Montage- und Betriebsanleitung VX SLS

1.0 Inhaltsverzeichnis 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0 7.0 8.0

9.0 10.0 11.0 12.0 13.0 14.0 15.0 16.0 17.0

Inhaltsverzeichnis.....................................................................................................................................................................................................................1 Sicherheitshinweise..................................................................................................................................................................................................................2 Lagerung und Handhabung.................................................................................................................................................................................................2 Entsorgung..................................................................................................................................................................................................................................2 Schaltplan - Beispiele...............................................................................................................................................................................................................3 Gut anfangen..............................................................................................................................................................................................................................4 Hauptkomponente...................................................................................................................................................................................................................5 Montage.......................................................................................................................................................................................................................................6 8.1 Prüfung von Verbindungen...........................................................................................................................................................................................6 8.2 Ausdehnungsgefäß..........................................................................................................................................................................................................6 8.3 Wärmemengenzähler, Passstücke...............................................................................................................................................................................7 8.4 Montage von Außentemperaturfühler (S1).............................................................................................................................................................7 8.5 Montage von Tauchfühler..............................................................................................................................................................................................7 Befüllen, Inbetriebnahme......................................................................................................................................................................................................8 Manometer und Wassernachfüllen....................................................................................................................................................................................8 Elektro-Anschluss.....................................................................................................................................................................................................................8 Beschreibung von VX SLS......................................................................................................................................................................................................9 12.1 Heizkreis..............................................................................................................................................................................................................................9 12.2 Trinkwarmwasser.......................................................................................................................................................................................................... 11 Umwälzpumpe....................................................................................................................................................................................................................... 14 13.1 Umwälzpumpe - Heizkreis......................................................................................................................................................................................... 14 13.2 Ladepumpe - Trinkwarmwasser und Zirkulationspumpe.............................................................................................................................. 16 Wartung..................................................................................................................................................................................................................................... 17 Fehlersuche.............................................................................................................................................................................................................................. 18 EU-Konformitätserklärung................................................................................................................................................................................................. 22 Inbetriebnahmezertifikat.................................................................................................................................................................................................... 23

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VX SLS

2.0 Sicherheitshinweise Instruktion Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung vor Einbau und Inbetriebnahme dieser Station sorgfältig durch. Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken. Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden (sowohl Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten). Energiequelle Die Station ist grundsätzlich für Fernwärme als primäre Versor-gungsquelle ausgelegt. Andere Energiequellen können jedoch auch verwendet werden soweit die Betriebsbedingungen es zulassen und jederzeit mit Fernwärme vergleichbar sind. Anwendung Die Station ist allein auf den Betrieb mit Wasser oder einem WasserGlykol-Gemisch (maximal 40%) ausgelegt, und andere Heizmedien dürfen nicht verwendet werden. Die Station an die Hausinstallation in einem Frostfreiem Raum anschließen, wo die Temperatur 50°C nicht übersteigt und die Luftfeuchtigkeit 80% nicht übersteigt. Die Station nicht zudecken, nicht einmauern oder auf andere Weise den Zutritt blockieren. Materialauswahl Verwenden Sie nur Materialien gemäß den örtlichen Vorschriften. Korrosionsschutz Die Cloridverbindungen des Fliessmediums sollen maximum 300 mg/l beträgen. Das Risiko für Korrosionsschäden verstärkt sich beträchtlich bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Chloridverbindungen. Sicherheitsventil(e) Einbau von Sicherheitsventil(en) wird empfohlen, jedoch immer gemäß geltenden örtlichen Vorschriften. Schalldruckpegel ≤ 55 dB.

Anschluss Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr). Warnung vor heißen Oberflächen Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und können Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation. Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Stationen kann 120°C betragen und die Stationen arbeiten mit mit einem maximalen Betriebsdruck von 16 bar, welches Verbrühungsgefahr sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verursachen kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken. Notsituation Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder anderen Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen. Bei verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Absperrventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nachweislich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen. Warnung vor Transportschäden Vor dem Einbau der Fernwärmekompaktstation ist zu überprüfen, ob die Fernwärmekompaktstation beim Transport beschädigt worden ist. Grosse Das Gerät / die Station immer mit größter Sorgfalt und Vorsicht bewegen. WICHTIG - Nachspannen Vor dem Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können. Nach Inbetriebnahme der Anlage sind ALLE Verschraubungen und Verbindungen noch einmal nachzuziehen. (NICHT ÜBERSPANNEN - siehe Punkt 6.1)

3.0 Lagerung und Handhabung Lagerung der Fernwärmekompaktstation vor Einbau darf nur in trockenen und geheitzten Räumen erfolgen. (Luftfeuchtigkeit max. 80% und Lagertemperatur 5-70 °C). Die Einheiten nicht höher stapelen, als werksseitig ausgeliefert. Einheiten, die in Pappverpackung ausgeliefert werden, sind an den Tragegriffen der Verpackung anzuheben. Transport/Umzug über lange Stecken sollte auf Paletten durchgeführt werden. Während und nach dem Auspacken ist der Station an der Rückplatte zu hantieren/anzuheben. Anheben an den Rohren kann Undichtigkeiten verursachen. IMMER nachziehen.

Hantierung Beim Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich geeignetete Sicherheitsschuhe zu tragen.

4.0 Entsorgung Verpackungsmaterial gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgen. Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in seine Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften sortenrein der Entsorgung zu. 2 DKDHR VI.JV.F2.03

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VX SLS

5.0 Schaltplan VX SLS Speicherladesystem

Liefergrenze Speicher

Speicher Vorlauf

Speicher Rücklauf

Primär Vorlauf

Fussboden Vorlauf

Primär Rücklauf

Fussboden Rücklauf

VX SLS Speicherladesystem mit TWW Zirkulation

Liefergrenze Speicher

Speicher Vorlauf

Speicher Rücklauf

TWW Zirkulation

Primär Vorlauf

Fussboden Vorlauf

Primär Rücklauf

Fussboden Rücklauf

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VX SLS

6.0 Gut anfangen Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung an die Hausinstallation anschliessen. Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station mit Zirkulationsanschluss zu bestellen und an die Zirkulationsleitung anszuschließen Inbetriebsetzung 1.

