Menschen verstehen Handeln

Jahresbericht 2015 der Volksbank Oberberg eG Menschen verstehen Handeln Erfahren Menschen in der Region – Beratungsqualität im Firmenkundengeschäft...
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Jahresbericht 2015 der Volksbank Oberberg eG

Menschen verstehen Handeln

Erfahren

Menschen in der Region – Beratungsqualität im Firmenkundengeschäft

Wirtschaftsstandort Oberberg



Der Vorstand im Gespräch

Zahlen, Daten, Fakten – Das Geschäftsjahr im Überblick

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KENNZAHLEN — JAHRESBERICHT 2015 DER VOLKSBANK OBERBERG EG

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2x1

Positionierung –

Die Volksbank Oberberg eG ist die größte Genossenschaftsbank im Rheinland und das größte selbstständige Kreditinstitut im Oberbergischen Kreis.

Geschäftsstellen –

Mit unserem PORTAL by Volksbank im EKZ Forum Gummersbach haben wir unseren Kundenservice in der Region ein weiteres Mal ent­scheidend ausgebaut.

4,9 Milliarden Euro –

beträgt das betreute bilanzielle und außerbilanzielle Kundenvolumen.

34.212 Mitglieder –

Unsere Mitglieder sind nicht nur unsere Kunden sondern Eigentümer unserer Volksbank und profitieren von exklusiven Mehrwerten.

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Schulen im Oberbergischen Kreis –

sind Partner unserer Volksbank im Rahmen von KURS (Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen).

3

94.921

5

Prozent Dividende –

sollen unsere Mitglieder auch für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 auf ihren Genossenschaftsanteil erhalten.

Kundinnen und Kunden –

oder jeder dritte Einwohner unseres Geschäftsgebietes vertraut uns in allen Fragen rund um seine Finanzen.

11 Crowdfunding –

469

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –

Elf Projekte konnten über unsere neue Crowdfunding-Plattform oberberg.viele-schaffen-mehr.de erfolgreich abgeschlossen werden.

Unser Team ist der Erfolgsgarant Nr. 1! Darauf sind wir stolz.

57,4 Cent –

wenden wir auf, um einen Euro zu erlösen.

440.000 Euro Spenden –

Im Sinne unserer Verantwortung für die Region unterstützten wir Vereine, Kultur, Sport, Schulen und Kindergärten mit diesem Fördervolumen.

INHALTSVERZEICHNIS

6 – 7 –

Beratungsqualität im Firmenkundengeschäft

18 – 23 –

Bericht des Vorstandes

24 –25 26 – 29



Bericht des Aufsichtsrates

Mitarbeiter im Mittelpunkt



469 Garanten des Erfolgs

30 – 34

Meilensteine 2015 –

Die Bank im Blickpunkt der Öffentlichkeit

»

Ich wünsche Ihnen ein interessiertes Lesevergnügen unseres Berichtes über den Verlauf des Geschäftsjahres 2015!

«

Ingo Stockhausen, Vorsitzender des Vorstandes

8 – 13 –

14 – 17

Beispielhaftes aus oberbergischen Unternehmen



Der Oberbergische Kreis als Wirtschaftsstandort

6 – 17

Menschen in der Region

18 – 25

Berichtenswertes

Inhalt

40 –

Impressum

35 – 38

Jahresabschluss

36 – 37 –

Jahresbilanz

38 –

Gewinn- und Verlustrechnung

MENSCHEN IN DER REGION

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Oberberg

Menschen in der Region Stärken der Volksbank Oberberg sind ein wichtiges Kapital für die Unternehmen der Region.

F

ür den Mittelständler von heute sind Finanzierung und Kapitalbeschaffung aktuell so attraktiv und erschwinglich wie noch nie: Gewerbliche Kredite, ob aus Mitteln der Hausbank oder aus öffentlichen Förderprogrammen, bewegen sich auf einem historisch niedrigen Zinsniveau. Gerade im Firmenkundengeschäft ist der Wettbewerb der Banken, auch durch eine verstärkte Präsenz international tätiger Kreditinstitute, enorm. Die Bankenlandschaft reagiert darauf, indem sie nicht mehr nur auf das Kreditgeschäft setzt, sondern vor allem auch ihre Beratungsservices stärkt. Die Volksbank Oberberg mit ihren 30 Geschäftsstellen in zehn Niederlassungen ist mit einer über 140 Jahre währenden Unternehmensgeschichte ein gewachsener verlässlicher Partner des oberbergischen Mittelstands und fördert so Wohlstand und Wachstum in der Region. Dabei versetzt gerade die genossenschaftliche Struktur die Bank in die Lage, in allen Zeiten wirtschaftliche Stärke und Kapitalkraft zu beweisen und so gemeinsam mit den hiesigen Unternehmen auch wirtschaftlich schwierige Zeiten erfolgreich zu meistern. Die WSM Walter Solbach Metallbau GmbH ist ein führendes Unternehmen im Metallsystembau und seit

1958 Full-Service-Hersteller in vier Produktbereichen: Mobile Raumsysteme, Überdachungssysteme, Fahrradparksysteme und Informationssysteme. Zu ihren Kunden zählen die Industrie, Verkehrsunternehmen, Kommunen, Projektentwickler sowie private Auftraggeber. Die beiden Geschäftsführer Werner Schenk und Peter Solbach sagen zur Zusammenarbeit mit der Volksbank Oberberg: »Die Volksbank Oberberg will das Geschäftsmodell der WSM nicht nur kennen, sondern auch verstehen. Zur Standortsicherung in Waldbröl produzieren wir als Familienunternehmen mit insgesamt 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch im eigenen Werk in Tschechien. Die Volksbank begleitet uns auf unserem Weg der Internationalisierung. Wir fanden es bemerkenswert, dass unser Firmenkundenbetreuer den Produktionsstandort Březnice im vergangenen Jahr persönlich besucht hat. Das ist mehr, als man von einer guten Bank verlangen kann«. Von Beginn an legen die Firmenkundenbetreuer der Volksbank Oberberg in allen Bereichen größten Wert auf persönliche, qualifizierte Beratung. Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen sagt dazu: »Sie können sicher sein: Bei uns ist Ihr Vertrauen als Firmenkunde bestens angelegt, wenn Sie eine Bank suchen, die Ihnen eine fi-

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nanzielle Betreuung bietet, die so individuell ist, wie runden diese Partnerschaft ab«, ist die einhellige Meidie Anforderungen Ihres Unternehmens. Denn bei uns nung der beiden Jungunternehmer. stehen Sie und Ihr Betrieb stets im Mittelpunkt.« Die Besonders dem Mittelstand in seiner ganzen Breite fühlt Beratungsqualität ist wesentliche Grundlage dafür, dass sich die genossenschaftliche Bankengruppe verpflichtet die Finanzexperten der Volksbank Oberberg maßge- und verbunden. So ist auch die Volksbank Oberberg als schneiderte Lösungen für alle Bankgeschäfte entwickeln Selbsthilfeeinrichtung im 19. Jahrhundert entstanden. können. Dies gilt im Übrigen auch für die private Vermö- Dieser Ursprung prägt ihr Selbstverständnis bis heute. gensplanung ihrer Firmenkunden. Denn bei der Volks- Mit innovativen und maßgeschneiderten Lösungen ist bank Oberberg wird ganzheitliche Kundenorientierung die Volksbank Oberberg der Finanzpartner für den Mitgroß geschrieben. Die genossenschaftliche Beratung telstand in ihrem Geschäftsgebiet. bringt die regionalen Unternehmen voran. Als Spezia- Die Herstellung und Entwicklung innovativer und effizilisten für den Mittelstand kennen die Kundenbetreuer enter Verpackungslösungen ist die Kernkompetenz der die Anforderungen und Bedürfnisse mittelständischer GIZEH-Gruppe mit Hauptsitz in Bergneustadt. Mit über Unternehmen besonders gut. Bei drei Milliarden Behältern für die der Finanzplanung analysieren Lebensmittelindustrie und Körperpflegeprodukte präsentiert sie den Bedarf der Unternehmen Qualität ist niemals Zufall; sie sich GIZEH als einer der euund entwickeln maßgeschneiist immer das Ergebnis hoher ropäischen Marktführer. Kunderte Konzepte. Nicht immer Ziele, aufrichtiger Bemühung, dennähe, Innovationskraft und lässt sich dabei die betriebliche intelligenter Vorgehensweise und große Erfahrung machen GISituation strikt von der privaten geschickter Ausführung.“ ZEH in ihrer Branche zu einem trennen. Darin unterscheiden internationalen Partner erster sich inhabergeführte UnternehWahl. GIZEH-Geschäftsführer men in der Regel fundamental Will A. Foster Ralf Jung sagt zur Zusammenvon großen Kapitalgesellschafarbeit seines Unternehmens mit ten. Die ge­­nossenschaftliche Beratung der Volksbank Oberberg berücksichtigt diese Be- der Volksbank Oberberg: »Bedingt durch die regionale dingungen und stellt sowohl private als auch betriebliche Nähe und langjährige Betreuung durch die gleichen AnBelange in den Mittelpunkt. Stockhausen: »Profitieren sprechpartner ist es einerseits gelungen, viel gegenseiSie vom Know-how unserer Experten und von unseren tiges Vertrauen aufzubauen. Andererseits verfügen die starken Verbindungen zu unseren Partnern in der Ge- Kundenbetreuer der Volksbank Oberberg über hervornossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffei- ragende Kenntnisse unseres Geschäftsmodells und verstehen unsere Abläufe und Notwendigkeiten. Dies führt senbanken!« Die Zech und Johns Gerüstbau GbR in Reichshof-Wehn- stets zu schnellen und sachgerechten Entscheidungen. rath ist als Schwesterunternehmen des Dachdecker- So sind wir gegenüber unseren Kunden stets handlungsbetriebes Jakob Johns spezialisiert auf Fassaden- und fähig, auch bei komplexen Investitionsprojekten.« Raumgerüste. Die Volksbank Oberberg begleitet Vladi- Das Fundament der erfolgreichen Kundenbetreuung ist mir Zech und Jakob Johns seit der Existenzgründung vor ein verantwortliches Handeln auf Basis der ethischen neun Jahren. »Die Aufnahme der Geschäftsbeziehung zu Grundsätze eines ehrlichen und vertrauensvollen Miteider Volksbank Oberberg war in jeder Hinsicht die rich- nanders. Die Menschen stehen im Mittelpunkt aller Betige Entscheidung. Die Zusammenarbeit mit unserem mühungen und Überlegungen. Produkte und KonditioBankbetreuer könnte nicht besser sein. Eine lösungs- nen bestimmen somit nur vordergründig den Wert einer orientierte Beratung mit sehr viel Vertrauen in unser Bankdienstleistung. Vielmehr ist der Beratungserfolg Unternehmen war zu jeder Zeit gegeben. Gute Erreich- geprägt durch Freundlichkeit, Servicekultur und Kombarkeit, schnelle Informationen und Entscheidungen petenz der handelnden Personen. •

