manual Montage- und Betriebsanleitung

Weishaupt Industriebrenner WKL 70/3-A

83252001 - 1/2007

Konformitätserklärung nach ISO/IEC Guide 22 Hersteller:

Max Weishaupt GmbH

Anschrift:

Max Weishaupt Straße D-88475 Schwendi

Produkt: Typ:

Industriebrenner WKL 70/3-A, Ausf. ZM WKL 70/3-A, Ausf. ZMH

Das oben beschriebene Produkt ist konform mit Dokument-Nr.:

DIN EN 267 DIN EN ISO 12 100 DIN EN 61 000-6-3/-1 DIN EN 60 335-1

Gemäß den Bestimmungen der Richtlinien MD PED LVD EMC

2006/42/EC 97/23/EC 2006/95/EC 2004/108/EC

Maschinenrichtlinie Druckgeräterichtlinie Niederspannungsrichtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit

wird dieses Produkt wie folgt gekennzeichnet

CE-0085

Schwendi 02.03.2007

ppa. Dr. Lück

ppa. Denkinger

Der Brenner wurde einer Baumusterprüfung bei einer unabhängigen Prüfstelle (TÜV Industrie Service GmbH TÜV SÜD Gruppe) unterzogen und durch DIN CERTCO zertifiziert. Register-Nr.

5G844/07

Eine umfassende Qualitätssicherung ist gewährleistet durch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001.

2

Inhalt

1

1 Grundlegende Hinweise

5

2

2 Sicherheitshinweise

6

3

3 Technische Beschreibung 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 3.2 Grundfunktionen 3.3 Regelsystem Öl 3.4 Pumpstation 3.5 Gebläse, Luftkanäle und Kühlluftsystem 3.6 Funktion Feuerungsmanager W-FM

8 8 9 10 12 14 16

4

4 Montage 4.1 Sicherheitshinweise zur Montage 4.2 Auslieferung, Transport, Lagerung 4.3 Vorbereitungen zur Montage 4.4 Ölversorgung 4.5 Düsenauswahl 4.6 Brennermontage 4.7 Elektroanschluss

17 17 17 17 18 20 21 22

5

5 Inbetriebnahme und Betrieb 5.1 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme 5.2 Maßnahmen vor der Erstinbetriebnahme 5.3 Bedienung W-FM 5.4 Inbetriebnahme und Einregulierung 5.5 Maßnahmen nach der Inbetriebnahme 5.6 Außerbetriebnahme

23 23 23 25 26 28 29

6

6 Ursachen und Beseitigung von Störungen 6.1 Allgemeine Störungen am Brenner 6.2 Störungen W-FM

30 30 32

7

7 Wartung 7.1 Sicherheitshinweise zur Wartung 7.2 Wartungsarbeiten 7.3 Düsenstock aus- und einbauen 7.4 Düse aus- und einbauen 7.5 Mischeinrichtung aus- und einbauen 7.6 Zündelektroden einstellen 7.7 Mischeinrichtung einstellen und kontrollieren 7.8 Stellantrieb der Mischeinrichtung aus- und einbauen 7.9 Stellantrieb der Luftklappen aus- und einbauen 7.10 Stellantrieb des Ölreglers aus- und einbauen

33 33 33 34 35 36 38 39 40 41 42

8

8 Technische Daten 8.1 Brennerausstattung 8.2 Arbeitsfeld 8.3 Zulässige Brennstoffe 8.4 Maße Mischeinrichtung 8.5 Zulässige Umgebungsbedingungen 8.6 Elektrische Daten 8.7 Gewicht 8.8 Brennerabmessungen

43 43 43 43 44 45 45 45 46

3

A

4

Anhang Verbrennungskontrolle Ersatzteile Stichwortverzeichnis

47 47 48 62

1

1 Grundlegende Hinweise Diese Montage- und Betriebsanleitung • ist fester Bestandteil des Geräts und muss ständig am Einsatzort aufbewahrt werden. •

wird ergänzt durch die Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager W-FM.



wendet sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal.



enthält die wichtigsten Hinweise für eine sicherheitsgerechte Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts.



ist von allen Personen zu beachten, die am Gerät arbeiten.

Symbol- und Hinweiserklärung Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise deren Nichtbeachtung schwere gesundheitsschädliche Auswirkungen, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen zur Folge haben GEFAHR kann. Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise deren Nichtbeachtung zu lebensgefährlichen Stromschlägen führen kann. GEFAHR

ACHTUNG

Übergabe und Bedienungsanweisung Der Lieferant der Feuerungsanlage übergibt dem Betreiber der Anlage spätestens mit Abschluss der Montagearbeiten die Bedienungsanweisung mit dem Hinweis, diese im Aufstellungsraum des Wärmeerzeugers aufzubewahren. Auf der Bedienungsanweisung ist die Anschrift und die Rufnummer der nächsten Kundendienststelle einzutragen. Der Betreiber muss darauf hingewiesen werden, dass die Anlage mindestens -einmal im Jahr- durch einen Beauftragten der Erstellerfirma oder durch einen anderen Fachkundigen überprüft werden soll. Um eine regelmäßige Überprüfung sicherzustellen, empfiehlt -weishaupt- einen Wartungsvertrag. Der Lieferant soll den Betreiber spätestens anlässlich der Übergabe mit der Bedienung der Anlage vertraut machen und ihn darüber unterrichten, wann und gegebenenfalls welche weiteren Abnahmen vor dem Betrieb der Anlage noch erforderlich sind. Gewährleistung und Haftung Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personenund Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: • • •

Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise deren Nichtbeachtung eine Beschädigung oder Zerstörung des Gerätes oder Umweltschäden zur Folge haben kann.

• • • •



Dieses Symbol kennzeichnet Handlungen, die Sie durchführen sollen.



1. 2. 3.

Eine Handlungsabfolge mit mehreren Schritten ist durchnummeriert.





Dieses Symbol fordert Sie zu einer Prüfung auf.



Dieses Symbol kennzeichnet Aufzählungen.



Hinweis auf detaillierte Informationen

• • • • • •

Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Geräts Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten des Geräts Betreiben des Geräts bei defekten Sicherheits-Einrichtungen oder nicht ordnungsgemäß angebrachten oder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und Schutzvorrichtungen Nichtbeachten der Hinweise in der Montage- und Betriebsanleitung Eigenmächtige bauliche Veränderungen am Gerät Einbau von Zusatzkomponenten, die nicht gemeinsam mit dem Gerät geprüft worden sind Eigenmächtiges Verändern des Geräts (z.B. Antriebsverhältnisse: Leistung und Drehzahl) Veränderung des Brennraumes durch Brennraumeinsätze, die die konstruktiv festgelegte Ausbildung der Flamme verhindern Mangelhafte Überwachung von Geräteteilen, die einem Verschleiß unterliegen Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen Höhere Gewalt Schäden, die durch Weiterbenutzung trotz Auftreten eines Mangels entstanden sind Nicht geeignete Brennstoffe Mängel in den Versorgungsleitungen Keine Verwendung von -weishaupt- Originalteilen

Abkürzungen Tab. Tabelle Kap. Kapitel

5

2

2Sicherheitshinweise

Gefahren im Umgang mit dem Gerät Weishaupt Produkte sind entsprechend den gültigen Normen und Richtlinien und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen am Gerät oder an anderen Sachwerten entstehen. Um Gefahren zu vermeiden, darf das Gerät nur benutzt werden • für die bestimmungsgemäße Verwendung • in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand • unter Beachtung aller Hinweise in der Montage- und Betriebsanleitung • unter Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen. Ausbildung des Personals Nur qualifiziertes Personal darf am Gerät arbeiten. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Einregulierung, Inbetriebnahme und Instandhaltung des Produktes vertraut sind und die zu ihrer Tätigkeit benötigten Qualifikationen besitzen, wie z.B.: • Ausbildung, Unterweisung bzw. Berechtigung, Stromkreise und elektrische Geräte gemäß den Normen der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten, zu erden und zu kennzeichnen. Organisatorische Maßnahmen • Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind von jedem zu tragen, der am Gerät arbeitet. • Alle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regelmäßig zu überprüfen. Informelle Sicherheits-Maßnahmen • Zusätzlich zur Montage- und Betriebsanleitung sind die länderspezifisch geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung zu beachten. Insbesondere sind die einschlägigen Errichtungs- und Sicherheitsvorschriften (z.B. EN, DIN, VDE, usw…) zu beachten. • Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind in lesbarem Zustand zu halten. Sicherheits-Maßnahmen im Normalbetrieb • Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionsfähig sind. • Frei bewegliche Teile während des Brennerbetriebes nicht berühren. • Mindestens einmal pro Jahr das Gerät auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen. • Je nach Anlagenbedingungen kann auch eine häufigere Prüfung notwendig sein.

6

Gefahren durch elektrische Energie • Vor Beginn der Arbeiten - Freischalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen, erden und kurzschließen sowie gegen benachbarte, unter Spannung stehende Teile schützen! • Arbeiten an der elektrischen Versorgung von einer Elektro-Fachkraft ausführen lassen. • Die elektrische Ausrüstung des Geräts im Rahmen der Wartung prüfen. Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort beseitigen. • Der Schaltschrank ist stets verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur autorisiertem Personal mit Schlüssel oder Werkzeug erlaubt. • Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaft BGV A3 bzw. andere länderspezifische Vorschriften zu beachten und Werkzeuge nach EN 60900 zu verwenden. Eine zweite unterwiesene Person ist hinzuzuziehen, die notfalls die Spannungsversorgung ausschaltet. Wartung und Störungsbeseitigung • Vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten fristgemäß durchführen. • Betreiber vor Beginn der Wartungsarbeiten informieren. • Bei allen Wartungs,- Inspektions- und Reparaturarbeiten Gerät spannungsfrei schalten und Hauptschalter gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern, Brennstoffzufuhr unterbrechen. • Werden bei Wartungs- und Kontrollarbeiten Dichtungsverschraubungen geöffnet, sind bei der Wiedermontage die Dichtflächen gründlich zu säubern und auf einwandfreie Verbindungen zu achten. Beschädigte Dichtungen austauschen. Dichtheitsprüfung durchführen! • Flammenüberwachungs-Einrichtungen, BegrenzungsEinrichtungen, Stellglieder sowie andere SicherheitsEinrichtungen dürfen nur vom Hersteller oder dessen Beauftragten instandgesetzt werden. • Gelöste Schraubverbindungen nach dem Wiederverbinden auf festen Sitz kontrollieren. • Nach Beendigung der Wartungsarbeiten SicherheitsEinrichtungen auf Funktion prüfen. Bauliche Veränderungen am Gerät • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten am Gerät vornehmen. Alle Umbau-Maßnahmen bedürfen einer schriftlichen Bestätigung der Max Weishaupt GmbH. • Geräteteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen. • Es dürfen keine Zusatzkomponenten eingebaut werden, die nicht mit dem Gerät zusammen geprüft worden sind. • Nur Original -weishaupt- Ersatz- und Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

2 Veränderung des Brennraumes • Es dürfen keine Brennraumeinsätze verwendet werden, die die konstruktiv festgelegte Ausbildung der Flamme behindern. Reinigen des Geräts und Entsorgung • Verwendete Stoffe und Materialien sach- und umweltgerecht handhaben und entsorgen. Lärm des Geräts Bei einem Verbrennungssystem sind die auftretenden Geräusche als Resultat aus dem Zusammenwirken aller beteiligten Komponenten, wie • Brenner, • Flamme, • Brennkammer / Kessel, • Abgassystem, • Verbrennungsluftgebläse, • Aufstellsituation und Gebäude zu verstehen. Abhängig von diesen örtlichen Bedingungen kann ein Schalldruckpegel entstehen, der Lärmschwerhörigkeit verursacht. In diesem Fall ist das Bedienpersonal mit entsprechenden Schutzausrüstungen oder Schutzmaßnahmen abzusichern.

7

3

Technische 3 Beschreibung

3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Weishaupt Ölbrenner WKL 70/3-A ist geeignet: • für den Anbau an Wärmeerzeuger nach DIN 4702-1 • für Warmwasseranlagen • für Dampfkessel und Heißwasseranlagen • für intermittierenden Betrieb und Dauerbetrieb • für den Anbau an Warmlufterzeuger Die Verbrennungsluft muss frei von aggressiven Stoffen (Halogene, Chloride, Fluoride, usw.) sein. Bei verschmutzter Verbrennungsluft im Ansaugraum ist ein erhöhter Reinigungs- und Wartungsaufwand notwendig. Eine darüber hinausgehende Verwendung ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Max Weishaupt GmbH zulässig. Die Wartungsintervalle verkürzen sich hierbei entsprechend den erschwerten Einsatzbedingungen. Zur Einhaltung bestimmter NOx-Schadstoffgrenzwerte müssen bestimmte Mindestfeuerraumabmessungen eingehalten werden. • • • •

8

Der Brenner darf nur mit Heizöl DIN 51603-1 (siehe Kap. 8.3) betrieben werden. Der Brenner darf nur bei den zulässigen Umgebungsbedingungen (siehe Kap. 8.5) betrieben werden. Der Brenner darf nicht im Freien betrieben werden. Er ist nur für den Betrieb in geschlossenen Räumen geeignet. Der Brenner darf nicht außerhalb des Arbeitsfeldes betrieben werden (Arbeitsfeld siehe Kap. 8.2).

Typenschlüssel: WK L

70 /3

-A

Ausf. ZMH ZM = modulierende Betriebsart H = Heißluftbetrieb

Konstruktionsstand Leistungsgröße Baugröße L = Brennstoff: Heizöl EL WK = Regelbarer Industrie Brenner

3 3.2 Grundfunktionen Brennerart • automatischer, modulierender Ölbrenner mit separatem Gebläse • Baumustergeprüft nach EN 267 • Emissionsklasse 1 nach EN 267 • Mischeinrichtung mit Regulierhülse zur druckseitigen Luftregelung • Öl-Zerstäuberdüse mit Düsenabschluss • modulierende Regelung • elektronische Verbundsteuerung aller Stellglieder • Bedienung und Einregulierung über Programmiergerät Feuerungsmanager • steuert den Funktionsablauf • überwacht die Flamme • kommuniziert mit den Stellantrieben • verfügt (optional) über: - einen integrierten Leistungsregler - eine O2-Regelung - eine Drehzahlsteuerung Flammenfühler Überwacht in jeder Betriebsphase das Flammensignal. Entspricht das Flammensignal nicht dem Programmablauf, wird eine Störabschaltung herbeigeführt. Stellantriebe Schrittmotoren an: • Luftklappe • Ölregler • Mischeinrichtung (Regulierhülse) zur präzisen und direkten Bewegung der Stellglieder im Verbund. Der Stellungswert wird vom Feuerungsmanager über CAN-Bus an den Stellantrieb gesendet, dieser wird elektronisch erfasst und zur Kontrolle zurück an den Feuerungsmanager übermittelt.

