — — M
,
Sammlung
nennt; denn
sie spricht,
dieser
hier,
deutlich
Und
es ist
wohl zu bemerken, dass
dies
__TH)
die
genug
Verstorbene selbst, und nicht etwa ein Priester war, der die
sollte.
funerären Texte
wo
an, dass es der
Texte hersagen
—— m
Verstorbene
,
sie
spricht, iu
;
Aegyptische Denkmäler
48 geschieht (das in
seiner
Wort: Ich bin Tum),
Nun
(das Wasser) nämlich, der Gott
auf
.
der Herr aller .
.
und
gestern
Gottes, der in
ihm
welcher
On
Was
)
Es kann Niemand
Ich war
ist.
das gestern Osiris näm-
es ist
;
hält ihn
Ich bin Osiris, der Herr
Namen
dieses grossen
Ich bin jener Bennu, existirend von selbst,
ist.
das immer nämlich
ist,
Niemand
nämlich.
Ich kenne den
des Berges des Westens.
das, teas
nämlich, der Schöpfer seiner
morgen (Ra nämlich.
lich; es ist das
Ra
Morgens auf
Licht
in der Stadt Sehern
morgen
ich kenne das
ist in
Ra
Götter,
Horus nämlich, der
;
.
Ich bin
Ich bin der grosse Gott existirend von selbst,
seinem Sonnenberge.
Namen,
ich seiend ein.
nämlich sein
Herrschaft;
ersten
Petersburg.
in St.
ist
und
das? Osiris nämlich. das
Es
ist
eirig.
zweifelhaft sein, dass wir hier einen alter-
tümlichen Text vor uns haben; das geht sowohl aus der Schriftform aus
als
tisch
dem
ist,
Die Schriftform, die hauptsächlich hiera-
Inhalt hervor.
erinnert
uns,
schon gesagt,
wie
sehr lebhaft
an
die
auch einige den hiero-
Schrift des Papyrus Prisse; aber sie bietet
glyphischen Formen sich nähernde Zeichen, sowie andere, die wir auf
den Sarkophagen des Mentuhotep wiederfinden,
Q
,
,
kommt
Jv
'
w.
s.
am
sie
überein.
u.
Was
die Redaction
z.
B. die Zeichen für
des Textes
betrifft,
so
nächsten mit der der Sarkophage des Mentuhotep
Indessen giebt
einige mit
sie
o
^o
eingeleiteten Erläu-
terungen des ersten Kommentators, die sich nicht auf den Sarko-
phagen des
Mentuhotep wiederfinden,
Morgens auf seinem Sonnenberge ilem Urtexte
der ältesten
einer
ältesten
Theile
Aelteste
Texte, S. 4.
(17
Kapitel)
1
Besonders auf Sarkophag
2
Siehe Taf. IX, Z.
4.
II
2
(Das
Redaktionen
des
z.
(um
B.
Nämlich
Wasser) 2000
ganzen Todtenbuchs
(Lepsius, Aelteste
v.
sein Licht
nämlich,
Chr.
steht.
J
Cf.
eines
der der
Lepsius
Texte des Todtenbuchs, PI.
16):
Im Museum
Nun
Gott
nämlich;
Stadt Scynn ist;'6
Redaction
ist
Ba
1
Es
Akademie der Wissenschaften.
das
ist
was
sie ja
Unsere
auch sein muss, wenn
XIII Dynastie gehört, und sie
der
glaube,
nämlich. 4
gestern Osiris
den funerären Texten des
bildet folglich ein Mittelglied zwischen alten
49
nämlich; 2 Horus nämlich, der in der
also etwas jünger,
wie ich
sie wirklich,
der
und des neuen Reichs, doch
so,
dass sie den erstgenannten
bei weitem näher steht als den letztgenannten.
Wir lernen aus diesem wichtigen Texte, dass der Verstorbene sich mit dem Gotte
Bennu
bene sich deln
soll,
u.
in
w.
kann nicht wohl bedeuten, dass der Verstor-
mehrere grundverschiedene Götter auf ein Mal verwan-
sondern nur, dass er sich mit den verschiedenen Erschei-
nungsformen, Gottes
s.
