Meine Geschichte in Hogwarts (Rumtreiberzeit)

Meine Geschichte in Hogwarts (Rumtreiberzeit) Mia dachte sie wäre ein ganz normaler Mensch, aber sie hat falsch gedacht. Ihre Vergangenheit war nicht ...
Author: Lilli Kraus
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Meine Geschichte in Hogwarts (Rumtreiberzeit) Mia dachte sie wäre ein ganz normaler Mensch, aber sie hat falsch gedacht. Ihre Vergangenheit war nicht die einfachste, doch sie kann sich an nichts mehr erinnern. Also, sie kann sich an eine falsche Kindheit erinnern. Es ist als ob ihr ganzes Leben ein perfektes Theaterstück war. Doch es ist falsch. Die verschwommenen Bilder beweisen dies, doch Mia weiß nicht was sie bedeuten. In Hogwarts ändert sich dies und was sie herausfindet ist nicht gerade leicht für sie, noch für ihre Freunde.

Part 1: Neue Welt Alle Rechte der die Figuren gehören J. K. Rowling, außer die, die meiner Fantasie entsprungen sind.

Ich las ein Buch, auf einem Dunkelgrünen Sessel. An der Tür klingelt es, meine Mutter ruft: Mia bleib sitzen, ich mach schon auf.", und ich höre einen Schrei. Sofort realisiere ich von wem der Schrei kommt, als ich in den Flur stürmte war die Tür weit aufgerissen und fünf in schwarze Umhänge gekleidete und mit Masken auf den Gesichtern, Männer und Frauen stürzen rein. Ich trete ein paar Schritte zurück und stoße an meine Schwester, die durch den Schrei bestimmt nach unten gekommen ist. Mein Vater Stand bis jetzt in der Küche und sah angriffsbereit aus, doch ich habe irgendwie das Gefühl, dass er sich genauso hilfslos fühlt, wie ich. "Na wen haben wir den da, unsere kleine Blutsverräterin.", sagte eine Frau mit einer furchtbar schrillen Stimme. Darauf erwiderte ein anderer Mann, dass wir blos Blutsverräter und Muggel seien, und sie keine Spuren hinterlassen durften, sonst kämen die Auroren. Was bitte sind Auroren, schwebte es mir durch den Kopf, und welche Spuren, wollen sie uns etwa umbringen. Ich bekam noch mehr Angst, falls das überhaubt möglich war. Eine Frau von weiter hinten meinte, sie sollen sich beeilen und am besten ein Feuer legen, dann so sah es eher nach einem Unfall aus. Was, ich will nicht verbrennen. Meine Schwester nahm meine Hand und drückte sie leicht. Die Frau mit der schrillen Stimme zog ein silbernes Feuerzeug mit den Inizialien BB raus. Als ich zu meinem Vater rüber schielte, sah ich, dass er in einer Art Starre stand. Mir liefen Tränen die Wange runter. Ich war doch erst 13 Jahre alt. Wieso musste ich jetzt schon sterben? Meine Schwester Katharina ist doch auch erst 16, sie hat ihr ganzes Leben vor ihr. Eine weitere Person schmiss meine Mutter vor mich und Katha. Nun lag sie direkt vor uns. Ihre braunen Haare umrandeten ihr herzförmiges Gesicht, mit ihren großen blauen Augen, ihrer Stupsnase und ihren vollen ungeschminkten Lippen. Ich konnte nicht anders und schluchtzte auf. Mein Vater wurde auch einfach zu Boden geschmissen, er bewegte sich immer noch nicht. Die Frau mit dem Feuerzeug zündete sie an und alle verschwanden imn einem schwarzen Rauch. Es wurde immer stickiger, meine Schwester viel um und ich bekam keine Luft mehr, ich hustete wie wild, in hoffnung Luft zu bekommen. Vergeblich. Ich hörte Pfoten - Tacco. Mein Hund kam auf mich zu, sein goldenes Fell glänzte und er zog mich an meinem Sweatshirt aus dem brennenden Haus. Die kalten Steine auf unserem Vorhof, kühlten meine vom Feuer, zu heiße Haut. Ich schluchtze laut. Tacco schleckte mein Gesicht ab. Wenigstens einen habe ich nicht verloren. Tacco, er hat mir mein Leben gerettet. Vor unserem Haus stenden drei Krankenwagen und vier Feuerwehrautos. Wir hatten ein großes Haus, noch nicht ganz fertig, aber meine Eltern träumten davon, so ein Haus zu besitzen. Zwei Monate müssten sie nur noch warten, dann wäre auch die Terasse und die Garage fertig. All die Träume weg. Mit den Menschen die sie geträumt haben. Ich wurde in einen der vielen Krankenwagen gehoben. Als ich die Augen aufschlug, traf mich die realität wie ein Schlag auf dem Kopf. Das Haus war fast komplett niedergebrannt. Das Feuer gelöscht. Und die Feuerwehrleute brachten die Leichen meiner Eltern raus. Meine Schwester wurde in einen der Krankenwagen getan. Das heißt sie lebte noch. Jetzt hatte ich mehr Hoffnung, dass alles Gut sein würde, als vorher. Doch wieder sah ich zu den Leichen, die früher meine Eltern waren.

