Neue Binger Zeitung Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

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Author: Harald Adler
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Die Straßenfastnacht beginnt Narren stürmen nun die Gassen / Nachtumzug am Samstag Bingen/Region (gg). In den Sälen wird es nun langsam wieder ruhiger. Zwar steht noch die eine oder andere Sitzung auf dem Narrenfahrplan, doch die meisten Veranstaltungen brauchen jetzt auch die Mithilfe von Petrus, der für gutes, zumindest trockenes Wetter sorgen sollte. Am morgigen Donnerstag sind die

Weilerer Hexen los (ab 11.11 Uhr) und ab 15.11 Uhr wird die „KölschParty“ auf dem Neff-Platz gefeiert, bevor gegen 17 Uhr die Burg Klopp gestürmt wird. Der närrische Lindwurm des Büdesheimer Nachtumzugs startet am Samstag um 18.33 Uhr zu seiner zwölften Auflage (mehr hierzu im Innenteil dieser Aus-

gabe). Am Sonntag, Montag und mancherorts auch noch am Dienstag (zum Beispiel in GauAlgesheim) finden dann zahlreiche weitere Umzüge statt, bei denen man nochmals so richtig ausgelassen feiern kann, bevor am Aschermittwoch schon wieder „alles vorbei ist“. Foto: Archiv

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2 | Neue Binger Zeitung

KW 5 | 3. Februar 2016

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Apotheken Notdienste Mittwoch, 3. Februar: Apotheke am Römer, Saarlandstr. 121, Büdesheim, Tel. 06721- 995100; Johannis-Apotheke, Querbein 2, Gau-Algesheim, Tel: 06725-2228 Donnerstag, 4. Februar: Stephanus Apotheke, Saarlandstr. 180, Büdesheim, Tel. 06721-44093 Freitag, 5. Februar: Nahe Apotheke, Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim, Tel. 06721-45341; Markt Apotheke, Marktplatz 6, Stromberg, Tel. 06724-6160 Samstag, 6. Februar: Adler Apotheke, Speisemarkt 7, Bingen, Tel. 06721-14037 Sonntag, 7. Februar: St. Barbara Apotheke, Hochstr. 2, Waldalgesheim, Tel. 06721-34982 Montag, 8. Februar: Basilika Apotheke, Basilikastr. 26, Bingen, Tel. 06721-13023 Dienstag, 9. Februar: Blumenpark Apotheke, Mainzer Str. 39, Bingen, Tel. 06721-16677; Sonnen Apotheke, Naheweinstr. 175, Langenlonsheim, Tel. 06704-662 Mittwoch, 10. Februar: Engel Apotheke, Kapuzinerstr. 26, Bingen, Tel. 06721-14555; Rosen Apotheke, Staatstr. 6, Stromberg, Tel. 06724-592; Stadt-Apotheke, Langgasse 2, Gau-Algesheim, Tel. 06725-1222; Rosen-Apotheke, Marktplatz 1, Sprendlingen, Tel: 06701-491 Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte (kostenlos) Tel. 0800 0022833 (vom Festnetz und 22833 (Handy)

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Vorwort

In der vergangenen Woche hat sich der Binger Verein „Wegweiser e.V.“ bei einer Versammlung noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Der Verein finanziert einen Sozialpädagogen, der auf Jugendliche zugeht und ihnen hilft, ihren Weg zu finden. Den Weg hin zum oder zum Ausbildungs- und Praktikumsplatz. (wegweiser-bingen.de) Man kann die Arbeit solcher „Wegweiser“, die es auch an anderen Stellen gibt – in Jugendhäusern, im Freundeskreis, in den Kirchen

oder Sportvereinen – gar nicht oft genug loben. Für jeden Menschen ist es wichtig, sich sinnvoll zu betätigen, „wertvoll“ zu sein, schöpferisch zu sein. Das ist übrigens nicht nur auf den Arbeitsplatz beschränkt. Produktive Menschen, die gerne etwas geben, findet man überall. Auch während der „tollen Tage“. Betrachten Sie doch einfach mal – selbst wenn Sie kein Fastnachtfan sind – wohlwollend alle Motivwagen und Fußgruppen bei den anstehenden Umzügen am Wochenende und am Rosenmontag. So viel schöpferische Kraft, so viel Freude und Vitalität! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende und einen tollen Abschluss der diesjährigen Fastnacht – wie auch immer Sie die Zeit verbringen mögen. 1hre Bernadette Schier

Veranstaltungskalender Stadt Bis 7. Februar, Rupertsberger Hildegard-Gewölbe, Bingerbrück: Hildegard-Ausstellung. Die Ausstellung ist bis zum 7. Februar freitags von 13 bis 17 Uhr geöffnet, samstags und sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr. Mi., 3. Februar, 10 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: Sitzgymnastik für Senioren mit ausgebildeten Physiotherapeuten. Mi., 3. Februar, 15 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: „KaffeeKlatsch“. Begegnung bei Kaffee, Kuchen und Spielen. Mi., 3. Februar, 18 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße 1925: Helfer-Treffen zum Thema: Unterstützung der Paten vor Ort, Hilfe für Flüchtlinge in Bingen. Veranstalter: Netzwerk Flüchtlingshilfe Bingen. Do., 4. Februar, 9 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: Tumorsprechstunde, Information, Beratung und Begleitung für krebskranke Menschen und deren Angehörige. Anmeldung unter 06131-173003 oder 06131-174601 (Tumorzentrum Mainz). Do., 4. Februar, ab 15.11 Uhr, Bürgermeister-Neff-Platz: Kölschparty. 17 Uhr: Sturm auf Burg Klopp mit närrischer Anklage. Fr., 5. Februar, 14.30 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: Kaffeenachmittag des Ökumenischen Seniorenbundes. Sa., 6. Februar, 18.33 Uhr, Büdesheim: Nachtumzug. Di., 9. Februar, 20.15 Uhr, Programmkino KiKuBi, Mainzer Straße 9: „Can a song save your life?“. Mi., 10. Februar, 17.15 und 20.15 Uhr, Programmkino KiKuBi, Mainzer Straße 9: „Can a song save your life?“.

Region Do., 4. Februar, ab 11.11 Uhr, Dorfplatz Weiler: Hexentreiben der „Weilerer Hexen mit Herz“.

In eigener Sache Berichterstattung der Fastnacht Bekanntlich ist an Aschmittwoch alles vorbei – und so hält es die Neue Binger Zeitung auch mit der Berichterstattung der Fastnacht. In der Ausgabe vom 10. Februar erscheinen die letzten „närrischen Artikel“ der Kampagne. Sie müssen bis spätestens Montag, 8. Februar, 12 Uhr, der Redaktion vorliegen.

KW 5 | 3. Februar 2016

Neugestaltung Büdesheimer Rathausplatz Fein-Planung wurde vorgestellt und diskutiert

Dieser Platz rund um das „Alte Rathaus" gehört in dieser Form schon bald der Vergangenheit an. Foto: N. Fleischer Büdesheim (nf). Die Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung des Platzes rund um das „Alte Rathaus“ wurden bereits in einem Vorentwurf im Juni 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wurde diskutiert und Ideen der Bürger gesammelt, die in die feinere Planung einflossen. Nun wurde am Donnerstag in der Mensa der Realschule plus präsentiert, was die Landschaftsplaner Adler und Olesch mit den Vorstellungen der Büdesheimer kreiert haben. Auch wenn nur weniger als 20 Personen am Donnerstag anwesend waren, waren ebendiese nicht minder interessiert. Vorgestellt wurden die Neuanordnung des Dichtergartens, die kurze Pergola, die durchgezogene Baumreihe als Gestaltungselement, eine Vergrößerung der nutzbaren Platzfläche, Rahmung des Platzes durch Hecken und Spaliere sowie die Bodenfläche aus flachen Natursteinen. Ein spannender Versuch wird die Umsetzung eines partiellen „Ur-

ban Gardening“-Konzepts werden, bei dem Beetflächen für die Öffentlichkeit freigegeben werden, welche dort beispielsweise nach Herzenslust Gemüse anpflanzen und ernten kann. Die Pergola soll einen spielerischen Schatten werfen, auf die Poesie des Stefan George. Damit wird der Charakter des Dichtergartens unterstrichen. Der offizielle Eingang des Rathauses wird sich auf der Seite des Platzes befinden und barrierefrei zu erreichen sein. Die Gestaltung des Bodenbelags soll auf die umliegenden Bordsteine und ein Teilstück der Burgstraße ausgeweitet werden und den gesamten Platz offen und einladend wirken lassen. Da die Frequentierung durch Busse und andere Verkehrsbelastungen zu hoch wäre, um die Langfristigkeit des Straßenbelags zu gewährleisten, wird die Saarlandstraße jedoch nicht mit eingebunden. Eine Anregung von Bürgerseite war, für eine Überdachung auf dem Platz zu sorgen, beispielsweise unter der Pergola, um vom

Regen überraschten Spaziergängern einen Unterstand zu bieten. Dagegen wurde zwar gehalten, dass solche Bereiche gerne zu Trinkgelagen, Vandalismus und Vermüllung einladen, jedoch zugesichert, die Idee in Betracht zu ziehen. Bedenken gab es generell zur negativen Nutzung durch rücksichtsloses Verhalten – ob Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht entsorgen oder andere Verschmutzungen des Platzes. Oberbürgermeister Thomas Feser appelliert an seine Bürger: „Man muss gemeinschaftlich darauf achten, dass der Platz dann auch so bleibt.“ Die Planung im Ganzen ist vielversprechend und man darf gespannt auf die Ausführung sein. Die Vergabe der Arbeiten ist bereits für Februar geplant, natürlich erst nach dem Nachtumzug. Durch die beeinträchtigte Nutzung der Saarlandstraße über vier bis sechs Wochen während der Bauarbeiten, müssen diese in jedem Fall vor Baubeginn in der Hitchinstraße abgeschlossen sein.

Aus dem Polizeibericht Diebstahl einer Geldbörse Bingen. Zwei Frauen, zwischen 40 und 50 Jahre alt, betraten am Montag, 25. Januar, 16 Uhr, eine Boutique in der Salzstraße. Eine der Frauen ließ sich von der Verkäuferin Kleider außerhalb des Verkaufsraumes zeigen, während die zweite Frau im Verkaufsraum verblieb. Kurze Zeit später verließen die Frauen das Geschäft. Nach Geschäftsschluss musste die Verkäuferin den Diebstahl ihrer Geldbörse aus dem Aufenthaltsraum feststellen. Eine der beiden Tatverdächtigen war zirka 160 cm groß und hatte dunkelblonde, schulterlange Haare. Einbruchversuch Bingen. Ein aufmerksamer Zeuge meldete am Mittwoch, 23.54 Uhr, der Polizei vier Personen, die sich

an einem Kiosk in der Vorstadt zu schaffen machten. Vor Ort wurde festgestellt, dass eine vor der eigentlichen Eingangstür angebrachte Stahlgittertür aufgebogen war, die Eingangstür aber nicht angegangen wurde. PKW-Aufbrüche Gensingen. In der Nacht von Freitag, 29., auf Samstag, 30. Januar, entwendeten bislang unbekannte Täter aus mehreren parkenden Fahrzeugen im Bereich Neubaugebiet Am Wiesbach Wertgegenstände. Diebesgut waren unter anderem Sportschuhe, Navigationsgeräte sowie eine Fernbedienung einer Garage. Über die Höhe des bislang entstandenen Sachschadens kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Raub Bingen. Einem bisher unbekannten Täter, bei dem der Nachtportier am Montagmorgen, 1. Februar, 00.49 Uhr, von einem Gast ausging, wurde nach Klingeln die Nachteingangstür eines Hotels in der Museumsstraße geöffnet. Unter Vorhalt eines Messers raubte der Unbekannte einen geringen vierstelligen Bargeldbetrag. Der Täter flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung. Er wurde wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, 30 bis 35 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, schlanke Figur, Bartträger, trug dunkle Turnschuhe, führte schwarze Nike-Tasche mit sich. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bingen, Tel. 06721-9050.

Aktuell

6 | Neue Binger Zeitung

Termine Stadt Bingen

Gedanken zum Monat - Diakon Wolfgang Siebner

St. Aureus und Justina

Termine Büdesheim. Am heutigen Mittwoch, 3. Februar, findet ab 14.33 Uhr der traditionelle KreppelKaffee im Pfarrzentrum der katholischen Pfarrei St. Aureus und Justina statt. Unterstützt durch die DJK Karnevalsabteilung freut man sich, ein buntes Programm für Jung und Alt anbieten zu können. Der Eintritt ist frei. Für Kreppel, Kaffee und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die katholische Pfarrgemeinde lädt sehr herzlich zum Gottesdienst am Fastnachtssonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr, in die Pfarrkirche ein. Alle, Jung und Alt, dürfen gerne fastnachtlich verkleidet kommen. Auch die beiden Büdesheimer Fastnachtskorporationen der DJK und des TuS nehmen mit ihren Garden und Aktiven am Gottesdienst teil. Die Predigt hält Pfarrer Norbert Kley traditionell in gereimter Form. Am Aschermittwoch, 10. Februar, 18 Uhr, beginnt die Fastenzeit mit der Feier der Heiligen Messe und Spendung des Aschenkreuzes.

