Newsletter Ausgabe Nr. 23 vom 16. Dezember 2010

Die Internationale Bodenseeregion ist ein zentraler Lebens- und Wirtschaftsraum im BodenseeDreiländereck. Viele gleichartige Interessen von Kommunen werden häufig durch die Ländergrenzen nicht abgestimmt und nicht gemeinsam vertreten. Der Städtebund Bodensee versteht sich als die gemeinsame ideelle Interessenvertretung der Kommunen in der Internationalen Bodenseeregion. Die wichtigste Aufgabe des Städtebundes Bodensee ist deswegen auch die Feststellung dieser gemeinsamen Interessen, deren Aufarbeitung und deren grenzübergreifende Vertretung gegenüber den politischen Entscheidungsträgern in den drei Ländern. Durch eine größere Mobilität und die grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Tätigkeiten ihrer Bewohner wächst auch die Internationale Bodenseeregion stärker zusammen. Der Städtebund Bodensee will dazu beitragen, ein regionales Bewusstsein über Ländergrenzen hinweg zu wecken. Eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Ökologie, Tourismus, Verkehr, Bildung und Kultur soll dies ermöglichen. Weitere Informationen: www.staedtebund-bodensee.org

Bregenz Vorweihnachtliche Stimmung in der Stadt Zehntausende Besucher/innen aus der gesamten Bodenseeregion haben bisher den „Bregenzer Weihnachtszauber“ besucht und dort die tolle Adventstimmung genossen. In der Innenstadt, wo der Markt erstmals über 60 Stände zählt, und in der Oberstadt verbreiten der Duft von Keksen, Glühwein und sonstigen Spezialitäten sowie Produkte aus edlem Kunsthandwerk und allerlei sonstige Geschenksideen vorweihnachtliche Atmosphäre. Das Ganze wird abgerundet durch die Auftritte verschiedener Chöre und Bläsergruppen. Auf besondere Begeisterung stoßen neben der aufwändigen Dekoration und dem bunten Kinderprogramm auch Neuheiten wie die beiden Hütten mit offenem Feuer für bis zu 15 Leute – eine skandinavische Erfindung und bislang einzigartig in Vorarlberg.

Weihnachtsmarkt in Bregenz

Der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ist noch bis zum 23. Dezember geöffnet, und zwar täglich – auch am Sonntag – von 11 bis 21 Uhr. Marktbetrieb in der Oberstadt gibt es noch vom 17. bis 19. Dezember, jeweils von 15 bis 20.30 Uhr. Der „Bregenzer Weihnachtszauber“ ist ein Projekt der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsgemeinschaft. Die Organisation und Umsetzung erfolgt durch den Verein „Schöne Feste“. Aktuelle Infos dazu mit dem gesamten Programm im Überblick gibt es im Internet unter www.bregenz.ws und www.bregenzer-weihnachtszauber.at.

Rückfragen: Dr. Thomas Baumann Amt der Landeshauptstadt Bregenz Telefon: +43 (0)5574 410 4400 E-Mail: [email protected]

