November 2013

Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober / November 2013 6. November 1938 - Einweihung der Kirche 2 Gedanken zum Monatsspruch Liebe ...
Author: Ruth Flater
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Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober / November 2013

6. November 1938 - Einweihung der Kirche

2 Gedanken zum Monatsspruch

Liebe Leserinnen und Leser, mir wurde neulich bei einem Geburtstagsbesuch eine große Lupe zum besseren Lesen gezeigt. Mit diesem Hilfsgerät ist es der älteren Dame möglich, trotz eingeschränkten Sehvermögens die Zeitung oder hilfreiche Telefonnummern zu entziffern. Genau hinsehen – mit diesem besonderen Stück geschliffenen Glases ist es besser möglich. Genau hinsehen – dazu ermutigt uns auch der Monatsspruch für November: „Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Mit solch einer Lupe für das Reich Gottes, für sein Wirken in unserer Welt, mache ich mich ab und zu gerne auf den Weg. So entdeckungsfreudig wie Grundschüler mit ihren Lupen im Unterricht eine Wiese ganz genau beobachten, die Käfer und Mückenlarven, die Löwenzähne und abgefallenen Kastanienblätter, könnten wir unsere Gemeinde auch genau beobachten und manch Erstaunliches sehen.

Gott wartet nicht mit seinem Kommen, bis dieses oder jenes eingetroffen ist, so haben es einige Begleiter angenommen. Sie fragten ihn: „Wann bricht die Herrschaft Gottes an?“ Jesu Antwort war klar: Schau hin, Gott wirkt schon mitten unter euch. Als Jesu Gemeinde leben wir in einer Spannung zwischen dem „schon jetzt“ und dem „noch nicht“. Schon jetzt spüren wir Gottes Kraft in mancher Stunde. Wir spüren seine Nähe, wenn wir uns danach sehnen. Er ist da. Und dennoch ist vieles noch nicht in seinem Sinne vollendet. Die Welt ist noch nicht die, die sie sein sollte. Schmerzlich erkennen wir dies bei Krankheit und Tod. Immer wieder werden wir auch von Kirchenfernen darauf hingewiesen: Es kann doch nicht sein, dass Gott dies alles zulässt. Ja, Gott wirkt schon unter uns in seinem Einflussbereich und wir warten auf sein Wiederkommen und auf die Vollendung aller Dinge. Bis dahin dürfen wir jedoch genau hinsehen und so manches kleine Wunder erleben und uns an Gottes Handeln erfreuen. Pfarrerin Stefanie Grasruck

Die dritte Seite 3 Liebe Leserinnen und Leser, der Höhepunkt in diesen Herbstmonaten in unserer Gemeinde steht ganz klar fest: es ist das Jubiläum der Einweihung unserer Kirche. Am 6. November 1938 wurde die Kirche eingeweiht. 75 Jahre später ist es für uns Anlass, auf die damalige Gemeinde zu blicken, sie wahrzunehmen in ihren Widersprüchlichkeiten und Schwierigkeiten der damaligen Zeit. Glaube wird Gestalt in der Zeit – unsere Kirche erzählt von Glauben, der sich in Anpassung und Auseinandersetzung mit dem damaligen Zeitgeist seinen Weg suchen musste. Wir sind eingeladen, dies wahrzunehmen und zu fragen, welche Verantwortung und welcher Auftrag für uns daraus erwächst. Pfarrerin Stefanie Grasruck

In dieser Ausgabe lesen Sie: Rückblicke Jugendfreizeit am Gaisweiher 10 Pfarramts- und Gemeindeausflug 13 Nachruf Jürgen Perkowski 14

Maxfeld aktuell Veranstaltungstermine im Rahmen der Jubiläumswoche Frau Schlee (eine Zeitzeugin) Ausstellung in der Kirche Literaturgottesdienst am 13.10. Filmabend am 25.10. Hilferuf aus der Glockenstube Ökumenischer Kinderbibeltag Kindergruppen Termine Kindertheaterwoche Gemeindefrühstück Siebenbürgergottesdienst Termine Neue Homepage Mitgliederversammlung Diakonieverein Maxfeld-Wöhrd Martinsmarkt am 16.11. Einladung zum Gemeindeadvent Sucht und Suchterkrankungen im Altenpflegeheim Reformationsfest 31.10.2013

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Predigt zum 11. Sonntag nach Trinitatis

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Rubriken Freud und Leid Gottesdienste Wir treffen uns Ansprechpartner

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75 Jahre ReformationsGedächtnis-Kirche Jubiläumswoche Sie sind herzlich eingeladen, das 75jährige Einweihungsjubiläum mitzubegehen. In Achtsamkeit und Sensibilität für die Umstände der damaligen Zeit werden wir feiern, innehalten und gedenken.

fährt dann zur Reformations-Gedächtnis-Kirche. Hier besteht die Möglichkeit, die Ausstellung (siehe Seite 7) anzusehen und wieder zurückzufahren (14.30 Uhr). Weitere Abfahrten sind um 15.00 Uhr am Dokuzentrum (Kirche 15.30 Uhr). Letzte Rückfahrt ist um 16.00 Uhr an der Kirche. Einstieg und Ausstieg an beiden Haltestellen möglich. Herzliche Einladung zu dieser besonderen Aktion! Kein Fahrtentgelt! Spenden werden erbeten.

Samstag, 2. November, 19.00 Uhr Gospelkonzert mit „reaching heaven“ und Band Leitung: Michael Martin Eintritt: 8,- Euro (ermäßigt 5,- Euro) Sonntag, 3. November, 11.00 Uhr „Bibel und Bach“ Günter Gloser liest biblische Texte Kantate „Jauchzeit Gott in allen Landen“ von Johann-Sebastian-Bach für Solo-Sopran, Solo-Trompete, Streicher und Basso Continuo. Andrea Wurzer (Sopran), Simone Spaeth (Trompete), xanthos-ensemble Nürnberg. Leitung: Thomas Schumann Der Eintritt ist frei!

Montag, 4. November 19.30 Uhr Filmabend mit Diskussion „Gott segne unseren Überfall“ Preisträgerfilm des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises Film von Martin Buchholz, 44. Min., SWR, 2003, Preisträger Profi 2004

Sonntag, 3. November Straßenbahnsonderfahrt – wie vor 75 Jahren Sie sind eingeladen zu einer Straßenbahnsonderfahrt. Sie können erahnen, wie vor 75 Jahren Menschen zu unserer Kirche gekommen sind und sich fortbewegt haben. Die Bahn startet um 14.00 Uhr am Dokuzentrum,

Holland im zweiten Weltkrieg: Erst sprachen sie ein Gebet, dann überfielen sie deutsche Behörden. Diet Eman und Hein Sietsma waren ein Diebespaar wie „Bonnie and Clyde“, doch sie raubten, um andere Menschen zu retten. Er bezahlte dafür mit seinem Leben, sie entkam mit knapper Not und gebrochenem Herzen...

