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Montage- und Betriebsanleitung BASIC-CELL 100/150 VARIO-CELL 75/100/150

Diese Montageanleitung ist vor Montagebeginn sorgfältig durchzulesen. Alle Arbeiten an der Kühlzelle und deren Gerätschaften müssen von autorisierten Fachkräften ausgeführt werden. Version 2011-06-08

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Inhaltsverzeichnis 1.0 Allgemeine Hinweise zur Montage............................................................................. Seite 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6

4

Zustand bei Anlieferung Handhabung Gewährleistungsansprüche Gewährleistungsbedingungen Deckenbelastung Zulässige Bodenbelastungen

2.0 Vorbereitung der Montage.......................................................................................................... Seite

5

2.1 Aufstellungsort 2.2 Bodenbeschaffenheit des Aufstellungsraumes...................................................................Seite 2.3 Aufstellung von Zellen im Freien

6

3.0 Zellenmontage............................................................................................................................ Seite

7

3.1 Zellen ohne Belüftung des Bodens 3.2 Unterlüftung der Tiefkühlzellen mit Zellenunterlüftungsringen 3.2.1 Vorbereitende Maßnahmen

3.3 Montage der Zellenunterlüftungsringe................................................................................ Seite 8 3.3.1 Sonderausführung Zellenunterlüftung..................................................................................... Seite 9 3.4 Montage der Bodenelemente............................................................................................. Seite 10 3.5 Montage der Wand- und Deckenelemente......................................................................... Seite 10-12 3.6 Kühlzelle ohne Boden......................................................................................................... Seite 13 3.6.1 Hohlkammerprofil aus PVC für Wand-Bodenverbindung (siehe Bild 15) 3.6.2 Hohlkammerprofil aus PVC für Trennwand-Bodenverbindung(siehe Bild 16) 3.6.3 U-Profil für Wand-Bodenverbindung, asymmetrisch (30/Iso./50mm) und gebördelt.............. Seite

3.7 Sonstige Tätigkeiten........................................................................................................... Seite

14 15

3.7.1 Abdichtung 3.7.2 Schlussarbeiten Zelle

3.8 Varianten Bodenausführungen........................................................................................... Seite 16-18 3.8.1 Montage verlegte glatte Bleche (siehe Bild 28)...................................................................... Seite 19 3.8.2 Montage verlegte Bodenwanne (siehe Bild 29)...................................................................... Seite 20 3.8.3 Einstellung Drehtür................................................................................................................. Seite 21–22 3.9 Montage Schwelle – Türen mit Boden (siehe Bild 34, 35).................................................. Seite 23 4.0 Abhängung Deckenelemente für bauseitige Decke.................................................................. Seite

23

4.1 Montage eines mehrteiligen Rahmenelements.................................................................. Seite 24-25 5.0 Elektrische Bauteile und Anschlüsse......................................................................................... Seite 25-27 6.0 Anleitung Reinigung, Pflege und Wartung................................................................................. Seite

28

6.1 Allgemeine Hinweise 6.2 Reinigung und Pflege organisch beschichteter Oberflächen 6.2.1 Nicht geeignete Reinigungsmittel für organisch beschichtete Oberflächen

6.3 Reinigung und Pflege von Oberflächen aus rostfreiem Edelstahl...................................... Seite

29

6.3.1 Nicht geeignete Reinigungsmittel für Oberflächen aus rostfreiem Edelstahl

6.4 Wartung.............................................................................................................................. Seite

30

7.0 Adresse Stammhaus und Fachbetrieb....................................................................................... Seite

32

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1.0 Allgemeine Hinweise zur Montage 1.1 Zustand bei Anlieferung Kühl- und Tiefkühlzellen werden auf eine für Gabelstapler Be- und Entladung geeignete Palette verpackt und mit Folie eingeschweißt, zusätzlich werden die Elemente mit Zurrbändern gesichert. Die Türelemente sind fertig montiert (mehrteilige Rahmenelemente sind auf der Baustelle zu montieren, siehe Bild 37,38) und ggf. mit Druckausgleichventil, Lichtschalter, Thermometer, Abzweigdose und Feuchtraumdose versehen. Montagezubehör und Beipack sind separat verpackt und sind beigelegt.

1.2 Handhabung Bei der Warenannahme ist eine sorgfältige Sichtkontrolle durchzuführen, um eventuelle Transportschäden festzustellen. Eventuelle Beschädigungen sind sofort auf den Transportpapieren zu deklarieren und umgehend an die Firma NARR Isoliersysteme GmbH zu senden.

1.3 Gewährleistungsansprüche Für die Bearbeitung von Gewährleistungsansprüchen bitten wir um die genauen Angaben des Mangels. Idealerweise fertigen Sie Fotos an und leiten diese mit der Angabe von Typenbezeichnung und unserer Auftragsnummer an uns weiter.