Friedrichshafen Land genehmigt Bildungshäuser in Berg und Ettenkirch – Anträge der Stadt Friedrichshafen waren erfolgreich Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport genehmigte die Anträge der Stadt Friedrichshafen, in den Grundschulen und städtischen Kindergärten in Berg und Ettenkirch Bildungshäuser einzurichten. Eine entsprechende Zusage erhielt Bürgermeister Peter Hauswald. „Die Zusage des Landes, die städtischen Kindergärten und Grundschulen in Berg und Ettenkirch zu Bildungshäusern auszubauen, ist ein wichtiger Meilenstein für die Bildungspolitik in Friedrichshafen“, freute sich Bürgermeister Peter Hauswald über die Zusage aus Stuttgart. Die Bildungshäuser, so Hauswald weiter, machen durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den Kindergärten und der Grundschule einen reibungslosen Übergang vom Kindergarten in die Schule möglich. Das Amt für Schulen, Freizeit und Sport hatte in Abstimmung mit der Schulkommission einen entsprechenden Antrag für die städtischen Kindergärten und Grundschulen in Ettenkirch und Berg gestellt. Am 6. Dezember hatte der Gemeinderat seine Zustimmung zu den Anträgen gegeben. Zuvor hatten sich bereits die Ortschaftsräte von Ailingen und Ettenkirch positiv für das Projekt ausgesprochen. „Die Einrichtung von Bildungshäusern ist dort interessant, wo zwischen den Kindergarten und Grundschule ein enger räumlicher Zusammenhang gegeben ist“, so Hauswald. Dies ist in Friedrichshafen in Ailingen-Berg und in Ettenkirch der Fall. Für beiden Standorte wurde deshalb ein entsprechender Antrag gestellt. Um überlebensfähig zu sein, muss der Schulstandort in Ailingen-Berg konzeptionell weiterentwickelt werden. Hierfür war die Einrichtung eines Bildungshauses ein guter Ansatz, durch den der Standort gesichert werden kann. Darüber hinaus ist es ein Gewinn für den Ortsteil Berg, wenn dort ein wohnortnahes Bildungsangebot für die Primärstufe angeboten werden kann. Ebenfalls erschien dem Amt für Schulen, Freizeit und Sport die Don-Bosco-Grundschule in Ettenkirch ein idealer Standort für die Einrichtung eines Bildungshauses. Dort wird bereits jetzt eine enge Kooperation zwischen Schule und Kindergarten praktiziert. Also ideale Voraussetzungen, ein Bildungshaus einzurichten. „Wir haben für beide Schulen und Kindergärten beim Kultusministerium fristgerecht einen Antrag gestellt“, erklärt Wolfgang Fleiner, Leiter des Amtes für Schulen, Freizeit und Sport. Umso erfreulicher ist es, so Fleiner, dass beide Anträge genehmigt wurden. In einem nächsten Schritt muss die Stadt nun die notwendige Ressourcenbereitstellung im Zuge der Kindergartenbedarfsplanung konkretisieren. Die Bildungshäuser bieten beste Voraussetzungen, um den Kindern gute Bildungschancen aufzuzeigen. „Bildung ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit, sowohl für den Einzelnen als auch für Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ich den Facettenreichtum der Anbieter in Friedrichshafen betrachte, bin ich der Ansicht, dass wir auf dem rechten Weg in die Zukunft sind“, so Hauswald. Kontakt: Andrea Gärtner, Pressesprecherin, Tel. 07541 / 203 1030

Konstanz Rathaus blickt auf ereignisreiches Jahr zurück Aus Konstanzer Sicht war 2010 ein Jahr mit wichtigen Meilensteinen. Dazu zählt nicht nur der Bürgerentscheid zum Konzert- und Kongresshaus, sondern viele weitere Ereignisse, die die Stadt in ganz unterschiedlichen Bereichen geprägt haben: das Technologiezentrum zog zum 25-jährigen Jubiläum eine sehr erfolgreiche Bilanz; die Ansiedlung des Unternehmens Centrotherm am Seerhein gibt Konstanz als Solarstadt neue Impulse; der 150. Todestag von Ignaz Heinrich von Wessenberg bot eine schöne Gelegenheit, die beispielhafte Stifterkultur in der Stadt zu beleuchten; das Poesiefestival setzte bemerkenswerte kulturelle Akzente weit über die Stadt hinaus; die Feier zum 50-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Konstanz und Fontainebleau zeigte eindrucksvolle Bilder eines gelebten Europa.

Auch das große Engagement im sozialen Bereich zeigt Erfolge: Bei den Betreuungsplätzen für unter Dreijährige liegt Konstanz nach Heidelberg landesweit an zweiter Stelle. Ein einschneidendes Ereignis bildete natürlich die Entwicklung im finanziellen Bereich. Der überraschend hohe Einbruch bei der Gewerbesteuer bedeutet nach wie vor eine große Herausforderung. Wie gut es sich in Konstanz lebt, zeigt die im August veröffentlichte repräsentative Urban AuditBefragung zur Lebensqualität in deutschen Städten. Bei der Zufriedenheit der Bürger mit ihrer Stadt steht Konstanz noch vor Freiburg und München an erster Stelle. Die Konstanzer Chronik umfasst knapp 70 Seiten und liegt kostenlos zum Mitnehmen im Rathaus in der Kanzleistraße sowie im Verwaltungsgebäude in der Oberen Laube aus. Das Heft kann auch kostenlos im PDF-Format auf der Startseite von konstanz.de herunter geladen werden.

