Donnerstag, 19. August 2010

38. Jahrgang, Nummer 33

Amtliches Informationsblatt

Große Kreisstadt Fellbach

Auch in den Ferien wird gehämmert, gestrichen und gebohrt Schulen werden für Amokalarm technisch aufgerüstet - Die unterrichtsfreie Zeit wird für vielerlei Bau- und Reparaturarbeiten genutzt Sommerzeit ist Ferienzeit! Für Schüler und Lehrer die schönsten Wochen im Jahr. Wo sonst Köpfe rauchen und über Klassenarbeiten gehirnt und geschwitzt wird, schwitzen derzeit fleißige Handwerker. Denn wie in jedem Jahr bietet die unterrichtsfreie Zeit Gelegenheit, in Schulen und Sporthallen die dringend notwendigen größeren und kleineren Reparaturen erledigen zu lassen. Außerdem werden in diesem Jahr an allen Fellbacher Schulen technische Maßnahmen zur Amok-Prävention durchgeführt. Wenn dann die Handwerker ihre Arbeit abgeschlossen haben und die Werkzeuge eingepackt sind, fängt das große Reinemachen an. Denn schließlich stehen Schüler und Lehrer schon bald wieder vor den Türen der Klassenzimmer. Doch noch ist es nicht so weit, noch bestimmen Bohrer und Hammer, Pinsel und Säge das Geschehen in einigen Schulen und Sporthallen. Mit der größte Brocken sind heuer die Erweiterungs- und Fassadensanierungsmaßnahmen an der Zeppelinschule, mit denen bereits vor einiger Zeit begonnen wurde und die mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro Kosten veranschlagt sind. 200 000 Euro stehen für Amok-Präventionsmaßnahmen an den Schulen zur Verfügung. Mit diesem Geld sollen die Lautsprecheranlagen an den Schulen so umgerüstet werden, dass es künftig in jeder Schule eine Lautsprecheranlage mit einer Alarmauslösung

Es wird repariert und renoviert...ob auf dem Boden... für Feueralarm mittels Sirene sowie für Amokalarm mit Sprachdurchsage gibt. Alle Schulräume - auch Toiletten und Flure - werden mit Lautsprechern ausgestattet. Zudem wird in jedem Klassenzimmer an Fellbachs Schulen ein Alarmknopf für Amokalarm installiert. Die Liste der weiteren Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen ist lang: An der Auberlen-Realschule wird die Jalousiesteuerung erneuert und eine Schalldämmung im Treppenhaus und in der Schulküche angebracht. Auf dem Gelände des Friedrich-

...oder über Kopf an der Decke.

Schiller-Gymnasiums stehen u.a. Umbauarbeiten im Chemie-Bereich sowie die Sanierung der Duschen und Umkleiden in der Schulsporthalle an. Diverse Malerarbeiten sind in der Auberlen-Realschule, im Friedrich-Schiller-Gymnasium und in der Maicklerschule zu erledigen. An der Albert-Schweitzer-Schule steht eine Teilsanierung des Daches auf der Maßnahmenliste, an der Hermann-Hesse-Realschule und am Gustav-Stresemann-Gymnasium werden die naturwissenschaftlichen Räume erweitert, an der Schillerschule die

Fotos: Marhoffer

Generalsanierung fortgesetzt und in den dortigen Pavillons die Heizung und der Sanitärbereich saniert. Heizungs- und Sanitärarbeiten stehen auch in den Räumen der Musikschule in der Wirtembergstraße 143 auf dem Programm, dort soll zudem der Bodenbelag erneuert werden. In den Gäuäckersporthallen I und II sind Arbeiten in Sachen Nahwärmenetz erforderlich, in der Gäuäckerhalle II außerdem Maßnahmen bezüglich der Akustikverkleidung an den Wänden. Und in der Sporthalle Oeffingen steht die Sanierung des Flures an.

Neues rund um den Bahnhof Stadt Fellbach lobt städtebaulichen Ideenwettbewerb aus Um den Fellbacher Bahnhof herum stehen in den nächsten Jahren weitere städtebauliche Veränderungen an. So sollen die Gebäude der ehemaligen Güterabfertigung abgerissen, die Eisenbahnstraße zu den Bahngleisen hin verlegt und das angrenzende Wohn- und Gewerbegebiet saniert werden. Auch eine Umgestaltung der Bahnunterführung sowie der benachbarten Bereiche ist angedacht. Was dort alles denkbar ist und im Laufe der Jahre geschehen kann, soll jetzt über einen städtebaulichen Ideenwettbewerb ermittelt werden. Diesem Wettbewerb, der kürzlich ausgelobt wurde, hat der Gemeinderat noch vor der Sommerpause zugestimmt. Bis Mitte November 2010 können Ideen und Vorschläge zur Neugestaltung der fünf Teilbereiche rund um den Fellbacher Bahnhof eingereicht werden. Architekturbüros, die an dem Wettbewerb teilnehmen wollen, hatten bis Mitte August die Gelegenheit, eine schriftliche Bewerbung abzugeben. Ursprünglich sollte der Wettbewerb nur beschränkt ausgeschrieben werden, weil befürchtet wurde, sonst mit Entwurfsarbei-

ten „überschwemmt“ zu werden, wie Bürgermeisterin Beatrice Soltys im Gemeinderat erklärte. Doch die künftigen Preisrichter hätten schließlich für einen offenen Ideenwettbewerb plädiert, da angesichts der komplexen Aufgabenstellung mit keiner übermäßigen Bewerberflut zu rechnen sei. Soltys: „Nun haben auch junge Unternehmen die Chance, sich am Auswahlverfahren zu beteiligen.“ Wer letztlich zur Teilnahme zugelassen wird, entscheidet das Preisgericht. Fünf Büros aus Fellbach, Stuttgart, Zürich, München und Köln sind auf alle Fälle mit dabei, denn sie wurden ausdrücklich zur Teilnahme am Ideenwettbewerb eingeladen. Mitte Dezember wird das Preisgericht dann über alle eingereichten Arbeiten entscheiden. Namens der CDU-Fraktion begrüßte Paul Rothwein ausdrücklich die Entscheidung, ein offenes Bewerbungsverfahren durchzuführen. Ulrike Dreßler-Uetz (SPD) sprach von einer großen Chance, den Bahnhofsbereich zu einem Mobilitätszentrum zu entwickeln und zu einer Neuordnung der Gewerbe-

Im Bereich der Eisenbahnstraße soll sich künftig einiges ändern. und Wohnflächen in diesem Bereich zu gelangen. Angesichts der umfangreichen Aufgabe und der vielfältigen Problemlagen schlug Stadträtin Ulrike Dreßler-Uetz eine Aufstockung der Preisgelder um 20 Prozent vor, um den „Anreiz für eine Wettbewerbsteilnahme noch etwas zu erhöhen“.

Foto: Marhoffer

Dieser Anregung stimmte die Mehrheit der übrigen Ratsmitglieder zu, so dass der ursprüngliche Gesamtbetrag für Preise, Anerkennungen und Ankäufe von 48 000 auf knapp 58 000 Euro angehoben wurde. Die eingereichten Arbeiten werden voraussichtlich von 16. bis 22. Dezember ausgestellt.

Seite 2

Donnerstag, 19. August 2010

Fellbacher Stadtanzeiger

Nummer 33

„Bei Stadtentwicklung ämterübergreifend denken und handeln“ Organisatorische und personelle Veränderungen im städtischen Baudezernat sollen bis Jahresende weitgehend abgeschlossen sein Seit mehr als zwei Jahren ist Beatrice Soltys Baubürgermeisterin der Stadt Fellbach. In dieser Zeit hat es im städtischen Baudezernat wichtige organisatorische und personelle Veränderungen gegeben. Sowohl im Planungsamt als auch im Bauverwaltungsund Bauordnungsamt sind die langjährigen Amtsleiter in den Ruhestand getreten, die Aufgaben im Bereich der Stadtsanierung haben erheblich zugenommen und wichtige Zukunftsthemen wie beispielsweise eine integrierte Verkehrsentwicklungsplanung oder ein modernes Gebäudemanagement stehen nun mit an vorderster Stelle auf der Agenda des Baudezernats. Dass die Organisationsprozesse und personellen Neubesetzungen bis zum Jahresende 2010 weitgehend abgeschlossen sein werden, davon geht Bürgermeisterin Beatrice Soltys aus. In Kürze soll auch die vakante Stelle im Bereich der städtischen Verkehrsplanung neu besetzt sein. Damit ist das Personaltableau im Baudezernat wieder komplett. In diesem Jahr hat es bereits drei wichtige Neubesetzungen gegeben: eine neue Leiterin für das Stadtplanungsamt, eine neue Chefin für das Bauverwaltungs- und Bauordnungsamt sowie eine Koordinatorin für den Bereich Sanierungsgebiete und Stadterneuerung. Seit wenigen Wochen leitet Barbara Neumann-Landwehr das aus elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestehende Stadtplanungsamt. Die erfahrene Architektin - sie hat an der Uni Stuttgart studiert - war zuvor

Barbara Neumann-Landwehr übernahm die Leitung des Stadtplanungsamtes.