Verbrennungsluftgebläse Das Verbrennungsluftgebläse fördert den notwendigen Verbrennungsluftstrom. Es ist der Feuerungsleistung, dem Brennertyp und der Wärmeerzeugeranlage zugeordnet. Luftklappe Die Luftklappensteuerung dosiert die Verbrennungsluftmenge für eine optimale Verbrennung. Luftdruckwächter Beim Ausfall der Luftversorgung löst der Luftdruckwächter am Feuerungsmanager eine Sicherheitsabschaltung aus. Bei Anlagen mit Wärmerückgewinnung mittels Verbrennungsluftvorwärmung überwacht ein weiterer Luftdruckwächter das Kühlluftgebläse. Ölregler Durch das Verstellen einer keilförmigen Dosiernut wird die zerstäubte Ölmenge stufenlos verändert. Dies erfolgt im Verbund mit den Stellmotoren der Luftklappe und der Mischeinrichtung. • eingebaut im Düsenrücklauf • separater Stellantrieb Ölversorgung Eine externe Pumpstation übernimmt die Brennstoffversorgung des Brenners. Mischeinrichtung • Lastabhängiges Verfahren und Halten der Regulierhülse mittels Stellantrieb im elektronischen Verbund mit den Stellmotoren an Luftklappe und Ölregler. • Zerstäubung des Heizöles über eine zentrale Regeldüse. • Düsenkopf (MDK) mit Hubmagnet zur Brennstoffabsperrung an der Regeldüse mittels Verschlussnadel.

9

3 3.3 Regelsystem Öl Absperrung: Je ein Magnetventil im Düsenvorlauf und Düsenrücklauf übernimmt die Absperrfunktion. Zusätzlich erfolgt eine Brennstoffabsperrung an der Öldüse.

Ölregler

Ölregler Durch Verstellen der keilförmigen Dosiernut ändert sich stufenlos die Rücklaufmenge des Brennstoffes und damit die zerstäubte Brennstoffmenge an der Düse. Die korrekte Winkelstellung wird über den Stellantrieb angefahren. Der Ölregler besitzt zwei Dosiernuten, die auf Umschlag wechselbar sind. Auf der Welle sind 2 Kennziffern eingeschlagen.

Öldurchsatz [ kg/h ]

1 2

bis 280 ab 280

Die werksvoreingestellte Dosiernut ist dem Brennerstammblatt zu entnehmen.

Düsenkopf MDK80 (geschlossen) Vorlauf

Rücklauf

10

1

Kennziffer

2 1

2

Den Kennziffern sind folgende Öldurchsätze zugeordnet:

3 Funktion Während der Vorbelüftungszeit sind die Magnetventile 2 und 3 geschlossen. Das Öl steht unter dem eingestellten Pumpendruck am Magnetventil im Vorlauf 2 an. Die Magnetventile im Vor- und Rücklauf sind jeweils miteinander elektrisch in Reihe geschaltet. Nach Ablauf der Vorbelüftungszeit öffnen die Absperrorgane in der Zündstellung des Brenners. Der Ölregler 5 steht hierbei in offener Position (Zündlaststellung). Bedingt durch den geringen Ölreglerwiderstand im Rücklauf wird also nur eine kleine Ölmenge zerstäubt. Der größere Anteil strömt über den Rücklaufquerschnitt der Wirbelplatte und den Düsenkopf zum Ölregler bzw. zum Pumpenrücklauf ab. Der gemessene Rücklaufdruck bei Reglerstellung Zündlast beträgt ca. 8 - 11 bar. Der Großlastbetrieb wird hergestellt durch die Verkleinerung der Dosiernut im Ölregler. Dies geschieht durch eine Drehbewegung der Ölreglerwelle (Drehrichtung nach rechts auf die Welle gesehen). Dadurch wird der Ölfluss im Rücklauf gedrosselt und somit die Ölmenge am Düsenaustritt erhöht.

Beim Abschaltvorgang schließen die Absperrorgane gleichzeitig Die Verschlussnadel im Düsenkopf 4 schließt die Düse dicht ab, es kann kein Brennstoff an der Düse austreten. Der Öldruckwächter 6 (eingestellt auf 5 bar) kontrolliert den Druck im Rücklauf. Bei einem unzulässig hohen Druckanstieg auf über 5 bar schaltet der Brenner ab. Der Öldruckwächter 7 kontrolliert den Druck im Vorlauf, dieser ist 5 bar unterhalb des Pumpendruckes einzustellen. Bei Unterschreitung des eingestellten Wertes schaltet der Brenner ab.

Funktionsschema 1

7

8

2

Achtung Die Absperrvorrichtungen (Magnetventile) 2 und 3 sind elektrisch in Reihe geschaltet. Die Spannung der Magnetspule ist deshalb 115V bei 230V; 50 Hz Netzspannung.

P 115V

Bei der Absperrvorrichtung (Magnetventil) 3 muss der Richtungspfeil  auf dem Magnetventil zur Düse zeigen. Das heißt, dass das Magnetventil im Rücklauf entgegen der Flussrichtung  (im Brennerbetrieb) eingebaut ist.

115V

3

P

M

6

5

4

1 Pumpstation SPF / SPZ 2 Magnetventil Vorlauf (in Flussrichtung eingebaut) 3 Magnetventil Rücklauf (entgegen Flussrichtung eingebaut) 4 Düsenkopf mit Absperrvorrichtung (Hubmagnet) 5 Ölregler 6 Öldruckwächter Rücklaufdruck 7 Öldruckwächter Vorlaufdruck 8 Schmutzfänger

11

3 3.4 Pumpstation Pumpe Es werden Schraubenspindelpumpen verwendet. Sie sind mit einem Sicherheitsventil ausgerüstet. Dieses Ventil ist werkseitig auf 37 bar eingestellt und sichert den Motor gegen Überlastung. Dieses Ventil darf nicht nachgestellt werden. Die eigentliche Druckregelung wird durch das in der Pumpstation installierte Druckregelventil eingestellt. Technische Daten: Höchstzulässiger Zulaufdruck: _________________ 5,0 bar Höchstzulässiges Vakuum: ____________________ 0,4 bar Höchstzulässiger Zerstäubungsdruck: ___________ 30 bar Min. Viskosität: _____________________________ 3 mm3/s Max. Viskosität: __________________________ 450 mm3/s Bei der Inbetriebnahme beachten Pumpen dürfen niemals trocken laufen. Bei der Inbetriebnahme Filter, Rohrleitungen und Pumpen mit Heizöl füllen und entlüften. Drehrichtung der Motoren kontrollieren! Einstellung Druckregelventil Die Hutmutter (5) über der Einstellschraube abnehmen. Gewünschten Pumpendruck einstellen. Rechtsdrehung = Druckerhöhung Linksdrehung = Druckminderung Die Einstellung kann am Manometer kontrolliert werden. Die Kugelhähne vor den Manometern sind nach dem Einstellvorgang wieder zu schließen.

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Filter Der Filter ist am Pumpenkörper integriert. Beim Doppelaggregat ist je Pumpe 1 Filter vorgeschaltet, die Häufigkeit der Reinigung hängt vom Verschmutzungsgrad des Heizöles ab . Filtermaschenweite: 0,4 mm Kugelhähne an der Pumpstation Die Kugelhähne werden nur bei Reparaturen der Pumpe geschlossen. Bei Doppelaggregaten bleiben während des Betriebes auch die Kugelhähne der unbenutzten Pumpe offen. Das Zurückfließen des Heizöles wird durch das Rückschlagventil verhindert. Dadurch genügt zur Umschaltung von einer auf die andere Pumpe die Betätigung des Wahlschalters in der Schaltanlage. Absperrkombination vor dem Brenner Die Kugelhähne werden in der Regel nur bei längeren Servicearbeiten oder Außerbetriebsetzung geschlossen. Sie sind mechanisch verbunden und mit einem Endschalter versehen. Durch den Endschalter wird ein Brennerbetrieb bei geschlossenen Kugelhähnen verhindert.

3 Pumpstation mit 1 Pumpe Typ SPF d1 1

d2 4

6

2

3

5

Pumpstation mit 2 Pumpen Typ SPZ d1 1

d2 2

3

6

4

5

1 Heizöl-Eingang (Saugseite) 2 Heizöl-Ausgang (Druckleitung zum Brenner) 3 Heizöl- Rücklauf (Pumpen-Rücklauf)

4 Brenner-Rücklauf 5 Hutmutter zur Druckeinstellschraube 6 Druckregulierventil

Technische Daten und Maße Ausführung Pumpen-Typ

Leistungsbereich Brenner [kg/h]

Fördermenge bei 6 mm2/s [l/h]

Drehzahl [1/min.]

Motor bei 10 mm2/s [kW]

Maß d1 [mm]

Maß d2 [mm]

Für Heizöl EL, Frequenz 50 Hz SPF 40-38

750 - 1250

3100

2900

4,0

42,4

42,4

SPZ 40-38

750 - 1250

3100

2900

4,0

60,3

48,3

SPF 40-46

1250 - 1685

4200

2900

5,5

48,3

42,4

SPZ 40-46

1250 - 1685

4200

2900

5,5

60,3

48,3

13

3 3.5 Gebläse, Luftkanäle und Kühlluftsystem Das separate Gebläse versorgt den Brenner mit der zur Verbrennung benötigten Luftmenge. Die Luftkanäle werden über einen Kompensator spannungsfrei mit dem Brenner verbunden.

Luftkanalanordnung mit Leitblechen im Bogenstück

Luftkanäle und Kompensatoren Der Luftkanal gehört zum bauseitigen Lieferumfang. Bei der Planung muss darauf geachtet werden, dass die Luftführung strömungstechnisch günstig und möglichst kurz ausgeführt wird. Vor dem Brenner muss eine Beruhigungsstrecke von ca. 1 m Länge vorgesehen werden. Ist dies anlagenbedingt nicht möglich, so müssen Leitbleche im Anschlusskanal bzw. Anschlussbogen (s. Bild) eingeschweißt werden. Bei Reduzier- bzw. Erweiterungsstücken darf der Kegelwinkel 15° nicht überschreiten. Die Luftkanäle müssen aus min. 5 mm dickem Stahlblech gefertigt werden. Die Luftgeschwindigkeit sollte aus Geräusch- bzw. Druckverlustgründen ca. 15 m/sek. nicht überschreiten. Deshalb ist die Dimensionierung mindestens in der Größe des Brenneranschlusses bzw. größer zu wählen.

Gewebekompensator

Die Kanalaufhängung bzw. Lagerung so ausführen, dass eine Übertragung von Körperschall auf die Gesamtanlage weitgehend unterbunden wird.

Brenner

GEFAHR

Geräuschdämpfer Wenn besondere Ansprüche in Bezug auf geringe Betriebsgeräusche gestellt werden, so kann eine komplette Abkapselung des Gebläses mit einem Geräuschdämpfer-Gehäuse erfolgen. Voraussetzung ist, dass das Gebläse und der Luftkanal mit elastischen Befestigungselementen montiert sind. Für die Dämpfung der Betriebsgeräusche im Luftkanal können Druckschalldämpfer in den Luftkanal eingebaut werden.

14

0,17 0,3 A=1

Luftkanal Gebläse

Aussteifung Luftkanal 450…500 mm

Es ist darauf zu achten, dass die Kanalwände nicht schwingen bzw. genügend ausgesteift werden. Die Verbindungen zwischen Luftkanal und Brenner/Gebläse müssen mit elastischen Zwischenstücken (Kompensatoren) erfolgen. Die Kompensatoren können keine Last aufnehmen. Die Kanäle müssen somit ausreichend befestigt werden. Nach fertiggestellter Installation sind die Abstandsstifte an den Kompensatoren zu entfernen. Verletzungsgefahr Vor Arbeiten am Gebläsemotor und Luftkanal Haupt- und Gefahrenschalter ausschalten, um Verletzungen durch bewegliche bzw. herausschleudernde Teile zu vermeiden.

0,2

Versteifungsblech 50 x 6 mm verschweißt

3 Kühlluftsystem (nur Ausführung ZMH) Der Luftkanalanschluss zwischen dem Gebläse und dem Anschlussrohr am Brenner hat bauseits zu erfolgen. Ab dem Anschlussrohr wird die Kühlluft zu den wärmebelasteten Bauteilen geführt (Flammenfühler, Stellantriebe und Rahmenplatte). Die Kühlluftversorgung muss auch nach Schließen der Brennstoffventile gewährleistet sein, damit eine Temperaturüberbelastung durch Wärmerückstau vermieden wird. Für eine ausreichende Kühlung ist eine Ansauglufttemperatur von max. 30°C und ein Druck von min. 10 mbar erforderlich. Der Kühlluftdruck wird mittels eines Luftdruckwächters am Kühlluftanschluss des Brenners überwacht.

Kühllufteinrichtung am Brenner

Einstelldruck Kühlluftdruckwächter: 7-8 mbar

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3 3.6 Funktion Feuerungsmanager W-FM Feuerungsmanager Der Feuerungsmanager beinhaltet folgende Funktionen: • Feuerungsautomat • Elektronische Brennstoff-/ Luft- Verbundsteuerung • Optional: – Leistungsregler (W-FM100/200) – O2-Regelung (W-FM 200) – Drehzahlsteuerung (W-FM 200)

O2-Regelung (optional) Über eine Sonde wird der O2-Gehalt im Abgas erfasst und mit den bei der Inbetriebnahme ermittelten Werten verglichen. Entsprechend der Sollwertabweichung steuert der Feuerungsmananger die Luftregeleinrichtungen an und korrigiert somit den O2-Gehalt.

Je nach Anforderung können alle notwendigen Drukkwächter ebenfalls am Grundgerät angeschlossen werden. Die Gerätekonfiguration wird werkseitig vorgenommen.

