MagDEburgEr DoM. Evangelische Domgemeinde. gottesdienste Veranstaltungen Mitteilungen DER STERN

MagDEburgEr DoM gottesdienste – Veranstaltungen – Mitteilungen 1 Evangelische Domgemeinde 2015 Spendenbitte 1 Euro Schlussstein in der Vierung des...
Author: Mina Fischer
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MagDEburgEr DoM gottesdienste – Veranstaltungen – Mitteilungen

1 Evangelische Domgemeinde

2015

Spendenbitte 1 Euro

Schlussstein in der Vierung des Domes

DER STERN In 32 Metern Höhe schwebt ein Stern über der Gemeinde, über den Besuchern, über dem Blutaltar, über dem Weg vom Mittelschiff zum Allerheiligsten, dem Hohen Chor. Es könnte der Stern von Bethlehem sein, der diesen Weg im Dom und auf unserem Lebensweg begleitet. Dass dieser Stern genau in der Vierung angebracht ist, in der sich Haupt- und Querschiff kreuzen und dem Dom seine Grundform geben, sagt mehr als die Epiphaniaszeit: Stern und Kreuz, Geburt und Tod Jesu sind unauflösbar miteinander verbunden: Gott kam auf die Erde, um für uns zu leiden und uns durchs Kreuz hindurch zu erlösen. Giselher Quast

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Jahreslosung 2015

NEHMT EINANDER AN, WIE CHRISTUS EUCH ANGENOMMEN HAT ZU GOTTES LOB. (Römer 15, 7) Einander annehmen – wie wichtig und wie heilsam ist das! Und wie oft erfahren Menschen das Gegenteil. „Annahme verweigert, zurück zum Absender!“, das ist nicht nur das Schicksal von Werbesendungen, wenn sie ungefragt den Briefkasten füllen und mit Recht zurückgeschickt werden. Auch Menschen wird die Annahme verweigert: Kindern, wenn Eltern keine Zeit für sie haben. Schülerinnen und Schülern, wenn sie keinen Platz bekommen an der Schule, die sie besuchen möchten. Arbeitssuchenden, die auch mit der fünfzigsten Bewerbung keinen Erfolg haben. Menschen erfahren Ablehnung wegen ihrer Sexualität, wegen ihrer Sprache oder Hautfarbe, wegen ihres Alters, wegen einer Behinderung. Und diese Ablehnung hinterlässt Wunden. Sie gräbt sich ein und zerstört das Selbstwertgefühl. Die Jahreslosung ruft dazu auf, einander anzunehmen und beruft sich dabei auf Christus. Zu Recht! Die Evangelien erzählen, wie Jesus Menschen angenommen hat: Aussätzige, Zöllner, Prostituierte, Ausgestoßene. Es gibt keine Menschen zweiter Klasse, jeder hat seine eigene Würde und seinen eigenen Wert – das ist die Botschaft Jesu für uns. Einander annehmen heißt nicht, in Konflikten seinen eigenen Standpunkt zu verleugnen. Es bedeutet aber: Den anderen verstehen wollen, Interesse zeigen, Hilfe leisten,

Not lindern. Und das hat konkrete Folgen. Im Angesicht des IS-Terrors ist es wichtig, auf Menschen muslimischen Glaubens zuzugehen und von der Pervertierung der Religion nicht auf den Islam selbst zu schließen. Vergessen wir nicht, dass auch unser Glaube missbraucht wurde für den Führerkult im Dritten Reich. Die Not der Flüchtlinge aus Syrien, aus Afghanistan und dem Irak fordert uns heraus, gastfreundlich zu sein, Menschen aufzunehmen, die verfolgt werden und Fremdenhass klar entgegenzutreten. Aber auch jede und jeder darf und soll sich selbst annehmen. Ich darf Ja zu mir sagen mit meinen Fehlern. Ich darf mich wehren gegen ein überzogenes Leistungs- und Perfektionsdenken! Ob das ein guter Vorsatz für das neue Jahr sein kann? Das, was wir an anderen mögen und wertschätzen, zeigen und aussprechen und nicht nur still für uns zu bewahren. Ja, das geschieht viel zu wenig. So können wir beitragen zu einer positiven Kultur des Annehmens – und der Menschlichkeit! Wenn wir das tun, wenn wir Schritte gehen auf dem Weg, den die Jahreslosung weist, dann loben wir Gott, denn seine Menschenliebe wird groß unter uns. Dass Sie erfahren, angenommen zu werden und dass dies Ihnen gut tut, das wünsche ich Ihnen. Und dass Sie anderen diese Erfahrung schenken können, auch das ist mein Wunsch für das neue Jahr 2015! Landesbischöfin Ilse Junkermann

Unsere Gottesdienste

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… finden im geheizten Dom-Remter statt. Während der Predigt wird auch ein Kindergottesdienst angeboten. Bei der Feier des Heiligen Abendmahls werden Wein und Traubensaft ausgeteilt. Kinder sind bei uns nach der Entscheidung der Eltern zum Abendmahl zugelassen. An Sonntagen mit dem Zeichen findet nach dem Gottesdienst in der Großen Sacristei das Domcafé statt.