Marion Maiwald ist Chefin des Bauverwaltungs- und Bauordnungsamts. zehn Jahre lang in Berlin im Bereich Stadtentwicklung und anschließend fünf Jahre bei der Stadt Esslingen in Sachen Stadterneuerung und Denkmalpflege tätig. Ihre neue Aufgabe in Fellbach betrachtet sie als besondere Herausforderung. „Fellbach konnte nie auf jahrhundertealte, gewachsene Stadtstrukturen zurückgreifen, sondern hat sich seine Stadt in den letzten 30 bis 40 Jahren selbst gebaut“, so NeumannLandwehr. Dabei habe man die Chance genutzt, neue und gute Qualitäten zu schaffen, die es nicht nur zu erhalten, sondern fortzusetzen und weiter auszubauen gelte. Der seit Jahren mit Erfolg praktizierte Grundsatz „Innen- vor Außenentwicklung“ stelle die Kappelbergstadt auch künftig immer wieder vor neue Herausforderungen, ist sich Barbara Neumann-Landwehr sicher. Um die Einwohnerzahl zu halten, müsse im Wohnungsbau weiterhin viel getan werden, wobei es nicht ganz einfach sei, verdichtete Bauweisen, hohe Wohnraumqualitäten und die gestiegenen Flächenansprüche des Einzelnen unter einen Hut zu bringen. Stadtentwicklung bedeutet für Barbara Neumann-Landwehr deshalb auch, bürgerschaftlichen Interessen soweit wie möglich entgegen zu kommen. „Wir sehen uns als Partner des Bürgers und versuchen, Wünschenswertes möglich zu machen und Spielräume im Einvernehmen mit Eigentümern und Bauherren auszufüllen.“ Das erfordere allerdings auch sorgfältige Abwägungsprozesse zwischen privaten Interes-

sen und öffentlichen Belangen. Dass mittlerweile die Stabsstelle Umwelt ins Planungsamt integriert worden ist, und künftig auch die konzeptionelle Verkehrsplanung nicht mehr beim Tiefbauamt, sondern beim Planungsamt angesiedelt ist, hält Neumann-Landwehr für eine gute Lösung. „Klima-, Arten- und Naturschutz sind ganz eng mit allen Bebauungsplanverfahren verbunden. Das Gleiche gilt für ein integratives Verkehrsentwicklungskonzept.“ Bürgermeisterin Beatrice Soltys spricht in diesem Zusammenhang davon, dass das Planungsamt die Rolle einer „Zukunfts- und Strategiewerkstatt“ übernehmen soll. Und noch etwas ist für sie sehr wichtig: „Vor zehn Jahren wurden die Dinge noch überwiegend ämterspezifisch betrachtet. Heute müssen wir ämterübergreifend denken und handeln.“ Eine neue Aufgabe im Rathaus hat auch Marion Maiwald übernommen. Fast zehn Jahre lang wirkte sie als Persönliche Referentin von OB Christoph Palm, seit kurzem ist sie nun die Chefin im Bauverwaltungsund Bauordnungsamt. Ein Tätigkeitsbereich, der für sie nicht ganz unbekannt ist, war sie doch bereits im Stuttgarter Rathaus 15 Jahre lang in der Stadtentwicklung tätig und weiß um die Vielschichtigkeit der hier angesiedelten Aufgaben. Mit ihren 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie nach eigenem Bekunden „dicht am Bürger tätig“. Etwa 200 Bauanträge pro Jahr sind zu bearbeiten und zu genehmigen, wobei nur rund ein Prozent der Baugesuche abgelehnt werden müssen. Etwa 30 Prozent aller Bauanträge können in vier bis sechs Wochen erledigt werden, weitere 30 Prozent in acht Wochen. Rund 7000 Beratungsgespräche im Jahr kommen noch dazu. Neben dem Baugenehmigungsverfahren nimmt das Bauverwaltungs- und Bauordnungsamt eine Vielzahl weiterer Aufgaben wahr. So etwa die Abrechnung von Erschließungs- und Abwasserbeiträgen, die Funktionen der unteren Denkmalschutzbehörde, die Bearbeitung des städtischen Kinderbaugeldes, die Wohnbauförderung, die Aufgaben der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses sowie die Koordinierung aller Maßnahmen in den städtischen Sanierungsgebieten. Für Marion Maiwald sind einige Leitziele besonders wichtig. Sie wünscht sich eine möglichst hohe Transparenz bei allen bauund planungsrechtlichen Fragen, die Bürger sollen frühzeitig und weit über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus in Planungs- und Entscheidungsprozesse einbezogen werden, es sollte möglichst wenig Bürokratie „gepflegt“ und über Jahre hin-

Weiteres Sanierungsgebiet rund um das ehemalige Café Wöhrle geplant Fellbach konnte mit der Ausweisung von Sanierungsgebieten und der anschließenden Umsetzung baulicher Maßnahmen bislang gute Erfahrungen machen. Auf diese Weise war es u.a. möglich, die städtebauliche Entwicklung der Kappelbergstadt unter der Devise „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ erfolgreich weiterzuführen. Nun soll auch der Bereich um das ehemalige Café Wöhrle beim Alten Fellbacher Rathaus als weiteres Sanierungsgebiet ausgewiesen werden. Von diesen Überlegungen der Stadtverwaltung hat der Gemeinderatkürzlich zustimmend Kenntnis genommen. Für das neue Sanierungsgebiet sind allerdings keine finanziellen Fördermaßnahmen vorgesehen - weder Förderanträge zu Bundes- oder Landesprogrammen noch Mittel aus dem städtischen Haushalt. Dies liegt vor allem daran, dass für die bereits

bestehenden Sanierungsgebiete Fördergelder beantragt und bewilligt wurden, ja teilweise sogar Erhöhungsanträge erforderlich sind. Vor diesem Hintergrund sei nicht zu erwarten, für weitere Maßnahmen ebenfalls in ein Sanierungsprogramm des Landes oder Bundes aufgenommen zu werden, betonte Bürgermeisterin Beatrice Soltys. Doch auch ohne solche Zuschüsse lohnt es sich künftig, Sanierungsgebiete förmlich auszuweisen. Denn die privaten Investoren können dann erhöhte steuerliche Abschreibungen von Aufwendungen geltend machen. Zudem stehen dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung bessere Gestaltungsund Einflussmöglichkeiten zur Verfügung. Sinnvoll ist das neue Sanierungsgebiet allemal, da der Bereich zwischen dem früheren Café Wöhrle und dem Gärtnereigelände Roos verschiedene „Problemfälle“

aufweist. Die Gärtnerei (Traubenstraße 11) liegt an einem beengten Standort in zweiter Reihe und die derzeitigen Eigentümer sind an baulichen Veränderungen interessiert. Das ehemalige Café Wöhrle (Pfarrstraße 1) befindet sich nach Jahren in Privatbesitz derzeit wieder in städtischem Eigentum. Der Leerstand des Gebäudes soll möglichst rasch, aber auch dauerhaft beendet werden. Dazu laufen momentan Gespräche mit privaten Interessenten zur Planung und Realisierung eines Umbaus der denkmalgeschützten Gebäude. Gedacht ist dabei an Wohnungen sowie an eine Gewerbeeinheit. Auch entlang der Cannstatter Straße gibt es Sanierungsbedarf. Bei den Gebäuden Cannstatter Straße 24 bis 34 handelt es sich teilweise um kleine, verwinkelte Grundstücke mit derzeit geringen Entwicklungsmöglichkeiten.

Carola Krawczyk ist für die Sanierungsgebiete zuständig. Fotos: Marhoffer weg eine kontinuierliche Linie bei allem Handeln erkennbar werden. Pragmatisch, schnell und gerecht - so haben kürzlich die Mitarbeiter des Bauverwaltungs- und Bauordnungsamtes ihre Zielsetzungen selbst definiert. Und sie liegen damit voll auf der gleichen Wellenlänge wie ihre neue Chefin. Zum Team des Bauverwaltungs- und Bauordnungsamtes gehört seit Anfang dieses Jahres auch Carola Krawczyk. Ihre Aufgabe ist es, die mittlerweile sieben Sanierungsgebiete in Fellbach zu betreuen und alle hierbei anfallenden Maßnahmen zu koordinieren. Das Aufgabenspektrum der studierten Architektin ist äußerst vielfältig - sie ist eigentlich immer auf Achse, pflegt intensive Kontakte zu den Grundstückseigentümern, Investoren, Bauherren und zu den Bürgern, führt zahlreiche Fachgespräche, bei denen sie die Ansichten und Wünsche ihrer jeweiligen Gesprächspartner ergründen muss, sie arbeitet eng mit den Ämtern innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit externen Fachbehörden zusammen, kümmert sich um Förderanträge und erledigt Abrechnungsarbeiten. „Die Sanierungsgebiete sind ganz wichtige Bestandteile unserer Stadtentwicklungsplanung“, erklärt Bürgermeisterin Soltys. Dass im Moment sieben Sanierungsgebiete gleichzeitig zu betreuen sind, ist für Fellbachs Baubürgermeisterin keineswegs Zufall. „Es ist in vielen Bereichen Fellbachs ein Veränderungswille spürbar. Und wir sollten die Eisen schmieden, solange sie heiß sind.“

Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungsorgan der Stadt Fellbach. Der Nachdruck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich: Arnold Marhoffer; Produktion: Frank Knopp; Mitarbeit: Martin Brinkmann; Stadt Fellbach, Pressereferat, Marktplatz 3 (Rathaus), 70734 Fellbach, Telefon 58 51-242, Fax 58 51-260, E-Mail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 65-0. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart.

