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Tagen ist alles anders!

vor ort ideenwerkstatt ® Kontakt www.vorortideenwerkstatt.at [email protected]

Organisation Christina Steininger nonconform architektur vor ort Lederergasse 23/8 1080 Wien Telefon: +43 ­ 1 ­ 9294058 Mobil: +43 ­ 664 ­ 88922236 [email protected] Roland Gruber nonconform architektur vor ort Brandnerweg 6 9062 Moosburg / Region Wörthersee Telefon: +43 ­ 4272 ­ 82015 Mobil: +43 ­ 699 ­ 19294060 [email protected] Michael Zinner Forschungszweig schulRAUMkultur Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Hauptplatz 8 4020 Linz Telefon: +43 ­ 732 ­ 7898 ­ 243 Mobil: +43 ­ 676 ­ 847898 ­ 243 [email protected]

o.: Am Beginn jeder Ideenfindung steht die gemeinsame Spurensuche vor Ort. – u.: Das offene Ideenforum ist Freiraum für Präsentationen, Reflexionen und Diskussionen.

Das Ergebnis als schönster gemeinsamer Nenner

vor ort ideenwerkstatt ® Team Katharina Forster studierte Architektur in Wien, Mitarbeiterin bei nonconform architektur vor ort, Schwerpunkt Ortsentwicklung und bauliche Umsetzung Roland Gruber studierte Architektur in Linz und Zürich sowie Kulturmanagement in Salzburg, Mitbe­ gründer nonconform architektur vor ort, Vorsitzender LandLuft – Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen, Schwerpunkt Ortsentwicklung, Leitung vor ort ideenwerkstatt ® in Gemeinden und Städten Christof Isopp studierte Architektur in Graz und Stockholm und Mediation in Wien, Mitbegründer Media­ tionszentrum Wien, Gründer von Die Landinger – Kreativwirtschaftsunternehmen Katharina Kothmiller studierte Architektur in Wien und Paris, Partnerin nonconform architektur vor ort, Schwerpunkt Wohnen und Gewerbe Peter Nageler studierte Architektur in Graz, Mitbegründer nonconform architektur vor ort, Schwerpunkt Architekturgeschichte, Stadtentwicklung und energieeffizientes Bauen Caren Ohrhallinger studierte Architektur in Wien und Oslo, Partnerin nonconform architektur vor ort, Schwerpunkt Forschung und öffentliche Räume Christina Steininger studierte Raumplanung in Wien, Mitarbeiterin bei nonconform architektur vor ort, Schwerpunkt Raumordnung sowie Organisation vor ort ideenwerkstatt ® Michael Zinner studierte Architektur in Wien, langjähriger Partner bei querkraft architekten, seit 2005 an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz – Abteilung Architektur, Assistenzprofessor, Gründer des universitären Forschungszweigs schulRAUMkultur, Leitung vor ort ideenwerkstatt ® in Schulen

Experten Erwin Dorn studierte Deutsch und Geschichte in Graz, AHS Professor in Oberösterreich, Projekt­ entwicklung im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Linz 09, gemeinsam mit Ingrid Rathner Mitbegründer des Vereins KUKUSCH – Kunst­ und Kultur an Schulen Herbert Gaggl Bürgermeister der Gemeinde Moosburg/Kärnten, Pionier in der Gemeinde­ und Schulstandortentwicklung, Obmann­Stellvertreter von Zukunftsorte ­ Netzwerk der innovativen Gemeinden Österreichs, vielfach ausgezeichnet Josef Mathis Bürgermeister der Gemeinde Zwischenwasser/Vorarlberg, Pionier in den Bereichen Baukultur und erneuerbare Energien. Obmann von Zukunftsorte – Netzwerk der innova­ tiven Gemeinden Österreichs, vielfach ausgezeichnet René Mayr studierte Architektur und Raumplanung an der TU Wien, Praxis in Forschungs­ einrichtungen und Stadtämtern in Europa und USA, Arbeitsschwerpunkte Stadt­, Regional­ und Mobilitätsforschung Erich Raith studierte Architektur und Städtebau in Wien, seit 1990 Universitätsprofessor für Stadt­ und Siedlungsmorphologie, Technische Universität Wien, selbstständiger Architekt, Stadt­ und Regionalplaner

