Marienhaus Kliniken St. Elisabeth Wadern & St. Josef Losheim am See

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Author: Vincent Böhm
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Qualitätspartner der PKV

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EIGENDARSTELLUNG DER HÄUSER:

Marienhaus Kliniken St. Elisabeth Wadern & St. Josef Losheim am See

Marienhauskliniken St. Elisabeth Wadern Elisabethstraße 1 66687 Wadern Telefon +49 (0)6871 501-0 Telefax +49 (0)6871 501-7400 Marienhauskliniken St. Josef Losheim am See Krankenhausstraße 21 66679 Losheim am See Telefon +49 (0)6872 903-0 Telefax +49 (0)6872 903-7500 [email protected] www.marienhauskliniken.de

Die Entstehungsgeschichte unserer Häuser Die Fachabteilungen Modul 17/1: Hüftgelenknahe Femurfraktur Modul 17/2: Hüft-TEP-Erstimplantation Modul 17/5: Knie-TEP-Erstimplantation

1. DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE UNSERER HÄUSER Seit dem 19.02.1997 sind die Häuser St. Elisabeth Wadern und St. Josef Losheim in einem Verbund und nennen sich „Marienhauskliniken St. Elisabeth Wadern St. Josef Losheim am See“ unter der Trägerschaft der Marienhaus GmbH. Unsere Marienhauskliniken sind Häuser der Grund- und Regelversorgung und verfügen über insgesamt 183 Betten mit den Fachabteilungen Innere, Chirurgie/Unfallchirurgie/Visceralchirurgie, Konservative Orthopädie und Intensiv. An beiden Standorten sind ca. 435 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Im Folgenden eine kurze Erläuterung zur Entstehungsgeschichte unserer beider Häuser: Gegründet wurde unser Haus in Wadern von Mutter Rosa Flesch, Stifterin der Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen von Waldbreitbach. 1865 kamen die ersten drei Franziskanerinnen nach Wadern, um dort die Pflege von armen kranken Menschen und die Erziehung von Waisenkindern zu übernehmen. Unter großen Schwierigkeiten wurde dann 1884 mit dem Bau eines kleinen Krankenhauses begonnen. Ein Um- und Erweiterungsbau im modernen Sinn konnte erst 1930 verwirklicht werden. Im April 1937 begann der erste Arzt seine Tätigkeit im Waderner Krankenhaus. Nach mehrmaligem Um- und Anbau begann man 1975 mit dem jetzigen Krankenhausneubau, der im Juli 1983 bezogen werden konnte. Das alte Krankenhaus wurde zum St. Maria Altenwohn- und Pflegeheim in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus. Die Wurzeln unserer Einrichtung in Losheim reichen bis in das Jahr 1885 zurück. Ein angesehener Losheimer Bürger hatte in seinem Testament verfügt, dass der größte Teil seines Vermögens zur Stiftung eines Klosters verwendet werde, das unter dem besonderen Schutz des Hl. Josef stehen und danach tituliert werden soll. Nach Gründung eines „Krankenhaus- und Kinderbewahrungsvereins zum Hl. Josef“ durch Dechant Matthias Acker wurden 1899 Grundstücke und Gebäude erworben. Im gleichen Jahr traten vier Schwestern der Franziskanerinnen von Waldbreitbach, deren Stifterin Mutter M. Rosa Flesch war, ihren Dienst in der neuen Niederlassung in Losheim an.

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Eigendarstellung: MH Kliniken St. Elisabeth Wadern & St. Josef Losheim am See

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2 . D I E FAC H A B T E I LU N G E N Innere Medizin – an beiden Standorten vertreten Dr. med. Walter Berg ist seit 1984 Chefarzt der Inneren Abteilung des St. JosefKrankenhauses Losheim am See und seit 1996 der Marienhauskliniken St. Elisabeth Wadern – St. Josef Losheim am See. Die Fachabteilung deckt das gesamte Spektrum der Inneren Medizin einschließlich der internistischen intensivmedizinischen Notfälle ab. Versorgungsschwerpunkte -- Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes -- Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit -- Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren -- Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten -- Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) -- Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen -- Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen -- Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten

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Der sogenannte „Altbau“ wurde in den Jahren 1977 bis 1979 grundlegend saniert. Eine weitere Grundsanierung bzw. teilweise Erneuerung des Hauses erfolgte in den Jahren 1994 bis 1997 sowie im Jahre 2006.