Drehzahlsteuerung (optional) Mittels einem Sollwert-Ausgang (0/4-20mA) wird der Frequenzumrichter des Gebläsemotors angesteuert und die Drehzahl der momentan geforderten Brennerleistung angepasst. Im Verbund mit den Stellantrieben wird dadurch die erforderliche Verbrennungsluftmenge gefördert und der elektrische Verbrauch auf ein Minimum reduziert.

Feuerungsautomat • Steuert den Funktionsablauf • überwacht die Flamme mittels Flammenfühler QRI für intermittierenden und Dauerbetrieb • kommuniziert mit der elektronischen Verbundsteuerung • bietet die Möglichkeit Betriebsdaten, Störmeldungen oder Parameter über einen Datenbus an ein übergeordnetes System zu übermitteln. Elektronische Brennstoff-/ Luft- Verbundsteuerung Die elektronische Verbundsteuerung unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen durch den fehlersicheren CAN-Bus, über den die Stellantriebe an den Stellgliedern • Luftklappe • Ölregler • Mischeinrichtung, angesteuert werden. Die Steuerparameter werden vornehmlich von Heizungsfachkräften vorgegeben. Diese Parametereingaben sind zur Sicherheit nur über einen Passwortschutz zugänglich. Die verbrennungstechnischen Vorgaben für Brennstoff und Verbrennungsluft lassen sich über den gesamten Regelbereich des Brenners exakt einander zuordnen. Jeder Brennstoff wird nach definierten Lastkurven gefahren. Die mit eigenem Mikroprozessor ausgestatteten Stellantriebe werden durch einen Schrittmotor mit extrem hoher Auflösung betrieben. Ein integrierter Regel- und Überwachungskreis positioniert die Antriebswelle auf 0,1 Grad genau. Der Stellungssollwert wird vom Grundgerät über den Bus gesendet. Nach Erreichen der exakten Ist-Position wird diese zur Kontrolle vom Stellantrieb zurück an das Grundgerät gesendet. Integrierter Leistungsregler (optional) Ist kein externer 3-Punkt-Schritt-Regler vorhanden, muss ein Feuerungsmanager mit integriertem Leistungsregler eingesetzt werden. Der Regler hat 2 interne Sollwerte, die über eine externe Ansteuerung angewählt werden können (Warmhaltefunktion, Nachtabsenkung). Zum Kaltstart steht ein separates Anfahrprogramm zur Verfügung, welches den Wärmeerzeuger materialschonend auf Nenntemperatur oder Druck bringt. Der Leistungsregler kann wahlweise mit dem internen oder mit einem externen Sollwert angesteuert werden. Außerdem dient er als Stellungsregler, wenn externe Regler oder Leitsysteme zum Einsatz kommen. Die aktuelle Leistungsstellung des Brenners kann in allen Varianten als Einheitssignal abgegriffen werden.

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Anzeige- und Bedien-Einheit – ABE Die mit einem Datenspeicher ausgestattete ABE dient zum Anpassen der betriebsbedingten Parameter. Über zwei Tasten und einen Drehgeber wird navigiert und die Werteänderungen der einzelnen Parameter vorgenommen. Der Drehgeber übernimmt die Cursor-Steuerung und die Werteänderung, die Enter-Taste die Speicherung. Mit Hilfe der Esc-Taste kann eine Parameter-Anwahl bzw. Änderung abgebrochen oder um eine Menü-Ebene zurückgesprungen werden. Die Info-Taste dient zum Rücksprung zur Betriebsanzeige. Die ABE bietet weitere drei Anschlussmöglichkeiten. Unterhalb der Abdeckung befindet sich eine serielle Schnittstelle RS 232 (COM1) zum Anschluss eines PCs mit entsprechender Software. Die Geräteunterseite enthält den CAN-Busstecker, über den die Verbindung zum W-FM hergestellt wird. Die COM2 Schnittstelle ermöglicht den Anschluss an eine Gebäudeleittechnik. Hierzu benötigt man ein externes eBus-Interface.

4 Montage

4

4.1 Sicherheitshinweise zur Montage Anlage spannungslos schalten Vor Beginn der Montagearbeiten Haupt- und Gefahrenschalter ausschalten. Die Nichtbeachtung kann zu Stromschlägen führen. Schwere Verletzungen oder Tod GEFAHR können die Folge sein.

4.2 Auslieferung, Transport, Lagerung Lieferung prüfen Prüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit und Transportschäden. Ist die Lieferung unvollständig oder beschädigt, melden Sie dies dem Lieferant. Transport Transportgewichte (siehe Kap. 8.7) Lagerung Beachten Sie die zul. Umgebungstemperatur bei Lagerung (siehe Kap. 8.5)

4.3 Vorbereitungen zur Montage Typenschild prüfen ❏ Die Leistung des Brenners muss im Leistungsbereich des Wärmeerzeugers liegen. Die Leistungsangaben auf dem Typenschild beziehen sich auf die minimal und maximal mögliche Feuerungswärmeleistung des Brenners; siehe Arbeitsfeld (Kap. 8.2). Platzbedarf Brennerabmessungen (siehe Kap. 8.8)

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4 4.4 Ölversorgung Die Betriebsicherheit der Ölfeuerungsanlage ist nur gewährleistet, wenn die Installation der Ölversorgung sorgfältig ausgeführt wurde. Die Anlage muss nach länderspezifischen und örtlichen Vorschriften errichtet und ausgeführt werden (z.B. DIN 4755, EN 12514).

ACHTUNG

Bei Saugwiderstand > 0,4 bar kann die Pumpe beschädigt werden. Aus betriebstechnischen Gründen darf an der Pumpe ein Vakuum von 0,3 bar nicht überschritten werden.

Nach der Montage der Ölleitungen ist eine Druckprüfung der Leitung durchzuführen. Der Brenner darf bei dieser Prüfung nicht angeschlossen werden! Einstrangbetrieb Erfolgt die Ölversorgung im Einstrangbetrieb, muss vor der Brennerpumpe ein Weishaupt Ölzirkulationsgerät oder ein technisch vergleichbares Gerät (Behälter), das den geltenden Vorschriften entspricht, installiert werden. Empfohlener Pumpenzulaufdruck: 1…2 bar. Ringleitungsbetrieb Anlagen dieser Leistungsgröße verfügen in der Regel über mehrere Brenner-/ Kesseleinheiten. Wir empfehlen dann, die Ölversorgung der Brenner durch ein Ringleitungssystem vorzunehmen. Ringleitungspumpe Große Anlagen (Industrie- bzw. Fernheizungen) müssen möglichst ohne Betriebsunterbrechung betrieben werden. Wir empfehlen aus diesem Grund Doppelaggregate einzubauen, die wahlweise mit einer der beiden Pumpen betrieben werden können. Beide Pumpen sind mit einem Siebsternölfilter ausgerüstet, so dass eventuelle Reinigungsoder Wartungsarbeiten an der stillgelegten Pumpe bzw. deren Filter auch während eines Brennerbetriebes möglich sind. Die Fördermenge muss mindestens der 1,5…2-fachen Großlast-Düsenleistung aller an der Ringleitung angeschlossenen Brenner entsprechen. Voraussetzung ist der Einbau eines -weishaupt- Gas-Luftabscheiders oder -weishaupt- Ölzirkulationsgerätes. Druckregelventil in der Ringleitung Einstellung bei Heizöl EL Ringleitungsdruck: 1…2 bar Weishaupt Gas-Luftabscheider (für Ringleitungsbetrieb) An der Abnahmestelle der Ringleitung ist der WeishauptGas / Luft-Abscheider einzubauen, an den der Brenner im Zweistrangsystem angeschlossen wird. Die Öldurchsatzermittlung erfolgt durch eine Mengendifferenzmessung der Zu- und Ableitung zum Brenner. Hierzu sind zwei Ölzähler erforderlich. Das am Gerät angebrachte Hinweisschild ist vor dem Einbau zu beachten.

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Weishaupt Ölzirkulationsgerät (alternativ für Ringleitungsbetrieb und Einstrangversorgung) Vorzusehen ist mindestens die Baugröße 3 (ab 1320 l/h). Das Aggregat beinhaltet bereits unter anderem Ölzähler, Spaltölfilter (Spaltweite 0,1 mm) und Zirkulationsbehälter mit Ölabsperrkombination inklusive Endschalter zur Brennerverriegelung. Die Montage- und Betriebsanleitung des Gerätes ist zu beachten (Druck-Nr. 434). Pumpstation mit Brennerhochdruckpumpe Es werden Schraubenspindelpumpen verwendet. Die gehärteten und geschliffenen Spindeln laufen in einem auswechselbaren Gehäuseeinsatz. Als Überlastungsschutz ist in jeder Pumpe ein Druckbegrenzungsventil eingebaut. Dieses Ventil ist werkseitig auf 37 bar eingestellt und sichert den Elektromotor gegen Überlastung ab. Dieses Ventil wird nicht nachgestellt. Ölfilter der Pumpstation Das Filter ist am Pumpenkörper integriert. Bei einem Doppelaggregat ist je Pumpe ein Filter vorgeschaltet. Die Häufigkeit der Reinigung hängt vom Verschmutzungsgrad des Heizöles ab. Druckregulierung Pumpstation Die Zerstäubungsdruckregelung wird durch das in der Pumpstation installierte Druckregelventil eingestellt. Absperrventile an der Pumpstation Einzelaggregate werden mit Kugelhähnen zur Absperrung von Vor- und Rücklauf bestückt. Für Doppelaggregate werden Spindelhähne zur Absperrung eingesetzt. Die Absperrventile werden nur bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der Pumpe geschlossen. Auch bei Doppelaggregaten, mit Spindelhähnen, bleiben während des Betriebes die Ventile der unbenutzten Pumpe offen. Ein Zurückfließen des Heizöles bei Doppelaggregaten wird durch druckseitige Rückschlagventile verhindert. Dadurch genügt bei der Umschaltung von einer auf die andere Pumpe die Betätigung des Wahlschalters in der Schaltanlage.

4 Ölfilter Vor der Pumpstation muss ein Ölfilter mit einer Maschenweite von 0,1 mm installiert werden. Ohne einen Ölfilter kann Schmutz die Absperrfunktion der Magnetventile beeinträchtigen. Wir empfehlen hier den Einsatz von einem Einfachspaltfilter, Typ F 150 für Hand- oder Motorbetrieb. Hinweis

Schmutzfänger Im Brenner (Vorlauf) ist ein Schmutzfänger eingebaut. Er soll verhindern, daß z.B. Schweißperlen, die sich später von den Schweißstellen lösen, in die Magnetventile gelangen können. Der Schmutzfänger ist von Zeit zu Zeit zu reinigen, insbesondere in der Anfangszeit.

Der Lieferumfang des -weishaupt- Ölzirkulationsgerät beinhaltet bereits einen solchen Spaltfilter. Eine zusätzliche Filterinstallation ist somit nicht mehr erforderlich.

Ölzähler Bei einer Lieferung durch -weishaupt- werden Ölzähler eingesetzt, die nach Messprinzip des Ringkolbenzählers arbeiten. Typ: Bereich: Max. Betriebstemperatur: Messgenauigkeit: Max. Betriebsdruck: Anschluss:

ACHTUNG

VZO 25 75…2000 l/h 130° C ± 1% 16 bar Außengewinde G 1 1/4” geflanschte Ausführung DN25

Ölzähler im Rücklauf müssen durch ein Sicherheitsventil gesichert werden. Blockierende Ölzähler können zu folgenden Schäden führen: • Platzen der Ölschläuche • Pumpenschäden • Öldurchsatzänderung ohne Laständerung Der auftretende Rückdruck macht den Ölregler wirkungslos. Bei erneutem Start kann es zu Verpuffungen kommen.

Absperreinrichtungen vor dem Brenner Die Kugelhähne von Absperrkombinationen vor dem Brenner werden in der Regel nur bei längeren Servicearbeiten oder der Außerbetriebsetzung geschlossen. Sie sind mechanisch verbunden und mit einem Endschalter versehen. Durch den Endschalter wird ein Brennerbetrieb bei geschlossenen Kugelhähnen verhindert. Absperrorgane in der Rücklaufleitung gegen unbeabsichtigtes Schließen sichern (z.B. Kugelhähne durch mechanische Sicherung oder Absperrkombination mit Endlagenschalter, die einen Brennerbetrieb ausschließen).

ACHTUNG

Wird die Absperrkombination bei Brennerbetrieb zur Funktionsprüfung des Endlagenschalters betätigt, so darf der Handhebel nur bis zum Ansprechen des Endlagenschalters geschlossen werden. Erst nach Stillstand der Brennerpumpe ist das vollständige Schließen der Kombination zulässig. Bei Nichtbeachten können Druckstöße und Kavitation zu Beschädigungen an Bauteilen der Ölversorgung führen. Der Einbau von Rückschlagventilen im Rücklauf ist bei Brennern mit Rücklaufdüsen nicht zulässig.

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4 4.5 Düsenauswahl Der Brenner ist mit einer Öldüse Typ 32 bestehend aus Düsen- und Wirbelplatte ausgestattet. Die Größe der Verschlussnadel im Düsenkopf legt fest, welche Düsen- bzw. Wirbelplatte eingesetzt werden kann.

Düsenauswahldiagramm Durchsatzabweichungen möglich durch Schwankung der Dichte und der Viskosität sowie Fertigungstoleranzen.

Verschlussnadel

Düsenplatte

Wirbelplatte

Hinweis

Ø 4,8 mm

32 D 2,4 … 32 D 3,0

W8 … W10/1

Ø 5,8 mm

32 D 3,0 … 32 D 3,4

W11 … W12

Genauen Öldurchsatz am Ölmengenzähler oder durch Auslitern ermitteln. Als grober Richtwert dient die Öldurchsatzangabe im Brennerstammblatt des jeweiligen Brenner.