Die Fernwärmekompaktstation ist für Wandmontage. Die Rückplatte der Station ist mit Montagelöchern für Schraubbefestigung versehen. Die Station mit zwei Bolzen, Schrauben, Spreizdübel oder ähnliches auf dem Wand befestigen.

2.

Vor Einbau der Station sind nicht benutzte Anschlüsse und Absperrventile mit einem Stopfen abzudichten.

3.

Warmemengenzähler einbauen (siehe evtl. Seite 7).

4.

WICHTIG! Alle Verschraubungen und Verbindungen nachziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können.

5.

Auf Anlagen mit Sicherheitsventil ist Anschluss für Ablauf laut geltenden örtlichen Vorschriften herzustellen.

6.

Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist er Warmwasserbereiter an die Zirkkulationsleitung anzuschließen. Zirkulationspumpe, Rückschlagventil und Sicherheitsventil ist in der Zirkulationsleitung einzubauen. Die Fließrichtung der Pumpe ist in Richtung Warmwasserbereiter. Die Pumpe ist an Stromversorgung anzuschliessen, aber nicht einzuschalten.

7.

Die Kugelhähne auf HE Vorlauf, HE Rücklauf vorsichtig öffnen. Den Wärmeübertrager und die Anlage dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf KW vorsichtig öffnen og gleichzeitig die Anlage entlüften und die Anlage mit Wasser befüllen, bis da Manometer einen Betriebsdruck zeigt, der der Höhe der Anlag + ca. 5 m entspricht (typisch ungefähr 1,2 - 1,5 bar).

8.

Danach den Kugelhahn FW Vorlauf vorsichtig öffnen und letzendlich den Kugelhahn FW Rückklauf öffnen.

9.

Der Fernwärmekompaktstation und gründlich vor Leckagen überwachen.

die

WICHTIG! Erwärmung und Abkühlen der Fernwärmekompaktstation kann Leckagen verursachen. Deshalb kann Nachziehen alle Verschraubungen und Anschlüsse nach der Inbetriebnahme notwendig sein.

Hausinstallation

10. Die ganze Installation laut den geltenden örtlichen Vorschriften einer Druckprobe unterziehen. 11. Die Pumpe und evtl. Automatik sind an der Stromversorgung anzuschliessen, aber nicht einzuschalten. 12. Die Anlage aufheizen und mittels Entlüftungsschrauben an der Station und an den Heizkörpern entlüften. 13. Pumpe(n) und evtl. elektronische Regler einschalten. 14. Letztendlich den Fernwärmekompaktstation laut der Bedienungsanleitung einstellen.

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7.0 Hauptkomponente - VX SLS - 1 Heizkreis + sekundärseitig angeschlossener Trinkwarmwasserspeicher 1 Plattenwärmeübertrager HE 2 Plattenwärmeübertrager TWW 4 Differenzdruckregler und Volumenstrombegrenzer 8 Umwälzpumpe, HE 9 Ladepumpe TWW 9A Zirkulationspumpe 11 Sicherheitsventil Heizung 12 Sicherheitsventil TWW 16 Ausdehnungsgefäß 17 Entlüftung 24 Passstück für WMZ 25 Danfoss ECL 210/A247 29 Stellantrieb AMV 150 / Stellventil VS2 31 Stellantrieb AMV 13 / Stellventil VS2 47A Tacosetter Mengenbegrenzer 57 Sicherheitsthermostat Jumo AT

17 1

12

25

57

16 2

47A

31

29 11

Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und können von der Abbildung abweichen.

9

Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Komponenten werden immer der Lieferung beigelegt.

9A 4

Anschlussmaße: FW: G¾ (AG) HE: G¾ (IG) Speicher: G¾ (IG)

Primâr

TWW

HE Vorlauf

TWW

KW

FW Vorlauf

Maße mit Verkleidung H990 x B600 x T380 mm

FW Rücklauf

Maße ohne Verkleidung H990 x B560 x T350 mm

Evtl. Zirkulation

24

Maße:

8

HE Rücklauf

Bitte beachten:

Sek.

Bitte bemerken: In der oben gezeigtem Foto wird eine VX SLS mit TWW Zirkulation abgebildet.

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8.0 Montage Einbau und Anschluss der Fernwärmekompaktstation darf nur von qualifizierten und befügten Personen durchgeführt werden. Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften, sowie alle Hinweise dieser Anleitung einzuhalten. Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Station frei zugänglich für Montage- und Wartungsarbeiten bleibt. Die Station ist für Wandmontage vorbereitet und mit Montagelöcher ausgerüstet. Die Station ist an der Montageplatte anzuheben und handwerklich korrekt auf einem soliden Wand mit zwei starken Bolzen, Schrauben oder Spreizdübel in den Montagelöcher zu befestigen. Vor der Inbetriebnahme der Station sind alle Rohrleitungen und Anschlüsse in der Hausinstallation zum Entfernen von Verschmutzungen zu spülen, und die Schmutzfänger in der Station müssen gereinigt werden. Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung anschliessen.

8.1 Prüfung von Verbindungen Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschraubungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befüllen der Anlage nachgezogen werden. Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindungen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Sicherstellung des Problemlosen Betriebs der Anlage sind alle Verschraubungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist. 8.2 Ausdehnungsgefäß Die VX SLS Stationen sind mit einem Ausdehnungsgefäss ausgestattet, das auf 0,5 bar Vordruck eingestellt ist.