1.4 Gewährleistungsbedingungen Keine Gewährleistung wird übernommen für Schäden, die der Kunde durch ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung verschuldet hat, sowie fehlerhafte Montage bzw. Inbetriebsetzung durch den Kunden oder Dritte, fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, Beschädigung der lackierten (beschichteten) Oberfläche und dadurch entstehenden Korrosion, ungeeignete Betriebsmittel, chemische oder elektrochemische oder elektrische Einflüsse, Nichtbeachtung der Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitungen, unsachgemäße Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten durch Kunden oder Dritte und aus Einwirkungen von Teilen fremder Herkunft sowie natürlicher Abnutzung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass keine Gewährleistungspflicht vorliegt, wenn sich Verschleißteile wie zum Beispiel Dichtungen, Türverschlüsse und Scharniere durch natürlichen Verschleiß abnutzen. Unsere Gewährleistungspflicht umfasst ferner nicht Schäden, die durch Weiterbenutzung trotzt Auftretens eines Mangels entstanden sind.

1.5 Deckenbelastung Die Zellendecke ist außer dem Eigengewicht der Decke nicht für zusätzliche Belastungen geeignet. Dies ist auch mit gesonderten Aufklebern auf den Elementen gekennzeichnet. Sollte bauseitig oder Montage bedingt eine Begehung notwendig sein, ist eine statische Absicherung und eine zusätzliche Versteifung vorzunehmen.

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1.6 Zulä ässige Boden nbelastungen n

Material

1

2

De eckschicht

Zulä ässige Druckb belastung Druck kverteilerplatte e EN 636-2 d = 15 mm m

Dicke

Rutsschklasse Din 51130

[m mm]

Flächenlast

R Radlast Gummirad

d Stahlrad

[N/m²]

[N/4cm²]

[N/1cm²²]

50.000

1.000

nicht befahrbar

50.000

3.000

750

50.000

3.500

1.000

CNS S 0,7 mm, Werkstoffnr. 1.43 301 C CNS

0 0,7

R12

CNS S 1,25 mm, We erkstoffnr. 1.4 4301 C CNS

1,25

R12

CNS S 2,00 mm, We erkstoffnr. 1.4 4301 C CNS

2 2,00

keine

age 2.0 Vorrbereitung der Monta 2.1 Aufstellungssort Die Räumlich hkeiten in der die Zelle aufg gestellt wird, muss m trocken und u gut be - un nd entlüftet se ein. Um eine ausreichende Lufftzirkulation zu u gewährleiste en ist ein Wand dabstand zwisschen Zelle un nd v mindesten ns 40 mm einzzuhalten. Mauerwerk von

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2.2 Bodenbeschaffenheit des Aufstellungsraumes Es ist darauf zu achten, dass die Bodenelemente nur auf einem waagrechten und glatten Boden verlegt werden, gemäß den gültigen VOB- Vorschriften. Bei evtl. Unebenheiten und Maßdifferenzen sind entsprechende Unterlagen zur Nivellierung zu benutzen.

Tabelle 3: Ebenheitstoleranzen (aus DIN 18202 erweiterte Tabelle) Spalte

1

Zeile

Bezug

1

2

3

4 5

6

7

Nichtflächenfertige Oberseiten von Decken, Unterbeton und Unterböden Nichtflächenfertige Oberseiten von Decken, Unterbeton und Unterböden mit erhöhten Anforderungen, z.B. zur Aufnahme von schwimmenden Estrichen, Industrieböden, Fliesen- und Plattenbelägen, Verbundestrichen, Fertige Oberflächen für untergeordnete Zwecke, z.B. in Lagerräumen, Kellern Flächenfertige Böden, z.B. Estriche als Nutzestriche, Estriche zur Aufnahme von Bodenbelägen Bodenbeläge, Fliesenbeläge, gespachtelte und geklebte Beläge Wie Zeile 3, jedoch mit erhöhten Anforderungen Nichtflächenfertige Wände und Unterseiten von Rohdecken Flächenfertige Wände und Unterseiten von Decken, z.B. geputzte Wände, Wandbekleidungen, untergehängte Decken Wie Zeile 6, jedoch mit erhöhten Anforderungen

2

3

4

5

6

7

8

9

10 11 12 13

14

Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Meßpunktabständen in m

0,1* 0,6 1* 1,5 2 2,5 3 3,5 4*

6

8 10* 15*

10

13 15 16 17 18 18 19 20 22 23 25

30

5

7

8

9

9

10 11 12 12 13 14 15

20

2

3

4

5

6

7

8

9

10 11 11 12

15

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12

15

5

8

10 11 12 13 13 14 15 18 22 25

30

3

4

5

6

7

8

8

9

10 13 17 20

25

2

2

3

4

5

6

6

7

8 10 13 15

20

Mindesttoleranz Firma NARR Isoliersysteme GmbH * Für diese Meßpunktabstände sind Werte in Tabelle 3 von DIN 18202 enthalten. Die Werte für die anderen Abstände sind interpoliert. Quelle: Handbuch für das Estrich – und Belag-Gewerbe Zentralverband Deutsches Baugewerbe

2.3 Aufstellung von Zellen im Freien Wird eine Kühlzelle im Freien oder in einem Bereich aufgestellt, in dem ungehinderter Witterungseinfluss wie Schneelast, Regenwasser und Winddruck besteht, ist die Zelle durch örtliche, und geeignete bauseitige Baumaßnahmen (Überdachung selbsttragend) zu schützen. Diese Maßnahmen sind vor der Montage der Zelle abzuschließen. Durch den Einfluss von UV – Strahlung sind Verfärbungen bei kunststoffbeschichteten Blechen nicht auszuschließen. Seite 6 Technische Änderungen vorbehalten!

