Lauschsalon-Hörstückinfo:

Nachtschneeherz Wenn die Tage dunkler werden...

Nachtschneeherz Ein lauschiges, besinnliches und vergnügliches Kammerhörstück zur Advent- und Weihnachtszeit. Ein abwechslungsreicher und spannender Abend mit Lyrik und Prosa der Weltliteratur, ergänzt von wunderschönen Harfenklängen. Sie hören dabei u.a. Texte von Sarah Kirsch, Christian Morgenstern, Truman Capote, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Mascha Kaléko; Ein Hörstück des Lauschsalons mit der Bühnenschauspielerin und Hörfunksprecherin Anja Bilabel und der Konzertharfenistin Verena Volkmer Regie & Konzept: Anja Bilabel

Lauschsalon Büro: Goerdeler Str. 5 48151 Münster Telefon: 0177/4293132 [email protected] www.lauschsalon.de Bitte Scrollen☺

Anja Bilabel, Goerdeler Str. 5, 48151 Münster, Tel. 0177/4293132 Email: [email protected], Web: www.lauschsalon.de

Hörtheater Lauschsalon: Künstlerbiographien „Nachtschneeherz“ Die Schauspielerin und Regisseurin der Kammerhörstücke, Anja Bilabel, wuchs in Berlin auf. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Schauspielstudium an der Fritz-Kirchhoff-Schule Berlin. Im Anschluß folgten von 1998 – 2008 durchgehend Festengagements mit vorwiegend Hauptrollen an verschiedenen deutschen Stadttheatern. Seit 2008 ist sie selbständig und deutschlandweit als Gastschauspielerin tätig, seit 2009 bis heute ist sie Mitglied im Schauspielensemble „Wu Wei Rekort Loew“ in Frankfurt.

Als Hörspiel- und Featuresprecherin spricht Anja Bilabel bis heute für den Deutschlandfunk Köln, den WDR, den Hessischen Rundfunk und fürs HR-Fernsehen. Sowohl in der Schauspiel- als auch in ihrer Sprechertätigkeit wurde sie mit den Stücken und Hörspielen mehrfach nominiert und ausgezeichnet. Anja Bilabel lebt in Münster, pendelt vor allem nach Frankfurt (Theater, Rundfunk, Fernsehen, Synchron), Köln (Radio, Hörbuch) und zu all den Orten, wo ihr Lauschsalon gastiert. Seit 1998 bis heute stellt sie für Gesellschaften, Vereine, Galerien, literarische Hörstücke zusammen. Aus diesen atmosphärischen Hörtheaterabenden gründet Anja Bilabel 2008 Lauschsalon ® und ist mit ihren literarischen Salonprogrammen bundesweit unterwegs. Zu ihrem musikalischen Team gehören mittlerweile rund 12 renommierte Konzertmusiker, die mit ihren musikalischen Kompositionen und Improvisationen die Hörstücke abrunden. * Die Musikerin im Kammerhörstück „Nachtschneeherz“: Die Diplom-Harfenistin und Musikerin Verena Volkmer: Dozentin für Harfe und seit 2013 Leiterin der Musikschule in Selm. Verena Volkmer war früh mehrfache Preisträgerin von „Jugend musiziert“. Sie studierte bis 2004 an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin und spielte als Orchestermusikerin u. a. in der Jungen Seite 2

Deutschen Philharmonie, dem MDR- Rundfunkorchester Leipzig, dem Deutschen Symphonieorchester, Berlin, dem Beethoven-Orchester Bonn, dem Konzerthausorchester Berlin. Verena Volkmer gastiert europaweit. Weitere Referenzen/Auftritte: Philharmonie Berlin, Hebbeltheater Berlin, Mommenta Dortmund, Musikhalle Hamburg, Meistersaal Berlin. Im Hörtheater Lauschsalon ist sie zu sehen in den Hörstücken: „Nachtschneeherz“ und „Ich riß des Herzens Furchen auf“, „Dunkelglaube, Herz und Tanz“Englische Meistererzählungen, „Lord Arthur Saviles Verbrechen“.

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Die Pressestimmen zum Kammerhörstück “Nachtschneeherz”:

In der Bücherei: Anja Bilabel präsentierte "Nachtschneeherz" Geschneit hat es in der Nikolausnacht zwar nicht- dennoch wurden die Zuhörer so richtig in winterliche Vorweihnachtsstimmung gebracht. (..) Es war Weihnachten 1952.." begann Anja Bilabel ihre Lesung am winterlichen Nikolausabend. Der hieß "Nachtschneeherz", auch wenn Castrop- Rauxel von Schnee in diesem Winter bisher verschont blieb. (..) Bereits im November gab" die Münsteraner Schauspielerin einen kleinen Vorgeschmack auf ihr Programm. Und auch dieses Mal freuten sich die Zuschauer auf einen unterhaltsamen Abend. Begeisterte Zuhörer Es war die besondere Atmosphäre, die die Zuhörer begeisterte. (...) Anja Bilabel gelingt es wie keiner anderen, allein mit ihrer Stimme, die Geschichten lebendig werden zu lassen. Seite 3

(..) Und während sich die Zuschauer entspannt zurücklehnen,

kann man draußen fast den ersten Schnee rieseln hören. J.Swierzyna, Recklinghäuser Zeitung, 7.12.2011