Die Verschlussnadelgröße kann dem Brennerstammblatt entnommen werden. Düsenauswahldiagramm

Düsen- und Wirbelplatte 1100

Ø5,8 32 D 3,4 W12 1050

1000

Ø5,8 32 D 3,2 W12

32 D 3,0

950

Bezeichnung Düsenplatte: 32 D 3,0

Ø5,8 32 D 3,2 W11

850

Ø4,8 32 D 3,0 W10/1 Ø5,8 32 D 3,0 W11

800 Ø4,8 32 D 3,0 W10 750

700

Ø4,8 32 D 2,8 W10

650 Ø4,8 32 D 2,8 W9 600

Ø4,8 32 D 2,6 W9

550 Ø4,8 32 D 2,6 W8 500

20

Wirbelplatte

Düsenplatte

Verschlussnadel

Ø4,8 32 D 2,4 W8

20

22

24

26

28

Vorlaufdruck [bar]

450 30

Öldurchsatz [kg/h]

900

Bezeichnung Wirbelplatte: 32 W10

Beispiel Düsenauswahl Erforderlicher Öldurchsatz: __________________ 875 kg/h Verschlussnadel __________________________Ø 4,8 mm Düsenplatte: ______________________________ 32 D 3,0 Wirbelplatte: ________________________________ W 10 Vorlaufdruck: ______________________________ 25,5 bar

4 4.6 Brennermontage Wärmeerzeuger vorbereiten Das Bild zeigt ein Ausmauerungsbeispiel für Wärmeerzeuger ohne gekühlte Vorderwand. Die Stärke der Ausmauerung darf die Flammkopfvorderkante nicht überragen. Die Ausmauerung darf jedoch konisch (≥60°) verlaufen. Bei Wärmeerzeugern mit wassergekühlter Vorderwand kann die Ausmauerung entfallen, sofern der Kesselhersteller keine anderen Angaben macht.

Ausmauerung und Bohrbild (Prinzipdarstellung) Bohrungsmaße am Wärmeerzeuger

Ausmauerung 60°

Flanschdichtung

30° l1

Luftspalt mit nicht brennbarem elastischem Isolationsmaterial ausfüllen (nicht ausmauern)

Maße in mm l1 d1

d2

d3

d4

d5

WK70/3

462

530

M16

530

735

Brenner montieren 1. Stehbolzen in Kesselplatte einschrauben. 2. Flanschdichtung an Kesselplatte anbringen. 3. Mit geeigneter Hebevorrichtung Brenner anheben und mittels Muttern an Kesselplatte montieren (dabei auf korrekten Sitz der Flanschdichtung achten). 4. Brennergehäuse über Kompensator an Luftkanal anschließen (dabei auf korrekten Sitz der Kompensatordichtung achten). 5. Ölversorgung anschließen, dabei auf korrekten Anschluss Vorlauf und Rücklauf achten. Der Rohranschluss ist in Ermeto Ø18 mm ausgeführt, für geschweißte Rohre ist im Lieferumfang ein Anschweißnippel 30 x 18 enthalten.

GEFAHR

Hinweis

60°

d1 d2

d4 d5

Flammrohr Typ

480

d3

Verbrennungsgefahr Bestimmte Bauteile des Brenners (z.B. Flammrohr, Brennerflansch, etc.) erwärmen sich bei Betrieb, insbesondere bei Verbrennungsluftvorwärmung. Vor Berührung und bei Servicearbeiten auskühlen lassen. Wird der Brenner mit vorgewärmter Verbrennungsluft betrieben (Ausführung ZMH), sind diesbezüglich gut sichtbare Warnhinweise an der Anlage anzubringen.

Brenner montieren Vor- und Rücklauf

18mm

21

4 4.7 Elektroanschluss

GEFAHR

Anlage spannungslos schalten Vor Beginn der Montagearbeiten Haupt- und Gefahrenschalter ausschalten. Die Nichtbeachtung kann zu Stromschlägen führen. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.

Brennerspezifischer Schaltplan Der Elektro-Anschluss hat nach dem Schaltplan, welcher dem Brenner beigelegt ist, zu erfolgen. ➱ Siehe Montage- und Betriebsanleitung W-FM. Installation Anzeige- und Bedieneinheit Die Installation der ABE zum W-FM erfolgt mittels einer steckbaren CAN-Bus Leitung (Bestell-Nr.: 743 192). Diese Leitung versorgt die ABE mit Spannung und überträgt die Bus-Signale. Installation W-FM Ein- und Ausgänge, sowie Spannungsversorgung gemäß Schaltplan am W-FM anschließen. ☞ Klemmverschraubungen verwenden. Installation Gebläsemotor und Pumpstation Klemmkasten am Motor öffnen und Anschluss gemäß Schaltplan durchführen (Drehrichtung beachten).

22

Allgemeine Installationshinweise • Steuerstromkreise, die direkt über eine 16AT Vorsicherung vom 3-phasigen oder 1-phasigen Wechselstromnetz gespeist werden, dürfen nur zwischen einem Außenleiter und dem geerdeten Mittelleiter angeschlossen werden. • Im ungeerdeten Netz muss der Steuerstromkreis aus einem Steuertransformator gespeist werden. • Der als Mp-Leiter verwendete Pol vom Steuertrafo muss geerdet werden. • Phase und Mp-Leiter müssen richtig gepolt sein. • Auf maximal zulässige Absicherung achten. • Erdung und Nullung nach örtlichen Vorschriften. Hinweis für Österreich Vor dem Brenner müssen Einrichtungen zur Trennung eingesetzt werden. Mindestens 3 mm Kontaktabstand; allpolig wirkend. Möglich sind: • Schalter (ohne Mikrokontakte) mit Trennungseigenschaft • Leistungsschutzschalter • Schütze • Schraubsicherungen bei eindeutig erkennbarer Zuordnung

5

5 Inbetriebnahme und Betrieb 5.1 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme Installationen kontrollieren Vor der Inbetriebnahme müssen alle Montagearbeiten abgeschlossen und geprüft sein. Der Brenner muss funktionsfähig am Wärmeerzeuger montiert sein und mit allen RegelGEFAHR und Sicherheitsorganen verdrahtet sein. ❏ Brenner montiert, Ringspalt zwischen Flammrohr und Wärmeerzeuger ausgefüllt (siehe Kap. 4.6). ❏ Brennstoffversorgung vollständig ❏ Elektroanschluss und Steuerung vollständig Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme der Feuerungsanlage darf nur vom Ersteller, Hersteller oder einem anderen von diesen benannten Fachkundigen durchgeführt werden. Dabei sind alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen auf ihre Funktion und – soweit Verstellung möglich – auf ihre richtigen Einstellung zu prüfen. Außerdem müssen die ordnungsgemäße Absicherung der Stromkreise, die Einstellung der Überstromschutzorgane und die Maßnahmen für Berührungsschutz von elektrischen Einrichtungen und der gesamten Verdrahtung geprüft werden. Verbrennungsgefahr! Bei Verbrennungsluftvorwärmung (Ausführung ZMH) Bestimmte Bauteile des Brenners, inklusive des Gehäuses, erwärmen sich durch die heiße Verbrennungsluft, bei Berührung mit der Haut kann dies zu Verbrennungen führen. GEFAHR

5.2 Maßnahmen vor der Erstinbetriebnahme Saugleitung entlüften Vor der Erstinbetriebnahme muss die Saugleitung entlüftet und vollständig mit Öl gefüllt werden. Es kann sonst durch Trockenlauf zum Blockieren der Pumpstation kommen. ACHTUNG

Druckmessgerät anschließen Zur Messung des Gebläsedruckes vor der Mischeinrichtung während der Einregulierung.

Druckmessgerät (Druck vor der Mischeinrichtung)

23

5 Öl-Druckmessgerät (Zubehör) Vorlaufdruck 1 und Rücklaufdruck 2 anschließen

GEFAHR

Öl-Druckmessgeräte anschließen

Druckmessgeräte wie Manometer und Vakuummeter können bei Dauerbelastung beschädigt werden. Dadurch kann Öl unkontrolliert austreten.

2

Nach Einregulierung Messgeräte schließen oder entfernen!

Nach der Einregulierung Druckmessgeräte schließen oder entfernen und Anschlussstellen verschließen.

1

Checkliste zur Erstinbetriebnahme ❏ Wärmeerzeuger muss betriebsbereit montiert sein. ❏ Betriebsvorschriften des Wärmeerzeugers müssen beachtet werden. ❏ Komplette Anlage muss richtig verdrahtet sein. ❏ Wärmeerzeuger und Heizsystem müssen ausreichend mit Medium gefüllt sein. ❏ Abgaswege müssen frei sein. ❏ Abgasschieber müssen geöffnet sein. ❏ Frischluftzufuhr muss ausreichend vorhanden sein. ❏ Normgerechte Messstelle zur Abgasmessung muss vorhanden sein. ❏ Wassermangelsicherung muss richtig eingestellt sein. ❏ Temperaturregler, Druckregler und Sicherheits-Begrenzungseinrichtungen müssen in Betriebsstellung sein.

24

❏ Wärmeabnahme muss sichergestellt sein. ❏ Betriebsvorschriften des Verbrennungsluftgebläses müssen beachtet werden. ❏ Brennstoffführende Leitungen, Pumpstation, usw. müssen entlüftet sein (Luftfreiheit). ❏ Richtige Düse muss eingesetzt sein und auf festen Sitz kontrolliert werden (siehe Tabelle Düsenauswahl). ❏ Ölsystem mit Spaltfilter (0,1 mm) ❏ Ölregler mit korrekter Regelnut (siehe Tabelle Ölregler) Hinweis

Weitere anlagenbedingte Prüfungen können notwendig sein. Beachten Sie hierzu die Betriebsvorschriften der einzelnen Anlagenkomponenten.

5 5.3 Bedienung W-FM Nähere Beschreibung zur Bedienung, Navigation, sowie der einzelnen Funktionen siehe Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager W-FM.

Anzeige- und Bedien-Einheit ABE

Sollwert Istwert Leistung Flamme

Display 4-zeilig mit Scroll-Funktion

Info-Taste Rücksprung zur Betriebsanzeige

info

80.0°C 78.5°C 64.8% 98.5%

esc

ESC-Taste Abbruch bzw. Rücksprung Enter-Taste Ausführung Drehgeber Cursorsteuerung und Werteänderung

AUS-Funktion Gleichzeitiges Betätigen der ESC- und Enter-Taste bewirkt eine Störabschaltung. Die AUS-Funktion wird in der Störhistorie gespeichert.

25

5 5.4 Inbetriebnahme und Einregulierung ➩ Ergänzend zu diesem Kapitel ist die Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager W-FM zu beachten. Dieses Dokument enthält nähere Informationen über: • Menüstruktur und Navigation • Parametereinstellungen • Editieren von Lastpunkten • Funktion • usw. 1. Vorbereitende Maßnahmen • Antriebsgestänge der Mischeinrichtung aushängen (siehe Kap. 7.5). • Brennstoffabsperrorgane schließen. • Spannungsversorgung herstellen. • Antriebsgestänge der Mischeinrichtung auf Anschlag stellen, ca. 1…2 mm zurückziehen und in Ruheposition des Hilfs-Stellantriebes (0°) einhängen. • Anschlag kontrollieren (Spiel: 1…2 mm). • Antriebsgestänge erneut aushängen und Hilfs-Stellantrieb auffahren (90°). • Antriebsgestänge wieder einhängen und Anschlag kontrollieren (Spiel: 1…2 mm).

ACHTUNG

2. Luftdruckwächter voreinstellen Luftdruckwächter: _______________________ ca. 30 mbar 3. Im Handbetrieb auf AUS stellen Um die folgenden Einstellungen vornehmen zu können, ist der Brenner auszuschalten. Handbetrieb → Autom/Hand/Aus → Brenner Aus

GEFAHR

Ist ein anschlagfreies Auffahren nicht möglich muss die maximale Stellantriebsposition so gewählt werden, dass ein Spiel von min. 1mm noch gewährleistet ist. Dies gilt für den Betrieb sowie für die Vorund Nachbelüftung.

Die Einstellung des Luftdruckwächters gilt nur für die Inbetriebnahme. Nach Abschluss der Inbetriebnahme muss der Luftdruckwächter gemäß Kap. 5.5 eingestellt werden.

4. Passwort Eingabe Param + Anzeige anwählen und das HF-Passwort eingeben. 5. Lastgrenzen zur Inbetriebnahme Lastgrenzen kontrollieren ggf. verändern. MinLeistung: ______________________________ 0,0 % MaxLeistung: ______________________________ 100 % 6. Mischdruck Zündung kontrollieren • Unter Sonderpositionen den Parameter Programmstopp auf 36 Zündpos setzen. • Brennstoffabsperrorgane öffnen und Brenner starten (Autom/Hand/Aus → Brenner Ein). • Drehrichtung Verbrennungsluftgebläse prüfen • Mischdruck kontrollieren und ggf. nur durch Verändern der Luftklappenstellung anpassen ( Zündpositionen → ZündPosLuft). 7. Zünden • Programmstopp auf 52 Interv 2 setzen, Brenner zündet und bleibt in Zündposition stehen. • Erforderlichen Pumpendruck einstellen (siehe Brennerstammblatt bzw. Kap.4.5). • Verbrennungskontrolle durchführen(O2 ca. 4…5%) und ggf. durch Verändern der Luft- und Brennstoffmenge optimieren. Die ZündPosHilfs ( 0°) sollte nicht verändert werden.

26

Voreinstellwerte Zündposition Mischdruck 2,5…5 mbar ZündPosÖl 10°…20°1 ZündPosLuft 10°…15° ZündPosHilfs 0° 1

siehe Brennerstammblatt

5

9. Zwischenlastpunkte setzen • Brennerleistung unter Hand mittels Drehknopf erhöhen, dabei Verbrennungswerte (Luftüberschuss) beachten. • Vor Erreichen der Verbrennungsgrenze Zwischenlastpunkt setzen. • Verbrennungskontrolle durchführen und Zwischenlastpunktwerte korrigieren (siehe Diagramm Einstellung Mischeinrichtung). • Vorgehensweise wiederholen bis Großlast (100%) erreicht ist. 10.Großlast optimieren • Erforderlichen Pumpendruck einstellen (siehe Brennerstammblatt bzw. Kap.4.5). Durchsatz erfassen, und mittels Stellantriebsstellung des Ölreglers anpassen. • Verbrennungsgrenze ermitteln und Luftüberschuss einstellen (siehe Anhang Verbrennungskontrolle). • Brennstoffmengendurchsatz nochmals erfassen und ggf. nachstellen. Der Pumpendruck darf nach diesem Schritt nicht mehr verändert werden. 11. Zwischenlastpunkte neu definieren • Punkt 1 anfahren und Verbrennung kontrollieren. • Leistungszuteilung durchführen (siehe Beispiel). • Großlast anfahren und dann alle Zwischenlastpunkte löschen. Großlastpunkt (100%) und Punkt 1 nicht löschen. • Brennerleistung von Hand reduzieren und unter Beachtung der Verbrennungswerte und des Leistungssignals neue Zwischenpunkte setzen (min. 5 Punkte; max. 15 Punkte). • Bei jedem Punkt Verbrennung optimieren und Leistungszuteilung durchführen. 12.Startverhalten kontrollieren • Brenner im Handbetrieb neu starten. • Startverhalten überprüfen und ggf. Zündlasteinstellung korrigieren. 13.Kleinlast definieren und optimieren • Unter Beachtung der Kesselhersteller-Angaben und des Arbeitfeldes (siehe Kap. 8.2) ist im Menü Lastgrenzen der Regelbereich festzulegen. Die Kleinlast wird dort über den Parameter MinLeistung definiert. • Der Düsenrücklaufdruck sollte in Kleinlast 12 bar nicht unterschreiten.