Schweißgebadet wachte ich auf. Ich schielte zu Katha, um zu sehen ob soie schon aufgewacht ist. Vergeblich. Schon drei Wochen lag sie im Koma und die Warscheinlichkeit das sie aufwacht, wird von Tag zu Tag schlechter. Morgen würde man mich zu einer neuen Familie bringen, damit ich die Schule beenden kann. Natoll. Noch fünf Jahre in meiner Klasse, die mich ignoriert. Seit meine Eltern tot sind, meine Schwester im Koma liegt und Tacco bei einer fremden Familie ist, bin ich depresiv geworden. Ich ritze mich zwar nicht, doch ich habe keine Freude mehr, alles scheint sinnlos zu sein. Ich wohnte momentan bei meiner Tante die hier drei Wochen Urlaub macht. Ich wohne in einer relativ alten Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Und meine Tante steht auf so ein Kram. Ich war früher dick, nagut nicht dick aber schon pummelig, aber da ich jetzt kaum was aß, lieg ich an der Grenze zum Untergewicht. Meine braunen lockigen Haare, die früher immer glänzten hängen jetzt schlaff und glanzlos von meinem Kopf ab. Meine blauen Augen habe ich von meine, toten, Mutter, jedoch nicht die selbe Farbe. Ich passe nicht richtig rein. Nirgendwo. Meine Lippen sind trocken aber es ist mir egal. Alles ist mir egal, momentan. Meine Tante ist der Inbegriff von Perfektion. Ich muss immer in Hemden zu Schule gehen. Dazu trag ich immer schwarze Jeans. Ich versuche so unauffällig wie möglich zu sein. Heute ist zum Glück wieder Freitag. Und schon fünf Uhr. Das heißt ich muss schon ich 15 minuten bei meiner Tante sein um mich zu packen. Toll. Ich gab meiner Schwester wie immer einen Kuss auf die Wange. Das Krankenhaus ist für mich ein Ort der Hoffnung. Naja, jedenfalls jetzt da meine Schwester hier im Koma liegt. Ich schlafe Oft nach der Schule 1-2 Stunden hier, denn zu Hause habe ich Alpträume. Ich schnappte mir meine Tasche die über der Stuhllehne hing und klemmte mir mein Skateboard unter mein Arm. Ich verabschiedete mich von Iwonne, der Krankenpflegerin meiner Schwester. Danach rannte ich in Richtung Aufzüge. Als er unten ankam lief ich richtung Ausgang. Draußen angekommen setzte ich mir meinen Helm auf und rollte richtung Altstadt. Es war 17:16 Uhr, das berdeutet eine Minute zu spät. Jetzt musste ich mir einen Vortrag von Tante Clarissa anhören, wie wichtig doch Pünktlichkeit sei. Ich setzte mich an den Tisch und aß die Suppe die Clarissa mirgab. Alles natürich feinstes Porzelan. Als ich fertig war spülte ich die Teller und das Bestck ab, natürlich nicht ohne die Komentare von Clarissa. Danach ging ich in das zweite Schlafzimmer und packte meine wenigen Sachen. Alles habe ich beim Brand verloren. Ich habe nur noch einpaar Schmuckstücke bekommen können, welche oben gefunden worden waren. Diese waren nicht so einfach zu verbrennen. So packte ich meine sieben Hemde, allesamt in weiß. Drei waren mit 3/4 Ärmeln, zwei mit kurzen, und die anderen zwei ohne. Meine Hosen waren alles Jeans, in schwarz oder hellblau. Meine Socken waren auch alle schwarz oder weiß