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3.0 Zellenmontag ge 3.1 Zellen ohne e Belüftung des d Bodens: Bei nicht waa agerechten Bo oden, bzw. unebenen Fläch hen sind die Maßdifferenzen n durch geeign netes Unterlegmate erial auszugleichen.

3.2 Unterlüftung g von Tiefküh hlzellen mit Zellenunterlü Z üftungsringen n 3.2.1 Vorbere eitende Maß ßnahmen 

Die e schwarzen Zellenunterlüft Z tungsringe (W Werkstoff = PP)) sind in Karto ons verpackt und der angelieferten TK K – Zelle beige elegt. De er Außendurch hmesser der Ringe R beträgt 200 2 mm, mittig g ist eine Bohrrung mit Ø 5,5 5 mm angeb bracht.

Achtun ng:

Die Bo odenelemen nte sind imme er auf die Ob berseite der R Ringe mit de er Stegb breite 5,3 mm m zu legen.

Auflageseiite Bodenelem mente

Bild 1

Bild 2

Markie erung der Zellleneckenkante en   

Die e Außenmaße e der Zelle sind d auf der vorg gesehene Fläcche mit Kreide e oder anderen n geeignetem Ma aterial zu kenn nzeichnen (Bild 1 + Bild 2). Die e zur Aufstellu ung der Zelle benötigte b Fläc che muss saub ber und fest se ein. Erm mitteln Sie den höchsten Pu unkt auf der Aufstellungsfläc A che für die Ze elle Seite 7 Technische Änderungen vorbehalten!

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3.3. Montage der Zellenunterlüftungsringe 

Legen Sie am höchsten Punkt den Zellenunterlüftungsring auf den Boden aus.



Die restlichen Zellenunterlüftungsringe sind nach dem am höchsten liegenden Ring auszurichten. Höhendifferenzen sind durch unterlegen geeigneter Materialien (GFK oder Bleche, Abmessung ca. 200 x 200 mm) auszugleichen.

Hinweis! Der maximale Abstand von Zellenunterlüftungsring zu Zellenunterlüftungsring darf 500 mm nicht überschreiten. (Bild 3).

Bild 3 Hinweis! Die Zellenunterlüftungsringe müssen unter den Bodenelementen so angeordnet werden, dass sie unter den jeweiligen Elementstößen liegen.

Anordnung der Zellenunterlüftungsringe

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3.3.1 Sondera ausführungen n Zellenunterrlüftung

Bild 4



Un nterlüftungsring ge schwarz (W Werkstoff PP) 50 mm. Zw wei Ringe werd den werkseitig g verschraubt, in Kartons ve erpackt und miitgeliefert. Vorbereitende Maßnahmen M un nd Montage is st identisch wie e unter Pkt. 3..2 und d Pkt. 3.3 besschrieben (sieh he Bild 4).



Un nterlüftung „Big g Foot“ ist verrstellbar von 70 bis 115 mm. Die Verstellu ung erfolgt übe er Scchraubgewinde e, das im Fuß und – Tellerte eil angebrachtt ist. Unterleg und – Ausgleichsmat A terial kann hie er entfallen, da a eine genaue e Einstellung olgen kann. erfo



Un nterlüftung „To ower Foot“ ist verstellbar v von n 150 bis 195 mm. Verstellb barkeit identisch mit Au usführung „Big g Foot“. Vorbe ereitende Maß ßnahmen und Montage wie unter Pkt. 3.2 und d Pkt. 3.3 besschrieben. (sie ehe auch Bild 5).

Bild 5

Big Foot F Tow wer Foot

70 150

bis 115 mm bis 195 mm

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3.4 Montage der Bodenelemente 

Gemäß Zellenplan die Böden auslegen und auf waagrechte Lage prüfen. Bodenelemente zusammen schieben, die selbstdichtenden Edelstahl-Gewindestopfen mit Schlitzschraubendreher entfernen und die Exzenterschlösser mit Innensechskantschlüssel der Größe 8 durch Rechtsdrehung anziehen. Sind alle Bodenelemente montiert und verriegelt, werden die Exzenterschlossbohrungen mit den Gewindestopfen mit Hilfe eines geeigneten Schraubendrehers verschlossen.

Hinweis!

Prüfen Sie vor dem Zusammenschieben der Bodenelemente den Sitz und Lage der Dichtungen.

Bild 6

3.5 Montage der Wand – und Deckenelemente 

Beginnen Sie an der Zellenrückseite mit einem Wand - Eckelement und setzen dies in die Nut- und Federverbindung ein. Ziehen Sie bei allen Wand – und Deckenelementen an den Stirnseiten der Elemente ca. 100- 150 mm die Schutzfolie ab. Die Montagereihenfolge ist in den Bildern 7- 14 ersichtlich.



Das Türelement bestehend aus Türrahmen und Türblatt wird montiert ausgeliefert und ist wie ein Wandelement einzubauen.

Hinweis! Verschließen Sie die Exzenterschlösser (Hakenverschlüsse) jeweils an den ElementInnenseiten.