Nummer 33

Fellbacher Stadtanzeiger

Donnerstag, 19. August 2010

Vierzig Jahre Schmidener Kirbe Jubiläumsfest an der Tournonstraße von 3. bis 6. September Zum vierzigsten Mal steht Anfang September der Festplatz an der Schmidener Tournonstraße ganz im Zeichen von Rock-, Jazzund Blasmusik. Denn die Schmidener Kirbe ist weit mehr als nur ein Bierfest mit Rummelplatz - sie ist ein musikalisches Highlight im Veranstaltungskalender der Kappelbergstadt. Vom 3. bis zum 6. September heißt es deshalb erneut: „Ob Regen oder Sonnenschein - in Schmiden lässt sich’s fröhlich sein!“ Von Anfang an war es der Musikverein Lyra, der dem Kirbefest seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt und ihm den besonderen Schwung und die stimmungsvolle Atmosphäre verpasst hat. Wie schon in den letzten Jahren geht es am Freitag, 3. September, mit dem Schmidener Kirberock los. Zum 15. Mal wird das große Festzelt zur brodelnden Konzertarena und es darf nach Herzenslust abgerockt werden. Die bekannte Partyband „Blaumeisen“ wird ab 19 Uhr dafür sorgen, dass es bei fetzigen Hits heiß hergeht. Für die Bewirtung im Festzelt ist bereits ab 17.30 Uhr gesorgt. Der Eintritt kostet elf Euro. Am Samstag, 4. September, ist im Festzelt bereits ab 16 Uhr gute Stimmung angesagt. Von 16.30 Uhr an bis etwa gegen 19 Uhr können die jüngsten Kirbebesucher bei einem speziellen Kinderprogramm mitmachen und sich an einem Malwettbewerb oder am Kinderschminken beteiligen. Und da Durst bekanntlich schlimmer als Heimweh ist, wird OB Christoph Palm gegen 17 Uhr mit gezielten Schlägen den Zapfhahn ins Bierfass treiben und damit den Kirbe-

rummel offiziell eröffnen. Für den musikalischen Auftakt beim traditionellen Fassanstich und auch für das anschließende Unterhaltungsprogramm an diesem Nachmittag sind die Gastgeber von der Lyra Schmiden verantwortlich. Zwischendurch werden aber auch die Nachbarn vom Musikverein Oeffingen dafür sorgen, dass die gute Laune erhalten bleibt. Der Abend ist dann ab 20.30 Uhr wieder fest in den musikalischen Händen der Lyra-Akteure. Gewohnt besinnlich startet die Kirbe in den Sonntag, 5. September. Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr werden den ganzen Tag über verschiedene Orchester das Bühnenprogramm bestreiten. Das Frühschoppenkonzert um 11.30 Uhr gestaltet der Musikverein Hohberg aus Plüderhausen. Das Kinderprogramm startet um 12.30 Uhr und dauert bis etwa 17.30 Uhr. Gegen 14.30 Uhr zeigt die Jugend der Lyra Schmiden ihr musikalisches Können und ab 16 Uhr spielt der Musikverein Beinstein auf. Dixie-Jazz und Swing vom Feinsten mit den Flat Foot Stompers gibt es ab 19 Uhr bei freiem Eintritt zu hören. Und am Montag, 6. September, geht es ab 16 Uhr auf der Kirbe munter weiter. Um 17 Uhr treten erneut die Lyra-Jugend und anschließend der Musikverein Rommelshausen auf. Die Preisverleihung des Malwettbewerbs findet zwischendurch gegen 18 Uhr statt. Abends übernehmen schließlich die Musikerinnen und Musiker der Lyra noch einmal das Zepter und geben es bis zum nächtlichen Zapfenstreich nicht mehr aus der Hand.

Seite 3

Wort zum Sonntag Lachen ist die häufigste Äußerung von Freude. Freude ist eine Beglückung, eine helle oder heitere Stimmung, ein Frohgefühl. In der Freude fühlt man sich wohl, es sind im Augenblick alle seelischen Bedürfnisse erfüllt. Ja, wie zum Beispiel auf eine heitere Episode oder einen Witz... Kennen sie den schon? Eigentlich wäre der Sündenfall gar nicht passiert, wenn unsere Eva eine Chinesin gewesen wäre, die hätte nicht die Frucht (sprich: Apfel) gegessen, sondern die Schlange. Ja, ja. Für Friedrich Schiller ist Freude ein göttliches Prinzip, wie in seiner Ode an die Freude zu lesen ist (Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium). Freude ist ein Prinzip, welches alles Leben antreibt (Freude, Freude treibt die Räder in der großen Weltenuhr). Im christlichen Glauben finden wir in der Bibel die Freude an Gott als eine Quelle der Kraft. Wie wir in Nehemia 8,10 lesen können: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“.

Sie ermöglicht auch nach unerfreulichen Situationen sein inneres Gleichgewicht zu halten. Im Übrigen zählt auch die Freude zur Frucht des Heiligen Geistes, nachzulesen im Brief an die Galater von Apostel Paulus, Kapitel 5 Vers 22: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue...“ Der Dienst am Nächsten kann auch dem Dienenden Freude bereiten. So ist Mitfreude die freudige Teilnahme an der Freude eines anderen. Sowie Mitleid die Teilnahme am Leid eines anderen ist, also Mitgefühl. Die Fähigkeit zur Mitfreude ist eine wesentliche Eigenschaft für ein friedliches, soziales Zusammenleben. Wo keine Mitfreude vorhanden ist, sondern Missgunst und Konkurrenz, da entsteht Eifersucht. Freude ist nicht nur ein Ausdruck von gutem Wohlbefinden, sondern auch Zugehörigkeit zu einer Überzeugung bzw. Bekenntnis, in Psalm 16,11 lesen wir: Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. Dietrich Bonhoeffer schreibt hierzu: „Gott lieben, das heißt, sich an ihm freuen, gern an ihn denken, gern zu ihm beten.“ Amen Ihr Gemeindediakon Michael Franz

Ein alter Hase beim Nachwuchs Herbert Kuhnle hat einen Film über die Jugendkunstschule gedreht Womit hat sich Herbert Kuhnle in seinen Filmen nicht schon alles beschäftigt. Er war beim Brunnenbau in Togo dabei, mit dem ehemaligen Oberbürgermeister FriedrichWilhelm Kiel in Pécs und natürlich hat er auch über den Fellbacher Herbst schon einen Film gedreht. Doch auch für ihn gilt es immer wieder Neues zu entdecken und sich weiter zu entwickeln. Und so hätte er gern mit seinen fast 75 Jahren an einem Trickfilmkurs teilgenommen. Der Kurs fand allerdings an der Jugendkunstschule statt und zu deren Zielgruppe gehörte Herbert Kuhnle leider nicht. Um dennoch etwas mitzukriegen von dem

Kurs, schlug der Filmemacher der Leiterin der Jugendkunstschule, Susanne Waiss, vor, einen Film über die Kinder und Jugendlichen und ihre Arbeit zu machen. So geschah es dann auch und Herbert Kuhnle war begeistert von dem Einsatz und dem Ideenreichtum der Teilnehmer bei der Zukunftswerkstatt: „Mir hat imponiert, was die Kinder in vier Tagen umgesetzt haben.“ Aus vielen Stunden Rohmaterial hat Herbert Kuhnle nun einen 14-minütigen Film gemacht und ihn jüngst in der Jugendkunstschule vorgestellt. „Die Bevölkerung soll mitkriegen, was die Jugendkunstschule tut“, erklärte Herbert Kuhnle bei dieser Gelegenheit. Deshalb wird das Werk auch Teil der Kuhnle-Filmschau sein, die im November in der Schwabenlandhalle präsentiert wird. Ein Teil der Einnahmen wird auch der Jugendkunstschule zu Gute kommen. Dieses Geld wird für einen weiteren Filmworkshop verwendet werden, ist sich Susanne Waiss sicher. Sie freute sich zudem, dass sich Herbert Kuhnle von einer seiner altgedienten Kameras trennt und sie der Jugendkunstschule zur Verfügung stellt: „Das ist für uns wirklich eine ganz tolle Sache!“ Susanne Waiss und Herbert Kuhnle bei der Filmvorführung.

Voll bei der Sache sind die Kinder bei den Kursen in der Jugendkunstschule.

Künstlerisch und kreativ sein Triennale-Sommer-Akademie 2010 in der Jugendkunstschule Die 11. Triennale Kleinplastik mit ihrer aktuellen Ausstellung zeitgenössischer Kunst in der Alten Kelter war der Anlass, die Triennale-Sommer-Akademie 2010 in der Jugendkunstschule Fellbach durchzuführen. Während der ersten beiden Ferienwochen nutzten über dreißig Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre künstlerisch-kreativen Begabungen und Interessen in Ateliers der städtischen Einrichtung in der Hinteren Straße auszuleben. Angeleitet von professionellen Künstlern und Kunstpädagogen wurde zunächst die 11. Triennale Kleinplastik mit ihren interessanten und inspirierenden Kunstwerken erkundet. Im Anschluss setzten die Schülerinnen und Schüler an jeweils vier Tagen ihre eige-

nen Ideen in unterschiedlichen Techniken um. Es wurde gezeichnet und gemalt oder plastisch mit Ton und Lehm gearbeitet. Vier weitere Kurse für Holzbildhauerei, Mixed Media, Ton- und Gipsbearbeitung sind noch für die letzte Ferienwoche vom 6. bis 9. September geplant. Eine Auswahl der Arbeiten, die während der TriennaleSommer-Akademie 2010 entstanden sind, kann ab dem 13. September in der Stadtbücherei am Berliner Platz bewundert werden. Informationen zum Programm der Jugendkunstschule Fellbach gibt es telefonisch von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer 58 51-471 oder im Internet unter www.jugendkunstschule.fellbach.de

Seite 4

Donnerstag, 19. August 2010

Fellbacher Stadtanzeiger

Erfolg auf der ganzen Linie Kulturamt stellt Bilanz des diesjährigen Europäischen Kultursommers Fellbach vor Auch wenn das Wetter wechselhaft war: Einen kulturellen Hochsommer hat das Kulturamt der Stadt Fellbach den Liebhabern der Künste über drei Monate lang beschert. Unter dem Motto „Europa eine Seele geben“ waren bei dem diesjährigen Europäischen Kultursommer das EU-Beitrittsland Kroatien und das benachbarte Österreich zu Gast. Die künstlerische Palette war farbenfroh und reichte von klassischer Musik bis Jazz, von Ballett bis Volkstanz, von Literatur bis Kunst. Neuland wurde mit dem Gastland Kroatien betreten. Hier wurden noch weitgehend unbekannte aber äußerst reizvolle kulturelle Landschaften erkundet. Diese Einblicke in eine andere Kultur jenseits von Klischees und fernab vom Mainstream fesselten das deutsche Publikum und ermöglichten der hier lebenden kroatischstämmigen Minderheit Begegnungen mit Sprache und Kultur ihres Herkunftslands. Bei den in der Region lebenden Kroaten besonders beliebt war das Volkstanzensemble Lado aus Zagreb, das über 1 000 Besucher aus ganz Baden-Württemberg in die Schwabenlandhalle lockte. Aber auch das moderne Kroatien, wie es sich in seiner Kunst und Fotografie präsentierte, fand ein lebhaftes Echo. Das Drama „Europa“ von Ivana Sajko in einer Produktion des Theaters im Polygon war ein stiller künstlerischer Höhepunkt der Festspiele. Die Alpenrepublik wiederum glänzte mit großen Namen. Unter anderen zogen der Liedermacher Wolfgang Ambros, die Ausnahmeschauspielerin Senta Berger, der Kreisler-Interpret Tim Fischer, die Jazzmusiker Wolfgang Puschnig und Wolfgang Muthspiel sowie die Schriftsteller Josef Haslinger und Robert Menasse die Zuhörer und