Weihnachtszeit Donnerstag, 1. Januar Neujahr

10.00 Uhr Dom-Remter

Tag der Namensgebung des Herrn

zur neuen Jahreslosung Römer 15,7 Domprediger Giselher Quast

PREDIGTGOTTESDIENST

Kollekte für schwangere Frauen und Familien in Not

Sonntag, 4. Januar 2. Stg. nach Weihnachten „Die Kindheit des Gottessohnes“

10.00 Uhr Dom-Remter

ABENDMAHLSGOTTESDIENST Prädikant Stephen Gerhard Stehli Kollekte für den christlich-jüdischen Dialog

Epiphaniaszeit Dienstag, 6. Januar Epiphanias

10.00 Uhr Dom-Remter

Fest der Erscheinung des Herrn

Domprediger Giselher Quast Prädikant Stephen Gerhard Stehli

STERNSINGERGOTTESDIENST

Kollekte für die Union der Evangelischen Kirchen

Sonntag, 11. Januar 1. Sonntag nach Epiphanias

10.00 Uhr Dom-Remter

Gedenktag der Taufe Jesu

Domprediger Giselher Quast

PREDIGTGOTTESDIENST Kollekte für Konfirmanden auf dem Kirchentag 2017

Freitag, 16.Januar Gedenktag der Zerstörung Magdeburgs 1945

21.00 Uhr DOM

GEBET UM FRIEDEN AM MAHNMAL VON ERNST BARLACH Superintendent Stephan Hoenen Domprediger Giselher Quast Deachant Andreas Struck O.Praem. 21.28 Uhr Glockengeläut in ganz Magdeburg

Unsere Gottesdienste

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Sonntag, 18. Januar 2. Sonntag nach Epiphanias „Die Wundertaten Jesu“

10.00 Uhr Dom-Remter

ABENDMAHLSGOTTESDIENST Prädikantin i. Ausb. Sibylle Aumann Domprediger Giselher Quast Kollekte für die Domgemeinde

Sonntag, 25. Januar Letzter Stg. nach Epiphanias

10.00 Uhr Dom-Remter

Fest der Verklärung Christi

des Kindes Mathilde Sattler Superintendent Stephan Hoenen

TAUFGOTTESDIENST

Kollekte für die Sozialfonds evangelischer Schulen

Vorpassionszeit Sonntag, 1. Februar 3. Stg. vor der Passionszeit

Septuagesimæ

„Gottes Gnade vor unserem Recht“

10.00 Uhr Dom-Remter

ABENDMAHLSGOTTESDIENST Domprediger Giselher Quast Kollekte für den Kirchenkreis Magdeburg

Musik im Gottesdienst Johann Sebastian Bach

- In dir ist Freude BWV 615

4. Januar

Dietrich Buxtehude

- Fuge in C BuxWV 174

6. Januar

Johann Sebastian Bach

- Praeludium G-Dur BWV 550

11. Januar

Johann Sebastian Bach

- Christ, unser Herr, zum Jordan kam BWV 684

18. Januar

Magdeburger Dombläser

25. Januar

Motettenchor Claude Goudimel Ernst Pepping Johann Walter Georg Böhm

1. Januar

Neujahrstag

Epiphanias

- Gott ists, der regiert - Ich bin der Herr - Herr Christ, der einig Gotts Sohn - Praeludium d-Moll

Zeit

zum

Gebet

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Öku­menisches FriedensGebet am Mahnmal des Krieges von Ernst Barlach im Dom an jedem Donnerstag um 18.00 Uhr MITTAGSGEBET ab 5. Januar: Montag bis Freitag 12.00 Uhr im Hauptschiff des Doms Offenes Gemeindegebet am 9. und 23. Januar um 18.00 Uhr im Dom-Remter

Einladung zum Offenen Gemeindegebet Seit mehr als 3 Jahren gibt es das Gebet am Freitagabend, das von der Gemeinde für die Gemeinde gestaltet wird. Um ein Kerzenkreuz versammeln wir uns alle 2 Wochen in der Marienkapelle zu Impuls, Stille, Lied und der Möglichkeit der offenen Fürbitte. Entstanden in der Zeit, in der viele Gemeindeglieder nach einer Form gesucht haben, ihre Sorgen und Ängste um die Gemeinde im Gebet vor Gott zu bringen, ist diese Gebetsandacht zu einem festen Bestandteil inmitten der vielen Angebote unserer Gemeinde geworden. Das Gemeindegebet in dieser Form eröffnet Möglichkeiten, die so im sonntäglichen Gottesdienst der Domgemeinde nicht gegeben sind. Die Gedanken zu einem frei gewählten Thema werden jeweils von einem Gemeindeglied

vorbereitet. In der anschließenden Stille ist Zeit zum Nach- und Weiterdenken. Anschließend hat jeder die Möglichkeit, in diesem kleinen Kreis seine Fürbitten, die oft auch sehr persönlich sind, offen oder in der Stille vor Gott zu bringen. Denen, die regelmäßig kommen, ist dieses Gebet zu einem tiefen Bedürfnis geworden und hat auch ein neues Miteinander ermöglicht, was es unter den verschiedenen Generationen in der Gemeinde vorher so nicht gab. Gerade am Ende einer langen Arbeitswoche kann man so innehalten, zur Ruhe kommen und sich auf das besinnen, was uns trägt und verbindet. Eingeladen sind dazu ganz herzlich alle, die gern in dieser Form miteinander beten, nachdenken und singen möchten. Ellen Musil im Auftrage des Vorbereitungskreises

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Zeit

zum

Gebet

Gottesdienste auSSerhalb des Domes Viele Gemeindeglieder wissen nicht, dass nicht nur im Dom oder im Remter Gottesdienste stattfinden, sondern dass die Dommitarbeiter auch außerhalb des Domes regelmäßig Gottesdienst halten, und zwar mit sehr unterschiedlichen „Gemeinden“:

Kindergottesdienst im Hundertwasserhaus Das gibt‘s wirklich? Ja, schon seit etlichen Jahren wird an einem Donnerstag im Monat der große Gruppenraum der Kindertagesstätte Friedensreich zum Kindergottesdienstraum. Das KIGO- Team ist nicht so groß wie für die sonntäglichen Kindergottesdienste am Dom. Es besteht nur aus zwei Personen, die sich immer abwechseln: Domprediger Quast und mir. Um uns sitzen meist 40 Kinder von ganz klein bis Vorschulalter und schauen uns mit erwartungsvollen Augen an, immer bereit, mitzumachen beim Singen, Beten, Erzählen und Bewegen. Dabei haben wir alle viel Spass und stecken uns gegenseitig mit der Freude über das Evangelium an. Höhepunkt ist natürlich das Sommerfest im Domgarten, aber auch, wenn der Dom am Montag nach dem Erntedankfest noch im schönen Ernteschmuck ganz den Kleinen gehört. Gemeindepädagogin Gabriele Humbert