75 Jahre Reformations-Gedächtnis-Kirche

Eine der letzten Zeitzeuginnen erinnert sich an ihr unglaubliches Gaunerstück und ihre tragische Liebesgeschichte. Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Medienzentrale Nürnberg. Als Diskussionspartner nach dem Film wird Dr. Eckart Dietzfelbinger, Dokumentationszentrum Nürnberg, zur Verfügung stehen. Mittwoch, 6. November 19.30 Uhr Festabend zur 75-jährigen Einweihung mit Vortrag „Die ReformationsGedächtnis-Kirche aus architektonischer und theologischer Perspektive“ und musikalischer Umrahmung, mit der Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern, und dem Architekten Jürgen Bisch. Im Anschluss laden wir zu einem Stehempfang im Umgang der Kirche ein. Sonntag, 10. November, 10.00 Uhr Zwischen Freude und Klage – 75 Jahre danach. Gottesdienst in der Reformations-Gedächtnis-Kirche mit Liveübertragung durch das Bayerische Fernsehen. Liturgie: Pfarrerin Stefanie Grasruck, Predigt: Dekan Christopher Krieghoff. Musik: Thomas Schumann (Leitung und Orgel) mit dem xanthosbrass-ensemble und Andrea Wurzer (Sopran). 75 Jahre nach der Ein-

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weihung unserer Kirche, aber auch 75 Jahre nach der Reichspogromnacht, gedenken wir der damaligen Ereignisse. Zugleich freuen wir uns über unsere Kirche heute und über den Frieden zwischen den Religionen in unserem Land. Bitte beachten: Der Gottesdienst beginnt erst um 10.00 Uhr; die Gottesdienstbesucher sind aber gebeten, wegen der Fernsehübertragung schon bis 9.45 Uhr zu kommen.

6 75 Jahre Reformations-Gedächtnis-Kirche

Christiane Schlee Ein Interview Wir feiern dieses Jahr 75 Jahre Einweihung der ReformationsGedächtnis-Kirche. Damals waren Sie, Frau Schlee, 25 Jahre alt. An was erinnern Sie sich, wenn Sie an die Einweihung der Kirche am 6. November 1938 denken? Frau Schlee: Ich kann mich noch gut an die Grundsteinlegung erinnern, bei der ich anwesend war. Auch am Einweihungsfestgottesdienst habe ich teilgenommen, aber draußen vor der Kirche. Denn die Kirche war voll. In den Jahren davor ist die Reformation-Gedächtnis-Kirche nach und nach gebaut worden. Ich stelle mir das spannend vor, wenn man sehen kann, wie ein großes Kirchengebäude entsteht. Wie haben Sie diese Zeit des Kirchbaus erlebt? Frau Schlee: Wir wohnten zu dieser Zeit im Haus Am Maxfeld 87 – jetzt Am Stadtpark 87 – im Erdgeschoß. Bei den Spaziergängen kamen wir immer wieder an der Baustelle vorbei, wobei mein Mann, der Bauingenieur war, mir Erklärungen gab. Wenige Jahre nach ihrer Einweihung wurde die Kirche bei Luftangriffen im zweiten Weltkrieg wieder zerstört. Welche beiden Dinge fallen Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an diese Zeit des Wiederaufbaus der Kirche denken?

Frau Schlee: Ich denke an die großen Aktivitäten von Kirchenrat Schick. Er hat viel geleistet. Und dann fällt mir ein, dass die Firma meines Schwiegervaters aktiv bei der Wiederherstellung des Kirchendaches, der Emporen und der Dächer der Türme mitgearbeitet hat. Sie haben die Reformations-Gedächtnis-Kirche 75 Jahre erlebt und begleitet. Sie sind selbst ja 100 Jahre alt. Was würden Sie denn der Reformations-Gedächtnis-Kirche für die nächsten 25 Jahre bis zu ihrem 100jährigen Jubiläum wünschen? Frau Schlee: Mehr Kirchenbesucher. Das ist ein sehr guter Wunsch! Liebe Frau Schlee, herzlichen Dank für das Gespräch! Pfarrerin Sonja Dietel

75 Jahre Reformations-Gedächtnis-Kirche

„Christenkreuz und Hakenkreuz Ausstellung vom 3. bis 24. November in der Kirche

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spezifischer Ausdrucksformen in Kirchenbau und Sakral-Kunst erkennen. Vier von ihnen zeigen exemplarische Architektur-Ansätze jener Zeit: den damals im Kirchenbau vorherrschenden romanisierenden Stil, Merkmale der „Heimatschutz“-Architektur, neoklassizistische Anklänge und Kirchen, die im Kontext nationalsozialistischer Mustersiedlungen entstanden sind. Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Kirche zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Literaturgottesdienst Die Ausstellung „Christenkreuz und Hakenkreuz – Kirchenbau und sakrale Kunst im Nationalsozialismus“ wird vom 3. bis 24. November im Umgang der Kirche zu sehen sein. Erstellt wurde die Ausstellung von Stefanie Endlich, Monica Geyler-von Bernus und Beate Rossié für das Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V. Mehr als neunhundert Kirchenneubauten, Umgestaltungen und neue Gemeindehäuser aus den Jahren nach 1933 widerlegen die weit verbreitete Ansicht, dass Kirchenbau und Kirchenkunst für beide Konfessionen in der NS-Zeit nahezu zum Erliegen gekommen seien. Bis heute sind viele künstlerische und architektonische Sachzeugnisse des Kirchenbaus und der sakralen Kunst erhalten, in deren Gestaltung der Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie besonders deutlich wird. Zehn Beispiele aus ganz Deutschland lassen ein breites Spektrum NS-

Literaturgottesdienst am Sonntag, 13. Oktober 2013, 9.30 Uhr in der Reformations-Gedächtnis-Kirche zum Buch Vatertage. Eine deutsche Geschichte von Katja Thimm. Das Buch wurde 2012 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet und erzählt von einem deutschen Leben im 20. Jahrhundert und die Suche einer Tochter nach der Geschichte ihres Vaters. Anschließend laden wir ein zu Tee und ostpreußischem Kleckselkuchen im Umgang der Kirche. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Dekan Christopher Krieghoff und das Team der Gemeindebücherei

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Uranmunition – ein Verbrechen an uns allen

Filmvorführung (30 Min.) und Diskussion mit dem Regisseur Frieder Wagner - Eintritt frei

Blick über den Tellerrand: Uranmunition mit „abgereichertem“ Uran 238 findet auf vielen Kriegsschauplätzen der Welt Verwendung. Dabei werden winzige radioaktive Partikel frei, die zu einer Verstrahlung führen. Wegen dieser großen Gefahr hat sich die Synode der Evang.Luth. Kirche in Bayern einstimmig gegen die Herstellung und Verwendung von Uranmunition ausgesprochen. Wir wollen Bescheid wissen ...