genau wie meine Unterwäsche. Das ist dieser perfektionstick den ich meinte. Den Schmuck tat ich in ein kleines Schmuckkästchen. Die Schulbücher, die die Versicherung bezahlt hatte waren auch schon in meinem Koffer, der ebenfalls schwarz war. Einige Bilder, die ich von Verwandten zugeschickt bekommen hatte, habe ich alle in einem Fotoalbum festgehalten. Ich war froh, dass so viele an mich dachten, ich fand das aber auch sinnlos, ich sterbe doch sowieso irgendwann, und sie werden genauso traugig sein wie ich jetzt gerade. Mein Pyjama, der aus einem Roten (endlich mal ne andere Farbe) und einer schwarzen Stoffshorts besteht, packte ich als letztes ein. Mein Sport und restliches Schulzeug packte ich in meine Schultaschen. Jetzt war ich bereit auf morgen. Ich legte mich nachtdem ich geduscht habe und ein übergroßes Dunkelrotes T-shirt, von dem Clarissa nichts weiß, und Unterwäsche angezogen und las eine Buch welches ich noch nicht eingepackt habe. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn am nächsten morgen hörte ich meine Tante rufen, dass ich nur noch eine Stunde habe. Also zog ich die Sachen vom Vortag (eine Schwarze Röhrenjeans und ein weißes dreiviertel Hemt) an. Dazu weiße Socken und Schwarze Chucks. Meine Haare flochte ich von links und von rechts ein und band sie dann zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ich wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser, packte mein übergroßes t-shirt in den Koffer und machte mein Bett. Danach trug ich meinen Koffer zusammen mit den beiden Rucksäcken in den Flur. Da mein Magen knurrte, ging ich in die Küche und aß den Rührei mit Toast, den Clarissa gemacht hatte. Ich schaute auf die schwarze (was für ne Überraschung) Uhr. Nur noch fünf minuten! Ich wusch ab, troknete die Teller und sprintete ins Bad um mir die Brotkrümel aus den Zähnen zu spülen.

Es klingelte und Clarissa machte die Tür auf. Eine hochgewachsene Frau mit Blonden Haaren trat ein. Sie hatte blaue strahlende Augen und rosige Wangen. Sie war mir tausendmal lieber als Tante Clarissa. Sie trug dunkelblaue Jeans, die eher an Leder erinnerten und etwa drei centimeter über ihren Knöcheln enden. Dazu eine schöne weiße Bluse. Ihre Schuhe waren ebenfalls weiß. "Hallo, ich bin Malaika, und bin hier um Mia abzuholen." erklärte sie. Ihre Stimme klang wie von Engeln. "Deinen Pass habe ich schon wiederherstellen lassen, also können wir jetzt gleich zu deinem neuem Zuhause. " Ich war zu überwältigt von der ganzen Sitaution, dass ich nur stotternt ein "D-danke" herausbrachte. Sie nahm meinen Koffer und ich meine zwei anderen Taschen. "Tschüß, Tante Clarissa, und danke, dass du mich für die drei Wochen bei dir Wohnen gelassen hast" und mich zum aufräumen gezwungen hast, ließ ich lieber raus. Ich wollte nicht gleich einen schlechten Eindruck bei miener neuen Pflegemutter hinterlassen. Wir gingen nach draußen zu einer abgelegenen Gasse. "Nimm bitte meine Hand", bat sie mich. Natürlich tat ich das und gleich darauf