DEMENZZENTRUM VITANAS Bereits vor der Einweihung des neuen Demenzzentrums am Schleinufer am 19. Mai 2014 suchte seine Leiterin Christel Dost den Kontakt zur Domgemeinde, um den Segen zur Einweihung und eine regelmäßige geistliche Begleitung der Bewohner zu erbitten. Seitdem gehe ich, zuweilen vertreten durch meine Frau, einmal im Monat regelmäßig zu den Demenzkranken, um einen kleinen Gottesdienst zu halten und einzelne Kranke zu besuchen. Etwa 25 bis 30 Bewohner kommen regelmäßig zu den Gottesdiensten, in denen bekannte Bibeltexte und Lieder sowie eine einfühlsame und liebevolle Atmosphäre eine wichtige Rolle spielen. Manchmal besuchen auch Mitarbeitende, Angehörige und Besucher die Gottesdienste. Domprediger Giselher Quast

Gottesdienst im Demenzzentrum „Vitanas“ Am Schleinufer Sonnabend, 24. Januar, 10.00 Uhr Domprediger Quast

Kindergottesdienst in der KiTa „Friedensreich“ Hundertwasserhaus Donnerstag, 29. Januar, 9.30 Uhr Domprediger Quast

ÖKUMENISCHES TAIZÉ-GEBET Sonntag, 18. Januar, 18.00 Uhr in der Kapelle der Ev. Reformierten Gemeinde, Neustädter Straße 6

Gedenken

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Gedenken am 16. Januar und Meile der Demokratie am 17. Januar 2015 Der Zerstörung Magdeburgs am 16. Januar 1945 wird auch 2015 – 70 Jahre später gedacht. Am Freitag-Abend, am 16.01.2015, wird es um 21 Uhr das Gedenken im Dom geben. Es schließt das Glockengeläut ein, das an den Zeitpunkt der Bombenabwürfe erinnert. Traditionell erklingen alle Glocken in der Stadt an diesem Abend ab 21.28 Uhr für einige Minuten. Samstag, den 17. Januar, – um dem vorgeblichen „Gedenken“ der Nazis entgegenzutreten - findet die Meile der Demokratie statt. Die „Meile“ setzt sich für ein demokratisches und weltoffenes Magdeburg ein. Überall in der Stadt sollen vielfältige und friedliche Aktionen ein Zeichen dafür setzen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Magdeburg bringen sich mit persönlicher Zivilcourage und Engagement ein. Es ist aber auch eine Aufgabe unserer Kirche und somit von uns Christinnen und Christen, die Verheißung von

Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit zu verkündigen und zu leben. Lassen Sie uns an diesem Tag etwas davon zeigen! Der Kirchenkreis ist aktiv im „Bündnis gegen Rechts“ und ruft hiermit die Gemeinden, Einrichtungen und Werke auf, sich an der „Meile“ zu beteiligen. Es wird wieder eine Kirchenbühne geben. Außerdem sind sogenannte „Meilensteine“ mit Programm zu versehen. Für beides können über das Stadtjugendpfarramt oder die Superintendentur Ideen, Mitgestaltung und Aktionen angemeldet werden: Von Friedensgebeten über Musik bis zu Glühweinständen ist alles möglich. Sie können zugleich als Gemeinde bzw. Einrichtung sich oder ein Projekt vorstellen. Oder Sie kommen einfach selbst auf der „Meile“ am 17. Januar vorbei. Hiermit bitte ich Sie herzlich um rege Teilnahme. Superintendent Stephan Hoenen.

Gedenken

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70 JAHRE ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGS Nach dem Gedenkjahr 2014 an den Ausbruch beider Weltkriege jährt sich 2015 zum 70. Mal das Ende des schrecklichsten aller bisherigen Kriege, der 65 Millionen Menschen in Europa und der Welt das Leben kostete, darunter mehr Zivilisten als Soldaten. Am Ende dieses Krieges standen die Besiegung und Vernichtung des Hitlerfaschismus in Deutschland und dessen und Europas Teilung bis 1990. Am 16. Januar wird das jährliche Friedensgebet mit ökumenischer Beteiligung an die Zerstörung der Stadt Magdeburg durch anglo-amerikanische Bomberverbände erinnern, mit der das Unrecht, das von Deutschland ausgegangen war, auf uns zurückschlug. Das eigentliche Kriegsende er-

lebte Magdeburg bereits im April 1945 mit dem Einmarsch der Amerikaner, denen im Mai die Rote Armee folgte. Am Sonntag, dem 10. Mai, wird im Dom um 18.00 Uhr ein zentraler Gottesdienst stattfinden, den der Ökumenische Arbeitskreis Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ausrichtet. An das letzte, gigantischste und sinnloseste Ereignis des Zweiten Weltkriegs wird am 6. August das Friedensgebet am Barlach-Mahnmal im Dom in Erinnerung an den Atombombenabwurf der USA auf Hiroshima und Nagasaki gemahnen. Giselher Quast Vorsitzender des Ökumenischen Arbeitskreises

Unsere Gemeindekreise Glaubensseminar Dienstag, 13. Januar Botschaft und Taten Jesu Domprediger Giselher Quast Dienstag, 20. Januar Gottesvorstellungen mit Gemeindepädagogin Gabriele Humbert Dienstag, 27. Januar Ist Gott gerecht? Domprediger Giselher Quast jeweils 19.30 Uhr im Dompfarrhaus

Unsere Gemeindekreise OFFENER GESPRÄCHSKREIS Donnerstag, 8. Januar „Einander akzeptieren“ – Bibelgespräch zur Jahreslosung Dpr. Giselher Quast Donnerstag, 22. Januar EKD- Familienpapier Referentin: Pfrn. Dr. Gabriele Kölling jeweils 20.00 Uhr Dompfarrhaus