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Künstlerin zu Gast Lauschsalon in der Bücherei kommt gut an Künstlerin Anja Bilabel (r.) und die Harfenistin Verena Volkmer begeisterten beim Lauschsalon in der Bücherei. VREDEN. Der Lauschsalon verzauberte das Publikum mit ihrem Programm „Nachtschneeherz“. Auf Einladung der Öffentlichen Bücherei Vreden, des Aktuellen Forums, Volkshochschule, des Gleichstellungsbüros der Stadt Vreden, dem Kulturamt sowie der katholischen Frauengemeinschaft St. Georg war die Künstlerin Anja Bilabel mit der Harfenistin Verena Volkmer zu Gast in Vreden. Auch ohne Schnee versetzten die beiden Künstlerinnen des Lauschsalons die Zuhörerinnen und Zuhörer so richtig in winterliche Vorweihnachtsstimmung. Im Laufe des Abends präsentierte die Schauspielerin Anja Bilabel mit diesem adventlichen Programm Gedichte und Erzählungen der Weltliteratur. Mal leicht und heiter, mal melancholisch-leise, stets mit der passenden Mimik und Gestik erzählte und las sie Gedichte und Erzählungen von Sarah Kirsch, Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke, Truman Capote, Wilhelm Busch und vielen anderen. Mit musikalischen Improvisationen und einzelnen Stücken trug die Harfenistin Verena Volkmer dazu bei, dass die Zuhörer einen Hörgenuss der besonderen Art genießen konnten. Seite 4

Neben den beiden hochkarätigen Künstlerinnen war es auch die besondere Atmosphäre, die die Zuhörer begeisterte. Keine große Kulisse oder aufwendige Dekorationen. Gedämpftes Licht, flackernder Kerzenschein, eine kleine Bühne mit einem passend dekoriertem Bistrotisch rundeten die gemütliche Stimmung ab. Vor dieser schönen Kulisse fiel es jedem leicht, sich ganz auf die Künstlerinnen zu konzentrieren und sich von ihnen mitnehmen zu lassen in eine Welt aus Fantasie. Die Gäste des Abends dankten den beiden Frauen mit lang anhaltenden Applaus. Zum Schluss waren sich alle einig: ein gelungener Abend zum Abschluss des diesjährigen Veranstaltungsreigens der Öffentlichen Bücherei. 3.12.2012, Münsterland-Zeitung

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Der Lauschsalon im Rüschhaus:

Kino für die Ohren Münster Das Publikum erlebte die Genese eines facettenreichen Gesamtkunstwerks aus Prosa, Lyrik und Musik: Anja Bilabels prägnante Stimme und fein modulierte Harfenklänge gingen im Konzertraum von Haus Rüschhaus eine spannende Melange ein. „Nachtschneeherz“ –lautete das Thema Die Schauspielerin und Regisseurin des Hörstücks Anja Bilabel rezitierte Texte von Morgenstern, Capote, Ringelnatz, Rilke und anderen Autoren, die Harfenistin setzte klangliche Satzzeichen. Es war Kino für die Ohren. Lyrisch-zarte Passagen auf der Harfe begleiten zunächst die rätselhaften Eskapaden des Raben Lola aus der Feder von Truman Capote. Gebrochene Akkord-Arpeggien verstärken die dramatische Flucht des Vogels, der glaubt, er sei ein Hund. Seite 5

In eine impressionistisch anmutende Welt taucht das Duo, als anhand von Passagen aus Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge das Paris des frühen 20. Jahrhunderts in Farbtupfern deutlich wird. Immer wieder beeindruckt die Modulationskünstlerin Anja Bilabel, die meisterhaft mit den Klangfarben und Tempi ihrer Stimme spielt. Ob Heiteres wie die drei Hasen des vielfach rezitierten Morgenstern oder archaischer Stoff wie die wiederentdeckte Artussage aus Tankred Dorsts Roman „Merlin“: Gralsuche, RitterHeimkehr, Advent und Schnee bilden an diesem Abend eine atmosphärische Einheit. Thomas Usselmann,16.12.2012, Westfälische Nachrichten

*** Der Lauschsalon im Rüschhaus/MZ Münster. Vielen ist sie noch als Schauspielerin am Wolfgang Borchert Theater (..) bekannt. Der Stadt ist sie trotz Engagements an anderen Häusern treu geblieben. Mit dem Hörtheater "Lauschsalon" präsentiert Anja Bilabel mittlerweile Lesungen, die Gedichte und Prosa mit musikalischer Begleitung verbindet. Und das die auch als Hörfunksprecherin tätige, gebürtige Berlinerin auch in diesem Metier überzeugt, zeigte sie am Samstag im gemütlichen Rüschhaus. (..) der Truman Capote -Erzählung "Lola" sorgte im voll besetzten Kaminzimmer für erstaunlich gute Laune. Ein Mann bekommt einen Raben mit gestutzten Flügeln geschenkt. Dem hässlichen Tier kann der Ich-Erzähler nur Abscheu entgegenbringen- bis der Vogel eines Tages verschwunden ist... Winterliche Harfe Bilabel rezitierte, als erzählte sie beiläufig eine Anekdote. Das tat besonders den Morgenstern- Gedichten gut, deren sanfter Humor durch den Klang der Harfe noch verstärkt wurde.

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Passend zum winterlichen Thema "Nachtschneeherz". Natürlich durfte bei diesem Thema die Liebe nicht fehlen und so verfiel Liebesgott Eros (..) der wunderschönen Psyche, statt wie geplant deren Herz mit einem unattraktiven Mann zu verbinden. (..)

Den typischen Ringelnatz-Stil bediente Anja Bilabel ebenso gut wie Rilkes Idyllenbeschreibungen und Mascha Kalekos Advent-Verse."

Münstersche Zeitung, am 17.12.2012

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