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MENSCHEN IN DER REGION

Waldbröl

WSM Walter Solbach Metallbau GmbH

WSM-Geschäftsführer Werner Schenk (l.) im Gespräch mit unserem Leiter Firmenkundengeschäft Volker Jungbluth

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»Zur Standortsicherung in Waldbröl produzieren wir als Familienunternehmen mit insgesamt 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch im eigenen Werk in Tschechien. Die Volksbank begleitet uns auf unserem Weg der Internationalisierung.« – Werner Schenk und Peter Solbach, Geschäftsführer

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MENSCHEN IN DER REGION

Reichshof

Zech und Johns Gerüstbau GbR

»Die Zusammenarbeit mit unserem Bankbetreuer der Volksbank Oberberg könnte nicht besser sein. Eine lösungsorientierte Beratung mit sehr viel Vertrauen in unser Unternehmen war zu jeder Zeit gegeben. Gute Erreichbarkeit, schnelle Informationen und Entscheidungen runden diese Partnerschaft ab.« –

Jakob Johns und Vladimir Zech

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(v. l.) Firmenkundenbetreuer Patrick Lindner hält den beiden Jungunternehmern Jakob Johns und Vladimir Zech den Rücken frei.

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MENSCHEN IN DER REGION

Bergneustadt

GIZEH-Gruppe

GIZEH-Geschäftsführer Ralf Jung (r.) präsentiert Firmenkundenbetreuer Christoph Bender eine der innovativen Verpackungslösungen des Unternehmens.

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»Dank der regionalen Nähe und langjährigen Betreuung durch die gleichen Ansprechpartner ist es uns gelungen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Die Kundenbetreuer der Volksbank Oberberg verfügen über hervorragende Kenntnisse unseres Geschäftsmodells und verstehen unsere Abläufe und Notwendigkeiten.« – Ralf Jung, GIZEH-Geschäftsführer

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DER OBERBERGISCHE KREIS ALS WIRTSCHAFTSSTANDORT

Nicht der kurzfristige Erfolg, sondern die langfristige Verbindung zu zufriedenen Kunden steht im Mittelpunkt unserer Arbeit Ingo Stockhausen, Vorsitzender des Vorstandes

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Der Oberbergische Kreis als Wirtschaftsstandort Der ehemalige Chefredakteur der OVZ Oberbergische Volkszeitung Dieter Lange im Gespräch mit dem Vorstand der Volksbank Oberberg eG

DIETER LANGE: Herr Stockhausen, Herr Schneider und Herr Koop, der Oberbergische Kreis ist mit seiner wunderschönen Mittelgebirgslandschaft ein attraktives Naherholungsgebiet, aber auch ein sehr vitaler und innovativer Wirtschaftsstandort mit mehr als 16.000 Unternehmen, wobei die mittelständischen Unternehmen dominieren. Wie beurteilen Sie als Banker seine Infrastruktur und den Kreis als Indus­ triestandort? INGO STOCKHAUSEN: Der Oberbergische Kreis ist ein äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort mit hohen Kompetenzen, besonders im kunststoff- und metallverarbeitenden Gewerbe, im Maschinenbau und der Automobilzulieferung. Dies zeigt insbesondere die Ansiedlung von sogenannten hidden champions – Europa- und Weltmarktführer in ihren Marktsegmenten, die aber in der Öffentlichkeit als solche wenig oder kaum bekannt sind. Die Nähe zum Ballungsraum Köln, der Rheinschiene und den

bergischen Städten tut ihr Übriges dazu. Ein weiteres Plus ist die praxisnahe Fachkräfteausbildung der Technischen Hochschule Köln mit ihrem Campus in Gummersbach. MANFRED SCHNEIDER: Die Infrastruk­ tur des Kreises zeigt sowohl Stärken als auch Schwächen auf. Während die Ost-West-Verbindung durch die A 4 und die Regional­ bahnstrecke Köln-Gummers­ bach-Meinerzhagen als gut bezeichnet werden kann, ist die Nord-Süd-Verbindung problematisch. Bei der Breitbandversorgung für schnelles Internet – mittlerweile ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor – sind in Oberberg noch einige weiße Flecken vorhanden. An deren sukzessiver Beseitigung wird jedoch gearbeitet. Auf die Ausweisung verkehrsgünstig gelegener Industriegebiete – den sogenannten GI-Flächen – muss zukünftig ein verstärktes Augenmaß im Hinblick auf die weitere Wirtschaftsentwicklung in unserem Kreis gerichtet werden.

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Der Oberbergische Kreis ist ein äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort mit hohen Kompetenzen.

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Ingo Stockhausen, Vorsitzender des Vorstandes



DER OBERBERGISCHE KREIS ALS WIRTSCHAFTSSTANDORT

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Jahre in dieser Zeit, denn sie verfügt mit dem Vertrauen in Kontinuität und Solidität über ein selten gewordenes Kapital. Das hat die Kunden gerade in der Krise überzeugt. In welcher Weise unterstützen Sie als Volksbank Oberberg konkret die oberbergischen Unternehmer, aber auch die privaten Häuslebauer?

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Wir zahlen unsere Gewerbesteuer vor Ort und unterstützen damit die Basis unserer wirtschaftlichen Entwicklung in zehn Kommunen.

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Thomas Koop Mitglied des Vorstandes

Durch die Finanzmarktkrise ist Ihre Branche in die Kritik geraten. Was antworten Sie diesen Kritikern und wie reagieren Sie als regionales Kreditunternehmen darauf ? THOMAS KOOP: Grundsätzlich ist die Einschätzung richtig, dass die Reputation der Finanzbranche allgemein unter den Folgen der Finanzmarktkrise gelitten hat. Allerdings muss hier differenziert werden. Und zwar zwischen Großbanken, die aufgrund ihrer Entkoppelung vom realwirtschaftlichen Geschäftsmodell und riskanten Aktivitäten in Verbindung mit Manipulationen große Vermögensverluste verursacht haben. Auf der anderen Seite die regional verwurzelten Kreditinstitute wie unser Haus, die weder die Krise verursacht noch in irgendeiner Weise die Hilfe der Steuerzahler in Anspruch nahmen. INGO STOCKHAUSEN: Die Volksbank Oberberg hatte zum Beispiel ihre besten