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Zwischen den Jahren 1923 und 1928 entstand am heutigen Standort auf Initiative von Pastor Wiltz und unter Beteiligung vieler Bürger mit freiwilliger Arbeitsleistung das sogenannte „neue Krankenhaus St. Josef“ mit der Hauptfachabteilung „Chirurgie“. Im Jahre 1950 wurde das Haus um eine 2. Hauptfachabteilung „Innere“ erweitert. 1968 konnte ein großzügiger Erweiterungsbau mit neuem Bettenhaus, neuen Funktionsabteilungen und neuem Wirtschaftsbereich eingeweiht werden.

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-- Bronchoskopien -- Gastroskopische und koloskopische Untersuchungen -- Endoskopisch Retrograde Cholangio-Pankreaticographie mit Papillotomie und Steinextraktion -- Biopsien -- Röntgenuntersuchungen -- Teleradiologische Computertomographie -- Ultraschalluntersuchungen des Oberbauches, der Schilddrüse, der Halsweichteile und des Thorax -- Doppler- und Duplexsonographie von Arterien und Venen -- Farbdoppler-Echokardiographie / Echokardiographie unter Belastung -- Langzeit-EKG -- Belastungs-EKG -- Spirometrie -- Schlafapnoescreening -- 24-Std.-Blutdruckmessung Daneben gehören folgende Eingriffe zum Leistungsspektrum der Abteilung -----------

Herzschrittmacherimplantationen von Ein- und Zweikammersystemen Schrittmacherkontrollen Endoskopische Stillung von Magen-Darm-Blutungen Organpunktionen Intensivmedizin / Intensivmedizinisches Monitoring / Beatmung Kardioversion Lysetherapie Anlegen von Thoraxdrainagen / Anlegen zentral-venöser Katheter Pericardpunktionen Notfalldialyse in Zusammenarbeit mit der am Haus angesiedelten nephrologischen Praxis

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Weitere Schwerpunkte

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-- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) -- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs -- Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums -- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas -- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge -- Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura -- Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen -- Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen -- Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten -- Intensivmedizin

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Die Marienhausklinik St. Josef Losheim am See verfügt seit Anfang 2003 über eine im Saarland einmalige Abteilung für Konservative Orthopädie mit 50 Betten unter Leitung des Chefarztes Dr. Jan Holger Holtschmit. Die Abteilung ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung degenerativer und rheumatischer Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen sowie auf die nichtoperative Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Es sind Krankheitsbilder, die bei den Betroffenen zu massiven Beschwerden und Beeinträchtigungen führen und häufig chronifizieren. Wir behandeln alle akuten und chronischen Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei denen eine Operation nicht erfolgversprechend oder aus medizinischen Gründen nicht möglich ist. Die Exklusivität der Abteilung spiegelt sich auch in modernsten Diagnostik- und Therapieräumen wider, die neben der fachlichen Spezialisierung verschiedenster Berufsgruppen das multimodale Behandlungskonzept unterstützen. Wir kümmern uns speziell um Patienten, welche an degenerativen und rheumatischen Erkrankungen der Wirbelsäule oder der Gelenke leiden, aber auch um Sportler und Unfallverletzte, bei denen es gilt, einen operativen Eingriff zu vermeiden. Viele der Betroffenen haben oftmals massive Beschwerden und Schmerzen, sind in ihrer Beweglichkeit und in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. Oft haben sie bereits einen langen Leidensweg hinter sich, bevor sie die Konservative Orthopädie aufsuchen. Unsere Philosophie Wir verfolgen ein ganzheitliches Behandlungsmodell. Das heißt: Wir suchen und behandeln nicht nur die körperlichen Ursachen von Schmerz und Erkrankung; wir berücksichtigen auch die sozialen und emotionalen Einflüsse und Auswirkungen der Erkrankung. Deshalb arbeiten wir eng in einem interdisziplinären Behandlungsteam zusammen. Unsere Therapeuten besitzen die verschiedensten Kompetenzen und ergänzen sich ideal. Zum Team gehören spezialisierte Fachärzte, Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister. Speziell geschultes Pflegepersonal, Sozialarbeiter und Seelsorger komplettieren ebenso wie Klinische Psychologen unser Therapeutisches Team.