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Bild 7

Bild 8 Der Aufbau der Wandelemente beginnt immer mit dem Eck und einem Wandelement

Bild 9

Danach Montage der weiteren Wandelemente

Bild 10

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Bild 11

Öffnung lassen um die Deckenelemente optimal in die Zelle transportieren zu können

Bild 12

Deckenelemente einbauen, das letzte Deckenelement auf die montierte Zellendecke auflegen

Bild 13

Die restlichen Wandelemente aufbauen

Bild 14

Bei den 2 Eckelementen den Verschluss öffnen damit das letzte Deckenelement eingebaut werden kann

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3.6 Kühlzelle oh hne Boden Reihenfolge und Montagea ablauf ist identisch, wie unte er Pkt. 3.5 besschrieben.

ammerprofil aus a PVC, für Wand-Bode enverbindung g (siehe Bild 15) 3.6.1 Hohlka Profil wiird mit den mittgelieferten Na ageldübeln am m bauseitigen Boden befesttigt. Wandelem mente in das Profil ste ellen und gege eneinander ve erschließen (s siehe Pkt. 3.5)

Bild 15

Dampfsperre / Isolierung / D Unterfriersch hutz / etc. Bauseitiger B Bodenaufbau nach Norm u und Anforderun ng

Hohlkammerproffile werden mit Nag geldübel Ø 6xx40 befestigt

3.6.2 Hohlka ammerprofil aus a PVC, für Trennwand--Bodenverbin ndung (siehe e Bild 16) Profil mit mitgelieferte en Nageldübelln am bauseitiigen Boden be efestigen. Die Befestigung erfolgt e jeweils gegenüb berliegend, die e Nageldübel werden durch h die Ø 16 mm m Bohrung gesteckt.

Bild 16

Isolierung / Dampfsperrre / Unterfriersschutz / etc. Bauseitige er Bodenaufba au nach Norm m und Anforde erung

Hohlkammerproffile werden mit Nag geldübel Ø 6xx40 befestigt

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3.6.3 U – Profil, asymmetrisch (30/Iso./50mm), gebördelt Profile aus verzinktem Stahlblech oder CNS werden mit den mitgelieferten Nageldübeln am bauseitigen Boden befestigt (siehe Bild 17). An der Bördelkante kann beidseitig eine Naht mit dauerelastischer Fugenversiegelung angebracht werden.

Bild 17

Bild 18

Fugenversiegelung dauerelastisch

Achtung: Das Türelement für Kühlzellen ohne Boden wird werkseitig mit einer Transportsicherung angeliefert. Vor dem Aufstellen des Türelements diese entfernen. Der bauseitige Boden ist vor dem Bohren zu überprüfen, ob ggf. bauseitig verlegte Einrichtungen wie Rohre oder Dampfsperren usw. nicht verletzt werden.

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3.7 Sonstige Tä ätigkeiten 3.7.1 Abdichtung Reinigen Sie die Fuge en mit dem mitgelieferten „P Primer“ (Haftre einiger/ Clean ner Sika 205) ergang Wand-D Decke und Wa and-Boden. am Übe Beginne en Sie mit dem m Ausfugen (S Silikon liegt bei) an der Deckke umlaufend und ziehen Siie die übersch hüssige Fugen nversiegelung (Silikon) ab. Das Gle eiche wie obe en beschrieben n am Boden durchführen. (ssiehe Bild 19)

Bild 19

Silikon

3.7.2 Schlusssarbeiten Ze elle Ziehen Sie S die Schutzzfolie von den Elementen ab und drücken n Sie die mitge elieferten Kunststo offstopfen in die d Exzenterscchlossbohrung gen. Die Küh hlzelle muss na ach Abschlusss aller Montag ge- und Schlusssarbeiten gerreinigt und ausgelüftet werden..

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3.8 Va arianten Bode enausführungen

Bild 20

Fugen nversiegelung dauere elastisch

Sicke mitt innenlieg gender PVCdichtung Schaumd

Bod dendeckschic cht CN NS 0,7 mm

ultiplexplatte Mu 15 mm

Bild 21

Fugen nversiegelung dauere elastisch

Boden- EP PDMDichtung

Bodendeckschic cht NS 0,7 mm ode er CN 1,2 25 mm

Mu ultiplexplatte bei CN NS 0,7 mm:15 mm CN NS 1,25 mm: 15, 18 mm

Bild 22 2

Fugen nversiegelung dauere elastisch

Boden un nterlappt

Bod dendeckschic cht CN NS 2 mm

Sikafflex

Mu ultiplexplatte 15,, 18, 21 mm

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Bild d 23

HohlkehlH G Gummidichtun ng

EPDM--BodenDichtun ng

Bodendecksc chicht CNS 0,7 mm oder 1,25 mm

Multiplexplatte e bei CNS 0,7 mm:: 15 mm CNS 1,25 mm m: 15, 18 mm

Bild d 24

HohlkehlH G Gummidichtun ng

Boden unterlappt

Bodendecksc chicht CNS 2 mm

S Sikaflex

e Multiplexplatte 15, 18, 21 mm m

Bild d 25

Eingeschäumtte E ng E EPDM-Dichtu

EPDM M-BodenDichtu ung

Bodendecksc chicht CNS 0,7 mm oder 1,25 mm

Multiplexplatte e bei CNS 0,7 mm: 15 mm CNS 1,25 mm m: 15, 18 mm

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Bild 26 6

Ein ngeschäumte EPDM-Dichtung

Boden un nterlappt

B Bodendeckschicht C CNS 2 mm

Sika aflex

e Multiplexplatte 15, 18, 21 mm m

Bild 27 7

Fugenversiegelu ung dau uerelastisch

vor Mon ntage Weißleim in die Nut geben g Buche--Feder 30 x 4

Multiplexplatte e 15 mm

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3.8.1 Montag ge verlegte glatte g Bleche (siehe Bild 28) 2 Arbeitssablauf verleg gte glatte Ble eche:      