MANFRED SCHNEIDER: Mit circa 390 Millionen Euro Neuzusagen p.a. ist die Volksbank Oberberg der Finanzierer des oberbergischen Mittelstandes und des Handwerks. Kompetente und hervorragend ausgebildete Berater begleiten den Unternehmer kontinuierlich – auch in schwierigen Zeiten. Unsere eigenen Wurzeln sind mittelständisch, da wir als selbstständige Bank agieren. Im privaten Wohnungsbau sind wir mit ca. 230 Millionen Euro Kreditzusagen p.a. Marktführer in der Region. Welche Zukunftschancen geben Sie dem Oberbergischen Kreis auch unter Berücksichtigung des demografischen Wandels und der augenblicklichen Flüchtlingswelle? INGO STOCKHAUSEN: Für den Oberbergischen Kreis wird eine Bevölkerungsabwanderung bis 2019 von drei Prozent und bis 2030 von acht Prozent prognostiziert. Hier müssen aber Sonderfaktoren wie z.B. das attraktive Wohn- und Lebensumfeld im Oberbergischen, die Entwicklung im Hinblick auf Preise und Umweltbelastungen in den Ballungsgebieten und das wachsende Arbeitsangebot vor Ort berücksichtigt werden. Auch die Herausforderung der aktuellen Flüchtlingsproblematik kann sich hier als Chance in Bezug auf beispielhafte Integration, ausgebildete Arbeitsund Fachkräfte und den Wohnungsbau erweisen. Stichwort »Demografischer Wandel«: Dieses Thema hat sich Ihr Unternehmen schon sehr früh auf die Fahnen geschrieben. In welcher Form? INGO STOCKHAUSEN: Bereits seit 2006 beschäftigt sich die Volksbank Oberberg verstärkt mit dem demografischen Wan-

del und seinen Herausforderungen an uns alle. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass der demografische Wandel für alle Betroffenen auch Chancen beinhaltet. Denn demografischer Wandel bedeutet mehr als Alterung oder Bevölkerungsrückgang. Wenn sich Einstellungen, Lebensstile und Haushaltsformen verändern, so sind damit auch Möglichkeiten verbunden, die es gilt, zu erkennen, herauszuarbeiten und zu nutzen. Diese »Hilfe zur Selbsthilfe« haben wir gemeinsam mit unserem Partner, dem Oberbergischen Kreis, aufgegriffen und 2014 bereits zum vierten Mal den »Zukunftspreis Demografie« durchgeführt und jeweils mit fünfstelligen Preisgeldern dotiert. Die Volksbank Oberberg ist als regionale Genossenschaftsbank im Oberbergischen verwurzelt. Hier übernehmen wir soziale Verantwortung. Denn unsere 469 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben hier nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern sie leben auch dort, wo sie arbeiten und mit den Menschen zusammen, die sie beraten. Die oberbergische Industrie klagt zunehmend über den Mangel an Fachkräften. Um diese von auswärts ins Oberbergische zu locken, muss der Kreis für die Familien attraktiv sein. Wie ist Oberberg diesbezüglich aufgestellt – und was lässt sich verbessern? MANFRED SCHNEIDER: Neben den klassischen »harten« Standortfaktoren, wie Arbeitsangebot, Verkehrsanbindung und Wohnraum spielen zunehmend auch die »weichen« Faktoren wie Bildungs- und Freizeitangebot, Kunst und Kultur sowie Umweltqualität und Wohnwert eine wichtige Rolle. Sie entscheiden nicht nur über die Ansiedlung eines Unternehmens sondern auch über den Zuzug von Arbeitnehmern. Der Oberbergische Kreis ist hier durchaus gut aufgestellt, muss aber noch mehr – auch überregional – mit diesem Pfund wuchern. Als regionales Kreditunternehmen haben Sie auch eine gesellschaftliche Verpflichtung für die Region und deren Entwicklung. Können Sie Beispiele für das gesellschaftliche Engagement der Volksbank Oberberg nennen?

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INGO STOCKHAUSEN: Über das gesellschaftliche Engagement der Volksbank Oberberg berichtete der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken – BVR – bereits zweimal deutschlandweit. Gesellschaftliche Verantwortung und unternehmerischer Erfolg gehören eng zusammen. Die Volksbank Oberberg als regionales Kreditinstitut versteht gesellschaftliche Verantwortung als Verpflichtung und Investition - zum einen in die Gesellschaft und zum anderen in die eigene Zukunft. THOMAS KOOP: Wir unterstützen im Interesse der Lebensqualität und des Gemeinwohls regionale Vereine, Kultur, Sport, Schulen und Kindergärten jährlich mit einem Fördervolumen von über 400.000 Euro. Wir zahlen unsere Gewerbesteuer vor Ort und unterstützen damit die Basis unserer wirtschaftlichen Entwicklung in zehn Kommunen. Unsere

34.000 Genossenschaftsmitglieder erhalten eine Dividende in Höhe von zurzeit fünf Prozent auf ihre Geschäftsanteile. Das machte in 2014 einen Betrag von 2,5 Millionen Euro aus. MANFRED SCHNEIDER: Im Rahmen des »Kooperationsnetzes Unternehmen der Region und Schulen KURS« ratifizierten wir in 2015 unsere 14. Schulpartnerschaft. Neben umfangreichen Schulungsmaßnahmen vor Ort fließen Fördergelder von über 40.000 Euro in Projekte unserer Kurspartner, die ansonsten aufgrund der leeren öffentlichen Kassen keine Chancen zur Umsetzung gehabt hätten. THOMAS KOOP: Ende 2014 hat sich die Volksbank Oberberg einmal mehr für das ehrenamtliche Engagement in der Region stark gemacht und die Crowdfunding-Internetplattform »Oberberg.viele-schaffenmehr.de« ins Leben gerufen. Crowdfunding ist ein innovatives Finanzierungsmodell, bei dem über eine Online-Plattform Viele gemeinsam Projekte finanzieren. Die Plattform ergänzt die bisherigen Möglichkeiten staatlicher und privater Förderung. Die Unterstützung kommt Projekten in unmittelbarer Nachbarschaft zugute. INGO STOCKHAUSEN: Viele unserer Mitarbeiter sind in ehrenamtlichen Funktionen in regionalen Vereinen und gemeinnützigen Institutionen tätig. Sie leisten so einen nicht in Euro und Cent aufzuwiegenden Beitrag zu einem funktionierenden Zusammenleben in der Gemeinschaft.

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Mit circa 390 Millionen Euro Neuzusagen p. a. ist die Volksbank Oberberg der Finanzierer des oberbergischen Mittelstandes und des Handwerks.

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Manfred Schneider, stv. Vorsitzender des Vorstandes

(Textquelle: Wirtschaftsstandort Oberbergischer Kreis 2015, Herausgeber: Wirtschafts• förderung Oberbergischer Kreis)

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BERICHT DES VORSTANDES

von links: Thomas Koop – Vorstandsmitglied, Ingo Stockhausen – Vorsitzender, Manfred Schneider – stv. Vorsitzender

Bericht des Vorstandes Die vertrauensvolle Verbindung zu den Kunden und Mitgliedern, ein sich ausschließlich an deren Bedarf orientierendes Dienst­leistungsangebot und eine motivierte, engagierte Mitarbeiterschaft waren auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Basis einer erfolgreichen Entwicklung unserer Bank.

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Sehr geehrte Geschäftsfreunde!

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räftige Zuwächse in allen Sparten des Kundengeschäftes führten zu einem weiteren Ausbau unserer Marktposition, die nicht zuletzt auch von den hohen Investitionen in die Erweiterung unserer räumlichen und personellen Präsenz in den Marktbereichen profitierte. Die gute betriebswirtschaftliche Verfassung der Bank fand erneut ihren Ausdruck in einer auf hohem Niveau stabilen Ertragslage, die eine Eigenkapitalstärkung auf Rekordniveau ermöglichen wird und somit die Leistungs- sowie Zukunftsfähigkeit der Bank unterstreicht.

zum Vorjahr gleichermaßen deutlich an, wobei das Volumen der eingebundenen öffentlichen Mittel sich bei einem Wachstum von 3,2 Prozent auf 38,7 Millionen Euro belief. Die Kundeneinlagen erreichten mit 1,860 Milliarden Euro einen neuen Spitzenwert, Substanz- und Sachwerte waren zunehmend gefragt. Das politisch bestimmte Niedrigzinsumfeld prägte auch im Berichtsjahr das Anlageverhalten unserer Kunden, welches sich weiterhin durch eine sicherheits- und chancenorientierte Anlagestrategie definierte.