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Konservative Orthopädie – Standort Losheim am See

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-- Entgiftungen -- Krisenintervention nach Suizidversuchen -- Diabetesberatung

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Orthopädische Diagnostik Manualmedizinisch-osteopathische Befunderhebung Sportmedizinische Untersuchung Sonographie 3-D-Optometrie zur strahlenfreien Vermessung der Wirbelsäule Röntgen Spiral-CT und Osteodensitometrie Labor Schmerzdiagnostik Psychologisch-psychosomatische Diagnostik

Unser Leistungsspektrum Schwerpunkt unserer Arbeit ist die konservative Behandlung. Unsere Ärzte und Physiotherapeuten sind Fachleute für Manuelle Medizin. Dies ist eine Heilmethode, die durch bestimmte Handgriff-Techniken Störungen an der Wirbelsäule und den Gelenken von Armen und Beinen bessern oder beseitigen kann. Deshalb steht im Mittelpunkt die Manuelle Medizin mit Mobilisation, Manipulation, Weichteiltechniken und Osteopathischen Techniken. Hinzu kommen interventionelle Verfahren wie beispielsweise -------

Therapeutische Lokalanästhesie Spezielle Schmerztherapie Intraartikuläre Injektionen CT- und Röntgen-Monitor gesteuerte Infiltrationen Extrakorporale Stoßwellentherapie und Laser.

Ergänzt werden diese Methoden durch ganzheitliche Therapien wie -- Akupunktur und -- Naturheilverfahren -- Von großer Bedeutung in unserem Therapiekonzept ist die aktivierende Physiotherapie mit ihren verschiedenen Verfahren wie ·· Manuelle Therapie ·· Medizinische Trainingstherapie mit modernsten Geräten zum computergestützten Wirbelsäulentraining ·· Neurophysiologische Verfahren ·· Rückenschule und ·· Migräne-Therapie. Intensiv – Standort Wadern Herr Dr. Albrecht Seiter ist seit 2007 Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie. Die Abteilung führt jährlich ca.

