Neues in Edgecam 2017 R1

Neues in Edgecam 2017 R1 Dieses Dokument stellt neue Produktmerkmale und Erweiterungen in Edgecam 2017 R1 vor. Zur Ausführung von Edgecam und Part M...
Author: Elvira Pfeiffer
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Dieses Dokument stellt neue Produktmerkmale und Erweiterungen in Edgecam 2017 R1 vor.

Zur Ausführung von Edgecam und Part Modeler 2017 R1 muss das Ablaufdatum in der Lizenz Oktober 2016 oder später sein.

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Inhalt 'NEUERUNGEN' – DOKUMENTÜBERBLICK ............................................................................................................... 5 WICHTIGE INFORMATIONEN ................................................................................................................................... 6

Bearbeitungserweiterungen TOMBSTONE ........................................................................................................................................................... 7 INTELLIGENTE KOLLISIONS- UND SPANNVORRICHTUNGSVERMEIDUNG FÜR FREILAUF- UND VERBINDUNGSBEWEGUNGEN (INDIZIEREN) ................................................................................................................... 7 VERBESSERUNG BEIM EINFÜGEN VON KOMPONENTEN .................................................................................................... 8 FESTLEGEN EINES NP-TYPS ZULASSEN .......................................................................................................................... 8 SCHRUPPEN VOM AKTUELLEN ROHTEIL PASST DIE ZYKLUSEBENE AN DEN ROHMATERIALHOCHPUNKT ÜBER DEM GEWÄHLTEN FEATURE AN .......................................................................................................................................... 9 PROFILSICHTEN - AUFMAß VON ZUSTELLUNG ZUR REGISTERKARTE LINKS HINZUGEFÜGT......................................................... 9 PROFILSICHTEN - KEINE Z-KONSTANTE ENDBAHN ZUR REGISTERKARTE TIEFE HINZUGEFÜGT .................................................. 10 PROFILSICHTEN - OPTION Z-ZUSTELLUNG DANN XY ZUM ABSCHNITT MEHRERE DURCHGÄNGE DER REGISTERKARTE ALLGEMEIN HINZUGEFÜGT ................................................................................................................. 10 PROFILSCHLICHT-ZYKLUS - KANTENBRUCHOPTIONEN MIT GEOMETRIEKOMPENSATION ........................................................ 11 ANTASTEN FÜR DREHEN .......................................................................................................................................... 11 INTERPOLATIONSWINKEL / INTERPOLATIONSDISTANZ IN 5-ACHSENBEARBEITUNG ............................................................... 12 EINSTICH SCHRUPPEN MASCHINENZYKLUS .................................................................................................................. 13 AUSWAHL VON SPANNFUTTERN FÜR DIE GEGENSPINDEL................................................................................................ 14 TRANSFORMATIONEN FÜR DAS DRAHTERODIEREN ........................................................................................................ 15 DRAHTERODIERPROFIL-FEATURE ............................................................................................................................... 16 WIRE - FANUC-TECHNOLOGIEDATENBANK FÜR FANUC Α-C600IA HINZUGEFÜGT ............................................................... 16 ERWEITERTE UNTERPROGRAMMFUNKTIONALITÄT IN WIRE ............................................................................................ 17 SICHERE RÜCKZUGPOSITION BEIM DREHEN AKTIVIERT ................................................................................................... 18 AUTO ROHMATERIAL VOM MODELL .......................................................................................................................... 18 NP FILTER ............................................................................................................................................................ 19 WERKZEUGBAHN-GRAFIKDATEN SPEICHERN ................................................................................................................ 19 VERBESSERUNGEN DER WORKFLOW SHIPPED-STRATEGIEN ............................................................................................ 20

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Verbesserungen der Benutzeroberfläche SESSION-DETAILS ZUM SETUP-BROWSER HINZUGEFÜGT ................................................................................................ 21 BILDER IN DIALOGEN (DREHZYKLEN) .......................................................................................................................... 22 ROTATIONS-HANDLE AN DYNAMISCHER NP-MARKE IN DER DREHUMGEBUNG ................................................................... 24

Simulator-Erweiterungen VERGLEICHSANSICHT FÜR MEHRERE KOMPONENTEN ..................................................................................................... 25

Edgecam Workflow Solids ANZEIGE DER ISOMETRISCHEN ANSICHT BEIM AUSTRAGEN / ROTIEREN DER ERSTEN SKIZZE................................................... 26

Erweiterungen des Postprozessor-Assistenten BEFEHLSZEILEN-VERBESSERUNGEN ............................................................................................................................ 27 UNTERSTÜTZUNG POLARER INTERPOLATIONSOPTIONEN FÜR AXIALROTATIONSFRÄSEN ......................................................... 27 UMBENENNUNG VON AXIALROTATIONSFRÄSPARAMETERN ............................................................................................. 27 UNTERSTÜTZUNG FÜR LINEARE REVOLVER .................................................................................................................. 28 UNTERSTÜTZUNG FÜR GLEITENDE SPINDELN / GLEITENDES MATERIAL .............................................................................. 29 UNTERSTÜTZUNG DER X-BEWEGUNG BEIM BEFEHL MOVE SUB SPINDLE .......................................................................... 29 NEUE VARIABLEN FÜR DEN ZYKLUS CANNED ROUGH GROOVE ........................................................................................ 30 INDEXG200-SCHABLONE VERWENDET VARIABLE ADRESSEN ........................................................................................... 31 STEUERUNG DES UNTEREN REVOLVERS ÜBER KÜHLUNG-M-CODES .................................................................................. 32 ANTASTEN FÜR DREHEN .......................................................................................................................................... 32 NEUER SPRACHÜBERSETZUNGSMECHANISMUS FÜR POSTPROZESSOREN ............................................................................ 33

Erweiterungen des Postprozessors VARIABLENFORMATIERUNG...................................................................................................................................... 34 NEUE SYSTEMVARIABLEN FÜR DEN ZYKLUS CANNED ROUGH GROOVE .............................................................................. 34 NEUE SYSTEMVARIABLEN FÜR DAS REFERENZIEREN VON NULLPUNKTEN ........................................................................... 34

Diverse Erweiterungen NEUE PCI BEFEHLE ZUR HANDHABUNG VON LAYERS .................................................................................................... 35 U/MIN DURCHMESSER ZU AUSSENDREHWERKZEUG HINZUGEFÜGT .................................................................................. 36

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Lizenzierung CLS-NETZWERKLIZENZPROFILE ................................................................................................................................. 37 DIALOG LICENSE MANAGER ..................................................................................................................................... 37 NEUE MODULLIZENZ - EDGECAM TOMBSTONE MANAGER ............................................................................................. 37 WARTUNGSDATENBANKBERICHT.......................................................................................................................... 38 NEUE FUNKTIONSMERKMALE IN VERSION 2016 R2.............................................................................................. 39

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'Neuerungen' – Dokumentüberblick Zweck dieses Dokuments und anderer Informationsquellen Der Zweck dieses Dokuments ist, Neuerungen und Änderungen der aktuellen Freigabe zu identifizieren. Nicht versionsspezifische Informationen wie Installations- und Lizenzierungsdetails, Systemvoraussetzungen und Informationen zu CAT Links sind im entsprechenden Dokument zu finden. Entnehmen Sie Einzelheiten zur Installation bitte der Installationsanleitung. Sie steht auf der DVD oder im HilfeUntermenü der Edgecam-Programmgruppe zur Verfügung. Entnehmen Sie Einzelheiten zu Ihrer Arbeitsplatz- oder Netzwerklizenz bitte der Lizenzanleitung. Sie steht im HilfeUntermenü in der Edgecam-Programmgruppe, im CLS-Menü und im Dialog License Manager zur Verfügung. Entnehmen Sie Angaben zu Systemvoraussetzungen und unterstützten CAD-Systemen bitte der Installationsanleitung.

Gezielte Informationen in Edgecam und anderen Programmen Zusätzlich zu diesem Dokument werden 'gezielte' Informationen zu Neuerungen in der Dialoghilfe und den Benutzerhandbüchern für andere Anwendungen bereitgestellt. Dies ermöglicht Ihnen zum Beispiel, sich auf neue Funktionsmerkmale oder Erweiterungen für ein spezifisches Programm oder den Zyklus, an dem Sie gerade arbeiten, zu konzentrieren. Dialoge mit neuer Funktionalität oder einem geänderten Zyklusverhalten sind in der Hilfe mit einer zusätzlichen 'What's New'-Registerkarte versehen, die beschreibt, was in dieser Version in den Dialog aufgenommen oder an ihm geändert wurde. Neuerungsthemen wurden zu den Hilfedateien von anderen Programmen wie dem Postprozessor-Assistenten, dem Postprozessor, ToolStore usw. hinzugefügt. Sie listen nur die neue Funktionalität für das jeweilige Programm auf, damit Sie sich auf diese konzentrieren können.

Die Entwicklungsgeschichte von Edgecam Mit jeder Freigabe der Edgecam-Software werden zusätzliche Funktionalität und Erweiterungen entwickelt. Einen Überblick neuer Funktionsmerkmale und Erweiterungen der Vorgängerversion finden Sie unter Neue Funktionsmerkmale in Version 2016 R2. Eine Zusammenfassung neuer Funktionsmerkmale in früheren Freigaben finden Sie im Edgecam-WebsiteAbschnitt History.

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Wichtige Informationen Keine weitere Unterstützung von Windows 8 Die Unterstützung von Windows 8 wird ab dieser Freigabe entfernt. Windows 8.1 wird weiter unterstützt.

CATIA V4 Loader wird in dieser Version nicht unterstützt CATIA V4 Loader ist seit einiger Zeit eingestellt und wird vom Drittanbieter nicht unterstützt. Das zugrundeliegende Problem ist, dass die Anwendung aufgrund der strengeren Benutzerzugriffskontrolle unter Windows 8.1 und Windows 10 abstürzt. Wir liefern den Loader weiter aus und er ist unter Windows 7 weiter funktionsfähig. Wir werden die Unterstützung voraussichtlich mit Edgecam 2017 R2 einstellen.

Internet Explorer 11 ist erforderlich Aufgrund neuer Funktionalität in Edgecam 2017 R1 ist Internet Explorer 11 erforderlich. Hinweis: Für Edgecam 2016 R2 war Internet Explorer 10 erforderlich.

Lizenzablaufdatum Zur Ausführung von Edgecam 2017 R1 muss das Ablaufdatum in der Lizenz Oktober 2016 oder später sein.

Installieren von Edgecam 2016 R2 nach 2017 R1 Wenn Edgecam 2016 R2 nach Edgecam 2017 R1 installiert wird, wird Internet Explorer 8 verwendet, was Probleme mit den Browsern unter 2017 R1 verursacht, die Internet Explorer 11 verwenden. Die Lösung liegt im erneuten Installieren von Edgecam 2017 R1.

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Bearbeitungserweiterungen Tombstone Mit dieser Freigabe führen wir ein Tombstone-Modul zur Montage von bereits vorhandenen Teilen auf einer definierten Aufspannvorrichtung ein, um eine weitere Optimierung und anschließende Simulation und Ausgabe zu ermöglichen. Hinweis: Tombstone ist eine lizenziertes Modul und Kunden werden den Tombstone Manager nur sehen, wenn das Modul erworben / zu ihrer Lizenz hinzugefügt wurde.

Intelligente Kollisions- und Spannvorrichtungsvermeidung für Freilaufund Verbindungsbewegungen (Indizieren) In früheren Versionen musste der Anwender einen Freilaufradius festlegen, der bei jedem Indizieren des Werkzeugs angewandt wurde. In dieser Version wurde die Option Kollisionsprüfung für Indexbewegungen hinzugefügt, die die Freilauf- / Rückzugsdistanz automatisch optimiert, wenn sie aktiviert ist. Hinweis: Die Option ist für alte Teile automatisch abgeschaltet.