Wahlkampf

Klöckner trifft Gräff Die Spitzenkandidatin der CDU Rheinland-Pfalz und Fraktionsvorsitzende im Landtag, Julia Klöckner, kommt am heutigen Mittwoch, 3. Februar, 18 Uhr, zu einem öffentlichen Wahlkampfauftritt ins Restaurant „Ludwig IV“ im Palais Bingen, Hindenburganlage 3. Die Landesvorsitzende spricht zu aktuellen Themen, die Wahlkreiskandidatin Elisabeth Gräff stellt Schwerpunkte ihres ZehnPunkte-Programms für die Landtagswahl vor. Beide stehen für Fragen und zur Diskussion mit den Besuchern bereit. Jedermann ist willkommen.

KW 5 | 3. Februar 2016

Noch eine Woche dauert sie an, die närrische Zeit der Fastnacht, die stets auch mit viel Ausgelassenheit und Lebensfreude verbunden ist – dann kommt der Aschermittwoch! In einem sehr bekannten Fastnachtslied heißt es ja „Am Aschermittwoch ist alles vorbei!“. Aber ist das wirklich so? Ist für gläubige Christen dann wirklich angesagt, die Lebensfreude einzustellen und Trübsal zu blasen? Es kommt natürlich darauf an, was wir unter Lebensfreude verstehen. Denn für viele Menschen ist am Aschermittwoch in der Tat Schluss mit Ausgelassenheit und „HalliGalli“. Wenn wir mit Lebensfreude jedoch die Freude am Leben verstehen, muss damit am Aschermittwoch überhaupt nicht Schluss sein, im Gegenteil: Die Fastenzeit oder, wie diese Zeit auch bezeichnet wird, die österliche Bußzeit bietet uns nämlich die Möglichkeit, unsere Freude am Leben zu vertiefen. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt auch eine neue Zeit und am Ende dieser Zeit geht es durch den Karfreitag hindurch auf Ostern zu! In dieser Zeit kön-

nen wir dem Kern des christlichen Glaubens näherkommen – konkret der Botschaft von der Liebe, die Jesus Christus mit seinem himmlischen Vater und mit allen Menschen verband, einer Liebe, die sich als stärker erwiesen hat als Leid und Tod, einer Liebe, an der wir alle Anteil haben können, wenn wir das wollen. Wenn wir uns nun fragen, wie wir die Vorbereitungszeit auf das Osterfest gestalten können, dürfen wir uns durchaus auch von Jesus Christus selbst leiten lassen. Einerseits möchte sein Aufruf „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe, kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ gerade in der österlichen Bußzeit auch uns erreichen. Andererseits macht es auch Sinn darüber nachzudenken, was Jesus selbst nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift vom Fasten seiner Zeitgenossen hielt. Er kritisierte diejenigen, die damals ihr Fasten öffentlich zur Schau stellten und er ermutigte seine Jünger dazu, gerade das nicht zu tun. Zum Geben von Almosen und zum Beten nahm er in gleicher Weise Stellung. Die Zeit vom Aschermittwoch bis zum Osterfest bringt uns also nicht wirklich weiter, wenn wir uns möglichst entsagungsvoll selbst zermartern. Es kommt vielmehr darauf an, diese sechs Wochen zu nutzen, die Beziehungen zu erneuern, in denen wir leben. Die drei Handlungsweisen, deren falsche Umsetzung Jesus kritisiert hat, also Almosengeben, Beten und Fasten können uns dabei wertvolle Hinweise für unsere Achtsamkeit sein. Das Almosengeben spricht die Beziehungen an, die wir

zu unseren Mitmenschen pflegen. Konkret geht es um unsere Bereitschaft zur Solidarität mit Menschen in Not, in unserer Zeit vielleicht auch um unsere Verantwortung für die Schöpfung. Mit dem Beten ist der Bereich unserer Spiritualität angesprochen, unsere Beziehung zu Gott und unsere Bereitschaft, mit ihm im Dialog zu leben. Hier können wir Wege der Vertiefung suchen, eventuell Zeiten der Stille nutzen oder in der Heiligen Schrift lesen. Beim Fasten geht es schließlich darum, wie wir mit uns selbst umgehen und woran unser Herz hängt. Hier heißt es hinzuschauen, was uns bestimmt und uns vielleicht sogar in einem Umfang „besetzt“, der uns nicht mehr gut tut. Hier bieten sich also weitaus mehr Chancen, als durch eine bewusstere Ernährung lediglich einige Pfunde leichter zu werden. Bewusster Verzicht kann es ermöglichen, dass wir den Blick wieder frei bekommen für uns selbst und ganz besonders für das, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Am Aschermittwoch ist also nicht alles vorbei und Schluss mit lustig. Es beginnt vielmehr eine neue Zeit, in der wir unsere Lebensfreude nicht zu unterdrücken brauchen. Im Gegenteil können wir die Wochen bis Ostern dazu nutzen, einen bewussten Neuanfang zu machen. Die Richtung ist klar: Ostern, das Fest unserer Erlösung. Versuchen wir also, die vorösterliche Zeit für uns so zu gestalten, dass wir „ins Reine“ kommen mit unseren Mitmenschen, mit Gott und mit uns selbst. Es wird sich lohnen, mehr Freude am Leben kann ohne Weiteres die Folge sein!

Verwunderung über Antrag

VHS

Freie Demokraten lehnen Tourismusabgabe nach wie vor ab

Kurse

Bingen (red). Mit Verwunderung haben die Freien Demokraten den Antrag der grün-schwarzen Koalition im Binger Stadtrat zur Kenntnis genommen, die Verwaltung möge eine Satzung zur Einführung einer Tourismusabgabe nach den neuen gesetzlichen Vorschriften ausarbeiten. „Zuerst Grundsteuer und Wasserpreis, jetzt die Tourismusabgabe. Die Koalition aus Schwarzen und Grünen scheint unersättlich zu sein, wenn es um’s Abkassieren geht und die Erhöhung von Abgaben“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Peter Eich in seiner Stellungnahme. Die Satzungsvorschläge der SPD wurden von der Mehrheit im Stadtrat abgelehnt,

Am 20. Februar startet an der Volkshochschule das erste Modul der Zertifikatsreihe „Xpert Business – Finanzbuchführung“. Der Kurs findet an zehn Samstagen statt und schließt mit einer Prüfung zum Xpert-Business ab. Kursgebühr: 330 Euro. Von Montag, 15., bis Freitag, 19. Februar, täglich 8.30 bis 15.30 Uhr, findet ein fünftägiger Intensivkurs Photoshop CS6 statt. Kursgebühr: 229 Euro. Weitere Infos und Anmeldung: Tel. 06721-12327 oder -91103, www.vhs-bingen.de, E-Mail: [email protected].

auch weil die meisten Fraktionen im Stadtrat große Gleichbehandlungsprobleme bei dieser Abgabe gesehen haben. „Ob dies mit einer neuen Satzung anders werden wird, muss bezweifelt werden“, bemerkt FDP-Ratsmitglied Klaus Horbach. Es sei einfach grotesk, wie die grün-schwarze Ratsmehrheit nun quasi im vorauseilenden Gehorsam diese Satzung nach dem neuen Landesgesetz einforderte. Wahrscheinlich wolle man auf Seiten der Koalition schneller sein als die sozialdemokratische Opposition, die dieses Thema ja schon seit Jahren gebetsmühlenartig immer wieder vorbringe. Es sei jedoch gleichgültig, ob nun ei-

ne neue Satzung aus der Feder der Binger Verwaltung oder die mehrfach abgelehnte Satzung der Sozialdemokraten in Kraft gesetzt werde. „Das Ergebnis wird sein, dass die Binger Geschäftsleute höher belastet werden, obgleich der immer wieder vorgebrachte angebliche Vorteil durch den Fremdenverkehr für die meisten Binger Unternehmen so gut wie überhaupt nicht messbar ist. Hoffentlich merken sich das die Binger Geschäftsinhaber bis zur nächsten Wahl. Nur die Freien Demokraten stehen für weniger Steuern und Abgaben, dafür aber für einen strikten Sparkurs!“, stellt Eich abschießend fest.

Termine Stadt Bingen Fastnacht

Närrisches Treiben Am Donnerstag, 4. Februar, starten alle Narren in die heiße Phase der doch kurzen Fastnachtssession. Ab 15.11 Uhr findet auf dem Neff-Platz die mittlerweile bekannte Kölschparty der drei Binger Korporationen statt. Unter der Federführung des Gruber Narren Club treffen sich viele Maskierte, um sich bei stimmungsvoller Musik von Soul Buddha (Gerhard Rösch) auf die um 17 Uhr vorgesehene Burgerstürmung vorzubereiten. Nachdem sich die Stadtoberen freiwillig in die Hände der Narren begeben haben, geht es im anschließenden Büßergang von der Burg Klopp die Treppe hinunter zum Neff-Platz. Dort wird Männi Heil (GNC) wie bei einer öffentlichen Gerichtsverhandlung die närrischen Anklagepunkte den Angeklagten und der Bevölkerung vortragen. Danach haben die Obrigkeiten die Gelegenheit, sich zu rechtfertigen. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Die Anwohner des Festplatzes werden gebeten, die bereits verteilten bunten Fastnachtslichter mit Teelichtern zu bestücken und diese bei Beginn der Dunkelheit in die Fenster stellen. Am Samstag, 6. Februar, treffen sich alle Narren und die Bevölkerung der Stadt ab 10.33 Uhr auf dem Speisemarkt. Bei Musik von der KKM Bingen, abwechslungsreichen Speisen, null- und hochprozentigen Getränke und hoffentlich guten Wetter vergnügt sich die Narrenschar.

BBS Bingen

Tag der offenen Tür Am Samstag, 13. Februar, 8.30 bis 13 Uhr, findet an der Berufsbildenden Schule, Pennrichstraße 9, ein Tag der offenen Tür statt. Hier geben Lehrkräfte individuell Auskünfte über Fachrichtungen, Lerninhalte und Arbeitsweisen in den verschiedenen Schulformen und stehen für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Sprechstunde

Energieberatung Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet die Möglichkeit eines ausführlichen Beratungsgesprächs an. Der Energieberater hat am Dienstag, 16. Februar, 13.30 bis 17.15 Uhr, Sprechstunde im Ämterhaus, Rochusallee 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06721184-259.

AKTUELL / KULTUR

8 | Neue Binger Zeitung

KW 5 | 3. Februar 2016

Kinotipp 200 Jahre Rheinhessen „Rheinhessen ist Zukunft“ und feiert jetzt Geburtstag

KiKuBi zeigt: „Can a song save your life?“ Bingen (red). Am Dienstag, 9., und Mittwoch, 10. Februar, 20.15 Uhr, zeigt das KiKuBi Programmkino in der Mainzer Straße den romantisch-komödiantischen Musikfilm des irischen Regisseurs und Drehbuchautors John Carney „Can a song save your life?“ Am Mittwoch läuft der Film zusätzlich um 17.15 Uhr. Am Freitag, 12. Februar, wird er im Rahmen des Binger Filmabends um 19.30 Uhr gezeigt. Gegen Vorlage der Eintrittskarte bieten Binger Gastronomen den Kinozuschauern nach dieser Vorstellung kleine Überraschungen und Ermäßigungen an. Die junge Musikerin Gretta möchte New York verlassen, als sie er-

fährt, dass ihr Freund sie betrogen hat. Es ist fast ein Abschied, als sie auf Drängen ihres Kumpels Steve (Mark Ruffalo) einen ihrer Songs in einer Bar zum Besten gibt. Er ist roh und unscheinbar, da er nur mit Gitarre begleitet wird, aber der heruntergekommene Produzent Dan erkennt etwas darin und will ein Album mit Gretta produzieren. Zwei gebrochenen Musiker-Seelen freunden sich an und beschließen, ihren Schmerz gemeinsam mit Musik zu überwinden. Dazu fangen sie noch einmal von ganz unten an: In den U-Bahnhöfen und auf den Straßen New Yorks... Bildrechte: studiocanal

Leserbrief Zur Neuordnung von Straßen und Plätzen im Umfeld des CityCenters „Die Neuordnung von Straßen und Plätzen im Umfeld des neuen Binger CityCenters schlägt hohe Wellen. Die mehrheitliche Ablehnung des Bauausschusses der Stadt gegen einen Pavillon schlägt jedoch dem Fass den Boden aus. Der engagierte Unternehmer Rino Zava und sein Team haben sich im vergangenen Jahr, trotz widriger Umstände im Außenbereich, wacker geschlagen. Der Rialto-Chef hatte die Hoffnung, Bingen würde durch die Umgestaltung noch schöner und wollte daran tatkräftig mitwirken. Wäre Zava nur Pächter statt Eigentümer, hätte die vergangene Saison sicherlich zum baldigen Konkurs geführt. Es ist mir deshalb völlig unverständlich, wie die Verantwortlichen der Stadtverwaltung einem Un-

ternehmer, dem Bingen sprichwörtlich am Herzen liegt, solche unnötigen Probleme machen können. Wie sagte doch einst ein renommierter Anwalt und Stadtrat: „Kommt ein Bürger mit einem Antrag, prüft die Verwaltung als erstes, wie sie den verhindern kann.“ Daran hat sich aus meiner Sicht bis heute nichts geändert und untergräbt die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Gerade das Eiscafé-Rialto als Mittelpunkt rund das Citycenter, hat es verdient das seine sogar von einem Architekten vorgelegten Alternativen wohlwollend geprüft werden. Alles andere wäre geschäftsschädigend und reine Willkür!“ Ingo Rochus Schmitt Bingen

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern die des Verfassers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe (bitte mit Anschrift und Telefonnummer) zu kürzen.