Freitag, 25. Oktober 2013 um 19.00 Uhr im Luthersaal, Berliner Platz 20 Herzliche Einladung!

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Hilferuf aus der Glockenstube! Seit 1953 läuten die sechs Glocken der Reformations-Gedächtnis-Kirche vom Nordturm und rufen uns zu Gottesdiensten, Kirchenkonzerten und Veranstaltungen. In ihren Klang mischt sich in der letzten Zeit immer stärker der Ruf nach Hilfe! Nach 60 Jahren wird es höchste Zeit die gesamte Glockenanlage technisch und klanglich zu überholen. Bereits ein Gutachten des Glockensachverständigen der Landeskirche aus dem Jahr 2007 mahnt dieses an! Der langjährige Dienst und der Zahn der Zeit hat zu vielen Schäden und starken Abnutzungen geführt. Zum Beispiel sind die Lager aller Glockenklöppel völlig ausgeschlagen, sodass die Klöppel sehr viel seitliches Spiel haben und nicht mehr an der richtigen Stelle die Glocken anschlagen. Es kommt dadurch zu groben Prellschlägen. Das Material der Glocken (Bronze) wird dadurch überbeansprucht und droht zu springen! Dazu kommt noch, dass die Glockenklöppel aus zu hartem Material geschmiedet sind. Sie müssen durch weichere ausgetauscht werden. Des Weiteren ist es notwendig, die elektrische Steuerung der Glocken zu modernisieren, um den Gang der Glocken schonender einstellen zu können. Kirchenbesucher haben ja schon gemerkt, dass die Glocken vor dem Gottesdienst nur noch ca. 3. Minuten geläutet werden. Es sind auch nicht mehr alle sechs Glocken zu hören.

Die „Gebetsglocke“ (siehe Foto) ist ganz zum Schweigen verurteilt! Der Kirchenvorstand unserer Gemeinde hat sich in diesem Jahr, in dem wir das 75. Bestehen der Kirche feiern, dazu entschlossen die Glockenanlage sanieren zu lassen. Dazu liegt ein Angebot eines Fachbetriebes vor. Weitere Angebote werden zur Zeit eingeholt. Ca. 15.000,- Euro werden benötigt um alle Schäden zu beseitigen. Um diese Summe aufzubringen brauchen wir Ihre Hilfe! Seit dem Gemeindefest im Juli sind bereits einige Spenden eingegangen. Vielen Dank dafür! 11.000,- Euro werden wir noch sammeln müssen um die Maßnahme in Auftrag geben zu können. Das Pfarramt nimmt Ihre Spende gerne entgegen. Sie können aber auch auf das Spendenkonto Nr. 1101616 der Kirchengemeinde bei der Sparkasse Nürnberg BLZ 76050101, unter dem Kennwort „Glocken“ eine Spende machen. Jeder Betrag hilft uns weiter! Wir werden sie weiter informieren. Thomas Schumann

10 Kinder und Jugend

Sommer, Sonne, Badesee ... … was braucht man mehr zum Glücklichsein? Vielleicht noch einen tollen Zeltplatz und leckeres Essen? Bestimmt! Und wie ist es mit Spaß und Action bei Spielen und kreativen Bastelaktionen? Jawohl! Gehören auch besinnliche und ruhige Momente am Lagerfeuer, bei den diversen Andachten und Singabenden dazu? Auf jeden Fall! Na dann waren wir ja in diesem Sommer die glücklichsten Menschen, die man sich vorstellen kann! Denn wir hatten nicht nur all das oben genannte, sondern auch noch eine wundervolle Gruppe von 26 Leuten, welche gemeinsam fünf Tage am Gaisweiher in Flossenbürg verbrachten, gemeinsam gelacht, gesungen, aber auch gegrübelt und diskutiert haben. Danke an alle Mitarbeitenden der Innenstadtgemeinden und der Gemeinden von „2für3“ für alles Engagement im Vorfeld und auf der Freizeit und danke Euch Jugendlichen für Eure Offenheit, Eure Lust und die tolle Gemeinschaft! Auf ein Neues im nächsten Sommer, zu dem sich eine der Teilnehmerinnen wie folgt äußerte: „So was Geiles lasse ich mir doch nicht entgehen!“ In diesem Sinne: Wir sehen uns beim nächsten Mal! Vera Zellner

Kinder und Jugend 11

Ökumenischer Kinderbibeltag

Neue Kindergruppe in St. Jobst

am Buß- und Bettag, 20.11. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wagen wir auch dieses Jahr wieder, einen ökumenischen Kinderbibeltag von fünf (!) Gemeinden. Die Kirchengemeinden St. Bartholomäus, St. Josef, Reformations-Gedächtnis-Kirche, Allerheiligen und St. Jobst laden alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren herzlich ein zum Kinderbibeltag „Tierisch gut!“ am 20.11. im Gemeindehaus von St. Jobst, Äußere Sulzbacher Str. 146! Los geht´s um 8.30 Uhr. Um 15.00 Uhr findet ein gemeinsamer Abschluss statt, zu dem alle Eltern herzlich eingeladen sind! Bitte bringt ein kleines Pausenfrühstück mit, für Mittagessen ist gesorgt. Teilnehmerbeitrag: 5,- Euro pro Kind (4,- Euro je Geschwisterkind). Bitte nur mit Anmeldung bis Freitag, 15.11. Handzettel bei uns oder im Pfarramt St. Jobst abgeben oder telefonisch unter 95 98 00 oder per e-mail an: [email protected] anmelden. Wir freuen uns auf Euch! Eure Heiko Eckert, Stefanie Seifert und Vera Zellner

Achtung, Achtung, wichtige Eilmeldung für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren! Am Mittwoch, den 9. Oktober 2013 startet unter der Leitung von Sylke Neumann eine neue Kindergruppe in St. Jobst. Jeden ersten möglichen Mittwoch im Monat von 16.30 bis 18.00 Uhr werden wir in der Jugendetage von St. Jobst gemeinsam spielen, lachen, kreativ werden und allerhand gemeinsame Abenteuer erleben. Die Termine für die ersten Treffen sind am 9. Oktober, 6. November und 4. Dezember. Sei dabei beim ersten Kindergruppentreffen und gestalte mit uns zusammen die Kindergruppe so mit, wie es Dir gefällt. Wir freuen uns auf Dich! Sylke Neumann (Gruppenleitung) und Vera Zellner (Jugendreferentin)

Kindergruppe für Grundschulkinder 11,10., Tausend kleine Lichter 08.11., Farbenmeer 13.12., Winterzeit ist Weihnachtszeit 10.01., Könige und ihr Leben jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, Berliner Platz 20.