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Verbesserung beim Einfügen von Komponenten Es ist nun möglich, separate Sequenzen aus einer vor kurzem gespeicherten PPF einzufügen. Der Dialog enthält die neuen Optionen Auswahl Sequenz und Auswahl NP: 



Bei Verwendung von Auswahl Sequenz können entweder alle Sequenzen oder eine separate durch ihren Namen identifizierte Sequenz importiert werden. Diese Option ist erst verfügbar, wenn Sequenz einfügen aktiviert ist. In Quell NP ist jetzt eine List-Option zur Auswahl unter den verfügbaren NPs in der PPF (Auswahl NP) vorhanden.

Hinweis: Zum Einfügen einer alten PPF muss die Datei in der aktuellen Version geöffnet und gespeichert werden.

Festlegen eines NP-Typs zulassen Die Option NP Typ wurde zur Registerkarte Allgemein der Dialoge NP erstellen und NP bearbeiten hinzugefügt, die Ihnen die Auswahl eines der folgenden NP-Typen erlaubt:   

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Standard. Aufspann NP. Maschinen NP.

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Schruppen vom aktuellen Rohteil passt die Zyklusebene an den Rohmaterialhochpunkt über dem gewählten Feature an Mit dem Rohmaterial-Typ Aktuelles Rohmaterial wird die Zyklusebene jetzt automatisch auf die Ebene des Hochpunkts des aktuellen Rohteils direkt über dem gewählten Feature eingestellt. Hinweise: 1.

2.

Das Rohmaterial muss vor der Anwendung des Zyklus aktualisiert werden, da andernfalls unerwünschte Durchgänge erzeugt werden könnten. Wenn unerwünschte Polierschnitte erzeugt werden, sollten diese durch Festlegen eines kleinen negativen Rohmaterial Aufmaß entfernt werden.

Profilsichten - Aufmaß von Zustellung zur Registerkarte Links hinzugefügt Das neue Feld Aufmaß von Zustellung wurde zur Registerkarte Verbindungen des Zyklus Profilsichten hinzugefügt. Dies erlaubt Ihnen, die Höhe von schnellen Anfahrbewegungen über der vorherigen Schnitttiefe zu kontrollieren, von der aus das Zustellen zu nächsten Schnittebene startet. Sofern festgelegt, wird das Werkzeug von (letzte Schnitttiefe + Aufmaß von Zustellung) nach unten zur nächsten Schnitttiefe zugestellt. Aufmaß von Zustellung wird aufgehoben, wenn:  

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Eintauchen mit Vorschub-geschwindigkeit aktiviert ist. Sicherheitsabstand anwenden auf der Registerkarte An-/Abfahren aktiviert ist.

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Profilsichten - Keine Z-konstante Endbahn zur Registerkarte Tiefe hinzugefügt Die neue Option Keine Z-konstante Endbahn wurde zur Registerkarte Tiefe des Zyklus Profilsichten für Situationen hinzugefügt, in denen dieser Vorgang nicht erforderlich ist. Der Aufräumdurchgang wird standardmäßig ausgeführt; vorhandene Teile sind nicht betroffen.

Profilsichten - Option Z-Zustellung dann XY zum Abschnitt Mehrere Durchgänge der Registerkarte Allgemein hinzugefügt Die Option Z-Zustellung dann XY wurde zum Abschnitt Mehrere Durchgänge der Registerkarte Allgemein des Zyklus Profilsichten hinzugefügt: 



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Wenn aktiviert, werden vor dem Verfahren zum nächsten Satz von Offset-Durchgängen alle ZSchnitte für einen Satz von Offset-Durchgängen abgeschlossen. Wenn nicht aktiviert, werden vor dem Verfahren auf die nächstniedrigere Ebene alle Durchgänge auf einer Ebene abgeschlossen.

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Profilschlicht-Zyklus - Kantenbruchoptionen mit Geometriekompensation Bisher waren Anwender bei Verwendung der Geometriekompensation im Profilschlicht-Zyklus auf die Eckenstrategien Scharf und Rund beschränkt. Zur Erweiterung der Funktionalität des Zyklus haben wir jetzt weitere Eckenstrategien hinzugefügt. Hinweise: 1.

2.

Bei Verwendung von Kompensation erzeugen die Eckenstrategien Hochgeschwindigkeit und Scharf denselben NC-Code wie die Strategie Rund, wenn Back Offset identisch ist. In der Maschine sind Scharf und Hochgeschwindigkeit wahrscheinlich nicht zutreffend; für diese Fälle wurde eine Rückmeldung hinzugefügt, um den Anwender zu warnen. Für die Eckenstrategie Schleife ist es wichtig, dass der erzeugte NC-Code zuerst in der Maschine getestet wird. Für bestimmte Steuerungen könnte die sich selbst überquerende Werkzeugbahn problematisch sein.

Antasten für Drehen In dieser Version haben wir das Antasten für das Drehen implementiert. Hinweis: Das Antasten erfordert zumindest eine Standard-Drehlizenz, damit es als ein angetriebenes Werkzeug geladen werden kann. Dies umfasst Erweiterungen von Edgecam, Postprozessor-Assistent und Postprozessor-AssistentSchablonen: Edgecam Beim Werkzeugwechsel: 



Ein Antastwerkzeug kann an allen Revolvern geladen werden. Das Werkzeug kann auch in jeder Ausrichtung mit entsprechend ausgerichteter NP (Nullpunkt) geladen werden. Der Zugriff auf die Abtastkategorie in ToolStore ist nur über Werkzeugwechsel möglich.

Es können auch Messzyklen erstellt werden, wenn ein Abtastwerkzeug gewählt ist, der Modus Planar ist und im aktuellen Postprozessor Antastmakros verfügbar sind.

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Interpolationswinkel / Interpolationsdistanz in 5-Achsenbearbeitung Edgecam folgt jetzt den Interpolationseinstellungen (Winkel und Distanz) für die Anfahrbewegungen eines 5Achsenbearbeitung -Zyklus. Aktuelle Zyklen, die diese Einstellungen verwenden, werden deshalb beim Generieren von Code einen signifikanten Unterschied in der Ausgabe aufweisen. Hinweise: 1.

2.

Wenn Interpolationsdistanz gesetzt aber Max Distanz leer ist, wird für Eilgang- und Zustellbewegungen ein Standardwert von 1mm (0,05 Zoll) eingestellt. Wenn Interpolationswinkel gesetzt aber Max Winkel leer ist, werden Standardwerte von 10 Grad für Eilgang- und 3 Grad für Zustellbewegungen eingestellt.

2016 R2- und 2017 R1-Code (unter Verwendung von Max Angle = 5 Grad):

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Einstich Schruppen Maschinenzyklus Der Zyklus Einstich Schruppe wurde mit Maschinenzyklusfunktionalität erweitert, die weitgehend den Prinzipien des Einfachdrehens folgt und im NC einen Zyklus des Typs G75 erzeugt. In diesem Zusammenhang sind die folgenden Erweiterungen erfolgt: Edgecam Auf der Registerkarte Allgemein des Zyklus Einstich Schruppe ist das Kontrollkästchen Maschinenzyklus verfügbar, sofern der gewählte Postprozessor die Ausgabe in diesem Format unterstützt. Beachten Sie, dass die Werkzeugbahn bei der Ausgabe von Maschinenzyklen zum NC-Code maschinenabhängig ist und die Simulation u. U. nicht genau übereinstimmt. Wenn Maschinenzyklus gewählt ist, sind einige andere Optionen nicht mehr gültig. Der Einstich wird auf seine Eignung geprüft, einschließlich des Vergleichs von Eckenradien mit den Werkzeugecken und einer zylindrischen (nicht konischen) Einstichgrundfläche. Postprozessor-Assistent Zur Registerkarte Drehzyklen wurden drei Variablen hinzugefügt:   

Einstechschruppen Maschinenzyklus Unterstützung ?. Einstich Schruppen Ausgabe Tiefe gegenüber Nullpunkt. Einstich Schruppen.

Für den Zyklus (wo zutreffend, mit Variante für unteren Revolver) wurden Code-Konstruktoren mit entsprechenden Token hinzugefügt. Für ISO-Maschinen wurde ein Musterausgabeformat erstellt, das entsprechend individuellen Erfordernissen modifizierbar ist. Für Siemens-Maschinen hat der Code-Konstruktor keine Musterausgabe, die vollständige Auswahl relevanter Token ist jedoch verfügbar. Postprozessors Das Turning MACRO 6 (ROUGH GROOVE CYCLE) wurde zur Implementierung dieser Funktionalität mit vier neuen Systemvariablen (PECKRETRACT, STEP, XEND2 und ZEND2) erweitert. Hinweise: 1.

2.

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Dieser Zyklus erzeugt RAPID-Anfahrbewegungen zum gewählten Zyklusstartpunkt, von dem aus die Maschinenzyklen aktiviert werden und am Zyklusendpunkt XEND2, ZEND2 enden. Die Implementierung trifft nur auf Einstiche im Durchmesser des Teils zu. Stirnflächeneinstiche sind gegenwärtig nicht einbezogen.

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Auswahl von Spannfuttern für die Gegenspindel Bei der Auswahl von Spannvorrichtungen mit Fixture Manager können Sie jetzt ein Spannfutter auf der gegenüberliegenden Seite des Teils positionieren. Dies ermöglicht die Verwendung eines Spezialspannfutters an der Gegenspindel, wie es bereits für die Hauptspindel möglich war. Bei der Auswahl eines Spannfutter mit Backen oder Spannzange kann das Spannfutter bzw. die Spanhülse durch die Auswahl von Gegenspindel auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet werden.

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Transformationen für das Drahterodieren Die Befehle Erodierbearbeitung rotieren und Erodierbearbeitung spiegeln wurden zum WireMenüband hinzugefügt, um die Transformation einzelner oder mehrerer Drahterodierinstruktionen zu ermöglichen:  

  





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Von- und Nach-Bezeichnungen gruppieren die Instruktionen für die Translation. Legen Sie für Erodierbearbeitung rotieren den Winkel fest und stellen Sie Rotationsmittelpunkt auswählen ein. Definieren Sie für Erodierbearbeitung spiegeln die Spiegelachse für die Spiegelung. Gespiegelte Werkzeugbahnen werden nicht in Unterprogrammen ausgegeben. Die Unterprogrammausgabe wird für Erodierbearbeitung Verschieben und Erodierbearbeitung rotieren unterstützt. Es ist möglich, mehrere Transformationen anzuwenden, verschachtelte Unterprogramme werden in diesen Situationen jedoch nicht unterstützt. Die in Wire Setup definierte Strategie wird für die Transformationen beibehalten. Bei der Einstellung auf Unbeaufsichtigter Nachtbetrieb (Taschen) werden zum Beispiel alle Wiederholungen bearbeitet, bevor zum Schneiden aller Stege zurückgekehrt wird.

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Drahterodierprofil-Feature In dieser Version haben wir den Befehl Drahterodierprofil-Feature zum Erstellen neuer DrahtFeatures auf Basis der 2D-Geometrie eingeführt. Es wird beabsichtigt, einige der Beschränkungen des alten Drahtgitters anzusprechen und Features zu erstellen.

Wire - Fanuc-Technologiedatenbank für Fanuc α-C600iA hinzugefügt Für die Fanuc α-C600iA-Maschine wurde eine Fanuc.mdb-Technologiedatenbank hinzugefügt.

