Martin Ahlert, GUnther Blaich, Jan Spelsiek. Vernetztes Wissen

Martin Ahlert, GUnther Blaich, Jan Spelsiek Vernetztes Wissen GABLER EDITION WlSSENSCHAFT Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement Distribut...
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Martin Ahlert, GUnther Blaich, Jan Spelsiek Vernetztes Wissen

GABLER EDITION WlSSENSCHAFT

Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement

Distribution&Handel

Herausgeber: Prof. Dr. Dieter Ahlert Universit~t M~inster Inhaber des Lehrstuhls ~r Betriebswirtschaftslehre, insb. Distribution und Handel, Gesch~ftsffihrender Direktor des Internationalen Centrums f~ir Franchising & Cooperation Prof. Dr. Utho Creusen Gesch~iftsffihrer Media-Saturn-Holding GmbH, Ingolstadt Honorarprofessor an der Universit~t M~inster Prof. Dr. Thomas Ehrmann Universit~t M~inster Direktor des Instituts f~ir Unternehmensgr~indung und -entwicklung und des Internationalen Centrums f~ir Franchising & Cooperation Prof. Dr. G~inter Olesch Direktor des Internationalen Centrums f~ir Franchising & Cooperation, Honorarprofessor an der Universit~t zu KSIn

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Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet [iber abrufbar.

1. Auflage November 2006 Alle Rechte vorbehalten 9 Deutscher Universit~its-Verlag I GWV Fachverlage GmbH,Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel/Sabine SchSIler Der Deutsche Universit~its-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de ~

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Das Werk einschliel~lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesch~Jtzt. JedeVerwertung aul~erhalbder engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.~s unzul~issig und strafbar. Das gilt insbesondere f~ir Vervielf~iltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherungund Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten w~iren und daher von jedermann benutzt werden d[irften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheBlitz Gedruckt auf s~iurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN- 10 3-8350-0615-0 ISBN-13 978-3-8350-0615-7

Geleitwort der Herausgeber Kooperafive Unternehmensnetzwerke verk5rpern die weltweit am st~rksten wachsende Organisationsform f0r unternehmerische Aktivit~ten sowohl im Business-toConsumer-Bereich als auch im. Business to Business-Bereich. Die bekanntesten Beispiele sind Franchisesysteme, Gewerbliche Verbundgruppen und Vertragliche Selektivvertriebssysteme zwischen Industrie und Handel, hierbei insbesondere die Vertragsh~indler-, Shop-in-Shop-, Lizenz-und Depotsysteme. Neuerdings gewinnen auch Systemdienstleistungs- und Servicenetzwerke auf gesellschaftsvertraglicher Grundlage (z. B. als Aktiengesellschaft konfiguriert), ferner Efficient Consumer Response (ECR)-Wertsch5pfungspartnerschaften und die so genannten virtuelle Netze zunehmend an Bedeutung. Unter den differenten Unternehmenskooperationen erweisen sich offenbar diejenigen als besonders erfolgreich, die 0ber ein professionelles Netzwerkmanagement verf0gen. Sie kennzeichnen sich durch eine spezifische Form der Koordination verteilter Aktivit~iten bei der Erstellung und Vermarktung des Leistungsangebots f0r die Nachfrager aus. Ihr Erfolgspotenzial besteht darin, dass sie marktliche und hierarchische Steuerungskomponenten sinnvoll kombinieren: Untemehmensnetzwerke mit Systemkopf verbinden das Prinzip der Kooperation zwischen eigenst~indig handelnden Akteuren mit den Vorteilen einer systematischen Steuerung durch eine Systemzentrale. Ein erstes Anwendungsfeld f0r Unternehmensnetzwerke sind r~umlich verteilte Aktivit~ten: Die geografisch verstreut angesiedelten Nachfrager, seien es Konsumenten, gewerbliche Abnehmer oder seien es institutionelle Haushalte, erwarten eine individuelle Betreuung durch r~iumlich nahe, station~re Leistungsanbieter. F0r das kundennahe, flexible Agieren ,,vor Ort" sind hoch motivierte Unternehmer mit hoher Eigenst~ndigkeit pr~destiniert, die jedoch durch effizient gesteuerte Hintergrundsysteme entlastet werden. Ein zweites Anwendungsfeld sind sachlich verteilte Aktivit~ten arbeitsteilig operierender Unternehmungen, die gemeinsam eine komplexe, z. B. aus differenten Waren, Service-, Handwerks- und/oder Dienstleistungen zusammengesetzte ProblemlSsung f0r den Verbraucher anbieten. Im Idealfall ist die Arbeitsteilung derart konfiguriert, dass jeder Netzakteur diejenigen Aufgaben 0bernimmt, die er vergleichsweise am besten beherrscht. Ein weiteres Anwendungsfeld sind parallele, miteinander konkurrierende Akfivit~ten, die durch Kartellierung in monopol~hnliche Leistungsangebote 0berf0hrt werden sollen. Horizontale Unternehmensnetzwerke dieses Typs gehSren allerdings nicht zu den hier weiter betrachteten Unternehmenskooperationen.