12 Kinder und Jugend

Kindertheaterwoche der evangelischen Jugend Nürnberg Die gemeinsame Jugendkooperation „2für3“ lädt kleine und große Theaterliebhaber im Rahmen der Kindertheaterwoche der Evangelischen Jugend in Nürnberg herzlich zu zwei Theaterstücken ein: Am 16.10.13 im Gemeindehaus St. Jobst, Äußere Sulzbacher Str. 146: Die kleine Meerjungfrau nach Hans Christian Andersen, Figurentheater Luftsprung, ab 6 Jahre, Beginn 15.00 Uhr, Dauer ca. 50 Min. Alles beginnt in einem Badezimmer, als das Wasser aus der Wanne läuft. Plötzlich verwandelt sich der Raum in das Reich der kleinen Meerjungfrau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als die Welt der Menschen kennen zu lernen. Ihre Sehnsucht bringt sie an die verschiedensten Orte und sie meistert mutig viele Abenteuer. Auf ihrer Reise trifft sie den Meereskönig, eine Möwe, die Meerhexe und natürlich ihren Prinzen. Erzählt wird ideenreich mit Tisch- und Flachfiguren, Handpuppen, Objekten, Schattenspiel und Musik. Voranmeldung für Gruppen bitte im Pfarramt St. Jobst unter 95 98 00 oder per Email an: [email protected].

Am 17.10.13 im Gemeindehaus Maxfeld, Berliner Platz 20: Vom Fischer und seiner Frau nach Ph. O. Runge und den Brüdern Grimm, Theater Moussong, ab 5 Jahre, Beginn 15.00 Uhr, Dauer ca. 50 Min. Ein leidenschaftlicher Unzufriedenheits-Forscher lässt in seinem Arbeitszimmer einen außergewöhnlichen Fall lebendig werden: Der Fischer und seine Frau leben armselig in einem Pisspott. Als er einem verzauberten Fisch das Leben schenkt, erkennt seine Frau die Gelegenheit, sich etwas Wohlstand zu wünschen. Doch die Zufriedenheit dauert kurz und schlägt bald in große Unersättlichkeit um. Die Geschichte ist mit Tischfiguren und farbigem Schattenspiel inszeniert. Öffnet sich das Fenster, blickt man auf die Weite des Meeres oder erlebt das grollende Unwetter und auf dem Schreibtisch verwandelt sich das kleine Fischerdorf allmählich zum mächtigen Palast. Mit Spielwitz und Charme füllen die Figuren und eine aufmüpfige Möwe das Theaterstück aus. Voranmeldungen für Gruppen bitte im Pfarramt Maxfeld unter 58 63 70 oder per Email an: [email protected] Eintrittspreise: 3,- Euro für Kinder, 4,- Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für die Teilnehmer angemeldeter Schul- und KiTa-Gruppen, sowie Besitzer des Nürnberg-Passes.

Maxfeld unterwegs 13

Pfarramtsausflug nach Fürth

Gemeindeausflug nach Eichstätt

Im Pfarramt arbeiten viele Menschen, Hauptamtliche und viele Ehrenamtliche, auf engem Raum zusammen. Sie kommunizieren, telefonieren, spielen sich Informationen zu, organisieren die Verteilung des Gemeindebriefs. Sie empfangen Besucher, unterhalten sich, sollen kompetent und freundlich nach außen in Erscheinung treten. Oft ist Seelsorge vor Ort gefragt, zwischen Tür und Angel. Immer mehr Menschen suchen auch Unterstützung in sozialen und seelischen Nöten. Da ist es wichtig, dass das Team gut aufeinander eingespielt ist und funktioniert. Zur Förderung der Motivation und der besseren Kommunikation und als kleines Dankeschön für das Engagement fuhren alle Beteiligten nach Fürth. Nach einem Besuch mit Führung im Jüdischen Museum fand der Nachmittag in einer gemütlichen Kaffee Runde seinen Abschluss. Pfarrerin Stefanie Grasruck

Nach einer Busfahrt über die Hochfläche des Jura folgte die Gruppe in Eichstätt einer Stadtführung, die in der Residenz begann. Durch das katholische Diözesanmuseum hindurch gelangten wir in den Dom, dessen Altar vorgestellt wurde. Im Anschluss nahm die Gruppe an einem Orgelkonzert teil: Anne Horsch aus München spielte Werke von Alkan, Peeters und Widor. Nach dem Mittagessen war Zeit, die Stadt nach eigenem Interesse zu erkunden. Um 14.30 Uhr erwartete uns eine Führung im Garten der Willibaldsburg, der in diesem Jahr 400jähriges Jubiläum hat. Von Granatapfel, über Rizinus und Weißdorn bis hin zu Agave und Aloe wurden viele Pflanzen vorgestellt und Geschichten zu diesen erzählt. Nach einer Fahrt durch das Altmühltal und einer Kaffeepause in Walting im „alten Wirt“, setzten wir die Heimfahrt fort. Pfarrerin Stefanie Grasruck

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„Indian Summer“ Eindrücke vom Spätherbst auf dem Nordamerikanischen Kontinent

SiebenbürgerGottesdienst Herzliche Einladung dazu Herzliche Einladung zum

Herzliche Einladung zum

Gemeindefrühstück am Freitag, 18. Oktober 2013, um 9.00 Uhr im Luthersaal des Gemeindehauses. Sie erwartet ein leckeres Frühstücksbuffet, Livemusik am Flügel und unsere Referentin Maria Mauser.

Gottesdienst nach Siebenbürger Liturgie am Sonntag, 27. Oktober 2013, um 9.30 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ein zum gemeinsamen Kaffeetrinken im Luthersaal.

Frau Mauser erzählt und zeigt Bilder vom „Indian Summer“ in Neuengland (USA) und Kanada (Boston, QuebecCity).