Konzert des Philharmonischen Chores und der Donauphilharmonie Wien. Foto: Hartung Zuschauer in ihren Bann. Eine klingende Brücke zwischen Fellbach und der Donaumetropole Wien wurde mit einem gemeinsamen Konzert des Philharmonischen Chores und der Donauphilharmonie Wien unter dem Motto „Im Wein liegt Wahrheit“ geschlagen. Der Europäische Kultursommer Fellbach wird seit 2001 im Turnus von drei Jahren mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und der jeweils wechselnden Gastländer durchgeführt. In ihn eingebettet ist die Triennale Kleinplastik mit ihrem ebenfalls internationalen Profil. Auch diesmal ist das Konzept der Veranstalter aufgegangen. Mit durchweg hochwertigen Beiträgen konnten die Eigenhei-

Unheimliche Dinge passieren im Film „Das weiße Band“ am Freitag, 20. August.

ten und Stärken der präsentierten europäischen Länder sichtbar gemacht werden. Der europäische Gedanke einer kulturellen Vielfalt wurde in dem Festival der Besonderheiten anschaulich vermittelt. Die Bilanz der Festivalmacher: ein rundum geglückter Reigen, zufriedene Künstler, begeisterte Besucher. Rund 12 000 an der Zahl interessierten sich für den Kultursommer. Der rundum große Erfolg lässt eine Fortsetzung des Festivals unter der Beteiligung anderer Länder im Jahr 2013 erwarten. Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt, Marktplatz 1, 70734 Fellbach, Telefon 58 51-364, E-Mail: [email protected], www.kultursommer-fellbach.de.

Nummer 33

Hörner und Orgel in der Pauluskirche Mit einem attraktiven und hochwertigen Programm gastieren der Organist Tobias Horn und die beiden Hornisten Joachim Balz und Joachim Bänsch auf Einladung des Kulturamts am Sonntag, 29. August, 19.30 Uhr, in der Pauluskirche (Bahnhofstraße 88). Der mehrfach preisgekrönte Organist Tobias Horn (Concours International Suisse de l’Orgue 2000 u. a.) ist regelmäßig bei Orgelfestivals und an den berühmten europäischen Orgeln (Cathédrale Stras-bourg, Stephansdom Wien usw.) zu Gast. Joachim Balz (Horn) konzertierte als Mitglied des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn und der Südwest-deutschen Philharmonie Konstanz im In- und Ausland. Joachim Bänsch (Horn) ist als Solohornist und Solist ständiger Gast in deutschen und vielen europäischen Kammerorchestern und ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Auf dem Programm stehen Werke von Georg Friedrich Händel (Wassermusik Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 für zwei Hörner und Orgel), Johann Sebastian Bach (Pièce d’orgue - Fantasie - G-Dur BWV 572 für Orgel), Georg Philipp Telemann, (Konzert F-Dur für zwei Hörner und Orgel), Felix Mendelssohn Bartholdy (Sonate d-Moll op. 65 Nr. 6), Camille Saint-Saëns (Romance op. 36), Jean Langlais (Chant de Paix; Hymne d’action de graces „Te Deum“ für Orgel) und Antonio Rosetti (Konzert Es-Dur für zwei Hörner und Orgel). Konzertkarten gibt es im Vorverkauf beim i-Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon 58 00 58, sowie an der Abendkasse. Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Weitere Informationen sind beim Kulturamt, Telefon 58 51-434, E-Mail: [email protected] erhältlich.

„Das Leben ist zu lang“ am Samstag, 21. August, zeigt einen liebenswerten Loser.

Sommernachts-Open-Air-Kino - Noch drei Mal locken Filme in den Rathausinnenhof Es ist schon fast wieder vorbei: Nur noch drei Mal haben Kinofans die Möglichkeit im Rathausinnenhof Kino unter dem Sternenhimmel zu genießen. Am Donnerstag, 19. August, heißt es „Maria, ihm schmeckt’s nicht“, wenn Jan (Christian Ulmen) die Deutsch-Italienerin Sara (Mina Tander) heiraten möchte. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Antonio (Lino Banfi), der 1965 als Gastarbeiter nach Deutschland kam und mit der Deutschen Ursula (Maren Kroymann) verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Konfrontiert mit südlichem Temperament,

fremder Küche, weichen Betten und harter Bürokratie, muss Jan sich eines Tages fragen, ob Sara und ihre Familie wirklich die Richtigen für ihn sind ... Am Freitag, 20. August, wird „Das weiße Band“ gezeigt, ein Film von Michael Haneke, der zu den ganz Großen des europäischen Autorenfilms gehört. Der gemütliche Erzähler verrät uns gleich zu Beginn, dass sich in dieser Geschichte einige unheimliche Dinge zutragen werden. Der Mann weiß ganz genau, wovon er spricht, schließlich war er der Lehrer in dem Dorf im protestantischen Norden Deutschlands in den Jahren 1913/14. Hinter den frömmelnden Spießerfassaden brodelt

eine Welt aus Missbrauch, Verboten und struktureller Gewalt. Ein Mikrokosmos aus Demütigung, Drohung, Denunziation. All das scheint aber ganz normal zu sein. Bald dämmert der Vorabend des Ersten Weltkrieges. Nicht lange, und die missbrauchten Kinder dürften zu Tätern mutieren. Zum Abschluss gibt es Samstag, 21. August, eine Vorpremiere mit dem Film „Das Leben ist zu lang“ von Regisseur Dani Levy. Es geht um den jüdischen Regisseur Alfi Seligers, der ein liebenswerter Loser ist. Seit Jahren hat er keinen Film gedreht und geht mit seiner absurden Drehbuchidee mittlerweile allen auf den Keks. Alles läuft schief, beruflich wie privat. Das ist zuviel für Alfi

und er beschließt sich das Leben zu nehmen. Doch wenn alles schief geht, dann auch wirklich alles. Auch der Selbstmord! Das Leben, das er nun vorfindet ist nicht mehr so, wie es einst war. Veranstaltet wird das Fellbacher Sommernachts-Open-Air-Kino wie immer von Kinokult e.V., den Betreibern des Orfeo-Kinos in Schmiden, in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Fellbach. Filmbeginn ist jeweils um 21.15 Uhr, Platzöffnung bereits um 19.30 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Karten kosten an der Abendkasse 7,50 Euro, im Vorverkauf im städtischen i-Punkt beim Rathaus sieben Euro.

Nummer 33

Fellbacher Stadtanzeiger

Donnerstag, 19. August 2010

Seite 5

Remstal-Route hat jetzt 200 Mitglieder Jüngster Zuwachs: Restaurant „Pfauen“ in Schorndorf - Tourismusverein wirbt mit neuem Logo Der Name und die Traube sind geblieben und dennoch hat sich das Werbe-Logo der Remstal-Route verändert. Es ist moderner, leichter, luftiger geworden. Der neue Schriftzug hat sich verschlankt und ersetzt die breite, massige Schrift aus den 1990er Jahren, als es für die Remstal-Route wichtig war, sich mit großer Deutlichkeit neben der Schwäbischen Weinstraße zu behaupten. „Nach mehr als 17 Jahren war es an der Zeit, unserem Werbe-Logo ein behutsames Facelifting zu verpassen“, so Hubert Falkenberger, Geschäftsführer des Tourismusvereins Remstal-Route. Mit der „entstaubten“ Wort- und Bildmarke soll die Wertigkeit,

Das alte Logo der Remstal-Route.

Sympathie und Modernität der inzwischen 18 Kommunen umfassenden Tourismusgemeinschaft unterstrichen werden. Ebenfalls neu ist ein an der stilisierten Traube angebrachter Bogen, der auf die Rems und damit auch auf die Erweiterung des Verbandsgebiets bis zur Ostalb hindeutet. Weiterentwickelt wurde das Logo von der Werbeagentur Sperl in Weinstadt-Endersbach, die bereits das Ursprungslogo entworfen und der Remstal-Route in die Wiege gelegt hatte. Das geliftete Logo wird auch auf die neuen Plexiglasschilder aufgedruckt, die jedes Neumitglied der Remstal-Route als Willkommensgabe erhält, um auf seine Mitgliedschaft gebührend aufmerksam machen zu können. Das erste Schild mit geändertem Logo konnte Hubert Falkenberger an das Schorndorfer Restaurant „Pfauen“ übergeben und das Lokal zugleich als 200. Mitglied der Tourismusgemeinschaft begrüßen. Auch das jüngste Vereinsmitglied stehe, so Falkenberger, für die qualitativ hochwertige Vermarktung des Remstales und bestätige, dass der eingeschlagene Weg von Anfang an richtig gewesen sei. Von den 200 Mitgliedern der RemstalRoute stellen die Gastronomie und Hotelle-