Lindau Das Stadtmuseum Lindau zeigt vom 2. April bis 20. August 2011 Meisterzeichnungen des Jahrhundertgenies Pablo Picasso in Lindau Pablo Picasso kommt an den Bodensee. Zum 130. Geburtstag des Jahrhundertgenies präsentiert eine Ausstellung im Stadtmuseum Lindau vom 2. April bis zum 20. August 2011 über 40 ausgesuchte Original-Handzeichnungen, die teils zum ersten Mal in der Weltöffentlichkeit zu sehen sind. Pablo Ruiz y Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer, gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter und Repräsentanten der modernen Kunst, wenn nicht als DER Künstler des 20. Jahrhunderts schlechthin. Kein anderer hat die Welt des Bildes so radikal verändert und den Mythos vom exzentrischen Künstlergenie geprägt wie er. Sein Gesamtwerk umfasst eine immense Fülle von Arbeiten, die heute auf dem Kunstmarkt regelmäßig Rekordpreise erzielen. Dabei hat er alle künstlerischen Medien erprobt, war nicht nur genialer Maler, Bildhauer und Keramiker, sondern auch Erfinder der Collage, Bühnenbildner, ideenreicher Objektkünstler und vor allen Dingen – Zeichner. Diesem Aspekt seines Schaffens widmet sich auch die Lindauer Ausstellung, die Picasso als virtuosen Meister der Linie feiert. Für die Ausstellungskonzeption konnte der neue Lindauer Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn mit Prof. Dr. Roland Doschka einen ausgewiesenen Picasso-Experten und international renommierten Kurator gewinnen, dessen Name seit Jahrzehnten für hochkarätige und ausgesprochen erfolgreiche Ausstellungen im Bereich der Klassischen Moderne steht. Für das Stadtmuseum hat er über 40 originale Bleistift- und Federzeichnungen, Gouachen und Aquarelle Pablo Picassos zusammengestellt, die aus namhaften Privatsammlungen in ganz Europa stammen und – wenn überhaupt – bislang nur selten öffentlich gezeigt wurden. Schon allein aus diesem Grund wird der Ausstellung das Interesse der Fachwelt sicher sein. Picasso eignet sich darüber hinaus aber wie wohl kaum ein zweiter, die Massen zu bewegen. Als Inbegriff des modernen Künstlers ist er auch rund 40 Jahre nach seinem Tod in aller Munde und die Faszination des Phänomens Picasso, die nicht zuletzt der schillernden Künstlerpersönlichkeit selbst gilt, nach wie vor ungebrochen. Einige seiner Motive wie die berühmten Harlekine und Gaukler der Blauen und Rosa Periode, die Friedenstauben und kubistischen Portraits sind zu Ikonen des 20. Jahrhunderts geworden. Auch in Lindau werden sie zu sehen sein. Zudem bieten Leben und Werk Picassos unzählige Anknüpfungspunkte für museumspädagogische Vermittlungsarbeit und ein ausstellungsbegleitendes Rahmenprogramm. Von Lesungen und Vorträgen bis hin zu spanischen Serenaden und praktisch-künstlerischen Workshops auch und gerade für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen wird es die verschiedensten Angebote geben. Barbara Reil Kulturamt

Wilfried Vögel Presseamt Stadt Lindau (B) – www.lindau.de

Tel. 0049/8382/27756514

0049/8382/918102

Lochau Einladung zum „Schloss Hofener Advent“ Lochau. Der bereits traditionelle „Schloss Hofener Advent“ mit Renate Bauer (Rezitation) und dem renommierten Gitarristen Alexander Swete findet am Sonntag, 19. Dezember, um 11 Uhr bzw. um 17 Uhr im Lochauer Schloss Hofen statt. Unter dem Motto „Das Fest voll Licht und Freude“ werden die beiden bekannten Künstler mit klassischer Musik bzw. Texten aus der Weltliteratur die Besucher im herrlichen Ambiente des Wolf-DietrichSaales auf diese frohlockende Zeit einstimmen. Veranstalter ist der Kulturausschuss der Gemeinde Lochau, den Kartenvorverkauf hat die Raiffeisenbank Leiblachtal übernommen.