Nachruf Jubiläumskonfirmaden gesucht Im Mai 2014 feiern wir hier in Maxfeld Jubelkonfirmation mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1988/89, 1963/64, 1953/54, 1948/49 und allen älteren. Wir bitten Sie um baldige Anmeldung im Pfarramt, Tel. 58 63 70.

„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“ (Joh. 14,1f). Wir mussten Abschied nehmen von unserem langjährigen Mesner und Hausmeister im Ruhestand, Herrn Jürgen Perkowski. Wir gedenken des Verstorbenen und beten für ihn und seine Angehörigen. Im Namen der Kirchengemeinde Pfarrerin Grasruck

Freud und Leid 15 Aus Datenschutzgründen wurde diese Seite aus der Online-Version des Maxfeldboten entfernt.

16 Gottesdienste

Dienstag

Sonntag 6. Oktober 2013 Erntedankfest 9.30 Uhr

Erntedankgottesdienst mit dem Sanjolachor

22. Oktober 2013

16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl BRK-Altenheim

Dietel

Krieghoff

Kollekte: Mission EineWelt

Sonntag 27. Oktober 2013

Sonntag 13. Oktober 2013

22. So. n. Trinitatis

20. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr

Literaturgottesdienst zum Buch „Vatertage. Eine deutsche Geschichte“ (siehe Seite 7)

9.30 Uhr

Rehmer/Dietel

Kollekte: Stadtmission Nürnberg, Erste Hilfe gegen Armut

Krieghoff/Büchereiteam

Kollekte: Eigene Gemeinde/ Gemeindebücherei

Samstag 2. November 2013

Mittwoch 16. Oktober 2013 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl „max am Rennweg“ Donnerstag

Siebenbürgergottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken im Luthersaal

19.00 Uhr Gospelkonzert mit „reaching heaven“ (siehe Seite 4) Dietel

Sonntag

3. November 2013 23. So. n. Trinitatis

17. Oktober 2013

15.15 Uhr Gottesdienst Altenheim Hensoltshöhe

9.30 Uhr

16.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl „max am Stadtpark“

11.00 Uhr „Bibel und Bach“ (siehe Seite 4)

Dietel

Dietel

Sonntag 20. Oktober 2013 21. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl

Grasruck

Kollekte: SinN-Stiftung des Evang.Luth. Dekanats Nürnberg

Gottesdienst

Grasruck

Kollekte: Volksmissionarische Aufgaben

Mittwoch 6. November 2013 19.30 Uhr Festabend in der Kirche zum 75jährigen Jubiläum der Einweihung (siehe Seite 5)

Regionalbischöfin Hann von Weyhern und Jürgen Bisch

Gottesdienste 17

Donnerstag

7. November 2013

Sonntag 24. November 2013

15.15 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl Altenheim Hensoltshöhe

Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr

Dietel

16.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl „max am Stadtpark“

Krieghoff

Kollekte: Eigene Kirchengemeinde

Dietel

Dienstag

Sonntag 10. November 2013

10.00 Uhr „Zwischen Freude und Klage – 75 Jahre danach“ mit Liveübertragung durch das Bayerische Fernsehen (siehe Seite 5)

Krieghoff/Grasruck/Team

Kollekte: Eigene Kirchengemeinde

Sonntag 17. November 2013

Dietel

Mittwoch 27. November 2013 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl „max am Rennweg“

Dietel

Sonntag 1. Dezember 2013

Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, Volkstrauertag Gottesdienst

26. November 2013

16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl BRK-Altenheim

Drittletzter So. des Kirchenjahres

9.30 Uhr

Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres

1. Sonntag im Advent 9.30 Uhr

Gottesdienst mit dem Posaunenchor

Grasruck

Dietel

Kollekte: Brot für die Welt

Kollekte: Erwachsenenbildung

11.00 Uhr Kleinkindergottesdienst

Sonntag 8. Dezember 2013

Seitz/Grasruck

Mittwoch 20. November 2013 Buß- und Bettag 9.30 Uhr

Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl

Grasruck

Kollekte: Aktion „1+1 mit Arbeitslosen teilen“

2. Sonntag im Advent 9.30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl

11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene

Krieghoff

18 Termine

Taufen in der ReformationsGedächtnis-Kirche

Gedächtnistraining Am 14.10.; 11.11. und 9.12.2013 jeweils ab 14.30 im Gemeindehaus Unkostenbeitrag 3,- Euro.

Besuchsdienst Das nächste Treffen des Besuchsdienstes findet statt am: Taufen sind bei uns in vielen Sonntagsgottesdiensten und an folgenden Tauftagen möglich: 5., 6., 19. und 20. Oktober 2., 23. und 24. November 1., 14. und 15. Dezember

Bibelstunden im „max am Stadtpark“ am 11.10. und 6.12.2013 jeweils um 16.00 Uhr im Haus 1, 4. Stock.

Kirchenvorstand Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Kirchenvorstands der Kirchengemeinde Reformations-GedächtnisKirche Nürnberg-Maxfeld finden statt am Donnerstag, 24. Oktober 2013 und am Donnerstag, 21. November 2013 jeweils um 19.30 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses.

17.12.2013 um 13.30 Uhr in der Schmausengartenstraße 8, im Büro von Pfarrerin Dietel. Wir freuen uns sehr, wenn noch weitere Menschen zu uns stoßen möchten! Informationen gibt es bei Pfarrerin Dietel (Tel: 80194325).

Frauenkreis Donnerstag, 10.10.2013, 19.30 Uhr „Odessa / Krim – Reise in ein widersprüchliches Land“ mit Dekan Krieghoff im Clubraum des Gemeindehauses. Donnerstag, 7.11.2013, 19.30 Uhr „Telefonanrufe (Abzocke) und sonstige Betrügereien“ - die Kriminalpolizei (Herr Kunze) berät. Donnerstag, 5.12.2013, 19.00 Uhr Wir feiern Advent mit Liedern und Geschichten (bitte einige Plätzchen mitbringen). jeweils im Clubraum

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Neue Homepage ist im Netz Wir freuen uns sehr, dass Herr Hans Peter Haas unsere Homepage neu gestaltet hat und diese künftig aktuell halten wird. Bisher hatten diese Aufgabe Michael Scheuerer und Tobias Unger übernommen, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei! Herr Haas hat sich eingearbeitet und viel Zeit und Mühe investiert, um diese Aufgabe zu übernehmen. Vielen Dank dafür! Sie sind herzlich eingeladen, sich unter www.maxfeld-evangelisch.de die Seite selbst anzusehen und Neuigkeiten aus der Gemeinde dort zu lesen. Auch den Maxfeldboten kann man auf der Homepage mit farbigen Bildern sehen. Pfarrerin Stefanie Grasruck

Mitgliederversammlung Diakonieverein Maxfeld-Wöhrd Wir laden Sie zur Mitgliederversammlung des Diakonievereins MaxfeldWöhrd. Sie findet statt am Donnerstag, 17. Oktober um 19.30 Uhr im Saal des Heinrich-Schick-Hauses, Schmausengartenstr.10. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung und Besinnung 2. Beschluss des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung 3. Bericht der Leitung der Diakoniestation (Fr. Ermer) 4. Vorstellung „Projekt Laienseelsorge“ 5. Bericht des Vorstands 6. Jahresrechnung 2012 7. Aussprache und Entlastung des Vorstands 8. Anträge 9. Verschiedenes Wir freuen uns über Ihr Kommen!