Weinerlebnis am Kappelberg Weingärtner laden vom 10. bis 13. September zum Weinfest ein Die Fellbacher Weingärtner eG veranstalten von Freitag, 10. September, bis Montag, 13. September, wieder ihr bekanntes und beliebtes Weinfest unter dem Motto „Weinerlebnis am Kappelberg“. Zu der viertägigen Veranstaltung werden wie in den Vorjahren wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern erwartet. Neben allerlei vinologischen Kostbarkeiten aus den Kellergewölben der Neuen Kelter gibt es auch schon den ersten neuen Wein zu verkosten. Außerdem sorgen die Fellbacher Landfrauen sowie verschiedene Gastronomen mit schwäbischen Spezialitäten für das leibliche Wohl der Besucher. Das Programm der vier genussreichen Tage kann sich wie immer sehen lassen. „Lieder in Poesie“ heißt es am Freitagabend, 10. September, im Zelt bei der Neuen Kelter. Harald Immig und Ute Wolf unterhalten die Gäste mit schwäbischen Liedern und Texten, u.a. mit dem Lied vom „Bulldog“. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt zwölf Euro. Die Veranstaltung wird bewirtet. Am Samstag, 11. September, beginnt um 15 Uhr der „Tag der offenen Tür“. Rund um

die Neue Kelter wird mit Musik und Kellerführungen (von 15 bis 18 Uhr) sowie mit einem attraktiven Rahmenprogramm tüchtig gefeiert. Ab 21 Uhr heizt DJ Bibi mit fetzigen Rhythmen in der Sektbar der Kelter gehörig ein. Mit einem Gottesdienst im Festzelt um 9.30 Uhr wird der „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 12. September, besinnlich fortgesetzt. Ab 11 Uhr gibt es dann Livemusik und ein buntes Programm für alt und jung. Auch ein spezielles Kinderprogramm sowie ein Kaffeestüble werden angeboten. Doch nicht nur in und an der Neuen Kelter ist allerhand los. Auch an den Weinständen der Landjugend in den Weinbergen können sich die Freunde edler Tropfen auf das ein oder andere Viertele freuen. Am Montag, 13. September, spielt das schwäbische Kabarett i-dipfele das Stück „und ewig schockt das Weib“. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro. Auch diese Veranstaltung wird natürlich bewirtet. Karten zu den beiden Abendveranstaltungen gibt es in der Neuen Kelter der Fellbacher Weingärtner eG, Kappelbergstraße 48, 70734 Fellbach, Telefon 57 88 030.

rie etwa 30 Prozent und der Weinbau rund 23 Prozent, zusammen also mehr als die Hälfte der Vereinsmitglieder. Erfreulich ist auch der deutliche Zuwachs im Bereich der Ferienwohnungen, die mittlerweile 14 Prozent der Mitglieder ausmachen und die alle nach den entsprechenden Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes eingestuft und gekennzeichnet sind. Die weiteren Mitglieder rekrutieren sich aus den Kommunen, Fördermitgliedern und sonstigen Mitgliedern, die alle aus dem Dienstleistungssektor stammen. Haupteinnahmequelle des Tourismusvereins sind vor allem die Mitgliedsbeiträge, die derzeit mit rund 230 000 Euro zu Buche schlagen. Außerdem tragen zweckgebundene Zuschüsse, Verkaufserlöse und andere Geldzuflüsse zur Finanzierung des annähernd 400 000 Euro umfassenden Vereinsetats bei. Jüngstes Großprojekt der Remstal-Route ist die Einrichtung eines 220 Kilometer langen Remstal-Höhenwanderwegs. Dessen Ausschilderung soll in der zweiten Septemberhälfte beginnen und Mitte Oktober abgeschlossen sein. Auch für die Vermarktung des Höhenwanderweges wird die Remstal-Route sorgen - mit

Das neue Logo der Remstal-Route. Wanderkarten und Pauschalangeboten unter dem Motto „Wandern ohne Gepäck“. Und noch eine erfreuliche Nachricht konnte Falkenberger jetzt vermelden: die mit großem Erfolg bestandene Zertifizierung der Geschäftsstelle der Remstal-Route mit der i-Marke des Deutschen Tourismusverbandes, einem Qualitätssiegel für Touristinformationen. Im Rahmen eines Mystery Checks wurde die Geschäftsstelle anhand von 40 Kriterien bewertet. Geprüft wurden beispielsweise Ambiente und Ausstattung der Touristinformation, das Auftreten der Mitarbeiter, die Qualität der Beratung sowie der Verkauf u.a. von Kartenmaterial für Wanderer und Radfahrer. „Unser sehr gutes Ergebnis liegt über dem Bundesdurchschnitt und ist Ansporn für weitere Maßnahmen zur Qualitätssteigerung“, so der Geschäftsführer der Remstal-Route.

Google Street View widersprechen Das Unternehmen Google ist derzeit mit seinem Dienst „Street View“ in aller Munde. Google will detaillierte Bilder von Häusern und Straßenzügen ins Netz stellen. Dazu werden in Deutschland Straßenansichten für den Internetdienst „Google Street View“ mit Kamerafahrzeugen aufgenommen. Anschließend sollen die Bilder mit Häusern und Straßenabschnitten im Internet veröffentlicht werden.

Das Bundesverbraucherschutzministerium empfiehlt denjenigen, die eine Veröffentlichung ablehnen, vorsorglich von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen, damit die Fotos nicht im Internet publiziert werden können. Der Widerspruch kann schriftlich per Brief oder per Mail erfolgen. Die Musterbriefe können auch in den Rathäusern in Fellbach, Schmiden und Oeffingen abgeholt werden.

Musterbrief zum Widerspruch (Name)

(Datum)

(Anschrift)

Google Germany GmbH betr.: Street View ABC-Straße 19 20354 Hamburg per E-Mail: [email protected] Widerspruch gegen Veröffentlichungen durch den Internetdienst Google Street View Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit widerspreche ich der Speicherung und Veröffentlichung von Abbildungen meines/des von mir bewohnten Hauses durch den Internetdienst Google Street View. Es handelt sich um die Liegenschaft: Straße, Hausnummer in PLZ Ortsname Nähere Beschreibung des Objektes: … Diese Daten dürfen nur zur Bearbeitung des Widerspruchs verwendet werden. Einer Nutzung oder Verarbeitung zu anderen Zwecken widerspreche ich ausdrücklich. Um die Bestätigung des Eingangs und Berücksichtigung meines Widerspruchs wird gebeten. Mit freundlichen Grüßen (Unterschrift)

Fröhlich und gesellig geht es zu beim Weinerlebnis am Kappelberg.

Foto: Hartung

Seite 6

Donnerstag, 19. August 2010

Sepp-Herberger-Straße gesperrt 쑺 쑺

Fellbacher Stadtanzeiger

Nummer 33

Amtliche Bekanntmachungen

Erste Baumaßnahmen im Zusammenhang mit Kombibad beginnen Nun geht es los: Die ersten Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem neuen Familien-, Freizeit- und Sportbad an der Esslinger Straße haben dieser Tage begonnen. Der Kunstrasenplatz beim Max-GraserStadion wird verlegt, um Platz zu schaffen für künftige Parkmöglichkeiten beim Kombibad. Und die Stadtwerke Fellbach (SWF) bauen eine neue Gasübergabestation, die u.a. der Versorgung des Kombibades dienen soll. Als Folge dieser Baumaßnahmen muss ab 6. September 2010 die Sepp-HerbergerStraße gesperrt werden - und zwar bis zur endgültigen Fertigstellung des Bäderzentrums in etwa 30 Monaten. Damit steht den Kindern aus dem Stadtteil Lindle der jetzige Schulweg über die Sepp-HerbergerStraße nicht mehr zur Verfügung. Deshalb wird den Eltern der Grundschüler aus der Silcherschule zum Schuljahresbeginn eine neue Schulwegeempfehlung zugeschickt. Was die Bauarbeiten der SWF an der Sepp-Herberger-Straße anbelangt, muss das Bauprojekt in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Die SWF beziehen ihr Erdgas aus sechs Gasübergabestationen, die an das vorgelagerte Erdgasnetz der EnBW angebunden sind. Einige dieser Stationen stammen noch vom Ende der

1960er Jahre. Sie sollen nun in diesem und im nächsten Jahr auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Begonnen wurde mit den Bauarbeiten in der Übergabestation „Im Hasentanz“ sowie mit dem Neubau einer Gasübergabestation in der Sepp-Herberger-Straße. Diese soll die Station in der Stuttgarter Straße ersetzen, die anschließend still gelegt wird. Der Standort der neuen Station in der Sepp-Herberger-Straße wurde so gelegt, dass er möglichst nahe an einem der zukünftigen Verbrauchsschwerpunkte liegt. Dies ist das Versorgungsgebäude neben dem Kombibad. In diesem Versorgungsgebäude befindet sich die Heizzentrale zur Wärmeversorgung des Kombibades sowie des bereits jetzt bestehenden Wärmenetzes zur Versorgung zahlreicher öffentlicher und privater Gebäude im Umkreis des Fellbacher Rathauses. In der letzten Augustwoche sollen dann die Arbeiten zur Erneuerung der Gasübergabestation in der Max-Planck-Straße beginnen. Die Gasversorgung ist durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt, da entweder wie im Falle der Stuttgarter Straße - die alte Station bis zur Fertigstellung der neuen Station weiter betrieben wird oder Provisorien zur Gasversorgung aufgebaut werden.

Kanalsanierung in der Augustenstraße In der Augustenstraße in Schmiden werden zwischen der Karolinger Straße und der Schellingstraße Kanalsanierungsarbeiten in offener Bauweise durchgeführt. Voraussichtlicher Baubeginn ist ab dem 23. August. Die Arbeiten beginnen an der Einmündung Karolinger Straße und werden bis zur

Schellingstraße ausgeführt. Die voraussichtliche Dauer beträgt ca. drei bis vier Wochen. Die Zufahrten zu den einzelnen Grundstücken sind nicht immer möglich. In Abstimmung mit der bauausführenden Firma wird versucht die Zufahrten zu den einzelnen Grundstücken so schnell wie möglich wieder herzustellen.