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„Es dauert viele Momente um einen Kunden zu gewinnen und von sich zu begeistern, aber nur einen einzigen Moment, um ihn zu verärgern und zu verlieren“

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Hubert Baumann, Unternehmensberater, Autor Die seit vielen Jahren dynamische und von großer Kontinuität geprägte Entwicklung des betreuten Kundenvolumens, somit des bilanziellen und außerbilanziellen Kundengeschäftes, ist Ergebnis unserer sich ausschließlich am Kundenbedarf orientierenden und auf einer langfristigen Kundenzufriedenheit ausgerichteten Beratungs- und Betreuungsphilosophie. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren in keiner Weise von den im Zuge einer Beratung generierten Geschäftsabschlüssen und unterliegen somit keinerlei Fehlsteuerung. Das betreute Kundenvolumen stieg um 196,9 Millionen Euro oder 4,2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro und die Kreditzusagen im Kundengeschäft erreichten mit 621,3 Millionen Euro (+ 27,3 Prozent) ein neues Rekordniveau. Das im Berichtsjahr platzierte Kreditgeschäft führte zu einem Wachstum der gesamten Kundenforderungen um 109,0 Millionen Euro oder 4,9 Prozent auf zum Jahresende 2,344 Milliarden Euro. Während im Privatkundenkreditgeschäft weiterhin die bereitgestellten Mittel dem Wohnungsbau und hier im Schwerpunkt der Modernisierung und Renovierung von Bestandsbauten sowie dem Erwerb von Renditeobjekten dienten, flossen die den Firmenkunden gewährten Finanzierungen im Wesentlichen in Standort- und Maschineninvestitionen sowie Betriebsmittel. Der Umfang der den Privat- und Firmenkunden zugesagten Finanzierungen stieg mit 22,7 Prozent bzw. 30,1 Prozent

i

Fixpunkte ...

… Die gesamtwirtschaftlichen Rahmen­ bedingungen zeigten sich erneut aus­ gesprochen volatil und boten mit folgenden Eckdaten ein herausfor­ derndes Umfeld: … Das Bruttoinlandsprodukt stieg preisbereinigt um 1,7 Prozent über das Vorjahresniveau. … Die privaten Konsumausgaben stiegen um 1,9 Prozent und damit dynamischer als in früheren Zyklen. … Ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro wurde eingeführt. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg dennoch an, die Arbeitslosenzahl nahm ab. … Die Wohnungsbauinvestitionen nahmen angeregt durch die niedrigen Hypothekenzinsen weiter zu. … Sowohl Importe als auch Exporte stiegen merklich an. … Die öffentliche Hand schloss zum zweiten Mal in Folge ein Jahr mit einem Überschuss ab.



BERICHT DES VORSTANDES

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34.212

… Die Inflationsrate sank von 0,9 auf 0,3 Prozent.

Mitglieder

… Die Europäische Zentralbank EZB begann im März mit dem Ankauf von Wertpapieren in Höhe von monatlich 60 Milliarden Euro.



… Die US-Notenbank hob den US-Leitzins erstmals seit 2008 (Nullzinspolitik) um 0,25 Prozent an. … Der Euro notierte zum Jahresende bei 1,09 US-Dollar und damit 12 Cent niedriger als im Vorjahr. … Der DAX (neues Allzeithoch im April von knapp 12.500 Punkten) beendete das Jahr bei einem Stand von 10.743 Punkten. Das sind 9,6 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo. … Die geopolitischen Risiken nahmen in verschiedenen Dimensionen zu: – Im Zuge der Migrationskrise traf der Flüchtlingsstrom Deutschland un­vorbereitet. – Die Drohkulisse IS nahm zu, eine Terrorwelle schockierte Frankreich und die ganze Welt. – Konjunkturelle Abkühlung und Kapitalmarktturbulenzen in China mit Auswirkungen auf andere Emerging Markets – Politische Instabilitäten in Syrien, Ukraine, Jemen und Nordafrika – Das Schuldendrama um Griechenland stellte für die Europäische Gemeinschaft auch in 2015 eine große Herausforderung dar. Der „Grexit“ konnte vermieden werden. – Der „Brexit“/ Änderung der europäischen Verträge ist nicht ausgeschlossen.



Die Zahl derer, die in 2015 nicht nur Kunde sondern auch Miteigentümer unserer Bank wurden, erhöhte sich um 1.333 oder 4,05 Prozent auf nunmehr 34.212. So waren zum einen kurzfristige Einlagen zur Sicherung einer ausreichenden Liquidität und Reaktionsfähigkeit auf veränderte Marktbedingungen, zum anderen unter Ertragsgesichtspunkten vermehrt Anlagen in Aktien, Fonds und Sachwerte wie Renditeimmobilien gefragt. Die Gesamtposition der Kundeneinlagen stieg somit im Berichtsjahr um 48,0 Millionen Euro oder 2,6 Prozent auf 1,860 Milliarden Euro. Die Basis unserer erfolgreichen Entwicklung sind vertrauensvolle Kundenbeziehungen. Die Eröffnung des ersten Kontos eines neuen Kunden bildet den Anfang einer oft langjährigen und umfassenden Geschäftsverbindung. Jahr für Jahr gelingt es uns, die Zahl der Kunden und Konten und somit auch unsere Marktposition im Geschäftsgebiet auszubauen. Insgesamt betreuten wir am Bilanzstichtag 94.921 (+ 1.123) Kunden mit 208.485 (+ 3.562) Konten. Die Rechtsform und Solidargemeinschaft der Genossenschaft erfährt bundesweit einen ungebrochenen Zulauf. Die Zahl der Neugründungen von Schüler-, Energie-, Einkaufs- und Wohnungsgenossenschaften steigt signifikant und unterstreicht, welchen gesellschaftlichen Stellenwert in der heutigen Zeit Selbstverwaltung, Selbstverantwortung und Selbsthilfe einnehmen. Letztere drückt sich auch in der Idee des Crowdfundings und unserem Online Portal „oberberg.viele-schaffenmehr.de“ aus. Hier konnten wir bereits im letzten Jahr 11 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 75.347 Euro realisieren.

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„Wer sich zu wichtig ist für kleine Arbeiten, der ist zu klein für wichtige Arbeiten“

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Jacques Tati, französischer Schauspieler und Regisseur Die Zahl derer, die in 2015 nicht nur Kunde sondern auch Miteigentümer unserer Bank wurden, erhöhte sich um 1.333 oder 4,05 Prozent auf nunmehr 34.212.

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Bilanzvolumen in Mio. € 5 Mrd 4 Mrd 3 Mrd 2 Mrd 1 Mrd 0 2009

2.254

2012

2015

2.556

2.911

Kreditvolumen in Mio. € 5 Mrd 4 Mrd 3 Mrd 2 Mrd 1 Mrd 0 2009

1.694

2012

2015

1.986

2.344

Gesamteinlagen in Mio. € 5 Mrd 4 Mrd 3 Mrd 2 Mrd 1 Mrd 0 2009

1.558

2012

2015

1.702

1.860

Betreutes Kundenvolumen in Mio. € 5 Mrd 4 Mrd 3 Mrd 2 Mrd 1 Mrd 0 2009

3.700

2012

2015

4.300

4.900

Als Genossenschaftsbank und regionaler Finanzdienstleister steht die Förderung unserer Mitglieder und nicht die Gewinnmaximierung im Fokus unserer Geschäftspolitik. Zur langfristigen Existenzsicherung der Bank sind dennoch eine auskömmliche und stabile Ertragslage sowie die sich daraus ableitenden Potenziale zur Stärkung der Eigenmittel der Bank unverzichtbar. Die Ergebnisentwicklung im Berichtsjahr knüpft an die erfolgreichen Vorjahre an, wobei sich wachstums- und strukturbedingt das aus Zins- und Provisionsüberschuss ergebende Rohergebnis der Bank nochmals um 1,8 Millionen Euro auf 71,3 Millionen Euro erhöhte. Nach Abzug der durch erneut erhebliche Investitionen in Personal und Standorte gestiegenen Verwaltungskosten sowie Aufwendungen für Bewertungen und Risikovorsorge wird der Jahresüberschuss nach Steuern mit 9,3 Millionen Euro den Spitzenwert des Vorjahres nochmals um 0,2 Millionen Euro übersteigen. Die erneut stabile und gute Ertragslage wird abermals die überproportionale Dotierung der versteuerten Eigenmittel der Bank ermöglichen und somit zur weiteren Stärkung der inneren Substanz und Risikotragfähigkeit führen. Wir tragen somit den deutlich gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung der Banken Rechnung und stellen sicher, dass wir gerade auch im mittelständischen Kreditgeschäft ein leistungsfähiger Partner bleiben können. Die seit Jahren günstige betriebswirtschaftliche Verfassung der Bank drückt sich in der Aufwandsrentabilität (CIR) aus. Diese ist unter anderem Ergebnis einer hohen Produktivität und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie profitiert in unserer dezentralen Struktur im Wesentlichen davon, dass vor Ort sowohl die Kundenbetreuung als auch die Abwicklung der Geschäftsprozesse angesiedelt und somit eine hohe Auslastung der Mitarbeiterkapazitäten gewährleistet ist. Die CIR stieg investitionsbedingt im Berichtsjahr auf 57,4 an. Globalisierung und Digitalisierung zum Trotz, der Kunde, auch der junge Kunde, wünscht sich aktuellen Umfragen zur Folge weiterhin eine Filiale und einen festen Ansprechpartner vor Ort. Wir tragen diesem Bedürfnis seit Jahren konsequent Rechnung und investieren kontinuierlich in den Ausbau unserer räumlichen sowie personellen Kapazitäten. Im Berichtsjahr haben wir mit dem Erweiterungsbau am Sitz unserer Hauptstelle auf den gestiegenen Raumbedarf reagiert. Mit der Eröffnung unseres 30. Standortes auf dem Steinmüllergelände in Gummersbach, PORTAL by Volksbank, setzten wir einen besonderen Akzent. An einem stark frequentierten Standort erleben wir seit der Eröffnung im September 2015 die positive Resonanz auf ein außergewöhnliches Konzept.