Ich bin Tum, ich bin Ra,
existirend von selbst, ich bin Osiris, ich
ich bin der grosse Gott
bin
identificirte.
oder
identificirt.
den verschiedenen Personen des einen
mit Ja,
wenn
existirend von selbst, so
es heisst: Ich bin der grosse
Gott
kann dadurch nicht einmal eine beson-
dere Erscheinungsform angegeben sein, sondern nur eine besondere Eigenschaft, die
wie
die
aus
dem
vielen
für
Tum, Ra
Einzelgötter
ursprünglich
einem
u.
s.
aller
Gotte,
ist.
So
Wahrscheinlichkeit nach
sich
w. gemeinschaftlich
dem Sonnengotte
Ra, entwickelt
haben, so scheint es wirklich aus diesen und anderen Stellen her-
vorzugehen, dass das ßewusstsein von
dem einen Gotte
Aegyptern niemals ganz erloschen war. Recht,
wenn
er
sagt:
5
„Der Gedanke
bei den
Lepsius hat daher gewiss lag
durchgehends
zum
Grunde, dass der reine und gerechte Mensch zugleich ein Einzel1
2
3
Taf. ix, z.
6.
Taf. IX, Z.
7.
Taf. IX, Z.
8.
4
Taf. IX, Z. 9.
5
Lepsius, Aelteste
*
Texte des
Todtenbuchs, S. 46.
Aegyptische Denkmäler
50
Petersburg.
in St.
wesen und zugleich der höchste Gott selber
sei,
der nur freiwillig
die Existenz
und Form des einzelnen Menschen angenommen habe,
mit dessen
Tode aber
seine göttliche Existenz zurückkehre.
in
Menschen wie
Alle gerechten
auch
wesen überhaupt,
die
von Gott stammenden Einzel-
alle
einzelnen
Götter sind seine Glieder
oder vielmehr seine verschiedenen Namen, das heisst die verschie-
denen Seiten oder Formen diesseitigen
Welt
aber, ohne ihre
als
der
Gott, er ging
Gott über.
in
Bezug auf
in
also nach
dem
Freilich waren die Vor-
die individuelle Existenz des
Menschen dem Gotte gegenüber, nicht immer dieselben;
seligen
dass
ist begreiflich,
schwanken mussten. die
in
doch zugleich wieder
aufzugeben,
Der gerechte Mensch wurde
stellungen, besonders
es
nur
die
Sonderexistenzen erscheinen, in der jenseitigen
Individualität
Gott selbst sind."
Tode zum
seiner Offenbarung,
am
meisten
nach
sie
So linden
verbreitete
der Zeit und nach der Schule
wir,
und
dies war'wahrscheinlich
Vorstellung, dass
die höchste Selig-
keit der Verstorbenen darin gesucht wurde, in die Gesellschaft der
Götter zu gelangen und zwar auf der Sonnenbarke
dem Sonnengotte und dessen Gefährten zu
dem Sonnengotte:
Verstorbene zu
um
mit dir
„Ich
zusammen mit So sagt der
fahren.
komme
zu
ich bin
dir,
.... meine
deinen Sonnendiskus zu schauen jeden Tag;
Glieder erneuern sich dadurch, deine Schönheit zu schauen, sowie deine Lobpreiser
femer:
„Ich
Geistern
der
alle,
dieweil ich Einer von ihnen bin."
vereinige
mich
Unterwelt;
ich
den
mit trete
hervor
Schönheit zu schauen, wenn du strahlst
Arme
sind im Lobpreis
Land des Lebens." 1
2
Todtenbtick,
Ibidem,
XV,
Kap. 15
2
vollkommenen
um
mit ihnen
am Abend
Er sagt
deine
.;
meine
wenn du heruntergehst
in das
.
.
.
Viele ähnlichen Stellen können citirt werden,
XV, u.
erhoben,
geehrten,
1
16.
V. 6
u.
7.
Im Museum
in
Akademie der Wissenschaften.
der
welchen der selige Verstorbene
Individuum
als ein
vom Gotte
geschiedenes
Dasselbe sehen wir auch unzählige Male
auftritt.
den Vignetten, wo der Verstorbene
erhobenen
51
Armen den Sonnengott
Todtenbuches hat die Ueberschrift:
in
kniender Stellung und mit
in
anbetet, und Kapitel 100 des
Das Kapitel von
der Vereini-
gung der Seele des Seligen und von seinem Eintreten auf
die
Barke
des Sonnengottes mit seinem Gefolge.