Anmelden zum Seniorenseminar Am Mittwoch, 20. Oktober, startet das 23. Fellbacher Seniorenseminar. Nach der Auftaktverantaltung gibt es immer mittwochs, zumeist am Vormittag, bis in den März hinein Informationen rund um das Thema „Älterwerden“. Gesundheitliche, rechtliche, gesellschaftliche, persönliche und theologische Aspekte werden in der 17-teiligen Reihe beleuchtet wie das Thema „Wohnen im Alter“ oder „Unterstützungsmöglichkeiten zu Hause“. Aber auch kommunalpolitischen Themen widmet sich das Seminarprogramm wieder. Wer eine ehrenamtliche Aufgabe sucht, kann sich an einem Vormittag auf einem Markt der Möglichkeiten informieren. Neben den interessanten Themen mit Anregungen für den Alltag kommt auch die Kommunikation untereinander nicht zu kurz, neue Kontakte können geknüpft wer-

den. Seminarleiterin, ständige Begleitung und Ansprechpartnerin in den Seminaren ist Patricia Rehbein-Bönisch. Die Teilnahmegebühr für alle Einheiten beträgt 75 Euro. Die Seniorenseminare wurden 1990 von der Stadt Fellbach ins Leben gerufen und werden bis heute von ihr wesentlich unterstützt. Sie richten sich an Personen, die sich generell für sich oder auch andere informieren wollen, die sich mit Eintritt in die Rente neu orientieren wollen oder die sich nach einem Umzug nach Fellbach über die neuen Möglichkeiten vor Ort informieren wollen. Die Seminarpläne und weitere Auskünfte gibt es im Treffpunkt Mozartstraße, Tel. 58 56 76 60, bei den Seniorentreffs Schmiden und Oeffingen oder bei der Stadt Fellbach unter Telefon 58 51-267. Den Seminarplänen liegt auch eine Anmeldekarte bei.

Anmeldung zum Fellbacher Seniorenseminar Hiermit melde ich mich zum 23. Seniorenseminar in Fellbach an. Vor-/Zuname: ........................................................................................................ Adresse: ................................................................................................................ Telefon: ................................................................................................................. Unterschrift: .......................................................................................................... Unkostenbeitrag: 75 Euro Bitte ausgefüllt zurücksenden an: Treffpunkt Mozartstraße 16, 70734 Fellbach oder Stadt Fellbach, Stabsstelle für Senioren und Integration, Marktplatz 1, 70734 Fellbach.

쑸쑸

Standesamt

Gerhard Wieser, Fellbach, Eberhardstraße 79: 26. August, 80 Jahre.

Geburten

Goldene Hochzeiten

Stefanie Knox, geb. Barth, und Kurt Joseph Knox, Fellbach, Esslinger Straße 71: Henry Liam, 18. April. Sabrina Bloos, geb. Hils, und Christoph Bloos, Schmiden, Postweg 2: Lana, 6. Mai. Jessica Sabrina Burkelc und Styllianos Dimitriadis, Fellbach, Stuttgarter Straße 159: Alexandros Leonidas Dimitriadis, 13. Juni.

Irmgard Elisabeth und Wilhelm Chmielewsky, Fellbach, Urbanstraße 12: 25. August. Ingeburg und Adolf Karl Mergenthaler, Fellbach, Bruckstraße 37: 26. August. Erika und Wilfried Eckl, Fellbach, Hintere Straße 46: 26. August. Lieselotte Pauline und Erich Rückert, Fellbach, Sebastian-Bach-Straße 30: 26. August. Ursula und Peter Kleindienst, Fellbach, Klopstockstraße 22: 26. August. Edith Gertraude und Günther Wilhelm Scheu, Fellbach, Esslinger Straße 17: 26. August.

Geburtstage Ruth Müller, Schmiden, Tournonstraße 1: 21. August, 90 Jahre. Albert Kochendörfer, Fellbach, Sonnenbühlstraße 13: 22. August, 85 Jahre. Meta Stiegele, Schmiden, Tournonstraße 1: 23. August, 101 Jahre. Emma Böhmer, Fellbach, Burgunderweg 4: 24. August, 90 Jahre. Lotte Walter, Fellbach, Pfarrstraße 39: 25. August, 95 Jahre. Liselotte Geiger, Fellbach, Bahnhofstraße 58: 25. August, 90 Jahre. Otto Bürkle, Schmiden, Remstalstraße 44: 25. August, 80 Jahre. Walter Eise, Fellbach, Fasanenweg 12: 26. August, 80 Jahre. Gisela Marga Strobel, Fellbach, Kelterweg 36: 26. August, 80 Jahre.

Sterbefälle Rolf Rupert Brenner, Schmiden, Käthe-KollwitzStraße 7: 26. Juni, 66 Jahre. Jan Czajkowski, Fellbach, Im Hetzen 12: 30. Juni, 72 Jahre. Rudolf Kärcher, Fellbach, Saarlandstraße 2: 18. Juli, 81 Jahre. Linus Josef Bögelein, Schmiden, Blumenstraße 11: 19. Juli, 57 Jahre. Josef Rudolf Lorenz, Fellbach, Frühlingshalde 20: 22. Juli, 93 Jahre. Frida Stecher, geb. Häußermann, Fellbach, Pfarrstraße 39: 26. Juli, 87 Jahre. Waldemar Ritter, Fellbach, Ulmenweg 11: 26. Juli, 80 Jahre.

Hinweis auf das nichtoffene Verfahren mit vorangeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach den Bestimmungen der VOL/A Die Stadt Fellbach schreibt folgende Leistungen für einen Leistungszeitraum von zwei bzw. fünf Jahren beginnend ab dem 01.01.2011 aus: Los 1: Grabherstellung von Erdgräbern auf den Friedhöfen Schmiden und Oeffingen für fünf Jahre Los 2: Grabherstellung von Erdgräbern auf dem Friedhof Fellbach für fünf Jahre Los 3: Durchführungen der Bestattungen auf dem Friedhof Fellbach für zwei Jahre Leistungsfähige Fachfirmen, die am Teilnahmewettbewerb interessiert sind, können telefonisch die kompletten Wettbewerbsunterlagen, wie im europäischen Amtsblatt veröffentlicht, unter der Telefonnummer 0711/58 51-382 bei der Stadt Fellbach, Liegenschaftsamt, Marktplatz 1, 70734 Fellbach anfordern. Abgabetermin für die Wettbewerbsunterlagen ist der 2.9.2010.

Straßensperrungen auf dem Kappelberg Das Amt für öffentliche Ordnung weist daraufhin, dass wegen eines Radrennens die Feld- und Wirtschaftswege auf dem Kappelberg am Sonntag, 22. August, gesperrt werden müssen. Es finden wieder - wie in den Jahren zuvor - die Offenen Baden-Württembergischen Bergmeisterschaften 2010 um den Stadtwerke Fellbach Pokal statt.

Die Kappelbergstraße ist zwischen dem Kelterweg und dem Gotthilf-Volzer-Weg einseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch Ordner. Das Amt für öffentliche Ordnung und die Radsportabteilung des TSV Schmiden bitten die Anlieger und Kraftfahrer um Verständnis für die verkehrsbeschränkenden Maßnahmen.

Automatisierte Melderegisterauskünfte Automatisierte Melderegisterauskünfte über das Internet - Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts gemäß § 32a Meldegesetz Baden-Württemberg (MG) Die Stadtverwaltung darf gemäß § 32 Abs. 1 MG Privatpersonen Auskünfte aus dem Melderegister über Familienname, Vornamen, Doktorgrad und Anschriften einzelner bestimmter Einwohnerinnen und Einwohner erteilen (einfache Melderegisterauskünfte). Die Stadtverwaltung kann solche einfachen Melderegisterauskünfte auch im Wege des automatisierten Datenabrufs über das Internet erteilen. Das Innenministerium hat dazu gem. § 29 a Abs. 2 Meldegesetz eine zentrale Stelle der Meldebehörden in Baden-Württemberg bestimmt, welche Melderegisterauskünfte über das Internet erteilt (Meldeportal).

Gem. § 32 a MG können die Einwohnerinnen und Einwohner dieser Form der Auskunftserteilung durch das Meldeportal über das Internet widersprechen. Der Widerspruch kann bei folgenden Stellen erklärt bzw. durch eine formlose, eigenhändig unterschriebene Erklärung geltend gemacht werden: Stadt Fellbach, Einwohnermeldeamt, Zimmer 24 - 28, Marktplatz 1, 70734 Fellbach; Verwaltungsstelle Schmiden,Einwohnermeldeamt, Brunnenstraße 1, 70736 Fellbach; Verwaltungsstelle Oeffingen, Einwohnermeldeamt, Hauptstr. 1, 70736 Fellbach. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einwohnermeldeämter gerne zur Verfügung: Fellbach, Tel. 58 51-330 und -234; Schmiden, Tel. 58 51-622 und -623; Oeffingen 58 51-515.

Nummer 33

Fellbacher Stadtanzeiger

쑺쑺 쑺쑺 Evangelische Kirchen Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Telefon 58 12 07 Sonntag, 22. August: 9.20 Uhr Kleinkinderbetreuung, Kirchenpflege; 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R. Fries).

Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Telefon 58 14 13 Sonntag, 22. August: 10.30 Uhr Gottesdienst.

Johannes-Brenz-Kirche Fellbach-Lindle, Auf der Höhe, Telefon 58 14 13 Sonntag, 22. August: 9.30 Uhr Gottesdienst.

Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Sonntag, 22. August: 10 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Kirsch).

Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Telefon 51 11 70 Sonntag, 22. August: 9.30 Uhr Gottesdienst (Hammer). Montag, 23. August: 18 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pfarrscheuer.

Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Telefon 51 12 19 Auch die Gruppen und Kreise machen Sommerferien bis 12. September. Pfarrer Gemmrich ist bis 30. August im Urlaub. Vertretung bei Todesfällen und Seelsorge hat Pfarrer Friedrich in Schmiden, Tel. 51 11 70. Das Pfarrbüro bleibt am Donnerstag geschlossen. Sonntag, 22. August: 10.30 Uhr Gottesdienst (Hammer).

Katholische Kirchen St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06-0 Samstag, 21. August: 17 Uhr Eucharistische Anbetung, 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 22. August: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. Mittwoch, 25. August: 9 Uhr Eucharistiefeier. Rosenkranzgebet: So 14 Uhr, Mo, Mi, Do, Fr 16 Uhr. Beichtgelegenheit: Samstag, 21. August, 17 bis 18 Uhr, Pfarrer Nisch. Öffnungszeiten: Das Pfarrbüro ist bis zum 10. September nur vormittags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Caritasstelle ist bis 20. August geschlossen. Die Sozialstation St. Vinzenz ist über den Anrufbeantworter, Tel. 95 79 06-25 zu erreichen.

Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06-0 Sonntag, 22. August: 11 Uhr Festliche Eucharistiefeier zum Patrozinium. Dienstag, 24. August: 19 Uhr Eucharistiefeier. Rosenkranzgebet: dienstags, 18.25 Uhr.

Dreifaltigkeitskirche Schmiden, Uhlandstraße, Tel. 95 19 02-0 Freitag, 20. August: 7.30 Uhr Laudes. Sonntag, 22. August: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Donnerstag, 26. August: 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier.

Christus-König-Kirche Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22-0 Freitag, 20. August: 12.15 Uhr Mittagsgebet; 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Samstag, 21. August: 15 Uhr Hocketse rund um den Kirchturm. Sonntag, 22. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30 Uhr Rosenkranz. Montag, 23. August: 17.30 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 24. August: 12.15 Uhr Mittagsgebet; 17.30 Uhr Rosenkranz. Mittwoch, 25. August: 12.15 Uhr Mittagsgebet; 17.30 Uhr Rosenkranz. Donnerstag, 26. August: 12.15 Uhr Mittagsgebet; 17.30 Uhr Rosenkranz.

Donnerstag, 19. August 2010

Seite 7

쑸쑸쑸쑸

Termine 웇 Treffs 웇 Themen Christus Gemeinde Fellbach Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27 / Pier 27 Sonntag, 22. August: 10 Uhr Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm.

Evangelischmethodistische Kirche Christuskirche Fellbach Gerhart-Hauptmann-Straße 35 Sonntag, 22. August: 9.30 Uhr Gebetskreis; 10 Uhr Gottesdienst, Kinderbetreuung.

Landeskirchliche Gemeinschaft Hintere Straße 64 Sonntag, 22. August: 19.30 Uhr Gemeinschaftsgottesdienst. Dienstag, 24. August: 20 Uhr Hauskreise, Tel. 578 25 11. Mittwoch, 25. August: 20 Uhr Bibel- und Gebetsstunde.

Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 22. August: 9.45 Uhr Gottesdienst (Pastor B. Gerle); kein Kindergottesdienst in den Sommerferien.

Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5 www.nak-stuttgart.de und www.nak-sued.de Sonntag, 22. August: 9.30 Uhr Gottesdienst. Mittwoch, 25. August: 20 Uhr Gottesdienst.

Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Untere Schwabstraße 54 Sonntag, 22. August: 19.30 Uhr Abendgottesdienst.

Freizeit und Hobby Aquarien- und Vogelfreunde Fellbach e.V. Freilandanlage im Haldenbach geöffnet sonn- und feiertags von 10 bis 19 Uhr Freitag, 20. August: ab 19 Uhr Sommertreff, Freilandanlage, bitte anmelden.

Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Fellbach Im Erbach (bei der Kläranlage) Immer samstags: 15 Uhr Welpen- und Junghundespielgruppe, Interessierte können jederzeit einsteigen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr Übungsbetrieb Schäferhunde.

Politik und Partei

Heimat und Welt

Senioren

Centro Italiano Fellbach Italienischer Verein Fellbach e.V.

Haus am Kappelberg

Esslinger Str. 99, Telefon 57 48 58 Bocchia: dienstags 18 Uhr. Lauftreff für Jedermann: sonntags, 10 Uhr, Info unter Tel. 58 66 62.

Jahrgang 1924/25 Fellbach Donnerstag, 26. August: 7.55 Uhr Abfahrt Kleinfeldfriedhof, 8 Uhr ab Katholische Kirche, für angemeldete Teilnehmer zum Ausflug „Auf der Schwäbische Eisebahne“, da ganze Tag, auch nach Durlesbach.

Jahrgang 1931/32 Schmiden Sonntag, 22. August: 11.30 Uhr Treffen zur Brunnenhocketse im Zelt am Rathaus.

Jahrgang 1941/42 Fellbach Anmeldung zum Spaziergang am Samstag, 18. September, bis 29. August unter Tel. 58 19 66, bis 5. September unter Tel. 58 63 24.

Landfrauenverein Fellbach Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Immer montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kappelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg.

Naturfreunde Fellbach Das Naturfreundehaus ist während der KinderFreizeiten bis 17. September geschlossen. Sonntag, 22. August: 10.30 Uhr Wanderung vom Parkplatz „Baierbacher Hof“ auf dem Kulturlandschaftspfad, Einkehr im Naturfreundehaus Lemberg, und zurück; Anfahrt auf der B 14 über Mainhardt, vor Michelfeld links ab über Gnadental, nach dem Weiler Erlin und vor der Meseermühle links zum Parkplatz; Wanderstrecke ca. 8 km; Info unter Tel. (0 79 77) 86 86.

Jung und aktiv Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schulkinder von sechs bis zwölf Jahren. Öffnungszeiten in den Sommerferien: Mo bis Fr 12 bis 18 Uhr. Freitag 20. August: Wegen Fellbacher Ferienspaß geschlossen. Montag, 23. August, bis Donnerstag, 26. August: Freaky Days auf dem ABI.

Jugendhaus Fellbach Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40 Öffnungszeiten: Mo Ruhetag, Di 15 bis 21 Uhr, Mi 16 bis 21 Uhr, Do bis So 15 bis 21 Uhr. Angebote: Internetcafe; Kraftraum; Bewegungshalle (Sport bis 16 Jahre, Breakdance und Basketball, Fußball bis 16 Jahre), DJ-Raum, Schülerhilfe (Fr 15 bis 18 Uhr), Mädchentreff (Do 15.30 bis 18 Uhr), Mädchen-Fitness (Fr 17 bis 18.30 Uhr), Kreativangebote (Mi 16 bis 18 Uhr), Hilfe für Schüler (Fr 15 bis 18 Uhr).

Jugendhaus Rasselbande Esslinger Straße 100, Tel. 95 79 14 14 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 12 bis 18 Uhr. Für Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. Bis Freitag, 20. August: Ferien, geschlossen. Montag, 23. August: Sport und Spiel. Dienstag, 24. August: Kochen und Backen. Mittwoch, 25. August, bis Freitag, 27. August: geschlossen.

CDU-Gemeinderatsfraktion Telefon-Sprechstunden Samstag, 21. August: 10 bis 11 Uhr Stadtrat Erich Theile, Tel. 58 15 58. Montag, 23. August: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Jörg Schiller, Tel. 517 01 85. Mittwoch, 25. August: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Harald Rienth, Tel. 578 21 13.

Stettener Str. 23-25, Tel. 57 54 10 Freitag, 20. August: 15 Uhr und 16 Uhr Gymnastik, Gymnastikraum. Samstag, 21. August: 16 Uhr Offenes Volksliedersingen. Sonntag, 22. August: 15 bis 17 Uhr Treffpunkt mit Bewirtung.

Orfeo-Kino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Tel. 51 68 12. Sommerpause bis 2. September!!!

Philipp-Paulus-Heim Pfarrstraße 39, Tel. 57 50-0 Der „Phili-Fit-Park“, Eingang über die Pfarrstraße 39, ist Montag bis Freitag von 10.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet; Gruppen ab zehn Personen bitte unter Tel. 57 50-0 oder 57 50-14 anmelden. Freitag, 20. August: 14.30 Uhr Balance-Training im UG; 16 Uhr Zeitung lesen mit Herrn Heim. Samstag, 21. August: 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria. Montag, 23. August: 15 Uhr Gottesdienst im Speisesaal; 16 Uhr „Fellbacher Zeitung“ mit Herrn Hüttl. Dienstag, 24. August: Gymnastik Pflegeheim entfällt; 14 Uhr Tagesgruppe. Mittwoch, 25. August: 10.15 Uhr Volksliedersingen im Speisesaal mit Frau Bausch; 14.30 Uhr Balance-Training im UG; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimleitung; 16 Uhr „Fellbacher Zeitung“ lesen mit Herrn Hüttl. Donnerstag, 26. August: Tagesgruppe entfällt; 15 Uhr Salonkonzert mit Alain Franiatte.

Seniorentreff Oeffingen Katholisches Gemeindezentrum (GZ) Oeffingen, Hauptstraße 23, Tel. 518 04 76 Mittwoch, 25. August: 8.30 Uhr Walking, Tennwengert. Donnerstag, 26. August: 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.

Seniorentreff Schmiden Charlottenstr. 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr. Bis Freitag, 27. August: geschlossen.

Seniorenzentrum Schmiden Tournonstr. 1, Tel. 90 11 99-0 Täglich offener Mittagstisch, 12.30 Uhr, EG. Die Cafeteria ist donnerstags, samstags und sonntags von 14.30 bis 16.30 geöffnet. Freitag, 20. August: 10.30 Uhr Liederkranz, Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Singen, Wohnbereich 3. Montag, 23. August: 10.30 Uhr Zeitung lesen, Mehrzweckraum EG. Dienstag, 24. August: 10.30 Uhr verschiedene Aktivitäten; 15 Uhr Singen, Wohnbereich 1. Mittwoch, 25. August: 9.30 Uhr Spaziergang; 10 Uhr Offene Seniorengymnastik, Mehrzweckraum; 11 Uhr Gymnastik für Bewohner des Seniorenzentrums, Mehrzweckraum; 15 Uhr Stunde der Begegnung Betreutes Wohnen; 15.30 Uhr Singen, Wohnbereich 2. Donnerstag, 26. August: 10.30 Uhr Gedächtnistraining, Mehrzweckraum EG; 15 Uhr Ballspiele für alle Wohnbereiche.

Treffpunkt Mozartstraße Mozartstraße 16, Tel. 58 56-76 60 Cafébetrieb: Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr. Bis Freitag, 27. August: geschlossen.

Kunst und Künstler Alte Kelter Untertürkheimer Straße 33 Die 11. Triennale Kleinplastik „Larger than life Stranger than fiction“ ist bis 11. Oktober zu sehen. Öffungszeiten der Ausstellung Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14 bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr; Eintritt Erwachsene 5 W, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte ab 70 % 2 W; Kinder bis zwölf Jahre frei. Öffentliche Führungen sonntags 11 und 15 Uhr, Sonderführungen für Gruppen nach Anmeldung beim Kulturamt der Stadt Fellbach, Tel. 5851-364.