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8.3 Wärmemengenzähler, Passstück Die Fernwärmekompaktstation ist mit Passstück für den Einbau eines Wärmemengenzählers in FW Rücklauf ausgerüstet. Montage des Wärmemengenzählers - Verschraubungen (Mutter) am Passstück lösen. Passstück entfernen und Wärmemengenzähler einsetzen und verschrauben - Dichtungen nicht vergessen. - Nach Montage des Wärmemengenzählers sind alle Gewindeanschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.

8.4 Montage von Außentemperaturfühler Der Außentemperaturfühler wird lose mitgeliefert und muß bauseits laut Abbildungen montiert werden. Den Fühler immer an der kältesten gebäudewand (normalerweise die Nordseite) befestigen. Der Fühler darf nicht der Morgensonne ausgesetzt sein, und darf nicht über Fenster, Türen, Luftabzügen oder anderen Wärmequellen, sowie nicht unter Balkone und Dachtraufen angebracht werden. Montagehöhe ungefähr 2,5 m über dem Boden. Temperaturbereich: -50 bis 50° C Elektrischer Anschluss Die Leiter können beliebig angeschlossen werden. Anschlusskabel: 2 x 0,4 - 1,5 mm² Kabelende an Regler an die Klemmen 29 und 30 anschließen.

8.5 Montage von Tauchfühler Die Tauchfühler zur Messung und Regelung der Temperatur im Speicher werden lose mitgeliefert und müssen bauseits eingebaut und dem Regler angeschlossen werden. Temperaturbereich Tauchfühler: 0 bis 100 °C Temperaturbereich Tauchhülse: 0 bis 180 °C 2-Leiter-Kabel (2 x 0,34 mm²) gespleißt ist für jeden Fühler im Regler vormontiert. 1) Tauchhülsen (lose mitgeliefert) oben und unten in Speicher montieren. 2) Tauchfühler von Station zu den Speicher verlegen und in Tauchhülsen montieren. Wenn das Fühlerkabel zu kurz ist, wird es empfohlen das ganze Kabel auszuwechseln. Minimumbereich für das Kabel ist 0,4 mm² und Max. Länge ist 125 m. Für elektrische Anschluss siehe bitte beigelegte Mounting Guide für Danfoss ECL.

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VX SLS

9.0 Befüllen, Inbetriebnahme Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschraubungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befüllen der Anlage nachgezogen werden. Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindungen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Aufheizen der Anlage sind alle Verschraubungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen. Vor Befüllen der Anlage und der ersten Inbetriebnahme bitte beachten dass: - Rohre laut dem Schaltplan angeschlossen sind, - Evtl. Ausdehnungsgefäß angeschlossen ist, - Wärmemengenzähler eingebaut ist, - Absperrventile abgedichtet worden sind, - Gewindeanschlüsse fest angezogen sind . Befüllen der Anlage: 1. Befüllen der Anlage erfolgt bei abgeschalteter Pumpe. 2. Den Wärmeübertrager und die Anlage mit Wasser befüllen, bis das Manometer einen Betriebsdruck zeigt, der der Höhe der Anlage + ca. 5 m entspricht (typisk ungefähr 1,5 - 2,0 bar). 3. Nach Befüllen der Anlage ist die Anlage mittels der Entlüf tungsschrauben an den Heizkörpern zu entlüften. 4. Danach die Pumpe einschalten.

10.0 Manometer und Wassernachfüllen Fällt der Betriebsdruck unter 1 bar, Wasser im Heizkreis nachfüllen. Der Betriebsdruck darf 2,5 bar nicht übersteigen. (Die Sicherheitsventile der Anlage öffnet bei 3,0 bar) Fällt der Betriebsdruck drastisch innerhalb kurzer Zeit, soll die Heizungsanlage nach evtl. Leckagen untersucht werden - und auch der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes soll nachgeprüft werden. Achtung; Innerhalb der Station gibt es kein Füllventil. Verwenden Sie für das Nachfüllen den bei Heizungsanlagen üblichen Nachfüllschlauchschlüsse.

11.0 Elektro-Anschluss Die Station ist werksseitig fertig verdrahtet. Elektrische Verbindungen zwischen Regler, Pumpe(n), Fühler und Stellantrieb(en) sind hergestellt. Das Netzanschluss ist von einem Elektro-Fachinstallateur unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften durchzuführen. Die Station ist an ein Netz mit 230 V AC anzuschliessen. Der Netzanschluss ist gemäss behördlichen Vorschriften auszuführen. Die Station muss fertig verdrahtet und an einen externen Haupschalter angeschlossen werden, damit sie während Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten ausgeschaltet werden kann.

Regler ECL 210/310 Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Toleranzbereich der Versorgungsspannung: 207 bis 244 V a.c. (IEC 60038) Leistungsaufnahme: 5 VA Belastung der Relaisausgänge: 4(2) A - 230 V a.c Belastung der Triac-Ausgänge: 0,2 A - 230 V a.c. Stellantrieb AMV13 / AMV 150 Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Leistungsaufnahme: 2 / 7 VA Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung. Pumpe(n) Spannungsversorgung: Schutzart: Leistungsaufnahme:

Alpha2 L UPM3 AUTO L 230 V a.c. - 50 Hz IP42 IP44 Max. 25 Watt Max. 52 Watt

Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung für die Pumpe(n). 8

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Montage- und Betriebsanleitung

VX Solo II HWP (ECL 210/237)