BERICHT DES VORSTANDES

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„Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern“

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Desmond Tutu, * 7. Oktober 1931, südafrikanischer ehemaliger anglikanischer Erzbischof sowie Friedensnobelpreisträger In Osberghausen konnten wir unweit des bisherigen Standortes neue und moderne Räumlichkeiten beziehen und gleichzeitig die personelle Präsenz erhöhen. In den letzten acht Jahren haben wir in den Ausbau und die Modernisierung unseres Geschäftsstellennetzes über 20 Millionen Euro investiert.

30 Standorte –

Mit der Eröffnung unseres 30. Standortes auf dem Steinmüllergelände in Gummersbach, PORTAL by Volksbank, setzten wir einen besonderen Akzent. An einem stark frequentierten Standort erleben wir seit der Eröffnung im September 2015 die positive Resonanz auf ein außer­gewöhnliches Konzept.

Um bedeutende Dinge zu erreichen, braucht es viele, die an einem gemeinsamen Netz knüpfen. Teamarbeit ist die Grundlage eines jeden funktionierenden und florierenden Unternehmens. Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Freude an ihrem Beruf und dem Umgang mit Menschen sind Motor und Brückenpfeiler unseres Erfolges. Darauf sind wir stolz und fördern dies nach besten Kräften. 469 Damen und Herren, das sind 15 oder 3,2 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, stellen jeden Tag ihre Leistungsfähigkeit und ihr Können im Interesse unserer Mitglieder und Kunden unter Beweis. 34 junge Kolleginnen und Kollegen befinden sich in unserem Hause in der Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann, davon neun im Rahmen eines dualen Studiums. Zehn dieser jungen Kolleginnen und Kollegen haben ihre Ausbildung aktuell erfolgreich beendet und wurden ohne Ausnahme in das Angestelltenverhältnis übernommen.

Der eigene Anspruch an die ständige Weiterentwicklung verhaltensbezogener und fachlicher Kompetenzen löst ein breites Angebot von in- und externen Fortbildungsmöglichkeiten aus. So konnten traditionell auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre individuellen Fortbildungsmaßnahmen an der Frankfurt School of Finance and Management, der FOM Hochschule sowie den genossenschaftseigenen Akademien in Rösrath-Forsbach und auf Schloss Montabaur mit dem Empfang ihrer Di­ plome zum Bankfachwirt, Bankbetriebswirt, Diplomkaufmann, Finanzplaner oder Finanzökonom abschließen. Unser Immobilienberater Friedhelm Schneider beging im vergangenen Jahr das mittlerweile im Berufsleben äußerst selten gewordene fünfzigjährige Dienstjubiläum. Sechs Kolleginnen und Kollegen feierten 40 Jahre Zugehörigkeit zu unserem Hause und weitere 23 wurden für ihr 25-jähriges beziehungsweise 10-jähriges Engagement geehrt. Als genossenschaftliches Kreditinstitut sind wir dem Förderauftrag und somit der Förderung unserer Mitglieder verpflichtet. Kapitalunabhängige Mitbestimmungsrechte, besondere finanzielle Anreize durch Dividendenzahlungen von zurzeit fünf Prozent, somit 2,7 Millionen Euro für 2015, sowie Sondertarife bei Versicherungsleistungen und Mehrwerte durch den Einsatz der VR-BankCard Plus prägen die Mitgliedschaft und unterstreichen das Alleinstellungsmerkmal einer Genossenschaftsbank. Wir zahlen unsere Gewerbesteuer vor Ort und stimulieren damit auch die Basis unserer wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Gesamtsumme der Steuerzahlungen machte in 2015 einen Betrag von 7,8 Millionen Euro aus. In 2015 unterstützten wir im Sinne unserer Verantwortung für die Region Vereine, Kultur, Sport, Schulen und Kindergärten wieder mit einem Fördervolumen von über 400.000 Euro. Hinzu kamen noch einmal 42.000 Euro, die wir im Rahmen unserer KURS-Partnerschaften (Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen) mit mittlerweile 14 Schulen im Oberbergischen neben dem persönlichen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf zukünftige Aufgaben in Ausbildung, Studium und Beruf aufgewendet haben. Alle zwei Jahre rufen wir gemeinsam mit der Volksbank Wipperfürth-Lindlar und dem Kreissportbund die oberbergischen Sportvereine auf, sich um die Sterne des Sports zu bewerben. Hier zählen jedoch nicht sportliche Höchstleistungen sondern die Alltagsarbeit der sogenannten „stillen Helden“ im Ehrenamt. Der große Stern des Sports im Oberbergischen Kreis ging diesmal an den TV Kleinwiedenest 1890 e.V. und sein Projekt „Rolli-Kids – Sport mit/trotz Handicap“!

40 Jahre Zugehörigkeit –

Sechs Kolleginnen und Kollegen feierten 40 Jahre Zugehörigkeit zu unserem Hause und weitere 23 wurden für ihr 25-jähriges beziehungsweise 10-jähriges Engagement geehrt. Forum – Ein unkompliziertes Miteinander: Sehr häufig bekommen wir von unseren eingeladenen Referenten nach der Veranstaltung die Rückmeldung, dass sie sich in unserem Hause sehr wohl gefühlt haben. Sie trafen auf ein äußerst interessiertes und aufmerksames Publikum in einem angenehmen und unkomplizierten Ambiente. Gastredner unserer Foren für Privat- und Firmenkunden waren in 2015 unter anderem Daniela Ben Said, Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, Joey Kelly und Dirk Steffens. Besucherrekorde waren auch wieder bei unseren regelmäßigen regionalen Mitgliederinformationsabenden zu verzeichnen. Diesmal waren wir in Engelskirchen und Waldbröl mit Information und Entertainment zu Gast.

»

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein“

«

Perikles, athenischer Politiker und Feldherr Auch im Berichtsjahr 2015 haben weiter gestiegene Kosten durch administrative und regulatorische Anforderungen, erheblicher Margendruck durch das andauernde Niedrigzinsniveau sowie steigende Erwartungen der Kunden an die Bankinfrastruktur und Beratung unsere Rahmenbedingungen beschrieben. Verstärkt durch gravierende geopolitische Risiken im Osten Europas und im Nahen Osten haben die Schwankungsbreiten (Volatilitäten) an den Geld- und Kapitalmärkten bei einer insgesamt verhaltenen Binnenkon-

23

junktur zu- und die Prognosesicherheit abgenommen. In diesem Spannungsfeld, begleitet von einem intensiven Wettbewerb, hat sich unsere Bank erneut behaupten und die Marktposition ausbauen können. Auf Basis einer trotz hoher Investitionen in Personal und Standorte stabilen und guten Ertragslage wird erneut die überproportionale Dotierung der versteuerten Eigenmittel erfolgen. Für das laufende Jahr 2016 erwarten wir keine wesentlich veränderten Rahmenbedingungen, wobei die globalen Risiken tendenziell zu einer steigenden Verunsicherung der Marktteilnehmer und in diesem Zusammenhang reduzierten Investitions- und Konsumneigung von Unternehmen und Privaten führen könnten. In diesem Umfeld werden die globalen Wachstumsraten ebenso wie die für Deutschland prognostizierten nur moderat ausfallen und unsere produktions- und export­ orientierte Wirtschaft lediglich in begrenztem Umfang Wachstums- bzw. Beschäftigungsimpulse erhalten.

»

„Mit Menschen, die uns besonders nahestehen, müssen wir uns ganz besonders auseinandersetzen.“

«

Ernst Ferstl, *1955, österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker Wir richten uns weiterhin auf eine Fortdauer des Niedrigzinsniveaus mit entsprechenden Anforderungen der Kunden an eine initiative und kompetente Betreuung unsererseits sowie nochmals steigende regulatorische Belastungen ein. Auf die Herausforderungen der Zukunft sehen wir gespannt und dennoch mit verhaltener Zuversicht. Unsere seit Jahren umfassenden Investitionen in den Ausbau unseres Geschäftsstellennetzes und in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in allen Sparten des Bankgeschäftes von einer zunehmenden Spezialisierung geprägt ist, erhöhen auch in 2016 die Attraktivität unserer Bank als regionaler Dienstleister für unsere Kunden und Mitglieder. Auf der Basis unserer wettbewerbsfähigen betriebswirtschaftlichen Ausgangssituation sowie einer motivierten Mitarbeiterschaft wollen wir mit der Fortsetzung unserer qualitativen Wachstumsstrategie auch in Zukunft weitere Marktanteile gewinnen. Die Ertragslage der Bank bewegt sich im laufenden Geschäftsjahr 2016 weiterhin auf stabilem Niveau und wird so eine erneute Stärkung der inneren Substanz ermög• lichen.