Alle zu verklebenden Flächen müssen staub, öl -und fettffrei sein. 2-K Komponentenkleber PU225 5. Komponente e A mit Kompo onente B (befiindet sich im Eim mer mit A-Kom mponente) mitt Rührer gründ dlich vermischen. Au uftragen der Mischung M PU22 25 mit Zahnsp pachtel auf dass Bodeneleme ent. Ble eche auf Klebe ebett mit einer umlaufenden n Fuge von 4 mm m zur Zellen nwand auflege en Au usfugen der Bo odenbleche zu u den Wandelementen umla aufend mit mittgelieferter Fugenversiegelu ung (Silikon). Ve erschrauben mit m Schrauben Ø 3,5 x 25 mm m (Bohrungen n vorgestanzt))

Im Liefe erumfang en nthalten:     

Scchrauben Ø 3,5 5 x 25 mm 2-K Komponentenkleber PU225 5 Rü ührstab zum Vermischen V Ko omp. 1+2 Za ahnspachtel Tiefe= 3 mm Silikon dauerelastisch

Bild d 28

Fugenversie egelung dauerelastis sch

Bo odendeckschic cht CN NS 2, 2,5 u. 3 mm

Multiplexplatte bei b NS 2 mm: 15, 18, 21 mm CN CN NS 2,5 mm: 15, 21, 24 mm CN NS 3 mm: 15, 24 mm

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3.8.2 Montage verlegte v Bode enwanne (sie ehe Bild 29) Arbeitsablauf Wanne:       

Alle zu u verklebende en Flächen mü üssen staub, öl ö - und fettfrei sein. 2-Kom mponentenkleb ber PU225 mitt am Innendec ckel befindlichem Zusatz mit Rührer gründlich vermisschen. Auftrag gen der Misch hung PU225 mit m Zahnspach htel auf das Bo odenelement. Boden nwanne auf Klebebett mit einem umlaufen nden Spalt von 5 mm zur Ze ellenwand aufflegen. Den nach oben getrretenen Kleber an den Blechstößen entfe ernen. Fuge + Aufkantung: Bodenwanne e zu Wandelem menten umlau ufend mit Fuge enversiegelung (Silikon) verfüllen. Bei me ehrteiligen Wa annenboden: Verschrauben V n mit Schraube en Ø 3,5 x 25 mm (Bohrung gen vorgesstanzt)

Im Lieferum mfang enthalte en:     

Schrau uben Ø 3,5 x 25 2 mm (nur be ei mehrteiligen n Bodenwanne) 2-Kom mponentenkleb ber PU225 Rührsttab zum Verm mischen Komp. 1+2 Zahnsspachtel Tiefe= = 3 mm Silikon n dauerelastiscch

Arbeitsablauf Z-Winkel:   

ner Ecke begin nnen und Eckkkantteil so auffsetzen, dass eine Überlapp pung der Aufka antung An ein des Wannenblechs W von mindeste ens 5 mm gew währleistet ist. An alle en Winkelteile en sind Stanzu ungen mit Ø 3,,5 mm gestanzzt, Wanddeckkschicht mit Ø 3,2 mm durch hbohren und mit m Niet Ø 3x8 mm vernieten n Die Üb berdeckung de er Z-Winkel muss m 40 mm Betragen (von Winkel W zu Win nkel).

Bild 29 9 PVC-Dichtung für Z-W Winkel

Fugenverrsiegelung Bodendeckschicht dauerelasstisch C CNS 2, 2,5 u. 3 mm

Z-Wink kel

Multiplexplatte bei b CN NS 2 mm: 15, 18, 21 mm CN NS 2,5 mm: 15, 21, 24 mm CN NS 3 mm: 15, 24 mm

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3.8.3 Einstellung Drehtür Die Drehtür (1-flüglig) wird komplett montiert angeliefert. Sollte eine Feinjustierung vorgenommen werden, gehen Sie wie folgt vor (siehe auch Bild 30 bis 33): Entfernen der Abdeckkappen, Justierung Höhe und Spaltmaß

Justieren von Höhe und Spaltmaß des Türblattes

Entfernen der Abdeckkappen Bild 30

Bild 31

Feinjustierung Anpressdruck

Höhenfeinjustierung

Kappen können nur bei geöffneter Tür, mittels eines Stiftes oder Innensechskantschlüssels abgenommen werden.

Funktion der Tür überprüfen (evtl. Feinjustierung), ggf. Türhöhe durch Höhenfeinjustierung korrigieren. Kappen wieder anbringen.