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Erweiterte Unterprogrammfunktionalität in Wire In dieser Version wurden die Ausgabe Optionen in Wire mit erweiterten Unterprogrammoptionen ergänzt. Der Anwender kann zur Ausgabe von Code mit Unterprogrammen eine der folgenden Optionen wählen:     

Kein. Features - jedes Feature erzeugt ein Unterprogramm. Setups - jedes Wire Setup erzeugt ein Unterprogramm. Schnitte - jedes Offset erzeugt ein Unterprogramm. Operationen - jeder Zyklus erzeugt ein Unterprogramm.

Diese Unterprogrammoptionen wurden zu den folgenden Postprozessoren hinzugefügt:              

ACcut AccuteX ACfanuc ACmillennium Brother Chmer Excetek Fanuc Hitachi Joemars Makino Mitsubishi Ona Sodick

Hinweise: 1.

2.

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Zur Vermeidung von Problemen mit alten Teilen wird die Option Unterprogramm Ausgabe aller Postprozessoren standardmäßig auf Kein eingestellt. ACcut und Sodick bieten keine Schnitte-Option.

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Sichere Rückzugposition beim Drehen aktiviert Die Voreinstellungen Eilgang auf WKZwechselposition erzwingen und Eilgang auf Heimposition erzwingen auf der Registerkarte WKZ-Bahnen sind jetzt in der Drehumgebung verfügbar.

Auto Rohmaterial vom Modell Unter Voreinstellungen ist jetzt die neue Option Auto Rohmaterial vom Modell verfügbar. Sie kann zum automatischen Erstellen von Rohmaterial auf Basis von Volumenmodellen verwendet werden, wenn kein Rohmaterial definiert ist. Die Option würde typischerweise verwendet, wenn kein tatsächlicher Bedarf an Rohmaterial besteht oder wenn geprüft werden soll, ob die maschinelle Bearbeitung selbst bei der Simulation korrekt ausgeführt wird. Wenn diese Option aktiviert ist und Sie versuchen, ein Fräs- oder Drehteil zu simulieren und es ist kein Rohmaterial definiert, erstellt Edgecam eine Kopie der Modelle (am Teil vorhandene Volumenmodelle) und konvertiert sie zu Rohmaterial. Simulator hat dann eine Komponenten- und Rohmaterialdarstellung. Beachten Sie, dass diese Option keine Wirkung hat, wenn am Teil kein Volumenmodell vorhanden ist oder Rohmaterial bereits existiert.

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NP Filter Unter Voreinstellungen ist jetzt die neue Option NP Filter verfügbar. Wenn diese Option aktiviert ist, filtern Befehle, die NPs zur Auswahl auflisten, zum Beispiel Sequenz einrichten und Indizieren, nach dem geeigneten NP-Typ. Der NP-Typ kann beim Erstellen der NP als einer der folgenden definiert werden:   

Standard - kein spezifischer Typ. Aufspann NP - zum Indizieren verwendet. Maschinen NP - zum Mating verwendet.

Wenn eine NP für einen Befehl nicht angezeigt wird, wird die Filterung durch Deaktivieren dieser Option aufgehoben und es werden alle NPs aufgelistet.

Werkzeugbahn-Grafikdaten speichern Unter Voreinstellungen ist jetzt die neue Option Werkzeugbahn-Grafikdaten speichern verfügbar. Wenn diese Option aktiviert ist, können unterschiedliche Teile der Grafikdarstellung vor dem Speichern ein- und ausgeschaltet werden. Dies ist nützlich, wenn ein Anwender zu viel Werkzeugbahn erstellt oder glaubt, dass eine Werkzeugbahn unwichtig ist und sie deshalb entfernen will.

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Verbesserungen der Workflow Shipped-Strategien Im Zuge der kontinuierlichen Verbesserung der Workflow Shipped-Strategien wurden die folgenden Erweiterungen implementiert: Gegenspindelunterstützung Bisher haben die Shipped-Strategien nicht verhindert, dass der Anwender Strategien auf die Gegen- oder Hauptspindel anwendet, wenn ein Teil vorhanden war. Das Teil wurde jedoch nicht von der Hauptspindel zur Gegenspindel verlegt. Wenn eine Sequenz erstellt wird und an der Haupt- und Gegenspindel Features vorhanden sind, werden ihnen Strategien zugeordnet und bei der Auswahl von Apply werden alle Features an der Hauptspindel bearbeitet, das Teil wird zur Gegenspindel verlegt und fertigbearbeitet. Reibahlenstrategieunterstützung Funktionalität zur Fertigbearbeitung von Bohrungen mit der Reibahlenstrategie wurde hinzugefügt. Der Anwender muss Schlichtmethode auf Reiben und den Wert von Größte Reibahle einstellen, um größere Bohrungen herauszufiltern. Sicherer Index für Fräsen In früheren Freigaben wurde das Werkzeug zum Werkzeugwechsel bewegt, um zu gewährleisten, dass es sicher war. Die Shipped-Strategien verwenden jetzt die Option Collision Check Index Moves von Update Fixture und wenden einen sicheren Index an, was sicherer und schneller ist. Hinweis: Für ältere Teile (2016 R2 oder früher) muss der Befehl Update Fixtures manuell bearbeitet und ein Offset eingegeben werden. Andernfalls könnte eine Werkzeugbahn mit Kollisionen erstellt werden. Machine Feature mit Use Current Tool Die Option Machine Feature dient zur Anwendung einer schnellen Werkzeugbahn für ein spezifisches Feature; entweder Schruppen, Schlichten oder beide. In dieser Version haben wir Funktionalität für Use Current Tool eingeführt, die die Werkzeugauswahl aus den ShippedStrategien ignoriert und das letzte Werkzeug in der Bearbeitungsfolge verwendet. Diese Verbesserung sollte eine schnellere Erzeugung der Werkzeugbahn bereitstellen, die erforderlichenfalls zu einem späteren Zeitpunkt editiert werden kann.

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Verbesserungen der Benutzeroberfläche Session-Details zum Setup-Browser hinzugefügt In dieser Version wurde der Setup-Browser in die Bereiche Allgemein und Einrichtung unterteilt und die Details wie Umgebung, Maschinentyp und Material wurden in das Allgemein-Fenster verschoben: 









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Der Anwender kann beim Laden eines Volumenmodells im Allgemein -Bereich die Umgebung (Fräsen oder Drehen) sowie das Material ändern. Im Einrichtung -Bereich kann der Anwender Information, Position Datum und Position für jede Komponente festlegen. Komponente ist das Volumenmodell, Rohmaterial und die Spannvorrichtung für eine spezifische Maschinenbearbeitung. Der Anwender kann zwei unterschiedliche Volumenmodelle, Rohteile und Spannvorrichtungen haben, die in derselben Sequenz oder in unterschiedlichen Sequenzen aber in derselben Session bearbeitet werden. Jede Komponente besitzt jetzt ihre eigene NP und, anstatt das gesamte Teil / Rohteil / Spannvorrichtung herumzubewegen, wird diese NP bewegt. Deshalb bewegt sich die TOP NP nicht, wenn Automatisch Ausrichten die TOP NP in die obere Ecke des Volumenmodells setzt und der Anwender beginnt, das Teil zu bewegen. Bisher wurde alles zusammen bewegt, aber jetzt kann jede Komponente unabhängig bewegt werden. Das bedeutet, dass der Anwender jetzt das Interface satt der anderen Transformationsbefehle verwenden kann.

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Bilder in Dialogen (Drehzyklen) Im Zuge unserer kontinuierlichen Bemühungen um die Verbesserung der Benutzererfahrung wurden Bilder und Tooltipps in die folgenden Bearbeitungszyklen aufgenommen:       

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Gewindesschneiden. Einstich Schruppen. Einstechschlichten. Stechdrehen Schruppen. Stechdrehen Schlichten. 5-Achsenbearbeitung - Registerkarte Werkzeugachsenführung. Konturparallel Schruppen.

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Rotations-Handle an dynamischer NP-Marke in der Drehumgebung Zur Verbesserung der Benutzererfahrung haben wir ein Rotations-Handle an der NP-Marke in der Drehumgebung implementiert, mithilfe derer der Anwender die XAchsenposition relativ zur Z-Achse manipulieren kann. Das neue Handle wird: 





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Das Betrachten des Teils ermöglichen. Das Teil kann von der NP-Marke rotiert werden, indem der Cursor über das Handle bewegt wird, bis es gelb angezeigt wird, und dann die Maustaste gedrückt gehalten und die Maus bewegt wird. Anwendern das Manipulieren der Rotationsposition der X-Achse beim Definieren von NPs zum Suchen von Features ermöglichen. Anwendern das Definieren einer C0-Position für die maschinelle Bearbeitung ermöglichen.

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Simulator-Erweiterungen Vergleichsansicht für mehrere Komponenten Die Funktion Vergleich anzeigen wurde erweitert, um Untersuchungen einer gewählten Komponente im Simulator zu unterstützen. Wenn mehr als eine Komponente (Modell + Rohmaterial) verfügbar war, verglich der Simulator bisher einfach das erste definierte Element und stellte dem Anwender keine Möglichkeit bereit, andere Komponenten aus derselben Session zu prüfen. Die für Komponente-Einrichtung implementierten Erweiterungen haben das Konzept mehrerer und wohldefinierter Strukturen eingeführt, wenn mehr als ein Teil und Rohmaterial im selben Abschnitt vorhanden ist. Diese neue Struktur erlaubt Simulator die Implementierung einer Komponentenauswahl, während ein Vergleich erfolgt. Hinweise: 



In der Drehumgebung ermöglichte die vorhandene Struktur bereits eine eindeutige Definition von Hauptspindel-Komponente und Gegenspindel-Komponenten. Diese Struktur wird jetzt verwendet, und wenn Vergleich anzeigen in Simulator angefordert wird, wird der Anwender aufgefordert, ein Rohmaterial zu wählen; eine Modellauswahl ist nicht erforderlich, da es bereits bekannt ist. In der Fräsumgebung ist die Funktionalität gänzlich von einer wohldefinierten Setup-Struktur abhängig. Wenn diese Struktur nicht oder inkorrekt definiert ist, wird beim Vergleich das vorherige Verhalten verwendet und nur die erste Komponente verglichen.

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Edgecam Workflow Solids Anzeige der isometrischen Ansicht beim Austragen / Rotieren der ersten Skizze Isometrische Ausrichtung beim Austragen der ERSTEN Skizze. Isometrische Ausrichtung beim Rotieren der ERSTEN Skizze.

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Erweiterungen des PostprozessorAssistenten Befehlszeilen-Verbesserungen Es ist eine neue Befehlszeilenoption verfügbar: Parameter Funktion Hinweise -q

-quiet

Verhindert die Anzeige der Benutzerinteraktion beim Kompilieren von Schablonen.

Unterstützung polarer Interpolationsoptionen für Axialrotationsfräsen Das Axialrotationsfräsen an Fräs- und MTM-Maschinen ermöglicht dem Anwender die Maschinenbearbeitung mithilfe des Drehtisches als Sekundärachse. In früheren Versionen war die Ausgabe auf ein aus einem Winkel und Polarradius bestehendes 'True Polar'Szenario begrenzt, und der Anwender konnte die aktive Achse und Seite wählen, was in den folgenden typischen Ausgaben resultierte: X+ C X- C Y+ C Y- C Für Drehmaschinen kann die 'Fanuc Polar'-Ausgabemethode verwendet werden, die aus einer für die Maschine verständlichen und (im Rotationsmodus) entsprechend ausführbaren kartesischen Ausgabe besteht. In Fanucbasierten Steuerungen wird dieser Modus in der Regel mit G12.1 oder G12 oder G112 aktiviert und mit G13.1 oder G13 oder G113 deaktiviert. Die Unterstützung dieser Ausgabemethode wurde jetzt in die Fräs- / MTM-Schablonen in ähnlicher Weise wie für CY-Anwendungen einbezogen.