24

BERICHT DES AUFSICHTSRATES

von links: Bernd Hombach – Reichshof, Dr. Udo Meyer, stv. Aufsichtsratsvorsitzender – Engelskirchen, Norbert Schmitt – Nümbrecht, Ursula Mahler – Radevormwald, Christian Peter Kotz, Aufsichtsratsvorsitzender – Wiehl, Susan Lück – Wiehl, Bernd Osterhammel – Nümbrecht, Udo Sterzenbach – Reichshof

Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die Geschäftsführung des Vorstandes regelmäßig und sorgfältig überwacht.

25

I

n gemeinsamen turnusmäßigen Sitzungen am 16. März, 2. Juni, 24. September und 17. Dezember 2015 wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand über die Geschäftsentwicklung, die Strategieplanung der Bank und alle bedeutsamen Geschäftsvorfälle informiert und erteilte, soweit erforderlich, die Zustimmung zu wichtigen, nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zustimmungspflichtigen geschäftlichen Einzelvorgängen. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates bin ich stets zeitnah und umfassend über alle geschäftspolitisch relevanten Ereignisse und Sachverhalte unterrichtet worden. Die aus den Reihen des Aufsichtsrates gebildeten Ausschüsse für die Bereiche Kreditgeschäft, Unternehmenssteuerung, Rechnungsprüfung und Vorstandsangelegenheiten behandelten in insgesamt neun Ausschusssitzungen schwerpunktmäßig die Überlegungen zur strategischen Planung, die Entwicklung im Geschäftsjahr, insbesondere auch die Adressausfallund Marktpreisrisiken sowie die Prüfung des Jahresabschlusses. Die Prüfungsberichte des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes gemäß § 53 GenG in Verbindung mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2014 wurden in der Aufsichtsratssitzung am 2. Juni 2015 beraten. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2015, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – in der Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses am 7. Juni 2016 geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des Vorstandes. Der Vorschlag entspricht § 38 Nr. 2 und § 39 der Satzung. Turnusmäßig scheiden Frau Susan Lück, Herr Bernd Hombach und Herr Christian Peter Kotz in 2016 aus dem Aufsichtsrat aus. Eine Wiederwahl von Frau Lück und Herrn Hombach ist in der Vertreterversammlung am 23. Juni 2016 möglich. Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand war in gewohnter Weise von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer Verantwortung für die Bank geprägt. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitgliedern und Kunden für das der Bank entgegengebrachte Vertrauen.

» An dieser Stelle ist es mir ein besonderes Bedürfnis, allen Wegbegleitern in den 32 Jahren meiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender ein persönliches Wort des Dankes zu sagen. Der Volksbank Oberberg eG wünsche ich eine weiterhin erfolgreiche und gedeihliche Zukunft!

«

C. P. Kotz, Vorsitzender des Aufsichtsrates

Er spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine erneut ausgesprochen erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Dank und seine Anerkennung aus. Den Vertretern der Mitglieder unserer Bank dankt der Aufsichtsrat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Inter• esse aller Mitglieder.

Wiehl, im Juni 2016 C. P. Kotz, Vorsitzender des Aufsichtsrates

26

MITARBEITER IM MITTELPUNKT

Volksbank Oberberg hat viele Namen Ein motiviertes Team von sich mit der Bank in hohem Maße identifizierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist unser größtes Kapital und wesentlichster Erfolgsfaktor für die bisherige und auch künftige Entwicklung der Bank.

27

A

Dirk Brüggemann

Katharina Eicher

Harald Gresch

Jennifer Brügger

Markus Eiteneuer

Nina Grizler

Laura Brünig

Michael Eiteneuer

Marianne Gross

Lisa Althoff

Vanessa Bulla

Anita Emmrich

René Groß

Annette Altwicker

Inge Büth

Jörg Engelberth

Sarah Groß

Monika Engelmann

Cindy Grube

Anja Erlinghäuser

Barbara Grün

Anja Etzbach-Rötzel

Eckhard Gülicher

Bettina Euteneuer

Marvin Guist

C

Melanie Andersen Sabine Arnds Semra Arslan

B

Lena Caspari

F

Paola Cosi Beate Czolbe

D

Carina Bahr Dominique Bauer Sarah Bäumer Diana Becker

Ina Haas

Harry Faßbender

Stefanie Hacker Jan Hänscheid

Carolin Dabringhausen

Susanne Faulenbach

Susanne Becker

Frank Dabringhausen

Andreas Fischer

Daniela Beekes

Johannes Dahm

Charline Fischer

Jörg Beekes

Laura de Kromme

Thorsten Franz

Andrea Bender

Therese De Cristofaro

Martina Friederichs

Christoph Bender

Michael A. Deisen

Verena Fritsch

Katrin Bender

Dalijan Demirovski

Sebastian Funke

Sebastian Bender

Anneliese Demmer

Tobias Berens

Tamara Denzer

Julia Beul

Patrick Depner

Janina Biallas

Nathalie Dickes

Axel Birkholz

Lutz Diederichs

Heike Gansäuer

Torsten Bitzer

Petra Diederichs

Nadine Gashi

Marina Bizzo

Sonja Diederichs

Lisa Gebauer

Susanne Bleiel

Jana Dilger

Waltraut Gehrmann

Georg Bock

Pia Dilger

Christina Gelhausen

Elke Boddenberg

Michael Dill

Maike Gerlach

Brigitte Boecker

Werner Dittrich

Marcus Gesper

Stefanie Boenigk

Matthias Döhl

Simone Gesper

Carola Borberg

Werner Dörflein

Laura Geusa

Anne-Katrin Borlinghaus

Elke Dörr

Sandra Gilles

Dorothee Bornemann-Döhl

Rafael Drabik

Jörg Gladosch

Lisa Borrmann

Lisa Marie Dresbach

Carina Glöckner

Petra Borrmann

Siegfried Dresbach

Janine Göbel

Gerhard Bosbach

Elisabeth Dross

Marita Golde

E

Bernd Braunschweig Daniel Bray Sylvia Bremer

Brigitte Haas

Hans-Jürgen Fanger

Fabian Becker

Sven Bosbach

H

Michael Evang

G

Steffen Goße Eveline Graef Leslie Graesförder Anke Gran

Jana Hager Beate Hainke Bernd Hauck Daniel Haude Petra Hausmann Sarah Heck Helena Heckener Silvia Heilmann Thomas Heimann Svenja Heimbruch Hanna Hellmann Gisela Hengstwerth Denise Henn Alexandra Herder Helga Herkner Jan Hermes Heike Herold Barbara Herrmann Janine Hert Christian Hilchenbach Sandra Hoberg Maren Hoffmann Sarah Hofmann Natalie Hölper Fabian Hombach Marlen Hoppe Liane Horst Almut Huckenbeck Heike Hudak

Jörg Bretschneider

Ulrike Ebener

Heiko Greisner

Katja Huppertz

Bettina Brüggemann

Diana Ebert

Martina Greisner

Sintje Huppertz



MITARBEITER IM MITTELPUNKT

28

I

Janine Kneib

Karin Leienbach

Sascha Müller

Thomas Knura

Michelle Leisner

Petra Müller-Stache

Egon Koch

Stefan Leitzke

Jeanette Ihmels

Martina Koch

Carla Lenz

Rebekka Irle

Jasmin Koenen

Klaus-Peter Lettau

Alexandra Irrgang

Annegret Kolb

Oliver Leyer

Thomas Koop

Yana Lieblang

Andrea Naeschen

Mirco Körbel

Eva Lindenberg

Tobias Naeschen

Jasmin Köster

Marc Lindenpütz

Claudia Koschwitz

Patrick Lindner

Christina Nelles

Gottfried Jackes

Frank Koschwitz

Lukas Linek

Patrick Jackes

Marion Koschwitz

Verena Lippok

Nadine Désirée Jäkel

Heike Kosrien

Matthias Loyda

Vivian Janeck-Reeh

Sandra Kotysch

Cornelia Lubinski

Anna Jansen

Nikolaus Kraft

Hartmut Lübke

Sebastian Jenniches

Gudrun Kramer

Hanna Lückoff

Monika Jonscher

Mario Krämer

Renate Lückoff

Karthiga Jovan

Stefanie Krämer

Sabine Ludwigs

Henning Jung

Lisa Kranz

Silke Jung

Michael Krause

Christian Jungblut

Jan Kremer

Volker Jungbluth

Markus Kremer

Monika Jürges

Edith Kretschmann

Lea Mach

Anne Jütz

Frank Krieger

Maximilian Mai

Achim Krumm

Heidrun Maiwald

Andrea Kügele

Tina Maiwald

Sarah Kühner

Meike Manz

Udo Kühnholz

Swetlana Marx

Beate Kaiser

Mariette Küster

Karl-Heinz Marz

Elke Kaiser

Guido Küsters

Hedwig Mauelshagen

Michaela Karner

Ursula Kunze

Martina May

J

K

L

Beate Kascha Norbert Katzmarek Lorena Kaufmann Sabrina Kaufmann

M

N

Stefanie Neuhaus Laura Neukirchen Andreas Neumann Jürgen Neumann Mareen Neumann Andreas Nick Christiane Nick Sigrid Niederwipper Anette Nolte Svenja Nolte Elke Noss Michael Noss Jonathan Noß