Die „Babbel (M)Nit“-Show im Rheinhessen TV anno 1816. Bingen (red). „Endlich haben wir jetzt das Jahr 2016!“ – mit diesen Worten eröffnete Peter E. Eckes, Vorsitzender des Vorstands von Rheinhessen Marketing, die offizielle Auftaktveranstaltung des 200. Jubiläumsjahres der Region Rheinhessen. Gemeinsam mit Thomas Feser, Oberbürgermeister und damit quasi Hausherr des Abends, freute er sich, dass rund 500 Gäste der Einladung ins Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen gefolgt waren, darunter Vertreter der Städte und Gemeinden, Verbandsgemeinden und des Landes sowie Veranstalter, Förderer und Sponsoren. Seit rund zehn Jahren arbeitet der Verein Rheinhessen Marketing auf dieses historische Jubiläum hin, zwischenzeitlich tatkräftig unterstützt vom Förderverein 200 Jahre Rheinhessen und dem Projektbüro 200 Jahre Rheinhessen. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei allen Beteiligten, dass es endlich los geht. Und es ist was los in diesem Jahr: Über 600 Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Sportevents und vieles mehr. Dabei geht es laut Eckes „ja nicht allein darum, ein ganzes Jahr lang ein rauschendes Fest zu feiern. Gefragt ist vielmehr die langfristige Wirkung daraus.“ Das Jubiläumsjahr soll „ein neues Rheinhessen-Gefühl bewirken – eine Identität der Gemeinsamkeit, ein Aufbruch in die Zukunft.“ Für Eckes steht fest: „Rheinhessen ist Zukunft!“ In Bingen präsentierte sich die Wirtschafts- und

Foto: Projektbüro 200 Jahre Rheinhessen

Kulturregion jedenfalls von ihrer besten, sprich vielfältigen Seite. Das Programm bot den richtigen Mix aus Unterhaltung und Information: Wer hätte schon damit gerechnet, live Zuschauer der Talkshow "Babbel (M)Nit" im Rheinhessen TV anno 1816 zu sein? Da unterhalten sich Großherzog Ludwig "Luddi" von Hessen-Darmstadt und Johann Wolfgang von Goethe über das neue Rheinhessen und dessen goldene Zukunft. Eine glänzende Idee von Autor Tom Meyer, originell und humorvoll, und dabei professionell umgesetzt von der Sebastianus-Laienspielschar aus Nieder-Olm unter der Regie von Volker Metzger. Einen Überblick über den prall gefüllten Veranstaltungskalender bot Tobias Bartenbach, Leiter des Projektbüros 200 Jahre Rheinhessen. Das passende Programmheft ist übrigens stark nachgefragt: Die erste Auflage von 50.000 Exemplaren ist bereits vergriffen, die zweite gerade in Druck, wie Bartenbach ankündigte. Die Programmbroschüren liegen an vielen öffentlichen Stellen in Rheinhessen aus, bei den Verbandsgemeinden, Touristik-Informationen, Banken und Sparkassen sowie bei den Gemeindeverwaltungen und Museen. Auf der Bühne ging es unterdessen munter weiter: Zwei Diskussionsrunden beschäftigten sich mit Rheinhessen als Wirtschaftsstandort bzw. Wein- und Tourismusregion. Moderator Andreas Kunze (Radio RPR1) begrüßte als

Teilnehmer profunde Kenner der Region, sowohl Einheimische als auch „Eingewanderte“: Hendrik Alfter (Geschäftsführer von Oerlikon Balzers Coating Germany), Hans-Jörg Friese (Präsident der Handwerkskammer Rheinhessen), Günter Reichart (EWRVorstand) und Franz Ringhoffer (Geschäftsführer Wohnbau Mainz) diskutierten über den Wirtschaftsstandort Rheinhessen. Bei Philipp Wittmann (Winzer und Vorsitzender des Verbands der Prädikatsweingüter Rheinhessen), Katja Mailahn (Autorin, Fachwerk im Eulengarten), Nina Wagner (Kultur- und Weinbotschafterin, Weingut Wagner), Christian Halbig (Geschäftsführer Rheinhessen-Touristik) und Dieter Schmahl (Geschäftsführer Erzeugergemeinschaft Winzersekt) drehte sich alles um die Themen Wein und Tourismus. Sportlicher Höhepunkt des Abends: der Auftritt der mehrfachen Weltmeisterinnen im Kunstradfahren Sandra Sprinkmeier und Katrin Schultheis aus MainzEbersheim, die als Jubiläumsbotschafterinnen ihre Heimatregion repräsentieren. Zum Abschluss gab's noch eine weitere Premiere: Die (Jubiläums-)Sektkorken knallten! Alle Gäste stießen mit einem Glas Riesling Brut Winzersekt "1816" an, der anlässlich des Jubiläums in limitierter Auflage aufgelegt wurde. Na, dann: Prosit Rheinhessen, auf Dein Wohl, Geburtstagskind!

AKTUELL

10 | Neue Binger Zeitung

Termine Stadt Bingen Anmeldung

KW 5 | 3. Februar 2016

Eine Ära ist zu Ende

Termine Stadt Bingen

Rochus-Schulleiter Bernd Karst ist in den Ruhestand verabschiedet

Sprechtag

Kannkinder

Soziales

Kinder, die in der Zeit vom 1. September bis 31. Dezember 2016 ihren sechsten Geburtstag haben, können an folgenden Terminen in den Grundschulen angemeldet werden:

Das Amt für soziale Angelegenheiten Mainz hält am Mittwoch, 17. Februar, 9 bis 12 Uhr, einen Sprechtag bei der Stadtverwaltung, Rochusallee 2, ab. Die Bürger der Stadt Bingen und der Verbandsgemeinde RheinNahe haben Gelegenheit, Auskünfte zu bereits laufenden Verfahren im Einzelfall zu erhalten, Schwerbehindertenausweise zu beantragen oder verlängern zu lassen und sich zu allgemeinen Fragen aus dem Bereich Schwerbehindertenrecht und Soziales beraten zu lassen. Wegen des Datenschutzes werden Auskünfte nur unter Vorlage des Personalausweises erteilt. Für die Auskunftserteilung über die Daten Dritter, auch des Ehegatten, ist die Vorlage einer Vollmacht erforderlich. Vorherige Terminvereinbarung unter Tel. 06721-184-105 mit Angabe des Namens, des Aktenzeichens sowie des Beratungswunsches ist erforderlich.

Gaulsheim: Donnerstag, 11. Februar, 8 bis 9.30 Uhr, Grundschule, Mainzer Straße 435, Tel. -12392. Kempten: Donnerstag, 11. Februar, 9.30 bis 12 Uhr, Grundschule, Gaulsheimer Weg 16-18 (Rektorat), Tel. -12509. Dietersheim und Sponsheim: Donnerstag, 11. Februar, 13.30 bis 15 Uhr, Grundschule Dietersheim, Pommernstraße 4, Tel. -44643. Terminvereinbarung mit der Schulleitung ist notwendig. Nach telefonischer Rücksprache sind auch andere Termine möglich Bingerbrück: Dienstag, 16. Februar, 8 bis 10 Uhr, Grundschule am Mäuseturm, Herterstraße 35, Tel. -32233. Dromersheim: Montag, 22. Februar, 10.15 bis 13 Uhr, Grundschule, Marienstraße 1, Tel. 067252444. Büdesheim: Dienstag, 23. Februar, 9 bis 12 Uhr, Grundschule Pestalozzistraße 1, Verwaltungsbau, Tel. -42041, telefonische Terminvereinbarung vorab. Bingen-Stadt: Dienstag, 23. Februar, 13.45 bis 15.45 Uhr, Grundschule an der Burg Klopp, FranzBurkard-Straße 2-6, Haus B, Sekretariat, Tel. 06721-916911. Das Kind soll mit zur Anmeldung kommen. Die Anmeldung erfolgt durch die Eltern. Es ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.

Die Linke

Infostand Die Linke Bingen und Umgebung veranstaltet am Samstag, 13. Februar, und an den darauffolgenden Samstagen bis zur Landtagswahl (22. und 27. Februar, 5. und 12. März), jeweils 10 bis 13 Uhr, einen Infostand auf dem Speisemarkt. Dort haben die Bürger die Möglichkeit, sich über das Wahlprogramm und andere Themen zu informieren. Desweiteren ist der Direktkandidat Ingo Rochus Schmitt zum persönlichen Gespräch vor Ort.

Wir für Sie

Tel. 06721-91 92 0 [email protected] www.neue-binger-zeitung.de

Bevor die rund 870 Schüler der Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule den roten Teppich ausrollten, verabschiedeten sie ihren langjährigen Schulleiter am Freitag, dem letzten Arbeitstag, im Schulgebäude. Foto: E. Daudistel Büdesheim (gg). Schüler- und Lehrerschaft hatten sich wirklich etwas einfallen lassen, um ihren Schulleiter Bernd Karst in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Versehen mit Boarding Pass und Bordmagazin und begleitet von „Co-Pilot“ Dieter Schmitt, startete der „Flug“ zu Ehren der offiziellen Verabschiedung des scheidenden „Schulmeisters“ am Montagnachmittag vergangener Woche. Seit August 1998 hatte der 63-Jährige Vollblut-Pädagoge der damaligen Rochus-Realschule und heutigen Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule die Fäden in der Hand, wenn es um „seine Schule“ ging. Schmitt ließ den beruflichen Werdegang des gebürtigen Bingers Revue passieren und hob die Verdienste Karsts für die Schule hervor (beispielsweise die Gründung der Bläserklasse, die Einführung des „Table Talk“, das Projekt des Schulweinbergs) und betonte, wie sehr Karst immer nach dem Rochus-Prinzip gehandelt habe und stets für jeden eine offenes Ohr gehabt habe. Er wagte auch einen Blick in die Zu-

kunft ohne das Wirken des „Chefpiloten“ und versprach ihm: „Wir wollen Bewährtes erhalten und trotzdem zukunftsorientiert denken.“ Auch Bildungsministerin Vera Reiß wusste das Schaffen von Bernd Karst gebührend zu würdigen „Sie waren ein hervorragender Schulleiter, der stets die höchsten Ansprüche an sich gestellt hat. Das Land verliert durch Ihren Antritt der passiven Phase der Altersteilzeit einen sehr, sehr guten Pädagogen.“ Der zuständige Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt hielt sich an den Volksmund, als er betonte „Der Karst hat aus der Schule was gemacht!“ Und auch der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser hatte Worte des Dankes dabei: „Lieber Bernd, Du hinterlässt ein gut bestelltes Haus und ich stelle Dir ein gutes Zeugnis aus.“ Weitere Grußworte (unter anderem vom Verband Deutscher Realschullehrer, der Schulleitervereinigung, dem Förderverein und der Schülervertretung) folgten und selbstverständlich verabschiedete auch die „Besatzung“, sprich das Kollegium ihren Chef.

Natürlich durften beim Musik- und Reiseliebhaber Karst auch die entsprechenden Umrahmungen nicht fehlen und so gab es im „Fluge“ immer wieder passende „Zwischenlandungen“ mit der Bläserklasse, den ehemaligen „RochusSingers“, den Les Patrons sowie Hans-Jörg Fiehl und dem Chor des Kollegiums, außerdem setzte sich Karst selbst zusammen mit Dr. Gernot Blume an den Flügel. „Die Schule ist gut aufgestellt. Wir haben jetzt erfolgreich die Fachoberschule aufgebaut, haben mit 165 Schülern die höchsten Anmeldezahlen im Land – und so kann ich eigentlich sagen ,wenn es am Schönsten ist, dann kann ich gehen´– auch wenn es zumindest am Anfang etwas komisch sein wird. Die Begleitung der Kinder und Jugendlichen auf ihrem wichtigen Entwicklungsweg war ein Stück meines Lebensinhaltes und das hat mich auch jung gehalten. Aber ganz verabschiede ich mich nicht aus der schulischen Arbeit. In der Verbandsarbeit werde ich weiterhin präsent sein“, so sagte Karst im Vorfeld seines „Verabschiedungsfluges“ zur NBZ.

Beste Unterhaltung am Nachmittag Ökumenische Seniorenfastnacht bot Närrisches vom Feinsten

NABU

Veranstaltungen Gaulsheim. Das NABU-Naturschutzzentrum lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: Freitag, 5. Februar, 19 bis 21 Uhr, Naturschutzzentrum Rheinauen: Filmvorführung „Deutschlands Wilde Vögel“. Eintritt frei, Spenden willkommen. Sonntag, 14., und Sonntag, 28. Februar, 9.15 Uhr, Abfahrt Anleger 8, Schiffsexkursion entlang des Europareservates Rheinauen. Fachleute des NABU werden die vorkommenden Vogelarten und touristischen sowie ökologischen Sehenswürdigkeiten erklären. Die Fahrt kostet 14 Euro für Erwachsene und 7 Euro für Kinder (vier bis 14 Jahre); Gruppen (ab zehn Personen) erhalten nach Anmeldung unter Tel. 06721-14367 eine Ermäßigung. Dauer der Fahrt: bis circa 13 Uhr. Freitag, 5. Februar, 19 Uhr, Naturschutzzentrum Rheinauen: Vortrag „200 Jahre Rheinhessen“. Eintritt frei, Spenden willkommen. Weitere Infos unter www.NABURheinauen.de.