12.0 Beschreibung von VX SLS Indirekte Fernwärme Anschlussstation für Einfamilienhäuser. Mit einem Heizkreis und Anschlussleitung für einen sekundärseitigen Speicher. Für Wandmontage mit Anschlussleitungen nach unten. Die VX SLS wird mit Danfoss ECL 210 zur Regelung des Heizkreises und des Trinkwarmwasserkreises hergestellt. Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis und Ladespeicher wird witterungsgeführt mittels des elektronischen Reglers Danfoss ECL in Kombination mit einem elektronischen Stellantrieb, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, geregelt. Als Gehirn Ihres Heizsystems ermöglicht Ihnen der ECL Comfort, Ihre Anlage jederzeit einfach zu überwachen und optimal zu betreiben. Trinkwassererwärmung erfolgt nach dem Speicherladeprinzip, - Kaltwasser wird über den Wärmeübertrager auf de gewünschte Trinkwarmwassertemperatur erwärmt und über die Pumpe in dem Speicher geladen. Die TWW Temperatur wird ebenfalls von ebenfalls von einem elektronischen Stellantrieb, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, geregelt, einschl. eines Tauchfühlers für Einbau im Speicher. Bitte beachten: Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und können von der Abbildung abweichen. Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Komponenten werden immer der Lieferung beigelegt. 12.1 Heizkreis Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis wird witterungsgeführt mittels des elektronischen Reglers Danfoss ECL geregelt. Die Vorlauftemperatur wird im Regler aufgrund der gemessenen Außentemperatur erreichnet Mithilfe eines ECL-Applikationssschlüssels (Plug-&-Play) kann eine ausgewählte Anwendung in den Regler ECL Comfort 210 geladen werden. Der ECL-Applikationsschlüssel enthält Daten zu den Anwendungen sowie Sprachen und Werkseinstellungen. Updates des Reglers sind mit neuer Anwendungssoftware auch möglich. Der Regler ist werkseitig zum automatischen Ausschalten der Heizung in der Sommerperiode voreingestellt. Siehe bitte ECL Application Key Box mit ECL Comfort 210/310 Betriebsanleitung und mounting guide für weitere informationen.

Wir verweisen auch an Danfoss Installation Guide für ECL Comfort 210, Applikation A247 auf www.heating.danfoss.com

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Montage- und Betriebsanleitung

VX SLS

Stellantrieb + Ventil Die VX SLS ist mit einem elektronischen Stellantrieb Danfoss AMV 13 und einem Stellventil V S2 zur Regelung des Heizkreises ausgestattet. Der elektrischer Stellantrieb ist werksseitig voreingestellt. Die Funktionsfähigkeit des Stellantriebs ist werksseitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb manuell schließen. Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitungen, Elektrischer Stellantrieb AMV 13 Stellventil VS 2 INSTRUCTIONS

,QVWUXFWLRQV

2-way

$09 5

5

065R9075

065R9075

VS2

$099096

DN 15 20



L (mm)





70 75

L1 (mm) 131

20

142

25

159

DN

L2 (mm)

DN

139

20

154

25

159

L3 (mm)

15

69

20

74

25

79

1

1

(,+

'+6076,

EI.97.Q2.00

7369267-9 SIBC R&D

$099%



65

25

DN 15

15

$09$940



© Danfoss 12/01

‹ 'DQIRVV



1

Differenzdruckregler Der selbsttägige Differenzdruckregler AVPB-F mit Volumenstrombegrenzung reduziert den schwankenden Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen für die Regeleinrichtung. Der Regler ist drucklos geöffnet und schließt bei steigendem Differenzdruck bzw. wenn der eingestellte maximale Volumenstrom überschritten wird. Bei steigendem Differenzdruck schließt, bei fallendem öffnet der Regler. Die Einstellung des Differenzdrucksollwerts erfolgt vom Werk und soll nicht nachgestellt werden. Der Regler erfasst ein Regelventil mit einstellbarer Volumenstrombegrenzung, und die Einstellung der Volumenstrombegrenzung erfolgt über den Hub der Einstelldrossel. Der Wert kann mit Hilfe des Einstelldiagramms für den Volumenstrom (Richtwert; siehe hierzu die entsprechende Bedienungsanleitung) eingestellt werden. Der Regler ist mit einem Druckbegrenzungsventil ausgestattet, das die Stellmembrane vor einem zu hohen Differenzdruck schützt. Siehe bitte beigelegte Instruktionen, AVPB-F Instructions AVPB (PN 16)

AVPB-F (PN 16)

DN 15 - 32 ∆p = 0.05 - 0.5 ∆p = 0.2 - 1.0 ∆p = 0.8 - 1.6

DN 15 - 32 ∆p = 0.2 ∆p = 0.3 ∆p = 0.5

ENGLISH

AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F – PN 16,25/DN 15 – 50

AVPB (PN25)

AVPB-F (PN25)

AVPB (PN25)

DN 15 - 50 ∆p = 0.2 - 1.0 ∆p = 0.3 - 2.0

DN 15 - 50 ∆p = 0.5

DN 32 - 50 ∆p = 0.2 - 1.0 ∆p = 0.3 - 2.0

DN 32 - 50 ∆p = 0.5

Differential pressure controller with flow limitation AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

DN 15 - 25 ∆p = 0.5

Page 2 www.danfoss.com

AVT/AVPBT-F (PN25)

DN 32 - 50 ∆p = 0.5

DN 15 - 25 ∆p = 0.5

SLOVENŠČINA

DN 32 - 50 ∆p = 0.5

AVPBT (PN25)

DN 15 - 25 ∆p = 0.2 - 1.0

DN 32 - 50 ∆p = 0.2 - 1.0

AVT/AVPBT (PN25)

DN 15 - 25 ∆p = 0.2 - 1.0

Regulator diferenčnega tlaka in omejevalnik pretoka AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

Differenstrykregulator med flowbegrænsning AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

Side 2 www.danfoss.dk

DEUTSCH

Differenzdruck-- (und Temperatur-) Regler mit Durchflussbegrenzung AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

Seite 2 www.danfoss.de

ČESKY

Regulátor diferenčního tlaku s omezovačem průtoku AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

ESPAÑOL

Regulador de presión diferencial con limitación de caudal AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

Page 2 www.danfoss.es

POLSKI

Regulator różnicy ciśnień z ograniczeniem przepływu AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

DANSK

NEDERLANDS

Drukverschil- (en temperatuur-) regelaar met debietbegrenzing AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

73695220 DH-SMT/SICO 02 / 2006

10

AVPBT-F (PN25)

AVPB-F (PN25)

DKDHR

Blz. 2 www.danfoss.com

VI.DB.O1.8H

MAGYAR

РУССКИЙ

Nyomáskülönbség-szabályozó és térfogatáram korlátozó AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

Регулятор перепада давлений с ручным ограничением расхода AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F

Einstellung des Volumenstroms Der Volumenstrom wird über den Hub der Einstelldrossel begrenzt.