hatte ich das Gefühl durch einen engen Schlauch gezogen zu werden. Als ich die Augen wieder aufgemacht habe, standen wir an einem völlig anderem Ort. "W-wie h-haben sie d-das g-g-gemacht?" brachte ich nur hinaus. "Erklären wir die später." Wir? Weiter kam ich nicht, denn lautes Gebell ertöhnte. Ich drehete mich um und Tacco kam auf mich zugelaufen. Er sprang auf mich drauf sodass ich das Gleichgewicht verlor und umfiel. Er schleckte mich ab und beruhigte sich. Jetzt bin ich hier mit Tacco. Warte. Wo bin ich eigentlich? Ich schaute auf und entdeckte eine riesige altmodische Villa mitten im Nirgendwo. Ich saß auf einem Weg, dem linken, denn zwei Wege führen zur Villa. Zwischen beiden Wegen ist ein kleiner Park und ein Springbrunnen. Um die Villa ist eine riesige Wiese, und es gibt keine Häuser weit und breit. Als ich mich umdrehte entdeckte ich eine Straße. Sie sah neu und unbenuzt aus. Daraus folgte ich, dass es extra so abgelegen sein soll. Aber wieso? Die Villa war in einem hellen Sandfarbton. Also wohnen hier keine Vergewaltiger oder Drogendiler. Malaika reichte mir ihre Hand und ich ergriff sie. Wir gingen den breiten sonnigen Weg zur Haustür aus hellem Holz entlang. Tacco ging neben mir her. Als Malaika die Haustür aufschloss, kamen wir in eine große, nein riesige Eingangshalle. Die Wände waren von einem schönen warmen Karamellton. Ein bisschen heller vielleicht. An den Wänden hingen große goldene Bilderrahmen. Auf den Bildern sah man Gruppen mit Männern oder Frauen mit Umhängen. Umhängen? Malaika stellte meinen Koffer ab und meinte ich solle mit in das Esszimmer kommen. Das Esszimmer war riesig, genau wie alles andere. Am weißen Glastisch konnten mindestens 50 Personen Platz nehemen. Ein Mann, ich denke mal mein Pflegevater sitzt dort. Mit einem hellblauem Hemd, weiser Hose und einem dunkelblauem Umhang. Wieso hat er ein Umhang an? Hoffentlich bin ich nicht in so ner Freakfamilie. "Hallo Mia" seine tiefe Stimme hallte im Esszimmer wieder. "Hallo" murmelte ich leise. Das Esszimmer war weiß und an drei Wänden des Rechteckigen Zimmers waren schöne große weiße Bogenfenster. An der vierten Wand war eine Landschaft aufgemalt, mit Bäumen und Füchsen und Farnen und was eben dazu gehört. Aber sie bewegte sich. Und das beeindruckenste war der immerzu fließende Wasserfall der, in ca. 2 cm Abstand zur Wandmalerei, von der Decke floss. Mir blieb der Mund offen stehen. Von der Decke genau in der mitte und über dem Esstisch, befindet sich ein Kronläuchter aus Kristall, der die Sonnenstrahlen, die vom Fenster hineinstraheln, im Zimmer verteilt. Auf dem Krontäuchter befinden sich Kerzen, die aussehen als seien sie flüssig. Aber der Kronläuchter ist nirgends befestigt. Er schwebt in der Luft. "Setze dich doch" wieder hallte die Stimme von meinem Pflegevater im Zimmer. Ich tat natürlich das was er sagte. "Du fragtest mich gerade wie wir hier her gekommen sind, nicht war? Wir sind hierher appariert. Das ist Zauberei, Mia. Und du bist eine Hexe.