VI

Geleitwort

Die in der vorliegenden Reihe publizierten Forschungsarbeiten entstehen 0berwiegend aus einer engen Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie sollen theoretisch vorgebildeten Praktikern in Bezug auf den oben angesprochenen Restrukturierungsprozess Hilfestellung leisten, indem mit einzelnen Beitr~igen die Grundz~ige einer praxisorientierten Theorie des Netzwerkmanagements erarbeitet werden. Hierbei werden im Wesentlichen vier Forschungslinien verfolgt:

(1)

Institutionelle Aspekte von Unternehmensnetzwerken Arbeiten innerhalb dieses Forschungsfeldes besch~iftigen sich mit Fragen der typologischen Erfassung und Explikation der Funktionsweise von Netzwerken. Realtypen von Netzwerkarrangements sollen identifiziert und deren Entstehung und Entwicklung erkl~irt werden. Dabei wird auch die Konversion von Netzwerken - v o n einer eher dezentralen hin zu einer eher zentralen Steuerung - als Antwort auf ver~inderte Marktbedingungen eingehenden Analysen unterzogen. Vorgelagert sind Netzwerke kontextabh~ingig zu definieren sowie Netzwerkph~inotypen zu charakterisieren.

(2)

Benchmarking von Unternehmensnetzwerken Die Arbeiten im Bereich des Benchmarkings sind 0berwiegend empirisch und international ausgerichtet. In Form von Studien, die zugleich die Erfolgsfaktorenforschung integrieren, wird - neben der Identifikation vorbildlicher Netzwerk(Teil)Konzeptionen und deren Erfolgsursachen - herausgearbeitet, ob im L~indervergleich unterschiedliche Evolutionsstadien von Netzwerkarrangements auszumachen und zu erkl~iren sind. Mit Blick auf die 0bertragbarkeit sowie Verbreitung exzellenter Netzwerkpraktiken sollen potenzielle Anwendungsbarrieren identifiziert werden, die eine Expansion beeintr~chtigen kSnnten.

(3)

Managementkonzeptionen zur FLihrung yon Unternehmensnetzwerken Arbeiten dieses Bereiches sollen zur Gestaltung geeigneter Managementkonzeptionen fer die differenten Erscheinungsformen von Netzwerken beitragen. Im Mittelpunkt stehen der wertorientierte Managementansatz, das integrierte Markenmanagement, das Customer Value Management, das Customer Relationship Management, das Customer Trust Management und das Customer Satisfaction Management. Induktiv sollen dabei die Managementkonzepte (vermeintlich) vorbildlich betriebener Netzwerke im Rahmen des Benchmarkings (vgl. Punkt 2) identifiziert und analysiert sowie deduktiv idealtypische Managementkonzeptionen f(~r differente Netzwerkauspr~igungen abgeleitet werden.

(4)

Controlling, Evaluation und Zertifizierung yon und in Unternehmensnetzwerken In diesem Bereich sind Arbeiten angesiedelt, die anhand unterschiedlicher Kriterien und aus verschiedenen Betrachtungsperspektiven die Performance (z. B.