DN 32 - 50 ∆p = 0.2 - 1.0

Stran 20 www.danfoss.com 20. oldal www.danfoss.hu Strana 20 www.danfoss.com Strona 20 www.danfoss.pl Стр. 20 www.danfoss.com

1

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Montage- und Betriebsanleitung

VX SLS

Umwälzpumpe, Heizkreis Siehe bitte Punkt 13, Seite 14 für weitere Informationen über Umwälzpumpe.

Sicherheitsthermostat Der Heizkreis ist mit einem Sicherheitsthermostat gegen Überhitzung ausgestattet. Ab Werk ist der Jumo AT Sicherheitsthermostat mit dem Danfoss ECL-Regler mit 2 m Kabel vorkonfektioniert, so dass der Thermostat Gehäuse in jeder Einbaulage an der Hausinstallation auf der Baustelle montiert werden kann. Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung Jumo AT

12.1 Trinkwarmwasserkreis Die VX SLS ist sekundärseitig für den Anschluss eines Trinkwarmwasserspeichers konzipiert. dessen Speichertemperatur elektronisch mittels des Danfoss ECL geregelt wird. Zur Regelung der Warmwassertemperatur im Speicher ist die VX SLS sekundärseitig mit einem 2-Wege Stellventil VS2 und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 13, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet. Außerdem wird eine Tauchfühler für Einbau im Tauchhülse im Speicher separat mitgeliefert.

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Montage- und Betriebsanleitung

VX SLS

Der Regler ist werksseitig auf einer Warmwassertemperatur von 50°C eingestellt. Bei anderem Temperaturwünsch lässt sich die Reglereinstelung laut beigefügtem handbuch ändern. Siehe bitte ECL Application Key Box mit ECL Comfort 210/310 Betriebsanleitung und mounting guide für weitere informationen.

Wir verweisen auch an Danfoss Installation Guide für ECL Comfort 210, Applikation A247 auf www.heating.danfoss.com

Stellantrieb + Ventil Zur Regelung des Trinkwarmwasserkreises ist die VX SLS primärseitig mit einem Stellventil VS 2 und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 150, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet. Die Funktionsfähigkeit des Ventils und des Stellantriebes ist werksseitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb manuell schließen. Manuelles Schließen erfolgt über den Hub der Einstelldrossel, durch das Drehen des Einstelldrossels im Urzeigersinn. Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung, Elektrischer Stellantrieb AMV 150 Danfoss Stellventil VS 2

Manuelle Hubverstellung (AMV)

INSTRUCTIONS 2-way 065R9075

065R9075

VS2

Instructions AMV 150

AMV 150 + VS2 (DN 15)

ENglIsh DANsK DEUTsCh sVENsKA

DN 15

L (mm) 65

20

70

25

75

DN

L1 (mm)

15 20

AMV 150 + AVQM (DN 15)

www.danfoss.com www.danfoss.dk

Stellantriebe für 3-Pkt.- Eingangssignal AMV 150

www.danfoss.de

Motor för 3-punktsreglering AMV 150

varme.danfoss.se

Page 2 Side 3

Sida 4

Servomotor met 3-puntssturing AMV 150

www.danfoss.nl

Pagina 4

lIETUVIŲ K.

Pavaros trijų padėčių valdymui AMV 150

www.danfoss.lt

5 puslapis

lATVIsKI

Motori trīs punktu kontrolei AMV 150

www.danfoss.com

MAgYAR

Szelepmozgatók hárompontos szabályozáshoz AMV 150

www.danfoss.com

6. oldal

www.danfoss.cz

Strana 6

POlsKI РУССКИЙ

Servopohony s tříbodovým regulačním signálem AMV 150

VS 2

Seite 3

NEDERlANDs

ČEsKY

Lpp. 5

Siłowniki sterowane sygnałem 3-punktowym AMV 150

www.danfoss.pl

Strona 7

Электроприводы для трехпозиционного регулирования AMV 150

www.danfoss.ru

Страница 7

Der Knopf auf der Unterseite des Stellantriebes während der manuellen Hubverstellung gedrückt halten.

131 142

25

159

DN

L2 (mm)

15

139

DN 15

7369267-9 SIBC R&D

AMV 150 + VMV

Actuators for three point control AMV 150 Motorer til 3-punkts styring AMV 150

20

154

25

159

EI.97.Q2.00

© Danfoss 12/01

L3 (mm) 69

20

74

25

79

1

73691180 DH-SMT/SI

VI.KU.N2.1J © Danfoss 01/2008

1

Abgleichventil Taco-Setter Der TacoSetter Abgleichventil ist direkt am Saugstutzen einer Pumpe anschließbar. Mit dem Tacosetter lässt sich der Durchfluss einregulieren, anzeigen und absperren.