TV 1846

Neuer Kurs

Bingen (gg). Wenn die evangelische und katholische Kirchengemeinde, der Oekumenische Seniorenbund St. Martin und die AWO Bingen-Mitte zur gemeinsamen Seniorenfastnachtnacht ins bunt geschmückte Kulturzentrum einladen, dann sind Stimmung und gute Laune garantiert. Aktive des Binger Karnevalvereins, der Schwarzen Elf und des Gruber Narren Clubs sorgen mit ihren Vorträgen und Darbietungen für fastnachtliche Unterhaltung vom Feinsten und das närrische Auditorium ist stets begeistert. So war es auch wieder am vergangenen Freitag. Foto: G. Gsell

Der TV 1846 bietet ab Dienstag, 16. Februar, 20 bis 21 Uhr, Jahnhalle auf dem Rochusberg, einen achtwöchigen Kurs „Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson“ unter fachlicher Anleitung von Physiotherapeut Stefan Simon an. Anmeldung per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 06721988687 sowie 0177-7735477.

Aktuell

12 | Neue Binger Zeitung

Termine Stadt Bingen

KW 5 | 3. Februar 2016

Breitgefächertes Programm

AWO

Gemeindliche Erwachsenenbildung mit vielfältigem Angebot

Seniorentreff

Gaulsheim/Kempten (red). „Lebendig und Wertvoll“ – so stellt sich das Programm für 2016 der Pfarrei St. Pankratius und St. Bonifatius Gaulsheim mit dem Katholischen Bildungswerk Rheinhessen und in Kooperation mit der Pfarrei Heilige Drei Könige Kempten vor. Die bewährte Zusammenarbeit der beiden Pfarreien zeichnet sich auch in diesem Jahr wieder durch ihre Vielfalt aus. Nahezu jeden Monat hat das Programm eine Aktivität zu bieten. Es startet im Februar mit dem Theaterstück „Vision der

Dietersheim. Die AWO lädt alle Senioren und Freunde zu einem närrischen Seniorennachmittag am Donnerstag, 4. Februar, 14.33 Uhr, ins AWO-Heim ein.

„buggyFit“

Fitness mit Baby Für Mamas mit Babys ab zehn Wochen findet ab März im Park am Mäuseturm dienstags um 10 Uhr ein einstündiger buggyFitKurs statt. buggyFit ist ein Outdoor-Sportprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse des weiblichen Körpers nach Schwangerschaft und Geburt zugeschnitten ist. Das Baby ist beim Training mit dabei, Kind und Kinderwagen werden mit ins Training integriert. Eine Zehner-Karte kostet 90 Euro und eine Sechser-Karte 60 Euro. Weitere Infos und Anmeldung unter www.buggyfit.de oder bei Anna Funck, Tel. 0163-2840701.

Liebe“ – vom Klang der Zeit – Hildegard heute. Bis zu den Sommerferien beinhaltet es weiterhin einen Vortrag zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, eine Figurenführung auf der Ebernburg rund um Franz von Sickingen und die Reformation sowie eine Führung in der Rumpf-Mühle Gensingen, bei der die umweltfreundliche Energiegewinnung durch Wasserkraft im Mittelpunkt steht. In der zweiten Jahreshälfte folgen die schon festen Programmpunkte Diavortrag rund um Kempten, Federweißenwan-

Informationen und Auskünfte geben in Gaulsheim Elisabeth Specht, Tel. 0672115045, und in Kempten Christel Völker, Tel. -16699 sowie Rosi Paulus, Tel. -497272.

Zauberinnen und Hitparade bei der TuS-Jugendsitzung in Büdesheim

Öffnungszeiten

Weitere Infos unter www.bingen. de in der Rubrik „Wahlen“. Öffnungszeiten des Wahlamtes: montags bis freitags: 8.30 bis 12 Uhr; montags: 14 bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs und donnerstags: 14 bis 16 Uhr. Hinweise zu den Öffnungszeiten des Wahlamtes über die Fastnachtstage: 4. und 5. Februar, 8.30 bis 12 Uhr; Rosenmontag und Fastnachtsdienstag geschlossen.

im Alltag, bei gemeinsamen Unternehmungen, Ausflügen, Gesprächen oder Vorträgen. So sind die Veranstaltungen der Erwachsenenbildung grundsätzlich offen für alle Interessenten ohne Vorbedingungen.

Viel Spaß beim Nachwuchs

Wahlamt Für die bevorstehende Landtagswahl am 13. März können die Wahlscheine und Briefwahlunterlagen ab heute, Mittwoch, 3. Februar, durch die Wahlberechtigten beantragt werden. Die Briefwahlunterlagen können persönlich durch Vorlage eines Ausweisdokumentes oder per Post beim Wahlamt, Ämterhaus, Zimmer 0.09, 0.05 oder 0.06, Rochusallee 2, per Fax unter 06721-184 180, per E-Mail an [email protected] oder per Internet mit dem Oliwa-Link auf www.bingen.de beantragt werden. Für die schriftliche Beantragung kann auch die Rückseite der Wahlbenachrichtigung genutzt werden, die allen Wahlberechtigten in der Zeit vom 8. bis 21. Februar postalisch zugestellt wird. Eine telefonische Beantragung der Briefwahlunterlagen ist nicht zulässig. Um eventuelle Wartezeiten bei der Abholung der Briefwahlunterlagen zu vermeiden, wird eine elektronische Beantragung empfohlen. Bei jeder Art der Beantragung sind der Vorund Nachname, der Tag der Geburt und die Anschrift der Hauptwohnung (Straße, Postleitzahl, Ort) zwingend anzugeben.

derung mit Planwagen und Mundartabend. Das gemeinsame Handpuppenbasteln von Jung und Alt zum Weihnachtsmarkt beendet das vielseitige Angebot. Details zu den einzelnen Terminen werden jeweils in der Tagespresse und den Kirchenblättchen sowie in den Kirchenaushängen bekannt gegeben. Ziel der Erwachsenenbildung beider Pfarreien ist es, immer wieder Erfahrungsräume beziehungsweise Begegnungsorte für den Glauben zu finden und zwar nicht nur in gottesdienstlichen Feiern sondern

Chiara Hessinger bei ihrem Bütt-Debüt: Als Kind, das es schwer hat.  Foto: E. Schuck

Büdesheim (red). Gekonnt eröffneten die Präsidentinnen Tabea Temme, Fabienne Langer und Maja Ellerkamp die Jugendsitzung beim TuS und führten das Publikum durch das Programm. Dieses wurde von der Minigarde eröffnet. Nicht zu verkennen, dass der tänzerische Nachwuchs des TuS bereits in den Startlöchern steht. Anschließend überzeugten sechs junge Damen mit einer Aerobic-Performance zu modernen Discoklängen. Als Minizauberinnen verzauberten die Kinder vom Mittwochsturnen den Saal. Im glitzernden Outfit und pinken Tüllröcken rockten danach 17 Nachwuchsbarbies die Bühne. Passend zum diesjährigen Motto „Welcome to Fabulous TuS“ boten die Mädchen vom Dienstagsturnen eine Rock ´n´Roll Nummer in gepunktetem

Petticoat. Die zweite Halbzeit wurde von einem Auftritt vom Jungenturnen, die als Super Marios daherkamen, eröffnet. Höhepunkt der Sitzung war in diesem Jahr Chiara Hessinger. Die Achtjährige wusste in ihrem Vortrag davon zu berichten, dass auch das Leben als Kind eine Qual sein kann. Um acht schon ins Bett gehen und frühes Aufstehen, das warf sie ihren Eltern vor. Das Bühnendebüt in der Bütt war ein voller Erfolg. Mit Hits wie Helene Fischers „Atemlos“ oder „Get on the Floor“ von Jennifer Lopez zog eine bunte MädelsHitparade die Zuschauer in ihren Bann. Einen krönenden Abschluss fand die Sitzung mit dem Auftritt der JuTaGa, die ihren ersten Auftritt der Session schon auf der Familiensitzung des TuS hatte.

Ferienprogramme 2016 Jugendpflege stellt auf Online-Anmeldung um / Start am 15. Februar Bingen (red). Das neue Jahr bringt Neuerungen für die Ferienprogramme der Jugendpflege. Lange Warteschlagen beim Vorverkaufsstart im Kulturzentrum haben ein Ende. Entspannte Programmauswahl rund um die Uhr von Zuhause aus. Zweiwöchige erste Anmeldephase, nach der die Plätze gerecht zugeteilt werden. Die Stadtjugendpflege stellt nach vielen Anfragen und Anregungen der Eltern ihr Anmeldeverfahren für die Ferienprogramme auf Online-Verkauf um. Mit Hilfe der modernen Ferienprogramm-Software „Feripro“, mit der bereits viele Kommunen ihr Ferienprogramm organisieren (darunter auch die Stadt Ingelheim), möchte die Stadtjugendpflege den Versuch des computergesteuerten Anmeldesystems starten. Der Startschuss wird am 15. Februar mit dem Osterferienprogramm fallen. Bereits zwei Wo-

chen vor der üblichen Veröffentlichung haben Kinder und Eltern nun die Möglichkeit, die Angebote gemeinsam online zu studieren. Außerdem wird es nach wie vor eine Druckversion der gesammelten Ferienangebote an den bekannten Ausgabestellen geben. In den ersten beiden Wochen, bis zum 28. Februar, findet die erste Anmeldephase statt. Hier hat jedes Kind die gleichen Chancen, egal wann die Anmeldung innerhalb der ersten 14 Tage erfolgt, da in dieser Phase alle Anmeldungen gesammelt werden. Somit können die Eltern ihre Kindern bequem von zu Hause aus und unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung verbindlich online zu den Programmen anmelden. Am 29. Februar wird das Portal für einen Tag geschlossen. Sollten mehr Anmeldungen als vorhandene Plätze für eine Veranstaltung vorliegen,

werden die Plätze nach einem fairen Schlüssel automatisch zugeteilt. Danach erhalten die Eltern einen Veranstaltungspass per EMail, in dem alle zugeteilten Veranstaltungen des Kindes aufgelistet und die zu zahlenden Kosten aufgeführt sind. Die Teilnehmergebühren können anschließend überwiesen oder im Büro der Stadtjugendpflege bar bezahlt werden. Ab dem 1. März werden die Teilnehmerplätze, die nach der ersten Vergaberunde noch verfügbar sind, nach verbindlicher Anmeldung per Sofortbuchung vergeben. Sicherlich tauchen nun viele Fragen der Eltern auf: Was ist, wenn mein Kind die Veranstaltung mit einer Freundin, einem Freund oder Geschwistern besuchen möchte? Beim Anmeldeprozess werden diese Wünsche berücksichtigt. Was ist, wenn eine Be-

treuung des Kindes an einem bestimmten Tag dringend benötigt wird? Hier gibt es die Möglichkeit, Alternativveranstaltungen zu wählen, die nach Priorität sortiert werden können. Wer über keinen Internetanschluss verfügt, kann nach wie vor zu den Öffnungszeiten der Stadtjugendpflege vorbei kommen und zusammen mit dem Team der Jugendpflege die Anmeldung und Zahlung am städtischen Computer vornehmen. Um weitere Fragen zu klären, lädt die Stadtjugendpflege am Dienstag, 16. Februar, 18 Uhr, in die Volkshochschule, Freidhof 11, Raum 204, zu einer Info-Veranstaltung ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer vorab einen kleinen Einblick in das neue Onlinesystem bekommen möchte, kann sich unter http://feripro. de/demo eine Demoversion des Buchungsprozesses ansehen.

Aktuell

14 | Neue Binger Zeitung

Neues Gesicht in Feld und Flur Oliver Straßburger nahm Arbeit als Feldschütz in Binger Gemarkung auf

Mit der Gemarkung ist Feldschütz Oliver Straßburger schon vertraut und wenn es um die parzellenscharfe Abgrenzung geht, geht sein Blick in die Flurkarte.  Foto: Stadt Bingen (red). Der eine oder andere ist ihm vielleicht schon begegnet. Dem neuen Feldschütz Oliver Straßburger, der seit 1. Januar offiziell in den Diensten der Stadt Bingen steht. Zuvor hatte er bereits aushilfsweise in den Weinbergen und Feldern der Stadt Bingen nach dem Rechten gesehen. Er tritt damit die Nachfolge des nach kurzer schwerer Krankheit im vergangenen Jahr allzu früh verstorbenen Josef Winter an. Feldschütz ist ein Beruf mit langer Tradition. Wie die Bezeichnung schon sagt, sorgt der Feldschütz für den Schutz der Felder, in Bingen natürlich auch der Weinberge, innerhalb der Gemarkung der Stadt. Seine Zuständigkeit umfasst somit den Bereich Landwirtschaft und Weinbau, insbesondere für Ordnungswidrigkeiten, die diese Gebiete betreffen. Darunter fällt auch die Kontrolle der Nutzung der sogenannten Wirtschaftswege, die der Rat der Stadt Bingen in der Satzung über die gemeindliche Nutzung von Feld- und Waldwegen geregelt hat. Sehr zum Ärger der Landwirte und Winzer ist immer wieder festzustellen, dass nicht berechtigte Fahrzeugführer die Wege als Abkürzungen oder zur illegalen Müllablagerung nutzen. Letzteres bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit des Feldschüt-

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zes, der auch darauf achtet, dass die Gemarkung sauber bleibt und Verstöße geahndet werden. Wenn die Vegetation voranschreitet und die Ernte naht, liegt sein Augenmerk auf dem sogenannten Mundraub. Dabei ist Obstdiebstahl beileibe kein Kavaliersdelikt und in der Vielzahl kann dann schnell schon mal ein ganzer Feldoder Weinbergsrand geplündert sein. Die entstandenen Schäden trägt der Eigentümer beziehungsweise der Pächter und als „Ordnungsbeamter der Gemarkung“ bringt der Feldschütz solche Vergehen zur Anzeige. Neben seinem grünen Dienstfahrzeug gehören Block, Kugelschreiber, Parzellenkarte und Fotoapparat zur Grundausstattung seiner Ausrüstung. Letzterer dient der Beweissicherung, wenn beispielsweise Wegeschäden oder Müllablagerungen aufgenommen werden. Nach den ersten Begegnungen befragt sieht Oliver Straßburger sich gut angenommen. „Die Winzer und Landwirte mit denen ich bisher in Kontakt kam sind mir sehr freundlich begegnet und ich glaube, dass mit gegenseitigem Respekt und dem Verständnis für die Arbeit des jeweils Anderen ein gutes Miteinander möglich sein wird“, ist der erste positive Eindruck des Feldschützes in seinem neuen Aufgabengebiet.