Quelle: Fa. Rahrbach

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Bild 32 2

Bild d 33

Schließ--Kloben

Kappen sind s bei gesch hlossener Tür gesicherrt. (einbruchhe emmend)

S en durch Langlöcher bis die Tür Feinjjustieren des Schließ-Klobe dichtt abschließt

3.9 Mon ntage Schwe elle – Türen mit m Boden (siehe Bild 34, 35) m Türelement ist i das Schwe ellenblech provvisorisch für den Transport vormontiert. v Am Mo ontage auf derr Baustellen: 

Transportsiccherungsschra auben lösen und u die Schwe elle mit der Abkantung gege en die PVC-Sc chwelle fixieren. Resstliche Bohrun ngen in der PV VC-Schwelle anbringen. a Verwendet wird w ein Bohre er mit Ø 3,2 mm. m

Zur Befestig gung der Schw welle (Zellen-In nnenseite) wirrd mit Bohrer Ø 3,2 mm durch Deckschich ht Edelstahl un nd Druckverteilerplatte vorgebohrt und im m Anschluss mit m einer verzin nkten Schraube die Edelstahl-De eckschicht nachgeschnitten n. Danach die mitgelieferten n Schrauben e einschrauben. Verschraube en Sie das Scchwellenblech mit den mitge elieferten Schrrauben Ø 4,2 x 25 mm.

Senkkopff-Blechschraub ben DIN 7982 2 4,2 x 25 mm m

Schwellenblech CNS 2 mm

Bild 34

d 35 Bild

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hängung Deckenelem D mente an bauseitiger b r Decke 4.0 Abh U-Profil mitte els Schwerlasttdübel (Gewinde M10) an ba auseitiger Deccke befestigen n. Sind keine Bohrungen im Deckeneleme D nt angebrachtt, Lage der Bo ohrungen festlegen und mit Bohrer Ø 12 mm das Deckenelement durchbohren. R einhängen, diese mit Gewin ndestange M 10 durch das Element Drahtseil im U-Profil und Ringschraube nststoffabdeckkung mit U-Sch heibe versehe en und mit Mutter festziehen n. Das Drahtse eil, mit dem stecken, Kun mittig angebrrachten Spann nschloss, durcch Rechtsdreh hung auf Span nnung bringen.

Bild d 36

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4.1 Montage eines mehrteiligen Rahmenelements 1. Montieren eines Seitenteils an aufgebauter Zellenwand 2. Einlegen der Schwelle 3. Montieren des Kopfstückes an Seitenteil 4. Montieren des zweiten Seitenteil an Kopfstück 5. Einlegen des Heizkabels (wenn vorhanden) in Laibungsprofil (Bild 39) 6. Anschlusskabel der Rahmenheizung (wenn vorhanden) mit eingelegtem Draht durch die Bohrung bis zur Verteilerdose ziehen und anschließen 7. Abdichten der Bohrung für Rahmenheizung (wenn vorhanden) durch mitgelieferten Kitt 8. Einclipsen der PVC -oder CS – Laibung an Seitenteilen und Kopfstück

Bild 37

Bild 38

Kopfstück Seitenteil

Seitenteil

PVC - Laibung

Schwelle

Bild 39: Schnitt Rahmenprofil

Laibungsprofil

Heizkabel

PVC / CS Laibung

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Bild d 40: Zelle vo on oben Achtung: hrung für Elekktrozuleitung g vor Boh Decckenmontage e ausführen! K 1. Messen der Abstände zum Leerrohr oder Kabel eckenelement 2. Übertragen der Werte auf De as Deckenelem ment durchbohren 3. Mit Ø 16 mm da

Leerro ohr oder Kabel für Unterp putzdose

5.0 Ele ektrische Bauteile und d Anschlüssse Generell sind d alle Arbeiten n an der Elektrrik von Elektro ofachfirmen au uszuführen nach den geltenden Vorschriften und Normen (VDE, ( EN usw w.). gte Fachfirma ist für die fachgerechte Aus sführung, ordn nungsgemäße e Funktion und d die Die beauftrag Sicherheit ve erantwortlich. Vormontage werkseitig (op ptional) :       

Türrahmenheizu ung Dru uckausgleichssventil beheiztt Licchtschalter Thermometer bzweigdose (U Unterputz) Ab Türkontaktschaltter mechaniscch und induktiv v (sie ehe separate Betriebsanleittung)

Achtung: aturen muss eine Temperatursteuerung eingebau ut werden, um m eine Überh hitzung zu Bei Wecchseltempera vermeide en. Bei Auße erbetriebnahme der Kühlzelle, d.h. we enn das Kältte-System ab bgeschaltet wird, w muss die Heizung ganz ab bgeschaltet werden. w menheizung Bild 41 – Schaltschema Türrahm Bild 42 – Schaltschema Druckausgleichsventtil beheizt Bild 43 – Schaltschema Beleuchttung

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Bild 41: Schaltschema Druckausgleichsven ntil Absicherung erfolgtt über Leitungsschutzschaltter – Sicherungsautomaten 10 A

L1 L N

Die Einhalttung der DIN - VDE 0100 isst unbedingt erforderlich. Der D elektrische e h eine Anschluss darf nur durch hkraft erfolgen n. Elektrofach In anderen n Ländern sind d die jeweils Geltenden Vorschriften zu z beachten.

F1

E1

E1 = Druckausgleichsventtil – Heizung mit m Temperatu urwächter Schutzart = IP I 65 A Anschlussspan nnung: 230 V Schutzklasse e II Leistung: 12,3 W

Bild 42: Schaltsche ema Türrahm menheizung Absicherung erfolgtt über Leistungsschutzscha alter - Sicherun ngsautomaten n 10 A

L1 N

Die Türrahmenheizu ung darf nur mit FI Schutzz 30mA, zur Eiinhaltung des Person nen-Brandschu utzes, betriebe en werden n. Die Ein nhaltung der DIN-VDE D 0100 0 ist unbedingt erforderlicch. Der elektrissche Anschluss darf nur durch d eine ofachkraft erfolgen. Elektro

F1

eren Ländern sind die jeweils In ande Geltend den Vorschriftten zu beachte en.