A

Die Einregulierung der Durchflussmenge erfolgt mit Hilfe eines Schraubenziehers an der Einstellschraube (mit Wasser im System). Direktes Ablesen des eingestellten Volumenstroms in l/min mit Glykolskala (Sichtglas). Die Ablesemarke ist die Unterkante des Schwimmerkörpers, - wie im Foto (A) (roter Pfeil) angegeben. Der Durchflussbegrenzer ist werkseitig auf die maximale Wassermenge / voll geöffnet eingestellt. Die Position der Kerbe in der Einstellschraube ist in Längsrichtung des Ventils, - wie im Foto (B) angegeben. Hinweis: Bei der Erstinbetriebnahme oder Neubefüllung der Anlage muss vor dem Ablesen des Volumenstroms der Messkörper bereits seit mindestenas zwei Stunden vom Analagemedium durchströmt sein.

Ablesen der Durchlfussmenge

B

Einstellschraube

Ladepumpe, Trinkwarmwasser Siehe bitte Punkt 13.2, Seite 16 für weitere Informationen über Ladepumpe.

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DKDHR

VI.JV.F2.03

Danfoss District Energy

Montage- und Betriebsanleitung

VX SLS

Zirkulationspumpe Siehe bitte Punkt 13.2, Seite 16 für weitere Informationen über Zirkulationspumpe.

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Montage- und Betriebsanleitung

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13.0 Umwälzpumpe

13.1 Grundfos Pumpe UPM3 Auto L - Heizkreis Die Grundfos UPM3 Auto L Pumpe hat 10 optionale Einstellmöglichkeiten, die über der Drucktaste ausgewählt werden können. Siehe bitte Abb. 1 - Bedienfeld. Das Bedienfeld besteht aus einer Drucktaste, einer roten/grünen LED und 4 gelben LEDs. Bei der UPM3 Auto L ist die Proportionaldruckkurve 3 standardmäßig eingestellt.

Im Bedienfeld wird Folgendes angezeigt: * Anzeigemodus (während des Betriebes) - Betriebsstatus - Alarmstatus *Einstellmodus (nach Drücken der Taste)

Abb. 1. Bedienfeld

mit einer Drucktaste und fünf LEDs.

Im Anzeigemodus wird entweder der Betriebsstatus oder der Alarmstatus angezeigt. Ist die Pumpe in Betrieb, leuchtet die LED1 grün. Die Kombination der vier anderen LEDs zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme (P1) an. Siehe Abb. 2 - Anzeigemodus / Betriebsstatus.

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Abb. 2. Anzeigemodus / Betriebsstatus.

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Montage- und Betriebsanleitung

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Wenn man die Taste kurz betätigt, dann wird der aktueller Pumpeneinstellung angezeigt. Nach etwa 2 Sekunden wechselt das Display zurück in die Betriebsansicht. Siehe Abb. 3 - Pumpeneinstellungen.

Abb. 3. Pumpeneinstellungen

Sollte bei der aktuellen Pumpeneinstellung die gewünschte Wärme- Abb. 4. Empfohlene Pumpeneinstellungen abgabe in den einzelnen Räumen des hauses nicht erricht werden, wechseln Sie zu der als Alternative angegebenen Pumpeneinstellung. Siehe Abb. 4 - Empfohlene Pumpeneinstellungen. UMP3 15-70 AUTO L Um die Pumpeneinstellung zu ändern, muss man die gewünschte Einstellung wählen (Siehe Abb. 3), die Taste länger als 2 Sekunden betätigen (weniger als 10) und dann wechselt das Display in den Einstellmodus und die LEDs blinken. Dann drücken Sie die Taste, bis die LEDs die gewünschte Einstellung zeigen. Die LEDs blinken, und wenn sie stoppen ist die neue Einstellung gespeichert. Das Display wechselt zurück in den Anzeigestatus. Bitte bemerken; leuchten die LEDs nicht nach 2 Sekunden auf, sind die Tasten des Bedienfelds wahrscheinlich gesperrt. Die Tastensperre kan durch Drücken der Taste für mehr als 10 Sekunden aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei leuchten die gelben LEDs kurz auf, um anzuzeigen, dass die Deaktivierung oder Aktivierung erfolgt ist.

Anwendung

Empfohlene Pumpenmodus

Heizkörper Zweirohr Systeme

1. Proportionaldruckregelung

Heizkörper Einrohr Systeme

1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4 2. Konstantdruckregelung

Fussbodenheizung

1. Konstantdruckregelung

Ventilation

1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4 2. Konstantdruckregelung

Für weitere Informationen, siehe beigelegte Grundfos Instruktionen.

Trinkwarmwasser*

1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4 * Bronze oder Edelstahl Pumpengehäuse

grundfos INSTRUCTIONS

UPM3 AUTO L

Bei Auftreten einer oder mehrerer Störungen leuchtet die LED1 rot. Abb. 5. Alarmstatus Siehe Abb. 5 - Alarmstatus. Liegt kein Alarm mehr an, wechselt das Display in den Betriebsstatus zurück. 1

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13.2 Ladepumpe - TWW Speicher & Zirkulationspumpe Grundfos Pumpe ALPHA2 L Einschalten der Heizungsanlage / Pumpe Vor der Inbetreibnahme ist die Heizungsanlage unbedingt mit Heizungswasser zu füllen und zu entlüften. Es muss sicher gestellt sein, dass am Saugstutzen der Mindest-Zulaufdruck anliegt. Siehe bitte Bedienerhandbuch für Pumpe. Die Heizungsanlage kann über ein oberhalb der Pumpe eingebautes Entlüftungsventil entlüftet werden. Die Pumpe ist selbstentlüftend. Sie muss deshalb nicht vor der Inbetriebnahme entlüftet werden. Luft in der Pumpe kann Geräuche verursachen. Diese Luft entweicht jedoch nach kurzer Betriebszeit und die Geräusche verschwinden. Bemerken Sie bitte, dass die Anlage nicht über die Pumpe entlüftet werden kann. Bemerken Sie bitte, dass die Pumpe niemals trocken laufen darf. Pumpeneinstellung Die Pumpe ist werksseitig für tradtionelle Zweirohrsysteme PP2, obere Proportionaldruck-Kennlinie eingestellt. Bei dieser Pumpen-einstellung wird die Pumpenleistung und damit auch die Leistungs-aufnahme der Pumpe an den von der Anlage gelieferten Wärmebedarf angepasst Die Grundfos Alpha2 L verfügt über sieben unterschiedliche Einstellmöglichkeiten, die über die Drucktaste ausgewählt werden können. Beigelegte Abbildungen zeigen die empfohlenen und alternativen Pumpeneinstellungen nach dem Anlagentyp. Für weitere Information über Pumpeneinstellung folgen Sie bitte die Anweisungen in dem beigelegten Bedienerhandbuch. ALPHA2 L, Montage- und Betriebsanleitung GRUNDFOS ANLEITUNG