Einstellung Mischeinrichtung 90 80 70 Position Hilfs [°]

8. Zündlastpunkt als Punkt 1 übernehmen • Programmstopp deaktivieren. • Kurvenparam anwählen. Der Zündlastpunkt wird automatisch als Punkt 1 übernommmen, wenn noch kein Punkt 1 definiert war. • Unter Beachtung der Verbrennungswerte Korrektur mittels Luft- und Brennstoffmenge durchführen.

60 50 40 30 20 10 0 Kleinlast Leistungsbereich [%]

Dieses Diagramm ist als Einstellhilfe zu verstehen, je nach Anlagenbedingungen können abweichende Einstellwerte der Mischeinrichtung erforderlich sein.

Hinweis

Damit eine Reduzierung der MinLeistung auch nach der Inbetriebnahme noch möglich ist, sollte Punkt 1 unter der gewünschten Kleinlast festgelegt werden. Er muss jedoch im Arbeitsfeld des Brenners liegen (siehe Kap. 8.2). In Verbindung mit einem O2-Modul (nur bei W-FM 200) muss Punkt 1 mindestens 30% unter der einzustellenden Teillast liegen, damit eine spätere O2-Regelung über den gesamten Leistungsbereich möglich ist.

Beispiel Leistungszuteilung Leistung [%] =

Leistung [%] = PunktI : 2 I Hand I I

Durchsatz Zwischenlastpunkt Durchsatz Großlast 225 kg 875 kg

Leist:22.4 Brenn:20.5 Luft :12.2 Hilfs:29,6

• 100

• 100 = 25,7 % PunktI : 2 I Hand I I

Leist:25,7 Brenn:20.5 Luft :12.2 Hilfs:29,6

14.Datensicherung Datensicherung vom W-FM zur ABE durchführen. Dazu unter Aktualisierung die Param Sicherung aufrufen und das Backup LMV → AZL starten.

27

5 5.5 Maßnahmen nach der Inbetriebnahme Öldruckwächter einstellen Öldruckwächter Rücklauf : 5 bar

Öldruckwächter

Öldruckwächter Vorlauf: 5 bar unter Pumpendruck

Luftdruckwächter Verbrennungsluftgebläse einstellen Der Schaltpunkt muss bei der Einregulierung geprüft bzw. nachgestellt werden. 1. Verschlusskappe (+) am Luftdruckwächter abziehen und Druckmessgerät anschließen. 2. Brenner in Betrieb nehmen. 3. Über den gesamten Leistungsbereich des Brenners Druckmessung durchführen und niedrigsten Druck ermitteln (in Verbinung mit O2-Regelung Reaktionszeit beachten). 4. Vom ermittelten Druck 80% am Einstellrad einstellen. Beispiel: gemessener Druck: _________________________60 mbar Schaltpunkt Luftdruckwächter _______60 x 0.8 = 48 mbar Hinweis

Anlagenbedingte Einflüsse auf den Luftdruckwächter (z.B. durch Abgasanlage, Wärmeerzeuger, Aufstellraum oder Luftversorgung) können eine abweichende Einstellung erforderlich machen.

Luftdruckwächter Kühlluftgebläse einstellen (bei Verbrennungsluftvorwärmung) Damit eine ausreichende Kühlung der wärmebelasteten Bauteile gewährleistet ist, muss diese überwacht werden. Schaltpunkt Luftdruckwächter ______________ 7…8 mbar

28

Luftdruckwächter einstellen

5 Abschließende Arbeiten Druckmessgeräte wie Manometer und Vakuummeter können bei Dauerbelastung beschädigt werden. Dadurch kann Öl unkontrolliert austreten.

Öl-Druckmessgeräte schließen oder entfernen

GEFAHR

Nach der Einregulierung Kugelhahn schließen oder Öl-Druckmessgeräte entfernen und Anschlussstellen verschließen.

Nach Einregulierung Messgeräte schließen oder entfernen!

☞ Funktion der Sicherheitseinrichtungen (z.B. Öldruckwächter, Thermostat, Pressostat usw.) an der Anlage im Betrieb prüfen und einstellen. ☞ Brennereinstellung / Verbrennung dokumentieren. ☞ Betreiber über die Bedienung der Anlage informieren.

5.6 Außerbetriebnahme Bei kurzen Betriebsunterbrechungen (z.B Schornsteinreinigung usw.): ☞ Haupt- und Gefahrenschalter für Brenner ausschalten. Bei längeren Betriebsunterbrechungen: ☞ Haupt- und Gefahrenschalter für Brenner ausschalten. ☞ Brennstoff-Absperrorgane schließen.

29

6

6Ursachen und Beseitigung von Störungen

6.1 Allgemeine Störungen am Brenner Der Brenner wird außer Betrieb in Störstellung verriegelt vorgefunden, Störcode auslesen und entsprechend der Fehlermeldung verfahren. Bei Störungen müssen zuerst die grundsätzlichen Voraussetzungen zum ordnungsgemäßen Betrieb kontrolliert werden. ❏ Ist Spannung vorhanden? ❏ Ist Heizöl im Tank? ❏ Sind alle Regelgeräte für Raum- und Kesseltemperatur, Wassermangelschalter, Endschalter usw. richtig eingestellt?

ACHTUNG

Um Schäden an der Anlage zu vermeiden, nicht mehr als 2 Entstörungen hintereinander durchführen. Geht der Brenner ein 3. Mal auf Störung: Störungsursache beseitigen. Die Beseitigung der Störung darf nur von qualifiziertem Personal mit den entsprechenden Fachkenntnissen durchgeführt werden.

GEFAHR

Wird festgestellt, dass die Störung keine der o.g. Ursachen hat, so müssen die mit dem Brenner zusammenhängenden Funktionen geprüft werden.

Beobachtung

Ursache

Beseitigung

Keine Spannung

Spannungsversorgung prüfen

Überstromrelais bzw. Motorschutzschalter hat ausgelöst

Einstellung prüfen

Leistungsschütz defekt

Leistungsschütz austauschen

Gebläsemotor defekt

Gebläsemotor austauschen

Zündelektroden zu weit auseinander

Zündelektroden einstellen

Verbrennungsluftgebläse läuft nicht

Zündung keine Zündung

Zündelektroden verschmutzt und feucht Zündelektroden reinigen und einstellen Keramikkörper defekt

Zündelektroden austauschen

Zündleitung verschmort; kein Hochspannungsfunken an den Spitzen der Zündelektroden

Zündleitung austauschen, Ursache suchen und beseitigen

Zündtrafo defekt

Zündtrafo austauschen

Flammenfühler verschmutzt

Flammenfühler reinigen

Schauglas verschmutzt

Schauglas reinigen

Belichtung zu schwach

Flammensignal messen Brennereinstellung korrigieren

Leitungsunterbrechung in der Flammenfühler-Leitung

Kabel instandsetzen oder austauschen

Feuerungsmanager mit Flammenfühler spricht auf die Flamme nicht an

30

6 Beobachtung

Ursache

Beseitigung

Keine Spannung

Spannungsversorgung prüfen

Überstromrelais hat abgestellt

Einstellung prüfen

Leistungsschütz defekt

Leistungsschütz austauschen

Pumpenmotor defekt

Pumpenmotor austauschen

Absperrhahn geschlossen

öffnen

Getriebe beschädigt

Pumpe austauschen

Saugventil undicht

Saugventil austauschen

Ölleitung undicht

Verschraubungen anziehen

Filter durch Schmutz geschlossen

Filter reinigen

Filter undicht

Filter austauschen

Leistung hat nachgelassen

Pumpe austauschen

Pumpe blockiert

Pumpe austauschen

Pumpe saugt Luft, Saugleitung undicht

Verschraubungen nach Vorschrift anziehen Ringleitungsdruck auf 2 bar erhöhen, manuelle/automatische Entlüftung vorsehen

zu hohes Vakuum in der Ölleitung

Filter reinigen, Ölversorgungsinstallation überprüfen

Düse verschmutzt

Düsen reinigen

durch zu langen Gebrauch abgenutzt

Düse austauschen

defekte Düse

Düse austauschen

falsche Grundeinstellung der elektronischen Verbundsteuerung

Grundeinstellung korrigieren (siehe Kap. 5.4)

falsche Grundeinstellung der Mischeinrichtung

Grundeinstellung korrigieren (siehe Kap. 7.7)

zu große oder zu geringe Verbrennungsluftmenge

Brenner neu einregulieren

Düsenabschluss schließt nicht dicht MDK-Düsenkopf defekt

Sitz Wirbel- und Düsenplatte kontrollieren, MDK austauschen (siehe Kap. 7.3)

keine Spannung

Anschluss prüfen

Spule defekt

Spule austauschen

Schmutzkörper im Magnetventil

Magnetventil austauschen

Pumpstation läuft nicht

fördert kein Öl

starke mechanische Geräusche

Düse ungleichmäßige Zerstäubung

Flammkopf ist innen stark verölt oder hat starken Koksansatz

Magnetventil öffnet nicht

schließt nicht dicht

31

6 Reinigungs und Schmiervorschriften Je nach Verschmutzungsgrad der Verbrennungsluft sind Gebläse, Zündelektroden, Flammenfühler und Luftregler nach Bedarf zu reinigen. Kugellagerschäden, die rechtzeitig erkannt und behoben werden, bewahren das Verbrennungsluftgeläse und die Pumpstation vor größeren Folgeschäden. Geräuschentwicklung der Motorlager beachten und ggf. Kugellager austauschen lassen.

Allgemeine Betriebsprobleme Startprobleme, Brenner startet nicht, trotz Zündung und Brennstoff keine Flammenbildung

Brenner bzw. Verbrennung stark pulsierend oder dröhnend

falsche Einstellung der Zündelektroden

Einstellung korrigieren (siehe Kap. 7.6)

Flammensignal zu gering

Brennereinstellung hinsichtlich instabiler und pulsierender Flamme prüfen. Durch Verstellen oder Verdrehen des Flammenfühlers bessere Belichtung.

Druck vor Mischeinrichtung zu hoch

Mischdruck in Zündlaststellung kontrollieren und ggf. korrigieren.

falsche Einstellung der Mischeinrichtung

Einstellung der Mischeinrichtung kontrollieren, Position des Luft- und Hilfs-Stellantriebes korrigieren.

6.2 Störungen W-FM Fehler- und Störcode W-FM… siehe Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager. In der ABE sind bis zu 20 Fehler und 10 Störungen gespeichert. Diese sind vor dem Austausch des W-FM oder der ABE auszulesen und zu kontrollieren.

32

7

7 Wartung 7.1 Sicherheitshinweise zur Wartung

GEFAHR

Unsachgemäß durchgeführte Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten können schwere Unfälle zur Folge haben. Personen können dabei schwer verletzt oder getötet werden. Beachten Sie unbedingt nachfolgende Sicherheitshinweise.

Personalqualifikation Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal mit den entsprechenden Fachkenntnissen durchgeführt werden.

Gefährdung der Betriebssicherheit Instandsetzungsarbeiten an folgenden Bauteilen dürfen nur von dem jeweiligen Hersteller oder dessen Beauftragten an der Einzeleinrichtung durchgeführt werden: • Stellantriebe • Flammenfühler • Feuerungsmanager • Öldruckwächter • Magnetventile • Luftdruckwächter • Verschlussnadel (Düsenabschluss)

Vor allen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten: 1. Haupt- und Gefahrenschalter der Anlage aus. 2. Kugelhahn schließen. Nach allen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten: 1. Funktionsprüfung. 2. Überprüfung der Abgasverluste,CO2-/O2-/ CO-Werte sowie der Rußzahl. 3. Messprotokoll erstellen.

GEFAHR

ACHTUNG

Anlage spannungslos schalten Vor Beginn der Wartungsarbeiten Haupt- und Gefahrenschalter ausschalten. Die Nichtbeachtung kann zu Stromschlägen führen. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. Verletzungsgefahr Bei geöffnetem Gehäusedeckel darauf achten, dass keine Fremdkörper (Kleinteile, Werkzeug, usw…) über den Luftregler in den Luftkanal gelangen. Diese können nach Gebläseanlauf herausgeschleudert werden und zu Verletzungen bzw. Beschädigungen am Brenner führen.

GEFAHR

Verbrennungsgefahr! Bei Betrieb an Wärmeerzeugern mit hohen Mediumtemperaturen bzw. in Verbindung mit Verbrennungsluftvorwärmung, erhitzen sich bestimmte Bauteile des Brenners. Berührung mit der Haut kann zu Verbrennungen führen. Beim Ausbau der Mischeinrichtung und des Düsenstockes, sowie den erforderlichen Vorarbeiten Schutzhandschuhe tragen. Alle weiteren Servicearbeiten können nur nach Abkühlung der Bauteile sinnvoll durchgeführt werden.