GESPRÄCHSKREIS 20 PLUS Freitag, 9. Januar „Einander akzeptieren“ – Bibelgespräch zur Jahreslosung Dpr. Giselher Quast Freitag, 23. Januar Bibelarbeit Referent: Pfr. Falko Schilling jeweils 20.00 Uhr Dompfarrhaus

TAUFKREIS 2014

DOM-FRAUENKREIS Mittwoch, 21. Januar 14.30 Uhr Dompfarrhaus mit Claudia Schulze

SENIORENKREIS Mittwoch, 28. Januar 14.30 Uhr Dompfarrhaus Dpr. Giselher Quast

GESPRÄCHSKREIS IV Freitag, 30. Januar Mit der Transsibirischen Eisenbahn – Reisebilder Referenten: Elke und Ingolf Otto 20.00 Uhr Dompfarrhaus

BIBELLESEKREIS Montag,12. Januar 19.30 Uhr Dompfarrhaus

Junge Gemeinde

Dienstag, 13. Januar „Nehmt einander an“ Bibelabend zur Jahreslosung mit Gemeindepädagogin Gabriele Humbert

Mittwoch, 7. Januar Einander akzeptieren oder nicht? – Bibelabend zur Jahreslosung (Dpr. Giselher Quast))

Dienstag, 27. Januar (bereits 19.00 Uhr!) Einführung in das Markusevangelium Domprediger Giselher Quast jeweils 19.30 Uhr Dompfarrhaus

Mittwoch, 14. Januar Gemeinsames Abendessen

Dom-Acht Dienstag, 13. Januar Was ich schon immer tun wollte... Dienstag, 27. Januar Was ist Palliativmedizin? Referent: Dr. Volker Aumann jeweils 19.00 Uhr Dompfarrhaus

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Mittwoch, 21. Januar Gibt es eine Hölle, in der der Teufel regiert? Mittwoch, 28. Januar Extremismus in den Religionen – Diskussionsabend angesichts von IS, Terrorismus und Fundamentalismus jeweils 18.30 Uhr Dompfarrhaus

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Aus dem Gemeindekirchenrat Aus der Gemeindekirchenratssitzung am 15. Dezember 2015

An der Dezembersitzung des GKR nahmen fünfzehn Mitglieder und stellvertretende Mitglieder teil, zwei waren dienstlich bzw. durch Urlaub an der Teilnahme gehindert. Nach den Formalien konnte erfreulicherweise die interne GKR-Liste mit noch offenen Aufträgen zum Jahresende vollständig abgearbeitet werden. Der GKR hat sich mit dem Haushaltsplan 2015 beschäftigt. Der Gemeindehaushalt wurde in einer neugeordneten Struktur in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von € 514.980,00 beschlossen. Einzelne Posten wurden unter Vorbehalt der Einnahmeentwicklung für 2015 gestellt, die notwendigen Anträge an den Kirchenkreis (Baulastfond, Strukturfond, etc.) beschlossen. Auch die Beschlüsse des Kirchenkreises zur Unterstützung des Synagogenneubaus sowie zur Konsolidierung der Stadtmission (sog. Diakonie-Cent) konnten die notwendige Berücksichtigung finden. Der geschäftsführende Pfarrer berichtete von der geplanten Begehung des Erdgeschosses des Pfarrhauses mit der Domstiftung hinsichtlich der avisierten Baumaßnahmen. Der Domprediger berichtete aus der letzten Sitzung der Dombaukommission (geplante Maßnahmen 2015 u. a. Fußboden im Dom, Verabschiedung des Generaldirektors der Domstiftung im Januar, etc.), vom Arbeitskreis Ökologie am Dom (Rettung der Bäume Danzstrasse/Ecke Breiter Weg), von der Aufstellung der ersten Figuren der neuen Domkrippe und der damit verbundenen Spendenaktion sowie von einer Spende für sozial Bedürftige, die es seitens der Domgemeinde zu verteilen gilt.

Es wird im kommenden Jahr fünf ökumenische Bibelabende zusammen mit der römisch-katholischen und der evangelisch-methodistischen Gemeinde geben. Der Vorsitzende berichtete, dass das Partnerschaftstreffen mit der Kathedrale von Worcester am Erntedankwochenende Anfang Oktober stattfinden wird sowie von seiner Berufung in den Stiftungsrat der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland und in das Kuratorium der Evangelischen Johannes-Schulstiftung. Aus dem Musikausschuss wurde berichtet vom Orgelpunkt-Ergebnis 2014, vom Fortgang des Projektes neues Chorpodest, von den Wartungsverträgen für die Orgeln und die dafür notwendigen Rücklagen, etc. sowie von der gegenwärtigen Entwicklung im Domchor. Auch das Gespräch mit dem Domkantor in der letzten GKR-Sitzung wurde nochmals kurz reflektiert. Aus der Friedenskasse wurde ein Antrag der Hoffnungsgemeinde zur Unterstützung des Telefonkartenerwerbs zu Weihnachten im Rahmen der Ausländerarbeit positiv beschieden. Der GKR konnte drei Gemeindezuge-hörigkeitserklärungen erfreut zur Kenntnis nehmen. Die Andacht am Anfang der Sitzung war musikalisch gestaltet, und mit begleitetem Lied und Segen endete die letzte reguläre GKRSitzung 2014 um 21.40 Uhr. Stephen Gerhard Stehli GKR-Vorsitzender

Aus der Gemeinde

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TOILETTENANLAGE IM KREUZGANG Seit Jahren benötigt, seit 2012 gebaut, seit kurzem fertig gestellt, ist die neue und hochmoderne Toilettenanlage im Kreuzgang des Domes (Südseite) im Dezember fast unmerklich in Gebrauch genommen worden. Die Nutzung der beiden winzigen Toiletten im Dompfarrhaus bei Großveranstaltungen und Konzerten war nicht mehr tragbar. Die Domgemeinde dankt dem Landeskirchenamt für die Zurverfügungstellung der Kellerräume, die einen komplizierten Durchbruch durch das romanische Mauerwerk und einen Behindertenfahrstuhl erfordert hat. Sie dankt vor allem der Domstiftung, die mit erheblichem ungeplanten Mehraufwand die neue Anlage erbaut hat und in diesem Jahr auch die Toiletten im Dompfarrhaus sanieren will. Die Betreibung der neuen Anlage kostet die Domstiftung mehrere zehntausend Euro pro Jahr.