Renate Bauer und Alexander Swete gestalten den „Schloss Hofener Advent“.

Meckenbeuren Ministerpräsident Mappus zu Besuch in Meckenbeuren Um sich vor Ort über den Landkreis zu informieren, besuchte Ministerpräsident Stefan Mappus am Nikolaustag auch die Gemeinde Meckenbeuren. Bei einem Rundgang mit Bürgermeister Andreas Schmid informierte sich der Ministerpräsident über das Konzept der Wohnanlage Lebensräume für Jung und Alt. Sechs Häuser mit 79 Wohnungen umfasst die Wohnanlage, 120 Menschen jeden Alters leben dort. „Unsere jüngste Bewohnerin ist noch kein Jahr alt, unsere älteste bereits 95 Jahre“, beschreibt Gemeinwesenarbeiterin Helene Göbel die Konzeption der Lebensräume für Jung und Alt. Dr. Berthold Broll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Liebenau, die Träger der Wohnanlage ist, dankte dem Ministerpräsidenten. „Mit Ihrem Besuch unterstreichen Sie die Bedeutung dieses Themas“. Nach dem Besuch des Raumfahrtunternehmens Astrium stellte der Bürgerempfang im „Kursaal am See“ in Überlingen den Höhepunkt der Kreisbereisung dar. Neben Landrat Lothar Wölfle und zahlreichen Gästen waren auch ehrenamtlich engagierte Bürger aus Meckenbeuren sowie Bürgermeister Andreas Schmid zu dem Empfang geladen. „In Baden-Württemberg engagieren sich weit mehr Bürger ehrenamtlich als in anderen Bundesländer“, lobte der Ministerpräsident und sprach das gute Miteinander, Füreinander und das große Engagement an. „Im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation sei die Region ebenfalls mit vorne dabei, so Mappus. „Man muss aber was dafür tun“, verwies Mappus auf wichtige Entscheidungen, die seitens der Politik getroffen werden müssen, so wie die Übernahme von 45 Prozent des Stromkonzerns EnBW durch das Land Baden-Württemberg. „Berechenbarkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit“, nannte er als wichtige Kriterien, die erfüllt sein müssen. Neben der Luftverkehrsinfrastruktur nannte der Ministerpräsident die Bundesfernstraßen, bei denen es ohne Zweifel Nachholbedarf gebe. „Bildung und Verkehrsinfrastruktur sind wichtigen Faktoren für einen starken Wirtschaftsstandort“, betonte er. „Wer in die Bildung investiert vom Kleinkind bis zum Rentenalter, der wird als Wirtschaftsstandort gut aufgestellt sein“, ist Ministerpräsident Mappus überzeugt.

Bürgermeister Andreas Schmid und Bürger der Gemeinde Meckenbeuren beim Bürgerempfang in Überlingen mit Ministerpräsident Stefan Mappus. (Foto: C. Ehmann)