Umbenennung von Axialrotationsfräsparametern In dieser Version wurden zwei Maschinenparameter zur Verdeutlichung ihres Zwecks umbenannt: 



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Karthesische Ausgabe Rundachse Fräsen in Erzwinge Planar im Rotationsmodus Axial Fräsen. Karthesische Ausgabe Rundachse Bohren in Erzwinge Planar biem Rotationsmodus Axial Bohren.

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Unterstützung für lineare Revolver Diese Freigabe führt die Unterstützung von linearen Revolvern, mit Änderungen der Registerkarte Werkzeugmagazin unter Maschinenparameter, in Edgecam ein.  

Linear-Option zum Modifikator Typ hinzugefügt. Parameter Versatz für esrste Position, spannachsen und Steigung für lineare Revolver.

Werkzeuge werden linear in einer festgelegten Richtung aufgespannt. Diese Anordnung kommt hauptsächlich in schweizerischen Maschinen, aber auch in anderen normalen Konfigurationen, zur Anwendung. Hinweis: Revolver und Werkzeuge müssen weiterhin, entweder axial, radial oder in einem Winkel, zum Werkstück gerichtet sein. Die folgenden Situationen werden unterstützt.

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Revolver für radial aufgespannte Werkzeuge oder radiale Aufspannblöcke.



Revolver für axial aufgespannte Werkzeuge oder axiale Aufspannblöcke.



Linke zur Hauptspindel gerichtete Revolver und rechte zur Gegenspindel gerichtete Revolver.

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Zur Y-Achse gerichtete Revolver werden unter Verwendung der Schrägfunktionalität unterstützt.

Unterstützung für gleitende Spindeln / gleitendes Material Im Zuge der fortlaufenden Unterstützung erweiterter Maschinenkonfigurationen unterstützen wir jetzt Drehmaschinen mit Gleitspindeln. Der Hauptunterschied an diesen Maschinen ist, dass eine Z-Achse vom Revolver zur Spindel verlegt werden kann, so dass sie sich stattdessen in Z-Richtung bewegt. Die Implementierung basiert auf Simulator-Änderungen, die ihm das Identifizieren der verfügbaren Z-Achse (Revolver oder Spindel) und die entsprechende Simulation der Sequenz erlauben.

Unterstützung der X-Bewegung beim Befehl Move Sub Spindle Die Unterstützung für Maschinen mit (in X) verlegter Gegenspindel wurde bisher unter Verwendung neuer SpindelSetups implementiert. Der Anwender möchte aber möglicherweise kein neues Setup erstellen und stattdessen einfach die Gegenspindel mit oder ohne Teil verlegen. In dieser Situation ist u. U. auch eine Bewegung in X erforderlich. Der Befehl Move Sub Spindle berücksichtigt deshalb jetzt eine X-Bewegung. Der Dialog wurde nicht geändert, erlaubt jetzt aber eine X-Eingabe beim Erstellen oder bei der Neuwahl der Gegenspindelposition. Ein typisches Szenario wäre das Ausführen bestimmter Arbeitsgänge an der Hauptspindel und (aus Gründen der Zugänglichkeit) das Bewegen des Teils mit der Gegenspindel an eine Zwischenposition, um das Ausführen weiterer Arbeitsgänge zu ermöglichen. Die Gegenspindelbewegungen befolgen zwei Grundregeln:  

Bei der Bewegung zur Hauptspindel hin bewegt sich X zuerst. Bei der Bewegung von der Hauptspindel weg bewegt sich Z zuerst.

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Neue Variablen für den Zyklus Canned Rough Groove In dieser Version wurden drei Variablen zur Registerkarte Drehzyklen hinzugefügt, die für den Zyklus Canned Rough Groove erforderlich sind:   

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Einstechschruppen Maschinenzyklus Unterstützung ?. Einstich Schruppen Ausgabe Tiefe gegenüber Nullpunkt. Einstich Schruppen.

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IndexG200-Schablone verwendet variable Adressen Die CY-Ausgabe für die IndexG200-Schablone wurde für die Verwendung variabler Formate geändert, was den Code vereinfacht, da die Schablone jetzt Standard ist. Zusätzlich wurden zur Vereinfachung der Postprozessorverarbeitung einige redundante Variablen entfernt. Es wurden Änderungen der Token-Definitionen, CodeKonstruktoreninhalte und des Prozesses des Festlegens des Formats für jede der ausgegebenen CY-Variablen implementiert. Token-Definition Wir haben eine Anzahl von Token geändert, was bedeutet, dass sie statt eines einzelnen und unveränderlichen Formats ein Format aufweisen, das sich abhängig davon ändert, welcher Revolver oder welche Spindel aktiv ist. Diese Änderungen sind in der Formattabelle zu sehen. Diese Adressen sind über Menüs auf der Registerkarte NC Style konfigurierbar.

Code-Konstruktoren Einige der CY-Token wurden geändert. Die blaue Markierung dieser Token bedeutet, dass das Format eine variable Adresse ist.

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Steuerung des unteren Revolvers über Kühlung-M-Codes In dieser Version wurden neue Kühlungssteuerungsoptionen eingeführt. Wenn Revelversteurung über M-Befehle aktiviert ist: 



Die neuen M-Codes für Kühlung Niederdruck, Kühlung Hochdruck, Luftkühlung An und Kühlung Aus heben die Hauptkühlungs-M-Codes auf, wenn es sich um einen Unterer-Revolver-Arbeitsgang handelt. Der Gegenspindel-M-Befehl hat keine Wirkung auf den Ausgabebefehl, weil der Revolver jetzt die Kühlungscodes steuert.

Antasten für Drehen In dieser Version haben wir das Antasten für das Drehen implementiert. Hinweis: Das Antasten erfordert zumindest eine Standard-Drehlizenz, damit es als ein angetriebenes Werkzeug geladen werden kann. Dies umfasst Erweiterungen von Edgecam, Postprozessor-Assistent und Postprozessor-AssistentSchablonen: Postprozessor-Assistent Renishaw-Messen und m&h Messen können im Dialog Machine Configuration gewählt werden: 

Antasten ist nur verfügbar, wenn C&Y Achse gewählt ist.  Renishaw Messen ist eine lizenzierte Option.  Antasten ist deaktiviert, wenn Siemens-basierte Schablonen gewählt sind. Für IndexG200 ist ebenfalls kein Antasten verfügbar.  Sie können Antasten mit der Option Maschinenelement hinzufügen zu vorhandenen Postprozessoren hinzufügen oder zwischen m&h und Renishaw umschalten. Postprozessorschablonen Nach der Auswahl der Renishaw-Messen- oder m&h Messen-Funktionalität enthalten die Formattabelle, die Registerkarte NC Style und zusätzliche CodeKonstruktoren zusätzliche Optionen: 



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Die Registerkarte NC Style enthält einen Antastabschnitt für alle verfügbaren Umkehrungen. Der Code-Konstruktorenabschnitt enthält Standardwerte, die bei Bedarf angepasst werden können.

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Neuer Sprachübersetzungsmechanismus für Postprozessoren Edgecam und alle seine Anwendungen gehen zur Standardisierung und Verwendung der neuesten Methodologien zu einem neuen Sprachübersetzungsschema über. Die Postprozessorverarbeitung verwendet jetzt den normalen Übersetzungsmechanismus. Die Verwendung der vorherigen Methode wird eingestellt und Anwender, die spezifische Anwendermakros, Funktionen und Modifikatoren übersetzen müssen, müssen den neuen Mechanismus anwenden, der PO-Dateien verwendet.  

Eine PO-Datei enthält eine Vielzahl von Einträgen, die jeweils den Bezug zwischen der ursprünglichen nicht übersetzten Zeichenfolge und ihrer jeweiligen Übersetzung bereitstellen. Alle Zeichenfolgen aus vorhandenen ausgelieferten, adaptiven Postprozessoren werden in Codegen.po behandelt: install_folder>\Language\Codegen.po

Hinweis: Dateien müssen im UTF-8-Format gespeichert werden.

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Erweiterungen des Postprozessors Variablenformatierung Bestimmte Steuerungen wie zum Beispiel Siemens erfordern eine unterschiedliche Adresse für jeden Revolver, zum Beispiel X1= Z1=; X2= Z2=; X3= Z3=; X4= Z4=. Da die oberen und unteren Code-Konstruktoren gemeinsam mit den Revolvern verwendet werden, bestand in früheren Freigaben die einzige Lösung im Erstellen von umfangreichem Code für jeden CodeKonstruktor und in der Verwendung mehrerer Anwendervariablen. Dies war zeitaufwendig und konnte sich bei Upgrades als problematisch erweisen. In dieser Version wurde die Möglichkeit eingeführt, das Format eines Eintrags in der Formattabelle während der Code-Verarbeitung zu ändern. 



Feste Formate können jetzt durch String-Variable ersetzt werden, die während der Verarbeitung auf Basis jeder konditionalen Zuordnung modifizierbar sind. Die Formatierung lässt jetzt auch die Verwendung eines Suffixes zu. Das Suffix kann eine Variable oder ein fest codiertes Zeichen sein.

Neue Systemvariablen für den Zyklus Canned Rough Groove Vier neue Systemvariablen (PECKRETRACT, STEP, XEND2 und ZEND2) wurden zum folgenden Makro im Postprozessor hinzugefügt: 

Drehen-Makro-Referenz (6 - EINSTECHSCHRUPPZYKLUS).

Neue Systemvariablen für das Referenzieren von Nullpunkten Vier neue Systemvariablen (SYSID2, XINC2, YINC2 und ZINC2) wurden zum folgenden Makro im Postprozessor hinzugefügt: 

Fräsen-Makro-Referenz (MAKRO 43 - INDEX PALLET).

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Diverse Erweiterungen Neue PCI Befehle zur Handhabung von Layers // Rename Layer umbenennen cmd1 = InitCommand(50,722); // Layer auswählen SetModifier(cmd1, 3, "Der Name"); // Neuen Namen wählen SetModifier(cmd1, 14, "Der neue Name");

ExecCommand(cmd1, -1);

// Layer aktivieren cmd1 = InitCommand(50,723); // Layer auswählen SetModifier(cmd1, 3, "Der Name");

ExecCommand(cmd1, -1);

// Layer-Sichtbarkeit festlegen cmd1 = InitCommand(50,724); // Layer auswählen SetModifier(cmd1, 3, "Der Name"); // Einblenden = 1, Ausblenden = 0; SetModifier(cmd1, 42, 1);

ExecCommand(cmd1, -1);

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U/min Durchmesser zu Aussendrehwerkzeug hinzugefügt Die neue Option U/min Durchmesser wurde zur Registerkarte Spindel des Dialogs Aussendrehwerkzeug hinzugefügt. Sie dient zur Berechnung des RPM-Werts auf Basis des angegebenen Durchmessers und KSGWerts. Hinweis: Nicht verfügbar, wenn KSG aktiviert ist.

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Lizenzierung CLS-Netzwerklizenzprofile Netzwerklizenzprofile ermöglichen Ihnen, Ihre Auswahl von System- und Modullizenzen als ein einziges Profil zu speichern und erleichtern Ihnen die Auswahl vordefinierter Lizenzoptionen: 



Alle Netzwerklizenznutzer können ihren eigenen Satz von Lizenzprofilen erstellen und ihn zudem in einen gemeinsamen Ordner auf einem nominierten Netzwerk-PC kopieren, damit alle Nutzer auf dieselben Profile zugreifen können. Sie können ein bestimmtes zu verwendendes Profil angeben, wenn Sie Ihre Profile konfigurieren oder die Option zur Auswahl eines Profils aus einer Liste aktivieren, die angezeigt wird wenn Sie die lizenzierte Anwendung ausführen.