Für die Nutzung gilt ab sofort folgende Regelung: 1. Besucher aller Gottesdienste, Konzerte und Veranstaltungen im Dom, Remter und Kreuzgangbereich benutzen die neue WCAnlage im Kreuzgang (Kosten: 50 Ct. am Drehkreuz) 2. Barrierefreier Zugang für Rollstuhlfahrer über den Westeingang des Kreuzgangs (bitte am Kartentisch melden; ab Frühjahr 2015 mit Euroschlüssel!) 3. Alle Gemeindegruppen und Veranstaltungen im Dompfarrhaus benutzen weiterhin die Toiletten im Pfarrhaus. Wir bitten die Gemeindeglieder um Verständnis für die unter 1. genannten Kosten, die anderenorts auch gezahlt werden müssen um die Unkosten zu decken, und die der Nutzung des Domes eine große Aufwertung ermöglichen. Der Gemeindekirchenrat 

Titelserie und Rätsel 2015: SCHLUSSSTEINE Ein Jahr lang schmücken Schlusssteine aus allen Bereichen des Domes die Titel- und Rückseiten des Mitteilungsblattes. Der Schlussstein einer jeden gotischen Gewölbekonstruktion, der alles zusammenhält, deutet das Bibelwort aus: „Ihr seid Gottes Hausgenossen, erbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.“ (Eph. 2,19-21).

Auf der Titelseite werden Schlusssteine beschrieben, die dem Jahreslauf folgen. Auf der Rückseite schreiben wir jeden Monat ein Rätsel aus: „Wo ist dieser Schlussstein?“ Die Antwort kann per Mail an das Dombüro ([email protected]) oder per Zettel in den Dombriefkasten geworfen werden. Wer die Rätselfrage zuerst richtig beantwortet, erhält den neuen Domführer des Kunstverlages Peda mit Meditationen von Domprediger Giselher Quast. Die Redaktion

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Aus der Gemeinde

Neuordnung der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte Die Lesung und die Auslegung biblischer Texte gehören von Anfang an zum christlichen Gottesdienst. Das älteste und rundlegende liturgische Buch ist die Bibel. Der Brauch gottesdienstlicher Schriftlesungen wurde vom jüdischen Synagogengottesdienst übernommen. Listen eines sich herausbildenden Perikopensystems sind früh bezeugt, Perikopenbücher bereits ab dem 8. Jahrhundert. Kontinuität und Anpassung an die Zeiten stehen in beständiger Spannung und führen zu immer neuen Lösungen, was Auswahl und Zahl der Lesungen angeht. Die Zuordnung biblischer Abschnitte im Kirchenjahr prägt die Gottesdienste. Das Evangelium gibt dem jeweiligen Sonntag sein besonderes Gesicht und wirkt sich bis in die Gebete und die Liedauswahl hinein aus. Überarbeitungen haben von daher weitreichende Auswirkungen, betreffen Kirchenmusik und Kindergottesdienst ebenso wie die praxis pietatis. Der Impuls zur Veränderung und die Treue zu Bewährtem stehen bei der jetzigen Revision in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Wenn der Prozess der Revision der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte mit der Einführung eines neuen Lektionars im Advent 2018 zum Abschluss kommen wird, hat die jetzige Ordnung genau 40 Jahre Geltung behalten und den Kirchen einen guten Dienst erwiesen. Die in dieser Zeitspanne deutlich veränderte kirchliche Wirklichkeit und der Wandel theologischer Einschätzungen verlangen aber auch eine Weiterentwicklung des Überkommenen. Im Verlauf der Arbeiten an der Perikopenordnung hat sich seit 2010 ein breiter Konsens

herausgebildet, auf eine „moderate Perikopenrevision“ zuzugehen. In großer Einmütigkeit empfehlen die Leitungsorgane der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (UEK) und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) nun ihren Gemeinden die Erprobung des vorliegenden Entwurfs im Kirchenjahr 2014/2015. Wir hoffen auf eine breite Beteiligung am Stellungnahmeverfahren und auf intensive Diskussionen. Und wir trauen dem Wort Gottes zu, dass es Menschen ergreift, belebt und wandelt. Ja, selig sind, die das Wort Gottes Lukas 11,28 hören und bewahren. Dr. Nikolaus Schneider, ehem. Ratsvorsitzender der EKD Christian Schad , Vorsitzender der Vollkonferenz der VELKD Landesbischof Gerhard Ulrich, Leitender Bischof der UEK