KW 5 | 3. Februar 2016

Leserbrief Thema „Wohnbebauung auf dem Gerbhausstraßen-Parkplatz“ „Skrupel- und Morallose Profitgier“ „Der Antrag der Binger FDPFraktion – Stadtratssitzung vom 15.12.2015 – auf einem Gelände neue Wohnungen zu bauen, wo vor einem Vierteljahrhundert jede Menge Wohnraum für die „Kreuzungsfreie Anbindung zum RheinNahe-Eck“ abgerissen wurde, zeigt wieder einmal eindrucksvoll, wie es mit der Moral unserer „Feierabend-Politiker“ im Stadtrat aussieht. Ohne Gegenstimmen, mit drei Enthaltungen, wurde der Antrag zur weiteren Beratung an den Planungsausschuss überstellt. Hier wurde in der Sitzung am 21.01.2016 dann eindrucksvoll über den Antrag diskutiert, und der Vorschlag der FDP fand hier sogar weitere Anhänger, zumal von Seiten der FDPFraktion bekanntgegeben wurde, dass es Interessenten für ein solches Bauprojekt gibt. Letztendlich

wurde der Antrag aber abgelehnt. Schwierige Bauausführung, Nähe zur Eisenbahnbrücke (Lärmpotenzial) waren hier hauptsächlich die Bedenken. Angesichts dessen, welche Historie der Gerbhausstraßen-Parkplatz hat, in meinen Augen illegal eingerichtet, und mit welchen Methoden (kennen Sie das Wort Zwangsenteignung?) sich die Stadt Bingen hier Grundstücke gesichert hat, zeigt, welche Profitgier (heute hohe Grundstückspreise gegenüber 1989, Parkgebühren-Einnahmen in Millionenhöhe, und Sonstiges im Falle einer Neubebauung) hinter diesem Gelände steht. So manchem ehemaligen Besitzer kommen bei dem Ganzen die Tränen. Schockierend an der ganzen Sache ist aber, wie solch ein Vorschlag bis in den Planungsausschuss vordringen konnte. Im notariellen Kaufver-

trag bezüglich des Grundstückes Gerbhausstraße 12 steht zu lesen: „(…) Der Käufer verpflichtet sich gegenüber dem Verkäufer, nach dem Abbruch keinen neuen Wohnraum dort zu schaffen. Diese Verpflichtung gilt auch für den Rechtsnachfolger des Käufers an diesem Grundstück“. Dies als Info an die Adressen der Bauinteressenten. Hier wurden von allen Beteiligten die „Hausaufgaben“ nicht gemacht. Aber mit dem €-Zeichen in den Augen übersieht man gerne brisante Dinge! Erschreckend, wie viele unserer Binger „Volksvertreter“ hier mit dem politischen Erbe der Vergangenheit umgehen. „Schockierend“, und …. („Die Gedanken sind frei“) kann ich dazu nur sagen!“ Ernst Laloi, ein „Heimatvertriebener aus der Gerbhausstraße“

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern die des Verfassers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe (bitte mit Anschrift und Telefonnummer) zu kürzen.

Fit in Mathe Higa-Schülerinnen werden für ihre Leistungen belohnt

Spaß an Mathe: Die Preisträgerinnen der beiden Wettbewerbe mit den betreuenden Lehrern Petra Krause, Peter Schmitz und dem kommissarischen Schulleiter Paul Heese.  Foto: G. Gsell Bingen (gg/red). „Wir sind stolz auf euch. Toll, dass ihr über das normale Maß hinaus euch bei den Mathe-Wettbewerben so erfolgreich bewährt habt“, lobte der kommissarische Schulleiter der Hildegardis-Schule, Paul Heese, seine Schülerinnen. Denn auch in diesem Jahr haben wieder etliche junge Damen am Mathefix-Wettbewerb und am Landeswettbewerb Mathematik teilgenommen. „Der erfahrene Tierpfleger im Zoo schafft es, ein Nilpferd in 40 Minuten sauber zu schrubben. Der neue Tierpfleger braucht dafür zwei Stunden. Wie lange brauchen beide zusammen für die drei Nilpferde des Zoos?“ Dies war nur eine von 17 Aufgaben des schulin-

ternen Wettbewerbs Mathefix der Orientierungsstufe. Mayra Scheffler errang den ersten Preis, zweite Plätze belegten Victoria Baecker, Fiona Heddesheimer, Katharina Hassemer und Emily Reichmann. „Die SV richtete ein Fußballhallenturnier für alle vier 8. Klassen aus. Jede Klasse spielte nacheinander einmal gegen jede andere. Die Spielzeit betrug zweimal 20 Minuten mit fünf Minuten Halbzeitpause. Zwischen den Spielen waren jeweils 15 Minuten Pause. Verletzte sich ein Spieler, wurde die Uhr für drei Minuten angehalten. Das Turnier begann um 12.30 Uhr und endete um 18.30 Uhr. Bestimme die Anzahl der verletzten Spieler.“ Das war eine der fünf kniffe-

ligen Aufgaben aus dem Landeswettbewerb Mathematik für die 8. Klassen (erste Runde), der im November an der Schule als 90-minütige Klausur durchgeführt wurde. Einen stolzen ersten Preis erreichte Vivien Tannhäuser. Über einen zweiten Preis freuten sich Leonie Jakobi, Chantal Vogel, Nadine Schatto und Lisa Westphal. Einen dritten Preis konnte an Tamara Rief (7. Klasse) sowie an Fabienne Quary, Lara Genzler, Sophia Nack, Alina Weitzel, Marie Besant, Lilian Dennier und Alicia Taubert aus den 8. Klassen überreicht werden. Die Industrie und Handelskammer war Sponsor der Sachpreise. Die Urkunden gab es vom Land und der Schule.

AKTUELL

18 | Neue Binger Zeitung

Termine Stadt Bingen Fachhochschule

Bewerbungsfrist Die Bewerbungsfristen an der Fachhochschule laufen. Bewerbungen für einen Studienplatz in den Bachelorstudiengängen Angewandte Bioinformatik, Elektrotechnik, Informatik, Mobile Computing. Physikalische Technik und den ausbildungsintegrierenden Studiengang Prozesstechnik nimmt die FH Bingen bis Montag, 29. Februar, an. Dieses Datum gilt auch für die Masterprogramme in Vollzeit Elektrotechnik, Energie- und Gebäudemanagement, Informationssysteme, Landwirtschaft und Umwelt, Mechatronik- und Automobilsysteme und Wirtschaftsingenieurwesen. Das Online-Bewerberportal ist unter www.fhbingen.de freigeschaltet. Eine besondere Bewerbungsfrist gilt für den ausbildungsintegrierten Studiengang Weinbau und Oenologie, den die Hochschulen Bingen, Kaiserslautern und Ludwigshafen gemeinsam anbieten: Bewerbungen sind an die Hochschule Ludwigshafen bis Mittwoch, 15. Juni, zu richten (mehr Infos dazu unter: /www.weincampus-neustadt.de). Weitere Infos per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 06721-409386.

Existenzgründungen

Hilfe zur Selbsthilfe Die in Zusammenarbeit mit Stadt Bingen monatlich angebotene Beratung durch den gemeinnützigen Verein „Die Wirtschaftspaten e. V.“ für Existenzgründer und bestehende Unternehmen findet wieder am Donnerstag, 4. Februar, 15 bis 19 Uhr, im Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25, statt. Bitte Terminvereinbarungen mit dem Wirtschaftspaten Klaus D. Rohrbacher, E-Mail [email protected] oder Tel. 06131-7209551 (AB), treffen.

KW 5 | 3. Februar 2016

Start frei für den närrischen Lindwurm

Termine Stadt Bingen Realschule plus

Anmeldung

Vorfreude auf den zwölften „Biddessemer Nachtumzug“

Der Nachtumzug ist jedes Jahr ein Besuchermagnet. Büdesheim (gg). Am kommenden Samstag, 6. Februar, 18.33 Uhr, startet der „Biddessemer Nachtumzug“ zu seiner zwölften Auflage. Der veranstaltende Turn- und Sportverein 1861 (TuS) erwartet mit 60 Zugnummern und rund 1.600 Teilnehmern so viele aktive Fastnachter wie noch nie. Am Rand der Zugstrecke, die wieder über die bewährte Strecke von der Berlinstraße aus über die Saarlandstraße, Raiffeisenstraße, Breitestraße, Pfarrer-Beichert-Straße und die Dromersheimer Chaussee läuft, bevor er sich im Bereich der Hitchinstraße auflöst, werden über 20.000 Schaulustige erwartet. „Wir freuen uns auf jeden Gast und werden wieder einen schönen Umzug bieten. Wir haben gemeinsam mit der Stadt und der Polizei gut vorgearbeitet und unser bewährtes Erfolgskonzept der vergangenen Jahre übernom-

men. Selbstverständlich wird es wieder einen blinkenden Pin geben und der schönste Wagen und die beste Fußgruppe werden wieder prämiert, wobei es hierbei eine Neuerung gibt: Die Jury steht verteilt über den gesamten Verlauf, so möchten wir erreichen, dass über die gesamte Wegstrecke ein hohes Niveau herrscht und die Aktiven auch an den etwas ruhigeren Stellen für Stimmung sorgen“, so Patrick Schwank und Paul Petry vom Organisationsteam. Zwar ist der Nachtumzug nicht mit den Mammut-Umzügen in Mainz, Köln oder Düsseldorf zu vergleichen, nichts desto trotz muss aber auch hier die Sicherheit für Teilnehmer und Publikum gewährt werden – und so wird es auch sein. „Wir sind gut aufgestellt“, so Bernd Gemünden, Leiter der Binger Polizeiinspektion. „Gemeinsam mit dem Veranstalter und dem Ord-

Foto: Archiv nungsamt der Stadt haben wir alles vorbereitet und unsere Hausaufgaben gemacht. Unsere Beamten sowie auch die zahlreichen Ordner des TuS sind sensibilisiert – und durch die Reflektionswesten auch gut erkenn- und wahrnehmbar. Sollte also jemand Hilfe benötigen, wird schnell ein Ansprechpartner zur Stelle sein.“ Es wird in diesem Jahr jedoch mehrere zivile Kräfte geben, die ebenfalls für die Sicherheit sorgen, obwohl es nach Angaben von Gemünden und seinem Stellvertreter Andreas Henschel keine Erkenntnisse gibt, dass der Büdesheimer Umzug in diesem Jahr andere Probleme haben könnte als in der Vergangenheit. „Der Nachtumzug ist ein Erlebnis und er bleibt auch ein Erlebnis“, so Gemünden abschließend. Weitere Infos zum Nachtumzug unter www.nachtumzug-buedesheim.de.

Miss Kreppel kommt aus Sponsheim Traditionsveranstaltung der „Schwarzen Elf“ begeisterte

Pfarrscheune

Kindermaskenball Kempten. Am Fastnachtsdienstag, 9. Februar, 15 Uhr, findet in der Pfarrscheune ein Kindermaskenball statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Es gibt Kaffee, Kuchen, Getränke, viel Spaß und eine Kostümprämierung. Der Erlös kommt den Kempter Kindern zu Gute.

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Gruppenbild nach der „Miss Wahl“ (v.li.): Marianne Neumannn aus Sponsheim (Platz drei), Dennis Fischer (Schwarze Elf), „Miss Kreppel“ Silvia Lampert (Sitzungspräsidentin Sponsemer Stechert), Schwarze-ElfSitzungspräsident Wolfgang Heinz und Meike Köhl aus Gensingen (Platz zwei). Foto: I. Grabowski

Die Anmeldung der 5. Klassen in der Realschule plus „Am Scharlachberg“, Pestalozzistraße 1, Verwaltungsbau, für das kommende Schuljahr erfolgt durch die Eltern beziehungsweise Sorgeberechtigten an folgenden Terminen: Mittwoch, 3., und Donnerstag, 4., sowie Dienstag, 23., und Donnerstag, 25. Februar. Es ist das komplette Empfehlungsschreiben der Grundschule, das letzte Halbjahreszeugnis sowie das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde vorzulegen. Bitte unbedingt vorher telefonisch (06721-42041) einen Termin vereinbaren, bei dem auch eine benötigte Beratung abgeklärt werden kann. Die Kinder können gerne mitkommen.