GRUNDFOS ALPHA2 L Montage- und Betriebsanleitung

GRUNDFOS INSTRUCTIONS

ALPHA2 L

www.grundfos.com/ALPHA2L

Sommerbetrieb Außerhalb der Heizperiode schaltet die Station die Umwälzpumpe automatisch ab. Um ein Blockieren der Pumpe zu vermeiden schaltet die Regelung die Pumpe alle 3 Tage für wenige Minuten ein. Stellen Sie während dieser Zeit bitte die höchste Drehzahlstufe ein.

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Empfohlene und alternative Pumpeneinstellungen nach dem Anlagentyp. Pumpeneinstellung Pos.

Anlagentyp empfohlen

alternativ

Bei erhöhtem Wärmebedarf in der Heizperiode lässt sich die Pumpeeinstellung mittels des Wahlschalters ändern.

A.

Fußbodenheizung

Untere KonstantdruckKennlinie (CP1)

Obere KonstantdruckKennlinie (CP2)

Für weitere Informationen über Entlüftung der Pumpe u.s.w. beachten Sie bitte beigelegtes Grundfos Bedienerhandbuch.

B.

Zweirohrsysteme

Obere ProportionaldruckKennlinie (PP2)

Untere ProportionaldruckKennlinie (PP1)

C.

Einrohrsysteme

Untere ProportionaldruckKennlinie (PP1)

Obere ProportionaldruckKennlinie (PP2)

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14.0 Wartung Wartungsarbeiten Sind nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchzuführen. Überprüfung Es unterliegt es der sorgfaltspflicht der Betrieber, in regelmäßigen Abständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rahmen der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen, alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuspannen und die Sicherheitsventile durch Drehen des Handgriffes in die markierte Richtung zu überprüfen. Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte Durchflussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Plattenwärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann hierfür eine von Danfoss zugelassene Reinigungsflüssigkeit (z. B. Kaloxi oder Radiner FI) verwendet werden. Beide Reinigungsflussigkeiten sind umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche Hauskanalisationssystem entsorgen. Nach Beendigung des Spülvorgangs ist sorgfältig mit Wasser nachzuspülen. Entsäurung von Plattenwärmeübertrager Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Verkalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plattenwärmeübertrager können schwache inhibierte Säurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-, Essigoder Phosphorsäure) verwendet werden. Maßnahmen nach Wartungsarbeiten Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage: – Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen. – Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen, Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind. – Arbeitsbereich säubern und evtll ausgetretene Stoffe entfernen. – Alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen. – Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen. – Anlage entlüften. – Wenn nötig die Anlage neu einstellen. – Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und der Anlage wieder einwandfrei funktionieren. Für den Heizer oder andere Aufsichtsführende Ablesen Es wird empfohlen den Fernwärmezähler in regelmäßigen Intervallen abzulesen, und die abgelesenen Werten aufzuschreiben. Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vorund Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdifferenz von 30-35°C. Beachten Sie bitte, dass die niedrigste Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des Behälterkreises abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten. Nachziehen Beim Ablesen des Wärmemengenzählers sollen alle Verschraubungen und Anschlüsse nachgezogen werden. Bei Leckagen sind qualifizierten und autorisierten Personen zu kontaktieren. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist. Danfoss District Energy VI.JV.F2.03

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15.0 Fehlersuche - - -

Bei Betriebsstörungen sollte grundsätzlich - vor Beginn der eigentlichen Fehlersuche - folgendes geprüft werden: - Stromversorgung zur Anlage in Ordnung (gilt nur für Anlagen mit Raumthermostat), - Der Schmutzfänger des Fernwärmevorlauf rohres ist sauber,

Problem

Keine Heizleistung

Ungleiche Wärmeverteilung

Vorlauftemperatur zu hoch

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Die Vorlauftemperatur von der Ferwärmequelle hat ein normales Niveau (Sommer mindestens 60 °C, Winter mindestens 70 °C), Der Differenzdruck is grösser oder gleich dem normalen (örtlichen) Differenzdruck im Fernwärmenetz - fragen Sie eventuell beim Fernheizwerk an, Die Anlage steht unter Druck.

Mögliche Ursache

Abhilfe

Schmutzfänger Fernwärme- oder Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf ) verschmutzt.

Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.

Eventuelle Filter im Wärmemengenzähler verstopft.

Filter Reinigen (nach Absprache mit dem Fernheizwerk).

Defekter Differenzdruckregler.

Funktion des Differenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.

Defekter Fühler

Fühler austauchen.

Defekter Stellantrieb.

Funktion des Stellantriebs überprüfen.

Stellventil defekt - Ventilgehäuse evtl. verschmutzt.

Funktion des Ventils überprüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.

Automatik falsch eingestellt oder defekt - evtl. Stromausfall.

Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe separate Anleitung. Stromversorgung überprüfen.

Pumpe ausser Betrieb.