7.2 Wartungsarbeiten Der Betreiber soll die Feuerungsanlage mindestens einmal im Jahr durch einen Beauftragten der Herstellerfirma oder einen anderen Fachkundigen prüfen und warten lassen. Dabei müssen Systemkomponenten mit erhöhtem Verschleiß oder mit einer begrenzter Lebensdauer vorsorglich ersetzt werden. Checkliste Prüfung und Reinigung ❏ Verbrennungsluftgebläse und Luftführung ❏ Luftklappe ❏ Stellantriebe - inklusive Kupplung für Stellglieder, Hebel, Schubstangenantrieb für Mischeinrichtung ❏ Flammkopf und Stauscheibe ❏ Schmutzfänger ❏ Ölfilter, Pumpstation und Ölschläuche ❏ Zündeinrichtung ❏ Flammenfühler, Schauglas ❏ Dichtheit des Düsenkopfes ❏ Hochdruckschläuche in Vor- und Rücklauf ❏ Kühlluftsystem (in Verbindung mit Verbrennungsluftvorwärmung)

Checkliste Funktionsprüfung ❏ Einstellung der Mischeinrichtung ❏ Inbetriebnahme des Brenners mit Funktionsablauf ❏ Zündung ❏ Öldruckwächter ❏ Luftdruckwächter ❏ Flammenüberwachung ❏ Pumpendruck und Ansaugvakuum der Pumpe ❏ Dichtheitsprüfung der ölführenden Bauteile ❏ Verbrennungskontrolle durchführen und ggf. Brenner einregulieren

33

7 7.3 Düsenstock aus- und einbauen Ausbau ➩ Sicherheitshinweise Kap. 7.1 beachten 1. Abdeckhaube entfernen. 2. Magnetventilspule 1 und Steckverbindung 2 entfernen. 3. Rücklaufleitung 3 am Düsenkopf und Vorlaufleitung 4 an der Rahmenplatte lösen. Vorlaufanschluss mit der Rücklaufleitung verschließen und umgekehrt, dies verhindert unnötigen Ölaustritt während der Servicetätigkeit. 4. Position des Düsenstockes markieren, Klemmschaube am Klemmflansch 5 lösen und den Düsenstock 6 nach hinten herausziehen.

Einbau Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei auf korrekten Anschluss der Vor- und Rücklaufleitung achten.

Düsenstock aus- und einbauen

1

3

2 4

5

6

34

7 7.4 Düse aus- und einbauen Ausbau ➩ Sicherheitshinweise Kap. 7.1 beachten. 1. Düsenstock ausbauen (siehe Kap. 7.3) 2. Düsenstock in senkreckte Position bringen 3. Überwurfmutter lösen (SW41), dabei am Düsenkopf mit Schraubenschlüssel (SW32) gegenhalten. 4. Düse in Einzelteile zerlegen.

Reinigung Düsen- und Wirbelplatte mit Reinigungsmittel spülen (Benzin, Kaltreiniger, etc.) bzw. mit Pressluft ausblasen. Mechanische Reinigungswerkzeuge (z. B. Stahlbürste) dürfen nicht verwendet werden. Einbau Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei auf korrekten Sitz der Düsen- und Wirbelplatte achten. Hinweis

Die Verschlussnadel (Düsenabschluss) darf nicht ausgebaut oder mechanisch bearbeitet werden. Ein Austausch der Verschlussnadel darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen.

Düse aus- und einbauen

mit Schraubenschlüssel (SW 32) gegenhalten

SW 41

35

7 7.5 Mischeinrichtung aus- und einbauen Ausbau ❑ Mischeinrichtung auffahren (Hilfsstellantrieb auf 90° stellen). ➩ Sicherheitshinweise Kap. 7.1 beachten

Einbau Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

1.* Kühlluftleitung (a) am Flammenfühlerhalter auftrennen.* 2. Flammenfühler abziehen 1 und Gehäusedeckel 2 entfernen. 3.* Zünleitungen (b) an den Zündelektrodenverlängerungen entfernen.* 4. Zündleitungen 3 ausstecken und Kabelschellen lösen (nur bei Standardausführung). 5. Düsenstock ausbauen (siehe Kap. 7.3) 6. Antriebsgestänge an der Verbindungsstelle 4 auftrennen. 7. Beide Schrauben am Düsenkreuz 5 entfernen. 8. Klemmflansch 6 lösen und Führungsrohr 7 entfernen. 9. Schrauben am Haltering 8 entfernen (4 Stück) und Mischeinrichtung herausnehmen. *

Nur bei Verbrennungsluftvorwärmung

Mischeinrichtung aus- und einbauen

1

(a)

2

(b)

3

36

Nur bei Verbrennungsluftvorwärmung

7

7

5

6 4

8

37

7 7.6 Zündelektroden einstellen Einstellung Zündelektroden Die Zündelektroden dürfen vom Zerstäubungskegel nicht berührt werden. Der Abstand der Zündelektroden zur Stauscheibe und zur Düse muss stets größer sein als die Distanz der Funkenstrecke. Einstellung der Zündelektroden

m 6m 4…

3,5…4 mm

38

7 7.7 Mischeinrichtung einstellen und kontrollieren Einstellmaß L1 _____________________________ 20 mm Düsenkopf zu Hinterkante Stauscheibe. Einstellbar durch Lösen der Schraube am Klemmflansch (siehe Kap. 7.3). Kontrollmaß L2 ____________________________ 34 mm Mittenluftblende zu Hinterkante Stauscheibe. Einstellmaß L3 ___________________________ 163 mm Abstand Flammrohr zu Ronde. Einstellbar durch Lösen der 4 Schrauben am Flammrohr. Maximaler Fahrweg der Regulierhülse_______ ≤ 120 mm Hinweis

Weitere Funktionsmaße der Mischeinrichtung siehe Kap. 8.4.

Mischeinrichtung einstellen

L1 L2

L3

39

7 7.8 Stellantrieb der Mischeinrichtung aus- und einbauen Ausbau ➩ Sicherheitshinweise Kap. 7.1 beachten 1. Stellantriebabdeckung 1 öffnen. 2. Steckverbindungen lösen und Kabeleinführungsplatte 2 entfernen. 3. Sicherungsmutter 3 am Gelenkbolzen entfernen und Gelenkkopf 4 abziehen 4. Stellantriebhalter 5 komplett mit Stellantrieb und Antriebshebel entfernen. 5. Klemmschrauben lösen und Antriebshebel 6 abziehen. 6. Scheibenfeder 7 entfernen und Stellantrieb 8 ausbauen.

Adressierung des Stellantriebes Wird der Stellantrieb ausgetauscht, Adressierung prüfen ggf. durchführen (siehe Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager W-FM). Hinweis

Nach Austausch des Stellantriebes Verbrennungskontrolle durchführen und ggf. Brenner nachregulieren.

Einbau Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, dabei auf korrekten Sitz der Scheibenfeder achten. Stellantrieb der Mischeinrichtung aus- und einbauen

1

8

2 7

5

6 4 3

40

7 7.9 Stellantrieb der Luftklappen aus- und einbauen Ausbau ➩ Sicherheitshinweise Kap. 7.1 beachten 1. Stellantriebabdeckung 1 öffnen. 2. Steckverbindungen lösen und Kabeleinführungsplatte 2 entfernen. 3. Klemmschraube 3 der Kupplung 7 lösen. 4. Befestigungsschrauben lösen und Stellantrieb 4 vorsichtig abziehen (Kupplung nicht beschädigen). 5. Scheibenfeder 5 und Montageblech 6 entfernen. 6. Zweite Klemmschraube lösen, Kupplung 7 vorsichtig von der Antriebswelle abziehen und Scheibenfeder 8 entfernen. Hinweis

Einbau 1. 0-Stellung des Stellantriebes kontrollieren und Luftklappen ausrichten (geschlossen). 2. Scheibenfeder 8 einlegen und Kupplung 7 auf die Antriebswelle schieben, dabei auf korrekten Sitz der Scheibenfeder achten. Die Kupplung muss sich leicht auf die Welle schieben lassen (nicht drücken). 3. Montageblech 6 anbringen. 4. Scheibenfeder 5 einlegen und Stellantrieb 4 montieren. 5. Kupplung ausmitteln und Schrauben 3 anziehen. 6. Elektroanschluss wieder herstellen und Stellantriebabdeckung 1 schließen.

Die Schritte 5 und 6 sind nur erforderlich wenn das Montageblech bzw. die Kupplung ausgetauscht werden muss.

Adressierung des Stellantriebes Wird der Stellantrieb ausgetauscht, Adressierung prüfen ggf. durchführen (siehe Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager W-FM). Hinweis

Nach Austausch des Stellantriebes Verbrennungskontrolle durchführen und ggf. Brenner nachregulieren

Stellantrieb der Luftklappen aus- und einbauen

8 7

5

6

3

4

1

2

41

7 7.10 Stellantrieb des Ölreglers aus- und einbauen Ausbau ➩ Sicherheitshinweise Kap. 7.1 beachten 1. Stellantriebabdeckung 1 öffnen. 2. Steckverbindungen lösen und Kabeleinführungsplatte 2 entfernen. 3. Schauglas 3 vom Zwischengehäuse 4 entfernen und Klemmschraube der Kupplung 5 lösen. 4. Befestigungsschrauben lösen und Stellantrieb 6 vorsichtig abziehen (Kupplung nicht beschädigen). 5. Zweite Klemmschraube lösen und Kupplung vorsichtig von der Antriebswelle abziehen. 6. Scheibenfedern 7 entfernen 7. Befestigungsschrauben lösen und Zwischengehäuse 4 entfernen Hinweis

Adressierung des Stellantriebes Wird der Stellantrieb ausgetauscht, Adressierung prüfen ggf. durchführen (siehe Montage- und Betriebsanleitung Feuerungsmanager W-FM). Hinweis

Nach Austausch des Stellantriebes Verbrennungskontrolle durchführen und ggf. Brenner nachregulieren.

Die Schritte 5 - 7 sind nur erforderlich wenn das Zwischengehäuse bzw. die Kupplung ausgetauscht werden muss.

Einbau Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, dabei auf korrekten Sitz der Scheibenfedern 7 achten. Die Kupplung muss sich leicht auf die Wellen schieben lassen (nicht drücken). Stellantrieb des Ölreglers aus- und einbauen

3 7 5 7 4

6

2

42

1

8

8 Technische Daten 8.1 Brennerausstattung WKL 70/3-A, Ausf. ZM(H) Feuerungsmanager

Stellantriebe

W-FM

Luftklappe: SQM 48.497 A9 30 Sek./90° 20 Nm

Ölregler: SQM 45.291 A9 10 Sek./90° 3 Nm

Flammenfühler

Zündtrafo

Öl-Magnetventile

QRI

230V primär 7kV sekundär

Vorlauf: 321 H 2522 115V 20W 1/2”

Mischeinrichtung: SQM 48.497 A9 30 Sek./90° 20 Nm

Rücklauf: 121 G 2520 115V 20W 1/2”

8.2 Arbeitsfeld Arbeitsfeld nach EN267, bezogen auf 0 m Aufstellungshöhe. Die Öldurchsatzangaben beziehen sich auf einen Heizwert von 11,91 kWh/kg bei Heizöl EL Brennertyp: Flammkopf:

WKL 70/3-A, Ausf. ZM(H) WKL70/3-A

Brennstoff

Leistungsbereich kW

Heizöl EL

1790 – 12.000 kW 150 - 1010 kg/h

0

2.000

4.000

8.000

10.000

12.000

1

Verbrennungslufttemperatur 20°C 1

1790 – 9.600 kW 150 - 810 kg/h

6.000

Verbrennungslufttemperatur 250°C

1 Die Großlast muss innerhalb des schwarzen Bereichs liegen. Regelbereich Das maximale Regelverhältnis beträgt 1:5. Dabei ist zu beachten, dass der untere Betriebspunkt ebenfalls im Arbeitsfeld liegen muss.

8.3 Zulässige Brennstoffe Heizöl DIN 51603-1 Der Brenner ist für den Betrieb mit schwefelarmem Heizöl geeignet. Österreich: Heizöl Extra Leicht ÖNORM C1109 Schweiz: Standard Heizöl, Euro Qualität oder vorzugsweise Öko-Heizöl, CH-Qualität (SN 181 160-2)

43

8 8.4 Maße Mischeinrichtung Brennertyp

Flammrohr

Typ WKL 70/3-A

WK70/3

Ronde

Stauscheibe (konisch)

außen D1 [mm]

innen D2 [mm]

außen D3 [mm]

innen D4 [mm]

außen D5 [mm]

innen D6 [mm]

480

434

457

374

325

110

D6 D5 D4 D3 D2 D1

44

8 8.5 Zulässige Umgebungsbedingungen Temperatur Im Betrieb: -10°C * …+40°C ) Transport/Lagerung: -20…+70°C

Luftfeuchtigkeit

max. 80% rel. Feuchte keine Betauung

Anforderungen bzgl. EMV Richtlinie 2004/108/EC EN 61 000-6-1 EN 61 000-6-4

Niederspannung Richtlinie 2006/95/EC EN 60335

max. 95% rel. Feuchte keine Betauung

* Bei entsprechend geeignetem Heizöl und/oder entsprechender Ausführung der Ölhydraulik

8.6 Elektrische Daten

Brennersteuerung

Netzspannung

Vorsicherung

elektr. Leistungsaufnahme

230 V 50 Hz, 1~

16 AT (extern) 6,3 AT (intern)

Start 650 VA* Betrieb 310 VA

* Startleistung mit Zündung

8.7 Gewicht Brenner ca. 290 kg

45

8 8.8 Brennerabmessungen

350

1690

628

G3/4”

438

518

315

82

730

300

462

90 160

360 58

Bohrungsmaße Kesselplatte

320

°

30

53

700

60°

480

0

468

5 73

M1 6

Luftkanalanschluss 556 518 Gewebekompensator

5

8

639

602

488

120 120

240

480

10

60 (Ausf. ZM)

120 (Ausf. ZMH)

8

406

50 120 360

46

1

1 Gegenflansch wird am Luftkanal angeschweißt

1

A

Anhang cVerbrennungskontrolle Damit die Anlage umweltfreundlich, wirtschaftlich und störungsfrei arbeitet, sind bei der Einregulierung Abgasmessungen notwendig. Beispiel CO2-Wert einstellen Gegeben: CO2 max. = 15,4 % Bei Ruß-Grenze (Rußzahl ≈1) oder CO-Grenze gemessen:

Abgasverluste bestimmen Den Sauerstoffgehalt des Abgases sowie die Differenz zwischen Abgas- und Verbrennungslufttemperatur ermitteln. Dabei Sauerstoffgehalt und Abgastemperatur zeitgleich in einem Punkt messen. Anstelle des Sauerstoffgehaltes kann auch der Kohlendioxidgehalt des Abgases gemessen werden. Die Temperatur der Verbrennungsluft wird in der Nähe der Ansaugöffnung gemessen. Die Abgasverluste werden bei Messungen des Sauerstoffgehaltes nach der Beziehung

CO2 gem. = 14,9 % ergibt die Luftzahl: λ ≈

CO2 max.