NABU

Biotoppflege Gaulsheim. Viele helfende Hände sind gefragt, wenn die NABU-Gruppe Bingen und Umgebung zur Biotoppflege ausrückt. Am Samstag, 6. Februar, ist es wieder soweit. Interessierte sind herzlich willkommen, sich an der Biotoppflege-Aktion des NABU aktiv zu beteiligen und in geselliger Gemeinschaft das anfallende Schnittgut zusammenzutragen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen. Wichtig für alle die mitmachen wollen sind festes Schuhwerk und Arbeitskleidung. Alle nötigen Gerätschaften und Ausrüstung sind vorhanden. Für heiße und kalte Getränke sowie einen Mittagssnack ist gesorgt. Anmeldung unter 06721-14367 oder [email protected].

Skatclub

Fastnachtsskat Dietersheim. Der Skatclub Qualmfrei Bingen lädt alle Skatspieler am höchsten Feiertag der Narren, am Rosenmontag, 8. Februar, 11.11 Uhr (Einlass 10.11 Uhr), recht herzlich ein zu seinem traditionellen Fastnachtspreisskat in das Schützenhaus, Sandstraße. Gespielt werden zwei Serien zu je 48 Spielen nach den Regeln der Internationalen Skatordnung. Das Startgeld beträgt 20 Euro inklusive 2 Euro Kartengeld und wird vollständig als Preisgeld ausgespielt. Jeder vierte Teilnehmer gewinnt einen Geldpreis. Der erste Preis beträgt 400 Euro und ist garantiert bei 100 Teilnehmern. Bei einer abweichenden Teilnehmerzahl erfolgt eine prozentuale Anpassung. Die Veranstaltung wird rauchfrei durchgeführt, wobei in den einzelnen Serien Raucherpausen vorgesehen sind.

REGION

24 | Neue Binger Zeitung

Termine Region Landtagswahlkampf

Kampf der Geschlechter Die HeDa-Sitzung des KVW entführte ins glamouröse Las Vegas

Hüttner vor Ort Region. SPD-Landtagsmitglied Michael Hüttner ist an folgenden Terminen mit Info-Ständen, Hausbesuchen sowie mit dem historischen Feuerwehrbus in der Region unterwegs: Donnerstag, 4. Februar, 14 bis 16 Uhr, Hausbesuche in Neurath, Medenscheid und Winzberg. Donnerstag, 11. Februar, 7.30 bis 9 Uhr, Nähe der Kindertagesstätte Sprendlingen, Schulstraße 36, Infostand. Freitag, 12. Februar, 7.30 bis 9 Uhr, Nähe der Kindertagesstätte Bacharach, Koblenzer Straße 6, Infostand. 14 bis 16 Uhr, Hausbesuche in Manubach. 16.30 bis 17.30 Uhr, Grolsheim, Hugo-Brandt-Platz, Feuerwehrbus.

Landtagswahlkampf

Gräff vor Ort Region. CDU-Landtagskandidatin Elisabeth Gräff ist an folgenden Terminen „vor Ort“: Hausbesuche: Mittwoch, 3. Februar, Sprendlingen und Gensingen. Termine „Treff mit Gräff“: Freitag, 5. Februar, 10 bis 12 Uhr, Gau-Algesheim, Edeka; 14.30 bis 16 Uhr, Büdesheim, Einkaufsgelände am Scharlachberg; 19 bis 20.30, Horrweiler, „Zum Horrweiler Hecht“. Samstag, 6. Februar, 7 bis 9 Uhr, Dromersheim, Bäckerei Fleck; 11 bis 12 Uhr, Sprendlingen, Marktplatz. Sonntag, 7. Februar, 8 bis 10 Uhr, Gau-Algesheim, Marktplatz.

Eremitage

Bücherflohmarkt Bretzenheim. Am Samstag, 6. Februar, 9.30 bis 14 Uhr, findet wieder der Bücherflohmarkt auf der Eremitage statt. Es werden Bücher in allen Sachgebieten sowie Belletristik, Krimis, Kinderbücher und vieles mehr angeboten. Die Erlöse der Bücherflohmärkte gehen als Spende an die Wohnungslosenhilfe Stiftung kreuznacher diakonie Bretzenheim-Eremitage.

„Väteraufbruch“

Versammlung Mainz. Am heutigen Mittwoch, 3. Februar, findet die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins „Väteraufbruch für Kinder Mainz e.V.“ im Anschluss an das verkürzte „Offene Treffen“ im „Treffpunkt Marienborn“, Am Sonnigen Hang 8-12, in Mainz-Marienborn statt. Ab 19 Uhr Offenes Treffen, ab 20.15 Uhr Mitgliederversammlung.

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KW 5 | 3. Februar 2016

Philipp John hatte letztes Jahr sein Debüt im KVW und ist bereichernder Teil des Bühnenprogramms geworden.  Foto: N. Fleischer Waldalgesheim (nf). Welch eine Stimmung, welch ein Spaß: Die HeDa-Sitzung im Stil von Las Vegas. Frau gegen Mann und Mann gegen Frau wurde gefeiert im KVW-Bau. Die HeDa-Sitzung in Waldalgesheim gehört definitiv zu den Fastnachtsveranstaltungen der Region, die einmal erlebt sein müssen. Das Konzept, die kreischende Begeisterung über Beiträge, die die Männer durch den Kakao ziehen zusammen mit grölenden Beifallsbekundungen beim Veralbern der fraulichen Manier in eine Halle zu bringen, geht immer wieder auf. Die Geschlechtskontrahenten sitzen dabei räumlich getrennt voneinander in der Keltenhalle, zwischen ihnen eine schwebende Trennwand. Die Stimmung der jeweiligen Seiten wird von Beiträgen und Herren- beziehungsweise Damenelferrat (Sven Eckes und Elisabeth Schitthof) ordentlich angeheizt und vom Richter und ersten Vorsitzenden Klemens Jung mit einer Stimmungsrakete bewer-

tet. Eingeleitet wird die Sitzung mit einem selbstgedrehten Werbefilm für eine Biermarke, dieses Jahr mit grandios parodierten Szenen aus dem Film „Hangover“. Nach dem feierlichen und gesanglichen Einmarsch der beiden Elferräte wird gemeinsam der Schwur der gegnerischen Lager gesprochen und mit erhobenen Klopfern und aufflammenden Feuerzeugen besiegelt. Und schon wirbelten die Funken über die Bühne und bescherten den Herren die erste Stimmungsrakete. Die Feuerzeuge glühten bei der gesanglichen Darstellung von Andy Ost über typische Alltagsprobleme eines Papas. Anschließend warfen die Silverstars ihre Beine gekonnt in die Luft und wurden in ihrem Gardetanz in diesem Jahr erstmals auch von zwei starken Kerlen unterstützt, die es sicher nicht bedauern, ihre reizenden Tanzkolleginnen durch die Luft wirbeln zu dürfen. Ralf Falkenstein stellte gleich beide Geschlechter gleichzeitig dar: Halb geschminkt und halb bärtig, halb in Abendkleid und halb in Hose wetterte er über den Modetick der Frau oder der sexuellen Fähigkeit des Mannes. Die keltischen Wurzeln Waldalgesheims erkannte man am zauberhaften, irischkeltisch choreographierten Auftritt der Tanzmariechen. Zum Mitmachen regten die Spaßvögel an, rissen Damen wie Herren mit ihrem Gesang von den Stühlen und feierten eine Traumhochzeit mit Schitthof im Brautkleid und Eckes als Bräutigam. Wie immer mit viel Aufwand und tollen Ideen inszenierten Tamamäba einen Showtanz im 30er-Jahre-Chicago-Style. Mit ihrem selbst dargestellten Roulette zeigten sie ein hohes Maß an Kreativität. Die „Penner“ Dieter Straube und Edgar Eckes durften natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie ihre Lokalhits „Achselgerollte Markklößcher“ und der „Leberworschtsong“. Mal eben schnell in Vegas geheiratet - so präsentierten

sich die Girsl United auf der Bühne und ließen Männerherzen mit ihrem Tanz höher schlagen. Rote Gardetracht, braune Zöpfe und ein atemberaubender Sprung in den Spagat – das sind die Roten Teufel, die über die Bühne wirbelten und begeisterten. Sie beeindruckten mit Synchronizität und waren wie immer ein Augenschmaus. Im letzten Jahr hatte er sein Debüt im KVW und schon jetzt ist er voll etabliert: Philipp John (unser Bild) brachte mit seiner liebevollen Ausstrahlung und sympathischen Art die Damen zum dahinschmelzen. In einem seiner Songs thematisierte er die Verschiebung der Verhältnisse bei dem faulen nicht arbeitswilligen „Harzer“ als Buhmann, der jetzt bequem zuschauen kann, wie mit dem Finger nur noch auf Flüchtlinge gezeigt wird und erntete zustimmenden Beifall dafür. Eine ebenfalls sehr aufwändige Bühnenshow bot die Tanzgruppe Radiance. Als Paradiesvögel schwebten sie über die Bühne und warteten mit selbstgebautem Equipment auf. Im letzten Jahr Elke Winter in diesem Jahr France Delon – mit hochkarätigen Gästen auch aus der Travestieszene wertet der KVW das Unterhaltungsprogramm um eine bereichernde Subkultur auf. Mit gleich zwei Stimmungsraketen honoriert blieb kein Auge trocken und kein Bauchmuskel entspannt. Sexy und lasziv verdrehten die Showtänzerinnen der Mon Cheri als Nonnen à la „Sister Act“ den Herren die Köpfe. Für die Ladies im Bau gab es dann aber auch direkt was zu gucken, denn sogleich marschierte die Männershowtanzgruppe im Pharaonenlook ein und bereitete den Närrinnen weiche Knie. Gewonnen haben das Battle der Feierei und guten Stimmung in diesem Jahr die Herren. Die Trennwand hob sich und es konnte sich beim Musikalischen Finale von Maxismus (René Pieroth) oder später an der Bar im Foyer ausgiebig versöhnt werden.

Termine Region Bildungswerk

Neue Kurse Oberwesel. Das Bildungswerk bietet im Februar und März folgende Kurse an: Hatha-Yoga Kurs III, mittwochs, 17.45 bis 19.15 Uhr, 15 Abende, Beginn: 3. Februar. Gebühr 75 Euro. Hatha-Yoga Kurs IV, mittwochs, 19.20 bis 20.50 Uhr, 15 Abende, Beginn: 3. Februar. Gebühr 75 Euro. „Der Inka-Pfad: Von Machu Picchu zu den Königskordilleren“, Tonbildschau von und mit Werner Klockner, Donnerstag, 18. Februar, 20 Uhr, Rheinhöhenhalle, Oberwesel-Dellhofen. Erarbeiten von Tänzen des 19. Jahrhunderts, Samstag, 20., und Sonntag, 21. Februar, Gebühr 75 Euro. Jugendheim Oberwesel, Martinsberg. Auskunft: Lucie Schuck, Tel. 06744-8327. Arbeiten mit MS – Office (Einführung), Mittwoch, 24. Februar, 18 bis 22 Uhr, Gebühr 20 Euro. Arbeitskreis für historische Tänze III, mittwochs, zehn Abende, 19.30 Uhr, Beginn: 16. März. Alle Kurse finden, wenn nicht anders vermerkt, in den Räumen des Schulzentrums Oberwesel, Kirchstraße, statt. Rückfragen an Heribert Schuck, Tel. 06744-8327 oder E-Mail [email protected].

BUND

Versammlung Mainz. Die BUND Kreisgruppe Mainz-Bingen lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 24. Februar, 19 Uhr, in die BUNDLandesgeschäftsstelle, Hindenburgplatz 3, Mainz, ein. Auf der Tagungsordnung stehen unter anderem der Jahresrückblick 2015 sowie die Jahresplanung und Projekte 2016. Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter www.mainzbingen.bund-rlp.de.

„Doppelelfer“ brachten Saal zum Beben Buntes Programm und beste Stimmung in Sprendlingen Sprendlingen (red). Trotz der Kürze der Kampagne haben die „Doppelelfer“ wieder einmal bewiesen, dass sie was können. Mit dem bunt gemischten Programm, gespickt mit tollen Showeinlagen, haben es die aktiven Narren der Schwarzen Doppelelf geschafft, den Saal zum Beben zu bringen. Auch das Protokoll wurde geschlif-

fen stark von den beiden Proto und Koller persifliert. Ein Höhepunkt jagte den anderen und die Lachmuskeln der Zuschauer wurden ziemlich strapaziert. Ob bei der Darbietung des Pfarrers als Kirchlicher Gesandter für das Rheinhessenjubiläum, das Zwiegespräch zwischen Bauer und Tochter sowie zwei Golfern am Wißberg - das

Publikum war begeistert. Höhepunkte waren die drei Sprendlinger Geschäftsleute, die sich auf dem Klo austauschten und den Saal mit Neuigkeiten aus Sprendlingen und Umgebung unterhielten sowie die Mätschigs (zwei altbewährte Fastnachterinnen), die gekonnt und schreiend komisch ihre Zaubertricks vorführten.

Weitere Höhepunkte: Flaggenhissung am Samstag, 6. Februar, 11.11 Uhr, auf dem Marktplatz. Fastnachtsgottesdienst am Sonntag, 7. Februar, 10.15 Uhr, in der katholischen Kirche (bitte maskiert kommen), der Kreppelkaffee am Sonntag, 7. Februar, 14.11 Uhr, im Bernhardusheim für ältere und junggeblieben Narren mit den Höhepunkten der Sitzung und der Fastnachtsumzug am Dienstag, 9. Februar, 14.11 Uhr, ab Bahnhof.