Die Vorstellung, die hier der
die
Masse;
grossen
ständlich.
sei
göttliche zurückkehre, ist
den Gelehrten, Sie
len
denn
sie
lag,
war ohne Zweifel
einfach
ist
und
leicht
ver-
Die ändere Vorstellung aber, dass der Verstorbene mit
Gott selbst identisch
sein.
zum Grunde
in
und nach der irdischen Existenz
in die
mehr philosophisch, und kann nur unter
den philosophischen Schulen, die geläufige gewesen
mag uns befremden
desTodtenbuchs
(in
dem
;
sie ist aber,
sogar in den ältesten Thei-
17ten Kapitel nämlich), so deutlich aus-
gesprochen, so dass kein Zweifel darüber obwalten kann, dass sie wirklich schon in den ältesten Zeiten den Aegyptern geläufig war.
Dies
ist
aber nichts anders als die Emanationslehre, und zwar
auf ihrer letzten Stufe, wonach der
Mensch wieder Gott
zurückkehrt und mit ihm wieder zusammenfliesst;
oben
(S.
wird, zu
Wir
ihm
sind schon
42) der Emanationslehre bei den alten Aegyptern begegnet.
Der Text, den
ich dort übersetzt habe, besagt, dass die menschli-
chen Glieder aus
den entsprechenden
ihnen hervorgegangen waren. ihrer ersten Stufe,
Dort haben wir also die Lehre auf
wonach der Mensch
erscheint, hier auf ihrer letzten Stufe,
nem Tode wieder
in
als
Gott zurückkehrt. Es
Aegyptern begegnen, sondern ein
Namen
aus Gott hervorgegangen
wonach der Mensch nach
losgerissener, fragmentarischer Gedanke,
keinen besseren
der Götter gemacht, aus
demnach
nicht nur ein
dem wir hier
bei den alten
ist
voll ausgebildetes
zu geben weiss
als
sei-
System,
dem
ich
den der Emanationslehre. 4*
Aegyptische Denkmäler
52
Indem
zuschreiben zu müssen glaube,
darüber verbreiten,
in
Petersburg.
St.
Aegyptern die Emanationslehre
somit den alten
ich
in
will ich
jedoch für jetzt mich nicht
wie fern sie in einem Verhältniss zu derselben
Nur
Lehre bei den Indern oder bei den Neuplatonikern stehe. so viel die
ist
um mehr
Lehre bei ihnen
Von den
2000 Jahr
Chr. auftritt.
v.
Ein Längenstreifen, der rings herum
entfält folgende Inschriften:
Dies
Opfergabe an Osiris, den Herrn des guten
ist eine
Er gewähre
thes.
die
Erde
scheinen auf
und
Himmel
giebt
und
geehrte
reinen Gegenstände, was der
Pflanzen
schafft,
dem
Amen-
Todtenopfer, Tausend von Stieren, Gänsen
Kleidern, alle guten
und
als
Inschriften des inneren Deckels gehe ich zu denen
der inwendigen Seiten über. läuft,
zukommt, da
gewiss, dass den Aegyptern die Priorität
und Eimveihungsopfer
i
die er-
alle,
Opfertische des grossen Gottes in Theben für dir
geehrt von Isis, der Herrin in Hat.
Frau Atau,
Geehrt von Nebtha.
Dies
ist
(Tai. X, 29).
eine Opfergabe an Ra, eine
Gabe
an Seb, an den Kreis der grossen Götter, an den Kreis der Meinen Götter, an die Celle der Götter
Norden.
Sie
im Süden, an
Atau, die gerechtfertige.
Unter diesem
Längenstreifen
Kolumnen beigefügte
ist
zieht
angegeben 1
2
sind.
2
Frau
herum
eine
rings
Namen
sie verfertigt
publicirten „Aeltesten Texten' bekannt
aus
die geehrte
die
in
ist,
verticalen
der Gegenstände
waren, so wie die Zahl
dies eine Darstellung, die aus den 1
Metalle,
sich
Gegenstände;
Inschrift giebt die
und die der Metalle, aus welchen Es
und Oel für
(Taf. X, 30).