Lizenzprofile werden im Dialog Netzwerklizenzen konfigurieren aktiviert und konfiguriert. Entnehmen Sie weitere Details bitte der CLS-Hilfedatei.

Dialog License Manager Die Schaltfläche Netzwerklizenzen konfigurieren wurde zum Dialog Lizenzmanager hinzugefügt.

Wenn eine freistehende Lizenz aktiv ist, ist die Schaltfläche deaktiviert.

Neue Modullizenz - Edgecam Tombstone Manager Die neue Edgecam Tombstone Manager-Modullizenz ermöglicht die Montage von bereits vorhandenen Teilen auf einer definierten Aufspannvorrichtung, um eine weitere Optimierung und anschließende Simulation und Ausgabe zu ermöglichen Name:

Edgecam Tombstone Manager

Produktcode: ENTMB-M Basislizenzen: Standard Milling, Advanced Milling and Ultimate Milling Standard Production, Advanced Production und Ultimate Production. Wenden Sie sich für weitere Informationen über diese neue Lizenz bitte an Ihren Kundenbetreuer.

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Wartungsdatenbankbericht Eine vollständige Liste der in Edgecam 2017 R1 gelösten Wartungspunkte finden Sie im Wartungsdatenbankbericht.

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Neue Funktionsmerkmale in Version 2016 R2 Nachfolgend sehen Sie einen Überblick über die neuen Funktionsmerkmale und Erweiterungen in der letzten Version. Eine Zusammenfassung neuer Funktionsmerkmale in früheren Freigaben können Sie im Bereich History der Edgecam-Website finden.

Allgemeine Erweiterungen 64-bit Edgecam Edgecam ist jetzt eine 64-Bit-Anwendung. Der wesentliche Vorteil ist der Speicherzugriff über die in 32-Bit-Anwendungen erzwungene 2-GB-Grenze hinaus. Dies ermöglicht das Speichern von größeren (bzw. Mehr) Volumenmodell-Teilen und -Werkzeugbahnen. Hinweise:  Etwaige auf 'X86' statt dem standardmäßigen 'Any CPU' ausgerichtete Plugins müssen entweder als 'Any CPU' oder 'X64' neuentwickelt werden.  32-Bit-Legacy-PDI-Code wird weiter korrekt ausgeführt.  Part Modeler bleibt eine 32-Bit-Anwendung.

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Grafik-Tessellation Unter Voreinstellungen ist jetzt die neue Option Speichere Grafikdaten verfügbar. In diesem Release verwenden wir eine andere Technologie zum Speichern der Volumenmodelldreiecke, die beim nächsten Öffnen der PPF ein erheblich schnelleres Laden des Volumenmodells ermöglicht. Bei der Tessellation wird das Modell untersucht und in Dreiecke aufgeteilt, die dann so gespeichert werden, dass sie wesentlich schneller wieder eingelesen werden können als zuvor. Das Laden einer PPF-Datei, die nur ein Volumenmodell enthält, kann bis zu 20 Mal schneller erfolgen als zuvor. Ausschlaggebend dafür, wie viel schneller das Volumenmodell geladen werden kann, ist seine Geometrie (unterschiedliche Muster). Tessellation wurde bisher nur auf Volumenmodelle angewandt und eine saubere PPF lässt sich viel schneller laden. Für eine PPF, die ein einziges Volumenmodell und umfangreiche Werkzeugbahnen enthält, ist die Ladezeit jedoch kaum unterschiedlich, da sich das Laden der Werkzeugbahnen, Sequenz und sonstiger Grafiken deutlich auf sie auswirkt. Hinweis: Für Inventor-Dateien existiert bereits eine ähnliche Technologie (Schnell Rendern für Inventor), bei der zur Beschleunigung des Ladevorgangs eine wesentlich gröbere Tessellation gespeichert wird. Diese Funktionalität wirkt sich deshalb nicht auf Inventor-Modelle aus.

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Sprachübersetzung für Anwender-Postprozessor-Makros Bisher war für M-Funktionen (bzw. Anwender-PostprozessorMakros) nur eine begrenzte und unvollständige Übersetzungsmethode verfügbar, die erforderte, dass der Benutzer bei der erstmaligen Verwendung des Postprozessors seine eigene Übersetzung auf Basis der angezeigten Dialoge eingab. In diesem Release wurde dieser Mechanismus geändert, so dass eine vollständige Übersetzung des Makros, einschließlich seiner Untermenüs und Optionen möglich ist: 





 



Bei der ersten Verwendung des Postprozessors wird eine Textdatei mit demselben Namen wie der Postprozessor im Sprachenordner des Anwenderdokumentenbereichs erstellt. C:\Users\\Documents\Vero Software\\Edgecam\Sprache. Bei Verwendung einer anderen Sprache wird sie im entsprechenden Ordner abgelegt. C:\Users\\Documents\Vero Software\\Edgecam\Sprache\ Die Textdatei enthält alle im Postprozessor vorhandenen Anwendermakros, einschließlich der standardmäßig gelieferten und vom Anwender erstellten Makros. Editieren Sie diese Datei, um den relevanten Text zu übersetzen. Nachdem die Textdatei gespeichert ist, erkennt Edgecam, dass sie sich von der verwendeten Menüdatei unterscheidet, und es wird eine Verschieben-Option zum Quickmenü im Sequenz-Browser hinzugefügt. Nach dem Klicken auf die Option Verschieben werden die Änderungen im Makrodialog übernommen.

Hinweis: Wenn Sie \Sprache\ ändern und die Textdatei nicht erstellt worden ist, wird die Standardvorgabe verwendet. Kopieren Sie die Textdatei in den Ordner und klicken Sie auf die Option Verschieben, um die neue Datei zu verwenden.

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Bearbeitungserweiterungen Drehen mit Drehköpfen (Multifunktionsmaschinen) In dieser Version haben wir die Unterstützung von Fräsmaschinen eingeführt, die zur Drehbearbeitung ein sich drehendes Werkzeug verwenden kann. Diese Art von Maschine wird üblicherweise zur Bearbeitung sehr großer Komponenten verwendet, wenn das Teil stationär ist und die Maschine sich um die Drehprofile, typischerweise große Bohrungen, bewegt. Der Drehdurchmesser wird durch eine zusätzlich angebrachte Achse an der Spindel programmiert. Die erste unterstützte Konfiguration ist eine horizontale Maschine mit einer B-Achse auf dem Tisch. Hinweis: Zur Verwendung der zusätzlichen X-AchsenFunktionalität ist 'Advanced Multi Task Machine Options' erforderlich. Voraussetzung für dieses Modul ist eine 'Advanced Production'- oder 'Ultimate Production'-Lizenz. Dies umfasst Erweiterungen von Edgecam, PostprozessorAssistent / Postprozessor und Simulator: Edgecam 

Sequenzerstellung Die Maschine muss im Maschinen-Manager registriert werden, damit Edgecam das Einrichten einer Sequenz 'als Fräsen' akzeptiert. Die Sequenz kann wie für andere MTM-Maschinen entweder als Fräsen oder Drehen eingerichtet werden. Wir empfehlen jedoch, Sequenzen als Fräsen einzurichten, da beim Drehen keine Änderungen der Teilepositionierung zulässig sind; an dieser Maschine ist keine wirkliche Drehspindel vorhanden.

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Werkzeugwechsel Wie auch bei anderen MTM-Maschinen kann ein Werkzeugwechsel gewählt werden. Der Unterschied ist, dass es keine Drehebene gibt, weil sich das Drehwerkzeug dreht. Da die Drehbewegung von der angetriebenen Spindel ausgeführt wird, werden alle Geschwindigkeitsparameter von der einzigen an der Maschine vorhandenen angetriebenen Spindel abgeleitet; auf dem Tisch ist keine Drehspindel vorhanden. Das Werkzeug kann in unterschiedlichen Ausrichtungen aufgespannt werden (axial, radial usw.), anders als bei einer normalen MTM-Maschine wird die Drehachse dabei nicht indiziert und stattdessen die Werkzeugaufspannung am Kopf geändert. In der Regel sind an Maschinen, die derartige Operationen ausführen, spezielle Spannvorrichtungen und Spannblöcke vorhanden. Ein Fräswerkzeugwechsel ist nicht zulässig, wenn die zusätzliche X-Achse aktiv ist oder sich nicht in der Heimposition (Position 0) befindet. Die folgende Rückmeldung erscheint: 'Before a Milling toolchange, the Auxiliary X Axis needs to be retracted and deactivated' (Vor einem Fräswerkzeugwechsel muss die zusätzliche X-Achse zurückgezogen und deaktiviert werden). Zusätzliche X-Achse (X2 / U-Achse) Die neuen Befehle X Axis auswählen und Zurückziehen Hilfsachse X sind verfügbar. Die Befehle sind nur verfügbar, wenn ein Drehwerkzeug gewählt ist. Wenn ein Fräswerkzeug gewählt ist und X2 ausgefahren wird, werden einige Warnungen ausgegeben und der Werkzeugwechsel schlägt potentiell fehl; eine X2Bewegung ist für Fräswerkzeuge erwartungsgemäß nicht möglich.

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Indizieren Drehwerkzeuge in dieser Umgebung können an vordefinierten Dreh-(2D)NPs ausrichten. Wenn der Dreh-NP nicht entlang einer Maschinenachse ausgerichtet ist, wird er in der von Edgecam üblichen Weise ausgerichtet. Dies ist der erste Fall, in dem Sie Drehwerkzeuge auf spezifische NPs anstellen können. Es ist zu beachten, dass das Ausrichten von MTMDrehköpfen die Drehachse in der derselben Weise dreht, wie ein Fräswerkzeug. Das Anstellen auf einen Dreh-NP in dieser neuen MTMUmgebung bietet zudem die Option, den Maschinenkopf in die Mitte des gewählten NPs zu bewegen. Durch Aktivieren der Option Eilgang zum Mittelpunkt erstellt der Index eine Eilgangbewegung, um den Maschinenkopf mit dem indizierten NP auszurichten, da ansonsten der Drehmittelpunkt nicht mit dem Mittelpunkt der gedrehten Geometrie übereinstimmen würde. Werkzeugwechselposition Bei der Bewegung zur Werkzeugwechsel- oder Heimposition kann auch die zusätzliche X-Achse zurückgezogen werden. Deshalb enthalten die Befehle Werkzeugwechselposition und Heimposition jetzt die Option Hilfsachse, wenn ein Drehwerkzeug bewegt wird. Die zusätzliche Achse kann so eingestellt werden, dass sie fixiert ist oder vor oder nach der Hauptachse zurückgezogen wird.