REGION

30 | Neue Binger Zeitung

Termine VG Rhein-Nahe Hexen mit Herz

Hexentreiben Weiler. Die Weilerer Hexen mit Herz laden zum Hexentreiben am Altweiberdonnerstag, 4. Februar, ab 11.11 Uhr, auf den Dorfplatz ein.

KW 5 | 3. Februar 2016

Termine VG Rhein-Nahe

Einfach tierisch

Die Tiersprechstunde mit Dr. Rolf Spangenberg

Anmeldung

Willkommen zu einer weiteren Folge unserer Serie „Einfach tierisch“ mit dem beliebten Ingelheimer Tierarzt Dr. Rolf Spangenberg.

WSV Rabenkopf

Versammlung Neurath/Steeg. Am Samstag, 13. Februar, 19 Uhr, findet im Gasthaus „Zur Alten Mühle“ in Steeg die Mitgliederversammlung des Wintersportvereins Rabenkopf e. V. statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Vorstandsneuwahlen. Anträge sind schriftlich bis zum 6. Februar an den Vorstand zu richten. Kontaktdaten unter www.wsv-rabenkopf.de.

Rathaus

Keine Sprechstunde Trechtingshausen. Am Karnevalsdienstag, 9. Februar, bleibt das Rathaus für Sprechstunden geschlossen. Die nächsten Dienststunden finden, wie gewohnt, am Donnerstag, 11. Februar, in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr statt.

FWG

Heringsessen Waldalgesheim/Genheim. Am Freitag, 12. Februar, 19 Uhr, findet das traditionelle Heringsessen der FWG Waldalgesheim/ Genheim im Gutsausschank Rothenbach in Genheim statt. Um Anmeldung bei Barbara Rütz, Tel. 06721-155738 oder per E-Mail info@fwg-waldalgesheim-genheim. de, wird gebeten.

Bei speziellen Fragen können Sie sich gern über diese Zeitung an Dr. Spangenberg wenden: [email protected]

Unterkieferbruch nach Sturz

Kröte im Keller

Meine Katze ist beim beabsichtigten Vogelfang vom Balkon auf befestigten Boden gestürzt. Dabei hat sie sich kein Bein, wohl aber den Unterkiefer gebrochen, den der Tierarzt bis zur Heilung verdrahten musste. Wie konnte das geschehen?

Durch Zufall haben wir in unserem Keller in einer dunklen Ecke eine braune Kröte entdeckt. Es ist November. Wie können wir sie betreuen? Ob sie etwas frisst – was? Sollen wir sie ins Freie setzen?

Bei Stürzen drehen sich Katzen instinktiv herum, sie fallen dann auf die Beine. Die federn den Sturz zwar ab, der Kopf kann aber auf den harten Untergrund prallen. Dadurch knallt der empfindliche Unterkiefer auf den Boden und wird möglicherweise brechen. Bei relativ weichem Rasen wird das wohl nicht geschehen. Es ist also wichtig, Balkons mit Katzennetzen gegen Stürze zu sichern!

Dörrebacher Kreppelkönigin Gelungene Sitzung in der Schlossberghalle bot närrische Unterhaltung

Puppentheater

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Wann Kastration?

Wir haben einen etwa halbjährigen Mischlings-Rüden (kleine Rasse) aus dem Tierheim geholt. Sollen wir ihn kastrieren lassen? Er ist etwas wild und wir haben Hündinnen in der Nachbarschaft. Angeblich würde er dann seinen Im Herbst suchen sich die nützCharakter verändern. Wann sollte lichen Erdkröten ein Winterquarman das machen lassen? tier, gehen auch in Keller, aus denen sie im Frühjahr nicht wieder heraus- Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, finden. Fressen tun sie nichts, tro- wenn er sich bei Ihnen eingewöhnt cken aber leicht aus. Sie können ihr hat. Eine Charakterveränderung helfen, indem Sie in der Ecke eini- ist nicht zu erwarten. Die Kastratige feuchte (!) Blätter über der Krö- on bietet Vorteile, denn wenn Hünte aufhäufen und diese immer leicht dinnen in der Nachbarschaft läufig feucht halten. Im Frühjahr, wenn werden, würde er erbärmlich leies gerade regnet, kann sie dann den. Der Eingriff ist für den Tierwieder hinaus, möglichst in einer arzt reine Routine und wird selbstfeuchten und unbebauten Gegend! verständlich in Narkose ausgeführt. Der Hund wird nicht leiden, die kleine Wunde ist schnell verheilt.

Familienzentrum Münster-Sarmsheim. Das Familienzentrum setzt seine Puppenthetar-Reihe fort und lädt zum Stück „Petterson und Findus“ am Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr, in das Kultur- und Gemeindezentrum, Teichstraße, ein. Das Stück ist für Kinder ab vier Jahre geeignet. Karten für 5 Euro gibt es bei Buchhandlung Schweikhard in Bingen, Schmittstraße, und „Brot und Wein“ in Rümmelsheim (keine Platzreservierung). An der Tageskasse gibt es gegebenenfalls nur Restkarten. Weitere Infos bei Rolf Hölzl, Tel. 06721-182248.

Närrische Unterhaltung gab es beim Dörrebacher Kreppelkaffee. Foto: privat Dörrebach (red). Seit Jahren schon feiert die evangelische Frauenhilfe ihren Kreppelkaffee. Und auch in diesem Jahr waren Närrinnen und Narren aus vielen Orten gekommen – unter anderem, um eine neue Kreppelkönigin zu wählen: In einem der Kreppel befindet sich statt Marmelade Senf und wer diesen Kreppel bekommt, erfährt für ein Jahr die Königinnenwürde. In diesem Jahr wurde Christel Schweigert aus Seibersbach dazu erkoren. Ein abwechslungsreiches Programm boten alle Akteurinnen und Akteure – egal ob Lore Gutmann und Edelgard Daum in ihrem Dialog zwischen Marie und dem Settche die neue Übersetzung von

Rosenmontagsumzug

FKK zum Besten gaben: „Friss kä Kuche!“ oder die Kräuterhexe Nicole Preiss Salbeitee – oder Füßewaschen als Rezept gegen Schweißfüße anbot. Auch Monika Maack, die sich als Strickfrau über die guten alten Zeiten ausließ, Maria Berlandy mit Ihrem Lied über die „Lila Tilla“, Gretel Sonnet, Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach, Katharina Diel mit ihren „fröhlichen Frauen“– alle sorgten mit Ihren Vorträgen beim Publikum für Freude. Frank Sonnet sorgte gewohnt fröhlich am E-Piano für die musikalische Unterstützung. Auch um den karnevalistischen Nachwuchs braucht sich Dörrebach wohl nicht zu sorgen: Der Kindergarten brachte ei-

nige amüsante Lieder dar, Caroline Knapp und andere sorgten beim „Froschkonzert“ für Stimmung. Marina Knapp, Marie Rodriguez, Marvin Rodriguez und Melissa Bange als die vier „M“s entlockten den Närrinnen und Narren in ihrem Schulstück aus vergangenen Zeiten so manches zustimmende Schmunzeln. Schließlich sorgten die jungen Funken der katholischen Frauengemeinschaft mit ihrem Gardetanz für donnernden Applaus. Aus diesem Grund fand der Kreppelkaffe in diesem Jahr auch im großen Saale der Schloßberghalle statt. Auch im Hintergrund sorgten viele fleißige Hände für einen rundherum gelungenen Nachmittag: Ortsbürgermeisterin Nicole Reißert und Jörg Dilly sorgten für einen reibungslosen technischen Ablauf der Sitzung und die Frauen der Frauenhilfe für das leibliche Wohl. In ihren Schlussworten dankte Edelgard Daum allen und wies darauf hin, dass ein Teil des Erlöses, der ausschließlich aus Spenden entstand, der Verbandsgemeinde für ihre Flüchtlingshilfe übergeben wird.

Waldalgesheim. Was wäre die Allesemer Fassenacht ohne den Rosenmontagszug? Der Umzug wird sich am 8. Februar, ab 14.11 Uhr, von der Neustraße ausgehend über die Provinzialstraße (L214), Genheimer Straße (K30) und Rümmelsheimer Straße, bis circa 16 Uhr bewegen. Aus organisatorischen Gründen sollten sich alle mitwirkenden Wagen und auch größere Fußgruppen bis spätestens Freitag, 15. Januar, bei Klaus-Peter Stein, Tel. 06721-34341 oder E-Mail [email protected], anmelden. Aus Gründen der Unfallgefährdung werden die Eltern der Kinder gebeten, besonders beim Vorbeifahren der Wagen ihre Kinder an der Hand zu halten. Eingebunden in das Rosenmontagsgeschehen ist die Keltenhalle. Dort wird sich der Rosenmontagszug aufstellen und auch wieder auflösen. Die Besucher und Aktiven haben Gelegenheit, sich ab 11.11 Uhr vor der Keltenhalle an Worscht, Weck und Wein zu laben. Ab 15 Uhr ist die Keltenhalle geöffnet, um nach dem Umzug das närrische Treiben fortzusetzen.

AWO

Fastnacht Waldalgesheim/Genheim. An Fastnacht hat die Begegnungsstätte der AWO an folgenden Tagen geöffnet: Fastnachtsonntag, 7. Februar, ab 15 Uhr und Rosenmontag, 8. Februar, ab 13.11 Uhr. Es gibt wieder eingelegte Heringe nach Hausfrauenart.

Singkreis

Nächstes Treffen Niederheimbach. Das nächste Treffen des Singkreises ist am Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr, im Weingut Fendel.

Fassenachtsverein

Termine Münster-Sarmsheim. Der Fassenachtsverein gibt folgende Termine bekannt: Freitag, 5. Februar, 17.33 Uhr: Fassenachtsdämmerumzug; 19.30 Uhr: Fassenachtsparty in der Turnhalle mit Livemusik von „Crossroad“ und Sonntag, 7. Februar, 14.11 Uhr: Kinderfassenacht.

FDP

Info-Stand Waldalgesheim. FDP-Landtagskandidat Jens Ohlrogge stellt sich am Samstag, 6. Februar, 8 bis 9.30 Uhr, auf dem Dorfplatz den Fragen der Bürger zur Landtagswahl.

REGION

34 | Neue Binger Zeitung

KW 5 | 3. Februar 2016

Rundgeschaut

Thema heute: Wie lautet Ihre Meinung zur Fastnacht? Region (ls). Die fünfte Jahreszeit ist wieder in vollem Gange. Auf vielen Sitzungen der Region feiert eine bunte Narrenschar ihre „goldig

Fassenacht“. Und ab morgen treibt es die närrischen Fastnachter dann zu Altweiber und Rosenmontag auf die Straßen und Umzüge der Um-

gebung. Die Neue Binger Zeitung hat rundgefragt, welche Meinung Passanten von der närrischen Zeit haben.  Fotos: privat/ L. Schier

Stella Grunwald „Ich bin irgendwie hin- und hergerissen was das Thema Fastnacht betrifft. An sich finde ich die Tradition sehr schön, sich zu verkleiden und nochmal ausgelassen zu feiern, bevor dann die Fastenzeit losgeht. Und wenn man so sieht, was da auf den großen Umzügen an Mottowagen und tollen Kostümen zu sehen ist und wie sich viele Narren und Vereine präsentieren, ist das auch schon beeindruckend und faszinierend. Da stecken so viele Ideen dahinter und Mühe und Zeit. Das ist schon ein bisschen wie eine andere Welt. Vor allem ist es auch eine Möglichkeit, Menschen auf humorvolle Art und Weise an ernste Themen heranzuführen und sie darauf aufmerksam zu machen. Trotzdem würde ich jetzt nicht von mir behaupten, dass ich ein absoluter Fastnachter bin. Ich gehe schon während der kurzen närrischen Zeit auf verschiedene Veranstaltungen – darunter Sitzungen und Umzüge – und schaue mir das Geschehen und närrische Treiben mal aus nächster Nähe an. Aber es ist jetzt auch kein absolutes Muss für mich.“

Jason Hosner „Ich finde, Karneval ist eine schöne Tradition. Am besten gefällt mir die Kreativität, die man an den verschiedenen Kostümen erkennen kann. Ich finde, es macht Spaß sich zu verkleiden – ein selbst gebasteltes Kostüm ist für mich ein absolutes Muss. Als gebürtiger Amerikaner gefällt es mir, wie gesprächig, zugänglich und lustig die „Jecken“ sind. In Amerika gibt es eine ähnliche Tradition namens „Mardi Gras“, was übersetzt soviel wie „Fetter Dienstag“ bedeutet. Dieses Fest findet hauptsächlich in Louisiana, aber auch in anderen Bundesländern am Golf von Mexico entlang statt. Es wird auf Sitzungen, Privatpartys und auf der Straße gefeiert. Ich wohne nun seit einigen Jahren in Düsseldorf und feiere dort auch sehr gerne. Allerdings habe ich auch schon ein paar Mal Karneval in Köln gefeiert. Das muss man mal erlebt haben denke ich, denn nirgendwo in Deutschland wird das Fest so groß und im gleichen Ausmaß gefeiert wie dort. Dieses Jahr werde ich allerdings nicht feiern, sondern über die freien Tage Ski fahren.“