Netzwerk alpenpendler – Büro für Architekturstrategien, Klagenfurt/Kärnten, Strengberg/NÖ bobblebrook – Spieleentwicklung, Wien Impulszentrum für Cooperatives Offenes Lernen – Bregenz, Linz, Steyr, Wien die jungs kommunikation – Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Wien grafisches Büro ­ Typografie, Grafik und Markenentwicklung, Wien SCALAR – Büro für digitale Medien, Wien , Pfarrkirchen/Bayern Cornelia Ehmayer – Stadtpsychologin, Wien SPES Zukunftsakademie – Ganzheitliche Strategienentwicklung, Schlierbach / OÖ TRIGON Entwicklungsberatung – Graz, Lenzburg, Klagenfurt, München, Wien Winkler Landschaftsarchitektur – Seeboden/Kärnten Wallners.biz – Kommunikationsstrategie, Münchendorf/NÖ, Hinterstoder/OÖ

Wie kommt es zur vor ort ideenwerkstatt ® ? 1. Gibt es ein Thema? Ein konkretes Bauvorhaben steht an oder eine nicht zufriedenstellende Raumsituation liegt vor. Für eine Gemeinde kann das zum Beispiel die Reaktivierung des Ortszentrums sein, eine Stadt will einen Leerstand sinnvoll nutzen oder muss ein wichtiges Neubauprojekt planen. Für eine Schule kann das etwa eine Bauabsicht sein, die über die üblichen Richtlinien hinaus konkrete Bedürfnisse am Standort berücksichtigen soll. Eine vor ort ideenwerkstatt ® ist kurzweilig und spannend.

Was ist die vor ort ideenwerkstatt ® ? 1. Die Idee der Werkstatt In einer vor ort ideenwerkstatt ® werden gemeinsam Raumrezepte für die Zukunft in Gemeinden, Städten und Schulen entwickelt. Die Ideen aller Beteiligten, Betroffenen und Interessierten sind die Zutaten für Ergebnisse mit Strahlkraft. Der Ideenentwicklungspro­ zess findet direkt vor Ort in nur drei Tagen statt. 2. Die Kompetenzen des Teams Das Team der vor ort ideenwerkstatt ® besteht aus Architekt_innen, Raumplaner_innen, Gemeindepolitiker_ innen, Pädagog_innen und Moderator_innen. Bei Bedarf werden weitere Expert_innen beigezogen. Alle Profis sind für mehrere Tage direkt am Ort des Geschehens und arbeiten live im temporär eingerichteten Büro gemeinsam mit den Beteiligten, Betroffenen und Inter­ essierten. 3. Die Referenzen der Arbeit Die vor ort ideenwerkstatt ® wurde 2006 von nonconform architektur vor ort für Gemeinden und Städte entwickelt und 2008 mit dem Staatspreis für Consulting (Jury­ preis) ausgezeichnet. Im Jahr 2012 wurde nonconform mit dieser Arbeitsmethodik zum Österreicher des Jahres gewählt. Mit Michael Zinner wurde 2011 das Tätigkeitsfeld um den Arbeitsbereich Schulen erweitert. Bisher wurden an unterschiedlichsten Standorten in Österreich, Deutschland und der Slowakei maßgeschnei­ derte Raumrezepte für Gemeinden, Städte und Schulen entwickelt.

2. Ist gemeinsames Arbeiten gewollt? Ergebnisoffenheit im Sinne einer basisdemokratisch entwickelten Sachlösung ist die grundlegende Voraus­ setzung für eine gelungene vor ort ideenwerkstatt ®. Die Gemeinde­ und Stadtverantwortlichen müssen erkennen und sich dazu bekennen, dass die Ideen aller Bürger_innen großes Zukunftspotential in sich bergen. Die Schulverantwortlichen müssen die Bedürfnisse der Nutzer_innen als Chance für eine Neuorientierung im Schulbau verstehen. 3. Welche inhaltliche Vorarbeit ist notwendig? Im Rahmen einer vor ort ideenwerkstatt ® mit umsetz­ baren Ergebnissen müssen entsprechende inhaltliche Grundlagen erarbeitet werden. Dies sind neben Kon­ zepten, Leitbildern oder Strategiepapieren zur Ortsteil­ bzw. Schulentwicklung vor allem konkrete Analysen: Gemeinsam mit unserem Expert_innen­Netzwerk wer­ den vorhandene infrastrukturelle und siedlungsmorpho­ logische Faktoren und bauliche Bestände analysiert und eventuell vorliegende Raumprogramme als auch die pädagogische und schulkulturelle Praxis durchleuchtet. Darüber hinaus bietet die vor ort ideenwerkstatt ® Unter­ stützung in der Entwicklung von übergeordneten Leitbildern und Zielformulierungen an.