PE E Anschluss dess Geflechts be A ei S Schutzklasse I

Copyright by Hemstedt H ©

E1

E1 = Türrahmenheiz T zung Ansch hlussspannung g: 230V

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Bild 43: Schaltschema Beleuchtung Verteilerdose 1 2 3

L1 N PE Zuleitung bauseits

Leuchte

Kontrollschalter

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6.0 Anleitung Reinigung, Pflege und Wartung 6.1 Allgemeine Hinweise     

Bei Reinigungsarbeiten sind die elektrischen Bauteile spannungsfrei zu machen. Hochdruckreiniger und Dampfreiniger dürfen nicht verwendet werden. Alle Bodenvarianten sind nicht geeignet für stehendes Wasser. Beachten Sie die Anwendungsvorschriften der Hersteller bei den eingesetzten Reinigungsmitteln Bei der Desinfektion der Zellen sind nur Mittel zulässig, welche die Oberflächenmaterialien nicht angreifen, verfärben oder andere Änderungen erzeugen (Aufweichung oder Ablösung von Deckschichten).

Nach der Desinfektion mit einem geeigneten Mittel sind die Oberflächen, sofern sie nicht neutral sind, wieder zu neutralisieren. Informationen über die Eignung eines Desinfektionsmittels sind dem Sicherheitsdatenblatt oder ähnlichen Informationsschriften des jeweiligen Herstellers solcher Desinfektionsmittel (siehe S. 28: Nicht geeignete Reinigungsmittel) zu entnehmen.

6.2 Reinigung und Pflege organisch beschichteter Oberflächen Mit einer fachlich einwandfreien und regelmäßig durchgeführten Reinigung wird nicht nur die Wiederherstellung des ästhetischen und repräsentativen Aussehens von einbrennlackierten Oberflächen erreicht, sie sichert auch deren Werterhaltung, weil sowohl Schmutz als auch aggressive Ablagerungen beseitigt werden. Die Häufigkeit der Reinigung richtet sich nach den örtlichen Umgebungsbedingungen und dem sich daraus ergebenden Verschmutzungsgrad. Die Reinigung sollte von oben nach unten, manuell oder mit geeigneten Reinigungsgeräten durchgeführt werden. Nur reines Wasser verwenden, gegebenenfalls mit geringen Zusätzen von neutralen Reinigern, unter Zuhilfenahme von weichen, nicht abrasiven Tüchern, Lappen oder Industriewatte. Starkes Reiben ist wegen der Erhaltung der Oberflächenversiegelung zu unterlassen. Grundsätzlich wird eine Vorprüfung des Reinigers an einer unauffälligen Stelle des zu reinigenden Objektes empfohlen, um die Wirkung auf das Aussehen der Oberfläche zu testen. Die maximale Einwirkzeit dieser Reinigungsmittel darf eine Stunde nicht überschreiten; nach wenigstens 24 Stunden kann - wenn nötig - der gesamte Reinigungsvorgang wiederholt werden. Die Temperatur der Reinigungsmittel darf maximal 25 °C betragen. Unmittelbar nach jedem Reinigungsvorgang ist mit reinem, kaltem Wasser nachzuspülen.

6.2.1 Nicht geeignete Reinigungsmittel für organisch beschichtete Oberflächen Nicht verwendet werden dürfen:       

stark alkalische Reinigungsmittel (wie Ätzkali, Soda, Natronlauge) stark saure Reinigungsmittel stark abrasiv wirkende Scheuermittel (wie Vim, Ajax, Imi) Reinigungsmittel, die den Lackfilm anlösen Reinigungsmittel unbekannter Zusammensetzung Lösemittel, die Ester, Ketone, Alkohole, Aromaten, Glykoläther oder halogenierte Kohlenwasserstoffe oder dergleichen enthalten Dampfstrahlgeräte + Hochdruckreiniger

Fugendichtmassen und sonstige Hilfsstoffe wie Kleber, Verfugungsmassen, Klebe- und Abdeckbänder etc., die in Kontakt mit beschichteten Oberflächen treten, müssen pH-neutral und frei von lackschädigenden Substanzen sein. Wärmeeinwirkung verstärkt diese Chemikalienaggressivität. Die vorgenannten Stoffe müssen daher vor der Verwendung auf ihre Eignung für die Beschichtung geprüft werden

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6.3 Reinigung und Pflege von Oberflächen aus rostfreiem Edelstahl Regelmäßige Reinigung von verstaubten Oberflächen: 

Verwenden Sie weiche Baumwolltücher (Flanell) zur Trockenreinigung.

Reinigung von leichten Verschmutzungen:   

Verwenden Sie neutrale Reinigungsmittel zur Nassreinigung. Spülen Sie anschließend mit Wasser. Verwenden Sie möglichst weiches Wasser, um Kalkablagerungen zu vermeiden. Trocknen Sie anschließend die Oberfläche mit weichen Baumwolltüchern (Flanell).