Abschied

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WECHSEL IN DER DOMSTIFTUNG Die Stiftung Dome und Schlösser Sachsenals Spaß, aber als Freude und Genugtuung Anhalt bekommt mit dem Historiker und verstanden hat, hat eine ganz persönliche Kunstgeschichtler Dr. Christian Philipsen eiBeziehung zu unserem Gotteshaus: „Wenn nen neuen Generaldirektor. Er tritt die Nachich in Magdeburg bin, dann muss ich durch folge von Boje Schmuhl an, den Dom gehen, auch wenn der Ende Januar 2015 in den mein Fahrer dafür warten Ruhestand geht. Philipsen ist muss!“ Als bewusster evangebislang bei der Stiftung Lulischer Christ und Prädikant thergedenkstätten Bereichsleiseiner Heimatkirche in Meckter für Museen, Sammlungen lenburg war ihm nicht nur die und Ausstellungsprojekte. Die Bauverantwortung wichtig. Er Stiftung Dome und Schlöshat sich immer wieder auch ser Sachsen-Anhalt mit Sitz mahnend zu Nutzungsfragen in Leitzkau ist seit 1996 Besitder Domgemeinde geäußert, zer des Magdeburger Domes wenn diese den Begriff „kirchund für ihn bauverantwortliche und diakonische Nutlich. Domgemeinde und Lan- Boje Schmuhl 2010 im zung“ sehr weit gefasst geseMagdeburger Dom deskirche haben hingegen das hen hat. uneingeschränkte Nutzungsrecht für kirchDie Domgemeinde dankt Boje Schmuhl für liche und diakonische Zwecke. seinen 18jährigen Einsatz für den MagdeburBoje Schmuhl, der seit Gründung der Stifger Dom, in dem so viel an Bewahrung und tung im Jahre 1996 an ihrer Spitze steht, Ausstattung geschehen ist: Restaurierung hatte bereits vor dieser Aufgabe durch seivon Hochaltar, Glockenstuhl, Südfassade, ne Arbeit im Kultusministerium mit dem Westwerk, Ernstkapelle, Remterdach, PfarrMagdeburger Dom zu tun und begleitete wohnung, Kanzel und Altären, Edithagrab den Übergang von einer Interimslösung der usw. Der Christ und Prädikant Boje Schmuhl Dombauverantwortung unter dem Dach ist im Herbst dieses Jahres zum Predigen im der Kirche zur heutigen DombaukommissiDom eingeladen. Giselher Quast, Domprediger on, in der auch die Domgemeinde vertreten ist. Schmuhl, der seine Arbeit nicht immer

Ökumene

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Gelebte Ökumene der Innenstadt-Gemeinden: Pastor Jürgen Stolze von der evangelisch-methodistischen Gemeinde zur Verabschiedung Mit Bedauern haben wir erfahren, dass Pastor Jürgen Stolze von der evangelisch-methodistischen Gemeinde turnusmäßig Magdeburg verlässt und nach Eisenach wechselt. Wir baten ihn, auf einige Fragen besonders zur Ökumene zu antworten. Wie haben Sie das ökumenische Miteinander in Magdeburg erlebt? Für mich war die Zusammenarbeit der verschiedenen Kirchen in Magdeburg sehr bereichernd. Nach meinem Eindruck ist es hier selbstverständlich, dass die Christen unterschiedlicher Kirchen und Traditionen gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Auf der Stadtebene haben wir mit und durch die CiMD (Christen in Magdeburg) vieles miteinander auf den Weg gebracht und erreicht. Ich denke hier vor allem an die regelmäßige Planung der Nacht der Kirchen, an das Neue Testament für Magdeburg oder den Stadtkirchentag vor einigen Jahren. In der direkten Nachbarschaft zur evangelischen Domgemeinde und der katholischen Kathedralgemeinde St. Sebastian gibt es eine tiefe Geschwisterlichkeit: Wir kennen uns und wissen voneinander. Was gab es für Sie Besonderes oder Eindrückliches? In meiner Zeit in Magdeburg gab es viele ökumenische Initiativen und gemeinsame Aktionen. Besonders ragen in meiner Zeit drei Höhepunkte heraus.

Ein ganz besonderes Ereignis, das für alle Kirchen in Deutschland von großer Bedeutung war und das Miteinander der Kirchen bis heute nachhaltig prägt, ist die wechselseitige Anerkennung der Taufe, die 2007 im Magdeburger Dom offiziell erklärt wurde. Elf der sechzehn Kirchen, die in der ACK (Arbeits-gemeinschaft christlicher Kirchen) zusammenarbeiten, haben mit der wechselseitigen Taufanerkennung ein wichtiges Zeichen der Einheit gesetzt. Das zweite, das ich hier nennen möchte, ist die Via crucis, der ökumenische Kreuzweg, den wir (seit 2001) als Christen gemeinsamen jedes Jahr am Palmsonntag miteinander gehen. Die Via crucis ist mir vor allem ein wichtiger geistlicher Impuls des gemeinsamen Gebets. Zugleich ist es ein schönes Zeugnis unseres Glaubens inmitten unserer Stadt. Für mich persönlich waren auch die gemeinsamen Abendmahlsgottesdienste von Domgemeinde und Methodistischer Gemeinde am Reformationstag ebenso ein besonderer Höhepunkt. Ich hoffe, diese Tradition wird weitergeführt. Vieles könnte ich in diesem Zusammenhang noch nennen, wenn ich an die letzten zwölf Jahre zurückdenke. Haben Sie noch offene Wünsche oder Ratschläge für die Magdeburger Ökumene zum Abschied? Mein innigster Wunsch ist, dass dieses gute

Ökumene und offene Miteinander, das wir uns über Jahrzehnte hinweg erarbeitet haben, weitergehen möge und noch ausgebaut wird. Als Kirchen und Gemeinden stehen wir zurzeit nach meiner Analyse vor einer großen Gefahr. Als (zahlenmäßig) kleiner werdende Kirchen sind wir wohl alle sehr mit uns selbst beschäftigt. Wir haben uns mit Strukturveränderungen auseinanderzusetzen und unser gemeindliches und kirchliches Leben immer wieder neu zu gestalten. Dabei erleben wir, dass die Zahl der Mitarbeitenden und unsere Kräfte eher geringer als größer werden. Da scheint es, als wäre die Ökumene etwas, was wir zusätzlich zu tun hätten und wozu uns Zeit und Energie fehlt. Ich glaube, wir können lernen, dass das Miteinander der Kirchen uns helfen kann. Wa-

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rum machen wir nicht noch mehr gemeinsam, um Kräfte zu bündeln und zugleich deutlicher die Einheit der Kirchen nach außen zu demonstrieren. Ökumene wäre dann eine Hilfe, und nicht ein „Zusätzliches“, was man „auch noch tun soll“. Wir danken Pastor Stolze für sein Engagement und wünschen ihm ein gesegnetes Arbeiten in seiner neuen Gemeinde. Seine Verabschiedung wird am 4. Januar um 15.00 Uhr im Kirchsaal der Evangelisch-methodistischen Gemeinde, Breiter Weg 230, stattfinden. Für die Magdeburger methodistische Gemeinde und die ökumenische Zusammenarbeit hoffen wir auf einen ebenso engagierten Nachfolger. Das Interview führte Helga Fiek

Weltgebetstag 2015 Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Aus-

land, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht.