Part 2: Ohne Titel Teil2 "Was? Eine Hexe? Ich?" ich konnte es mir immernoch nicht erklären. Ich soll eine Hexe sein. Es war bestimmt nur ein Scherz. Malaika wollte etwas sagen, aber ich war schneller. "Das soll doch ein Scherz sein. Ihr wollt doch bestimmt nur testen ob ich nicht zu viel Fantasie habe." Für einen kurzen Moment war ich stolz auf mich, doch dann erwiederte Malaika: "Nein, wir können es dir beweisen." und kurz danach holte sie einen Holzstab heraus. Aha, dachte ich mir. Sie schwang das Stück Holz und ihre Haare färbten sich zu einem grellen blau. "Wow" ich konnte nichts anderes mehr sagen. "Du fragst dich bestimmt ob du das auch kannst, weil deine, nennen wir sie mal Eltern, Muggel waren." Ich musste erst realisieren was Malaika

gerade gesagt hat. Soll es heißen das meine Eltern mit denen ich mein Leben verbracht habe, nicht meine richtigen Eltern sind, oder eher waren. Und was sind Muggel. "Was ist mit meinen Eltern und was ist ein Muggel?" Malaika schmunzelte. "Ein Muggel, sind die nichtmagischen Menschen, wie wir Zauberer und Hexen sagen. Und deine Eltern...", sie machte eine kurze Pause "haben dich adoptiert, als du 3 Jahre alt warst. Du wurdest von Auroren hinter dem St. Mungos gefunden und zu ihnen gebracht, genau wie deine Schwester." ... Okey, was soll ich davon halten. Mich freuen weil meine richtigen Eltern noch leben und das Katha meine wirkliche Schwester ist oder eher wütend sein, weil ich 13 Jahre lang belogen wurde und meine richtigen Eltern mich und Katha nicht wollten? "Und gehe ich noch auf meine alte Schule?" Jetzt wandte sich... wie heiß mein Pflegevater eigentlich? zu mir. "Natürlich nicht." Puh, dachte ich, wenigstens nicht mehr meine alte Klasse. "Du kommst nach Hogwarts, das ist die Schule für Hexerei und Zauberei hier in Groß Brittanien" ... Großbritanien... WARTE WAS? Groß Brittanien? Ich bin in England? "Wo sind wir gerade?" Jetzt redet wieder Malaika: "In England, um genau zu sein in London und um noch genauer zu sein, in einem Vorort von London, damit niemand von den Muggeln merkt das wir anders sind." Toll, ich bin in England, eine Hexe und weiß nicht wer meine Elterna sind. "Also, ich muss mich doch noch von den anderen verabschieden" Malaika schien zu überlegen: "Ich würde sagen, ich und Henry..." achso so heißt er also "... rufen mit diesem Muggelaparat in deiner anderen Schule an, und sagen du gehst ab nächste Woche in ein Schottisches Internat. In Hogwarts haben die Sommerferien schon angefangen, denn dort dauern sie 3 Monate, und in Deutschland nur 1,5. Also natürlich nur wenn du möchtest." Ohne zu überlegen sagte ich: "Ja". Jetzt schienen Malaika und Henry sichtlich erfreut über meine Antwort zu sein. " Nun gut, morgen gehen wir zur Winkelgasse. Du brauchst dringend einpaar neue Anziesachen" Ich räusperte mich und riss Malaika somit aus ihren Planungen für den nächsten Tag. "Was ist die Winkelgasse?" Malaika lachte und Henry antwortete, dass ich es mogren sehen würde. Malaika schien sich wieder beruhigt zu haben und Henry las nun weiter den Tagespropheten. "In Ordnung, ich zeige dir nun dein Zimmer." nun wandte ich meine Konzentration wieder Malaika zu. "Du hast eine Etage zusammen mit Katharina, wenn sie wieder gesund ist, und mit meinen beiden Söhnen Darren und Josh, die Morgen aus Hogwarts zurückkommen. Beide sind 15 Jahre alt also haben sie noch viel Quatsch im Kopf, aber lass dich nur nicht von ihnen einschüchtern" Cool, meine Schwester kommt mit mir nach Hogarts und ch habe jetzt zwei ältere Brüder. "Okay" antwortete ich schlicht. Jetzt standen wir wieder in der riesigen Eingangshalle und Malaika nahm meinen Koffer und trug ihn die dunkle Treppe hoch, die ich jetzt erst bemerkte. Ich lief hinterher und kam in einem langen Flur an. Die Wände sind in einem hellem gelb gestrichen, welche im schönen Kontrast zum dunklen Holz der Treppen und Türen stehen. Rechts hinter mir ist eine weitere Treppe die noch weiter nach oben führt. Diese steuerte Malaika an. Ich erklomm die Treppe und befand mich in einem ebenso langen Flur wieder. Die Wände hier sind in einem hellem