Katrin Koplin „Ich komme hier aus der Fastnachtsregion und auch meine Familie ist im Karnevalverein aktiv. Da ist es ja beinahe schon ein Muss, närrisch zu sein. Ich würde schon sagen, dass ich ein absoluter Fastnachter bin und ich gehe sowohl gerne auf Sitzungen und noch lieber feiere ich die Straßenfastnacht. Man trifft einfach immer wieder viele Leute und Freunde, alle sind gut gelaunt und in Feierlaune. Mir persönlich gefällt auch die traditionelle Fastnachtsmusik, die doch immer wieder zum Mitsingen und Schunkeln anregt und die man den Rest vom Jahr ja auch eher nicht so hört. Und ehrlich gesagt ist es auch eine der wenigen Festlichkeiten, an denen es moralisch vertretbar und korrekt ist, schon morgens ein alkoholisches Getränk zu sich zu nehmen. Damit sollte man es allerdings nicht unbedingt übertreiben. Ich werde mir dieses Jahr mal einen Umzug in Mannheim anschauen und bin wirklich mal gespannt, ob die Mannheimer mit uns Narren mithalten können.“

Dominique Hoyer „Also ich feiere die Fastnacht sehr gerne, obwohl mein Heimatort Mannheim ja eigentlich nicht so zur typischen Narrenhochburg zählt wie zum Beispiel Köln oder Mainz. Mir gefällt dieses gesellige und ungezwungene Beisammensein mit Freunden und Bekannten auf der Straßenfastnacht und ich mag es, mich zu verkleiden. Am besten sollte jedes Jahr ein neues, kreatives und ausgefallenes Kostüm her. Mein Fastnachtskleiderschrank ist glaube ich sogar größer als mein normaler Kleiderschrank. Ich bin eher nicht so der Sitzungstyp, sondern ein Straßenfastnachter. Sitzungen sind allgemein nicht meins, ich glaube das ist in Mannheim auch nicht üblich oder mir zumindest nicht wirklich bekannt. Dieses Jahr werde ich mir erstmals den Nachtumzug in Büdesheim und den Fastnachtsumzug in Kempten anschauen und da bin ich mal gespannt, wie die Rheinhessen ihre Fastnacht im Gegensatz zu Mannheim feiern. Vor zwei Jahren war ich an Rosenmontag in Mainz und das war doch schon ein gewaltiger Unterschied. Ich freue mich schon sehr.“

Stephanie Brezan „Die Fastnacht mag ich schon sehr gerne. Ich finde es spaßig, sich zu verkleiden, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können und mit Freunden gemeinsam zu feiern. Mir gefällt es auch, dass man sich selbst und andere während der närrischen Zeit nicht ganz so ernst nehmen muss und vieles einfach lockerer gesehen wird. Außerdem bin ich auch in einem Binger Fastnachtsverein aktiv und tanze in der Garde und im Showballett mit. Ich mag die Saalfastnacht. Es macht Spaß verschiedene Vorträge zu hören, bei denen auch mal regionale und weltpolitische Themen auf die Schippe genommen werden. Ansonsten mag ich die abwechslungsreichen tänzerischen und musikalischen Beiträge. Das einzige was mich stört, ist der übermäßige Alkoholkonsum. Das verleiht der Fastnacht einen negativen Ruf, der dem eigentlichen Sinn nicht gerecht wird. Da ich dieses Jahr über ein verlängertes Wochenende, an dem die Straßenfastnacht stattfindet, in Urlaub bin, kann ich nicht daran teilnehmen. Aber Urlaub muss auch mal sein und ich habe auf den Sitzungen ja schon ausgelassen gefeiert.“

Tim Siegritz „Ich mag die Fastnacht absolut nicht. Es nervt mich sogar regelrecht. Ich meide es, auf Fastnachtsveranstaltungen jeglicher Art zu gehen, obwohl meine Freundin ein Gardemädchen ist. Während der närrischen Zeit versuche ich immer, einen großen Bogen um solche Veranstaltungen zu machen. Ich kann die Motivation der Leute, sich zu verkleiden, absolut nicht verstehen, was soll das? Außerdem nervt es mich, dass die Leute, die das ganze Jahr mit einem sogenannten „Stock im Arsch“ durch die Gegend laufen, auf einmal für ein paar Tage zu einem Feierbiest werden. Ich feiere wann ich will und brauche dafür nicht die Fastnacht. Vor allem nicht bei der Kälte, um mir während der Straßenfastnacht den Hintern abzufrieren. Ich glaube die Leute trinken auch so viel, damit sie die Kälte nicht spüren. Notgedrungen war ich letztes Jahr bei einer Familiensitzung. Das waren die längsten fünf Stunden meines Lebens. In meinen Augen sind solche Veranstaltungen nur dazu da, damit sich die Vereine selbst abfeiern und im Elferrat maßlos betrinken können.“

REGION

36 | Neue Binger Zeitung

Termine VG Rhein-Nahe Semesterbeginn

KW 5 | 3. Februar 2016

Kreppelkaffee mit guter Laune kfd hatte zu närrischem Nachmittag eingeladen

Termine VG Sprendlingen-Gensingen Wanderclub 1984

Anfängerkurs

Termine

Münster-Sarmsheim. Die DeutschFranzösische Gesellschaft beginnt am Montag, 8. Februar, mit dem neuen Semester. Angeboten werden Französischkurse in allen Schwierigkeitsgraden Ein Anfängerkurs findet dienstags um 17 Uhr statt. Anmeldungen und nähere Informationen bei Dr. Francine Mähringer-Kunz, Tel. 06721995016.

Sprendlingen. Der Wanderclub Bingen-Sprendlingen 1984 nimmt im Februar an folgenden IVV-Wanderungen teil: 7.: Dudelange (Luxemburg); 13./14.: Kleinich und 20./21.: Elmersdorf, 27./28.: Wiesental (Waghäusel) sowie 28.: Grevenmacher (Luxemburg). Die Jahreshauptversammlung ist am Freitag, 26. Februar, 19 Uhr, in der Bauernschänke Sprendlingen. Bei allen Wanderungen sind Nordic Walker willkommen. Info und Anmeldung bei Klaus Hahn, Tel. 0672132533.

VG Gau-Algesheim

Kloster Jakobsberg

Sonntags-Café Ockenheim. Das Jakobsberger Sonntags-Café ist am Fastnachtssonntag, 7. Februar, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Es werden Kuchen und Kreppel angeboten.

VG-Verwaltung

Geschlossen VG Gau-Algesheim. Die Verbandsgemeindeverwaltung ist am Altweiberdonnerstag, 4. Februar, ab 12 Uhr geschlossen.Der Fahrdienst fällt an diesem Donnerstag aus. Die Büros der Verbandsgemeinde sind am Rosenmontag, 8. Februar, sowie am Fastnachtdienstag, 9. Februar, jeweils nur vormittags von 8 bis 12 Uhr besetzt.

CVGA

Fastnachtszug Gau-Algesheim. Die Zugleitung des CVGA bittet die Bürger, Vereine und Gruppierungen um die Mitgestaltung des Fastnachtszuges am Dienstag, 9. Februar. Den närrischen Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sicherheitsbestimmungen und Hinweise unter www.cvga.de. Zur Koordination des Zuges bitte bis zum Samstag, 6. Februar, per EMail Fassenachtszug-CVGA@web. de oder Tel. 06725-5595, anmelden. Die Aufstellung der Wagen und Fußgruppen erfolgt im Brühl von 12.30 bis 13.30 Uhr; Anfahrt nur über die Appenheimer Straße und An der Layenmühle. Zugbeginn: 14.11 Uhr.

LandFrauenVerein

Vortrag Ein gelungener Tanz in schwarz-weiß. Weiler (red). Viel Spaß gab es beim Kreppelkaffee der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd). Mit launigen Versen begrüßte die Sitzungspräsidentin Renate Trennert in der voll besetzten, schön geschmückten Bürgerstube die gutgelaunten Frauen. Sie hieß die Gäste aus nah und fern zum Kreppelkaffee herzlich willkommen, besonders die Ortsbürgermeisterin Marika Bell und Erika Kunert von der evangelischen Gemeinde. Nach der Schlacht am reichhaltigen Kuchenbüfett eröffneten die Musiker Friedel Habermann und Udo Rohleder unter der technischen Leitung von Jürgen Bootz gemeinsam mit den singenden Frauen das Programm. Es folgte Rita Wies als „Jammerlappen“, denn „jetzt kimmt die Zeit der tollen Tage, eine richtige Plage“. Ger-

hard Fichter und Udo Rohleder bedankten sich mit einem Lied beim Bischof Stefan in Trier, dass jetzt zwei Ordensbrüder aus dem Kloster als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Rupertsberg tätig sind. Einen tollen Sketch spielten die kfd-Frauen (Elvira Dany, Beate Lenhart, Inge Sittek, Pia Krollmann, Hedi Bauer, Uschi Heep, Monika Lenhart, Friedel Habermann) und bekamen dafür viel Applaus. Mit einem lustigen Lied traten Rita Wies und Anneliese Harnecker auf. Das Zwiegespräch von Gudrun Hahn als „Heinz“ und Annemarie Scheiber kam gut an, auch der Vortrag von Inge Sittek. Die in schwarz-weiß-gekleideten Frauen Irmtraud Neumann, Elvira Dany, Hanne Sachs, Uschi Heep und Colette Zimmermann-Zieg-

ler zeigten ihr tänzerisches Können – viel Beifall war der Lohn. Ein Sketch, vorgetragen von Helga May als „Roswitha“ und Hanne Sachs als „Karl-Eduard“ brachte die Zuschauer zum Lachen. Der Mitmachtanz, dargeboten von Helga May, Steffi Bäcker, Uschi Heep, Irmtraud Neumann und Isengard Massing hat allen viel Freude gemacht, ebenso der Witzevortrag von Rita Wies, bei dem man herzlich lachen konnte! Nach dem Abschlusslied der kfdFrauen bedankte sich die Präsidentin bei allen, die zum Gelingen der fröhlichen Veranstaltung beigetragen haben, besonderer Dank galt der Kapelle für die flotte Musik und den guten Ton. Es folgte von den Musikern ein Finale mit Stimmungsliedern und Tanz.

Doppelte Freude Sacropops spendeten 700 Euro an „Interplast“ und „Malteser“

VG Sprendlingen-Gensingen

Freiwillige Feuerwehr

Närrischer Floriansball Welgesheim. Am Rosenmontag, 8. Februar, 20.11 Uhr, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr einen „Närrischen Floriansball“ mit DJ Thomas in der Weindorfhalle. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Foto: privat

Klaus Bremmer (Malteser, 2. v. li.) und André Borsche (re.) freuen sich über den Scheck, den Irene Schramm, stellvertretende Vorsitzende der Sacropops (li.) und Sacropops-Vorsitzende Irmgard Graßmann überreichen. Foto: privat

Waldalgesheim (red). Eine stolze Summe von 700 Euro wurde beim Weihnachtsdeko-Flohmarkt in Waldalgesheim sowie durch die Beteiligung am Mauritiusmarkt in Oberdiebach eingenommen. Diesen Gesamtbetrag spendeten die Sacropops je zur Hälfte an den Malteser Hilfsdienst e.V. Waldalgesheim (Besuchs- und Begleitungsdienst) und an Dr. André Borsche, Diakonie Bad Kreuznach (für Interplast). Die Sacropops danken allen, die durch Spende und Kauf von Dekomaterial und Kuchen diesen Erfolg ermöglicht haben. Zusätzlich wollen die Sacropops den hier lebenden Flüchtlingen ermöglichen, kostenfrei im Gospelchor oder bei den SacroKids mitzusingen.

Sprendlingen. Der LandFrauenVerein lädt für Donnerstag, 18. Februar, 19 Uhr, in die Wißberghalle, Stettiner Straße 1, zum Vortrag „Ein schweres Los? – Depressionen bei älteren Menschen erkennen und behandeln!“ ein. Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel, Chefarzt der gerontopsychiatrischen Abteilung an der Rheinhessenfachklinik Alzey. Ein Unkostenbeitrag wird erhoben. Anmeldungen bei Petra Bentz Tel 06701-7873 oder bei Annette Hahn, Tel. -960112.

Kleiderkammer

Geschlossen Gensingen. Die Kleiderkammer in der Römerstraße 17 hat am Donnerstag, 4. Februar, geschlossen, da in die Bahnhofstraße 1 (alte Metzgerei Wendel) umgezogen wird. Ab 11. Februar ist die Kleiderkammer von 16 bis 18 Uhr wieder geöffnet. Es werden dringend Kopfkissen, Deckbetten, Töpfe, Pfannen und Rucksäcke gebraucht. Weitere Infos unter Tel. 0152-53691268.

TuS Grolsheim

Neue Kurse Grolsheim. Der TuS 1892 bietet ab Freitag, 12. Februar, 13.15 bis 14.15 Uhr, Nahelandhalle, den Kurs „Faszienfitness“ an. Kursgebühr 28 Euro für Mitglieder, 38 Euro für Nichtmitglieder, Dauer acht mal 60 Minuten. Am Freitag, 4. März, 11.35 bis 13.05 Uhr, beginnt der Kurs „Mit Wirbelsäulengymnastik zur Rückenpower“. Kursgebühr 48 Euro für Mitglieder, 56 Euro für Nichtmitglieder, Dauer elf mal 90 Minuten. Info und Anmeldung: Karin Maurer, Tel. 06724-5993040. Die Kurse sind von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschussungsfähig.

3. Februar 2016 | KW 5

Neue Binger Zeitung | 39

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