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Ökumene

Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Kirchentag 2015 Einladung zur Kirchentagsfahrt 2015 nach Stuttgart Sie sind herzlich eingeladen zur Fahrt zum Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 3.-7. Juni 2015 nach Stuttgart. Es gibt verschiedene Angebote zur Teilnahme. Unten lesen Sie genauer, um welche es sich handelt.

Der Kirchentag Der Deutsche Evangelische Kirchentag – kurz DEKT – findet zum 35. Mal statt, immer in wechselnden Städten. Diesmal in Stuttgart. Kirchentage bieten ein vielfältiges Programm, das aus geistlichen, politischen und persönlichen Themen besteht. Von Diskussionen um aktuelle politische Probleme über Konzerte bekannter Musiker und Musikerinnen bis hin zu neuen Gottesdienstformen ist ein Kirchentag bunt. Nicht zu vergessen sind einmalige Gemeinschaftsaktionen wie die Gottesdienste zu Eröffnung und Abschluss und die Abendgebete und Bibelgespräche sowie der ‚Abend der Begegnung‘, an dem sich die gastgebende Region vorstellt.

Kirchentag 2015 Ein Kirchentag steht immer unter einem Motto, das der Bibel entnommen ist. Der nächste Kirchentag hat folgendes: „damit wir klug werden“ aus Psalm 90, Vers 12. Mit diesem Motto beschäftigen sich viele Veranstaltungen des Kirchentages. Fahrt des Kirchenkreises Magdeburg Im Kirchenkreis Magdeburg biete ich, Christian Ehrhardt, Gemeindepädagoge und Vikar im Kirchengemeindeverband Ottersleben, eine gemeinsame Fahrt in Modulen an. Was ich mit Modulen meine, stelle ich im Folgenden vor. Zur Mitfahrt gehört die An- und Abreise, die Unterbringung und die Teilnahmekarte. Wenn Sie sich unserer Gruppe anschließen, ist zunächst alles dabei. Möchten Sie aber selbst anreisen oder lieber bei Ihrer Tante übernachten, um nur zwei Beispiele zu nennen, dann lösen Sie einfach die Fahrt oder Übernachtung aus dem Angebot heraus – sprechen Sie mich an, wir finden eine Lösung. Die Fahrt wird im Regional- und Sonderzug über Erfurt erfolgen. Die Unterbringung findet in Gemeinschaftsquartieren wie Turnhallen oder bei Privatpersonen statt. Besonderer Vorteil bei der Teilnahme an unserer gemeinsamen Fahrt ist die Gemeinschaft unserer Gruppe. Christian Ehrhardt • christian_ehrhardt@ gmx.de • 0391/5594 4317 Kirchentagsfahrten ermöglichen Kontakt zu anderen.

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Es wird ein Vorbereitungstreffen und ein Nachtreffen geben. Allein sind Sie nicht – auch wenn Sie zum ersten Mal zum Kirchentag fahren. Kosten Die Teilnahmekarte kostet 98€ (ermäßigt 54€, ALG-II: 28€), das Quartier 21€, die An- und Abreise mit der Bahn ca. 95€. Frühstück ist inklusive, die weitere Versorgung erfolgt aus eigenem Geldbeutel. Eine Dauerkarte für den ÖPNV ist voraussichtlich inklusive. Eine Förderung für Teilnehmende mit schwieriger finanzieller Lage kann angefragt werden. Jugendliche können zusätzlich gefördert werden. Termine Anmeldungen gehen bei mir bis zum 15. Februar (danach auf Anfrage) ein. Wann die Bahnfahrt reserviert werden muss, ist noch nicht klar. Dieser Termin kann früher sein. Kontakt Christian Ehrhardt [email protected] 0391/5594 4317 Hansapark 11 39116 Magdeburg Während des Novembers und im Februar bin ich nicht unter meiner privaten Adresse und Telefonnummer, aber per E-Mail erreichbar.

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Regelmässige Termine und Angebote Christenlehre Mittwoch 15.15 Uhr Kl. 3/4 – 16.15 Uhr Kl. 1/2 – 17.15 Uhr Kl. 5/6

KONFIRMANDENUNTERRICHT Kl. 7: Donnerstag 15.30/17.00 Uhr – Kl. 8: 16.30 Uhr – Kl. 9: Dienstag 16.00/17.15 Uhrr Neue Christenlehrekinder und Konfirmanden sind jederzeit herzlich willkommen! MAGDEBURGER DOMCHOR Singschule: Montag 16.00 Uhr Kl. 1 – 17.00 Uhr Kl. 2 – Dienstag, 16.30 Uhr Kl. 3 Mauritius- und Katharinenchor: Montag und Donnerstag 17.00 Uhr Kl. 4 bis 7 „Stadl“: Montag 18.15 Uhr Domchor: Montag 19.15 Uhr MAGDEBURGER DOMBLÄSER Dienstag 19.30 Uhr Interessierte Sänger/innen und Bläser/innen können sich zu jeder Probe melden! DOMFÜHRUNGEN Sonn- u. Feiertags 11.30 und 14.00 Uhr Täglich 14.00 Uhr und nach Anmeldung Kinderführungen für Kinder im Alter von 6-10 Jahren: 3. und 17.01., um 14.00 Uhr Nachtführung: Freitag, den 2., 16. und 30. Januar, 22.00 Uhr (Einlass ab 21.45 Uhr - Bitte Taschenlampe mitbringen) Turmführungen: werden auf Grund der Witterung bis Frühjahr 2015 nicht angeboten!