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Martinsmarkt

GemeindeAdventsfeier

Der Aquarellmalkreis und die Kreativgruppe laden ein zum

In diesem Jahr begehen wir zusammen mit allen, die in der Gemeinde aktiv sind, und allen, die sich durch diese Einladung angesprochen fühlen, die Adventszeit.

Martinsmarkt am Samstag, 16. November 2013 von 14.00 bis 17.00 Uhr im 1. Stock des Gemeindehauses

Am Samstag 7. Dezember um 14.30 Uhr wird in den Luthersaal des Gemeindehauses eingeladen. Wir singen gemeinsam, hören eine Geschichte, werden von Kindern und deren Liedern in adventliche Stimmung versetzt. Natürlich besteht die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch. Herzliche Einladung

Im Rahmen dieses Nachmittags kann all das Kreative und Schöne bewundert und erworben werden, das im Rahmen der wöchentlichen Treffs von Aquarellkreis und Kreativgruppe im Laufe des Jahres liebevoll erdacht und hergestellt wurde. Kaffee und selbstgebackene Kuchen gibt es natürlich auch.

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Sucht und Suchterkrankungen im Altenpflegeheim „Ein Gläschen in Ehren kann keiner verwehren.“ Unter dieser Überschrift veranstaltet die Regionalgruppe Altenheimseelsorge am 22. Oktober 2013 einen Nachmittag zum Thema Sucht und Suchterkrankung im Altenpflegeheim. Frau Christine Schulte-Wagner (Leiterin des Vitanas Centrum Patricia) kommt als Referentin zu uns und stellt sich unseren Fragen. Wir freuen uns über alle Interessierten, die kommen und bieten neben inhaltlichen Aspekten auch die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch. Die Veranstaltung findet von 15.00 bis 18.00 Uhr im Luthersaal unseres Gemeindehauses statt. Herzliche Einladung! Veranstalterin: Regionalgruppe Altenheimseelsorge, weitere Informationen bei Pfarrerin Dietel.

Stadt. Macht. Reformation. Reformationsfest am 31. Oktober Wie viel Religion verträgt Deutschland noch? Zum Auftakt des Themenjahres „Reformation und Politik“ im Rahmen der Lutherdekade Die Reformation war von Anfang an eine hoch politische Angelegenheit.

Ohne den Schutz seines Landesherrn wäre Luther schon bald auf dem Scheiterhaufen gelandet. Und um das Augsburgische Bekenntnis wurde nicht nur in Gelehrtenstuben, sondern auf einem Reichstag gerungen. Religion war Sache der Politik. Heute werden Religion und Politik gerne voneinander getrennt. Religion sei Privatsache. Die Kirchen sollten sich zu politischen Fragen gefälligst nicht äußern. Gerade in islamischen Ländern könne man sehen, wohin die Verbindung von Staat und Religion führe: Zu einem autoritären Gottesstaat. Dr. Rolf Schieder spricht offen über die Risiken der Religion. „Religionen sind zu Großem und Grausamen fähig“. Der Berliner Theologe wendet sich jedoch gegen die neuzeitliche Verdrängung des Religiösen aus dem öffentlichen Raum. Die globalen Probleme seien nur in einer Kooperation von religiösen und politischen Kräften zu lösen. Wie aber kann das Zusammenspiel von Religionen und Politik gelingen? Wie viel Religion verträgt Deutschland noch? Zu den Reformationsfestfeiern laden das Evangelisch-Lutherische Dekanat Nürnberg, der Evangelische Bund, die Projektstelle Luther2017 sowie die beiden Kirchengemeinden St. Lorenz und St. Sebald ganz herzlich ein. In St. Sebald beginnt die Feier um 19.00 Uhr, in St. Lorenz um 20.00 Uhr.

22 Predigt

gehalten von Dekan Krieghoff Text: Lukas 7,36-50

Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben. Da fingen die an, die mit zu Tisch saßen, und sprachen bei sich selbst: Wer ist dieser, der auch die Sünden vergibt? Er aber sprach zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!

Es bat ihn, Jesus, aber einer der Pharisäer, bei ihm zu essen. Und er ging hinein in das Haus des Pharisäers und setzte sich zu Tisch. Und siehe, eine Frau war in der Stadt, die war eine Sünderin. Als die vernahm, dass er zu Tisch saß im Haus des Pharisäers, brachte sie ein Glas mit Salböl und trat von hinten zu seinen Füßen, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küsste seine Füße und salbte sie mit Salböl. Als aber das der Pharisäer sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüsste er, wer und was für eine Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sprach: Meister, sag es! Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Einer war fünfhundert Silbergroschen schuldig, der andere fünfzig. Da sie aber nicht bezahlen konnten, schenkte er's beiden. Wer von ihnen wird ihn am meisten lieben? Simon antwortete und sprach: Ich denke, der, dem er am meisten geschenkt hat. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geurteilt. Und er wandte sich zu der Frau und sprach zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen; du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben; diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. Du hast mir keinen Kuss gegeben; diese aber hat, seit ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen. Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Salböl gesalbt. Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel Liebe gezeigt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.