Wie funktioniert die vor ort ideenwerkstatt ® ? 1. Abklären – Einarbeiten – Aktivieren – Starten Die Auftraggeber_in (eine Gemeinde, eine Stadt oder eine Schule) bespricht mit dem Ideenwerkstatt­Team, welche Aufgabe zu lösen ist und wie und wann gemein­ sam daran gearbeitet wird. Die Rahmenbedingungen werden festgelegt, alle Betroffenen informiert und zur Mitarbeit eingeladen. Der Start der vor ort ideenwerk­ statt® wird mit dem Eröffnen des für alle zugänglichen Büros und mit dem gelben Ideenband sichtbar. 2. Sammeln – Zuhören – Reden – Entwickeln Alle Betroffenen werden eingebunden. Jede/r kann Beiträge mittels Ideenbox, Ideenglas und Online­ Ideenforum beisteuern und sich live vor Ort einbringen. Die entscheidende Arbeit des Ideenwerkstatt­Teams besteht im Zuhören und Reden mit allen Dialoggruppen. Die gesammelten, besprochenen und herausgefilterten Ideen bilden die Grundlage für die Entwicklung von Raumrezepten durch das Ideenwerkstatt­Team. 3. Aufbereiten – Präsentieren – Abstimmen Live und direkt vor Ort arbeitet das Ideenwerkstatt­ Team die Vorschläge zu mehreren konkreten und mach­ baren Zukunftsszenarien aus. In einfacher und nach­ vollziehbarer Form werden diese an die interessierte Öffentlichkeit der Gemeinde, der Stadt oder der Schule präsentiert, diskutiert und durch Abstimmung gereiht. Das so entstandene gemeinsame Stimmungsbild steht dann als ‚Stimme der Nutzer_innen‘ für die Weiterbear­ beitung zur Verfügung. Das abschließende Fest ist der Startschuss für die folgende Umsetzung.

Am gelben Ideenband erkennt jeder sofort: Hier ist was los! Der zu bearbeitende Raum, die Gebäude, das Ensemble werden als Gesamtes in einer gemeinsamen Aktion mit der Bevölkerung bzw. den Schüler_innen eingepackt.

Gerhard Fritz, Innsbruck / Tirol Stadtrat für Stadtentwicklung, Grünanlagen und Integration „Wenn es um die nachhaltige Zukunft eines städtebaulich sehr wichtigen Areals geht und mit der vor ort ideenwerkstatt ® mehr als 1000 Ideen gesammelt und gleichzeitig auch die Aus­ wahlkriterien gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet wurden, dann kann nur mehr wenig schief gehen, was die Akzeptanz der Lösung betrifft.“ Wolfgang Strobl, Zeillern / NÖ Dorferneuerungsobmann „Es war der richtige Weg, für die zukünftige Entwicklung unseres Zentrums diese breite Bürgerein­ beziehung durchzuführen und das prozesshafte Entwickeln in den Vordergrund zu stellen.“ Christian Mitterlehner, Stadt Haag/NÖ Dorf­ und Stadterneuerung „Eine breite Bürgereinbeziehung ist für die Ortsentwicklung un­ verzichtbar. Mit der innovativen Methode der vor ort ideenwerk­ statt ®, wo alle Ideen aus der Bevölkerung wirklich unmittel­ bar in die planerische Arbeit einfließen konnten, wurde ein wesentliches Fundament gelegt.“ Rupert Perger, Zeillern / NÖ ehem. Bürgermeister „Hätten wir nur gute Architektur eingekauft, wäre der neue Dorf­ platz vielleicht genau so schön geworden. Aber er hätte nicht diese Akzeptanz.“ Ursula Uhlmann, Traun / OÖ Schuldirektorin „Das Öffnen nach außen, Gespräche mit den Eltern, mit Vertretern der Gemeinde sind für eine Schule eine große Chance, die Zusammenarbeit am Stand­ ort zu verstärken. Nach meiner Einschätzung ist das ein Projekt, das Mut macht und das sich lohnt – hier kann Geld gespart werden, weil die Investitionen an die für diesen Standort richtige Stelle gelenkt werden.“

Die Ideenbox steht in unmittelbarer Nähe des temporären Ideenbüros, hier können alle Ideen eingeworfen werden.

Das offene Ideenforum ist der regelmäßige Treffpunkt, um die Ideen zu diskutieren, Impulsvorträge zu hören und gemeinsam Entscheidungen zu treffen.

Bei der räumlichen Entwicklung von Schulen werden auch die Schüler_innen intensiv in die Ideenfindung einbezogen

In den drei Tagen werden aus den vielen Ideen unterschiedliche Szenarien entwickelt und diskutiert. Abschließend wird ein Stimmungsbild mittels Voting eingeholt, um mehr Gewissheit über die nächsten Schritte zu bekommen.

Wir arbeiten immer live. Es ist einfach ungemein spannend, den Entstehungsprozess von Lösungen unmittelbar mitzuerleben und auch direkt eingreifen zu können.