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Postprozessor-Assistent / Postprozessor Wenn sie eine Fräsmaschine anlegen und 'Turning Capability' wählen, erlaubt Ihnen der Postprozessor-Assistent, eine horizontale Konfiguration zu wählen, die dann automatisch die sekundäre X-Achse wählt: 





Template Die Vorlagen sind die MTM-Vorlagen (Multifunktionsmaschinen), da diese eine Kombination einer Fräsmaschine plus Drehzyklen und Drehwerkzeugwechsel enthalten. Zusätzlich sind einige Erweiterungen für die zusätzliche X-Achse vorhanden, zum Beispiel Token, Registerkarte NC-Style und Formate. Im Prinzip erfolgt die Ausgabe der Funktionen für die sekundäre X-Achse in gleicher Weise wie für die zusätzliche Z-Achse (Pinolen). Wo und falls erforderlich, muss der Anwender das Token [AUXXMOVE] setzen, da es nicht Teil der Standardausgabe ist. Zusätzliche X-Achse (als ein Gerät) Die zusätzliche X-Achse wird auf der angetriebenen Spindel eingefügt, da dies die kinematische Anordnung ist, die ihr das Ändern des Drehdurchmesser im Verlauf des Drehzyklus ermöglicht. Die X2-Bewegung resultiert in Kombination mit der angetriebenen Rotation des Kopfes die Möglichkeit, ein Drehprofil zu erstellen. Systemvariable / Makros Ähnlich wie für Pinolen sind zwei neue Makros verfügbar:  %MACRO=722=..=Wähle X-Achse= zum Auswählen / Abwählen der X2-Achse  %MACRO=725=..=Rückzug zusätzliche X-Achse= für die Rückzugbewegung Die Systemvariable ACTIVEX gibt an, ob die sekundäre Achse aktiv ist, und X2MOVE legt fest, wie weit sie bei jeder gegebenen Bewegung ausgefahren ist.

Simulator Die Rotation des an der zusätzlichen Achse angeordneten Werkzeugs wird in Simulator dargestellt. Werkzeug und Spannvorrichtungen / Werkzeughalter erzeugen ein gedrehtes Profil mit vollständiger Kollisionserkennung. Die Drehung kann mit der Spindelsteuerung geregelt werden. Für Maschinen dieser Art ist es normalerweise eine Aufforderung, die Drehung erst zu beginnen, wenn das Werkzeug zum Schneiden bereit ist. Der Anwender kann das Werkzeug dazu beim Werkzeugwechsel auf 'gestoppt' stellen und die Spindeldrehung später (unmittelbar vor dem Zyklus) mit einem Spindelsteuerungsbefehl reaktivieren. Dies wird im NC-Code vollständig repliziert.

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Unterstützung von Orthogonalköpfen (Multifunktionsmaschinen) Wir unterstützen jetzt Orthogonalköpfe an Multifunktionsmaschinen. Wie bei normalen Maschinen sind nur XZ- und YZ-Drehebenen erlaubt. Wenn die Schwenkachse nicht exakt definiert ist, kenn es leicht passieren, dass die Rotationsachse der Spindel genau nicht an der XZ oder YZ-Ebene ausgerichtet ist, da die Drehung um mehr als eine Achse erfolgt. Edgecam prüft deshalb die Schwenkachse und bietet nur die verfügbaren Ausrichtungen an. 'Winkel' ist ebenfalls verfügbar, aber der Werkzeugwechsel schlägt fehl, wenn der gewählte 'Winkel' nicht verfügbar ist. Es ist wichtig, für Orthogonalkonfigurationen die folgenden Punkte zu berücksichtigen: 



Ungenauigkeit beim Festlegen des Vektors der Schwenkachse kann darin resultieren, dass keine anderen Ausrichtungen als Axial verfügbar sind. Ein Vektor von [0,57735 ; 0.57735 ; 0.57735] würde beispielsweise darin resultieren, dass die Achse um 45 Grad um alle drei Achsen 'taumelt'. Das bedeutet, dass der Tisch eine 'radiale' (oder 'umgekehrt radiale') Ausrichtung durch seine Drehung um 120 Grad (Maschinenwinkel) erzielen könnte. Punktgerichtete, nichtaxiale Ausrichtungen sind nur erzielbar, wenn die Drehachse perfekt senkrecht wird, wenn versucht wird, sie zu erzielen. Werkzeuge in nichtaxialen Ebenen können in ihrer Händigkeit / Ausrichtung / Drehrichtung von axialen abweichen. An normalen Maschinen rotiert der NP gleichmäßig mit der Drehachse, so dass ihre Ausrichtung weiter mit der Werkzeugausrichtung übereinstimmt. Ein linkshändiges nicht umgekehrtes Werkzeug ist an einer normalen Maschine immer 'linkshändig nicht umgekehrt'. An Orthogonalmaschinen muss das Werkzeug (weil der NP um zwei oder drei Achsen rotiert) umgekehrt werden, um weiter seine Händigkeit / Drehrichtung in Bezug auf den NP zu wahren.

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Profilschlicht-Zyklus - Kantenbruchoptionen mit Geometriekompensation Bisher waren Anwender bei Verwendung der Geometriekompensation im Profilschlicht-Zyklus auf die Eckenstrategien Scharf und Rund beschränkt. Zur Erweiterung der Funktionalität des Zyklus haben wir jetzt weitere Eckenstrategien hinzugefügt: Hinweise:  Bei Verwendung von Kompensation erzeugen die Eckenstrategien Hochgeschwindigkeit und Scharf denselben NC-Code wie die Strategie Rund, wenn Back Offset identisch ist. In der Maschine sind Scharf und Hochgeschwindigkeit wahrscheinlich nicht zutreffend; für diese Fälle wurde eine Rückmeldung hinzugefügt, um den Anwender zu warnen.  Für die Eckenstrategie Schleife ist es wichtig, dass der erzeugte NC-Code zuerst in der Maschine getestet wird. Für bestimmte Steuerungen könnte die sich selbst überquerende Werkzeugbahn problematisch sein. Arbeitsgangverbesserungen Die Edgecam-Arbeitsgänge wurden im folgenden Bereich verbessert: 

Index Alle Fräsarbeitsgänge, die 2D-Features bearbeiten können, wenden den sicheren Index-Befehl an, wenn das gewählte Feature zu einer anderen als der aktuellen Ebene gehört. Der Anwender muss das Feature aus einer einzigen Ebene wählen. In dieser Ebene können mehrere Features gewählt werden, aber der Arbeitsgang kann nicht mehrere Indexe durchführen.

Arbeitsgänge – Assoziative Vorschübe und Geschwindigkeiten aus ToolStore In diesem Version haben wird das Kontrollkästchen Assoziativ zu den Fräs- und Dreharbeitsgängen hinzugefügt. Wenn aktiviert, werden die Werkzeugwechselparameter automatisch aus dem ToolStore-Eintrag eingelesen.

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Neues Kontrollkästchen Trimmen an Flächensilhouette in den Zyklen Das neue Kontrollkästchen Trimme zu Flächensilhouette wurde zur Registerkarte Feinsteuerung der Zyklen Flächenübergreifend Zeilenweise, Konstante Rauhtiefe Schlichten, Restmaterial Schlichten und Hohlkehlenbearbeitung hinzugefügt. Wenn ausgewählt, wird anhand der Silhouette der gewählten Flächen automatisch eine Begrenzungslinie erstellt und zum Trimmen der Werkzeugbahn verwendet. Hinweis: Dieser Modifikator dient zur Kompatibilität mit Zyklen vor 2015 R2, die Features verwenden. Er wird standardmäßig nicht im Dialog angezeigt, kann aber angezeigt werden, indem eine Maske erstellt und er durch Setzen des anfänglichen Modifikators auf On sichtbar gemacht wird.

Kommentarfeld zu den Zyklen hinzugefügt Das neue Feld Kommentar wurde zur Registerkarte Allgemein der Fräs- und Drehzyklen hinzugefügt. Es kann eine allgemeine Beschreibung des Zyklus eingegeben werden, die über den Comment-Code-Konstruktor ausgegeben wird.

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Indizieren und NP-Handhabung Der neue Modifikator NP Name definieren wurde zum IndexDialog, Registerkarte Allgemein, hinzugefügt. NP Name definieren ist ein String, in dem der Anwender der NP, die indiziert wird, dynamisch einen neuen Namen zuordnen kann. Im Prinzip erstellt Edgecam eine Kopie der daraus resultierende indizierte NP mit dem zugeordneten Namen. NP Name definieren arbeitet in Verbindung mit der automatischen Neuausrichtung und alternativen Drehlösung, da es aber ein neuer NP ist, sind die üblichen Warnungen nicht erforderlich und entfallen. Hinweis: Der neue Modifikator ist nur für das Indizieren verfügbar (Drehen und MTM). Verbesserungen von Erweiterten 5-Achsen In den Modulen Flächen, Kanal und Schaufelblatt wurde eine Anzahl von Verbesserungen implementiert: Berechnung auf Basis der Flächenkollisionsprüfung – Werkzeug auf der Werkzeugebene wegbewegen Das Ziel ist, das Werkzeug in seiner Werkzeugebene bewegen zu können; der zur Werkzeugachse senkrechten Werkzeugebene. Bei einer Kollision wird das Werkzeug auf der Werkzeugebene geschoben, bleibt jedoch orthogonal zur Schnittrichtung. Der Hauptvorteil ist, dass diese Kollisionsvermeidung unabhängig von den bearbeiteten Flächen ist und das Werkzeug nicht in eine einzelne spezifische Richtung verfährt. Während sich das Werkzeug bewegt, kann es Kollisionen auf seiner Ebene kompensieren und dabei die Werkzeugausrichtung und -höhe beibehalten. Dies trifft zum Beispiel zu, wenn die Neigung relativ zur Schnittrichtung eingestellt ist. Siehe Strategie und Parameter auf der Registerkarte Kollisionskontrolle.

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Berechnung auf Basis von Flächen – Fließline Die Fließlinie erstellt eine Werkzeugbahn, die auf die U- oder VRichtung der Bearbeitungsfläche ausgerichtet ist. Der Anwender kann die Richtung aus dem Interface wählen. Es ist zu beachten, dass jeweils nur eine Fläche bearbeitet werden kann. Der wesentliche Vorteil ist, dass die Fließlinie-Werkzeugbahn erstellt werden kann, ohne zusätzliche Grenzgeometrien wie Wandflächen oder Kantenkurven zu wählen. Der maximale Versatz kann selbst bei einer sehr komplexen Flächentopologie mit einer konstanten Distanz beibehalten werden. Zudem erfolgt die Berechnung sehr schnell. Der einzige Problempunkt ist, dass jeweils nur eine Fläche bearbeitet werden kann; bei mehreren Flächen können sich mehrere ISO-Richtungen ergeben, die das Muster unterbrechen würden. Siehe Muster-Liste auf der Registerkarte FlächenkontaktBahnen.

Berechnung basierend auf Flächen – gespiegelte Werkzeugbahn Erstellt ein Spiegelbild einer Werkzeugbahn anhand ihrer symmetrischen Abbildung in Bezug auf eine definierte Achse und einen Punkt. Siehe Spiegeln auf der Registerkarte Schruppen.

Wälzfräsen – maximaler Winkelschritt für die Rotationsachse Begrenzt den Rotationswinkel des Maschinenkopfes auf einen festgelegten Wert, gemessen vom letzten Werkzeugbahnpunkt. Wenn der Rotationswinkel aufgrund der kinematischen Eigenschaften der Maschine zu groß ist, wird der Abstand zwischen zwei Werkzeugbahnpunkten mit zusätzlichen Punkten gefüllt. Die Anzahl der Punkte wird durch die Division von Rotationswinkel und maximalem Winkelschritt berechnet. Das Resultat ist eine Winkeländerung in kleinen Schritten. Einige Maschinensteuerungen können nicht bestimmen, wie große Rotationswinkel kompensiert werden, was in unvorhersehbaren Werkzeugbewegungen resultieren kann, die die Oberfläche oder sogar das Werkzeug beschädigen können. Siehe Max. Winkelschritt für Rotationsachse auf der Registerkarte Zusatz.