Liebe Gemeinde, die Geschichte zweier Menschen – mit ihren Wünschen und Sehnsüchten die zusammenkommen – und doch nicht zusammenfinden. Drei Menschen treffen aufeinander und es knistert und knirscht, Spannung liegt in der Luft. Was veranlasst die Menschen so zu handeln, wie es hier erzählt wird? Ich will die beiden, den Pharisäer Simon und die Frau, die "die Sünderin" genannt wird, selber zu Wort kommen lassen. Simon, der Pharisäer, erzählt folgendes: "Als ich erfuhr, dass Jesus sich in unserer Stadt aufhält, war es für mich keine Frage: Ich möchte ihn in mein Haus einladen. Ich hatte schon so viel über ihn gehört. Wie ein Wanderprediger lebte er. Auch hieß es, dass er Kranke geheilt haben sollte. Es interessierte mich, was er zu sagen hatte, wovon er überzeugt war. Ich wollte mit ihm über Gott und die Welt reden – und vor allem über unsere Religion. Ich war mir sicher, ich konnte allerhand von ihm lernen. Dass dann alles ganz anders kommen würde, das habe ich nicht geahnt. Ich freute mich riesig, dass Jesus meine Einladung annahm und zum Essen kam. Vielleicht wundert Sie das. Weil Sie gelernt haben, dass die Pharisäer Jesu Feinde gewesen wären. Und dass Jesus scharfe Worte für sie übrig gehabt hätte. Von wegen Heuchler und so. Aber es stimmt nicht. Nicht so jedenfalls. Am Anfang war das Verhältnis gut. Denn wir fühlten uns mit Jesus verbunden in unserem Anliegen: Auch wir wollen den Glauben an Gott wichtig nehmen. Auch wir wollen Gottes Willen befolgen. Erst später wurde deutlich, dass Jesus Gott anders verstand, als es unsere Schriften lehrten. So war es also keine Sensation, dass Jesus meine Einladung annahm.

Predigt zum 11. Sonntag nach Trinitatis

Predigt 23 Zunächst war alles genau so, wie ich es erwartet hatte: Wir lagen zu Tisch, ließen es uns gut gehen und sprachen miteinander über dies und das. Natürlich waren wir beide nicht alleine; das Haus war voller Menschen: Freunde von mir, Freunde von Jesus, Kollegen. Es ging fast zu wie in einem Bienenstock: Menschen kamen und gingen. Und dann noch das Personal dazwischen. Und auf einmal war diese Frau im Raum. Mir blieb regelrecht der Bissen im Hals stecken. Ich war völlig sprachlos. Warum kam sie, was wollte sie, was traute sie sich? Schon allein, dass sie einfach hereinkam und sich zu uns setzte, war ungeheuerlich. So was tat eine anständige Frau einfach nicht. Wir waren schließlich eine Männergesellschaft. So etwas mochte es in einschlägigen Etablissements geben. Aber nicht in unserer Gesellschaft. Ja und dann. Dann machte sie sich regelrecht an Jesus heran. Ich fand es schrecklich peinlich. Denn es war ja auch nicht irgendeine Frau. Sie war sozusagen stadtbekannt. Nie hätte ich sie in meinem Haus geduldet; nie mit ihr einen Satz gewechselt. Mir zog sich der Magen zusammen: Diese Frau in meinem Haus. Und dann belästigte sie auch noch meinen Gast. Während ich noch fieberhaft überlegte, was ich tun sollte, stockte mir erst recht der Atem: Ich sah, wie Jesus sich das skandalöse Verhalten dieser Frau gefallen ließ. War ihm denn nicht klar, was es mit dieser Frau auf sich hatte? Fassungslos fragte ich ihn. Tja, die Antwort kennen Sie ja: Wem viele Schulden erlassen werden, ist dankbarer als einer, dem wenig erlassen wird. Damit stand ich nun da. Jesus schlug sich auf ihre Seite. Verteidigte sie. Und meinte, sie stünde vor Gott nicht anders da, als ich und wir alle. Da war ich nun erst recht sprachlos. Jesus brachte damit alles durcheinander: die gesellschaftliche Ordnung von Frauen und Männern, die religiöse Ordnung von Sündern und Gerechten. Er predigte einen Gott, der alles auf seine Kappe nimmt. Der seine Liebe reichlich schenkt. Und der nicht richtiges Verhalten

belohnt und unrechtes Tun bestraft. Sondern den Menschen selber sieht. Ich war völlig erschrocken. Und mich erfüllte eine dunkle Ahnung: Wenn dieser Jesus so weitermacht, dann wird er bald viele gegen sich haben. Die Menschen werden merken, dass er die alte Ordnung gefährdet. Dass er in Frage stellt, was über Jahrhunderte gegolten hat. Aber dass die Menschen auch – bevor sie ihre Traditionen aufgeben – eher diesen Mann aufgeben werden. Ablehnen, beseitigen. Und wie grausam haben sich meine Ahnungen ja auch erfüllt." Und während Simon in der Erinnerung an jene Erlebnisse ein Schauer über den Rücken läuft, hören wir einen ganz anderen Bericht. Die Frau erzählt: "Als ich das Haus des Simon betrat, da fragte ich mich selber noch einmal verwundert: Was tu ich da eigentlich? Ich kann doch da jetzt nicht einfach reingehen. Außerdem werden sie mich sofort wieder hinausschmeißen. Aber da war etwas, das drängte mich weiter. Ich wollte unbedingt zu diesem Menschen. Ich war mir sicher: Er würde mich ernstnehmen. Er würde mich gelten lassen. Ich war überzeugt: Er würde in mir die verletzte Frau sehen, die ich schon so lange war und die sich so verzweifelt nach Nähe und Liebe und Geborgenheit sehnt. Und deren Sehnsucht immer wieder ausgebeutet wird, missbraucht wird, enttäuscht wird. Er wird mein Verlangen sehen nach Nähe - und er wird meine Härte und meinen Hass verstehen, der sich in allen Enttäuschungen angesammelt hat. Wenn ich noch eine Chance habe, auf dieser Welt als Mensch und als Frau zu gelten, wenn ich noch eine Chance habe, mit mir selber klarzukommen, mich selber anzunehmen – dann ist es dieser Jesus. So hatte ich mich also schön gemacht, mein kostbares Ölfläschchen genommen – ein Vermögen war es wert, für einen ganz besonderen Anlass hatte ich es aufgehoben – und so betrat ich Simons Haus. Das Herz

24 Predigt / Werbung klopfte mir bis zum Hals. Bevor mich irgendjemand hätte abhalten können, warf ich mich vor Jesus, und lud meinen ganzen Schmerz, meine ganze Verzweiflung, mein ganzes Unglück bei ihm ab: Mit meinem Öl, mit meinen Tränen, mit meinem Streicheln trug ich alle meine Traurigkeit ihm auf. Als Simon ihn darauf ansprach, zuckte ich zusammen. Auf einmal war ich mir unsicher. Würde Jesus wirklich zu mir halten? Er würde viel riskieren! Und wenn er nun alles wieder abstreift? Meine Tränen, mein Öl, meine Zärtlichkeit – wegwischt? Ablehnt? Wenn er meine Verzweiflung nicht aushält? Ich war so aufgeregt, dass ich gar nicht mitbekam, was Jesus und Simon miteinander sprachen. Ja, dass er dann mit mir gesprochen hat, das wurde mir erst allmählich bewusst. Wie aus weiter Ferne hörte ich seine Worte. Sie klangen in mir nach: "Vergeben" hatte er gesagt." Dir ist vergeben. Dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden!" Wie glücklich war ich. Wie habe ich aufgeatmet.