Meersburg

Pfullendorf Hohe Qualität bestätigt Viel Anlass zum Feiern hatten die Bewohner des Städtischen Alten- und Pflegeheims am Donnerstag: Gregor Vogelmann vom Institut für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) bestätigte der Einrichtung mit der neuerlichen Verleihung des Qualitätszertifikats eine hervorragende Betreuung und Pflege der Bewohner. Bereits zum vierten Mal hat das Pflegeheim die Zertifizierung, die alle zwei Jahre wiederholt wird, mit Bravour bestanden, wobei Vogelmann bestätigte, dass das Ergebnis von Mal zu Mal besser ausgefallen sei. Freiwillig, so Pflegeheimleiter Wolfgang Scheitler, habe sich das Pfullendorfer Pflegeheim im Jahr 2002 erstmals der Prüfung unterzogen. Inzwischen seien regelmäßige Überprüfungen Pflicht, so dass die Qualität des Pflegeheims nicht nur vom IQD, sondern auch vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen (MDK) und von der Heimaufsicht auf den Prüfstand gestellt werde. Eine ständige Überprüfung durch verschiedene Einrichtungen sozusagen. Weiterhin informierte Scheitler, dass sich die gute Qualität des Pfullendorfer Pflegeheims auch in den Zahlen bemerkbar mache. „Das Haus ist zu 98 Prozent belegt“, sagte er. Gregor Vogelmann vom IQD hob den hohen Qualitätsstandard des Hauses hervor, das bei den Überprüfung in allen Bereichen hervorragende Punktzahlen erreicht hatte. 370 Prüfkriterien waren von den Gutachtern des Instituts bei einer Begehung geprüft, dazu Mitarbeiter sowie Bewohner und deren Angehörige anonym befragt worden. „Das Altenheim hat sich den Anforderungen gestellt, so dass in allen Bereichen hervorragende Ergebnisse erzielt wurden“, hob Vogelmann hervor. Gegenüber der letzten Überprüfung vor zwei Jahren sei das Ergebnis noch gesteigert worden. Insbesondere die Gespräche mit den Bewohnern und den Angehörigen habe einen hohen Zufriedenheitsgrad ergeben. Alle Befragten hätten angegeben, dass sich die Mitarbeiter jederzeit viel Zeit für die Bewohner nehmen, unterstrich er als besonders wichtiges Zeichen der guten Fürsorge. „Sie haben bewiesen, dass Sie Transparenz nicht scheuen und auch nicht zu scheuen brauchen“, gratulierte er allen Mitarbeitern zum Ergebnis. Auch Bürgermeister Thomas Kugler freute sich über das gute Ergebnis der Überprüfung. „Wir haben selbst einen hohen Anspruch an unser Pflegeheim“, sagte er. Dies entspreche dem Leitgedanken des Spitalfonds. „Ich wusste, dass wir gut sind, aber dass wir so gut sind, beeindruckt mich tief“, dankte er allen Mitarbeitern des Hauses, allen voran Heimleiter Wolfgang Scheitler und Pflegedienstleiterin Bergith Leppert, „hier wird eine super Arbeit geleistet.“ Es sei der Auftrag der Stadt, den Lebensabschnitt, den die Menschen im Pflegeheim verbringen, nach bestem Wissen zu gestalten. „Wir sparen nicht an der Qualität, wir sparen nicht am Personal, unsere Mitarbeiter nehmen sich aktiv der Bewohner an und leisten ihre Arbeit mit Liebe und Überzeugung“, hob Kugler hervor, „hier ist der Mensch noch Mensch.“

Radolfzell Bienvenue à www.radolfzell.de Seit kurzem steht ein großer Teil des Bereichs Tourismus & Kultur auf der städtischen Homepage www.radolfzell.de auch in französischer Sprache zur Verfügung. Informationen zu Stadtgeschichte, Unternehmungen und allem Wissenswertem rund um den Urlaub sind ab sofort auf Französisch abrufbar.

Wie wäre es mit einem Stadtrundgang auf Französisch? Ein Klick auf die französische Flagge in der Rubrik „Tourismus & Kultur“ genügt.

Pressestelle, Miriam Lambek

Romanshorn Laternliweg im Romanshorner Wald Am Samstag, 18. Dezember 2010, findet der dritte Romanshorner Laternliweg statt. Natürlich wird auch dieses Mal wieder ein weihnachtliches Programm geboten. Für eine schnelle und einfache Anreise wird ein kostenloser Shuttelbus eingesetzt. Offene Waldschenke für den Laternliweg Start des Laternliwegs ist der Parkplatz Spitz. Ab dort beleuchten die Laternen mit ihrem sanften Licht den Weg zur Waldschenke Romanshorn. Die Strecke ist etwa ein Kilometer lang und gut begehbar. Speziell für den Laternliweg erwacht die Waldschenke aus ihrem Winterschlaf: Von 17.00 bis 21.00 Uhr können sich die Teilnehmern des Laternliweg auf warmen Glühwein, grillierte Würste und weitere leckere Sachen freuen. Mit dem Shuttelbus zu den AACH-Sängern Um 19.00 Uhr singen die AACH-Sänger aus der Nachbarstadt Amriswil. Mitsingen ist erlaubt! Um den Besucherinnen und Besuchern eine einfache Anfahrt zu ermöglichen, steht ein kostenloser Shuttlebus zur Verfügung: Abfahrtszeiten Richtung Spitz Reckholdernstrasse – AMAG Garage Alleestrasse – Spracheheilschule Salmsacherstrasse – Kino Salmsacherstrasse – Hochhaus Amriswilerstrasse - Landhaus Ankunft Spitz