O

Martina Oetzel Anja Oslow Anna Ott

Alexander Meier Hans Meier-Frankenfeld Thomas Menzel Axel Mertens

P

Dagmar Panizzi Sandra Pausch

Manuela Kellner

Holger Lahme

Ann-Kathrin Miebach

Wilfried Kemper

Bettina Lamers

Beate Miebach

Robert Kessel

Elke Lang

Sergej Miliats

Christina Kiehm

Manfred Lang

Evanthia Misia

Stefanie Pick

Joachim Kirstein

Petra Lang

Marina Möller

Wolfgang Pick

Julia Klassen

Sabine Lang

Bertold Mönnighoff

Silke Pickhardt

Anna-Lena Klein

Ursula Lang

Daniela Mönnighoff

Hans-Georg Poschner

Markus Klein

Marlen Lange

Maria Mühleisen

Manuela Pries

Petra Klein

Heiko Langer

Justus Müller

Ulrike Prinz

Katharina Kleinert

Susanne Langer

Melanie Müller

Beata Przybylek

Rolf Kleppel

Achim Langhein

Mirko Müller

Inge Pütz

Axel Klugmann

Gerd Lauenstein

Nadine Müller

Wolfgang Pütz

Sebastian Pawils Hans-Gerd Pick

29

R Julian Ranke Esther Rau Gernot Rau Hartmut Rau Ulrike Rau Angela Raymund Michael Reeh Johanna Reifenrath Robert Reifenrath Anja Reinelt Marco Reuter Rainer Richerzhagen Jörn Richling Claudia Rickmann Maria Riger Jan Rindermann Thomas Rinke Daniela Robeck-Weng Katrin Rocheteau Maxime Rocheteau Manuela Rolfes Christina Rolland Stephan Roos Jutta Rosowski Nicole Rossenbach Melanie Rothkamm Bianca Rötzel Hans Ulrich Ruland

S

Therese Sänger Ursula Safarik Andrea Sax Beate Schäfer Andreas Schaffrath

Martin Schiffer

Jutta Stinner

Carina Schirp

Andrea Stöcker

Kim Charlott Schleißing

Ingo Stockhausen

Hanna Schmallenbach

Ingmar Strang

Dagmar Schmidt

Wolfgang Stricker

Edgar Schmidt

Nico Stuhlmann

Katharina Schmidt

Anna Stumpf

T

Marcel Schmidt Nathalie Schmidt Sebastian Schmidt Anita Schmitz Anke Schmitz Oliver Schmitz Dagmar Schneider Karin Schneider Manfred Schneider Ramona Schneider Helmut Schnepper Regina Schramm Ilona Schröder Alexandra Schrülkamp Ralf Schrülkamp Lara Schuh Björn Schumacher Timo Schumacher Alexandra Schürholz Rolf Schuster Bärbel Schwartmann

Sebastian Seitz Denis Siedlaczek Carolin Siegfried Madelaine Siepermann Michael Simon Christina Sinkewitz Heike Sixel

Kathrin Walter Sascha Walther Daniela Waterkamp Julia Weber Klaus Dieter Weber Nicole Weber

Manuela Thiele

Anke Weise

Anke Thielgen

Stefan Weise

Elke Thiemann Gunter Thiemann Susanne Thieme Michaela Thiess Sabine Tillmann Ralf Tocco Bernd Tollet Ismail Topaloglu Alexandra Töpler Selma Turan Simon Tuschy Anke Twilling Mara Twilling

U

Stefanie Seidel

Andreas Seitz

Olga Wagner

Inka Weischet

Christine Sedunov

Ruben Seinsche

Karina Wagner

Stefan Tengeler

Simon Schweda

Jürgen Seinsche

W

Martina Uedelhoven Anja Ufer Maria Ukalovic Andreas Ulrich Olga Unger

V

Lydia Weiss Gabriele Weitz Michael Weller Andrew Wende Anja Wienand Dunja Wienand-Kardel Silke Wilken Antje Winkels Sonja Winterberg Kevin Wirth Nadine Wirths Anja Wischnewske Marcel Wittfeld Bernd Wolf Franziska Wölfer Gernot Wölfer Sebastian Wolff Andrea Wüllenweber Karin Wüster

Y

Mine Yilmaz

Z

Astrid Scheerer

Peter Spanberger

Christine Vasbender

Kim Anika Scheerer

Katharina Spath

Guido Verwied

Reiner Zautke

Frankjörn Schell

Petra Spill

Michaela Völker

Helga Zimmermann

Sarina Scherbaum

Janine Steinbrügge

Martina Vogel

Andrea Zöller

Nadine Scherer

Rita Steinhausen

Sina Sabrina Vollrath

Friedrich Zöller

Mario Schevardo

Markus Stiefelhagen

Melanie Voss

Henning Zöller



Bodenständigkeit und Kundennähe, das zeichnet uns in einer Zeit der Global Player aus und lässt uns hier vor Ort unternehmerisch erfolgreich sein.

Meilensteine 2015 Wenn wir uns als regionales Kreditinstitut im Laufe des Jahres für und in diversen Projekten engagieren, uns in der Öffentlichkeit präsentieren und Kultur, Sport sowie soziales Ehrenamt unterstützen, so ist dies ein äußeres Zeichen unserer Verbundenheit und der Zugehörigkeit zu unserem oberbergischen Geschäftsgebiet.

ÖFFENTLICHKEIT IM MITTELPUNKT

20. Januar

12. Februar

6.

29.

Sternsingerempfang

Bilanzpressekonferenz:

Januar

31

im Rathaus der Stadt Wiehl.

20. Volksbank Oberberg und das Siegener Hochschulzentrum der FOM Hochschule für Ökonomie & Mana­ge­ment kooperieren.

Volksbank Oberberg – Erfolgsmodell einer starken Gemeinschaft.

Februar

31./1.

2. Oberberg.

viele-schaffen-mehr.de: Sieben erfolgreiche Crowdfunding-Projekte in den ersten 100 Tagen.

Unser Mitarbeiterteam Wir sind wieder Partner der Bau- und Immobilienmesse in der Halle 32 in Gummersbach.

28.

12.

Elf neue Bankkaufleute

Die närrischen Tollitäten

aus der Region für die Region.

Mit seiner Unterschrift unter die Kooperationsvereinbarung mit der Sekundarschule Engelskirchen besiegelt Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen die 14. KURS-Partnerschaft der Volksbank Oberberg mit einer Schule aus der Region.

März

21. in Hermesdorf verkaufte selbstgemachte Backmischungen auf dem Weihnachtsmarkt. Der Erlös geht an die örtliche KITA.

25.

Oberbergs machen ihre Aufwartung in Wiehl und anderen Niederlassungen.

Aus den Erträgen des Erfolgssparprogrammes EOG Ethisch-Ögologische-Geldanlage übergibt die Volksbank Oberberg diesmal über 30.000 Euro an die Empfänger Behinderten Werkstätten Oberberg, nina + nico und NABU Oberberg.

ÖFFENTLICHKEIT IM MITTELPUNKT

32

1. April

10. Juni

10.

April

30.–3.

Juni

10.

Sport, Spass und

Eine »bärige« Spende

lokale Handballprominenz in der Gummersbacher Schwalbe Arena beim elften und zwölften Volksbank-Handballjugendcamp.

für die Kinderstation im Sana Krankenhaus Radevormwald.

1.

10.–17.

Bankkaufmann Friedhelm Schneider feiert sein fünfzigjähriges Dienstjubiläum.

GalerieGespräche

28.

mit Joey Kelly.

UnternehmerForum

30.

mit Daniela Ben Said.

Stolze Preisträger beim Hückeswagener Schulranzen-Treff.

Mai

9. Tag der Offenen Tür

in unserer neuen Geschäftsstelle in Waldbröl, Am Marktplatz 7.

»7 Tage frei«, für eine Woche verzichten Wiehler Schülerinnen und Schüler auf ihre Handys, Computer und Co. und schließen diese in unseren Tresor ein. Da kommt sogar das Fernsehen!

33

3. August

22. Oktober

16.

8.

28.