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Kanalfräsen - Kanten überrollen Kanten überrollen verlängert die Werkzeugbahn und erlaubt dem Werkzeug, die Öffnung schrittweise anzufahren und einzutauchen. Die Schneide trägt Material Schritt für Schritt von der Spitze aus ab und ist nicht auf dem vollen Durchmesser mit dem Material in Kontakt. Siehe Kante überrollen auf der Registerkarte Flächenkontakt Bahen.

Kanalfräsen – Automatische Führungskurve Das Verhalten vom automatischen Erkennen der Führungskurve für das Kanalfräsen hat sich geändert. Zum Erstellen einer Werkzeugbahn muss ausreichend Platz zwischen der Konstruktionslinie und der Bearbeitungsfläche vorhanden sein. In früheren Versionen wurde keine Werkzeugbahn erstellt, wenn ein irgendein Teil der Konstruktionslinie zu nahe bei der Bearbeitungsfläche lag. Das neue Verhalten ermöglicht, dass die Werkzeugbahn bis zu dem Punkt erstellt wird, an dem sie zu nahe zur Konstruktionslinie gelangt. Die erzeugte Werkzeugbahn wird bis zu diesem Punkt auf Kollisionen geprüft. Siehe Automatische Führungskurve auf der Registerkarte Flächenkontakt Bahnen. Schaufelblatt -Bearbeitung – Verrundungsbearbeitung Dieser Schlichtzyklus erstellt eine Schlichtwerkzeugbahn an der Verrundungsfläche zwischen der Nabe und dem Blatt. Das System findet die Verrundung am Teil automatisch. Der an der Nabe und am Gehäuse zu bearbeitende Bereich kann durch Folgendes definiert werden:  

Eine bestimmte Anzahl von Schnitten und eine Versatzdistanz. Ein großer Werkzeugdurchmesser. Definieren Sie den Schruppwerkzeugdurchmesser, um zu bestimmen, welcher Bereich der Verrundung nicht bearbeitet werden konnte. Zusätzlich kann eine Überlappung festgelegt werden.

Siehe Muster auf der Registerkarte Flächenkontakt-Bahnen.

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Verbesserung des Einstechschruppzyklus Wir haben den Einstechschruppzyklus so geändert, dass der obere Radius bzw. die Fase jetzt ignoriert wird, wenn ihre Breite kleiner als das Versatzinkrement ist. Bei einfachen Einstichen verursacht dies Schnitte nach unten entlang den Wänden des Einstiches, um zu vermeiden, dass Restmaterialspitzen zurückgelassen werden. Wenn der Radius bzw. die Fase groß genug ist, um einen Schruppvorgang zu erfordern, ist unter Umständen ein separater Zyklus zur Bearbeitung dieser Bereiche erforderlich. Zwischenstufen beim Einstechschruppen Wir haben den Einstechschruppzyklus erweitert , um nach den primären Schneidvorgängen Zwischenschnitte zum Abtragen von Restmaterialregionen auszuführen: 



Das Feld Anzahl der Zwischenschnitte wurde zur Registerkarte Allgemein hinzugefügt. Es erlaubt das Festlegen der Anzahl von gleichmäßig verteilten Zwischenstufen, die auf jeden Keil von Restmaterial angewandt werden. Das Feld Sicherheitsabstand wurde zur Registerkarte Allgemein hinzugefügt. Es ermöglicht die Kontrolle der Anfahr- / Rückzugsdistanz von der Oberkante jedes Keils von Restmaterial.

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Pathcomp zum Einstechschruppzyklus hinzugefügt Die Einstechschruppwerkzeugbahn erzeugt jetzt eine kompensierte Werkzeugbahn, die den Radius der Werkzeugspitze berücksichtigt; für vorhandene Teile wird das ursprüngliche Verhalten beibehalten.

Anfahren beim Kegelgewindedrehen In dieser Version hat der Gewindezyklus einen anderen Anfahrmechanismus, um Probleme mit Kegelgewinden zu vermeiden. Edgecam stellt jetzt sicher, dass die Anfahrbewegung immer über dem Start/Ende des Profils erfolgt. Diese Anpassung dient dazu, Probleme mit dem Maschinenzyklus und Einzelsatzzyklus zu vermeiden, die potentiell dazu führen konnten, dass Maschinen eine Warnmeldung ausgeben, weil der Zyklusstartpunkt unterhalb der X-Endkoordinate des Kegelgewindes lag.

vs

Hinweise: 

  

Dies ist auch für Innenkegelgewinde verwendbar, da das Werkzeug beim Anfahren zu einer niedrigeren Koordinate als Profilstart/-ende gesendet wird. Wenn “Am Ende” auf “Zyklusstart” eingestellt ist, wird die Anfahrbewegungskoordinate beachtet. Diese Änderung wirkt sich auch auf die Einzelsatzausgabe aus. Bisher erfolgte diese Anpassung teilweise im Postprozessor. Diese Anpassung erfolgt jetzt in Edgecam, um eine zuverlässigere Simulation bereitzustellen.

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Erweiterungen beim Drahterodieren Diese Freigabe enthält eine Anzahl von Erweiterungen für das Drahterodieren. 



Maschinenkonfigurationseinstellungen wurden der PEPS Wire Engine angeglichen; es wurden neue Ausgabeoptionen hinzugefügt. Die Hilfe zum Dialog Maschinenkonfiguration enthält eine vollständige Liste von Ausgabeoptionen für jede Steuerungsfamilie. Aktualisierte Makino-Technologiedatenbank zur Unterstützung von zusätzlichen Maschinen und Steuerungsversionen.

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Rotationsachsensteuerung – Drahterodieren Zur Registerkarte Allgemein des Befehls Verfahr-Zyklus wurden Rotationsachsensteuerelemente hinzugefügt, die das gleichzeitige oder unabhängige Bewegen der Rotations- und Linearachsen ermöglichen. Eine neue Registerkarte Rotation, die die Rotationsachsenkonfiguration beim Positionieren mit dem Befehl Verfahr-Zyklus erlaubt, wurde zu den folgenden Maschinensteuerungen hinzugefügt:          

ACcut. AccuteX. ACfanuc. ACmillennium. ACVision. Chmer. Fanuc. Makino. Mitsubishi. Sodick.

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Verschieben Erodierbearbeitung Der Befehl Verschieben Erodierbearbeitung wurde zum Erodier-Menüband hinzugefügt. Er ermöglicht das Verschieben von einzelnen oder mehreren Drahterodierinstruktionen:  



Von- und Zu-Bezeichnungen gruppieren die Instruktionen für die Verschiebung. Die Modifikatoren Inkremental X und inkremental Y regeln die Translationsinkremente und Wiederholung legt die Anzahl der Wiederholungen fest. Die in Drahterodier Maschineneinrichtung definierte Strategie wird für die Transformationen beibehalten. Bei der Einstellung auf Unbeaufsichtigter Nachtbetrieb (Taschen) werden zum Beispiel alle Wiederholungen bearbeitet, bevor zum Schneiden aller Stege zurückgekehrt wird.

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Messzyklen unterstützen direkte Auswahl an einem Volumenmodel In dieser Version haben wir die Unterstützung der direkten Auswahl an einem Volumenmodell zu den Messzyklen hinzugefügt. Dies ermöglicht die Verwendung von Messzyklen, ohne Drahtmodellgeometrie erstellen bzw. aus dem Modell extrahieren zu müssen. Die Zyklen können Folgendes auswählen:   

Lineare Kanten (Endpunkte und Mittenpunkte). Scheitelpunkte. Kreisförmige Kanten und Flächen.

Diese Auswahlen sind assoziativ, was bedeutet, dass die Werkzeugbahn nach einer Designänderung am Volumenmodell aktualisiert wird. Es gibt jedoch die Begrenzung, dass die Auswahl von Kantenmittenpunkten und Flächenmittelpunkten nichtassoziativ bleibt. Schablonen mit mehreren Bohrungen werden jetzt erkannt In dieser Version haben wir eine Funktionalität hinzugefügt, die das Erkennen von Schablonen mit mehreren Bohrungen in einer Einzelbohrungsdefinition ermöglicht. Dies erlaubt Anwendern, die mit komplexen Bohrungen arbeiten, die Stufen der Bohrung mit vorgespeicherten Bohrungsschablonen abzugleichen. Setzen Sie beim Aufbau von Bohrungsschablonen, die zum Erkennen von teilweisen Bohrungsdefinitionen verwendet werden, das Flag Abgleich Teilmenge mithilfe der DropdownMenü auf Ja.

Sequenz erstellen – Rohteil aktualisieren-Modifikatoren In der vorherigen Version haben in der Fräsumgebung die Möglichkeit des Definierens von automatischen Rohteil aktualisieren-Parameter mithilfe von PCI-Variablen hinzugefügt. Diese Fräsparameter können jetzt mithilfe der Option Rohteil aktualisieren im Dialog Neue Fräs-Sequenze definiert werden:  

Diese Felder dienen zum Einpflegen der in 2016 R1 erstellten PCI-Variablen. Beachten Sie, dass der Befehl Rohteil aktualisieren nicht modal ist. Wenn Sie später einen neuen Rohteil aktualisieren-Befehl aufrufen, müssen Sie sich aus Gründen der Konsistenz daran erinnern, welche Einstellungen Sie vorgenommen haben.

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Manuelle Drehprofil-Features – Möglichkeit der erneuten Auswahl von Elementen beim Editieren In dieser Version haben wir das Editieren von manuellen Drehprofilen verbessert. Bisher hatte der Anwender keine Möglichkeit, ausgewählte Elemente für das Drehprofil zu editieren; nur die vorderen und hinteren Verlängerungen konnten editiert werden. Die In Manuell Drehprofile Features definierten Profile können jetzt neudefiniert werden. Hinweis: Nachdem das Drehprofil-Feature als eine Schablone gespeichert wurde, kann das nachfolgend 'erkannte' Schablonenprofil nicht editiert werden. Falls Sie eine Schablone editieren möchten, muss sie am Feature, anhand dessen sie erstellt wurde, neudefiniert werden.

Vorher

Nachher

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Verbesserungen der Benutzeroberfläche Komponente Einrichtung durch Einrichtungs Browser ersetzt In dieser Version haben wir den Dialog Komponente Einrichtung durch das Einrichtungs Fenster ersetzt.

Volumenmodell einfügen – automatische Ausrichtung In dieser Version wird beim Einfügen eines Volumenmodells eine Meldung angezeigt, die darüber Aufschluss gibt, ob das Volumenmodell automatisch ausgerichtet wird oder nicht. Lage und Ausrichtung des Volumenmodells können durch Klicken auf die Option Wechsel Ausrichtung manuell geändert werden. Hinweis: Die automatische Ausrichtung wird damit deaktiviert.

Workflow-Ansicht und Render-Schaltflächen In dieser Version haben wir die Optionen zum Umschalten der Anzeige von unterschiedlichen Maschinenteilen (Bett, Schutzeinrichtungen, Revolver und Tisch) wiedereingeführt. Zusätzlich haben wir die Option zum Ein- und Ausblenden aller Maschinengrafiken eingeführt.

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Bilder in Dialogen (Fräszyklen) Im Zuge unserer kontinuierlichen Bemühungen um die Verbesserung der Benutzererfahrung wurden Bilder und Tooltipps in die folgenden Bearbeitungszyklen aufgenommen:     

Bohrschruppen. Projiziere Werkzeugbahn. 5 Achsen – Registerkarte Tiefe. Restmaterialschlichten. Projiziere Begrenzung.