Seelsorge Klinikseelsorge Universitätsklinikum: Pfarrer Stephan Bernstein, Tel. 671 42 20 Pfarrerin Maria Bartsch, Tel. 671 31 42 Seelsorgerin Barbara Haas, Tel. 671 40 16 Pfeiffersche Stiftungen: Pfarrer Hans Bartosch, Tel. 850 51 10 Städtisches Klinikum Olvenstedt: Diakon Matthias Marcinkowski, Tel. 791 20 79 Klinik St. Marienstift: Sr. M. Rafaela Fischbach, Tel. 726 20 67

Kostenfreie Rufnummern: 0800 - 111 0 111 oder 111 0 222 (rund um die Uhr!)

Von Personen

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WIR GRATULIEREN ZU HOHEN UND RUNDEN GEBURTSTAGEN: 2. Jan. 4. Jan. 5. Jan. 6. Jan. 7. Jan. 8. Jan. 8. Jan. 10. Jan. 11. Jan. 12. Jan. 14. Jan. 16. Jan.

Inge Hohndorf Gertrud Tschäpe Axel Muthwill Ruth Korn Rosemarie Grützmacher Dorothea Hoff Peter Güldenpfennig Ruth Ohlenburg Dr. Wilhelm Polte Brigitta Schneider Johannes Wegele Christa Tempel

75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 77 Jahre 93 Jahre 73 Jahre 93 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 85 Jahre

16. Jan. 17. Jan. 20. Jan. 21. Jan. 21. Jan. 23. Jan. 24. Jan. 25. Jan. 26. Jan. 28. Jan. 30. Jan.

Margarethe Krotsch Peter Boczianowski Christa Miszler Wolfgang von Kaltenborn-Stachau Ursula Jirmann Annelies Laab Ingeborg Karnop Erich Sattler Eva-Maria Baumann Hildegard Happel Isa Polte

81 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 80 Jahre 76 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 86 Jahre 77 Jahre

Getauft wurden:

Elise Artymiak aus Dallgow-Doberitz, Maxima Sachtleben aus Magdeburg; Kristin Heyroth und ihr Sohn Jonas Gläser aus Magdeburg.

Heimgerufen und kirchlich bestattet wurde: Adolf Draub, Regierungsstr. 21, im Alter von 81 Jahren

Gott segne uns das neue Jahr, das vor uns liegt: er schenke uns offene Augen, damit wir seine Spuren entdecken in den Herausforderungen, die uns das Leben stellt. W. Koeppen

Wichtige Adressen Landesbischöfin und 1. Dompredigerin Ilse Junkermann, 39104 Magdeburg, Hegelstr. [email protected] Tel. 534 62 25 2. Domprediger giselher Quast [email protected] Tel. 543 31 31 geschäftsführender Pfarrer Falko Schilling [email protected] Tel. 015 12-911 01 77 Domkantor KMD barry Jordan [email protected] Tel. 744 988 88 gemeindepädagogin gabriele Humbert [email protected] Tel. 544 97 87 Dombüro: Silvia Puchta 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 541 04 36, Fax 534 25 07 Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Fr von 9.00 bis 12.00 uhr, Di von 10.00 bis 12.00 und 16.30 bis 17.30 uhr Domküsterei: Jürgen Jerratsch/uwe Jahn [email protected] Tel./ Fax 543 24 14 gemeindekirchenrat: Stephen gerhard Stehli [email protected] Tel. 0152-015 931 68

Wo befindet sich dieser Schlussstein? Domöffnungszeiten: Montag bis Sonnabend 10.00 bis 16.00 uhr Sonntag u. kirchl. Feiertage 11.30 bis 16.00 uhr Während der gottesdienste und andachten ist die besichtigung des Domes grundsätzlich nicht möglich.

IMPrESSuM

Magdeburger Dombläser: anne Schumann [email protected] Tel. 727 71 77 | 0157-743 961 37

Das Mitteilungsblatt der Evangelischen Domgemeinde zu Magdeburg erscheint monatlich und liegt im gottesdienst sowie im Pfarrhaus aus.

Domsingschule: Kantorin Sabine Lattorf [email protected] Tel. 631 14 71

Spendenbitte: 1 Euro.

Domchorförderverein: Sophia rost (Vors.) Tel. 0176-956 429 95 Domchorstiftung: Dr. Johann-Christian Wolter (Vors.) [email protected] Tel. 541 04 36 Domorgeln Magdeburg e.V.: Helge Scholz (Vors.) Tel. 631 42 72 Domförderverein: Stephen gerhard Stehli (Vors.) [email protected] Tel. 0152-015 931 68 Infos im Netz unter: www.magdeburgerdom.de E-Mail: [email protected] Domgemeindekonto: IbaN DE 69 3506 0190 1562 3080 20 KD-bank e.g. | bIC gENoDED1DKD

Nr. 01/2015, Auflage: 250 Exemplare redaktionsgruppe (V.i.S.d.P.): gerhard bemm, Helga Fiek, Dorothea Küfner, Silvia Puchta, giselher Quast, andré Seifert, Thoralf Töpel, antje Wilde Herausgeber: Ev. Domgemeinde; am Dom 1; 39104 Magdeburg Druck: Druckerei Fricke, Magdeburg-Sudenburg Das recht auf Kürzung eingesandter beiträge behalten wir uns vor. Veröffentlichte beiträge geben nicht immer die Meinung der redaktion wieder. Redaktionschluss für die Ausgabe Februar 2015 ist der 07.01.2015.

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