=

CO2 gem.

15,4

≈ 1,03

qA = (tA - tL) • (

14,9

Um einen sicheren Luftüberschuss zu gewährleisten, Luftzahl um 15…20% erhöhen (Verschmutzung der Ansaugluft, Schwankungen der Ansauglufttemperatur und des Kaminzuges, usw. sind in die Berechnung miteinzubeziehen):

qA = (tA - tL) • (

λ

=

A1

+B)

CO2

Einzustellender CO2-Wert bei Luftzahl λ = 1,19 und 15,4 % CO2 max. : CO2 max.

+B) 21 – O2

berechnet. Wird anstelle des Sauerstoffgehalts der Kohlendioxidgehalt gemessen, erfolgt die Berechnung nach der Beziehung

1,03 + 0,15 = 1,18

CO2 ≈

A2

15,4

≈ 13,0 %

1,18

Der CO-Gehalt darf dabei nicht größer als 50 ppm sein. Abgastemperatur beachten Die Abgastemperatur für die Großlast (Nennlast) ergibt sich aus der Brenner-Einstellung auf die Nennbelastung. Für die Kleinlast ergibt sich die Abgastemperatur aus dem einzustellenden Regelbereich. Bei WW-Kesselanlagen sind hierzu die Angaben des Kesselherstellers besonders zu beachten. Außerdem muss die Abgasanlage so ausgeführt sein, dass Schäden durch Kondensation in den Abgaswegen vermieden werden (außer säurefeste Kaminanlagen).

Es bedeuten: qA = Abgasverlust in % = Abgastemperatur in °C tA tL = Verbrennungslufttemperatur in °C CO2 = Volumengehalt an Kohlendioxid im trockenen Abgas in % O2 = Volumengehalt an Sauerstoff im trockenen Abgas % Heizöl A1 = 0,50 A2 = 0,68 B = 0,007

47

A

eErsatzteile 1.01 1.02

1.09 1.07

1.02

1.05

1.03

1.08

1.04

1.06 1.10 1.11 1.12 1.13 1.11

1.14

1.16

1.15 1.17

1.18

1.19

1.20

1.21 1.22 1.27

1.32

1.23 1.26 1.24

1.25

48

1.29

1.28

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

1.01

Gehäusedeckel WK70 komplett

277 706 01 03 2

1.02

Haltegriff

111 151 62 13 7

1.03

Flansch für Flammenfühler QRI

217 706 12 09 7

1.04

Halter kpl. für Flammenfühler QRI/QRA Ausf. ZM Ausf. ZMH

277 706 12 04 2 277 706 12 11 2

1.05

Dichtung Tesnit BA-U blau

277 706 12 05 7

1.06

Dichtung Schauglas Tesnit BA-U blau

277 706 12 12 7

1.07

Schauglas

277 706 12 06 7

1.08

Scheibe 45,0 x 37,0 x 0,5

465 004

1.09

Sicherungsring J 45 x 1,7

435 471

1.10

Schauglasrahmen

175 305 01 08 7

1.11

Dichtung 86,25 x 166,25

175 305 01 41 7

1.12

Schauglas 165 x 85 Borofloat

175 305 01 06 7

1.13

Farbglas blau 2 x 85 x 165

175 305 01 11 7

1.14

Dichtung 619 x 791 x 2 Tesnit BA-U blau

277 705 01 07 7

1.15

Flanschdichtung 8 x 700 x 529,5

277 705 01 25 7

1.16

Kühlluftleitung 22 x 1,5 WK70-ZMH

277 706 30 05 8

1.17

Verschraubung XGE 22-LR G3/4 x 36

277 406 30 03 7

1.18

Verschraubung XKOR 28/22-L OMD A3C

452 166

1.19

Verschraubung XT 28-L A3C

452 119

1.20

Kühlrohr 28 x 1,5 WK70-ZMH W-FM

277 706 30 06 2

1.21

Klemmring 28 x 35 x 10 für Kühlrohr

277 706 30 07 7

1.22

Kühlluftleitung 28 x 1,5 x 365 WK70

277 706 30 09 8

1.23

Kühlrohr 28 x 1,5 x 50 WK70-ZMH

278 706 30 03 7

1.24

Verbindungshülse WK-ZMH

278 706 30 01 7

1.25

Kühlrohr 28 x 1,5 WK70-ZMH W-FM

278 706 30 04 2

1.26

Anschlussrohr WK für Kühlluft

277 706 30 08 7

1.27

Befestigungsblech

277 705 30 03 7

1.28

Druckwächter LGW 50 A2P

691 373

1.29

Anschlussteile Druckwächter

151 101 26 02 2

49

A 2.01

2.02

1)

ZM

2.02

2.05 2.06

2.04

2.01

ZMH

2.08 2.07

2.03

1) 2.15

2.16

2.09

1) 1) 1) 2.17

2.17

2) 2)

2.19

2.21

2.16

2.17 2.17

2)

2.18 2)

2)

2.13

2.23 2.24

2.20

2.14

2.22 2.25 2.22

2.26

2.10

2.27 2.28

3)

2.03

3) 3) 2.32

2.29

3)

2.30 2.31 2.30

3)

ZM

2.04

2.06 2.05

ZMH

2.07 2.08

50

2.12

2.10

2)

2.20

2.18

2.11

2)

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

2.01

Luftklappe 120,5 x 403 WK70 – Für Ausführung ZM (Alu) – Für Ausführung ZMH (Edelstahl)

277 703 02 03 7 277 705 02 07 7

Luftklappe 120,5 x 403 WK70 – Für Ausführung ZM (Alu) – Für Ausführung ZMH (Edelstahl)

277 703 02 02 7 277 705 02 06 7

2.03

Mutter M24 x 1,5

175 205 04 19 7

2.04

Luftklappenlagerung WK Ausf. ZM

277 703 02 12 7

2.05

Kugellager DIN 625 17 x 30 x 7

460 057

2.06

Sicherungsring DIN 472 J 30 x 1,2

435 614

2.07

Lagerbuchse komplett mit Gleitfolie

175 205 04 04 2

2.08

Gleitfolie 0,75 dick NSR 1619-15

460 050

2.09

Stehbolzen WK70 für W-FM

277 705 02 25 7

2.10

Paßfeder 5 x 3 x 12 DIN 6885 C45K

490 315

2.11

Federstegkupplung Serie 2 für SQM48

277 705 02 42 7

2.12

Platte Luftregler WK für SQM48

277 705 02 28 7

2.13

Stellantrieb SQM48.497 A9 20Nm

651 479

2.14

Paßfeder 5 x 3 x 28

490 314

2.15

Zugfeder 2,0 X 22,0 X 150,2

490 227

2.16

Lagerbolzen M8 x 1 x 56

277 705 02 20 7

2.17

Lagerbolzen M8 x 1 x 31

175 205 04 20 7

2.18

Lagerbolzen M8 x 1 x 43

277 705 02 21 7

2.19

Regelgestänge Luft M8 x 368,5 WK70

277 705 02 03 2

2.20

Regelgestänge Luft M8 x 243 WK70

277 705 02 04 2

2.21

Gelenkkopf GISW 8K

499 276

2.22

Distanzbuchse 12 x 8,1 x 12

277 705 02 19 7

2.23

Sicherungsring DIN 471 A 16 x 1,0

435 403

2.24

Gewindestift M6 x 6

420 618

2.25

Stellhebel

277 705 02 33 7

2.26

Stellhebel

277 705 02 32 7

2.27

Stellhebel

277 705 02 35 7

2.28

Stellhebel

277 705 02 34 7

2.29

Luftklappenwelle 20 x 538 für Kugellager WK70/ZM W-FM 20 x 538 WK70/ZMH W-FM

277 703 02 15 7 277 705 02 37 7

Luftklappenwelle 20 x 516 für Kugellager WK70/ZM 20 x 503 WK70/ZMH

277 703 02 14 7 277 705 02 39 7

Luftklappenwelle 20 x 516 für Kugellager WK70/ZM 20 x 503 WK70/ZMH

277 703 02 13 7 277 705 02 38 7

Dichtung 556 x 639 x 8

277 705 02 02 7

2.02

2.30

2.31

2.32

51

A 3.02 3.01

3.03 3.10

3.09

3.04

3.16

3.08 3.07 3.17

3.06 3.05

3.11

3.18 3.19

3.21 3.15

3.20

3.14 3.13

3.22

3.12 3.23 3.24 3.27 3.28 3.29 3.51

3.30 3.31 3.37

3.31

3.31

3.28

3.38

3.43

3.31

3.42

3.35

3.39 3.41

3.47

3.27

3.28

3.29

3.27

3.48

3.29

3.30 3.29

3.27

3.49

3.34

3.26 3.25

3.50

3.32

3.34

3.36

3.46

3.28 3.29

3.45

3.27 3.28

3.44 3.29

3.27 3.39

3.35

3.28

3.34

3.54

3.29

3.39

3.31

3.40 3.41

3.33

3.29

3.55 3.57

3.31

3.42 3.43

3.59

3.55 3.30

3.53

3.54

3.57 3.56

3.29 3.28

3.58

3.60

3.44

3.27

3.45 3.39

3.46

3.61

3.47 3.48 3.49

3.27 3.50 3.52

3.36

3.62 3.40

52

3.27

3.63

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

3.01

Abdeckhaube komplett WK Abdeckhaube komplett WFM WKMS*

277 706 01 01 2 279 706 01 01 2

3.42

Verschlussbuzen XBUZ 12-L

450 750

3.43

Überwurfmutter XM 12-L A3C

452 836

3.02

Stehbolzen M10 x 607 WK

277 706 01 02 7 3.44

Verschraubung XKOR 18/15-PL

452 161

3.03

Druckwächter LGW 50 A2P 2,5-50 mbar -Drehzahlreg. LGW 150 A2P 30-150 mbar

691 373 691 374

3.45

Schneidring PSR 15LX

452 774

3.46

Überwurfmutter XM 15-L A3C

452 802

3.04

Verschraubung XGE 10-LR G1/4-A

452 253 3.47

Einschraubstutzen 15 x G1/4 x 42

181 274 13 01 7

3.05

Verschraubung EVW 10-PL

452 451 3.48

Dichtring A13,5 x 17 x 1,5

440 010

3.06

Schneidring PSR 10LX

452 772 3.49

Einschraubstutzen G1/4-I x G1/2-I x 40

290 504 13 03 7

3.07

Überwurfmutter XM 10-L

452 828 3.50

Dichtring C6,2 x 17,5 x 2

440 007

3.08

Einschraubstutzen 8L M14 x 1,5 x 10 x 78

277 705 24 02 7 3.51

Druckwächter 3 - 25 bar

640 097

3.09

Scheibe A17

430 900 3.52

Druckwächter 1 - 10 bar

640 096

3.10

Verschraubung EVW 08-PL

452 450 3.53

Ölleitung RL 18 x 1,5 Magnetv.-Verschr.

278 706 00 01 8

3.11

Leitung für Druckwächter WK70, W-FM

277 706 24 02 8 3.54

Verschraubung XGE 18-LR G3/8-A

452 288

3.12

Verschraubung XW 08-L

452 052 3.55

Dichtring A17 x 21 x 1,5

440 003

3.13

Leitung 8 x 1,0 x 80

277 703 02 04 8 3.56

Ölmengenregler W-FM

211 704 15 20 2

3.14

Verschraubung XGE 08-LR G1/4-A

452 264 3.57

Scheibenfeder 3 x 3,7

490 157

3.15

Dichtring 13,5 x 17 x 2,5

440 013 3.58

Zwischengehäuse für Ölmengenregler

211 704 15 20 7

3.16

Stellantrieb SQM48.697 A9 20Nm

651 479 3.59

Schauglas 33 x 33 x 6

211 404 17 02 7

3.17

Halter Stellantrieb-Luftschieber WK70/3

277 706 15 52 7 3.60

Federstegkupplung Serie 2

217 704 15 10 7

3.18

Passfeder 5 x 3 x 28

490 314 3.61

Stellantrieb SQM45.291 A9 3Nm

651 470

3.19

Antriebshebel kpl. SQM

278 704 15 02 2 3.62

Ölleitung Rücklauf WK

278 706 00 03 8

3.20

Gelenkbolzen

181 274 02 35 7 3.63

Zwischenstück WKL

278 706 00 04 8

3.21

Klemmkasten WKL, WKGL, W-FM

278 706 17 01 2

3.22

Trafo für W-FM 100/200 230V

600 331

3.23

Zündtrafo 220-240V 50-60Hz

603 112

3.24

Steckerkupplung

716 018

3.25

Zündkabelbrücke 150 mm

170 208 11 05 7

3.26

Zündkabelbrücke 200 mm

277 705 11 01 7

3.27

Verschraubung EVW 18-PL

452 456

3.28

Schneidring PSR18LX

452 775

3.29

Überwurfmutter XM 18-L

452 803

3.30

Einschraubstutzen 18 x G1/2 x 48

122 464 00 51 7

3.31

Dichtring A21 x 26 x 1,5

440 020

3.32

Magnetventil 321H2522 115V/50Hz - Spule 483541P8 115V/50Hz

604 540 604 555

3.33

Magnetventil 121G2520 115V/50Hz - Spule 483541P8 115V/50Hz

604 528 604 555

3.34

Verschraubung XGE 18-LR G1/2-A

452 268

3.35

Druckschlauch DN16 600lg, Edelstahl

491 244

3.36

Verschraubung SV 18-L

452 703

3.37

Ölleitung VL 18 x 1,5 Verschr.-Schmutzfä.