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Feature Erkennung Bohrungsgruppierung In dieser Version haben wir die neue Option Abstand unter der Bohrung unter Bohrungsoptionen auf der Registerkarte Fräsen hinzugefügt. Hiermit können Sie ähnliche Bohrungen auf Basis des von Ihnen angegebenen Wertes von Abstand unter der Bohrung gruppieren. Ähnliche Bohrungen können unterschiedliche Abstände unter sich aufweisen und werden unter Umständen nicht erkannt und zusammen gruppiert. Verwenden Sie diese Einstellung, um den Abstand unter der Bohrung zu definieren, für die Bohrungen gruppiert werden, sofern die Distanz von Abstand unter der Bohrung keine Flächen enthält. Die Option Abstand unter der Bohrung wurde ebenfalls zur Registerkarte Allgemein der Dialoge Bohrungsoptionen und Gruppiere Bohrungsfeature hinzugefügt.

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Auswahl nach Farbe In dieser Version haben wir den Befehl Filter Element-Typen verbessert, um die Geometriefarbe zu berücksichtigen, und es ist jetzt zum Beispiel möglich, alle blauen Linien oder roten Flächen eines gegebenen Teils zu wählen. Gehen Sie beispielsweise wie folgt vor, um alle blauen Bogenelemente eines gegebenen Teils zu bearbeiten:    

Wählen Sie einen Bearbeitungszyklus. Wählen Sie unter den Auswahloptionen Filter. Klicken Sie auf Keine, ändern Sie die Farbe zu blau und aktivieren Sie dann den Geometrietyp Bögen. Ziehen Sie ein Fenster über den gesamten Bereich, um alle entsprechenden Elementtypen zu wählen.

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Simulator-Erweiterungen Schrägbettunterstützung beim Drehen In dieser Version können Edgecam-Anwender Revolver simulieren, die nicht dieselbe X-Achse (1,0,0) verwenden.

Ein- / Ausblenden von Werkzeugmaschinenkomponenten in Simulator In dieser Version haben wir die Option, alle Maschinengrafiken ein- oder auszublenden.

Maschinen- und Komponentenbewegung In dieser Version haben wir die Option Rohteil Bewegung aus dem Quickmenü entfernt. Wenn die Maschine beim Simulieren von Teilen keine Grafik hat, kann mithilfe der Schaltfläche Maschinensimulation festgelegt werden, ob sich das Werkzeug um das Teil bewegt oder das Teil sich entsprechend der Maschinenkinematik bewegt. Hinweis: Für Maschinen ohne Grafik ist Maschinensimulation standardmäßig ausgeschaltet.

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Edgecam Workflow Solids IGES-Import In dieser Version haben wir die Möglichkeit des Importierens von IGES-Dateien nach EWS hinzugefügt. 



Hinzufügen von zum Ablaufplan nach dem Importieren, um die individuelle Auswahl von Drahtmodellelementen zu ermöglichen. Beim Erstellen eines für Erodieren geeigneten Regelteils kann mithilfe der Schaltfläche Extrahiere vom Drahtmodell beim Extrahieren von Elementen aus der IGES-Datei eine zweite Skizze erstellt werden.

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Editieren von Bemaßungen für 2D-Gleichungen In dieser Version haben wir die Möglichkeit des Editierens einer Bemaßung für 2D-Gleichungen hinzugefügt. Doppelklicken Sie zum Editieren einer Bemaßung, die mathematische Operationen enthält, auf die Bemaßung, um den Dialog Bemaßungswert ändern anzuzeigen. Ändern Sie das Feld Abstand nach Bedarf ab und klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu bestätigen.

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Erweiterungen des Postprozessor-Assistenten Unterstützung von nichtkollinearen Revolvern (Schrägrevolver) In dieser Version können Anwender Revolver simulieren, die nicht dieselbe X-Achse (1,0,0) verwenden. Durch das Ändern der Eigenschaften der X-Achse bearbeitet der Revolver das Drehprofil in einem anderen Winkel (nicht 180°). Dies wird im Simulator repliziert, da die dargestellte Werkzeugbahn und Werkzeugpositionen um einen gegebenen Winkel gedreht werden, der die Einstellungen im Maschinendiagramm repräsentiert. Wenn der Anwender versucht, nicht unterstützte Instruktionen zu programmieren, zum Beispiel simultane Instruktionen mit angetriebenen Werkzeugen im unteren und oberen Revolver, werden Fehlermeldungen angezeigt. Hinweise: 1.

2.

3.

Da von Maschinen mit Schrägrevolvern erwartet wird, den Revolverwinkelversatz kompensieren zu können, werden die Anwender nur Änderungen im Simulator feststellen. Änderungen in ausgegebenem Code / Postprozessorschablonen / interner Simulation werden nicht erwartet. Zudem ist es wichtig, zu beachten, dass parametrische Grafiken im Postprozessor Assistenten nicht präzise visualisiert werden, weil die Grafiken und Heimpositionen nicht verändert werden. Maschinen mit zur Spindel zeigenden Revolvern müssen ebenfalls in der “Revolver”-Richtung geändert werden, die einen Vektor repräsentiert, um den die Werkzeuge aufgespannt sind. Ein normaler Revolver wird in der Regel mit einem Vektor von (0,0,1) eingerichtet, während ein zur Spindel zeigender Revolver auf den in der X-Achse eingestellten Vektor berichtigt werden muss. Schrägrevolver haben eine andere Maschinenkonfiguration als Verbundachsenrevolver. Bei Schrägrevolvern werden X, Y und Z als senkrecht zueinander erachtet. Verbundachsenrevolver bewegen sich unabhängig in Vektoren, die keinen Winkelunterschied von 90° aufweisen. Der Anwender muss beim Konfigurieren eines Schrägrevolvers sicherstellen, dass die für X- und Y-Achsen festgelegten Vektoren rechtwinklig sind.

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Axialrotationsausgabe im Polar-Modus Die adaptiven Drehschablonen wurden überarbeitet, um die Flexibilität bei der Anwendung von 'Polar'-Modus auf axiale Drehbewegungen zu verbessern. Die Registerkarte Kontrolle in 'NC Stil' wurde in 'C/Y Rotation (Polar) Axialfräsen' umbenannt und zu Entferne Eilgänge von Manuel Polar wurden neue Optionen hinzugefügt. Wenn Polarumschaltung auf Automatisch gesetzt ist, sollten die Änderungen minimal sein, außer dass zu Vorschub konvertierte Eilgangbewegungen erkannt und somit besser in die PolarBedingungen eingeschlossen bzw. von ihr ausgeschlossen werden können. Wenn Polarumschaltung auf Manuell gesetzt ist, wird die Anforderung befolgt und auf Polar-Modus umgestellt, wenn die Instruktion in der Sequenz verwendet wird. Bei Verwendung der neuen Option kann die Anwendung bis nach Eilgang nach Werkzeugwechsel verzögert werden oder es können alle Eilgangbewegungen vor und nach den polaren Schneidbewegungen ausgeschlossen werden. Diese Option soll in Fällen helfen, in denen von einem Zyklus nach Verwendung von Manuell Polar schnelle Anfahrbewegungen erstellt werden. Hinweise: 1.

2.

Die Verwendung von Verzögern oder Automatisch bedeutet, dass der Übergang zu Polar unter Umständen nicht zeitgleich mit der Sequenzumschaltung zu Rotation erfolgt, was in Unterschieden zwischen Simulation und NC-Code resultieren könnte. Anwender sollten sich vor der Verwendung in der Produktionsumgebung überzeugen, dass diese Änderungen mit den Erfordernissen ihrer spezifischen Maschine kompatibel sind.

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Erweiterungen des Postprozessors Neue Dreh-Makros Zum Postprozessor wurden zwei neue Makro hinzugefügt:  Makro-Referenz (MAKRO 722 - SELECT X AXIS).  Makro-Referenz (MAKRO 725 - RETRACT AUXILIARY X AXIS).

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ToolStore-Erweiterungen HTML-Arbeitsplanberichte wurden vollständig entfernt Die alten HTML-Arbeitsplanberichte wurden vollständig entfernt. Sie wurden in einer früheren Version durch Live Arbeitsplan ersetzt, es verblieben jedoch einige Referenzen in den ToolStore-Anwendungen und Dateispeicherplätzen. Sämtliche Referenzen zu HTML-Berichten wurden jetzt aus der Software entfernt. T-Nutenfräser - zusätzlicher Schneidepunkt In dieser Version haben wir einen Sekundärer Schnittpunkt für T-Nutenfräser hinzugefügt. Der Sekundärer Schnittpunkt ermöglicht, dass der Schneidepunkt oben an der Schneide gesetzt werden kann. Dies vereinfacht das Einstellen der Tiefe im Zyklus, wenn mit der Oberkante des Fräsers geschnitten wird. Beim Ändern des Einstellpunkts von Primär zu Sekundär und umgekehrt wird der Wert von Z Ausladung aktualisiert; für jede Schneidepunkteinstellung ist eine separate Werkzeuglängenkorrektur erforderlich. Im Dialog Fräser von Edgecam wird der Schneidepunkt in der Registerkarte Ausladung festgelegt. Hinweis: Beim Festlegen des Z-Abstandwerts im Zyklus muss die Tiefe der Schneide berücksichtigt und entsprechend eingestellt werden.

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Innenkreis zur Gewindedrehwerkzeugdefinition Der Modifikator Innenkreis wurde zur Gewindedrehwerkzeugdefinition in ToolStore und Edgecam hinzugefügt, um die Kontrolle der Größe des Gewindeschneidplatte zu vereinfachen. In früheren Versionen basierte die Schneidplattengröße auf einem Verhältnis zur Einstichtiefe. Die Größe der Schneidplatte wird durch den Wert des Innenkreis geregelt, es sei denn, die Einstichtiefe wird zu groß, in welchem Fall wieder eine Proportion der Reichweite verwendet wird.

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Erweiterungen von Strategy Manager JavaScript Engine Der Strategy Manager wurde durch das Hinzufügen von JavaScript-Stringfunktionen zu den Entscheidungs- und Datenknoten verbessert. Funktionen wie IF INCLUDES, OR, MID und LEN haben jetzt äquivalente JavaScript-Funktionen, wodurch die Komplexität der erforderlichen Logik reduziert wird und weitere Möglichkeiten für den Zugriff auf Daten und die Ausgabe von Debug-Informationen geschaffen werden. Die Nutzung der JavaScript Engine durch Strategien bedeutet auch, dass Edgecam die Entscheidungen wesentlich schneller interpretieren und anwenden kann. Entscheidungs- und Datenknoten sind im Allgemeinen 15- bis 20-mal schneller, können aber auch bis zu 50-mal schneller sein. Sie sind einer der Gründe, warum das Regenerieren eines Teils anders ist, als das Anwenden einer Strategie. Diese Einsparungen sollten eine Leistungssteigerung beim Anwenden von Strategien bewirken. Verbesserungen der Benutzeroberfläche Prozess-Browser - Sortieren und Ziehen und Ablegen zulassen Zum Neuordnen von Prozessen im Prozess- Browser machen Sie entweder einen Rechtsklick auf den Browser und klicken dann auf Sortiere Prozesse nach Name oder ziehen die Prozesse mit der Maus und legen Sie ab. Prozess-Browser - Ausschneiden, Kopieren und Einfügen mit der Tastatur Verwenden Sie zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Prozessen im Prozess-Browser jeweils die Tastenkombinationen Strg + X / C / V. Löschen von Prozessen, Knoten und Bedingungen mit der Tastatur Verwenden Sie zum Löschen von Prozessen, Knoten und Bedingungen die Löschtaste auf der Tastatur. Nullen nach dem Dezimaltrennzeichen entfernen Nullen nach dem Dezimaltrennzeichen werden von Strategy Manager nicht mehr erzeugt.

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