Seite 8

Donnerstag, 19. August 2010

쑺쑺 쑺쑺 Hilfe und Rat Anonyme Alkoholiker Fellbach

Fellbacher Stadtanzeiger

Evangelischer Verein Fellbach e.V.

Sport und Spiel Postsportgemeinschaft

AWO Ortsverein Fellbach Demenzbetreuungsgruppen

Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76-30 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Häuslicher Besuchsdienst für Demenzkranke, Tel. 58 56 76-33 Sprechzeiten Montag 15 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr.

Sportabzeichen-Treff: Montags ab 18 Uhr im Stadion Schmiden, für Kindern und Erwachsene. Nächste Möglichkeit zur Abnahmen des Sportabzeichens: Montag, 23. August. Die Gebühren bei Kindern trägt der Verein, Erwachsene 6 W. Ansprechpartner ist Hans-Jörg Lang, Tel. (01 52) 06 48 81 20.

Gerhart-Hauptmann-Straße 17, Tel. 57 93 93 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pflegender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.

Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und Angehörige

BAFF-Freiwilligenagentur

Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstraße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten, Info Tel. (0 71 46) 28 01 25.

Schützenkameradschaft Fellbach-Schmiden

Gruppen-Abend dienstags, 20 Uhr, im Franziskusheim, Tainer Straße 10, Kontakt Tel. (0 71 95) 29 73.

Rathaus Fellbach, Marktplatz 3 (Eingang unten), Tel. 58 51-745, E-Mail: [email protected] In den Ferien bis Samstag, 11. September, geschlossen.

Beratungsstelle Hilfeplanung und Unterstützung Stettener Straße 23-25, Tel. 575 41 64 Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige. Sprechzeiten Di und Mi von 9 bis 11 Uhr, Do von 15 bis 17 Uhr.

Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Fellbach DRK-Zentrum, Ringstraße 5-7 Senioren-Gymnastik, montags jeweils ab 8.30 und 9.30 Uhr, Henri-Dunant-Saal im DRK-Zentrum; Info Gertrud Rettstatt, Tel. 58 65 97.

DLRG Ortsgruppe Fellbach Tel./Fax 54 04 09 89, E-Mail: [email protected] Für unsere nächsten Lehrgänge ab 20. September 2010 im Anfängerschwimmen, Aufbau- und Fördergruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist eine Anmeldung jederzeit möglich. Mittwochs: 17 Uhr Abnahme für die Schwimmabzeichen Seepferdchen/Jugendschwimmabzeichen Treffpunkt an der DLRG-Fahne, Freibad Fellbach.

Ehrenamtliche Senioren-Wohnberatung Fellbach Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrierefreies Wohnen zur Erhaltung von Selbständigkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51-268.

쑸쑸쑸쑸

Termine 웇 Treffs 웇 Themen Hausaufgaben-, Sprach- und Lernhilfe (HSL) an Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntraining, Beratung.

Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein Blumenstraße 20, 70736 Schmiden, Tel./Fax: 51 20 80 Sprechzeiten: Mo 16 bis 18.30 Uhr und Do 16 bis 18.30 Uhr.

Katholische Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oeffingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walther, Tel. 95 79 06-25.

Krankenpflegeverein Schmiden-Oeffingen e.V.

Schlüsseläcker 7, Schmiden, Tel. 51 12 02 Luftdruckwaffen: donnerstags, 19 bis 20.30 Uhr. Pistole/Gewehr (Großkaliber&Kleinkaliber): donnerstags, 19 bis 20.30 Uhr. Bogen: donnerstags 18 bis 20 Uhr. Interessierte/Nichtmitglieder wenden sich bitte an die jeweilige Standaufsicht. Kostenlose Leihwaffen stehen zur Verfügung. Munition kann am Stand erworben werden.

SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten: Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. SVF Balance Fitness Studio Bühlstr. 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 9 bis 22 Uhr, Sa 14 bis 18.30 Uhr, So und feiertags 9 bis 14 Uhr. SVF Fußball

Nummer 33

Freitag, 20. August: 19.30 Uhr SVF 1. Mannschaft - SG Sonnenhof-Großaspach II. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tribüne Max-Graser-Stadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. SVF Nordic Walking und Walking Sommerprogramm bis 9. September: Treffpunkt nicht im, sondern auf dem Parkplatz vor dem Max-Graser-Stadion, dienstags 18.30 Uhr und donnerstags 18 Uhr; keine Nordic Walking-Einführungen. Bis 27. August kein Hallensport.

TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39-0, Fax -25. Die Geschäftsstelle ist bis 3. September geschlossen. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten: Mo und Mi 7.30 bis 22.30 Uhr; Di, Do und Fr 9 bis 22.30 Uhr, Sa 9 bis 18.30 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.

TV Oeffingen Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Die Geschäftsstelle ist bis Donnerstag, 2. September, geschlossen. OeFit Fitness- und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten: Mo und Mi 7.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 22 Uhr; Di und Do 8 bis 12 Uhr und 15.30 Uhr bis 21.30 Uhr; Fr 8 bis 12 Uhr und 15.30 bis 20 Uhr; Sa 13.30 bis 17 Uhr ; So und feiertags 9 bis 12.30 Uhr. Einlassende ist 30 Minuten vor Betriebsschluss.

Tel. 51 29 05 Wöchentliche Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung, Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Aldinger Str. 1.

Notdienste

Mieterverein

Ärztlicher Notfalldienst Fellbach (ÄNOF), Schmiden, Fellbacher Straße 38 (Seniorenwohnanlage), Tel. (07 11) 516 06 00, Sprechzeiten montags bis freitags von 18 bis 7 Uhr und samstags, sonn- und feiertags von 8 bis 18 Uhr. Ärztlicher Notfallpraxis Waiblingen, Winnender Straße 27 beim Kreiskrankenhaus, Tel. (0 71 51) 90 60 90, Sprechzeiten montags bis freitags 18 bis 7 Uhr, durchgehend freitags 18 Uhr bis montags 7 Uhr; an gesetzlichen Feiertagen von 8 Uhr bis 7 Uhr des folgenden Tages. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst Rems-Murr-Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, Samstag sowie Sonn- und Feiertag: Tel (0 18 05) 55 78 90. Notdienst für Chirurgie und Orthopädie außerhalb der Sprechstunden, Samstag sowie Sonn- und Feiertag: Tel: (0 18 05) 55 78 91. Hals-Nasen-Ohren-Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder- und Jugendärzte: Zentrale Rufnummer für den Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, am Wochenende und an Feiertagen, Tel. (0 18 05) 0 11 20 82, von 18 bis 8 Uhr. Mo - Fr von 18 Uhr bis 8 Uhr: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Kinderarztes. Samstag, 21. August: Dr. Michael Fischer, Schmiden, Breslauer Straße 31, Tel. (07 11) 51 35 36. Sonntag, 22. August: Gabriele Klingler, Winnenden-Schelmenholz, Theodor-Heuss-Platz 4, Tel. (0 71 95) 25 10.

Gerhart-Hauptmann-Straße 17, Tel. 57 99 44 Beratung: Mo 16 bis 18.30 Uhr.

Oma-Service Kontakt Friderun Bethmann, Tel. 518 12 67 Vermittlung von „Omas“ zu jungen Familien. Wir suchen noch „Omas“.

TagesEltern Fellbach und Kernen e.V. Neue Straße 14, Tel. 575 05 29 Sprechzeiten Mi und Fr 9.30 bis 11.30 Uhr, außerhalb der Sprechzeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Elternkolleg Fellbach e.V.

VHS aktuell

Bahnhofstraße 3, Telefon 518 19 01, www.elternkolleg-fellbach.de Sprechzeiten: Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 18 bis 20 Uhr. Angebote: PEKiP-Gruppen für Familien mit Säuglingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen „Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren im Pavillon Schmiden, Schülerbetreuung und Hort an der Anne-Frank-Schule, Soziale Gruppenarbeit,

Geschäftsstelle Fellbach, Theodor-Heuss-Str. 18, Tel. 46 97 41-70, Fax 46 97 41-74 Die Geschäftsstelle in Fellbach ist bis einschließlich 27. August geschlossen; von 30. August bis 10. September ist das Büro täglich von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Das neue Programmheft erscheint am 9. September.

Ärzte

Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.

Tierärzte

Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Krankentransport 1 92 22 Friedhöfe 58 24 68 Gesundheitsamt, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung 0 71 51/501-1622 oder -1608 Kinder- und Kreiskrankenhaus Waiblingen 0 71 51/50 06-0 Polizei 57 72-0 Stadtverwaltung und Schulen 58 51-0 Stadtwerke Fellbach 5 75 43-0 Handwerkernotdienst (Fr 14-20 Uhr, Sa/So 8-20 Uhr) 58 44 08 Störung Gas, Wasser 5 78 11 11 Störung Elektrizität 289 - 5 81 58 Überfall, Unfall 110

Wenden Sie sich an die Zentrale Tierärztliche Rufnummer, Tel. (0 70 00) 843 76 68 oder an den tierärztlichen Notdienst Stuttgart, Tel. (07 11) 765 74 77. Samstag/Sonntag, 21./22. August: Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.

Apotheken Apotheken-Schnellsuche: www.apothekennotdienst-bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963, Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages Donnerstag, 19. August: Max-Eyth-Apotheke, Hofen, Kapellenweg 20. Freitag, 20. August: Wirtemberg-Apotheke, Untertürkheim, Oberstdorfer Straße 8. Samstag, 21. August: Kur-Apotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 3 im Kaufhof-Gebäude; und Brunnen-Apotheke, Korb, Seestraße 4. Sonntag, 22. August: Bahnhof-Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 125; und Central-Apotheke, Waiblingen, Alter Postplatz 2. Montag, 23. August: Neue Apotheke, Schmiden, Gotthilf-Bayh-Straße 4. Dienstag, 24. August: Apotheke am Marktplatz, Wangen, Ulmer Straße 363. Mittwoch, 25. August: Quellen-Apotheke, Bad Cannstatt, König-Karl-Straße 20. Donnerstag, 26. August: Rathaus-Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3.