Geleitwort

VII

in Form der Effizienz oder Effektivit~it) yon Unternehmenskooperationen beurteilen und bewerten. Die Reihe ,,Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement" wurde durch das Team in der festen 0berzeugung initiiert, dass im Systemwettbewerb den hybriden Systemen, die den kundenindividuellen, flexiblen Marktauftritt der Netzakteure im Front-End-Bereich (Unternehmertum ,,vor Ort") mit einer zentralisierten, effizienzorientierten Gestaltung und Steuerung des Back-End-Bereichs (Aussch0pfung der neuesten Technologien) verbinden, die Zukunft der G0terdistribution geh0rt. Das vorliegende Buch von Dr. Martin Ahlert, Dr. G0nther Blaich und Dr. Jan Spelsiek liefert einen weiteren Beitrag zum Verst~indnis der den Unternehmensnetzwerken inh~irenten Vorteile im Wettbewerb der Systeme. Gleichzeitig werden der Managementpraxis wertvolle Hinweise zur AusschOpfung dieser Potenziale gegeben. Auf Grund der dezentralen Aktivit~iten besitzt der Unternehmer ,,vor Ort" (z. B. der Franchisenehmer) einen Wissensvorsprung gegen0ber der Systemzentrale, er entfaltet aber auch einen spezifischen Informationsbedarf, der m(Sglicherweise von der Zentrale des Unternehmensnetzwerkes (z. B. der Franchisegeber) besonders effektiv und effizient gedeckt werden k0nnte. Wie nun der erfolgskritische Transfer des marktnahen Wissens zur Systemzentrale zu gestalten ist und umgekehrt, wie dem Unternehmer ,,vor Oft" das zur Marktbearbeitung nOtige Wissen vermittelt werden kann, diesen for das 0berleben eines Unternehmensnetzwerkes entscheidenden Fragen wird in dem vorliegenden Buch systematisch und praxisnah nachgegangen. Das Buch verdankt seine Entstehung dem Verbundprojekt ,Motivationseffizienz in wissensintensiven Dienstleistungsnetzwerken" (MOTIWDI), das in Zusammenarbeit zwischen den Universit~ten Duisburg-Essen und MOnster sowie der Unternehmenspraxis in den Jahren 2002 bis 2005 durchgef0hrt wurde. N~here Hinweise zu diesem durch das Bundesministerium for Bildung und Forschung (BMBF) gefOrderten Verbundprojekt kOnnen dem Abschlussbericht entnommen werden, der im letzten Jahr in demselben Verlag (Deutscher Universit~its-Verlag: GABLER EDITION WISSENSCHAFT) verOffentlicht wurde. 1 Aus diesem Forschungsprojekt sowie aus einem weiteren, an der Universit~it Basel durchgef0hrten Projekt zum ,Analytic Hiererchy Process im Relationship Marketing" fasst das vorliegende Buch die in kooperativen Unternehmensnetzwerken praktisch umsetzbare Quintessenz dreier Doktorarbeiten zusammen: Martin Ahlert 2003, Genther Blaich 2004 und Jan Spelsiek 2005. Die vorliegende DUV-Schriftenreihe ,Untemehmenskooperation und Netzwerkmanagement" wird durch das Bundesministerium for Bildung und Forschung (BMBF), das

1

Vgl. Zelewski et al. (2005).

VIII

Geleitwort

Internationale Centrum for Franchising und Cooperation (F&C) an der Universit~t MOnster und den Deutschen Franchise-Verband (DFV) gef0rdert. Diesen Institutionen, aber insbesondere auch dem Deutschen Universit~ts-Verlag, danken wir for das vielf~iltige Engagement.

Prof. Dr. Dieter Ahlert Prof. Dr. Utho Creusen Prof. Dr. Thomas Ehrmann Prof. Dr. G0nter Olesch

Vorwort Allen Teammitgliedern des Verbundprojektes ,Motivationseffizienz in wissensintensiven Dienstleistungsnetzwerken" (MOTIWDI) an den Universit~iten Duisburg-Essen und MOnster sowie in der Unternehmenspraxis mSchten wir f0r die vielf~iltigen, interessanten Diskussionen sowie f0r ihre wertvollen Anregungen herzlich danken. Dies gilt insbesondere f0r die Herren Prof. Dr. Dieter Ahlert, Prof. Dr. Stephan Zelewski, Dr. Peter Kenning sowie Dr. Reinhard Sch0tte, die als Leiter des Forschungsprojektes fungiert haben. Dem Bundesministerium f(Jr Bildung und Forschung (BMBF) danken wir for die groBz0gige finanzielle FSrderung dieses Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekts, die innerhalb des Rahmenprogramms ,,Wissensintensive Dienstleistungen" erfolgte. Insbesondere Herrn Dr. Ernst geb0hrt ein herausragendes ,,Dankeschbn". Er war auch in schwierigen Situationen immer darum bem0ht, das Team durch konstruktive Problemlbsungen zu unterst0tzen. AuBerdem bedankt sich das MOTIWIDITeam bei Herrn Dr. Schmied und Herrn Knips fOr den unerm0dlichen Einsatz bei der Administration des Forschungsauftrages. Der besondere Dank der Autoren geb0hrt Herrn Dipl.-Kfm. Markus Blut for die intensive Betreuung der Autoren bei der Erstellung dieses Buches. Allen Lesern wonschen wir eine anregende und kurzweilige Lektere. Kritik und Verbesserungsvorschltige sind jederzeit herzlich willkommen.