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Diagnostik

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-- Feststellen der Narkosefähigkeit durch die Anästhesisten in einer eigens dafür eingerichteten Anästhesiesprechstunde. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen einer Operation ist das individuell auf den Patienten abgestimmte Narkoseverfahren. Es werden alle modernen Narkoseverfahren durchgeführt. -- Allgemeinanästhesien nach dem aktuellen medizinischen Stand unter intensiver Überwachung aller lebenswichtiger Organfunktionen -- Alle gängigen Verfahren der Regionalanästhesie -- Kombination von Allgemeinnarkose und Regionalanästhesie -- Versorgung und Überwachung nach der Anästhesie im modern ausgestatteten Aufwachraum unter ständiger Betreuung durch einen Arzt und besonders geschultes Pflegepersonal -- Falls nach einem operativen Eingriff erforderlich: Intensivmedizinische Betreuung und Behandlung durch pflegerisches und ärztliches Fachpersonal -- Organisation und Sicherstellung der Akutschmerztherapie nach einem operativen Eingriff -- Durchführung eigenblutsparender Maßnahmen. Dabei wird vor und während des operativen Eingriffs Blut entnommen bzw. aufgefangen und nach der Operation zurückgegeben. So wird die Gabe von Fremdblut vermieden. -- Regelmäßige Teilnahme am Notarztdienst Chirurgie – Standort Wadern Leiter der chirurgischen Abteilung ist Herr Dr. Günter Zekl. Visceralchirurgie In der Visceralchirurgie, also bei den Eingriffen im Bauchraum, liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit neben der operativen Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes bei Eingriffen an der Schilddrüse. Häufig sind auch onkologische Operationen bei Tumoren im Bauchraum. Die medikamentöse Nachbehandlung bei Krebserkrankungen führen wir in enger Abstimmung mit der internistischen Abteilung unseres Hauses durch. Auch die psychosoziale Hilfe kommt nicht zu kurz. Und selbstverständlich stimmen wir alle Maßnahmen mit dem behandelnden Hausarzt ab. Ob Gallenblase, Blinddarm, Leistenbruch oder Darm – in der Visceralchirurgie setzen wir auf die Technik minimal-invasiven Operierens. Diese sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie ist im Vergleich mit herkömmlichen Operationen schonender, weniger schmerzhaft; der Patient erholt sich meist schneller und kann früher nach Hause entlassen werden. Falls nötig führen wir diese Eingriffe aber auch konventionell, das heißt mit Bauchschnitt, durch. Aber ganz gleich, welches Verfahren für Sie das richtige ist: Sie können sich auf uns verlassen.

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Zum Leistungsspektrum der Abteilung gehören unter anderem:

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2.500 Narkosen bei Patienten aller Risikoeinstufungen in allen Fachdisziplinen durch.

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Patienten, die einen Unfall erlitten haben, benötigen besonders rasche und professionelle Hilfe. Unsere Klinik verfügt über hohe fachliche Kompetenz und ist mit modernster Technik ausgestattet, so dass wir Unfallpatienten schnell und adäquat behandeln können. Deshalb ist die chirurgische Abteilung zum sogenannten „Verletzungsartenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherungsträger“ zugelassen. Bei Knochen- und Gelenkbrüchen arbeiten wir mit modernsten Nagelungstechniken, bei Brüchen von Unter- oder Oberschenkel beispielsweise auch mit minimal-invasiven Verfahren. Alle Gelenkbrüche, und dazu zählen wir auch die Oberschenkelhalsbrüche bei älteren Menschen, werden entsprechend der Bruchform mit Endoprothesen, Platten, Schrauben und Nägeln so versorgt, dass unsere Patienten möglichst frühzeitig mit krankengymnastischen Übungen beginnen können. Nur so nämlich lassen sich die langfristigen Unfallfolgen an den betroffenen Gelenken minimieren. Endoprothetik Der Einbau künstlicher Hüft-, Knie- und Schultergelenke (nichts anderes bedeutet Endoprothetik) ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Klinik. Gemeinsam mit unseren Patienten wählen wir das jeweils beste Verfahren aus und klären sie auch in einem präoperativen Gespräch über die heute möglichen blutsparenden Verfahren wie Autotransfusion etc. auf. Spiegelungen von Knie- und Schultergelenken einschließlich operativ therapeutischer Maßnahmen am Knorpel, den Menisken und Kreuzbändern runden unser umfangreiches Angebot im unfallchirurgisch-orthopädischen Bereich ab. Versorgungsschwerpunkte der Chirurgie ---------

Schrittmachereingriffe Endokrine Chirurgie Magen-Darm-Chirurgie Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes -- Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand -- Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels

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Unfallchirurgie

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Viele kleinere chirurgische Eingriffe können wir auch ambulant vornehmen. Das heißt: Sie kommen morgens zur Operation in unsere Klinik und können, wenn der Eingriff ohne Komplikationen verlaufen ist, am Nachmittag oder Abend wieder nach Hause zurück. Voraussetzung dabei ist, dass Angehörige oder Freunde da sind, die sich in dieser Zeit besonders um Sie kümmern können.