Darstellung schön gezeichneter
die
im
mögen gewähren Todtenopfer, Tausend von Speise- und
Tranlisp enden, von WeihrauchJiörnern
derselben an.
die Celle der Götter
von Lepsius
nur dass in den letzteren
welchen die Gegenstände gemacht sind, nicht Solche Darstellungen sind sehr lehrreich
;
denn
Brugsch, Wörterbuch, S. 970. Lepsius, Aelteste
Texte des Todlenbuchs, PI. 5-11; 20-24; 26-29; 34-38; 40-43.
,
Im Museum
sie sie
uns
geben
durch
nur
nicht
uns
stellen
Akademie
der Wissenschaften.
Namen
die
sonst in einer todten Sprache selten In der Hoffnung, dass
Augen,
Bestimmungen
lexikalische
die
53
der Gegenstände, sondern
Gegenstände selbst vor
die
bekommen
der
und
hier-
eine Sicherheit, die
ist.
Direction der Eremitage alle In-
dieses interessanten Sarges seiner Zeit publiciren wird,
schriften
(Taf. X, u. XI,
gebe ich hier
31)
einen Theil der besagten
nur
Sie lautet:
Inschrift.
Armketten
1
und Her es 3
aus Lapislasuli, Smaragd? Silber
ge-
macht, 330 Stück.
und Lasurstein
Halsketten 4 aus Smaragd, JSlektmm,* Silber
200 an der
verarbeitet, 1
[I
,
Zahl. In unserer Inschrift
Art, Kette, wird gewöhnlich Halskette übersetzt.
werden indessen mehrere Art genannt: U
und
Hals- Art,
\ \,
(I
ü
Bein- Art
eine Kette, die nicht nur auf
dem
den Beinen getragen wurde.
Wir sehen
_
Arm-Art, U
,
T
Art, war also ein Schmuck,
,
Halse, sondern auch auf den
Armen und
auf
aus Metallen und Edel-
hier, dass sie
steinen verfertigt wurde. 2
Lcpsius, Die Metalle
in
den ägyptischen Inschriften,
überall die älteste Schreibung des
Wortes
^.
79
S.
^
j
Wir haben
ff.
i
i
i
hier
,7nafek, wieder ein
|
Beweis für das hohe Alter unseres Sarges.
f-h (Brugsch,
Wörterb.
den Lepsius 4
Siehe
Anmerkung o o
o
S.
tur-theils
43
S.
ist
wahrscheinlich identisch mit
987)
[die Alelalle, S.
I**l, lalle,
heres,
ff.)
als
'jLf c
128) als milchweissen
,
in späteren Inschriften
herset,
ein
Edelstein,
o
Quarz bestimmt.
1.
asem, eine
ist
nach Lepsius scharfsinniger Untersuchung
Metalmischung von Gold
Kunstprodukt
genannt wurde.
vorkommenden
dem
und
vorkommt, und von
(die
Silber, die theils als
MeNa-
den Greichen o T^SXTpo^
Aegyptische Denkmäler
54
Der Haker-Schmuck: aus
in
St.
Petersburg.
Smaragd und Heres*
Lasurstein,
verarbeitet.
Der Man^- Schmuck'2 und das Use^- Halsband aus EleMrum verfertigt.
Der Many-Schmuck und das
Usey^- Halsband
Smaragd
aus
verfertigt.
Der Man\-Schmuck und das Use^-Halsband
Neb-fet.'6
'
Der Manx,- Schmuck und das und Smaragd
Usey^- Halsband
aus Lasurstein
Der Gegenstand
selbst ist unten
verfertigt.
Maker .... dargestellt; zu
Xer-(tot), 1:220.
welchem Gebrauch .er
diente, ist
Smaragd und
Beinketten aus Lasurstein,
mir nicht bekannt.
Silber.
Der Menit- Schmuck* von Lasurstein und der Mcnit-Schmuck von Smaragd, 2270 an der Zahl.
Der \.u-Schmuck, 1300 an der 1
Heres
hier 8
ist
A
ohne Zweifel 2
|||' ,
Q
I
Siehe
identisch.
Der Schmuck Many
Gl
manyt (L.
1.
D
Schreibung
5
i
6), vjj\
PI. 41 u. 42), hier
A
—
© ,
i
und
hesert,
Anmerkung
geschrieben; 8
Q
/VWVNA
"TT
_
zwei Wörter sind
die
3 auf vorherg. Seite.
verschieden geschrieben:
ist
Texte,V\
sius, Aelteste
Zahl.