Dr. Martin Ahlert Dr. G(3nther Blaich Dr. Jan Spelsiek

Inhaltsverzeichnis

A b b i l d u n g s v e r z e i c h n i s ....................................................................... XV Tabellenverzeichnis ........................................................................... XVll Abk~irzungsverzeichnis ..................................................................... XlX A.

W i s s e n s m a n a g e m e n t in U n t e r n e h m e n s n e t z w e r k e n .................... 1

B.

W a r u m es ein idealtypisches W i s s e n s m a n a g e m e n t nicht gibt...5

1.

Einfehrung - Vision eines idealtypischen W i s s e n s m a n a g e m e n t s ....................... 5

2.

1.1

Fallbeispiel ................................................................................................

1.2

Skizzierung eines idealtypischen W i s s e n s m a n a g e m e n t s ......................... 11

Barrieren des W i s s e n s m a n a g e m e n t s ...............................................................

10

22

2.1

Raster zur Identifikation der Barrieren ...................................................... 22

2.2

Kooperationsbedingte Barrieren ............................................................... 23

2.3

Technologische Barrieren .........................................................................

24

2.4

Kognitive Barrieren ...................................................................................

28

2.5

Motivationale Barrieren .............................................................................

30

C.

W i s s e n s m a n a g e m e n t aus N e t z w e r k p e r s p e k t i v e ........................ 34

1.

Wissen ..............................................................................................................

35

1.1

Wissen in der Wissenschaft .....................................................................

35

1.2

Wissensbegriff im 5konomischen Kontext ................................................ 39

2.

3.

Unterscheidungen verschiedener Wissensarten ............................................... 43 2.1

Implizites vs. explizites Wissen .................................................................

2.2

Individuelles vs. organisationales Wissen ................................................ 48

W i s s e n s m a n a g e m e n t .......................................................................................

44

53

Xll

Inhaltsverzeichnis

3.1

Modelle des Wissensmanagements ........................................................ 53

3.2

Wissensspirale ......................................................................................... 57

Wissenstransfer als zentraler Baustein des Wissensmanagements ................ 62 4.1

4.2

Bestehende Arbeiten zur Wissenstransferproblematik ............................ 63 4.1.1

Differenzierung nach Wissensart ................................................... 65

4.1.2

Differenzierung nach Fokussierung ............................................... 67

Wissenstransferverst~indnis ..................................................................... 69

D.

U n t e r n e h m e n s n e t z w e r k e u n t e r W i s s e n s a s p e k t e n .................... 74

1.

Typologien von Unternehmensnetzwerken ...................................................... 74

2.

Wissen als Ressource in Netzwerken .............................................................. 85 2.1

Koordination vs. Transfer von Wissen als Aufgabe des Wissensmanagements ............................................................................. 89

2.2

Wissensbasierte Systematisierung von Unternehmensnetzwerken in Abh~ngigkeit v o n d e r erbrachten Leistung ............................................... 93

3.

Wissensmanagement in Unternehmensnetzwerken ...................................... 101

Ell

Gestaltung des W i s s e n s m a n a g e m e n t s in U n t e r n e h m e n s n e t z w e r k e n .........................................................

106

Koordinationsm~ngei-Diagnose-Konzept (KMDK) als Ausgangspunkt .......... 106 Transferm~ingeI-Therapie-Konzept (TTK) ....................................................... 108 Empfehlungen zur Gestaltung des Wissensmanagements nach dem TTK .... 110 3.1

Wissenstransferclub als struktureller Rahmen ....................................... 110

3.2

0berwindung des Kognitionsproblems ................................................... 123 3.2.1

Ber0cksichtigung der Einflussfaktoren bei der Gestaltung von Wissenstransferprozessen .......................................................... 123

3.2.1.1

Ber0cksichtigung der Wissensart ................................. 123

3.2.1.2

Ber0cksichtigung von Modellierungseinfl0ssen ............ 126

3.2.1.3

Ber0cksichtigung der Empf~ngercharakteristika ........... 127

Inhaltsverzeichnis

Xlll

3.2.20rganisatorische Aspekte zur Gestaltung von Wissenstransferprozessen ........................................................... 128 3.2.3 Gestaltung des dauerhaften Informations- und Wissensaustausches ................................................................... 131 3.2.3.1