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Hüftgelenknaher Bruch des Oberschenkelknochens Mit zunehmendem Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt auch die Anzahl typischer Verletzungen des betagten Patienten, so zum Beispiel Brüche des hüftgelenknahen Oberschenkels. Bei der Versorgung solcher Verletzungen stehen eine schnelle operative Versorgung und eine frühe Mobilisation im Vordergrund, um Risiken wie Thrombosen, Lungenentzündungen oder Dekubitalgeschwüre zu minimieren. Zusätzlich liegen bei dieser Patientengruppe häufig Begleiterkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vor – dies stellt Ärzte, Pflege und Physiotherapie vor große Herausforderungen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen Anästhesie/Intensiv und Innere Medizin und einer hochwertigen intensivmedizinischen Betreuung ist uns auch die Behandlung von Patienten mit erhöhten Risiken möglich. Die Auswahl des Operationsverfahrens (künstliches Hüftgelenk, minimal-invasive Osteosynthesen, Verschraubungen etc.) wird individuell auf jeden Patienten abgestimmt.

4 . M O D U L 17/ 2: H Ü F T - T E P - E R S T I M P L A N TAT I O N Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes Es gibt viele Ursachen, die den Ersatz eines Hüftgelenkes notwendig machen können – Unfälle mit Knochenbrüchen, Entzündungen im Hüftgelenkbereich, Fehlstellungen von Geburt an, aber auch der normale Verschleiß im Verlauf des Lebens. Im Anfangsstadium ist bei Hüftbeschwerden eine konservative Behandlung meist ausreichend, im weiteren Verlauf der Erkrankung ist oft ein Hüftgelenks­ ersatz notwendig. Bei dem operativen Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes wird häufig eine nicht zementierte hochwertige Metallpfanne und eine (in der Regel) zementfreie Schaft- oder Stiel-Prothese mit einer Keramikkugel eingesetzt.

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3 . M O D U L 17/ 1: H Ü F TG E L E N K N A H E F E M U R F R A K T U R

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-- Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels -- Minimalinvasive laparoskopische Operationen -- Spezialsprechstunde -- Portimplantation -- Arthroskopische Operationen -- Chirurgische Intensivmedizin -- Fußchirurgie

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5 . M O D U L 17/ 5: K N I E - T E P - E R S T I M P L A N TAT I O N Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenkes Wenn nach Ausschöpfen aller konservativen Therapien und operativen Maßnahmen wie beispielsweise arthroskopischen Gelenktoiletten die Schmerzen für den Betroffenen nicht mehr erträglich sind und die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigt ist, muss der Einsatz eines künstlichen Gelenkes in Betracht gezogen werden. Dabei wird stets patientenindividuell entschieden, welche Prothesenart für den Einzelnen die geeignetste ist. Häufig wird ein sogenannter Oberflächenersatz verwendet. Zerstörte Gelenkflächen werden anhand einer Sägeschablone entfernt. Der künstliche Gelenk­ ersatz wird meistens mit Knochenzement befestigt. Die eigenen Bänder im Kniegelenk bleiben überwiegend erhalten. Zwischen die Oberschenkel- und Schienbeinkomponente wird eine Kunststoffplatte (Inlay) gesetzt, damit nicht Metall auf Metall reibt. Nach der Operation sind unsere Patienten noch ca. 14 Tage in stationärer Behandlung, danach erfolgt meist eine 3-wöchige Reha-Maßnahme, welche stationär oder ambulant stattfinden kann.

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Nach der Operation bleiben die Patienten noch etwa 12 Tage stationär – danach werden im Regelfall in einer Reha-Klinik die im Krankenhaus begonnene Physiotherapie intensiv weitergeführt. Die Organisation der Rehabilitation wird in Absprache mit dem Patient durch unsere Sozialarbeiterinnen durchgeführt.

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Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen Anästhesie/Intensiv und Innere Medizin und einer hochwertigen intensivmedizinischen Betreuung ist uns auch die Behandlung von Patienten mit erhöhten Risiken (ASA 3 – 4) möglich.

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