278 706 00 11 8

3.38

Schmutzfänger G 1/2 PN50

499 043

3.39

Verschraubung EVL 18-PL

452 554

3.40

Verschraubung T 18-L A3C X

452 109

3.41

Verschraubung KOR 18-12-PL

452 152

* Nur Ausführung ZMH

53

A 4.01 4.02 4.03

4.04

4.05 4.06

4.07

4.08

4.19 4.18

4.18

4.20

4.14*

4.22

4.09*

4.21

4.15

4.16

4.09* 4.15

4. 10*

4.13*

4. 10*

4.17 4.14* 4.16

4.11* 4.12*

4.15 4.13*

4.15

54

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

4.01

Überwurfmutter M36 x 1,5

121 464 10 15 7

4.02

Düsenplatten Düsenplatte 32 D 2,4 Düsenplatte 32 D 2,6 Düsenplatte 32 D 2,8 Düsenplatte 32 D 3,0 Düsenplatte 32 D 3,2 Düsenplatte 32 D 3,4

121 465 10 08 7 121 465 10 09 7 121 465 10 10 7 121 465 10 11 7 121 465 10 12 7 121 465 10 13 7

Wirbelplatten Wirbelplatte 32 W 8 Wirbelplatte 32 W 9 Wirbelplatte 32 W 10 Wirbelplatte 32 W 10/1 Wirbelplatte 32 W 11 Wirbelplatte 32 W 12

121 364 10 11 2 121 364 10 12 2 121 364 10 13 2 121 364 10 63 2 121 364 10 14 2 121 364 10 15 2

Düsenkopf MDK80 1430 / 4,8; 230V MDK80 1430 / 5,8; 230V

175 305 10 45 2 175 305 10 46 2

4.05

Magnetspule MDK80; 230V

605 932

4.06

Steckdose mit Kabel 850mm

716 104

4.07

Verschlußwinkel WK

277 706 30 02 7

4.08

Klemmflansch WK

277 705 14 34 7

4.09

Zündelektrode kompl. WK70/3, ZMH*

277 706 11 02 2

4.10

Zündleitung WK kpl. *

170 405 12 02 2

4.11

Zündleitung links WK *

170 405 12 04 7

4.12

Zündleitung rechts WK *

170 405 12 03 7

4.13

Halter für starre Zündleitung WK *

170 405 12 06 7

4.14

Bügel 3 x 15 x 37,3

111 011 10 12 7

4.15

Luftleitblech WK70/3

277 706 14 55 2

4.16

Halter für Luftführung WK80/3

277 805 14 06 7

4.17

Düsenkreuz komplett WKG(L) – Buchse 55,4 x 64 x 34

277 705 14 14 2 277 705 14 08 7

4.18

Zündelektrode WK

175 205 14 09 7

4.19

Scheibe 40 x 6,6 x 2,5

177 205 14 46 7

4.20

Zündkabel 1740 mm

277 706 11 01 2

4.21

Klemmschelle

730 720

4.22

Mittenluftblende

277 706 14 60 7

4.03

4.04

* Nur Ausführung ZMH

55

A 5.01

5.02

5.04 5.04

5.03

5.04

5.05

5.06

5.05 5.06

5.06

5.07

5.05 5.06

5.08 5.09 5.08 5.08

5.10

5.08

5.13 5.12

5.11 5.14 5.15 5.14 5.16 5.17

5.13

5.18 5.13

5.20* 5.20* 5.21*

56

5.19

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

5.01

Flammrohr WK70/3

277 706 14 51 2

5.02

Mischeinrichtung WKL70/3

271 706 14 51 2

5.03

Stauscheibe WKL70/3

271 706 14 52 2

5.04

Schraube M6 x 40 DIN 912 A2 Hot-Lok

217 504 14 13 7

5.05

Dichtring 6,5 x 12 x 1,5 DIN 2690

441 048

5.06

Stehbolzen M10 x 463,5 WKG70/3

277 706 14 53 7

5.07

Ronde 457 x 374 x 3 WKL70/3

271 706 14 53 7

5.08

Stehbolzen M10 x 342 WKG70/3

277 706 14 54 7

5.09

Hülse 456 x 467 x 45 WKG70/3

277 706 14 69 7

5.10

Haltering WKL70/2

271 706 14 51 7

5.11

Regulierhülse WK70/3

277 706 14 67 2

5.12

Fixierstück 34,5 x 20 x 50

277 805 14 28 7

5.13

Fixierstück 32 x 20 x 40

277 706 14 70 7

5.14

Gleitfolie 0,75 dick NSR 1619-15

460 050

5.15

Lagerhülse 34,5 x 20 x 235 WK70/3

277 706 14 68 7

5.16

Schutzhülse 35 x 135 WK70/3

277 706 14 79 7

5.17

Gelenkbolzen

277 706 14 71 7

5.18

Antriebsstange kpl. M8/10 x 1374

277 706 15 50 2

5.19

Gelenkkopf GISW 8K

499 276

5.20

Scheibe 85 x 8,5 x 2 WK70 ZMH*

277 706 01 09 7

5.21

Druckfeder 13 x 1,2 x 82*

490 231

* Nur Ausführung ZMH

57

A 6.08

6.03

6.09 6.03 6.04 6.10 6.05

6.01

6.06

6.11 6.07

6.02

58

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

6.01

ABE für W-FM 100/200 – Westeuropa 1 (GB, D, F, I, E, P) – Westeuropa 2 (GB, NL, DK, S, N, FIN) – Osteuropa 1 (GB, PL, H, CZ, KRO, SLO) – Osteuropa 2 (GB, RUS, BG, R, VRC)

600 434 600 437 600 436 600 435

Steckerkabel W-FM…ABE – ABE am Gehäuse angebaut – ABE extern angebaut 4000 mm – ABE extern angebaut 2500 mm – ABE extern angebaut 1500 mm

217 706 12 10 2 217 706 12 19 2 217 706 12 43 2 217 706 12 42 2

Gehäuse für W-FM Einbau WK – für ABE angebaut – für ABE lose

277 706 12 07 7 277 706 12 08 7

Feuerungsmanager 230V; 50-60Hz – W-FM 100 ohne Leistungsregler – W-FM 100 mit Leistungsregler – W-FM 200

600 450 600 451 600 453

W-FM Stecker – X3-01 Motor ein – X3-02 Luftdruckwächter – X3-03 – X3-04 Netz und Sicherheitskette

716 300 716 301 716 302 716 303

– X4-01 – X4-02 – X4-03

Öl- Gas Umschaltung Zündgerät Magnetventil Entlüftung LDW

716 304 716 305 716 306

– X5-01 – X5-02 – X5-03

Öl- min- Druck DSA58 Öl- max- Druck DSA46 Regelkreis

716 307 716 308 716 309

– X6-01 – X6-02 – X6-03

Startfreigabe Ölpumpe Öl-Sicherheitsventil

716 310 716 311 716 312

– X7-01 – X7-03

Hubmagnet Startverhinderung Gas

716 313 716 315

– X8-01 – X8-03

Öl- Gas- Anzeige Öl- Ventil 1; 2 x 110V

716 316 716 318

– X10-01 Trafo 230/12V – X10-02.2 Flammenfühler QRI

716 322 716 332

– X50 – X51 – X52

CAN-Bus ABE CAN-Bus Stellantrieb Trafo 2 x 12V

716 325 716 326 716 327

– X60 – X61 – X62 – X63

Temperaturfühler Istwert U/I Sollwert U/I Ausgang 4-20mA

716 328 716 329 716 330 716 331

– X70 Näherungsschalter Motor – X72 Ölzähler – X73 Frequenzumrichter

716 333 716 335 716 336

Steckerkabel SQM4... zu SQM4 – 1100 mm lang – 1200 mm lang

217 706 12 15 2 217 706 12 16 2

6.07

Steckerkabel W-FM Klemmkasten

277 706 12 03 2

6.08

Flammenfühler QRI 2 B2.B180B

600 651

6.09

Trafo für W-FM 100/200 AGG 5.220 230V

600 331

6.10

Steckerkabel W-FM Trafo 230V/12V 4x0,75

277 706 12 01 2

6.11

Steckerkabel W-FM Trafo 12-0-12V 3x0,75

277 706 12 02 2

6.02

6.03

6.04

6.05

6.06

59

A 7.02

7.01

7.03 7.04 7.05

7.03 7.05

7.07 7.04 7.05

7.07 7.06 7.06 7.07

7.06

60

A Pos.

Bezeichnung

Bestell-Nr.

7.01

Einzelaggregate SPF 40-38 mit Filter für EL 400V, 50Hz SPF 40-46 mit Filter für EL 400V, 50Hz

570 310 00 04 0 570 350 00 04 0

Doppelaggregate SPZ 40-38 mit Filter für EL 400V, 50Hz SPZ 40-46 mit Filter für EL 400V, 50Hz

571 310 00 04 0 571 350 00 04 0

7.03

Druckregelventil TV4001.1

601 016

7.04

Manometer 0…40 bar G1/4

641 131

7.05

Vakuummanometer -1 …+9 bar G1/4

641 060

7.06

Pumpe für Pumpenaggregat SPF und SPZ Pumpe SPF 40-38 mit Filter Pumpe SPF 40-46 mit Filter - Wellendichtung SPF 40, SPZ 40

601 452 601 453 601 394

Siebsternfilter für Pumpe 40-38/46

601 534

7.02

7.07

61

A

Stichwortverzeichnis

A ABE Abgasverluste Absperrkombination Arbeitsfeld Ausmauerung Außerbetriebnahme B Betriebssicherheit Betriebsunterbrechungen Bohrbild Brennerart Brennstoff C Checkliste Erstinbetriebnahme Funktionsprüfung Prüfung und Reinigung CO2 D Dosiernut Drehzahlsteuerung Druckmessgerät Mischdruck Öl Druckregelventil Druckregulierventil Druckwächter Kühlluft Luft Öl Durchsatz Düse Düsenauswahl Düsenkopf Düsenplatte Düsenstock E Einregulierung Elektroanschluss Emissionsklasse Entlüften F Feuerungsmanager Filter Flammenfühler Flammrohr Flanschdichtung Funktionsschema G Gebläse Gebläsedruck Geräuschdämpfer Gewährleistung Gewicht Großlast

62

16, 25 47 12 43 21 29, 47

33 29 21 9 43

24 33 33 47

10 16 23 24 12, 18 13 28 9, 28 11, 28 10, 18, 20 20, 35 20 9, 10, 11, 35 20, 35 34

26 22 9 23

9, 16, 43 12, 19 9, 43 39, 44 21 11

14 23 14 5 45 27

H Haftung I Inbetriebnahme K Kesselplatte Kleinlast Kühlluftsystem L Leistungsaufnahme Leistungsregler Leistungszuteilung Luftdruckwächter Luftkanal Luftklappe M Magnetventil Maße Brenner Mischeinrichtung Mischeinrichtung Montage N Netzspannung O O2 O2-Regelung Öldruckwächter Öldurchsatz Öldüse Ölfilter Ölregler Ölversorgung Ölzirkulationsgerät P Pumpendruck Pumpstation R Regelbereich Regulierhülse Ringleitungspumpe Rücklauf Rücklaufdruck

5

23, 26

21 27 15

45 16 27 9, 28 14 9, 41

11, 43 46 39, 44 9, 23, 36, 39, 40 17

45

47 16 11, 28 10, 18, 20 20, 35 12, 19 9, 10, 11, 42 9, 18 18

12, 20 9, 11, 12, 13, 18

43 39 18 10, 11, 21, 34 24

A S Saugwiderstand Schmutzfänger Sicherheitshinweise Inbetriebnahme Montage Sicherheits-Maßnahmen Wartung Sicherung Stauscheibe Stellantrieb Störcode Störung

18 19 23 17 6 33, 46 45 44 9, 40, 41, 42, 43 30, 32 30

T Temperatur Abgas Betrieb Kühlluft Verbrennungsluft Typenschlüssel

47 45 15 43 8

U Umgebungsbedingungen

45

V Verbrennungskontrolle Verbrennungsluft Verschlussnadel Verwendung Viskosität Vorlauf Vorlaufdruck Vorsicherung

47 8 20, 35 8 12 10, 11, 21, 34, 47 20, 24 45

W Wärmeerzeuger Wartung Wirbelplatte

8, 21 33 20, 35

Z Zündelektroden Zündtrafo

38 43

63

Max Weishaupt GmbH D-88475 Schwendi Weishaupt in Ihrer Nähe? Adressen, Telefonnummern usw. finden sie unter www.weishaupt.de Druck-Nr. 83252001, Sept. 2007 Änderungen aller Art vorbehalten. Nachdruck verboten.

Produkt

Beschreibung

Leistung

W-Brenner

Die millionenfach bewährte Kompakt-Baureihe: Sparsam, zuverlässig, vollautomatisch. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbebetriebe. Als purflam Brenner wird Öl nahezu rußfrei verbrannt und NOx-Emissionen nachhaltig reduziert.

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Der legendäre Industriebrenner: Bewährt, langlebig, übersichtlich. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner für zentrale Wärmeversorgungsanlagen.

bis 10.900 kW

multiflam® Brenner

Innovative Weishaupt-Technologie für Großbrenner: Minimale Emissionswerte besonders bei Leistungen über ein Megawatt. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner mit patentierter Brennstoffaufteilung.

bis 12.000 kW

WK-Industriebrenner

Kraftpakete im Baukastensystem: Anpassungsfähig, robust, leistungsstark. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner für Industrieanlagen.

bis 18.000 kW

Thermo Unit

Die Heizsysteme Thermo Unit aus Guss oder Stahl: bis 55 kW Modern, wirtschaftlich, zuverlässig. Für die umweltschonende Beheizung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Brennstoff: Wahlweise Gas oder Öl.

Thermo Condens

Die innovativen Gas-Brennwertgeräte mit SCOT-System: Effizient, schadstoffarm, vielseitig. Ideal für Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Und für den großen Wärmebedarf als bodenstehende Gas-Brennwertkessel mit bis zu 1200 kW Leistung (Kaskade).

bis 1.200 kW

Wärmepumpen

Das Wärmepumpenprogramm bietet Lösungen für die Nutzung von Wärme aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser. Die Systeme sind geeignet für Sanierung oder Neubau.

bis 130 kW

Solar-Systeme

Gratisenergie von der Sonne: Perfekt abgestimmte Komponenten, innovativ, bewährt. Formschöne Flachdachkollektoren zur Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung.

Wassererwärmer / Energiespeicher

Das attraktive Programm zur Trinkwassererwärmung umfasst klassische Wassererwärmer, die über ein Heizsystem versorgt werden und Energiespeicher, die über Solarsysteme gespeist werden können.

MSR-Technik / Gebäudeautomation

Vom Schaltschrank bis zur Komplettsteuerung von Gebäudetechnik – bei Weishaupt finden Sie das gesamte Spektrum moderner MSR Technik. Zukunftsorientiert, wirtschaftlich und flexibel.