Etablierung eines systematischen Beziehungsmanagements ............................................. 132

3.2.3.2

Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien ....................................... 133

3.3

Anreizsystemgestaltung auf Basis der Wissenstransfereinstellung zur 0berwindung der motivationalen Barrieren ....................................... 136

3.4

Technologische Unterst0tzung der Wissensmanagementprozesse durch intelligente Agentensysteme ......................................................... 148 3.4.1 Aufgaben der IT im Wissensmanagement ................................... 148 3.4.2 AIDOS KAI I Box als innovative Wissensmanagementl5sung ...... 152 3.4.3 Besondere Eignung der AIDOS KAI I Box f0r Unternehmensnetzwerke ............................................................. 155

.

Verfahren des Analytical Hierarchy Process (AHP) zur Umsetzung des Transferm~ngeI-Therapie-Konzepts (TTK) ..................................................... 159 4.1

Ziele und Aufgaben des AHP ................................................................. 159

4.2

Konzeption einerexemplarischen AHP-Hierarchie ................................. 161 4.2.1

Relationship Management Balanced Scorecard als Ergebnis des AHP ....................................................................................... 162

4.2.2 Instrument der Entscheidungsfindung .......................................... 166 4.2.3 Instrument der internen Kommunikation ....................................... 167 4.2.4 Instrument des strategischen Wissenscontrollings ...................... 168 Fill

Zusammenfassung der Ergebnisse ........................................... 177

Literaturverzeichnis ............................................................................ 179

Abbildungsverzeichnis Abb. B-l:

Die Partner im Projekt MOTIWIDI ...................................................... 5

Abb. B-2:

Das Organisationsproblem .............. ................................................... 7

Abb. B-3:

Beratungsprozess ............................................................................ 14

Abb. B-4:

Barrieren des Wissensmanagements .............................................. 23

Abb. B-5:

Todesspirale eines Wissensmanagementsystems ........................... 27

Abb. C-1:

Unterscheidung von Daten, Zeichen, Informationen und Wissen .... 41

Abb. C-2:

Differenzierungen zwischen implizitem und explizitem Wissen ........ 47

Abb. C-3:

Schichtenmodell der organisationalen Wissensbasis ....................... 49

Abb. C-4:

Bausteine des Wissensmanagements ............................................. 56

Abb. C-5:

Der Wissensmanagementprozess ................................................... 56

Abb. C-6:

Praxisbeispiel: Wissensmanagement bei der Dr~gerwerk AG ......... 57

Abb. C-7:

Spirale der Wissensschaffung .......................................................... 58

Abb. C-8:

Vier Formen der Wissensumwandlung ............................................ 59

Abb. C-9:

Transferierbarkeit von Wissen ......................................................... 66

Abb. C-10:

Grundmodell des Wissenstransferprozesses ................................... 71

Abb. C-11:

Wissenstransferprozesse im Franchisenehmerlebenszyklus ........... 72

Abb. D-l:

Systematik der skizzierten Netzwerkans~itze ................................... 75

Abb. D-2:

Netzwerke zwischen Markt und Hierarchie ...................................... 80

Abb. D-3:

Ressourcenabh~ingigkeit und Machtverteilung im Netzwerk ............ 83

Abb. D-4:

Netzwerke mit Systemkopf ............................................................... 85

Abb. D-5:

VergrOl3erung der Lernoberfl~iche in Unternehmensnetzwerken ..... 87

Abb. D-6:

Wissensmanagement in Unternehmensnetzwerken ........................ 88

Abb. D-7:

Phasenbetrachtung des Dienstleistungserstellungsprozesses ........ 94

Abb. D-8:

Wissensintensit~it von (Dienst)Leistungen ....................................... 96

Abb. E-l:

Vorgehen im Rahmen des TTK ...................................................... 109

Abb. E-2:

Konfiguration eines Wissenstransferclubs ..................................... 113

Abb. E-3:

Evolution eines Wissenstransferclubs ............................................ 122

XVl

Abb. E-4:

Abbildungsverzeichnis

Mbglichkeiten zum Wissenstransfer in Abh~ngigkeit vonder Art des Wissens ............................................................................. 124

Abb. E-5:

Organisatorische Aspekte der Gestaltung von Wissenstransferprozessen ............................................................ 129

Abb. E-6:

Vorgehensmodell zur Anreizsystemgestaltung .............................. 136

Abb. E-7:

Priorisierung der Gestaltungsziele ................................................. 139

Abb. E-8:

Parameter eines Anreizsystems .................................................... 141