Kontrollieren, daß die Pumpe ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird und auch läuft. Kontrollieren, daß keine Luft im Pumpengehäuse ist - siehe Pumpenhandbuch.

“Stufe” der Pumpe zu niedrig eingestellt.

Pumpe auf eine höhere Stufe einstellen.

Lufteinschlüsse in der Anlage.

Anlage gründlich entlüften.

Lufteinschlüsse in der Anlage.

Anlage gründlich entlüften.

Automatik falsch eingestellt.

Automatik einregulieren - siehe Automatik Anleitung.

Defekter Fühler

Fühler austauschen.

Fehler im Regler - Regler reagiert nicht so, wie es laut Anleitung müsste.

Automatik Hersteller um Hilfe bitten oder den Regler austauschen.

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Montage- und Betriebsanleitung Problem

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Mögliche Ursache

Abhilfe

Automatik falsch eingestellt.

Automatik einregulieren, - siehe Automatik Anleitung.

Fehler im Regler - Regler reagiert nicht so, wie es laut Anleitung müsste.

Automatikhersteller un Hilfe bitten oder den Regler austauschen.

Aussenfühler falsch platziert, bzw. montiert.

Aussenfühler korrekt platzieren bzw. montieren.

Schmutzfänger verschmutzt.

Schmutzfänger reinigen.

Heizfläche bzw. Heizkörper im Verhältnis zu gesamtheizbedarf des Gebäudes zu klein bemessen.

Heizfläche erhöhen.

Vorhandene Heizfläche unzureichend ausgenutzt.

Gleichmässige Heizverteilung an der gesam-ten Heizfläche herbeiführen Achten Sie darauf, dass die Termostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geöffnet sind und an anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten Anlagebetrieb an.

Anlage ist nur einsträngig (Einrohrsystem).

Es ist überaus wichtig, daß die Temperatur des Vorlaufs zu den Heizkörpern - unter Berück-sichtigung des Komfortansprüche - so niedrig wie überhaupt möglich ist.

Vorlauftemperatur zu niedrig

Unzureichende Kühlung

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15.2 Fehlersuche - Brauchwarmwasser Problem

Mögliche Ursache

Abhilfe

Differenzdruckregler defekt oder falsch eingestellt.

Funktion des Differenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz und Kapillarrohr reinigen.

Schmutzfänger der Fernwärmeversorgung verstopft.

Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.

Elektrischer Stellantrieb defekt - Ventilgehäuse evtl. verschmutzt.

Funktion des elektrischen Stellantriebs überprüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.

Automatik falsch eingestellt oder defekt - evtl. Stromausfall.

Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe besondere Anleitung. Stromversorgung überprüfen; denken Sie daran, bei großen Anlagen alle drei Phasen zu prüfen. Motor vorübergehend auf “manuelle” Steuerung einstellen - siehe AutomatikAnleitung.

Heizelement verkalkt

Trinkwarmwasserspeicher aussäuern oder evtl. Heizelement austauschen.

Unzureichende Speicherkapazität

Erwärmung/Aufladen des Speichers abwarten. Überprüfen Sie evtl. die Spezifikationen des Speicherherstellers betr. Kapazität.

Zirkulationspumpe außer Betrieb.

Prüfen, ob Pumpe läuft und ob deren Stromversorgung in Ordnung ist. Kontrollieren, daß sich im Pumpengehäuse keine Luft befindet - siehe Pumpenhandbuch.

Siehe bitte “Kein warmes Wasser”.

Siehe bitte “Kein warmes Wasser”.

Rückschlagventil der Zirkulationsleitung defekt (führt zur Vermischung – Zirkulationswasserrohr erkaltet während der Entnahme).

Rückschlagventil austauschen

Motorventil defekt - Ventilgehäuse evtl. verschmutzt.

Funktion des Motorventils überprüfen evtl. Ventilsitz reinigen.

Automatik falsch eingestellt oder defekt.

Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe besondere Anleitung.

Tauchfühler defekt

Tauchfühler austauchen

Kein warmes Wasser

Lange Wartezeit

Temperatur zu niedrig

Temperatur zu hoch

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Montage- und Betriebsanleitung Problem

Schwankende Temperatur

Temperatur fällt während der Entnahme

Unzureichende Kühlung

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Mögliche Ursache

Abhilfe

Rückschlagventil der Zirkulationsleitung defekt (führt zur Vermischung – Zirkulationswasserrohr erkaltet während der Entnahme).

Rückschlagventil austauchen.

Differenzdruckregler defekt oder falsch eingestellt (Einstellung zu niedrig).

Funktion des Differenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz und Kapillarrohr reinigen.

Automatik falsch eingestellt.

Prüfen, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe gesonderte Anleitung.

Tauchfühler falsch platziert.

Temperaturfühler korrekt platzieren in Übereinsteimmung mit den Anweisungen des Speicherherstellers. Evtl. Kontakt mit Danfoss Redan A/S für nährere Anweisungen aufnehmen.

Heizelement verkalkt

Trinkwarmwasserspeicher aussäuern oder evtl. Heizelement austauschen.

Heizelement verkalkt

Trinkwarmwasserspeicher aussäuern oder evtl. Heizelement austauschen. Überprüfen Sie evtl. die Spezifikationen des Speicherherstellers betr. Kapazität.

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Montage- und Betriebsanleitung

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16.0 EG Konformitätserklärung

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Montage- und Betriebsanleitung

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17.0 Inbetriebnahmezertifikat Inbetriebnahmezertifikat Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation. Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu überprüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen. Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten. Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden. Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind. Von dem Installateur auszufüllen Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen

den:

von Installateur: Firmenname (Stempel)

Datum/Jahre

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Danfoss Redan A/S · Omega 7, Søften · DK-8382 Hinnerup Phone: +45 87 43 89 43 · Fax: +45 87 43 89 44 · [email protected] · www.redan.danfoss.dk

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