Reinigung von fetthaltigen Verschmutzungen und Fingerabdrücken:    

Verwenden Sie Calciumcarbonat-Puder (Natur-Kalk) zur Trockenreinigung. Bestreuen Sie die verunreinigte Stelle oder die ganze Oberfläche und reinigen Sie mit weichen Baumwolltüchern (Flanell). Mit sauberen weichen Baumwolltüchern (Flanell) entfernen Sie die Puderrückstände. Keine Nassreinigung mehr!

Reinigung von starker Verschmutzung: Bei sehr starken Fettverschmutzungen (verharzte Öle und Fette) helfen Lösemittelreiniger oder abrassivfreie Emulsionen.

6.3.1 Nicht geeignete Reinigungsmittel für Oberflächen aus rostfreiem Edelstahl Nicht verwendet werden dürfen:    

Scheuermittel aggressive Reinigungsmittel (alkalisch oder sauer) Poliermittel oder Polierpasten abrassive Tücher oder Faserschwämme

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6.4 Wartung Dichtungen und mit Dichtstoff gefüllte Fugen: 

Dichtungen sind spätestens alle sechs Monate zu reinigen und mit Silikonspray geschmeidig zu halten. Bei Beschädigung sind die Dichtungen auszutauschen. Bei starker Beanspruchung oder Verunreinigung den Turnus anpassen. Mit Dichtstoffe gefüllte Fugen sind regelmäßig aber spätestens vor jeder Reinigung auf Beschädigung zu prüfen und gegebenenfalls auszubessern.

Beschlagteile 

Regelmäßig auf festen Sitz prüfen, Schrauben nachziehen und alle beweglichen Teile spätestens alle sechs bis acht Wochen mit einem kältebeständigen und säurefreien Fett schmieren.

Verschlüsse und Notöffnungseinrichtung 

Bei Inbetriebnahme und danach mindestens alle vier Wochen auf Funktion überprüfen.

Tiefkühlraumtüren  

Die Türrahmenheizung auf Dauerbetrieb anschließen. Bei Wechseltemperaturen muss eine Temperatur- Steuerung eingebaut werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Bei Außerbetriebnahme der Kühlzelle, d.h. wenn das Kälte-System abgeschaltet wird, muss die Heizung ganz abgeschaltet werden. (Brandgefahr und Gefahr von Korrosion durch Ausgasen des PVC – Rahmenprofils)

Höchsttemperatur 

Kälteisolierung von Türanlagen und Paneele nicht über +70°C aufheizen.

Kraftbetätigte Türen    

Diese müssen vor der ersten Inbetriebnahme und Mindestens einmal jährlich von einem Sachkundigen auf ihren sicheren Zustand geprüft werden (BGR 232). Täglich vor Arbeitsaufnahme die Funktion der Sicherheitseinrichtung prüfen. Bei Fehlfunktion sofort Fachbetrieb verständigen! Keinesfalls die Sicherheitseinrichtung überbrücken (Unfallgefahr!)

Bei Missachtung der Montage- und Wartungsanleitung entfällt der Gewährleistungsanspruch!

7.0 Adresse Stammhaus

Ihr Fachbetrieb

NARR Isoliersysteme GmbH Ohnrastraße 23 72336 Balingen Tel.: 0 74 33 / 99 07 - 0 Fax.: 0 74 33 / 99 07 - 3 41 www.narr-isoliersysteme.de

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6.4 Wartung Dichtungen und mit Dichtstoff gefüllte Fugen: 

Dichtungen sind spätestens alle sechs Monate zu reinigen und mit Silikonspray geschmeidig zu halten. Bei Beschädigung sind die Dichtungen auszutauschen. Bei starker Beanspruchung oder Verunreinigung den Turnus anpassen. Mit Dichtstoffe gefüllte Fugen sind regelmäßig aber spätestens vor jeder Reinigung auf Beschädigung zu prüfen und gegebenenfalls auszubessern.

Beschlagteile 

Regelmäßig auf festen Sitz prüfen, Schrauben nachziehen und alle beweglichen Teile spätestens alle sechs bis acht Wochen mit einem kältebeständigen und säurefreien Fett schmieren.

Verschlüsse und Notöffnungseinrichtung 

Bei Inbetriebnahme und danach mindestens alle vier Wochen auf Funktion überprüfen.

Tiefkühlraumtüren  

Die Türrahmenheizung auf Dauerbetrieb anschließen. Bei Wechseltemperaturen muss eine Temperatur- Steuerung eingebaut werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Bei Außerbetriebnahme der Kühlzelle, d.h. wenn das Kälte-System abgeschaltet wird, muss die Heizung ganz abgeschaltet werden. (Brandgefahr und Gefahr von Korrosion durch Ausgasen des PVC – Rahmenprofils)

Höchsttemperatur 

Kälteisolierung von Türanlagen und Paneele nicht über +70°C aufheizen.

Kraftbetätigte Türen    

Diese müssen vor der ersten Inbetriebnahme und Mindestens einmal jährlich von einem Sachkundigen auf ihren sicheren Zustand geprüft werden (BGR 232). Täglich vor Arbeitsaufnahme die Funktion der Sicherheitseinrichtung prüfen. Bei Fehlfunktion sofort Fachbetrieb verständigen! Keinesfalls die Sicherheitseinrichtung überbrücken (Unfallgefahr!)

Bei Missachtung der Montage- und Wartungsanleitung entfällt der Gewährleistungsanspruch!

7.0 Adresse Stammhaus

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