cremefarbenen Ton gestrichen. Der hell-dunkel Kontrast ist genauso deutlich wie unten. Es gehen 6 Türen vom Flur aus und Malaika zeigte auf die dritte und letzte von links. Ich öffnete die Tür und staunte. Das soll mein Zimmer sein. Nein. Das ist mein Zimmer. Es ist in einem dunklem Rot gestrichen. Meine Lieblingsfarbe. Woher wussten sie das? Egal. An der Wand gegenüber der Tür waren 3 Bogenfenster, in weiß, wie unten. Vor dem mittleren steht ein großer Schreibtisch aus Mahagonhi. Wow, also reich sind sie, also ich, also wir. An der Wand rechts steht ein Bett ebenso aus dem selben Holz. Die Kissen ganz unten, die größten, sind weiß die 2 dardrüber sind dunkelrot und mittelgroß, und das ganz vorne ist gold. Die Bettdecke ist genauso rot wie die Wände. Vor dem Bett steht eine Komode und auf der Komode steht mein Koffer. Gegenüber vom Bett ist eine Tür, die warscheinlich zum Badezimmer führt. Und neben der Tür ist ein Regal mit Büchern die ich später durchstöbern wede. Ein kuscheliger goldener Teppich schmückt den dunklen Boden. Ich stand da und konnte mich nicht bewegen. Hier werde ich wohnen. Wow. Tacco kam rein und legte sich auf den Teppich, erst da kam ich aus meiner Starre und lachte. Als ich mich beruhigte schmiss ich mich auf das weiche Bett und schlief ein. Ich weiß nicht wie lange ich schlief, aber ich sah, dass es schon dämmerte. Ich beschloss also nach unten zu gehen. Als ich im Esszimmer ankam saßen alle beim Abendessen. Ich schaute auf die Uhr, schon 20 Uhr das heißt ich habe 2 Stunden geschlafen. Mein Magen knurrte und Malaika sagte, dass ich mich setzen solle. Es gibt Kürbiscremesuppe. Ich setzte mich also und nahm mir etwas vom Essen. Zu meiner Überraschung schmeckte es sogar ganz lecker. Ich hatte früher Probleme mit dem Essen, ich aß nicht alles, nicht viele Eiweiße, also wurde ich etwas pummelig, doch dieses Problem schien sie gelöst zu haben. Morgen kommen also meine Brüder. Es klang schön in meinen Gedanken eine große Familie zu haben. Malaika und Henry fragten viel über meine alte Schule. Und ich erzählte natürlich die Wahrheit. Dass ich keine Freunde hatte,

ignoriert wurde obwohl ich meine Eltern veloren habe. Sie haben mir Mut zugesprochen und gesagt, dass man auf Hogwarts wahre Freunde finden würde und, dass alle aus meiner alten Schule doch nur Muggel wären die nicht wissen was das heißt eine gute Freundin zu haben. Ich bedankte mich bei meinen Prflegeeltern und bei Mini, einer unserer Hauselfen. Die Tür, dei von meinem Zimmer ausgeht, führt tatsächtlich ins Bad welches ich mir später mit Katha teiler würde. Es war aus schönen sandfarbenen Steinen mit einer großen Badewanne, schöner großer Dusche, zwei Waschbecken und Toilette. Der Spiegel über den Waschbecken ist wirklich riesig und in der Luft schweben Fuftkerzen die einen schönen Vanillengeruch im Raum verteilen. Da der Tag sehr anstrengend war, nam ich mir ein Schaumbad und musste aufpassen nicht einzuschlafen. Ich wusch mir noch meine Haare mit meinem Lieblingsshampoo- Vanillieneis. Als ich fertig war und keinen Föhn gefunden habe nahm ich mir ein Handtuch und breitete es über die Kissen aus mit meinem übergroßen T-shirt ging ich ins Bett. Da das Bett so weich und warm war, schlief ich direkt ein. Mini weckte mich am nächsten Morgen um 8 Uhr schon auf, weil wir heute in die Winkelgasse gehen würden. Ich ging ans Fester und machte es auf. Heiße Luft drang mir entgegen, sodass ich das Fenster sofort wieder geschlossen habe. Ich beschloss eine Shorts anzuziehen und dazu eine ärmellose Bluse, die über der Brust aus feinen Blumenstickereien bestand. Da die Bluse vorne kürzer ist als hinten, steckte ich sie vorne in die Jeansshorts und hinten lies ich sie lose, damit sie bis zur Hälfte meines Hinters viel. Dazu zog ich weiße Sandalen an. Im Schmuckkästchen fand ich Ohringe mit zwei silbernen Herzen und einen Ring im den Herzen eingraviert waren und zog sie an. Meine Haare trug ich in einem eingeflochtenem Dutt. Malaika machte heute Toast überbacken mit Käse. Gierig schlang ich es runter. "Scheint dir ja zu schmecken" komentierte Malaika es einfach.