Abb. E-9:

Postulierte Wirkung der Motivationsinstrumente auf die Wissenstransfereinstellung ............................................................ 145

Abb. E-10:

Unterst0tzungspotenzial von luK-Systemen .................................. 148

Abb. E-11:

Einordnung von Wissensmanagementwerkzeugen hinsichtlich Ansatz und Phase im Wissensmanagementzyklus ....................... 150

Abb. E-12:

Darstellung der Suchergebnisse in hyperbolischen B~iumen ......... 153

Abb. E-13:

Grundstruktur einer im AHP verwendeten Zielhierarchie am Beispiel einer Hierarchie mit drei Ebenen ...................................... 160

Abb. E-14:

Ablaufschritte der AHP-Methodik ................................................... 161

Abb. E-15:

Mbgliche Stakeholder von Dienstleistungsnetzwerken .................. 162

Abb. E-16:

Kriterienhierarchie for den AHP ..................................................... 164

Abb. E-17:

Stakeholder in Dienstleistungsnetzwerken .................................... 166

Abb. E-18:

Prozessschritte des Wissenscontrollings ....................................... 169

Abb. E-19:

Exemplarische Typologie von Ans~itzen der Datengewinnung qualitativer Zielgrbl~en ................................................................... 172

Abb. E-20:

,,Integrated Approach" der Datengewinnung for die strategische Planung im Wissensmanagement ................................................. 175

Abb. F-l:

Management Summary ................................................................. 178

T abel lenv e rzeic h n is Tab. C-1: Tab. C-2:

Ausgew~ihlte Modelle des Wissensmanagements ........................... 55 0berblick 0ber ausgew~ihlte Arbeiten zur Wissenstransferproblematik ............................................................. 64

Tab. D-l: Tab. D-2:

Typologien interorganisationaler Netzwerke .................................... 78 Bedeutung des Informations- und Wissensaustausches in unterschiedlichen Franchisesystemen ........................................... 100

Tab. E-l:

Ausgew~hlte Motivationsinstrumente ............................................. 147

Tab. E-2:

Skala for Paarvergleichsurteil ........................................................ 163

Tab. E-3:

Beispielhafte Berechnung des Priorit~itenvektors ........................... 164

Tab. E-4:

Lokale Priorit~ten mit dem Ziel ,,Auswahl der Perspektiven". ......... 165

Tab. E-5:

Globale Alternativenbewertungen und R~inge ................................ 165

Abk~irzu n g s v e r z e i c h n i s A b b ......................................... A b b i l d u n g AHP

........................................ Analytical Hierarchy P r o c e s s

Aufl ......................................... A u f l a g e BMBF

..................................... B u n d e s m i n i s t e r i u m for Bildung und F o r s c h u n g

b s p w ....................................... b e i s p i e l s w e i s e bzgl ......................................... bez~3glich b z w ......................................... b e z i e h u n g s w e i s e d. h ......................................... das heiBt DLFI Erfa

....................................... Di enstl ei stungen f0r F i n a n z d i e n s t l e i s t e r ......................................... E r f a h r u n g s a u s t a u s c h

et al ........................................ et alii etc .......................................... et cetera f .............................................. f o l g e n d e ff ............................................. fort f o l g e n d e ggf .......................................... g e g e b e n e n f a l l s GmbH

..................................... G e s e l l s c h a f t mit b e s c h r ~ n k t e r Haftung

Hrsg ........................................ H e r a u s g e b e r i. d. R ...................................... in der Regel

i. e. S ...................................... im e n g e r e n Sinne Jg ........................................... J a h r g a n g Kap ......................................... Kapitel Lop

......................................... Letter of proposal

m. a. W ................................... mit a n d e r e n Worten MNU

....................................... Multinationale U n t e r n e h m u n g

MOTIWIDI

............................... Motivati onseffi zienz in w i s s e n s i n t e n s i v e n Dienstleistu n g s n e t z w e r k e n

n e u b e a r b ................................ n e u b e a r b e i t e t e No ........................................... N u m b e r Nr ...........................................

Nummer

S ............................................. Seite sog .........................................

so g e n a n n t e ( n )

Tab ......................................... Tabelle u. a ......................................... unter a n d e r e m , und a n d e r e s

XX

u. ,~ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

AbkOrzungsverzeichnis

und ,~,hnliches

u. U . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

unter Umst~nden

vgl ...........................................

vergleiche

Vol ..........................................

Volume

vs ............................................

versus

z. B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

zum Beispiel