^,
vC\
man-yt (Lcp1
I
,
many^ (L
1.
PI. 21
u.
23),
/WM das
^^ ö
Birch {Zeitschrift
des Gegenstandes, mit poniard or dagger übersetzt.
—
der Kaiserlichen Bibliothek.
In
In der Kaiserlichen Bibliothek finden sich vier Papyrus fune-
rären Inhaltes.
Ein Papyrus für den
67.
Amon
Priester des _.
aa/vw\ ^
^*
#
S'es'onk.
,, >
Nesta-uza-yid.
von welchen das
Sammlung des Todtenbuchs
der
Amon
findet,
letzte,
das
folgender-
lautet (Taf. XII, 32):
Das Kapitel von
der Auferstehung
am Tay
der Tage.
Preis
an Ra in Amenthes, Anrufung an Osiris in der Untenveit, gebracht von dem
osirianischen Priester
Götter, Osorkon,
Wenn
der Gott
die Seligen
dem
Ra
und
Amon
des
gerechtfertigten
;
Ra,
des Königs
der
seine Mutter ist Ncstauzayiit.
untergeht als Osiris in aller Herrlichkeit,' rufen 1
die Götter der
Unterwelt ihn an : Die Gestalt, die
einsige, die geheimnissvolle in der Tiefe, die geehrte Seele des Unnofr, sie ist für
immer und ewig; dein Hers geht hinein
deine Seele ist Horus,
er vereinigt sich mit dir.
erhebt sich in Worte,
lassest sie ertönen in der Tiefe.
du
Deine
sind geführt in die Tiefe, die Gestalt geht auch dahin
Der 1
osirianische Priester des Gottes
Lepsius, Aelteste
Texte, S. 36.
Amon
in die Tiefe;
Stimme
Seine Dinge (in
die Tiefe).
[Osorkon, der gerecht-
In der Kaiserlichen Bibliothek.
Herz
Mutter Nestauzayut, geht hervor
cou der
fertigte,
hinein in die Tiefe, thronend
(/cht
57 dein
König
,
Herr der Krone,
Fürst der Unterwelt, grosser Chef,
der Tiefe,
Tum;
als
hoch auf
1
grosser Gott, der gepriesen wird auf allen seinen Sitzen, der oberste
Dein Herz geht hinein in
Beschütser der Götter?
du
die Tiefe;
vereinigst dich mit ihr (der Tiefe) ewiglich.
,-r
(f^j-fi
2
Dic
I
~\
i i
T
den wir hier haben
Nr. 138 nach Leps. Denkm.
Spr.
äg.
de noms Nr.
stimmen, weil der letzte Bestandthei! zweifelhaft
349 und 636
S. 97) etwas
Erklärer oder Lehrer.
wenn
sein,
[1
Der zusammengesetzte
in
IIb
S.
Bedeutung wahrscheinlicher
die erste
der Erklärer {Dict.
Gelehrte, der Schreiber,
und
Xft\
Gelehrte, der die Schriften erklärt, oder
es: der Gelehrte, der
auch der Titel Schreiber
einem
ist:
erklärt {Dict.
äg. Spr. 1872,
demnach der
vielleicht der, die Schreiber belehrt,
l°|
[^ geschrieben
der die Schriften
von Birch {Zeitschr. f.
sacred scribe übersetzt,
ist,
M
deutlicher
genannt
LI
>
Xh^
nach
ist
ist
bezeugen,
lesen sollen.
Rouge In der
das letzte Zeichen gewiss nicht ganz dass
die
bildet das Mittelglied zwischen
nenne daher den Titel Sab-er-ta, oder ka (Brugsch,
Form
eher lang als rund
den beiden Formen.
Wörterb. S. 1434), ohne
dass ich für jetzt die damit verbundene Function zu bestimmen versuchen
Andere mit *}{% zusammengesetzten Titel sind: Nr. 12, 28 &c), ein Titel, der nach de
Rouge
1.
Wy 1.
S.
Ich
TrÄ (y^J
{Dict. de
will-
noms
333 un fonetionnaire d'un
*
je
^
Cf-
fit
S7-
tt.
H
*st
K 5s
«si
4-0
c-
41
0.
«c
*
/
S\
r-W-
I
r E 7
J
r
£
\
Taf.XXXV, /y.
ff.
1
^ m
H
U *$
1 3
03/
11 qp.
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