Wir sind

GalerieGespräche

wieder Partner der Parkzeit in Engels­kirchen.

mit Professor Dr. Bernd Raffelhüschen.

September Die Vertreterversammlung bestätigt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014.

23. Gütesiegel-Verleihung »Berufswahl- und ausbildungsfreund­ liche Schule« in unserem Hause.

August

3. Wir begrüssen

unsere neuen Auszubildenden im Team.

3.

Oktober

1.

Eröffnung unserer 30. Geschäftsstelle »PORTAL by Volksbank« im neuen Gummersbacher Forum.

7. Preisverleihung »Sterne des Sports« auf Kreisebene. Der große Stern geht an den TV Kleinwiedenest und sein Projekt »Rolli-Kids – Sport mit/trotz Handicap«.

Der diesjährige Wettbewerb mit der Kölnischen Rundschau dreht sich um Freundschaften. Das »Goldene Freundschaftsband« gewinnt Patricia Gödicke aus Wiehl.

22. UnternehmerForum mit Dirk Steffens.

ÖFFENTLICHKEIT IM MITTELPUNKT

34

10. November

7. Dezember

10.

25.

17.

Der Wiehler Künstler Siegfried Haertel-Roseé zeigt seine Werke in unserer Geschäftsstelle in Engels­kirchen-Loope.

17.+26. 40 Jahre Einkaufszentrum Bergischer Hof in Gummersbach. Wir sind Partner der Festwoche.

November

8.

In Radevormwald wird unsere neugestaltete Hausadresse, der Schlossmacherplatz, feierlich eröffnet. Wir sind mit unserer überdimen­sionalen »VolksBank« und einem Foto­shooting dabei.

Mit unseren Mitgliederabenden sind wir diesmal in Waldbröl und Engels­kirchen zu Gast. Über 800 Mitglieder folgen unserer Einladung zu Informa­tion und Entertainment.

Dezember

7.

Die Volksbank Oberberg und die Halle 32 in Gummersbach besiegeln eine Premiumpartnerschaft.

Vorstand und Aufsichtsrat ehren den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Udo Meyer für seine 25-jährige Tätigkeit in diesem Gremium.

... und 26 exklusive Kino-Events für unsere jungen BE YOU-Kunden, eine Fahrt ins Phantasialand Brühl, die Weltkindertagaktionen in Gummersbach und Hückeswagen sowie zahlreiche Bankführungen und Weihnachtsbaum-Schmückaktionen für Kinder aus den oberbergischen Grundschulen und Kindergärten.

35

Jahresabschluss

Bei dem nachfolgenden Jahresabschluss handelt es sich um eine verkürzte Darstellung. Zum vollständigen Jahresabschluss 2015 hat der Rheinisch - Westfälische Genossenschaftsverband e.V., Münster, den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gemäß § 322 HGB erteilt. Der Jahresabschluss, die Anlage zum Jahresabschluss gemäß § 26a Absatz 1 Satz 2 KWG, der Lagebericht, der Bestätigungsvermerk, der Bericht des Aufsichtsrates sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

36

JAHRESABSCHLUSS 2015

Jahresbilanz zum 31.12.2015 AKTIVA

Euro

Euro

Euro

31.12.2015 Euro

31.12.2014 Tsd. Euro

1. Barreserve a) Kassenbestand

15.854.895,52

14.219

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken

15.939.340,58

15.769

darunter: bei der Deutschen Bundesbank

15.939.340,58

(15.769)

c) Guthaben bei Postgiroämtern

0,00

31.794.236,10

0

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur ­Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen

0,00

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar

0

0,00

(0)

b) Wechsel

0,00

0,00

0

54.544.779,75

58.301

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig

5.384.340,28

b) andere Forderungen

49.160.439,47

4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert

3.662 2.313.630.676,48

2.207.147

1.454.654.313,47

(1.353.432)

32.982.716,83

(42.959)

Kommunalkredite 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

0,00

ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

0

0,00

(0) 0,00

0,00

0

0,00

(0)

b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

87.040.161,48

bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

(85.163) 302.893.428,70

389.933.590,18

267.476

222.242.108,55

c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag

85.669

83.588.296,04

220.709 5.386.672,50

395.320.262,68

5.333.000,00

6.509 (6.370)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand

26.462.977,92

28.189

0,00

0

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten

28.511.674,75

an Finanzdienstleistungsinstituten

(318)

0,00

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: an Kreditinstituten

(0) 1.168.215,46

29.679.890,21

1.001.600,00

(0) 0,00

darunter: an Kreditinstituten

0,00

an Finanzdienstleistungsinstituten

0,00

2.033 (1.002)

0,00

8. Anteile an verbundenen Unternehmen

0 (0) (0)

9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite

26.795

318.248,52

312.117,23 312.117,23

812 (812)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand ein­ schließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch

0,00

0

11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche echte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

0,00

0

10.158,00

14

c) Geschäfts- oder Firmenwert

0,00

d) geleistete Anzahlungen

0,00

12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva

0 10.158,00

0

24.091.440,95

21.824

4.585.114,45

6.208

196.242,44

251

2.880.627.896,21

2.744.878

37

PASSIVA

Euro

Euro

Euro

31.12.2015 Euro

31.12.2014 Tsd. Euro

759.780.074,17

633.013

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig

36.377.087,98

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

723.402.986,19

46.347

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten

523.832.060,05

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten

23.434.649,31

528.660 547.266.709,36

18.412

b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig

565.860.783,71

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

693.408.441,43

466.005 1.259.269.225,14

1.806.535.934,50

729.529

3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen

52.979.847,59

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten

0,00

69.320 52.979.847,59

0

darunter: Geldmarktpapiere

0,00

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf

0,00

(0) (0)

3a. Handelsbestand

0,00

0

312.117,23

812

5. Sonstige Verbindlichkeiten

4.428.171,21

2.864

6. Rechnungsabgrenzungsposten

2.155.882,72

2.896

0,00

0

4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite

312.117,23

(812)

6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen

14.723.120,61

b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen

11.702.737,28

8. –––– 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig

2.986 27.257.890,89

13.620

0,00

0

15.650.000,00

21.650

833.405,84 833.405,84

833 (10)

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB

14.234

832.033,00

54.000.000,00 0,00

45.200 (0)

12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage

53.971.743,22

52.509

0,00

0

c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage

42.200.000,00

cb) andere Ergebnisrücklagen

51.210.000,00

d) Bilanzgewinn

38.930 93.410.000,00 9.312.828,84

Summe der Passiva

47.950 156.694.572,06

9.108

2.880.627.896,21

2.744.878

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen ­abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und ­Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten

0,00

0

30.361.658,54

28.216

0,00

30.361.658,54

0

2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften ­abgerechneten Wechseln

0,00

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen ­Gewährleistungsverträgen

0,00

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen für fremde Verbindlichkeiten daunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften

0

127.714.727,88 0,00

0 127.714.727,88

83.412 (0)

JAHRESABSCHLUSS 2015

38

Gewinn- und Verlustrechnung 01.01.2015 bis 31.12.2015 Euro

Euro

Euro

01.01.– 31.12.2015 Euro

01.01.– 31.12.2014 Tsd. Euro

1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften

87.539.354,94

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen

6.159.370,15

2. Zinsaufwendungen

90.993 93.698.725,09 34.486.142,98

7.552 59.212.582,11

41.578

3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren

371.747,26

375

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

503.591,29

436

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen

0,00

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs­ oder Teilgewinnabführungsverträgen

875.338,55 0,00

5. Provisionserträge

13.620.591,78

6. Provisionsaufwendungen

2.768.716,31

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. –––

0 0 12.881

10.851.875,47

1.724

0,00

0

1.962.742,97

823

0,00

0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter

20.086.860,43

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung

darunter: für Altersversorgung

5.045.749,48

18.853 25.132.609,91

b) andere Verwaltungsaufwendungen

(1.044) 13.994.947,58

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft

0,00

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere

12.763

2.427.461,61

2.136

2.522.373,32

8.124

2.063

3.401.500,17

310.482,62

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren

0,00

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. ––– 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen

118

310.482,62

0

0,00

0

0,00

0

25.113.163,89

21.435 0

54.872,00

55 795.152,80

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

0

850.024,80

22. Außerordentliches Ergebnis

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen

39.127.557,49

3.401.500,17

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft

darunter: latente Steuern

4.266

1.653.555,47

7.757.090,60

(55) 9.025

0,00

(0) 39.269,21

24a Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr

7.796.359,81

48

8.800.000,00

3.200

9.311.956,88

9.107

871,96

1

9.312.828,84

9.108

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage

0,00

b) aus anderen Ergebnisrücklagen

0,00

0 0,00

0

9.312.828,84

9.108

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage

0,00

b) in andere Ergebnisrücklagen

0,00

29. Bilanzgewinn

0 0,00

0

9.312.828,84

9.108

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