ab ab ab ab ab an

16.15 16.17 16.20 16.22 16.25 16.30

16.45 16.47 16.50 16.52 16.55 17.00

17.15 17.17 17.20 17.22 17.25 17.30

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Rückfahrt ab Parkplatz Spitz (Fahrtrichtung Romanshorn) um 19.15 / 20.15 / 21.15 Uhr. Das Stadtmarketing Romanshorn und das OK Laternliweg freuen sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher! 16. Dezember 2010

Stadtmarketing Romanshorn

Tettnang Bauhaus macht Schule – Realschule Tettnang gewinnt Das Projekt "Aufenthaltsraum" der Realschule Tettnang hat bei der Aktion BAUHAUS macht Schule Produkte im Wert von bis zu 5.000 € gewonnen. "Das Engagement und die Kreativität der Idee haben die Jury überzeugt", so heißt es in der Gewinnbenachrichtigung des Bauhauses an die Realschule Tettnang. Die Realschule Tettnang hatte sich mit dem Projekt Umgestaltung des Aufenthaltsraumes bei der Aktion BAUHAUS macht Schule beworben und Produkte im Wert von bis zu 5.000 € gewonnen. Dies war ein Gemeinschaftsprojekt von Schulsozialarbeit, Schulleitung/Verwaltung und Lehrern, sowie Schülern und Eltern. Am Montag, 06.12.2010 hat die offizielle Scheckübergabe in der Realschule durch Herrn Baum, den Geschäftsführer des Bauhauses Ravensburg stattgefunden. Mit der Umgestaltung des Aufenthaltsraumes werden sich nun alle Beteiligten intensiv beschäftigen.

Weingarten Stadtentwicklungsprogramm Weingarten rüstet sich für die Zukunft Es gibt nur noch wenig freie Bauflächen, das Geld wird auch künftig nicht im Übermaß sprudeln und die Gesellschaft altert – auch in Weingarten. Setzt die Stadt angesichts dieser Entwicklung auf die richtigen Schwerpunkte? Dieser Frage wollen sich Gemeinderat und Stadtverwaltung im Neuen Jahr gemeinsam mit der Bevölkerung und Experten stellen. Das Instrument hierzu heißt "Stadtentwicklungsprogramm" und wurde vom Gemeinderat in der letzten Sitzung des Jahres am vergangenen Montag einhellig beschlossen. Weg von der jeweiligen Situation geschuldeten Einzelentscheidungen und hin zu mehr ganzheitlichem Denken und Handeln heißt die Maxime. Dabei ist ein Stadtentwicklungsprogramm vor allem auch frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung. Und Bürgerbeteiligung ist Politikberatung. Die Entscheidung, was, wann, wo umgesetzt wird, trifft weiterhin der Gemeinderat. Der Grundsatzbeschluss des Gremiums vom 13. Dezember lautet: "Die Stadt Weingarten führt ab dem kommenden Jahr ein Stadtentwicklungsprogramm durch. Ziel ist die Erarbeitung eines zukunftsweisenden Konzeptes für eine ganzheitliche und nachhaltige Stadtentwicklung unter dem Aspekt endlicher Ressourcen und des voranschreitenden demographischen Wandels. In das Stadtentwicklungsprogramm sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Experten eingebunden werden." Wie genau der Prozess ablaufen soll, welche Themenfelder wann und wie behandelt werden sollen, welche externen Partner mit eingebunden und wie die Organisation und Durchführung bei der Verwaltung von statten gehen kann, soll Anfang 2011 gemeinsam entwickelt werden. Im Vorfeld seiner Entscheidung haben sich die Stadträtinnen und Stadträte gemeinsam mit den Dezernats- und Amtsleitern der Stadtverwaltung im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung ausführlich über das Steuerungselement "Stadtentwicklungsplan" informiert. Um den Start des Projekts nach dem grünen Licht des Gemeinderates nicht unnötig hinauszuzögern, soll die nächste Beratungsrunde im Stadtparlament möglichst bald im Neuen Jahr erfolgen.