Er hatte mich nicht von sich gestoßen. Er hatte mich ausgehalten. Dass ihn das sogar das Leben kosten würde, das hatte ich natürlich da noch nicht geahnt." Liebe Gemeinde, da war eine Frau auf der Suche. Sie suchte das Leben. Sie suchte Gott. Sie sehnte sich danach, entlastet zu werden – entlastet zu werden von allen Zweifeln, von allen Vorwürfen. Sie wünschte sich, anerkannt zu sein – auch mit ihrem Versagen. Ja, sie wollte anerkannt sein mit ihrer ganzen Lebensgeschichte. Sie sehnte sich nach Nähe, sie sehnte sich danach, da sein zu dürfen – und dazubleiben. Bei Jesus fand sie es. Damals. Ob wir es auch finden – heute? Und ob andere es bei uns finden – in dieser Gemeinde? Dass auch uns jener Satz gilt: "Dein Glaube hat dir geholfen. Gehe in Frieden." - in dem Frieden, der höher ist als alle Vernunft und der unsere Herzen und Sinne bewahre in Jesus Christus. Amen.

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Gemeindehaus Berliner Platz 20 Bücherei Dienstag und Donnerstag, 15.30 h - 18.30 h Telefon während der Öffnungszeiten: 0160/32 38 967 Frauenkreis Donnerstag, 10.10.,7.11., 19.30h; 5.12.,19h Frau Herzog, Tel. 51 56 27 Gedächtnistraining Montag, ., 14.30 h - 16.00 h Anita Sorger, Tel. 753 08 29 Aquarell- und Zeichengruppe Mittwoch, 10.00 - 12.00 h Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03 Kreatives Arbeiten für Jedermann Montag, 10.00 - 12.00 h Infos im Pfarramt, Tel. 58 63 70 Jugendarbeit Infos im Pfarramt Mitarbeiter- und Jugendtreff Montag, 19.00 - 20.30 h (Jugendkeller) Kinderchor „Maxfeldspatzen“ Mittwoch, 15.00 h Maria Schmidauer, Tel. 0173/585 77 44 Kantorei Dienstag, 19.45 - 21.30 h Ellen Müller, Tel. 35 59 05 Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Satz: Ausgabe: Druck:

Gospelchor „Sanjola“ (deutsch-afrikanisch) Freitag, 18.30 h – 21.00 h Ute Pommer, Tel. 47 39 14 [email protected] (Ursula Stein) Posaunenchor Montag, 19.45 - 21.15 h Thomas Schumann, Tel. 587 49 08 Tanzkreis Dienstag, 10.00 h Susanne Hiemeyer, Tel. 240 24 45

Heinrich-Schick-Haus Schmausengartenstraße 10 Seniorengymnastik Dienstag, 10.00 h Frau Thürauf, Tel. 35 72 84 Weitere Veranstaltungen siehe Aushang im Haus Konten Pfarramt (für Spenden): 1 101 616 bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Kirchengemeinde (für Gebühren): 1 571 133 Evang. Kreditgenossenschaft eG (BLZ 520 604 10) Diakonieverein: 5 001 490 bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Gemeindeverein: 1 149 472 bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Kindergartenverein 1 016 402 bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01)

Impressum Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Nürnberg-Maxfeld Pfarrerin Stefanie Grasruck Stefanie Grasruck, Jutta Meier, Sonja Dietel, Günter Höcht, Michael Scheuerer, Tobias Unger, Anneliese Eichler Jutta Meier Anneliese Eichler Nova-Druck Goppert GmbH, Nürnberg-Ziegelstein

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 28.10.2013

Eine Auswertung der kirchengemeindlichen Daten ist untersagt. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu verändern und zu kürzen.

32 Ansprechpartner Reformations-Gedächtnis-Kirche Berliner Platz 11 · 90489 Nürnberg Pfarramt Jutta Meier, Sekretärin Berliner Platz 20 · 90489 Nürnberg Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23 Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr Mi 15.00-18.00 Uhr Maxfeld im Internet: www.maxfeld-evangelisch.de [email protected] Pfarrdienst Stefanie Grasruck, Pfarrerin Berliner Platz 18 90489 Nürnberg Telefon: 58 63 711 • Telefax: 58 63 723 [email protected] Sonja Dietel, Pfarrerin Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg Telefon: 801 94 325 • Telefax: 801 94 326 Christopher Krieghoff, Dekan Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28 [email protected] Jugendarbeit Vera Zellner, Jugendreferentin Telefon: 959 80 18 [email protected] Stefanie Seifert, Jugendreferentin Telefon: 55 48 55 [email protected] Kirchenmusik Thomas Schumann, Kantor Erlenstegenstr. 6 · 90491 Nürnberg Telefon: 587 49 08 • Telefax: 59 74 344 [email protected] Kirchenvorstand Margit Süß, Vertrauensfrau Am Stadtpark 23 • 90409 Nürnberg Telefon: 35 47 11 • Telefax: 35 47 09 Hausmeister Siegmund Synak Telefon: 58 63 716

Diakoniestation Schwester Claudia Ermer, Leiterin Schmausengartenstraße 10·90409 Nürnberg Telefon: 93 799 70 • Telefax: 93 799 79 Nachtrufbereitschaft (19-7h): 27 25 70 Helga Ludwig, Büro Telefon: 93 799 72 • Telefax: 93 799 79 Kindergarten Berliner Platz 18 „Kinderhaus Schatzkiste“ Caroline Baum, Leitung Telefon: 53 66 64 • Telefax: 568 39 877 Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr www.ekin-nuernberg.de [email protected] N.N., Elternbeiratsvorsitzende Telefon: Kindergarten Mörlgasse 22 Tanja Schiedermair, Leitung Telefon: 35 17 82 www.ekin-nuernberg.de [email protected] N.N., Elternbeiratsvorsitzende Telefon: Öffentliche Gemeindebücherei Rosemarie Messelhäußer, Leiterin Telefon: 35 49 61 Monika Bader, Kindergartenbuchausleihe Telefon: 36 39 65 Seniorennetzwerk Nordstadt Mo, Mi 9.00–11.00 h Elke Kaufmann, Koordinatorin Telefon 937 99 75 [email protected]